17 18

Sir Jeffrey Tate Chefdirigent Daniel Kühnel Intendant Von Anfang an

Saison 17 18

Vorwort 5

»Von Anfang an.«

Verehrtes Publikum!

Mit sechzig Jahren schlägt unser Orchester, schlagen die Symphoniker Hamburg – Laeiszhalle Orchester – ein neues Kapitel auf, als Residenzorchester der Laeiszhalle. Das heißt vor allem, dass uns die Traditionspflege des gewachsenen hamburgischen Konzertlebens obliegt und dass wir uns um die Überführung und um die Eingliederung dieser Tradition in eine lebendige Zukunft Seite an Seite mit der Elbphilharmonie kümmern wollen. In einer Zeit, die oft allem Neuen huldigt – so als wohnte diesem nicht nur Zauber, sondern unbedingt auch Wahrheit inne –, mag die Führungsrolle, die unser Orchester durch die Residenz in der Laeiszhalle übernimmt, nicht jedem sofort gegenwärtig sein; unser Selbstverständnis und unser Selbstbewusstsein werden aber durch das, wonach uns der Sinn künftig noch mehr als bisher trachten darf, geschärft und geprägt: Wir wollen als Klangkörper unser Umfeld und unsere Zeit spiegeln, wollen Relevanz sichtbar machen und nicht erfindend behaupten, wollen klingendes Forum der Reflexion für das sein, was die norddeutsche Metropolregion Hamburg bewegt und was sie im Angesicht ihrer meist stolzen Vergangenheit und ihrer stets aufregenden Zukunft der Welt bedeuten kann. Diese vitale Rolle, diese Haltung, macht unser Orchester für viele hervorragende Künstler äußerst attraktiv: Mit uns, unserem Chefdirigenten Sir Jeffrey Tate und unserem Ersten Gastdirigenten Ion Marin wollen viele herausragende Musiker unserer Zeit – die Titanen Martha Argerich, Dame Mitsuko Uchida und Radu Lupu seien hier stellvertretend für viele genannt – die geliebte Laeiszhalle zu einem Musikzentrum wachsen lassen, das unver- wechselbar hamburgisch, im Wandel vertraut und leichtblütig zu der ganzen Welt hin offen ist. Gemeinsam haben wir für Sie eine erste gesamte Spielzeit als Residenzorchester vorbereitet, die voller einzigartig spannender Begegnungsmöglichkeiten ist. Symphoniker Hamburg – Laeiszhalle Orchester. Von Anfang an. Wir freuen uns sehr auf Sie.

Daniel Kühnel, Intendant Das Programm 17 | 18 6

September

1. SO 17.09.17 Unendliche Verwandlungen Sir J. Tate

1. MK 24.09.17 Europa zu Gast Sir J. Tate, Solisten, EuropaChorAkademie

Oktober

2. SO 08.10.17 Musik mit doppeltem Boden J. Feddeck, A. Ionită ´

1. VH 12.10.17 Tragik und Dolce Vita I. Marin, S. Khachatryan

1. KAKO 22.10.17 Ménage à trois S. Koike, M. Wysocki, E. Mantani

November

1. KIKO 05.11.17 Zum Geburtstag viel Musik! J. Weaver, J. Tetzlaff

2. KAKO 09.11.17 Tango Nuevo aus Buenos Aires 34 Pun~aladas

2. MK 12.11.17 Stille und Ekstase I. Marin, Solisten, EuropaChorAkademie

3. SO 19.11.17 Virtuosität und Dramatik D. Hindoyan, A. Suwanai

1. Elb-SON 28.11.17 Bosch-Klang-Bilder M. Stenz, Solisten, EuropaChorAkademie

Dezember

2. KIKO 03.12.17 Alice im Wunderland C. Altstaedt, M. Arkona, Tybas Dance Center

4. SO 10.12.17 Martha Argerich I. Marin, M. Argerich

2. VH 14.12.17 Apotheose des Tanzes G. Braunstein, K. Gerstein

1. Laei-SON 25.12.17 Weihnachtskonzert A. Iliescu, S. Koike

2. Laei-SON 31.12.17 Die Neunte S. Soltesz, Solisten, EuropaChorAkademie

Januar

2. Laei-SON 01.01.18 Die Neunte S. Soltesz, Solisten, EuropaChorAkademie

2. Elb-SON 07.01.18 HASPA-Neujahrskonzert K. Karabits, G. Braunstein

3. KAKO 14.01.18 Euphonisch M. Ranzenberger, N. Gauland, L. Patzlaff

1. HaSy 13./14.01.18 HaSy feiert: ein neues Jahr! S. Grünig, H. Vollprecht

5. SO 21.01.18 Dreams of America E. Gullberg Jensen, A. Iliescu

3. VH 25.01.18 Scherzhafter Ernst/ernsthafter Scherz Sir J. Tate

SO Symphoniekonzerte KIKO Kinderkonzerte SCHULKO Schulkonzert MK Matinee-Konzerte HaSy HaSy-Konzerte FILMKO Filmkonzert VH VielHarmonie-Konzerte Elb-SON Elbphilharmonie-Sonderkonzerte KAKO Kammerkonzerte Laei-SON Laeiszhallen-Sonderkonzerte Das Programm 17 | 18 7

Februar

3. Elb-SON 06.02.18 Der Norden träumt vom Süden Sir J. Tate, G. Oppitz

4. KAKO 08.02.18 Bootsfahrt mit Puderperücken Symphonisches Bläserquintett

3. KIKO 11.02.18 Juris musikalische Weltreise J. Weaver, J. Tetzlaff, The Young ClassX

SCHULKO 14.02.18 Schmetterlinge im Ohr B. Merse, J. Tetzlaff

2. HaSy 17./18.02.18 HaSy feiert: Fasching! S. Grünig, H. Vollprecht

6. SO 25.02.18 Fin de Siècle Sir J. Tate, J. Perianes

März

4. VH 01.03.18 Radu Lupu G. Braunstein, R. Lupu

7. SO 25.03.18 Spätromantische Urkraft I. Marin, G. Braunstein

5. KAKO 28.03.18 Vielsaitiges Vergnügen Kammerensemble der Symphoniker

April

4. KIKO 08.04.18 Piratenalarm in der Laeiszhalle J. Weaver, M. Büttner

8. SO 15.04.18 Das Lied von der Erde Sir J. Tate, J. Johnston, B. Gunnell

6. KAKO 19.04.18 Bruckners kleine Form Kammerensemble der Symphoniker

3. HaSy 21./22.04.18 HaSy feiert: Frühlingsfest! S. Grünig, H. Vollprecht

3. MK 29.04.18 Frühlingsfeier J. Daus, EuropaChorAkademie

Mai

3. Laei-SON 04.05.18 Legendary Tate-Mozart-Uchida Sir J. Tate, M. Uchida

7. KAKO 13.05.18 Sprich leise, wenn du Liebe sagst S. Euskirchen, M. Fetter, H.-J. Schatz, O. Ben-Ari

9. SO 27.05.18 Aufstieg und Fall Sir J. Tate, Solisten, EuropaChorAkademie

FILMKO 31.05.18 Chaplin: »Der Zirkus« S. Tsialis

Juni

4. HaSy 09./10.06.18 HaSy feiert: 10. Geburtstag! S. Grünig, H. Vollprecht

8. KAKO 17.06.18 Schmelztiegel der Nationen Kammerensemble der Symphoniker

10. SO 24.06.18 Unauslöschliches Leben Sir J. Tate

5. VH 28.06.18 Zu wahrer Größe R. Payare, A. Weilerstein, G. Braunstein

Juli

4. Laei-SON 01.07.18 Benefizkonzert zugunsten der Education-Arbeit der Symphoniker Hamburg Das Programm 17 | 18 8

Symphoniekonzerte

1. SO 17.09.17 Unendliche Verwandlungen

Zum Saisonauftakt tauchen die Symphoniker Hamburg mit Chefdirigent Sir Jeffrey Tate in den spätromantischen Kosmos ein. Mit den tief- gründigen Metamorphosen hinterließ Richard Strauss quasi sein Testament – ein musikalisches Gewebe, das aus unendlichen Verwandlungen besteht. Auch Bruckners Neunte ist eine beeindruckende Hör-Reise. Er widmete dieses 1896 als Torso hinterlassene Bekenntniswerk angeblich »dem lieben Gott« – und fügte noch hinzu: »Wenn er sie nehmen mag!«

Richard Strauss Metamorphosen für 23 Solostreicher Anton Bruckner Symphonie Nr. 9 d-Moll WAB 109 Sir Jeffrey Tate, Dirigent

2. SO 08.10.17 Musik mit doppeltem Boden

Sollten sie sich an die ästhetischen Normen des sozialistischen Realismus anpassen oder Widerstand gegen die »Läuterung« leisten? Sie machten beides: Prokofjews »Sinfonia Concertante« aus dem Jahr 1954 folgt nur vordergründig der seit Mozart weitgehend in Vergessenheit geratenen Gattung. Doppelbödigkeit prägt auch Schostakowitschs Symphonie, mit der er 1937 die Kritiker für eine Weile zum Schweigen brachte: Reduzierte Struktur und fließende Melodik treffen auf groteske Momente sowie eine finale Apotheose. Mit James Feddeck undAndrei Ionit‚ă geben zwei hoch interessante Künstler ihr Symphoniker-Debüt!

Sergei Prokofjew Sinfonia Concertante op. 125 für Violoncello und Orchester Dmitri Schostakowitsch Symphonie Nr. 5 d-Moll op. 47 James Feddeck, Dirigent Andrei Ionit‚ă, Violoncello

3. SO 19.11.17 Virtuosität und Dramatik

Max Bruch – das ist doch der mit dem Violinkonzert? Stimmt. Viel mehr blieb von ihm leider nicht in Erinnerung. Aber das Werk, das Akiko Suwanai auf der begehrten Stradivari »Dolphin« spielt, reicht aus für ewigen Ruhm. Auch Dvořák arbeitete lange gegen ein Klischee an: Er sei nur der zum Tanz aufspielende »böhmische Musikant«. Sein größter Wunsch war, dass seine siebte Symphonie »die Welt bewegt«. Und ob sie das tut: Er zeichnete ein düster-leidenschaftliches­ Panorama.

Felix Mendelssohn Bartholdy Ouvertüre zu »Ruy Blas« c-Moll op. 95 (MWV M 11) zu dem gleichnamigen Theaterstück von Victor Hugo Max Bruch Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 g-Moll op. 26 Antonín Dvořák Symphonie Nr. 7 d-Moll op. 70 Domingo Hindoyan, Dirigent Akiko Suwanai, Violine

4. SO 10.12.17 Martha Argerich

Welcome back, Martha Argerich! Bereits zum zweiten Mal ist sie 2017 zu Gast bei den Symphonikern. Mit ihrem legendär leidenschaftlichen Zugriff taucht sie dieses Mal in die pianistische Wunderwelt von Schumanns hoch romantischem a-Moll-Konzert ein. Ausgelassene Karnevalstage im Leben eines Renaissance-Malers zelebriert Berlioz. Zum Abschluss dann das von Brahms selbst so titulierte »liebliche Ungeheuer« – obwohl er auch zugab, seine zweite Symphonie sei so heiter wie »extra für ein jungvermähltes Paar« geschrieben.

Hector Berlioz Römischer Karneval, Konzertouvertüre op. 9 Robert Schumann Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 54 Johannes Brahms Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73 Ion Marin, Dirigent Martha Argerich, Klavier

5. SO 21.01.18 Dreams of America

Früher wie heute aktuell: Shakespeares Liebesdrama über Romeo und Julia, die in verfeindeten Familien aufwachsen – von Bernstein in die Moderne katapultiert. Die verführerischen Schönheiten des Violinkonzerts von Julius Conus erweckt Konzertmeister Adrian Iliescu zum Leben. Zudem erklingen Brittens Prärie-Fernblick auf die Sehnsüchte des »Common Man« und Barbers »Adagio«, das zu einer ergreifenden Elegie für die Toten des Zweiten Weltkriegs wurde – und auch für die Opfer von Nine-Eleven. Eivind Gullberg Jensen, leitet durch die denkwürdigen Werke!

Benjamin Britten An American Overture Julius Conus Konzert für Violine und Orchester e-Moll Samuel Barber Adagio for Strings Leonard Bernstein West Side Story – Symphonic Dances Eivind Gullberg Jensen, Dirigent Adrian Iliescu, Violine Das Programm 17 | 18 9

6. SO 25.02.18 Fin de Siècle

Im Paris des Fin de Siècle pulsierte zwar das Leben, aber der Wagner-Taumel erstickte auch dort fast alles. Die Lösung: die Société Nationale de Musique. Im Gründungsjahr 1871 schrieb der Klassizist Saint-Saëns seine sinnliche Tondichtung »Le Rouet d’Omphale«. Debussyemanzipierte den Klang und hinterließ impressionistische Werke wie die Suite »Printemps«. Mit dem »Tombeau de Couperin« gedachte Quergeist Ravel der Freunde, die im Ersten Weltkrieg gefallen waren. Und gespickt mit Jazzelementen kommt sein G-Dur-Konzert daher. Interpret ist Javier Perianes, einer der talentiertesten Pianisten Spaniens, der bereits in der vergangenen Saison bei den Symphonikern für Jubel sorgte.

Claude Debussy Printemps – Symphonische Suite (Arr. von Büsser) Maurice Ravel Konzert für Klavier und Orchester G-Dur Camille Saint-Saëns Le Rouet d’Omphale op. 31 Maurice Ravel Le Tombeau de Couperin Sir Jeffrey Tate, Dirigent Javier Perianes, Klavier

7. SO 25.03.18 Spätromantische Urkraft

Spätromantische Kosmopoliten! Über Glazunow hieß es, er sei als »musikalische Urkraft geboren und sofort als junger Samson in dieArena gesprungen«. Sein Violinkonzert ist ein Meisterwerk: Guy Braunstein bringt das schwermütig-slawische Melos ebenso zum Klingenwie das Feuerwerk an orientalischen Effekten. Folklore prägt auch dieRhapsodie des Rumänen George Enescu. Und zum Abschluss ein musikalischer Vulkanausbruch mit César Francks d-Moll-Symphonie, die ein Zeitgenosse augenzwinkernd »Modulations-Maschine« nannte.

George Enescu Rumänische Rhapsodie Nr. 1 op. 11/1 Alexander Glazunow Violinkonzert a-Moll op. 82 César Franck Symphonie d-Moll Ion Marin, Dirigent Guy Braunstein, Violine

8. SO 15.04.18 Das Lied von der Erde

Wie könnte es weitergehen? Schubert hat mit seiner h-Moll-Symphonie der Nachwelt ein Rätsel hinterlassen. Doch vielleicht hielt er eine Fort- setzung des Torsos schlichtweg für überflüssig. Ebenso wiediese wunderbar vollendete »Unvollendete« ist auch Mahlers »Lied von der Erde« ein Schwanengesang: Der Zyklus von Orchesterliedern besingt mit rätselhaften Texten düstere Stimmungen des Wandels und der Vergänglichkeit. Den Dirigenten Bruno Walter fragte Mahler: »Ist das überhaupt zum Aushalten?« Die Antwort liefert Sir Jeffrey Tate zusammen mit zwei renommierten Solisten – beide überzeugten bereits vollauf in Symphoniker-Konzerten.

Gustav Mahler »Das Lied von der Erde« Franz Schubert Symphonie Nr. 7 h-moll D 759 – »Die Unvollendete« Sir Jeffrey Tate, Dirigent Jennifer Johnston, Mezzosopran Brenden Gunnell, Tenor

9. SO 27.05.18 Aufstieg und Fall

Ist diese Fiktion real? Gegen Ende der 1920er-Jahre verfasste das Erfolgsteam Weill/Brecht die Oper über »Mahagonny« – eine fiktive Paradies- stadt irgendwo in der US-amerikanischen Wüste. Das größte Verbrechen hier ist, kein Geld zu haben. Korruption ist an der Tagesordnung. Für diese schonungslose Gesellschaftskritik hat Weill die Musikgeschichte durchwühlt und zahlreiche Zitate in die sinnliche Partitur eingeflochten – oft sehr ironisch, denn das Werk war auch als Kritik an der »kulinarischen Oper« gedacht.

Kurt Weill Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, Oper in drei Akten Sir Jeffrey Tate, Dirigent EuropaChorAkademie Joshard Daus, Choreinstudierung Peter Schmidt, Szenische Einrichtung

10. SO 24.06.18 Unauslöschliches Leben

Ein romantisches Programm mit jeder Menge skandinavischem Nationalkolorit: Einen wilden Ritt durch die Nacht und in den erlösenden Sonnen- aufgang beschwören die finnischen Musiklandschaften vonSibelius herauf. Mit symphonischen Tänzen geht die Reise im Land der Fjorde weiter: Bei Griegs norwegischer Musik hatte ein Zeitgenosse immer das »unheimliche Gefühl, ein rosa Bonbon mit Schneefüllung zu verspeisen«. Der Kern der ergreifenden Vierten des Dänen Carl Nielsen lautet hingegen: Musik ist Leben und unauslöschlich wie dieses.

Jean Sibelius »Nächtlicher Ritt und Sonnenaufgang« – Symphonische Dichtung op. 55 Edvard Grieg Symphonische Tänze op. 64 Carl Nielsen Symphonie Nr. 4 »Das Unauslöschliche« op. 29 Sir Jeffrey Tate, Dirigent Das Programm 17 | 18 10

VielHarmonie-Konzerte

1. VH 12.10.17 Tragik und Dolce Vita

Klassik macht Spaß: Als Wagner bei einer Aufführung seiner tragischen Oper über den Freiheitskämpfer Rienzi seinen Taktstock vermisste, dirigierte er das Orchester einfach mit einem abgesägten Quirl. Und Beethoven lieferte sein »geistreiches« Violinkonzert so spät, dass der Uraufführungsgeiger nahezu vom Blatt spielen musste und als Rache mittendrin eine Fantasie einfügte – auf der verkehrt herum gehaltenen Violine. Zum Abschluss gibt es eine große Portion Dolce Vita in Mendelssohns »Italienischer«.

Richard Wagner Ouvertüre zur Oper »Rienzi, der letzte der Tribunen« Ludwig van Beethoven Violinkonzert D-Dur op. 61 Felix Mendelssohn Bartholdy Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 - »Italienische« Ion Marin, Dirigent Sergey Khachatryan, Violine

2. VH 14.12.17 Apotheose des Tanzes

Die Symphoniker-Saison 17 | 18 ist geprägt von herausragenden Pianisten. Einer von ihnen: Kirill Gerstein, der im September 2016 beim Laeiszhalle Orchester unter Jubel debutierte. Das brillante d-Moll-Klavier-konzert von Brahms trägt deutliche Züge einer Symphonie, schon Bruckner sagte bewundernd über das erste Hauptthema: »Dös is a Symphoniethema«. Dazu Beethovens feurige und lebensbejahende Siebte, die zahlreiche Deutungen erhielt – das Finale wurde sogar als »Saufgelage«interpretiert. Für Wagner war sie eine »Apotheose des Tanzes«.

Josef Suk Elegie op. 23 Johannes Brahms Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-Moll op. 15 Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92 Guy Braunstein, Dirigent Kirill Gerstein, Klavier

3. VH 25.01.18 Scherzhafter Ernst und ernsthafter Scherz

Beethovens Achte. Das ist ein oftmals übersehenes Monumentalwerk, ein radikales Gattungsexemplar – laut dem Komponisten voll von »scherzhaftem Ernst und ernsthaftem Scherz«. Oder wie ein Zeitgenosse meinte: Sie klingt so, als ob jemand einem mitten im Gespräch die Zunge herausstrecke. Passend dazu echt britischer Humor: Mit seinem Opus 47 schrieb Elgar für das frisch gegründete London Symphony Orchestra eine »regelrechte Teufelsfuge mit allen möglichen Späßen«. Und für London schrieb auch der musikalische Humorist Haydn seine entzückende B-Dur-Symphonie.

Edward Elgar Introduction and Allegro op. 47 Joseph Haydn Symphonie Nr. 102 B-Dur Hob. I:102 Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 8 F-Dur op. 93 Sir Jeffrey Tate, Dirigent

4. VH 01.03.18 Radu Lupu

Ein unsterblicher Klassiker läutet das Konzert ein: die »Kleine Nachtmusik« als Spiegel des geselligen Lebens der Mozart-Zeit. Und dann stellt sich kein Geringerer als der legendäre Meisterpianist Radu Lupu den Anforderungen von Beethovens lyrischem Klavierkonzert: Bei der Komposition des zweiten Satzes soll der Bonner an Orpheusgedacht haben, der die Furien der Unterwelt bändigt. Die dritte Symphonie von Brahms ist in ihrer Klanggebung durchgehend emotional – mit der Tonfolge F – A – F als Motto, das er mehrfach als Ausdruckseiner Bindungslosigkeit einsetzte: »Frei, aber froh.«

Wolfgang Amadeus Mozart Serenade Nr. 13 G-Dur KV 525 – »Eine Kleine Nachtmusik« Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58 Johannes Brahms Symphonie Nr. 3 F-Dur op. 90 Guy Braunstein, Dirigent Radu Lupu, Klavier

5. VH 28.06.18 Zu wahrer Größe

Bereits in der vergangenen Saison befassten sich die Symphoniker Hamburg mit groß orchestrierter Kammermusik. Es ist daher nur folgerichtig, dass Ohad Ben-Ari nun aus Tschaikowskys monumentalem Opus 50 ein Doppelkonzert machte. Denn der Russe selbst befand einst, dass er bei der kleinen Instrumentierung gesündigt habe und sein Trio im Grunde symphonische Musik sei. Dazu Schumanns großer Publikumsliebling: Der berühmte Beiname stammt nicht von ihm, hat aber wohl etwas mit dem Eindruck des (damals noch nicht vollendeten) gigantischen Kölner Doms zu tun.

Robert Schumann Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 – »Rheinische« Peter I. Tschaikowsky Doppelkonzert für Violine, Violoncello und Klavier a-Moll (Bearbeitung des Klaviertrios op. 50 durch Ohad Ben-Ari) Rafael Payare, Dirigent Alisa Weilerstein, Violoncello Guy Braunstein, Violine Das Programm 17 | 18, Sonderkonzerte 11

1. Elb-SON 28.11.17 Bosch-Klang-Bilder

Ungehört? Unerhört! In der Endphase des Reformationsprojekts der Symphoniker zur Lutherdekade ist erstmals in Deutschland Detlev Glanerts atemberaubendes » für Hieronymus Bosch« zu hören. Endlich. Und dann auch noch in Glanerts Heimatstadt. Es war besonders die »apokalyp- tische Wucht«, die ihn an den dämonischen Bildern des niederländischen Renaissance-Malers faszinierte. Der Klangmagier hat sie in ergreifende Töne gegossen: »Boschs Seele – oder die eines anderen armen Sünders – wird vor das Weltgericht gerufen und der Sieben Todsünden angeklagt.« Die Frage ist nur: Sind wir vielleicht alle damit gemeint?

Detlev Glanert Requiem für Hieronymus Bosch, Nach dem lateinischen Requiem und mittelalterlicher Dichtung, Deutsche Erstaufführung Markus Stenz, Dirigent Aga Mikolaj, Sopran Ursula Hesse von den Steinen, Mezzosopran Gerhard Siegel, Tenor Nathan Berg, Bass Leo van Doeselaar, Orgel EuropaChorAkademie Joshard Daus, Choreinstudierung

1. Laei-SON 25.12.17 Weihnachtskonzert

Antonio Vivaldi Concerto grosso d-Moll RV 565 Johann Sebastian Bach Konzert für Violine und Orchester E-Dur BWV 1042 Edward Elgar Serenade für Streicher op. 20 Joseph Haydn Symphonie Nr. 101 D-Dur, Hob. I:101 – »Die Uhr« Adrian Iliescu, Musikalische Leitung und Violine Satoko Koike, Violine

2. Laei-SON 31.12.17 - 01.01.18 Die Neunte

Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125 mit dem Schlusschor »An die Freude« Stefan Soltesz, Dirigent , Sopran Ulrike Helzel, Mezzosopran Brenden Gunnell, Tenor Egils Silins, Bass EuropaChorAkademie Joshard Daus, Choreinstudierung

2. Elb-SON 07.01.18 HASPA-Neujahrskonzert

Peter I. Tschaikowsky Pas de deux aus »Schwanensee« (Arr. für Violine & Orchester von G. Braunstein), Violinkonzert D-Dur op. 35, Orchestersuite Nr. 3 G-Dur op. 55 Kirill Karabits, Dirigent Guy Braunstein, Violine

3. Elb-SON 06.02.18 Der Norden träumt vom Süden

Sir Jeffrey Tate präsentiert erneut Musik seiner Heimat: 1926 ließ sich Peter Warlock für seine »Capriol Suite« von der »Orchésographie« inspirieren – einem Handbuch von 1589 über den Tanz in der Renaissance. Zur Pavane heißt es da etwa, sie diene »den Königen dazu, sich aufzublähen und sich prunkend zu zeigen«. Elgars spritzige Konzertouvertüre entstand 1904 nach einem Urlaub an der Blumenriviera. Und auch Brahms frönte der Italien- sehnsucht – aus ihr reifte sein zweites Klavierkonzert. Meisterpianist Gerhard Oppitz interpretiert diese Perle der Musikgeschichte! Peter Warlock Capriol Suite Edward Elgar In the South op. 50 Johannes Brahms Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83 Sir Jeffrey Tate, Dirigent Gerhard Oppitz, Klavier

3. Laei-SON 04.05.18 Legendary Tate-Mozart-Uchida

Für unzählige Mozart-Einspielungen wurden Sir Jeffrey Tate und Mitsuko Uchida von Fans und Kritikern gefeiert. Doch was soll die Konserve, wenn man die beiden live erleben kann! Die schon fünfte Auflage von »Tates Mozart« macht es möglich. Herzstück des Abends ist Mozarts pianis- tischer Schwanengesang: Trotz aller Schwermut hat er hier in seinem Todesjahr ein Frühlingslied eingeflochten. Die schwungvolle A-Dur-Symphonie schrieb Mozart mit 18 Jahren in Salzburg. Und seine berühmte Jupiter-Symphonie wurde sogar als »höchster Triumph der Instrumentalkomposition« gelobt. Wolfgang Amadeus, Sir Jeffrey, Mitsuko, danke, dass es euch gibt. In Kooperation mit der Elbphilharmonie im Rahmen des Internationalen Musikfests Hamburg.

Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie Nr. 29 A-Dur KV 201, Klavierkonzert Nr. 27 B-Dur KV 595, Symphonie Nr. 41 C-Dur KV 551 – »Jupiter« Sir Jeffrey Tate, Dirigent Mitsuko Uchida, Klavier

FILMKO 31.05.18 Chaplin: »Der Zirkus«

Charlie Chaplin Die feinen Leute, Der Zirkus, Stummfilm mit Livemusik Stefanos Tsialis, Dirigent

4. Laei-SON 01.07.18 Benefizkonzert zugunsten der Education-Arbeit der Symphoniker Hamburg Das Programm 17 | 18 12

Matinee-Konzerte

1. MK 24.09.17 Europa zu Gast

Wie ist Europa lebendig in Klangkultur umsetzbar? Die Symphoniker beweisen es nachdrücklich in den Matinee-Konzerten: Zu Gast ist in dieser Saison die EuropaChorAkademie – ein professionelles Ensemble musikbegeisterter junger Menschen aus mehr als 25 Nationen. Ihre musikalische Reise beginnt im Barock, mit Bachs jubilierendem D-Dur-Magnificat. Danach erklingt Schuberts fünfte Messe, die großartige, romantische Klang- räume durchschreitet. Johann Sebastian Bach Magnificat D-Dur BWV 243 Franz Schubert Messe Nr. 5 As-Dur D 678 Sir J. Tate Solisten, EuropaChorAkademie

2. MK 12.11.17 Stille und Ekstase

Von Dvořák hieß es, er sei ein Musiker, über den man sich so wenig streiten könne wie über den Frühling. Seine Musik flute mit einer himmlischen Natürlichkeit dahin, habe Humor und erquickende Frische und sei dazu wirkungsvoll und farbig gesetzt. Sein emotionales Requiem ist ein wunder- bares Beispiel dafür. Zusammengehalten wird es durch ein Leitmotiv: einen schmerzlichen Seufzer, der abgewandelt in Tonart, Rhythmus, Taktart, Klangfarbe, ob instrumental oder vokal, weit über 100-mal vorkommt – bei einer Aufführungsdauer von knapp 100 Minuten! Antonín Dvořák Requiem op. 89 Ion Marin, Dirigent Solisten der Mariinsky-Akademie St. Petersburg EuropaChorAkademie Joshard Daus, Choreinstudierung

3. MK 29.04.18 Frühlingsfeier

Mit Fug und Recht kann man diese Matinee mit dem Stempel »Gipfel der romantischen Chormusik« adeln. Die EuropaChorAkademie lädt zu einer spannenden Reise in die Welt des A-cappella-Gesangs von Mendelssohn und Brahms ein. Vielfältig waren die Anre­gungen, von denen sich beide Komponisten inspirieren ließen – darunter zahlreiche Landschaftserlebnisse auf ihren Reisen oder die Psalmen in der Luther-Übersetzung. In diesem bewegenden Konzert werden jedenfalls reichlich vokale Frühlingsgrüße verschickt – mit Stücken über Liebe, duftende Blumen und die Nachtigall. Johannes Brahms »Warum ist das Licht gegeben dem Mühseligen?« op. 74 Nr. 1, »Schicksalslied für Chor und Orchester« op. 54, Aus Drei Gesänge op. 42, Aus Fünf Gesänge op. 104, Fest- und Gedenksprüche op. 109 Felix Mendelssohn Bartholdy »Mitten wir im Leben sind« op. 23 Nr. 3, Der 42. Psalm »Wie der Hirsch schreit« op. 42 für Soli, Chor und Orchester, »Sechs Lieder im Freien zu singen« op. 48 und 59 Joshard Daus, Dirigent und Choreinstudierung EuropaChorAkademie

EuropaChorAkademie Die EuropaChorAkademie wird in dieser Spielzeit fester Chor-Partner der Symphoniker Hamburg und steht in insgesamt sechs Konzerten in Laeiszhalle und Elbphilharmonie auf der Bühne. Der renommierte Konzert- chor ist Teil eines agilen Musikprojekts mit Sängerinnen und Sängern zwischen 20 und 30 Jahren. Sie stammen aus mehr als 25 europäischen Ländern mit Schwerpunkten in Deutschland, Polen und dem Baltikum, manche kommen aus Südeuropa und mache sogar aus China und Lateinamerika. Von den CD-Aufnahmen des Chores wurde »« unter Cambreling (2012) für einen Grammy nominiert. Gegründet wurde die Europa- ChorAkademie von dem Dirigenten Prof. Joshard Daus im Jahr 1997 an der Universität und der Hoch- schule . Aktuell verlegt die EuropaChorAkademie ihren Sitz von Bremen nach Sachsen, wo ihr die alte und wunderbar restaurierte Europastadt Görlitz eine neue Heimat an der Schnittstelle zwischen West und Ost bietet. Im deutschen Teil wird gewohnt, über die Brücke im polnischen Zgorzelec findet der Probenbetrieb statt. Auch die Auftritte in Hamburg werden hier vorbereitet. Görlitz bietet außerdem Raum für Auftritte und die Bildungsveranstaltungen der Akademie. Das Programm 17 | 18, Kammerkonzerte 13

1. KAKO 22.10.17 Ménage à trois

Wolfgang Amadeus Mozart Klaviertrio G-Dur KV 564 Ludwig van Beethoven Klaviertrio D-Dur op. 70,1 – »Geistertrio« Johannes Brahms Klaviertrio H-Dur op. 8 Satoko Koike, Violine Mariusz Wysocki, Violoncello Eri Mantani, Klavier

2. KAKO 09.11.17 Tango Nuevo aus Buenos Aires

34 Messerstiche lautet die deutsche Übersetzung der argentinischen Formation 34 Puñaladas, die mit diesem Konzert ihr Deutschland-Debüt gibt. Das wurde aber auch Zeit! Denn die fünf herausragenden Musiker gehören zu den exponiertesten Vertretern der jüngsten Tango-Generation. Sie feiern den Tango Nuevo und verbinden dabei traditionelle Elemente – etwa die Besetzung mit vier Gitarren und einem Sänger – mit sehr moder- nen Tango-Stilen. Bereits mehrfach waren sie für den Premio Carlos Gardel nominiert. 34 Puñaladas Alejandro Guyot, Gesang Maximiliano Cortez, Gitarre Edgardo González, Gitarre Juan Lorenzo, Gitarre Lucas Ferrara, Guitarrón

3. KAKO 14.01.18 Euphonisch

Arcangelo Corelli Sonata für Euphonium und Live-Elektronik Frigyes Hidas Concerto für Tenor- und Bassposaune Johann Sebastian Bach Gambensonate BWV 1028 James M. Stephenson Sonata für Euphonium und Klavier Jérôme Naulais Latitudes Michael Ranzenberger, Euphonium und Posaune Norbert Gauland, Posaune Laurens Patzlaff, Klavier

4. KAKO 07.01.18 Bootsfahrt mit Puderperücken

Claude Debussy Petite Suite (Arr. für Bläserquintett) Peter I. Tschaikowsky Rokoko – Variationen für Cello und Bläserquintett (Arr. von David Stromberg) Anton Reicha Quintett Es-Dur op. 88/2 Symphonisches Bläserquintett Susanne Barner, Flöte Marc Renner, Oboe Elmar Hönig, Klarinette Christian Ganzhorn, Fagott Peter Gulyka, Horn Li Li, Violoncello

5. KAKO 28.03.18 Vielsaitiges Vergnügen

Johann Sebastian Bach Sonate G-Dur BWV 1027, Sonate D-Dur BWV 1028, Sonate g-Moll BWV 1029, Trio-Sonate d-Moll BWV 1036, Trio-Sonate G-Dur BWV 1038, Brandenburgisches Konzert Nr. 6 BWV 1051 Satoko Koike, Violine Christiane Pritz, Violine István Lukacs, Viola und Viola d’amore Daniela Frank-Muntean, Viola N.N., Viola da Gamba Li Li, Violoncello Rafael da Cunha, Kontrabass Thomas Brands, Cembalo

6. KAKO 19.04.18 Bruckners kleine Form

Anton Arensky Streichquartett Nr. 2 a-Moll op. 35 Anton Bruckner Streichquintett F-Dur Makrouhi Hagel, Violine Mihela Brecelj, Violine Daniela Frank-Muntean, Bratsche Sebastian Marock, Bratsche Li Li, Violoncello

7. KAKO 13.05.18 Sprich leise, wenn du Liebe sagst

Die meisten seiner eingängigen, aber nicht untiefen Songs schrieb Kurt Weill für seine große Liebe, für die Sängerin und Schauspielerin Lotte Lenya. Ihre Beziehung war äußerst turbulent: 1924 begann die große Leidenschaft, 1926 folgte die Heirat, 1933 dann die Scheidung. 1937 heirateten sie zum zweiten Mal. Beide liebten Seitensprünge – und doch schrieb Weill an Lotte: »Ich glaube, wir sind das einzige Ehepaar ohne Probleme.« Der wunderbare Briefwechsel ist Liebesgeschichte und kulturhistorisches Dokument zugleich! Kurt Weill Aus dem Briefwechsel zwischen Lotte Lenya und Kurt Weill - Songs von Kurt Weill Sophia Euskirchen, Gesang und Rezitation Markus Fetter, Gesang Hans-Jürgen Schatz, Rezitation Ohad Ben-Ari, Klavier

8. KAKO 17.06.18 Schmelztiegel der Nationen

Camille Saint-Saëns Sonate für Klarinette und Klavier op. 167 Maurice Ravel Violinsonate Nr. 2 Igor Strawinsky L‘histoire du soldat – Suite Aaron Copland 2 Pieces for violin & piano Heitor Villa-Lobos Deux Chôros bis Bohuslav Martinů Streichquartett Nr. 3 Nikolai Brücher Auftragswerk der Symphoniker Hamburg (Uraufführung) Elmar Hönig, Klarinette Adrian Iliescu, Violine Satoko Koike, Violine Bruno Merse, Viola Ruodi Li, Violoncello Eri Mantani, Klavier Educationprogramm 14

Education@SymphonikerHamburg

Die Symphoniker Hamburg feiern in dieser Saison ihren 60. Geburtstag. Es wird Zeit für einige Erneuerungen, auch im Education-Bereich. Mit unserem neuen Projekt Zukunft@SymphonikerHamburg möchten wir eine neue Education-Epoche einleiten und das Experiment wagen, klassische Musikvermittlungsprojekte mit Social Media zu vereinen. Außerdem bieten wir ein neues Inklusionsprojekt für Menschen mit Parkinson an. In Kooperation mit projekt:tanz e.V. machen wir uns auf eine kreative Erfahrungsreise rund um das Thema klassische Tanzmusik. Als Projektpaten konnten wir unseren Kinder- konzertmoderator Juri Tetzlaff gewinnen. Welch eine Ehre! Des Weiteren bauen wir unsere Kooperationen in Hamburg aus. Neben unseren langjährigen Projektpartnern wie der Hamburger Kunsthalle, The Young ClassX, der Elbphilharmonie, dem MJO, dem Hamburger Weg und vielen anderen begrüßen wir als neue Projektpartner das Tybas Dance Center und den projekt:tanz Verein. Wir freuen uns schon sehr auf diese neue Saison!

Johanna Franz Education-Leitung der Symphoniker Hamburg

Kinderkonzerte

1. KIKO 05.11.17 Zum Geburtstag viel Musik! Jason Weaver, Juri Tetzlaff

2. KIKO 03.12.17 Alice im Wunderland Christoph Altstaedt, Malte Arkona, Tybas Dance Center

3. KIKO 11.02.18 Juris musikalische Weltreise Jason Weaver, Juri Tetzlaff, The Young ClassX

4. KIKO 08.04.18 Piratenalarm in der Laeiszhalle Jason Weaver, Malin Büttner

HaSy-Konzerte

1. HaSy 13./14.01.18 HaSy feiert: ein neues Jahr! Susanne Grünig, Heidi Vollprecht

2. HaSy 17./18.02.18 HaSy feiert: Fasching! Susanne Grünig, Heidi Vollprecht

3. HaSy 21./22.04.18 HaSy feiert: Frühlingsfest! Susanne Grünig, Heidi Vollprecht

4. HaSy 09./10.06.18 HaSy feiert: 10. Geburtstag! Susanne Grünig, Heidi Vollprecht

Schulkonzert

SCHULKO 14.02.18 Schmetterlinge im Ohr Bruno Merse, Juri Tetzlaff Chefdirigent 15 Erster Gastdirigent Erster Gastkünstler

Sir Jeffrey Tate zählt zu den renommiertesten und vielseitigsten Dirigenten seiner Generation. Seit 2009 ist er Chefdirigent der Symphoniker Hamburg. Bevor er sich für die Musik entschied, praktizierte Sir Jeffrey Tate zwei Jahre als Assistenzarzt in London. Zu einer prägenden Erfahrung wurde für ihn der sogenannte Jahrhundert-Ring der Bayreuther Festspiele, bei dem er als Assistent von Pierre Boulez mitwirkte. Heute gilt Sir Jeffrey Tate als einer der bedeutendsten Interpreten Wagners. Seine Gastspiele an führenden europäischen Häusern und darüber hinaus – etwa am Teatro La Fenice in Venedig, an der Wiener Staatsoper und im australischen Adelaide – sind zurzeit überaus zahlreich. Sir Jeffrey Tate wurde in Frank- reich mit den Titeln eines Chevalier de la Légion d'Honneur und eines Commandeur des Arts et des Lettres ausgezeichnet, in Großbritannien mit dem Titel Commander of the British Empire. Jüngst erhielt er in Venedig den Preis »Una vita nella musica 2016«. Anfang 2017 wurde er von William Prinz von Großbritannien und Nordirland zum Ritter geschlagen.

Der in Rumänien geborene Ion Marin (seit 2014 Erster Gastdirigent der Symphoniker Hamburg) übersiedelte 1986 aus Protest gegen die Diktatur nach Wien. Seine musikalische Karriere entwickelte sich an der Wiener Staatsoper während der Amtszeit Claudio Abbados weiter; er arbeitete u.a. mit Herbert von Karajan und Carlos Kleiber zusammen. Marin hat nahezu alle der größten europäischen Orchester dirigiert. Seine Einspielungen brachten ihm drei Grammy-Nominierungen, den Diapason d'Or und den Preis der Deutschen Schallplattenkritik ein. 2012 erhielt er den ECHO Klassik.

Der Violinist und Dirigent Guy Braunstein ist der Erste Gastkünstler der Symphoniker Hamburg. Er wurde in Tel Aviv geboren; bereits in jungen Jahren begann seine internationale Karriere sowohl als Solist als auch als Kammermusiker. Seitdem ist er mit vielen wichtigen Orchestern aufgetreten. Braunstein wurde, als jüngster Geiger aller Zeiten, im Jahr 2000 zum 1. Konzertmeister der Berliner Philharmoniker ernannt. 2013 beendete er diese Tätigkeit, um sich auf seine Solokarriere zu kon- zentrieren. Seit 2006 ist er Künstlerischer Leiter des Rolandseck-Festivals. Sechs Klavier-Titanen 16

Martha Argerich, 1941 in Argentinien geboren, gab ihr erstes öffentliches Konzert bereits mit fünf Jahren. Seit Langem gilt sie als eine der größten Pianist- innen unserer Zeit und wird in einem Atemzug mit legendären Namen wie Miche- langeli, Horowitz und Pollini genannt. Ihr Spiel begeistert Publikum und Rezensenten in aller Welt durch enorme lyrische Empfindsamkeit, Temperament und fesselnde Brillanz. Bereits vor mehr als 40 Jahren war sie zu Gast bei den Symphonikern.

Kirill Gersteins Neugier und Vielseitigkeit haben ihn zu einer großen Band- breite an Repertoire und Stilen geführt. Von Bach bis Adès zeichnet sich sein Spiel durch große Intelligenz, Virtuosität und durch einen sehr klaren Ausdruck aus. 2001 gewann der russische Pianist den Ersten Preis beim Arthur Rubinstein Wett- bewerb. 2010 wurde ihm der renommierte Gilmore Artist Award verliehen.

Der 1945 in Rumänien geborene Pianist Radu Lupu ist regelmäßiger Gast bei wichtigen internationalen Orchestern wie dem Royal Concertgebouw, den Londoner Orchestern, den Wiener Philharmonikern und den Berliner Philharmonikern, mit denen er unter Herbert von Karajan 1978 bei den Salzburger Festspielen debütierte. Seine Einspielungen bei Decca umfassen zahllose Klavierkonzerte.

Geboren 1953 in Frauenau, nahm Gerhard Oppitz' internationale Karriere 1977 ihren Anfang, nachdem er als erster Deutscher den begehrten Arthur- Rubinstein-Wettbewerb in Tel Aviv gewann. 1978 nahm er die erste von zahlreichen Schallplatten und CDs auf, drei Jahre später wurde ihm eine Professur an der Musikhochschule München angeboten, die er bis 2013 innehatte.

Javier Perianes ist einer der bedeutendsten Pianisten Spaniens und bereits gefeierter Virtuose auf allen fünf Kontinenten. In der Saison 16 | 17 war er erstmals bei den Symphonikern Hamburg zu Gast. 2012 mit dem Nationalen Musikpreis aus- gezeichnet, hat er bereits auf einigen der renommiertesten Konzertbühnen der Welt seine musikalische Visitenkarte hinterlassen.

Mitsuko Uchida, geboren in Tokio, begann als Sechsjährige mit dem Klavier- spiel. Wettbewerbs-Erfolge ebneten ihr den Weg zur internationalen Karriere. Mitsuko Uchidas umfangreiche Diskografie wurde mit zahlreichen Preisen ge- würdigt und beinhaltet auch viele Mozart-Aufnahmen mit Sir Jeffrey Tate. 2009 wurde Mitsuko Uchida von der britischen Königin zur Dame ernannt. Gastdirigenten 17

James Feddeck studierte Oboe, Klavier, Orgel und Dirigat am Oberlin Conservatory of Music. 2010 wurde er als erster Künstler mit dem »Outstanding Young Alumni Award« ausgezeichnet. Seit James Feddeck den renommierten »Sir Georg Solti Conducting Award 2013« gewonnen hat, entwickelt sich seine Karriere in raschem Tempo. Als Assistant Conductor am Cleveland Symphony Orchestra gastierte er 2013/2014 auch bei den Symphonieorchestern von Indianapolis, Atlanta und Houston.

Der norwegische Dirigent Eivind Gullberg Jensen hat bei Jorma Panula in Stockholm und bei Leopold Hager in Wien Dirigieren studiert. Davor widmete er sich dem Studium der Violine und Musiktheorie in Trondheim, Norwegen. In der vorletzten Spielzeit kehrte Gullberg Jensen das erste Mal seit Ende seiner sehr erfolgreichen Amtszeit als Chef- dirigent zur NDR Radiophilharmonie Hannover zurück. Im Januar 2016 leitete er (als kurzfristiger Einspringer) mit großem Erfolg erstmals die Symphoniker Hamburg.

Der in Caracas geborene Dirigent Domingo Hindoyan wurde mit der Saison 13 | 14 an die Staatsoper als 1. Assistent von Daniel Barenboim engagiert. Dieser neuen Etappe in Hindoyans musikalischer Karriere sind eine ganze Reihe wichtiger und interessanter Stationen vorangegangen. Im symphonischen Bereich arbeitete er mit Orchestern wie London Phil- harmonic Orchestra, Philharmonia Orchestra, Royal Scottish National Orchestra, Orchestre de la Suisse Romande und Simon Bolivar Symphony Orchestra zusammen.

Kirill Karabits wurde in Kiew geboren. Bislang hat er mit vielen bedeutenden Orchestern zusammengearbeitet. Kirill Ka- rabits ist künstlerischer Leiter des I, CULTURE Orchestra, einem Orchester junger Musiker aus Polen und anderen osteuropäi- schen Ländern, mit dem er im August 2015 auf Europa-Tournee ging. Im September 2016 übernahm Kirill Karabits die Position des Generalmusikdirektors und Chefdirigenten des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar. Als erste gemeinsame Opernproduktion erarbeitete er Richard Wagners »Die Meistersinger von Nürnberg«. Gastdirigenten 18

Rafael Payare wurde 1980 geboren und erhielt seine erste musi- kalische Ausbildung beim venezuelanischen »El Sistema«. 2004 begann er sein Dirigierstudium bei José Antonio Abreu. Er arbeitete 2012 als Assistent Claudio Abbados mit dem Simón Bolívar Orchestra und wurde von Daniel Barenboim eingeladen, ihm beim »Siegfried« an der Berliner Staatsoper zu assistieren. Seit September 2014 ist Rafael Payare Chef- dirigent des Ulster Orchestra (Nordirland). Als einer der begehrtesten Nachwuchs-Dirigenten weltweit debütierte Rafael Payare bereits bei den Wiener und den Münchner Philharmonikern.

Stefan Soltész, österreichischer Dirigent ungarischer Herkunft, studierte an der Wiener Hochschule für Musik und darstellende Kunst Dirigieren bei Hans Swarowsky sowie Komposition und Klavier und korrepetierte an der Wiener Staatsoper. Von 1997 bis 2013 leitete er in Doppelfunktion als Generalmusikdirektor und Intendant die Essener Philharmoniker und das Aalto-Musiktheater, eine von zahlreichen Preisen und Ehrungen begleitete Ära. Er lebt in Berlin.

Markus Stenz ist seit 2012 Chefdirigent des Radio Filharmonisch Orkest (RFO) in Hilversum und seit der Spielzeit 15 | 16 Erster Gastdirigent des Baltimore Symphony Orchestra (BSO). Seit Januar 2017 ist er zudem Conductor in Residence beim Seoul Philharmonic Orchestra. Markus Stenz wurde mit dem Fellowship des Royal Northern College of Music ausgezeichnet.

Stefanos Tsialis ist seit 2014 Chefdirigent und Künstleri- scher Leiter des Athener Staatsorchesters und seit der Spielzeit 11 | 12 Ständiger Gastdirigent der Hamburger Symphoniker. Geboren 1964 in Ermoupolis, Griechenland, studierte er Klavier am Neuen Konservatorium in Thessaloniki und danach Musik- wissenschaften an der Universität in Kopenhagen. Seit mehreren Jahren widmet er sich zunehmend international der Aufführung und Aufnahme von Filmmusik. Förderer 19

Hubertus Wald Stiftung

Eine der Kernaufgaben der Symphoniker Hamburg ist die Vermittlung von Musik in verschiedensten Lebensbereichen. Es geht dem Orchester aller Hamburgerinnen und Hamburger darum, einen spezifisch musikalischen Umgang mit den Herausforderungen des Lebens zu vermitteln. Am besten schon in jungen Jahren. Wer musikalisch denkt und fühlt, meistert Konflikte anders. Mit ihrem Ziel stehen die Symphoniker in Hamburg, dieser in bürgerlichem Engage- ment so geübten Stadt, nicht allein da. »Als Unternehmer habe ich Glück und Erfolg gehabt. Davon gebe ich gerne ab«, sagte der 2005 verstorbene Prof. Hubertus Wald 1993 bei der Gründung seiner Stiftung. Was diese großzügige Einstellung konkret bedeutet, lässt sich bei jedem einzelnen Kinderkonzert der Symphoniker Hamburg beobachten, wenn die Jüngsten im stets nahezu ausverkauften Haus begeistert mitgehen und nachher mit leuchtenden Augen an der Hand ihrer Eltern den Großen Saal der Laeiszhalle ver- lassen. Bereits im 25. Jahr unterstützt die HUBERTUS WALD STIFTUNG mittlerweile die Kinderkonzerte – inzwischen jährlich mit einer Summe in Höhe von 50.000 Euro. Damit gelingt es, die Kartenpreise zu halbieren, sodass möglichst viele Eltern ihren Kindern die Konzerterlebnisse ermöglichen können. Auch das »Klingende Mobil« der Elbphilharmonie erhält regelmäßig eine Unter- stützung durch die Stiftung des Mäzens. Doch nicht nur die Kleinen, auch die Großen profitieren von der Liebe zur Kunst, die Hubertus und Renate Wald bis zum Lebensende pflegten und die sie der Stiftung als einen der Satzungszwecke auferlegten. Die Stiftung fördert jährlich mehrere große Konzerte der unterschiedlichsten programmatischen Ausrichtungen mit einem Betrag von mindestens 200.000 Euro. In der vergangenen Saison, dem Jubiläumsjahr der Symphoniker Hamburg, unterstützte die Hubertus Wald Stiftung mit insgesamt über 300.000 Euro vor allem die fulminante Saisoneröffnung mit Adès »Totentanz« unter der Leitung von Chefdirigent Sir Jeffrey Tate, Mahlers 7. Sym- phonie, das mit mehreren Gesangstars besetzte Konzert der Symphoniker in der Eröffnungs- woche der Elbphilharmonie und Matthias Goernes Interpretation von Schubertliedern. Gastspiele 20

Gastspiele der Symphoniker Hamburg

Konzerte im Innenhof des Hamburger Rathauses Sommer 2017 Do 13.07.17, 19.00 Uhr – Do 20.07.17, 19.00 Uhr – So 23.07.17, 18.00 Uhr – Mi 26.07.17, 19.00 Uhr

Reformationskonzert der Stadt Hamburg in St. Katharinen So. 29.10.17, 18.00 Uhr

Engagements in der Staatsoper Hamburg Hänsel und Gretel 17.12.17, 15.00 und 19.00 Uhr – 18.12.17, 11.00 Uhr – 22.12.17, 19.00 Uhr – 27.12.17, 19.00 Uhr Nussknacker 09.01.18, 19.30 Uhr – 10.01.18, 19.30 Uhr – 11.01.18, 19.30 Uhr Kameliendame 30.04.18, 19.30 Uhr – 01.05.18, 18.00 Uhr – 12.05.18, 19.30 Uhr – 16.05.18, 19.30 Uhr – 17.05.18, 19.30 Uhr

Opernaufführungen in der Hochschule für Musik und Theater Hamburg 10.06.18 – 12.06.18 – 14.06.18 – 16.06.18 – 23.06.18 – 25.06.18 – 30.06.18 – 03.07.18 – 05.07.18

Engagements in der Laeiszhalle 04.03.18, 19.00 Uhr Konzert Oratorienchor, Laeiszhalle 11.05.18, 20.00 Uhr Filmkonzert der EP in der Laeiszhalle: »Die Frau im Mond«

Engagements in der Elbphilharmonie 18.09.17, 20.00 Uhr Konzert für die Hamburger Volksbühne e.V. 20.10.17, 20.00 Uhr Kooperationskonzert mit der EP – Bryce Dessner 27.03.18, 9.30 und 12.00 Uhr Schulkonzerte in Kooperation mit der EP

Konzerte Schenefeld/Elmshorn 05.01.18, 20.00 Uhr Konzert Elmshorn, Saalbau 12.01.18, 19.30 Uhr Konzert Schenefeld, Forum

Konzerte mit der Musikgemeinde Harburg 30.09.17, 20.00 Uhr – 05.05.18, 20.00 Uhr

Konzerte in Kirchen (Auswahl) 25.11.17, 20.00 Uhr Konzert St. Johannis, Lüneburg, Antonín Dvořák »Requiem« Hochschule für Musik und Theater 21

Windfuhrs Werkstatt-Konzerte

1. Konzert KV 486 Tanja Becker-Bender, Violine; Di 17.10.17 – 19.30 Uhr Fagottkonzert B-Dur Niklas Schmidt, Violoncello »Ich höre der Hörner Schall« KV 191 Ouvertüre zu Weber Ouvertüre zu »Die Entführung aus dem Serail« 6. Konzert »Der Freischütz« KV 384 Fr 18.05.18 – 19.30 Uhr Glière Hornkonzert op. 91 Symphonie Nr. 29 A-Dur KV 201 »Ein Ton aus uralter Zeit« Mendelssohn Bartholdy Yungjin Yun, Fagott 4. Symphonie A-Dur – »Italien- Mendelssohn Bartholdy ische« Ouvertüre »Die schöne Tomas Figueiredo, Horn 4. Konzert Melusine« op. 32 Do 05.04.18 – 19.30 Uhr Beethoven Klavierkonzert Nr. 4 »Scherz, Satire, Ironie und tief- G-Dur op. 58 2. Konzert ere Bedeutung« Haydn Symphonie Nr. 102 B-Dur Mi 31.01.18 – 19.30 Uhr Hob. I:102 »Lasst mich allein in Roussel Ji-Min Sung, Klavier meinen Träumen geh’n« Le Festin de l’Araignée Boeildieu Weber Harfenkonzert C-Dur 7. Konzert Ouvertüre zu »Oberon« Beethoven Symphonie Fr 13.07.18 – 19.30 Uhr Beethoven Nr. 8 F-Dur op. 93 »Wir genießen die Symphonie Nr. 1 op. 21 Anaëlle Tourret, Harfe himmlischen Freuden« Dvořák Cellokonzert op. 104 N.N. Uraufführung Mariusz Wysocki, 5. Konzert Mahler 4. Symphonie Violoncello Mi 18.04.18 – 19.30 Uhr in G-Dur »Bei aller Kraft und Michaela Kaune, Sopran 3. Konzert Genialität so krystallhell« Fr 16.02.18 – 19.30 Uhr »Welche Wonne, N.N. Uraufführung welche Lust« Schubert Symphonie Nr. 7 h-Moll »Unvoll- Mozart endete« D 759 Ouvertüre zu »Der Schauspiel- Brahms Doppelkonzert a-Moll direktor« op. 102 symphonikerhamburg.de 22

Neuer Webauftritt

Auf unserer Website finden Sie eine komplette Übersicht sämtlicherKonzerte und Künstler sowie Interessantes und Wissenswertes über uns, die Symphoniker Hamburg – Laeiszhalle Orchester. Der Webauftritt der Symphoniker Hamburg wurde in diesem Jahr grundlegend überarbeitet und ist nun für alle gängigen Geräte – so auch Smartphones – optimiert. Auf Grundlage der durch Peter Schmidt, Belliero und Zandée gestalteten Corporate Indentity hat Michael Neumann für die Website der Symphoniker Hamburg ein modernes Erscheinungsbild geschaffen und dieses auch technisch umgesetzt.