Hoorn Als Weltstadt Hoorn Als Eine Weltstadt Zu Bezeichnen Klingt Ein Wenig Verrückt, Aber Hoorn Hat Auch Am Anderen Ende Der Welt Seine Spuren Hinterlassen

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Hoorn Als Weltstadt Hoorn Als Eine Weltstadt Zu Bezeichnen Klingt Ein Wenig Verrückt, Aber Hoorn Hat Auch Am Anderen Ende Der Welt Seine Spuren Hinterlassen HOORN – KAP HOORN Hoorn als Weltstadt Hoorn als eine Weltstadt zu bezeichnen klingt ein wenig verrückt, aber Hoorn hat auch am anderen Ende der Welt seine Spuren hinterlassen. Im Jahr 1615 begab sich der Kaufmann Jacob Le Marie mit seinem Kapitän Willem Cornelisz.Schouten auf die Suche nach einem unbekannten Kontinent (Terra Australis, das unbekannte Südland) und einem neuen Seeweg nach Indien. Diese Reise brachte sie in die lebensgefährlichen Gewässer am südlichsten Punkt von Südamerika, wo es durchschnittlich an 200 Tagen im Jahr stürmt und Wellen von 8 Metern keine Seltenheit sind. Diese südlichste Landspitze wurde „Kap Hoorn“ genannt. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts war für die niederländische Der Name deutete auf das primäre Zielgebiet: das große Seeschifffahrt das Befahren der damals bekannten Seewege Südland, welches sich nach Ansicht der führenden Geografen nach Asien (rund um das Kap der guten Hoffnung oder durch südlich von den drei Ozeanen be nden sollte. Feuerland sollte die Magelaen Straße) für die Niederländische Ostindien- ein Teil davon sein und über den Südpazi k bis in die Tropen Kompanie (VOC) reserviert. Der Entdecker einer neuen Route führen. In Hoorn (wo sich auch die Sponsoren befanden) hätte – für etliche Jahre – ein ähnliches Recht auf die durch ihn wurden zwei Schiffe ausgerüstet und stachen dann in See gefundene Route erworben. Der Kaufmann Isaac Le Maire unter Leitung vom Kaufmann Isaac zoon Jacop und Kapitän wollte es versuchen und gründete 1614 zu diesem Zweck die Willem Cornelisz. Schouten. Das kleinste der beiden Schiffe „Australische Kompanie“, auch “Süd-Kompanie“ genannt. „die Explorer-Hoorn“ geriet in einer Bucht von Patagonien, Stadswandeling A4_DU_2016_CS4.indd 1 17-03-16 19:56 während frisches Wasser und Lebensmittel besorgt wurden, in ist aber eine Seestraße. Das Land an die Westseite bekam den Brand. Mit dem größeren Schiff, die „Eendracht“ wurde die Reise Namen Mauritsland, das an die Ostseite Statenland (nach den fortgesetzt. Am 19. Januar 1616 segelte man auf der Höhe der Generale Staten). An die Straße selbst wird der nähme Straat „Magelaen Straße“, welche als einzige Passage zwischen Pazi k Le Maire gegeben. Am 29 Januar sah man voraus das Land und Atlantik bekannt war. Diese Route jedoch, el in das Patent südwärts in ein Kap endet. Der Kap wurde zu ehre von der der VOC. Also führten Schouten und Le Maire ihren Weg nach Stadt Hoorn, Kap Hoorn getauft. Die neuen Inseln die sie an Süden auf der Suche nach einer anderen Seeroute, weiter fort an der andere Seite von Süd Amerika gefunden haben, werden die dessen Existenz der Kaufmann Le Maires schon lange glaubte. Schouten Inseln genannt. Das bestehen davon wird durch die Le Maires bereits einige In Oktober 1616 kam die Eendracht an seine Endbestimmung Zeit vermutet, unter anderem durch das bekannt werden von Batavia (gegenwärtig Jakarta) in Java an. Aber hier wurden die Anfahrungen von Francis Drake, der in 1578 dicht bei sie nicht mit offenen Armen entfangen. Der Niederländische den westliche Ausgang von der Seestraße Magelaen durch Gouverneur Jan Pieterszoon Coen, hatte Angst das die neue ein Sturm nach Süden getrieben war und da mehr Wasser als Route der Monopoly von der VOC beenden sollte und weigerte Land gesehen wurde. Am 24 Januar näherte sich die Eendracht sich zu glauben das diese gefunden war. Er beschlagnahmte die die Küste von Feuerland aber man sah am Steuerbord voraus ganze Ladung und schickte Schouten und Le Maire heimwarts. allein nur Land das sich endlos nach den Osten scheint aus zu Am 1 Juli 1617 kamen Willem Cornelisz. Schouten und seine strecken. Es scheint darauf das Willem Jansz. Blaeu recht hatte Bemannung nach einer Reise um den Kap der Guten Hoffnung, mit sein Kartenbild worin Feuerland ein Teil ausmacht von dem wieder in der Niederlanden an. Jacob Le Maire war unterwegs Großem Süd Land. Der scheinbar ununterbrochene verlauf gestorben. Willem Schouten fuhr nach seiner Ruckkehr erneut von der Küste war jedoch das Gefolge von eine Wolken-Effekt, für die VOC und lernte Willem IJsbrandtsz. Bontekoe kennen. beim durchsegeln wurde ziemlich schnell plötzlich eine Öffnung In April 1625 sind Sie zusammen aus Batavia weggefahren, sichtbar, wo eine starke Strömung aufkam. Nachts ging man wonach Schouten auf Madagaskar ist gestorben. Schiffer vor Anker und morgens als es hoch Wasser war, ist man nach Bontekoe ist bekannt durch seine Schiffnachrichten, alles ist ihnen gesegelt. Lange wellen aus den Süden und viele Wal sche beschrieben in das Buch; Die Schiffsjungens von Bontekoe. auf Gegenkurs deuten darauf das es hier kein totlaufende Fjord Stadswandeling A4_DU_2016_CS4.indd 2 17-03-16 19:56 1 CITY WALK Hoorn, der Stadt der jungen Herkunft und Vergangenheit Männer von Bontekoe der gemütlichen Häfen mit dem Um 1300 entsteht Hoorn als Siedlung von Fischern und Bauern, entlang dem Deich, der Geruch der Gewürze aus den Westfriesland vor der „Zuiderzee“ schützt. Geschützt durch diese Lage entwickelt sich weit entfernten Orten aus der Hoorn zu einem wichtigen Handelsplatz. Über den Ursprung des Namens Hoorn gibt es Zeit der Vereinigten Ostindien verschiedene Theorien: Kompanie „Verenigde Oost- Indien Compagnie „ (VOC). - Hoorn ist der Ort, wo der Westfrisische „Zeedijk“ einen scharfen Bogen macht, was früher als „Hoorn“ umschrieben wurde. Seit sieben Jahrhunderten - Der Name Hoorn wurde abgeleitet aus einer alten friesischen-Legende von dem eine schöne Stadt an der Stiefsohn des Königs Radboud, benannt Hoornus. ehemaligen“Zuiderzee“ jetzt - Eine andere erzählt, dass der Name, von einem Schild stammt., mit dem Abbild eines das“Markermeer“. Eine Stadt Posthorns, welches im frühen 14. Jahrhundert bei einem Betrieb am „Roode Steen“ hing. mit einer reichen Geschichte, erzählt durch die Gassen, Plätze, Es dauerte bis 1357 bis Hoorn die Stadtrechte erwarb . Wilhelm der Fünfte, Herzog von Denkmäler und Fassaden. Vor allem das Westfriesische Bayern, Graf. von Hennegau, Holland und Zeeland und Lord von West-Friesland, verlieh Museum „ Roode Steen“ und das diese Rechte an der Horinezen, nach Zahlung von 1550 Schilden (französische Münzen). Museum des 20en Es folgten Jahre des Wachstums in Hoorn! Der Überseehandel blühte und das Hoorn Jahrhunderts auf der Ostinsel ging in jeder Hinsicht „vorm Wind“ . Jedoch dauerte es nicht lange bis dieser Wohlstand „Oostereiland“erzählen vom Feindschaft hervorrief. Hoorn wurde, wie viele andere Städte in den Niederlanden „Lage eindrucksvollen Lebenslauf des Landen“, in einem Streit um die Macht verwickelt. Die „Kennemer“ in Hoorn kämpften malerischen Hoorn! für Jacqueline, Grä n von Hennegau. Aber eine Gruppe von Amsterdammern und Auch ein Besuch des Haarlemmern vertrieben sie im Namen von Philip dem Burgunder. Dieser zeigte seine Dampf-Kleinbahnmuseums Anerkennung indem er Hoorn weitere Rechte und Privilegien verlieh. Dadurch entwickelte (NS-Bahnhof)) lässt alte Zeiten sich die Stadt weiter prächtig, aber wieder dauerte es nicht lange bis neue Gefahren um die wieder aufl eben. Eine Reise mit Ecke lauerten.. Länderkon¯ ikte wie der Kabeljaukrieg oder der Gottesdienststreit brachten „Bello“ ist ein weiterer Genuss! große Unruhe. Plünderungen, Brandstiftungen, Besetzungen und sogar Massaker blieben Beim Rhythmus der Lokomotive der Stadt nicht erspart. Die Überreste von mehr als drei Wällen der Stadt, wie zum Beispiel, zieht die westfriesische der Hauptturm, sind stumme Zeugen dieser unruhigen Zeiten. Danach ging auch der Landschaft mit malerischen schwarze Tod (die Pest) nicht unbemerkt Hoorn vorbei! Städtchen wie Wognum und Twisk an einem vorbei. Werfen Sie einen Blick auf den Der VOC- Hafen von Hoorn Käsemarkt „Kaasmarkt“ am Donnerstag oder streunen Sie über die vielen Marktstände der Innenstadt am Samstag. Kurzum: Hoorn ist genießen! Stadswandeling A4_DU_2016_CS4.indd 1 17-03-16 19:56 2 Im Jahre 1493 fanden 1500 Einwohner dort den Tod. Die große Blüte begann am Ende des 16.Jahrhunderts. Am Meer, im Herzen von Nord-Holland, wurde Hoorn die Hauptstadt von West-Friesland. Aber noch bedeutender war, das die Handelskammern der Vereinigten Ostindien Kompanie (1602-1798) und der Westindien-Kompanie (1621- 1792) hier ihren Hauptsitz bekamen, sowie die weniger bekannte Nordische Kompanie (1614 – 1642). Letztere wurde nur für den Walfang gegründet und wurde auch Kompanie von Spitzbergen genannt. Hoorn war jetzt eine Weltstadt! Eine Stadt wo Hunderte von Schiffen ein und aus fuhren, z. B. nach Indien um die wertvollen Gewürze zu importieren. Der Hoorner Abenteurer W.C. Schouten umrundete die Südspitze von Südamerika und nannte es nach seiner Stadt: Kap Hoorn. Aber auch näher der Heimat fuhren viele Schiffe auf dem Meer. Aus Norwegen holte man Holz und aus Polen Getreide, um es später für einem guten Preis an die Länder am Mittelmeer zu verkaufen. In einer Stadt wo die Schifffahrt eine so bedeutende Rolle spielte lag es nahe, das auch der Schiffbau ¯ orierte.. Der Hoorner Kaufmann Liorne entwickelte ein völlig neuartiges Schiff das „ Fluitschip“. Nach Erzählungen hatte er die Anregungen für diesen Schifftstyp in der Bibel gefunden. Durch sich genau an die Anweisungen zu halten, welche Gott Noah für seine Arche gemacht hatte, kam er zu seinem Entwurf. Das „Fluitschip“ segelte schneller, war wendiger, benötigte weniger Besatzung und konnte viel mehr Handelsware transportieren. Welcher Seemann träumte nicht von so einem Schiff? Nach dem 17. Jahrhundert begann dann das Ende des Hoorner Wohlstands. Die Aktivität in den Straßen der Stadt wich langsam der Ruhe. Nur äußerlich behielt die Stadt noch eine Weile seinen
Recommended publications
  • Expressions of Sovereignty: Law and Authority in the Making of the Overseas British Empire, 1576-1640
    EXPRESSIONS OF SOVEREIGNTY EXPRESSIONS OF SOVEREIGNTY: LAW AND AUTHORITY IN THE MAKING OF THE OVERSEAS BRITISH EMPIRE, 1576-1640 By KENNETH RICHARD MACMILLAN, M.A. A Thesis . Submitted to the School of Graduate Studies in Partial Fulfillment of the Requirements for the Degree Doctor of Philosophy McMaster University ©Copyright by Kenneth Richard MacMillan, December 2001 DOCTOR OF PHILOSOPHY (2001) McMaster University (History) Hamilton, Ontario TITLE: Expressions of Sovereignty: Law and Authority in the Making of the Overseas British Empire, 1576-1640 AUTHOR: Kenneth Richard MacMillan, B.A. (Hons) (Nipissing University) M.A. (Queen's University) SUPERVISOR: Professor J.D. Alsop NUMBER OF PAGES: xi, 332 11 ABSTRACT .~. ~ This thesis contributes to the body of literature that investigates the making of the British empire, circa 1576-1640. It argues that the crown was fundamentally involved in the establishment of sovereignty in overseas territories because of the contemporary concepts of empire, sovereignty, the royal prerogative, and intemationallaw. According to these precepts, Christian European rulers had absolute jurisdiction within their own territorial boundaries (internal sovereignty), and had certain obligations when it carne to their relations with other sovereign states (external sovereignty). The crown undertook these responsibilities through various "expressions of sovereignty". It employed writers who were knowledgeable in international law and European overseas activities, and used these interpretations to issue letters patent that demonstrated both continued royal authority over these territories and a desire to employ legal codes that would likely be approved by the international community. The crown also insisted on the erection of fortifications and approved of the publication of semiotically charged maps, each of which served the function of showing that the English had possession and effective control over the lands claimed in North and South America, the North Atlantic, and the East and West Indies.
    [Show full text]
  • Press Kit 2019 Index
    PRESS KIT 2019 INDEX INTRODUCTION One of the great travel experience in southern Patagonia AUSTRALIS CRUISES Committed to environmental protection NEWS AND UPDATES • 500 years since the discovery of the Magellan Strait • International Penguin Day • Photography Week PATAGONIA The land of fire between Argentina and Chile THE HISTORY OF CAPE HORN LIFE ON BOARD EXCURSIONS INTO CHILEAN PATAGONIA ENVIRONMENTALLY RESPONSIBLE CRUISES Working with the scientific world AUSTRALIS ITINERARIES EXCURSIONS AND SITES VISITED WITH AUSTRALIS MEET THE EXPEDITION TEAM PRACTICAL INFORMATION 2 ONE OF THE GREAT TRAVEL EXPERIENCES IN SOUTHERN PATAGONIA Since 1990, Australis has been voyaging the waters of Cape Horn, the Beagle Channel and Strait of Magellan in the company of fellow nature lovers, taking them to one of the world’s most remote, and most beautiful regions. Our journeys, through the fjords of both Chilean and Argentine Patagonia, allow our travelling guests the chance to witness some truly exceptional landscapes, natural wonders and wildlife alike. Whether that’s the Pia Glacier, Wulaia Bay or perhaps following in the footsteps of Darwin on the Tucker Islands, each Australis cruise is filled with one exciting sight after another on both land and sea, hiking to see colonies of Magellan Penguins, nesting Cormorants and so much more. This connection with the landscape and its wild inhabitants has led Australis to form a unique partnership with not just the wildlife, but also scientific communities and groups keen on preserving the natural world, protecting species and enforcing ambitious environmental policies across the region 3 AUSTRALIS: A CHILEAN COMPANY COMMITTED TO ENVIRONMENTAL PROTECTION Australis S.A.
    [Show full text]
  • From Conflict Resolution to Conflict Management
    Cover Page The handle http://hdl.handle.net/1887/65503 holds various files of this Leiden University dissertation. Author: Ekama, K.J. Title: Courting conflict : managing Dutch East and West India Company disputes in the Dutch Republic Issue Date: 2018-09-13 COURTING CONFLICT ISBN: 978-94-92679-54-3 Printed by: Print Service Ede Cover images: Photograph of archival manuscript document: NL-HaNA, Hoge Raad Holland en Zeeland, 3.03.02, inv.nr. 778 (1686), Geextendeerde sententies, f. xxxiiii r; High Court judges: Detail from De begrafenisstoet van Frederik Hendrik. Pieter Nolpe after Pieter Jansz Post, 1651. Rijksmuseum, Amsterdam. Courting Conflict Managing Dutch East and West India Company disputes in the Dutch Republic PROEFSCHRIFT ter verkrijging van de graad van Doctor aan de Universiteit Leiden, op gezag van Rector Magnificus prof. mr. C.J.J.M. Stolker, volgens besluit van het College voor Promoties te verdedigen op 13 september 2018 klokke 10:00 uur door Kate Jean Ekama geboren te Kaapstad, Zuid-Afrika op 24 october 1986 Promotor: Prof. dr. Cátia Antunes Co-promotor: Dr. Karwan Fatah-Black Promotiecommisie: Prof. dr. Michiel van Groesen Prof. dr. Egbert Koops Dr. Justyna Wubs-Mrozewicz, University of Amsterdam Dr. Bram van Hofstraeten, Maastricht University Contents Acknowledgements ......................................................................................................................................... iv List of Abbreviations .......................................................................................................................................
    [Show full text]
  • Antipodes: in Search of the Southern Continent Is a New History of an Ancient Geography
    ANTIPODES In Search of the Southern Continent AVAN JUDD STALLARD Antipodes: In Search of the Southern Continent is a new history of an ancient geography. It reassesses the evidence for why Europeans believed a massive southern continent existed, About the author and why they advocated for its Avan Judd Stallard is an discovery. When ships were equal historian, writer of fiction, and to ambitions, explorers set out to editor based in Wimbledon, find and claim Terra Australis— United Kingdom. As an said to be as large, rich and historian he is concerned with varied as all the northern lands both the messy detail of what combined. happened in the past and with Antipodes charts these how scholars “create” history. voyages—voyages both through Broad interests in philosophy, the imagination and across the psychology, biological sciences, high seas—in pursuit of the and philology are underpinned mythical Terra Australis. In doing by an abiding curiosity about so, the question is asked: how method and epistemology— could so many fail to see the how we get to knowledge and realities they encountered? And what we purport to do with how is it a mythical land held the it. Stallard sees great benefit gaze of an era famed for breaking in big picture history and the free the shackles of superstition? synthesis of existing corpuses of That Terra Australis did knowledge and is a proponent of not exist didn’t stop explorers greater consilience between the pursuing the continent to its sciences and humanities. Antarctic obsolescence, unwilling He lives with his wife, and to abandon the promise of such dog Javier.
    [Show full text]
  • Language As a Time Machine
    PROF. DR. MARIAN KLAMER (PIRIMAPUN, INDONESIË, 1965) Prof.dr. M.A.F. Klamer 2014 Hoogleraar Austronesische en Papua Taalkunde Het onderzoek van Marian Klamer richt zich al ruim 20 jaar op het Language as a time machine en Principal Investigator NWO-VICI project beschrijven van talen in een uniek taalgebied in Oost-Indonesië waar Reconstructing the past through languages of the tientallen Austronesische en Papuatalen naast elkaar worden gesproken. present: the Lesser Sunda Islands Deze talen zijn veelal klein, staan niet op schrift, worden niet meer door 2013-2014 Universitair hoofddocent en Coordinator CLARIN- kinderen gesproken en zullen dus over enkele decennia, onder druk van NL project Language Archive of Insular SE Asia & W het Indonesisch, uitgestorven zijn. Marian Klamer deed veldonderzoek New Guinea (LAISEANG) naar een dozijn talen in de regio en publiceerde grammatica’s van twee 2009-2013 Principal Investigator ESF-EuroBABEL Collaborative Austronesische en twee Papuatalen, naast ruim vijftig artikelen en een Research Project Alor-Pantar languages: Origins and aantal bundels over een breed scala aan onderwerpen in de taalkunde. In theoretical impact 2014 verwierf zij een VICI-subsidie waarin de evolutie van taal centraal 2007-2013 Universitair docent, U Leiden staat. Talen ontwikkelen zich op twee manieren: ze erven woorden en 2002-2007 Principal Investigator NWO-Vernieuwingsimpuls structuren van een proto-taal, en lenen van buurtalen. Het verschil tussen (VIDI) project Linguistic Variation in Eastern deze processen is vaak moeilijk te achterhalen omdat buurtalen meestal Indonesia, U Leiden dezelfde proto-taal hebben. Klamer’s VICI-project brengt het verschil 1999-2002 Senior onderzoeker, U Leiden tussen lenen en erven in kaart door de studie van taalcontact in een regio 1996-2000 KNAW-Fellow Grammaticalization in languages of waar lenen plaatsvindt tussen talen die geen familie van elkaar zijn.
    [Show full text]
  • Tonga Paci C Seafaring Heritage: the Tongan Voyaging Sphere
    Tonga Paci!c Seafaring Heritage: The Tongan Voyaging Sphere Lea Lani Kinikini-Kauvaka, PhD (Independent Contractor, East-West Center) he voyaging knowledge and traditions 1 2 of the Pacific islands are a rich and T exceptional example of intangible cultural heritage. Covering one-third of the globe’s surface, the Pacific Ocean is home to numerous archipelagos that were settled as long as 40,000 years ago in the case of Papua New Guinea—a continental island in Melanesia, and as recent as 800 years ago, in some of the farthest flung archipelagos 3 in Polynesia, which makes the Pacific the last region of the world to be settled by humans and the largest maritime diaspora in the world. Evidence points to the island archipelagos in Southeast Asia, including the continental island of Taiwan, as launching points for settling the remote Pacific Ocean, beyond Papua New Guinea, Vanuatu, and the Solomon Islands, into what is today called 1. Replica of a Tongan Tongiaki built in 1969 CC BY-NC-SA Ethnologisches Museum der Staatlichen Museen zu Berlin Polynesia and Micronesia. Current thinking 2. Double canoe of a Tongan group CC BY-SA The New Zealand Electronic Text Collection 3. An unprovoked attack by Schouten upon a Tongiaki o" Niua, May 1616 CC BY-SA The New Zealand Electronic Text Collection places Tonga, Samoa, and Fiji as the landing point for voyagers who came from Vanuatu in classical open sea boats that the Polynesians indigenous boatbuilding and navigation in the Western Paci!c about 3,500 years ago. used when exploring the vast Pacific Ocean.
    [Show full text]
  • The De Bry Collection of Voyages (1590-1634) Editorial Strategy and the Representations of the Overseas World
    UvA-DARE (Digital Academic Repository) The De Bry collection of voyages (1590-1634) : editorial strategy and the representations of the overseas world van Groesen, M. Publication date 2007 Document Version Final published version Link to publication Citation for published version (APA): van Groesen, M. (2007). The De Bry collection of voyages (1590-1634) : editorial strategy and the representations of the overseas world. General rights It is not permitted to download or to forward/distribute the text or part of it without the consent of the author(s) and/or copyright holder(s), other than for strictly personal, individual use, unless the work is under an open content license (like Creative Commons). Disclaimer/Complaints regulations If you believe that digital publication of certain material infringes any of your rights or (privacy) interests, please let the Library know, stating your reasons. In case of a legitimate complaint, the Library will make the material inaccessible and/or remove it from the website. Please Ask the Library: https://uba.uva.nl/en/contact, or a letter to: Library of the University of Amsterdam, Secretariat, Singel 425, 1012 WP Amsterdam, The Netherlands. You will be contacted as soon as possible. UvA-DARE is a service provided by the library of the University of Amsterdam (https://dare.uva.nl) Download date:29 Sep 2021 The De Bry collection of voyages (1590-1634) Editorial strategy and the representations of the overseas world I Text Michiel van Groesen THE DE BRY COLLECTION OF VOYAGES (1590-1634) EDITORIAL STRATEGY AND THE REPRESENTATIONS OF THE OVERSEAS WORLD ACADEMISCH PROEFSCHRIFT ter verkrijging van de graad van doctor aan de Universiteit van Amsterdam op gezag van de Rector Magnificus prof.
    [Show full text]
  • Barry Lawrence Ruderman Antique Maps Inc
    Barry Lawrence Ruderman Antique Maps Inc. 7407 La Jolla Boulevard www.raremaps.com (858) 551-8500 La Jolla, CA 92037 [email protected] A New Map Of The World Shewing the Course of Sr. Francis Drake, Whilliam Schouten and Capt. William Dampiers Voyages Round it. Stock#: 45788 Map Maker: Moll Date: 1700 Place: London Color: Hand Colored Condition: VG+ Size: 21 x 11.5 inches Price: SOLD Description: World Map Dedicated To The First English Circumnavigators--Francis Drake, William Schouten and William Dampier. An interesting and detailed map of the world, showing California as an Island, including the routes of Circumnavigating explorers. This engaging map was printed by Herman Moll (1754-1732), one of England's most commerically savvy mapmakers, in an effort to capitalize on the public's contemporary fascination with global exploration. The map embraces the entire world, as it was then known, and inlcudes the sailing routes of three of the most famous Circumnavigators, namely, Sir Francis Drake, Willem Schouten and William Dampier. Cartographically, California is shown as an island, America's Pacific Northwest is an enigma and the mapping of Australia is shown to be still largely incomplete. Sir Francis Drake (1540-96) was the most famous one of the 'Saviours of England', for defeating the Spanish Armada in 1588. However, in Latin America he was still, over a century later, referred to as 'El Dragón', ('The Dragon') due to his piratical missions against Spanish towns and shipping. In 1577-8, Drake became the first Englishman to circumnavigate the World, as shown on the present map, sailing across the Atlantic, and up the Pacific coast of South America, all the while raiding Spanish targets.
    [Show full text]
  • SAILORS and TRADERS
    SAILORS and TRADERS ".BSJUJNF)JTUPSZ PGUIF1BDJ¹D1FPQMFT Alastair Couper Sailors and Traders 1Coup_i-xiv.indd i 10/28/08 7:58:59 AM Sailors and A Maritime History of 1Coup_i-xiv.indd ii 10/28/08 7:59:00 AM Traders the Pacific Peoples Alastair Couper University of Hawai‘i Press honolulu 1Coup_i-xiv.indd iii 10/28/08 7:59:00 AM © 2009 University of Hawai‘i Press Library of Congress Cataloging-in-Publication Data Couper, A. D. Sailors and traders: a maritime history of the Pacific peoples / by Alastair Couper. p. cm. Includes bibliographical references and index. ISBN 978-0-8248-3239-1 (hardcover : alk. paper) 1. Pacific Islanders—History. 2. Sea Peoples—Pacific Area—History. 3. Sailors—Pacific Area—History. 4. Shipping—Pacific Area—History. I. Title. GN662.C68 2009 995—dc22 2008038710 An electronic version of this book is freely available thanks to the support of libraries working with Knowledge Unlatched. KU is a collaborative initiative designed to make high-quality books open access for the public good. The open-access ISBN for this book is 9780824887650 (PDF). More information about the initiative and links to the open-access version can be found at www.knowledgeunlatched.org. The open access version of this book is licensed under Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International (CC BY-NC-ND 4.0), which means that the work may be freely downloaded and shared for non-commercial purposes, provided credit is given to the author. Derivative works and commercial uses require permission from the publisher. For details, see https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/.
    [Show full text]
  • 14 a Study on the Sources of Country, Archipelago And
    УПРАВЛЕНИЕ И ОБРАЗОВАНИЕ MANAGEMENT AND EDUCATION TOM IX (4) 2013 VOL. IX (4) 2013 A STUDY ON THE SOURCES OF COUNTRY, ARCHIPELAGO AND ISLAND NAMES IN OCEANIA Alaattin Kizilçaoğlu ПРОУЧВАНЕ НА ПРОИЗХОДА НА ИМЕНАТА НА СТРАНИТЕ, АРХИПЕЛАЗИТЕ И ОСТРОВИТЕ В ОКЕАНИЯ Алаатин Кизилчаоолу ABSTRACT: Oceania Continent is substantially comprised of archipelagos and islands in the Pacific Ocean. Sources of the names of these islands are compiled in this study with the help of related work. Investiga- tion of the sources of the island names has made it possible to obtain information about the geographical char- acteristics of the countries and islands, important geographical discoveries and native people and colony move- ments. The countries and islands in Oceania were generally named by European explorers who organized expe- ditions to these areas, by colonists or by the natives of the islands. Names of many countries and islands in Oce- ania carry the trace of colonialism since the majority of the islands were named after the explorers, the home- lands of the explorers, European statesmen or exploration ships. Key words: World Regional Geography, Oceania, Place names, Geography Introduction about the geographical characteristics of the countries and islands, important geographical Sources of place names are included among discoveries and native people and colony move- the research topics of the science of geography ments. because place names are important to obtain information about the geographical characteris- Pacific Ocean, Countries, Archipelagos and tics of locations (Alagöz, 1984). An interesting Islands in the Continent of Oceania topic related to place names is the investigation of the sources of country names.
    [Show full text]
  • Barry Lawrence Ruderman Antique Maps Inc
    Barry Lawrence Ruderman Antique Maps Inc. 7407 La Jolla Boulevard www.raremaps.com (858) 551-8500 La Jolla, CA 92037 [email protected] Provinciae Sitae ad Fretum Magallanis itemque Fretum le Maire Stock#: 51459 Map Maker: De Laet Date: 1630 Place: Amsterdam Color: Uncolored Condition: VG+ Size: 14 x 11 inches Price: SOLD Description: Important early map of the southern tip of South America, illustrating in detail the Straits of Magellan an the Straits of Le Maire. The map was prepared by Hessel Gerritsz for Joannes De Laet's Nieuwe Wereldt ofte Beschrijvinghe van West-Indien ...., first published in Leiden in 1625. Hessel Gerritsz, map maker for the Dutch VOC, prepared the present map from the information recently derived from the voyage of Jacob Le Maire and Willem Schouten, which resulted in the discovery of both the Le Maire Strait and Cape Horn. The present map is one of the earliest maps to focus on the region, appearing in De Laet's important compilation on the New World. At the end of the sixteenth century, the Dutch began to challenge the Portuguese monopoly on trade routes to the East Indies. Individual Dutch syndicates organized and financed voyages to the East until 1602, when several syndicates combined to form the Vereenigde Oost-Indische Compagnie (also known as the Dutch East India Company or VOC). The Dutch government granted the VOC a trade monopoly for trade and travel to Southeast Asia by way of either the Cape of Good Hope around Africa or the Strait of Magellan in South America, which were the only known routes for the spice trade.
    [Show full text]
  • Tonga-Netherlands First Encounter: a Meeting of Cultures
    Tonga-Netherlands first encounter: a meeting of cultures Acknowledgements/Fakatapu Introduction It is my pleasure to have been asked to give this lecture on the 400th anniversary of the visit of Willem Schouten and Jacob Le Maire to the Niuas in May 1616. I have decided to retell the story of the first encounter between Tonga and the Netherlands in terms of a ‘cultural grafting/partnership’. It was a first cultural encounter (where the perceptions, understandings and misconceptions of each culture were brought to bear on the other). Some of the resulting outcomes, both good and bad, were inevitable given the vast distance in spatial, geographical and knowledge between the Dutch and Tongan worlds. This led to a cultural exchange where goods whether physical (bananas, coconuts, nails, yams, pigs, beads) were exchanged, or intellectual (witnessing of Tongan seamanship and sailing craft by the Dutch), or marine lore (the presumption by the Dutch, and to the surprise of the Tongans, that the understanding of marine protocol applied universally. That is that it was understood the world over), or political governance (the apparent hierarchy which allowed the king of Niuatoputapu to make presentations of hospitality to the Dutch seamen), or conceptions of the other (where recordings in written and oral traditions of the encounter and its articulation in search of understanding – most often of course the struggle to understand the other is made difficult by the fact that we are restricted to using existing internal/local/national perceptions and analyses with which we are familiar). This necessarily makes us, even with the best intentions, more insular looking and ignorant of the very things we search for.
    [Show full text]