Anschluss Lutherweg Sachsen-Anhalt

Es tut gut, uns von dem was uns täglich belastet frei zu machen – der Lutherweg bietet Ihnen dazu die Gelegenheit. Der Lutherweg in Sachsen lädt ein, die Wirkungsstätten der Reformation zu besuchen. Entdecken Sie die Spuren, welche die Reformation bis heute in einer traditionsreichen, historisch gewachsenen Landschaft hinterlassen hat. Der Lutherweg führt als spiritueller Wanderweg durch landschaftlich reizvolle Regionen. Er verbindet Städte, Stätten und Orte, an denen 27 Löbnitz Martin Luther und seine Wegbegleiter wirkten. 1 Bad Düben In den Städten Zwickau, , und Borna öffnete sich die Bürgerschaft sehr früh dem Gedanken der Reformation. Andere Stationen am Lutherweg in Sachsen sind eng verknüpft mit 2 den starken Frauen der Reformation. Im Kloster Nimbschen lebte Katharina von Bora, Luthers spätere Ehefrau. In den Orten Rochlitz, 3 Torgau Mittweida und Kriebstein wirkte Elisabeth von Rochlitz und ermög- lichte durch ihr energisches Wirken die Einführung der Reformation in ihrem Territorium. Als Teil des mitteldeutschen Lutherweges ist der Lutherweg in Sachsen mit dem Lutherweg in Sachsen-Anhalt über Bad Düben und dem Lutherweg in Thüringen über das Wegedreieck Borna-Gnandstein-Altenburg verbunden. Unterwegs ist zu entdecken, wie die Veränderungen der Reformation den Bau und die Ausgestaltung evangelischer Kirchen prägen. Durch Luther wurde in der deutschen Sprache das Wort „gastfrei“ heimisch. Seinen Studenten gab er die Empfehlung: „Gastfreiheit ist an allen Orten, wo Kirche ist“. Nehmen Sie sich Zeit zum Innehalten. Kommen Sie zur Ruhe, finden Sie Raum zur Besinnung und Zeit zum Gebet und gehen Sie auf den Spuren Martin Luthers den Weg der Reformation.

Es gibt vieles zu entdecken auf den Wegen. 26 Eilenburg Machen Sie sich auf den (Luther-) Weg. Wir freuen uns auf Sie. 4 Schildau

Dahlen 5 Wurzen

25 Leipzig

6 Trebsen Wermsdorf

7 Grimma 9 Mügeln

Kloster Sornzig

Kloster Nimbschen

Kloster Buch

24 Neukieritzsch 10 Leisnig

8 Colditz 23 Borna 11 Döbeln

Roßwein

12 Waldheim Kloster Altzella

15 Rochlitz Hirschfeld

13 Kriebstein 22 Gnandstein Kloster Wechselburg

Anschluss Altenburg Lutherweg Thüringen 14 Mittweida DAHLEN

Dahlen mit seinen Ortsteilen wird erstmals 1188 urkundlich erwähnt und 16 Penig hat bereits im Jahr 1228 die Stadtrechte erhalten. Dahlen wird auch das Südtor zur Dahlener Heide genannt. Reformation: Nachdem im albertinischen Sachsen 1539 die Reforma- tion eingeführt wurde, öffnete sich auch die Stadt Dahlen dem neuem Glauben. Der erste evangelische Pfarrer war Jakob Osterland. Sehenswertes: Stadtkirche Dahlen, erbaut auf den Resten der um 1136 errichteten romanischen doppeltürmigen Kirche, im Inneren 35 m2 großes Fresko des heiligen Christophorus, Annenaltar, Sakramentshäuschen und Sandsteinkruzifix, im Ortsteil Schmannewitz die im Jahre 1731/32 im 17 Wolkenburg bäuerlichen Barock erbaute Kirche nach Plänen vom Dresdener Bau- meister George Bähr. Angebot: Veranstaltungen in der Stadtkirche Dahlen, Veranstaltungen im Schloss Dahlen, Bäuerliches Museum Schmannewitz, Tierpark Schmanne- 18 Waldenburg witz, Mühlenfest in Schmannewitz

21 Crimmitschau 19 Glauchau

Foto: Wolfgang Siesing Stadtverwaltung Dahlen Markt 4, 04774 Dahlen Tel. 034361 8120, Fax 34361 81230 [email protected], www.heidestadt-dahlen.de Zuwegung

ROßWEIN HIRSCHFELD WERMSDORF 20 Zwickau An der Freiberger Mulde liegt eingebettet in eine romantische Parkanlage Landschaftlich und historisch sehr reizvolle Zuwegung von Hirschfeld Eingebettet in ausgedehnte Wälder des Erholungsgebietes der Dahlener das ehemalige Zisterzienserkloster Altzella, zu dessen Besitzungen auch über Nossen – Gleisberg – Gersdorf – Roßwein und Niederstriegis nach Heide liegt der staatlich anerkannte Erholungsort Wermsdorf. die Stadt Roßwein gehörte. Döbeln Reformation: In Wermsdorf, das damals zum Amt Grimma gehörte, wur- Reformation: Das 1162 gegründete Kloster Altzella war Ausgangspunkt Reformation: Die Reformation erreichte das Gebiet um 1540. Nach de die Reformation bereits 1529 eingeführt, während noch der der Besiedlung bis ins Erzgebirge. Nach Auflösung des Klosters nutzte heutigen Erkenntnissen könnte Luthers Ehefrau, Katharina von Bora, in alten Glaubensrichtung anhing. Luthers neue Lehre fand auch in Oschatz man Abbruchsteine für den Bau der Stadtkirche Nossen und brachte Hirschfeld geboren worden sein. zahlreiche Anhänger, die oft zum evangelischen Gottesdienst nach Mahlis Glocken, Portale, Altäre u. a. in die Kirchen der Region. Das Gelände Sehenswertes: Kirche Hirschfeld mit Lutherloge und Gebäudeteilen aus kamen. Auf dem Friedhof des Wermsdorfer Ortsteils Collm steht Sach- wurde ein Landschaftspark. dem 13. Jahrhundert, Kirche Gleisberg und Niederstriegis (Flügelaltar von sens älteste Linde. Sie ist über 1.000 Jahre alt. Unter dieser Linde soll sich Sächsisches Sehenswertes: Roßwein mit Heimatmuseum (ehem. Abthaus), Stadtkir- 1513), Gersdorf mit ca. 600jähriger Esskastanie, Altbergbau und Schloss Martin Luther ausgeruht haben. che St. Marien; Nossen mit Klosterpark Altzella, Schloss und Stadtkirche Angebot: Kirchenführungen in Hirschfeld Sehenswertes: Schloss mit kath. Kapelle und Karl-Hans Burgen- und Heideland Angebot: Veranstaltungen und Führungen im Kloster Altzella und Schloss Janke Ausstellung, Altes Jagdschloss mit Touristinformation, Kulturland- Verlauf Lutherweg Nossen, Heimatmuseum Roßwein schaftsmuseum im Wermsdorfer Wald Angebot: Führungen, Kulturveranstaltungen und Konzerte im Schloss in Sachsen Hubertusburg, Wandern, Radfahren & Reiten im Wermsdorfer Wald, Sachsen Naturbad Luppa, mit Aussichtsturm Zuwegung zum Lutherweg in Sachsen

Gesamtlänge des sächs. Lutherweges ca. 550 km

Foto: Klosterpark Altzella, Nossen Foto: Fotostudio Krüger, Nossen Foto: Gemeinde Wermsdorf Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten gemeinnützige GmbH Regionalentwicklung Klosterbezirk Altzella e. V. Gemeindeverwaltung Wermsdorf – Touristinformation Sachsen – Klosterpark Altzella/Schloss Nossen Schulweg 1, 04741 Roßwein OT Niederstriegis Altes Jagdschloß 1, 04779 Wermsdorf Zellaer Straße 10, 01683 Nossen, Tel. 035242 50450 Tel. 03431 6788720 Tel. 034364 81132, Fax 034364 81131 www.lutherweg-sachsen.de [email protected], www.kloster-altzella.de Zuwegung [email protected], www.klosterbezirk-altzella.deZuwegung [email protected], www.wermsdorf.de Zuwegung 1 BAD DÜBEN 2 DREIHEIDE 3 TORGAU 4 SCHILDAU 5 WURZEN 6 TREBSEN 7 GRIMMA 8 COLDITZ

Das staatlich anerkannte Moorheilbad Bad Düben ist das südliche Tor zum Dreiheide mit seinen drei Ortsteilen liegt am Rande der schönen Dübener Torgau, im 16. Jahrhundert das politische Zentrum der Reformation und Die Gneisenaustadt Schildau ist als Stadt der Schildbürger bekannt und Die 1050-jährige Stadt – Geburtsort des Malers, Dichters und Kabarettisten Trebsen ist eine 850-jährige Stadt und liegt idyllisch im Muldental Idyllisch im malerischen Muldental gelegen, ist Grimma seit jeher ein Colditz ist bekannt durch das Schloss, welches während des 2. Weltkrieges Naturpark Dübener Heide und eine gute Adresse für Gesundheits- und Heide und ist gut mit dem Rad zu erkunden. die kursächsische Residenzstadt, ist heute eine der schönsten Renais- liegt am nördlichen Rand der Dahlener Heide. Joachim Ringelnatz – lädt ein, ihre wichtigen Sehenswürdigkeiten über zwischen Grimma und Wurzen. beliebtes Ausflugsziel für natur- und kulturinteressierte Gäste. Gefangenenlager alliierter Offiziere war. Aktivurlauber, Pilger, Wanderer, Radler und Genießer auf der Suche nach Reformation: Martin Luther besuchte auf der Durchreise nachweislich sancestädte Deutschlands. Reformation: Nachdem 1521 über Luther die Reichsacht verhängt den Ringelnatzpfad zu erkunden. Reformation: Die Schlossfamilie von Minckwitz förderte die Reformation Reformation: Martin Luther machte mehrfach im Grimmaer Augustiner- Reformation: Vier Pfarrer aus der Region mussten sich 1523 wegen ihrer Entspannung und Naturerlebnis. 1535 die Kirche Süptitz. Im 16. Jahrhundert war Süptitz als Weinanbau- Reformation: Torgau gehörte als ehemalige Residenz der Kurfürsten zu wurde, stellten Reisen außerhalb des kurfürstlichen Schutzgebietes Reformation: In der Stadt befindet sich das Bischofsschloss, in dem und holte 1521 mit Caspar Zeuner den ersten evangelischen Pfarrer in kloster Station und predigte in der Kloster- und in der Nicolaikirche. evangelischen Gesinnung vor dem Bischof zu Merseburg verantworten. Reformation: Auf dem Weg von Wittenberg nach Leipzig kamen Luther gebiet bekannt. Der Kurfürst sendete mehrfach Süptitzer Wein an Luther. den Ursprungsstätten der Reformation. Luther weilte oft in der Stadt, eine Gefahr dar. Da Luther auf diesen Reisen über Torgau herzogliches die Meißner Bischöfe residierten. Luther bemühte sich 1542 um die die Stadt. Katharina von Bora lebte 14 Jahre im Zisterzienserinnenkloster Marien- Aus der um 1540 entstandenen Kantorei wurde 1580 eine Kantoreigesell- und andere Reformatoren häufig durch Düben, ebenso wie Katharina von Sehenswertes: Heimatstube, Denkmal auf den Süptitzer Höhen, predigte hier und weihte 1544 die Schlosskapelle, den ersten protestan- Territorium durchqueren musste, war Sitzenroda, heute Ortsteil von Beilegung der „Wurzener Fehde“ und half, einen Krieg zu verhindern. Sehenswertes: Mittelalterliches Schloss mit Staffelgiebeln, Zellen- thron zu Nimbschen und floh 1523 mit weiteren Nonnen über Torgau nach schaft gegründet. Bora auf dem Weg zu ihrem Gut in Zöllsdorf bei Neukieritzsch. Bockwindmühle, Naturbad Großwig, Bärensäule, Kirche Süptitz – im tischen Kirchenbau. Katharina von Bora starb am 20. Dezember 1552 in Schildau, die erste sichere Wegstation im Kurfürstentum. Sehenswertes: Altstadt, Schloss, Stadtkirche, Dom, Ringelnatzbrunnen gewölbe, Schlosshof mit Resten vom Bergfried, Schlosspark, Rittergut, Wittenberg, wo sie 1525 die Ehefrau des Reformators wurde. Sehenswertes: Marktplatz, Renaissance-Rathaus, Schloss mit Flucht- Sehenswertes: Historische Altstadt, 1000-jährige Burg Düben mit 13. Jahrhundert errichtet, Kirche Weidenhain – romanische Basilikaform, Torgau. Sehenswertes: Gneisenaugedenkstätte, Pfad der Schildbürger, Schild- und -Geburtshaus und Museum mit Ringelnatzsammlung, Posttor, historische Stadtkirche mit Deckengemälde und Grabplatten Sehenswertes: Klosterruine Nimbschen, Klosterkirche, Frauenkirche, museum, Heimatmuseum, Heimatturm, Stadtkirche St. Egidien Landschaftsmuseum, Stadtkirche St. Nikolai, Kurpark und Mühlen Freskomalereien in der Apsis, Kirche Großwig – romanische Bruchstein- Sehenswertes: Stadtkirche mit Grabstein Katharina Luthers, Schloss bürgermuseum und -brunnen, Schildbürgerspielplatz, Schildberg mit Parkanlagen Angebot: Veranstaltungen rund ums Schloss, Ritterturnier, Restaurant, Markt mit historischem Rathaus, Museum Göschenhaus, Kreismuseum Angebot: Schloss- und Stadtführung, Kulturhistorische Wanderung im Angebot: Stadtführungen, Kur- und Wellnesszentrum HEIDE SPA, basilika, Flemmingorgel von 1787 Hartenfels mit Schlosskirche und großem Wendelstein, historische Aussichtsturm, Pferdesport-Arena, Walderlebnisscheune Angebot: Führungen durch Stadt, Schloss, Dom und Museum, Weinfeste, Freisitz, Schlossadvent, Highland-Games, Rock’n’Roll Festival, Grimma, Höfgen – Dorf der Sinne Tiergarten, Fahrrad- und Schlauchbootverleih, Kremserfahrt im Forst, Knotenpunkt überregionaler Wanderwege Angebot: Besichtigung der Heimatstube von Montag bis Freitag, Renaissance-Altstadt, Torgauer Museumspfad Angebot: Naturbad mit Erlebnisbecken und Großwasserrutsche, Ausstellungen, Mulde-Fährbetrieb, Fahrradverleih, Rad- und Wanderwege, Blues-Konzerte, Familien- und Kinderprojekte, Führungen im Rittergut, Angebot: Thematische Stadtführungen, Wochenendpauschale „Zu Gast Schönbacher Heimatweg „ZeitZeugen“ Mühlenführungen auf Anfrage Angebot: Ostern bis Oktober täglich öffentliche Stadtführungen, Campingplatz, markierte Wander-, Rad- und Reitwege, Stadtführungen Hallenbad, Freibäder, Kegeln Kirchenbesichtigungen von März bis Oktober Samstag und Sonntag, bei Martin Luther und Katharina von Bora“ Kirchenraumerkundung und Bibelabschreiben auf Anmeldung sonst nach Anmeldung

Foto: Stadtverwaltung Bad Düben Foto: Gemeindeverwaltung Dreiheide Foto: Dirk Brzoska Foto: Stadtverwaltung Schildau Foto: Käte Just Foto: Jochen Rockstroh Foto: Stadt Grimma Foto: deraugenschein.de Touristinformation Bad Düben – im Naturparkhaus Gemeindeverwaltung Dreiheide Torgau-Informations-Center (TIC) Fremdenverkehrsamt Schildau Tourist-Information Wurzen Stadtverwaltung Trebsen Kulturbetrieb Grimma – Stadtinformation Tourist-Information Colditz Neuhofstraße 3A, 04849 Bad Düben Schulstraße 4, 04860 Süptitz Markt 1, 04860 Torgau Markt 1, 04889 Belgern-Schildau Domgasse 2, 04808 Wurzen Markt 13, 04687 Trebsen Markt 23, 04668 Grimma Markt 11, 04680 Colditz Tel. 034243 52886 Tel. 03421 72170 Tel. 03421 70140 Tel. 034221 50731 Tel. 03425 926000 Tel. 034383 60419 Tel. 03437 9858285 Tel. 034381 43519 www.bad-dueben.de www.dreiheide.de www.tic-torgau.de www.belgernschildau.de www.wurzen.de, www.schloss-wurzen.de www.trebsen.de www.grimma.de www.touristinfo-colditz.de

9 MÜGELN 10 LEISNIG 11 DÖBELN 12 WALDHEIM 13 KRIEBSTEIN 14 MITTWEIDA 15 ROCHLITZ 16 PENIG

Am Südrand des Landkreises im Döllnitztal liegt die Klein- Leisnig mit seinem mittelalterlichen Flair und breiter Kultur liegt im Döbeln ist eine über 1000-jährige Stadt im Herzen von Sachsen. Eingebettet in das landschaftlich reizvolle Zschopautal, liegt die mit Die mittelalterliche Burg Kriebstein liegt im Zentrum des Städtedreiecks Mittweida zählt mit 16.000 Einwohnern zu den größten und bedeutendsten Eingebettet im Tal der Burgen hat sich Rochlitz, die über 1000-jährige Penig ist ein alter Wallfahrtsort, der zum Bistum Merseburg gehörte. stadt mit einer bewegten, mehr als 1000-jährigen Geschichte. größten Obstanbaugebiet Sachsens. Reformation: Ab 1521 kamen die Menschen zu den ersten evange- Gründerzeitarchitektur reichbestückte Stadt Waldheim – die Perle des Dresden-Chemnitz-Leipzig. Städten im Landkreis Mittelsachsen und bietet als Hochschulstandort Stadt des roten Porphyr, ihr einzigartiges, unverwechselbares Ambiente Die Altpeniger Kirche St. Aegidius ist das älteste Bauwerk der Stadt und Reformation: Das Mügelner Land unterstand bis zum Übertritt des Reformation: Martin Luthers Briefe an den Rat und die Leisniger Kirch- lischen Predigten nach Döbeln. Die Predigten konnten nur im Rathaus Zschopautales. Reformation: Die 1384 errichtete Burg gehörte u.a. für sechs Jahre eine hohe Lebensqualität in landschaftlich reizvoller Lage. bewahrt. wurde 1157 erstmals erwähnt. letzten Bischofs in der Reformationszeit, Johann IX. von Haugwitz, gemeinde enthalten grundlegende Ausführungen zur reformatorischen gehalten werden. Herzog Georg der Bärtige ließ etliche Anhänger Reformation: Das Kloster öffnete sich frühzeitig reformatorischen zum Besitz der Herzogin Elisabeth von Sachsen. Sie residierte ab 1537 Reformation: Evangelische Gedanken breiten sich frühzeitig in Mittweida Reformation: Die evangelische Bewegung in Rochlitz begann bereits Reformation: Penig war seit 1539 evangelisch und gehörte ab 1543 zur den Bischöfen von Meißen. Er gab 1581 sein Bischofsamt auf, wurde Neuordnung des Gemeindelebens, den geistlichen Rechten, zum Luthers verhaften. Der Prediger musste fliehen. Erst mit der Einführung der Gedanken und war teilweise Martin Luther zugetan. Als Augustinermönch in Rochlitz und führte die Reformation behutsam ein, die Georg von aus. 1535 mussten 73 evangelische Bürger die Stadt verlassen. 1537 1523. Herzogin Elisabeth von Sachsen knüpfte daran an und führte 1537 Herrschaft der Herren von Schönburg. Die Schönburger waren bestrebt evangelisch und starb 1595 in Mügeln. evangelischen Gottesdienst und zu sozialen Fragen. In Leisnig entstand Reformation im albertinischen Sachsen konnte sich hier die Reformation war Luther vor der Reformation u.a. für das Kloster verantwortlich. Mit Carlowitz als ihr Nachfolger vollendete. In dieser Zeit wurde der berühmte führte Herzogin Elisabeth von Sachsen die Reformation ein. die Reformation an ihrem Witwensitz Rochlitz und im Amt Kriebstein ein. ihre Unabhängigkeit vom Landesherrn zu bewahren. Daher ließen sie von Sehenswertes: Historische Innenstadt, Schloss Ruhethal, Kloster das älteste evangelische Sozialpapier: Die „Leisniger Kastenordnung“. nach 1539 ungehindert ausbreiten. der freiwilligen Übergabe des Klosters an den Burgherren von Kriebstein, Alexiusaltar aus dem Waldheimer Kloster auf die Burg gebracht. Sehenswertes: Historische Altstadt, Stadtkirche „Unser lieben Frauen“, Sehenswertes: Marktplatz, Schloss, Petrikirche, Kunigundenkirche mit Johann Pfeffinger eine Kirchenordnung für ihre Gebiete erarbeiten. Sie Marienthal, Schmalspurbahn mit Feldbahn, Heimatmuseum, Sehenswertes: St.-Matthäi-Kirche mit der Kastenordnung und Galerie der Sehenswertes: Kirche St. Nicolai mit dem „Mirakelmann“, Eule-Orgel Georg von Carlowitz, war die Reformation in Waldheim vollzogen. Sehenswertes: Burgmuseum mit Burgkapelle, Stilzimmer, Rittersaal Museum „Alte Pfarrhäuser“, Stadtmuseum, Johannes-Schilling-Haus, prächtigem Flügelaltar, Porphyrlehrpfad auf dem Rochlitzer Berg richteten neben Penig zwei weitere Superintendenturen ein. St. Johanniskirche und St. Marienkirche, Martin-Luther-Kirche in Sornzig, Superintendenten, Burg Mildenstein, weltgrößter Stulpenstiefel, Kloster und Lutherdenkmal, Original „Döbelner Riesenstiefel“ von 1925 im Sehenswertes: Stadtkirche „St. Nicolai“, Rathaus im Jugendstil, Georg mit Alexiusaltar, Großer Festsaal, Brunnenstube mit Burgbrunnen, Loest-Dauerausstellung, Dorfkirche Ringethal mit kleinster Silbermann- Angebot: Thematische Schlossführungen, Stadtführungen in Sehenswertes: Stadtkirche „Unser Lieben Frauen Auf Dem Berge“, Kirche zu Ablaß, St. Andreas Kirche Schweta Buch, Stadtgut mit Lutherzimmer Rathaus, Pferdebahnmuseum Kolbe Ausstellung, Besucherbergwerk „Kellerberg“, Sächsisches Kriebsteinzimmer Orgel, Baumpark Ringethal, Erlebnis-Talsperre Kriebstein, Wasserkraftwerk historischen Kostümen, offene Kirchen: St. Petri und St. Kunigunde Kirche St. Aegidius, Rathaus, Historische Innenstadt, Naturpark Köbe, Angebot: Freibad, Park Schweta, Bowlingbahn Schweta, Stadtführungen Angebot: Stadt-, Burg-, Kirchen- und Klosterführungen, Technikmuseum, Angebot: Wander- und Radwanderwege, Freibad mit Hallenbad, Stadt- Strafvollzugsmuseum, Eisenbahnviadukte Angebot: Museum, Führungen, Sonderausstellungen, Veranstaltungen, Angebot: Stadtführungen, Museum „Alte Pfarrhäuser“, Kirchenführung Kellerberge zu Penig auf Anmeldung, Wandern im Obstland Bibliothek, Stiefelmuseum, Freibad, Salzgrotte, Rad- und Wanderwege führungen, Stadtmuseum, Mittelsächsisches Theater, Premierenkino Angebot: Rathausführung mit Turm, thematische Stadtführungen, kirchliche und standesamtliche Trauungen, Raumvermietung, Burgschänke mit Turmbesteigung, Freibad, Klettern, Bootstouren, Wandern entlang der Angebot: Stadtführungen, Führungen in den Kellerbergen, Freibad mit Groß- Kellerbergführung „Zum Hungerturm“ Zschopau, thematische Rundwanderwege wasserrutsche, 2-Feld-Schulsporthalle an der Friedrich-Eduard-Bilz-Mittelschule

Foto: Stadtverwaltung Mügeln Foto: Peter Rehe Foto: Stadtverwaltung Döbeln Foto: Städtebund Sachsenkreuz Foto: Thomas Schlegel Foto: Stadtverwaltung Mittweida Foto: Stadtverwaltung Rochlitz Foto: Frau Funke Stadtverwaltung Mügeln Gästeamt Leisnig Döbeln-Information Stadtverwaltung Waldheim Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Stadtverwaltung Mittweida – Bürger- und Gästebüro Tourist-Information – Heimat- und Stadtverwaltung Penig Markt 1, 04769 Mügeln Kirchstraße 15, 04703 Leisnig Obermarkt 1, 04720 Döbeln Niedermarkt 1, 04736 Waldheim gemeinnützige GmbH Sachsen Markt 32, 09648 Mittweida Verkehrsverein „Rochlitzer Muldental“ e. V. Markt 6, 09322 Penig Tel. 034362 41011 Tel. 034321 637090 Tel. 03431 579161 Tel. 034327 570 Burg Kriebstein, 09648 Kriebstein Tel. 03727 9670 Markt 1, 09306 Rochlitz, Tel. 03737 783222 Tel. 037381 9590 www.stadt-muegeln.de www.leisnig.de www.doebeln.de www.stadt-waldheim.de www.kirche-waldheim.de Tel. 034327 9520, www.burg-kriebstein.eu www.mittweida.de www.rochlitzer-muldental.de www.penig.de

17 WOLKENBURG 18 WALDENBURG 19 GLAUCHAU 20 ZWICKAU 21 CRIMMITSCHAU 22 GNANDSTEIN

Wolkenburg, heute ein Ortsteil von Limbach-Oberfrohna – traditions- Im Tal der Zwickauer Mulde liegt die Töpferstadt Waldenburg. Ihre Eingebettet in das erzgebirgische Becken liegt die fast 800-jährige Stadt Das westsächsische Zwickau liegt in einer weiten Talaue am Eingang zum Crimmitschau – eine Stadt mit textiler Tradition, erlebbarer Geschichte, Gnandstein ist ein Ortsteil der Töpferstadt Kohren-Sahlis. Symbol für das verbunden und zukunftsorientiert. Umgebung ist durch Waldgebiete, Flussauen und die Hügellandschaft Glauchau im Schönburger Land. Westerzgebirge und zum Vogtland. modernem Antlitz und sportlichen Ambitionen. Töpferhandwerk ist der bekannte Töpferbrunnen auf dem Marktplatz. Reformation: Nachdem Luther seiner Frau das Gut Zöllsdorf 1541 des Erzgebirgsvorlandes geprägt. Reformation: Die Herren von Schönburg beförderten nach 1542 die Reformation: Zwickau war nach Wittenberg die zweite Stadt, in der sich Reformation: 1529 wurde der erste evangelische Pfarrer in Crimmit- Reformation: Die Familie von Einsiedel zählte zu den ersten geschenkt hatte, bat er den Schlossherrn von Wolkenburg leihweise um Reformation: Die Region um Waldenburg ist stark geprägt durch die Reformation in ihrem Gebiet. Sie richteten eine Superintendentur in die Reformation durchsetzte. Spuren des Wirkens von Thomas Müntzer, schau eingeführt. Die Stadtschule hatte ein beachtliches Niveau mit sächsischen Adligen, die sich offen zur Reformation bekannten. Die 12 Scheffel Korn und 24 Scheffel Hafer. Herren von Schönburg, seit 1378 gehörte auch die Stadt Waldenburg zu Glauchau ein. Martin Luther und Philipp Melanchthon sind bis heute erhalten und wirken sozialkritischen Theateraufführungen. Drohungen Herzog Georgs führten dazu, dass erst 1539 die Reformation Sehenswertes: St. Mauritiuskirche, Schloss Wolkenburg, Bauern- deren Besitz. Nach 1542 förderten sie die Einführung der Reformation in Sehenswertes: Schlösser Forder- und Hinterglauchau, historischer weiter. Sehenswertes: Rathaus, Marktbrunnen, St. Laurentiuskirche, architek- offen eingeführt werden konnte. Museum, St. Anna-Fundgrube, Esche-Museum ihren Territorien. Dabei bewahrten sie sich ihre Unabhängigkeit von den Stadtkern mit Stadtkirche, historisches Rathaus, Bismarckturm Sehenswertes: Priesterhäuser, Dom St. Marien, Schloss Osterstein, tonisch einzigartige Fabrikantenvillen und Textilmuseum als Zeugen der Sehenswertes: Museum Burg Gnandstein mit Burgkapelle, Töpfermuse- Angebot: Freizeitbad, Stadthalle, Landschaftsschutzgebiet Limbacher Wettinern. Angebot: Stadttheater, Museum, Kultursommer, Kirchenmusiktage, Rathaus, Ratsschulbibliothek Textilgeschichte, Museum Schloss Blankenhain, ehemalige Klosteranlage um, Töpferbrunnen, Hofmannsche Sammlung, Burgruine, Schwindpavil- Teiche, Tierpark, Stadtpark, Stadtlehrpfad Sehenswertes: Schloss Waldenburg, Grünfelder Park, Töpfer in Walden- historisches Schlossspektakel, Nacht der Schlösser, Naherholungsgebiet Angebot: Historisches Markttreiben, Konzerte in Kirchen, Lutherrundweg, des Zisterziensernonnenklosters „Zur heiligen Jungfrau Maria“ in lon, Mühlenmuseum burg, Naturalienkabinett Waldenburg Stausee, Parkanlagen, ca. 60 km markierte Wanderwege Führungen zum Reformationsgeschehen in Zwickau Frankenhausen Angebot: Handdruckwerkstatt, Märchengarten, Erlebnisgastronomie, Angebot: Schlossbesichtigungen, Schlossführungen, Ausstellungen im Angebot: 2 Freibäder, Eisstadion, Theater, Kino, Ausflüge und Stadtrund- Sommerrodelbahn, Wegebahn, Irrgarten, Töpferkurse, Wandern Schloss, Filmprojekte, Hochzeitsservice gänge auf Nachfrage

Foto: Stadtverwaltung Limbach-Oberfrohna Foto: Landratsamt Zwickau Foto: Stadtverwaltung Glauchau Foto: Stadtverwaltung Zwickau Foto: Stadtverwaltung Crimmitschau Foto: S. Klose Bürgerbüro Limbach-Oberfrohna Tourismusamt Waldenburg – Schloss Waldenburg Tourismusinformation Glauchau Touristinformation Zwickau Stadt- und Touristinformation Crimmitschau Fremdenverkehrsverband Kohrener Land e. V. Rathausplatz 1, 09212 Limbach-Oberfrohna Peniger Straße 10, 08396 Waldenburg Markt 1, 08371 Glauchau Hauptstraße 6, 08056 Zwickau Markt 1, 08451 Crimmitschau Gnandsteiner Hauptstraße 14 Tel. 0800 3388000 (kostenlose Ruf-Nr. über Festnetz) Tel. 037608 21000 Tel. 03763 2555 Tel. 0375 2713240 Tel. 03762 901018 04655 Kohren-Sahlis / OT Gnandstein www.limbach-oberfrohna.de www.waldenburg.de www.glauchau.de www.kultour-z.de www.crimmitschau.de Tel. 034344 61258, www.kohren-information.de

IMPRESSUM 23 BORNA 24 NEUKIERITZSCH 25 LEIPZIG 26 EILENBURG 27 LÖBNITZ Herausgeber: Im Oktober 2007 wurde mit einem weltweit beachteten Umzug die Neukieritzsch ist ein lebendiges Dorf, die Geschichte der Ortsteile und Die heimliche Hauptstadt Mitteldeutschlands mit 1000-jähriger Geschichte Eilenburg, eine Stadt an der Mulde in unmittelbarer Nähe des Naturparks In reizvoller Umgebung am Ufer von Mulde und Seelhausener See bietet Tourismusverband „Sächsisches Emmauskirche von Heuersdorf nach Borna auf den Martin-Luther-Platz der Landschaftswandel im Leipziger Neuseenland laden ein, entdeckt zu und aufregender Gegenwart. „Dübener Heide“ gelegen. die Gemeinde viele Freizeit- und Erholungsangebote. umgesetzt. Borna – wo Kirche bewegt wurde. werden. Reformation: Die Leipziger Disputation 1519 zwischen Luther und Eck Reformation: Luther hielt sich zwischen 1518 und 1545 mehrfach Reformation: Zu Luthers Zeiten führte der Weg von Wittenberg nach Leip- Burgen- und Heideland“ e. V. Reformation: Schon 1519 wurde in Borna als erster Stadt im ernestini- Reformation: In der Gemarkung Neukieritzsch lag das Gut Zöllsdorf, der in der Pleißenburg führte zum Bruch mit Rom, letztlich zur Entstehung in Eilenburg auf und predigte hier. Er reiste mit seinen Begleitern über zig über Kemberg und Löbnitz. Luther war mit dem Rittergutsbesitzer Ernst 04736 Waldheim, Niedermarkt 1 schen Sachsen evangelisch gepredigt. Martin Luther verfasste in Borna Witwensitz von Katharina Luther. Auf ihrem Gut erwirtschaftete Katharina der evangelischen Kirche. Pfingsten 1539 wurde in der Nikolai- und Eilenburg 1519 zur Disputation nach Leipzig und 1539 zur Einführung der von Schönfeldt und seiner Tochter Ave von Schönfeldt freundschaftlich Tel. 034327 966-0, Fax 034327 966-19 am 5. März 1522 den berühmten Aschermittwochsbrief und predigte Nahrungsmittel für den großen Haushalt in Wittenberg. An sie erinnert Thomaskirche die Reformation im albertinischen Sachsen eingeführt. Reformation in Leipzig. verbunden. Ende April und Anfang Mai 1522 vier Mal in der Stadtkirche St. Marien. heute ein Denkmal auf dem Markt. In der Folge wurde die Universität unter Beteiligung Melanchthons Sehenswertes: Burgberg mit Rundweg, Sorbenturm, Bergkirche Sehenswertes: Kirche mit größter und umfangreichster Bilderdecke [email protected] Sehenswertes: Stadtkirche St. Marien, Emmauskirche, Martin-Luther- Sehenswertes: Katharina-von-Bora-Kirche, Lutherdenkmal, Schillerhaus umgestaltet. „St. Marien“, Stadtmuseum, Tierpark, Stadtkirche St. Nikolai, Bergkeller Deutschlands (Kassettenfelder mit biblischen Bildern und floralen www.saechsisches-burgenland.de Denkmal, Ehemaliges Stadttor (Reichstor) mit Museum Kahnsdorf, Informationszentrum im Kraftwerk Lippendorf Sehenswertes: Historische City mit Renaissance-Rathaus und Passagen- Angebot: Schwimmhalle, Bowling, Kegeln, Wander- und Radwander- Motiven), Herrenhaus (heute Pflegeheim) Angebot: Tourist- und Stadtinformation am Markt, Museums- und Angebot: Freibad, Pleißeradweg, Pilgerweg Via Imperii, Kraftwerks- system der Messehäuser, Thomaskirche mit Bach-Grab, Nikolaikirche, weg, Planetarium, Freizeitzentrum mit Surfen, Camping und Wasserski Angebot: Kirchenführung, Mühlenbesichtigung, Rad- und Wanderwege- www.lutherweg-sachsen.de Kirchenführungen, Stadtführungen, Lutherfest, Lutherlauf, Luther- führungen, Aussichtspunkt aktiver Tagebau, Kutsch- und Quadtouren um Museum der bildenden Künste, Gewandhaus, Völkerschlachtdenkmal netz am Seelhausener See und an der Mulde, Reiterhöfe, Kremser- und wanderung den Hainer See Angebot: Vielfältige touristische Angebote über die Tourist-Information Kutschfahrten, Rundflüge über Löbnitz und Umgebung, Fallschirmspringen Layout: BUR Werbeagentur GmbH TOURISTISCHE KARTE Hergestellt mit Fördermitteln des Freistaates Sachsen LUTHERWEG IN SACHSEN im Rahmen des Förderplanes Tourismus.

Gefördert durch: Europäische Union Diese Publikation wird im Rahmen des „Entwicklungs- programms für den ländlichen Raum im Freistaat Europäischer Landwirtschaftsfond für die Sachsen 2007-2013“ unter Beteiligung der Europäischen Entwicklung des ländlichen Raums: Hier Union und dem Freistaat Sachsen, vertreten durch das Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft investiert Europa in die ländlichen Gebiete. durchgeführt. www.eler.sachsen.de

Foto: Stadtverwaltung Borna Foto: Gemeindeverwaltung Neukieritzsch Foto: LTM Schmidt Foto: Stadtverwaltung Eilenburg Foto: Reinhard Emrich Stadt- und Tourist-Information Borna Tourismusverein Leipziger Neuseenland e. V. Leipzig Tourismus und Marketing GmbH – Tourist-Information Tourist-Information Eilenburg Gemeindeverwaltung Löbnitz Markt 2, 04552 Borna Rathausstraße 22, 04416 Markkleeberg Katharinenstraße 8, 04109 Leipzig Torgauer Straße 40 (im Museumsshop), 04838 Eilenburg Parkstraße 15, 04509 Löbnitz Tel. 03433 873195 oder 03433 61258 Tel. 0341 33796718 Tel. 0341 7104260 oder 0341 7104265 Tel. 03423 652222 Tel. 034208 7890 www.borna.de www.leipzigerneuseenland.de www.leipzig.de www.eilenburg.de/tourismus www.loebnitz-am-see.de, www.evangelische-kirchen-loebnitz.de