EUROPÄISCHEN UNION

Kurzfassung der pflanzengesundheitlichen Regelungen für die Verbringung von Pflanzen, Pflan- zenerzeugnissen und sonstigen Gegenständen innerhalb der EU-Mitgliedstaaten

Erstellt vom Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit. 30.09.2019

Für die Richtigkeit der Angaben wird keine Gewähr übernommen.

EUROPÄISCHEN UNION Allgemeine Anforderungen

RECHTSGRUNDLAGEN

DEFINITIONEN

Schutzgebiete

EINFUHRVERBOTE

PFLANZENPASS Listen der Quarantäneschadorganismen Pflanzen* mit Ursprung in einem Mitgliedstaat Zwiebeln und Knollen mit Ursprung in einem Mitgliedstaat Samen mit Ursprung in einem Mitgliedstaat Schnittblumen und Zweige mit Ursprung in einem Mitgliedstaat Früchte, Gemüse und Blattgemüse mit Ursprung in einem Mitgliedstaat Holz mit Ursprung in einem Mitgliedstaat Lose Rinde mit Ursprung in einem Mitgliedstaat Verpackungsmaterial mit Ursprung in einem Mitgliedstaat Erde und Kultursubstrat mit Ursprung in einem Mitgliedstaat Vorratsprodukte mit Ursprung in einem Mitgliedstaat Sonstiges mit Ursprung in einem Mitgliedstaat Ordnungen, Familien und ihre Gattungen

Allgemeine Anforderungen

RECHTSGRUNDLAGEN Abkommen EU/Schweiz von 1999. Richtlinie 2000/29/EG und ihre Änderungen; Schweiz: Verordnung über Pflanzenschutz SR Verordnung 690/2008/EG und ihre Änderungen 916.20 (Schutzgebiete) Entscheidungen/Durchführungsbeschlüsse der Kommission der Europäischen Gemeinschaf- ten.

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 1 ALLGEMEINE ANFORDERUNGEN

DEFINITIONEN Pflanzenpass: amtliches Etikett zum Nachweis der Erfüllung der Pflanzengesundheitsvorschrif- EU-Definitionen und deren Äquivalente im ten der Richtlinie sowie der besonderen Anfor- Glossar derungen, das dem auf Gemeinschaftsebene Die nachfolgenden Definitionen stammen aus vereinheitlichten Muster für die verschiedenen der Richtlinie 2000/29/EG der EU. Die entspre- Pflanzen oder Pflanzenerzeugnisse entspricht chenden Termini aus dem ISPM "Glossar pflan- und von der zuständigen amtlichen Stelle eines zengesundheitlicher Termini" werden ebenfalls Mitgliedstaats erstellt und gemäß den Durch- genannt und sind zumeist identisch oder fast führungsbestimmungen zu den Besonderheiten identisch. Das PRS benutzt die Termini des des Verfahrens für die Ausstellung der Pflan- Glossars. zenpässe ausgestellt ist. Einige andere Termini, die in der EU-Richtlinie Glossaräquivalent: keines verwendet, aber nicht definiert werden, wurden Schutzgebiet: ein in der Gemeinschaft gelege- ebenfalls durch Glossartermini ersetzt. Der nes anerkanntes Gebiet, in dem ein oder meh- Ausdruck "bekanntermaßen frei von" wurde er- rere in der Richtlinie aufgeführte Schadorganis- setzt durch "bekannt als frei von" im Fall von men, die in einem oder mehreren Teilen der Ge- Gebieten. meinschaft angesiedelt sind, trotz günstiger Le- Pflanzen: lebende Pflanzen und lebende Teile bensbedingungen weder endemisch noch an- davon einschließlich der Samen. Als lebende gesiedelt sind oder aufgrund günstiger ökologi- Teile von Pflanzen gelten auch Früchte (im bo- scher Bedingungen bei einzelnen Kulturen die tanischen Sinne, außer durch Tieffrieren haltbar Gefahr der Ansiedlung bestimmter Schadorga- gemachtes) und Gemüse (außer durch Tieffrie- nismen besteht, obwohl diese Organismen in ren haltbar gemachtes), Knollen, Kormi, Zwie- der Gemeinschaft weder endemisch noch an- beln, Wurzelstöcke, Rhizome, Schnittblumen, gesiedelt sind, Zweige mit Laub bzw. Nadeln, gefällte Bäume Glossaräquivalent: kein genaues Äquivalent. mit Laub bzw. Nadeln, pflanzliche Gewebekul- Der alte Glossarterminus "Schutzzone" ist nicht turen. genau äquivalent. Glossaräquivalent: Pflanzen Amtliche Feststellung (oder Maßnahme): im Samen: Samen im botanischen Sinne außer Fall von Feststellungen (oder Maßnahmen) im solchen, die nicht zum Anpflanzen bestimmt Zusammenhang mit der Ausstellung von Pflan- sind. zengesundheitszeugnissen Feststellung (oder Maßnahme), die von Vertretern des amtlichen Glossaräquivalent: Samen Pflanzenschutzdienstes eines Mitgliedstaats o- Pflanzenerzeugnisse: Erzeugnisse pflanzlichen der unter deren Aufsicht von anderen öffentli- Ursprungs, unverarbeitet oder durch einfache chen Bediensteten getroffen wurde; in allen üb- Verfahren bearbeitet, soweit sie nicht Pflanzen rigen Fällen von solchen Vertretern oder öffent- sind. lichen Bediensteten oder von "befähigten Be- diensteten", die von einer der zuständigen amt- Glossaräquivalent: Pflanzenerzeugnisse lichen Stellen eines Mitgliedstaats eingesetzt Anpflanzen: jede Maßnahme des Ein- oder An- werde. bringens von Pflanzen, um ihr späteres Wachs- Glossaräquivalent: amtliche Feststellung oder tum oder ihre spätere Fortpflanzung oder Ver- Maßnahme im weiteren Sinn. mehrung zu gewährleisten. Holz: Holz, wenn es seine natürliche Oberflä- Glossaräquivalent: Anpflanzen chenrundung ganz oder teilweise behalten hat, Zum Anpflanzen bestimmte Pflanzen: bereits mit oder ohne Rinde oder in Form von Spänen, angepflanzte Pflanzen, die nach ihrer Einfuhr Schnitzeln, Sägemehl, Holzabfall oder Holzaus- angepflanzt bleiben oder wieder angepflanzt schuss oder in Form von Stauholz, Abstands- werden sollen; bei ihrer Einfuhr noch nicht an- haltern, Paletten oder Verpackungsmaterial, gepflanzte Pflanzen, die aber danach ange- das tatsächlich bei der Beförderung von Gegen- pflanzt werden sollen. ständen aller Art in Gebrauch ist, wenn es ein pflanzengesundheitliches Risiko darstellt. Glossaräquivalent: Pflanzen zum Anpflanzen Späne und Schnitzel werden als "Schnitzelholz" Schadorganismen: Schädlinge der Pflanzen o- bezeichnet, Sägemehl, Holzabfall und Holzaus- der Pflanzenerzeugnisse tierischer oder pflanz- schuss als "Abfallholz", Stauholz, Abstandshal- licher Art sowie solche in Form von Viren, My- ter, Paletten oder Verpackungsmaterial als koplasmen oder anderen Krankheitserregern. "Verpackungsholz". Glossaräquivalent: Schadorganismen

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 2 ALLGEMEINE ANFORDERUNGEN

SCHUTZGEBIETE In einigen Fällen wird der Pflanzenpass nur für Sendungen benötigt, die für gewerbliche Ver- Einige allgemeine Anforderungen beziehen braucher bestimmt sind, und nicht, wenn durch sich auf "Schutzgebiete" innerhalb der EU, die die Verpackung oder anderes deutlich wird, aus einem oder mehreren oder einem Teil eines dass die Sendung für nichtgewerbliche Endver- oder Teilen mehrerer Mitgliedstaaten bestehen braucher bestimmt ist. und die als ISO-Code angegeben sind (AT - Ös- terreich, BG – Bulgarien, CY - Zypern, CZ – Pflanzen und Pflanzenerzeugnisse, die in Tschechien, DK – Dänemark, EE – Estland, ES Schutzgebiete eingeführt oder innerhalb dieser - Spanien, FI - Finnland, FR - Frankreich, GB – verbracht werden, müssen von einem Pflanzen- Vereinigtes Königreich, GR - Griechenland, HU pass begleitet sein, mit dem bestätigt wird, dass – Ungarn, IE - Irland, IT - Italien, LT – Litauen, die besonderen Anforderungen des Schutzge- LV – Lettland, MT – Malta, PL – Polen, PT - Por- bietes erfüllt werden. tugal, RO – Rumänien, SE - Schweden, SI – Slowenien, SK – Slowakei). Die Zusammenset- zung der Schutzgebiete ergibt sich aus der Ver- ordnung über Schutzgebiete 690/2008. EINFUHRVERBOTE Verbote für Schutzgebiete Jegliche(s) Pflanzen, Pflanzenerzeugnisse, Erde oder Kultursubstrat, die(das) mit Schador- ganismen der Liste I/A2 (siehe Listen der Qua- rantäneschadorganismen) befallen sind (ist). Schadorganismen der Liste I/A2 in isolierter Form (siehe Listen der Quarantäneschadorga- nismen). Unter bestimmten Bedingungen andere Schad- organismen als die in den Listen I und II aufge- führten (siehe Listen der Quarantäneschador- ganismen). Ausnahmen Ausnahmen für das Verbringen für Versuchs-, Forschungs- und Züchtungszwecke sind in der Richtlinie 2008/61/EG der Kommission mit den Bedingungen, unter denen bestimmte Pflanzen, Pflanzenerzeugnisse und andere Gegenstände gemäß den Anhängen I bis V der Richtlinie 2000/29/EG des Rates zu Versuchs-, For- schungs- und Züchtungszwecken in die Ge- meinschaft oder bestimmte Schutzgebiete der- selben eingeführt oder darin verbracht werden dürfen geregelt. PFLANZENPASS Der Pflanzenpass erlaubt die freie Verbringung von Pflanzen und Pflanzenerzeugnissen inner- halb des gemeinsamen Marktes der EU. Er er- setzt das PGZ im innergemeinschaftlichen Han- del. Der Pflanzenpass begleitet bestimmte Pflan- zen, Pflanzenerzeugnisse und sonstige Gegen- stände, die innerhalb der EU verbracht werden. Er wird in der Regel am Ort der Erzeugung aus- gestellt und bescheinigt, nach pflanzengesund- heitlicher Untersuchung, die Einhaltung der EU- Bedingungen.

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 3 LISTEN DER QUARANTÄNESCHADORGANISMEN

PFLANZENGESUNDHEITLICHE REGELUNGEN DER EUROPÄISCHEN UNION Listen der Quarantäneschadorganismen

Liste I/A2 Liriomyza bryoniae Liriomyza huidobrensis Schadorganismen, deren Auftreten in der Liriomyza trifolii Gemeinschaft festgestellt wurde und deren Thaumetopoea processionea Einschleppung in die und/oder Verbringen in- nerhalb der Mitgliedstaaten verboten ist un- Viren und virusähnliche Organismen abhängig von bestimmten Pflanzen oder Beet necrotic yellow vein furovirus Pflanzenerzeugnissen Liste II/A2 Tierische Organismen Schadorganismen, deren Auftreten in der Bursaphelenchus xylophilus Gemeinschaft festgestellt wurde und deren Globodera pallida Einschleppung in die und/oder Verbringen Globodera rostochiensis innerhalb der Mitgliedstaaten verboten ist bei Meloidogyne chitwoodi (alle Populationen) Befall bestimmter Pflanzen oder Meloidogyne fallax Pflanzenerzeugnissen Opogona sacchari Pityophthorus juglandis Tierische Organismen Popillia japonica Rhizoecus hibisci Aphelenchoides besseyi Spodoptera littoralis Circulifer haematoceps Trioza erytreae Circulifer tenellus Bakterien Daktulosphaira vitifoliae Ditylenchus destructor Clavibacter michiganensis subsp. Ditylenchus dipsaci sepedonicus Eotetranychus orientalis Ralstonia solanacearum Helicoverpa armigera Xylella fastidiosa Liriomyza trifolii Parasaissetia nigra Pilze Paysandisia archon Ceratocystis platani Radopholus similis Fusarium circinatum Bakterien Geosmithia morbida Melampsora medusae Clavibacter michiganensis subsp. insidiosus Synchytrium endobioticum Clavibacter michiganensis subsp. michiganensis Viren Erwinia amylovora Apple proliferation mycoplasm Erwinia chrysanthemi pv. dianthicola Apricot chlorotic leafroll mycoplasm Pseudomonas caryophylli Candidatus Phytoplasma ulmi Pseudomonas syringae pv. persicae Pear decline mycoplasm Spiroplasma citri Xanthomonas arboricola pv. pruni Liste IB Xanthomonas campestris pv. phaseoli Xanthomonas campestris pv. vesicatoria Schadorganismen, deren Einschleppung in Xanthomonas fragariae und deren Verbringung innerhalb be- Xylophilus ampelinus stimmte(r) Schutzgebiete verboten ist unab- hängig von bestimmten Pflanzen oder Pflan- Pilze zenerzeugnissen Cryphonectria parasitica Tierische Organismen Didymella ligulicola Phialophora cinerescens Bemisia tabaci (europäische Populationen) Phoma tracheiphila Daktulosphaira vitifoliae Phytophthora fragariae var. fragariae Dryocosmus kuriphilus Plasmopara halstedii Globodera pallida Puccinia horiana Globodera rostochiensis Scirrhia pini Leptinotarsa decemlineata

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 1 LISTEN DER QUARANTÄNESCHADORGANISMEN

Verticillium albo-atrum an Hopfen Viren Verticillium dahliae an Hopfen Candidatus Phytoplasma ulmi Viren und virusähnliche Organismen Citrus tristeza closterovirus Grapevine flavescence dorée MLO Arabis mosaic nepovirus Beet leaf curl rhabdovirus Weitere geregelte Schädlinge Chrysanthemum stunt viroid Citrus tristeza closterovirus (europäische Epitrix spp. Stämme) Gibberella circinata Grapevine flavescence dorée MLO Pepino mosaic virus Plum pox potyvirus Phytophthora ramorum Potato spindle tuber viroid Pomacea Potato stolbur phytoplasma Pseudomonas syringae pv. actinidiae Raspberry ringspot nepovirus Strawberry crinkle rhabdovirus Strawberry latent ringspot nepovirus Strawberry mild yellow edge disease Tomato black ring nepovirus Tomato spotted wilt tospovirus Tomato yellow leaf curl bigeminivirus Liste IIB

Schadorganismen, deren Einschleppung in die und/oder Verbringen innerhalb be- stimmte(r) Schutzgebiete verboten ist bei Be- fall bestimmter Pflanzen oder Pflanzener- zeugnissen (Schutzgebietseinträge gemäß Richtlinie 2001/32/EG) Tierische Organismen

Anthonomus grandis Cephalcia lariciphila Dendroctonus micans Gilpinia hercyniae Gonipterus scutellatus Ips amitinus Ips cembrae Ips duplicatus Ips sexdentatus Ips typographus Paysandisia archon Rhynchophorus ferrugineus Sternochetus mangiferae Thaumetopoea pityocampa Bakterien

Curtobacterium flaccumfaciens pv. flaccum- faciens Erwinia amylovora Xanthomonas arboricola pv. pruni Pilze

Ceratocystis platani Cryphonectria parasitica Glomerella gossypii Gremmeniella abietina Hypoxylon mammatum

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PFLANZENGESUNDHEITLICHE REGELUNGEN DER EUROPÄISCHEN UNION Pflanzen* mit Ursprung in einem Mitgliedstaat

Hinweise

*Beachten Sie, dass der hier benutzte Terminus "Pflanzen" als Abkürzung für "Pflanzen zum An- pflanzen (einschließlich Pflanzenteile zur Vermehrung wie Stecklinge, Rhizome und Gewebekulturen), außer Samen, Zwiebeln und Knollen sowie Pollen" zu verstehen ist. Die genannten Anforderungen berücksichtigen keine taxonomischen oder anderen Hierarchien. Jede Warengruppe beginnt ggf. mit der Auflistung der Anforderungen für alle Arten. Anforderungen für über- oder untergeordnete Taxa sind getrennt zu suchen. Links zur Verbreitung von Schadorganismen gehen zur Global Database der EPPO. Die Datenbank ist lediglich eine Informationsquelle und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Für die Richtigkeit der Angaben wird keine Gewähr übernommen.

Alle Arten

Pflanzen, bewurzelt, im Freiland angezogen, "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (letzte Vegetati- eingepflanzt oder zum Anpflanzen bestimmt onsperiode) für Clavibacter michiganensis subsp. sepedonicus, Globodera pallida, Globodera rostochiensis und Synchytrium endobioticum (IVAII 24.)

Alle Arten für Schutzgebiete

Freilandpflanzen, bewurzelt, eingepflanzt oder Schutzgebiete: FI, LV, PT (Azoren), SI, SK zum Anpflanzen bestimmt Anbaufläche nachweislich frei von Globodera pallida (IVB 20.3)

Schutzgebiete: PT (Azoren) Nachweislich von einer Anbaufläche, die als frei von Globodera rostochiensis bekannt ist. (IVB 20.4)

Pflanzen Schutzgebiete: IRL, UK ((ausgenommen die Ge- bietskörperschaften Barking und Dagenham, Barnet, Basildon, Basingstoke und Dene, Bexley, Bracknell Forest, Brent, Brentwood, Bromley, Broxbourne, Camden, Castle Point, Chelmsford, Chiltem, City of London, City of Westminster, Crawley, Croydon, Dacorum, Dartford, Ealing, East Hertfordshire, Elmbridge District, Enfield, Epping Forest, Epsom and Ewell District, Gravesham, Greenwich, Guildford, Hackney, Harlow, Hammersmith & Fulham, Haringey, Har- row, Hart, Havering, Hertsmere, Hillingdon, Hors- ham, Hounslow, Islington, Kensington & Chel- sea, Kingston upon Thames, Lambeth, Lewi- sham, Littlesford, Medway, Merton, Mid Sussex, Mole Valley, Newham, North Herdfordshire, Reading, Redbridge, Reigate und Banstead,

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Richmond Upon Thames, Runnymede District, Rushmore, Sevenoaks, Slough, South Bedford- shire, South Bucks, South Oxfordshire, South- wark, Spelthorne District, St. Albans, Surrey Health, Sutton, Tandridge, Three Rivers, Thur- rock, Tonbridge und Malling, Tower Hamlets, Waltham Forest, Wandsworth Watford, Waver- ley, Welwyn Hatfield, West Berkshire, Windsor und Maidenhead, Woking , Wokingham und Wycombe) (bis 30. April 2020) (VO 2018/791)

Frei von Thaumetopoea processionea L. (IB a)5.)

Spezifizierte Pflanzen für Xylella fastidiosa, Durchführungsbeschluss 2015/789/EU (Art. (9), anfällig für europäische und außereuropäische (9a), (11)) Isolate Pflanzenpass (Art.9 (7))

- Pflanzen, die zumind. tw. in abgegrenzten Verbringungsverbot Gebieten* angebaut wurden oder _____ die Anbaufläche erfüllt bestimmte Bedingungen z. Zt. in Frankreich und Italien (Art. 9 (1), (2)) In-vitro-Pflanzen (Art. 9a)

Wirtspflanzen für Xylella fastidiosa, anfällig für Durchführungsbeschluss 2015/789/EU, Art. 9 (8) europäische Isolate; Commission database

Abies

Pflanzen mit Ursprung in der EU, für die Pflanzenpass (VAI 2.1) gewerbliche Pflanzenerzeugung

Pflanzen, mit Ursprung in der Schweiz, Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- für gewerbsmäßige Erzeugung kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.1)

Pflanzen mit Ursprung in europäischen "Befallsfreier Ort der Erzeugung" und "Befallsfreie un- EU-Ländern mittelbare Umgebung" (letzte Vegetationsperiode) für Melampsora medusae (IVAII 5.)

Abies für Schutzgebiete

Pflanzen mit Ursprung in der EU Schutzgebiete:

Pflanzenpass (VAII 1.1)

Pflanzen mit Ursprung in der EU Schutzgebiete: IE

Frei von Gremmeniella abietina (IIB c)2.)

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Gremmeniella a- bietina (IVB 16.)

Pflanzen mit Ursprung in der EG, von Schutzgebiete: GB (Nord-IE, Inseln Man und Jersey), mehr als 3 m Höhe GR, IE (VO 2016/873)

Frei von Dendroctonus micans (IIB a)3.)

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Dendroctonus mi- cans (IVB 7.)

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Schutzgebiete: GB, GR, IE (VO 2016/873)

Frei von Ips amitinus (IIB a)6.a))

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Ips amitinus (IVB 10.)

Schutzgebiete: GB (N-IE, Isle of Man), GR, IE (VO 2016/873)

Frei von Ips cembrae (IIB a)6.b))

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Ips cembrae (IVB 11.)

Schutzgebiete: GB, GR, IE (VO 2016/873)

Frei von Ips duplicatus (IIB a)6.c))

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Ips duplicatus (IVB 8.)

Schutzgebiete: CY, GB (N-IE, Isle of Man), IE

Frei von Ips sexdentatus (IIB a)6.d))

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Ips sexdentatus (IVB 12.)

Schutzgebiete: GB, IE

Frei von Ips typographus GB, IE (IIB a)6.e))

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Ips typographus (IVB 9.)

Pflanzen mit Ursprung in abgegrenzten Pflanzenpass Gebieten oder Befallszonen in der EU Verbringen außerhalb der Flugzeit (01.04.-31.10.) des für Monochamus sp./Bursaphelenchus Vektors (Monochamus) oder in geschlossenen Behäl- xylophilus tern/Verpackungen siehe Durchführungsbeschluss 2012/535/EU http://pflanzengesundheit.julius-kuehn.de/in- dex.php?menuid=62&downloadid=1335&reporeid=302

Acacia dealbata

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa subsp. multiplex

Acacia saligna

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa subsp. pauca, subsp. multiplex

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Acer

Pflanzen mit einem Stamm- oder Wur- Pflanzenpass (Durchführungsbeschluss 2012/138/EU) zelhalsdurchmesser von mind. 1 cm, mit siehe Durchführungsbeschluss 2012/138/EU zu Ursprung in abgegrenzten Gebieten oder Anoplophora chinensis Ländern, in denen Anoplophora chinen- sis auftritt, oder Pflanzen, die aus nicht abgegrenzten Gebieten in abgegrenzte Gebiete verbracht wurden

Pflanzen wegen Anoplophora glabripen- Durchführungsbeschluss 2015/893/EU zu Anoplo- nis phora glabripennis - aus abgegrenzten Gebieten, - Pflanzenpass (Anh. II 2 A) - gewachsen in nicht abgegrenzten Gebieten, die aber in solche ver- bracht wurden, - aus Drittländern, in denen A. glabripennis vorkommt

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa

Acer pseudoplatanus

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa subsp. multiplex

Actinidia

Pflanzen zum Anpflanzen Pflanzenpass gemäß Durchführungsbeschluss 2017/198/EU zu Pseudomonas syringae pv. actinidiae gültig bis 31.3.2020

Pflanzenpass gemäß Durchführungsbeschluss 2017/198/EU zu Pseudomonas syringae pv. actinidiae gültig bis 31.3.2020

Aesculus

Pflanzen wegen Anoplophora glabripen- Durchführungsbeschluss 2015/893/EU zu Anoplo- nis phora glabripennis - aus abgegrenzten Gebieten, - Pflanzenpass (Anh. II 2 A) - gewachsen in nicht abgegrenzten Gebieten, die aber in solche ver- bracht wurden, - aus Drittländern, in denen A. glabripennis vorkommt

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Aesculus hippocastanum

Pflanzen mit einem Stamm- oder Wur- Pflanzenpass (Durchführungsbeschluss 2012/138/EU) zelhalsdurchmesser von mind. 1 cm, mit siehe Durchführungsbeschluss 2012/138/EU zu Ursprung in abgegrenzten Gebieten oder Anoplophora chinensis Ländern, in denen Anoplophora chinen- sis auftritt, oder Pflanzen, die aus nicht abgegrenzten Gebieten in abgegrenzte Gebiete verbracht wurden

Ajuga für Schutzgebiete (z. B. ex 0602)

Pflanzen mit Ursprung in Nicht-EU-Staa- Schutzgebiete: IE, PT (Azoren, Beira Interior, Beira ten Litoral, Entre Douro e Minho und Trás-os-Montes), GB, SE a) Ursprungsgebiet als frei von Bemisia tabaci (euro- päische Populationen) bekannt oder b) in amtlichen Kontrollen am Erzeugungsort alle 3 Wochen in den 9 Wochen vor der Vermarktung frei von Anzeichen von Bemisia tabaci (europäi- sche Populationen) oder c) bei Befall am Erzeugungsort geeignete Behand- lung der Pflanzen gegen Bemisia tabaci (europäi- sche Populationen) und Nachweis der Tilgung durch wöchentliche Kontrollen und Überwachung des Erzeugungsortes in den 3 Wochen vor dem Verbringen oder d) Pflanzen für nichtgewerbliche Endverbraucher wurden unmittelbar vor dem Verbringen amtlich kontrolliert und für frei von Bemisia tabaci (europä- ische Populationen) befunden. (IVB 24.3)

Allium porrum

Jegliche Pflanzen mit Ursprung in der Pflanzenpass (VAI 2.4) EU oder der Schweiz Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.5)

Frei von Ditylenchus dipsaci (IIAII a)4)

Pflanzen, im Freiland angezogen und Unionsbestimmungen zur Bekämpfung von Globodera bewurzelt pallida und Globodera rostochiensis eingehalten (IVAII 24.1)

Alnus

Pflanzen mit einem Stamm- oder Wur- Pflanzenpass (Durchführungsbeschluss 2012/138/EU) zelhalsdurchmesser von mind. 1 cm, mit siehe Durchführungsbeschluss 2012/138/EU zu Ursprung in abgegrenzten Gebieten oder

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Ländern, in denen Anoplophora chinen- Anoplophora chinensis sis auftritt, oder Pflanzen, die aus nicht abgegrenzten Gebieten in abgegrenzte Gebiete verbracht wurden

Pflanzen wegen Anoplophora glabripen- Durchführungsbeschluss 2015/893/EU zu Anoplo- nis phora glabripennis - aus abgegrenzten Gebieten, - Pflanzenpass (Anh. II 2 A) - gewachsen in nicht abgegrenzten Gebieten, die aber in solche ver- bracht wurden, - aus Drittländern, in denen A. glabripennis vorkommt

Amelanchier

Pflanzen mit Ursprung in der EU Pflanzenpass (VAI 1.1)

Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 1.1)

Alle Pflanzen Frei von Erwinia amylovora (IIAII b)3.)

a) "EU-anerkanntes befallsfreies Gebiet" Erwinia amy- lovora oder b) Entfernen der Pflanzen von der Anbaufläche und in unmittelbarer Umgebung davon, die Anzeichen von Erwinia amylovora gezeigt haben (IVAII 9.)

Amelanchier für Schutzgebiete

Pflanzen Schutzgebiete: E (ausgenommen die Autonomen Ge- meinschaften Andalusien, Aragonien, Castilla la Mancha, Castilla y León, Extremadura, die Autonome Gemeinschaft Madrid, Murcia, Navarra und La Rioja sowie die Provinz Guipuzcoa (Baskenland), die Co- marcas Garrigues, Noguera, Pla d'Urgell, Segrià und Urgell in der Provinz Lleida (Autonome Gemeinschaft Katalonien), die Comarcas L'Alt Vinalopó und El Vina- lopó Mitjà in der Provinz Alicante und die Gemeinden Alborache und Turís in der Provinz Valencia (Comun- idad Valenciana)), EE, F (Korsika), IRL (ausgenom- men die Stadt Galway), I (Abruzzen, Apulien, Basili- cata, Kalabrien, Kampanien, Latium, Ligurien, Lombar- dei (ausgenommen die Provinzen Mantua, Mailand, Sondrio und Varese und die Gemeinden Bovisio Masciago, Cesano Maderno, Desio, Limbiate, Nova Milanese und Varedo in der Provinz Monza Brianza), Marken, Molise, Piemont (ausgenommen die Gemein- den Busca, Centallo, Scarnafigi, Tarantasca und Villaf- alletto in der Provinz Cuneo), Sardinien, Sizilien (aus- genommen die Gemeinden Cesarò (Provinz Messina), Maniace, Bronte, Adrano (Provinz Catania) und Centuripe, Regalbuto und Troina (Provinz Enna)), To- skana, Umbrien, Aostatal, Venetien (ausgenommen

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die Provinzen Rovigo und Venedig, die Gemeinden Barbona, Boara Pisani, Castelbaldo, Masi, Piacenza d'Adige, S. Urbano und Vescovana in der Provinz Padua und das Gebiet südlich der Autobahn A4 in der Provinz Verona)), LV, LT (ausgenommen die Gemein- den Babtai und Kėdainiai (Region Kaunas)), P, SI (ausgenommen die Regionen Gorenjska, Koroška, Maribor und Notranjska, die Gemeinden Lendava, Renče-Vogrsko (südlich der Fernstraße H4) und Ve- lika Polana sowie die Siedlungen Fużina, Gabrovčec, Glogovica, Gorenja vas, Gradiček, Grintovec, Ivančna Gorica, Krka, Krška vas, Male Lese, Malo Črnelo, Malo Globoko, Marinča vas, Mleščevo, Mrzlo Polje, Muljava, Podbukovje, Potok pri Muljavi, Šentvid pri Stični, Škrjanče, Trebnja Gorica, Velike Lese, Veliko Črnelo, Veliko Globoko, Vir pri Stični, Vrhpolje pri Šentvidu, Zagradec und Znojile pri Krki in der Ge- meinde Ivančna Gorica), SK (ausgenommen der Be- zirk Dunajská Streda, die Gemeinden Hronovce und Hronské Kľačany (Bezirk Levice), Dvory nad Žitavou (Bezirk Nové Zámky), Málinec (Bezirk Poltár), Hrhov (Bezirk Rožňava), Veľké Ripňany (Bezirk Topoľčany), Kazimír, Luhyňa, Malý Horeš, Svätuše und Zatín (Be- zirk Trebišov)), FI, UK (Insel Man und Kanalinseln)

Pflanzenpass (VAII 1.3)

a) Ursprung in einem Land, das als frei von Erwinia amylovora EU-anerkannt ist oder b) befallsfrei gemäß ISPM und EU-anerkannt oder c) aus dem Kanton Wallis in der Schweiz oder d) aus einem Schutzgebiet oder e) auf einer Fläche erzeugt bzw. bei Verbringung in eine "Pufferzone" mindestens 7 Monate (einschl. 1. April bis 31. Oktober) der letzten Vegetationsperi- ode auf einer Fläche gehalten, aa) die 1 km innerhalb der Pufferzone (>=50 km²) liegt; auf der Wirtspflanzen seit 2 Vegetationsperi- oden amtlich bekämpft werden, deren Umkreis von 500 m um die Fläche und Pufferzone seit der letzten Vegetationsperi- ode frei von E. amylovora (1 Inspektion) ist und auf der Wirtspflanzen mit Anzeichen von E. amylovora vernichtet (Bericht bis 1. Mai) und bb) die seit 2 Vegetationsperiode für den Anbau der Pflanzen amtlich zugelassen wurde ebenso wie die Pufferzone; und

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cc) die ebenso wie der Umkreis von 500 m seit der letzten Vegetationsperiode frei von E. amylo- vora (Fläche je 1 Besichtigung Juni-August und August-November, und 1 Besichtigung im Um- kreis August-November) und dd) von der Proben amtlich auf latente Infektionen untersucht wurden. (IVB 21.)

Anthyllis hermanniae

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa subsp. multiplex

Apium graveolens

Pflanzen mit Ursprung in der EU, für die Pflanzenpass (VAI 2.1) gewerbliche Pflanzenerzeugung

Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.1)

Alle Pflanzen Frei von Tomato spotted wilt tospovirus (IIAII d)15.)

Pflanzen mit Ursprung in der EU a) "Befallsfreies Gebiet" für Liriomyza huidobrensis und Liriomyza trifolii oder b) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (monatlich wäh- rend der letzten 3 Monate) für Liriomyza huidobren- sis und Liriomyza trifolii oder c) Unmittelbar vor dem Inverkehrbringen frei von und behandelt gegen Liriomyza huidobrensis und Lirio- myza trifolii oder d) Abstammung von Pflanzenmaterial (Explantat), das frei ist von Liriomyza sativae und Amauromyza ma- culosa, in einem sterilen Medium in vitro unter steri- len Bedingungen gezüchtet wurden, die einen Be- fall mit Liriomyza sativae und Amauromyza macu- losa ausschließen und in durchsichtigen Behältern unter sterilen Bedingungen verschickt wurden. (IVAII 23.)

Aquarienpflanzen

Alle Pflanzen Keine Beschränkungen

Araceae

Pflanzen, bewurzelt oder mit anhaften- Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- dem Kultursubstrat, mit Ursprung in der kannt (VAI 2.3, Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl.

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EU oder der Schweiz, für die gewerbli- 1A 2.3) che Pflanzenerzeugung

Pflanzen, bewurzelt oder mit anhaften- Frei von Radopholus similis (IIAII a)7.) dem Kultursubstrat, mit Ursprung in der EU

a) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (letzte Vegetati- onsperiode) für Radopholus similis oder b) Boden und Wurzeln verdächtiger Pflanzen als frei von Radopholus similis (aufgrund von Tests; letzte Vegetationsperiode) befunden (IVAII 11.)

Arecaceae

Pflanzen, die an der Basis des Stammes Pflanzenpass (VAI 2.3.1) einen Durchmesser von über 5 cm auf- Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz für weisen, der Gattungen Brahea, Butia, Trithrinax und Washingtonia anerkannt (Abkommen Chamaerops, Jubaea, Livistona, Phoe- EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.4) nix, Sabal, Syagrus, Trachycarpus, Trithrinax, Washingtonia Frei von Paysandisia archon (IIAII b)10.)

a) Ununterbrochen in anerkanntem "befallsfreien Ge- biet“ für Paysandisia archon oder b) An registriertem und überwachtem „Ort der Erzeu- gung“ (mind. 2 Jahre) und Anbaufläche physisch geschützt gegen oder präventiv behandelt gegen Paysandisia archon und frei (aufgrund von drei Kontrollen pro Jahr) von Paysandisia archon (IVAII 19.1) Pflanzen, die an der Basis des Stammes Entscheidung 2007/365/EG zu Rhynchophorus ferrugi- einen Durchmesser von über 5 cm neus (ZE) aufweisen, der Arten Areca catechu, Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- Arecastrum romanzoffianum (Cham) kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.4) Becc, Arenga pinnata, Borassus flabelli- fer, Brahea armata, Butia capitata, Cala- gültig bis 30.09.2018 mus merillii, Caryota maxima, Caryota cumingii, Chamaerops humilis, Cocos nucifera, Corypha gebanga, Corypha elata, Elaeis guineensis, Howea fors- teriana, Jubea chilensis, Livistona aus- tralis, Livistona decipiens, Metroxylon sagu, Oreodoxa regia, Phoenix cana- riensis, Phoenix dactylifera, Phoenix theophrasti, Phoenix sylvestris, Sabal umbraculifera, Trachycarpus fortunei und Washingtonia spp. - Pflanzen aus der Schweiz, außer PGZ siehe DL-Anforderungen (Abkommen Phoenix spp., mit Ursprung in Alge- EU/Schweiz, Anlage C 1.1) rien und Marokko

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Arecaceae für Schutzgebiete

Pflanzen, die an der Basis des Stammes Pflanzenpass (VAII 1.3.1) einen Durchmesser von über 5 cm auf- weisen und zu folgenden Taxa zählen: Areca catechu, Arenga pinnata, Bis- marckia, Borassus flabellifer, Brahea, Butia, Calamus merrillii, Caryota ma- xima, Caryota cumingii, Chamaerops, Cocos nucifera, Copernicia, Corypha utan, Elaeis guineensis, Howea forsteri- ana, Jubaea, Livistona, Metroxylon sagu, Phoenix, Pritchardia, Ravenea rivularis, Roystonea regia, Sabal, Syagrus, Trachycarpus, Trithrinax, Washingtonia - Brahea, Butia, Chamaerops, Jubaea, Schutzgebiete: IE, MT, GB Livistona, Phoenix, Sabal, Syagrus, Frei von Paysandisia archon (IIB a)6.1) Trachycarpus, Trithrinax, Washingtonia a) Erzeugungsorte in Ländern, in denen Paysandisia archon bekanntermaßen nicht vorkommt oder b) befallsfreies Gebiet für Paysandisia archon oder c) vor der Ausfuhr mindestens 2 Jahre lang - Erzeugungsort registriert bei und überwacht von der NPPO und - Anbaufläche physisch geschützt gegen Paysan- disia archon und - Erzeugungsort 3mal jährlich amtlich kontrolliert, eine Kontrolle davon unmittelbar vor dem Ver- bringen, und für frei von Anzeichen von Paysan- disia archon befunden. (IVB 21.4) - Areca catechu, Arenga pinnata, Bis- Schutzgebiete: IE, PT (Azoren), GB marckia, Borassus flabellifer, Brahea armata, B. edulis, Butia capitata, Cala- Frei von Rhynchophorus ferrugineus (IIB a)6.2) mus merrillii, Caryota maxima, C. cu- a) Erzeugungsorte in Ländern, in denen Rhynchopho- mingii, Chamaerops humilis, Cocos nu- rus ferrugineus bekanntermaßen nicht vorkommt cifera, Copernicia, Corypha uta, Elaeis guineensis, Howea forsteriana, Jubaea oder chilensis, Livistona australis, L. decora, b) befallsfreies Gebiet für Rhynchophorus ferrugineus L. rotundifolia, Metroxylon sagu, Phoe- nix canariensis, P. dactylifera, P. recli- oder nata, P. roebelenii, P. sylvestris, P. theophrasti, Pritchardia, Ravenea rivu- c) vor der Ausfuhr mindestens 2 Jahre lang laris, Roystonea regia, Sabal palmetto, - Erzeugungsort registriert bei und überwacht von Syagrus romanzoffiana, Trachycarpus der NPPO fortunei und Washingtonia und - Anbaufläche physisch geschützt gegen Rhyn- chophorus ferrugineus und

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- Erzeugungsort 3mal jährlich amtlich kontrolliert, eine Kontrolle davon unmittelbar vor dem Ver- bringen, und für frei von Anzeichen von Rhyn- chophorus ferrugineus befunden. (IVB 21.5)

Argyranthemum

Pflanzen mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 2.1) der Schweiz, für die gewerbliche Pflan- Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- zenerzeugung kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.1)

Pflanzen mit Ursprung in der EU a) "Befallsfreies Gebiet" für Liriomyza huidobrensis und Liriomyza trifolii oder b) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (monatlich wäh- rend der letzten 3 Monate) für Liriomyza huidobren- sis und Liriomyza trifolii oder c) Unmittelbar vor dem Inverkehrbringen frei von und behandelt gegen Liriomyza huidobrensis und Lirio- myza trifolii oder d) Abstammung von Pflanzenmaterial (Explantat), das frei ist von Liriomyza sativae und Amauromyza ma- culosa, in einem sterilen Medium in vitro unter steri- len Bedingungen gezüchtet wurden, die einen Be- fall mit Liriomyza sativae und Amauromyza macu- losa ausschließen und in durchsichtigen Behältern unter sterilen Bedingungen verschickt wurden. (IVAII 23.)

Artemisia arborescens

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa subsp. multiplex

Asparagus acutifolis

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa subsp. multiplex, subsp. pauca

Asparagus officinalis

Pflanzen mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 2.1) der Schweiz, für die gewerbliche Pflan- Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- zenerzeugung kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.1)

Pflanzen mit Ursprung in der EU, für die Pflanzenpass (VAI 2.1) gewerbliche Pflanzenerzeugung

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Pflanzen, im Freiland angezogen und Unionsbestimmungen zur Bekämpfung von Globodera bewurzelt pallida und Globodera rostochiensis eingehalten (IVAII 24.1)

Aster

Pflanzen mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 2.1) der Schweiz, für die gewerbliche Pflan- Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- zenerzeugung kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.1)

Pflanzen mit Ursprung in der EU a) "Befallsfreies Gebiet" für Liriomyza huidobrensis und Liriomyza trifolii oder b) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (monatlich wäh- rend der letzten 3 Monate) für Liriomyza huidobren- sis und Liriomyza trifolii oder c) Unmittelbar vor dem Inverkehrbringen frei von und behandelt gegen Liriomyza huidobrensis und Lirio- myza trifolii oder d) Abstammung von Pflanzenmaterial (Explantat), das frei ist von Liriomyza sativae und Amauromyza ma- culosa, in einem sterilen Medium in vitro unter steri- len Bedingungen gezüchtet wurden, die einen Be- fall mit Liriomyza sativae und Amauromyza macu- losa ausschließen und in durchsichtigen Behältern unter sterilen Bedingungen verschickt wurden. (IVAII 23.)

Begonia für Schutzgebiete

Pflanzen mit Ursprung in der EU, für die Pflanzenpass (VAII 2.1) gewerbliche Pflanzenerzeugung

Schutzgebiete: GB, IE, PT (Azoren, Beira Interior, Beira Litoral, Entre Douro e Minho und Trás-os- Montes), SE

a) Ursprungsgebiet als frei von Bemisia tabaci (euro- päische Populationen) bekannt oder b) in amtlichen Kontrollen am Erzeugungsort alle 3 Wochen in den 9 Wochen vor der Vermarktung frei von Anzeichen von Bemisia tabaci (europäische Populationen) oder c) bei Befall am Erzeugungsort geeignete Behandlung der Pflanzen gegen Bemisia tabaci (europäische Populationen) und Nachweis der Tilgung durch wö- chentliche amtliche Kontrollen und Überwachung

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des Erzeugungsortes in den 3 Wochen vor dem Verbringen oder d) Pflanzen für nicht gewerbliche Endverbraucher wurden unmittelbar vor dem Verbringen amtlich kontrolliert und für frei von Bemisia tabaci (europäi- sche Populationen) befunden. (IVB 24.3)

Beta vulgaris

Pflanzen mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 1.2) der Schweiz Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 1.2)

Alle Pflanzen mit Ursprung in der EU Frei von Beet leaf curl rhabdovirus (IIAII d)2.)

a) "Befallsfreies Gebiet" für Beet leaf curl rhabdovirus oder b) Beet leaf curl rhabdovirus tritt bekanntermaßen im Erzeugungsgebiet nicht auf und "Befallsfreie unmit- telbare Umgebung" (letzte Vegetationsperiode) für Beet leaf curl rhabdovirus (IVAII 25.)

Pflanzen, im Freiland angezogen und Unionsbestimmungen zur Bekämpfung von Globodera bewurzelt pallida und Globodera rostochiensis eingehalten (IVAII 24.1)

Beta vulgaris für Schutzgebiete

Pflanzen für Schutzgebiete Schutzgebiete: FI, FR (Bretagne), GB (N-IE), IE, PT (Azoren)

Pflanzenpass (VAII 1.2)

a) aa) Als frei von BNYVV (aufgrund von Einzel- tests) befunden oder bb) aus Saatgut erwachsen, dass den Anforderun- gen für Samen entspricht und - aus "Befallsfreien Gebieten" für BNYVV oder - von Flächen oder Kultursubstraten stammt, die (aufgrund von Untersuchungen) als frei von BNYVV befunden wurden, oder das (aufgrund von Tests) als frei von BNYVV befunden wurde (IVB 23.a))

b) Das Material wird an die zuständige amtliche Pflan- zenschutzbehörde gemeldet (IVB 23.b))

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Betula

Pflanzen mit einem Stamm- oder Wur- Pflanzenpass (Durchführungsbeschluss 2012/138/EU) zelhalsdurchmesser von mind. 1 cm, mit siehe Durchführungsbeschluss 2012/138/EU zu Ursprung in abgegrenzten Gebieten oder Anoplophora chinensis Ländern, in denen Anoplophora chinen- sis auftritt, oder Pflanzen, die aus nicht abgegrenzten Gebieten in abgegrenzte Gebiete verbracht wurden

Pflanzen wegen Anoplophora glabripen- Durchführungsbeschluss 2015/893/EU zu Anoplo- nis phora glabripennis - aus abgegrenzten Gebieten, - Pflanzenpass (Anh. II 2 A) - gewachsen in nicht abgegrenzten Gebieten, die aber in solche ver- bracht wurden, - aus Drittländern, in denen A. glabripennis vorkommt

Brahea (s. auch Arecaceae)

Pflanzen, die an der Basis des Stammes Pflanzenpass (VAI 2.3.1) einen Durchmesser von über 5 cm auf- weisen Frei von Paysandisia archon (IIAII b)10.) a) Ununterbrochen in anerkanntem "befallsfreien Ge- biet“ für Paysandisia archon oder b) An registriertem und überwachtem „Ort der Erzeu- gung“ (mind. 2 Jahre) und Anbaufläche physisch geschützt gegen oder präventiv behandelt gegen Paysandisia archon und frei (aufgrund von drei Kontrollen pro Jahr) von Paysandisia archon (IVAII 19.1)

Brahea für Schutzgebiete

Pflanzen, die an der Basis des Stammes ei- Pflanzenpass (VAII 1.3.1) nen Durchmesser von über 5 cm aufweisen Schutzgebiete: IE, MT, GB Frei von Paysandisia archon (IIB a)6.1) a) Erzeugungsorte in Ländern, in denen Paysan- disia archon bekanntermaßen nicht vorkommt oder b) befallsfreies Gebiet für Paysandisia archon oder c) vor der Ausfuhr mindestens 2 Jahre lang - Erzeugungsort registriert bei und über- wacht von der NPPO und - Anbaufläche physisch geschützt gegen

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 14 PFLANZEN

Paysandisia archon und - Erzeugungsort 3mal jährlich amtlich kon- trolliert, eine Kontrolle davon unmittelbar vor dem Verbringen, und für frei von An- zeichen von Paysandisia archon befunden. (IVB 21.4) - B. armata, Schutzgebiete: IE, PT (Azoren), GB - B. edulis Frei von Rhynchophorus ferrugineus (IIB a)6.2) a) Erzeugungsorte in Ländern, in denen Rhyn- chophorus ferrugineus bekanntermaßen nicht vorkommt oder b) befallsfreies Gebiet für Rhynchophorus ferrugineus oder c) vor der Ausfuhr mindestens 2 Jahre lang - Erzeugungsort registriert bei und über- wacht von der NPPO und - Anbaufläche physisch geschützt gegen Rhynchophorus ferrugineus und - Erzeugungsort 3mal jährlich amtlich kon- trolliert, eine Kontrolle davon unmittelbar vor dem Verbringen, und für frei von An- zeichen von Rhynchophorus ferrugineus befunden. (IVB 21.5)

Brassica

Pflanzen mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 2.1) der Schweiz, für die gewerbliche Pflan- Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- zenerzeugung kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.1)

Pflanzen mit Ursprung in der EU a) "Befallsfreies Gebiet" für Liriomyza huidobrensis und Liriomyza trifolii oder b) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (monatlich wäh- rend der letzten 3 Monate) für Liriomyza huidobren- sis und Liriomyza trifolii oder c) Unmittelbar vor dem Inverkehrbringen frei von und behandelt gegen Liriomyza huidobrensis und Lirio- myza trifolii oder

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 15 PFLANZEN

d) Abstammung von Pflanzenmaterial (Explantat), das frei ist von Liriomyza sativae und Amauromyza ma- culosa, in einem sterilen Medium in vitro unter steri- len Bedingungen gezüchtet wurden, die einen Be- fall mit Liriomyza sativae und Amauromyza macu- losa ausschließen und in durchsichtigen Behältern unter sterilen Bedingungen verschickt wurden. (IVAII 23.)

Pflanzen, im Freiland angezogen und Unionsbestimmungen zur Bekämpfung von Globodera bewurzelt pallida und Globodera rostochiensis eingehalten (IVAII 24.1)

Butia (s. auch Arecaceae)

Pflanzen, die an der Basis des Stammes Pflanzenpass (VAI 2.3.1) einen Durchmesser von über 5 cm auf- weisen Frei von Paysandisia archon (IIAII b)10.)

a) Ununterbrochen in anerkanntem "befallsfreien Ge- biet“ für Paysandisia archon oder b) An registriertem und überwachtem „Ort der Erzeu- gung“ (mind. 2 Jahre) und Anbaufläche physisch geschützt gegen oder präventiv behandelt gegen Paysandisia archon und frei (aufgrund von drei Kontrollen pro Jahr) von Paysandisia archon (IVAII 19.1)

Butia für Schutzgebiete

Pflanzen, die an der Basis des Stammes ei- Pflanzenpass (VAII 1.3.1) nen Durchmesser von über 5 cm aufweisen Schutzgebiete: IE, MT, GB Frei von Paysandisia archon (IIB a)6.1) a) Erzeugungsorte in Ländern, in denen Paysan- disia archon bekanntermaßen nicht vorkommt oder b) befallsfreies Gebiet für Paysandisia archon oder c) vor der Ausfuhr mindestens 2 Jahre lang - Erzeugungsort registriert bei und über- wacht von der NPPO und - Anbaufläche physisch geschützt gegen Paysandisia archon und - Erzeugungsort 3mal jährlich amtlich kon- trolliert, eine Kontrolle davon unmittelbar vor dem Verbringen, und für frei von An- zeichen von Paysandisia archon befunden.

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 16 PFLANZEN

(IVB 21.4) - B. capitata Schutzgebiete: IE, PT (Azoren), GB Frei von Rhynchophorus ferrugineus (IIB a)6.2) a) Erzeugungsorte in Ländern, in denen Rhyn- chophorus ferrugineus bekanntermaßen nicht vorkommt oder b) befallsfreies Gebiet für Rhynchophorus ferrugineus oder c) vor der Ausfuhr mindestens 2 Jahre lang - Erzeugungsort registriert bei und über- wacht von der NPPO und - Anbaufläche physisch geschützt gegen Rhynchophorus ferrugineus und - Erzeugungsort 3mal jährlich amtlich kon- trolliert, eine Kontrolle davon unmittelbar vor dem Verbringen, und für frei von An- zeichen von Rhynchophorus ferrugineus befunden. (IVB 21.5)

Calicotome spinosa

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU (ZE) von Xylella fastidiosa

Calicotome villosa

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa subsp. multiplex

Camellia

Pflanzen mit Ursprung in der EU Pflanzenpass siehe Entscheidung 2002/757/EG zu Phytophthora ramorum

Alle Pflanzen für die Schweiz Pflanzenpass wird von der Schweiz anerkannt (Ver- ordnung über vorübergehende Pflanzenschutzmaß- nahmen, 916.202.1)

Capsicum

Alle Pflanzen Frei von Xanthomonas vesicatoria (IIAII b)9.)

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 17 PFLANZEN

Pflanzen, bewurzelt, Unionsbestimmungen zur Bekämpfung von Globodera pallida und Globodera rostochiensis außer solchen die gemäß RL 2007/33/EG Art. eingehalten (IVAII 18.6.1) 4 Abs. 4 (a) oder (c) gepflanzt werden sollen: (a) am selben Erzeugungsort in einem abge- grenzten Gebiet (c) entseucht oder praktisch frei von Erde

Capsicum annuum (s. auch Solanaceae)

Alle Pflanzen Frei von Potato spindle tuber viroid (IIAII d)7.1), To- mato spotted wilt tospovirus (IIAII d)15.)

siehe Durchführungsbeschluss 2019/1615* Tomato brown rugose fruit virus ______* 01.11.2019 bis 31.03.2022

Pflanzen mit Ursprung in der EU, für die Pflanzenpass (VAI 2.2) gewerbliche Pflanzenerzeugung

Pflanzen mit Ursprung in der EU a) "Befallsfreies Gebiet" für Liriomyza huidobrensis und Liriomyza trifolii oder b) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (monatlich wäh- rend der letzten 3 Monate) für Liriomyza huidobren- sis und Liriomyza trifolii oder c) Unmittelbar vor dem Inverkehrbringen frei von und behandelt gegen Liriomyza huidobrensis und Lirio- myza trifolii oder d) Abstammung von Pflanzenmaterial (Explantat), das frei ist von Liriomyza sativae und Amauromyza ma- culosa, in einem sterilen Medium in vitro unter steri- len Bedingungen gezüchtet wurden, die einen Be- fall mit Liriomyza sativae und Amauromyza macu- losa ausschließen und in durchsichtigen Behältern unter sterilen Bedingungen verschickt wurden. (IVAII 23.)

a) "Befallsfreies Gebiet" für Ralstonia solanacearum oder b) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (letzte Vegetati- onsperiode) für Ralstonia solanacearum (IVAII 18.7)

Capsicum frutescens

Alle Pflanzen Frei von Potato spindle tuber viroid (IIAII d)7.1)

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 18 PFLANZEN

Carpinus

Pflanzen mit einem Stamm- oder Wur- Pflanzenpass (Durchführungsbeschluss 2012/138/EU) zelhalsdurchmesser von mind. 1 cm, mit siehe Durchführungsbeschluss 2012/138/EU zu Ursprung in abgegrenzten Gebieten oder Anoplophora chinensis Ländern, in denen Anoplophora chinen- sis auftritt, oder Pflanzen, die aus nicht abgegrenzten Gebieten in abgegrenzte Gebiete verbracht wurden

Pflanzen wegen Anoplophora glabripen- Durchführungsbeschluss 2015/893/EU zu Anoplo- nis phora glabripennis - aus abgegrenzten Gebieten, - Pflanzenpass (Anh. II 2 A) - gewachsen in nicht abgegrenzten Gebieten, die aber in solche ver- bracht wurden, - aus Drittländern, in denen A. glabripennis vorkommt

Casimiroa

Pflanzen mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 1.4) der Schweiz Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 1.4)

a) befallsfreies Gebiet für Trioza erytreae oder b) Ort der Erzeugung bei NPPO registriert und von ihr überwacht und Anbaufläche physisch gegen Trioza erytreae ge- schützt und Anbaufläche und Umkreis von mind. 200 m (letzte abgeschlossene Vegetationsperiode) frei von An- zeichen von Trioza erytreae in 2 amtlichen Kontrol- len vor dem Verbringen. (IVAII 10.1)

Castanea

Pflanzen mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 2.1) der Schweiz, für die gewerbliche Pflan- Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- zenerzeugung kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.1)

Alle Pflanzen Frei von Cryphonectria parasitica (IIAII c)3.)

a) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" und "Befallsfreies Gebiet" für Cryphonectria parasitica oder b) "Befallsfreie unmittelbare Umgebung" (letzte Vege- tationsperiode) für Cryphonectria parasitica (IVAII

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 19 PFLANZEN

7.)

Pflanzen für England und Schottland, siehe PHO 2005/2530 einschl. Ursprung Schweiz

Castanea für Schutzgebiete

Pflanzen für Schutzgebiete Pflanzenpass (VAII 1.3)

Schutzgebiet. CZ, IE, SE, UK (VO 2016/873)

Frei von Cryphonectria parasitica (IIB c)0.1)

Während des gesamten Anbaus: (a) an einem Ort der Erzeugung in einem Land, von dem bekannt ist, dass Cryphonectria parasitica (Murrill) Barr dort nicht vorkommt, angezogen wur- den; oder (b) in einem Gebiet, das gemäß ISPM Nr. 4 als frei von Cryphonectria parasitica (Murrill) Barr festgestellt wurde, angezogen wurden oder (c) in einem der o.g. Schutzgebiete standen (IVB 19.1)

Pflanzen, außer in Gewebekultur Schutzgebiete: IE, GB

Während des gesamten Anbaus: a) an einem Ort der Erzeugung in einem Land, von dem bekannt ist, dass Dryocosmus kuriphilus dort nicht vorkommt, angezogen wurden; oder b) in einem Gebiet, das gemäß ISPM Nr. 4 als frei von Dryocosmus kuriphilus festgestellt wurde, angezo- gen wurden oder c) in einem der o.g. Schutzgebiete standen (IVB 33.)

Catharanthus

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa subsp. pauca

Cercis siliquastrum

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa subsp. multiplex Cedrus

Pflanzen mit Ursprung in abgegrenzten Pflanzenpass Gebieten oder Befallszonen in der EU Verbringen außerhalb der Flugzeit (01.04.-31.10.) des für Monochamus sp./Bursaphelenchus

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 20 PFLANZEN

xylophilus Vektors (Monochamus) oder in geschlossenen Behäl- tern/Verpackungen siehe Durchführungsbeschluss 2012/535/EU http://pflanzengesundheit.julius-kuehn.de/in- dex.php?menuid=62&downloadid=1335&reporeid=302

Cedrus für Schutzgebiete

Pflanzen mit Ursprung in der EU Pflanzenpass (VAII 1.2)

Schutzgebiete: GB

Frei von Thaumetopoea pityocampa (IIB a)10.)

a) Erzeugungsorte in Ländern, in denen das Vorkom- men von Thaumetopoea pityocampa nicht bekannt ist oder b) befallsfreie Gebiete für Thaumetopoea pityocampa oder c) Baumschulen und deren Umgebung in Kontrollen und Erhebungen frei von Thaumetopoea pityo- campa oder d) Anbaufläche physisch geschützt gegen Thaumeto- poea pityocampa und in Kontrollen für frei von Thaumetopoea pityocampa befunden. (IVB 16.1) (ZE)

Cercidiphyllum

Pflanzen wegen Anoplophora glabripen- Durchführungsbeschluss 2015/893/EU zu Anoplo- nis phora glabripennis - aus abgegrenzten Gebieten, - Pflanzenpass (Anh. II 2 A) - gewachsen in nicht abgegrenzten Gebieten, die aber in solche ver- bracht wurden, - aus Drittländern, in denen A. glabripennis vorkommt

Chaenomeles

Pflanzen mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 1.1) der Schweiz Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh.4 Anl. 1A 1.1)

Alle Pflanzen mit Ursprung in der EU Frei von Erwinia amylovora (IIAII b)3.)

a) "EU-anerkanntes befallsfreies Gebiet" Erwinia amy- lovora

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 21 PFLANZEN

oder b) Entfernen der Pflanzen von der Anbaufläche und in unmittelbarer Umgebung davon, die Anzeichen von Erwinia amylovora gezeigt haben (IVAII 9.)

Chaenomeles für Schutzgebiete

Pflanzen Schutzgebiete: E (ausgenommen die Autonomen Ge- meinschaften Andalusien, Aragonien, Castilla la Mancha, Castilla y León, Extremadura, die Autonome Gemeinschaft Madrid, Murcia, Navarra und La Rioja sowie die Provinz Guipuzcoa (Baskenland), die Co- marcas Garrigues, Noguera, Pla d'Urgell, Segrià und Urgell in der Provinz Lleida (Autonome Gemeinschaft Katalonien), die Comarcas L'Alt Vinalopó und El Vina- lopó Mitjà in der Provinz Alicante und die Gemeinden Alborache und Turís in der Provinz Valencia (Comun- idad Valenciana)), EE, F (Korsika), IRL (ausgenom- men die Stadt Galway), I (Abruzzen, Apulien, Basili- cata, Kalabrien, Kampanien, Latium, Ligurien, Lombar- dei (ausgenommen die Provinzen Mantua, Mailand, Sondrio und Varese und die Gemeinden Bovisio Masciago, Cesano Maderno, Desio, Limbiate, Nova Milanese und Varedo in der Provinz Monza Brianza), Marken, Molise, Piemont (ausgenommen die Gemein- den Busca, Centallo, Scarnafigi, Tarantasca und Villaf- alletto in der Provinz Cuneo), Sardinien, Sizilien (aus- genommen die Gemeinden Cesarò (Provinz Messina), Maniace, Bronte, Adrano (Provinz Catania) und Centuripe, Regalbuto und Troina (Provinz Enna)), To- skana, Umbrien, Aostatal, Venetien (ausgenommen die Provinzen Rovigo und Venedig, die Gemeinden Barbona, Boara Pisani, Castelbaldo, Masi, Piacenza d'Adige, S. Urbano und Vescovana in der Provinz Padua und das Gebiet südlich der Autobahn A4 in der Provinz Verona)), LV, LT (ausgenommen die Gemein- den Babtai und Kėdainiai (Region Kaunas)), P, SI (ausgenommen die Regionen Gorenjska, Koroška, Maribor und Notranjska, die Gemeinden Lendava, Renče-Vogrsko (südlich der Fernstraße H4) und Ve- lika Polana sowie die Siedlungen Fużina, Gabrovčec, Glogovica, Gorenja vas, Gradiček, Grintovec, Ivančna Gorica, Krka, Krška vas, Male Lese, Malo Črnelo, Malo Globoko, Marinča vas, Mleščevo, Mrzlo Polje, Muljava, Podbukovje, Potok pri Muljavi, Šentvid pri Stični, Škrjanče, Trebnja Gorica, Velike Lese, Veliko Črnelo, Veliko Globoko, Vir pri Stični, Vrhpolje pri Šentvidu, Zagradec und Znojile pri Krki in der Ge- meinde Ivančna Gorica), SK (ausgenommen der Be- zirk Dunajská Streda, die Gemeinden Hronovce und Hronské Kľačany (Bezirk Levice), Dvory nad Žitavou (Bezirk Nové Zámky), Málinec (Bezirk Poltár), Hrhov (Bezirk Rožňava), Veľké Ripňany (Bezirk Topoľčany), Kazimír, Luhyňa, Malý Horeš, Svätuše und Zatín (Be- zirk Trebišov)), FI, UK (Insel Man und Kanalinseln)

Pflanzenpass (VAII 1.3)

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 22 PFLANZEN

a) Ursprung in einem Land, das als frei von Erwinia amylovora EU-anerkannt ist oder b) befallsfrei gemäß ISPM und EU-anerkannt oder c) aus dem Kanton Wallis in der Schweiz oder d) aus einem Schutzgebiet oder e) auf einer Fläche erzeugt bzw. bei Verbringung in eine "Pufferzone" mindestens 7 Monate (einschl. 1. April bis 31. Oktober) der letzten Vegetationsperiode auf einer Fläche gehalten, aa) die 1 km innerhalb der Pufferzone (>=50 km²) liegt; auf der Wirtspflanzen seit 2 Vegetationsperi- oden amtlich bekämpft werden, deren Umkreis von 500 m um die Fläche und Pufferzone seit der letzten Vegetationsperi- ode frei von E. amylovora (1 Inspektion) ist und auf der Wirtspflanzen mit Anzeichen von E. amylovora vernichtet (Bericht bis 1. Mai); und bb) die seit 2 Vegetationsperiode für den Anbau der Pflanzen amtlich zugelassen wurde ebenso wie die Pufferzone; und cc) die ebenso wie der Umkreis von 500 m seit der letzten Vegetationsperiode frei von E. amylo- vora (Fläche je 1 Besichtigung Juni-August und August-November, und 1 Besichtigung im Umkreis August-November) und dd) von der Proben amtlich auf latente Infektionen untersucht wurden. (IVB 21.)

Chamaerops (s. auch Arecaceae)

Pflanzen, die an der Basis des Stammes Pflanzenpass (VAI 2.3.1) einen Durchmesser von über 5 cm auf- weisen Frei von Paysandisia archon (IIAII b)10.)

a) Ununterbrochen in anerkanntem "befallsfreien Ge- biet“ für Paysandisia archon oder b) An registriertem und überwachtem „Ort der Erzeu- gung“ (mind. 2 Jahre) und Anbaufläche physisch geschützt gegen oder präventiv behandelt gegen Paysandisia archon und frei (aufgrund von drei Kontrollen pro Jahr) von Paysandisia archon (IVAII

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 23 PFLANZEN

19.1)

Chamaerops für Schutzgebiete

Pflanzen, die an der Basis des Stammes Pflanzenpass (VAII 1.3.1) einen Durchmesser von über 5 cm auf- weisen Schutzgebiete: IE, MT, GB Frei von Paysandisia archon (IIB a)6.1) a) Erzeugungsorte in Ländern, in denen Paysandisia archon bekanntermaßen nicht vorkommt oder b) befallsfreies Gebiet für Paysandisia archon oder c) vor der Ausfuhr mindestens 2 Jahre lang - Erzeugungsort registriert bei und überwacht von der NPPO und - Anbaufläche physisch geschützt gegen Paysan- disia archon und - Erzeugungsort 3mal jährlich amtlich kontrolliert, eine Kontrolle davon unmittelbar vor dem Ver- bringen, und für frei von Anzeichen von Paysan- disia archon befunden. (IVB 21.4)

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 24 PFLANZEN

- C. humilis Schutzgebiete: IE, PT (Azoren), GB Frei von Rhynchophorus ferrugineus (IIB a)6.2) a) Erzeugungsorte in Ländern, in denen Rhynchopho- rus ferrugineus bekanntermaßen nicht vorkommt oder b) befallsfreies Gebiet für Rhynchophorus ferrugineus oder c) vor der Ausfuhr mindestens 2 Jahre lang - Erzeugungsort registriert bei und überwacht von der NPPO und - Anbaufläche physisch geschützt gegen Rhyn- chophorus ferrugineus und - Erzeugungsort 3mal jährlich amtlich kontrolliert, eine Kontrolle davon unmittelbar vor dem Ver- bringen, und für frei von Anzeichen von Rhyn- chophorus ferrugineus befunden. (IVB 21.5)

Chenopodium album

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa subsp. pauca

Choisya und ihre Hybriden

Pflanzen Pflanzenpass (VAI 1.4) a) befallsfreies Gebiet für Trioza erytreae oder b) Ort der Erzeugung bei NPPO registriert und von ihr überwacht und Anbaufläche physisch gegen Trioza erytreae ge- schützt und Anbaufläche und Umkreis von mind. 200 m (letzte abgeschlossene Vegetationsperiode) frei von An- zeichen von Trioza erytreae in 2 amtlichen Kon- trollen vor dem Verbringen. (IVAII 10.1)

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 25 PFLANZEN

Chrysanthemum (cobb sensu lato)

Pflanzen mit Ursprung in der EU Frei von Helicoverpa armigera (IIAII a) 6.2)

Pflanzen mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 2.1) der Schweiz, für die gewerbliche Pflan- Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- zenerzeugung kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.1)

Pflanzen mit Ursprung in der EU a) "Befallsfreies Gebiet" für Liriomyza huidobrensis und Liriomyza trifolii oder b) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (monatlich wäh- rend der letzten 3 Monate) für Liriomyza huidobren- sis und Liriomyza trifolii oder c) Unmittelbar vor dem Inverkehrbringen frei von und behandelt gegen Liriomyza huidobrensis und Lirio- myza trifolii oder d) Abstammung von Pflanzenmaterial (Explantat), das frei ist von Liriomyza sativae und Amauromyza ma- culosa, in einem sterilen Medium in vitro unter steri- len Bedingungen gezüchtet wurden, die einen Be- fall mit Liriomyza sativae und Amauromyza macu- losa ausschließen und in durchsichtigen Behältern unter sterilen Bedingungen verschickt wurden. (IVAII 23.)

Cistus creticus

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa subsp. pauca

Cistus monspeliensis

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa subsp. fastidiosa, subps. multiplex

Cistus salviifolius

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa subsp. multiplex

Citrofortunella

Pflanzen mit Ursprung in der EU Pflanzenpass (VAI 1.4)

Frei von Circulifer haematoceps (IIAII a)5), Circulifer tenellus (IIAII a)6), Citrus tristeza closterovirus (euro-

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 26 PFLANZEN

päische Rassen) (IIAII d)4.), Deuterophoma trach- eiphila (IIAII c)6.) und Spiroplasma citri (IIAII d)10.)

a) "Befallsfreies Gebiet" für Citrus tristeza closterovi- rus (europäische Rassen), Deuterophoma trach- eiphila und Spiroplasma citri oder b) "Abstammung aus einem Zertifizierungssystem" für Citrus tristeza closterovirus (europäische Stämme) (aufgrund EU-anerkannten Tests), angezogen in ei- nem insektensicheren Gewächshaus oder isolier- tem Behälter und frei von Citrus tristeza closterovi- rus (europäische Stämme), Deuterophoma trach- eiphila und Spiroplasma citri oder c) "Abstammung aus einem Zertifizierungssystem" für Citrus tristeza closterovirus (europäische Rassen) und frei (aufgrund EU-anerkannten Tests) von Ci- trus tristeza closterovirus (europäische Rassen), und "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (letzte Vege- tationsperiode) für Citrus tristeza closterovirus (eu- ropäische Rassen), Deuterophoma tracheiphila und Spiroplasma citri (IVAII 10.)

Citroncirus

Pflanzen mit Ursprung in der EU Pflanzenpass (VAI 1.4)

Frei von Circulifer haematoceps (IIAII a)5), Circulifer tenellus (IIAII a)6), Citrus tristeza closterovirus (euro- päische Rassen) (IIAII d)4.), Deuterophoma trach- eiphila (IIAII c)6.) und Spiroplasma citri (IIAII d)10.)

a) "Befallsfreies Gebiet" für Citrus tristeza closterovi- rus (europäische Rassen), Deuterophoma trach- eiphila und Spiroplasma citri oder b) "Abstammung aus einem Zertifizierungssystem" für Citrus tristeza closterovirus (europäische Stämme) (aufgrund EU-anerkannten Tests), angezogen in ei- nem insektensicheren Gewächshaus oder isolier- tem Behälter und frei von Citrus tristeza closterovi- rus (europäische Stämme), Deuterophoma trach- eiphila und Spiroplasma citri oder c) "Abstammung aus einem Zertifizierungssystem" für Citrus tristeza closterovirus (europäische Rassen) und frei (aufgrund EU-anerkannten Tests) von Ci- trus tristeza closterovirus (europäische Rassen), und "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (letzte Vege- tationsperiode) für Citrus tristeza closterovirus (eu- ropäische Rassen), Deuterophoma tracheiphila und Spiroplasma citri (IVAII 10.)

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 27 PFLANZEN

Citrus und Hybriden

Pflanzen mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 1.5) der Schweiz Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 1.5)

Frei von Circulifer haematoceps (IIAII a)5), Circulifer tenellus (IIAII a)6), Citrus tristeza closterovirus (euro- päische Rassen) (IIAII d)4.), Deuterophoma trach- eiphila (IIAII c)6.), Eutetranychus orientalis (IIAII a)6.1, Parasaissetia nigra (IIAII a)6.3) und Spiroplasma citri (IIAII d)10.)

a) "Befallsfreies Gebiet" für Citrus tristeza closterovi- rus (europäische Rassen), Deuterophoma trach- eiphila und Spiroplasma citri oder b) "Abstammung aus einem Zertifizierungssystem" für Citrus tristeza closterovirus (europäische Stämme) (aufgrund EU-anerkannten Tests), angezogen in ei- nem insektensicheren Gewächshaus oder isolier- tem Behälter und frei von Citrus tristeza closterovi- rus (europäische Stämme), Deuterophoma trach- eiphila und Spiroplasma citri oder c) "Abstammung aus einem Zertifizierungssystem" für Citrus tristeza closterovirus (europäische Rassen) und frei (aufgrund EU-anerkannten Tests) von Ci- trus tristeza closterovirus (europäische Rassen), und "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (letzte Vege- tationsperiode) für Citrus tristeza closterovirus (eu- ropäische Rassen), Deuterophoma tracheiphila und Spiroplasma citri (IVAII 10.)

a) befallsfreies Gebiet für Trioza erytreae oder b) Ort der Erzeugung bei NPPO registriert und von ihr überwacht und Anbaufläche physisch gegen Trioza erytreae ge- schützt und Anbaufläche und Umkreis von mind. 200 m (letzte abgeschlossene Vegetationsperiode) frei von An- zeichen von Trioza erytreae in 2 amtlichen Kontrol- len vor dem Verbringen. (IVAII 10.1)

Pflanzen mit einem Stamm- oder Wur- Pflanzenpass (Durchführungsbeschluss 2012/138/EU) zelhalsdurchmesser von mind. 1 cm, mit siehe Durchführungsbeschluss 2012/138/EU zu Ursprung in abgegrenzten Gebieten oder Anoplophora chinensis Ländern, in denen Anoplophora chinen- sis auftritt, oder Pflanzen, die aus nicht abgegrenzten Gebieten in abgegrenzte Gebiete verbracht wurden

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 28 PFLANZEN

Clausena

Pflanzen mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 1.4) der Schweiz Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 1.4)

a) befallsfreies Gebiet für Trioza erytreae oder b) Ort der Erzeugung bei NPPO registriert und von ihr überwacht und Anbaufläche physisch gegen Trioza erytreae ge- schützt und Anbaufläche und Umkreis von mind. 200 m (letzte abgeschlossene Vegetationsperiode) frei von An- zeichen von Trioza erytreae in 2 amtlichen Kontrol- len vor dem Verbringen. (IVAII 10.1)

Coffea

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa

Cornus

Pflanzen mit einem Stamm- oder Wur- Pflanzenpass (Durchführungsbeschluss 2012/138/EU) zelhalsdurchmesser von mind. 1 cm, mit siehe Durchführungsbeschluss 2012/138/EU zu Ursprung in abgegrenzten Gebieten oder Anoplophora chinensis Ländern, in denen Anoplophora chinen- sis auftritt, oder Pflanzen, die aus nicht abgegrenzten Gebieten in abgegrenzte Gebiete verbracht wurden

Coronilla valentina

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa subsp. multiplex

Corylus

Pflanzen mit einem Stamm- oder Wur- Pflanzenpass (Durchführungsbeschluss 2012/138/EU) zelhalsdurchmesser von mind. 1 cm, mit siehe Durchführungsbeschluss 2012/138/EU zu Ursprung in abgegrenzten Gebieten oder Anoplophora chinensis Ländern, in denen Anoplophora chinen- sis auftritt, oder Pflanzen, die aus nicht abgegrenzten Gebieten in abgegrenzte Gebiete verbracht wurden

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 29 PFLANZEN

Pflanzen wegen Anoplophora glabripen- Durchführungsbeschluss 2015/893/EU zu Anoplo- nis phora glabripennis - aus abgegrenzten Gebieten, - Pflanzenpass (Anh. II 2 A) - gewachsen in nicht abgegrenzten Gebieten, die aber in solche ver- bracht wurden, - aus Drittländern, in denen A. glabripennis vorkommt

Cotoneaster

Pflanzen mit Ursprung in der EU zur Ein- Eingang und Durchfuhr gestattet, Inverkehrbringen fuhr in die Schweiz verboten (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1C 4.)

Pflanzen mit Ursprung in der EU Pflanzenpass (VAI 1.1)

Frei von Erwinia amylovora (IIAII b)3.)

a) "EU-anerkanntes befallsfreies Gebiet" Erwinia amy- lovora oder b) Entfernen der Pflanzen von der Anbaufläche und in unmittelbarer Umgebung davon, die Anzeichen von Erwinia amylovora gezeigt haben (IVAII 9.)

Pflanzen mit einem Stamm- oder Wur- Pflanzenpass (Durchführungsbeschluss 2012/138/EU) zelhalsdurchmesser von mind. 1 cm, mit siehe Durchführungsbeschluss 2012/138/EU zu Ursprung in abgegrenzten Gebieten oder Anoplophora chinensis Ländern, in denen Anoplophora chinen- sis auftritt, oder Pflanzen, die aus nicht abgegrenzten Gebieten in abgegrenzte Gebiete verbracht wurden

Cotoneaster für Schutzgebiete

Pflanzen für Schutzgebiete Schutzgebiete: E (ausgenommen die Autonomen Ge- meinschaften Andalusien, Aragonien, Castilla la Mancha, Castilla y León, Extremadura, die Autonome Gemeinschaft Madrid, Murcia, Navarra und La Rioja sowie die Provinz Guipuzcoa (Baskenland), die Co- marcas Garrigues, Noguera, Pla d'Urgell, Segrià und Urgell in der Provinz Lleida (Autonome Gemeinschaft Katalonien), die Comarcas L'Alt Vinalopó und El Vina- lopó Mitjà in der Provinz Alicante und die Gemeinden Alborache und Turís in der Provinz Valencia (Comun- idad Valenciana)), EE, F (Korsika), IRL (ausgenom- men die Stadt Galway), I (Abruzzen, Apulien, Basili- cata, Kalabrien, Kampanien, Latium, Ligurien, Lombar- dei (ausgenommen die Provinzen Mantua, Mailand, Sondrio und Varese und die Gemeinden Bovisio Masciago, Cesano Maderno, Desio, Limbiate, Nova Milanese und Varedo in der Provinz Monza Brianza), Marken, Molise, Piemont (ausgenommen die Gemein- den Busca, Centallo, Scarnafigi, Tarantasca und Villaf- alletto in der Provinz Cuneo), Sardinien, Sizilien (aus- genommen die Gemeinden Cesarò (Provinz Messina),

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 30 PFLANZEN

Maniace, Bronte, Adrano (Provinz Catania) und Centuripe, Regalbuto und Troina (Provinz Enna)), To- skana, Umbrien, Aostatal, Venetien (ausgenommen die Provinzen Rovigo und Venedig, die Gemeinden Barbona, Boara Pisani, Castelbaldo, Masi, Piacenza d'Adige, S. Urbano und Vescovana in der Provinz Padua und das Gebiet südlich der Autobahn A4 in der Provinz Verona)), LV, LT (ausgenommen die Gemein- den Babtai und Kėdainiai (Region Kaunas)), P, SI (ausgenommen die Regionen Gorenjska, Koroška, Maribor und Notranjska, die Gemeinden Lendava, Renče-Vogrsko (südlich der Fernstraße H4) und Ve- lika Polana sowie die Siedlungen Fużina, Gabrovčec, Glogovica, Gorenja vas, Gradiček, Grintovec, Ivančna Gorica, Krka, Krška vas, Male Lese, Malo Črnelo, Malo Globoko, Marinča vas, Mleščevo, Mrzlo Polje, Muljava, Podbukovje, Potok pri Muljavi, Šentvid pri Stični, Škrjanče, Trebnja Gorica, Velike Lese, Veliko Črnelo, Veliko Globoko, Vir pri Stični, Vrhpolje pri Šentvidu, Zagradec und Znojile pri Krki in der Ge- meinde Ivančna Gorica), SK (ausgenommen der Be- zirk Dunajská Streda, die Gemeinden Hronovce und Hronské Kľačany (Bezirk Levice), Dvory nad Žitavou (Bezirk Nové Zámky), Málinec (Bezirk Poltár), Hrhov (Bezirk Rožňava), Veľké Ripňany (Bezirk Topoľčany), Kazimír, Luhyňa, Malý Horeš, Svätuše und Zatín (Be- zirk Trebišov)), FI, UK (Insel Man und Kanalinseln)

Pflanzenpass (VAII 1.3)

a) Ursprung in einem Land, das als frei von Erwinia amylovora EU-anerkannt ist oder b) befallsfrei gemäß ISPM und EU-anerkannt oder c) aus dem Kanton Wallis in der Schweiz oder d) aus einem Schutzgebiet oder e) auf einer Fläche erzeugt bzw. bei Verbringung in eine "Pufferzone" mindestens 7 Monate (einschl. 1. April bis 31. Oktober) der letzten Vegetationsperiode auf einer Fläche gehalten, aa) die 1 km innerhalb der Pufferzone (>=50 km²) liegt; auf der Wirtspflanzen seit 2 Vegetationsperi- oden amtlich bekämpft werden, deren Umkreis von 500 m um die Fläche und Pufferzone seit der letzten Vegetationsperi- ode frei von E. amylovora (1 Inspektion) ist und auf der Wirtspflanzen mit Anzeichen von E. amylovora vernichtet (Bericht bis 1. Mai); und

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 31 PFLANZEN

bb) die seit 2 Vegetationsperiode für den Anbau der Pflanzen amtlich zugelassen wurde ebenso wie die Pufferzone; und cc) die ebenso wie der Umkreis von 500 m seit der letzten Vegetationsperiode frei von E. amylo- vora (Fläche je 1 Besichtigung Juni-August und August-November, und 1 Besichtigung im Umkreis August-November) und dd) von der Proben amtlich auf latente Infektionen untersucht wurden. (IVB 21.)

Crataegus

Alle Pflanzen Frei von Erwinia amylovora (IIAII b)3.)

Pflanzen mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 1.1) der Schweiz Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 1.1)

a) "EU-anerkanntes befallsfreies Gebiet" Erwinia amy- lovora oder b) Entfernen der Pflanzen von der Anbaufläche und in unmittelbarer Umgebung davon, die Anzeichen von Erwinia amylovora gezeigt haben (IVAII 9.)

Pflanzen mit einem Stamm- oder Wur- Pflanzenpass (Durchführungsbeschluss 2012/138/EU) zelhalsdurchmesser von mind. 1 cm, mit siehe Durchführungsbeschluss 2012/138/EU zu Ursprung in abgegrenzten Gebieten oder Anoplophora chinensis Ländern, in denen Anoplophora chinen- sis auftritt, oder Pflanzen, die aus nicht abgegrenzten Gebieten in abgegrenzte Gebiete verbracht wurden, mit Ursprung in der EU

Crataegus für Schutzgebiete

Pflanzen für Schutzgebiete Schutzgebiete: E (ausgenommen die Autonomen Ge- meinschaften Andalusien, Aragonien, Castilla la Mancha, Castilla y León, Extremadura, die Autonome Gemeinschaft Madrid, Murcia, Navarra und La Rioja sowie die Provinz Guipuzcoa (Baskenland), die Co- marcas Garrigues, Noguera, Pla d'Urgell, Segrià und Urgell in der Provinz Lleida (Autonome Gemeinschaft Katalonien), die Comarcas L'Alt Vinalopó und El Vina- lopó Mitjà in der Provinz Alicante und die Gemeinden Alborache und Turís in der Provinz Valencia (Comun- idad Valenciana)), EE, F (Korsika), IRL (ausgenom- men die Stadt Galway), I (Abruzzen, Apulien, Basili- cata, Kalabrien, Kampanien, Latium, Ligurien, Lombar- dei (ausgenommen die Provinzen Mantua, Mailand, Sondrio und Varese und die Gemeinden Bovisio Masciago, Cesano Maderno, Desio, Limbiate, Nova Milanese und Varedo in der Provinz Monza Brianza),

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 32 PFLANZEN

Marken, Molise, Piemont (ausgenommen die Gemein- den Busca, Centallo, Scarnafigi, Tarantasca und Villaf- alletto in der Provinz Cuneo), Sardinien, Sizilien (aus- genommen die Gemeinden Cesarò (Provinz Messina), Maniace, Bronte, Adrano (Provinz Catania) und Centuripe, Regalbuto und Troina (Provinz Enna)), To- skana, Umbrien, Aostatal, Venetien (ausgenommen die Provinzen Rovigo und Venedig, die Gemeinden Barbona, Boara Pisani, Castelbaldo, Masi, Piacenza d'Adige, S. Urbano und Vescovana in der Provinz Padua und das Gebiet südlich der Autobahn A4 in der Provinz Verona)), LV, LT (ausgenommen die Gemein- den Babtai und Kėdainiai (Region Kaunas)), P, SI (ausgenommen die Regionen Gorenjska, Koroška, Maribor und Notranjska, die Gemeinden Lendava, Renče-Vogrsko (südlich der Fernstraße H4) und Ve- lika Polana sowie die Siedlungen Fużina, Gabrovčec, Glogovica, Gorenja vas, Gradiček, Grintovec, Ivančna Gorica, Krka, Krška vas, Male Lese, Malo Črnelo, Malo Globoko, Marinča vas, Mleščevo, Mrzlo Polje, Muljava, Podbukovje, Potok pri Muljavi, Šentvid pri Stični, Škrjanče, Trebnja Gorica, Velike Lese, Veliko Črnelo, Veliko Globoko, Vir pri Stični, Vrhpolje pri Šentvidu, Zagradec und Znojile pri Krki in der Ge- meinde Ivančna Gorica), SK (ausgenommen der Be- zirk Dunajská Streda, die Gemeinden Hronovce und Hronské Kľačany (Bezirk Levice), Dvory nad Žitavou (Bezirk Nové Zámky), Málinec (Bezirk Poltár), Hrhov (Bezirk Rožňava), Veľké Ripňany (Bezirk Topoľčany), Kazimír, Luhyňa, Malý Horeš, Svätuše und Zatín (Be- zirk Trebišov)), FI, UK (Insel Man und Kanalinseln)

Pflanzenpass (VAII 1.3)

a) Ursprung in einem Land, das als frei von Erwinia amylovora EU-anerkannt ist oder b) befallsfrei gemäß ISPM und EU-anerkannt oder c) aus dem Kanton Wallis in der Schweiz oder d) aus einem Schutzgebiet oder e) auf einer Fläche erzeugt bzw. bei Verbringung in eine "Pufferzone" mindestens 7 Monate (einschl. 1. April bis 31. Oktober) der letzten Vegetationsperiode auf einer Fläche gehalten, aa) die 1 km innerhalb der Pufferzone (>=50 km²) liegt; auf der Wirtspflanzen seit 2 Vegetationsperi- oden amtlich bekämpft werden, deren Umkreis von 500 m um die Fläche und Pufferzone seit der letzten Vegetationsperi- ode frei von E. amylovora (1 Inspektion) ist

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 33 PFLANZEN

und auf der Wirtspflanzen mit Anzeichen von E. amylovora vernichtet (Bericht bis 1. Mai); und bb) die seit 2 Vegetationsperiode für den Anbau der Pflanzen amtlich zugelassen wurde ebenso wie die Pufferzone; und cc) die ebenso wie der Umkreis von 500 m seit der letzten Vegetationsperiode frei von E. amylo- vora (Fläche je 1 Besichtigung Juni-August und August-November, und 1 Besichtigung im Umkreis August-November) und dd) von der Proben amtlich auf latente Infektionen untersucht wurden. (IVB 21.)

Crossandra für Schutzgebiete (z. B. ex 0602)

Pflanzen mit Ursprung in Nicht-EU-Staa- Schutzgebiete: IE, PT (Azoren, Beira Interior, Beira ten Litoral, Entre Douro e Minho und Trás-os-Montes), GB, SE a) Ursprungsgebiet als frei von Bemisia tabaci (euro- päische Populationen) bekannt oder b) in amtlichen Kontrollen am Erzeugungsort alle 3 Wochen in den 9 Wochen vor der Vermarktung frei von Anzeichen von Bemisia tabaci (europäi- sche Populationen) oder c) bei Befall am Erzeugungsort geeignete Behand- lung der Pflanzen gegen Bemisia tabaci (europäi- sche Populationen) und Nachweis der Tilgung durch wöchentliche Kontrollen und Überwachung des Erzeugungsortes in den 3 Wochen vor dem Verbringen oder d) Pflanzen für nichtgewerbliche Endverbraucher wurden unmittelbar vor dem Verbringen amtlich kontrolliert und für frei von Bemisia tabaci (europä- ische Populationen) befunden. (IVB 24.3)

Cucumis

Pflanzen mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 2.1) der Schweiz, für die gewerbliche Pflan- Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- zenerzeugung kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.1)

Pflanzen mit Ursprung in der EU a) "Befallsfreies Gebiet" für Liriomyza huidobrensis und Liriomyza trifolii oder

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 34 PFLANZEN

b) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (monatlich wäh- rend der letzten 3 Monate) für Liriomyza huidobren- sis und Liriomyza trifolii oder c) Unmittelbar vor dem Inverkehrbringen frei von und behandelt gegen Liriomyza huidobrensis und Lirio- myza trifolii oder d) Abstammung von Pflanzenmaterial (Explantat), das frei ist von Liriomyza sativae und Amauromyza ma- culosa, in einem sterilen Medium in vitro unter steri- len Bedingungen gezüchtet wurden, die einen Be- fall mit Liriomyza sativae und Amauromyza macu- losa ausschließen und in durchsichtigen Behältern unter sterilen Bedingungen verschickt wurden. (IVAII 23.)

Cucumis melo

Alle Pflanzen Frei von Tomato spotted wilt tospovirus (IIAII d)15.)

Cydonia

Alle Pflanzen Frei von Erwinia amylovora (IIAII b)3.)

Pflanzen mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 1.1) der Schweiz Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 1.1)

Pflanzen mit Ursprung in der EU a) "EU-anerkanntes befallsfreies Gebiet" Erwinia amy- lovora oder b) Entfernen der Pflanzen von der Anbaufläche und in unmittelbarer Umgebung davon, die Anzeichen von Erwinia amylovora gezeigt haben (IVAII 9.)

a) "Befallsfreies Gebiet" für Pear decline phytoplasma oder b) Entfernen (letzte 3 Vegetationsperioden) aller Pflanzen am Ort der Erzeugung oder in seiner un- mittelbaren Umgebung mit Befallsverdacht durch Pear decline phytoplasma (IVAII 13.)

Cydonia für Schutzgebiete

Pflanzen für Schutzgebiete Schutzgebiete: E (ausgenommen die Autonomen Ge- meinschaften Andalusien, Aragonien, Castilla la Mancha, Castilla y León, Extremadura, die Autonome Gemeinschaft Madrid, Murcia, Navarra und La Rioja sowie die Provinz Guipuzcoa (Baskenland), die Co- marcas Garrigues, Noguera, Pla d'Urgell, Segrià und Urgell in der Provinz Lleida (Autonome Gemeinschaft

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 35 PFLANZEN

Katalonien), die Comarcas L'Alt Vinalopó und El Vina- lopó Mitjà in der Provinz Alicante und die Gemeinden Alborache und Turís in der Provinz Valencia (Comun- idad Valenciana)), EE, F (Korsika), IRL (ausgenom- men die Stadt Galway), I (Abruzzen, Apulien, Basili- cata, Kalabrien, Kampanien, Latium, Ligurien, Lombar- dei (ausgenommen die Provinzen Mantua, Mailand, Sondrio und Varese und die Gemeinden Bovisio Masciago, Cesano Maderno, Desio, Limbiate, Nova Milanese und Varedo in der Provinz Monza Brianza), Marken, Molise, Piemont (ausgenommen die Gemein- den Busca, Centallo, Scarnafigi, Tarantasca und Villaf- alletto in der Provinz Cuneo), Sardinien, Sizilien (aus- genommen die Gemeinden Cesarò (Provinz Messina), Maniace, Bronte, Adrano (Provinz Catania) und Centuripe, Regalbuto und Troina (Provinz Enna)), To- skana, Umbrien, Aostatal, Venetien (ausgenommen die Provinzen Rovigo und Venedig, die Gemeinden Barbona, Boara Pisani, Castelbaldo, Masi, Piacenza d'Adige, S. Urbano und Vescovana in der Provinz Padua und das Gebiet südlich der Autobahn A4 in der Provinz Verona)), LV, LT (ausgenommen die Gemein- den Babtai und Kėdainiai (Region Kaunas)), P, SI (ausgenommen die Regionen Gorenjska, Koroška, Maribor und Notranjska, die Gemeinden Lendava, Renče-Vogrsko (südlich der Fernstraße H4) und Ve- lika Polana sowie die Siedlungen Fużina, Gabrovčec, Glogovica, Gorenja vas, Gradiček, Grintovec, Ivančna Gorica, Krka, Krška vas, Male Lese, Malo Črnelo, Malo Globoko, Marinča vas, Mleščevo, Mrzlo Polje, Muljava, Podbukovje, Potok pri Muljavi, Šentvid pri Stični, Škrjanče, Trebnja Gorica, Velike Lese, Veliko Črnelo, Veliko Globoko, Vir pri Stični, Vrhpolje pri Šentvidu, Zagradec und Znojile pri Krki in der Ge- meinde Ivančna Gorica), SK (ausgenommen der Be- zirk Dunajská Streda, die Gemeinden Hronovce und Hronské Kľačany (Bezirk Levice), Dvory nad Žitavou (Bezirk Nové Zámky), Málinec (Bezirk Poltár), Hrhov (Bezirk Rožňava), Veľké Ripňany (Bezirk Topoľčany), Kazimír, Luhyňa, Malý Horeš, Svätuše und Zatín (Be- zirk Trebišov)), FI, UK (Insel Man und Kanalinseln)

Pflanzenpass (VAII 1.3)

a) Ursprung in einem Land, das als frei von Erwinia amylovora EU-anerkannt ist oder b) befallsfrei gemäß ISPM und EU-anerkannt oder c) aus dem Kanton Wallis in der Schweiz oder d) aus einem Schutzgebiet oder e) auf einer Fläche erzeugt bzw. bei Verbringung in eine "Pufferzone" mindestens 7 Monate (einschl. 1.

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 36 PFLANZEN

April bis 31. Oktober) der letzten Vegetationsperi- ode auf einer Fläche gehalten, aa) die 1 km innerhalb der Pufferzone (>=50 km²) liegt; auf der Wirtspflanzen seit 2 Vegetationsperi- oden amtlich bekämpft werden, deren Umkreis von 500 m um die Fläche und Pufferzone seit der letzten Vegetationsperi- ode frei von E. amylovora (1 Inspektion) ist und auf der Wirtspflanzen mit Anzeichen von E. amylovora vernichtet (Bericht bis 1. Mai); und bb) die seit 2 Vegetationsperiode für den Anbau der Pflanzen amtlich zugelassen wurde ebenso wie die Pufferzone; und cc) die ebenso wie der Umkreis von 500 m seit der letzten Vegetationsperiode frei von E. amylo- vora (Fläche je 1 Besichtigung Juni-August und August-November, und 1 Besichtigung im Umkreis August-November) und dd) von der Proben amtlich auf latente Infektio- nen untersucht wurden. (IVB 21.)

Cytisus villosus Cytisus scoparius

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa subsp. multiplex

Dendranthema (s. Chrysanthemum, D. indicum, D. x morifolium)) Dendranthema indicum

Pflanzen mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 2.1) der Schweiz, für die gewerbliche Pflan- Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- zenerzeugung kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.1)

Pflanzen mit Ursprung in der EU Frei von Didymella ligulicola (IIAII c)4.), Puccinia hori- ana (IIAII c)9.), Chrysanthemum stunt viroid (IIAII d)3.) und Tomato spotted wilt tospovirus (IIAII d)15.)

Pflanzen mit Ursprung in der EU a) "Befallsfreies Gebiet" für Liriomyza huidobrensis und Liriomyza trifolii oder b) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (monatlich wäh- rend der letzten 3 Monate) für Liriomyza huidobren- sis und Liriomyza trifolii oder c) Unmittelbar vor dem Inverkehrbringen frei von und

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 37 PFLANZEN

behandelt gegen Liriomyza huidobrensis und Lirio- myza trifolii oder d) Abstammung von Pflanzenmaterial (Explantat), das frei ist von Liriomyza sativae und Amauromyza ma- culosa, in einem sterilen Medium in vitro unter steri- len Bedingungen gezüchtet wurden, die einen Be- fall mit Liriomyza sativae und Amauromyza macu- losa ausschließen und in durchsichtigen Behältern unter sterilen Bedingungen verschickt wurden. (IVAII 23.)

a) Abstammung höchstens in dritter Generation von Material, das (aufgrund von Tests) als frei von Chrysanthemum stunt viroid befunden wurde, oder Unmittelbare Abstammung von Material, von dem eine Probe von mindestens 10 % zum Zeitpunkt der Blüte als frei von Chrysanthemum stunt viroid befunden wurde; (IVAII 21.1a)) b) - "Befallsfreie unmittelbare Umgebung" (3 Mo- nate, mit mindestens monatlicher Inspektion des Ortes der Erzeugung) für Puccinia horiana oder - Behandlung gegen Puccinia horiana (IVAII 21.)

Pflanzen mit Ursprung in der EU aa) Befallsfreies Gebiet für Helicoverpa armigera, Spodoptera littoralis oder a) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (letzte Vegetati- onsperiode) für Helicoverpa armigera und Spodop- tera littoralis oder b) Behandlung gegen Helicoverpa armigera und Spo- doptera littoralis (IVAII 20.)

Stecklinge

A. unbewurzelt b) - "Befallsfreie unmittelbare Umgebung" (3 Mo- nate, mit mindestens monatlicher Inspektion des Ortes der Erzeugung) für Puccinia horiana oder - Behandlung gegen Puccinia horiana; c) Stecklinge und Mutterpflanzen als frei von Didy- mella ligulicola befunden (IVAII 21.)

B. bewurzelt b) - "Befallsfreie unmittelbare Umgebung" (3 Mo- nate, mit mindestens monatlicher Inspektion des Ortes der Erzeugung) für Puccinia horiana oder - Behandlung gegen Puccinia horiana

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 38 PFLANZEN

c) Stecklinge und Wurzelbett als frei von Didymella li- gulicola befunden (IVAII 21.)

Dendranthema x morifolium

Pflanzen mit Ursprung in der EU, für die Pflanzenpass (VAI 2.1) gewerbliche Pflanzenerzeugung

Alle Pflanzen Frei von Didymella ligulicola (IIAII c)4.), Puccinia hori- ana (IIAII c)9.), Chrysanthemum stunt viroid (IIAII d)3.) und Tomato spotted wilt tospovirus (IIAII d)15.)

Pflanzen mit Ursprung in der EU a) "Befallsfreies Gebiet" für Liriomyza huidobrensis und Liriomyza trifolii oder b) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (monatlich wäh- rend der letzten 3 Monate) für Liriomyza huidobren- sis und Liriomyza trifolii oder c) Unmittelbar vor dem Inverkehrbringen frei von und behandelt gegen Liriomyza huidobrensis und Lirio- myza trifolii oder d) Abstammung von Pflanzenmaterial (Explantat), das frei ist von Liriomyza sativae und Amauromyza ma- culosa, in einem sterilen Medium in vitro unter steri- len Bedingungen gezüchtet wurden, die einen Be- fall mit Liriomyza sativae und Amauromyza macu- losa ausschließen und in durchsichtigen Behältern unter sterilen Bedingungen verschickt wurden. (IVAII 23.)

a) Abstammung höchstens in dritter Generation von Material, das (aufgrund von Tests) als frei von Chrysanthemum stunt viroid befunden wurde, oder Unmittelbare Abstammung von Material, von dem eine Probe von mindestens 10 % zum Zeitpunkt der Blüte als frei von Chrysanthemum stunt viroid befunden wurde; b) - "Befallsfreie unmittelbare Umgebung" (3 Mo- nate, mit mindestens monatlicher Inspektion des Ortes der Erzeugung) für Puccinia horiana oder - Behandlung gegen Puccinia horiana (IVAII 21.)

Pflanzen mit Ursprung in der EU aa) Befallsfreies Gebiet für Helicoverpa armigera, Spodoptera littoralis oder a) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (letzte Vegetati-

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 39 PFLANZEN

onsperiode) für Helicoverpa armigera und Spodop- tera littoralis oder b) Behandlung gegen Helicoverpa armigera und Spo- doptera littoralis (IVAII 20.)

Stecklinge

A. unbewurzelt b) - "Befallsfreie unmittelbare Umgebung" (3 Mo- nate, mit mindestens monatlicher Inspektion des Ortes der Erzeugung) für Puccinia horiana oder - Behandlung gegen Puccinia horiana; c) Stecklinge und Mutterpflanzen als frei von Didy- mella ligulicola befunden (IVAII 21.)

B. bewurzelt b) - "Befallsfreie unmittelbare Umgebung" (3 Mo- nate, mit mindestens monatlicher Inspektion des Ortes der Erzeugung) für Puccinia horiana oder - Behandlung gegen Puccinia horiana c) Stecklinge und Wurzelbett als frei von Didymella li- gulicola befunden (IVAII 21.)

Dianthus und Hybriden

Alle Pflanzen Frei von Helicoverpa armigera (IIAII a)6.2), Burkholde- ria caryophylli (IIAII b)5.), Erwinia chrysanthemi (IIAII b)4.) und Phialophora cinerescens (IIAII c)5.)

- Abstammung unmittelbar von Mutterpflanzen, die (aufgrund von Tests) mindestens einmal innerhalb der letzten 2 Jahre als frei von Burkholderia caryo- phylli, Erwinia chrysanthemi und Phialophora ciner- escens befunden wurden und - frei von den o.g. Schadorganismen (IVAII 21.2)

Pflanzen einschließlich Hybriden mit Ur- Pflanzenpass (VAI 2.1) sprung in der EU oder der Schweiz, für Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- die gewerbliche Pflanzenerzeugung kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.1)

Pflanzen einschließlich Hybriden mit Ur- a) "Befallsfreies Gebiet" für Liriomyza huidobrensis sprung in der EU und Liriomyza trifolii oder b) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (monatlich wäh- rend der letzten 3 Monate) für Liriomyza huidobren- sis und Liriomyza trifolii oder c) Unmittelbar vor dem Inverkehrbringen frei von und

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 40 PFLANZEN

behandelt gegen Liriomyza huidobrensis und Lirio- myza trifolii oder d) Abstammung von Pflanzenmaterial (Explantat), das frei ist von Liriomyza sativae und Amauromyza ma- culosa, in einem sterilen Medium in vitro unter steri- len Bedingungen gezüchtet wurden, die einen Be- fall mit Liriomyza sativae und Amauromyza macu- losa ausschließen und in durchsichtigen Behältern unter sterilen Bedingungen verschickt wurden. (IVAII 23.)

Pflanzen mit Ursprung in der EU aa) Befallsfreies Gebiet für Helicoverpa armigera, Spodoptera littoralis oder a) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (letzte Vegetati- onsperiode) für Helicoverpa armigera und Spodop- tera littoralis oder b) Behandlung gegen Helicoverpa armigera und Spo- doptera littoralis (IVAII 20.)

Dipladenia für Schutzgebiete

Pflanzen mit Ursprung in der EU, für die Pflanzenpass (VAII 2.1) gewerbliche Pflanzenerzeugung

Schutzgebiete: GB, IE, PT (Azoren, Beira Interior, Beira Litoral, Entre Douro e Minho und Trás-os- Montes), SE a) Ursprungsgebiet als frei von Bemisia tabaci (euro- päische Populationen) bekannt oder b) in amtlichen Kontrollen am Erzeugungsort alle 3 Wochen in den 9 Wochen vor der Vermarktung frei von Anzeichen von Bemisia tabaci (europäi- sche Populationen) oder c) bei Befall am Erzeugungsort geeignete Behand- lung der Pflanzen gegen Bemisia tabaci (europäi- sche Populationen) und Nachweis der Tilgung durch wöchentliche amtliche Kontrollen und Über- wachung des Erzeugungsortes in den 3 Wochen vor dem Verbringen oder d) Pflanzen für nichtgewerbliche Endverbraucher wurden unmittelbar vor dem Verbringen amtlich kontrolliert und für frei von Bemisia tabaci (europä- ische Populationen) befunden. (IVB 24.3)

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 41 PFLANZEN

Dodonaea viscosa

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa subsp. pauca

Eremophila maculata

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa subsp. pauca

Erigeron bonariensis Erigeron sumatrensis

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa subsp. pauca

Eriobotrya

Alle Pflanzen Frei von Erwinia amylovora (IIAII b)3.)

Pflanzen mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 1.1) der Schweiz Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 1.1)

a) "EU-anerkanntes befallsfreies Gebiet" Erwinia amy- lovora oder b) Entfernen der Pflanzen von der Anbaufläche und in unmittelbarer Umgebung davon, die Anzeichen von Erwinia amylovora gezeigt haben (IVAII 9.)

Eriobotrya für Schutzgebiete

Pflanzen für Schutzgebiete Schutzgebiete: E (ausgenommen die Autonomen Ge- meinschaften Andalusien, Aragonien, Castilla la Mancha, Castilla y León, Extremadura, die Autonome Gemeinschaft Madrid, Murcia, Navarra und La Rioja sowie die Provinz Guipuzcoa (Baskenland), die Co- marcas Garrigues, Noguera, Pla d'Urgell, Segrià und Urgell in der Provinz Lleida (Autonome Gemeinschaft Katalonien), die Comarcas L'Alt Vinalopó und El Vina- lopó Mitjà in der Provinz Alicante und die Gemeinden Alborache und Turís in der Provinz Valencia (Comun- idad Valenciana)), EE, F (Korsika), IRL (ausgenom- men die Stadt Galway), I (Abruzzen, Apulien, Basili- cata, Kalabrien, Kampanien, Latium, Ligurien, Lombar- dei (ausgenommen die Provinzen Mantua, Mailand, Sondrio und Varese und die Gemeinden Bovisio Masciago, Cesano Maderno, Desio, Limbiate, Nova Milanese und Varedo in der Provinz Monza Brianza), Marken, Molise, Piemont (ausgenommen die Gemein- den Busca, Centallo, Scarnafigi, Tarantasca und Villaf- alletto in der Provinz Cuneo), Sardinien, Sizilien (aus- genommen die Gemeinden Cesarò (Provinz Messina), Maniace, Bronte, Adrano (Provinz Catania) und

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Centuripe, Regalbuto und Troina (Provinz Enna)), To- skana, Umbrien, Aostatal, Venetien (ausgenommen die Provinzen Rovigo und Venedig, die Gemeinden Barbona, Boara Pisani, Castelbaldo, Masi, Piacenza d'Adige, S. Urbano und Vescovana in der Provinz Padua und das Gebiet südlich der Autobahn A4 in der Provinz Verona)), LV, LT (ausgenommen die Gemein- den Babtai und Kėdainiai (Region Kaunas)), P, SI (ausgenommen die Regionen Gorenjska, Koroška, Maribor und Notranjska, die Gemeinden Lendava, Renče-Vogrsko (südlich der Fernstraße H4) und Ve- lika Polana sowie die Siedlungen Fużina, Gabrovčec, Glogovica, Gorenja vas, Gradiček, Grintovec, Ivančna Gorica, Krka, Krška vas, Male Lese, Malo Črnelo, Malo Globoko, Marinča vas, Mleščevo, Mrzlo Polje, Muljava, Podbukovje, Potok pri Muljavi, Šentvid pri Stični, Škrjanče, Trebnja Gorica, Velike Lese, Veliko Črnelo, Veliko Globoko, Vir pri Stični, Vrhpolje pri Šentvidu, Zagradec und Znojile pri Krki in der Ge- meinde Ivančna Gorica), SK (ausgenommen der Be- zirk Dunajská Streda, die Gemeinden Hronovce und Hronské Kľačany (Bezirk Levice), Dvory nad Žitavou (Bezirk Nové Zámky), Málinec (Bezirk Poltár), Hrhov (Bezirk Rožňava), Veľké Ripňany (Bezirk Topoľčany), Kazimír, Luhyňa, Malý Horeš, Svätuše und Zatín (Be- zirk Trebišov)), FI, UK (Insel Man und Kanalinseln)

Pflanzenpass (VAII 1.3)

a) Ursprung in einem Land, das als frei von Erwinia amylovora EU-anerkannt ist oder b) befallsfrei gemäß ISPM und EU-anerkannt oder c) aus dem Kanton Wallis in der Schweiz oder d) aus einem Schutzgebiet oder e) auf einer Fläche erzeugt bzw. bei Verbringung in eine "Pufferzone" mindestens 7 Monate (einschl. 1. April bis 31. Oktober) der letzten Vegetationsperi- ode auf einer Fläche gehalten, aa) die 1 km innerhalb der Pufferzone (>=50 km²) liegt; auf der Wirtspflanzen seit 2 Vegetationsperi- oden amtlich bekämpft werden, deren Umkreis von 500 m um die Fläche und Pufferzone seit der letzten Vegetationsperi- ode frei von E. amylovora (1 Inspektion) ist und auf der Wirtspflanzen mit Anzeichen von E. amylovora vernichtet (Bericht bis 1. Mai); und bb) die seit 2 Vegetationsperiode für den Anbau

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der Pflanzen amtlich zugelassen wurde ebenso wie die Pufferzone; und cc) die ebenso wie der Umkreis von 500 m seit der letzten Vegetationsperiode frei von E. amylovora (Fläche je 1 Besichtigung Juni- August und August-November, und 1 Be- sichtigung im Umkreis August-November) und dd) von der Proben amtlich auf latente Infektio- nen untersucht wurden. (IVB 21.)

Erysimum

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa subsp. fastidiosa

Eucalyptus für Schutzgebiete

Schutzgebiete: GR, PT (Azoren) (VO 2016/873)

Pflanzenpass (VAII 1.3)

Frei von Gonipterus scutellatus (IIB a)5.)

a) Frei von Erde und behandelt gegen Gonipterus scutellatus oder b) "Befallsfreie Gebiete" für Gonipterus scutellatus (IVB 19.)

Euphorbia pulcherrima für Schutzgebiete

Pflanzen mit Ursprung in der EU Pflanzenpass (VAII 2.1)

Schutzgebiete: GB, IE, PT (Azoren, Beira Interior, Beira Litoral, Entre Douro e Minho und Trás-os- Montes), SE

Pflanzen, außer unbewurzelte Stecklinge a) Ursprungsgebiet bekannt als frei von Bemisia tab- aci (europäische Populationen) oder b) Ort der Erzeugung und Pflanzen in amtlichen Kon- trollen (alle 3 Wochen während der letzten 9 Wo- chen vor der Vermarktung) frei von Bemisia tabaci (europäische Populationen) oder c) bei Befall am Erzeugungsort geeignete Behandlung aller Pflanzen gegen Bemisia tabaci (europäische Populationen) und Nachweis der Tilgung in den letzten 3 Wochen vor dem Verbringen durch wö-

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 44 PFLANZEN

chentliche Kontrollen und direkt vor dem Verbrin- gen und Überwachung des Erzeugungsortes und d) nachweisliche Anzucht aus Stecklingen da) aus Ursprungsgebiet bekannt als frei von Be- misia tabaci (europäische Populationen) oder db) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" in amtlichen Kontrollen für Bemisia tabaci (europäische Po- pulationen) (alle 3 Wochen während der Pro- duktion) oder dc) bei Befall am Erzeugungsort geeignete Be- handlung aller Pflanzen gegen Bemisia tabaci (europäische Populationen) und Nachweis der Tilgung in den letzten 3 Wochen vor dem Ver- bringen durch wöchentliche Kontrollen und di- rekt vor dem Verbringen und Überwachung des Erzeugungsortes oder e) für Endverbraucher ohne gewerblichen Pflanzen- bau und vor dem Verbringen amtlich auf B. tabaci (europäische Populationen) kontrolliert (IVB 24.2) (ZE)

Unbewurzelte Stecklinge a) Ursprungsgebiet bekannt als frei von Bemisia tab- aci (europäische Populationen) oder b) Stecklinge und alle Pflanzen in amtlichen Kontrol- len (alle drei Wochen während der Produktion) frei von Bemisia tabaci (europäische Populationen) oder c) bei Befall am Erzeugungsort geeignete Behandlung der Stecklinge und aller Mutterpflanzen gegen Be- misia tabaci (europäische Populationen) und Nach- weis der Tilgung in den letzten 3 Wochen vor dem Verbringen durch wöchentliche Kontrollen und di- rekt vor dem Verbringen und Überwachung des Er- zeugungsortes (IVB 24.1)

Euphorbia terracina

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa subsp. pauca

Euryops chrysanthemoides

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU (ZE) von Xylella fastidiosa subsp. multiplex

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 45 PFLANZEN

Exacum

Pflanzen mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 2.1) der Schweiz, für die gewerbliche Pflan- Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- zenerzeugung kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.1)

Pflanzen mit Ursprung in der EU a) "Befallsfreies Gebiet" für Liriomyza huidobrensis und Liriomyza trifolii oder b) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (monatlich wäh- rend der letzten 3 Monate) für Liriomyza huidobren- sis und Liriomyza trifolii oder c) Unmittelbar vor dem Inverkehrbringen frei von und behandelt gegen Liriomyza huidobrensis und Lirio- myza trifolii oder d) Abstammung von Pflanzenmaterial (Explantat), das frei ist von Liriomyza sativae und Amauromyza ma- culosa, in einem sterilen Medium in vitro unter steri- len Bedingungen gezüchtet wurden, die einen Be- fall mit Liriomyza sativae und Amauromyza macu- losa ausschließen und in durchsichtigen Behältern unter sterilen Bedingungen verschickt wurden. (IVAII 23.)

Fagus

Pflanzen mit einem Stamm- oder Wur- Pflanzenpass (Durchführungsbeschluss 2012/138/EU) zelhalsdurchmesser von mind. 1 cm, mit siehe Durchführungsbeschluss 2012/138/EU zu Ursprung in abgegrenzten Gebieten oder Anoplophora chinensis Ländern, in denen Anoplophora chinen- sis auftritt, oder Pflanzen, die aus nicht abgegrenzten Gebieten in abgegrenzte Gebiete verbracht wurden

Pflanzen wegen Anoplophora glabripen- Durchführungsbeschluss 2015/893/EU zu Anoplo- nis phora glabripennis - aus abgegrenzten Gebieten, - Pflanzenpass (Anh. II 2 A) - gewachsen in nicht abgegrenzten Gebieten, die aber in solche ver- bracht wurden, - aus Drittländern, in denen A. glabripennis vorkommt

Ficus für Schutzgebiete

Pflanzen mit Ursprung in der EU, für die Pflanzenpass (VAII 2.1) gewerbliche Pflanzenerzeugung

Schutzgebiete: GB, IE, PT (Azoren, Beira Interior, Beira Litoral, Entre Douro e Minho und Trás-os-

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 46 PFLANZEN

Montes), SE

a) Ursprungsgebiet als frei von Bemisia tabaci (euro- päische Populationen) bekannt oder b) in amtlichen Kontrollen am Erzeugungsort alle 3 Wochen in den 9 Wochen vor der Vermarktung frei von Anzeichen von Bemisia tabaci (europäische Populationen) oder c) bei Befall am Erzeugungsort geeignete Behandlung der Pflanzen gegen Bemisia tabaci (europäische Populationen) und Nachweis der Tilgung durch wö- chentliche amtliche Kontrollen und Überwachung des Erzeugungsortes in den 3 Wochen vor dem Verbringen oder d) Pflanzen für nichtgewerbliche Endverbraucher wur- den unmittelbar vor dem Verbringen amtlich kon- trolliert und für frei von Bemisia tabaci (europäische Populationen) befunden. (IVB 24.3)

Ficus carica

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa subsp. multiplex

Fortunella und Hybriden

Pflanzen mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 1.4) der Schweiz Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 1.4)

Frei von Circulifer haematoceps (IIAII a)5), Circulifer tenellus (IIAII a)6), Citrus tristeza closterovirus (euro- päische Rassen) (IIAII d)4.), Deuterophoma trach- eiphila (IIAII c)6.), Eutetranychus orientalis (IIAII a)6.1, Parasaissetia nigra (IIAII a)6.3) und Spiroplasma citri (IIAII d)10.)

a) "Befallsfreies Gebiet" für Citrus tristeza closterovi- rus (europäische Rassen), Deuterophoma trach- eiphila und Spiroplasma citri oder b) "Abstammung aus einem Zertifizierungssystem" für Citrus tristeza closterovirus (europäische Stämme) (aufgrund EU-anerkannten Tests), angezogen in ei- nem insektensicheren Gewächshaus oder isolier- tem Behälter und frei von Citrus tristeza closterovi- rus (europäische Stämme), Deuterophoma trach- eiphila und Spiroplasma citri oder

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 47 PFLANZEN

c) "Abstammung aus einem Zertifizierungssystem" für Citrus tristeza closterovirus (europäische Rassen) und frei (aufgrund EU-anerkannten Tests) von Ci- trus tristeza closterovirus (europäische Rassen), und "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (letzte Vege- tationsperiode) für Citrus tristeza closterovirus (eu- ropäische Rassen), Deuterophoma tracheiphila und Spiroplasma citri (IVAII 10.)

a) befallsfreies Gebiet für Trioza erytreae oder b) Ort der Erzeugung bei NPPO registriert und von ihr überwacht und Anbaufläche physisch gegen Trioza erytreae ge- schützt und Anbaufläche und Umkreis von mind. 200 m (letzte abgeschlossene Vegetationsperiode) frei von An- zeichen von Trioza erytreae in 2 amtlichen Kontrol- len vor dem Verbringen. (IVAII 10.1)

Pflanzen mit einem Stamm- oder Wur- Pflanzenpass (Durchführungsbeschluss 2012/138/EU) zelhalsdurchmesser von mind. 1 cm, mit siehe Durchführungsbeschluss 2012/138/EU zu Ursprung in abgegrenzten Gebieten oder Anoplophora chinensis Ländern, in denen Anoplophora chinen- sis auftritt, oder Pflanzen, die aus nicht abgegrenzten Gebieten in abgegrenzte Gebiete verbracht wurden

Fragaria

Alle Pflanzen Frei von Aphelenchoides besseyi (IIAII a)1), Arabis mosaic nepovirus (IIAII d)1.), Phytophthora fragariae var. fragariae (IIAII c)7.), Raspberry ringspot nepovirus (IIAII d)9.), Strawberry crinkle cytorhabdovirus (IIAII d)11.), Strawberry latent ringspot nepovirus (IIAII d)12.), Strawberry mild yellow edge disease (IIAII d)13.), Tomato black ring nepovirus (IIAII d)14.) und Xanthomonas fragariae (IIAII b)10.)

Pflanzen mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 2.1) der Schweiz, für die gewerbliche Pflan- Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- zenerzeugung kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.1)

Pflanzen mit Ursprung in der EU a) "Befallsfreies Gebiet" für Arabis mosaic nepovirus, Phytophthora fragariae var. fragariae, Raspberry ringspot nepovirus, Strawberry crinkle rhabdovirus, Strawberry latent ringspot nepovirus, Strawberry mild yellow edge disease, Tomato black ring nepo- virus und Xanthomonas fragariae oder b) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (letzte Vegetati-

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 48 PFLANZEN

onsperiode) für Arabis mosaic nepovirus, Phytoph- thora fragariae var. fragariae, Raspberry ringspot nepovirus, Strawberry crinkle rhabdovirus, Strawberry latent ringspot nepovirus, Strawberry mild yellow edge disease, Tomato black ring nepo- virus und Xanthomonas fragariae (IVAII 12.)

A. Pflanzen nicht in Gewebekultur a) "Befallsfreies Gebiet" für Aphelenchoides besseyi oder b) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (letzte Vegetati- onsperiode) für Aphelenchoides besseyi (IVAII 14.a),b))

B. Pflanzen in Gewebekultur c) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (letzte Vegetati- onsperiode) für Aphelenchoides besseyi für Pflan- zen, von denen Gewebekulturen abstammen oder Frei (aufgrund von Tests) von Aphelenchoides besseyi (IVAII 14.c))

Pflanzen, im Freiland angezogen und Unionsbestimmungen zur Bekämpfung von Globodera bewurzelt pallida und Globodera rostochiensis eingehalten (IVAII 24.1)

Fragaria vesca

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa

Fraxinus

Pflanzen wegen Anoplophora glabripen- Durchführungsbeschluss 2015/893/EU zu Anoplo- nis phora glabripennis - aus abgegrenzten Gebieten, - Pflanzenpass (Anh. II 2 A) - gewachsen in nicht abgegrenzten Gebieten, die aber in solche ver- bracht wurden, - aus Drittländern, in denen A. glabripennis vorkommt

Pflanzen, die für Großbritannien und Pflanzenpass Nordirland oder Irland bestimmt sind; Frei von Chalara fraxinea und Hymenoscyphus pseu- auch Kleinmengen doalbidus „Befallsfreies Gebiet“ für Chalara fraxinea und Hyme- noscyphus pseudoalbidus (siehe PHO 2005/2530, SI 2012 Nr. 431)

Pflanzen für England und Schottland, au- siehe PHO 2005/2530 ßer aus der Schweiz

Pflanzen, mit Ursprung Großbritannien Pflanzenpass (siehe PHO 2005/2530) und Nordirland

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 49 PFLANZEN

Fraxinus angustifolia

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa subsp. multiplex

Fuchsia magellanica

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa

Genista x spachiana Genista corsica Genista ephedroides

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa subsp. multiplex

Genista lucida

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU (ZE) von Xylella fastidiosa

Gerbera

Pflanzen mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 2.1) der Schweiz, für die gewerbliche Pflan- Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- zenerzeugung kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.1)

Pflanzen mit Ursprung in der EU a) "Befallsfreies Gebiet" für Liriomyza huidobrensis und Liriomyza trifolii oder b) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (monatlich wäh- rend der letzten 3 Monate) für Liriomyza huidobren- sis und Liriomyza trifolii oder c) Unmittelbar vor dem Inverkehrbringen frei von und behandelt gegen Liriomyza huidobrensis und Lirio- myza trifolii oder d) Abstammung von Pflanzenmaterial (Explantat), das frei ist von Liriomyza sativae und Amauromyza ma- culosa, in einem sterilen Medium in vitro unter steri- len Bedingungen gezüchtet wurden, die einen Be- fall mit Liriomyza sativae und Amauromyza macu- losa ausschließen und in durchsichtigen Behältern unter sterilen Bedingungen verschickt wurden. (IVAII 23.)

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 50 PFLANZEN

Grevillea juniperina

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa subsp. pauca

Gypsophila

Pflanzen mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 2.1) der Schweiz, für die gewerbliche Pflan- Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- zenerzeugung kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.1)

Pflanzen mit Ursprung in der EU a) "Befallsfreies Gebiet" für Liriomyza huidobrensis und Liriomyza trifolii oder b) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (monatlich wäh- rend der letzten 3 Monate) für Liriomyza huidobren- sis und Liriomyza trifolii oder c) Unmittelbar vor dem Inverkehrbringen frei von und behandelt gegen Liriomyza huidobrensis und Lirio- myza trifolii oder d) Abstammung von Pflanzenmaterial (Explantat), das frei ist von Liriomyza sativae und Amauromyza ma- culosa, in einem sterilen Medium in vitro unter steri- len Bedingungen gezüchtet wurden, die einen Be- fall mit Liriomyza sativae und Amauromyza macu- losa ausschließen und in durchsichtigen Behältern unter sterilen Bedingungen verschickt wurden. (IVAII 23.)

Hebe

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa subsp. multiplex

Heliotropium europaeum

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa subsp. pauca

Helichrysum italicum

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa subsp. multiplex

Hibiscus für Schutzgebiete

Pflanzen mit Ursprung in der EU, für die Pflanzenpass (VAII 2.1) gewerbliche Pflanzenerzeugung

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 51 PFLANZEN

Schutzgebiete: GB, IE, PT (Azoren, Beira Interior, Beira Litoral, Entre Douro e Minho und Trás-os- Montes), SE

a) Ursprungsgebiet als frei von Bemisia tabaci (euro- päische Populationen) bekannt oder b) in amtlichen Kontrollen am Erzeugungsort alle 3 Wochen in den 9 Wochen vor der Vermarktung frei von Anzeichen von Bemisia tabaci (europäische Populationen) oder c) bei Befall am Erzeugungsort geeignete Behandlung der Pflanzen gegen Bemisia tabaci (europäische Populationen) und Nachweis der Tilgung durch wö- chentliche amtliche Kontrollen und Überwachung des Erzeugungsortes in den 3 Wochen vor dem Verbringen oder d) Pflanzen für nichtgewerbliche Endverbraucher wur- den unmittelbar vor dem Verbringen amtlich kon- trolliert und für frei von Bemisia tabaci (europäische Populationen) befunden. (IVB 24.3)

Humulus lupulus

Pflanzen mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 1.2) der Schweiz Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 1.2)

Alle Pflanzen Frei von Verticillium albo-atrum (IIAII c)11.) und Verti- cillium dahliae (IIAII c)12.)

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" (letzte Vegetations- periode) für Verticillium albo-atrum und Verticillium dahliae (IVAII 19.)

Impatiens Neu-Guinea-Hybriden

Pflanzen mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 2.1) der Schweiz, für die gewerbliche Pflan- Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- zenerzeugung kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.1)

Pflanzen aller Sorten von Neu-Guinea- Frei von Tomato spotted wilt tospovirus (IIAII d)15.) Hybriden

Jubaea (s. auch Arecaceae)

Pflanzen, die an der Basis des Stammes Pflanzenpass (VAI 2.3.1) einen Durchmesser von über 5 cm auf- weisen

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 52 PFLANZEN

Frei von Paysandisia archon (IIAII b)10.)

a) Ununterbrochen in anerkanntem "befallsfreien Ge- biet“ für Paysandisia archon oder b) An registriertem und überwachtem „Ort der Erzeu- gung“ (mind. 2 Jahre) und Anbaufläche physisch geschützt gegen oder präventiv behandelt gegen Paysandisia archon und frei (aufgrund von drei Kontrollen pro Jahr) von Paysandisia archon (IVAII 19.1)

Jubaea für Schutzgebiete

Pflanzen, die an der Basis des Stammes Pflanzenpass (VAII 1.3.1) einen Durchmesser von über 5 cm auf- weisen Schutzgebiete: IE, MT, GB Frei von Paysandisia archon (IIB a)6.1) a) Erzeugungsorte in Ländern, in denen Paysandisia archon bekanntermaßen nicht vorkommt oder b) befallsfreies Gebiet für Paysandisia archon oder c) vor der Ausfuhr mindestens 2 Jahre lang - Erzeugungsort registriert bei und überwacht von der NPPO und - Anbaufläche physisch geschützt gegen Paysan- disia archon und - Erzeugungsort 3mal jährlich amtlich kontrolliert, eine Kontrolle davon unmittelbar vor dem Ver- bringen, und für frei von Anzeichen von Paysan- disia archon befunden. (IVB 21.4)

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 53 PFLANZEN

- J. chilensis Schutzgebiete: IE, PT (Azoren), GB Frei von Rhynchophorus ferrugineus (IIB a)6.2) a) Erzeugungsorte in Ländern, in denen Rhynchopho- rus ferrugineus bekanntermaßen nicht vorkommt oder b) befallsfreies Gebiet für Rhynchophorus ferrugineus oder c) vor der Ausfuhr mindestens 2 Jahre lang - Erzeugungsort registriert bei und überwacht von der NPPO und - Anbaufläche physisch geschützt gegen Rhyn- chophorus ferrugineus und - Erzeugungsort 3mal jährlich amtlich kontrolliert, eine Kontrolle davon unmittelbar vor dem Ver- bringen, und für frei von Anzeichen von Rhyn- chophorus ferrugineus befunden. (IVB 21.5)

Juglans

Pflanzen mit Ursprung in der EU, für die Pflanzenpass (VAI 2.1) gewerbliche Pflanzenerzeugung

Pflanzen a) ununterbrochen in der EU an Befallsfreiem Ort der Erzeugung für Geosmithia morbida und seinem Vektor Pityophthorus juglandis oder b) Ort der Erzeugung und unmittelbare Umgebung (5 km im Radius) in amtlichen Kontrollen in den 2 Jahren vor der Ausfuhr frei von Anzeichen von und den Schädlingen Geosmithia morbida und Pityoph- thorus juglandis. Unmittelbar vor der Ausfuhr kon- trolliert. Handhabung und Verpackung schließen ei- nen späteren Befall aus. oder c) unter vollständiger physischer Isolierung am Ort der Erzeugung gehalten und unmittelbar vor dem Verbringen kontrolliert und so gehandhabt und ver- packt, dass ein Befall nach Verlassen des Erzeu- gungsortes verhütet wurde. (IVAII 7.1)

Juglans regia (s. auch Juglans)

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU (ZE) von Xylella fastidiosa

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 54 PFLANZEN

Koelreuteria

Pflanzen wegen Anoplophora glabripen- Durchführungsbeschluss 2015/893/EU zu Anoplo- nis phora glabripennis - aus abgegrenzten Gebieten, - Pflanzenpass (Anh. II 2 A) - gewachsen in nicht abgegrenzten Gebieten, die aber in solche ver- bracht wurden, - aus Drittländern, in denen A. glabripennis vorkommt

Krautige Pflanzen

Krautige Pflanzen (außer Gramineae) für Pflanzenpass (VAI 2.1) die gewerbliche Pflanzenerzeugung mit Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- Ursprung in der EU oder der Schweiz kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.1)

Frei von Liriomyza huidobrensis (IIAII a)8.)

Frei von Liriomyza trifolii (IIAII a)9.)

a) "Befallsfreies Gebiet" für Liriomyza huidobrensis und Liriomyza trifolii oder b) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (monatlich wäh- rend der letzten 3 Monate) für Liriomyza huidobren- sis und Liriomyza trifolii oder c) Unmittelbar vor dem Inverkehrbringen frei von und behandelt gegen Liriomyza huidobrensis und Lirio- myza trifolii oder d) Abstammung von Pflanzenmaterial (Explantat), das frei ist von Liriomyza sativae und Amauromyza ma- culosa, in einem sterilen Medium in vitro unter steri- len Bedingungen gezüchtet wurden, die einen Be- fall mit Liriomyza sativae und Amauromyza macu- losa ausschließen und in durchsichtigen Behältern unter sterilen Bedingungen verschickt wurden. (IVAII 23.)

Lactuca

Pflanzen mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 2.1) der Schweiz, für die gewerbliche Pflan- Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- zenerzeugung kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.1)

Pflanzen mit Ursprung in der EU a) "Befallsfreies Gebiet" für Liriomyza huidobrensis und Liriomyza trifolii

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 55 PFLANZEN

oder b) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (monatlich wäh- rend der letzten 3 Monate) für Liriomyza huidobren- sis und Liriomyza trifolii oder c) Unmittelbar vor dem Inverkehrbringen frei von und behandelt gegen Liriomyza huidobrensis und Lirio- myza trifolii oder d) Abstammung von Pflanzenmaterial (Explantat), das frei ist von Liriomyza sativae und Amauromyza ma- culosa, in einem sterilen Medium in vitro unter steri- len Bedingungen gezüchtet wurden, die einen Be- fall mit Liriomyza sativae und Amauromyza macu- losa ausschließen und in durchsichtigen Behältern unter sterilen Bedingungen verschickt wurden. (IVAII 23.)

Lactuca sativa

Alle Pflanzen Frei von Tomato spotted wilt tospovirus (IIAII d)15.)

Lagerstroemia

Pflanzen mit einem Stamm- oder Wur- Pflanzenpass (Durchführungsbeschluss 2012/138/EU) zelhalsdurchmesser von mind. 1 cm, mit siehe Durchführungsbeschluss 2012/138/EU zu Ursprung in abgegrenzten Gebieten oder Anoplophora chinensis Ländern, in denen Anoplophora chinen- sis auftritt, oder Pflanzen, die aus nicht abgegrenzten Gebieten in abgegrenzte Gebiete verbracht wurden

Larix

Pflanzen mit Ursprung in europäischen "Befallsfreier Ort der Erzeugung" und "Befallsfreie un- Ländern mittelbare Umgebung" (letzte Vegetationsperiode) für Melampsora medusae (IVAII 5.)

Pflanzen mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 2.1) der Schweiz, für die gewerbliche Pflan- Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- zenerzeugung kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.1)

Pflanzen mit Ursprung in abgegrenzten Pflanzenpass Gebieten oder Befallszonen in der EU Verbringen außerhalb der Flugzeit (01.04.-31.10.) des für Monochamus sp./Bursaphelenchus Vektors (Monochamus) oder in geschlossenen Behäl- xylophilus tern/Verpackungen siehe Durchführungsbeschluss 2012/535/EU

Larix für Schutzgebiete

Pflanzen mit Ursprung in der EU Schutzgebiete:

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 56 PFLANZEN

Pflanzenpass (VAII 1.1)

Pflanzen mit Ursprung in der EU Schutzgebiete: GB (N-IE, Inseln Man und Jersey), IE

Frei von Cephalcia lariciphila (IIB a)2.)

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Cephalcia lari- ciphila (IVB 15.)

Schutzgebiete: IE

Frei von Gremmeniella abietina (IIB c)2.)

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Gremmeniella a- bietina (IVB 16.)

Pflanzen mit Ursprung in der EU, von Schutzgebiete: GB (Nord-IE, Inseln Man und Jersey), mehr als 3 m Höhe GR, IE (VO 2016/873)

Frei von Dendroctonus micans (IIB a)3.)

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Dendroctonus mi- cans (IVB 7.)

Schutzgebiete: GB, GR, IE (VO 2016/873)

Frei von Ips amitinus (IIB a)6.a))

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Ips amitinus (IVB 10.)

Schutzgebiete: GB (N-IE, Isle of Man), GR, IE (VO 2016/873)

Frei von Ips cembrae (IIB a)6.b))

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Ips cembrae (IVB 11.)

Schutzgebiete: GB, GR, IE (VO 2016/873)

Frei von Ips duplicatus (IIB a)6.c))

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Ips duplicatus (IVB 8.)

Schutzgebiete: CY, GB (N-IE, Isle of Man), IE

Frei von Ips sexdentatus (IIB a)6.d))

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Ips sexdentatus (IVB 12.)

Schutzgebiete: GB, IE

Frei von Ips typographus GB, IE (IIB a)6.e))

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Ips typographus (IVB 9.)

Laurus nobilis

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 57 PFLANZEN

von Xylella fastidiosa subsp. pauca

Lavandula angustifolia

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa subsp. multiplex subsp. pauca

Lavandula dentata

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa

Lavandula stoechias

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa subsp. multiplex subsp. pauca

Lavandula x allardii

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa subsp. multiplex

Lavandula x intermedia

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa subsp. multiplex

Leucanthemum (s. Chrysanthemum (sensu lato))

Livistona (s. auch Arecaceae)

Pflanzen, die an der Basis des Stammes Pflanzenpass (VAI 2.3.1) einen Durchmesser von über 5 cm auf- weisen

Frei von Paysandisia archon (IIAII b)10.)

a) Ununterbrochen in anerkanntem "befallsfreien Ge- biet“ für Paysandisia archon oder b) An registriertem und überwachtem „Ort der Erzeu- gung“ (mind. 2 Jahre) und Anbaufläche physisch geschützt gegen oder präventiv behandelt gegen Paysandisia archon und frei (aufgrund von drei Kontrollen pro Jahr) von Paysandisia archon (IVAII 19.1)

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 58 PFLANZEN

Livistona für Schutzgebiete

Pflanzen, die an der Basis des Stammes ei- Pflanzenpass (VAII 1.3.1) nen Durchmesser von über 5 cm aufweisen Schutzgebiete: IE, MT, GB Frei von Paysandisia archon (IIB a)6.1) a) Erzeugungsorte in Ländern, in denen Paysan- disia archon bekanntermaßen nicht vorkommt oder b) befallsfreies Gebiet für Paysandisia archon oder c) vor der Ausfuhr mindestens 2 Jahre lang - Erzeugungsort registriert bei und über- wacht von der NPPO und - Anbaufläche physisch geschützt gegen Paysandisia archon und - Erzeugungsort 3mal jährlich amtlich kon- trolliert, eine Kontrolle davon unmittelbar vor dem Verbringen, und für frei von An- zeichen von Paysandisia archon befunden. (IVB 21.4) - L. australis, Schutzgebiete: IE, PT (Azoren), GB - L. decora, Frei von Rhynchophorus ferrugineus (IIB a)6.2) - L. rotundifolia a) Erzeugungsorte in Ländern, in denen Rhyn- chophorus ferrugineus bekanntermaßen nicht vorkommt oder b) befallsfreies Gebiet für Rhynchophorus ferrugineus oder c) vor der Ausfuhr mindestens 2 Jahre lang - Erzeugungsort registriert bei und über- wacht von der NPPO und - Anbaufläche physisch geschützt gegen Rhynchophorus ferrugineus und - Erzeugungsort 3mal jährlich amtlich kon- trolliert, eine Kontrolle davon unmittelbar vor dem Verbringen, und für frei von An- zeichen von Rhynchophorus ferrugineus befunden. (IVB 21.5)

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 59 PFLANZEN

Lupinus

Pflanzen mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 2.1) der Schweiz, für die gewerbliche Pflan- Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- zenerzeugung kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.1)

Pflanzen mit Ursprung in der EU a) "Befallsfreies Gebiet" für Liriomyza huidobrensis und Liriomyza trifolii oder b) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (monatlich wäh- rend der letzten 3 Monate) für Liriomyza huidobren- sis und Liriomyza trifolii oder c) Unmittelbar vor dem Inverkehrbringen frei von und behandelt gegen Liriomyza huidobrensis und Lirio- myza trifolii oder d) Abstammung von Pflanzenmaterial (Explantat), das frei ist von Liriomyza sativae und Amauromyza ma- culosa, in einem sterilen Medium in vitro unter steri- len Bedingungen gezüchtet wurden, die einen Be- fall mit Liriomyza sativae und Amauromyza macu- losa ausschließen und in durchsichtigen Behältern unter sterilen Bedingungen verschickt wurden. (IVAII 23.)

Malus

Pflanzen mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 1.1) der Schweiz Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 1.1)

Alle Pflanzen Frei von Erwinia amylovora (IIAII b)3.)

a) "EU-anerkanntes befallsfreies Gebiet" Erwinia amy- lovora

oder b) Entfernen der Pflanzen von der Anbaufläche und in unmittelbarer Umgebung davon, die Anzeichen von Erwinia amylovora gezeigt haben (IVAII 9.)

A. aus Samen angezogen a) "Befallsfreies Gebiet" für Apple proliferation phyto- plasma oder b) bb) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" und "Be- fallsfreie unmittelbare Umgebung" (letzte 3 Ve- getationsperioden) für Apple proliferation phyto- plasma (IVAII 15.)

B. nicht aus Samen angezogen a) Gebiet als befallsfrei bekannt für Apple prolifera- tion phytoplasma

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 60 PFLANZEN

oder b) aa) - Abstammung aus einem Zertifizierungs- system für Apple proliferation phyto- plasma oder - "Abstammung von getestetem Material" (mit 6 Vegetationsperioden anstatt 3) für Apple proliferation phytoplasma bb) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" und "Be- fallsfreie unmittelbare Umgebung" (letzte 3 Vegetationsperioden) für Apple proliferation phytoplasma (IVAII 15.)

Pflanzen mit einem Stamm- oder Wur- Pflanzenpass (Durchführungsbeschluss 2012/138/EU) zelhalsdurchmesser von mind. 1 cm, mit siehe Durchführungsbeschluss 2012/138/EU zu Ursprung in abgegrenzten Gebieten oder Anoplophora chinensis Ländern, in denen Anoplophora chinen- sis auftritt, oder Pflanzen, die aus nicht abgegrenzten Gebieten in abgegrenzte Gebiete verbracht wurden

Malus für Schutzgebiete

Pflanzen für Schutzgebiete Schutzgebiete: E (ausgenommen die Autonomen Ge- meinschaften Andalusien, Aragonien, Castilla la Mancha, Castilla y León, Extremadura, die Autonome Gemeinschaft Madrid, Murcia, Navarra und La Rioja sowie die Provinz Guipuzcoa (Baskenland), die Co- marcas Garrigues, Noguera, Pla d'Urgell, Segrià und Urgell in der Provinz Lleida (Autonome Gemeinschaft Katalonien), die Comarcas L'Alt Vinalopó und El Vina- lopó Mitjà in der Provinz Alicante und die Gemeinden Alborache und Turís in der Provinz Valencia (Comun- idad Valenciana)), EE, F (Korsika), IRL (ausgenom- men die Stadt Galway), I (Abruzzen, Apulien, Basili- cata, Kalabrien, Kampanien, Latium, Ligurien, Lombar- dei (ausgenommen die Provinzen Mantua, Mailand, Sondrio und Varese und die Gemeinden Bovisio Masciago, Cesano Maderno, Desio, Limbiate, Nova Milanese und Varedo in der Provinz Monza Brianza), Marken, Molise, Piemont (ausgenommen die Gemein- den Busca, Centallo, Scarnafigi, Tarantasca und Villaf- alletto in der Provinz Cuneo), Sardinien, Sizilien (aus- genommen die Gemeinden Cesarò (Provinz Messina), Maniace, Bronte, Adrano (Provinz Catania) und Centuripe, Regalbuto und Troina (Provinz Enna)), To- skana, Umbrien, Aostatal, Venetien (ausgenommen die Provinzen Rovigo und Venedig, die Gemeinden Barbona, Boara Pisani, Castelbaldo, Masi, Piacenza d'Adige, S. Urbano und Vescovana in der Provinz Padua und das Gebiet südlich der Autobahn A4 in der Provinz Verona)), LV, LT (ausgenommen die Gemein- den Babtai und Kėdainiai (Region Kaunas)), P, SI (ausgenommen die Regionen Gorenjska, Koroška, Maribor und Notranjska, die Gemeinden Lendava, Renče-Vogrsko (südlich der Fernstraße H4) und Ve- lika Polana sowie die Siedlungen Fużina, Gabrovčec,

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 61 PFLANZEN

Glogovica, Gorenja vas, Gradiček, Grintovec, Ivančna Gorica, Krka, Krška vas, Male Lese, Malo Črnelo, Malo Globoko, Marinča vas, Mleščevo, Mrzlo Polje, Muljava, Podbukovje, Potok pri Muljavi, Šentvid pri Stični, Škrjanče, Trebnja Gorica, Velike Lese, Veliko Črnelo, Veliko Globoko, Vir pri Stični, Vrhpolje pri Šentvidu, Zagradec und Znojile pri Krki in der Ge- meinde Ivančna Gorica), SK (ausgenommen der Be- zirk Dunajská Streda, die Gemeinden Hronovce und Hronské Kľačany (Bezirk Levice), Dvory nad Žitavou (Bezirk Nové Zámky), Málinec (Bezirk Poltár), Hrhov (Bezirk Rožňava), Veľké Ripňany (Bezirk Topoľčany), Kazimír, Luhyňa, Malý Horeš, Svätuše und Zatín (Be- zirk Trebišov)), FI, UK (Insel Man und Kanalinseln)

Pflanzenpass (VAII 1.3)

a) Ursprung in einem Land, das als frei von Erwinia amylovora EU-anerkannt ist oder b) befallsfrei gemäß ISPM und EU-anerkannt oder c) aus dem Kanton Wallis in der Schweiz oder d) aus einem Schutzgebiet oder e) auf einer Fläche erzeugt bzw. bei Verbringung in eine "Pufferzone" mindestens 7 Monate (einschl. 1. April bis 31. Oktober) der letzten Vegetationsperi- ode auf einer Fläche gehalten, aa) die 1 km innerhalb der Pufferzone (>=50 km²) liegt; auf der Wirtspflanzen seit 2 Vegetationsperi- oden amtlich bekämpft werden, deren Umkreis von 500 m um die Fläche und Pufferzone seit der letzten Vegetationsperi- ode frei von E. amylovora (1 Inspektion) ist und auf der Wirtspflanzen mit Anzeichen von E. amylovora vernichtet (Bericht bis 1. Mai); und bb) die seit 2 Vegetationsperiode für den Anbau der Pflanzen amtlich zugelassen wurde ebenso wie die Pufferzone; und cc) die ebenso wie der Umkreis von 500 m seit der letzten Vegetationsperiode frei von E. amylo- vora (Fläche je 1 Besichtigung Juni-August und August-November, und 1 Besichtigung im Umkreis August-November) und dd) von der Proben amtlich auf latente Infektio- nen untersucht wurden. (IVB 21.)

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 62 PFLANZEN

Mandevilla für Schutzgebiete

Pflanzen mit Ursprung in der EU, für die Pflanzenpass (VAII 2.1) gewerbliche Pflanzenerzeugung

Schutzgebiete: GB, IE, PT (Azoren, Beira Interior, Beira Litoral, Entre Douro e Minho und Trás-os- Montes), SE

a) Ursprungsgebiet als frei von Bemisia tabaci (euro- päische Populationen) bekannt oder b) in amtlichen Kontrollen am Erzeugungsort alle 3 Wochen in den 9 Wochen vor der Vermarktung frei von Anzeichen von Bemisia tabaci (europäische Populationen) oder c) bei Befall am Erzeugungsort geeignete Behandlung der Pflanzen gegen Bemisia tabaci (europäische Populationen) und Nachweis der Tilgung durch wö- chentliche amtliche Kontrollen und Überwachung des Erzeugungsortes in den 3 Wochen vor dem Verbringen oder d) Pflanzen für nichtgewerbliche Endverbraucher wur- den unmittelbar vor dem Verbringen amtlich kon- trolliert und für frei von Bemisia tabaci (europäische Populationen) befunden. (IVB 24.3)

Marantaceae

Pflanzen, bewurzelt oder mit anhaften- Pflanzenpass (VAI 2.3) dem Kultursubstrat, mit Ursprung in der Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- EU oder der Schweiz, für die gewerbli- kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.3) che Pflanzenerzeugung

Pflanzen, bewurzelt oder mit anhaften- Frei von Radopholus similis (IIAII a)7. dem Kultursubstrat, mit Ursprung in der EU

a) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (letzte Vegetati- onsperiode) für Radopholus similis oder b) Boden und Wurzeln verdächtiger Pflanzen als frei von Radopholus similis (aufgrund von Tests; letzte Vegetationsperiode) befunden (IVAII 11.)

Medicago sativa

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU (ZE) von Xylella fastidiosa subsp. multiplex

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 63 PFLANZEN

Melissa officinalis

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa

Mespilus

Pflanzen mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 1.1) der Schweiz Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 1.1)

Alle Pflanzen Frei von Erwinia amylovora (IIAII b)3.)

a) "EU-anerkanntes befallsfreies Gebiet" Erwinia amy- lovora

oder b) Entfernen der Pflanzen von der Anbaufläche und in unmittelbarer Umgebung davon, die Anzeichen von Erwinia amylovora gezeigt haben (IVAII 9.)

Mespilus für Schutzgebiete

Pflanzen für Schutzgebiete Schutzgebiete: E (ausgenommen die Autonomen Ge- meinschaften Andalusien, Aragonien, Castilla la Mancha, Castilla y León, Extremadura, die Autonome Gemeinschaft Madrid, Murcia, Navarra und La Rioja sowie die Provinz Guipuzcoa (Baskenland), die Co- marcas Garrigues, Noguera, Pla d'Urgell, Segrià und Urgell in der Provinz Lleida (Autonome Gemeinschaft Katalonien), die Comarcas L'Alt Vinalopó und El Vina- lopó Mitjà in der Provinz Alicante und die Gemeinden Alborache und Turís in der Provinz Valencia (Comun- idad Valenciana)), EE, F (Korsika), IRL (ausgenom- men die Stadt Galway), I (Abruzzen, Apulien, Basili- cata, Kalabrien, Kampanien, Latium, Ligurien, Lombar- dei (ausgenommen die Provinzen Mantua, Mailand, Sondrio und Varese und die Gemeinden Bovisio Masciago, Cesano Maderno, Desio, Limbiate, Nova Milanese und Varedo in der Provinz Monza Brianza), Marken, Molise, Piemont (ausgenommen die Gemein- den Busca, Centallo, Scarnafigi, Tarantasca und Villaf- alletto in der Provinz Cuneo), Sardinien, Sizilien (aus- genommen die Gemeinden Cesarò (Provinz Messina), Maniace, Bronte, Adrano (Provinz Catania) und Centuripe, Regalbuto und Troina (Provinz Enna)), To- skana, Umbrien, Aostatal, Venetien (ausgenommen die Provinzen Rovigo und Venedig, die Gemeinden Barbona, Boara Pisani, Castelbaldo, Masi, Piacenza d'Adige, S. Urbano und Vescovana in der Provinz Padua und das Gebiet südlich der Autobahn A4 in der Provinz Verona)), LV, LT (ausgenommen die Gemein- den Babtai und Kėdainiai (Region Kaunas)), P, SI (ausgenommen die Regionen Gorenjska, Koroška, Maribor und Notranjska, die Gemeinden Lendava,

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 64 PFLANZEN

Renče-Vogrsko (südlich der Fernstraße H4) und Ve- lika Polana sowie die Siedlungen Fużina, Gabrovčec, Glogovica, Gorenja vas, Gradiček, Grintovec, Ivančna Gorica, Krka, Krška vas, Male Lese, Malo Črnelo, Malo Globoko, Marinča vas, Mleščevo, Mrzlo Polje, Muljava, Podbukovje, Potok pri Muljavi, Šentvid pri Stični, Škrjanče, Trebnja Gorica, Velike Lese, Veliko Črnelo, Veliko Globoko, Vir pri Stični, Vrhpolje pri Šentvidu, Zagradec und Znojile pri Krki in der Ge- meinde Ivančna Gorica), SK (ausgenommen der Be- zirk Dunajská Streda, die Gemeinden Hronovce und Hronské Kľačany (Bezirk Levice), Dvory nad Žitavou (Bezirk Nové Zámky), Málinec (Bezirk Poltár), Hrhov (Bezirk Rožňava), Veľké Ripňany (Bezirk Topoľčany), Kazimír, Luhyňa, Malý Horeš, Svätuše und Zatín (Be- zirk Trebišov)), FI, UK (Insel Man und Kanalinseln)

Pflanzenpass (VAII 1.3)

a) Ursprung in einem Land, das als frei von Erwinia amylovora EU-anerkannt ist oder b) befallsfrei gemäß ISPM und EU-anerkannt oder c) aus dem Kanton Wallis in der Schweiz oder d) aus einem Schutzgebiet oder e) auf einer Fläche erzeugt bzw. bei Verbringung in eine "Pufferzone" mindestens 7 Monate (einschl. 1. April bis 31. Oktober) der letzten Vegetationsperi- ode auf einer Fläche gehalten, aa) die 1 km innerhalb der Pufferzone (>=50 km²) liegt; auf der Wirtspflanzen seit 2 Vegetationsperi- oden amtlich bekämpft werden, deren Umkreis von 500 m um die Fläche und Pufferzone seit der letzten Vegetationsperi- ode frei von E. amylovora (1 Inspektion) ist und auf der Wirtspflanzen mit Anzeichen von E. amylovora vernichtet (Bericht bis 1. Mai); und bb) die seit 2 Vegetationsperiode für den Anbau der Pflanzen amtlich zugelassen wurde ebenso wie die Pufferzone; und cc) die ebenso wie der Umkreis von 500 m seit der letzten Vegetationsperiode frei von E. amylo- vora (Fläche je 1 Besichtigung Juni-August und August-November, und 1 Besichtigung im Umkreis August-November) und dd) von der Proben amtlich auf latente Infektio- nen untersucht wurden.

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 65 PFLANZEN

(IVB 21.)

Metrosideros

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa subsp. multiplex

Murraya

Alle Pflanzen Pflanzenpass (VAI 1.4) Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 1.4)

Frei von Diaphorina citri (IIAI a)10.)

a) befallsfreies Gebiet für Trioza erytreae oder b) Ort der Erzeugung bei NPPO registriert und von ihr überwacht und Anbaufläche physisch gegen Trioza erytreae ge- schützt und Anbaufläche und Umkreis von mind. 200 m (letzte abgeschlossene Vegetationsperiode) frei von An- zeichen von Trioza erytreae in 2 amtlichen Kontrol- len vor dem Verbringen. (IVAII 10.1)

Myrtus communi

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa subsp. multiplex subsp. pauca

Musa

Pflanzen mit Ursprung in der EU a) "Befallsfreies Gebiet" für Ralstonia solanacearum oder b) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (letzte Vegetati- onsperiode) für Ralstonia solanacearum (IVAII 18.7)

Musaceae

Pflanzen, bewurzelt oder mit anhaften- Pflanzenpass (VAI 2.3) dem Kultursubstrat, mit Ursprung in der Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- EU oder der Schweiz, für die gewerbli- kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.3) che Pflanzenerzeugung

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 66 PFLANZEN

Pflanzen, bewurzelt oder mit anhaften- Frei von Radopholus similis (IIAII a)7. dem Kultursubstrat, mit Ursprung in der EU

a) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (letzte Vegetati- onsperiode) für Radopholus similis oder b) Boden und Wurzeln verdächtiger Pflanzen als frei von Radopholus similis (aufgrund von Tests; letzte Vegetationsperiode) befunden (IVAII 11.)

Myoporum insulare

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa subsp. pauca

Nerium oleander

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa

Nerium oleander für Schutzgebiete

Pflanzen mit Ursprung in der EU, für die Pflanzenpass (VAII 2.1) gewerbliche Pflanzenerzeugung

Schutzgebiete: GB, IE, PT (Azoren, Beira Interior, Beira Litoral, Entre Douro e Minho und Trás-os- Montes), SE

a) Ursprungsgebiet als frei von Bemisia tabaci (euro- päische Populationen) bekannt oder b) in amtlichen Kontrollen am Erzeugungsort alle 3 Wochen in den 9 Wochen vor der Vermarktung frei von Anzeichen von Bemisia tabaci (europäische Populationen) oder c) bei Befall am Erzeugungsort geeignete Behandlung der Pflanzen gegen Bemisia tabaci (europäische Populationen) und Nachweis der Tilgung durch wö- chentliche amtliche Kontrollen und Überwachung des Erzeugungsortes in den 3 Wochen vor dem Verbringen oder d) Pflanzen für nichtgewerbliche Endverbraucher wur- den unmittelbar vor dem Verbringen amtlich kon- trolliert und für frei von Bemisia tabaci (europäische Populationen) befunden. (IVB 24.3)

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 67 PFLANZEN

Nicotiana (s. auch Solanaceae)

Pflanzen mit Ursprung in der EU, für die Pflanzenpass (VAI 2.2) gewerbliche Pflanzenerzeugung

Pflanzen mit Ursprung in der EU a) "Befallsfreies Gebiet" für Ralstonia solanacearum oder b) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (letzte Vegetati- onsperiode) für Ralstonia solanacearum (IVAII 18.7)

Nicotiana tabacum

Pflanzen von Nicotiana tabacum be- Frei von Tomato spotted wilt tospovirus (IIAII d)15.) stimmt für den Verkauf für die gewerbli- che Tabakerzeugung

Olea europea

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa subsp. multiplex, subsp. pauca

Quercus, außer Q. suber, für Schutzgebiete

Pflanzen mit Ursprung in EU-Staaten Pflanzenpass (VAII 1.2)

Pelargonium

Pflanzen mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 2.1) der Schweiz, für die gewerbliche Pflan- Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- zenerzeugung kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.1)

Pflanzen mit Ursprung in der EU Frei von Helicoverpa armigera (IIAII a) 6.2)

Pflanzen mit Ursprung in der EU aa) Befallsfreies Gebiet für Helicoverpa armigera, Spodoptera littoralis oder a) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (letzte Vegetati- onsperiode) für Helicoverpa armigera und Spodop- tera littoralis oder b) Behandlung gegen Helicoverpa armigera und Spo- doptera littoralis (IVAII 20.)

Pelargonium fragrans

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa subsp. pauca

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 68 PFLANZEN

Pelargonium graveolens

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa subsp. multiplex

Persea

Pflanzen, bewurzelt oder mit anhaften- Pflanzenpass (VAI 2.3) dem Kultursubstrat, mit Ursprung in der Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- EU oder der Schweiz, für die gewerbli- kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.3) che Pflanzenerzeugung

Pflanzen, bewurzelt oder mit anhaften- Frei von Radopholus similis (IIAII a)7.) dem Kultursubstrat, mit Ursprung in der EU

a) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (letzte Vegetati- onsperiode) für Radopholus similis oder b) Boden und Wurzeln verdächtiger Pflanzen als frei von Radopholus similis (aufgrund von Tests; letzte Vegetationsperiode) befunden (IVAII 11.)

Phagnalon saxatile

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa subsp. multiplex

Phoenix (s. auch Arecaceae)

Pflanzen, die an der Basis des Stammes Pflanzenpass (VAI 2.3.1) einen Durchmesser von über 5 cm auf- weisen

Frei von Paysandisia archon (IIAII b)10.)

a) Ununterbrochen in anerkanntem "befallsfreien Ge- biet“ für Paysandisia archon oder b) An registriertem und überwachtem „Ort der Erzeu- gung“ (mind. 2 Jahre) und Anbaufläche physisch geschützt gegen oder präventiv behandelt gegen Paysandisia archon und frei (aufgrund von drei Kontrollen pro Jahr) von Paysandisia archon (IVAII 19.1)

Phoenix für Schutzgebiete

Pflanzen, die an der Basis des Stammes ei- Pflanzenpass (VAII 1.3.1) nen Durchmesser von über 5 cm aufweisen Schutzgebiete: IE, MT, GB Frei von Paysandisia archon (IIB a)6.1)

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 69 PFLANZEN

a) Erzeugungsorte in Ländern, in denen Paysan- disia archon bekanntermaßen nicht vorkommt oder b) befallsfreies Gebiet für Paysandisia archon oder c) vor der Ausfuhr mindestens 2 Jahre lang - Erzeugungsort registriert bei und über- wacht von der NPPO und - Anbaufläche physisch geschützt gegen Paysandisia archon und - Erzeugungsort 3mal jährlich amtlich kon- trolliert, eine Kontrolle davon unmittelbar vor dem Verbringen, und für frei von An- zeichen von Paysandisia archon befunden. (IVB 21.4) - P. canariensis, Schutzgebiete: IE, PT (Azoren), GB - P. dactylifera, Frei von Rhynchophorus ferrugineus (IIB a)6.2) - P. reclinta, a) Erzeugungsorte in Ländern, in denen Rhyn- chophorus ferrugineus bekanntermaßen nicht - P. roebelenii, vorkommt - P. sylvestris, oder - P. theophrasti b) befallsfreies Gebiet für Rhynchophorus ferrugineus oder c) vor der Ausfuhr mindestens 2 Jahre lang - Erzeugungsort registriert bei und über- wacht von der NPPO und - Anbaufläche physisch geschützt gegen Rhynchophorus ferrugineus und - Erzeugungsort 3mal jährlich amtlich kon- trolliert, eine Kontrolle davon unmittelbar vor dem Verbringen, und für frei von An- zeichen von Rhynchophorus ferrugineus befunden. (IVB 21.5)

Photinia davidiana

Pflanzen mit Ursprung in der EU zur Ein- Eingang und Durchfuhr gestattet, Inverkehrbringen fuhr in die Schweiz verboten (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1C 4.)

Pflanzen mit Ursprung in der EU Pflanzenpass (VAI 1.1)

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 70 PFLANZEN

Alle Pflanzen Frei von Erwinia amylovora (IIAII b)3.)

a) "EU-anerkanntes befallsfreies Gebiet" Erwinia amy- lovora oder b) Entfernen der Pflanzen von der Anbaufläche und in unmittelbarer Umgebung davon, die Anzeichen von Erwinia amylovora gezeigt haben (IVAII 9.)

Photinia davidiana für Schutzgebiete

Pflanzen für Schutzgebiete Schutzgebiete: E (ausgenommen die Autonomen Ge- meinschaften Andalusien, Aragonien, Castilla la Mancha, Castilla y León, Extremadura, die Autonome Gemeinschaft Madrid, Murcia, Navarra und La Rioja sowie die Provinz Guipuzcoa (Baskenland), die Co- marcas Garrigues, Noguera, Pla d'Urgell, Segrià und Urgell in der Provinz Lleida (Autonome Gemeinschaft Katalonien), die Comarcas L'Alt Vinalopó und El Vina- lopó Mitjà in der Provinz Alicante und die Gemeinden Alborache und Turís in der Provinz Valencia (Comun- idad Valenciana)), EE, F (Korsika), IRL (ausgenom- men die Stadt Galway), I (Abruzzen, Apulien, Basili- cata, Kalabrien, Kampanien, Latium, Ligurien, Lombar- dei (ausgenommen die Provinzen Mantua, Mailand, Sondrio und Varese und die Gemeinden Bovisio Masciago, Cesano Maderno, Desio, Limbiate, Nova Milanese und Varedo in der Provinz Monza Brianza), Marken, Molise, Piemont (ausgenommen die Gemein- den Busca, Centallo, Scarnafigi, Tarantasca und Villaf- alletto in der Provinz Cuneo), Sardinien, Sizilien (aus- genommen die Gemeinden Cesarò (Provinz Messina), Maniace, Bronte, Adrano (Provinz Catania) und Centuripe, Regalbuto und Troina (Provinz Enna)), To- skana, Umbrien, Aostatal, Venetien (ausgenommen die Provinzen Rovigo und Venedig, die Gemeinden Barbona, Boara Pisani, Castelbaldo, Masi, Piacenza d'Adige, S. Urbano und Vescovana in der Provinz Padua und das Gebiet südlich der Autobahn A4 in der Provinz Verona)), LV, LT (ausgenommen die Gemein- den Babtai und Kėdainiai (Region Kaunas)), P, SI (ausgenommen die Regionen Gorenjska, Koroška, Maribor und Notranjska, die Gemeinden Lendava, Renče-Vogrsko (südlich der Fernstraße H4) und Ve- lika Polana sowie die Siedlungen Fużina, Gabrovčec, Glogovica, Gorenja vas, Gradiček, Grintovec, Ivančna Gorica, Krka, Krška vas, Male Lese, Malo Črnelo, Malo Globoko, Marinča vas, Mleščevo, Mrzlo Polje, Muljava, Podbukovje, Potok pri Muljavi, Šentvid pri Stični, Škrjanče, Trebnja Gorica, Velike Lese, Veliko Črnelo, Veliko Globoko, Vir pri Stični, Vrhpolje pri Šentvidu, Zagradec und Znojile pri Krki in der Ge- meinde Ivančna Gorica), SK (ausgenommen der Be- zirk Dunajská Streda, die Gemeinden Hronovce und Hronské Kľačany (Bezirk Levice), Dvory nad Žitavou (Bezirk Nové Zámky), Málinec (Bezirk Poltár), Hrhov (Bezirk Rožňava), Veľké Ripňany (Bezirk Topoľčany),

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 71 PFLANZEN

Kazimír, Luhyňa, Malý Horeš, Svätuše und Zatín (Be- zirk Trebišov)), FI, UK (Insel Man und Kanalinseln)

Pflanzenpass (VAII 1.3)

a) Ursprung in einem Land, das als frei von Erwinia amylovora EU-anerkannt ist oder b) befallsfrei gemäß ISPM und EU-anerkannt oder c) aus dem Kanton Wallis in der Schweiz oder d) aus einem Schutzgebiet oder e) auf einer Fläche erzeugt bzw. bei Verbringung in eine "Pufferzone" mindestens 7 Monate (einschl. 1. April bis 31. Oktober) der letzten Vegetationsperi- ode auf einer Fläche gehalten, aa) die 1 km innerhalb der Pufferzone (>=50 km²) liegt; auf der Wirtspflanzen seit 2 Vegetationsperi- oden amtlich bekämpft werden, deren Umkreis von 500 m um die Fläche und Pufferzone seit der letzten Vegetationsperi- ode frei von E. amylovora (1 Inspektion) ist und auf der Wirtspflanzen mit Anzeichen von E. amylovora vernichtet (Bericht bis 1. Mai); und bb) die seit 2 Vegetationsperiode für den Anbau der Pflanzen amtlich zugelassen wurde ebenso wie die Pufferzone; und cc) die ebenso wie der Umkreis von 500 m seit der letzten Vegetationsperiode frei von E. amylovora (Fläche je 1 Besichtigung Juni- August und August-November, und 1 Be- sichtigung im Umkreis August-November) und dd) von der Proben amtlich auf latente Infektio- nen untersucht wurden. (IVB 21.)

Phillyrea latifolia

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa subsp. pauca

Picea

Pflanzen mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 2.1)

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 72 PFLANZEN

der Schweiz, für die gewerbliche Pflan- Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- zenerzeugung kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.1)

Pflanzen mit Ursprung in europäischen "Befallsfreier Ort der Erzeugung" und "Befallsfreie un- Ländern mittelbare Umgebung" (letzte Vegetationsperiode) für Melampsora medusae (IVAII 5.)

Pflanzen mit Ursprung in abgegrenzten Pflanzenpass Gebieten oder Befallszonen in der EU Verbringen außerhalb der Flugzeit (01.04.-31.10.) des für Monochamus sp./Bursaphelenchus Vektors (Monochamus) oder in geschlossenen Behäl- xylophilus tern/Verpackungen siehe Durchführungsbeschluss 2012/535/EU http://pflanzengesundheit.julius-kuehn.de/in- dex.php?menuid=62&downloadid=1335&reporeid=302

Picea für Schutzgebiete

Pflanzen für Schutzgebiete Schutzgebiete

Pflanzenpass (VAII 1.1)

Schutzgebiete: GB (N-Irland, Inseln Man und Jersey), GR, IE (VO 2016/873)

Frei von Gilpinia hercyniae (IIB a)4.)

Aus Baumschulen und "Befallsfreier Ort der Erzeu- gung" für Gilpinia hercyniae (IVB 18.)

Schutzgebiete: IE

Frei von Gremmeniella abietina (IIB c)2.)

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Gremmeniella a- bietina (IVB 16.)

Schutzgebiete: GB (Nord-IE, Inseln Man und Jersey), GR, IE (VO 2016/873)

Frei von Dendroctonus micans (IIB a)3.)

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Dendroctonus mi- cans (IVB 7.)

Schutzgebiete: GB, GR, IE (VO 2016/873)

Frei von Ips amitinus (IIB a)6.a))

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Ips amitinus (IVB 10.)

Schutzgebiete: GB (N-IE, Isle of Man), GR, IE (VO 2016/873)

Frei von Ips cembrae (IIB a)6.b))

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Ips cembrae (IVB 11.)

Schutzgebiete: GB, GR, IE (VO 2016/873)

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 73 PFLANZEN

Frei von Ips duplicatus (IIB a)6.c))

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Ips duplicatus (IVB 8.)

Schutzgebiete: CY, GB (N-IE, Isle of Man), IE

Frei von Ips sexdentatus (IIB a)6.d))

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Ips sexdentatus (IVB 12.)

Schutzgebiete: GB, IE

Frei von Ips typographus GB, IE (IIB a)6.e))

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Ips typographus (IVB 9.)

Pinus

Pflanzen mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 2.1) der Schweiz, für die gewerbliche Pflan- Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- zenerzeugung kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.1)

Pflanzen, außer Kleinstmengen für nicht Pflanzenpass gemäß Entscheidung 2007/433/EG zu erwerbsmäßige Zwecke Gibberella circinata

Pflanzen mit Ursprung in europäischen Frei von Scirrhia pini (IIAII c)10.) Ländern

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" und "Befallsfreie un- mittelbare Umgebung" (letzte Vegetationsperiode) für Melampsora medusae (IVAII 5.) und Scirrhia pini (IVAII 4.)

siehe Entscheidung 2007/433/EG zu Gibberella cir- cinata

Pflanzen mit Ursprung in abgegrenzten Pflanzenpass Gebieten oder Befallszonen in der EU Verbringen außerhalb der Flugzeit (01.04.-31.10.) des für Monochamus sp./Bursaphelenchus Vektors (Monochamus) oder in geschlossenen Behäl- xylophilus tern/Verpackungen siehe Durchführungsbeschluss 2012/535/EU http://pflanzengesundheit.julius-kuehn.de/in- dex.php?menuid=62&downloadid=1335&reporeid=302

Pflanzen für England und Schottland, siehe PHO 2005/2530 einschl. Ursprung Schweiz

Pinus für Schutzgebiete

Pflanzen für Schutzgebiete Schutzgebiete:

Pflanzenpass (VAII 1.1)

Schutzgebiete: IE

Frei von Gremmeniella abietina (IIB c)2.)

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 74 PFLANZEN

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Gremmeniella a- bietina (IVB 16.)

Schutzgebiete: GB

Frei von Thaumetopoea pityocampa (IIB a)10.)

a) Erzeugungsorte in Ländern, in denen das Vorkom- men von Thaumetopoea pityocampa nicht bekannt ist oder b) befallsfreie Gebiete für Thaumetopoea pityocampa oder c) Baumschulen und deren Umgebung in amtlichen Kontrollen und Erhebungen frei von Thaumetopoea pityocampa oder d) Anbaufläche physisch geschützt gegen Thaumeto- poea pityocampa und kontrolliert und für frei von Thaumetopoea pityocampa befunden. (IVB 16.1)

Pflanzen mit Ursprung in der EU, von Schutzgebiete: GB (Nord-IE, Inseln Man und Jersey), mehr als 3 m Höhe GR, IE (VO 2016/873)

Frei von Dendroctonus micans (IIB a)3.)

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Dendroctonus mi- cans (IVB 7.)

Schutzgebiete: GB, GR, IE (VO 2016/873)

Frei von Ips amitinus (IIB a)6.a))

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Ips amitinus (IVB 10.)

Schutzgebiete: GB (N-IE, Isle of Man), GR, IE (VO 2016/873)

Frei von Ips cembrae (IIB a)6.b))

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Ips cembrae (IVB 11.)

Schutzgebiete: GB, GR, IE (VO 2016/873)

Frei von Ips duplicatus (IIB a)6.c))

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Ips duplicatus (IVB 8.)

Schutzgebiete: CY, GB (N-IE, Isle of Man), IE

Frei von Ips sexdentatus (IIB a)6.d))

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Ips sexdentatus (IVB 12.)

Schutzgebiete: GB, IE

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 75 PFLANZEN

Frei von Ips typographus GB, IE (IIB a)6.e))

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Ips typographus (IVB 9.)

Platanus

Pflanzen mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 2.1) der Schweiz, für die gewerbliche Pflan- Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- zenerzeugung kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.1)

Pflanzen mit Ursprung in der EU a) "Befallsfreies Gebiet" für Ceratocystis platani oder b) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" und "Befallsfreie unmittelbare Umgebung" für Ceratocystis platani (IVAII 8.)

Pflanzen mit einem Stamm- oder Wur- Pflanzenpass (Durchführungsbeschluss 2012/138/EU) zelhalsdurchmesser von mind. 1 cm, mit siehe Durchführungsbeschluss 2012/138/EU zu Ursprung in abgegrenzten Gebieten oder Anoplophora chinensis Ländern, in denen Anoplophora chinen- sis auftritt, oder Pflanzen, die aus nicht abgegrenzten Gebieten in abgegrenzte Gebiete verbracht wurden

Pflanzen Durchführungsbeschluss 2015/893/EU zu Anoplo- phora glabripennis - aus abgegrenzten Gebieten, - Pflanzenpass (Anh. II 2 A) - gewachsen in nicht abgegrenzten Gebieten, die aber in solche ver- bracht wurden, - aus Drittländern, in denen A. glabripennis vorkommt s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa

Pflanzen für England und Schottland, siehe PHO 2005/2530 einschl. Ursprung Schweiz

Platanus für Schutzgebiete

Pflanzen mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 1.2) der Schweiz Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 1.2)

Schutzgebiet. GB, IE

Pflanzenpass (VAII 1.2)

Frei von Ceratocystis platani (IIB c)0.0.1

Pflanzen, mit Ursprung in der Union, der Schutzgebiet: GB, IE Schweiz Amtliche Feststellung, dass: a) die Pflanzen ununterbrochen in einem Gebiet ge-

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 76 PFLANZEN

standen haben, das nach den einschlägigen Inter- nationalen Standards für pflanzengesundheitliche Maßnahmen als frei von Ceratocystis platani aner- kannt ist, oder b) die Pflanzen ununterbrochen in einem der o.g. Schutzgebiete gestanden haben. (IVB 12.1)

Polygala myrtifolia

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa

Poncirus und Hybriden

Pflanzen mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 1.4) der Schweiz Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 1.4)

Pflanzen mit Ursprung in der EU Pflanzenpass (VAI 1.4)

Frei von Circulifer haematoceps (IIAII a)5), Circulifer tenellus (IIAII a)6), Citrus tristeza closterovirus (euro- päische Rassen) (IIAII d)4.), Deuterophoma trach- eiphila (IIAII c)6.), Eutetranychus orientalis (IIAII a)6.1, Parasaissetia nigra (IIAII a)6.3) und Spiroplasma citri (IIAII d)10.)

a) "Befallsfreies Gebiet" für Citrus tristeza closterovi- rus (europäische Rassen), Deuterophoma trach- eiphila und Spiroplasma citri oder b) "Abstammung aus einem Zertifizierungssystem" für Citrus tristeza closterovirus (europäische Stämme) (aufgrund EU-anerkannten Tests), angezogen in ei- nem insektensicheren Gewächshaus oder isolier- tem Behälter und frei von Citrus tristeza closterovi- rus (europäische Stämme), Deuterophoma trach- eiphila und Spiroplasma citri oder c) "Abstammung aus einem Zertifizierungssystem" für Citrus tristeza closterovirus (europäische Rassen) und frei (aufgrund EU-anerkannten Tests) von Ci- trus tristeza closterovirus (europäische Rassen), und "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (letzte Vege- tationsperiode) für Citrus tristeza closterovirus (eu- ropäische Rassen), Deuterophoma tracheiphila und Spiroplasma citri (IVAII 10.)

a) befallsfreies Gebiet für Trioza erytreae oder b) Ort der Erzeugung bei NPPO registriert und von ihr

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 77 PFLANZEN

überwacht und Anbaufläche physisch gegen Trioza erytreae ge- schützt und Anbaufläche und Umkreis von mind. 200 m (letzte abgeschlossene Vegetationsperiode) frei von An- zeichen von Trioza erytreae in 2 amtlichen Kontrol- len vor dem Verbringen. (IVAII 10.1)

Pflanzen mit einem Stamm- oder Wur- Pflanzenpass (Durchführungsbeschluss 2012/138/EU) zelhalsdurchmesser von mind. 1 cm, mit siehe Durchführungsbeschluss 2012/138/EU zu Ursprung in abgegrenzten Gebieten oder Anoplophora chinensis Ländern, in denen Anoplophora chinen- sis auftritt, oder Pflanzen, die aus nicht abgegrenzten Gebieten in abgegrenzte Gebiete verbracht wurden

Populus

Pflanzen mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 2.1) der Schweiz, für die gewerbliche Pflan- Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- zenerzeugung kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.1)

Alle Pflanzen "Befallsfreier Ort der Erzeugung" und "Befallsfreie un- mittelbare Umgebung" (letzte Vegetationsperiode) für Melampsora medusae (VAII 6.)

Pflanzen mit einem Stamm- oder Wur- Pflanzenpass (Durchführungsbeschluss 2012/138/EU) zelhalsdurchmesser von mind. 1 cm, mit siehe Durchführungsbeschluss 2012/138/EU zu Ursprung in abgegrenzten Gebieten oder Anoplophora chinensis Ländern, in denen Anoplophora chinen- sis auftritt, oder Pflanzen, die aus nicht abgegrenzten Gebieten in abgegrenzte Gebiete verbracht wurden

Populus für Schutzgebiete

Pflanzen Schutzgebiete:Durchführungsbeschluss GB (N-IE), IE2015/893/EU zu Anoplo- phora glabripennis - aus abgegrenzten Gebieten, - Pflanzenpass (Anh. II 2 A) - gewachsen in nicht abgegrenzten Gebieten, die aber in solche ver- bracht wurden, - aus Drittländern, in denen A. glabripennis vorkommt Pflanzen für Schutzgebiete

Pflanzenpass (VAII 1.2)

Frei von Hypoxylon mammatum (IIB c)3.)

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 78 PFLANZEN

Prunus

Pflanzen mit Ursprung in der EU Pflanzenpass (VAI 1.1)

Frei von Xanthomonas arboricola pv. pruni (IIAII b)8.) und Plum pox potyvirus (IIAII d)7.)

Pflanzen mit Ursprung in der EU a) "Befallsfreies Gebiet" für Apricot chlorotic leafroll mycoplasm und Xanthomonas arboricola pv. pruni oder b) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (letzte Vegetati- onsperiode) für Apricot chlorotic leafroll mycoplasm und Xanthomonas arboricola pv. pruni (IVAII 12.)

Alle Pflanzen, außer P. laurocerasus und Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- P. lusitanica, aus der EU oder der kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 1.1) Schweiz

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa

Pflanzen, außer P. laurocerasus, mit ei- s. Durchführungsbeschluss (EU) 2018/1503 der Kom- nem Stamm- oder Wurzelhalsdurchmes- mission gegen Aromia bungii ser von 1 cm oder mehr an der dicksten Frei von Aromia bungii (Art. 2) Stelle, mit Ursprung in abgegrenzten Ge- bieten in der EU Pflanzenpass (Art. 7 (1)) Vor dem Verbringen mind. 2 Jahre lang oder jüngere Pflanzen ununterbrochen an einem Ort der Erzeugung gemäß Art. 7 (2)–(5), d.h. (2) registriert, (3) 2 amtliche Untersuchungen pro Jahr, (4) (I) physisch geschützt gegen A. bungii oder (II) präventiv behandelt mit Probenahme vor Ver- bringung und Erhebungen in 1 km Umkreis (5) Edelreiser, die nicht die Anforderungen Art. 7 (1)– (4) erfüllen, auf Unterlagen gemäß Art. 7 (1)–(4) haben einen Durchmesser von max. 1 cm an der dicksten Stelle (Art. 7 (1))

Pflanzen, außer P. laurocerasus, mit ei- s. Durchführungsbeschluss (EU) 2018/1503 der Kom- nem Stamm- oder Wurzelhalsdurchmes- mission gegen Aromia bungii ser von 1 cm oder mehr an der dicksten Frei von Aromia bungii (Art. 2) Stelle, mit Ursprung nicht in abgegrenz- ten Gebieten in der EU und bestimmt für Pflanzenpass (Art. 7 (6)) einen Ort der Erzeugung in einem abge- Ort der Erzeugung entspricht Art. 7 (2)–(4), d.h. grenzten Gebiet (2) registriert, (3) 2 amtliche Untersuchungen pro Jahr, (4) (I) physisch geschützt gegen A. bungii oder (II) präventiv behandelt mit Probenahme vor Ver- bringung und Erhebungen in 1 km Umkreis (Art.

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 79 PFLANZEN

7 (6))

Pflanzen, außer P. laurocerasus, mit ei- s. Durchführungsbeschluss (EU) 2018/1503 der Kom- nem Stamm- oder Wurzelhalsdurchmes- mission gegen Aromia bungii ser von 1 cm oder mehr an der dicksten Frei von Aromia bungii (Art. 2) Stelle, mit Ursprung in einem Nicht-EU- Staat, in dem Aromia bungii auftritt Pflanzenpass (Art. 7 (7))

Prunus für Schutzgebiete

Pflanzen mit Ursprung in EU-Staaten Pflanzenpass (VAII 1.2) Schutzgebiete: GB Frei von Xanthomonas arboricola pv. pruni (IIB b)3.) a) Erzeugungsort in Ländern, in denen das Vorkom- men von Xanthomonas arboricola pv. pruni nicht bekannt ist oder b) befallsfreie Gebiete für Xanthomonas arboricola pv. pruni oder c) in direkter Linie von Mutterpflanzen, die während der letzten abgeschlossenen Vegetationsperiode frei von Anzeichen von Xanthomonas arboricola pv. pruni waren und Pflanzen am Erzeugungsort (letzte abgeschlos- sene Vegetationsperiode) frei von Anzeichen von Xanthomonas arboricola pv. pruni (IVB 20.5)

Prunus amygdalus (s. P. dulcis) Prunus armeniaca Prunus blireiana Prunus brigantina Prunus cerasifera (s. X. fastidiosa) Prunus cerasus (s. X. fastidiosa subsp. multiplex) Prunus cistena Prunus curdica Prunus domestica (s. X. fastidiosa subsp. multiplex) Prunus domestica ssp. domestica Prunus domestica subsp. insititia Prunus domestica subsp. italica Prunus dulcis (s. X. fastidiosa) Prunus glandulosa Prunus holosericea Prunus hortulana Prunus japonica Prunus mandshurica Prunus maritima Prunus mume Prunus nigra Prunus salicina Prunus sibirica Prunus simonii

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 80 PFLANZEN

Prunus spinosa Prunus tomentosa Prunus triloba

Pflanzen mit Ursprung in der EU

A. aus Samen angezogen a) "Befallsfreies Gebiet" für Plum pox potyvirus (IVAII 16.a) b) bb) „Befallsfreier Ort der Erzeugung“ und "Befalls- freie unmittelbare Umgebung" (letzte 3 Vege- tationsperioden) für Plum pox potyvirus cc) Pflanzen am Ort der Erzeugung mit Anzeichen von anderen Viren oder virusähnlichen Krank- heiten vernichtet (IVAII 16.)

B. nicht aus Samen angezogen a) "Befallsfreies Gebiet" für Plum pox potyvirus oder b) aa) - "Abstammung aus einem Zertifizierungs- system" für Plum pox potyvirus, Mutter- pflanzen getestet oder - "Abstammung von getestetem Material" für Plum pox potyvirus (je 1 Test in den letzten 3 Vegetationsperioden); bb) „Befallsfreier Ort der Erzeugung“ und "Befalls- freie unmittelbare Umgebung" (letzte 3 Vege- tationsperioden) für Plum pox potyvirus cc) Pflanzen am Ort der Erzeugung mit Anzeichen von anderen Viren oder virusähnlichen Krank- heiten vernichtet (IVAII 16.)

Prunus avium

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa subsp. fastidiosa, subsp. pauca

Prunus cerasifera

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa subsp. multiplex

Prunus dulcis

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa

Prunus laurocerasus

Pflanzen mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 2.1)

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 81 PFLANZEN

der Schweiz, für die gewerbliche Pflan- Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- zenerzeugung kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.1)

Pflanzen mit einem Stamm- oder Wur- Pflanzenpass (Durchführungsbeschluss 2012/138/EU) zelhalsdurchmesser von mind. 1 cm, mit siehe Durchführungsbeschluss 2012/138/EU zu Ursprung in abgegrenzten Gebieten oder Anoplophora chinensis Ländern, in denen Anoplophora chinen- sis auftritt, oder Pflanzen, die aus nicht abgegrenzten Gebieten in abgegrenzte Gebiete verbracht wurden

Schutzgebiete: GB

Frei von Xanthomonas arboricola pv. pruni (IIB b)3.)

a) Erzeugungsort in Ländern, in denen das Vorkom- men von Xanthomonas arboricola pv. pruni nicht bekannt ist oder b) befallsfreie Gebiete für Xanthomonas arboricola pv. pruni oder c) in direkter Linie von Mutterpflanzen, die während der letzten abgeschlossenen Vegetationsperiode frei von Anzeichen von Xanthomonas arboricola pv. pruni waren und Pflanzen am Erzeugungsort (letzte abgeschlossene Vegetationsperiode) frei von Anzeichen von Xan- thomonas arboricola pv. pruni oder d) wenn für nicht gewerbliche Endverbraucher, Pflan- zen am Erzeugungsort (letzte abgeschlossene Ve- getationsperiode) frei von Anzeichen von Xantho- monas arboricola pv. pruni. (IVB 20.5)

Prunus lusitanica

Pflanzen mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 2.1) der Schweiz, für die gewerbliche Pflan- Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- zenerzeugung kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.1)

Schutzgebiete: GB

Frei von Xanthomonas arboricola pv. pruni (IIB b)3.)

a) Erzeugungsort in Ländern, in denen das Vorkom- men von Xanthomonas arboricola pv. pruni nicht bekannt ist oder b) befallsfreie Gebiete für Xanthomonas arboricola pv. pruni

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 82 PFLANZEN

oder c) in direkter Linie von Mutterpflanzen, die während der letzten abgeschlossenen Vegetationsperiode frei von Anzeichen von Xanthomonas arboricola pv. pruni waren und Pflanzen am Erzeugungsort (letzte abgeschlossene Vegetationsperiode) frei von Anzeichen von Xan- thomonas arboricola pv. pruni oder d) wenn für nicht gewerbliche Endverbraucher, Pflan- zen am Erzeugungsort (letzte abgeschlossene Ve- getationsperiode) frei von Anzeichen von Xantho- monas arboricola pv. pruni. (IVB 20.5)

Prunus persica

Pflanzen mit Ursprung in der EU Frei von Pseudomonas syringae pv. persicae (IIAII b)6.)

Pflanzen mit Ursprung in der EU a) "Befallsfreies Gebiet" für Pseudomonas syringae pv. persicae oder b) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (letzte Vegetati- onsperiode) für Pseudomonas syringae pv. persi- cae (IVAII 12.)

Pflanzen mit Ursprung in der EU

A. aus Samen angezogen a) "Befallsfreies Gebiet" für Plum pox potyvirus (IVAII 16.a) b) bb) „Befallsfreier Ort der Erzeugung“ und "Be- fallsfreie unmittelbare Umgebung" (letzte 3 Ve- getationsperioden) für Plum pox potyvirus cc) Pflanzen am Ort der Erzeugung mit Anzeichen von anderen Viren oder virusähnlichen Krank- heiten vernichtet (IVAII 16.)

B. nicht aus Samen angezogen a) "Befallsfreies Gebiet" für Plum pox potyvirus oder b) aa) - "Abstammung aus einem Zertifizierungs- system" für Plum pox potyvirus, Mutterpflan- zen getestet oder - "Abstammung von getestetem Material" für Plum pox potyvirus (je 1 Test in den letzten 3 Vegetationsperioden); bb) „Befallsfreier Ort der Erzeugung“ und "Be- fallsfreie unmittelbare Umgebung" (letzte 3 Ve- getationsperioden) für Plum pox potyvirus cc) Pflanzen am Ort der Erzeugung mit Anzeichen

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 83 PFLANZEN

von anderen Viren oder virusähnlichen Krank- heiten vernichtet (IVAII 16.)

Pseudotsuga

Pflanzen mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 2.1) der Schweiz, für die gewerbliche Pflan- Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- zenerzeugung kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.1)

Pflanzen mit Ursprung in europäischen "Befallsfreier Ort der Erzeugung" und "Befallsfreie un- Ländern mittelbare Umgebung" (letzte Vegetationsperiode) für Melampsora medusae (IVAII 5.)

Pflanzen mit Ursprung in abgegrenzten Pflanzenpass Gebieten oder Befallszonen in der EU Verbringen außerhalb der Flugzeit (01.04.-31.10.) des für Monochamus sp./Bursaphelenchus Vektors (Monochamus) oder in geschlossenen Behäl- xylophilus tern/Verpackungen siehe Durchführungsbeschluss 2012/535/EU http://pflanzengesundheit.julius-kuehn.de/in- dex.php?menuid=62&downloadid=1335&reporeid=302

Pseudotsuga für Schutzgebiete

Pflanzen für Schutzgebiete Schutzgebiete

Pflanzenpass (VAII 1.1)

Schutzgebiete: IE

Frei von Gremmeniella abietina (IIB c)2.)

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Gremmeniella a- bietina (IVB 16.)

Pflanzen mit Ursprung in der EU, von Schutzgebiete: GB (Nord-IE, Inseln Man und Jersey), mehr als 3 m Höhe, für Schutzgebiete GR, IE (VO 2016/873)

Frei von Dendroctonus micans (IIB a)3.)

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Dendroctonus mi- cans (IVB 7.)

Schutzgebiete: GB (N-IE, Isle of Man), GR, IE (VO 2016/873)

Frei von Ips cembrae (IIB a)6.b))

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Ips cembrae (IVB 11.)

Schutzgebiete: GB, IE

Frei von Ips typographus GB, IE (IIB a)6.e))

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Ips typographus (IVB 9.)

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 84 PFLANZEN

Pseudotsuga menziesii

Pflanzen siehe Entscheidung 2007/433/EG zu Gibberella cir- cinata

Pflanzen, außer Kleinstmengen für nicht Pflanzenpass gemäß Entscheidung 2007/433/EG zu erwerbsmäßige Zwecke Gibberella circinata

Pterocarya

Pflanzen mit Ursprung in der EU, für die Pflanzenpass (VAI 2.1) gewerbliche Pflanzenerzeugung

Pflanzen a) ununterbrochen in der EU an Befallsfreiem Ort der Erzeugung für Geosmithia morbida und seinem Vektor Pityophthorus juglandis oder b) Ort der Erzeugung und unmittelbare Umgebung (5 km im Radius) in amtlichen Kontrollen in den 2 Jahren vor der Ausfuhr frei von Anzeichen von und den Schädlingen Geosmithia morbida und Pityoph- thorus juglandis. Unmittelbar vor der Ausfuhr kon- trolliert. Handhabung und Verpackung schließen ei- nen späteren Befall aus. oder c) unter vollständiger physischer Isolierung am Ort der Erzeugung gehalten und unmittelbar vor dem Verbringen kontrolliert und so gehandhabt und ver- packt, dass ein Befall nach Verlassen des Erzeu- gungsortes verhütet wurde. (IVAII 7.1)

Pyracantha

Pflanzen mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 1.1) der Schweiz Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 1.1)

Alle Pflanzen Frei von Erwinia amylovora (IIAII b)3.)

a) "EU-anerkanntes befallsfreies Gebiet" Erwinia amy- lovora oder b) Entfernen der Pflanzen von der Anbaufläche und in unmittelbarer Umgebung davon, die Anzeichen von Erwinia amylovora gezeigt haben (IVAII 9.)

Pyracantha für Schutzgebiete

Pflanzen für Schutzgebiete Schutzgebiete: E (ausgenommen die Autonomen Ge- meinschaften Andalusien, Aragonien, Castilla la Mancha, Castilla y León, Extremadura, die Autonome Gemeinschaft Madrid, Murcia, Navarra und La Rioja

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 85 PFLANZEN

sowie die Provinz Guipuzcoa (Baskenland), die Co- marcas Garrigues, Noguera, Pla d'Urgell, Segrià und Urgell in der Provinz Lleida (Autonome Gemeinschaft Katalonien), die Comarcas L'Alt Vinalopó und El Vina- lopó Mitjà in der Provinz Alicante und die Gemeinden Alborache und Turís in der Provinz Valencia (Comun- idad Valenciana)), EE, F (Korsika), IRL (ausgenom- men die Stadt Galway), I (Abruzzen, Apulien, Basili- cata, Kalabrien, Kampanien, Latium, Ligurien, Lombar- dei (ausgenommen die Provinzen Mantua, Mailand, Sondrio und Varese und die Gemeinden Bovisio Masciago, Cesano Maderno, Desio, Limbiate, Nova Milanese und Varedo in der Provinz Monza Brianza), Marken, Molise, Piemont (ausgenommen die Gemein- den Busca, Centallo, Scarnafigi, Tarantasca und Villaf- alletto in der Provinz Cuneo), Sardinien, Sizilien (aus- genommen die Gemeinden Cesarò (Provinz Messina), Maniace, Bronte, Adrano (Provinz Catania) und Centuripe, Regalbuto und Troina (Provinz Enna)), To- skana, Umbrien, Aostatal, Venetien (ausgenommen die Provinzen Rovigo und Venedig, die Gemeinden Barbona, Boara Pisani, Castelbaldo, Masi, Piacenza d'Adige, S. Urbano und Vescovana in der Provinz Padua und das Gebiet südlich der Autobahn A4 in der Provinz Verona)), LV, LT (ausgenommen die Gemein- den Babtai und Kėdainiai (Region Kaunas)), P, SI (ausgenommen die Regionen Gorenjska, Koroška, Maribor und Notranjska, die Gemeinden Lendava, Renče-Vogrsko (südlich der Fernstraße H4) und Ve- lika Polana sowie die Siedlungen Fużina, Gabrovčec, Glogovica, Gorenja vas, Gradiček, Grintovec, Ivančna Gorica, Krka, Krška vas, Male Lese, Malo Črnelo, Malo Globoko, Marinča vas, Mleščevo, Mrzlo Polje, Muljava, Podbukovje, Potok pri Muljavi, Šentvid pri Stični, Škrjanče, Trebnja Gorica, Velike Lese, Veliko Črnelo, Veliko Globoko, Vir pri Stični, Vrhpolje pri Šentvidu, Zagradec und Znojile pri Krki in der Ge- meinde Ivančna Gorica), SK (ausgenommen der Be- zirk Dunajská Streda, die Gemeinden Hronovce und Hronské Kľačany (Bezirk Levice), Dvory nad Žitavou (Bezirk Nové Zámky), Málinec (Bezirk Poltár), Hrhov (Bezirk Rožňava), Veľké Ripňany (Bezirk Topoľčany), Kazimír, Luhyňa, Malý Horeš, Svätuše und Zatín (Be- zirk Trebišov)), FI, UK (Insel Man und Kanalinseln)

Pflanzenpass (VAII 1.3)

a) Ursprung in einem Land, das als frei von Erwinia amylovora EU-anerkannt ist oder b) befallsfrei gemäß ISPM und EU-anerkannt oder c) aus dem Kanton Wallis in der Schweiz oder d) aus einem Schutzgebiet

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 86 PFLANZEN

oder e) auf einer Fläche erzeugt bzw. bei Verbringung in eine "Pufferzone" mindestens 7 Monate (einschl. 1. April bis 31. Oktober) der letzten Vegetationsperi- ode auf einer Fläche gehalten, aa) die 1 km innerhalb der Pufferzone (>=50 km²) liegt; auf der Wirtspflanzen seit 2 Vegetationsperi- oden amtlich bekämpft werden, deren Umkreis von 500 m um die Fläche und Pufferzone seit der letzten Vegetationsperi- ode frei von E. amylovora (1 Inspektion) ist und auf der Wirtspflanzen mit Anzeichen von E. amylovora vernichtet (Bericht bis 1. Mai); und bb) die seit 2 Vegetationsperiode für den Anbau der Pflanzen amtlich zugelassen wurde ebenso wie die Pufferzone; und cc) die ebenso wie der Umkreis von 500 m seit der letzten Vegetationsperiode frei von E. amylo- vora (Fläche je 1 Besichtigung Juni-August und August-November, und 1 Besichtigung im Umkreis August-November) und dd) von der Proben amtlich auf latente Infektio- nen untersucht wurden. (IVB 21.)

Pyrus

Pflanzen mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 1.1) der Schweiz Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 1.1)

Alle Pflanzen Frei von Erwinia amylovora (IIAII b)3.)

a) "EU-anerkanntes befallsfreies Gebiet" Erwinia amy- lovora oder b) Entfernen der Pflanzen von der Anbaufläche und in unmittelbarer Umgebung davon, die Anzeichen von Erwinia amylovora gezeigt haben (IVAII 9.)

a) "Befallsfreies Gebiet" für Pear decline phytoplasma oder b) Entfernen (letzte 3 Vegetationsperioden) aller Pflanzen am Ort der Erzeugung oder in seiner un- mittelbaren Umgebung mit Befallsverdacht durch Pear decline phytoplasma (IVAII 13.)

Pflanzen mit einem Stamm- oder Wur- Pflanzenpass (Durchführungsbeschluss 2012/138/EU) zelhalsdurchmesser von mind. 1 cm, mit siehe Durchführungsbeschluss 2012/138/EU zu Ursprung in abgegrenzten Gebieten oder

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 87 PFLANZEN

Ländern, in denen Anoplophora chinen- Anoplophora chinensis sis auftritt, oder Pflanzen, die aus nicht abgegrenzten Gebieten in abgegrenzte Gebiete verbracht wurden

Pyrus für Schutzgebiete

Pflanzen für Schutzgebiete Schutzgebiete: E (ausgenommen die Autonomen Ge- meinschaften Andalusien, Aragonien, Castilla la Mancha, Castilla y León, Extremadura, die Autonome Gemeinschaft Madrid, Murcia, Navarra und La Rioja sowie die Provinz Guipuzcoa (Baskenland), die Co- marcas Garrigues, Noguera, Pla d'Urgell, Segrià und Urgell in der Provinz Lleida (Autonome Gemeinschaft Katalonien), die Comarcas L'Alt Vinalopó und El Vina- lopó Mitjà in der Provinz Alicante und die Gemeinden Alborache und Turís in der Provinz Valencia (Comun- idad Valenciana)), EE, F (Korsika), IRL (ausgenom- men die Stadt Galway), I (Abruzzen, Apulien, Basili- cata, Kalabrien, Kampanien, Latium, Ligurien, Lombar- dei (ausgenommen die Provinzen Mantua, Mailand, Sondrio und Varese und die Gemeinden Bovisio Masciago, Cesano Maderno, Desio, Limbiate, Nova Milanese und Varedo in der Provinz Monza Brianza), Marken, Molise, Piemont (ausgenommen die Gemein- den Busca, Centallo, Scarnafigi, Tarantasca und Villaf- alletto in der Provinz Cuneo), Sardinien, Sizilien (aus- genommen die Gemeinden Cesarò (Provinz Messina), Maniace, Bronte, Adrano (Provinz Catania) und Centuripe, Regalbuto und Troina (Provinz Enna)), Tos- kana, Umbrien, Aostatal, Venetien (ausgenommen die Provinzen Rovigo und Venedig, die Gemeinden Bar- bona, Boara Pisani, Castelbaldo, Masi, Piacenza d'A- dige, S. Urbano und Vescovana in der Provinz Padua und das Gebiet südlich der Autobahn A4 in der Pro- vinz Verona)), LV, LT (ausgenommen die Gemeinden Babtai und Kėdainiai (Region Kaunas)), P, SI (ausge- nommen die Regionen Gorenjska, Koroška, Maribor und Notranjska, die Gemeinden Lendava, Renče- Vogrsko (südlich der Fernstraße H4) und Velika Po- lana sowie die Siedlungen Fużina, Gabrovčec, Glogo- vica, Gorenja vas, Gradiček, Grintovec, Ivančna Go- rica, Krka, Krška vas, Male Lese, Malo Črnelo, Malo Globoko, Marinča vas, Mleščevo, Mrzlo Polje, Muljava, Podbukovje, Potok pri Muljavi, Šentvid pri Stični, Škr- janče, Trebnja Gorica, Velike Lese, Veliko Črnelo, Ve- liko Globoko, Vir pri Stični, Vrhpolje pri Šentvidu, Zagradec und Znojile pri Krki in der Gemeinde Ivančna Gorica), SK (ausgenommen der Bezirk Dunajská Streda, die Gemeinden Hronovce und Hronské Kľačany (Bezirk Levice), Dvory nad Žitavou (Bezirk Nové Zámky), Málinec (Bezirk Poltár), Hrhov (Bezirk Rožňava), Veľké Ripňany (Bezirk Topoľčany), Kazimír, Luhyňa, Malý Horeš, Svätuše und Zatín (Bezirk Tre- bišov)), FI, UK (Insel Man und Kanalinseln)

Pflanzenpass (VAII 1.3)

a) Ursprung in einem Land, das als frei von Erwinia

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 88 PFLANZEN

amylovora EU-anerkannt ist oder b) befallsfrei gemäß ISPM und EU-anerkannt oder c) aus dem Kanton Wallis in der Schweiz oder d) aus einem Schutzgebiet oder e) auf einer Fläche erzeugt bzw. bei Verbringung in eine "Pufferzone" mindestens 7 Monate (einschl. 1. April bis 31. Oktober) der letzten Vegetationsperi- ode auf einer Fläche gehalten, aa) die 1 km innerhalb der Pufferzone (>=50 km²) liegt; auf der Wirtspflanzen seit 2 Vegetationsperi- oden amtlich bekämpft werden, deren Umkreis von 500 m um die Fläche und Pufferzone seit der letzten Vegetationsperi- ode frei von E. amylovora (1 Inspektion) ist und auf der Wirtspflanzen mit Anzeichen von E. amylovora vernichtet (Bericht bis 1. Mai); und bb) die seit 2 Vegetationsperiode für den Anbau der Pflanzen amtlich zugelassen wurde ebenso wie die Pufferzone; und cc) die ebenso wie der Umkreis von 500 m seit der letzten Vegetationsperiode frei von E. amylo- vora (Fläche je 1 Besichtigung Juni-August und August-November, und 1 Besichtigung im Umkreis August-November) und dd) von der Proben amtlich auf latente Infektio- nen untersucht wurden. (IVB 21.)

Quercus

Pflanzen mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 2.1) der Schweiz, für die gewerbliche Pflan- Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- zenerzeugung kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.1)

Alle Pflanzen Frei von Cryphonectria parasitica (IIAII c)3.)

a) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" und "Befallsfreies Gebiet" für Cryphonectria parasitica oder b) "Befallsfreie unmittelbare Umgebung" (letzte Vege- tationsperiode) für Cryphonectria parasitica (IVAII 7.)

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 89 PFLANZEN

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa

Quercus für Schutzgebiete (z. B. ex 0602)

Pflanzen für Schutzgebiete Pflanzenpass (VAII 1.3)

Schutzgebiet. CZ, IE, SE, UK (VO 2016/873)

Frei von Cryphonectria parasitica (IIB c)0.1) Pflanzen, außer Q. suber, mit Ursprung in Pflanzenpass (VAII 1.2) EU-Staaten Schutzgebiete: IE, GB ((ausgenommen die Ge- bietskörperschaften Barking und Dagenham, Barnet, Basildon, Basingstoke und Dene, Bexley, Bracknell Forest, Brent, Brentwood, Bromley, Broxbourne, Camden, Castle Point, Chelmsford, Chiltem, City of London, City of Westminster, Crawley, Croydon, Da- corum, Dartford, Ealing, East Hertfordshire, Elmbridge District, Enfield, Epping Forest, Epsom and Ewell District, Gravesham, Greenwich, Guildford, Hackney, Harlow, Hammersmith & Fulham, Haringey, Harrow, Hart, Havering, Hertsmere, Hillingdon, Hors- ham, Hounslow, Islington, Kensington & Chelsea, Kingston upon Thames, Lambeth, Lewisham, Lit- tlesford, Medway, Merton, Mid Sussex, Mole Valley, Newham, North Herdfordshire, Reading, Redbridge, Reigate und Banstead, Richmond Upon Thames, Runnymede District, Rushmore, Sevenoaks, Slough, South Bedfordshire, South Bucks, South Oxfordshire, Southwark, Spelthorne District, St. Albans, Surrey Health, Sutton, Tandridge, Three Rivers, Thurrock, Tonbridge und Malling, Tower Hamlets, Waltham For- est, Wandsworth Watford, Waverley, Welwyn Hat- field, West Berkshire, Windsor und Maidenhead, Wo- king , Wokingham und Wycombe) (bis 30. April 2020) (VO 2018/791) Pflanzen, außer Q. suber, mit einem Um- a) Pflanzen ununterbrochen in Ländern, in denen das fang von mind. 8 cm, gemessen 1,2 m Vorkommen von Thaumetopoea processionea über dem Wurzelhals nicht bekannt ist oder b) Pflanzen ununterbrochen in einem Schutzgebiet o- der “befallsfreien Gebiet” für T. processionea oder c) befallsfreie Baumschulen und befallsfreie unmittel- bare Umgebung für T. processionea (letzte Vege- tationsperiode) in amtlichen Kontrollen kurz vor dem Verbringen und amtliche Erhebungen in Baumschule und unmittel- barer Umgebung auf Larven und Anzeichen von T. processionea (letzte Vegetationsperiode) Für UK: PHO 2015/610; Anh. 4 Teil C Nr. 7 Option c) gelöscht gemäß SI Health (Amendment) Order 2019/1128

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 90 PFLANZEN

oder d) Pflanzen ununterbrochen auf einer Anbaufläche mit physischem Schutz gegen die Einschleppung von T. processionea und befallsfrei in Kontrollen. (IVB 16.2)

Quercus suber

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa subsp. multiplex

Rhamnus alaternus

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa

Rhododendron, außer R. simsii

Pflanzen, mit Ursprung in der EU Pflanzenpass siehe Entscheidung 2002/757/EG zu Phytophthora ramorum

Alle Pflanzen für die Schweiz Pflanzenpass wird von der Schweiz anerkannt (Ver- ordnung über vorübergehende Pflanzenschutzmaß- nahmen, 916.202.1)

Rosa

Pflanzen mit einem Stamm- oder Wur- Pflanzenpass (Durchführungsbeschluss 2012/138/EU) zelhalsdurchmesser von mind. 1 cm, mit siehe Durchführungsbeschluss 2012/138/EU zu Ursprung in abgegrenzten Gebieten oder Anoplophora chinensis Ländern, in denen Anoplophora chinen- sis auftritt, oder Pflanzen, die aus nicht abgegrenzten Gebieten in abgegrenzte Gebiete verbracht wurden

Rosa canina

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa subsp. multiplex

Rosmarinus officinalis

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa

Rubus

Pflanzen mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 2.1)

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 91 PFLANZEN

der Schweiz, für die gewerbliche Pflan- Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- zenerzeugung kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.1)

Pflanzen mit Ursprung in der EU Frei von Arabis mosaic nepovirus (IIAII d)1.), Rasp- berry ringspot nepovirus (IIAII d)9.), Strawberry latent ringspot nepovirus (IIAII d)12.) und Tomato black ring nepovirus (IIAII d)14.)

Pflanzen mit Ursprung in der EU a) "Befallsfreies Gebiet" für Arabis mosaic virus, Raspberry ringspot virus, Strawberry latent ringspot virus und Tomato black ring virus oder b) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (letzte Vegetati- onsperiode) für Arabis mosaic virus, Raspberry ringspot virus, Strawberry latent ringspot virus und Tomato black ring virus (IVAII 12.)

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa

Sabal (s. auch Arecaceae)

Pflanzen, die an der Basis des Stammes Pflanzenpass (VAI 2.3.1) einen Durchmesser von über 5 cm auf- weisen

Frei von Paysandisia archon (IIAII b)10.)

a) Ununterbrochen in anerkanntem "befallsfreien Ge- biet“ für Paysandisia archon oder b) An registriertem und überwachtem „Ort der Erzeu- gung“ (mind. 2 Jahre) und Anbaufläche physisch geschützt gegen oder präventiv behandelt gegen Paysandisia archon und frei (aufgrund von drei Kontrollen pro Jahr) von Paysandisia archon (IVAII 19.1)

Sabal für Schutzgebiete

Pflanzen, die an der Basis des Stammes ei- Pflanzenpass (VAII 1.3.1) nen Durchmesser von über 5 cm aufweisen Schutzgebiete: IE, MT, GB Frei von Paysandisia archon (IIB a)6.1) a) Erzeugungsorte in Ländern, in denen Paysan- disia archon bekanntermaßen nicht vorkommt oder b) befallsfreies Gebiet für Paysandisia archon oder c) vor der Ausfuhr mindestens 2 Jahre lang - Erzeugungsort registriert bei und über- wacht von der NPPO

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 92 PFLANZEN

und - Anbaufläche physisch geschützt gegen Paysandisia archon und - Erzeugungsort 3mal jährlich amtlich kon- trolliert, eine Kontrolle davon unmittelbar vor dem Verbringen, und für frei von An- zeichen von Paysandisia archon befunden. (IVB 21.4) - S. palmetto Schutzgebiete: IE, PT (Azoren), GB Frei von Rhynchophorus ferrugineus (IIB a)6.2) a) Erzeugungsorte in Ländern, in denen Rhyn- chophorus ferrugineus bekanntermaßen nicht vorkommt oder b) befallsfreies Gebiet für Rhynchophorus ferrugineus oder c) vor der Ausfuhr mindestens 2 Jahre lang - Erzeugungsort registriert bei und über- wacht von der NPPO und - Anbaufläche physisch geschützt gegen Rhynchophorus ferrugineus und - Erzeugungsort 3mal jährlich amtlich kon- trolliert, eine Kontrolle davon unmittelbar vor dem Verbringen, und für frei von An- zeichen von Rhynchophorus ferrugineus befunden. (IVB 21.5)

Salix

Pflanzen mit einem Stamm- oder Wur- Pflanzenpass (Durchführungsbeschluss 2012/138/EU) zelhalsdurchmesser von mind. 1 cm, mit siehe Durchführungsbeschluss 2012/138/EU zu Ursprung in abgegrenzten Gebieten oder Anoplophora chinensis Ländern, in denen Anoplophora chinen- sis auftritt, oder Pflanzen, die aus nicht abgegrenzten Gebieten in abgegrenzte Gebiete verbracht wurden

Pflanzen wegen Anoplophora glabripen- Durchführungsbeschluss 2015/893/EU zu Anoplo- nis phora glabripennis - aus abgegrenzten Gebieten, - Pflanzenpass (Anh. II 2 A) - gewachsen in nicht abgegrenzten Gebieten, die aber in solche ver- bracht wurden,

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 93 PFLANZEN

- aus Drittländern, in denen A. glabripennis vorkommt

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa

Solanaceae

Pflanzen mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI2.2) der Schweiz (außer ausläufer- oder knol- Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- lenbildenden Solanum spp. oder ihren kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.2) Hybriden) für die gewerbliche Pflanzen- erzeugung

Alle Pflanzen mit Ursprung in der EU Frei von Helicoverpa armigera (IIAII a)6.2), Potato stolbur phytoplasma (IIAII d)8.)

Pflanzen mit Ursprung in der EU a) "Befallsfreies Gebiet" für Potato stolbur phyto- plasma oder b) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (letzte Vegetati- onsperiode) für Potato stolbur phytoplasma (IVAII 18.6)

Solanum und Hybriden (s. auch Solanaceae)

Pflanzen von ausläufer- oder knollenbil- Pflanzenpass (VAI 1.3) denden Arten von Solanum oder ihren Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- Hybriden in der EU oder in der Schweiz kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 1.3)

Pflanzen von stolon- oder knollenbilden- Meldung durch die Halter solchen Materials an die Na- den Arten, außer Erhaltungszüchtungs- tionale Pflanzenschutzorganisation (IVAII 18.3d)) material in Genbanken oder Genmateri- alsammlungen

Pflanzen in Quarantäne gehalten und als frei von Schadorganismen befunden durch "Kartoffel-Quaran- täne-Tests" (IVAII 18.3a))

Quarantänetest aa) unter amtlicher Überwachung und durch ge- schultes Personal, bb) an einem isolierten Ort mit Behandlungsmög- lichkeiten gegen die Ausbreitung von Schador- ganismen, cc) an jeder Materialpartie durch regelmäßige In- spektion (min. 1 Vegetationsperiode) und durch EU-anerkannte Testes, bei Kartoffelzuchtmaterial zumindest auf An- dean potato latent virus, Arracacha virus B. oca strain, Potato black ringspot virus, Potato spindle tuber viroid, Potato virus T, Andean po- tato mottle virus, Kartoffelviren A, M, S. V, X, Y (einschließl. Y°, Yn, Yc), Potato leaf roll virus, Clavibacter michiganensis ssp. sepedonicus, Ralstonia solanacearum und

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 94 PFLANZEN

dd) auf alle anderen Anzeichen zur Identifizierung der Schädlinge (IVAII 18.3b))

Vernichtung jeglichen quarantäne-getesteten Materi- als, das nicht als frei von den bestimmten Schadorga- nismen befunden wurde, oder Behandlung gegen die betreffenden Schadorganismen (IVAII 18.3c))

Pflanzen von stolon- oder knollenbilden- Meldung durch die Halter solchen Materials an die Na- den Arten in Genbanken oder Genmate- tionale Pflanzenschutzorganisation (IVAII 18.4) rialsammlungen

Solanum lycopersicum (s. auch Solanum)

Alle Pflanzen siehe Entscheidung 2004/200/EG zu Pepino mosaic virus

siehe Durchführungsbeschluss 2019/1615* Tomato brown rugose fruit virus ______* 01.11.2019 bis 31.03.2022

Pflanzen mit Ursprung in der EU, für die Pflanzenpass (VAI 2.2) gewerbliche Pflanzenerzeugung

Alle Pflanzen Frei von Clavibacter michiganensis subsp. michi- ganensis (IIAII b)2.), Potato spindle tuber viroid (IIAII d)7.1), Ralstonia solanacearum (IAII b)2.), Tomato spotted wilt tospovirus (IIAII d)15.), Tomato yellow leaf curl bigeminivirus (IIAII d)16.) und Xanthomonas vesi- catoria (IIAII b)9.)

a) Gebiet bekannt als frei von Tomato yellow leaf curl bigeminivirus oder b) Pflanzen frei von Anzeichen von Tomato yellow leaf curl virus und aa)Gebiet bekannt als frei von Bemisia tabaci oder bb)"Befallsfreier Ort der Erzeugung" (monatlich während der letzten 3 Monate) für Bemisia ta- baci oder c) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (letzte Vegetati- onsperiode) für Tomato yellow leaf curl bigeminivi- rus und Behandlung und Überwachung um Freiheit von Bemisia tabaci zu gewähren (IVAII 26.1)

a) "Befallsfreies Gebiet" für Liriomyza huidobrensis und Liriomyza trifolii oder b) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (monatlich wäh-

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 95 PFLANZEN

rend der letzten 3 Monate) für Liriomyza huidobren- sis und Liriomyza trifolii oder c) Unmittelbar vor dem Inverkehrbringen frei von und behandelt gegen Liriomyza huidobrensis und Lirio- myza trifolii oder d) Abstammung von Pflanzenmaterial (Explantat), das frei ist von Liriomyza sativae und Amauromyza ma- culosa, in einem sterilen Medium in vitro unter steri- len Bedingungen gezüchtet wurden, die einen Be- fall mit Liriomyza sativae und Amauromyza macu- losa ausschließen und in durchsichtigen Behältern unter sterilen Bedingungen verschickt wurden. (IVAII 23.)

a) "Befallsfreies Gebiet" für Ralstonia solanacearum oder b) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (letzte Vegetati- onsperiode) für Ralstonia solanacearum (IVAII 18.7)

Pflanzen, bewurzelt, Unionsbestimmungen zur Bekämpfung von Globodera pallida und Globodera rostochiensis eingehalten (IVAII außer solchen die gemäß RL 18.6.1) 2007/33/EG Art. 4 Abs. 4 (a) oder (c) ge- pflanzt werden sollen: (a) am selben Erzeugungsort in einem abgegrenzten Gebiet (c) entseucht oder praktisch frei von Erde

Solanum melongena (s. auch Solanum)

Pflanzen mit Ursprung in der EU, für die Pflanzenpass (VAI 2.2) gewerbliche Pflanzenerzeugung

Alle Pflanzen Frei von Ralstonia solanacearum (IAII b)2.) und To- mato spotted wilt tospovirus (IIAII d)15.)

Pflanzen mit Ursprung in der EU a) "Befallsfreies Gebiet" für Liriomyza huidobrensis und Liriomyza trifolii oder b) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (monatlich wäh- rend der letzten 3 Monate) für Liriomyza huidobren- sis und Liriomyza trifolii oder c) Unmittelbar vor dem Inverkehrbringen frei von und behandelt gegen Liriomyza huidobrensis und Lirio- myza trifolii oder d) Abstammung von Pflanzenmaterial (Explantat), das

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frei ist von Liriomyza sativae und Amauromyza ma- culosa, in einem sterilen Medium in vitro unter steri- len Bedingungen gezüchtet wurden, die einen Be- fall mit Liriomyza sativae und Amauromyza macu- losa ausschließen und in durchsichtigen Behältern unter sterilen Bedingungen verschickt wurden. (IVAII 23.)

a) "Befallsfreies Gebiet" für Ralstonia solanacearum oder b) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (letzte Vegetati- onsperiode) für Ralstonia solanacearum (IVAII 18.7)

Pflanzen, bewurzelt, Unionsbestimmungen zur Bekämpfung von Globodera pallida und Globodera rostochiensis eingehalten (IVAII außer solchen die gemäß RL 18.6.1) 2007/33/EG Art. 4 Abs. 4 (a) oder (c) ge- pflanzt werden sollen: (a) am selben Erzeugungsort in einem abgegrenzten Gebiet (c) entseucht oder praktisch frei von Erde

Solanum tuberosum (s. auch Solanum)

Alle Pflanzen Frei von Potato spindle tuber viroid (IIAII d)7.1)

Sorbus (s. auch Solanum)

Pflanzen mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 1.1) der Schweiz Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 1.1)

Pflanzen Frei von Erwinia amylovora (IIAII b)3.)

a) "EU-anerkanntes befallsfreies Gebiet" Erwinia amy- lovora oder b) Entfernen der Pflanzen von der Anbaufläche und in unmittelbarer Umgebung davon, die Anzeichen von Erwinia amylovora gezeigt haben (IVAII 9.)

Sorbus für Schutzgebiete

Pflanzen für Schutzgebiete Schutzgebiete: E (ausgenommen die Autonomen Ge- meinschaften Andalusien, Aragonien, Castilla la Mancha, Castilla y León, Extremadura, die Autonome Gemeinschaft Madrid, Murcia, Navarra und La Rioja sowie die Provinz Guipuzcoa (Baskenland), die Co- marcas Garrigues, Noguera, Pla d'Urgell, Segrià und Urgell in der Provinz Lleida (Autonome Gemeinschaft Katalonien), die Comarcas L'Alt Vinalopó und El Vina- lopó Mitjà in der Provinz Alicante und die Gemeinden

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Alborache und Turís in der Provinz Valencia (Comun- idad Valenciana)), EE, F (Korsika), IRL (ausgenom- men die Stadt Galway), I (Abruzzen, Apulien, Basili- cata, Kalabrien, Kampanien, Latium, Ligurien, Lombar- dei (ausgenommen die Provinzen Mantua, Mailand, Sondrio und Varese und die Gemeinden Bovisio Masciago, Cesano Maderno, Desio, Limbiate, Nova Milanese und Varedo in der Provinz Monza Brianza), Marken, Molise, Piemont (ausgenommen die Gemein- den Busca, Centallo, Scarnafigi, Tarantasca und Villaf- alletto in der Provinz Cuneo), Sardinien, Sizilien (aus- genommen die Gemeinden Cesarò (Provinz Messina), Maniace, Bronte, Adrano (Provinz Catania) und Centuripe, Regalbuto und Troina (Provinz Enna)), Tos- kana, Umbrien, Aostatal, Venetien (ausgenommen die Provinzen Rovigo und Venedig, die Gemeinden Bar- bona, Boara Pisani, Castelbaldo, Masi, Piacenza d'A- dige, S. Urbano und Vescovana in der Provinz Padua und das Gebiet südlich der Autobahn A4 in der Pro- vinz Verona)), LV, LT (ausgenommen die Gemeinden Babtai und Kėdainiai (Region Kaunas)), P, SI (ausge- nommen die Regionen Gorenjska, Koroška, Maribor und Notranjska, die Gemeinden Lendava, Renče- Vogrsko (südlich der Fernstraße H4) und Velika Po- lana sowie die Siedlungen Fużina, Gabrovčec, Glogo- vica, Gorenja vas, Gradiček, Grintovec, Ivančna Go- rica, Krka, Krška vas, Male Lese, Malo Črnelo, Malo Globoko, Marinča vas, Mleščevo, Mrzlo Polje, Muljava, Podbukovje, Potok pri Muljavi, Šentvid pri Stični, Škr- janče, Trebnja Gorica, Velike Lese, Veliko Črnelo, Ve- liko Globoko, Vir pri Stični, Vrhpolje pri Šentvidu, Zagradec und Znojile pri Krki in der Gemeinde Ivančna Gorica), SK (ausgenommen der Bezirk Dunajská Streda, die Gemeinden Hronovce und Hronské Kľačany (Bezirk Levice), Dvory nad Žitavou (Bezirk Nové Zámky), Málinec (Bezirk Poltár), Hrhov (Bezirk Rožňava), Veľké Ripňany (Bezirk Topoľčany), Kazimír, Luhyňa, Malý Horeš, Svätuše und Zatín (Bezirk Tre- bišov)), FI, UK (Insel Man und Kanalinseln)

Pflanzenpass (VAII 1.3)

a) Ursprung in einem Land, das als frei von Erwinia amylovora EU-anerkannt ist oder b) befallsfrei gemäß ISPM und EU-anerkannt oder c) aus dem Kanton Wallis in der Schweiz oder d) aus einem Schutzgebiet oder e) auf einer Fläche erzeugt bzw. bei Verbringung in eine "Pufferzone" mindestens 7 Monate (einschl. 1. April bis 31. Oktober) der letzten Vegetationsperi- ode auf einer Fläche gehalten,

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aa) die 1 km innerhalb der Pufferzone (>=50 km²) liegt; auf der Wirtspflanzen seit 2 Vegetationsperi- oden amtlich bekämpft werden, deren Umkreis von 500 m um die Fläche und Pufferzone seit der letzten Vegetationsperi- ode frei von E. amylovora (1 Inspektion) ist und auf der Wirtspflanzen mit Anzeichen von E. amylovora vernichtet (Bericht bis 1. Mai); und bb) die seit 2 Vegetationsperiode für den Anbau der Pflanzen amtlich zugelassen wurde ebenso wie die Pufferzone; und cc) die ebenso wie der Umkreis von 500 m seit der letzten Vegetationsperiode frei von E. amylovora (Fläche je 1 Besichtigung Juni- August und August-November, und 1 Be- sichtigung im Umkreis August-November) und dd) von der Proben amtlich auf latente Infektio- nen untersucht wurden. (IVB 21.)

Sorghum

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa

Spartium junceum

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa subsp. multiplex, subsp. pauca

Spinacia

Pflanzen mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 2.1) der Schweiz, für die gewerbliche Pflan- Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- zenerzeugung kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.1)

Pflanzen mit Ursprung in der EU a) "Befallsfreies Gebiet" für Liriomyza huidobrensis und Liriomyza trifolii oder b) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (monatlich wäh- rend der letzten 3 Monate) für Liriomyza huidobren- sis und Liriomyza trifolii oder c) Unmittelbar vor dem Inverkehrbringen frei von und behandelt gegen Liriomyza huidobrensis und Lirio- myza trifolii

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 99 PFLANZEN

oder d) Abstammung von Pflanzenmaterial (Explantat), das frei ist von Liriomyza sativae und Amauromyza ma- culosa, in einem sterilen Medium in vitro unter steri- len Bedingungen gezüchtet wurden, die einen Be- fall mit Liriomyza sativae und Amauromyza macu- losa ausschließen und in durchsichtigen Behältern unter sterilen Bedingungen verschickt wurden. (IVAII 23.)

Strelitziaceae

Pflanzen, bewurzelt oder mit anhaften- Pflanzenpass (VAI 2.) dem Kultursubstrat, mit Ursprung in der Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- EU oder der Schweiz, für die gewerbli- kannt Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.3) che Pflanzenerzeugung

Pflanzen, bewurzelt oder mit anhaften- Frei von Radopholus similis (IIAII a)7. dem Kultursubstrat, mit Ursprung in der EU

a) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (letzte Vegetati- onsperiode) für Radopholus similis oder b) Boden und Wurzeln verdächtiger Pflanzen als frei von Radopholus similis (aufgrund von Tests; letzte Vegetationsperiode) befunden (IVAII 11.)

Streptocarpus

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa subsp. fastidiosa

Syagrus (s. auch Arecaceae)

Pflanzen, die an der Basis des Stammes Pflanzenpass (VAI 2.3.1) einen Durchmesser von über 5 cm auf- weisen Frei von Paysandisia archon (IIAII b)10.)

a) Ununterbrochen in anerkanntem "befallsfreien Ge- biet“ für Paysandisia archon oder b) An registriertem und überwachtem „Ort der Erzeu- gung“ (mind. 2 Jahre) und Anbaufläche physisch geschützt gegen oder präventiv behandelt gegen Paysandisia archon und frei (aufgrund von drei Kontrollen pro Jahr) von Paysandisia archon (IVAII 19.1)

Syagrus für Schutzgebiete

Pflanzen, die an der Basis des Stammes ei- Pflanzenpass (VAII 1.3.1) nen Durchmesser von über 5 cm aufweisen

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 100 PFLANZEN

Schutzgebiete: IE, MT, GB Frei von Paysandisia archon (IIB a)6.1) a) Erzeugungsorte in Ländern, in denen Paysan- disia archon bekanntermaßen nicht vorkommt oder b) befallsfreies Gebiet für Paysandisia archon oder c) vor der Ausfuhr mindestens 2 Jahre lang - Erzeugungsort registriert bei und über- wacht von der NPPO und - Anbaufläche physisch geschützt gegen Paysandisia archon und - Erzeugungsort 3mal jährlich amtlich kon- trolliert, eine Kontrolle davon unmittelbar vor dem Verbringen, und für frei von An- zeichen von Paysandisia archon befunden. (IVB 21.4) - S. romanzoffiana Schutzgebiete: IE, PT (Azoren), GB Frei von Rhynchophorus ferrugineus (IIB a)6.2) a) Erzeugungsorte in Ländern, in denen Rhyn- chophorus ferrugineus bekanntermaßen nicht vorkommt oder b) befallsfreies Gebiet für Rhynchophorus ferrugineus oder c) vor der Ausfuhr mindestens 2 Jahre lang - Erzeugungsort registriert bei und über- wacht von der NPPO und - Anbaufläche physisch geschützt gegen Rhynchophorus ferrugineus und - Erzeugungsort 3mal jährlich amtlich kon- trolliert, eine Kontrolle davon unmittelbar vor dem Verbringen, und für frei von An- zeichen von Rhynchophorus ferrugineus befunden. (IVB 21.5)

Tanacetum

Pflanzen mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 2.1)

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 101 PFLANZEN

der Schweiz, für die gewerbliche Pflan- Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- zenerzeugung kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.1)

Pflanzen mit Ursprung in der EU a) "Befallsfreies Gebiet" für Liriomyza huidobrensis und Liriomyza trifolii oder b) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (monatlich wäh- rend der letzten 3 Monate) für Liriomyza huidobren- sis und Liriomyza trifolii oder c) Unmittelbar vor dem Inverkehrbringen frei von und behandelt gegen Liriomyza huidobrensis und Lirio- myza trifolii oder d) Abstammung von Pflanzenmaterial (Explantat), das frei ist von Liriomyza sativae und Amauromyza ma- culosa, in einem sterilen Medium in vitro unter steri- len Bedingungen gezüchtet wurden, die einen Be- fall mit Liriomyza sativae und Amauromyza macu- losa ausschließen und in durchsichtigen Behältern unter sterilen Bedingungen verschickt wurden. (IVAII 23.)

Tilia

Pflanzen wegen Anoplophora glabripen- Durchführungsbeschluss 2015/893/EU zu Anoplo- nis phora glabripennis - aus abgegrenzten Gebieten, - Pflanzenpass (Anh. II 2 A) - gewachsen in nicht abgegrenzten Gebieten, die aber in solche ver- bracht wurden, - aus Drittländern, in denen A. glabripennis vorkommt

Trachycarpus (s. auch Arecaceae)

Pflanzen, die an der Basis des Stammes Pflanzenpass (VAI 2.3.1) einen Durchmesser von über 5 cm auf- weisen

Frei von Paysandisia archon (IIAII b)10.)

a) Ununterbrochen in anerkanntem "befallsfreien Ge- biet“ für Paysandisia archon oder b) An registriertem und überwachtem „Ort der Erzeu- gung“ (mind. 2 Jahre) und Anbaufläche physisch geschützt gegen oder präventiv behandelt gegen Paysandisia archon und frei (aufgrund von drei Kontrollen pro Jahr) von Paysandisia archon (IVAII 19.1)

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 102 PFLANZEN

Trachycarpus für Schutzgebiete

Pflanzen, die an der Basis des Stammes ei- Pflanzenpass (VAII 1.3.1) nen Durchmesser von über 5 cm aufweisen Schutzgebiete: IE, MT, GB Frei von Paysandisia archon (IIB a)6.1) a) Erzeugungsorte in Ländern, in denen Paysan- disia archon bekanntermaßen nicht vorkommt oder b) befallsfreies Gebiet für Paysandisia archon oder c) vor der Ausfuhr mindestens 2 Jahre lang - Erzeugungsort registriert bei und über- wacht von der NPPO und - Anbaufläche physisch geschützt gegen Paysandisia archon und - Erzeugungsort 3mal jährlich amtlich kon- trolliert, eine Kontrolle davon unmittelbar vor dem Verbringen, und für frei von An- zeichen von Paysandisia archon befunden. (IVB 21.4) - T. fortunei Schutzgebiete: IE, PT (Azoren), GB Frei von Rhynchophorus ferrugineus (IIB a)6.2) a) Erzeugungsorte in Ländern, in denen Rhyn- chophorus ferrugineus bekanntermaßen nicht vorkommt oder b) befallsfreies Gebiet für Rhynchophorus ferrugineus oder c) vor der Ausfuhr mindestens 2 Jahre lang - Erzeugungsort registriert bei und über- wacht von der NPPO und - Anbaufläche physisch geschützt gegen Rhynchophorus ferrugineus und - Erzeugungsort 3mal jährlich amtlich kon- trolliert, eine Kontrolle davon unmittelbar vor dem Verbringen, und für frei von An- zeichen von Rhynchophorus ferrugineus befunden. (IVB 21.5)

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 103 PFLANZEN

Trithrinax (s. auch Arecaceae)

Pflanzen, die an der Basis des Stammes Pflanzenpass (VAI 2.3.1) einen Durchmesser von über 5 cm auf- weisen Frei von Paysandisia archon (IIAII b)10.)

a) Ununterbrochen in anerkanntem "befallsfreien Ge- biet“ für Paysandisia archon oder b) An registriertem und überwachtem „Ort der Erzeu- gung“ (mind. 2 Jahre) und Anbaufläche physisch geschützt gegen oder präventiv behandelt gegen Paysandisia archon und frei (aufgrund von drei Kontrollen pro Jahr) von Paysandisia archon (IVAII 19.1)

Trithrinax für Schutzgebiete

Pflanzen, die an der Basis des Stammes ei- Pflanzenpass (VAII 1.3.1) nen Durchmesser von über 5 cm aufweisen Schutzgebiete: IE, MT, GB Frei von Paysandisia archon (IIB a)6.1) a) Erzeugungsorte in Ländern, in denen Paysan- disia archon bekanntermaßen nicht vorkommt oder b) befallsfreies Gebiet für Paysandisia archon oder c) vor der Ausfuhr mindestens 2 Jahre lang - Erzeugungsort registriert bei und über- wacht von der NPPO und - Anbaufläche physisch geschützt gegen Paysandisia archon und - Erzeugungsort 3mal jährlich amtlich kon- trolliert, eine Kontrolle davon unmittelbar vor dem Verbringen, und für frei von An- zeichen von Paysandisia archon befunden. (IVB 21.4)

Tsuga

Pflanzen mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 2.1) der Schweiz, für die gewerbliche Pflan- Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- zenerzeugung kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.1)

Pflanzen mit Ursprung in europäischen "Befallsfreier Ort der Erzeugung" und "Befallsfreie un- Ländern mittelbare Umgebung" (letzte Vegetationsperiode) für Melampsora medusae (IVAII 5.)

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 104 PFLANZEN

Pflanzen mit Ursprung in abgegrenzten Pflanzenpass Gebieten oder Befallszonen in der EU Verbringen außerhalb der Flugzeit (01.04.-31.10.) des für Monochamus sp./Bursaphelenchus Vektors (Monochamus) oder in geschlossenen Behäl- xylophilus tern/Verpackungen siehe Durchführungsbeschluss 2012/535/EU http://pflanzengesundheit.julius-kuehn.de/in- dex.php?menuid=62&downloadid=1335&reporeid=302

Ulmus

Pflanzen, für die gewerbliche Pflanzener- Pflanzenpass (VAI 2.1) zeugung

Ort der Erzeugung und unmittelbare Umgebung (letzte Vegetationsperiode) frei von Anzeichen von Candi- datus Phytoplasma ulmi. (IVAII 8.1)

Pflanzen mit einem Stamm- oder Wur- Pflanzenpass (Durchführungsbeschluss 2012/138/EU) zelhalsdurchmesser von mind. 1 cm, mit siehe Durchführungsbeschluss 2012/138/EU zu Ursprung in abgegrenzten Gebieten oder Anoplophora chinensis Ländern, in denen Anoplophora chinen- sis auftritt, oder Pflanzen, die aus nicht abgegrenzten Gebieten in abgegrenzte Gebiete verbracht wurden

Pflanzen wegen Anoplophora glabripen- Durchführungsbeschluss 2015/893/EU zu Anoplo- nis phora glabripennis - aus abgegrenzten Gebieten, - Pflanzenpass (Anh. II 2 A) - gewachsen in nicht abgegrenzten Gebieten, die aber in solche ver- bracht wurden, - aus Drittländern, in denen A. glabripennis vorkommt

Pflanzen für England und Schottland, siehe PHO 2005/2530 einschl. Ursprung Schweiz

Ulmus für Schutzgebiete

Pflanzen aus EU-Staaten Pflanzenpass (VAII 1.2) Schutzgebiete: GB Frei von Candidatus Phytoplasma ulmi (IIB d)01.)

Verbena

Pflanzen mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 2.1) der Schweiz, für die gewerbliche Pflan- Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- zenerzeugung kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.1)

Pflanzen mit Ursprung in der EU a) "Befallsfreies Gebiet" für Liriomyza huidobrensis und Liriomyza trifolii oder

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 105 PFLANZEN

b) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (monatlich wäh- rend der letzten 3 Monate) für Liriomyza huidobren- sis und Liriomyza trifolii oder c) Unmittelbar vor dem Inverkehrbringen frei von und behandelt gegen Liriomyza huidobrensis und Lirio- myza trifolii oder d) Abstammung von Pflanzenmaterial (Explantat), das frei ist von Liriomyza sativae und Amauromyza ma- culosa, in einem sterilen Medium in vitro unter steri- len Bedingungen gezüchtet wurden, die einen Be- fall mit Liriomyza sativae und Amauromyza macu- losa ausschließen und in durchsichtigen Behältern unter sterilen Bedingungen verschickt wurden. (IVAII 23.)

Vepris

Pflanzen mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 1.4) der Schweiz Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 1.4)

a) befallsfreies Gebiet für Trioza erytreae oder b) Ort der Erzeugung bei NPPO registriert und von ihr überwacht und Anbaufläche physisch gegen Trioza erytreae ge- schützt und Anbaufläche und Umkreis von mind. 200 m (letzte abgeschlossene Vegetationsperiode) frei von An- zeichen von Trioza erytreae in 2 amtlichen Kontrol- len vor dem Verbringen. (IVAII 10.1)

Viburnum

Pflanzen mit Ursprung in der EU Pflanzenpass siehe Entscheidung 2002/757/EG zu Phytophthora ramorum

Alle Pflanzen für die Schweiz Pflanzenpass wird von der Schweiz anerkannt (Ver- ordnung über vorübergehende Pflanzenschutzmaß- nahmen, 916.202.1)

Vinca

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 106 PFLANZEN

von Xylella fastidiosa subsp. pauca

Vitis

Pflanzen mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 1.4) der Schweiz Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 1.4)

Frei von Daktulosphaira vitifoliae (IIAII a)2), Grapevine flavescence dorée phytoplasma (IIAII d)6.) und Xylo- philus ampelinus (IIAII b)11.)

Befallsfreie Mutterpflanzen am Ort der Erzeugung (2 Vegetationsperioden) für Grapevine flavescence dorée phytoplasma und Xylophilus ampelinus (IVAII 17. s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU Artikel 9, 11 von Xylella fastidiosa

Vitis für Schutzgebiete

Pflanzen für Schutzgebiete Schutzgebiete

Pflanzenpass (VAII 1.3)

Schutzgebiet: CY

a) die Pflanzen stammen aus dem Schutzgebiet oder b) geeignete Behandlung gemäß genehmigter Spezifi- kation gegen Daktulosphaira vitifoliae (IVB 21.1)

Schutzgebiete: CZ, FR (Elsass, Champagne-Ardenne, Picardie (Département Aisne), Ile-de-France (Gemein- den Citry, Nanteuil-sur-Marne und Saâcy-sur-Marne) und Lothringen)), IT (Apulien, Sardinien und Basili- cata) (VO 2016/873)

Frei von Grapevine flavescence dorée MLO (IIB d)2.)

a) Befallsfreies Land für Grapevine flavescence dorée MLO oder b) anerkanntes "Befallsfreies Gebiet" für Grapevine flavescence dorée MLO oder c) Ursprung CZ, FR (Elsass, Champagne-Ardenne, Picardie (Département Aisne), Ile-de-France (Ge- meinden Citry, Nanteuil-sur-Marne und Saâcy-sur- Marne) und Lothringen)), IT (Apulien (bis 30. April 2016), Sardinien (bis 30. April 2016) und Basilicata) oder cc) aus der Schweiz (ausgenommen der Kanton Tes- sin und das Misox)

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 107 PFLANZEN

oder d) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Grapevine fla- vescence dorée MLO aa) an Mutterpflanzen (2 Vegetationsperioden) und bb) entweder i) befallsfreie Pflanzen oder ii) Warmwasserbehandlung be 50 °C für 45 min (IVB 32.).

Vitis vinifera

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa subsp. fastidiosa

Washingtonia (s. auch Arecaceae)

Pflanzen, die an der Basis des Stammes Pflanzenpass (VAI 2.3.1) einen Durchmesser von über 5 cm auf- weisen Frei von Paysandisia archon (IIAII b)10.)

a) Ununterbrochen in anerkanntem "befallsfreien Ge- biet“ für Paysandisia archon oder b) An registriertem und überwachtem „Ort der Erzeu- gung“ (mind. 2 Jahre) und Anbaufläche physisch geschützt gegen oder präventiv behandelt gegen Paysandisia archon und frei (aufgrund von drei Kontrollen pro Jahr) von Paysandisia archon (IVAII 19.1)

Washingtonia für Schutzgebiete

Pflanzen, die an der Basis des Stammes ei- Pflanzenpass (VAII 1.3.1) nen Durchmesser von über 5 cm aufweisen Schutzgebiete: IE, MT, GB Frei von Paysandisia archon (IIAII a)10.) a) Erzeugungsorte in Ländern, in denen Paysan- disia archon bekanntermaßen nicht vorkommt oder b) befallsfreies Gebiet für Paysandisia archon oder c) vor der Ausfuhr mindestens 2 Jahre lang - Erzeugungsort registriert bei und über- wacht von der NPPO und

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 108 PFLANZEN

- Anbaufläche physisch geschützt gegen Paysandisia archon und - Erzeugungsort 3mal jährlich amtlich kon- trolliert, eine Kontrolle davon unmittelbar vor dem Verbringen, und für frei von An- zeichen von Paysandisia archon befunden. (IVB 21.4) Schutzgebiete: IE, PT (Azoren), GB Frei von Rhynchophorus ferrugineus (IIB a)6.2) a) Erzeugungsorte in Ländern, in denen Rhyn- chophorus ferrugineus bekanntermaßen nicht vorkommt oder b) befallsfreies Gebiet für Rhynchophorus ferrugineus oder c) vor der Ausfuhr mindestens 2 Jahre lang - Erzeugungsort registriert bei und über- wacht von der NPPO und - Anbaufläche physisch geschützt gegen Rhynchophorus ferrugineus und - Erzeugungsort 3mal jährlich amtlich kon- trolliert, eine Kontrolle davon unmittelbar vor dem Verbringen, und für frei von An- zeichen von Rhynchophorus ferrugineus befunden. (IVB 21.5)

Wasserpflanzen

Pflanzen, die nur in Wasser oder in stän- Pflanzenpass dig mit Wasser gesättigter Erde wachsen (siehe Durchführungsbeschluss 2012/697/EU) zu können, aus abgegrenzten Gebieten Pomacea einschl. Verbringung in die Schweiz (AV v. 09.08.2013)

Westringia fruticosa Westringia glabra

s. auch Anforderungen für Wirtspflanzen Durchführungsbeschluss 2015/789/EU von Xylella fastidiosa subsp. multiplex, subsp. pauca

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 109 PFLANZEN

Zanthoxylum

Pflanzen mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 1.4) der Schweiz Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 1.4)

a) befallsfreies Gebiet für Trioza erytreae oder b) Ort der Erzeugung bei NPPO registriert und von ihr überwacht und Anbaufläche physisch gegen Trioza erytreae ge- schützt und Anbaufläche und Umkreis von mind. 200 m (letzte abgeschlossene Vegetationsperiode) frei von An- zeichen von Trioza erytreae in 2 amtlichen Kontrol- len vor dem Verbringen. (IVAII 10.1)

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 110 ZWIEBELN UND KNOLLEN

PFLANZENGESUNDHEITLICHE REGELUNGEN DER EUROPÄISCHE UNION Zwiebeln und Knollen mit Ursprung in einem Mitgliedstaat

Hinweise

Die genannten Anforderungen berücksichtigen keine taxonomischen oder anderen Hierarchien. Jede Warengruppe beginnt ggf. mit der Auflistung der Anforderungen für alle Arten. Anforderungen für über- oder untergeordnete Taxa sind getrennt zu suchen. Links zur Verbreitung von Schadorganismen gehen zur Global Database der EPPO. Die Datenbank ist lediglich eine Informationsquelle und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Für die Richtigkeit der Angaben wird keine Gewähr übernommen.

Alle Arten für Schutzgebiete

Zwiebeln und Knollen, im Freiland ange- Schutzgebiete: FI, LV, PT (Azoren), SI, SK zogen, bewurzelt, eingepflanzt oder zum Anbaufläche nachweislich frei von Globodera pallida Anpflanzen bestimmt (IVB 20.3)

Allium cepa

Jegliche Zwiebeln mit Ursprung in der Pflanzenpass (VAI 2.4) EU oder der Schweiz Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.5)

Frei von Ditylenchus dipsaci (IIAII a)4)

Im Freiland angezogen und bewurzelt, Unionsbestimmungen zur Bekämpfung von Globodera pallida und Globodera rostochiensis eingehalten (IVAII außer solchen die gemäß RL 24.1) 2007/33/EG Art. 4 Abs. 4 (a) oder (c) ge- pflanzt werden sollen: (a) am selben Erzeugungsort in einem abgegrenzten Gebiet (c) entseucht oder praktisch frei von Erde

Allium cepa var. ascalonicum

Jegliche Zwiebeln mit Ursprung in der Pflanzenpass (VAI 2.4) EU oder der Schweiz Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.5)

Frei von Ditylenchus dipsaci (IIAII a)4)

Im Freiland angezogen und bewurzelt, Unionsbestimmungen zur Bekämpfung von Globodera pallida und Globodera rostochiensis eingehalten (IVAII außer solchen die gemäß RL 24.1) 2007/33/EG Art. 4 Abs. 4 (a) oder (c) ge- pflanzt werden sollen:

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 1 ZWIEBELN UND KNOLLEN

(a) am selben Erzeugungsort in einem abgegrenzten Gebiet (c) entseucht oder praktisch frei von Erde

Allium schoenoprasum

Jegliche Zwiebeln mit Ursprung in der Pflanzenpass (VAI 2.4) EU oder der Schweiz Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.5)

Frei von Ditylenchus dipsaci (IIAII a)4)

Camassia

Zwiebeln mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 3.) der Schweiz, für die gewerbliche Pflan- Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- zenerzeugung kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 3.)

Jegliche Zwiebeln Frei von Ditylenchus dipsaci (IIAII a)4)

Chionodoxa

Zwiebeln mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 3.) der Schweiz, für die gewerbliche Pflan- Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- zenerzeugung kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 3.)

Jegliche Zwiebeln Frei von Ditylenchus dipsaci (IIAII a)4)

Crocus

Jegliche Zwiebeln Frei von Ditylenchus destructor (IIAII a)3)

Crocus flavus

Zwiebeln von cv. Golden Yellow mit Ur- Pflanzenpass (VAI 3.) sprung in der EU oder der Schweiz, für Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- die gewerbliche Pflanzenerzeugung kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 3.)

Zwiebeln von cv. Golden Yellow Frei von Ditylenchus dipsaci (IIAII a)4)

Dahlia

Knollen mit Ursprung in der EU oder der Pflanzenpass (VAI 3.) Schweiz, für die gewerbliche Pflanzener- Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- zeugung kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 3.)

Im Freiland angezogen und bewurzelt, Unionsbestimmungen zur Bekämpfung von Globodera pallida und Globodera rostochiensis eingehalten (IVAII außer solchen die gemäß RL

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 2 ZWIEBELN UND KNOLLEN

2007/33/EG Art. 4 Abs. 4 (a) oder (c) ge- 24.1) pflanzt werden sollen: (a) am selben Erzeugungsort in einem abgegrenzten Gebiet (c) entseucht oder praktisch frei von Erde

Galanthus

Zwiebeln mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 3.) der Schweiz, für die gewerbliche Pflan- Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- zenerzeugung kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 3.)

Jegliche Zwiebeln Frei von Ditylenchus dipsaci (IIAII a)4)

Galtonia candicans

Zwiebeln mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 3.) der Schweiz, für die gewerbliche Pflan- Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- zenerzeugung kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 3.)

Jegliche Zwiebeln Frei von Ditylenchus dipsaci (IIAII a)4)

Gladiolus-Hybriden (Zwergformen)

Knollen wie Gladiolus callianthus, Gladi- Pflanzenpass (VAI 3.) olus colvillei, Gladiolus nanus, Gladiolus Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- ramosus, Gladiolus tubergenii, mit Ur- kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 3.) sprung in der EU oder der Schweiz, für die gewerbliche Pflanzenerzeugung

Knollen wie Gladiolus callianthus, Gladi- Frei von Ditylenchus destructor (IIAII a)3) olus colvillei, Gladiolus nanus, Gladiolus ramosus, Gladiolus tubergenii

Im Freiland angezogen und bewurzelt, Unionsbestimmungen zur Bekämpfung von Globodera pallida und Globodera rostochiensis eingehalten (IVAII außer solchen die gemäß RL 24.1) 2007/33/EG Art. 4 Abs. 4 (a) oder (c) ge- pflanzt werden sollen: (a) am selben Erzeugungsort in einem abgegrenzten Gebiet (c) entseucht oder praktisch frei von Erde

Hyacinthus

Zwiebeln mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 3.) der Schweiz, für die gewerbliche Pflan- zenerzeugung

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 3 ZWIEBELN UND KNOLLEN

Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 3.)

Jegliche Zwiebeln Frei von Ditylenchus dipsaci (IIAII a)4)

Frei von Ditylenchus destructor (IIAII a)3)

Im Freiland angezogen und bewurzelt, Unionsbestimmungen zur Bekämpfung von Globodera pallida und Globodera rostochiensis eingehalten (IVAII außer solchen die gemäß RL 24.1) 2007/33/EG Art. 4 Abs. 4 (a) oder (c) ge- pflanzt werden sollen: (a) am selben Erzeugungsort in einem abgegrenzten Gebiet (c) entseucht oder praktisch frei von Erde

Hymenocallis

Zwiebeln mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 3.) der Schweiz, für die gewerbliche Pflan- Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- zenerzeugung kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 3.)

Jegliche Zwiebeln Frei von Ditylenchus dipsaci (IIAII a)4)

Iris

Zwiebeln mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 3.) der Schweiz, für die gewerbliche Pflan- Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- zenerzeugung kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 3.)

Jegliche Zwiebeln Frei von Ditylenchus destructor (IIAII a)3)

Im Freiland angezogen und bewurzelt, Unionsbestimmungen zur Bekämpfung von Globodera pallida und Globodera rostochiensis eingehalten (IVAII außer solchen die gemäß RL 24.1) 2007/33/EG Art. 4 Abs. 4 (a) oder (c) ge- pflanzt werden sollen: (a) am selben Erzeugungsort in einem abgegrenzten Gebiet (c) entseucht oder praktisch frei von Erde

Ismene (s. Hymenocallis)

Lilium

Zwiebeln mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 3.) der Schweiz, für die gewerbliche Pflan- Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- zenerzeugung kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.6)

Im Freiland angezogen und bewurzelt, Unionsbestimmungen zur Bekämpfung von Globodera

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 4 ZWIEBELN UND KNOLLEN

außer solchen die gemäß RL pallida und Globodera rostochiensis eingehalten (IVAII 2007/33/EG Art. 4 Abs. 4 (a) oder (c) ge- 24.1) pflanzt werden sollen: (a) am selben Erzeugungsort in einem abgegrenzten Gebiet (c) entseucht oder praktisch frei von Erde

Muscari

Zwiebeln mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 3.) der Schweiz, für die gewerbliche Pflan- Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- zenerzeugung kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 3.)

Jegliche Zwiebeln Frei von Ditylenchus dipsaci (IIAII a)4)

Narcissus

Zwiebeln mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 3.) der Schweiz, für die gewerbliche Pflan- Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- zenerzeugung kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 3.)

Jegliche Zwiebeln Frei von Ditylenchus dipsaci (IIAII a)4)

Im Freiland angezogen und bewurzelt, Unionsbestimmungen zur Bekämpfung von Globodera pallida und Globodera rostochiensis eingehalten (IVAII außer solchen die gemäß RL 24.1) 2007/33/EG Art. 4 Abs. 4 (a) oder (c) ge- pflanzt werden sollen: (a) am selben Erzeugungsort in einem abgegrenzten Gebiet (c) entseucht oder praktisch frei von Erde

Im Freiland angezogen und bewurzelt Unionsbestimmungen zur Bekämpfung von Globodera pallida und Globodera rostochiensis eingehalten (IVAII 24.1)

Zwiebeln für die gewerbliche Pflanzener- "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (letzte Vegetations- zeugung periode) für Ditylenchus dipsaci (IVAII 22.)

Ornithogalum

Zwiebeln mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 3.) der Schweiz, für die gewerbliche Pflan- Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- zenerzeugung kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 3.)

Jegliche Zwiebeln Frei von Ditylenchus dipsaci (IIAII a)4)

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 5 ZWIEBELN UND KNOLLEN

Puschkinia

Zwiebeln mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 3.) der Schweiz, für die gewerbliche Pflan- Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- zenerzeugung kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 3.)

Jegliche Zwiebeln Frei von Ditylenchus dipsaci (IIAII a)4)

Scilla

Zwiebeln mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 3.) der Schweiz, für die gewerbliche Pflan- Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- zenerzeugung kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 3.)

Jegliche Zwiebeln Frei von Ditylenchus dipsaci (IIAII a)4)

Solanaceae

Knollen Pflanzenpass

Frei von Potato stolbur mycoplasm (IIAII d)8)

a) Ursprungsgebiet bekannt als frei von Potato stolbur mycoplasm oder b) Erzeugungsort frei von Potato stolbur mycoplasm (letzte Vegetationsperiode) (IVAII 18.6)

Solanum und Hybriden

Pflanzen von ausläufer- oder knollenbil- Pflanzenpass (VAI 1.3) denden Arten von Solanum oder ihren Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- Hybriden mit Ursprung EU oder Schweiz kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 1.3)

Knollen, außer Solanum tuberosum und Meldung durch die Halter solchen Materials an die Na- Erhaltungszüchtungsmaterial in Genban- tionale Pflanzenschutzorganisation (IVAII 18.3d)) ken oder Genmaterialsammlungen

Pflanzen in Quarantäne gehalten und als frei von Schadorganismen befunden durch "Kartoffel-Quaran- täne-Tests" (IVAII 18.3a))

Quarantänetest aa) unter amtlicher Überwachung und durch ge- schultes Personal, bb) an einem isolierten Ort mit Behandlungsmög- lichkeiten gegen die Ausbreitung von Schador- ganismen, cc) an jeder Materialpartie durch regelmäßige In- spektion (min. 1 Vegetationsperiode) und durch EU-anerkannte Testes, bei Kartoffelzuchtmaterial zumindest auf An- dean potato latent virus, Arracacha virus B. oca strain, Potato black ringspot virus, Potato

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 6 ZWIEBELN UND KNOLLEN

spindle tuber viroid, Potato virus T, Andean po- tato mottle virus, Kartoffelviren A, M, S. V, X, Y (einschließl. Y°, Yn, Yc), Potato leaf roll virus, Clavibacter michiganensis ssp. sepedonicus, Ralstonia solanacearum und dd) auf alle anderen Anzeichen zur Identifizierung der Schädlinge (IVAII 18.3b))

Vernichtung jeglichen quarantäne-getesteten Materi- als, das nicht als frei von den bestimmten Schadorga- nismen befunden wurde, oder Behandlung gegen die betreffenden Schadorganismen (IVAII 18.3c))

Knollen von stolon- oder knollenbilden- Meldung durch die Halter solchen Materials an die Na- den Arten in Genbanken oder Genmate- tionale Pflanzenschutzorganisation (IVAII 18.4) rialsammlungen

Solanum tuberosum (s. auch Solanaceae)

Knollen aus der Schweiz Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 1.3)

Alle Knollen von Pflanzkartoffeln s. Richtlinie 2002/56/EG über den Verkehr mit Pflanz- kartoffeln

Frei von Ditylenchus destructor (IIAII a)3), Potato stol- bur phytoplasma (IIAII d)15.), Potato spindle tuber viroid (IIAII d)7.1) und Tomato spotted wilt tospovirus (IIAII d)15.)

a) Einhaltung von EU-Maßnahmen gegen Synchy- trium endobioticum, und b) Ursprungsgebiet bekanntermaßen frei von Clavi- bacter michiganensis subsp. sepedonicus oder Ein- haltung von EU-Maßnahmen gegen Clavibacter mi- chiganensis subsp. sepedonicus und d) aa) Ralstonia solanacearum im Ursprungsgebiet nicht bekannt oder bb) Ort der Erzeugung frei von Ralstonia so- lanacearum oder durch EU-anerkannte Aus- rottungsmaßnahmen frei davon und e) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (letztes Jahr) für Meloidogyne chitwoodi und Meloidogyne fallax auf- grund von Inspektion von Wirtspflanzen zum geeig- neten Zeitpunkt und aufgrund von Untersuchung von aufgeschnittenen Kartoffelknollen nach der Ernte oder Frei von Meloidogyne chitwoodi und Meloidogyne

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fallax aufgrund der Kontrolle aufgeschnittener Kar- toffelknollen nach der Ernte und zum Zeitpunkt des Verpackens, und entweder aufgrund von Tests nach der Ernte oder aufgrund einer Kontrolle nach der Induzierung von Anzeichen (IVAII 18.1)

a) "Befallsfreies Gebiet" für Potato stolbur phyto- plasma oder b) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (letzte Vegetati- onsperiode) für Potato stolbur phytoplasma (IVAII 18.6)

Knollen, Unionsbestimmungen zur Bekämpfung von Globodera pallida und Globodera rostochiensis eingehalten (IVAII außer solchen die gemäß RL 18.1.1) 2007/33/EG Art. 4 Abs. 4 (a) oder (c) ge- pflanzt werden sollen: (a) am selben Erzeugungsort in einem abgegrenzten Gebiet (c) entseucht oder praktisch frei von Erde

Knollen von Pflanzkartoffeln mit Ur- Fortgeschrittene Züchtungen (wie im beigefügten Do- sprung in der EU von anderen Sorten als kument angegeben); denen, die von der EU amtlich anerkannt in der Gemeinschaft erzeugt wurden Abstammung unmittelbar von Material frei von Qua- rantäneschadorganismen (aufgrund "Kartoffel-Quaran- täne-Tests") und unter geeigneten Bedingungen ge- halten (IVAII 18.2)

Knollen von Pflanzkartoffeln aus abge- siehe Durchführungsbeschluss 2012/270/EU grenzten Gebieten innerhalb der Union, - Pflanzenpass in denen Epitrix cucumeris, E. papa, E. subcrinita oder E. tuberis auftritt - Die Knollen wurden an einem gemäß der Richtlinie 92/90/EWG der Kommission registrierten Erzeu- gungsort oder von einem gemäß der Richtlinie 93/50/EWG der Kommission registrierten Erzeuger erzeugt oder aus einer gemäß der Richtlinie 93/50/EWG registrierten Sammel- oder Versand- stelle verbracht. - Die Kartoffelknollen wurden gewaschen oder abge- bürstet, so dass höchstens 0,1 % Erde verbleiben, oder sie wurden einem gleichwertigen Verfahren unterzogen, das speziell dem Zweck diente, das- selbe Ergebnis zu erzielen und die betreffenden spezifizierten Organismen zu entfernen, und um si- cherzustellen, dass kein Risiko einer Ausbreitung der spezifizierten Organismen besteht. - Das Verpackungsmaterial ist sauber.

Knollen von Pflanzkartoffeln mit Ur- Meldung durch die Halter solchen Materials an die Na- sprung in der EU, die in Genbanken oder tionale Pflanzenschutzorganisation (IVAII 18.4) Genmaterial-sammlungen gehalten wer- den

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 8 ZWIEBELN UND KNOLLEN

Solanum tuberosum für Schutzgebiete

Knollen von Pflanzkartoffeln mit Ur- Schutzgebiete: FI, FR (Bretagne), GB (N-IE), IE, PT sprung in der EU (Azoren)

Pflanzenpass (VAII 1.5)

a) "Befallsfreie Gebiete" für Beet necrotic yellow vein virus oder b) "Befallsfreie Fläche" oder "Befallsfreies Kultursub- strat" für BNYVV oder Fläche oder Kultursubstrat (aufgrund von Tests) als frei von BNYVV befunden oder c) freigespült von Erde (IVB 20.1)

Tigridia

Zwiebeln mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 3.) der Schweiz, für die gewerbliche Pflan- Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- zenerzeugung kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 3.)

Jegliche Zwiebeln Frei von Ditylenchus destructor (IIAII a)3)

Tulipa

Zwiebeln mit Ursprung in der EU oder Pflanzenpass (VAI 3.) der Schweiz, für die gewerbliche Pflan- Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- zenerzeugung kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 3.)

Jegliche Zwiebeln Frei von Ditylenchus dipsaci (IIAII a)4)

Frei von Ditylenchus destructor (IIAII a)3)

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" (letzte Vegetations- periode) für Ditylenchus dipsaci (IVAII 22.)

Im Freiland angezogen und bewurzelt, Unionsbestimmungen zur Bekämpfung von Globodera pallida und Globodera rostochiensis eingehalten (IVAII außer solchen die gemäß RL 24.1) 2007/33/EG Art. 4 Abs. 4 (a) oder (c) ge- pflanzt werden sollen: (a) am selben Erzeugungsort in einem abgegrenzten Gebiet (c) entseucht oder praktisch frei von Erde

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 9 SAMEN

PFLANZENGESUNDHEITLICHE REGELUNGEN DER EUROPÄISCHE UNION Samen mit Ursprung in einem Mitgliedstaat

Hinweise

Die genannten Anforderungen berücksichtigen keine taxonomischen oder anderen Hierarchien. Jede Warengruppe beginnt ggf. mit der Auflistung der Anforderungen für alle Arten. Anforderungen für über- oder untergeordnete Taxa sind getrennt zu suchen. Links zur Verbreitung von Schadorganismen gehen zur Global Database der EPPO. Die Datenbank ist lediglich eine Informationsquelle und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Für die Richtigkeit der Angaben wird keine Gewähr übernommen.

Abies für Schutzgebiete

Alle Samen Schutzgebiete:

Pflanzenpass (VAII 1.1)

Allium cepa

Samen mit Ursprung in der EU oder der Pflanzenpass (VAI 2.4) Schweiz, für die gewerbliche Pflanzener- Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- zeugung kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.5)

Alle samen Frei von Ditylenchus dipsaci (IIAII a)4)

Allium cepa var. ascalonicum

Samen mit Ursprung in der EU oder der Pflanzenpass (VAI 2.4) Schweiz Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.5)

Frei von Ditylenchus dipsaci (IIAII a)4)

Allium porrum

Samen für die Schweiz oder mit Ur- Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- sprung in der Schweiz kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.5)

Alle Samen Frei von Ditylenchus dipsaci (IIAII a)4)

Allium schoenoprasum

Alle Samen für die Schweiz oder mit Ur- Pflanzenpass (VAI 2.4) sprung in der Schweiz Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.5)

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 1 SAMEN

Frei von Ditylenchus dipsaci (IIAII a)4)

Beta vulgaris für Schutzgebiete

Alle Samen Schutzgebiete: FI, FR (Bretagne), GB (N-IE), IE, PT (Azoren)

PGZ und ggf. Weiterversendungszeugnis (VBII 5.)

Futter- und Zuckerrüben, Basissaatgut a) Entspricht RL 66/400/EWG Anlage I Teil B Num- und zertifiziertes Saatgut mer 3 oder c) "Befallsfreies Gebiet" für BNYVV (IVB 27.1)

Futter- und Zuckerrüben, nicht endgültig b) - Entspricht RL 66/400/EWG Artikel 15 Absatz 2 zertifiziertes Saatgut und - zur industriellen Verarbeitung gemäß RL 66/400/EWG Anlage I Teil B bestimmt und an Fabriken geliefert, die über eine geeignete, überwachte Abfallbeseitigungsanlage zur Ver- hinderung der Verbreitung des BNYVV verfü- gen, oder c) "Befallsfreies Gebiet" für BNYVV (IVB 27.1)

Gemüsesamen, verarbeitetes Saatgut a) Anteil unschädlicher Verunreinigungen höchstens 0,5 Gewichtsprozent – bei umhüllten Saatgut durch die Umhüllung einzuhalten oder c) "Befallsfreies Gebiet" für BNYVV (27.2)

Gemüsesamen, nicht verarbeitetes Saat- b) - Verpackung verhindert BNYVV-Verbreitung gut - zur Verarbeitung gem. a) und für Fabriken mit Abfallbeseitigungsanlage bestimmt oder c) "Befallsfreies Gebiet" für BNYVV (27.2)

Alle Samen für Schutzgebiete Schutzgebiete: FI, FR (Bretagne), GB (N-IE), IE, PT (Azoren)

PGZ und ggf. Weiterversendungszeugnis (VBII 5.)

Futter- und Zuckerrüben, Basissaatgut a) Entspricht RL 66/400/EWG Anlage I Teil B Num- und zertifiziertes Saatgut mer 3 oder c) "Befallsfreies Gebiet" für BNYVV (IVB 27.1)

Futter- und Zuckerrüben, nicht endgültig b) - Entspricht RL 66/400/EWG Artikel 15 Absatz 2 zertifiziertes Saatgut und - zur industriellen Verarbeitung gemäß RL 66/400/EWG Anlage I Teil B bestimmt und an Fabriken geliefert, die über eine geeignete,

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 2 SAMEN

überwachte Abfallbeseitigungsanlage zur Ver- hinderung der Verbreitung des BNYVV verfü- gen, oder c) "Befallsfreies Gebiet" für BNYVV (IVB 27.1)

Capsicum

Alle samen Frei von Xanthomonas vesicatoria (IIAII b)9.)

Capsicum annuum (s. auch Capsicum) Alle samen Frei von Potato spindle tuber viroid (IIAII d)7.1)

siehe Durchführungsbeschluss 2019/1615* Tomato brown rugose fruit virus ______* 01.11.2019 bis 31.03.2022

Capsicum frutescens (s. auch Capsicum) Alle samen Frei von Potato spindle tuber viroid (IIAII d)7.1)

Castanea für Schutzgebiete

Samen für Schutzgebiete Pflanzenpass (VAII 1.8)

Schutzgebiet. CZ, IE, SE, UK (VO 2016/873)

Frei von Cryphonectria parasitica (IIB c)0.1)

Während des gesamten Anbaus: (a) an einem Ort der Erzeugung in einem Land, von dem bekannt ist, dass Cryphonectria parasitica (Murrill) Barr dort nicht vorkommt, angezogen wur- den; oder (b) in einem Gebiet, das gemäß ISPM Nr. 4 als frei von Cryphonectria parasitica (Murrill) Barr festgestellt wurde, angezogen wurden oder (c) in einem der o.g. Schutzgebiete standen (IVB 19.1)

Cotoneaster

Samen mit Ursprung in der EU zur Ein- Eingang und Durchfuhr gestattet, Inverkehrbringen fuhr in die Schweiz verboten (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1C 4.)

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 3 SAMEN

Dolichos für Schutzgebiete

Alle samen Schutzgebiete: ES, GR

Pflanzenpass (VAII 1.8)

Frei von Curtobacterium flaccumfaciens pv. flaccumfa- ciens (IIB b)1.)

Fraxinus

Samen, die für Großbritannien und Nord- Pflanzenpass irland oder Irland bestimmt sind Frei von Chalara fraxinea und Hymenoscyphus pseu- doalbidus „Befallsfreies Gebiet“ für Chalara fraxinea und Hyme- noscyphus pseudoalbidus (siehe PHO 2005/2530, SI 2012 Nr. 431)

Samen, mit Ursprung in Großbritannien Pflanzenpass (siehe PHO 2005/2530) und Nordirland

Gossypium für Schutzgebiete

Alle Samen Schutzgebiete:

Pflanzenpass (VAII 1.8)

Schutzgebiete: ES (Andalucia, Catalonia, Extremadura, Murcia, Valencia), GR

Frei von Anthonomus grandis (IIB a)1.)

Mit Säure entkernt (IVB 28.1)

Schutzgebiete: GR

Frei von Glomerella gossypii (IIB c)1.)

Mit Säure entkernt und Ort der Erzeugung (letzte Vegetationsperiode) und Probe frei von Glomerella gossypii (IVB 28.)

Helianthus annuus

Zertifizierte Samen Pflanzenpass (IVAI 2.4)

Samen für die Schweiz oder mit Ur- Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- sprung in der Schweiz kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.5)

Alle samen Frei von Plasmopara halstedii (IIAII c)8.)

a) "Befallsfreies Gebiet" für Plasmopara halstedii oder

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 4 SAMEN

b) Behandlung (außer für Samen von Sorten, die re- sistent gegen alle Rassen von Plasmopara halstedii im Gebiet der Erzeugung sind) (IVAII 26.)

Larix für Schutzgebiete

Alle samen Schutzgebiete:

Pflanzenpass (VAII 1.1)

Mangifera für Schutzgebiete

Alle samen Schutzgebiete: ES (Granada und Malaga), PT (Alen- tejo, Algarve und Madeira)

Frei von Sternochetus mangiferae (IIB a)9.)

"Befallsfreies Gebiet" für Sternochetus mangiferae (IVB 29.)

Medicago sativa

Alle Samen Pflanzenpass (IVAI 2.4)

Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.5)

Alle Samen Frei von Clavibacter michiganensis subsp. insidiosus (IIAII b)1.) und Ditylenchus dipsaci (IIAII a)4)

a) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (letzte Vegetati- onsperiode) für Ditylenchus dipsaci, und frei (auf- grund von Tests) von Ditylenchus dipsaci oder b) Begasung vor dem Inverkehrbringen oder c) Geeignetes physikalisches Verfahren gegen Dity- lenchus dipsaci und frei davon in Laboruntersu- chung (IVAII 28.1)

Samen mit Ursprung in der EU a) Clavibacter michiganensis subsp. insidiosus nicht bekannt im Ursprungsgebiet oder b) Befallsfreier Betrieb" und "Befallsfreie unmittelbare Umgebung" (letzte 10 Jahre) Clavibacter michi- ganensis subsp. insidiosus und - Sorte hochresistent gegen Clavibacter michi- ganensis subsp. insidiosus oder

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 5 SAMEN

- Kultur hatte zum Erntezeitpunkt ihre vierte ab- geschlossene Vegetationsperiode seit der Aus- saat noch nicht begonnen und es gab höchs- tens eine vorhergehende Samenernte oder - Höchstens 0,1 % Gewichtsanteil inertes Mate- rial und - "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (letzte 2 Vege- tationsperioden und benachbarte Kulturen von Medicago sativa) für Clavibacter michiganensis subsp. insidiosus und - Während der 3 Jahre vor der Aussaat der Kul- tur, wurde auf der Fläche kein Medicago sativa angebaut (IVAII 28.2)

Oryza

Samen mit Ursprung in der Schweiz PGZ siehe DL-Anforderungen (Abkommen EU/Schweiz, Anlage C 1.3)

Frei von Aphelenchoides besseyi (IIAI a)6.), Xantho- monas campestris pv. oryzae und pv. oryzicola (IIAI b)5.)

Phaseolus

Zertifizierte Samen Pflanzenpass (IVAI 2.4)

Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.5)

Alle samen Frei von Xanthomonas axonopodis pv. phaseoli (IIAII b)7.)

a) "Befallsfreies Gebiet" für Xanthomonas axonopodis pv. phaseoli oder b) Frei (aufgrund von Tests) von Xanthomonas axo- nopodis pv. phaseoli (IVAII 29.)

Phaseolus vulgaris

Zertifizierte Samen Pflanzenpass (IVAI 2.4)

Phaseolus vulgaris für Schutzgebiete

Alle Samen Schutzgebiete: ES, GR

Pflanzenpass (VAII 1.8)

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 6 SAMEN

Frei von Curtobacterium flaccumfaciens pv. flaccumfa- ciens (IIB b)1.)

Picea für Schutzgebiete

Alle samen Schutzgebiete:

Pflanzenpass (VAII 1.1)

Pinus für Schutzgebiete

Samen siehe Entscheidung 2007/433/EG zu Gibberella cir- cinata

Schutzgebiete:

Pflanzenpass (VAII 1.1)

Photinia davidiana

Samen mit Ursprung in der EU zur Ein- Eingang und Durchfuhr gestattet, Inverkehrbringen fuhr in die Schweiz verboten (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1C 4.)

Pseudotsuga für Schutzgebiete

Alle samen Schutzgebiete:

Pflanzenpass (VAII 1.1)

Pseudotsuga menziesii

Alle Samen siehe Entscheidung 2007/433/EG zu Gibberella cir- cinata

Solanum und Hybriden

Samen von stolon- oder knollenbilden- Meldung durch die Halter solchen Materials an die Na- den Arten, außer in Genbanken und tionale Pflanzenschutzorganisation (IVAII 18.3d)) Genmaterialsammlungen und von Sola- num tuberosum Samen in Quarantäne gehalten und als frei von Scha- dorganismen befunden durch "Kartoffel-Quarantäne- Tests" (IVAII 18.3a))

Quarantänetest aa) unter amtlicher Überwachung und durch ge- schultes Personal, bb) an einem isolierten Ort mit Behandlungsmög- lichkeiten gegen die Ausbreitung von Schador- ganismen, cc) an jeder Materialpartie durch regelmäßige In- spektion (min. 1 Vegetationsperiode) und durch EU-anerkannte Testes,

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 7 SAMEN

bei Kartoffelsamen zumindest auf Andean po- tato latent virus, Arracacha virus B. oca strain, Potato black ringspot virus, Potato spindle tuber viroid, Potato virus T, Andean potato mottle vi- rus, Kartoffelviren A, M, S. V, X, Y (einschließl. Y°, Yn, Yc), Potato leaf roll virus, und dd) auf alle anderen Anzeichen zur Identifizierung der Schädlinge (IVAII 18.3b))

Vernichtung jeglichen quarantäne-getesteten Materi- als, das nicht als frei von den bestimmten Schadorga- nismen befunden wurde, oder Behandlung gegen die betreffenden Schadorganismen (IVAII 18.3c))

Samen von stolon- oder knollenbilden- Meldung durch die Halter solchen Materials an die Na- den Arten in Genbanken und Genmateri- tionale Pflanzenschutzorganisation (IVAII 18.4) alsammlungen

Solanum lycopersicum

Zertifizierte Samen Pflanzenpass (IVAI 2.4)

Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 2.5)

Alle Samen siehe Entscheidung 2004/200/EG Pepino mosaic virus siehe Durchführungsbeschluss 2019/1615* Tomato brown rugose fruit virus ______* 01.11.2019 bis 31.03.2022

Frei von Clavibacter michiganensis subsp. michi- ganensis (IIAII b)2.), Potato spindle tuber viroid (IIAII d)7.1) und Xanthomonas vesicatoria (IIAII b)9.)

Samen mit Ursprung in der EU a) "Befallsfreies Gebiet" (tritt bekanntermaßen nicht auf) für Clavibacter michiganensis subsp. michi- ganensis und Xanthomonas vesicatoria oder b) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (letzte Vegetati- onsperiode) für Clavibacter michiganensis subsp. michiganensis und Xanthomonas vesicatoria oder c) Frei (aufgrund von Tests) von Clavibacter michi- ganensis subsp. michiganensis und Xanthomonas vesicatoria (IVAII 27.)

Solanum tuberosum (s. auch Solanaceae, Solanum)

Samen Frei von Potato spindle tuber viroid (IIAII d)7.1) Samen, außer in Genbanken oder Gen- Abstammung von Pflanzen, die die Anforderungen an materialsammlungen Pflanzen und Knollen erfüllen (IVAII 18.1, 18.1.1, 18.2, 18.3)

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 8 SAMEN

und a) Befallsfreies Gebiet für Synchytrium endobioticum, Clavibacter michiganensis ssp. sepedonicus, Ral- stonia solanacearum und Potato spindle tuber viroid - oder b) i) befallsfreie Anbaufläche (letzte Vegetationspe- riode) frei von den Schädlingen nach a) ii) Anbaufläche getrennt von Anbauflächen für an- dere Nachtschattengewächse und Wirtspflan- zen von PSTVd Personal und Gegenstände getrennt von sol- chen für andere Nachtschattengewächse und Wirtspflanzen von PSTVd oder entsprechen- den Hygienemaßnahmen unterzogen das verwendete Wasser ist frei von den Schäd- lingen gemäß a) (IVAII 18.3.1)

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PFLANZENGESUNDHEITLICHE REGELUNGEN DER EUROPÄISCHE UNION Schnittblumen und Zweige mit Ursprung in einem Mitgliedstaat

Hinweise

Beachten Sie, dass der hier benutzte Terminus " Zweige" als Abkürzung für " Frische Zweige und ggf. Stämme mit Laub" zu verstehen ist. Die genannten Anforderungen berücksichtigen keine taxonomischen oder anderen Hierarchien. Jede Warengruppe beginnt ggf. mit der Auflistung der Anforderungen für alle Arten. Anforderungen für über- oder untergeordnete Taxa sind getrennt zu suchen. Links zur Verbreitung von Schadorganismen gehen zur Global Database der EPPO. Die Datenbank ist lediglich eine Informationsquelle und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Für die Richtigkeit der Angaben wird keine Gewähr übernommen.

Alle Arten

Schnittblumen Frei von Liriomyza huidobrensis (IIAII a)8.)

Frei von Liriomyza trifolii (IIAII a)9.)

Alle Arten für Schutzgebiete

Zweige/Laub Schutzgebiete: IRL, UK ((ausgenommen die Ge- bietskörperschaften Barking und Dagenham, Barnet, Basildon, Basingstoke und Dene, Bexley, Bracknell Forest, Brent, Brentwood, Bromley, Broxbourne, Cam- den, Castle Point, Chelmsford, Chiltem, City of Lon- don, City of Westminster, Crawley, Croydon, Da- corum, Dartford, Ealing, East Hertfordshire, Elmbridge District, Enfield, Epping Forest, Epsom and Ewell Dis- trict, Gravesham, Greenwich, Guildford, Hackney, Har- low, Hammersmith & Fulham, Haringey, Harrow, Hart, Havering, Hertsmere, Hillingdon, Horsham, Hounslow, Islington, Kensington & Chelsea, Kingston upon Thames, Lambeth, Lewisham, Littlesford, Medway, Merton, Mid Sussex, Mole Valley, Newham, North Herdfordshire, Reading, Redbridge, Reigate und Ban- stead, Richmond Upon Thames, Runnymede District, Rushmore, Sevenoaks, Slough, South Bedfordshire, South Bucks, South Oxfordshire, Southwark, Spelthorne District, St. Albans, Surrey Health, Sutton, Tandridge, Three Rivers, Thurrock, Tonbridge und Malling, Tower Hamlets, Waltham Forest, Wandsworth Watford, Waverley, Welwyn Hatfield, West Berkshire, Windsor und Maidenhead, Woking , Wokingham und Wycombe) (bis 30. April 2020) (VO 2018/791)

Frei von Thaumetopoea processionea L. (IB a)5.)

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Abies

Zweige mit Ursprung in abgegrenzten Pflanzenpass Gebieten oder Befallszonen in der EU Verbringen außerhalb der Flugzeit (01.04.-31.10.) des für Monochamus sp./Bursaphelenchus Vektors (Monochamus) oder in geschlossenen Behäl- xylophilus tern/Verpackungen siehe Durchführungsbeschluss 2012/535/EU http://pflanzengesundheit.julius-kuehn.de/in- dex.php?menuid=62&downloadid=1335&reporeid=302

Abies für Schutzgebiete

Zweige Schutzgebiete

Pflanzenpass (VAII 1.1)

Bäume mit Ursprung in der EU, von Schutzgebiete: GB (Nord-IE, Inseln Man und Jersey), mehr als 3 m Höhe GR, IE (VO 2016/873)

Frei von Dendroctonus micans (IIB a)3.)

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Dendroctonus mi- cans (IVB 7.)

Schutzgebiete: GB, GR, IE (VO 2016/873)

Frei von Ips amitinus (IIB a)6.a))

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Ips amitinus (IVB 10.)

Schutzgebiete: GB (N-IE, Isle of Man), GR, IE (VO 2016/873)

Frei von Ips cembrae (IIB a)6.b))

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Ips cembrae (IVB 11.)

Schutzgebiete: GB, GR, IE (VO 2016/873)

Frei von Ips duplicatus (IIB a)6.c))

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Ips duplicatus (IVB 8.)

Schutzgebiete: CY, GB (N-IE, Isle of Man), IE

Frei von Ips sexdentatus (IIB a)6.d))

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Ips sexdentatus (IVB 12.)

Schutzgebiete: GB, IE

Frei von Ips typographus GB, IE (IIB a)6.e))

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Ips typographus (IVB 9.)

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Amelanchier für Schutzgebiete

Zweige für Schutzgebiete Schutzgebiete: E (ausgenommen die Autonomen Ge- meinschaften Andalusien, Aragonien, Castilla la Mancha, Castilla y León, Extremadura, die Autonome Gemeinschaft Madrid, Murcia, Navarra und La Rioja sowie die Provinz Guipuzcoa (Baskenland), die Co- marcas Garrigues, Noguera, Pla d'Urgell, Segrià und Urgell in der Provinz Lleida (Autonome Gemeinschaft Katalonien), die Comarcas L'Alt Vinalopó und El Vina- lopó Mitjà in der Provinz Alicante und die Gemeinden Alborache und Turís in der Provinz Valencia (Comun- idad Valenciana)), EE, F (Korsika), IRL (ausgenom- men die Stadt Galway), I (Abruzzen, Apulien, Basili- cata, Kalabrien, Kampanien, Latium, Ligurien, Lombar- dei (ausgenommen die Provinzen Mantua, Mailand, Sondrio und Varese und die Gemeinden Bovisio Masciago, Cesano Maderno, Desio, Limbiate, Nova Milanese und Varedo in der Provinz Monza Brianza), Marken, Molise, Piemont (ausgenommen die Gemein- den Busca, Centallo, Scarnafigi, Tarantasca und Villaf- alletto in der Provinz Cuneo), Sardinien, Sizilien (aus- genommen die Gemeinden Cesarò (Provinz Messina), Maniace, Bronte, Adrano (Provinz Catania) und Centuripe, Regalbuto und Troina (Provinz Enna)), To- skana, Umbrien, Aostatal, Venetien (ausgenommen die Provinzen Rovigo und Venedig, die Gemeinden Barbona, Boara Pisani, Castelbaldo, Masi, Piacenza d'Adige, S. Urbano und Vescovana in der Provinz Padua und das Gebiet südlich der Autobahn A4 in der Provinz Verona)), LV, LT (ausgenommen die Gemein- den Babtai und Kėdainiai (Region Kaunas)), P, SI (ausgenommen die Regionen Gorenjska, Koroška, Maribor und Notranjska, die Gemeinden Lendava, Renče-Vogrsko (südlich der Fernstraße H4) und Ve- lika Polana sowie die Siedlungen Fużina, Gabrovčec, Glogovica, Gorenja vas, Gradiček, Grintovec, Ivančna Gorica, Krka, Krška vas, Male Lese, Malo Črnelo, Malo Globoko, Marinča vas, Mleščevo, Mrzlo Polje, Muljava, Podbukovje, Potok pri Muljavi, Šentvid pri Stični, Škrjanče, Trebnja Gorica, Velike Lese, Veliko Črnelo, Veliko Globoko, Vir pri Stični, Vrhpolje pri Šentvidu, Zagradec und Znojile pri Krki in der Ge- meinde Ivančna Gorica), SK (ausgenommen der Be- zirk Dunajská Streda, die Gemeinden Hronovce und Hronské Kľačany (Bezirk Levice), Dvory nad Žitavou (Bezirk Nové Zámky), Málinec (Bezirk Poltár), Hrhov (Bezirk Rožňava), Veľké Ripňany (Bezirk Topoľčany), Kazimír, Luhyňa, Malý Horeš, Svätuše und Zatín (Be- zirk Trebišov)), FI, UK (Insel Man und Kanalinseln)

Pflanzenpass (VAII 1.3)

Frei von Erwinia amylovora (IIB b)2.)

a) Ursprung in einem Land, das als frei von Erwinia amylovora EU-anerkannt ist oder

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b) befallsfrei gemäß ISPM und EU-anerkannt oder c) aus dem Kanton Wallis in der Schweiz oder d) aus einem Schutzgebiet oder e) auf einer Fläche erzeugt bzw. bei Verbringung in eine "Pufferzone" mindestens 7 Monate (einschl. 1. April bis 31. Oktober) der letzten Vegetationsperi- ode auf einer Fläche gehalten, aa) die 1 km innerhalb der Pufferzone (>=50 km²) liegt; auf der Wirtspflanzen seit 2 Vegetationsperi- oden amtlich bekämpft werden, deren Umkreis von 500 m um die Fläche und Pufferzone seit der letzten Vegetationsperi- ode frei von E. amylovora (1 Inspektion) ist und auf der Wirtspflanzen mit Anzeichen von E. amylovora vernichtet (Bericht bis 1. Mai); und bb) die seit 2 Vegetationsperiode für den Anbau der Pflanzen amtlich zugelassen wurde ebenso wie die Pufferzone; und cc) die ebenso wie der Umkreis von 500 m seit der letzten Vegetationsperiode frei von E. amylovora (Fläche je 1 Besichtigung Juni- August und August-November, und 1 Be- sichtigung im Umkreis August-November) und dd) von der Proben amtlich auf latente Infektio- nen untersucht wurden. (IVB 21.)

Apium graveolens

Blattgemüse Frei von Liriomyza huidobrensis (IIAII a)8.)

Frei von Liriomyza trifolii (IIAII a)9.)

Camellia

Zweige siehe Entscheidung 2002/757/EG zu Phytophthora ramorum

Casimiroa

Pflanzenteile mit Ursprung in der EU und Pflanzenpass (VAI 1.4) in der Schweiz

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 4 PFLANZENTEILE

Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 1.4)

a) befallsfreies Gebiet für Trioza erytreae oder b) Ort der Erzeugung bei NPPO registriert und von ihr überwacht und Anbaufläche physisch gegen Trioza erytreae ge- schützt und Anbaufläche und Umkreis von mind. 200 m (letzte abgeschlossene Vegetationsperiode) frei von An- zeichen von Trioza erytreae in 2 amtlichen Kontrol- len vor dem Verbringen. (IVAII 10.1)

Castanea für Schutzgebiete

Zweige für Schutzgebiete Schutzgebiete: IE, GB

Pflanzenpass (VAII 1.3)

Während des gesamten Anbaus: a) an einem Ort der Erzeugung in einem Land, von dem bekannt ist, dass Dryocosmus kuriphilus dort nicht vorkommt, angezogen wurden; oder b) in einem Gebiet, das gemäß ISPM Nr. 4 als frei von Dryocosmus kuriphilus festgestellt wurde, angezo- gen wurden oder c) in einem der o.g. Schutzgebiete standen (IVB 33.)

Cedrus

Zweige mit Ursprung in abgegrenzten Pflanzenpass Gebieten oder Befallszonen in der EU Verbringen außerhalb der Flugzeit (01.04.-31.10.) des für Monochamus sp./Bursaphelenchus Vektors (Monochamus) oder in geschlossenen Behäl- xylophilus tern/Verpackungen siehe Durchführungsbeschluss 2012/535/EU http://pflanzengesundheit.julius-kuehn.de/in- dex.php?menuid=62&downloadid=1335&reporeid=302

Chaenomeles für Schutzgebiete

Zweige für Schutzgebiete Schutzgebiete: E (ausgenommen die Autonomen Ge- meinschaften Andalusien, Aragonien, Castilla la Mancha, Castilla y León, Extremadura, die Autonome Gemeinschaft Madrid, Murcia, Navarra und La Rioja

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 5 PFLANZENTEILE

sowie die Provinz Guipuzcoa (Baskenland), die Co- marcas Garrigues, Noguera, Pla d'Urgell, Segrià und Urgell in der Provinz Lleida (Autonome Gemeinschaft Katalonien), die Comarcas L'Alt Vinalopó und El Vina- lopó Mitjà in der Provinz Alicante und die Gemeinden Alborache und Turís in der Provinz Valencia (Comun- idad Valenciana)), EE, F (Korsika), IRL (ausgenom- men die Stadt Galway), I (Abruzzen, Apulien, Basili- cata, Kalabrien, Kampanien, Latium, Ligurien, Lombar- dei (ausgenommen die Provinzen Mantua, Mailand, Sondrio und Varese und die Gemeinden Bovisio Masciago, Cesano Maderno, Desio, Limbiate, Nova Milanese und Varedo in der Provinz Monza Brianza), Marken, Molise, Piemont (ausgenommen die Gemein- den Busca, Centallo, Scarnafigi, Tarantasca und Villaf- alletto in der Provinz Cuneo), Sardinien, Sizilien (aus- genommen die Gemeinden Cesarò (Provinz Messina), Maniace, Bronte, Adrano (Provinz Catania) und Centuripe, Regalbuto und Troina (Provinz Enna)), To- skana, Umbrien, Aostatal, Venetien (ausgenommen die Provinzen Rovigo und Venedig, die Gemeinden Barbona, Boara Pisani, Castelbaldo, Masi, Piacenza d'Adige, S. Urbano und Vescovana in der Provinz Padua und das Gebiet südlich der Autobahn A4 in der Provinz Verona)), LV, LT (ausgenommen die Gemein- den Babtai und Kėdainiai (Region Kaunas)), P, SI (ausgenommen die Regionen Gorenjska, Koroška, Maribor und Notranjska, die Gemeinden Lendava, Renče-Vogrsko (südlich der Fernstraße H4) und Ve- lika Polana sowie die Siedlungen Fużina, Gabrovčec, Glogovica, Gorenja vas, Gradiček, Grintovec, Ivančna Gorica, Krka, Krška vas, Male Lese, Malo Črnelo, Malo Globoko, Marinča vas, Mleščevo, Mrzlo Polje, Muljava, Podbukovje, Potok pri Muljavi, Šentvid pri Stični, Škrjanče, Trebnja Gorica, Velike Lese, Veliko Črnelo, Veliko Globoko, Vir pri Stični, Vrhpolje pri Šentvidu, Zagradec und Znojile pri Krki in der Ge- meinde Ivančna Gorica), SK (ausgenommen der Be- zirk Dunajská Streda, die Gemeinden Hronovce und Hronské Kľačany (Bezirk Levice), Dvory nad Žitavou (Bezirk Nové Zámky), Málinec (Bezirk Poltár), Hrhov (Bezirk Rožňava), Veľké Ripňany (Bezirk Topoľčany), Kazimír, Luhyňa, Malý Horeš, Svätuše und Zatín (Be- zirk Trebišov)), FI, UK (Insel Man und Kanalinseln)

Pflanzenpass (VAII 1.3)

Frei von Erwinia amylovora (IIB b)2.)

a) Ursprung in einem Land, das als frei von Erwinia amylovora EU-anerkannt ist oder b) befallsfrei gemäß ISPM und EU-anerkannt oder c) aus dem Kanton Wallis in der Schweiz oder

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 6 PFLANZENTEILE

d) aus einem Schutzgebiet oder e) auf einer Fläche erzeugt bzw. bei Verbringung in eine "Pufferzone" mindestens 7 Monate (einschl. 1. April bis 31. Oktober) der letzten Vegetationsperi- ode auf einer Fläche gehalten, aa) die 1 km innerhalb der Pufferzone (>=50 km²) liegt; auf der Wirtspflanzen seit 2 Vegetationsperi- oden amtlich bekämpft werden, deren Umkreis von 500 m um die Fläche und Pufferzone seit der letzten Vegetationsperi- ode frei von E. amylovora (1 Inspektion) ist und auf der Wirtspflanzen mit Anzeichen von E. amylovora vernichtet (Bericht bis 1. Mai); und bb) die seit 2 Vegetationsperiode für den Anbau der Pflanzen amtlich zugelassen wurde ebenso wie die Pufferzone; und cc) die ebenso wie der Umkreis von 500 m seit der letzten Vegetationsperiode frei von E. amylovora (Fläche je 1 Besichtigung Juni- August und August-November, und 1 Be- sichtigung im Umkreis August-November) und dd) von der Proben amtlich auf latente Infektio- nen untersucht wurden. (IVB 21.)

Citrofortunella und Hybriden

Geschnittene Zweige mit Ursprung in der Pflanzenpass (VAI 1.4) EU Frei von Circulifer haematoceps (IIAII a)5), Circulifer tenellus (IIAII a)6), Citrus tristeza closterovirus (euro- päische Rassen) (IIAII d)4.), Deuterophoma trach- eiphila (IIAII c)6.) und Spiroplasma citri (IIAII d)10.) a) "Befallsfreies Gebiet" für Citrus tristeza closterovi- rus (europäische Rassen), Deuterophoma trach- eiphila und Spiroplasma citri oder b) "Abstammung aus einem Zertifizierungssystem" für Citrus tristeza closterovirus (europäische Stämme) (aufgrund EU-anerkannten Tests), angezogen in ei- nem insektensicheren Gewächshaus oder isolier- tem Behälter und frei von Citrus tristeza closterovi- rus (europäische Stämme), Deuterophoma trach- eiphila und Spiroplasma citri oder c) "Abstammung aus einem Zertifizierungssystem" für

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Citrus tristeza closterovirus (europäische Rassen) und frei (aufgrund EU-anerkannten Tests) von Ci- trus tristeza closterovirus (europäische Rassen), und "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (letzte Vege- tationsperiode) für Citrus tristeza closterovirus (eu- ropäische Rassen), Deuterophoma tracheiphila und Spiroplasma citri (IVAII 10.)

Citroncirus und Hybriden

Geschnittene Zweige mit Ursprung in der Pflanzenpass (VAI 1.4) EU

Frei von Circulifer haematoceps (IIAII a)5), Circulifer tenellus (IIAII a)6), Citrus tristeza closterovirus (euro- päische Rassen) (IIAII d)4.), Deuterophoma trach- eiphila (IIAII c)6.) und Spiroplasma citri (IIAII d)10.)

a) "Befallsfreies Gebiet" für Citrus tristeza closterovi- rus (europäische Rassen), Deuterophoma trach- eiphila und Spiroplasma citri oder b) "Abstammung aus einem Zertifizierungssystem" für Citrus tristeza closterovirus (europäische Stämme) (aufgrund EU-anerkannten Tests), angezogen in ei- nem insektensicheren Gewächshaus oder isolier- tem Behälter und frei von Citrus tristeza closterovi- rus (europäische Stämme), Deuterophoma trach- eiphila und Spiroplasma citri oder c) "Abstammung aus einem Zertifizierungssystem" für Citrus tristeza closterovirus (europäische Rassen) und frei (aufgrund EU-anerkannten Tests) von Ci- trus tristeza closterovirus (europäische Rassen), und "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (letzte Vege- tationsperiode) für Citrus tristeza closterovirus (eu- ropäische Rassen), Deuterophoma tracheiphila und Spiroplasma citri (IVAII 10.)

Citrus und Hybriden

Pflanzenteile mit Ursprung in der EU und Pflanzenpass (VAI 1.5) in der Schweiz Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 1.4)

Frei von Circulifer haematoceps (IIAII a)5), Circulifer tenellus (IIAII a)6), Citrus tristeza closterovirus (euro- päische Rassen) (IIAII d)4.), Deuterophoma trach- eiphila (IIAII c)6., Eutetranychus orientalis (IIAII a)6.1, Parasaissetia nigra (IIAII a)6.3) und Spiroplasma citri (IIAII d)10.)

a) "Befallsfreies Gebiet" für Citrus tristeza closterovi-

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 8 PFLANZENTEILE

rus (europäische Rassen), Deuterophoma trach- eiphila und Spiroplasma citri oder b) "Abstammung aus einem Zertifizierungssystem" für Citrus tristeza closterovirus (europäische Stämme) (aufgrund EU-anerkannten Tests), angezogen in ei- nem insektensicheren Gewächshaus oder isolier- tem Behälter und frei von Citrus tristeza closterovi- rus (europäische Stämme), Deuterophoma trach- eiphila und Spiroplasma citri oder c) "Abstammung aus einem Zertifizierungssystem" für Citrus tristeza closterovirus (europäische Rassen) und frei (aufgrund EU-anerkannten Tests) von Ci- trus tristeza closterovirus (europäische Rassen), und "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (letzte Vege- tationsperiode) für Citrus tristeza closterovirus (eu- ropäische Rassen), Deuterophoma tracheiphila und Spiroplasma citri (IVAII 10.)

a) befallsfreies Gebiet für Trioza erytreae oder b) Ort der Erzeugung bei NPPO registriert und von ihr überwacht und Anbaufläche physisch gegen Trioza erytreae ge- schützt und Anbaufläche und Umkreis von mind. 200 m (letzte abgeschlossene Vegetationsperiode) frei von An- zeichen von Trioza erytreae in 2 amtlichen Kontrol- len vor dem Verbringen. (IVAII 10.1)

Choisya und Hybriden

Pflanzen a) befallsfreies Gebiet für Trioza erytreae oder b) Ort der Erzeugung bei NPPO registriert und von ihr überwacht und Anbaufläche physisch gegen Trioza erytreae ge- schützt und Anbaufläche und Umkreis von mind. 200 m (letzte abgeschlossene Vegetationsperiode) frei von An- zeichen von Trioza erytreae in 2 amtlichen Kontrol- len vor dem Verbringen. (IVAII 10.1)

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 9 PFLANZENTEILE

Clausena

Pflanzenteile mit Ursprung in der EU und Pflanzenpass (VAI 1.4) in der Schweiz Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 1.4)

a) befallsfreies Gebiet für Trioza erytreae oder b) Ort der Erzeugung bei NPPO registriert und von ihr überwacht und Anbaufläche physisch gegen Trioza erytreae ge- schützt und Anbaufläche und Umkreis von mind. 200 m (letzte abgeschlossene Vegetationsperiode) frei von An- zeichen von Trioza erytreae in 2 amtlichen Kontrol- len vor dem Verbringen. (IVAII 10.1)

Cotoneaster

Pflanzenteile mit Ursprung in der EU zur Eingang und Durchfuhr gestattet, Inverkehrbringen Einfuhr in die Schweiz verboten (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1C 4.)

Cotoneaster für Schutzgebiete

Zweige für Schutzgebiete Schutzgebiete: E (ausgenommen die Autonomen Ge- meinschaften Andalusien, Aragonien, Castilla la Mancha, Castilla y León, Extremadura, die Autonome Gemeinschaft Madrid, Murcia, Navarra und La Rioja sowie die Provinz Guipuzcoa (Baskenland), die Co- marcas Garrigues, Noguera, Pla d'Urgell, Segrià und Urgell in der Provinz Lleida (Autonome Gemeinschaft Katalonien), die Comarcas L'Alt Vinalopó und El Vina- lopó Mitjà in der Provinz Alicante und die Gemeinden Alborache und Turís in der Provinz Valencia (Comun- idad Valenciana)), EE, F (Korsika), IRL (ausgenom- men die Stadt Galway), I (Abruzzen, Apulien, Basili- cata, Kalabrien, Kampanien, Latium, Ligurien, Lombar- dei (ausgenommen die Provinzen Mantua, Mailand, Sondrio und Varese und die Gemeinden Bovisio Masciago, Cesano Maderno, Desio, Limbiate, Nova Milanese und Varedo in der Provinz Monza Brianza), Marken, Molise, Piemont (ausgenommen die Gemein- den Busca, Centallo, Scarnafigi, Tarantasca und Villaf- alletto in der Provinz Cuneo), Sardinien, Sizilien (aus- genommen die Gemeinden Cesarò (Provinz Messina), Maniace, Bronte, Adrano (Provinz Catania) und Centuripe, Regalbuto und Troina (Provinz Enna)), To- skana, Umbrien, Aostatal, Venetien (ausgenommen die Provinzen Rovigo und Venedig, die Gemeinden Barbona, Boara Pisani, Castelbaldo, Masi, Piacenza d'Adige, S. Urbano und Vescovana in der Provinz Padua und das Gebiet südlich der Autobahn A4 in der

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 10 PFLANZENTEILE

Provinz Verona)), LV, LT (ausgenommen die Gemein- den Babtai und Kėdainiai (Region Kaunas)), P, SI (ausgenommen die Regionen Gorenjska, Koroška, Maribor und Notranjska, die Gemeinden Lendava, Renče-Vogrsko (südlich der Fernstraße H4) und Ve- lika Polana sowie die Siedlungen Fużina, Gabrovčec, Glogovica, Gorenja vas, Gradiček, Grintovec, Ivančna Gorica, Krka, Krška vas, Male Lese, Malo Črnelo, Malo Globoko, Marinča vas, Mleščevo, Mrzlo Polje, Muljava, Podbukovje, Potok pri Muljavi, Šentvid pri Stični, Škrjanče, Trebnja Gorica, Velike Lese, Veliko Črnelo, Veliko Globoko, Vir pri Stični, Vrhpolje pri Šentvidu, Zagradec und Znojile pri Krki in der Ge- meinde Ivančna Gorica), SK (ausgenommen der Be- zirk Dunajská Streda, die Gemeinden Hronovce und Hronské Kľačany (Bezirk Levice), Dvory nad Žitavou (Bezirk Nové Zámky), Málinec (Bezirk Poltár), Hrhov (Bezirk Rožňava), Veľké Ripňany (Bezirk Topoľčany), Kazimír, Luhyňa, Malý Horeš, Svätuše und Zatín (Be- zirk Trebišov)), FI, UK (Insel Man und Kanalinseln)

Pflanzenpass (VAII 1.3)

Frei von Erwinia amylovora (IIB b)2.)

a) Ursprung in einem Land, das als frei von Erwinia amylovora EU-anerkannt ist oder b) befallsfrei gemäß ISPM und EU-anerkannt oder c) aus dem Kanton Wallis in der Schweiz oder d) aus einem Schutzgebiet oder e) auf einer Fläche erzeugt bzw. bei Verbringung in eine "Pufferzone" mindestens 7 Monate (einschl. 1. April bis 31. Oktober) der letzten Vegetationsperi- ode auf einer Fläche gehalten, aa) die 1 km innerhalb der Pufferzone (>=50 km²) liegt; auf der Wirtspflanzen seit 2 Vegetationsperi- oden amtlich bekämpft werden, deren Umkreis von 500 m um die Fläche und Pufferzone seit der letzten Vegetationsperi- ode frei von E. amylovora (1 Inspektion) ist und auf der Wirtspflanzen mit Anzeichen von E. amylovora vernichtet (Bericht bis 1. Mai); und bb) die seit 2 Vegetationsperiode für den Anbau der Pflanzen amtlich zugelassen wurde ebenso wie die Pufferzone; und cc) die ebenso wie der Umkreis von 500 m seit der letzten Vegetationsperiode frei von E.

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 11 PFLANZENTEILE

amylovora (Fläche je 1 Besichtigung Juni- August und August-November, und 1 Be- sichtigung im Umkreis August-November) und dd) von der Proben amtlich auf latente Infektio- nen untersucht wurden. (IVB 21.)

Crataegus für Schutzgebiete

Zweige für Schutzgebiete Schutzgebiete: E (ausgenommen die Autonomen Ge- meinschaften Andalusien, Aragonien, Castilla la Mancha, Castilla y León, Extremadura, die Autonome Gemeinschaft Madrid, Murcia, Navarra und La Rioja sowie die Provinz Guipuzcoa (Baskenland), die Co- marcas Garrigues, Noguera, Pla d'Urgell, Segrià und Urgell in der Provinz Lleida (Autonome Gemeinschaft Katalonien), die Comarcas L'Alt Vinalopó und El Vina- lopó Mitjà in der Provinz Alicante und die Gemeinden Alborache und Turís in der Provinz Valencia (Comun- idad Valenciana)), EE, F (Korsika), IRL (ausgenom- men die Stadt Galway), I (Abruzzen, Apulien, Basili- cata, Kalabrien, Kampanien, Latium, Ligurien, Lombar- dei (ausgenommen die Provinzen Mantua, Mailand, Sondrio und Varese und die Gemeinden Bovisio Masciago, Cesano Maderno, Desio, Limbiate, Nova Milanese und Varedo in der Provinz Monza Brianza), Marken, Molise, Piemont (ausgenommen die Gemein- den Busca, Centallo, Scarnafigi, Tarantasca und Villaf- alletto in der Provinz Cuneo), Sardinien, Sizilien (aus- genommen die Gemeinden Cesarò (Provinz Messina), Maniace, Bronte, Adrano (Provinz Catania) und Centuripe, Regalbuto und Troina (Provinz Enna)), To- skana, Umbrien, Aostatal, Venetien (ausgenommen die Provinzen Rovigo und Venedig, die Gemeinden Barbona, Boara Pisani, Castelbaldo, Masi, Piacenza d'Adige, S. Urbano und Vescovana in der Provinz Padua und das Gebiet südlich der Autobahn A4 in der Provinz Verona)), LV, LT (ausgenommen die Gemein- den Babtai und Kėdainiai (Region Kaunas)), P, SI (ausgenommen die Regionen Gorenjska, Koroška, Maribor und Notranjska, die Gemeinden Lendava, Renče-Vogrsko (südlich der Fernstraße H4) und Ve- lika Polana sowie die Siedlungen Fużina, Gabrovčec, Glogovica, Gorenja vas, Gradiček, Grintovec, Ivančna Gorica, Krka, Krška vas, Male Lese, Malo Črnelo, Malo Globoko, Marinča vas, Mleščevo, Mrzlo Polje, Muljava, Podbukovje, Potok pri Muljavi, Šentvid pri Stični, Škrjanče, Trebnja Gorica, Velike Lese, Veliko Črnelo, Veliko Globoko, Vir pri Stični, Vrhpolje pri Šentvidu, Zagradec und Znojile pri Krki in der Ge- meinde Ivančna Gorica), SK (ausgenommen der Be- zirk Dunajská Streda, die Gemeinden Hronovce und Hronské Kľačany (Bezirk Levice), Dvory nad Žitavou (Bezirk Nové Zámky), Málinec (Bezirk Poltár), Hrhov (Bezirk Rožňava), Veľké Ripňany (Bezirk Topoľčany),

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Kazimír, Luhyňa, Malý Horeš, Svätuše und Zatín (Be- zirk Trebišov)), FI, UK (Insel Man und Kanalinseln)

Pflanzenpass (VAII 1.3)

Frei von Erwinia amylovora (IIB b)2.)

a) Ursprung in einem Land, das als frei von Erwinia amylovora EU-anerkannt ist oder b) befallsfrei gemäß ISPM und EU-anerkannt oder c) aus dem Kanton Wallis in der Schweiz oder d) aus einem Schutzgebiet oder e) auf einer Fläche erzeugt bzw. bei Verbringung in eine "Pufferzone" mindestens 7 Monate (einschl. 1. April bis 31. Oktober) der letzten Vegetationsperi- ode auf einer Fläche gehalten, aa) die 1 km innerhalb der Pufferzone (>=50 km²) liegt; auf der Wirtspflanzen seit 2 Vegetationsperi- oden amtlich bekämpft werden, deren Umkreis von 500 m um die Fläche und Pufferzone seit der letzten Vegetationsperi- ode frei von E. amylovora (1 Inspektion) ist und auf der Wirtspflanzen mit Anzeichen von E. amylovora vernichtet (Bericht bis 1. Mai); und bb) die seit 2 Vegetationsperiode für den Anbau der Pflanzen amtlich zugelassen wurde ebenso wie die Pufferzone; und cc) die ebenso wie der Umkreis von 500 m seit der letzten Vegetationsperiode frei von E. amylovora (Fläche je 1 Besichtigung Juni- August und August-November, und 1 Be- sichtigung im Umkreis August-November) und dd) von der Proben amtlich auf latente Infektio- nen untersucht wurden. (IVB 21.)

Cydonia für Schutzgebiete

Zweige für Schutzgebiete Schutzgebiete: E (ausgenommen die Autonomen Ge- meinschaften Andalusien, Aragonien, Castilla la Mancha, Castilla y León, Extremadura, die Autonome Gemeinschaft Madrid, Murcia, Navarra und La Rioja sowie die Provinz Guipuzcoa (Baskenland), die Co- marcas Garrigues, Noguera, Pla d'Urgell, Segrià und

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Urgell in der Provinz Lleida (Autonome Gemeinschaft Katalonien), die Comarcas L'Alt Vinalopó und El Vina- lopó Mitjà in der Provinz Alicante und die Gemeinden Alborache und Turís in der Provinz Valencia (Comun- idad Valenciana)), EE, F (Korsika), IRL (ausgenom- men die Stadt Galway), I (Abruzzen, Apulien, Basili- cata, Kalabrien, Kampanien, Latium, Ligurien, Lombar- dei (ausgenommen die Provinzen Mantua, Mailand, Sondrio und Varese und die Gemeinden Bovisio Masciago, Cesano Maderno, Desio, Limbiate, Nova Milanese und Varedo in der Provinz Monza Brianza), Marken, Molise, Piemont (ausgenommen die Gemein- den Busca, Centallo, Scarnafigi, Tarantasca und Villaf- alletto in der Provinz Cuneo), Sardinien, Sizilien (aus- genommen die Gemeinden Cesarò (Provinz Messina), Maniace, Bronte, Adrano (Provinz Catania) und Centuripe, Regalbuto und Troina (Provinz Enna)), To- skana, Umbrien, Aostatal, Venetien (ausgenommen die Provinzen Rovigo und Venedig, die Gemeinden Barbona, Boara Pisani, Castelbaldo, Masi, Piacenza d'Adige, S. Urbano und Vescovana in der Provinz Padua und das Gebiet südlich der Autobahn A4 in der Provinz Verona)), LV, LT (ausgenommen die Gemein- den Babtai und Kėdainiai (Region Kaunas)), P, SI (ausgenommen die Regionen Gorenjska, Koroška, Maribor und Notranjska, die Gemeinden Lendava, Renče-Vogrsko (südlich der Fernstraße H4) und Ve- lika Polana sowie die Siedlungen Fużina, Gabrovčec, Glogovica, Gorenja vas, Gradiček, Grintovec, Ivančna Gorica, Krka, Krška vas, Male Lese, Malo Črnelo, Malo Globoko, Marinča vas, Mleščevo, Mrzlo Polje, Muljava, Podbukovje, Potok pri Muljavi, Šentvid pri Stični, Škrjanče, Trebnja Gorica, Velike Lese, Veliko Črnelo, Veliko Globoko, Vir pri Stični, Vrhpolje pri Šentvidu, Zagradec und Znojile pri Krki in der Ge- meinde Ivančna Gorica), SK (ausgenommen der Be- zirk Dunajská Streda, die Gemeinden Hronovce und Hronské Kľačany (Bezirk Levice), Dvory nad Žitavou (Bezirk Nové Zámky), Málinec (Bezirk Poltár), Hrhov (Bezirk Rožňava), Veľké Ripňany (Bezirk Topoľčany), Kazimír, Luhyňa, Malý Horeš, Svätuše und Zatín (Be- zirk Trebišov)), FI, UK (Insel Man und Kanalinseln)

Pflanzenpass (VAII 1.3)

Frei von Erwinia amylovora (IIB b)2.)

a) Ursprung in einem Land, das als frei von Erwinia amylovora EU-anerkannt ist oder b) befallsfrei gemäß ISPM und EU-anerkannt oder c) aus dem Kanton Wallis in der Schweiz oder d) aus einem Schutzgebiet

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oder e) auf einer Fläche erzeugt bzw. bei Verbringung in eine "Pufferzone" mindestens 7 Monate (einschl. 1. April bis 31. Oktober) der letzten Vegetationsperi- ode auf einer Fläche gehalten, aa) die 1 km innerhalb der Pufferzone (>=50 km²) liegt; auf der Wirtspflanzen seit 2 Vegetationsperi- oden amtlich bekämpft werden, deren Umkreis von 500 m um die Fläche und Pufferzone seit der letzten Vegetationsperi- ode frei von E. amylovora (1 Inspektion) ist und auf der Wirtspflanzen mit Anzeichen von E. amylovora vernichtet (Bericht bis 1. Mai); und bb) die seit 2 Vegetationsperiode für den Anbau der Pflanzen amtlich zugelassen wurde ebenso wie die Pufferzone; und cc) die ebenso wie der Umkreis von 500 m seit der letzten Vegetationsperiode frei von E. amylovora (Fläche je 1 Besichtigung Juni- August und August-November, und 1 Be- sichtigung im Umkreis August-November) und dd) von der Proben amtlich auf latente Infektio- nen untersucht wurden. (IVB 21.)

Eriobotrya für Schutzgebiete

Zweige für Schutzgebiete Schutzgebiete: E (ausgenommen die Autonomen Ge- meinschaften Andalusien, Aragonien, Castilla la Mancha, Castilla y León, Extremadura, die Autonome Gemeinschaft Madrid, Murcia, Navarra und La Rioja sowie die Provinz Guipuzcoa (Baskenland), die Co- marcas Garrigues, Noguera, Pla d'Urgell, Segrià und Urgell in der Provinz Lleida (Autonome Gemeinschaft Katalonien), die Comarcas L'Alt Vinalopó und El Vina- lopó Mitjà in der Provinz Alicante und die Gemeinden Alborache und Turís in der Provinz Valencia (Comun- idad Valenciana)), EE, F (Korsika), IRL (ausgenom- men die Stadt Galway), I (Abruzzen, Apulien, Basili- cata, Kalabrien, Kampanien, Latium, Ligurien, Lombar- dei (ausgenommen die Provinzen Mantua, Mailand, Sondrio und Varese und die Gemeinden Bovisio Masciago, Cesano Maderno, Desio, Limbiate, Nova Milanese und Varedo in der Provinz Monza Brianza), Marken, Molise, Piemont (ausgenommen die Gemein- den Busca, Centallo, Scarnafigi, Tarantasca und Villaf- alletto in der Provinz Cuneo), Sardinien, Sizilien (aus- genommen die Gemeinden Cesarò (Provinz Messina), Maniace, Bronte, Adrano (Provinz Catania) und Centuripe, Regalbuto und Troina (Provinz Enna)), To- skana, Umbrien, Aostatal, Venetien (ausgenommen

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 15 PFLANZENTEILE

die Provinzen Rovigo und Venedig, die Gemeinden Barbona, Boara Pisani, Castelbaldo, Masi, Piacenza d'Adige, S. Urbano und Vescovana in der Provinz Padua und das Gebiet südlich der Autobahn A4 in der Provinz Verona)), LV, LT (ausgenommen die Gemein- den Babtai und Kėdainiai (Region Kaunas)), P, SI (ausgenommen die Regionen Gorenjska, Koroška, Maribor und Notranjska, die Gemeinden Lendava, Renče-Vogrsko (südlich der Fernstraße H4) und Ve- lika Polana sowie die Siedlungen Fużina, Gabrovčec, Glogovica, Gorenja vas, Gradiček, Grintovec, Ivančna Gorica, Krka, Krška vas, Male Lese, Malo Črnelo, Malo Globoko, Marinča vas, Mleščevo, Mrzlo Polje, Muljava, Podbukovje, Potok pri Muljavi, Šentvid pri Stični, Škrjanče, Trebnja Gorica, Velike Lese, Veliko Črnelo, Veliko Globoko, Vir pri Stični, Vrhpolje pri Šentvidu, Zagradec und Znojile pri Krki in der Ge- meinde Ivančna Gorica), SK (ausgenommen der Be- zirk Dunajská Streda, die Gemeinden Hronovce und Hronské Kľačany (Bezirk Levice), Dvory nad Žitavou (Bezirk Nové Zámky), Málinec (Bezirk Poltár), Hrhov (Bezirk Rožňava), Veľké Ripňany (Bezirk Topoľčany), Kazimír, Luhyňa, Malý Horeš, Svätuše und Zatín (Be- zirk Trebišov)), FI, UK (Insel Man und Kanalinseln)

Pflanzenpass (VAII 1.3)

Frei von Erwinia amylovora (IIB b)2.)

a) Ursprung in einem Land, das als frei von Erwinia amylovora EU-anerkannt ist oder b) befallsfrei gemäß ISPM und EU-anerkannt oder c) aus dem Kanton Wallis in der Schweiz oder d) aus einem Schutzgebiet oder e) auf einer Fläche erzeugt bzw. bei Verbringung in eine "Pufferzone" mindestens 7 Monate (einschl. 1. April bis 31. Oktober) der letzten Vegetationsperi- ode auf einer Fläche gehalten, aa) die 1 km innerhalb der Pufferzone (>=50 km²) liegt; auf der Wirtspflanzen seit 2 Vegetationsperi- oden amtlich bekämpft werden, deren Umkreis von 500 m um die Fläche und Pufferzone seit der letzten Vegetationsperi- ode frei von E. amylovora (1 Inspektion) ist und auf der Wirtspflanzen mit Anzeichen von E. amylovora vernichtet (Bericht bis 1. Mai); und bb) die seit 2 Vegetationsperiode für den Anbau

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der Pflanzen amtlich zugelassen wurde ebenso wie die Pufferzone; und cc) die ebenso wie der Umkreis von 500 m seit der letzten Vegetationsperiode frei von E. amylovora (Fläche je 1 Besichtigung Juni- August und August-November, und 1 Be- sichtigung im Umkreis August-November) und dd) von der Proben amtlich auf latente Infektio- nen untersucht wurden. (IVB 21.)

Eucalyptus für Schutzgebiete

Zweige für Schutzgebiete Schutzgebiete: GR, PT (Azoren) (VO 2016/873)

Pflanzenpass (VAII 1.3)

Frei von Gonipterus scutellatus (IIB a)5.)

a) Frei von Erde und behandelt gegen Gonipterus scutellatus oder b) "Befallsfreie Gebiete" für Gonipterus scutellatus (IVB 19.)

Fortunella und Hybriden

Pflanzenteile mit Ursprung in der Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- Schweiz kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 1.4)

Geschnittene Zweige mit Ursprung in der Pflanzenpass (VAI 1.4) EU

Frei von Circulifer haematoceps (IIAII a)5), Circulifer tenellus (IIAII a)6), Citrus tristeza closterovirus (euro- päische Rassen) (IIAII d)4.), Eutetranychus orientalis (IIAII a)6.1, Deuterophoma tracheiphila (IIAII c)6.), Pa- rasaissetia nigra (IIAII a)6.3) und Spiroplasma citri (II- AII d)10.)

a) "Befallsfreies Gebiet" für Citrus tristeza closterovi- rus (europäische Rassen), Deuterophoma trach- eiphila und Spiroplasma citri oder b) "Abstammung aus einem Zertifizierungssystem" für Citrus tristeza closterovirus (europäische Stämme) (aufgrund EU-anerkannten Tests), angezogen in ei- nem insektensicheren Gewächshaus oder isolier- tem Behälter und frei von Citrus tristeza closterovi- rus (europäische Stämme), Deuterophoma trach- eiphila und Spiroplasma citri oder

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c) "Abstammung aus einem Zertifizierungssystem" für Citrus tristeza closterovirus (europäische Rassen) und frei (aufgrund EU-anerkannten Tests) von Ci- trus tristeza closterovirus (europäische Rassen), und "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (letzte Vege- tationsperiode) für Citrus tristeza closterovirus (eu- ropäische Rassen), Deuterophoma tracheiphila und Spiroplasma citri (IVAII 10.)

a) befallsfreies Gebiet für Trioza erytreae oder b) Ort der Erzeugung bei NPPO registriert und von ihr überwacht und Anbaufläche physisch gegen Trioza erytreae ge- schützt und Anbaufläche und Umkreis von mind. 200 m (letzte abgeschlossene Vegetationsperiode) frei von An- zeichen von Trioza erytreae in 2 amtlichen Kontrol- len vor dem Verbringen. (IVAII 10.1)

Fraxinus

Pflanzenteile, die für Irland bestimmt Pflanzenpass sind Frei von Chalara fraxinea und Hymenoscyphus pseu- doalbidus „Befallsfreies Gebiet“ für Chalara fraxinea und Hyme- noscyphus pseudoalbidus (ZE (SI 2012 Nr. 431)

Pflanzenteile mit Ursprung in der EU und Pflanzenpass (VAI 1.4) in der Schweiz Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 1.4)

Larix

Zweige mit Ursprung in abgegrenzten Pflanzenpass Gebieten oder Befallszonen in der EU Verbringen außerhalb der Flugzeit (01.04.-31.10.) des für Monochamus sp./Bursaphelenchus Vektors (Monochamus) oder in geschlossenen Behäl- xylophilus tern/Verpackungen siehe Durchführungsbeschluss 2012/535/EU http://pflanzengesundheit.julius-kuehn.de/in- dex.php?menuid=62&downloadid=1335&reporeid=302

Larix für Schutzgebiete

Zweige für Schutzgebiete Schutzgebiete

Pflanzenpass (VAII 1.1)

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Bäume mit Ursprung in der EU, von Schutzgebiete: GB (Nord-IE, Inseln Man und Jersey), mehr als 3 m Höhe für Schutzgebiete GR, IE (VO 2016/873)

Frei von Dendroctonus micans (IIB a)3.)

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Dendroctonus mi- cans (IVB 7.)

Schutzgebiete: GB, GR, IE (VO 2016/873)

Frei von Ips amitinus (IIB a)6.a))

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Ips amitinus (IVB 10.)

Schutzgebiete: GB (N-IE, Isle of Man), GR, IE (VO 2016/873)

Frei von Ips cembrae (IIB a)6.b))

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Ips cembrae (IVB 11.)

Schutzgebiete: GB, GR, IE (VO 2016/873)

Frei von Ips duplicatus (IIB a)6.c))

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Ips duplicatus (IVB 8.)

Schutzgebiete: CY, GB (N-IE, Isle of Man), IE

Frei von Ips sexdentatus (IIB a)6.d))

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Ips sexdentatus (IVB 12.)

Schutzgebiete: GB, IE

Frei von Ips typographus GB, IE (IIB a)6.e))

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Ips typographus (IVB 9.)

Malus für Schutzgebiete

Zweige für Schutzgebiete Schutzgebiete: E (ausgenommen die Autonomen Ge- meinschaften Andalusien, Aragonien, Castilla la Mancha, Castilla y León, Extremadura, die Autonome Gemeinschaft Madrid, Murcia, Navarra und La Rioja sowie die Provinz Guipuzcoa (Baskenland), die Co- marcas Garrigues, Noguera, Pla d'Urgell, Segrià und Urgell in der Provinz Lleida (Autonome Gemeinschaft Katalonien), die Comarcas L'Alt Vinalopó und El Vina- lopó Mitjà in der Provinz Alicante und die Gemeinden Alborache und Turís in der Provinz Valencia (Comun- idad Valenciana)), EE, F (Korsika), IRL (ausgenom- men die Stadt Galway), I (Abruzzen, Apulien, Basili- cata, Kalabrien, Kampanien, Latium, Ligurien, Lombar- dei (ausgenommen die Provinzen Mantua, Mailand, Sondrio und Varese und die Gemeinden Bovisio

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 19 PFLANZENTEILE

Masciago, Cesano Maderno, Desio, Limbiate, Nova Milanese und Varedo in der Provinz Monza Brianza), Marken, Molise, Piemont (ausgenommen die Gemein- den Busca, Centallo, Scarnafigi, Tarantasca und Villaf- alletto in der Provinz Cuneo), Sardinien, Sizilien (aus- genommen die Gemeinden Cesarò (Provinz Messina), Maniace, Bronte, Adrano (Provinz Catania) und Centuripe, Regalbuto und Troina (Provinz Enna)), To- skana, Umbrien, Aostatal, Venetien (ausgenommen die Provinzen Rovigo und Venedig, die Gemeinden Barbona, Boara Pisani, Castelbaldo, Masi, Piacenza d'Adige, S. Urbano und Vescovana in der Provinz Padua und das Gebiet südlich der Autobahn A4 in der Provinz Verona)), LV, LT (ausgenommen die Gemein- den Babtai und Kėdainiai (Region Kaunas)), P, SI (ausgenommen die Regionen Gorenjska, Koroška, Maribor und Notranjska, die Gemeinden Lendava, Renče-Vogrsko (südlich der Fernstraße H4) und Ve- lika Polana sowie die Siedlungen Fużina, Gabrovčec, Glogovica, Gorenja vas, Gradiček, Grintovec, Ivančna Gorica, Krka, Krška vas, Male Lese, Malo Črnelo, Malo Globoko, Marinča vas, Mleščevo, Mrzlo Polje, Muljava, Podbukovje, Potok pri Muljavi, Šentvid pri Stični, Škrjanče, Trebnja Gorica, Velike Lese, Veliko Črnelo, Veliko Globoko, Vir pri Stični, Vrhpolje pri Šentvidu, Zagradec und Znojile pri Krki in der Ge- meinde Ivančna Gorica), SK (ausgenommen der Be- zirk Dunajská Streda, die Gemeinden Hronovce und Hronské Kľačany (Bezirk Levice), Dvory nad Žitavou (Bezirk Nové Zámky), Málinec (Bezirk Poltár), Hrhov (Bezirk Rožňava), Veľké Ripňany (Bezirk Topoľčany), Kazimír, Luhyňa, Malý Horeš, Svätuše und Zatín (Be- zirk Trebišov)), FI, UK (Insel Man und Kanalinseln)

Pflanzenpass (VAII 1.3)

Frei von Erwinia amylovora (IIB b)2.)

a) Ursprung in einem Land, das als frei von Erwinia amylovora EU-anerkannt ist oder b) befallsfrei gemäß ISPM und EU-anerkannt oder c) aus dem Kanton Wallis in der Schweiz oder d) aus einem Schutzgebiet oder e) auf einer Fläche erzeugt bzw. bei Verbringung in eine "Pufferzone" mindestens 7 Monate (einschl. 1. April bis 31. Oktober) der letzten Vegetationsperi- ode auf einer Fläche gehalten, aa) die 1 km innerhalb der Pufferzone (>=50 km²) liegt;

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auf der Wirtspflanzen seit 2 Vegetationsperi- oden amtlich bekämpft werden, deren Umkreis von 500 m um die Fläche und Pufferzone seit der letzten Vegetationsperi- ode frei von E. amylovora (1 Inspektion) ist und auf der Wirtspflanzen mit Anzeichen von E. amylovora vernichtet (Bericht bis 1. Mai); und bb) die seit 2 Vegetationsperiode für den Anbau der Pflanzen amtlich zugelassen wurde ebenso wie die Pufferzone; und cc) die ebenso wie der Umkreis von 500 m seit der letzten Vegetationsperiode frei von E. amylovora (Fläche je 1 Besichtigung Juni- August und August-November, und 1 Be- sichtigung im Umkreis August-November) und dd) von der Proben amtlich auf latente Infektio- nen untersucht wurden. (IVB 21.)

Mespilus für Schutzgebiete

Zweige für Schutzgebiete Schutzgebiete: E (ausgenommen die Autonomen Ge- meinschaften Andalusien, Aragonien, Castilla la Mancha, Castilla y León, Extremadura, die Autonome Gemeinschaft Madrid, Murcia, Navarra und La Rioja sowie die Provinz Guipuzcoa (Baskenland), die Co- marcas Garrigues, Noguera, Pla d'Urgell, Segrià und Urgell in der Provinz Lleida (Autonome Gemeinschaft Katalonien), die Comarcas L'Alt Vinalopó und El Vina- lopó Mitjà in der Provinz Alicante und die Gemeinden Alborache und Turís in der Provinz Valencia (Comun- idad Valenciana)), EE, F (Korsika), IRL (ausgenom- men die Stadt Galway), I (Abruzzen, Apulien, Basili- cata, Kalabrien, Kampanien, Latium, Ligurien, Lombar- dei (ausgenommen die Provinzen Mantua, Mailand, Sondrio und Varese und die Gemeinden Bovisio Masciago, Cesano Maderno, Desio, Limbiate, Nova Milanese und Varedo in der Provinz Monza Brianza), Marken, Molise, Piemont (ausgenommen die Gemein- den Busca, Centallo, Scarnafigi, Tarantasca und Villaf- alletto in der Provinz Cuneo), Sardinien, Sizilien (aus- genommen die Gemeinden Cesarò (Provinz Messina), Maniace, Bronte, Adrano (Provinz Catania) und Centuripe, Regalbuto und Troina (Provinz Enna)), To- skana, Umbrien, Aostatal, Venetien (ausgenommen die Provinzen Rovigo und Venedig, die Gemeinden Barbona, Boara Pisani, Castelbaldo, Masi, Piacenza d'Adige, S. Urbano und Vescovana in der Provinz Padua und das Gebiet südlich der Autobahn A4 in der Provinz Verona)), LV, LT (ausgenommen die Gemein- den Babtai und Kėdainiai (Region Kaunas)), P, SI (ausgenommen die Regionen Gorenjska, Koroška, Maribor und Notranjska, die Gemeinden Lendava,

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 21 PFLANZENTEILE

Renče-Vogrsko (südlich der Fernstraße H4) und Ve- lika Polana sowie die Siedlungen Fużina, Gabrovčec, Glogovica, Gorenja vas, Gradiček, Grintovec, Ivančna Gorica, Krka, Krška vas, Male Lese, Malo Črnelo, Malo Globoko, Marinča vas, Mleščevo, Mrzlo Polje, Muljava, Podbukovje, Potok pri Muljavi, Šentvid pri Stični, Škrjanče, Trebnja Gorica, Velike Lese, Veliko Črnelo, Veliko Globoko, Vir pri Stični, Vrhpolje pri Šentvidu, Zagradec und Znojile pri Krki in der Ge- meinde Ivančna Gorica), SK (ausgenommen der Be- zirk Dunajská Streda, die Gemeinden Hronovce und Hronské Kľačany (Bezirk Levice), Dvory nad Žitavou (Bezirk Nové Zámky), Málinec (Bezirk Poltár), Hrhov (Bezirk Rožňava), Veľké Ripňany (Bezirk Topoľčany), Kazimír, Luhyňa, Malý Horeš, Svätuše und Zatín (Be- zirk Trebišov)), FI, UK (Insel Man und Kanalinseln)

Pflanzenpass (VAII 1.3)

Frei von Erwinia amylovora (IIB b)2.)

a) Ursprung in einem Land, das als frei von Erwinia amylovora EU-anerkannt ist oder b) befallsfrei gemäß ISPM und EU-anerkannt oder c) aus dem Kanton Wallis in der Schweiz oder d) aus einem Schutzgebiet oder e) auf einer Fläche erzeugt bzw. bei Verbringung in eine "Pufferzone" mindestens 7 Monate (einschl. 1. April bis 31. Oktober) der letzten Vegetationsperi- ode auf einer Fläche gehalten, aa) die 1 km innerhalb der Pufferzone (>=50 km²) liegt; auf der Wirtspflanzen seit 2 Vegetationsperi- oden amtlich bekämpft werden, deren Umkreis von 500 m um die Fläche und Pufferzone seit der letzten Vegetationsperi- ode frei von E. amylovora (1 Inspektion) ist und auf der Wirtspflanzen mit Anzeichen von E. amylovora vernichtet (Bericht bis 1. Mai); und bb) die seit 2 Vegetationsperiode für den Anbau der Pflanzen amtlich zugelassen wurde ebenso wie die Pufferzone; und cc) die ebenso wie der Umkreis von 500 m seit der letzten Vegetationsperiode frei von E. amylovora (Fläche je 1 Besichtigung Juni- August und August-November, und 1 Be- sichtigung im Umkreis August-November)

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 22 PFLANZENTEILE

und dd) von der Proben amtlich auf latente Infektio- nen untersucht wurden. (IVB 21.)

Murraya

Pflanzenteile a) befallsfreies Gebiet für Trioza erytreae oder b) Ort der Erzeugung bei NPPO registriert und von ihr überwacht und Anbaufläche physisch gegen Trioza erytreae ge- schützt und Anbaufläche und Umkreis von mind. 200 m (letzte abgeschlossene Vegetationsperiode) frei von An- zeichen von Trioza erytreae in 2 amtlichen Kontrol- len vor dem Verbringen. (IVAII 10.1)

Phoenix

Zweige aus der Schweiz, mit Ursprung in Verboten (Abkommen EU/Schweiz, Anlage C 3.1) Algerien

Zweige aus der Schweiz PGZ siehe DL-Anforderungen (Abkommen EU/Schweiz, Anlage C 1.2)

Photinia davidiana

Pflanzenteile mit Ursprung in der EU zur Eingang und Durchfuhr gestattet, Inverkehrbringen Einfuhr in die Schweiz verboten (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1C 4.)

Photinia davidiana für Schutzgebiete

Zweige für Schutzgebiete Schutzgebiete: E (ausgenommen die Autonomen Ge- meinschaften Andalusien, Aragonien, Castilla la Mancha, Castilla y León, Extremadura, die Autonome Gemeinschaft Madrid, Murcia, Navarra und La Rioja sowie die Provinz Guipuzcoa (Baskenland), die Co- marcas Garrigues, Noguera, Pla d'Urgell, Segrià und Urgell in der Provinz Lleida (Autonome Gemeinschaft Katalonien), die Comarcas L'Alt Vinalopó und El Vina- lopó Mitjà in der Provinz Alicante und die Gemeinden Alborache und Turís in der Provinz Valencia (Comun- idad Valenciana)), EE, F (Korsika), IRL (ausgenom- men die Stadt Galway), I (Abruzzen, Apulien, Basili- cata, Kalabrien, Kampanien, Latium, Ligurien, Lombar- dei (ausgenommen die Provinzen Mantua, Mailand, Sondrio und Varese und die Gemeinden Bovisio Masciago, Cesano Maderno, Desio, Limbiate, Nova

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 23 PFLANZENTEILE

Milanese und Varedo in der Provinz Monza Brianza), Marken, Molise, Piemont (ausgenommen die Gemein- den Busca, Centallo, Scarnafigi, Tarantasca und Villaf- alletto in der Provinz Cuneo), Sardinien, Sizilien (aus- genommen die Gemeinden Cesarò (Provinz Messina), Maniace, Bronte, Adrano (Provinz Catania) und Centuripe, Regalbuto und Troina (Provinz Enna)), To- skana, Umbrien, Aostatal, Venetien (ausgenommen die Provinzen Rovigo und Venedig, die Gemeinden Barbona, Boara Pisani, Castelbaldo, Masi, Piacenza d'Adige, S. Urbano und Vescovana in der Provinz Padua und das Gebiet südlich der Autobahn A4 in der Provinz Verona)), LV, LT (ausgenommen die Gemein- den Babtai und Kėdainiai (Region Kaunas)), P, SI (ausgenommen die Regionen Gorenjska, Koroška, Maribor und Notranjska, die Gemeinden Lendava, Renče-Vogrsko (südlich der Fernstraße H4) und Ve- lika Polana sowie die Siedlungen Fużina, Gabrovčec, Glogovica, Gorenja vas, Gradiček, Grintovec, Ivančna Gorica, Krka, Krška vas, Male Lese, Malo Črnelo, Malo Globoko, Marinča vas, Mleščevo, Mrzlo Polje, Muljava, Podbukovje, Potok pri Muljavi, Šentvid pri Stični, Škrjanče, Trebnja Gorica, Velike Lese, Veliko Črnelo, Veliko Globoko, Vir pri Stični, Vrhpolje pri Šentvidu, Zagradec und Znojile pri Krki in der Ge- meinde Ivančna Gorica), SK (ausgenommen der Be- zirk Dunajská Streda, die Gemeinden Hronovce und Hronské Kľačany (Bezirk Levice), Dvory nad Žitavou (Bezirk Nové Zámky), Málinec (Bezirk Poltár), Hrhov (Bezirk Rožňava), Veľké Ripňany (Bezirk Topoľčany), Kazimír, Luhyňa, Malý Horeš, Svätuše und Zatín (Be- zirk Trebišov)), FI, UK (Insel Man und Kanalinseln)

Pflanzenpass (VAII 1.3)

Frei von Erwinia amylovora (IIB b)2.)

a) Ursprung in einem Land, das als frei von Erwinia amylovora EU-anerkannt ist oder b) befallsfrei gemäß ISPM und EU-anerkannt oder c) aus dem Kanton Wallis in der Schweiz oder d) aus einem Schutzgebiet oder e) auf einer Fläche erzeugt bzw. bei Verbringung in eine "Pufferzone" mindestens 7 Monate (einschl. 1. April bis 31. Oktober) der letzten Vegetationsperi- ode auf einer Fläche gehalten, aa) die 1 km innerhalb der Pufferzone (>=50 km²) liegt; auf der Wirtspflanzen seit 2 Vegetationsperi- oden amtlich bekämpft werden,

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 24 PFLANZENTEILE

deren Umkreis von 500 m um die Fläche und Pufferzone seit der letzten Vegetationsperi- ode frei von E. amylovora (1 Inspektion) ist und auf der Wirtspflanzen mit Anzeichen von E. amylovora vernichtet (Bericht bis 1. Mai); und bb) die seit 2 Vegetationsperiode für den Anbau der Pflanzen amtlich zugelassen wurde ebenso wie die Pufferzone; und cc) die ebenso wie der Umkreis von 500 m seit der letzten Vegetationsperiode frei von E. amylovora (Fläche je 1 Besichtigung Juni- August und August-November, und 1 Be- sichtigung im Umkreis August-November) und dd) von der Proben amtlich auf latente Infektio- nen untersucht wurden. (IVB 21.)

Picea

Zweige mit Ursprung in abgegrenzten Pflanzenpass Gebieten oder Befallszonen in der EU Verbringen außerhalb der Flugzeit (01.04.-31.10.) des für Monochamus sp./Bursaphelenchus Vektors (Monochamus) oder in geschlossenen Behäl- xylophilus tern/Verpackungen siehe Durchführungsbeschluss 2012/535/EU http://pflanzengesundheit.julius-kuehn.de/in- dex.php?menuid=62&downloadid=1335&reporeid=302

Picea für Schutzgebiete

Zweige für Schutzgebiete Schutzgebiete

Pflanzenpass (VAII 1.1)

Bäume mit Ursprung in der EU, von Schutzgebiete: GB (Nord-IE, Inseln Man und Jersey), mehr als 3 m Höhe für Schutzgebiete GR, IE (VO 2016/873)

Frei von Dendroctonus micans (IIB a)3.)

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Dendroctonus mi- cans (IVB 7.)

Schutzgebiete: GB, GR, IE (VO 2016/873)

Frei von Ips amitinus (IIB a)6.a))

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Ips amitinus (IVB 10.)

Schutzgebiete: GB (N-IE, Isle of Man), GR, IE (VO 2016/873)

Frei von Ips cembrae (IIB a)6.b))

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Ips cembrae

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 25 PFLANZENTEILE

(IVB 11.)

Schutzgebiete: GB, GR, IE (VO 2016/873)

Frei von Ips duplicatus (IIB a)6.c))

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Ips duplicatus (IVB 8.)

Schutzgebiete: CY, GB (N-IE, Isle of Man), IE

Frei von Ips sexdentatus (IIB a)6.d))

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Ips sexdentatus (IVB 12.)

Schutzgebiete: GB, IE

Frei von Ips typographus GB, IE (IIB a)6.e))

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Ips typographus (IVB 9.)

Pinus

Zweige mit Ursprung in abgegrenzten Pflanzenpass Gebieten oder Befallszonen in der EU Verbringen außerhalb der Flugzeit (01.04.-31.10.) des für Monochamus sp./Bursaphelenchus Vektors (Monochamus) oder in geschlossenen Behäl- xylophilus tern/Verpackungen siehe Durchführungsbeschluss 2012/535/EU http://pflanzengesundheit.julius-kuehn.de/in- dex.php?menuid=62&downloadid=1335&reporeid=302

Pinus für Schutzgebiete

Zweige für Schutzgebiete Schutzgebiete

Pflanzenpass (VAII 1.1)

Bäume mit Ursprung in der EU, von Schutzgebiete: GB (Nord-IE, Inseln Man und Jersey), mehr als 3 m Höhe für Schutzgebiete GR, IE (VO 2016/873)

Frei von Dendroctonus micans (IIB a)3.)

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Dendroctonus mi- cans (IVB 7.)

Schutzgebiete: GB, GR, IE (VO 2016/873)

Frei von Ips amitinus (IIB a)6.a))

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Ips amitinus (IVB 10.)

Schutzgebiete: GB (N-IE, Isle of Man), GR, IE (VO 2016/873)

Frei von Ips cembrae (IIB a)6.b))

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Ips cembrae

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 26 PFLANZENTEILE

(IVB 11.)

Schutzgebiete: GB, GR, IE (VO 2016/873)

Frei von Ips duplicatus (IIB a)6.c))

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Ips duplicatus (IVB 8.)

Schutzgebiete: CY, GB (N-IE, Isle of Man), IE

Frei von Ips sexdentatus (IIB a)6.d))

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Ips sexdentatus (IVB 12.)

Schutzgebiete: GB, IE

Frei von Ips typographus GB, IE (IIB a)6.e))

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Ips typographus (IVB 9.)

Poncirus und Hybriden

Geschnittene Zweige mit Ursprung in der Pflanzenpass (VAI 1.4) EU und der Schweiz Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 1.4)

Frei von Circulifer haematoceps (IIAII a)5), Circulifer tenellus (IIAII a)6), Citrus tristeza closterovirus (euro- päische Rassen) (IIAII d)4.), Deuterophoma trach- eiphila (IIAII c)6.), Eutetranychus orientalis (IIAII a)6.1, Parasaissetia nigra (IIAII a)6.3) und Spiroplasma citri (IIAII d)10.)

a) "Befallsfreies Gebiet" für Citrus tristeza closterovi- rus (europäische Rassen), Deuterophoma trach- eiphila und Spiroplasma citri oder b) "Abstammung aus einem Zertifizierungssystem" für Citrus tristeza closterovirus (europäische Stämme) (aufgrund EU-anerkannten Tests), angezogen in ei- nem insektensicheren Gewächshaus oder isolier- tem Behälter und frei von Citrus tristeza closterovi- rus (europäische Stämme), Deuterophoma trach- eiphila und Spiroplasma citri oder c) "Abstammung aus einem Zertifizierungssystem" für Citrus tristeza closterovirus (europäische Rassen) und frei (aufgrund EU-anerkannten Tests) von Ci- trus tristeza closterovirus (europäische Rassen), und "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (letzte Vege- tationsperiode) für Citrus tristeza closterovirus (eu- ropäische Rassen), Deuterophoma tracheiphila und Spiroplasma citri (IVAII 10.)

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 27 PFLANZENTEILE

a) befallsfreies Gebiet für Trioza erytreae oder b) Ort der Erzeugung bei NPPO registriert und von ihr überwacht und Anbaufläche physisch gegen Trioza erytreae ge- schützt und Anbaufläche und Umkreis von mind. 200 m (letzte abgeschlossene Vegetationsperiode) frei von An- zeichen von Trioza erytreae in 2 amtlichen Kontrol- len vor dem Verbringen. (IVAII 10.1)

Pseudotsuga

Zweige mit Ursprung in abgegrenzten Pflanzenpass Gebieten oder Befallszonen in der EU Verbringen außerhalb der Flugzeit (01.04.-31.10.) des für Monochamus sp./Bursaphelenchus Vektors (Monochamus) oder in geschlossenen Behäl- xylophilus tern/Verpackungen siehe Durchführungsbeschluss 2012/535/EU http://pflanzengesundheit.julius-kuehn.de/in- dex.php?menuid=62&downloadid=1335&reporeid=302

Pseudotsuga für Schutzgebiete

Zweige für Schutzgebiete Schutzgebiete

Pflanzenpass (VAII 1.1)

Bäume mit Ursprung in der EU, von Schutzgebiete: GB (Nord-IE, Inseln Man und Jersey), mehr als 3 m Höhe für Schutzgebiete GR, IE (VO 2016/873)

Frei von Dendroctonus micans (IIB a)3.)

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Dendroctonus mi- cans (IVB 7.)

Schutzgebiete: GB (N-IE, Isle of Man), GR, IE (VO 2016/873)

Frei von Ips cembrae (IIB a)6.b))

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Ips cembrae (IVB 11.)

Schutzgebiete: GB, IE

Frei von Ips typographus GB, IE (IIB a)6.e))

"Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Ips typographus (IVB 9.)

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 28 PFLANZENTEILE

Pyracantha für Schutzgebiete

Zweige für Schutzgebiete Schutzgebiete: E (ausgenommen die Autonomen Ge- meinschaften Andalusien, Aragonien, Castilla la Mancha, Castilla y León, Extremadura, die Autonome Gemeinschaft Madrid, Murcia, Navarra und La Rioja sowie die Provinz Guipuzcoa (Baskenland), die Co- marcas Garrigues, Noguera, Pla d'Urgell, Segrià und Urgell in der Provinz Lleida (Autonome Gemeinschaft Katalonien), die Comarcas L'Alt Vinalopó und El Vina- lopó Mitjà in der Provinz Alicante und die Gemeinden Alborache und Turís in der Provinz Valencia (Comun- idad Valenciana)), EE, F (Korsika), IRL (ausgenom- men die Stadt Galway), I (Abruzzen, Apulien, Basili- cata, Kalabrien, Kampanien, Latium, Ligurien, Lombar- dei (ausgenommen die Provinzen Mantua, Mailand, Sondrio und Varese und die Gemeinden Bovisio Masciago, Cesano Maderno, Desio, Limbiate, Nova Milanese und Varedo in der Provinz Monza Brianza), Marken, Molise, Piemont (ausgenommen die Gemein- den Busca, Centallo, Scarnafigi, Tarantasca und Villaf- alletto in der Provinz Cuneo), Sardinien, Sizilien (aus- genommen die Gemeinden Cesarò (Provinz Messina), Maniace, Bronte, Adrano (Provinz Catania) und Centuripe, Regalbuto und Troina (Provinz Enna)), To- skana, Umbrien, Aostatal, Venetien (ausgenommen die Provinzen Rovigo und Venedig, die Gemeinden Barbona, Boara Pisani, Castelbaldo, Masi, Piacenza d'Adige, S. Urbano und Vescovana in der Provinz Padua und das Gebiet südlich der Autobahn A4 in der Provinz Verona)), LV, LT (ausgenommen die Gemein- den Babtai und Kėdainiai (Region Kaunas)), P, SI (ausgenommen die Regionen Gorenjska, Koroška, Maribor und Notranjska, die Gemeinden Lendava, Renče-Vogrsko (südlich der Fernstraße H4) und Ve- lika Polana sowie die Siedlungen Fużina, Gabrovčec, Glogovica, Gorenja vas, Gradiček, Grintovec, Ivančna Gorica, Krka, Krška vas, Male Lese, Malo Črnelo, Malo Globoko, Marinča vas, Mleščevo, Mrzlo Polje, Muljava, Podbukovje, Potok pri Muljavi, Šentvid pri Stični, Škrjanče, Trebnja Gorica, Velike Lese, Veliko Črnelo, Veliko Globoko, Vir pri Stični, Vrhpolje pri Šentvidu, Zagradec und Znojile pri Krki in der Ge- meinde Ivančna Gorica), SK (ausgenommen der Be- zirk Dunajská Streda, die Gemeinden Hronovce und Hronské Kľačany (Bezirk Levice), Dvory nad Žitavou (Bezirk Nové Zámky), Málinec (Bezirk Poltár), Hrhov (Bezirk Rožňava), Veľké Ripňany (Bezirk Topoľčany), Kazimír, Luhyňa, Malý Horeš, Svätuše und Zatín (Be- zirk Trebišov)), FI, UK (Insel Man und Kanalinseln)

Pflanzenpass (VAII 1.3)

Frei von Erwinia amylovora (IIB b)2.)

a) Ursprung in einem Land, das als frei von Erwinia amylovora EU-anerkannt ist oder

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 29 PFLANZENTEILE

b) befallsfrei gemäß ISPM und EU-anerkannt oder c) aus dem Kanton Wallis in der Schweiz oder d) aus einem Schutzgebiet oder e) auf einer Fläche erzeugt bzw. bei Verbringung in eine "Pufferzone" mindestens 7 Monate (einschl. 1. April bis 31. Oktober) der letzten Vegetationsperi- ode auf einer Fläche gehalten, aa) die 1 km innerhalb der Pufferzone (>=50 km²) liegt; auf der Wirtspflanzen seit 2 Vegetationsperi- oden amtlich bekämpft werden, deren Umkreis von 500 m um die Fläche und Pufferzone seit der letzten Vegetationsperi- ode frei von E. amylovora (1 Inspektion) ist und auf der Wirtspflanzen mit Anzeichen von E. amylovora vernichtet (Bericht bis 1. Mai); und bb) die seit 2 Vegetationsperiode für den Anbau der Pflanzen amtlich zugelassen wurde ebenso wie die Pufferzone; und cc) die ebenso wie der Umkreis von 500 m seit der letzten Vegetationsperiode frei von E. amylovora (Fläche je 1 Besichtigung Juni- August und August-November, und 1 Be- sichtigung im Umkreis August-November) und dd) von der Proben amtlich auf latente Infektio- nen untersucht wurden. (IVB 21.)

Pyrus für Schutzgebiete

Zweige für Schutzgebiete Schutzgebiete: E (ausgenommen die Autonomen Ge- meinschaften Andalusien, Aragonien, Castilla la Mancha, Castilla y León, Extremadura, die Autonome Gemeinschaft Madrid, Murcia, Navarra und La Rioja sowie die Provinz Guipuzcoa (Baskenland), die Co- marcas Garrigues, Noguera, Pla d'Urgell, Segrià und Urgell in der Provinz Lleida (Autonome Gemeinschaft Katalonien), die Comarcas L'Alt Vinalopó und El Vina- lopó Mitjà in der Provinz Alicante und die Gemeinden Alborache und Turís in der Provinz Valencia (Comun- idad Valenciana)), EE, F (Korsika), IRL (ausgenom- men die Stadt Galway), I (Abruzzen, Apulien, Basili- cata, Kalabrien, Kampanien, Latium, Ligurien, Lombar- dei (ausgenommen die Provinzen Mantua, Mailand, Sondrio und Varese und die Gemeinden Bovisio Masciago, Cesano Maderno, Desio, Limbiate, Nova

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 30 PFLANZENTEILE

Milanese und Varedo in der Provinz Monza Brianza), Marken, Molise, Piemont (ausgenommen die Gemein- den Busca, Centallo, Scarnafigi, Tarantasca und Villaf- alletto in der Provinz Cuneo), Sardinien, Sizilien (aus- genommen die Gemeinden Cesarò (Provinz Messina), Maniace, Bronte, Adrano (Provinz Catania) und Centuripe, Regalbuto und Troina (Provinz Enna)), To- skana, Umbrien, Aostatal, Venetien (ausgenommen die Provinzen Rovigo und Venedig, die Gemeinden Barbona, Boara Pisani, Castelbaldo, Masi, Piacenza d'Adige, S. Urbano und Vescovana in der Provinz Padua und das Gebiet südlich der Autobahn A4 in der Provinz Verona)), LV, LT (ausgenommen die Gemein- den Babtai und Kėdainiai (Region Kaunas)), P, SI (ausgenommen die Regionen Gorenjska, Koroška, Maribor und Notranjska, die Gemeinden Lendava, Renče-Vogrsko (südlich der Fernstraße H4) und Ve- lika Polana sowie die Siedlungen Fużina, Gabrovčec, Glogovica, Gorenja vas, Gradiček, Grintovec, Ivančna Gorica, Krka, Krška vas, Male Lese, Malo Črnelo, Malo Globoko, Marinča vas, Mleščevo, Mrzlo Polje, Muljava, Podbukovje, Potok pri Muljavi, Šentvid pri Stični, Škrjanče, Trebnja Gorica, Velike Lese, Veliko Črnelo, Veliko Globoko, Vir pri Stični, Vrhpolje pri Šentvidu, Zagradec und Znojile pri Krki in der Ge- meinde Ivančna Gorica), SK (ausgenommen der Be- zirk Dunajská Streda, die Gemeinden Hronovce und Hronské Kľačany (Bezirk Levice), Dvory nad Žitavou (Bezirk Nové Zámky), Málinec (Bezirk Poltár), Hrhov (Bezirk Rožňava), Veľké Ripňany (Bezirk Topoľčany), Kazimír, Luhyňa, Malý Horeš, Svätuše und Zatín (Be- zirk Trebišov)), FI, UK (Insel Man und Kanalinseln)

Pflanzenpass (VAII 1.3)

Frei von Erwinia amylovora (IIB b)2.)

a) Ursprung in einem Land, das als frei von Erwinia amylovora EU-anerkannt ist oder b) befallsfrei gemäß ISPM und EU-anerkannt oder c) aus dem Kanton Wallis in der Schweiz oder d) aus einem Schutzgebiet oder e) auf einer Fläche erzeugt bzw. bei Verbringung in eine "Pufferzone" mindestens 7 Monate (einschl. 1. April bis 31. Oktober) der letzten Vegetationsperi- ode auf einer Fläche gehalten, aa) die 1 km innerhalb der Pufferzone (>=50 km²) liegt; auf der Wirtspflanzen seit 2 Vegetationsperi- oden amtlich bekämpft werden,

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 31 PFLANZENTEILE

deren Umkreis von 500 m um die Fläche und Pufferzone seit der letzten Vegetationsperi- ode frei von E. amylovora (1 Inspektion) ist und auf der Wirtspflanzen mit Anzeichen von E. amylovora vernichtet (Bericht bis 1. Mai); und bb) die seit 2 Vegetationsperiode für den Anbau der Pflanzen amtlich zugelassen wurde ebenso wie die Pufferzone; und cc) die ebenso wie der Umkreis von 500 m seit der letzten Vegetationsperiode frei von E. amylovora (Fläche je 1 Besichtigung Juni- August und August-November, und 1 Be- sichtigung im Umkreis August-November) und dd) von der Proben amtlich auf latente Infektio- nen untersucht wurden. (IVB 21.)

Rhododendron

Zweige siehe Entscheidung 2002/757/EG zu Phytophthora ramorum

Sorbus für Schutzgebiete

Zweige für Schutzgebiete Schutzgebiete: E (ausgenommen die Autonomen Ge- meinschaften Andalusien, Aragonien, Castilla la Mancha, Castilla y León, Extremadura, die Autonome Gemeinschaft Madrid, Murcia, Navarra und La Rioja sowie die Provinz Guipuzcoa (Baskenland), die Co- marcas Garrigues, Noguera, Pla d'Urgell, Segrià und Urgell in der Provinz Lleida (Autonome Gemeinschaft Katalonien), die Comarcas L'Alt Vinalopó und El Vina- lopó Mitjà in der Provinz Alicante und die Gemeinden Alborache und Turís in der Provinz Valencia (Comun- idad Valenciana)), EE, F (Korsika), IRL (ausgenom- men die Stadt Galway), I (Abruzzen, Apulien, Basili- cata, Kalabrien, Kampanien, Latium, Ligurien, Lombar- dei (ausgenommen die Provinzen Mantua, Mailand, Sondrio und Varese und die Gemeinden Bovisio Masciago, Cesano Maderno, Desio, Limbiate, Nova Milanese und Varedo in der Provinz Monza Brianza), Marken, Molise, Piemont (ausgenommen die Gemein- den Busca, Centallo, Scarnafigi, Tarantasca und Villaf- alletto in der Provinz Cuneo), Sardinien, Sizilien (aus- genommen die Gemeinden Cesarò (Provinz Messina), Maniace, Bronte, Adrano (Provinz Catania) und Centuripe, Regalbuto und Troina (Provinz Enna)), To- skana, Umbrien, Aostatal, Venetien (ausgenommen die Provinzen Rovigo und Venedig, die Gemeinden Barbona, Boara Pisani, Castelbaldo, Masi, Piacenza d'Adige, S. Urbano und Vescovana in der Provinz Padua und das Gebiet südlich der Autobahn A4 in der

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 32 PFLANZENTEILE

Provinz Verona)), LV, LT (ausgenommen die Gemein- den Babtai und Kėdainiai (Region Kaunas)), P, SI (ausgenommen die Regionen Gorenjska, Koroška, Maribor und Notranjska, die Gemeinden Lendava, Renče-Vogrsko (südlich der Fernstraße H4) und Ve- lika Polana sowie die Siedlungen Fużina, Gabrovčec, Glogovica, Gorenja vas, Gradiček, Grintovec, Ivančna Gorica, Krka, Krška vas, Male Lese, Malo Črnelo, Malo Globoko, Marinča vas, Mleščevo, Mrzlo Polje, Muljava, Podbukovje, Potok pri Muljavi, Šentvid pri Stični, Škrjanče, Trebnja Gorica, Velike Lese, Veliko Črnelo, Veliko Globoko, Vir pri Stični, Vrhpolje pri Šentvidu, Zagradec und Znojile pri Krki in der Ge- meinde Ivančna Gorica), SK (ausgenommen der Be- zirk Dunajská Streda, die Gemeinden Hronovce und Hronské Kľačany (Bezirk Levice), Dvory nad Žitavou (Bezirk Nové Zámky), Málinec (Bezirk Poltár), Hrhov (Bezirk Rožňava), Veľké Ripňany (Bezirk Topoľčany), Kazimír, Luhyňa, Malý Horeš, Svätuše und Zatín (Be- zirk Trebišov)), FI, UK (Insel Man und Kanalinseln)

Pflanzenpass (VAII 1.3)

Frei von Erwinia amylovora (IIB b)2.)

a) Ursprung in einem Land, das als frei von Erwinia amylovora EU-anerkannt ist oder b) befallsfrei gemäß ISPM und EU-anerkannt oder c) aus dem Kanton Wallis in der Schweiz oder d) aus einem Schutzgebiet oder e) auf einer Fläche erzeugt bzw. bei Verbringung in eine "Pufferzone" mindestens 7 Monate (einschl. 1. April bis 31. Oktober) der letzten Vegetationsperi- ode auf einer Fläche gehalten, aa) die 1 km innerhalb der Pufferzone (>=50 km²) liegt; auf der Wirtspflanzen seit 2 Vegetationsperi- oden amtlich bekämpft werden, deren Umkreis von 500 m um die Fläche und Pufferzone seit der letzten Vegetationsperi- ode frei von E. amylovora (1 Inspektion) ist und auf der Wirtspflanzen mit Anzeichen von E. amylovora vernichtet (Bericht bis 1. Mai); und bb) die seit 2 Vegetationsperiode für den Anbau der Pflanzen amtlich zugelassen wurde ebenso wie die Pufferzone; und cc) die ebenso wie der Umkreis von 500 m seit der letzten Vegetationsperiode frei von E.

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 33 PFLANZENTEILE

amylovora (Fläche je 1 Besichtigung Juni- August und August-November, und 1 Be- sichtigung im Umkreis August-November) und dd) von der Proben amtlich auf latente Infektio- nen untersucht wurden. (IVB 21.)

Tsuga

Zweige mit Ursprung in abgegrenzten Pflanzenpass Gebieten oder Befallszonen in der EU Verbringen außerhalb der Flugzeit (01.04.-31.10.) des für Monochamus sp./Bursaphelenchus Vektors (Monochamus) oder in geschlossenen Behäl- xylophilus tern/Verpackungen siehe Durchführungsbeschluss 2012/535/EU http://pflanzengesundheit.julius-kuehn.de/in- dex.php?menuid=62&downloadid=1335&reporeid=302

Vepris

Pflanzenteile mit Ursprung in der EU und Pflanzenpass (VAI 1.4) in der Schweiz Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 1.4)

a) befallsfreies Gebiet für Trioza erytreae oder b) Ort der Erzeugung bei NPPO registriert und von ihr überwacht und Anbaufläche physisch gegen Trioza erytreae ge- schützt und Anbaufläche und Umkreis von mind. 200 m (letzte abgeschlossene Vegetationsperiode) frei von An- zeichen von Trioza erytreae in 2 amtlichen Kontrol- len vor dem Verbringen. (IVAII 10.1)

Viburnum

Zweige siehe Entscheidung 2002/757/EG zu Phytophthora ramorum

Vitis

Pflanzenteile mit Ursprung in der EU und Pflanzenpass (VAI 1.4) in der Schweiz Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 1.4)

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 34 PFLANZENTEILE

Frei von Daktulosphaira vitifoliae (IIAII a)2), Xylophilus ampelinus (IIAII b)11), Grapevine flavescence dorée MLO (IIAII d)6)

Mutterreben am Ort der Erzeugung (letzte beiden Ve- getationsperioden) frei von Grapevine flavescence dorée MLO und Xylophilus ampelinus (IVAII 17.)

Vitis für Schutzgebiete

Pflanzenteile für Schutzgebiete Schutzgebiete

Pflanzenpass (VAII 1.3)

Schutzgebiet: CY

a) die Pflanzen stammen aus dem Schutzgebiet oder b) geeignete Behandlung gemäß genehmigter Spezifi- kation gegen Daktulosphaira vitifoliae (IVB 21.1)

Pflanzenteile Schutzgebiete: CZ, FR (Elsass, Champagne-Ardenne, Picardie (Département Aisne), Ile-de-France (Gemein- den Citry, Nanteuil-sur-Marne und Saâcy-sur-Marne) und Lothringen)), IT (Apulien, Sardinien und Basili- cata) (VO 2016/873)

Frei von Grapevine flavescence dorée MLO (IIB d)2.)

Pflanzenteile, mit Ursprung in anderen a) Befallsfreies Land für Grapevine flavescence dorée Ländern oder Gebieten CZ, FR (Elsass, MLO Champagne-Ardenne, Picardie (Dépar- oder tement Aisne), Ile-de-France (Gemein- den Citry, Nanteuil-sur-Marne und b) anerkanntes "Befallsfreies Gebiet" für Grapevine Saâcy-sur-Marne) und Lothringen)), IT flavescence dorée MLO (Apulien (bis 30. April 2016), Sardinien (bis 30. April 2016) und Basilicata), der oder Schweiz (alle Kantone außer Tessin und c) Ursprung CZ, FR (Elsass, Champagne-Ardenne, das Misox) Picardie (Département Aisne), Ile-de-France (Ge- meinden Citry, Nanteuil-sur-Marne und Saâcy-sur- Marne) und Lothringen)), IT (Apulien (bis 30. April 2016), Sardinien (bis 30. April 2016) und Basilicata) oder cc) aus der Schweiz (ausgenommen der Kanton Tes- sin und das Misox) oder d) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" für Grapevine fla- vescence dorée MLO aa) an Mutterpflanzen (2 Vegetationsperioden) und bb) entweder i) befallsfreie Pflanzen oder ii) Warmwasserbehandlung be 50 °C für 45

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 35 PFLANZENTEILE

min (IVB 32.).

Zanthoxylum

Pflanzenteile mit Ursprung in der EU und Pflanzenpass (VAI 1.4) in der Schweiz Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 1.4)

a) befallsfreies Gebiet für Trioza erytreae oder b) Ort der Erzeugung bei NPPO registriert und von ihr überwacht und Anbaufläche physisch gegen Trioza erytreae ge- schützt und Anbaufläche und Umkreis von mind. 200 m (letzte abgeschlossene Vegetationsperiode) frei von An- zeichen von Trioza erytreae in 2 amtlichen Kontrol- len vor dem Verbringen. (IVAII 10.1)

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 36 FRÜCHTE UND GEMÜSE

PFLANZENGESUNDHEITLICHE REGELUNGEN DER EUROPÄISCHE UNION Früchte, Gemüse und Blattgemüse mit Ursprung in einem Mitgliedstaat

Hinweise

*Früchte und Gemüse (lebend) - im botanischen Sinne -, sofern nicht durch Tieffrieren haltbar ge- macht. Die genannten Anforderungen berücksichtigen keine taxonomischen oder anderen Hierarchien. Jede Warengruppe beginnt ggf. mit der Auflistung der Anforderungen für alle Arten. Anforderungen für über- oder untergeordnete Taxa sind getrennt zu suchen. Links zur Verbreitung von Schadorganismen gehen zur Global Database der EPPO. Die Datenbank ist lediglich eine Informationsquelle und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Für die Richtigkeit der Angaben wird keine Gewähr übernommen.

Allium porrum für Schutzgebiete

Alle Pflanzen Schutzgebiete: FI, FR (Bretagne), GB (N-IE), IE, PT (Azoren) a) Sendung mit höchstens 1 Gewichtsprozent Erde oder b) Verarbeitung in Anlagen mit Abfallbeseitigungsan- lage zur Verhinderung der Verbreitung des BNYVV (IVB 22.)

Apium L. für Schutzgebiete

Alle Knollen Schutzgebiete: FI, FR (Bretagne), GB (N-IE), IE, PT (Azoren)

a) Sendung mit höchstens 1 Gewichtsprozent Erde oder b) Verarbeitung in Anlagen mit Abfallbeseitigungsan- lage zur Verhinderung der Verbreitung des BNYVV (IVB 22.)

Beta L. für Schutzgebiete

Pflanzen, außer zur Verfütterung an Schutzgebiete: FI, FR (Bretagne), GB (N-IE), IE, PT Tiere oder zur industriellen Verarbeitung (Azoren) bestimmt

a) Sendung mit höchstens 1 Gewichtsprozent Erde oder b) Verarbeitung in Anlagen mit Abfallbeseitigungsan- lage zur Verhinderung der Verbreitung des BNYVV (IVB 22.)

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 1 FRÜCHTE UND GEMÜSE

Beta vulgaris für Schutzgebiete

Pflanzen, zur industriellen Verarbeitung Schutzgebiete: FI, FR (Bretagne), GB (N-IE), IE, PT bestimmt (Azoren)

Pflanzenpass (VAII 1.6)

a) Beim Transport ist eine Verbreitung des Virus aus- geschlossen und Verarbeitung in Anlagen mit Ab- fallbeseitigungsanlage zur Verhinderung der Ver- breitung des BNYVV, oder b) BNYVV im Ursprungsgebiet nicht bekannt (IVB 25.)

Brassica napus für Schutzgebiete

Alle Pflanzen Schutzgebiete: FI, FR (Bretagne), GB (N-IE), IE, PT (Azoren)

a) Sendung mit höchstens 1 Gewichtsprozent Erde oder b) Verarbeitung in Anlagen mit Abfallbeseitigungsan- lage zur Verhinderung der Verbreitung des BNYVV (IVB 22.)

Brassica rapa für Schutzgebiete

Alle Pflanzen Schutzgebiete: FI, FR (Bretagne), GB (N-IE), IE, PT (Azoren)

a) Sendung mit höchstens 1 Gewichtsprozent Erde oder b) Verarbeitung in Anlagen mit Abfallbeseitigungsan- lage zur Verhinderung der Verbreitung des BNYVV (IVB 22.)

Citrus und Hybriden

Früchte mit Blättern und Stielen, mit Ur- Pflanzenpass (VAI 1.6) sprung in der EU oder der Schweiz Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 1.6)

Jegliche Früchte Frei von Deuterophoma tracheiphila (IIAII c)6.)

Originalkennzeichnung auf der Verpackung (IVAII 30.1) Früchte mit Ursprung in Drittländern – Durchführungsbeschluss 2017/2374 Verbringung, Lagerung, Verarbeitung in der EU

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 2 FRÜCHTE UND GEMÜSE

Früchte, außer C. aurantium und C. la- siehe Durchführungsbeschluss (EU) 2016/715* wegen tifolia mit Ursprung in Argentinien, Brasi- Phyllosticta citricarpa lien, Südafrika oder Uruguay - Verbringung in einen anderen MS-Staat nur mit Genehmigung der zuständigen amtlichen Stellen, - jegliche Verbringung unter Aufsicht der zuständi- gen amtlichen Stellen ------* gültig bis 31.03.2022

Citrus und Hybriden für Schutzgebiete

Früchte Schutzgebiete: GR (außer die regionalen Gebietsein- heiten Argolida, Arta, Chania und Lakonia), MT, PT (ausgenommen Algarve, Madeira und der Kreis Ode- mira im Alentejo)

Frei von Citrus-tristeza-Virus (europäische Isolate) (IIB d)1.)

Früchte mit Blättern und Stielen Pflanzenpass (VAII 1.6)

Früchte mit Blättern und Stielen mit Ur- In geschlossenen, amtlich versiegelten Behältern ver- sprung in BG, HR, SI, EL (Regionalbe- packt und in diesen durch die Schutzgebiete durchge- zirke Argolida, Arta, Chania und Lako- führt und Kennzeichen gemäß Pflanzenpass nia), P (Algarve, Madeira und der Kreis (IVB 31.b)) Odemira im Alentejo), E, F, CY und I

Daucus L. für Schutzgebiete

Alle Pflanzen Schutzgebiete: FI, FR (Bretagne), GB (N-IE), IE, PT (Azoren)

a) Sendung mit höchstens 1 Gewichtsprozent Erde oder b) Verarbeitung in Anlagen mit Abfallbeseitigungsan- lage zur Verhinderung der Verbreitung des BNYVV (IVB 22.)

Fortunella und Hybriden

Früchte mit Blättern und Stielen, mit Ur- Pflanzenpass (VAI 1.6) sprung in der EU oder der Schweiz Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 1.6)

Jegliche Früchte Frei von Deuterophoma tracheiphila (IIAII c)6.)

Originalkennzeichnung auf der Verpackung (IVAII 30.1) Früchte mit Ursprung in Drittländern – Durchführungsbeschluss 2017/2374 Verbringung, Lagerung, Verarbeitung in der EU

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 3 FRÜCHTE UND GEMÜSE

Früchte, mit Ursprung in Argentinien, siehe Durchführungsbeschluss (EU) 2016/715* wegen Brasilien, Südafrika oder Uruguay Phyllosticta citricarpa - Verbringung in einen anderen MS-Staat nur mit Genehmigung der zuständigen amtlichen Stellen, - jegliche Verbringung unter Aufsicht der zuständi- gen amtlichen Stellen ------* gültig bis 31.03.2022

Fortunella und Hybriden für Schutzgebiete

Früchte Schutzgebiete: GR (außer die regionalen Gebietsein- heiten Argolida, Arta, Chania und Lakonia), MT, PT (ausgenommen Algarve, Madeira und der Kreis Ode- mira im Alentejo)

Frei von Citrus-tristeza-Virus (europäische Isolate) (IIB d)1.)

Früchte mit Blättern und Stielen Pflanzenpass (VAII 1.6)

Früchte mit Blättern und Stielen mit Ur- In geschlossenen, amtlich versiegelten Behältern ver- sprung in BG, HR, SI, EL (Regionalbe- packt und in diesen durch die Schutzgebiete durchge- zirke Argolida, Arta, Chania und Lako- führt und Kennzeichen gemäß Pflanzenpass nia), P (Algarve, Madeira und der Kreis (IVB 31.b)) Odemira im Alentejo), E, F, CY und I

Gossypium für Schutzgebiete

Alle Früchte (Samenkapseln) Schutzgebiete: ES (Andalucia, Catalonia, Extremadura, Murcia, Valencia), GR:

Pflanzenpass (VAII 1.9)

Frei von Anthonomus grandis (IIB a)1.)

Schutzgebiete: GR

Pflanzenpass (VAII 1.9)

Frei von Glomerella gossypii (IIB c)1.)

Microcitrus und Hybriden

Früchte mit Ursprung in Drittländern – Durchführungsbeschluss 2017/2374 Verbringung, Lagerung, Verarbeitung in der EU

Naringi und Hybriden

Früchte mit Ursprung in Drittländern – Durchführungsbeschluss 2017/2374 Verbringung, Lagerung, Verarbeitung in der EU

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Poncirus und Hybriden

Früchte mit Blättern und Stielen, mit Ur- Pflanzenpass (VAI 1.6) sprung in der EU oder der Schweiz Pflanzenpass wird zwischen EU und Schweiz aner- kannt (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 1.6)

Jegliche Früchte Frei von Deuterophoma tracheiphila (IIAII c)6.)

Originalkennzeichnung auf der Verpackung (IVAII 30.1.) Früchte mit Ursprung in Drittländern – Durchführungsbeschluss 2017/2374 Verbringung, Lagerung, Verarbeitung in der EU

Früchte, mit Ursprung in Argentinien, siehe Durchführungsbeschluss (EU) 2016/715* wegen Brasilien, Südafrika oder Uruguay Phyllosticta citricarpa - Verbringung in einen anderen MS-Staat nur mit Genehmigung der zuständigen amtlichen Stellen, - jegliche Verbringung unter Aufsicht der zuständi- gen amtlichen Stellen ------* gültig bis 31.03.2022

Poncirus und Hybriden für Schutzgebiete

Früchte Schutzgebiete: GR (außer die regionalen Gebietsein- heiten Argolida, Arta, Chania und Lakonia), MT, PT (ausgenommen Algarve, Madeira und der Kreis Ode- mira im Alentejo)

Frei von Citrus-tristeza-Virus (europäische Isolate) (IIB d)1.)

Früchte mit Blättern und Stielen Pflanzenpass (VAII 1.6)

Früchte mit Blättern und Stielen mit Ur- In geschlossenen, amtlich versiegelten Behältern ver- sprung in BG, HR, SI, EL (Regionalbe- packt und in diesen durch die Schutzgebiete durchge- zirke Argolida, Arta, Chania und Lako- führt und Kennzeichen gemäß Pflanzenpass nia), P (Algarve, Madeira und der Kreis (IVB 31.b)) Odemira im Alentejo), E, F, CY und I

Solanum tuberosum

Speisekartoffeln mit Ursprung in der EU Frei von Potato spindle tuber viroid (IIAII d)7.1)

Herkunft von einem registrierten Erzeuger oder einem registrierten Lager oder Verteilungszentrum in dem Gebiet der Erzeugung (bestätigt durch eine Registrier- nummer auf der Verpackung oder dem Fahrzeug); Frei von Ralstonia solanacearum; Einhaltung von EU-Maßnahmen gegen a) Synchytrium endobioticum;

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b) Clavibacter michiganensis subsp. sepedonicus; c) Globodera pallida und Globodera rostochiensis. (IVAII 18.5)

Knollen von Pflanzkartoffeln aus abge- siehe Durchführungsbeschluss 2012/270/EU zu Epitrix grenzten Gebieten innerhalb der Union, - Die Knollen wurden an einem gemäß der Richtlinie in denen Epitrix cucumeris, E. papa, E. 92/90/EWG der Kommission registrierten Erzeu- subcrinita oder E. tuberis auftritt gungsort oder von einem gemäß der Richtlinie 93/50/EWG der Kommission registrierten Erzeuger erzeugt oder aus einer gemäß der Richtlinie 93/50/EWG registrierten Sammel- oder Versand- stelle verbracht. - Die Kartoffelknollen wurden gewaschen oder abge- bürstet, so dass höchstens 0,1 % Erde verbleiben, oder sie wurden einem gleichwertigen Verfahren unterzogen, das speziell dem Zweck diente, das- selbe Ergebnis zu erzielen und die betreffenden spezifizierten Organismen zu entfernen, und um si- cherzustellen, dass kein Risiko einer Ausbreitung der spezifizierten Organismen besteht. - Das Verpackungsmaterial ist sauber.

Solanum tuberosum für Schutzgebiete

Speisekartoffeln außer Stärkekartoffeln Schutzgebiete: FI, FR (Bretagne), GB (N-IE), IE, PT für Schutzgebiete (Azoren)

a) Sendung mit höchstens 1 Gewichtsprozent Erde oder b) Verarbeitung in Anlagen mit Abfallbeseitigungsan- lage zur Verhinderung der Verbreitung des BNYVV (IVB 20.2)

Swinglea und Hybriden

Früchte mit Ursprung in Drittländern – Durchführungsbeschluss 2017/2374 Verbringung, Lagerung, Verarbeitung in der EU

Vitis für Schutzgebiete

Früchte Schutzgebiet: CY

Pflanzenpass (VAII 1.9)

a) "Befallsfreies Gebiet" für Daktulosphaira vitifoliae oder b) "Befallsfreier Ort der Erzeugung" (2 Vegetationsperi- oden) für Daktulosphaira vitifoliae oder c) Begast oder behandelt gegen Daktulosphaira vitifo- liae (IVB 21.2)

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PFLANZENGESUNDHEITLICHE REGELUNGEN DER EUROPÄISCHE UNION Holz mit Ursprung in einem Mitgliedstaat

Hinweise

Der hier benutzt Terminus „Holz“ ist wie folgt zu verstehen (s. RL 2000/29/EG Art. 2 Absatz 2): - Holz, das ganz oder teilweise die natürliche Rundung seiner Oberfläche, mit oder ohne Rinde, be- halten hat - Holz in Form von Plättchen, Schnitzeln, Sägespänen, Holzabfällen oder Holzausschuss - Holz in Form von Staumaterial, Stapelholz, Paletten oder Verpackungsmaterial, das (die) tatsäch- lich bei der Beförderung von Gegenständen aller Art verwendet wird - anderes Holz, sofern es ausdrücklich genannt wird Die KN-Codes wurden dem geänderten Taric-Code angepasst. Die genannten Anforderungen berücksichtigen keine taxonomischen oder anderen Hierarchien. Jede Warengruppe beginnt ggf. mit der Auflistung der Anforderungen für alle Arten. Anforderungen für über- oder untergeordnete Taxa sind getrennt zu suchen. Links zur Verbreitung von Schadorganismen gehen zur Global Database der EPPO. Die Datenbank ist lediglich eine Informationsquelle und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Für die Richtigkeit der Angaben wird keine Gewähr übernommen.

Alle Arten

Holz in Form von Paletten oder Boxpa- Ausgenommen von Zeugnis- oder Pflanzenpass-An- letten, das den Normen für UIC-Paletten forderungen entspricht und entsprechend gekenn- zeichnet ist (ex 4415)

Holzverpackungsmaterial, Ladungsträ- a) Befallsfreies Gebiet für Geosmithia morbida und ger und Stauholz, in Gebrauch oder seinen Vektor Pityophthorus juglandis nicht in Gebrauch, mit Ursprung in Nicht- oder EU-Staaten außer der Schweiz, außer Rohholz ≤ 6 mm oder mit Leim, Hitze o- b) - entrindet gemäß ISPM 15, der Druck be- oder verarbeitetes Holz, ausgenommen Stauholz zur Stützung - behandelt gemäß ISPM 15 und von Holzsendungen, das aus Holz be- - markiert gemäß ISPM 15 (IVAII 2.3) steht, das dem Holz in der Sendung in Art und Qualität sowie den pflanzenge- sundheitlichen Anforderungen der EU entspricht (ex 4415)

Holzverpackungsmaterial mit Ursprung gemäß ISPM 15 in abgegrenzten Gebieten oder Befalls- Verbringen außerhalb der Flugzeit des Vektors oder in zonen in der EU für Monochamus geschlossenen Behältern/Verpackungen sp./Bursaphelenchus xylophilus siehe Durchführungsbeschluss 2012/535/EU (ex 4415)

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Holz vierseitig zugerichtet, Bahnschwel- s. Durchführungsbeschluss (EU) 2018/1503 der Kom- len, Böttcherwaren, Holzgebäude, mit mission gegen Aromia bungii Ursprung in einem wegen Aromia bungii Verbringungsverbot (Art. 8 (1)) abgegrenzten Gebiet Abweichend zum Verbringungsverbot: Holzgebäude, bei deren Holz die Ober- flächenrundung vollst. oder tw. erhalten Pflanzenpass gemäß Anforderungen, d. h. ist und das in ein wegen Aromia bungii a) entrindet und hitzebehandelt (56 °C für min. 30 abgegrenztes Gebiet eingebracht wurde min) + HT-Markierung auf dem Holz ex 4404 20 00, 4406, 4416 00 00, 9406 10 00 oder b) ionisierende Bestrahlung, absorbierte Mindestdosis 1 kGy (Art. 8 (2) oder Bei fehlenden Behandlungs- und Verarbeitungsein- richtungen Verbringen unter amtlicher Kontrolle und unter geschlossenen Bedingungen in die nächstgele- gene Einrichtung außerhalb des abgegrenzten Gebie- tes; Kontrolle von Prunus in einem Umkreis von mind. 1 km um diese Einrichtungen. (Art. 8 (4))

Holzgebäude, bei deren Holz die Ober- s. Durchführungsbeschluss (EU) 2018/1503 der Kom- flächenrundung vollst. oder tw. erhalten mission gegen Aromia bungii ist Abweichend zum Verbringungsverbot: 9406 10 00 Pflanzenpass gemäß Anforderungen, d. h. a) entrindet und hitzebehandelt (56 °C für min. 30 min) + HT-Markierung auf dem Holz oder b) ionisierende Bestrahlung, absorbierte Mindestdosis 1 kGy (Art. 8 (2) oder Bei fehlenden Behandlungs- und Verarbeitungsein- richtungen Verbringen unter amtlicher Kontrolle und unter geschlossenen Bedingungen in die nächstgele- gene Einrichtung außerhalb des abgegrenzten Gebie- tes; Kontrolle von Prunus in einem Umkreis von mind. 1 km um diese Einrichtungen. (Art. 8 (4))

Abfallholz, mit Ursprung in einem wegen s. Durchführungsbeschluss (EU) 2018/1503 der Kom- Aromia bungii abgegrenzten Gebiet mission gegen Aromia bungii 4401 40 Verbringungsverbot (Art. 8 (1)) Pflanzenpass gemäß Anforderungen, d.h. a) entrindet und Hitzebehandlung und b) Stücke von höchstens 2,5 cm Stärke und Breite (Art. 8 (3)) oder bei fehlenden Behandlungs- und Verarbeitungseinrich- tungen Verbringen unter amtlicher Kontrolle und unter

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geschlossenen Bedingungen in die nächstgelegene Einrichtung außerhalb des abgegrenzten Gebietes; Kontrolle von Prunus in einem Umkreis von mind. 1 km um diese Einrichtungen. (Art. 8 (4))

Abfallholz, dessen Oberflächenrundung s. Durchführungsbeschluss (EU) 2018/1503 der Kom- tw. erhalten ist und das in ein wegen mission gegen Aromia bungii Aromia bungii abgegrenztes Gebiet ein- Verbringungsverbot (Art. 8 (1)) gebracht wurde 4401 40

Acer

Holz wegen Anoplophora glabripennis Durchführungsbeschluss 2015/893/EU zu Anoplo- der folgenden KN-Codes: 4401 11, 4401 phora glabripennis 12, 4401 22, ex 4401 40 90, 4403 11 00, - Pflanzenpass 4403 12 00, ex 4403 99, ex 4404 20, 4406, 4407 93, 9406 10 00 - entrindet - außer Schnitzel-, Abfall-, Ausschuss- - Hitzebehandlung (56 °C für min. 30 min) und ggf. holz, aus abgegrenzten Gebieten, entsprechende Kennzeichnung "HT" oder ggf. zer- kleinert (Anh. II 2 B) - das die Oberflächenrundung ganz o- der tw. behalten hat, gewachsen in nicht abgegrenzten Gebieten, aber in solche verbracht, - Schnitzel-, Abfall-, Ausschussholz, aus abgegrenzten Gebieten

Aesculus, Alnus

Holz wegen Anoplophora glabripennis Durchführungsbeschluss 2015/893/EU zu Anoplo- der folgenden KN-Codes: 4401 11, 4401 phora glabripennis 12, 4401 22, ex 4401 40 90, 4403 11 00, - Pflanzenpass 4403 12 00, ex 4403 99, ex 4404 20, 4406, ex 4407 99, 9406 10 00 - entrindet - außer Schnitzel-, Abfall-, Ausschuss- - Hitzebehandlung (56 °C für min. 30 min) und ggf. holz, aus abgegrenzten Gebieten, entsprechende Kennzeichnung "HT" oder ggf. zer- kleinert (Anh. II 2 B) - das die Oberflächenrundung ganz o- der tw. behalten hat, gewachsen in nicht abgegrenzten Gebieten, aber in solche verbracht, - Schnitzel-, Abfall-, Ausschussholz, aus abgegrenzten Gebieten

Betula

Holz wegen Anoplophora glabripennis Durchführungsbeschluss 2015/893/EU zu Anoplo- der folgenden KN-Codes: 4401 11, 4401 phora glabripennis 12, 4401 22, ex 4401 40 90, 4403 11 00, - Pflanzenpass 4403 12 00, 4403 95 10, 4403 95 90, 4403 9600, ex 4404 20, 4406, ex 4407 - entrindet 99, 9406 10 00 - Hitzebehandlung (56 °C für min. 30 min) und ggf.

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- außer Schnitzel-, Abfall-, Ausschuss- entsprechende Kennzeichnung "HT" oder ggf. zer- holz, aus abgegrenzten Gebieten, kleinert (Anh. II 2 B) - das die Oberflächenrundung ganz o- der tw. behalten hat, gewachsen in nicht abgegrenzten Gebieten, aber in solche verbracht, - Schnitzel-, Abfall-, Ausschussholz, aus abgegrenzten Gebieten

Carpinus

Holz wegen Anoplophora glabripennis Durchführungsbeschluss 2015/893/EU zu Anoplo- der folgenden KN-Codes: 4401 11, 4401 phora glabripennis 12, 4401 22, ex 4401 40 90, 4403 11 00, - Pflanzenpass 4403 12 00, ex 4403 99, ex 4404 20, 4406, ex 4407 99, 9406 10 00 - entrindet - außer Schnitzel-, Abfall-, Ausschuss- - Hitzebehandlung (56 °C für min. 30 min) und ggf. holz, aus abgegrenzten Gebieten, entsprechende Kennzeichnung "HT" oder ggf. zer- kleinert (Anh. II 2 B) - das die Oberflächenrundung ganz o- der tw. behalten hat, gewachsen in nicht abgegrenzten Gebieten, aber in solche verbracht, - Schnitzel-, Abfall-, Ausschussholz, aus abgegrenzten Gebieten

Castanea für Schutzgebiete

Holz, mit Rinde, für Schutzgebiete, mit Schutzgebiet. CZ, IE, SE, UK (VO 2016/873) Ursprung in der EU, gemäß KN-Code (siehe Abschnittsende Holz)

Pflanzenpass (VAII 1.10)

Frei von Cryphonectria parasitica (IIB c)0.1)

a) entrindet oder b) i) "Befallsfreies Gebiet" für Cryphonectria para- sitica" oder ii) "Ofentrocknung" (Feuchtigkeitsgehalt < 20% TS) und entsprechende Kennzeichnung (IVB 6.3)

Cercidiphyllum

Holz wegen Anoplophora glabripennis Durchführungsbeschluss 2015/893/EU zu Anoplo- der folgenden KN-Codes: 4401 11, 4401 phora glabripennis 12, 4401 22, ex 4401 40 90, 4403 11 00, - Pflanzenpass 4403 12 00, ex 4403 99, ex 4404 20, 4406, ex 4407 99, 9406 10 00 - entrindet

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 4 HOLZ UND RINDE

- außer Schnitzel-, Abfall-, Ausschuss- - Hitzebehandlung (56 °C für min. 30 min) und ggf. holz, aus abgegrenzten Gebieten, entsprechende Kennzeichnung "HT" oder ggf. zer- kleinert (Anh. II 2 B) - das die Oberflächenrundung ganz o- der tw. behalten hat, gewachsen in nicht abgegrenzten Gebieten, aber in solche verbracht, - Schnitzel-, Abfall-, Ausschussholz, aus abgegrenzten Gebieten

Coniferales für Schutzgebiete

Holz, mit Rinde, für Schutzgebiete, ge- Pflanzenpass (VAII 1.10) mäß KN-Code (siehe Abschnittsende Holz) RL 2001/32/EG

Holz, mit Ursprung in abgegrenzten Ge- siehe Durchführungsbeschluss 2012/535/EU bieten oder Befallszonen in der EU für http://pflanzengesundheit.julius-kuehn.de/in- Monochamus sp./Bursaphelenchus xylo- dex.php?menuid=62&downloadid=1335&reporeid=302 philus,

außer Schnittholz und Stämme von Thuja und Taxus und Holz in Verarbei- tungsformen, die einen Befall ausschlie- ßen:

Holz gemäß RL 2000/29/EG Art. 2 Pflanzenpass Abs. 2 Hitzebehandlung - mit und ohne Oberflächenrundung Verbringen von nicht rindenfreiem Holz außerhalb der Flugzeit (01.04.-31.10.) des Vektors (Monochamus) o- der in geschlossenen Behältern/Verpackungen

- Bienenstöcke und Nistkästen Pflanzenpass oder Kennzeichnung gemäß ISPM 15 Hitzebehandlung Verbringen von nicht rindenfreiem Holz außerhalb der Flugzeit (01.04.-31.10.) des Vektors (Monochamus) o- der in geschlossenen Behältern/Verpackungen http://pflanzengesundheit.julius-kuehn.de/in- dex.php?menuid=62&downloadid=1335&reporeid=302

Corylus

Holz wegen Anoplophora glabripennis Durchführungsbeschluss 2015/893/EU zu Anoplo- der folgenden KN-Codes: 4401 11, 4401 phora glabripennis 12, 4401 22, ex 4401 40 90, 4403 11 00, - Pflanzenpass 4403 12 00, ex 4403 99, ex 4404 20, 4406, ex 4407 99, 9406 10 00 - entrindet - außer Schnitzel-, Abfall-, Ausschuss- - Hitzebehandlung (56 °C für min. 30 min) und ggf. holz, aus abgegrenzten Gebieten, entsprechende Kennzeichnung "HT" oder ggf. zer- kleinert (Anh. II 2 B) - das die Oberflächenrundung ganz o- der tw. behalten hat, gewachsen in nicht abgegrenzten Gebieten, aber in solche verbracht, - Schnitzel-, Abfall-, Ausschussholz,

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aus abgegrenzten Gebieten

Fagus

Holz wegen Anoplophora glabripennis Durchführungsbeschluss 2015/893/EU zu Anoplo- der folgenden KN-Codes: 4401 11, 4401 phora glabripennis 12, 4401 22, ex 4401 40 90, 4403 11 00, - Pflanzenpass 4403 12 00, 4403 93, 4403 94, ex 4404 20, 4406, 4407 92, 9406 10 00 - entrindet - außer Schnitzel-, Abfall-, Ausschuss- - Hitzebehandlung (56 °C für min. 30 min) und ggf. holz, aus abgegrenzten Gebieten, entsprechende Kennzeichnung "HT" oder ggf. zer- kleinert (Anh. II 2 B) - das die Oberflächenrundung ganz o- der tw. behalten hat, gewachsen in nicht abgegrenzten Gebieten, aber in solche verbracht, - Schnitzel-, Abfall-, Ausschussholz, aus abgegrenzten Gebieten

Fraxinus

Holz, das für Irland bestimmt ist, mit Ur- Pflanzenpass (SI 2012 Nr. 431) sprung in einem Befallsland für Chalara fraxinea - vierseitig zugerichtet und entrindet und Feuchtigkeitsgehalt < 20% TS oder - Schnittholz, auch mit Rinde und "Ofentrocknung" (Feuchtigkeitsgehalt < 20% TS) und entsprechende Kennzeichnung (SI 2012 Nr. 431)

Holz wegen Anoplophora glabripennis Durchführungsbeschluss 2015/893/EU zu Anoplo- der folgenden KN-Codes: 4401 11, 4401 phora glabripennis 12, 4401 22, ex 4401 40 90, 4403 11 00, - Pflanzenpass 4403 12 00, ex 4403 99, ex 4404 20, 4406, 4407 95, 9406 10 00 - entrindet - außer Schnitzel-, Abfall-, Ausschuss- - Hitzebehandlung (56 °C für min. 30 min) und ggf. holz, aus abgegrenzten Gebieten, entsprechende Kennzeichnung "HT" oder ggf. zer- kleinert (Anh. II 2 B) - das die Oberflächenrundung ganz o- der tw. behalten hat, gewachsen in nicht abgegrenzten Gebieten, aber in solche verbracht, - Schnitzel-, Abfall-, Ausschussholz, aus abgegrenzten Gebieten

Juglans

Holz, mit Ursprung in der EU, gemäß Pflanzenpass (VAI 1.7)

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KN-Code (siehe Abschnittsende Holz)

Holz gemäß KN-Code (siehe Abschnitts- a) Befallsfreies Gebiet für Geosmithia morbida und ende Holz) seinem Vektor Pityophthorus juglandis (außer Schnitzelholz und Abfallholz, Ver- oder packungsholz, Ladungsträger und außer b) Hitzebehandlung (56 °C für min. 40 min) + HT-Mar- Stauholz (tw.), kierung des Holzes d. h. insbesondere oder - Rundholz c) vollständig abgeviert (IVAII 2.1) - Schnittholz - Holz ohne seine natürliche Oberflä- chenrundung - Stauholz zur Stützung von Holzsen- dungen, das aus Holz besteht, das dem Holz in der Sendung in Art und Qualität sowie den pflanzengesund- heitlichen Anforderungen der EU ent- spricht

Schnitzelholz und Abfallholz, gemäß KN- a) Befallsfreies Gebiet für Geosmithia morbida und Code (siehe Abschnittsende Holz) seinem Vektor Pityophthorus juglandis oder b) Hitzebehandlung (56 °C für min. 40 min) + HT-Mar- kierung der Umhüllung die Behandlung ist im Pflanzengesundheitszeugnis anzugeben (IVAI 2.2)

Koelreuteria

Holz wegen Anoplophora glabripennis Durchführungsbeschluss 2015/893/EU zu Anoplo- der folgenden KN-Codes: 4401 11, 4401 phora glabripennis 12, 4401 22, ex 4401 40 90, 4403 11 00, - Pflanzenpass 4403 12 00, ex 4403 99, ex 4404 20, 4406, ex 4407 99, 9406 10 00 - entrindet - außer Schnitzel-, Abfall-, Ausschuss- - Hitzebehandlung (56 °C für min. 30 min) und ggf. holz, aus abgegrenzten Gebieten, entsprechende Kennzeichnung "HT" oder ggf. zer- kleinert (Anh. II 2 B) - das die Oberflächenrundung ganz o- der tw. behalten hat, gewachsen in nicht abgegrenzten Gebieten, aber in solche verbracht, - Schnitzel-, Abfall-, Ausschussholz, aus abgegrenzten Gebieten

Laubholz

Brennholz, Rohholz s. Durchführungsbeschluss (EU) 2018/1503 der Kom- mission gegen Aromia bungii - mit Ursprung in einem wegen Aromia bungii abgegrenzten Gebiet Verbringungsverbot (Art. 8 (1)) Abweichend zum Verbringungsverbot:

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- dessen Oberflächenrundung vollst. o- Pflanzenpass gemäß Anforderungen Art. 8 (2) der tw. erhalten ist und das in ein we- oder gen Aromia bungii abgegrenztes Ge- biet eingebracht wurde bei fehlenden Behandlungs- und Verarbeitungsein- richtungen Verbringen unter amtlicher Kontrolle und 4401 12 00, 4403 12 00 unter geschlossenen Bedingungen in die nächstgele- gene Einrichtung außerhalb des abgegrenzten Gebie- tes; Kontrolle von Prunus in einem Umkreis von mind. 1 km um diese Einrichtungen. (Art. 8 (4)) Schnitzelholz, mit Ursprung in einem we- s. Durchführungsbeschluss (EU) 2018/1503 der Kom- gen Aromia bungii abgegrenzten Gebiet mission gegen Aromia bungii 4401 22 00 Verbringungsverbot (Art. 8 (1)) Abweichend zum Verbringungsverbot: Pflanzenpass gemäß Anforderungen, d.h. a) entrindet und hitzebehandelt (56 °C für min. 30 min) und b) Stücke von höchstens 2,5 cm Stärke und Breite (Art. 8 (3)) oder Bei fehlenden Behandlungs- und Verarbeitungsein- richtungen Verbringen unter amtlicher Kontrolle und unter geschlossenen Bedingungen in die nächstgele- gene Einrichtung außerhalb des abgegrenzten Gebie- tes; Kontrolle von Prunus in einem Umkreis von mind. 1 km um diese Einrichtungen. (Art. 8 (4))

Platanus

Holz, mit Ursprung in der EU, gemäß Pflanzenpass (VAI 1.7) KN-Code (siehe Abschnittsende Holz) Pflanzenpass wird von der Schweiz anerkannt (Ab- kommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1A 1.7)

Holz, mit Ursprung in der Schweiz, ge- Pflanzengesundheitszeugnis (Abkommen mäß KN-Code (siehe Abschnittsende EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1C 1.5) Holz)

Holz a) "Befallsfreies Gebiet" für Ceratocystis platani oder b) "Ofentrocknung" (Feuchtigkeitsgehalt < 20% TS) und entsprechende Kennzeichnung (IVAII 2.)

Holz wegen Anoplophora glabripennis Durchführungsbeschluss 2015/893/EU zu Anoplo- der folgenden KN-Codes: 4401 11, 4401 phora glabripennis 12, 4401 22, ex 4401 40 90, 4403 11 00, - Pflanzenpass 4403 12 00, ex 4403 99, ex 4404 20, 4406, ex 4407 99, 9406 10 00 - entrindet - außer Schnitzel-, Abfall-, Ausschuss- - Hitzebehandlung (56 °C für min. 30 min) und ggf. holz, aus abgegrenzten Gebieten, entsprechende Kennzeichnung "HT" oder ggf. zer- kleinert (Anh. II 2 B) - das die Oberflächenrundung ganz o- der tw. behalten hat, gewachsen in

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nicht abgegrenzten Gebieten, aber in solche verbracht, - Schnitzel-, Abfall-, Ausschussholz, aus abgegrenzten Gebieten

Platanus für Schutzgebiete

Holz, auch ohne seine natürliche Ober- Schutzgebiet. GB, IE flächenrundung für Schutzgebiete

Pflanzenpass (VAII 1.10)

Frei von Ceratocystis platani (IIB c)0.0.1

Holz, mit Ursprung in der Union, der a) "Befallsfreies Gebiet" für Ceratocystis platani, Schweiz, auch ohne seine natürliche oder Oberflächenrundung b) "Ofentrocknung" (Feuchtigkeitsgehalt < 20% TS) und entsprechende Markierung ‚Kiln-dried‘, KD‘ o- der eine andere international anerkannte Markie- rung, oder c) Aus einem der o.g. Schutzgebiete. (IVB 6.4)

Populus

Holz wegen Anoplophora glabripennis Durchführungsbeschluss 2015/893/EU zu Anoplo- der folgenden KN-Codes: 4401 11, 4401 phora glabripennis 12, 4401 22, ex 4401 40 90, 4403 11 00, - Pflanzenpass 4403 12 00, 4403 9700, ex 4404 20, 4406, 4407 97, 9406 10 00 - entrindet - außer Schnitzel-, Abfall-, Ausschuss- - Hitzebehandlung (56 °C für min. 30 min) und ggf. holz, aus abgegrenzten Gebieten, entsprechende Kennzeichnung "HT" oder ggf. zer- kleinert (Anh. II 2 B) - das die Oberflächenrundung ganz o- der tw. behalten hat, gewachsen in nicht abgegrenzten Gebieten, aber in solche verbracht, - Schnitzel-, Abfall-, Ausschussholz, aus abgegrenzten Gebieten

Prunus

Schnittholz von Kirsche, mit Ursprung in s. Durchführungsbeschluss (EU) 2018/1503 der Kom- einem wegen Aromia bungii abgegrenz- mission gegen Aromia bungii ten Gebiet Verbringungsverbot (Art. 8 (1)) 4407 94 Abweichend zum Verbringungsverbot: Pflanzenpass gemäß Anforderungen Art. 8 (2) oder bei fehlenden Behandlungs- und Verarbeitungsein- richtungen Verbringen unter amtlicher Kontrolle und

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unter geschlossenen Bedingungen in die nächstgele- gene Einrichtung außerhalb des abgegrenzten Gebie- tes Art. 8 (4)

Pterocarya

Holz, mit Ursprung in der EU, gemäß Pflanzenpass (VAI 1.7) KN-Code (siehe Abschnittsende Holz)

Holz gemäß KN-Code (siehe Abschnitts- a) Befallsfreies Gebiet für Geosmithia morbida und ende Holz) seinem Vektor Pityophthorus juglandis (außer Schnitzelholz und Abfallholz, Ver- oder packungsholz, Ladungsträger und außer b) Hitzebehandlung (56 °C für min. 40 min) + HT-Mar- Stauholz (tw.), kierung des Holzes d. h. insbesondere oder - Rundholz c) vollständig abgeviert (IVAII 2.1) - Schnittholz - Holz ohne seine natürliche Oberflä- chenrundung - Stauholz zur Stützung von Holzsen- dungen, das aus Holz besteht, das dem Holz in der Sendung in Art und Qualität sowie den pflanzengesund- heitlichen Anforderungen der EU ent- spricht

Schnitzelholz und Abfallholz, gemäß KN- a) Befallsfreies Gebiet für Geosmithia morbida und Code (siehe Abschnittsende Holz) seinem Vektor Pityophthorus juglandis oder b) Hitzebehandlung (56 °C für min. 40 min) ) + HT- Markierung der Umhüllung (IVAI 2.2)

Salix

Holz wegen Anoplophora glabripennis Durchführungsbeschluss 2015/893/EU zu Anoplo- der folgenden KN-Codes: 4401 11, 4401 phora glabripennis 12, 4401 22, ex 4401 40 90, 4403 11 00, - Pflanzenpass 4403 12 00, ex 4403 99, ex 4404 20, 4406, ex 4407 99, 9406 10 00 - entrindet - außer Schnitzel-, Abfall-, Ausschuss- - Hitzebehandlung (56 °C für min. 30 min) und ggf. holz, aus abgegrenzten Gebieten, entsprechende Kennzeichnung "HT" oder ggf. zer- kleinert (Anh. II 2 B) - das die Oberflächenrundung ganz o- der tw. behalten hat, gewachsen in nicht abgegrenzten Gebieten, aber in solche verbracht, - Schnitzel-, Abfall-, Ausschussholz, aus abgegrenzten Gebieten

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Tilia

Holz wegen Anoplophora glabripennis Durchführungsbeschluss 2015/893/EU zu Anoplo- der folgenden KN-Codes: 4401 11, 4401 phora glabripennis 12, 4401 22, ex 4401 40 90, 4403 11 00, - Pflanzenpass 4403 12 00, ex 4403 99, ex 4404 20, 4406, ex 4407 99, 9406 10 00 - entrindet - außer Schnitzel-, Abfall-, Ausschuss- - Hitzebehandlung (56 °C für min. 30 min) und ggf. holz, aus abgegrenzten Gebieten, entsprechende Kennzeichnung "HT" oder ggf. zer- kleinert (Anh. II 2 B) - das die Oberflächenrundung ganz o- der tw. behalten hat, gewachsen in nicht abgegrenzten Gebieten, aber in solche verbracht, - Schnitzel-, Abfall-, Ausschussholz, aus abgegrenzten Gebieten

Ulmus

Holz wegen Anoplophora glabripennis Durchführungsbeschluss 2015/893/EU zu Anoplo- der folgenden KN-Codes: 4401 11, 4401 phora glabripennis 12, 4401 22, ex 4401 40 90, 4403 11 00, - Pflanzenpass 4403 12 00, ex 4403 99, ex 4404 20, 4406, ex 4407 99, 9406 10 00 - entrindet - außer Schnitzel-, Abfall-, Ausschuss- - Hitzebehandlung (56 °C für min. 30 min) und ggf. holz, aus abgegrenzten Gebieten, entsprechende Kennzeichnung "HT" oder ggf. zer- kleinert (Anh. II 2 B) - das die Oberflächenrundung ganz o- der tw. behalten hat, gewachsen in nicht abgegrenzten Gebieten, aber in solche verbracht, - Schnitzel-, Abfall-, Ausschussholz, aus abgegrenzten Gebieten

KN-Code

Holz, das einer der folgenden Warenbezeichnungen gemäß Anhang I Teil II der Verordnung (EWG) Nr. 2658/87 entspricht:

KN-Code Warenbezeichnung

4401 12 00 Brennholz, anderes als Nadelholz, in Form von Rundlingen, Scheiten, Zweigen, Reisigbün- deln oder ähnlichen Formen

4401 22 00 Holz, anderes als Nadelholz, in Form von Plättchen oder Schnitzeln

4401 40 90 Holzabfälle und Holzausschuss (andere als Sägespäne), nicht zusammengepresst ex 4403 12 00 Rohholz, anderes als Nadelholz, nicht entrindet, vom Splint befreit oder zwei- oder viersei- tig grob zugerichtet, mit Farbe, Beize, Kreosot oder anderen Konservierungsmitteln behan- delt ex 4403 99 00 Rohholz, anderes als Nadelholz, (ausgenommen tropische Hölzer sowie Holz von Eiche (Quercus spp.), Buche (Fagus spp.), Birke (Betula spp.), Pappel und Aspe (Populus spp.)

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KN-Code Warenbezeichnung

oder Eukalyptus (Eucalyptus spp.)), auch entrindet, vom Splint befreit oder zwei- oder vier- seitig grob zugerichtet, nicht mit Farbe, Beize, Kreosot oder anderen Konservierungsmitteln behandelt

ex 4404 20 00 Von anderen als Nadelbäumen stammende Holzpfähle, gespalten; Pfähle und Pflöcke aus anderem als Nadelholz, gespitzt, nicht in der Längsrichtung gesägt

ex 4407 99 Holz, anderes als Nadelholz, (ausgenommen tropische Hölzer sowie Holz von Eiche (Quer- cus spp.), Buche (Fagus spp.), Ahorn (Acer spp.), Kirsche (Prunus spp.), Esche (Fraxinus spp.), Birke (Betula spp.) oder Pappel und Aspe (Populus spp.)), in der Längsrichtung ge- sägt oder gesäumt, gemessert oder geschält, auch gehobelt, geschliffen oder an den En- den verbunden, mit einer Dicke von mehr als 6 mm

KN-Code

Holz, das für ein Schutzgebiet bestimmt ist und einer der folgenden Warenbezeichnungen gemäß An- hang I Teil II der Verordnung (EWG) Nr. 2658/87 entspricht:

KN-Code Warenbezeichnung

4401 11 00 Brennholz in Form von Rundlingen, Scheiten, Zweigen, Reisigbündeln oder ähnlichen Formen, aus Nadelholz

4401 12 00 Brennholz, anderes als Nadelholz, in Form von Rundlingen, Scheiten, Zweigen, Rei- sigbündeln oder ähnlichen Formen

4401 21 00 Nadelholz in Form von Plättchen oder Schnitzeln

4401 22 00 Holz, anderes als Nadelholz, in Form von Plättchen oder Schnitzeln

4401 40 90 Holzabfälle und Holzausschuss (andere als Sägespäne), nicht zusammengepresst

ex 4403 11 00 Rohholz, aus Nadelholz, nicht entrindet, vom Splint befreit oder zwei- oder vierseitig grob zugerichtet, mit Farbe, Beize, Kreosot oder anderen Konservierungsmitteln be- handelt

ex 4403 12 00 Rohholz, anderes als Nadelholz, nicht entrindet, vom Splint befreit oder zwei- oder vierseitig grob zugerichtet, mit Farbe, Beize, Kreosot oder anderen Konservierungs- mitteln behandelt

ex 443 21 Rohholz von Kiefernholz der Art Pinus spp., nicht entrindet, vom Splint befreit oder zwei- oder vierseitig grob zugerichtet, nicht mit Farbe, Beize, Kreosot oder anderen Konservierungsmitteln behandelt, mit einem Durchmesser von 15 cm oder mehr

ex 4403 22 00 Rohholz von Kiefernholz der Art Pinus spp., nicht entrindet, vom Splint befreit oder zwei- oder vierseitig grob zugerichtet, nicht mit Farbe, Beize, Kreosot oder anderen Konservierungsmitteln behandelt, mit einem Durchmesser von weniger als 15 cm

ex 4403 23 Rohholz von Tannenholz der Art Abies spp. und Fichtenholz der Art Picea spp., nicht entrindet, vom Splint befreit oder zwei- oder vierseitig grob zugerichtet, nicht mit Farbe, Beize, Kreosot oder anderen Konservierungsmitteln behandelt, mit einem Durchmesser von 15 cm oder mehr

ex 4403 24 00 Rohholz von Tannenholz der Art Abies spp. und Fichtenholz der Art Picea spp., nicht entrindet, vom Splint befreit oder zwei- oder vierseitig grob zugerichtet, nicht mit

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KN-Code Warenbezeichnung

Farbe, Beize, Kreosot oder anderen Konservierungsmitteln behandelt, mit einem Durchmesser von weniger als 15 cm

ex 4403 25 Rohnadelholz von anderem als Kiefernholz der Art Pinus spp., Tannenholz der Art A- bies spp. und/oder Fichtenholz der Art Picea spp., nicht entrindet, vom Splint befreit oder zwei- oder vierseitig grob zugerichtet, nicht mit Farbe, Beize, Kreosot oder ande- ren Konservierungsmitteln behandelt, mit einem Durchmesser von 15 cm oder mehr

ex 4403 26 00 Rohnadelholz von anderem als Kiefernholz der Art Pinus spp., Tannenholz der Art A- bies spp. und/oder Fichtenholz der Art Picea spp., nicht entrindet, vom Splint befreit oder zwei- oder vierseitig grob zugerichtet, nicht mit Farbe, Beize, Kreosot oder ande- ren Konservierungsmitteln behandelt, mit einem Durchmesser von weniger als 15 cm

ex 4403 99 00 Rohholz, anderes als Nadelholz, (ausgenommen tropische Hölzer sowie Holz von Ei- che (Quercus spp.), Buche (Fagus spp.), Birke (Betula spp.), Pappel und Aspe (Popu- lus spp.) oder Eukalyptus (Eucalyptus spp.)), auch entrindet, vom Splint befreit oder zwei- oder vierseitig grob zugerichtet, nicht mit Farbe, Beize, Kreosot oder anderen Konservierungsmitteln behandelt

ex 4404 Holzpfähle, gespalten; Pfähle und Pflöcke aus Holz, gespitzt, nicht in der Längsrich- tung gesägt

4406 Bahnschwellen aus Holz

ex 4407 Nadelholz, in der Längsrichtung gesägt oder gesäumt, gemessert oder geschält, auch gehobelt, geschliffen oder an den Enden verbunden, mit einer Dicke von mehr als 6 mm

ex 4407 99 Holz, anderes als Nadelholz, (ausgenommen tropische Hölzer sowie Holz von Eiche (Quercus spp.), Buche (Fagus spp.), Ahorn (Acer spp.), Kirsche (Prunus spp.), Esche (Fraxinus spp.), Birke (Betula spp.) oder Pappel und Aspe (Populus spp.)), in der Längsrichtung gesägt oder gesäumt, gemessert oder geschält, auch gehobelt, ge- schliffen oder an den Enden verbunden, mit einer Dicke von mehr als 6 mm

Lose Rinde mit Ursprung in einem Mitgliedstaat

Hinweise

Die genannten Anforderungen berücksichtigen keine taxonomischen oder anderen Hierarchien. Jede Warengruppe beginnt ggf. mit der Auflistung der Anforderungen für alle Arten. Anforderungen für über- oder untergeordnete Taxa sind getrennt zu suchen. Links zur Verbreitung von Schadorganismen gehen zur Global Database der EPPO. Die Datenbank ist lediglich eine Informationsquelle und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Für die Richtigkeit der Angaben wird keine Gewähr übernommen.

Castanea für Schutzgebiete

Lose Rinde mit Ursprung in der EU Schutzgebiete: CZ, IE, SE, GB (VO 2016/873)

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 13 HOLZ UND RINDE

Pflanzenpass (VAII 1.11)

Frei von Cryphonectria parasitica (IIB c)0.1)

a) "Befallsfreies Gebiet" für Cryphonectria parasitica oder b) Begasung (IVB 14.9)

Coniferales

Lose Rinde mit Ursprung in abgegrenz- Pflanzenpass ten Gebieten oder Befallszonen in der Hitzebehandlung EU für Monochamus sp./Bursa- phelenchus xylophilus siehe Durchführungsbeschluss 2012/535/EU http://pflanzengesundheit.julius-kuehn.de/in- dex.php?menuid=62&downloadid=1335&reporeid=302

Coniferales für Schutzgebiete

Lose Rinde mit Ursprung in der EU Schutzgebiete: GB (Nord-IE, Inseln Man und Jersey), GR, IE (VO 2016/873)

Pflanzenpass (VAII 1.11)

Frei von Dendroctonus micans (IIB a)3.

a) Begasung oder geeignete Behandlung gegen Bor- kenkäfer oder b) "Befallsfreie Gebiete" für Dendroctonus micans (IVB 14.1)

Schutzgebiete: GB, GR, IE (VO 2016/873)

Frei von Ips amitinus (IIB a)6.a)

a) Begasung oder geeignete Behandlung gegen Bor- kenkäfer oder b) "Befallsfreie Gebiete" für Ips amitinus (IVB 14.2)

Schutzgebiete: GB (N-IE, Isle of Man), GR, IE (VO 2016/873)

Frei von Ips cembrae (IIB a)6.b)

a) Begasung oder geeignete Behandlung gegen Bor- kenkäfer oder b) "Befallsfreie Gebiete" für Ips cembrae (IVB 14.3)

Schutzgebiete: GB, GR, IE (VO 2016/873)

Frei von Ips duplicatus (IIB a)6.c)

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 14 HOLZ UND RINDE

a) Begasung oder geeignete Behandlung gegen Bor- kenkäfer oder b)"Befallsfreie Gebiete" für Ips duplicatus (IVB 14.4.)

Schutzgebiete: CY, GB (N-IE, Isle of Man), IE

Frei von Ips sexdentatus (IIB a)6.d)

a) Begasung oder geeignete Behandlung gegen Bor- kenkäfer oder b) "Befallsfreie Gebiete" für Ips sexdentatus (IVB 14.5)

Schutzgebiete: GB, IE

Frei von Ips typographus GB, IE (IIB a)6.e))

a) Begasung oder geeignete Behandlung gegen Bor- kenkäfer oder b) "Befallsfreie Gebiete" Ips typographus (IVB 14.6)

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 15 VERPACKUNGSMATERIAL

PFLANZENGESUNDHEITLICHE REGELUNGEN DER EUROPÄISCHE UNION Verpackungsmaterial mit Ursprung in einem Mitgliedstaat

Holz siehe Anforderungen für "Holz und Rinde"

Holzverpackungsmaterial, Ladungsträ- a) Befallsfreies Gebiet für Geosmithia morbida und ger und Stauholz, in Gebrauch oder seinen Vektor Pityophthorus juglandis nicht in Gebrauch, mit Ursprung in Nicht- oder EU-Staaten außer der Schweiz, außer Rohholz ≤ 6 mm oder mit Leim, Hitze o- b) - entrindet gemäß ISPM 15, der Druck be- oder verarbeitetes Holz, ausgenommen Stauholz zur Stützung - behandelt gemäß ISPM 15 und von Holzsendungen, das aus Holz be- - markiert gemäß ISPM 15 (IVAII 2.3) steht, das dem Holz in der Sendung in Art und Qualität sowie den pflanzenge- sundheitlichen Anforderungen der EU entspricht (ex 4415)

Behandler und Hersteller Durchführungsbeschluss 2012/535/EU zu Bursa- phelenchus xylophilus

Holzverpackungsmaterial mit Ursprung Durchführungsbeschluss 2012/535/EU zu Mono- in abgegrenzten Gebieten oder Befalls- chamus sp./Bursaphelenchus xylophilus zonen in der EU für Monochamus - Behandlung und Kennzeichnung gemäß ISPM 15 sp./Bursaphelenchus xylophilus (ex 4415)

Holzverpackungsmaterial von Wirtspflan- Durchführungsbeschluss 2015/893/EU zu Anoplo- zen von Anoplophora glabripennis aus phora glabripennis abgegrenzten Gebieten (ex 4415) - Behandlung und Kennzeichnung gemäß ISPM 15 (Anh. II 2 C)

Holzverpackungsmaterial s. Durchführungsbeschluss (EU) 2018/1503 der Kom- mission gegen Aromia bungii (ex 4415) Frei von Aromia bungii (Art. 2)

Holzverpackungsmaterial, mit Ursprung s. Durchführungsbeschluss (EU) 2018/1503 der Kom- in einem wegen Aromia bungii abge- mission gegen Aromia bungii grenzten Gebiet Verbringungsverbot (Art. 9 (1)) (ex 4415) Abweichend vom Verbringungsverbot: Behandlung und Kennzeichnung gemäß ISPM 15 (Art. 9 (2)) oder Bei fehlenden Behandlungseinrichtungen Verbringen unter amtlicher Kontrolle und unter geschlossenen Be- dingungen in die nächstgelegene Behandlungseinrich- tung außerhalb des abgegrenzten Gebietes; Kontrolle von Prunus in einem Umkreis von mind. 1 km um diese Einrichtungen. Art. 9 (3)

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 1 ERDE UND KULTURSUBSTRAT

PFLANZENGESUNDHEITLICHE REGELUNGEN DER EUROPÄISCHE UNION Erde und Kultursubstrat mit Ursprung in einem Mitgliedstaat

Frei von widerstandsfähigen Schadorganismen, insbe- sondere - Quarantäneschadorganismen - thermoresistenten Viren, insbesondere Tobamovi- rus, - pilzlichen Erregern mit widerstandsfähigen Dauer- organen, insbesondere Synchytrium endobioticum, Sclerotinia spp., Rhizoctonia solani, Plasmodio- phora brassicae (Düngemittelverordnung § 5) .

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 2 VORRATSPRODUKTE

PFLANZENGESUNDHEITLICHE REGELUNGEN DER EUROPÄISCHE UNION Vorratsprodukte mit Ursprung in einem Mitgliedstaat

Keine Anforderungen.

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 1 SONSTIGES

PFLANZENGESUNDHEITLICHE REGELUNGEN DER EUROPÄISCHE UNION Sonstiges mit Ursprung in einem Mitgliedstaat

Bienenstöcke für Schutzgebiete

Bienenstöcke Schutzgebiete: EE, ES (ausgenommen die Autono- men Gemeinschaften Aragonien, Castilla la Mancha, Castilla y León, Extremadura, Murcia, Navarra und La Rioja sowie die Provinz Guipuzcoa (Baskenland), die Comarcas L'Alt Vinalopó und El Vinalopó Mitjà in der Provinz Alicante und die Gemeinden Alborache und Turís in der Provinz Valencia (Comunidad Valenci- ana)), FI, FR (Korsika), IRL (ausgenommen die Stadt Galway), IT (Abruzzen, Apulien, Basilicata, Kalabrien, Kampanien, Emilia-Romagna (die Provinzen Parma und Piacenza), Latium, Ligurien, Lombardei (ausge- nommen die Provinzen Mantua und Sondrio), Marken, Molise, Piemont, Sardinien, Sizilien, Toskana, Umb- rien, Aostatal, Veneto (ausgenommen die Provinzen Rovigo und Venedig, die Gemeinden Barbona, Boara Pisani, Castelbaldo, Masi, Piacenza d'Adige, S. Ur- bano, Vescovana in der Provinz Padua und das Ge- biet südlich der Autobahn A4 in der Provinz Verona)), LV, LT (ausgenommen die Gemeinden Babtai und Kėdainiai (Region Kaunas)), PT, SI (ausgenommen die Regionen Gorenjska, Koroška, Maribor und Not- ranjska sowie die Gemeinden Lendava und Renče- Vogrsko (südlich der Fernstraße H4)), SK (ausgenom- men die Gemeinden Blahová, Čenkovce, Horné Mýto, Okoč, Topoľníky und Trhová Hradská (Bezirk Dunajská Streda), Hronovce und Hronské Kľačany (Bezirk Levice), Dvory nad Žitavou (Bezirk Nové Zámky), Málinec (Bezirk Poltár), Hrhov (Bezirk Rožňava), Veľké Ripňany (Bezirk Topoľčany), Kazimír, Luhyňa, Malý Horeš, Svätuše und Zatín (Bezirk Tre- bišov)), UK (Nordirland,Insel Man und Kanalinseln)

Bienenstöcke mit Ursprung außerhalb Quarantänemaßnahmen (IVB 21.3) der Schutzgebiete, 15. März bis 30. Juni

Erde und nicht sterilisierter Abfall für Schutzgebiete

Beta vulgaris Schutzgebiete: FI, FR (Bretagne), GB (N-IE), IE, PT (Azoren)

PGZ und ggf. Weiterversendungszeugnis (VBII 2.)

a) Erde oder Abfall behandelt gegen BNYVV oder b) Entsorgung amtlich anerkannt oder c) von Pflanzen aus "befallsfreiem Gebiet" für NBYVV

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 1 SONSTIGES

(IVB 26.)

Maschinen für land- und forstwirtschaftliche Zwecke, gebraucht

a) Aus einem „Befallsfreien Gebiet“ für Ceratocystis platani oder b) gereinigt und frei von Erde und Pflanzenresten. (IVAII 31.)

Landmaschinen und Geräte, gebraucht, für Schutzgebiete

Schutzgebiete: FI, FR (Bretagne), GB (N-IE), IE, PT (Azoren)

a) Frei von Erd- und Pflanzenresten, wenn für Orte der Erzeugung mit Rübenanbau bestimmt oder b) aus "befallsfreiem Gebiet" für BNYVV (IVB 30.)

Pollen – Actinidia

Pollen Pflanzenpass gemäß Durchführungsbeschluss 2017/198/EU zu Pseudomonas syringae pv. actinidiae gültig bis 31.3.2020

Pflanzenpass gemäß Durchführungsbeschluss 2017/198/EU zu Pseudomonas syringae pv. actinidiae gültig bis 31.3.2020

Pollen – Feuerbrandwirtspflanzen für Schutzgebiete

Pollen von Amelanchier, Chaenomeles, Schutzgebiete: E (ausgenommen die Autonomen Ge- Cotoneaster, Crataegus, Cydonia, Eri- meinschaften Andalusien, Aragonien, Castilla la obotrya, Malus, Mespilus, Pyracantha, Mancha, Castilla y León, Extremadura, die Autonome Pyrus, Sorbus Gemeinschaft Madrid, Murcia, Navarra und La Rioja sowie die Provinz Guipuzcoa (Baskenland), die Co- marcas Garrigues, Noguera, Pla d'Urgell, Segrià und Urgell in der Provinz Lleida (Autonome Gemeinschaft Katalonien), die Comarcas L'Alt Vinalopó und El Vina- lopó Mitjà in der Provinz Alicante und die Gemeinden Alborache und Turís in der Provinz Valencia (Comun- idad Valenciana)), EE, F (Korsika), IRL (ausgenom- men die Stadt Galway), I (Abruzzen, Apulien, Basili- cata, Kalabrien, Kampanien, Latium, Ligurien, Lombar- dei (ausgenommen die Provinzen Mantua, Mailand, Sondrio und Varese und die Gemeinden Bovisio Masciago, Cesano Maderno, Desio, Limbiate, Nova Milanese und Varedo in der Provinz Monza Brianza), Marken, Molise, Piemont (ausgenommen die Gemein- den Busca, Centallo, Scarnafigi, Tarantasca und Villaf-

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit EU, Verbringen innerhalb der EU Seite 2 SONSTIGES

alletto in der Provinz Cuneo), Sardinien, Sizilien (aus- genommen die Gemeinden Cesarò (Provinz Messina), Maniace, Bronte, Adrano (Provinz Catania) und Centuripe, Regalbuto und Troina (Provinz Enna)), To- skana, Umbrien, Aostatal, Venetien (ausgenommen die Provinzen Rovigo und Venedig, die Gemeinden Barbona, Boara Pisani, Castelbaldo, Masi, Piacenza d'Adige, S. Urbano und Vescovana in der Provinz Padua und das Gebiet südlich der Autobahn A4 in der Provinz Verona)), LV, LT (ausgenommen die Gemein- den Babtai und Kėdainiai (Region Kaunas)), P, SI (ausgenommen die Regionen Gorenjska, Koroška, Maribor und Notranjska, die Gemeinden Lendava, Renče-Vogrsko (südlich der Fernstraße H4) und Ve- lika Polana sowie die Siedlungen Fużina, Gabrovčec, Glogovica, Gorenja vas, Gradiček, Grintovec, Ivančna Gorica, Krka, Krška vas, Male Lese, Malo Črnelo, Malo Globoko, Marinča vas, Mleščevo, Mrzlo Polje, Muljava, Podbukovje, Potok pri Muljavi, Šentvid pri Stični, Škrjanče, Trebnja Gorica, Velike Lese, Veliko Črnelo, Veliko Globoko, Vir pri Stični, Vrhpolje pri Šentvidu, Zagradec und Znojile pri Krki in der Ge- meinde Ivančna Gorica), SK (ausgenommen der Be- zirk Dunajská Streda, die Gemeinden Hronovce und Hronské Kľačany (Bezirk Levice), Dvory nad Žitavou (Bezirk Nové Zámky), Málinec (Bezirk Poltár), Hrhov (Bezirk Rožňava), Veľké Ripňany (Bezirk Topoľčany), Kazimír, Luhyňa, Malý Horeš, Svätuše und Zatín (Be- zirk Trebišov)), FI, UK (Insel Man und Kanalinseln)

Frei von Erwinia amylovora (IIB b)2.)

Pollen von Cotoneaster und Photinia da- Eingang und Durchfuhr gestattet, Inverkehrbringen vidiana mit Ursprung in der EU zur Ein- verboten (Abkommen EU/Schweiz, Anh. 4 Anl. 1C 4.) fuhr in die Schweiz

Pollen von Cotoneaster oder Photinia Pflanzenpass (VAII 1.4) davidiana

a) Ursprung in einem Land, das als frei von Erwinia amylovora EU-anerkannt ist oder b) befallsfrei gemäß ISPM und EU-anerkannt oder c) aus dem Kanton Wallis in der Schweiz oder d) aus einem Schutzgebiet oder e) auf einer Fläche erzeugt bzw. bei Verbringung in eine "Pufferzone" mindestens 7 Monate (einschl. 1. April bis 31. Oktober) der letzten Vegetationsperi- ode auf einer Fläche gehalten, aa) die 1 km innerhalb der Pufferzone (>=50 km²) liegt;

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auf der Wirtspflanzen seit 2 Vegetationsperi- oden amtlich bekämpft werden, deren Umkreis von 500 m um die Fläche und Pufferzone seit der letzten Vegetationsperi- ode frei von E. amylovora (1 Inspektion) ist und auf der Wirtspflanzen mit Anzeichen von E. amylovora vernichtet (Bericht bis 1. Mai); und bb) die seit 2 Vegetationsperiode für den Anbau der Pflanzen amtlich zugelassen wurde ebenso wie die Pufferzone; und cc) die ebenso wie der Umkreis von 500 m seit der letzten Vegetationsperiode frei von E. amylovora (Fläche je 1 Besichtigung Juni- August und August-November, und 1 Be- sichtigung im Umkreis August-November) und dd) von der Proben amtlich auf latente Infektio- nen untersucht wurden. (IVB 21.)

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PFLANZENGESUNDHEITLICHE REGELUNGEN DER EUROPÄISCHEN UNION

Ordnungen, Familien und ihre Gattungen

Hinweise

Quelle: EPPO Global Database (EPPO GD), sofern nicht anders ausgewiesen, Stand: 30.04.2019 Die Auflistungen enthalten die gebräuchlichsten Gattungen/Familien. Taxonomische Zuordnungen und Bezeichnungen unterliegen ständigen Änderungen. Araceae

Aglaonema Calla Lemna Scindapsus Alocasia Callopsis Lysichiton Spathiphyllum Ambrosina Colocasia Monstera Spirodela Amorphophallus Cryptocoryne Montrichardia Stylochaeton Amydrium Culcasia Nephthytis Symplocarpus Anadendrum Cyrtosperma Orontium Syngonium Anchomanes Dieffenbachia Peltandra Typhonium Anthurium Dracunculus Philodendron Typhonodorum Anubias Eminium Pinellia Wolffia Ariopsis Epipremnum Pistia Wolffiella Arisaema Gonatanthus Pothos Wolffiopsis Arisarum Gymnostachys Pseudowolffia Xanthosoma Arum Helicodiceros Rhaphidophora Zamioculcas Biarum Homalomena Rhektophyllum Zantedeschia Bucephalandra Lagenandra Sauromatum Caladium Lasia Schismatoglottis

Marantaceae

Calathea Haumania Monotagma Thalia Ctenanthe Ischnosiphon Phrynium Thaumatococcus Donax Maranta Sarcophrynium Goeppertia Marantochloa Stromanthe

Musaceae

Ensete Musa

Pinales (nach Global Biodiversity Information Facility bzw. Klasse Pinopsida nach EPPO GD)

Abies Chamaecyparis Libocedrus Podocarpus Acmopyle Cryptomeria Metasequoia Prumnopitys Actinostrobus Cunninghamia Microbiota Pseudolarix Afrocarpus Cupressus Microcachrys Pseudotaxus Agathis Cuprocyparis Microstrobos Pseudotsuga Amentotaxus Dacrycarpus Nageia Retrophyllum Araucaria Dacrydium Neocallitropsis Saxegothaea Athrotaxis Diselma Nothotsuga Sciadopitys Austrocedrus Falcatifolium Papuacedrus Sequoia Austrotaxus Fitzroya Parasitaxus Sequoiadendron Callitris Fokienia Pherosphaera Sundacarpus Calocedrus Glyptostrobus Phyllocladus Taiwania Cathaya Halocarpus Picea Taxodium Cedrus Juniperus Pilgerodendron Taxus Cephalotaxaceae Keteleeria Pinus Tetraclinis Cephalotaxus Larix Platycladus Thuja

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Thujopsis Tsuga Wollemia Torreya Widdringtonia Xanthocyparis

Poaceae

Acidosasa Brachyelytrum Diarrhena Halopyrum Acrachne Brachypodium Dichanthium Harpachne Acroceras Briza Dichelachne Harpochloa Aegilops Bromus Digitaria Helictotrichon Aegopogon Calamagrostis Diheteropogon Hemarthria Aeluropus Calamovilfa Dimeria Henrardia Agropyron Capillipedium Dinebra Heteranthelium Agrostis Castellia Dinochloa Heteropogon Aira Catabrosa Diplachne Hierochloe Airopsis Catalepis Dissanthelium Hilaria Alloteropsis Catapodium Distichlis Himalayacalamus Alopecurus Cenchrus Drepanostachyum Holcolemma Ammochloa Centotheca Echinaria Holcus Ammophila Centropodia Echinochloa Homolepis Ampelocalamus Chaetopogon Echinolaena Hordelymus Ampelodesmos Chamaeraphis Echinopogon Hordeum Amphicarpum Chasmanthium Ectrosia Hydrochloa Amphipogon Chasmopodium Ehrharta Hygroryza Anadelphia Chikusichloa Eleusine Hymenachne Ancistrachne Chimonobambusa Hyparrhenia Chionachne Elymandra Hyperthelia Anisopogon Chionochloa Elymus Ichnanthus Anomochloa Chloris Elytrophorus Imperata Anthaenantia Chondrosum Enneapogon Indocalamus Anthephora Chrysochloa Enteropogon Anthoxanthum Chrysopogon Entolasia Ischaemum Antinoria Chusquea Eragrostiella Iseilema Apera Cinna Eragrostis Apluda Cleistachne Eremochloa Koordersiochloa Apocopis Cleistogenes Eremopoa Lachnagrostis Arctagrostis Coelachne Eremopyrum Lagurus Arctophila Coelachyrum Eriachne Lamarckia Aristida Coelorachis Eriochloa Lasiacis Arrhenatherum Coix Eriochrysis Lasiurus Arthraxon Coleanthus Erioneuron Leersia Arthropogon Cornucopiae Euclasta Leptaspis Arthrostylidium Cortaderia Eulalia Leptocarydion Arundinaria Corynephorus Eustachys Leptochloa Arundinella Crithopsis Exotheca Leptocoryphium Crypsis Fargesia Leptothrium Astrebla Cutandia Festuca Lepturus Austroderia Cymbopogon Fingerhuthia Leymus Austrostipa Cynodon Garnotia Limnodea Cynosurus Gastridium Limnopoa Axonopus Cyrtococcum Gaudinia Lolium Bambusa Gigantochloa Lophatherum Bashania Dactyloctenium Glyceria Loudetia Beckmannia Danthonia Guadua Loudetiopsis Bewsia Danthoniastrum Guaduella Luziola Blepharidachne Dasypyrum Gymnopogon Lycurus Blepharoneuron Dendrocalamus Gynerium Lygeum Bothriochloa Deschampsia Hackelochloa Maltebrunia Bouteloua Desmazeria Hainardia Manisuris Brachiaria Desmostachya Hakonechloa Melanocenchris

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Melica Phippsia Sinarundinaria Vulpiella Melinis Phleum Sinobambusa Wangenheimia Melocanna Pholiurus Snowdenia Willkommia Merxmuellera Phragmites Sorghastrum x Agrohordeum Mesosetum Phyllorachis Sorghum x Agropogon Mibora Phyllostachys Spartina x Ammocalama- Microchloa Piptatherum Sphaerocaryum grostis Micropyrum Piptochaetium Sphenopholis x Elysitanion Microstegium Pleioblastus Sphenopus x Festulolium Milium Pleuropogon Spinifex x Stiporyzopsis Miscanthus Poa Spodiopogon x Triticosecale Poecilostachys Sporobolus x Tritordeum Molinia Pogonachne Stenotaphrum Yushania Monocymbium Pogonarthria Stephanachne Zea Muhlenbergia Pogonatherum Stereochlaena Zingeria Munroa Polypogon Stipa Zizania Narduroides Polytoca Stipagrostis Zizaniopsis Nardus Polytrias Streptogyna Zoysia Nassella Pommereulla Streptostachys Nastus Potamophila Swallenia Neostapfia Prionanthium Taeniatherum Neurachne Psammagrostis Tetrachne Neyraudia Psathyrostachys Tetrapogon Ochlandra Pseudanthistiria Thamnocalamus Oloptum Pseudoraphis Thaumastochloa Olyra Pseudosasa Thelepogon Pseudosclerochloa Themeda Opizia Pseudosorghum Thinopyrum Oplismenus Psilurus Thrasya Orcuttia Puccinellia Thuarea Oreochloa Puelia Oropetium Pyrrhanthera Thyrsostachys Orthoclada Ratzeburgia Thysanolaena Oryza Redfieldia Trachypogon Oryzopsis Trachys Otatea Tragus Ottochloa Tribolium Oxychloris Rytidosperma Trichloris Oxytenanthera Saccharum Tricholaena Trichoneura Pappophorum Sasa Trichopteryx Paractaenum Sasaella Tridens Parafestuca Schedonnardus Triodia Parahyparrhenia Schedonorus Triplachne Parapholis Schismus Triplasis Paratheria Schizachne Tripogon Pariana Tripsacum Paspalidium Schizostachyum Triraphis Paspalum Schmidtia Trisetaria Pennisetum Schoenefeldia Trisetum Pentameris Sclerochloa Tristachya Pentapogon Scleropogon Triticum Periballia Scolochloa Uniola Peridictyon Secale Urelytrum Perotis Sehima Urochloa Phacelurus Semiarundinaria Vaseyochloa Phaenosperma Sesleria Ventenata Phalaris Setaria Vossia Pharus Shibataea Vulpia

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Solanaceae (nach EPPO GD und Global Biodiversity Information Facility)

Acnistus Datura Markea Salpichroa Anisodus Duboisia Melananthus Salpiglossis Anthocercis Dunalia Netouxia Saracha Atropa Espadaea Nicandra Schizanthus Atropanthe Fabiana Nicotiana Schraderanthus Bouchetia Goetzea Nierembergia Schwenkea Browallia Grabowskia Nolana Scopolia Brugmansia Hunzikeria Normania Sessea Brunfelsia Hyoscyamus Nothocestrum Solandra Cacabus Iochroma Pantacantha Solanum Calibrachoa Jaborosa Parascopalia Streptosolen Capsicophysalis Juanulloa Petunia Triguera Capsicum Latua Physaliastrum Tuboapsicum Cestrum Leptoglossis Physalis Vassobia Chamaesaracha Lycianthes Physochlaina Vestia Cyphomandra Lycium Prezwalskia Withania Darcya Lycopersicon Protoschwenckia Witheringia Duboisia Mandragora Quincula

Strelitziaceae

Ravenala Strelitzia

Spezifizierte Pflanzen für Xylella fastidiosa, anfällig für europäische und außereuropäische Stämme gemäß Durchführungsbeschluss 2015/789/EU

Acacia dealbata Link Artemisia arborescens L. Bromus diandrus Roth Acacia longifolia (Andrews) Artemisia douglasiana Calicotome villosa (Poiret) Willd. Hook. Link Acacia saligna (Labill.) H. L. Artemisia vulgaris var. Callicarpa americana L. Wendl. heterophylla (H.M. Hall & Capsella bursa-pastoris (L.) Acer Clements) Jepson1 Medik. Aesculus Asparagus acutifolius L. Carex Agrostis gigantea Roth Avena fatua L. Carya illinoinensis (Wan- Albizia julibrissin Durazz. Baccharis halimifolia L. genh.) K. Koch Alnus rhombifolia Nutt. Baccharis pilularis DC. Cassia tora (L.) Roxb. Alternanthera tenella Colla Baccharis salicifolia (Ruiz & Catharanthus Amaranthus blitoides S. Pav.) Celastrus orbiculata Thunb. Watson Bidens pilosa L. Celtis occidentalis L. Ambrosia Brachiaria decumbens Cenchrus echinatus L. Ampelopsis arborea (L.) (Stapf) Cercis canadensis L. Koehne Brachiaria plantaginea Cercis occidentalis Torr. Ampelopsis cordata Michx. (Link) Hitchc. Cercis siliquastrum L. Anthyllis hermanniae L. Brassica Chamaecrista fasciculata

1 A.d.JKI: syn. Artemisia vulgaris var. heterophylla

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(Michx.) Greene Muell. Hordeum murinum L. Chenopodium album L. Erigeron bonariensis L. Hydrangea paniculata Chenopodium quinoa Willd. Erigeron sumatrensis Retz. Siebold Chionanthus Eriochloa contracta Hitchc. Ilex vomitoria Sol. ex Aiton Chitalpa tashkentensis T. S. Erodium Ipomoea purpurea (L.) Roth Elias & Wisura Erysimum Iva annua L. Cistus creticus L. 2 Escallonia montevidensis Jacaranda mimosifolia D. Cistus monspeliensis L. Link & Otto5 Don Cistus salviifolius L. Eucalyptus camaldulensis Juglans Citrus Dehnh. Juniperus ashei J. Buchholz Coelorachis cylindrica Eucalyptus globulus Labill. Koelreuteria bipinnata (Michx.) Nash Eugenia myrtifolia Sims6 Franch. Coffea Euphorbia hirta L. Lactuca serriola L. Commelina benghalensis L. Euphorbia terracina L. Lagerstroemia indica L. Conium maculatum L. Fagopyrum esculentum Laurus nobilis L. Convolvulus arvensis L. Moench Lavandula angustifolia Mill. Conyza canadensis (L.) Fagus crenata Blume Lavandula dentata L. Cronquist3 Ficus carica L. Lavandula stoechas L. Coprosma repens A. Rich Fragaria vesca L. Lavandula × allardi (syn. Cornus florida L. Fraxinus Lavandula × heterophylla) Coronilla valentina L. Fuchsia magellanica Lam. Lavandula × intermedia Coronopus didymus (L.) Genista corsica (Loisel.) Ligustrum lucidum L. Sm. DC. Lippia nodiflora (L.) Greene Cynodon dactylon (L.) Pers. Genista ephedroides DC. Liquidambar styraciflua L. Cyperus eragrostis Lam. Genista monspessulana (L.) Liriodendron tulipifera L. Cyperus esculentus L. L. A. S. Johnson7 Lolium perenne L. Cytisus racemosus Broom 4 Genista x spachiana (syn. Lonicera japonica (L.) Cytisus scoparius (L.) Link Cytisus racemosus Broom) Thunb. Cytisus villosus Pourr. Geranium dissectum L. Ludwigia grandiflora Datura wrightii Regel Ginkgo biloba L. (Michx.) Greuter & Burdet Digitaria horizontalis Willd. Gleditsia triacanthos L. Lupinus aridorum McFarlin Digitaria insularis (L.) Grevillea juniperina L. ex Beckner Ekman Hebe Lupinus villosus Willd. Digitaria sanguinalis (L.) Hedera helix L. Magnolia grandiflora L. Scop. Helianthus annuus L. Malva Dysphania ambrosioides Helichrysum italicum (Roth) Marrubium vulgare L. (L.) Mosyakin & Clemants G. Don Medicago polymorpha L. Dodonaea viscosa Jacq. Heliotropium europaeum L. Medicago sativa L. Duranta erecta L. Hemerocallis Melilotus Echinochloa crus-galli (L.) Heteromeles arbutifolia Melissa officinalis L. P. Beauv. (Lindl.) M. Roem. Metrosideros Encelia farinosa A. Gray ex Hibiscus schizopetalus Modiola caroliniana (L.) G. Torr. (Masters) J.D. Hooker Don Eremophila maculata F. Hibiscus syriacus L. Montia linearis (Hook.)

2 A.d.JKI: syn. Cistus incanus 4 A.d.JKI: syn. Genista x 6 A.d.JKI: syn. Syzygium panic- subsp. creticus spachiana ulatum 3 A.d.JKI: syn. Erigeron 5 A.d.JKI: syn. Escallonia bifida 7 A.d.JKI: syn. Teline canadensis monspessulana

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Greene Polygala x grandiflora nana Sambucus Morus Polygonum arenastrum Sapindus saponaria L. Myoporum insulare R. Br. Boreau Schinus molle L. Myrtus communis L. Polygonum lapathifolium (L.) Senecio vulgaris L. Nandina domestica Murray Delarbre Setaria magna Griseb. Neptunia lutea (Leavenw.) Polygonum persicaria Gray Silybum marianum (L.) Benth. Populus fremontii S. Watson Gaertn. Nerium oleander L. Portulaca Simmondsia chinensis Nicotiana glauca Graham Prunus (Link) C. K. Schneid. Olea europaea L. Pyrus pyrifolia (Burm. f.) Sisymbrium irio L. Origanum majorana L. Nakai Solanum americanum Mill. Parthenocissus quinquefolia Quercus Solanum elaeagnifolium (L.) Planch. Ranunculus repens L. Cav. Paspalum dilatatum Poir. Ratibida columnifera (Nutt.) Solanum lycopersicum L. Pelargonium Wooton & Standl. Solanum melongena L. Persea americana Mill. Rhamnus alaternus L. Solidago fistulosa Mill. Phagnalon saxatile (L.) Rhus Solidago virgaurea L. Cass. Rosa californica Cham. & Sonchus Phoenix reclinata Jacq. Schldl. Sorghum Phoenix roebelenii O'Brien Rosa canina Spartium junceum L. Phillyrea latifolia L. Rosa x floribunda 8 Spermacoce latifolia Aubl. 10 Pinus taeda L. Rosmarinus officinalis L. Stellaria media (L.) Vill. Pistacia vera L. Rubus Streptocarpus Plantago lanceolata L. Rumex crispus L. Tillandsia usneoides (L.) L. Platanus Salix Toxicodendron diversilobum Pluchea odorata (L.) Cass. Salsola tragus L.9 (Torr. & A. Gray) Greene11 Poa annua L. Salvia apiana Jeps. Trifolium repens L. Polygala myrtifolia L. Salvia mellifera Greene

Wirtspflanzen von Xylella fastidiosa, anfällig für europäische Isolate gemäß Durchführungsbe- schluss 2015/789/EU Commission database

Anfällig für Xylella fastidios subsp. fastidiosa Cistus mospeliensis Streptocarpus Erysimum Vitis vinifera Juglans regia Anfällig für Xylella fastidios subsp. multiplex Acacia dealbata Cercis siliquastrum Acacia saligna Cistus creticus Acer pseudoplatanus Cistus monspeliensis Anthyllis hermanniae Cistus salviifolius Artemisia arborescens Coprosma repens Asparagus acutifolius Coronilla valentina Calicotome spinosa Cytisus scoparius Calicotome villosa Cytisus villosus

8 A.d.JKI: syn. Rosa cluster- 9 A.d.JKI: syn. Salsola kali 10 A.d.JKI: syn. Borreria latifolia flowered bush hybrids subsp. tragus 11 A.d.JKI: syn. Rhus diversiloba

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Elaeagnus angustifolia Metrosideros excelsa Euryops chrysanthemoides Myrtus communis Euryops pectinatus Olea europaea Ficus carica Pelargonium graveolens Fraxinus angustifolia Phagnalon saxatile Genista x spachiana (syn. Cytisus racemosus) Prunus armeniaca Genista corsica Prunus cerasifera Genista ephedroides Prunus cerasus Hebe Prunus domestica Helichrysum italicum Rhamnus alaternus Lavandula angustifolia Quercus suber Lavandula dentata Rhamnus alaternus Lavandula stoechas Rosa canina Lavandula x allardii (syn. Lavandula x Spartium junceum heterophylla) Ulex europaeus Lavandula x intermedia Veronica elliptica L. Lonicera japonica Westringia fruticosa Medicago sativa

Anfällig für Xylella fastidios subsp. pauca Acacia saligna Heliotropium europaeum Amaranthus retroflexus Laurus nobilis Asparagus acutifolius Lavandula angustifolia Catharanthus Lavandula stoechas Chenopodium album Myrtus communis Cistus creticus Myoporum insulare Dimorphoteca fruticosa Olea europaea Dodonaea viscosa Pelargonium x fragrans Eremophila maculata Phillyrea latifolia Erigeron bonariensis Prunus avium Erigeron sumatrensis Rhamnus alaternus Euphorbia chamaesyce Spartium junceum Euphorbia terracina Westringia fruticosa Grevillea juniperina Westringia glabra

Anfällig für alle Unterarten Calicotome spinosa Vinca Cistrus albidus Coffea Genista lucida Lavandula dentata Lavandula x chaytorae Nerium oleander Polygala myrtifolia Prunus avium Prunus dulcis Rosamrinus officinalis Teucrium capitatum L. Ulex minor

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