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M E D I A INFORMATIONEN © 2011 by Rolf Kalb Veranstaltungsübersicht Termin: 17. – 20. März 2011 Ort: Festhalle Viersen, Hermann-Hülser-Platz 1, Viersen Schirmherr: Günter Thönnessen, Bürgermeister der Stadt Viersen Veranstalter: Union Mondiale de Billard (UMB) Ausrichter: Deutsche Billard-Union e.V. / SMV GmbH (Wiehl) Organisation: SMV Sport-Media- und Veranstaltungsgesellschaft mbH Delegierte: Jean Claude Dupont (Belgien) für die Union Mondiale de Billard Wolfgang Rittmann (Bottrop) für die Confédération Européenne de Billard Dietmar Greger (Krefeld) für die Deutsche Billard-Union Turnierleitung: Kurt Dahlhaus (Hattingen, Turnierdirektor), Volkmar Rudolph (Bochum), Manfred Danlowski (Herne) Schiedsrichter: Thomas Albers, Frank Alt, Klaus Dietrich, Dr. Frank Eder, Martin Fusek, Harold Loosschilder, Lothar Nemasal, Dirk Roos, Bernd Schneider, Berthold Umhey, Dr. Jörg Unger, Wolfgang Weber Obmann: Stefan Andres (Gelsenkirchen) Organisation vor Ort: Billardfreunde Königshof (Krefeld) Leitung: Wolfgang Müller (Krefeld) Koordination Stadt Viersen: Birgit Zerres Finanzen: Dietmar Zenner (Wiehl) Pressechef: Rolf Kalb (Gütersloh) Tische: Loontjens / Gabriels Tücher: Simonis 300 Bälle: Super Aramith Tournament Fahrdienst: Manfred Goossen (Gelsenkirchen) TEILNEHMER / PLAYERS & FLIGHTS Gruppe Mannschaft Spieler 1 Spieler 2 Flight Team Player 1 Player 2 SCHWEDEN / SWEDEN Torbjörn Blomdahl Nalle Olsson A KOLUMBIEN / COLUMBIA Carloman Ortiz Julian Morales MEXIKO / MEXICO Raymundo Munoz Alan Campos NIEDERLANDE / NETHERLANDS Dick Jaspers Raimond Burgman B TSCHECHIEN / CZECH REPUBLIC Martin Bohac Ivo Gazdos SCHWEIZ / SWITZERLAND René Hendriksen Michel Boulaz DEUTSCHLAND / GERMANY Christian Rudolph Martin Horn C ÄGYPTEN / EGYPT Sameh Sidhom Ihab El Messery ECUADOR / ECUADOR Luis Aveiga Javier Teran SPANIEN / SPAIN Daniel Sanchez Javier Palazon D ÖSTERREICH / AUSTRIA Andreas Efler Herbert Szivacz MONTENEGRO / MONTENEGRO Danilo Brajovic Vuk Brajovic BELGIEN / BELGIUM Eddy Merckx Eddy Leppens E PORTUGAL / PORTUGAL Rui Manuel Costa João Pedro ITALIEN / ITALY Emilio Sciacca Michele Notarrigo TÜRKEI A / TURKEY A Tayfun Tasdemir Lütfi Cenet F VIETNAM / VIETNAM Duong Anh Vu Ly The Vinh PERU / PERU Guido Sacco Oscar Pachas DÄNEMARK / DENMARK Dion Nelin Tonny Carlsen G JAPAN / JAPAN Youichirou Mori Ryuji Umeda BOLIVIEN / BOLOVIA Juan Cartagena Idelfonso Alvarez KOREA / KOREA Kim Kyung Roul Lee Chung Bok H FRANKREICH / FRANCE Jérémy Bury Jérôme Barbeillon TÜRKEI B / TURKEY B Adnan Yüksel Murat Naci Coklu Änderungen vorbehalten / may be subject to changes SPIELPLAN / MATCH SCHEDULE Donnerstag / Thursday (17.03.2011) 11:00 Eröffnung / Opening Ceremony Vorrunde / Round Robin Stage 1. Runde /1st Round 12:00 (1) H Frankreich – Türkei B (2) G Japan – Bolivien 14:00 (3) F Vietnam – Peru (4) E Portugal – Italien 16:00 (5) B Tschechien – Schweiz (6) A Kolumbien – Mexiko 18:00 (7) D Österreich – Montenegro (8) C Ägypten – Ecuador 2. Runde / 2nd Round 20:00 (9) G Dänemark – Verlierer 2 (10) H Korea – Verlierer 1 Freitag / Friday (18.03.2011) 11:00 (11) E Belgien – Verlierer 4 (12) F Türkei A – Verlierer 3 14:00 (13) A Schweden – Verlierer 6 (14) B Niederlande – Verlierer 5 16:00 (15) C Deutschland – Verlierer 8 (16) D Spanien – Verlierer 7 3. Runde / 3rd Round 18:00 (17) H Korea – Sieger 1 (18) G Dänemark – Sieger 2 20:00 (19) F Türkei A – Sieger 3 (20) E Belgien – Sieger 4 Samstag / Saturday (19.03.2011) 11:00 (21) B Niederlande – Sieger 5 (22) A Schweden – Sieger 6 13:30 (23) D Spanien – Sieger 7 (24) C Deutschland – Sieger 8 Playoffs 16:30 (25) QF Viertelfinale (wird ausgelost) (26) QF Viertelfinale (wird ausgelost) 20:00 (27) QF Viertelfinale (wird ausgelost) (28) QF Viertelfinale (wird ausgelost) Sonntag / Sunday (20.03.2011) 11:00 (29) SF Halbfinale (wird ausgelost) (30) SF Halbfinale (wird ausgelost) 14:00 (31) Fin. FINALE anschl. Siegerehrung und Schlusszeremonie / Award Ceremony and Closing Ceremony Änderungen vorbehalten / may be subject to changes Vorschau auf die WM 2011: Jaspers Mann der Stunde Schweden mit neuer Besetzung in der Festhalle Der niederländische Star Dick Jaspers ist der Mann der Stunde im Dreiband: Weltranglisten-Erster, Weltcup-Gesamtsieger 2010, Masters-Champion, Europameister, Supercup-Sieger und Spieler des Jahres. Zudem hat er mit seinem Partner Raimond Burgman ja bereits 1998 und 1999 in Viersen triumphiert. Die Rolle des Top-Favoriten bei der Weltmeisterschaft in der Festhalle ist also klar an die Niederlande vergeben. Für Schweden wird 2011 ein neues Duo ins Rennen gehen. Nalle Olsson ist in diesem Jahr der Partner von Torbjörn Blomdahl. Obwohl auch Olsson schon Erfahrung bei der WM in Viersen gesammelt hat, bleibt abzuwarten, ob der die Qualitäten eines Michael Nilsson in die Waagschale werfen kann. Zudem hat Blomdahl auch seine Aura der Unbesiegbarkeit in den letzten Monaten zumindest teilweise eingebüßt. Ein gewichtiges Wort bei der Titelvergabe wollen auch die Spanier mitreden. Mit dem Weltmeister und Weltranglisten-Sechsten Daniel Sanchez und Javier Palazon, Nummer 13 in der Rangliste, sind sie bestens besetzt. Eddy Merckx und Eddy Leppens, Nummer vier und 15 des Rankings, wollen dagegen den Titel endlich nach Belgien holen. Viel Selbstbewusstsein haben die beiden mit ihrem Triumph bei der Europameisterschaft gesammelt. Die Titelverteidiger Adnan Yüksel und Murat Naci Coklu gehen 2011 als türkisches B-Team ins Rennen. Tayfun Tasdemir und Lütfi Cenet sollen als Türkei A den Titel erneut an den Bosporus holen. Tasdemir hat an der Seite von Semih Sayginer immerhin schon 2003 und 2004 in Viersen triumphiert. Die Deutsche Billard-Union schickt wieder das bewährte Duo mit Christian Rudolph (Köln) und Martin Horn (Essen) ins Rennen. In der Vorrunde treffen die beiden auf Ägypten und (wie im Vorjahr) auf Ecuador. Beide Teams sind zwar unangenehme Gegner, doch die Aufgabe ist machbar. Das Viertelfinale sollte also Pflicht für die beiden Deutschen sein. Modus bei Viersener WM: Wieder 24 Teams auf Titeljagd 2011 werden wieder 24 Teams in der Festhalle dabei sein. Viersen ist eben das Mekka der Billardwelt. Der Weltverband Union Mondiale de Billard (UMB) bat die Deutsche Billard-Union (DBU), erneut mit einem solch großen Feld an den Start zu gehen. Die Vorteile sind bekannt: Mehr Internationalität, eine größere Breite, dadurch eine größere Klasse und deshalb auch spannendere und interessantere Wettkämpfe. Der bewährte Modus wurde natürlich beibehalten: Gesetzte Teams und eine Zwischenrunde gibt es nicht. Alle müssen von Anfang an ran. Schon in den acht Dreiergruppen der Vorrunde geht es für alle Akteure um alles oder nichts. Denn nur die acht Gruppensieger sind für das Viertelfinale qualifiziert. Ab dort geht es natürlich im K.o.-System bis zum Endspiel weiter. Wie in den letzten Jahren wird im Verlauf eines Matches in einer einfachen Runde gegeneinander gespielt: Die beiden an Nummer eins gesetzten Spieler treffen aufeinander und die beiden an Nummer zwei gesetzten. Ein Match besteht also aus zwei einzelnen Partien. Auch das bringt große Vorteile mit sich: Die Dramatik wird gesteigert, da es kaum noch möglich ist, eine schwache Partie noch auszugleichen. Außerdem kommt es jetzt wirklich auf jedes Match an. Selbstverständlich wird in Viersen weiterhin im Satzsystem gespielt; einen Satz gewonnen hat, wer als erster 15 Punkte gemacht hat. In den Gruppenspielen (Vor- runde) wird auf zwei Gewinnsätze (best of 3) gespielt, in der Finalrunde auf drei (best of 5). Auch 2011 wird wieder mit einem Zeitlimit gespielt: Die Spieler haben 50 Sekunden für einen Stoß. Pro Satz ist ein Timeout erlaubt; der Spieler hat dann weitere 50 Sekunden Zeit. Ein Timeout kann nicht für den nächsten Satz aufgespart werden; nicht genutzte Timeouts verfallen. Nach einem Zeitfehler kann der Gegner das Spiel mit dem Anfangsball fortsetzen. Hier noch einmal der WM-Modus für Viersen im Überblick: Vorrunde: 8 Gruppen à 3 Mannschaften; nur die Gruppenersten sind für das Viertelfinale qualifiziert. Finalrunde: Totales K.o.-System ab dem Viertelfinale. Matchverlauf: Ein Match besteht aus zwei einzelnen Partien: Die beiden an Nummer 1 gesetzten Spieler spielen gegeneinander und die beiden an Nummer 2 gesetzten. Partiedistanzen: Satzsystem (bis 15 Points) Vorrunde: best of 3 (2 Gewinnsätze) Finalrunde (ab Viertelfinale): best of 5 (3 Gewinnsätze) Zeitlimit: 50 Sekunden pro Stoß; ein Timeout pro Satz (50 zusätzliche Sekunden) Ticket-Preise 2011: Tageskarten: Donnerstag, 25. Februar: 14,- € Freitag, 26. Februar: 18,- € Samstag, 27. Februar: 20,- € Sonntag, 28. Februar: 20,- € Dauerkarte: 45,- € Vergünstigungen: Die Eintrittspreise für die WM 2011 bleiben gegenüber 2010 unverändert. Und auch das besondere Angebot für alle Viersenerinnen und Viersener gilt unverändert: Viersener Bürgerinnen und Bürger erhalten einen Nachlass von zehn Prozent auf die Ticletpreise bei Vorlage eines gültigen Personalausweises. Kinder unter zwölf Jahren in Begleitung eines Erwachsenen haben freien Eintritt. Schüler, Studenten, Schwerbehinderte und Arbeitslose erhalten bei Vorlage eines entsprechenden Nachweises einen Nachlass von 50 Prozent. Dreiband: Atemlose Faszination und Präzision Eigentlich klingt die Aufgabe ja ganz einfach: Der Spielball soll auf dem hochfeinen Kammgarntuch so gestoßen werden, dass er die beiden anderen Kugeln trifft. Das nennt man eine Karambolage, und die bringt einen Punkt – das Grundprinzip des Karambolagebillards. Obwohl schon das viel schwieriger ist, als es den Anschein haben mag, machen sich die Herrschaften in der eleganten Kleidung das Leben aber noch schwerer: