GUINOVART

GALERIE DR. SCHENK

ZÜRICH GUINOVART GUINOVART

AUSSTELLUNG UND KATALOG

Entwurf und Ausarbeitung:

Dr. Rolf Schenk R. Elisabeth Schenk Dr. Heiner Schmid

Katologtexte:

José Corredor-Matheos Liliane Thorn-Petit Werke der letzten Jahre

Koordination und Übersetzungen:

Eleonore Merckens

Graphik:

Elsa Serra Merckens / Art Color, S.L. Javier Planas Photonachweis : Ausstellung: A. Balcells vom 27. November 1992 bis 16. Januar 1993 Reproduktionen: A. Balcells Geöffnet: Montag bis Freitag 10.00-18.00 Uhr Satz und Druck: Samstag 10.00-14.00 Uhr Tipografla Emporium, S.A.

Druck:

Tipografía Emporium, S.A. GALERIE DR. SCHENK D.L. B. 39.579-1992

© (copyright) GALERIE DR. SCHENK, Zürich Paradeplatz/Bleicherweg 3, CH-8001 Zürich, Tel. 01-221 07 30 n la prestigiosa Galería Dr. Schenk de Zürich, expone por primera vez en Suiza el Epintor barcelontés Josep Guinovart. José Corredor-Matheos ha explicado inteligen- temente las etapas del artista, que van desde un realismo poético, que sin duda guarda afinidades con el realismo expresionista de Gimeno o Nonell, hasta una etapa final en la que Guinovart inicia su propia introspección profunda rigurosa y reflexiva, pasando por una etapa intermedia, la iniciada con los años sesenta, en la que su obra tiene un emi- nente sentido político-social, lógico en un país corno el nuestro tan dado a lo pasional y violento y tan duramente tratado por los avatares de la historia moderna. Guinovart es un artista excepcionalmente dotado, creador de un mundo absorto, entre burlesco y dramático, de singular calidad, muy sabia e intelectualmente medida. Su capacidad artística permitió a Daniel Giralt-Miracle escribir: «el universo de Gui- novart ha alcanzado una expresión propia, nunca circunscrita a unas fórmulas estereo­ tipadas, pero si fiel a unas constantes temáticas y a una elaboración inconfundible». Bienvenida sea a Suiza la obra del gran artista catalán, que estoy seguro que trás las recientes exposiciones de Dalí en Ginebra y Picasso en Berna, ayudarán a comprender otro aspecto del proceso innovador de Cataluña en el nuevo arte español.

Federico Garyalde Emparan Embajador de España en Suiza

um ersten Mal zeigt der Künstler Josep Guinovart aus in der Schweiz sei- Zne Arbeiten in der bekannten Züricher Galerie Dr. Schenk. José Corredor-Matheos zeichnet ein sehr klares und übersichtliches Bild von den verschiedenen Phasen seines Werks. Sein früher poetischer Realismus, der an den expressionistischen Realismus eines Gimeno oder Nonell anschliesst, wird in seiner jetzigen Phase zu einer selbstkritischen, tiefen Auseinandersetzung. In den 60er Jahren nahm seine Kunst einen starken sozio- politischen Charakter an, verständlich in einem Land, das zu leidenschaftlichen und stürmischen Reaktionen neigt und im Lauf der jüngeren Geschichte von harten Schick- salsschlägen heimgesucht wurde. Guinovart ist ein ausgesprochen begabter Künstler. Er vermittelt eine einzigartige wundersame Welt, voller Ironie und Dramatik. Seine außergewöhnliche künstlerische Begabung verleitet Daniel Giralt-Miracle zu folgender Aussage: »Das Universum Guinovarts hat sich einer sehr eigenen bildneri- schen Sprache bemächtigt, sich niemals stereotypen Formen verschrieben, sondern ist seiner Thematik mit der ihm unverkennbaren Art der Gestaltung treu geblieben«. Herzlich willkommen in der Schweiz heissen wir das Werk dieses grossen Katalanen. Nach den jüngsten Ausstellungen von Dalí in Genf und Picasso in Bern ist Guinovart – da bin ich mir ganz sicher – ein bedeutender Beitrag, um die innovatorischen Prozesse Kataloniens in der neuen spanischen Kunst zu verstehen.

Federico Garyalde Emparan Spanischer Botschafter in der Schweiz Vorwort

«Die Grundlage für das Schaffen jedes Künstlers bildet das Anordnen. Alles existiert ja schon, alles ist bereits da». Diesen Ausspruch von Miró kann man als Grundlage für das Verstehen der Kunstwerke des spanischen Künstlers Josep Guinovart aufnehmen; .denn wie Guinovart selbst sagt, entsteht aus dem An- und Neuordnen stets eine künstlerische Darstellung, in der mit allen natürlichen Elementen, auf dem Formellen aufbauend, und dem Hinweis auf reale Gegebenheiten, eine tiefe visuelle Poesie der Realität erzielt wird. In Guinovarts Werken findet man stets den Einfluss der volkstümlichen Tradition, wie man sie in der gesamten katalanischen Kunst beobachten kann. Hierzulande ist Ta- pies der bekannteste katalanische Künstler. Doch unterscheiden sich Guinovarts Werke von jenem in ihren evident malerischen Aspekten. Denn durch den Einbezug einer vielfältigen Farbpalette in seine callagierten oder reliefierten Bilder, wird die hervor- drängende mythisch-archaische Symbolik, wie sie noch heute in einer, in ihrem Herzen bäuerlich gebliebenen Kultur existiert, gemildert und so in ihrer ganzen Deutlichkeit mit einem lyrischen Schleier überzogen und ins Poetische getragen. Dabei wird aber die in viele seiner Bildern bewusst hineingelegte politische Aussage nicht zum Verschwinden gebracht. Diese Erkenntnis ist es, die uns bewog, Werke von Josep Guinovart in unserer Gale- rie auszustellen, und so ist es uns eine grosse Freude seine Bilder hier in der Schweiz zu präsentieren. Dabei handelt es sich um die erste Ausstellung Guinovarts in diesem Land. Der 1927 in Barcelona geborene Maler gehört zu jenen Künstlern der Nachkriegs- zeit, deren bildnerische Gestaltungsweise von dieser auf eindrückliche und vielfältige Weise geprägt wurde. Die stürmische Entwicklung Barcelonas, der Hauptstadt Kata- loniens, Zentrum von Kunst und Wissenschaft, aber auch strenger Hort traditioneller Werte, spiegelt sich vollumfänglich im Werke Guinovarts wider. Das Selbstbewusstsein und die Eigenständigkeit dieses katalanischen Künstlers ist für uns vergleichbar mit je- ner, wie sie hier in der Schweiz ebenfalls zu finden ist. Man überblicke nur die Werke von Klee bis Tinguely, deren Malerei wie bei Guinovart, weder intellektuell, noch the- oretisch ist, sondern, wie er selbst sagt, intuitiv; denn Guinovart blieb und bleibt emp- fänglich für die Dinge, für das Alltägliche der Wirklichkeit. So wählten wir Bilder aus, die in ihrer Materialbeschaffenheit beim Betrachter einen Moment des Irritiertseins, des Erstaunens, oder auch vielleicht nur den Gedanken einer Banalität aufkommen lassen könnten. Doch bei näherer Betrachtung erschliesst sich ei- nem – man muss sich allerdings darum bemühen – eine Bildsprache, die in den schein- bar chaotischen Oberflächen, Farb und Materialstrukturen, ein «An-und Neuordnen» in äusserst präziser Form und Ausarbeitung erkennen lässt. Die darin liegende vielfältige Symbolik, die man unter dem Aspekt des «Zeitgeistes» auch in Werken anderer Meister zu finden glaubt, entschlüsselt sich bei längerer Betrachtung jedem Einzelnen in seiner individuellen Weise, aber im Grunde jedem gleich. Für das Zustandekommen dieser Ausstellung wie dem dazugehörenden Katalog möchten wir uns ganz herzlich bedanken bei Herrn Dr. Heiner Schmid, Zürich und Frau Eleonore Merckens, Barcelona. Weiter möchten wir uns bedanken bei Herrn José- Corredor-Matheos und Frau Liliane Thorn-Petit für die grosszügige Überlassung ihrer Texte zum Verständnis Guinovarts, bei Frau Dr. Dodo Niggestich für ihre Zusammen- arbeit und für das Grusswort des spanischen Botschafters in der Schweiz, Herrn Federi- co Garyalde Emparan. R. Elisabeth Schenk Rolf Schenk Gedanken über meine Arbeit … Gespräche mit Guinovart von Liliane Thorn-Petit.1

it den «Zauberwäldern», meinen ersten totemartigen Arbeiten, begann ich 1984. MMögen sie repetitiv und wuchtig wirken, so ist doch jedes einzelne Stück – wie auch der Baum im Wald – einmalig. Bei vielen dieser Wälder trifft man auf Irrwege – so möchte ich die Wegabweichungen bezeichnen, die diesen Arbeiten eine handwerkliche Note verleihen, die mich stets faszinierte. Die Formen lassen, nicht ohne eine gewisse Ironie, an totemhafte Bildwerke sowie an traditionelle Elemente denken. Sie sind eine Schöpfung des Lebens… Diese Arbeiten bedeuten keinerlei Umbruch. Durch die Einbeziehung der Vielfar- bigkeit, der Primärfarben und durch ihren spielerischen Eindruck fügen sie sich ein in die grosse Linie, der ich immer treu geblieben bin. Mein gesamtes Werk steht unter dem Einfluss der volkstümlichen Tradition. Die Volkskunst, oder vielmehr die primiti- ve Kunst, hat eine intensive Beziehung zur Natur. Die Schaffung eines Kunstwerks ist das natürliche Ergebnis einer Suche, deren Verbundenheit mit der Natur weder geisti- ge noch intellektuelle Überlegungen aufheben können. Diese Verbundenheit mit dem Ursprünglichen ist eine der wichtigsten Konstanten, die meine Malerei geprägt haben. Man lässt keine Gelegenheit aus, mich daran zu erinnern, dass ich zunächst An- streicher war. Zweifellos mag diese Tatsache eine Bedeutung haben, jedoch sollen diese ständig wiederholten Anspielungen wohl vermuten lassen, alles sei nur auf eine gewis- se Zufälligkeit zurückzuführen. Um die Jahrhundertwende war das die Arbeit meines Vaters und davor die meines Grossvaters. Dies hat mich, objektiv betrachtet, sicherlich beeindruckt und sinnliche Empfindungen In eine gewisse Richtung gelenkt… Um es genau zu sagen, es hat mich mit den Materialien, den Farben - damals noch keine Indus- trieprodukte - und dem Holz vertraut gemacht. Gerade das Aufwachsen in einem hand- werklichen Milieu hat meine Anfänge zweifellos stark geprägt! Ich war gerade vierzehn und versuchte, mich von meiner Familie zu lösen, als mein Vater starb. Mein Onkel war ebenfalls Anstreicher·. Ich habe mich angeboten, täglich einige Stunden mit ihm zu arbeiten, um mich endlich der Malerei widmen zu können! Ich besuchte also die Abend- kurse einer Kunstakademie, zwar nicht der berühmten, sondern der Kunstgewerbeschu- le. Kein normaler Weg, um eine künstlerische Laufbahn zu beginnen, aber es war genau das Richtige für mich. Es waren sehr schwere Jahre, aber ich konnte nun das tun, was ich wollte. Kein Mensch irrt, wenn er das tut, was er wirklich möchte! Es ist ein Privileg und ein unermessliches Geschenk für den Menschen, wenn er das tun kann, was ihm gefällt! Für den Werdegang eines Malers – dem sich alles organisch verbindet, hat jedes Er- Guinovart – Kunst in Freiheit eignis seine eigene Bedeutung. Keine Phase meines Schaffens ist wichtiger als die andere. von lose Corredor – Matheos1 Die erste Etappe war meine Reise nach , wo ich die grossen spanischen Meister (Velázquez, Goya, Zurbarán, el Gréco…) entdeckte und damit eine andere Dimension eit ungefähr drei Jahrzehnten ist die Einbeziehung der aus dem Alltag entnommenen der Malerei. Dann kam Paris, die zweite bedeutende Etappe, die Begegnung mit den SGegenstände und eine gewisse, nur im weitesten Sinne zu verstehende Anklage – Künstlern, die bereits ein Mythos waren, und von denen ich bisher nur die Reproduk- Ausdruck einer tief empfundenen Motivation – ein wesentlicher Aspekt in der Kunst tionen kannte: Picasso, Matisse, Mondrian, Kandinsky, Klee, Rouault und viele andere. von Guinovart. Dort wurde mir ein vollkommen neuer, sehr wesentlicher Aspekt der Malerei bewusst. Der Künstler verspürt einen inneren Zwang, seine Welt, die er in der ihm eigenen In diesem Sinn könnte ich von einem Bruch sprechen, von einem Bruch allerdings, der symbolbeladenen Sprache vermittelt, ständig zu ändern, ihre Grenzen zu verschieben… sich in eine Kontinuität fügt. Innerhalb dieser linearen Entwicklung gibt es Momente Sein sich Auseinandersetzen beginnt mit einem sich Auflehnen, einem diffusen, jedoch einer eher «expressionistischen» Freiheit, wo der Ausdruck die formalen Farbwerte er- konsequenten Auflehnen. Sein Engagement für soziale Probleme wird sehr schnell zu setzt. einer allgemeinen Anklage gegen die Gesellschaft und ihre sozialen Ungerechtigkeiten. Die Collage ist stets ein wesentliches, nicht wegzudenkendes Element meiner Ma- Guinovart trennt die Kunst nicht von seinem Leben, sondern verbindet beide mit- lerei gewesen Ich spreche hier nicht von der Collage als Kulturform, sondern von der einander. Der in der heutigen Zeit vollzogene Unterschied bedeutet eher einen Verlust Einbeziehung des Realen in die Leinwand. Indem ich Elemente der mich umgebenden als einen Gewinn. Wir begegnen dem Menschen – dem Künstler – bereits zu Beginn Wirklichkeit in mein Bild einfüge, ordne ich seine Oberfläche neu… Eine von innen seiner Schaffensperiode. 1948 gestaltet er ein Ölbild auf Papier mit einer Collage aus nach aussen führende Bewegung entspricht dieser Auffassung von Collage. Miro sagte Weizenkörnern, ein Element, das er in seine späteren Werken immer wieder einbeziehen einmal: «Die Grundlage für das Schaffen jedes Künstlers bildet das Anordnen. Alles sollte. Schon 1958 versuchte er es mit unkonventionellen Techniken und gestaltete eine existiert ja schön, alles ist bereits da». Neu ordnen, alles ist bereits da. Und gerade aus Collage mit Weizenkörnern auf Papier. Im gleichen Jahr beginnt er mit einer neuen dem Anordnen entsteht das Kunstwerk. Ein Werk mit allen natürlichen Elementen und Phase, angebranntes Holz und alle möglichen Gegenstände faszinieren ihn nun. seinem Hinweis auf reale Gegebenheiten ist stets eine künstliche Darstellung. Hierauf Guinovart verwendet zwar alle Gegenstände, die ihm in die Hände fallen, jedoch nie, und auf dem Formellen aufbauend erzielen wir eine tiefe visuelle Poesie der Realität. ohne sie zuvor weitgehend verändert zu haben. Er entfernt sich hiermit von dem neuen Wir sind das, was wir sind und nicht das, was wir sein möchten. In diesem Zusam- Realismus – seiner Fülle und Assemblagen – anderer Länder, denken wir nur an die menhang möchte ich meine katalanischen Wurzeln betonen, die eine gewisse Rolle spie- Ready-mades eines Duchamp. Dem Künstler geht es nicht um das zufällige Auffinden len, jedoch nur im Unterbewusstsein. Die Schöpfung ist nicht Ausdruck eines Willens, eines Gegenstandes noch um die willkürliche Einbeziehung in sein Werk. Sehr kritisch sondern eines schon Vorhandenen, einer Existenz. Wichtig ist es, kohärent zu bleiben sich selbst gegenüber vermag er nichts anzunehmen, was er zuvor nicht verändert hat. und die Sprache zu finden, die es uns ermöglicht, das, was wir wirklich sind, zu ver­ Jeder beliebige Gegenstand, sei er auch noch so alltäglich, wird durch den Verwand- mitteln. lungsprozess zu etwas Neuem. Zweifellos gibt es da noch den Einfluss der Umwelt, des Klimas, der geographischen In dieser Phase abstrahiert er zum ersten Mal, indem er das Holz versengt und es Lage und vieler anderer Dinge. Ich persönlich fühle mich sehr mediterran, mit all dem, mit Gravierungen versieht. Die Auswahl des Materials wie auch seine. Behandlung sind was dazu gehört, dabei vergesse ich nicht meine Wurzeln, meine Herkunft, meinen Cha- vollkommen neu. Das 1955 für Moto Guzzi Hispania gestaltete Wandbild aus gebrann- rakter. Meine Malerei ist nicht intellektuell oder theoretisch, sie ist eher intuitiv. Ich bih tem Holz belegt diesen Wandel. Vor allem seine Theaterdekorationen, Bühnenbilder, empfänglich für die Dinge, für das Alltägliche der Wirklichkeit. Plakate, Illustrationen von Buchumschlägen, Skulpturen und Wandbilder, die er 1954 Nie würde ich vorgefertigtes oder besonders bearbeitetes Material verwenden. Ich be- für das Gebäude des Architekten Coderch in der Barceloneta entwarf, prägen von nun nutze Stroh, Erde, angebranntes oder verwittertes Holz… Sicherlich liegt hierin eine an seine Kunst. Gefahr, die des Ästhetischen, des nur Schönen, das dem Werk leicht etwas Oberfläch- Viele Jahre lang hat sich Guinovart dagegen gewehrt, die figurative Malerei aufzu­ liches verleihen kann. Ich gehe jedoch viel weiter, indem ich diese realen Elemente in geben. Als er sich dazu entschliesst, bleibt jedoch seine Beziehung zur realen Welt be- das mir eigene Universum einbeziehe, in eine Welt, die aus diesen kleinen Bruchstücken stehen. Nach den stürmischen Jahren – er gibt seine Arbeiten (Bühnenbilder…) ausser- der Realität sinnliche Empfindungen entstehen lässt. Ein jeder Künstler möchte seine halb des Ateliers auf – zeichnet sich nun in seinem Schaffen eine neue Linie ab. Seine Arbeiten zeigen, und gerade durch den Blick der Anderen fühlt er sich mit den Dingen bildnerische Formensprache und seine Einstellung der Umwelt gegenüber ändern sich verbunden und auf seinem Weg bestätigt. grundlegend. Das Jahr 1963 ist in diesem Zusammenhang von grosser Bedeutung: er Es mag verschiedene annehmbare Interpretationen ein und desselben Werkes geben. gestaltet seine beeindruckenden Arbeiten aus gebranntem und bemaltem Holz. Durch Man kann in meinem Fall von Sexualität, von Sinnlichkeit – einer Konstanten in mei- die Bemalung erzielt er einen Kontrast zwischen dem Schwarz des Holzes und der vita- nen Arbeiten sprechen, die sich im Spiel, im Rhythmus, in Formen ausdrücken. Eine len Lebendigkeit der Farbe. Es entsteht ein innerer Raum, bewirkt durch das auf diese erotische Sinnlichkeit… die Sexualität existiert, weil die Frau existiert. Ein Werk ist Weise veränderte Holz mit seinen unterschiedlichen Grössen und Dicken und den dar- offen für das, was wir sind, ein Spiel mit Spiegeln, bei dem der Künstler – wie auch der aus sich ergebenden Ebenen, die dem Betrachter entgegenzukommen scheinen. Betrachter – die Regeln bestimmt. Die eigene Identität… Auf sie kommt es an, und auf Seine Anklage gegen soziale Ungerechtigkeiten nimmt nunmehr einen. politischen ihr beruht die Arbeit eines jeden Künstlers. Charakter an. Hatte er bis dahin einfache Leute vom Land oder aus der Stadt, aus be- stimmten Stadtvierteln -: dem Somorrostro in Barcelona - genommen, so bezieht er seit 1. Zusammenfassung des Interviews für das RTL – Luxembourg 1989 von Liliane Thorn-Petit. Auszug­ aus: Thorn-Petit, Liliane: Portraits d›Artistes. Ed. Serpenoise, Metz 1992. 1963 ein völlig neues, zu einem Gewehrkolben stilisiertes Element in seine Collagen ein. «L’ Art i La Pau», sein für eine Ausstellung zu diesem Thema gestaltetes Bild, vermittelt Wesentlich ist die Fülle von Gegenständen, die in die Bildfläche hineingreifen, um diesen seinen Protest in sehr beeindruckender Weise. eben diese seine Realität zu bewirken. Ein entscheidendes und gleichzeitig eines der Derart konkrete Zeichen findet man selten in seinen Werken dieser Zeit. Unterwirft signifikantesten Bilder ist seine «Brotxa Bandera» (1970) mit einer Collage, für die er er doch die vom ihm ausgewählten Objekte einer tiefgreifenden Transformation. Erst zwei Trittleitern verwandt hat. Ein ausgesprochen herausforderndes Bild. Der Künstler – viel später, in den letzten Jahren der Diktatur, als sein politisches Engagement bedeutend wie auf einem Selbstportrait – zeigt sich mit den Utensilien eines Anstreichers, der er radikaler wird, werden auch Guinovarts Zeichen deutlicher. Die 60er Jahre in Spanien ja einmal gewesen war, und nicht als der Künstler von heute. Damit möchte Guinovart waren ausgesprochen hart. Hatte man doch gerade mit viel Aufwand die fünfundzwan- zweierlei zur Geltung bringen. Er, der manchmal seine Malerei als eine Waffe benutzt zig Jahre des Franco-Friedens (1964) – für einige sogar die «ersten fünfundzwanzig» – hatte, möchte hiermit ganz klar hervorheben, dass sein Schlachtfeld die Kunst ist. Und begangen. Ein Jahr zuvor war es zu frontalen Auseinandersetzungen im kulturellen das beweist wiederum die Tatsache, das die tiefere Bedeutung des Bildes, obwohl Lage ­Bereich – einem Aufwachen – gekommen. Die «Estampa popular», eine Kunstbewe- und soziale Bezüge anders geworden sind, die gleiche geblieben ist. gung, der sich Guinovart ganz bewusst anschloss, war, die Folge. Die Ereignisse dieser Unter diesem Gesichtspunkt sollte man vielleicht das Schaffen Guinovarts sehen, Zeit haben seine Kunst stark geprägt, man sollte sie daher nicht von seinem Schaffen seine Auflehnung und die daraus folgende Verwendung aller möglichen Materialien. trennen. Stoffetzen, als Symbol der Freiheit, werden auf das Holz aufgeklebt. Meistens Seine Werke mit dem Thema «Guernica», die diese lebendige Auseinandersetzung mit sind sie gefärbt und haben informellen Charakter. Oft setzt er einzelne Worte, aber auch den Materialien darstellen, sind hier von grossem Interesse. 1967 gestaltet er – zum Sätze, wie den auf seinem 1963 gestalteten Bild: Kennedy asesinado Por… mit Gedan- ersten Mal – dieses Thema in seiner «Homenatge a Picasso», ein Bild für eine dem kenpunkten und dem «Por», Symbol der Anklage gegen die Mächte, die kaum verhüllt grossen Künstler aus Malaga gewidmete Ausstellung. Die Version Guinovarts steht im uns alle angreifen, besonders gross geschrieben. Einklang mit seiner sehr eigenen Kunst. Die Figurenfragmente des berühmten -Bildes 1953 zeichnet sich seine plastische Sprache klar ab. Immer wieder greift er zu neuen sind bei ihm an eine Sprungfedermatratze, die als Untergrund dient, angebunden. Der Gegenständen, die er in seinen Raum einbezieht. Er verwendet für seine «Collage de les Künstler hat diese Thematik mehrere Male aufgegriffen und die bekannten Formen von Glòries» Möbel aus der Zeit des «modernisme» (eine Mischung aus Art Nouveau, Sym- «Guernica» in seine damaligen Formen – Köpfe mit weit aufgerissenen Mündern, die bolismus und Jugendstil), die er auf dem «Mercat de las Glòries» erworben hatte. Das vor Wut und Schmerz schreien – einbezogen. Seine sozialkritischen Werke fallen zeitlich Schaukelstuhlfragment ist für den Betracher nicht nur ein beeindruckendes graphisches zusammen mit jenen, in denen er seine Rebellion in eine symbolbeladene plastische Zeichen, sondern er assoziiert es mit jener Zeit, wo der «modernisme» für das kulturelle Sprache umsetzt. Eine Leinwand wird gegen 1967 zerschnitten, leere Räume werden Geschehen in Katalonien grosse Bedeutung hatte. Die formalen Elemente sind klar er- gelassen, Säume zerknittert und wieder zusammengerafft, als ob jemand mit Vehemenz kennbar, jedoch ihre Bedeutung – um auf meine vorangehenden Darlegungen zurück- nicht nur die Leinwand, sondern irgend jemand anderen angreifen möchte. Guinovart zukommen – ist eine andere. befreit sich von all dem, was ihn einengte, und seine Kunst ist voller Spannung und un- Ähnliches könnten wir über das Rad in seiner «Hommage an Salvat-Papasseit» sa- widerstehlicher Dynamik. Seine Werke greifen aus der Bildfläche in den Raum hinein gen. Eine höchst lebendige, brutale Geometrie lenkt hier unsere Aufmerksamkeit auf und werden zu freistehenden Skulpturen. Gegen Ende der 60er Jahre gestaltet dieser sich. Er brutalisiert sozusagen Sardinendosen, Eierbehälter, Metallräder, Glühlampen, aussergewöhnliche Künstler für eine Reihe bedeutender Ausstellungen seine Raumins- ganze Türbretter, sämtliche Gegenstände, die wir entdecken. All dies verschmilzt er, löst tallationen, die bald ein sehr wesentlicher Teil seines Schaffens werden sollten. Sein für es auf, reisst es aus seinem Kontext heraus, um es schliesslich zu einem Teil einer sich aus MAN ausgeführtes Werk «La Gran Societat» (1968) ist ein Monument· des Konsums, alltäglichen Dingen zusammensetzenden, neuen Wirklichkeit zu gestalten. mit einer aus Fässern zusammengestellten «Anti-Trajan-Säule» als Mittelpunkt. In der Bei der Serie «Menorca» geht es um freistehende Formen, um Volumina, die entweder gleichen Ausstellung wird auch seine «Homenatje a Miró» gezeigt, eine schmale, mit den neu oder ein Zusammensetzen bereits bekannter Gegenstände sind. Das Ausbrechen – Zeichen von Miró versehene Tür, aus der in Form einer Wasserblase die Mir zugeschrie- von vielen Kunstkritikern kommentiert – aus der gemalten Bildfläche in den Raum, benen Worte heraussprudeln. ohne dass sich die Form als solche auflöst, ist auch hier deutlich spürbar. Zuweilen be- Diese grossen Rauminstallationen stellen einen Höhepunkt in seiner Eroberung des gegnen wir in seinen Werken ovalen, manchmal nur gemalten Öffnungen, die den Ein- Raumes dar und vermitteln die Symbiose von Kunst und Realität, so wie man sie zu ver- druck vermitteln, die Leinwand habe einen Einschnitt oder sei mit Stricken verschnürt. stehen glaubt. Eine Zeitlang benutzt Guinovart den Faserzement, den er später erhitzt, Diese Ovale und Öffnungen durchdringen die Leinwand und ermöglichen den Zugang um Einschnitte und wellige Formen zu bewirken, um auf diese Weise in den Raum zu zu einer neuen Dimension. gehen und eine neue greifbare Wirklichkeit zu vermitteln. Die Ausstellung in der Gale- Bezeichnend für Guinovart ist auch seine Ironie. Indem er die Leinwand manipu- rie Adria im Jahr 1975 ist ein weiterer, sehr bedeutender Augenblick in seinem Schaffen. liert, sie durchschneidet, glaubt man, sie habe eine Zunge, die jedoch nicht gegen den Erde und Sand, die Guinovart im Jahre zuvor bereits verwendet hatte, werden nun zu Künstler oder Betrachter gerichtet› ist, sondern gegen gewisse Mächte und Kräfte, gegen einem wesentlichen Bestandteil seiner Kunst. Benutzt der Künstler doch alle mögli- die Guinovart ankämpft. Nicht immer kommt seine Ironie so klar zum Ausdruck wie chen Materialien und Objekte: Faserzement, Fässer, Sprungfedermatratzen, Matratzen, eben bei dieser Leinwand mit dem bemalten Oval, die mit einer anderen durch Heft- Türen, Fenster, Kordeln, Zweige, Rohre, Dachziegeln, Pfannen, Eierschalen, ein W.C., klammern verbunden ist. Diese ganz persönliche Art von Ironie, von Anklage, von freier Glasaugen… Dieses Sammelsurium wird teilweise, manchmal auch ganz, von einem fest Manipulation der Realität gehört zum Wesen Guinovarts, sie ist eng mit seinem Schaf- mit den Flächen verbundenen Tuch aus Erde und Sand bedeckt, sodass das Ganze zu fen verbunden… Der Künstler mit seiner grossen Achtung vor der Realität, möchte sie einem einheitlichen Gebilde verschmilzt. Von all den ausgestellten, oft sehr anspruchs- keineswegs schädigen, im Gegenteil, er muss sie verwandeln, damit ihr wahres Gesicht vollen Werken erregte diese Rauminstallation die grösste Aufmerksamkeit. zum Vorschein kommt. Die Kunst Guinovarts bleibt in der Zukunft für weitere Auseinandersetzungen offen. Stroh und Getreidekörner, die er bereits zu Beginn seines Schaffens verwendete, werden seit 1976 eine greifbare dingliche Bestimmtheit. Auch der Lehm, den Guinovart 1977 auf seiner Algerienreise entdeckte, hat für ihn einen hohen Symbolwert. Er bedeckt Flächen, gestaltet Formen, unbegrenzte Formen: er vermittelt eine unmittelbare, reale Welt. Die Suche des Künstlers wird zur Wirklichkeit…2 Im Werk Guinovarts spiegelt sich seine Schaffenskraft, seine Unabhängigkeit und eine Freiheit, die Verunsicherung erzeugt. Der schöpferische Prozess scheint sich fast ohne sein Wollen zu vollziehen. Das, was wir gemeinhin als das Künstlerische und das Alltägliche betrachten, vermischt sich und verschmilzt im schöpferischen Akt... In die- sem Augenblick sind Raum und Zeit aufgehoben in einer symbolhaften ewigen Prä- senz… Eines seiner konstanten Themen ist das Weizenkorn, das durch die Assoziation mit den Feldern Symbolwert erhält. Einen sehr dinglichen Symbolwert – unmittelbar Werke der letzten Jahre Reales führt zu einem tieferen Begreifen. Das Weizenkorn symbolisiert, bewusst oder unbewusst, das Leben… Zum Weizenkorn gehören die Stoppeln, Spur seiner Ausbeute: verbraucht, ver- brannt, beschmutzt. Dann die Erde, von der Trockenheit ausgedörrt und verkrustet. Der Lehm, mit dem der Künstler vielfältigste Erinnerungen, vor allem aus den Jahren verbindet, die er in Algerien lebte. Seine Vorliebe für die Wüste, die er oft zum Ausdruck gebracht hat, entspricht dieser seiner Faszination für ausgedörrte, nackte Erde. Wie wir auf den Bildern dieser Ausstellun~ entdecken können, spriessen aus dieser Ödnis Din- ge, die von jeher zu dieser natürlichen Umgebung gehören: einige Blätter, ein Zweig, die Weizenkörner, Stroh, eine halb zerbrochene Eierschale, gewisse Flecken… und an- deres, was nicht zum Bild zu gehören scheint, aber – sehr wohl ins Bild integriert ist, was nicht zum Provozieren hineingenommen wurde, sondern um in uns nichts als eine Empfindung auszulösen: ein Buch, ein Bindfadenknäuel und besonders häufig, Linien und Zeichnungen, die uns nicht ganz unbekannt sind: abstrakte Zeichen, fast figurative Formen, Kreise und Ovale, die auf das Leben verweisen, Kreuze, Monde und immer wieder Buchstaben… Guinovart fühlt sich, wie jeder Künstler, von zwei gegensätzlichen Polen angezogen: Einerseits reizt ihn die Fülle, das, was wir Barock nennen, und andererseits die strengste Kargheit, die grossen freien Flächen – die andere, verborgene Seite des Barocken; das Natürliche, Unverfälschte zieht ihn genauso an wie das vom Menschen Gestaltete, was seinem Interesse sowohl am Ländlichen als auch am Städtischen, Urbanen entspricht; «das Rohe und das Gekochte»; die Anwesenheit des Menschen und die Spur, die er hin- terlässt, aber auch die quälende Leere, die seine Abwesenheit bewirkt.3

1. Auszug aus: Corredor-Matheos, José: Guinovart, el arte en libertad, Ediciones Poligrafa, Barcelona 1981

2. Corredor-Matheos, José: Guinovart, revoha i denuncia, Ausstellung: Guinovart Itinerari 1948–88, Katalog Guinovart, Ediciones Poligrafa, Barcelona 1989.

3. Auszug aus: Corredor-Matheos, José: Guinovart: Germinaciones de un grano fecundo Ausstellung: Guinovart Trossos de Terra, Katalog: Banco Vizcaya, Emporium, Barcelona 1992. Kat. Nr. 18 Temps i Guix 1991 Mischtechnik/Holz 100 x 8 cm Kat. Nr. 22 Kat. Nr. 23 Cendra Sobre Marques Terra i Llàgrima 1992 1992 Mischtechnik/Holz Mischtechnik/Lwd. 200 x 122 cm 149 x 115 cm Kat. Nr. 24 El Temps De Blat 1992 Mischtechnik/Holz 188 x 75 cm Kat. Nr. 25 Kat. Nr. 3 Ou, Cap i Cendra Les Quatre Estacions 1992 1990 Mischtechnik/Holz Mischtechnik/Holz 122 x 122 cm 244 x 244 cm Kat. Nr. 9 Kat. Nr. 26 La Lluna Falç La Lluna a Sidi 1991 1992 Mischtechnik/Holz Mischtechnik/Lwd. 120 x 84 cm 100 x 81 cm Kat. Nr. 2 Kat. Nr. 27 L’ou i la Lluna El Blau Fons 1989 1992 Mischtechnik/Holz Mischtechnik/Holz 75 x 60 cm 100 x 81 cm Kat. Nr. 20 Kat. Nr. 21 Nit d’Estels Blanc i Barca 1991 1992 Mischtechnik/Holz Mischtechnik/Holz 244 x 122 cm 244 x 122 cm Kat. Nr. 14 Kat. Nr. 15 Eines L’ou i Cera 1991 1991 Mischtechnik/Holz Mischtechnik/Holz 50,5 x 65 cm 52 x 52 cm Kat. Nr. 4 Kat. Nr. 17 Terra i Blat Gra Sobre Fosc 1990 1991 Mischtechnik/Holz Mischtechnik/Holz 59 x 59 cm 75 x 60 cm Kat. Nr. 11 Kat. Nr. 19 Figura i Sedó Cap i Blau 1991 1991 Mischtechnik/Lwd. Mischtechnik/Holz 100 x 81 cm 86 x 66,5 cm Kat. Nr. 7 Kat. Nr. 8 Terra i Vermell Terra i Caps 1990 1990 Mischtechnik/Holz Mischtechnik/Holz 200 x 122 cm 200 x 122 cm Kat. Nr. 28 Kat. Nr. 29 Òxid i Blau Pasta De Paper i Fang 1992 1992 Mischtechnik/Papier Mischtechnik/Papier 155 x 126 cm 132 x 90 cm Kat. Nr. 12 Orígens 1991 Mischtechnik/Holz 59 x 59 cm Kat. Nr. 6 Kat. Nr. 1 Esquema i Era Blat i Foscor 1990 1987 Mischtechnik/Holz Mischtechnik/Holz 45 x 37 cm 59 x 59 cm Kat. Nr. 16 Kat. Nr. 10 De Terres i Segons Pasta De Paper i Òxid 1991 1991 Mischtechnik/Holz Mischtechnik/Papier 75 x 60 cm 130 x 115 cm Kat. Nr. 13 Kat. Nr. 5 Cua de Blat La Lluna de Juny 1991 1990 Mischtechnik/Holz Mischtechnik/Holz. 65 x 51 cm 75 x 60 cm Bibliographie Allgemeine Literatur (Auswahl) AGUILERA CERNI, Vicente: Panorama del Bücher and Kataloge nuevo arte español. Ediciones Guadarrama, BOSCH, Magda: Guinovart, Sammlung Madrid, 1968. «Maestros Actuales de la Pintura y Escultura AREÁN, Carlos: La escuela pictórica Catalanas», Verlag La Gran Enciclopedia barcelonesa. Publicaciones Españolas, Vasca, Bilbao, 1976. Madrid, 1961. CARANDELL, Josep Maria und IRIARTE, Escultura actual en España. Tendencias Joan: Perfil de Guinovart,Verlag Àmbit, no imitativas. Publicaciones el Duero . Barcelona, 1988. Sammlung Espacio, Madrid, 1967. CORREDOR-MATHEOS, J.: Guinovart y la Balance del arte joven en España. nueva objetividad. «Papeles de Son Publicaciones Españolas, Madrid, 1971. Armadans», Ciutat de Mallorca, Nr. 141, 30 años de arte español. Ediciones Dezember 1967. Guadarrama, Madrid, 1972. Explosion Guinovart Libertad Salvaje. 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Edicions 62, GIRALT-MIRACLE, Daniel: Guinovart, la força Barcelona, 1970. del llenguatge plàstic. Galeria Joan Prats – Escultura, pintura, gravat, dibuix (1948– Edicions Poligrafa, Barcelona, 1979. 1971). In: L’Art Català Contemporani, PUIG, Arnau: La realitat en el arte de unter der Leitung von Enric Jardí. Edicions Guinovart. Künstlermonographien, 2 «Artes Proa, Barcelona, 1972. Phisticas», Nr. 13, Barcelona, Dezember CIRLOT, Juan Eduardo: Pintura catalana 1976. contemporània. Ediciones Omega, RODRÍGUEZ-AGUILERA, Cesáreo: Barcelona, 1962. Guinovart. «Cuadernos de Arte», Ateneo de CORREDOR-MATHEOS, J.: El collage en madrid, 1959. España. Appendix der spanischen Fassung des La pintura figurativa de Guinovart. Buches Historia del Collage. Del cubismo a Ia Vorwort für den Katalog der Ausstellung in actualidad, von Herta Wescher. Gustavo Gili, der Sala Santa Catalina del Ateneo de Barcelona, 1977. Madrid, Januar 1965. 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Spanische Fassung: Últimas (Sala Pelaires). Seine Werke sind auf den Madrid, 1965. Galerieausstellungen in Chicago, Mexiko City tendencias del arte de hoy. Editorial Labor, Ausstellungen «Miró – 80» (Mallorca) und a und Lausanne. Barcelona, 1976. MORENO GALVAN, Josó M. : Introducción «Skulpturen im Freien» () a Ia pintura española actual. Publicaciones vertreten. 1982 DYCKES, William: Contemporary spanish art. Españolas, Madrid, 1960. 1975 Auf der XL. Biennale von Venedig ist er mit The Art Digest, Inc., New York, 1975. Pintura española. La última vanguardia. Reisen nach Italien, Griechenland, in die einem eigenen Raum vertreten. Grosser Preis – GA YA NUÑO, J. A.: Medio siglo de Magius, Madrid, 1969. Türkei und nach Ägypten. Seine Serie von Premio Nacional de Artes Plasticas. movimientos vanguardistas en nuestra RODRÍGUEZ-AGUILERA, Cesáreo: Multiples für die Ausstellung bei Adrià Einzelausstellungen in New York, Granada. pintura. «Dau al Set», Barcelona, Dezember Antología española de arte contemporáneo. (Barcelona). Teilnahme an der Art Basel und 1950. Editorial Barna, Barcelona, 1955. 1983 FIAC Paris, «50 años de Surrealismo» La joven pintura figurativa en Ia España SÁNCHEZ-CAMARGO, Manuel: Historia Einzelausstellungen in Caceres (Museo de Arte (Sevilla). actual. Dirección General de Relaciones de la Academia Breve de Critica de Arte. Contemporáneo, Casa de los Caballos), Culturales. Originaltext des Artikels The Homenaje a Eugenio d’Ors. Madrid, 1963. 1976 (Museo de Bellas Artes), younger Spanish figurative Painters.«The THORN-PETIT, Liliane: Portraits d’Artistes. Einzelausstellungen in Palma, Bilbao, Chicago, Vitoria, Paris, , Barcelona Studio», London, vol. 158, N r. 796, Juli Editions Serpenoise, Metz, 1992. Barcelona (Galerie Maeght). Lithographien, und Perpignan. 1959. VIVANCO, Luis Felipe: Primera Bienal Multiples und Radierungen, die die Polígrafa 1984 Pintura española del siglo XX. Ibérico Hispanoamericana de Arte. Afrodisio Aguado, (Barcelona) herausgibt. Das Museum Teilnahme an der vom Kultusministerium Europea de Ediciones, Madrid, 1971. Madrid, 1952. Guggenheim kauft zwei seiner Werke. einberufenen 1 ury für die Verleihung der 1977 nationalen Kunstpreise, seine von der Galerieausstellungen in Barcelona, Mexiko City, Generalitat organisierte Wanderausstellung, Art Basel, FIAC Paris. Galerieausstellungen in Barcelona, Genf, Mailand. 1978 1985 Das Museum für Moderne Kunst (Barcelona) Einzelausstellungen in Michigan, New York, übernimmt seine für die Galerie Maeght Barcelona, Madrid, Palma, Valldemosa gestaltete Rauminstallation «Contorn – (Mallorca), Murcia. Ernennung zum Chevalier Entorn». Einzelausstellungen in Palma, Berlin, de l’Ordre des Arts et des Lettres. Santander und Chicago. 1986 1979 Einzelausstellungen in Madrid, Reus, Einzelaustellungen in der Fundación Miró, , Athen, San Sebastian. Galerie Joan Prats, Galerie Trece in Barcelona, Martha Jackson Gallery (New York), Galerie 1987 Punto (Valencia), Galerie Adrià (Barcelona), Preis der Stiftung C.O.E. Einzelausstellung in Espace Pierre Cardin (Paris). Long Island (Fine Arts Museum), New York, Los Angeles, Barcelona. 1980 Einzelausstellung in Luxemburg (Galerie 1988 Kutter), grosse Ausstellung (seine Ehrenbürger der Stadt New Orleans. eindrucksvolle Rauminstallation aus José Maria Carandell und Joan Iriarte gebranntem Ton) in den Räumen der veröffentlichen ihr Buch: «Perfil de Guinovart». Nationalbibliothek von Madrid. Eine vom Verlag Ambit, Barcelona. Kultusministerium und der Generaldirektion Weitere Einzelausstellungen in Barcelona, der Schönen Künste, Archive und Bibliotheken Madrid, , Chicago, New Orleans, veranstaltete Ausstellung. Art Basel und Paris. 1989 Mousson, im Palacio Sollerich (Palma/Mallorca) Biographie Salón de los Once in Madrid. Einzelausstellungen in Toulouse, Palma/ gezeigt. (mit den wichtigsten Ausstellungen) Stipendium der französischen Regierung. Zweijähriger Aufenthalt in Paris. Mallorca, Madrid, Bordeaux, Tulle. 1991 Beteiligung an den Ausstellungen: «Collecció Wandbilder für verschiedene öffentliche Einzelausstellung in Paris. Teilnahme an 1927 Testimoni 1987–88» (Caixa de Pensions, Gebäude in Barcelona. Ausstellungen in Mexiko City, London, J osep Guinovart wird am 20. März in Barcelona), «Pintors i escultors catalans de la Palafrugell, San Sebas tian, Berlin : «Spanische Barcelona geboren. 1953 segona avantguarda» (Strassburg). Kunst – Aktualität und Tradition» (Staatliche Teilnahme am X. Salón de los Once in Retrospektive in der Tecla Sala, Hospitalet de 1941 Kunsthalle Berlin) «Eines der originellsten Madrid. Llobregat (Barcelona), 27.11-27.1 Beginnt nach dem Tod seines Vaters mit seiner Werke – so die Welt am Sonntag vom 29.1. – Arbeit als Anstreicher im Familienbetrieb. 1954 ist die Plastik “Hanf-Holz-Spiegel” von Josep 1990 Besuch der «Escola de Mestres Pintors». Aufträge weiterer Wandbilder. Einzelausstellung Guinovart»… Retrospektive in der Villa Merkel, Esslingen in Terrassa (Amics de les Arts). 1943 (Esslinger Kunstverein), 2.2.–11.3. 1992 1955 Retrospektive im Museum Bochum, Bochum, Einzelausstellungen in Madrid (Galeria Besuch der Kunstakademie in der Strasse Einzelausstellungen Sala Caralt (Barcelona), 31.3.-6.5. Retrospektive in der Kampnagel Antonio Machón), Valencia (Galeria Punto), Aribau. (Abendkurse) Galerie Biosca (Madrid). Teilnahme an Fabrik, Hamburg, 11.7.–4.9. in der Weltausstellung von Sevilla (Pavelló de 1944 Ausstellungen in Santander «Antología de la Einzelausstellungen in Palafrugell (Baix Catalunya), in Barcelona (Institut Français), Besuch der Kunstschule «La Llotja» (wörtlich Pintura Española» (Palacio de la Magdalena), Empordá) Galería Luis Heras, in Paris (Galerie in Poitiers (Chapelle du CRDP), «Börse»), wie die in den oberem Etagen der in Madrid «En memoria de Eugenio d’Ors» Lina Davidov). Seine Werke werden im Centre in der Prieure de Saint-Gabriel (Calvados), Börse untergebrachte Schule genannt wurde. (Museum für Moderne Kunst) und an der d’Art Santa Monica (Barcelona), in der Abtei in Barcelona (Banco Bilbao Vizcaya), Picasso hatte sie gegen Ende des ersten Biennale in Alexandrien. Gründet mit des Cordeliers, Chateauroux, in Pont à in Zürich (Galerie Dr. Schenk). 19. Jahrhunderts besucht. den Malern Aleu, Cuixart, Jordi, Muxart, 1946 Tàpies und Tharrats die Gruppe «Taüll». Stipendium des «Foment de les Arts Bühnenausstattung: Kostüme und Bilder für Decoratives» und Teilnahme an einem das Ballet von Juan Tena, die. «Suite» von Zeichenkurs. Hidalgo, das Theaterstück «Coplas para el Corregidor y la Molinera» von Alfredo Mañas 1947 und den «Sombrero de tres picos» von Falla Widmet sich von nun an ganz der Malerei. (Ballet Roberto Iglesias). Buchillustrationen: «Homenaje a García Lorca» 1957 und «Cantos espirituales negros» für den Verlag Cobalto, Barcelona. Teilnahme an der Biennale von Sao Paulo, am I. Saló de Maig und X. Saló d’Octubre im 1948 Museum für Moderne Kunst in Barcelona. Erste Einzelausstellung (Galerie Syra, Grosse Foyerbilder für das Theater und Barcelona). Lichtspieltheater der «Llars Mundet».

1950 1958 Teilnahme an Ausstellungen im Rahmen des Seine Werke sind wieder auf der Biennale in III. Saló d’Octubre (Galerie Laietanes) in Venedig vertreten. Barcelona. 1959 1951 Einzelausstellung im Athenäum von Madrid. Teilnahme am Saló de Jazz (mit dem Club 49), Entwürfe für die II. Theaterbiennale am IV Salo d›Octubre (Galerie Laietanes) von Barcelona. Bühnendekorationen für in Barcelona und an der I. Bienal «Fuenteovejuna», «la feria de Cuernicabra» und Hispanoamericana de Arte in Madrid. die Aufführung von «La Chunga» im Theater Candilejas in Barcelona. 1952 Teilnahme am II. Saló de Jazz in Barcelona, an 1959 der zweiten Biennale in Venedig und am IX. Vertreten in den Ausstellungen: «Veinte años de pintura española contemporänea» forma>>. Bühnendekoration für Albertis (Lissabon), «La joven pintura española» Theateraufführung «El adefesio» (Reggio (Stedelik Museum, Amsterdam, Kunsthalle Emilia, Italien und Paris). Basel). 1967 1960 Seine Werke sind auf der IX. Biennale in Bilder von Guinovart werden in Austellungen Tokio vertreten. Beteiligung an der «Hommage in Buenos Aires, Sao Paulo, Montevideo, Oslo a Picasso» (Barcelona), am Salon des und Göteborg gezeigt. Erste Radierungen und Nouveaux Realites (Musée d›Art Moderne de Lithographien. la Ville de Paris). Einzelausstellung in der 1961 Galerie Nau (Barcelona). Ausstellungen im Palais des Beaux Arts, 1968 Brüssel, Nationalmuseum Tokio, in Helsinki, Reisen nach Jugoslawien und Portugal. Bonn, Berlin und München. Katalog der ausgestellten Werke

1962 1969 Teilnahme an folgenden Ausstellungen: Umzug in sein neues Atelier in Castelldefels Modern Spanish Painting (Tate Gallery, (Can Tieso). Beteiligung an der Ausstellung London), Junge spanische Künstler (Akademie «Art espagnol d’aujourd’hui» (Musee Rath, der Bildenden Künste, Wien), Veinse años de Genf). pintura española (Kunstmuseen Madrid und 1970 Nr. 1 Blat i Foscor 1987 Mischtechnik/Holz 59 x 59 cm Barcelona). Seine Werke werden im Rahmen Nr. 2 L’ou i la Lluna 1989 Mischtechnik/Holz 75 x 60 cm Galerieausstellungen in Barcelona, Valencia des VI. Saló de Maig in Barcelona und auf der Nr. 3 Les Quatre Estacions 1990 Mischtechnik/Holz 244 x 244 cm und Madrid. Plakate für das erste «Festival Biennale in Venedig gezeigt. Bühnenbilder für Nr. 4 Terra i Blat 1990 Mischtechnik/Holz 59 x 59 cm Popular de Poesia catalana» (Barcelona) und «La Historiade los Tarantos» von Alfredo Mañas, Nr. 5 La Lluna de Juny 1990 Mischtechnik/Holz 75 x 60 cm die Festspiele der Cançó Popular (Lerida). Buchillustration der «Poesies» von Salvat- Nr. 6 Esquema i Era 1990 Mischtechnik/Holz 45 x 37 cm Bühnendekoration für «La cambrera nova i Papasseit, Ariel Verlag, Barcelona. Nr. 7 Terra i Vermell 1990 Mischtechnik/Holz 200 x 122 cm alló que tal vegada s’esdevingué» von Joan Nr. 8 Terra i Caps 1990 Mischtechnik/Holz 200 x 122 cm 1963 Oliver und für Bertold Brechts Theaterstück: Nr. 9 La Lluna Falç 199i Mischtechnik/Holz 120 x 84 cm Galerieausstellungen in Rom, Mailand und «Mann ist Mann». Erste Siebdrucke in Nr. 1o Pasta De Paper i Òxid 199i Mischtechnik/Papier 130 x 115 cm Florenz. Bühnendekoration für «Bodas de Valencia. Nr. 11 Figura i Segó 199i Mischtechnik/Lwd. 100 x 81 cm Sangre» unter der Leitung von Cavalcanti. Nr. 12 Orígens 199i Mischtechnikl Holz 59 x 59 cm Wandbilder für das Hotel Cap sa Sal (Begur/ 1971 Nr. 13 Cua De Blat 199i Mischtechnik/Holz 65 x 51 cm Baix Emporda). Einzelausstellungen in Sevilla (Galerie Juana de Aizpuru), Pamplona und Madrid. Wandbild Nr. 14 Eines 1991 Mischtechnik/Holz 50,5 x 65 cm 1964 für die vom Architektenverband (Barcelona) Nr. 15 L›Ou I Cera 1991 Mischtechnik/Holz 52 x 52 cm Einzelausstellung in der Sur Galeria de Arte, veranstaltete Ausstellung GATCPAC (Grupo Nr. 16 De Terres I Segons 1991 Mischtechnik/Holz 75 x 60 cm Santander. Seine Werke sind auf der de Arquitectos y Técnicos Catalanes para el Nr. 17 Gra Sobre Fosc 1991 Mischtechnik/Holz 75 x 60 cm Kunstmesse in New York vertreten. Progreso de la Arquitectura Contemporánea). Nr. 18 Temps i Guix 1991 Mischtechnik/Holz 100 x 81 cm Bühnendekorationen für «Una vella coneguda Werke von Guinovart werden auf der Nr. 19 Cap i Blau 1991 Mischtechnik/Holz 86 x 66,5 cm olor» von J. M. Benet, den Cicle e Teatre Ausstellung «Picasso 90» (Barcelona und Palma/ Nr. 20 Nrr o’Estels 1991 Mischtechnik/Holz 244 x 122 cm Llati, die Festspiele der Merce von Barcelona. Mallorca) gezeigt. Nr. 21 Blanc i Barca 1992 Mischtechnik/Holz 244 x 122 cm Erster Preis für seine Bühnenbilder. Nr. 22 Cendra Sobre Marques 1992 Mischtechnik/Holz 200 x 122 cm 1972 Nr. 23 Terra i Llàgrima 1992 Mischtechnik/Lwd. 149 x 115 cm 1965 Reisen in die USA, nach Cuba und Mexiko Nr. 24 El Temps De Blat 1992 Mischtechnik/Holz 188 x 75 cm Galerieausstellungen in Bilbao (Galerie Grises), (Juni–Oktober). Einzelausstellungen in Nr. 25 Ou, Car i Cendra 1992 Mischtechnik/Holz 122 x 122 cm Barcelona (René Metràs), Córdoba und Barcelona (Galerie Adria), , La Nr. 26 La Lluna a Sidi 1992 Mischtechnik/Lwd. 1oo x 81 cm Málaga. Habanna und Madrid. Teilnahme an der Nr. 27 El Blau Fons 1992 Mischtechnik/Holz 100 x 81 cm 1966 Ausstellung «Hommage a Josep Lluis Sert» Nr. 28 Òxim i Blau 1992 Mischtechnik/Papier 155 x 126 cm Sonderpreis des ADI/FAD für «Estudi de la (Santa Cruz de Tenerife). Nr. 29 Pasta De Paper i Fang 1992 Mischtechnik/Papier 132 x 90 cm GALERIE DR. SCHENK Paradeplatz/Bleicherweg 3, CH-8001 Zürich, Tel. 01-221 07 30