Tendenzen Im Zuschauerverhalten 103 | Media Perspektiven 3/2018

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Tendenzen Im Zuschauerverhalten 103 | Media Perspektiven 3/2018 Media Perspektiven 3/2018 | 102 Fernsehgewohnheiten und Fernsehreichweiten Kurz und knapp im Jahr 2017 • 2017 verbrachte jeder Bundesbürger durchschnittlich 221 Minuten mit Fernsehen. Tendenzen im • Das ZDF war erneut Marktführer vor Das Erste und RTL. • Die meisten großen Sender büßten Zuschauer ein. Profitieren Zuschauerverhalten konnte davon eine Reihe von Spartensendern. Camille Zubayr* und Heinz Gerhard** • Große Publika von mehreren Millionen Zuschauern fanden sich nach wie vor ausschließlich bei den großen Sendern. Klassische Trotz des Wettbewerbs mit anderen Medienange- Fernsehnutzung boten, insbesondere im Onlinebereich, hat die Beachtenswert ist, wie sich der Zusammenhang Differenz zwischen weiter auf hohem klassische Fernsehnutzung bezogen auf die Ge- von Lebensalter und Fernsehkonsum seit einigen den Generationen Niveau samtbevölkerung nichts an ihrer Attraktivität ein- Jahren verändert. Grundsätzlich bleibt es zwar wächst weiter gebüßt. Im vergangenen Jahr hat jeder Bundes- dabei, dass mit dem Alter der Fernsehkonsum bürger täglich 221 Minuten, also drei Stunden und steigt, aber die Differenz zwischen den Generatio- 41 Minuten, mit dem Fernsehen verbracht (vgl. nen wächst zusehends. Zwei Ursachen sind hierfür Abbildung 1). Wenn man diesen von der Gesell- ausschlaggebend: Zum einen steigt das Nutzungs- schaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag der volumen der ab 60 Jährigen weiterhin an – im Jahr AGF Videoforschung gemessenen Wert mit dem 2017 nochmals um 11 Minuten auf die erwähnten des Jahres 2016 vergleicht, ist zwar ein leichter 331 Minuten. Zum anderen setzt sich die leicht Rückgang um zwei Minuten festzustellen. Im lang- rückläufige Tendenz beim jüngeren Teil der Bevöl- fristigen Vergleich zeigt sich jedoch eine hohe Sta- kerung fort. Die 14- bis 29-Jährigen schauten bilität: Seit den 1990er Jahren nahm die Fern- letztes Jahr durchschnittlich 14 Minuten pro Tag sehnutzung von Jahr zu Jahr kontinuierlich zu, um weniger fern als noch im Jahr 2016, sodass sich ab 2010 auf einem hohen Niveau von mindestens die TV-Nutzungsschere zwischen jungen und alten 220 Minuten zu verharren. Jährliche Schwankun- Menschen verstärkt, was auch bei den anderen gen sind natürlich zu beobachten, aber nur in einer Messkriterien, wie der Verweildauer oder der tägli- Größenordnung von zwei bis drei Minuten, sodass chen Reichweite, zu beobachten ist (vgl. Abbildun- der Befund eines insgesamt sehr hohen und be- gen 3 bis 5). So schalteten an einem durchschnitt- ständigen Zeitaufwands für das Fernsehen in lichen Tag des vergangenen Jahres 86 Prozent der Deutschland überwiegt. ab 60-Jährigen das Fernsehgerät ein, 2 Prozent- punkte mehr noch als vor zehn Jahren. Bei den TV-Konsum hängt vor Ebenso beständig sind die Unterschiede der Fern- 14- bis 29-Jährigen sank indes die tägliche Fern- allem vom Alter ab sehnutzungsdauern zwischen den einzelnen Bevöl- sehreichweite im selben Zeitraum von 55 auf 44 kerungsgruppen. Im Jahr 2017 beschäftigte sich Prozent. Der größeren TV-Aufgeschlossenheit der das Publikum in den neuen Bundesländern täglich Älteren steht also eine größere Zurückhaltung der fast eine Stunde länger mit dem Fernsehen – ein Jüngeren gegenüber. seit vielen Jahren zu beobachtendes Phänomen (vgl. Abbildung 2). Noch größer sind die Differen- Was machen die Jüngeren stattdessen? Zunächst Abrufe auf zen, wenn als Unterscheidungskriterium der Schul- könnte man vermuten, dass ihr Interesse an den Sendermediatheken abschluss herangezogen wird: Wer über einen diversen Fernsehformaten nicht nachgelassen hat, Haupt- oder Volksschulabschluss verfügt, schalte- sie diese aber auf anderen Wegen und mithilfe an- te das Fernsehgerät täglich über 100 Minuten län- derer Geräte rezipieren. Konkret stünden hierfür ger ein als Abiturienten oder Hochschulabsolven- die Mediatheken der Fernsehsender zur Verfü- ten. Am deutlichsten, und das ist ebenfalls seit gung, die die meisten Sendungen sowohl live als mehreren Jahrzehnten belegt, hängt das Ausmaß auch zur zeitversetzten Nutzung anbieten. Um des Fernsehkonsums jedoch vom Alter ab: Mit diese Nutzungsform zu erfassen, weist die AGF in jedem Lebensjahrzehnt steigt auch die tägliche Zusammenarbeit mit Nielsen seit einiger Zeit die Fernsehzeit. Während für Kinder im Alter von drei Abrufe bei den Sender-Mediatheken aus. Die bis 13 Jahren im letzten Jahr eine tägliche Seh- meistgenutzte Einzelsendung des vergangenen dauer von 73 Minuten ausgewiesen wurde, lag Jahres war dabei die „heute-show“ des ZDF: Fast diese bei 14- bis 29-Jährigen bei 105 Minuten, bei 700 000-mal wurde die Jahresrückblicks-Ausgabe 30- bis-59 Jährigen erhöhte sie sich auf 233 Mi- vom 15. Dezember aufgerufen. Viele weitere Aus- nuten und bei ab 60-jährigen Zuschauern wurde gaben im Verlauf des Jahres lagen zwischen mit 331 Minuten die tägliche Fünf-Stunden- 500 000 und 600 000 Aufrufen und bestätigten die Schwelle deutlich überschritten. große Popularität dieses Formats in der Mediathek. Große Resonanz fanden auch die „Tatort“-Krimis des Ersten, die pro Folge bis zu 300 000-mal auf- gerufen wurden. Etwas schwächer fiel – wie auch * Medienforschung Erstes Deutsches Fernsehen/ARD. in den Vorjahren – die Nachfrage in den Media- ** ZDF-Medienforschung. theken von RTL und Sat.1 aus, für die maximal Tendenzen im Zuschauerverhalten 103 | Media Perspektiven 3/2018 Abb. 1 Entwicklung der durchschnittlichen Fernsehdauer pro Tag 1993 bis 2017 Zuschauer ab 3 Jahren, in Min. 223 225 222 221 221 223 223 221 210 211 212 208 207 212 201 201 190 192 183 183 188 185 175 166 167 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Quelle: AGF in Zusammenarbeit mit GfK, TV-Scope, bis 2000 Fernsehpanel (D), ab 2001 Fernsehpanel (D+EU). Abb. 2 Durchschnittliche Sehdauer pro Tag 2017 nach Demografie in Min. Zuschauer gesamt 221 Männer ab 14 J. 230 Frauen ab 14 J. 245 West 210 Ost 269 Wohnort >100 Tsd. 227 Wohnort 20-100 Tsd. 230 Wohnort < 20 Tsd. 211 Abitur/Hochschule 168 weiterf. Schule 250 Volks-Hauptschule 276 3-13 J. 73 14-29 J. 105 30-59 J. 233 60+ J. 331 Quelle: AGF in Zusammenarbeit mit GfK, TV-Scope, Fernsehpanel (D+EU). 200 000 Abrufe pro Format bzw. Folge gemessen nur einen niedrig einstelligen Anteil an der Gesamt- wurden (vgl. Tabelle 1). nutzung ausmacht. Diese Größenordnung reicht Zu beachten ist bei diesen Abrufzahlen aller- indes nicht aus, um die Lücke der rückläufigen dings die fehlende Verrechnung der Sehdauer. Die klassischen Fernsehnutzung der 14- bis 29-Jähri- Abrufzahlen enthalten zunächst die Information, gen zu füllen, zumal nicht nur diese Altersgruppe dass ein Video aufgerufen bzw. angeklickt wurde; von den Mediatheken Gebrauch macht. wie lange es dann angesehen wurde, ist zwar den sogenannten Zensusdaten (1) zu entnehmen, dieses Eher fündig wird man bei der Nutzung von digita- 14- bis 29-Jährige Kriterium ist aber noch nicht in den regulären Pro- len Internet- und Streamingdiensten. Die entspre- nutzen verstärkt zess zur Berechnung und Ergänzung des Sehbeteili- chenden – zumeist kommerziellen – Anbieter ver- Streamingdienste gungswerts eingegangen. Bis dahin müssen Son- öffentlichen zwar keine genauen Nutzer- oder derauswertungen reichen, um exemplarische An- Nutzungsstatistiken sondern erheben aber mittels näherungen zu bilden. Derzeit legen diese nahe, Umfragen den Stellenwert dieser Dienste im Alltag dass über alle Fernsehsendungen eines Tages be- trachtet – also unabhängig von formatspezifischen Ausnahmen wie der „heute-show“ – die Media- theksnutzung, gleichgültig ob live oder zeitversetzt, Camille Zubayr/Heinz Gerhard Media Perspektiven 3/2018 | 104 Abb. 3 Entwicklung der durchschnittlichen Sehdauer pro Tag nach Abb. 5 Entwicklung der durchschnittlichen Verweildauer pro Tag nach Altersgruppen 1995 bis 2017 Altersgruppen 1995 bis 2017 in Min. in Min. 350 400 ab 60 J. 300 ab 60 J. 350 250 300 30-59 J. 30-59 J. 250 200 14-29 J. 14-29 J. 200 150 150 3-13 J. 100 3-13 J. 100 50 50 0 0 Quelle: AGF in Zusammenarbeit mit GfK, TV Scope, bis 2000 Fernsehpanel (D), ab 2001 Fernsehpanel (D+EU). Quelle: AGF in Zusammenarbeit mit GfK, TV Scope, bis 2000 Fernsehpanel (D), ab 2001 Fernsehpanel (D+EU). Abb. 4 Entwicklung der Tagesreichweiten nach Altersgruppen 1995 bis 2017 die in Umfragen erfragten und bei der GfK gemes- in % senen Nutzungsdauern natürlich nicht direkt ver- glichen werden sollen. Interessant sind vielmehr 90 die innerhalb der Tagesablauferhebung gewonne- ab 60 J. nen Nutzungsdauern für die einzelnen Quellen der 80 Videonutzung. Ausweislich der Studie Massen- kommunikation bestätigt sich zunächst das be- 30-59 J. 70 kannte Bild der viel stärkeren klassischen Fern- sehnutzung durch die älteren Generationen. In erster Linie bei den 14- bis 29-Jährigen wird diese 60 3-13 J. aber durch den Konsum von Bewegtbildern über Streamingdienste in beträchtlichem Maße ergänzt. 50 Dies betrifft zum einen kostenlos aufrufbare Videos, 14-29 J. beispielsweise bei YouTube, denen diese junge Al- tersgruppe täglich durchschnittlich 25 Minuten wid- 40 met. Und zum anderen kommerzielle Anbieter, wie Netflix oder Amazon, auf die nach Auskunft der 30 Befragten weitere 28 tägliche Minuten entfallen (vgl. Abbildung 6). Diese insgesamt 53 Minuten belegen recht gut, dass das Interesse der jüngeren Generation an audiovisuellen Angeboten keines- Quelle: AGF in Zusammenarbeit mit GfK, TV Scope, bis 2000 Fernsehpanel (D), ab 2001 Fernsehpanel (D+EU). wegs nachgelassen hat. Im Gegenteil: Es steht zu vermuten, dass der Gesamtkonsum im Verlauf der letzten Jahre zugenommen und sich in
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