E K K B E K T E e - I I a O o o E E M N N l y n n . N r r e 0 T m m Z z z a Z r 9 e e R i E i E l ä ä s 1 r r : L I R c t t ß ß NEUE CDS S T 1 K h T 1 i i t 5 T g g e / K u A : S – r t t 6 d A V R 4 P R 5 / / o o R T : u R 5 G G F l T MIT ALTER MUSIK V E n l 0 r E z E N N a o N d I a N – n l S M M f Produziert im Studio Franken h l u z k 1 E E l a - - e n e 9 R M M h n n k H 2 l . d i i – S e A t t 7 e h n g g S 0 L HERMANNUS CONTRACTUS: DAS WUNDER DES JAHRHUNDERTS l l o d T t i i u e e p E e d d d N 3205

@ Raumklang RK i e e o S b r r I r F E n r a A e Ensemble Ordo Virtutum: Stefan Johannes Morent n t U . k d C e 2 1 1 3 e H n 4 1 6 6 „Klanglich faszinierend“ (FONO FORUM) , , , , B 0 5 5 0 E 0 0 0 0 I E E E E F u u u u O r r r r L T K T o o o o G e i ö c l E n k . N 0 e i g t D 9 - K ( H s 1 V b E t o i i 1 o N e r t n a r t r / m e z ß v V LUTHER’S WEDDING DAY 2 e e A e i O t r 3 r n k

t 72598 9 Challenge Classics CC R b 1 z a e 3 a V – u s h , E t f 9 l 4 e R e i 0 l 0 n l K i Capella de la Torre: Katharina Bäuml e n 1 4 0 A d t i 0 0 c r U e a 2 h r g F f N e K S o „Himmlisch!“ (crescendo) n u l S ü g 2 ) T l r e t n E n u L b d r L i e e Aufgenommen im Rahmen von Musica Antiqua n E r K N f g 3 o a : r r t m e MUSICA n a t i 4 o

n GEORG PHILIPP TELEMANN: SUITE UND DOPPELKONZERTE deutsche 88765445172 5 ANTIQUA T H K N Dorothee Oberlinger, Ensemble 1700 e o ü a l n . l r l 0 n z p e 9 b l a

r „So und nicht anders muss Telemann heute klingen!“ IMPRESSUM 1 e t t r 1 V A A k z g b a o (MDR Figaro) B / e E 2 2014/15 o s l 2 r r l Herausgeber: Bayerischer Rundfunk – Studio Franken , O n s z m 1 9 N e n a N 6 0 Musikredaktion e a h ä i m n 4 N c ß – l

e Dr. Thorsten Preuß 0 h e i d E 2 n g 2 r n

e 117 M 2 i Wallensteinstraße d t t c r N 9 e h / n M E 90431 Nürnberg 8 ü u t G N e r r a 0911 / 6550 - 19 231

N Telefon: n n

f FRIENDS OF THE LUTE T u ü b M t r www.br.de/franken e h 876 K Oehms Classics OC - r a o M g n l l i z e Programm-Marketing BR-KLASSIK & Klangkörper t e g r Axel Wolf, Dorothee Oberlinger, Anna Torge, t l i e e

1 Gestaltung: Rose Pistola, München d Christoph Anselm Noll - e 4 r „Ein feinsinniges Hörvergnügen!“ (rbb Kulturradio) Layout: sights & sounds, Saarbrücken Texte: Thorsten Preuß, Ursula Adamski-Störmer 3 5 9 6 , , – – Druck: Beer Druck GmbH, Wunsiedel E E u u r r o o Änderungen vorbehalten! JOHN CHRISTOPHER SMITH: THE SEASONS Stand: April 2014 Christophorus CHR 77382

A Titelbild: Hans Rottenhammer: Minerva bei den Musen auf dem Helikon, Venedig 1603 n

z (© Germanisches Nationalmuseum, Inv.Nr. Gm 1591 – Foto: Dirk Meßberger)

a , Tim Mead, Hans Jörg Mammel, Markus Simon, h

l Festivalchor Musica Franconia, La Banda: Wolfgang Riedelbauch MI. 04.03 . GERMANISCHES NATIONALMUSEUM, NÜRNBERG, AUFSE ßSAAL DAS KONZERTPROGRAMM 20.00 HERZLICH UHR „IM HIMMEL FREI“ DO. 25.09 . GERMANISCHES NATIONALMUSEUM, NÜRNBERG, AUFSE ßSAAL VOKALMUSIK AUS DER ZEIT VON PETER HENLEIN Stimmwerck 20.00 UHR ) n

EINEM RÄTSEL AUF DER SPUR (

Stimmwerck e

WILLKOMMEN! t Wer hat sie erfunden – die Taschenuhr? War

REDISCOVERING GIOVANNI GIROLAMO KAPSBERGER r

es der Nürnberger Peter Henlein? Oder doch a vivante & guests k s

ein anderer Feinmechaniker der Renaissance? t t i

"Und die Welt hebt an zu singen, triffst du nur das Zauberwort", vivante r Giovanni Girolamo Kapsperger ( 1580-1651 ) ist Das Regensburger Vokalensemble Stimm - t n behauptete einst Joseph von Eichendorff. Nun, es scheint so, als eine der enigmatischsten Gestalten der Musik - i werck liefert sozusagen den Soundtrack zur E r e hätten wir diesmal tatsächlich dieses Zauberwort getroffen. geschichte. Zu Lebzeiten nicht nur als Theorbist, s GNM-Sonderausstellung über den „Henlein-Uhrenstreit“: mit u d . a r ) t B

Herzlich willkommen also zu einer Saison voller Gesang! sondern auch als Komponist hochberühmt, r

Musik von Henlein-Zeitgenossen wie Caspar Othmayr oder Hein - l s e h a n n ü Ganz besonders stolz sind wir natürlich, dass wir diesmal einen geriet „il Tedesco della tiorba“ in den Jahrhun - rich Finck, aber auch mit modernen, uhrwerkhaft mechanischen h a r b h E o e derten nach seinem Tod geradezu in Verruf. Wer war dieser „nobile J der größten Sänger weltweit, DEN schlechthin, bei : Werken, etwa von Arvo Pärt oder John Cage. Ein aufregender Kon - g o h s t s s c o u

Alemanno“, der in Rom Karriere machte, gefördert von Jesuiten, Rit - F a

zertabend, bei dem die Zeit wie im Flug vergeht… g uns zu Gast haben: Andreas Scholl wird im Januar im Aufseßsaal a r t n S n -

r terorden und prominenten Adeligen – und nicht zuletzt von Papst u e

sicher einmal mehr für Begeisterungsstürme sorgen. Möglich g t n i g a a r Urban VIII., der Kapsbergers Musik in seinen Gemächern singen ließ? e

gemacht hat dieses Highlight die bewährte Kooperation mit der t W b e r h SA. 25.04 . GERMANISCHES NATIONALMUSEUM, NÜRNBERG, AUFSE ßSAAL – t

i Das Ensemble vivante hat dem Mythos Kapsberger nachgespürt und B a Hochschule für Musik Nürnberg. Was uns dabei vor allem freut: r u

KARTÄUSERKIRCHE – SAAL DES 20 . JAHRHUNDERTS e N 18.00 UHR n : ist auf dessen außergewöhnliche Vokalmusik gestoßen: von volks - B e o

Andreas Scholl kommt nicht allein, sondern zusammen mit seiner t o o d F tümlichen Villanellen bis zu den hochvirtuosen „Arie passegiati“. r n

Schwester, der gefeierten Sopranistin – und mit MYTHOS u e E h c einem Programm, das die beiden Geschwister eigens für diesen DIE LANGE NACHT DER ALTEN MUSIK – , e 1 r

Anima Eterna, Jos van Immerseel, Ltg.; Accademia del Piacere, Fahmi . p Abend zusammengestellt haben, mit einer ganzen Reihe von MI. 05.11 . GERMANISCHES NATIONALMUSEUM, NÜRNBERG, AUFSE ßSAAL l t s G g f t z Alqhai, Ltg. und Viola da Gamba, Arcángel, Flamenco-Gesang; En- i N

Raritäten – wir sind gespannt! n r 20.00 UHR z ( e U DER UNVOLLENDETE semble Villancico, Peter Pontvik, Ltg.; Les Musiciens de Saint-Julien u.a. h L g c

Entdeckungen verspricht auch der Saisonauftakt: Denn Giovanni n L s n e r

WILHELM FRIEDEMANN BACH UND SEINE FAMILIE E d Girolamo Kapsberger ist zwar heute als einer der größten Laute- Live-Übertragung auf BR-KLASSIK und im Video-Livestream auf u e T n e t Léon Berben S s h i

17 n nisten des . Jahrhunderts leidlich bekannt, aber dass ihn die br-klassik.de E c e e B U R w Zeitgenossen vor allem als Vokal-Komponist verehrten und ihn Léon Berben / „Als Komponist hatte er den tic douloureux, t N Jos van r r r n

Es ist wieder soweit! l E e e i e m e o

sogar auf eine Stufe mit Monteverdi stellten, ist völlig in Vergessen - Immerseel O T original zu sein, sich vom Vater und den Brü - b a ß d f u

Nach drei Jahren des / ü R m a t und e d Z l r heit geraten. Mit frischem Wind wird das junge österreichische dern zu entfernen, und geriet darüber ins M a a A h L - n t

Anima Eterna, Wartens kommen die e c N S P T u E Ensemble vivante unsere festgefügten Vorurteile durcheinander Pritzelhafte“, lästerte Carl Friedrich Zelter über Fahmi Alqhai Freunde und Fans der K I D Wilhelm Friedemann Bach. Ach ja? Der Cem- und wirbeln und mit Kapsbergers Villanellen, Madrigalen und Arien Accademia del „Langen Nacht der zugleich ein aufregendes und farbiges Panorama des römischen balist Léon Berben zeigt uns den genial eigenwilligen Bach-Sohn Piacere Alten Musik“ zum Abschluss der Musica-Antiqua-Saison 2014/15 Frühbarock entwerfen. von einer ganz anderen Seite: als fantasievollen Klang-Dichter, als wieder voll auf ihre Kosten. Das Motto diesmal: „Mythos“. Die menschliche Stimme schon im Namen führt das Vokalquartett raffinierten Virtuosen, als ersten Romantiker. Auf zwei Originalin - So einfach der Begriff, so komplex und spannend variantenreich r e

d strumenten, einem Cembalo von Carl August Gräbner und einem Stimmwerck , und wir freuen uns sehr, dass wir dieses weltweit n seine Bedeutung. Was kann er nicht alles umfassen: Vom Laut e a l

t Tafelklavier von Gottlob Christian Hubert, stellt er Friedemanns g führende Renaissancemusik-Ensemble gewinnen konnten – für ein i bis zur Sage, nicht zu vergessen, der Anspruch auf Wahrheit! o

V Claviermusik den Werken seines Vaters Johann Sebastian und seines z speziell auf die nächste große Sonderausstellung abgestimmtes t Und wer schien diesen Anspruch am ehesten zu garantieren? u L

: Bruders Carl Philipp Emanuel gegenüber.

o Natürlich Götter und Helden! Der Mythos – Legenden ranken Programm, rund um die berühmte Taschenuhr von Peter Henlein. Und t o selbst das Klavier fängt an zu singen – zumindest in der F sich um ihn, sind zutiefst mit ihm verknüpft, inspirieren Musiker und Komponisten seit Urzeiten. Musik der Bach-Söhne, die für ihren kantablen Stil berühmt waren. MI. 21.01 . GERMANISCHES NATIONALMUSEUM, NÜRNBERG, AUFSE ßSAAL : So auch in dieser Langen Nacht. Jos van Immerseel , der der Musik - n Léon Berben präsentiert eine neue CD mit Musik von Wilhelm 20.00 UHR a STIMMENZAUBER geschichte auch nach dem Barock seit vielen Jahren so etwas n Friedemann Bach, die er in Kooperation mit dem BR auf zwei Instru - e d wie historische Gerechtigkeit auf informierter Aufführungspraxis m ARIEN UND DUETTE DES BAROCK n u

menten aus der Sammlung des Germanischen Nationalmuseums auf - e s Elisabeth Scholl, Sopran; Andreas Scholl, Countertenor; widerfahren lassen will. Er und sein Ensemble Anima Eterna e n s

genommen hat: einem Cembalo und einem Tafelklavier. i

haben u.a. das Schlüsselwerk des poetischen Symbolismus um e

Hartwig Groth, Viola da gamba; Sören Leupold, Laute; u

Zum Saisonabschluss dann wieder einmal ein lang ersehnter Fahmi Alqhai g Wiebke Weidanz, Cembalo/Orgel Pelléas et Mélisande im Gepäck, der Spanier und a m l Höhepunkt im Nürnberger Konzertleben, auf den viele drei Jahre l die Accademia del Piacere sind dem Mythos der spanischen h a Elisabeth Scholl c Sie: eine gefragte Opern- und Oratoriensänge - s

lang hingefiebert haben: die Lange Nacht der Alten Musik, mit n Andreas Scholl Barockmusik in der Kolonialzeit dicht auf den Fersen und entfal- m

rin, Professorin für Barockgesang mit Begeiste - o i zehn Konzerten in drei Sälen, mit Stars wie Jos van Immerseel und ten die archaische Kraft des Flamenco, das Ensemble Villancico U t

rung für unbekanntes Repertoire. Er: vielleicht n A a seinem Orchester Anima Eterna oder dem fulminanten Gambisten Peter Pontvik e unter schaut sich im barocken Ecuador und im 1 t g U der berühmteste Countertenor weltweit, viel - r N r n z e Fahmi Alqhai, mit Musik im Originalklang vom Mittelalter bis zur e a e Barockdschungel Lateinamerikas nach alten Mythen um, und i l Q l e i s s m k s fach preisgekrönt, stets umjubelt. Für uns I o M u b s c e n G Moderne, mit Tanz und natürlich – mit viel Gesang: mit altfranzö- a Les Musiciens de Saint-Julien begegnen dem Mythos des Hirten. T h o M a s a

machen sie gemeinsame Sache: ein Programm mit Liedern und n d r h s r e e n N f r sischen Virelais und italienischen Kantaten, mit Gesängen der t Und das sind nur kleine mythische Appetithäppchen. a c t g m i n a R r

Duetten, Motetten und Dialogen, weltlicher und geistlicher Barock - r A s J ü . e m i / F

Indianer Lateinamerikas und andalusischem Flamenco. M e , e A : e N s musik – Bekanntes von Händel oder Purcell, aber auch Neuent- C e n s n A o C h i t Lust bekommen auf mehr? Dann freuen Sie sich auf unsere E Eine Saison also, stimmig, stimmungsvoll, stimmlich hochkarätig – n o a 2 e u C a D F deckungen von Bonifazio Graziani oder Francesco Feo. V I ä n x

sechsstündige Mythostour live in drei Sälen des Germanischen 0 i viel Vergnügen dabei! e m S l t A 4 r e r :

s Nationalmuseums, live auf BR-Klassik und live im Videostream U t e o 0 In Kooperation mit der Hochschule für Musik Nürnberg t a t i o

F auf br-klassik.de! 9 M K Frank P. Bär B G Germanisches Nationalmuseum

Thorsten Preuß Bayerischer Rundfunk – Studio Franken