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G e m e i n d e b r i e f – Herbst 2018 der ev. Kirchengemeinden Dalsheim~Bermersheim~~ Wachenheim ...und zum Schluss noch eine Frage!

Wer putzt wo Fenster???

...also ich habe den klaren Durchblick! 23 2

Dalsheim, Bermersheim und Gundheim Pfrin. Brigitte und Pfr. Ernst-Ludwig Köpp, Auf dem Römer 1, 67592 Flörsheim- Dalsheim Pfarrbüro: Renate Brandeysky, mittwochs 13.00 bis 18.00 Uhr ( (0 62 43) 3 88 – Fax 90 86 39 E-Mail: [email protected] - www.ev-kirchedalsheim-ekhn.de Bermersheim/Gundheim Stellv. Vorsitzender Kirchenvorstand: Jan Rißmann (0 62 44) 9 07 09 21 Wir trauern um unsere verstorbenen Gemeindeglieder KüsterIn: zur Zeit der Kirchenvorstand im Wechsel Kollektenkasse: Jan Rißmann ( (0 62 44) 9 07 09 21 Bermersheim/Gundheim 23.04.2018 Eva Blüm geb. Kessler (Gundheim) 91 Jahre Dalsheim Dalsheim stellv. Vorsitzende Kirchenvorstand: Ute Frey (06243) 90 59 82 31.03.2018 Hans Joachim Nitsche (Pro Seniore) 65 Jahre Pfarrbüro: Renate Brandeysky 04.05.2018 Marianne Müller geb. Müller 79 Jahre Kollektenkasse: Thea Jost ( (0 62 43) 3 98 31.05.2018 Anneliese Schaab geb. Kehr (Pro Seniore) 89 Jahre Küster: Klaus Hauck ( (0 62 43) 90 75 85 11.08.2018 Herta Edler geb. Finken 92 Jahre Ev. Kindergarten: Leitung: Katrin Körper Moorgasse, 67592 Flörsheim-Dalsheim ( (0 62 43) 87 11 Gemeindezentrum: Organisation Beerdigung/Frauen Gesprächskreis Wachenheim Gabriele Frey ( (0 62 43) 51 42 31.07.2018 Helmut Fürnkranz 87 Jahre Gemeindezentrum: ( (0 62 43) 90 96 73 08.07.2018 Marianne Neuert geb. Ásthalter 83 Jahre Kirchenmusik/Organistinnen Ev. Frauenchor - Ltg. Silvia Peter (0 62 43) 72 85 Orgel: Renate Brandeysky ( (0 62 43) 71 45 Bankverbindung : Sparkasse Worms--Ried DE57553500100004008018 - mit den Angaben 6505 und Verwendungszweck

Wachenheim Pfarrer E.-L. - Köpp Stellv. Vorsitzende Kirchenvorstand: Bianca Gerstenberger (0 62 43) 90 03 74 Pfarrbüro: Frau Schweda ( 0 62 43) 61 60 Mittwoch 14.30 - 17.00 Uhr Ev. Kindergarten: Leitung Heike Herr (0 62 43) 78 01 Küsterdienst: Horst und Karl Grünewald (0 62 43) 90 09 00 E-Mail: ev.kirche.wachenheim @web.de

Impressum Herausgegeben von den Kirchenvorständen der Ev. Kirchengemeinden Dalsheim, Bermersheim, Gundheim und Wachenheim Auf dem Römer 1, 67592 Flörsheim-Dalsheim Von guten Mächten wunderbar geborgen, Redaktionsteam: Renate Brandeysky, Ernst-Ludwig Köpp, Brigitte Köpp erwarten wir getrost was kommen mag. Gott ist mit uns am Ute Frey, Manuela Jennewein-Beilharz, Anna Eschenfelder Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag Druck: Ev. Regionalverwaltung Alzey Dietrich Bonhoeffer Der Gemeindebrief erscheint zwei Mal im Jahr. Jeder Haushalt in Bermersheim, Gundheim, Dalsheim und Wachenheim erhält ein Exemplar. 22 3

Abschied und Aufbruch

Zwischen diesen Polen spielt sich unser Leben in ganz vielen Bereichen ab.

Wir haben Erntedank gefeiert. Besonders in diesem Jahr denkt man in diesem Bereich über Abschied und Aufbruch nach. Wir danken für die Wir freuen uns über die Taufe geernteten Früchte und freuen uns, sie bald in anderer Form genießen Bermersheim/Gundheim zu können. Gleichzeitig fragt sich die Land– und Waldwirtschaft nach 15.04.2018 Samira Lang (Gundheim) diesem Abschied, nach dieser Ernte, nach diesem Sommer, was man 22.04.2018 Melina Kreuß (Bermersheim gegebenenfalls ändern muss. Welcher Aufbruch wird im Denken und 22.04.2018 Jonas Pfeffer (Bermersheim) 11.05.2018 Valentin Aurelius Höbel (Bermersheim) Handeln nötig sein, um unsere Pflanzen, Früchte, Bäume dem 03.06.2018 Emma Sophia Walk (Gundheim) „Klimawandel“ anzupassen: Was braucht viel oder wenig Wasser, was 03.06.2018 Luisa Neumann (Gundheim) (Taufe in ) braucht viel oder wenig Sonne? Wenn wir Abschied nehmen von Be- 19.08.2018 Tyler-Aaron Hochwart (Bermersheim) (Taufe in ) kanntem und Liebgewordenem, dann ist das gleichzeitig auch der Auf- Dalsheim bruch zu Veränderungen. 24.06.2018 Nele Hoffmann 26.08.2018 Nele Gutermuth 01.09.2018 Emil Bissantz aus Mainz Wir gedenken bald am Totensonntag an unsere Verstorbenen, auch da erleben wir beides: Abschied– von einem Menschen, mit dem wir sehr Er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen, verbunden waren und gleichzeitig haben wir vielleicht auch schon in dass sie dich auf den Händen tragen diesem Jahr die Erfahrung gemacht: der Aufbruch in ein Leben ohne und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest. den Verstorbenen ist gelungen. Es haben sich Möglichkeiten ergeben, die vorher undenkbar waren.

Wir wünschen den Eheleuten Gottes Segen Aufbruch, das ist auch ein durchgängiges Thema der Bibel: Das ist

Bermersheim/Gundheim Abraham, der von zuhause wegzieht, in ein Land, das im Vergleich zu 01.06.2018 Susanne geb. Perl und Stefan Bierlein vorher keine Sicherheit bietet. Da ist Noah, der in der Arche auf einen Dalsheim Neubeginn hofft. Da ist Jesus, der sich 26.05.2018 Jasmin geb. Philipps und Daniel Rehm den Menschen zuwendet und mit ihnen 01.09.2018 Jacqueline geb. Kratochvil und Ulrich Bissantz neu anfängt.

Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen. 4 21

Jedem Neuanfang, jedem Aufbruch geht ein Abschied voraus. Das ist so. Hermann Hesse beschreibt den Neuanfang in seinem bekannten Gedicht: Jeden Monat findet nun für Kinder im Alter von 5-12 Jahre ein abwechslungsreicher Stufen Kinderkirchennachmittag für die Gemeinden Bermersheim, Gundheim, Dalsheim und Wa- chenheim statt. Wie jede Blüte welkt und jede Jugend Wir freuen uns sehr, dass das neue Konzept Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe, gut angenommen wird. Bis jetzt waren im- Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend mer zwischen 5 und 10 Kinder da, allerdings Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern. immer in neuen Zusammenstellungen. Auch im KiKiNa-Team wechselt die Zusammen- Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe setzung zwischen Brigitte Köpp, Ingeborg Bereit zum Abschied sein und Neubeginne, Kron und Anna Eschenfelder, sodass mindes- Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern tens zwei Erwachsene dabei sind. Im Oktober In andre, neue Bindungen zu geben. wird das Team zum ersten Mal on Katharina Kron (Studentin der kath. Theologie) Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, unterstützt, da Anna Eschenfelder ihr 2. Kind erwartet und eine Babypause macht. Brigitte Köpp wird ab Mai auch nicht mehr im Team sein. Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben. Vielleicht hat ja noch eine junge Mutti Lust einzusteigen. Aber auch sonst sind Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten, Frauen und Männer!!!, denen Kinder am Herzen liegen und die es wichtig finden, An keinem wie an einer Heimat hängen, Kinder in die Tradition des Glaubens einzuführen und ihnen Kirche als Wohlfüh- Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen, lort nahezubringen, im Team herzlich willkommen. Auch junge Menschen, ehema- Er will uns Stuf´ um Stufe heben, weiten. lige Konfirmanden/innen hätten die Gelegenheit, zu testen, ob ihnen die Arbeit mit Kindern Spaß macht. Eine gute Erfahrung für die Berufswahl. Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen; Wir freuen uns auf EUCH und wir brauchen EUCH!!! Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise, Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen. Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde Uns neuen Räumen jung entgegen senden, Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden, Wohlan denn Herz, nimm Abschied und gesunde!

Irgendwie war es ja von Anfang an klar: auch das Leben in einem Pfarrhaus hat ein Ende, ist vorübergehend, ist eine Station im Leben des Pfarrers und der Gemeinde. Ein Pfarrhaus und die dazugehörigen Gemeinden können von vielen Gästen erzählen, die sie aufgenommen, die sie begleitet und die sie wieder verabschiedet haben. Das ist nichts Besonderes. Abschied und Aufbruch gehörten schon immer zum kirch- 20 5

Auf zu neuen Ufern… lichen Leben. Mittlerweile ist das aber auch eine gesamtgesellschaftli- Der Kindergottesdienst fand nun jahrzehntelang immer sonn- che Entwicklung: Menschen pflegen für gewisse Zeiten Freundschaf- tagvormittags statt. Nachdem die Kinderanzahl immer weiter sank, haben wir überlegt, wie wir das Kindergottesdienstange- ten, dann steht ein beruflicher Ortswechsel an – alte Freunde bleiben bot attraktiver gestalten könnten. Schnell stand fest, dass wir zurück, neue finden sich an anderen Orten, manchmal weltweit. Ent- einen neuen Zeitpunkt ausprobieren wollen, der vielleicht bes- fernungen spielen eine untergeordnete Rolle. Günstige Flüge, moderne ser in den Familienalltag passt. Also wurde aus dem sonntägli- chen Kindergottesdienst der Kinderkirchennachmittag (kurz Kommunikationsmöglichkeiten erleichtern das Halten von lieb gewor- KiKiNa). Der nun immer am letzten Samstag im Monat im denen Kontakten. evangelischen Gemeindezentrum in Dalsheim stattfinden soll. Das Pfarrhaus in Dalsheim macht im Getriebe der Zeit eine kleine In der Zeit von 15-17 Uhr beschäftigen wir uns auf vielfältige Weise mit einem Ausnahme: Es ist nicht geübt in Abschied und Aufbruch. Nun muss es Thema. Wir singen, hören eine biblische Geschichte, spielen, basteln und essen das zum dritten Mal in 100 Jahren lernen: „Mag lähmender Gewöh- eine Kleinigkeit. nung sich entraffen…“. Nach den Pfarrern Hill und Zincke, sind 33 Jahre Köpp nun auch ge- nug. Man weiß es ja und doch beschleicht einem ein komisches Ge- Gemeinsam haben wir bisher fühl: Das war der letzte Erntedank-Gottesdienst, das wird der letzte schon folgende Themen be- trachtet: Buß-und Bettag sein, das letzte Weihnachtsfest, der letzte Jahreswech- Weltgebetstag aus Surinam sel, die letzte Konfirmation… die Zeit in unseren Gemeinden neigt (Februar) sich unweigerlich dem Ende entgegen. Ostern (März) Familie (April) Pfingsten (Mai) Keiner sagt, dass Abschied leicht fällt. Aber nur so ist auch der Beginn Sommer (Juni) -Sommerferienpause (Juli) - eines Neuanfangs in unseren Gemeinden möglich und nötig. Hoffen Wüste (August) wir darauf, dass der Aufbruch in den Gemeinden gelingt und auch wir Freundschaft (September) in der Pfalz einen neuen Vorschau: Perlen des Glau- bens (Oktober) Lebensrhythmus finden. Hoffen wir darauf, weiterhin Kontakte halten zu können. Bei Josua 1,9 heißt es:

Habe ich dir nicht geboten: Sei getrost und unverzagt? Lass dir nicht grauen und entsetze dich nicht; denn der Herr, dein Gott, ist mir dir in allem, was du tun wirst.

Mit diesem Vertrauen gehen wir in das neue Jahr und grüßen Sie herzlich Brigitte und Ernst-Ludwig Köpp 6 19

Jamie Blattner Elias Frank Leon Fries Luca Fries Lars Köth Luana Kroll Jonas Marzian alle Flörsheim-Dalsheim

Emily Bäcker Gundheim Nicklas Schilling Bermersheim

Die Konfi-Rüstzeit nach Altleiningen findet vom 13. März bis 15. März 2019 18 7

ABSCHALTEN UND UMSCHALTEN Wer trifft sich wann in unserer Gemeinde

18 Tiere sind in diesem Text versteckt. Alle Gruppen treffen sich im Ev. Gemeindezentrum Dalsheim.

Alle, Dalsheimer, Bermersheimer, Gundheimer und Wachenheimer sind jederzeit herzlich willkommen.

Kinderkirchentag

Immer am 4. Samstag eines Monats Klaus war sicher kein Streber, wenn er vom ersten Mit Pfrin. Brigitte Köpp, Anna Eschenfelder (Mutterschutz) Schultag an seine Hausaufgaben erledigte. Da es und Ingeborg Kron ihm auch empfohlen wurde, d.h. er kam selbst dar- auf - überprüfte er nun, ob sein Tisch und Stuhl in Dienstag 17.15 Konfirmandenstunde richtiger Lage zum Licht standen. Er kontrollierte auch den Einfallswinkel des elektrischen Lichtes. Dann bastelte er ein Bücherbord aus Ziegelsteinen, Ev. Kirchenchor – jeden Dienstag 19.30 Uhr nahm aus einer Schublade einige Bilder, um die Chorleiterin Silvia Peter (0 62 43) 72 85 Wände zu schmücken. Vorsorglich hatte er kürzlich ein Pop-Plakat ergattert. Dann wollte er sich aufraffen und ein Experiment Frauen Gesprächskreis Pfarrerin Brigitte Köpp machen: Einen Aufsatz über einen Zoo schreiben, Bitte beachten Sie hierzu die aktuellen Informationen im Amtsblatt ohne die raren Tiere zu erwähnen. Er kam elfmal ins Stocken, aber er hat es geschafft!

Kinderflötengruppe

immer Freitags ab 14.00 Uhr

Maus, Mücke, Kater, Affe, Rentiere, Kamel, Schaf. Schaf. Kamel, Rentiere, Affe, Kater, Mücke, Maus, Leitung: Eva Kempf (Mobil 0177/8381272) Laus, Eber, Gans, Sau, Fohlen, Amsel, Ara, Hund, Tiger, Esel, Ziege, Ziege, Esel, Tiger, Hund, Ara, Amsel, Fohlen, Sau, Gans, Eber, Laus,

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Einsammeln der Erntedankgaben in Bermersheim

Danke den fleißigen Kindern für ihre Hilfe! Das habt ihr toll gemacht!

Danke den Betreuerinnen Ute und Ingeborg! 16 9 Das Märchen von den Zeitgutscheinen „Gud Stubb“ Im Pro Seniore Es war einmal ein Mann, der sich durch nichts von seinen Mitmenschen unterschied. Wie die meisten lebte er mehr oder weniger gedankenlos vor sich hin. Eines Tages aber sprach ihn ein Unbekannter an und fragte, ob er „Zeitgutscheine“ wolle. Weil Als ich den Raum betrat, stieg mir Kaffeeduft in die Nase der Mann gerade nichts zu tun hatte und ohnehin eine gewisse Langeweile spürte, und die Kuchen und Torten auf einer antiken Kommode fes- ließ er sich auf ein Gespräch ein und wollte wissen, was denn diese Zeitgutscheine seien. Statt einer Antwort zog der Unbekannte ein Bündel verschieden großer Schei- selten meinen Blick. Es flackerten Kerzen, und als ich mich ne hervor, die wie Banknoten und doch ganz anders aussahen: „Deine Lebenszeit“, umsah, erblickte ich den liebevoll gestalteten Raum mit Ti- erklärte der geheimnisvolle Freund kurz. „Wenn du alle Gutscheine investiert hast, ist es Zeit zu sterben.“ schen, Lampen, Teppiche und Cocktailsessel aus vergange- Bevor der überraschte Mann eine Frage stellen konnte, war der andere verschwun- ner Zeit, geschmückt mit Sammeltassen, Porzellanfigürchen den. Neugierig und erstaunt blätterte der Alleingelassene in dem Bündel. Zuerst kam und Spitzendeckchen. Sehr freundlich wurde ich von unse- ihm der Gedanke, die genaue Dauer seines Lebens zu errechnen und ihn schauderte, als er die Zahl der Jahre und Tage vor sich hatte. Dann begann er eine Einteilung zu rem Herrn Klaus Hauck, seiner lie- überlegen und machte kleine Stöße von Scheinen entsprechend seinen Absichten. ben Frau Petra und der Tochter von Zwar wollte er für Kegelabende und Fernsehen eine große Zahl von Stunden- scheinen bereitlegen, musste aber zu seinem Bedauern bald feststellen, dass allein Herrn Vatter begrüßt. Die „Gud Stubb“ durch Essen und Schlafen eine unglaubliche Menge von vornherein gebunden war. in der Residenz Pro Seniore erinnert Tagelang war er damit beschäftigt, seine Zuwendungen an Lebenszeit immer neu an vergangene Zeit, als man seine Fa- zusammenzustellen, um sie bestmöglich zu nützen. Jedes Mal, wenn jemand ihn da- bei störte oder gar etwas von ihm wollte, sah er im Geiste einen seiner kostbaren milie und Gäste zu Kaffee und Ku- Scheine verlorengehen und sagte nein; seine Zeit hatte er nicht zu verschenken! chen einlud, und ver- weilte in dem So wachte er eifersüchtig und geizig über die Gutscheine. Als ihm endlich eine per- fekte Widmung der Stunden, Tage und Jahre gelungen zu sein schien, war plötzlich schönsten Zimmer, das nur für beson- der Unbekannte wieder da: Ob er denn von Sinnen sei, fragte er, nahm einen der dere Anlässe bestimmt war und entsprechend dekoriert wur- Scheine, drehte ihn um und hielt ihn dem erstaunten Mann vor die Augen. Zum ers- de. ten Mal entdeckte dieser einen Hinweis auf der Rückseite, dass die Zeitgutscheine in Ewigkeit umgewandelt werden können. Wer sie jedoch nicht in diesem Sinne umset- ze, verspiele sein Leben. Den Sommertraum namens „Gedeckter Apfelkuchen“ oder Aber da war der Fremde auch schon wieder verschwunden und der Mann neuerlich „Käsesahne“, zaubert Herr Hauck und macht seinem Namen allein mit einem erregenden Geheimnis – auf welche Weise war der begrenzte Schatz an Zeit in grenzenlose Ewigkeit zu verwandeln?..... alle Ehre ... ein Traum. Die Bewohner, ihre Freunde, Gäste Ein altes Sprichwort: und Familie, haben die Möglichkeit an einem Dienstag, Frei- Ich kann dem Leben nicht mehr Tage geben, aber den Tagen mehr Leben. tag oder Sonntag, zwischen 14.30 Uhr und 17.30 Uhr in ge- Quelle: aus „Für jeden Tag ein Lächeln“ selliger Runde, in der „Gud Stubb“ beim ProSeniore zu ver- weilen. Ich freue mich schon jetzt auf ein nächstes Mal mit In der Bibel finden wir dazu: HERR, zeige mir deine Wege und lehre mich deine Steige! Süßkunst und Kaffee, der „Gud Stubb“. Psalm 25:4 Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, Ihre Manuela Henriette Jennewein-Beilharz im August 2018 und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar. Psalm 23:6

Danke an Ute Frey für diesen Beitrag 10 15 Gemeindemitglieder laden ein zu einer besinnlichen Stunde im Rahmen der Christmette am Heiligabend um 22.00 Uhr in der unteren Kirche.

Dabei stellen wir uns die Frage: Welche Bedeutung hat Weihnachten heute noch für uns?

Hören Sie Gedichte, Lieder, Geschichten zu Weihnachten.

Besinnliche Worte zum Jahresende

Mancherlei Weihnachten von Irmgard Koch

Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Die Weihnacht ist ganz nah, und Christus will, dass ich und Du sich freu ́n, - Halleluja! Stimmgewaltig und Virtuos Dem einen bracht das Jahr viel Glück, Unsere kleine Kirche in Bermersheim war bis auf den letzten Platz be- dem ander ́n Sorg und Leid. setzt. Augenscheinlich wollte sich niemand den Auftritt der Der eine schaut vergnügt zurück, „Temptation Gospel Voices“ aus Worms unter der Leitung von den ander ́n drückt die Zeit. Thorsten Mühlberger entgegen lassen. Doch einer trag ́ des andern Last, ...Der Chor schaffte es spielend das Publikum in seinen Bann zu zie- helf ́ mit, dass der nicht fällt. hen. ...Der Eintritt zum Konzert war frei, da der Kirchenvorstand sich damit Das Leben mit all seiner Hast, bei der Gemeinde für das gute Miteinander und den Einsatz der Ge- verändert schnell die Welt! meindemitglieder für die Kirche bedanken wollte. Nach dem Konzert Wohl dem, der Freude schenken kann, konnte man mit einer Spende seinen Teil zur Finanzierung der Innen- wohl dem, der sie empfängt. – sanierung des schmucken Kirchleins leisten. Die Kirche wurde in der wie rasch sich alles ändern kann ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts erbaut. am Jahresend ́ bedenkt! ...Lieder sorgen für Gänsehaut. Stimmgewaltig in der Gruppe, aber auch virtuos in den Soli, präsentierten sich die Sängerinnen und Sänger sowie Chorleiter Mühlberger, der viele Songs am Keyboard grandios Danke an Ute Frey für den Beitrag begleitete.

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...Das Publikum zeigte sich insbesondere von den Versio- nen bekannter deutschsprachiger Kirchenlieder angetan, denen der Chor seinen ganz eigenen Stempel aufdrückte. So sangen die „Temptation Gospel Voices“

als Einstieg eine rhythmisch flotte Version von „Großer Gott, wir loben dich“ und später eine Interpretation von „Lobet den Herren“ ...Auch Händels „Halleluja“ in englischsprachigen Soul-Rap- Es ist soweit- Version sorgte für Applaus. Unser Pfarrer Köpp geht in Rente. ...Beim Performen der Songs stand der Chor übrigens selten still. Toll Mit einem großen Dankeschön verabschieden wir auf die Liedtexte abgestimmte Gesten und rhythmisches Mitwippen uns sorgen zusätzlich dafür, dass wirklich jeder Konzertbesucher mitgeris- am 30. Mai 2019 sen wurde und sich wünschte, dass dieses Konzert am besten nie zu Ende gehe. Das Ende konnten die Zuhörer allerdings nur etwas hinaus- Christi Himmelfahrt zögern. Mit stehenden Ovationen und euphorischem Applaus überre- mit einem Festgottesdienst, den wir mit dete das Publikum den Chor „Temptation Gospel Voices“ zu einer Zu- Herrn Probst Schütz feiern werden. gabe. Der Chor hat sich vor etwa zehn Jahren gegründet. Ziel war es seither, die „gute Nachricht“ möglichst strahlend und stimmungsvoll weiterzutragen.

Weitere Gottesdienste im Mai 2019 (Quelle Wormser Zeitung - Nadine Herd)

05. Mai-9.00 Uhr Bermersheim-10.15 Uhr Wachenheim

12. Mai - 10.00 Uhr Vorstellung unserer Konfirmandinnen und Konfirmanden 19. Mai - 10.00 Uhr Konfirmation in Bermersheim/Gundheim 26. Mai - 10.00 Uhr Konfirmation in Dalsheim 30. Mai-10.00 Uhr - Verabschiedungsgottesdienst für Pfr. E.-L. Köpp

Die Evang. Kirchengemeinde Bermersheim bedankt sich ganz herzlich bei den Konzertbesuchern für die Spende in Höhe von 466,00 €. 12 13

Wir laden ein zu unseren Gottesdiensten Wir laden ein zu unseren Gottesdiensten 2018 Dalsheim Bermersheim/ Wachenheim 2019 Dalsheim Bermersheim/ Wachenheim Gundheim Gundheim

04. Nov. 9.00 Uhr 10.15 Uhr 06. Jan. 9.00 Uhr 10.15 Uhr 11. Nov. 18.15 Uhr 17.00 Uhr 13. Jan. 9.00 Uhr 10.15 Uhr 18. Nov. 9.00 Uhr 10.15 Uhr Volkstrauertag 20. Jan. 10.15 Uhr 9.00 Uhr

21. Nov. 19.00 Uhr 27. Jan. 17.00 Uhr 18.15 Uhr Buss– und Bettag Ökum. Gottesdienst 03. Febr. 9.00 Uhr 10.15 Uhr 25. Nov. 10.15 Uhr 9.00 10.15 Totensonntag 10. Febr. 10.15 Uhr 9.00 Uhr 02. Dez. 18.15 17.00 Uhr 1. Advent 17. Febr. 9.00 Uhr 10.15 Uhr

09. Dez. 10.00 Uhr 24. Febr. 17.00 Uhr 18.00 Uhr 2. Advent Frauen gestalten den Gottesdienst 03. März 10.15 Uhr 9.00 Uhr 16. Dez. 10. 00 Uhr Kindergarten 17.00 Uhr 3. Advent Weihnachtsfeier Mit Frau Rißmann 10. März 9.00 Uhr 10.15 Uhr

23. Dez. 10.15 Uhr 17.00 Uhr 9.00 Uhr 17. März 9.00 Uhr 10.15 Uhr 4. Advent

24. Dez. 17.00 Uhr 17.00 Uhr 15.30 Uhr 24. März 10.15 Uhr 9.00 Uhr Heiligabend 22.00 Uhr Christmette 31. März 17.00 Uhr 18.15 Uhr 25. Dez. 10.15 Uhr + Abendmahl 9.00 Uhr + Abendmahl 1. Weihnachtsfeiertag 07. April 9.00 Uhr 10.15 Uhr 26. Dez. 10.15 Uhr 2. Weihnachtsfeiertag +Abendmahl 14.April 10.00 Uhr Feier Der goldenen 30. Dez. 10.15 Uhr Konfirmation 19. April 9.00 Uhr 10.15 Uhr 10.15 Uhr Karfreitag 31. Dez. 17.00 Uhr 18.15 Uhr 18.00 Uhr Silvester 21. April 9.00 Uhr + Abendmahl 10.15 Uhr Ostersonntag + Abendmahl

22.April 10.15 Uhr + Abendmahl Ostermontag

28. April 10.15 9.00