Jahresbericht 2011 Der Aktiengesellschaft Zoologischer Garten Köln

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Jahresbericht 2011 Der Aktiengesellschaft Zoologischer Garten Köln Abb. 1: Der neue Masterplan für den Kölner Zoo. The new masterplan for Cologne Zoo. (Entwurf: FSWL Landschaftsarchitektur) Jahresbericht 2011 der Aktiengesellschaft Zoologischer Garten Köln Theo Pagel, Zoodirektor/Vorstandsvorsitzender In dieser ersten Ausgabe des neuen vom 16. März verabschiedet. Grund- den Tier-, Arten- und Naturschutz Jahrgangs unserer „Zeitschrift des lage waren vorhandene Pläne sowie ein außerhalb der Zoologischen Gärten, Kölner Zoos“ finden Sie – wie üblich – Masterplanentwurf, der zusammen sondern führen auch dazu, dass vor- unseren Jahresbericht über das vergan- mit dem Architektenbüro Rasbach, handene Gehege und Gebäude in Zoo- gene Jahr 2011. Wie ist das Jahr nach Oberhausen, erarbeitet wurde. Die logischen Gärten in Hinsicht auf den dem Jubiläum gelaufen? Nun, um es Fortführung erfolgte mit dem Büro neuesten Kenntnisstand der Tierhal- vorwegzunehmen: sehr gut. 1.597.235 FSWLA Landschaftsarchitektur tung relativ schnell veralten. Dies und Menschen besuchten den Kölner Zoo. GmbH, Düsseldorf, namentlich Frau da der Besucher und unsere Gesell- Isabell Werth und Herrn Thomas schaft heute eine andere Einstellung Lassen Sie sich nicht durch die geringe- Fenner, sowie allen Abteilungsleitern zum Tier hat und hohe Erwartungen re Gesamtzahl (2010: 1.728.506) verun- des Zoos. Die dargestellten Sanierun- an einen Zoobesuch stellt, führt dazu, sichern. Der Kölner Zoo hat mit den gen, Umbauten und Erweiterungen dass Zoologische Gärten flexibel auf tatsächlich verkauften Karten einen sind wünschenswert und notwendig, neue Erkenntnisse reagieren müssen. neuen Rekord erreicht. Vergleicht man wenn der Kölner Zoo seiner internatio- das Jahr 2011 mit dem Vorjahr, so nalen Stellung, aber auch seinem eige- Auch wenn die Besucher oft nicht ergibt sich eine Reduzierung der nen Anspruch und dem Ansehen und rational, sondern emotional werten, Besucherzahlen nach VDZ-Zahlen der Attraktivität in Köln sowie der Re- nach dem Motto: ‚Was mir gefällt, ist um-7,6 %. Dieser Rückgang ergibt gion auch zukünftig gerecht werden auch gut für die Tiere‘, muss man sich aufgrund des geringeren Verkaufs möchte. Die Gesamtinvestition für die dem Rechnung tragen. Denn nur wenn von Jahreskarten im Berichtsjahr und Umsetzung dieses Masterplans beläuft man eine gesellschaftliche Akzeptanz damit des angenommenen Faktors 20, sich nach unseren Kostenschätzungen erreicht, kann man die Ziele, die ein mit dem Zoobesuche von Jahreskarten- auf rund 100 Millionen €. Im Master- wissenschaftlich geleiteter Zoologischer inhabern hochgerechnet werden. Tat- plan schreiben wir: „Ständig ergeben Garten von heute hat, umsetzen. sächlich wurde in 2011 eine Besucher- Forschungsarbeiten, besonders in den steigerung um 5,9 % gegenüber dem wissenschaftlich geleiteten Zoologi- Das Freizeitverhalten der Menschen Vorjahr erreicht! schen Gärten, neue Grundlagen für in Mitteleuropa hat sich geändert. Haltungsverbesserungen in Richtung Sie suchen, was sie in ihrem Alltag Wir haben einen Masterplan erstellt einer optimalen Tierhaltung. Diese nicht finden: Abenteuer, spannende und vom Aufsichtsrat in seiner Sitzung neuen Erkenntnisse fördern nicht nur Begegnungen, neue Entdeckungen, Zeitschrift des Kölner Zoos · Heft 1/2012 · 55. Jahrgang 5 Oberste Priorität der Masterplanung ist, die Ansprüche der Tiere an eine gute Haltung und die Erwartungen der Besucher an einen interessanten Zoo- besuch zu verbinden. Bei der Erarbeitung des Masterplans haben wir erneut bestätigt und veran- kert, dass wir ein ‚klassischer Zoo‘ sind. Mit den vielen unter Denkmalschutz stehenden Gebäuden und Anlagen sowie einem alten, wertvollen Baum- bestand und unter Berücksichtigung unseres Leitbildes möchten wir nicht wie andere Einrichtungen den Zoo komplett zu ‚Erlebniswelten‘ umgestalten. Dies ist aus unserer Sicht auch nicht notwendig und eröffnet uns die Chance unser eigenes Gesicht, Abb. 2: Spannende Begegnung: „Sitatunga meets Flusspferd“. unseren besonderen Charakter, zu be- Exciting encounter: “Sitatunga meets hippopotamus”. (Foto: R. Schlosser) wahren und damit ein Alleinstellungs- merkmal zu erlangen! Erfahrungen, Erkenntnisse. Kaum der Stadt Köln selbst, in einer außer- Wir stehen für optimale Tierhaltung, jemand besucht einen Zoologischen ordentlich geforderten Position. Der die begeistert, Bildung, die Spaß macht, Garten mit dem Vorsatz etwas zu Anspruch, den er sich selbst setzt, kann Unterhaltung, die ernst gemeint lernen. Wir müssen also erreichen, dass nicht hoch genug sein. ist, sowie Naturschutz (in situ / ex situ). wir dem Zoobesucher eine ‚abenteuer- Daher stehen bei all unseren Über- liche Welt‘ voller ‚spannender Wirk- Auch angesichts der sich verändernden legungen die bisherigen Stärken des lichkeiten“ anbieten. Der Besucher soll wirtschaftlichen Allgemeinsituation Kölner Zoos im Vordergrund, diese bewusst oder unbewusst zum ‚Entde- muss eine angemessene Zooentwick- sind zu festigen und weiter auszubau- cker‘ werden und Informationen mit- lungsplanung erstellt werden, denn en. Dazu zählen wir die Tiernähe nehmen. Vergnügliche, erholsame und diese ist für eine sinnvolle Planung der (man kommt nah ans Tier, barriere- doch bildende Stunden bei uns im Zoo Ziele, der Investitionen und deren freier Blick), den Parkcharakter, die sowie einen aus der Sicht des Besuchers Umsetzung nötig. Unsere Ziele müssen unter Denkmalschutz stehenden An- rückblickend lohnenswerten Aufent- ansprechend verpackt werden. lagen (Architektur /Historie), unser halt streben wir an. Dazu gehören auch positive Erfahrungen mit den Dienst- leistungsbereichen des Souvenirshops und der Gastronomie. Der Besucher soll erfahren, was der Kölner Zoo zu bieten hat: Erholung, Bildung, Forschung, Natur- und Artenschutz! Doch bei allem was man tut, darf man weder den seriösen, wissenschaftlichen Hintergrund noch die wirtschaftlichen Aspekte vernachlässigen. Der Kölner Zoo sieht sich mittlerweile als Arten- und Naturschutzzentrum. Er geht die- sen Weg seit Jahren. Damit dies auch für die Zukunft gesichert ist, muss man eine entsprechende Zielentwicklungs- planung zugrunde legen. Der Kölner Zoo – die am zweithäufigs- ten besuchte kulturelle Einrichtung Kölns nach dem Kölner Dom – steht aufgrund seiner Lage zu anderen Zoo- logischen Gärten im nahen Umfeld, aber auch aufgrund der Vielzahl Abb. 3: Unsere Amurtiger haben keine Scheu vor den Besuchern. anderer kultureller Einrichtungen in Our Amur tigers aren’t shy at all. (Foto: R. Schlosser) 6 Informations- und Leitsystem, Infos aus erster Hand (‚keeper talks‘), die Haltung und Zucht charismatischer und seltener Tierarten, sowie guten Service (Gastro, etc.) und Freundlich- keit gegenüber den Besuchern.“ Am 22.3. 2011 wurde der Masterplan „Kölner Zoo 2020 – Begeistert für Tiere“ in einem entsprechenden Pres- setermin durch den Aufsichtsratsvor- sitzenden, Herrn Jürgen Roters, und die Vorstände der AG Zoologischer Garten vorgestellt. Die Parteien CDU, Bündnis 90/Die Grünen sowie SPD hielten im Herbst ihre Fraktions- sitzungen im Kölner Zoo ab. Die Vor- stände des Zoos nutzten die Gelegen- heit den Ratspolitikern die Anliegen des Kölner Zoos und den neuen Mas- terplan vorzustellen. Abschließend Abb. 4: Vorstellung des Masterplans, v.l.n.r.: Zoovorstand Chr. Landsberg, Oberbürger- gab es jeweils eine Zooführung. Die meister J. Roters und Vorstandsvorsitzender T. Pagel. Vorstellung der Zoopläne fand nicht Presentation of the new master plan, f.l.t.r.: chief financial officer Chr. Landsberg, Mayor nur großes Interesse, sondern auch of Cologne J. Roters and director T. Pagel. (Foto: W. Spieß) große Resonanz, Verständnis und zukünftig dann hoffentlich auch die nötige politische Unterstützung. Freude und Ehre, auf dem Präsidenten- Daneben fanden aber auch deutlich wagen der Ehrengarde bei Frank nüchternere Veranstaltungeng statt, so Wie kann es in Köln anders sein, Remagen im Karnevalszug mitzufah- das quartalsmäßige Übungsschießen der Zoo wurde durch die Vorstände ren. Auch bei der Karnevals-Charity- der Schießberechtigten im Kölner Zoo – auch im Karneval repräsentiert, die Veranstaltung von Cassia Kuckelkorn für den Fall eines Tierausbruchs – auf verschiedensten Sitzungen besucht, nahm T. Pagel als Talkgast teil. der Schießanlage in Troisdorf. u.a. die Prinzenproklamation – welche Am 4. März (Karnevalsfreitag) fand auf den fünfzigsten Geburtstag des die 1. Tierkostüm-Party unter dem Ein überaus beeindruckender und an- Vorstandsvorsitzenden fiel und wer Motto „Zims is Zoo“ im Brauhaus genehmer Termin war die Teilnahme feiert seinen Geburtstag schon mit Gilden im Zims direkt am Heumarkt des Vorstands an der Eröffnung des 1.000 Menschen. Nicht nur, dass der statt. Die Party war ein voller Erfolg Gondwanalands im Zoo Leipzig, wo Direktor des Kölner Zoos seinen und die meisten Gäste folgten dem sich wieder einmal zeigte, dass man runden Geburtstag auf der Prinzen- Tierkostüm-Motto! heute investieren muss, wenn man im proklamation feiern durfte, nein, zu seinem Empfang im Zoorestaurant kamen viele Bekannte aus Politik und Wirtschaft. Anstatt Geschenke mitzu- bringen, bat er seine Gäste um Spen- den für das Swasilandprojekt des Kölner Zoos und so kamen immerhin 2.216,– € zusammen. Auf der Prinzenproklamation über- gaben die Zoovorstände Theo Pagel und Christopher Landsberg dem Fest- komitee Kölner Karneval, namentlich dem Präsidenten Herrn Markus Ritterbach, auf der Bühne des Gürzenich feierlich ein Maskottchen: einen Gecko, oder besser gesagt einen Jecko, den „Jecko colonia carnevalen- sis“. Dieses Tierchen ist gesellig, hat weltweite Verbreitung und nimmt regelmäßig
Recommended publications
  • Distribution and Habitat of the Invasive Giant Day Gecko Phelsuma Grandis Gray 1870
    Phelsuma 22 (2014); 13-28 Distribution and habitat of the invasive giant day gecko Phelsuma grandis Gray 1870 (Sauria: Gekkonidae) in Reunion Island, and conservation implication Mickaël Sanchez1,* and Jean-Michel Probst1,2 1 Nature Océan Indien, 6, Lotissement les Magnolias, Rivière des Roches, 97470 Saint-Benoît, La Réunion, France 2 Nature et Patrimoine, 2, Allée Mangaron, Dos d’Ane, 97419 La Possession, La Réunion, France * Corresponding author; e-mail: [email protected] Abstract. The giant day gecko Phelsuma grandis, endemic to Madagascar, was introduced to Reunion Island (Indian Ocean) in the mid-1990s. No studies have been conducted so far to define its precise distribution and habitat. To fill the knowledge gap about this invasive species, we compiled available data and performed field work during 2007-2014. We detected 13 distinct populations of P. grandis, occurring mainly in the northern part of Reunion Island and on the west coast. This gecko inhabits human disturbed areas (gardens, urban parks, bamboos, orchards, coconuts, and banana plantation) and secondary habitats (shrubby savanna, and secondary dry woodlands, secondary dry and wet thickets). Its distribution strongly suggests that saltatory dispersal (through deliberate and/or accidental transport) and natural colonization are the mechanisms of spreading through Reunion Island. All our data in combination with both P. grandis ecology and native environmental range suggested that this gecko may colonize native forest, and constitutes a potential important threat to the native biodiversity of Reunion Island (arthropods and lizards). Key words. Phelsuma grandis, Reunion Island, distribution, invasive species, conservation. Introduction Day geckos of the genus Phelsuma are distributed in the western Indian Ocean (Austin et al.
    [Show full text]
  • Literature Cited in Lizards Natural History Database
    Literature Cited in Lizards Natural History database Abdala, C. S., A. S. Quinteros, and R. E. Espinoza. 2008. Two new species of Liolaemus (Iguania: Liolaemidae) from the puna of northwestern Argentina. Herpetologica 64:458-471. Abdala, C. S., D. Baldo, R. A. Juárez, and R. E. Espinoza. 2016. The first parthenogenetic pleurodont Iguanian: a new all-female Liolaemus (Squamata: Liolaemidae) from western Argentina. Copeia 104:487-497. Abdala, C. S., J. C. Acosta, M. R. Cabrera, H. J. Villaviciencio, and J. Marinero. 2009. A new Andean Liolaemus of the L. montanus series (Squamata: Iguania: Liolaemidae) from western Argentina. South American Journal of Herpetology 4:91-102. Abdala, C. S., J. L. Acosta, J. C. Acosta, B. B. Alvarez, F. Arias, L. J. Avila, . S. M. Zalba. 2012. Categorización del estado de conservación de las lagartijas y anfisbenas de la República Argentina. Cuadernos de Herpetologia 26 (Suppl. 1):215-248. Abell, A. J. 1999. Male-female spacing patterns in the lizard, Sceloporus virgatus. Amphibia-Reptilia 20:185-194. Abts, M. L. 1987. Environment and variation in life history traits of the Chuckwalla, Sauromalus obesus. Ecological Monographs 57:215-232. Achaval, F., and A. Olmos. 2003. Anfibios y reptiles del Uruguay. Montevideo, Uruguay: Facultad de Ciencias. Achaval, F., and A. Olmos. 2007. Anfibio y reptiles del Uruguay, 3rd edn. Montevideo, Uruguay: Serie Fauna 1. Ackermann, T. 2006. Schreibers Glatkopfleguan Leiocephalus schreibersii. Munich, Germany: Natur und Tier. Ackley, J. W., P. J. Muelleman, R. E. Carter, R. W. Henderson, and R. Powell. 2009. A rapid assessment of herpetofaunal diversity in variously altered habitats on Dominica.
    [Show full text]
  • MADAGASCAR: the Wonders of the “8Th Continent” a Tropical Birding Set Departure
    MADAGASCAR: The Wonders of the “8th Continent” A Tropical Birding Set Departure November 3—28, 2013 Guide: Ken Behrens All photos taken during this trip. All photos by Ken Behrens unless noted otherwise. TOUR SUMMARY Madagascar has long been a core destination for Tropical Birding, and with last year’s opening of a satellite office in the country, we have further solidified our expertise in the “Eighth Continent.” This was another highly successful set-departure tour to this special island. It included both the Northwestern Endemics Pre-Trip at the start and the Helmet Vanga extension to the Masoala Peninsula at the end. Although Madagascar poses some logistical challenges, especially in the form of the national airline Air Madagascar, we had no problems on this tour, not even a single delayed flight! The birding was great, with 196 species recorded, including almost all of the island’s endemic birds. As usual, the highlight was seeing all five of the incredible ground-rollers, from the roadrunner-like Long-tailed of the spiny forest to the wonderful rainforest-dwelling Scaly. There was a strong cast of vangas, including Helmet, Bernier’s, and Sickle-billed. In fact, we saw every member of the family save the mysterious Red-tailed Newtonia which is only regularly seen in the far south. As normal, the couas were also a favorite. From the shy and beautiful Red-breasted of Madagascar Set Departure Tour Nov. 3-28, 2013 the eastern rainforest to the huge Giant Coua of the dry western forest, we were looking for and at couas virtually every day! The bizarre mesites form a Malagasy endemic family, and we had superb extended views of all three members of the family.
    [Show full text]
  • Habitat Selection of the Mauritian Lowland Forest Day Gecko at Multiple Spatial Scales: a Baseline for Translocation
    Global Ecology and Conservation xx (xxxx) xxx–xxx Contents lists available at ScienceDirect Global Ecology and Conservation journal homepage: www.elsevier.com/locate/gecco Original research article Habitat selection of the Mauritian lowland forest day gecko at multiple spatial scales: A baseline for translocation a,b,∗ a,c,d e,f g Q1 Steeves Buckland , Nik C. Cole , Ben Godsall , Javier Rodríguez-Pérez , Laura E. Gallagher b, Sion M. Henshaw b, Stephen Harris a a Mammal Research Unit, School of Biological Sciences, University of Bristol, Woodland Road, Bristol, BS8 1UG, UK b National Parks & Conservation Service, Réduit, Mauritius c Durrell Wildlife Conservation Trust, Les Augrès Manor, Trinity Jersey, JE3 5BP, Channel Islands, UK d Mauritian Wildlife Foundation, Grannum Road, Vacoas, Mauritius e Department of Life Sciences, Imperial College London, Silwood Park Campus, Ascot, SL5 7PY, UK f Biomolecular Analysis Facility, Department of Animal and Plant Sciences, University of Sheffield, Western Bank, Sheffield, South Yorkshire, S10 2TN, UK g Departamento de Biología de Organismos y Sistemas, Unidad Mixta de Investigación en Biodiversidad, Universidad de Oviedo, Valentín Andrés Álvarez s/n, Oviedo 33006, Spain article info a b s t r a c t Article history: Of 30 known subpopulations of Phelsuma guimbeaui, 18 are in patches of exotic forest Received 3 April 2014 and are predicted to disappear in the next decade. One possible means of mitigating the Received in revised form 2 June 2014 reduction in genetic diversity associated with the loss of subpopulations is to translocate Accepted 3 June 2014 ``at risk'' subpopulations to more secure habitats. Prior to any such intervention, it is Available online xxxx important to identify a species' basic ecological needs.
    [Show full text]
  • Evidence for Colonisation of Anthropogenic Habitats by the Réunion Day Gecko Phelsuma Borbonica (Mertens, 1966) (Réunion Island, France): Conservation Implications
    Herpetology Notes, volume 10: 563-571 (2017) (published online on 18 October 2017) Evidence for colonisation of anthropogenic habitats by the Réunion day gecko Phelsuma borbonica (Mertens, 1966) (Réunion Island, France): conservation implications Stéphane Augros1,*, Lisa Faipoux2, Manon Bodin2, Arnaud Le Goff1, Mickaël Sanchez3 and Johanna Clémencet2 Abstract. Réunion Island landscapes are today characterised by a complex mosaic of ecosystems in varying degrees of alteration. Changes in natural areas result in hybrid ecosystems, retaining some original characteristics (e.g. native species) as well as novel elements (e.g. introduced species). Previous studies demonstrate that substantially modified areas could represent valuable habitats for some species of Phelsuma. Here, we examine a population of the Réunion day gecko, Phelsuma borbonica, in habitats characterised by different degrees of human influence to improve the understanding of the distribution of this species outside its native area. Distribution, edge effect, artificial structure attractiveness and degree of habitats alteration were quantified with four distinct protocols. We found that availability of egg laying sites, and edge effect should be considered as potential drivers to explain the species observed distribution within highly disturbed areas dominated by introduced plant species and scattered with artificial structures. Consequently, anthropogenic habitats must be seen in certain cases as areas of importance for the endangered P. borbonica. Because hybridecosystems
    [Show full text]
  • Reptiles & Amphibians of Kirindy
    REPTILES & AMPHIBIANS OF KIRINDY KIRINDY FOREST is a dry deciduous forest covering about 12,000 ha and is managed by the Centre National de Formation, dʹEtudes et de Recherche en Environnement et Foresterie (CNFEREF). Dry deciduous forests are among the world’s most threatened ecosystems, and in Madagascar they have been reduced to 3 per cent of their original extent. Located in Central Menabe, Kirindy forms part of a conservation priority area and contains several locally endemic animal and plant species. Kirindy supports seven species of lemur and Madagascarʹs largest predator, the fossa. Kirindy’s plants are equally notable and include two species of baobab, as well as the Malagasy endemic hazomalany tree (Hazomalania voyroni). Ninety‐nine per cent of Madagascar’s known amphibians and 95% of Madagascar’s reptiles are endemic. Kirindy Forest has around 50 species of reptiles, including 7 species of chameleons and 11 species of snakes. This guide describes the common amphibians and reptiles that you are likely to see during your stay in Kirindy forest and gives some field notes to help towards their identification. The guide is specifically for use on TBA’s educational courses and not for commercial purposes. This guide would not have been possible without the photos and expertise of Marius Burger. Please note this guide is a work in progress. Further contributions of new photos, ids and descriptions to this guide are appreciated. This document was developed during Tropical Biology Association field courses in Kirindy. It was written by Rosie Trevelyan and designed by Brigid Barry, Bonnie Metherell and Monica Frisch.
    [Show full text]
  • Madagascar Day Gecko
    Madagascar Giant Day Gecko Reptile Phelsuma madagascariensis grandis Scientific Name Phelsuma madagascariensis grandis Other Names None Range Eastern Madagascar Habitat Rainforest Average Size Length: 8 – 9 inches Weight: 60 – 70 grams Description A small, mostly green gecko with red to reddish- brown spots on the body and a reddish-brown Behavior stripe from the nose to the eye. The underside As the name suggests, this lizard is diurnal (active in daytime). Males is grey. are highly territorial throughout the year, not just during breeding season, and will actively fight other males that enter their territory. They are also Diet arboreal (live in the trees) and rarely, if ever, venture to the ground, In the wild: Insects, nectar spending their days basking in the sun and hunting for insects. They move In human care: Insects easily through the trees using flattened toe pads that are covered on the bottom with dead, keratinized scales called lamellae. The lamellae scale Lifespan surface is made up of long hair-like structures called setae, with each setae In the wild: Estimated at 10 to 15 years being divided and subdivided along its length. Because of these setae, In human care: Up to 15 years these day geckos are capable of climbing up almost any surface including Incubation glass. 60 – 65 days Reproduction and Breeding Clutch Size The wild breeding season for this day gecko is in fall and early summer, Six sets of two each year generally November through March. After a brief courtship and mating, where males aggressively fight for access to mates in the area, females Sexual Maturity lay one to two eggs every four to six weeks.
    [Show full text]
  • Standard Common and Current Scientific Names for North American Amphibians, Turtles, Reptiles & Crocodilians
    STANDARD COMMON AND CURRENT SCIENTIFIC NAMES FOR NORTH AMERICAN AMPHIBIANS, TURTLES, REPTILES & CROCODILIANS Sixth Edition Joseph T. Collins TraVis W. TAGGart The Center for North American Herpetology THE CEN T ER FOR NOR T H AMERI ca N HERPE T OLOGY www.cnah.org Joseph T. Collins, Director The Center for North American Herpetology 1502 Medinah Circle Lawrence, Kansas 66047 (785) 393-4757 Single copies of this publication are available gratis from The Center for North American Herpetology, 1502 Medinah Circle, Lawrence, Kansas 66047 USA; within the United States and Canada, please send a self-addressed 7x10-inch manila envelope with sufficient U.S. first class postage affixed for four ounces. Individuals outside the United States and Canada should contact CNAH via email before requesting a copy. A list of previous editions of this title is printed on the inside back cover. THE CEN T ER FOR NOR T H AMERI ca N HERPE T OLOGY BO A RD OF DIRE ct ORS Joseph T. Collins Suzanne L. Collins Kansas Biological Survey The Center for The University of Kansas North American Herpetology 2021 Constant Avenue 1502 Medinah Circle Lawrence, Kansas 66047 Lawrence, Kansas 66047 Kelly J. Irwin James L. Knight Arkansas Game & Fish South Carolina Commission State Museum 915 East Sevier Street P. O. Box 100107 Benton, Arkansas 72015 Columbia, South Carolina 29202 Walter E. Meshaka, Jr. Robert Powell Section of Zoology Department of Biology State Museum of Pennsylvania Avila University 300 North Street 11901 Wornall Road Harrisburg, Pennsylvania 17120 Kansas City, Missouri 64145 Travis W. Taggart Sternberg Museum of Natural History Fort Hays State University 3000 Sternberg Drive Hays, Kansas 67601 Front cover images of an Eastern Collared Lizard (Crotaphytus collaris) and Cajun Chorus Frog (Pseudacris fouquettei) by Suzanne L.
    [Show full text]
  • Taxonomic Checklist of the Day Geckos of the Genera Phelsuma Gray, 1825 and Rhoptropella Hewitt, 1937 (Squamata: Gekkonidae)
    65 (2): 247 – 283 © Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, 2015. 23.6.2015 Taxonomic checklist of the day geckos of the genera Phelsuma Gray, 1825 and Rhoptropella Hewitt, 1937 (Squamata: Gekkonidae) compiled by Frank Glaw & Herbert Rösler at the request of the Nomenclature Specialist of the CITES Animals Committee and the German Federal Agency for Nature Conservation (BfN) Funded by the German Federal Ministry of the Environment, Nature Conservation, Building and Nuclear Safety (BMUB) 2015 65 (2): 247 – 283 © Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, 2015. 23.6.2015 Taxonomic checklist of the day geckos of the genera Phelsuma Gray, 1825 and Rhoptropella Hewitt, 1937 (Squamata: Gekkonidae) Frank Glaw 1 & Herbert Rösler 2 1 Zoologische Staatssammlung München (ZSM-SNSB), Münchhausenstraße 21, 81247 München, Germany; [email protected] — 2 Senckenberg Naturhistorische Sammlungen Dresden, Museum für Tierkunde, Sektion Herpetologie, Königsbrücker Landstr. 159, 01109 Dresden, Germany;[email protected] Accepted 26.5.2015. Published online at www.senckenberg.de / vertebrate-zoology on 5.6.2015. Contents Abstract ..................................................................................................................................................................... 251 Introduction ............................................................................................................................................................... 251 Collection acronyms ................................................................................................................................................
    [Show full text]
  • Diet of the Endemic Malagasy Day Gecko Phelsuma Modesta Leiogaster Mertens, 1970 in an Urban Environment
    Herpetology Notes, volume 8: 489-492 (2015) (published online on 03 October 2015) Diet of the endemic Malagasy day gecko Phelsuma modesta leiogaster Mertens, 1970 in an urban environment Charlie Gardner1,* and Louise Jasper2 Abstract. The day gecko genus Phelsuma provides an ideal group in which to investigate the behavioural adaptations that permit survival in urban ecosystems, because it spans the spectrum of degradation tolerance from obligate forest specialists to human commensals. We opportunistically recorded foraging observations of Phelsuma modesta leiogaster in a house and garden in urban Toliara, southwest Madagascar, and found the diet to consist principally of natural and artificial sources of sugar (including fruits, honey, sugar, syrups and chocolate), with only 2 % of foraging observations consisting of invertebrates. Many Phelsuma species consume fruit, pollen or nectar in their diets, and we suggest that the specialisation on sugary foods may permit some species to adapt to urban environments where the availability of such food sources may be artificially high. Keywords: Adaptation; Anthropogenic environment; Degradation tolerance; Madagascar; Urban ecology Introduction and P. quadriocellata (Glaw and Vences, 2007; Gardner and Jasper, 2009; pers. obs.). However, little is known The day geckos (genus Phelsuma) are a radiation about the diets of these species or the mechanisms that of over 40 species of medium-sized to large arboreal, allow them to adapt to such anthropogenic environments. diurnal geckos distributed throughout Madagascar and Here we report observations of the diet of P. modesta the islands of the Western Indian Ocean, as well as leiogaster from an urban environment in Madagascar to coastal areas of East Africa (Harmon et al., 2008; Rocha contribute to filling this knowledge gap.
    [Show full text]
  • Habitat Selection of the Mauritian Lowland Forest Day Gecko at Multiple Spatial Scales: a Baseline for Translocation Steeves Buckland A,B,∗, Nik C
    View metadata, citation and similar papers at core.ac.uk brought to you by CORE provided by Repositorio Institucional de la Universidad de Oviedo Global Ecology and Conservation 1 (2014) 71–79 Contents lists available at ScienceDirect Global Ecology and Conservation journal homepage: www.elsevier.com/locate/gecco Original research article Habitat selection of the Mauritian lowland forest day gecko at multiple spatial scales: A baseline for translocation Steeves Buckland a,b,∗, Nik C. Cole a,c,d, Ben Godsall e,f, Javier Rodríguez-Pérez g, Laura E. Gallagher b, Sion M. Henshaw b, Stephen Harris a a Mammal Research Unit, School of Biological Sciences, University of Bristol, Woodland Road, Bristol, BS8 1UG, UK b National Parks & Conservation Service, Réduit, Mauritius c Durrell Wildlife Conservation Trust, Les Augrès Manor, Trinity Jersey, JE3 5BP, Channel Islands, UK d Mauritian Wildlife Foundation, Grannum Road, Vacoas, Mauritius e Department of Life Sciences, Imperial College London, Silwood Park Campus, Ascot, SL5 7PY, UK f Biomolecular Analysis Facility, Department of Animal and Plant Sciences, University of Sheffield, Western Bank, Sheffield, South Yorkshire, S10 2TN, UK g Departamento de Biología de Organismos y Sistemas, Unidad Mixta de Investigación en Biodiversidad, Universidad de Oviedo, Valentín Andrés Álvarez s/n, Oviedo 33006, Spain article info a b s t r a c t Article history: Of 30 known subpopulations of Phelsuma guimbeaui, 18 are in patches of exotic forest Received 3 April 2014 and are predicted to disappear in the next decade. One possible means of mitigating the Received in revised form 2 June 2014 reduction in genetic diversity associated with the loss of subpopulations is to translocate Accepted 3 June 2014 ``at risk'' subpopulations to more secure habitats.
    [Show full text]
  • Madagascar Trip Report
    Madagascar Trip Report Michael Ellis Private Tour 3rd to 23rd July 2007 Madagascar is a land of bizarre and endemic wildlife, spiny deserts and mist-shrouded forests. This super tour enabled us to explore some of the island’s finest sites, marvelous scenes and fascinating cultures. Our first day in Madagascar was spent in the bustling chaos of Tana, a colorful and vibrant capital city. Here we visited the inner city bird sanctuary – Lake Alarobia. This tiny protected enclave is home to an extraordinary assemblage of herons, egrets and ducks. The vegetated fringes offered our first views of some Madagascar endemics including Madagascar Mannikin and Madagascar Kingfisher. For the afternoon we visited the Tsimbazaza Zoo where a nocturnal viewing house has been constructed. Here we saw the unbelievable Aye Aye and dreamed of a wild encounter somewhere on our tour. After a rather long but fascinating travel day south from Tana we arrived at Ranomafana National Park for a three night stay. Excited by the prospect of our first lemurs we dived into the forest at dawn. Our day list soon resembled a who’s who in the lemur world. Greater Bamboo Lemur – one of the planets most endangered primates, Golden Bamboo Lemur – only discovered by science in the eighties and reason that the park exists, Milne-Edward’s Sifaka – an astoundingly beautiful creature. Thrilled with Trip report – Madagascar July 2007 these rewarding encounters we spent the following days exploring new routes, seeking out special birds and entering the forest after dark in search of nocturnal species. One particularly rewarding evening produced the tiny Brown Mouse Lemur, a Malagasy Striped Civet and Rainforest Scops Owl.
    [Show full text]