Ausg. 6/2013 – 22. Jahrgang – Thüringer Fußball-Verband, Augsburger Straße 10, 99091 Erfurt FUSSBALL MAGAZIN Amtliches Mitteilungsblatt des Thüringer Fußball-Verbandes/www.tfv-erfurt.de

Qualifizierung: Trotz guter Bildtext:Arbeit Bildtext ... gibt es Reserven Gemeinsam Siege feiern!

Köstritzer. Gibt Momenten Seele

5210_11_ksb_sportmotiv_az_A4.indd 1 19.09.11 16:44 Gemeinsam Liebe Fußballfreunde,

Siege feiern! der Breitensportausschuss hat einen festen Geschäftsstelle, Hendrik Olbrisch, und Lukas Platz im Thüringer Fußball-Verband. Das Seifert (SV Lobeda 77), der sich bereit wurde auch bei der kürzlichen Zusammen- ­erklärte, die Auswahl als Verantwortlicher zu kunft dieses Gremiums wieder deutlich. Das leiten, die Aufgaben in Angriff genommen. Ausschussmitglied Bernd Bock aus Jena Nach der Sichtung Mitte Dezember in der ­berichtete unter anderem über die vom Landessportschule in Bad Blankenburg ­Landessportbund anberaumte Beratung in ­wurden die zwölf Auswahlspieler bestimmt. Oberhof mit dem Titel „Sport für Ältere“. Diese Mannschaft wird den Landesverband ­Dieses Motto verweist darauf, dass der beim Turnier der Landesauswahlen des DFB ­Landessportbund diesen Altersschichten vom 23. bis 26. Januar in Duisburg-Wedau gleichsam eine große Bedeutung zumisst. vertreten. Der Fußball bildet keine Ausnahme, denn in dieser Sportart werden in Thüringen viele Das letzte große Thema der Zusammen- Möglichkeiten der Betätigung angeboten kunft waren die anstehenden TFV-Hallen- wie die Landesmeisterschaften der ­Alten meisterschaften 2014 der Senioren und win Schmeling, Hartmut Kunath, Helmut Herren in verschiedenen Altersklassen im ­Freizeitkicker. Die Termine sind bekannt, Launicke und Walter Handke, ohne die das Freien und in der Halle. Ebenfalls ihren fes- freuen wir uns auf spannende und niveau- umfangreiche Jahresprogramm des Breiten- ten Platz haben die Titelkämpfe der Freizeit- volle Spiele bei den einzelnen Meister- sportes nicht zu bewältigen wäre. kicker, die gleichsam auf dem grünen Rasen schaftsentscheidungen. Wir als Verantwort- beziehungsweise unter dem Hallendach liche für den Breitensport hoffen auf eine ausgetragen werden. Bernd Bock verwies in noch größere Beteiligung der Sportfreunde seinen Ausführungen auf eines der Ziele der einzelnen Fußballkreise an ihren Meis- ­unseres Ausschusses für die kommenden terschaften und anschließend der Vorrun- Jahre, das lautet, auch Meisterschaften über den zur Landesmeisterschaft der Senioren Karl-Heinz Schütz die Altersklasse 60 hinaus anzubieten. beziehungsweise der Freizeitkicker. Vorsitzender des TFV-Breitensportaus­ schusses Ein weiteres sehr wichtiges Thema des Ich möchte mich ganz herzlich bei allen Ausschusses ist die Bildung einer TFV-Lan- Sportfreunden, die ein Herz für den Breiten- desauswahl im Futsal, welche die Mitglieder sport haben, für die geleistete ehrenamt­ des erweiterten TFV-Präsidiums in ihrer liche Tätigkeit bedanken. Nicht zuletzt gilt ­vorigen Sitzung einstimmig beschlossen ha- auch ein Dankeschön meinen Ausschuss- ben. mitgliedern Bernd Bock, Claus Kühns, Ort-

Im Vorfeld unserer Beratung hatte das ­Ausschussmitglied Hartmut Kunath an einer ­Tagung beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) in Grünberg teilgenommen. Er konnte uns aus dieser Zusammenkunft viel ver­ mitteln. Im Resultat wurden mit dem Verant- wortlichen für Breitensport in der TFV-­

Fußball-Magazin | 6/2013 3 Köstritzer. Gibt Momenten Seele

5210_11_ksb_sportmotiv_az_A4.indd 1 19.09.11 16:44 Der nächste Winter kommt bestimmt

Bereits jetzt müssen Sie Ihren Sportrasen auf den kommenden Winter vorbereiten. Mit der richtigen Herbst- düngung erleichtern Sie ihm das Überwintern. Neben Stickstoff spielt im Herbst der Nährstoff Kalium eine sehr wichtige Rolle. Kalium stärkt die Zellwände und Pflanzenzellen. Es macht sie resistent gegenüber Frost und Pilzkrankheiten, z.B. dem Schneeschimmel. Weiterhin lagern gut mit Kalium versorgte Pflanzen mehr Nährstoffe in die Wurzeln ein als Gräser, die im September/Oktober zu wenig Kalium aufnehmen konnten. Mit einer wohldosierten Herbstdüngung verfügen die Gräser über mehr Reservekräfte für die anstrengende Winterzeit und ergrünen im Frühjahr besser und schneller.

Bis etwa Mitte Oktober sollte die Herbstdüngung ausgebracht sein. Genau für diesen Einsatzzweck und Zeitpunkt sind die kaliumbetonten Langzeitdünger „High-K“ oder „Eurosport NK“ entwickelt worden. Durch ihren hohen Kaliumgehalt, bei gleichzeitig geringer Stickstoffzufuhr, liefern sie die richtigen und notwendi- gen Nährstoffe in ausreichender Menge. Zusätzlich enthalten sie noch Magnesium und Spurenelemente in einem ausgewogenen Verhältnis.

Absolut falsch wäre im Herbst eine Düngung mit einem stickstoffbetonten Dünger. Dieser würde lediglich zu einem starken oberirdischen Wachstum führen. In der Folge sind die Pflanzenzellen weich und bieten Pilzkrankheiten einen idealen Nährboden. Auch von organischen Düngern ist abzuraten. Bei ihnen ist die Verfügbarkeit der Nährstoffe nicht steuerbar und der Kaliumgehalt viel zu niedrig. Noch ein Tipp für Plätze mit sandigem Bodenaufbau: Diese Böden besitzen keine Bindestellen für Kalium. Somit wird es bei Niederschlägen vermehrt ausgewaschen. Daher ist die kaliumbetonte Herbstdüngung besonders auf den sogenannten DIN-Plätzen sehr wichtig. Zusätzlich zum hohen Kaliumgehalt enthält der spezielle Herbstdünger „High-K“ das einzigartige Langzeitkalium. Dieses Langzeitkalium versorgt die Gräser über viele Wochen mit Kalium und schützt es sicher vor Auswaschung.

Bei Fragen zur Herbstdüngung oder generell zur Sportplatzpflege wenden Sie sich bitte an Ihren EUROGREEN Fachberater vor Ort: Nico Zimmermann, Mobil: 0175-728 44 62 oder E-Mail: [email protected]

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Nico Zimmermann | Mobil: 01 75 - 72 84 462 | [email protected] Inhalt

Schiedsrichter

Intensiver Gedankenaustausch 24

Regelecke: Rote Karte oder nicht? 25

26 | Treffen mit ehemaligen Profis

Top-Thema Nachwuchsarbeit

Qualifizierung: Jahresbilanz: Licht Trotz guter Arbeit gibt und Schatten 18 es weiter viel zu tun 6 Ehrenamt Spielbetrieb Die Preisträger der Kreise Wichtige Termine und im Club der 100 20 im ersten Halbjahr 9

Chronik Sportgericht Der Rückblick auf das Jahr 2013 10 Von „Sport zeigt Gesicht“ bis „Phantomtor“ 21 Hallenmeisterschaften: Termine im Überblick 16 Qualifizierung Die Passstelle Informiert 17 19 neue Trainer C-Leistungsfußball 22 18 | Jahresbilanz

Aus den Kreisen

Schiedsrichter: Treffen mit ehemaligen Profis 26

65. Geburtstag: Karl-Heinz Gläser 27

75. Geburtstag: Gerd Böhm 28

Impressum 29

60. Geburtstag: Fritz Dietrich Frank 30

10 | Jahresrückblick Nachruf 30

Fußball-Magazin | 6/2013 5 Top-Thema

Im Interview: Ralf Eismann Trotz guter Arbeit bleibt weiterhin viel zu tun

Probleme sie an der Basis zu lösen haben. Stehen dazu genug Referenten zur Verfügung?­ Wir können auf einen Pool von 40 Refe- renten zurückgreifen. Zudem gibt es genü- gend Potenzial in den Leistungszentren des FC Carl Zeiss Jena und des FC Rot-Weiß ­Erfurt sowie beim FF USV Jena. Auch die Friedrich-Schiller-Universität mit Dr. Falk Werner steht zur Verfügung. Wir haben mit den Kreislehrwarten Fachleute an der Basis und können zudem das Wissen und Können der Stützpunkttrainer nutzen. Wir wollen zu einer regelmäßigen Schulung der Referen- ten, die dann natürlich auch in den Kreisen auftreten können, kommen.

Wo liegen aus Ihrer Sicht die Reserven in der Qualifizierung? Wir haben diese vor kurzem im Qualifizie- rungsausschuss besprochen. Hier wurde die Arbeit, auch meine, kritisch beleuchtet. Wir haben in diesem Jahr keine Referentenschu- lung geschafft. Auch die Zahl der Sitzungen, Er hat einen hohen Anteil an der Aus- und Fortbildung: Wolfgang Bartusch. davon eine Arbeitsberatung in Zella-Mehlis über zwei Tage, ist sicher zu wenig. Leider konnte ich als Ausschussvorsitzender nur recht wenig bei Lehrgängen in Bad Blanken- Der Qualifizierungsausschuss des Thürin- genutzt. In den neun Fußballkreisen wurden burg vor Ort sein. Zudem müssen wir den ger Fußball-Verbandes (TFV) ist für die Aus- ­167 Teamleiter ausgebildet. Das zeugt von Kontakt zu den Kreisen im kommenden Jahr und Fortbildung zuständig. Im Interview mit einer guten Arbeit, wobei man in den deutlich verbessern. Wir haben jedoch bis Hartmut Gerlach zog Ralf Eismann, der Kreisfußball­ausschüssen froh ist, dass man auf den KFA Erfurt-Sömmerda alle Kreise im ­Vorsitzende dieses Ausschusses, eine Bilanz nicht immer nur nach Bad Blankenburg zur Rahmen der sogenannten Qualifizierungs- der Arbeit im Jahr 2013 und erläuterte die Ausbildung anreisen muss. reise besucht. Leider werden die Kurzschu- Vorhaben dieses Gremiums für das Jahr lungen kaum angenommen. In diesem 2014. Aber gerade in den Kreisfußballaus- ­Bereich haben wir in Thüringen noch viel schüssen sind die Anforderungen gestie- Arbeit vor uns. Das Jahr 2013 ist Geschichte. Wie fällt gen . . . die Bilanz aus der Sicht Ihres Ausschusses Man muss berücksichtigen, dass in der Da gibt es also genug Vorhaben für das aus? ­Regel aus zwei oder drei Kreisfußballaus- Jahr 2014 … Auch 2013 ist es gelungen, zahlreiche schüssen ­einer geworden ist. Früher haben So ist es. Wir werden am 31. Januar und ­ ­Trainer unseres Verbandes zu qualifizieren. wir in 21 Fußballkreisen jeweils eine Team- 1. Februar eine Arbeitstagung in Zella-­ So wurden in der Landessportschule Bad leiterausbildung durchgeführt. Heute sind Mehlis durchführen. Noch im ersten Quartal, Blankenburg und an der Friedrich-Schiller- es bei neun Kreisen weiterhin meist nur eine konkret am 15. März, ist eine Beratung mit Universität Jena sowie der Sportakademie Ausbildung pro Kreis. Das stellt unsere Kreis- den Kreislehrwarten geplant. Die wollen wir insgesamt 70 C-Lizenzen vergeben. Fortge- lehrwarte vor höhere Anforderungen. Wir im dritten Quartal wiederholen. Mir schwebt bildet haben sich 67 C-Trainer. Die C-Lizenz müssen die Arbeit breiter streuen und mehr auch vor, in Zusammenarbeit mit Dr. Falk Breitenfußball wurde von 132 Übungsleitern­ Sportfreunde von den Erfordernissen der Werner bestimmte Projekte mit der Fried- erreicht (davon 105 dezentral in den neun Qualifizierung überzeugen. Dabei sollten rich-Schiller-Universität durchzuführen. Ge- Fußballkreisen). 53 haben eine Fortbildung uns die Kreislehrwarte signalisieren, welche plant sind zwei Ausbildungen in einem

6 Fußball-Magazin | 6/2013 Top-Thema

Weiterbildung: Auch Referenten müssen mitunter die Schulbank drücken.

40-Stunden-Programm zum Junior-Coach ende hat, ist es nicht so schwierig. Auch für Hubert Steinmetz. Der Dank gebührt Wolf- an den Sportgymnasien Jena und Erfurt. die C-Lizenz Breitenfußball haben die gang Bartusch, der einen sehr hohen Anteil ­Jeder Schüler, der das Sportgymnasium ­Teilnehmer Urlaub genommen. Und durch in der Aus- und Fortbildung hat, aber auch ­verlässt, sollte eine Lizenz haben. Wir wollen die dezentralen Schulungen betraf es in der Christian Kucharz und Tino Menzel. in der Aus- und Fortbildung im Jahre 2014, Regel auch „nur“ die Wochenenden der ohne das ich das hier im Einzelnen aufliste, Übungsleiter. Ich denke, es sagt niemand, Interview: Hartmut Gerlach n mit 210 Veranstaltungen im TFV rund 4400 ich gehe nicht nur Qualifizierung, weil ich Teilnehmer erreichen. dafür fünf Tage Urlaub nehmen muss.

Auf welche Veränderungen muss sich Wenn man sich die Teilnehmer bei Aus- der Verband in der Aus- und Fortbildung und Fortbildungsveranstaltungen in der einstellen? Landessportschule anschaut, dann liest 2015 wird eine neue Ausbildungsord- man auch immer Namen aus anderen Lan- nung, die auf dem letzten DFB-Bundestag desverbänden. Ist das gewünscht? beschlossen wurde, in Kraft treten. Wir, ­ Wir sind nicht unbedingt für diesen das heißt der Qualifizierungsausschuss, die ­„Ausbildungstourismus“. Aber die meisten, Kreislehrwarte und das Hauptamt, werden die von außerhalb zu unserer Fortbildung uns 2014 damit auseinandersetzen und den kommen, haben mal in Thüringen gewohnt Verband entsprechend informieren. oder kommen aufgrund der räumlichen ­Situation gern nach Bad Blankenburg. Des- Wer sich qualifiziert, ob am Wochenen- wegen gibt es da von uns keine Vorbehalte. de oder unter der Woche, muss seine Frei- zeit opfern oder Urlaub nehmen. Gibt es Ein paar Gedanken zu den Mitgliedern dabei Probleme? im Ausschuss, der ja selbst recht eng in die Für die Ausbildung zum Trainer mit C-Li- Qualifizierung eingebunden ist . . . zenz Leistungsfußball, wo man eine ganze Für diese Arbeit möchte ich mich herzlich Verwies auf die gute Arbeit des Qualifizierungs­ Woche in der Landessportschule ist und bedanken. Meine Anerkennung gilt den Ver- ausschusses, sprach aber auch von Reserven: dann noch drei Tage Prüfung am Wochen­ bandssportlehrern Dr. Hartmut Wölk und Ralf Eismann.

Fußball-Magazin | 6/2013 7

Spielbetrieb

Termine: Januar bis Juli 2014

Januar April 01. TFV-Hallenmeisterschaft Mädchen C/ER Leinefelde 06. TFV-Hallenmeisterschaft Alte Herren Ü 60 Eisenberg 02. TFV-Hallenmeisterschaft Mädchen E/ER Bad Salzungen 06. TFV-Hallenmeisterschaft Freizeit Hildburghausen 03.–05. Sichtungslehrgang NW-SR der Kreise Bad Blankenburg 07.–09. Lehrgang mit (Jg. 00) Bad Blankenburg 03.–05. Sichtungslehrgang Frauen-SR Bad Blankenburg 08. dezentrale TS-Trainer-Anleitung West 05. GeAT-THOR-Cup Hallenturnier des TFV Erfurt 10. dezentrale TS-Trainer-Anleitung Ost 10.–12. Sichtungslehrgang KOL-SR (Anwärter LK) Bad Blankenburg 11.–13. NOFV-Turnier (Jg. 98) Lindow 10.–19. TFV-Hallenmeisterschaft „Köstritzer 11.–15. DFB-Länderpokal (U16) Duisburg Pokal“/VR 13. TFV-Meisterschaft Großfeld Ü 35 17. TFV-Hallenmeisterschaft „Köstritzer Schlotheim VF-Hinspiele Pokal“/ER 15. dezentrale TS-Trainer-Anleitung Süd 19. TFV-Bestenermittlung im Futsal/Männer Heringen 24.–27. Dreiländer-Turnier Mädchen (U14) Güstrow 23.–26. DFB-Futsal-Landesauswahlturnier Duisburg 25.–30. DFB-B 2-Turnier (Jg. 98) Duisburg 27. TFV-Meisterschaft Großfeld Ü 35 Februar VF-Rückspiele 01. TFV-Hallencup D-Junioren Sondershausen 28.–30. Auszeichnung Kreisehrenamtssieger Oberhof 02. TFV-Hallenmeisterschaft Frauen/ZR Mühlhausen/ TFV/BFV Saalfeld 03.–05. Lehrgang mit Meckl.-Vorpommern Bad Blankenburg Mai (Jg. 98) Köstritzer-Landespokal/Finale 07./08. Halbzeittagung Beobachter-Verbands- Bad Blankenburg 01. TFV-PVP-Pokal A-Junioren/Finale liste 01. TFV-PVP-Pokal B-Junioren/Finale 08. TFV-Hallenmeisterschaft Mädchen B/ER Eisenberg 01. TFV-Landespokal Frauen/Finale 08.–09. NOFV-Futsal-Cup B/C-Junioren Malscho 01.–30. Aktionstage Minispielfelder 09. TFV-Hallencup C-Junioren Eisenberg 09. Trainingsstützpunkt-Turniere (Jg. 03) TS-Standorte 09. TFV-Hallenmeisterschaft Mädchen D/ER Saalfeld 09.–11. Fortbildung C-Trainer (LF/BF) Bad Blankenburg 09. TFV-Bestenermittlung Mädchen F/ER Saalfeld 10.–11. TFV-PVP-Pokal C-Junioren/HF 08./09. Halbzeittagung SR-Verbandsliste Bad Blankenburg 10./11. Zentrale TFV-Sichtung (Jg. 01/02) Bad Blankenburg 16. TFV-Hallencup E-Junioren Erfurt 12.–16. Ausbildung Trainer C-Breitenfußball Bad Blankenburg 15./16. NOFV-Hallenmeisterschaften C- und Sachsen 18. TFV-Meisterschaft Großfeld Ü 35 D-Junioren HF-Hinspiele 16. TFV-Hallenmeisterschaft Frauen/ER Bad Salzungen 18. Tag des Mädchenfußballs TFV Erfurt 20. TFV-Sichtungsturniere (Jg. 01/02) Bad Blankenburg März 25. TFV-Meisterschaft Großfeld Ü 35 HF- 07.–09. Fortbildung C-Trainer (LF/BF) Bad Blankenburg Rückspiele 09. TFV-Hallenmeisterschaft Alte Herren Ü 35 Themar 26.–28. Lehrgang mit Sachsen-Anhalt (Jg. 99) Bad Blankenburg 14.–16. Vierländer-Turnier Mädchen (U14) Bad Blankenburg 28.–01.06. DFB-Länderpokal Mädchen U 14 Duisburg 14.–16. Fortbildung SR (Rennsteiger-Gruppe) Bad Blankenburg 15. Kreislehrwarte-Tagung/Fortbildung Bad Blankenburg Juni 16. TFV-Hallenmeisterschaft Alte Herren Leinefelde Juni NOFV-Länderpokal Mädchen U 13 Ü 55 01. TFV-Meisterschaft Großfeld Ü 35 Finale 18. Verbandsvergleiche mit Sa.-Anhalt (Jg. Jena 02. TS-Infoabend TS-Standorte 99 u. 00) 10. Verbandsvergleich in Sachsen-Anhalt Bennstedt Ostern Köstritzer-Landespokal Männer/HF (Jg. 01) 21.–23. NOFV Länderpokal Mädchen (U16) Lindow 13.–15. NOFV-Kleinfeld-Turnier (Jg. 02) Lindow 23. TFV-Hallenmeisterschaft Alte Herren Eisenberg 16.–20. Profilausbildung Trainer C-Leistungs- Bad Blankenburg Ü 45 fussball 29./30. TFV-PVP-Pokal A- + B-Junioren/HF 22. TFV-Meisterschaft AK 40 Erfurt 29./30. TFV-Landespokal Frauen/HF 16.–18. Vierländer-Turnier (Jg. 99) Leipzig 30. TFV-Hallenmeisterschaft Alte Herren Leinefelde 23.–25. Vierländer-Turnier (Jg. 00) Leipzig Ü 50 Landesfinale „Jugend trainiert . . .“ (Jungen) Landesfinale „Jugend trainiert . . .“ (Mädchen) 27.–29. Prüfung Trainer C-Leistungsfußball Bad Blankenburg 27.–29. Qualifikationslehrgang SR-Verbandsliste Bad Blankenburg 21.–26.07. DFB-Sichtungsturnier U 15 (Jg. 99) Duisburg

Fußball-Magazin | 6/2013 9 Jahresrückblick

Chronik 2013

2. TFV-Hallenmeisterschaft Mädchen B Meister: FF USV Jena Eisenberg

5.–6. Verbandsvergleiche (Jg. 97 ) Thüringen – Mecklenburg-Vorpommern 1:0, 2:1 Rudolstadt Bad Blankenburg

9. TFV-Bestenermittlung im Futsal C-Junioren JVF 1. FC Süd Eichsfeld belegt 1. Platz Bad Blankenburg

9. TFV-Hallenmeisterschaft Mädchen D VfB Oberweimar gewinnt Titel Saalfeld

9. TFV-Bestenermittlung Mädchen F Ein ewig junges Duell: Der FC Rot-Weiß Erfurt gewann gegen den FC Carl Zeiss F.F.C Gera belegt 1. Platz Saalfeld Jena und sicherte sich den Sieg beim 19. Hallenturnier des TFV in Erfurt. 16. TFV-Hallencup E-Junioren Meister: FC Carl Zeiss Jena Ohrdruf

16. NOFV-Hallenmeisterschaft D-Junioren JANUAR FC Carl Zeiss Jena gewinnt Titel Berlin

5. 19. TFV-Hallencup 17. NOFV-Hallenmeisterschaft C-Junioren FC Rot-Weiß Erfurt Pokalgewinner Erfurt FC Rot-Weiß Erfurt belegt 6. Platz Berlin

19. 19. DFB-Hallenpokal der Frauen 17. TFV-Hallenmeisterschaft Frauen USV Jena unterliegt im Halbfinale dem VfL Wolfsburg 1. FFV Erfurt gewinnt Titel Saalfeld mit 3:4 (1:1) im Neunmeterschießen Magdeburg 23. NOFV-Futsal-Cup Herren 20. TFV-Meisterschaft im Futsal Herren FSV Atletico Schmalkalden belegt 7. Platz FSV Atletico Schmalkalden gewinnt Titel Ruhla Hohenstein-Ernstthal

26. TFV-Hallenmeisterschaft Mädchen C 24. 7. NOFV-Futsal-Cup C-Junioren FF USV Jena gewinnt Titel Schlotheim JFV 1. FC Süd Eichsfeld belegt 3. Platz Hohenstein-Ernstthal 26. TFV-Hallenmeisterschaft Mädchen E FSV Mittelschmalkalden gewinnt Titel Bad Salzungen MÄRZ 27. 23. TFV-Hallenmeisterschaft Herren FSV 06 Eintracht Hildburghausen gewinnt 3. TFV-Meisterschaft Alte Herren Ü 35 „Köstritzer Hallen-Cup“ Bad Langensalza FC Union Mühlhausen gewinnt Titel Heiligenstadt

8.–10. Vierländerturnier Mädchen(Jgg. 98/99) TFV-Auswahl belegt 4. Platz Leipzig FEBRUAR 10. TFV-Hallenmeisterschaft Alte Herren Ü 50 2. TFV-Hallencup C-Junioren SG Niedersachswerfen/Großwechsungen Meister: FC Rot-Weiß Erfurt Gera gewinnt Titel Bad Salzungen

2. TFV-Hallencup D-Junioren 17. TFV-Hallenmeisterschaft Alte Herren Ü 55 Meister: FC Carl Zeiss Jena Gera FSV Kölleda gewinnt Titel Eisenberg

10 Fußball-Magazin | 6/2013 Jahresrückblick

18.–21. DFB-Länderpokal Frauen U 19 TFV-Auswahl belegt 19. Platz Duisburg

23. TFV-Meisterschaft Alte Herren Ü60 Post SV Gera gewinnt Titel Steinbach-Hallenberg

24. TFV-Hallenmeisterschaft Alte Herren Ü 45 SG VfB Gera/Geraer Freizeitkicker ´94 gewinnt Titel Mühlhausen

24. TFV-Hallen-Bestenermittlung Freizeitmannschaften Grashoppers Jena 06 gewinnen Titel Saalfeld

25. Start der Fußballferienschulen 2014 des TFV Seriensieger: Die Frauen des 1. FFV Erfurt gewannen erneut den Landespokal. Finsterbergen

1. TFV-Pokal Endspiel Frauen APRIL 1. FFV Erfurt – FC Union Mühlhausen 3:0 Mühlhausen

9. Verbandsvergleiche 1. TFV-Pokalendspiel C-Juniorinnen Thüringen – Sachsen-Anhalt 1:2 (Jg. 98) FSV Silvester Bad Salzungen – ESV Lok Meiningen 3:1 Thüringen – Sachsen-Anhalt 1:1 (Jg. 99) Jena Mühlhausen

11.–14. Verbandsvergleiche Mädchen (Jg. 98/99) 4. B-Juniorinnen des USV Jena belegen Thüringen – Mecklenburg-Vorpommern 5:3, 3:1 in der Bundesliga Nord/Nordost den 2. Platz Thüringen – Berlin 1:2, 1:3 Bad Blankenburg 8. „PVP“-Landespokal B-Junioren ES 12.–14. NOFV-Turnier (Jg. 97) FC Carl Zeiss Jena II – VfL 06 Saalfeld 3:1 Blankenhain TFV-Auswahl belegt 6. Platz Lindow

15.–17. Fünfländer-Turnier (Jg. 98) TFV-Auswahl belegt 5. Platz Leipzig

15.–21. Weltmeisterschaft im Schulfußball (WK-Kl. II) Sportgymnasium Jena wird Vizeweltmeister Bordeaux

18./19. Verbandsvergleiche (Jg. 99) Thüringen – Berlin 0:4, 2:2 Bad Blankenburg

20. Außerordentlicher Kreisfußballtag Westthüringen Ortwin Schmeling zum Vorsitzenden gewählt Barchfeld

26.–1.5. DFB-B2-Länderpokal (Jg. 97) TFV-Auswahl belegt 17. Platz Duisburg Sensation: Der Verbandsligist SV Schott Jena bezwang im Landespokal-Finale den Drittligisten FC Rot-Weiß Erfurt.

MAI 8.–12. DFB-Länderpokal Mädchen U 15 TFV-Auswahl belegt 13. Platz Duisburg 1. „PVP”-Landespokal A-Junioren ES 1. SC 1911 Heiligenstadt – SV SCHOTT Jena 2:1 10.–12. Gemeinsame Danke-Veranstaltung für die Blankenhain Kreisehrenamtssieger 2013 des BFV und TFV 21 Ehrenamtliche aus Thüringer Vereinen ausgezeichnet Oberhof

Fußball-Magazin | 6/2013 11 Jahresrückblick

17. Girls Soccer Day 2013 15./16. 11. DFB-Stützpunktturnier/D-Junioren (Jg. 2001) 28 Mädchenmannschaften mit 100 Schülerinnen Endspiel in 4 Altersklassen am Start Erfurt Thüringen – Berlin 6:5 (2:2) n. E. Lindow

22. „Köstritzer-Landespokal“ Endspiel 16. TFF-Meisterschaft AK 40/Großfeld/Endspiel FC Rot-Weiß Erfurt – SV SCHOTT Jena 0:1 Jena SG Suhl/Ilmenau – SG Rauenstein/Schalkau 6:5 (2:2) n.E. Erfurt 23. Verbandsvergleich (Jg. 2000) Sachsen-Anhalt – Thüringen 3:2 Bennstedt 18./19. Verbandsvergleiche U 14 (Jg. 99) Thüringen – Sachsen-Anhalt 0:1, 1:0 Bad Blankenburg 25. TFV-Meisterschaft B-Junioren Hinspiel FC Carl Zeiss Jena II – 1.SC 1911 Heiligenstadt 7:0 Jena 23. TFV-Meisterschaft C-Junioren 1. Endspiel JFV 1. FC Süd 012 Eichsfeld – VfL 06 Saalfeld 4:1 25. TFV-Meisterschaft A-Junioren Hinspiel Rodeberg ZFC Meuselwitz – FSV Wacker 03 Gotha 1:2 Meuselwitz 29.–4.7. DFB-Sichtungsturnier U 15 (Jg. 98) 25./26. NOFV-Meisterschaft C-Juniorinnen TFV-Auswahl belegt letzten Platz Duisburg FFV USV Jena belegt 4. Platz Thalheim 30. TFV-Meisterschaft C-Junioren 2. Endspiel 28. TFV-Pokal Endspiel B-Juniorinnen VfL 06 Saalfeld – JFV 1.FC Süd 012 Eichsfeld 2:1 FF USV Jena (C -Jun.) – Weimarer FFC 8:2 Jena TFV-Meister: JFV 1.FC 012 Eichsfeld Saalfeld

29. FSV Wacker 90 Nordhausen Aufsteiger in Thüringer Landesmeister 2012/2013 die Männer: SV SCHOTT Jena Frauen: FFV USV Jena III 29./30. Verbandsvergleiche U 15 Thüringen – Sachsen-Anhalt 0:0, 1:1 Bad Blankenburg Junioren-Verbandsliga A-Junioren: FSV Wacker 03 Gotha B-Junioren: FC Carl Zeiss Jena II C-Junioren: JFV 1.FC 012 Eichsfeld JUNI D-Junioren: FC Carl Zeiss Jena E-Junioren: FC Carl Zeiss Jena 1. TFV-Meisterschaft B-Junioren Rückspiel 1. SC 1911 Heiligenstadt – FC Carl Zeiss Jena II 2:1 Juniorinnen TFV-Meister: FC Carl Zeiss Jena II Heiligenstadt B-Juniorinnen: FF USV Jena (C-Juniorinnen) C-Juniorinnen: FSV Silvester 91 Bad Salzungen 1. TFV-Meisterschaft A-Junioren Rückspiel FSV Wacker 03 Gotha – ZFC Meuselwitz 0:0 Turnierserien TFV-Meister: FSV Wacker 03 Gotha Gotha D-Juniorinnen: VfB Oberweimar E-Juniorinnen: ESV Lok Meiningen 2. TFV-Meisterschaft Alte Herren Ü 35 Endspiel F-Juniorinnen: FF USV Jena FSV Martinroda – SSV Vimaria Weimar 91 1:5 Arnstadt

3.–5. Vierländerturnier (Jg. 99) U 14 TFV-Auswahl belegt 4. Platz Leipzig JULI

8./9. 6. NOFV-Länderpokal Mädchen U 13 2. PVP-Landespokal D-Junioren TFV-Auswahl belegt 6. Platz Bitterfeld – Wolfen FC Rot-Weiß Erfurt – FC Carl Zeiss Jena 3:2 (2:2) n.V.

13.–16. 15. NOFV-Länderpokal U 15 (Jg. 98) Waltershausen TFV-Auswahl belegt 4. Platz Lindow 2. PVP-Landespokal E-Junioren FC Rot-Weiß Erfurt – FC Carl Zeiss Jena 1:4 15. Sparkassen Fairplay Soccer Tour Finalturnier Waltershausen 123 Teams in acht Altersklassen der Mädchen und Jungen am Start 3. PVP-Landespokal C-Junioren ES 1904 Teilnehmer in sieben Turnierorten am Ball Apolda SV Blau-Weiß 90 Neustadt – SG FSV Blau-Weiß Stadtilm 5:4 (1:1) n.E. Magdala

12 Fußball-Magazin | 6/2013 Jahresrückblick

3. Sepp Herberger Tag des TFV 294 Mädchen und Jungen aus 5 Grundschulen, 3 Kindergärten und des Vereins auf den Sportanlagen des SV Empor Erfurt aktiv Erfurt

6. TFV-Meisterschaft D-Junioren/Endrunde FC Carl Zeiss Jena gewinnt Titel Saalfeld

6. TFV-Meisterschaft E-Junioren/Endrunde FC Carl Zeiss Jena gewinnt Titel Schalkau

7. TFV-Meisterschaft Senioren AK 50/Kleinfeld SSV Vimaria Weimar gewinnt Titel Weimar

8.–13. DFB-Sichtungsturnier U 14 (Jg. 99) DFB-Schul-Cup in Bad Blankenburg: Das Sportgymnasium Jena belegte Platz TFV-Auswahl belegt 8. Platz Bad Blankenburg drei bei den Jungen, die Mädchen des Ratsgymnasiums Erfurt wurden 15.

26./27. Sparkassen Fairplay Soccer Tour 2013/Bundesfinale 1. Plätze: SGB Alt Leinefelde (AK 6–10 Jungen) 22.–26. DFB Schul-Cup (WK KL IV) Ballkünstlerinnen Erfurt (AK 6–10 Mädchen) Sportgymnasium Jena belegt 3.Platz (Jungen) 11er Kicker Erfurt (AK 11–13 Mädchen) Evangel. Ratsgymn.Erfurt belegt 15. Platz (Mädchen) Prora Bad Blankenburg

22.–25. Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ Sportgymnasium Jena belegt: AUGUST 3. Platz (Jungen WK KL. II) 2. Platz (Mädchen WK KL. II) 9. Spieljahreseröffnung 2013/14 im TFV 3. Platz (Mädchen WK KL. III) SpVgg Geratal – SV 09 Arnstadt 1:3 Geschwenda Jungen WK-Klasse III 16. Pierre-de-Coubertin Gymnasium Erfurt 10. 7. NOFV-Meisterschaft Ü 40 Berlin SG Suhl/Ilmenau belegt 4. Platz Braunsbedra 28. 17. “All together-Cup” Endrunde 13. FSV Hirschberg Sieger im Lotto Fairplay-Wettbewerb Turniersieger: Spartak Erfurt Erfurt des TFV im Spieljahr 2012/13 Hirschberg

17. 2. NOFV-Meisterschaft Ü 50/Kleinfeld SSV Vimaria Weimar belegt 5. Platz Waltersdorf OKTOBER

18. 1. NOFV Ü 35-Cup Frauen 2.–6. DFB-Länderpokal Mädchen U 17 FF USV Jena belegt 2. Platz Leipzig TFV-Auswahl belegt 6. Platz Duisburg

6. TFV-Bestenermittlung Freizeitmannschaften/Kleinfeld SEPTEMBER Neuer Titelträger: Die Celtics Jena Arnstadt

6.–8. NOFV-Turnier U 18 (Jg. 96) 7.–9. Verbandsvergleiche (Jg.2000) TFV-Auswahl belegt 4. Platz Lindow Thüringen – Sachsen 1:3 Thüringen – Mecklenburg-Vorpommern 1:3 13.–15. NOFV-Länderpokal Mädchen U 17 Thüringen – Brandenburg 2:2 Güstrow TFV-Auswahl belegt 3. Platz Lindow 10. Länderspiel U 16 14. 7. Rameder Ehrenamtstag des TFV Deutschland – Russland 4:0 Jena 21 Ehrenamtliche mit Ehrenamtspreis 2013 ausgezeichnet Erfurt 13. Länderspiel U 16 Deutschland – Russland 2:0 Weimar

Fußball-Magazin | 6/2013 13 GIRLS Trainingsequipment für Mädchen- & Frauenfußball

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Inmitten von Europameisterinnen: die TFV-Delegierten Udo Penßler-Beyer, Heinz-Joachim Jungnickel, Dr. Wolfhardt Tomaschewski, Harry Wiesner und Jens Krauße beim Bundestag des DFB.

11.–13. NOFV-Länderpokal Mädchen U 14 6.12. VfB Oldisleben gewinnt den Sonder-Fairplay-Preis des TFV-Auswahl belegt 6. Platz Lindow Deutschen Sports und wird vom DOSB ausgezeichnet Wiesbaden 12.–17. DFB-A2-Länderpokal (Jg. 96) TFV-Auswahl belegt 19. Platz Duisburg 8.12. Regionalkonzept Fußball-Thüringen weiblich des DOSB unterzeichnet Jena 24./25. 41. Ordentlicher DFB-Bundestag Dr. Wolfhardt Tomaschewski, Udo Penßler-Beyer, Harry Wiesner, Jens Krauße und Heinz-Joachim Jungnickel Delegierte des TFV Rainer Milkoreit als DFB-Vizepräsident wiedergewählt 42. Ordentlicher DFB-Bundestag am 3./4.11. 2016 in Erfurt Nürnberg

NOVEMBER/DEZEMBER

1.11. Udo Penßler-Beyer durch das Präsidium des NOFV zum Vorsitzenden des NOFV-Schiedsrichterausschusses berufen Cottbus

n

Fußball-Magazin | 6/2013 15 Spielbetrieb

Termine: Hallenmeisterschaften 2014

Altersklasse TFV Regional VR 1 Regional VR 2 Regional VR 3

Männer 02.02.2014 – 13.30 Uhr Hildburghausen

Frauen 16.02.2014 – 10.00 Uhr Bad Salzungen

C-Junioren 09.02.2014 – 09.30 Uhr Eisenberg

D-Junioren 01.02.2014 – 09.30 Uhr Sondershausen

E-Junioren 16.02.2014 – 10.00 Uhr Erfurt Sport Gym.

B-Mädchen 08.02.2014 – 09.30 Uhr Eisenberg

C-Mädchen 01.02.2014 – 09.30 Uhr Leinefelde

D-Mädchen 09.02.2014 – 09.30 Uhr Saalfeld-Grüne Mitte

E-Mädchen 02.02.2014 – 09.30 Uhr Bad Salzungen

F-Mädchen 09.02.2014 – 14.30 Uhr (Bestenermittlung) Saalfeld-Grüne Mitte

Futsal Männer 19.01.2014 – 09.30 Uhr Heringen

A-Junioren Futsal 22.02.2014 – 10:00 Uhr Bad Blankenburg

B-Junioren Futsal 01.02.2014 – 14:00 Uhr Bad Blankenburg

C-Junioren Futsal 01.02.2014 – 09:30 Uhr Bad Blankenburg

Frauen Ü 35 09.03.2014 – 14.00 Uhr Stadtroda

AK 35 *09.03.2014 – 10.00 Uhr 23.02.2014 – 10.00 Uhr 23.02.2014 – 10.00 Uhr 23.02.2014 – 10.00 Uhr Themar Stadtroda Heiligenstadt Themar

AK 45 23.03.2014 – 10.00 Uhr 16.03.2014 – 10.00 Uhr 09.03.2014 – 10.00 Uhr 16.03.2014 – 10.00 Uhr Eisenberg Eisenberg Heiligenstadt Hildburghausen

AK 50 30.03.2014 – 10.00 Uhr 09.03.2014 –10.00 Uhr 16.03.2014 – 10.00 Uhr 09.03.2014 – 10.00 Uhr Leinefelde Stadtroda Sömmerda Bad Salzungen

AK 55 16.03.2014 – 10.00 Uhr 02.03.2014 – 10.00 Uhr 02.03.2014 – 10.00 Uhr 23.02.2014 – 10.00 Uhr Leinefelde Eisenberg Mühlhausen Bad Salzungen

AK 60 *06.04.2014 – 10.00 Uhr 30.03.2014 – 10.00 Uhr 23.03.2014 – 10.00 Uhr 23.03.2014 – 10.00 Uhr Eisenberg Stadtroda Leinefelde Meiningen

Freizeit 06.04.2014 – 10.00 Uhr 22.03.2014 – 14.00 Uhr 23.03.2014 – 14.00 Uhr 22.03.2014 – 10.00 Uhr Hildburghausen Eisenberg Leinefelde Schleusingen

*Bitte Änderungen beachten! n

16 Fußball-Magazin | 6/2013 Spielbetrieb

Pass- und Spielrecht – die Passstelle informiert: Die Homepage des TFV wurde aktualisiert.

Die Passstelle bietet einen neuen Ser- Übermittlungen von Passunterlagen mittels Mail oder Fax finden vice an. In einem eigenen MENÜPUNKT keine Berücksichtigung. Es werden in jedem Fall nur im Original werden weitere Informationen zur Ver- eingereichte Unterlagen anerkannt und bearbeitet. fügung gestellt. Ausnahme: Nachträgliche Freigaben können zur Fristenwahrung So kann man auf einen Blick die An- per Mail oder Fax übermittelt werden (letzter Termin 31.01.) sprechpartner sowie die Öffnungszei- ten finden. Neue Informationen zu Spielberechtigungen werden aktuell Hinweis: auf vorzeitiges Spielrecht (Männer/Frauen) eingestellt. Erstmalig sind auch ein „Entschädigungsrechner“ sowie eine Für die zweite Hälfte der Saison 13/14 bleibt die Regelung für vor- Übersicht zur Altersklasseneinteilung zeitiges Spielrecht weiterhin bestehen. entsprechend des Spieljahres einge- stellt. „Junioren und Juniorinnen dürfen grundsätzlich nicht ohne ­Sonderspielrecht im Männer- und Frauenbereich zum Einsatz Auch die das Passwesen betreffenden ­kommen.“ Antragsformulare sind hier zu finden. Zu beachten ist ab sofort, dass nur „Generell sind alle Beantragungen bezüglich vorzeitiger Spielrech- die hier eingestellten neuen Formu- te ausschließlich an die Passstelle des TFV zu richten! Der Einsatz im lare zu verwenden sind. Männer- und Frauenbereich ist nur möglich, wenn die entspre- chenden Einstellungen im DFBnet vorgenommen wurden und das Der Zugriff auf PASS-ONLINE und das vorzeitige Spielrecht auf dem Spielerpass eingetragen ist.“ (siehe Wartefristen-Planspiel ist von hier aus Technische Richtlinien des TFV für das Spieljahr 2013/2014 im TFV- möglich. Infoheft 2013/2014)

Ein weiterer Service der Passstelle soll A-Junioren des jüngeren Jahrganges (1996) benötigen unbedingt ein ABC des TFV-Passrechts werden. die Zustimmung des Jugendausschusses des KFA. Die Erstellung dieser Seite ist aktuell noch in Arbeit. Fertigstellung ist noch Hinweis zur Nutzung von Pass-Online (seit 01.06.2013) vor der Wechselperiode im Sommer 2014 geplant. • Möglichkeit zur Beantragung von Erstausstellung, Vereins- wechsel, Abmeldung • Schnellere Erteilung von Spielberechtigungen Hinweise zum Vereinswechsel in der Wechselperiode II • Geringerer Verwaltungsaufwand • Verzicht auf Versandkosten (Zutreffend für alle Männer/Frauen sowie der A-Junioren des älte- • Sämtliche Antragsunterlagen für mindestens 2 Jahre im ren Jahrgangs) ­Verein aufbewahren, nur auf ausdrückliche Anordnung durch Passstelle müssen ausgewählte Unterlagen eingereicht In der Wechselperiode II muss die Abmeldung vom alten Verein ­werden. bis 31.12. nachweislich erfolgen (Kopie der bestätigten Abmel- • Dringend auf die Richtigkeit der Angaben achten!! dung mit Unterschrift und Stempel des Vereins oder Einschreibe- beleg mit Anschrift des Empfängers). Hilfe bei technischen Problemen: Thomas Münzberg Der Antrag auf Vereinswechsel muss bis zum 31.01. (Datum des Mail: [email protected] Poststempels) mit dem Spielerpass oder dem Nachweis der Abmel- Tel: 0361/34767-27 dung an die Passstelle geschickt werden. Hilfe bei inhaltlichen Problemen: Eine sofortige Spielberechtigung kann nur bei Freigabe des abge- Joachim Zeng benden Vereins erteilt werden. Mail: [email protected] Tel: 0361/34767-11 Liegt eine Freigabeverweigerung vor, ist es im Gegensatz zur Wechselperiode I nicht möglich, durch Vertragsabschluss bzw. den Elke Günzler Nachweis über die Zahlung der festgelegten Entschädigung eine Mail: [email protected] sofortige Spielerlaubnis zu erhalten. Wird die Freigabe nicht erteilt, Tel: 0361/34767-13 gilt § 18, Ziffer 7 g der Spielordnung des Thüringer Fußball-Verban- des (Wartefrist 6 Monate). Wir bitten um Bereinigung der Spielerlisten von „Karteileichen“ Unterlagen, die nach dem 31.01. in der Passstelle eingehen, haben (auch durch Online-Abmeldung). zur Folge, dass die Spielerlaubnis für Punktspiele erst sechs Monate nach dem letzten Spiel erteilt werden kann, auch wenn die Freiga- J. Zeng (Leiter der Passstelle) n be vorliegt.

Fußball-Magazin | 6/2013 17 Nachwuchsarbeit

Bilanz: 2013 Sehr gute und gute, aber auch einige enttäuschende Ergebnisse

Die Ergebnisse und die spielerischen reich, bei der das Sportgymnasium Jena ­Leistungen der Auswahlmannschaften des ­einen herausragenden zweiten Rang schaff- Thüringer Fußball-Verbandes (TFV) im zu- te, trat die TFV-Auswahl mit mehreren rückliegenden Kalenderjahr sind erneut ­auswahlunerfahrenen Spielern an. Beim sehr unterschiedlich zu bewerten. DFB-U16-Länderpokal in Duisburg erreichte die Mannschaft mit Rang 17 auch nur eine Beim inzwischen traditionellen “U 12-Tur- unbefriedigende Platzierung, obwohl der nier der DFB-Talentförderung”, das 2013 zum Turnierauftakt mit einem 1:0-Sieg gegen 11. Mal ausgetragen wurde, errang der Jahr- Vorjahressieger Mittelrhein vielversprechend gang 2001 im Juni in Lindow mit sehr guten war. Nach dem sehr guten Auftakt gab es spielerischen Leistungen den Turniersieg. nur noch ein Remis und zwei Niederlagen. Nach drei deutlichen Erfolgen in der Vor­ Betreut wurde die Mannschaft von Dr. Hart- runde gewann die von Frank Intek (DFB- mut Wölk und Frank Trillhose. Stützpunktkoordinator) und Frank Trillhose (Stützpunkttrainer in Stadtroda) betreute Auch der Jahrgang 1996 (jetzt U 18) TFV-Auswahl auch das Halbfinale mit 2:0 ge- ­konnte sich bei den beiden abrechenbaren gen Hamburg. Im Endspiel gegen Berlin fiel Turnieren nur mit mittelmäßigen Leistun- die Entscheidung nach einem 2:2 in der Belegte mit der Thüringer Auswahl einen beacht­ gen präsentieren. Sowohl beim NOFV-­ ­regulären Spielzeit schließlich im Neun­ lichen sechsten Platz beim NOFV-Länderpokal der Turnier Anfang September in Lindow (Platz meter-Schießen, das unsere Mannschaft mit ­U 17: Kapitänin Linda Hausicke (rechts im Spiel ge- vier) als auch beim DFB-U18- Sichtungstur- gen Brandenburg). Foto: NOFV 4:3 für sich entscheiden konnte. Die TFV- nier in Duisburg (Platz 19 mit zwei Remis Verantwortlichen konnten mit dem Auftritt und zwei Niederlagen) gab es Ergebnisse im ihrer Schützlinge sehr zufrieden sein. hinteren Tabellenbereich. TFV-Trainer Rüdi- ­Immerhin beteiligten sich in diesem Kalen- ger Schnuphase, der mit Normen Loose be- derjahr erneut acht Landesauswahlmann- 15 Verbandsvergleichen ist die bisherige ziehungsweise Jan Schäfer (beide FC-Trainer schaften am Turnier, darunter alle sechs ­Gesamtbilanz dieses Jahrganges ohnehin in Erfurt) für die Mannschaft verantwortlich ­Verbände des NOFV. verbesserungsbedürftig. zeichnete, bemängelte vor allem die erneut schlechte Chancenverwertung und ein Die TFV-Auswahl U 13 (Jahrgang 2000, Die U 15 (Jahrgang 1998) konnte zunächst mangelhaftes Abwehrverhalten. Trainer Rüdiger Schnuphase) bestritt ihre Mitte Juni mit Platz vier ein ordentliches ersten Vergleiche auf Großfeld und musste ­Ergebnis beim NOFV-Turnier in Lindow Auf Grund der insgesamt schlechten gegen Sachsen-Anhalt (2:3) und im Oktober ­hinter Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen ­Platzierungen haben sich kaum Spieler aus bei einem Turnier in Güstrow, wo sie unter und Berlin erreichen. Beim nachfolgenden Thüringen für DFB-Auswahlnominierungen vier teilnehmenden Mannschaften nur den DFB-U15-Sichtungsturnier in Duisburg ver- empfehlen können. Erfreulich ist, dass Kevin letzten Platz belegte, erkennen, dass zum lor die Mannschaft jedoch alle vier Spiele Möhwald (U 20) und Sebastian Stolze (U 19) erfolgreichen Fußballspiel nicht nur spiele- und belegte damit nur den 22. und damit auf Grund guter Leistungen in den Spielen risch ansprechende Leistungen, sondern letzten Platz. Die von TFV-Trainer Rüdiger des FC Rot-Weiß Erfurt für die jeweils aufge- auch ein gutes Abwehrverhalten gehört. Schnuphase und FC-Trainer Frank Tanne führte DFB-Auswahl nominiert wurden und ­betreute TFV-Auswahl verlor zwar drei im Herbst auch zu Länderspieleinsätzen Der Jahrgang 1999 konnte als U 14 beim ­Spiele nur mit jeweils einem Tor Unter- ­kamen. Marvin Rittmüller und Simon Baldus zweigeteilten DFB-U14-Sichtungsturnier schied, konnte aber im Vergleich zum NOFV- (beide FC Rot-Weiß Erfurt, U 15) erhielten Anfang Juli in Bad Blankenburg nur im Turnier keine Leistungssteigerung nach­ Einladungen des DFB für einen Trainings- ­letzten Spiel überzeugen. Mit je einem Sieg weisen. lehrgang. und Unentschieden sowie zwei Niederlagen belegte die TFV-Vertretung unter zwölf Die TFV-Auswahl U 16 (Jahrgang 1997) Im weiblichen Auswahl-Bereich gab es Mannschaften den achten Platz. Betreut belegte beim NOFV-Turnier, das im April ebenfalls sehr unterschiedliche Ergebnisse: wurde die Mannschaft in Bad Blankenburg zum vierten Mal für diesen Altersbereich Zum Jahresauftakt belegte die U 19-Aus- von Landestrainer Dr. Hartmut Wölk und durchgeführt wurde, einen unbefriedigen- wahl in Duisburg beim DFB-Länderpokal Stützpunkttrainer Frank Trillhose. Mit nur den sechsten Platz. Wegen der gleichzeitig den 19. Platz. Auf Grund der ungünstigen zwei Siegen in den bisher ausgetragenen ­ stattfindenden Schulfußball-WM in Frank- Platz- und Witterungsverhältnisse wurden

18 Fußball-Magazin | 6/2013 Nachwuchsarbeit

nur drei Spielrunden absolviert. Die von hungsweise im Oktober) zunächst Erfahrun- Das Sportgymnasium Erfurt, das Thürin- Landestrainer Hubert Steinmetz und Heidi gen zu sammeln. Beide Mannschaften be- gen in der WK III männlich vertrat, belegte Vater (Jena) betreute TFV-Auswahl hatte bis legten in ihrem Altersbereich den letzten dagegen nur einen enttäuschenden ­ dahin einen Sieg und zwei Niederlagen auf Platz in der Turniertabelle, ließen aber gute 16. Platz. An den Wettbewerben nahmen ihrem Konto. Aus dieser Auswahl bestritt spielerische Ansätze erkennen. ­jeweils die Vertreter aller 16 Bundesländer, Louisa Lagaris (FF USV) im Herbst ihre ersten die sich zuvor in ihren Regionen durch­ Länderspiele für die U 19-Auswahl des DFB. Im Nachwuchs spielen die beiden Thürin- gesetzt hatten, teil. Auch Vivien Beil (FF USV) erhielt weitere Ein- ger Leistungszentren in der Saison 2013/14 sätze in der U 19-Auswahl des DFB. mit drei Mannschaften in der Bundesliga Die Mannschaft des Sportgymnasiums ­(Erfurt und Jena mit den A-Junioren, Jena Jena belegte bei der Schulfußball-WM in Die U 17-Auswahl belegte beim NOFV- nach dem Aufstieg mit den B-Junioren) und Frankreich, die im April in Bordeaux (Frank- Turnier im September in Lindow den dritten einmal in der Regionalliga (B-Junioren von reich) mit 24 Mannschaften aus aller Welt Platz. Turniersieger wurde Brandenburg vor Erfurt, zur Zeit trotz harter Konkurrenz von durchgeführt wurde, den zweiten Platz. Berlin. Die weiteren Plätze hinter der von Magdeburg und TB Berlin mit intakten Nach acht Spielen innerhalb von neun ­Tagen Christian Kucharz zusammengestellten ­Aufstiegschancen). Alle drei Bundesligisten musste sich Jena erst im Finale dem Vertre- TFV-Auswahl belegten Sachsen-Anhalt, haben sich bisher gut präsentiert und gute ter aus der Türkei geschlagen geben. Nach Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern. Chancen, auch im nächsten Jahr in der einem 1:1 in der regulären Spielzeit ent- Beim nachfolgenden DFB-Länderpokaltur- höchstmöglichen Spielklasse dabei zu sein. schied ein ungewohntes Penalty-Schießen, nier für U 17-Juniorinnen in Duisburg konn- das 2:3 endete, gegen Jena. Ungeachtet te sich die Mannschaft nochmals steigern, Unsere C-Juniorenmannschaften aus Er- ­dieser knappen Niederlage hatten sich die blieb ungeschlagen und belegte den sechs- furt und Jena spielen in der Mitteldeutschen Spieler der Jahrgänge 1996 und 1997 sowie ten Platz. Die von Christian Kucharz, seit Talente-Liga. Ähnlich wie im Vorjahr können die Trainer Leopold und Eismann, die mit ­Mitte September Koordinator des Nach- beide Mannschaften nicht zufrieden mit ­ihren Leistungen ihre Schule, Thüringen und wuchsleistungszentrums weiblich im TFV, den bisherigen Ergebnissen in der Hinrunde Deutschland würdig vertreten haben, viele betreute TFV-Auswahl konnte damit die sein, insbesondere der FC aus Jena mit Glückwünsche verdient. ­tolle Vorjahresleistung (ebenfalls Platz ­bisher nur einem einzigen Punkt aus zehn sechs) wiederholen. Insbesondere mit den Spielen. In der DFB-Talentförderung gab es vor vier Leistungen gegen Hessen (am Ende Turnier- Jahren einige Veränderungen. Entgegen der vierter) und gegen Baden zeigte sich Kuch- Für den FF USV Jena gab es nicht nur früheren Vorgaben orientierte der DFB seit- arz, der von Jens Klinger (FF USV Jena) ­wegen des Klassenerhalts der Frauen in der dem auf eine Verringerung des Honorar- ­unterstützt wurde, sehr zufrieden. Bundesliga Grund zur Freude, sondern auch Trainer-Stabes bei gleichzeitiger Verbesse- wegen des Abschneidens der B-Junio­rinnen. rung seines Qualifizierungsstandes und Aus der TFV-Vertretung wurden Lina Hau- Im Vorjahr sicherte sich die Mannschaft das eine noch stärkere Konzentration auf die sicke, Vanessa Fischer, Franziska Mai und Startrecht für die neugebildete B-Juniorin- besten zehn- bis 14-jährigen Mädchen und Linda Preuß (alle FF USV) gesichtet. nen-Bundesliga (Staffel Nord/Nordost), be- Jungen. Der TFV setzt diese Vorgabe um, in- legt in dieser neuen Spielklasse einen tollen dem in unseren 21 DFB-/TFV-Stützpunkten Mit ausgeglichener Bilanz (zwei Siege, ­ 2. Platz und verpasste damit denkbar knapp auch 2013/14 ein zweimaliges ­Training in ein Remis, zwei Niederlagen) erreichte die die Teilnahme an der Endrunde um die der Woche angeboten wird und alle DFB- U 15-Auswahl des TFV im Mai in Duisburg ­B-Juniorinnen-Meisterschaft. Ein weiteres Honorar-Trainer die Trainer-B-­Lizenz besit- einen sehr ordentlichen 13. Platz. erfreuliches Ergebnis war der Gewinn des zen. Über angedachte Modi­fizierungen, die NOFV-Hallenmeister-Titels im Februar durch sich auch aus der TFV-Strukturreform erge- Die von Landestrainer Hubert Steinmetz die D-Junioren des FC Carl Zeiss Jena. Die ben können, und über Veränderungen und Stützpunkttrainer Andreas Schneider ­C-Junioren des FC Rot-Weiß Erfurt konnten durch den DFB wird in den nächsten Mona- betreute TFV-Auswahl konnte an die Leis- bei ihrer NOFV-Meisterschaft nur den sechs- ten in den zuständigen ­Gremien intensiv tung des Vorjahres (Platz 10) anknüpfen ten Platz belegen, der JFV Süd Eichsfeld da- beraten und entschieden werden. und erzielte punktgleich mit den vier davor- gegen schaffte in der gleichen Altersklasse liegenden Mannschaften ein gutes Gesamt- Platz drei beim NOFV-Futsal-Cup. Auch 2014 werden wir an zwei Wochen- ergebnis. Besonders erfreulich war, dass mit Die Ergebnisse der Thüringer Schulen enden im Jahr (Anfang Mai und Ende Celine Brandt und Laura Siegler (beide FF beim Wettbewerb „Jugend trainiert für September) anspruchsvolle TS-Turniere/ USV Jena) sowie Caroline Jacobi (1. FFV Olympia“ waren deutlich besser als im Leistungsüberprüfungen für die Jahrgänge ­Erfurt) drei Spielerinnen der TFV-Auswahl ­Vorjahr. Mit vier Medaillen für das Sport- 2001 bis 2004 mit dem Ziel des Leistungs- vom DFB gesichtet wurden. Auch die gymnasium „Johann Christoph Friedrich vergleichs und der Sichtung für die Territori- ­Torhüterin Lea Paulick (FF USV) erhielt eine GutsMuths“ Jena waren die Wettbewerbe al- beziehungsweise Landesauswahlmann- Einladung zu einem DFB-Sichtungslehr- sogar überaus erfolgreich. In der Wett- schaften durchführen. gang. kampfklasse II weiblich unterlag die Jenaer Für die beiden jüngsten TFV-Auswahl- Schulmannschaft erst im Finale der Mann- mannschaften (U 13 und U 14, jeweils be- schaft aus Potsdam. Bronzemedaillen gab treut von Christian Kucharz, galt es, bei den es in der WK III weiblich sowie in der WK II jeweiligen NOFV-Turnieren (im Juni bezie- und IV männlich. n

Fußball-Magazin | 6/2013 19 Ehrenamt

Preisträger: 18 Gewinner auf Kreisebene Quartett wird in den Club der 100 des DFB aufgenommen

Die Entscheidung über die Kreis-Ehren- Silvio Plonne Helmut Bechtloff amtssieger des Jahres 2013 ist gefallen. KFA Südthüringen – TSV Blau-Weiß Bedheim KFA Nordthüringen – Traktor Voigtstedt Ronny Ißleib Das erweiterte Präsidium des Thüringer Und hier die weiteren Kreis-Ehrenamtssieger:­ KFA Westthüringen – SV 49 Eckardtshausen Fußball-Verbandes (TFV) hat die Liste der Andreas Kalwach Uwe Kalmring Auszuzeichnenden, die für diese Wahl vor- KFA Ostthüringen – VfL 1990 Gera KFA Erfurt-Sömmerda – SV Schmira gesehen sind, bestätigt und ist damit den Jürgen Adler Peter Möller Vorschlägen der Kreis-Fußballausschüsse KFA Ostthüringen – FSV Langenleuba-Niederhain KFA Mittelthüringen – SV Rennsteig (KFA) gefolgt. Andreas Heinze Schmiedefeld KFA Jena-Saale-Orla – VfR Bad Lobenstein Thomas Zimpel Vier der zu Ehrenden werden in den „DFB- Manfred Fischer KFA Eichsfeld-Unstrut-Hainich – SG Ammern Club der 100“ aufgenommen. KFA Jena-Saale-Orla – SSV Lobeda Matthias Portz Andreas Müller KFA Rhön-Rennsteig – SG Einheit Dillstädt Dies sind: KFA Mittelthüringen – BSC Apolda Jörg Triller Christine Trieschmann KFA Jena-Saale-Orla – SV SCHOTT Jena KFA Westthüringen – SV 1930 Frauensee Heiko Wagner Matthias Daniel KFA Mittelthüringen – FSV 95 Oberweißbach KFA Westthüringen – FSV Drei Gleichen Stefan Rohner Mühlberg KFA Eichsfeld-Unstrut-Hainich – 1. SC 1911 Enrico Brückner Hei­ligenstadt KFA Erfurt-Sömmerda – ESV Lok Erfurt n

Wir gratulieren zum 70. Geburtstag zum 50. Geburtstag Gerd-Reiner Milek Michael Haag AG Prävention, Sicherheit und Fairplay Ansetzer Kreis Mittelthüringen zum 85. Geburtstag Thüringer Fußball-Verband (14.02.) Manfred Kaiser (10.02.) Ehemaliger DDR-Nationalspieler Stefan Dornhofer (07.01.) Mitglied Kreisschiedsrichterausschuss zum 65. Geburtstag Kreis Eichsf.-Unstrut-Hainich Hans Meschke Dieter Hild (14.02.) Ehrenmitglied Kreis Rhön-Rennsteig Stellv. Kreisvorsitzender Kreis Westthüringen (21.02.) (14.01.)

zum 75. Geburtstag Auszeichnungen Wieland Sorge zum 60. Geburtstag Ehemaliger Vizepräsident des TFV Rüdiger Schnuphase Ehrennadel des TFV in Gold (27.01.) TFV Landestrainer/Ehemaliger Gerhard Weber, KFA Erfurt-Sömmerda DDR-Nationalspieler Uwe Oehler, KFA Erfurt-Sömmerda Adolf Prokop (23.01.) Arno Schmidt, KFA Südthüringen Verantwortlicher für Beobachtungen Axel Reder, KFA Südthüringen Thüringer Fußball-Verband Gerd Meister Hans-Jürgen Schmidt, KFA Südthüringen (02.02.) Staffelleiter Männer Thüringer Thomas Kehr, KFA Westthüringen Fußball-Verband Hans-Jörg Winter, KFA Ostthüringen Wolfgang Laue (28.01.) Walter Schwertner, KFA Erfurt-Sömmerda Ehrenmitglied Kreis Mittelthüringen (22.02.)

20 Fußball-Magazin | 6/2013 Sportgericht

Tradition: Jährlicher Erfahrungsaustausch Von „Sport zeigt Gesicht“ bis zu Kießlings Phantomtor

Zu ihrem jährlichen Erfahrungsaustausch ­regelt in Hessen alles, was sich aus der Spiel- Spieljahr 2012/13 ein. Hier hatten einige trafen sich die Thüringer Sportrichter in Bad ordnung heraus ergibt (Spielberechtigung Kreise vorab eine Zuarbeit geleistet. Im An- Blankenburg. Neben den Mitgliedern des usw.) der Spielausschuss oder die Passstelle schluss daran zog Bernd Kruse ein Fazit zum Verbands- und Sportgerichts des Thüringer auf der Grundlage einer Verwaltungsent- Spieljahr 2012/13 und zum derzeitigen Fußball-Verbandes (TFV) nahmen auch die scheidung. Dieser Weg wird gegenwärtig Stand der Verfahren auf Landesebene. Die Vorsitzenden der Sportgerichte der Kreis- auch im TFV geprüft, weil es als eine sehr Sportgerichte der neun Fußballkreise und fußballausschüsse (KFA) und aus den meis- sinnvolle Vorgehensweise gesehen wird das TFV-Sportgericht führten im Spieljahr ten Kreisen auch noch weitere Mitglieder und die Rechtsorgane entlastet. 2012/13 insgesamt 891 Verfahren durch. des Rechtsorgans an der Veranstaltung teil. 738 dieser Verfahren, das sind 82,82 %, wur- Gern gesehener Gast am Eröffnungsabend Zum Abschluss des Abends wurde ge- den in schriftlicher Einzelrichterentschei- war der Präsident des TFV, Dr. Wolfhardt meinsam das Bundesligaspiel Hoffenheim dung abgeschlossen. Diese Tatsache zeigt, ­Tomaschewski, der selbst viele Jahre als gegen Leverkusen angesehen. Und besser dass es richtig und sinnvoll war, die Einzel- Sportgerichtsvorsitzender des TFV fungier- hätte es nicht passen können. Die Sportrich- richterentscheidung im TFV einzuführen. te. In seinem Grußwort bedankte er sich bei ter wurden beim 2:1-Sieg der Leverkusener Gegen 23 Entscheidungen wurde Berufung den Sportrichtern für ihre ehrenamtliche Zeuge des Phantomtors von Stefan Kießling. eingelegt und sie mussten vom Verbands- ­Tätigkeit. Für die Mehrzahl der Sportrichter war der gericht erneut verhandelt werden. Proble- weitere Weg in dieser Angelegenheit klar: me zum Saisonauftakt 2013/14 traten auf Im ersten Tagesordnungspunkt ging der Hoffenheim legt Einspruch gegen die Spiel- Landes- und Kreisebene bei der Umsetzung Vorsitzende des Verbandsgerichts, Jens wertung ein und das DFB-Sportgericht wird der Erteilung des vorzeitigen Spielrechts für Krauße, auf die zum Beginn der Saison den Einspruch aufgrund der nahezu un­ Junioren/Juniorinnen beim Einsatz im Män- 2013/14 in Kraft getretene Rechts- und Ver- antastbaren Tatsachenentscheidung des ner- und Frauenspielbetrieb auf. Bernd fahrensordnung ein, erläuterte wesentliche Schiedsrichters abweisen. So kam es dann ­Kruse gab hierzu einleitende Erläuterungen. Veränderungen und begründete, warum bekanntlich auch. Das DFB-Sportgericht Thomas Steinmetz, stellvertretender Vorsit- diese erneut erforderlich wurden. Anschlie- verhandelte am 28.10.2013 den Einspruch zender des TFV-Sportgerichts und in diesem ßend wertete Torsten Abicht eine Studie von Hoffenheim und wies diesen zurück. Gremium zuständiger Sportrichter, wenn es aus, die im Rahmen des Projekts „Sport zeigt „Ich habe für jeden Verständnis der anderer um Spielrechtsangelegenheiten geht, erläu- Gesicht“ erstellt wurde und die aus dem Meinung ist, aber als Richter wende ich terte Details bezüglich der Umsetzung die- Spieljahr 2010/11 Vergehen wie rohe Spiel- ­Gesetze an. Referee Dr. Brych war kein ser DFB-Norm und ging auf bisher getrof­ weise, Gewalt, Tätlichkeit sowie Verstöße ge- ­Regelverstoß nachzuweisen. Ein Einspruchs- fene Entscheidungen auf Landes- und gen § 9 der Spielordnung des Thüringer grund liegt nicht vor. Die Tatsachenentschei- Kreisebene ein. Dieser Vortrag bildete Fußball-Verbandes Ordnung und Sicherheit dung gehört zum System, und es ist nicht gleichzeitig Diskussionsgrundlage und lei- näher beleuchtete. Annähernd 600 Fälle die- unsere Sache, das System zu ändern“, tete nahtlos zum traditionellen letzten Ta- ser Art wurden im Spieljahr 2010/11 im TFV- ­begründete der Vorsitzenden Richters Hans gesordnungspunkt des jährlichen Sportrich- Bereich auf Kreis- und Landesebene verhan- E. Lorenz das Urteil. tertreffens „Anfragen und Probleme der delt. Die Urteile bildeten die Grundlage Kreise“ über. dieses Berichts. Der Samstag begann mit einem Vortrag von Thomas Münzberg zum DFB-Modul Die Vorsitzenden des TFV-Verbands- und Im Anschluss an diesen sehr interessanten „Sportgerichtsbarkeit“. Dieses Modul stellt Sportgerichts, Jens Krauße und Bernd Kruse, Vortrag wurde der Gastredner der diesjähri- der DFB seinen Mitgliedsverbänden zur Ver- bedankten sich ganz herzlich bei Joachim gen Veranstaltung begrüßt, Halil Öztas, der fügung und es soll die Arbeit der Rechtsor- Zeng, der als verantwortlicher Mitarbeiter Vorsitzende des Verbandsgerichts des Hessi- gane wesentlich erleichtern. Auf bestimmte der Geschäftsstelle die organisatorischen schen Fußball-Verbandes. Kontakte zu ihm Daten (Spielpaarung, Urteilstenor- und Be- Fäden dieses Treffens zog und auch sonst hatten Jens Krauße und Bernd Kruse auf gründung gleichgelagerter Fälle u. ä.), hat immer ein Ansprechpartner für die Rechts- dem Deutschen Sportgerichtstag, der im der Sportrichter sofort Zugriff und er organe ist. Juni 2012 in Köln stattgefunden hatte, ge- braucht die Angaben zum aktuellen Fall le- knüpft. Interessiert verfolgten die Thüringer diglich zu ergänzen. Ab dem Spieljahr Bernd Kruse n Sportrichter seine Ausführungen. Einiges 2014/15 soll dieses Modul auch im Bereich haben die Thüringer und die Hessische des TFV zur Anwendung kommen. Jens Rechts- und Verfahrensordnung gemein- Krauße ging anschließend auf außerge- sam. Aber es gibt auch Unterschiede. So wöhnliche oder prägende Urteile aus dem

Fußball-Magazin | 6/2013 21 Qualifizierung

Klausurtagung: Auswertung 2013 Ab 2015 Umsetzung der Vorgaben zur neuen DFB-Ausbildungsordnung

Zur letzten Arbeitsberatung im Jahr 2013 tenfußball). Ein Konzept soll dazu im kom- konnte der TFV auch bei den Kurzschulun- lud Ralf Eismann, Vorsitzender des menden Jahr erstellt werden. Die Ergebnisse gen verzeichnen. ­TFV-Qualifizierungsausschusses, seine Aus- werden rechtzeitig bekannt gegeben. schussmitglieder wie im Vorjahr in das Die Termine der zentralen Aus- und Fort- Sportgymnasium Jena ein. Im Gegensatz zum Vorjahr nahmen die bildung in Bad Blankenburg stehen bereits Teilnehmerzahlen an den Traineraus- und seit mehreren Wochen fest (siehe Ausgabe Auf der Tagungsordnung standen die -fortbildungen wieder zu. Eine Statistik wird 5). Bis Mai 2014 wird in den Sportgymnasien Auswertung des Beschlüsse des DFB-Bun- wie gewohnt in der folgenden Ausgabe des in Erfurt und Jena erstmalig ein Aus­ destages, die Auswertung der Aus- und Fußball-Magazins erscheinen. Die Anzahl bildungslehrgang zum DFB-Junior-Coach Fortbildungen 2013 in der Sportschule Bad der durchgeführten dezentralen Ausbildun- durchgeführt. Ab dem Schuljahr 2014/15 Blankenburg und in den Kreisen sowie die gen zum Trainer C-Breitenfußball konnte soll diese Ausbildung auch in anderen Schu- Vorbereitung und Planung der Qualifizie- von zwei auf fünf erhöht werden. Erstmalig len stattfinden. Einige Schulen haben be- rungsmaßnahmen 2014. fand dabei eine Ausbildung im KFA Eichs- reits ihr Interesse bekundet. Weitere Infor- feld-Unstrut-Hainich (20 Teilnehmer), KFA mationen (z.B. Bewerbungsformular) sind Ab dem 1. Januar 2015 sollen die Be- Jena-Saale-Orla (21) und im KFA Mittel­ auf der TFV-Homepage zu finden. schlüsse und Vorgaben des DFB zur neuen thüringen (34) statt. Unter der Leitung von DFB-Ausbildungsordnung in Thüringen um- Manfred Schütze und Sven Kreidemeier Die Qualifizierung der Kreislehrwarte ist gesetzt werden. Geplant ist die Änderung fand nach 2011 und 2012 in diesem Jahr be- für den 15. März 2014 geplant. des Ausbildungsweges Trainer C-Leistungs- reits zum dritten Mal eine Ausbildung im fußball (bisher über Teamleiter und C-Brei- KFA Nordthüringen statt. Mehr Teilnehmer n

Ausbildung: Trainer C-Leistungsfußball 21 Teilnehmer bei der Ausbildung in der Sportschule Bad Blankenburg

Im November führte der Thüringer Fuß- Leiter der einwöchigen Qualifizierung war Seerich (SV Jena-Lobeda 77), Andreas ball-Verband (TFV) in der Sportschule Bad Verbandssportlehrer Hubert Steinmetz. ­Hellmer (FSV Kali Werra Tiefenort), Thomas Blankenburg für Trainer mit der Lizenz Lehrinhalte übernahmen Dr. Hartmut Wölk, Huck (SV Borsch 1921), Thomas Koch ­C-Breitenfußball eine Qualifizierung zum Christian Kucharz, Wolfgang Bartusch, ­(Kindelbrücker SV 91), Christoph Köhler ­ Trainer C-Leistungsfußball durch. Die 21 Teil- ­Rainer Schlutter und Tino Menzel. (FSV Drei Gleichen Mühlberg), David Kwiat- nehmer, wobei auch Teilnehmer aus Bayern, kowski (ZFC Meuselwitz), Michael Müller ­ Baden-Württemberg und Nordrhein-West- In der Prüfung konnten die Teilnehmer (SV 1913 Erbach), Thomas Schmidt (FSV Ilm- falen angereist waren, beschäftigten sich dann zeigen, was sie in der Ausbildungs­ tal Zottelstedt), Jürgen Seybold (FV Löch- mit vielen Themen rund um den Fußball. woche gelernt haben. Von den 21 Teilneh- gau), Sebastian Wagner (SC Borchen Dies waren unter anderem: mern erhielten 19 die neue Lizenz Trainer 1926/32), Peter Waniowsky (SV Empor Butt- ­C-Leistungsfußball. 6 von ihnen erreichten städt), Michael Wegner (FSV Hundeshagen), • Spielsystem 4 gegen 4 die für die B-Lizenz-Ausbildung erforder­ Thomas Wirth (FC Thüringen Jena) und Tim • Gruppen- und Mannschaftstaktik liche Mindestpunktzahl (10 Punkte). Die Teil- Wuttke (FC Carl Zeiss Jena). • Torwarttraining nehmerliste: David Arnold (SG Glücksbrunn • Belastungsgestaltung Schweina), Mathias Arnold (SV SCHOTT • Konditionelle Ausbildung Jena), Tom Bertram (FC Rot-Weiß Erfurt), • Periodisierung der Wettkämpfe Marcus Dörfer (SV Thalbürgel), Stefan Engel, Martin Grundmann, Michael Oehrlich, Frank n

22 Fußball-Magazin | 6/2013 Qualifizierung

Ausgebildet: die Teilnehmer an der Qualifizierung stellten sich in zwei Gruppen dem Fotografen (Aufnahmen oben und unten).

Fußball-Magazin | 6/2013 23 Schiedsrichter

Arbeitsberatung: Viele Themen Intensiver Gedankenaustausch der Verbands- und Kreisfunktionäre

Der Verbandsschiedsrichterausschuss (VSA) Burkhard Pleßke geschult und informiert - Impulse aus der DFB-Lehrwartetagung für und der Lehrstab des Thüringer Fußball- wurden, arbeiteten die Lehrwarte unter der die Arbeit in den Kreisen (Stefan Weber) Verbandes (TFV) führte eine Beratung mit Anleitung von Verbandslehrwart Stefan - Lehrarbeit mit „dropbox“ (Rick Jakob) ­den Kreisschiedsrichter-Obleuten und den ­Weber und dessen Lehrstab in der anderen - Vorstellung einer Präsentation zur Neu- Schiedsrichter-Lehrwarten der Fußball­kreise Gruppe. lingsausbildung (Rick Jakob) in Jena durch. Anwesend waren neun - Nachwuchsförderung / Lehrarbeit im TFV Schiedsrichter-Obleute und neun Schieds- Bei den Obleuten standen folgende und in den Kreisen (Lehrstab/Lehrwarte) richter-Lehrwarte der Fußballkreise, der ­Themen zur Diskussion: - Schulungsmethoden zur Berichterstel- komplette Verbandsschiedsrichterausschuss - Zusammenspiel zwischen Spiel-, Schieds- lung (Karsten Krause) sowie dessen Lehrstab. richter-, Jugend-, Frauen- und Rechtsaus- - Beobachterschulungen im TFV und in den schuss (B. Pleßke) Kreisen (Sandy Hoffmann) Unter Leitung von Verbandsobmann - Impulse aus der DFB-Obleutetagung für - Regelanfragen und Sonstiges (Stefan We- Burkhard Pleßke und Verbandslehrwart die Arbeit in den Kreisen (B. Pleßke) ber) ­Stefan Weber galt es, einen umfangreichen - Beratung zu aktuellen Problemen in den Themenkomplex abzuarbeiten. Nach der Kreisen (alle KSO) Am Nachmittag fassten Verbandsobmann Begrüßung durch Burkhard Pleßke und - besondere Rechtsfälle (Eckhard Escher) Burkhard Pleßke und Stefan Weber die Bera- ­seinen anschließenden Vortrag über Grund- - Ansetzungen (Joachim Zeng und Jürgen tungsergebnisse zusammen. Der Tenor der sätzliches aus der Sicht des VSO, gab er auch Muscat) Teilnehmer war einhellig: Es war eine sehr noch Informationen vom DFB-Bundestag - Öffentlichkeitsarbeit (Karl-Heinz Gläser) intensive und wertvolle Beratung, bei wel- aus Schiedsrichtersicht an die Anwesenden - Nachwuchs- und Talentförderung (Peter cher der zeitliche Rahmen jedoch kaum aus- weiter. Weise) reichte. - Beobachter und Beobachtungswesen im Am folgenden Tag wurde dann in zwei TFV und in den Kreisen (Sandy Hoffmann) Sandy Hoffmann/Hartmut Gerlach n Gruppen gearbeitet. Während die Kreis- schiedsrichter-Obleute vom Verbands- Die Kreislehrwarte und der Landeslehrstab schiedsrichterausschuss unter Leitung von beschäftigten sich mit folgenden Themen:

Redaktionsschluss für die Ausgabe 1/2014

gute Adressge,,eht! , Die Sport esse es um Der Redaktionsschluss für die Ausgabe­ dr wenn 1/2013 des „Fußball-Magazins“ ist der AAdresse, 31. Januar 2014. te ggeehhtt!! Gothaer Straße 2 gguute t 99885 Ohrdruf Wir bitten alle KFA und Vereine um rege e Mitarbeit. Auch freuen wir uns über Tel: 0 36 24 / 40 27 37 DDiie SSppoorrt ­Anregungen und Vorschläge zur Gestal- Fax: 0 36 24 / 31 77 21 eess uumm tung des „Fußball-Magazins“. wweennnn n 24 Fußball-Magazin | 6/2013 Gothaer Straße 2 99885 Ohrdruf Tel: 0 36 24 / 40 27 37 Fax: 0 36 24 / 31 77 21 Schiedsrichter

Letzter Mann: Rote Karte bei Foulspiel oder nicht? Die im Volksmund gebräuchliche Meinung trifft nicht in jedem Fall zu

Gleich zwei Situationen in Landesklasse- In der Regel 12 (Verbotenes Spiel und un- hüter verlassenen Tor vorbei ins Aus rollte).­ Spielen, bei denen nach einem Foul des sportliches Betragen) steht unter „Feldver- Demzufolge war in beiden Spielen die Ent- ­letzten Verteidigers beziehungsweise des weiswürdige Vergehen“: Ein Spieler erhält scheidung für Gelb richtig. Torwartes die Rote Karte gefordert, aber die Rote Karte und wird des Feldes verwie- nicht gegeben wurde, waren Anlass, das sen, wenn er das folgende Vergehen begeht: Beide Situationen zeigen also klar, dass Thema „Verhinderung einer klaren Torchan- die im Volksmund gebräuchliche Meinung, ce“ mal wieder etwas näher zu beleuchten. • Vereiteln einer offensichtlichen Torchance dass ein Foul des sogenannten „letzten für einen auf sein Tor zulaufenden Gegen- ­Mannes“ immer eine Rote Karte nach sich Zuerst einmal sollen die Situationen kurz spieler durch ein Vergehen, das mit einem zieht, nicht in jedem Fall zutrifft. Nur wenn erklärt werden. Im ersten Spiel lief ein Stür- Freistoß oder Strafstoß zu ahnden ist. alle vier oben genannten Aspekte zutreffen, mer direkt auf das gegnerische Tor zu und handelt es sich um die Verhinderung einer hatte nur noch einen Verteidiger und den In beiden Fällen wurde der Angreifer klaren Torchance bzw. eine „Notbremse“. Torwart vor sich. Als er den Verteidiger um- durch ein Vergehen, das mit einem Freistoß Und nur dann ist auch Rot erforderlich. ­ spielen wollte, der sich drei Meter vor dem oder einem Strafstoß geahndet wurde, ge- eigenen Strafraum befand, legte sich der stoppt. Aber handelte es sich um eine offen- Stefan Weber n Angreifer den Ball etwas zu weit vor, so dass sichtliche Torchance? Diese ist in den Ausle- er wohl keine Chance hatte, den Ball vor gungen der Spielregeln und Richtlinien der dem Torhüter zu erreichen. Kurz nachdem er FIFA für Schiedsrichter definiert. Demnach den Ball gespielt hatte, wurde er aber vom muss der Schiedsrichter für seine Entschei- Verteidiger zu Fall gebracht. Der Schieds- dung folgende Aspekte berücksichtigen: richter unterbrach das Spiel sofort und ent- schied auf direkten Freistoß für das angrei- • die Distanz zwischen Vergehen und Tor fende Team. • die Wahrscheinlichkeit, dass das angrei­ fende Team in Ballbesitz bleibt oder Im zweiten Spiel lief ein Angreifer in den kommt Strafraum. Als der gegnerische Torhüter • die Richtung des Spiels dem Stürmer entgegenlief, schloss dieser • die Position und die Anzahl verteidigen- den Angriff ab; der Ball rollte nur wenige der Spieler. Zentimeter am Torpfosten vorbei ins Aus. Unmittelbar nachdem der Angreifer den Ball Drei dieser Aspekte waren in beiden Situ- gespielt hatte, aber noch bevor das Streitob- ationen gegeben; beide Angreifer befanden jekt die Torauslinie überschritten hatte, wur- sich in Tornähe, liefen Richtung Tor und die de er vom Torhüter zu Fall gebracht. Auch Anzahl der Spieler, die noch hätten eingrei- hier kam sofort der Pfiff, der Schiedsrichter fen können, war begrenzt (im ersten Fall entschied ohne zu Zögern auf Strafstoß. der Torhüter, im zweiter Fall keiner). Stellt sich also nur noch die Frage, ob die Wahr- In beiden Fällen blieb aber für die „Täter“ scheinlichkeit, dass das angreifende Team die spannende Frage, für welche persön­ in Ballbesitz bleiben oder kommen könnte, liche Strafe sich die Schiedsrichter entschei- gegeben war. den würden. Wie bereits beschrieben, war es in beiden Fällen die Gelbe Karte. Gut für Im ersten Spiel hatte sich der gefoulte die „Sünder“, nicht gerade erfreulich für die Spieler den Ball zu weit vorgelegt; demzu- jeweiligen Gegner, aus deren Sicht die Rote folge wäre er nicht mehr in Ballbesitz ge- Karte wahrscheinlich eher angebracht ge- blieben. Also waren nicht alle Aspekte für wesen wäre. Das in solchen Situationen die die Verhinderung einer offensichtlichen Tor- Ansichten der betroffenen Mannschaften chance gegeben. Genau wie im zweiten Fall. nicht immer übereinstimmen, ist völlig nor- Auch hier konnte der Angreifer nicht mehr mal. Aber waren die Entscheidungen regel- in Ballbesitz kommen, da er den Ball bereits gerecht? auf das Tor geschossen hatte (und dieser ­Sekundenbruchteile später am vom Tor-

Fußball-Magazin | 6/2013 25 Aus den Kreisen

Unparteiische: Kreis Erfurt/Sömmerda Ehemalige Profis stellen ihre Sicht auf das Schiedsrichterwesen dar

Die ehemaligen Profis Norman Loose (links) und Tom Bertram (Mitte) diskutierten mit den Unparteiischen.

Zur Schiedsrichterversammlung des Fuß- se, Staffel Süd, und hat daher einen guten untersten Klassen, die sich Woche für Woche ballkreises Erfurt/Sömmerda Ende Novem- Überblick über die Leistungen der Unparteii- dieser Aufgabe stellen.“ ber konnte Kreisschiedsrichterobmann Lutz schen auch in Thüringer Leistungsklassen. Nimptsch nicht nur 100 Referees aus allen Bertram und Lose lehnten deshalb das Leistungsklassen begrüßen, auch die ehe- „Wir als Trainer,“ sagte Tom Bertram, „wün- Angebot der Moderatoren Christian ­Höpfner maligen Profis und jetzigen Trainer der Rot- schen uns einen Schiedsrichter, der sich und Wolfgang Gäbler zur Teilnahme am Weiß A-Junioren Bundesliga, Norman Loose nicht als wichtigste Person im Spiel betrach- nächsten Lehrgang für Schiedsrichteran- und Tom Bertram, waren der Einladung ge- tet und selbstgefällig agiert, sondern einen wärter dankend ab. Mit großem Applaus, folgt und stellten ihre Sicht auf das Schieds- Referee, der den Regeln Geltung verschafft ­einem kleinen Präsent und den besten richterwesen dar. und alle Beteiligten auf Augenhöhe akzep- ­Wünschen wurden die beiden Trainer verab- tiert. Emotionen gehören zum Fußball, aber schiedet. Der Schiedsrichterausschuss dank- In der Diskussion herrschte Konsens, dass nach dem Spiel sollte das wieder vergessen te Norman Loose, Tom Bertram sowie dem sich alle am Spiel Beteiligten einen fairen und sein.“ Als Schiedsrichter in einem Trainings- FC Rot-Weiß Erfurt für die überaus interes- respektvollen Umgang miteinander wüschen. spiel der Rot-Weißen war Bertram auch sante Stunde. Ansonsten werteten die „Fehler macht jeder im Spiel – wir als Trainer, schon „angesetzt“. „Das war nichts für mich, Schiedsrichter den bisherigen Verlauf der die Spieler, aber auch die Schiedsrichter. ich hatte das Gefühl immer im Weg zu ste- Serie aus. Fast genau 3000 Schiedsrichter- Wichtig ist, wie alle Beteiligten damit umge- hen und wurde von den Spielern dafür auch einsätze wurden von den zirka 200 Aktiven hen“, betonte Loose. Loose spielt neben sei- gehörig hochgenommen und kritisiert. Res- seit Juli abgesichert. Davon verlief der über- nem Trainerjob noch aktiv in der Landesklas- pekt vor allen Schiedsrichtern auch in den wiegende Teil ohne Probleme. n

26 Fußball-Magazin | 6/2013 Aus den Kreisen

65. Geburtstag: Karl-Heinz Gläser Mit Leib und Seele Spieler, Trainer, Schiedsrichter und Funktionär

Am 3. Dezember 2013 ist der langjährige Fußballfunktionär Karl-Heinz Gläser 65 Jahre alt geworden. Die Mitglieder des Kreisfuß- ballausschusses Rhön-Rennsteig und alle seine Sportfreunde aus dem Fußballkreis und der Umgebung haben dazu herzlich gratuliert. Karl-Heinz Gläser ist mit Leib und Seele dem Fußballsport verbunden – als Spieler, Schiedsrichter und Funktionär. Seine Laufbahn begann als Nachwuchsspieler bei Motor Breitungen. Auf Grund seiner Leistun- gen und seines Ehrgeizes schaffte er es, in der Schülerauswahl des Bezirkes zu spielen. Durch sein hohes fußballerisches Können spielte er bald in der ersten Männermann- schaft in der .

Seit vielen Jahrzehnten ist Karl-Heinz ­Gläser ehrenamtlich tätig. Seine Aktivitäten begannen als Schiedsrichter auf Kreisebene im Jahre 1966 und 1982 kam die Einstufung in die DDR-. International war er als Schiedsrichterassistent tätig. Sein letzter Einsatz im Fußball-Verband der DDR war das Pokalendspiel zwischen Dynamo Dresden und Dynamo Schwerin. Nach 1991 wurde er vom DFB in die Bundesliga eingestuft und leitete dort Spiele. Diese Tätigkeit endete Dem Fußballsport eng verbunden: Karl-Heinz Gläser. wegen der Altersbegrenzung. Bis dahin lei- tete Karl-Heinz Gläser 1055 Spiele. Er wurde zudem bei mehr als 850 Spielen als Schieds- richterbeobachter eingesetzt und ist bis heute in dieser Funk­tion für den DFB tätig. ­Erfahrung an jüngere Schiedsrichter weiter- Zu seinem 65. Geburtstag wurde er als Seit dem Jahr 1972 ist Karl-Heinz Gläser in zugeben. ­besonderes Dankeschön für sein langjähri- seinem Heimatverein in Breitungen im Vor- ges Wirken mit dem Ehrenzeichen des KFA stand und anderen Wahlfunktionen tätig. Darüber hinaus war Gläser in den neun­ Rhön-Rennsteig ausgezeichnet. Sein sportlicher Weg führte ihn 1977 in den ziger Jahren beim FSV 04 Viernau und beim Schiedsrichterausschuss des FK Schmalkal- FSV Rot-Weiß Breitungen tätig. Hans Hörnlein den. Im Fußballbezirk Südthüringen war er Vorsitzender KFA Rhön-Rennsteig n ab 1979 im Schiedsrichterausschuss und bis Karl-Heinz Gläser ist eine Persönlichkeit 1995 Schiedsrichteransetzer. Seit 2001 ge- im Fußballsport und half durch seine vielfäl- hört er dem Schiedsrichterausschuss des tigen Initiativen entscheidend bei der Ent- TFV an und war ab 2001 Mitglied im KFA wicklung des Fußballs über unsere Landes- Werra-Rennsteig bis zu dessen Auflösung als grenzen hinaus mit. Entsprechend wurde er Verantwortlicher für Öffentlichkeitsarbeit. mit hohen sportlichen Auszeichnungen ge- Im TFV, dem NOFV und dem DFB steht er seit ehrt wie der Ehrennadel des NOFV in Silber 30 Jahren stets bei Schiedsrichterlehrgän- oder der GutsMuths-Ehrenplakette des LSB gen zur Verfügung – eine äußerst geeignete in Bronze. Er ist Ehrenmitglied des KFA Rhön- Plattform, sein hohes Wissen und seine Rennsteig.

Fußball-Magazin | 6/2013 27 Aus den Kreisen

75. Geburtstag: Gerd Böhm Seit 55 Jahren im Ehrenamt – mit Energie und Sachverstand

Wenn wir in der heutigen Zeit vom Ehren- amt reden, dann deshalb, weil es Menschen gibt, die sich über Jahrzehnte dem Fußball mit aller Energie, hohem persönlichen Ein- satz, viel fußballerischem Sachverstand und Kameradschaft widmen. Einer, auf den diese Beschreibung haargenau passt, ist ohne Zweifel Gerd Böhm, der im Oktober 2013 ­ 75 Jahre alt wurde.

Gerd Böhm ist ein Motor, speziell im Nach- wuchsbereich. Mit knapp 20 Jahren fasste er den Entschluss, im KFA Schmalkalden tätig zu sein. Erfahrene Mitstreiter zeigten ihm den Weg und führten in die anstehenden Aufgaben ein. Sein Herz schlug für den ­Jugendfußball, für den er heute noch tätig ist. Doch das reichte Gerd Böhm in jungen Jahren nicht. Neben der Übungsleitertätig- Der KFA-Vorsitzende Hans Hörnlein würdigte den Jubilar Gerd Böhm (rechts). keit wurde er für 16 Jahre Schiedsrichter. im Nachwuchs der Fußballkreise Meiningen SFC Weidebrunn. Immer, wenn es um die Gerd Böhm führte es an die Basis, dort, wo und Werra-Rennsteig. Entwicklung des Nachwuchsfußballs geht, Fußball gespielt wird. Auf Grund seiner steht Gerd Böhm in vorderster Reihe. ­kameradschaftlichen Art wurde und wird er Mit der Neubildung des Fußballkreises Gerd Böhm setzte Maßstäbe, die ihm auch akzeptiert. Dabei waren nicht immer ein­ Rhön-Rennsteig blieb Gerd seinem Hobby viele Ehrungen und Auszeichnungen ein- fache Entscheidungen zu treffen. Die Mitar- treu. Er ist Stellvertreter des Vorsitzenden brachten. Neben denen aus Fußballkreisen, beit im Jugendausschuss beendete er An- des Nachwuchsausschusses, Staffelleiter der des TFV und des NOFV ist er unter anderem fang der 1970er Jahre, als er das Amt des A-Junioren und für Pokalspiele zuständig. Träger der Ehrennadel des Deutschen Fuß- • Produkt: Amateurfußball – „Landesverbände“ • Verband: Thüringen Leiters im Spielausschuss übernahm. Fast Der Funktionär ist darüber hinaus ein ge- ball-Bundes (DFB). ganz „nebenbei“ gehörte er dem Vorstand fragter Mann in seinem Heimatverein, dem Hans Hörnlein n der damaligen Betriebssportgemeinschaft • 420 mm x 297 mm mm x 297 • 420 • Kunde: DFB (BSG) WK Schmalkalden über 30 Jahre an. Für die Schiedsrichterei war bald keine Zeit mehr, denn Gerd Böhm wurde Vorsitzender der Abteilung Jugendsport. Gerne füllte er • Jung von Matt • 35004/01/13006/03 • DIN A3 (quer) die Aufgabe eines Staffelleiters in den Nach- FRÜHER DAS HERZ • DTP: Niels (-1185) • 4C wuchsaltersklassen im BFA und TFV aus. Hier war der Jubilar über 25 Jahre tätig. DER MANNSCHAFT. Das Amt des Vorsitzenden der Nach- wuchskommission füllte er bis 1994 im Fuß- HEUTE DIE SEELE ballkreis Schmalkalden aus. In diesem Jahr wurden die Fußballkreise Schmalkalden und Suhl zusammengeführt. Er wurde zum Vor- DES VEREINS. Jürgen, ehemaliger Jugend-, Herren- und Seniorenspieler beim SC Union 06 Berlin. sitzenden im Nachwuchs des neuen Fuß- Einer von 18 Millionen Aktiven, die jeden Tag beweisen, dass die Leidenschaft „Fußball“ nicht beim Schlusspfiff endet. ballkreises Werra-Rennsteig gewählt. Auch Mehr über Jürgen und den Amateurfußball in Deutschland auf kampagne.dfb.de als Staffelleiter führte er die Geschicke an der Basis. In den Jahren 2002 bis 2012 stand Gerd Böhm mit großem Erfolg an der Spitze des gemeinsamen Spielunionsausschusses

28 Fußball-Magazin | 6/2013 UNSERE AMATEURE. ECHTE PROFIS.

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Impressum

Herausgeber: Thüringer Fußball-Verband e.V. | Anschrift der Hauptgeschäftsstelle/Sitz der Redaktion: Augsburger Straße 10, 99091 Er- furt | Telefon: 0361/3 47 67-0 | Fax: 0361/3 46 06 35 | E-Mail: [email protected] | Homepage: www. tfv-Erfurt.de | Preis: 2,50 Euro (zuzüglich gesetzlich gültige Mehrwertsteuer) | Redaktion: Hartmut Gerlach, Kastanienring 15, 07407 Rudolstadt, Telefon: 03672/35 56 89 (pr.) oder 03672/43 17 87 (d.), E-Mail: [email protected] | Jürgen Kirchner, Dolmarstraße 23, 98617 Meiningen, Telefon: 03693/71 07 12, Mobil: 0151/10 39 35 22, E-Mail: [email protected] | Jan-Thomas Markert, Arvid-Harnack-Stra­ße 12, 07743 Jena, Telefon: 0176/22 93 14 78, E-Mail: [email protected] | John Schmidt, Krankenhausstr. 22, 98693 Ilmenau, Telefon: 03677/88 20 32, E-Mail:­ john.33schmidt@google- mail.com | Jochen Scheerbaum, Bergstraße 16, 37339 Worbis, Telefon: 036074/9 22 61 (pr.) oder 03606/66 96 64/5, Fax: 03606/66 96 69 (d.), E-Mail: [email protected]­ | Ulrich Hofmann, Bahnhofsiedlung 28, 98630 Römhild, Telefon: 036948/8 00 62, Mobil: 0171/2 16 68 49, E-Mail: [email protected] | Layout/Satz/Druck: Druckhaus Gera GmbH, Jacob-A.-Morand-Str. 16, 07552 Gera, Telefon: 0365/7 37 52 20. n • Produkt: Amateurfußball – „Landesverbände“ • Verband: Thüringen • 420 mm x 297 mm mm x 297 • 420 • Kunde: DFB • Jung von Matt • 35004/01/13006/03 • DIN A3 (quer) FRÜHER DAS HERZ • DTP: Niels (-1185) • 4C DER MANNSCHAFT. HEUTE DIE SEELE DES VEREINS. Jürgen, ehemaliger Jugend-, Herren- und Seniorenspieler beim SC Union 06 Berlin. Einer von 18 Millionen Aktiven, die jeden Tag beweisen, dass die Leidenschaft „Fußball“ nicht beim Schlusspfiff endet. Mehr über Jürgen und den Amateurfußball in Deutschland auf kampagne.dfb.de

Fußball-Magazin | 6/2013 29 UNSERE AMATEURE. ECHTE PROFIS.

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60. Geburtstag: Fritz Dietrich Frank Er spielte sich in kürzester Zeit in die Herzen der Anhänger

Er trug in seiner Glanzzeit bei Chemie IW Ilmenau die Sechs. Im damaligen System, das mit dem Libero gespielt wurde, hatte diese der Vorstopper inne. Die Rede ist von Fritz Dietrich Frank, der in Ohrdruf geboren wurde und am 11. November 2013 seinen 60. Geburtstag feierte. Zu seinem Ehrentag übermittelten der Vorstand und alle seine Sportfreunde des SV Germania Ilmenau Fritz Frank die allerbesten Glückwünsche und dankten ihm für sein Jahrzehnte langes En- gagement für die Belange des Ilmenauer Fußballsportes.

Fritz Franks Familie siedelte in den 1950er Jahren berufsbedingt nach Jena über. Mit sieben Jahren entdeckte er seine Liebe zum Fußball und schnürte seine ersten Stiefel bei Chemie Jena. Bald wurde man beim benach- barten FC Carl Zeiss auf das Talent aufmerk- sam und holte Fritz 1965 in das Nachwuchs- leistungszentrum. Er überzeugte in allen Altersklassen und erlebte 1971 mit den Würdigung: Die Vorstandsmitglieder des SV Germania Ilmenau, Horst Brückner (links) und Lutz Kobe (rechts) A-Junioren des FC Carl Zeiss einen Höhe- zeichneten Fritz Dietrich Frank mit der Ehrennadel des Sportvereins aus punkt, als er mit seiner Mannschaft den DDR-Vizemeistertitel errang. Danach war er in der DDR-Ligamannschaft des FC Carl der Alten Herren von Germania Ilmenau. Hauptversammlung des SV Germania Zeiss Jena II eine tragende Kraft, absolvierte Seine Aufmerksamkeit galt aber seit jeher ­wählte Fritz Frank in den Vorstand des Sport- mit ihr 47 Spiele und schoss fünf Tore. dem Nachwuchs. Zurzeit trainiert er die vereins, in dem er sich für die Zusammenar- ­Verbandsliga-Mannschaft der D-Junioren beit mit den Sponsoren verantwortlich fühlt. Auch in Ilmenau wurde man auf Fritz der SG SV Germania Ilmenau, mit der er bis- Frank aufmerksam und es gelang, ihn für her gute Erfolge erreichen konnte. Die letzte John Schmidt n Chemie IW zu gewinnen. Gemeinsam mit seiner Frau Conny, die ihm stets in Sachen Fußball zur Seite stand und steht, gestaltete er hier sein weiteres berufliches und sportli- Nachruf Der Thüringer Fußball-Verband trauert um ches Leben. In kürzester Zeit spielte sich Fritz Frank in die Herzen der großen Ilme­ Erich Scholz nauer Anhängerschar. Er brachte es in den Jahren von 1976 bis 1984 auf 122 Einsätze in Vor einigen Wochen verstarb Erich Scholz im Alter von 87 Jahren. Mit dem Ehrenvorsitzen- den des ehemaligen Kreisfußballausschusses Kyffhäuser verlieren wir einen geschätzten der DDR-Ligamannschaft von Chemie IW Sportfreund, der sich große Verdienste um den Fußball erworben hat. Erich Scholz war als Ilmenau und erzielte 26 Tore. Danach ließ er Schiedsrichter und Ehrenamtlicher eine Institution. Er war 55 Jahre lang ohne Unter­ für zwei weitere Jahre seine aktive Zeit im brechung KFA-Vorsitzender. Männerbereich bei der BSG Chemie TW Ge- raberg ausklingen. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Fritz Frank, der berufliche als Ingenieur für Dr. Wolfhardt Tomaschewski Heinz-Joachim Jungnickel Heizung, Lüftung und Sanitär in Ilmenau Präsident des Geschäftsführer des Thüringer Fußball-Verbandes Thüringer Fußball-Verbandes ­tätig war, kehrte auch sportlich dorthin zu- rück und stellte sein Können in den Dienst

30 Fußball-Magazin | 6/2013 6NFTLMBS[VTBHFO (FHFOUPSFWFSTJDIFSUEJF 47OJDIU%BG¼STP [JFNMJDIBMMFTBOEFSF

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