Inhaltsübersicht des dritten Bandes.

Der Geschichte Spaniens fünfter Theil. > Geschichte des südöstlichen Spaniens im Mittelalter.

Erstes Buch- Geschichte bis zum Tode Jaime's I. oder bis zum Abschluß der aragonischen Eroberungen und der westlichen Reichsgrenze. Erstes Capitel. Geschichte bis zur Vereinigung der Grafschaft mit . Regierung Alfonso's I. (1105—1134.)

Vermählung mit Urracct, Tochter Alfonso's VI. von Castilien. Al­ fonse I. nimmt Besitz von Leon und Castilien und nennt sich ' „Kaiser". Wirren in Castilien. Nach Urraca's Ableben Friede zwischen dem aragonischen Alsonso I. und dem König von Castilien, Alsonso VII. Eroberung von Tndela, Zara­ goza, , , Calataynd, Mequinenza. Unglück- liche Schlacht bei . Alfonso's I. Tod 3

Bibliografische Informationen digitalisiert durch http://d-nb.info/986115940 x Jnhaltsüb erficht. Seite Statt« II. (1134—1137.) Lage und Gefahren des Reichs nach Alfonso's Tode. Ramiro, ,,bet Mönch", wird zum König gewählt. Navarra trennt sich von Aragon. Ramiro's Stellung zum König von Castilien; ' seine Regierungsweise. Er verlobt seine Tochter Petronila mit dem Grafen von Barcelona und verzichtet bald nachher ans die Regierung von Aragon zu Gunsten des Grafen 20 Zweites Capitel. Von der Vereinigung der Grafschaft Barcelona mit Aragon bis zum Tode des Königs Sainte I. Ramon Bereuguer IV. (1137—1162.) Wechselnde Verbindungen des Prinzen von Aragon und der Könige von Castilien und Navarra unter und gegen einander. Förm- ' liche Aufnahme der Tempelritter in Aragon und Catalonieu- Eroberung von Tortofa, Seriba und Fraga. Händel mit Na- varra. Petronila's Bestimmungen über die Thronfolge. Ra- mou Berenguer in der Provence. Er stirbt in S. Dalntacio. Seine Person und Regiernngsweife 31 Alfonso II. (1162—1196.) Petronila verkündet und bestätigt in den Cortes Ramon Beren- guer's letztwillige Verfügungen über das Reich, übernimmt die Regierung während der Minderjährigkeit ihres erstgebore- neu Sohnes und tritt zwei Jahre darauf alle aragonischen Besitzungen an ihn ab. König Alfonso II. erbt und erwirbt verschiedene Länder und Rechte iu Frankreich und bahnt die Eroberung von Valencia an; Teruel undMbarracin. Er be- freit Aragon von der Lehnspflichtigkeit gegen Castilien. Letzt- willige Verkeilung seiner Staaten • 44 Pedro II. (1196—1213.) Pedvo's erste Regierungsmaßnahme in den Cortes von Daroca. Er zieht dem Grafen von Provence zu Hülfe, reist von dort nach Rom, läßt sich vom Papst krönen und verpflichtet sich zur Zahlung eines jährlichen Zinses au den apostolischen Swhl. Den Unwillen der Aragonesen darüber steigert der König durch eine neu? Auflage, den Monedage. Sie erheben Einspruch dagegen und vereinigen sich zn einem Büudniß (Union). Der König in Geldnoth. Einführung der Krönnngssteuer. Geburt des Thronfolgers. Pedro's Antheil am Albigenserkrieg. Er fällt in der Schlacht bei Mnret. Sein Charakter 55 Sainte I. (1213—1276.) Jaime's Jngend und erste Regieruttgszeit 71 Die Eroberungen 87 Inhaltsübersicht. xi Seite Die Theilungen .des Reichs 119 Die letzten Zeiten Jaime's 1 127 Rückblick «auf Jaime's I.. Regierung 139 .Uebergang zur Darstellung der innern Verhältnisse des Reichs im Mittelalter • • — =*• Zweites Buch. . Innere Zustände des südöstlichen Spamens im Mittel­ alter. Das Staatswesen und die Volksthätigkeit in ! den verschiedenen Kreisen. E r st e s C ap i t e l. Der Adel. . ' . Die Conquistadores; Seniores, Barones', Ricoshombres in frü­ hester Zeit. JhreMacht und Stellung zum König. Gliederung des Adels; Jnfanzones, Mesnaderos, Caballeros. Rechte und Obliegenheiten der verschiedenen Adelsklassen. Veränderun­ gen im Laufe der Zeit 145 Zweites Capitel. Die Gemeinden. Jaca, d'er Hauptort des ursprünglichen Aragon, zur Stadt erho- ben, erhält einen Fuero; spätere Fneros von Jaca und ihre Bestimmungen. Der Fuero von Sobrarbe, verschiedenen Gemeinden zum Ortsrecht ertheilt. Wahrscheinliche Entste- huugszeit desselben. Fneros von ; das Privilegium der , Zwanziger. Große Begünstigungen und Vorrechte der Grenz- orte, wie Tndelas, Casedas. Die Einwohjierklasse der In- fanzones, die "Villani, Villani- de Pavada, Stellung der Ortsherren zu ihren Vasallen in den Gemeinden 178 Drittes Capitel. Der geistliche Stand, seine bürgerliche Stellung.^ 203

Viertes Capitel. Die Cortes. Die frühesten Versammlungen der Reichsstände in Aragon. Ge- genstände und Umfang ihres Wirkungskreises. Ihre Richt- gewalt. Allgemeine und .besondere Cortes. . Ihre Zusam­ mensetzung in den drei Reichen. Einberufung, Ort und Zeit. Feierliche Eröffnung. Proposicion des Königs. Habilitado- res,, Promovedores. Verhandlungen, Tratadores. Abstim- mung. Die Beschwerdensührer. Die Thronfeier. Servidos. Fneros und Actos de Corte. Eidesleistung des Königs und des Reichs. Schluß der Cortes. Die Dipudados in den drei Reichen 206 xn Inhaltsübersicht. Seite . Fünftes Capitel. Der König. Stellung desselben und vielseitige Beschränkung seiner Macht. Ge- i genseitige Eidesleistungen des Königs und der Neichsstäude. • Die Krönung 249^

Sechstes Capite l. Rechtspflege und öffentliche Einkünfte. » Rechtspflege in früherer Zeit. Richtgewalt des Königs und des Thronfolgers. Der Justicia von 1 Aragon. Untersuchung über seinen Ursprung und seine frü- l hefte Stellung. ' Der Mayordomo als Richter. ' Delegirte 1 Richter des Königs. Ortsgerichte. Rechtsstreitigkeiten der Mauren und Juden 26,'

Die öffentlichen Einkünfte. " Einkommen der Krone und de^ Staats. Der Zehnte, die Pecha, '. der Maravedi, die Wegzölle, der Herbage, Carnerage, Bo- • j vage, ordentliche uud .außerordentliche Servicio, die Krö- , :.; nnngs- und die Vermählungssteuer, die Ceua. Die Gene- i ralidades und ihre Verwaltung durch die Dipudados x 281 •*, Siebentes Capitel. . Gesetzgebung Aragons. ^ ^ Aragons früheste Zustände in Bezug auf diese. Das angebliche Königreich Sobrarbe und der Fuero von Sobrarbe. Aeltefte Gesetze von Aragon. Gesetzsammlung von HueSca im Jahr 1247. Fränkischer, westgothischer und römischer. Einfluß auf dieselbe. Das Privilegium generale von 1283 und die De- claratio desselben von 1325. Die spätern Fneros. Gamm- luugen der Fueros und Observancias. Ihre Zufammeufas- sung, Anordnung und Umarbeitung im Gesetzbuch von Aragon 29.V

Ach.tes Capitel. Gesetzgebung Cataloniens. Bedeutung Barcelonas für die catalouische Gesetzgebung 301' Die Constitutionen von Catalonien ' — Die Usatica von Barcelona 316 Ueberblick des Lehnswesens in Catalonien nach den Usaticis 32lj' Das Lehnswesen in Catalonien nach dem spätern Gewohnheitsrecht 32,' Inhaltsübersicht. xm Seite Bürgerliche und peinliche Rechtspflege nach den Usaticis 333 Richtgewalt der Potestates und Bischöfe. Höchster Gerichtshof im Principat, die Ufatges von Barcelona seine Richtschnur.... 344 Anfänge und Bildung landständischer Vertretung in Catalonien. Antheil der Cortes an der Gesetzgebung und den Constitution nen von Catalonien. Die Gewohnheitsrechte der Stadt Bar- celona werden in diese aufgenommen 347 . .Neuntes Capitel. Geschichte der Verfassung von Barcelona. 356 . Zeh ntes E api t e t. . Verfassung und 33emxi(ttmg der. Stadt Valencia und der andern Städte und Ortschaften des valencian. Reichs. 382 Elftes Capitel. Die Gewerbe in Catalonien, insbesondere in Barcelona. 391

Z.W öl-ftes Capitel. Handel und Schifffahrt Cataloniens, vorzüglich Barcelonas im Mittelaller.

Geschichtlicher Rückblick auf den Seehandel der vornehmsten Hau- delsplätze am Mittelmeer bis zum Eintritt Barcelonas in ihre Reihe ' 397 Seemacht und Seehandel der Catalanen. Geschichte der Seemacht 405 Geschichte des Seehandels der Catalanen, besonders der Barcelo- • nesen 412 Umfang des Handelsgebiets der Catalanen, vorzüglich der Bar- celouesen.^. 416

Gegenstände des catalonischen Seehandels. Cataloniens volkswirthschastliche Zustände -.... 438

Pflege des catalonischen Handels. Handelspolitische und staatswirthschaftliche Aufklärung in Barcelona und ihre Einwirkungen auf den Handel. -Verordnungen und Anstalten zur Unterstützung und Förderung desselben 446 Errichtung und Unterhaltung von überseeischen Consulateu. 456 Consulado Y Sonja bet mar von Barcelona 461 Libro del Consulado] 1 466 Seeaffecuranz 471 Früchte des Handels; Barcelonas Wohlstand. Kunstbauten. Gei- stesbildung 472 xiv - Inhaltsübersicht. Seit- Dreizehntes Capitel. Catalauische Sprache und Dichtkunst int Mittelalter. Universitäten. Frühe Blüthe der Sprache und Poesie im südlichen Frankreich. Sprachgebiet der lengua provensal im Süden von Frank« reich imb Osten von Spanien. Pflege und Blüthe der pro- venzalischen Poesie am Hofe der Grafen von Barcelona und Könige von Aragon, seit der Verbindung der Provence mit ihren Staaten. . Verfall der provenzalischen Poesie, besonders infolge der Albigenserkriege, zunächst jenseits, dann auch dies- seits der Pyrenäen. Hervortreten des catalanischen Idioms;- rasche, kräftige und vielseitige Entwickelung desselben vorzüglich in der Regierung Jaime's I. und durch ihn selbst. Schrift- werke dieser Zeit. Muutauer's Chronik. ' Versuche jenseits und diesseits der Pyrenäen, die provenzalische Poesie wieder zu beleben, in Toulouse ' mtb danach in Barcelona. Wesen dieser künstlichen Nachblüthe. Gebichtefammltmg' aus .diesem Zeitraum. Ausias March. Verbreitung imb höchste Blüthe der catalanischen Sprache im 15. Jahrhuubert.'. Die castilia- nische Sprache beginnt ihre Eroberungen über sie; Verenge- rung ihres Gebiets 475 Die Universitäten von Leriba, Valencia unb Barcelona 497

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