2014-2015 Jahresbericht der Kantonalen Mittelschule Uri

1 Kollegi Jahresmotto Erwägen - Wählen - Weiten

Das Schuljahr 2014/15 wurde für die Schule ein unter dem Titel „6von7“ auf die Bühne (siehe auch beschäftigte sich mit dem stagnierenden Bevöl- eigentliches „Danioth-Jahr“. weiter unten). Diese sperrige und mit Blues be- kerungswachstum und dem Wegzug qualifizierter Schon für die grafische Gestaltung des Jahres- gleitete Annäherung an Heinrich Danioths Bericht Fachkräfte (Stichwort Brain Drain) im Kanton Uri mottos ERWÄGEN WÄHLEN WEITEN hat sich vom Winter in den Bergen war ein grosser Erfolg. und den sich dadurch stellenden jugendpolitischen die Schulleitung vom bekannten Urner Künstler Und Andreas Wegmann veranlasste eine BG- Herausforderungen. In Onlinebefragungen und Heinrich Danioth (1896–1953) inspirieren lassen. Ausstellung in der Galerie Niedervolta unter dem Workshops wurden Schülerinnen und Schüler der Anders als die Ringe Danioths, deren geschlossene Titel „grenzen – entgrenzen“, die wunderbar zum Kantonalen Mittelschule Uri in eine Bestandesauf- Form Schutz gegen innen und Abwehr gegen aus- Jahresmotto passte. Schliesslich wurde das Thema nahme einbezogen. Daneben eröffneten sich für sen ausdrücken, öffnet sich der Kreis ins Freie: die „Teufelsbrücke“ – nota bene mit dem Schlussbild die Kantonale Mittelschule eine ganze Reihe von Matura. Mit ihr erschliesst sich ein weites Feld von aus Zenonis Film – an der Maturafeier nochmals Möglichkeiten zur Vernetzung mit Wirtschaft und Studien- und Berufsmöglichkeiten. aufgenommen. Verwaltung und zur Lancierung eigener Projekte. Ein Highlight des vergangenen Schuljahres war Das Jahresmotto wurde in den Jahreszielen um- dann der Danioth-Tag: Das gesamte Kollegi be- gesetzt: suchte die Vorpremiere des Dokumentarfilms „Da- Stärkung der internen Studienberatung nioth – der Teufelsmaler“ von Felice Zenoni. Und Jahresziele Die interne Studienberatung ist ein wichtiges In- wurde davon stark beeindruckt. Zudem brachte Verankerung der Schule in die Regionalentwicklung strument der Teilautonomie der Schule. Zusätzlich unser Theaterregisseur Matteo Schenardi eine ei- Eine gemeinsame Kommission der Bildungs- und zu seiner Tätigkeit im Obergymnasium stand John gene Version eines Hörspiels von Heinrich Danioth Kulturdirektion und der Volkswirtschaftsdirektion Dubacher (MAS ZFH in Berufs-, Studien- und Lauf-

Matura 2015 11Chronik 14Austritt aus der Schulleitung 6 61 Maturandinnen und Alle Termine im Kollegi-Jahr Ivo Frey, immer unterwegs. Maturanden erhalten an der von August 2014 bis Juni 2015. In den letzten gut 30 Jahren muss er auf Maturafeier im Theater Uri das begehrte Diplom. dem Weg zur Arbeit fast 30-mal um die Erde gefahren sein... Ein Rückblick.

2 bahnberatung) vermehrt als Unterstützung und in der Regionalentwicklung (Mitarbeit in der in Zusammenarbeit mit den Klassenlehrpersonen kantonalen Kommission, Präsenz und Betei- der 2. Klassen den Schülerinnen und Schülern und ligung von Schulleitung, Lehrpersonen und deren Eltern mit Rat und Tat zur Seite. So konnte Schülern an verschiedenen Veranstaltungen, die Vernetzung der Berufs- und Studienberatung Lancierung von Projekten in Zusammenarbeit mit den Bedürfnissen der Mittelschülerinnen und mit der Bildungs- und Kulturdirektion), dies Mittelschüler verstärkt und die Kompetenz der auch im Kontext der Öffentlichkeitsarbeit, Schule im Bereich Berufs- und Studienberatung • Umsetzung der neuen Promotionsordnung erhöht werden. mit 19-Punkte-Regel, • Vorbereitung auf die Einführung der Bilingu- Durchführung der Schülerinnen- und Schüler- alen Maturität im Schuljahr 2016/17, Feedbacks in neuem Format • Evaluation der Maturaprüfung im Fach Wirt- Im Jahresterminkalender wurden neu drei Zeit- schaft und Recht, fenster für Schülerinnen- und Schülerfeedbacks • Stärkung der internen Studien- und Lauf- definiert. bahnberatung, • Ausbau des Vertrauenslehrpersonenange- Umsetzung der neuen Promotionsordnung bots, Im Auftrag des Mittelschulrates prüfte die Schul- • Aufbau einer Nachhilfebörse in Zusammenar- leitung verschiedene Formen einer griffigeren Pro- beit mit der Schülerorganisation. motionsordnung. Eine Umschau in anderen Kan- Evaluation der Maturaprüfungen im Fach Wirt- Ich bin auch ein Anhänger einer Philosophie, die ein Bewusst- schaft und Recht Die Maturaprüfungen im Fach Wirtschaft und sein von Ironie hat. Ich meine die vom Philosophen Schlegel Recht wurden durch zwei Experten des Instituts beschriebene Ironie der Romantik. Mit Ironie stellt der Den- für Wirtschaftspädagogik der Universität St. Gallen ker sich selbst in Frage, so sehr, dass dies schon komisch sein evaluiert und ergaben ein positives Resultat. kann. Ironie bedeutet „nichts anderes, als dieses Erstaunen des Mitarbeitergespräche (MAG) denkenden Geistes über sich selbst, was sich oft in ein leises Gemäss dem regierungsrätlichen Beschluss vom Lächeln auflöst.“ 19. November 2013 führte die Schulleitung im Schuljahr 2014/15 Mitarbeitergespräche mit den tonen ergab, dass eine Mehrzahl der Mittelschulen Lehrpersonen durch. Diese Gespräche verteilten zusätzlich zur Balanceregel weitere Bedingungen sich auf alle Mitglieder der Schulleitung, wobei die zur Promotion stellt. Mit dem Vorschlag der (qualifizierenden) Personalentwicklungsgespräche Deutschschweizer Mathematikkommission (DMK) ausschliesslich vom Rektor geführt wurden. des Vereins der Schweizerischen Mathematik- und Physiklehrkräfte zur Einführung einer sogenannten Schulentwicklungsteam (SET) „19-Punkte-Regel“ eröffnete sich eine zusätzliche In mehreren Sitzungen beschäftigte sich das Variante. Diese zusätzliche Regel wird bei extrem Schulentwicklungsteam (SET) mit der Stärkung flachem Notenbild und sehr tiefen Noten wirksam der pädagogischen Kompetenz in den ersten drei und verhindert, dass Schülerinnen und Schüler mit Jahren des Gymnasiums, mit der Koordination einem Minimum an Pluspunkten bis in die 6. Klas- schulischer Spezialanlässe und der Umgestal- se promoviert werden, wo sie dann grosse Gefahr tung der letzten Schulwoche, mit Möglichkeiten laufen, an der Matura zu scheitern. Sowohl Mittel- einer besseren Vorbereitung der Schülerinnen und schulrat wie auch Erziehungsrat beschlossen, die Schüler auf die Schwerpunktfachwahl und mit nach wie vor geltende Balanceregel zu ergänzen Ideen zur Umgestaltung der Projektwoche. durch: „Die Summe der 5 tiefsten Noten muss mindestens 19 Punkte betragen.“ Die neue Promo- Schülerinnen- und Schüler-Feedback an tionsordnung ist seit dem 1. August 2014 in Kraft. Lehrpersonen Im Schuljahr 2014/15 wurden die obligatorischen Qualitätsmanagement und Schülerfeedbacks neu nach einem dreistufigen Verfahren im Dezember 2014 und Mai 2015 einge- Schulentwicklung holt und besprochen. Schwerpunkte Die Schwerpunkte im Bereich Qualitätsmanage- Bilinguale Maturität ment und Schulentwicklung ergaben sich zu einem Unter der Leitung des Projektleiters Bilinguale grossen Teil aus den Jahreszielen (siehe oben): Maturität, Dr. Gustav Arnold, wurde die Ausbil- • Verankerung der Kantonalen Mittelschule dung der zukünftigen bilingualen Lehrpersonen

3 fortgesetzt. Im Sommer 2015 absolvierten drei Professionalisierung der Unterstützung der telschule vertreten war, verschiedene Gespräche Lehrpersonen einen Sprachaufenthalt im Ausland. Arbeit der Lehrpersonen (Laborantin; Physik- mit Kandidaten. Zwei Personen wurden einem In Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hoch- Assistenz; Mediamatiker) etc. Assessment unterzogen. Der Mittelschulrat schlug schule Luzern wurde ein Konzept für die metho- • Öffentlichkeitsarbeit mit dem Höhepunkt unter Berücksichtigung des Anhörungsrechts der disch-didaktische Ausbildung der Lehrpersonen „Kollegiskop“; die hausinterne Zeitschrift; Lehrpersonen schliesslich Daniel Tinner dem Re- entwickelt. Mit Unterstützung der BKD wurde ein öffentliche Auftritte (z.B. Maturafeier, Vernis- gierungsrat zur Wahl vor. Der Regierungsrat wählte Gesuch um Anerkennung des bilingualen Modells sagen etc.), Positionierung der Mittelschule in ihn am 26. Mai 2015 mit Stellenantritt auf den 10. der Kantonalen Mittelschule Uri an das Staatsse- der Urner Schullandschaft August 2015. kretariat für Bildung vorbereitet und eingereicht. • Die bildungspolitische und kulturelle Arbeit: Bewahrung der Vielfalt und (Teil)Autonomie Infrastruktur der Schule; Weiterführung des Schultheaters Aufenthaltsraum (ehemals Cafeteria) Personelles mit einem Theaterpädagogen Zu Beginn der Sommerferien konnten die Um- Administration • Arbeit auf interkantonaler und nationaler bauarbeiten an der Cafeteria in Angriff genom- Wegen einer schweren Krankheit fiel der Leiter des Ebene men werden. Trotz ungünstigem, nassem Wetter Sekretariats während des gesamten Schuljahres • Zwei grosse Enttäuschungen: Die Abstim- konnten sie fristgerecht bis Mitte Oktober abge- aus. Claudia Waldis – sie arbeitete schon in den mungsniederlage der baulichen Renovations- schlossen werden. Die Schülerinnen und Schüler neunziger Jahren als Sekretariatsmitarbeiterin an absichten und die Abwicklung der Fachmittel- durften den neuen Raum nach den Herbstferien der Kantonalen Mittelschule – übernahm kurzfri- schule (inkl. Fachmatura) in Besitz nehmen und während der sogenann- stig die Leitung des Schulsekretariats. Unterstützt • Vielfältige, reiche Erkenntnisse und Erfah- ten „Jours d’ouvert Tür“ in den zwei Wochen vor wurde sie von Carmen Wipfli-Riedi. rungen dank der Tätigkeit am Schnittpunkt der offiziellen Übergabe ausgiebig testen, eine verschiedener Ansprüche (Öffentlichkeit, Gelegenheit, die rege genutzt wurde. Schulleitung Der leitende Hauswart, Franz Jauch, hat per 31. Politik, Verwaltung, Eltern, Lehrpersonen, und Schülerorganisation führten eine Reihe von März 2015 gekündigt. Er war ein engagierter Haus- Schülerinnen und Schüler). Veranstaltungen durch, um Schülerschaft und wart, der ein gutes „Gspüri“ auch für pädagogische Der Rektor bedankt sich für die Unterstützung Lehrerschaft in den neuen Aufenthaltsraum zu lo- Fragen im Umgang mit den Schülerinnen und beim Mittelschulrat mit seinen Ausschüssen, den cken, so zum Beispiel Znüni- und Mittagsaktionen, Schülern hatte. Die Schule bedauert seinen Weg- Prorektorinnen und dem Prorektor, bei den Per- musikalische Pausenunterhaltung und offene gang sehr und wünscht ihm für seine berufliche sonen der Bildungs- und Kulturdirektion, bei den Theaterproben. Mit einem neuen Anbau konnte Zukunft alles Gute und viel Glück. Lehrpersonen (speziell beim Stundenplaner für die die Nutzfläche der Cafeteria auf 220 Quadratme- Zusammenarbeit) sowie den nicht-unterrichtenden ter verdoppelt werden. Die Wände und Decken Rücktritt des Rektors Mitarbeitenden der Administration und des Haus- wurden in Elementbauweise aus Holz und mit viel Der Rektor, Dr. Ivo Frey, erklärte auf Ende des dienstes. Glasflächen erstellt. Im Anbaubereich wurde der Schuljahres (31. Juli 2015) aus persönlichen Grün- Der Mittelschulrat nahm mit Bedauern vom Raum um einen Meter erhöht, was ihn viel offener den seinen Rücktritt als Rektor. Rücktritt Kenntnis und nahm mit Genugtuung zur und heller macht. Mit der Alltagsbestuhlung finden Seine Tätigkeit an der Kantonalen Mittelschule Kenntnis, dass Ivo Frey an der Schule ab 1. August jetzt 80 Personen, mit Kinobestuhlung bis zu 150 begann mit dem Eintritt als Lehrperson im Jahre 2015 mit einem Kleinstpensum Geschichte von Personen Platz. Neu geschaffen wurden eine Toi- 1986. Auf das Schuljahr 1989/90 wurde er vom zwei Lektionen (SJ 2015/16) bzw. drei Lektionen lettenanlage sowie eine Kochnische mit Mikrowel- Regierungsrat als Hauptlehrer fest angestellt. In (SJ 2016/17) weiter angestellt (unbefristeter Ar- lengeräten, die von den Schülerinnen und Schü- den Jahren 2002 bis 2007 amtierte er als Prorek- beitsvertrag) sein wird. lern über Mittag benutzt werden kann. Offiziell der tor für den Bereich Schulentwicklung. Seit dem Schule übergeben wurde der neue Aufenthalts- Schuljahr 2007/08 stand er dem Kollegi als Rektor Wahl eines neuen Rektors raum am Karlstag, 4. November 2014. vor. Ende Januar 2015 schrieb der Mittelschulrat die Folgende Aspekte aus seiner spannenden Tätigkeit Stelle im Amtsblatt, in den beiden Urner Zeitungen Informatik und Mediamatik werden von ihm hervorgehoben: sowie in verschiedenen auswärtigen Zeitungen Internet / Geräte-Ersatz • Die Weiterführung des Übergangs einer tra- aus. Auf die Ausschreibung waren insgesamt 16 Die Wireless-Installation im Seminargebäude wur- ditionell geführten Schule in eine Schule mit Bewerbungen eingegangen. de im Sommer 2015 vorgenommen. Damit steht modernem Gesicht Nach Artikel 34 Buchstabe b der Mittelschulver- Schülerinnen und Schülern, Lehrpersonen und • Generell war die konzeptionelle und personal- ordnung hat die Konferenz der Lehrpersonen das Mitarbeitenden der Kantonalen Mittel schule Uri planerische Arbeit herausfordernd und span- Recht, vor der Besetzung der Schulleitung ange- jetzt in allen Gebäuden kostenloses WLAN zur Ver- nend (z. B. Pensenplanung). hört zu werden. Daher war eine Lehrperson ohne fügung. Im Rahmen des Informatikbudgets wurden • Planen und Umsetzen von Neuerungen: Die Wahlrecht Mitglied in der Findungskommission. PC-Ersatzbeschaffungen getätigt. Einführung des Fachzimmersystems, die Im- Zudem wurde den Lehrpersonen eine zweieinhalb plementierung des Schwerpunktfaches Wirt- Tage dauernde Möglichkeit zur Einsichtnahme ins Mediamatik-Lernende schaft & Recht, die Planung und schliesslich Bewerbungsdossier des vorgeschlagenen Kandi- Auch im Schuljahr 2014/15 beteiligte sich die Realisierung des Aufenthaltsraumes, externe daten unter Einhaltung der absoluten Schweige- Kantonale Mittelschule einmal mehr wieder an Evaluationen (Maturaprüfungen; IFES), Revisi- pflicht zugestanden. der Ausbildung einer Mediamatiker-Lernenden: on der Maturität (Benotung der Maturaarbeit; Nach der Ausschreibung und nach Ablauf der Claudia Kempf ist sowohl im Schuljahr 2014/15 stärkere Gewichtung der naturwissenschaft- Bewerbungsfrist führte der Wahlausschuss, in wie auch 2015/16 an der Kantonalen Mittelschule lichen Fächer), interne Studienberatung, dem auch die Lehrerschaft der kantonalen Mit- tätig.

4 Interne Weiterbildungstage zwei Ausgaben. Die erste gab einen Rückblick auf sich die Schülerinnen und Schüler mit Projekten (IWET) das Kollegiskop vom April 2014, die zweite stellte wie „Masken- und Objekttheater“, „Klimawandel“, Am Donnerstag, 2. April 2015, fand eine Veranstal- die Infrastruktur und speziell den neuen Aufent- „Westschweiz“, „Robotik“, „Transmedia Storytel- tung zum Themenschwerpunkt der letztjährigen haltsraum in den Mittelpunkt. Das „passwort“ wird ling“, „Fotoroman“, „Andalusien“, „Wanderwege im IWET statt, die bewusst ans Schülerinnen- und jeweils an die Behörden, Eltern, Lehrpersonen und Kanton Uri“, „The Works of Tolkien“, „Japan“, „Stu- Schüler-Feedback anknüpfte und die wiederum Dr. alle Mitglieder des Vereins versandt und versucht, dium und Mobilität“ etc. Für die 6. Klassen fanden Hans Keller, Bildungs- und Organisationsberater, diese über Themen der Schule auf dem Laufenden Kulturreisen nach Edinburgh, Berlin, Barcelona Bülach/ZH, leitete. Ausserdem wurden Fach- zu halten. und Amsterdam statt. schaftsarbeiten zu verschiedenen Fokusthemen geleistet. Mittelschulinformationstag (MIT) Präsentationen der Matura-Arbeiten Der zweite IWET-Tag, Donnerstag, 30. April 2015, Der Mittelschulinformationstag fand am letzten Die öffentlichen Präsentationen der Matura-Arbei- stand voll und ganz im Zeichen der „Maturaarbeit“. Freitag vor den Herbstferien statt. Diese Veranstal- ten fanden erstmals im November statt. Für diesen Thementag konnte Dr. Georges Hart- tung im Rahmen der Studienvorbereitung setzte meier, Kantonsschule Büelrain, Winterthur, und die 5.-Klässlerinnen und 5.-Klässler über Studien- Berg- und Skitag WBZ CPS, Bern, gewonnen werden. Von Inputs zu orte und Studienrichtungen an Schweizer Hoch- Der Bergtag konnte am 23. September 2014, der Themenfindung und Bewertung bis zu Workshops schulen und Fachhochschulen ins Bild. Organisiert Schneesporttag am 21. Januar 2015 abgehalten zu Gesprächsführung, Abschlussgespräch, Noten- wurde der „MIT“ wiederum vom Schweizerischen werden. eröffnung sowie Bewertung von MATA-Präsenta- Studentenverein und der Rusana, der Studie- tionen reichte der Themenbogen. Die Workshops rendenvereinigung der Kantonalen Mittelschule. Danioth-Tag wurden von lic. phil. Theresa Roubaty Voegtli, Abt. Erfreulicherweise gab es wiederum ehemalige Ab- An diesem Tag besuchten alle Schülerinnen und Lehrerinnen- und Lehrerbildung, Universität Fri- solventinnen und Absolventen der Schule, die sich Schüler der Kantonalen Mittelschule Uri die Film- bourg, und Dr. Dominicq Riedo, ebenfalls Universi- als Referierende für diesen Anlass zur Verfügung vorführung im Kino Leuzinger in Altdorf: „Danioth, tät Fribourg, Lehrerinnen- und Lehrerbildung, Stv. stellten. der Teufelsmaler“ von Felice Zenoni. Leiter Studienprogramm, geleitet. Am Freitag, 1. Mai 2015 gab Josef Schuler, Amts- Gesamtschulische und klassen- Sporttage vorsteher Kulturförderung und Jugendarbeit, einen Die Sporttage fanden am 24. und 25. Juni 2015 Überblick über die aktuellen Projekte im Kanton spezifische Veranstaltungen statt. Die Fachschaft Sport – zusammen mit einer Uri. Sodann wurde uns ein bildungsrelevantes Re- Zu den jedes Jahr wiederkehrenden gesamt- 5. Klasse – bot allen Schülerinnen und Schülern ferat von Dr. Ludwig Hasler, Physiker, Philosoph, schulischen Anlässen gehören der Berg- und ein attraktives und variantenreiches Programm. Altphilologe, Hochschuldozent und Publizist aus Schneesporttag sowie die Sporttage. Die 5. Klas- Zollikon/ZH, präsentiert – mit dem Titel „Für ein sen organisierten – zusammen mit der Fachschaft Konzerte, Theater, Ausstellungen, Gymnasium von Welt“. Nach einem gemeinsamen Sport – Sportnights und die Sporttage, die bei Mittagessen in Sachseln/OW stand eine Führung gutem Wetter stattfanden. Ausserdem wurden für Wettbewerb durch das Bruder-Klaus-Museum in Sachseln auf musisch Interessierte Theateraufführungen und Konzerte dem Programm – mit einer anschliessenden ge- Konzerte geboten. Mit ihrem Weihnachtskonzert in der Pfarrkirche führten Besichtigung in Flüeli-Ranft. 1. Klasse: 1.-Klassen-Halbtag, Verkehrskundeun- St. Martin in Altdorf stimmten die Ensembles der terricht Kantonalen Mittelschule auf Weihnachten ein. Networking: 2. Klasse: Besuch des Berufsinformationszentrums Unter der Leitung von Felix Schüeli, Konstantinos (BIZ); Stellwerk Suchtpräventions- Topalidis und Urs Zenoni spielten und sangen die Eltern und Ehemalige morgen (organisiert durch eine 5. Klasse) Mitglieder des Kollegiorchesters, des Kollegichors Elternabende 3. Klasse: Internetprävention und der Kollegimusik traditionelle und neuere Von der 1. bis 5. Klasse fanden Elternabende statt, 4. Klasse: Präventionstag „Jugend und Suchtmit- Weihnachtslieder, Gospelsongs, Filmmusik und in deren Zentrum jeweils ein bestimmter Themen- tel“ Stücke von Händel und Holst. schwerpunkt stand. In der 1. Klasse ging es um 5. Klasse: Mittelschulinformationstag (organisiert Das Frühlingskonzert der Schule – im Schuljahr den Einstieg ins Gymnasium und die Zusammen- durch die Studierendenorganisation); 2014/15 wiederum im Theater Uri – stand im Zei- arbeit von Schule und Eltern, in der 2. Klasse um Studienwahl-Vorbereitungstag (BIZ); chen keltischer Musik aus Irland und Schottland. Suchtprävention und die Wahl des Schwerpunkt- YES-Projekt (SPF W&R); MATA-Work- fachs, in der 3. Klasse um den Umgang mit Inter- shops, freiwilliger MATA-Workshop Theater net, Handy und „Social Media“. In der 4. Klasse 6. Klasse: Studien-, Berufs- und Laufbahnbera- Das Kollegitheater brachte in diesem Schuljahr die wurde der Stage vorgestellt und in der 5. Klasse tung (BIZ) Produktion „6von7 – Eine Annäherung an Heinrich die Rahmenbedingungen für die Maturaarbeit und Danioths Bericht vom Winter in den Bergen“ unter die Maturaprüfungen. Projektwoche (8. bis 12. September 2014) der Leitung von Matteo Schenardi auf die Bühne Interdisziplinäres klassenübergreifendes Arbei- des Altdorfer Saals im Tellspielhaus. Die Adaption Das „passwort“, die Hauszeitschrift der Schule ten stand während der Projektwoche im Fokus. des beklemmenden Hörspiels aus den fünfziger Das „passwort“, die Zeitschrift der Kantonalen Die 1. Klassen verbrachten die Projektwoche im Jahren in ein Theaterstück gelang dem Ensemble Mittelschule Uri, die gemeinsam von der Schule Tenero-Lager im Tessin. Eine engagierte Gruppe auf überzeugende Weise und zog das Publikum und dem Verein für Ehemalige und Freunde (VEF) von 5.-Klässlerinnen und 5.-Klässlern unterstützte in seinen Bann. Das Spielerensemble sprach die getragen wird, erschien im Schuljahr 2014/15 mit sie vor Ort. In den 2. bis 5. Klassen befassten Originaltexte von Danioth in einem schweizerisch

5 angehauchten Hochdeutsch, im Dialekt gespro- Den ersten Platz holte sich Matteo Petruzzi mit sei- 3 chen wurden Szenen mit aktuellen Bezügen, zum ner Arbeit „Auf Bergspitzen Farben kitzeln“. Dabei Wie auch immer: Ich hätte meine Aufgabe ohne Teil waren Originalaufnahmen des Hörspiels ab geht es darum, der Urner Geologie mit Pinsel und die loyale und wohlwollende Unterstützung des CD-Spieler zu hören. Damit wurde eine vielschich- Staffelei näher zu kommen. David Walker (sic!) er- Mittelschulrates nicht ausführen können. Daher tige, schaurig-schöne Atmosphäre geschaffen. reichte mit seiner Arbeit zum Immobilienmarkt Uri gilt den Mitgliedern dieses Gremiums mein grosser Den passenden Soundtrack zum Stück lieferte „It den zweiten Rang. Dank. keeps rainin‘ and rainin‘“ von Fats Domino – und In seiner mit Bluesmusik aufgelockerten Rede 4 das regelmässige Ticken einer Uhr, das die Kata- sagte der dem Ruhestand nahe stehende Rektor, Ich bin auch ein Anhänger einer Philosophie, die strophe ankündigte. Die 25 Jugendlichen agierten dass er wie die heutigen Maturandinnen und Ma- ein Bewusstsein von Ironie hat. Ich meine die vom in erstaunlicher Homogenität auf der Bühne. Kurz, turanden an einer „Crossroad“ stehe: „Sowohl für Philosophen Schlegel beschriebene Ironie der Ro- das diesjährige Kollegitheater war einmal mehr ein Sie als auch für mich beginnt ein neuer Lebensab- mantik. Mit Ironie stellt der Denker sich selbst in grosser Erfolg und – wie die Urner Presse schrieb schnitt.“ Frage, so sehr, dass dies schon komisch sein kann. – „ein Muss des Kulturjahres 2015“. In der Festansprache verglich der Bildungsdirektor Ironie bedeutet „nichts anderes, als dieses Erstau- Beat Jörg die Maturandinnen und Maturanden mit nen des denkenden Geistes über sich selbst, was Ausstellung „Bildnerisches Gestalten“ jungen schlauen Füchsen: „Füchse lernen schnell, sich oft in ein leises Lächeln auflöst.“ Die Ausstellung der Schülerinnen und Schüler des sie erfassen Zusammenhänge und können ihr Wis- 5 Schwerpunkfachs „Bildnerisches Gestalten“ in der sen in raffinierte Strategien umsetzen, die ihnen Vielleicht lernt auch mancher Ritter der Rationa- EWA-Galerie Niedervolta in Altdorf stand dieses das Überleben sichern.“ Schliesslich würdigte er in lität das Tragikomische seiner Existenz am Ende Jahr unter dem Leitthema „grenzen – entgrenzen“. einer Laudatio die Arbeit des abtretenden Rektors. seiner Laufbahn erkennen. Videomontage, Scherenschnitt, Acryl auf Lein- Die Maturandinnen und Maturanden bewiesen, So schluchzt Sancho Pansa: wand – auf verschiedenste Art und Weise stellten dass sie nicht nur Prüfungen bestehen, sondern „Ach, sterbt nur nicht, gnädiger Herr! Nehmt mei- zehn Schülerinnen und Schüler ihr Erleben von auch singen können. Ein Ad-hoc-Chor gab unter nen Rat an und lebt noch viele Jahre. Es ist die Grenzen und Übergängen dar. der Leitung von Gustav Arnold „Seasons Of Love“ grösste Torheit, die ein Mensch in diesem Leben zum Besten. Für die musikalische Umrahmung der begehen kann, dass er mir nichts dir nichts stirbt. Weihnachtsrätsel Feier sorgte die Kollegimusik unter der Leitung von Steht auf! Wir wollen als Schäfer verkleidet aufs Anstelle des traditionellen Weihnachtsquiz führte Urs Zenoni. Feld gehen, wie wir es verabredet hatten, vielleicht das Bibliotheksteam im Dezember 2014 erstmals finden wir hinter einer Hecke die entzauberte Se- ein Weihnachtsrätsel durch. Dabei galt es, die An- ñora Doña Dulcinea. Wollt Ihr aber aus Verdruss zahl Seiten eines Weihnachtsbaums aus Büchern Faszikel des Alt Rektors zum darüber sterben, dass Ihr besiegt worden seid, so zu schätzen. schiebt nur die Schuld auf mich und sagt, Rosinan- Jahresbericht te wäre gestürzt, weil ich sie so schlecht gesat- Besondere Schüleraktivitäten 1 telt hätte. Ihr werdet ja auch in den Ritterbüchern Neben zahlreichen Aktivitäten von Schülerinnen Ich wurde Rektor, weil ich Prorektor geworden bin. gelesen haben, dass es etwas Alltägliches ist, dass und Schülern in Musikbands, im Sport und in der 2 ein Ritter den anderen aus dem Sattel hebt, und Rusana zeichneten sich im Schuljahr 2014/15 eini- Ich bin ein Anhänger des „schwachen Denkens“ dass er, der heute besiegt wird, morgen der Sieger ge Kollegischüler durch besondere Erfolge aus: Die (Gianni Vattimo). Das Gegenteil vom „schwachen ist.“ YES-Projektgruppe „RezäptÜRI“ mit Selma Bavrk, Denken“ ist ein „starkes Denken“, „das im Namen Don Quijote. Ein Lieblingsbuch. Simon Gerig, Sarah Mulle, Mara Simmen und Vera von abstrakten Prinzipien wie Wahrheit, Einheit 6 Schuler erreichte das nationale Finale in Zürich. und Ganzheit das konkrete Leben des Individuums Ich wünsche allen meinen Mitstreiterinnen und reglementieren will.“ Mitstreitern in der Verwaltung, im Sekretariat und in der Schulleitung unter der Leitung des neuen Matura 2015 Die Philosophie des schwachen Denkens strebt nach einer Kultur des Dialogs. Den Menschen zu Rektors alles Gute für die Zukunft. Von den 61 Kandidatinnen und Kandidaten, die zur bilden, ist vornehmlich das Ziel solchen Denkens, Matura angetreten waren, haben alle die Prüfung nicht ihn zur Suche nach der einen und einzig bestanden. Im voll besetzten Theater Uri konnten richtigen Wahrheit anzutreiben. Er soll seinen Blick die Maturi und Maturae ihr Diplom aus den Hän- schärfen für das „Eigentliche in der Falte“, wie Wal- den der Präsidentin der Maturitätsprüfungskom- ter Benjamin es schreibt: „Wer einmal den Fächer mission, Ruth Wipfli Steinegger, entgegennehmen. der Erinnerung aufzuklappen begonnen hat, der Die Übergabe der Maturazeugnisse war mit sehr findet immer neue Glieder, neue Stäbe, kein Bild viel Applaus und mehreren Jauchzern verbunden. genügt ihm, denn er hat erkannt: es liesse sich David Walker erreichte mit 5,5 die beste Note. entfalten, in den Falten erst sitzt das Eigentliche: Renzo Küttel, Mitglied der Geschäftsleitung der jenes Bild, jener Geschmack, jenes Tasten, um , konnte ihm den Maturapreis dessentwillen wir dies alles aufgespalten, entfaltet überreichen. haben; und nun geht die Erinnerung vom Kleinen Erstmals wurden die besten Maturaarbeiten im ins Kleinste, von Kleinsten ins Winzigste und im- Rahmen der Maturafeier prämiert. Ruth Wipfli mer gewaltiger wird, was ihr in diesen Mikrokos- Steinegger, Präsidentin der Maturakommission, men entgegentritt.“ zeichnete die beiden besten Maturaarbeiten aus.

6 6a

6b 7 6c

86d Jahresplanung

Unterrichtstage und Ferien

18. August – 3. Oktober 2014 Unterricht gemäss Schulprogramm 4. Oktober – 19. Oktober 2014 Herbstferien 20. Oktober – 23. Dezember 2014 Unterricht gemäss Schulprogramm 24. Dezember 2014 – 6. Januar 2015 Weihnachtsferien 7. Januar – 27. Februar 2015 Unterricht gemäss Schulprogramm

30. Januar 2015 Ende 1. Semester

28. Februar – 8. März 2015 Sportferien 9. März – 1. Mai 2015 Unterricht gemäss Schulprogramm 2. Mai – 17. Mai 2015 Frühlingsferien 18. Mai – 26. Juni 2015 Unterricht gemäss Schulprogramm 27. Juni – 16. August 2015 Sommerferien

Weiterbildung

2. April, 30. April und 1. Mai 2015 Interne Weiterbildungstage (IWET)

Feiertage / Freie Tage

8. Dezember 2014 Maria Empfängnis 12. Februar – 17. Februar 2015 Fasnachtstage 19. März 2015 Josefstag 3. April – 6. April 2015 Osterfeiertage 14. Mai 2015 Auffahrt (Frühlingsferien) 25. Mai 2015 Pfingsten 4. Juni 2015 Fronleichnam

Überbrückungen (Freie Tage)

5. Juni 2015 Fronleichnam

Wir haben etwas gemeinsam: Sowohl Sie als auch ich stehen an einer Wegkreuzung. Sowohl für Sie als auch für mich beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Walter Benjamin, der bildhafte Denker und malende Schrei- ber, dem ich diese Rede und noch anderes mehr verdanke, schreibt: „Der Tag liegt jeden Morgen wie ein frisches Hemd auf unserm Bett; dies unvergleichlich feine, unvergleichlich dichte Gewebe reinlicher Weissagung sitzt uns wie angegossen. Das Glück der nächsten vierundzwanzig Stunden hängt daran, dass wir es im Erwachen aufzugreifen wissen.“ Was für Worte! Ausschnitt aus der Rede des Rektors, Dr. Ivo Frey, zur Maturafeier vom 19. Juni 2015 im theater (uri)

9 Stundentafel

Fächer 6. Klasse 5. Klasse 4. Klasse 3. Klasse 2. Klasse 1. Klasse

Deutsch 4 4 4 4 4 4 Französisch 4 4 4 Französisch oder Italienisch 3 3 4 Englisch 3 3 4 3 3 4 Mathematik 5 5 4 4 4 4 Physik 2 2 2 Chemie 2 2 2 Biologie 2 2 2 Geschichte 2 2 2 2 2 3 Geographie 2 2 2 2 2 Philosophie 2 2 Wirtschaft & Recht mit Schwerpunktfach nichtsprachlich 2 Wirtschaft & Recht mit Schwerpunktfach Sprachen 2 Bildnerisches Gestalten 2 2 2 Musik 2 2 2 Bildnerisches Gestalten / Musik / Informatik (2 von 3) 4 Bildnerisches Gestalten oder Musik 2 Schwerpunktfach nichtsprachlich 5 5 5 Schwerpunktfach Sprachen 3 3 4 5 Ergänzungsfach 4 Maturaarbeit 1 Religion 1 1 Sport 3 3 3 3 3 3 RDI (Raum-Darstellung-Informatik) 2 Naturlehre 2 2 Informatik / Tastaturschreiben 1 2 Hauswirtschaft 3 Technisches Gestalten 3 Lebenskunde / Klassenstunde 1 1

Wochenstundenzahl mit Schwerpunktfach nichtsprachlich 35 36 35 36 36 36

Wochenstundenzahl mit Schwerpunktfach Sprachen 35 36 36 36 35 36

10 Chronik August Dezember 18. Erster Schultag des Schuljahres 2014/15 gemäss Spezialprogramm 2.-5. Feedbacklektion 1 18. Lehrpersonenkonferenz 3. Besuch des Forums für Schweizer Geschichte, Schwyz, Klasse 2a 18. Information für Maturandinnen und Maturanden 9.-12. Feedbacklektion 2 21. 1. Klassen-Halbtag 9. Elternabend 5. Klassen, Information zur Maturaarbeit, Matura, 25. Information über Tenerolager 1. Klassen, Vorbereitungslektion Pro- YES-Projekt jektwoche 13. Freiwillige Stadtexkursion, Klasse 2b 13. Weihnachtskonzert Orchester/Chor/Kollegimusik, Pfarrkirche St. Martin, Altdorf 16.+23. Exkursion; Besuch Victorinox Visitor Center Brunnen, September Klasse 3a, 3b, 3c, 3d, Grundlagenfach Wirtschaft und Recht 1.-2.+4. Berufsinformation 2. Klassen 23. Letzter Schultag im 2014 gemäss Spezialprogramm 8.-12. Projektwoche 23. Einführung für Maturaarbeit, 5. Klassen 16.-17.+19. Besuch aquaexpo, Alte Kirche Flüelen, Klassen 2c, 2b, 2a, Haus- wirtschaft 17. Elterninformationsabend zum Französisch-Stage, 4. Klassen 18. Sitzung Mittelschulrat (MSR) Januar 18. Information zum Französisch-Stage, 4. Klassen; Schülerinnen und 13. Sitzung Jury Maturaarbeitspreis Schüler der 5. Klassen erzählen über ihre Erfahrungen 14.+29. Besuch Kunst in Luzern, Klasse 3d, 3a, Bildnerisches Gestalten 23. Bergtag, alle Klassen 15. Sitzung Mittelschulrat (MSR) 25. Lehrpersonen- und Fachschaftskonferenzen 16. Schwerpunktfächerwahl 2. Klassen, Interviews mit Schülerinnen und Schülern 16. Lehrpersonenkonferenz 19. Vorstellung Ergänzungsfächer in Ateliers, 5. Klassen Oktober 19. Elterninformationsabend zur Wahl des Schwerpunktfaches, 3. Mittelschulinformationstag (MIT) 5. Klassen 2. Klassen 20.-31. Jours d‘ouvert Tür: Eröffnungstage - Opening days; diverse Veran- 20. Danioth-Tag: „Danioth - der Teufelsmaler“: Dokumentarfilm staltungen für und von Schülerinnen und Schülern im neuen im Kino Leuzinger Aufenthaltsraum 21. Schneesporttag, alle Klassen 23. Online-Umfrage von Büro West Luzern, 5. und 6. Klassen 22. Exkursion ins Hölloch Muotathal, 6. Klassen, 23. Gründungsversammlung YES-Unternehmungen, 5. Klassen, Ergänzungsfach Geografie Schwerpunktfach Wirtschaft und Recht 29. Notenkonferenz 1. Semester 28. Museumstag für zeitgenössische Kunst, Klasse 6c, Schwerpunkt- 30. Freiwilliger MATA-Workshop, 5. Klassen fach Bildnerisches Gestalten 30. Schülerinformation zur Wahl des Schwerpunktfaches, 2. Klassen 30. Ende 1. Semester, Zeugnisabgabe November 4. Eröffnung Aufenthaltsraum Februar 4. Informationsabend für zukünftige Gymnasiastinnen und 2.-11. Stellwerk, 2. Klassen Gymnasiasten 2.-3. Verkehrskunde, 1. Klassen 10. I-O-Diplom Fachschaft Deutsch, alle 4. Klassen 3. Besuch Migros-Verteilzentrale Dierikon, Klasse 5b,5c, 10. Sitzung Maturitätsprüfungskommission (MPK) Schwerpunktfach Wirtschaft und Recht 11. Sitzung Jury Maturaarbeitspreis 4. Treffen aller Schülerinnen und Schüler des Schwerpunktfaches 14. Sitzung Mittelschulrat (MSR) mit Schulbesuch Spanisch von Luzern und Uri, 4. Klassen 18. Elternabend der 1. Gymnasialklassen 4. Vernissage zur Ausstellung der Maturaklasse 6d, Schwerpunktfach 24. Klausurtagung Schulleitung Bildnerisches Gestalten, Galerie Niedervolta, Laudatio: Dr. Ivo Frey, 24.-26. Öffentliche Präsentationen der Maturaarbeiten Ausstellung vom 4. Februar - 8. März 25. Zukunftsworkshop 4. und 5. Klassen, Schwerpunktfach Wirtschaft 18.+19.+23. Exkursion; Messebesuch in Zürich - YES-Projekt, Klasse 5b/5c und Recht 19. Abschlussveranstaltung YES-Unternehmungen, 6. Klassen 27. Besuch Tierpark Goldau, 6. Klasse, Ergänzungsfach Biologie 20. Volleyball-Turnier, Fachschaft Sport 28. Umfrage Swiss TPH „Gesundheit und Verhalten von Jugendlichen 23. Gesprächsnachmittag für 3. bis 6. Klassen im Zusammenhang mit Mobiltelefonnutzung“ 26. Schulbesuch durch SRF, Sendung Eco, bei der Klasse 6b 11 29. Letzter Schultag vor den Frühlingsferien März 30.+1.5. Interne Weiterbildungstage (IWET) 2015 - 2. + 3. Tag 9.+10. Besuch Comicfestival Fumetto Luzern, Klasse 5a und 5b, Grundlagenfach Bildnerisches Gestalten 16. Sitzung Mittelschulrat (MSR) 17.+18. Besuch der Sammlung Oskar Reinhart am Römerholz, Winterthur, Mai Klasse 4d und 4c, Grundlagenfach Bildnerisches Gestalten 9.-16. Reise nach Giglio, 5. Klassen Ergänzungsfach Biologie (EF gewählt 23. Internetprävention 3. Klassen „Smart at phone“ für Schuljahr 15/16) Elternabend Internetprävention „toolbox“ 18. Mündliche Maturitätsprüfungen im Ergänzungsfach 23. Besuch buddhistisches Kloster, 6. Klassen, 19.-21. Feedbacklektionen 3 / Maturaklassen Ergänzungsfach Religion/Ethik 21. Exkursion; Besichtigung Neat-Tunnel, Klasse 4b, Schwerpunktfach 25.+27. Medizinische Schuluntersuchungen, 2. Klassen Wirtschaft und Recht 26. Suchtpräventionsmorgen, 2. Klassen, Organisation Klasse 5d 21. Letzter Schultag der Maturandinnen und Maturanden, Information Elternabend Suchtprävention „Pubertät - da muss man durch“ und Abgabe der Orientierungszeugnisse 27. Besuch Schullabor Novartis Basel, 6. Klassen, 22.-29. Maturitätsprüfungen schriftlich Ergänzungsfach Biologie 26. Besuch Antikenmuseum, Münster, Kunstmuseum, Klasse 2c, 27. Präventionstag „Jugend und Suchtmittel“, 4. Klassen Bildnerisches Gestalten 27.-1.4. Kollegitheater; Aufführungen „6von7 - Eine Annäherung an Heinrich Danioths Bericht vom Winter in den Bergen“ 30.+31. Exkursion; Stadtökonomie Basel, 6. Klassen, Ergänzungsfach Geo- grafie und Wirtschaft und Recht Juni 2. Besuch Museum Basel, Klasse 4c/4d, Schwerpunktfach Bildne- 31. Besuch Foto-Zentrum und Kunstmuseum Winterthur, Klasse 4c/4d, risches Gestalten Schwerpunktfach Bildnerisches Gestalten 2. Lehrpersonen- und Fachschaftskonferenzen 8. Exkursion; Besuch Kraftwerk Göschenen, Klasse 4a 10.+11. Exkursion; Besuch Stadt Lausanne, 2. Klassen April 11. Sitzung Mittelschulrat (MSR) 2. Interne Weiterbildungstage (IWET) 2015 - 1. Tag 11. Philosophie-Symposium, Klasse 5d 7.-9. Musikprobetage 15.-17. Maturitätsprüfungen mündlich 9. Frühlingskonzert Orchester/Chor/Kollegimusik im theater(uri) 18. Notenkonferenz 4. Klassen 13. Klausurtagung Schulleitung 18. Promotionskonferenz Maturitätsprüfungen 16. Exkursion; Besuch der GV Dätwyler AG, Klasse 5b/5c, 18. Interne Verabschiedung der Maturandinnen und Maturanden Schwerpunktfach Wirtschaft und Recht 19. Letzter Schultag der 4. Klassen, Zeugnisabgabe 17. Grammatikprüfung Deutsch für alle 3. Klassen 19. Maturafeier im theater(uri) 17. Information zum Projekt Maturaarbeitsplattform sowie über MATA 22.-18.7. Französisch-Aufenthalt (Stage) 4. Klassen Jurierung, 5. und 6. Klassen 24.+25. Kollegi-Sporttag, Mitorganisation 5. Klassen 20. Ausserordentliche Lehrpersonenkonferenz / Sitzung 25. Notenkonferenz 1., 2., 3., 5. Klassen Mittelschulrat (MSR) 26. Letzter Schultag 2014/15 gemäss Spezialprogramm 21. Besuch Migros Verteilzentrale / Universität Luzern, Klasse 4c/4d, 28.-30. Klausurtagung Schulleitung Grundlagenfach Wirtschaft und Recht 22. Exkursion; Besuch Haus für Kunst Uri, Heinrich Danioth, Klasse 4c, Grundlagenfach Bildnerisches Gestalten 22. Schulbesuch Niederländischen Botschaft Juli 2. Sitzung Mittelschulrat (MSR) 23. Medizinische Schuluntersuchung, 2. Klassen 28. Sitzung Maturitätsprüfungskommission (MPK)

12 Behörden & Angestellte

Bildungs- und Kulturdirektion (BKD) Jäger Reto, dipl. Heilpädagoge, Verwaltung Vorsteher: Zgraggen Ambros, lic. phil., Altdorf Imhof Markus, Verwalter Jörg Beat, Sekretär: Müller Evelyn, Verwaltungssachbearbeiterin Stellvertreterin: Frey Ivo, Dr. phil., Rektor, Altdorf Walker Bea, Materialverwalterin Z’graggen Heidi, Dr. rer. soc., Maturitätsprüfungskommission Sekretariat Erziehungsrat Präsidentin: Gerig Roger, Leiter Sekretariat Präsident: Wipfli Steinegger Ruth, lic. iur., Flüelen Imhof Mariana, Schulsekretärin Jörg Beat, Vorsteher der BKD, Gurtnellen Mitglieder: Schranz Margrith, Schulsekretärin Vizepräsidentin: Bissig Andreas, dipl. Elektroing. ETH, Schattdorf Wyss Sommer Regula, Altdorf Da Col Ivo, Prof. Dr. phil., Zürich Bibliothek Mitglieder: Germann Hanni, Sekundarlehrerin, Altdorf Dahinden Büchi Anja, Leiterin Bibliothek Abächerli Margrit, Erstfeld Gnos Hans Peter, dipl. Zeichenlehrer, Zug Herger Freitag Monika, Bibliothekarin Brand Christina, Flüelen Schärer Silvia, Dr. med., Flüelen Lussmann Silvia, Scheuber Karl, Prof. Musik, Zürich ICT Rothenfluh Marc, Altdorf Schöpfer Irma, lic. phil. I, Schwyz Planzer Walter, Informatiker Schuler Kari, Erstfeld Strub Emanuel, Dr. iur., Kempf Claudia, Mediamatikerin in Ausbildung Studhalter Brigitte, Schattdorf Studer Carla, Dr. math. ETH, Hausen a. A. Walker Petra, Altdorf Tresch Thomas, dipl. Maschineningenieur FH, Labor Sekretär : Silenen Ulrich Ursula, Laborantin Horat Peter, Dr. sc. techn., Vollenweider Mariangela, Sekundarlehrerin, Imhof Bebbi, Assistent Physiklabor Direktionssekretär BKD, Altdorf Flüelen Zgraggen Ambros, lic. phil., Altdorf Hauswarte Mittelschulrat Prüfungsleitung: Jauch Franz, leitender Hauswart (bis 31.5.2015) Präsident: Frey Ivo, Dr. phil., Rektor, Altdorf Aschwanden Jürg, leitender Hauswart (ab 1.7.2015) Jörg Beat, Vorsteher der BKD, Gurtnellen Aschwanden Hans Vizepräsidentin: Zberg Beat Wipfli Steinegger Ruth, lic. iur., Flüelen Furrer Thomas Schulleitung Mitglieder: Frey Ivo, Dr. phil., Rektor Bilger Christoph, dipl. Ing. ETH, Altdorf Huwyler Marcel, lic. phil., Prorektor Brücker Angela, dipl. Musikerin, Altdorf Schaedler Karin, lic. phil., Prorektorin Guggenbühl Pius, Dr. med. dent., Schattdorf

13 Unbefristet angestellte Lehrpersonen Musch Anita, dipl. S.f.G., Bildnerisches Gestalten Arnold Gustav, Dr. phil., Englisch Pollini-Bachmann Esther, dipl. Sport II ETH, Turnen Arnold Philipp, Dr. phil., Geschichte Renevey Philippe, dipl. Physiker ETH, Physik, Mathematik Aschwanden Casparina, Master of Sience ETH, Biologie, Naturlehre Schärer Dieter, dipl. Sport II ETH, Turnen, Schwimmen Aschwanden Prisca, lic. phil., Deutsch, Geschichte Scheidegger Dominique, Französischlehrerin, Französisch Baumann Irène, Sekundarlehrerin phil. I, Französisch Schumacher Tito, lic. phil., Italienisch, Französisch Bissig-Thommen Linda, Hauswirtschaftslehrerin, Hauswirtschaft Sciarra Miranda, lic. phil., Biologie, Naturlehre, Deutsch Böni Martin, dipl. Biochem., Biologie, Naturlehre, Chemie Thöny-Gisler Maya, lic. phil. nat., Geografie Bürli Susanne, lic. phil., Deutsch Vera Galo, Dr. phil., Dr. theol., Religion, Lebenskunde, Psychologie Canta Nuria, lic. en. cienc., Mathematik, Physik Waidacher Claudia, lic. phil., Deutsch Derendinger Philippe, lic. phil., Französisch Wariwoda Lukas, dipl. Phys., Physik Dittli Richard, dipl. Sport II ETH, Turnen, Schwimmen Weber Sarah, lic. phil., Französisch Dittli Roger, dipl. Sport II ETH, Turnen, Schwimmen Wegmann Andreas, dipl. S.f.G, Bildnerisches Gestalten Dubacher John, dipl. Lehrer S1 / MAS BSLB (IAP), Mathematik Zenoni Urs, dipl. Musik II, Musik, Kollegimusik Fleischmann Peter, Sekundarlehrer, Mathematik Zgraggen Adrian, dipl. nat. ETH, Geografie Gamma Simon, dipl. Wipäd., Wirtschaft und Recht Zschokke Céline, lic. phil., Französisch Gisler Barbara, Hauswirtschaftslehrerin, Hauswirtschaft Gisler Martha, Hauswirtschaftslehrerin, Hauswirtschaft Gisler Stefan, lic. iur., Wirtschaft u. Recht Graf Katrin, dipl. Sport II ETH, Turnen, Schwimmen Befristet angestellte Lehrpersonen Gross Beatrice, dipl. Chem. ETH, Chemie Anwander Norbert, Dr. phil., Philosophie, Deutsch Hartlieb Otto, lic. phil., Informatik, Geschichte, Psychologie Baggenstos Karin, Master of Arts English, Englisch Hiss Karin, Dr. math., Mathematik Bissig Gerda, lic. phil., Deutsch Jannetta Armando E., Dr. phil., Englisch Furrer Franziska, HGK, Technisches Gestalten Journeaux Glen, M.A., Englisch Heller Irma, Master of Sience Sport, Turnen Kehrli Hans, dipl. nat. ETH, Biologie, Naturlehre, Physik Lambert Sarah, Master of Arts English, Englisch Keusch Paul, Dr. phil., Chemie Ochsner Marc, MA ZFH, Bildnerisches Gestalten Köchli Ulrich, lic. phil., Deutsch, Geschichte Manetsch Svetlana, Dipl. Sek I Deutsch, Deutsch Kopp Monica, dipl. Werk- und Zeichenlehrerin, Technisches Gestalten Schenardi Matteo, Theaterpädagoge i.A., Theater Latzel Mauro, dipl. math., Mathematik, Physik, Stundenplanung Schüeli Felix, dipl. Musik II, Jugendorchester Loretz Matthias, Sekundarlehrer, Mathematik, Geografie Topalidis Konstantinos, dipl. Musik II, Musik, Chor Maibach Peter, lic. phil., Deutsch, Geschichte Zambelli Laura, lic. phil., Spanisch

Austritt aus der Schulleitung Ivo Frey, immer unterwegs geblieben eine Faszination für Teufel, Knall und In den letzten gut 30 Jahren muss er auf dem Weg Rauch und Uri, immer wieder Uri. Life in motion. Frey Ivo Dr. zur Arbeit fast 30 mal um die Erde gefahren sein; Immer unterwegs. Rektor das macht eine Erdumrundung pro Jahr; man stel- Aufgewachsen in Luzern – am anderen Ende des 1.8.2007 - 31.7.2015 le sich vor: die Welt erfahren, um immer wieder Sees – besuchte er als Interner das Gymnasium dorthin zurückzukehren, wo man losgefahren ist, bei den strengen Benediktinern in Engelberg. Wechsel in den Tag für Tag, Jahr für Jahr. Life in motion. Immer Die Matura mit Latein und Griechisch machte er Schuldienst unterwegs. dann 1974 an der Kantonsschule am Alpenquai in Geschichte Seit er 1986 als Lehrer für Deutsch und Geschich- Luzern. An der Universität Bern studierte er Eth- te an die Kantonale Mittelschule Uri gewählt wur- nologie, Kunstgeschichte und Philosophie, später de, ist er immer unterwegs in den Kanton Uri – Germanistik und Schweizer Geschichte. 1983 und wieder heraus – Luzern-Altdorf, Olten-Altdorf. schloss er das Germanistikstudium mit dem Li- Am Morgen Richtung Süden, die Pyramide des zentiat ab. Im selben Jahr doktorierte er mit einer Bristen vor sich, am Abend, Richtung Norden, den Dissertation zum Schweizer Arbeitertheater in der mächtigen Fjord des Urner Sees im Blick. Das Zwischenkriegszeit. Dass aus ihm ein Lehrer oder Auto als Fortbewegungsmittel, als rollendes Büro, gar ein Rektor werden würde, war alles andere als als Wohnzimmer, als Reduit und als Konzertsaal. vorgegeben: Genauso gut hätte aus ihm ein Wer schon mitgefahren ist, weiss um bestimmte Theatermensch werden können, Regisseur oder Einstiegsprobleme im rektoralen Fourgon. Früher, Schauspieler oder Dramaturg. Oder Philosoph und so erzählt man sich, waren diese Dienstfahrten in Revoluzzer. Damals, in den 70er und 80er Jahren den Kanton Uri wahre pädagogische Höllenritte: wurde die Welt seziert, analysiert und neu zusam- Inmitten qualmender Zigaretten und rauchender mengesetzt, nach dem universitären Seminar in Köpfe wurden ambulant sogar Prüfungen korrigiert der Beiz, bei Zigaretten und Bier. und besprochen. Verschwunden ist die Zigarette,

14 Aufbruch. Life in motion. Immer unterwegs. In den langen Jahren an unserer Schule, seit 1989 als festangestellter Hauptlehrer – was für ein Wort! – dann ab 2002 als Prorektor für den Bereich Schulentwicklung und seit 2007 als Rektor hat er den Übergang vom alten traditionellen Kollegi zur modernen Mittelschule erlebt und selber mitgestaltet. Die Schule und er sind in dieser Zeit einen weiten Weg gegangen. In den 8 Jahren als Rektor konnte er viel Wegweisendes umsetzen, zum Beispiel die Einführung des Fachzimmer- systems, das Schwerpunktfach Wirtschaft und Recht, externe Evaluationen, interne Studienbera- tung, die benotete Maturaarbeit, Erneuerung und Ausbau der Infrastruktur, zuletzt der neue Aufent- haltsraum. Life in motion. Immer unterwegs. Genauso wie es ihn hineinzog in die kleine Welt von Uri, genauso zog es ihn hinaus in die grosse Welt. In den 80er Jahren reiste er mehrmals nach Süd- und Mittelamerika und die Liebe zur Sprache und Kultur Lateinamerikas ist ein geistiger Fix- punkt geblieben. Und dann gibt es noch unzählige Geschichten aus Schottland, England und Irland von den Anfängen bis in die neueste Zeit. Ich erin- Wo wir hinfahrn, wird es wunderbar und aus all jenen Städten Europas, die er zusam- nere mich an eine Autofahrt nach Zürich (ins Und hoffen dürfen wir solange, wie sich der Motor men mit Schülerinnen und Schülern auf Kulturrei- Theater), auf der wir mit dröhnender Lautstärke dreht sen besucht hat. und diebischer Freude Beth Hart und Joe Immer unter Strom. Immer unterwegs Life in motion. Immer unterwegs. Bonamassa gehört haben – I’d rather go blind! (Immer unter Strom, Sven Regener, Element of Von der Leidenschaft für das Theater, nicht zuletzt Wenn man Glück hat, kann man ihm ab und zu Crime) auch für sein Kollegitheater, war bereits die eine CD unterjubeln, die er noch nicht kennt, aber Lieber Ivo, viel Zeit und Musse wünsche ich für all Rede. Höchste Zeit von anderen Leidenschaften zu es wird zunehmend schwieriger. das, was in den Rektoratsjahren zu kurz sprechen, vom Lesen und Schreiben, von der Nun: „Alles Glück dieser Erde liegt auf dem Rü- gekommen ist: Buch und Gitarre, Pferd und Hund Musik und von Pferden.Er, der sich als Bücher- cken der Pferde“ dachte ich mir, wäre eine gelun- und Katz und natürlich Brigitt … mensch bezeichnet, sagt, dass der Leser Sätze gene Überleitung zum Thema Pferd und Reiten, und Worte zusammenliest wie ein Sammler am einer anderen Leidenschaft von Ivo. Sie brach- von Marcel Huwyler, Prorektor Strand Muscheln und vom Meerwasser gewa- te mich aber via Google zurück zur Literatur, zu schene Steine. Aus dieser riesigen Sammlung einem Zitat von Kurt Tucholsky, nämlich aus sei- kann Ivo dann, zielsicher zumeist, das gewünschte nem Lied der Cowboys (1930): Objekt hervorzaubern, was beim Schreiben von „Ramm! - Pamm! / Ramm - pammpammpamm! / Texten verschiedenster Art von unschätzbarem Auf dem Hintern da prangt uns ein Monogramm. / Wert ist. Und falls das gewünschte Zitat für ein Da prangt Bert Brecht – frag nicht nach dem Sinn – Jahresmotto, ein passwort-Editorial oder eine Ma- / sonst halten wir dir unsern Hintern hin. / Und turarede sich dem Zugriff widerborstig verweigert, klappt es nicht mit des Dramas Lauf: / dann sagen so erwacht in ihm der unermüdliche Forscher und wir rasch ein Sprichwort auf. / Auf dem Rücken Detektiv. Auf diesen Forschungsreisen dabei sein der Pferde, da liegt unser Glück . . . / God save the zu dürfen, war ein zuweilen anstrengendes, aber Queen mit Goldmundstück!“ unbezahlbares Vergnügen. Er sagt auch, dass er Kleine Ironie des Schicksals: Platziert ein Luzerner ungelesene Bücher liebe, weil sie Kontinente ver- mit Wohnsitz in Olten und Arbeitsplatz in Altdorf sprechen, die noch zu entdecken sind. Deshalb sein Pferd in einem Reitstall in Bremgarten – wo- hier keine Liste der Lieblingsbücher, der Lieblings- her kommt der Reitstallbesitzer: aus Uri. Kreis autoren, sondern der Wunsch, die Lust auf Ungele- geschlossen …. Life in motion. senes solle nie vergehen, genauso wenig wie die Aufhören möchte ich dort, wo ich angefangen Lust auf Ungehörtes. habe, mit „Immer unter Strom“ von Element of Wie lange ihn der Blues schon gepackt hat, weiss Crime: ich nicht; mit 50 hat er angefangen Gitarre zu Was sich nicht bewegt ist nicht zu fassen spielen und seitdem hat er ihn in den eigenen Fin- Wo wir sind, wird uns der Boden heiss gern, den Blues. Auch hier ist er ein unermüdlicher Unsere Haut wird uns zur engen Hülle, die unter Sammler; seine automobile Jukebox ist bestens Spannung steht bestückt mit CDs zur Blues- und Folkgeschichte Wo wir warn, war immer alles fade

15 Austritte aus der Schuladministration Pensionierungen Dittli Richard Sport Waldis Hediger Claudia Gross Beatrice 1.1.1986 bis 31.7.2015 Leitung Schulsekretariat Chemie (Stellvertretung) 1.8.2003 bis 31.7.2015 26.6.2014 - 31.7.2015

Das Laufen, die Ausdauersportart schlechthin, war schon immer das Metier von Richard Dittli. Wipfli-Riedi Carmen Beatrice Gross wurde auf den 1. August 2003 In jungen Jahren war er während vier Jahren als Schulsekretärin als Prorektorin in die Schulleitung der Kanto- Spitzensportler Mitglied der schweizerischen (Stellvertretung) nalen Mittelschule gewählt und war die erste Nationalmannschaft im Militärischen Fünfkampf. 20.10.2014 - 31.7.2015 Frau, die in diesem Gremium Einsitz nahm. Als Auch hatte er Wettkampferfahrung als Zehnkämp- ETH-diplomierte Chemikerin mit Mittelschullehr- fer und Waffenläufer. Dass er die heutige Jugend diplom unterrichtete sie zudem im Teilpensum das bisweilen als „kurzatmig“ bezeichnet hat, weil sie Fach Chemie. Ab 2006 amtierte sie als Stellver- oftmals Mühe bekunde, an einer Sache dranzu- treterin des Rektors und war in dieser Funktion bleiben, leuchtet unter diesen Vorzeichen ein. Nur Eintritte in den Schuldienst ab 1.8.2014 auch Protokollführerin im Mittelschulrat. Sie war physisch und psychisch gesunde Menschen seien massgeblich beim Aufbau der Fachmittelschule/ auch fit für die Matura, das war Richi Dittlis feste Fachmatura (FMS/FMP) beteiligt, welcher sie von Überzeugung. Die Schüler und Schülerinnen darin Topalidis Konstantinos 2005 bis 2011 als Leiterin vorstand. Auf Ende des zu unterstützen, war Richi Dittlis Lebensaufgabe Master of Arts Schuljahres 2010/11 trat sie als Prorektorin zu- am Kollegi. Dass Trainieren Spass machen soll, Musikpädagogik rück, um sich am Gymnasium und an der Berufs- dass Fitness Gesundheit bedeutet, dass die jungen Musik matura des Berufs- und Weiterbildungszentrums Menschen unserer Schule „langatmiger“ werden (BWZ) auf das Unterrichten zu konzentrieren. Per sollen, hat er dabei mit Ausdauer vertreten. Seit Ende Schuljahr 2014/15 trat sie endgültig aus dem dem 1. Januar 1986. Richard Dittli wurde damals Schuldienst aus. von der Urner Mittelschulkommission als Sportleh- Ochsner Marc rer an unserer Schule angestellt. Er hat im Jahre Master of Arts Künste Soweit die Fakten, wie sie auch dem Schulblatt zu 1973 am damaligen Kollegium Karl Borromäus (ZFH) entnehmen sind. Beatrice Gross waren Verab- (KKB) die Matura abgelegt und 1980 an der Eidge- Bildnerisches Gestalten schiedungen und Würdigungen unangenehm. Dr. nössischen Technischen Hochschule (ETH) in Zü- Ivo Frey machte doch drei Anmerkungen zu diesen rich das Eidgenössische Turn- und Sportlehrerdi- Fakten anlässlich der Verabschiedung: plom II mit Spezialausbildung in Leichtathletik und Volleyball erworben. Mit diesem Ausweis war er „Dass das Chemielabor im Sommer 2010 komplett befähigt, als Fachlehrer insbesondere an höheren Austritte aus dem Schuldienst überholt und modernisiert wurde, ist ein grosses Mittelschulen zu unterrichten. Wie schrieb er im Verdienst von Beatrice. Bewerbungsschreiben? „Seit 8 Jahren bin ich nun Heller Irma im Kanton Uri als Wanderlehrer tätig und habe in Master of Science Zweite Anmerkung: Wenn ich an Chemie denke, mehreren Gemeinden viel Erfahrung gesammelt. 1.8.2012 - 31.7.2015 erinnere ich mich an die Klarheit des Kristallgit- (…) Gerne würde ich mein Sportwissen der gei- Turnen und Sport ters. Auch Punktgitter genannt. Das ist eine drei- stigen Nachwuchselite am KKB Altdorf vermitteln dimensionale Anordnung von (mathematischen) und sie mit Überzeugung, aber auch Kooperation Aschwanden Romed Punkten. Ich sehe noch heute die farbigen Kugeln, und Toleranz zu einer gesunden Lebenshaltung Bachelor of Arts glaube, sie waren rot und weiss. Dazwischen sol- führen.“ Die Bewerbung wurde nicht nur wohlwol- (Stellvertretung) len Ionen hin- und herwandern. Ich mache jetzt lend zur Kenntnis genommen. Der Wanderlehrer 1.8.2014 - 31.1.2015 keine Übertragung. Lass den Fakt so stehen. erhielt die Stelle. „Ich habe aus meinem Hobby Geschichte meinen Job gemacht“, sagt er heute. Er unterrich- Dritte Anmerkung: Zwei Sätze reichen und wenn‘s tete mit Begeisterung, fokussiert auf die Schüle- Achermann Lea etwas Zusätzliches sein muss, soll Konstantinos rinnen und Schüler. Daneben leitete er als Experte Dipl. Fachlehrerin HFG Topalidis ein Stück spielen, dann höre ich endlich und Instruktor in Leichtathletik J+S unzählige (Stellvertretung) einmal, wie der Flügel im Prüfungssaal klingt, Ausbildungskurse, war in verschiedenen Urner Ver- 1.2.2015 - 30.6.2015 sagte mir Beatrice. Sorry, es waren mehr als zwei einen als Trainer tätig. Und im Rahmen der Schule Textiles Gestalten Sätze, bin Germanist. Ich bitte Konstantinos an stellte er sich als Klassenlehrer, Fachschaftsvor- den Flügel. Besten Dank.“ stand, Mitarbeiter im Schulentwicklungsteam Gogniat-Lauener Lucia (SET) und in anderen Kommissionen zur Verfü- Dipl. Fachlehrerin HFG gung. Und initiierte und organisierte ungezählte (Stellvertretung) gesamtschulische Sportanlässe. So war Richi Dittli 1.2.2015 - 30.6.2015 als Lehrer und Kollege: allzeit bereit, gradlinig, Bildnerisches Gestalten ausdauernd.

16 Schülerinnen &

Stand per Ende Schuljahr 2014/2015 Furrer Julian Schattdorf Schüler Gisler Laura Seedorf 1a Musch Anita Gisler Livia Schattdorf Journeaux Arlette Altdorf Baumann Marco Halter Valentina Altdorf Marty Yannis Altdorf Brand Meret Silenen Ivankovic Vanessa Altdorf Reinhart Joëlle Altdorf Bulgheroni Laura Altdorf Krasniqi Endrit Altdorf Schuler Simon Altdorf Calcagni Gina Mathis Nicolas Altdorf Thalmann Raphael Altdorf Danioth Sales Moser Fabio Schattdorf Würsten Patrick Schattdorf Dittli Aleksandar Flüelen Musch Silas Altdorf Zelic Jelena Erstfeld Felder Alex Altdorf Schuler Bianca Altdorf Gamma Chiara Flüelen Schuler Vivien Schattdorf 2c Thöny Maya Gisler Julie Altdorf Truttmann Annalena Altdorf Arnold David Bürglen Gisler Moritz Altdorf von Planta Silvana Schattdorf Bissig Andri Bürglen Jauch Jan Flüelen Walker Philipp Altdorf Christen Fabienne Altdorf Müller Jasmin Seedorf Wildbolz Daniela Altdorf Dreivings Ricards Flüelen Schenardi Annalena Altdorf Ziegler Mattia Altdorf Dubler Nina Bürglen Schuster Anna-Sara Altdorf Herwegh Kate-Sae Altdorf Senn Janine Göschenen 2a Aschwanden Prisca Imholz Corinne Bürglen Stadelmann Fabian Seedorf Betschart Natascha Altdorf Imholz Nadine Bürglen Stadler Gabriel Altdorf Bissig Aline Kuhn Chiara Altdorf Stadler Hannah Altdorf Christen Alissa Andermatt Lisibach Moritz Altdorf Vanoli Andrina Flüelen Dillier Moritz Schattdorf Manz Janis Flüelen Ziegler Yasmin Seedorf Fiechter Lea Seedorf Marschke Judith Bürglen Funke Colin Schattdorf Planzer Celine Bürglen 1b Sciarra Miranda Fussen Jannis Seedorf Russi Beryl Altdorf Arnold Silas Bürglen Lussmann Flavio Silenen Schuler Jonas Flüelen Arnold Simon Attinghausen Russi Jonas Andermatt Simmen Nico Altdorf Aschwanden Cedric Bürglen Schuler Marco Schattdorf Trachsel Elia Flüelen Christen Lara Attinghausen Schuler Roniell Seedorf Wicky Carla Altdorf Gisler Lara Attinghausen Schwerzmann Sarah Altdorf Wildbolz Andrea Altdorf Indergand Louis Erstfeld Stadler Aaron Wipfli Max Altdorf Kanthapody Abira Schattdorf Stadler Nina Schattdorf Zanini David Bürglen Kaufmann Dina Altdorf Tresch Fabian Schattdorf Müller Josua Bürglen von Planta Alessandro Schattdorf 3a Aschwanden Romed Planzer Eva Altdorf Walker Gabriela Isenthal Köchli Ulrich Rajamohan Asvien Erstfeld Ziegler Lisa Schattdorf Arnold Joel Flüelen Risi Corsin Bürglen Aschwanden Tim Seedorf Schuler Janine Bürglen 2b Weber Sarah Baumann Mike Wassen Schuler Luisa Bürglen Baumann Noel Altdorf Beltrametti Daniel Seedorf Schuler Nina Attinghausen Baumann Tobias Erstfeld Brand Melissa Seedorf Stadler Barbara Bürglen Betschart Silvan Altdorf Danioth Sarina Andermatt Walker Henry Erstfeld Bisatz Leandro Altdorf Haliti Dalip Erstfeld Werner Tobias Attinghausen Bissig Jan Erstfeld Herger Jasmin Unterschächen Würsten Mirjam Schattdorf Cakiqi Edona Erstfeld Jauch Antonella Isenthal Zurfluh Laura Bürglen Christen Leonie Altdorf Keiser Joel Sisikon Epp Jana Altdorf Schuler Nina Seedorf 1c Dubacher John Ferreira Pinto Jéssica Sofia Erstfeld Schuler Seline Spiringen Arnold Nicola Altdorf Fröhlich Yannick Altdorf Sigrist Karin Aschwanden Giulia Altdorf Furger Dominik Erstfeld Stöckli David Erstfeld Cesare Mara Schattdorf Furrer Tim Attinghausen Walker Dario Andermatt Freitag Patricia Altdorf Gamma Tabea Altdorf Walker Mildred Flüelen

17 Klasse 3b Kehrli Hans Bissig Thomas Altdorf Dittli Vera Attinghausen Achermann Mathias Silenen Brunner Isabel Altdorf Eller Marius Silenen Arnold Samuel Altdorf Gamma Tim Altdorf Gehlhaar Maria Seedorf Arnold Sina Bürglen Halter Silvio Altdorf Kempf Corina Silenen Aschwanden Jana Bürglen Keiser Delia Sisikon Planzer Nina Bürglen Baumann Luisa Altdorf Kuzhnini Rafaela Andermatt Rosenkranz Ina Altdorf Bilger Jeremias Altdorf Lussi Céline Attinghausen Schuler Ramona Altdorf Danioth Yasmina Bürglen Müller Jessica Altdorf Sheholli Arbnora Schattdorf Durrer Damian Bürglen Schuler Alexander Altdorf Walker Céline Seedorf Gisler Angela Bürglen Walker Lukas Altdorf Wipfli Sarah Erstfeld Gogniat Timothé Altdorf Walker Stefan Altdorf Zberg Caroline Silenen Henny Christoph Bürglen Zaugg Lena Andermatt Zberg Marisa Amsteg Honegger Noë Altdorf Zgraggen Andri Bürglen Huwiler Arvid Altdorf Ziegler Anja Schattdorf 5a Bürli Susanne Lussmann Roman Bürglen Aeberhard Gilles Bürglen Mempel Laura Bürglen 4b Aschwanden Casparina Aregger Elia Altdorf Mettler Meret Bürglen Arnold Simon Schattdorf Arnold Philipp Altdorf Vorwerk Laura Bürglen Baumann Patrick Altdorf Bär Moritz Schattdorf Bohren Fabio Bürglen Baumann Marius Altdorf 3c Baumann Irène Bulgheroni Riana Altdorf Baumann Philipp Silenen Aschwanden Chiara Erstfeld Cathry Debora Bürglen Dal Farra Amadeo Altdorf Baumann Marina Silenen Dillier Emma Schattdorf Dal Farra Fabrice Altdorf Bissig Lea Attinghausen Gisler Marius Altdorf Gisler Daniel Altdorf Bollhalder Seraina Schattdorf Häfliger Tim Schattdorf Gogniat Samuel Altdorf Bollhalder Severin Schattdorf Hofer Vivien Altdorf Huwiler Thomas Altdorf Eller Silja Silenen Huonder Lisa Bürglen Maillard Aline Altdorf Eller Tamara Silenen Jankovic Figueiredo Victor Amsteg Püntener Sven Attinghausen Furrer Ramona Seedorf Planzer Lia Bürglen Thalmann Sophie Altdorf Haab Dario Altdorf Regli Sven Vorwerk Raphaela Bürglen Jauch Jasmin Silenen Rohrer Sarah Andermatt Walker Silas Schattdorf Kristo Karolina Erstfeld Siegrist Mario Silenen Zanini Raphael Bürglen Küttel Thomas Schattdorf von Mentlen Fabian Altdorf Zberg Luca Erstfeld Müller Anja Silenen Ziegler Tizian Altdorf Romano Enrique Schattdorf 5b Gamma Simon Senn Janis Schattdorf 4c Böni Martin Arnold Raphael Altdorf Weber Angelo Schattdorf Arnold Katja Unterschächen Auf der Maur Mirjam Altdorf Arnold Salome Bürglen Baumann Laura Altdorf 3d Scheidegger Dominique Baumann Fabienne Wassen Brunner Moses Gurtnellen Arnold Carmen Altdorf Baumann Noël Seedorf Eller Elias Silenen Aygün Alpay Altdorf Bissig Nadin Unterschächen Gisler Daria Schattdorf Dal Farra Naemi Altdorf Gavric Aleksandra Schattdorf Herzog Mark Bürglen Gisler Alicia Altdorf Hartmann Julia Spiringen Imholz Joy Attinghausen Gisler Simone Altdorf Herger Carina Unterschächen Kälin Raphael Altdorf Gisler Stefan Erstfeld Herger Melanie Unterschächen Lovrinovic Tamara Altdorf Infanger Alexandra Altdorf Herzog Deborah Bürglen Schärer Livia Flüelen Infanger Jonas Erstfeld Imhof Andrina Altdorf Schumacher Niclas Andermatt Lujic Pamela Altdorf Mazzucchelli Dario Altdorf Stadler Rilana Altdorf Lussmann David Erstfeld Ravay Tiffany Andermatt Steiner Anja Göschenen Pavic Ana Altdorf Russi Fabienne Andermatt Tresch Livia Schattdorf Polat Mehmet Altdorf Schreier Linda Altdorf Schillig Nora Altdorf Wolf Andreas Schattdorf 5c Zgraggen Adrian Truttmann Rebekka Altdorf Zurfluh Jasmin Flüelen Bavrk Selma Altdorf van der Ven May Altdorf Gerig Simon Schattdorf Zgraggen Svenja Erstfeld 4d Hiss Karin Gisler Fabio Bürglen Bissig Milena Isenthal Mulle Sarah Altdorf 4a Wariwoda Lukas Bissig Petra Altdorf Müller Naomi Altdorf Arnold Jannik Altdorf Bissig Samuel Isenthal Müller Selina Silenen Auf der Maur Noemi Altdorf Bissig Vera Altdorf Planzer Christian Bürglen Baumann Yannick Spiringen Christen Lorena Püntener Laura Erstfeld

18 Schillig Céline Gurtnellen Dittli Philip Flüelen Tresch Jonas Flüelen Schuler Michael Seedorf Freitag Nora Flüelen Walker David Silenen Schuler Vera Isenthal Gemmet Simon Bürglen Ziegler Jasmin Altdorf Simmen Mara Altdorf Gisler Simon Schattdorf Ziegler Patrik Altdorf Vogel Hüni Mathias Bürglen Hauser Mathias Flüelen Zgraggen Lars Altdorf Imhof Alexandra Unterschächen 6c Wegmann Andreas Zgraggen Nicole Schattdorf Jankovic Figueiredo Mica Amsteg Bär Zita Schattdorf Kempf Irina Erstfeld Bissig Olivia Bürglen 5d Journeaux Glen Moser Janine Schattdorf Epp Selina Erstfeld Arnold Tobias Bürglen Regli Bastian Altdorf Gisler Samuel Altdorf Dittli Simon Attinghausen Schillig Marc Altdorf Herger Delia Erstfeld Fischer Michelle Altdorf Stutz Kai Altdorf Maritz Florian Altdorf Gisler Chiara Altdorf Theiler Manuel Schattdorf Petruzzi Matteo Altdorf Gisler Patrizia Bürglen von Wyttenbach Stefano Altdorf Planzer Beda Bürglen Gisler Viviane Altdorf Würsten Marcel Schattdorf Segantini Luca Altdorf Imhof Luisa Altdorf Walker Andrea Altdorf Inderbitzin Michèle Altdorf 6b Gisler Stefan Infanger Salome Altdorf Arnold Ramon Schattdorf 6d Jannetta Armando E. Marxen Bastian Altdorf Czekalla Cynthia Altdorf Arnold Jeamine Altdorf Müller Vanessa Altdorf Geiser Ellena Bürglen Aschwanden Fabian Altdorf Nobel Lea Altdorf Gisler Julia Altdorf Birchmeier Kristina Flüelen Roeleven Alessa Altdorf Gisler Linda Bürglen Bissig Mauro Altdorf Scheiber Janine Haldi b. Schattdorf Gisler Mario Andermatt Gehrig Laura Flüelen Walker Lea Erstfeld Herger Corinne Schattdorf Gisler Angela Altdorf Ziörjen Luca Altdorf Infanger Sven Seedorf Hansen Arne Bürglen Jauch Valentina Schattdorf Pontieri Caterina-Margerita Erstfeld 6a Canta Nuria Lauener Isabelle Altdorf Rüegg Philipp Andermatt Baumann Tobias Altdorf Maillard Joël Altdorf Styger Christine Bürglen Bissig Sacha Bürglen Müller Lea Bürglen von Rotz Olivia Altdorf Bomatter Philipp Schattdorf Musch Sarina Altdorf Walker Nadine Schattdorf Brunner Samuel Altdorf Rosenkranz Darius Altdorf Waser Samira Altdorf

Anzahl Klassen Total Damen Herren Statistik Klassen

1. Gymnasium 60 35 25 3

2. Gymnasium 59 27 32 3

3. Gymnasium 65 37 28 4

4. Gymnasium 68 44 24 4

5. Gymnasium 64 33 31 4

6. Gymnasium 61 28 33 4 Stand: Februar 2015 Schülerzahlen Total 377 204 173 22

06/07 05/06 2014/15 2013/14 2011/12 2012/13 2010/11 2009/10 2008/09 2007/08 20 20

1.-2. Klasse* 175 194 183 161 153 148 150 141 122 119

3.-6. Klasse* 314 327 308 330 328 303 297 291 270 258

FMS/FMP 30 42 37 30 20 4 20 4 0 0 Stand: Februar 2015 Entwicklung Schülerzahlen Total 519 563 528 521 501 455 447 432 392 377

19

♀ ♀ ♀ ♀ ♀

Klasse Klasse Klasse Klasse . davon Total 5. davon davon 4. davon davon 6. Schwerpunktfach 3

Bildn. Gestalten - - 16 12 10 7 10 5 36 24

Italienisch 9 8 7 6 6 5 0 0 22 19

Latein 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

Musik - - 4 4 6 1 6 5 16 10

PAM - - 17 8 12 2 19 4 48 14

Spanisch 4 2 7 7 6 5 7 4 24 18

Wirtschaft & Recht - - 17 7 24 13 19 10 60 30 Stand: Juni 2015 Schwerpunktfächer Total 13 10 68 44 64 33 61 28 206 115

Wahlfach Total Damen Herren

Biologie 17 9 8

Chemie 4 1 3

Geografie 8 3 5

Geschichte 9 4 5

Psychologie/Pädagogik 11 5 6

Religion 5 3 2

Wirtschaft und Recht 7 3 4 Stand: Juni 2015 Ergänzungsfächer Total 61 28 33

Impressum Jahresbericht Auflage 1000

Gesamtverantwortung Daniel Tinner, Rektor

Redaktion Ivo Frey, Alt Rektor Marcel Huwyler, Prorektorin Karin Schaedler Prorektorin Roger Gerig, Leiter Sekretariat Claudia Waldis, Sekretairat Margrith Schranz, Sekretariat Herausgeber Markus Imhof, Verwalter Kantonale Mittelschule Uri Gotthardstrasse 59 Layout und Gestaltung 6460 Altdorf Anja Dahinden, Bibliothek Druck Korrektorat Druckerei Gasser AG Ulrich Köchli 6472 Erstfeld

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