Ziegeleipark Rheinsberg Mildenberg

Die Gewässer bieten zahlreichen Landstraße und eine Feldstein-Scheu- NP NP Tierarten wertvolle Lebensräume. Sie ne erinnern an das zwischen 1000 und Cabeler Berge Klinkerwerk West- MŠrkische havelland BERLIN Schweiz sind Laichplätze für die seltenen Rot- 1200 hier entstandene Rittergut. Das RB 22 Potsdam bauchunken und Laubfrösche, die im Gutshaus selbst liegt versteckt und ist Kšnigs Ludwigsfelde WusterhausenK nigs FRANKFURT Frühjahr grandiose Konzerte geben. Wohnhaus. WuNPsterhausen (ODER) NPBeelitz BEESKOW Eisenh tten- Dahme- stadt Sieben Brunnen NP BELZIG Nuthe- Dann trompeten oft auch die Kra- Die Gaststätten Kesselberg im Ort bieten Gele- Hoher Nieplitz Heideseen 161,0 Naturschutzgebiet 120,5 NP FlŠming SchlaubetalNeuzelle niche, sie brüten im Röhricht. Fisch- genheit sich zu stärken, um dann vor- LUCKENWALDE F r e e i b e r g L BBEN otter, Fisch- und Seeadler kommen Der Lieracksteich leidet bei am sommer-trockenen Lieracks- LŸbben BR Luckau LSpreewaldbbenau noch unter großflächiger teich auf die sandigen Ausläufer der NP regelmäßig zur Nahrungssuche. Niederlausitzer NLP = Nationalpark COTTBUS Grundwasserabsenkung LandrŸcken Cottbus Der größte Teich am Wanderweg ist Calauer Schweiz zuzuwandern. Calauer Schweiz BR = BiosphŠrenreservat HERZBERG FORST – die alten Eichen am ehem. NP = Naturpark LuckaitztalFinsterwalde BuchwŠldchen der „Große Paul“. Dieser war schon Von der Landstraße bis zum Waldrand Kohlegrube NP Spremberg Marie Bad Rand ebenso. Niederlausitzer SENFTEN- 1933 im ersten Verzeichnis der Natur- folgt der Weg der Trasse der einstigen Liebenwerder BERG Auf dem Heedekornweg Heidelandschaft denkmäler der Provinz „Klingelbahn“. Diese Schmalspurbahn Elsterwerder W eißager Berge Wer am Bahnhof Luckaitztal aussteigt, als „besonders schützenswertes Na- brachte die fertigen Ziegel von der ehem. Ziegelei ist mittendrin in einer landschaftlich turdenkmal“ eingetragen. Von 1987 Ziegelei nördlich von Muckwar zum Spitzer Berg Ziegelei besonders reizvollen Ecke des Natur- bis 1993 fielen seine Zuflüsse – die Bahnhof Luckaitztal, wo sie verladen 142,3 Anfahrt mit Verkehrsmitteln Gielow parks. Im Süden verläuft der Höhen- Luckaitz – und damit auch der Große und in alle Welt transportiert wur- BuchwŠldchen Zug: RegionalBahn RB‑14 Nauen–Senftenberg; Wei§ag Amphibien- 93,5 Bhf. Luckaitztal; 1-Std.-Takt W zug „Niederlausitzer Landrücken“, im Zahlreiche Rotbauchun- und der Kleine Paul sowie weitere Be- Die Freiberge am Rand den. Unter der Calauer Schweiz la- tunnel einberg (Bauarbeiten und Schienenersatzverkehr bis April 2011) Nordosten steigt das Gelände sanft ken leben in den Teich- reiche vollkommen trocken. Grund der Calauer Schweiz gern mächtige Flaschenton-Schichten. Verkehrsauskunft: VBB-InfoCenter 030/25 41 41 41 www.vbb-online.de zur Calauer Schweiz, einer tertiären landschaften. sind besonders reich Dieses wasserundurchlässige Material dafür war die Grundwasserabsenkung Weinberg Anfahrt mit dem Auto: an Quellen. „Sieben Plinsdšrfer FuchsmŸhle Großer Mittelteiche ehem. über die L 53 ( – Altdöbern) nach Muckwar Hochfläche, an. Fast 60 Höhenmeter- zur Kohleförderung im nahe gelegenen sorgt für den Quellen-Reichtum. Der Schrotholz- Brauer- Liehracks- Brunnen“ versorgt Gosda scheune teich von der L 55 (Calau – ) abbiegen nach Gosda e teich Alte MŸhle NSG ss Differenz sind auf der Tour zu bewäl- Braunkohlentagebau Greifenhain, öst- Ton wurde in kleinen Gruben ge- ra Ogrosen über eine alte, Teichlandschaft nt ah lb tigen. Das ist für die Niederlausitz lich von Altdöbern. Da die anderen wonnen und diente den Töpfereien in ge ehem. drei Kilometer lange Frauen- lin Schenken- Zwietow Krummet- K Ausbau teich teich . teich Wanderwege in der Region: beachtlich, bedeutet für den Gast aber Teiche weiterhin durch den Weißager Muckwar, Buchwäldchen und Altdö- em Wer Buchweizenplinse Holz-Wasserleitung eh Bf. Luckaitztal Kleiner Heedekornweg (14 km) essen möchte, sollte be- entspanntes Wandern und vollen Ge- Bach gespeist wurden, konnten die mit Quellwasser. bern als Rohstoff für Flaschen, Krüge, Paul Muckwar BuchwŠldchen Ð Rundweg zwischen Landrücken und Calauer Schweiz in die Plinsdörfer rücksichtigen, dass die nuss für alle Sinne: Froschkonzerte dort lebenden Tiere dorthin auswei- Ofenkacheln und Ziegel. empfohlene Ausgangspunkte: Park- und Rastplatz bei Weißag oder Muckwar Großer Paul Zubereitung des Hefe- 151,0 Wegebeschaffenheit: überwiegend Wald- und Feldwege, teilweise an Teichen, Stille in weiten Wäldern, chen. Somit ist die Buchwäldchener Auch Braunkohle lagert in der Tiefe, Muckwar teigs etwa eine dreivier- Tibenzberg Asphaltstraße tel Stunde benötigt. Wer herrliche Aussichten übers Land, Ent- Teichlandschaft bis heute ein wich- allerdings recht tief für den indus- deckungen in lauschigen Dörfern und Der „Opferstein“ etwa tiges Refugium in der vom Braunkoh- triemäßigen Abbau. Nur an wenigen ehem. Rundweg Buchwäldchen (6 km) nicht solange warten N Berlinchen Rund um das Naturschutzgebiet Teichlandschaft Buchwäldchen 1 km südlich von Muck- i e d will, sollte sich telefo- natürlich Buchweizenplinse. leabbau geprägten Region. Stellen wurde für die Tuchfabrik in e r Empfohlene Ausgangspunkte: Buchwäldchen oder Muckwar l a u nisch in Gaumers Gast- Vom Bahnhof Luckaitztal ist es nur war ist einer der we- Südöstlich des „Großen Pauls“ gab es Werchow und für Ziegeleien zwischen s i Wegebeschaffenheit: Waldwege, Asphaltstraße t z e haus oder im Gasthaus nigen am natürlichen r L ein Katzensprung in das Naturschutz- bis in das 19. Jahrhundert hinein eine 1850 und 1880 kurzzeitig Kohle ge- a n d Weg zum Aussichtsturm (800 m) in den Bergen ankün- Standort verbliebenen r Ÿ c gebiet „Teichlandschaft Buchwäld- Siedlung. In alten Karten wie dem Ur- wonnen. So z. B. nördlich von Buch- k e n Vom Park- und Rastplatz bei Weißag auf den Spitzen Berg, zum digen. Findlinge der Nieder- Aussichtsturm und zum Wanderweg nach Werchow (roter Balken) chen-Muckwar“. messtischblatt von 1847 ist ein „Berlin­ wäldchen. Ein kleiner Tümpel mar- lausitz. Manche nen- Luckaitz Wegebeschaffenheit: Pfad am Ackerrand, Waldwege und -pfade, starkes Gefälle; nicht fahrradtauglich! Die Teiche wurden vermutlich im nen ihn Luttchenstein, chen“ zu finden, es wurde vermutlich kiert die Lage der einstigen Grube Luckaitz Naturdenkmal Flugplatz Bronkow 12. Jahrhundert von Zisterzienser- nach dem sagenum- durch Feuer zerstört. „Marie“, wo 1851 bis 1853 untertage Opferstein Gebietswanderweg (roter Balken) mönchen zur Fischzucht angelegt und wobenen Zwergenvolk Den Teichen nahe der Ortschaft Braunkohle gefördert wurde. Von den Plinsdörfern über die Calauer Schweiz zum Goldborn und weiter der Niederlausitz. bis nach Cottbus oder über Altdöbern nach Großräschen auch von den Gutsbetrieben Buch- Muckwar mangelt es noch immer an Ein von Obstgehölzen gesäumter Feld- Wegebeschaffenheit: Wald- und Feldwege, Asphaltstraße wäldchen und Muckwar genutzt. Heu- Wasser. Zur Zeit der slawischen Be- Wer genauer hinsieht, weg führt an einer ehemaligen Ziegelei te zieht die Ökologische Teichwirt- siedlung war dies ganz anders. Der findet einen alten vorbei hinab nach Buchwäldchen. Der Grenze Naturschutzgebiet (NSG) Kapelle Aussichtsturm Heedekornweg Gebietswanderwege Kranichtour Gebietswanderweg (grüner Balken) N Über Luckaitz zur Naturschutzstation Lipten und weiter nach Großräschen – schaft Fürstlich Drehna hier Karpfen, slawische Ortsname verrät, dass es ein Schacht der Grube sich auf dem Acker linkerhand gut Informationstafel WassermŸhle Rastplatz Weg zum Turm Rundweg BuchwŠldchen Niederlausitzer Kreisel Barzig oder über Ogrosen an den Gräbendorfer See und nach 0 0,5 km 1 km um sie in der Fischerei in Drehna zu „Nasses Dorf “ war. Reste einer mäch- „Marie“. abzeichnende Hügel wurde früher als Parkplatz ehem. WindmŸhle GaststŠtte Wegebeschaffenheit: Wald- und Feldwege, Asphaltstraße verarbeiten und zu verkaufen. tigen Mauer entlang der Altdöberner Weinberg genutzt. Klinker, Kiesel und ein Korn Während des zweiten Mittelteiche, die Buchwäldchener und korn genannt – auf den armen Böden So entstanden auf engem Raum zahl- Der Ort Buchwäldchen ist über die Weltkrieges, brannten die 16 Kilometer entfernten Stradower der Umgebung angebaut und in den reiche Wohnhäuser, Scheunen, Tor- Landesgrenzen hinaus für seine Klin- große Bestände der um- Teiche nördlich von Vetschau speisen. Mühlen zu Grütze, Mehl und Schrot häuser und Mauern aus den kleinen ker bekannt. Ziegel wurden hier liegenden Wälder nieder. Die bekannteste Quelle ist der Gold- verarbeitet. Die daraus hergestellten Findlingen. Zum Aufforsten standen bereits im 18. Jahrhundert in Feld- oft nur Kiefern zur Ver- born bei Werchow. Speisen galten als Arme-Leute-Essen, Wer Lust hat, stattet der Bockwind- brandöfen gebrannt. Seit 1927 gibt es fügung. Heute werden Schnell ist der Kern des Schutzge- bis Ausflügler Ende des 19. Jahrhun- mühle außerhalb von Zwietow einen nördlich des Dorfes die BUCA-Klin- wieder mehr Laubbäu- bietes erreicht: ein Plateau zwischen Unter der Oberfläche derts die leckeren Plinsen entdeckten. Die Schrotholzscheu- Besuch ab. Die 1860 erbaute Mühle kerwerke, ein Zusammenschluss der me gepflanzt. den Weißager und den Cabeler Bergen der Calauer Schweiz Die Gaststätten bieten sie auch heute ne aus mit der Schrot- diente dem Schroten von Getreide. Werke Buchwäldchen (seit 1899) und auf rund 150 Meter üNN. Der Kessel- lagern große Mengen an an. Zu bestimmten Anlässen oder bei holzaxt behauenden Ihre Flügel wurden in den dreißiger Cabel (seit 1900), Ton gibt es in der berg, die höchste Erhebung der Calau- Kiesen. Diese wurden Bestellung werden weitere Buchwei- Kiefernstämmen stand Jahren des 20. Jahrhunderts demon- von einem alten Elbelauf bis 1776 in Barzig. Umgebung ja reichlich. er Schweiz reckt sich (nur) elf Meter vor etwa 15 Millionen zenspezialitäten serviert. Das letzte Wohnblock- tiert, nachdem ein Diesel-Motor ein- Das Gasthaus „Zur Seerose“ wurde höher. Für den Wanderer geht es aber Jahren aufgeschüttet. Vom 14. bis 20. Jahrhundert wur- haus der Plinsdörfer gebaut wurde. 1970 hatte die Mühle 1884 gebaut. Damals verkaufte der noch höher! So gelangten Halb­ de Buchweizen in ganz Deutschland steht heute im Freilicht­ ausgedient. Heute beherbergt sie eine damalige Gutsbesitzer ein Stück Land Auf dem 148 Meter über NN liegen- edelsteine, wie Achate, angebaut, aber später vom ertrag- museum Lehde im kleine Ausstellung landwirtschaft- Besucherinformation unter der Bedingung, eine Schankwirt- den Spitzen Berg lohnt sich die Bestei- aus Böhmen hierher. In reicheren Getreide verdängt. Von den Spreewald. licher Nutz- und Hausgeräte. Mit Plieskendorf werden die Naturpark Niederlausitzer Landrücken Heidesand Ferienwohnung schaft für die Tagelöhner in Buchwäld- gung des Aussichtsturmes. Dieser ist armen Sandböden der Lüneburger Mühlenbesitzer Alfred Weise kann Kiese im Tagebau ge- Verwaltung und Besucherzentrum und Gasthaus in den Bergen chen zu errichten. 25 Meter hoch und überragt die ihn Heide und der Niederlausitz ist er eine Besichtigung vereinbart werden. Altes Gärtnereihaus Mühlenstraße 12 wonnen. Alte Luckauer Straße 1 03229 Luckaitztal OT Gosda-Zwietow Der Wanderweg folgt kurz der Straße umgebenen Kiefern und Birken. nie ganz verschwunden, da er geringe Der Wanderweg führt an Zwietow 15926 Luckau OT Fürstlich Drehna Tel.: (03541) 20 53 oder 0162-4 60 60 46 E-Mail: np-niederlausitzer-landruecken@ www.hof-heidesand.de Richtung Weißag. Hinter der Bahn- 101 Stufen sind zu bewältigen, um bei Ansprüche an den Nährstoffgehalt des vorbei zu den Mühlen, in denen heute lugv.brandenburg.de Außerhalb von Buch- unterführung zweigt er nach Norden Die Region ist beliebtes klarer Sicht bis nach Cottbus und zum Bodens stellt. Er benötigt kaum Dün- noch Buchweizen zu Grütze, Mehl und www.np-nlr.brandenburg.de Gaststätte „Im Krug zum grünen Kranze“ wäldchen steht am ab, um bald leicht ansteigend in die ru- Ziel von Pilzsammlern. Kraftwerk Jänschwalde im Nordosten, ger und keine Pflanzenschutzmittel. Schrot verarbeitet wird: die Fuchs- Touristinformation: Dorfstraße 1 Waldrand eine Kapelle. higen Wälder der Calauer Schweiz zu zum Besucherbergwerk F 60 bei Fin- Von Juli bis September bieten unzähli- mühle und die Alte Mühle. In letzterer Calauer Info-Punkt 03229 Luckaitztal OT Muckwar Sie wurde 1896 errichtet führen. Kiefern bestimmen das Bild, sterwalde im Südwesten oder ins Lau- ge Blüten Bienen und andere Insekten empfängt Familie Seidel (Anmeldung Cottbuser Straße 32 Tel.: (035434) 1 28 56 – aus Buchwäldchener 03205 Calau Heidelbeeren bedecken wie ein grü- sitzer Bergland (z. B. zum Kamenzer reichlich Nahrung. Die Blätter dienen oder auf gut Glück anklopfen) gern Tel.: (03541) 8 95 80 Restaurant und Eiscafé La Tour Klinkersteinen. E-Mail: [email protected] Calauer Str. 2 ner Teppich die zahllosen Hügel und Hutberg) im Süden zu blicken. als Heilmittel bei Venenleiden, Mehl Für die Besichtigung der Gäste, präsentiert die Mühlentechnik, www.calauer.de 03229 Luckaitztal OT Muckwar Senken. Windmühle Zwietow verkauft Buchweizenprodukte und Tel.: (035434) 66 08 83 Die Landschaft zu Füßen des Turms und Grütze aus den bucheckerähn- Gaumers Gasthof Die Calauer Schweiz ist mit einer war durch die 1986 beschlossenen lichen Früchten finden in einer Viel- muss man sich anmelden lädt nicht selten zu Kaffee und Plin- Dorfstraße 4 Alte Mühle Tel. (03541) 80 27 54 03229 Luckaitztal OT Gosda-Weißag Inh. Konrad Seidel Fläche von 1 400 Hektar das größte Pläne der Bergbehörde der damaligen zahl von (diätischen) Lebensmitteln sen ein. Für eigene Versuche mit dem Tel.: (03541) 20 50 03229 Luckaitztal OT Gosda-Zwietow Naturschutzgebiet im Naturpark Nie- DDR ernsthaft bedroht. Teile der Verwendung. „Heedekorn“ kann ein Rezeptbuch er- Tel.: (03541) 80 73 01 derlausitzer Landrücken. Ein wich- Calauer Schweiz, Buchwäldchen und Gehörte das „Heede- Wer die Plinse nicht vorbestellt hat, standen werden. tiger Grund für diesen Schutz ist seine Muckwar wären vom Kohletagebau korn“ im Brandenburg kann die 45 Minuten, die der Hefeteig Von der Mühle geht es immer entlang Bedeutung für den Landschaftswas- betroffen gewesen. Umso erfreulicher des 17. Jh.s zu den zum Gehen braucht, für einen Rund- der Wald-Feld-Kante zum Bahnhof gebräuchlichen Feld- serhaushalt. Die oberste Schicht der Am Südhang der Wei­ ist, dass die Calauer Schweiz seit gang durch Weißag und Zwietow Luckaitztal zurück. früchten, geriet es in schon im Tertiär (Braunkohlezeit) he- ßager Berge treten terti- 1998 europaweiten Naturschutzstatus Naturfreunde machen einen Abste- Herausgeber: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Das Buchwäldchener den letzten Jahrzehnten nutzen. Wie im deutsch-sorbischen des Landes Brandenburg äre helle Sande zutage. Gutshaus ist heute rausgebildeten Hochfläche ist von der als FFH-Gebiet (Flora-Fauna-Habi- fast in Vergessenheit. Raum üblich, wurden in dieser Regi- cher zu den Mittelteichen. Führten Redaktion: Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Sie lassen manche Äcker Seeburger Chaussee 2, 14476 Potsdam; Naturparkverwaltung Niederlausitzer Landrücken in Privatbesitz letzten Saale-Eiszeit geprägt worden. tat) be­sitzt. on Wohnhäuser und Ställe ursprüng- In der Alten Mühle wird diese in den vergangenen Jahren auch Text: K. Schroth, C. Donat (Dorfstr. 1). (z. B. an der Straße Unterwegs noch heute Buchweizen Fotos: C. Donat, R. Donat, K. Schroth, B. Schubert Neben Sanden lagerte sich eine Menge Weißag –Buchwäldchen) Durch tief eingeschnittene Trocken­ lich aus Holz gebaut und mit Stroh zu wenig Wasser für die Bewirtschaf- Layout und Karte: ProLineConcept, Beate Schubert, Berlin vermahlen. Druck: bud Ton ab. Diesen wasserundurchlässigen fast weiß erscheinen. täler geht es vom Spitzen Berges hinab oder Schilf gedeckt. Davon zeugt die tung, so sind doch mit etwas Glück Auf dem Heedekornweg zwischen 1. Auflage: 2010 Schichten im Untergrund und dem Dies spiegelt sich auch in in die „Plinsdörfer“. Diesen Namen Schrotholzscheune in Zwietow. Als zahlreiche Amphibien wie Rotbauch- Wald, der sie überzieht, verdankt die den Namen Weißag und verdanken die Orte Weißag, Zwietow das Holz Ende des Mittelalters knap- unke, Laubfrosch, Kleiner Wasser- Landrücken und Calauer Schweiz Calauer Schweiz ein besonderes Was- Weißer Berg wider. und Gosda einer kulinarischen Spezi- per und teurer wurde, besann man sich frosch, Kamm- und Bergmolch sowie Naturpark Landesamt für serspeichervermögen. Hier entsprin- alität: Seit mehr als 400 Jahren wird auf das Baumaterial, welches ringsum seltene Vögel wie Eisvogel und Rohr- Umwelt, Nationale Niederlausitzer Gesundheit und gen zahlreiche Quellen, die z. B. die Buchweizen – in der Region Heede- reichlich zu finden war: Feldsteine. weihe zu beob­achten. Verbraucherschutz Naturlandschaften Landrücken