Das Gelbe Blatt

Der Gemeindebrief der ev.-luth. Kirchengemeinden Enge und Nr. 92 Juni - September 2013

»Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht.« Matthäus 4,4 Liebe Gemeinde

Wir wollen etwas Neues ausprobieren! Gemeindehaus-Gottesdienste im Stuhlkreis. Ehrenamtlich sozusagen, denn von Stellenplan her ist es nicht vorgesehen. Schon längere Zeit bewegen wir diesen Gedanken im Herzen. Aufgrund der Stellensituation (Pastoren und Mitarbeiter sind nur Teilzeitkräfte) sowie der Gebäudenutzung (Heizung, Reinigung Kirche etc.), ist nur eine eingeschränkte Zahl von Gottesdiensten pro Gemeinde vorgesehen. Und dazu kommen auch noch die Ferienzeiten samt der damit verbundenen Schwierigkeiten der Urlaubsvertretung, denn die Zahl der Pastoren ist stark rückläufig.

Schon länger beschäftigt uns die Frage, ob hier etwas zu ändern ist. Einige Überlegun- gen standen im Raume, eine Email vor Kurzem gab dann einen weiteren Impuls: "Ich wusste nicht, dass eine halbe Stelle weniger Sonntagsgottesdienste bedeutet. Was macht ihr bloß die anderen Sonntage??" , schrieb die Verfasserin.

Nun, man kann natürlich ziemlich viele Dinge am Sonntag machen, und wie das abgedruckte Werbeplakat zeigt, auch viele Dinge, für die dieser Tag zunächst nicht gedacht war. Der Sonntag sollte als Feiertag immer ein Ruhetag sein, an welchem die sonstigen Alltagsabläufe eben nicht einfach so weiterlaufen. Und für Christen ist er der Tag, an dem sie sich versammeln, um Gottes Wort zu hören, zu singen und zu beten und sich in der Nachfolge Jesu bestärken zu lassen. Dazu gab es und gibt es die ver- schiedensten Formen, von hochliturgischen Feiern der Ja, haben wir :) orthodoxen Kirche, die durchaus mehrere Stunden dauern können, bis zu den heimlichen Versammlungen der Hauskirche z.B. in China oder in muslimischem Staaten. Von kleinsten Brüderversammlungen bis zu den Megakirchen in den USA - es gibt eine große Spannweite gottesdienstlicher Formen.

Wie immer es äußerlich auch aussieht, echter Gottesdienst ist da, wo man sich versam- melt, um Christus und sein Wort in der Mitte zu haben und Gott die Ehre zu geben. Damit dies öfter als bisher stattfinden kann, wollen wir uns zukünftig regelmäßig im Enger Gemeindehaus in schlichter Form im Stuhlkreis zum Gottesdienst versammeln, zunächst einmal im Monat um 10.00 Uhr, zur gewohnten Gottesdienstzeit. An den Sonntagen natürlich, an denen sonst kein Gottesdienst stattfindet. Es wird eine schlichte gottesdienstliche Versammlung ohne Amtshandlungen und ohne Talar, aber natürlich mit Bibel, Gesangbuch und kurzer Schriftauslegung sein. Es wird einen festen Ablauf geben, die Lieder werden mit der Gitarre begleitet. Einzelne Formen können aber auch immer mal wieder variieren. Hier ist das Ganze noch experi- mentell, im Grundsatz aber soll es eine schlichte und einfache Versammlung unter Gottes Wort sein. Gerade als ich diese Zeilen schreibe, erscheint ein Artikel des ev. Nachrichtendienstes IDEA, in welchem es um die Zukunft des Gottesdienstes auf dem Lande geht: Hauskirche in China “Die Kirche auf dem Land muss von der Vorstellung pastoraler Vollversorgung Abschied nehmen. An die Stelle des Gottesdienstes als anspruchsvolle Musik- und Rhetorikvorführung müssen leichtere, schlichte- re und eigenständigere Formen kirchlichen Lebens im Dorf treten. Diese Ansicht vertrat der Professor für Praktische Theologie, Michael Herbst (Greifswald), bei einer internationalen Tagung des Instituts zur Erforschung von Evangelisation und Gemeindeentwicklung, die vom 23. bis 25. Mai in Greifswald stattfand. Die Tagung mit 120 Teilnehmern beschäftigte sich mit der Frage, wie die Kirche in schrumpfenden, ländlichen Regionen überleben kann. Herbst zufolge ist es für viele Gottesdienstbesucher eine große Zumutung, am Sonntag auf den Pastor und den agendarischen Gottesdienst mit Orgelmusik und Predigt zu verzichten. Es sei jedoch möglich, „auch ohne den Mann oder die Frau im Talar schöne, bewegende und stär- kende Gottesdienste zu feiern“. Denkbar sei ein Gottesdienst, „mit schlichten Liturgien, ein- fachen Liedern und Gebeten, Gesprächen über ein Bibelwort oder der Auslegung eines Prädikanten und Zeit zum Austausch bei Kaffee und Tee“. Zwar werde pastorale Versorgung nicht überflüssig, diese müsse sich aber in das allgemeine Priestertum der Gläubigen einfü- gen.”

Vielleicht können wir hier in Enge und Stedesand einen Anfang machen. Vielleicht kann hier etwas entstehen, das zum geistlichen Gemeindeaufbau dient. Voraussetzung des Ganzen ist natürlich auch ein entsprechende Teilnahme seitens der Gemeinde. Wir würden uns freuen, wenn ihr euch darauf einlassen könnt. Im September soll es losgehen. Diese Gemeindehausgottesdienste sind natürlich öffentlich und jedermann ist herzlich eingeladen. Vielleicht möchten einige ja zunächst einmal reinschauen: Herzlich willkommen!

Aus dem Enger Pastorat grüßen Sie Ihre Pastorin Anja Nickelsen-Reimers Pastor Thomas Reimers Aus dem Gemeindeleben

Geschafft: Bild-/Tonübertragung zwischen Stedesander Kirche und Gemeindehaus Nach zahlreichen Tests und anfäng- lichen Schwierigkeiten ist die Bild- und Tonübertragung zwischen Kirche und Gemeindehaus nun endgültig fertiggestellt. Die jetzt mögliche Qualität geht weit über die bisherige “fliegende” Verkabelung bei früheren Übertragungen hinaus. So ist die Bildauflösung viermal höher, durch die Netzwerktechnologie entfallen zudem sämt- liche bisherigen Analog-Bild und Tonprobleme. Die gesamten Daten werden jetzt über das bereits beim Bau verlegte Netzwerkkabel geführt. Bei großen Veranstaltungen kann die Anlage schnell und problemlos in Betrieb gesetzt werden. Im Gemeindehaus können dann 70 Personen zusätzlich dem Gottesdienst im Kirchraum beiwohnen. Das Ganze kam dann auch gleich am Tage der Konfirmation und am darauffolgenden bei einer großen Beerdigung zum Einsatz - und hat sehr gut funktioniert. Der Kirchenvorstand freut sich, diese Möglichkeit nun anbieten zu können. Der größte Teil der Anschaffungskosten für die Kamera konnte durch eine Spende getragen werden. Ebenfalls durch eine Spende wird es nun auch möglich, in der vorderen Fensterhälfte zur schnellen Verdunkelung eine Vertikaljalousie anzubringen, die bei sehr hel- len Außenbedingungen für eine deutliche Sichtverbesserung sorgt.

Ein Enger Schaf auf dem Kirchentag in Hamburg Der Kirchenkreis stellt sich den Kirchentagsbesuchern mit einer großen Schafherde vor. In den Kirchengemeinden und Einrichtungen des Kirchenkreises wurden zahlrei- che Schafe gestaltet. Hier seht ihr das Enger Schaf, das an dem Kirchentag in Hamburg teilnahm. Es wurde in Anlehnung an das biblische Motiv des Lammes Gottes gestaltet, mit den passenden Bibelversen und einer Siegesfahne versehen (so sah auch unser altes Kirchensiegel aus). Christus, das geopferte Lamm Gottes, hat gesiegt über Sünde, Hölle und Tod. Aus dem Kirchengemeinderat Baumaßnahmen - eine endlose Geschichte Immer wieder beschäftigen wir uns in unseren Sitzungen mit Baumaßnahmen, sowohl in Enge als auch in Stedesand. Die Gesamtsituation in diesem Bereich ist als absolut unbefriedigend zu bezeichnen, weil zur Zeit eine Situation gegeben ist, in der beschlossene Baumaßnahmen falls überhaupt nur mit erheblicher Verzögerung umgesetzt werden. Dies findet seine Ursache im zentralen Gebäudemanagement des Kirchenkreises. Diese Abteilung ist sowohl personell als auch finanziell erheblich unterversorgt. Die wenigen Mitarbeiter werden durch den Sanierungsstau etlicher Gebäude eines fusionierten Dachisolierung im Kirchenkreises geradezu mit Projekten zugeschüttet. Dazu kommen Pastorat: immer neue Vorschriften im Miet- und Energiebereich, die durch das nackter Schiefer Dienstwohnungsrecht (Pastoratszwang für Pastoren) auch direkt diese Abteilungen betreffen, da eigentlich Umbaumaßnahmen in den mei- sten Pastoraten erforderlich sind. Der Bereich der Energieabrechungen steht wiederum vor einem Umbruch, da das jet- zige System schlichtweg nicht funktioniert bzw. funktionieren kann. Dazu kommt eine geradezu lächerliche finanzielle Ausstattung des Baufonds mit einer langen Warteliste von Maßnahmen. Auf die- ser Warteliste ist übrigens auch die Sanierung unserer Westwand bei der Stedesander Kirche. Wissen muß man auch, daß die Kirchengemeinderäte nicht einfach selbst aktiv werden können. Baumaßnahmen an denkmalgeschützten Gebäuden müssen von der entsprechenden zuständi- gen Ebene abgesegnet und angeordnet werden. Auch, wenn wir selber zahlen, haben wir nicht die Freiheit, einfach eine Firma zu beauftragen. Wenn wir uns darüber einfach hinwegsetzten, würden wir ein erhebliches finanzielle Risiko bis zum Totalverlust bzw. Anordnung zum Rückbau der durchgeführten Maßnahmen auf uns nehmen.

Konkrete Vorhaben, die zu Zeit in unseren Sitzungen zur Debatte stehen, sind folgende: Enge - der schlechte bauliche Zustand der Dienstwohnung/Pastorates bes. in energetischer Hinsicht

(Dach und Fenster, mangelhafte Isolierung, in der Folge extrem Warten auf bessere höhere Heizkosten ggü. vergleichbaren anderen Pastoraten) Zeiten: Unsere - Kirche Enge: Öffnung der zweiten Tür, Sanierung des Daches Westwand

Stedesand Kirche: - Sanierung der Westwand - Isolierung des Dachbodens (Heizkosten) - Regenrinnen, damit die Wände nicht weiter naß werden (Salpeter) - Wandanschlüsse und kleine Reparaturen - Innenmaßnahmen (Anstrich, Heizsystem - jetzt noch “Nachtspeicher”) Unsere Konfirmierten

14. April 2013 in Enge

28. April 2013 in Stedesand Persönlich: Gott in meinem Leben

Es ist immer wieder bewegend und spannend, von anderen zu erfahren, wie Gott sie in ihrem Leben geführt hat. Die Wege sind oft so verschieden, äußerlich wie innerlich. Und doch verbindet Christen, egal in welchem Land und Stand, die glei- che lebendige Hoffnung, derselbe heilige Geist. Vor kurzem hatten wir in Stedesand Besuch von einer deutschen christlichen Familie aus Nordschleswig, die dort ihre Kinder zuhause unterrichtet. Christine Stücher lebt dort zusammen mit ihrem Mann Ralf und den fünf Kindern Boas, Silas, Amos, Persis und Prisca. Ralf ist Handwerker, Christine selber Lehrerin. Im Folgenden bat ich sie, ein wenig aus ihrem Leben zu erzählen.

1. Erzähl doch mal ein wenig über Deine gegenwärtige Lebenssituation. Wie seid ihr als Familie nach Dänemark gekommen? Wir leben seit etwa 6 Jahren in Dänemark auf einem alten Hof im dänischen Dörfchen Vejbaek. Mein Mann arbeitet als Tischler, während ich zuhause bei unseren 5 Kindern bin und sie zuhause unterrichte. Mit dem Hausunterricht, auch Homeschooling genannt, haben wir schon in Deutschland angefangen, als unser ältestes Kind in die Schule kam. Da es in Deutschland aber nicht erlaubt ist, zuhause zu unterrichten, bekamen wir nach und nach immer mehr Schwierigkeiten mit dem Staat. Trotz aller Bemühungen, einen legalen Weg zu finden, wurden die Geldstrafen immer höher. So wurde uns schließlich klar, dass wir die Kinder entweder in die öffentliche Schule schicken oder auswandern mussten. Deutschland ist ja eines der ganz wenigen Länder, das gar keine Möglichkeit für außerschuli- schen Unterricht vorsieht. Da wir überzeugt waren, dass es eine gute, für uns richtige und lohnenswerte Lebensaufgabe war, die Kinder selbst zu unterrichten, kam für uns nur das Auswandern in Frage. Die Schwester meines Mannes wohnte zu dieser Zeit in Dänemark und hatte in ihrem Haus Platz für uns, außer- dem wurden in diesem Land gerade Handwerker gesucht, sodass mein Mann schnell eine Arbeitsstelle fand. Zusätzlich entdeckten wir, dass in der Straße, in der wir unsere erste Unterkunft finden sollten, bereits eine deutsche Homeschoolerfamilie lebte.

2. Was sind für Dich die besonderen Gründe, Deine Kinder zuhause zu unterrichten? In meiner Jugend habe ich durch Jesus, Gottes Sohn, ein neues Leben geschenkt bekommen. Er hat mir meine Gottlosigkeit vergeben und mich zu einer Person gemacht, die Gott lieben kann und für Ihn leben will. Da ich schon immer gerne mit Kindern gearbeitet habe, habe ich schon früh viel über Erziehung, Prägung von Kindern, Weitergabe von Überzeugungen usw. nachgedacht. Während eines Aufenthaltes in Mittelamerika lernte ich Homeschooling bei amerikanischen Missionaren kennen. Ich erlebte es als eine sehr schöne familienstärkende fröhliche und erfolgreiche Sache, die auch nicht die Integration der Familie in die Landeskultur behinderte. Als ich Kinder hatte, war mir klar, dass mein Mann und ich vor Gott für unsere Kinder verantwortlich sind, das hatte ich aus der Bibel gelernt. Ich glaube, dass die Bibel Gottes Wort ist und für alle Zeiten allen Menschen die Wahrheit über Gott und sie selbst zeigt. Als nun das Einschulungsalter von Boas, meinem ältesten Sohn, näher rückte, musste ich mich entscheiden, wie ich für seine Bildung sorgen will. Das wichtigeste war mir, dass meine Kinder Gott kennenlernen und ermutigt werden, auf ihn zu vertrauen und ihm zu gehorchen. So beschäftigte ich mich nochmal intensiv mit der Bibel, um herauszufinden, was sie über dieses Thema zu sagen hat. Mir fiel auf, dass in der Bibel sehr betont wird, dass Kinder von ihren Eltern lernen und sie nachahmen. Und dass man in einer Mensch-zu-Mensch- Beziehung am besten weitergeben kann, was einem wichtig ist. Auch Jesus hat in seinem Erdenleben ganz abhängig von seinem Vater gelebt und alles gesagt, was er vom Vater hörte und alles getan, was er bei seinem Vater sah. Das beschreibt Jesus sehr ausführlich im Johannesevangelium. Da dachte ich mir: Wenn unser Vorbild, Jesus, so gelebt hat, wird Gott es auch segnen, wenn wir es mit unseren Kindern genauso machen. Dass ich selber Lehrerin bin, war gar nicht der ausschlaggebende Punkt, half mir aber, da ich mich auch schon mit schulischen Inhalten viel beschäftigt hatte. Neben dem wichtigsten Grund, den ich oben nannte, gibt es noch viele andere: Man lernt am besten von dem, den man liebt (Vorbild sein ist das Prinzip des Homeschoolings). Homeschooler sind sehr erfolgreich, was Studien aus den USA belegen. Kinder, die zuhause lernen, sind sehr sozial, verantwortungs- bewusst und haben Zeit für viele Dinge, die normalen Schülern versagt bleiben (besonderen Interessen nachgehen kön- nen und sich darin weiterbilden, Reisen, Ereignisse aus der Umwelt mitzuerleben und daraus zu lernen, nachmittags viel freie Zeit zu haben, wenig Stress mit lan- gen Wartezeiten und Lärm, Zeit für und mit der Familie...)

3. Wie sieht ein normaler Schultag bei euch aus? Um 7.45 fängt für die drei Großen der Unterricht an (Englisch und Mathematik im Wechsel). Dann folgen nach dem Frühstück die Zeit für Pflichten (Arbeiten im Haushalt und Füttern der Tiere) und üben der Instrumente. Um ca. 9.45 Uhr treffen wir uns wieder alle zur Andacht, wo wir aus der Bibel lesen, gemeinsam beten und ein Loblied singen. Danach fol- gen bis zum Mittagessen um 13.00 Uhr die verschiedenen Fächer, wobei die meisten Kinder jeweils selbständig arbeiten und ich abwechselnd mal bei der einen oder anderen Gruppe oder auch einzeln Lehrstoffe vortrage. Die Kinder dürfen auch Dinge lernen oder ausprobieren, die nicht zu den herkömm- lichen Fächern der Schule gehören. Manche Themen nehmen wir alle gemeinsam durch, das ist besonders in den Fächern Biologie und Geographie der Fall. Nach dem Mittagessen folgt noch einmal eine letzte Stunde für die beiden Ältesten, dann haben es alle geschafft... Hausaufgaben gibt es bei uns nicht, da die Kinder ja schon in der Schulzeit intensiv selbst arbeiten müssen. Es kommt ab und zu vor, dass wir für ein Projekt alle Stundenpläne über den Haufen werfen und z.B. eine Geburtstagsüberraschung vorbereiten, einen Arbeitseinsatz am Haus machen, von Besuchern und derem Wissen und Erfahrungen profitieren ...

4. Wie funktioniert das mit den Schulabschlüssen? Boas Hier in Dänemark ist es nicht so problematisch wie in wechselt in Deutschland. Die Homeschooler nehmen einfach an der nor- diesem Jahr auf das malen "afgangsprøve", also der Volksschulabschlussprüfung, Gymnasium teil. Aber selbst bei den vielen deutschen Homeschoolern, die nach Apenrade, ich kenne, gab es bisher keine Probleme für Kinder, die ohne um seinen Schulabschluss Abitur machen oder eine Lehre anfangen woll- Abschluß zu machen. ten. Es gab immer Möglichkeiten und Wege. Unsere Kinder werden auch jedes Jahr von der Komune aus geprüft, um zu sehen, inwieweit sie die Unterrichtsziele erreichen, die vom Staat festgelegt sind. Aber selbst dort, wo Nachholbedarf ist, stellen uns die Behörden nichts in den Weg. Dafür sind wir sehr dankbar.

5. Manche sagen: Die Kinder werden ja isoliert von den anderen. Was antwortest Du? Dieser Vorwurf ist der häufigste, den man hört. Die angeblich fehlende Sozialisation. Ich antworte in etwa so: Innerhalb unserer kleinen Gruppe (immerhin 6 Leute) muss man sehr intensiv mit den anderen interagieren und auskommen. Aber wir bleiben ja nicht nur unter uns. Dadurch, dass die Kinder nicht so gestresst sind, haben sie nach der Schule mehr Interesse und Lust, mit anderen etwas zu unternehmen, Gespräche zu führen... Meine Kinder sind sehr offen für Kontakte, egal ob zu Alten oder Jungen. Es gibt aber auch einige Anlässe, wo sie organisiert mit anderen gleichaltrigen Kindern zusammen sind: Gemeindetreffen am Sonntag (mit Kindergruppen), Musik- und Sportunterricht. Dort haben meine fünf keine Probleme, sich einzufinden. Ich empfinde es andersherum: Wenn man in einer starken Familie heranwächst, wo man geliebt wird und wo man gut geführt wird, dann hat man die Stärke, um neugierig und positiv auf die Umgebung zuzugehen und gute Kontakte zu knüpfen. Mir ist es auch sehr wichtig, mit anderen Menschen zu tun zu haben, weil man sonst schnell blind wird für die eigenen Fehler und Absonderlichkeiten. 6. Wie hast Du selber Deine eigene Schulzeit erlebt? Ich finde Lernen sehr schön. Das habe ich in der Schule genossen. Es war faszinierend, die Gesetzmäßigkeiten und Besonderheiten unserer Welt kennenzulernen. Mit vielen fremden Kindern so eng und lange zusammen zu sein, fand ich allerdings sehr anstrengend. Wirklich schlimm war für mich, dass der ganze Bildungsapparat Schule mitsamt den tatsächlichen Lehrern und Schülern ohne Gott auskommen wollten. Die humanistische Erziehung, die man automatisch mitbekommt, das ganze Denken und Streben meiner Schulumwelt war so entgegen dem, was ich als richtig erkannt hatte, dass ich mich in späte- ren Schuljahren öfters in eine stille Ecke zurückgezogen habe, um mit Gott darüber zu reden, weil es kaum auszuhalten war. Ich fühlte mich wie in einer Welt, die mir absolut fremd war. Es war auch ein großes Spannungsfeld, dass ich bei ganz elementaren Grundannahmen (z.B. Evolution oder Schöpfung, Bibel als Menschenwerk oder Wahrheit Gottes, ...) anderer Meinung war als die anderen. Leider habe ich später gemerkt, dass ich doch etwas von dem Glauben, dass der Mensch das Zentrum des Universums sei, geschluckt hatte. Noch heute muss ich aufpassen, dass ich nicht alles vom Verstand her hinterfrage oder nur das tue, was mir logisch und richtig erscheint.

7. Christsein im Alltag - wie schafft man das? Zum Glück ist Christsein etwas, was Gott in uns schafft und was wir nicht selbst schaf- fen müssen. Je mehr wir Gott Raum geben, ihn kennen und lieb gewinnen, desto mehr wer- den wir ihm ähnlich und umso mehr leben und denken wir wie er. Gott arbeitet an uns, seinen Kindern, damit wir erwachsen werden und immer mehr würdig werden, Christen zu heißen. Die Bibel zeigt ganz klar, dass alles Gute von Gott kommt und nicht von uns. Das macht mich sehr froh, denn so kann ich mich ganz auf Gott werfen und bitten, dass er mir Gedanken, Taten und Worte schenken möge, die ihm gefallen (eins meiner Gebetsanliegen). Die Bibel hat auch enorm viele Ratschläge gegeben, wie man Christsein im Alltag ausleben kann. Wenn man immer wieder daran erinnert wird und tut, was man hört, kommen viele gute Dinge dabei heraus, z.B. Gastfreundschaft, Barmherzigkeit, Ehrlichkeit, Treue, Interesse an anderen, Fleiß bei der Arbeit, ... Wenn es auch mehr ist, als ich schaffen kann und mich meine Sünden oft traurig machen, ist doch der Wunsch da, dass Gott mir vergibt, mir das nächste Mal hilft, das Richtige zu tun... Ich möchte nicht viel von mir selbst erwarten, aber wohl dieses, dass man merken kann, dass ich einem lebendigen tollen Gott gehöre und dass er meim Chef ist. Wie Hudson Taylor sagte: Wir brauchen keinen großen Glauben, sondern Glauben an einen großen Gott.

8. Gibt es ein Bibelwort, das Dir besonders wichtig geworden ist? Paulus’ Gebet in Epheser 1,18f Er (Gott) erleuchte die Augen eures Herzens, damit ihr wißt, was die Hoffnung seiner Berufung, was der Reichtum der Herrlichkeit seines Erbes in den Heiligen und was die überschwengliche Größe seiner Kraft an uns, den Glaubenden, ist, nach der Wirksamkeit der Macht seiner Stärke. Die hat er in Christus wirksam werden lassen... Vielen Dank für das Gespräch! Freude und Leid

Getauft wurden in Stedesand Ronja Wippich, Tochter von Tanja und Tobias Wippich aus Stedesand (Paten: Astrid Feddersen-Clausen und Marc Esser)

Getauft wurden in Enge Jonne Michel Petersen, Sohn von Annika und Birger Petersen aus Boberheide (Paten: Finja Thomsen und Arne Petersen) Svenja und Felix Flinzer aus Enge (keine Paten, da religionsmündig) Jorve Eggert, Sohn von Angela und Florian Eggert aus (Paten: Nathalie Antweiler, Dörte Christiansen und Henning Kunau Martensen)

Kirchlich getraut wurden in Enge Rainer Wilhelm Johannsen und Sarah Remus Johannsen, geb. Remus aus Holzacker

Wir gratulieren zum 50-jährigen Ehejubiläum Antje und Hans-Joachim Büstrin aus Stedesand Eike und Ketel Hansen von Hasenhallig Kathrine und Peter-Ludwig Hansen aus Stedesand Karla und Peter Clausen aus Stedesand

Wir gratulieren zum 60-jährigen Ehejubiläum Christine und Waldemar Enseleit aus Stedesand

Zur letzten Ruhe geleitet wurde in Grundhof Inge Thomsen aus Tarp, früher Enge, 93 Jahre

Zur letzten Ruhe geleitet wurden in Enge Christel Irene Jensen, geb. Barnat aus Galmsbüll, früher Hedwigsruh, 85 Jahre Hermann Theodor Thomsen aus Soholm, 82 Jahre Helene Jensen, geb. Nicolaisen aus Boberheide, 90 Jahre

Zur letzten Ruhe geleitet wurde in Stedesand Peter Steensen aus Trollebüll, 83 Jahre Sönke Asmussen aus Stedesand, 89 Jahre Ernst Petschat aus Bramstedtlund, 49 Jahre Gottesdienste Termine Veranstaltungen Enge

Juni 9. 10.00 h Gottesdienst in Enge

Juli 14. Juli 10.00 h Gottesdienst in Enge 28. Juli: 10.00 h Gottesdienst für beide Gemeinden in Stedesand Pastorin Antje Iser Asmussen

August 11. 10.00 h Gottesdienst in Enge 16. -18. Enger Konfirmandenfreizeit in Schleswig 31. 10.00 Kindergottesdienst -12.00 h

September 1. 10.00 h Gottesdienst im Gemeindehaus in Enge 8. 10.00 h Gottesdienst in Enge 29. 10.00 Kindergottesdienst -12.00 h

(Gruppen und Kreise sind bei Stedesand aufgeführt)

Es läßt sich bei 4-monatiger Vorausplanung leider nicht immer vermeiden, daß sich einzel- ne Termine kurzfristig ändern. Wir weisen darauf in der Regel durch Aushänge, Adressen, Abkündigungen oder Lokalpresse hin. Tel.nr. etc. in Enge und Stedesand bis Sept. 2013 Stedesand Juni 3. 14.30 h Frauenkreis 5. 20.00 h Timotheusgruppe 9. 19.30 h Gottesdienst in Stedesand 10. 20.00 h Petrusgruppe 19. 20.00 h Gebetskreis 23. 10.00 h Lobpreisgottesdienst 24. 20.00 h Petrusgruppe

Juli 1. 14.30 h Frauenkreis 3. 20.00 h Timotheusgruppe 8. 20.00 h Petrusgruppe 14. 19.30 h Gottesdienst in Stedesand 28. 10.00 h Gottesdienst für beide Gemeinden in Stedesand

August 5. 14.30 h Frauenkreis 7. 20.00 h Timotheusgruppe 11. 19.30 h Gottesdienst in Stedesand 12. 20.00 h Petrusgruppe 5. 20.00 h Gebetskreis 25. 10.00 h Lobpreisgottesdienst in Stedesand 26. 20.00 h Petrusgruppe

September 1. 10.00 h Gottesdienst im Gemeindehaus in Enge 4. 20.00 h Timotheusgruppe 2. 14.30 h Frauenkreis 8. 19.30 h Gottesdienst in Stedesand 9. 20.00 h Petrusgruppe 18. 20.00 h Gebetskreis 22. 10.00 h Lobpreisgottesdienst in Stedesand 23. 20.00 h Petrusgruppe Heinrich Heine - Ein Spötter widerruft Am 17. Februar 1856 starb der Dichter Heinrich Heine. Es gibt wohl wenige Persönlichkeiten in der Weltliteratur, die bis heute so veschieden beurteilt und so heiß umstritten worden sind wie Heine. Er wurde 1797 in Düsseldorf geboren und war jüdischer Herkunft. Anfangs zum Bankkaufmann bestimmt, widmete er sich später dem juristischen Studium in der Absicht, einmal Rechtsanwalt zu werden. Über Heines Leben und seinem geistigen Schaffen liegt etwas von der tie- fen Tragik einer zwiespältigen Menschennatur. Man kann ihn für einen verspäteten Romantiker hal- ten, der jedoch zugleich die freisinnigen Gedanken eines neuen Zeitalters der Aufklärung in streitba- re Verse und volkstümliche Lieder umformte.

Das klassische Spottlied des Unglaubens "Ein neues Lied, ein besseres Lied, o Freunde, will ich euch dichten: Wir wollen hier auf Erden schon das Himmelreich errichten. Wir wollen auf Erden glücklich sein und wollen nicht mehr darben; Verschlemmen soll nicht der faule Bauch, was fleißige Hände erwarben, Es wächst hienieden Brot genug für alle Menschenkinder. Auch Rosen und Myrten, Schönheit und Lust, und Zuckererbsen nicht minder. Ja, Zuckererbsen für jedermann, sobald die Schoten platzen! Den Himmel überlassen wir den Engeln und den Spatzen."

Gerade durch dieses ungemein dreiste Spottlied hat Heine nicht nur bei den Freidenkern und Atheisten, sondern weit darüber hinaus eine recht traurige Berühmtheit erlangt. Mag Heine einst auch ein gefeierter Sänger der Liebe und der Freiheit gewesen sein; ein bezaubernder Dichter, ein scharfsinniger Kritiker, ein gefährlicher Spötter, ein begehrter Journalist, kurzum ein hervorragender Beherrscher von Sprache und Stil; - aber alle diese ruhmvollen Auszeichnungen sind überschattet von jener dunklen Geistesrichtung, die in der Lossagung von Gott ihren höchsten Ruhm erblickt. Als ein Dichter der kritischen Vernunft und der praktischen Gottlosigkeit, als ein geistreicher und leicht- fertiger Spötter ist Heine in die Geschichte eingegangen.

Die späte Reue eines Sterblichen Man würde jedoch dieses weithin im Unglauben verbrachten Dichterlebens nicht ganz gerecht werden, wollte man sein eigentliches Ende und die damit verbundene Reue des Sterblichen, die über ihn gekommen war, verschweigen. Heine war die letzten zehn Jahre seines Erdenlebens durch einen Schlaganfall zu qualvollem Krankenlager verurteilt. In dieser Leidensschule hat sich bei ihm eine tiefe innere Wandlung vollzogen. Wohl hat er sich anfangs gegen das harte Schicksal aufgebäumt mit dem verzweifelten Ausruf: "Ein lebendig Begrabener schreit durch die Nacht!" Aber wenige Jahre vor seinem Tode hat er dann im Nachtwort zu seinem „Romanzero" (1851) den ganzen Irrweg seines Unglaubens schmerzlich bereut Dort bekennt er offen diese innere Wandlung mit den Worten:

"Wenn man auf dem Sterbebette liegt, wird man sehr empfindsam und weichselig und möchte Frieden machen mit GOTT und der Welt. Seit ich selbst der Barmherzigkeit GOTTES bedürftig bin, habe ich allen meinen Feinden vergeben. Gedichte, die nur halbwegs Anzüglichkeiten gegen den lie- ben GOTT selbst enthielten, habe ich mit ängstlichem Eifer den Flammen überliefert. Es ist besser, daß die Verse brennen als der Versemacher. Ja, wie mit der Kreatur, habe ich auch mit dem Schöpfer Frieden gemacht, zum größten Ärgernis meiner aufgeklärten Freunde, die mir Vorwürfe machten über dieses Zurückfallen in den alten Aberglauben, wie sie meine Heimkehr zu GOTT zu nennen pflegten. Andere, die keine andere Meinung als die ihre duldeten, äußerten sich noch herber. Alle hohen Männer des Atheismus haben ihren Fluch über mich ausgesprochen, und es gibt fanatische Pfaffen des Unglaubens, die mich gerne auf die Folter spannten, damit ich meine Ketzereien beken- ne. Zum Glück stehen ihnen keine anderen Folterinstrumente zur Verfügung als ihre Schriften. Aber ich will auch ohne Zwang alles bekennen. Ja, ich bin zurückgekehrt durch JESUS CHRISTUS zu GOTT, wie der verlorene Sohn in der Bibel, nachdem ich lange Zeit bei den Hegelianern die Schweine hütete. Das himmlische Heimweh überfiel mich und trieb mich fort durch Wälder und Schluchten, über die schwindligsten Bergpfade der Gegensätze und Widersprüche."

Wir haben keinen Grund, die Echtheit seiner Reue und Umkehr zu bezweifeln. Gott selbst hat diesen verlorenen Sohn gesucht und gefunden. Jesus Christus hat sich seiner Seele herzlich angenommen und zu Seinem Nachfolger gemacht

Der ergreifende Widerruf eines Dichters! Unter den Gedichten aus Heines Nachlass befindet sich ein letzter erschütternder Widerruf seines ganzen ungläubigen Dichtertums, worin der flehentliche Schrei nach Vergebung tief ergrei- fend ist. Dieser Widerruf als ein letztes reumütiges Bekenntnis des Dichters sollte nicht in Vergessenheit geraten.

"Zerschlagen ist die alte Leier am Felsen, welcher Christus heißt, Die Leier, die zu böser Feier bewegt ward von dem bösen Geist. Die Leier, die zum Aufruhr klang, die Zweifel, Spott und Abfall sang. O Herr, o Herr, ich knie nieder, vergib, vergib mir meine Lieder.

Der Kirche ist und ihrem Glauben manch Spottlied frevelhaft erschallt. Es sollte Zucht und Ordnung rauben mit weicher Töne Truggewalt Die freie Rotte triumphiert. Ich hab ihr manchen zugeführt. O Herr, ich schlag die Augen nieder, vergib, vergib mir meine Lieder.

Und als des Märzes Stürme kamen bis zum November trüb und wild, Da hab ich wilden Aufruhrsamen in süße Lieder eingehüllt. So manches Herz hab ich betört, des ewgen Lebens Glück zerstört. Gebeugten Hauptes ruf ich wieder: O Herr, vergib mir meine Lieder.

Zerschmettert ist die alte Leier am Felsen, welcher Christus heißt Die Leier, die zur bösen Feier bewegt ward von dem bösen Geist Ach schenk mir eine Leier neu und mild vom heil’gen Friedensklang erfüllt O neige segnend dich hernieder und gib mir neue, neue Lieder."

Dieses letzte Gedicht Heinrich Heines mag für sich sprechen. Wir sollten jedoch nicht versäu- men, allen denjenigen, die auch heute noch im freidenkerischen und atheistischen Fahrwasser des vergangenen Jahrhunderts segeln, von der Tatsache dieser Wandlung und dieses Widerrufes eines ihrer damaligen Vorbilder Kenntnis zu geb en. Wir sollten dabei nicht vergessen, dass nur GOTT allein den Gottlosen von seinem verkehrten Weg und den Ungläubigen von der Torheit seines Herzens bekehren kann. (aus: "Heinrich Heines Heimkehr zu Gott" von Wilhelm Brauer) Wir gratulieren zum Geburtstag Enge Stedesand

Juni Juni 5. Johanna Paulsen, Sande, 84 5. Antine Brodersen, Stedesand, 90 6. Leo Stark, Holzacker, 85 8. Antje Büstrin, Stedesand, 70 11. Inge Ostmann, Stedesand, 70 Juli 21. Johann Christiansen, Stedesand, 82 3. Dora Ellhof, Bredstedt, früher Enge, 92 23. Detlef Andersen, Stedesand, 87 27. Käthe Diederichsen, Sande, 92 25. Nonni Steensen, Trollebüll, 88

August Juli 4. Christian Schaffert Jacobsen, 3. Otto Kaland, Stedesand, 84 Holzacker,87 12. Christine Sönnichsen, Stedesand, 75 15. Hertha Klitzke, Sande, 75 16. Andreas Friedrichsen, Stedesand, 90 17. Frieda Jensen, W.Schnatebüll,82 September 25. Harro Muus, Stedesand, 81 1. Renate Carstensen, Enge, 80 28. Reinhard Maack, W.-Schnatebüll, 84 2. Boy Nielsen, Enge, 70 2. Karl Föhrding, Soholm, 82 August 3. Andreas Detlefsen, Sande, 81 6. Gertrud Kühn, Stedesand, 86 10. Emma Feddersen-Sönnichsen, Sande, 7. Theodor Petersen, Trollebüll, 75 81 11.Christine Vahrenkamp, Enge, 87 September 16. Sönke Sönksen, Langenhorn, 11. Monika Tesch, Stedesand, 70 früher Schardebüll, 85 15. Christine Enseleit, Stedesand, 83 20. Hans Julius Hansen, Enge, 75 20. Carsten Christiansen, Soholm, 88 22. Heinrich Kröger, Enge, 83 28. Klara Breckling, Knorburg, 81 28. Hela Brodersen, Schardebüll, 84

In Enge und Stedesand kommt der/die Pastor/in ab dem 80. Lebensjahr jährlich zu Besuch. Bitte informieren Sie uns - wenn Sie nicht zu Hause sind oder keinen Besuch wünschen - wenn mal etwas verkehrt gedruckt ist. - wenn Sie nicht ins Gelbe Blatt möchten