DES LANDRATSAMTES BAD KISSINGEN Nr

Amtsblatt DES LANDRATSAMTES BAD KISSINGEN Nr. 22 Bad Kissingen, 05.11.2005

Inhalt: A) Veröffentlichungen des Landratsamtes A) Veröffentlichungen des Landratsamtes

342 • Zweite Verordnung des Landratsamtes Bad Kissingen vom 24.10.2005 zur Änderung der Verordnung über die gebietsmäßige Zweite Verordnung des Landratsamtes Bad Kissingen vom Abgrenzung der Standesamtsbezirke im Landkreis Bad Kissingen 24.10.2005 zur Änderung der Verordnung über die gebietsmäßige vom 15.11.1999 (LRABl Nr. 25/1999) Abgrenzung der Standesamtsbezirke im Landkreis Bad Kissingen • Übungen der Bundeswehr vom 15.11.1999 (LRABl Nr. 25/1999) • Verordnung des Landratsamtes Main-Spessart, Karlstadt, über das Wasserschutzgebiet in den Gemeinden Eußenheim (Ortsteile Das Landratsamt Bad Kissingen erlässt auf Grund § 52 des Personen- Hundsbach und Obersfeld) im Landkreis Main-Spessart und der standsgesetzes (PStG) in der Fassung der Bekanntmachung vom Stadt Hammelburg (Ortsteil Gauaschach) im Landkreis Bad Kissin- 08.08.1957 (BGBl I S. 1126), zuletzt geändert durch Art. 14 des Dritten gen für die öffentliche Wasserversorgung der Mitglieder des Zweck- Gesetzes zur Anpassung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften verbandes zur Wasserversorgung der Hundsbacher Gruppe mit vom 21.08.2002 (BGBl I S. 3322) sowie auf Grund des Art. 1 Abs. 1 des dem Sitz in Eußenheim vom 19.09.2005 Gesetzes zur Ausführung des Personenstandsgesetzes (AGPStG) vom • Bauvorhaben, die im Freistellungsverfahren im Monat Oktober 2005 24.07.1975 (BayRS 211-1-I), geändert durch Gesetz vom 24.07.1998 dem Landratsamt vorgelegt wurden und deren Veröffentlichung die (GVBl S. 436) folgende Bauherren nicht widersprochen haben • Genehmigte Bauvorhaben im Monat Oktober 2005, deren Veröffent- Verordnung: lichung die Bauherren nicht widersprochen haben § 1

Der Standesamtsbezirk Motten (§ 11 der Verordnung des Landratsam- tes Bad Kissingen über die gebietsmäßige Abgrenzung der Standes- B) Veröffentlichungen der Gemeinden amtsbezirke im Landkreis Bad Kissingen vom 15.11.1999, LRABl Nr. 25/1999) wird aufgelöst. • Gemeinde Oerlenbach Planfeststellungsverfahren für den Neubau des Haltepunktes Rotters- § 2 hausen • Stadt Münnerstadt (1) Der Standesamtsbezirk Bad Brückenau (§ 3 der Verordnung des Haushaltssatzung des Zweckverbandes zur Wasserversorgung Landratsamtes Bad Kissingen über die gebietsmäßige Abgrenzung der "Stadtlauringer Gruppe", Landkreis Schweinfurt, für das Haushalts- Standesamtsbezirke im Landkreis Bad Kissingen vom 15.11.1999, jahr 2005 LRABl Nr. 25/1999), wird neu abgegrenzt. Er umfasst das Gebiet der • Verwaltungsgemeinschaft Elfershausen Stadt Bad Brückenau, der Gemeinde Motten sowie die gemeindefreien Vollzug der Straßenverkehrsordnung; verkehrsrechtliche Anordnung Gebiete "Römershager Forst-Nord", "Römershager Forst-Ost" sowie des Marktes Elfershausen für den Gemeindeteil Machtilshausen "Mottener Forst-Süd". • Stadt Bad Kissingen - Vollzug der Wassergesetze; Einleiten von Abwasser in die Lau- (2) Die standesamtlichen Aufgaben werden durch die Stadt Bad Brü- ter, den Embach und einen Entwässerungsgraben durch den ckenau wahrgenommen. Das Standesamt hat seinen Sitz in Bad Markt Oberthulba und die Stadt Bad Kissingen Brückenau. - Vollzug des Baugesetzbuches - BauGB -; Bebauungsplan "Ge- werbepark Bad Kissingen Süd", Gemarkung Arnshausen, 3. Än- § 3 derung; öffentliche Auslegung gem. § 3 Abs. 2 BauGB • Verwaltungsgemeinschaft Maßbach Diese Verordnung tritt am 01.01.2006 in Kraft. Haushaltssatzung des Marktes Maßbach für 2005 Bad Kissingen, 24.10.2005 Landratsamt Bad Kissingen Thomas Bold, Landrat

C) Sonstige Veröffentlichungen 343

• Kommunalunternehmen des Landkreises Bad Kissingen Übungen der Bundeswehr Anstalt des öffentlichen Rechts – Fachbereich Abfallwirtschaft - Altpapiersammlung im Monat November 2005 Einheiten der Bundeswehr beabsichtigen in der Zeit - Sperrmülltermine im Monat November 2005 a) vom 21.11.2005 bis 25.11.2005 b) am 24.11.2005 c) vom 29.11.2005 bis 01.12.2005, vom 12.12.2005 bis 14.12.2005 Seite 2 Amtsblatt des Landratsamtes Bad Kissingen Nr. 22/2005

Übungen unter der Bezeichnung § 2 Schutzgebiet a) Truppenübung b) Truppenübung (1) Das Schutzgebiet besteht aus c) Jagdkampfübung "Rhönstier" − drei Fassungsbereichen − zwei engeren Schutzzonen durchzuführen. − einer weiteren Schutzzone.

Hierbei wird auch der Raum (2) Die Grenzen des Schutzgebietes und der einzelnen Schutzzonen sind in dem im Anhang (Anlage 1) veröffentlichten Lageplan einge- a) Morlesau – Langendorf tragen. Für die genaue Grenzziehung sind zwei Lagepläne im b) Hammelburg – Diebach – Morlesau Maßstab von 1 : 2.500 maßgebend, die in den Landratsämtern c) Steinach – Premich Main-Spessart und Bad Kissingen, der Gemeindekanzlei Eußen- heim und im Rathaus der Stadt Hammelburg niedergelegt sind; sie berührt. können dort während der Dienststunden eingesehen werden. Die genaue Grenze der Schutzzone verläuft auf der jeweils ge- Der Bevölkerung wird nahegelegt, sich von den Einheiten der übenden kennzeichneten Grundstücksgrenze oder wenn die Schutzzonen- Truppe fern zu halten. Auf die Gefahren, die von liegen gebliebenen grenze ein Grundstück schneidet, auf der der Fassung näheren militärischen Sprengmitteln (Fundmunition und dergl.) ausgehen, wird Kante der gekennzeichneten Linie. besonders hingewiesen. Das Sammeln, der Erwerb, der Besitz und der Verkauf dieser Gegenstände sind verboten und können nach den Vor- Die Schutzgebietslagepläne sind mit dem Verordnungsvermerk schriften des Strafgesetzbuches als Unterschlagung, Diebstahl oder des Landratsamtes Main-Spessart vom 19.09.2005 versehen und Hehlerei sowie nach den waffen- und sprengstoffrechtlichen Bestim- sind Bestandteil dieser Verordnung. mungen geahndet werden. (3) Veränderungen der Grenzen oder der Bezeichnungen der im Schäden, die die Bundeswehr verursacht hat, sind bei der zuständigen Schutzgebiet gelegenen Grundstücke berühren die festgesetzten Gemeinde- bzw. Stadtverwaltung schriftlich anzumelden, sofern sie Grenzen der Schutzzonen nicht. nicht bereits durch den Flurschadenoffizier abgegolten oder von Scha- dentrupps der Einheiten beseitigt worden sind. Bei der Übung unter (4) Die Fassungsbereiche sind durch eine Umzäunung, die weitere dem Buchstaben b), sind die Schadensansprüche an die Standort- Schutzzone ist, soweit erforderlich, in der Natur in geeigneter Wei- verwaltung Hammelburg, Rommelstraße 27, 97762 Hammelburg, zu se kenntlich gemacht. richten. § 3 Die gemeindlichen Verwaltungseinheiten werden um ortsübliche Be- Verbotene oder nur beschränkt zulässige Handlungen kanntmachung gebeten.

Soweit es für erforderlich gehalten wird, sind auch die Jagdausübungs- berechtigten auf die Übung(en) hinzuweisen.

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Verordnung des Landratsamtes Main-Spessart, Karlstadt, über das Wasserschutzgebiet in den Gemeinden Eußenheim (Ortsteil Hundsbach und Obersfeld) im Landkreis Main-Spessart und der Stadt Hammelburg (Ortsteil Gauaschach) im Landkreis Bad Kis- singen für die öffentliche Wasserversorgung der Mitglieder des Zweckverbandes zur Wasserversorgung der Hundsbacher Gruppe mit dem Sitz in Eußenheim vom 19.09.2005

Das Landratsamt Main-Spessart, Karlstadt, erlässt aufgrund des § 19 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 2 des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) i. V. m. Art. 35 und 75 des Bayer. Wassergesetzes (BayWG) und der Verord- nung der Regierung von Unterfranken über die Bestimmung des Land- ratsamtes Main-Spessart als zuständige Behörde zur Neufestsetzung des Wasserschutzgebietes für die öffentliche Wasserversorgungsanla- ge des Zweckverbandes zur Wasserversorgung der Hundsbacher Gruppe, Eußenheim, vom 10.10.2000 (RABl 20/2000) folgende

V e r o r d n u n g :

§ 1 Allgemeines

Zur Sicherung der öffentlichen Wasserversorgung für die Mitglieder des Zweckverbandes zur Wasserversorgung der Hundsbacher Gruppe mit dem Sitz in Eußenheim wird in der Gemeinde Eußenheim und der Stadt Hammelburg das in § 2 näher umschriebene Schutzgebiet festgesetzt. Für dieses Gebiet werden die Anordnungen nach §§ 3 bis 7 erlassen.

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(1) Es sind

Im Fassungsbe- In der engeren In der weiteren reich Schutzzone Schutzzone entspricht Zone I II III

1. bei landwirtschaftlichen, forstwirtschaftlichen und gärtnerischen Nutzungen 1.1 Düngen mit Gülle, Jau- che, Festmist, Silosicker- v e r b o t e n v e r b o t e n wie in Nr. 1.2 saft 1.2 Düngen mit sonstigen - Überdüngung v e r b o t e n organischen und mi- - v e r b o t e n , wenn die Stickstoffdüngung nicht in zeit- und bedarfsge- neralischen Stickstoff- v e r b o t e n rechten Gaben erfolgt, d. h. nach dieser Maßgabe grundsätzlich düngern - v e r b o t e n auf abgeernteten Flächen ohne unmittelbar folgenden Zwischen- oder Hauptfruchtanbau, - v e r b o t e n auf Grünland vom 15. Oktober bis 15. Februar - v e r b o t e n auf Ackerland vom 01. Oktober bis 15. Februar (Startdüngergabe für Winterraps, Wintergerste, Winterroggen und Triticale soweit erforderlich bis 15.10. erlaubt) - abweichender Termin für Festmist ²): v e r b o t e n auf Grünland und Acker- land vom 01. Dezember bis 15. Februar, - v e r b o t e n auf Brache, tief gefrorenem oder schneebedecktem Boden. 1.3 Lagern und Ausbringen von Klärschlamm, Fäkalschlamm und Kompost aus zentralen v e r b o t e n Bioabfallanlagen 1.4 befestigte Dungstätten v e r b o t e n , ausgenommen mit Ableitung der zu errichten oder zu er- v e r b o t e n Jauche in einen dichten Behälter weitern 1) 1.5 Anlagen zum Lagern v e r b o t e n , ausgenommen in dichten Behältern, die und Abfüllen von Jau- eine Leckageerkennung zulassen. Die Dichtheit der che, Gülle, Silosicker- gesamten Anlage, einschließlich Zu- und Ableitungen ist saft zu errichten oder v e r b o t e n vor Inbetriebnahme nachzuweisen und regelmäßig, zu erweitern 1) mindestens jedoch alle 5 Jahre wiederkehrend zu über- prüfen.

1) Zu Ausnahmen im Einzelfall vgl. § 4 und Anlage 2 Ziff. 1.4. Es wird auf den "Katalog wasserwirtschaftlicher Anforderungen an Anlagen zum Lagern und Abfüllen von Jauche, Gülle, Festmist, Silagesickersäften" (Anforderungskatalog JGS-Anlagen) der Obersten Baubehörde hingewiesen, der nähere Ausführungen zur baulichen Gestaltung (u. a. Leckageerkennung) sowie Musterpläne enthält.

²) Das Ausbringungsverbot in der engeren Schutzzone (Zone II) bleibt hiervon unberührt.

Im Fassungsbe- In der engeren In der weiteren reich Schutzzone Schutzzone entspricht Zone I II III

1.6 Lagern von Wirt- v e r b o t e n, sofern nicht gegen Niederschlag dicht schaftsdünger oder abgedeckt. ³) Mineraldünger auf un- v e r b o t e n befestigten Flächen 1.7 ortsfeste Anlagen zur v e r b o t e n , ausgenommen mit Ableitung der Gär- Gärfutterbereitung zu und Sickersäfte in dichte Behälter errichten oder zu erwei- v e r b o t e n tern 1) 1.8 Gärfutterlagerung v e r b o t e n , ausgenommen Folienrundballensilos außerhalb von Anlagen bei Siliergut ohne Gärsafterwartung im Sinne von Ziff. 1.7 v e r b o t e n 1.9 Stallungen zu errichten v e r b o t e n , ausgenommen entsprechend Anlage 2 oder zu erweitern v e r b o t e n Ziff. 1 1.10 Freilandtierhaltung im - v e r b o t e n , sofern die Ernährung der Tiere nicht Sinne von Anlage 2 v e r b o t e n im Wesentlichen aus den genutzten Weideflächen Ziff. 2 erfolgt, - v e r b o t e n , wenn die Grasnarbe flächig verletzt wird. 1.11 Beweidung v e r b o t e n --- 1.12 Anwendung von Pflan- v e r b o t e n , sofern nicht neben den Vorschriften des Pflanzenschutzrechts zenschutzmitteln v e r b o t e n auch die Gebrauchsanleitungen beachtet werden. 1.13 Anwendung von Pflan- zenschutzmitteln aus Luftfahrzeugen oder zur v e r b o t e n Bodenentseuchung Seite 4 Amtsblatt des Landratsamtes Bad Kissingen Nr. 22/2005

1.14 Beregnung landwirt- v e r b o t e n , sobald die Bodenfeuchte 70 % der schaftlich oder gärt- nutzbaren Feldkapazität überschreitet. nerisch genutzter Flä- v e r b o t e n chen 1.15 Nasskonservierung von Rundholz v e r b o t e n 1.16 Gartenbaubetriebe oder Kleingartenanlagen zu errichten oder zu erwei- v e r b o t e n tern

³) Die offene Kalkdüngerlagerung mit Ausnahme von Schwarzkalk ist erlaubt.

Im Fassungsbe- In der engeren In der weiteren reich Schutzzone Schutzzone entspricht Zone I II III 1.17 besondere Nutzungen im Sinne von Anlage 2 Ziff. 3 neu anzulegen v e r b o t e n oder zu erweitern 1.18 landwirtschaftliche Dräne und zugehörige v e r b o t e n Vorflutgräben anzule- v e r b o t e n ausgenommen Unterhaltungsmaßnahmen gen oder zu ändern 1.19 Kahlschlag oder eine v e r b o t e n in der Wirkung gleich- (Kahlschlag bis 2.000 m² erlaubt bei umgehender Begründung von standortge- kommende Maßnah- v e r b o t e n rechtem Mischwald) me, Rodung

2. bei sonstigen Bodennutzungen (soweit nicht unter den Nrn. 3 bis 6 geregelt) 2.1 Aufschlüsse oder Veränderungen der v e r b o t e n , ausgenommen Erdoberfläche, selbst - Bodenbearbeitung im Rahmen der ordnungsgemäßen land- und forstwirt- wenn Grundwasser schaftlichen Nutzung nicht aufgedeckt wird, - Grabarbeiten zur kurzfristigen Beseitigung von Störungen an Versorgungs- insbesondere Fischtei- v e r b o t e n kabeln bis zu einer Tiefe von 1,50 m. che, Kies-, Sand- und Tongruben, Steinbrü- che, Übertageberg- baue und Torfstiche 2.2 Wiederverfüllung von Erdaufschlüssen v e r b o t e n 2.3 Sprengungen v e r b o t e n

3. bei Umgang mit wassergefährdenden Stoffen 3.1 Rohrleitungsanlagen zum Befördern was- sergefährdender Stoffe nach § 19 a WHG zu v e r b o t e n errichten oder zu erweitern 3.2 Anlagen nach § 19 g WHG zum Herstellen, Behandeln oder Ver- wenden von wasserge- v e r b o t e n fährdenden Stoffen zu errichten oder zu erweitern 3.3 Anlagen nach § 19 g zulässig sind nur Anlagen im üblichen Rahmen WHG zum Lagern, von Haushalt und Landwirtschaft Abfüllen oder Um- schlagen von wasser- gefährdenden Stoffen zu errichten oder zu erweitern 3.4 Umgang mit wasser- gefährdenden Stoffen zulässig sind nur kurzfristige Lagerung von Stof- nach § 19 g Abs. 5 fen bis Wassergefährdungsklasse 2 in zugelas- WHG, auch Pflanzen- senen Transportbehältern bis zu je 50 Litern, schutzmitteln, außer- v e r b o t e n deren Dichtheit kontrollierbar ist halb von Anlagen nach Nrn. 3.2 und 3.3 (ohne Nr. 1.12)

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3.5 Abfall i. S. d. Abfallge- zulässig ist nur die Bereitstellung in geeigneten setze und bergbauli- Behältern oder Verpackungen zur regelmäßigen che Rückstände zu Abholung (auch Wertstoffhöfe) behandeln, zu lagern v e r b o t e n oder abzulagern 3.6 Betrieb von kerntech- nischen Anlagen im Sinne des Atomgeset- v e r b o t e n zes 3.7 Genehmigungspflich- tiger Umgang mit radioaktiven Stoffen im Sinne des Atomge- v e r b o t e n setzes und der Strah- lenschutzverordnung

4. bei Abwasserbeseitigung und Abwasseranlagen 4.1 Abwasserbehandlung- sanlagen zu errichten oder zu erweitern v e r b o t e n

4.2 Regen- und Misch- wasserentlastungs- bauwerke zu errichten v e r b o t e n oder zu erweitern 4.3 Trockenaborte und zulässig nur vorübergehend und mit dichtem Be- Abwasser- bzw. Klär- hälter gruben zu errichten, zu betreiben oder zu erweitern 4.4 Ausbringen von Ab- wasser v e r b o t e n

4.5 Anlagen zur Versicke- rung oder Versenkung von Abwasser (einschl. Kühlwasser und Was- ser aus Wärme- pumpen) zu errichten oder zu erweitern 4.6 Anlagen zur Versicke- u. zulässig nur zur rung oder Versenkung Versickerung über des von Dachflächen die belebte Bo- abfließenden Wassers v e r b o t e n denzone zu errichten oder zu v. v e r b o t e n für erweitern gewerbliche Anla- gen und Metalldä- cher

4.7 Anlagen zum Durch- zulässig sind nur Entwässerungsanlagen, deren leiten oder Ableiten Dichtheit vor Inbetriebnahme durch Druckprobe von Abwasser zu er- v e r b o t e n nachgewiesen und wiederkehrend alle 5 Jahre richten oder zu erwei- durch geeignete Verfahren überprüft wird tern

5. bei Verkehrswegen, Plätzen mit besonderer Zweckbestimmung und Untertage-Bergbau

5.1 Straßen, Wege und v e r b o t e n , ausgenommen zulässig, sofern die Richtlinien für bautech- sonstige Verkehrsflä- öffentliche Feld- und Waldwe- nische Maßnahmen an Straßen in Wasser- chen zu errichten oder ge, beschränkt-öffentliche gewinnungsgebieten (RiStWag), eingeführt mit zu erweitern v e r b o t e n Wege, Eigentümerwege und IMBek v. 28.05.1982 (MABI S. 329), in der je- Privatwege bei breitflächigem eil’s geltenden Fassung beachtet werden; Versickern des abfließenden ansonsten v e r b o t e n wie in Zone II Wassers 5.2 Eisenbahnanlagen zu errichten oder zu v e r b o t e n erweitern 5.3 Zum Straßen-, Wege-, Eisenbahn- und Was- serbau wassergefähr- dende auswasch- oder auslaugbare Materia- v e r b o t e n lien (z. B. Schlacke, Teer, Imprägniermittel u. ä.) zu verwenden

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5.4 Bade- und Zeltplätze zulässig nur bei Abwasserentsorgung über eine einzurichten oder zu dichte Sammelentwässerung unter Beachtung erweitern; Camping von Nr. 4.7 aller Art 5.5 Sportanlagen zu er- - zulässig nur bei Abwasserentsorgung über eine richten oder zu erwei- dichte Sammelentwässerung unter Beachtung tern v e r b o t e n von Nr. 4.7 - v e r b o t e n für Tontaubenschießanlagen 5.6 Sportveranstaltungen - v e r b o t e n für Großveranstaltungen außer- durchzuführen v e r b o t e n halb von Sportanlagen - v e r b o t e n für Motorsport 5.7 Friedhöfe zu errichten oder zu erweitern v e r b o t e n

5.8 Flugplätze einschl. Sicherheitsflächen, Notabwurfplätze, mi- litärische Anlagen und v e r b o t e n Übungsplätze zu errichten oder zu erweitern

5.9 Militärische Übungen v e r b o t e n , ausgenommen das Durchfahren auf klassifizierten Straßen durchzuführen v e r b o t e n 5.10 Baustellenein- richtungen, Baustoffla- v e r b o t e n --- ger zu errichten oder zu erweitern

5.11 Untertage-Bergbau, Tunnelbauten v e r b o t e n 5.12 Durchführung von v e r b o t e n v e r b o t e n , ausgenommen bis zu 1 m Tiefe im Rahmen von Bodenunter- Bohrungen suchungen 5.13 Anwendung von Pflan- zenschutzmitteln auf Freilandflächen ohne landwirtschaftliche, forstwirtschaftliche v e r b o t e n oder gärtnerische (auf das grundsätzliche Verbot nach § 6 Abs. 2 PflSchG wird hingewiesen) Nutzung sowie zur Unterhaltung von Verkehrswegen 5.14 Düngen mit minera- zulässig nur, wenn zeit- und bedarfsgerechte Düngung nachprüfbar doku- lischen Stickstoffdün- mentiert wird gern (ohne Nr. 1.2) 5.15 Beregnung zulässig wie Nr. 1.14

6. bei baulichen Anlagen allgemein 6.1 Bauliche Anlagen zu - zulässig nur, sofern Abwasser in eine dichte errichten oder zu Sammelentwässerung eingeleitet wird unter erweitern Beachtung von Nr. 4.7 v e r b o t e n - zulässig nur, sofern die Gründungssohle nicht tiefer als 2 m über dem höchsten Grund- wasserstand liegt

6.2 Ausweisung neuer Baugebiete im Rah- v e r b o t e n men der Bauleitpla- nung

7. Betreten v e r b o t e n ---

Amtsblatt des Landratsamtes Bad Kissingen Nr. 22/2005 Seite 7

(2) Die Verbote des Absatzes (1) Nrn. 4.6, 6.1 und 7 gelten nicht für (2) Soweit diese Verordnung oder eine aufgrund dieser Verordnung Handlungen im Rahmen der Wassergewinnung und -ableitung des ergehende Anordnung die ordnungsgemäße land- oder forstwirt- Trägers der öffentlichen Wasserversorgung, die durch diese Ver- schaftliche Nutzung beschränken, ist für die dadurch verursachten ordnung geschützt ist. wirtschaftlichen Nachteile ein angemessener Ausgleich gemäß § 19 Abs. 4 WHG und Art. 74 Abs. 6 BayWG zu leisten. § 4 Ausnahmen § 9 Straftaten (1) Das Landratsamt Main-Spessart kann von den Verboten und Beschränkungen des § 3 Ausnahmen zulassen, wenn (1) Gemäß § 329 Abs. 2 Strafgesetzbuch wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft, wer entgegen einer 1. das Wohl der Allgemeinheit die Ausnahme erfordert zum Schutz eines Wasser- oder Heilquellenschutzgebietes erlas- oder senen Rechtsvorschrift oder vollziehbaren Untersagung

2. das Verbot im Einzelfall zu einer unbilligen Härte führen wür- 1. betriebliche Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden de und das Gemeinwohl der Ausnahme nicht entgegensteht. Stoffen betreibt,

(2) Die Ausnahme ist widerruflich; sie kann mit Bedingungen und 2. Rohrleitungsanlagen zum Befördern wassergefährdender Auflagen verbunden werden und bedarf der Schriftform. Stoffe betreibt oder solche Stoffe befördert

(3) Im Falle des Widerrufs kann das Landratsamt Main-Spessart vom oder Grundstückseigentümer verlangen, dass der frühere Zustand wie- derhergestellt wird, sofern es das Wohl der Allgemeinheit, insbe- 3. im Rahmen eines Gewerbegebietes Kies, Sand, Ton oder an- sondere der Schutz der Wasserversorgung erfordert. dere feste Stoffe abbaut.

§ 5 (2) Gemäß § 330 Abs. 1 StGB wird in besonders schweren Fällen Beseitigung und Änderung bestehender Einrichtungen eine vorsätzliche Tat nach § 329 Abs. 2 StGB mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren bestraft. Ein besonders (1) Die Eigentümer und Nutzungsberechtigten von Grundstücken schwerer Fall liegt in der Regel u. a. dann vor, wenn der Täter die innerhalb des Schutzgebietes haben die Beseitigung oder Ände- öffentliche Wasserversorgung gefährdet. rung von Einrichtungen, die im Zeitpunkt des Inkrafttretens dieser Verordnung bestehen und deren Bestand, Errichtung, Erweiterung § 10 oder Betrieb unter die Verbote des § 3 fallen, auf Anordnung des Ordnungswidrigkeiten Landratsamts Main-Spessart zu dulden, sofern sie nicht schon nach anderen Vorschriften verpflichtet sind, die Einrichtungen zu Nach § 41 Abs. 1 Nr. 2, Abs. 2 WHG kann mit Geldbuße bis zu fünfzig- beseitigen oder zu ändern. tausend Euro belegt werden, wer vorsätzlich oder fahrlässig

(2) Für Maßnahmen nach Abs. 1 ist nach den §§ 19 Abs. 3, 20 WHG 2. einem Verbote nach § 3 Abs. 1 zuwiderhandelt, und Art. 74 BayWG Entschädigungen zu leisten. 3. eine nach § 4 ausnahmsweise zugelassene Handlung vornimmt, § 6 ohne die mit der Ausnahme verbundenen Bedingungen oder Aufla- Kennzeichnung des Schutzgebietes gen zu befolgen,

Die Eigentümer und Nutzungsberechtigten von Grundtücken innerhalb 4. Anordnungen oder Maßnahmen nach §§ 5 und 7 nicht duldet. des Schutzgebietes haben zu dulden, dass die Grenzen der Fassungs- bereiche und der Schutzzonen durch Aufstellen oder Anbringen von § 11 Hinweiszeichen kenntlich gemacht werden. Inkrafttreten

§ 7 Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung im Amts- Kontrollmaßnahmen blatt für den Landkreis Main-Spessart in Kraft. Gleichzeitig tritt die Verordnung des ehemaligen Landratsamtes Karl- (1) Die Eigentümer und Nutzungsberechtigten von Grundstücken stadt vom 08.06.1972 (Amtsblatt Nr. 26/1972), zuletzt geändert mit innerhalb des Schutzgebietes haben Probenahmen von im Verordnung des Landratsamtes Main-Spessart vom 27.04.1981 (MSBl Schutzgebiet zum Einsatz bestimmten Düngemitteln und Pflan- Nr. 17/1981), außer Kraft. zenschutzmitteln durch Beauftragte des Landratsamts Main- Spessart zur Kontrolle der Einhaltung der Vorschriften dieser Ver- Karlstadt, 19.09.2005 ordnung zu dulden. Landratsamt Main-Spessart Grein, Landrat (2) Sie haben ferner die Entnahme von Boden-, Vegetations- und Wasserproben und die hierzu notwendigen Verrichtungen auf den Grundstücken im Wasserschutzgebiet durch Beauftragte des Anlage 2 Landratsamts Main-Spessart zu dulden. Maßgaben zu § 3 Abs. 1, Nr. 1 (3) Sie haben ferner das Betreten der Grundstücke durch Bedienstete des Trägers der öffentlichen Wasserversorgung, die durch diese 1. Stallungen Verordnung geschützt ist, oder der von ihm Beauftragten, zur Wahrnehmung der Eigenüberwachungspflichten gemäß § 3 der 1.1 mit Flüssigmistverfahren: Verordnung zur Eigenüberwachung von Wasserversorgungs- und Abwasseranlagen (Eigenüberwachungsverordnung - EÜV) in der Bei Stallungen für Tierbestände über 40 Dungeinheiten ist das er- jeweils geltenden Fassung zu gestatten, die hierzu erforderlichen forderliche Speichervolumen für Gülle auf mindestens zwei Behälter Auskünfte zu erteilen und technische Ermittlungen und Prüfungen aufzuteilen. zu ermöglichen. 40 Dungeinheiten (= 3.200 kg Stickstoff pro Jahr) fallen bei folgen- § 8 den Höchststückzahlen für einzelne Tierarten an: Entschädigung und Ausgleich - Michlkühe 40 Stück ( 1 Stück = 1,00 DE) - Mastbullen 65 Stück ( 1 Stück = 0,62 DE) (1) Soweit diese Verordnung oder eine aufgrund dieser Verordnung - Mastkälber, Jungmastrinder 150 Stück ( 1 Stück = 0,27 DE) ergehende Anordnung eine Enteignung darstellt, ist über die Fälle - Mastschweine 300 Stück ( 1 Stück = 0,13 DE) des § 5 hinaus nach den §§ 19 Abs. 3, 20 WHG und Art. 74 - Legehennen, Mastputen 3.500 Stück (100 Stück = 1,14 DE) BayWG Entschädigung zu leisten. - sonstiges Mastgeflügel 10.000 Stück (100 Stück = 0,40 DE) Seite 8 Amtsblatt des Landratsamtes Bad Kissingen Nr. 22/2005

Der Tierbestand darf 80 Dungeinheiten je Stallung bzw. 120 Dung- Grundstücksgesellschaft mbH Gera, 45128 Essen, Friedrichstraße 34 – 38. einheiten je Hofstelle nicht überschreiten. Bei mehreren Tierarten Bauvorhaben: Fassadensanierung und Abbruch eines stillgelegten auf einer Hofstelle sind die entsprechenden Dungeinheiten aufzu- Kamines in einem Wohn- und Geschäftshaus. Bauort: Bad Brückenau, summieren. Alter Schlachthofweg 22.

Paul & Co. GmbH & Co. KG, 97772 Wildflecken, Sudetenstraße 10. 1.2 mit Festmistverfahren: Bauvorhaben: Erweiterung Werk 4. Bauort: Oberwildflecken, Sudeten-

straße 10. Bei Tierbeständen über 60 Dungeinheiten ist das erforderliche

Speichervolumen für Jauche auf mindestens zwei Behälter aufzutei- Röhner & Seban & Mihm GbR, 36124 Eichenzell, Am Kreuzacker 2. len. Bauvorhaben. Errichtung eines Solarsegels. Bauort: Bad Brückenau, Der Tierbestand darf 80 Dungeinheiten je Stallung bzw. 160 Dung- Müllersgasse/Im Siebener Park. einheiten je Hofstelle nicht überschreiten. Bei mehreren Tierarten

auf einer Hofstelle sind die entsprechenden Dungeinheiten aufzu- ERQ Enders Quarzsandsteine, 97789 Oberleichtersbach, Josef-Helf- summieren. rich-Straße 15. Bauvorhaben: Natursteingewinnung und anschließende

Rekultivierung. Bauort: Oberleichtersbach, Buchstraße. 1.3 mit gemischten Entmistungsverfahren: Andreas Sittler, 97729 Ramsthal, Hopfenweg10. Bauvorhaben: Errich- Die maximalen Tierbestände je Hofstelle sind anteilig entsprechend tung einer Doppelgarage. Bauort: Ramsthal, Urbanusweg. 1.1 und 1.2 zu ermitteln. Antonie und Hermann Metz, 97727 Fuchsstadt, Schweinfurter Straße 21. 1.4 Ausnahmegenehmigung Bauvorhaben: Neubau eines überdachten Stellplatzes (Carport). Bau- ort: Fuchsstadt, Schweinfurter Straße – Gräfenbrunner Straße. Die Erteilung einer Ausnahmegenehmigung nach § 4 ist bei be- standsgeschützten landwirtschaftlichen Betrieben möglich, wenn Christoph Helbig, 97762 Hammelburg, Adalbert-Stifter-Straße 4. Bau- dies betriebsbedingt notwendig ist (Existenzsicherung) und die vorhaben: Errichtung eines offenen Carports. Bauort: Hammelburg, Bauwerke entsprechend dem Anforderungskatalog JGS-Anlagen Adalbert-Stifter-Straße 4. ausgeführt werden. Daniela und Thomas Back, 97702 Münnerstadt-Fridritt, Edelbachstraße 2. 2. Freilandtierhaltung liegt vor, wenn die Tiere über längere Zeiträu- Bauvorhaben: Errichtung eines Wohnhauses mit Garage und Carport. me (ganzjährig oder saisonal) ständig, d.h. Tag und Nacht, auf ei- Bauort: Fridritt, Edelbachstraße 28. ner bestimmten Freilandfläche gehalten werden. Dieter Schleier, 97711 Maßbach-Poppenlauer, Am Mittelberg 9. Bau- 3. Besondere Nutzungen sind folgende landwirtschaftliche, forstwirt- vorhaben: Errichtung eines Carports, eines Nebengebäudes sowie schaftliche oder erwerbsgärtnerische Nutzungen: einer Teichanlage als Biotop. Bauort: Poppenlauer.

- Weinbau Doris und Siegfried Fischer, 97714 Oerlenbach, Bergstraße 14. Bau- - Obstbau, ausgenommen Streuobst vorhaben: Errichtung einer Dachgaube. Bauort: Oerlenbach. - Hopfenanbau - Tabakanbau Elmar Schmitt, 97705 Burkardroth-Waldfenster, Heissenweg 4. Bauvor- - Gemüseanbau, ausgenommen zum Verbrauch innerhalb des haben: Teilabbruch eines land. Gebäudes sowie Errichtung eines Ne- eigenen Haushalts bengebäudes mit Carport. Bauort: Waldfenster, Heissenweg. - Baumschulen und forstliche Pflanzgärten - Zierpflanzenanbau, ausgenommen in kleineren Hausgärten Engelbert Voll, 97708 Bad Bocklet-Steinach, Riemenschneiderstraße 17. Bauvorhaben: Erweiterung des Wohn- und Geschäftshauses, Errich- 345 tung eines Garagengebäudes sowie Anbringung einer Werbeanlage. Bauort: Steinach, Riemenschneiderstraße 17. Bauvorhaben, die im Freistellungsverfahren im Monat Oktober 2005 dem Landratsamt vorgelegt wurden und deren Veröffentli- Erik Sitzmann, 97762 Hammelburg, Eschenbachstraße 44. Bauvorha- chung die Bauherren nicht widersprochen haben ben: Errichtung einer offenen Überdachung. Bauort: Obereschenbach.

Hanse-Haus GmbH, 97789 Oberleichtersbach, Ludwig-Weber-Straße 18. Gerhard Machwart, 97797 Wartmannsroth, Gerstenberg 18. Bauvorha- Bauvorhaben: Abbruch eines Ausstellungshauses (Haustyp Castella). ben: Einbau einer Wohnung im Dachgeschoss sowie Errichtung von Bauort: Oberleichtersbach, Buchstraße 1 – 3. 2 Schleppgauben. Bauort: Dittlofsroda.

Hanse-Haus GmbH, 97789 Oberleichtersbach, Ludwig-Weber-Straße 18. Gerhard Vieres, 97789 Oberleichtersbach-Modlos, Erlenweg 6 a. Bau- Bauvorhaben: Abbruch eines Ausstellungshauses (Haustyp Romantica). vorhaben: Errichtung einer Garage (Wiederaufbau der baufälligen Bauort: Oberleichtersbach, Buchstraße 1 – 3. Scheune als Garage). Bauort: Modlos, Erlenweg 9.

Pauline und Viktor Karle, 97772 Wildflecken, Beilsteinstraße 4. Bauvor- Gerhard Wüst, 97702 Münnerstadt, Von-Guttenberg-Straße 2. Bauvor- haben: Errichtung eines Wohnhauses mit Doppelgarage. Bauort: Wild- haben: Errichtung einer Scheune. Bauort. Münnerstadt, Bauerngasse 16. flecken, Rückbergstraße 5. Herbert Kohl, 97779 Geroda, Kissinger Straße 2. Bauvorhaben: Anbau Kerstin Lyko, 97720 Nüdlingen, Hochstraße 21. Bauvorhaben: Nut- einer Halle an die best. Maschinenhalle. Bauort: Geroda, Kissinger zungsänderung der best. Wohnung in eine sprachtherapeutische Pra- Straße 2. xis. Bauort: Hochstraße 21. Heribert Frommen, 36129 Gersfeld, Fuldatalstraße 1. Bauvorhaben: Luise und Horst Flügel, 97720 Nüdlingen, Hochstraße 31. Bauvorha- Errichtung einer Lagerhalle. Bauort: Motten Am Fuldaer Kreuz. ben: Errichtung eines Kamines. Bauort: Nüdlingen, Hochstraße 31. Horst Kümmert, 97762 Hammelburg, Wiedenstraße 8. Bauvorhaben: 346 Errichtung einer Dachgaube. Bauort: Westheim, Wiedenstraße 8.

Genehmigte Bauvorhaben im Monat Oktober 2005, deren Veröffent- Ilka und Michael Weissenberger, 97727 Fuchsstadt, Am Gräfenberg 4. lichung die Bauherren nicht widersprochen haben Bauvorhaben: Errichtung eines Wohnhausanbaues, einer Eingangs- überdachung sowie einer Dachgaube. Bauort: Fuchsstadt, Am Gräfen- Becker Automaten Spiel GmbH, 97424 Schweinfurt, Carl-Zeiss-Straße 2. berg 4. Bauvorhaben: Änderung der Raumaufteilung der Spielhallen. Bauort: Römershag, Römershager Straße 3. Inge Ohmert, 97762 Hammelburg-Untereschenbach, Hinter den Zäunen 12. Bauvorhaben: Anbau eines Balkones. Bauort: Untereschenbach, Hinter den Zäunen 12. Amtsblatt des Landratsamtes Bad Kissingen Nr. 22/2005 Seite 9

Ingeborg und Alfred Mützel, 97725 Elfershausen, An der Klinge 22. Thomas Schuhmann, 97795 Schondra, Lindenstraße 1. Bauvorhaben: Bauvorhaben: Abbruch des vorhandenen Dachstuhls sowie Errichtung Erweiterung der Lagerfläche und Überdachung der Laderampe. Bauort: eines neuen Dachstuhls, Abänderung der Wohnung im Dachgeschoss Schondra, Im Märzengrund 11. und Errichtung von drei Dachgauben und eines Balkones. Bauort: Elfershausen, Gänsberg 5. Wolfgang Miller, 97711 Maßbach, Wirthsgasse 5. Bauvorhaben: Errich- tung einer Lagerhalle. Bauort: Maßbach, Wirthsgasse 5. Jochen Hein, 97708 Bad Bocklet-Aschach, Hofrat-Werner-Straße 1. Bauvorhaben: Errichtung eines Caports; isolierte Abweichung. Bauort: Aschach, Hofrat-Werner-Straße 1. Landratsamt Bad Kissingen Klaus Faulstich, 97711 Maßbach-Poppenlauer, Am Täubig 2 A. Bau- Thomas Bold, Landrat vorhaben: Errichtung eines Edelstahlschornsteines. Bauort: Poppenlau- er, Am Täubig 2 A.

Klaus Metz, 97705 Burkardroth, Forststraße 1. Bauvorhaben: Errichtung B) Veröffentlichungen der Gemeinden eines Zwischenbaus über sanierungsbedürftigem Flachdach. Bauort: Stangenroth, Forststraße 1.

Klaus Polz, 97725 Elfershausen, Mauerackerstraße 5. Bauvorhaben: Gemeinde Oerlenbach Errichtung eines Edelstahl-Kamines. Bauort: Elfershausen, Mauer- ackerstraße 5. 347

Lorenz Bocklet, 97708 Bad Bocklet, Im Wengert 6. Bauvorhaben: Nut- Planfeststellungsverfahren für den Neubau des Haltepunktes Rot- zungsänderung im Erdgeschoss (Bioenergiepraxis). Bauort: Bad Bock- tershausen let, Balthasar-Neumann-Straße 16. Planfeststellungsverfahren gemäß § 18 des Allgemeinen Eisenbahnge- Ludwig Nürnberger, 97762 Hammelburg, Am Lindenberg 3. Bauvorha- setzes (AEG) i. V. m. Art. 72 ff. des Bayer. Verwaltungsverfahrensge- ben: Errichtung eines Außenkamins an der bestehenden Gaststätte. setzes (BayVwVfG) sowie gemäß dem Gesetz über die Umweltverträg- Bauort: Pfaffenhausen, Kolpingstraße 15. lichkeitsprüfung (UVPG) für den Neubau des Haltepunktes Rottershau- sen, Bahn-km 18,300 – 18,440 auf der Strecke Schweinfurt-Meiningen Marco Ambros, 97772 Wildflecken, Bischofsheimer Straße 42. Bauvor- (5240) haben: Anbau eines Wintergartens an das bestehende Wohnhaus. Bauort: Wildflecken, Bischofsheimer Straße 42. Planfeststellung beantrag von

Mario Kühnlein, 42719 Solingen, Ittertalstraße 138. Bauvorhaben: DB Station und Service AG, Deutsche Bahn Gruppe, Ludwigstr. 6, Errichtung eines Wohnhauses mit Garage. Bauort: Untererthal, Schle- 96052 Bamberg. henweg 1. Für das o. a. Bauvorhaben ist bei der Regierung von Unterfranken die Matthias Reith, 97762 Hammelburg-Obereschenbach, Eschenbach- Durchführung eines Planfeststellungsverfahrens beantragt. straße 59. Bauvorhaben: Dacherneuerung mit Dachgauben und Errich- tung eines Anbaus. Bauort: Obereschenbach, Eschenbachstraße 59. Der Plan (Zeichnungen und Erläuterungen, die das Vorhaben, seinen Anlass und die von dem Vorhaben betroffenen Grundstücke und Anla- Michael Weingärtner, 97708 Bad Bocklet, Am Madenbach 21. Bauvor- gen des Vorhabens erkennen lassen), liegt zur allgemeinen Einsicht haben: Errichtung eines Außenkamins am bestehenden Wohnhaus. aus bei Bauort: Haard, Gartenstraße 8. Gemeinde Oerlenbach, Schulstraße 8, 97714 Oerlenbach, Zimmer 05 Nicole und Michael Wagner, 97725 Elfershausen, Hünenweg 1. Bau- in der Zeit vom 14.11.2005 bis 14.12.2005 vorhaben: Errichtung eines Wohnhauses mit Garage. Bauort: Euerorf, Am Heiligenberg 4. während der Dienststunden: Montag bis Freitag 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr Norbert Gelhart, 97717 Aura, Am Hahn 25. Bauvorhaben: Errichtung Montag, Dienstag, Donnerstag 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr eines Anbaues am gewerblichen Nebengebäude. Bauort: Aura, Am Mittwoch 13:00 Uhr bis 17:30 Uhr Hahn 23. 1. Bis zwei Wochen nach Ablauf der Auslegungsfrist, das ist bis spä- Oliver Brust, 97769 Bad Brückenau, Ernst-Putz-Straße 43. Bauvorha- testens zum ben: Errichtung eines Wohnhauses mit Garage. Bauort: Volkers, Hain- 28.12.2005 weg. kann jeder, dessen Belange durch das Vorhaben berührt werden, gegen den Plan Einwendungen erheben. Peter Weigand, 97762 Hammelburg-Untereschenbach, Sodenbergstra- Die Einwendungen und Äußerungen sind schriftlich oder zur Nie- ße 16. Bauvorhaben: Errichtung einer landwirtschaftlichen Gerätehalle. derschrift bei der Bauort: Untereschenbach, Sodenbergstraße 16. Gemeinde Oerlenbach, Schulstraße 8, 97714 Oerlenbach, Zim- mer 05 Petra und Klaus-Dieter Gros, 97792 Riedenberg, Schillerstraße 9. oder bei der Anhörungsbehörde Bauvorhaben: Errichtung eines Kamines. Bauort: Unterriedenberg, Regierung von Unterfranken, Peterplatz 9, 97070 Würzburg Schillerstraße 9. zu erheben.

Roland Herterich, 97729 Ramsthal, Hauptstraße 103. Bauvorhaben: Einwendungen, die elektronisch übermittelt werden (E-Mail), sind Erneuerung des Dachgeschosses sowie Errichtung einer Doppelgara- unzulässig. ge. Bauort: Ramsthal, Hauptstraße 103. Die Einwendung muss den geltend gemachten Belang und das Stefanie und Thorsten Seufert, 97517 Rannungen, Am Stück 4. Bau- Maß seiner Beeinträchtigung erkennen lassen. vorhaben: Ausbau des Dachgeschosses und Umbau des Oberge- schosses sowie Errichtung einer Dreifachgarage. Bauort: Rannungen, Bei Einwendungen und Äußerungen, die von mehr als 50 Personen Am Stück 4. auf Unterschriftslisten unterzeichnet oder in Form vervielfältigter gleich lautender Texte eingereicht werden (gleichförmige Einga- Tanja und Jens Endress, 97708 Bad Bocklet-Steinach, Mittelbachstraße ben), ist ein Unterzeichner mit Namen, Beruf und Anschrift als Ver- 12. Bauvorhaben: Errichtung eines Wohnhauses mit Garage. Bauort: treter der übrigen Unterzeichner für das Verfahren zu bezeichnen, Steinach, Mittelbachstraße 2. soweit er nicht von ihnen als Bevollmächtigter bestellt worden ist.

Seite 10 Amtsblatt des Landratsamtes Bad Kissingen Nr. 22/2005

Diese Angaben müssen deutlich sichtbar auf jeder mit einer Unter- schrift versehenen Seite enthalten sein. Vertreter kann nur eine na- im Verwaltungshaushalt türliche Person sein. Andernfalls können diese Einwendungen un- in den Einnahmen und Ausgaben mit 944.300,00 Euro berücksichtigt bleiben. und im Vermögenshaushalt 2. Nach Ablauf der Einwendungsfrist, also mit Ablauf des 28.12.2005 in den Einnahmen und Ausgaben mit 146.500,00 Euro. sind Einwendungen ausgeschlossen (§ 17 Abs. 4 Satz 1 FStrG). § 2 3. Die Regierung von Unterfranken erörtert die rechtzeitig gegen den Plan erhobenen Einwendungen. Der Höchtsbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan wird auf 125.000,00 Euro festge- Diejenigen, die fristgerecht Einwendungen erhoben haben – bei setzt. gleichförmigen Einwendungen im Sinne von Nr. 1 Satz 5 dieser Be- kanntmachung deren Vertreter oder Bevollmächtigte – werden von § 3 dem Erörterungstermin gesondert benachrichtigt. Falls mehr als 50 Benachrichtigungen vorzunehmen sind, können diejenigen, die Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 01. Januar 2005 in Kraft. Einwendungen erhoben haben, von dem Erörterungstermin durch öffentliche Bekanntmachung benachrichtigt werden. Stadtlauringen, 15.09.2005 Zweckverband zur Wasserversorgung "Stadtlauringer Gruppe" 4. Bei Ausbleiben eines Beteiligten im Erörterungstermin kann auch Heckenlauer, 1. Vorsitzender ohne ihn verhandelt werden.

5. Die Vertretung durch einen Bevollmächtigten ist möglich. Die Be- vollmächtigung ist auf Verlangen der Regierung von Unterfranken Verwaltungsgemeinschaft Elfershausen durch eine schriftliche Vollmacht nachzuweisen, die zu den Akten der Regierung von Unterfranken zu geben ist. 349

6. Durch Einsichtnahme in die ausgelegten Unterlagen, durch Äuße- Vollzug der Straßenverkehrsordnung; rungen oder Erhebung von Einwendungen und durch Teilnahme am verkehrsrechtliche Anordnung des Marktes Elfershausen Erörterungstermin oder Vertreterbestellung entstehende Aufwen- für den Gemeindeteil Machtilshausen dungen können nicht erstattet werden. Der Markt Elfershausen erlässt als sachlich und örtlich zuständige Stra- 7. Entschädigungsansprüche, soweit über sie nicht in der Plan- ßenverkehrsbehörde gemäß §§ 44 und 45 StVO i. V. m. Art. 2 des Ge- feststellung dem Grunde nach zu entscheiden sind, werden nicht in setzes über die Zuständigkeit im Verkehrswesen (ZustGVerk) vom dem Erörterungstermin, sondern in einem gesonderten Entschädi- 28.06.1990 (GVBl S. 220), zuletzt geändert am 07.08.2003 (GVBl gungsverfahren behandelt. S. 497) aus Gründen der Sicherheit, Ordnung und Leichtigkeit des Ver- kehrs folgende verkehrsrechtliche 8. Mit der Auslegung der Planunterlagen wird auch der Anhörung der Öffentlichkeit zu den Umweltauswirkungen des Bauvorhabens nach Anordnung: § 9 Abs. 1 UVPG Rechnung getragen. § 1 9. Über die Einwendungen wird nach Abschluss des Anhörungsver- fahrens durch die Planfeststellung entschieden. Die Zustellung der Der gemeindliche Feldweg Fl. Nr. 3168 entlang der B 287 zwischen Entscheidung (Planfeststellungsbeschluss) kann durch öffentliche Machtilshausen und Trimberg wird für Fahrzeuge aller Art gesperrt. Bekanntmachung ersetzt werden, wenn mehr als 50 Zustellungen Ausgenommen hiervon werden der land- und forstwirtschaftliche Verkehr vorzunehmen sind. sowie Fahrräder und Mofas. Hierzu werden die Verkehrszeichen 250 mit den Zusatzzeichen 1026-38 und "Fahrräder und Mofas frei" aufgestellt. Oerlenbach, 24.10.2005 Gemeinde Oerlenbach § 2 Erhard, Erster Bürgermeister Diese Anordnung wird mit der Aufstellung bzw. dem Anbringen der amtli- chen Verkehrszeichen wirksam und endet mit deren Beseitigung.

Stadt Münnerstadt § 3

348 Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung sind nach § 49 StVO Ord- nungswidrigkeiten im Sinne des § 24 Straßenverkehrsgesetz (StVG) und Haushaltssatzung des Zweckverbandes zur Wasserversorgung werden mit Geldbuße geahndet. "Stadtlauringer Gruppe", Landkreis Schweinfurt, für das Haus- haltsjahr 2005 Elfershausen, 27.10.2005 Markt Elfershausen Die Haushaltssatzung des Zweckverbandes zur Wasserversorgung – Neeb, Erster Bürgermeister Stadtlauringer Gruppe – für das Haushaltsjahr 2005 wurde vom Land- ratsamt Schweinfurt mit Schreiben 30-941/2/4-23 ZV vom 06.09.2005 Stadt Bad Kissingen genehmigt. Sie wird mit folgendem Wortlaut bekannt gemacht. Sie tritt rückwirkend zum 01.01.2005 in Kraft. Der Haushaltsplan 2005 liegt im 350 Rathaus, Zi. 9, während der allgemeinen Öffnungszeiten Vollzug der Wassergesetze; Einleitung von Abwasser in die Lauter, vom 24.10.2005 bis einschließlich 31.10.2005 den Embach und einen Entwässerungsgraben durch den Markt Oberthulba und die Stadt Bad Kissingen aus. Das Landratsamt Bad Kissingen beabsichtigt, die bestehende gehobe- Auf Grund der Art. 63 ff. der Gemeindeordnung erlässt der Zweckver- ne Erlaubnis für die o. g. Einleitung bis zum 31.12.2012 zu verlängern. band zur Wasserversorgung folgende Die Pläne, die der bisherigen Erlaubnis zugrunde liegen, liegen in der Haushaltssatzung: Zeit

§ 1 vom 07.11.2005 bis 07.12.2005

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2005 wird hiermit festgesetzt, in der Stadt Bad Kissingen, Nebengebäude Maxstraße 23, Zimmer er schließt Nr. 5, während der allgemeinen Dienststunden zur Einsicht aus. Amtsblatt des Landratsamtes Bad Kissingen Nr. 22/2005 Seite 11

Jeder, dessen Belange durch das Vorhaben berührt werden, kann - bis II. zwei Wochen nach Ablauf der Auslegungsfrist, schriftlich oder zur Niederschrift - bei der Stadt Bad Kissingen, Nebengebäude Maxstraße Haushaltssatzung des Marktes Maßbach, 23, Zimmer Nr. 5, während der allgemeinen Dienststunden oder beim Landkreis Bad Kissingen, für das Haushaltsjahr 2005 Landratsamt Bad Kissingen, Obere Marktstraße 6, Zimmer Nr. 506, während der allgemeinen Dienststunden Einwendungen gegen den Auf Grund des Art. 63 ff. der Gemeindeordnung erlässt der Markt Maß- Plan erheben. bach folgende Haushaltssatzung:

Es wird darauf hingewiesen, § 1

1. dass mit Ablauf der Einwendungsfrist alle Einwendungen, die nicht Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2005 auf besonderen privatrechtlichen Titeln beruhen, ausgeschlossen wird hiermit festgesetzt; er schließt sind, im Verwaltungshaushalt 2. dass bei Ausbleiben eines Beteiligten in dem Erörterungstermin in den Einnahmen und Ausgaben mit 4.674.540,00 Euro auch ohne ihn verhandelt werden kann, und im Vermögenshaushalt 3. dass, in den Einnahmen und Ausgaben mit 1.858.050,00 Euro a) die Personen, die Einwendungen erhoben haben, von dem ab. Erörterungstermin durch öffentliche Bekanntmachung benachrichtigt werden können, § 2 b) die Zustellung der Entscheidung über die Einwendungen durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden kann. Der Gesamtbetrag der Kreditaufnahmen für Investitionen und Investiti- onsförderungsmaßnahmen wird auf 995.130,00 Euro festgesetzt. wenn mehr als 50 Benachrichtigungen oder Zustellungen vorzunehmen sind. § 3

Bad Kissingen, den 24.10.2005 Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt werden nicht Stadt Bad Kissingen festgesetzt. Laudenbach, Oberbürgermeister § 4 351 Die Steuersätze (Hebesätze) für nachstehende Gemeindesteuern wer- Vollzug des Baugesetzbuches - BauGB -; Bebauungsplan "Gewer- den wie folgt festgesetzt: bepark Bad Kissingen Süd", Gemarkung Arnshausen, 3. Änderung; öffentliche Auslegung gem. § 3 Abs. 2 BauGB 1. Grundsteuer a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (A) 340 v. H. Aufgrund des Beschlusses vom Ausschuss für Baurecht, Städtebau und b) für die Grundstücke (B) 330 v. H. Wirtschaftsentwicklung vom 25.10.2005 wird der Bebauungsplan "Ge- 2. Gewerbesteuer 320 v. H. werbepark Bad Kissingen Süd", Gemarkung Arnshausen, mit Begrün- dung in der Zeit § 5

vom 14.11.2005 bis 14.12.2005 Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan wird auf 800.000,00 Euro festge- gem. § 3 Abs. 2 BauGB im Dienstgebäude Maxstraße 23, Zimmer setzt. Nr. 5, während der allgemeinen Dienststunden öffentlich ausgelegt. § 6 Im Umfeld der städtischen Kläranlage ist vorgesehen die derzeit im Bebauungsplan festgesetzten öffentlichen Grünflächen zu verschieben Weitere Festsetzungen werden nicht vorgenommen. und teilweise zu verringern. Dafür werden für den städtischen Service- betrieb Erweiterungsflächen bereitgestellt. § 7

Jedermann kann während der Auslegungsfrist Anregungen schriftlich Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 01. Januar 2005 in Kraft. oder zur Niederschrift vorbringen. Maßbach, 25.10.2005 Eine Umweltverträglichkeitsprüfung ist nicht erforderlich und wurde Markt Maßbach deshalb nicht durchgeführt. Wegner, Erster Bürgermeister

Bad Kissingen, den 02.11.2005 Stadt Bad Kissingen Laudenbach, Oberbürgermeister

C) Sonstige Veröffentlichungen

Verwaltungsgemeinschaft Maßbach

352 Kommunalunternehmen des Landkreises Bad Kissingen Anstalt des öffentlichen Rechts – Fachbereich Abfallwirtschaft Haushaltssatzung des Marktes Maßbach für 2005 353 I. Altpapiersammlung im Monat November 2005 Nachstehend wird die vom Marktgemeinderat am 13.09.2005 beschlos- sene Haushaltssatzung für 2005, für deren genehmigungspflichtigen Samstag, 19.11.2005 Teile die Genehmigung mit Schreiben des Landratsamtes Bad Kissin- Oerlenbach einschl. BGS, Eltingshausen, Ebenhausen gen vom 29.09.2005, Nr. 20-941, erteilt wurde, amtlich bekannt gemacht. Montag, 21.11.2005 Maßbach, Ramsthal, Rottershausen-Waldsiedlung, Rottershausen, Der Haushaltsplan für 2005 liegt vom Tage dieser Veröffentlichung an Schwarze Pfütze eine Woche lang in der Geschäftsstelle der Verwaltungsgemeinschaft Maßbach während der allgemeinen Dienstzeiten zur öffentlichen Ein- sicht auf. Seite 12 Amtsblatt des Landratsamtes Bad Kissingen Nr. 22/2005

Dienstag, 22.11.2005 Dienstag, 22.11.2005 Stangenroth, Wollbach Poppenlauer, Volkershausen, Burghausen, Reichenbach, Rothhausen Mittwoch, 23.11.2005 Mittwoch, 23.11.2005 Oberthulba Windheim bei Münnerstadt, Theinfeld, Seubrigshausen, Thundorf, Althausen, Weichtungen, Brünn Donnerstag, 24.11.2005 Frauenroth, Stralsbach, Aschach Donnerstag, 24.11.2005 Wermerichshausen, Wirmsthal, Obererthal, Fridritt, Großwenkheim, Freitag, 25.11.2005 Kleinwenkheim, Maria Bildhausen, Reith, Hetzlos, Frankenbrunn, Euer- Gefäll, Premich dorf, Thulba Dienstag, 29.11.2005 Freitag, 25.11.2005 Münnerstadt – rechte Seite von Bad Neustadt kommend Münnerstadt Mittwoch, 30.11.2005 Samstag, 26.11.2005 Münnerstadt – linke Seite von Bad Neustadt kommend Trübenbrunn, Schmidthof, Völkersleier, Waizenbach, Zeitlofs, Detter, Dittlofsroda, Eckarts, Roßbach, Rupboden, Wartmannsroth, Weißen- Was ist Sperrmüll? bach, Heckmühle, Aura, Volkers und Volkersberg, Scheuermühle, Sperrmüll ist Abfall, der infolge seiner Größe und seines Gewichtes Dreistelz, Haghof, Modlos, Heiligkreuz nicht über die normale Restmülltonne entsorgt werden kann. Insbeson- dere sind dies Montag, 28.11.2005 - Polstermöbel und Matratzen Nüdlingen, Haard - Schränke, Tische, Betten, Stühle - Teppiche, Koffer, große Kinderspielsachen Dienstag, 29.11.2005 - Fahrräder, Sprungrahmen Hohn, Nickersfelden, Steinach, Großenbrach, Bad Bocklet, Aschach, - Waschmaschinen, Elektroherde Roth - Skier, Schlitten, Autokindersitze

Mittwoch, 30.11.2005 Da die Sperrmüllsammlung mit mehreren Fahrzeugen erfolgt, muss das Zahlbach und alle Mühlen, Frauenroth, Stralsbach, Lauter, Gefäll, Sperrgut immer sortiert nach Holz, Metall und sonstigen Gegenstän- Wollbach, Burkardroth, Stangenroth, Katzenbach den bereitgestellt werden.

Das Altpapier sollte am jeweiligen Abfuhrtag ab 06:00 Uhr morgens Größe, Gewicht und Menge: gebündelt oder in Kartons zur Abholung bereitgestellt werden, da aus Die einzelnen Sperrmüllgegenstände dürfen das Stückgewicht von zeitlichen Gründen mehrere Abfahrten nicht möglich sind. 50 kg und die Größe von 2 m x 1 m x 1 m nicht überschreiten. Um das Altpapier einer ordnungsgemäßen Wiederverwertung zuführen zu können, dürfen keine Schmutzanteile, Metalle und wachsbeschichte- Es kann zweimal pro Jahr (Frühjahr- und Herbstsammlung) jeweils eine te Papierabfälle enthalten sein. haushaltsübliche Menge (bis max. 3 m³) bereitgestellt werden.

Hinweis für Gewerbebetriebe: Wann muss der Sperrmüll bereitstehen? Am Sammeltag sind die Abfälle ab 06:00 Uhr morgens am Straßenrand Kartonagen (sog. Transportverpackungen) aus dem Gewerbebereich bereitzustellen (Vorsicht bei Radwegen). dürfen nicht über die öffentliche Entsorgung des Landkreises, wie z. B. Altpapierbündelsammlung oder über die Wertstoffcontainer entsorgt Folgende Abfälle lassen die Müllwerker immer stehen: werden. Abfälle aus Einzelhandel, Gewerbe und Industrie, Altreifen, Auto- und Transportverpackungen müssen von den Herstellern bzw. den Lieferan- Motorradteile, Bauschutt (z. B. Fliesen, Waschbecken), Baustellenabfäl- ten zurückgenommen werden. le (z. B. Rigipsplatten), Abfälle aus Bau- und Abbruchmaßnahmen (z. B. Fenster, Türen, Sperrholzplatten), Elektronikschrott (z. B. Fernseher, 354 Monitore, Kaffeemaschinen), Kühl- und Gefriergeräte, mit Hausmüll gefüllte Säcke, Kisten und Kartons, Problemabfälle (Lackdosen, As- Sperrmülltermine im Monat November 2005 best), Wertstoffe wie Altpapier, Glas, Styropor, Folien.

Mittwoch, 02.11.2005 Unser Tipp: Oehrberg, Waldfenster Eisen- und Metallteile können kostenfrei auch an den Wertstoffhöfen (ausgenommen Wertstoffhof Aura, Elfershausen, Fuchsstadt und Rie- Donnerstag, 10.11.2005 denberg) oder am Abfallwirtschaftszentrum Wirmsthal abgegeben Aura, Schlimpfhof werden.

Freitag, 11.11.2005 Wichtig: Wittershausen, Thulba Sonstige Sperrmüll- bzw. Abfallanlieferungen (z. B. Matratzen, Teppichboden, Schränke,…) am Abfallwirtschaftszentrum Dienstag, 15.11.2005 Wirmsthal sind kostenpflichtig. Heiligkreuz, Heckmühle, Völkersleier Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 08:00 Uhr bis 16:30 Uhr sowie jeden Mittwoch, 16.11.2005 1. Samstag im Monat von 09:00 Uhr bis 15:30 Uhr. Hetzlos, Frankenbrunn, Neuwirtshaus, Reith

Donnerstag, 17.11.2005 Schwärzelbach, Sippachsmühle, Wartmannsroth, Neudorf

Freitag, 18.11.2005 Zahlbach und alle Mühlen, Burkardroth

Landratsamt Bad Kissingen Thomas Bold, Landrat