MITTEILUNGSBLATT der Gemeinde

HERAUSGEBER: BÜRGERMEISTERAMT LAUTERACH Nr. 37/04.10.2019

Termine

Gemeinde /Lauterach – Seniorenausflug Mittwoch, 09. Oktober 2019

Gemeinde – Problemstoffsammlung Freitag, 11. Oktober 2019

Landjugend Lauterach – Oktoberfest Sonntag, 13. Oktober 2019

SC Lauterach – Arbeitseinsatz Sportheim Samstag, 19. Oktober 2019

Biosphärengruppe – Seniorennachmittag, Infozentrum Mittwoch, 23. Oktober 2019 ______

Seniorenausfahrt am 09.10.2019

Sehr verehrte Teilnehmer an unserer diesjährigen Seniorenausfahrt!

Nachdem die Information im Mitteilungsblatt bereits länger zurückliegt, möchten wir heute nochmals die Abfahrtszeiten der Seniorenausfahrt bekannt geben.

In Untermarchtal am Infozentrum fährt der Bus um 08.00 Uhr ab. In Lauterach an der Krone fährt der Bus dann um 08.15 Uhr ab.

Nachdem wir bei den Teilnehmern nicht alle Anmeldungen berücksichtigen konnten und eine Warteliste vorhanden ist, bitten wir darum, dass alle, die, vielleicht auch kurzfristig, nicht mitfahren können dies bitte möglichst bald an die Gemeindever- waltung Untermarchtal, Telefon 07393/917383, mitteilen. Wir könnten die frei werdenden Plätze dann gegebenenfalls an Personen aus der Warteliste vergeben.

Herzlichen Dank vorab!

Wir hoffen auf eine gute Stimmung und eine schöne Ausfahrt!

Ihre Gemeindeverwaltung

***************************************************************************************************************** Sprechzeiten der Gemeindeverwaltung: Montag von 9.00 bis 11.00 Uhr und 15.00 bis 18.00 Uhr Dienstag von 9.00 bis 11.00 Uhr Mittwoch von 9.00 bis 11.00 Uhr Donnerstag von 9.00 bis 11.00 Uhr und 15.00 bis 18.00 Uhr Freitag von 9.00 bis 11.00 Uhr Tel.: 07375 / 227 Fax 07375 /1549 eMail: [email protected] Homepage: www.Gemeinde-Lauterach.de Verantwortlich: Bürgermeister Bernhard Ritzler Tel.: 07375/536 - Redaktionsschluß Amtsblatt: Dienstag 8.00 Uhr eMail: [email protected] 2

Übermittlung von Meldedaten an das Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr (kurz BAPersBw)

Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an das Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr Nach § 58b des Soldatengesetzes können sich Frauen und Männer, die Deutsche im Sinne des Grundgesetzes sind, verpflichten, freiwilligen Wehrdienst zu leisten, sofern sie hierfür tauglich sind. Zum Zweck der Übersendung von Informationsmaterial übermitteln die Meldebehörden dem Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr aufgrund § 58c Absatz 1 Satz 1 des Soldatengesetzes jährlich bis zum 31. März folgende Daten zu Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit, die im nächsten Jahr volljährig werden (Geburtsjahrgang 2003): Familiennamen, Vornamen und die gegenwärtige Anschrift. Die betroffenen Personen, deren Daten übermittelt werden, haben das Recht, der Datenübermittlung zu widersprechen.

Der Widerspruch kann bei der Gemeinde Lauterach, Lautertalstraße 16, 89584 Lauterach eingelegt werden. Bei einem Widerspruch werden die Daten nicht übermittelt. Der Widerspruch gilt bis zu seinem Widerruf.

Grüngutentsorgung – Gartenabraum - zusätzlicher Container ab 07. Oktober

Ab dem 07. Oktober wird neben dem Grüngutcontainer wieder ein weiterer Container zur Verfügung stehen. Hier kann Gartenabraum und ähnliches entsorgt werden.

Wir weisen darauf hin, dass für die Entsorgung von brennbarem Holzmaterial aus Gartenabraum oder ähnlichem die Anlieferung wie bisher am Fackelplatz ab 07.10.2019 möglich ist.

Wir bitten darum das Material nicht großflächig in diesem Bereich anzuliefern, sondern möglichst komprimiert auf einem Haufen. Ebenso bitten wir nur Material anzuliefern, das sich auch als Brennmaterial für die Fackel eignet.

Sollte festgestellt werden, dass die Vorgaben nicht beachtet werden, wird die Gemeindeverwaltung gegebenenfalls die Duldung für diese Art der Entsorgung von Reisig und Holzmaterial nicht weiter aufrecht erhalten können.

Die Öffnungszeiten sind:

Montag von 15.30 Uhr bis 16.00 Uhr Mittwoch von 8.00 Uhr bis 8.30 Uhr Samstag von 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr

Ihre Gemeindeverwaltung

Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern an Straßen und Wegen

Nach § 28 Abs. 2 Straßengesetzes von Baden-Württemberg dürfen Anpflanzungen etc. nicht angelegt oder unterhalten werden, wenn sie die Sicherheit oder Leichtigkeit des Verkehrs beeinträchtigen. Um derartige Beeinträchtigungen zu vermeiden ist es notwendig, dass an öffentlichen Verkehrseinrichtungen der Luftraum über Fahrbahnen bis 4,50 m und über Rad- und Gehwegen bis 2,50 m freigehalten werden wird. Ebenso dürfen Hecken und Sträucher nicht in den Straßenraum ragen, da dadurch Menschen gefährdet oder Sachen beschädigt werden können. 3

Bei mit Hecken oder Sträuchern bepflanzten Grundstücken an Straßeneinmündungen oder Kreuzungen ist insbesondere darauf zu achten, dass ein ausreichender Sichtwinkel für die Verkehrsteilnehmer gegeben ist. Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass der Grundstücks- Besitzer für auftretende Schäden haftet, sofern diese aufgrund übermäßigen Bewuchses auf seinem Grundstück herrühren kann. Wir bitten daher alle Grundstücksbesitzer, die Gartenbepflanzung zu überprüfen und vor allem an engen und unübersichtlichen Straßen, Bäume, Hecken und Sträucher entsprechend zurück zu schneiden. Tragen Sie ihren Teil dazu bei, die Sicherheit auf unseren Straßen zu erhöhen.

Alte Mobiltelefone im Rathaus abgeben

Im Rahmen der Aktion „Mach mit!“ (www.handy-aktion.de) können Sie Ihr altes Mobiltelefon bei uns im Rathaus abgeben. Dabei bleiben wertwolle Ressourcen erhalten und werden nachhaltige Bildungs- und Gesundheitsprojekte unterstützt.

Landratsamt Alb-Donau-Kreis

Sirenenprobealarmierung „Warnung der Bevölkerung“ Mit einem auf- und abschwellenden Heulton von einer Minute Dauer wird im Landkreis am

Mittwoch, 09. Oktober 2019, ab ca. 10:30 Uhr wieder die Auslösung des Sirenenwarnsystems geprobt. Das Signal ist in folgenden Städten/Gemeinden zu hören: /, Allmendingen, (Schalkstetten), , , , Berghülen, (mit Teilorten), , , (mit Teilorten), Ehingen (mit Teilorten), , Erbach (mit Teilorten), , , , , , Schnürpflingen, , , , Staig, Öpfingen, (mit Wettingen), , (mit Teilorten) und (mit Teilorten). Anschließend ertönt ein einmütiger Dauerton zur Entwarnung.

Warnung: Entwarnung:

1 Minute 1 Minute auf- und abschwellender Heulton Dauerton Der Heulton soll die Bevölkerung bei schwerwiegenden Gefahren für die öffentliche Sicherheit veranlassen, ihre Rundfunkgeräte einzuschalten und auf Durchsagen zu achten. Der Probealarm dient dazu, die Funktionsfähigkeit des Sirenenwarnsystems zu überprüfen und die Bevölkerung auf die Bedeutung des Sirenensignals hinzuweisen.

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Problemstoffsammlung – Freitag 11. 10.2019

Lauterach 16.40 – 17.00 Uhr Lautertalstraße - Wendeplatte

Zum Nachdenken:

Alle großen Erfindungen, alle großen Werke sind das Resultat einer Befreiung von der Routine des Denkens und Tuns. (Arthur Koestler)

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Wald Erleben Programm 2019 Auf der Pirsch nach Wildschweinen, Wald im Morgengrauen Bei den Oktoberveranstaltungen des Wald Erleben Programms können Waldbesucher und Neugierige viele neue Eindrücke gewinnen. Am Sonntag, den 5. Oktober führt Waldpädagoge und Jäger Alexander Rothenbacher die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf geheimen Pfaden durch den Wald. Hier ist es sehr wahrscheinlich, Spuren von Wildschweinen zu entdecken. Obwohl eine gehörige Portion Respekt vor den Sauen durchaus angebracht ist, braucht niemand vor ihnen Angst zu haben. Die Tiere flüchten, sobald sich Menschen nähern. Fachkundig berichtet Herr Rothenbacher von seinen Erlebnissen mit den borstigen Schweinen. Die Führung beginnt um 14 Uhr am Waldfreibad in Allmendingen und endet gegen 18 Uhr. Die Veranstaltung richtet sich an Kinder ab 7 Jahren und Erwachsene. Am Sonntag, den 13. Oktober geht es spannend weiter. Um 6:30 Uhr, kurz vor Sonnenaufgang, trifft sich Alexander Rothenbacher mit einer Schar mutiger Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Parkplatz vor der Reithalle am Stoffelberg bei Ehingen. So früh am Morgen ist der Wald voller Eindrücke und Geräusche. Dieses Naturschauspiel sollte jeder einmal mitgemacht haben. Pünktlich zum Frühstück erwartet die Teilnehmer eine zünftige Mahlzeit an der Waldhütte. Das Frühstück kostet 5 Euro pro Person. Um 10:30 Uhr endet die Veranstaltung, nach der die Teilnehmer sicherlich gut gelaunt in den noch jungen Tag starten können. Anmeldung und Information Anmeldungen zu den Veranstaltungen werden im Fachdienst Forst, Naturschutz des Alb- Donau-Kreises von [email protected] oder unter 0731 / 185-1665 entgegengenommen (Montag 8 Uhr – Freitag 12Uhr). Ein Anmeldeformular zum Ausfüllen gibt es auch im Internet unter www.alb-donau-kreis.de. Bei Anmeldung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer genaue Informationen zur Veranstaltung sowie eine Anfahrtsbeschreibung. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro pro Person oder 15 Euro pro Familie. Das „Wald Erleben Programm 2019“ ist bei allen Stadt- und Gemeindeämtern des Alb-Donau-Kreises und der Stadt als

Regierungspräsidium Tübingen

Internationales Forum im Biosphärengebiet Experten und Interessierte sind eingeladen, Impulse für die Ausgestaltung der internationalen Zusammenarbeit im Biosphärengebiet Schwäbische Alb zu geben.

Welchen Beitrag kann das Biosphärengebiet Schwäbische Alb im internationalen Kontext und vor allem in Bezug auf die aktuellen globalen Herausforderungen, wie Klimawandel, Rückgang der Artenvielfalt und Ressourcenknappheit leisten? Dieser Frage wird am 12. Oktober 2019 zwischen 14:00 und 18:00 Uhr in Reutlingen beim „Internationalen Forum – UNESCO-Biosphärenreservate und ihre globale Verantwortung“ nachgegangen. Eine Anmeldung ist bis 6. Oktober 2019 erforderlich.

Als Modellregionen für eine nachhaltige Entwicklung verfolgen weltweit 701 Biosphärenreservate das Ziel, ökologische, ökonomische und soziale Interessen in Einklang zu bringen. Die regionalen Herausforderungen sind dabei verschieden, überall haben aber die Themen Klimawandel, Verlust der Artenvielfalt, Ressourcenknappheit, Konsumverhalten, Wohlstandsgefälle und Inklusion eine große Bedeutung. Der global vereinbarte Aktionsplan von Lima legt für die Jahre 2016 bis 2025 fest, mit welchen Maßnahmen das Weltnetz der UNESCO-Biosphärenreservate diesen Herausforderungen begegnen soll. Das Biosphärengebiet Schwäbische Alb will in diesem Zuge die internationale Zusammenarbeit mit anderen Biosphärenreservaten in den kommenden zehn Jahre intensivieren. Das „Internationale Forum – UNESCO-Biosphärenreservate und ihre globale Verantwortung“ am 12. Oktober 2019 im Spitalhof, Wilhelmstraße 69 in Reutlingen bildet dabei den Auftakt der Aktivitäten des Biosphärengebiets zum Ausbau der internationalen Zusammenarbeit. Als Referenten sind Dr. Lutz Möller, stellvertretender Generalsekretär der Deutschen UNESCO-Kommission, Philipp Keil, geschäftsführender Vorstand der 6

Stiftung Entwicklungszusammenarbeit Baden-Württemberg und Mamadou Mboji, Präsident des African Nature-Friends Network und Vizepräsident der NaturFreunde International vertreten. Moderiert wird die Veranstaltung von Petra Schmettow. Der Beitrag von Dr. Lutz Möller legt den Fokus darauf, welchen Beitrag Biosphärenreservate leisten können und welche Formen von internationaler Zusammenarbeit zwischen Biosphärenreservaten möglich sind. Anregungen und Beispiele sowie die Herausforderungen internationaler Zusammenarbeit bezogen auf Akteurinnen und Akteure hat Philipp Keil im Gepäck. Mamadou Mbodji spricht über den Klimawandel, die Klimagerechtigkeit und die Klimaflucht. Sein Beitrag ist auf Englisch und wird zeitlich versetzt ins Deutsche übersetzt. Interaktiv wird es beim Weltspiel „Wem gehört die Welt?“, das von Daniela Dietsche vom Landesverband Baden der NaturFreunde moderiert wird. Hierbei werden globale Fragen wie Verteilung und Gerechtigkeit erlebbar. Während der gesamten Veranstaltung werden Impulse gegeben und gesammelt, wie die internationale Zusammenarbeit des Biosphärengebiets gestaltet werden kann. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist bis zum 6. Oktober 2019 unter [email protected] erforderlich. Das detaillierte Veranstaltungsprogramm ist online unter https://www.biosphaerengebiet- alb.de abrufbar. Hintergrundinformationen: Das Forum soll Impulse und Anregungen liefern für den Ausbau der internationalen Zusammenarbeit im Biosphärengebiet. Denn eine Aufgabe von UNESCO-Biosphärenreservaten ist die Zusammenarbeit im globalen Netzwerk der 701 Biosphärenreservate. Diese Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe zum zehnjährigen Jubiläum der Anerkennung des Biosphärengebiets Schwäbische Alb durch die UNESCO. Weitere Informationen sind unter https://jubilaeum.biosphaerengebiet-alb.de/ einsehbar.

BUND Regionalverband

Gegendarstellung des BUND zum Artikel „Volksbegehren „Pro Biene“ – Vorsicht, so sieht die Wirklichkeit aus!“ des Kreisbauernverbandes Ulm-Ehingen e.V.

Mehrere kommunale Mitteilungsblätter haben in den letzten Tagen Aufrufe veröffentlicht, das Volksbegehren Artenschutz – Rettet die Bienen nicht zu unterstützen, die einen Text der Bauernverbände verwenden, teils mit und teils ohne Quellenangabe. Der BUND hält die Argumente in diesem Text für unbegründet oder für nicht stichhaltig. Wie die Autoren auf die Behauptung kommen, durch das Volksbegehren würde die Nahrungsmittelproduktion in Baden-Württemberg stark reduziert, bleibt völlig unklar. Das Ziel von 50% Öko-Landbau im Jahr 2035 kann damit nicht gemeint sein – ökologische Lebensmittelproduktion funktioniert sehr gut und ist eine große Chance für die Bauern in Baden-Württemberg, für besondere Qualität bessere Preise zu erzielen. Bei der Massenproduktion zu Billigstpreisen kann auf Dauer kein Landwirt in Baden-Württemberg mithalten – dafür sind die Strukturen im Land zu kleinteilig. Durch die Umstellung auf Bio müssen die Märkte auch nicht zwangsläufig unter Druck kommen. Heute ist die Nachfrage nach Bio-Lebensmitteln im Land deutlich größer als das Angebot, und sie wächst schnell. Das Volksbegehren fordert die Landesregierung dazu auf, Maßnahmen zu entwickeln, dass dieser Markt für die einheimische Landwirtschaft gesichert wird. In den acht Jahren von 2010 bis 2018 wurde der Anteil der ökologisch bewirtschaften Fläche im Land von rund 7 auf rund 14 % verdoppelt. Da ist eine Steigerung auf 25% in sieben und auf 50% in weiteren 10 Jahren realistisch – aber dafür braucht es politische Unterstützung durch die Landesregierung. Die Bauernverbände sagen weiter, dass alle staatlichen Einrichtungen biologisch bewirtschaftet werden sollen, sei nicht zu Ende gedacht. Aber warum soll die ökologische Bewirtschaftung, die heute schon auf rund 14% der Landesfläche gut funktioniert, ausgerechnet auf staatlichen Flächen scheitern? Für Insekten wie Eichenprozessionsspinner, der als Beispiel angeführt wird, die nur lokal auftreten und deren Bekämpfung auch nur sehr kleinräumig stattfinden muss, sind Ausnahmen vom Pestizidverbot vorgesehen. 7

Schließlich befürchten die Bauernverbände ein „Aus“ für einen erheblichen Teil des Obstbaus am Bodensee sowie des Weinbaus am Kaiserstuhl und am Stromberg. Diese Befürchtung bezieht sich vermutlich auf die vorgesehene Ausdehnung des Pestizidverbots auf manche Landschaftsschutzgebiete und auf Natura2000-Gebiete. Dabei wird übersehen, dass der Gesetzentwurf nicht nur Ausnahmen im Einzelfall vorsieht, sondern auch generelle Ausnahmen für Pflanzenschutzmittel, die die Artenvielfalt nicht gefährden. Für die meisten der im Öko-Landbau zugelassenen Pflanzenschutzmittel wird dies überhaupt kein Problem sein. Richtig ist allerdings, dass Weingärtner und Obstplantagenbetreiber, die heute noch in Schutzgebieten chemisch-synthetische Pestizide einsetzen, bei ihrer Bewirtschaftung einiges ändern müssen – das ist für den Erhalt der Artenvielfalt auch notwendig. Der BUND ruft dazu auf, das Volksbegehren Artenschutz durch Unterschrift zu unterstützen – zum Schutz der Bienen und der gesamten Artenvielfalt, aber auch im wohlverstandenen Interesse einer naturverträglichen und zukunftsfähigen Landwirtschaft.

BUND Regional-Verband Donau-Iller

Für Rückfragen: BUND-Umweltzentrum Ulm 0731-66695

______Jetzt schon an den Winter denken

Tipps zum guten Start in die Heizsaison Die Tage werden kürzer und kühler. Damit Sie in Ihrem Zuhause nicht nur behagliche Wärme genießen, sondern sich auch über eine sparsame Heizung freuen können, sollten Sie Ihre Heizung winterfest machen. So geht's: - Es lohnt sich, die programmierten Ein- und Ausschaltzeiten auf die alltäglichen Bedürfnisse hin zu überprüfen und dabei auch die Einstellungen für die Raumtemperatur am Tag und in der Nacht zu beachten. Nachts sollte die Temperatur auf ca. 17 Grad absinken. Wer die Raumtemperatur nur um ein Grad senkt, spart sechs Prozent Heizenergie, so Roland Mäckle von der Regionalen Energieagentur Ulm. - Die Heizungsrohrleitungen sollten ausreichend gedämmt sein, wobei eine gute Dämmung in etwa so dick wie das Rohr ist. Gerade im Keller und in unbeheizten Räumen lassen sich Rohre auch nachträglich gut einpacken. - Werden Heizkörper ungleichmäßig warm oder gluckern, ist zu viel Luft im Heizsystem, was den Energieverbrauch erhöht. Das Entlüften lässt sich einfach selbst bewerkstelligen: 1.) die Umwälzpumpe abstellen, 2.) für rund 45 Minuten warten, 3.) Thermostat auf die höchste Stufe stellen und dann 4.) das Entlüftungsventil vorsichtig öffnen, um die Luft entweichen zu lassen. Sobald Wasser austritt, das Ventil schließen, den Wasserdruck prüfen und anschließend kann man die Umwälzpumpe wieder in Betrieb nehmen. Die Regionale Energieagentur hilft Ihnen beim Energiesparen. Nutzen Sie unser kostenloses und unabhängiges Erstberatungs-angebot.

Kontakt: Regionale Energieagentur Ulm, Olgastraße 95, 89073 Ulm Tel. 0731-173270 [email protected], www.regionale-energieagentur-ulm.de

Das ist ein Abschied mit Standarten aus Pflaumenblau und Apfelgrün. Goldlack und Astern flaggt der Garten und tausend Königskerzen glühn.

Das ist ein Abschied mit Gerüchen aus einer fast vergessenen Welt. Mus und Gelee kocht in den Küchen. Kartoffelfeuer qualmt im Feld. Altweibersommer weht im Wind. Das ist ein Abschied laut und leise. Die Karussells drehn sich im Kreise. Und was vorüber schien, beginnt.

Erich Kästner, Der September 8

Abwrackprämie Ölheizungen: Erst der Wechsel weg von fossilen Energien spart Energie und CO2 Gut vorbereiteter Wechsel auf Ökoheizungen bringt effektiven Klimaschutz Zukunft Altbau: Neue Förderung sollte in die Förderlandschaft passen. Das von der Bundesregierung am 20. September 2019 vorgestellte Klimapaket beinhaltet auch neue Regeln für die Wärmever- sorgung von Gebäuden. Eine Maßnahme ist die Austauschprämie für alte Öl‐ und Gasheizungen. Mit der Prämie will der Staat bis zu 40 Prozent der Kosten übernehmen, wenn bei einem Kesseltausch ein klimafreundlicheres Modell mit einem Anteil erneuerbarer Energien zum Zuge kommt. Der Einbau reiner Ölheizungen soll von 2026 an gänzlich verboten sein. Darauf weist das vom Umweltministerium Baden‐Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau hin. Bereits jetzt sollten Hauseigentümer bei einem Kauf überwiegend auf erneuerbare Energien setzen, rät Frank Hettler von Zukunft Altbau. Nur das sei klimaschonend und schütze vor zukünftigen Kosten für das ausgestoßene Kohlendioxid. Der neue Wärmeerzeuger bringe zudem nur dann eine maximale CO2‐Einsparung und mehr Effizienz, wenn die gesamte Heizungsanlage optimiert ist. „Die Bundesregierung sollte dies zur Voraussetzung für die Abwrackprämie machen“, so Hettler.

Neutrale Informationen gibt es auch kostenfrei über das Beratungstelefon von Zukunft Altbau 08000 12 33 33 oder per E‐Mail an [email protected]. Um den Klimaschutz voranzutreiben, sind wiederholt alte Heizungen in den Fokus der Bundesregierung gerückt. Rund elf Millionen Heizkessel in Deutschland sind älter als 15 Jahre und nicht mehr auf dem aktuellen Stand der Technik. Knapp 7,5 Millionen haben sogar mehr als 20 Jahre auf dem Buckel. Ein Tausch dieser oft ineffizienten Kessel könnte den Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) in Deutschland deutlich senken. „Alte Öl‐ und Gasheizungen sollten möglichst überwiegend durch erneuerbare Energien ersetzt werden“, sagt Frank Hettler von Zukunft Altbau. „Ein CO2‐neutraler Gebäudebestand geht nur mit einer Wärmeversorgung überwiegend aus erneuerbaren Energien.“ Nur überwiegend erneuerbar betriebene Heizungen sinnvoll Zu Ökoheizungen zählen unter anderem Wärmepumpen, Blockheizkraftwerke, Brennstoffzellenheizungen und heizungsunterstützende Solarthermieanlagen aber auch Holzheizungen, wie Stückholz‐ oder Pelletkessel. Idealerweise kann das Gebäude an ein Wärmenetz in der Nähe angeschlossen werden. Wärmenetze nutzen fast immer Kraft Wärme‐Kopplung oder erneuerbare Energien. Unabhängig vom gewählten Energieträger lassen sich in einem Einfamilienhaus durch den Dreiklang Verbesserung des Heizsystems, bedarfsgerechte Regelung und Erneuerung des Wärmeerzeugers bis zu 30 Prozent Endenergie einsparen. Das entspricht rund 300 bis 700 Euro Heizkostenersparnis jährlich. Zur Optimierung des Heizungssystems gehört ein hydraulischer Abgleich, der eine gleichmäßige Wärmeabgabe an alle Heizkörper ermöglicht. Dabei ist es wichtig, das Sanierungswillige auf das ausführlichere „Verfahren B“ bestehen. Damit werden die raumbezogenen Heizlasten – also die individuelle Wärmemenge, die jeder Raum braucht – genauso ermittelt wie die optimalen Voreinstellungen der Ventile an den Heizkörpern. Beim Planer oder Handwerker verursacht dieses Verfahren zwar etwas höhere Kosten. Allerdings wird es über das Heizungspaket der bundesweiten Förderbank KfW auch höher gefördert und garantiert eine optimierte Wärmeverteilung. Dies ist nach dem weitläufig verbreiteten Verfahren A nicht der Fall. Wichtig für den energiesparenden Heizbetrieb ist auch eine optimal eingestellte Heizungsregelung. Die Heizungsregelung sorgt dafür, dass in den Räumen die gewünschte Temperatur erreicht wird und möglichst energiesparend konstant bleibt. Mit der Regelung lässt sich auch die Vorlauftemperatur etwa zwei Stunden vor dem Zubettgehen absenken und rechtzeitig vor dem Aufstehen wieder erhöhen. Das spart je nach Gebäude einige Prozent Energie ein. Vor allem im Winterurlaub lohnt sich die Temperaturabsenkung: Die Temperatur wird dann den ganzen Tag auf die Nachttemperatur oder sogar noch tiefer abgesenkt. Das senkt die Heizkosten spürbar. Im Sommer sollten Hauseigentümer die Heizung ganz abschalten und nur das Warmwasser für Bad und Küche heiß halten. Wer hingegen nur den Heizkessel tauscht und auf eine Optimierung von Heizsystem und Heizungsregelung verzichtet, verschenkt beachtliche Energieeffizienzpotenziale und handelt außerdem unwirtschaftlich. Ein neuer Wärmeerzeuger kostet mehrere tausend Euro und senkt die Betriebskosten in der Regel um rund zehn Prozent. Ein auf den Stand gebrachtes Heizsystem oder eine optimale Heizungsregelung sparen jeweils etwa genauso viel Energie ein, sind aber deutlich kostengünstiger. „Bei einem Heizkesseltausch sollte daher unbedingt das gesamte Heizungssystem überprüft und bedarfsgerecht geregelt werden“, rät Hettler. Da die Mehrzahl der Heizungsanlagen hierzulande nicht optimal eingestellt ist, ist das Energieeinsparpotenzial immens. Passt die neue Abwrackprämie in das bestehende Fördersystem? Maßnahmen zur Heizungsoptimierung durch hydraulischen Abgleich und eine verbesserte Regelung sollten Bedingung für eine Förderung sein, fordert Hettler. „Der Staat verschenkt sonst wertvolle Effizienzpotenziale.“ Ungeklärt ist unterdessen noch, wie die neue Unterstützung mit anderen 9

Förderbausteinen in Einklang zu bringen ist, etwa der Förderung durch das Marktanreizprogramm (MAP) des BAFA. Dieses sieht mehrere tausend Euro für neue Ökoheizungen in Wohnhäusern vor. Ob die Abwrackprämie diese Beträge ergänzt oder mit ihnen verrechnet wird, ist bislang noch unklar. Eine Verrechnung jedenfalls würde den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen unattraktiver machen. Aktuelle Informationen zur energetischen Sanierung von Wohnhäusern gibt es auch auf www.zukunftaltbau.de oder www.facebook.com/ZukunftAltbau. ‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐ Infokasten ‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐ Besonders wichtig: Wärmebedarf vermindern Da bei einem Gebäude nicht die Heizung, sondern die energetische Qualität der Gebäudehülle die größte Rolle beim Energieverbrauch spielt, sollte auch diese in den Fokus rücken. Wer den Energiebedarf nachhaltig reduzieren will, sollte daher zunächst Dach, Fassade und Kellerdecke dämmen und dreifachverglaste Wärmeschutzfenster einbauen. Eine neue Heizung gehört nach Möglichkeit erst nach einer energetischen Sanierung der Gebäudehülle ins Haus. Der Wärmeerzeuger kann dann weniger leistungsstark und somit kostengünstiger und klimaschonender ausfallen. Zu Beginn aller Energiesparbemühungen sollte daher die energetische Optimierung der Gebäudehülle stehen. Eine finanziell geförderte Energieberatung zeigt auf, welche Maßnahmen im Einzelnen sinnvoll sind. ‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐ Infokasten ‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐ Zukunft Altbau informiert Wohnungs‐ und Gebäudeeigentümer neutral über den Nutzen einer energetischen Sanierung und wirbt dabei für eine qualifizierte und ganzheitliche Gebäudeenergieberatung. Das vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden‐Württemberg geförderte Informationsprogramm berät gewerkeneutral, fachübergreifend und kostenfrei. Zukunft Altbau hat seinen Sitz in Stuttgart und wird von der KEA Klimaschutz‐ und Energieagentur Baden‐Württemberg umgesetzt. Ansprechpartner Zukunft Altbau Ana Puls, Zukunft Altbau, Gutenbergstraße 76, 70176 Stuttgart, Tel. +49 711 489825‐13, [email protected], www.zukunftaltbau.de

Vereine/Veranstaltungen

Oktoberfest am 13. Oktober 2019

in der Lautertalhalle Lauterach (Lautertalstraße 5 in 89584 Lauterach)

Ab 10 Uhr: Bayrischer Frühschoppen mit Weißwurstfrühstück und fröhlicher Unterhaltung mit der „Kleinen Besetzung des Musikvereins Dächingen“

Mittagessen: u.a. Schweinshaxen, Knödel und Kraut

Ab 13 Uhr: Kaffee und Kuchen

Ab 18 Uhr: Dämmerschoppen mit Unterhaltung für Jung und Alt „Reiner´s Schwabensound Special“ Wettnageln

Anschließend gemütlicher Festausklang

Auf Ihr Kommen freut sich die Landjugend Lauterach

Aufgrund der EU-Datenschutzrichtlinie, die seit Mai 2018 gilt, weisen wir darauf hin, dass während der Veranstaltung Bilder gemacht werden. Sollten sie der Veröffentlichung der Bilder in den Printmedien oder Internet nicht zustimmen, bitten wir sie, dem schriftlich bei der Landjugend Lauterach zu widersprechen.

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Generalversammlung des FV Lauterach e.V.

Am Freitag, 08. November 2019 sind alle Mitglieder und Freunde des Fasnetsverein Lauterach zur diesjährigen Generalversammlung um 20.00 Uhr ins Sportheim des SC Lauterach recht herzlich eingeladen.

Die Tagesordnung umfasst folgende Punkte:  Begrüßung durch den Vorsitzenden  Bericht der Schriftführerin  Bericht des Vorsitzenden  Bericht der Kassiererin  Bericht der Kassenprüfer  Entlastung der Vorstandschaft  Satzungsneufassung  Wahlen  Anträge  Verschiedenes  Vorstellung der Neumitglieder bzw. neue Maskenträger ab 2020  Termine für Fasnetssaison 2020  Arbeitseinsätze (nach der GV müssen sich alle Mitglieder in die ausgelegten Listen eintragen)  Bestellung von bedruckter Kleidung (T-Shirt, Sweat- oder Softshelljacken)  Wir möchten in diesem Jahr eine Satzungsneufassung vornehmen. Der Satzungsentwurf liegt im Rathaus in Lauterach zu den üblichen Öffnungszeiten zur Einsicht vor.

Die Umzugstermine und Anträge für Gastläufer findet ihr auf unserer Homepage www.fasnetsverein-lauterach.de. Dort ist kurz vor der Generalversammlung auch eine Übersichtsliste über die diesjährigen Arbeitsdienste zu sehen. In diesem Jahr sind 25 Stunden zu leisten.

Bitte denkt an die Beiträge für das kommende Schneggablättle. Stichworte oder kurze Informationen reichen, es muss nicht unbedingt selbst gedichtet werden. Wer noch etwas Lustiges weiß, das über das Jahr passiert ist soll sich bitte bei Julia Burger oder

Alice Vollmayer melden. DANKE!!!

Fasnetsverein Lauterach e.V.

Oktober-Sonnenschein schüttet Zucker in den Wein. Bauernregel 11

Auswärtige Vereine/Veranstaltungen

Internationales Forum im Biosphärengebiet Experten und Interessierte sind eingeladen, Impulse für die Ausgestaltung der internationalen Zusammenarbeit im Biosphärengebiet Schwäbische Alb zu geben. Welchen Beitrag kann das Biosphärengebiet Schwäbische Alb im internationalen Kontext und vor allem in Bezug auf die aktuellen globalen Herausforderungen, wie Klimawandel, Rückgang der Artenvielfalt und Ressourcenknappheit leisten? Dieser Frage wird am 12. Oktober 2019 zwischen 14:00 und 18:00 Uhr in Reutlingen beim „Internationalen Forum – UNESCO-Biosphärenreservate und ihre globale Verantwortung“ nachgegangen. Eine Anmeldung ist bis 6. Oktober 2019 erforderlich. Als Modellregionen für eine nachhaltige Entwicklung verfolgen weltweit 701 Biosphärenreservate das Ziel, ökologische, ökonomische und soziale Interessen in Einklang zu bringen. Die regionalen Herausforderungen sind dabei verschieden, überall haben aber die Themen Klimawandel, Verlust der Artenvielfalt, Ressourcenknappheit, Konsumverhalten, Wohlstandsgefälle und Inklusion eine große Bedeutung. Der global vereinbarte Aktionsplan von Lima legt für die Jahre 2016 bis 2025 fest, mit welchen Maßnahmen das Weltnetz der UNESCO-Biosphärenreservate diesen Herausforderungen begegnen soll. Das Biosphärengebiet Schwäbische Alb will in diesem Zuge die internationale Zusammenarbeit mit anderen Biosphärenreservaten in den kommenden zehn Jahre intensivieren. Das „Internationale Forum – UNESCO-Biosphärenreservate und ihre globale Verantwortung“ am 12. Oktober 2019 im Spitalhof, Wilhelmstraße 69 in Reutlingen bildet dabei den Auftakt der Aktivitäten des Biosphärengebiets zum Ausbau der internationalen Zusammenarbeit. Als Referenten sind Dr. Lutz Möller, stellvertretender Generalsekretär der Deutschen UNESCO-Kommission, Philipp Keil, geschäftsführender Vorstand der Stiftung Entwicklungszusammenarbeit Baden-Württemberg und Mamadou Mboji, Präsident des African Nature-Friends Network und Vizepräsident der NaturFreunde International vertreten. Moderiert wird die Veranstaltung von Petra Schmettow. Der Beitrag von Dr. Lutz Möller legt den Fokus darauf, welchen Beitrag Biosphärenreservate leisten können und welche Formen von internationaler Zusammenarbeit zwischen Biosphärenreservaten möglich sind. Anregungen und Beispiele sowie die Herausforderungen internationaler Zusammenarbeit bezogen auf Akteurinnen und Akteure hat Philipp Keil im Gepäck. Mamadou Mbodji spricht über den Klimawandel, die Klimagerechtigkeit und die Klimaflucht. Sein Beitrag ist auf Englisch und wird zeitlich versetzt ins Deutsche übersetzt. Interaktiv wird es beim Weltspiel „Wem gehört die Welt?“, das von Daniela Dietsche vom Landesverband Baden der NaturFreunde moderiert wird. Hierbei werden globale Fragen wie Verteilung und Gerechtigkeit erlebbar. Während der gesamten Veranstaltung werden Impulse gegeben und gesammelt, wie die internationale Zusammenarbeit des Biosphärengebiets gestaltet werden kann Anmeldung: Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist bis zum 6. Oktober 2019 unter [email protected] erforderlich. Das detaillierte Veranstaltungsprogramm ist online unter https://www.biosphaerengebiet-alb.de abrufbar.

Musikverein Mundingen

Altmetallsammlung/Schrottsammlung Der Musikverein Mundingen führt am Samstag, 12. Oktober, von 13:00 – 16:00 Uhr wieder eine Altmetallsammlung am Musikerheim (Container) durch. Es gelten dieselben Regeln für entsorgbare Gegenstände wie bisher. Auskünfte erhalten sie bei den Vorständen.

Mundinger Kirbe 2019 Der Musikverein Mundingen veranstaltet am 19. und 20. Oktober wieder die traditionelle Mundinger Kirbe mit Metzelsuppe im Musikerheim. Dazu laden wir sie jetzt schon recht herzlich ein!

Ihr Musikverein Mundingen

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LandFrauenverein und Umgebung

Mitgliederversammlung Am Dienstag, 22.10.2019 um 20.00 Uhr, findet unsere diesjährige Mitgliederversammlung im Gasthaus „Engel“ in Reutlingendorf statt. Neben Tätigkeits- und Kassenbericht stellen wir das neue Programm vor. Auch der gesellige Teil soll nicht zu kurz kommen: Wie immer gibt´s was Gutes zum Essen. Oberschwabenschau Tag der LandFrau ist am Freitag, 18.10.2019. Hierzu gibt es über den Bauernverband Eintrittskarten, die zusammen mit dem Mitgliederausweis gelten. Wer an diesem Tag zur Oberschwabenschau gehen will, kann Karten im Vorfeld bei der Vorsitzenden bestellen (Tel. 07375 -1367)

Vorsitzende Andrea Fischer

Kinderecke

Reiht man die Buchstaben der jeweils richtigen Antwort aneinander, erhält man den Namen einer Blume

1. Aus welcher Blüte wird Safran gewonnen? R = Krokus – K = Stiefmütterchen – M = Mohn 2. Welche Kopfbedeckung trägt man zum Smoking? A = Pudelmütze – V = Sombrero – O = Zylinder 3. Welcher Nadelbaum verliert im Herbst seine Nadeln? T = Kiefer – B = Tanne – S = Lärche 4. Welcher Fisch hat keine Gräten, sondern Knorpel? W = Hering - C = Aal – E = Haifisch

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Anzeigen

Geflügelzucht J. Schulte Grubebachstr. 71, 33129 Delbrück-Westenholz Tel. 05244-8914, Fax 05244/77247

Geflügelverkauf

Lauterach, Rathaus 9.45 Uhr Mittwoch, 09.10.2019 – vorletzter Verkauf in diesem Jahr und Mittwoch, 06.11.2019 – letzter Verkauf in diesem Jahr

Kirchliche Mitteilungen

Evangelische Kirchengemeinde Mundingen Pfarrer Markus Häfele Pfarrberg 14, 89584 Mundingen Tel. 07395-375 Fax: 07395-92066 E-Mail: [email protected]

Kirchlicher Kalender Sonntag, 06. Oktober 2019 (Erntedankfest) Wochenspruch (Psalm 145, 15) Aller Augen warten auf dich und du gibst ihnen ihre Speise zur rechten Zeit. 10:00 Uhr Familiengottesdienst mit Pfarrer Markus Häfele und Team 14

das Instrumentalteam und die Kinderkirche wirken mit Das Opfer ist bestimmt für das Weltmissionsprojekt: Straßenkinder im Südsudan Anschließend Mittagessen im Dorfgemeinschaftshaus. kein Kindergottesdienst 9:40 Die Kinder treffen sich zur Vorbereitung auf den Gottesdienst

Termine der Woche Fr. 04.10. 15:00 Uhr Jungschar Einsammeln der Erntegaben 17:00 Uhr Schmücken der Kirche und Gemeinderaum herrichten 17:00 Uhr Aufbau im Dorfgemeinschaftshaus fürs Gemeindefest Mo. 07.10. 20:00 Uhr Kirchenchor im Dorfgemeinschaftshaus Fr. 11.10. 16:00 Uhr Jungschar

Opfer am Erntedankfest Das Opfer am Erntedankfest ist für unser Weltmissionsprojekt bestimmt: Über ein Projekt der Basler Mission unterstützen wir die Arbeit mit Straßenkindern im Südsudan! Im Südsudan und an der Grenze des Sudans zum Südsudan sorgen Simon, Emmanuel und einige weitere Mitarbeiter eines Heimes in beeindruckender Weise für Kinder und Jugendliche, die ohne Eltern und durch die Wirren des Bürgerkrieges auf der Straße gelandet sind. Neben einem sicheren Dach über dem Kopf, erhalten sie gesundes Essen und gute Schulbildung. Manche der ehemaligen Straßenkinder gehören nun zu den Besten ihrer Klasse, was für eine überraschende „Karriere“. Simon hat diese Arbeit vor 17 Jahren mit der finanziellen Unterstützung der Basler Mission. Seither stehe ich in regelmäßigem Kontakt mit ihm. Vielen Dank, wenn Sie mit Ihrem Opfer diesen Kindern eine Zukunft schenken.

„Jungschar“ – Es geht wieder los! Auf geht’s in eine neue Runde mit lustigen Gruppen-Spiele, Rätseln. Auch spannende Geschichten der Bibel, Basteln und jede Menge Spaß und Action gehören zu unserem abwechslungsreichen Programm. Für Mädchen und Jungs ab der 3. Klasse. Wir begrüßen auch die neuen Drittklässler bei uns in der Gruppe! Wir treffen uns am Freitag, 11.10. von 16:00 bis 17:30 Uhr im neuen Gemeinderaum im Rathaus. Am Freitag, und 04.10. treffen wir uns bereits um 15 Uhr um gemeinsam die Erntegaben fürs Erntedankfest einzusammeln.

Erntedank am 6. 0ktober 2019 Am Erntedankfest, Sonntag 6. Oktober beginnt der Gottesdienst um 10:00 Uhr. In diesem Familiengottesdienst wirken das Instrumental-Team und die Kinderkirche mit. Im Anschluss an den Gottesdienst genießen wir in Gemeinschaft ein Mittagessen mit Linsen und Spätzle und Saitenwürstle (oder auch Spätzle und Soße) im Dorfgemeinschaftshaus.

Erntegaben Für die diesjährige Ernte wollen wir Gott danken und bringen dies mit Erntedankgaben sichtbar zum Ausdruck. Diese Erntedankgaben werden in Mundingen am Freitag, 4. Oktober ab 15:00 Uhr bei Ihnen abgeholt. Die Jungschar und alle Kinder ab der 3. Klasse sind ganz herzlich eingeladen, beim Einsammeln der Erntegaben mitzuhelfen. Wir treffen uns dazu um 15:00 Uhr vor dem Pfarrhaus. Auch Jugendliche und Erwachsene sind als Helfer sehr willkommen!

Bei trockener Witterung, stellen Sie die Gaben bitte vor das Haus, Sie helfen so mit, dass die Gaben noch vor Einbruch der Dunkelheit eingesammelt werden können! 15

Wer aus den Nachbarorten Erntegaben beisteuern möchte, kann seine Erntegaben dann dort abgeben oder aber auch erst zum Gottesdienst mitbringen. Die Erntedankgaben werden, wie in den letzten Jahren, an die Münsinger Tafel weitergeleitet. Auch bei uns in Deutschland gibt es Menschen, bei denen es sehr knapp zugeht – und an andere Stelle gibt es Lebensmittel im Überfluss. Der Tafelladen in Münsingen bemüht sich um einen Ausgleich – mit ehrenamtlichen Helfern für die Bedürftigen. Die Tafeln helfen so diesen Menschen eine schwierige Zeit zu überbrücken und geben ihnen dadurch Motivation für die Zukunft. Bitte beachten Sie: im Tafelladen dürfen leider keine undeklarierten Lebensmittel (z.B. Marmelade aus eigener Herstellung) abgegeben werden; dazu gehören auch Eier, sofern sie nicht gestempelt sind! Auch für ein soziales Projekt wie die Münsinger Tafel gelten die gesetzlichen Bestimmungen zur Lebensmittelsicherheit und Hygiene und die Münsinger Tafel gilt rechtlich gesehen als „Lebensmittelunternehmer“, der die volle Verantwortung für die Qualität der weitergegebenen Lebensmittel trägt und genauso der Überwachung durch die staatlichen Kontrollbehörden unterliegt wie jeder andere „normale“ Laden. Die Münsinger Tafel bittet dafür um Verständnis und bittet deshalb um lang haltbare Waren, an denen es im Tafelladen erfahrungsgemäß immer mangelt. Dazu gehören z.B. Kartoffeln und sonstiges lagerfähiges Obst und Gemüse (Äpfel, Kohlsorten, Gelbe und Rote Rüben etc.), Nudeln, Reis, Konserven, Kaffee und Schokolade. Im Namen des Tafelladens sagen wir schon an dieser Stelle herzlichen Dank.

Mesnerdienst – Stelle frei Leider werden unsere langjährigen Mesner Christina und Wolfgang Rump bedingt durch ihren Wegzug aus Mundingen uns auch als Mesner verlassen. Das bedauern wir sehr. Wir werden sie in einem Gottesdienst verabschieden. Für den Mesnerdienst suchen wir auf 1.12.2019 eine interessierte Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter für ca. 6,5 Wochenstunden. Zu den Aufgaben gehören u.a.: • Betreuung der Gottesdienste, Trauungen, Bestattungen und Andachten • Reinigung und Pflege der Kirchenräume sowie der Außenanlage Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Pfr. Markus Häfele 07395/375 oder 0151 22 5 335 00. Die Stellenausschreibung finden Sie auf unserer Homepage: www.kirchenbezirk-badurach-muensingen.de/kirchengemeinden/mundingen/aktuelles

Vorausschau Seniorenkreis: Am Samstag, 12. Oktober besuchen wir die „Alte Säge“. Herr und Frau Schöttle geben uns Einblick in frühere Zeiten. Dabei wird uns (wieder) bewusst, wie früher in und um Haus und Hof gewirtschaftet wurde. Natürlich gibt es (gegen Spende) auch Kaffee und Kuchen. Wir treffen uns direkt bei der alten Säge zur üblichen Zeit: 14:30 bis 16:45 Uhr. Wer mit dem Auto abgeholt werden möchte, kann sich mit Pfr. Häfele (07395/375) in Verbindung setzen.

Mehr Informationen zur Wahl: kirchenwahl.de

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Stellenbörse Mitarbeit in der Kirchengemeinde: Haben Sie Lust und Zeit, sich in unserer Kirchengemeinde einzubringen? - Im Team für den Seniorenkreis und des Frauenkreises sind wir gespannt auf neue Köpfe mit neuen Ideen und würden uns auf Verstärkung freuen. - Es gab / gibt Ideen für ein Männervesper. Wer könnte sich hier vorstellen, Ideen zu entwickeln und umzusetzen? - Haben Sie Ideen, sich an anderer Stelle einzubringen? Sprechen Sie mich oder einen der Kirchengemeinderäte an.

Mit herzlichen Grüßen Ihr Pfarrer Markus Häfele und die Mitarbeiter der Kirchengemeinde Mundingen

Pfarramt St. Michael Neuburg, Kirchweg 2, 89617 Untermarchtal

Pfarramt Untermarchtal: Tel. 07393-917588/ Fax 07393-917589 E-Mail: [email protected] Pfarramt Obermarchtal: Tel. 07375-92131/Fax 07375-92132 E-Mail: [email protected] Homepage: www. se-marchtal.de Pfarrbüro Untermarchtal (Frau Hartinger): Donnerstag 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr Pfarrbüro Obermarchtal (Frau Kolb): Dienstag und Donnerstag14.00 Uhr bis 18.00 Uhr Pfarrer Gianfranco Loi Tel. 07375 92131 E-Mail: [email protected] Diakon Johannes Hänn Tel. 07375 507 E-Mail: [email protected]

Gültig vom 06.10.bis 20.10.2019 27. Sonntag im Jahreskreis Sa 05.10. Tag der Ewigen Anbetung und Erntedankfest 18.00 Uhr Aussetzen des Allerheiligsten und Allgemeine Betstunde, Pfarrkirche Untermarchtal 19.00 Uhr Sonntagvorabendmesse mit Erntedank, Pfarrkirche Untermarchtal So 06.10. 08.15 Uhr Laudes, Klosterkirche Untermarchtal 08.45 Uhr Eucharistiefeier, Klosterkirche Untermarchtal Keine Eucharistiefeier, Neuburg 08.45 Uhr Wort-Gottes-Feier mit Erntedank, Reutlingendorf 08.45 Uhr Eucharistiefeier mit Erntedank, Emeringen 10.15 Uhr Eucharistiefeier mit Erntedank, Münster Obermarchtal 19.00 Uhr Vesper, Klosterkirche Untermarchtal Do 10.10. 07.30 Uhr Schüler-Wort-Gottes-Feier, Pfarrkirche Untermarchtal 19.00 Uhr Eucharistiefeier, Klosterkirche Untermarchal Tag der Ewigen Anbetung 18.00 Uhr Aussetzen des Allerheiligsten und Allgemeine Betstunde, Kapelle Lauterach 19.00 Uhr Abendmesse mit Schlusssegen, Kapelle Lauterach H. Messe für Maria Rehm Fr 11.10. 18.30 Uhr Beichtgelegenheit während der Anbetung, Dorfkirche St. Urban Obermarchtal 17

19.00 Uhr Abendmesse, Dorfkirche St. Urban Obermarchtal Sa 12.10. 07.00 Uhr Eucharistiefeier mit Laudes, Klosterkirche Untermarchtal 14.00 Uhr Beichtgelegenheit, Klosterkirche Untermarchtal 28. Sonntag im Jahreskreis Sa 12.10. 19.00 Uhr Wort-Gottes-Feier, Pfarrkirche Untermarchtal 19.00 Uhr Sonntagvorabendmesse, Reutlingendorf So 13.10. 08.15 Uhr Laudes, Klosterkirche Untermarchtal 08.45 Uhr Eucharistiefeier, Klosterkirche Untermarchtal 08.45 Uhr Eucharistiefeier, Neuburg - Hl. Messe für Anton Fisel - 10.15 Uhr Wort-Gottes-Feier, Emeringen 10.15 Uhr Eucharistiefeier, Münster Obermarchtal 19.00 Uhr Vesper, Klosterkirche Untermarchtal Do 17.10. Hl. Ignatius von Antiochien - Sel. Contardo Ferrini 07.30 Uhr Schülermesse, Pfarrkirche Untermarchtal 19.00 Uhr Eucharistiefeier, Klosterkirche Untermarchtal Fr 18.10. Hl. Lukas, Evangelist Fest 18.30 Uhr Beichtgelegenheit während der Anbetung, Dorfkirche St. Urban Obermarchtal 19.00 Uhr Abendmesse, Dorfkirche St. Urban Obermarchtal 19.00 Uhr Friedensgebet, Klosterkirche Untermarchtal Sa 19.10. 07.00 Uhr Eucharistiefeier mit Laudes, Klosterkirche Untermarchtal 14.00 Uhr Beichtgelegenheit, Klosterkirche Untermarchtal 29. Sonntag im Jahreskreis Sa 19.10. 19.00 Uhr Sonntagvorabendmesse, Pfarrkirche Untermarchtal So 20.10. 08.15 Uhr Laudes, Klosterkirche Untermarchtal 08.45 Uhr Eucharistiefeier, Klosterkirche Untermarchtal O8.45 Uhr Wort-Gottes-Feier, Reutlingendorf 08.45 Uhr Eucharistiefeier, Emeringen 10.15 Uhr Wort-Gottes-Feier, Neuburg 10.15 Uhr Eucharistiefeier, Münster Obermarchtal 19.00 Uhr Vesper, Klosterkirche

Geistlicher Abend in der Pflugbrauerei Hörvelsingen Am Freitag, 18. Oktober, 18.00 Uhr lädt das Dekanat zu einer Begegnung in die Pflugbrauerei Hörvelsingen ein. Unter dem Motto „Gebrauchter Pflug blinkt, stehend Wasser stinkt“ gibt Braumeister Georg Walcher Einblicke in die Arbeit der 1681 gegründeten Brauerei. Dekanatsreferent Dr. theol. Wolfgang Steffel entfaltet den Pflug als Sinnbild für den Glauben: „Viele Menschen sind gottlob Pflüge, die nicht Rost ansetzen, sondern sich einspannen und gebrauchen lassen im Feld des Reiches Gottes und der Kirche. Deshalb glänzen sie! Und sie gestalten Gemeinde in die Zukunft hinein, sind also ‚fließendes Wasser’.“ Zu dieser Frische möchte der Impulsvortrag beitragen. Wer im Acker seines Lebens mit Sorgfalt und Hingabe seine Furche zieht, befördert die Leichtigkeit des Lebens. Gott vertraut jedem Einzelnen „seine“ Furche an und öffnet ihn dadurch zum Himmel hin, in den die Saat seines Tuns aus der Kraft Gottes hinauf- und hineinwächst. Der Eintritt ist frei. Das zünftige Vesper und Getränke gehen auf eigene Rechnung. Eine Anmeldung ist unter Tel.: 0731/9206010, [email protected] notwendig.

Vertrauen ist die Rinde am Baum der Hoffnung. aus Kenia 18