Öffnungszeiten: Mo., Di., Mi: 8 - 12.00 Uhr Tel. 08571-9120-0 · Fax 08571-2854 Öffnungszeiten:Do.: Mo., Di., Mi:8 - 812.00 - 12.00 Uhr Uhr u. 13.30 - 18 Uhr [email protected]. 085 71-91 20-0· www.kirchdorfaminn.de · Fax 0 85 71-28 54 Fr.: Do.: 8 - 812.30 - 12.00 Uhr Uhr u. 13.30 - 18 Uhr [email protected] · www.kirchdorfaminn.de Fr.: 8 - 12.30 Uhr 42. Jahrgang Nr. 4 April 2018 40. Jahrgang Nr. 7 Juli 2016

MitteiluNgsblatt d e s B ürgermeisters d e r g e m e i n d e K i r c h d o r f a . i n n

Ein lneueriebe Mitbürgerinnen, Meilenstein für liebe die Wasserversorgung Mitbürger, DerzeitDie 6 Mitarbeiter wird am 1. unseres Bauabschnitt Bauhofes in kämpftender Hoch- mit und allen Seebergstraße zur Ver- gearbeitet,fügung stehenden die Leitung Mitteln wird gegen von die dort auflaufenden geradewegs Störungen zur Bahnlinie der fast in allen Teilen Kirchdorfs hat das Unheil, das über unsere Kanalgewerke und darum die Wasserversorgung aufrecht zu München - Simbach verlegt. In einem 2. Abschnitt soll ab Juni bis Region mit den heftigen Gewittern und Regenfällen am 1. Juni erhalten. Auch hier funktionierte die Zusammenarbeit mit der Hitzenau weiter gebaut werden. Insgesamt werden 7350 Meter mit aller Gewalt zugeschlagen hat, seine Spuren hinterlassen. Feuerwehr, dem Technischen Hilfswerk und den Einsatzleitern Besonders betroffen von dieser Katastrophe waren in unserer PE-Rohredes Katastrophenschutzes, mit einem Außendurchmesser sowie allen anderen von Hilfsorganisati250 mm verlegt.- Gemeinde die Ortsteile Hitzenau und Machendorf. Währendonen reibungslos. der Bauzeit Weit werdenüber 200.000 die betroffenen l Trinkwasser Anlieger wurde mittelsfür Zum Glück blieben Menschenleben verschont. Auf diesem einerSimbach provisorischen zur Akuthilfe Notleitung in der Wasserversorgung mit Wasser versorgt. zur Verfügung Bestehen - Wege möchte ich für unsere Nachbarn in Simbach und degestellt. Knotenpunkte Kommunalübergreifend werden erneuert standen und wir ausgebaut.unseren Nachbarn Die Que - mein tiefes Mitgefühl und meine aufrichtige Anteilnahme zum rungenSimbach der und PAN Julbach 26, zurder Seite, Bahnstrecke ohne Beeinträchtigung und die Bachquerungen für die Ausdruck bringen. werdeneigenen Belangeim Rohrvortriebsverfahren vor Ort. erledigt, während ansonsten im freien Aushub gearbeitet wird. 50 Gewitterzellen zeigten sich für die enormen Wassermassen 100 Einsatzkräfte der Bundeswehr waren vorrübergehend in mit bis zu 230 l Wasser/m² verantwortlich. Diese gewaltigen Fürder diesesStockschützenhalle große Projekt des sind TSV in untergebracht zwei Bauabschnitten und die 1.120.000ehren- Niederschläge nährten nicht nur die Bäche, auch alle Vorkehr- Euroamtlichen als Investitionssumme Helfer des THW wurden vorgesehen. in der Die Otto-Steidle-Halle Ausführungen lie- maßnahmen in der Art von Überlaufbecken waren in kürzester genbeherbergt. bei den Firmen Max Streicher und der Strabag AG. Als Bau- Zeit ausgeschöpft. In der Folge kam es zu Störungen bei den Ka- zeitAuch ist war geplant die Unterstützung Mitte März derbis regionalenEnde Mai Bäckereien(BA I) und Danzer nochmals nalgewerken und in weiten Teilen war die Stromversorgung un- Juniund bisFischhold, September sowie (BA der II).Metzgerei Die Gemeindeverwaltung Spateneder und durch bittet die für Zumterbrochen. Spatenstich Der am Hitzenauer-Bach„Reschenpass“ sindwurde zusammengekommen: zu einem reißenden dievon Störungender Bevölkerung um Nachsicht, gebrachten denn Verköstigungen so Bürgermeister ungebrochen Springer: HermannStrom Rieß und (Ing.Büroüberflutete Franz viele Xaver Keller Aigner), mit Schlamm Robert undBoborowski Wasser. „Dieserund spiegelte Wasserleitungsbau die Empathie für ist den einfach geleisteten unverzichtbar, Einsatz wieder. um die Brücken und Überführungen wurden weggespült, Wege waren vom Bauamt, Michael Schönmottel (Fa. Streicher), Andreas Haun- Versorgungsicherheit auf den neuesten Stand zu bringen. Es ist unpassierbar. In Stadleck gingen Muren ab, die in der Folge eine An dieser Stelle auch hier mein Dank an all jene, die Kuchen reiter vom Bauhof, Bürgermeister Hans Springer, Geschäftstellen- ein Meilenstein für unsere ganze Gemeinde“. 14-tägige Straßensperre erforderlich machten. Wie durch ein gebacken haben, Brote schmierten, Getränke spendeten und leiter Matthias Übel und Franz Xaver Aigner vom gleichnamigen Wunder blieben die Kapelle von Stadleck und die angrenzenden somit für das leibliche Wohl der vielen Helfer Textsorgten. und Foto: JÄGER PlanungsbüroWohnhäuser in Eggenfelden nahezu unversehrt. DieAuch Jagdvergabeder gegenseitigen neu Nachbarschaftshilfe, geregelt die auch noch in In der ersten Stunde nachdem die Wassermassen hereinbra- den Tagen nach dem Unglück geleistet wurde, gilt mein Dank. chen, gingen über 100 Notrufe bei der örtlichen Freiwilligen Alois Bachmaier und Martin Haunreiter folgen im Bogen Eins auf Kirchdorf: (jä) In den Ortsteilen Stölln und Berg sind schon die Durch den Stromausfall, war die Gemeindeverwaltung teilweise Feuerwehr ein. Die Einsatzkräfte unserer FFW waren unun- Erich Strohhammer Baumaschinen im vollen Einsatz. Es wird gegraben, eine blaue nicht erreichbar, was vielerorts zu Unmut führte. Es wird für die terbrochen im Einsatz. Sechs Menschen waren von den Was- Kirchdorf.Zukunft ein Katastrophenplan Die Kirchdorfer angestrebt, Jagdgenossen der zuhaben einer dieverbes Jagd- in Leitungsermassen verlegt eingeschlossen und teilweise und Hausanschlüsse mussten von der erstellt. Wehr zum Doch Teil manch interessierter Zeitgenosse fragt sich, was da wohl wie- ihremserten KoordinationGebiet neu vergeben.in der Gemeindeverwaltung Zum 1. April 2018 und tretendes Bau Alois- mit dem Rettungsboot geborgen werden. Erstversorgungen Bachmaierhofes führen und soll. MartinDie Erreichbarkeit Haunreiter unserer die Nachfolge Einrichtungen von soll Erich der passiert.von Schnittverletzungen Es ist nichts weniger, wurden als genausodass eine souverän zweite dringendgeleistet, Strohhammerkünftig dadurch im für Bogen ähnliche I an,Situationen der nach sichergestellt 37 Jahren, werden.aus gesund - notwendigewie Schlamm- Versorgungsleitung und Wassermassen für Wasser aus Kellern,verlegt wird.Garagen und Wohnbereichen zu pumpen. In der Summe waren es unzählige heitlichen Gründen sein ¨Gewehr an den Nagel hängt¨. Günter Mit dieser Maßnahme soll die Versorgung mit Trink- und Brauch- Haunreiter bleibt weiterhin Jagdpächter. Zusammen mit rund wasserStunden innerhalb Hilfstätigkeit, der Gemeinde die die FFWsichergestellt Kirchdorf werden. und Seibersdorf Dieses gemeinderatssitzung im Juli 2016 ehrenamtlich leistete. zwei Dutzend Jägern obliegt ihnen die Hege des 1 950 Hekar Projekt brennt der Kommune längst unter den Nägeln, wie Bür- großenDie nächste Jagdgebietes. Gemeinderatssitzung findet voraussichtlich am germeisterFür diesen Hans persönlichen Springer beim unermüdlichen Spatenstich Einsatz,anmerkte. die DieOpferbe neue- Verbindungsleitungreitschaft und den beginnt freundlichen an den UmgangBrunnen mit im denHarter zum Forst Teil starkund DenMontag, Auftakt zur 04.07.2016Jagdgenossen-Jahresversammlung um 19.00 u imhr ¨ Inntal- führtbetroffenen zum Hochbehälter Bürgern, möchteam Berg ich nördlich mich noch von einmal Hitzenau. aus tiefstem Diese hof¨Montag, gaben, wie es25.07.2016 mittlerweile schöner um 19.00Brauch ist, u mithr einem Herzen bedanken. musikalischen Gruß die Hornbläser Claudia Haunreiter und Spange ist in Ansätzen bereits vorhanden. In einigen Teilen be- im Sitzungssaal (Feuerwehrhaus) statt. steht nur eine kleine, teilweise ältere Leitung. Bei einem Ausfall Sepp Schick, ehe Jagdvorsteher Christian Weber unter den gut dieser Leitungsteile wäre die Wasserversorgung derzeit nicht 100 Besuchern besonders Bürgermeister Johann Springer, sei- gewährleistet. ne beiden Stellvertreter Walter Unterhuber und Jürgen Brod-

1 schelm, Kreisrätin Reserl Strohammer und weitere Ehrengäste wand, der dahinter steckt.¨ willkommen hieß. Die Zuwanderung des Schwarzwildes stelle für die Jägerschaft Eingangs erstattete Kassier Helmut Laußer seinen detaillierten eine große Herausforderung bei der Bejagung dar, betonte Bericht. Der Überschuss werde den Rücklagen zugefügt, hörte Springer. Und wie man irgendwann mit der Population der Bi- man. Ohne Debatte einigte sich die Versammlung, den Jagd- ber umgehe, da müsse ebenfalls ein Fragezeichen gesetzt wer- pacht-Schilling heuer weder mit fünf Euro je Hektar auszube- den. An alle, die Erholung oder sportliche Herausforderungen zahlen. Der genaue Termin wird noch bekanntgegeben. Konrad in Wald und Au suchen, richtete er die Bitte, sich an die Anwei- Propstmeier, der mit Josef Oberbauer die Kasse geprüft hatte, sungen der Förster und Jäger zu halten. Und an die Hundebesit- bescheinigte dem Schatzmeister eine einwandfreie Kassenfüh- zer: ¨Bitte nehmt eure Vierbeiner an die Leine!¨ rung. In der Rückschau ging Vorstand Weber auf die wichtigsten Themen und Aktivitäten ein. Hier führte er das Ergebnis der Waldbegehung an. Baron von Ow, so hörte man, habe dabei be- sonders auf den Wildverbiss außerhalb der eingezäunten Fläche verwiesen. Innerhalb des Zaunes sei alles in Ordnung gewesen. Hinsichtlich des Rehabschusses merkte Weber an, dass gemäss der Vorgaben geschossen wurden: Im Bogen I 32 Böcke, 41 Geißen und 35 Kitze, im Bogen II waren es: 15 Böcke, 21 Gei- ßen und 19 Kitze.. Auch die drei Treibjagden seien erfolgreich gewesen, hörten die Versammelten. Außerdem wurden acht Wildschweine erlegt, sagte Weber, der Jagdvorstand Christian Weber (4.v.rechts) bedankte sich beim sich anschließend näher mit der Afrikanischen Schweinepest be- scheidenden Pächter Erich Strohhammer 3.v.rechts) mit einem fasste. Hier verwies er besonders auf die Aggressivität des Virus, prächtigen Geschenkskorb . Mit auf dem Foto v.links Bürgermei- der einem angesteckten Tier innerhalb kurzer Zeit unweigerlich ster Johann Springer, Kreisrätin Reserl Strohhammer und von rechts denTod bringe. die beiden neuen Jagdpächter Alois Bachmaier und Martin Haunrei- Ferner erwähnte Weber den, von der Jagdgenossenschaft im ter. Irmgard Braunsberger Vorjahr beschlossenen neuen Jagdkataster, der inzwischen vor- liege, aber durch die Zusammenfassung der Fläche beider Jagd- bögen nicht vollständig sei und noch einer Ergänzung bedürfe. Daher müsse man bei der dafür zuständigen Behörde nochmals B ekanntmachungen vorstellig werden. Seine Ausführungen beendete der Jagdvorstand mit dem Dank an Pächter und Jäger für ein unfallfreies Jagdjahr sowie für das Bekanntmachung über die Auflegung der Vor- gespendete Rehragout samt Kuchen, Kaffee und Wein. schlagsliste zur Schöffenwahl 2018 für die Amtsperiode 01.01.2019 – 31.12.2023 Bürgermeister Johann Springer zum Wahlleiter bestellt, begann sein Grußwort mit dem Dank an den langjährigen Pächter von In der Gemeinderatssitzung am 9. April 2018 werden durch Bogen I , Erich Strohhammer der fast vier Jahrzehnte sowohl den Gemeinderat der Gemeinde Kirchdorf a.Inn drei Schöffen als Jagdgenosse als auch als Jäger diese Allianz, das unverzicht- für die Amtsperiode 01.01.2019 bis 31.12.2023 aus den einge- bare Miteinander entscheidend mitgeprägt habe. Springer un- gangenen Bewerbungen durch Beschluss festgestellt. terstrich: ¨Wenn man Natur und Jagd offen gegenüber steht, Die gewählten Personen werden in die Vorschlagsliste für wird einem immer wieder bewusst, wie vielfältig der Aufgaben- das Amtsgericht aufgenommen. Diese liegt in der Zeit vom bereich der Jägerschaft ist und welche Verantwortung der Ein- 10.04.2018 bis einschl. 16.04.2018 in der Gemeindeverwaltung, zelne trägt. Das geht los bei der Wildfütterung, dem geschulten Zimmer 2, öffentlich zur Einsicht auf. Umgang mit Waffen bis hin zur Einhaltung der Vorschriften bei der Ausübung des Jagdrechts - und ganz wichtig ist der Zeitauf- Gegen die Vorschlagsliste kann bei der Gemeinde Kirchdorf a.Inn binnen einer Woche, gerechnet vom Ende der Auflegungs- frist, schriftlich oder zu Protokoll mit der Begründung Einspruch

Gemeinderatssitzung im April 2018 Die nächste Gemeinderatssitzung findet voraussichtlich am Montag, 09.04.2018 und 23.04.2018 jeweils um 19.00 Uhr im großen Sitzungssaal des neuen Feuerwehrhauses statt.

2 erhoben werden, dass in die Vorschlagsliste Personen aufge- nommen sind, die nicht aufgenommen werden durften, da sie Telefonverzeichnis nach § 32 des Gerichtsverfassungsgesetzes unfähig sind, das Telefonzentrale 91 20-0 Amt einer Schöffin / eines Schöffen auszuüben oder aus persön- Fax 28 54 lichen Gründen nach § 33 des Gerichtsverfassungsgesetzes oder e-mail: [email protected] aus beruflichen Gründen gemäß § 34 Gerichtsverfassungsgesetz Erster Bürgermeister: nicht aufgenommen werden sollten. Die vorgeschlagenen Per- Springer Johann 91 20-20 sonen werden unterrichtet. Geschäftsleitung: Übel Matthias 91 20-24 Kämmerei: Pfanzelt Sabine 91 20-16 Bürgerservice: Birnkammer Susanne 91 20-12 Straßenreinigungsarbeiten Schachtner Annette 91 20-11 Steuern u. Abgaben: Zogler Heike 91 20-14 In der Gemeinde Kirchdorf a.Inn werden Kasse: Bernetzeder Andrea 91 20-35 vom Montag, 16. April 2018 Standesamt/ bis Mittwoch, 18. April 2018 Versicherungsamt: Langenfeld Irmgard 91 20-10 Straßenreinigungsarbeiten durchgeführt. Es wird gebeten den Bauamt: Edmüller Siegfried 91 20-21 Straßengrund von jeglichen Gegenständen (Mülltonnen usw.) Boborowski Robert 91 20-26 freizuhalten und keine Autos an der Straße zu parken, da an- Gebäudemanagement/ sonsten ein reibungsloser Einsatz der Kehrmaschine nicht ge- Friedhofverwaltung: Koidl Daniel 91 20-17 währleistet ist. Eventuelle Terminänderungen aus witterungsbe- Personalverwaltung: Mehlstäubl Katharina 91 20-15 dingten Gründen könnten eintreten. Azubi: Bründl Christina 91 20-29 Fahrbahnsanierung im Zuge der B12 und B15 Bauhof/Leitung/ bei Haag Wasserwart: Sperl Anton 67 84 Seniorenheim Ritzing 91 55 50 Ab dem 09.04.2018 werden im Zuge der Bundesstraße 12 im Kindertagesstätte St. Martin Ritzing 29 49 Bereich der Anschlussstellen Haag-Ost und Haag-West auf den Kindergarten Sonnenschein Machendorf 74 20 Fahrbahnrampen sowie im Zuge der Bundesstraße 15 zwischen Das Rathaus hat geöffnet: der Anschlussstelle B12 und Esbaum Fahrbahnsanierungsar- Montag, Dienstag, Mittwoch von 8.00 bis 12.00 Uhr beiten durchgeführt. Donnerstag von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.30 Uhr bis 18.00 Uhr Die Arbeiten erfolgen im Zeitraum vom 09.04.2018 bis Freitag von 08.00 Uhr bis 12.30 Uhr 27.04.2018 unter Vollsperrung der Fahrbahnrampen sowie der Außerhalb dieser Öffnungszeiten stehen Ihnen die Mitarbei- Bundesstraße 15. ter der Verwaltung nach Terminvereinbarung ebenfalls gerne Geplant ist eine hintereinander folgende Sperrung der An- zur Verfügung. schlussstellen Haag-Ost und Haag-West für die Dauer von einer bzw. zwei Wochen. Die Sperrung beginnt in der ersten Woche im Bereich der Fahrbahnrampen Haag-Ost. Im Anschluss daran erfolgt in der zweiten und dritten Woche OPTIK BEITLER die Sperrung im Bereich der Fahrbahnrampen Haag-West so- Augenoptik ∙ Sportbrillen ∙ Kontaktlinsen Inh. Gerhard Beitler wie der Bundesstraße 15 zwischen der Anschlussstelle B12 und Esbaum. Während der Arbeiten in der dritten Woche ist die An- fahrt zur Sit-Tankstelle aus dem Ortsbereich Haag bzw. von der B12 aus Richtung München kommend möglich. Die jeweiligen Umleitungsstrecken für die Sperrungen der ein- zelnen Anschlussstellen sind mit entsprechenden Zielangaben beschildert. Die Asphaltierungsarbeiten sind stark witterungsabhängig. Es können sich daher Terminverschiebungen ergeben. Das Staatliche Bauamt Rosenheim bittet alle Verkehrsteilneh- mer und Anlieger um Verständis für die Bauarbeiten und die damit verbundenen Umleitungen und Beeinträchtigungen.

Termin für Bürgersprechstunde: Donnerstag, 19. April 2018 von 16.00 bis 18.00 Uhr

Terminänderung für Leerung Restmülltonne: Wegen Ostermontag verschiebt sich der Termin auf Freitag, Münchner Str. 6 ∙ 84359 SiMbach a. inn 06. April 2018. telefon (0 85 71) 924 21 16

3 Althergebrachtes Brauchtum in der österlichen Schließlich wurde den beiden ein herzliches Dankeschön gesagt, Zeit die sich die Mühe gemacht haben, vieles Darzustellen das zeit- lich weit zurückreicht und doch von jung und alt auch heute noch gerne angenommen wird. Irmgard Braunsberger

Aus Südamerika kommt heuer das weltum- spannende Frauengebet Frauenbundmitglieder aus dem Pfarrverband Kirchdorf-Julbach- Seibersdorf im Gottesdenst vereint Seibersdorf. Der Weltgebetstag der Frauen ist gelebte Ökume- ne und gelebte Solidarität gleichermaßen: Frauen aus weit über 100 Ländern treten jedes Jahr am ersten Freitag im März über Konfessions- und Ländergrenzen hinweg in Verbindung. Ach heuer haben sich zahlreiche Frauenbundfrauen an dieser Basisbewegung beteiligt und sich intensiv mit dem Schwer- Frauenbundsvorsitzende Gitte Haunreiter (rechts) und ihre Stell- punktland Surinam beschäftigt. Unter anderem haben Frauen vertreterin Petra Propstmeier stellten Riten und Bräuche der aus dem Pfarrverband Kirchdorf-Julbach-Seibersdorf am Welt- Fasten- und Osterzeit ihren aufmerksamen Zuhörerinnen vor. gebetstag einen Gottesdienst in der Jakobuskirche in Seibers- Seibersdorf. Einen interessanten Nachmittag erlebten die dorf gestaltet. Frauenbundmitglieder beim Vortrag ihrer beiden Vorsitzenden Gitte Haunreiter und Petra Propstmeier, die traditionsreiche Bräuche der Fasten- und Osterzeit ins Licht rückten. Der passende Enstieg war mit den Versen des Simbacher Poe- ten Josef Strasser gegeben, in welchen sich zwei Freunde übers Fasten - aus heutiger Warte gesehen - auslassen. Deren Fazit: ¨Das Gewicht ist runter - der Bauch ist weg¨ nicht unbedingt etwas mit christlicher Einstellung, die da ist: ¨ Sich durch Fasten von unnützen Dingen und Zwängen zu befreien¨, zu tun haben müssen. Strenge Fastenregeln gab es schon im Mittelalter. Diese zu umgehen, so Haunreiter, sei man mit viel Fantasie vorgegangen. Fastenbier, und Fastenbrezen nannte sie in dem Zusammenhang Fisch- und Fleischersatz oder das, was man als solchen bezeich- nete. Die Beiträge-Leistenden mit Pfarrer Jànos Kovàcs links vor dem Volksaltar Vom ¨Palmesel¨ hörte man und wie Letzterer manches Mal sogar in einen Sack gesteckt und durchs Dorf gefahren wurde. Gitte Haunreiter, Seibersdorfs Vorsitzende begrüßte die Teil- Breiten Raum nahmen die verschiedenen Bräuche in der Kar- nehmerinnen und stellte zunächst Surinam das kleinste Land des woche ein. Fußwaschung und Hl. Grabbesuch sowie die Riten Subkontinets vor. Auf einer Fläche, die kaum halb so groß ist der Osternacht mit Weihe von Feuer, Wasser und Licht. Die wie Detschland , leben Menschen, die aus vier Kontinenten zu- Segnung der Osterkörbchen mit Speisen die wieder gegessen sammengewürfelt wurden und Hautfarben aller Schattierungen werden dürfen, wurden erwähnt aber auch der Emmausgang. Vieles hörte man über Ostereier und Osterhasen, Symbole für Leben und Fruchbarkeit und das Erwachen der Natur.

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besitzen. Sie nennen sich selbst ¨Moski¨ was eigentlich Misch- und BRK-Heim Simbach aufgestellt. Man kann sich auch gerne masch bedeutet, aber auch ¨gemeinsam¨ heißt, denn mit der mit dem Frauenbund zwecks Informationen und Abgabe in Ver- Vielfalt haben sie ein buntes Miteinander gestaltet. bindung setzen „Also leere Stifte sammeln und Bildung anstif- ten!“ Gemeinsam wurde für die Anliegen der Frauen aus aller Welt gebetet aber auch der Veränderungen der Natur vor der eige- nen Haustür und in der ganzen Welt gedacht. Einleitend erfuhren die Gottesdienstbesucher einiges über die Bevölkerung Surinams, seine Geschichte, die dort ausgeübten Religionen, Sprachen und die Wirtschaft. Die nachfolgenden Beiträge unter dem Motto ¨Gottes Schöp- fung ist sehr gut¨ mit surinamesischen Liedern umrahmt (für die Technik war PGR-Vorsitzender Kurt Eckardt zuständig) ka- men von den Frauenbundmitgliedern. Dabei stellten sich ¨Su- rinamesinnen ¨ vor, ihr Leben, ihre gesellschaftliche Stellung, ihre Aufgaben und ihre Hoffnungen . Die Schöpfungsgeschichte aus dem Buch Genesis folgte sowie Gedanken um die gemeinsame Sorge um die Schöpfung, aber auch gegen eine Überordnung von Mann gegen Frau, Mensch über Natur, Besitzenden über Beherrschten. - Meditation, Für- bitten und eine Segensbitte vervollständigten den Gottesdienst. Auch der Altarraum war passend zum Weltgebetstag besonders geschmückt. Zum Schluss teilten Mädchen an alle Besuche- Jahreshauptversammlung des Fördervereins rinnen kleine Döschen, gefüllt mit einer kreolischen Gewürzmi- zur Erhaltung und Pflege von Tradition, Brauch- schung aus, die zum Würzen von pikanten Speisen verwendet werden können. tum sowie Bayerischer Wirtshauskultur Nach dem kirchlichen Treffen waren die Frauen zum gemüt- Der 1. Vorsitzende Manfred Blindeneder eröffnete die Jahres- lichen Beisammensein ins Gasthaus Kirchenwirt eingeladen. hauptversammlung im Gasthaus der Wirt‘s Kathi und gab sei- ner Freude Ausdruck, dass von 59 Mitgliedern 38 Personen zu den Neuwahlen erschienen sind. Die Mitglieder wurden in der „Stifte machen Mädchen stark“ Presse durch eine Anzeige in der PNP am 16. Februar 2018 auf den Termin und auch zusätzlich durch telefonische Verstän- Der Frauenbund Seibersdorf beteiligt sich an der Aktion die digung umfänglich auf den Termin hingewiesen. In einer chro- anläßlich des Weltgebetstages gestartet ist. Durch das Recycling nologischen Darstellung wurden vom Vorsitzenden die Akti- von Schreibmaterialien unterstützt der Weltgebetstag Deutsch- vitäten im Vereinsleben in Erinnerung gerufen. In zahlreichen land zusammen mit vielen Frauenbündern ein Team aus Leh- Vorstandssitzungen wurde das Jahresprogramm für einzelne rerinnen und Psychologinnen, das 200 syrischen Mädchen in Veranstaltungen vorbereitet. Dazu gehörte das obligatorische einem Flüchtlingscamp im Libanon der Schulunterricht ermögli- Märzenbier, das Gartenfest mit Zeltbetrieb und das Erntedank- cht wird. Für 450 Stifte können wir zum Beispiel ein Mädchen fest. Nicht zu vergessen sind die musikalischen Interpreten, die mit Schulmaterial ausstatten und so eine Tür für eine bessere durch großen Einsatz zum Gelingen aller Veranstaltungen beige- Zukunft öffnen. Diese Schreibgeräte sind erlaubt: Kugelschrei- tragen haben. Ein großes Lob sprach der Vorsitzende den vielen ber, Gelroller, Marker, Filzstifte, Druckbleistifte, Korrekturmit- Helfern bei der Bewirtung der Gäste und auch beim Aufbau des tel (auch Tippex-Fläschchen), Füllfederhalter und Füllerpatro- Zeltes und beim Weihnachtsmarkt aus. Die Kassenverwalterin, nen,auch Metallstifte,z.B. Eddings. Der Frauenbund Seibersdorf Kornelia Hones, gab anschließend einen ausführlichen Bericht hat Sammelboxen in Kirche Kirchdorf,Seibersdorf, und Julbach, über Einnahmen und Ausgaben mit vielen Details. Der Kassen- Pfarrheim Kirchdorf und Julbach, Kindergarten Ritzing und Ma- bestand beläuft sich zum Stichtag 23. Februar 2018 auf 9.187,20 chendorf,Gemeindeverwaltung Kirchdorf, Realschule Simbach Euro. Die Kassenprüfung wurde im Vorfeld von Mitglied C. Nachtigall durchgeführt und für in Ordnung befunden. Nach Aussprache wurde durch Bürgermeister Hans Springer die Entlastung der Vorstandschaft beantragt. Die Entlastung wurde ohne Gegenstimmen erteilt. Anschließend wurden einzeln die Mitglieder der Vorstandschaft gefragt, ob sie weiter zur Verfü- gung stehen, was von jedem Vorstand smitglied einzeln bejaht wurde. Vorstandschaft: 1. Vorsitzender Manfred Blindeneder 4. Schriftführung Frank Werner 2. Vorsitzender Franz Madl 5. Beisitzer Josef Maier 3. Kassenverwaltung Kornelia Hones 6. Beisitzerin Anette Springer

5 Jahreshauptversammlung des Obst- und Gar- misch sind. Für deren Erhalt ist es wichtig, dass jeder von uns in tenbauvereins Julbach-Kirchdorf seinem Umfeld dazu beiträgt, dass diesen Arten ein Lebensraum erhalten bleibt, der hilft das Überleben der Art zu sichern. Für Informationen und Unterstützung ist dazu neben dem BUND Naturschutz auch der Obst- und Gartenbauverein immer eine gute Anlaufstelle.

Ein Tag bei der Feuerwehr

Von links nach rechts: Michael Gigler (1. Vors. OGV), Jürgen Bro- dschelm (3. Bürgermeister Kirchdorf), Walter Sage (BUND Natur- schutz), Hermann Karch (2. Vors. OGV), Marianne Watzenberger (BUND Naturschutz), Peter Brodschelm (2. Bürgermeister Julbach) Kirchdorf/Julbach. Am 10. März 2018 fand im Inntalhof in Kirch- dorf die diesjährige Hauptversammlung des Obst- und Garten- bauvereins Julbach-Kirchdorf statt. Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Michael Gigler berichtete Schriftführer Reinhard Bertlein über die Vereinsakti- vitäten des letzten Jahres bei denen neben den Seminaren und Vorträgen besonders das Blütenfest, das Ferienprogramm und die Radltour sehr gut ankamen. Auch in diesem Jahr sind wieder schöne Exkursionen u.a. ein Vereinsausflug in den Bayrischen Wald zum Waldwipfelweg in St. Englmar mit Besuch der Gläser- nen Scheune und ein Lama-Trekking im Rahmen des Ferienpro- grammes geplant. Beim anschließenden Kassenbericht durch Brigitte Sperl war erfreulich, dass die Kasse für die neu anstehenden Projekte gut gefüllt und die Mitgliederzahl im Vergleich zum Vorjahr stabil Am vergangenen Freitag besuchte die 7. Klasse der Inntal-Mit- geblieben ist. telschule Kirchdorf die Freiwillige Feuerwehr , um das im Unterricht theoretisch erarbeite Wissen zum The- Nach einstimmiger Entlastung des Vorstandes konnten sich die ma „Feuer“ in der Praxis zu überprüfen. Bei Temperaturen um Teilnehmer im anschließenden Vortrag über die Reptilien und den Gefrierpunkt führten der 2. Vorstand und Zugführer Hei- Amphibien Deutschlands informieren. Anhand von Fotos und ko Schedlbauer, der 1. Vorstand Christian Hashuber, sowie die Tonaufnahmen erläuterte Referent Walter Sage vom BUND Feuerwehrmänner Daniel Unterhuber und Sven Schuster eigens Naturschutz das Vorkommen, die Erkennungs- und Unterschei- dungsmerkmale sowie die für das Überleben einer Art notwen- digen Umgebungsbedingungen von Amphibien wie Salamander, Molch, Frosch, Unke und Kröte oder Reptilien wie Schildkröte TV - SAT - PC - Telefon - Handy und Eidechse bzw. Schlangenarten wie zum Beispiel Kreuzotter, Grandl Elektrogeräte - Schulbedarf Ringel- oder Äskulapnatter. Römerstraße 24, 84387 Julbach, Tel. 08571-2488, Mobil 0 171-3769544 Besonders interessant war, dass nicht nur in unserem Landkreis, sondern auch - wie viele Fotos anschaulich belegen - direkt vor unserer Haustür zum Teil sehr selten gewordene Arten hei- INNTALMOBIL-HINTERECKER die Personenbeförderung * Rollstuhl-Taxi * Kleinbus bis 8 Personen * Flughafen München - * Krankenfahrten Tel. (08571) 97 16 61 * www.gotaxi.de

6 für die Schüler vorbereitete Experimente durch und zeigten den entsprechend vor: Die Leiter boten verschiedene Workshops ihnen das Aufgabenfeld einer Freiwilligen Feuerwehr. an, die nicht nur Spaß machten, sondern auch Fingerfertigkeit und Kreativität verlangten. Die Darbietungen waren sowohl interessant, zeigten aber auch wie gefährlich Feuer sein kann. So wurden zum Beispiel ein Tan- Die Kinder konnten beispielsweise ihrer Phantasie freien Lauf nenbaum angezündet, der dann unter großer Hitzeentwicklung lassen und ein Gefängnis für den Yeti bauen. Ob es wohl zum sekundenschnell verbrannte, Fett erhitzt und anschließend mit Einsatz kommt? Um bei einer Begegnung mit dem Yeti gewapp- kaltem Wasser gelöscht, sowie eine Deoflasche zum Explodie- net zu sein, bastelte sich außerdem jeder unter professioneller ren gebracht. Hier konnten die Schüler eindrucksvoll sehen, Anleitung ein Blasrohr. Die Treffsicherheit konnte im Anschluss welche verheerenden Folgen es haben kann, wenn Hitze mit ei- sofort an einem Stand geübt werden. ner Spraydose in Berührung kommt. Besonders beeindruckend Für den Fall der Fälle wurden zudem alle in die Grundlagen der war aber auch ein Metallbrand, bei dem enorme Helligkeit und Ersten Hilfe eingeweiht. Als kleines Zuckerl wurde von jedem Hitze entstand. Zugführer Schedlbauer erklärte den erstaunten eine Gipshand angefertigt. Nachdem noch alle in der Küche Schülern, dass ein solches Szenario immer öfter gerade bei Au- schnuppern durften und in die Geheimnisse des Koches einge- tobränden vorzufinden sei. weiht wurden, waren alle gewappnet. Die Schüler durften im Anschluss, für manche zum ersten Mal, selbst mit einem Feuerlöscher einen Brand bekämpfen und er- kannten schnell, dass dies nicht so einfach ist. Nach dem praktischen Teil wurde die Klasse durch das Feu- erwehrhaus geführt. Sie sahen eine moderne Küche, einen Seminarraum sowie einen Jugendraum, in dem sich die Ju- gendfeuerwehr jeden Dienstag trifft. Auf dem Dach, das die Feuerwehrleute als Übungsgelände für Bergungs- und Abseil- übungen verwenden, genossen die Jugendlichen einen schönen Ausblick auf ihre Schule.

Nachmittags ging es dann los. Mit Schlitten bewaffnet machten sich alle auf den Weg. Der ein oder andere glaubte, den Yeti immer wieder gesehen zu haben! Die Spuren führten zu einem großen Schlittenberg. Das ließ man sich nicht zweimal sagen und kurze Zeit später hieß es: Bahn frei! Ausgelassen tobten alle großen und kleinen Kinder, bis der Hunger sie wieder heim- führte. Und dann geschah das Unerwartete: Der Yeti tauchte noch einmal auf und konnte nach einer wilden Verfolgung so- gar gefangen werden! Da es sich um einen netten Yeti handelte, wurde er kurzerhand in die Gemeinschaft aufgenommen. In der Garage wurden den Schülern die verschiedenen Einsatz- fahrzeuge, das Feuerwehrboot, sowie deren Ausstattung und Bei gutem Essen und einem anschließenden bunten Abend hat- Einsatzmöglichkeiten gezeigt. Ein besonderes Highlight war die ten sich alle viel zu erzählen. Von Langeweile keine Spur! Bei Rückfahrt zur Schule mit den Einsatzwägen. einer Quizshow konnten alle ihr Wissen unter Beweis stellen oder auch gut raten. Die Schüler der Grund- und Inntal-Mittelschule Kirchdorf be- dankten sich herzlich für den interessanten und lehrreichen Tag, Es gab viel zu lachen und so zog das Wochenende wie im Flug der ihnen große Freude bereitet hat. Vielleich trifft man einige vorbei. Am Sonntag bei der Abreise hatte jeder viel erlebt, so- von ihnen schon bald als Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr in dass sogar die Heimfahrt kurz erschien. Alle kamen gut gelaunt den umliegenden Gemeinden wieder. Schönebaum Shawna und wohlbehalten am Pfarrzentrum an. Die kirchdorf Pfadfinder bedanken sich herzlich bei allen Betei- Pfadfinder suchen Yeti ligten für das gelungene Wochenende. Ein großes Dankeschön geht auch an das Küchenteam für das leckere Essen und an das Am Wochenende vom 9. bis 11.3.2018 begab sich der kom- Organisationsteam für die tolle Vorbereitung. plette Stamm der kirchdorfer Pfadfinder ins Stammeswochen- Bericht: Vroni Schedlbauer ende. Abfahrt war um 17 Uhr am Pfarrzentrum. Nach einer 1,5 stündigen Autofahrt kamen alle gut gelaunt im Pfadfinderhaus Minibagger-Betrieb Waldmichl an. Was die Kinder dort erwartete, hatte keiner - verschiedene Minibaggerarbeiten geahnt: Beim ersten gemeinsamen Abendessen wurde der Yeti mit 1,6t und 4,2t Minibagger gesichtet! Sofort nahm ein Leiter die Verfolgung auf - leider er- - Minilader - Materialtransport folglos. Der Yeti konnte fliehen und somit hatten die Pfadfinder - Bodenverdichtung mit Stampfer für die nächsten Tage ein Ziel: Fangt den Yeti! und Rüttelplatten

Einmal konnte er ja schon entwischen, das sollte nicht noch Tobias Bradler, 84375 Kirchdorf a. Inn einmal passieren. Deshalb bereiteten sich alle am nächsten Tag 0160 / 99 215 112

7 S t a n d e s a m t l i c h e N a c h r i c h t e n Einwohnerstand am 20.03.2018: 5629 Personen Diamantene Hochzeit feiern: 5405 Personen (mit Hauptwohnung) Herr Georg Lichtenauer und Frau Maria Lichtenauer, 224 Personen (mit Nebenwohnung) Kirchdorf a. Inn Die Gemeinde spricht dem Jubelpaar die herzlichsten Glückwünsche aus. Im Monat April feiern den 70. Geburtstag Herr Anton Wolfer, Kirchdorf a. Inn Frau Elfriede Archman, Hitzenau

75. Geburtstag Herr Wolfgang Paczkowski, Gstetten Frau Helga Buchmaier, Ramerding 80. Geburtstag Herr Hermann Fiedler, Kirchdorf a. Inn Frau Margot Rotthaler, Kirchdorf a. Inn Im Namen der Gemeinde und persönlich Ihnen allen herzlichste Glückwünsche, in der Hoffnung auf einen weiteren geruhsamen Lebensweg.

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Eine lange Palmprozession, an der rund 180 Personen teilnah- men, zog vom Jubiläumskreuz in Ritzing in die Pfarrkirche. Zum Auftakt in die Karwoche waren am Palmsonntag viele Angehörige der Pfarrgemeinde Mariä Himmelfahrt zum Ju- biläumskreuz in Ritzing beim Seniorenheim St. Josef gekom- men, um des Einzugs Jesu Christi als König der Juden in Jeru- salem zu gedenken. Dort weihte Pfarrer János Kovács im Rahmen einer kurzen Andacht die vom Frauenbund gefertigten 150 Palmbüschel. Eine gemischte Kantorenschola umrahmte die feierliche Handlung mit dem Hymnus „Ruhm und Preis und Ehre sei dir, Erlöser und König“. Danach ging es in einer langen Prozession von rund 180 Personen in die Pfarrkirche. Der Zug wurde angeführt von einem Kreuz- und zwei Leuch- terträgern sowie 12 weiteren Ministranten und den Kom- Den Palmgottesdienst zelebrierte Pfarrer János Kovács. munionkindern. Ihnen folgten der Pfarrer, die Mitglieder von Pfarrgemeinderatsvorsitzender Christoph Strohhammer Kirchenverwaltung und Pfarrgemeinderat, danach das Kir- bedankte sich bei allen, die an der würdigen Gestaltung des chenvolk. Zum letzten Mal vor der Karwoche ertönte die Palmsonntags beteiligt waren, die die Palmbuschen gebunden Orgel in feierlichen Klängen. und das Jubiläumskreuz wie die Kirche geschmückt haben, Der Pfarrgottesdienst, der zunächst den triumphalen Einzug außerdem bei Sandra Niebler, die mit der Kantorenschola ein des Gottessohnes in Jerusalem thematisierte, indem er den mehrstimmiges Lied einstudiert hat. Nach dem Gottesdienst Herrn der Herrlichkeit lobpries, wechselte dann zur Lei- verkauften die Mutter-Kind-Gruppen selbstgebackenen Ku- densgeschichte Jesu über, die im Mittelpunkt des liturgischen chen für einen sozialen Zweck. Geschehens am Palmsonntag steht. Die Lektoren Soja Unter- buchberger, Karl Heinz Göttl und Christoph Strohhammer trugen die Passion vor, die mit dem Tod Jesu Christi endet. Gestaltet wurde die liturgische Handlung von einer

10 Um 14 Uhr versammelten sich zahlreiche Pfarrangehörige Oster möchte, dass Firmbewerber ein Mindestalter von 16 an der Pfarrkirche zu einer Kreuzwegandacht im Freien, Jahren haben. Sie sollen sich der Bedeutung der Firmung als die vom Pfarrgemeinderat (PGR) und der Kirchenverwal- Sakrament voll bewusst sein und sich gänzlich frei, unabhän- tung gestaltet wurde. Die Strecke führte in einem Rundweg gig von Gewohnheiten und Traditionen, dafür oder dagegen zur Au und von dort in die Kirche zurück. Am kommenden entscheiden können. Dies verlange nach Meinung des Ober- Mittwoch, 28. März, findet um 10.30 Uhr in der Kirchdorfer hirten mehr Reife und Erfahrung im Umgang mit dem Leben. Pfarrkirche ein Kinderkreuzweg statt.

Pfarrer János Kovács zelebrierte die Vorstellungsgottesdienste – hier in Kirchdorf. Bischof Stefan wird in diesem Jahr am Mittwoch, 18. April, in einem Pontifikalgottesdienst in der Kirchdorfer Pfarrei Mariä Himmelfahrt letztmalig die Firmung für 6-Klässler des Pfarrverbandes Kirchdorf (Kirchdorf, Julbach, Seibersdorf) spenden. Die Firmlinge stellten sich im Rahmen eines feier- lichen Gottesdienstes in ihren Pfarrgemeinden vor. Pfarrer Kindergartenkinder gingen durch ein Tor, das den Einzug Christi János Kovács zelebrierte die Gottesdienste und nahm die in Jerusalem symbolisierte, zum Altarraum. jungen Christen in die Gemeinschaft derjenigen auf, die das Firmlinge stellten sich vor Sakrament der Firmung aus freiem Willen erhalten möchten. In Fürbitten baten sie um die Stärkung durch den Heiligen Geist. Die Chorgemeinschaft Mariä Himmelfahrt unter der Leitung von Brigitte Grübl nahm die Bitten auf und gab sie in einem An: Druckerei Lehner für Mitteilungsblatt Kirchdorf (Schrift:mehrstimmigen Calibri) Hymnus aban den April Geist der2012 Freude mit fol- genden Worten weiter: „Geist der Freude, Heiliger Geist, fall

Die Firmlinge aus der Pfarrei Kirchdorf mit ihren Firmhelfern. Links: Pfarrer Kovács. Inh.: Robert Stangl Jahnweg 5 Das Sakrament der Firmung wird In diesem Jahr zum letz- 84359 Simbach a. Inn ten Mal in der Diözese Jugendlichen der 6. Schulklas- 1 Spalte (=90mm) Höhe:sen, 80mm also 12 Jahre alten Christen, gespendet. Danach tritt eine Firmpause von vier Jahren ein, weil Bischof Dr. Stefan Seit über 35 Jahren Ihr regionaler Bestatter ungerade Monate: Das Elektrogeschäft für Elektro-Geräte, 4 Selbstbestimmung ausführliche Informationen und hilfreiche Formulare Elektro-Installationen, Sat-Anlagen, Antennen, 4 Eigenverantwortung Januar März Mai Juli September November 4 Notwendiges regeln zum Download unter: Blitzschutzanlagen, Photovoltaikanlagen www.stangl-2000.de Sie haben für vieles vorgesorgt. Dies ist auch für die Bestattung oder rufen Sie uns an möglich. für kostenlose Zusendung: Elektro Vereinbaren Sie mit uns eine unverbindliche Beratung. & 08571-2665 GmbH Moosmüller VORSORGE ... EINE SORGE WENIGER 84375 Kirchdorf a. Inn • Simbacher Str. 3 • Tel. (08571) 2751

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Seibersdorf: Die Firmlinge aus der Expositur Seibersdorf neben dem Pfarrer in der 1. Reihe (von links): Janik Reicherzer, Michael Wagmann, Leonie Bernard, Katrina Eglhofer, Sebastian Gruber. Dahinter die Firmhelferinnen.

Fastenessen zugunsten eines Kinderhilfspro- jektes in Nepal Frauenbund spendet für Kinder in Nepal und Pfarrzentrum Das diesjährige Fastenessen des Frauenbundes mit Kuchen- verkauf war, wahrscheinlich wegen des eiskalten Wetters, nicht so gut besucht wie in den vorausgegangenen Jahren. Rund 60 Gäste kamen am Passionssonntag nach dem Pfarr- gottesdienst in das Pfarrzentrum St. Konrad, wo drei ver- schiedene Suppen darauf warteten, für einen guten Zweck gegessen zu werden. Den Erlös spendete der Frauenbund

Pfarrer János Kovács erhält von Claudia Braunsperger 200 Euro für Malerarbeiten im Pfarrsaal (von links): Helga Wimmer, Clau- dia Braunsperger, Pia Prehofer, János Kovács, Anita Joachimbauer und Regina Geigenberger. Claudia Braunsperger, Sprecherin des Frauenbund-Vor- standsteams, die die Besucher begrüßt hatte, freute sich mit ihren Kolleginnen über eine gelungene Veranstaltung. Sie be- dankte sich bei den Gästen für ihr Kommen, Hausmusiker Wolfgang Tappert für die kostenlos dargebotene Unterhal-

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12 tungsmusik, der Bäckerei Danzer für die Brotspende, ihren körbchen und 130 Euro aus der Frauenbundkasse – wird für 12 Mithelferinnen für das Gemüseschnippeln sowie den das Hilfsprojekt „Kinder mit Sehbehinderung“ in der nepale- Koch- und Service-Einsatz, wobei sie Regina Geigenberger sischen Hauptstadt Kathmandu eingesetzt. 200 Euro erhielt besonders hervorhob, welche die serbische Bohnensuppe Pfarrer János Kovács für einen neuen Wandanstrich im groß- allein gekocht und Kartoffeln gespendet hatte. Besten Dank en Saal des Pfarrzentrums St. Konrad. sagte sie ebenso der Vorstandschaft und mehreren Frauen- bundmitgliedern für die gebackenen Torten und Kuchen.

Claudia Braunsperger (Mitte), Sprecherin des Vorstandsteams des Kirchdorfer Frauenbundes, überreicht im Beisein ihrer Vor- standskolleginnen Antonie Lindner eine Spende über 500 Euro für ein Kinderhilfsprojekt in Nepal.

Andrea Zinsberger (2. V. l.) mit Kleinkindern, die sich über die gebastelten Osterhasen freuten.

Michaela Erlemeier (2. v. l.) mit den Gewinnern der Oster- Kreitmeir & Partner eier-Tombola (v. l.): Wolfgang Tappert (1.), Reserl Stadler (3.) Kreitmeir & Partner und Karl Resch (2.). Expertise für Ein besonderes „Vergelt’s Gott!“ richtete Braunsperger Handwerk schließlich noch an Andrea Zinsberger und Michaela Erle- meier. Erstere kümmerte sich um Kleinkinder, indem sie mit und Mittelstand ihnen Osterhasen bastelte, die andere war Erfinderin einer Ostereier-Tombola. Sie hatte ein stattliches Glas mit unter- Veränderungsmanagement • schiedlich großen Schokoladeneiern gefüllt. Gewinner der Betriebsübergabe • Tombola waren die drei Fastenesser, die die Anzahl der Os- tereier im Glasgefäß errieten bzw. ihr am nächsten kamen. Optimierung und Neuausrichtung • Sie durften sich eine bestimmte Menge der Ostereier mit Unternehmenskultur / Betriebsklima • nach Hause nehmen. Tombola-Sieger war Wolfgang Tappert Sparringspartner • vor Karl Resch und Reserl Stadler. für Unternehmensleitung Beratung / Umsetzung / Begleitung • Am Schluss der Veranstaltung überreichte die Frauen- bund-Vorstandssprecherin eine Spende in Höhe von 500 Ahornweg 13 Euro an Antonie Lindner. Die Neuhofenerin (Ortsteil von D-84375 Kirchdorf am Inn Postmünster) nutzt seit 13 Jahren ihren Jahresurlaub, um als Mobil: +49 (0) 172 84 73 733 Missionarin auf Zeit in Entwicklungsländern den Ärmsten der Hermann-J. Kreitmeir E-mail: [email protected] Diplom-Betriebswirt Armen zu helfen. Das Geld – 370 Euro aus einem Spenden- www.kreitmeir-partner.de

13 Engelbert Hauswirth feierte 90. Geburtstag Rainer. Nach und nach strukturierte der Jubilar den Hof, zu dem auch ein größeres Stück Wald gehört, um. Er setzte auf Engelbert Hauswirth, der Friedlmoar von Kirchdorf, feierte Milchwirtshaft und Kartoffelanbau. Die Zahl der Kühe erwei- im Kreis seiner großen Familie den 90. Geburtstag. Er war terte er von sechs bis sieben auf rund 40, er legte Kartoffel- nicht nur ein erfolgreicher Landwirt, sondern wirkte auch als felder an, baute größere Kuhställe, eine neue Odel-Anlage engagierter Christ in der Pfarrei Mariä Himmelfahrt mit. 50 und eine Kartoffelhalle. Auch im Bauernhaus führte er meh- Jahre gehörte er der Kirchenverwaltung an, 30 Jahre davon rere Umbauten durch. bekleidete er das verantwortungsvolle Amt des Kirchenpfle- gers. Glaube und Kirche sind Engelbert Hauswirth sehr wichtig. „Von Kindheit an bin ich gewohnt, dass wir zuhause regel- mäßig gebetet und den Sonntagsgottesdienst besucht haben. In meiner eigenen Familie hielt ich es genauso. Als Bauer hat man eine besondere Beziehung zum Schöpfergott“, sagt der Neunzigjährige. Aus dieser Einstellung heraus engagierte er sich auch in seiner Heimatpfarrei Marlä Himmelfahrt in Kir- chdorf. 1957 ließ er sich in die Kirchenverwaltung wählen, der er 50 Jahre bis 2007 angehörte, davon 30 Jahre als Kir- chenpfleger. In dieser Zeit arbeitete er mit sechs Pfarrern zu- sammen: Michael Steininger (1957 – 59), Josef Kümmeringer (1959 ¬– 1969), Max Sinzinger (1969 – 73), Konrad Steig- lechner (1973 – 2001), Pfarradministrator Alois Messerer (2001 – 2003), János Kovács (2003 – 2007). In Mitverantwortung des Jubilars als Kirchenpfleger wurden einige größere und für die Entwicklung der Pfarrei – Kirch- dorf ist heute ein Pfarrverband mit den Pfarreien Kirchdorf, Julbach und der Expositur Seibersdorf (Nebenkirche mit ei- Sie gratulierten zum „Neunzigsten“ und wünschten dem Jubil- gener Seelsorge) – wichtige Maßnahmen durchgeführt: 1977 ar (Mitte) Gesundheit und Gottes Segen (von links): Kirchdorfs Bau des Pfarr- und Jugendzentrums St. Konrad, 1990 Innen- Bürgermeister Johann Springer, Gemeinderat und langjähriger und 1994 Außenrenovierung der Pfarrkirche samt Kirchturm, Begleiter in Kirchenangelegenheiten, Anton Wolfer, der heutige 1993 nächtliche Beleuchtung von Pfarrkirche und Kirchturm, Kirchenpfleger Alfred Berger und Pfarrer János Kovács. 1998 Auflassung des alten Friedhofes im Kirchenbereich und Totalrenovierung der Friedhofsmauer, 2002 Generalsanie- Der Jubilar wurde am 9. März 1928 als zweites von sechs rung des Pfarrhofes, 2003 Installation einer neuen Heizung Kindern (vier Buben, zwei Mädchen) der Eheleute Stephan und Maria Hauswirth auf dem Peterbauerhof in Berg/Kir- chdorf geboren. Er besuchte die achtklassige Volksschule in Kirchdorf, danach arbeitete er in der Landwirtschaft auf dem Hof seiner Eltern. 1944 verstarb sein Vater mit 45 Jahren an Krebs, da war Engelbert gerade 16 Jahre alt. Weil sein älterer Bruder im Krieg weilte, musste er sofort Verantwortung übernehmen. Er unterstützte seine Mutter mit dem ihm ei- genen Elan. Im selben Jahr wurde er zum „Volkssturm“ einge- zogen, er sollte an der B 12 den Feind aufhalten. Mit 17 Jahren lernte Hauswirth auf einem Waldfest Maria Waschl, die Tochter des Friedlmoars aus der Nachbarschaft, näher kennen. Die beiden heirateten 1957; der Ehemann übernahm den Hof, weil der Friedlmoar keinen Sohn hat- te. Aus der Ehe gingen sieben Kinder hervor: Engelbert jun., Marille, Irmgard, die Zwillinge Christa und Rita, Monika und

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14 im Pfarrzentrum und 2004 eines Warmluftofens in der Pfarr- hinweg bestanden, war man dahoam, pflegte Geselligkeit, kirche. Für seine erfolgreiche Arbeit als Kirchenpfleger er- entschlackte vom Alltag. Miteinander reden, Leut‘ ausrich- hielt Engelbert Hauswirth von Bischof Franz Xaver Eder im ten, „Schafkopf spuin“, dabei die eine oder andere „Hal- Jahr 1995 die Stephanusplakette verliehen, die höchste Aus- be“ vom süffigen Bier trinken und an Wurstsalat, Leberkäs zeichnung der Diözese Passau an Laien. Als besonders beein- oder Pressack essen – das machte den Mann zum gestan- druckendes Erlebnis empfand der Jubilar die Begegnung mit denen Bayern. Wenn dann noch jemand mit der Ziach auf- Papst Benedikt XVI. spielte… Ab 1998 zog sich der „Bertl“, wie ihn Wegbegleiter, Freunde Diese althergebrachte Wirtshauskultur fehlt heutzuta- und Bekannte nennen, aus der täglichen Arbeit auf dem Hof, ge vielen Menschen. Deutlich wurde das wieder beim den jetzt sein Sohn „Berti“ führt, zurück. Bis zum 80. Le- Kirchdorfer Märzenbier-Frühschoppen. Kaum war der bensjahr ging er noch regelmäßig „ins Holz“, seinen geliebten Sonntagsgottesdienst beendet, füllte sich die „Wirt’s Ka- Wald, wo er sich um die Pflege kümmerte. Nach 55 Ehe- thi“ und bald war jeder Platz besetzt Die Organisatoren jahren starb 1912 sein geliebtes „Marerl“ im Alter von 78 Jahren. Ihr Tod setzte ihm sehr zu. Heute lebt der Jubilar, vom Brauchtumsverein hatten alles bestens vorbereitet: der überall wegen seines freundlichen und gütigen Wesens, die Küche war angeschmissen, die Servicekräfte standen seiner Zuverlässigkeit und Treue sowie seiner ruhigen Aus- in den Startlöchern und drei fesche Buam, die mitten in strahlung hochgeschätzt wird, bei seiner ältesten Tochter der Wirtsstubn Platz genommen hatten, legten los wie die Marille und Schwiegersohn Roland Unterbuchberger – nicht Feuerwehr – nicht mit Wasserschläuchen, sondern mit ih- weit von seinem Hof entfernt. Neben seinen Kindern und ren Musikinstrumenten. Schwiegerkindern gratulierten dem Familienältesten 12 En- kel und fünf Urenkel. Text und Foto: Hans Schaffarczyk

Stimmung wie zu Zeiten der echten Wirt’s Kathi Trio „Wüdschod’n“ bot beim 3. Märzenbier-Frühschoppen eine mitreißende Musikshow

Wirtshausmusi vom Feinsten (von links): das Trio „Wüd- schod’n aus Bad Ischl mit Franz (Harmonika), Harry (Gitar- re) und Sepp (Kontrabass). Es handelte sich um das Trio „Wüdschod’n“ aus dem ober- österreichischen Lauffen, einem Ortsteil von Bad Ischl mit knapp 200 Einwohnern. Als „Musi zum Wegschmeissn“ bezeichnen sie sich, nicht, weil sie so schlecht spielen, sondern weil sie so „wüd“ auftreten, dass die Zuhörer alle Sorgen und Belastungen auf den Müllhaufen des Verges- sens werfen. Der Franz, ein Gastwirt, an der Harmonika, Mordsbetrieb herrschte im alten Gasthaus „Wirt’s Kathi“. der Harry, ein Eisenbahner, an der Gitarre und der Sepp, Vorn links: Simbachs Bürgermeister Klaus Schmid mit seiner ein Landwirt, an Kontrabass und Tuba sind musikalische Gattin Christina, rechts daneben das Kirchdorfer Oberhaupt Originale, die ihre Instrumente durch und durch beherr- Johann Springer. schen. Letzterer spielt sich so in Ekstase, dass er seinen Ja, es gibt ihn noch, den Frühschoppen, der am Sonntag Riesenkontrabass wie eine Gitarre unter den Arm nimmt nach der „Kircha“, wo bekanntlich die Seele gestärkt und damit den Rhythmus zupft. wird, die „Wampn“ und das Gemüt auflädt, dass es besser kaum geht. So zumindest war es bei der „Wirt’s Kathi“, dem früheren Kirchenwirt, der heute den Namen der letzten Wirtin - Kathi Entholzner - trägt, beim 3. Märzen- bier-Frühschoppen des Fördervereins zur Erhaltung und Pflege von Tradition, Brauchtum sowie bayerischer Wirts- hauskultur in der Region Kirchdorf e.V. – kurz Brauch- schlosserei • metallbau • heiztechnik tumsverein genannt. Balkone • Geländer • Vordächer • Treppen Mit dem Wirthaussterben ist das verlorengegangen, was Fenstergitter • Zäune aus Edelstahl, Stahl oder Alu in allen Farben und zur Identität eines Dorfes beitrug, was Heimatbewusst- ______Holzpoptiken u.v.m. nach Ihren Vorstellungen! sein vermittelte und Zusammengehörigkeitsgefühle auslö- Bierstr. 3, 84375 Kirchdorf, Tel. 08571/1489, Fax 920631 ste. In den urigen Wirtshäusern, die über Generationen [email protected]

15 Einmalig, wie die drei Vollblutmusiker dem Publikum ein- bayerischen Kulturguts: 1. Vorsitzender Manfred Blinde- heizten. Ihr Repertoire ist vielseitig, meist Volksmusika- neder und Beisitzerin Annette Springer überreichten dem lisches aus österreichischen und bayerischen Landen, öf- Chef der „Kirchdorfer Musikanten“, Günter Heindlmeier, ter Gebrauchsmusik aus der Schlagerwelt und bisweilen eine Geldspende über 200 Euro zur Anschaffung von Mu- Herzhaftes aus unterschiedlichen Quellen. Genauso gut, sikalien. Das Blechblasensemble, hervorgegangen aus den wie sie ihre Instrumente beherrschen, singen sie auch. Kirchdorfer Sankt-Marien-Bläsern, hat sich in den 36 Jah- Großartig, wie sie bekannte Melodien mit neuen würzigen ren seines Bestehens als Interpret bayerischer und alpen- Texten unterlegen und damit Höhepunkte musikalischer ländischer Volksmusik, aber auch als musikalischer Gestal- Unterhaltung kreieren. Ein Highlight: das hohe Lied vom ter von Gottesdiensten einen guten Namen erspielt und kleinen, herzhaften, knalligen und gewischten „Wumm“, ist über die Grenzen der engeren Heimat hinaus bekannt. der dem Körper manchmal gewollt und manchmal unge- wollt entfährt. Das richtige Wort dafür kam nicht im Ge- sangstext vor, vielmehr wurde es vom Sepp mit der Tuba leicht verständlich geformt, so dass jeder Wirtshausbesu- cher wusste, worum es ging.

Der Leiter der Kirchdorfer Musikanten, Günter Heindlmeier (links) freute sich über eine Spende von 200 Euro, die ihm Manfred Blindeneder und Annette Springer überreichten. Der Märzenbier-Frühschoppen hat in diesem Jahr neue, Voller Einsatz: Der Sepp legte den Kontrabass aufs Knie und verbindende Akzente gesetzt und seine Aufgabe, das Hei- zupfte, was das Zeug hielt. matbewusstsein in Kirchdorf zu fördern, voll erfüllt. Bis in Zweieinhalb Stunden traten die drei Musiker auf, bevor den Nachmittag hinein war die Stimmung überwältigend. sie sich eine erste Pause mit einem Flascherl Bier und Manfred Blindeneder, 1. Vorsitzender des Fördervereins, einer Zigarette gönnten. Dann ging ihr Auftritt weiter. zog ein Fazit: Wir wollen mit der „Wirt’s Kathi“ im Zen- Zwischendurch lieferten sie aus dem Leben gegriffene lu- trum des Dorfes einen Ortsmittelpunkt schaffen, der im- stige Erzähl-Schmankerl und österreichischen Schmäh ab, mer wieder Menschen zusammenführt. Das ist uns heute was immer wieder für begeisterten Beifall sorgte. „Wüd- schon sehr gut gelungen. Wir arbeiten daran, ein neues schod’n war genau die Musi, die einen Wirtshausbesuch Konzept für das urige Gasthaus zu entwickeln. Man wird und in diesem Fall den 3. Märzenbier-Frühschoppen zum bald wieder von uns hören.“ besonderen Erlebnis machten. Text und Fotos: Hans Schaffarczyk Doch Wirtshauskultur hatte früher noch mehr zu bieten: „A guats Essen und a süffigs Bier“, damit die Harmonie im Körper stimmte. Der Brauchtumsverein legt größten Wert darauf, auch diese bayerische Tradition fortzuführen. Mit der Pächterin der „Wirt’s Kathi“, Dagmar Waldemer, wurde überlegt, was die Tischkarte beim 3. Märzen- bier-Frühschoppen enthalten sollte: Leberknödelsuppe, Bierkutscher-Gulasch oder Schnitzel mit Erdäpfelsalat und als Nachtisch Kiachl mit Zwetschgenparfait. Dass die Aus- wahl stimmte, zeigte die Endabrechnung: Über 100 Essen bestellten die Gäste. Als die Stimmung in der „Wirt’s Kathi“ auf dem Höhepunkt war, betätigte sich der Brauchtumsverein entsprechend Verantwortlich f. d. Inhalt: 1. Bürgermeister Johann Springer, Gemeinde Kirchdorf a. Inn Herstellung: LEHNER Druck und Medien · Münchner Straße 13 • 84359 Simbach a. Inn seinem satzungsgemäßen Auftrag auch noch als Förderer Tel. 08571/2638, E-Mail: [email protected] • www.lehner-druck.de

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