MEDIENINFORMATION Die Region Setouchi Und Setouchi Tourism Authority

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Die Region Setouchi und Setouchi Tourism Authority

Eine Übersicht der wichtigsten Fakten

Die Setouchi-Region liegt am größten Binnenmeer in Japan und umfasst die sieben Präfekturen Hyogo, Okayma, Horoshima, Yamaguchi, Tokushima, Kagawa und Ehime.

Bildnachweis: Setouchi Tourism Authority

Die Region Setouchi ist tief verwoben mit der durch das Meer geprägten Geschichte und Kultur, was eine Vielfalt an Sehenswürdigkeiten hervorgebracht hat.

Die Setouchi Tourism Authority wurde 2013 als Gemeinschaftsprojekt gegründet um Setouchi und The Inland Sea zu fördern – und hieß damals noch Setouchi Branding Promotion Association. Erst 2016 wurde sie zu Setouchi Tourism Authority umbenannt. Die Setouchi Brand Association besteht weiterhin, ein Zusammenschluss aus 46 unterschiedlichen Institutionen und Unternehmen, die fortan eng mit Setouchi Tourism Authority zusammenarbeitet um den Bekanntheitsgrad der Setouchi Region international zu steigern und in die Welt hinauszutragen.

Tomohiro Muraki, der Direktor von Setouchi Tourism Authority, sagte: „In Japan haben wir realisiert, dass der Tourismus in Japan nur in bestimmten Regionen wächst. Die einzige Möglichkeit, die wir sehen um den Tourismus nachhaltig zu unterstützen, ist den Inbound Tourismus zu fördern … Städte wie Tokio werden von asiatischen, aber auch westlichen Touristen regelrecht überflutet und dies schädigt auch die Umwelt. Wir möchten uns daher darauf konzentrieren, die Setouchi Region für den Tourismus nachhaltig zu erhalten.“

Ende 2017 beauftragte die Setouchi Tourismus Authority AVIAREPS Germany die Region Setouchi im deutschen Markt zu etablieren und im Bereich PR- und Trade/ Marketing zu vertreten.

Über die sieben Präfekturen:

Hyogo Die Hyogo-Präfektur bildet den Mittelpunkt des japanischen Archipels. Die Hafenstadt Kobe ist wohl das wichtigste Tor zu Japan und beheimatet zudem Attraktionen wie die Himeji-Burg, ein UNESCO- Weltkulturerbe, aber auch viele heiße Quellen. Am bekanntesten ist wohl das Rind aus dieser Gegend, das sogenannte „Kobe Beef", eine ganz besondere Delikatesse und auf der ganzen Welt als eine der besten Fleischsorten sehr geschätzt.

Okayama Zu einer sehr lebhaften Kulturregion hat sich die Präfektur Okayama-Gegend entwickelt. In dieser Gegend sind Handwerkskünste, wie das Schwerter schmieden und die Bizen – Keramik, vertreten. Dank des warmen Klimas werden in dieser Region Früchte wie Pfirsiche und Muskattrauben angebaut.

Hiroshima Hiroshima ist die zentrale Stadt der Chugoku-Region. In der Präfektur Hiroshima befindet sich der bekannte Itsukushima-Schrein. Dieser ist vor allem für sein elegantes Torii-Schreintor im Meer berühmt. Außerdem befindet sich dort ein weiteres UNESCO-Weltkulturerbe, der Atombomben-Dom, der für die Bedeutung des Friedens steht. Auch die weltberühmten Kumano-Pinsel entstammen dieser Region.

Yamaguchi Yamaguchi ist umgeben von Meer, Bergen und Flüssen und erfreut sich daher das ganze Jahr über einem milden Klima. Eine der drei berühmtesten Brücken Japans, die Kintai-Kyo Brücke, befindet sich dort. Besonders lohnt sich ein Ausflug ins Restaurant um das delikate Gericht Fugu (Kugelfisch) zu kosten.

Tokushima Sehr spannend zu beobachten ist die Naruto-Meerenge. Hier kann man die größten Wirbelströme der Welt bewundern. Das traditionelle Awa Odori-Tanzfest, das von 1,3 Millionen Touristen besucht wird, lohnt sich für jeden Besucher.

Kagawa Zu dieser Region gehören viele Inseln, die v.a. für ihre Kunstausstellungen bekannt sind, wie die Inseln Naoshima und Teshima. Einer der bekanntesten Gärten Japans befindet sich in Kagawa, der Ritsurin- Park. Besonders berühmt ist diese Region für die Sanuki-Udon (Nudeln), die Besucher aus der ganzen Welt, auch aus Japan, anlockt – die daher oft auch als „Udon-Präfektur" bezeichnet wird.

Ehime In Ehime befindet sich der Nishiseto Expressway, einer der besten japanischen Fahrradwege. Für Fahrradfahrer aus aller Welt ist diese Gegend das absolute Paradies. Doch bietet diese Präfektur auch viele historische Attraktionen, wie den Dogo Onsen, einem der ältesten Thermalquellenorte, dessen Historie 3.000 Jahre zurückreicht. Oder die Stadt Uchiko, wo die Straßen fast noch so aussehen wie zur Edo- und Meiji-Zeit.

Weitere Informationen zu Setouchi Tourism Authority sind unter http://setouchitrip.com erhältlich.

Bei Fragen steht das Team der AVIAREPS unter [email protected] zur Verfügung. Im Bereich Trade und Marketing Jessica Tkatschuk unter Tel.: +49 (0) 89 / 55 25 33 837 Im Bereich PR Cornelia Fischer unter Tel.: +49 (0) 89 / 55 25 33 837

Hochauflösende Pressefotos sind auf Anfrage [email protected] erhältlich.

Über Setouchi Tourism Authority Setouchi Tourism Authority ist die offizielle Vertriebs- und Marketing-Organisation, die für die Vermarktung der Region als internationale Tourismusdestination verantwortlich ist. Dabei werden die Alleinstellungsmerkmale der Region genutzt, um den wirtschaftlichen Erfolg der Region und ihrer Mitglieder zu gewährleisten. Weitere Informationen unter http://setouchitrip.com/

Über Setouchi Die Region Setouchi liegt am Seto-Binnenmeer im Südwesten Japans und umfasst sieben Präfekturen (Hyogo, Okayama, Tokushima, Kagawa, Hiroshima, Ehime, Yamaguchi). Über 700 grüne Inseln erheben sich aus dem 450 Kilometer langen Binnenmeer und verleihen der Landschaft karibisches Flair und den Beinamen „Ägäis des Ostens“. In Japan nennt man die Region wegen ihres milden und regenarmen Klimas „Hare-no-kuni – das Land des schönen Wetters“. Drei UNESCO Weltkulturerbestätten sind hier beheimatet, die Burg Himeji, der Atomic Bomb Dome in Hiroshima und der Itsukushima Schrein in Miyajima. Der Korakuen Garten in Setouchi wird zu den drei schönsten Gärten Japans gezählt. Traditionelle Handwerkskünste wie das Schmieden von Samurai Schwertern, das Aziome genannte Färben mit Indigo oder die Produktion der Kumano Pinsel werden hier immer noch ausgeübt. Setouchi gilt auch als Sake-Hochburg Japans, außerdem weiden hier die von Feinschmeckern hoch geschätzten Kobe Rinder und Fugu gilt als lokale Delikatesse. Ein beeindruckendes Naturschauspiel ist der Naruto Strudel, der durch starke Gezeiten- Strömungen entsteht. Auf „Whirlpool-Tours“ per Schiff kann dieser größte Wasserstrudel der Welt aus nächster Nähe erlebt werden. Für schwindelfreie Architekturfans sind Brückentouren über die längste Hängebrücke der Welt ein Highlight. Wer den zauberhaften Archipel von oben bewundern will, kann eine Tour mit einem Wasserflugzeug unternehmen. Alle drei Jahre findet in Setouchi die Art Triennale statt, das nächste Mal im Jahr 2022. Jährlich auf dem Festkalender stehen das Hiroshima Oyster Festival von Januar bis März, das Hiroshima Blumen Festival im Mai, das Miyajima Wasser Feuerwerk Festival und das Kobe Jazz Festival im Oktober sowie das Reis Festival im November.

Über AVIAREPS Tourism GmbH Die AVIAREPS Tourism GmbH ist als Management- und Marketing-Repräsentanz in der Touristik auf die kreative Vermarktung und crossmediale Öffentlichkeitsarbeit für Destinationen, Hotels und andere touristische Marken spezialisiert. Zu ihren Kunden zählen internationale touristische Zielgebiete wie Las Vegas, Mauritius, Nevada, New York City, Chicago, Bahrain und Setouchi in Japan. Das Portfolio der Münchner Agentur, die eng mit dem globalen AVIAREPS Netzwerk zusammenarbeitet, beinhaltet Regionen wie Obertauern, Hotelgruppen wie Lungolivigno und Amadria Park, Hotels wie das Hilton Cabo Verde Sal Resort, sowie andere touristische Leistungsträger wie das Gardaland Resort und Europcar.

Die AVIAREPS Tourism GmbH ist eine hundertprozentige Tochter der AVIAREPS AG. Die AVIAREPS AG ist international führend im Airline- und Tourismus-Management. Das Repräsentanz-Unternehmen wurde 1994 in Deutschland gegründet und verfügt heute über ein Netzwerk von 66 Niederlassungen in 48 Ländern. Zu den aktuellen Kunden zählen über 100 Fluggesellschaften und mehr als 150 Tourismusunternehmen wie Fremdenverkehrsämter, Hotelketten, Flughäfen, Kreuzfahrtgesellschaften und Mietwagenfirmen. Weitere Informationen unter www.aviareps.de.

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Setouchi –

Das „echte Japan“ erleben

Wer das authentische Japan sucht, wird in Setouchi garantiert fündig. Pulsierend am kulturellen Herz Asiens präsentiert Setouchi eine Kunstszene sondergleichen, zahlreiche abenteuerliche Erkundungstouren und Erlebnisse sowie mystisch anmutende Tempel, die darauf warten, erlebt zu werden. Ferner ist Setouchi für alle Gourmetfreunde und Feinschmecker der Himmel auf Erden!

Burgen mit blutiger Vergangenheit und Influencer Hot Spots: Drei UNESCO Weltkulturerbestätten sind hier beheimatet, die Burg Himeji, der Atomic Bomb Dome in Hiroshima und der Itsukushima Schrein in Miyajima. Der Korakuen Garten in Setouchi zählt zu den drei schönsten Gärten Japans. Diese drei Sehenswürdigkeiten sind nicht nur Sinnbilder Japans sondern zeugen von seiner feudalen Geschichte, den vielen Kulturströmungen und religiösen Einflüssen sowie seiner tragischen Kriegsvergangenheit.

Miyajima gilt als eine der drei absoluten Highlight-Sehenswürdigkeiten in Japan und hat sich so zu einem regelrechten Mekka für Instragramer und Influencer entwickelt. Die Burg Himeji ist eine von 13 ursprünglichen Burgen und rühmt sich einer bekannten Vergangenheit. So war die Burg einst Schauplatz der blutigen Legende von Bancho Sarayashiki, eine der großen Geistergeschichten Japans und die Inspiration des weltbekannten Horrorfilms „The Ring“. Ebenfalls tragisch ist die Geschichte des Atomic Bomb Dome. So ist der Dome das einzige Gebäude, dessen Außenfassade dank seiner Stahlkonstruktion der Atombombe von Hiroshima 1945 standhielt. Heute dient der Dome als Gedenkstätte.

Auch wenn der Korakuen Garten keine Weltkulturstätte ist, gilt dieser Garten als einer der drei prächtigsten Gärten in ganz Japan. Alle die das „wahre Japan“ erkunden möchten, sind in Setouchi mehr als gut aufgehoben. So kann man am Fuße der Ruinen der Takeda Burg, auch bekannt als Japan’s Machu Picchu oder als „Schloss über den Wolken“, in Ryokans, den traditionellen Herbergen Japans übernachten. Oder man wohnt den traditionellen Vorstellungen der Puppentheater Naoshima Onna Bunraku bei, die aus der Inselregion Naoshima stammen, nur von Frauen aufgeführt werden und

nirgendwo sonst auf der Welt zu finden sind. Die Kunst des Puppentheaters war lange ausgestorben und wurde erst wieder 1948 von drei Frauen wiederbelebt.

Eine Insel voller Kunst: Wie Pilze, die aus dem Boden schießen, tauchen jedes Jahr mehr und mehr Kunstprojekte und Aktionen auf den Inseln Japans auf – die sich über das Seto-Binnenmeer verteilen – vor allem auf Naoshima, Japans Kunst-Insel. Die Kunstprojekte werden alle drei Jahre auf der Setouchi Triennale vorgestellt – so findet die nächste Triennale dieses Jahr statt. Einige Kunstwerke bleiben sogar bestehen, so können Besucher zum Beispiel die surrealistischen Kürbisse der bekannten japanischen Künstlerin Yayoi Kusama, aka Queen of Pop Art, von innen sowie von außen gleichermaßen begehen und bestaunen.

Zu empfehlen ist eine Übernachtung im Hotel des Kunst Museum Benesse Art, ebenfalls auf der Insel Naoshima. Das Museum, das von Stararchitekt Ando entworfen wurde, beherbergt ausschließlich zeitgenössische Kunst – ein Labyrinth aus Beton und Glas – voller Kunstwerke namhafter Künstler wie Keith Haring, Shinro Ohtake, Cy Twombly, Cesar, Sam Francis, Richard Long und vieler anderer – und ein Highlight für alle Kunstliebhaber.

Vor allem Handwerkskünste werden in Setouchi noch intensiv praktiziert. So werden dort noch hochwertige Kumano Pinsel, hervorragende Messer und Tobe Yaki Keramik sowie Lederhandwerkskunst aus Hyogo hergestellt. Kulturinteressierte können in der Stadt Osafune, in Okayama einen Einblick in den Herstellungsprozess der Samurai Schwerter und deren geschichtlichen Entwicklung gewinnen.

Von nervenaufreibenden Abenteuern und heißen Quellen: Das Mekka für alle Fahrradfahrer ist die rund 70 Kilometer lange Route Shimanami Kaido von Honshu nach Shikoku. Auf dieser Strecke überquert man neun Brücken, kommt an sieben Inseln und unzähligen Tempeln vorbei. Für einen Kurztrip bieten einige Fahrradverleiher Touristen Fahrräder ab 1.000 japanischen Yen pro Tag an, so müssen die Besucher nicht mit ihren eigenen Fahrrädern anreisen. Einige Hotels haben sogar einen eigenen Fahrradverleih eingebunden. Alternativ kann man sich aber auch direkt in das Hotel Cycle einbuchen, ein frisch renoviertes und umgebautes Lagerhaus in Onomichi, Hiroshima. Hier findet man in jedem Zimmer eine eigene Fahrradaufhängung. Zahlreiche Gebirgszüge, Wasserfälle und Reisfelder säumen die Landschaft von Hiroshima und Kamikatsu und bieten Bikern sowie Wanderern viele Möglichkeiten, die Gegend selbst zu erforschen und die traumhaften Szenerien zu verinnerlichen.

Auch an Wassersportangeboten mangelt es in dieser Gegend nicht: Kajaktouren auf dem Inland Meer, Rafting Touren auf dem Yoshino Fluss, einer von drei der reißendsten Flüssen Japans. Wer ein langsameres Tempo einlegen möchte, kann sich in den heißen Quellen oder dem Spa des Dogo Onsen treiben lassen, einem der wohl, wie man sagt, ältesten heißen Quellen Japans.

Eine weitere Möglichkeit das Binnenmeer zu erforschen, ist mit Japans einzigartiger Seaplane Tour, hier liegen die Kosten etwa bei 32.000 japanischen Yen pro Person und Tour. Alternativ sichert man sich einen Platz auf einer der Bootstouren um die natürlichen Whirlpools von Naruto.

Sake genießen, Austern grillen und Udon Nudeln schlürfen: Rund um Setouchi können Besucher 275 Sake Brauereien besichtigen und den japanischen Reiswein vor Ort auch verköstigen. Reisende, die mehr über den populären Sake herausfinden möchten, sind herzlich eingeladen, das Hakutsuru Sake Brauerei Museum in Kobe, Hyogo zu besuchen – das in Japans Top Sake Produktionsregion liegt. Meeresfrucht Delikatessen sind, aufgrund der regionalen Lage von Setouchi, ebenfalls ein absolutes Highlight. Tagesfrischer Fang aus dem Binnenmeer lässt sich auf dem Karato Fischmarkt, der im Westen von Yamaguchi liegt, bestaunen und erwerben. Hier können die Besucher mit eigenen Augen der Zubereitung ihres Sushis beiwohnen. Die Spezialität der Präfektur ist vor allem Fugu (Kugelfisch), der auch nur von zertifizierten Küchenchefs erworben sowie zubereitet werden darf. Hiroshima ist außerdem die einzige Präfektur, die das Züchten von Austern in Farmen perfektioniert hat. Hier können Austernliebhaber ihre eigenen Austern in Austernhütten, die über ganz Hiroshima Stadt verteilt sind, grillen und im Anschluss mit allen Sinnen genießen. Kobe Beef, international bekannt als eine der hochwertigsten Fleischarten der Welt, sehr gut an seiner charakteristischen marmorierten Struktur zu erkennen, strotzt nur so vor Geschmacksaromen. Als Kobe Rind dürfen nur jene Rinder bezeichnet werden, die in Tajima, heute die nördliche Hyogo Präfektur, aufgezogen wurden. So sind die Kobe Rinder keine eigene Hausrindrasse, sondern lediglich eine Herkunftsbezeichnung für die Tajima-Rinder, dessen Import in die EU erst seit 2014 möglich ist. Aber auch Udon Nudeln erfreuen sich einer großen Beliebtheit in Setouchi und werden vor allem in der Kagawa Präfektur, als Sanuki Udon angerichtet. Die beliebteste Art, das Gericht zu verspeisen, ist als Kamatama-Udon, also mit rohem Ei, Fischbrühe und Sojasauce sowie natürlich Udon Nudeln. Dieses Gericht ist so populär, dass sich sogar eine regionale Fußballmannschaft danach benannt hat: Kamata- mare Sanuki.

Weitere Informationen zu Setouchi Tourism Authority sind unter http://setouchitrip.com erhältlich.

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Die besten Zen Hotspots in Setouchi

Vom Baden im Wald bis zu heißen Quellen – Sieben Orte rund um das Japan Seto-Binnenmeer, an denen man sein Zen garantiert findet

Der aktuelle Wellness-Trend ist ganz klar Ein Bad im Wald nehmen – auch bekannt als „Shinrin-Yoku“, das in den 1980er Jahren in Japan entwickelt wurde. So erfreut sich diese Praktik einer großen Beliebtheit – vor allem in der Gegend rund um The Inland Sea – und wird auch oft von Gesundheitsdienstleistern, unter anderem zur Regeneration, verschrieben. Im Wald ein Bad nehmen bedeutet allerdings, anders als man wohl vermutet, während eines Waldspaziergangs in die Atmosphäre des Waldes einzutauchen und darin zu versinken. Besucher, die durch Japan reisen, sollten unbedingt einen Halt in Setouchi machen und sich dort auf die Suche nach ihrem Zen machen. Hier sieben entspannte Möglichkeiten, die die Suche danach sicherlich erleichtern werden:

1. Im Wald baden: The Bewohner von Shiso City, in der Hyogo Präfektur, leben seit jeher in Harmonie mit dem Wald und den Bäumen um sie herum. So ist es kaum verwunderlich, dass Hyogo 2016 der Standort für Waldtherapie wurde. Nur eine zweistündige Autofahrt von Kobe und Osaka entfernt findet man den Ort, der etwa 8 Prozent der Präfektur einnimmt und zu 90 Prozent aus Wald besteht. Die verzauberte Szenerie lädt Besucher dazu ein, gemütlich durch die Wälder zu schlendern und sich vom Duft einer 1.000 Jahre alte Wisteria (Blauregen) betören zu lassen. Entspannen lässt es sich dort auch wunderbar bei den Wasserfällen oder den mystischen Felsenschluchten. 2. Reflektieren und Wertschätzen: Die Miyajima Insel bei Hiroshima beheimatet den bekannten Itsukushima Schrein. Dieser Schrein, das treibenden Tor, spiegelt sich im ungewöhnlich ruhigen Wasser um ihn herum und ist ein bekannter Anlaufpunkt, um sich selbst zu reflektieren. Aber auch, um sich der Wertschätzung der Dinge um einen herum und damit auch der des Lebens bewusst zu werden. Die Besucher reinigen ihren Körper von innen sowie von außen und wenden sich mit ihren Gebeten in Richtung des Schreins.

3. Das Wunder der Reisfelder: Die Reisterrassen von Higasgi Ushirobas, nordöstlich der Yamaguchi Präfektur, haben schon seit jeher eine beruhigende Wirkung auf den Betrachter ausgeübt. Von Anfang Mai bis Mitte Juni bedeckt Wasser die Reisfelder, welche nicht nur den Himmel, sondern ihre ganze Umgebung klar widerspiegeln. An tropischen Abenden beobachtet man über den nebelverhangenen Reisfeldern einen unvergesslichen Sonnenuntergang, der sich am Horizont der Halbinsel bricht und sich in tausend Farben verliert. Während sich das Licht der untergehenden Sonne im Wasser der Reisfelder spiegelt und vom Meer die Lichter der Tintenfischfangboote grüßen, fühlt sich die Besucher eine tiefe Verbindung mit dem mystisch- archaischen Land unter ihren Füßen. 4. Entspannen in den heißen Quellen: Die Ehime Präfektur beheimatet die älteste heiße Quelle Japans, dem Dogo Onsen. Der Ursprung bzw. die Datierung der heißen Quelle, des Dogo Onsen, die in Matsuyama liegt, geht etwa 3.000 Jahre zurück. Es heißt, schon Prinz Shotoku (574 -622) badete einst in diesen Wassern. Und bis heute ist in diesem Onsen ein exklusiver Raum für den Kaiser reserviert. Die natürliche Heilkraft der heißen Quellen ist die Basis vieler Legenden und Mythen. So sagt man ihnen nach, dass bereits Götter und Reiher durch ein Bad in den heißen Quellen von ihren Wunden und Krankheiten geheilt werden konnten. Reisende können in den Bädern eintauchen und sich nach einem langen entspannenden Bad den vielen japanischen Besuchern anschließen, die in die traditionellen Yukata Gewänder gekleidet durch die Straßen schlendern. 5. Kajak auf ruhigen Wassern: Auf den außergewöhnlich ruhigen Gewässern des Seto- Binnenmeeres können Besucher friedliches Kajakabenteuer erleben. Man gleitet auf dem Wasser nur so dahin, ohne Wellen zu schlagen oder gar ein Geräusch von sich zu geben. Einzig das kristallklare Wasser und die angedeuteten Schemen der fernen Inseln umgeben die Reisenden. Die Region mit ihren vielen Inseln lässt sich hervorragend mit dem Kajak erkunden, vor allem auch die vielen karibisch anmutenden, traumhaften Strände, die teilweise auch nur über den Wasserweg zugänglich sind. 6. Japanische Gärten: Der Okayama Kourakuren Garten ist einer der drei schönsten Gärten in ganz Japan, mit einer 300 Jahre alten Geschichte. Er liegt in der Okayama Präfektur, umrahmt von einem See und drei Teichen. Verteilt im ganzen Garten findet man stille, schützende Orte und Schreine, an denen man zu seinem Zen findet: Nishiki-ga-Oka – ein Dickicht an Zypressen, welches von vielen wilden Vögeln beheimatet wird; Renchi-Ken und Ryuten Rest Houses, einige der wenigen Gebäude, die nicht während des zweiten Weltkriegs zerstört wurden; ein japanischer Irisgarten und der Kako Teich, auf dem im

Sommer der Lotus blüht. Gestaltet mit Berg-Kirschbäumen und den Kaskaden eines Wasserfalls bietet der Teich ein wunderbares Bild. 7. Besuch eines stillen Cafés: Cafés der Stille erfreuen sich einer wachsenden Beliebtheit, ihr Konzept ist in Regionen und Städte in ganz Japan zu finden. Mit dem SILENT Café in Kagawa, wird so durch die Stille eine intensive Atmosphäre erzeugt. In der heutigen Zeit scheint jeder ständig in Hektik und Stress zu sein, vor allem die junge Generation gönnt sich kaum noch Ruhe. Das Café bietet einen Moment der Stille und Frieden in einem chaotischen, ruhelosen urbanen Leben. Wenn Besucher dennoch das Gespräch suchen, können sie die Notizbücher nutzen, die auf den Tischen ausliegen, um die Stille nicht zu brechen. Kagawas SILENT Café findet man an der Küste von Awasima, mit einem sagenhaften Ausblick auf das ruhige Binnenmeer.

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Rugby WM 2019 in Setouchi

Japan lockt 2019 mit mehr als nur Brot und Spiele

Als erstes asiatisches Land wird Japan 2019 die Rugby WM austragen – und lädt die Welt zu sich ein. Mit Spannung werden die Mitbewerber England, Italien und Südafrika, die Japan erfolgreich abgehängt hat, das Spektakel nächstes Jahr verfolgen. Die Rugby WM 2019 soll natürlich auch den Tourismus weiter ankurbeln und den Sport-Tourismus in den Regionen, in denen die Spiele ausgetragen werden, verstärken. Das Turnier wird in über 12 Regionen, verteilt über ganz Japan, vom 20. September bis zum 2. November 2019 stattfinden. Japan rechnet für den Event nächstes Jahr mit etwa 400.000 internationalen Besuchern. Die Teilnahme folgender Mannschaften steht schon fest: Irland, Schottland, England, Wales, Italien, Japan, Argentinien, Fidschi, Tonga, Uruguay, USA, Australien, Frankreich, Georgien, Russland, Samoa, Neuseeland, Südafrika, Namibia und Kanada. Eine der Städte die WM Spiele in ihrem Stadium austragen wird, ist Kobe, in der Region Setouchi. Das Noevir Stadium Kobe umfasst etwa 30.000 Plätze und wurde 2001 anlässlich der Fußball WM erbaut. Das Stadion ist die Heimstatt des japanischen Fußballvereins Vissel Kōbe, der hier seine Heimspiele in der J. League austrägt. Besucher die sich dort die Spiele der Rugby WM ansehen sollten sich dort aber auch etwas mehr umsehen – es lohnt sich. Am bekanntesten ist Kobe wohl für das Kobe Rind – eines der hochwertigsten Fleischarten der Welt, sehr gut an seiner charakteristischen marmorierten Struktur zu erkennen und das nur so vor Geschmacksaromen strotzt. Als Kobe Rind dürfen nur jene Rinder bezeichnet werden, die in Tajima, heute die nördliche Hyogo Präfektur, aufgezogen wurden. So sind die Kobe Rinder keine eigene Hausrindrasse, sondern lediglich eine Herkunftsbezeichnung. Doch man sollte sich nicht nur zum Genuss des Fleisches Zeit nehmen – auch die Geschichte und Kultur dieser Region lohnen sich erkundet zu werden. So zählt diese Region noch zu einem Teil des „echten Japans“ – in der man Schreine, heiße Quellen, Wasserfälle, Wälder und wunderschöne Berge bestaunen kann.

Kobe hat eine lange Geschichte, die bis in die frühen Tage zurückreicht, in der mit China noch Handel betrieben wurde. So galt Kobe als Knotenpunkt der Seefahrt und war einer der ersten Städte, die den Außenhandel unterstützte. Heute ist Kobe eine der zehn größten Städte Japans. Eine kosmopolitische und attraktive Stadt, die von der Bucht Osaka Bay bis hin zu dem Rokko Berg reicht. Um sich eine Übersicht der Größe und Vielfalt der Stadt zu schaffen, sollte man sich auf die weit oberhalb der Stadt liegende Aussichtsplattform begeben. Was sich ebenfalls lohnt, ist ein Tagesausflug in die Berge oder eine Fahrt auf der Shin-Kobe Ropeway zu den südlichen Hängen, vor allem auch die Aussicht nachts ist eine Reise wert. Hervorzuheben ist vor allem auch der Ikuta Schein – dieser wurde für die Kaiserin Jingu, eine legendäre Gemahlin des Chūai-tennō erbaut. Der Legende zufolge führte sie eine Invasionsarmee nach Korea und kehrte nach drei Jahren siegreich nach Japan zurück, außerdem war sie die erste Frau die, 1881, auf einer japanischen Banknote abgedruckt wurde. Zu Beginn des dritten Jahrhunderts wurde der Schrein erbaut und gilt so als einer der ältesten Schreine des Landes. Der Schrein untersteht dem Patron der Gesundheit und wurde bis zum 19. Jahrhundert von Wäldern umgeben. Nun ist er eingebettet in einem neuen kosmopolitischen Kontext. So können die Besucher zwischen ihren Ausflügen in Cafés oder Geschäften auch einen kleinen Stopp in dem Schein machen, zur Ruhe kommen und einen Moment inne halten. Um hausgemachten „Wein“ zu kosten sollten Besucher in den Stadtteil Kobe Nada aufsuchen – eine drei Kilometer lange Strecke, die als die Top-Region der Sake Brauer bekannt ist. Hier sind entsprechende Verköstigungen in zahlreichen Sake Brauereien möglich und absolut zu empfehlen. Um sich im Anschluss von den nervenaufreibenden Rugbyspielen zu erholen, sollte man einen Ausflug zu den heißen Quellen des Arima Onsen machen oder die traditionellen Ryonkas aufsuchen. Zahlreiche sehr niedrig gehaltene Gassen, hölzerne Häuser und Tempel, die alle fußläufig erreichbar sind, lassen ein atmosphärisch dichtes Stadtbild entstehen und versetzen die Besucher in eine längst vergangene Zeit zurück. Der öffentliche Nahverkehr ermöglicht den Besuchern der Rugby WM auf umfangreiche Erkundungstouren zu gehen. So können beliebte Tagesausflüge umgesetzt werden, nur wenige Stunden von Kobe entfernt. Wie zum Beispiel hin zur historisch sehr interessanten Himeji Burg oder auch eine intensive Meeresfrüchte Verkostung in Hiroshima. Hier erfreuen sich die Gaumenknospen der Besucher an Austern in jeglicher nur erdenkbaren Variation. Lohnenswert ist aber auch ein Besuch der Atom Dome Gedenkstätte. Alternativ kann man die 1 Stunde und 46 Minuten lange Reise nach Takamatsu, in der Kagawa Präfektur, auf sich nehmen und sich hier den bekannten Udon Nudeln mit Leib und Seele hingeben – so ist man gestärkt für die weiteren, aufregenden Rugby Spiele der WM.

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„Happiness is a long nap!“

Das erste PEANUTS Hotel öffnet seine Pforten in Kobe

Die Japaner lieben bekanntlich alles was nur ansatzweise niedlich ist – also Kawaii ist. Und was kann man sich niedlicheres und liebenswerteres vorstellen als ein PEANUTS Hotel!

2018 öffnete das erste PEANUTS Hotel seine Pforten. Und es macht garantiert glücklich! In der Stadt Kobe, der Präfektur Hyogo und der Region Setouchi, ist das einzigartige Themenhotel positioniert, das auf den unterhaltsamen und herzerwärmenden Figuren der Snoopy Comics basiert. Man findet hier auch das PEANUTS Café und das PEANUTS DINER, dass alle Besucher herzlich willkommen heißt, auch die keinen Gäste des Hotels. Im Café lassen sich themenspezifische Köstlichkeiten wie der PEANUT Butter Milkshake genießen oder Goose Egg Slider, der Name des Baseballteams von Charlie Brown. Das Restaurant serviert regionale Produkte wie Kobe Beef aber auch Pasta und Hamburger.

18 Zimmer umfasst das Hotel, das einem modernen Designkonzept folgt, die unterschiedlichen Comicelemente gekonnt und geschmackvoll in Szene setzt und mit den verschiedenen Themen spielt. So gelingt den Hoteliers eine generationenübereifende Ansprache. Die Zimmer sind in Themen wie „HAPPY“, „IMAGINE“ und „LOVE“ aufgeteilt – und tragen Namen wie: „I did it! I'm the first beagle on the moon!” oder „I need plenty of rest in case tomorrow is a great day!” Alle Zimmer sind liebevoll und bis ins kleinste Details abgestimmt, so bildet der Slogan „IT’S NICE TO HAVE A HOME WHERE GUESTS FEEL COMFORTABLE“ die Basis des Konzepts.

Die Illustrationen des PEANUTS Autors Charles M. Schulz drehen sich um Freundschaft, Liebe sowie die Philosophie des Lebens – aber auch viele weitere Themen wie Träume und Glück stehen bei ihm im Fokus. Werte, die gleichermaßen Kinder und Erwachsene aus aller Welt verbinden und ansprechen.

Die Zimmerraten beginnen etwa ab 30.000 Yen (233 EUR), für ein Doppelzimmer inklusive umfangreichem Frühstück und Abendessen. Weitere Zimmerraten und Informationen sind auf der Website abrufbar: https://www.peanutshotel.jp.

Das neue PEANUTS Hotel in Kobe wird Herzen öffnen, einen in seine Kindheit zurück katapultieren und voller Glück strahlen lassen. Und es verspricht einen geruhsamen Schlaf, ganz nach dem PEANUTS Slogan: „Happiness is a long nap!“

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Biken in Japan: Setouchi lässt die Herzen der Biker höher schlagen „Beim Radfahren lernt man ein Land am besten kennen, weil man dessen Hügel empor schwitzt und sie dann wieder hinuntersaust.“ (Ernest Hemingway, US-amerikanischen Schriftsteller, 1899 – 1961)

Jede Jahreszeit bietet hervorragende Gelegenheiten sich nochmal sportlich zu betätigen. Hier ist jedoch nicht die Rede vom gemütlichen Bergsteigen in Bayern oder von einer Wattwanderung an der Ostsee, nein. Warum nicht einfach mal die Koffer packen und zum Fahrradfahren nach Japan reisen? Speziell die Region Setouchi, im Süd-Westen Japans bietet atemberaubende Fahrradstrecken mit perfekt ausgebauter Infrastruktur und allen Services, die sich ein Fahrradfahrer nur wünschen kann. Aber ganz von vorne. Die Region Setouchi ist mit ihren sieben Präfekturen, ihren über 3000 Inseln und dem ganzjährig mediterranen Klima ein wunderbarer Ort für Fahrradliebhaber und alle die es noch werden wollen. Neben anspruchsvollen Strecken für Profis bietet die Region auch für Einsteiger ein breites Portfolio zum Radlen.

70 Kilometer pures Glück für Biker Ein Highlight ist hier sicherlich ein ca. 70 Kilometer langes Brückennetzwerk, das Shimanami Kaido, dass es den Radlern erlaubt, von Insel zu Insel zu fahren und so die einzigartige Landschaft der Region Setouchi zu erleben. Folgt man dem Shimanami Kaido komplett, kann man das Seto Binnenmeer überqueren und von Onomichi in der Präfektur Hiroshima nach Imabari in der Präfektur Ehime radeln. Zusätzlich zum Erlebnis der Brückenüberquerung auf dem Drathesel bieten auch die langgezogenen Küstenstrassen einen unvergesslichen Ausblick. Natürlich muss man die gut 70 Kilometer nicht am Stück fahren, denn die Region Setouchi bietet entlang des Weges immer wieder kleine Ortschaften und einzigartige Sehenswürdigkeiten, welche kurze aber auch lange Pausen ermöglichen. Auch die regionale Küche die entlang der Strecke angeboten wird ist quasi ein Muss zur Stärkung der müden Radel-Muskeln. Sogar ein Hotel, das speziell auf fahrradfahrende Gäste eingerichtet ist gibt es hier auf dem Weg: das Hotel Cycle

im berühmten Onomichi U2 Gebäude in der Präfektur Hiroshima, in welchem Gäste einchecken können ohne überhaupt vom Bike zu steigen und sich den geliebten Drahtesel auch ins Zimmer hängen können.

Zwischen Olivenbäumen und Fahrradöl Freilich gibt es aber auch noch andere sehenswerte Fahrrad-Strecken in der Region des Seto Binnenmeer als das Shimanami Kaido. Wie wäre es beispielsweise mit einer mediterranen Route vorbei an Olivenbäumen mitten in Japan? Auf der Insel Shodoshima ist das möglich. Auf der Strecke zum Olive Park auf einem der Hügel der Insel kommen dann auch noch die Geschichtler und Spirituellen unter uns auf ihre Kosten: hier finden sich einige geheimnisvolle buddhistische Pilgerstätten.

Biken in Okayama Für Geschichts- und Naturliebhaber auch bestens geeignet ist die Route des Kibiji-Radwegs in der Präfektur Okayama. Auf den 21 Kilometern der Strecke gibt es neben Weiden, Bächen und Reisfeldern auch noch Überreste alter Grabhügel, genannt "Kofun", aus dem 3. bis 7. Jahrhundert zu bestaunen. Ausserdem wird hier mit fünfstöckigen Pagoden und Klöstern der traditionellen japanischen Architektur gehuldigt.

Nur nicht den Boden unter den Füßen verlieren Für alle, die vom Radeln erstmal genug haben oder einfach nur ihre Reise entspannt abschließen wollen gibt es auch noch eine bequemere Variante die über 3000 Inseln der Region Setouchi zu überblicken: die Setouchi Seaplanes lassen die Inseln und das Seto Binnenmeer weit unter sich und ermöglichen beste Aussicht aus der ersten Reihe. Das junge Startup in der Stadt Onomichi hat es sich zur Aufgabe gemacht, Gäste nicht nur vom Wasser aus mit der Schönheit der Region zu beeindrucken, sondern auch aus der Luft. Hier wird mit Amphibienflugzeugen eine eindrucksvolle Atmosphäre hoch über den Inseln und dem Binnenmeer geschaffen und der Ausblick hinterlässt nachhaltigen Eindruck, versprochen!

Zum Schluss bleibt noch eine Frage offen: muss ich mein Fahrrad mit nach Japan bringen um die abwechslungsreiche Region Setouchi erkunden zu können? Hier die Antwort: natürlich nicht! In der gesamten Region gibt es Stationen zum Ausleihen der Fahrräder. Hier können aber nicht nur die Drahtesel an sich, sondern auch jegliches Zubehör geborgt werden. Selbst E-Bikes gibt es in Hülle und Fülle. Und das tolle an diesem Service ist, dass man die Räder dann nicht wieder an derselben Station zurückgeben muss, sondern dies an jeder beliebigen Station tun kann. Falls die Muskeln also nicht mehr mitmachen ist ein Umsteigen auf die Fähre für den Rückweg überhaupt kein Problem.

Weitere Informationen zu Setouchi Tourism Authority sind unter http://setouchitrip.com erhältlich.

Hochauflösende Pressefotos sind auf Anfrage [email protected] erhältlich.

MEDIENINFORMATION Kontakt für Trade & PR: AVIAREPS Tourism GmbH, Josephspitalstraße 15, 80331 München, E-Mail: [email protected], Tel.: +49 (0) 89 / 55 25 33 – 837

2019 lockt Setouchi alle Kunst- und Kulturfreunde nach Japan

Alle drei Jahre findet in Setouchi, im Südwesten Japans die Setouchi Kunst Triennale statt und im kommenden Jahr ist es wieder soweit: ab dem Frühjahr 2019 erstrahlt die japanische Region um das Seto Binnenmeer wieder ganz im Zeichen der Kunst. Aufgeteilt in drei Sessions dauert die Ausstellung zeitgenössischer Kunst, die über 150 Exponate von Künstlern aus Japan und Übersee umfasst, insgesamt acht Monate. Die Frühjahrsausstellung findet von März bis Mitte April, die Sommersession von Mitte Juli bis Anfang September und die Herbstausstellung von Oktober bis Anfang November statt. Einige der Museen und Installationen gelten als Dauerausstellungen während einige kleine Inseln nur temporäre Exhibitionen beherbergen, welche nur für eine Periode der Triennale zu besichtigen sind.

Wie auch schon im Jahr 2016 wird sich die Setouchi Kunst Triennale 2019 wieder über 12 Inseln und zwei Häfen erstrecken. Hierbei stehen drei Themen im Fokus: Entdecken – die Prachstücke von Setouchi finden und teilen, Verbinden – Menschen, Inseln und Regionen miteinander und mit der Welt, Entwickeln – Potenziale, um die besten Erfahrungen zu ermöglichen. Die Orte, wo sich die Triennale abspielen wird sind Naoshima, Teshima, Megijima, Ogijima, Shodoshima, Oshima, Inujima, Shamijima, Honjima, Takamijima, Awashima, Ibukijima als teilnehmende Inseln und Takamatsu Port sowie Uno Port als die beiden Häfen. Kunstbegeisterte können mit Booten und Fähren von Insel zu Insel und zu den Häfen fahren um sich möglichst viele der Ausstellungen anzusehen.

Gegründet wurde die Setouchi Kunst Triennale im Jahr 2010 aus einem besonderen Grund. Das mittlerweile größte Kunstfestival in ganz Japan wurde erschaffen, um die Region zu fördern und zu revitalisieren, da diese unter extremer Abwanderung der Bevölkerung litt. Im Kunsttourismus sieht man hier die große Chance. Neben Kunst und Kultur ist Setouchi auch genau die richtige Region um die aussergewöhliche Natur Japans zu entdecken. 3-Phasen-Pässe (für die Frühjahrs-, Sommer- und Herbstausstellungen) können für ca. 5000 Yen in Informationszentren auf jeder Insel oder in den Häfen Takamatsu und Uno Port gekauft werden.

Passbesitzer können jedes Kunstwerk des Festivals während der gesamten Festivalzeit einmal bewundern, darunter einige der etablierten Kunstmuseen auf Naoshima (Benesse House, Lee Ufan Museum, Art House Project) und Inujima (Seirensho, Art House Project). Zu den Sehenswürdigkeiten, die nicht unter den Ausstellungspass fallen, gehören das I Love Yu Bad und das Chichu Museum auf Naoshima und das Teshima Kunstmuseum, wobei Passbesitzer hier Rabatt beim Eintritt in die beiden letztgenannten Museen bekommen. Alternativ ist es auch möglich, den separaten Eintritt für jedes Kunstwerk zu bezahlen. Die ungefähren Kosten betragen zwischen 300 und 500 Yen pro Ort, mit Ausnahme des Chichu Museum, Benesse House,

Lee Ufan Museum, Naoshima Art House Project, Inujima Seirensho und des Teshima Art Museum, für die der Eintrittspreis jeweils zwischen 1000 und 2000 Yen liegt.

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Acht Abenteuer erleben in Setouchi

2019 ist das Jahr für bleibende Momente und viele First Times

Was bringt uns das Jahr 2019 - was möchte man ändern, wohin möchte man gehen, wohin möchte man reisen und welche Abenteuer stehen vor der Türe – von denen man vielleicht noch nicht einmal etwas ahnte. Die Region Setouchi – die sieben Präfekturen umfasst: Hiroshima, Hyogo, Okayama, Yamaguchi, Ehime, Kagawa und Tokushima, welche alle an das Seto-Binnenmeer angrenzen, bieten für 2019 ein buntes Potpourri an Abenteuern, Gaumenfreuden und unerwarteten Entdeckungen. Acht Abenteuer und Erlebnisse aus der Region Setouchi – die Sie sicherlich begeistern werden – stellen wir Ihnen vor:

1. Austern, Austern nichts als Austern Alle Jahre wieder findet auf Miajima, der vorgelagerten Insel vor Hiroshima, das Austernfestival statt. Im Februar, wenn die beste Zeit für die Austern erreicht ist, findet am zweiten Samstag und Sonntag dieses legendäre Food-Festival statt. Gegen einen kleinen Aufpreis können Besucher eine Vielzahl köstlichster Varianten aus der Austernküche verkosten: von gegrillten Austern, gedämpften Austern, Austern im Römertopf, Austern mit Reis, frittierten Austern, Austern Okonomiyaki bis hin zur Austern-Ei Suppe. Die Region Setouchi genießt eine sehr hohe Dichte an Austernzüchtungen – so kann man in dieser Region ganzjährig sämtliche Austernköstichkeiten genießen.

2. Nichts für Kunstbanausen Ab dem Frühjahr 2019 erstrahlt die japanische Region um das Seto Binnenmeer wieder ganz im Zeichen der Kunst. Denn alle drei Jahre findet die Setouchi Kunst Triennale statt. Aufgeteilt in drei Sessions dauert die Ausstellung zeitgenössischer Kunst, die über 150 Exponate von Künstlern aus Japan und Übersee umfasst und über 12 Inseln reicht, insgesamt acht Monate. Die Frühjahrsausstellung findet von März bis Mitte April, die Sommersession von Mitte Juli bis Anfang September und die Herbstausstellung von Oktober bis Anfang November statt. Einige der Museen und Installationen gelten als Dauerausstellungen, während einige kleine Inseln nur temporäre Exhibitionen beherbergen, welche nur für eine Periode der Triennale zu besichtigen sind.

3. Oliven ernten in Japan Ganz recht - Oliven ernten, das lässt sich auch in Japan umsetzen. Auf der Insel Shodoshima kann man Oliven ernten, Olivenöl pressen und ganz nah bei den Olivenbäumen Yoga machen. Außerdem kann man den über 1.000 Jahre alten Olivenbaum besuchen, der 2011 aus Spanien nach Japan kam, am besten am 15. März, denn dann ist der „Oliventag“.

4. Die ovale Alternative zum Fußball Als erstes asiatisches Land wird Japan 2019 die Rugby WM austragen. Das Turnier wird in über 12 Regionen, verteilt über ganz Japan, vom 20. September bis zum 2. November 2019 stattfinden. Eine der Städte, die WM Spiele in ihrem Stadium austragen wird, ist Kobe, in der Präfektur Hyogo. Das Noevir Stadium Kobe ist das Heimatstadion des japanischen Fußballvereins Vissel Kōbe, der hier seine Heimspiele in der J. League austrägt und dessen Kapitän Lukas Podolski ist. Besucher, die sich dort die Spiele der Rugby WM ansehen, sollten sich dort aber auch etwas mehr umsehen – vielleicht trifft man ja auch Lukas Podolski beim Steak essen in Kobe.

5. Mit Snoopy abhängen und glücklich werden Erst im Sommer 2018 eröffnete das erste PEANUTS Hotel seine Pforten. In der Stadt Kobe ist das einzigartige Themenhotel positioniert, das auf den unterhaltsamen und herzerwärmenden Figuren der Snoopy Comics basiert. Man findet hier auch das PEANUTS Café und das PEANUTS DINER, dass alle Besucher herzlich willkommen heißt, auch die keinen Gäste des Hotels. Im Café lassen sich themenspezifische Köstlichkeiten, wie der PEANUT Butter Milkshake, genießen. Das Restaurant serviert regionale Produkte, wie Kobe Beef, aber auch Pasta und Hamburger. Das neue PEANUTS Hotel in Kobe wird Herzen öffnen, einen in seine Kindheit zurück katapultieren und voller Glück strahlen lassen. Und es verspricht einen geruhsamen Schlaf, ganz nach dem PEANUTS Slogan: „Happiness is a long nap!“

6. Über den Wolken ist die Freiheit grenzenlos 2019 sollte man die Übersicht behalten: In der Präfektur Hiroshima direkt am Binnenmeer erlebt man ein ganz besonderes Abenteuer, ein Ausflug mit dem Wasserflugzeug. SETOUCHI SEAPLANES, ein Start-Up Unternehmen aus der Stadt Onomichi bietet ein unvergessliches Erlebnis in den Wolken mit einem Blick über die 3.000 grünen Inseln, die sich majestätisch aus dem Seto-Binnenmeer erheben. Wenn man leicht schwindelig aus dem Flugzeug steigt, kann man an der Promenade an einem altmodischen Hot-Dog Stand eine kalte Limonade genießen, einen Hot-Dog verspeisen und auf das ruhige Meer blicken, dass man gerade 50 Minuten lang von oben genießen konnte.

7. Pilgern in 2019 Shikoku heißt die Insel, die vor der Hauptinsel Honshu liegt, hier befindet sich mit seinen 88 heiligen Orten einer der wichtigsten buddhistischen Pilgerwege (Junrei). Zu Fuß lässt sich die Strecke von 1.200 km in 30 – 60 Tagen realisieren – moderne Pilger nutzen aber auch Teilstrecken mit dem Bus, der Bahn oder mit dem Auto. Die Tempel müssen nicht in einer Reihe besucht werden – es soll sogar Glück bringen die Tempel in umgekehrter Reihenfolge zu besuchen. Der Shikoku-Pilgerweg gehört zu den wichtigsten Elementen des Daishi-Glaubens, in dem der buddhistische Mönch und Gründer der Shingon-shū, Kūkai (774–835), verehrt wird.

8. Hoffnung schöpfen – und niemals aufgeben Manchmal braucht man mehr Hoffnung als zu anderen Zeiten. Viel Hoffnung lässt sich am Kosanji Tempel und dem japanischen Garten mit weißem Marmor (gesamte Fläche 5.000 qm) schöpfen. Der Garten wurde von dem Bildhauer Kuetani Ittou (selbst in Hiroshima geboren) entworfen. Der dafür verwendete Marmor wurde eigens aus Italien angeliefert. Besucher können die Harmonie genießen und eintauchen in die Harmonie, die die umliegende Landschaft umschließt.

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I Lost My Heart in Setouchi

Entschuldigung, ich glaube ich habe mein Herz in Setouchi verloren

„Hören Sie einfach auf Ihr Herz“, sagte der Mann, als die Frau sich nicht entscheiden konnte. „Entschuldigung“, sagte sie, „das geht nicht, ich glaube ich habe mein Herz in Setouchi verloren!“. „Man kann doch wohl sein Herz nicht verlieren, das ist doch gar nicht möglich!“ sagte der Mann mürrisch. Mit weiten Augen schaute die Frau ihn an und sprach verträumt: „Dann waren Sie noch nie in Setouchi!“

Ein Stückchen seines Herzen lässt wohl ein jeder, der seinen Fuß in die Region Setouchi und dessen sieben Präfekturen um das Seto-Inland Meer gesetzt hat, dort zurück. Diese noch recht unberührte – gar mystische Region, liegt fernab vom gut besuchten Tokio und seinen hochpreisigen Hotels, und zugleich recht nahe der vielen Menschen, die sich durch die engen Gassen Kyotos schieben. Setouchi ist eine Region, die Besucher immer wieder mit offenen Mündern zurücklässt und gleichzeitig mit Begeisterung, Erstaunen, Entzücken und Hingabe erfüllt. Hier fünf Gründe, warum wohl jeder in höchster Gefahr ist, sein Herz – oder zumindest ein Stück davon – in der Setouchi Region zu verlieren:

Zwischen Traum und Wirklichkeit Eine Tasse dampfender, frisch zubereiteter Grüner Tee und ein entspanntes Bad in dem mit Zitronenduft-getränkten Onsen erwecken die ersten Lebensgeister. Der Blick schweift aus dem dampfenden Pool über die vielen grünen Inseln des Seto-Inland Meers, die langsam an einem vorbeiziehen, während dahinter die Sonne aufgeht. Man spürt die Ruhe, Harmonie und Gelassenheit dieser Region. Auf dem Guntû, Setouchis luxuriösen schwimmenden Ryokan, erlebt man Tradition und High-End Design auf höchstem Niveau. Auf dem Schiff wird in der Sushi-Bar fangfrischer Fisch vor den Augen der Besucher von Meisterköchen frisch zubereitet. Auch die anderen Mahlzeiten aus besten Zutaten sind köstliche Genüsse, serviert in einem Restaurant, in dem jeder Tisch den Blick auf das Meer erlaubt. Das Schiff wirkt wie ein Traum und man möchte es, einmal an Bord, garantiert nie wieder verlassen.

Schöner als jedes Postkartenmotiv

Das Seto-Inland Meer bezaubert mit einigen der eindrucksvollsten Meereslandschaften der Welt, die von üppig grünenden Wäldern an den Küsten begleitet werden. Hier können Besucher die Essenz des Lebens buchstäblich einatmen und sich der Regeneration voll und ganz hingeben. Wälder so dicht, dass sie von außen wie bunte Teppiche wirken, mit satten Farben wie von der Palette eines expressionistischen Künstlers gewählt. Das Eintauchen in die Natur, die Rückbesinnung auf die wesentlichen Werte des Lebens lassen Menschen Ruhe finden vom hektischen Alltag. Legendäre Ausblicke bietet die Kankakei- Schlucht im Zentrum der Insel Shodoshima. Wer mit der Seilbahn durch Schlucht fährt, erlebt eine wahre und eindrucksvolle Schönheit, wie sie ein Meisterkünstler gerne für sich beanspruchen würde. Die steilen Klippen aus ausdrucksstarken Felsformationen bilden eine einzigartige Leinwand für das Beste dieser erstaunlichen Insel: Tausende von Pflanzenarten und prächtige Ahornbäume wachsen in der Schucht, die im Herbst in unzähligen Nuancen von Rot, Orange bis Gelb schillert - eine Anmut und Herrlichkeit, die sich kaum in Worte fassen lässt.

Der Fächertanz der Gaumenknospen So vielfältig und faszinierend wie die Region selbst ist auch das Speisenangebot von Setouchi. Frischer zarter Fisch, saftiges Fleisch, erlesenes Gemüse und eine breite Palette lokaler Sake Brauereien schmücken die Tische bei einer Folge unvergesslicher Mahlzeiten. Jede Präfektur ist stolz auf ihre unvergleichlichen und unnachahmlichen Spezialitäten und perfektioniert ihre Produktion. In Kobe beispielsweise erfreut Kobe Beef die Gaumen, wenn es im Mund zart wie Butter schmilzt und eine Explosion an feinsten Aromen freisetzt. Kagawa ist die Heimat der Udon Nudel– einmal in ihren Bann gezogen, lässt sie einen nur noch an das Schlürfen dieser Köstlichkeit denken. Dank der Lage der Setouchi Region wird in jeder Präfektur frisches Sashimi serviert. Das Geschmacksbouquet löst Glücksgefühle aus, die man so garantiert noch nie erlebt hat, und wird das eigene Sushi–Erlebnis nachhaltig beeinflussen.

Kunsterlebnisse – über Generationen perfektioniert Die Region Setouchi begeistert auch durch Kunst in allen Facetten, von traditionsreichen Darstellungsformen bis zu zeitgenössischen Kunstwerken. Inseln wie Naoshima sind Gesamtkunstwerke, Perlen, die so auf der Welt nur einmal zu finden sind. Sie fangen ihre Besucher ein und entführen sie in eine ganz andere, verzauberte Welt, wo es meisterhafte Werke zu bewundern gibt, oder traditionelle Aufführungen, die bis ins kleinste Detail über Jahrhunderte hinweg perfektioniert wurden. Aber auch exquisite moderne Kunst begeistert auf allen Ebenen. Egal wie kunstaffin der Besucher ist, dieser Einheit zwischen Kunst, Mensch und Natur und der Harmonie kann sich wohl niemand entziehen. Spätestens

zur Setouchi Art Triennale 2019 sollte man sich auf den Weg nach Setouchi machen und den Geheimtipp unter den Kunst Liebhabern selbst erforschen – es lohnt sich!

Ganzheitliches Sein Auf einer Reise nach Setouchi steht vor allem das ganzheitliche Sein im Vordergrund. Eine ruhige See mit schwebenden Inseln soweit das Auge reicht. Das in sanftes Licht gebadete Seto-Inland Meer, auch „Ägäis des Ostens" genannt, ist umgeben von vielfältiger Natur. Ein Ort, an dem es sich gut leben lässt, an dem die von den Menschen über Jahrhunderte geschaffene Kultur erhalten geblieben ist. Kunsterlebnisse und Aktivitäten, die sich harmonisch in die grandiose Kulisse einfügen, lokale Gaumenfreuden aus Zutaten, die im milden Klima kultiviert wurden – jede einzelne Erfahrung wird bestimmt zu einer unvergesslichen Erinnerung. Trauen Sie sich und machen Sie sich auf nach Setouchi – es lohnt sich, auch wenn man dort garantiert ein Stück seines Herzens verlieren wird!

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Obertauern, Hotelgruppen wie Lungolivigno und Amadria Park, Hotels wie das Hilton Cabo Verde Sal Resort, sowie andere touristische Leistungsträger wie das Gardaland Resort und Europcar.

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Setouchi – glücklich werden im schnurrenden Himmel auf Erden

Es muss ja nicht immer der Strandurlaub sein

Man sagt, dass Singen die Menschen beruhigt und zu besseren Menschen macht. Singen heilt uns, macht uns glücklich und beugt sogar Depressionen vor. Ähnlich verhält es sich mit dem Schnurren der Katzen. Wenn Katzen schnurren, beruhigen sie sich und ihr Umfeld – es wirkt sich positiv auf das gesundheitliche Befinden des Menschen aus. Durch das Vibrieren des Katzenkörpers entspannt sich der eigene Körper schneller und sogar Schlafstörungen werden vorgebeugt. Vielleicht aus diesem Grund oder möglicherweise auch, weil uns Katzen seit jeher auf einer gewissen mystischen Ebene faszinieren, fühlen wir uns von ihnen so angezogen. Auch wenn es die Hundefreunde sicherlich nie zugeben werden, schlummert garantiert auch in ihren Herzen eine geheime Liebe für die Schnurrer. Die Katze erfreut sich in Japan höchster Beliebtheit und kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Zwischen dem 6. – 9. Jahrhundert wurde die Katze über China in Japan eingeführt. Der Grund ist gleichsam clever wie einfach: Die Katzen sollten die wichtigen buddhistischen Schriften vor Mäusen schützen. So findet man mittlerweile Katzen überall und vor allem im Süd-Westen Japans, in der Region Setouchi, denn dort liegt er, der wahre Himmel für Katzenliebhaber!

Ein hervorragender Grund, in der Region Setouchi auf die Spuren der schnurrenden Glücklichmacher zu gehen. Wie wäre es denn, sich im nächsten Japanurlaub als Familienausflug oder Trendsetting Reise auf die Spuren der Katzen zu begeben?

Die schnurrende Insel Ein wahrer Katzenliebhaber kann von den flauschigen Vierbeinern nicht genug bekommen – wie gut, dass die Präfektur Ehime, in der Region Setouchi im Süd–Westen Japans, hier Abhilfe schaffen kann. Wir raten zu einem Katzen-Highlight der Extraklasse, das jedem, der auch nur einen traurigen Gedanken hatte, ein Lächeln auf die Lippen zaubern wird: ein Ausflug auf die kleine Insel Aoshima! Die Insel liegt nördlich von der Hauptinsel Shikoku und verzeichnete 1950 etwa 900 Einwohner. Die Anzahl der Einwohner ist mittlerweile auf 22 geschrumpft, dafür ist die Population der Katzen gestiegen. So leben auf Aoshima nun an die 120 Katzen, die einst angesiedelt wurden, um die Mäuseplage in den Griff zu

bekommen. Da das Klima um das Seto-Inlands Meer das ganze Jahr über angenehm maritim ist, können die Katzen hier einem freudvollen Leben frönen. Mit der Fähre erreicht man die Insel von Nagahama in etwa 35 Min. – und kann sich den Vierbeinern dann auch nicht mehr entziehen. Es wird den Besuchern auch sicherlich nicht gelingen, auch nur ein Bild ohne Katze zu schießen. Aoshima ist eine kleine Fischerinsel mit Katzen und nicht auf Tourismus ausgelegt, so gibt es dort keine Essensmöglichkeiten und die Fähre transportiert nur bis zu 30 Personen, Essen und die Leckereien für die Katzen sollte man daher selbst mitbringen.

Zwar gibt es in Japan einige Katzeninseln, doch ist Aoshima die wahre, die einzige und die schönste von allen – garantiert! Am besten, man macht sich ein eigenes Bild davon und wird einfach glücklich.

Im rosa Flauschexpress durch Japan Zugfahren ist in Japan ein Muss, nicht nur weil die Strecken hervorragend ausgebaut sind, die Züge sehr gepflegt und komfortabel sind und man sich in einer rasanten Geschwindigkeit von einem Ort zum nächsten bewegen kann. Sondern auch, weil Japan ganz besonders außergewöhnliche Züge bietet. Seit dem 30. Juni ist der HELLO KITTY SHINKANSEN Zug in Betrieb, der von Japan Railway West Co. betrieben wird. Der Zug transportiert die Gäste von Hakata bis nach Shin-Osaka. Eine traumhafte Strecke, die einem die Schönheit der Setouchi Region in Gänze präsentiert. So durchfährt der Zug die Präfekturen Osaka, Hyogo, Okayama, Hiroshima und hält in Kobe, Hiroshima und Okayama. Der Zug kann mit dem normalen JR-Pass genutzt werden! Im ersten Teil des Zuges, dem Hello! Plaza, kann man in einem rosafarbenen Zugteil lokale Delikatessen genießen sowie Souvenirs aus dem westlichen Teil Japans erwerben. Im zweiten Teil des Zuges, dem Kawaii! Room, gibt es viel zu erleben und sogar einen Fotoautomaten. Die restlichen Abteile sind mit gemütlichen Sitzmöglichkeiten ausgestattet. Der Zug widmet sich dem Thema Katzen auf eine sehr verspielte Art und ist ein Erlebnis der Sonderklasse – und wird nicht nur den kleinen Gästen für immer in Erinnerung bleiben!

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