Pastiche Zwischen Vanitas, Illusion Und Groteske : Inszenierte Stilllebenfotografie Im Ausgehenden 20

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Pastiche Zwischen Vanitas, Illusion Und Groteske : Inszenierte Stilllebenfotografie Im Ausgehenden 20 Zurich Open Repository and Archive University of Zurich Main Library Strickhofstrasse 39 CH-8057 Zurich www.zora.uzh.ch Year: 2005 Pastiche zwischen Vanitas, Illusion und Groteske : inszenierte Stilllebenfotografie im ausgehenden 20. Jahrhundert Warring, Tanja Abstract: Die vorliegende Arbeit setzt sich mit einer veränderten Wahrnehmung des Fotografischen in der künstlerisch ambitionierten Fotografie der 1980er und 1990er Jahre auseinander. Der Fokus liegt aufdem auffallenden häufigen Zitieren altmeisterlicher Tafelgemälde oder piktorialistischer Fotografien. Künstler wie Robert Mapplethorpe, Cindy Sherman, Hiroshi Sugimoto oder Joel-Peter Witkin vereinigen dabei in ihren Fotografien angeeignete, modifizierte Genres und Stilelemente aus unterschiedlichen Quellen „ho- her„ und „niederer„ Kunst. Zur Definition dieses Phänomens wird der Begriff Pastiche herangezogen, der ursprünglich zweitrangige Werke aus der Malerei der Renaissance bezeichnete, die Stile und Motive etablierter Künstler imitierten. Ausgehend von der Frage, ob dieser nostalgische Rückblick ausschliesslich eine Wiederbelebung formal-ästhetischer Prinzipien oder eine eigentliche Dekonstruktion der Vorbilder darstellt, zeigt die Untersuchung, dass für die Kunstfotografie im späten 20. Jahrhundert beide Faktoren eine Rolle spielen. Die Fotokünstler suchen nach ästhetischen Mechanismen, die offen legen, dass die Fotografie wie die Malerei Dinge nicht nur abbildet, sondern vielmehr inszeniert. Sie nutzen diema- nipulativen Möglichkeiten der Fotografie zur Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Techniken und Strategien der Repräsentation und verweisen auf den ambivalenten Status ihres eigenen Mediums: Es gibt verschiedene Arten des Sehens, aber keine reine Objektivität. This research surveys a changed per- ception of the photographic medium in art photography of the 1980ies and 1990ies. The focus lies on the remarkable number of citations of old master paintings and pictorial photographies. Artists like Robert Mapplethorpe, Cindy Sherman, Hiroshi Sugimoto or Joel-Peter Witkin extract appropriated and modi- fied genres and stylistic elements of ”high art” to merge them with components of so called ”lowart”.To define the phenomenon the term Pastiche is used, which was originally applied to second classartworks copying styles and motifs of established artists in renaissance art. The question is if this nostalgic ret- rospective should be seen as solely a revival of an aesthetic formalism or rather as a deconstruction of the original. The conclusion is that both aspects are relevant in late 20th century art photography. The artists look for aesthetic mechanisms revealing that photography, just like painting, does not simply rep- resent, but rather redesign and alter the original object. They profit from the manipulative potentials of photography to study divers techniques and strategies of representation, at the same time referring to the ambivalent status of their medium: There are many ways of seeing, but there is no absolute objectivity. Posted at the Zurich Open Repository and Archive, University of Zurich ZORA URL: https://doi.org/10.5167/uzh-163291 Dissertation Published Version Originally published at: Warring, Tanja. Pastiche zwischen Vanitas, Illusion und Groteske : inszenierte Stilllebenfotografie im ausgehenden 20. Jahrhundert. 2005, University of Zurich, Faculty of Arts. 2 Pastiche zwischen Vanitas, Illusion und Groteske Inszenierte Stilllebenfotografi en im ausgehenden 20. Jahrhundert Tanja Warring Pastiche zwischen Vanitas, Illusion und Groteske Inszenierte Stilllebenfotografie im ausgehenden 20. Jahrhundert Abhandlung zur Erlangung der Doktorwürde der philosophischen Fakultät der Universität Zürich vorgelegt von Tanja Warring von Zürich Angenommen auf Antrag von Herrn Prof. Dr. Stanislaus von Moos Herrn Dr. Wolfgang Kersten Zürich, 2005 Copyright: © 2005 Tanja Warring Der Inhalt dieser Dissertation ist durch das Urheberrecht geschützt. Sie darf ohne die Zustimmung der Urheberin weder ganz noch teilweise kopiert, veröffentlicht, verändert oder übersetzt werden. © 2005; für die abgebildeten Werke von Hans Bellmer, Raoul Hausmann, Hannah Höch, Man Ray, Alfred Stieglitz, Raoul Ubac bei ProLitteris, Zurich; für Walker Evans, Paul Strand, Edward Weston bei Library of Congress, Prints and Photographs Divison; für Roger Fenton bei The Royal Photographic Society, RPS; für Robert Mapplethorpe bei The Robert Mapplethorpe Foundation; für Man Ray bei Man Ray Trust/Prolitteris, Zurich; sowie bei den Künstlern und ihren Vertretern und den jew eiligen Besitzern der Werke. DANK Die Idee zu vorliegender Untersuchung entstand während eines Prüfungsgespräches über Cindy Sherman mit Prof. Dr. Cornelius Claussen an der Universität Zürich im November 1996. Im Jahr darauf gab mir Jennifer Blessing während meiner Tätigkeit am Guggenheim Museum den entscheidenden Anstoss, das Thema in Form einer Dissertation weiterzuführen. Dass das Projekt schliesslich verwirklicht und vollendet werden konnte, verdanke ich an erster Stelle dem nachhaltigen Interesse von Prof. Dr. Stanislaus von Moos, der mir wertvolle Kontakte ermöglichte und mit grossem Einsatz die Fertigstellung der Arbeit begleitete. Ihm gebührt zusammen mit Dr. Wolfgang Kersten mein herzlicher Dank für die zahlreichen und hilfreichen Ratschläge und die Unterstützung. Ulrike Meyer Stump möchte ich für die aufschlussreichen und spannenden Diskussionen und vielen Anregungen zu grundsätzlichen Aspekten meiner Arbeit danken. Ihr differenziertes Wissen auf dem Gebiet der Fotografiegeschichte und Theorie und ihr ermutigendes Interesse bedeuteten besonders für die Anfänge meiner Dissertation eine unersetzliche Hilfe. Dank geht auch an Dr. Anja Zimmermann für eine erste kritische und einsichtige Begutachtung meiner Arbeit und an Prof. Dr. Herta Wolf für wichtige Hinweise methodischer und inhaltlicher Natur. Prof. Dr. Wolfgang Kemp, Urs Stahel, Walter Keller und Martin Jaeggi möchte ich für ihre Bereitschaft, meine Fragen zu beantworten und mein Projekt zu diskutieren, danken. Die Gespräche lieferten jedes für sich weitere hilfreiche Anregungen und Einsichten. Für die stets bereitwillige Unterstützung bei meinen Recherchen im Ausland danke ich besonders den MitarbeiterInnen der Bibliotheken des International Centers of Photography, Museum of Modern Art, der Columbia University in New York, der Koninklijke Bibliotheek in Den Haag und des Nederlands Foto Instituut in Rotterdam. Mehrere Personen waren bereit, Zeit und Energie für Lektüre und Korrekturen meiner verschriftlichten Ideen aufzuwenden: Mein spezieller Dank gilt Jessica Tang, Stefanie Lutz und meinem Vater Gunter Blickle. Ebenso danke ich Anke Hees für die letzte umfassende und gründliche sprachliche Korrektur dieser Arbeit. Meiner Familie und meinen Freunden danke ich sehr herzlich für den stets gewährten Beistand und die grosszügige Unterstützung in jeder Hinsicht während der gesamten Zeit meiner Arbeit. Auf ganz unterschiedliche Weise sind mir unter anderen zur Seite gestanden: Cynthia Gavranic, Sonja Favre, Carla Cugini, Claudia Simma, Cecile und David Klur, Katharina und Frank Beckmann. Widmen möchte ich diese Arbeit meinem Mann, Thomas Warring, dessen Optimismus, Ermutigung und Geduld für die Vollendung dieser Arbeit unersetzbar waren und es auch weiterhin sind. INHALT EINLEITUNG 1 TEIL I 1. FOTOGRAFIE UND KUNST: VOM "AUSDRUCK" ZUM "ABDRUCK" 9 a) DIE NOBILITIERUNG DES MEDIUMS FOTOGRAFIE ALS KUNST 9 Piktoriale Fotografie 10 Eine "neue" Fotografie? 15 b) KUNST, DIE SICH DER FOTOGRAFIE ALS MEDIUM BEDIENT 21 Index und Spur 21 Kunstfotografie, die "kopiert", "entwendet", "imitiert" 27 2. PASTICHE, INSZENIERUNG UND MANIPULATION IN DER KUNSTFOTOGRAFIE 32 DES AUSGEHENDEN 20. JAHRHUNDERTS a) PASTICHE: ANEIGNUNG UND IMITATION 32 Appropriation Art 33 Formal und kontextbezogene Darstellung des Pastiche 36 b) VOM ABBILD ZUM SIMULAKRUM 44 Digitale Fotografie 45 Kunstfotografie als Pastiche 48 TEIL II 3. IMITATION: DAS ABBILD ALS ILLUSION 50 a) IMITATION ÄSTHETISCHER STRATEGIEN DER TROMPE L'ŒIL MALEREI 50 Robert Mapplethorpes überzeichneter Piktorialismus 52 Exkurs: Der Oberflächenillusionismus in der nordischen Barockmalerei 55 Exkurs: Die Augentäuschung als "Blickfalle" 59 Robert Mapplethorpe und Irving Penn – Verknüpfung der Elemente aus der Malerei 63 mit der Oberflächenästhetik der Werbefotografie b) DIE VERBINDUNG VON VANITAS, ILLUSION UND SCHEIN 69 Abigail O'Brien und Olivier Richon – Fotografierte Vanitasstillleben 69 Exkurs: Der Begriff Vanitas – Schein und Vergänglichkeit 74 Exkurs: Die Oberflächenästhetik in den Vanitas-Stillleben 78 c) FAZIT: DAS PASTICHE ALS KÜNSTLERISCHE STRATEGIE ZUR REFLEXION 81 ÄSTHETISCHER MECHANISMEN IN MALEREI UND FOTOGRAFIE 4. MONTAGE/DEMONTAGE: DAS ABBILD ALS KONSTRUKT 83 a) INSZENIERTE "WIRKLICHKEIT" 83 Olivia Parker – Stilllebenfotografie als konstruierte Fotografie 85 Exkurs: Homo Bulla – Der Mensch als Reflexion 89 b) KÜNSTLERISCHE FOTOGRAFIE UND PASTICHE IN JAPAN 93 Nobuyoshi Araki– Stillleben aus Einzelbildern 93 Exkurs: Fotografie und Oberflächenillusionismus in Japan 98 Exkurs: Überlieferung und mitate 101 Arakis Pastiche 105 c) KÜNSTLICHKEIT UND VERFREMDUNG 108 Hiroshi Sugimoto – Jede Reproduktion eine Verfremdung 108 Cindy Sherman – Imitation als Strategie 111 Zwischen Faszination und Ablehnung 115 Exkurs: Simulation und Hyperrealität 122 Montage und Demontage 126 d) FAZIT: DAS PASTICHE ALS DEKONSTRUKTION UND REKONSTRUKTION 129 HISTORISCHER KUNST 5. VERZERRUNG: DAS "ZERSCHNITTENE" UND "VERFORMTE" BILD 132 a) VERLETZUNG DER OBERFLÄCHE
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