November 2013

Kundenzeitschrift der Stadtwerke Rottenburg am GmbH

in RottenburgSeiten 04 – 05 150 Jahre Gasversorgung

Gasnetz-Ausbau: Nahwärme für Seite 06

Stromprodukte: Günstig, öko und von hier Seite 10 www.sw-rottenburg.de Absatz- 02 Aktuelles formate 03 Kurzmeldungen

Spende für den Hospizdienst Editorial Beim Tag der offenen Tür der Stadt­ werke Rottenburg hatten Besucher die Gelegenheit, unter Anleitung der Stadt­ werke-Elektroniker ein eigenes Verlän­ Martin Beer, gerungskabel zu basteln. Eine knifflige Geschäftsführer Herausforderung, der sich viele Gäste der Stadtwerke gestellt haben. Für die Materialien wurde bei der Aktion ein kleiner Obolus fällig. Rottenburg Die kleinen Beträge summierten sich am Ende des Tages auf stattliche 470 Euro. am Neckar GmbH Die gingen natürlich nicht ins Säckle der Stadtwerke. Das Geld kommt dem ­Hospizdienst Rottenburg zugute. Martin Beer, Geschäftsführer der Stadtwerke Liebe Leserinnen und Leser, ­Rottenburg, konnte Birgitta Trägner als Vorsitzende des Hospizdienstes am ­ 17. Oktober den Spendenscheck überreichen. Wir danken allen, die bei der Akti­ seit fast 150 Jahren sind die on mitgemacht haben. Mehr zum Tag der offenen Tür am 29. September 2013 ­Stadtwerke Rottenburg für Sie lesen Sie auf Seite 14. da. 1864 nahm das städtische Gaswerk seinen Betrieb auf und Goldener Oktober produzierte Gas für eine moder­ in Rottenburg ne Straßenbeleuchtung (Seite 4). Am ersten Oktoberwochenende Seit damals hat sich die Technik flanierten viele Besucher aus enorm weiterentwickelt, die Be­ nah und fern durch die Rotten­ deutung des Energieträgers für Rottenburg steigt in den letzten burger Innenstadt. Auch vom Jahren deutlich – vor allem im eher trüben Wetter ließen sie ­Bereich der Wärmeversorgung. sich nicht abhalten, beim ver­ Dazu haben wir sinnvolle Pro­ kaufsoffenen Sonntag durch die jekte beim Ausbau der Infra­ Geschäfte in der historischen struktur (Seite 6) und zur ein­ Altstadt zu bummeln. Rotten­ fachen und bedarfsgerechten burgs Ortsteile und viele umlie­ Versorgung unserer Kunden gende Ortschaften präsentieren ­(Seite 8) in Angriff genommen. sich auf dem Regionalmarkt mit Am Ball bleiben wir auch beim ihren Spezialitäten, besonders Strom. Unser rostrom aus 100Pro­ aber mit ihrem Most. Mit dabei zent Wasserkraft expandiert in in der Fußgängerzone waren auch die Stadtwerke Rottenburg. An unserem Stand die Region und darüber hinaus informierten unsere Beraterinnen und Berater über Aktionen und Produkte der (Seite 10). Und auch unseren Ser­ SWR. Zudem führten die Stadtwerke vor Ort eine Kundenbefragung durch. vice entwickeln wir weiter (Seite 12). Dass wir auch nach 150 Jah­ Energietage im Zeichen nachwachsender Rohstoffe ren voller Energie stecken, konn­ Die 11. Rottenburger Energietage widmeten sich am 19. und 20. Oktober 2013 ten viele Besucher am Tag der den regenerativen Energien. Vor allem der nachwachsende Energieträger Holz ­offenen Tür erleben (Seite 14). stand im Mittelpunkt. Gemeinsam informierten die Hochschule für Forstwirt­ schaft Rottenburg und die Stadt Rottenburg über Chancen, die dieser Rohstoff Eine spannende Lektüre und eine bietet, und stellten unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten vor: etwa zur Gebäu­ schöne Adventszeit wünscht desanierung und -dämmung oder als Brennholz und Biobrennstoff. Neben den Ihr Veranstaltern präsentierten 25 Unternehmen und Institutionen auf dem Gelände der Hochschule am Schadenweilerhof ihre innovativen und praxiserprobten Pro­ Martin Beer dukte. Als wichtiges Energieunternehmen der Region waren natürlich auch die SWR-Geschäftsführer Stadtwerke Rottenburg mit einem Stand präsent. Die Aktion Nikolausmarkt fand schon beim ersten Mal großen Anklang und wird deshalb wiederholt.

Aktion Nikolausmarkt Die Stadtwerke Rottenburg sind beim nächsten Nikolausmarkt wieder mit einer Tombola dabei. Bestimmen Sie, welcher wohltätigen Organisation der Reinerlös zugutekommen soll!

Vom 6. bis zum 8. Dezember 2013 zieht gänzen professionelle Dienste und beglei­ Wählen Sie Ihren Favoriten beim Nikolausmarkt der Duft von ge­ ten Menschen in Pflegeheimen, zu Hause Welche dieser vier Organisationen erhält brannten Mandeln und Glühwein durch und im Rottenburger Hospizzimmer. in diesem Jahr die Nikolausspende der die Rottenburger Altstadt. Und auch die Stadtwerke? Sie, liebe Leser, können Stadtwerke werden am Sonntag wieder Rettungshundestaffel Kreis Tübingen dar­über abstimmen. Senden Sie uns Ihre mit einem eigenen Stand vertreten sein. Ein Unfall im Nirgendwo, ein Wald­ Wahl bis zum 13. Dezember 2013 per Sie veranstalten eine­ Tombola mit attrak­ spaziergänger mit gesundheitlichen Pro­ ­E-Mail an tiven Preisen. Den kompletten Erlös spen­ blemen, ein Kind, das sich verirrt: Wenn den die Stadtwerke an eine karitative Ein­ ein Mensch vermisst wird, befindet er [email protected] richtung. Und nicht nur das, sie sich oft in einer lebensbedrohlichen Lage, Stichwort: Nikolausmarkt verdoppeln den Betrag, der eingenom­ aus der er sich ohne fremde Hilfe nicht men wird. befreien kann. Dann haben die ausgebil­ Oder nutzen Sie den Coupon. Einfach deten Spürnasen der Rettungshundestaf­ ausfüllen, ausschneiden und per Post­ Ihr Vorschlag ist gefragt fel oft die beste Chance, diesen Men­ karte, Brief oder Fax an Ihre Stadtwerke In der letzten Ausgabe des rojournals ha­ schen zu finden und zu retten. Rottenburg senden. ben wir unsere Leser um Vorschläge gebe­ ten, welche karitative Einrichtung in Rot­ tenburg die Spende erhalten soll. Folgende Vorschläge gingen daraufhin bei uns ein. fi

Rottenburger Tafel Die Tafel wird getragen von der Domge­ meinde St. Martin. Die ehrenamtlichen Nikolausmarkt-Spende Helfer der Tafel kümmern sich darum, Diese wohltätige Einrichtung soll 2013 die Nikolausmarkt-Spende dass Menschen mit geringem Einkom­ der Stadtwerke Rottenburg erhalten: men oder Menschen, die auf Sozial- oder Arbeitslosenhilfe angewiesen sind, günstige Lebensmittel erhalten.

Freundeskreis Mensch Der Freundeskreis Mensch e. V. mit Sitz in kümmert sich um Gleich­ Meine Daten (für Rückfragen, freiwillig) wertigkeit und Gleichberechtigung aller Menschen – ungeachtet einer Behinde­ Name, Vorname rung. Unter anderem mit Angeboten zum ambulanten Wohnen in Gomarin­ gen und Rottenburg. Straße, Nr.

Hospizdienst Rottenburg PLZ, Ort Die engagierten Helferinnen und Helfer des Hospizdienstes ermöglichen es Ster­ Telefon, E-Mail benden, ihre letzte Lebensphase in ihrer gewohnten Umgebung zu erleben. Sie er­ Einfach Coupon ausfüllen, ausschneiden und senden an die Stadtwerke Rottenburg GmbH, Siebenlindenstraße 19, 72108 Rottenburg. Oder per Fax an 07 472/9 33 17 118. Jubiläumsjahr 2014

Im November 2013 jährt sich die Inbetriebnahme der Rottenburger Gasfabrik zum 150. Mal. Mit den Jubiläen geht es im kommenden Jahr aber erst so richtig los: Seit 110 Jahren gewinnt dann die Neckarstadt Strom aus Wasserkraft; seit 70 Jahren besteht im nächsten Jahr die 20.000-Volt-Leitung, 45 Jahre gibt es das Wasserkraftwerk Tübinger Straße und vor 30 Jahren ging das erste Blockheiz- kraftwerk in Betrieb. Freuen Sie sich auf die nächste Ausgabe Ihres rojournals, in dem Sie wieder Spannendes aus der Geschichte der Stadtwerke erfahren!

38.000 Gulden 04 Gas 05 für die Gasfabrik Sie wurde heiß ersehnt, schmerzlich vermisst, verjagt und schließlich wieder mit offenen Armen empfangen: die Gasversorgung. Sie hat in der Geschichte Rottenburgs eine wechselhafte Rolle gespielt.

Am Abend des 30. November 1863 zog zumindest ein wenig erhellt hatten, der erhitzt. Das dabei austretende Gas wurde eine jubelnde Kinderschar durch Rotten­ Vergangenheit an. Der Grund, warum der in einem Stahlgasbehälter im Hof der burg. Hüpfend und lachend begleitete Gemeinderat im Dezember 1862 über­ Gasfabrik entschwefelt, entteert und ge­ sie einen Mitarbeiter der Firma Emil haupt beschlossen hatte, eine eigene Gas­ lagert. Knapp 200 Kubikmeter Gas benö­ Spreng aus Nürnberg: Dieser zog durch fabrik für die Straßenbeleuchtung zu bau­ tigten die damals 5.000 Einwohner Rot­ die Rottenburger Straßen und Gassen en: Der Betrieb und die Pflege der fünf tenburgs täglich. 38.000 Gulden hatte und setzte erstmals die 40 gasbetrie­ Ölleuchten waren zu kostspielig, die Stadt der Bau der Fabrik gekostet. Weitere benen Straßenleuchten der Neckarstadt wollte sparen. 21.000 Gulden verschlang die Errichtung in Betrieb. Der „Neckarbote“ berichtete des Gasrohrnetzes. zudem, dass anschließend im Gasthaus Ständig steigender Verbrauch Die Nachfrage nach Gas stieg stetig, des­ „Kaiser“ ein Festessen stattfand – und Die erste Gasfabrik stand in der Sülchen­ halb hatte der erste Ofen des Gaswerks 120 Bürger den Beginn des Gaszeitalters straße auf dem Gelände des heutigen bereits um die Jahrhundertwende ausge­ in Rottenburg feierten. Damit gehörten Rettungszentrums. Arbeiter schaufelten dient. Zwar verdrängte der elektrische die fünf leuchtölbetriebenen Straßen­ die Steinkohle in den Ofen, unter Luftab­ Strom, der 1903 in Rottenburg Einzug laternen, die zuvor die nächtliche Stadt schluss wurde sie auf bis zu 1.400 Grad hielt, die Gasleuchten aus den Straßen. Der Gasverbrauch fürs Heizen und Kochen­ und allem voran der Bedarf der Industrie an Gas stiegen hingegen deutlich.

Keine Kohle mehr Im Jahr 1903 schlug auch die Geburts­ stunde der Stadtwerke Rottenburg; das Gaswerk unterstand nun nicht mehr der Stadtverwaltung, sondern den Stadtwer­ ken. 1936 erzeugte das Gaswerk bereits täglich 800 Kubikmeter Gas. Während des Zweiten Weltkrieges durfte die Kohle nur noch sonntags angeliefert werden. Denn die Güterwagen mussten wochen­ tags der Rüstungsindustrie zur Verfü­ gung stehen. Gegen Kriegsende blieben die Kohlelieferungen ganz aus. Ein Jahr lang bezog das Gaswerk seinen Rohstoff nun aus dem Stadtwald und dem Schwarzwald. Da nach Kriegsende weder

Renaissance In den 1980er-Jahren erlebte das Gas in Rot- tenburg eine Renaissance. Neue Leitungen wurden verlegt. Gas aus Kohle Auf dem alten Be- triebsgelände in der Sülchenstraße wurde aus Kohle Gas ge- wonnen.

Gaskessel Ab 1947 wurde das produzierte Gas in einem Gaskessel gespeichert.

Kohle noch Holz aufzutreiben war, wurde – sicher kein Rekord, auf den man stolz meinderat die Wiederaufnahme der Gas­ das Gaswerk für sieben Monate stillge­ sein kann, wenn man sich die negative versorgung. legt. Schon 1947 musste es jedoch ver­ Umweltbilanz dieser Heizungen vor Au­ 1984 wurde die Gasversorgung Rotten­ größert werden, auch entstand ein neuer gen hält. Auch die Zahl der Ölheizungen burg GmbH als Tochterunter­ ­nehmen der Gasbehälter mit einem Fassungsvermö­ stieg in dieser Zeit stark an. Stadtwerke gegründet.­ Die Gasversor­ gen von 1.000 Kubikmetern. Zwölf Jahre gung Süddeutschland und die Stadtwerke später betrug der Tagesverbrauch schon Rückkehr zum Gas Reutlingen sicherten ihre Hilfe beim Auf­ 2.000 Kubikmeter. Deshalb beschlossen Anfang der 1980er-Jahre überstieg der bau des neuen Versorgungsnetzes zu, be­ die Stadtväter 1959, das Stadtgas über nächtliche Strombedarf schließlich deut­ reits 1985 wurden die Rottenburger mit eine Fernleitung von den Stadtwerken lich den Tagesbedarf. Da die beiden Werte Erdgas versorgt. Heute verfügt die Stadt Reutlingen zu beziehen. – Tages- und Nachtstrom – aus tech­ über ein modernes Erdgasnetz, über das nischen Gründen jedoch im Gleichklang die Kernstadt und der Stadtteil Ergenzin­ Gasnetz wird stillgelegt bleiben sollten, konnten nun keine weite­ gen versorgt werden. Ab 1970 bezogen die Reutlinger kein ren Nachtstromspeicherheizungen mehr Stadtgas mehr, sondern Ferngas. Dies genehmigt werden. Was tun? Sollte man stellte die Rottenburger vor ein Problem: die Stadt doch wieder mit Gas versorgen? Würde das alte Gasnetz auch sicher ge­ Ein neutraler Gutachter sprach sich klar Viele Kilometer nug sein, um das „trockene“ Ferngas zu für diese Lösung aus. So beschloss der Ge­ Rohre wurden ab 1984 für das transportieren? Als Fachleute empfahlen, neue Versorgungsnetz verlegt. das Netz aus Sicherheitsgründen komplett zu erneuern, entschieden sich die Rotten­ burger Stadtväter dazu, die Gasversor­ gung einzustellen. Sie waren überzeugt, dass der Bau eines neuen Gasleitungs­ netzes finanziell nicht zu stemmen war. Daraufhin wurden die Gasherde der Rot­ tenburger Haushalte gegen Elektroherde ausgetauscht, Gasheizungen ausgebaut, Nachtstromspeicherheizungen hielten Ein­ zug. Die Folge: Der Stromverbrauch stieg immens an, am Stadtrand wurde ein Um­ spannwerk gebaut. Im Laufe der Jahre wurde Rottenburg so zur Stadt mit den landesweit meisten Nachtstromspeicher­ heizungen (bezogen auf die Stadtgröße) Die Bauarbeiten sind inzwischen ­beendet. Mitte ­November wurde die Gasversorgung in Kiebingen in Betrieb genommen.

06 Gasnetz 07

Gasnetz bringt Nahwärme für Kiebingen

Mit einem modernen Erdgas- Erdgas als Energieträger hat in Rotten- setzten damit einen Meilenstein in der burg eine 150-jährige Tradition. In den Energieversorgung des Neckardorfes. Blockheizkraftwerk heizen die Stadtteilen wird das Netz nun wieder Unter der Bahnlinie hindurch baute die Stadtwerke Rottenburg künf- erweitert. Kürzlich wurde Kiebingen als Energieversorgung Rottenburg (EVR), zweiter Stadtteil an die bereits beste- das für das Gas- und Stromnetz zustän- tig die Kiebinger Rohrhalden- hende Gasleitung Tübingen-Rottenburg dige Tochterunternehmen der Stadt- schule, die Sülchgauhalle und angeschlossen. Am 11. November die- werke, die neue Gasleitung – gemein- ses Jahres entzündeten Rottenburgs sam mit dem Tübinger Bauunternehmen die neue Wohnanlage für Oberbürgermeister Stephan Neher, Hahn. ­Kiebingens Ortsvorsteherin Elisabeth barrierefreies­ Wohnen. Schröder-Kappus und Stadtwerke-Ge- Blockheizkraftwerk für Schule, ­Möglich wird das durch eine schäftsführer Martin Beer im Unterdorf ­Mehrzweckhalle und Pflegeeinrichtung eine symbolische Gasfackel. Über eine wohlige Wärme freuen dür- neue ­ Erdgasleitung. Sie nahmen die Kiebinger Gasversor- fen sich besonders die Schüler in der gung damit offiziell in Betrieb und Rohrhaldenschule, aber auch Sportler und Veranstaltungsbesucher­ in der Sülchgauhalle sowie die Menschen in der Wohnanlage für barrierefreies Wohnen.­ In der Rohrhaldenschule ersetzt ein ­Erdgas-Blockheizkraftwerk mit einem Erdgas-Spitzenkessel die marode bis­ herige Heizung. Die Nahwärmeleitung von der Schule zur Halle und zur Wohn- anlage für barrierefreies Wohnen wurde auch schon gelegt. Bereits seit letzten Winter haben die Stadtwerke Rotten- burg im Rahmen des Contractings ge- meinsam mit dem Planungsbüro Gram- mer ein Nahwärmekonzept erarbeitet.

Umfangreiche Arbeiten waren notwendig, um die Infra- struktur unter der Erde auf einen modernen Stand zu bringen. In der Rohrhaldenschule ersetzt ein Erdgas-Blockheizkraftwerk die alte Heizanlage.

„Nach sorgfältiger Abwägung der Vor- haushalten wirtschaftlich sinnvoll ist, Stadtwerke auch die Frage, ob sich ein und Nachteile entschieden wir uns we- hängt von der Anschlussdichte und da- Anschluss an das Nahwärmenetz lohnt. gen der niedrigeren Investitionskosten mit vom Interesse der Kiebinger Bürger Ort und Uhrzeit dieser Informationsver- für eine energieeffiziente­ Gasheizung ab. Erste Interessenten gibt es bereits. anstaltung werden noch über die Lokal- und gegen eine Pelletheizung, die mit Entlang der neuen Erdgasleitung wur- presse und das amtliche Mitteilungs- ihrem externen Pelletbunker viel Platz den schon einige Erdgas-Anschlüsse für blatt bekannt gegeben. benötigt hätte“, sagte Michael Kling, interessierte Haushalte verlegt. Am Leiter Contracting der Stadtwerke Rot- 29. November laden die Stadtwerke tenburg. Die Bauarbeiten für diese Hei- Rottenburg die ­Kiebinger Bürger zu zung beginnen bereits im Dezember. einer­ Informationsveranstaltung ein. Geprüft wird derzeit noch, ob das Dabei beantworten die Experten der Blockheizkraftwerk auch mit Bio-Erdgas Über den Hauptverteiler wird das Erdgas nach betrieben werden soll. Kiebingen geleitet Über die bereits in den letzten Wochen neu verlegte Nahwärmeleitung schlie- ßen die Stadtwerke auch die Sülchgau- halle und den derzeit im Bau befind- lichen Häuserkomplex mit barrierefreien Wohnungen, einer Begegnungsstätte mit Tagespflege und einer Physiothera- piepraxis an das Nahwärmenetz an. „Wir hoffen, dass die neue Gasleitung zur Keimzelle einer modernen, effi­- z­ienten und wirtschaftlichen Energiever- sorgung in Kiebingen wird“, so Stadt- werke-Geschäftsführer Martin Beer.

Umfrage soll Potenzial für Wärmeversorgung klären Deshalb wird in einer in Zusammenar- beit mit der Hochschule für Forstwirt- schaft (HFR) durchgeführten Umfrage geklärt, wie viele Haushalte Interesse haben, an ein Nahwärmenetz ange- schlossen zu werden. Ob der Ausbau des Netzes mit Anschlüssen von Privat- 08 Energie für Sie 09 Ein starkes Netzwerk Handwerker, Anlagenbauer und Stadtwerke arbeiten beim Contracting Hand in Hand.

Die Modernisierung der Heizung, den den Vertrag gegenüber dem Kunden so- Beim ständigen Erfahrungsaustausch Kauf des Brennstoffs, die Wartung: Beim wie die korrekte Abrechnung. Die Tech- zwischen den beteiligten Fachleuten Contracting übernehmen all das die Stadt- nische Abteilung garantiert eine Versor- steht stets die Kundenzufriedenheit im werke Rottenburg – die Kunden kaufen gung mit Energie rund um die Uhr und Fokus. Der Kunde erhält ein langfristiges einfach die Wärme ein. Möglich machen überwacht den Betrieb der Anlage. Die Angebot über die Energieversorgung aus die Dienstleistung langjährige Partner- Handwerker aus der Region und die Part- einer Hand geboten, auf die er sich jeder- schaften mit Sanitär-Heizung-Klima-Hand- nerunternehmen übernehmen Montage zeit verlassen kann. Deshalb sind Con- werkern aus der Region und Herstellern und Demontage, Reparaturen und War- tracting-Partnerschaften ein Erfolgsmo- von Sanitäranlagen, Heizungen und tungsarbeiten. Sie liefern die Geräte und dell und die Nachfrage danach ist groß. Klimaanlagen.­ Von der eingespielten Zu- übernehmen die Garantie für ihre ein- Inzwischen arbeiten bereits elf Hand- sammenarbeit profitiert letztlich der Kun- wandfreie Funktion. werksunternehmen aus der Region und de. Damit das Zusammenspiel der Partner acht Hersteller von Heizungen und Sani- noch besser funktioniert, haben die Stadt- Bereits ein Erfolgsmodell täranlagen mit den Stadtwerken in einer werke eine Vertriebs- und Marktpartner- Das Contracting im Rahmen der Vertriebs- langfristigen Contracting-Partnerschaft schaft organisiert. Und so funktioniert die und Marktpartnerschaft bietet also einen zusammen. Zusammenarbeit im Detail: Die Experten risikoarmen Ausweg aus dem Modernisie- des Technischen Vertriebs der Stadtwerke rungsdilemma, von dem alle Seiten – übernehmen die Projektleitung mit der Stadtwerke, Handwerker, Hersteller und Kalkulation und der Verantwortung für vor allem der Kunde – profitieren.

Ihr Ansprechpartner Michael Kling Telefon: 07472 933-214 E-Mail: [email protected]

Kooperation Die Stadtwerke bieten dank der Ver- triebs- und Marktpartnerschaft mit Anlagenherstellern und dem ört- lichen Sanitär-Heizung-Klima-Hand- werk gemeinsam Heizungslösungen aus einer Hand an. Plakataktion Mit dieser und ähnlichen ­Anzeigen wirbt die Stadt Rot- Wie schützen Sie unser Klima? tenburg um das Engagement Ob groß oder klein: Jeder Beitrag zum Klimaschutz ist wichtig und der Bürger. wertvoll. Darauf will die Kampagne „Klimaschutz ... ganz einfach!“ aufmerksam machen.

Thomas Schwieren ist ein Rottenburger originellen oder ganz handfesten Tipps be und verraten Sie Ihren Mitbürgerinnen Klimaschützer: Wann immer es möglich der Rottenburger. Die Plakate mit den und Mitbürgern Ihren ganz persönlichen ist, lässt er sein Auto stehen und schwingt ­Klimaschützern sind nicht nur in den Tipp zum Klimaschutz! sich auf sein Fahrrad. Auch wenn es ­Mitteilungen zu sehen. Seit September Schicken Sie einfach ein Bild von sich und ­darum geht, seine Kinder in den Kinder- flimmern sie auch über die Leinwand des Ihren Tipp an Jörg Weber, den Klima- garten zu bringen oder zur Arbeit zu Kinos im Waldhorn, und auch an Bau­ schutzmanager der Stadt Rottenburg, ­fahren. Schwieren ist der erste von zahl- gerüsten sollen sie bald angebracht wer- Marktplatz 26, 72108 Rottenburg. Oder reichen engagierten Rottenburger Klima­ den. Und natürlich schmücken sie die In- per E-Mail: [email protected]. schützern, die seit Juli regelmäßig in den fostände der Stadt: So waren zum Beispiel Gerne vereinbart er auch einen Termin ­Rottenburger Mitteilungen präsentiert beim „Goldenen Oktober 2013“ gleich mit einem Fotografen, falls Sie kein Bild werden. zwei Plakate ausgestellt. zur Hand haben und professionelle Hilfe wünschen. Rufen Sie einfach an unter Jeder kann einen Beitrag leisten Ihr Tipp ist gefragt ­Telefon 07472/165-289. Herzlichen Dank Mit ihrer Kampagne „Klimaschutz ... ganz Damit die Kampagne eine runde Sache für Ihre Unterstützung! einfach!“ will die Stadt zeigen, dass jede wird, sind allerdings Ihre Unterstützung einzelne Bürgerin ihren und jeder einzelne und Ihre Ideen gefragt: Bekennen Sie Far- Bürger seinen persönlichen Beitrag zum ­Klimaschutz leisten kann. Jörg Weber, ­Klimaschutzmanager der Stadt Rotten- burg, betont: „Klimaschutz fängt im Kleinen ­an. Nicht nur Menschen, die ihr Haus dämmen lassen, schützen unser ­Klima. Auch wer auf Plastiktüten verzich- tet und eine Stofftasche zum Einkaufen verwendet, ist ein Klimaschützer. Oder Menschen, die regionale Produkte kaufen. Oder alle, die Ökostrom beziehen. Es gibt eine Unmenge an Beispielen!“ Und genau diese Beispiele will die Kam­ pagne sichtbar machen – mit pfiffigen, Premium24

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Online-Auftritt neu gestaltet Die Stadtwerke Rottenburg haben ihre Internetseite völlig neu gestaltet. Das Ziel: mehr Übersichtlichkeit und mehr Service für unsere Kunden.

www.sw-rottenburg.de – die Adresse nehmen als auch bei den Anforderun- gewünscht – ist auch eine interaktive der Stadtwerke Rottenburg im Internet gen, die unsere Kunden an einen mo- Musterrechnung, auf der die verschie- ist geblieben. Die Homepage hat aber dernen Internetauftritt stellen. Dem denen Punkte auf der Rechnung erläu- nun ein anderes Gesicht erhalten. Bei wollen wir als Stadtwerke mit einem tert werden. Ein Veranstaltungskalender der Überarbeitung der Internetseite kompakten und übersichtlichen Online- für unsere Region komplettiert den Re- stand neben optischen Neuerungen vor Auftritt Rechnung tragen“, so Patrick launch der Stadtwerke-Homepage. Und allem die Kunden- und Benutzerfreund- Esser. „Seit einigen Tagen steht die natürlich finden Sie dort auch diese Aus- lichkeit im Vordergrund. So wurden bei- Homepage nun unseren Kunden sowie gabe Ihres rojournals als Blättermagazin. spielsweise Menüpunkte einfacher ge- Interessierten zur Verfügung.“ gliedert und häufig aufgerufene Informationen an leicht erreichbarer Modernes Online-Kundenzentrum Stelle platziert – die Übersichtlichkeit Zahlreiche Funktionen wurden im Zuge konnte dadurch deutlich verbessert wer- des Relaunchs erweitert. Es gibt um- den. fangreichere Informationen zu den Pro- dukten und Tarifen der Stadtwerke und Kompakt und übersichtlich die Kunden können vieles deutlich Letztmals wurde der Online-Auftritt der schneller als früher online erledigen. Stadtwerke im Jahr 2010 modernisiert. Hierfür stehen zahlreiche Online-Formu- „Seither hat sich einfach viel getan“, be- lare bereit. Sie möchten Ihre Bankver- richtet der für den Relaunch zuständige bindung oder Ihren Abschlag ändern Link Projektleiter bei den Stadtwerken, oder eine defekte Straßenleuchte mel- Besuchen Sie uns im Internet: ­Patrick Esser, „sowohl bei uns im Unter- den? Kein Problem. Neu – und häufig www.sw-rottenburg.de Zu Tisch, bitte! effizienzmaßnahmen vor. Gemeinsam Der Energieeffizienztisch will Rottenburger Unternehmen beim wird vereinbart, wie viel Energie – und wie viel klimaschädliches Kohlendioxid – sparsamen Einsatz von Energie unterstützen. Los geht’s im Januar. eingespart werden sollen. Diese Zielvor- gaben gilt es dann mithilfe der ermit- telten Energiesparmaßnahmen zu Die Stadt Rottenburg, die Stadtwerke erstmals zu einer Auftaktveranstaltung erreichen. Rottenburg, die IHK Reutlingen und die eingeladen, auf der sie über den Die Veranstalter planen für das kommen- Agentur für Klimaschutz Tübingen haben Energieeffizienz­tisch informieren. de Jahr neben der Auftaktveranstaltung gemeinsam den Energieeffizienztisch ins Im Anschluss nehmen Fachleute die drei Energieeffizienztische. Hier können Leben gerufen. Ziel ist es, kleinen und Unternehmen in energetischer Sicht un- sich die Vertreter der Unternehmen aus- mittleren Rottenburger Unternehmen ter die Lupe: Wie gut ist das Gebäude ge- tauschen; zudem sind Vorträge zu ge- beim Einsparen von Energie zu helfen dämmt, wie energiesparend ist die wünschten Energiethemen geplant.­ und einen Beitrag zum Umweltschutz Beleuchtung, was kann verbessert wer- Die genauen Termine für die einzelnen und zur Standortsicherung zu leisten. den? Anhand der ermittelten Daten stel- Veranstaltungen werden rechtzeitig in Im Januar 2014 werden die Initiatoren len die Experten dann mögliche Energie- der Tagespresse veröffentlicht.

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Impressum rojournal – Kundenzeitschrift der Stadtwerke Rottenburg am Neckar GmbH, Siebenlindenstraße 19, 72108 Rottenburg am Neckar, Telefon: 0 74 72 / 93 3-0, verantwortlich: Martin Beer, Geschäftsführung; Patrick Esser und Dennis Keppler, Vertrieb und Marketing. Verlag: Energie & Medien Verlag GmbH, Gustav-Siegle-Straße 16, 70193 , Redaktion: Martin Beer (SWR), Holger Müller (EMV), Sigrid Wenzel (EMV) Telefon: 0711 / 25 35 90-0, Fax: 0711 / 25 35 90 - 28, [email protected], www.energie-medien-verlag.de Druck: hofmann infocom, Nürnberg Bilder: Stadtwerke Rottenburg, Kulturamt Rottenburg am Neckar, Abt. Stadtarchiv und Museen, Trurnit & Partner Tag der 14 offenen

Tür Interessante 15 Informationen und gute ­Unterhaltung waren beim Tag der ­offenen Tür ­geboten.

Schweben über Rottenburg Mit dem Hub- steiger ging es hoch hinaus. Ein Tag voller Energie Zahlreiche Besucher informierten sich am Tag der offenen Tür über die Welt der Energie- und Wasserversorgung.

Wie sieht ein Hausanschluss eigentlich ste hatten Freude beim Kinderschminken, aus, wie funktioniert ein Blockheizkraft- in der Buttonwerkstatt, beim Seifenbla- werk und wie kommt der Strom aus dem senpusten und beim Luftballonweitflug- Neckar? Beim Tag der offenen Tür der wettbewerb. Wer unter Anleitung der Stadtwerke Rottenburg am 29. Septem- Stadtwerke-Elektrotechniker sein eigenes ber 2013 konnten Besucher einen Ein- Verlängerungskabel anfertigte, tat dies blick gewinnen in die Welt der Energie- für einen guten Zweck. 470 Euro für den und Wasserversorgung. Und damit Hospizdienst Rottenburg wurden „erbas­ natürlich auch in die tägliche Arbeit der telt“ (mehr auf Seite 2). Beim großen­ Ge- Stadtwerke Rottenburg und der Tech- winnspiel räumten die Gäste Preise im nischen Betriebe­ Rottenburg (TBR). Au- Gesamtwert von mehr als 1.000 Euro ab. ßerdem beteiligten sich die Agentur für Klimaschutz (Energiespartipps), die Hoch- Aktionstag „Unser Neckar“ schule für Forstwirtschaft (Thermografie Der Tag der offenen Tür fand diesmal im und mehr), die Erneuerbare Energien Rahmen des landesweiten Aktionstages ­Rottenburg eG, das Eugen-Bolz-Gymna- „Unser Neckar“ statt. Deshalb setzten die sium (Geocaching) und die Stadt Rotten- Stadtwerke einen Schwerpunkt beim burg (Verteilung der Preise des landes- Thema Wasser. Per Shuttlebus fuhren weiten Malwettbewerbs). Und es gab viele Besucher zur Besichtigung des Fluss- noch eine Menge mehr zu erleben. Ein kraftwerkes „Tübinger Straße“ und er- Hubsteiger wurde zum „Himmelslift“. 45 fuhren mehr über die Technik, die aus Meter über der Erde konnten unsere Gä- Wasser Strom macht. Ein weiteres Ziel ste einen herrlichen Rundblick über die war das Wasserwerk an der - Region genießen. Für gute Unterhaltung quelle. Dort zeigten Experten, wie das sorgten unter anderem die Volleyballer wichtigste Lebensmittel für die Rotten- des TV Rottenburg sowie die Musik­ burger gewonnen und aufbereitet wird. gruppen Big Band Kreuzerfeld ­Realschule, Wir danken all unseren Gästen für ihr In- roblech und just five. Unsere kleinen Gä- teresse! Die Technischen Betriebe Rottenburg stellten ihren Fuhrpark vor. Die Besu- Die Stadtwerke- cher bekamen kostenlose Päckchen mit Mitarbeiter Samen von den Blumen, die auch die informierten ­städtischen Pflanzbeete schmücken. über Hausan- schlüsse, Energie- sparen oder Thermografie.

Verlängerungskabel selbst gemacht Die Besucher konnten selbst ein ­Verlängerungskabel basteln.

Seifenblasen, Kinder- schminken, Hüpfburg: Die kleinen Die Volleyballer des TV Rottenburg Gäste konn- zeigten ihr Können am Ball bei mehreren ten sich rich- Schau-Spielen. tig aus­toben. Vom Neggr här.

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Telefon 07472 933-0 www.sw-rottenburg.de