Bundesfachplanung

A100-ARGESL-P6-V3-1061 A100

ANTRAG NACH §6 NABEG V3: STECKBRIEF FÜR DAS TRASSENKORRIDORSEGMENT NR. 61

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INHALTSVERZEICHNIS

1 ALLGEMEINE ANGABEN 4 1.1 Administrative Informationen 4 1.2 Kurzbeschreibung/Charakteristik 5

1.2.1 Verlauf 5 1.2.2 Naturraum, Landschafts- und Siedlungsstruktur 6

2 HERLEITUNG UND BEGRÜNDUNG DER TRASSENKORRIDORE 7

2.1 Fachplanerische Trassenkorridorabgrenzung 7

3 ERGEBNIS DER TRASSENKORRIDORANALYSE 10 3.1 Konfliktpunkte 10

3.1.1 Riegel sehr hohen Raumwiderstands 10 3.1.2 Planerische Engstellen 10 3.1.3 Technische Engstellen 10

3.1.3.1 Typische Querungssituationen 10 3.1.3.2 Einzelfallbetrachtung von Querungs- und Engstellensituationen 12 3.2 Flächenanteile unterschiedlicher Raumwiderstandsklassen 17

3.2.1 Anteil an Flächen sehr hohen Raumwiderstands 17 3.2.2 Anteil an Flächen hohen Raumwiderstands 17 3.2.3 Anteil an Flächen mittleren Raumwiderstands 17

3.2.4 Anteil an Flächen mit sehr hohem bautechnischem Widerstand 18 3.2.5 Anteil an Flächen mit hohem bautechnischem Widerstand 18 3.2.6 Anteil an Flächen mit mittlerem bautechnischem Widerstand 18

3.3 Qualitative Merkmale des Trassenkorridor(segment)s 19 3.3.1 Qualitative Merkmale des TKS, Aspekt: Umwelt und Raumnutzung 19 3.3.2 Qualitative Merkmale des TKS, Aspekt: Bautechnik 21

3.4 Bündelung 22

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ABBILDUNGSVERZEICHNIS

Abbildung 1: Lage des Trassenkorridorsegments im strukturierten Untersuchungsraum 4

Abbildung 2: Verlauf des Trassenkorridorsegments 5

Abbildung 3: Technische Engstelle Nr. 61-1 12

Abbildung 4: Technische Engstelle Nr. 61-2 14

Abbildung 4: Technische Engstelle Nr. 61-3 15

AUFGABE/ZIELSTELLUNG DER STECKBRIEFE

Die Steckbriefe dienen der Dokumentation der planerischen Entscheidungen, die im Rahmen der Findung und Abgrenzung der Trassenkorridor(segment)e getroffen werden. Darüber hinaus enthalten sie die Grundlagen sowie die Ergebnisse der Trassenkorridor- analyse, die dem Vergleich der Trassenkorridor(segment)e zugrunde liegen.

Steckbriefe werden sowohl für einzelne Trassenkorridorsegmente erstellt, als auch für Trassenkorridore zwischen den Netzverknüpfungspunkten, die als Ergebnis der Seg- mentvergleiche abgeleitet werden.

Der vorliegende Steckbrief dient der Dokumentation der planerischen Entscheidungen und der Ergebnisse der Analyse für das Trassenkorridorsegment 61. Die kartografische Darstellung erfolgt in der Streifenkarte 2061.

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1 ALLGEMEINE ANGABEN

Laufende Nummer des Trassenkorridor(segment)s: 61

Länge des Trassenkorridor(segment)s: 37,1 km

Technologie: Erdkabelabschnitte: gesamte Länge mögliche Freileitungsabschnitte: keine

Stammstreckenabschnitt: ja

1.1 Administrative Informationen

Abbildung 1: Lage des Trassenkorridorsegments im strukturierten Untersuchungsraum

Bundesland: Niedersachsen

Landkreise: Region Hannover, , Northeim

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Kommunen: Region Hannover: Stadt Springe

Hildesheim: Stadt , , Betheln, Stadt Gronau (Lei- ne), Despetal, Rheden, Eberholzen, , Westfeld, Almstedt, Adenstedt, Sehlem, Harbarnsen, Woltershausen, Flecken Lamsprin- ge, Landwehr

Northeim: Stadt Bad Gandersheim

1.2 Kurzbeschreibung/Charakteristik

1.2.1 Verlauf

- von Boitzum ausgehend in südöstliche Richtung bis südlich Westfeld, dabei südlich vorbei an Wülfingen und Burgstemmen sowie östlich vorbei an Elze und Eberholzen, westlich vorbei an Betheln, Barfelde und Sibbesse

- im weiteren Verlauf in südöstliche Richtung bis nordwestlich Altgandersheim, dabei östlich vorbei an Harbarnsen und Graste sowie westlich vorbei an Sehlem, Lamsprin- ge Flecken und Gehrenrode

Abbildung 2: Verlauf des Trassenkorridorsegments

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1.2.2 Naturraum, Landschafts- und Siedlungsstruktur

Angaben zu naturräumlichen Haupteinheiten und Naturraum-Einheiten1, Landschaftsräu- men und markanten Landschaftsbestandteilen sowie Siedlungsstrukturen im Trassenkor- ridor(segment)verlauf:

- Calenberger Lössbörde als Bestandteil der Niedersächsischen Börden

- Alfelder Bergland (Ith und Hils-Bergland) sowie Innerstebergland als Bestandteile des Unteren Weserberglandes und Oberen Weser-Leineberglandes

- überwiegend agrarwirtschaftlich genutzte Flächen, kleinteilig Waldbereiche

- Kleinteilige Siedlungsstruktur (dörfliche Siedlungsbereiche, z.T. Einzelgehöfte)

 1 nach: BUNDESAMT FÜR NATURSCHUTZ (2008) nach SSYMANK (1994), MEYNEN & SCHMITHÜSEN (1953-1962)

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2 HERLEITUNG UND BEGRÜNDUNG DER TRASSENKORRIDORE

2.1 Fachplanerische Trassenkorridorabgrenzung

Lage im TK-Netz

Das Trassenkorridorsegment (TKS) 61 führt das TKS 59 nach Südosten fort und läuft nördlich Dankelsheim auf die TKS 62 bzw. 63 zu.

Großräumig ist das TKS 61 Bestandteil einer Querspangenverbindung (vgl. 5.1.3.1) zwi- schen der im östlichen sowie im westlichen Teil des strukturierten Untersuchungsraums (sUR) liegenden Verbindungen zwischen den Netzverknüpfungspunkten. Diese bildet ei- nen Teil der Alternative zu der westlichen im sUR verlaufenden Verbindung. Kleinräumig bildet TKS 61 (zusammen mit TKS 62 und 68) eine östliche Alternative zu TKS 60.

Maßgebliche Widerstände für die TK-Abgrenzung

Der Verlauf des TKS orientiert sich maßgeblich an den südlich von Nordstemmen liegen- den Siedlungsbereichen (RWK I*) von Elze, Gronau und sowie des großflächigen FFH-Gebietes DE 3924-301 „, “ mit überlagerndem Wasserschutz- gebiet Zone II (beide RWK I) und Waldflächen (RWK II). Nordöstlich erhebt sich der Hil- desheimer Wald, südöstlich befinden sich die Vorberge sowie südwestlich die Sieben Berge. Durch den nach Südosten verschwenkten TKS werden diese Bereiche sowie die großflächig ausgeprägten Waldgebiete zwischen Alfeld und Einbeck umgangen.

Ebenso können Querungen von Schutzgebieten vermieden werden.

Begründung der TKS-Abgrenzung

Im nördlich Abschnitt wird das TKS bei Boitzum zunächst nach Südosten verschwenkt, um die Siedlungsbereiche (RWK I*) von Elze und Gronau sowie Schutzgebiete (FFH- Gebiet, NSG – beide RWK I) an der Leineaue und mehrere Vorranggebiete oberflächen- nahe Rohstoffe (RWK I) zu umgehen.

Im weiteren Verlauf werden das großflächig ausgeprägte FFH-Gebiet DE 3924-301 „Sie- ben Berge, Vorberge“ und Wasserschutzgebiet Zone II sowie die großflächigen Waldge- biete auf den Erhebungen umgangen. Eine Querung von RWK I-Flächen kann dadurch im gesamten Verlauf vermieden werden.

Ab Almstedt wird das TKS wieder in der angestrebten Nord-Süd-Richtung geführt und kann zugleich parallel zu vorhandenen Hochspannungsleitungen und einer Bahnstrecke geführt werden. Dabei umgeht das TKS die Siedlungsbereiche (RWK I*) von Grafelde, Harbarnsen und Netze.

Auf der gesamten Länge ragen vereinzelt Siedlungsbereiche (z. B. Betheln, Wrisberghol- zen) und Schutzgebiete (z. B. FFH-Gebiet DE 3824-332 „Leineaue unter dem Rammels- berg“, NSG „Alter Schloßpark Wrisbergholzen“) in das Trassenkorridorsegment hinein. Es

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verbleibt durchgehend ein ausreichender Passageraum, wodurch keine Riegel oder Eng- stellen entstehen.

Flächen der RWK II befinden sich anteilig im TKS oder ragen randlich hinein (z. B. kleine Waldflächen, avifaunistisch bedeutsame Brutgebiete). Eine Querung der Flächen kann je- doch aufgrund des ausreichenden Passageraums vermieden werden.

Das TKS 61 quert auf seiner gesamten Länge Flächen der RWK III. Darunter zählen z. B. ein Wasserschutzgebiet Zone III und ein Vorranggebiet Grundwasserschutz im nördlichen Bereich des TKS sowie das Überschwemmungsgebiet der Leine. Weiterhin quert das TKS nahezu im gesamten Verlauf erosionsgefährdete Böden, die sich in einigen Berei- chen mit feuchten, verdichtungsempfindliche Böden abwechseln. Bei ragt ein Erdfallgebiet in das TKS hinein. Aufgrund ihrer großflächigen bzw. langgestreckten Aus- dehnung sind Querungen der Flächen nicht zu vermeiden.

Westlich Lamspringe verlaufen Planungen des Abschnitts A der 380-kV-Freileitung Wah- le-Mecklar. Diese sind im weiteren Verfahren zu berücksichtigen. Es ist im Einzelfall zu prüfen, ob sich durch eine Bündelung Vorteile ergeben.

Verfolgte spezifizierte vorhabenbezogene Planungsprämissen (SVP) für die Findung und Abgrenzung von Trassenkorridoren:

Zu SVP Beschreibung

2 Das TKS ist für die Aufnahme eines Stammstreckenabschnitts geeignet.

3 Im TKS befinden sich Siedlungsflächen von Betheln, Wrisbergholzen, Graste und Lamspringe (RWK I*). Der Passageraum ist jedoch für eine Führung ohne eine Inanpspruchnahme dieser Flächen ausreichend.

4 RWK I-Flächen werden umgangen, soweit dies möglich ist. Dies betrifft z. B. ein Wasserschutzgebiet Zone II, NSG sowie FFH-Gebiete. Ein Vorranggebiet oberflächennahe Rohstoffe ragt bei Wülfingen in das TKS hinein, bildet aber keinen Riegel oder eine Engstelle.

5 Gebiete, die bautechnisch sehr hoch anspruchsvoll sind, befinden sich nicht im TKS.

6 Der Verlauf wurde so gewählt, dass möglichst wenige Flächen der RWK II im TKS liegen. Dies betrifft ausschließlich kleinere Waldgebiete und avifaunis- tisch bedeutsame Brutgebiete sowie die Leine.

7 Die Querung der Hochgeschwindigkeitsstrecke der Bahn ist aus bautechni- scher Sicht hoch anspruchsvoll, lässt sich aber nicht vermeiden.

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Zu SVP Beschreibung

8 Das TKS verläuft insgesamt über RWK III-Flächen. Es handelt sich dabei um das Wasserschutzgebiet Zone III „Poppenburg“, Vorranggebiet Grundwas- serschutz, erosionsgefährdete sowie feuchte, verdichtungsempfindliche Bö- den, das Überschwemmungsgebiet „Leine (Hildesheim)“ sowie ein Erdfallge- fahrengebiet bei Lamspringe. Weiterhin quert das TKS die Landschafts- schutzgebiete „Finie“ sowie „Sieben Berge und Vorberge“. Eine Umgehung dieser Gebiete ist aufgrund ihrer großflächigen bzw. teilweise langgestreck- ten Ausdehnung nicht möglich.

9 Gebiete, die bautechnisch anspruchsvoll sind, werden umgangen, soweit dies möglich ist.

10 Auf einer Länge von ca. 14,5 km besteht die Möglichkeit mit vorhandenen Hochspannungsleitungen bzw. mit einer Bahnstrecke gebündelt zu verlaufen. Dieser Aspekt wird im weiteren Planungsverlauf geprüft.

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3 ERGEBNIS DER TRASSENKORRIDORANALYSE

3.1 Konfliktpunkte

3.1.1 Riegel sehr hohen Raumwiderstands

Es befinden sich keine Riegel sehr hohen Raumwiderstand im TKS 61.

3.1.2 Planerische Engstellen

Es befinden sich keine planerischen Engstellen im TKS 61.

3.1.3 Technische Engstellen

3.1.3.1 Typische Querungssituationen

Die in diesem TKS auftretenden typischen Querungssituationen werden hier in der Rei- henfolge des Auftretens entlang des TKS-Verlaufs vom nördlichen zum südlichen NVP aufgelistet.

Kat. Beschreibung Länge ge- Bewertung schlossene Querung ca. S3 Ortsstraße, nordöstlich Boitzum 0 m G3 Gewässer ohne Namen, nordöstlich Boitzum 25 m S2 B 3, südwestlich Wülfingen 25 m G3 2x Gewässer ohne Namen, südöstlich Wülfingen 25 m S2 B 3, nördlich Elze 25 m B2 Zweigleisig, nördlich Elze 25 m G1 Leine, nördlich Elze 75 m S3 Ortsstraße, südlich Großkamp Berkel 0 m G3 Gewässer ohne Namen, westlich Betheln 25 m S2 L 480, südlich Betheln 25 m G3 Gewässer ohne Namen, südlich Betheln 25 m G2 Despe, östlich Gronau Leine 25 m

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Kat. Beschreibung Länge ge- Bewertung schlossene Querung ca. S2 L 482, östlich Gronau Leine 25 m G3 Gewässer ohne Namen, westlich Eitzum 25 m S3 Ortsstraße, südwestlichEitzum 0 m S3 Ortsstraße, nordlich Eberholzen 0 m G3 Hahmbach, nordlich Eberholzen 25 m G3 Gewässer ohne Namen, östlich Eberholzen 25 m S3 Ortsstraße, westlich Sibbesse 0 m G3 Alme, westlich Westfeld 25 m S2 L 485, südlich Westfeld 25 m S3 Ortsstraße, östlich Wrisbergholzen 0 m G3 Gewässer ohne Namen, östlich Wrisbergholzen 25 m S3 Ortsstraße, östlich Grafelde 0 m G3 Subeek, östlich Grafelde 25 m S3 Ortsstraße, östlich Sellenstedt 0 m G3 Gehbeek, östlich Sellenstedt 25 m B1 Zweigleisig, westlich Sehlem 50 m G3 Riehe, westlich Sehlem 25 m S2 L 490, westlich Sehlem 25 m G3 Gewässer ohne Namen, östlich Harbarnsen 25 m S2 L 489, westlich Lamspringe 25 m S2 L 488, südwestlich Lamspringe 25 m G3 2x Gewässer ohne Namen, südwestlich Lam- 25 m springe

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Kat. Beschreibung Länge ge- Bewertung schlossene Querung ca. G3 Gande, südwestlich Lamspringe 25 m G3 3x Gewässer ohne Namen, westlich Gehrenrode 25 m B1 Zweigleisig, östlich Ohlenrode 50 m

Gesamtübersicht über die typischen technischen Engstellen (Querungssituationen) im TKS:

Ampelfarbe grün Ampelfarbe gelb Ampelfarbe orange Ampelfarbe rot

8 31 2 0

3.1.3.2 Einzelfallbetrachtung von Querungs- und Engstellensituationen

Technische Engstelle Nr. 61-1 Gesamtbewertung: Ampelfarbe orange

Abbildung 3: Technische Engstelle Nr. 61-1 Legende siehe Streifenkarte

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Nummer 61-1

Beschreibung der technischen Engstelle

Ortsangabe westlich Sehlem

Kriterium Querung der ICE-Bahnstrecke Hannover-Göttingen

Bewertung der technischen Engstelle

Ausdehnung des verbleibenden hier kein relevantes Kriterium Passageraums

Bauweise (im Weiteren disku- Rohrpressung < 400 m tierte technische Ausfüh- rungsoption)

Sonstige mögliche Maßnahmen keine zur Überwindung der techni- schen Engstelle

Gesamtbewertung Ampelfarbe orange

Eine (geschlossene) Querung einer Hochgeschwin- digkeitsstrecke (>160 km/h) der Bahn ist mit erhebli- chen technischen Auflagen verbunden. Ggf. könnte hier unter einer Brücke der Bahnlinie in offener Bau- weise gequert werden.

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Technische Engstelle Nr. 61-2 Gesamtbewertung: Ampelfarbe gelb

Abbildung 4: Technische Engstelle Nr. 61-2 Legende siehe Streifenkarte

Nummer 61-2

Beschreibung der technischen Engstelle

Ortsangabe östlich Harbarnsen

Kriterium Beengte Verhältnisse, geringer Abstand zwischen vorhandener Infrastruktur und Siedlungsbereichen Bewertung der technischen Engstelle

Ausdehnung des verbleibenden 100 m Passageraums

Bauweise (im Weiteren disku- offene Regelbauweise tierte technische Ausfüh- rungsoption)

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Sonstige mögliche Maßnahmen Eingeengter Arbeitsstreifen zur Überwindung der techni- schen Engstelle

Gesamtbewertung Ampelfarbe gelb

Westlich der Bahnlinie sind nur sehr schmale Abstän- de zwischen Siedlungs- und Gewerbeflächen, östlich ist nur ein geringer Abstand zwischen Bahn, Freilei- tung und Wald vorhanden. Gegebenenfalls kann der Grabenaushub östlich der Freileitung gelagert werden um die Verlegung zwischen ICE-Strecke und Freilei- tung zur ermöglichen. Alternativ kann eine zusätzliche Querung auf die westliche Seite der ICE-Strecke er- wogen werden.

Technische Engstelle Nr. 61-3 Gesamtbewertung: Ampelfarbe orange

Abbildung 5: Technische Engstelle Nr. 61-3 Legende siehe Streifenkarte

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Nummer 61-3

Beschreibung der technischen Engstelle

Ortsangabe östlich Ohlenrode

Kriterium Querung der ICE-Bahnstrecke Hannover-Göttingen

Bewertung der technischen Engstelle

Ausdehnung des verbleibenden hier kein relevantes Kriterium Passageraums

Bauweise (im Weiteren disku- Rohrpressung < 400 m tierte technische Ausfüh- rungsoption)

Sonstige mögliche Maßnahmen keine zur Überwindung der techni- schen Engstelle

Gesamtbewertung Ampelfarbe orange

Eine (geschlossene) Querung einer Hochgeschwin- digkeitsstrecke (>160 km/h) der Bahn ist mit erhebli- chen technischen Auflagen verbunden. Ggf. könnte hier unter einer Brücke der Bahnlinie in offener Bau- weise gequert werden.

Gesamtübersicht über die typischen technischen Engstellen im TKS:

Ampelfarbe grün Ampelfarbe gelb Ampelfarbe orange Ampelfarbe rot

0 1 2 0

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3.2 Flächenanteile unterschiedlicher Raumwiderstandsklassen

Angegeben werden ganzzahlig gerundet (**) der prozentuale Anteil des Kriteriums am Trassenkorridor(segment) sowie die absolute Fläche im TK(S).

3.2.1 Anteil an Flächen sehr hohen Raumwiderstands

Anteil an Flächen sehr hohen Raumwiderstands 4 % / 154 ha**

die sich aus den nachfolgenden Kriterien (bzw - gruppen) zusammensetzen (ggf. einander über- lagernd):

Mensch / Siedlung und Erholung 2 % / 80 ha

Naturschutzfachlich bedeutsame Bereiche 1 % / 22 ha

FFH-Gebiete 1 % / 19 ha

Wasser <1 % / 4 ha

Sonstige Sachgüter <1 % / 18 ha

Ziele der Raumordnung 1 % / 37 ha

3.2.2 Anteil an Flächen hohen Raumwiderstands

Anteil an Flächen hohen Raumwiderstands 12 % / 441 ha**

die sich aus den nachfolgenden Kriterien (bzw - gruppen) zusammensetzen (ggf. einander über- lagernd):

Mensch / Siedlung und Erholung <1 % / 12 ha

Naturschutzfachlich bedeutsame Bereiche 12 % / 427 ha

Wasser <1 % / 3 ha

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3.2.3 Anteil an Flächen mittleren Raumwiderstands

Anteil an Flächen mittleren Raumwiderstands 100 % / 3.706 ha**

die sich aus den nachfolgenden Kriterien (bzw - gruppen) zusammensetzen (ggf. einander über- lagernd):

Naturschutzfachlich bedeutsame Bereiche 8 % / 296 ha

Wasser 6 % / 219 ha

Boden 100 % / 3.704 ha

Ziele der Raumordnung 7 % / 254 ha

3.2.4 Anteil an Flächen mit sehr hohem bautechnischem Widerstand

Anteil an Flächen mit sehr hohem bautechnischem 0 % / 0 ha** Widerstand

3.2.5 Anteil an Flächen mit hohem bautechnischem Widerstand

Anteil an Flächen mit hohem bautechnischem Wider- <1 % / 1 ha** stand

die sich aus den nachfolgenden Kriterien zu- sammensetzen (ggf. einander überlagernd):

Hangneigung 15-30° in Kombination mit Fels <1 % / 1 ha

3.2.6 Anteil an Flächen mit mittlerem bautechnischem Widerstand

Anteil an Flächen mit mittlerem bautechnischem Wi- 8 % / 312 ha** derstand

die sich aus den nachfolgenden Kriterien zu- sammensetzen (ggf. einander überlagernd):

Fels 7 % / 242 ha

Georisiken: Dolinen/Bergsenkungsgebiete/ 6 % / 206 ha Gebiete mit vermuteter Verkarstung

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3.3 Qualitative Merkmale des Trassenkorridor(segment)s

3.3.1 Qualitative Merkmale des TKS, Aspekt: Umwelt und Raumnutzung

Qualitatives Merkmal Beschreibung

Verteilung und Lage des RWK I/I*: Die TKS-Führung orientiert sich maßgeblich an den vor- Raumwiderstands im handenen Siedlungsflächen und Schutzgebieten. Flächen der RWK Trassenkorridor(segment) I* und I befinden sich somit ausschließlich kleinflächig randlich im TKS und weisen daher ein geringes Konfliktpotenzial auf. Es verblei- ben innerhalb des TKS ausreichend große Passageräume (z. B. zwi- schen Burgstemmen und Elze bzw. dem FFH-Gebiet DE 3824-332 „Leineaue unter dem Rammelsberg“ und namens- und deckungsglei- chen Naturschutzgebiet, zwischen Sehlem und Harbarnsen).

RWK II: Das TKS weist nur einen geringen Anteil Flächen der RWK II auf. Dabei handelt es sich zum einen um Waldflächen, avifaunistisch bedeutsame Brutgebiete und siedlungsnahe Freiräume, die sich randlich im TKS befinden. Zum anderen quert das TKS bei Elze die Leine, die einen schmalen Bereich von ca. 30 m Längsausdehnung bildet und somit die gesamte Breite des TKS ausfüllt.

RWK III: Das TKS quert in seinem Verlauf Flächen der RWK III, die aufgrund ihrer großflächigen Ausprägung nicht umgangen werden können. Dabei handelt es sich vor allem um erosionsgefährdete so- wie feuchte, verdichtungsempfindliche Böden, Vorranggebiete Grundwasserschutz, Wasserschutzgebiete Zone III, Vorranggebiete Natur und Landschaft, Landschaftsschutzgebiete sowie das Über- schwemmungsgebiet der Leine. Demzufolge weist das TKS einen sehr hohen Flächenanteil mittlerer Raumwiderstände auf.

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Qualitatives Merkmal Beschreibung

Überlagerung von Flä- Im TKS überlagern sich Flächen gleicher Raumwiderstandsklasse chen einer Raumwider- und desselben schutzwürdigen Belangs. Östlich von Elze überlagern standsklasse sich das FFH-Gebiet DE 3824-332 „Leineaue unter dem Rammels- berg“ (RWK I) und das Naturschutzgebiet „Leineaue unter dem Rammelsberg“ (RWK I). Die Waldflächen (RWK II) bei Lamspringe und südlich von Gehrenrode stellen gleichzeitig avifaunistisch be- deutsame Brutgebiete (RWK II) dar. Auf den erosionsgefährdeten bzw. feuchten, verdichtungsepfindlichen Böden (RWK III) sind Vor- ranggebiete Grundwasserschutz (RWK III) und Wasserschutzgebiete Zone III (RWK III) ausgewiesen. Im Bereich der Leine überlagern sich das Überschwemmungsgebiet des Gewässers (RWK III) mit feuch- ten, verdichtungsempfindlichen Böden (RWK III), entlang der Riehe mit erosionsgefährdeten Böden (RWK III).

Weiterhin überlagern sich im TKS Flächen gleicher Raumwider- standsklasse mit verschiedenen Aspekten oder Funktionsbereichen (Mehrfachbelegung von Flächen mit einer multisektoralen Bedeu- tung). Erosionsgefährdete bzw. feuchte, verdichtungsempfindliche Böden (RWK III) sowie das Überschwemmungsgebiet der Leine (RWK III) überlagern sich mit Vorranggebieten Natur und Landschaft (RWK III) sowie Landschaftsschutzgebieten (RWK III).

Besondere Ausprägun- Waldflächen treten ausschließlich randlich im TKS auf. Sie sind Be- gen einzelner Kriterien standteil größerer zusammenhängender Waldkomplexe.

Die Leine ist ein mäßig ausgebauter Fluss, die Ufer sind vielfach mit Steinschüttungen befestigt. Die Aue wird überwiegend von artenar- mem Grünland und Pappelforsten, z.T. auch Ackerflächen einge- nommen.

Punktuell auftretende Bei Harbarnsen sind Erdfallsenkungen anzutreffen, südlich Betheln Kriterien sowie zwischen Eitzum und Eberholzen Bodendenkmale. Weitere punktuelle Kriterien lassen sich anhand der vorliegenden Daten nicht feststellen.

Regionale, örtliche Be- Anhand der vorliegenden Daten lassen sich keine regionalen, örtli- sonderheiten chen Besonderheiten feststellen.

Textliche Ziele der RROP Landkreis Northeim, D 3.3, Z 06: „Waldverlust und eine weitere Zerschneidung der Wälder durch Raumordnung Verkehrs- und Versorgungstrassen müssen vermieden werden. Wertvolle naturnahe Biotope und die unzerschnittenen Räume im Solling und im Langfast sind dabei besonders zu berücksichtigen.“

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3.3.2 Qualitative Merkmale des TKS, Aspekt: Bautechnik

Qualitatives Merkmal Beschreibung

Verteilung und Lage der Das TKS verläuft im Leinebergland des Niedersächsischen Berglan- Kriterien im Trassenkorri- des. dor(segment) Das TKS befindet sich nahezu vollständig in Bereichen erosionsge- fährdeter Böden. Erfolgen Baumaßnahmen und Rekultivierung nach den anerkannten Regeln der (Umwelt-)Technik sind voraussichtlich keine erhöhten technischen Schwierigkeiten oder erhebliche Beein- trächtigungen der Bodenstruktur zu erwarten.

Bautechnische Kriterien, wie Hangneigungen, Fels, kommen im TKS nur punktuell verteilt vor. Diese sind bautechnisch unkritisch und können mit Standardaushubwerkzeug und Preßlufthammer freige- räumt werden. Kurze Steilhänge und Hangneigungen können mit mobilen Seilwindensicherungen überwunden werden. Fließböden sind im TKS nicht vorhanden.

Georisiken, wie Karstgebiete und großflächige Senkungsgebiete, sind ebenfalls nicht vorhanden. Jedoch befinden sich südlich Sehlem Erdfallgebiete. Dieser Problematik kann mit einfachen Maßnahmen wie z.B. Magerbetonbettung o.ä. hinreichend gegen Senkungen und Erdfall gesichert werden. Gegebenenfalls ist eine messtechnische Überwachung im Betrieb erforderlich.

Im Bereich der Flusskreuzungen der Saale und Ilme sind feuchte, verdichtungsempfindliche Böden vorhanden. Diese Böden könnten im Zuge der Bauphase durch Wasserhaltung (Drainageeffekte, Mine- ralisierung) und Verdichtung ggf. nachhaltig (dauerhaft) gestört wer- den. Erfolgen Baumaßnahmen und Rekultivierung nach den aner- kannten Regeln der (Umwelt-)Technik, sind nach momentanem Kenntnisstand keine erhöhten technischen Schwierigkeiten oder erhebliche Beeinträchtigungen der Bodenstruktur zu erwarten.

Überlagerung von Im Bereich südlich von Sehlen kommt es zur Überlagerung von Fels Flächen verschiedener und erosionsgefährdeten Böden. Diese sind bautechnisch unkritisch Kriterien und können mit Standardaushubwerkzeug und Preßlufthammer frei- geräumt werden. Gegebenenfalls muss die Baumanahme zeitlich in Niederschlagsarme Monate durchgeführt werden um Erosiongefah- ren zu minimieren.

Besondere technische Die Querung einer Schnellfahrstrecke (> 160 km/h) der Bahn ist mit Anforderungen erheblichen technischen Auflagen verbunden.

ARGE SuedLink 21 | 22 ArgeSL-A100_ARGESL_P6_V3_1061_SiebenBergeOst.docx © ArgeSL 2017 Bundesfachplanung A100-ARGESL-P6-V3-1061 Steckbrief für das Trassenkorridorsegment Nr. 61

Qualitatives Merkmal Beschreibung

Regionale, örtliche Anhand der vorliegenden Daten lassen sich keine regionalen, örtli- Besonderheiten chen Besonderheiten feststellen.

3.4 Bündelung

 Anteil des ungebündelten Verlaufs: 23,6 km (rd. 62 %)

 Anteil des gebündelten Verlaufs: 14,5 km (rd. 38 %) mit Hochspannungsleitun- gen (z. B. geplante 380 kV-Freileitung Wahle-Mecklar) und einer Bahnstrecke

Bündelungsoption Positive Effekte der Bündelung

Verkehrsinfrastruktur Die Verlegung der Kabelanlage kann voraussichtlich auf einer (Schiene) Länge von ca. 13,3 km entlang der Bahnlinie Hildesheim – Go- slar erfolgen. Durch die Nutzung eines vorbelasteten Bereiches durch Schall- und Schadstoffimmissionen können die Eingriffe verringert werden. Westlich von Graste verläuft die Bahnlinie im Tunnel – in diesem Abschnitt (1,2 km) sind keine positiven Bün- delungseffekte zu verzeichnen.

Freileitungen (Höchst- und Eine Parallelverlegung zu vorhandenen Hoch- und Höchstspan- Hochspannung) nungsleitungen hätte den positiven Effekt, dass die Kabelanlage in einem durch Silhouetten- und Scheuchwirkung der Freileitung vorbelasteten und damit in einem Bereich mit geringerer Emp- findlichkeit gegenüber baubedingten Auswirkungen des Vorha- bens realisiert werden kann. Zwischen Wenzen und Klüventhal, Kohnsen und Hullersen sowie zwischen Odagsen und Großen- rade kann dabei voraussichtlich auf insgesamt ca. 12 km mit der im Planfeststellungsverfahren befindlichen Höchstspannungslei- tung Wahle-Mecklar gebündelt werden.

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