Akzente des Vorarlberger Landeskonservatoriums

AUSGABE 2 / 2008

Entwicklungsstrategien Anpassung der Bildungsstrukturen am VLK gibt Antworten in der Begabtenförderung und Berufsqualifi zierung

Weihnachtskonzert Orchesterkonzert am 21. Dezember um 10.30 Uhr im Festsaal des Landeskonservatoriums EDITORIAL

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde des Vorarlberger Landeskonservatoriums,

Dir. Jörg Maria Ortwein Dr. Peter Schmid das vergangene Sommersemester künstlerischen Diplomes wird dadurch Vorarlberger Landeskonservatoriums war neben dem Studienbetrieb sichergestellt. ein zweijähriger Qualifizierungs- geprägt von Gesprächen, Workshops lehrgang eingeführt, der in einem und informellen Treffen, immer Einige der immer wieder angespro- Vollzeitstudium zur Aufnahmeprüfung das Ziel einer in die Zukunft chenen Themen sind nicht neu für an einer internationalen Musik- reichenden Neupositionierung des unser Haus, zum Teil sind es universität führen soll. Vorarlberger Landeskonservatoriums Qualitäten, die, wie etwa die Derzeit werden hierfür die entsprech- vor Augen. Dieser umfassende Praxisnähe zu den Musikschulen, enden Studienpläne erarbeitet. Beratungsprozess, in den Rektoren traditionell zu unseren Stärken zählen. verschiedenster europäischer Aber selbst hier gilt es, Wege in die Schon jetzt deuten steigende Musikhochschulen, Fachleute aus der Zukunft noch konsequenter zu gehen. Bewerberzahlen auf eine zunehmende Region sowie aus ganz Österreich Kompetenzen, die aufgrund der Attraktivität der Studienangebote am und ehemalige Studierende des hohen Qualität der Lehrenden an den Vorarlberger Landeskonservatorium Landeskonservatoriums einbezogen Musikschulen zu finden sind, werden hin. Durch neue Studienangebote und wurden, ergab übereinstimmende wir zukünftig mehr noch als in der der Umstrukturierung bestehender Empfehlungen für die Aufgaben Vergangenheit unseren Studierenden Angebote dürfte diese Attraktivität und Herausforderungen eines erschließen. in den kommenden Jahren noch österreichischen Konservatoriums, gesteigert werden. Dies alles dient denen wir uns in Zukunft verstärkt Studien an unserem Haus stehen einer möglichst guten und gezielten widmen möchten. für eine ganzheitliche Persönlich- Entwicklung und Förderung junger keitsentwicklung der Studierenden Musikerinnen und Musikern in der Als Ergebnis wird es ab dem in künstlerischer und künstlerisch- gesamten Region. Studienjahr 2009/10 wesentliche pädagogischer Hinsicht, die Ent- Änderungen für unsere Studierenden wicklung der künstlerischen Indivi- Abschließend möchten wir Ihnen ein in den Berufsstudien geben. Der dualität ist uns ein Kernanliegen. geruhsames und erfülltes Weihnachts- Bereich der Musikpädagogik wird Dieses Kernanliegen bezieht fest und für das kommende Neue Jahr den künstlerischen Studien geöffnet, sich neben den Berufsstudien Ihnen, unseren Studierenden sowie wodurch der Tatsache Rechnung in besonderem Maße auf die allen Kolleginnen und Kollegen getragen wird, dass kaum eine Begabtenförderung, die, und dies Gesundheit und Erfolg wünschen. Musikerin oder ein Musiker nicht auch bestätigen alle befragten Fachleute, unterrichtend tätig ist, sei es an einer eine der wesentlichen Aufgaben Institution oder als Privatlehrender und höchste Verantwortung Dir. Jörg Maria Ortwein in Meisterkursen und Workshops. österreichischer Konservatorien ist. Künstlerischer Leiter Dadurch wird es möglich sein, Begabungen erkennen und gezielt weitgehend allen Berufsstudierenden fördern, dies hat die Einrichtung einer Dr. Peter Schmid unseres Hauses nach acht Semestern Hochbegabtenförderklasse zum Ziel, Geschäftsführer in den künstlerisch-pädagogischen die in diesem Studienjahr ihre Arbeit Studien die Erlangung des aufnahm und in enger Verflechtung mit universitären Grad des Bachelors dem neuen Hochbegabtenförderprojekt of Arts der Musikuniversität des Landeskonservatoriums und des Mozarteum Salzburg zu ermöglichen. Vorarlberger Musikschulwerkes Die Zugangsvoraussetzung für ein durchgeführt wird. Zusätzlich wird anschließendes Masterstudium ab dem Studienjahr 2009/10 am oder die Erlangung des Staatlichen neu eingerichteten PreCollege des STRATEGIE 3

Neupositionierung des Landeskonservatoriums

Das Vorarlberger Landeskonservatorium ist die führende höhere Musikausbildungsstätte im Bodenseeraum mit einem attraktiven Lehr- und Weiterbildungsangebot an der Schnittstelle der Bereiche der Pädagogik und der Künste zur Ausübung des Musikerberufes. Durch die Organisation, Durchführung und Teilnahme oder Mitwirkung an künstlerischen und kulturellen Aktivitäten im Land wie in der gesamten Regio Bodensee leistet das Vorarlberger Landeskonservatorium einen wesentlichen Beitrag zum kulturellen Leben.

Zur stetigen Qualitätsverbesserung hinsichtlich Begabtenförderung, Aus- und Weiterbildung hat die Vorarlberger Landesregierung Ende August die strategische Neupositionierung des Vorarlberger Landeskonservatoriums beschlossen. Bis zum Herbstsemester 2009/2010 wird ein viersemestriges PreCollege – Akademie für Studienqualifizierung für Hochbegabte ab 15 Jahren eingeführt. Damit sollen besonders talentierte Musikerinnen und Musiker aus Vorarlberg für Aufnahmeprüfungen an renommierten Musikuniversitäten im In- und Ausland qualifiziert werden.

Weiters werden die Studiengänge Instrumental- und Gesangspädagogik sowie das Künstlerische Studium (Konzertfach) weitgehend miteinander verschränkt, sodass Studierende des Konzertfachs nach dem zweiten Studienabschnitt einen IGP-Bachelor-Abschluss erwerben können. Der dritte Abschnitt des künstlerischen Konzertfachstudiums bleibt erhalten, sodass dieses wie bisher nach 12 Semestern am Landeskonservatorium mit einem Diplom abgeschlossen werden kann. Auch das Weiterbildungsangebot für Lehrende und künstlerisch tätige Musikerinnen und Musiker aus Vorarlberg und der Region wird dem Bedarf entsprechend ab dem Jahr 2010 ausgebaut.

Durch diese strategische Neupositionierung des Landeskonservatoriums ist auch in Zukunft die ausgezeichnete Qualität der Musikausbildungsstätte mit einem attraktiven Lehr- und Weiterbildungsangebot an der Schnittstelle der Bereiche Pädagogik und Kunst zur Ausübung des Musikerberufes gewährleistet.

Sehr gute Aufbauarbeit für eine Ausbildung am Landeskonservatorium wird in den Musikschulen des Landes geleistet, in welchen rund 14.000 Schülerinnen und Schüler unterrichtet werden. Für besonders talentierte Schülerinnen und Schüler konnte mit dem Schuljahr 2008/09 eine Begabtenförderung in Zusammenarbeit mit dem Landeskonservatorium gestartet werden.

Die hervorragende Qualität und die laufenden Verbesserungen in der Musikausbildung basieren maßgeblich auf dem hohen Einsatz, den die Verantwortlichen in der Vorarlberger Musikausbildung

Das Solisten-Orchester- leisten und auf der guten Zusammenarbeit von Landeskonservatorium und Musikgymnasium, Konzert – Höhepunkt eines Musikschulen und Musikschulwerk sowie Musikhauptschulen, Blasmusik- und Chorverband. jeden Studienjahres. Mein Dank gilt allen, die zur erfolgreichen Entwicklung beitragen. SZENE

Förderklasse für musikalische Hochbegabungen am Vorarlberger Landeskonservatorium

Das Vorarlberger Landeskonservatorium in Feldkirch bereitet seit 30 Jahren mit seinem Angebot der „Vorbereitenden Studien“ junge Musikerinnen und Musiker der Bodenseeregion auf ein Berufsstudium vor. Schülerinnen und Schüler erhalten hier eine künstlerische Ausbildung auf Hochschulniveau durch Lehrende des Vorarlberger Landeskonservatoriums.

Ab dem Studienjahr 2008/09 wurde eine Förderklasse für musikalische Höchst- begabungen eingerichtet. Um den Schülerinnen und Schüler eine weitgehende Förderung zu ermöglichen, werden durch ein öffentliches Aufnahmeverfahren Begabungsschwerpunkte erfasst. Das Förderprogramm umfasst zwei Wochen- stunden Unterricht im Zentralen künstlerischen Hauptfach. Daneben fi ndet Unterricht in einer gemeinsamen Kammermusikklasse und Klavier als ergän- zende Lehrveranstaltung statt. Ergänzt wird das Programm durch Konzerte in „Soirée musicale“ in Kooperation mit der tonart Musik- schule am 31. Oktober 2008 im Salomon Sulzer Saal Vorarlberg und der Bodenseeregion, gemeinsame Exkursionen, Besuch von in Hohenems. Konzertveranstaltungen sowie gemeinsame Tonaufnahmen in Zusammenarbeit Dir. Jörg Maria Ortwein bedankt sich bei den jungen mit dem ORF Landesstudio Vorarlberg. KünsterInnen der Förderklasse und den engagierten Die Förderdauer ist auf ein Studienjahr begrenzt, kann aber durch eine Wieder- Klavierbegleitern Anna Adamik und Hans-Udo Kreuels. bewerbung verlängert werden. Für Informationen steht Prof. Mag. Johannes Hämmerle als Projektkoordinator zur Verfügung.

Die Teilnehmer der Hochbegabtenförderklasse im Studienjahr 2008/2009 Michael Amann, Saxofon (Klasse Fabian Pablo Müller) Evamaria Pfanner, Violoncello (Klasse Imke Frank) Hanna Bachmann, Klavier (Klasse Ferenc Bognar) Sebastian Reis, Violine (Klasse Susanne Schütz) Jennifer Forster, Gitarre (Klasse Michael Buchrainer) Julia Scheurle, Violoncello (Klasse Imke Frank) Pilar Pereira, Klavier (Klasse Ferenc Bognar) Elena Schneider, Violine (Klasse Susanne Schütz)

Themenwoche Musik & Migration Das diesjährige Jahresthema des Vorarlberger Landeskonservatoriums widmet sich dem Themenkreis Musik & Migration. So fi ndet in der Zeit vom 17. - 24. März 2009 eine Themenwoche mit Konzerten von Lehrenden und Studierenden statt. Höhepunkt der Themenwoche wird der Abend des 21. März sein, der sich mit der integrativen Kraft eines Musikinstrumentes beschäftigt.

Musik des interkulturellen Dialogs – Begegnung mit der Oud

Die Liebe zur Musik darf als verbindende Gemeinsamkeit von Menschen mit einem migrantischen Hintergrund gesehen werden, eine Verbundenheit, die Studierenden und Lehrenden am Vorarlberger Landeskonservatorium sowie allen Musikfreunden nicht fremd sein dürfte. Dabei sind Musikinstrumente in der Lage, verfeindete Nachbarn zu verbinden und dabei die Entwicklung von Kulturen entscheidend zu prägen. Eines dieser faszinierenden Instrumente ist die Oud.

Das Landeskonservatorium möchte Sie einladen, im Rahmen seiner Themenwoche Musik & Migration dieses Instrument durch einen wahren Meister, den in Bagdad geborenen Asim Al-Chalabi, kennenzulernen. Dabei steht die Oud ganz in der Tradition großer arabischer Errungenschaften, die weite Kulturkreise prägten. Asim Al-Chalabi wird an diesem Abend die Geheimnisse der stillen Poesie in der arabischen Musik aufdecken. Es ist ihm ein Anliegen, eine Einheit zwischen hoch entwickelter Spieltechnik und durch Inspiration geschaffener Improvisation innerhalb der altorientalischen Tonmodi herzustellen. Bekannt wurde Asim Al-Chalabi durch zahlreiche Konzerte u.a. in Wien, Brüssel, Köln, London, Birmingham, Rom, Neapel, Basel, Samarkand und Tunis. Ein Buffett arabischer Köstlichkeiten wird die Sinne anregend begleiten und diesen Abend umrahmen. 5

Musikgymnasium Schiers nimmt seine Arbeit auf Beliebte KinderMusikUni

Ab diesem Studienjahr nimmt das Musikgymnasium Schiers, eine Im laufenden Wintersemeser 2008/ Kooperation der Evangelischen Mittelschule Schiers (Graubünden) und dem 09 veranstaltete das Vorarlberger Vorarlberger Landeskonservatorium seine Arbeit auf. Schon im kommenden Landeskonservatorium nun bereits zum Weihnachtskonzert werden die jungen schweizer Musikerinnen und Musiker drittel Mal Vorlesungen im Rahmen der im Orchester des Vorarlberger Landeskonservatoriums zu hören sein. Dieses KinderMusikUni. Kooperationsmodell ist beispielhaft für eine nachhaltige grenzüberschreitende Zusammenarbeit zweier Bildungsinstitutionen im europäischen Raum, begründet auf historische Gemeinsamkeiten zwischen den Nachbarn Graubünden und Vorarlberg.

Internationale Weingartener Tage für Neue Musik 2008

Am 8. November 2008 präsentierten sich zwei Ensembles des Vorarlberger Landeskonservatoriums mit großem Erfolg bei den Internationalen Tagen für Neue Musik in Weingarten (D). Der Lindauer Komponist Nikolaus Brass, der im Zentrum dieses Festivals stand, erläuterte in zwei Workshops, die im Vorfeld im Landeskonservatorium abgehalten wurden, seine Sichtweise zu seiner Musik und „Musik hören und verstehen“ war seinen Werken. Die Studierenden wurden von Imke Frank und Eugen Bertel für das Thema von Renate Pöcheims dieses Projekt vorbereitet. Kinderseminar am 22. November. Schauspiel und die Entwicklung des Hauke Kohlmorgen, Salla Vanhanen, Nikolaus Brass, Theaters standen am 13. Dezember im Yenisey Rodriguez, Wolfgang Oss, Minako Nishida, Hermann März, Nanako Fukuda, Mario Wiedemann Mittelpunkt der Vorlesung von Renate und Simone Bösch (vlnr) Bauer. Ein Bühnenstück mit den Mitteln der Improvisation entstehen zu lassen war unter anderem Teil ihrer Arbeit mit den Kinder. Beide Lehrveranstaltungen wurden von den teilnehmenden Kinder begeistert aufgenommen. Um der großen Nach- frage gerecht zu werden, wurden mit dem 18. und 25. April 2009 bereits zwei weitere Vorlesungstermine fixiert. Die Themen der kommenden Veran- Die Elementare Musikpädagogik in Österreich und Südtirol staltung werden zusammen mit Symposium 2008 von Renate Pöcheim allen Detailinformation zeitgerecht veröffentlicht.

Als Veranstaltung der Superlative kann das Symposium bezeichnet werden, das in Homepage: www.kindermusikuni.at der Zeit vom 7. bis 9. November 2008 in Feldkirchen (Kärnten) stattfand.

Aus allen Bundesländern kamen EMP-LehrerInnen, sowie Dozentinnen und Dozenten aller österreichischen Musikuniversitäten und Konservatorien. Ein Teil der insgesamt neunzehn nach Feldkirchen Aus Vorarlberg sind 16 praxiserfahrene LehrerInnen, ein Musikschuldirektor und gereisten SymposiumsteilnehmerInnen aus Vorarlberg. zwei Studentinnen vom Vorarlberger Landeskonservatorium angereist, um sich ein Bild zu machen. In Workshops, Vorträgen und Podiumsdiskussionen wurde die gesamte Bandbrei- te der EMP aufgezeigt und erlebbar gemacht. Anwendungswissen und theoreti- sche Untermauerung hielten sich die Waage. Auch war Zeit und Raum gegeben für Austausch mit Fachkollegen. So konnte Wissen von vielen Seiten zusammen- geführt und kanalisiert werden. Die EMP hat sich befreit aus dem Korsett der Musikalischen Früherziehung, das ist wohl spätestens seit Kärnten allen klargeworden. Elementare Musikpädagogik wendet sich an Menschen jeden Alters. Es gilt den Prozess voranzutreiben und Angebote der EMP für neue Zielgruppen zu erweitern. Marbod Fritsch SZENE

Anatevka

Eine Zusammenarbeit des Musiktheaters Vorarlberg mit dem Vorarlberger Landeskonservatorium

Vom 18. bis 26. Oktober wurde in Götzis AmBach das Musical Anatevka vor ausverkauftem Saal aufgeführt.

Das Musiktheater Vorarlberg unter der Leitung von Nikolaus Netzer gab jungen Nachwuchs-Sängerinnen und Sängern des Vorarlberger Landeskonservatoriums die Möglichkeit, ihren Erfahrungsschatz durch die Arbeit mit professioneller Regie (Rebecca Scheiner) und Orchester zu bereichern. Kurt Sternik spielte die Hauptrolle des Tevje mit „Leib und Seele“. Besonders die tägliche Zusammenarbeit mit diesem erfahrenen Theaterprofi bot eine großartige Gelegenheit, die fundierte Ausbildung am VLK durch seine reiche Erfahrung zu erweitern. Aus dem Vorarlberger Landeskonservatorium wirkten mit: Veronika Dünser, Michaela Breth, Corinna Scheurle, Isabel Pfefferkorn, Retus G. Pfi ster, allesamt Studierende der Gesangsklasse von Prof. Dora Kutschi-Doceva.

Das VLK präsentierte sich bei Musik- und Bildungsmesse

MY MUSIC

Vom 14. bis 16. November luden die Veranstalter der MY MUSIC zur zweiten Aufl age dieser Musik- fachmesse nach Friedrichshafen. musikalisch ein. „Die Messe hat Auch in diesem Jahre war das alle Anregungen aus dem letzten Vorarlberger Landeskonservatorium Jahr umgesetzt. Man hat deutlich mit einem Messestand vertreten und gespürt, dass in der Bodenseeregion informierte über sein umfassendes ein großes Musikinteresse herrscht Bildungsangebot. „Die Musik hat und die Menschen viel von Musik betitelt. Das VLK war neben gewonnen. An allen drei Tagen verstehen“, betonte Dagmar Sikorski, weiteren österreichischen aber auch herrschte eine tolle Stimmung auf Geschäftsführerin des gleichnamigen überregionalen Bildungsinstitutionen der MY MUSIC”, resumiert Messe- Musikverlages. Dies wird auch von aus dem gesamten Bodenseeraum Geschäftsführer Klaus Wellmann einer Besucherbefragung gestützt, die vertreten. Zahlreiche Jugendliche zum Abschluss der Messe. 17.400 ergab, dass 82 Prozent der Gäste selbst nutzten die Gelegenheit, sich bei dieser musikbegeisterte Besucher kamen an aktiv musiziert. 86 Prozent wollen die eintägigen Bildungsmesse über das den Bodensee, um sich über ein breites MY MUSIC auch im nächsten Jahr vielfältige Angebot der anwesenden Produktangebot aus der Musikwelt zu wieder besuchen. Bildungseinrichtungen zu informieren. informieren. Zahlreiche Workshops und Konzerte, deren Programm Check it out das Konservatorium mit zwei Blechbläserensembles aus den Klassen „Check it out – Wege nach der Lothar Hilbrand und Josef Amann Matura“ war der Vorarlberger mitgestaltete, rahmte den reinen Bildungstag am 25. November in Ausstellungs- und Informationsbereich der Fachhochschule Vorarlberg 7

Meisterklasse mit Christine Busch von Klaus Christa

Am 5. und 6. Juni 2008 fand am Vorarberger Landeskonservatorium eine Meisterklasse mit der deutschen Geigerin Christine Busch statt.

Christine Busch hat eine Professur an der Stuttgarter Musikhochschule inne und ist eine außergewöhnliche Grenzgängerin zwischen Barock- violine und moderner Geige. Ihre Karriere ist in beiden Bereichen zuhause, als Konzertmeisterin bei Thomas Hengelbrock oder Philippe Herreweghe ist sie ebenso tätig wie als Solistin und Kammermusikerin mit der Barockgeige und der modernen Geige. Dieser Workshop machte Lust und Oberhuber noch ein Konzert für Vio- Ihr Kurs startete mit einem Vortrag ermutigte jeden der dabei war, seine linen von Georg Philipp Telemann, das über „Basics” zur historisch infor- eigenen Schritte in diese Welt zu Lust auf mehr machte. mierten Aufführungspraxis. Ihr Vortrag wagen. Dann folgten die Master Am Sonntag, 8. Juni 2008 krönte war ebenso erfrischend wie informativ: Classes. Die KonsstudentInnen Christine Busch ihren Kurs mit einem ehrlich und humorvoll zeichnete sie hatten Bach-Solosonaten und Händel Konzert mit den Partiten in E-Dur ihren Weg zur historischen Auffüh- vorbereitet. Es waren spannende, und h-moll von Johann Sebastian rungspraxis und der Magie, die diese inspirierende Begegnungen, die Bach im Rahmen der musikalischen auf sie ausübte, um dann eine ganz Stunden zeigten schöne Entwicklungen Spaziergänge von musik in der pforte wesentliche Basisinformationen zu unserer gut vorbereiteten Studierenden. in der Meschacher Kirche. Dieses geben. Sie lud die ZuhörerInnen über- Für jede StudentIn fand Christine Konzert bildete einen berührenden zeugend dazu ein, ihren persönlichen Busch die passenden Worte. Zum Abschluss dieser inspirierenden Weg zu den spannenden historischen Abschluss des zweiten Tages er- Begegnung mit der Musik des Quellen, wie z.B. die Leopold Mozart arbeitete die Geigerin mit Sarina Barocks. Violinschule, zu suchen. Matt, Monika Tarcsay und Christina

Märchenoper „Hänsel und Gretel“ für Kinder In einer Kooperation des Vorarlberger Landeskonservatoriums mit dem Theater am Saumarkt in Feldkirch wurden im vergangenen Studienjahr mehrere Aufführungen von Engelbert Humperdincks Oper „Hänsel und Gretel” für ein Kinderpublikum realisiert. Um den Kindern den Zugang zu Humperdincks kompositorischer Umsetzung des Märchenstoffes zu erleichern, entschieden sich die verantwortlichen Pädagogen Dora Kutschi-Doceva, Renate Bauer und Hans-Udo Kreuels für eine Kürzung der Oper auf eine Stunde, beließen jedoch sämtliche berühmten Melodien an ihrem Ort und reduzierte den Orchesterpart behutsam auf das Klavier. In insgesamt fünf ausverkauften Aufführungen – drei davon im Dezember letzten Jahres und zwei im vergangenen Juni – zeigten die Studierenden der Gesangsklasse Kutschi-Doceva ihr hohes sängerisches wie darstellerisches Vermögen. Hans- Udo Kreuels vertrat das Orchester am Flügel. Die Hauptrollen wurden dargestellt von Veronika Dünser (Hänsel), Michaela Breth (Gretel), Claudia Kent (Mutter), Retus G. Pfister (Vater), Corinna Scheurle (Sandmännchen), Nadja Endrizzi (Taumännchen) und Esther Brönimann-Zellweger als liebenswert komische Hexe. Diese wurde für ihre Untaten am Schluss zwar bestraft, doch ließ man sie – in pädagogisch durchdachter Manier – vor den begeisterten Kindern mit ein paar ordentlichen Rußflecken davonkommen. PERSONALIA / SZENE

Adrian Buzac – Professor für Oboe am VLK

Seit Mitte November unterrichtet Adrian Adrian Ionut Buzac ist 1980 in Kronstadt (Brasov/Rumänien) geboren. Ersten Buzac am VLK das künstlerische Fach Oboenunterricht erhielt er mit 12 Jahren an der Musikschule Kronstadt. Bereits Oboe. Der Bestellung war ein strenges mit 16 Jahren begann er mit der Ausbildung bei Lothar Koch an der Universität Auswahlverfahren vorausgegangen. In Mozarteum Salzburg, die er ab 2002 bei Günther Passin fortsetzte. der Auswahlkommission befand sich Neben seinem Studium am Mozarteum besuchte er Meisterkurse für Oboe, u.a. Gerhard Turetschek, ehemaliger Komposition sowie Barock-Oboe und erhielt Leistungsstipendien der Universität Solooboist der Wiener Philharmoniker Mozarteum und der Innsbrucker Festwochen für Alte Musik. Darüber hinaus und Professor an der Kunstuniversität ist Adrian Buzac mehrfacher Erster Preisträger nationaler und internationaler Graz. Wettbewerbe. Orchestererfahrung sammelte er bei mehreren namhaften Orchestern: Orchester �������������� der Tiroler Festspiele Erl, Mozarteum Orchester Salzburg, Bruckner Orchester ����������������� Linz, Haydn Orchester Bozen, Simon Bolivar Orchester, Kammerphilharmonie Salzburg, Salzburger Chamber Soloists, Windkraft Tirol, OENM (Österreichisches Ensemble für neue Musik) und Sinfonietta Montfort. Im Rahmen dieser Orchestertätigkeit, mit dem Bläserquintett Penta Musica sowie solistisch gab er bereits zahlreiche Konzerte in renommierten Konzertsälen wie der Philharmonie Berlin, im Wiener , Brahms-Saal, Schubert-Saal, Großer Saal des Mozarteums, Concertgebouw Amsterdam, Victoria Hall. 2004 erhielt Adrian Buzac die österreichische Staatsbürgerschaft und wurde 2005 von der österreichischen Bundesregierung mit dem Ensemble Penta Musica zum Österreichischen Kulturbotschafter ernannt. Mit Penta Musica gewann er auch Stipendien der Yehudi Menuhin Stiftung Live ���������������������� ������������������������������� Music Now, der Gottfried von Einem Musik-Privatstiftung, des Herbert von

������������� Karajan Centrums Wien und einen Sonderpreis als bestes Bläserquintett beim �������������������� ������������������ Gradus ad Parnassum 2004. ���������������� �������������������� Derzeit arbeitet er an seiner Dissertation über das Oboenkonzert von Richard ��������������������������� ������������� Strauss .

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Int. Bodenseefestival – erfolgreiche Zusammenarbeit

Das Vorarlberger Beide Veranstaltungen waren große Erfolge. Landeskonservatorium Ganz im Zeichen von vier bedeutenden beteiligt sich wieder Komponisten, deren Leben und Werk am Internationalen eng mit England verbunden ist, stehen die Programmangebote des 21. Int. Bodenseefestival. Bodenseefestivals im Jahr 2009 unter dem Titel „England, oh England“. Beim 20. Internationalen Bodensee- Henry Purcell (350. Geburtstag), festival im Jahr 2008 startete die Georg Fr. Händel (250. Todestag), erfolgreiche Zusammenarbeit des Joseph Haydn (200. Todestag) und Festivals mit dem Landeskon- Felix Mendelssohn Bartholdy (200. Das VLK ist auch im Jahr 2009 servatorium Vorarlberg. Geburtstag) – alle vier Komponisten wichtiger Programmteil des Festivals, Im Rahmen der Veranstaltungen haben in England große Erfolge das vom 8. Mai bis 1. Juni über die in der Festivalreihe Konzerte in gefeiert. Grund genug, sie und ihre Bühne geht. Chor, Orchester und Kirchen und Kapellen wurden zwei „künstlerische Heimat“ – für Purcell Solisten des Konservatoriums geben Konzerte mit Arthur Honeggers König war es auch die tatsächliche – beim am 16. Mai in Pfullendorf und am David geboten: in der Schlosskirche Internationalen Bodenseefestival in 17. Mai in Feldkirch Konzerte mit Altshausen und im Vorarlberger den Mittelpunkt vieler Veranstaltungen Werken von Henry Purcell und Landeskonservatorium in Feldkirch. zu stellen. Heinrich Ignaz Franz Biber. 9

im Radio gespielt wird, dann heißt es, Gastprofessur für er singe mit jedem Tag besser – cada día mejor. Milana Chernyavska

Bei dieser Geschichte hat sich Auf Einladung der Kunstuniversität Francisco Obieta frei bedient, um Graz wird Milana Chernyavska ab seine Tangooper Destino Tango zu März des kommenden Jahres schreiben. Sie ist als Auftragswerk für neben ihrer Lehrtätigkeit am VLK das Theater St. Gallen entstanden. eine einjährige Gastprofessur im Fach Mit Absicht komponierte Obieta nicht Klavier übernehmen. im Stil Astor Piazzollas, sondern lehnte Destino Tango sich vielmehr an die Tangos der 20er und 30er Jahre an, die Zeit in der auch Großer Erfolg für Francisco Obieta Carlos Gardel tätig war. Francisco Obietas Oper wurde im März dieses Beliebte Volkshelden und ein Jahres mit großem Erfolg in der mysteriöser Unfalltod, das ist der Stoff, Lokremise vom Theater St. Gallen aus dem Opern geschrieben werden, aufgeführt. Sämtliche Vorstellungen wie zum Beispiel die Geschichte des waren ausverkauft. argentinischen Tangosängers Carlos Gardel. Eigentlich unter dem Namen Charles Gardès in Toulouse geboren, wandert seine Mutter 1893 mit dem dreijährigen nach Argentinien aus, wo er aufwächst und zum berühmtesten Tangosänger aller Zeiten wird. Manuchehr Sahbai Noch heute trauern die Menschen in Argentinien um den früh bei einem – Chefdirigent und künstlerischer Leiter Flugszeugunglück verstorbenen des „Tehran Symphony Orchestra“ Sänger, und wenn eines seiner Lieder Seit 1979 ist Manuchehr Sahbai als Professor im künstlerischen Hauptfach Oboe am Vorarlberger Meisterklassen am VLK Klaus Christa erhielt Landeskönservatorium tätig. Bis 1991 war er Solo-Oboist und Gastdirigent Fördergabe des Landes beim Sinfonieorchester St. Gallen und 29./30. Jänner 2009 für Kunst 2008 erweiterte seine künsterlische Tätigkeit Alumni Meisterklasse als Solist und Dirigent bei mehreren Julius Darvas, Wien anderen Orchestern. Kontrabass Am 2. Dezember erhielt Klaus Christa die Fördergabe des Landes Vorarlberg. Seit 1991 ist er ausschließlich als Pädagoge und Dirigent aktiv und hat 19. - 22. Februar 2009 Klaus Christa hat sich als Musiker im Symphonieorchester Vorarlberg, als bis jetzt zahlreiche Berufsorchester in Imke Frank Konzerten dirigiert und mit ihnen CDs Violoncello Professor im Landeskonservatorium und als Mitinitiator und künstlerischer aufgenommen. Seit 1992 war er auch ständiger 20. - 21. Februar 2009 Leiter der seit 10 Jahren stattfi nden- den Konzertreihe Musik in der Gastdirigent beim „Tehran Symphony Adrian Buzac Orchestra“, zuletzt im November 2007. Oboe Pforte über Vorarlberg hinaus einen Namen gemacht. Seine Idee, die Nach all diesen erfolgreichen Jahren als Gastdirigent wurde er im ver- Information und Kontakt Konzertreihe auch an anderen Orten (z.B. Frauenmuseum Hittisau u.a.) gangenen Dezember zum Chef- Judith Altrichter dirigenten und künstlerischer Leiter Tel. 0043 5522 71110-12 durchzuführen, ist auf begeisterte Reaktionen gestoßen. dieses Orchesters berufen. Aufgrund [email protected] dieser neuen Aufgabe wird Prof. DDr. www.vlk.ac.at Manuchehr Sahbai seine pädagogische Tätigkeit am VLK mit einem reduzierten Pensum fortsetzen. SZENE

Konzertserie der Orgelkundliche Lehrfahrt mit Bruno Oberhammer

Gitarrenklasse Georg Am 15. November organisierte Prof. Bruno Oberhammer eine orgelkundliche Gaupp-Berghausen Lehrfahrt für Studierende des Lehrganges Kirchenmusik und interessiertes Publikum. Die Exkursion führte zu den historischen Orgeln der Pfarrkirchen Das erste einer Reihe von Konzerten, Bludesch, Tschagguns, Bartholomäberg, Au, Hittisau und Sibratsgfäll. die Georg Gaup-Berghausen mit Anhand dieser Instrumente wurden die allgemeinen Prinzipien des Orgelbaus Studierenden seiner Gitarrenklasse sowie Geschichte und stilistische Besonderheiten des jeweiligen Instruments gegen Ende des vergangenen Studien- erläutert. Klang- und Registerproben ergänzten diese Ausführungen, wobei das jahres spielte, fand am 17. Juni im absichtliche „falsche“ Registrieren von Orgelkompositionen den Klangsinn und schweizerischen Rheineck statt. Beim das Bewusstsein der Teilnehmer für Fragen der Aufführungspraxis schärfen Encore-Gemeinschaftskonzert mit konnten. der Musikschule Am Alten Rhein Den kunstgeschichtlichen Rang der Bludescher Kirchen St. Jakob (Mitte 17. traten die GitarristInnen gemeinsam Jh.) und St. Nikolaus (6. Jh.) vermittelte in detailreichen Ausführungen KR Dr. Guntram Jussel, jenen der Bartholomäberger Pfarrkirche (Mitte des 18. Jh.) Dir. Emil Scheibenstock. Mit diesen zusätzlichen kunsthistorischen Reflexionen sollte der internationale Rang dieser hochkarätigen Kulturdenkmäler den Exkursionsteilnehmern klar werden. Guntram Natter machte als Zeitzeuge und Mitarbeiter die Exkursionsteilnehmer auf Details der Baugeschichte der Sibratsgfäller Orgel aufmerksam. Die Darstellung mehrerer, für die jeweiligen Orgel stiltypischer Kompositionen durch Prof. Oberhammer beschloss den Besuch eines jeden dieser sechs kostbaren Instrumente.

ORF-Heimatherbst mit Julia Großsteiner und Lea Müller ���������� aus der Gesangsklasse von Ingeborg Am 8. November fand im ORF-Funk- Dobozy auf. In der Woche vom 22. bis haus in Dornbirn der mittlerweile elfte ������������� 27. Juni folgte eine Spanientournee ORF-Heimatherbst statt. Den ganzen �������������������� mit Konzerten in den Provinzen Tag spielten Volksmusikgruppen aus Estremadura, Guadalajara und Cuenca. Österreich und dem benachbarten Bei diesen Veranstaltungen konzer- Ausland. Studierende des VLK tierten neben den GitarristInnen beteiligten sich im Rahmen ihrer Clarissa Janik, Nadine Mathis, Inge Lehrveranstaltung Musikethnologie bei Rudnicki, Johanna Helbock, Enrico Evelyn Fink-Mennel musikalisch an Kravina, Angelika Gasser und Ruth der ORF-Veranstaltung. Jana Weiss auch Pilar Urios, Sopran,

und Carlos Alcocer, Tenor, aus der ���������������������������������������������� Gesangsklasse des Konservatoriums ����������������������������������������� von Cuenca. Aser Vera Ramos, Direk- ������������������� tor des Konservatoriums, überreichte ��������������������������� Prof. Gaupp-Berghausen eine silberne ������������� Tafel zum Andenken an das Konzert �������������������� ������������������ und im Hinblick auf die zukünftige ���������������� �������������������� Zusammenarbeit zwischen seinem ��������������������������� Konservatorium und dem VLK. �������������

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Verein der Freunde des VLK und des Musikgymnasiums setzt Akzente Schwerpunktseminar Der „Verein der Freunde und Förderer des Vorarlberger Landeskonservatoriums Chorleiter dirigieren Orchester und des Musikgymnasiums in Feldkirch“ führte kürzlich in der Bibliothek des Landeskonservatoriums seine ordentliche Generalversammlung durch. Sa, 14. März 2009, 14.00 Uhr Theresienheim Lustenau Finanzielle Förderungen (Pfarrheim Peter & Paul, Blauer Platz) Wie Vereinsobmann Dir. Ingold Breuß in seinem Tätigkeitsbericht fest- Referent: Dir. Prof. Guntram Simma stellte, können Studierende wirksame finanzielle Unterstützung durch den Ziele ... Eigenheiten im Umgang mit dem Orchester kennenlernen Verein erhalten. So konnten im ... worauf ist im Orchester besonders zu achten Berichtszeitraum einer Alumni- ... was schätzen die Orchestermusiker an mir als Dirigenten Meisterklasse ebenso Förderungen ... das Lesen der Partitur gewährt werden wie einer Meister- ... verschiedene Stimmungen klasse für Blockflötisten. Finanziell ... klare Schlagtechnik als wichtiges Kommunikationsmittel unterstützt wurde auch eine Studien- Der Vereinsvorstand mit Dir. Ingold Breuß, Prof. Allen Exemplarisch wird an einem Werk gearbeitet (Messe Nr. 2 in Smith, Albert Summer und Werner Fritz (vlnr) fahrt der Orgelklasse. Neben gezielter G-Dur, D 167 von Franz Schubert). An diesem Seminar kann Förderung einzelner Studierender man sowohl als aktiver Teilnehmer (Dirigieren) als auch als stiftete der Verein den zweiten und viersemestriges PreCollege als passiver Teilnehmer (Singen) mitmachen. dritten Preis des Bösendorfer-Wett- Vorbereitung auf ein Universitäts- Die aktiven Teilnehmer arbeiten am Dirigentenpult unter bewerb. Die finanzielle Basis für studium. Auch die Weiterbildung sei der Anleitung des Referenten. Diese erhalten im Vorfeld ein Privatissimo mit dem Referenten. die Vereinsarbeit wird durch die dem Konservatorium wichtig. Als Am Abend soll dann diese Messe im Rahmen einer Mitgliedsbeiträge und Spenden der Beispiele nannte er die Lehrgänge für Messgestaltung aufgeführt werden. Es dirigieren die (aktiven) Mitglieder des Vereins der Freunde Chorleitung, Blasmusik, Kirchenmusik Teilnehmer. und Förderer des Konservatoriums und und die Weiterbildungsmodule für des Musikgymnasiums gelegt. Musiklehrer. Weiters verwies Dir. Zeitplan Eingehend beraten wurde über eine Ortwein auf die seit Beginn des 14.00 Uhr Einführung in das Thema und theoretische Erläuterungen. Es ist auch möglich Modifizierung der Förderrichtlinien Studienjahres 2008/09 erfolgreich Dirigierprobleme aus der Praxis mitzubringen. des Vereines. Die Mitglieder des laufende Kooperation mit der Mittel- (Bitte auf Folie kopiert mitbringen). Vereinsvorstandes (Ingold Breuß schule Schiers (Kanton Graubünden). 15.00 Uhr Probe der Chorpassagen mit Korrepetitor. als Obmann, Prof. Allen Smith als 16.00 Uhr Kaffeepause Obmann-Stellvertreter, Albert Summer 110 Musikgymnasiasten 16.30 Uhr Chor- und Orchesterprobe (in der Kirche) 18.30 Uhr Messgestaltung (Pfarrkirche Peter und Paul) als Schriftführer und Werner Fritz als Als „Perle unserer Schule“ bezeichnete Kassier) wurden in ihren Funktionen der Direktor des Gymnasiums Kosten für eine weitere Tätigkeitsperiode Schillerstraße, Dir. Georg Konzett, Aktive Teilnahme: € 45 wiedergewählt. Neu als Beirätin das Musikgymnasium, das heuer sein Passive Teilnahme: € 25 bestellt wurde Gabriele Forster. 30-jähriges Bestandsjubiläum feiert. Die Teilnahmegebühr beinhaltet einen Zum 30-Jahr-Jubiläum ist das Musical Klavierauszug der Messe.

370 Studierende am Konservatorium Turmbau zu Babel realisiert worden. Anmeldung über unsere Homepage www.chorverbandvlbg.at Das Konservatorium habe tendenziell Am Pfingstsamstag wird außerdem die Begrenzte Teilnehmerzahl! steigende Studierendenzahlen, Vorabendmesse im Dom mitgestaltet, berichtete Konservatoriumsdirektor anschließend findet ein Charitykonzert Jörg Maria Ortwein. Das Konserva- statt. CHORVERBAND VORARLBERG torium ist als europäische Hochschule Postfach 21, 6801 Feldkirch anerkannt und die Kooperation mit Kommunikation wichtig Tel. 05522 84613 der Musikuniversität Mozarteum Eltern- wie Lehrervertreter betonten, E-Mail: [email protected] Salzburg verläuft sehr positiv. dass sich beide Bildungseinrichtungen www.chorverbandvlbg.at Neu eingeführt wurde eine Hoch- um einen ständigen guten Bürozeiten: begabtenklasse. Ab dem kommenden Informationsfluss bemühen sollen. Dienstag 9 - 12 Uhr Studienjahr gebe es ein neues, Donnerstag 14 - 17 Uhr DISKOGRAPHIE

Tangologia – the Music of Astor Piazzolla

Tangologia mit Fabian Pablo Müller, Professor für Saxofon am VLK, ist ein junges Ensemble von Musikern aus München, Stuttgart, Berlin und Weimar, die die Liebe zum Tangorevolutionär Astor Piazzolla zusammengeführt hat. Alle Musiker von Tangologia studieren oder unterrichten bereits an Musikhochschulen und Konservatorien im In- und Ausland. Seit Gründung im Jahr 2004 können Tangologia bereits auf diverse Clubkonzerte, Festivals (Kemptener Jazzfrühling, Augsburger Jazztage, Wiehler Jazztage etc.) und Radioübertragungen (Südwestdeutscher Moon Sound Records, Rundfunk, Bayern 4 Klassik) zurückblicken. Das hier vorliegende Debütalbum Las Estaciónes Bestellnr. 1315-1514-19 del Angel wurde von der Kritik (Bayern 4 Klassik, Jazzzeitung, Jazzpodium) hochgelobt. Die Besetzung entspricht der Originalbesetzung des legendären Quintetto Piazzolla (Bandoneon, Geige, Klavier, Kontrabaß und E-Gitarre), allerdings mit einem markanten Unterschied: anstelle des Bandoneons bringen Tangologia durch Fabian Pablo Müller am Altsaxofon eine neue Klangfarbe ins Spiel, die sowohl dem aggressiven, vor allem aber auch dem lyrischen Charakter dieser Musik wunderschönen Ausdruck verleiht. Kenner und Liebhaber können an ihr so eine spannende und faszinierende neue Facette entdecken; doch auch wer bisher noch nie eine Note dieser Musik gehört hat, wird sich gerne von der immensen Spielfreude und Energie dieses versierten und dynamischen Ensembles mitreißen lassen.

Herbert Willi – klingende Werkretrospektive

Beim Label Wergo ist jüngst eine Retrospektive mit Orchesterwerken von Herbert Willi erschienen, auf der die Werke Eirene, Räume, Rondino nach der Oper Schlafes Bruder, ...geraume zeit... und Begegnung enthalten sind. Ebenso wurde von dem japanischen Label Camerata Tokyo eine CD mit Herbert Willis Kammermusik der Jahre 1984 - 2005 veröffentlicht. Herbert Willi hat seit 1991 eine Professur in Komposition am VLK inne. Aufführungen seiner Kompositionen erfolgten in New York (Carnegie Hall), London (Royal Albert Hall), Tokio WERGO (Suntory Hall, Sumida Triphony Hall), Wien (Musikverein, Konzerthaus), bei den Salzburger WER 6673 2 Festspielen (Großes Festspielhaus), Biennale Venedig (Teatro la Fenice) in der Berliner Philharmonie durch internationale Orchester (Berliner Philharmoniker, Wiener Philharmoniker, , New Japan Philharmonic Orchestra) unter Dirigenten wie , , und Christoph von Dohnányi. Im Auftrag des Opernhauses Zürich schrieb Herbert Willi zum Jubiläum „1000 Jahre Österreich“ die Oper Schlafes Bruder (UA 1996). Für die Wiener Philharmoniker schrieb er als Auftragswerk anlässlich der Feierlichkeiten 150 Jahre Wiener Philharmoniker die Komposition Begegnung für Orchester (UA 1999). Herbert Willi war u.a. Composer-in-Residence der Salzburger Festspiele (1992), der Camerata Academica Salzburg (1996-1998) und der Gesellschaft der Musikfreunde des Wiener CAMERATA und des Wiener Concert-Vereins (2002/2003). CM-28125 2007 war Herbert Willi Composer-in-Residence beim von Leonard Bernstein 1990 in Japan „Komposition hat mit Vertrauen gegründeten Pacifi c Music Festival (PMF) sowie 2008 beim Kusatsu International Summer zu tun. In der Stille und Music Academy & Festival in Japan. Absichtslosigkeit die Klänge Zuletzt schrieb Herbert Willi den Zyklus Montafon, der die Werke Eirene (Konzert für Trompete zuzulassen, gehört mit zum Schönsten, das ich mir vorstellen und Orchester), ... geraume zeit... (Konzert für Flöte, Oboe und Orchester), ego eimi (Konzert kann“ (Herbert Willi) für Klarinette und Orchester) und Äon (Konzert für Horn und Orchester) umfasst.

Festliche Trompeten und Orgelmusik

Zum Jubiläumsjahres 2008 der Basilika Rankweil ist über die Sommermonate auf Initiative von Lothar Hilbrand eine CD gemeinsam mit seinem ehemaligen Studenten und jetzigen Solotrompete des Bayerischen Staatsorchesters Andreas Öttl und dem Organisten und Lehrerkollegen Johannes Hämmerle entstanden. Unter dem Titel „Festliche Trompeten- und Orgelmusik aus der Basilika Rankweil“ sind auf der CD Barockkompositionen für eine oder zwei Trompeten mit Orgel aber auch für Orgel solo vereint. Mit Jan Koetsiers Partita in D-Dur „Lobe den Herrn, den mächtigen König“ für Trompete und Orgel aus 1971 rundet ein Werk des 20. Jahrhunderts das Programm ab.

Die hier vorgestellten CDs – außgenommen die CD-Reihe „Musik aus Feldkirch“ – sind in der Bibliothek des Vorarlberger Landeskonservatoriums sowie im guten Fachhandel erhältlich. 13

Rosenkranz-Sonaten

Heinrich Ignaz Franz Bibers „Rosenkranz-Sonaten“ stehen musikalisch im Mittelpunkt der jüngsten CD-Produktion von Susanne Schütz und Christian Weiherer. Die gebürtige Kempterin Susanne Schütz unterrichtet seit vergangenem Jahr am VLK das Fach Violine. Gemeinsam mit ihrem Orgel- und Cembalopartner Christian Weiherer spielt sie neben fünf der berühmten Biber- Sonaten alternierend Violin- und Orgelkompositionen von Johann Sebastian Bach. Bereits vor drei Jahren haben sich beide in einer zweiten CD-Einspielung dem barocken Biber: Rosenkranz-Sonaten Repertoire für Violine und Cembalo gewidmet. Neben Werken der Komponisten der M7 Records, 8.10701 A Due - Barocke Musik für Violine vorliegenden CD kommen dort zusätzlich Händel, Johann Kaspar Kerll und Johann Ludwig und Cembalo Krebs musikalisch zu Wort. Beide Tonträger sind beim Label M7 Records in Memmingen M7 Records, 8.10403 erschienen.

������������������� ���������������������������������������������� Abschluss-Präsentation der CD-Reihe „Musik aus Feldkirch“

����������� Am 7. Dezember 2008 wurde im Pförtnerhaus die bekannte CD-Reihe Musik aus Feldkirch ������������������� ������������������ mit der Vorstellung der CDs 25 bis 33 abgeschlossen. Die Gesellschaft der Musikfreunde in Feldkirch konnte dadurch ein österreichweit viel beachtetes Projekt realisieren. Dieses Projekt, das 1997 in enger Zusammenarbeit mit dem ORF-Studio Vorarlberg und mit fi nanzieller

���������� � � � � � � � � � Unterstützung des Musikkreises Feldkirch gestartet wurde, setzte sich von allem Anfang an das Ziel, Werkbeispiele von Komponisten aus der Region Feldkirch einem größeren Zuhörerkreis vorzustellen. Der Schwerpunkt lag also nicht bei den ausführenden Musikern, Musikgruppen Die bisherigen CD-Ausgaben erhalten Sie wie bisher zum oder gar Orchestern, sondern bei den „Urhebern“ der heimischen Musikszene. Trotzdem Sonderpreis von gelang es darüber hinaus, auch zahlreiche heimische Solisten, Chöre oder größere und kleinere 1CD-Box, € 10 • 2CD-Box, Instrumentalgruppen in diese Dokumentationsreihe aufzunehmen. Im Jahr 2008 widmen sich € 15 • 5CD-Box, € 25 bzw. als Gesamtausgabe von CD Nr. 1 sämtliche herausgebrachten 9 (!) CD-Ausgaben der Musik unserer Zeit. Der Untertitel Ein bis 33 in eigener Sammelbox Querschnitt soll darauf verweisen, dass bei allem Bemühen trotzdem nur exemplarisch auf das um € 290 (bei telefonischen zeitgenössische kompositorische Schaffen Bezug genommen werden konnte. Das Ziel blieb seit Bestellungen zgl. Versandkosten) 1997 unverändert: Die Dokumentation des Musikschaffens in unserer Region in seiner möglichst bei der GESELLSCHAFT DER MUSIKFREUNDE FELDKIRCH, breiten Ausformung. Im heurigen „Abschluss“-Jahr stellt die Gesellschaft der Musikfreunde Kulturrreferat der Stadt Feldkirch Werke von Gerold Amann, Michael Buchrainer, Gerhard Dallinger, Gerald Futscher, Gerold im Palais Liechtenstein, Heitz, Franz J. Kickel, Hans-Udo Kreuels, Wolfgang Lindner, Wolfram Schurig und Helmut Tel. 0043/(0)5522-304-1272 Sonderegger in den Mittelpunkt. Darüber hinaus sind nun sowohl für den Musikinteressierten als auch im besonderen Maße für die Musik unterrichtenden Lehrpersonen Werke folgender Komponisten aus der Region Feldkirch „quasi auf Knopfdruck“ abrufbar: Ferdinand Andergassen (1892-1964), Franz Bertolini (1875-1962), Hieronymus Bildstein (um 1580-1634), Karl Bleyle (1880-1969), Wunibald Briem (1841-1912), Michael Buchrainer (*1950), Walfried J. Kraher (*1948), Oswald Lutz (1908-1974), Rudolf Mayer (1902-1983), Georg Hering-Marsal (1909-1974), Karl Metz (1868-1937), Ernst Pichler (1908-1986), Joseph G. Rheinberger (1839- 1901), Anton Schmutzer (1864-1936), Philipp M. Schmutzer (1821-1898), Philipp Schmutzer d. J. (1868-1937), Georg Schneider (1898-1973), Otto Schwindl (1906-1985), Franz Seidel (1907- 1964), Wilhelm Stärk (1913-1988) und Gebhard Wiederin (geb. 1931).

Erfreulich ist ebenso, dass bei den zahlreich notwendig gewordenen Neuaufnahmen durch den ORF-Landesstudio Vorarlberg in den vergangenen Jahren praktisch ausschließlich Künstler aus Vorarlberg berücksichtigt werden konnten. An größeren Ensembles seien hier nur beispielsweise erwähnt: Domchor St. Nikolaus, Stadtorchester Feldkirch, Capella Stella, Bläserensemble Stella Brass aber auch in historischen Aufnahme das ehemalige Vorarlberger Funkorchester. Dem ORF-Landesstudio Vorarlberg, ohne den dieses Projekt nicht verwirklicht hätte werden können, ist jedenfalls für die mehr als 10jährige Partnerschaft herzlich zu danken. Zum Teil konnten die bisherigen CD-Ausgaben auch durch die Herausgabe von Notendrucken (EDITION FELDKIRCH) begleitet werden. TERMINE 15

Weihnachtskonzert

Das diesjährige Orchesterkonzert am 21. Dezember um 10.30 Uhr im Fest- saal des Landeskonservatoriums ist zugleich der Schlusspunkt eines Kon- zertzyklus‘, der Olivier Messiaen zu dessen 100. Geburtstag gewidmet war.

Programm Eintrittspreise € 15,00 (ermäßigte Eintrittskarten Olivier Messiaen Edvard Grieg zu € 10,00 für Schüler, Studenten, Un vitrail et des oiseaux Peer Gynt-Suite Nr. 1, op. 46 Senioren, Mitglieder unterstützender pour piano et petit orchestre Peer Gynt-Suite Nr. 2, op. 55 Vereine und Ö 1 Clubmitglieder) Yukie Togashi, Klavier Sinfonieorchester des Vorarlberger Kartenreservierung und Vorverkauf Paul Hindemith Landeskonservatoriums Vorarlberger Landeskonservatorium Der Schwanendreher, Leitung: Sebastian Tewinkel Tel. +43/(0)5522/71110-12 Konzert nach alten Volksliedern Fax +43/(0)5522/71110-63 für Viola und Orchester e-mail: [email protected] Klaus Christa, Viola Homepage: www.vlk.ac.at

Impressionen vom Solisten-Orchesterkonzert am 2. Juli 2008 im Montforthaus Feldkirch Terminkalender (Auswahl)

21. Dezember 2008, 10.30 Uhr 19. - 22. Februar 2009 18./19. April 2009 Festsaal des Landeskonservatoriums Konservatorium Konservatorium Weihnachtskonzert Meisterklasse Imke Frank Crashkurs Musiktheorie (Details siehe Seite 15) Violoncello Vorbereitungskurs für die Zulassungsprüfungen am 6. Jänner 2009, 21.00 Uhr 20. - 21. Februar 2009 Vorarlberger Landeskonservatorium Postgarage Lech Konservatorium und an Musikhochschulen. Musik am Arlberg Meisterklasse Adrian Buzac Kursleiter: Martin Skamletz Tangologia Oboe 7. Mai 2009, 19.00 Uhr 20. Jänner 2009, 21.00 Uhr 24. Februar 2009, 21.00 Uhr Bibliothek des Landeskonservatoriums Postgarage Lech Postgarage Lech Konzert Alter Musik Musik am Arlberg Musik am Arlberg Martin Skamletz, Traversflöte Jeanne Mikitka und Lorenz Gatto amaro drom Johannes Hämmerle, Cembalo

28. Jänner 2009, 18.00 Uhr 13./14. März 2009 16. Mai 2009, 19.30 Uhr Bibliothek des Landeskonservatoriums Konservatorium Kirche St. Jakob, Pfullendorf Extracurriculare Vorlesung Tage der offenen Gesangsklassen 17. Mai 2009, 19.00 Uhr “Beethovens Aufbruch – Beginn des Kapelle des Landeskonservatoriums Spätwerks. Anhand einer Analyse 17. - 24. März 2009 Chor-Orchester-Konzert der Klaviersonate op. 90“. Konservatorium Werke von Biber und Purcell Vortrag von Hans-Udo Kreuels Themenwoche Musik & Migration Solisten, Chor und Orchester des VLK. Leitung: Markus Landerer 29./30. Jänner 2009 24. März 2009, 19.00 Uhr und Herbert Walser-Breuß Alumni Meisterklasse Festsaal des Landeskonservatoriums (im Rahmen des Internationalen Julius Darvas, Wien Folksongs Bodenseefestivals 2009) Kontrabass Werke von Berio, Ravel u.a. Impressum 3. Februar 2009, 21.00 Uhr 30./31. März 2009 Ostinato Postgarage Lech Konservatorium Akzente des Vorarlberger Musik am Arlberg Studieninformationstage Landeskonservatoriums Herausgeber: Stemmeisen & Zündschnur Vorarlberger Landeskonservatorium GmbH, Reichenfeldgasse 9 6800 Feldkirch Anmeldeschluss für die... Redaktion: Gerhard Fend, Dir. Jörg Maria Ortwein • Aufnahmeprüfungen ins Musikgymnasium Feldkirch: 16. Jänner 2009 Satz, Gestaltung: Gerhard Fend • Aufnahmeprüfungen ins Musikgymnasium Schiers: 3. Mai 2009 Druck: Bucher Druck-Verlag-Netzwerk, • Zulassungsprüfungen in die IGP-Studien, die Diplom-/Künsterlische Studien, 6845 Hohenems Kontakt: Sekretariat die Vorbereitenden Studien und in das PreCollege – Akademie für Tel. +43/(0)5522/71110 Studienqualifizierung:3. Mai 2009 Fax +43/(0)5522/71110-63 email: [email protected] Internet: www.vlk.ac.at Zusätzliche Informationen zu allen aktuellen Konzert- und Veranstaltungsterminen sind auf der Homepage DVR 0634778 des Vorarlberger Landeskonservatoriums www.vlk.ac.at unter Veranstaltungen / Kalender zu finden. Eine Einrichtung des Landes Österreichische Post AG Info.Mail Entgelt bezahlt

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