Hockenheimring MAI POKAL REVIVAL 11. – 13. Mai 2018 Offizielles Programmheft 3,– Euro

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REIFEN - MADE IN GERMANY In den Siebzigern fing alles mit Wes Cooley, , Eddy Lawson und Mike Baldwin in den USA an. Die Siebziger wiederholen sich... und wir sind dabei!

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Hockenheim und Motorradrennen, das hat Tradition. Schon 1932 fand im Mai das erste Rennen für Motorräder in Hockenheim statt. Die Tradition mit dem Termin im Mai wurde lange Zeit beibehalten, was sich schließlich im Veranstaltungstitel wiederfand: Mai Po- kal Rennen auf dem Hockenheimring. Wurden in den ersten Jahren die Ren- nen noch auf den größtenteils unbe- festigten Waldwegen des Hardtwaldes gefahren, bauten die Verantwortlichen 1938 eine verkürzte Variante des als Kurpfalzring bezeichneten Kurses. Die Streckenführung war charakteristisch für die später in Hockenheimring umbenannten Strecke: Zwei lange Geraden mit einer leicht überhöhten Kurve im Osten und der legendären Stadtkurve am Feuerwehrhaus. Dem langjährigen Präsidenten des BMC Hockenheim und Geschäftsführer der Hockenheimring GmbH, Wilhelm Herz, ist der Aufschwung in den 50er- und 60er-Jahren zu verdanken. Durch die Weltmeisterschaftsläufe für Motorräder kam die Strecke zu weltweitem Bekanntheitsgrad. Mit dem Umbau durch den Autobahnbau Mitte der 60er-Jahre und dem damit verbundenen Bau des Motodroms stieg die nordbadische Spargelmetropole in die Championsliga des Motor- sports auf. Große Preise und Weltmeisterschaftsläufe für die Formel 1, Motorräder, Superbike und weitere internatio- nale Events von Rang und Namen trugen zum Bekanntheitsgrad bei. Nach dem Jim Clark Revival für Rennwagen bekommen nun endlich auch die Freunde des Motorradsports mit dem Mai Pokal Revival ihre Traditionsveranstaltung zurück. Damit bleibt besonders bei den jüngeren Rennfans die Erinnerung an die Ursprünge des Motorradsports in Hockenheim erhalten, der wesentlich Mitte des vergangenen Jahrhunderts zur Bekanntheit der Strecke und der Stadt Hockenheim beitrug. Einige der Teilnehmer der Klassik Trophy starteten hier schon vor 30 oder 40 Jahren und die noch älteren Fahrer des Treffens der ehemaligen Aktiven erinnern sich gerne an die Windschattenspiele auf den rund 3 Kilometer langen Gera- den des alten Kurses zwischen Stadt- und Ostkurve. Wir wünschen den Organisatoren des Mai Pokal Revival für diese Veranstaltung bestes Gelingen. Möge dieser Event in Zukunft zum festen Veranstaltungsbestandteil im Terminkalender des Hockenheimring gehören, das traditionell am Muttertag stattfindet. Die älteren Fahrer schwelgen gerne in den alten Zeiten und erzählen von den Rennen und Zweikämpfen, die sie hier ausgetragen haben. Die jüngeren Piloten, die die alte Strecke nicht mehr selbst erfahren konnten, können stolz darauf sein, an solch einer historischen Stelle mit dabei zu sein. Bei den Zuschauern werden bestimmt viele Erinnerungen wach. Motorräder, die man vielleicht selbst mal besessen hat, rufen die alten Zeiten wieder ins Gedächtnis zurück. Genießen Sie dieses Wochenende zusammen mit den Fahrern in dem für die Besucher frei zugänglichen Fahrerlager, drei Tage Motorradsport im Kreise der ewigen jungen Klassiker hautnah erleben.

Dieter Gummer Georg Seiler Jörg Bensemann Oberbürgermeister Geschäftsführer Präsident Stadt Hockenheim Hockenheim-Ring GmbH BMC Hockenheim

Inhalt

Grußworte 3, 4 Abschied von „Mister Superbike“ Orgaplan 4 Peter Rubatto 18, 19 Zeitplan 5 GP Zweitakt, GP 125 S3, Streckenlayout Hockenheimring, GP 250 S3 + Open, GP Open 20 Impressum 6 Klassik 750 + Open, YT Senior 22 Klassenübersicht Klassik Trophy 8 GP Zweitakt, GP 125 S1 + S2, Seitenwagen 9 GP 250 S1 + S2, GP 350 24, 25 Klassik 83 350, 750, BMW Boxer 10 Twins 26 Dieter Braun – Botschafter des Supersport, Superbike Open 28 Mai Pokal Revival 12, 13 MZ Skorpion, YT, MoMBikes 30 50cc Euro Cup 14 Klassiker on Tour 31 Superbike Klassik, Superbike 90 16 Parade 32 Veranstaltungen 2018 17 Geschichte des Mai Pokals 33, 34 Pool Partner 35 4 Grußworte, Organisation Liebe Teilnehmer der Klassik Trophy,

mit dem Mai Pokal Revival wird eine alte Traditionsveranstaltung des Motorradsports wieder belebt. Noch bestens in Erinnerung bei den älteren Rennfans sind die Weltmeisterschafts- läufe und die mit internationalen Spitzenfahrern besetzen Rennen auf dem alten Kurs, vor und nach dem Umbau 1965 im Motodrom. Tausende von rennbegeisterten Zuschauern, nicht nur aus der Region, zogen in die nordbadische Spargelmetropole. Doch dann wurde es still um diese Veranstaltung, die nun ihre Auferstehung feiert.

Traditionell zum Muttertag Anfang Mai treffen sich die Piloten der Klassik Trophy zu ihrem zweiten Wertungslauf der Saison 2018, die bereits an Ostern in Italien begann. Mittlerweile hat diese Rennserie für ältere Supersportmotorräder und Rennmaschinen bis zur Millenni- umswende ihren festen Platz im Kalender der älteren und jungen Piloten gefunden. Fahrer aus allen Teilen Europas setzen ihre Maschinen von damals ein oder haben sich ihren Traum von damals neu zugelegt.

Der überwiegende Teil der nicht mehr ganz so jungen Teilnehmer genießt es, im gesetzteren Alter noch einmal das zu tun, was sie früher zu aktiven Zeiten getan haben: Rennatmosphäre schnuppern, ein paar flotte Runden auf den schönsten Rennkursen Europas drehen, ein Wo- chenende mit allem drum und dran erleben, ganz wie damals. Jetzt aber ohne Druck, irgend jemand noch etwas beweisen zu müssen.

Auch die Zuschauer sollten dieses Wochenende genießen, zusammen mit den Fahrern ein Stück Vergangenheit miterleben. Und sei es nur für drei Tage,

euer Orga-Team von Klassik Motorsport

Manfred John

Organisation

Die Veranstaltung ist europaoffen ausgeschrieben und genehmigt von der FIM Europe unter der Treffpunkt für Alle – Kongress-Pavillion Reg.-Nr. EMN 10/490 und K-06/18 des DMSB.

Veranstalter Er steht zentral mitten im Fahrerlager – der Kongress-Pavillion. Dorthin laden wir alle Besucher ein, sich auf eine Zeitreise um das Thema Mai Veranstaltergemeinschaft Pokal Rennen ins vergangene Jahrhundert zu machen. Bilder, Plakate, BMC Hockenheim e.V.; Klassik Motorsport e.V. Filme vereinzelter Rennen, Exponate und Berichte lassen die damalige Organisationsleitung Zeit wieder lebendig werden. Manfred John mit Team Klassik Motorsport Und nicht zu vergessen, das Treffen der ehemaligen Rennfahrer. Nach- stehend einige Fahrer, die kommen werden: Dieter Braun, Fritz Muckle, Rennsekretär Willi Stein, Lothar John, Walter Koschine, Lorenzo Puzzo, Franz Haubl, Volker Kammlodt Heinz Ilzhöfer, Edmund Janson, Hubert Luttenberger, Karl Fluhrer, Albert Rennleiter Handermann, Rudi Reinhard, Wolfgang Reinhard, Heinrich Rosenbusch, Hans Georg Seib, Heiner Vester, Friedhelm Oehmig, Willi Bertsch, Günter Hessel Marlow Sturm, Siegfried Maier, Botho Knipp, Erwin Neumayer, Sportkommissar Andreas Klaus, Helmut Diemer, Friedel Bleifuß, Matthias Schneider Siggi Richter, Harry Mieth, Georg Neumann, Streckensicherung Fritz Koch … Marshal Club Technik-Check Peter Bonow mit Team Rettungswesen DRK Hockenheim Zeitnahme SDO Timing, Bernd Jung Zeitplan 5 Freitag, Samstag, Sonntag, 11.05.2018 12.05.2018 13.05.2018

Training Gruppe Training Gruppe Rennen 1 09:00 – 09:20 1 09:00 – 09:20 1 09:00 – 09:30 9 09:20 – 09:40 2 09:20 – 09:40 2 09:30 – 10:00 10 09:40 – 10:00 3 09:40 – 10:00 3 10:00 – 10:30 11 10:00 – 10:20 4 10:00 – 10:20 4 Rennen 2 10:20 – 10:40 5 10:20 – 10:40 5 10:30 – 11:00 1 10:40 – 11:00 6 10:40 – 11:00 6 11:00 – 11:30 2 Einteilung der Klassen in die Startgruppen 11:00 – 11:20 7 11:00 – 11:20 12 11:30 – 12:00 3 Gruppe 1 Seitenwagen SC1, SC2 11:20 – 11:40 8 11:20 – 11:40 7 12:00 – 12:20 12 Gruppe 2 Klassik 350, 500, BMW-Boxer 11:40 – 12:00 9 11:40 – 12:00 8 Pause Gruppe 3 50cc EuroCup, Classic, Freetech 12:00 – 12:20 10 12:00 – 12:20 9 13:05 – 13:35 4 Gruppe 4 Superbike, SBK Klassik, SBK 90 12:20 – 12:40 11 12:20 – 12:40 10 13:35 – 14:05 5 Gruppe 5 Zweitakt Klassik 125 S1+S2, GP 250 S1 + S2, GP 350 Pause 12:40 – 13:00 11 14:05 – 14:35 6 Gruppe 6 Klassik 750, Open, Youngtimer Senior 13:10 – 13:35 1 Pause 14:35 – 15:05 7 Gruppe 7 Zweitakt Grand Prix 125 S3, GP 250 S3 + Open, GP Open 13:35 – 14:00 2 Rennen 1 15:05 – 15:35 12 Gruppe 8 Twins, Top Twins, Big Twins 14:00 – 14:25 3 13:30 – 14:00 1 15:35 – 16:05 8 Gruppe 9 Superbike Open, Supersport 14:25 – 14:50 4 14:00 – 14:30 2 16:05 – 16:35 9 Gruppe 10 MZ Skorpion, MoMBikes, Youngtimer Junior 14:50 – 15:15 5 14:30 – 15:00 3 16:35 – 17:05 10 Gruppe 11 Seitenwagen, SC3, SC4, SC Open 15:15 – 15:40 6 15:00 – 15:30 4 17:05 – 17:35 11 Gruppe 12 Parade 15:40 – 16:05 7 15:30 – 15:50 12 16:05 – 16:30 8 15:50 – 16:20 5 16:30 – 16:55 9 16:20 – 16:50 6 16:55 – 17:20 10 16:50 – 17:20 7 www.klassik-motorsport.com 17:20 – 17:45 11 17:20 – 17:50 8

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8 1

Innentribüne

5 6 2 4 11 Sachskurve MOTODROM

RAVENOL-Kurve 3 7 12 9 10

Südkurve Start/Ziel P Nordtribüne Oberrang Haupttribüne N Südtribüne

1 Zufahrt und Kontrolle, 7 Einfahrt Trainingsläufe Eingang Fahrerlager 8 Ausfahrt nach Abwinken, 2 Fahrerlager 1 Training und Rennen für alle Teilnehmer 9 Aufstellung Vorstart für Rennläufe 3 Fahrerlager 2 reserviert für Teilnehmer mit 10 Warm-In-Lap angemieteten Boxen Kurzvariante zur Startaufstellung

4 Organisationsbüro, Doku-Check 11 Kongress- und Eventhalle, MotorMusic am Samstag 5 Technik-Check, technische Abnahme 12 Industrie für Reifenservice 6 Parkplatz PKW, Gäste, Motorräder

Impressum Herausgeber Gestaltung Gesamtleitung: Hendrik Nöbel Klassik Motorsport HB-Werbung und Verlag Koordination: Thorsten Horn Manfred John GmbH & Co. KG Grafik/Layout: Britt Claußner F.-Nansen-Weg 81 Schenkenberg 40 Druck: Limbacher Druck 68291 Mannheim 09125 Chemnitz E-Mail: [email protected] Mitarbeiter (Fotos/Texte): www.klassik-motorsport.com www.hb-werbung.de Thomas Hattwig, Chris Sass, Denise Kraft, Michael Dichtl, Hermann Rüger, Heike Schüssler, Manfred John ® Store

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Zwar liegt der Schwerpunkt der Klassen bei der Klassik Trophy auf den Rennmaschinen der älteren Baujahre, aber das ist kein Alteisen. So sind in den Zweitaktklassen Rennmaschinen bis zu deren Ende 2011 im Grand-Prix-Sport vertreten. Auch bei den Viertaktern starten in der Superbike-Lux, zumindest bei einigen Veranstaltungen, die modernen Superbikes. Bei den Twins sind gar die aktuellen Baujahre vertreten. Für die oftmals gemeinsam gestarteten Klassen gibt es Sonderwertungen für die einzelnen Baujahre und Epochen. Somit ist die Chancengleichheit und Fairness größtenteils hergestellt. Klassik – das muss keineswegs alt bedeuten.

Zweitaktklassen mit Sonderwertungen Grand Prix 125 S1 bis 1987, Ein- und Zweizylindermotoren S2 1988 – 1994, S3 ab 1995 beides mit Einzylindermotoren Grand Prix 250 S1 Einzylindermotoren luft- oder flüssigkeitsgekühlt und Zweizylindermotoren luftgekühlt, S2 bis 1984; S3 1985 – 1990, Open nach 1990 Grand Prix 350 alle Modelle Grand Prix Open offen ab 247 cm³ bis 750 cm³

Viertaktklassen Klassik 83 Motorräder bis Baujahr 1983 Stahlrohrrahmen, Profilreifen, Hubraumklassen 350 cm³, 500 cm³, 750 cm³, über 750 cm³ Klassik Supersport nach dem internationalen Reglement bis 2000 600 cm³ Vierzylinder-, 675 cm³ Dreizylinder-, 750 cm³ Zweizylindermotoren Klassik Superbike Superbike 90 nach dem internationalen Reglement bis 2001 (Vierzylinder 750 cm³, Dreizylinder 900 cm³, Zweizylinder 1000 cm³), Klassik 1985 – 1992 (gleiche Hubraumeinteilung wie Superbike 90), Open (luftgekühlt, Hubraum freigestellt) Twins nur Zweizylinder Top Twins Zweiventilmotoren luftgekühlt bis 990 cm³ oder Vierventilmotoren flüssigkeits- gekühlt bis 650 cm³ Big Twins Zweiventilmotoren luftgekühlt über 990 cm³ (Ausnahme Yamaha TRX-Modelle) Youngtimer bis Baujahr 2003 4 Zylinder bis 400 cm³ oder 2 Zylinder bis 550 cm³ oder 1 Zylinder unter 700 cm³, Sonderwertung für Junioren von 14 bis 18 Jahren, Senioren über 18 Jahre

Seitenwagen SC 1 bis Baujahr 1967, max. 2 Zylinder, 750 cm³ Hubraumklassen SC 2 Frontausstieg und SC 3 Heckausstieg für die Baujahre 1968 – 1983, Motoren gleich, bis 1000 cm³, luftgekühlt SC 4 bis 1999, Motoren bis 600 cm³ SC Open nach 1999, Motoren über 600 cm³

Marken-Klassen BMW Boxer Trophy offen für BMW Zweiventil-Boxermodelle Boxer Open, bis Baujahr 1986, Boxer 1 über 800 cm³, Boxer 2 bis 800 cm³ Hubraum MoMBike-Trophy Motocross-Modelle der Hersteller ab dem Modelljahr 2006 mit Viertaktmotoren aller Hersteller und maximal 450 cm³ Hubraum Gast-Klassen Bei einigen Veranstaltungen fahren im Rahmen der Klassik Trophy einige Gastklassen mit. MZ Skorpion 660 mit dem vor 20 Jahren gebauten Modell Euro-Cup 50 mit Classic 50, Motorräder bis zu deren Ende 1982, Freetech mit technischer Freiheit und modernen Motoren bis 50 cm³ Teilnehmer >> Seitenwagen 9

Den älteren Gespannen mit dem klassischen Frontausstieg sind die präsentiert von: Klassen Sidecar 1 und 2 vorbehalten. Das heißt, der Beifahrer muss richtig arbeiten und sich in den Kurven weit hinaus lehnen. In der SC 1 starten die Dreirädrigen bis Baujahr 1967 mit 2 Zylindern. Stark vertreten sind die mit BMW-Boxer-Motoren ausgerüsteten Gespanne mit maximal 750 cm³ Hubraum. Ebenfalls als Frontaussteiger konstruiert, sind die Fahrzeuge der SC 2 bis Baujahr 1983. Diese verwenden luftgekühlte Motoren mit maximal 1 Liter Hubraum. In dieser Seitenwagen- klasse sind die sogenannten Heckaussteiger zusammengefasst. Dies sind die jüngeren Konstruk- tionen, bei denen der Seitenwagen weitgehend seitlich geschlossen ist. Der Beifahrer kann sich nur im hinteren Bereich, hinter dem Seitenwagenrad hinauslehnen. Die Sidecar 3 ist den Gespannen bis Baujahr 1983 mit luftgekühlten Motoren und 1000 cm³ Hubraum vorbehalten. Schwachbrüstiger mit maximal 600 cm³ Hubraum mit Vergaser, aber Motoren bis 1999 werden in der SC 4 verbaut. Offen dagegen ist das Reglement der Open Klassen, in der Motoren über 600 cm³ und verwendet werden.

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St.-Nr. Fahrer / Beifahrer Team Land / Wohnort Motorrad / Modell Baujahr Sidecar 1 (bis Baujahr 1967, max. Zweizylinder, min. 16-Zoll-Räder)

Sidecar 2 (1968 – 1983 Frontausstieg, Viertakt max. 1.000 cm³, Zweitakt max. 750 cm³) 10 Jean-Paul + William Steiner FRA/Wittelsheim Haller-BMW 1000 1976 13 Robert + Matthias Egolf CH/Meilen Sidecar Kawasaki H1R 1970 15 Thilo Wotzka/Tobias Fritz Sidecar Racing Wotzka Karlstein Haller-BMW 1000 1977 21 Peter + Markus Preisinger Allgäu Sidecarracing Team Marktoberdorf PRT 1000 1977 24 Franz + Leonie Barnsteiner Allgäu Sidecarracing Team Peiting Haller BMW 1000 1975 33 Peter Konrad/Markus Härtl Allgäu Sidecarracing Team Durach PKR-BMW 1000 1972 34 Axel + Nadine Wenckstern Wenckstern Racing Norderstedt Wenckstern WR18 Suzuki 1980 61 Richard + Kathi Wiedemann Allgäu Sidecarracing Team Marktoberdorf Henle-Suzuki 1000 1978 65 Wener Köhle/Manuel Stadler AUT/Arzl Haller Moto Guzzi 1983 77 Bernd Nießner/Wolfgang Els Kiel BMW 970 1977 85 Frieder Drüppel/Katja Abt Schönaich Haller-BMW 1000 1976 90 Volker Helms/Jan Martin Wenckstern Racing Lamstedt Windle Eigenbau 1978 97 Klaus + Johannes Marquardt Michelbach Haller-BMW 980 1975

Sidecar 3 (1968 – 1983 Heckausstieg, Viertakt max. 1.000 cm³, Zweitakt max. 750 cm³) 10 Achim Kindermann/Stefan Kokkot Warmsen Kindermann-Guzzi 1976 66 Carsten Treske/Claudia Martens Brest Ireson Suzuki 1000 1978 89 Charly Suter/Janina Just CH Altdorf Windle 1000 1978

Sidecar 4 (bis Baujahr 1999 Heckausstieg, Vergaser-Viertakt-Motoren max. 1.100 cm³) 7 Hans Engels/Hertha Frimberger Motorradscheune Welling Welling Windle Yamaha F2 1982 8 Andreas + Pascal Genieser GSR Boppard Eigenbau F2 1999 34 Joachim + Timo Schumacher Sidecar Racing Team Schumacher Nordleda Ireson F2 1980 76 Swen Köster/ ? Nordleda Ireson F2 1979 204 Wieland Knoop/Martin Eck Red Hot Racing Uchte Windle-Yamaha 600 1983 205 Heino Matthias/Mike Beckmann HM Sidecarracing Wurster Nordseeküste DMR-Honda F2 1985

Sidecar Open 4 Klaus Pickl/Malte Pecksen Racing Pickl Dachau Suzuki F2 2008 5 Ralf Maier/Danny Messing Maier Sidecar Racing Weil der Stadt RSR Suzuki F1 2008 50 Harry Barbutzki/Jürgen Seib Harry's Racing World Herne Baker Yamaha 1000 1998 55 Horst Kowalski/Marcel Reimann Team Kowalski Plaidt LCR Suzuki 1000 1988 56 Christian Steiner/Patrick Kristler CH/Sulgen LCR Yamaha 1000 2000 58 Bernd Krauß/Axel Braunshausen BKR Otterberg BKR-Kawasaki 1000 1998 144 Damian Birchler/Norbert Otto CH/Trachslau LCR Suzuki 1100 1990 Bis Baujahr 1983 bzw. Motorräder die vor diesem Zeitpunkt 10 Teilnehmer >> Klassik 83, BMW Boxer konstruiert und auf den Markt gekommen sind, fahren in den kleinen Hubraumklassen ihre Rennen in dieser Startgruppe aus. Während die 350-cm³-Maschinen vorwiegend einzylindrig sind, tummeln sich bei den 500ern die verschiedensten Motorbauarten und Marken. Vom Einzylinder über den Zweizy- linder, bis zum Vierzylinder-Motor ist alles vertreten, was es damals auf dem Markt zu kaufen gab. Mit dabei sind die Piloten des BMW Marken-Cup, die mit ihren älteren luftgekühlten Zweiventil-Triebwerken starten. Gemeinsam wird gestartet, aber getrennt gewertet.

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St.-Nr. Fahrer Team Land / Wohnort Motorrad / Modell Baujahr Klassik 350 (bis 1983) 7 Volker Begert Meinersen Kawasaki 305 1983 9 Paul Stanick Salzgitter Ducati Corsa 350 1968 13 Richard van der Linden NED/Zuidveen Ducati Mark1 1967 21 Bernd Pöllmann Feucht Aermacchi 350 1968 34 Karl-Heinz Liebrandt Naila Morini 3 ½ 1976 69 Klaus Adler Naggisch Racing Odenwald Erbach Moto Morini 350 1980 84 Rudolf Weber HWE Motorsport KA Waldbronn Seeley-Ducati 350 1970

Klassik 500 (bis 1983) 2 Mathias Weichel Benelli Classic Racing Oelsnitz Benelli GP500 1972 6 Brett Randall GBR/Woodford Norton Manx 500 1962 14 Matthias Bestgen Ötisheim Honda CB400/4 1975 16 Werner Hennig Scuderia il ruggito del Cervo Erbach Ducati 435 1969 18 Franz Glauser CH/Münchenwiler Matchless G50 1970 30 Klaus Moeris Monschau Honda CB 400 N 1981 41 Ives Glauser CH/Münchenwiler Yamaha SR500 1979 59 Stephan Hochlenert Klassik Motorsport Edingen Suzuki GS 450 1983 64 Peter Höss Fun Racing Team Calw Stammheim Ducati Pantah 1977 85 Tobias Buschkönig Marktoberdorf Yamaha SR500 1979 86 Patrick Buschkönig Marktoberdorf Yamaha SR500 1979 97 Achim Egner Erbach Ducati 500 1969 113 Renate Häpe Fahrtwind Team Classic Racing Rheinau Drixton-Honda CB450 1968 117 Tilmann Runck Fahrtwind Team Classic Racing Rheinau Seeley-Matchless G50 1969 155 Karl-Heinz Jäger Mengen Honda CB450 1983 221 Rene Frey CH/Bern Arter-Matchless G50 1968 242 Hans Mühlbauer Single Power Racing Kraiburg SPR Honda FT500 1981 244 Franz Ramgraber Single Power Racing Burghausen Yamaha SR500 1981 254 Bernd Weißmann Witten Yamaha SR500 1978 323 Horst Helfer Mattstedt Honda RC162 Replica 1963 512 Horst Kieß Oberwaldach Honda XBR500 1983 561 Ulla Baumannn Tip Top Rennteam Rheda-Wiedenbrück Moto Guzzi V 50 1982 712 Andreas Gallo SR Manufactur Racing Team Tübingen Yamaha SR500 1978

BMW Boxer Trophy Open 7 Manfred Sieg Capelli Belli Wesel BMW R65BCD 1985 11 Rolf von der Weyden Ruhrpott Rookies Meerbusch BMW R100 Flat Twin 1988 17 Hans-Jörg Vollmer Aristo Timing Birkenfeld Michel-BMW 850 1985 55 Werner Lepuschitz Gsiberger Rennhoblfahrer Dornbirn BMW R100S 1987 116 Hans-Joachim Deiss Heiningen BMW R100 1975 169 Bernd Kraus Spiessen-Elversberg BMW R100RS 1977

BMW Boxer Trophy über 800 ccm3 1 Hans Schlotter Oettinger Classic Racing Oettingen BMW R 100 1977 15 Werner Smolarzyk Wolfsburg BMW R100CS 1983 22 Hans-Peter Loda Garagenteam Böblingen Neuhausen BMW R 100 1977 33 Joachim Brockmann Molinari Moto Club Wietzendorf Bals-BMW R90S 1975 50 Daniel Vangansbege Carlitos BEL/Tervuren BMW R100S 1978 66 Peter Kuhn Wasgau Erfweiler BMW R100RSR 1981 75 Rolf Janssen Karlsruhe BMW R100 1978 121 Christof Klonig Busenberg BMW R90 1973 139 Gregor Kraus Haar BMW R90S Tigerente 1973 aristo_klassik_motorsport_042018_Layout 1 02.05.2018 08:24 Seite 1

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Wenn einer der erfolgreichsten deutschen Motorrad-Renn- fahrer in der Region beheimatet ist, wenn er lange Zeit auch noch die sportlichen Geschicke des BMC Hocken- heim leitete, dann übernimmt er gerne Titel den des Bot- schafters für das Mai Pokal Rennen. Gerne erinnert sich der gebürtige Schwabe, der jetzt im badischen Dielheim wohnt, an die Rennen in Hockenheim: „Es war immer die Ouvertüre für die sonnige Rennsaison, die meistens ein oder zwei Wochen früher am Nürburgring begann. Dann zog der Tross hierher, wo meistens frühsommerliches Wet- ter herrschte, im Gegensatz zur oft winterlichen und fast immer kalten Eifel am Nürburgring.“ Großen Respekt zollt der großgewachsene Schwabe auch dem ehemaligen Rennleiter Wilhelm Herz, der viele Jahre die Geschicke des Hockenheimrings leitete. „Der Wilhelm machte als ehemaliger Fahrer seinem Namen alle Ehre und

Dieter Braun als Rennleiter beim BMC Hockenheimring

Ein Fachgespräch unter Weltmeistern: Giacomo Agostini und Dieter Braun

1973 Siegerehrung auf dem Hockenheimring: John Dodds, 750er-Lauf im badischen Motodrom: Stanley Woods, Dieter Braun und vor Barry Sheene und Dieter Braun Dieter Braun 13

Auf der Yamaha YZF 750, 1994 hatte ein großes Herz für die Fahrer. Damals starteten wir neben den Weltmeisterschaftsläufen in ganz Europa bei den vielen internationalen Rennen. Dort gab es für uns immer ein ganz anständiges Antrittsgeld. Hockenheim, mit dem Mai Pokal Rennen, gehörte natürlich dazu, und praktisch startet die gesamte Weltelite hier.“ Dazu muss man wissen, dass damals der deutsche Motor- rad Grand Prix im Wechsel mit dem Nürburgring stattfand. Die Bezeichnung Mai Pokal wurde immer in den Jahren genutzt, in denen kein Weltmeisterschaftslauf stattfand. Bestens in Erinnerung ist Braun noch das Rennen der damaligen Formnel 750, die er mit seiner 350 cm³ kleinen Yamaha gegen die hubraumstarken 750er bestritt. Runden- lang kämpfte er gegen Barry Sheene und Stan Woods auf den Dreizylinder , die gut und gerne 40 PS mehr hatten als die schwachbrüstige Yamaha. Am Ende musste er sich mit Rang drei doch geschlagen geben. Es war die Zeit, in der er das Aushängeschild des deut- schen Motorradsports war. Kein anderer war so erfolgreich, wie er. Zuvor hatte er schon 1970 den Weltmeistertitel in der 125-cm³-Klasse gewonnen, 1973 kam das Championat 2010 in Schotten in der heiß umkämpften 250er Klasse dazu. 1974 war zwar sehr erfolgreich, aber an den Weltmeistertitel schrammte er in der 250er- und 350er-Klasse nur knapp vorbei. Zweimal Vize – das war schon hart. Tragischerweise beendete ein nicht von ihm verschuldeter Sturz auf dem jäh seine Karriere. In einen Mas- sensturz zu Beginn des Rennens waren noch weitere Fahrer verwickelt, er zog sich Kopfverletzungen zu, die eine lange Genesungszeit erforderten. An eine Fortsetzung der Karriere war nicht mehr zu denken. Bis vor Kurzem war Dieter Braun immer noch in Aktion bei Klassik Veranstaltungen zu sehen. Doch irgendwann ist auch damit Schluss. Daher freut er sich als Botschafter des Mai Pokals weiterhin im Geschehen mit dabei zu sein. 14 Teilnehmer >> 50cc Euro Cup Wer von uns erinnert sich nicht an seinen ersten motorisierten zweirädrigen Untersatz: Kreidler, Hercules oder Zündapp standen hoch im Kurs. Was lag also näher, mit den 50ern auch Rennen zu fahren. 1959 schlug in Hocken- präsentiert von: heim die Geburtsstunde der Moto Cup genannten Klassen. Später entwickelten sich da Renn- maschinen mit Leistungen von gut über 20 PS. Stark im Rennsport waren die Piloten aus den Niederlanden vertreten, die auch den 50cc Euro Cup ins Leben riefen, der in zwei Kategorien eingeteilt ist. Die klassischen Renner bis Baujahr 1983 mit den Schmalspur-Reifen und der Technik der damaligen Jahre und die als Freetech mit aktueller Technik modernen Maschinen. Aber alle mit 50 cm³ Hubraum.

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St.-Nr. Fahrer Team Land / Wohnort Motorrad / Modell Baujahr 50cc Euro Cup 6 Jaap Groot MIDAS NED/Andijk Garelli 50 1982 7 Ralf Schaum Rascha Petersberg Rascha-Somson 50 1978 14 Joachim Schadeck Wurzen Kreidler GP50 1978 15 Rolf Blatter CH/Burgdorf Van Veen Kreidler 50 1978 17 Gerhard Singer Leonberg Krauser-Kreidler 50 1982 19 Willem Heijkoop NED/Rotterdam Voskamp-Kreidler 50 1971 31 Sjaak Tepper NED/Hilversum Kreidler GP50 1968 34 Bert Smit Eurocup Classic 50 NED/Stadtskanaal Kreidler GP50 1978 35 Kees Koeleman Zechnisch Bureau Koeleman NED/Berkel Kreidler GP50 1978 48 Wim de Jong NED/Bleiswijk Hummel Kreidler 50 1976 52 Rene Schouten NED/Alnlasserdam Minarelli GP50 1972 56 Matthias Wetzig Billi Boy Colditz Krauser GP50 1983 58 Jürgen Brecht Zöllner Racing Team Windsbach Zöllner-Kreidler GP50 1978 60 Hans Scheidegger CH/Hünibach Van Veen Kreidler 50 1978 61 Stanko Markotic MK Senior Beograd RS/Subotica ZM-Kreidler 50 1978 78 Ivica Barkovic RS/Subotica Tomos GP50 1979 81 Karoli Kenyeres RS/Subotica Tomos GP50 1976 84 Johann Ehrensberger München Van Veen Kreidler 50 1977 85 Wil Doodeman NED/Blokker Doodeman-Kreidler 50 1972 95 Cor van Eijck BEL/Bocholt Hachmang-Kreidler 1983 97 Claas Noordervliet NED/Horn Minarelli 50 1972 311 Stephan Aurich Neunkirchen/Erz. Eigenbau 50 1981

Freetech 50 9 Chris Cain Wobben Racing Team Weilerswist Wobben 50 2013 16 Rienk van der Weide NED/Wommels 50 2004 20 Henrik Hoch Team 20 Kreidler HMS Durmersheim Kreidler HSR Hoch 50 1998 23 Niek Oosterhuis NED/Harkstede Beta OR50 2000 30 Robin Fick NED/Sint Anthonis Yamaha TZ50 2014 33 Robin Wittebrood NED/Obdam RW Special 50R 2018 41 Edwin Sweers NED/Weurt Edco 50 2012 43 Hein-Karel Smit NED/Siddeburen Yamaha TZR50RR 1988 49 Nils Eggink Team Eggink NED/Hengelo Derbi-Metrakit 50 2016 51 Sebastian Jonker Racing Family NED/Rouveen Derbi 50 2000 54 Geert Jellema Globe Racing NED/Staphorst Derbi 50 2014 55 Henri Tiben Team Emot NED/Ter Apel GRC-Tiben Derbi 50 2015 63 Herman Brinkman NED/Ommen Yamaha GRC 50 2018 73 Roland Wobben Wobben Racing Team NED/Hoogeveen WRT V1.2 2013 77 Orlando Heijkoop DCR Racing Team NED/Assen RS50 2000 93 Marc Beltman NED/Lettele Derbi 50 2015

Vor über 30 Jahren begann die Ära der großvolumigen Viertakter-Rennmaschi- 16 Teilnehmer >> Superbike nen. Zunächst in Amerika als Klasse für die serienmäßigen, großvolumigen Ma- schinen gedacht, erkannten die japanischen Hersteller sehr schnell das Potenzial dieser Klasse. Immer sportlicher kamen die Superbikes der folgenden Jahrgänge daher. 1988 wurde erstmals die Weltmeisterschaft ausgetragen. Das Reglement schrieb bis 2001 eine Handicapformel vor, in der Vierzylindermotoren bis 750 cm³ Hubraum gegen Zweizylinder mit 1000 cm³ fahren konnten. Genauso präsen- tiert sich diese Klasse mit vielen Fahrern aus der damaligen Zeit aus der Pro Superbike Serie. Peter Rubatto Gedächtnis-Rennen REIFEN - MADE IN GERMANY

St.-Nr. Fahrer Team Land / Wohnort Motorrad / Modell Baujahr Superbike 90 (1992 – 2002) 3 Jürgen Kible MCE Racing Team Argenbühl Yamaha YZF750 1995 04 Frank Krieger Pante Immobilien Racing Team Mannheim Kawasaki ZX7R 1997 6 Gerard Göhrum Reutlingen Honda VTR1000 2000 7 Patrick Schäfer BS7 Racing Bremerhaven Aprilia RSV Mille 1999 8 Herbert Hauf Bodo Schmidt Motorsport Riegelsberg Suzuki GSXR750Srad 1996 9 Reinhard Strack Colbe Honda VTR 1000 1999 10 Martin Blug Neunkirchen Suzuki GSXR750Srad 1996 12 Walter Öxler Hochstädt MV Agusta F4 2000 14 Bernd Kreuzer Friedrichshafen Kawasaki ZX7RR 1996 17 Jeroen Versteeg TrackDaysForAll NED/Smilde Honda RC45 1994 18 Martin Bähr IKM BÄHRacing Heidelberg Suzuki GSXR750Srad 1996 20 Harry Fath HF Racing Team Holzgerlingen Ducati 998 2002 25 Philip Scholl Frankfurt Aprilia Mille 2002 33 Frank Behrje Enperance Bremerhaven Ducati 996RS 2002 34 Kjell Landgren NILSSONSMC.SE SWE/Bjuv Honda VTR 1000 1998 45 Ingo Benndorf Merseburg Aprilia Mille 2002 48 Julian Dieterle Racing Team MSC Aichquelle Holzgerlingen Aprilia Mille 2000 50 Ralf Scholz Stolberg Yamaha YZF750 1993 53 Nicolai Kraft Racing Team Kraft Hockenheim Suzuki GSXR750Srad 1999 55 Rolf Karben Kelkheim Aprilia Mille RSV 1998 64 Harald Dieterle Racing Team MSC Aichquelle Holzgerlingen Ducati 998 2002 65 Andreas Kling-Kopp Fun Racing Team Calw Althengstett Ducati 996 2000 75 Geert Donker D.R.T. Kleve Suzuki TL1000R 1999 77 Boris Deißler Duc Dickel Altenesch Ducati 916RS 1997 90 Berhard Schick Befaster Ducati Hannover Waltenhofen Ducati 996RS 1997 99 Matthias Rinn Ebsdorfergrund Kawasaki ZX7R 1999 113 Michael Stöcker Sports Connectiom Fürth Fürth/Odw. MV Agusta F4 1999 116 Bastian Langner MAN on TRACK Landesbergen Kawasaki ZXR7R 1996 128 Michael Lutz TT-Motoräder Lüneburg Aprilia Mille RSV 2001 136 Ludwig Udo Hadel Marburg Honda VTR1000 1999 169 Thomas Meier RGS Team CH/Mumpf Kawasaki ZXR750 1993 264 Kurt Achenbach Hang over Racing Team Marburg Honda VTR1000 1998 440 Bernd Wetzel RSV Racing Bremerhaven Aprilla Mille RSV 2001 449 Martin Mehring Bissendorf Ducati 916SPS 1998 366 Dieter Bauernfeind Not gegen Elend Racing Team Ochsenfeld Aprilia Mille RSV 2002 569 Brian Glyngo Vagn Jensen Racing DEN/Horsens Yamaha YZR750SP 1993

Superbike Klassik (1984 – 1991) 2 Bernard Fau FRA/Ermont Yamaha FZR750R 1988 5 Michael Galinski MGM Racing Performance Cuxhaven Yamaha FZR750R 1988 11 Dirk Kühr RDD Racing Team Traben-Trabach Honda RC30 1988 15 Ralf Isermann RI Racing Team Schneverdingen Kawasaki ZXR750 1992 16 Dominik Leis Huglfing Moko SX750 1986 19 Manfred Fischer Hanau Honda RC30 1988 21 Michael Burkard Hanau Yamaha FZR750R 1989 24 Heinz Platacis H.P Superbike Racing Team Wuppertal Kawasaki ZXR750RR 1991 35 Ernst Staßen Aachen Ducati 888 1991 62 Bernd Wittgen Kaarst Kawasaki ZXR750 1992 63 Joachim Schiller Team 63 FRA/Filstroff Suzuki GSXR750RR 1989 73 Andreas Braun Brauny's Racing Team Essel Kawasaki ZXR750 1992 86 Thomas Schuler Bolipack Racing Team Trossingen Suzuki GSXR750 1985 111 Christian Ganter German Classic Endurance Team Wengen Honda RC30 1988 155 Robin Weiterschau Aichtal Kawasaki ZXR750RR 1991 165 Martin Huber Beringer Switzerland CH/Bleienbach Honda RC30 1988 177 Beat Wicki Nocki Classic Team CH/Retschwil Suzuki GSXR750LE 1986 701 Rene Frey Swiss Evo Team CH/Röschenz Suzuki GSXR750 1985 702 Pit Müller Swiss Evo Team CH/Grellingen Suzuki GSXR750 1985 704 Rene Schmid Swiss Evo Team CH/Seewen Honda VFR750 1988 Veranstaltungen 2018 17

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REIFEN - MADE IN GERMANY 18 Peter Rubatto Abschied von „Mister Superbike“ Peter Rubatto

Die Nachricht im Februar kam für viele überra- schend: Peter Rubatto ist gestorben. War er doch bis Ende des letzten Jah- res auf vielen Klassik-Ver- anstaltungen zu sehen, fuhr seine Bimota-Yamaha gekonnt um die Strecken, so wie damals. Sportlich aktiv, keine Anzeichen von einer Krankheit. Und doch, er war bereits gekennzeichnet, ohne dass er es wusste. Der Krebs hatte ihn bereits fest im Griff, die scheußli- che Krankheit war bereits sehr weit fortgeschritten. Auch die Chemotherapie half nicht mehr, am frühen Sonntagmorgen des 18. Februar verstarb er im Alter von erst 62 Jahren.

Geboren wurde er als Pietro Rubatto am 4. November 1955 in Südtirol in Brixen. Das erklärte auch seine flie- ßende Zweisprachigkeit. Bereits als Fünfjähriger zog er mit seinen Eltern nach Deutschland. Die Begeisterung zum Rennsport kam durch seinen Vater, der in den 50er-Jahren Seiten- wagenrennen fuhr und später bei den Tourenwagen startete. 1981 begann die Motorradkarriere von Peter Rubatto bei Zuverlässig- keits-Läufen auf dem Hockenheim- ring. Danach ging es steil aufwärts. Ein Jahr später belegte er zusammen mit Rolf Rott den dritten Platz beim Langstrecken-Weltmeisterschaftslauf auf dem Nürburgring. Weiter ging es von Erfolg zu Erfolg: 1983 Gewinn der deutschen Super- Peter Rubatto und bike-Trophy, 1984 erneuter Gewinn der Trophy mit elf Siegen bei zwölf Rennen. Von da an wurde er in der deutschen Motorad-Rennsport-Szene nur noch „Mister Superbike“ genannt. Sein Debüt auf der berüchtigten Tourist Trophy krönte er 1985 mit einem vierten Platz. 1986 und 1988 sprang jeweils ein dritter Gesamtrang in der deutschen Meisterschaft heraus, 1987 der Vize-Meistertitel. Nicht nur bei den Superbike-Weltmeisterschaftsläufen war er ab 1988 als Dauerstarter dabei. Doch die Krönung waren am Saisonende die Rennen in der damaligen portugisischen Kronkolonie Macau. Insgesamt neun Mal startete er auf dem berüchtigten Stadtkurs und wurde dreimal Zweiter. Gerne erinnerte er sich an das Jahr 1990. Als Dritter feierte abends zusammen mit dem späteren Formel 1-Rekordweltmeister Michael Schumacher, der dort das Formel 3-Rennen gewann. Nachdem er 1990 auf dem 8,7 Kilometer langen alten Sachsenring mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 181,220 km/h den ewigen Rundenrekord im Superbike-Rennen mit seiner Bimota KB4 aufstellte, beendete er 1991 seine Karriere als aktiver Fahrer. Peter Rubatto 19

Peter Rubatto mit seiner Frau Ihr starker Partner

Anschließend gründete er sein eigenes Rennteam. Als Motoreninstand- Teamchef gewann er 1995 mit seinem Fahrer Udo Mark die setzung von A-Z: Thunderbike-Trophy, die im Rahmen der Motorrad Grand Prix ausgefahren wurde. Als Teammanager bei MZ Racing leitete er den Einsatz der Piloten. In den letzten Jahren setzte er sich wieder selbst in den Motoren Sattel seiner Bimota-Yamaha, die er in den Farben seines damaligen Sponsors Hein Gericke lackierte. Mit den tollen Wheelies begeisterte er die Zuschauer, gab zahlreiche Motorenteile Autogramme, nahm sich für seine Fans Zeit und erzählte seine Erlebnisse aus der Rennerei. Mechanische Teile Peter hinterlässt seine Ehefrau Karin und seine Tochter Jasmin. Er kümmerte sich bis zum Ausbruch seiner schweren Industrie – Honarbeiten Krankheit liebevoll um die sportlichen Belange seines Enkel Loris (14), der seinen Vornamen verdankt. Zylinderkopf – Instandsetzung Peter zu Ehren drehen alle seine Freunde am Samstag nach dem Training eine Runde auf dem Hockenheimring. Kurbelwellen- und Im Kongress-Pavillion erzählen anschließend seine Tochter und Freunde aus seinem Leben, verbunden mit einer kleinen Zylinderschleiferei Ausstellung. Fotos, Maschinen und einige persönliche Sa- chen sind dort anzusehen, eingeladen sind alle, die ihm die letzte Ehre erweisen wollen.

www.goelz-hp.de www.lohnhonen.de Bis Mitte des letzten Jahrzehnts beherrschten die Zweitakt-Maschinen die 20 Teilnehmer >> Zweitakt-Klassen Grand-Prix-Klassen. Dann verbot die internationale Motorsportbehörde die Zweitakter im Grand-Prix-Sport. Nicht zuletzt aus Marketinggründen. Daher präsentiert von: findet heute die Weltmeisterschaft ausschließlich mit Viertakt-Rennmaschinen statt. Überlebt haben die schnellen Zweitakter bei uns in der Klassik Trophy, hier lebt die Historie weiter. In der Zweitakt- klasse der modernen Maschinen bis zum Ende der Entwicklung etwa 2010 treten die 125er-, 250er- und 500er-Maschinen gegeneinander an. Doch fast immer sind es die kleinen wendigen 250-cm³-Maschinen, die den besten Kompromiss aus Leistung und Fahrverhalten darstellen.

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St.-Nr. Fahrer Team Land / Wohnort Motorrad / Modell Baujahr GP 125 / S3 (ab 1995, Einzylinder) 10 Pascal Pfaucht Münchenbernsdorf Honda RS125 1997 13 Ole Wulf Reine Nervensache Cuxhaven Honda RS125 2000 19 Anne Höss Garagenteam Böblingen Weil der Stadt Honda RS125 2002 39 Dieter Sauer Team Stresa Waschenbach Yamaha TZ125 2002 54 Rene Dünki Moto Auto Center CH/Dälikon Honda RS125 1997 56 Matthias Wetzig Billi Boy Colditz Honda RS125 2002 88 Reiner Scheidhauer Saarbrücken Honda RS125 2002 91 Carlo Sieben Eich Honda RS125 2001 95 Sebastian Bader Kandel Honda RS125 2000 100 Peter Klaus Wörth/Isar Honda RS125 2002 174 Roland Stephan Altenberg Honda RS125 1997

GP 250 / S3 (1985 – 1990) 3 Guido Fiedler Welschenbach Suzuki RGV250 1989 7 Harald Merkl Motorrad Schneider Racing Putbus Yamaha TZ250A 1990 16 Kay Trumpler Biebertal Kawasaki K1RS 1990 17 Thomas Wittig T+L Racing Regensburg Yamaha TZ250W 1989 18 Stefan Tennstädt Rodewisch Rotax 250 1987 51 Werner Reuberger AUT/Hallein Yamaha TZ250A 1990 55 Gerd Schumacher Darmstadt Yamaha TZ250A 1990 83 Willi Bartsch Team Stresa Pulheim Suzuki RGV250 1988 96 Jörg Beisel JBS Racing Team Boppard Suzuki RGV250 1991 113 Ernst Abelein Feuchtwangen Suzuki RGV250 1991 126 Jimmy Lafineur FRA/Bethoune Yamaha TZ250U 1988

GP 250 Open Zweitakt (GP 250 nach 1990) 20 Rainer Marschallek Bitz Yamaha TZ250 1994 22 Hans-Peter Loda Garagenteam Böblingen Neuhausen Yamaha TZ250 1994 26 Jörg Rascher Team Stresa Burgstädt Aprilia RS250 1998 28 Daniel Wolf Hambrücken Suzuki RGV250 1991 48 Frank Koch F. Koch Rennsport Bechtheim Honda RS250R 2002 49 Carsten Schröter Raesfeld Yamaha TZ250 2002 65 Bernard Fau FRA/Ermont Yamaha TZ250 2000 67 Kenny Matthiesen MAT Racing/Team Stresa DEN/Grenaa Yamaha TZ250 2001 69 Manfred Weber Team Stresa Trier Aprilia RS250 1996 70 Moritz Holder Garagenteam Böblingen Gärtringen Suzuki RGV 250 1991 71 Tilman Gentner Garagenteam Böblingen Böblingen Aprilia RS250 1996 72 Thomas Heininger Garagenteam Böblingen Böblingen Aprilia RS250 1995 79 Jos van der Gaag NED/Maassluis Yamaha TZ250 1993 93 Timo Wurster Garagenteam Böblingen Holzgerlingen Suzuki RGV250 1991 99 Sebastian Schimmelschmidt Böllstein Yamaha TZ250 2002 125 Johann Claussen Dossenheim Yamaha TZ250 2002 127 Wolfram Aupperle Team Stresa Ludwigsburg Honda NSR250 1990 131 Michael Feldle Waghäusel Yamaha TZ250 2002 212 Jakob Fiume Durmersheim Aprilia RS250 2000

GP Open Zweitakt (über 250 cm3, F500, F750) 4 Bernd Herrmann St. Ilgen Suzuki RG500 1985 9 Gerhard Mitter Garagenteam Böblingen Böblingen Suzuki RG500 1986 11 Karl-Heinz Schröder Kösching Suzuki RG 500 1986 25 Dietmar Maier Garagenteam Böblingen Alfdorf Yamaha RD500 1984 60 Berthold Gudermann Team Stresa Weiler/Allgäu Suzuki RG500 1986 77 Hannes Gugenhan Garagenteam Böblingen Börtlingen Suzuki RG500 1985 Formula 1 Grosser Preis von Deutschland 2018 Hockenheim 20-22 July

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St.-Nr. Fahrer Team Land / Wohnort Motorrad / Modell Baujahr Klassik 750 (bis 1983 Zweizylinder bis 750 cm³, Mehrzylinder bis 550 cm³) 3 Marco Biegert Meißenheim Honda VF 500 1983 6 Brett Randall GBR/Woodford Triumph Trident 750 1968 7 Rainer Hilpert Desmo Classico Böttigheim Ducati TT 750 1983 10 Peter van der Velde Skorn NED/Borne Yamaha XS650 1978 11 Arjan van der Velde Skorn NED/Hengelo Yamaha XS650 1979 18 Johann Fürböck AUT/Neukirchen Seeley-Weslake 750 1970 43 Andreas Deissenrieder L2 Notzingen Ducati TT1 1983 65 Richard Piutti Wabern Honda VF500 1983 78 Mirko Hummler Löbau Ducati 750TT1 1983 87 Ernst Himmelsbach Schorndorf Bennelli Quattro 1974 88 Jochen Blume Bauer Motorsport Glauchau Wenz-Corse Pantah 1978 90 Matthias Bestgen Ötisheim Honda VF 500 1983 131 Peter Zimmer Sport Connection Fürth Fürth/Odw. Ducati TT750 1983 487 Armin Schulz Scuderia il ruggito del Cervo Oberzent Laverda 750SF2 1974 511 Lars Lindenberg Tip Top Renn Team Berlin Ducati TT 750 1981 707 Nicki v. Niewenhuizen Motorlyn Classic Race Team NED/Harderwijk Yamaha XS650 1979

Klassik Open (bis 1983) 4 Jens Hofmann Dynotec Klassik Guzzi Racing Monsheim Dynotec-Moto Guzzi 1979 5 Kenny Hink Fischereihafenrennen.de Ulsnis Kawasaki Z1000R 1980 8 Sebastian Köberl MC Schleching Raubling Ducati TT900 1979 44 Thomas Tippelt TT-Racing Oldenburg Oldenburg VH-Suzuki 750 1983 61 Matthias Garske Ahlerstedt Honda CB1100R 1978 71 Stefan Beck Gaggenau Egli-Japauto JHV 970 1978 77 Reinhard Peters Kühly`s Plan ''B'' Schneverdingen Kawasaki GPZ750RR 1983 113 Michael Stöcker Sports Connectiom Fürth Fürth/Odw. Laverda Setra Bus 1983 537 Ralf-Rüdiger Olbrich Selsingen Yamaha TR1 1981 562 Andreas Tappe Tip Top Renn Team Bielefeld Moto Guzzi Le Mans 1981 581 Harald Müller Scuderia il ruggito del cervo Michelstadt Ducati Pantah 1981

Klassik Youngtimer Senior (400 cm³/4Zyl.; 500 cm³/2Zyl.; 700 cm³/1Zyl.) 9 Uwe Kaßburg Glienicke MZ Skorpion 660 1995 46 Ralf Merten Lindlar Kawasaki ZXR400 1995 901 Rainer Nagel Rainer Nagel Zweirad Sport Darmstadt Kawasaki ZXR400 1990 911 Sandro Erber MSC Zeilarn Zeilarn Kawasaki ZXR400 1999 913 Bernd Fiebinger ART Racing Böbingen Kawasaki ZXR400 1993 914 Rainer Stäbe Wirscheid Kawasaki ZXR400 1996 916 Kay Trumpler Biebertal MZ 660 1995 917 Swen Hoffmann ALBracing Bitz Kawasaki ZXR 400 1991 918 Wilhelm Eßsl Klassik Linz Racing Team AUT/Linz Kawasaki GPZ500S 1986 919 Axel Jöst Team DMV Wetzlar Kawasaki ZXR400 1992 920 Felix Rehm Fun Racing Team Calw Ludwigsburg Kawasaki ZXR400 1995 925 Georg Helten Müllenbach Kawasaki ZXR400 1991 946 Christian Holderied ART Racing Königsbrunn Kawasaki ZXR400 1995 956 Jeroen Henrard BEL/Beerse Honda VFR400 1991 957 Ingo Benndorf Merseburg Honda CBR400RR 1992 959 Frank Dupont Hockenheim Kawasaki ZXR400 1993 978 Christophe Armeni FZR Racing Team LUX/Hosingen Yamaha FZR400 1986 998 Richard Stachon RS Racing Sachsen Ammelshain Kawasaki ZXR400 1994

In dieser Startgruppe sind die älteren Zweitakt-Rennmaschinen ver- treten. Eingeteilt und gewertet in die verschiedenen Hubraumklassen, 24 Teilnehmer >> Zweitakt Klassen fahren hier Rennmaschinen bis etwa Baujahr 1990, luftgekühlt oder schon flüssigkeitsgekühlt mit 18-Zoll-Radgrößen und Stahlrohrrahmen. Stark vertreten sind die 350-cm³-Yamahas, die damals die Klasse dominierten. Lediglich die 125-cm³-Maschinen sind teilweise neueren Datums, nach dem international gültigen Reglement mit Einzylin- der-Motoren. Gewertet wird nach den Baujahren, damit besteht weitgehend Chancengleichheit.

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St.-Nr. Fahrer Team Land / Wohnort Motorrad / Modell Baujahr GP 125 / S1 (bis 1987 Ein- und Zweiylinder) 37 Bernd Meyer Vintage Racing Thalheim Condor GP125 1976 133 Reiner Scheidhauer Saarbrücken Seel 80GP 1986 181 Johannes Hofmann Bad Friedrichshall Maico RS2 1972

GP 125 / S2 (ab 1988, Einzylinder) 19 Willem Heijkoop NED/Rotterdam Honda RS125 1994 20 Rene Voss MSC Münster Rosendahl Yamaha TZ125 1994 27 Gerhard Singer Leonberg Honda RS125 1991 31 Sjaak Tepper NED/Hilversum Honda RS125 1993 36 Harald Wurster Garagenteam Böblingen Holzgerlingen Aprilia RS125 1993 42 Bernd Krampe Breckerfeld Yamaha TZ125 1994 57 Rudi Brecht Gunzenhausen Honda RS125 1991 94 Max Faas Straubenhardt Honda RS125 1993 121 Bernd Pöllmann Feucht Honda RS125 1990 127 Jörg Rascher Team Stresa Burgstädt Aprilia RS125 1994 174 Roland Stephan Altenberg Honda RS125 1989 537 Ralf-Rüdiger Olbrich Selsingen Aprilia RS125 1996 741 Henry Kettner Rebesgrün Aprilia RS125 1999

GP 250 / S1 (bis 1973, Einzylinder und Zweizylinder luftgekühlt) 2 Siegfried Klar Schrauberbude/Team Stresa Castrop-Rauxel Yamaha RD250 1976 7 Martin Gürth Erkenbrechtsweiler Maico MD250WKCUP 1981 21 Olaf Kurbjuhn Team Stresa Backnang Yamaha RD250 1974 52 Gerold Rausch Weingarten Yamaha RD250 1978 71 Gerald Nestler Mittweida Yamaha RD250 1973 122 Lars Annemüller La Classic Racing Schwebheim Yamaha RD250 1973 125 Roland Rieser Team Stresa CH/Steckborn Jackson Special 250 1981 247 Raphael Fröhlich CH/Wallisellen Suzuki TR20 1969

GP 250 / S2 (bis 1984, Zweizylinder wassergekühlt) 1 Martin Wimmer Yamaha TZ250L 1984 3 Rik Jansen NED/Halle Yamaha TZ250J 1982 6 Peter Schenk Garagenteam Böblingen Balingen-Weilstetten Yamaha TZ250B 1975 11 Michael Wild M-Tech Racing Bonn Virus 250 1984 14 Leif A. Nielsen Alta Engineering DEN/Haslev Bartol 250 1984 22 Mark Rogers GBR/Woddsetton Yamaha TZ250L 1984 51 Werner Reuberger AUT/Hallein Bakker Rotax 250 1984 53 Peter Marquardt MSC Schotten/DM Racing Team Blumenfeld Yamaha TZ250K 1983 GP 350 GP St.-Nr. 395 334 158 126 116 115 227 170 58 54 99 98 45 41 25 24 14 13 10 72 17 87 74 9 5 Fahrer Stefan Heiner Stefan Ronny Günter Manfred Norbert Luke Poul-Eric Wolfgang Uli Leif A. Pieter Claus Heinz W. Bernd Tomas Vitezslav Alex Jimmy Jimmy Peter Yves Markus Günter www.hsv-restaurant-amring.de E-Mail: [email protected] oder 015150646582 Tel. 06205 6894 68766 Hockenheim Waldstraße 1 Restaurant AmRing Ihre Familie Brankovic Herzlichst Restaurant fürbiszu120Personen zur Verfügung. Geburtstag, fürjeden Anlass stehenauch unserNebenraumund die richtige Wahl. ObBetriebsfeier, Hochzeit, Fortbildung oder Für einengemütlichen Abend istdasRestaurantamRinggenau deutsche undmediterrane Küche Wir bietenIhnen Horwege Mohrhardt Wollenweber Dejongh Rapp Schneider Moser Notton Pedersen Reichert Heuer Nielsen Rogiers Schram Schmid Cohnen Jicha Hatan Dennemarck Ovaere Lafineur Howarth Jadouille Zieger Hinze Moto-Rapp G-Team-2-Stroke Racing Team MRSC Gunskirchen MRSC Team BATTZ Engineering Alta Carlitos Bumblebee Racing Old Boys MSC Züribiet MSC Old Boys Protomotec MAT Racing/Team Stresa Who ateallthepies G-TeamDEKRA Racing am Ring Restaurant Mo. Ruhetag So. 10.30–21.00Uhr Di. –Sa. 16.30–22.00Uhr Unsere Öffnungszeiten Hamburg Babenhausen Eberdingen BEL/Wuustwezel Kapellen Feucht Land /Wohnort AUT/Lambach GBR/Warboys DEN/Erslev Hofheim Lengede DEN/Haslev Heverlee BEL/Oud DEN/Hinnerup CH/Hedingen Ahrweiler CZE/Dolni Brezany CZE/Dolni CZE/Mirosov Stuttgart BEL/Kain FRA/Bethune GBR/Derby BEL/Archennes Bornitz Schöningen Teilnehmer >>ZweitaktKlassen Spondon-Yamaha TZ350 Yamaha TZ350 Yamaha RD350 Yamaha TZ350D Yamaha TZ350F Yamaha TZ350G Motorrad /Modell Yamaha TZ350F BAT-Yamaha TZ350 Yamaha TZ350 BSR-Yamaha TZ350 Yamaha TZ350 Roll-Yamaha TZ350 Yamaha TZ350 Yamaha TZ350A Harris-Yamaha TZ350 BCA-Yamaha TZ350 Yamaha TR3 Yamaha TR3 Yamaha TR2 Yamaha TZ350 Yamaha TZ350 Yamaha TZ350F Yamaha TZ350 Yamaha TZ350G Yamaha TZ350 1979 1978 1983 1977 1979 1980 Baujahr 1979 1979 1979 1980 1979 1980 1979 1973 1979 1981 1972 1972 1969 1979 1979 1979 1979 1980 1979 andreas stix / pixelio.de 25 Dem kernigen Zweizylinder-Sound ist diese Klasse der Twins vorbehalten. Eingeteilt in zwei Hubraumklassen, streiten sich die einstmals als Battle of Twins ins Leben gerufe- 26 Teilnehmer >> Twins nen Klassen. Bei den Top Twins starten die Rennmaschinen bis 990 cm³ mit boden- ständiger luftgekühlter Technik gegen die mit jüngeren Konstruktionen ausgestatteten 650er, vorwiegend Suzuki SV-Modelle. Der Hubraumvorteil ist dabei nicht immer entscheidend. Die kleinen 650er zeigen besonders auf kurvenreichen Strecken ihre Stärke. Die Big Twins sind mit Motoren über 1000 cm³ ausgerüstet, vorwiegend Modelle italienischer Produktion. Aber auch hier gibt es eine Ausnahme. Die mit modernerer Motorentechnik konstruierten Yamaha TRX-Modelle bis 900 cm³ streiten sich mit den Italienerinnen.

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St.-Nr. Fahrer Team Land / Wohnort Motorrad / Modell Baujahr Top Twin (Zweizylinder luftgekühlt bis 990 cm³) 6 Toni Eff Däschlein Racing Concept Arberg Ducati 900 SS 1993 8 Manuel Keller Limburg Suzuki SV650 2002 10 Uwe Zimmermann SSZ Racing Team Dorsten Suzuki SV 650 1999 14 Peter Mick sr. Schäfer Motorsport Bous Suzuki SV650 2002 15 Matthias Weichel Oelsnitz Suzuki SV650 2002 18 Georg Regele Classic Racing Team Ries Wallerstein Suzuki SV650 2002 24 Alex Michel Motor Michel Racing Dresden MZ 700 1999 25 Toni Auer Muggnbadscher Nürnberg Suzuki SV650 1999 28 Erwin Schreiber Classic Racing Team Ries Deiningen Suzuki SV650 1999 38 Rolf Jürgens Fun Racing Team Calw Ludwigsburg Ducati 900SSi.e. 2002 44 Steffen Serway Sachsenheim Suzuki SV650 2002 46 Valentino Frankenberger FVF Corse Thüngen Ducati Unico 900 V2 1996 47 Peter Mick jr. Schäfer Motorsport Bous Suzuki SV650 2002 55 Ralf Thomainsky FZR Forum Racing Team Misselberg Suzuki SV650 2002 57 Bernd Schäfer Bietigheim-Biss. Suzuki SV 650 2000 58 Martin Abele Team Stresa Bargau Suzuki SV650 2000 64 Peter Höss Fun Racing Team Calw Stammheim Ducati 900SSi.e. 2001 65 Jochen Schwind Klassik Motorsport Ellerstadt Suzuki SV650 2002 67 Carsten Weimer Fernwald Suzuki SV650 1999 76 Manfred Schneider G-Team-2-Stroke Racing Feucht Ducati 750 TT 1984 94 Jörg Beisel JBS Racing Team Boppard PS-Ducati 900SSie 1999 99 Torsten Müller Mohrkirch Suzuki SV650 1999 114 Christina Schories Nürnberg Suzuki SV650 1999 115 Stephan Hochlenert Edingen Ducati 900SSi.e. 1999 164 Stefan Thiel Oberasbach Suzuki SV650 1999

Big Twin (Zweizylinder luftgekühlt über 990 cm³) 3 Len Noteboom NED/Halsteren Ducati V2 Supertwin 2002 4 Jens Hofmann Dynotec Klassik Guzzi Racing Monsheim Dynotec-Little Guzzilla 1998 11 Raymond Wilhelm NED/Oss Ducati Monster 1100 2002 20 Harry Fath HF Racing Team Holzgerlingen Ducati 1100 2002 21 Fabio Frankenberger FVF Corse Thüngen Ducati Unico 1100 V2 2002 31 Marco Lummel FVF Corse Aschfeld Ducati Unico 1100 V2 2002 41 Sven Naumann FVF Corse Margetshöcheim Ducati Unico 1100 V2 2002 52 Dietmar Erhardt Herzogenaurach Ducati Unico 1100 V2 2002 72 Andreas Binder Weil im Schönbuch Moto Guzzi 1100 Sport 1998 96 Horst Ettenberger Wenz Corse Strasslach-Dingh. Ducati ST2/3 2002 481 Hubert Schulze-Welb. Bergwerkstatt Nottuln Yamaha TRX850 1996 525 Michael Hoheisel Sachsen Classicracing Lagesbüttel Ducati 1100 2002 555 Josef Schliwa Bendorf Yamaha TRX850 1997 S YSTEM M I T M M E R – I IMS

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DIN A4-Seite_KlassikMotorsport.indd 1 10.04.2018 17:11:06 28 Teilnehmer >> Supersport, Superbike

Sie waren der Ursprung der Superbikeklasse in den 80er-Jahren. Schrieb doch das Reglement weitgehend die optische Serienmäßigkeit vor. Charakteristisch daher die hohen breiten Lenker, auch Hirschgeweih genannt. Der Hubraum der weitgehend luftgekühlten Maschinen beträgt 1000 cm³ und mehr, Stahlrohrrahmen oder Rahmen von Kleinherstellern werden für die japanischen Motoren verwendet. Gemeinsam starten die leichten, moderneren 600er-Supersport-Maschinen bis etwa Baujahr 2000 als Hecht im Karpfen- teich. Denn je nach Strecke, können die großvolumigen Renner ihre Leistung gegen die leichten 600er nicht voll entfalten.

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St.-Nr. Fahrer Team Land / Wohnort Motorrad / Modell Baujahr Supersport Klassik (bis 1999) 13 Thilo Kiefer Biene Maja Ellerdorf Honda CBR600RR 1999 22 Stefan Hüpgen Racing Team Eifel Monschau Yamaha R6 1998 26 Martin Brenner Kabro Nettetal Yamaha R6 2000 44 Steffen Serway Sachsenheim Yamaha R6 1999 46 Rainer Reißig Zöllner Racing Team Pfofeld Kawasaki ZX6R 2000 48 Julian Dieterle Racing Team MSC Aichquelle Holzgerlingen Yamaha R6 1999 55 Marco Biegert MB-Railtech Meißenheim Honda CBR600 1991 60 Thomas Hinke TH Racing Nordholz Honda CBR 600 1999 70 Christoph Mann Coburg Yamaha R6 2000 72 Andreas Binder Weil im Schönbuch Honda CBR600 1992 84 Martin Kallabis Kabro Köln Yamaha R6 1999 116 Benjamin Becker Kawa-Toni-Racing Seligenstadt Mühlheim/Main Kawasaki ZX6R 1998 992 Bastian Jansen Hürtgenwald Yamaha R6 1999

Superbike Open (bis 1991 offenes Reglement) 1 Stefan Merkens MMT Racing Team Düren MMT Yamaha 1200 RR 1986 19 Thomas Eder Niedenstein Yamaha FZR1000 1988 28 Daniel Leis Huglfing Moko SX1052 1986 33 Gregory Schneider FRA/Heiligenstein Suzuki GSXR1100 1989 51 Hubert Trabold Hardheim Kawsaki Z1000R 1982 59 Andreas Wolf Neckargemünd Bimota YB8 1990 66 Franz Braun Spraitbach Moko Suzuki GSX-R 1985 69 Claus-Peter Hörhammer Hohenbrach Kawsaki GPX750R 1987 71 Ritchie Steiner RDS Racing Team LIE/Eschen Suzuki GSXR1100 1985 113 Thomas Wolf Kawa-Toni-Racing Seligenstadt Bruchköbel Kawasaki ZRX1200 1999 120 Rainer Marschallek Bitz Bimota YB4R 1989 133 Dirk Schnieders Kamp-Linfort Yamaha FJ1100 1984 144 Michel Garske Ahlerstedt Yamaha FZR1000 1987 184 Thomas Litzbarski MAN on TRACK Estorf Suzuki GXR1100 1981 227 Steven Jaecks MSP Motoracing Hirtscheid Yamaha FZR1000 1989 888 Leonard Eibl Leonard Eibl Racing Team Pöcking Kawasaki Z1000J 1981

MOTORSPORT FÜR ZUHAUSE Eisenacher Automobil- Von Könnern, Machern 90 Jahre Sachsenring Gestohlene DKW Motorradsport 1920 – 1939 Eine Zeitreise mit Siegern und Publikumslieblingen 4. Neuauflage aufgrund Geschwindigkeit geschichten und Legenden Format: 210 x 297 mm Format: 297 x 210 mm der hohen Nachfrage! Der größte Spionageskandal Format: 210 x 297 mm Format: 210 x 297 mm der Motorsportgeschichte ISBN 978-3-00-056369-0 NEU! Format: 148,5 x 210 mm NEU! AWO – Die Geschichte 90 Jahre Sachsenring – Eine Zeitreise mit Siegern und Publikumslieblingen einer Legende

Am 26. Mai 1927 dröhnten in Hohenstein-Ernstthal zum ersten Mal die Motoren, Badberg-Vierecks-Rennen nannten die Organisatoren das Spektakel. Es war Die Schnellen und die Starken die Geburtsstunde des Sachsenrings, obwohl der Kurs erst seit 1937 offi ziell diesen Namen trägt. Noch vor dem Zweiten Weltkrieg fanden hier die Großen Preise

Deutschlands und sogar von Europa statt. und Publikumslieblingen mit Siegern Eine Zeitreise Durch den hohen fahrerischen Anspruch und das große Zuschauerinteresse entwickelte sich der Sachsenring immer mehr zu einer beliebten Adresse. Daran hat sich bis heute nichts geändert! Von 1961 bis 1972 schrieb die zwischen Chemnitz und Zwickau gelegene Strecke erstmals Geschichte in der Weltmeisterschaft. Hendrik Nöbel, der Autor dieses Buches, erlebte am 17. Juli 1966 an der Hand seines Vaters den ersten Motorrad Grand Prix auf dem Sachsenring. Seitdem gehört der Motorradrennsport im Allgemeinen und der Sachsenring im Besonderen zu seinem Leben. Ab 1973 blieb die Internationalität der Veranstaltungen begrenzt. Format: 210 x 297 mm Hervorgerufen durch die politische Wende und die damit verbundene Wiedervereinigung Deutschlands, konnte im August 1995 das moderne Verkehrssicherheits- zentrum Sachsenring eröffnet werden. Dieser Neubeginn war die Basis für die Wiederbelebung des Motorsports. Mit dem Comeback der Motorrad-Weltmeister- schaft, im Juli 1998, kehrte der neue Sachsenring in den ausgewählten Kreis der Grand-Prix-Veranstalter zurück. Seit Mai 1995 trägt Hendrik Nöbel die verlegerische Verantwortung für das monatlich erscheinende Motorsport-Magazin „Top Speed“, logischerweise gehört die Strecke dadurch zu seinen berufl ichen Aktivitäten. Nach der Herausgabe der Editionen zum 75., 80. und 85. Jubiläum möchte er mit dem Buch „90 JAHRE SACHSENRING – Eine Zeitreise mit Siegern und Publi- kumslieblingen“ diese Tradition fortsetzen. Mit der Dokumentation ihrer wichtigsten Erfolge stehen die bekanntesten Fahrer aller Sachsenring-Epochen eindeutig Mittelpunkt dieser Lektüre. Die schönsten Momentaufnahmen aus neun Jahrzehnten gehören selbstverständlich dazu. 90 Jahre Sachsenring – Sachsenring 90 Jahre EUR ine Zeitreise ahre mit Siegern Sachsenring un ulikumslielingen 34,– ISBN 978-3-00-056369-0 Mit Gruworten von Giacomo Agostini und Marc Maruez Hendrik Nöbel

9 783000 563690 Hendrik Nöbel EUR 29,95 EUR 24,90 EUR 28,– EUR 34,– EUR 15,– Zahlreiche Kalender für 2019 sind in Vorbereitung. Ansichten und weitere Motorsportartikel unter www.top-speed.info Motorsport im Wallfahrtsort Vorschau Walldürn 29 Odenwald Klassik, Flugplatzrennen Walldürn, 8. – 10. Juni 2018

Bereits Anfang Juni gastiert die Klassik Trophy ein weiteres Mal in der Region, bei der ADAC Odenwald Klassik in Walldürn vom 8. bis 10. Juni. Dort findet das einzig verbliebene Flugplatzrennen für Motorräder in Deutschland auf dem dortigen Flugplatz für Sportflieger statt. Es ist eine ganz andere Art des Motorsports, so wie er in den 70er- und 80er-Jahren bei uns gelebt wurde. Mangels permanenter Rennstrecken wich man auf Flugplätze aus, die kurzerhand zu Rennstrecken umfunktioniert wurden.

Das Rennen in Walldürn erinnert jedoch an die in den 50er-Jahren durchgeführte Odenwaldring Rennen bei Buchen im Odenwald. Wie damals üblich, wurden einfach die Straßen für das Wochenende gesperrt und man fuhr darauf Rennen. Über 40 Veranstaltungen im Jahr gab es überall in Deutschland. Der aufkommende Straßenverkehr machte aber diesen Klassikern den Garaus.

Der Sportflugplatz im Nachbarort Walldürn bietet sich für dieses Revival an. Nach über 50 Jahren holten die Organisa- toren von Klassik Motorsport 2008 diesen Klassiker aus dem Dornröschenschlaf. Auf dem rund zwei Kilometer langen Kurs gaben sich schon mehrere Weltmeister und Spitzenfahrer die Ehre: Jim Redman, Jan de Vries, Hans-Georg An- scheidt, Rolf Steinhausen, Werner Schwärzel, Bruno Kneubühler, Dieter Braun und im letzten Jahr Freddie Spencer.

Trennen Sie einfach den Coupon aus und bringen ihn mit nach Walldürn. Dann erhalten Sie 3,- Euro Nachlass auf den Eintrittspreis. Ein Besuch des Walldfahrtsortes lohnt sich. Hier gibt es noch den ursprünglichen

Motorsport des vergangenen Jahrhunderts, der bestens zu den Klassikern passt. ✁

ODENWALDRING KLASSIK

Gutschein über 3,– Euro beim Kauf einer Eintrittskarte 30 Teilnehmer >> Cup-Klassen

Eine verschworene Gemeinschaft sind die Piloten im MZ Marken Cup mit dem Modell Skorpion, angetrieben mit dem 660-cm³-Motor aus dem Hause Yamaha. Zwar hat der ehemals im Osten Deutschlands beheimatete Motorradhersteller vor Jahren seine Pforten geschlossen, was aber die Skorpion-Treiber nicht davon abhält, sich seit Jahren auf der Rennstre- cke die Maschinen sportlich zu bewegen und die Rennsporttradition aufrecht zu halten. Mit im Feld sind die MoMBikes, zu Straßenrennern mutierte 450er-Crosser, ebenfalls mit dem Einzylindermotor, und die Youngtimer Junior, vorwiegend mit der 390-Cup-Maschine aus dem Hause KTM, die sich im Feld der einzylindrigen Renn- maschinen wohlfühlen.

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St.-Nr. Fahrer Team Land / Wohnort Motorrad / Modell Baujahr MZ Skorpion CUP 2 Michael Brand Schenkslengfeld MZ 660 1995 5 Peter Weiß Rößdörfer Racing Team Fernwald MZ 660 1995 9 Uwe Kaßburg Glienicke MZ 660 1995 10 Oliver Berners Waldkirch MZ 660 1995 11 Tony König PS Racing Team Borthen MZ 660 1995 12 Antonio Centonze CH/Zürich MZ 660 1995 16 Kay Trumpler Biebertal MZ 660 1995 17 Jens Kästner Amt Wachsenburg MZ 660 1995 21 Siegfried Weiss Stuttgart MZ 660 1995 22 Thomas Hörburger Honey Badger Racing Team Donaueschingen MZ 660 1995 23 Uwe Link Bergisch-Gladbach MZ 660 1995 24 Alex Michel Moto Michel Racing Dresden MZ 660 1995 25 Georg Helten Müllenbach MZ 660 1995 26 Ivo Leutenegger CH/Winterthur MZ 660 1995 28 Kai Rosenbaum Ludwigshafen MZ 660 1995 32 Matthias Rakowski München MZ 660 1995 37 Robin Nickel Ruhrpottpower Duisburg Duisburg MZ 660 1995 39 Norbert Schäfer Rethwisch MZ 660 1995 40 Mario Wilhelm Hof MZ 660 1995 45 Benjamin Schumann PS Racing Team Kassel MZ 660 1995 46 Ralf Merten Overath MZ 660 1995 47 Harald Kaminski FRA/Attenschwiller MZ 660 1995 51 Michael Danz Balve MZ 660 1995 55 Steffen Hofmann Gräfenhainichen MZ 660 1995 56 Harald Schwindt Landau MZ 660 1995 58 Jürgen Gebhardt Bremen MZ 660 1995 65 Thomas Schulze Leipzig MZ 660 1995 66 Stefan Ulrich Fürth MZ 660 1995 67 Carsten Weimer Fernwald MZ 660 1995 71 Tom Schäfer Tem Nordlicht Rethwisch MZ 660 1995 72 Ralf Schwerdtner Kamp-Linfort MZ 660 1995 77 Knuth Strauß Moto Michel Racing Lungkwitz MZ 660 1995 78 Nico Possner Montagsrunde Unterwellenborn MZ 660 1995 80 Thomas Heisig Rossdörfer Racing Team Bensheim MZ 660 1995 82 Dirk Schwerdtner Kamp-Linfort MZ 660 1995 89 Paul Dederichs Kaarst MZ 660 1995 90 Phillip Steinmetz Team Steinmetz Wiehl MZ 660 1995 93 Florian Weiss Winnenden MZ 660 1995 95 Bernd Dreiecher Rossdörfer Racing Team Roßdorf MZ 660 1995 96 Carsten Wafzig PS Racing Team Rieschweiler MZ 660 1995 97 Volker Stettner Rossdörfer Racing Team Roßdorf MZ 660 1995

MoMBike-Trophy 431 Erich Scheunemann AMCH Arrows Augsburg MoBike 450 2002 450 Gerald Marimon Fiib Racing Augsburg MoBike 450 2002

Klassik Youngtimer Junior 400 (Fahrer unter 18 Jahre) 851 Marvin Maislinger ADAC KTM RC390 Cup AUT/Lochen am See KTM RC390 Cup 2016 Klassiker on Tour Klassik Trophy 31

Ungebrochen hoch ist das Interesse der Fahrer an den Veranstaltungen der Klassik Trophy Serie. Bereits an Ostern begann die Saison im wärmeren Italien traditionell mit der Classico Moto auf dem Motodrom Franciacorta. Als nächsten steht mit dem Mai Pokal Revival eine Veranstaltung im Kalender, die eine sehr lange Tradition hat. Zahlreiche Welt- meisterschaftsläufe und internationale Rennen fanden auf der nordbadischen Strecke statt. Klassik Motorsport lässt die Tradition nach längerer Pause wieder auferstehen. Das Sparkassen Klassik Rennen auf dem Schleizer Dreieck folgt bereits zwei Wochen später. Mit einer über 90-jährigen Traditi- on gehört die Naturrennstrecke, wie sich der Straßenkurs gerne selbst bezeichnet, zu den echten Klassikern und schaut auf eine lange Historie zurück. Von da aus geht es weiter in den Wallfahrtsort Walldürn, zwischen Würzburg und Heilbronn gelegen. Der dortige Sportflugplatz ist der Austragungsort des mittlerweile 11-jährigen Revival des Odenwaldring-Klassik-Rennens, das in den 50er-Jahren im Nachbarort Buchen stattfand. Mittlerweile ist dies das letzte Flugplatzrennen, das in Deutschland stattfindet. Das nächste Highlight der Saison steht mit der Sachsenring Classic auf Deutschlands Grand-Prix-Kurs in Hohenstein-Ernstthal an. Dieses Event hat sich zu einem großen Motorsport-Festival in der Karl-May-Geburtsstadt entwickelt, das bei den Classic Kings mit zahlreichen Spitzenfahrern aus der Zweiradzunft aufwarten kann. Zum zweiten Mal im Kalender der Klassik Trophy ist das Event auf dem Grand-Prix-Kurs im niederländischen Assen bei der Dutch Classic angesagt. Dort gastiert der Tross der Klassik Trophy auf der Rennstrecke mit der längsten Grand-Prix-Tradition. Ende Juli geht es auf Deutschlands nördlichste Rennstrecke, nach Oschersleben, zur Börde Klas- sik. Neben dem kompletten Programm der Klassik Trophy starten dort mit der Sidecar Trophy und den 50ern des Euro-Cup noch weitere Klassen an diesem Motorrad-Rennsport-Wochenende. Mitte August geht es ins Nachbarland Tschechien, ins Autodrom Most, zur Czech Moto Classic. Die in unmittelbarer Nähe zu den neuen Bundesländern gelegene Strecke erfreut sich schon seit Jahren großer Beliebtheit bei den Piloten mit vollen Starterfeldern. In den September verlegt wurde die Luxembourg Moto Classic in unserem Nachbarland. Die äußerst abwechslungsreiche Teststrecke des Reifenherstellers Goodyear fordert die Fahrer besonders, gibt es hier eine Vielzahl von unterschiedlichen Kurvenkombinationen zu erlernen. Den Abschluss mit dem Rumpfprogramm der Zweitaktklassen bildet das Wochenende auf dem klassischen Straßenrennkurs in Frohburg, mit dem die Saison 2018 beendet wird. Wer mehr über die Klassik Trophy, die Rennen, die Fahrer, die Strecken wissen möchte, der schaut einfach auf der Homepage unter www.klassik-motorsport.com nach.

Terminkalender Saison 2018 Stand: März 2018, Änderungen möglich. Veranstaltungen (vorbehaltlich der Bestätigung der Rennstreckenbetreiber bzw. Veranstalter) Regu- MZ Zwei- Vier- Seiten- larity, BMW- MoM 50cc Skor- Lauf Datum Veran- Strecke Land staltung takt takt wagen Parade Boxer Bike Euro pion 29. März – Italian Moto Autodromo 1 1. April Classico Franciacorta ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ 11. – 13. Mai-Pokal- Hockenheimring 2 Mai Revival ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ 25. – 27. Sparkassen Schleizer Dreieck 3 Mai Klassik GP ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ 8. – 10. Odenwaldring Flugplatz 4 Juni Klassik Walldürn ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ 15. – 17. Sachsenring Sachsenring SBK/ 5 Juni Classic ✓ SSP 6. – 8. Dutch Moto Circuit Assen 6 Juli Classic ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ 27. – 29. Börde Moto Motorsport Arena 7 Juli Klassik Oschersleben ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ 17. – 19. Czech Moto Autodrom Most 8 August Classic ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ 8. – 9. Luxembourg Circuit Goodyear 9 September Moto Classic ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ 22. – 23. Frohburger Frohburger Grand Prix 10 September Rennen Dreieck Zweitakt www.klassik-motorsport.com 32 Teilnehmer >> Parade

Seltene Rennmaschinen, ehemalige Spitzenfahrer oder gar Piloten mit Meistertitel starten in der Paradeklasse. Geht es doch hier nur darum, sein Motorrad nochmals zu zeigen und auch selbst Spaß zu haben, auf den schönsten Rennstrecken die Maschinen auszuführen. Es gibt keine Wertung, keine Zeitmessung, es geht nur um den Spaß an der Freude.

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St.-Nr. Fahrer Team Land / Wohnort Motorrad / Modell Baujahr Parade 1 Rene Voss Ex- Kiefer Racing Rosendahl Honda NSF250 2015 2 Reinhard Hiller ehemaliger GP Fahrer Gütersloh Yamaha TZ350F 1979 3 Harald Schlosser Van Veen Replica Eppertshausen Kreidler GP50 1978 4 Christian Ganter Ex-MaschineThomas Franz Mengen Honda RC30 1988 5 Ingo Emmerich ehemaliger GP Fahrer Nettersheim Seel GP125 1987 6 Kurt Florin König Werksfahrer Wankendorf König 500 1972 7 Martin Gürth Cup Maico Erkenbrechtsweiler Maico MD250WK Cup 1981 8 Ulrich Helm DDR Rennmaschine Bad Köstritz Eigenbau MZ125 1985 9 Gerhard Mitter Sohn des F1-Fahrers Böblingen Mitter RGZ400 1986 10 Willi Stiefel Vize-Bergmeister 350 ccm Albstadt MV Agusta 675 2014 11 Dirk Kühr schrieb Motorradgeschichte Traben-Trabach Honda RC30 1988 13 Ernst Abelein Ex Teuchert SSP WM Feuchtwangen Yamaha R6 1999 15 Denise Wolf Reinhold Roth Replica Weingarten Honda NSR250 1992 15 Denise Wolf aus dem KTM Rookies Cup Weingarten KTM 125 Rookies 2008 16 Jürgen Martin Pasolini Replica Kuperzell Benelli Quattro 1972 17 Stefan Wolf KTM Werksmaschine Weingarten KTM 125 GP 2005 18 Richard Witterauf F750 Zweitakt-Rennmaschine Neustadt Suzuki XR11 1974 19 Stefan Wolf Rothmans Edition Weingarten Honda NSR250 1992 21 Helmut Rebholz Ex. Motorrad-Testfahrer Yamaha TZ350F 1979 22 Horst Lahfeld 1974 Deutscher Meister 250 ccm Berlin Yamaha TZ250N 1985 24 Wolfgang Esche Inter Fahrer Traben-Trabach Honda RC30 1988 27 Andras Szabadi Englische 1-Zylinder Buseck Matchless G50 1961 28 Frank Werner Ex. Helmut Diemer Friedrichsdorf Horex Imperator 500 1957 29 Bernd-Michael Zschermisch DDR Rennmaschine 50er-Jahre Karben Awo-Simson 250/3 1956 35 Nick Fischer Baby NC30 Hanau Honda RC30 1988 47 Michael Boine Ex-DDR Rennfahrer Eisleben Kreidler Eigenbau 50 1978 49 Siegfried Schäuble Erstes Cantilever Modell Stuttgart Yamaha TZ350C 1976 53 Andreas Hett Italienischer Klassiker Friedberg Ducati 350 1969 55 Walter Öxler DHM Sieger 2007 + 2008 Hochstädt Benelli Quattro 1976 64 Manfred Müller MV Club Gronau MV Agusta 350 1974 65 Stefan Wolf Ex. Stefan Bradl Weingarten Kalex Moto2 2011 66 Ralf Flachbarth BoT Rennmaschine Groß-Umstadt Ducati 900SSi.e. 1999 68 Stefan Roth 50-ccm-Renner Lohr am Rhein Kreidler GP50 1972 85 Jovan Jovanovic Italienischer Klassiker Kötz Benelli Quattro 1972 88 Fritz Koch Urgestein der Rennszene Bechtheim Yamaha TZ350C 1976 90 Berhard Schick sein Meistermotorrad 1996 Waltenhofen Ducati 748SPS 1996 94 Max Faas Clubsport Renner Straubenhardt Benelli Mosna 250 1974 95 Horst Kieß Geländesportler Waldachtal Honda 600 1983 117 Michael Nordmeyer Italienischer Supersportler Schweighofen Ducati 748 1996 119 Hartmut Gläß Bultaco, Spaniens Stolz Telgte Bultaco TSS250 1965 164 Bruno Just Rares Superbike Simmerath Honda RC45 1994 166 Peter Schenk Werks Maico Albstadt-Tailfingen Maico RS125/2 1973 168 Steven Jaecks AMA Superbike Hirtscheid Yamaha FJ1100 1984 Historie 33 Die Geschichte des Mai Pokal Rennens

Seit dem Start 1932 fanden am Muttertags-Wochenende Anfang Mai auf dem Hockenheimer Kurs Motorradrennen statt, teilweise mit Beteiligung von Sport- und Rennwagen. Zunächst auf dem rund zwölf Kilometer langen Dreieckkurs auf teilweise unbefestigten Straßen oder besser gesagt, Wegen, des Hardtwal- des. Doch schon 1938 wurde die Strecke auf rund sieben Kilometer verkürzt, erhielt eine befestigte Makadam-Schicht. Doch mit Ausbruch des Zweiten Weltkrieges pausierte der Rennbetrieb bis 1946. Nach fast neunjähriger Pause fand 1947 das erste Nachkriegsrennen auf Europas schnellster Straßenrundstrecke statt. Diese Variante wurde bis zu den großen Umbaumaßnahmen beibehalten. Die neue Autobahntrasse A6 schnitt in Höhe des damaligen Fahrerlagers den unteren Teil der Strecke ab, das stadionartige Infield entstand. Erneut geändert wurde der Kurs 2002, so wie er sich heute präsentiert. Der Initiative der äußerst motorsportfreundlich gesinnten Stadtgemeinde – mit ihrem Bürgermeister Franz Hund und dem Einheimischen Ernst Christ an der Spitze – ist es zu verdanken, dass der mitten durch Hochwald führende Kurs, der durch die Kriegsereignisse erheblich gelitten hatte, nicht einem restlosen Verfall überlassen blieb, sondern durch den Einsatz der neu ins Leben gerufenen „Hockenheim-Ring-GmbH“ nun doch dem Motorrennsport wieder dienstbar gemacht werden konnte. Die bekanntesten und besten deutschen Solo- und Beiwagen-Lizenzfah- rer kamen und fuhren um den Titel eines „Deutschen Straßenmeisters 1947“. Von da an fand jedes Jahr im Mai ein Motorradrennen statt, in den geraden Jahren hieß es Mai- oder Rhein Pokal Rennen, in den unge- raden Jahren fanden die WM-Läufe statt, die später durch die Superbike WM und dann durch die IDM abgelöst wurden. Zu Zeiten des Mai Pokal sowie der WM-Läufe war rund um Hockenheim der Ausnahmezustand ausgerufen, jeder der konnte, stellte sein Zimmer 34 Historie

für Gäste zur Verfügung, die Gastronomie-Betriebe hatten Hoch- betrieb, die Tribünen waren gut besucht, bei WM-Läufen teilweise aus- verkauft. Motorradrennen in Hockenheim waren legendär. Klassik Motorsport e.V. und der Badische Motorsport Club e.V. möchten mit dem Revival an die guten alten Zeiten erinnern.

„Motorrad Rennsport für Jedermann“ Schon die Nachricht, es wird ein Mai Pokal Revival geben, löste bei den Fahrern reges Interesse aus, was sich in dem großen Starterfeld widerspiegelt. Keiner will es versäumen, wieder mit dabei zu sein. Martin Wimmer, vierfacher deutscher Meister, begann seine internationale Karriere beim Mai Pokal Rennen 1980, und 1985 mit dem Sieg beim Großen Preis von Deutschland in der 250er-Klasse krönte. Er wird ebenfalls mit dabei sein, wie Michael Galinski, Superbike Meister und heutiger Teaminhaber des von Yamaha unterstützten Superbike-Teams, wie die Deutschen Meister Reiner Scheidhauer (50 cm³, 1978 und 80 cm³, 1988), dessen Vater schon in Hockenheim Runden drehte, Harald Merkl (250 cm³, 1975) und Peter Höss als Beifahrer 1993 von Erwin Neumayer. Unzählige weitere Piloten begannen in Hockenheim ihre motorsportliche Laufbahn. Sie kehren gerne auf eine der interessan- testen Rennstrecken der Welt zurück. Bei uns blüht Ihnen was

Freiburger Straße 19, 69469 Weinheim Tel.: 06201 875850 [email protected] Mo bis Fr 9 – 19 Uhr, Samstag 8 – 16 Uhr birgitH / pixelio.de POOL-PARTNER DER KLASSIK TROPHY 2018

Unsere Pool-Partner unterstützen in der Saison 2018 die Klassik Trophy. Für dieses Engagement bedanken wir uns bei den nachfolgend aufgeführten Unternehmen.

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Das Unternehmen aus Lübeck hat sich auf hochwertige Teile für GP3- und Moto3-Rennmaschinen spezi- alisiert. Verkauft werden ausschließlich Waren, die man sehr gut kennt bzw. selbst fährt. Konkret können Teile für die RS 125 der Baujahre 1992 bis 2009 und für die TZ 125 der Baujahre 1994 bis 1997 geliefert werden. Die Klasse GP 125 wird im kommenden Jahr den Namen „GP 125 powered by GP-u-Moto“ tragen. Daneben wird GP-u-Moto bei allen www.gp-u-moto.de Events werblich und bei der ein oder anderen Veranstaltung mit einem Verkaufsstand präsent sein.

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REIFEN - MADE IN GERMANY Zweirad-, Kart- und Spezialbereifung liegt. Seitdem erfolgten umfangreiche Investitionen in Technologien und Anlagen, die es ermöglichten, in neue Marktseg- mente vorzustoßen und – speziell im Motorradbe- reich – schnellere und hubraumstärkere Fahrzeuge www.reifenwerk-heidenau.com auszustatten.

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