Bezirksjägertag und Bezirkshegeschau Bezirk Gänserndorf

Sonntag, 7. April 2019 in der Veranstaltungssaal „K9“

Informationen und Berichte www.jagdbezirk-gaenserndorf.at Foto: Kurt Kracher

1 T a g e s p r o g r a m m

8:30 Uhr Rahmenprogramm: Hl. Messe „Frühstück, Mittagessen und Jause im „K9“ Pfarrer Mag. Andreas Tomasz Kubien O. Cist. Jagdhornbläsergruppe Hausberg Jungjägerstammtisch ganztägig mit Schätzspiel 10:00 Uhr Eröffnung und Begrüssung BJM Dir. Ing. Gerhard Breuer Ausstellungen und Bgm. Helmut Doschek Produktpräsentationen diverser Aussteller und Firmen Totengedenken mit Einkaufsmöglichkeiten

Referat der Bezirkshauptmann- schaft Schießkino 12:30 bis 16:30 Uhr — Bewerb Bezirkshauptmann-Stv.

Mag. Wolfgang Merkatz Jagdhundevorführungen Präsentation der Rassen durch Ehrungen Ing. Franz Redl, 14:00 Uhr

Referat des NÖLJV Präsentation: „Aktuelle Themen im Jagdjahr 2019“ 15:30 Uhr Jagdbekleidung Firma Kettner BJM DI Alfred Schwanzer, Vorstandsmitglied Modeschau Tätigkeitsbericht des BJM 16:30 Uhr Fa. Suchodolski , Trachtenmode BJM Dir. Ing. Gerhard Breuer Geländefahrzeuge Diverse Berichte Bezirksforstinspektion und BBK Preisverleihungen Schätzspiel, Schiessen Allfälliges ab 12:30 Uhr 17:00 Uhr Verlosung Jagdeinladungen und Sachpreisen

Eröffnung der Trophäenschau Preisverleihungen Schätzspiel, Schiessen Möglichkeiten zum Mittagessen Bezirkshegeschau mit Rahmenprogramm: 17:30 Uhr Abholung der Trophäen

Schießkino ...... 12:30 - 16:30 Uhr Jagdhundevorführung ...... 14:00 - 15:00 Uhr Präsentation Jagdbekleidung ...... 15:30 Modeschau ...... 16:30 Uhr Verlosung wertvoller Preise ...... 17:30 Uhr

2 Tätigkeitsbericht der Bezirksgeschäftsstelle Gänserndorf

„ Stellenwert und Image “ - „Probleme und Themen“

2200 Jägerinnen und Jäger im Bezirk – 35.000 in NÖ – 130.000 in Österreich

Der Stellenwert der Jagd kann aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet werden. Das die Jagd einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor darstellt ist wohl unumstritten ebenso der respektvolle Umgang mit der Natur. Fauna und Flora liegen uns am Herzen. Wir wollen nicht nur, dass es den jagdbaren Wildtieren gut geht, sondern auch allen anderen Lebewesen der heimischen Tierwelt. In funktionierenden Ökosystemen sollen Pflanzen und Wälder wachsen können. Naturschutz muss ein Thema bleiben. Die Zukunft wird uns dieses Gedankengut und dessen Umsetzung abverlangen. Lebensräume gehören allen Tierarten, unsere unterstützenden Hegemaßen dürfen sich nicht nur auf einige Wildarten beschränken. Das zu erntende Wildbret als hochwertiges Nahrungsmittel wird irgendwann vor der Trophäe stehen, ebenso wird man uns in der Wildbewirtschaftung Management- und Marketingtätigkeiten abverlangen. Beispielsweise besonders durch Einbringung von Habitaten mit gezielter Vegetation auf auserwählten Flächen und deren Verbund. Dort kann nicht nur unserem Nutzwild Äsung, Deckung und Fluchtmöglichkeit vor Feindbildern gewährt werden. Viele Faktoren werden für eine erfolgreiche Niederwildhege in Anspruch genommen werden müssen. Einseitigkeiten sind keine Lösungen. Die Rahmenbedingungen der Jagd haben sich verändert und werden sich verändern. Trotzdem bekennen sich jährlich mehr als tausend junge Leute in Niederösterreich zur Jagd. Wir müssen den nächsten Generation ein Vorbild sein, mit dem Ziel einen artenreichen, gesunden aber auch für die Land- und Forstwirtschaft tragbaren Wildbestand zu bewirtschaften.

Getötete Greifvögel, vergiftetes Haarraubwild, unweidmännischer Umgang mit Fallen bzw. gefangenem Wild sind keine Lösungen und schaden derzeit vehement unserem Image. Meldungen aus den Medien über Vergiftungsfälle sind uns hinreichend bekannt. Fragen nach Verursacher bzw. woher kommt diese Aggressivität laufen. Momentan lassen sich diese Fragen weder lokalisieren noch auf Personen zuordnen. Jedenfalls wollen wir Jäger mit einem weidmännischen Weidblick eine baldige Klärung. Dazu benötigt man unser aller Mithilfe. Die Bevölkerung erwartet es von uns!

„Jagen mit Sinnen“ Jagen wir mit Herz und Verstand… …damit Stellenwert und Image fördern!

Weidmannsheil für das laufende Jagdjahr 2019 BJM Dir. Ing. Gerhard Breuer

PS: Die Klärung - egal wer auch immer dahintersteckt - würde dem Image der Jagd mit Sicherheit gut tun!

3 Veranstaltungen im Bezirk Gänserndorf

 Bezirksbaujagdtag, Streckenlegung Oberweiden – 12. Jänner 2019  Bezirksjägertag + Bezirkshegeschau, Zistersdorf – 7. April 2019  Bezirkshegeringmeisterschaft – Schießen, - 11. Mai 2019  Bezirkshubertusmesse, Neusiedl a.d. Zaya – 1. September 2019  Bezirkshubertusball, LFS – ? Oktober 2019 ???

Sonstige NÖ Veranstaltungen  NÖ Jagdhornbläserwettbewerb gleichzeitig mit dem internationalen Jagdhornbläserwettbewerb - 22. - 23. Juni 2019 Wieselburg  Landesmeisterschaft Jagdbüchse - 15. und 16. Juni 2019 Hollabrunn  Hubertusfeier Grünes Kreuz - 17. Oktober 2019 Stephansdom Wien  Landeshubertusfeier - 3. November 2019 Beginn 9:00 Uhr, Ort noch nicht bekannt

Diverse Kurse, Vorträge und Seminare findet man auf unserer Homepage www.jagdbezirk-gaenserndorf.at .

Sprechstunden des Bezirksjägermeisters: Monatlich – an jedem 1. Montag im Monat – besteht die Möglichkeit zu persönlichen Gesprächen von 10:00 – 12:00 Uhr an folgenden Terminen: Ort: Landwirtschaftliche Fachschlue Obersiebenbrunn Terminänderungen in der Homepage oder auch im Weidwerk ersichtlich.

7. Jänner 2019 3. Juni 2019 11. Februar 2019 9. September 2019 4. März 2019 7. Oktober 2019 1. April 2019 4. November 2019 6. Mai 2019 2. Dezember 2019

4 Ehrenbrüche und Diplome 2019

Im Rahmen des Bezirksjägertages ergehen folgende Ehrenbrüche und Diplome an nachstehende Jubilare:

1 x Diplom „70“

NUSSBÖCK Leopold,

3 x Diplom „65“

HARBICH Manfred, REISCHÜTZ Walter, Zwerndorf SITER Johann, Neusiedl/Z

4 x Ehrenbruch in Gold „60“

FRITZ Johann, RESCHENAUER Johann, Loidesthal SCHILDKNECHT Heinrich, Raggendorf UNGER Herbert, Franzensdorf

14 x Ehrenbruch in Gold

BANA Ernst, Schönfeld PRIBITZER Johann, Palterndorf BRANDHUBER Heinrich, Angern/M RICKER Heinrich, Schönau/D KOHL Robert, Dürnkrut SCHARMITZER Werner, MALIK Heinz, Drösing SIGMUND Friedrich, MATZKA Ludwig, Prinzendorf/Z TRÖSTER Gottfried, MIKULICS Friedrich, Untersiebenbrunn WEISS Josef, Schönau/D MINKOWITSCH Johann, Mannersdorf WIEDERMANN Hermann, Gösting

5 Die Ehrenbrüche in Silber und Bronze wurden im Wege der zuständigen Hegeringleiter in würdiger Weise an folgende Weidkameraden überreicht 32 x Ehrenbruch in Silber BARNET Josef, Orth/D PFEIFFER Herbert, Hohenruppersdorf BAUER Franz, Niedersulz PRENNER Erich, BOGENSTORFER Karl, Niedersulz RAUSCHER Wolfgang, Dobermannsd. BRENNER Rudolf, Spannberg RESCHENAUER Wolfgang, Loidesthal Dipl.Ing. Dr. BREUER Günter, RICKER Hermann, Obersiebenbrunn DEUSSNER Karl, Ebenthal SABEDITSCH Leopold, Markthof DIENST Johann, Markthof SCHEIT Johann, Leopoldsdof/Mf GRAF Josef, Maustrenk SCHREIBER Rupert, Obersulz Ing. HARTL Wolfgang, Groß-Enzersdorf SCHWARZECKER Herbert, Glinzend. HIRSCH Leo, Witzelsdorf SEEBAUER Gerhard, Dürnkrut JUNGBAUER Franz, Untersiebenbrunn STEINMAYER Bernfried, Maustrenk JURIKOVICS Franz, STEINMAYER Leopold, Maustrenk KIESLING Ernst, Mannersdorf WALZL Johannes, Groß-Schweinbarth Ing. KOVACS Franz, Orth/D WAWROVSKY Hermann, Drösing LACKNER Josef, Hohenruppersdorf WOLF Josef, Velm-Götzendorf MICHALITSCH Heinrich, Kopfstetten ZIMMERMANN Herbert,

58 x Ehrenbruch in Bronze ANGST Karl, Stripfing Dkfm. NUSSBAUMER Viktor, Sierndorf/M ARTHOLD Wolfgang, Dobermannsdorf PRIBYL Andreas, Obersiebenbrunn BARTL Franz, Ebenthal PROSOROFF Isabella, Leopoldsdorf/Mf BOLENA Gerwin, Ringelsdorf RATTIG Wolfgang, Bad-Pirawarth BREINREICH Herbert, Wittau Ing. RINGBAUER Hubert, Drösing BRUCKNER Walter, Gaiselberg RÖMER Ludwig, Sierndorf/M BUBENICEK Josef, Zwerndorf SCHNEIDER Erich, Niederabsdorf Ing. DECKARDT Holger, SCHNIRCH Hans Peter, Baumgarten/M DÖLTL Herbert, Stillfried SCHRAMMEL Karl, Ebenthal HANSI Herbert, Oberweiden SCHÜTT Norbert, Reyersdorf Dr. HATAK Walter, SEIMANN Johann, Windisch-Baumgarten HÖDL Martin, Wittau SELTENHAMMER Friedrich, Hohenruppersd. HOFER Andrea, Obersiebenbrunn SLAVIK Christian, Obersiebenbrunn HOFER Michael, Untersiebenbrunn STEININGER Franz, Mühlleiten HOFER Richard, Obersiebenbrunn STERZINGER Franz, Ebenthal HOLLANDER Josef, Loidesthal URBANEK Erwin, Drösing HUSCAVA Bernhard, Baumgarten/M VOCK Horst, Hohenau/M JAROS Christian, Waltersdorf/M WAGNER Johann, Obersiebenbrunn KAFFER Johann, Wittau WEBER Franz, Windisch-Baumgarten KAFFER Wilfried, Wittau WEINDL Werner, Gänserndorf KARGL Franz, Dobermannsdorf Ing. WEISER Hans, Drösing KNAUS Katharina, Leopoldsdorf/Mf WEISS Josef, Schönau/D KÖPF Josef, Groß-Schweinbarth WERGER Erich, Loimersdorf KRIDLO Herbert, Sierndorf/M WIESINGER Andreas, Erdpress LEBERBAUER Josef-Gerald, Groß-Enzersd ZILLINGER Brigitte, Reyersdorf LEBERBAUER Leopold, Oberhausen ZILLINGER Gerald, Ebenthal LOIBL Norbert, Ebenthal ZILLINGER Josef, Wittau LOIBL Walter, Ebenthal ZILLINGER Karl, Witzelsdorf MEIXNER Werner, Dröing ZILLINGER Wolfgang, Grub

6 Totengedenken:

Wir gedenken allen Weidkameraden die zwischen den Bezirksjägertagen 2018 und 2019 verstorbenen sind. Wir werden Ihnen ein ehrendes Andenken erhalten.

Weidmannsruh !

BAUER Leopold Ing. Alt-JL, Loimersdorf BINDER Franz, Dobermannsdorf DÖLTL Rupert sen, Stillfried GASS Wilfried, Drösing GASTEYER Leopold, Zistersdorf GNADENBERGER Kurt, Maustrenk HAGER Karl Wh, Auersthal HERGOLITSCH Lorenz, Haringsee HOCHLEUTNER Anna, Matzen ISER Gregor ÖKR, Parbasdorf KAPFINGER Franz BJT, Reyersdorf KLOTZ Eduard sen, Stillfried KMETYKO Anton, Sierndorf a.d. March KNASMILLNER Leonhard, Stillfried KOTZIAN Johann, Deutsch Wagram KRATKY Karl, Drösing MARSCHITZ Hubert, Hohenau MITTENHOFER Herbert, Ollersdorf NOVORADSKY Karl, Neusiedl a.d. Zaya ROSSKOPF Helmut, Gänserndorf SCHEIDL Walter; SCHÖNKIRSCH Kurt, Neusiedl a.d. Zaya SCHREINER Ludwig, Witzelsdorf SIMONOVSKY Friedrich, Zistersdorf STOIBER Roman sen., Zistersdorf THEURETZBACHNER Ernst; Bad Pirawarth WECKERLE Pius, Haringsee ZÖHRER Franz, Loimersdorf

Die namentliche Nennung verstorbener Weidkameraden erfolgte durch den zuständigen Hegeringleiter.

7 BENUTZERGRUPPEN:  Landesgeschäftsstelle NÖ LJV  Bezirksgeschäftsstelle DERZEIT  Hegeringleiter  Jagdausübungsberechtigter leider erst

DATENEINSICHT: 80 Reviere  Abschusserfassung – ausschließlich durch den knapp Jagdausübungsberechtigten 62,5 %  Hegeringleiter, Bezirksgeschäftsstelle u Landesge- schäftsstelle haben Einsicht (Leserecht) in Abschussliste  Hegeringleiter, Bezirksjägermeister und LJV haben KEINEN Einblick in die Liste der Erleger

VORTEILE: (nur ein Hegering ist mit allen Jagdgebieten im JIS!)  Revierdaten, Reviernummer und verfügter Abschuss sind im JIS-Online automatisch vorgemerkt!  Fehlerfreies Ausfüllen sämtlicher Abschusslisten (Schalenwild und sonstige Wildarten) durch automatische Fehlerkorrektur!  Abschussliste wird nur vom Jagdausübungsberechtigten oder einem durch diesen "Beauftragten" geführt!  Hegeringleiter und Bezirksjägermeister können in die Abschussliste ohne Erleger ein- sehen!  Jäger, der Wildbret zerwirkt oder sonst in Verkehr bringt ist LEBENSMITTELUNTER- NEHMER!  Das LEBENMITTELUNTERNEHMERPROTOKOLL wird automatisch und fehlerfrei mitgeführt und gespeichert!  Dieses Lebensmittelunternehmerprotokoll muss 5 Jahre aufbewahrt werden ist im JIS- Online jederzeit abrufbar!  Die Eintragungen in den Abschusslisten können bis 15.01. des Folgejahres (Vorlage an Behörde) jederzeit berichtigt werden!  Die Abschusslisten mit/ohne Erleger können jederzeit ausgedruckt werden!  TROPHÄENANHÄNGER werden mit Tag und Ort der Hegeschau ausgedruckt und müssen nur mehr unterfertigt werden!  Die Kosten für das "JIS-Online" werden vom Niederösterreichischen Landesjagdver- band getragen! DIE ANWENDER DES JIS-ONLINE IM BEZIRK GÄNSERNDOR SIND MIT DIESEM PROGRAMM SEHR ZUFRIEDEN! NÄHERE AUSKÜNFTE BEI BJM-STV. LEOPOLD STOIBER

... wir bitten die Jagdleiter in das JIS einzusteigen !!! !!! Die Nutzung ist mit der kommenden Jagdperiode gesetzlich vorgeschrieben !!!

8 Jagd: Passion - Regulierung - köstliches Wildbret ….. oder doch sinnloses Töten wie ein Teil der Öffentlichkeit es sieht.

In der heutigen Zeit ist es oft unmöglich geworden das Thema Jagd mit allen seiner großen Verantwortung und Aufgaben der breiten Öffentlichkeit zu erklären. Es scheint, dass das Thema Jagd nicht gehört werden will. Die Unwissenheit und auch die Uneinsichtigkeit so Mancher ist kaum zu erklären. Aus diesem Grund wird es für die Jägerschaft immer schwerer, dass die Dokumentationen zu den Kritikern durchdringen. Erst dann, wie es so schön heißt: „Es muss was passieren, damit was passiert!“ wird Gehör gefunden und man ist bereit sich die Erklärungen der Jägerschaft anzuhören. Verschiedene Personenkreise und auch Medien berichten: „die Singvögel werden immer weniger“, „so viele Verbiss-Schäden“, „zu viele Verkehrsunfälle mit Wild“, „manche Tierarten gehören wieder angesiedelt und/oder müssen streng geschützt werden“ etc. etc. …. Auch wenn wir uns der Ursachen oder der dadurch entstehenden Probleme bewusst sind, ist es für uns nur sehr schwer zu vermitteln. Es wird außer Acht gelassen, dass so manches aufgezeigte Problem aufgrund des Mangels der natürlichen „Gegner“ mittels gesetzeskonformer Jagd gemindert werden kann. Andererseits helfen kaum „Eigenmaßnahmen“ einzelner Jäger, die noch dazu gegen das Jagdgesetz verstoßen. Sie verschlechtern eher die Meinungen der konservativen Jagdgegner. Dass die Jagd hier unterstützend eingreifen kann ist dadurch einfach nicht mehr vermittelbar. Aus meiner Sicht stehen wir noch vor schweren Aufgabe. Man meinte schon mit diversen Lösungen wie Fernsehschaltungen, Broschüren und Foldern die „Jagdgegner“ besänftigen bzw. umstimmen zu können. Vielfach blieb der erwartete Erfolg aus. Wahrlich ist es ein mühsamer Weg, dass sich die Jägerschaft in Ihrem Handeln dahingehend bemüht, nicht die geringsten Angriffspunkte aufkommen zu lassen. Nur so können wir das Image verbessern und bei der Bevölkerung Gehör finden. Wir müssen mit größter Beispielwirkung unserer Passion nach gehen, da jede öffentliche Äußerung, jedes beobachtbare positive oder auch negative jagdliche Verhalten auf das Ansehen der Jagd auswirken kann. Werden z.B. nur „Erlegerbilder“ gepostet oder in den Medien jagdliche Problemfälle immer wieder aufgezeigt, wird die Jagd von der Bevölkerung sofort nur auf das Negative reduziert. Nur durch vorbildliches Verhallten ergeben sich Möglichkeiten, wir bei den Jagdgegnern Gehör finden können.

Es kann jeder Einzelne – jenseits der Struktur der Verbände – durch sein Verhalten, sein Auftreten, seinen Äußerungen und Veröffentlichungen zum Ansehen der Jagd sein Beitrag leisten

“Jagd ist Verantwortung!“

Eva Jascha FA Vorsitzende

9 ABSCHUSSERFÜLLUNG 2017 INKLUSIVE FALLWILD: 2014 2015 2016 2017 2018

Hirsche 124 128 127 102 124 Tiere 125 123 138 123 123 Kälber 137 102 122 122 131

Gesamt 386 353 387 347 378 Auch 2018 wurde Rotwild im Bezirk Gänserndorf revierübergreifend bewirtschaftet und die vorgelegten Abschusspläne von der Behörde genehmigt. Hirsche Gesamt Tiere Kälber Gesamt I II III Abschussantrag 2018 18 13 114 145 144 144 433 Abgang 2018 14 8 102 124 123 131 378 Abschussantrag in % 78% 62% 75% 95% 85% 91% 89%

In den letzten Jahren, so wie auch für 2018, wurde bei den Abschussanträgen die Drittelparität berücksichtigt. Bei den Hirschen in der Altersklasse I wurden 78 % (2017 waren es 62%) erfüllt. 18 Hirsche wurden freigegeben, 14 Hirsche wurden erlegt. In der Altersklasse II wurden 62% erlegt (2017 62%) und in der Altersklasse III 75%( 2017 75%). Die Abschusserfüllung mit 89 % des beantragten Abschusses (2017 wurden 80 % des beantragten Abschusses erfüllt) kann als sehr gut bezeichnet werden. Die Abschusserfüllungen waren in den einzelnen Revieren sehr unterschiedlich. Die Abschussplanungen wurden in diesen Revieren für 2016 nachjustiert.

Abschussgliederung nach Richtlinien des NÖ LJV Abschuss Bezirk Gänserndorf 2015

Altersklasse III: 70%-80% Altersklasse III: 82% Altersklasse II: 10% Altersklasse II: 7% Altersklasse I: 20% Altersklasse I: 11%:

Vergleicht man die Abschussrichtlinien des NÖ LJV mit dem tats. getätigten Abschuss, so kann man feststellen, dass man im Bezirk beim Abschuss in den einzelnen Altersklassen sehr gut unterwegs ist. Die Abschussrichtlinien der NÖ Landesjagdverbandes bzw. der sorgsame Hirschabschuss in der Altersklasse I und II sollen auch in den nächsten Jahren weiter so konsequent durchgeführt werden.

Bei der Arbeitssitzung am im Jahre 2016 wurde der Rotwildausschuss die Grünbeschauer und das Bewertungsteam neu bestellt.

Fachausschuss Rotwild

Mayer Ernst, Ofö Hitter Leopold Wiesinger Alfred Barnet Johannes Kapfinger Gerhard Wiesinger Roman Fuhrmann Elfriede, DI Koch Norbert Windisch Günter Coburg Maximilian Magoschitz Werner Windisch Herbert, Ing. Dittel Franz Mayer Norbert Windisch Herbert Glock Andreas, Ofö Ing. Sabeditsch Herbert Zillinger Franz Hansi Johann Schauer Karl Hirsch Johann Walzer Günter ,Fö Ing.

10 Die Bewertungskommission hat sich durch zahlreiche Rücktritte aufgelöst und wurde durch ein neues Bewertungsteam (aus jeden 6 Rotwildbereichen je 1 Mitglied bzw. 1 Ersatzmitglied) ersetzt. Bewertungsteam ab 2016 Stellvertreter Magoschitz Werner Mayer Norbert Hirsch Johann Barnet Johannes Gerschlager Franz Kapfinger Gerhard Hansi Rudolf Windisch Herbert Zillinger Franz Koch Norbert Hitter Leopold Wiesinger Alfred Im Jahre 2016 wurde, wie in den letzten Jahren, die Bewertung der einzelnen Hirsche nicht mehr am erlegten Stück im grünen Zustand vorgenommen sondern einmal im Monat ab Ende August in der Landw. Fachschule in Obersiebenbrunn durchgeführt. Beschaut wurden alle Hirsche der Klasse I und II sowie fragliche Hirsche der Klasse III. Als Fehlabschuss bewertete Hirsche wurden an die Behörde weitergemeldet.

Ergebnisse des Bewertungsteams wurden noch nicht bekannt gegeben. Grünbeschauer Bauer Martin, Kapfinger Gerhard Schauer Karl Bruckner Rupert, Kiesling Ernst Spitaler Johann Gerschlager Franz, Lackner Josef Walzer Günter, Fö Ing. Glock Andreas, Ofö Ing. Maurer Franz Wiesinger Alfred Hansi Johann, Mayer Ernst, Ofö Windisch Gerhard Hitter Leopold, Sabeditsch Herbert Windisch Herbert, Ing. Jony Werner,

LAUT JAGDNOVELLE 2014 Schusszeiten beim Rotwild für ganz Niederösterreich: Schmaltiere und Schmalspießer ...... 1. Mai – 31. Dezember Hirsche der Klasse I und II ...... 1. August – 30. November Hirsche der Klasse III ( ab dem 2.Kopf) . 1. August – 31. Dezember

Änderung der Kronenhierschregelung: Aufhebung der Kronenhierschregelung bei Hirschen der Klasse III. Festhalten der Kronenhirschregelung bei Hirschen der Klasse II.

Rotwildkirrung: Bei Zutreffen aller Voraussetzungen darf Rotwild in der Zeit vom 1.8. – 30.11. an gekirrt werden. Erlaubt ist ein 20 Liter Kübel Äpfel oder/und Birnen oder 5 Stück nicht zerkleinerter Rüben. Bei Nichteinhalten der Kirrungvorschriften, wie sie in der Verordnung der NÖ Landesregierung geregelt sind, kann es zu Anzeigen seitens der Behörde gegenüber den Jagdausübungsberechtigen kommen.

Amerikanischer Riesenleberegel Im Jahre 2018 wurde wieder ein Rotwildleberegel Monitoring in der HG Donau Auen und Umgebung durchgeführt. Die Untersuchung der gesammelten Rotwildlebern vom Jahr 2018 wurden vom Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie in Wien durchgeführt. Die Ergebnisse der Auswertung liegen noch nicht vor. Auch wurde 2018 wieder eine medikamentöse Behandlung des Rotwildes gegen den Amerikanischen Riesenleberegel in den Anrainerjagden des Nationalparks durchgeführt. Ob der gewünschte Erfolg erzielt werden konnte, wird das Ergebniss vom Leberegel Monitoring zeigen.

Ziel: Wald- und feldverträgliche Rotwildbestände, Geringer Eingriff in die Altersklasse II (Schonklasse), Erreichung des Hegezieles (alte Hirsche). Gutes Einvernehmen mit der Behörde erhalten

Ernst Mayer FA-Rotwild

11 ABSCHUSSERFÜLLUNG 2017 INKLUSIVE FALLWILD:

2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 Böcke 1.596 1.548 1.547 1.526 1.492 1.513 1.522 1.600 1.574 Geißen 1.331 1.430 1.422 1.428 1.477 1.489 1.493 1.517 1.478 Kitze 1.313 1.377 1.409 1.259 1.349 1.403 1.477 1.479 1.479 Gesamt 4.240 4.355 4.378 4.213 4.318 4.405 4.492 4.596 4.531

Noch immer verendet jedes 3. Reh auf der Straße!

Verfolgt man die Stastiken der letzten 10 Jahre - siehe Diagramme - So sieht man, dass sich der Rehwildabschuss/Rehwildabgang und somit vermutlich auch der Rehwildbestand im Bezirk kaum verändert haben.

Abgang. 2009 : 4510 Stück (1736 Böcke, 1411 Geißen, 1363 Kitze) Abgang 2018 : 4531 Stück (1574 Böcke, 1478 Geißen, 1479 Kitze)

Der Weg über die Abschussplanbesprechung und entsprechenden Vorgaben ist es fast gelungen die „Drittelparität“ zu erreichen.

In den Statistiken liegt aber der KFZ Fallwildanteil noch immer sehr hoch, obwohl die frühe Schusszeit doch Abhilfe schaffen sollte.

Viele weitere Möglichkeiten zu Reduzierung des Fallwildanteils wurden bereits oftmals genannt, Trotzdem möchten wir diese immer wieder in Erinnerung rufen

 Frühe Abschüsse – freiwerdene Territorien  Abschusskonzentration in gefährdeten Bereichen  Äsungsfläche nicht in Straßennähen  Montage von Warnvorrichtungen

Für Reviere die die Statistiken auf Straßenabschnitten geführt haben, gäbe es die Möglichkeit über vorgegebene Wege auch die Aufstellung eines Straßenverkehrsschilds „ Achtung Wildwechsel“ zu bewirken

Verkehrsschilder werden irgendwann zum Gewöhnungseffek. Fahrgeschwindigkeiten werden oftmals nicht angepasst.

Wildwarner in Form von optischen und akustischenn Geräten können auf gewissen gefährdeten Straßenabschnitte durchaus Abhilfe schaffen. Rein optische Reflektoren bringen in der Dämmerung nicht den erwünschten Erfolg. Akustische Geräte in Kombination mit reflektierenden Geräte wären ebenso wie eine sachliche Beratung zu empfehlen.

Roman Wiesinger FA Vorsitzender

12 Rehbockabgänge im Vergleich

Hegering Trophäen Vergleich 2018 zu 2016 2017 2018 2017

Angern 49 47 47 0

Auersthal 41 57 43 - 14

Bad Pirawarth 75 74 80 + 6

Deutsch-Wagram 38 39 39 0

Drösing 105 113 113 0

Dürnkrut 77 80 81 + 1

Ebenthal 64 58 58 0

Eckartsau 44 49 49 0

Eichhorn 61 62 64 + 2

Engelhartstetten 27 27 29 + 2

Franzensdorf 15 19 18 - 1

Gänserndorf 45 42 40 - 2

Glinzendorf 13 15 16 + 1

Groß-Enzersdorf 35 32 30 - 2

Lassee 111 115 104 - 11

Marchegg 84 90 86 - 4

Markgrafneusiedl 57 60 59 - 1

Markthof 23 27 29 + 2

Matzen 100 110 105 - 5

Neusiedl 58 58 66 + 8

Orth-Breitstetten 67 69 66 - 3

Probstdorf 28 27 25 - 2

Sulz 95 102 102 0

Tallesbrunn 56 60 56 - 4

Velm 51 52 52 0

Zistersdorf 103 116 117 + 1

1.522 1.600 1.574 - 26

13 ABSCHUSSERFÜLLUNG 2017 INKLUSIVE FALLWILD: 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 Männlich 1.030 977 1.699 1.113 1.105 1.225 1.579 1.724 1.330 Weiblich 985 808 1.567 1.010 984 968 1.241 1.430 1.145 Gesamt 2.015 1.785 3.266 2.123 2.089 2.193 2.820 3.154 2.475

3 500 3 154 3 266 3 000 2 820 2 475 2 500 2 123 2 193 2 089 Männlich 1 941 1 983 2 015 2 000 1 864 1 785 1 838 Weiblich 1 500 Gesamt 1 151 1 000

500

0 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) bleibt weiterhin unsere größte Sorge. Die letzten Seuchenfälle in Belgien und Ungarn haben gezeigt, dass die Übertragung durch den Menschen das größte Problem darstellt. Deshalb auch hier der dringende Apell folgende Punkte zu beachten:  Jagdreisen in von ASP betroffene Länder sollten grundsätzlich vermieden werden. Finden sie trotzdem statt, ist auf gründliche Reinigung der Jagdbekleidung zu achten.  Der Import von Trophäen, Fleisch sowie frische oder verarbeitete Lebensmittel aus Risikogebieten ist zu unterlassen. Was die Einhaltung der Maßnahmen (Entsorgung von Aufbrüchen, Meldung von Fallwild, etc.) im Seuchenkontrollgebiet betrifft, hat die Jägerschaft des Bezirkes die notwendigen Maßnahmen schnell und effizient umgesetzt, wofür ein herzlicher Weidmanndank gebührt! Sowohl im Bezirk Gänserndorf als auch in den anderen Bezirken Niederösterreichs sind die Abschusszahlen 2018 signifikant niedriger als im sehr guten Jahr davor. Neben der langen Trockenheit vor allem im ersten Halbjahr 2018, die dem ganzen Lebensraum stark zugesetzt hat, gibt es unterschiedliche Gründe und Theorien für den Rückgang der Strecken. Allerdings gibt es auch regional große Unterschiede in unserem Bezirk. So waren die Strecken im Südosten des Bezirks teilweise weit über den Erwartungen. Erfreulich ist jedenfalls die Tatsache, dass die Jägerschaft in unserem Bezirk, nicht zuletzt durch ihren unermüdlichen Einsatz in der Schadensprävention, größere Probleme mit Wildschäden hintanhalten konnte. Eine Schande ist jedenfalls die Entwicklung des Wildbretpreises für Schwarzwild. Deshalb führt kein Weg an der Selbstvermarktung vorbei, wobei hier jeder Einzelne von uns in der Pflicht ist in seinem Umfeld dieses hochwertige Lebensmittel entsprechend anzubieten. Die allerorts nach wie vor guten Bestandszahlen werden auch heuer wieder unseren vollsten Einsatz in Bejagung und Wildschadensverhütung erfordern. Das Schwarzwild ist eines der faszinierendsten Wildarten und verdient mit entsprechendem Respekt (nicht alle Mittel heiligen den Zweck!) und angemessener weidgerechter Sorgfalt bejagd zu werden. In diesem Sinne ein kräftiges Weidmannsheil für 2019! Gerhard Grames FA-Schwarzwild

14 ENTWICKLUNG der NIEDERWILDSTRECKEN im BEZIRK GÄNSERNDORF

Hase Fasan Rebhuhn Ente Fuchs 2007 14.424 7.455 36 1.643 1.260 2008 13.109 6.903 28 1.618 1.558

2009 6.827 3.419 17 2.026 1.312 2010 3.516 2.132 1 1.793 1.238

2011 4.945 3.110 0 2.289 1.273 2012 5.918 2.962 19 1.385 1.233 2013 4.266 1.934 13 1.619 1.078

2014 6.555 2.690 1 1.007 1.455

2015 5.521 2.385 8 1.046 1.467 2016 3.965 2.886 7 736 1.398 2017 3.271 2.355 27 484 1.257 2018 3.528 2.992 18 512 1.187

Jedem Weidmann ist die Problematik rund um unser Niederwild bekannt. Der Trend der rückläufigen Besätze scheint unaufhaltsam voranzuschreiten. Der größte Teil der Jäger hat bereits resigniert und Hase, Fasan, Rebhuhn und Co. Aus ihrer Liste gestrichen. Soweit darf es und muss es nicht kommen! Wir Jäger sollten allerdings lernen, auf Veränderungen in der Kulturlandschaft sowie auf Populationsentwicklungen der Prädatoren richtig zu reagieren. Die Hege, obwohl der Tradition verbunden, sollte nicht statistisch angegangen, sondern den aktuellen Rahmenbedingungen angepasst werden. Keinesfalls sollte zu sehr vereinfacht und alles auf den einen begrenzenden Faktor – wie etwa „die Landwirtschaft“ oder „das Raubwild“ herunter gebrochen werden. Die Rückgangursache ist in Wahrheit eine Kombination aus vielen Parametern. Die letzten Untersuchungen von Feldhasen zum Zeitpunkt nach der Ernte ergaben, dass diese stark ausgezerrt bzw. unterernährt waren. In dieser Zeit (Ernteschock) steht wenig wasserreiche Nahrung durch ab reifende Feldkulturen für Hasen zur Verfügung. Besonders bei anhaltender Trockenheit und Hitze ist auch für das Federwild geeignete Nahrung (ganzjährig grüne Wildkräuter, Insekten) Mangelware. Deshalb wäre auch über eine „Sommernotzeitfütterung“ nachzudenken.

Walter Reischütz FA-Niederwild

15 Wie in den vergangenen Jahren wurde Anfang Jänner 2019 der 20. Bezirksbautag durchgeführt. 72 Füchse, 6 Dachs, 13 Marder und 1 Iltis konnten am Abend auf der Strecke von den "Jagdhornbläsern" verblasen werden. Es kamen 65 Hundeführer aus fast ganz Österreich in unseren Bezirk, diese wurden auf 74 Reviere aufgeteilt. es konnten 845 Naturbauen und 302 Kunstbaue bejagt werden. (Ergeht aus den Angaben der Reviere). 5 Reviere leisteten keinen Unkostenbeitrag diese werden nächstes Jahr nicht mehr eingeladen. Untersuchung von 24 Füchsen auf Fuchsbandwurm 2018 ergab das von den gezogenen Proben 9 Füchse den Fuchsbandwurm hatten ( 2017 7 Füchse, 2016 14 Füchse). Wie in einem Bericht im Weidwerk über den Fuchsbandwurm zu lesen war, sind diese Zahlen der Untersuchten Füchse der letzten Jahre aus dem Bezirk Gänserndorf. Herzlichen Dank und ein kräftiges Weidmannsheil den Organisatoren und allen Mitarbeitern des 20. Bezirksbautages, die durch ihren großen Einsatz diese Veranstaltung seit Jahren zu einem fixen Bestandteil der Jagd im Bezirk machen! Zur Krähenbejagung wurden bis jetzt 23 Krähenwochen durchgeführt. So konnten bei den Streckenlegungen bis Sept. 2019, 1597 Krähen und 122 Elstern vorgelegt werden. Im Jahr 2018 führen wir 2 Termine durch. So konnten zu den Streckenlegungen 2018, 80 Krähen und 15 Elstern vorgelegt werden. 2019 wird nur mehr im März eine Krähenwoche durchgeführt. Grund dafür ist die geringe Beteiligung 15 Reviere aus dem ganzen Bezirk!!!

Wir Jäger sollten über das ganze Jahr darauf schauen, den Raubwildbestand in unseren Revieren kurz zu halten und nicht nur auf einige Termine im Jahr beschränken.

Einige Gedanken:  4.110 Stück Raubzeug 2018 im Bezirk Gänserndorf

 29 Stück Raubzeug pro Revier im Bezirk laut Statistik

 ca. 2.200 Jagdkartenbesitzer im Bezirk

 Wie viel trägt jeder Jäger zum Wohle unseres Niederwildes bei!!! Reinhard Schuller FA-Vorsitzender

16

Der Jagdhund als unersetzlicher Helfer

„Jagd ohne Hund ist Schund“ lautet ein altes Sprichwort, das heute mehr denn je seine Bedeutung hat. Denn ohne „brauchbare Jagdhunde“ ist eine weidgerechte (gleichbedeutend mit tierschutzgerechte) Jagdausübung nicht möglich. Der Jagdhund ist nicht nur ein treuer Freund und Gefährte des Jägers und dessen Familie, sondern vielmehr als jagdlicher Gehilfe im Reviereinsatz unverzichtbar. Damit eine weidgerechte Jagdausübung sichergestellt werden kann, ist der Haltung, Züchtung und Führung der Jagdhunde großer Bedeutung beizumessen. Der verantwortungsbewusste Jäger wird immer darauf bedacht sein, einen Jagdhund zu führen, der für das Jagdrevier, in dem er zum Einsatz kommt geeignet und für die anfallenden Arbeiten prädestiniert ist. Erst brauchbare Jagdhunde ermöglichen es dem Jäger, angeschossenes oder verunfalltes Wild nachzusuchen und im Sinne des Tierschutzgesetzes zu erlösen. Somit ist klar, dass die Ausbildung, Prüfung und der Einsatz brauchbarer Jagdhunde kein befremdendes Hobby einiger hundeverrückter Jäger ist, sondern ein vom Gesetzgeber vorgeschriebenes Erfordernis. Wer die Jagd ohne oder mit unbrauchbaren Hunden ausübt, handelt im Sinne des Landesjagdgesetzes ordnungswidrig.

Revierhund (Gültig ab 1.1.2011 Stand 21.3.2014) Der Jagdausübungsberechtigte ist verpflichtet, für die Haltung von Jagdhunden mit Herkunftsnachweis, sowie den für seine Rasse/Rassengruppe notwendigen Prüfungs- und Leistungsnachweisen (Gebrauchsfähigkeit) zu sorgen und dem NÖLJV zu melden

Gebrauchsfähigkeit Prüfungen bzw. Leistungsnachweise des Österreichischen Jagdgebrauchshunde Verbandes (ÖJGV) und seiner Mitgliedsvereine, die den Anforderungen der NÖ Jagdverordnung entsprechen Geeignet nach den Kultur- und Wildstandverhältnissen Längstens bis zur Vollendung des 12. Lebensjahres Detail Informationen sind auf der Homepage NÖLJV „ Merkblatt Revierhund“

Förderungsbeitrag des NÖLJV Jedes Verbandsmitglied kann bei der Landesgeschäftsstelle einen Antrag auf die Zuerkennung eines Förderungsbeitrages für Jagdhundeführung einbringen. Der Förderungsbeitrag beträgt € 250,- und wird dann zuerkannt, wenn nachfolgende Voraussetzungen erfüllt sind:

Erfordernisse 1. Dem Antrag ist ein Nachweis über die erfolgreich abgelegte Prüfung bzw. Suche des Österr. Jagdgebrauchshunde-Verbandes anzufügen. Dabei hat der zu fördernde Hund die vorgeschriebene Mindestleistung zu erbringen. Der zu fördernde Hund ist vom Antragsteller ( = Hundebesitzer) selbst abzurichten und bei der Prüfung nachweislich selbst zu führen. 2. Dem Ansuchen ist unbedingt eine Kopie des FCI-Abstammungsnachweises des zu fördernden Hundes anzuschließen. 3. Der Antrag muss unbedingt innerhalb von 6 Jahren ab Wurfdatum des zu fördernden Hundes beim NÖ Landesjagdverband eingebracht werden. 4. Die Zuerkennung des Förderungsbeitrages ist an die Bewilligung des NÖ Landesjagdverbandes gebunden.

Nachzuweisende Mindestleistungen 1. Bei Vorstehhunden werden folgende Prüfungen anerkannt: a) Feldprüfung mind. 3. Preis und Schweißergänzungsprüfung/Schweißsonderprüfungen oder b) Wasserprüfung mind. 3. Preis und Schweißergänzungsprüfung/Schweißsonderprüfungen oder c) Feld und Wasserprüfung mindestens den 3. Preis. 2. Schweißhunde müssen mindestens an einer Vorprüfung teilnehmen und diese bestehen. 3. Brackier- und Laufhunde müssen mindestens an einer Gebrauchsprüfung teilnehmen und hierbei mindestens den 3. Preis oder bei einer Schweißprüfung nach der Prüfungsordnung für Bracken mindestens den 2. Preis erreichen. 4. Bei Stöberhunden werden folgende Prüfungen anerkannt: a) Anlagenprüfung B und Schweißergänzungsprüfung/Schweißsonderprüfungen oder b) Erweiterte Anlagenprüfung und Schweißergänzungsprüfung/Schweißsonderprüfungen oder

17 c) Vollgebrauchsprüfung 5. Bei Erdhunden werden folgende Prüfungen anerkannt: a) Anlageprüfung ober und unter der Erde jeweils mindestens den 3. Preis oder b) Vollgebrauchsprüfung mindestens den 3. Preis. 6. Bei Apportierhunde werden folgende Prüfungen anerkannt: a) Jagdliche Brauchbarkeitsprüfung für Retriever oder b) Bringleistungsprüfung und Schweißergänzungsprüfung/Schweißsonderprüfungen

Allfälliges Innerhalb von vier Jahren kann pro Hundebesitzer jeweils nur für einen Hund einer Rasse ein Förderungsbeitrag zuerkannt werden ************************************************************************************************************** Informationen aus dem Bezirk Jagdhundeausbildung zum Revierhund Eine Ausbildung zum Revierhund kann nur mit gültigem FCI Abstammungsnachweis erfolgen. Die Jagdhundeausbildung ist bei Leistungsrichter Erik Sauerzapf, Martin Bratengeyer, Franz Redl, und Leistungsrichteranwärter Thomas Bratengeyer oder über den Jagdhundeprüfungsverein Mistelbach möglich.

Prüfungswesen und Revierhunde 2018 wurden von den Rassevereinen Deutsch Kurzhaar, Verein für Große und Kleine Münsterländer und vom Jagdhundeprüfungsverein Mistelbach im Bezirk Gänserndorf Anlagenprüfungen, Feld- und Wasserprüfungen, Vollgebrauchsprüfungen und Schweißergänzungsprüfungen ausgerichtet. Für Vorstehhunde ist die Kombination einer Leistungsprüfung wie Feld- und Wasserprüfung (FWP) und einer Schweißergänzungsprüfung (SEP) als Nachweis für den geprüften Revierhund auf Niederwild und Schalenwild erforderlich. Bei anderen Rassen ist die Information zum Revierhund beim NÖLJV einzuholen.

Jagdhundevorführung am 7. April 2018, bei den Jagdschülern in der LFS Ober7brunn Jagdhundeführer der verschiedensten Jagdhunderassen präsentierten am Samstag 7. April 2018 ihre Hunde in der landwirtschaftlichen Fachschule den Kursteilnehmern des Jungjäger- und Jagdaufseherkurs. In einer zweistündigen Vorführung wurden 29 Jagdhunderassan und ihre Entstehung, die rassespezifischen Unterschiede sowie ihr jagdlicher Einsatzbereich vorgestellt. Vorstehhunde: Deutsch Kurzhaar, Deutsch Drahthaar, Deutsch Langhaar, Weimaraner Langhaar, Weimaraner Kurzhaar, Großer Münsterländer, Kleiner Münsterländer, Epagneul Picard, Epagneul Breton, Magyar Vizsla Kurzhaar, Magyar Vizsla Drahthaar, Spinone Italiano, Irisch Red and White Setter Stöberhunde: Deutscher Wachtelhund, Englischer Springerspaniel, Welsh Springer Spaniel Apportier- und Laufhunde: Labrador Retriever in verschiedenen Farbvarianten, Chesapeake Bay Retriever, Flatcoated Retriever, Golden Retriever, Steirische Rauhaarbracke, Beagle. Schweißhunde: Hannoveraner Schweißhund und Bayrischer Gebirgsschweißhund. Bauhunde: Deutscher Jagdterrier, Rauhaardackel, Jack Russel, Parson Russel Terrier, Borderterrier.

Jagdhundevorführung am Bezirksjägertag 29. April 2018 im Freigelände der LFS Obersiebenbrunn Am großzügigen Gelände der Landwirtschaftsschule konnte der neuen Geschäftsführerin des NÖLJV Mag. Silva Scherhaufer und den vielen Besuchern der Bezirkshegeschau dank der Mitwirkung von 48 Jagdhundeführern mit 51 Jagdhunden und 29 der verschiedensten in Österreich geführten Jagdhunderassen präsentiert werden. Die Jagdhunderassen wurden entsprechend ihrer Herkunft, ihrer Geschichte ihrem Einsatzgebiet ihrem Exterieur, und Farbschlag vorgestellt.

Nach der rassespezifischen Vorstellung erfolgte eine Vorführung über die Ausbildungsschritte in der Junghundeausbildung wie Leinenführigkeit, Sitz, Halt und das Ablegen. Mit Vorstehhunden und Apportierhunden wurden Apportierübungen in den verschiedenen Ausbildungsstufen vorgeführt. Bauhundeführer der verschiedensten Rassen zeigten an einer Schliefanlage das ziehen von Raubwild aus der Röhre.

18 Als krönenden Höhepunkt der Jagdhundepräsentation wurde das Totverbellen an der Sauschwarte gezeigt. Trotz der Ablenkung durch die vielen Hunde und Zuschauer die um das Freigelände standen wurde die Sauschwarte in der Mitte des Vorführgelände abgelegt und der Hund fünfzig Schritte entfernt durch die Zuschauer zum Stück geschickt. Beim Stück angekommen begann der Hund sitzend das Stück zu verbellen, dies zeigt einen hohen Stand der Ausbildung und des Gehorsam.

Danke an alle Hundeführer für den Aufwand und die unentgeltliche Mitarbeit bei den Hundevorführungen.

NÖLJV - definierte Bereichshundeführer Gänserndorf für 2019 Nachsuchen ´(Stand 5.3.2019 lt NÖ LJV) Hr. Martin Bratengeyer 2295 Baumgarten 0676/552 95 00 (Hannoveraner) Hr. Rupert Bruckner 2242 Spannberg 0680/20 53 133 (Dt. Jagdterrier) Hr. Karl Buchta 2295 Zwerndorf 0699/122 77 538 (Weimaraner KH) Hr. Paul Korn 2305 Eckartsau 0664/819 78 53 (Hannoveraner) Hr. Ing. Leopold Staudigl 2223 Kl. Harras 0664/144 25 28 (Dt. Wachtelhund)

Baujagd (Stand 5.3.2019 lt. NÖ LJV) Hr. Markus Bauer 2295 Zwerndorf 0676/61 68 155 (Dt. Jagdterrier) Hr. Rupert Bruckner 2242 Spannberg 0680/20 53 133 (Dt. Jagdterrier) Hr. Karl Chladek 2294 Marchegg 0664/470 88 01 (PR- Terrier) Hr. Manfred Döllinger 2253 Tallesbrunn 0676/742 43 58 (Dt. Jagdterrier) Hr. Franz Maurer 2304 Orth/Donau 0664/86 01 622 (Dt. Jagdterrier) Hr. Erik Sauerzapf 2230 Gänserndorf 0664/196 39 86 (Dt. Jagdterrier) Hr. Ferdinand Franz Zier 2284 Untersiebenbrunn 0664/88 46 82 13 (Dt. Jagdterrier) Hr. Maximilian Michael Zier 2284 Untersiebenbrunn 0664/88 46 82 20 (Dt. Jagdterrier) Ausblick 2019: Über den Fachausschuss Hundewesen werden auch im Jahr 2019 wieder Prüfungen organisiert. Mit dem JHPV Mistelbach wird im September im Bezirk Gänserndorf eine Feld- Wasserprüfungen und im Oktober eine Schweißergänzungsprüfung durchgeführt. Prüfungstermine werden auf der Homepage des Jagdbezirks Gänserndorf bekanntgegeben. Ein Jagdhundeausbildungskurs für die Anlagen und Feldwasserprüfung 2020 ist ab Ende Oktober vorgesehen, rechtzeitige Kontaktaufnahme bei Franz Redl unter 0664 3125796 oder per email unter franz.redl@omv ist erforderlich.

*************************************************************************************************************

Wie jedes Jahr ist es mir ein besonderes Bedürfnis, auf Eines besonders hinzuweisen:  Es ist nicht selbstverständlich, dass wir für die Grundausbildung der Junghunde Hallen und Freigelände zur Verfügung gestellt bekommen,  Es ist nicht selbstverständlich, dass uns Jagdleiter Jahr für Jahr erlauben, Übungsflächen in den Revieren für Wasser-, Schilf- und Feldarbeit zu nützen.  Es ist auch nicht selbstverständlich, dass Revierführer die Prüfungen durch ihre Revierkenntnisse unterstützen.

Trotzdem können wir uns dieser wertvollen Unterstützung sicher sein, wofür ich mich recht herzlich bedanke.

Und ein großes Dankeschön an die Arbeit der Ausbildner, die unermüdlich Kurse abhalten und bei Schwierigkeiten stets mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Franz Redl FA-Vorsitzender

19

NÖ KUGELCUP 2018 – NÖ LJV Schiessstätte Mistelbach – 200 mögliche Punkte 2. Platz Zettel Georg (193P), 3.Platz Hofbauer Philipp (192P), 4.Platz Zablacky Josef (191P), 5. Platz Rosskopf Helmut jun. (188P)

BEZIRKSHEGERINGMEISTERSCHAFT im jagdlichen Schießen 2018 in Zistersdorf Die Teilnehmerzahl der JägerInnen an dieser Veranstaltung: 164 Schützen daraus bildeten sich 28 Mannschaften aus 16 Hegeringen. Bezirksmeister: GÖSSL MICHAEL Mannschaftssieger: ANGERN

NÖ. LANDESMEISTERSCHAFTEN 2018 Mit 2 Mannschaften und großer Erwartungshaltung kämpften wir auf der Schiessstätte in Marchegg um den NÖ. Landesmeistertitel. Die Disziplin, der Ehrgeiz und die Kameradschaft brachte uns die verdiente Goldmedaille mit der Mannschaft in der jagdlichen Kombination. Landesjägermeister Dr. Josef Pröll ehrte mit seiner Anwesenheit dieses Schützenfest und gratulierte der Siegermannschaft aus dem Bezirk Gänserndorf: Rosskopf Helmut, Zettel Georg, Hofbauer Philipp, Dienst Johann, Mayerhofer Johannes mit den Jungschützen Hanzlovic Christian und Schreyer Thomas.

BUNDESMEISTERSCHAFT 2018 in Bezau/‘Vorarlberg. Jedes Jahr treffen sich die 6 besten Schützen aus jedem Bundesland, um den Öst. Bundesmeister und die erfolgreichste Mannschaft zu küren. Aus unserem Bezirk - Hofbauer Philipp, Zettel Georg Goldmedaille für die Mannschaft aus Niederösterreich in der Kombinationswertung.

EUROPAMEISTERSCHAFT 2018 in Perugia/Italien Die Österreichische Mannschaft – unter 15 teilnehmenden Ländern - erreichte bei sehr heißen Temperaturen den ausgezeichneten 5. Platz. Doch wir brachten auch einen VIZE-EUROPAMEISTER mit nach Hause. Nach einem nervenaufreibenden Stechen war klar: HELMUT ROSSKOPF erhielt die SILBERMEDAILLE in der Kombination. Bei einer würdigen Feier auf der Schiessstätte in Prottes kamen Gratulanten aus ganz Niederösterreich.

Unsere Schützen haben den Bezirk Gänserndorf im Land Niederösterreich, österreichweit und in Europa wieder hervorragend vertreten – für die Motivation und Disziplin bei sämtlichen Veranstaltungen gebührt ein herzlicher Dank.

VORANKÜNDIGUNG: Bezirkshegeringmeisterschaft in Prottes am 11. Mai 2019. Ich würde mich freuen, wieder sehr viele JägerInnen begrüßen zu dürfen.

Hubert Demmer FA-Vorsitzender

20

Die Bezirksgeschäftsstelle Gänserndorf des NÖLJV und die OMV SG Prottes erlauben sich, zur Bezirkshegeringmeisterschaft 2019 mit Einzelwertung im jagdlichen Schießen am 11. Mai 2019 auf der Schießstätte der OMV SG Prottes einzuladen.

Wettkampfbeginn: Samstag, 11. Mai 2019, ab 8:00 Uhr, Training am 02.05, 03.05, 04.05., 08.05. und 09.05. ab 14:00 Uhr.

NENNSCHLUSS: Einzelwertung: Samstag, 11. Mai 2019, 13:30 Uhr Mannschaft: Die Mannschaften müssen namentlich bis spätestens 5. Mai 2019 per Mail an [email protected] gemeldet werden. (Tel. Nr. 0664/423 84 95) Um die Abwicklung des Bewerbes zu erleichtern, ersuchen wir Einzelschützen, die sicher teilnehmen werden, im Vorhinein bekannt zu geben!

Nenngeld: Einzelwertung €12,- pro Schütze, Mannschaftswertung € 10,- pro Mannschaft

Preise: Die ersten drei jeder Einzelklasse, sowie die Mitglieder der besten 3 Mannschaften erhalten Medaillen in Gold, Silber und Bronze. Unter allen bei der Preisverteilung anwesenden Teilnehmern werden Sachpreise und Jagdeinladungen verlost!

HAUPTPREIS: Repetierbüchse TIKKA Master 695 Kal. 30-06 gespendet von der Fa. Manfred ELLINGER, Strasshof

Preisverteilung: Samstag, 11.Mai 2019, um 18:00 Uhr Ehrenschutz: Bezirksjägermeister Dir. Ing. Gerhard Breuer

BEWERB: Jagdbüchse: 5 Schüsse auf 100 m; sitzend aufgelegt; Rehbockscheibe (NÖ Jagdprüfungsscheibe); 3 Schüsse auf 100 m; stehend angestrichen; Rotwildscheibe Max. Punkteanzahl:80 Punkte; alle jagdrechtlich zugelassene Kaliber (ab 222 Rem.). Kein Probeschuss!

Flinte: 20 Wurfscheiben variabel, max. Punkteanzahl: 80 Punkte

Sieger ist derjenige, der aus beiden Disziplinen die höchste Gesamtpunktezahl erreicht. Bei Gleichstand wird ein Stechen um die ersten drei Plätze auf 20 Wurfscheiben variabel durchgeführt..

Der Bewerb wird für das vom NÖLJV empfohlene Übungsschießen gewertet!

KLASSENEINTEILUNG: Schützenklasse: Schützen; die der Bezirksmannschaft angehörten, sowie die 3 besten der Jägerklasse 2016, 2017 und 2018

Jugendklasse: Alle Schützen, die im Jahr 2019 das 25. Lebensjahr vollenden (ab Jahrgang 1994) oder jünger sind.

Jägerklasse: Schützen die keiner der anderen Klasse angehören. Die ersten drei der Einzelwertung starten 2020, 2021 und 2022 in der Schützenklasse!

Damenklasse: Alle Schützinnen

Seniorenklasse: Alle Schützen, die im Jahr 2019 das 65. Lebensjahr vollenden oder älter sind (ab Jahrgang 1954)

Jedem Schützen steht es frei, in der Schützenklasse zu starten.

MANNSCHAFTSWERTUNG:  Eine Mannschaft besteht aus 5 Schützen, die alle dem gleichen Hegering angehören müssen.  In jeder Mannschaft darf sich maximal 1 Schütze der Schützenklasse befinden.  Jedem Hegering steht es frei, mehrere Mannschaften zu nennen (Nennschluss beachten! siehe oben)

BEWERB laufender Keiler: 10 Schuss auf laufendem Keiler zu € 10,— ´(NÖLJV Keiler-Schützenabz.) 1 x wiederholber! Preis: Unter allen bei der Preisverleihung anwesenden Teilnehmern wird der Abschuß eines Überlaüfers mit Wildbret verlost.

Jeder Schütze hat seine für das Jahr 2019 gültige Jagdkarte vorzuweisen! Die Veranstaltung wird bei jedem Wetter durchgeführt. Für Ihr leibliches Wohl wird gesorgt. Wir hoffen auf Ihre zahlreiche Teilnahme und verbleiben mit einem kräftigen Weidmannsheil

Dir. Ing. Gerhard Breuer e.h. Hubert Demmer OsM Herbert Pribitzer e.h. Bezirksjägermeister FA-Vorsitzender Schiesswesen Schießleiter

21

Jagdhornbläsergruppen des Bezirkes Gänserndorf Jagdhornbläsergruppe Auersthal Hornmeister Karl MAYRHOFER Jagdhornbläsergruppe Eckartsau Hornmeister Franz ZILLINGER Nimrods Saubläser Hornmeister Benjamin FLECK Raggendorfer Jagdmusik Hornmeister Andreas GLOCK Jagdhornbläsergruppe Hausberg Hornmeister Leopold STOIBER Jagdhornbläsergruppe der 13 Randgemeinden Hornmeister Richard KRIEGL wein4tler Jagdhornbläser Hornmeister Jeremias HEFTNER

29.04.2018 Bezirksjägertag in Obersiebenbrunn Der Bezirksjägertag fand in den Räumlichkeiten der Landwirtschaftlichen Fachschule statt. Ein „Vergelt’s Gott“:  dem Herrn Pfarrer Mag. Robert Rys, der die Hl. Messe mit den anwesenden Jägerinnen und Jägern zum Gedenken an die verstorbenen JagdkollegInnen feierte,  der Jagdhornbläsergruppe Nimrods Saubläser, die diese Stunde musikalisch begleitete  den vielen fleißigen Händen, die den Saal dekorierten. Anschließend konnten die Trophäen des Bezirkes begutachtet werden. Ein attraktives Rahmenprogramm und verschiedenste Aussteller luden die Gäste am Schulgelände der Landwirtschaftlichen Fachschule zum Verweilen ein. Aufgrund des schönen Wetters klang der Bezirksjägertag im Freien aus.

12.05.2018 49. NÖ Jagdhornbläserwettbewerb in Hafnerbach Der Bezirk Gänserndorf war beim Wettbewerb durch die Jagdhornbläsergruppe Hausberg mit Hornmeister Leopold Stoiber vertreten. Sie erhielten neuerlich das Goldene Leistungsabzeichen. Die Jägerschaft gratuliert.

09.09.2018 Bezirkshubertusmesse in Gänserndorf Die Jägerinnen und Jäger des Bezirkes Gänserndorf feierten zum Dank und zur Bitte für ein unfallfreies Jagdjahr die Heilige Messe mit dem ehemaligen Stadtpfarrer von Gänserndorf, Herrn Josef Neubauer, bei der Hubertuskapelle der Jagdgesellschaft Gänserndorf. Musikalisch wurde der Gottesdienst von der Jagdhornbläsergruppe des Hegeringes Gaweinstal begleitet.

20.10.2018 Bezirksjägerball in Zistersdorf Die Jagdhornbläsergruppe Hausberg umrahmte mit Jagdhornklängen die Ballveranstaltung. Da die Pflege der Jägersprache ein großes Anliegen des Fachausschusses Brauchtum ist, wurde ein „Jaga-Rätsel“ für die Besucher aufgelegt. Das Interesse war groß. Ein Besucher erhielt nach Losentscheidung einen Geschenkkorb für die richtige Antwort des gesuchten Begriffes.

17.01.2019 Jagdhornbläserkonzert des NÖ LJV in St. Pölten. Aufgrund der Organisation der Bezirksgeschäftsstelle fuhren 50 Musikbegeisterte mit dem Bus der Fa. Busam nach St. Pölten. Ziel war das Konzert „Auf, auf zur Jagd“ mit den NÖ Jagdhornbläsern im Festspielhaus. Die Besucherinnen und Besucher lauschten den Preisträgern des NÖ Jagdhornbläserwettbewerbs auf Fürst Pless- und Parforcehörnern in B und auf Parforcehörnern in Es. Zu Beginn und am Ende der Veranstaltung spielten alle Jagdhornbläsergruppen gemeinsam ein Stück. Jedes Jahr wird vom Veranstalter ein Gastgruppe zum Konzert eingeladen. Diesmal unterhielt der „Mostviertler Jägerchor“ das Publikum mit Liedern, deren Texte zum Schmunzeln einluden.

Termine 2019/2020 21.-22.06.2019 50. NÖ Jagdhornbläserwettbewerb gleichzeitig mit dem Internationaler Jagdhornbläser-Wettbewerb, Schloss Weinzierl, HBLA Francisco Josephinum, Wieselburg 03.11.2019 NÖ Landeshubertusfeier um 9:00 Uhr, Ort noch nicht bekannt 16.01.2020 Jagdhornbläserkonzert des NÖ Landesjagdverbandes

Leitspruch des Fachausschusses Martina Esberger „JAGDLICHES BRAUCHTUM erhalten – pflegen – fördern“ FA-Vorsitzende

22

„JAGA-RÄTSEL“ Die Verwendung der Jägersprache gehört zum jagdlichen Brauchtum. Die Waidmannssprache enthält die exakte Beschreibung von Naturbeobachtungen, Körperteilen und Sinnesäußerungen des Wildes sowie der jagdlichen Praxis.

1. Hund, der den Herrn durch Bellen zum gefundenen Stück ruft. 2. Anderer Name für Ausziehfernrohr. 3. Bezeichnung der Jagd auf Rauhfußhühner 4. Anderer Name für Stinkmarder, Stänker oder Ratz. 5. Die Zähne des Haarraubwildes und des Hundes. 6. Die Jagd mit Greifvögeln. 7. Die vom Hasen zur gleichen Zeit gesetzten Jungen. 8. Eine Versöhnungsgeste, welche die Achtung des Jägers vor dem Wild nach dem Schuss ausdrückt (zwei Wörter). 9. Was gehört neben dem Herz, der Leber, Milz und Nieren noch zum Geräusch? 10. Ein perfektes Material für die jagdliche Bekleidung. 11. Welches der 7 Zeichen der Hirschfährte – Schrittweite, Schrank, Zwang, Ballenzeichen, Stümpfe, Geäfter - fehlt bei der Aufzählung? 12. Mit welchem Haarwild beginnt eine Niederwildstrecke? 13. Gruß von Jäger zu Jäger.

Die Auflösung des Rätsels auf der Homepage des Bezirkes: www.jagdbezirk-gaenserndorf.at/

23

377

130

123

124

2018

347

122

123

102

2017

Gesamt Tiere

387

122

138

127

2016

354

103

124

127

2015

Kälber Hirsche

387

137

125

125

2014

Bezirk Gänserndorf Bezirk

99

335

115

121

2013

419

126

151

142

2012

356

106

136

114

2011

420

139

135

146

2010

370

130

115

125

2009

403

156

134

113

2008

Rotwild

(in Absolutzahlen) (in

427

167

151

109

2007

98

387

137

152

2006

446

170

152

124

2005

466

172

182

112

2004

87

368

153

128

2003

90

365

140

135

2002

75

279

102

102

2001

78

60

66

204

2000

mit mit Fallwild

0

50

100

150

200

250

300

350

400

450

500

Stück

Gesamt

Kälber

Tiere

Hirsche Abschussentwicklung

24

2018

4 531 4

1 479 1

1 478 1

1 574 1

Gesamt

Geissen

2017

4 596 4

1 479 1

1 517 1

1 600 1

2016

4 492 4

1 477 1

1 493 1

1 522 1

Böcke Kitze

2015

4 405 4

1 403 1

1 489 1

1 513 1

2014

4 318 4

1 349 1

1 477 1

1 492 1

Bezirk Gänserndorf Bezirk

2013

4 213 4

1 259 1

1 428 1

1 526 1

2012

4 378 4

1 409 1

1 422 1

1 547 1

2011

4 355 4

1 377 1

1 430 1

1 548 1

2010

4 240 4

1 313 1

1 331 1

1 596 1

2009

4 510 4

1 363 1

1 411 1

1 736 1

2008

4 625 4

1 460 1

1 426 1

1 739 1

Rehwild

(in Absolutzahlen) (in

2007

4 512 4

1 448 1

1 388 1

1 676 1

2006

4 338 4

1 286 1

1 400 1

1 652 1

2005

4 634 4

1 493 1

1 392 1

1 749 1

2004

4 635 4

1 470 1

1 431 1

1 734 1

2003

4 656 4

1 444 1

1 434 1

1 778 1

2002

4 054 4

1 273 1

1 195 1

1 586 1

2001

3 860 3

1 270 1

1 149 1

1 441 1

2000

3 589 3

1 203 1

1 056 1

1 330 1

mit mit Fallwild

0

500

Stück

1 000 1

1 500 1

2 000 2

2 500 2

3 000 3

3 500 3

4 000 4

4 500 4

5 000 5

Gesamt

Kitze

Geissen

Böcke Abschussentwicklung

25

4

8

28

16

2018

1

32

11

20

2017

Gesamt Tiere

2

7

8

17

2016

2

3

20

15

2015

Kälber Hirsche

3

5

24

16

2014

Bezirk Gänserndorf Bezirk

1

4

16

11

2013

1

6

19

12

2012

3

4

7

14

2011

4

7

22

11

2010

5

3

19

11

2009

5

4

7

16

2008

Damwild

(in Absolutzahlen) (in

6

6

6

18

2007

9

30

10

11

2006

5

6

21

10

2005

6

9

26

11

2004

5

4

4

13

2003

3

5

2

10

2002

7

2

3

2

2001

8

1

4

3

2000

0

5

10

15

20

25

30

35

Stück

Gesamt

Kälber

Tiere

Hirsche

mit mit Fallwild Abschussentwicklung

26

2

4

6

12

2018

Schafe Gesamt

4

5

7

16

2017

3

5

3

11

2016

4

3

4

11

2015

Widder

Lämmer

7

3

3

1

2014

Bezirk Gänserndorf Bezirk

5

1

3

1

2013

0

5

16

11

2012

3

5

2

10

2011

4

2

1

1

2010

3

1

1

1

2009

1

0

1

0

2008

(in Absolutzahlen) (in

1

1

0

0

2007

Muffelwild

1

0

0

1

2006

2

0

0

2

2005

3

1

0

2

2004

2

0

0

2

2003

7

2

2

3

2002

6

1

1

4

2001

9

1

6

2

2000

mit mit Fallwild

0

2

4

6

8

10

12

14

16

18

Stück

Gesamt

Lämmer

Schafe

Widder Abschussentwicklung

27

2018

2 475 2

1 145 1

1 330 1

Weiblich

2017

3 154 3

1 430 1

1 724 1

2016

2 820 2

1 241 1

1 579 1

968

2015

2 193 2

1 225 1

Männlich

Gesamt

984

2014

2 089 2

1 105 1

Bezirk Gänserndorf Bezirk

2013

2 123 2

1 010 1

1 113 1

2012

3 266 3

1 567 1

1 699 1

808

977

2011

1 785 1

985

2010

2 015 2

1 030 1

920

2009

1 983 1

1 063 1

wild

828

2008

1 838 1

1 010 1

Schwarz-

942

999

2007

1 941 1

525

626

2006

1 151 1

877

987

2005

1 864 1

986

2004

2 153 2

1 167 1

576

690

2003

1 266 1

808

842

2002

1 650 1

2001

2 494 2

1 248 1

1 246 1

709

810

2000

1 519 1

mit mit Fallwild

0

250

500

750

1000

1250

1500

1750

2000

2250

2500

2750

3000

3250

3500

Stück

Gesamt

Weiblich

Männlich Abschussentwicklung

28

2018

2 992 2

3 528 3

Feldhase Fasan

2017

1 982 1

2 426 2

2016

2 886 2

3 965 3

2015

2 385 2

5 521 5

2014

2 690 2

6 555 6

Bezirk Gänserndorf Bezirk

2013

1 934 1

4 266 4

2012

2 962 2

5 918 5

2011

3 110 3

4 945 4

2010

2 132 2

3 516 3

2009

3 419 3

6 827 6

13

2008

6 903 6

14

2007

7 455 7

(in Absolutzahlen) (in

2006

3 898 3

6 555 6

2005

7 243 7

9 184 9

Feldhase und Fasan

2004

5 151 5

5 794 5

2003

2 688 2

2 624 2

2002

7 184 7

6 909 6

10

2001

8 857 8

2000

7 398 7

8 876 8

0

ohne ohne Fallwild

2 000 2

4 000 4

6 000 6

8 000 8

Stück

10 000 10

12 000 12

14 000 14

16 000 16

Fasane

Feldhasen Abschussentwicklung

29

187

2018

1 187 1

Dachs

Fuchs

160

2017

1 170 1

193

2016

1 398 1

157

2015

1 467 1

161

2014

1 455 1

Bezirk Gänserndorf Bezirk

152

2013

1 078 1

175

2012

1 233 1

192

2011

1 273 1

149

2010

1 238 1

159

2009

1 312 1

157

2008

1 558 1

188

Dachs

2007

1 260 1

Fuchs und

138

2006

1 067 1

178

2005

1 249 1

194

2004

1 213 1

165

2003

1 269 1

183

2002

1 509 1

189

2001

1 504 1

133

2000

1 446 1

ohne ohne Fallwild

0

200

400

600

800

1 000 1

1 200 1

1 400 1

1 600 1

1 800 1

Dachse

Füchse

Stück Abschussentwicklung

30

76

507

2018

71

463

2017

Steinmarder Edelmarder

50

497

2016

87

438

2015

75

489

2014

Bezirk Gänserndorf Bezirk

71

452

2013

96

462

2012

90

448

2011

103

465

2010

93

500

2009

150

452

2008

113

558

2007

(in Absolutzahlen) (in

101

446

2006

88

513

2005

132

556

2004

164

443

2003

Steinmarder und Edelmarder

135

592

2002

183

547

2001

158

577

2000

0

100

200

300

400

500

600

700

ohne ohne Fallwild

Stück

Edelmarder

Steinmarder Abschussentwicklung

31

454

1211

2018

421

1364

2017

Nebelkrähe Elster

482

1726

2016

560

2015

1 587 1

452

2014

1 560 1

Bezirk Gänserndorf Bezirk

481

2013

1 678 1

536

2012

1 744 1

445

2011

1 461 1

414

2010

1 397 1

463

2009

1 301 1

440

2008

1 471 1

614

2007

1 454 1

471

2006

(in Absolutzahlen) (in

1 313 1

604

2005

1 723 1

330

850

2004

Nebelkrähe und Elster

213

663

2003

93

607

2002

64

460

2001

54

366

2000

0

200

400

600

800

1000

1200

1400

1600

1800

ohne ohne Fallwild

Stück

Elstern

Nebelkrähen Abschussentwicklung

32 Abschussentwicklung Bezirk Gänserndorf ohne Fallwild Stockente (in Absolutzahlen) Stück

3 000

2 500

2 000

1 500

1 000

500

0 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 Gesamt 2 427 2 111 1 965 1 642 1 867 2 237 1 982 1 643 1 618 2 026 1 793 2 289 1 385 1 619 1 007 1 046 735 481 512

Abschussentwicklung Bezirk Gänserndorf ohne Fallwild Waldschnepfe (in Absolutzahlen) Stück 140

120

100

80

60

40

20

0 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018

Gesamt 119 110 69 104 77 96 58 61 45 31 27 44 38 27 39 41 10 15 31

33

938 782 812 682 986 790 975 811 476 890 243 905 407 711

1.113 1.553 1.716 1.604 1.274 1.014

Fuchs

18.682

51 59

465 133 463 522 659 378 263 222 397 648 122 896 185 778 333 188

1.013 1.137 8.912

Wildente

2 0 5 1 2 0 4 2 0

20 23 99 13 23 12 34 27 43

183 126 619

Rebhuhn

ohne ohne Fallwild

2 4 4

79 22

225 613 220 266 155 270

1.732 1.505 3.107 2.558 2.024 1.213 3.973 1.307 1.207

20.486

Fasan

29 80

115 941 186 227 633 549 179

1.081 5.204 5.429 2.579 4.067 1.770 1.446 2.012 6.292 3.916 2.115

38.850

Feldhase

28

158 847 589 937 230 524 395 205 583 594

1.496 1.007 1.228 2.417 1.849 1.305 2.201 1.416 2.001

20.010

Schwarzwild

0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 0 0

54 28

110 366 613 273 121

1.567

Gamswild

Programm des NÖLJV (kleine Änderungen vorbehalten) (kleine NÖLJV Programm Änderungen des

-

28 84 73 72 59 49 90 21

761 352 624 185 361 172 283 657 667 346 934

1.894 7.712

Rotwild

875

4.901 4.714 8.553 2.544 1.832 2.873 2.262 3.839 3.686 2.177 3.155 5.741 5.262 4.740 6.716 5.173 2.785 2.328 3.432

77.594

Rehwild

Abschusszahlen der Bezirke im Vergleich 2018 Vergleich im der Bezirke Abschusszahlen

Abschusszahlen dem aus JIS

-

Krems Zwettl BEZIRKE Amstetten Baden Bruck/L. Gänserndorf Gmünd Hollabrunn Horn Korneuburg Lilienfeld Melk Mistelbach Mödling Neunkirchen Pölten St. Scheibbs Tulln Waidhofen/Th. Neustadt Wr. Summen Stand: 12.02.2018 Stand:

34 PLUS / Wildart 2017 2018 % MINUS Rehwild 77.256 77.594 338 0 Rotwild 8.585 7.712 - 873 - 10 Gamswild 1.486 1.567 81 5 Schwarzwild 26.023 20.010 - 6.013 - 23 Feldhase 34.283 38.850 4.567 13 Fasan 15.847 20.486 4.639 29 Rebhuhn 532 619 87 16 Wildente 8.872 8.912 40 0 Fuchs 21.543 18.682 - 2.861 - 13

Abschusszahlen (OHNE FALLWILD) aus dem JIS-Programm des NÖ LJV Stand: 04.02.2019

… für die Mithilfe und Unterstützung danken wir: … den jagdlichen Funktionären … den Hegeringen: Zistersdorf, Eichhorn, Sulz i. Weinviertel und Velm-Götzendorf … dem Bürgermeister der Stadtgemeinde Zistersdorf Helmut Doschek … der Jagdhornbläsergruppe Hausberg … den Bewertungsteams … den Vortragenden, Referenten und Präsentatoren … den Spendern von Jagdeinladungen und Sachpreisen … den Ausstellern … der Presse … den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtgemeinde Zistersdorf

… und ALLEN, die mitgeholfen haben ! ! !

… mit der BITTE um zukünftig gute Zusammenarbeit und um weidgerechte Jagdausübung wünschen WIR allen Jägerinnen und Jägern einen guten Anlauf, eine sichere Jagdausübung und Freude am Weidwerk für das laufende Jagdjahr 2018

Weidmannsheil!

D A N K E

für den Besuch unserer Veranstaltung !

35 Messermanufaktur Peter Mayer

Elektro-Lichtwellenleiter-Netzwerktechnik Gesellschaft mbH, 2224 Niedersulz 69

Für den Inhalt verantwortlich:

Bezirksgeschäftsstelle Gänserndorf des NÖLJV Bezirksjägermeister Dir. Ing. Gerhard BREUER LFS Obersiebenbrunn 2283 Obersiebenbrunn, Feldhofstrasse 3

Layout: Eva Jascha

Druck: cme PRINT Digitaldruck und Fachhandel Inh. Christoph Ungar

36