Kurzfassung Richtlinie 2000/29/EG

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Kurzfassung Richtlinie 2000/29/EG EUROPÄISCHEN UNION Kurzfassung der pflanzengesundheitlichen Regelungen für die Verbringung von Pflanzen, Pflan- zenerzeugnissen und sonstigen Gegenständen innerhalb der EU-Mitgliedstaaten Erstellt vom Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit. 30.09.2019 Für die Richtigkeit der Angaben wird keine Gewähr übernommen. EUROPÄISCHEN UNION Allgemeine Anforderungen RECHTSGRUNDLAGEN DEFINITIONEN Schutzgebiete EINFUHRVERBOTE PFLANZENPASS Listen der Quarantäneschadorganismen Pflanzen* mit Ursprung in einem Mitgliedstaat Zwiebeln und Knollen mit Ursprung in einem Mitgliedstaat Samen mit Ursprung in einem Mitgliedstaat Schnittblumen und Zweige mit Ursprung in einem Mitgliedstaat Früchte, Gemüse und Blattgemüse mit Ursprung in einem Mitgliedstaat Holz mit Ursprung in einem Mitgliedstaat Lose Rinde mit Ursprung in einem Mitgliedstaat Verpackungsmaterial mit Ursprung in einem Mitgliedstaat Erde und Kultursubstrat mit Ursprung in einem Mitgliedstaat Vorratsprodukte mit Ursprung in einem Mitgliedstaat Sonstiges mit Ursprung in einem Mitgliedstaat Ordnungen, Familien und ihre Gattungen Allgemeine Anforderungen RECHTSGRUNDLAGEN Abkommen EU/Schweiz von 1999. Richtlinie 2000/29/EG und ihre Änderungen; Schweiz: Verordnung über Pflanzenschutz SR Verordnung 690/2008/EG und ihre Änderungen 916.20 (Schutzgebiete) Entscheidungen/Durchführungsbeschlüsse der Kommission der Europäischen Gemeinschaf- ten. Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 1 ALLGEMEINE ANFORDERUNGEN DEFINITIONEN Pflanzenpass: amtliches Etikett zum Nachweis der Erfüllung der Pflanzengesundheitsvorschrif- EU-Definitionen und deren Äquivalente im ten der Richtlinie sowie der besonderen Anfor- Glossar derungen, das dem auf Gemeinschaftsebene Die nachfolgenden Definitionen stammen aus vereinheitlichten Muster für die verschiedenen der Richtlinie 2000/29/EG der EU. Die entspre- Pflanzen oder Pflanzenerzeugnisse entspricht chenden Termini aus dem ISPM "Glossar pflan- und von der zuständigen amtlichen Stelle eines zengesundheitlicher Termini" werden ebenfalls Mitgliedstaats erstellt und gemäß den Durch- genannt und sind zumeist identisch oder fast führungsbestimmungen zu den Besonderheiten identisch. Das PRS benutzt die Termini des des Verfahrens für die Ausstellung der Pflan- Glossars. zenpässe ausgestellt ist. Einige andere Termini, die in der EU-Richtlinie Glossaräquivalent: keines verwendet, aber nicht definiert werden, wurden Schutzgebiet: ein in der Gemeinschaft gelege- ebenfalls durch Glossartermini ersetzt. Der nes anerkanntes Gebiet, in dem ein oder meh- Ausdruck "bekanntermaßen frei von" wurde er- rere in der Richtlinie aufgeführte Schadorganis- setzt durch "bekannt als frei von" im Fall von men, die in einem oder mehreren Teilen der Ge- Gebieten. meinschaft angesiedelt sind, trotz günstiger Le- Pflanzen: lebende Pflanzen und lebende Teile bensbedingungen weder endemisch noch an- davon einschließlich der Samen. Als lebende gesiedelt sind oder aufgrund günstiger ökologi- Teile von Pflanzen gelten auch Früchte (im bo- scher Bedingungen bei einzelnen Kulturen die tanischen Sinne, außer durch Tieffrieren haltbar Gefahr der Ansiedlung bestimmter Schadorga- gemachtes) und Gemüse (außer durch Tieffrie- nismen besteht, obwohl diese Organismen in ren haltbar gemachtes), Knollen, Kormi, Zwie- der Gemeinschaft weder endemisch noch an- beln, Wurzelstöcke, Rhizome, Schnittblumen, gesiedelt sind, Zweige mit Laub bzw. Nadeln, gefällte Bäume Glossaräquivalent: kein genaues Äquivalent. mit Laub bzw. Nadeln, pflanzliche Gewebekul- Der alte Glossarterminus "Schutzzone" ist nicht turen. genau äquivalent. Glossaräquivalent: Pflanzen Amtliche Feststellung (oder Maßnahme): im Samen: Samen im botanischen Sinne außer Fall von Feststellungen (oder Maßnahmen) im solchen, die nicht zum Anpflanzen bestimmt Zusammenhang mit der Ausstellung von Pflan- sind. zengesundheitszeugnissen Feststellung (oder Maßnahme), die von Vertretern des amtlichen Glossaräquivalent: Samen Pflanzenschutzdienstes eines Mitgliedstaats o- Pflanzenerzeugnisse: Erzeugnisse pflanzlichen der unter deren Aufsicht von anderen öffentli- Ursprungs, unverarbeitet oder durch einfache chen Bediensteten getroffen wurde; in allen üb- Verfahren bearbeitet, soweit sie nicht Pflanzen rigen Fällen von solchen Vertretern oder öffent- sind. lichen Bediensteten oder von "befähigten Be- diensteten", die von einer der zuständigen amt- Glossaräquivalent: Pflanzenerzeugnisse lichen Stellen eines Mitgliedstaats eingesetzt Anpflanzen: jede Maßnahme des Ein- oder An- werde. bringens von Pflanzen, um ihr späteres Wachs- Glossaräquivalent: amtliche Feststellung oder tum oder ihre spätere Fortpflanzung oder Ver- Maßnahme im weiteren Sinn. mehrung zu gewährleisten. Holz: Holz, wenn es seine natürliche Oberflä- Glossaräquivalent: Anpflanzen chenrundung ganz oder teilweise behalten hat, Zum Anpflanzen bestimmte Pflanzen: bereits mit oder ohne Rinde oder in Form von Spänen, angepflanzte Pflanzen, die nach ihrer Einfuhr Schnitzeln, Sägemehl, Holzabfall oder Holzaus- angepflanzt bleiben oder wieder angepflanzt schuss oder in Form von Stauholz, Abstands- werden sollen; bei ihrer Einfuhr noch nicht an- haltern, Paletten oder Verpackungsmaterial, gepflanzte Pflanzen, die aber danach ange- das tatsächlich bei der Beförderung von Gegen- pflanzt werden sollen. ständen aller Art in Gebrauch ist, wenn es ein pflanzengesundheitliches Risiko darstellt. Glossaräquivalent: Pflanzen zum Anpflanzen Späne und Schnitzel werden als "Schnitzelholz" Schadorganismen: Schädlinge der Pflanzen o- bezeichnet, Sägemehl, Holzabfall und Holzaus- der Pflanzenerzeugnisse tierischer oder pflanz- schuss als "Abfallholz", Stauholz, Abstandshal- licher Art sowie solche in Form von Viren, My- ter, Paletten oder Verpackungsmaterial als koplasmen oder anderen Krankheitserregern. "Verpackungsholz". Glossaräquivalent: Schadorganismen Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 2 ALLGEMEINE ANFORDERUNGEN SCHUTZGEBIETE In einigen Fällen wird der Pflanzenpass nur für Sendungen benötigt, die für gewerbliche Ver- Einige allgemeine Anforderungen beziehen braucher bestimmt sind, und nicht, wenn durch sich auf "Schutzgebiete" innerhalb der EU, die die Verpackung oder anderes deutlich wird, aus einem oder mehreren oder einem Teil eines dass die Sendung für nichtgewerbliche Endver- oder Teilen mehrerer Mitgliedstaaten bestehen braucher bestimmt ist. und die als ISO-Code angegeben sind (AT - Ös- terreich, BG – Bulgarien, CY - Zypern, CZ – Pflanzen und Pflanzenerzeugnisse, die in Tschechien, DK – Dänemark, EE – Estland, ES Schutzgebiete eingeführt oder innerhalb dieser - Spanien, FI - Finnland, FR - Frankreich, GB – verbracht werden, müssen von einem Pflanzen- Vereinigtes Königreich, GR - Griechenland, HU pass begleitet sein, mit dem bestätigt wird, dass – Ungarn, IE - Irland, IT - Italien, LT – Litauen, die besonderen Anforderungen des Schutzge- LV – Lettland, MT – Malta, PL – Polen, PT - Por- bietes erfüllt werden. tugal, RO – Rumänien, SE - Schweden, SI – Slowenien, SK – Slowakei). Die Zusammenset- zung der Schutzgebiete ergibt sich aus der Ver- ordnung über Schutzgebiete 690/2008. EINFUHRVERBOTE Verbote für Schutzgebiete Jegliche(s) Pflanzen, Pflanzenerzeugnisse, Erde oder Kultursubstrat, die(das) mit Schador- ganismen der Liste I/A2 (siehe Listen der Qua- rantäneschadorganismen) befallen sind (ist). Schadorganismen der Liste I/A2 in isolierter Form (siehe Listen der Quarantäneschadorga- nismen). Unter bestimmten Bedingungen andere Schad- organismen als die in den Listen I und II aufge- führten (siehe Listen der Quarantäneschador- ganismen). Ausnahmen Ausnahmen für das Verbringen für Versuchs-, Forschungs- und Züchtungszwecke sind in der Richtlinie 2008/61/EG der Kommission mit den Bedingungen, unter denen bestimmte Pflanzen, Pflanzenerzeugnisse und andere Gegenstände gemäß den Anhängen I bis V der Richtlinie 2000/29/EG des Rates zu Versuchs-, For- schungs- und Züchtungszwecken in die Ge- meinschaft oder bestimmte Schutzgebiete der- selben eingeführt oder darin verbracht werden dürfen geregelt. PFLANZENPASS Der Pflanzenpass erlaubt die freie Verbringung von Pflanzen und Pflanzenerzeugnissen inner- halb des gemeinsamen Marktes der EU. Er er- setzt das PGZ im innergemeinschaftlichen Han- del. Der Pflanzenpass begleitet bestimmte Pflan- zen, Pflanzenerzeugnisse und sonstige Gegen- stände, die innerhalb der EU verbracht werden. Er wird in der Regel am Ort der Erzeugung aus- gestellt und bescheinigt, nach pflanzengesund- heitlicher Untersuchung, die Einhaltung der EU- Bedingungen. Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 3 LISTEN DER QUARANTÄNESCHADORGANISMEN PFLANZENGESUNDHEITLICHE REGELUNGEN DER EUROPÄISCHEN UNION Listen der Quarantäneschadorganismen Liste I/A2 Liriomyza bryoniae Liriomyza huidobrensis Schadorganismen, deren Auftreten in der Liriomyza trifolii Gemeinschaft festgestellt wurde und deren Thaumetopoea processionea Einschleppung in die und/oder Verbringen in- nerhalb der Mitgliedstaaten verboten ist un- Viren und virusähnliche Organismen abhängig von bestimmten Pflanzen oder Beet necrotic yellow vein furovirus Pflanzenerzeugnissen Liste II/A2 Tierische Organismen Schadorganismen, deren Auftreten in der Bursaphelenchus xylophilus Gemeinschaft festgestellt wurde und deren
Recommended publications
  • A REVISION of TRISETUM Victor L. Finot,' Paul M
    A REVISION OF TRISETUM Victor L. Finot,' Paul M. Peterson,3 (POACEAE: POOIDEAE: Fernando 0 Zuloaga,* Robert J. v sorene, and Oscar Mattnei AVENINAE) IN SOUTH AMERICA1 ABSTRACT A taxonomic treatment of Trisetum Pers. for South America, is given. Eighteen species and six varieties of Trisetum are recognized in South America. Chile (14 species, 3 varieties) and Argentina (12 species, 5 varieties) have the greatest number of taxa in the genus. Two varieties, T. barbinode var. sclerophyllum and T longiglume var. glabratum, are endemic to Argentina, whereas T. mattheii and T nancaguense are known only from Chile. Trisetum andinum is endemic to Ecuador, T. macbridei is endemic to Peru, and T. foliosum is endemic to Venezuela. A total of four species are found in Ecuador and Peru, and there are two species in Venezuela and Colombia. The following new species are described and illustrated: Trisetum mattheii Finot and T nancaguense Finot, from Chile, and T pyramidatum Louis- Marie ex Finot, from Chile and Argentina. The following two new combinations are made: T barbinode var. sclerophyllum (Hack, ex Stuck.) Finot and T. spicatum var. cumingii (Nees ex Steud.) Finot. A key for distinguishing the species and varieties of Trisetum in South America is given. The names Koeleria cumingii Nees ex Steud., Trisetum sect. Anaulacoa Louis-Marie, Trisetum sect. Aulacoa Louis-Marie, Trisetum subg. Heterolytrum Louis-Marie, Trisetum subg. Isolytrum Louis-Marie, Trisetum subsect. Koeleriformia Louis-Marie, Trisetum subsect. Sphenopholidea Louis-Marie, Trisetum ma- lacophyllum Steud., Trisetum variabile E. Desv., and Trisetum variabile var. virescens E. Desv. are lectotypified. Key words: Aveninae, Gramineae, Poaceae, Pooideae, Trisetum.
    [Show full text]
  • Conserving Europe's Threatened Plants
    Conserving Europe’s threatened plants Progress towards Target 8 of the Global Strategy for Plant Conservation Conserving Europe’s threatened plants Progress towards Target 8 of the Global Strategy for Plant Conservation By Suzanne Sharrock and Meirion Jones May 2009 Recommended citation: Sharrock, S. and Jones, M., 2009. Conserving Europe’s threatened plants: Progress towards Target 8 of the Global Strategy for Plant Conservation Botanic Gardens Conservation International, Richmond, UK ISBN 978-1-905164-30-1 Published by Botanic Gardens Conservation International Descanso House, 199 Kew Road, Richmond, Surrey, TW9 3BW, UK Design: John Morgan, [email protected] Acknowledgements The work of establishing a consolidated list of threatened Photo credits European plants was first initiated by Hugh Synge who developed the original database on which this report is based. All images are credited to BGCI with the exceptions of: We are most grateful to Hugh for providing this database to page 5, Nikos Krigas; page 8. Christophe Libert; page 10, BGCI and advising on further development of the list. The Pawel Kos; page 12 (upper), Nikos Krigas; page 14: James exacting task of inputting data from national Red Lists was Hitchmough; page 16 (lower), Jože Bavcon; page 17 (upper), carried out by Chris Cockel and without his dedicated work, the Nkos Krigas; page 20 (upper), Anca Sarbu; page 21, Nikos list would not have been completed. Thank you for your efforts Krigas; page 22 (upper) Simon Williams; page 22 (lower), RBG Chris. We are grateful to all the members of the European Kew; page 23 (upper), Jo Packet; page 23 (lower), Sandrine Botanic Gardens Consortium and other colleagues from Europe Godefroid; page 24 (upper) Jože Bavcon; page 24 (lower), Frank who provided essential advice, guidance and supplementary Scumacher; page 25 (upper) Michael Burkart; page 25, (lower) information on the species included in the database.
    [Show full text]
  • (Gramineae) Background Concerned, It
    BLUMEA 31 (1986) 281-307 Generic delimitationof Rottboelliaand related genera (Gramineae) J.F. Veldkamp R. de Koning & M.S.M. Sosef Rijksherbarium,Leiden, The Netherlands Summary Generic delimitations within the Rottboelliastrae Stapf and Coelorachidastrae Clayton (for- mal name) are revised. Coelorachis Brongn., Hackelochloa O. Ktze, Heteropholis C.E. Hubb., in Ratzeburgia Kunth, and Rottboellia formosa R. Br, are to be included Mnesithea Kunth. Heteropholis cochinchinensis (Lour.) Clayton and its variety chenii (Hsu) Sosef & Koning are varieties of Mnesithea laevis (Retz.) Kunth. Robynsiochloa Jacq.-Félix is to be included in Rottboellia L.f. The necessary new combinations, a list of genera and representative species, and a key to the genera are given. In the Appendix a new species of Rottboellia, R. paradoxa Koning & Sosef, is described from the Philippines. The enigmatic species Rottboellia villosa Poir. is transferred to Schizachyrium villosum (Poir.) Veldk., comb. nov. Introduction Historical background The of the within the of taxa delimitation genera group represented by Rottboel- lia L. f. and its closest relatives, here taken in the sense of Clayton (1973), has always posed a considerable problem. former In times Rottboellia contained many species. It was divided up in various the of Hackel seemed most ways, but system 5 subgenera as proposed by (1889) authoritative: Coelorachis (Brongn.) Hack., Hemarthria (R. Br.) Hack., Peltophorus (Desv.) HackPhacelurus (Griseb.) Hack., and Thyrsostachys Hack. When at the end of the last century and in the beginning of the present one many large grass genera were split up, e.g. Andropogon, Panicum, Stapf (1917) raised Hackel's subgenera to generic rank, reviving some old names formerly treated as synonyms, and created several new of the of other unable finish his ones.
    [Show full text]
  • 503 Flora V7 2.Doc 3
    Browse LNG Precinct ©WOODSIDE Browse Liquefied Natural Gas Precinct Strategic Assessment Report (Draft for Public Review) December 2010 Appendix C-18 A Vegetation and Flora Survey of James Price Point: Wet Season 2009 A Vegetation and Flora Survey of James Price Point: Wet Season 2009 Prepared for Department of State Development December 2009 A Vegetation and Flora Survey of James Price Point: Wet Season 2009 © Biota Environmental Sciences Pty Ltd 2009 ABN 49 092 687 119 Level 1, 228 Carr Place Leederville Western Australia 6007 Ph: (08) 9328 1900 Fax: (08) 9328 6138 Project No.: 503 Prepared by: P. Chukowry, M. Maier Checked by: G. Humphreys Approved for Issue: M. Maier This document has been prepared to the requirements of the client identified on the cover page and no representation is made to any third party. It may be cited for the purposes of scientific research or other fair use, but it may not be reproduced or distributed to any third party by any physical or electronic means without the express permission of the client for whom it was prepared or Biota Environmental Sciences Pty Ltd. This report has been designed for double-sided printing. Hard copies supplied by Biota are printed on recycled paper. Cube:Current:503 (Kimberley Hub Wet Season):Doc:Flora:503 flora v7_2.doc 3 A Vegetation and Flora Survey of James Price Point: Wet Season 2009 4 Cube:Current:503 (Kimberley Hub Wet Season):Doc:Flora:503 flora v7_2.doc Biota A Vegetation and Flora Survey of James Price Point: Wet Season 2009 A Vegetation and Flora Survey of James Price
    [Show full text]
  • Molecular Phylogenetic Analysis Resolves Trisetum
    Journal of Systematics JSE and Evolution doi: 10.1111/jse.12523 Research Article Molecular phylogenetic analysis resolves Trisetum (Poaceae: Pooideae: Koeleriinae) polyphyletic: Evidence for a new genus, Sibirotrisetum and resurrection of Acrospelion Patricia Barberá1,3*,RobertJ.Soreng2 , Paul M. Peterson2* , Konstantin Romaschenko2 , Alejandro Quintanar1, and Carlos Aedo1 1Department of Biodiversity and Conservation, Real Jardín Botánico, CSIC, Madrid 28014, Spain 2Department of Botany, National Museum of Natural History, Smithsonian Institution, Washington DC 20013‐7012, USA 3Department of Africa and Madagascar, Missouri Botanical Garden, St. Louis, MO 63110, USA *Authors for correspondence. Patricia Barberá. E‐mail: [email protected]; Paul M. Peterson. E‐mail: [email protected] Received 4 March 2019; Accepted 5 May 2019; Article first published online 22 June 2019 Abstract To investigate the evolutionary relationships among the species of Trisetum and other members of subtribe Koeleriinae, a phylogeny based on DNA sequences from four gene regions (ITS, rpl32‐trnL spacer, rps16‐trnK spacer, and rps16 intron) is presented. The analyses, including type species of all genera in Koeleriinae (Acrospelion, Avellinia, Cinnagrostis, Gaudinia, Koeleria, Leptophyllochloa, Limnodea, Peyritschia, Rostraria, Sphenopholis, Trisetaria, Trisetopsis, Trisetum), along with three outgroups, confirm previous indications of extensive polyphyly of Trisetum. We focus on the monophyletic Trisetum sect. Sibirica cladethatweinterprethereasadistinctgenus,Sibirotrisetum gen. nov. We include adescriptionofSibirotrisetum with the following seven new combinations: Sibirotrisetum aeneum, S. bifidum, S. henryi, S. scitulum, S. sibiricum, S. sibiricum subsp. litorale,andS. turcicum; and a single new combination in Acrospelion: A. distichophyllum. Trisetum s.s. is limited to one, two or three species, pending further study. Key words: Acrospelion, Aveneae, grasses, molecular systematics, Poeae, Sibirotrisetum, taxonomy, Trisetum.
    [Show full text]
  • Enabling the Market: Incentives for Biodiversity in the Rangelands
    Enabling the Market: Incentives for Biodiversity in the Rangelands: Report to the Australian Government Department of the Environment and Water Resources by the Desert Knowledge Cooperative Research Centre Anita Smyth Anthea Coggan Famiza Yunus Russell Gorddard Stuart Whitten Jocelyn Davies Nic Gambold Jo Maloney Rodney Edwards Rob Brandle Mike Fleming John Read June 2007 Copyright and Disclaimers © Commonwealth of Australia 2007 Information contained in this publication may be copied or reproduced for study, research, information or educational purposes, subject to inclusion of an acknowledgment of the source. The views and opinions expressed in this publication are those of the authors and do not necessarily reflect those of the Australian Government or the Minister for the Environment and Water Resources. While reasonable efforts have been made to ensure that the contents of this publication are factually correct, the Australian Government does not accept responsibility for the accuracy or completeness of the contents, and shall not be liable for any loss or damage that may be occasioned directly or indirectly through the use of, or reliance on, the contents of this publication. Contributing author information Anita Smyth: CSIRO Sustainable Ecosystems Anthea Coggan: CSIRO Sustainable Ecosystems Famiza Yunus: CSIRO Sustainable Ecosystems Russell Gorddard: CSIRO Sustainable Ecosystems Stuart Whitten: CSIRO Sustainable Ecosystems Jocelyn Davies: CSIRO Sustainable Ecosystems Nic Gambold: Central Land Council Jo Maloney Rodney Edwards: Ngaanyatjarra Council Rob Brandle: South Austalia Department for Environment and Heritage Mike Fleming: South Australia Department of Water, Land and Biodiversity Conservation John Read: BHP Billiton Desert Knowledge CRC Report Number 18 Information contained in this publication may be copied or reproduced for study, research, information or educational purposes, subject to inclusion of an acknowledgement of the source.
    [Show full text]
  • By H.D.V. PRENDERGAST a Thesis Submitted for the Degree of Doctor of Philosophy of the Australian National University. January 1
    STRUCTURAL, BIOCHEMICAL AND GEOGRAPHICAL RELATIONSHIPS IN AUSTRALIAN c4 GRASSES (POACEAE) • by H.D.V. PRENDERGAST A thesis submitted for the degree of Doctor of Philosophy of the Australian National University. January 1987. Canberra, Australia. i STATEMENT This thesis describes my own work which included collaboration with Dr N .. E. Stone (Taxonomy Unit, R .. S .. B.S .. ), whose expertise in enzyme assays enabled me to obtain comparative information on enzyme activities reported in Chapters 3, 5 and 7; and with Mr M.. Lazarides (Australian National Herbarium, c .. s .. r .. R .. O .. ), whose as yet unpublished taxonomic views on Eragrostis form the basis of some of the discussion in Chapter 3. ii This thesis describes the results of research work carried out in the Taxonomy Unit, Research School of Biological Sciences, The Australian National University during the tenure of an A.N.U. Postgraduate Scholarship. iii ACKNOWLEDGEMENTS My time in the Taxonomy Unit has been a happy one: I could not have asked for better supervision for my project or for a more congenial atmosphere in which to work. To Dr. Paul Hattersley, for his help, advice, encouragement and friendship, I owe a lot more than can be said in just a few words: but, Paul, thanks very much! To Mr. Les Watson I owe as much for his own support and guidance, and for many discussions on things often psittacaceous as well as graminaceous! Dr. Nancy Stone was a kind teacher in many days of enzyme assays and Chris Frylink a great help and friend both in and out of the lab •• Further thanks go to Mike Lazarides (Australian National Herbarium, c.s.I.R.O.) for identifying many grass specimens and for unpublished data on infrageneric groups in Eragrostis; Dr.
    [Show full text]
  • Phenotypic Landscape Inference Reveals Multiple Evolutionary Paths to C4 Photosynthesis
    RESEARCH ARTICLE elife.elifesciences.org Phenotypic landscape inference reveals multiple evolutionary paths to C4 photosynthesis Ben P Williams1†, Iain G Johnston2†, Sarah Covshoff1, Julian M Hibberd1* 1Department of Plant Sciences, University of Cambridge, Cambridge, United Kingdom; 2Department of Mathematics, Imperial College London, London, United Kingdom Abstract C4 photosynthesis has independently evolved from the ancestral C3 pathway in at least 60 plant lineages, but, as with other complex traits, how it evolved is unclear. Here we show that the polyphyletic appearance of C4 photosynthesis is associated with diverse and flexible evolutionary paths that group into four major trajectories. We conducted a meta-analysis of 18 lineages containing species that use C3, C4, or intermediate C3–C4 forms of photosynthesis to parameterise a 16-dimensional phenotypic landscape. We then developed and experimentally verified a novel Bayesian approach based on a hidden Markov model that predicts how the C4 phenotype evolved. The alternative evolutionary histories underlying the appearance of C4 photosynthesis were determined by ancestral lineage and initial phenotypic alterations unrelated to photosynthesis. We conclude that the order of C4 trait acquisition is flexible and driven by non-photosynthetic drivers. This flexibility will have facilitated the convergent evolution of this complex trait. DOI: 10.7554/eLife.00961.001 Introduction *For correspondence: Julian. The convergent evolution of complex traits is surprisingly common, with examples including camera- [email protected] like eyes of cephalopods, vertebrates, and cnidaria (Kozmik et al., 2008), mimicry in invertebrates and †These authors contributed vertebrates (Santos et al., 2003; Wilson et al., 2012) and the different photosynthetic machineries of equally to this work plants (Sage et al., 2011a).
    [Show full text]
  • BIOLOGICAL SCIENCES Ancestry of the Two Subgenomes of Maize
    bioRxiv preprint doi: https://doi.org/10.1101/352351; this version posted June 20, 2018. The copyright holder for this preprint (which was not certified by peer review) is the author/funder, who has granted bioRxiv a license to display the preprint in perpetuity. It is made available under aCC-BY-NC-ND 4.0 International license. McKain et al. - 1 CLASSIFICATION: BIOLOGICAL SCIENCES Ancestry of the two subgenomes of maize Michael R. McKaina,b , Matt C. Estepc, Rémy Pasquetd, Daniel J. Laytona,e, Dilys M. Vela Díazf, Jinshun Zhongg,h,i, John G. Hodgea,j, Simon T. Malcomberk, Gilson Chipabikal, Beatrice Pallangyom, Elizabeth A. Kellogga,* aDonald Danforth Plant Science Center, 975 North Warson Rd., St. Louis, MO 63121, USA; bDepartment of Biological Sciences, The University of Alabama, Tuscaloosa, AL, USA; cDepartment of Biology, Appalachian State University, Boone, NC 28608, USA; dDIADE, Univ Montpellier, IRD, F-34394 Montpellier, France; eIndiana University, Department of Biology, Jordan Hall, 1001 E 3rd St, Bloomington, IN 47405, USA; fDepartment of Biology, Washington University, St. Louis, MO, USA; gMax Planck Institute for Plant Breeding, 50829 Köln, Germany; hInstitute of Plant Genetics, Heinrich Heine University, 40225 Düsseldorf, Germany; iCluster of Excellence on Plant Sciences “From Complex Traits towards Synthetic Modules”, 40225 Düsseldorf, Germany; jPlant Biology Department, Oklahoma State University, Stillwater, OK, USA; kDivision of Environmental Biology, National Science Foundation, 2415 Eisenhower Avenue, Alexandria, VA 22314, USA lZARI, Mount Maluku Central Research Station, Private Bag 7, Chilanga, Zambia mBiocontrol Program, PO Box 30031, Kibaha, Tanzania *Author for correspondence: [email protected] bioRxiv preprint doi: https://doi.org/10.1101/352351; this version posted June 20, 2018.
    [Show full text]
  • Southern Gulf, Queensland
    Biodiversity Summary for NRM Regions Species List What is the summary for and where does it come from? This list has been produced by the Department of Sustainability, Environment, Water, Population and Communities (SEWPC) for the Natural Resource Management Spatial Information System. The list was produced using the AustralianAustralian Natural Natural Heritage Heritage Assessment Assessment Tool Tool (ANHAT), which analyses data from a range of plant and animal surveys and collections from across Australia to automatically generate a report for each NRM region. Data sources (Appendix 2) include national and state herbaria, museums, state governments, CSIRO, Birds Australia and a range of surveys conducted by or for DEWHA. For each family of plant and animal covered by ANHAT (Appendix 1), this document gives the number of species in the country and how many of them are found in the region. It also identifies species listed as Vulnerable, Critically Endangered, Endangered or Conservation Dependent under the EPBC Act. A biodiversity summary for this region is also available. For more information please see: www.environment.gov.au/heritage/anhat/index.html Limitations • ANHAT currently contains information on the distribution of over 30,000 Australian taxa. This includes all mammals, birds, reptiles, frogs and fish, 137 families of vascular plants (over 15,000 species) and a range of invertebrate groups. Groups notnot yet yet covered covered in inANHAT ANHAT are notnot included included in in the the list. list. • The data used come from authoritative sources, but they are not perfect. All species names have been confirmed as valid species names, but it is not possible to confirm all species locations.
    [Show full text]
  • Viruses Virus Diseases Poaceae(Gramineae)
    Viruses and virus diseases of Poaceae (Gramineae) Viruses The Poaceae are one of the most important plant families in terms of the number of species, worldwide distribution, ecosystems and as ingredients of human and animal food. It is not surprising that they support many parasites including and more than 100 severely pathogenic virus species, of which new ones are being virus diseases regularly described. This book results from the contributions of 150 well-known specialists and presents of for the first time an in-depth look at all the viruses (including the retrotransposons) Poaceae(Gramineae) infesting one plant family. Ta xonomic and agronomic descriptions of the Poaceae are presented, followed by data on molecular and biological characteristics of the viruses and descriptions up to species level. Virus diseases of field grasses (barley, maize, rice, rye, sorghum, sugarcane, triticale and wheats), forage, ornamental, aromatic, wild and lawn Gramineae are largely described and illustrated (32 colour plates). A detailed index Sciences de la vie e) of viruses and taxonomic lists will help readers in their search for information. Foreworded by Marc Van Regenmortel, this book is essential for anyone with an interest in plant pathology especially plant virology, entomology, breeding minea and forecasting. Agronomists will also find this book invaluable. ra The book was coordinated by Hervé Lapierre, previously a researcher at the Institut H. Lapierre, P.-A. Signoret, editors National de la Recherche Agronomique (Versailles-France) and Pierre A. Signoret emeritus eae (G professor and formerly head of the plant pathology department at Ecole Nationale Supérieure ac Agronomique (Montpellier-France). Both have worked from the late 1960’s on virus diseases Po of Poaceae .
    [Show full text]
  • Magnoliophyta, Arly National Park, Tapoa, Burkina Faso Pecies S 1 2, 3, 4* 1 3, 4 1
    ISSN 1809-127X (online edition) © 2011 Check List and Authors Chec List Open Access | Freely available at www.checklist.org.br Journal of species lists and distribution Magnoliophyta, Arly National Park, Tapoa, Burkina Faso PECIES S 1 2, 3, 4* 1 3, 4 1 OF Oumarou Ouédraogo , Marco Schmidt , Adjima Thiombiano , Sita Guinko and Georg Zizka 2, 3, 4 ISTS L , Karen Hahn 1 Université de Ouagadougou, Laboratoire de Biologie et Ecologie Végétales, UFR/SVT. 03 09 B.P. 848 Ouagadougou 09, Burkina Faso. 2 Senckenberg Research Institute, Department of Botany and molecular Evolution. Senckenberganlage 25, 60325. Frankfurt am Main, Germany 3 J.W. Goethe-University, Institute for Ecology, Evolution & Diversity. Siesmayerstr. 70, 60054. Frankfurt am Main, Germany * Corresponding author. E-mail: [email protected] 4 Biodiversity and Climate Research Institute (BiK-F), Senckenberganlage 25, 60325. Frankfurt am Main, Germany. Abstract: The Arly National Park of southeastern Burkina Faso is in the center of the WAP complex, the largest continuous unexplored until recently. The plant species composition is typical for sudanian savanna areas with a high share of grasses andsystem legumes of protected and similar areas toin otherWest Africa.protected Although areas wellof the known complex, for its the large neighbouring mammal populations, Pama reserve its andflora W has National largely Park.been Sahel reserve. The 490 species belong to 280 genera and 83 families. The most important life forms are phanerophytes and therophytes.It has more species in common with the classified forest of Kou in SW Burkina Faso than with the geographically closer Introduction vegetation than the surrounding areas, where agriculture For Burkina Faso, only very few comprehensive has encroached on savannas and forests and tall perennial e.g., grasses almost disappeared, so that its borders are even Guinko and Thiombiano 2005; Ouoba et al.
    [Show full text]