2/60 Vorwort

Hallo und herzlich willkommen!

Du wurdest unter vielen anderen Mitbewerberinnen und Mitbewerbern erfolgreich für den Be- rufsstart in der Bundesfinanzverwaltung ausgewählt. Darüber freuen wir uns und wünschen Dir einen erfolgreichen Einstieg und Abschluss Deiner Ausbildung.

Der Zoll ist mit seinen vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten einzigartig in der Landschaft des öffentlichen Dienstes in Deutschland. Das macht unsere Verwaltung interessant und abwechs- lungsreich. Die wäre den Herausforderungen der vielschichtigen Aufga- benbereiche sowie den zunehmenden Aufgaben jedoch ohne eine professionelle Ausbildung nicht gewachsen. Gerade zu Beginn Deiner Vorbereitung auf den Zollberuf wirst Du daher mit zahlreichen, für Dich wichtigen Informationen über die Ausbildung und mit den ersten Schritten konfrontiert. Um Dir den Einstieg in Deine Ausbildung zu erleichtern, haben wir Dir die wichtigs- ten Begrifflichkeiten und Themengebiete in dieser Broschüre zusammengefasst und verständ- lich dargestellt. Damit bieten wir Dir einen Wegweiser durch den Zoll, der Dich bei der Vielzahl von Entscheidungen oder Fragen, die kommen werden, beratend begleitet.

Der BDZ ist die stärkste Interessenvertretung von Anwärterinnen und Anwärtern, Auszubilden- den und jungen Beschäftigten in der Bundesfinanzverwaltung. Dabei stellt sich die Frage, wes- halb junge Beamtinnen und Beamte überhaupt eine Interessenvertretung brauchen. Für Dich als Berufseinsteiger bzw. -einsteigerin gilt im Dienst das Gleiche. Du brauchst jemanden an Deiner Seite, auf den Du Dich verlassen kannst und der Dir bei Problemen sachkundig zur Seite steht. Hier kommen wir ins Spiel. Deine Übernahme nach bestandener Laufbahnprüfung wurde ausschließlich durch unseren Einsatz garantiert.

Zögere also nicht, uns bei Problemen oder Fragen zu kontaktieren. Wir werden unser Bestes geben, um Deine Probleme zu lösen und Deine Fragen zu klären. Mach also einfach mit. Wir freuen uns auf Dich und wünschen Dir viel Erfolg!

Deine BDZ-Jugend

Als BDZ-Mitglied erhältst Du weitereweiter Infor - Informationenmationen hier: hier:

www.bdz.eu

3/60 Inhaltsverzeichnis

1. Checkliste: Verwaltungsablauf Seite: 6

Tipps nach der Einstellung Seite: 6

Dienstpost Seite: 8

Dienstunfall Seite: 8

Krank-/Gesundmeldung Seite: 8

Urlaub Seite: 9

Tipps nach der bestandenen Prüfung Seite: 9

2. Checkliste: Deine Ansprechpartner Seite: 11

Gleichstellungsbeauftragte Seite: 11

JuJugend-gend- undund AuszubildendenvertretungAusbildungsvertretung Seite: 11

Personalrat Seite: 11

Schwerbehindertenvertretung Seite: 13

Service-Center Seite: 13

Studienvertretung Seite: 13

Sozial-/Suchtbeauftragter Seite: 13

3. Checkliste: Deine Ausbildungsstätten Seite: 14

4/60 Inhaltsverzeichnis

4. Checkliste: Deine Arbeitsgebiete in Seite: 15 und nach der Ausbildung

5. Checkliste: Dein BDZ Seite: 18

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Bezüge Seite: 22

Beihilfe Seite: 22

Familienzuschlag Seite: 24

Kindergeld Seite: 24

Steuererklärung Seite: 24

Reisekosten Seite: 25

Vermögenswirksame Leisungen Seite: 25

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8. Checkliste: Dein Beamten-ABC Seite: 28

9. Mitgliedsantrag Seite 55

10. Impressum Seite: 58

5/60 1. Checkliste: Verwaltungsablauf

1. Checkliste: Verwaltungsablauf

Tipps nach der Einstellung

Was habe ich zu tun, wenn ich von meiner zuständigen eine Einstel- lungsermächtigung erhalten habe?

Krankenversicherung abschließen und allgemeinen Versicherungsschutz prüfen

Als Beamter/-in hast Du Anspruch auf Beihilfe. Das Beihilfesystem ist eine eigenständige beam- tenrechtliche Krankenfürsorge.

6/60 1. Checkliste: Verwaltungsablauf

Für Beamtinnen und Beamte besteht Versicherungsfreiheit in der gesetzlichen Krankenversi- cherung. Der Dienstherr übernimmt im Rahmen seiner beamtenrechtlichen und sozialen Ver- pflichtung für Krankheits-, Pflege- und Geburtsfälle sowie bei Maßnahmen zur Früherkennung von Krankheiten und Schutzimpfungen einen Teil der Kosten. Genauer gesagt, beteiligt sich der Bund - Dein Arbeitgeber - für seine beamteten Beschäftigten an dem Anteil, der durch die Eigenversorgung (private Krankenversicherung) nicht abgedeckt wird.

Der Beihilfesatz beträgt: - 50 Prozent für aktive Beamtinnen und Beamte, - 70 Prozent für Versorgungsempfänger bzw. Ehepartner (bis zum Einkommen i. H. v. 17.000 Euro) und - 80 Prozent für Kinder beziehungsweise Waisen.

Die Beihilfe kann ab einer Antragsumme (Arztrechnungen oder Rezepte) von 200 Euro bean- tragt werden. Sofern diese Summe nicht erreicht wird, kann die Beihilfe binnen eines Jahres be- antragt werden. Danach verfällt der Anspruch und Du erhältst keine Beihilfe für diesen Zeitraum. Die verbleibenden 50 bzw. 30 bzw. 20 Prozent sind über eine private Krankenversicherung abzusichern. Der Versicherungsbeitrag richtet sich nach dem Eintrittsalter und dem aktuellen Gesundheitszustand. Bei gewissen Vorerkrankungen können die Versicherer Risikozuschläge erheben. Sämtliche Arztrechnungen und Kosten für Medikamente müssen erstmal verauslagt werden. Alternativ kannst Du Dich als so genanntes freiwilliges Mitglied in einer gesetzlichen Krankenkasse versichern. Der Dienstherr trägt hier allerdings nicht den Arbeitgeberanteil, so dass Du den vollen Beitragssatz entrichten musst. Bei Deiner Wahl handelt es sich um eine auf Dauer angelegte Entscheidung. Daher raten wir Dir zu einer sorgsamen Prüfung, da ein Wech- sel von der privaten in die gesetzliche Krankenversicherung grundsätzlich ausgeschlossen ist. Neben der Krankenversicherung sollte auch der übrige Versicherungsschutz geprüft werden (z.B. Privathaftpflichtversicherung).

Eine Dienstrechtsschutzversicherung und eine Diensthaftpflichtversicherung ist für Dich als BDZ-Mitglied inklusive.

Wohnung

Sofern Du noch bei Deinen Eltern wohnen solltest, ist es ratsam zu prüfen, ob für Dich ein eige- ner Hausstand (eigene Wohnung) in Betracht kommt. Beschäftige, die unentgeltlich bzw. ohne eigenen Hausstand bei ihren Eltern wohnen, müssen

7/60 1. Checkliste: Verwaltungsablauf

bei den Ausbildungsstätten des Bildungs- und Wissenschaftszentrums für die Unterkunft und die Verpflegung bezahlen. Beschäftigte mit einer eigenen Wohnung oder Beschäftigte, die eine eigene Wohnung bei den Eltern unterhalten, werden amtlich unentgeltlich untergebracht und verpflegt. Zudem besteht ein Anspruch auf Erstattung Als BDZ-Mitglied erhältst Du bei Bedarf von Familienheimfahrten weitere Auskünfte bei Deiner BDZ Jugend: sowie Trennungsgeld für auswärtiges Verbleiben. www.bdz.eu

Wann erhalte ich mein Gehalt?

Die Bezüge werden im Beamtenverhältnis zum 1. eines jeden Monats im Voraus bezahlt.

Dienstpost

Für ein- oder ausgehende Dienstpost sind grundsätzlich in jedem Büro Posteingangs- und -aus- gangsbereiche (z. B. Briefkörbe) vorhanden bzw. Postfächer in einem Raum eingerichtet. An den Standorten des Bildungs- und Wissenschaftszentrums sind zentrale Versandstellen zur Aufgabe von Dienstpost vorgesehen.

Achtung: Über die Dienstpost dürfen keine privaten Sendungen aufgegeben werden.

Dienstunfall

Unfälle, aus denen Unfallfürsorgeansprüche entstehen können bzw. die in Ausübung oder infol- ge des Dienstes eingetreten sind, müssen umgehend – unabhängig von der Schwere der Ver- letzung – nach Eintritt des Unfalls der Personalstelle gemeldet werden. Ein Dienstunfall ist nach Paragraf 31 Absatz 1 Beamtenversorgungsgesetz ein auf äußerer Einwirkung beruhendes, plötzliches, örtlich und zeitlich bestimmbares, einen Körperschaden verursachendes Ereignis, das in Ausübung oder infolge des Dienstes eingetreten ist. Hierzu gehören auch Wegeunfälle (z. B. auf dem Weg zur Arbeit).

Krank-/ Gesundmeldung

Wenn Du dem Dienst wegen Erkrankung fernbleibst, bist Du verpflichtet, dies unverzüglich Dei- ner Stammdienststelle unter Angabe der voraussichtlichen Dauer der Erkrankung anzuzeigen. Das kann auch telefonisch geschehen. Bei einer Erkrankung von bis zu drei Arbeitstagen ist grundsätzlich keine ärztliche Bescheini-

8/60 1. Checkliste: Verwaltungsablauf

gung notwendig.notwendig. Ab Ab dem dem vierten vierten Krankheitstag Krankheitstag muss muss eine eine ärztliche ärztliche Arbeitsunfähigkeitsbeschei Arbeitsunfähigkeitsbe-- nigungscheinigung bei der bei Dienststelle der Dienststelle vorgelegt vorgelegt werden. werden. Der DienstvorgesetzteDer Dienstvorgesetzte kann kannin besonderen in besonderen Fäl- Fällen,len, aber aber auch auch ab dem ab erstendem ersten Tag einer Tag Erkrankung einer Erkrankung eine ärztliche eine Bescheinigungärztliche Bescheinigung verlangen. verFür- langen.die Krank- Für und die auchKrank- Gesundmeldung und auch Gesundmeldung nutzt Du das nutzt Mitarbeiterportal Du das PVS PVS (Online-Plattform). (Online-Plattform). Der ZugangEine Verlinkung erfolgt über findest deinen Du üblicherweise Dienstlaptop. auf der Intranetseite Deiner Dienststelle.

Erkrankst Du im Urlaub bzwbzw.. im Ausland, bist Du verpflichtet, Dich unverzüglich bei Deiner Stammdienststelle zu melden und Deine Urlaubs- bzwbzw.. Auslandsanschrift mitzuteilen. Die Zeit der Dienstunfähigkeit (Erkrankung)(Erkrankung) wird wird nicht nicht auf auf den den Erholungsurlaub Erholungsurlaub angerechnet. angerechnet.

Urlaub

Der Urlaub beträgt für Anwärterinnen und Anwärter 2930 TTage.age. Deinen Urlaub kannst Du grund-- sätzlich nur während der praktischen Ausbildungszeiten nehmen, sofernsofern DuDu an keinem prak-prak- tischen Lehrgang oder einer Ausbildungsarbeitsgemeinschaft teilnimmst.teilnimmst. Deine Ausbildungs-- leitung entscheidet, ob der beantragte Urlaub gewährtgewährt werdenwerden kann.kann. Frage daher direkt die Ausbildungsleitung, ob an Deinen WunschterminenWunschterminen die Inanspruchnahme von Urlaub möglich ist. Der Urlaubsantrag istist überüber dasPVS Mitarbeiterportal zu stellen. Der ZugangPVS zu stellen.erfolgt über Eine deinenVerlinkung Dienstlaptop. findest Du üblicherweise auf der Intranetseite Deiner Dienststelle.

Tipps nach der bestandenen Prüfung

WasWas ist zu tun, wenn Dir dieDeine zuständige künftige VerwendungBundesfinanzdirektion mitgeteilt wurde?Deine künftige Verwen- dung mitgeteilt hat? Bei Deiner neuen Dienststelle kannst Du alles erfragen, was im Zusammenhang mit Deiner zukünftigen Tätigkeit steht, z.B. wo und wie lange die Erst- und Zweitverwendung stattfinden, wann und bei wem Du Dich beim Dienstantritt melden sollst. Zudem solltest Du, sofern Du keinen WWohnsitzohnsitz beimbeim zukünftigenzukünftigen Dienstort Dienstort hast hast (Einzugsgebiet (Einzugsgebiet 30 30 km), km), ein einenAntrag Antrag auf Tren- auf Trennungsgeldnungsgeld beim beim zuständigen zuständigen Service-Center Service-Center gestellt stellen. werden.

In diesem Antrag sindsind u.u. a.a. folgendefolgende AngabenAngaben erforderlich:erforderlich: - PersonalnummerPersonalnummer - WWohnanschriftohnanschrift - zukünftigerzukünftiger VVerwendungsorterwendungsort - eigeneeigene WWohnungohnung oderoder wohnhaftwohnhaft bei bei den den Eltern Eltern - Es ist darzulegen, dass Trennungsgeld beantragt wird, bis eine adäquate Wohnung - Es ist darzulegen, dass Trennungsgeld beantragt wird, bis eine adäquate Wohnung gefunden gefunden wurde wurde

9/60 1. Checkliste: Verwaltungsablauf

Das Ergebnis der abschließenden Prüfung durch das Service-Center wird Dir daraufhin mitge- teilt. Trennungsgeld wird nur gewährt, sofern Du uneingeschränkt umzugswillig bist. Das bedeu- tet u.a., dass Du Dich nach Erhalt der Zusage zur Umzugskostenvergütung innerhalb von zehn Tagen bei der Bundesanstalt für Immobilenaufgaben wohnungssuchend melden solltest, einen Immobilienmakler mit einer Wohnungssuche beauftragen solltest und Nachweise über getätigte Wohnungsbesichtigungen führen solltest. Achtung: Wenn Du die Trennungsgeldzusage erhalten hast, Du Dich aber danach nicht mehr ausreichend um eine Wohnung bemühst oder die Nachweise der Wohnungssuche nicht führst, verlierst Du den Anspruch auf Trennungsgeld. Deshalb empfiehlt es sich, sich auch auf den Intranetseiten der Service-Center zu informieren. Diese haben hilfreiche Merkblätter zu dem Thema eingestellt, die u.a. erläutern, wie der Nachweis über die Wohnungssuche geführt wer- den muss.

Soll ich mir bereits vor dem Ausbildungsende eine Wohnung suchen?

Insbesondere in Metropolregionen wie , München oder am Main gestaltet sich die Wohnungssuche äußerst schwierig. Mit der Suche nach einem geeigneten Wohnraum kann daher nicht früh genug begonnen werden. Mit der Anmietung solltest du auf jeden Fall bis zur Zusage der Umzugskostenvergütung warten. Die Verwaltung räumt Dir, solltest Du noch keinen Wohnsitz beim neuen Dienstort haben, einen Überbrückungszeitraum zur Wohnungssu- che ein. In dieser Zeit erfolgt eine amtliche unentgeltliche Unterbringung. Eine Wohnung muss daher vor Ausbildungsende nicht zwangsläufig gesucht werden. Auch hier ist es ratsam, sich auf den Intranetseiten der Service-Center zu informieren. Diese stellen hilfreiche Merkblätter ]XP7KHPDࡐ'LHQVWOLFKEHGLQJWH8P]JHPLW=XVDJHGHU8P]XJVNRVWHQYHUJWXQJ´EHUHLW

Was wird alles beim Umzug erstattet bzw. bezuschusst?

Mit Zusage der Umzugskostenvergütung hast Du unter bestimmten Voraussetzungen einen An- spruch auf Erstattung der Maklerkosten, Mietentschädigung, Reisekosten, Beförderungskosten und der Auslagen für die Beschaffung eines Kochherds sowie von Heizöfen. Zu den Reisekosten zählen Fahrten zur Wohnungsbesichtigung, zur Vorbereitung des Umzugs und zur Durchführung des Umzugs selbst. Auch hier empfiehlt es sich, sich mit den Merkblättern der Service-Center ausein- Als BDZ-Mitglied erhältst Du bei Bedarf anderzusetzen, um zu er- weitere Auskünfte bei Deiner BDZ Jugend: fahren, wie die jeweiligen Kosten nachzuweisen sind. www.bdz.eu

10/60 2. Checkliste: Deine Ansprechpartner

2. Checklilste: Deine Ansprechpartner

Gleichstellungsbeauftragte

Die Gleichstellungsbeauftragte (GleiB) hat die Aufgabe, den Vollzug des Bundesgleichstel- lungsgesetzes sowie des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes im Hinblick auf den Schutz vor Benachteiligungen wegen des Geschlechts und sexueller Belästigung in der Dienststelle zu fördern und zu überwachen. Sie wirkt bei allen personellen, organisatorischen und sozialen Maßnahmen ihrer Dienststelle mit, die die Gleichstellung von Frauen und Männern, die Ver- einbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit sowie den Schutz vor sexueller Belästigung am Arbeitsplatz betreffen.

Jugend- und Auszubildendenvertretung

Die Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) ist zuständig für Anwärterinnen und Anwär- ter, Auszubildende und junge Beschäftigte der Dienststelle. Sie achtet darauf, dass Gesetze, Erlasse und Verordnungen, die Dich betreffen, auch korrekt umgesetzt werden. Bei bestimmten Entscheidungen, die die Ausbildung betreffen, hat die JAV ein Mitspracherecht. Bei Problemen z. B. mit Dozenten, Unterbringungen, Ausbildern/-innen, aber auch wenn Du einfach nur Rat- schläge benötigst oder Verbesserungen zur Ausbildung vorbringen möchtest, kannst Du Dich an die JAV wenden. Alle zwei Jahre ist die JAV neu zu wählen. Falls Du an einer Mitarbeit Als BDZ-Mitglied erhältst Du bei Bedarf interessiert bist, kannst Du weitere Auskünfte bei Deiner BDZ Jugend: Dich gerne direkt bei den Vertretern der JAV oder des www.bdz.eu BDZ melden.

Personalrat

Der Personalrat istist diedie V Vertretungertretung der der Beschäftigten Beschäftigten in ineiner einer Dienststelle. Dienststelle. In derIn der Bundeszollver Bundeszoll-- waltungverwaltung gibt gibtes Personalräte es Personalräte auf allen auf Ebenen.allen Ebenen. Bei den Bei Ortsbehörden den Ortsbehörden (Hauptzollämter) (Hauptzollämter) werden diesewerden örtliche diese Personalräteörtliche Personalräte genannt. genannt.Auch bei Auchden Mittelbehörden bei den Bundesoberbehörden (Bundesfinanzdirektionen), und dem Bundesfinanzministeriumden Bundesoberbehörden werdenund dem auf Bundesfinanzministerium die Dienststellen selbst werdenbezogene auf örtlichedie Dienststellen Personal- räteselbst gebildet. bezogene Bei örtlicheder Generallzolldirektion Personalräte gebildet. wird zusätzlichAuf der Ebene ein Bezirkspersonalrat der Mittelbehörden gebildet, werden zu-der fürsätzlich Angelegenheiten Bezirkspersonalräte des Bezirks gebildet, der Generallzolldirektiondie für Angelegenheiten zuständig des Bezirks ist. Beim der Bundesfinanz-Mittelbehörde ministeriumzuständig sind. wird Beim darüber Bundesfinanzministerium hinaus ein Hauptpersonalrat wird darüber gebildet, hinaus der ein für Hauptpersonalrat alle Angelegenheiten, gebil- diedet, die der gesamte für alle Angelegenheiten, Verwaltung betreffen, die die zuständig gesamte ist. Verwaltung betreffen, zuständig ist.

11/60 2. Checkliste: Deine Ansprechpartner

Da der Personalrat für alle Beschäftigten zuständig ist, haben auch alle Beschäftigten das aktive und passive WahlrechtWahlrecht mit der Ausnahme, dass Beamtenanwärterinnen und -anwärter kein passives WahlrechtWahlrecht für eine Stufenvertretung (Bezirkspersonalrat und Hauptpersonalrat) haben. Beim nur aktiven WahlrechtWahlrecht kannst du Kandidatinnen und Kandidaten wählen, selbst aber nicht gewählt werden. Die Amtszeit eines Personalrats beträgt vier Jahre.Jahre. Die Aufgaben und Rechte sowie die grundsätzliche Zuständigkeit der jeweiligen Personalvertretung sind im Bundespersonalvertretungsgesetz geregelt. Zu den Aufgaben der Personalvertretung gehören die ÜberwachungÜberwachung derder EinhaltungEinhaltung von von zugunsten zugunsten der der Beschäftigten Beschäftigten geltenden geltenden Gesetzen, Gesetzen, Erlas- Er- lassen,sen, Verordnungen Verordnungen und und diesbezüglicher diesbezüglicher Rechtsprechung Rechtsprechung sowie sowie die die ZusammenarbeitZusammenarbeit mitmit der Jugend- und Auszubildendenvertretung, der Schwerbehindertenvertretung, den Gewerkschaf-Gewerkschaf- ten undund derder Dienststelle. Dienststelle. Ferner Ferner hat hat die die Personalvertretung Personalvertretung Beteiligungsrechte. Beteiligungsrechte. Hier Hier wird wirdim We im- Wesentlichensentlichen zwischen zwischen Mitbestimmung Mitbestimmung und und Mitwirkung Mitwirkung unterschieden. unterschieden. Bei derBei Mitbestimmungder Mitbestimmung darf darf die Verwaltung eine Maßnahme erst nach der Zustimmung des Personalrates umsetzen. die Verwaltung eine Maßnahme erst nach der Zustimmung des Personalrates umsetzen. Bei Bei der Mitwirkung kann eine Maßnahme erst nach einer Erörterung mit dem Personalrat umge- der Mitwirkung kann eine Maßnahme erst nach einer Erörterung mit dem Personalrat umgesetzt setzt werden. Als schwächste Form der Beteiligung gibt es die Anhörung, bei der der Personalrat werden. Als schwächste Form der Beteiligung gibt es die Anhörung, bei der der Personalrat Bedenken gegen eine Maßnahme geltend machen kann. Bedenken gegen eine Maßnahme erheben kann.

12/60 2. Checkliste: Deine Ansprechpartner 2. Checkliste: Deine Ansprechpartner

Schwerbehindertenvertretung Schwerbehindertenvertretung Die Schwerbehindertenvertretung hat die Aufgabe, sich für die besonderen Interessen der Die Schwerbehindertenvertretung hat die Aufgabe, sich für die besonderen Interessen der schwerbehinderten und ihnen gleichgestellten Menschen in der Verwaltung einzusetzen. Hier- schwerbehinderten und ihnen gleichgestellten Menschen in der Verwaltung einzusetzen. Hier- bei wird sie vom Personalrat unterstützt und achtet auf die korrekte Umsetzung bereits getrof- bei wird sie vom Personalrat unterstützt und achtet auf die korrekte Umsetzung bereits getrof- fener Vereinbarungen. Die rechtlichen Voraussetzungen finden sich in den Paragrafen 93 ff. im fener Vereinbarungen. Die rechtlichen Voraussetzungen finden sich in den Paragrafen 93 ff. im Neunten Buch des Sozialgesetzbuches. Auch das Bundespersonalvertretungsgesetz beinhal- Neunten Buch des Sozialgesetzbuches. Auch das Bundespersonalvertretungsgesetz beinhal- tet Regelungen zur Zusammenarbeit zwischen Personalrat und Schwerbehindertenvertretung. tet Regelungen zur Zusammenarbeit zwischen Personalrat und Schwerbehindertenvertretung. Solltest Du eine Schwerbe- Als BDZ-Mitglied erhältst Du bei Bedarf Solltest Du eine Schwerbe- Als BDZ-Mitglied erhältst Du bei Bedarf hinderung haben, ist eine weitere Auskünfte bei Deiner BDZ hinderung haben, ist eine Jugend:weitere Auskünfte bei Deiner BDZ Kontaktaufnahme zu der Jugend: Kontaktaufnahme zu der entsprechenden Vertretung www.bdz.eu entsprechenden Vertretung www.bdz.eu ratsam. ratsam. Service-Center Service-Center Die Service-CenterGeneralzolldirektion, in , Direktion Köln, I, RostockAbteilung und B inSaarbrücken Dresden, Köln,sind fürRostock, die Bearbeitung Saarbrücken, von Die Service-Center in Dresden, Köln, Rostock und Saarbrücken sind für die Bearbeitung von DüsseldorfBesoldung, undBeihilfe, Trennungsgeld, ist für die Bearbeitung Reisekosten von und Besoldung, Versorgung Beihilfe, zuständig. Trennungsgeld, Teile dieser Reise- Auf- Besoldung, Beihilfe, Trennungsgeld, Reisekosten und Versorgung zuständig. Teile dieser Auf- kostengaben werdenund Versorgung oder wurden zuständig. bereits Teilean das dieser Bundesamt Aufgaben für werdenzentrale oder Dienste wurden und bereitsoffene Vanermö- das gaben werden oder wurden bereits an das Bundesamt für zentrale Dienste und offene Vermö- Bundesamtgensfragen (BADV)für zentrale übertragen. Dienste Aktuelle und offene Informationen Vermögensfragen darüber findest (BADV) du imübertragen. Intranet. Dort Aktuelle sind gensfragen (BADV) übertragen. Aktuelle Informationen darüber findest du im Intranet. Dort sind auchInformationen die für Dich darüber zuständigen findest Stellendu im Intranet.benannt Dortund Antragsformularesind auch die für eingestellt.Dich zuständigen Stellen auch die für Dich zuständigen Stellen benannt und Antragsformulare eingestellt. benannt und Antragsformulare eingestellt. Studienvertretung Studienvertretung Während Deiner theoretischen Ausbildung an der Fachhochschule des Bundes - Fachbereich Während Deiner theoretischen Ausbildung an der Fachhochschule des Bundes -- FachbereichFachbereich Finanzen - in Münster wählst Du neben den Kurssprechern/-innen auch eine Studienvertretung. Finanzen - in Münster wählst Du neben denden Kurssprechern/-innenKurssprechern/-innen auchauch eineeine Studienvertretung.Studienvertretung. Die Studienvertretung bildet das Bindeglied zwischen Verwaltung und Studierenden, legt Prob- Die Studienvertretung bildetbildet dasdas BindegliedBindeglied zwischen zwischen V Verwaltungerwaltung und und Studierenden, Studierenden, legt legt Prob- Pro- leme oder Verbesserungsvorschläge gegenüber der Verwaltung dar und gibt die Informationen blemeleme oder oder V Verbesserungsvorschlägeerbesserungsvorschläge gegenüber gegenüber der der V Verwaltungerwaltung dardar undund gibtgibt diedie Informationen an die Studierenden weiter. Solltest Du bei den Gesprächen mit der Verwaltung Ratschläge an diedie StudierendenStudierenden weiter. weiter Solltest. Solltest Du Du bei bei den den Gesprächen Gesprächen mit dermit Verwaltungder Verwaltung Ratschläge Ratschläge oder oder Rückendeckung benötigen, unterstützt Dich die Jugend- und Ausbildungsvertretung gerne. Rückendeckungoder Rückendeckung benötigen, benötigen, unterstützt unterstützt Dich Dichdie Jugend- die Jugend- und Auszubildendenvertretungund Ausbildungsvertretung gerne. gerne. Sozial-/Suchtbeauftragter Sozial-/Suchtbeauftragter Die Sozial- und Suchtbeauftragten sind für die Beratung und Begleitung der betroffenen Per- Die Sozial- und Suchtbeauftragten sind für die Beratung und Begleitung der betroffenen Per- sonen zuständig. So werden beispielsweise Kolleginnen und Kollegen bei Essstörungen, Mob- sonen zuständig. So werden beispielsweise Kolleginnen und Kollegen bei Essstörungen, Mob- bingvorfällen, Rückkehrgesprächen, Suche nach Therapieplätzen und Therapien selbst, Kos- bingvorfällen, Rückkehrgesprächen, Suche nach Therapieplätzen und Therapien selbst, Kos- tenklärung mit Krankenkassen, Beihilfe und vielem mehr unterstützt. tenklärung mit Krankenkassen, Beihilfe und vielem mehr unterstützt. Weitere Informationen und Kontaktdaten erhältst Du im Intranet Weitere Informationen und Kontaktdaten erhältst Du im Intranet

13/60 13/60 3. Checkliste: Deine Ausbildungsstätten

3. Checkliste: Deine Ausbildungsstätten

BiBildungs-ldungs- und und Wissenschaf Wissenschaftszentrumtszentrum der der Bundes Bundesfinanzverwaltungfinanzverwaltung

DieDas DirektionBildungs- IX und der Wissenschaftszentrum Generalzolldirektion mit (BWZ) Hauptsitz mit Hauptsitz in Münster in istMünster die zentrale ist die Bildungseinzentrale Bil-- richtungdungseinrichtung der Bundesfinanzverwaltung. der Bundesfinanzverwaltung. Bundesweit Bundesweit gehören mehr gehören als 20 mehr Dienstsitze als 20 Dienstsitze und Schu- lungsstättenund Schulungsstätten zum BWZ, zum die BWZ, für Aus- die undfür Aus- Fortbildung, und Fortbildung, Wissenschaft Wissenschaft und Technik und Tsowieechnik für sowie das Hundewesenfür das Hundewesen zuständig zuständig sind. sind. Das BWZ führtführt anan den den Dienstsitzen Dienstsitzen in in Sigmaringen, Sigmaringen, Lehnin, Lehnin, Rostock Rostock und und Plessow Plessow die diefachthe- fach- theoretischeoretische Ausbildung Ausbildung der der Nachwuchskräfte Nachwuchskräfte des des mittleren mittleren Dienstes Dienstes durch. durch. Für Für denden gehobenen Dienst führt der FachbereichFachbereich FinanzenFinanzen derder Hochschule Fachhochschule des Bundes des Bundes für öffentliche für öffentliche Verwaltung Ver- diewaltung fachtheoretische die fachtheoretische Ausbildung Ausbildung einschließlich einschließlich der Fremdsprachenausbildung der Fremdsprachenausbildung durch. Dieserdurch. FachbereichDieser Fachbereich ist am Standortist am Standort Münster Münster in das BWZin das integriert. BWZ integriert. Neben Nebender Ausbildung der Ausbildung der Nach der- wuchskräfteNachwuchskräfte bietet bietet das BWZ das BWZden Beschäftigtenden Beschäftigten ein vielfältiges ein vielfältiges Fortbildungsangebot Fortbildungsangebot und trägtund somit entscheidend zum hohen Qualifizierungsstand der Angehörigen der Bundesfinanzverwal- trägt somit entscheidend zum hohen Qualifizierungsstand der Angehörigen der Bundesfinanz- tung bei. verwaltung bei. Die Dienstsitze Wissenschaft und Technik untersuchen Warenproben und erstellen Gutachten. Die Dienstsitze Wissenschaft und Technik untersuchen Warenproben und erstellen Gutachten. Die Begutachtung erfolgt insbesondere im Hinblick auf die Einreihung der Waren in den Zolltarif, Die Begutachtung erfolgt insbesondere im Hinblick auf die Einreihung der Waren in den Zolltarif, die Prüfung von Verboten und Beschränkungen sowie im Rahmen der Verbrauchsteuergesetze. die Prüfung von Verboten und Beschränkungen sowie im Rahmen der Verbrauchsteuergeset- Bei den Dienstsitzen für Hundewesen in Neuendettelsau und Bleckede findet die Aus- und ze. Bei den Dienstsitzen für Hundewesen in Neuendettelsau und Bleckede findet die Aus- und Fortbildung für Hundeführerinnen und Hundeführer und deren Zollhunde statt. Neben den ge- Fortbildung für Hundeführerinnen und Hundeführer und deren Zollhunde statt. Neben den ge- nannten Organisationseinheiten sind dem BWZ noch die Steuerungsunterstützung Zoll (Stütz nannten Organisationseinheiten sind dem BWZ noch die Steuerungsunterstützung Zoll (Stütz Zoll) sowie das Informations- und Wissensmanagement (IWM Zoll) organisatorisch und perso- Zoll) sowie das Informations- und Wissensmanagement (IWM Zoll) organisatorisch und perso- nell angegliedert. Darüber hinaus hat in Potsdam der Zentrale Sprachendienst für die gesamte nell angegliedert. Darüber hinaus hat in Potsdam der Zentrale Sprachendienst für die gesamte Bundesfinanzverwaltung seinen Sitz. Die fachtheoretische Ausbildung der Bundeszollverwal- Bundesfinanzverwaltung seinen Sitz. Die fachtheoretische Ausbildung der Bundeszollverwal- tung erfolgt zentral an den Standorten des BWZ und somit nicht in unmittelbarer Nähe Deines tung erfolgt zentral an den Standorten des BWZ und somit nicht in unmittelbarer Nähe Deines Ausbildungshauptzollamtes. Viele Fragen zum BWZ und seinen Standorten bleiben daher im Ausbildungshauptzollamtes. Viele Fragen zum BWZ und seinen Standorten bleiben daher im Vorfeld Deiner theoretischen Ausbildung oftmals ungeklärt oder sind mit einer aufwändigeren Vorfeld Deiner theoretischen Ausbildung oftmals ungeklärt oder sind mit einer aufwändigeren Informationsbeschaffung verbunden. Informationsbeschaffung verbunden.

Als BDZ-Mitglied erhältst Du weitere In- formationen (u.a. FAQ, Informationen zu den jeweiligen Ausbildungsstätten )hier: hier:

www.bdz.eu

14/60 4. Checkliste: 4.Deine Checkliste: Arbeitsgebiete Deine Arbeitsgebiete in und nach der in Ausbildungund nach der Ausbildung

4. Checkliste4.: DeineChecklis Arbeitsgebiete: Deine Arbeitsgebiete in und nachte inde undr nach der Ausbildung Ausbildung

Die ZollverwaltungDie bietet Zollverwaltung eine Vielzahl bietet von Aufgabeneine Vielzahl und von Einsatzmöglichkeiten. Aufgaben und Einsatzmöglichkeiten. Um den Aus- Um den Aus- zubildenden einenzubildenden Eindruck von einen den Eindruckverschiedenen von den Aufgaben- verschiedenen und Einsatzgebieten Aufgaben- und zu Einsatzgebieten geben, zu geben, ist die Ausbildungsleitungist die Ausbildungsleitung angehalten, den Anwärtern/-innen angehalten, den währendAnwärtern/-innen der Laufbahnausbildung während der Laufbahnausbildung die Verwendung indie möglichst Verwendung vielen in Bereichen möglichst zuvielen ermöglichen. Bereichen zu ermöglichen.

Im Folgenden stellenIm Folgendenwir Dir die Aufgabenstellen wir derDir verschiedenendie Aufgaben der Einsatzgebiete verschiedenen kurz Einsatzgebiete dar: kurz dar:

Zollamt Zollamt

Die primären AufgabenbereicheDie primären Aufgabenbereiche der Zollstellen umfassen der Zollstellen u. a. die umfassen Zollabfertigung u. a. die im Zollabfertigung Ein- und im Ein- und Ausfuhrbereich sowieAusfuhrbereich Verbrauchsteuerbereich, sowie Verbrauchsteuerbereich, die Durchführung dievon Durchführung Warenkontrollen von und Warenkontrollen die und die zollamtliche Überwachungzollamtliche von Überwachung Waren, die in einvon Zollverfahren Waren, die in überführt ein Zollverfahren wurden. überführtDie Arbeitsbe wurden.- Die Arbeitsbe- reiche der Grenz- reicheund Binnenzollstellen der Grenz- und unterteilenBinnenzollstellen sich grundsätzlich unterteilen sich in die grundsätzlich Warenabfertigung in die Warenabfertigung zur Ein- bzw. Ausfuhrzur .Ein- Dabei bzw unterscheiden. Ausfuhr. Dabei sich unterscheiden die Tätigkeiten sich der die einzelnen Tätigkeiten Zollstellen der einzelnen u. a. Zollstellen u. a. nach Aufgabenschwerpunktennach Aufgabenschwerpunkten im Abfertigungsbereich. im Abfertigungsbereich.

Hauptzollamt SachHaupgebtzolietlamt A (All Sachgegebmeineiet AVe (Allrwaltgemeineung) Verwaltung)

Das AufgabengebietDas des Aufgabengebiet Sachgebiets Ades umfasst Sachgebiets u. a. die A umfasstOrganisation u. a. (z.die B.Organisation Organisations- (z. B. Organisations- und Verwaltungsangelegenheiten,und Verwaltungsangelegenheiten, Dienstposten- und Dienstposten- Arbeitsplatzbewertung und Arbeitsplatzbewertung und -verwaltung, und -verwaltung, Arbeitszeitregelungen,Arbeitszeitregelungen, Erarbeiten und Pflegen Erarbeiten von Geschäftsverteilungsplänen)und Pflegen von Geschäftsverteilungsplänen) die Personal- , die Personal- verwaltung (z.B. Personaleinzelangelegenheiten,verwaltung (z.B. Personaleinzelangelegenheiten, Aus- und Fortbildung, Aus- Beurteilungen, und Fortbildung, Stellen Beurteilungen,- Stellen- ausschreibungen, ausschreibungen,Urlaubsrecht, Erkrankung) Urlaubsrecht, und dieErkrankung) Verwaltung und des die Haushaltes Verwaltung (Haushalts des Haushaltes- (Haushalts- angelegenheiten, angelegenheiten,Liegenschaften, Zollzahlstellen, Liegenschaften, Beschaf Zollzahlstellen,fung z.B. Beschafvon Geräten,fung z.B. Materialien von Geräten, Materialien und Ausrüstungsgegenständen,und Ausrüstungsgegenständen, Dienst-Kfz-Angelegenheiten) Dienst-Kfz-Angelegenheiten) sowie den Arbeits- sowie und Gesund- den Arbeits- und Gesund- heitsschutz. heitsschutz.

Hauptzollamt SachHaupgebtzolietlamt B (A Sachbgabenergebiethebu B (Angbgabener) hebung)

Das Sachgebiet BDas des SachgebietHauptzollamts B des umfasst Hauptzollamts alle Vorgänge umfasst der alleVerwaltung Vorgänge und der Erhebung Verwaltung von und Erhebung von Zöllen sowie der nationalenZöllen sowie Verbrauchsteuern, der nationalen V dieerbrauchsteuern, nicht bereits vom die nichtZollamt bereits im Rahmen vom Zollamt der im Rahmen der Warenabfertigung Werfolgtarenabfertigung sind. So werden erfolgt u. sind. a. Bewilligungen So werden u. geprüfta. Bewilligungen und erteilt geprüftbzw. widerru und erteilt- bzw. widerru- fen, Abrechnungenfen, zu Abrechnungenden verschiedenen zu den Zoll- verschiedenen und Verbrauchsteuerverfahren Zoll- und Verbrauchsteuerverfahren bearbeitet und bearbeitet und überwacht, Nacherhebungen,überwacht, Nacherhebungen, Erstattungen und ErstattungenErlasse erledigt und und Erlasse Rechtsbehelfsverfahren erledigt und Rechtsbehelfsverfahren

15/60 15/60 4. Checkliste: 4.Deine Checkliste: Arbeitsgebiete Deine Arbeitsgebiete in und nach der in Ausbildungund nach der Ausbildung

(inklusive Klageverfahren(inklusive beim Klageverfahren Finanzgericht beim sowie Finanzgericht Bearbeitung sowie von Einsprüchen)Bearbeitung vonbearbeitet. Einsprüchen) bearbeitet. Darüber hinaus istDarüber das Sachgebiet hinaus ist als das zentrale Sachgebiet Festsetzungsstelle als zentrale Festsetzungsstelle für die Kraftfahrzeugsteuer für die Kraftfahrzeugsteuer tätig und unterstützttätig die und Zollämter unterstützt bei rechtlichendie Zollämter Problemen. bei rechtlichen Problemen.

Hauptzollamt SachHaupgebtzolietlamt C (K Sachontrgebollen)iet C (Kontrollen)

Das Sachgebiet CDas des SachgebietHauptzollamts C des umfasst Hauptzollamts den Großteil umfasst der zollvollzugspolizeilichen den Großteil der zollvollzugspolizeilichen Aufga- Aufga- ben. So z.B. die zollamtlicheben. So z.B. Überwachung die zollamtliche an denÜberwachung Drittlandsgrenzen an den Drittlandsgrenzen(Seegrenzen, internatio (Seegrenzen,- internatio- nale Flughäfen mitnale Drittlandsverkehr Flughäfen mit undDrittlandsverkehr die Grenze zur und Schweiz) die Grenze sowie zur die Schweiz) Kontrolle sowie der V dieer- Kontrolle der Ver- kehrswege im Inland.kehrswege Neben denim Inland. Kontrolltätigkeiten Neben den Kontrolltätigkeiten nehmen die Mitarbeiter nehmen des die Sachgebiets Mitarbeiter C des Sachgebiets C am Flughafen in gewissemam Flughafen Umfang in gewissem auch Abfertigungstätigkeiten Umfang auch Abfertigungstätigkeiten wahr. Der Schwerpunkt wahr. Derihrer Schwerpunkt ihrer Tätigkeiten liegt jedochTätigkeiten in der liegtKontrolle jedoch von in Wderaren, Kontrolle bei deren von Ein-,Waren, Aus- bei oder deren Durchfuhr Ein-, Aus- Zollbe oder- Durchfuhr Zollbe- stimmungen sowiestimmungen Verbote und sowie Beschränkungen Verbote und zuBeschränkungen beachten sind. zu beachten sind.

Hauptzollamt SachHaupgebtzolietlamt D (Prüf Sachungebgsietdi enstD (Prüf) ungsdienst)

Das Sachgebiet DDas ist der Sachgebiet Prüfungsdienst D ist der und Prüfungsdienst die Steueraufsicht und die des Steueraufsicht Zolls. Da viele des Zollvorgän Zolls. Da- viele Zollvorgän- ge rein elektronischge ablaufen, rein elektronisch kommt den ablaufen, Prüfungsdiensten kommt den Prüfungsdiensteneine immer größere eine Bedeutung immer größere zu. Bedeutung zu. Beispielsweise fahrenBeispielsweise die Prüfer/-innen fahren indie die Prüfer/-innen Unternehmen in dieund Unternehmen gleichen zudem und - gleichenvereinfacht zudem - vereinfacht gesprochen - die Zollanmeldungengesprochen - die Zollanmeldungenmit den Buchhaltungsvorgängen mit den Buchhaltungsvorgängen ab. Hierbei wird sowohl ab. Hierbei für wird sowohl für als auch gegen denals Beteiligtenauch gegen geprüft, den Beteiligten so dass amgeprüft, Ende so einer dass Prüfung am Ende eine einer Erstattung Prüfung oder eine Erstattung oder Nacherhebung fälligNacherhebung werden kann. fällig Ähnliche werden Prüfungen kann. Ähnliche werden Prüfungen auf dem Gebiet werden des auf V erbrauchdem Gebiet- des Verbrauch- steuerrechts vorgenommen.steuerrechts vorgenommen.

Sachgebiet E Sach(Prüfgebungiet und E (Prüf Ermittlung)ung und Ermittlung)

Das Sachgebiet EDas ist die Sachgebiet Finanzkontrolle E ist die Schwarzarbeit Finanzkontrolle (FKS). Schwarzarbeit Die FKS ist (FKS). zuständig Die FKSfür die ist Be- zuständig für die Be- kämpfung der illegalenkämpfung Beschäftigung, der illegalen Überwachung Beschäftigung, der ÜberwachungEinhaltung der der Mindestlöhne, Einhaltung der Prüfun- Mindestlöhne, Prüfun- gen über Verstößegen gegen über das Verstöße Arbeitnehmerentsendegesetz gegen das Arbeitnehmerentsendegesetz und Arbeitnehmerüberlassungsge und Arbeitnehmerüberlassungsge- - setz sowie der Bekämpfungsetz sowie der der Schwarzarbeit. Bekämpfung der Innerhalb Schwarzarbeit. eines Sachgebietes Innerhalb eines E wird Sachgebietes zwischen E wird zwischen standardmäßigen,standardmäßigen, komplexen sowie komplexenfunktionalen sowie Verfahren funktionalen unterschieden. Verfahren Die unterschieden. Beschäftigten Die Beschäftigten der Sachgebiete Eder prüfen Sachgebiete die Einhaltung E prüfen der die Zahlung Einhaltung von Mindestlöhnender Zahlung von und Mindestlöhnen führen Perso- und führen Perso- nenbefragungen sowienenbefragungen Geschäftsunterlagenprüfungen sowie Geschäftsunterlagenprüfungen und Ermittlungen undvon ErmittlungenStraf- und Buß- von Straf- und Buß- geldangelegenheitengeldangelegenheiten im Zusammenhang im mit Zusammenhang Schwarzarbeit mit und Schwarzarbeit illegaler Beschäftigung und illegaler durch. Beschäftigung durch.

Hauptzollamt SachHaupgebtzolietlamt F (Straf- Sachgeb undiet Bu F ßg(Straf-eldste undlle) Bußgeldstelle)

Die Straf- und BußgeldstellenDie Straf- und ahnden Bußgeldstellen die Zuwiderhandlungen ahnden die Zuwiderhandlungen der Zollbeteiligten deraus Zollbeteiligten den Berei- aus den Berei- chen der Bekämpfungchen derder SchwarzarbeitBekämpfung der und Schwarzarbeit illegalen Beschäftigung, und illegalen Außenwirtschaftsrecht, Beschäftigung, Außenwirtschaftsrecht,

16/60 16/60 4. Checkliste: Deine Arbeitsgebiete in und nach der Ausbildung 4. Checkliste: 4.Deine Checkliste: Arbeitsgebiete Deine Arbeitsgebiete in und nach der in Ausbildungund nach der Ausbildung

Marktordnungsrecht, Bargeld, Verbote und Beschränkungen sowie jegliche Zuwiderhandlun- Marktordnungsrecht,Marktordnungsrecht, Bargeld, Verbote Bargeld,und Beschränkungen Verbote und sowieBeschränkungen jegliche Zuwiderhandlun sowie jegliche- Zuwiderhandlun- gen steuerlicher Art. 8. Checkliste: Dein Beamten-ABC gen steuerlicher Art.gen steuerlicher Art. Hauptzollamt Sachgebiet G (Vollstreckung) Hauptzollamt SachHaupgebtzolietlamt G (V Sachollstrgebeckietung) G (Vollstreckung) Das Sachgebiet G ist die Vollstreckungseinheit des Zolls. Neben zolleigenen Forderungen wer- Das Sachgebiet GdenDas ist dieauchSachgebiet Vollstreckungseinheit für andere G ist Körperschaften,die Vollstreckungseinheit des Zolls. wie Neben z.B. zolleigenenfürdes die Zolls. Deutsche Neben Forderungen Rentenversicherung,zolleigenen wer- Forderungen die Bun-wer- den auch für anderedendesagentur Körperschaften, auch für für andere Arbeit wie Körperschaften,und z.B. auch für gesetzlichedie Deutsche wie z.B. Krankenkassen, Rentenversicherung,für die Deutsche säumige Rentenversicherung, die Zahlungen Bun- beigetrieben. die Bun- desagentur für ArbeitdesagenturDazu und wird auch in für beweglichegesetzliche Arbeit und undKrankenkassen,auch unbewegliche gesetzliche säumige Krankenkassen, Sachen Zahlungen der Schuldner säumige beigetrieben. vollstreckt Zahlungen oder beigetrieben. auch das Dazu wird in beweglicheGehaltskontoDazu wird und in unbewegliche beweglicheder Schuldner und Sachen gepfändet. unbewegliche der Schuldner Sachen vollstreckt der Schuldner oder auch vollstreckt das oder auch das Gehaltskonto der SchuldnerGehaltskonto gepfändet. der Schuldner gepfändet. Bundesfinanzdirektion BundesfinanzdGeneralzolldirektionBundesfinanirektion zdirektion Die Bundesfinanzdirektion (BFD) ist eine Mittelbehörde des Zolls und losgelöst von der ope- Die BundesfinanzdirektionrativenDie GeneralzolldirektionBundesfinanzdirektion Ebene. (BFD) Sieist einewird istMittelbehördein eine(BFD)die AbteilungenBundesoberbehörde ist eine des Mittelbehörde Zolls Rechts- und desundlosgelöst des ZollsFachaufsicht Zolls und von losgelöstund der losgelöstundope- vonZentrale der von operativen Fachein-der ope- rativen Ebene. SieheitrativenEbene. wird unterteilt. inEbene.Sie die setzt AbteilungenDie Sie strategischeAufgaben wird in Rechts- dieder Vorgaben AbteilungenRechts- und Fachaufsichtunddes Rechts- FachaufsichtBundesfinanzministeriums undund FachaufsichtsindZentrale größtenteils Fachein- und um, dieZentrale stellt Begleitung die Fachein- einheit- und heit unterteilt. Die UnterstützungheitlicheAufgaben unterteilt. Rechtsanwendung der DieRechts-der Aufgaben Ortsebene und und Fachaufsicht der -auslegung(Hauptzollamt/Zollamt), Rechts- sindund im BundesgebietFachaufsichtgrößtenteils die die Bewertungsind sicher, Begleitung größtenteils erarbeitet der und fachlichen die Standards Begleitung Vorgaben für und die Unterstützung derderUnterstützungAufgabenerledigung Ortsebene Zentralen (Hauptzollamt/Zollamt), Facheinheiten der Ortsebene der örtlichen und (Hauptzollamt/Zollamt), die Dienststellen dieDurchführung Bewertung und vonder stehtdie Geschäftsprüfungen.fachlichen Bewertung diesen Vbeiorgaben der der fachlichen Lösung Die Aufgaben rechtlicherVorgaben der der Zentralen FacheinheitenZentralenderProbleme Zentralen bei. Facheinheitund FacheinheitenIn die der Durchführung Generalzolldirektion sind größtenteils und dievon Durchführung Geschäftsprüfungen. daswirst Umsetzen Du während von Geschäftsprüfungen.strategischer deinerDie Aufgaben Ausbildung Vorgaben der Dieim des RegelfallAufgaben Bundesfi nicht der- Zentralen FacheinheitZentralennanzministeriums,eingesetzt. sind größtenteilsFacheinheit die Sicherstellungdassind Umsetzengrößtenteils einerstrategischer das einheitlichen Umsetzen Vorgaben strategischerRechtsanwendung des Bundesfi Vorgaben und- -auslegungdes Bundesfi im- nanzministeriums,Bundesgebiet,nanzministeriums, die Sicherstellung das dieErarbeiteneiner Sicherstellung einheitlichen von Standards einer Rechtsanwendung einheitlichen für die Aufgabenerledigung Rechtsanwendung und -auslegung derim und örtlichen -auslegung Dienst- im Bundesgebiet, dasBundesgebiet,stellen Erarbeiten sowie vondie das LösungStandards Erarbeiten rechtlicher für von die Standards AufgabenerledigungProbleme derfür dieRechts- Aufgabenerledigung der und örtlichen Fachaufsichten. Dienst- der örtlichen In der BFD Dienst- wirst stellen sowie die LösungDustellen während rechtlichersowie Deiner die Lösung Probleme Ausbildung rechtlicher der Rechts-im Regelfall Probleme und nichtFachaufsichten. der eingesetzt.Rechts- und In Fachaufsichten. der BFD wirst In der BFD wirst Du während DeinerDu Ausbildung während Deiner im Regelfall Ausbildung nicht eingesetzt.im Regelfall nicht eingesetzt. Stabsstellen Stabsstellen Stabsstellen Die Stabsstellen Controlling, Innenrevision und Öffentlichkeitsarbeit gibt es sowohl beim Haupt- Die Stabsstellen Controlling,zollamt,Die StabsstellenStabsstellen beim Innenrevision Controlling, Controlling, und InnenrevisionÖf Innenrevisionfentlichkeitsarbeit als auch beiund undder Öf fentlichkeitsarbeit gibt Bundesfinanzdirektion,Öffentlichkeitsarbeit es sowohl beim gibt Haupt- esgibt dem sowohl es Zollkriminalamt sowohl beim Haupt- beim zollamt, beim Zollfahndungsamtundzollamt,Hauptzollamt dem beim Bildungs- undZollfahndungsamt als beimauch und ZollfahndungsamtbeiWissenschaftszentrum. der Bundesfinanzdirektion,als auch bei als der auch Diese Bundesfinanzdirektion, bei unterstützen demder Generalzolldirektion.Zollkriminalamt die jeweilige dem Zollkriminalamt DieseLeitung unter und- und dem Bildungs-unterstehenundstützen und dem Wissenschaftszentrum. die Bildungs- jeweilige ihr direkt. und Leitung Wissenschaftszentrum. und Diese unterstehen unterstützen ihr Diese direkt. die jeweiligeunterstützen Leitung die undjeweilige Leitung und unterstehen ihr direkt.unterstehen ihr direkt. Zollfahndung Zollfahndung Zollfahndung Die Zollfahndung setzt sich aus dem Zollkriminalamt als(Direktion Mittelbehörde VIII der undGeneralzolldirektion) den nachgeordneten und Die Zollfahndung setztDieZollfahndungsämternden Zollfahndung nachgeordnetensich aus dem setzt Zollkriminalamt Zollfahndungsämtern(= sich örtliche aus dem Behörden) als Zollkriminalamt Mittelbehörde (=zusammen. örtliche undals Behörden) Mittelbehördeden nachgeordneten zusammen. und den nachgeordneten ZollfahndungsämternDasZollfahndungsämtern (=ZollkriminalamtZollkriminalamt örtliche Behörden) ist ist (= für für örtliche diezusammen. die Verfolgung V erfolgungBehörden) und und zusammen. Verhütung Verhütung der dermittleren, mittleren, schweren schweren und organisiertenund organi- Das ZollkriminalamtDassiertenKriminalität ist Zollkriminalamt für Kriminalität die zuständig. Verfolgung zuständig. ist Es für und koordiniert die V EserhütungVerfolgung koordiniert und der lenkt und mittleren, und dieVerhütung lenkt Ermittlungen schweren die der Ermittlungen mittleren, der und angeschlossenen organi schwerender- angeschlossenen und Zollfahn organi-- sierten KriminalitätsiertenZollfahndungsämterdungsämter. zuständig. Kriminalität ZudemEs koordiniert zuständig.betreibt. Zudem dasund betreibt Es Zollkriminalamtlenkt koordiniert dasdie ZollkriminalamtErmittlungen und eine lenkt Sicherheitsrisikoanalyse, derdie eine angeschlossenenErmittlungen Sicherheitsrisikoanalyse, der die angeschlossenen die Zollämter die diebei ZollfahndungsämterZollfahndungsämterZollämterder. ZudemWarenabfertigung bei betreibt der W dasarenabfertigung. Zudemunterstützt. Zollkriminalamt betreibt Die unterstützt.Zollfahndungsämter das eine Zollkriminalamt Sicherheitsrisikoanalyse, Die Zollfahndungsämter sind eine für Sicherheitsrisikoanalyse, die Ermittlung die sind die derfür dieVerwirklichung Ermittlung die die Zollämter bei der WZollämtervonarenabfertigung der Zollverwaltung bei der W unterstützt.arenabfertigung zugewiesenen Die Zollfahndungsämter unterstützt. Straf- und Die OrdnungswidrigkeitstatbeständenZollfahndungsämter sind für die Ermittlung sind für die Ermittlungzuständig.

17/60 17/60 17/60

35/60 5. Checkliste: Dein BDZ

von den für die Zollverwaltung zugewiesenen Straf- und Ordnungswidrigkeitstatbeständen zu- 5. ständig.Checkliste: Dein BDZ

von5. den Checklis für die Zollverwaltungte: Dein zugewiesenen BDZ Straf- und Ordnungswidrigkeitstatbeständen zu- ständig.

Was ist der Unterschied zwischen dem Personalrat und dem BDZ? Der Personalrat wird nach dem Bundespersonalvertretungsgesetz gewählt. Er hat somit die Der5. Personalrat Checklis wirdte nach: Dein dem BDBundespersonalvertretungsgesetzZ gewählt. Er hat somit die Interessen derder BeschäftigtenBeschäftigten für für seinen seinen jeweiligen jeweiligen Zuständigkeitsbereich Zuständigkeitsbereich im Rahmenim Rahmen seiner seiner ge- setzlichengesetzlichen Befugnisse Befugnisse gegenüber gegenüber der der Verwaltung Verwaltung zu zu vertreten. vertreten. So So ist ist derder örtliche PersonalratPersonalrat Was ist der Unterschied zwischen dem Personalrat und dem BDZ? für die unmittelbare Dienststelle, der Bezirkspersonalrat für die Angelegenheiten und Gleich-Gleich- heitsgrundsätzeDer Personalrat derderwird BeschäftigtenBeschäftigten nach dem Bundespersonalvertretungsgesetz im im Bezirk Bezirk der der Generalzolldirektion Mittelbehörde und gewählt.undder derHauptpersonalrat HauptpersonalratEr hat somit diefür füralleInteressen alle Angelegenheiten Angelegenheiten der Beschäftigten sowie sowie festzusetzende für festzusetzende seinen jeweiligen Regelungen Regelungen Zuständigkeitsbereich der der Beschäftigten Beschäftigten im in inRahmen derder gesamten seiner Bundesfinanzverwaltunggesetzlichen Befugnisse gegenüberzuständig. DerDerder VBDZerwaltung als Gewerkschaft zu vertreten. setzt So istsich der hingegen örtliche Personalrataus seinen Mitgliedernfür die unmittelbare zusammen Dienststelle, und hat das der Ziel, Bezirkspersonalrat deren Interessen für zu dievertreten. Angelegenheiten Mit dem Perspektivpro und Gleich--- grammJUDPPheitsgrundsätze “Zoll´=ROO 2015”µ der hatKDW Beschäftigten sichVLFK derGHU BDZ%'= imgewerkschaftspolitischeJHZHUNVFKDIWVSROLWLVFKH Bezirk der Mittelbehörde Aufträge$XIW undUlJH gegeben.derJHJHEHQ Hauptpersonalrat Hierunter+LHUXQWHU fälltIlOOW für nebenalle Angelegenheiten Aufträgen zur VerbesserungVsowieerbesserung festzusetzende des Dienst-, Regelungen Besoldungs- der Beschäftigtenundund VVersorgungsrechtesersorgungsrechtes in der gesamten auch derBundesfinanzverwaltung Auftrag, sichsich fürfür eineeine eigenständigeeigenständigezuständig. Der LaufbahnLaufbahn BDZ als Gewerkschaft fürfür denden ZollZoll einzusetzen.einzusetzen. setzt sich hingegen WeiterhinWeiterhin aus istist esseinenes dasdas ZielMitgliedern einer jeden zusammen Gewerkschaft, und hat dassich Ziel,für die deren Anpassung Interessen der zu Besoldung vertreten. undMitund dem VVersorgungersorgung Perspektivpro an die- gegenwärtigeJUDPP´=ROOµ WirtschaftslageKDWVLFKGHU in%'= DeutschlandJHZHUNVFKDIWVSROLWLVFKH einzusetzen (Stichwort:$XIWUlJH JHJHEHQTTarifverhandlungenarifverhandlungen+LHUXQWHU IlOOWder Spitzenverbändeneben Aufträgen mitzur den Verbesserung Arbeitgebern des und Dienst-, Besoldungsanpassungen). Besoldungs- und Versorgungsrechtes auch Derder Auftrag,BDZ kann sich im für Gegensatz eine eigenständige zu den Personalräten Laufbahn für undden denZoll Dienststelleneinzusetzen. Wseineeiterhin Forderungen ist es das auchZiel einer direkt jeden bei Spitzenvertretern Gewerkschaft, sich des fürBundesfinanzministeriums die Anpassung der Besoldung sowie den und politischen Versorgung Gremien an die vortragen.gegenwärtige Im GegensatzWirtschaftslage zu den in Arbeitnehmern Deutschland einzusetzen haben Beamte (Stichwort: keinkein Streikrecht.Streikrecht. Tarifverhandlungen Dafür stellt dasder BerufsbeamtentumSpitzenverbände mit ein den besonderes Arbeitgebern Gut und dardar, Besoldungsanpassungen)., für dessen Erhalt und Attraktivität sich der BDZ durchDer BDZ eineeine kann starkestarke im Vernetzung VGegensatzernetzung inzuin die dieden Politik, Politik, Personalräten Verwaltung Verwaltung und und und den gewerkschaftliche gewerkschaftliche Dienststellen seine Organisationen Organisationen Forderungen einsetzt.auch direkt bei Spitzenvertretern des Bundesfinanzministeriums sowie den politischen Gremien vortragen. Im Gegensatz zu den Arbeitnehmern haben Beamte kein Streikrecht. Dafür stellt das Wozu BDZ-Mitglied? BerufsbeamtentumWozu BDZ-Mitglied? ein besonderes Gut dar, für dessen Erhalt und Attraktivität sich der BDZ Diedurch Politik eine undstarke damit Vernetzung unser Arbeitgeber in die Politik, nutzen Verwaltung jede Möglichkeit, und gewerkschaftliche um die angespannte Organisationen Haus-Haus- haltslageeinsetzt. auf unserem Rücken zu sanieren. Deshalb brauchen wir gerade jetzt eine starke Interessenvertretung.Interessenvertretung. DochDoch wirwir sindsind nur so stark wie unsere Argumente. Die Mitgliederzahl ist ein Wbesondersozu BDZ-Mitglied? starkes Argument in VerhandlungenVerhandlungen mit dem ArbeitgeberArbeitgeber,, bei TTarifverhandlungenarifverhandlungen undDie beiPolitik der undMeinungsbildung damit unser Arbeitgeber inin PolitikPolitik undund nutzen Gesellschaft.Gesellschaft. jede Möglichkeit, DerDer BDZBDZ steht steht um als dieals einzige angespannteeinzige Fachgewerk Fachgewerk Haus-- schafthaltslage in derauf Bundesfinanzverwaltung unserem Rücken zu sanieren. für Sozialverträglichkeit, Deshalb brauchen Kompetenz, wir gerade Hintergrundwissen jetzt eine starke undInteressenvertretung. Weitsicht. Gemeinsam Doch mitwir unseremsind nur soDachverband, stark wie unsere dem dbbArgumente. beamtenbund Die Mitgliederzahl und tarifunion, ist 18/60 setzenein besonders wir uns starkes gegenüber Argument den inRessorts Verhandlungen der Bundesregierung, mit dem Arbeitgeber den ,Parteien bei Tarifverhandlungen und vor allem demund beiBundesfinanzministerium der Meinungsbildung in fürPolitik eine und gezielte Gesellschaft. Interessenvertretung Der BDZ steht derals einzigeBeschäftigten Fachgewerk in der-

18/60 5. Checkliste: Dein BDZ

schaft in der Bundesfinanzverwaltung für Sozialverträglichkeit, Kompetenz, Hintergrundwissen und Weitsicht. Gemeinsam mit unserem Dachverband, dem dbb beamtenbund und tarifunion, Bundesfinanzverwaltungsetzen wir uns gegenüber ein. den Die Ressorts Beschäftigten der Bundesregierung, schätzen diese den Eigenschaft Parteien und und vor wissen, allem dassdem sieBundesfinanzministerium sich auf den BDZ verlassen für eine können. gezielte MitInteressenvertretung über 25.000 Mitgliedern der Beschäftigten ist der BDZ in die der reprä Bun-- sentativedesfinanzverwaltung Gewerkschaft ein. in Die der Beschäftigten Bundesfinanzverwaltung. schätzen diese Gute Eigenschaft Gewerkschaftsarbeit und wissen, lässt dass sich sie nebensich auf den den Mitgliederzahlen BDZ verlassen können.auch an Mit den über Ergebnissen 25.000 Mitgliedern der Personalratswahlen ist der BDZ die repräsentativeerkennen. Die KolleginnenGewerkschaft und in derKollegen Bundesfinanzverwaltung. wählten daher die Kandidatinnen Gute Gewerkschaftsarbeit und Kandidaten lässt des sich BDZ neben bei den letztenMitgliederzahlen Personalratswahlen auch an den mit Ergebnissenabsoluter Mehrheit der Personalratswahlen in den Hauptpersonalrat erkennen. beim Die Bundesfinanz Kolleginnen- ministerium,und Kollegen im wählten Bezirkspersonalrat daher die Kandidatinnen bei der Generalzolldirektion und Kandidaten und des inBDZ fast bei allen den örtlichen letzten Perso-Perso- nalrätennalratswahlen bei den mit Hauptzollämtern. absoluter Mehrheit in den Hauptpersonalrat beim Bundesfinanzministerium,

19/60 5. Checkliste: Dein BDZ

5. Checkliste: Dein BDZ inin allen Bezirkspersonalräte bei den Bundesfinanzdirektionen und inin fastfast allen örtlichen Perso- nalräten bei den Hauptzollämtern.

in allenUnse Bezirkspersonalrätere Leistungen f beiür Dichden Bundesfinanzdirektionen und in fast allen örtlichen Perso-

-nalräten- StarkeStarke Interessenvertretung:bei den Hauptzollämtern. Wir sind bei allen Fragen und Problemen fürfür unsereunsere MitgliederMitglieder da!da!da! Unsere Leistungen für Dich -- RechtschutzRechtschutz in allen dienstlichen Angelegenheiten durch unsere Fachanwälte für Dienst- und - undundStarkeBeamtenrecht BeamtenrechtBeamtenrecht Interessenvertretung: in bundesweit inin bundesweitbundesweit Wirfünf sindfünffünfDienstleistungszentren DienstleistungszentrenDienstleistungszentrenbei allen Fragen und des Problemen dbbdesdes dbbdbb für unsere Mitglieder - - da!DiensthaftpflichtversicherungDiensthaftpflichtversicherung bei der DBV (Personen-(Personen- undund Sachschäden, Sachschäden, Vermögensschäden, Vermögensschä- - den,den,RechtschutzKfz-Regresshaftpflicht, Kfz-Regresshaftpflicht,Kfz-Regresshaftpflicht, in allen dienstlichen Personen-, Personen-,Personen-, Angelegenheiten Geräte- Geräte-Geräte- und Geräteregresshaftpflicht, undund durch Geräteregresshaftpflicht,Geräteregresshaftpflicht, unsere Fachanwälte Abhandenkommen Abhanden-für Dienst- kommenundkommenvon BeamtenrechtDienstschlüsseln vonvon DienstschlüsselnDienstschlüsseln in bundesweit und persönlichen undund fünf persönlicherpersönlicher Dienstleistungszentren Ausrüstungsgegenständen, Ausrüstungsgegenstände, des dbb Falschbetankungen Falschbetankun- - gengenDiensthaftpflichtversicherungbei Dienst-Kfz)beibei Dienst-Kfz)Dienst-Kfz) bei der DBV (Personen- und Sachschäden, Vermögensschä- - - den,BDZBDZ Kfz-Regresshaftpflicht,magazinMagazin (inklusive ausbildungsrelevanterausbildungsrelevanter, Personen-, Geräte-,, prüfungsnaherund Geräteregresshaftpflicht, Aufgabenstellungen Abhanden- sowie derenkommenderenderen Lösungen):Lösungen): von Dienstschlüsseln erscheinterscheint zehnzehn und MalMal persönlicher imim JahrJahr mitmit Ausrüstungsgegenstände, aktuellenaktuellen InfosInfos zurzur Zollverwaltung,Zollverwaltung, Falschbetankun- aus demgendemden bei PersonalrätenHauptpersonalratHauptpersonalrat Dienst-Kfz) und und undzu gewerkschaftlichen zuzu gewerkschaftlichengewerkschaftlichen Initiativen InitiativenInitiativen -- SeminareBDZSeminare magazin und (inklusiveSchulungen ausbildungsrelevanter an der dbb akademie, prüfungsnaher Aufgabenstellungen sowie - - deren RabatteRabatte Lösungen): u. a. bei Zalando erscheint über zehn die Mal dbb im VorteilsweltV orteilsweltJahr mit aktuellen Infos zur Zollverwaltung, aus - - dem BesondereBesondere Hauptpersonalrat Konditionen und bei zuder gewerkschaftlichen DPolG Service GmbH Initiativen (z.B. Sky oder unterschiedliche Smartphone-T- SeminareSmartphone-Tarife) undarife) Schulungen an der dbb akademie - Rabatte u. a. bei Zalando über die dbb Vorteilswelt - BesondereMitgliedsbeitra Konditioneng bei der DPolG Service GmbH (z.B. Sky oder unterschiedliche

DerSmartphone-T BDZ legtlegt Warife)ert auf sozial gestaffeltefelte Beiträge. So bemisst sich der Mitgliedsbeitrag auf der Basis eines Prozentsatzes von 0,42 Prozent deines Grundgehalts, wobei familienbezogenefamilienbezogene Mitgliedsbeitrag Gehaltsbestandteile sowie nicht ruhegehaltfähige Amts- und Stellenzulagen bei der Beitragsbe- rechnungDer BDZ legtunberücksichtigt Wert auf sozial bleiben, gestaf soweitfelte Beiträge. sie nicht So tabellenwirksam bemisst sich der sind. Mitgliedsbeitrag Für Beamtinnen auf und der Beamte,Basis eines Tarifbeschäftigte Prozentsatzes sowie von Anwärter/-innen0,42 Prozent deines und Auszubildende Grundgehalts, gibt wobei es jedochjedoch familienbezogene eine Decke- lungGehaltsbestandteilelung des Mitgliedsbeitrages. sowie nicht Dieser ruhegehaltfähige kann der Beitragsordnung Amts- und Stellenzulagen des BDZ entnommen bei der Beitragsbe werden.- Derrechnung Mitgliedsbetrag unberücksichtigt kann alsbleiben, Werbungskosten soweit sie nicht imim tabellenwirksamRahmen des Lohnsteuerjahresausgleichs sind. Für Beamtinnen und abgesetztBeamte, T arifbeschäftigtewerden und beinhaltet sowie Anwärter/-innen eine hochwertige und Diensthaftpflichtversicherung Auszubildende gibt es jedoch sowie eine Decke-Recht- schutzlung des durch Mitgliedsbeitrages. die Dienstleistungszentren Dieser kann des der dbb. Beitragsordnung des BDZ entnommen werden. Der Mitgliedsbetrag kann als Werbungskosten im Rahmen des Lohnsteuerjahresausgleichs

abgesetzt werden undDie beinhaltetSatzung und eine die hochwertige Beitragsordnung Diensthaftpflichtversicherung sowie Recht- schutz durch die Dienstleistungszentrenfindestfindest DuDu unter:unter: des dbb.

www.bdz.eu.bdz.eu Die Satzung und die Beitragsordnung findest Du unter:

www.bdz.eu 20/60

20/60 5. Checkliste: Dein BDZ

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Bezüge

Die HöheHöhe derder Bezüge Bezüge richtet richtet sich sich nach nach der der Besoldungsgruppe. Besoldungsgruppe. Voraussetzung Voraussetzung für diefür Besoldungdie Besol- istdung eine ist wirksame eine wirksame Ernennung, Ernennung, unabhängig unabhängig davon, ob davon, die Beamtin ob der oder Beamte der Beamte tatsächlich tatsächlich eine eineent- entsprechendesprechende Funktion Funktion ausübt. ausübt. Beamte Beamte führen führen diedie AmtsbezeichnungAmtsbezeichnung desdes jeweils übertragenen statusrechtlichen Amtes. DieEs sindÄmter die in Ämter den Laufbahngruppen in den Laufbahngruppen des einfachen, des einfachen, mittleren mittleren und ge- hobenenund gehobenen Dienstes Dienstes sind den den Besoldungsgruppen Besoldungsgruppen A A 2 2 bisbis AA 13 in aufsteigender Reihenfolge zugeordnet,zugeornet, wobeiwobei die Be-Be- Als BDZ-Mitglied erhältst Du weiterweitere Infor- soldungsgruppe A13 das mationenInformationen(Bezügetabelle) (Bezügetabelle) hier: hier: Endamt im gehobenen wwwwww.bdz.eu.bdz.eu Dienst darstellt.

Beihilfe

Die BeihilfeBeihilfe ist ist das das eigenständige eigenständige Krankensicherungssystem Krankensicherungssystem für die fürBeamtinnen die Beamtinnen und Beamten. und Beamten.Das Beihilfesystem Das Beihilfesystem umfasst die umfasstAufwendungen die Aufwendungen des Dienstherrn des im Dienstherrn Rahmen der im Fürsorgepflicht Rahmen der Fürsorgepflichtfür Krankheits-, Pflege-für Krankheits-, und Geburtsfälle Pflege- sowieund Geburtsfälle bei Maßnahmen sowie zur bei Früherkennung Maßnahmen von zur Krank- Früh- erkennungheiten und Schutzimpfungen.von Krankheiten Dieund Leistungen Schutzimpfungen. ergänzen inDie diesen Leistungen Fällen die ergänzen Eigenvorsorge in diesen des FällenBeamten, die dieEigenvorsorge aus den laufenden der Beamtin Bezügen oder zu des bestreiten Beamten, ist. die Leistungen aus den deslaufenden eigenständigen Bezügen zuBeihilfesystems bestreiten ist. erfolgen Leistungen im Gegensatz des eigenständigen zum grundsätzlichen Beihilfesystems Sachleistungsprinzip erfolgen imder Gegengesetz-- satzlichen zum Krankenversicherung grundsätzlichen Sachleistungsprinzip als Kostenerstattung. der Beamtete gesetzlichen Beschäftigte, Krankenversicherung die nicht freiwillig als Kostenerstattung.gesetzlich versichert Beamtete sind, erhalten Beschäftigte, eine Rechnung die nicht als freiwillig Privatpatient, gesetzlich begleichen versichert diese sind, und be-er- haltenkommen eine die Rechnungbeihilfefähigen als Privatpatient,Aufwendungen begleichen entsprechend diese dem und Beihilfebemessungssatz bekommen die beihilfefähi vom- genDienstherrn Aufwendungen erstattet. entsprechend dem Beihilfebemessungssatz vom Dienstherrn erstattet. Der Beihilfesatz beträgt: - 5050 ProzentProzent fürfür aktiveaktive BeamtinnenBeamtinnen und und Beamte, Beamte, - 7070 ProzentProzent fürfür VVersorgungsempfängerersorgungsempfänger bzwbzw.. EhepartnerEhepartner (bis (bis zum zum Einkommen Einkommen in in Höhe Höhe von von 17.00017.000 Euro) und - 8080 ProzentProzent fürfür KinderKinder bzwbzw.. WWaisen.aisen.

Tipp:Tipp: Solltest Du aufgrund eineseines KrankenhausaufenthaltesKrankenhausaufenthaltes oder oder einer einer Reha-Maßnahme Reha-Maßnahme in in V or- Vorkassekasse treten treten müssen, müssen, kannst kannst Du beiDu derbei Beihilfestelleder Beihilfestelle einen einen Abschlag Abschlag beantragen. beantragen. Dem Dem Antrag Antragist ein entsprechendes ist ein entsprechendes Schreiben Schreiben beizufügen. beizufügen.

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Die weiteren 50 bzw. 30 bzw. 20 Prozent sind über eine private Versicherung abzudecken. Bitte informiere Dich ausführlich über das Leistungsangebot der einzelnen Krankenversicherung, da ein späterer Wechsel zu finanziellen Einbußen führen kann. Nähere Ausführungen über die JHVHW]OLFKH XQG SULYDWH .UDQNHQYHUVLFKHUXQJ ILQGHVW 'X LQ GHU &KHFNOLVWH ࡐ9HUZDOWXQJVDE- ODXI´XQWHUࡐ.UDQNHQYHUVLFKHUXQJDEVFKOLH‰HQXQGDOOJHPHLQHQ9HUVLFKHUXQJVVFKXW]SUIHQ´ Hinweis: Die Beihilfe kann ausschließlich ab einem von Bundesfinanzministerium festgelegten Rechnungsbetrag (zurzeit 200 Euro) mittels Beihilfeantrag beim entsprechenden Service-Cen- ter beantragt werden. Dieser Antrag muss innerhalb eines Jahres ab Rechnungsdatum gestellt werden, da ansonsten der Beihilfeanspruch verfällt.

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Familienzuschlag

Auch Beamtinnen und Beamte auf Widerruf haben nach Paragraf 39 f. Bundesbesoldungsge- setz (BBesG) AnspruchAnspruch auf auf einen einen Familienzuschlag. Familienzuschlag. Der Der Familienzuschlag Familienzuschlag teilt teilt sich sich nach in zwei Gruppen (Besoldungsgruppen A 2 bis A 8 und übrige Besoldungsgruppen). Beamtinnen und Beamte erhalten den Familienzuschlag der Stufe 1, sofern sie verheiratet, verwitwet, in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft, mit entsprechender Unterhaltspflicht geschieden sind oder eine andere Person nicht nur vorübergehend in ihre Wohnung aufgenommen haben und ihr Unterhalt gewähren. Wenn beiden Partnern der Familienzuschlag aus dem Beamtenverhältnis zusteht, wird der Familienzuschlag jedem zur Hälfte gewährt. Sofern ein Beamter oder eine Be- amtin Anspruch auf Kindergeld für ein Kind hat, wird ihr/ihm der Familienzuschlag der Stufe 2 ge- währt. So erhält ein unverheiratetes Beamtenpaar, das in einer gemeinsamen Wohnung wohnt und ein gemeinsames Kind Als BDZ-Mitglied erhältst Du bei Bedarf hat, insgesamt den Famili- weitere Informationen hier: enzuschlag der Stufe 1 und www.bdz.eu 2.

Kindergeld

Sofern Du das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet hast, haben Deine Eltern unabhängig von Deinem Jahreseinkommen Anspruch auf Kindergeld. Der Antrag kann bei der zuständigen Fa- milienkasse gestellt werden. Die entsprechenden Formulare sind auf den Internetseiten der Bundesagentur für Arbeit abrufbar. Der Anspruch auf Kindergeld erstreckt sich auf die Zeit Deiner Berufsausbildung bzw. Deines Studiums. Ausnahmen bestehen bei verheirateten und schwerbehinderten Kindern.

Steuererklärung

Deine Bezüge sind – wie auch die meisten Einkommensarten – steuerpflichtig. Im Steuerrecht gibt es verschiedene Steuerklassen, die für die Höhe der zu zahlenden Lohn- bzw. Einkommen- steuer ausschlaggebend sind und sich u. a. am Familienstand orientieren.

Für ledige Arbeitnehmer/-innen gilt grundsätzlich die Steuerklasse I, Verheiratete können zwischen der Steuerklasse IV und III wählen. Daneben bestehen im Steuerrecht gewis- se Freigrenzen, für die keine Steuern zu zahlen sind. Neben der Lohnsteuer wird auch der Solidaritätszuschlag erhoben und – sofern Du einer Konfession angehörst – gegebenen- falls die Kirchensteuer. Das Lohnsteuerabzugsverfahren erfolgt elektronisch, so dass seit

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dem Jahr 2011 keine Lohnsteuerkarten mehr versandt werden. Deine entrichtete Lohn- steuer bzw. einen Teil davon kannst Du unter Angabe von Werbungskosten (u. a. nicht erstattete Reisekosten, Lehrmittel, etc.) im Rahmen des Lohnsteuerjahresausgleiches zurück- erhalten (Einkommenssteuerjahresausgleich).(Einkommensteuerjahresausgleich). Auch Auch der der BDZ-MitgliedsbeitragBDZ-Mitgliedsbeitrag ist steuerlich ab-ab- setzbar.

Reisekosten

Für Dienstreisen (zum Beispiel An- und Abreise zum Bildungs- und Wissenschaftszentrum), die dienstlich veranlasst sind, erhältst Du eine Reisekostenvergütung. Rechtliche Grundlage ist hierfür das Bundesreisekostengesetz. Grundsatz des Reisekostenrechts ist die Erstattung dienstlich veranlasster Kosten, die den Beschäftigten im Rahmen von Dienstreisen entste- hen. Dies umfasst die Erstattung von Fahrt- und Flugkosten, von Übernachtungskosten und sonstigen durch die Reisetätigkeit entstandenen Kosten sowie die Gewährung von Wegstre- ckenentschädigung und Ta-

Als BDZ-Mitglied erhältst Du bei Bedarf gegeldern. weitere Informationen hier:

www.bdz.eu

Vermögenswirksame Leistungen

Die gesetzliche Grundlage für die Zahlung der vermögenswirksamenvermögenswirksamen LeistungenLeistungen (VL)(VL) istist dasdas Gesetz über vermögenswirksamevermögenswirksame LeistungenLeistungen für für Beamte, Beamte, Richter, Richter Berufssoldaten, Berufssoldaten und und Soldaten Solda- auften Zeit.auf Zeit.Vermögenswirksame Vermögenswirksame Leistungen Leistungen sind zusätzliche sind zusätzliche Geldleistungen Geldleistungen des Arbeitgebers, des Arbeitge die- nurbers, auf die Antrag nur auf bezahlt Antrag werden.bezahlt werden.Die Gewährung Die Gewährung der vermögenswirksamen der vermögenswirksamen Leistungen Leistungen ist von dem(Zuschuss Bestehen derzeit einer 6,65 vermögenswirksamen Euro) ist von dem Bestehen Anlage (z.B. einer Bausparvertrag vermögenswirksamen oder Wertpapierspar Anlage (z.B.- vertrag)Bausparvertrag abhängig. oder Der W Gesamtbetragertpapiersparvertrag) der von abhängig. der Bezügestelle Der Gesamtbetrag überwiesenen der vermögenswirk von der Bezü-- samengestelle Anlagen überwiesenen darf 870,00 vermögenswirksamen Euro im Kalenderjahr Anlagen nicht darfübersteigen. 870,00 Euro im Kalenderjahr nicht übersteigen. Die vermögenswirksamen Leistungen sind beim zuständigen Service-Center unter Vorlage einer

KopieDie vermögenswirksamen der Urkunde / des VertragesLeistungen der sind vermögenswirksamen beim zuständigen Service-Center Anlage bzw. einerunter BestätigungVorlage ei- derner KopieKontoeröffnung der Urkunde/ zu beantragen.des Vertrages Auch der vermögenswirksamender Staat bietet durch Anlage die Arbeitnehmer-Sparzulage bzw. einer Bestätigung finanzielleder Kontoeröf Anreizefnung beim zu beantragen. VL-Sparen inAuch Form der von Staat Fondssparen bietet durch oder die Bausparen.Arbeitnehmer-Sparzulage Diese Förderung fi- kannnanzielle jedoch Anreize nur bis beim zu VL-Spareneiner bestimmten in Form Höhe von Fondssparendes zu versteuernden oder Bausparen. Einkommens Diese in Förderung Anspruch genommenkann jedoch werden. nur bis zu einer bestimmten Höhe des zu versteuernden Einkommens in Anspruch genommen werden.

25/60 &KHFNOLVWH$ENU]XQJHQ &KHFNOLVWH$ENU]XQJHQ &KHFNOLVWH$ENU]XQJHQ

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AbAG Ausbildungsarbeitsgemeinschaft AbAG Ausbildungsarbeitsgemeinschaft AbAG Ausbildungsarbeitsgemeinschaft ARZV Regelung für die Ausschreibung und Besetzung von Dienstposten in der ARZV ZollverwaltungRegelung für die und Ausschreibung der Bundesmonopolverwaltung und Besetzung von für Dienstposten Branntwein in der ARZV ZollverwaltungRegelung für die und Ausschreibung der Bundesmonopolverwaltung und Besetzung von für Dienstposten Branntwein in der Zollverwaltung und der Bundesmonopolverwaltung für Branntwein BADV Bundesamt für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen BADV Bundesamt für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen BADV Bundesamt für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen BBesG Bundesbesoldungsgesetz BBesG Bundesbesoldungsgesetz BBesG Bundesbesoldungsgesetz BBG Bundesbeamtengesetz BBG Bundesbeamtengesetz BBG Bundesbeamtengesetz BDG Bundesdatenschutzgesetz BDG Bundesdatenschutzgesetz BDG Bundesdatenschutzgesetz BDZ Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft BDZ Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft BDZ Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft BfdH Beauftragter für den Haushalt BfdH Beauftragter für den Haushalt BfdH Beauftragter für den Haushalt BFD Bundesfinanzdirektion BFD Bundesfinanzdirektion BFD Bundesfinanzdirektion BLV Bundeslaufbahnverordnung BLV Bundeslaufbahnverordnung BLV Bundeslaufbahnverordnung BMF Bundesministerium der Finanzen BMF Bundesministerium der Finanzen BMF Bundesministerium der Finanzen BNV Bundesnebentätigkeitsverordnung BNV Bundesnebentätigkeitsverordnung BNV Bundesnebentätigkeitsverordnung BRZV Richtlinien für die Beurteilung der Beamtinnen und Beamten der Zollver- BRZV waltungRichtlinien und für der die Bundesmonopolverwaltung Beurteilung der Beamtinnen für und Branntwein Beamten der Zollver- BRZV waltungRichtlinien und für der die Bundesmonopolverwaltung Beurteilung der Beamtinnen für und Branntwein Beamten der Zollver- waltung und der Bundesmonopolverwaltung für Branntwein BUKG Bundesumzugskostengesetz BUKG Bundesumzugskostengesetz BUKG Bundesumzugskostengesetz BWZ Bildungs- und Wissenschaftszentrum derder BundesfinanzverwaltungBundesfinanzverwaltung BWZ (DirektionBildungs- undIX der Wissenschaftszentrum Generalzolldirektion) der Bundesfinanzverwaltung BWZ Bildungs- und Wissenschaftszentrum der Bundesfinanzverwaltung BZSt Bundeszentralamt für Steuern BZSt Bundeszentralamt für Steuern BZSt Bundeszentralamt für Steuern ESB-C/E Lehrgang Eigensicherung und Bewaffnung für die Sachgebiete C oder E ESB-C/E Lehrgang Eigensicherung und Bewaffnung für die Sachgebiete C oder E ESB-C/E Lehrgang Eigensicherung und Bewaffnung für die Sachgebiete C oder E ES-RSG Lehrgang Eigensicherung Reizstoffsprühgerät ES-RSG Lehrgang Eigensicherung Reizstoffsprühgerät ES-RSG Lehrgang Eigensicherung Reizstoffsprühgerät FH Bund Fachhochschule des Bundes FH Bund Fachhochschule des Bundes FHHS BundBund HochschuleFachhochschule des Bundesdes Bundes

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GleiB Gleichstellungsbeauftragte

GleiGKVB Gleichstellungsbeauftragtegesetzliche Krankenversicherung

GKGVPLV gesetzlicheGeschäftsverteilungsplan Krankenversicherung

GVPLGZD GeschäftsverteilungsplanGeneralzolldirektion

GZHPRD GeneralzolldirektionHauptpersonalrat

HPHZRA HauptpersonalratHauptzollamt

HZIWITZMA Bund InformationstechnikzentrumHauptzollamt Bund ZOLL Informations- und Wissensmanagement Zoll IWM Informations- und Wissensmanagement Zoll JAZOVLL Jugend- und Auszubildendenvertretung

JAPLV Jugend-Praxisbezogene und Auszubildendenvertretung Lehrveranstaltung

PLPKV PraxisbezogenePrivate Krankenversicherung Lehrveranstaltung

PKSUVrlV PrivateSonderurlaubsverordnung Krankenversicherung

SUStützrlV Sonderurlaubsverordnung ZOLL Steuerungsunterstützung Zoll Stütz Steuerungsunterstützung Zoll TGZOVLL Trennungsgeldverordnung

TGV LAPV TLaufbahnausbildungsverordnungrennungsgeldverordnung

LAPV LaufbahnausbildungsverordnungLAPV gehobener Dienst - Verordnung über die Laufbahn, Ausbildung und Prüfung für den gehobenen nichttechnischen Zolldienst des Bundes LAPV gehobener Dienst - Verordnung über die Laufbahn, Ausbildung und PrüfungLAPV mittlerer für den Zolldienst gehobenen - V nichttechnischenerordnung über die Zolldienst Laufbahnen, des Bundes Ausbildung und Prüfung für den mittleren Zolldienst des Bundes LAPV mittlerer Zolldienst - Verordnung über die Laufbahnen, Ausbildung VL Vundermögenswirksame Prüfung für den mittleren Leistungen Zolldienst des Bundes

VLWSV WaVermögenswirksameffenlose Selbstverteidigung Leistungen

WSZAV WaZollamtffenlose Selbstverteidigung

ZAZIVIT ZollamtZentrum für Informationsverarbeitung und Informationstechnik

ZIVIT Zentrum für Informationsverarbeitung und Informationstechnik

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27/60 8. Checkliste: Dein Beamten-ABC

8. Checkliste: Dein Beamten-ABC

Abordnung

Jede Beamtin und jeder Beamte ist bei einer Stammdienststelle beschäftigt. Sofern ein dienstli- ches Bedürfnis besteht, kannst Du jedoch vorübergehend und unter Beibehaltung der Zugehö- rigkeit zur bisherigen Dienststelle an eine andere Dienststelle oder zu einem anderen Dienst- herrn abgeordnet werden. Beispielsweise erfolgt die Teilnahme an Lehrgängen im Rahmen einer Abordnung. Während Deiner theoretischen Ausbildung wirst Du an das Bildungs- und Wissenschaftszentrum der Bundesfinanzverwaltung abgeordnet. Dabei bleibt jedoch weiterhin das jeweilige Ausbildungshauptzollamt als Deine Stammdienststelle bestehen. Im Gegensatz zur Versetzung ist die Abordnung nicht auf Dauer angelegt, d. h., dass eine Rück- kehr zur Stammdienststelle vorgesehen ist.

Anwärterbezüge

Als Anwärterin oder Anwärter erhältst Du während Deines Vorbereitungsdienstes keine Ausbil- dungsvergütung, sondern so genannte Anwärterbezüge. Die Höhe der Anwärterbezüge richtet sich nach dem Bundesbesoldungsgesetz. Danach richtet sich der Anwärtergrundbetrag nach der Laufbahngruppe, die dem Eingangsamt der Laufbahn des Anwärters bzw. der Anwärterin zugeordnet ist. Der BDZ setzt sich regelmäßig im Rahmen von Besoldungsrunden für eine deutliche Erhöhung der An- Als BDZ-Mitglied erhältst Du weitere wärtergrundbeträge ein. Informationen hier:

www.bdz.eu

Arbeits- und Ausbildungszeit

Deine Arbeits- bzw. Ausbildungszeit ist die Zeit, die Du täglich am Arbeits- oder Ausbildungs- platz verbringst. Bei Beamtinnen und Beamten des Bundes – und damit auch der Bundes- finanzverwaltung – beträgt die regelmäßige Wochenarbeitszeit 41 Stunden. Die offiziellen Pausen werden nicht zur Arbeitszeit hinzugerechnet. Wenn Du unter 18 Jahre alt bist, beträgt die wöchentliche Arbeitszeit 40 Stunden und die tägliche Arbeitszeit nicht mehr als acht Stun- den. Bei schwerbehinderten Beamtinnen und Beamten kann eine Verkürzung der Arbeitszeit auf 40 Stunden beantragt werden. Ebenso können Beamtinnen und Beamte einen Antrag auf

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diese Verkürzung stellen, wenn sie für ein Kind unter zwölf Jahren Kindergeld erhalten oder in ihrem Haushalt ein na- her Angehöriger – beispielsweise ein Elternteil – pflegebe- dürftig ist. Zur Ausbildungszeit zählt auch der Unterricht an der Fachhochschule des Bundes oder sonstigen schulischen Einrichtungen des Bildungs- und Wissenschaftszentrums der Bundesfinanzverwaltung. Sparmaßnahmen bringen die politischen Verantwortlichen oftmals in Versuchung, eine Er- höhung der wöchentlichen Arbeitszeit in Betracht zu ziehen. Nur mit massivem Druck durch die Gewerkschaften können Erhöhungen verhindert werden.

Arbeits- und Gesundheitsschutz

Für die bundesweite Koordinierung des Arbeits- und Ge-Ge- sundheitsschutzes in der Bundesfinanzverwaltung istwurde die Direktiondas Referat II, AbteilungRF 5 bei Bder der Bundesfinanzdirektion Generalzolldirektion Wzuständig.est ein- Diegerichtet. Beschäftigten Die Beschäftigten sind flächendeckend sind flächendeckend in ganz Deutschland in ganz innerhalbDeutschland ihrer innerhalb Zuständigkeitsbereiche ihrer Zuständigkeitsbereiche eingesetzt. Der einge Ar-- beitsschutzsetzt. Der Arbeitsschutz umfasst u. a. alleumfasst Fragen u. dera. Arbeitsschutzorganialle Fragen der Ar-- sation,beitsschutzorganisation, wie z. B. Erste Hilfe, wie Brandschutz z. B. Erste undHilfe, Notfallplanung. Brandschutz Zudemund Notfallplanung. unterliegen dem Zudem Arbeitsschutz unterliegen das dem Arbeitsstättenrecht Arbeitsschutz sowiedas Arbeitsstättenrecht die Unfallverhütung sowie in die der Unfallverhütung Bundesfinanzverwaltung. in der Bun- Beispielsweisedesfinanzverwaltung. wirkt sichBeispielsweise die Unfallverhütung wirkt sich diein derUnfallver Weise- aus,hütung dass bei Dir den die Nachwuchskräften benötigte Schutzausrüstung insoweit aus, dienstlich als Dir diezur Verfügungbenötigte Schutzausrüstung gestellt wird (z. B.dienstlich Sicherheitsschuhe). zur Verfügung Auch gestellt die Gesundheitsvorsorgewird (z. B. Sicherheitsschuhe). ist ein Teilbereich Auch die Gesundheitsvorsor des Arbeits- und- Gesundheitsschutzes.ge ist ein Teilbereich des Hierzu Arbeits- zählen und Gesundheitsschutzes.die Grundsatzfragen derHierzu medizinischen, zählen die Grundsatzfragen sozialen und psychologischender medizinischen, Betreu sozi-- ung.alen undDie Dienststellenpsychologischen der Betreuung.Bundesfinanzverwaltung Die Dienststellen melden der u.Bundesfinanzverwaltung a. die Beschäftigten zu melden Vorsorgeuntersuchungen, u. a. die Beschäftigten Schutz- zu impfungenVorsorgeuntersuchungen, oder amtsärztlichen Schutzimpfungen Untersuchungen oder amtsärztli-(z. B. bei Einstellung)chen Untersuchungen beim externen (z. B. medizinischenbei Einstellung) Dienst beim an.externen Auch Nachwuchskräftemedizinischen Dienst können an. Auchzum BeispielNachwuchskräfte bei Bedarf können dienstliche zum SchutzimpfungenBeispiel bei Bedarf in dienstliche Anspruch nehmen.Schutzimpfungen in Anspruch nehmen.

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Aufstiegsmöglichkeiten

Der AufstiegAufstieg bezeichnetbezeichnet den den W Wechselechsel von von einer einer Laufbahn Laufbahn in diein die nächsthöhere nächsthöhere auch auch ohne ohne Er- Erfüllungfüllung der der Zulassungsvoraussetzungen Zulassungsvoraussetzungen der höherender höheren Laufbahn Laufbahn (vom einfachen (vom einfachen in den mittleren in den mittlerenDienst, vom Dienst, mittleren vom in mittleren den gehobenen in den odergehobenen vom gehobenen oder vom in gehobenen den höheren in Dienst). den höheren Dabei Dienst).muss die Die Befähigung Bestimmungen für die zum höhere Aufstiegsverfahren Laufbahn im Rahmen richten eines sich nach Aufstiegsverfahrens der Bundeslaufbahnver nachge-- ordnung.wiesen werden. Die vorgesehenen Die Zulassung Aufstiegsverfahren zum Aufstieg setzt sind eine die erfolgreichefachspezifische Teilnahme Qualifizierung am Auswahl sowie- derverfahren fachspezifische zum Aufstiegsverfahren Vorbereitungsdienst. voraus. Die Bestimmungen zum Aufstiegsverfahren richten Dersich nachsogenannte der Bundeslaufbahnverordnung. Praxisaufstieg ist derzeit Die vorgesehenenin der Zollverwaltung Aufstiegsverfahren nicht mehr sind dermöglich. Aus- Derbildungsaufstieg, BDZ setzt sich der Praxisaufstiegjedoch gegenüber sowie dem die sogenanntedeutschen Bestenförderungbeamtenbund und nach tarifunion Paragraf und 27 gegenüberBundeslaufbahnverordnung der Politik dafür (BLein,V). dass Letzteres eine entsprechende findet derzeit in Regelung der Bundeszollverwaltung wieder in die BLV keine auf- genommenAnwendung. wird.

Ausbildungsablauf

Als Nachwuchskraft wirst Du im Rahmen eines VorbereitungsdienstesVorbereitungsdienstes die notwendigen Kennt-Kennt- nisse undund FertigkeitenFertigkeiten für für die die jeweilige jeweilige Bundesbeamtenlaufbahn Bundesbeamtenlaufbahn erwerben erwerben und inund der in abschlie der ab- schließendenßenden Laufbahnprüfung Laufbahnprüfung unter Beweisunter Beweis stellen. stellen. Der VorbereitungsdienstVorbereitungsdienst im mittleren Dienst dauert zwei undJahre im und gehobenen im gehobenen Dienst Dienstdrei Jahre. drei DieJahre. Laufbahnausbildung Die Laufbahnausbildung im mittleren im mittleren nichttechnischen nichttechnischen Zolldienst Zolldienst gliedert gliedert sich sich in in fachtheo fachthe-- retischeoretische und und berufspraktische berufspraktische Ausbildungsinhalte. Ausbildungsinhalte. ImIm gehobenengehobenen nichttechnischen Zolldienst besteht der VorbereitungsdienstVorbereitungsdienst ausaus FachstudienFachstudien undund berufspraktischenberufspraktischen Studienzeiten.Studienzeiten. Die inhaltliche AusgestaltungAusgestaltung des des V Vorbereitungsdienstesorbereitungsdienstes bestimmt bestimmt sich sich nach nach der der einschlägigen einschlägi- genVerordnung Verordnung über über die Laufbahnen,die Laufbahnen, Ausbildung Ausbildung und Prüfungund Prüfung (LAPV) (LAPV) für den* für mittlerenden mittleren bzw. bzw.den dengehobenen gehobenen Zolldienst Zolldienst des Bundes.des Bundes. Auf BasisAuf Basis der jeweiligender jeweiligen LAPV LAPV werden werden die zeitlichendie zeitlichen und undinhaltlichen inhaltlichen Abschnitte Abschnitte der Ausbildung der Ausbildung mittels mittels eines Ausbildungsplanseines Ausbildungsplans erstellt, erstellt, der Dir derzu Beginn Dir zu Beginndes jeweiligen des jeweiligen Ausbildungsabschnitts Ausbildungsabschnitts durch die durch Ausbildungsleitung die Ausbildungsleitung ausgehändigt ausgehändigt wird. wird. Die Inhalte der fachtheoretischen Ausbildungs- und Studienzeiten werden vom Bildungs- und Wissenschaftszentrum der Bundesfinanzverwaltung gestaltetgestaltet undund zurzur VVerfügungerfügung gestellt. Für Fragen oder sonstigesonstige Belange Belange zum zum Ausbildungsablauf Ausbildungsablauf stehen stehen Dir DirDeine Deine Ausbildungsleitung Ausbildungsleitung und unddie Jugend-die Jugend- und undAuszubildendenvertretungen Auszubildendenvertretungen zur V zurerfügung, Verfügung, z. B. z. wenn B. wenn Du imDu Rahmen im Rahmen der derberufspraktischen berufspraktischen Ausbildung Ausbildung heimatnah heimatnah eingesetzt eingesetzt werden werden möchtest. möchtest.

Als BDZ-Mitglied erhältst Du weitere *Ab dem 1. Oktober 2016 tritt mit der Ver- Auskünfte bei Deiner BDZ Jugend hier: ordnung über den Vorbereitungsdienst für den gehobenen nichttechnischen www.bdz.eu Zolldienst des Bundes (GntZollDVDV) eine Neuregelung in Kraft.

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Ausbildungsarbeitsgemeinschaft

In der berufspraktischen Ausbildung nimmst Du an praxisorientierten Veranstaltungen mit der %H]HLFKQXQJࡐ$XVELOGXQJVDUEHLWVJHPHLQVFKDIWHQ $E$* ´WHLO'DEHLVWHKWQLFKWGLH9HUPLWWOXQJ neuer Theorieinhalte im Mittelpunkt, sondern die Anwendung des erlernten fachtheoretischen Wissens. So werden typische Fallgestaltungen aus dem Arbeitsalltag behandelt. Die Veranstal- tungen finden in kleinen Gruppen an den Dienstsitzen des Bildungs- und Wissenschaftszent- rums der Bundesfinanzverwaltung statt und werden von Lehrenden und Praktikern begleitet. Die Ausbildungsarbeitsgemeinschaften werden üblicherweise mit einem Leistungsnachweis abgeschlossen.

Ausbildungsleitung

Jedes Ausbildungshauptzollamt verfügt zur Koordinierung des Ausbildungsverlaufs und Betreu- ung der beamteten Nachwuchskräfte über eine Ausbildungsleitung. Die Ausbildungsleitung ist Dein direkter Ansprechpartner während des gesamten Vorbereitungsdienstes. Die Ausbildungs- leitung ist für die Planung des aufeinander aufbauenden Ausbildungsablaufes verantwortlich und erstellt den Ausbildungsplan. Bei der Planung der praktischen Einsätze koordiniert sie die Verteilung an die jeweiligen Praxisstellen; auch während dieser Abschnitte bleibt die Ausbil- dungsleitung Dein Ansprechpartner. Deine Dienstvorgesetzte bzw. Dein Dienstvorgesetzter ist die Leitung des jeweiligen Hauptzollamtes.

Ausbildungsstätten

Das Bildungs- und Wissenschaftszentrum (BWZ) der Bundesfinanzverwaltung in Münster ist die zentrale Aus- und FortbildungsstätteFortbildungsstätte derder Bundeszollverwaltung.Bundeszollverwaltung. WWeitereeitere Ausbildungsstät- ten befinden sich in Plessow (Brandenburg), (Brandenburg), Lehnin (Brandenburg), (Brandenburg), Rostock Rostock (Mecklenburg- (Mecklenburg- Vorpommern)Vorpommern) und Sigmaringen (Baden-Württemberg).

An diesen fünf Standorten findet für alle Nachwuchskräfte des Zolls die theoretische Ausbildung statt. ImIm BWZ in Münster ist der Fachbereich Finanzen der Fachhochschule des Bundes für öffentlicheöffentliche VVerwaltungerwaltung integriert.integriert. AnAn der der FH HS Bund Bund wird wird das das Studium Studium für diefür Nachwuchskräftedie Nachwuchskräfte des desgehobenen gehobenen Zolldienstes Zolldienstes durchgeführt. durchgeführt. An den An denDienstsitzen Dienstsitzen Lehnin, Lehnin, Plessow Plessow,, Sigmaringen Sigmaringen und undRostock Rostock erfolgt erfolgt die dietheoretische theoretische Ausbildung Ausbildung der der Nachwuchskräfte Nachwuchskräfte des des mittleren mittleren Zolldienstes.Zolldienstes. Darüber hinaus werden an zahlreichen anderen Standorten des BWZ die praxisbezogenen Lehrveranstaltungen sowie Ausbildungsarbeitsgemeinschaften durchgeführt.durchgeführt. Die berufspraktischenberufspraktischen Ausbildungs-Ausbildungs- bzw. bzw Studienzeiten. Studienzeiten werden werden an an den den jeweiligen jeweiligen Zolldienststel Zolldienst- lenstellen absolviert. absolviert.

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Beamtinnen und Beamte auf Widerruf

Während der gesamten Zeit des Vorbereitungsdienstes hast Du den Status einer Beamtin bzw. eines Beamten auf Widerruf. Der Status des/der Widerrufsbeamten/-in ist in diesen Fällen die Vorstufe zum Beamtenverhältnis auf Probe und auf Lebenszeit. Erst wenn Du den Vorberei- tungsdienst beendest und die Laufbahnprüfung bestanden hast, ist Deine Übernahme in das Beamtenverhältnis auf Probe möglich. Eine Beamtin bzw. ein Beamter auf Widerruf kann jeder- zeit entlassen werden, wobei dieses Widerrufsrecht vom Dienstherrn nicht willkürlich ausgeübt werden darf. Es endet in jedem Fall mit dem Bestehen oder dem endgültigen Nichtbestehen der Laufbahnprüfung. Die Übernahme in das Beamtenverhältnis auf Probe ist kein Automatismus, sondern obliegt der Entscheidungsfreiheit des Dienstherrn. Die Übernahme aller Anwärterinnen und Anwärter, die die Laufbahnprüfung bestanden haben, in das Beamtenverhältnis auf Probe hat der BDZ bei den jeweiligen Bundesfinanzministern durchgesetzt und ist daher keine Selbst- verständlichkeit.

Beamtinnen und Beamte auf Probe

Nach bestandener Laufbahnprüfung wirst Du in das Beamtenverhältnis auf Probe übernommen. 'LHJDUDQWLHUWHhEHUQDKPHQDFKEHVWDQGHQHU/DXIEDKQSUIXQJLVWNHLQࡐ6HOEVWOlXIHU´VRQGHUQ wird regelmäßig vom BDZ in Verhandlungen mit dem Bundesfinanzministerium durchgesetzt. Der Zweck der dreijährigen Probezeit besteht darin, die Eignung, Befähigung und fachliche Leistung des Beamten für die spätere Übernahme in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit zu

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erproben und festzustellen. Dies soll in der Regel durch eine Erst- und eine Zweitverwendung festgestellt werden. Die Dauer der Zweitverwendung soll mindestens sechs Monate betragen. Am Ende einer jeden Verwendung wird durch den Vorgesetzten eine dienstliche Beurteilung erstellt. Bewährt sich die Beamtin bzw. der Beamte in der Probezeit nicht, so kann sich der Dienstherr von ihr/ihm durch Entlassung trennen. Nach der erfolgreich abgelegten Probezeit erfolgt grundsätzlich die Berufung in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit.

Beamtinnen und Beamte auf Lebenszeit

Das Bundesbeamtengesetz sieht kein Mindestalter für die Ernennung auf Lebenszeit vor. Ausschlaggebend für die Ernennung ist lediglich das erfolgreiche Bestehen der Probezeit. Ein Beamter auf Lebenszeit kann nur unter bestimmten Voraussetzungen entlassen werden, so z.B. durch Verlust der Beamtenrechte (rechtskräftige Verurteilung zu einer Freiheitsstrafe ab zwölf Monaten), schwerwiegende dienstliche Verfehlung (Disziplinarverfahren) oder Verlust der Staatsangehörigkeit. Selbstverständlich ist ein Antrag auf Entlassung aus privatem Grund jederzeit möglich. Da bei den Beamtinnen und Beamten keine Rentenversicherungsbeiträge abgeführt werden, kann man zwischen einer Nachversicherung in der gesetzlichen Rentenver- sicherung und einer Mitnahme der bisher erworbenen Versorgungsanwartschaften nach dem Altersgeldgesetz wählen.

Besoldungsgruppen

Die Zuordnung eines Beamten zu einer Besoldungsgruppe (BesGr) richtet sich nach Ausbil- dung, Laufbahn und zum Teil auch nach Leistung. Aus den Amtsbezeichnungen eines Beamten ist im Allgemeinen die Zuordnung zu den BesGr ersichtlich. In der BesGr A geht es mit dem einfachen Dienst los (BesGr A 2 – A 6), über den mittleren Dienst (BesGr A 6 – A 9m), den geho- benen Dienst (BesGr A 9g – A 13g) bis zum höheren Dienst (BesGr A 13h – A 16). In der BesGr B sind feste Gehälter der BesGr B 1 (Direktor) – B 11 (Staatssekretär) dargestellt. Die BesGr C (auslaufend) und W (neu) umfassen die BesGr für Hochschulpersonal von C 1 – C 4 und W 1 – W 3. Die Grundgehälter jeder BesGr. sind im Bundesbesoldungsgesetz aufgeführt. Für die einzelnen Laufbahngruppen sind die Grundgehälter in tabellarischer Form dargestellt. Steige- rungen innerhalb einer BesGr. erfolgen in Erfahrungsstufen. Diese tabellarischen Darstellungen werden auch Besoldungs- Als BDZ-Mitglied erhältst Du weitere tabellen genannt. Informationen (Bezügetabelle) hier:

www.bdz.eu

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BDZ Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft

Der BDZ DeutscheDeutsche Zoll- Zoll- und und Finanzgewerkschaft Finanzgewerkschaft ist istdie die einzige einzige Fachgewerkschaft Fachgewerkschaft für diefür Be-die Beschäftigtenschäftigten im imGeschäftsbereich Geschäftsbereich des des Bundesministeriums Bundesministeriums der der Finanzen. Finanzen. Seine Seine rundrund 25.000 Mitglieder gehören im WesentlichenWesentlichen der Bundeszollverwaltung und dem Bundesfinanzminis- terium an. DerDer BDZBDZ istist imim dbbdbb beamtenbundbeamtenbund undund tarifuniontarifunion organisiert. Der VertretungsbereichVertretungsbereich erstreckt sichsich vonvon derden Generalzolldirektion, Bundesfinanzdirektionen, Hauptzollämtern, Hauptzollämtern, Zollämtern, Zollämtern, dem Zollkriminalamt dem Zollkrimi- undnalamt den und Zollfahndungsämtern den Zollfahndungsämtern bis zum bisBundesfinanzministerium, zum Bundesfinanzministerium, dem Bundesamt dem Bundesamt für zentrale für Dienstezentrale undDienste offene und Vermögensfragen, offene Vermögensfragen, dem Bundeszentralamt dem Bundeszentralamt für Steuern, für Steuern,dem Informations dem Zen-- technikzentrumtrum für Informationsverarbeitung Bund sowie dem Bildungs-und Informationstechnik und Wissenschaftszentrum sowie dem Bildungs- der Bundesfinanzver und Wissen-- waltung.schaftszentrum Die Ortsverbände der Bundesfinanzverwaltung. des BDZ gewährleisten, Die Ortsverbände dass die Interessen des BDZ der gewährleisten, Beschäftigten dass vor Ortdie Interessenaufgenommen der Beschäftigtenund Initiativen vor zu Ortihrer aufgenommen Durchsetzung und ergriffen Initiativen werden. zu ihrer Die DurchsetzungBezirksverbände er- sindgriffen für werden. die Betreuung Die Bezirksverbände der Kolleginnen sind fürund die Kollegen Betreuung in der Kolleginnenjeweiligen Regionund Kollegen verantwort in der- lich.jeweiligen Die Bundesleitung Region verantwortlich. des BDZ Die wird Bundesleitung gegenüber dendes BDZRessorts wird gegenüberder Bundesregierung, den Ressorts dem der BundesfinanzministeriumBundesregierung, dem Bundesfinanzministerium und dem dbb beamtenbund und dem und dbb tarifunion beamtenbund als seiner und gewerkschaft tarifunion als- lichenseiner Dachorganisationgewerkschaftlichen im Dachorganisation Interesse der Beschäftigten im Interesse der der Bundesfinanzverwaltung Beschäftigten der Bundesfinanz tätig. Die- Bundesleitungverwaltung tätig. wird Die in Bundesleitung ihrer Arbeit durch wird indie ihrer in Arbeit ansässigedurch die in Bundesgeschäftsstelle Berlin ansässige Bundesge unter- stützt.schäftsstelle In den unterstützt.Personalvertretungen In den Personalvertretungen ist der BDZ auf allen ist derEbenen BDZ diedie bestimmendebestimmende Kraft. Der Hauptpersonalrat beim Bundesfinanzministerium, der alle Beschäftigten im Geschäftsbereich Derdes MinisteriumsHauptpersonalrat vertritt, beim wird Bundesfinanzministerium, maßgeblich von der BDZ-Fraktion der alle geprägt.Beschäftigten Diese verfügtim Geschäfts derzeit- bereichüber die desabsolute Ministeriums Mehrheit vertritt,der Sitze. wird Der von BDZ der stellt BDZ-Fraktion den Vorsitzenden geprägt. sowie Diese den verfügtgesamten derzeit Vor- überstand die des absolute Hauptpersonalrats. Mehrheit der Auch Sitze. in Auchden Jugend- in den Jugend-und Auszubildendenvertretungen und Auszubildendenvertretungen stellt die stelltBDZ-Jugend die BDZ-Jugend auf allen Stufenauf allen die Stufen absolute die Mehrheit absolute und Mehrheit vertritt und somit vertritt maßgeblich somit maßgeblich die Interessen die Interessenund Belange und junger Belange Beschäftigter junger Beschäftigter sowie Auszubildender sowie Auszubildender und Anwärterinnen und Anwärterinnen und Anwärter undge- Anwärtergenüber dem gegenüber Dienstherrn. dem Dienstherrn.

Beendigung des Beamtenverhältnisses

Zur Beendigung des Beamtenverhältnisses führen - außer durch Tod - die Entlassung, der Verlust der Beamtenrechte (z. B. bei rechtskräftiger Verurteilung zu einer Freiheitsstrafe ab zwölf Monaten) oder die Entfernung aus dem Dienst wegen einer schwerwiegenden Verfehlung (Disziplinarverfahren). Mit Versetzung in den Ruhestand endet das aktive Beamtenverhältnis; dies stellt keine Entlassung dar.

Beförderung

Mit der Beförderung wird einer Beamtin bzw. einem Beamten ein höheres Amt mit einem höhe- ren Endgrundgehalt übertragen. Beförderungen unterliegen dem Leistungsgrundsatz. Beförde-

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35/60 8. Checkliste: Dein Beamten-ABC

rungen sind jedochjedoch abhängig abhängig von von freien freien und und besetzbaren besetzbaren Dienstposten Dienstposten und und im imBundeshaushalt Bundeshaus- haltunter unter dem dem Kapitel Kapitel 08 ausgewiesenen 08 ausgewiesenen Planstellen. Planstellen. Der DerBDZ BDZ setzt setzt sich sich deshalb deshalb vordringlich vordringlich für fürdie dieErhöhung Erhöhung von von Planstellen Planstellen in inallen allen Besoldungsgruppen Besoldungsgruppen und und die die Hebung Ausschöpfung der Planstelleno der Plan- stellenobergrenzenbergrenzen ein. ein.

Berichtsheft

Das Berichtsheft ist nach jedem Praktikumsabschnitt auszufüllen. Die Ausbildungsleitung prüft das Berichtsheft in regelmäßigen Abständen.

Beurteilung

Die dienstliche Beurteilung ist das wichtigste Instrument des Dienstherrn bei der Vorbereitung von Auswahl- und Beförderungsentscheidungen und richtet sich nach den Grundsätzen der Be- urteilungsrichtlinien für die Zollverwaltung und die Bundesmonopolverwaltung für Branntwein. Sie gibt unmittelbar Aufschluss über Eignung, Befähigung und fachliche Leistung der Beamtin bzw. des Beamten. Regelbeurteilungen werden nach der Bundeslaufbahnverordnung mindes- tens alle drei Jahre erstellt. Anwärterinnen und Anwärter erhalten keine dienstliche Regelbeur- teilung.

Beurteilungsbogen für Anwärterinnen und Anwärter

Nach jedem praktischen Ausbildungsabschnitt, der längermindestens als zwei zehn W Arbeitstageochen dauert, dauert, bewertet be- wertetder Dienstherr der Dienstherr Deine LeistungenDeine Leistungen mit einem mit Beurteilungsbogen. einem Beurteilungsbogen. Bei der ErstellungBei der Erstellung des Beurtei- des Beurteilungsbogenslungsbogens darf ausschließlich darf ausschließlich auf objektive auf objektive Beurteilungskriterien Beurteilungskriterien abgestellt abgestellt werden. werden.

Bezügemitteilung

Zu Beginn Deiner Laufbahnausbildung erhältst Du eine Bezügemitteilung. Dabei solltest Du prüfen, ob die Höhe der Besoldung mit dem für Dich vorgesehenen Anwärtergrundbetrag aus der Besoldungstabelle übereinstimmt. Bei möglichen Abweichungen musst Du Dich umgehend an die für Dich zuständige Besoldungsstelle (Service-Center) wenden. Eine Bezügemitteilung wird Dir immer zugesandt, wenn sich der Auszahlungsbetrag verändert hat. In diesem Fall ist die Änderung immer zu überprüfen. Über- oder Unterbezahlung führen immer zu Problemen, die sich durch eine einfa- Als BDZ-Mitglied erhältst Du weitere che Kontrolle vermeiden Informationen (Erläuterungen zur Bezü- gemitteilung) hier: lassen.

www.bdz.eu

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Bundesfinanzdirektion

Die Bundesfinanzdirektionen (BFD) - Mitte mit Sitz in Potsdam, Nord mit Sitz in Hamburg, Süd- ost mit Sitz in Nürnberg, Südwest mit Sitz in Neustadt an der Weinstraße sowie West mit Sitz in Köln - sind neben dem Zollkriminalamt mit Sitz in Köln die Mittelbehörden der Zollverwaltungen. Sie übernehmen überwiegend eine Brücken- und Unterstützungsfunktion zwischen dem Bun- desministerium der Finanzen und den Hauptzollämtern bzw. den Zollfahndungsämtern. Sie set- zen die strategischen Vorgaben des Ministeriums um und unterstützen die Hauptzollämter und Zollfahndungsämter bei ihrer Aufgabenwahrnehmung. 8.Die Checkliste: Bundesfinanzdirektionen Dein Beamten-ABC gliedern sich in die Abteilungen Zentrale Facheinheit sowie Rechts- und Fachaufsicht und Stabstellen.

BundesfinanBundesministerzdiriumekti deron Finanzen

DieDas Bundesfinanzdirektionen Bundesministerium der Finanzen(BFD) - Mitte (BMF) mit istSitz ein in MinisteriumPotsdam, Nord der mitBundesrepublik Sitz in Hamburg, Deutsch- Süd- ostland mit mit Sitz Sitz in inNürnberg, Berlin und Südwest Bonn. mitDie Sitz wesentlichen in Neustadt Zuständigkeiten an der Weinstraße liegen sowie in der West Steuer- mit Sitz und in KölnHaushaltspolitik - sind neben sowie dem Zollkriminalamtin der Europäischen mit Sitz Finanzpolitik. in Köln die Mittelbehörden Das BMF ist außerdem der Zollverwaltungen. die oberste SieDienstbehörde übernehmen der überwiegend Bundeszollverwaltung. eine Brücken- und Unterstützungsfunktion zwischen dem Bun- desministerium der Finanzen und den Hauptzollämtern bzw. den Zollfahndungsämtern. Sie set- zendb dieb strategischen Vorgaben des Ministeriums um und unterstützen die Hauptzollämter und DerZollfahndungsämter dbb beamtenbund bei und ihrer tarifunion Aufgabenwahrnehmung. ist eine Spitzenorganisation Die Bundesfinanzdirektionen von Gewerkschaften gliedern des öf- fentlichensich in die DienstesAbteilungen und Zentrale des privaten Facheinheit Dienstleistungssektors. sowie Rechts- und Mit Fachaufsichtüber 1,26 Millionen und Stabstellen. Mitgliedern ist der dbb die deutsche Interessenvertretung für Beamte und Tarifbeschäftigte im öffentlichen Bundesministerium der Finanzen DienstBundesminister und im privaten iumDienstleistungssektor der Finanzen . Der dbb versteht sich als konstruktiver Reform- Daspartner Bundesministerium von Politik, Verwaltung der Finanzen und Gesellschaft (BMF) ist einund Ministerium als tatkräftiger der InteressenvertreterBundesrepublik Deutsch- seiner landMitglieder mit Sitz. Um in die Berlin Schlagkraft und Bonn. gegenüber Die wesentlichen der Politik Zuständigkeiten zu stärken, ist der liegen BDZ in Mitglied der Steuer- im dbb und – Haushaltspolitiknach dem Motto: sowie Gemeinsam in der Europäischensind wir stark! Finanzpolitik. Das BMF ist außerdem die oberste Dienstbehörde der Bundeszollverwaltung. Dienstkleidung dbb In verschiedenendbb Bereichen der Zollverwaltung tragen die Beschäftigten Dienstkleidung. Hierzu Dergehören dbb beamtenbundalle Bediensteten und dertarifunion Kontrolleinheiten ist eine Spitzenorganisation der Sachgebiete vonC sowie Gewerkschaften der Grenzzollämter des öf- fentlichenund der Finanzkontrolle Dienstes und desSchwarzarbeit privaten Dienstleistungssektors. des Sachgebietes E. MitFür über Nachwuchskräfte 1,26 Millionen wird Mitgliedern an den istDienststellen der dbb die in deutsche der Regel Interessenvertretung ein Pool an Dienst- undfür Beamte Schutzkleidung und Tarifbeschäftigte (z. B. Schutzweste) im öffentlichen zur Ver- Dienstfügung undgestellt, im privaten auf den Dienstleistungssektorbei Bedarf zurückgegrif. Derfen dbbwerden versteht kann. sich als konstruktiver Reform- partner von Politik, Verwaltung und Gesellschaft und als tatkräftiger Interessenvertreter seiner MitgliederDienst. Umun fähigkdie Schlagkrafteit gegenüber der Politik zu stärken, ist der BDZ Mitglied im dbb – Unternach demDienstunfähigkeit Motto: Gemeinsam versteht sind man, wir stark!wenn ein Beamter bzw.bzw. eine BeamtinBeamtin auf GrundGrund einer körperlichen oder/und geistigen Schwäche nicht mehr in der Lage ist, die DienstpflichtenDienstpflichten zu erfüllen.Dienst Dienstunfähigkeitkleidung wird in Paragraf 44 Bundesbeamtengesetz geregelt. In verschiedenen Bereichen der Zollverwaltung tragen die Beschäftigten Dienstkleidung. Hierzu 37/60 gehören alle Bediensteten der Kontrolleinheiten der Sachgebiete C sowie der Grenzzollämter und der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Sachgebietes E. Für Nachwuchskräfte wird an den Dienststellen in der Regel ein Pool an Dienst- und Schutzkleidung (z. B. Schutzweste) zur Ver- fügung gestellt, auf den bei Bedarf zurückgegriffen werden kann.

Dienstunfähigkeit

Unter Dienstunfähigkeit versteht man, wenn ein Beamter bzw. eine Beamtin auf Grund einer körperlichen oder/und geistigen Schwäche nicht mehr in der Lage ist, die Dienstpflichten zu

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8. Checkliste: Dein Beamten-ABCerfüllen. Dienstunfähigkeit wird in Paragraf 44 Bundesbeam- tengesetz geregelt.

erfüllen.Dienstausw Dienstunfähigkeiteis wird in Paragraf 44 Bundesbeam- tengesetzTeilweise werdengeregelt. von den Ausbildungshauptzollämtern für die beamteten Nachwuchskräfte Dienstausweise ausgestellt. Der Dienstausweis Dienstausweis ist längstens zehn Jahre gültig und ist bei Be- Tdarfeilweise (z. B. werden Beförderung, von den Dienstellen- Ausbildungshauptzollämtern oder Namenswechsel) für die beamtetenzu aktualisieren. Nachwuchskräfte Ein Lichtbild Dienstausweiseist für den Erhalt ausgestellt. des Dienstaus Der- Dienstausweisweises erforderlich. ist längstens zehn Jahre gültig und ist bei Be- darf (z. B. Beförderung, Dienstellen- oder Namenswechsel) zuAchtung: aktualisieren. Ein Missbrauch Ein Lichtbild des ist Dienstausweises für den Erhalt des führt Dienstaus zur Ent-- lassung!weises erforderlich.

Achtung:Dienstsp Ein Missbrauchort des Dienstausweises führt zur Ent- Dielassung! waffentragendenwaffentragenden Beamtinnen und Beamten der Bun-Bun- deszollverwaltung nehmennehmen regelmäßigregelmäßig am amDienstsport Dienstsport teil. Dienstsport Dieserteil. Dieser unterteilt unterteilt sich insich den in allgemeinenden allgemeinen Dienstsport Dienstsport (z. B. Fußball,Die(z. B.waf Fußball, fentragendenLaufen, etc.)Laufen, sowieBeamtinnen etc.) die einsatzorientiertesowie und dieBeamten einsatzorientier Selbstverder Bun--- teidigung.deszollverwaltungte Selbstverteidigung. Für Anwärterinnen nehmen Für undregelmäßigAnwärterinnen Anwärter am ist undwährendDienstsport Anwär- der praktischenteil.ter istDieser während unterteiltAusbildung der sichpraktischen in inden den waffentragenden Ausbildungallgemeinen inDienstsport Bereichenden waf- eine(z.fentragenden B. Teilnahme Fußball, Bereichen am Laufen, allgemeinen etc.)nach DienstsportsowieBestehen die einsatzorientierdesmöglich. Lehrgangs Anwär-- terinnenteࡐ(LJHQVLFKHUXQJ5HL]VWRI Selbstverteidigung. und Anwärter des IVSUKJHUlW´Für mittleren Anwärterinnen DienstesHLQH 7 sindHLOQDKPHund sogar Anwär- verDP- pflichtetterDienstsport ist während am möglich.allgemeinen der praktischen Dienstsport Ausbildung teilzunehmen. in den waf- fentragenden Bereichen nach Bestehen des Lehrgangs ࡐ(LJHQVLFKHUXQJ5HL]VWRIDisziplinarrecht IVSUKJHUlW´ HLQH 7HLOQDKPH DP DasDienstsport Disziplinarrecht möglich. des Bundes ist im Bundesdisziplinarge- setz geregelt. Disziplinarmaßnahmen gegen Beamtinnen und Disziplinarrecht Beamte sind Verweis, Geldbuße, Kürzung der Dienstbezüge, ZurückstufungDas Disziplinarrecht und Entfernung des Bundes aus ist demim Bundesdisziplinarge Beamtenverhältnis.- Beamten/-innensetz geregelt. Disziplinarmaßnahmen auf Probe und Beamten/-innen gegen Beamtinnen auf Widerruf und Beamtekönnen nursind V erweiseVerweis, erteilt Geldbuße, und Geldbußen Kürzung der auferlegt Dienstbezüge, werden. ZurückstufungDarüber hinaus und wird Entfernung das Beamtenverhältnis aus dem Beamtenverhältnis. beendet. Neben Beamten/-innendisziplinarrechtlichen auf Probe Maßnahmen und Beamten/-innen können zivilrechtliche auf Widerruf könnenoder strafrechtliche nur Verweise Maßnahmen erteilt und Geldbußen ergriffen werden. auferlegt werden. Darüber hinaus wird das Beamtenverhältnis beendet. Neben disziplinarrechtlichen Maßnahmen können zivilrechtliche 38/60 oder strafrechtliche Maßnahmen ergriffen werden.

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Erschwerniszulage

Bei einem Dienst zu wech- Als BDZ-Mitglied erhältst Du weitere selnden Zeiten wird unter Informationen (Bezügetabelle)hier: hier: bestimmten Voraussetzun- www.bdz.eu gen eine Erschwerniszula- ge gewährt.

Geschäftsverteilungsplan

Der Geschäftsverteilungsplan führt sämtliche Beschäftigte einer Dienststelle - strukturiert nach Sachgebieten und Arbeitseinheiten - mit den jeweiligen Kontaktdaten sowie der jeweiligen Stel- lenbeschreibung der Beschäftigten auf. Der Geschäftsverteilungsplan ist im Intranet der jewei- ligen Dienststelle abrufbar.

Gewerkschaft

Eine Gewerkschaft ist eine Vereinigung von abhängigen Erwerbspersonen zur Vertretung ihrer wirtschaftlichen und sozialen Interessen. Beamtinnen und Beamten steht – wie allen Beschäf- tigten – das Grundrecht der Koalitionsfreiheit zu. Auch sie können sich uneingeschränkt in Ver- bänden oder Gewerkschaften organisieren.

Der BDZ Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft ist die größte Fachgewerkschaft für die Be- schäftigten der Bundesfinanzverwaltung. Er setzt sich für die beruflichen und sozialen Interes- sen seiner Mitglieder ein. Nach Paragraf 118 Bundesbeamtengesetz sind bei der Vorbereitung allgemeiner Regelungen der beamtenrechtlichen Verhältnisse die gewerkschaftliche Spitzenor- ganisationen zu beteiligen.

Gleitzeit

Für die Bundesfinanzverwaltung wurde vom Bundesfinanzministerium und vom Hauptperso- nalrat beim Bundesfinanzministerium eine Rahmendienstvereinbarung geschlossen, die die gleitenden Arbeitszeiten regelt.

Als Gleitzeit oder gleitende Arbeitszeit wird eine in gewissem Rahmen frei geregelte Arbeitszeit bezeichnet. Dabei werden der früheste Dienstbeginn, das späteste Dienstende sowie Kernar- beitszeiten festgelegt. Bei den Zolldienststellen werden über die Rahmendienstvereinbarung hinausgehende Vereinbarungen zwischen dem Personalrat und der Dienststellenleitung getrof- fen, die meist individuelle Regelungen der Kernzeit beinhalten.

39/60 8. Checkliste: Dein Beamten-ABC 8. Checkliste: Dein Beamten-ABC 8. Checkliste: Dein Beamten-ABC 8. Checkliste: Dein Beamten-ABC

Die Teilnahme an der gleitenden Arbeitszeit ist grundsätzlich auch für Anwärterinnen und An- Die Teilnahme an der gleitenden Arbeitszeit ist grundsätzlich auch für Anwärterinnen und An- Diewärter Teilnahme möglich. an Informationen der gleitenden erhältst Arbeitszeit Du bei ist Deiner grundsätzlich Ausbildungsleitung auch für Anwärterinnen oder Deiner örtlichenund An- wärterDie Teilnahme möglich. an Informationen der gleitenden erhältst Arbeitszeit Du bei ist Deiner grundsätzlich Ausbildungsleitung auch für Anwärterinnen oder Deiner örtlichenund An- wärterJugend- möglich. und Auszubildendenvertretung. Informationen erhältst Du bei Deiner Ausbildungsleitung oder Deiner örtlichen wärterJugend- möglich. und Auszubildendenvertretung. Informationen erhältst Du bei Deiner Ausbildungsleitung oder Deiner örtlichen Jugend- und Auszubildendenvertretung. Jugend-Generalzolld und Auszubildendenvertretung.irektion Generalzolldirektion VoraussichtlichGeneralzolld ab 2016irekti tritton mit der Einführung der Generalzolldirektion (GZD) eine Struktur- VoraussichtlichGeneralzolld ab 2016irekti tritton mit der Einführung der Generalzolldirektion (GZD) eine Struktur- MitVoraussichtlich der Einführung ab 2016 der Generalzolldirektiontritt mit der Einführung (GZD) der Generalzolldirektiontrat eine Strukturreform (GZD) in eineKraft, Struktur- welche Vreformoraussichtlich in Kraft. Dieab 2016Strukturreform tritt mit der sieht Einführung vor, die Gestzgebungsaufgabender Generalzolldirektion und(GZD) strategisch eine Struktur- politi- vorsah,Vreformoraussichtlich in die Kraft. Gesetzgebungsaufgaben Dieab 2016Strukturreform tritt mit der sieht Einführung und vor , strategischdie Gestzgebungsaufgabender Generalzolldirektion politischen Entscheidungen und(GZD) strategisch eine derStruktur- politiZoll-- reformschen Entscheidungenin Kraft. Die Strukturreform der Zoll- und sieht Verbrauchsteuerabteilung, vor, die Gestzgebungsaufgaben die derzeit und von strategisch den Standorten politi- undreformschen Verbrauchsteuerabteilung, Entscheidungenin Kraft. Die Strukturreform der Zoll- dieund sieht zuvorVerbrauchsteuerabteilung, vor von, die den Gestzgebungsaufgaben Standorten die des derzeit Bundesministeriums und von strategisch den Standorten politi der- desschen Bundesministeriums Entscheidungen der der Zoll- Finanzen und Verbrauchsteuerabteilung, in Bonn und Berlin wahrgenommen die derzeit werden,von den nachStandorten Berlin Finanzendesschen Bundesministeriums Entscheidungen in Bonn und Berlinder der Zoll- Finanzenwahrgenommen und Verbrauchsteuerabteilung, in Bonn wurden,und Berlin nach wahrgenommen Berlin die derzeitzu verlagern. werden,von den In nachStandorten Bonn Berlin wur- deszu verlagern. Bundesministeriums In Bonn wird der stattdessenFinanzen in Bonndie GZD und alsBerlin Oberbehörde wahrgenommen angesiedelt werden, und nach umfasst Berlin dedeszu verlagern.stattdessen Bundesministeriums In die Bonn GZD wird derals stattdessenFinanzen Oberbehörde in Bonndie angesiedeltGZD und alsBerlin Oberbehörde undwahrgenommen umfasst angesiedelt neben werden, den und nachvorherigen umfasst Berlin zuneben verlagern. den bisherigen In Bonn Bundesfinanzdirektionen wird stattdessen die GZD auch als das Oberbehörde Bildungs- und angesiedelt Wissenschaftszentrum und umfasst Bundesfinanzdirektionenzuneben verlagern. den bisherigen In Bonn Bundesfinanzdirektionen wird auch stattdessen das Bildungs- die GZD und auch Wissenschaftszentrumals das Oberbehörde Bildungs- und angesiedelt Wissenschaftszentrum sowie das und Zollkrimi umfasst- nebensowie dasden Zollkriminalamt.bisherigen Bundesfinanzdirektionen Die jeweiligen Standorte auch dasbleiben Bildungs- dabei undals AußenstellenWissenschaftszentrum der GZD nalamt.nebensowie dasden Die Zollkriminalamt.bisherigen jeweiligen BundesfinanzdirektionenStandorte Die jeweiligen bleiben dabei Standorte auchals Außenstellen dasbleiben Bildungs- dabei der undals GZD AußenstellenWissenschaftszentrum bestehen. der GZD sowiebestehen. das Zollkriminalamt. Die jeweiligen Standorte bleiben dabei als Außenstellen der GZD sowiebestehen. das Zollkriminalamt. Die jeweiligen Standorte bleiben dabei als Außenstellen der GZD Mehrbestehen. Informationen zur Einrichtung der GZD könnt ihr unter www.bdz.eu erhalten. Mehrbestehen. Informationen zurzur EinrichtungEinrichtung der der GZD GZD könnt könnt ihr ihr unter unter www www.bdz.eu.bdz.eu erhalten. erhalten. Mehr Informationen zur Einrichtung der GZD könnt ihr unter www.bdz.eu erhalten. MehrHa Informationenuptzollamt zur Einrichtung der GZD könnt ihr unter www.bdz.eu erhalten. Hauptzollamt DieHa 43 upHauptzollämtertzollamt (HZÄ) sind als Ortsbehörden die ersten Ansprechpartner für Wirtschaft DieHa 43 upHauptzollämtertzollamt (HZÄ) sind als Ortsbehörden die ersten Ansprechpartner für Wirtschaft Die 43 Hauptzollämter (HZÄ) sind als Ortsbehörden die ersten Ansprechpartner für Wirtschaft Diesowie 43 BürgerinnenHauptzollämter und (HZÄ) Bürger sind. Sie als sind Ortsbehörden u. a. für die die Ausbildung,ersten Ansprechpartner die Bekämpfung für Wirtschaft illegaler Diesowie 43 BürgerinnenHauptzollämter und (HZÄ) Bürger sind. Sie als sind Ortsbehörden u. a. für die die Ausbildung,ersten Ansprechpartner die Bekämpfung für Wirtschaft illegaler Beschäftigungsowie Bürgerinnen sowie und für Bürgerdie zollamtliche. Sie sind Behandlungu. a. für die vonAusbildung, Waren zuständig. die Bekämpfung Einen weiterenillegaler Beschäftigungsowie Bürgerinnen sowie und für Bürgerdie zollamtliche. Sie sind Behandlungu. a. für die vonAusbildung, Waren zuständig. die Bekämpfung Einen weiterenillegaler SchwerpunktBeschäftigung bilden sowie der für Prüfungsdienst die zollamtliche und Behandlung die Steueraufsicht von Waren sowie zuständig. die Festsetzung Einen weiteren und Er- SchwerpunktBeschäftigung bilden sowie der für Prüfungsdienst die zollamtliche und Behandlung die Steueraufsicht von Waren sowie zuständig. die Festsetzung Einen weiteren und Er- Schwerpunkthebung der V erbrauchsteuern,bilden der Prüfungsdienst sowie der und Kraftfahrzeugsteuer die Steueraufsicht. Den sowie HZÄ die sind Festsetzung bundesweit und über Er- Schwerpunkthebung der V erbrauchsteuern,bilden der Prüfungsdienst sowie der und Kraftfahrzeugsteuer die Steueraufsicht. Den sowie HZÄ die sind Festsetzung bundesweit und über Er- hebung250 Zollämter der Verbrauchsteuern, nachgeordnet. sowie der Kraftfahrzeugsteuer. Den HZÄ sind bundesweit über 250hebung Zollämter der Verbrauchsteuern, nachgeordnet. sowie der Kraftfahrzeugsteuer. Den HZÄ sind bundesweit über 250 Zollämter nachgeordnet. 250Inte Zollämterressenab nachgeordnet.frage Interessenabfrage EineInte Interessenabfrageressenabfrag eerfolgt in der Regel zur Gewinnung von Personal im Rahmen einer EineInte Interessenabfrageressenabfrag eerfolgt in der Regel zur Gewinnung von Personal im Rahmen einer Eine Interessenabfrage erfolgt in der Regel zur Gewinnung von Personal im Rahmen einer EineGeschäftsaushilfe. Interessenabfrage Eine erfolgtTätigkeit in zurder GeschäftaushilfeRegel zur Gewinnung ist zeitlich von Personalbefristet undim Rahmenkann das einer Ziel EineGeschäftsaushilfe. Interessenabfrage Eine erfolgtTätigkeit in zurder GeschäftaushilfeRegel zur Gewinnung ist zeitlich von Personalbefristet undim Rahmenkann das einer Ziel Geschäftsaushilfe.einer anschließenden Eine Versetzung Tätigkeit zurverfolgen. Geschäftaushilfe Interessenabfragen ist zeitlich erfolgen befristet in undder Regelkann dasbei denZiel Geschäftsaushilfe.einer anschließenden Eine Versetzung Tätigkeit zurverfolgen. Geschäftaushilfe Interessenabfragen ist zeitlich erfolgen befristet in undder Regelkann dasbei denZiel Dienststelleneiner anschließenden und eher V seltenersetzung auf bezirks- verfolgen. oder Interessenabfragen bundesweiter Ebene. erfolgen in der Regel bei den einerDienststellen anschließenden und eher V seltenersetzung auf bezirks- verfolgen. oder Interessenabfragen bundesweiter Ebene. erfolgen in der Regel bei den Dienststellen und eher selten auf bezirks- oder bundesweiter Ebene. DienststellenLaufbah undnprüf eherun selteng auf bezirks- oder bundesweiter Ebene. Laufbahnprüfung AmLau Endefbah Deinesnprüf Vorbereitungsdienstesung steht die Laufbahnprüfung. Sie besteht aus einem AmLau Endefbah Deinesnprüf Vorbereitungsdienstesung steht die Laufbahnprüfung. Sie besteht aus einem Am Ende Deines Vorbereitungsdienstes steht die Laufbahnprüfung. Sie besteht aus einem Amschriftlichen Ende Deines und einem Vorbereitungsdienstes mündlichen Teil. Diesteht konkrete die Laufbahnprüfung. Ausgestaltung derSie Prüfungsinhaltebesteht aus einem und Amschriftlichen Ende Deines und einem Vorbereitungsdienstes mündlichen Teil. Diesteht konkrete die Laufbahnprüfung. Ausgestaltung derSie Prüfungsinhaltebesteht aus einem und schriftlichendie Gewichtung und der einem einzelnen mündlichen Prüfungsteile Teil. Die kannst konkrete Du Ausgestaltungder einschlägigen der VPrüfungsinhalteerordnung über und die schriftlichendie Gewichtung und der einem einzelnen mündlichen Prüfungsteile Teil. Die kannst konkrete Du Ausgestaltungder einschlägigen der VPrüfungsinhalteerordnung über und die Laufbahnen,die Gewichtung Ausbildung der einzelnen und Prüfung Prüfungsteile für den kannstmittleren Du Zolldienst der einschlägigen des Bundes Verordnung (LAPV-mZD) über bzw die. Laufbahnen,die Gewichtung Ausbildung der einzelnen und Prüfung Prüfungsteile für den kannstmittleren* Du Zolldienst der einschlägigen des Bundes Verordnung (LAPV-mZD) über bzw die. desLaufbahnen, gehobenen Ausbildung Zolldienst und des Prüfung Bundes für (LAPV den mittleren-gZD) entnehmen. Zolldienst des Bundes (LAPV-mZD) bzw. desLaufbahnen, gehobenen Ausbildung Zolldienst und des Prüfung Bundes für (LAPV den mittleren-gZD) entnehmen. Zolldienst des Bundes (LAPV-mZD) bzw. *Abdes dem gehobenen 1. Oktober 2016 Zolldienst tritt mit der des Verordnung Bundes über (LAPV den Vorbereitungsdienst-gZD) entnehmen. für den gehobenen nichttechnischen Zolldienst des Bundes gehobenen (GntZollDVDV) Zolldienst eine Neuregelung des Bundes in Kraft. (LAPV-gZD) entnehmen. 40/60 40/60 40/60 40/60 8. Checkliste: Dein Beamten-ABC

Die Laufbahnprüfung kann bei Nichtbestehen einmal wiederholt werden. Mit dem Bestehen der Laufbahnprüfung oder mit dem endgültigen Nichtbestehen wirst Du aus dem Beamtenverhält- nis entlassen. In der Bundeszollverwaltung erfolgt die sofortige Übernahme in das Beamten- verhältnis auf Probe, sofern Du die Laufbahnprüfung bestanden hast. Diese Übernahme in das Beamtenverhältnis auf Probe ist kein Automatismus. Diese Übernahme aller Anwärterinnen und Anwärter, die die Laufbahnprüfung erfolgreich bestanden haben, hat der BDZ bei den jeweili- gen Bundesfinanzministern durchgesetzt.

Lehrmittel

Unter Lehrmittelfreiheit ist die kostenlose Bereitstellung von Gesetzestexten, Verordnungen und Arbeitsunterlagen zu verstehen, die im Rahmen der Ausbildung als Unterlagen oder Nachschla- gewerke vorausgesetzt bzw. benötigt werden. Die Lehrmittelfreiheit wird nicht in allen Bereichen des öffentlichen Dienstes gleich und vor allem zum Vorteil der Auszubildenden gehandhabt. So müssen beispielsweise Anwärterinnen und Anwärter verschiedener Ausbildungszweige im öffentlichen Dienst einmalige Pauschalbeträge von bis zu 100 Euro bezahlen. Zum Teil müssen die Kosten für Gesetzestexte, Verordnungen und Arbeitsunterlagen auch komplett selbst getra- gen werden. Je nach Ausbildung schwanken die Kosten hierfür zwischen 100 und 500 Euro. Im Rahmen Deiner Laufbahnausbildung erhältst Du durch die Verwaltung alle benötigten Lehrmit- tel unentgeltlich. Das geschieht nicht nur in Papierform, sondern größtenteils in digitaler Form, gesammelt in einer großen Rechtsgrundlagen-Datenbank. Ein Notebook zum Abruf der Daten wird für die gesamte Dauer der Ausbildung kostenlos zur Verfügung gestellt.

Der BDZ hat sich frühzeitig für die Lehrmittelfreiheit während der Laufbahnausbildung der Zoll- beamtinnen und -beamten eingesetzt und hat es mit Hilfe der BDZ-geführten Personalvertre- tungen auch geschafft, diese gegenüber der Verwaltung einzufordern und Jahr für Jahr aufrecht zu erhalten.

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Mobbing

Mobbing ist systematische Schikane und Psychoterror am Arbeits- oder Ausbildungsplatz. Von Mobbing wird gesprochen, wenn eine oder mehrere Personen über einen längeren Zeitraum dieselbe Person absichtlich schikanieren. Schätzungen zufolge werden in Deutschland rund eine Million Menschen an ihrer Arbeitsstelle gemobbt. Jeder kann das Ziel solcher Mobbingat- tacken sein. Fühlst Du Dich gemobbt? So wende Dich sofort an Deine Jugend- und Auszubil- dendenvertretung, den Personalrat, die Sozial- und Suchtberatung oder die Gleichstellungsbe- auftragte.

Mutterschutz/Elternzeit

Die bestehenden Vorschriften zum Mutterschutz und zur Elternzeit finden auch bei den Anwärter/-innen der Bundeszollverwaltung Anwendung. Eine Schwangerschaft müssen Anwär- terinnen umgehend der zuständigen, personalführenden Stelle mitteilen. Es gelten bestimm- te Schutzvorschriften wie zum Beispiel veränderter Schichtdienst (6.00 bis 20.00 Uhr), kein Dienstsport und keine Schießausbildung. Der Mutterschutz beginnt sechs Wochen vor der Ge- burt und endet acht Wochen nach der Entbindung (bei Frühgeburten zwölf Wochen). Danach ist eine bis zu drei Jahre dauernde Elternzeit möglich. Sie kann sowohl von der Mutter als auch vom Vater (auch gleichzeitig) in Anspruch genommen werden. Der rechtliche Anspruch auf El- ternzeit besteht bis zum dritten Lebensjahr des Kindes. Während der Schwangerschaft können Beamtinnen auf Widerruf grundsätzlich nicht entlassen werden.

Nebentätigkeit

Das Nebentätigkeitsrecht für Bundesbeamtinnen und -beamte ist in den Paragrafen 97 ff. Bun- desbeamtengesetz (BBG) und in der Bundesnebentätigkeitsverordnung geregelt. Das BBG definiert eine Nebentätigkeit in Paragraf 97 als Wahrnehmung eines Nebenamtes oder als

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Ausübung einer Nebenbeschäftigung. Als Nebenamt wird ein nicht zum Hauptamt gehörender Aufgabenkreis angesehen, der aufgrund eines öffentlich-rechtlichen Dienst- oder Amtsverhält- nisses wahrgenommen wird. In der Regel werden jedoch Nebenbeschäftigungen in Anspruch genommen. Eine Nebenbeschäftigung ist jede sonstige Tätigkeit, die kein Nebenamt ist, wobei diese sonstige Tätigkeit innerhalb oder außerhalb des öffentlichen Dienstes stattfinden kann. Als Nebentätigkeit gilt nicht die Wahrnehmung öffentlicher Ehrenämter sowie einer unentgeltli- chen Vormundschaft, Betreuung oder Pflegschaft, so dass hierfür weder Genehmigungs- noch Anzeigepflichten gegeben sind. Im Übrigen werden genehmigungsfreie und genehmigungs- pflichtige Nebenbeschäftigungen unterschieden. Die genehmigungsfreien Nebentätigkeiten sind in Paragraf 100 BBG abschließend aufgezählt. Mit der Anzeige kann die Nebentätigkeit aufgenommen werden. Die Nebentätigkeit kann versagt werden, wenn der Beamte bei ihrer Ausübung dienstliche Pflichten verletzt.

Genehmigung von Nebentätigkeiten

Für alle anderen Nebentätigkeiten bedarf es einer schriftlichen Genehmigung des Dienstherrn. Die Genehmigung ist zu versagen, wenn durch die Nebentätigkeit dienstliche Interessen beein- trächtigt werden können. Ein solcher Versagungsgrund liegt zum Beispiel vor, wenn die Neben- tätigkeit die Arbeitskraft nach Art und Umfang so stark in Anspruch nimmt, dass die ordnungs- gemäße Erfüllung der dienstlichen Pflichten behindert werden kann. Diese Voraussetzung gilt in der Regel als erfüllt, wenn die zeitliche Beanspruchung durch eine oder mehrere Nebentä- tigkeiten in der Woche ein Fünftel der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit überschreitet (sogenannte Fünftel-Vermutung). Des Weiteren liegt in der Regel ein Versagungsgrund vor, soweit der Gesamtbetrag der Vergütung für eine oder mehrere Nebentätigkeiten 40 Prozent des jährlichen Endgrundgehalts des Amtes des Beamten übersteigt.

Mit dem Antrag auf Erteilung einer Nebentätigkeitsgenehmigung hat der/die Beamte/-in nicht nur Nachweis über Art und Umfang der angestrebten Nebentätigkeit, sondern alle Nachweise zu erbringen, die seinem Dienstvorgesetzten die Prüfung ermöglichen, ob ein Versagungsgrund vorliegt. Regelmäßig sind mindestens Nachweise erforderlich über - die Art, - den zeitlichen Umfang, - die Personen des Auftrag- bzw. Arbeitgebers und - die zu erwartenden Entgelte und/oder geldwerten Vorteile.

Als geldwerte Vorteile kommen Sach- und Dienstleistungen oder deren verbilligte Abgabe in

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Betracht (z. B. kostenlose oder vergünstigte Eintrittskarten, Reisen, Unterkunftsmöglichkeiten, Einkaufsgutscheine etc.).

Personalakte

Für jede Beamtin und jeden Beamten ist eine Personalakte zu führen. Sie ist vertraulich zu be- handeln und durch technische und organisatorische Maßnahmen vor unbefugter Einsichtnah- me zu schützen. Zur Personalakte gehören alle Unterlagen, die Dich betreffen, soweit sie mit Deinem Dienstverhältnis in einem unmittelbaren inneren Zusammenhang stehen (Personalak- tendaten). Andere Unterlagen dürfen in die Personalakte nicht aufgenommen werden. Du hast das Recht, Deine Personalakte jederzeit auf Antrag einzusehen und Abschriften oder Kopien zu fertigen. Prüfungsarbeiten gehören nicht zu den Personalakten.

Planstellen

Eine Planstelle ist die Stelle eines Beamten/einer Beamtin der Bundesfinanzverwaltung, die im Stellenplan des Bundeshaushaltsplans nach Amt und Besoldungsgruppe ausgewiesen wird. Das Personal wird somit nicht nach Haushaltsmitteln, sondern nach Planstellen bewirtschaftet. Die Anzahl der aktiven Zollbeamten/innen spiegelt sich demnach im Einzelplan für das Bundes- finanzministerium des Bundeshaushaltsplanes wider.

Praxisbezogene Lehrveranstaltung

Die Praxisbezogenen Lehrveranstaltungen (PL) finden im Rahmen Deiner praktischen Ausbil- dung begleitend an den Dienstsitzen des Bildungs- und Wissenschaftszentrums der Bundes- finanzverwaltung statt. Hierbei werden in der Praxis erworbene Kenntnisse und Fähigkeiten mit theoretischem Wissen verknüpft. Die praxisbezogenen Lehrveranstaltungen werden mit Klausuren abgeschlossen.

Private Krankenversicherung

In Deutschland gibt es die gesetzliche und die private Krankenversicherung (GKV und PKV). Für Anwärter/-innen übernimmt der Arbeitgeber (z. B. Bundesfinanzverwaltung) einen bestimm- ten Prozentsatz der anfallenden Krankheitskosten. Die Kosten werden im Rahmen der Beihilfe erstattet. Als Beamtenanwärter/in musst Du Dich für den Teil absichern, den die Beihilfe nicht abdeckt. Du solltest Dich bei der Auswahl des Versicherungsträgers ausführlich informieren, weil es bei den Leistungen und monatlichen Beiträgen erhebliche Unterschiede geben kann. In manchen Fällen muss auch die Auswahl zwischen GKV oder PKV kritisch geprüft werden.

44/60 8. Checkliste: Dein Beamten-ABC 8. Checkliste: Dein Beamten-ABC 8. Checkliste: Dein Beamten-ABC

Prüfungen Prüfungen Prüfungen Mittlerer Zolldienst Mittlerer Zolldienst Im AusbildungsverlaufMittlerer Zolldienst des mittleren Zolldienstes wird der Einführungslehrgang mit einer Zwi- Im Ausbildungsverlauf des mittleren Zolldienstes wird der Einführungslehrgang mit einer Zwi- Imschenprüfung Ausbildungsverlauf abgeschlossen. des mittleren Diese besteht Zolldienstes aus mehreren wird der Aufsichtsarbeiten. Einführungslehrgang Der Abschlusslehrmit einer Zwi-- schenprüfung abgeschlossen. Diese besteht aus mehreren Aufsichtsarbeiten. Der Abschlusslehr- schenprüfunggang wird mit derabgeschlossen. Laufbahnprüfung Diese beendet. besteht aus Die mehreren Laufbahnprüfung Aufsichtsarbeiten. besteht aus Der vier Abschlusslehr schriftlichen- gang wird mit der Laufbahnprüfung beendet. Die Laufbahnprüfung besteht aus vier schriftlichen Prüfungsarbeitengang wird mit der Laufbahnprüfungund einer mündlichen beendet. Prüfung. Die Laufbahnprüfung Beide Prüfungen besteht können aus bei vier Nichtbestehen schriftlichen Prüfungsarbeiten und einer mündlichen Prüfung. Beide Prüfungen können bei Nichtbestehen einmaligPrüfungsarbeiten wiederholt und werden. einer mündlichen Zudem erfolgen Prüfung. diverse Beide Aufsichtsarbeiten Prüfungen können im beiRahmen Nichtbestehen der pra- einmalig wiederholt werden. Zudem erfolgen diverse Aufsichtsarbeiten im Rahmen der pra- einmaligxisbezogenen wiederholt Lehrveranstaltung werden. Zudem und erfolgen Ausbildungsarbeitsgemeinschaften. diverse Aufsichtsarbeiten im Deren Rahmen Gewichtung der pra- xisbezogenen Lehrveranstaltung und Ausbildungsarbeitsgemeinschaften. Deren Gewichtung xisbezogenenim Hinblick auf Lehrveranstaltung die Gesamtnote kannst und Ausbildungsarbeitsgemeinschaften. Du der Verordnung über die Laufbahnen, Deren Gewichtung Ausbildung im Hinblick auf die Gesamtnote kannst Du der Verordnung über die Laufbahnen, Ausbildung im Hinblick auf die Gesamtnote kannst Du der Verordnung über dieund Laufbahnen, Prüfung für Ausbildungden mittle- Als BDZ-Mitglied erhältst Du weitere und Prüfung für den mittle- undren ZolldienstPrüfung für des den Bundes mittle- AlsInformationen BDZ-Mitglied (u.a. erhältst Prüfungsaufgaben) Du weitere Als BDZ-Mitglied erhältst Du weitere ren Zolldienst des Bundes Informationenhier: (u.a. Prüfungsaufgaben) ren(LAP Zolldienst mDZollV) desentnehmen. Bundes hier:Informationen (u.a. Prüfungsaufgaben) (LAP mDZollV) entnehmen. hier: (LAP mDZollV) entnehmen. www.bdz.eu www.bdz.eu www.bdz.eu

Gehobener Zolldienst Gehobener Zolldienst WährendGehobener der Laufbahnausbildung Zolldienst im gehobenen Dienst wird das Grundstudium mit einer Zwi- Während der Laufbahnausbildung im gehobenen Dienst wird das Grundstudium mit einer Zwi- Währendschenprüfung der Laufbahnausbildungabgeschlossen, die ausim gehobenen mehreren KlausurenDienst wird besteht. das Grundstudium Das Studium mit wird einer mit Zwi- der schenprüfung abgeschlossen, die aus mehreren Klausuren besteht. Das Studium wird mit der schenprüfungLaufbahnprüfung abgeschlossen, beendet. Diese die setzt aus sichmehreren aus sechs Klausuren Prüfungsklausuren besteht. Das undStudium einer wirdmündlichen mit der Laufbahnprüfung beendet. Diese setzt sich aus sechs Prüfungsklausuren und einer mündlichen PrüfungLaufbahnprüfung zusammen. beendet. Beide DiesePrüfungen setzt sichkönnen aus beisechs Nichtbestehen Prüfungsklausuren einmalig und wiederholt einer mündlichen werden. Prüfung zusammen. Beide Prüfungen können bei Nichtbestehen einmalig wiederholt werden. PrüfungZudem werden zusammen. die Hauptstudiengänge Beide Prüfungen könnenI und II mitbei KlausurenNichtbestehen abgeschlossen. einmalig wiederholt Ebenso erwartenwerden. Zudem werden die Hauptstudiengänge I und II mit Klausuren abgeschlossen. Ebenso erwarten ZudemDich bei werden Abschluss die Hauptstudiengängeder Praxisbezogenen I und Lehrveranstaltungen II mit Klausuren abgeschlossen. und Ausbildungsarbeitsgemein Ebenso erwarten- Dich bei Abschluss der Praxisbezogenen Lehrveranstaltungen und Ausbildungsarbeitsgemein- schaftenDich bei Abschlussdiverse Aufsichtsarbeiten. der Praxisbezogenen In einem Lehrveranstaltungen Studienfach Deiner und W Ausbildungsarbeitsgemeinahl musst du zudem eine- schaften diverse Aufsichtsarbeiten. In einem Studienfach Deiner Wahl musst du zudem eine Hausarbeitschaften diverse anfertigen. Aufsichtsarbeiten. Die Gewichtung In einem im Hinblick Studienfach auf die DeinerGesamtnote Wahl kannstmusst duDu zudemder Verord- eine Hausarbeit anfertigen. Die Gewichtung im Hinblick auf die Gesamtnote kannst Du der Verord- Hausarbeit anfertigen. Die Gewichtung im Hinblick auf die Gesamtnotenung kannstüber die Du Laufbahnen, der Verord- Als BDZ-Mitglied erhältst Du weitere nung über die Laufbahnen, Ausbildung und Prüfung für InformationenAls BDZ-Mitglied (u.a. erhältst Prüfungsaufgaben) Du weitere nung über die Laufbahnen, Als BDZ-Mitglied erhältst Du weitere Ausbildung und Prüfung für hier:Informationen (u.a. Prüfungsaufgaben) denAusbildung gehobenen und Prüfung Zolldienst für Informationen (u.a. Prüfungsaufgaben) hier: den gehobenen Zolldienst* hier: desden Bundesgehobenen (LAP Zolldienst gDZollV) www.bdz.eu des Bundes (LAP gDZollV) www.bdz.eu entnehmen.des Bundes (LAP gDZollV) www.bdz.eu *Ab dem 1. Oktober 2016 tritt mit der Verordnung über den Vorbereitungsdienst für den gehobenenentnehmen. nichttechnischen Zolldienst des Bundes (GntZollDVDV) eine Neuregelung in Kraft. entnehmen. Polizeizulage Polizeizulage BeamtinnenPolizeiz undulag Beamtee der Zollverwaltung, die in der Grenzabfertigung oder in einem Bereich Beamtinnen und Beamte der Zollverwaltung, die in der Grenzabfertigung oder in einem Bereich Beamtinnenverwendet werden, und Beamte in dem der gemäß Zollverwaltung, Bestimmung die in des der BundesfinanzministeriumsGrenzabfertigung oder in einem typischerwei Bereich- verwendet werden, in dem gemäß Bestimmung des Bundesfinanzministeriums typischerwei- severwendet vollzugspolizeilich werden, in geprägtedem gemäß Tätigkeiten Bestimmung wahrgenommen des Bundesfinanzministeriums werden oder die mit typischerweivollzugspoli- se vollzugspolizeilich geprägte Tätigkeiten wahrgenommen werden oder die mit vollzugspoli- se vollzugspolizeilich geprägte Tätigkeiten wahrgenommen werden oder die mit vollzugspoli-

45/60 45/60 45/60 8. Checkliste: Dein Beamten-ABC

zeilichen Aufgaben betraut sind, erhalten eine Stellenzulage (sogenannte Polizeizulage) nach Nummer 9 der Vorbemerkungen zur Anlage 1 zum Bundesbesoldungsgesetz (Bundesbesol- dungsordnungen A und Als BDZ-Mitglied erhältst Du weitere B). Für Anwärterinnen und Informationen hier: Anwärter gelten Sonderre- www.bdz.eu gelungen.

Rechte im Beamtenrecht

Als Beamter/-in hast Du gegenüber Deinem Dienstherrn eine besondere Dienst- und Treue- pflicht. Dafür ist der Dienstherr Dir gegenüber zu besonderer Fürsorge verpflichtet, u. a. zu einer dem Amt angemessenen Alimentation (Besoldung) und Unterstützung im Krankheitsfall (Beihilfe). Zudem hast Du das Recht, Deine Amtsbezeichnung auch außerhalb des Dienstes zu führen.

Rechtsschutz

Die Mitgliedschaft im BDZ umfasst auch eine umfangreiche Gewährung von Rechtsschutz. Der BDZ gewährt seinen Mitgliedern Rechtsschutz für Fälle, die im Zusammenhang mit der berufli- chen oder gewerkschaftlichen Tätigkeit stehen. Die Gewährung von Rechtsschutz erfolgt durch Anwälte bei regionalen Dienstleistungszentren des dbb, die auf das öffentliche Dienstrecht spe- zialisiert sind. Er umfasst die Erteilung von mündlichen oder schriftlichen Auskünften sowie die Übernahme der Kosten eines möglichen gerichtlichen Verfahrens. Die Rechtsschutzgewährung richtet sich nach den Rechtsschutzrichtlinien des BDZ und der dbb-Rahmenrechtsschutzord- nung. Es wird zwischen Beratungs- und Verfahrensrechtsschutz unterschieden. Sofern Du Beratung im Rahmen des Rechtsschutzes benötigst, richte bitte Deinen Antrag auf Beratungs- rechtschutz an Deinen zuständigen BDZ-Bezirksverband. Sofern in Deinem Rechtsschutzfall mehr als eine reine Rechtsberatung benötigt wird (z. B. bei Einlegen eines Widerspruchs), rich- te bitte Deinen Antrag auf Als BDZ-Mitglied erhältst Du weitere Verfahrensrechtsschutz an Informationen hier: die Bundesgeschäftsstelle www.bdz.eu des BDZ.

Schichtdienst

Schichtdienst ist der Dienst nach einem Schichtplan mit regelmäßig mindestens zwei Schichten

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innerhalb eines Tages und regelmäßigem Wechsel der täglichen Arbeitszeit in Zeitabschnit- ten von längstens einem Monat. Im Rahmen Deiner praktischen Ausbildung kann es durch- aus vorkommen, dass Du auch am Schichtdienst/Wechselschichtdienst (Dienst zu wech- selnden Zeiten) teilnimmst. Für die Teilnahme am Dienst zu wechselnden Zeiten erhältst Du unter bestimmten Voraussetzungen eine Erschwerniszulage sowie Zusatzurlaub bis zu sechs Tage.

Sonderurlaub

Sonderurlaub ist eine Form des Urlaubs, die den Beamten/-innen aus besonderen, in ihrer Person liegenden Gründen gewährt wird. Für Dich als Bundesbeamter/-in ist der Sonderur- laub in der Sonderurlaubsverordnung des Bundes geregelt. Die Verordnung enthält detaillier- te Aufzählungen der die Gewährung von Sonderurlaub rechtfertigenden Umstände. Für die Gewährung von Sonderurlaub kommen u. a. Eheschließungen, Todesfälle im engsten Fami- lienkreis, Geburten, Umzüge, Teilnahmen an gewerkschaftspolitischen Sitzungen sowie an fachlichen, staatspolitischen, sportlichen oder kirchlichen Veranstaltungen und die Ableistung eines freiwilligen ökologischen oder sozialen Jahres in Betracht. Fragen zum Sonderurlaub beantworten Dir gerne Deine Jugend- und Auszubildendenvertretung oder auch die BDZ-Ju- gend.

Spezialeinheiten Zoll

Die Bundeszollverwaltung besitzt zwei Spezialeinheiten (SEZ): die Zentrale UnterstützungsUnterstützungs-- gruppe Zoll (ZUZ) sowie die Observationseinheit Zoll (OEZ). Die ZUZ ist beim Zollkriminalamt (DirektionDQJHVLHGHOW VIII'LH der2(=·HQ Generalzolldirektion)VLQGEHLGHQHLQ]HOQHQ angesiedelt.=ROOIDKQGXQJVlPW Die MitwirkungHUQ DQJHVLHGHOWin einer der 'LHSEZ0LWZLU setzt- daskung erfolgreiche in einer der BestehenSEZ setzt einesdas erfolgreiche psychischen Bestehen und physischen eines psychischen Auswahlverfahrens und physischen sowie Aus- das Bestehenwahlverfahrens der dann sowie anschließenden das Bestehen derzusätzlichen dann anschließenden Ausbildung voraus.zusätzlichen Das Aufgabengebiet Ausbildung voraus. der SEZDas Aufgabengebietist vielfältig und dererstreckt SEZ istsich vielfältig von Observationen und erstreckt bissich hin von zu Observationen gezielten Zugriffen. bis hin zu ge- zielten Zugriffen.

Stellenausschreibung

Zu besetzende Dienstposten sind grundsätzlich auszuschreiben. Das gilt insbesondere für die Ausschreibung und Besetzung von Dienstposten mit dem Ziel der Beförderung. Stellenaus- schreibungen dienen auch der Information der Beschäftigten über bestehende Entwicklungs-/ Verwendungsmöglichkeiten sowie Aufstiegsmöglichkeiten und somit nicht nur der Vorbereitung von Personalauswahlentscheidungen. Das formelle Verfahren zur Ausschreibung von Dienst- posten sowie die grundlegenden Bestimmungen zu Auswahlentscheidungen werden in den

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Ausschreibungsrichtlinien Zoll (ARZV) näher bestimmt. Der Personalrat hat nach der Auswahl eines/r Bewerber/-in bei der Übertragung des Beförderungsdienstpostens mitzubestimmen. Die Mitbestimmung umfasst auch die Übertragung eines Dienstpostens unter Verzicht auf eine Aus- schreibung. Stellenausschreibungen können örtlich, bezirks- oder bundesweit erfolgen.

Schweigepflicht

Als Beamtin oder Beamter hast Du gemäß Paragraf 67 Bundesbeamtengesetz über die Dir während Deiner amtlichen Tätigkeit bekannt gewordenen dienstlichen Angelegenheiten Ver- schwiegenheit zu bewahren. Die Schweigepflicht gilt auch über den Bereich eines Dienstherrn hinaus sowie nach Beendigung des Beamtenverhältnisses. Beamtinnen und Beamte dürfen zudem ohne Genehmigung über Angelegenheiten weder vor Gericht noch außergerichtlich aussagen oder Erklärungen abgeben. Die Genehmigung erteilt der Dienstherr. Von der Schwei- gepflicht ausgenommen sind z. B. Tatsachen, die offenkundig sind oder nach ihrer Bedeutung keiner Geheimhaltung bedürfen.

Telefon und Internet am Arbeitsplatz

Grundsätzlich darf das Diensttelefon nicht für private Zwecke genutzt werden, es sei denn, es handelt sich um eine Gefahrensituation bzw. einen Notfall. Solltest Du dennoch privat telefonieren wollen, darf das Dienstgeschäft keinesfalls beeinträchtigt werden. Tipp: Wenn Du auf der sicheren Seite stehen willst, so benutze am Besten Dein eigenes Mo- biltelefon.

Unzulässig ist jede Nutzung des Internets, die den Interessen der Bundesfinanzverwaltung schadet oder ihr Ansehen in der Öffentlichkeit herabsetzt. Dies gilt insbesondere für das be- wusste Abrufen oder Verbreiten von Inhalten, die gegen datenschutzrechtliche, persönlich- keitsrechtliche, urheberrechtliche oder strafrechtliche Bestimmungen verstoßen, das bewusste Abrufen oder Verbreiten von beleidigenden, verleumderischen, verfassungsfeindlichen, rassis- tischen oder pornografischen Äußerungen oder Abbildungen. Diese Beschränkungen gelten nicht für eine dienstlich begründete Nutzung zweifelhafter Inhalte, zum Beispiel für Zwecke der Betriebsprüfung und Fahndung. Untersagt ist auch die Nutzung des dienstlich bereit gestellten

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Internetzugangs fürfür die Besorgung vonvon Geschäften gewerb-- licher oder privater Natur einschließlich des sogenannten «Homebankings», die BeschaffungBeschaffung von Computerspielen, die BeschafBeschaffungfung von Musik- und VideodateienVideodateien für den privaten Gebrauch sowiesowie Aktivitäten, Aktivitäten, die die sich sich gegen gegen die Sicherheitdie Sicherheit von ITvon-Systemen IT-Systemen richten. richten. Bitte Bitte nutze nutze das das Internet Internet ausschließlich ausschließ- fürlich dienstlichefür dienstliche Zwecke. Zwecke. Zu Zu häufige häufige private private T Telefonateelefonate am Arbeitsplatz, aber auch das Surfen mitmit demdem SmartphoneSmartphone imim Internet können schnell als Desinteresse wahrgenommen werden-werden -V Versucheersuche dieses dieses möglichst möglichst zu zu vermeiden. vermeiden.

Trennungsgeld/Familienheimfahrten

Bei einer Versetzung, Abordnung oder Teilnahme an einem Lehrgang entstehen zusätzliche Kosten (z. B. Verpflegungs- mehraufwand). Die komplizierten Bestimmungen werden in der Trennungsgeldverordnung aufgeführt. Ein eigener Haus- stand hat Auswirkungen auf das Trennungsgeld, auf Rei- sebeihilfen für Familienheimfahrten etc. Um einen eigenen Hausstand nachweisen zu können, müssen einige Voraus- setzungen wie z. B. Mietvertrag oder Eigentum erfüllt wer- den. Informiert Euch hierüber bei der/bei dem zuständigen Sachbearbeiter/-in oder Deinem/Deiner Ausbildungsleiter/-in. Wenn Du zu Aus- und Fortbildungsveranstaltungen abgeord- net wirst, hast Du Anspruch auf Kostenerstattung für Famili- enheimfahrten, es sei denn, Dir wurde eine Umzugskosten- vergütung zugesagt.

Umzugskostenvergütung

Bei Umzügen aus dienstlichen Gründen wird Dir in der Re- gel Umzugskostenvergütung zugesagt, d. h. Du bekommst bestimmte Auslagen erstattet. Achte darauf, dass Dir die Umzugskostenvergütung auch tatsächlich vorher schriftlich zugesagt wurde. Die genauen Regelungen findest Du im Bundesumzugskostengesetz. Die Einzelheiten kannst Du bei der Dienststelle oder bei der BDZ-Jugend erfragen.

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Unfallschutz/ Dienstunfall melden

Passiert Dir auf dem Weg zum oder vom Dienst sowie im Dienst ein Unfall, ist es besonders wichtig, dass Du dies der Stammdienststelle sofort mitteilst. Solche Unfälle bezeichnet man in der Regel als Dienstunfälle, d.h. der Dienstherr übernimmt die Krankheits- und eventuelle Folgekosten, wenn er den Die entsprechenden Anträge findest du Dienstunfall auf Deine Mel- hier: dung anerkannthin anerkannt hat. hat. www.bdz.eu

Umsetzung

Umsetzung ist eine Zuweisung eines Beamten zu einem anderen Dienstposten innerhalb der- selben Dienststelle. Diese erfolgt üblicherweise für einen bestimmten Zeitraum oder einen un- bestimmten Zeitraum mit noch offenem Ende (vorübergehende Umsetzung). Die Umsetzung kann jedoch auch auf eine dauerhafte Verwendung auf dem anderen Dienstposten ausgerichtet sein (dauerhafte oder endgültige Umsetzung).

Urlaub

Du erhältst Erholungsurlaub unter unter Fortzahlung Fortzahlung der der Bezüge. Bezüge. Der Der Urlaubsanspruch Urlaubsanspruch für für Anwärter/ Anwär- ter-innen / -innen beträgt beträgt 29 30Tage. Tage. Während Während der der theoretischen theoretischen Ausbildungsabschnitte Ausbildungsabschnitte wirdwird Erholungs- urlaub in derder RegelRegel nichtnicht gewährt.gewährt. Ausnahmen Ausnahmen gibt gibt es es bei bei Vorliegen Vorliegen dringender dringender persönlicher persönlicher Gründe, insbesondere für Familienheimfahrten.Familienheimfahrten.

Übernahme von Anwärterinnen und Anwärtern

Nach bestandener oder endgültig nicht bestandener Laufbahnprüfung (bei Nichtbestehen der Wiederholungsprüfung) endet das Beamtenverhältnis auf Widerruf. Der BDZ hat erreicht, dass Du im Anschluss an die bestandene Laufbahnprüfung als Beamter/-in auf Probe übernommen wirst – eine Tatsache, um die uns Anwärter/-innen anderer Verwaltungsbereiche beneiden.

Der BDZ setzt sich auch weiterhin dafür ein, dass die Übernahmegarantie erhalten bleibt.

Vorbereitungsdienst

Als Vorbereitungsdienst wird die Zeit während der Ausbildung/des Studiums bezeichnet. Die Ausbildungsinhalte (Ausbildungsplan) werden Dir von Deiner Ausbildungsleitung bzw. vom BWZ mitgeteilt.

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WWahlenahlen (zur Jugend- und Auszubildendenvertretung)

Im AbstandWahlen von zwei Jahren hast Du die Möglichkeit, Deine Jugend- und Auszubildendenver- tretung auf örtlicher Ebene, z. B. bei den Hauptzollämtern (öJAV), im Zuständigkeitsbereich tretungIm Abstand auf örtlichervon zwei Ebene, Jahren z. hast B. bei Du den die Hauptzollämtern Möglichkeit, Deine (öJA Jugend-V), auf derund Mittelebene,Auszubildendenver z. B. im- der Generalzolldirektion (BJAV) und im Zuständigkeitsbereich des Bundesfinanzministeriums tretungBezirk der auf Bundesfinanzdirektion örtlicher Ebene, z. B. bei(BJA denV) undHauptzollämtern im Zuständigkeitsbereich (öJAV), auf der des Mittelebene, Bundesfinanzminis z. B. im- (HJAV) zu wählen bzw. selbst gewählt zu werden. Die Wahlen finden in der Regel im Zeitraum Bezirkteriums der (HJA BundesfinanzdirektionV) zu wählen bzw. selbst (BJAV) gewählt und im zuZuständigkeitsbereich werden. Die Wahlen des finden Bundesfinanzminis in der Regel im- vom 1. März bis 31. Mai statt. Wahlberechtigt sind Beschäftigte, die das 18. Lebensjahr noch Zeitraumteriums (HJA vomV) 1. zu März wählen bis 31.bzw Mai. selbst statt. gewählt Wahlberechtigt zu werden. sind Die Beschäftigte, Wahlen finden die dasin der 18. Regel Lebens im- nicht vollendet haben oder sich in der beruflichen Ausbildung befinden und das 25. Lebens- Zeitraumjahr noch vomnicht 1. vollendet März bis haben 31. Mai oder statt. sich W ahlberechtigtin der beruflichen sind Beschäftigte,Ausbildung befinden die das und18. Lebensdas 25.- jahr noch nicht vollendet haben. Wählbar sind Beschäftigte, die am Wahltag noch nicht das Lebensjahrjahr noch nicht noch vollendet nicht vollendet haben haben.oder sich Wählbar in der sindberuflichen Beschäftigte, Ausbildung die am befinden Wahltag und noch das nicht 25. 26. Lebensjahr vollendet haben. Eine Kandidatur für die BJAV bzw. HJAV ist während der Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Wählbar sind Beschäftigte,das die am26. WLebensjahrahltag noch vollen nicht- beamtenrechtlichendet haben. Als LaufbahnBDZ-Mit-- Als BDZ-Mitglied erhältst Du bei Bedarf das 26. Lebensjahr vollen- ausbildung jedoch nicht mög- weitere Auskünfte bei Deiner BDZ detglied haben.erhältst AlsDu beiBDZ-Mit- Bedarf Als BDZ-Mitglied erhältst Du bei Bedarf Jugend. lich. Als BDZ Mitglied erhältst weitere Auskünfte bei Deiner BDZ gliedweitere erhältst Auskünfte Du bei bei Bedarf Dei- Jugend. Du bei Bedarf weitere Aus- nerweitere BDZ-Jugend. Auskünfte bei Dei- künfte bei Deiner BDZ Jugend. ner BDZ-Jugend. Wasserzoll

DieWa Kontrolleinheitensserzoll Zollboote sind Bestandteil des Grenzaufsichtsdienstes (Sachgebiet C). Zu

Dieihren KontrolleinheitenKontrolleinheiten Aufgaben gehören ZollbooteZollboote u. a. die sind sind Einhaltung Bestandteil Bestandteil des des Zollrechts,des Grenzaufsichtsdienstes Grenzaufsichtsdienstes die Überwachung (Sachgebiet der(Sachgebiet Verbote C). und C).Zu ZuihrenBeschränkungen ihren Aufgaben Aufgaben gehören (z. gehören B. Drogen-u. a. u. die a. Einhaltungunddie EinhaltungWaffenschmuggel). des desZollrechts, Zollrechts, Neben die Überwachungdie grenzpolizeilichen Überwachung der Vdererbote Aufgaben Verbote und undBeschränkungenleisten Beschränkungen die Kontrolleinheiten (z. B.(z. Drogen-B. Drogen- Zollboote und und Wa auch Waffenschmuggel).ffenschmuggel). Hilfeleistungen Neben Neben in Seenotfällen grenzpolizeilichen grenzpolizeilichen und üben Aufgaben Fische- leistenleistenreiaufsicht die aus.Kontrolleinheiten Die Beschäftigten Zollboote der auchKontrolleinheiten Hilfeleistungen Zollboote in Seenotfällen müssen nebenund üben der Fische-FischeAusbil- reiaufsichtdung bei der aus. Zollverwaltung Die Beschäftigten im Besitz der einesKontrolleinheiten nautischen oderZollboote maschinentechnischen müssen neben der Patentes Ausbil- dungsein oder bei dereiner Zollverwaltung gleichwertigen im Qualifikation Besitz eines am nautischen Maritimes oder Schulungs- maschinentechnischen und Ausbildungszentrum PatentesPatentes odersein odereiner einer gleichwertigen gleichwertigen Qualifikation Qualifikation am am Maritimen Maritimes Schulungs- Schulungs- undund Ausbildungszentrum

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(MaST) sein. DieDie KontrolleinheitenKontrolleinheiten ZollbooteZollboote bilden bilden mit mit anderen anderen Bundesverwaltungen, Bundesverwaltungen diedie überüber seegehende Einheiten verfügen,verfügen denden Küstenwachverbund.Küstenwachverbund.

Zollinspektoranwärter/-in

Mit der Einstellung im gehobenen Dienst wirst Du zum Zollinspektoranwärter bzw. zur Zollins- pektoranwärterin ernannt.

Zollsekretäranwärter/-in

Mit der Einstellung im mittleren Dienst wirst Du zum Zollsekretäranwärter bzw. zur Zollsekretär- anwärterin ernannt.

Zollamt

Dem Hauptzollamt unterstehend, ist ein Zollamt die kleinste Organisationseinheit bei der Zoll- verwaltung. Unter anderem werden hier Zölle, Verbrauchssteuern sowie Einfuhrumsatzsteuern erhoben. Hier finden die originären Zollabfertigungen statt, das heißt die Waren werden zoll- rechtlich behandelt. Auch führt das Zollamt diverse Warenkontrollen durch und unterstützt die Festsetzungsstellen für die Kraftfahrzeugsteuer als organisatorische Untereinheit. In der Regel finden hier auch Postabfertigungen statt.

Zollfahndung

Die Zollfahndungsämter sind örtliche Behörden der Zollverwaltung, die dem Zollkriminalamt in Köln nachgeordnet sind. Sie sind für die Ermittlung von den der Zollverwaltung zur Verfolgung zugewiesenen Straftaten in Fällen von schwerer und organisierter Zollkriminalität zuständig.

Deutsche Zollmeisterschaft

Bei der Deutschen Zollmeisterschaft (DZM) messen die Beschäftigten aus zahlreichen Behör-Behör- den ihreihre KräfteKräfte im im Fußball, Fußball, Volleyball, Volleyball, Geländelauf aber auch undim Geländelauf, je nach Veranstaltungsort Mountainbiken auch und in Nordic ande- renWalking. Disziplinen. Der Austragungsort Der Austragungsort wechselt wechselt jährlich. jährlich. Jede/r Jeder Zöllner/-in Zöllner kann und jedesich Zöllnerinbei den V kanneranstal sich- beitungen den anmeldenVeranstaltungen – solange anmelden ausreichend – solange Plätze ausreichend zur Verfügung Startplätze stehen. zur Verfügung stehen.

Weitere Informationen unter www.deutsche-zollsporthilfe.de

Zwischenprüfung

Das Verfahren der Zwischenprüfung wird in der Verordnung über die Laufbahnen, Ausbildung und Prüfung für den mittleren bzw. gehobenen Zolldienst des Bundes (LAPV-mZD / LAPV-gZD)*

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geregelt. Als Anwärterin und Anwärter des mittleren Dienstes musst Du nach dem Einführungs-

geregelt.lehrgang Alsdrei Anwärterin schriftliche und Aufsichtsarbeiten Anwärter des mittleren absolvieren. Dienstes Die musstZwischenprüfung Du nach dem ist Einführungs bestanden,- lehrgangwenn zwei drei Aufsichtsarbeiten schriftliche Aufsichtsarbeiten mindestens mit absolvieren.der Note «ausreichend» Die Zwischenprüfung bewertet worden ist bestanden, sind und wenninsgesamt zwei Aufsichtsarbeitendie Durchschnittspunktzahl mindestens 5 erreichtmit der Notewurde. «ausreichend» bewertet worden sind und insgesamt die Durchschnittspunktzahl 5 erreicht wurde. Als Anwärterin und Anwärter des gehobenen Dienstes musst Du nach dem Grundstudium vier

schriftlicheAls Anwärterin Aufsichtsarbeiten und Anwärter desabsolvieren. gehobenen Die Dienstes Zwischenprüfung musst Du istnach bestanden, dem Grundstudium wenn drei Auf-vier schriftlichesichtsarbeiten Aufsichtsarbeiten mindestens mit absolvieren. der Note «ausreichend» Die Zwischenprüfung bewertet worden ist bestanden, sind und wenn insgesamt drei Auf- die sichtsarbeitenDurchschnittspunktzahl mindestens 5 erreicht mit der Notewurde. «ausreichend» bewertet worden sind und insgesamt die Durchschnittspunktzahl 5 erreicht wurde. Bei Nichtbestehen der Prüfung kannst Du diese einmalig wiederholen. Anwärter/-innen des

Beimittleren Nichtbestehen Dienstes müssender Prüfung diese kannstinnerhalb Du vondiese drei einmalig Monaten, wiederholen. Anwärter/-innen Anwärter/-innen des gehobenen des Dienstesmittleren innerhalbDienstes müssenvon fünf dieseMonaten innerhalb nach Ablegen von drei der Monaten, Zwischenprüfung Anwärter/-innen absolvieren. des gehobenen Bis dahin Diensteswirst Du weiterhin innerhalb an von der fünf regulären Monaten Ausbildung nach Ablegen teilnehmen. der Zwischenprüfung absolvieren. Bis dahin wirst Du weiterhin an der regulären Ausbildung teilnehmen. Weitere Informationen wie rechtliche Rahmenbedingungen, Ausbildungsabläufe/Studienbe-

trieb,Weitere Termine Informationen der Prüfungen wie rechtlichesind im Intranet Rahmenbedingungen, des Bildungs- und Ausbildungsabläufe/Studienbe Wissenschaftszentrums unter- ࡐ$XVELOGXQJ´DEUXIEDUtrieb, Termine der Prüfungen sind im Intranet des Bildungs- und Wissenschaftszentrums unter *Ab dem 1. Oktober 2016 tritt mit der Verordnung über den Vorbereitungsdienst für den gehobenen nichttechnischen Zolldienst ࡐ$XVELOGXQJ´DEUXIEDU des BundesZollkr (GntZollDVDV)iminalamt eine Neuregelung in Kraft.

DasZo in llkrKölniminalamt ansässige Zollkriminalamt ist eine Mittelbehörde der Bundesfinanzverwaltung. Zu

Dasden Hauptaufgabenin Köln ansässige gehören Zollkriminalamt die Koordination ist Teileine der Mittelbehördeund Generalzolldirektion. Lenkung der Bundesfinanzverwaltung.zugehörigen Zu den HauptaufgabenZollfahndungs Zu- gehörenämterden Hauptaufgaben, wobei die Koordination Ermittlungen gehören und in besonders dieLenkung Koordination der bedeutenden Zollfahndungsämter, und Lenkung Fällen auchder wobei zugehörigen vom Ermittlungen Zollkriminalamt Zollfahndungs in beson selbst- dersämterdurchgeführt bedeutenden, wobei werdenErmittlungen Fällen können. auch in besonders Fernervom Zollkriminalamt gehören bedeutenden die Sicherheitsrisikoanalyse,selbst Fällen durchgeführt auch vom werden Zollkriminalamt die können. Risikoanalyse Fernerselbst gehörenZoll,durchgeführt das dieRechenzentrum Sicherheitsrisikoanalyse, werden können. für den Ferner Zollfahndungsdienst diegehören Risikoanalyse die Sicherheitsrisikoanalyse, ebenfalls Zoll, das zum Rechenzentrum Zollkriminalamt. die Risikoanalyse für Auchden Zoll die- fahndungsdienstFortbildungZoll, das Rechenzentrum für den ebenfalls Zollfahndungsdienst für zum den Zollkriminalamt. Zollfahndungsdienst führt das Auch Zollkriminalamt ebenfallsdie Fortbildung zum in einerZollkriminalamt. für entsprechendenden Zollfahndungs Auch Bil-die- dienstFortbildungdungseinrichtung führt dasfür den Zollkriminalamt in ZollfahndungsdienstLinnich durch. in einer entsprechenden führt das Zollkriminalamt Bildungseinrichtung in einer entsprechenden in Linnich durch. Bil- dungseinrichtung in Linnich durch. Zulagen

BeiZu besonderenlagen dienstlichen Belastungen hast Du Anspruch auf diverse Zulagen, wie z. B.

Bei besonderen dienstlichen Belastungen hast Du Anspruch auf Erschwerniszulagendiverse Zulagen, wie z.(für B. Als BDZ-Mitglied erhältst Du weitere ErschwerniszulagenDienst zu wechselnden Zei-(für Informationen hier: Als BDZ-Mitglied erhältst Du weitere Dienstten oder zu Dienst wechselnden zu ungüns- Zei- Informationen hier: www.bdz.eu tentigen oder Zeiten) Dienst oder zu ungüns-Stellen- www.bdz.eu tigenzulagen Zeiten) (Polizeizulage). oder Stellen- zulagen (Polizeizulage).

54/60

54/60 9. Mitgliedsantrag

Beitrittserklärung

Ich erkläre hiermit meinen Beitritt zum BDZ Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft mit Wirkung vom

Name Vorname

Amtsbezeichnung geboren am

Privatanschrift (Straße, Hausnummer) (PLZ, Ort)

Telefon E-Mail

Dienststelle

Personalnummer*Schlüsselzahl der anordnenden Stelle

Personalbereichsnummer*Kenn-Nummer bei der Besoldungsstelle

Mit der Einbehaltung des Mitgliedsbeitrags von meinen Bezügen durch die Besoldungsstelle bin ich einverstanden.

Ich gehöre keiner anderen Gewerkschaft an.

Ihre Daten werden – nur für interne Zwecke – in Datenverarbeitungsanlagen gespeichert.

Ort, Datum Unterschrift

Wie wurden Sie auf uns aufmerksam?

 auf Empfehlung des Kollegen/der Kollegin ______ durch Werbematerial ______ durch das Internet ______ durch Werbeaktion, wenn ja durch welche? ______ Sonstiges ______

*nachzureichen, wenn nicht bekannt

55/60 BDZ Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft Friedrichstraße 169/170

10117 Berlin

56/60 Notizen

Bundesweit für Sie da: Mit Direkt- bank undNo wachsetizen ndem Filialnetz.

Für mich: BBBank-Junges Bezügekonto1)

1) Vo raussetzung: Genossenschaftsanteil von 15,– Euro/Mitglied. Kostenfreie Kontoführung bis 27 Jahre, danach erfolgt automatisch die Umwandlung in ein Bezügekonto. Voraussetzung für eine kostenfreie Kontoführung ab Ausbildungsbeginn/Berufsstart: Eingang Ausbildungsvergütung bzw. Bezüge. 2) Zinssatz variabel, befristet bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres; vierteljährliche Kapitalisierung 3) Voraussetzung: Mitgliedschaft in einer dbb-Fachgewerkschaft; Gutschrift auf Ihr Bezügekonto über das dbb vorsorgewerk für die Dauer der Ausbildung (max. 3 Jahre)

Banken gibt es viele. Aber die BBBank ist die einzige bundes- weit tätige genossenschaftliche Privatkundenbank, die Beamten und Arbeitnehmer n des öffentlichen Dienstes einzigartige Angebote macht. Zum Beispiel das Junge Bezügekonto mit kostenfreier Kontoführung1) und Verzinsung des Kontoguthabens (bis max. 1.000,– Euro).2) Vorteil für dbb-Mitglieder: • Jährlich 30,– Euro Bonus3) während der Ausbildung Informieren Sie sich jetzt über die vielen weiteren Vorteile Ihres neuen Kontos unter Tel. 0 800/40 60 40 160 (kostenfrei) oder www.bezuegekonto.de

57/60 10. Impressum

10. Impressum

Herausgeber: BDZ Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft Friedrichstraße 169-170 10117 Berlin Telefon: 030 408166 - 00 Fax: 030 408166 - 33 www.bdz.eu [email protected] wwwwww.facebook.com/bdz.eu.facebook.com/BDZ

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Stand: Juli 20162015

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58/60 Schließen Sie Ihre Absiche- rung des Dienstunfähig- keitsrisikos in Verbindung mit der Debeka-PrivatRente ab. Bei Dienstunfähigkeit übernimmt die Debeka den Beitrag für Ihre private Altersversorgung.

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Hauptabteilung Vertrieb 56058 Koblenz Telefon (08 00) 8 88 00 82 00

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