Nr. 64 der Beilagen zum stenographischen Protokoll des Salzburger Landtages (3. Session der 15. Gesetzgebungsperiode)

Beantwortung der Anfrage der Abg. Klubobmann Dr. Schnell, Blattl, Essl, Rothenwänder, Steiner-Wieser und Wiedermann an Landeshauptmann-Stellvertreterin Dr.in Rössler (Nr. 675 der Beilagen der 2. Session der 15. Gesetzgebungsperiode) betreffend die Ausweisung von Wildkorridoren

Hohes Haus!

Zur Beantwortung der Anfrage der Abg. Klubobmann Dr. Schnell, Blattl, Essl, Rothenwänder, Steiner-Wieser und Wiedermann betreffend die Ausweisung von Wildkorridoren vom 4. Juni 2014 erlaube ich mir, Folgendes zu berichten:

Zu Frage 1: Auf welchen Rechtsgrundlagen erfolgt die Ausweisung solcher Korridore?

Die Ausweisung der Grünkorridore (Lebensraumverbundachsen) erfolgte im Rahmen der Er- stellung des Regionalprogramms Pinzgau/Oberpinzgau. Die Rechtsgrundlagen für die Erstel- lung eines Regionalprogramms sind im Raumordnungsgesetz (ROG 2009) geregelt (§ 11 Abs. 2 ROG 2009).

Die Aufrechterhaltung unserer naturräumlich und regional geprägten Landschaft ist heute durch vielfältige Beanspruchung bedroht. Zersiedlung, Verbauung und Zerschneidung stellen einen der Hauptgründe für den Verlust von Tier- und Pflanzenarten dar und beeinträchtigen die Le- bensqualität der Menschen. Österreichweit beträgt der tägliche Grünlandverbrauch bereits 22 ha/Tag. Das Thema Biotopverbund und damit auch die Erhaltung und Verbindung der vor- handenen Grünraumstrukturen ist ein Kernthema von zahlreichen nationalen und internationa- len Gesetzen, Richtlinien und Konventionen. Gerade Talräume unterliegen aufgrund des be- grenzten Platzangebots einem hohen Nutzungsdruck, der ohne vorausschauende Planung Lebensraum für Mensch und Tier zerstört.

Das Projekt "Lebensraumvernetzung Pinzgau" (Studie zur Lebensraumvernetzung von DI Horst Leitner) wurde 2012 unter LR Blachfellner und LR Eisl gemeinsam mit dem Regionalver- band Pinzgau, der Abteilung für Raumordnung, der Salzburger Jägerschaft sowie der Abteilung für Naturschutz beauftragt. Mit den Ergebnissen (insgesamt wurden 56 Korridore ermittelt) lie- gen erstmals fundierte Grundlagen über die Lage gegenwärtig noch funktionierender natur-

1 räumlich und tierökologisch bedeutender Verbindungen zwischen den Gebirgsstöcken des Pinzgaus vor.

Um diese Lebensraumkorridore dauerhaft zu sichern, wurden diese dem Regionalverband Pinzgau vorgestellt. Nach gemeinsamer Diskussion und Abstimmung signalisierten die Ge- meinden Zustimmung für die Aufnahme der überregional und regional bedeutsamen Korridore in das Regionalprogramm. Die verbleibenden, lokalen Verbindungswege sollen auf Gemeinde- ebene, im Rahmen der Räumlichen Entwicklungskonzepte, Berücksichtigung finden. Mit der Ausweisung von Grünkorridoren im Regionalprogramm soll gewährleistet werden, we- sentlichen Aspekten des zur Aufrechterhaltung naturräumlicher Funktionen notwendigen Bio- topverbundes Rechnung zu tragen. Die Grünkorridore sind als essentielle Elemente des Bio- topverbundes anzusehen.

Mit der Sicherung von Lebensraumverbundachsen wird dabei der Zielsetzung zahlreicher in- ternationaler und nationaler Abkommen und Rechtsgrundlagen entsprochen (Artikel 10 der Richtlinie 92/43/EWG und in Artikel 12 des Protokolls Naturschutz und Landschaftspflege zur Alpenkonvention, BGBl. III Nr. 236/2002 sowie in der Biodiversitätsstrategie 2020 der Europäi- schen Union begründet ist. Weitere Anknüpfungspunkte finden sich beispielsweise in Artikel 3 lit. a und Artikel 9 (4) lit. b des Protokolls Raumplanung und nachhaltige Entwicklung zur Al- penkonvention, BGBl. III Nr. 232/2002 sowie Art. 3, 6 und 8 des Übereinkommens über die biologische Vielfalt (CBD), BGBl. Nr. 213/1995). Mit der Einrichtung von Grünkorridoren wird einer internationalen Verantwortung zur Biodiversitätserhaltung entsprochen. Auch im Sbg. Naturschutzgesetz 1999 sowie im Salzburger Landesentwicklungsprogramm 2003 bestehen Anknüpfungspunkte für die Ausweisung der Grünraumkorridore.

Zu Frage 1.1.: Wie ist das Verfahren bis zur Ausweisung solcher Korridore?

Das Verfahren zur Erstellung eines Regionalprogrammes ist im Raumordnungsgesetz (§ 8 Abs. 3 und 4 ROG 2009) geregelt.

Zu Frage 1.2.: In welcher Form erfolgt die Ausweisung?

Das Regionalprogramm wird durch Verordnung für verbindlich erklärt und besteht aus einem Textteil und einem Planteil. In der planlichen Darstellung werden die Grünkorridore mittels einer eigenen Signatur dargestellt.

Zu Frage 1.3.: Stehen den Grundbesitzern Rechtsmittel gegen die Ausweisung zur Ver- fügung? Wenn ja, welche?

2 Gegen die Ausweisung der Grünkorridore stehen den Grundbesitzern keine Rechtsmittel zu, da es sich um eine Verordnung handelt.

Zu Frage 1.4.: Hat es seitens der Gemeinden Einsprüche gegeben? Wenn ja, von wel- chen und mit welcher Begründung?

Im Zuge der Erarbeitung des Regionalprogramms Pinzgau erfolgte die Abstimmung zu den Grünkorridoren in Gemeindesitzungen, an denen der Geschäftsführer des Regionalverbands beratend teilgenommen hat. Die Abstimmung über die ins Regionalprogramm zu übernehmen- den bzw. festzulegenden Korridore aus der Studie von Herrn DI Leitner (56 Korridore), ist in vielen Gemeinden ohne große Diskussionen erfolgt, da diese Korridore als Grünland gewidmet sind, eine logische Ergänzung (Freiraumplanung) zu den bereits verbauten Flächen darstellen oder in den REK´s der Gemeinden schon als Grünkorridore in Ansätzen vorhanden waren. Es wurden schließlich 30 der 56 Korridore als regional bzw. überregional bedeutsam übernom- men. Bei den Abstimmungsgesprächen wurden auf Anregung der Gemeinden gewisse Adapti- onen (kleinräumige Änderungen) vorgenommen. Bei den Gemeindegesprächen, die in stattgefunden haben, nahmen folgende Gemeinden teil: , Hollersbach, Mittersill, Stuhl- felden, und . Von naturschutzfachlicher Seite wurden diese Gespräche von Frau Mag. Habenicht und DI Lainer begleitet.

Zu Frage 2: Mit welchen Nutzungseinschränkungen haben die Grundbesitzer im Fall ei- ner Ausweisung zu rechnen (es wird um Aufgliederung nach der jeweiligen Widmungs- kategorie ersucht)?

Ziel der Grünkorriodore ist die Erhaltung der letzten, zusammenhängenden, talquerend durch- gängigen Grünflächen des Pinzgauer Talraumes, die einerseits einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung des Landschaftsbildes darstellen und andererseits die letzten möglichen Wander- räume für großräumig lebende Arten (Rotwild, Gämsen etc.) darstellen. Auch soll ein vollstän- diges Zusammenwachsen der Orte aufgrund einer durchgehenden Verbauung entlang der West-Ost-Achse im Pinzgauer Salzachtal verhindert werden.

Es wird weder eine zusätzliche Naturschutzkategorie laut Naturschutzgesetz geschaffen, noch erfolgt durch die Grünkorridore eine Veränderung oder Einschränkung bestehender Nutzungen.

Da die Grünkorridore immer Grünland waren und diese auch zukünftig bleiben sollen, beziehen sich die Nutzungseinschränkungen auf im Grünland denkbare Großvorhaben.

Großtechnische Maßnahmen (z. B. Infrastrukturbauten), die die Korridore erheblich beeinträch- tigen, so diese künftig innerhalb eines Korridors geplant werden, können im Einzelfall nur dann

3 zur Ausführung kommen, wenn deren naturräumliche Einbindung, etwa durch Anlage von (technischen) Querungshilfen oder Schaffung von alternativen Leitstrukturen und Passagen, derart angepasst werden kann, dass die Funktion des Korridors aufrecht erhalten wird.

Mögliche Einschränkungen können sich für linienartige Barrieren wie Lärmschutzwände, Stützmauern, höherrangige Straßen oder großflächige Bebauungen (beispielsweise durch Gewerbe- und Industrieanlagen, flächige Photovoltaikanlagen u.d.g.) ergeben. Neue naturschutzrechtliche Bewilligungspflichten werden durch die Verankerung von Grünkorridoren im Regionalprogramm nicht begründet.

Im Gegensatz zu großflächigen bzw. barrierewirksamen Infrastrukturprojekten wird die ord- nungsgemäße land- und forstwirtschaftliche sowie jagd- und fischereiliche Nutzung, ebenso wie naturkonforme Freizeitnutzungen etwa auf Wanderwegen oder Loipen, nicht als Beein- trächtigung des Korridors betrachtet. Vielmehr ist davon auszugehen, dass Grünkorridore die land- und forstwirtschaftliche sowie die jagdliche Nutzung absichern. Die Behauptung in den Medien, dass Austragshäuser oder übliche landwirtschaftliche Einfrie- dungen nicht mehr errichtet werden dürfen, entbehrt jeglicher Grundlage.

Zu Frage 2.1.: Wurden bzw. werden an die Nutzungseinschränkungen Förderungen ge- währt? Wenn ja, von wem, welcher Art und in welcher Höhe?

Nein, da keine Nutzungseinschränkungen gegenüber den bestehenden Nutzungen gegeben sind.

Zu Frage 3: Wurden solche Korridore bereits rechtsverbindlich ausgewiesen? Wenn ja, wo und in welchem Ausmaß (es wird um eine planliche Darstellung und Aufgliederung nach regionalen und überregionalen Korridoren ersucht)?

Die Korridore (regionale und überregionale Grünkorridore) wurden von den Regionalverbänden beschlossen und der Landesregierung mit dem Regionalprogramm zur Verbindlicherklärung vorgelegt. Sie sind Bestandteil des Regionalprogramms Pinzgau und des Regionalprogramms Oberpinzgau. Diese Regionalprogramme wurden durch Verordnung der Landesregierung be- schlossen (LGBl. Nr. 18/2014 und 19/2014). Bei den Grünkorridoren handelt es sich um eine Maßnahme um das im Regionalprogramm definierte Ziel der "Vermeidung von Nutzungskon- flikten zwischen dem Naturraum und anderen Nutzungsansprüchen (Landwirtschaft, Touris- mus, Siedlungsentwicklung)" zu erreichen. Die im Regionalprogramm ausgewiesenen Grünkor- ridore sind auf der Ebene der örtlichen Raumplanung zu berücksichtigen.

Planliche Darstellungen siehe Anhang.

4 Zu Frage 3.1.: Wie viele Grundbesitzer sind von diesen Ausweisungen betroffen?

Die Anzahl wurde nicht eruiert, da die Abgrenzung im Regionalprogramm nicht parzellenscharf erfolgt .

Zu Frage 3.2.: Wie erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?

Im Zuge des 2. Hörungsverfahrens zum RP Pinzgau/Oberpinzgau erfolgte die Bekanntma- chung gemäß § 8 Abs. 4 ROG 2009 in allen Gemeinden der beiden Regionen sowie über die Homepage des Regionalmanagements Pinzgau. Da die Umsetzung der Grünkorridore in den Räumlichen Entwicklungskonzepten der Gemeinden erfolgt, wird es im Zuge der Erarbeitung der REK´s eine entsprechende Information der Bürger in der jeweiligen Gemeinde geben.

Zu Frage 3.3.: Wurden in den Gemeinden Informationsveranstaltungen abgehalten? Wenn ja, wo und wenn nein, warum nicht?

Der Erstellung des Regionalprogramms lag ein umfangreicher Planungs- und Abstimmungs- prozess zu Grunde. In zahlreichen Veranstaltungen (Workshops, Besprechungen) wurden die Gemeinden, die Teilregionen, die betroffenen Ortsplaner, die relevanten Fachabteilungen aber auch die politisch zuständigen Bürgermeister und Gemeindevertreter in den Entstehungspro- zess mit eingebunden.

Die Grünkorridore wurden nach Vorliegen der Studie von DI Leitner in das Regionalprogramm aufgenommen (April bis Juni 2013). Im Zuge des Hörungsverfahrens (siehe auch Pkt. 3.3.) wurde die Aufnahme der Grünkorridore ausführlich diskutiert und schließlich ein Konsens mit allen Gemeinden zur Aufnahme von 30 der ursprünglich 56 Korridore im Regionalprogramm erlangt (siehe auch Pkt. 1.4.). Das Regionalprogramm wurde in weiterer Folge durch die Regi- onalverbände Pinzgau und Oberpinzgau beschlossen.

Zu Frage 3.4.: Welcher Personenkreis wurde zu diesen Veranstaltungen eingeladen und wie groß war das Interesse daran?

Im Zuge der Erstellung des Regionalprogramms Pinzgau/Oberpinzgau haben Workshops in allen Teilregionen stattgefunden, zu denen die Bürgermeister und Vizebürgermeister, die Bau- amtsleiter, Ortsplaner und Interessensvertreter der jeweiligen Teilregion eingeladen waren. Hier wurde der Entwurf des Regionalprogramms vorgestellt und diskutiert.

5 Zu Frage 4: Welche Korridore sollen in den nächsten fünf Jahren ausgewiesen werden (es wird um eine planliche Darstellung und Aufgliederung nach regionalen und überre- gionalen Korridoren ersucht)?

Ob die Regionalverbände weitere Korridore ausweisen, ist nicht bekannt. Die Übernahme der von den Regionalverbänden bereits beschlossenen Grünkorridore in die Räumlichen Entwick- lungskonzepte erfolgt durch die Gemeinden.

Im Falle der Erstellung eines neuen Regionalprogramms bzw. im Zuge der Überarbeitung eines bereits bestehenden Regionalprogramms erscheint es aber aus raumplanungsfachlicher Sicht zielführend die weitere Ausweisung von Grünkorridoren zu unterstützen.

Zu Frage 4.1.: Wie viele Grundbesitzer sind davon betroffen?

Das kann auf Grund der nicht parzellenscharfen Abgrenzung nicht eruiert werden.

Zu Frage 4.2.: Wie ist die Öffentlichkeitsarbeit erfolgt bzw. wird diese erfolgen?

Bei der Erstellung des Räumlichen Entwicklungskonzeptes gibt es eine umfassende Öffentlich- keitsarbeit, unter anderem ist der Entwurf sechs Wochen lang zur öffentlichen Einsicht aufzule- gen. Im Entwurf ist die allfällige Ausweisung und Abgrenzung von Grünkorridoren darzulegen und zu erläutern. Jeder betroffene Grundbesitzer kann dazu eine Stellungnahme während der Auflagefrist abgeben, die dann seitens der Gemeinde zu behandeln ist.

Zu Frage 4.3.: Wurden in den Gemeinden Informationsveranstaltungen abgehalten. Wenn ja, wo und wenn nein, warum nicht?

Siehe 3.4.

Zu Frage 4.4.: Welcher Personenkreis wurde zu diesen Veranstaltungen eingeladen und wie groß war das Interesse daran?

Siehe 3.4. Eine Veranstaltung wurde von der Gemeinde Niedernsill durchgeführt, an welcher Grundbesitzer, Gemeindevertreter und Experten teilnahmen.

Zu Frage 5: Erhält das Land Förderungen für die Ausweisung der Korridore? Wenn ja, von wem und in welcher Höhe?

Nein, es hat sich lediglich die Salzburger Jägerschaft an den Erhebungskosten beteiligt.

6 Zu Frage 5.1.: Sind diesbezüglich Fördergelder zu erwarten? Wenn ja, von wem und in welcher Höhe?

Nein, es sind keine Fördergelder zu erwarten.

Zu Frage 6: Wie hoch ist der Personal- und Sachaufwand des Landes für die Auswei- sung dieser Korridore?

Das Land (Abteilung 7 – Raumplanung) unterstützt den Regionalverband bei der Erstellung des Regionalprogramms durch Beratungstätigkeit seitens der überörtlichen Raumplanung sowie durch eine finanzielle Förderung der Planungstätigkeit.

Die Gesamtkosten der Studie von DI Leitner (Studie zur Lebensraumvernetzung Pinzgau, 2012) beliefen sich auf € 7.092,00. Die Kosten wurden vom Regionalverband Pinzgau, der Landesjägerschaft, der Abteilung 7 – Raumplanung sowie der Abteilung 13 – Naturschutz zu jeweils einem Viertel getragen.

Ich ersuche das Hohe Haus um Kenntnisnahme dieser Anfragebeantwortung.

Salzburg, am 15. Juli 2014

Dr.in Rössler eh.

7

8 Saalbach-Hinterglemm

REGIONALPROGRAMM RV OBERPINZGAU PROGRAMMKARTE Oberpinzgau

Siedlungsstruktur und -entwicklung Technische Infrastruktur Ausbau Wasserkraftwerk: !m Neubau Kraftwerk (!Z Regionales Zentrum ( !m Ausbau Wasserkraft Z Teilregionales Zentrum Nutzung biogener (! ±' Reststoffe ÂGF Seniorenbetreuung 380kV-Leitung (Trassenkorridor laut Hochwasserschutz derzeit vorliegender Einreichung UVP)

Bramberg am Wildkogel Wirtschaft und Betriebsstandorte Bestand

ÂD Gewerbezone: Neuer Standort Landesstraße B ÂD Gewerbezone: Erweiterung Landesstraße L D Nachnutzung Nationalparkzentrum  Bahn Einzugsbereich: 500m Bus, 1000m Bahn Naturraum und Umwelt, Landschaft Wohn-, Sonderbauland Nationalpark Hohe Tauern Betriebsbauland Niedernsill Nationalpark Kalkhochalpen Skipiste Mittersill Uttendorf µ< Erweiterung Naturpark Weißbach See Fließendes Gewässer Naturpark Weißbach / Naturpark

Gerlosstraße Gletscher Abgrenzung Landschaftsschutzgebiet Wald Freihaltezone Almbereich Überregionaler Grünkorridor Hochgebirge Regionaler Grünkorridor Rohstoffabbaustandort C Â Abbaustandort (Sicherung, Erweiterung)

Freizeit und Erholung Gemeindegrenze !½ Sport-, Freizeitanlage Teilregion ￿￿￿￿ Golfplatz Grenze RV Pinzgau / Krimmler Wasserfälle RV Oberpinzgau Naturräumliche Besonderheit, ^_ Anziehungspunkt Regionalverband (RV) Pinzgau (kein Verordnungsgegenstand)

Gletscherskigebiet Kitzsteinhorn Tourismus T Ausbau des touristischen Angebots Neukirchen am Großvenediger  ÂT Ausbau des naturnahen Erholungsangebots (Sommer) ÂT Ausbau des naturnahen Erholungsangebots (Winter) ÂT Ausbau des Gesundheitstourismus ²¶³ Beherbergung / Hotel ²¶ Leitbetrieb Hotel ²¶ Leitbetrieb Hotel - Gesundheitstourismus Skiverbindung / Erweiterung des Skigebiets / Qualitätsverbesserung

Ausbau der Wegeinfrastruktur Krimml Touristisches Entwicklungsgebiet

Gletscherskigebiet Kitzsteinhorn

Großvenedigergruppe Verkehr und Verkehrsentwicklung !Ã Flugverkehr Weißsee Gletscherwelt #! Verbesserung der Erreichbarkeit _ Â` Verkehrsentlastung der Zentren !!!! Verkehrsentlastung der Zentren: Umfahrung

!$/(! Verkehrsentlastung der Zentren: Umfahrung (Knotenpunkt)

!!!! Verkehrssicherheit: Vollausbau Straße

Pinzgaubahn (Verlängerung)

S-Bahn Pinzgau ÂÁ geplante Haltestelle (S-Bahn Pinzgau) Radwegenetz / Radwegverbindung: Verbesserung Bestandsnetz, Lückenschluss

Amt der Salzburger Landesregierung Zahl: 2001-RUB/900/252-10-2014 Dieses Regionalprogramm liegt der Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 21. Februar 2014, mit der das Regionalprogramm "Oberpinzgau" verbindlich erklärt wird, LGBl Nr 19/2014, zugrunde. Das Regionalprogramm ist wesentlicher Bestandteil der Verordnung. , am 01.03.2014 Für die Landesregierung:

Quelle: SAGIS; eigene Bearbeitung Kartengrundlage: ÖK50 © Land SLBG, BEV 0 1 2 3 45 km ± Stand: 12. Juli 2013 REGIONALPROGRAMM RV PINZGAU PROGRAMMKARTE Zentralraum / Unteres Saalachtal

Siedlungsstruktur und -entwicklung Technische Infrastruktur Ausbau Wasserkraftwerk: !m Neubau Kraftwerk (!Z Regionales Zentrum ( !m Ausbau Wasserkraft Z Teilregionales Zentrum Nutzung biogener (! ±' Reststoffe ÂGF Seniorenbetreuung 380kV-Leitung (Trassenkorridor laut Hochwasserschutz derzeit vorliegender Einreichung UVP)

Wirtschaft und Betriebsstandorte Bestand D Gewerbezone: Neuer Standort  Landesstraße B ÂD Gewerbezone: Erweiterung Landesstraße L ÂD Nachnutzung Bahn Einzugsbereich: 500m Bus, 1000m Bahn Naturraum und Umwelt, Landschaft Wohn-, Sonderbauland Nationalpark Hohe Tauern Betriebsbauland Nationalpark Kalkhochalpen Skipiste µ< Erweiterung Naturpark Weißbach See Fließendes Gewässer Naturpark Weißbach / Naturpark Leogang Gletscher Abgrenzung Landschaftsschutzgebiet Wald Freihaltezone Almbereich Überregionaler Grünkorridor Hochgebirge Regionaler Grünkorridor C Rohstoffabbaustandort  Abbaustandort (Sicherung, Erweiterung)

Freizeit und Erholung Gemeindegrenze !½ Sport-, Freizeitanlage Teilregion ￿￿￿￿ Golfplatz Grenze RV Pinzgau / RV Oberpinzgau Naturräumliche Besonderheit, ^_ Anziehungspunkt Regionalverband (RV) Pinzgau (kein Verordnungsgegenstand)

Tourismus ÂT Ausbau des touristischen Angebots Weißbach bei Lofer ÂT Ausbau des naturnahen Erholungsangebots (Sommer) ÂT Ausbau des naturnahen Erholungsangebots (Winter) ÂT Ausbau des Gesundheitstourismus Steinernes Meer ²¶³ Beherbergung / Hotel ²¶ Leitbetrieb Hotel ²¶ Leitbetrieb Hotel - Gesundheitstourismus Skiverbindung / Erweiterung des Skigebiets / Qualitätsverbesserung

Ausbau der Wegeinfrastruktur

Touristisches Entwicklungsgebiet

Gletscherskigebiet Kitzsteinhorn

Verkehr und Verkehrsentwicklung am Steinernen Meer !à Flugverkehr #! Verbesserung der Erreichbarkeit `_ Verkehrsentlastung der Zentren Leogang  !!!! Verkehrsentlastung der Zentren: Umfahrung

Maria Alm am Steinernen Meer !$/(! Verkehrsentlastung der Zentren: Umfahrung (Knotenpunkt)

!!!! Verkehrssicherheit: Vollausbau Straße

Pinzgaubahn (Verlängerung)

S-Bahn Pinzgau ÂÁ geplante Haltestelle (S-Bahn Pinzgau) Radwegenetz / Radwegverbindung: Verbesserung Bestandsnetz, Lückenschluss

Amt der Salzburger Landesregierung Zahl: 2001-RUB/900/251-9-2014 Dieses Regionalprogramm liegt der Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 21. Februar 2014, mit der das Regionalprogramm "Pinzgau" verbindlich erklärt wird, LGBl Nr 18/2014, zugrunde. Das Regionalprogramm ist wesentlicher Bestandteil der Verordnung. Salzburg, am 01.03.2014 Für die Landesregierung:

Maishofen

Quelle: SAGIS; eigene Bearbeitung Kartengrundlage: ÖK50 © Land SLBG, BEV Saalbach-Hinterglemm

Dienten am Hochkönig 0 1 2 3 45 km ± Stand: 12. Juli 2013

Saalbach-Hinterglemm

Dienten am Hochkönig

Viehhofen REGIONALPROGRAMM RV PINZGAU PROGRAMMKARTE Zentralraum / Unterpinzgau

Siedlungsstruktur und -entwicklung Technische Infrastruktur Zeller See Ausbau Wasserkraftwerk: !m Neubau Kraftwerk (!Z Regionales Zentrum ( !m Ausbau Wasserkraft Z Teilregionales Zentrum Nutzung biogener (! ±' Reststoffe ÂGF Seniorenbetreuung 380kV-Leitung (Trassenkorridor laut Stuhlfelden Hochwasserschutz derzeit vorliegender Einreichung UVP)

Bruck an der Großglocknerstraße Wirtschaft und Betriebsstandorte Bestand

ÂD Gewerbezone: Neuer Standort Landesstraße B ÂD Gewerbezone: Erweiterung Landesstraße L

D Nachnutzung Bahn Nationalparkzentrum  Einzugsbereich: 500m Bus, Lend 1000m Bahn Naturraum und Umwelt, Landschaft Wohn-, Sonderbauland Nationalpark Hohe Tauern Betriebsbauland Nationalpark Kalkhochalpen Niedernsill Skipiste

Mittersill Uttendorf Erweiterung Naturpark Weißbach See µ< Fließendes Gewässer Naturpark Weißbach / Naturpark Leogang Gletscher Abgrenzung Landschaftsschutzgebiet Wald Freihaltezone Almbereich Überregionaler Grünkorridor Hochgebirge Regionaler Grünkorridor Rohstoffabbaustandort Fusch an der Großglocknerstraße C Â Abbaustandort (Sicherung, Erweiterung) ÂGF

²¶ Freizeit und Erholung Gemeindegrenze !½ Sport-, Freizeitanlage Teilregion ￿￿￿￿ Golfplatz Grenze RV Pinzgau / RV Oberpinzgau Naturräumliche Besonderheit, ^_ Anziehungspunkt Regionalverband (RV) Pinzgau (kein Verordnungsgegenstand)

T Tourismus Gletscherskigebiet Kitzsteinhorn  ÂT Ausbau des touristischen Angebots ÂT Ausbau des naturnahen Erholungsangebots (Sommer) ÂT Ausbau des naturnahen Erholungsangebots (Winter) T Ausbau des Gesundheitstourismus !m  ²¶³ Beherbergung / Hotel ²¶ Leitbetrieb Hotel T  ²¶ Leitbetrieb Hotel - Gesundheitstourismus Skiverbindung / Erweiterung des Skigebiets / Qualitätsverbesserung

Ausbau der Wegeinfrastruktur

Touristisches Entwicklungsgebiet

Gletscherskigebiet Kitzsteinhorn

Verkehr und Verkehrsentwicklung !Ã Flugverkehr Weißsee Gletscherwelt #! Verbesserung der Erreichbarkeit _ Â` Verkehrsentlastung der Zentren Großglocknergruppe !!!! Verkehrsentlastung der Zentren: Umfahrung

!$/(! Verkehrsentlastung der Zentren: Umfahrung (Knotenpunkt)

!!!! Verkehrssicherheit: Vollausbau Straße

Pinzgaubahn (Verlängerung)

S-Bahn Pinzgau ÂÁ geplante Haltestelle (S-Bahn Pinzgau) Radwegenetz / Radwegverbindung: Verbesserung Bestandsnetz, Lückenschluss

Amt der Salzburger Landesregierung Zahl: 2001-RUB/900/251-9-2014 Dieses Regionalprogramm liegt der Verordnung der Salzburger Landesregierung vom 21. Februar 2014, mit der das Regionalprogramm "Pinzgau" verbindlich erklärt wird, LGBl Nr 18/2014, zugrunde. Das Regionalprogramm ist wesentlicher Bestandteil der Verordnung. Salzburg, am 01.03.2014 Für die Landesregierung:

Quelle: SAGIS; eigene Bearbeitung Kartengrundlage: ÖK50 © Land SLBG, BEV 0 1 2 3 45 km ± Stand: 12. Juli 2013