STROMSTROM und WÄRMEWÄRME aus Bioenergie für Großbardorf

Friedrich-Wilhelm Raiffeisen ENERGIE eG Großbardorf

DieDie EnergieEnergie desdes DorfesDorfes demdem DorfeDorfe Echte Werte schafft man nicht von Quartal zu Quartal, sondern von Generation zu Generation

- Unbekannter Autor -

2 Die Vorstände und Geschäftsführer

Marco Seith Geschäftsführer Agrokraft GmbH & Co. KG Mathias Klöffel Geschäftsführer Agrokraft und Vorstand FWR Reinhold Behr Vorstand Friedrich- Wilhelm Raiffeisen Energie eG

(von links nach rechts)

3 Grußwort Marco Seith und Mathias Klöffel

Agrokraft Großbardorf GmbH & Co. KG

90 Jahre nach der Inbetriebnahme des ersten Windrades in Groß- 44 Landwirten gehört die Biogasanlage in Großbardorf. Gemeinsam bardorf im Jahre 1921 konnten wir im Mai 2011 den Spatenstich für haben sie in nachhaltige Technologie investiert, weil es Einer alleine nie ein weiteres großartiges Energieprojekt in Großbardorf durchführen. hätte schaffen können. Und somit finden wir einmal mehr den Satz von Bereits Ende November 2011 konnten die ersten Kilowattstunden Friedrich-Wilhelm Raiffeisen bestätigt: „Was der Einzelne nicht vermag, Strom ins Netz eingespeist und das über 6 km lange Nahwärmenetz das vermögen Viele!“. aufgeheizt werden. Heute, am 20.Juli 2012, erfolgt die Einweihung und Segnung dieses einzigartigen Gemeinschaftsprojektes Wir glauben, dass mit dieser Biogasanlage eine neue Tür in der Biogasanlage und Heizzentrale Großbardorf. Während die Politik sich Entwicklung der Landwirtschaft in Großbardorf und Umgebung geöffnet überlegt, wie denn nun diese Energiewende erfolgreich umzusetzen wurde. ist, liefern wir bereits die Antwort. Dabei waren die Schritte hin zu diesem Projekt alles andere als einfach. Aber jede Hürde, die es bei Viele Ideen, deren Umsetzung für den einzelnen Landwirt viel zu der Entwicklung und Umsetzung eines solchen Projektes immer gibt, schwer, weil kosten – und arbeitsintensiv sind können aus dieser wurde systematisch in Ruhe und Entschlossenheit aus dem Weg Gemeinschaft lernend in Zukunft angegangen werden. Mit diesem geräumt. Das kann nur dann funktionieren, wenn man zusammenhält Projekt wächst zusammen, was zusammen gehört. Landwirtschaft und und sich immer wieder in seinem Handeln bestätigt, dabei den Mut Ortsbevölkerung von Großbardorf. nie aufgibt. Dabei konnten sich die Verantwortlichen im Vorstand und Beirat auf den vertrauensvollen Rückhalt der Gesellschafter Für die Zukunft wünschen wir uns anhaltende Begeisterungsfähigkeit verlassen. Wir danken dem Großbardorfer Gemeinderat mit für und Freude an unserem Gemeinschaftsprojekt. Unser Wunsch ist Bürgermeister Josef Demar, sowie allen Bürgern, die dieses Projekt ein weiterhin guter Zusammenhalt und bei nachfolgenden Projekten zu jeder Zeit wohlwollend unterstützt haben. gute Zusammenarbeit.

Das Zauberwort heißt Gemeinschaft. In einer wirklich starken Gemeinschaft ist es den Landwirten aus Großbardorf und der Mit den besten Wünschen für eine erfolgreiche Zukunft. näheren Umgebung gelungen, dieses innovative Zukunftsprojekt auf den Weg zu bringen. Großen Anteil daran haben auch viele Marco Seith und Mathias Klöffel, Geschäftsführer der Agrokraft Großbardorfer Familien, die das Wagnis einer genossenschaftlichen Großbardorf Wärmeversorgung eingegangen sind. Erst dadurch konnte dieses Konzept letztlich umgesetzt werden.

4 Grußwort Reinhold Behr und Mathias Klöffel

Friedrich-Wilhelm Raiffeisen Energie eG Großbardorf Am Anfang war im Grunde eine Frage: Wie schaffen wir es in Groß- Großbardorf stolz sein. bardorf, Gemeinschaftsprojekte im Bereich der Erneuerbaren Energien mit möglichst vielen Bürgern auf den Weg zu bringen? Am Ende, wenn die Wärmeleitungen verlegt und alle Straßen wieder Durch konkrete Projekte, wie der PV-Anlage auf dem Gemeinde- geschlossen sind vergisst man häufig mit welchen Mühen dies alles bauhof und vor allem dem herausragendem Konzept der Über- verbunden war. Nein, dieses Projekt war nicht einfach – aber wenn es dachung der TSV Tribüne, wurde eine neue Struktur notwendig. Ziel einfach wäre, dann könnte es ja jeder. war dabei, alle Bereiche der erneuerbaren Energien von ganz klein Für die Geduld und das Verständnis für die fast zweijährige Bauzeit mit bis ganz groß, mit unterschiedlichen Zielrichtungen einzuschließen, Baustellen, Umleitungen und Behinderungen bedanken wir uns bei sowie der Möglichkeit immer wieder neue Gesellschafter aus allen Großbardorfer Bürgern. Großbardorf aufzunehmen. Wir spüren großes Interesse an dem, was wir in Großbardorf Mit Unterstützung der Agrokraft GmbH wurde am 04. November 2009 in den vergangenen sieben Jahren im Bereich der erneuerbaren die erste Friedrich-Wilhelm Raiffeisen Energie eG auf Ortsebene, Energien auf den Weg gebracht haben. So durften wir uns schon über durch 40 Gründungsmitglieder auf den Weg gebracht. Besucher aus ganz Deutschland, Japan und Amerika freuen.

Heute, rückblickend betrachtet, gab es keine Alternative, als uns Es ist die Struktur und wohl auch unser Gemeinschaftssinn, die vielen selbst darum zu kümmern die vor unserer Haustür liegende große Menschen als außergewöhnlich erscheinen. Diesen Zusammenhalt Chance, des Ausbaues der erneuerbaren Energien zu nutzen. müssen wir als einen Schatz auch zukünftig bewahren. Denn es gilt noch viele gute und auch außergewöhnliche Ideen in der Struktur der Eigentlich ist am Ende alles ganz einfach: Bauern aus Großbardorf Friedrich-Wilhelm Raiffeisen Energie eG Großbardorf umzusetzen. und Umgebung, alle zusammen Mitglieder der Agrokraft Großbardorf GmbH & Co. KG betreiben eine Biogasanlage und liefern Wärme. Dem Motto der Darlehenskassenvereine „Das Geld des Dorfes dem Und die Wärmeabnehmer organisieren sich gemeinsam in der Dorfe“ folgend liefern wir durch unser lokales – auch finanzielles – Friedrich-Wilhelm Raiffeisen Energie eG Großbardorf um das für die Engagement mit solchen und anderen Projekten eine wesentliche Verteilung notwendige Wärmeleitungsnetz zu bauen. Antwort auf die Weltwirtschaftskrise.

Wenn die Struktur passt ist Vieles möglich. Dazu braucht es auch Menschen, die bereit sind Verantwortung zu übernehmen und es Anhaltende Freude an unserer Gemeinschaft wünschen braucht einen tief verwurzelten Gemeinschaftssinn, der seinen wesentlichen Anteil zum Gelingen an Projekten trägt. Und gerade auf Reinhold Behr und Mathias Klöffel, diesen tief verwurzelten Gemeinschaftssinn dürfen wir bei uns in Vorstände der Friedrich Wilhelm Raiffeisen Energie eG Großbardorf

5 Grußwort Bürgermeister Josef Demar

zur Einweihung der Biogasanlage, des Nahwärmenetzes und der Heizzentrale

Mit der Inbetriebnahme der Biogasanlage, der Heizzentrale und des und der Friedrich-Wilhelm Raiffeisen-Energie eG Großbardorf ist von Nahwärmenetzes beginnt in unserer Gemeinde Großbardorf ein Vorständen, Aufsichtsräten und den Geschäftsführern viel Zeit, neues Zeit-alter der Energiegewinnung und Verteilung. Ideenreichtum und ehrenamtlicher Einsatz investiert und geleistet worden. Die Energiekonzepte, die in den Arbeitskreisen der Kommunalen Allianz Grabfeldgau entwickelt wurden, sind in Großbardorf realisiert Die rauchenden Köpfe der Agrokraft und der Friedrich-Willhelm worden und fanden Einklang und Zuspruch. Raiffeisen eG werden auch in Zukunft mit ihrem Ideenreichtum noch viele qualmende Schlote ersetzen. Durch eine vertrauensvolle Zusammenarbeit der Agrokraft und dem Leitgedanken von Friedrich-Wilhelm Raiffeisen: „Was dem Einzelnen Ich bin der festen Überzeugung, dass unsere neue Energieanlage der nicht möglich ist, schaffen Viele“, ist in unserer Flurgemarkung Entwicklung unserer Gemeinde dienlich sein wird. Bickenberg eine Energieerzeugungsanlage entstanden. Die angegliederte Heizverteilung und die verlegten 6.000 Meter Es grüßt der Bürgermeister Wärmeleitungen sind Bestandteil einer effizienten Energieanlage mit Verteilernetz.

Es macht mich als Bürgermeister stolz zu wissen, dass Großbar- dorfer Bürger die Energiewende selbst in die Hand genommen haben. Die Energiewende bietet besonders für unsere ländliche Gemeinde Chancen, die es jetzt zu nutzen gilt, denn auf dem Land wird die Energie der Zukunft produziert und hiervon müssen unsere ländlichen Räume auch profitieren.

Ich möchte dieses Grußwort zum Anlass nehmen um all den Bürgern zu danken, die diese Entwicklungschance aufgegriffen und verwirklicht haben. Seit der Gründung der Agrokraft Großbardorf GmbH & Co. KG Josef Demar

6 Die Anfänge

Bürgerbefragung initiiert vom Arbeitskreis 2, „Energie, Land- und Forstwirtschaft“ der Grabfeld- Allianz, mit Sprecher Reinhold Behr, ermittelt mögliche Interessenten. • Erstellung von verschiedenen Wärmeerzeugungskonzepten im Auftrag der Gemeinde durch das Ing.-Büro Helfrich Ingenieure Main Rhön, Bad Kissingen Binsfeld 30. November 2008 • Besichtigung des Gründung der Friedrich-Wilhelm Nahwärmenetzes in Binsfeld mit Raiffeisen Energie eG Ein Vortrag von Franz-Josef ca. 55 Interessierten Großbardorf am Sauer (Binsfeld) über die 04. November 2009 Förderung der dörflichen Entwicklung durch den Bau und • 40 Gründungsmitglieder Betrieb eines Nahwärmenetzes • ca. 45 Interessenten für das im November 2007 war der Nahwärmenetz Startpunkt für unser • Hackschnitzel / Heizöl als Nahwärmenetz. Energieträger • Kooperation mit Fa. Rhöngas • 14,5 ct/kWh Wärmeverkaufspreis (Netto)

Binsfeld 30. November 2008

7 Konzeptphase Hackschnitzel

Vorstellung der erarbeiteten Varianten am 31. Oktober 2008 durch Ing-Büro Helfrich Heizzentrale Wärmenetz

• Bau und Betrieb durch FWR • Bau und Betrieb durch Energie eG Großbardorf Fa. Rhöngas • ca. 2.600 m Hauptleitung • 85 % Holzhackschnitzel • ca. 950 m Hausanschlussleitung • alles in Kunststoffrohrausführung • 15 % Heizöl

• 300 kW Holzhackschnitzelkessel

• 700 kW Heizölkessel für Spitzen- und Reservelast

Variante 1 Schule/ Kirche Variante 2 Schule/ Kirche/Altort

Variante 3 Schule/ Kirche/Altort/ Neubaugebiet

8 Konzeptphase Biogas

Änderung des Wärmeerzeugungs- konzeptes (Januar 2010)

• Initiierung des Baues einer Biogasanlage

• Bau und Betrieb des Wärmenetzes und der Heizzentrale nur durch die Friedrich-Wilhelm Raiffeisen 2500 kW Heizölkessel für Spitzen- und Energie eG Großbardorf Reservelast • Reduzierung des Wärmepreises auf 9 ct/kWh (Netto)

• Akquisitionstour und Gewinnung von ca. 100 Abnehmern

Verteilung der Wärmelast Anteil Heizöl ca 8% (Zuschaltung, wenn Außentemp.

550 kW Wärme aus Biogas als Grundlast

9 Baubeginn des Nahwärmenetzes

Zeitungsausschnitt

10 Entstehung des Nahwärmenetzes

Als die Rohrverlegearbeiten am Unteren Tor anstanden, war eine Anpassung der Planung an die inzwischen erhöhte Anzahl von Wärmeabnehmern nötig. Daraus resultierte die Verlegung von Wärmeleitungen mit einem größeren Durchmesser. Im Juni 2010 war es dann soweit: Es konnte mit den Tiefbau- und Rohrverlegarbeiten in der Mühlstraße und An der Lehmgrube begonnen werden. Durch die Koordinierung der Baumaßnahmen mit der Gemeinde und dem Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) mussten im Frühjahr 2010 unter erheblichem Zeitdruck die Planungen erstellt und qualifizierte Firmen gefunden werden.

11 Entstehung des Nahwärmenetzes

Bis Ende 2010 wurden die Nahwärmeleitungen im Bereich Unteres Tor und Raiffeisenstraße, entsprechend dem Ausbau im Rahmen der Dorferneuerungs- maßnahme verlegt.

Um Verzögerungen beim Ausbau Parallel dazu erfolgte die der Staatsstraße zu vermeiden Verlegung der Leitungen in der wurde 2011 mit den Brauhausstraße in Abstimmung Rohrverlegearbeiten in der mit den Kanalverlegearbeiten und Auhügelstraße und in der vom geplanten Standort der Schulstraße begonnen. Heizzentrale bis zur Kreuzung Kleineibstädter Straße/ Ecke Vorderes Tor. Eine besondere Herausforderung stellte die Unterdükerung des Aalbaches dar.

12 Entstehung des Nahwärmenetzes

Für unvorhersehbare Havariefälle Durch den verzögerten Beginn wurden vier Noteinspeiseschächte des Straßenausbaues der an entsprechenden Stellen Staatsstraße 2280 und der vorgesehen. Kanalbauarbeiten mussten im Herbst 2011 mit Hochdruck die I m Laufe des Sommer 2011 fehlenden Teilstücke im Bereich wurden die Nahwärmeleitungen des Vorderen Tores bis zur im Oberen und Unteren Auhügel, Einmündung in die Schulstraße in der Jahnstraße, in der Straße fertig gestellt werden, damit ein Zum Windrad und in der Großteil der Wärmeabnehmer Hasengasse fertig gestellt. noch 2011 mit Wärme versorgt werden konnte. Anfang November 2011 wurden die Rohrleitungen gespült, um vorhandene Schmutzpartikel aus dem Leitungsnetz zu entfernen um einen reibungslosen Betrieb des Nahwärmenetzes zu gewährleisten. Die restlichen Rohrverlegearbeiten in der Hauptstraße und die Inbetriebnahme erfolgten zusammen mit den Kanal- und Straßenbauarbeiten im Frühjahr 2012.

13 Spatenstich Biogasanlage & Heizzentrale

Alle Gesellschafter der Agrokraft Großbardorf und der Friedrich-Wilhelm Raiffeisen Energie eG Großbardorf sowie die Bürger von Großbardorf waren geladen.

Mit ihrem zahlreichen Erscheinen dokumentierten sie einmal mehr den Gemeinschaftssinn des Ortes und die breite Unterstützung für das Projekt.

Nach dem Eintreffen der ersten Teilgenehmigung für den Bau der Heizzentrale und Biogasanlage erfolgte am 01. Juni 2011 der gemeinsame Spatenstich.

Mit der Erteilung der BImSchG-Genehmigung (Bundes-Immissionsschutzgesetz) am 22. Juli 2011 konnte endlich mit dem Bau der Heizzentrale begonnen werden.

14 Entstehung der Heizzentrale

Mit Hochdruck wurden im August die erforderlichen Leerrohre, Abwasserrohre und Bis zur Lieferung der Wasserleitungen verlegt, sowie Dachelemente wurde ein die Ziehschächte eingebaut und Foliendach über die Heizzentrale Parallel zum Verlegen und die Bodenplatte betoniert, damit gespannt. Bevor im Oktober mit Verschweißen der Rohre wurden nach den Betriebsferien der der Montage des Hauptverteilers in der Heizzentrale Leitungen Baufirma im September die und der Rohrleitungen begonnen verlegt, Schaltschränke Rohbauarbeiten abgeschlossen werden konnte waren noch die aufgebaut und angeschlossen werden konnten. Nach der Verputzer- und Malerarbeiten sowie die Steuerung programmiert Montage der Stahlträger für die fertig zu stellen. um die Inbetriebnahme im Befestigung der Heizrohre in der November nicht zu gefährden. Heizzentrale konnte der Dachstuhl aufgerichtet werden.

15 Entstehung der Heizzentrale

Zum Spülen des kompletten Netzes wurde „normales“ Leitungswasser verwendet. Für den Betrieb des Nahwärmenetzes ist „aufbereitetes“ Wasser zwingend erforderlich. Mit einem 8 m³-Edelstahltankfass wurde das benötigte Wasser aus der Frankentherme in Bad Königshofen geholt und unser Leitungsnetz Fass für Fass, Leitungsabschnitt für Leitungsabschnitt, befüllt und entlüftet. Um einen entsprechenden Prüfdruck erzeugen zu können, haben wir die Frontpumpe der Großbardorfer Feuerwehr eingesetzt.

Nach der Lieferung des Öltankes am 05. Oktober 2011, des Kamins am 25. Oktober 2011 und des ersten Heizöls ist nun ein gesicherter Betrieb des Nahwärmenetzes mit unserem Spitzenlast- und Redundanzölkessel möglich.

16 Entstehung der Heizzentrale

Mit der Lieferung des Pufferspeichers am 10. November 2011 konnte die Anlage fertig gestellt werden. Nach dem Anschluss des Pufferspeichers an das Leitungsnetz standen noch die Befüllung des Pufferspeichers, seine Isolierung und Aufheizung an. Unmittelbar vor Weihnachten, am „Heiligen Abend“, konnten wir den Pufferspeicher für den Heizbetrieb nutzen.

Am 28. November 2011 war der große Augenblick gekommen, an dem wir den Probebetrieb unseres ca. 6 km langen Nahwärmenetzes aufgenommen haben und die ersten Haushalte mit Wärme belieferten. Beim Hauptverteiler laufen alle Wärmeströme der Heizzentrale, wie BHKW, Hackschnitzelofen, Ölbrenner und Puffer zusammen und werden an die angeschlossenen Verbraucher (Nahwärmenetz, Trocknungsboden) verteilt. Zug um Zug wurden Steuerung und Visualisierung der Anlage in Betrieb genommen und während des ersten Winters immer weiter optimiert. Aufgrund der großen Resonanz und Wärmeabnahme werden wir, ein Jahr früher als geplant, den Hackschnitzelofen für den Zwischenlastbereich in Betrieb nehmen um die 120 angeschlossenen Gebäude kostengünstig mit ca. 3.000.000 kWh Nutzwärme zu versorgen.

17 Biogas

In einer Biogasanlage werden nachwachsende Rohstoffe, Gülle und Mist in einem bakteriellen Prozess zu Gas vergoren. Dieses Biogas wird in einem Blockheizkraftwerk verbrannt und in Strom und Wärme umgewandelt.

18 In der Biogasanlage Großbardorf werden Maissilage, Ganzpflanzensilage, Gülle und Mist eingesetzt. Diese Substrate kommen aus einem Umkreis von maximal 12 km zur Anlage und werden dort im Fahrsilo und im Annahmebehälter gelagert.

Die Biogasanlage Großbardorf wird von der Agrokraft Großbardorf GmbH & Co.KG betrieben. In dieser Gesellschaft haben sich 44 Landwirte zusammengefunden, die nicht nur mit Kapital beteiligt sind, sondern auch die Substrate zur Vergärung bereitstellen.

19 Die Ernte wird vom Maschinenring Rhön-Grabfeld organisiert und von den beteiligten Landwirten durchgeführt.

Über den Feststoffeintrag werden täglich ca. 27 t Substrat in die Anlage eingebracht. Im Jahr werden in der Biogasanlage Großbardorf ca. 10.000 t Silage und 5.000 t Gülle und Mist verarbeitet.

20 Die MT-Energie-Biogas-Technologie basiert auf einem zweistufigen, kontinuierlich laufenden Verfahren. Dafür sind drei Behälter nötig: ein Fermenter, ein Nachgärer und ein Gärproduktlager. Im Fermenter und im Nachgärer herrscht eine nahezu sauerstofffreie Atmosphäre und das Substrat hat eine konstante Temperatur im mesophilen (40-42°C) und einen pH-Wert im neutralen Bereich (6,7- 7,5). Der Großteil des Gases wird im Fermenter produziert.

Die Gärbehälter bestehen aus säurefestem Ortbeton mit doppelter Bewährung. Fermenter und Nachgärer sind an Wand und Boden isoliert und werden beheizt. Die Heizung ist im Fermenter am größten dimensioniert, da durch den Eintrag des frischen Substrats ständig kaltes Material hinzukommt. Da im Nachgärer hauptsächlich warmes Substrat aus dem Fermenter ankommt, kann diese Heizung kleiner ausfallen.

21 Des Weiteren sind die beiden Behälter mit Rührwerken ausgestattet. Sie dienen dazu, eine Ablagerung in Schichten (Schwimmschicht) zu vermeiden.

Der Lagerbehälter, das so genannte Gär- produktlager, ist nicht isoliert und verkleidet und besitzt auch keine eigene Heizung. Trotz der geringen Restgasbildung ist dieser dritte Behälter aber ebenfalls abge- deckt, da so ein zusätzlicher Gasspeicher und Entschwefelungsraum entsteht.

22 Anstelle eines Dachs deckt eine Tragluftfolienabdeckung die Behälter ab. Sie besteht aus zwei übereinander liegenden Folien. Die Untere ist gasdicht, die Obere wetterfest. Durch Lufteinblasung zwischen die Folien bekommt die Äußere ihre stabile „Zipfelmützen“-Form. Die Innere dehnt sich je nach dem Füllstand des darunter gespeicherten Gases mehr oder weniger weit aus. Durch eine Über-/Unter- drucksicherung werden extreme Druckschwankungen ohne Schaden ausgeglichen.

Das Substrat gelangt durch einen Überlauf oder über das Pumpensystem in den jeweils folgenden Behälter. Mit dem automatisierten Pumpensystem lässt sich bei Bedarf Substrat von jedem Behälter zu jedem Behälter befördern. Die Exzenterschneckenpumpe steht im Pumpenraum, zusammen mit der Anlagensteuerung und dem Schaltkasten zwischen zwei Behältern. So wird material- und platzsparend ein Arbeitsraum mit allen Steuerungselementen geschaffen.

23 Die Entschwefelung des Biogases erfolgt durch Das BHKW ist ein Motor, der einen Generator antreibt, Bakterien, die ein Netz unterhalb der Speicherfolie welcher schließlich elektrische Energie erzeugt. besiedeln und durch einen Aktivkohlefilter. Das Gas Genau wie z.B. bei einem Automotor entsteht bei wird noch gekühlt und getrocknet, bevor es im der Verbrennung Abwärme, die in Großbardorf zur Blockheizkraftwerk (BHKW) verbrannt wird. Heizung des Nahwärmenetzes genutzt wird. Im Gegensatz zu einem Automotor jedoch wird hier der größte Teil der umgewandelten Energie genutzt und geht nicht verloren, so dass sich ein Gesamtwirkungsgrad des BHKWs von ca. 80% ergibt. Das Großbardorfer BHKW hat eine elektrische Leistung von 637 kW und produziert im Jahr ca. 5 Mio kWh Strom und noch einmal so viel Wärme.

24 Die Abgase des Motors werden über einen Katalysator Die überschüssige Wärme des BHKW's wird in den gereinigt. Die Abgaswerte werden jährlich untersucht. Sommermonaten im Trocknungsboden für die Das Blockheizkraftwerk befindet sich im Anlagen- Trocknung von Getreide, Mais oder Hackschnitzel gebäude. Hier finden sich auch die Heizzentrale für das genutzt. Nahwärmenetz, eine Werkstatt und die Trocknungs- einrichtung, mit der zukünftig die Holzhackschnitzel für das Wärmenetz getrocknet werden sollen.

25 Auf dem Abtankplatz wird die Gülle für den Biogas besteht zum größten Teil aus Methan und Gärprozess angeliefert und das Gärprodukt Kohlendioxid. Nährstoffe wie Stickstoff, Phosphor von den Landwirten abgeholt. oder Kalium sind nach der Umsetzung des Substrates nach wie vor im Gärprodukt enthalten. Damit ist das Gärprodukt kein nutzloser Abfall, sondern stellt einen wertvollen Dünger dar. Es wird über den Güllegalgen aus dem Gärproduktlager entnommen und von den Landwirten wieder auf die Felder ausgebracht.

26 Jochen Blum (stehend) und Simon Jahrsdörfer (vorne) betreiben die Anlage. Sie befüllen sie mit Substraten, führen Wartungsarbeiten durch und überwachen den Ablauf. Auch nachts und an Sonn- und Feiertagen sind sie in Bereitschaft, falls Störungen behoben werden müssen. Die Verantwortung für das Funktionieren der Biogasanlage und somit für die Wärmeversorgung des Netzes liegt bei ihnen.

Die beiden haben schon während der Bauphase ihre Zuverlässigkeit und Einsatzbereitschaft bewiesen. Mit Simon Jahrsdörfer und Jochen Blum konnten zwei höchst engagierte Anlagenbetreiber gewonnen werden, bei denen sich die Gesellschafter der Agrokraft Großbardorf und der Friedrich-Wilhelm Raiffeisen Energie eG Großbardorf in guten Hier schließt sich der Kreis: Händen wissen. Die Pflanzen, die im nächsten Jahr auf den Feldern wachsen, werden dafür die Nährstoffe aus dem Gärrest und das Kohlendioxid nutzen, das bei der Verbrennung des Biogases – den Pflanzen des letzten Jahres – entstanden ist.

27 Beteiligte Firmen

Adolf Steinbach Steinindustrie-Schotterwerke Firma Edgar Dahinten GmbH - Großbardorf - GmbH & Co. KG - Bad Neustadt - Firma Stefan Neuhöfer - Großbardorf - Agrokraft GmbH - Bad Neustadt/Saale - Fliesen Pittner GmbH - Großeibstadt - Alban Schmitt GmbH & Co. KG - - Freiwillige Feuerwehr - Großbardorf - Alexander Menninger - - Gebr. Markewitsch GmbH - Nürnberg - André Schneider Freiberuflicher Heide-Pumpen GmbH - Gelsenkirchen - Vermessungsingenieur - Gleichamberg - Helfrich Ingenieure Main-Rhön - Bad Kissingen - Armin Röder Architekten - Bad Neustadt/Saale - Hüfner Brandschutz GmbH - Oberthulba-Thulba - Bau & Gestaltung Heusinger - Sulzfeld i. Gr. - Hümpfer GmbH & Co. KG - Sulzfeld - BayWa AG - Bad Neustadt/Saale - IFSYS - Integrated Feeding Systems GmbH Großbardorf - BB&S Betonarbeiten - Sulzfeld - Ing.-Büro Peter Gemmer GmbH - Dittelbrunn - Betonglätten Harry Zirk - Stockheim - Intergeo Ingenieurgesellschaft mbH - - Brunnenbau & Wasserversorgung H. Gängel - Haina - Jenbacher GmbH - Frankenthal - D. Hossfeld - Kernbohrungen - Waltershausen - Johannes Bau GmbH - Braidbach - Danfoss GmbH - Hamburg - Kaminsky Naturschutzplanung GmbH - Münnerstadt - Dipl-Ing. Thomas Döring - Hallstadt b. Bamberg - Koch Haustechnik GmbH - Bad Kissingen - Ditterich & Börner Metallbau - Großbardorf - LST-Vertriebs-GmbH - Böhmfeld - E.ON Bayern - Schweinfurt - M. Hartlieb GmbH & Co. KG - Stettfeld - Elektro Hauck - Langenleiten - Malermeister Stefan Wirsing - Großbardorf - Elektro Seith - Großbardorf - Maschinenring Personaldienste GmbH - Neuburg a. d. Donau - Englert-Beton GmbH - Wülfershausen - Matthias Fahl - Leinach - Erdarbeiten Karl Hübner - Großeibstadt - Michael Mock Landschaftsarchitektur - Bad Neustadt - Firma Abersfelder - Bad Brückenau - MT-Energie GmbH - Zeven - Firma Arthur Radina - Großbardorf - Neuberger Gebäudeautomation GmbH - Rothenburg o.d.T. - Firma Berthold Derleth - Großbardorf - Nonn Heizungstechnik und Metallbau GmbH - Dietzhausen -

28 Beteiligte Firmen

Prskalo & Herceg GmbH - Östringen - RAB Rohrleitungs- und Anlagenbau GmbH - Beerwalde - Rhönland Gesundheitstechnik GmbH & Co. KG - Bad Neustadt/Saale - Robert Zehe Planungsbüro - Bad Neustadt/Saale - Streck-Eisenmann GmbH & Co. KG - Mellrichstadt - Technische Organisation von Sachverständigen e.V. -Reurieth - Technisches Büro Werner - Eltmann - Transportunternehmen Rost GmbH & CO. KG - Großeibstadt - Treukontax GmbH - Überlandwerk Rhön GmbH - Mellrichstadt - VR-Bank Rhön-Grabfeld eG - Bad Neustadt - Waltinger Getreidetechnik - Oberwerrn - Wehner Metallbau - Waldfenster - Zimmerei Gerhard Bötsch - Münnerstadt - Zimmerei Radina GmbH - Großwenkheim - Züblin Umwelttechnik GmbH - Stuttgart

29 Die Gesellschafter

30 Die Gesellschafter

Balling, Harald - Seubrigshausen- Klöffel, Mathias - Großbardorf - Barthelmes, Arthur - Großbardorf - Kneuer, Anton - Großbardorf - Bauer, Leo - Kleinbardorf- Markert, Thomas - Seubrigshausen - Dahinten, Max - Großbardorf - Maschinen- und Betriebshilfsring Rhön-Grabfeld Damm, Hilmar - - Mauer, Egon - Aubstadt - Demar, Winfried - Großbardorf - Müller, Ottmar - Großbardorf - Denner, Bernd - Kleinwenkheim - Pickelmann, Markus - Fridritt - Dömling, Markus - Großeibstadt - Radina, Gottfried - Großbardorf - Dömling, Hugo - Großeibstadt - Radina, Stefan - Großbardorf - Dümling, Corinna - Großbardorf - Reder, Reinhard - Kleineibstadt - Fuchs, Erwin - Großbardorf - Reder, Hermann - Kleineibstadt - Fürst, Harald - Kleineibstadt- Reß, Marco - Großbardorf - Geier, Thomas - Großbardorf - Schlembach, Manfred - Großwenkheim - Gessner, Sebastian - Großwenkheim - Schlembach, Robert - Großbardorf - Geßner, Martin - Großwenkheim- Schlembach, Thomas - Großwenkheim - Glückert, Hugo - Großwenkheim - Schmöger, Ronald - Seubrigshausen - Heim, Waldemar - Großeibstadt - Schmitt, Alban - Kleineibstadt - Helmerich, Markus - Merkershausen - Schmitt, Ludwig - Saal - Heß, Matthias - Saal - Seith, Marco - Großbardorf - Hoffmann, Peter - Sulzfeld - Werner, Markus - - Jäger, Gerhard - Kleineibstadt- Ziegler, Andreas - Merkershausen - Jahrsdörfer, Norbert - Kleineibstadt - Kirchner, Peter - Großbardorf -

31 Die Genossenschaftsmitglieder

32 Die Genossenschaftsmitglieder

Albert, Oswald - Großbardorf - Dahinten, Harald - Großbardorf - Angler, Matthias - Großbardorf - Dahinten, Klaus - Großbardorf - Arndt, Kornelia - Großbardorf - Demar, Adelbert - Großbardorf - Arndt, Wolfram - Großbardorf - Demar, Albin - Großbardorf - Balling, Harald - Seubrigshausen - Demar, Andreas - Großbardorf - Barthelmes, Arthur - Großbardorf - Demar, Josef - Großbardorf - Barthelmes, Berthold - Eckersdorf - Demar, Michael - Großbardorf - Barthelmes, Elena - Eckersdorf - Derleth, Andre - Großbardorf - Barthelmes, Jonathan - Großbardorf - Derleth, Uwe - Großbardorf - Barthelmes, Ursula - Großbardorf - Diestel, Michael - - Bauer, Thomas - Großbardorf - Dietz, Manfred - Großbardorf - Beer, Burkard - Großbardorf - Dietz, Manuela - Großbardorf - Beer-Schmitt, Rosemarie - Großbardorf - Ditterich-Börner, Karoline - Großbardorf - Behr, Bernhard -Großbardorf - Döpfner, Jürgen - Großbardorf - Behr, Bernhard - Großbardorf - Dümling, Walter - Großbardorf - Behr, Christoph - Großbardorf - Endres, Manfred - Großbardorf - Behr, Gerhard - Großbardorf - Endres, Manfred - Großbardorf - Behr, Oskar - Großbardorf - Escherich, Bruno - Höchheim/Gollmuthhausen - Behr, Reinhold -Großbardorf - Fleischmann, Manfred - Großbardorf Behr, Roland - Großbardorf - Fürst, Harald - Kleineibstadt - Blum, Jochen - Großbardorf - Gabold, Walter - Großbardorf - Böck, Armin - Großbardorf - Geier, Marliese - Großbardorf - Börner, Jörg - Großbardorf Geier, Thomas - Großbardorf - Breitinger, Reinhold - Großbardorf - Geis, Georg - Großbardorf - Burkard, Elke - Großbardorf - Gemeinde Großbardorf Burkard, Hans-Josef - Großbardorf - Gepperth, Hans Walter - Maintal - Dahinten, Gertrud - Großbardorf - Geßner, Herbert - Großbardorf -

33 Die Genossenschaftsmitglieder

Gessner, Hubert - Großbardorf- Lampert, Luisa - Eckersdorf - Heid, Erich - Stadtlauringen - Lampert, Martin - Eckersdorf - Heller, Sophie - Sulzfeld - Lampert, Thomas - Großbardorf - Heller, Theresa - Sulzfeld - Lamprecht, Günther - Großbardorf - Helmerich, Markus - Bad Königshofen - Lamprecht, Maria - Großbardorf - Helmerich, Wilhelm - Großbardorf - Leicht, Ulrike - Großbardorf - Hermann, Anton - Großbardorf - Lemmer, Klaus - Bad Königshofen - Hillenbrand, Heiko - Münnerstadt - Lurz, Gabriele - Großbardorf - IFSYS GmbH - Großbardorf - Markert, Thomas - Seubrigshausen - Joachim, Edith - Großbardorf - März, Stefan - Bad Königshofen - Joachim, Erich - Großbardorf - Merz, Alwin - Großbardorf - Joachim, Sebastian - Großbardorf - Neuhöfer, Birgit - Großbardorf - Joachim, Waldemar - Großbardorf - Neuhöfer, Stefan - Großbardorf - Jundel, Reinhold - Großbardorf - Öchsner, Bettina - Großbardorf - Jundel, Wolfgang - Großbardorf - Oehm, Friedrich - Sulzfeld - Katholische Kirchenstiftung - Großbardorf - Öhler, Kurt -Großbardorf - Kilian, Artur - Großbardorf - Oswald, Christian - Großbardorf - Kirchner, Julian - Großbardorf - Pötzl, Heidi - Großbardorf - Kirchner, Klaus - Großbardorf - Radina, Daniel - Großbardorf - Kirchner, Nico - Großbardorf - Radina, Gerhard - Großbardorf - Kirchner, Peter - Großbardorf - Radina, Hilde - Großbardorf - Klöffel, Matthias - Großbardorf - Radina, Matthias - Großbardorf - König, Thomas - Großbardorf - Radina, Niko - Großbardorf - Köth, Bianka - Bad Kissingen - Radina, Otto - Großbardorf - Kuhn, Wolfgang - Großbardorf - Radina, Ralf - Großbardorf - Lampert, Andreas - Nüdlingen - Raitz, Udo - Großbardorf - Lampert, Finn - Nüdlingen - Reinhard, Eustach - Großbardorf -

34 Die Genossenschaftsmitglieder

Reinhard, Veronika - Großbardorf - Seufert, Sabine - Großbardorf - Ress, Arnold - Großbardorf - Sowers, Robert - Großbardorf - Ress, Marco - Großbardorf - VR-Bank Rhön-Grabfeld eG - Bad Neustadt - Reß, Willibald - Großbardorf - Wasser, Bernhard - Sulzfeld - Rink, Alfred - Großbardorf - Weis, Gerd - Großbardorf - Rink, Edgar - Großbardorf - Werner, Doris - Großbardorf - Rink, Jürgen - Großbardorf - Wirsing, Brigitte - Großbardorf - Risch, Roland - Bischofsheim - Wirsing, Christoph - Großbardorf - Ruhland, Otto - Großbardorf - Wirsing, Stefan - Großbardorf - Sawatzki, Martina - Großbardorf - Wissel, Reinhard - Mömbris - Sawatzki, Werner - Großbardorf - Zehner, Rigobert - Großbardorf - Schad, Margit - Großbardorf - Zeilbehr, Walter - Großbardorf - Schlembach, Maria - Großbardorf - Ziegler, Annemarie - Großbardorf - Schlembach, Robert - Großbardorf - Ziegler, Claudia - Großbardorf - Schmitt, Anton - Großbardorf - Ziegler, Eberhard - Großbardorf - Schmitt, Elmar - Großbardorf - Ziegler, Erich - Großbardorf - Schmitt, Hermann - Großbardorf - Ziegler, Hans - Großbardorf - Schmitt, Linus - Großbardorf - Ziegler, Konrad - - Schmitt, Tobias - Großbardorf - Ziegler, Maria - Großbardorf - Schreppel, Jürgen - Großbardorf - Ziegler, Stefan - Großbardorf - Schüler Böck, Felicitas - Großbardorf - Ziegler, Thomas - Kleinwenkheim - Schwalme, Norman-René - Frankfurt - Zilius, Alfred - Großbardorf - Seith, Marco - Großbardorf - Seith, Toni - Großbardorf - Seith, Volker - Großbardorf - Seufert, Hugo - Großbardorf - Seufert, Klaus - Großbardorf -

35 GroßbardorfGroßbardorf

Impressum: Friedrich-Willhelm Raiffeisen Energie eG Großbardorf Jahnstraße 12 97633 Großbardorf

Agrokraft GmbH & Co. KG Bickenberg 5 97633 Großbardorf

Druck: fabixx GmbH Layout: Stefanie Schmitt MehrMehr alsals heißeheiße LuftLuft