Stiftung Deutsches Meeresmuseum

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Stiftung Deutsches Meeresmuseum MEER UND MUSEUM BAND 8 lnhalt Seite 1991 - ein entscheidendes Jahr z- | in der Entwicklung des Meeresmuseums S. Streicher Weichtiere in Ausstellung und Sammlung des Meeresmuseums E. Hoppe 8-18 Mollusken für die Ausstellung - Nachbildungen von Wdchtieren in der Präparationswerkstatt des Meeresmuseums U. Beese, A. Goldbecher 19-27 Weichtiere im Meeresaquarium K.-H. Tschiesche 28-33 Zur Weichtierfauna des nordwestlichen lndik - Mit einer Übersicht der bei den Expeditionen der Universitäl Rostock und des 34 63 Meeresmuseums Stralsund gesammelten Arten W. Wranik, M. Saad Weichtiere auf Briefmarken H. Schröder 64-67 Miesmuscheln aus der Ostsee - Zum Vorkommen und zur Möglichkeit der fischereilichen Nutzung von Mìesmuscheln in der Mecklenburger Bucht U. Böttcher, Th. Mohr 68-74 75-77 Austernzucht in der Nordsee K. Schümer Ressourcen im SW-Atlantik - 78-82 Zum Fang des Argentinischen Kurzflossenkalmars A. Sievert ,,Muscheln und Schnecken" - 83 eine Lehrveranstaltung für Schüler U. Mascow Robben in der Ostsee (ll) - Erstnachweis einer Bartrobbe und weitere Robbenvorkommen an der KÜste Mecklenburg-Vorpommerns K. Harder 84-85 Ein Jahr Verein der Freunde und Förderer des Meeresmuseums Stralsund e. V. (VFFM) R. Reinicke 80-87 , Buchbesprechungen 87-88 Titelfoto: Die naturgetreue Nachbildung eines großen Kraken ist ein besonderer AnzìehungspunK für die Besucher der Abteilung Weichtiere in derAusstellung ,,Mensch und Meer" MEER UND MUSEUM Band B Schnecken, Muscheln, Kopffußer - über Weichtiere aus dem Meeresmuseum Schriftenreihe des Meeresmuseums Stralsund Museum für Meereskunde und Fischerei 1992 1991 - ein entscheidendes Jahr in der Entwicklung des Meeresmuseums S. Streicher Ein so bewegtes Jahr wie das vergangene gab es bisher fünf große Sonderausstellungen, kaum in der vierzigjährigen Geschichte unseres Museums. Eruueiterung der Sammlung um über 800 Objekte Was in diesem Jahr an Forschungs- und Ausstellungsvor- (Zoologie, Geologie, Fischerei u. a.),277 Farbdias und haben, an Publikationen und Öffentlichkeitsarbeit, an Bau- 7 24 Bücher - und Zeitschriftentitel, arbeiten, Modernisierungen und Enveiterungen verwirklicht 965000 DM Einnahmen, wurde, ist beachtlich. Eröffnung eines Museumscafés und eines Museums- Aufgrund der damals allgemeinen Verunsicherung der ladens sowie Fedigstellung weiterer Abschnitte der Kultureinrichtungen konzentrieden wir unsere Bemühungen ständigen Ausstellung ,,Mensch und Meer", bewußt darauf, unsere lnstitution in dieser Phase des Neueinrichtung des,,Ausstellungszentrums Leucht- gesellschaftlichen Umbruchs unbedingt vor jeglichem Sub- turm Darßer Ort" (lnformationszentrum zum National- stanzverlust zu bewahren. Und dieses Ziel haben wir - park Vorpommersche Boddenlandschaft), sogar wesentlich besser als vorauszusehen war - erreicht. umfangreiche Sanierungs- und Erweiterungsarbeiten Doch wir konnten nicht nur unsere langfristig angelegten sowie Forschungs- und Ausstellungsvorhaben kontinuierlich fort- erhebliche Neuausrüstungen. setzen, sondern uns auch durch technische Neuausstattun- gen vielfach bessere Arbeitsvoraussetzungen schaffen. Dar- Grundvoraussetzungen für diese positive Bilanz waren über hinaus wurden einige dringend erforderliche Werterhal- gewiß vor allem die Sachkenntnis, das Verantwortungsbe- tungs- und Sanierungsarbeiten realisied oder begonnen. wußtsein, der ldeenreichtum und der Elan, mit denen das Nach den guten Erfahrungen und Ergebnissen im Jahre Museumsteam die vielfältigen kulturellen und wissenschaft- 1990 sahen wir aber auch recht große Chancen für die lichen Aufgaben bewältigte. weitere Entwicklung unseres lnstituts. Deshalb wollten wir jede Möglichkeit nutzen, um den Ausbau des Meeresmu- seums und -aquariums fotlzusetzen und um gerade in dieser bewegten Zeit das kulturelle Angebot für die Men- Das Meeresmuseum bleibt Besuchermagnet schen in unserer Region stark zu erweitern. An ldeen und Projekten mangelte es uns noch nie. Also galt es ,,nur", die Bekanntlich war das Meeresmuseum mit jährlich etwa neuen Möglichkeiten zu nutzen und Geldgeber auf den 800000 Gästen lange Zeit das meistbesuchte Einzelmuse- verschiedenen Ebenen zu finden. Offenbar überzeugten um in der ehemaligen DDR. Besonders in den Sommermo- unsere gut vorbereiteten und klar begründeten Vorhaben naten stauten sich oft über einhundert Meter lange Besu- die Verantworllichen. Auf alle Fälle erhielten wir durch Bund cherschlangen vor den Kassen. Bei 10000 bis 14000 und Land eine gute Förderung, erwidschafteten aber auch Gästen am Tag war das Museum dann allerdings völlìg selbst relativ hohe Einnahmen. Dadurch konnten viele Vor- überfullt. Das führte zu einer für Besucher und Museums- haben zusätzlich verwirklicht werden, mitarbeiter unzumutbaren und kaum zu verantwortenden So wichtig diese Förderungen sowie die UnterstÜtzung Situation, seitens des Senats unserer Stadt auch waren, die Vorbe- Nach der Öffnung der Grenzen war es für uns von vornhe- reitung, Leitung und Realisierung der meisten Zusalzvor- rein klar, daß es diesen mitunter unerträglich hohen Mas- haben lag letztens einzig und allein in der Verantwortung senansturm auf unser Haus nicht mehr geben wird. Die unseres Teams. Somit ergab sich für die unmittelbar dafÜr neuen Reisemöglichkeiten, das breiter werdende touristi- verantworllichen Museumsmitarbeiter ein fast unedräglich sche Angebot, der erhebliche Rückgang der Urlauberzah- hohes Arbeitspensum. len an der Ostseeküste und das sich nun auch bei den Überhaupt war das vergangene Jahr für das Meeresmuse- Menschen im Osten Deutschlands herausbildende Kon- um ein sehr anstrengender und arbeitsintensiver ZeiIraum. sumverhalten mußten sich auf dieZahl der Museumsbesu- Rückschauend sehen wlr aber, daß sich dieser besondere cher auswirken. Eine bislang völlig unzureichende Ver- Einsatz gelohnt hat, Daß wir gerade im Jahr des 4Ojährigen kehrserschließung Stralsunds erschwert es den am Muse- Bestehens unseres Museums in fast allen Arbeitsbereichen umsbesuch interessieften Touristen außerdem, ohne Pro- des Meeresmuseums und -aquariums auf außerordentlich bleme zum Meeresmuseum oder zumindest in unsere hohe und gute Arbeitsergebnisse ven¡veisen konnten, freut Stadt zu gelangen. uns sehr. Unter diesen Aspekten ist es sicherlich beachtlich, daß Nachstehende Ergebnisse charakterisieren das 1 991 das Meeresmuseum 1991 mit immerhin 403638 Besu- Erreichte: chern weiterhin der Anziehungspunkt an der deutschen . 403668 Besucher, Ostseekuste war. Es gehöd damit zu den bestbesuchte- - 467 Fuhrungen, sten Museen ganz Deutschlands. Entsprechend unseren . 124 Vorträge und weitere Veranstaltungen mit über Erfahrungen wird die Besucherzahl des Meeresmuseums, 15000 Besuchern (!), nach Lösung der Verkehrsprobleme und Beendigung des 2 Museumsaufbaus, wahrscheinlich wieder auf eine Dreivier- telmillion ansteigen, Ein so herausragender Besuchermagnet ist zweifelsohne auch ein beachtenswefter ökonomischer Faktor für Meck- lenburg-Vorpommern. Von großem Vorteil für alle ist es, daß der Besuch des Meeresmuseums jetzt im allgemeinen kulturvoller und intensiver edolgen kann als bei der vorher zu verzeichnen- den ÜberJüllung. Dabei dominiert nach wie vor der Einzel- und Familienbesuch, denn nur 13 Prozent der Gäste kamen in Gruppen in unser Museum, die meisten von ihnen, um hier an den unterschiedlichsten museums- pädagogischen Veranstaltungen teilzunehmen. lnteressan- terweise ist bei den Einzelbesuchern der Anteil der Kinder von einst 40 auf 30 Prozent zurückgegangen. Vielleicht ist das mit dadurch begründet, daß - so unsere Feststellung - vor allem die zunehmende Gästeschar aus den alten Bun- desländern meist ohne oder mit wenigen Kindern unser Museum besuchte. Der Anteil der Besucher aus dem Westen unseres Vater- Anläßlich des 40. Gebudstages des Meeresmuseums am 6.Juli landes ist verständlicherweise stark angestiegen, Prozen- .1991 wurde die Cafeteria eröffnet. tuale Aussagen sind uns gegenwärtig allerdings nicht mög- lich, Was uns aber besonders erfreut, ist die recht positive Resonanz, die unser Museum bei den zahlreichen Gästen Darum hatte die Öffentlichkeitsarbeit, wie die Ergebnisse und Fachleuten aus den alten Bundesländern findet. Viele belegen, mit Recht einen Vorrang erhalten. Trotzdem konn- dieser Besucher wirken bereits jetzt als Multiplikatoren und ten wir in dieser Zeit unsere wissenschaftliche Arbeit qualita- machen dadurch das Meeresmuseum zunehmend im tiv verbessern und vor allem die Kooperation mit westdeut- westlìchen Teil Deutschlands bekannt. schen Forschungseinrichtungen intensivieren. Die Durchführung von wissenschaftlichen Fachtagungen, Workshops und Seminaren im Meeresmuseum Stralsund, Wissenschaftliche Zusammenarbeit wächst beispielsweise zur Meeressäugerforschung, gab unserer wissenschaftlichen Arbeit neue lmpulse. En¡rähnenswert ist ln dieser Zeit des gesellschaftlichen Umbruchs erschien es hier auch die Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Natur- uns zunächst besonders wichtig, daß die Arbeit unseres wissenschaftlicher Museen des Deutschen Museumsbun- Museums und seine Bedeutung in der Öffentlichkeit immer des, die in Waren/Müritz und Stralsund und damit erstmalig wieder und in vielfältiger Form bekanntgemacht werden. in den neuen Bundesländern stattfand. Das recht positive Der außerordentlich hohe Besucherstrom reißt nicht ab. OMuR Dr. Die Bauarbeiten im Erueiterungstrakt des Meeresaquariums gin- Sonnfried Streicher (rechts) begrüßte bereits am 2O.August den gen 1991 zügig voran. 250000. Besucher des Jahres 1991. 3 Weichtiere interessante Einblicke in die Lebensweise dieser Tiere, aber auch in widschaftliche
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