Sexueller Missbrauch Und Körperliche Misshandlung Im Kindesalter

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Sexueller Missbrauch Und Körperliche Misshandlung Im Kindesalter Sexueller Missbrauch und körperliche Misshandlung im Kindesalter Vergleichende Analysen empirischer Studien aus Deutschland, Polen und Frankreich Dissertation zur Erlangung der Würde des Doktors der Philosophie der Universität Hamburg vorgelegt von Natalia Bleiker-Buth aus Warschau Hamburg, 2011 Referent: Prof. Dr. Hertha Richter-Appelt Korreferent: Prof. Dr. Jochen Eckert Tag der mündlichen Prüfung: 21. Juni 2011 Danksagung Von der Idee zu dieser Arbeit bis zu ihrer Fertigstellung sind einige Jahre verstrichen. Ohne die fachliche und moralische Unterstützung einer Vielzahl von Personen und In- stitutionen wäre es wohl nie zu einem erfolgreichen Abschluss gekommen. Und so möchte ich die Gelegenheit wahrnehmen, diesen namentlich zu danken. Mein erster und besonderer Dank gilt meiner Doktormutter Frau Prof. Dr. Hertha Rich- ter-Appelt, die als stellvertretende Direktorin des Instituts für Sexualforschung und Fo- rensische Psychiatrie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf tätig ist. Ihre Ham- burger Studie war das Fundament, auf welchem ich meine eigene Untersuchung sicher aufbauen und durchführen konnte. Sie gab den Anstoß zu der Befragung in Polen und riet mir zu der Länder vergleichenden Analyse, welche den Hauptteil der vorliegenden Arbeit ausmacht. Neben ihrer fachlichen Beratung bin ich ihr aber mindestens genauso dankbar für ihre Geduld und ihr nie abnehmendes Interesse an dem Fortschreiten der Dissertation. So fand ich auch nach längeren Pausen immer wieder Mut und Motivation die Arbeit von neuem voranzubringen. Ein weiterer Dank gilt den Institutionen und deren Mitarbeitern, welche die Durchfüh- rung der Einzelstudien finanziell und fachlich förderten. Zu nennen ist in diesem Zu- sammenhang die Deutsche Forschungsgemeinschaft und die Hosie Stiftung Hamburg, welche die Hamburger Studie aufgrund der von ihnen bewilligten Mittel überhaupt erst möglich machten. Die Hosie Stiftung Hamburg finanzierte zudem die Durchführung der Befragung in Frankreich, auf deren Daten ich im Rahmen dieser Arbeit zurückgreifen konnte. Besonders bedanken möchte ich mich bei der Hamburger Stiftung zur Förde- rung von Wissenschaft und Kultur. Das von Ihr bewilligte Promotionsstipendium mach- te es mir überhaupt erst möglich, mich für einen bedeutenden Zeitraum ausschließlich der Arbeit zu widmen. Ganz besonders möchte ich mich auch bei meiner Freundin Martina Schweitzer für die Hilfe bei der Fertigstellung des Layouts und dem Korrekturlesen der Arbeit bedanken. Und zu guter Letzt möchte ich meiner Familie DANKE sagen: Meinen Eltern, Barbara Rokicka und Ryszard Rokicki, die mich in schwierigen Zeiten immer wieder ermuntert und mitunter auch ermahnt haben, die Promotion weiter voranzubringen. Meinen Schwiegereltern Ellen und Günther Buth, die ein ums andere Mal geduldig und liebe- voll die Kinderbetreuung übernahmen und mir so wertvolle zeitliche Freiräume schufen, die ich für die Fertigstellung der Arbeit nutzen konnte. Meiner großen Tochter Sarah, die manchmal etwas zurückstecken musste, damit die Mutter ihre Arbeit weiter voran- bringen konnte. Und meinem Mann Sven, für seine Hilfe bei der Datenaufbereitung, seine kritische Auseinandersetzung mit dem Inhalt und den Ergebnissen der Arbeit und – dies ist mit Abstand sein größter Verdienst – seine unendliche Geduld und seine stets vorhandene Bereitschaft, unseren drei Kindern die Zeit zu widmen, welche ihnen die Mutter aufgrund des Anfertigens dieser Arbeit nicht immer gewähren konnte. II Inhaltsverzeichnis .......................................... ................................................................. .............................................................................. - ................... ........................... ................................................................. ..................................................................... ... ................................... .......................................................................... ........................... ................... ......................................................................................................................................... - ........................................................................... ............................................................................. ................................................................................................. ................................................................................. - ....... ........................................................................................... ......................................................................................... ................................................................................... ............................................................................................................. ................................................................................................................ ............................................................ ................................................. ............................................................................................ .............................................................................................. .......................................................................................... ............................................................................................... - .................................... ..................................................................................................... ........................................................................ III .............................................. ....................................................................................................................................... .............................................................................................. ................................................. ............................................................................................................ ........................................................................................ ...................................................... .............................................................................. - - ................................................ .......................................................................... ............................. ......................................................................... ....................................... ..................................................................... ................................ .... .......................................................................... .................................... ................................... .................................................................................. ................................... ........................................................................... IV Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Internationale Studien zu sexuellem Missbrauch .......................................... 18 Tabelle 2: Kindheitserfahrungen mit körperlicher Erziehungsgewalt durch Eltern (n=3.249, Mehrfachnennungen möglich) ............................................................... 22 Tabelle 3: Rate der Opfer elterlicher Gewalt in der Kindheit (vor dem 12. Lebensjahr) 22 Tabelle 4: Charakteristika der Befragungen ................................................................... 58 Tabelle 5: Darstellung ausgewählter Charakteristika der Stichproben aus Deutschland, Polen und Frankreich .............................................................................................. 60 Tabelle 6: Sexueller Missbrauch & körperliche Misshandlung (alle Fälle) nach Erhebungsland ........................................................................................................ 64 Tabelle 7: Klassifizierung des sexuellen Missbrauchs nach Erhebungsland .................. 65 Tabelle 8: Selbsteinschätzung bzgl. des Auftretens eines sexuellen Missbrauchs in der Kindheit nach Erhebungsland (Basis: durch das Rating als in der Kindheit sexuell missbraucht klassifizierte Frauen) .......................................................................... 66 Tabelle 9: Prävalenz körperlicher Misshandlung nach Erhebungsland .......................... 66 Tabelle 10: Sexueller Missbrauch & körperliche Misshandlung (ohne Selbsteinschätzung, ohne ausschließlichen SM im Jugendalter) nach Erhebungsland ........................................................................................................ 67 Tabelle 11: Täter nach Studie nach Erhebungsland (Mehrfachnennungen möglich) ... 67 Tabelle 12: Alter der Täter bei sexuellem Missbrauch nach Erhebungsland (Mehrfachnennungen möglich) .............................................................................. 68 Tabelle 13: Alter des Opfers von sexuellem Missbrauch nach Erhebungsland ............ 68 Tabelle 14: Formen der sexuellen Missbrauchshandlungen nach Erhebungsland (Mehrfachantwort möglich) .................................................................................. 69 Tabelle 15: Sozialstrukturelle Charakteristika der Familie zum Zeitpunkt der Kindheit der Frauen nach Erhebungsland ............................................................................ 71 Tabelle 16: Deutschland: Strukturelle Charakteristika der Familien der befragten Frauen zum Zeitpunkt ihrer Kindheit nach Problemart
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  • Publikumspresse in Deutschland Im I
    321 | Media Perspektiven 6/2016 schlossen, dass allein auf der Grundlage des Kern- Daten zum Markt und zur Konzentration der geschäfts noch neue Medienkonzerne entstehen. Publikumspresse in Deutschland im I. Quartal 2016 Garantierten früher bereits die Werbeumsätze gute Gewinne und dienten mitunter Vertriebserlöse ledig- lich der Finanzierung des Vertriebssystems, so Publikumspresse: Neue werden seit der Jahrtausendwende Publikumszeit- Konzepte zur Sicherung schriften immer zurückhaltender als Werbeplatt- form gebucht (vgl. Tabelle 1). Aber mit Marktführer- des Kerngeschäfts schaften in einzelnen Objektgruppen lässt sich Von Andreas Vogel* weiterhin sehr gutes Geld verdienen, dies gilt auch für Oligopole. Daher ist die Pressefusionskontrolle gerade im Interesse der kleinen und mittleren Ver- lage weiterhin auch in dieser Pressegattung sinn- Bauer, Burda, Regelmäßig wird an dieser Stelle seit dem Jahr 1971 voll und notwendig. Die Springer-Funke-Transaktion Springer und die Entwicklung der Publikumspresse in Deutsch- in der ersten Jahreshälfte 2014 hat die Funktions- Gruner+Jahr land bilanziert – mit einem Blick auf den Markt im fähigkeit des heute geltenden Kartellrechts bewie- dominieren weiter Allgemeinen und auf die Positionierung der in dieser sen – durch die Intervention des Bundeskartellamts den Markt Pressegattung führenden Verlage. In diesen 45 Jah- wurde ein Teil der sonst im Funke-Portfolio verein- ren standen durchgängig die Verlage Bauer, Burda, ten Programmzeitschriften an einen dritten Verlag Springer sowie Gruner+Jahr im Zentrum der Auf- weitergereicht. Bis in die Gegenwart werden Strei- merksamkeit. Sie erzielten dabei, gemessen an tigkeiten um Titelnamen und Nachahmer-Konzepte der Verkaufsauflage, regelmäßig erhebliche Markt- vor Gericht ausgetragen – auch dies ist ein Zeichen anteile, vor allem im Segment der wöchentlich und für die weiterhin ökonomische Relevanz der Gat- 14-täglich erscheinenden Titel insgesamt immer tung.
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