M E D I A
INFORMATIONEN
© 2011 by Rolf Kalb
Veranstaltungsübersicht
Termin: 17. – 20. März 2011
Ort: Festhalle Viersen, Hermann-Hülser-Platz 1, Viersen
Schirmherr: Günter Thönnessen, Bürgermeister der Stadt Viersen
Veranstalter: Union Mondiale de Billard (UMB)
Ausrichter: Deutsche Billard-Union e.V. / SMV GmbH (Wiehl)
Organisation: SMV Sport-Media- und Veranstaltungsgesellschaft mbH
Delegierte: Jean Claude Dupont (Belgien) für die Union Mondiale de Billard Wolfgang Rittmann (Bottrop) für die Confédération Européenne de Billard Dietmar Greger (Krefeld) für die Deutsche Billard-Union
Turnierleitung: Kurt Dahlhaus (Hattingen, Turnierdirektor), Volkmar Rudolph (Bochum), Manfred Danlowski (Herne)
Schiedsrichter: Thomas Albers, Frank Alt, Klaus Dietrich, Dr. Frank Eder, Martin Fusek, Harold Loosschilder, Lothar Nemasal, Dirk Roos, Bernd Schneider, Berthold Umhey, Dr. Jörg Unger, Wolfgang Weber Obmann: Stefan Andres (Gelsenkirchen)
Organisation vor Ort: Billardfreunde Königshof (Krefeld) Leitung: Wolfgang Müller (Krefeld)
Koordination Stadt Viersen: Birgit Zerres
Finanzen: Dietmar Zenner (Wiehl)
Pressechef: Rolf Kalb (Gütersloh)
Tische: Loontjens / Gabriels Tücher: Simonis 300 Bälle: Super Aramith Tournament
Fahrdienst: Manfred Goossen (Gelsenkirchen)
TEILNEHMER / PLAYERS & FLIGHTS
Gruppe Mannschaft Spieler 1 Spieler 2 Flight Team Player 1 Player 2
SCHWEDEN / SWEDEN Torbjörn Blomdahl Nalle Olsson A KOLUMBIEN / COLUMBIA Carloman Ortiz Julian Morales MEXIKO / MEXICO Raymundo Munoz Alan Campos
NIEDERLANDE / NETHERLANDS Dick Jaspers Raimond Burgman B TSCHECHIEN / CZECH REPUBLIC Martin Bohac Ivo Gazdos SCHWEIZ / SWITZERLAND René Hendriksen Michel Boulaz
DEUTSCHLAND / GERMANY Christian Rudolph Martin Horn C ÄGYPTEN / EGYPT Sameh Sidhom Ihab El Messery ECUADOR / ECUADOR Luis Aveiga Javier Teran
SPANIEN / SPAIN Daniel Sanchez Javier Palazon D ÖSTERREICH / AUSTRIA Andreas Efler Herbert Szivacz MONTENEGRO / MONTENEGRO Danilo Brajovic Vuk Brajovic
BELGIEN / BELGIUM Eddy Merckx Eddy Leppens E PORTUGAL / PORTUGAL Rui Manuel Costa João Pedro ITALIEN / ITALY Emilio Sciacca Michele Notarrigo
TÜRKEI A / TURKEY A Tayfun Tasdemir Lütfi Cenet F VIETNAM / VIETNAM Duong Anh Vu Ly The Vinh PERU / PERU Guido Sacco Oscar Pachas
DÄNEMARK / DENMARK Dion Nelin Tonny Carlsen G JAPAN / JAPAN Youichirou Mori Ryuji Umeda BOLIVIEN / BOLOVIA Juan Cartagena Idelfonso Alvarez
KOREA / KOREA Kim Kyung Roul Lee Chung Bok H FRANKREICH / FRANCE Jérémy Bury Jérôme Barbeillon TÜRKEI B / TURKEY B Adnan Yüksel Murat Naci Coklu
Änderungen vorbehalten / may be subject to changes
SPIELPLAN / MATCH SCHEDULE
Donnerstag / Thursday (17.03.2011)
11:00 Eröffnung / Opening Ceremony Vorrunde / Round Robin Stage 1. Runde /1st Round 12:00 (1) H Frankreich – Türkei B (2) G Japan – Bolivien 14:00 (3) F Vietnam – Peru (4) E Portugal – Italien 16:00 (5) B Tschechien – Schweiz (6) A Kolumbien – Mexiko 18:00 (7) D Österreich – Montenegro (8) C Ägypten – Ecuador 2. Runde / 2nd Round 20:00 (9) G Dänemark – Verlierer 2 (10) H Korea – Verlierer 1
Freitag / Friday (18.03.2011)
11:00 (11) E Belgien – Verlierer 4 (12) F Türkei A – Verlierer 3 14:00 (13) A Schweden – Verlierer 6 (14) B Niederlande – Verlierer 5 16:00 (15) C Deutschland – Verlierer 8 (16) D Spanien – Verlierer 7 3. Runde / 3rd Round 18:00 (17) H Korea – Sieger 1 (18) G Dänemark – Sieger 2 20:00 (19) F Türkei A – Sieger 3 (20) E Belgien – Sieger 4
Samstag / Saturday (19.03.2011)
11:00 (21) B Niederlande – Sieger 5 (22) A Schweden – Sieger 6 13:30 (23) D Spanien – Sieger 7 (24) C Deutschland – Sieger 8 Playoffs 16:30 (25) QF Viertelfinale (wird ausgelost) (26) QF Viertelfinale (wird ausgelost) 20:00 (27) QF Viertelfinale (wird ausgelost) (28) QF Viertelfinale (wird ausgelost)
Sonntag / Sunday (20.03.2011)
11:00 (29) SF Halbfinale (wird ausgelost) (30) SF Halbfinale (wird ausgelost) 14:00 (31) Fin. FINALE anschl. Siegerehrung und Schlusszeremonie / Award Ceremony and Closing Ceremony
Änderungen vorbehalten / may be subject to changes
Vorschau auf die WM 2011:
Jaspers Mann der Stunde
Schweden mit neuer Besetzung in der Festhalle
Der niederländische Star Dick Jaspers ist der Mann der Stunde im Dreiband: Weltranglisten-Erster, Weltcup-Gesamtsieger 2010, Masters-Champion, Europameister, Supercup-Sieger und Spieler des Jahres. Zudem hat er mit seinem Partner Raimond Burgman ja bereits 1998 und 1999 in Viersen triumphiert. Die Rolle des Top-Favoriten bei der Weltmeisterschaft in der Festhalle ist also klar an die Niederlande vergeben.
Für Schweden wird 2011 ein neues Duo ins Rennen gehen. Nalle Olsson ist in diesem Jahr der Partner von Torbjörn Blomdahl. Obwohl auch Olsson schon Erfahrung bei der WM in Viersen gesammelt hat, bleibt abzuwarten, ob der die Qualitäten eines Michael Nilsson in die Waagschale werfen kann. Zudem hat Blomdahl auch seine Aura der Unbesiegbarkeit in den letzten Monaten zumindest teilweise eingebüßt.
Ein gewichtiges Wort bei der Titelvergabe wollen auch die Spanier mitreden. Mit dem Weltmeister und Weltranglisten-Sechsten Daniel Sanchez und Javier Palazon, Nummer 13 in der Rangliste, sind sie bestens besetzt. Eddy Merckx und Eddy Leppens, Nummer vier und 15 des Rankings, wollen dagegen den Titel endlich nach Belgien holen. Viel Selbstbewusstsein haben die beiden mit ihrem Triumph bei der Europameisterschaft gesammelt.
Die Titelverteidiger Adnan Yüksel und Murat Naci Coklu gehen 2011 als türkisches B-Team ins Rennen. Tayfun Tasdemir und Lütfi Cenet sollen als Türkei A den Titel erneut an den Bosporus holen. Tasdemir hat an der Seite von Semih Sayginer immerhin schon 2003 und 2004 in Viersen triumphiert.
Die Deutsche Billard-Union schickt wieder das bewährte Duo mit Christian Rudolph (Köln) und Martin Horn (Essen) ins Rennen. In der Vorrunde treffen die beiden auf Ägypten und (wie im Vorjahr) auf Ecuador. Beide Teams sind zwar unangenehme Gegner, doch die Aufgabe ist machbar. Das Viertelfinale sollte also Pflicht für die beiden Deutschen sein.
Modus bei Viersener WM:
Wieder 24 Teams auf Titeljagd
2011 werden wieder 24 Teams in der Festhalle dabei sein. Viersen ist eben das Mekka der Billardwelt. Der Weltverband Union Mondiale de Billard (UMB) bat die Deutsche Billard-Union (DBU), erneut mit einem solch großen Feld an den Start zu gehen. Die Vorteile sind bekannt: Mehr Internationalität, eine größere Breite, dadurch eine größere Klasse und deshalb auch spannendere und interessantere Wettkämpfe. Der bewährte Modus wurde natürlich beibehalten:
Gesetzte Teams und eine Zwischenrunde gibt es nicht. Alle müssen von Anfang an ran. Schon in den acht Dreiergruppen der Vorrunde geht es für alle Akteure um alles oder nichts. Denn nur die acht Gruppensieger sind für das Viertelfinale qualifiziert. Ab dort geht es natürlich im K.o.-System bis zum Endspiel weiter.
Wie in den letzten Jahren wird im Verlauf eines Matches in einer einfachen Runde gegeneinander gespielt: Die beiden an Nummer eins gesetzten Spieler treffen aufeinander und die beiden an Nummer zwei gesetzten. Ein Match besteht also aus zwei einzelnen Partien. Auch das bringt große Vorteile mit sich: Die Dramatik wird gesteigert, da es kaum noch möglich ist, eine schwache Partie noch auszugleichen. Außerdem kommt es jetzt wirklich auf jedes Match an.
Selbstverständlich wird in Viersen weiterhin im Satzsystem gespielt; einen Satz gewonnen hat, wer als erster 15 Punkte gemacht hat. In den Gruppenspielen (Vor- runde) wird auf zwei Gewinnsätze (best of 3) gespielt, in der Finalrunde auf drei (best of 5).
Auch 2011 wird wieder mit einem Zeitlimit gespielt: Die Spieler haben 50 Sekunden für einen Stoß. Pro Satz ist ein Timeout erlaubt; der Spieler hat dann weitere 50 Sekunden Zeit. Ein Timeout kann nicht für den nächsten Satz aufgespart werden; nicht genutzte Timeouts verfallen. Nach einem Zeitfehler kann der Gegner das Spiel mit dem Anfangsball fortsetzen.
Hier noch einmal der WM-Modus für Viersen im Überblick:
Vorrunde: 8 Gruppen à 3 Mannschaften; nur die Gruppenersten sind für das Viertelfinale qualifiziert. Finalrunde: Totales K.o.-System ab dem Viertelfinale. Matchverlauf: Ein Match besteht aus zwei einzelnen Partien: Die beiden an Nummer 1 gesetzten Spieler spielen gegeneinander und die beiden an Nummer 2 gesetzten. Partiedistanzen: Satzsystem (bis 15 Points) Vorrunde: best of 3 (2 Gewinnsätze) Finalrunde (ab Viertelfinale): best of 5 (3 Gewinnsätze) Zeitlimit: 50 Sekunden pro Stoß; ein Timeout pro Satz (50 zusätzliche Sekunden)
Ticket-Preise 2011:
Tageskarten:
Donnerstag, 25. Februar: 14,- € Freitag, 26. Februar: 18,- € Samstag, 27. Februar: 20,- € Sonntag, 28. Februar: 20,- €
Dauerkarte: 45,- €
Vergünstigungen:
Die Eintrittspreise für die WM 2011 bleiben gegenüber 2010 unverändert. Und auch das besondere Angebot für alle Viersenerinnen und Viersener gilt unverändert: Viersener Bürgerinnen und Bürger erhalten einen Nachlass von zehn Prozent auf die Ticletpreise bei Vorlage eines gültigen Personalausweises.
Kinder unter zwölf Jahren in Begleitung eines Erwachsenen haben freien Eintritt.
Schüler, Studenten, Schwerbehinderte und Arbeitslose erhalten bei Vorlage eines entsprechenden Nachweises einen Nachlass von 50 Prozent.
Dreiband: Atemlose Faszination und Präzision
Eigentlich klingt die Aufgabe ja ganz einfach: Der Spielball soll auf dem hochfeinen Kammgarntuch so gestoßen werden, dass er die beiden anderen Kugeln trifft. Das nennt man eine Karambolage, und die bringt einen Punkt – das Grundprinzip des Karambolagebillards. Obwohl schon das viel schwieriger ist, als es den Anschein haben mag, machen sich die Herrschaften in der eleganten Kleidung das Leben aber noch schwerer: Der Spielball soll nicht nur die beiden Kollegen treffen, sondern auch noch mindestens dreimal eine Bande berühren. Dreiband nennt man das dann logischerweise, und das gilt als die Königsdisziplin des Billardsportes. Königsdisziplin? Das Ganze hört sich doch weder besonders schwer noch besonders aufregend und faszinierend an. Der geneigte Sportkonsument muss sich schon der Mühe unterziehen und sich einmal eine Dreibandpartie anschauen, ehe sich die Besonderheiten dieses etwas anderen Sportes erschließen. Schwierig ist die Aufgabe auf jeden Fall: Mehr als 20 Meter kann der Spielball bei einem Stoß durchaus zurücklegen; da liegt es auf der Hand, dass Abweichungen um Bruchteile eines Millimeters beim Abstoß am Ende dafür sorgen, dass die letzte Kugel um einen Meter oder mehr verfehlt wird. Präzision ist also gefragt, und zwar in höchstem Maße. Selbst die absolute Creme der internationalen Spitzenspieler schafft es durchschnittlich nur bei jedem zweiten Versuch, einen Punkt zu erzielen. Wuchtig ruht der etwa eineinhalb Tonnen schwere Billardtisch in der Mitte der Arena, angestrahlt von den gleißenden Scheinwerfern. Konzentriert umkreist der elegant mit Fliege und Weste gekleidete Spieler das Monstrum, den Blick starr auf das Grün des Tuches und die Bälle gerichtet, dabei die Lederspitze seines Queues einkreidend. Beinahe quälend baut sich die Spannung auf, ehe der Akteur sein Publikum erlöst und sich zum Stoß über den Tisch beugt. Aus der schier unendlichen Zahl möglicher Stöße hat er den vermeintlich richtigen herausgefiltert. Sorgfältiges Anschwingen, die Zuschauer halten beinahe den Atem an, um das Geschehen in keiner Weise zu beeinflussen. Dann der Abstoß, wie von Fäden gezogen trifft der Spielball auf die erste Objektkugel, prallt drei-, vier- oder gar fünfmal gegen eine Bande, ehe er endlich auf den letzten Ball zuläuft. Trifft er, löst sich die Spannung auf im Beifall. Trifft er dagegen nicht, dann verrät ein allgemeines Aufseufzen, wie sehr die Zuschauer mitleiden. Sicher: Dreibandbillard ist kein Sport der dramatischen und hektischen Aktionen, der seinem Publikum kaum Zeit zum Atmen lässt. Aber Dreibandbillard übt eine fesselnde Faszination aus, die einen meist nie mehr los lässt. Zu unglaublich scheint, was da auf dem Tisch passiert, und die dabei empfundene Spannung scheint beinahe süchtig zu machen.
100 Jahr Deutsche Billard-Union
Vier Clubs machten den Anfang
Ausstellung in der Wandelhalle der Festhalle
Die Deutsche Billard-Union feiert 2011 ihr 100-jähriges Jubiläum: Am 18. April 1911 wurde der Verband in Frankfurt am Main unter dem Namen Deutscher Amateur- Billard-Bund (DABV) gegründet. Dem neuen Zusammenschluss gehörten anfangs die Vereine aus Frankfurt, Köln, Mainz und Stuttgart an. Gründungsvorsitzender wurde Dr. Kurt Simon, der Verleger der Frankfurter Zeitung, der dieses Amt jedoch nur bis 1913 innehatte.
Federführend bei der Gründung des Verbandes war auch Albert Poensgen, der damals beste deutsche Spieler. Der war vor der Gründung des deutschen Verbandes Mitglied im französischen Verband und hatte im April 1911 die damals führenden europäischen Spieler zum ersten offiziellen Turnier auf deutschem Boden nach Frankfurt geholt. Gespielt wurde Cadre 45/2 auf 400 Points – eine Disziplin, die heute durch Cadre 47/2 abgelöst ist. Sieger wurde am Ende der Belgier Alfred Mortier. In der Folge dieses Turnieres wurde dann der DABV gegründet.
Cadre 45/2 war auch die Disziplin, die bei der ersten offiziell anerkannten Deutschen Meisterschaft im Jahr 1913 gespielt wurde. Austragungsort war wieder Frankfurt am Main. Diese ersten Titelkämpfe endeten mit einem Favoritensieg: Es war natürlich Albert Poensgen, der sich die Meisterschaft sicherte.
An das Jubiläum der Deutschen Billard-Union erinnert bei der Team- Weltmeisterschaft im Dreiband in Viersen auch eine Ausstellung in der Wandelhalle der Festhalle.
Rückblick WM 2010:
Schwedens Siegesserie beendet
Türkischer Finaltriumph mit Temperament und Emotionen
Jede Serie hat einmal ein Ende – sogar die Siegesserie von Schweden bei der Team-Weltmeisterschaft im Dreibandbillard in Viersen. Nach fünf Erfolgen des Drei- Kronen-Teams in Folge setzte sich 2010 in einem Finale voller Temperament und Emotionen knapp die Türkei gegen die eigentlich favorisierten Spanier durch. Für die Türken war es zwar der dritte WM-Titel nach 2003 und 2004, doch ohne Klasseleute wie Semih Sayginer oder Tayfun Tasdemir hatte niemand sie so richtig auf der Rechnung.
Wie schon so oft in Viersen wurde auch das Vorjahresfinale auf Brett zwei entschieden. Da nämlich bezwang Murat Naci Coklu Ruben Legazpi mit 3:0 Sätzen. Da half es dann auch nicht mehr, dass Daniel Sanchez für Spanien gegen Adnan Yüksel zum 2:2 ausgeglichen hatte – die Türken führten uneinholbar mit 5:2 Sätzen. Enthusiastische Offiziell und Fans stürmten den Innenraum in der Festhalle.
Die Spanier waren eigentlich im Endspiel favorisiert, nachdem sie im Viertelfinale Schweden entthront hatten. Torbjörn Blomdahl und Michael Nilsson hatten schon in der Vorrunde nicht die Souveränität der Vorjahre ausgestrahlt. In der Runde der letzten Acht retteten sie sich dann nicht mehr; beide kassierten eine 2:3-Niederlage. Anschließend warfen die Spanier im Halbfinale auch die Niederlande aus dem Rennen. Auch hier war es der Spieler an Brett zwei, Ruben Legazpi, der mit seinem 3:0 über Raymond Burgman den Grundstein zum Soeg gelegt hatte.
Die Niederlande hatten die Vorrunde als bestes aller 24 Teams überstanden. Sie blieben in der Vorrunde nicht nur ohne Satzverlust, sondern spielten mit 2,000 auch einen überragenden Schnitt. Das einzige Team neben den Niederlanden ohne Satzverlust in der Vorrunde war das deutsche A-Team. Das Los führte dann aber die Erzrivalen schon im Viertelfinale gegeneinander. Martin Horn hielt gegen Dick Jaspers mit 2:2 zwar gut gegen, aber Raymond Burgman löste durch sein 3:0 über Christian Rudolph das Halbfinal-Ticket für die Niederlande. Deutschland B mit Jens Eggers und Thorsten Frings war in der Vorrunde nach gutem Start gegen Griechenland am späteren Champion Türkei gescheitert.
Die Weltmeisterschaft 2010 im Zahlenspiegel
Vorrunde Gruppe A Kolumbien – Schweiz 2:0 (4:1) 1. Schweden A 4 4:0 8:2 1,626 Schweden A – Schweiz 2:0 (4:0) 2. Kolumbien 2 2:2 6:5 1,252 Schweden A – Kolumbien 2:0 (4:2) 3. Schweiz 0 0:4 1:8 0,673 Gruppe B Ägypten – Luxemburg 2:0 (4:1) 1. Niederlande A 4 4:0 8:0 2,000 Niederlande A – Luxemburg 2:0 (4:0) 2. Ägypten 2 2:2 4:5 1,170 Niederlande A – Ägypten 2:0 (4:0) 3. Luxemburg 0 0:4 1:8 0,783 Gruppe C Ecuador – Österreich 1:1 (3:3) 1. Deutschland A 4 4:0 8:0 1,428 Deutschland A – Österreich 2:0 (4:0) 2. Ecuador 1 1:3 3:7 1,239 Deutschland A – Ecuador 2:0 (4:0) 3. Österreich 1 1:3 3:7 1,157 Gruppe D Portugal – Venezuela 2:0 (4:1) 1. Belgien 4 4:0 8:1 1,367 Belgien – Venezuela 2:0 (4:0) 2. Portugal 2 2:2 5:5 0,931 Belgien – Portugal 2:0 (4:1) 3. Venezuela 0 0:4 1:8 0,708 Gruppe E Vietnam – Kroatien 2:0 (4:0) 1. Spanien 4 4:0 8:1 1,488 Spanien – Kroatien 2:0 (4:0) 2. Vietnam 2 2:2 5:4 1,211 Spanien – Vietnam 2:0 (4:1) 3. Kroatien 0 0:4 0:8 0,577 Gruppe F Korea – Schweden B 1:1 (3:2) 1. Korea 3 3:1 7:2 1,487 Dänemark – Schweden B 2:0 (4:1) 2. Dänemark 2 2:2 4:5 1,367 Korea – Dänemark 2:0 (4:0) 3. Schweden B 1 1:3 3:7 1,075 Gruppe G Niederlande B – Frankreich 2:0 (4:1) 1. Frankreich 2 2:2 5:4 1,171 Frankreich – Japan 2:0 (4:0) 2. Niederlande B 2 2:2 5:5 1,258 Japan – Niederlande B 2:0 (4:1) 3. Japan 2 2:2 4:5 1,407 Gruppe H Deutschland B – Griechenland 2:0 (4:0) 1. Türkei 4 4:0 8:2 1,622 Türkei – Griechenland 2:0 (4:2) 2. Deutschland B 2 2:2 4:4 1,388 Türkei – Deutschland B 2:0 (4:0) 3. Griechenland 0 0:4 2:8 1,064
Endrunde Viertelfinals Korea – Frankreich 2:0 (5:0 Sätze) Spanien – Schweden A 2:0 (6:4 Sätze) Türkei – Belgien 1:1 (4:4 Sätze, 108:98 Bälle) Niederlande A – Deutschland A 1,5:0,5 (5:2 Sätze)
Halbfinals Türkei – Korea 1:1 (5:2 Sätze) Spanien – Niederlande A 1,5:0,5 (5:2 Sätze)
Finale Türkei – Spanien 1,5:0,5 Yüksel – Sanchez 2:2 (5:2 Sätze) Coklu – Legazpi 3:0
Medaillengewinner in der Viersener Festhalle
1990 - 2010
Jahr Gold Silber Halbfinalisten
2010 Türkei Spanien Niederlande & Korea
2009 Schweden Belgien Korea & Deutschland
2008 Schweden Niederlande Korea & Spanien
2007 Schweden Dänemark Niederlande & Deutschland
2006 Schweden Deutschland Niederlande & Türkei
2005 Schweden Niederlande Belgien & Deutschland
2004 Türkei Belgien Spanien & Frankreich
2003 Türkei Griechenland Niederlande Deutschland
2002 Deutschland Niederlande Türkei Dänemark
2001 Schweden Deutschland Dänemark Niederlande
2000 Schweden Niederlande Dänemark Belgien
1999 Niederlande Schweden Deutschland Portugal
1998 Niederlande Spanien Deutschland Griechenland
1997 Deutschland Österreich Japan Dänemark
1996 Dänemark Japan Spanien Niederlande
1995 Dänemark Schweden Portugal Japan
1994 Deutschland A Portugal Deutschland B Spanien
1993 Deutschland Niederlande Schweden Japan
1992 Japan USA Portugal Deutschland
1991 Schweden Dänemark Deutschland Niederlande
1990 Japan Schweden Deutschland Spanien
Fünf-Jahres-Rangliste
Platzierung Rang Nation Gesamt 2006 2007 2008 2009 2010 1. Schweden 1 1 1 1 5 9 2. Niederlande 3 3 2 5 3 16 3. Deutschland 2 3 5 3 5 18 4. Spanien 5 5 3 5 2 20 5. Belgien 5 5 5 2 5 22 6. Türkei 3 5 9 11 1 29 7. Dänemark 5 2 10 5 14 36 8. Korea 14 17 3 3 3 40 9. Frankreich 18 10 5 5 5 43 10. Japan 5 5 11 9 17 47 11. Griechenland 9 11 5 10 20 55 12. Vietnam 19 13 12 13 10 67 13. Portugal 11 20 14 12 13 70 14. Österreich 10 21 15 16 18 80 15. Ägypten 16 23 13 14 15 81 16. Tschechien 17 18 16 15 25 91 17. Kolumbien 25 12 25 25 9 96 18. Mexiko 13 14 25 25 25 102 19. Schweiz 25 22 18 17 23 105 20. Ecuador 12 9 50 25 16 112 21. Montenegro 25 25 20 18 25 113 22. Luxemburg 25 25 19 25 21 115 23. Venezuela 25 25 25 25 22 122 24. Kroatien 25 25 25 25 24 124 25. Italien 25 24 25 25 25 124 26. Syrien 25 25 25 25 25 125 27. Peru 25 25 25 25 25 125 28. Jordanien 25 25 25 25 25 125 29. Costa Rica 25 25 25 25 25 125 30. Ungarn 25 25 25 25 25 125 31. Argentinien 25 25 25 25 25 125 32. USA 50 15 25 25 25 140
Platzziffer 25: nicht teilgenommen Platzziffer 50: nicht angetreten
Die deutsche Bilanz in Viersen
Jahr Team Spieler Ergebnis A Martin Horn/Christian Rudolph Viertelfinale 2010 B Jens Eggers/Thorsten Frings Vorrunde 2009 Martin Horn/Christian Rudolph Halbfinale 2008 Christian Rudolph/Martin Horn Viertelfinale A Martin Horn/Christian Rudolph Halbfinale 2007 B Jens Eggers/Thorsten Frings Vorrunde A Christian Rudolph/Martin Horn Vizeweltmeister 2006 B Jens Eggers/Thorsten Frings Vorrunde 2005 Martin Horn/Christian Rudolph Halbfinale A Christian Rudolph/Martin Horn Vorrunde 2004 B Johann Schirmbrand/Stefan Galla Vorrunde A Christian Rudolph/Martin Horn Vierter 2003 B Johann Schirmbrand/Stefan Galla Viertelfinale A Christian Rudolph/Martin Horn Weltmeister 2002 B Johann Schirmbrand/Stefan Galla Viertelfinale A Christian Rudolph/Martin Horn Vizeweltmeister 2001 B Johann Schirmbrand/Jens Eggers Vorrunde A Martin Horn/Christian Rudolph Viertelfinale 2000 B Jens Eggers/Uwe Kerls Vorrunde A Christian Rudolph/Martin Horn Dritter 1999 B Johann Schirmbrand/Jens Eggers Vorrunde A Christian Rudolph/Martin Horn Dritter 1998 B Johann Schirmbrand/Stefan Galla Vorrunde A Christian Rudolph/Johann Schirmbrand Weltmeister 1997 B Martin Horn/Stefan Galla Vorrunde A Martin Horn/Stefan Galla Vorrunde 1996 B Johann Schirmbrand/Ralf Bohn Vorrunde A Christian Rudolph/Martin Horn Vorrunde 1995 B Johann Schirmbrand/Stefan Galla Vorrunde A Christian Rudolph/Maximo Aguirre Weltmeister 1994 B Johann Schirmbrand/Christian Zöllner Dritter A Christian Rudolph/Maximo Aguirre Weltmeister 1993 B Johann Schirmbrand/Edgar Bettzieche Vorrunde A Hans-Jürgen Kühl/Maximo Aguirre Vierter 1992 B Christian Rudolph/Edgar Bettzieche Vorrunde A Hans-Jürgen Kühl/Christian Rudolph Dritter 1991 B Maximo Aguirre/Ralf Köstner Vorrunde A Dieter Müller/Hans-Jürgen Kühl Vorrunde 1990 B Günter Siebert/Christian Rudolph Dritter
Die Weltrangliste
1. JASPERS Dick NL 413 46. BARBEILLON Jérôme FR 55 2. KIM Kyung-Roul KR 406 47. HAMM Ramon LU 55 3. MERCKX Eddy BE 401 48. NILSSON Michael SE 51 4. CAUDRON Frédéric BE 368 49. ANDRADE Paulo PT 50 5. SANCHEZ Daniel ES 308 50. PIEDRABUENA Pedro US 50 6. KASIDOKOSTAS Filipos GR 305 51. VILLEGAS Carlos M. CO 50 7. BLOMDAHL Torbjorn SE 301 52. VAN BEERS Barry NL 48 8. HORN Martin DE 258 53. CAPAK Can TR 47 9. CHOI Sung-Won KR 242 54. SCIACCA Emilio IT 45 10. BURY Jeremy FR 238 55. BULUT Savas TR 44 11. TASDEMIR Tayfun TR 229 56. MORI Youichirou JP 43 12. PALAZON Javier ES 206 57. PENNÖR David SE 43 13. ZANETTI Marco IT 204 58. MA Xuan Cuong VN 43 14. PHILIPOOM Jozef BE 195 59. HOFMAN Glen NL 42 15. LEPPENS Eddy BE 177 60. EL MESSERY Ihab EG 42 16. CENET Lütfi TR 166 61. SANCHEZ Faraco Jaime ES 41 17. HEO Jung Han KR 164 62. NGUYEN An Toan VN 40 18. POLYCHRONOPOULOS N. GR 163 63. NOVAK Radek CZ 39 19. UMEDA Ryuuji JP 139 64. PATINO Hugo US 38 20. COKLU Murat Naci TR 116 65. SUZUKI Tsuyoshi JP 38 21. TERAN Javier EC 116 66. DIAZ Fernando CO 38 22. BURGMAN Raimond NL 108 67. LABRADOR Miguel VE 38 23. FORTHOMME Roland BE 104 68. DANIELSSON Torsten CH 38 24. KANG Dong Gung KR 103 69. ZOLA HANSEN Brian DK 38 25. FUNAKI Kouji JP 102 70. SISTERNA Juan Pablo AR 38 26. MORALES Julian CO 102 71. TOLEDO Arturo CL 38 27. LEGAZPI Ruben ES 100 72. NARANJO Andres F. CO 38 28. AVILA Luis MX 92 73. CHO Jae Hyung US 38 29. DUONG Anh Vu VN 88 74. CANTON Miguel VE 36 30. RUDOLPH Christian DE 86 77. BRAJOVIC Danilo ME 34 31. KOSTISTANSKY Gerhard AT 81 85. COSTA Rui Manuel PT 30 32. CHO Jae Ho KR 81 90. ALVAREZ Idelfonso BO 30 33. YÜKSEL Adnan TR 80 103. SACCO Guido PE 26 34. SIDHOM Sameh EG 80 108. LEE Chung-Bok KR 24 35. RODRIGUEZ Ramon PE 78 115. SZIVACZ Herbert AT 22 36. EFLER Andreas AT 77 119. CARLSEN Tonny DK 20 37. BOHAC Martin CZ 77 126. CARTAGENA Juan C. BO 20 38. AVEIGA Luis EC 76 131. PACHAS Oscar PE 20 39. KIM Jae Guen KR 69 141. HENDRIKSEN René CH 18 40. SALAZAR Alexander CO 68 147. NOTARRIGO Michele IT 18 41. NELIN Dion DK 66 157. OLSSON Nalle SE 16 42. LY THE Vinh VN 64 209. GAZDOS Ivo CZ 12 43. VAN ERP Jean NL 61 224. BRAJOVIC Vuk ME 12 44. CHRISTOFOROU Chr. CY 59 384. BOULAZ Michel CH 7 45. DE BRUIJN Jean Paul NL 58 1101. ORTIZ Carloman CO 2
Stand: 21.2.2011 / Teilnehmer der WM in Viersen in Fettdruck .
Die Einzel-Champions
Weltmeister
Jahr Gold Silber Bronze Choi Sung-Won (KOR) 2010 Daniel Sanchez (ESP) Eddy Leppens (BEL) Javier Palazon (ESP) Eddy Leppens (BEL) 2009 Filipos Kasidokostas (GRE) Eddy Merckx (BEL) Marco Zanetti (ITA) Peter de Backer (BEL) 2008 Marco Zanetti (ITA) Torbjörn Blomdahl (SWE) Jèrémy Bury (FRA) Dick Jaspers (NED) 2007 Ryuuji Umeda (JPN) Daniel Sanchez (ESP) Ramon Rodriguez (PER) Dick Jaspers (NED) 2006 Eddy Merckx (BEL) Nikos Polychronopoulos (GRE) Peter de Backer (BEL) Eddy Leppens (BEL) 2005 Daniel Sanchez (ESP) Jean Paul de Bruyn (NED) Peter de Backer (BEL) Nikos Polychronopoulos (GRE) 2004 Dick Jaspers (NED) Filipos Kasidokostas (GRE) Jacob Haack-Sörensen (DEN) Marco Zanetti (ITA) 2003 Semih Sayginer (TUR) Filippos Kasidokostas (GRE) Torbjörn Blomdahl (SWE) Dick Jaspers (NED) 2002 Marco Zanetti (ITA) Dion Nelin (DEN) Ramon Rodriguez (PER) 2001 Raymond Ceulemans (BEL) Marco Zanetti (ITA) Luis Miguel Avila (MEX) 2000 Dick Jaspers (NED) Tonny Carlsen (DEN) Marco Zanetti (ITA)
Europameister
Jahr Gold Silber Bronze Marco Zanetti (ITA) 2010 Dick Jaspers (NED) Eddy Merckx (BEL) Tayfun Tasdemir (TRK) Torbjörn Blomdahl (SWE) 2009 Daniel Sanchez (ESP) Frédéric Caudron (BEL) Tayfun Tasdemir (TRK) Roland Forthomme (BEL 2008 Dick Jaspers (NED) Torbjörn Blomdahl (SWE) Marco Zanetti (ITA) Dick Jaspers (NED) 2007 Eddy Merckx (BEL) Frédéric Caudron (BEL) Daniel Sanchez (ESP) Daniel Sanchez (ESP) 2006 Frédéric Caudron (BEL) Semih Sayginer (TRK) Dick Jaspers (NED) Dick Jaspers (NED) 2005 Torbjörn Blomdahl (SWE) Frédéric Caudron (BEL) Brian Knudsen (DEN) Daniel Sanchez (ESP) 2004 Murat Naci Coklu (TRK) Martin Horn (GER) Torbjörn Blomdahl (SWE) Martin Horn (Hasselt) 2003 Dick Jaspers (NED) Frédéric Caudron (BEL) Marco Zanetti (ITA) Torbjörn Blomdahl (SWE) 2002 Frédéric Caudron (BEL) Tonny Carlsen (DEN) Jacob Haack-Sörensen (DEN) Dion Nelin (DEN) 2001 Torbjörn Blomdahl (SWE) Tonny Carlsen (DEN) Dick Jaspers (NED) Raimond Burgman (NED) 2000 Daniel Sanchez (ESP) Semih Sayginer (TUR) Eddy Leppens (BEL)
Team-Europameisterschaft 2010 23. – 26. September 2010 in Ankara/TUR
Finale:
Belgien 1,5:0,5 Matches Dänemark Eddy Merckx, Eddy Leppens 4:1 Sätze Brian Zola Hansen, Dion Nelin
Halbfinale
Belgien 2:0 Matches Italien Eddy Merckx, Eddy Leppens 5:2 Sätze Emilio Sciacca, Salvatore Papa
Dänemark 1,5:0,5 Matches Niederlande Brian Zola Hansen, Dion Nelin 4:1 Sätze Raymond Burgman, Jean Paul de Bruijn
Viertelfinale
Belgien 1,5:0,5 Matches Türkei B Eddy Merckx, Eddy Leppens 4:1 Sätze Adnan Yüksel, Murat Naci Coklu
Italien 1,5:0,5 Matches Deutschland Emilio Sciacca, Salvatore Papa 4:1 Sätze Christian Rudolph, Jens Eggers
Dänemark 2:0 Matches Spanien Brian Zola Hansen, Dion Nelin 6:4 Sätze Daniel Sanchez, Javier Palazon
Niederlande 1:1 Matches Türkei A Raymond Burgman, Jean Paul de Bruijn 5:5 Sätze Tayfun Tasdemir, Lütfi Cenet 120:117 Bälle
Viersen – die Billardstadt:
Wir sehen uns in Viersen
„Wir sehen uns in Viersen.“ Längst ist das zu einem Standardgruß unter Billardsportlern geworden – seit über 20 Jahren. Denn längst ist Viersen nicht nur der Name der Gastgeberstadt, sondern in der Welt des Billardsportes zum Synonym für die Team-Weltmeisterschaft im Dreiband geworden. Das kommt natürlich nicht von ungefähr. Denn Viersen ist eine vorbildliche Gastgeberin, schon seit Jahrzehnten. Das wird nicht nur dadurch unterstrichen, dass Bürgermeister Günter Thönnessen wie schon seine Vorgängerin Marina Hammes ganz selbstverständlich Jahr für Jahr die Schirmherrschaft für die Titelkämpfe übernimmt. Darüber hinaus sorgen Thönnessen und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiten durch ihr großes Engagement nicht nur für eine perfekt ablaufende Weltmeisterschaft, sondern auch dafür, dass sich die Besucher Jahr für Jahr immer wieder wohlfühlen. Damit haben sie maßgeblichen Anteil daran, dass der Name der Kreisstadt vom Niederrhein mittlerweile auf der ganzen Welt bekannt ist. Neben der Stadt Viersen gehören von Anfang an auch das Land Nordrhein- Westfalen sowie der Bund zu den Unterstützern der Titelkämpfe. Trotz der schwierigen finanziellen Situationen werden die so genannten öffentlichen Hände damit ihrer Verantwortung gerecht und unterstreichen die Bedeutung des Sportes für eine funktionierende Gesellschaft. Bei allem Engagement können aber Stadt, Land und Bund sowie der Sportverband alleine das Mammut-Unternehmen Weltmeisterschaft aber nicht stemmen. Ohne das Engagement einer Vielzahl von Sponsoren und Unterstützern würde in Viersen kein Ball rollen. Dass eine große Zahl dieser Partner ebenfalls aus der Stadt und der Region kommen unterstreicht die Unterstützung von Viersen sowie den Bürgerinnen und Bürgern für die Traditionsveranstaltung. Unverzichtbar bei der Weltmeisterschaft ist auch das Heer der freiwilligen Helfer, die ebenfalls zu der besonderen und vielgerühmten Atmosphäre in der Festhalle entscheidend beitragen. Die Billardfreunde Königshof aus Krefeld leisten hier schon seit vielen Jahren Nachbarschaftshilfe. Ein eingespieltes Team bilden die Billardfreunde, die sowohl im Vorfeld als auch während der Veranstaltung dafür sorgen, dass alles glatt ablaufen kann. Die meisten Helfer opfern sogar Urlaub, um bei der WM helfen zu können. Sie wie auch alle anderen Sponsoren, Partner und Unterstützer machen diese Weltmeisterschaft erst möglich. Die Sportler der teilnehmenden Nationen zahlen es ihnen zurück – mit Top-Sport in der Festhalle.
Während der Weltmeisterschaft in der Viersener Festhalle werden die Kolleginnen und Kollegen von den Medien natürlich wieder mit allem Notwendigen versorgt werden; wir sind stets für Sie da.
Damit Sie uns auch immer erreichen können, finden Sie hier schon einmal die Kontaktdaten für die Weltmeisterschaft in Viersen:
Telefon: 0 21 62 / 102 67 57 oder - / 102 76 37 Fax: 0 21 62 / 102 57 19
Sollten Sie noch besondere Hilfsmittel und/oder Einrichtungen benötigen (z.B. für Radio), so setzen Sie sich am besten vorab mit uns in Verbindung, damit wir Ihre Bedürfnisse von vorneherein berücksichtigen können.
Auch in diesem Jahr können Sie die WM wieder live im Internet verfolgen. Die aktuellen Informationen, alle Ergebnisse und Berichte finden Sie online unter:
Internet www.wm-viersen.de
Selbstverständlich sind wir auch im Vorfeld jederzeit für Sie ansprechbar.
DIE DEUTSCHE BILLARD-UNION (DBU) DANKT AUCH IM NAMEN DER UNION MONDIALE DE BILLARD (UMB) UND DER CONFEDERATION EUROPEENNE DE BILLARD (CEB) SOWIE ALLER SPORTLER UND BETEILIGTEN DEN SPONSOREN UND INSTITUTIONEN, OHNE DEREN ENGAGEMENT DIESE WELTMEISTERSCHAFT NICHT STATTFINDEN KÖNNTE
INSBESONDERE DANKEN WIR FOLGENDEN FIRMEN UND INSTITUTIONEN
BUNDESMINISTER DES INNERN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND LAND NORDRHEIN WESTFALEN STADT VIERSEN ARAMITH BILLARDBÄLLE COCA-COLA ERFRISCHUNGSGETRÄNKE AG RHEINLAND HDI VERSICHERUNGEN HOTEL HOLIDAY INN, MÖNCHENGLADBACH LOONTJENS BILARDTISCHE LUECK WERBEAGENTUR MIKE BECKER QUEUEREPARATUREN MINISTRY OF LIGHT (FRANK HÜLSMANN) MYWEBSPORT.COM P&Z PRANGENBERG & ZAUM GMBH POKALHANDEL HERRMANN RRG RHEINISCHE RECYCLING GMBH SIMONIS BILLARDTÜCHER VEITH KG BILLARDZUBEHÖR ZEITSCHRIFT „EXTRA TIPP“