Anlage 3g

Antrag auf Gewährung einer Zuwendung im Rahmen der Maßnahmen: 19.2 und 19.3 LPLR LEADER / AktivRegion

(Antragsteller/in Ort, Datum Gemeinde VVitzhave , den 17.02.2020 Der Bürgermeister c/o Amt Trittau Europaplatz 5 Auskunft erteilt: 22946 Trittau WFP Landschaftsarchitekten Herr Bernward Benedikt Jansen

1. Über die LAG AktivRegion Segeberg- Holstein Herz e.V. Hamburger Str. 109 23795 Bad Segeberg

2. An das Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und Länd- liche Räume (LLUR)

Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und Länd- liche Räume (LLUR) EINGE6MIGEN 1 Feb. g120 Abteilung 8 Hamburger Chaussee 25 24220 Flintbek

Betreff (Zuwendungszweck):

Neugestaltung des Spielplatzes für Jung und Alt am Gemeindehaus in 22969 Witzhave

Bezug: X Förderung für die Durchführung der Vorhaben im Rahmen der von der örtlichen Bevölkerung betriebenen Strategie für lokale Entwicklung im Rahmen des LPLR, Maßnahme Code 19.2.

oder

Förderung zur Vorbereitung und Durchführung von Kooperationsmaßnahmen der Lokalen Aktionsgruppe im Rahmen des LPLR, Maßnahme Code 19.3.

Bei Maßnahmen nach Code 19.3:

An dem Kooperationsprojekte sind (Anzahl) LAG AktivRegionen anteilig beteiligt:

• Federführende LAG AktivRegion e.V mit • Beteiligte LAG AktivRegion e.V mit % • Beteiligte LAG AktivRegion e.V mit % •

Vom LLUR auszufüllen:

BNRZD des Antragstellers: Aktenzeichen B in Profil:

Stand: 21.08.2018 1/...6 2

1. Die Fördermaßnahme dient der Umsetzung des Schwerpunktes ( Mehrfachnennungen sind möglich, unter Kenn- zeichnung —fett markiert- des Hauptschwerpunktes):

3 Klimawandel und Energie X Nachhaltige Daseinsvorsorge fl Wachstum und Innovation 2 Bildung

2. Die Fördermaßnahme dient der Umsetzung des folgenden Kernthemas der Integrierten Entwicklungsstrategie: (Angabe des Kernthemas, keine Mehrfachnennungen)

X Kernthema 1: Erhalt und Verbesserung der Lebensqualität 3 Kernthema 2 LI Kernthema 3 2 Kernthema 4 ~~Kernthema 5 ~~Kernthema 6

3. Fördermaßnahme (Kurze, eindeutige Beschreibung der geplanten-Maßnahmen In der Beschreibung muss eindeutig dargestellt werden, was Gegenstand der Förderung ist. Bei Investitionen mit Angaben zum Grundstück und zum Eigentümer).

Die Gemeinde Witzhave beabsichtigt den Spielplatz am Gemeindehaus neu zu gestalten. Im Rahmen dieses Vorha- ben müssen wesentliche Teile der bisherigen Spielobjekte wegen Baufälligkeit abgerissen werden. Der neue Spielplatz soll zukünftig Spiel- und Freizeitangebote für Jung und Alt und damit für alle Generationen schaf- fen und so die generationenübergreifenden Angebote des Gemeinwesen am Standort des Gemeindehauses (mit er- gänzenden Sportvereins- und Feuerwehrräumlichkeiten) auch für den angrenzenden Freiraum bereit stellen. Hierfür wird der Spielplatz neugestaltet und räumlich neu organisiert, sodass neben altersgestuften Spielbereichen für Kleinkinder und ältere Kinder auch generationenübergreifende Angebote wie eine Doppelschaukel, Sitz-, Treffpunkt- und Picknickmöglichkeiten sowie weitere Spielangebote wie Tischtennis und Boule angeboten werden können. Auf Wunsch der Kinder soll das neue zentrale Spielobjekt zum Thema „Feuerwehr" gestaltet werden. Der neue Spielplatz gliedert sich zudem in das Gesamtkonzept von Spiel-, Freizeit- und Sportmöglichkeiten rund um das Gemeindehaus Witzhave ein. Durch die Neugestaltung des Spielplatzes für Jung und Alt und die Projektkooperationen mit der Jugendfeuerwehr und der Seniorenvereinigung wird die Fläche zukünftig für alle Generationen ein Treffpunkt draußen im Ort sein.

4. Fördermaßnahme (Kurze, eindeutige Beschreibung der Zielsetzung der geplanten Maßnahme Ausführlichere Darstellungen sind unter Ziffer 9 vorzunehmen

Ausgangslage: Wenig attraktiver und größtenteils sanierungsbedürftiger Spielplatz.

Entwicklungsziele: Leitziel: Der Spielplatz am Gemeindehaus Witzhave wird als generationenübergreifender Spielplatz für Jung und Alt neuge- staltet und steht zukünftig allen Generationen als qualitätsvolle Spiel- und Freizeitfläche zur Verfügung. Mittlerziele: - Im Rahmen der Neugestaltung werden individuelle Möglichkeiten des Spielens und der Freizeitgestaltung ermög- licht. Im Rahmen der Neugestaltung werden kommunikative Spiel- und Freizeitorte geschaffen. Im Rahmen der Neugestaltung wird das ehrenamtliche Engagement durch die Kooperationen mit der Jugendfeu- erwehr und der Seniorenvereinigung gestärkt. Im Rahmen der Neugestaltung wird eine barrierefreie Nutzung der Terrassenflächen und des Sportlerzugangs mit barrierefreiem WC ermöglicht. Im Rahmen der Neugestaltung wird ein „Ort und Treffpunkt für Alle" im Sinne eines inklusiven Ansatzes qualifi-

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ziert. Hierzu gehört auch die Aufstellung von Hinweistafeln in Blindenschrift. Im Rahmen der Neugestaltung entsteht durch die geplanten öffentlichen Veranstaltungen (u.a. Tischtennis- und Bouleturniere, Veranstaltungen auf der Festwiese) ein gemeinwesenorientierter Outdoor-Treffpunkt für die Ge- meinde. Handlungsziele: Alle Generationen nutzen den neugestalteten Spielplatz als Spiel- und Freizeitort mit hoher Attraktivität in der Gemeinde. Durch die Aufenthaltsqualität des Spielplatzes erhöht sich die Verweildauer der Nutzer*innen. Die Neugestaltung des Spielplatzes aktiviert mindestens 75 Einwohnerinnen (Jugendfeuerwehr, Seniorenverei- nigung, Familien mit Kindern) zur ehrenamtlichen Mitarbeit zur Schaffung eines qualitativen Freiraums (Ptlanzak- tion), seiner Unterhaltung (Patenschaften) sowie seiner Attraktivität durch z.B. der Veranstaltung von Turnieren und Festen.

Wirkung der Maßnahme

Das Projekt stellt beispielhaft die Stärkung des Gemeinwesens durch die Schaffung von generationenübergreifenden Spiel- und Freizeiträumen dar. Kinder, Jugendliche und Erwachsene fühlen sich dadurch eingeladen, auf dem Spiel- platz auch ihre Freizeit mit Freunden zu gestalten. Dies ist im Hinblick auf die Stärkung des örtlichen Gemeinwesens ein wichtiger Baustein von nachhaltigem Interesse.

5. Die Maßnahme soll am 01.05.2020 begonnen werden und bis 30.04.2021 fertiggestellt sein.

6. Kosten- und Finanzierungsplan

Aufwendungen: Die voraussichtlichen Gesamtausgaben (brutto) betragen insgesamt 94.988,00 Euro. Die Mehrwertsteuer ist nicht zuwendungsfähig.

Der detaillierte Kosten- und Finanzierungsplan ist als Anlage beigefügt.

Es wird eine Basisförderquote beantragt über 50 %.

Es wird eine Erhöhung um 15% beantragt, mit der folgenden Begründung:

-Querschnittsthema Ehrenamtliches Engagement (5%) Hier wird das bürgerschaftliche Engagement der Menschen im Projekt, mit den Kooperationspartnern (Jugendfeuerwehr, Seniorenvereinigung und Sportverein) und im Gemeinwesen (Kinder und Eltern aus den umliegenden Wohngebieten) unterstützt. Die Gemeinde und die Kooperationspartner bringen sich aktiv in die Bauumsetzung (Eigenleistung bei der Pflan-zung) und programmatische Bespielung des Spielplatzes ein (siehe Kooperationsvereinbarungen). Die Leistungen im Rah-men der Kooperationen finden ehrenamtlich statt, da diese Kooperationspartner über keine hauptamtlichen Res- sourcen verfügen. -Querschnittsthema Barrierefreiheit (5%) Für die Nutzerinnen wird der Zugang zum behinderten-/rollstuhlgerechten WC barrierefrei neugestaltet. Des Weiteren wird ein barrierefreier Zugang an die Spielbereiche hergestellt. -Querschnittsthema Inklusion (5%) Die Neugestaltung des Spielplatzes für Jung und Alt hat einen inklusiven Charakter, da die Schaffung von Or- ten/Treffpunkten für Alle die lnklusion nachhaltig fördern. So entsteht für die Gemeinde Witzhave ein Spiel- und Freizeit- raum, der eine niedrigschwellige Begegnung aller Einwohnerinnen im öffentlichen Raum bietet. Ebenso werden durch den partizipativen Planungsprozess und die Aushandlung der Kooperationsvereinbarungen eine große Bandbreite der Menschen in Witzhave erreicht.

Die beantragte Gesamtförderquote beträgt 65 %.

Es wird die Gewährung einer Zuwendung beantragt über 51.981,70€.

7. Zur Finanzierung (Eigenmittel, Drittmittel, Sicherung der öffentliche Kofinanzierung sowie Folgekosten und deren Tragbarkeit)

Die öffentliche Kofinanzierung wird aufgebracht von (schriftliche Bestätigung ist als Anlage beizufügen):

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Es werden Drittmittel eingesetzt (schriftliche Bestätigung ist als Anlage beizufügen) in Höhe von 0,00 €

Die Darstellung der Folgekosten bzw. die wirtschaftliche Tragfähigkeit ist als Anlage beigefügt und werden vom Antrag- steller getragen.

8. Bewertung möglicher Umweltauswirkungen des Projektes: Ti die Umweltauswirkungen wurden im Baugenehmigungsverfahren bewertet. Die Baugenehmigung ist als Anlage beigefügt.

X die Investition ist nicht baugenehmigungspflichtig. Eine Bewertung der Umweltauswirkungen (z.B. Stellungnahme der Unteren Naturschutzbehörde) ist als Anlage beigefügt.

I I Entfällt, es handelt sich ausschließlich um Vorarbeiten zu einer Investition. Negative Umweltauswirkungen sind nicht zu erwarten.

9. Angaben über die zur erwartenden Zielerreichungen sowie weitere Monitoringangaben: a. Es handelt sich um ein modellhaftes Projekt / neue Handlungsansätze mit dem Bezugsraum

LI Regionsebene 13 Schleswig-Holstein

Kurze Erläuterung: b. Neu und direkt geschaffene Arbeitsplätze:

AK geringfügig Beschäftigte 3 männlich / 3 weiblich AK Teilzeitbeschäftigte 3 männlich / 13 weiblich AK Vollzeitbeschäftigte 3 männlich / LI weiblich c. Bei Kooperationsmaßnahmen nach Code 19.3:

3 an der Kooperation sine. 10 LAG AktivRegionen beteiligt.

d. Bei Maßnahmen des Schwerpunktes Klimawandel und Energie (ggf. auch bei Maßnahmen aus den anderen Schwerpunkten) in dem Kernthema:

Landesziele / Indikator Wert Geplante eingesparte Menge CO2 bzw. CO2 — Äquivalente in Tonnen t. Ersatz Fossiler Brennstoffe durch den Einsatz erneuerbarer Energien in kwh/ a kwh / a.

IES Ziele im Kernthema;: Indikator Wert Ziel:

Begründung

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e. Bei Maßnahmen des Schwerpunktes Nachhaltige Daseinsvorsorge:

Landesziele / Indikator Wert Anzahl der an dem Projekt beteiligen Kommunen / Institutionen Beschreibung der Art der Beteiligung (nachzuweisen über schriftliche Vereinbarungen zur finanziellen, organisatori- schen oder inhaltlichen Kooperation):

IES Ziele im Kernthema: Erhalt und Verbesserung der Lebensqualität Indikator Wert Ziel: Anzahl der Angebote / 2018-20:5 (1) Förderung sozialer und kultureller Treffpunkte und zielgruppen- Treffpunkte spezifische Entwicklung von Freizeit- und Sportangeboten. 1 (2) Konzepte zur nachhaltigen Stärkung, Erhaltung und Belebung von Kommunen. Begründung Durch die Neugestaltung des Spielplatzes als generationenübergreifender Spielplatz für Jung und Alt mit verschiede- nen Spiel- und Freizeitangeboten wird ein neuer sozialer Treffpunkt für alle Menschen in Witzhave geschaffen. Durch die Kooperation mit verschiedenen Institutionen und die Nutzung der Festwiese im Rahmen des Konzepts findet ebenso eine Einwicklung zum kulturellen Treffpunkt statt. Des Weiteren wird das neugestaltete Areal auch für die Trainingsarbeit von Feuerwehr und Sportvereinen genutzt. Durch den generationenübergreifenden Ansatz und die Verortung des Spielplatzes direkt am Gemeindehaus von Witzhave und ebenso hier verorteten weiteren Gemeinwesenträgern (Feuerwehr, Sportvereine) sowie den Eltern und Kindern der umgebenden Wohnbebauung ermöglicht das Gestaltungskonzept eine nachhaltige Stärkung, Erhaltung und Belebung des Gemeinsinns für die Gemeinde Witzhave: Es wird ein Treffpunkt für Alle geschaffen, der jederzeit frei zugänglich ist und damit eine niedrigschwellige Teilhabe ermöglicht.

f. Bei Maßnahmen des Schwerpunktes Wachstum & Innovation:

Landesziele / Indikator Wert Geplanter zusätzlicher Umsatz pro Jahr (Darstellung, ggf. als Anlage beigefügt). €

Darstellung der Etablierung regionaler Wertschöpfungsketten:

IES Ziele im Kernthema: Indikator Wert Ziel:

Begründung

g. Bei Maßnahmen des Schwerpunktes Bildung:

Landesziele / Indikator Wert Geplante zu erreichende Teilnehmerzahlen

IES Ziele im Kernthema: Indikator Wert Ziel:

Begründung

10. Die Zustimmung zum vorzeitigen Maßnahmenbeginn wird beantragt (ggf. ankreuzen):)

51...6 6

3 Ja

Begründung der Dringlichkeit:

11. Erklärungen der Antragstellerin bzw. des Antragstellers, dass sie! er die folgenden Unterlagen zur Kennt- nis genommen hat und sie -soweit es sich nicht ohnehin um allgemein verbindliche Rechtsvorschriften handelt - als verbindlich anerkennt:

• Allgemeine Nebenbestimmungen für Zuwendungen zur Projektförderung an kommunale Körperschaften -ANBest-K-; bzw. Allgemeine Nebenbestimmungen für Zuwendungen zur Projektförderung — ANBest-P; • Baufachliche Ergänzungsbestimmungen zu den Verwaltungsvorschriften VV / VV-K Nr. 6 zu § 44 Abs. 1 LHO (ZBau) (bei Baumaßnahmen); • Richtlinie zur Förderung der Umsetzung von LEADER in Schleswig-Holstein vom 02.10.2015 i. V. m. mit dem Lan- desprogramm Ländlicher Raum (LPLR); • Merkblatt zu Kürzungen und verwaltungsrechtlichen Sanktionen mit Rahmensanktionskatalog für investive ELER- Maßnahmen; • Information der Begünstigten von Mitteln aus dem Europäischen Agrarfonds (EGFL/ELER) über die Veröffentli- chung von Informationen gemäß Artikel 111 der Verordnung (EU) Nr.1306/2013. • Erklärung der Zahlstelle EGFL / ELER zur Erfüllung der Informationspflicht bei der Erhebung von personenbezoge- nen Daten

12. Die Antragstellerin bzw. der Antragsteller erklärt, dass • das Vorhaben noch nicht begonnen wurde und auch vor Bekanntgabe des Zuwendungsbescheides nicht begonnen wird, sofern keine Zustimmung zum vorzeitigen Maßnahmenbeginn erteilt wurde; • die jeweiligen Bestimmungen für die Vergabe öffentlicher Aufträge beachtet werden/wurden; • Mittel aus weiteren Förderprogrammen der EU nicht beantragt wurden und werden; • die Gesamtfinanzierung gesichert ist. • er / sie als natürliche oder juristische Person des privaten Rechts eine gewerbliche oder freiberufliche Nebentätigkeit ausübt: Nein

• Die Antragstellerin bzw. der Antragsteller versichert die Richtigkeit und Vollständigkeit der in diesem Antrag und in den Antragsunterlagen gemachten Angaben.

13. Dem Antrag wurden folgende Unterlagen beigefügt:

El Kosten- und Finanzierungsplan X Nachweis der gesicherten Finanzierung (Auszüge aus den Budgetbeschlüssen/Haushaltsplänen) 1:1 Nachweis der öffentlichen Kofinanzierung (bei privaten Antragsstellern) [E] Darstellung der wirtschaftlichen Tragfähigkeit inklusive der Folgekosten

O Baugenehmigung X Konzeptbeschreibung (17.02.2020) und Planungsunterlagen der Vorplanung (Pläne 2.01B und weitere) X Kostenberechnung nach DIN 276 (17.02.2020) X Baufachliche Stellungnahme (ZBau-Prüfung) X Bewertung der erwartenden Umweltauswirkungen X Kooperationsvereinbarungen

17.02.202(

(F

6/...6 Anlage 1 zum Antrag vom 17.02.2020

Kosten Ian Neugestaltung Spielplatz für Jung und Alt am Gemeindehaus in Witzhave a) förderfähige Kosten Gliederung der Kosten nach: Los 1: L'bauarbeiten (Invest.) 44.023,50 € Planung Los 2: Spielgeräte (Invest.) 21.950,00€ Investitionen (baut.) Los 3: Pflanzenlieferung (Invest.) 1.487,50€ Baunebenkosten Los 4: Architektenkosten (Planung) 12.510,84€ Investitionen (außer baut.) Zwischensumme 79.971,84 € nicht investiv Sachkosten b) nicht förderfähige Kosten Sonstige

Umsatzsteuern auf Los 1-4 15.016,16€

Zwischensumme 15.016,16€

Gesamtkosten 94.988,00 €

Finanzierun_ s Ian a) der förderfähigen Kosten Gesamt 2020 2021 2022 1.) Eigenleistung 27.990,14€ 19.250,00€ 8.740,14€ 2.) beantragte Zuwendung (Förderquote = 65 %) 51.981,70 € 35.750,00 € 16.231,70 € 3.) Dritte Zwischensumme 79.971,84 € 55.000,00 € 24.971,84 € 0,00 € b) der nichtförderfähigen Kosten Gesamt 2020 2021 2022 1.) Eigenleistung 15.016,16 € 10.450,00€ 4.566,16 € 2.) Dritte Zwischensumme 15.016,16 € 10.450,00€ 4.566,16 € 0,00€

Gesamtfinanzierung 94.988,00 € 65.450,00 € 29.538,00 € 0,00 € WFP BERNWARD BENEDIKT JANSEN LandschaftsArchitekten werkstatt freiräume + PLANUNG BERATUNG PARTIZIPATION

PROJEKTERLÄUTERUNG

PROJEKT: Neugestaltung des Spielplatzes am Gemeindehaus, 22969 Witzhave DATUM: 17.02.2020 (Planstand 2.016)

AUSGANGSLAGE und ÜBERGEORDNETER RAHMEN

Witzhave, eine Gemeinde mit 1600 Einwohnern pflegt das dörfliche Zusammenleben in Zusammenar- beit mit dem örtlichen Sportverein, der Feuerwehr und der Gemeinde- und Gemeindevertretung. Das Gemeindezentrum ist direkt an die Sportanlagen angeschlossen und steht in unmittelbarer Nach- barschaft zur Feuerwehr, mit einer aktiven Jugendfeuerwehr. Bisher verfügte die Gemeinde über einen veralteten Spielplatz, der aufgrund der vorhandenen Geräte von Kindern im Alter von ca. 6 -10 Jahren genutzt wird. Weite Rasenflächen, unzusammenhängende Spielgeräte und unausgewogene Bewe- gungsmöglichkeiten schränkten die Nutzung ein. In den vergangenen Jahren sind durch mehrere Neu- baugebiete die Anzahl der Kinder und Jugendlichen gestiegen, für die die heutige Anlage kein ausrei- chendes Bewegungsangebot bietet.

Sich viel bewegen, draußen herumtoben, die eigenen Fähigkeiten austesten, sind Bedürfnisse von Kindern und zentrale Faktoren der Persönlichkeitsentwicklung. Alltägliche Bewegungsaktivitäten sind Grundlage von Gesundheit und Wohlbefinden sowie von Bildungsprozessen. In einer entwicklungsge- rechten Umwelt finden Kinder vielfältige Bewegungs- und Spielräume, in denen sie ihren naturgegebe- nen Bewegungs- und Entdeckerdrang freudvoll und selbstbestimmt ausleben können. Gleichzeitig sind sie auf erwachsene Begleiter angewiesen, die ihnen Schutz und Unterstützung beim gesunden Heran- wachsen geben. Ziel des Projektes der Gemeinde Witzhave ist es, diesen Bewegungsraum zu schaf- fen, diese sinnvoll in die vorhandenen Sportanlagen einzugliedern und Raum zu geben für die weitere Entwicklung von Aktivitätsräumen im Ort, wie z.B. einem Trimm Dich Pfad/Fitnessgeräte, welche in weiteren Bauabschnitten realisiert werden sollen und nicht Teil des Förderantrags sind.

Deshalb und aufgrund weiterer Ideen für die Aufwertung des Außenraumes rund um das Gemeinde- haus und die Sportanlagen wird das Vorhaben eines generationenübergreifenden Spielplatzes für Jung und Alt vorangetrieben.

Abbildung: Panorama- bild des bestehen- den Spiel- platzes (Januar 2020)

WFP LandschaftsArchitekten werkstatt freiräume + Betreff: Projekterläuterung Gesamtkonzept/Vorentwurf Neugestaltung des Spielplatzes am Gemeindehaus, Planung Beratung Partizipation 22969 Witzhave (17.02.2020) GLINDE / HAMBURG BERLIN Der Standort ist innerhalb der Gemeinde von großer Bedeutung, weil er mehrere Funktionen erfüllt: — Spiel- und Freizeitangebot draußen für alle Besucher*innen von Veranstaltungen des Gemein- dehauses, der Feuerwehr und Sporteinrichtungen. — Kommunale Spielplatzversorgung für die umliegende Wohnbebauung.

Räumliches Gesamtkonzept / Vorentwurf

Die Neugestaltung des Spielplatzes für Jung und Alt am Gemeindehaus setzt sich zum Ziel, den bisherigen Spielplatz räumlich neu zu gestalten und um generationenübergreifende Angebote zu ergänzen, sodass ein qualitativ hochwertiger Spiel- und Freizeitort entsteht, der insbesondere auch für die Gemeinwesenarbeit vor Ort einen wichtigen Stellenwert haben wird.

Mit der Neugestaltung wandelt sich der Spielplatz von einer wenig strukturierten Fläche hin zu einer multistrukturierten Aufenthaltsfläche für alle Generationen und für verschiedene Funktionen.

Im Rahmen der Projektrealisierung sollen folgende Ziele, Zielgruppen und Wirkungen erreicht werden:

Leitziel:

Der Spielplatz am Gemeindehaus Witzhave wird als generationenübergreifender Spielplatz für Jung und Alt neugestaltet und steht zukünftig allen Generationen als qualitätsvolle Spiel- und Freizeitfläche zur Verfügung.

Mittlerziele: — Im Rahmen der Neugestaltung werden individuelle Möglichkeiten des Spielens und der Freizeitgestaltung ermög- licht. Im Rahmen der Neugestaltung werden kommunikative Spiel- und Freizeitorte geschaffen. - Im Rahmen der Neugestaltung wird das ehrenamtliche Engagement durch die Kooperationen mit der Jugendfeu- erwehr und der Seniorenvereinigung gestärkt. - Im Rahmen der Neugestaltung wird eine barrierefreie Nutzung der Terrassenflächen und des Sportlerzugangs mit barrierefreiem WC ermöglicht. Im Rahmen der Neugestaltung wird ein „Ort und Treffpunkt für Alle" im Sinne eines inklusiven Ansatzes qualifi- ziert. Hierzu gehört auch die Aufstellung von Hinweistafeln in Blindenschrift. - Im Rahmen der Neugestaltung entsteht durch die geplanten öffentlichen Veranstaltungen (u.a. Tischtennis- und Bouleturniere, Veranstaltungen auf der Festwiese) ein gemeinwesenorientierter Outdoor-Treffpunkt für die Ge- meinde. - Handlungsziele: - Alle Generationen nutzen den neugestalteten Spielplatz als Spiel- und Freizeitort mit hoher Attraktivität in der Gemeinde. - Durch die Aufenthaltsqualität des Spielplatzes erhöht sich die Verweildauer der Nutzer*innen. - Die Neugestaltung des Spielplatzes aktiviert mindestens 75 Einwohner*innen (Jugendfeuerwehr, Seniorenverei- nigung, Familien mit Kindern) zur ehrenamtlichen Mitarbeit zur Schaffung eines qualitativen Freiraums (Pflanzak- tion), seiner Unterhaltung (Patenschaften) sowie seiner Attraktivität durch z.B. der Veranstaltung von Turnieren und Festen.

Wir wollen... - Eine Anlage schaffen, in der Kinder ihrem Neugier gesteuerten Bewegungsdrang folgend wahrneh-men, forschen, ausprobieren, entdecken, verändern und experimentieren können. - den Kindern variable, komplexe sowie altersgemäß und individuell herausfordernde Spiel und Bewe- gungsmöglichkeiten anbieten. - Einen Raum geben, in dem Kinder ihren natürlichen Erkundungsdrang nachkommen können. - Einen Ort schaffen, der in seinen Bewegungsmöglichkeiten die Entwicklung der Kinder und Jugendli-chen abbil- det, d.h. Bewegungsmöglichkeiten für Kinder im Alter von 2-6; 6- 11; und ab 12 Jahren schaffen. - Bewegungsmöglichkeiten anbieten, die als Aufwärm- oder Fitnessprogramm für die Feuerwehr- ge-nauso attrak- tiv ist, wie für den Sportverein und örtliche Fitnessgruppen. - Und einen Treffpunkt bilden für alle Generationen, an dem man gerne einen Nachmittag verbringt um sich zu- sammen sowohl körperlich als auch geistig zu bewegen.

Zielgruppen: — Alle Einwohner*innen der Gemeinde Witzhave. — Alle Nutzer*innen und Besucher*innen der umliegenden, gemeindlichen und Sport-Einrichtungen.

WFP LandschaftsArchitekten werkstatt freiräume + Betreff: Projekterläuterung Gesamtkonzept/Vorentwurf Neugestaltung des Spielplatzes am Gemeindehaus, Planung Beratung Partizipation 22969 Witzhave (17.02.2020) GLINDE / HAMBURG BERLIN Wirkung der Maßnahme:

Das Projekt stellt beispielhaft die Stärkung des Gemeinwesens durch die Schaffung von generationenübergreifenden Spiel- und Freizeiträumen dar. Kinder, Jugendliche und Erwachsene fühlen sich dadurch eingeladen, auf dem Spielplatz auch ihre Freizeit mit Freunden zu gestalten. Dies ist im Hinblick auf die Stärkung des örtlichen Gemeinwesens ein wichtiger Baustein von nachhaltigem Interesse.

Die Gemeinde hat für die Planung folgende Kriterien formuliert: ✓ Differenzierte Raumgliederung. • Abwechslungsreiche Geländemodellierung. ,7 In den Spielfluss integrierte Spielgeräte. s7 Robuste Pflanzen. ✓ Motivation zu Bewegung und Spiel für alle Generationen.

Im Rahmen der Neugestaltung müssen wesentliche Teile der bisherigen Spielobjekte wegen Baufällig- keit abgerissen werden. Der neue Spielplatz soll zukünftig Spiel- und Freizeitangebote für Jung und Alt und damit für alle Gene- rationen schaffen und so die generationenübergreifenden Angebote des Gemeinwesen am Standort des Gemeindehau-ses (mit ergänzenden Sportvereins- und Feuerwehrräumlichkeiten) auch für den angrenzenden Freiraum bereit stellen. Hierfür wird der Spielplatz neugestaltet und räumlich neu organisiert, sodass neben altersgestuften Spielbereichen für Kleinkinder und ältere Kinder auch generationenübergreifende Angebote wie eine Doppelschaukel, Sitz-, Treffpunkt- und Picknickmöglichkeiten sowie weitere Spielangebote wie Tisch- tennis und Boule angeboten werden können. Auf Wunsch der Kinder soll das neue zentrale Spielobjekt zum Thema „Feuerwehr" gestaltet werden. Der neue Spielplatz gliedert sich zudem in das Gesamtkonzept von Spiel-, Freizeit- und Sportmöglich- keiten rund um das Gemeindehaus Witzhave ein. Durch die Neugestaltung des Spielplatzes für Jung und Alt und die Projektkooperationen mit der Ju- gendfeuerwehr und der Seniorenvereinigung wird die Fläche zukünftig für alle Generationen ein Treff- punkt „Draußen im Ort" und ein „Treffpunkt für Alle" sein.

Im Einzelnen wird der Spielplatz für Jung und Alt wie folgt entwickelt:

1. Zentrale Spielfläche mit Wiedereinbau vorhandener Spielobjekte (Drehscheibe verbleibt am Standort, im Lagerbestand der Gemeinde vorhandene Vogelnestschaukel, Einzelobjekte für das Feuerwehr-Spielobjekt) sowie Neubau einer Doppelschaukel, Seilbahn und eines an ein Feuerwehrauto angelehnten zentralen Spielobjekts in einer Fallschutz-Kies-Fläche. 2. Klein kinderspielbereich mit Spielsandfläche, Bestands-Wipppferd, „Dorf-,,-Spielhäusern und angrenzender Balancierstrecke. 3. Terrasse für Jung und Alt mit Picknicktischen und Bänken. 4. Boulefläche für Jung und Alt. 5. Tisch-Tennis-Fläche mit Lümmelbänken für Jugendliche. 6. Festwiese mit Baumbank am Bestandsbaum. 7. Umgestalteter Hügel mit Tribünen-Terrassierung und Treppenlauf, der für das Sport- und Fitnesstraining geeignet ist sowie als Roll- und Rodelhügel genutzt werden kann.

Des Weiteren wird im Rahmen der Maßnahme der Zugang zum Sportlerbereich barrierefrei herge- stellt, sodass zukünftig dort die behinderten- und rollstuhlgerechte Toilette von außen angefahren wer- den kann (die von außen zugänglichen Toiletten sind nicht barrierefrei).

Die räumliche Gestaltung wird erheblich durch neue Pflanzungen und zwei zentral positionierte Ap- felbäume gewährleistet.

In weiteren Bauabschnitten, die nicht Teil des Förderantrags sind, sollen östlich weitere Freizeitan- gebote verwirklicht werden, u.a. der Einbau von Fitnessgeräten.

WFP LandschetsArchitekten werkstatt freiräume + Betreff: Projekterläuterung Gesamtkonzept/Vorentwurf Neugestaltung des Spielplatzes am Gemeindehaus, Planung Beratung Partizipation 22969 Witzhave (17.02.2020) GLINDE / HAMBURG BERLIN INHALTE ZU DEN KERNTHEMEN IM RAHMEN DER PROJEKTENTWICKLUNG

Die für das Kernthema Nachhaltige Daseinsvorsorge zugrunde zu legenden Prüfkriterien können in mehreren Querschnittsthemen teilweise erfüllt werden und stellen so die Bedeutung des Pro- jekts als Spiel- und Freizeitort und für das Gemeinwesen heraus. Dies sind im Einzelnen:

Förderung des Ehrenamts: Hier wird das bürgerschaftliche Engagement der Menschen im Projekt, mit den Kooperationspartnern (Jugendfeuerwehr, Seniorenvereinigung und Sportverein) und im Gemeinwesen (Kinder und Eltern aus den umliegenden Wohngebieten) un- terstützt. Die Gemeinde und die Kooperationspartner bringen sich aktiv in die Bauumsetzung (Eigenleistung bei der Pflan- zung) und programmatische Bespielung des Spielplatzes ein (siehe Kooperationsvereinbarungen). Die Leistungen im Rah- men der Kooperationen finden ehrenamtlich statt, da diese Kooperationspartner über keine hauptamtlichen Ressourcen verfügen. Förderung der Barrierefreiheit im öffentlichen Raum: Für die Nutzer*innen wird der Zugang zum behinderten-/rollstuhlgerechten WC barrierefrei neugestaltet. Des Weiteren wird ein barrierefreier Zugang an die Spielbereiche hergestellt. Schaffung von Treffpunkten für Alle (Inklusion): Die Neugestaltung des Spielplatzes für Jung und Alt hat einen inklusiven Charakter, da die Schaffung von Or- ten/Treffpunkten für Alle die lnklusion nachhaltig fördern. So entsteht für die Gemeinde Witzhave ein Spiel- und Freizeit- raum, der eine niedrigschwellige Begegnung aller Einwohner*innen im öffentlichen Raum bietet. Ebenso werden durch den partizipativen Planungsprozess und die Aushandlung der Kooperationsvereinbarungen eine große Bandbreite der Menschen in Witzhave erreicht.

KOSTEN NACH DIN 276 / PROJEKTFÖRDERUNG

Zur Kostenberechnung nach DIN 276 (Stand 17.02.2020) sind folgende Anmerkungen zu machen: - Titel 533: Die Bereitstellung der Pflastermaterialien erfolgt durch die Gemeinde, sodass diese nicht im Projektbudget kostenwirksam werden. Titel 544: Bereitstellung von Holzstämmen für die Sandspieleinfassung durch die Gemeinde. Los 002 Spielgeräte: Die Kostenberechnung für die Einzelobjekte, denen in der Kostenberech- nung ein Pauschalbudget zugeordnet ist, wird in einer Kostenerläuterung ergänzt. Zudem wird das zentrale Spielgerät (Feuerwehrauto) noch in der folgenden Entwurfsplanung mit den Betei- ligten endabgestimmt, weil es sich hierbei um eine Sonderkonstruktion handelt. - Los 004 Honorarkosten: Vereinbarung der Gemeinde mit WFP über eine pauschale Honorar- kostenzulage für das erhöhte Baukostenbudget. - Realisierung der Fitness-Geräte in einem weiteren Bauabschnitt (nicht Teil des Förderan- trags und der Kostenberechnung).

Neben dem von der Gemeinde Witzhave zur Verfügung gestellten Budget soll durch einen Pro- jektförderantrag bei der AktivRegion Segeberg-Stormarn Holsteins Herz eine Projektförderung mit einer Gesamtförderquote von 65% beantragt werden (50% Basisförderquote, ergänzt um folgende Zusatzquoten): - Ehrenamtliches Engagement (5% Zusatzförderung) - Barrierefreiheit (5% Zusatzförderung) - Inklusion (5% Zusatzförderung)

ZEITACHSE

Antragsfrist AktivRegion Holsteins Herz e.V. Bis 19.02.2020 Entscheidende Vorstandssitzung Holsteins Herz e.V. mit 21.04.2020 Projektvorstellung Projekt-Planung (Entwurfs-/Ausführungsplanung und Aus- Mai-Juli 2020 schreibung Bauumsetzung der Landschaftsbaumaßnahmen Bis 18.12.2020 Bauumsetzung der Pflanzungen Bis 30.04.2021 Eigenleistungsanteile zusammen mit Kooperationspartnern Bis 30.04.2021 Offizielle Einweihung des neugestalteten Spielplatzes für Jung April-Mai 2021 und Alt WFP LandschaftsArchitekten werkstatt freiraume + Betreff: Projekterläuterung Gesamtkonzept/Vorentwurf Neugestaltung des Spielplatzes am Gemeindehaus, Planung Beratung Partizipation 22969 Witzhave GLINDE / HAMBURG BERLIN (17.02.2020) BETEILIGUNGSPROZESS

Im Rahmen der Beteiligung zum Projektvorhaben wurden verschiedene Interessengruppen einbezo- gen. In diesem Rahmen wurde auch die vorgeschriebene Beteiligung nach §47f GO SH durchgeführt: Befassung im Jugend-/Sport und Kulturausschuss. 09.Januar 2019: Beteiligung der Feuerwehr, Tagesmutter, Kindergar- ten/Kinderkrippe/Sportverein. 15. Januar 2019: Besuch im KiVVi Kindergarten Witzhave. Kinder befragt und diese haben Frau Mähl ein Bild zu den Wünschen gemalt. Nachmittags Jugendsprechstunde mit Thema Spielplatzplanung. Nachfolgend: Diskussion in der Wählergemeinschaft Witzhave. Gemeindevertreter erstellten auf Grundlage der o.g. Bürgerbeteiligung zwei Entwürfe, die durch Punktevergabe abgestimmt wurden. Hieraus entstand eine Planungsskizze als Grundlage für den Landschaftsarchitekten.

Abbildung: Ideenskizze der Gemeindevertretung auf Grundlage der Beteiligung

BETEILIGUNG VON EHRENÄMTERN / PROJEKTKOOPERATIONEN

Im Rahmen des Projekts wird eine ehrenamtliche Kooperation für die Neugestaltung des Spielplatzes für Jung und Alt und für Veranstaltung (z.B. Turniere) mit der Jugendfeuerwehr und der Seniorenverei- nigung geschlossen, um die Fläche zukünftig für alle Generationen als Treffpunkt „Draußen im Ort" und „Treffpunkt für Alle" zu entwickeln und zu beleben. Die Kooperationspartner arbeiten ausschließlich ehrenamtlich mit der Gemeinde zusammen. Zudem sollen zu den Pflanzaktionen noch Eltern und Kinder aus den umliegenden Wohngebieten zur Mitarbeit eingeladen werden.

BEWERTUNG DER ZU ERWARTENDEN UMWELTAUSWIRKUNGEN

Im Zuge der Neugestaltung des Spielplatzes für Jung und Alt wird es keiner Entnahme von Bäu- men und Pflanzen (Fällungen) kommen. Der Bestandsbaum auf der Festwiese wird während der Bauzeit im Kronetraufbereich gegen Befahrung gesichert. Die geplante Baumbank wird in Handschachtung verankert.

Des Weiteren sieht das Planungskonzept die Entwicklung von ca. 150m2 Strauch- und Hecken- pflanzungen und die Neupflanzung von zwei Apfelbaum-Solitären vor.

WFP LandschaftsArchitekten werkstatt freiräume + Betreff: Projekterläuterung Gesamtkonzept/Vorentwurf Neugestaltung des Spielplatzes am Gemeindehaus, Planung Beratung Partizipation 22969 Witzhave (17.02.2020) GLINDE / HAMBURG BERLIN Aufgrund der geplanten Bauzeit in der zweiten Jahreshälfte ist auch durch den nicht zu vermei- denden Baustellenverkehr und —lärm von keiner erheblichen Störung evtl. angrenzender Bruthabi— tate auszugehen.

Insgesamt führt die Maßnahme zu einer langfristigen und nachhaltigen Verbesserung der umwelt- relevanten Aspekte.

Aufgestellt: Dipling. Bernward Benedikt Jansen, 17.02.2020

WFP LandschaftsArchitekten werkstatt freiräume + Betreff: Projekterläuterung Gesamtkonzept/Vorentwurf Neugestaltung des Spielplatzes am Gemeindehaus, Planung Beratung Partizipation 22969 Witzhave (17.02.2020) GLINDE / HAMBURG BERLIN

Prüf- und Bewertungsbogen der AktivRegion Holsteins Herz Antragseingang: 19.02.2020 Neugestaltung des Spielplatz für Jung und Alt am Gemeindehaus in Projektname: Witzhave Projektträger: Gemeinde Witzhave Öffentlicher oder als gemeinnützig anerkannter Träger Privater Träger Projektlaufzeit: 01.05.2020 – 30.04.2021

Vollständigkeit der Unterlagen Angaben im Antrag sind vollständig ja nein Ausreichende Beschreibung des Projektes ja nein Kosten- und Finanzierungsplan ja nein Wirtschaftlichkeitsberechnung ja nein entfällt Kostenschätzung nach DIN 276 bzw. mind. 3 Kostenvoranschläge pro Gewerk liegen vor ja nein entfällt Baugenehmigung ja nein wird nachgereicht entfällt baufachliche Prüfung (Nachreichung nur bei privaten Projektträgern möglich) ja nein wird nachgereicht entfällt Erklärung zur Einhaltung des Landesmindestlohngesetzes ja nein Folgekostendarstellung und Erklärung zur Übernahme dieser Folgekosten (Zweckbindungsfrist: 5 Jahre) ja nein entfällt Nachweise über nationale öffentliche Mittel (nur private Projektträger) ja nein entfällt

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Vollständigkeit der Unterlagen Gesellschaftervertrag/Handelsregister/Vereinssatzung o. Ä. ja nein entfällt Nachweis über die Sicherung der Eigenmittel (Haushaltsbeschluss (Kommune; ohne Sperrvermerk) bzw. Kontoauszug, Zusage der Hausbank o. Ä.) ja nein entfällt Darstellung der Umweltauswirkungen ja nein entfällt Kooperationsvereinbarung(en) liegt/en vollständig vor liegen teilweise vor entfällt Gibt es zusätzliche Fördermittel? wenn ja, welche nein Stempel/Unterschrift des Projektträgers ja nein

A Ausschlusskriterien 1. Das Projekt wirkt außerhalb der festgelegten Gebietskulisse und ist kein Kooperationsprojekt. ja (Projekt ist nicht förderfähig.) nein 2. Projekt ist eine Pflichtaufgabe des Projektträgers. ja (Projekt ist nicht förderfähig.) nein 3. Die Eigenmittel des Trägers (inkl. öffentliche Kofinanzierung) sind nicht gesichert (Projekt ist nicht förderfähig.) nein 4. Projekt bewirkt eine Diskriminierung (aufgrund Rasse, Geschlecht, ethnischer Herkunft, Religion/Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung). ja (Projekt ist nicht förderfähig.) nein 5. Das Projekt schafft ein öffentlich zugängliches Angebot/Einrichtung. nein (Projekt ist nicht förderfähig.) ja, mit Beschränkungen ja, uneingeschränkt 6. Das Projekt ist nicht förderfähig gem. „Richtlinie zur Förderung der Umsetzung von LEADER in Schleswig-Holstein“. ja (Projekt ist nicht förderfähig.) nein 7. Ein einmal durch den Vorstand der AktivRegion abgelehnter Antrag darf nicht wieder beantragt werden. Das Projekt wurde bereits einmal abgelehnt?

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A Ausschlusskriterien ja (Projekt ist nicht förderfähig.) nein

Empfehlung Beschluss- Beschluss B Prüfkriterien – kernthemenübergreifend Punkte RM empfehlung Vorstand Beirat Räumliche Wirkung Teile der AktivRegion 1 - - (1 Antwort möglich – (mind. 2 Kommunen) max. 2 Punkte) regionale Ebene (gesamte 2 - - AktivRegion) Kooperationsprojekt 2 AktivRegionen 1 - - (1 Antwort möglich – mehr als 2 2 - - max. 3 Punkte) AktivRegionen ab 10 AktivRegionen 3 - - kooperativer Ansatz 1 Projektpartner 1 - - (Anzahl Partner 2 - 4 Projektpartner 2 2 2 zusätzlich zum/r ab 5 Projektpartnern 3 - - AntragstellerIn) * Öffentliche + WiSo- (1 Antwort möglich – Partner max. 3 Punkte + 1 +1 +1 + 1 Zusatzpunkt = max. 4 Punkte) Modellhaftigkeit für Kommune 1 - - und/oder für AktivRegion 2 - - Innovationskraft ** für das Land (1 Antwort möglich – 3 - - max. 3 Punkte) Arbeitsplatzwirkung *** Schaffung von < 1 VZÄ 1 - - (1 Antwort möglich – Schaffung von 1-3 VZÄ 2 - - max. 3 Punkte) Schaffung von > 3 VZÄ 3 - - Projekt begegnet den wirkt der Herausforderungen des Überalterung demografischen und/oder 2 2 2 Wandels **** Abwanderung konkret (3 Antwort möglich – entgegen max. 6 Punkte) wirkt sich insbesondere auf 2 - - Senioren aus wirkt sich insbesondere auf andere besonders 2 2 2 betroffene Zielgruppen aus

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Empfehlung Beschluss- Beschluss B Prüfkriterien – kernthemenübergreifend Punkte RM empfehlung Vorstand Beirat Zwischenergebnis B: erreichte Punktzahl (21 Punkte möglich – mindestens 2 Punkte müssen erreicht werden, Ausnahme: Konzepte und Machbarkeitsstudien 7 7 brauchen hier keine Punkte zu erreichen – s. Anmerkung IES) Zwischenergebnis B: erfüllte Kriterien (6 Kriterien möglich – mindestens 2 Kriterien müssen erfüllt 2 2 sein) Erläuterungen: * nachzuweisen über Kooperationsvereinbarungen ** Es handelt sich um ein innovatives Projekt im Sinne, dass - neue Wege zur Verwirklichung konkreter Ziele in der Region erarbeitet und angewendet werden, - neue Produkte oder Produkteigenschaften entwickelt werden, - neue Verfahren in technischer oder organisatorischer Hinsicht eingeführt werden, - neue Märkte erschlossen werden, - traditionelle Verfahren und Abläufe modernisiert und/oder - gute Beispiele aus anderen Regionen oder Bereichen übernommen werden. *** Schaffung direkter Arbeitsplätze, VZÄ ist Vollzeit-Äquivalent bezogen auf eine regelmäßige Wochenarbeitszeit von 39 Stunden **** andere Zielgruppen können u. a. sein: junge Familien, Kinder und Jugendliche, MigrantInnen

C Prüfkriterien zu den Kernthemen I. Schwerpunkt nachhaltige Daseinsvorsorge 1. Ziel = 5 Punkte, Kernthema 1: Erhalt und Verbesserung der jedes weitere Ziel = 1 Punkt Lebensqualität Empfehlung Beschluss- Beschluss RM empfehlung Vorstand Beirat 1. Förderung sozialer und kultureller Treffpunkte und/oder zielgruppenspezifische 5 5 Entwicklung von Freizeit-, Sport- und/oder Kulturangeboten 2. Konzepte zur nachhaltigen Stärkung, Erhaltung und Belebung von Kommunen und/oder Erarbeitung von neuen Nutzungskonzepten für - - folgende Ziele: Gebäude und Flächen, die ihre ursprüngliche

Dasunterstützt Projekt Funktion verloren haben oder absehbar verlieren werden

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3. Förderung neuer bedarfsgerechter Wohnangebote für Senioren und Menschen mit Beeinträchtigungen sowie neuer Wohnformen und Hospize und/oder Unterstützung von - - Initiativen zur Betreuung von Senioren und Verbesserung der Situation pflegender Angehöriger 4. Förderung neuer Angebote, um die Grundversorgung in den ländlichen Gemeinden - - sicherzustellen 5. Förderung von Maßnahmen für neue Mobilitätsformen als Ergänzung zum ÖPNV und deren Vernetzung, mit dem Ziel, die - - Erreichbarkeit der Daseinsvorsorge-Angebote zu sichern und/oder den Tourismus zu ermöglichen Summe der Punkte Kernthema 1: 5 5

II. Schwerpunkt Wachstum und Innovation Kernthema 2: Entwicklung und Vernetzung von 1. Ziel = 5 Punkte, Tourismus- und Naherholungsangeboten und jedes weitere Ziel = 1 Punkt Vermarktung regionaler Produkte Empfehlung Beschluss- Beschluss RM empfehlung Vorstand Beirat 1. Förderung der Vernetzung und von Aktivitäten im Tourismusmarketing, z. B. beim Natur-, Kultur-, - - Aktiv- und Gesundheitstourismus 2. Schaffung, Verbesserung und Vernetzung von Angeboten im Tourismus und bei der 5 5 Naherholung wird gefördert 3. Förderung neuer Ideen zum Erlebbarmachen von Kulturlandschaftselementen, wie z. B. Obstgärten - - und Streuobstwiesen 4. Die Wertschöpfungskette ländlicher Erlebnisse und Genüsse in der AktivRegion Holsteins Herz wird durch geeignete Öffentlichkeitsarbeit - - erkennbar und die regionalen Produkte werden durch geeignete Maßnahmen besser vermarktet 5. Durch Förderung der Bewusstseinsbildung für

Dasunterstützt Projekt folgende Ziele: regionale Produkte werden Kenntnisse über deren positive Umweltauswirkungen, Prävention - - durch gesunde Ernährung sowie Achtsamkeit im Umgang mit Lebensmitteln vermehrt Summe der Punkte Kernthema 2: 5 5

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III. Kriterien zum Schwerpunkt Bildung Kernthema 3: Aufbau und Weiterentwicklung 1. Ziel = 5 Punkte, regionaler Bildungslandschaften und kultureller jedes weitere Ziel = 1 Punkt Identität Empfehlung Beschluss- Beschluss RM empfehlung Vorstand Beirat 1. Die außerschulischen Lernorte werden durch ein breites Maßnahmenspektrum (Bestandsaufnahme, gemeinsame Präsentation u. - - a.) unterstützt und miteinander und/oder mit den Schulen vernetzt 2. Außerschulische Lernorte sowie Bildungs- und Erlebniseinrichtungen werden auch im Sinne von Bildung für nachhaltige Entwicklung verbessert - - (Infrastruktur, neue Medien, Visualisierung u. a.) und die Schaffung neuer unterstützt 3. Förderung der Entwicklung und/oder Durchführung von Maßnahmen zum - - lebenslangen Lernen 4. Förderung von Verbesserungsmaßnahmen zur Bewahrung und Weiterentwicklung des - -

Dasunterstützt Projekt folgende Ziele: Naturerbes der Region und des materiellen und immateriellen Kulturerbes 5. Die historischen und kulturellen Besonderheiten der AktivRegion Holsteins Herz werden erlebbar - - gemacht Summe der Punkte Kernthema 3: 0 0

IV. Schwerpunkt Klimawandel und Energie 1. Ziel = 5 Punkte, Kernthema 4: Energieversorgung, jedes weitere Ziel = 1 Punkt Energieeffizienz, Klimaschutz Empfehlung Beschluss- Beschluss RM empfehlung Vorstand Beirat 1. Förderung der Nutzung erneuerbarer Energien und des Klimaschutzes durch modellhafte - - Vorhaben, Informations- und Aufklärungs- sowie konzeptionelle Maßnahmen unterstützt Das Projekt 2. Unterstützung der Entwicklung - - nahwärmeversorgter Siedlungen oder

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Siedlungsteile und andere Lösungen zur Erreichung einer gewissen Energieautarkie 3. Die Energieeffizienz der Gebäude und Einrichtungen der Kommunen sowie von - - Vereinen und Verbänden wird verbessert 4. Förderung der Beratung und der Erstellung von Machbarkeitsstudien zur Einschätzung der - - Wirtschaftlichkeit von Effizienzmaßnahmen 5. Förderung des Ausbaus der Infrastruktur für klimafreundliche Mobilität (Ladestationen, - - Abstelleinrichtungen u. a.) Summe der Punkte Kernthema 4: 0 0

Empfehlung Beschluss- Beschluss RM empfehlung Vorstand Beirat

Zwischenergebnis C: erreichte Punktzahl 10 10 (36 Punkte - mindestens 5 Punkte müssen erreicht werden) Zwischenergebnis C: erfüllte Ziele 2 2 (20 Ziele möglich - mindestens 1 Ziel muss erfüllt sein) Zwischenergebnis C: erfüllte Kernthemen (4 Kernthemen möglich - mindestens 1 Kernthema muss 2 2 erfüllt sein)

Empfehlung Beschluss- Beschluss Prüfungs- und Bewertungsergebnis RM empfehlung Vorstand Beirat Ergebnis aus A: föfä föfä Projekt ist nicht förderfähig Projekt ist förderfähig Ergebnis aus B: Prüfung Kernthemenübergreifende Kriterien

Punktzahl (mind. 2) 7 7 erfüllte Kriterien (mind. 2) 2 2 Ergebnis aus C: Prüfung der Kernthemen Punktzahl (mind. 5) 10 10 erfüllte Ziele (mind. 1) 2 2 erfüllte Kernthemen (mind. 1) 2 2 Ergebnis aus D: übergreifende Gesamtpunktzahl aus B und C (Mindestpunktzahl: 10) 17 17 - gilt nicht für Machbarkeitsstudien, diese müssen lediglich 5 Punkte in C erhalten -

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Ranking: Bei Punktgleichheit ist das Projekt ranghöher, dessen Punktzahl bei C höher liegt. Wenn dort auch die gleiche Punktzahl vorliegt, zählt die Anzahl erreichter Querschnittsthemen.

Querschnittsthemen

Ehrenamtliches Barrierefreiheit: Synergien: Inklusion Engagement: In dem Projekt wird Es bestehen Die AR unterstützt Das Projekt bein- die Barrierefreiheit Synergieeffekte mit Vorhaben, bei denen es haltet unentgeltliche über die gesetzliche anderen Projekten und erklärtes Ziel ist, die Leistungen in Verpflichtung hinaus Vorhaben, ggf. auch Teilhabe aller substanziellem verbessert. außerhalb der LPLR- Menschen zu Umfang, die von (+ 5 %) Förderung. verbessern und dabei einem freien Träger, Entsprechende insbesondere Verein, Initiative Projekte sind zu Menschen oder Institut benennen und die Art anzusprechen, die erbracht werden. der Synergien aufgrund ihres (+ 5 %) darzustellen. Geschlechts, ihrer (+ 5 %) Behinderung, ethnischen Herkunft, religiösen Ausrichtung oder sexuellen Orientierung Gefahr laufen, ausgegrenzt zu werden. (+ 5 %) ja nein ja nein ja nein ja nein Erreichte Zusatzquote Querschnittsthemen: 0 % 5 % 10 % 15 % 20 % Hohes Maß der Zielerreichung: Projekt erreicht Ziele in mindestens 3 Kernthemen (+ 5 %): ja (5 %) nein (0 %) Erreichte Zusatzquote gesamt: 0 % 5 % 10 % 15 % 20 % 25%

Das Projekt ist folgendem Schwerpunkt / Kernthema zuzuordnen: Nachhaltige Daseinsvorsorge / Erhalt und Verbesserung der Lebensqualität Wachstum und Innovation / Entwicklung und Vernetzung von Tourismus- und Naherholungsangeboten und Vermarktung regionaler Produkte Bildung / Aufbau und Weiterentwicklung regionaler Bildungslandschaften und kultureller Identität

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Klimawandel und Energie / Energieversorgung, Energieeffizienz, Klimaschutz

Darüber hinaus erreicht das Projekt Ziele in folgenden Kernthemen: Erhalt und Verbesserung der Lebensqualität Entwicklung und Vernetzung von Tourismus- und Naherholungsangeboten und Vermarktung regionaler Produkte Aufbau und Weiterentwicklung regionaler Bildungslandschaften und kultureller Identität Energieversorgung, Energieeffizienz, Klimaschutz

Kosten u. Finanzierung

Gesamtkosten (brutto) 94.988,00 € förderfähige Gesamtkosten (netto) 79.971,84 € Basisförderquote 50 % + erfüllte Querschnittsthemen 15 % (max. 20 %) + hohes Maß der Zielerreichung 0 % (max. 5 %) Gesamtförderquote (max. 75 %) 65 % (beantragte) Fördersumme 51.981,70 € Eigenmittel 43.006,30 € Kofinanzierung (20 % der Fördersumme; nur bei privaten -- Projektträgern) * * aus Landesmitteln, Mitteln aus dem Kofinanzierungspool der AktivRegion Holsteins Herz oder weiteren öffentlichen Mitteln

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