MICHAEL HEIZER Metropol Kunstraum

MICHAEL HEIZER Metropol Kunstraum

EINLEITUNG

Michael Heizer ist ein fast vergessener Künstler, dessen Werk in großen Teilen zerstört ist. Und doch sind seine Projekte Teil der Kunsterfahrung einer bestimmten Epoche geworden ist. Als einer der wich- tigsten Protagonisten der / Earth Art hat er die Erweiterung des Kunstbegriffs in den 60er Jahren maßgeblich mitbestimmt. Für das Publikum, das die Arbeiten gesehen, erlebt, betreten hat, hat sich die Wahrnehmung der Welt ein Stück weit gewandelt. Heizers Zitat „There is nothing there, yet there is a sculpture“ über sein erstes wichtiges Werk (Double Negative) fasst dies eindrucksvoll zusammen. Die kleine Ausstellung im Metropol Kunstraum stellt die die Großprojekte umgebenden Arbeiten auf Pa- pier vor. Sie machen in einer eigenständigen künst- lerischen Ausdruckweise das Gedankenwerk von Heizer präsent und zeigen den ihm eigenen Umgang mit Materialen auch in diesem Format. Ich danke Philipp von Rosen für seinen einfühlsamen Text zu den Arbeiten und S.K.H. Herzog Franz von Bayern sowie der Staatlichen Graphischen Sammlung und Dr. Michael Semff für die Leihgaben, ohne die diese Ausstellung sehr rudimentär geblieben wäre. Auch Galerie Häusler Contemporary sei herzlich für die Leihgabe gedankt. Nov 2013 MM

MICHAEL HEIZER, ZEICHNUNGEN AUS DEN oder Land Artists subsumiert werden –, wird deren SPÄTEN 1960ER UND 1970ER JAHREN: ‚Auszug‘ aus der Galerie und der Gang in die Wüste stets mit der gezielten Abkehr vom städtischen Leben „I don‘t paint around the edge“, „ich male nicht um und vom ‚System Kunst‘, bestehend aus Galerien, die Bildkante herum,“ erklärte Frank Stella 1964 in dem Handel und den Museen, begründet. So schreibt einem mit Donald Judd und dem Kritiker Bruce Glaser Greta de Groat 1994 in diesem Sinne: „Artists began geführten Gespräch1. Darin wandten Judd und er making earthworks in the 1960s as a reaction to the sich gegen die europäischen Traditionen künstle- political and social climate both within and outside the rischen Komponierens und votierten für neue, „nicht- art world. Artists felt alienated from the art market and relationale“ 2 Positionen, wie sie es nannten. Dennoch museums, which were seen as unresponsive to artists‘ legte Stella Wert darauf, keine ‚Objekte‘ zu schaffen, social concerns. One way to protest this situation was sondern Bilder zu malen. Der von ihm verwandte tiefe to remove art from areas controlled by the art esta- Keilrahmen diene dazu, die Oberfläche eines Bildes blishment and locate them in public spaces, or even hervorzuheben: „When you stand directly in front of in remote wilderness areas.“ 4 Und noch 2010 heißt es the painting it gives it just enough depth to hold it off in einer Presseerklärung der Galerie David Zwirners the wall; you‘re conscious of this sort of shadow, just – einer Galerie, der kaum anti-kommerzielles Denken enough depth to emphasize the surface. In other attestiert werden kann: „By the late 1960s, Heizer had words, it makes it more like a painting and less like an left the constraints of New York for the deserts of object, by stressing the surface.“ California and Nevada, where he could create large- Anders agierte wenige Jahre später Michael Heizer, scale works that did not conform to the institutional and der einer anderen Generation angehörte als der acht commercial boundaries of museums and galleries.“ Jahre ältere Stella.3 Für ihn, wie für viele weitere Auch Heizer selbst behauptete 1970 im Gespräch Künstler wie Richard Serra oder Robert Morris war der mit Dennis Oppenheim und Robert Smithson, „daß Diskurs um die Minimal Art und deren Reduktionen fast alle Arbeiten die Galerien umgehen und daß die in eine Sackgasse geraten. Die große Anzahl erfolg- Künstler keinen Sinn fürs Kommerzielle oder Funktio- reicher Künstler, die sogenannte „Shaped Canvases“ nale haben. […] Eine Auswirkung von Earth Art könnte oder Werke schufen, die unter dem Begriff „minimal“ es sein, der Kunst den Warenstatus vollkommen zu subsumiert wurden, hatte keinen Raum mehr für ähn- nehmen.“ 5 lich arbeitende Künstler gelassen. Doch auch der so bewusst und programmatisch in der In der Literatur über Michael Heizer, Robert Smithson Wüste arbeitende Heizer wurde von der sammelnden und Walter de Maria – Künstlern also, die als Earth Kunstwelt durchaus beachtet, und mit der Produktion von Zeichnungen, anderen Papierarbeiten, Gemälden bei kein Hort des gesellschaftlichen Widerstands. und überschaubar großen, ‚handelbaren‘ Skulpturen Sie zählte vielmehr – und dies in einem Münchener arbeitete er ihr zu. Heizers New Yorker Galeristin, Ausstellungskatalog festzuhalten bedeutet im Grunde, , hat diese Selbstverständlichkeit 1984 Eulen nach Athen zu tragen – in den ausgehenden in einem Interview auch völlig unbefangen bejaht; für 1960er Jahren zu den führenden Galerien der Stadt, sie war es keine Frage, daß das Angebot und der Ver- wenn nicht sogar der globalen Kunstszene 11. kauf von „gefügigen Tauschhandelsgegenständen“ 6 der einzige Weg war, als Galerie und Künstler zu Entgegen allen Versuchen, einen echten ‚Wider- existieren. stand‘ Heizers und seiner Künstlerfreunde gegen das ‚System Kunst‘ zu postulieren, ist festzuhalten, daß Die scheinbar überraschende Existenz von Zeich- Heizer und die übrigen Earth Artists immer wieder nungen Michael Heizers in München erklärt sich da- Wege zurück in die Galerie beschreiten mussten, um mit, daß Heiner Friedrich einer seiner frühesten und sich und ihren Financiers die ‚Eskapaden‘ der Arbeit (für einige Jahre) auch intensivsten Förderer war: im Außenraum überhaupt erst zu ermöglichen. Nicht Friedrich finanzierte 1969 und 1970 die „Five Conic zuletzt deshalb wurden also Zeichnungen, photogra- Displacements, Triple Landscape, Munich Depression phische Dokumentationen bzw. Kartenmaterial und und Tangential Drawing“ 7, und er richtete bereits im weitere Arbeiten stets gehandelt. Bei den Zeichnungen April 1969 Heizers erste Einzelausstellung überhaupt ist dabei zwischen solchen zu unterscheiden, mit de- ein 8. 1969 war auch das Jahr, in dem Heizer „Double nen Gemälde oder Earthworks vorbereitet wurden Negative“, sein vielleicht bekanntestes und in den Di- und solchen, die sich als ‚autonome‘ Zeichnungen mensionen gewaltiges Earthwork in der Wüste Nevada kategorisieren lassen. In der Ausstellung finden sich schuf. Und es war knapp ein Jahr bevor er bei Virginia Beispiele aller drei Typen, von denen einige hier ex- Dwan seine erste Einzelausstellung in New York hatte. emplarisch analysiert seien.

Die Ausstellung bei Friedrich wartete für die Besucher Die Vorzeichnung zu dem Gemälde „Untitled # 5“ von mit einer Überraschung auf. Sie wurde in den regu- 1967 / 1972 macht evident, wie wichtig Heizer die lären Ausstellungsräumen abgesagt und nach (Neu-) mathematische Berechenbarkeit und damit die Ent- Perlach transferiert .9 Dort zeigte Heizer die „Munich Personalisierung, also die Abkehr von der tradierten Depression“, einen flachen Konus, den er in dem Vorstellung, die subjektive Künstlerpersönlichkeit müs- damals noch nicht urbanisierten Vorort hatte aus- se in einem Gemälde sichtbar werden, war: So setzen baggern lassen 10. Heiner Friedrichs Galerie war da- sich das Gemälde und seine Vorzeichnung aus 36 quadratischen Einheiten zusammen, die aus jeweils erlaubt der Entwurf eine freiere, lockerere Ausführung 1/6 der Bildlänge und -höhe bestehen. Die ausges- dessen, was als strenges Endprodukt entstehen soll. parte Fläche beträgt 9 Einheiten (1/4 der durch das Grundquadrat umrissenen Einheiten), die gesamte mit Die Arbeiten „Five Saucer Depressions“ und „Levitated Leinwand überspannte Fläche umfaßt 27 Einheiten Mass Olympia“ stehen beide in engem Zusammen- (3/4 des Grundquadrats). Man wird davon ausgehen hang mit Heizers Earthworks. Gleichwohl läßt sich können, daß die zentrale Zeichnung in schwarzem auch hier noch einmal zwischen zwei verschiedenen Buntstift (die Binnenschraffur) und schwarzem Filzstift Typen unterscheiden. Die „Five Saucer Depressions“ (die Umrisse) ein Resultat der am Rande des Blattes betitelte, nicht monogrammierte oder signierte Zeich- zweifach ausgeführten „künstlerischen Überlegungen“ nung zu dem von Friedrich finanzierten Earthwork in Kugelschreiber war. Denn die beiden Kugelschrei- wirkt wie eine Entwurfs- oder Vorzeichnung, die zur ber-Entwürfe sind rechts und links auf dem Blatt je- Veranschaulichung von Heizers Plänen diente. Man weils mit einer vertikalen Linie von der zentralen Zeich- kann sich durchaus vorstellen, Heizer habe das fast nung abgetrennt: Erst kam also die kühle Berechnung, malerisch anmutende Blatt zunächst dazu benutzt, ihr folgte die ästhetisch ansprechendere Version. Friedrich davon zu überzeugen, die Arbeit „Five Co- Wenngleich für den Verfasser nicht alle Notate Hei- nic Displacements“ zu realisieren. Indiz dafür ist nicht zers les- oder nachvollziehbar sind, läßt sich doch das nur, daß in Heizers handschriftlichen Notizen auf der Prinzip, ein Gemälde auf der Basis mathematischer auf 1969 datierten Zeichnung der Titel noch das Wort Formeln und sogar auf Basis des karierten Papiers zu „Saucer“, „Untertasse“ enthält, was dem gigantischen entwickeln, klar erkennen. Heizer greift in der Bleistift- Projekt eher eine etwas lächerlich anmutende Rich- zeichnung sogar die Grundstruktur des Papiers auf, tung gibt. Heizer hat das dann in dem vor allem de- nämlich Quadrate von 4 x 4 Untereinheiten zu bilden. skriptiven Titel des ausgeführten Earthworks vermie- Unterstützt wird diese Lesart durch eine Anmerkung den. Außerdem ging Heizer in seiner Vorzeichnung Heizers am unteren Rand des Blattes: „Mathematical gegenüber den letztlich verwirklichten Maßen (4,5 m structure in composition which exists as my persona- Durchmesser je konischer Vertiefung) noch von an- lity“. Die Künstlerpersönlichkeit wird quasi durch die deren, viel größeren Maßen der Ausgrabungen aus mathematische Struktur ersetzt. Entsprechend war im (nämlich ca. 12 m Durchmesser). Und er pries das ausgeführten Gemälde der Farbauftrag frei von Struk- Projekt als „fantastic drawings“ (in die Erde) an 12. turen, und damit bar einer künstlerischen Handschrift, Schließlich beschrieb er in Teilen auch, wie er das während Heizer in der Vorzeichnung noch die später in Earthwork, bzw. seine runden Vertiefungen herzustel- Rot zu malenden Flächen schraffiert hatte. Wie so oft, len gedachte: „circumscribed with stakes and string“, also mit einem überdimensionalen Zirkel aus einem keiten genügende – Veranschaulichung eines Projekts Holzpfahl und einem Tau. waren diese Diptychen offensichtlich ungeeignet. Im Gegensatz dazu werden die Diptychen „ Olympia“ und „Levitated Mass“ eher Werke sein, Die Zeichnung „Battery“ schließlich ist keine Zeich- die Heizer direkt als vermarktbare Ware geschaffen nung im klassischen Sinne, sondern eine Übermalung hat. Zum historischen Hintergrund dieser beiden Ar- einer fotografischen Abbildung wiederum auf einer beiten sei erwähnt, daß Heiner Friedrich vergeblich Offsetdruckzinkplatte. Solche ‚autonomen‘, dem Me- versucht hatte, Michael Heizer für das Kunstprogramm dium Zeichnung verwandten Arbeiten schuf Heizer der Olympischen Spiele 1972 vorzuschlagen 13 . Es von 1970 und bis in die 1980er Jahre. Ihr Grundprinzip spricht nun allerdings ziemlich viel dafür, daß gerade besteht stets darin, ein abfotografiertes Objekt – oft diese beiden Werke nicht dazu gedient hatten, Heizers mit deutlich dreidimensionaler Ausprägung, wie zum Pläne gegenüber dem Kunstkomitee der olympischen Beispiel Autobatterien, Milchkartons und Farbsprüh- Spiele zu veranschaulichen, sondern eben autonome dosen – zwei oder drei Mal auf einer Fläche abzu- Produkte für die Galerie waren. Denn warum hätte er bilden. Während dieses einmal trotz der gewählten für den Zweck der Bewerbung eine so komplexe und Monochromie als Abbildung wiedererkennbar bleibt, auch wenig technische (im Sinne von nachvollzieh- werden die anderen Abbildungen entweder so sorgfäl- bare, als Grundlage für eine Konstruktion dienende) tig übermalt, als seien sie auf die Zinkplatte projiziert Collage auf der einen Seite und auf der anderen Seite worden, so daß gerade noch die Umrisse, nicht aber eine Reproduktion eben dieser Collage auf einer Off- mehr die Binnenstrukturen zu erkennen sind. Oder die setdruckplatte aus Zink zu einem Diptychon vereinen Farbe wird in gestischen Bewegungen aufgetragen, sollen („Levitated Mass“)? Und genauso wenig machte das abgebildete Objekt übermalt und mehr oder min- es Sinn, für eine Bewerbung um ein Projekt im öffent- der unkenntlich gemacht. Man kann dies ebenso als lichen Raum eine überaus schematische Darstellung bildnerischen Diskurs über die Abbildungsfunktion von auf großformatigem hochwertigen Zeichenpapier der Kunst und insbesondere von gedruckten Reprodukti- Firma Schoellershammer zu entwerfen – losgelöst von onen von Objekten lesen wie als Auseinandersetzung jedem Ortsbezug, aber versehen mit einer hineincol- mit dem Signifikanten, der als flächige Struktur auf lagierten, getippten Kurzbeschreibung des Projekts, einem Bildträger zunächst einmal zu sehen ist. Das wie sie auch Lawrence Weiner hätte verfasst haben Signifikat, also zum Beispiel die Bedeutung „Batterie“ können – und diesen Entwurf dann wiederum auf einer der abbildenden Reproduktion, wird in seiner Selbst- Offsetdruckzinkplatte zu reproduzieren. Für die – olym- verständlichkeit in Frage gestellt. Kunst, so könnte pischen Bürokraten und ihren technischen Notwendig- man zusammenfassen, ist das real existierende, direkt wahrnehmbare Objekt und nicht der Wunsch nach einer dahinterliegenden Symbolik. Mit einer solchen Argumentation greift Heizer die Diskurse der 1960er Jahre, denen er sich so verbunden fühlte, wieder auf. Philipp von Rosen

1 Das Gespräch wurde im Februar 1964 geführt und im Radio ausgestrahlt. Zwei 7 Friedrich hatte danach wohl noch angeboten, mit seiner „“ Jahre später veröffentlichte es die Kritikerin Lucy R. Lippard in „Art News“. auch das große Projekt „City“ zu unterstützen (siehe dazu: Philipp von Rosen, 2 Unter „un-relational“ verstanden Stella und Judd symmetrische Kunstwerke – im Outside and Inside the White Cube. Michael Heizer, München 2005, S. 111f.), Hei- Gegensatz zu Werken, die einer rationalistischen Tradition folgten und ausba- zer hatte dies jedoch anscheinend abgelehnt, weil sich „die beiden […] überworfen lanciert waren. Das ausbalancieren, also „relational, synthesizing compositional hatten“ (Michael Kimmelmann, Land Art: Michael Heizer, in: Art. Das Kunstmaga- methods“ (Edward F. Fry, Sculpture of the Sixties, in: Art in America, Sept.-Okt. zin, März 2000, Nr. 3, S. 52-60, 100f., S. 100). Es ist in diesem Zusammenhang 1967, Bd. 55, Nr. 5, S. 26-28, 28) verknüpfte man mit der europäischen Tradition, interessant zu bemerken, daß Heiner Friedrich im Winter 1971 „Double Negative“ die Symmetrie und Ganzheit mit den neuen US-amerikanischen Tendenzen. gemeinsam mit Bruno Bischofberger an einen deutschen Sammler verkaufen 3 Stellas ersten Ankauf durch das Museum of in New York initiierte wollte, was Heizer aber wohl verhindert hat (siehe dazu: v. Rosen, a.a.O., S. 113). Alfred Barr bereits Ende 1959 in Folge Stellas Teilnahme an der prestigeträchtigen 8 Erst im Januar 1970 stellte Heizer erstmalig in einer Einzelausstellung in New Ausstellung „Sixteen Americans“ im MoMA; seine erste Einzelausstellung eben- York aus und zwar bei bei Virginia Dwan. dort fand dann 1970 statt, als Heizer erst 27 Jahre alt war und erst wenige Jahre 9 Heizer hatte die Ausstellungsankündigung mit Bleistift ausgestrichen und das das Rampenlicht der Kunstszene hatte genießen dürfen. Produkt dieses Prozesses „Line Drawing“ betitelt (Michael Heizer, The Art of Mi- 4 Greta de Groat, Artists and the Environment: A Report From the 81st College chael Heizer, in: a.a.O., S. 33). Art Association Conference in (im Internet unter http://escholarship.org/uc/ 10 Eine knappe Tonne Schotter war seinerzeit für „Munich Depression“ entfernt item/50r7n1c7 zu finden). worden. Die Tiefe des Konus betrug etwa 5 m, sein Durchmesser ca. 30 m. 5 5 Michael Heizer in: Gespräche mit Heizer, Oppenheim, Smithson, in: Robert 11 Die Bedeutung unter anderem von Heiner Friedrich hielt der Kunstkritiker Law- Smithson, Schriften, 2000, S. 240-248, 244 (Discussions with Heizer, Oppenheim, rence Alloway bereits im Oktober 1972 in einer „documenta5“-Kritik fest (Alloway, Smithson, in: Smithson, Writings, 1979, S. 171-178; zuerst in: „Avalanche“, Herbst „Reality. Ideology at D5“, in: Artforum International, Oktober 1072, Bd. 11, Nr. 2, 1970). S. 30-36, S. 30. 6 Entsprechend äußerte sie sich in einem Interview von 1984: „Portable things. 12 Die Verwendung des Begriffes „Zeichnung“ für seine Earthworks kam bei Hei- Yes, absolutely. […] We were his exclusive dealer for that. […] we were showing zer immer wieder vor. Eine solche „Zeichnung“ war ja auch das letzte von Friedrich from time to time smallish works,“ (Virginia Dwan, in: Interview mit Charles F. finanzierte Projekt: „Tangential Drawing“. Stuckey, 10. Mai 1984, Tonband Nr. 6, S. 17). Heizer hatte dagegen in seinem 13 Das Projekt sei, so erfuhr die Kunsthistorikerin Anne Hoormann aus dem Büro frühen Artforum International-Artikel gegen die „malleable barter-exchange items des Architekten des Olympiageländes, aus sicherheitstechnischen Gründen ab- argumentiert“ (Michael Heizer, The Art of Michael Heizer, in: Artforum Internatio- gewiesen worden (Hoormann, Land Art. Kunstprojekte zwischen Landschaft und nal, Dezember 1969, Bd. 8, Nr. 3, S. 32-39, S. 34. öffentlichem Raum, Berlin 1996, S. 249, Fn. 15). O.T. (SHAPED CANVAS), BLEISTIFT, FILZSTIFT, BUNTSTIFT UND KUGELSCHREIBER AUF PAPIER, 56 x 43 cm, 1967

O.T. (SHAPED CANVAS), BLEISTIFT, FILZSTIFT, BUNTSTIFT UND KUGELSCHREIBER AUF PAPIER, 43 x 27,8 cm, 1967 O.T. (SHAPED CANVAS), BLEISTIFT, FILZSTIFT, BUNTSTIFT UND KUGELSCHREIBER AUF PAPIER, 43 x 27,8 cm, 1967 O.T. (SHAPED CANVAS), BLEISTIFT, FILZSTIFT, BUNTSTIFT UND KUGELSCHREIBER AUF PAPIER, 43 x 27,8 cm, 1967

O.T. (TRAIL), KUGELSCHREIBER, BLEISTIFT, PASTELL AUF PAPIER 45.5 x 59 cm, SAMMLUNG HERZOG FRANZ VON BAYERN (SGS), 1969 VISUALISATION, KUGELSCHREIBER, BLEISTIFT, PASTELL AUF PAPIER 45.5 x 59 cm, GALERIE HÄUSLER, 1968

DIPTYCH LEVITATED MASS (OLYMPIA), PHOTO AUF PAPIER, GRAPHIT UND KUGELSCHREIBER, ZINKPLATTE, 75 x 102 cm (2x), 1969

DIPTYCH LEVITATED MASS, GRAPHIT, KUGELSCHREIBER, KLEBEBAND AUF PAPIER, ZINK, 93 x 52 cm (2x), SAMMLUNG HERZOG FRANZ VON BAYERN (SGS), 1969

.22 DRAWING, DURCHSCHOSSENES PAPIER, 15,3 x 71,2 cm, 1968

O.T. (LEVITATED MASS), GRAPHIT AUF ZINK, SGS MÜNCHEN (VERMÄCHTNIS BERND MITTELSTEN SCHEID), 1972

O.T. KUGELSCHREIBER, BLEISTIFT AUF PAPIER, 59 x 45,5 cm, SAMMLUNG HERZOG FRANZ VON BAYERN (SGS), 1969

O.T. (MATCHES), KUGELSCHREIBER AUF KARIERTEM PAPIER, 25 x 30 cm, SAMMLUNG HERZOG FRANZ VON BAYERN (SGS), 1968 / 1969

BATTERY DRAWING, PHOTO AUF METALL, 92,7 x 114,2 cm, SAMMLUNG HERZOG FRANZ VON BAYERN (SGS), 1977

MICHAEL HEIZER 1944 Geboren am 4. November in Berkeley / Kalifornien.

1963 – 64 Studium am San Francisco Art Institute (1963 / 1964) 1966 Umzug nach New York 1967 Dwan Gallery nimmt Heizer ins Programm auf

PROJEKTE VON MICHEAL HEIZER 1967 North, East, South, West 1 – Mountains, Reno, NV (dismantled); recreated in 2002 at Dia:Beacon, Beacon, NY North, East, South, West 2 (recreated in 1982) Sierra Nevada – in Sierra Nevada, CA

1968 Adze Dispersal – Coyote Dry Lake, Mojave Desert, CA (dismantled) Black Dye and Powder Dispersal 1, 2 – Coyote Dry Lake, Mojave Desert, CA (deteriorated) Ciliata – Stateline, NV (dismantled) Circular Surface Drawing – El Mirage Dry Lake, Mojave Desert, CA (deteriorated) Collpase – El Mirage Dry Lake, Mojave Desert, CA (dismantled) Compression Line – El Mirage Dry Lake, Mojave Desert, CA (dismantled); recreated, Laumeier Sculpture Park, St. Louis, MO; collection of the St. Louis County Department of Parks and Recreation Field – El Mirage Dry Lake, Mojave Desert, CA (dismantled) Foot Kick Gesture – Coyote Dry Lake, Mojave Desert, CA (deteriorated) Gesture – El Mirage Dry Lake, Mojave Desert, CA (dismantled) Ground Incision / Loop Drawing – Coyote Dry Lake, Mojave Desert, CA (deteriorated) Interstices 1 – Coyote Dry Lake, Mojave Desert, CA (dismantled), Commissioned by Geoffrey Gates Nine Nevada Depressions – commissioned by Robert Scull Backfill - Coyote Dry Lake, Mohave Desert, CA (deteriorated) Cilia - Silver Springs, NV (dismantled) Dissipate 1 – Smoke Creek Desert, NV (deteriorated) Dissipate 2 – , NV (deteriorated) Double Compression – Cave Rock, Stateline, NV (dismantled) Hydrate – Pahrump, NV (dismantled) Isolated Mass / Circumflex 1 – Massacre Lake, Vya, NV Rift 1 – Jean Dry Lake, NV (deteriorated) Styx – Blue Diamond, NV (dismantled) Slot 1 – El Mirage Dry Lake, Mojave Desert, CA (dismantled) Slot 2 – Stateline, NV (dismantled) Trough – El Mirage Dry Lake, Mojave Desert, CA (dismantled) Windows 1 – El Mirage Dry Lake, Mojave Desert, CA (dismantled) to 1971 Adze Dispersal – Museum Ludwig, Cologne, Germany (dismantled) to 1972 Isolated Mass / Circumflex (#2) – , , TX

1969 Blue and White Dye and Powder Dispersal (deteriorated) Cement Trough – Kunsthalle Bern, Bern, Switzerland (destroyed) Displaced - Replaced Mass 1 – Silver Springs, NV; collection of Robert Scull (dismantled) Five Conic Displacements – Coyote Dry Lake, Mojave Desert, CA; commissioned by Heiner Friedrich (deteriorated) Matchdrop – Grasseplatz 4, Dusseldorf, Germany (public domain) Munich Depression – Perlach, Munich, Germany; commisioned by Heiner Friedrich and Franz Dahlem, Munich, Germany (destroyed) Primitive Dye Painting 1 – Coyote Dry Lake, Mojave Desert, CA (deteriorated) Primitive Dye Painting 2 – Coyote Dry Lake, Mojave Desert, CA; commissioned by Gerry Schum (deteriorated) Sidewalk Depression – Grasseplatz 4, Dusseldorf, Germany; Stedelijk Museum, Amsterdam, Netherlands (destroyed) Triple Landscape – Coyote Dry Lake, Mojave Desert, CA (destroyed) Windows 2 – Grasseplatz 4, Dusseldorf, Germany (public domain) Yellow Dye and Powder Dispersal – Coyote Dry Lake, Mojave Desert, CA (deteriorated) to 1970 Double Negative – Mormon / Virgin River Mesa, near Overton, NV; collection of The Museum of Contemporary Art,

1971 Adze Dispersal 2 – Whitney Museum of American Art, New York, NY; collection of the Museum Ludwig, Köln Circular Surface Planar Displacement – Jean Dry Lake, NV; collection of , NY (deteriorated) Dragged Mass Displacement – Detroit Institute of Arts, Detroit, MI (destroyed) Tangential Drawing – Munich, Germany 1972 Circular Surface Planar Displacement Etching – New York, NY; collection of Sam Wagstaff, NY (destroyed) Etched Window / Max‘s Kansas City 1 – Max‘s Kansas City Restaurant, New York, NY; collection of Michael Ruskin, New York, NY (destroyed) to 1976 City: Complex One – Lincoln County, outside Hiko, NV; collection of the artist and Virginia Dwan

1974 Sandblasted Etched Glass Windows – , Los Angeles; private collection

1976 Adjacent, Against, Upon – Myrtle Edwards Park, Seattle, WA; collection of the City of Seattle, WA Circle I – Museum Ludwig, Cologne, Germany Circle I (Long Island City) – private collection, NY to 1980 This Equals That – The State Capitol Complex, Lansing, MI; collection of the State of Michigan (currently dismantled) to 1987 Eight-Part Circle – Baltimore Museum of Art, Baltimore, MD

1977 Circle II (Ghana) – collection Kröller-Müller, Otterlo, Netherlands Circle II (Vermont) – private collection (sold at auction for USD 4,000, Sotheby‘s New York, 1 May 1991) Displaced / Replaced Mass 2 – Marina Del Rey, Venice, CA; collection Ray Doumani, Los Angeles,CA Guennette – Massachusetts Institute of Technology, Cambridge, MA, originally at the Seagram Building in New York, NY; collection of The Metropolitan Museum of Art, New York, NY to 1981 Circle II (Brazil) – private collection (sold at auction for USD 8,000, Sotheby‘s New York, 14 Nov 1991)

1978 Circle II (North Dakota) – Xavier Fourcade, Inc., New York, NY

1980 Guennette Mahogany – Art Center College of Design, Pasadena, CA; gift of Xavier Fourcade, Inc., New York, NY Negative Sculpture – Quebec - collection of The , New York Negative Sculpture – Vermont - Xavier Fourcade, Inc., New York, NY; collection of Gene Taylor Platform – Estuary Park, Oakland, CA; collection of the Oakland Museum, Oakland, CA to 1988 City: Complex Two – Lincoln County, outside Hiko, NV; collection of the artist

1981 45°, 90°, 180° 1 – Whitney Museum of Contemporary Art, New York, NY Negative Sculpture – Escondido - collection Joan Weiss

1982 45°, 90°, 180° 2 45°, 90°, 180° 3 – Venice, CA 45°, 90°, 180° 4 – private collection 45°, 90°, 180° 5 – private collection (sold at auction for USD 15,000, Christie‘s East, New York, 15 May 2001) 45°, 90°, 180° 6 – private collection Elevated, Surface, Depressed – Ace Gallery, Los Angeles, CA, Grove Island, FL; collection of Martin Z. Margulies, Florida Levitated Mass – IBM Building, 590 Madison Avenue, New York; collection IBM Corporation North, East, South, West 2 – Citigroup Center (formerly the Wells Fargo Building), 444 S. Flower Street, Los Angeles, CA; commissioned by the Rockefeller Development Corporation, collection of the Pacific Freeholds and Lehndorff Flower Joint Venture, Los Angeles, CA Rift 2 – Nassau County Museum of Fine Arts, New York; collection of the artist, NV

1983 Insterstices 2 – Nassau County Museum of Fine Arts, New York, NY; Collection Grether, Switzerland Vertical 85° Sculpture – Collection Onnasch, Berlin, Germany to 1985 Effigy Tumuli - Buffalo Rock State Park, Ottawa, IL; commission of The Ottawa Silica Company Foundation, Ottawa, IL, through the State of Catfish Frog Snake Turtle Waterstrider

1984 45°, 90°, 180° – , Houston, TX; collection of Rice University, Houston, TX 45°, 90°, 180° / Geometric Extraction – The Museum of Contemporary Art, Los Angeles (destroyed)

1985 Dragged Mass Geometric – collection of the artist, NV

1986 Untitled – Tony Shafrazi Gallery, New York, NY (destroyed)

1987 Chaotic Geometric Sculpture 2 (destroyed) Chaotic Geometric Sculpture 5 (destroyed) Chaotic Geometric Sculpture 10 (destroyed) Untitled (3) to 1989 Adze 2 – collection of the Waddington Galleries Ltd., London, England Biface Blade – collection of the Waddington Galleries Ltd., London, England Biface Perforator 2 – collection of the Waddington Galleries Ltd., London, England Biface Perforator 3 – collection of the Waddington Galleries Ltd., London, England to 1993 Rice Sticks and Fork – Ace Gallery, New York, NY

1989 Adze – private collection, Houston, TX Charmstone 3 – collection of the Waddington Galleries Ltd., London, England Massive Celt Offering – Fred Hoffman Gallery, Los Angeles, CA (destroyed) Prismatic Flake – collection of the Waddington Galleries, Ltd., London, England

1990 Prismatic Flake 4 – collection of Philip Johnson, New York, NY to 1991 Perforated Object 18 – collection of the Fondazione Prada, Milan Charmstone 4 – Akira Ikeda Gallery, Taura, Japan

1991 Charmstone – The Menil Collection, Houston, TX Prismatic Flake Geometric – Sheldon Memorial Art Gallery and Sculpture Garden, University of Nebraska, Lincoln, NE

1992 to 1993 Perforated Object 29 – Ace Gallery, New York, NY; collection of the artist Perforated Object 33 – Ace Gallery, New York, NY; collection of the artist

1993 Displaced / Replaced Mass 3 – Ace Gallery, New York, NY; collection Ronald S. Lauder, NY Etched Glass Window – CT; Collection Negative Wall Sculpture 2 – Ace Gallery, New York, NY; collection Ronald S. Lauder, NY to 1995 Perforated Object 27 – Bruce Thompson Federal Building, Reno, NV; comissioned by the Government, General Services Administration

1996 Negative Line – collection of the Fondazione Prada, Milan, Italy Stele I – collection of the Fondazione Prada, Milan, Italy Stele II – collection of the Fondazione Prada, Milan, Italy

AUSSTELLUNGEN 1967 *The Annual Invitational Exhibition, Park Place Gallery, New York, NY

1968 *5 – 30 Oct: Earthworks, Virginia Dwan Gallery, New York, NY *Sculpture Annual, Whitney Museum of American Art, New York, NY

1969 15 Apr – 3 May: Michael Heizer, Galerie Heiner Friedrich, Munich, Germany

1970 10 Jan – 3 Feb: Michael Heizer: New York-Nevada, Virginia Dwan Gallery, New York, NY *24 Jun – 25 Oct: XXXV Exposizione Internazionale d‘arte di Venezia, Venice, Italy

1971 25 Mar – 25 Apr: Michael Heizer: Photographic and Actual Work, Detroit Institute of Arts, Detroit, MI *Sixth Guggenheim International Exhibition, The Solomon R. Guggenheim Museum, New York, NY

1974 5 Feb – 16 Mar: Michael Heizer Windows, Ace Gallery, Los Angeles, CA Michael Heizer: Recent Paintings, Fourcade, Droll, Inc., New York, NY

1976 11 May – 12 Jun: Michael Heizer: New Works: Paintings and Sculpture, Xavier Fourcade, Inc., New York, NY

1977 *15 Feb – 3 Apr: 1977 Biennial Exhibition, Whitney Museum of American Art, New York, NY 23 Apr – 25 Jun: Michael Heizer: Etched Glass Windows, Ace Gallery, Los Angeles, CA 23 Apr – 25 Jun: Michael Heizer: Sculpture, Flow Ace Gallery, Venice, CA 16 Dec – 28 Jan 1978: Michael Heizer: Bilder von 1967 – 1977, Galerie am Promenadeplatz, Munich and Frankfurt, Germany Heizer: Seven Sculptures in Granite, Steel, and Wood, Xavier Fourcade, Inc., New York, NY Michael Heizer, Galerie im Taxispalais, Innsbruck, Austria Galerie Heiner Friedrich, Munich, Germany Kulturhaus der Stadt Graz, Graz, Austria

1978 Galerie der Spiegel, Cologne, Germany

1979 Feb: Gemini G.E.L. Gallery, Los Angeles, CA 15 Jun – 29 Jul and 18 Aug – 7 Oct: - Michael Heizer, Museum Folkwang, Essen, Germany and Rijksmuseum Kröller-Müller, Otterlo,

NETHERLANDS Michael Heizer: New Works, Paintings, Drypoints, Xavier Fourcade, Inc., New York, NY Michael Heizer,“ Richard Hines Gallery, Seattle, WA

1980 15 Apr – 31 May: Negative Sculpture, Xavier Fourcade, Inc., New York, NY 24 Apr – 1 Jun: Michael Heizer, The St. Louis Art Museum, St. Louis, MO

1981 1 – 31 Dec: Michael Heizer: Sculpture, Janie C. Lee Gallery, Houston, TX

1982 5 – 30 Apr: Michael Heizer: Elevated, Sruface, Depressed, Flow Ace Gallery, Venice, CA 8 May – 19 Jun: Michael Heizer: New Sculpture, Xavier Fourcade, Inc., New York, NY Michael Heizer: Paintings, Ace Gallery, Los Angeles, CA

1983 18 Jan – 26 Feb: Michael Heizer: Paintings 1967, Oil & Steel Gallery, New York, NY 10 Sep – 8 Oct: Michael Heizer: Monotypes and Drawings, Barbara Krakow Gallery, Boston, MA 15 Oct – 26 Nov: Michael Heizer: New Sculpture and Drawings, Xavier Fourcade, Inc., New York NY 18 Oct – 19 Nov: Michael Heizer: 45°, 90°, 180° Monotypes, Patricia Heesy Gallery, New York, NY

1984 23 Jan – Feb: Michael Heizer: Drawings, Janie C. Lee Gallery, Houston, TX Mar – Apr: Michael Heizer: Geometric Extraction, Museum of Contemporary Art, Los Angeles, CA Michael Heizer, Xavier Fourcade, Inc., New York, NY

1985 24 Jan – 7 Feb: 45°, 90°, 180°: A Sculpture for Rice University, Libbie Rice Farish Gallery of the School of Architecture, Rice University, Houston, TX 22 Jun – 14 Sep: Michael Heizer: Major Works, Painting, Sculpture, Drawings, Photographs, Xavier Fourcade, Inc., New York, NY 27 Jun – 1 Sep: Michael Heizer: Dragged Mass Geometric, Whitney Museum of American Art, New York, NY 1988 2 – 21 Apr: Michael Heizer: New Sculpture, Knoedler & Company Gallery, New York, NY 5 – 24 Sep: Michael Heizer: New Sculpture, Akira Ikeda Gallery, Tokyo, Japan 31 Dec – 27 Jan 1989: Michael Heizer, Ochi Gallery, Ketchum, ID

1989 3 – 24 Mar – Michael Heizer, Ochi Gallery, Boise, ID 7 – 31 Mar – Michael Heizer: New Drawings, Akira Ikeda Gallery, Tokyo, Japan

1990 31 Jan – 24 Feb: Michael Heizer, Waddington Galleries, London, England 3 – 24 Mar: Michael Heizer: Object Sculptures, Knoedler & Company Gallery, New York, NY 15 Sep – 13 Oct: Michael Heizer, Hill Gallery, Birmingham, MI

1991 15 – 19 Feb: Michael Heizer: Perforated Object No. 2, ADAA Art Show: Seventh Regiment Armory, Booth No. 7, New York, NY

1994 1 Jul – 15 Aug: Art Before Life: Michael Heizer, Ace Gallery, New York, NY

1995 1 Feb – 9 Mar: Michael Heizer: Works 1972-1976, Galerie Frank + Schulte, Berlin, Germany

1996 15 Dec – 31 Jan 1997: Michael Heizer: Negative – Positive +, Fondazione Prada, Milan, Italy

1998 12 Feb – 7 Mar: Michael Heizer: Hard Edge Ejecta, Knoedler & Company, New York, NY

2006 28 June – 23 Sep: Michael Heizer, PaceWildenstein, New York, NY

BIBLIOGRAPHIE Zdenek Felix, Michael Heizer, and Ellen Joosten, Michael Heizer (Essen: Museum Folkwang, in association with the Rijksmuseum Kröller-Müller, Otterlo, 1979) Julia Brown, Ed., Michael Heizer: Sculpture in Reverse. (Los Angeles: The Museum of Contemporary Art, 1984), ISBN 0-914-35704-2 , Michael Heizer (Milan: Fondazione Prada, 1991), Paperback, ISBN 8-887-02902-4 (amazon.com), Hardcover, ISBN 8-887-02901-6 Philip von Rosen, Michael Heizer Alle Arbeiten ohne Angabe sind Teil der Sammlung Michalke. Alle Arbeiten, die mit Sammlung Herzog Franz von Bayern (SGS) bezeichnet sind, sind Eigentum des Wittelsbacher Ausgleichsfonds und als Dauerleihgabe bei der Staatlichen Graphischen Sammlung München (SGS München).

HERAUSGEBER Dr. Markus Michalke, GESTALTUNG Franziska von L’Estocq ABBILDUNGEN © Walter Bayer (S. 11, S. 12 / 13, S. 16 / 17, S. 19, S. 29), Galerie Häusler (S. 15), Arne Schultz (S. 20 / 21), SGS (S. 14, S. 23, S. 25, S. 27) 12 MICHAEL HEIZER