Ich erzähl` euch was... Die Sagen in Kürze Informationen zum Kleinen Wiesental: Das Ende der Schweizer Mühle In der Nähe der Schwander Brücke stand einst an der engsten Stelle des Gemeinde Kleines Wiesental Wieser Tales die Schweizermühle. Vor rund 400 Jahren während des Tegernauer Ortsstraße 9, 79692 Kleines Wiesental Bild aus: Die Mühle am Sägengrund 30-jährigen Krieges kam einst ein fremder Müller nach Wies, der als Soldat Tel.: 07629 / 9110-0 - Fax: 07629 / 9110-99 für verschiedene Kriegsherren gedient hatte. Von seinen Kriegszügen habe > Sie füllte, wie immer zuerst einmal die Medizin in eine trockene Schweinsblase www.kleines-wiesental.eu er Säcke von Gold und Geld mitgebracht, wurde erzählt, an dem aber viel und gab sie den Leuten mit. Bevor die Kräuterfrau jedoch den undankbaren unschuldiges Blut klebe. Der fremde Müller kaufte die Schweizermühle... Leuten die Medizin mitgab, begleitete sie diese ein Stück auf dem An einem frühen Morgen kamen Menschen auf der Flucht das Tal herauf Heimweg und stach mit einem Dorn in den Medizinbeutel. Hier gehts direkt zum Sagenweg: und riefen schon von weitem: „Der Schwed chunnt, der Schwed chunnt! „ Unbemerkt tropfte der Heiltrank dann aus und der Beutel ... www.sagenweg-kleines-wiesental.de Bald stand ein wilder Haufen schwedischer Soldaten außen vor der Mühle. Ganz schön listig... Brüllend und tobend standen sie da und forderten, der Müller solle sein Geld und seine Frauen herausgeben... Die Mühle am Sägengrund Informationen zur Region: Da ahnte der Müller, dass es jetzt um Leben und Tod gehen würde, aber zur Weiter am Köhlgarten oben stand eine Mühle im Sägengrund. In dieser Mühle Flucht war es zu spät... hielten sich mehrere Generationen der Familie der Sägemüllers im Sägengrund. www.suedwaerts.com Der Sohn des letzten Müllers fuhr einmal mit einer Fuhre gesägten Holzes Titel über den Passweg, der dort oben Stühle heißt, ins Klemmbachtal Richtung Impressum: Herausgeber: Die Kräuterfrau Badenweiler ins Rheintal hinunter. Von dort brachte er eine schöne junge Tourismusverein Kleines Wiesental Bei Wies lebte einmal vor langer Zeit eine alte Kräuterfrau. Sie wohnte in einer Magd mit heim, die alle aufgetragenen Arbeiten im Haus, im Stall und auf dem Demberg 8, 79692 Kleines Wiesental www.kleines-wiesental.eu kleinen Hütte in der Teufels-Chuchi, also Teufelsküche, wie es dort heute noch heißt. Feld gut und flink verrichtete. Aber man sagte, die schöne, wohlgeformte Frau Inhalte: Tourismusverein Kleines Wiesental. Unser herzlicher Dank gilt allen Unter- Sie war eine verhutzelte alte Frau, kaum so groß wie ein Zwerg, mit einer großen stamme von Zigeunern ab und kaum einer der Talbewohner traute ihr. stützern: dem Biosphärengebiet Schwarzwald, der Gemeinde Kleines Wiesental, Nase und einem langen Bart. Selbst die Eltern des jungen Müllersohnes warnten ihn, doch er den helfenden Vereinen, Gaststätten, Firmen und privaten Grundstückseigentümern. Gruselig... Illustrationen: Nicole Plietsch, Projektleitund und Texte von: Hubert Pohl und Sie kochte vielerlei heilsame Medizin für die Menschen und deren Vieh. Selbst heiratete die schöne, doch auch freizügige und heißblütige Frau. Remko Brouwer. Grafische Umsetzung und konzeptionelle Unterstützung: für Liebeskummer hatte Sie immer ein passendes Tränklein bereitstehen. Als Sie hatte schwarze Haare, schwarze Augen und soviel sündhafte Sascha Hotz / Agentur Bergwerk. Lohn für ihre Tränklein brauchte man ihr nur ein paar Körner Getreide oder Schönheit stiftete selbst bei den ältesten Männern im Dorf sehr viel Unruhe. ein Stück Brot bringen. Wenn Ihr aber einmal jemand nichts zum Lohn gab, wurde Sie sehr zornig, zeigte aber Ihren Zorn nicht. > Sie lebten eine Weile beisammen, doch das junge Glück währte jedoch nicht Sagenweg lange, als sich die Dinge an einem schwülen sommerlichen Julitag plötzlich Bild aus: Die Schweizermühle änderten. Vom Rheintal her kam über den Müllheimer Blauen ein schreckliches Schweizermühle Unwetter über das Wieser Tal. Es blitzte und donnerte unaufhörlich, als würde Dieses Projekt wurde gefördert durch das Biosphärengebiet Schwarzwald die Welt zerbersten. Ein schwerer Wolkenbruch ging über die ausgetrockneten beim Regierungspräsidium und finanziert durch Mittel des Ministe- riums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg (UM) Kleines Wiesental Bergmatten, Felder und Wälder nieder. Die Sturzbäche, die vom Köhlgarten bzw. des Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden- herabschossen, rissen die Mühle im Sägengrund mit. Württemberg (MLR). Der Sohn des Müllers sei vom Blitz erschlagen worden und sein schwarzhaariges Weib ertrank wahrscheinlich in den Wasserfluten. Man fand sie nirgends mehr Biosphärengebiet Schwarzwald und sagte, es habe sie wegen ihres Lebenswandels der Teufel geholt... MINISTERIUM FÜR LÄNDLICHEN RAUM MINISTERIUM FÜR UMWELT, KLIMA UND ENERGIEWIRTSCHAFT REGIERUNGSPRÄSIDIUM FREIBURG UND VERBRAUCHERSCHUTZ h er f h

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r L 139 Gehen Sie mit uns auf Zeitreise. Vor vielen Jahrhunder- K

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c ten ereigneten sich in diesem Tal Geschichten, die von E L 140 Bürstel Generation zu Generation weitererzählt und so zu Sagen 3-Brückenreich wurden. Auf unserem Weg erzählen wir Ihnen diese Ge- Langensee schichten auf künstlerisch illustrierten Tafeln und noch R

Wissenswert a m D s Buck e Wieser Brücke e l h Einiges mehr... m g ra b ac b e en

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e o W - H Demberg ne Der Weg ist ca. 5,3 Km lang, die Gehzeit beträgt mit Die Sagen, die auf unserem Weg dargestellt sind, haben sich be er-E

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S ie Lesezeit ca. 2 Stunden. In Wies befindet sich am Ende t

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m c nach mündlicher und schriftlicher Überlieferung vor ca. 300 bis k

b m des Sagenweges eine Bushaltestelle. a a

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500 Jahren so oder so ähnlich im Kleinen Wiesental abgespielt. h a n d e O

r r H t ei Schwand h de L h lw Holl H a ald e g o n K l l ä d e p Für den Rückweg zu Fuß bieten sich verschiedene Vari- s n e t e s r l Wir stellen die Sagen auf, von der Künstlerin Nicole Plietsch a ß w e i e e e w W g e e g in anten über die umliegenden Dörfer an (Beispiele in Karte Steinbruch le K ru illusstrierten Tafeln möglichst an jenen Orten dar, an denen die b nnen gepunktet). Dabei befindenspen sich in Tegernau, Schwand, Ereignisse stattfanden. Beim aufmerksamen Lesen der Sagen A K

r e Sallneck, Wies und Stockmatt Gaststätten, die uns beim u werden Sie eine Vorstellung davon bekommen, mit welchen Rastplatz z b ühlweg Bau Sagenwegs fortwährend unterstützt haben und bei Sorgen sich unsere Vorfahren im Schwarzwald und beson- Kuhnigraben e denen Sie sich stärken können. ß ders im Kleinen Wiesental abmühten. Teilweise werden Sie Steinbruch a str K d ö a n vielleicht auch deren Aktualität wiederfinden. h L lg er u a Unser Erlebnisweg kreuzt die Landstrasse an zwei Stellen rt h c rna g e a e e n g w b e n

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w T e ausserhalb der Ortschaften. Bitte achten Sie unbedingt Rastplatz g d i e S ese d an c An einigen Orten haben wir Bänke zum Innehalten und Spiel- w r h wö n h B be

a c n ir darauf, dassen besonders in Straßennähe Kinder und tier-

w b K L 139 äc gelegenheiten für Kinder eingerichtet. Zudem sind auch die h hl c Holzbrücke e S ische Begleiter nicht sich selbst überlassen sind! aße r Str kulturellen und landschaftlichen Besonderheiten dargestellt, die se ie e F

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unser Kleines Wiesental seit der Besiedlung geprägt haben. t n s l e

eg L 140 ö d g ttw Bei der Erkundung wünschenc wir viel Spaß und ein s

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n e r e s intensives Erleben! g e m g I ch s e d Kir a Nach etwa der Hälfte des Weges befindet sich am Stauweiher o u g we b n a n e

Sallneck s n ai kle r e r r

c B e e Bild aus: Die Mühle am Sägengrund

K g ge ein Rastplatz mit Grillmöglichkeiten und einem Wanderpark- k öh Bü lg e e c a r T H a te n n

e w platz. h ie c s eg e Weidentunnel u B w of h d ie r Straßenquerung START Der Sagenweg führt flussaufwärts bis Wies und schlängelt F Straßenquerung

sich entlang der „Köhlgartenwiese“. Diese entspringt auf dem Tegernau

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1.224 m hohen Köhlgarten oberhalb von Wies und mündet in e w s n

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K 6309 a e A e r h E e

s bi e c r Tegernau in die „Kleine “. a g g s e lö

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o r r n ß Kartengrundlagen: ©a OpenStreetMap Contributers, www.openstreetmap.org e t m S

s g ß we a A en t g t t r e Fuch s

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u ie s T f e d Gr r N Legende:e Sagenweg: Alternativrouten zur Rückkehr: Gastronomie: o Länge: 5,3 km Gehzeit: 2 h Aufstieg: 170 hm o ll ◄ ► ▲ n e

D n Gre ru s r gen e Ebigen k n L 140 Am c d S e w ch n e