Ausstellung: 13. September Bis 2. Dezember 2007 Ort: Museum Für Film Und Fernsehen Im Filmhaus, Potsdamer Straße 2, 10785 Berlin

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Ausstellung: 13. September Bis 2. Dezember 2007 Ort: Museum Für Film Und Fernsehen Im Filmhaus, Potsdamer Straße 2, 10785 Berlin PressemappeUO_2 oE DIE TRINKERIN, BRD 1979, Tabea Blumenschein, Foto: Ulrike Ottinger Ausstellung: 13. September bis 2. Dezember 2007 Ort: Museum für Film und Fernsehen im Filmhaus, Potsdamer Straße 2, 10785 Berlin www.deutsche-kinemathek.de Retrospektive: 14. Oktober bis 2. Dezember 2007 Ort: Kino Arsenal im Filmhaus www.fdk-berlin.de Hinweise: Berliner Kinostart PRATER (A/D 2007): 13. September 2007 Ausstrahlung in 3sat ZWÖLF STÜHLE, EXIL SHANGHAI, JOHANNA D’ARC OF MONGILIA: Oktober 2007 und im ZDFtheaterkanal ZWÖLF STÜHLE: November 2007 www.deutsche-kinemathek.de/Pressestelle T. 030 / 300 903-820 PressemappeUO_2 oE »Ulrike Ottinger« 13. September bis 2. Dezember 2007 DATEN Ausstellungsort Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen 13. September bis 2. Dezember 2007 Informationen Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen Potsdamer Straße 2, 10785 Berlin Tel 030/300903-0, Fax 030/300903-13 www.deutsche-kinemathek.de Öffnungszeiten Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr, Donnerstag 10 bis 20 Uhr Feiertage 3. Oktober geöffnet Eintritt 4 Euro / 3 Euro ermäßigt 6 Euro / 4,50 Euro ermäßigt inkl. Ständige Ausstellungen 3 Euro Schüler 12 Euro Familienticket (2 Erwachsene mit Kindern) 6 Euro Kleines Familienticket (1 Erwachsener mit Kindern) Sondertarif A/R Museum und Kino gewähren eine gegenseitige Ermäßigung beim Besuch von Ausstellung und Retrospektive. Führungen »FührungsNetz« Anmeldung: T 030/24749-888 Führungen mit Ulrike Ottinger Anmeldung: T 030/300903-0, Termine: 30.9. und 22.11. Ausstellungsfläche 450 Quadratmeter, 1. OG im Filmhaus Exponate Fotos, Arbeitsbücher, Kostüme, Installationen Medien DAS EXEMPLAR (2002), SUPERBIA – DER STOLZ (1986) Konzeption Ulrike Ottinger Kuratorin Kristina Jaspers Projektleitung Peter Mänz Ausstellungsorganisation Vera Thomas Büro Ottinger Brigitte Schmidt, Silja Lex Lektorat Karin Herbst-Meßlinger Übersetzungen Wendy Wallis Filmreihe Stefanie Schulte Strathaus (Freunde der Deutschen Kinemathek e.V./Kino Arsenal) Ausstellungsbau Camillo Kuschel, Ausstellungsdesign Ausstellungsgrafik Jan Drehmel, befreite module Werbegrafik Pentagram Design, Berlin Kostüme Gisela Storch-Pestalozza Kostümrestaurierung Barbara Schröter Konservatorische Betreuung Tanja Rötel Technik Frank Köppke, Roberti Siefert, Stephan Werner Technikrestaurierung Winfried Busch Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Katrin Kahlefeld, Christa Schahbaz, Heidi Berit Zapke Museumspädagogik Jurek Sehrt Dank an Ute Meta Bauer, Barbara Honrath (Goethe-Institut), Katharina Sykora, Andreas Thein (Filmmuseum Düsseldorf) sowie an alle Kolleginnen und Kollegen der Deutschen Kinemathek Unterstützer Goethe-Institut Filmreihe Freunde der Deutschen Kinemathek e.V./Kino Arsenal Medienpartner taz, 3sat www.deutsche-kinemathek.de/Pressestelle T. 030 / 300 903-820 PressemappeUO_2 oE »Ulrike Ottinger« 13. September bis 2. Dezember 2007 Raum 1 / weiss / Rahmen Ulrike Ottinger »Das Kino der Ulrike Ottinger ist ein Kino der Attraktionen im genauen Sinn des Wortes: Attraktionen ziehen an, stoßen ab, verblüffen, machen staunen.« (Gertrud Koch) Ulrike Ottinger gilt als eine der eigenwilligsten deutschen Filmemacherinnen von internationalem Rang. Vom Surreal-Theatralischen, vom Stilisiert-Artifiziellen bis zum Ethnologisch-Abbildenden, vom Fiktionalen bis zum Dokumentarischen reicht ihr Œuvre. Ulrike Ottinger wurde 1942 in Konstanz am Bodensee geboren. Sie ging 1960 für sechs Jahre als freie Künstlerin nach Paris, an der Sorbonne besuchte sie Vorlesungen in Kunstgeschichte, Religionswissenschaft und Ethnologie. Ende 1972 zog Ulrike Ottinger nach Berlin. Zusammen mit Tabea Blumenschein realisierte sie ihre ersten Filme LAOKOON & SÖHNE (1973) und DIE BETÖRUNG DER BLAUEN MATROSEN (1975). 1979 begann sie mit ihrer Berlin-Trilogie »über Aus- und Eingrenzungen von Marginalisierten in der modernen Gesellschaft« (H.-M. Bock). BILDNIS EINER TRINKERIN (1979), FREAK ORLANDO (1981) und DORIAN GRAY IM SPIEGEL DER BOULEVARDPRESSE (1984) filmte sie in Berliner Industriebrachen und Stadtlandschaften, die sie dramatisch verfremdete. Alle drei Filme wurden international mit Preisen ausgezeichnet. Von Beginn ihrer künstlerischen Laufbahn an widmete sich Ottinger auch der Fotografie. Ihre großformatigen Bilder, die meist parallel zu den Filmarbeiten entstanden, setzen ganz eigene visuelle Akzente. Ulrike Ottinger war mit ihren Arbeiten an großen Kunstausstellungen wie der Biennale di Venezia (1980), der Documenta X (1997) und XI (2002) und der Berlin Biennale (2004) beteiligt. Einzelausstellungen fanden unter anderem in der Renaissance Society of the University of Chicago, dem Witte de With, Center for Contemporary Art, Rotterdam, dem Museum National Reina Sofía in Madrid, den Kunstwerken Berlin und der David Zwirner Gallery New York statt. Retrospektiven ihrer Filme wurden unter anderem in der Cinémathèque Française und dem Museum of Modern Art New York gezeigt. Aller – Jamais Retour Kontext: BILDNIS EINER TRINKERIN, 1979 Foto: Ulrike Ottinger Quelle: Deutsche Kinemathek www.deutsche-kinemathek.de/Pressestelle T. 030 / 300 903-820 PressemappeUO_2 oE »Ulrike Ottinger« 13. September bis 2. Dezember 2007 Rahmen »Nur oberflächliche Menschen urteilen nicht nach dem äußeren Erscheinungsbild. Das Geheimnis der Welt ist das Sichtbare, nicht das Unsichtbare.« (Oscar Wilde, zitiert in MADAME X) Das Eingangsportal entstammt dem Film DORIAN GRAY IM SPIEGEL DER BOULEVARDPRESSE (1984). Der nach Motiven von Gustave Moreau bemalte Kulissenbau dient im Film als Theaterrahmen für die Spielszene einer Oper. Als Bild im Bild agieren die Schauspieler vor der wilden Natur in theatralischer Gestik und stilisierten Posen. Die Landschaft wird zum Bühnenbild, das Schauspiel zur Allegorie. Zahlreiche Rahmen finden sich im Werk von Ulrike Ottinger: Als architektonische Elemente, die räumlich beschränken, als Spiegel, die bis ins Unendliche wiederholen, als Fenster, die Durchblicke gewähren, oder einfach als Kadrage der Filmkamera oder des Fotoobjektivs. Die Kamerafrau und Fotografin Ulrike Ottinger wählt ihren Bildausschnitt sehr genau, indem sie etwas »in Szene setzt«, den Blick öffnet oder begrenzt. Das Abwegige, Abseitige und Groteske rückt sie in den Mittelpunkt ihrer Bilder. Ottingers sinnlich-exzessive Filme sind reich an kunst- und kulturhistorischen Verweisen. Ihre Hauptfiguren entlehnt sie literarischen Vorlagen wie Oscar Wildes Bildnis des Dorian Gray oder Viginia Woolfs Orlando und stellt sie in einen neuen Kontext. Die Ausstellung zeigt am Beispiel des Films FREAK ORLANDO – einem »Welttheater« in fünf Episoden – Ottingers Vorstudien und Recherchen: Mittelalterliche Bestiarien, Stiche von Fabelwesen und Missgeburten, Goyas Radierungen sowie Fotografien exotischer Eingeborener dienten als Inspiration für die Figuren der Hermaphroditen und Zwerge, der siamesischen Zwillinge und Zwitterwesen, die ihren Film bevölkern. Ulrike Ottingers überbordende Dreh- und Arbeitsbücher mit Zeichnungen, Collagen und Erinnerungsstücken veranschaulichen ihren Arbeitsprozess. Der Bote der Inquisition Kontext: FREAK ORLANDO, 1981 Foto: Ulrike Ottinger Quelle: Deutsche Kinemathek www.deutsche-kinemathek.de/Pressestelle T. 030 / 300 903-820 PressemappeUO_2 oE »Ulrike Ottinger« 13. September bis 2. Dezember 2007 Raum 2 / rot /China China »Die Fiktion kommt der Realität erschreckend nah, und die Realität ist eine Konstruktion, manchmal eine Illusion.« (Ulrike Ottinger) Im Frühjahr 1985 reiste Ulrike Ottinger für ihren Film CHINA: DIE KÜNSTE – DER ALLTAG (1986) nach Beijing (Peking) sowie in die Provinzen Sichuan und Yunnan. Hatte sie sich bisher mit der Exotik im eigenen Kulturkreis beschäftigt, so richtete sie nun ihren Blick auf eine fremde Kultur. Bereits ihr erster Dokumentarfilm lässt sich viel Zeit; in langen Einstellungen, nur vom Originalton unterlegt, nähert sich der Zuschauer in viereinhalb Stunden dem Alltag und den Künsten im Reich der Mitte. Die Fotografien zeigen Alltagsszenen: Märkte, Teehäuser und Garküchen. Kochen und Essen spielen auch in den Spielfilmen von Ulrike Ottinger eine große Rolle, es wird bewirtet und getafelt als Ausdruck von Gastfreundschaft, besonderer Gaumenfreuden oder dekadentem Luxus. Hier, in ihren China-Fotografien, ist Kochen Kunst und Alltag zugleich. Wir sehen Verkäufern, Eisfischern und Steinarbeitern bei der Arbeit zu. Ottinger ist als Gegenüber hinter der Kamera stets anwesend. Der Untertitel lautet »eine filmische Reisebeschreibung«; und tatsächlich zeigen die Bilder die Annäherung der Regisseurin und Fotografin an diese neue, fremde Kultur, ihr Staunen und Befremden, aber auch das Wiedererkennen der eigenen Formensprache – beispielsweise im chinesischen Theater. Gut zehn Jahre später bereiste Ottinger China erneut. In Shanghai machte sie sich auf die Suche nach den Spuren jüdischer Exilanten, die vor dem Nationalsozialismus geflohen waren. Ihr Film EXIL SHANGHAI (1997) verbindet aktuelle Aufnahmen aus Shanghai mit Interviews und historischem Bildmaterial. Beide Filme wurden bisher nicht in China gezeigt. Shanghai Gesture Kontext: EXIL SHANGHAI China, 1996 Foto: Ulrike Ottinger Quelle: Deutsche Kinemathek www.deutsche-kinemathek.de/Pressestelle T. 030 / 300 903-820 PressemappeUO_2 oE »Ulrike Ottinger« 13. September bis 2. Dezember 2007 Raum 3 / safran / Mongolia Mongolia »Oben der Himmel / Unten die Erde. Seht meine Herde / Vom Norden. Seht meine Pferde / Vom Süden. Schaut, seht, kommt.« (Schamanenlied) Ulrike Ottinger hat CHINA: DIE KÜNSTE – DER ALLTAG (1986) als »Begegnung mit der Realität« bezeichnet, als eine Vorstudie für ihren Film JOHANNA D’ARC OF
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