Bekanntmachungsblatt des Amtes Eiderkanal und der Gemeinden , Haßmoor, Ostenfeld, Osterrönfeld, Rade, Schacht-Audorf und Schülldorf sowie des Schulverbandes im Amt Eiderkanal

Jahrgang 2015 Freitag, 31. Juli 2015 Nr. 28

Inhaltsverzeichnis

Amtlicher Teil

Bekanntmachung über die Planung für den Ersatzneubau der Rader Hochbrücke S. 171 im Zuge der Bundesautobahn A 7 von der Anschlussstelle /Büdelsdorf (B 203) bis zum Autobahnkreuz Rendsburg (A 210)

Bekanntmachung über den Wasserhärtegrad in der Gemeinde Schacht-Audorf S. 175 Juli 2015

Dieses Blatt erscheint jeden Freitag, wenn Veröffentlichungen vorliegen, und ist bei der Amtsverwaltung in Osterrönfeld, Schulstraße 36, oder in Schacht-Audorf, Kieler Straße 25, erhältlich. Das Bekanntma- chungsblatt kann auch im Einzelbezug oder im Abonnement gegen Vorauserstattung der Portokosten per Post bezogen werden. Außerdem kann das Bekanntmachungsblatt kostenlos als Newsletter abon- niert werden.

170 1

Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie des Landes Schleswig-Holstein, Referat 42

Bekanntmachung

Planung für den Ersatzneubau der Rader Hochbrücke im Zuge der Bundesautobahn A 7 von der Anschlussstelle Rendsburg/Büdelsdorf (B 203) bis zum Autobahnkreuz Rendsburg (A 210) Vorarbeiten auf Grundstücken gem. § 16 a Bundesfernstraßengesetz (FStrG)

Die Straßenbauverwaltung Schleswig-Holstein plant den Ersatzneubau der Rader Hochbrücke im Zuge der Bundesautobahn A 7. Die Planungen müssen unverzüglich aufgenommen werden, da der Zustand der vorhandenen Hochbrücke lediglich eine Restnutzungsdauer von elf Jahren erlaubt. Um eine verlässliche Datengrundlage zu erhalten, müssen im Bereich des betroffenen Streckenabschnittes zwischen der Anschlussstelle Rendsburg/Büdelsdorf (B 203) und dem Autobahnkreuz Rendsburg (A 210) folgende Vorarbeiten und Untersuchungen

in der Zeit vom 1. September 2015 bis 31. August 2017 durchgeführt werden:

○ Bestandsaufnahme (Kartierung) für Umweltuntersuchungen

 Betreten der Grundstücke zur Erfassung von Flora und Fauna innerhalb eines Vegetationszyklus im Bereich von ca. 500 m links und rechts der vorhandenen Autobahntrasse; Beginn im September 2015 fortlaufend über ein Jahr

○ Bodenuntersuchungen (im näheren Bereich der A 7)

 Durchführung von Bodenuntersuchungen, Betreten und Befahren von Grund- stücken, Durchführung von Bohrungen ab November 2016 bis August 2017

○ Vermessungsarbeiten (im näheren Bereich der A 7)

 Durchführung von Vermessungs- und Vermarkungsarbeiten mit Betreten und Befahren von Grundstücken, Beginn im September 2015 bis Ende 2015

○ Ortsbesichtigungen

Eine Beeinträchtigung des Verkehrs im Straßennetz ist lediglich in einem geringen Um- fang zu erwarten. Außerhalb der Verkehrsflächen sind die Vorarbeiten mit keiner oder ebenfalls nur geringfügiger Beeinträchtigung der Verfügbarkeit der Grundstücke ver- bunden.

Die Vorarbeiten und Untersuchungen dienen der Vorbereitung der Planung, durch sie wird nicht über die Ausführung der geplanten Straße entschieden.

171 2

Die betroffenen Grundstücke liegen in der

- Gemeinde Borgstedt, Gemarkungen Borgstedt (Flur 4, 9) und Lehmbek (Flur 3, 4)

- Gemeinde Schacht-Audorf, Gemarkungen Schacht-Audorf (Flur 1, 2, 3, 8) und Rade b. Rendsburg (Flur 4, 5)

- Gemeinde Rade b. Rendsburg, Gemarkungen Rade b. Rendsburg (Flur 4, 5, 7) und Schacht-Audorf (Flur 2)

- Gemeinde Ostenfeld, Gemarkung Ostenfeld (Flur 1)

- Gemeinde Schülldorf, Gemarkung Schülldorf (Flur 4).

Da die genannten Arbeiten im Interesse der Allgemeinheit liegen, hat das Bundesfern- straßengesetz (FStrG) die Grundstücksberechtigten verpflichtet, sie zu dulden (§ 16 a FStrG). Die Arbeiten können auch durch Beauftragte der Straßenbauverwaltung durchgeführt werden. Etwaige durch diese Vorarbeiten entstehende unmittelbare Ver- mögensnachteile werden in Geld entschädigt.

Sollte eine Einigung über eine Entschädigung in Geld nicht erreicht werden können, setzt der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein, Betriebssitz Kiel, Mercatorstraße 9 in 24106 Kiel, auf Antrag die Entschädigung fest.

Aufgrund der Dringlichkeit des Vorhabens wird hiermit die sofortige Vollziehbarkeit an- geordnet. Begründung: Die Anordnung der sofortigen Vollziehung der o.a. Vorarbeiten erfolgt gem. §80 Abs. 2 Verwaltungsgerichtsordnung. Danach kann die sofortige Vollziehung eines Verwal- tungsaktes im öffentlichen Interesse angeordnet werden.

Der Bundesautobahn A 7 kommt eine zentrale Verbindungsfunktion zwischen den skandinavischen Ländern und Zentraleuropa zu. Sie hat für den internationalen Güte- raustausch mit dem skandinavischen Raum, den grenzüberschreitenden Verkehr von und nach Dänemark sowie die Wirtschaft in Schleswig-Holstein herausragende Bedeu- tung. Sie ist Teil des Kernnetzes der Transeuropäischen Netze Verkehr. Die Rader Hochbrücke über den Nord-Ostsee-Kanal bei Rendsburg in Schleswig-Holstein ist we- sentlicher Bestandteil im Zuge der A 7. Im Sommer 2013 wurden im Rahmen von Instandsetzungsarbeiten unerwartete Schä- den an den Pfeilerköpfen der in den Jahren 1969 bis 1971 errichteten Rader Hochbrü- cke festgestellt. Dies führte zu Verkehrsbeschränkungen und einer Sperrung des Bau- werks für Fahrzeuge ab 7,5 t. Trotz Reparatur- und Sicherungsarbeiten haben die stati- schen Nachrechnungsergebnisse (Tragfähigkeit und Ermüdung) in 2014 ergeben, dass lediglich eine Restnutzungsdauer von 12 Jahren gegeben ist. Es bestehen weiterhin Nutzungseinschränkungen für den LKW-Verkehr ab 7,5 t (Tempolimit von 60 km/h, Überholverbot, Mindestabstand bei Stau von 25 Metern). Für Verkehre über 84 t ist die Brücke nach wie vor gesperrt. Das Bauwerk muss bis 2026 ersetzt werden. Das bedingt schnellstmögliche Planungs- und Genehmigungsverfahren für das Ersatzbauwerk. Ein Abwarten des Eintritts der Be-

172 3 standskraft dieses Bescheides bzw. rechtskräftiger Entscheidungen im Klageverfahren würde aufgrund der nacheinander ablaufenden Planungsstufen zu einer nicht kalkulier- baren Verzögerung im Planungsablauf führen und letztlich die im öffentlichen Interesse liegende Fertigstellung eines Ersatzbauwerks bis 2026 verhindern bzw. zumindest er- heblich verzögern und erschweren. Die Durchführung der geplanten Vorarbeiten ist zwingend erforderlich, um die Planun- terlagen zu erarbeiten und das Planfeststellungsverfahren für das Ersatzbauwerk Rader Hochbrücke zeitnah einleiten zu können. Die Bestandsaufnahmen (Kartierung) für Um- weltuntersuchungen sind in bestimmten Vegetationsperioden vorzunehmen. Versäumte Vegetationsperioden könnten erst im darauffolgenden Jahr erfasst werden, was den Gesamtablauf der Planungen ebenfalls um bis zu ein Jahr verzögern würde.

Rechtsbehelfsbelehrung:

Bis zum Inkrafttreten des 6. Gesetzes zur Änderung des Fernstraßengesetzes kann gegen diesen Bescheid innerhalb eines Monats nach Zustellung Klage beim

Oberverwaltungsgericht Schleswig, Brockdorff--Straße 13 in 24837 Schleswig erhoben werden.

Nach Inkrafttreten des 6. Gesetzes zur Änderung des Fernstraßengesetzes kann gegen diesen Bescheid innerhalb eines Monats nach Zustellung Klage beim

Bundesverwaltungsgericht, Simsonplatz 1 in 04107 Leipzig

. erhoben werden.

Der Kläger muss sich sowohl beim Oberverwaltungsgericht als auch beim Bundesver- waltungsgericht, außer im Prozesskostenhilfeverfahren, durch einen Bevollmächtigten vertreten lassen. Welche Bevollmächtigte dafür zugelassen sind, ergibt sich aus § 67 Abs. 4 in Verbindung mit Abs. 2 Satz 1 der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO). Die Klage ist beim Gericht schriftlich zu erheben. Die Klage kann sowohl beim Ober- verwaltungsgericht als auch beim Bundesverwaltungsgericht auch auf elektronischem Wege erhoben werden. Sie muss bei einer Klageerhebung vor dem Bundesverwal- tungsgericht den Vorschriften der Verordnung über den elektronischen Rechtsverkehr beim Bundesverwaltungsgericht und Bundesfinanzhof vom 26.11.2004 (BGBl. I S. 3091) entsprechen. Die Zuleitung sowohl an das Bundesverwaltungsgericht als auch an das Oberverwaltungsgericht hat über das Elektronische Gerichts- und Verwaltungspost- fach - EGVP - zu erfolgen. Hinweis: Bei der Übermittlung elektronischer Dokumente sind besondere technische Rahmen- bedingungen zu beachten. Die besonderen technischen Voraussetzungen sind unter www.egvp.de aufgeführt.

173 4

Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie des Landes Schleswig-Holstein, Düsternbrooker Weg 94, 24105 Kiel) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen. Sie soll einen bestimmten An- trag enthalten. Der Kläger hat innerhalb einer Frist von sechs Wochen die zur Begrün- dung seiner Klage dienenden Tatsachen und Beweismittel anzugeben. Erklärungen und Beweismittel, die erst nach dieser Frist vorgebracht werden, können durch das Gericht zurückgewiesen werden. Der Klage soll dieser Bescheid im Original oder in Kopie und so viele Abschriften der Klage mit ihren Anlagen beigefügt werden, dass alle Beteiligten eine Ausfertigung erhal- ten können.

Die Anfechtungsklage gegen den Bescheid hat keine aufschiebende Wirkung, soweit die sofortige Vollziehung angeordnet wurde. Der Antrag auf Wiederherstellung der auf- schiebenden Wirkung der Anfechtungsklage gegen den vorstehenden Bescheid nach § 80 Abs. 5 Satz 1 der VwGO kann nur innerhalb eines Monats nach der Zustellung die- ses Bescheides beim oben genannten Gericht gestellt und begründet werden.

Das Dokument gilt als an dem Tage zugestellt, an dem seit dem Tage der Veröffentli- chung im Bekanntmachungsblatt des Amtes Eiderkanal zwei Wochen verstrichen sind.

Kiel, den 27. Juli 2015

Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie des Landes Schleswig-Holstein, Referat 42 Düsternbrooker Weg 94 24105 Kiel

Gez. Heike Nadolny

174

Amt Eiderkanal • Schulstr. 36 • 24783 Osterrönfeld Fachbereich 3 - Bauen und Umwelt

Ansprechpartner: Maren Tessensohn Verwaltungsstelle: Osterrönfeld Schulstraße 36, 24783 Osterrönfeld Telefon: 04331 / 84 71-32 Telefax: 04331 / 84 71-71 Zimmer: 13 E-Mail: [email protected] Internet: www.amt-eiderkanal.de Az./Id-Nr.: 815.76 - Te - 118126

Öffnungszeiten: Mo, Mi u. Fr von 08.00 - 12.00 Uhr Di u. Do von 14.00 - 17.30 Uhr im Übrigen nach Vereinbarung

Osterrönfeld, 27. Juli 2015

Bekanntmachung über den Härtegrad des Wassers Juli 2015

Sehr geehrte Damen und Herren, nach dem Gesetz über die Umweltverträglichkeit von Wasch- und Reinigungsmitteln müssen die Wasserversorgungsunternehmen den Verbraucher jährlich einmal über die Härte des Trinkwassers unterrichten. Die Gemeinde Schacht-Audorf hat im letzten Jahr einen neuen Trinkwasserbrunnen ge- baut, der Anfang des Jahres 2015 an das Trinkwasserversorgungsnetz angeschlossen wurde. Nach den Untersuchungen des UCL Umwelt Control Labors aus Kiel hat das Trinkwas- ser der Gemeinde Schacht-Audorf den Härtebereich 2 (7° dH bis 14° dH).

Bei der Mengenzahl des Waschmittels empfiehlt es sich, die Dosierung nach dem Grenzwert des Härtebereichs 2 / mittelhart zu wählen.

Mit freundlichen Grüßen Im Auftrage

Tessensohn Anlage

Amtsangehörige Gemeinden Bovenau, Haßmoor, Ostenfeld (Rendsburg), Osterrönfeld, , Schacht-Audorf, Schülldorf

Konten der Amtskasse Volks-Raiffeisenbank eG, Rendsburg BLZ 214 636 03 Kto.-Nr. 50 300 13 IBAN: DE66 2146 3603 0005 0300 13 BIC: GENODEF1NTO Sparkasse AG BLZ 214 500 00 Kto.-Nr. 2 100 432 IBAN: DE74 2145 0000 0002 1004 32 BIC: NOLADE21RDB Postbank Hamburg BLZ 200 100 20 Kto.-Nr. 22 64 64 206175 IBAN: DE20 2001 0020 0226 4642 06 BIC: PBNKDEFF 20150723-10233444 Genehmigung. Die Veröffentlichungund VervielfältigungunsererPrüfberichtesowie derenVerwendungzuWerbezweckenbedürfen- auchauszugsweise-unsererschriftlichen Die Akkreditierunggilt fürdieinderUrkundeaufgeführtenPrüfverfahren. DieErgebnissebeziehensichausschließlich aufdenPrüfgegenstand. Durch dieDAkkSnach DINENISO/IEC17025akkreditiertesPrüflaboratorium undbekanntgegebeneMessstelle nach§29bBundesimmissionsschutzgesetz. ucl-labor.de //AmtsgerichtDortmund,HRB17247 //Geschäftsführer:JürgenCornelissen,OliverKoenen,MartinLangkamp UCL UmweltControlLaborGmbH//Josef-Rethmann-Str. 5//44536LünenDeutschlandT+4923062409-0F2409-10 //[email protected] Nitrit Nitrat Fluorid Cyanid gesamt Chlorid Anionen Calcitlösekapazität Gesamthärte Carbonathärte Säurekapazität pH4,3 TOC Leitfähigkeit bei25°C pH-Wert (MessungLabor) Geschmack Geruch Trübung Färbung Analyse derOriginalprobe Wassertemperatur Uhrzeit Datum Probenart (TEIS) Probenahme Trinkwasser Probenahme undMessungenvorOrt Parameter Prüfzeitraum: Probeneingang am/durch: Probenahme am/durch: Projektbezeichnung: Probenkennung: Auftraggeber /KD-Nr.: Prüfgegenstand: Prüfbericht -Nr.: 24783 Osterrönfeld Schulstr. 36 - FrauMarenTessensohn über: AmtEiderkanal Gem. Schacht-Audorf UCL UmweltControlLaborGmbH//KöpenickerStr.5924111KielDeutschland Probenbezeichnung Probe-Nr. Einheit mmol/l µS/cm m^-1 NTU mg/l mg/l mg/l mg/l mg/l mg/l mg/l °dH °dH °C 07.07.2015 -20.07.2015 07.07.2015 /UCL,Fährmann 07.07.2015 /UCL,Fährmann Umfassende Trinkwasseruntersuchung 250000660000000000138 Gem. Schacht-Audorf,Schulstr.36,24783Osterrönfeld/56195 Trinkwasser 15-32989-001/1 ZUFALLSSTICHPROBE Werksausgang 07.07.2015 15-32989-001 < 0,005 < 0,03 08:20 < 0,5 < 0,1 < 0,1 ohne ohne 23,5 1,17 0,18 10,2 339 < 1 8,7 5,3 1,9 7,8 + 176 Grenzwertliste 6,5 -9,5 0,05 250 0,5 0,1 1,5 50 5 1 24111 Kiel//Deutschland Standort Kiel//KöpenickerStr.59 UCL UmweltControlLaborGmbH [email protected] F 0431698787 T 04316964151 Bianca Rucks DIN ENISO13395;KI DIN ENISO13395;KI DIN ENISO10304-1;KI DIN ENISO14403;KI DIN ENISO10304-1;KI DIN 38404C10;KI DIN 38409H6;KI DIN 38409H7-1;KI DIN 38409H7-1;KI DIN EN1484;KI DIN EN27888;KI DIN ENISO10523;KI DEV B1/2;KI DEV B1/2;KI DIN ENISO7027;KI DIN ENISO7887C1;KI DIN 38404-4;KI -;KI -;KI -;KI DIN ISO5667-5;KI Methode Seite 1von 3 Seite 2 von 3 zum Prüfbericht Nr. 15-32989-001/1 20150723-10233444

Probenbezeichnung Werksausgang Grenzwertliste Parameter Methode

Probe-Nr. 15-32989-001 Einheit Sulfat mg/l 34,8 250 DIN EN ISO 10304-1;KI Kationen/Metalle Ammonium (NH4) mg/l < 0,04 0,5 DIN EN ISO 11732;KI Aluminium mg/l < 0,001 0,2 DIN EN ISO 11885;KI Antimon mg/l < 0,005 0,005 DIN EN ISO 11885;KI Arsen mg/l < 0,005 0,01 DIN EN ISO 11885;KI Blei mg/l < 0,005 0,01 DIN EN ISO 11885;KI Bor mg/l 0,016 1 DIN EN ISO 11885;KI Cadmium mg/l < 0,0004 0,003 DIN EN ISO 11885;KI Calcium mg/l 54 DIN EN ISO 11885;KI Chrom gesamt mg/l < 0,001 0,05 DIN EN ISO 11885;KI Eisen mg/l < 0,01 0,2 DIN EN ISO 11885;KI Kalium mg/l 0,64 DIN EN ISO 11885;KI Kupfer mg/l 0,0032 2 DIN EN ISO 11885;KI Magnesium mg/l 3,5 DIN EN ISO 11885;KI Mangan mg/l < 0,01 0,05 DIN EN ISO 11885;KI Natrium mg/l 7,6 200 DIN EN ISO 11885;KI Nickel mg/l < 0,001 0,02 DIN EN ISO 11885;KI Quecksilber µg/l < 0,1 1 DIN EN 1483;KI Selen mg/l < 0,01 0,01 DIN EN ISO 11885;KI Uran mg/l < 0,00005 0,01 DIN EN ISO 17294-2;KI Aromatische Kohlenwasserstoffe (BTEX) Benzol µg/l < 0,5 1 DIN 38407 F9;KI Halogenierte Kohlenwasserstoffe (LHKW) 1,2-Dichlorethan µg/l < 1,0 3 DIN EN ISO 10301;KI Vinylchlorid/Chlorethen µg/l < 0,50 0,5 DIN EN ISO 10301;KI best. Summe Tri- u. Tetrachlorethen µg/l 0 10 DIN EN ISO 10301;KI Mehrkernige Aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) Benzo[b]fluoranthen µg/l < 0,002 DIN 38407 F39;KI Benzo[k]fluoranthen µg/l < 0,002 DIN 38407 F39;KI Benzo[a]pyren µg/l < 0,005 0,01 DIN 38407 F39;KI Benzo[ghi]perylen µg/l < 0,01 DIN 38407 F39;KI Indeno[1,2,3-cd]pyren µg/l < 0,005 DIN 38407 F39;KI Summe PAK nach TVO µg/l 0 0,1 DIN 38407 F39;KI Pflanzenschutz- und behandlungsmittel (PSBM) AMPA µg/l < 0,05 0,1 DIN 38407 F22;KI Atrazin µg/l < 0,05 0,1 DIN 38407 F35;KI Bentazon µg/l < 0,05 0,1 DIN 38407 F35;KI Chloridazon µg/l < 0,05 0,1 DIN 38407 F35;KI Chlortoluron µg/l < 0,05 0,1 DIN 38407 F35;KI Desethylatrazin µg/l < 0,05 0,1 DIN 38407 F35;KI Desethylterbutylazin µg/l < 0,05 0,1 DIN 38407 F35;KI

177 Seite 3 von 3 zum Prüfbericht Nr. 15-32989-001/1 20150723-10233444

Probenbezeichnung Werksausgang Grenzwertliste Parameter Methode

Probe-Nr. 15-32989-001 Einheit Desisopropylatrazin µg/l < 0,05 0,1 DIN 38407 F35;KI Desphenylchloridazon µg/l < 0,05 0,1 DIN 38407 F35;KI 2,6-Dichlorbenzamid µg/l < 0,05 0,1 DIN 38407 F35;KI Dimethylsulfamid DMS µg/l < 0,05 0,1 DIN 38407 F35;KI Diuron µg/l < 0,05 0,1 DIN 38407 F35;KI Glyphosat µg/l < 0,05 0,1 DIN 38407 F22;KI Hexazinon µg/l < 0,05 0,1 DIN 38407 F35;KI Isoproturon µg/l < 0,05 0,1 DIN 38407 F35;KI MCPA µg/l < 0,05 0,1 DIN 38407 F35;KI Mecoprop µg/l < 0,05 0,1 DIN 38407 F35;KI Metazachlor µg/l < 0,05 0,1 DIN 38407 F35;KI Metolachlor µg/l < 0,05 0,1 DIN 38407 F35;KI Metribuzin µg/l < 0,05 0,1 DIN 38407 F35;KI Napropamid µg/l < 0,05 0,1 DIN 38407 F35;KI Oxadixyl µg/l < 0,05 0,1 DIN 38407 F35;KI Quinmerac µg/l < 0,05 0,1 DIN 38407 F35;KI Simazin µg/l < 0,05 0,1 DIN 38407 F35;KI Terbuthylazin µg/l < 0,05 0,1 DIN 38407 F35;KI Tolylfluanid µg/l < 0,05 0,1 DIN 38407 F35;KI Mikrobiologische Untersuchung Enterokokken KBE/100ml 0 0 DIN EN ISO 7899-2;KI n.b. = nicht bestimmbar n.a. = nicht analysiert ° = nicht akkreditiert FV = Fremdvergabe UA=Unterauftragvergabe AG=Auftraggeberdaten + = durchgeführt Standortkennung (Der Norm nachgestellte Buchstabenkombination): H=Hannover, KI=Kiel, L=Lünen Beurteilung: Die Messwerte entsprechen den Anforderungen der Trinkwasserverordnung. Eine Kopie des Prüfberichtes haben wir an das Gesundheitsamt gesendet.

gez. Rucks

23.07.2015 Bianca Rucks (Kundenbetreuer)

178 gez. Fährmann gez. Rucks

179