frankenreporter Nr. 698 · 15. Dezember 2011 · Seite 1 pressedienst

INHALT

Nach Liszt 2011 kommt Wagner 2013 Bayreuth 3 200. Geburtstag des großen Komponisten (1.251 Zeichen)

Traumgestalten und Geisterwesen Nürnberg 3 Winterausstellung „Gespenster, Magie und Zauber“ (823 Zeichen)

Kulturbegegnungen zwischen Orient und Okzident Nürnberg 4 Sonderausstellung entführt in Welt von 1.001 Nacht (975 Zeichen)

Verhältnis von Körper und Raum 4 Ausstellung „a way“ mit Werken von Sebastian Stumpf (1.019 Zeichen)

Ungarische Virtuosen Coburg 5 Podium junger Künstler international (740 Zeichen)

„Missa solemnis“ in der Schlosskirche 5 Beethovens wohl bedeutendstes Chorwerk (1.125 Zeichen)

Tickets als Geschenkidee Würzburg 6 Gutscheine für Kultur-Highlights 2012 (1.154 Zeichen)

Welches Glas zu welcher Gelegenheit? Wertheim 6 Führung, Glasbläservorführung und Weinprobe (867 Zeichen)

Spannende Ansätze für textile Projekte Helmbrechts 7 Sonderausstellung „Textildesign5“ (1.303 Zeichen)

Virtueller Puppenstadtweg ist online Neustadt bei Coburg 7 Nostalgischer „Spaziergang“ im Netz (800 Zeichen)

Gitarrenmusik aus Spanien und Südamerika Weißenburg in Bayern 8 Siegbert Remberger im Gotischen Rathaus (770 Zeichen)

Glanzvolles Ballereignis am Jahresanfang Bayreuth 8 48. Ball der Stadt Bayreuth (757 Zeichen)

Schwungvolle Konzerte zum Jahresbeginn Nürnberg 8 Vier Konzerte der Nürnberger Philharmoniker (364 Zeichen)

Bamberg „dreht ab“ Bamberg 9 Bamberger Kurzfilmtage (954 Zeichen)

Ökologischstes Hallenbad Europas eröffnet Bamberg 9 Bambados ist Familien-, Sport- und Freizeitbad (1.089 Zeichen)

Mit der Mainfrankenbahn Würzburg erleben Würzburg 10 Einladung zum Ausgehen und Feiern in Würzburg (1.163 Zeichen)

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Das Lebensgefühl der sechziger Jahre Feuchtwangen 10 Musikalische Revue „Rock Around the Clock“ (899 Zeichen)

Wein, Kultur und Genuss im Mittelpunkt 11 Neues touristisches Schwerpunktthema (1.240 Zeichen)

Silvester auf Donau und Altmühl Kelheim 11 Schifffahrt ins neue Jahr (780 Zeichen)

Köstlichkeiten aus der Region Iphofen 12 7. Fränkische Feinschmeckermesse (1.158 Zeichen)

Vom Wein verführt Tauberbischofsheim 12 Arrangements und Veranstaltungen zum Thema Wein (903 Zeichen)

Mit dem Rhön-Yeti die Natur erkunden Hausen 13 Schneeschuhwanderungen durch die Rhön (1.112 Zeichen)

Leise Pfoten und viel Geheule Tettau 13 Schlittenhunderennen „Rennsteig-Longtrail“ (1.007 Zeichen)

Lichterfeste als Zeugnis der Volksfrömmigkeit Ebermannstadt 14 Prozessionsfeiern zum Ende der Ewigen Anbetung (1.319 Zeichen)

Skikurs mit Lerngarantie im Fichtelgebirge Fichtelberg 14 In einer Woche im Parallelschwung die Piste hinab (772 Zeichen)

Winterspaß Schneeschuhwandern Fichtelberg 15 Ökologisch geführte Touren (1.322 Zeichen)

Faschingsstart im Naturpark Altmühltal Kinding 15 „Anschnalzen“ der Kindinger Fosanegl (785 Zeichen)

Schwungvoll ins neue Jahr durchstarten Bad Rodach 16 Aktionstag „Fit im Winter“ der ThermeNatur (1.180 Zeichen)

Kuschelige Winter-Urlaubswoche Bad Staffelstein 16 Arrangement „„WinterMeer-Woche“ (861 Zeichen)

Feature: Franken blüht auf 17 Die Höhepunkte 2012 im Urlaubsland (14.788 Zeichen)

Bildmotive: Alle abgedruckten Bildmotive können über www.frankentourismus.de (Rubrik: Presse/Bildarchiv/aktueller Pressedienst) bezogen werden.

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Nach Liszt 2011 kommt Wagner 2013 Bayreuth (FR/1.251 Zeichen). Nach dem Franz-Liszt-Jubi- läumsjahr 2011 folgt in Bayreuth im Jahr 2013 das Richard- Wagner-Jahr. Dann wird – nicht nur in Bayreuth – der 200. Geburtstag des großen Komponisten gefeiert. Die Ausstrahlung Wagners ist weltweit, doch sein Schaffen und Werk vollendete er in Bayreuth. Grund genug, das Jubiläum gerade in Bay-

reuth mit einem nachhaltigen und hochkarätigen Programm Bayreuth, zu feiern. Die Bayreuth Marketing & Tourismus GmbH hatte Richard-Wagner-Festpielhaus deshalb gemeinsam mit der Stadt Bayreuth einen Kreativ- © TVF/Bayreuth/Hub Wettbewerb ausgeschrieben. Am besten gefiel den Experten das aus Richard Wagners Handschrift entlehnte weiße W auf rotem Grund, dazu der begleitende Claim „Bayreuth 2013 – Da steckt Wagner drin!“ Entwickelt wurde das neue Logo von der Agentur GMK aus Bayreuth. Mit der Bekanntgabe des Logos und des Slogans „Wir sind Wagner“, der aus über 600 einge- sandten Vorschlägen ausgewählt worden war, sind die ersten Voraussetzungen für ein erfolgreiches Jubiläum erfüllt. Bayreuth will im Jubiläumsjahr mit langfristig angelegten Projekten wie einem „Walk of Wagner“ vom Festspielhaus zum Haus Wahn- fried sowie mit einem zugkräftigen Kultur- und Musikprogramm einen touristischen Boom erzeugen, der die Marke „Wagner- stadt Bayreuth“ langfristig stärken soll (www.bayreuth.de).

Traumgestalten und Geisterwesen Nürnberg (FR/823 Zeichen). Mehr als 130 Gemälde, Zeich- nungen und Grafiken zeigt das Neue Museum Nürnberg in seiner Winterausstellung „Gespenster, Magie und Zauber“ bis zum 26. Februar 2012. Die Werke stammen von über 40 Künstlern aus der Zeit seit dem späten 18. Jahrhundert. Die Aufklärung hatte Geister, Hexen, Zauberwesen und magische Erscheinungen damals ins Reich des Irrationalen verbannt, Nürnberg, Paul Klee in der Kunst fand die Beschäftigung damit ein umso willkom- „Geister-luft-Zug“, 1932 meneres Ventil und provozierte geradezu eine fantasievolle, © NMN/Zentrum Paul Klee, Bern zugleich sinnliche wie übersinnliche Bilderfülle. Mit exem- plarischen Positionen spannt die Ausstellung einen Bogen von Johann Heinrich Füssli über den „Hexenmeister“ Faust und den Spiritismus des 19. Jahrhunderts bei Gabriel von Max bis zur Gegenwart mit Joseph Beuys, Sigmar Polke, Arnulf Rainer und anderen Protagonisten (www.nmn.de).

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Kulturbegegnungen zwischen Orient und Okzident Nürnberg (FR/975 Zeichen). Bis aus Indien, China und Südost- asien gelangten exotische Gewürze, Seide und Porzellan über uralte Handelsrouten an die Küsten des östlichen Mittelmeers und damit nach Europa: Die „Seidenstraße“ oder die „Weih- rauchstraße“ wecken noch heute Fernweh und Vorstellungen von großartigen Kulturschätzen, und die Kamelkarawanen waren nicht weniger als die Wegbereiter des globalen Wirt- Nürnberg, Sonderausstellung schaftsaustauschs. Im Nürnberger DB-Museum schlägt jetzt „Karawane“ im DB Museum bis 29. April 2012 eine Sonderausstellung eine Brücke von der © DB Museum Jahrhunderte langen Tradition der „Wüstenschiffe“ über die Bahnlegenden wie den „Orient-Express“ und die Bagdad-Bahn bis zu den Warenströmen und Verkehrsmitteln der Gegenwart. In der in Zusammenarbeit mit dem Verein Arabisches Museum Nürnberg entstandenen Schau entführen große Exponate wie ein Beduinenzelt, viele Bilder und Karten, Musik und Kalligrafie in die Welt von 1.001 Nacht und stellen sie der Transporttechnik des 20. und 21. Jahrhunderts gegenüber (www.dbmuseum.de).

Verhältnis von Körper und Raum Schweinfurt (FR/1.019 Zeichen). Bis zum 12. Februar 2012 zeigt die Kunsthalle Schweinfurt die Ausstellung „a way“ mit Werken des in Würzburg geborenen Künstlers Sebastian Stumpf, Gewinner der 2009 durch die Kunsthalle Schweinfurt erstmals ausgerichteten Triennale „Fokus Franken“. Präsen- tiert wird eine Auswahl von Videoprojektionen und Fotografien Stumpfs. Charakteristisch für die seriell angelegten Arbeiten Schweinfurt, Kunsthalle ist das Zusammenspiel der Interventionen in urbanen Situ- © Kunsthalle Schweinfurt ationen und ihrer Aufnahme oder Wiedergabe als stille oder bewegte Bilder im Ausstellungsraum. Vorgefundene Räume sind Stumpfs Ausgangspunkt. Er nutzt Grenzbereiche, Lücken und Übergänge architektonischer Strukturen, um seine Bewe- gungen auszuführen. Sebastian Stumpf befasst sich mit dem Verhältnis von Körper und Raum, Stillstand und Bewegung, Authentizität und Inszenierung. Als konzeptuelle Dokumenta- tionen angelegt, entwickeln die Arbeiten ein fiktionales Poten- zial und können zugleich als Kommentar zur Urbanismus- und Medienkritik gesehen werden (www.kunsthalle-schweinfurt.de). frankenreporter Nr. 698 · 15. Dezember 2011 · Seite 5 pressedienst

Ungarische Virtuosen Coburg (FR/740 Zeichen). Das „Podium junger Künstler in- ternational“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Gesellschaft der Musikfreunde Coburg mit dem Kulturbüro der Stadt Coburg. Als „Virtuosen a la Hungharese“ sind im Rahmen dieser Konzer- treihe am 23. Januar 2012 Kristof Baráti (Violine) und Gabor Farkás (Klavier) im Coburger Kongresshaus Rosengarten zu

Gast. Die beiden Künstler bringen Werke von Wolfgang Ama- Coburg, deus Mozart, Robert Schumann, Johann Sebastian Bach, Béla Kongresshaus Rosengarten Bartók und Niccolò Paganini zu Gehör. Baráti ist Preisträger © Archiv Tourismus Coburg des berühmten Concour Reine Elisabeth in Brüssel und hat unlängst auch den internationalen Paganini-Wettbewerb in Mos- kau gewonnen. Im März wurde ihm der Franz Liszt-Preis seines Heimatlandes Ungarn verliehen (www.musikfreunde-coburg.de).

„Missa solemnis“ in der Schlosskirche Bad Mergentheim (FR/1.125 Zeichen). Die aktuelle Konzer- treihe „Beethoven in Mergentheim“ findet am Neujahrstag in der Schlosskirche Bad Mergentheim ihren Abschluss mit dem wohl bedeutendsten Chorwerk von Ludwig van Beethoven, seiner „Missa solemnis“. Mit einer Aufführungsdauer von etwa 80 Minuten „sprengt“ sie schon formal den gottesdienstlichen

Rahmen und darf - ähnlich Bachs H-Moll-Messe - wohl eher als Bad Mergentheim, persönliches Vermächtnis und Bekenntnis des Komponisten zur Missa solemnis musikalischen Gattung Messe verstanden werden. Beethoven © Thomas Abé arbeitete 1819 bis1823, also über Jahre hinweg, an der „Missa solemnis“, die Uraufführung war 1824 in St. Petersburg. Zwei Chöre, der Bad Mergentheimer Chor Cappella Nova und das Collegium Vocale Schwäbisch Gmünd, haben das große Werk in zum Teil gemeinsamen Proben erarbeitet. Mit den Solisten Mandy Fredrich (Sopran), Ines Schumacher (Alt), Johannes Gaubitz (Tenor) und Andreas Beinhauer (Bass) sowie dem Orchester Süddeutsche Kammersolisten beginnt das Konzert am 1. Januar 2012 um 16.30 Uhr in der Schlosskirche Bad Mergentheim unter der Leitung von Erhard Rommel. Infos/Kar- ten: Kurverwaltung Bad Mergentheim, Telefon 07931/965225.

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Tickets als Geschenkidee Würzburg (FR/1.154 Zeichen). Als schöne Geschenkidee in letzter Sekunde hält die Würzburger Tourist Information & Ticket Service im Falkenhaus am Markt Eintrittskarten oder Gutschei- ne für zahlreiche kulturelle Veranstaltungen bereit, die 2012 in Würzburg stattfinden. Bereits jetzt gibt es zum Frühbucherpreis Dauerkarten für das 24. Africa Festival (vom 25. bis 28. Mai 2012 auf den Talavera Mainwiesen). Die Dauerkarte kostet bis Ende Januar 86 statt 95 Euro. Eintrittskarten für Konzerte der Musikalischen Akademie Würzburg, der Kabarettbühne Bockshorn, der Würzburger Dommusik, des Mainfranken- Würzburg, theaters und für Silvesterkonzerte sind ebenfalls erhältlich. Sara Tavares – Africa Festival Im Congress Centrum Würzburg finden das Galakonzert von © Africa Festival Würzburg, Anne-Sophie Mutter statt, die einzigartige Tanzshow „Fire of Afro Project e.V. Georgia“, Dornröschen on Ice, Die Nacht der Musicals, Night of the Dance und Sissi – Das Musical. Karten für die Veran- staltungen gibt es in der Tourist Information & Ticket Service im Falkenhaus am Markt. Unentschlossene haben auch die Möglichkeit, Gutscheine zu erwerben, die der Beschenkte in der Tourist Information für ein Ticket einer Veranstaltung seiner Wahl einlösen kann (www.wuerzburg.de/tickets).

Welches Glas zu welcher Gelegenheit? Wertheim (FR/867 Zeichen). Wie die Form und Beschaffen- heit eines Glases auch den Geschmack des darin befindli- chen Weines beeinflussen kann, erfahren Weinliebhaber jetzt im Glasmuseum in Wertheim. Wer benutzte wann welches Glas zu welcher Gelegenheit? Die Antworten zeigen, dass sowohl die Trinkgewohnheiten als auch die fortschreiten- de Glastechnologie entscheidenden Einfluss auf Form und Wertheim, Weinglasherstellung Größe des jeweiligen Weinglases hatte. An vier Stationen © Glasmuseum Wertheim testen die Teilnehmer der kurzweiligen Führung verschie- dene Weine aus unterschiedlichen, zum Teil historischen „Wein-Trinkgefäßen“. Wie ein Weinglas entsteht, zeigt der Museums-Glasbläser in einer anschaulichen Vorführung. Eine Führung inklusive der Glasbläservorführung und einer ab- schließenden Weinprobe dauert etwa zwei Stunden und kostet pro Person 17 Euro. Infos/Anmeldung: Glasmuseum Wert- heim, Telefon 09342/6866 (www.glasmuseum-wertheim.de).

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Spannende Ansätze für textile Projekte Helmbrechts (FR/1.303 Zeichen). Bis zum 30. Januar 2012 sind in der Sonderausstellung „Textildesign5“ im Oberfrän- kischen Textilmuseum Helmbrechts Diplom- und Projektar- beiten der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hof, Studiengang Textildesign, zu sehen. Der Titel der Ausstellung bezieht sich auf die ausstellenden fünf Künstlerinnen – alle- samt Studentinnen oder Absolventinnen der Hochschule. Sie haben sehr unterschiedliche Ansätze für ihre textilen Projekte gefunden. Die Ausstellung gibt deshalb Einblick in die vielfälti- gen Möglichkeiten an textilen Techniken und Anwendungsbe- Helmbrechts, reichen des Textildesigns. Sandra Bach zeigt unter dem Titel Sonderausstellung Textildesign5 im „Lily“ skulpturale, voluminöse Kleiderunikate, Verena Flessa Oberfränkischen Textilmuseum experimentiert in „Schrumpfpotenzial“ mit Wolle und deren © Oberfränkisches Textilmuseum Helmbrechts Filz- und Schrumpffähigkeit. Unter „Abyssale Morphologie“ verbergen sich Raumgebilde aus transparenten Folien und Papieren der Designerin Jennifer Gebhardt. Annette Ros- ner bedruckt und faltet in „Stolperfalte“ Textilien zu Objekten, deren Designs zwei- oder dreidimensional erscheinen, und Diane Schrolls Modeillustrationen „Feminine Expressions“, entstanden als kleine Tuschezeichnungen, beeindrucken nach der Bearbeitung am Computer als überlebensgroße Digitaldrucke weiblicher Figuren. Infos: Oberfränkisches Tex- tilmuseum, Telefon 09252/92430 (www.textilmuseum.de).

Virtueller Puppenstadtweg ist online Neustadt bei Coburg (FR/800 Zeichen). Zu seinen Glanzzeiten hatte Neustadt bei Coburg über achthundert Puppen-produzie- rende Unternehmen. In fast jedem dritten Haus wurden Pup- penkörper, Kleider, Schuhe und unzählige Puppenaccessoires in Heimarbeit hergestellt. Bis Mitte der sechziger Jahre verdien- ten viele Neustadter ihren Lebensunterhalt mit der Fertigung von Puppenkörpern und -zubehör. Heute spielt die Puppenfa- Neustadt bei Coburg, brikation nur noch eine untergeordnete Rolle, als „Bayerische Logo Puppenstadtweg Puppenstadt“ hat sich die Stadt an der Deutschen Spielzeug- © Stadt Neustadt bei Coburg straße allerdings fest etabliert. Jetzt wurde die Idee, einen virtuellen Puppenstadtweg zu schaffen, aufgegriffen. Via Inter- net können Interessierte jetzt kreuz und quer durch die ganze Stadt spazieren, ehemalige Produktionsstätten besuchen und Sehenswürdigkeiten besichtigen (www.puppenstadtweg.de).

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Gitarrenmusik aus Spanien und Südamerika Weißenburg in Bayern (FR/770 Zeichen). Am 28. Januar 2012 gastiert der bekannte Gitarrist Siegbert Remberger mit Gitarrenmusik aus Spanien und Südamerika im Gotischen Rathaus der Stadt Weißenburg in Bayern. Stipendien zu Meisterkursen bei Alvaro Pierri eröffneten dem Diplommusi- ker eine umfassende Einsicht in die lateinamerikanische Gi- tarrentradition. Im Mittelpunkt des Konzerts, das im Rahmen des „Musikzauber Franken“ stattfindet, stehen die Werke der Komponisten Augustin Barrios, Antonio Lauro und Federico Moreno Torroba. „Siegbert Remberger zeichnet eine poetisch- Weißenburg in Bayern, musikalische Weisheit auf hoher Ebene aus.“ Mit diesem Siegbert Remberger Satz beschrieb Oscar Ghiglia, einer der führenden Gitarristen © Siegbert Remberger unserer Zeit, Siegbert Remberger. Info/Karten: Amt für Kultur und Touristik Weißenburg in Bayern, Telefon 09141/907-322.

Glanzvolles Ballereignis am Jahresbeginn Bayreuth (FR/757 Zeichen). „Bayreuth tanzt“ ist das Motto des 48. Balls der Stadt Bayreuth am 14. Januar 2012 in der Bayreuther Stadthalle. Die Veranstalter versprechen ein hoch- klassiges und unterhaltsames Ballprogramm mit Highlights aus Varieté und Artistik sowie „feurigen“ musikalischen Darbie- tungen. Mit der Lars Backhaus Band im Großen Haus konnte eine international erfolgreiche Spitzenband engagiert werden, Bayreuth, bekannt vom Deutschen Filmball oder dem Wiener Opernball. Ball der Stad Bayreuth Sämtliche Räume der Stadthalle werden zum Ball der Stadt © Bayreuth Markteing & Bayreuth üppig dekoriert, die Ballbesucher dürfen sich auf eine Tourismus GmbH feierlich-festliche Atmosphäre freuen. Eintrittskarten für den Ball der Stadt Bayreuth gibt es zu Preisen von 25 bis 45 Euro an der Theaterkasse Bayreuth, Opernstraße 22, Telefon 0921/69001.

Schwungvolle Konzerte zum Jahresbeginn Nürnberg (FR/364 Zeichen). Mit vier Konzerten geleiten die Nürnberger Philharmoniker das Publikum ins neue Jahr. Maestro Marcus Bosch, der neue Chef am Pult, stellt Ever- greens vom Operettenkönig Jacques Offenbach und der Wie- ner Walzerseligkeit von Johann Strauß gegenüber. Knüller im Programm dürften einige frühe Werke des Wahl-Parisers Astor Piazolla sein (www.staatstheater.nuernberg.de). Nürnberg, Neujahreskonzert 2011 der Nürnberger Philharmoniker © Staatstheater Nürnberg

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Bamberg „dreht ab“ Bamberg (FR/954 Zeichen). Die Bamberger Kurzfilmtage sind seit nunmehr 22 Jahren eines der erfolgreichsten Baye- rischen Filmfestivals. Vom 23. bis 29. Januar 2012 bieten sie ihrem großen Publikum aus nah und fern wieder eine immense Bandbreite an Filmen. Sehr beliebt sind die erst seit kurzem vertretenen Beiträge für den Regionalfilmpreis „Bamberg dreht ab!“. Bei den weiteren gezeigten Genres liegen Kurzspielfilm, Bamberg, Kurzfilmtage Animations-/Experimentalfilm und Kinderfilm weit vorne. Für © Bamberger Kurzfilmtage den Dokumentarfilm lautet der Themenschwerpunkt in diesem Jahr „Der Mensch zwischen Tradition und Wandel“. Zahlrei- che internationale Sonderreihen und Werkschauen runden das Programm ab. Neben der offiziellen Preisvergabe durch das Fachpublikum werden die Filme auch „freien Zuschauern“ vorgestellt, die den Publikumspreis der Stadt Bamberg, den Bamberger Reiter aus Schokolade, vergeben. Infos: Bam- berg Tourismus & Kongress Service, Telefon 0951/2976200 (www.bamberg.info; www.bambergerkurzfilmtage.de).

Ökologischstes Hallenbad Europas eröffnet Bamberg (FR/1.089 Zeichen). Mit der Eröffnung des Bambados hat Bamberg jetzt das lang ersehnte neue Familien-, Sport- und Freizeitbad bekommen. Europas erstes Hallenbad, das nach dem Passivhausstandard gebaut und zertifiziert wurde, ist zurzeit das auch ökologischste Hallenbad Europas. Das Kon- zept vereint die drei Leitmotive „Familie, Sport und Ökologie“. Egal, ob die Besucher sich im Breiten- oder Wettkampfsport Bamberg, betätigen wollen, das Bad zur Gesundheitsvorsorge nutzen oder Piratenschiff im Bambados einen Tag voller Spaß erleben wollen, alle diese Aspekte vereint © Stadtwerke Bamberg/T. Riese Bambergs neues Schwimmbad. Mit sechs Schwimm- und einem Kneippbecken hat das Bambados eine Wasserfläche von rund 1.800 Quadratmetern. Zwei Riesenrutschen, ein wettkampf- taugliches 50-Meter-Becken, ein Erlebnisspielplatz für Kinder und viele weitere Attraktionen lassen keine Wünsche offen. Im 1.200 Quadratmeter großen Saunabereich können sich die Besucher auf insgesamt sechs Saunen freuen, im Außenbe- reich wurde auch ein 125 Quadratmeter großer Naturbadeteich angelegt. Infos: Bamberg Tourismus & Kongress Service, Te- lefon 0951/2976200 (www.bamberg.info; www.bambados.de).

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Mit der Mainfrankenbahn Würzburg erleben Würzburg (FR/1.163 Zeichen). „Raus aus dem Alltag – rein ins Erlebnis - Sicher nach Würzburg mit der Mainfrankenbahn am Abend und in der Nacht“ heißt eine neue Broschüre der DB Re- gio, die einlädt, zum Ausgehen und Feiern in Würzburg bequem und stressfrei mit der Bahn fahren. Aus allen Richtungen kom- men die Gäste mindestens stündlich mit der Mainfrankenbahn nach Würzburg und können mit dem „Bayern-Ticket“ oder „Bay- Maintal (nähe Himmelstadt), ern-Ticket Nacht“ alle Busse und Straßenbahnen des Stadtver- Mainfrankenbahn kehrs gratis nutzen. Als Zusatz-Bonus genießen die Bahnkun- © Claus Weber den attraktive Vorteile in der Würzburger Nachtwelt. Vom freien Eintritt über einen Begrüßungsdrink bis hin zu attraktiven Rabat- ten ist Einiges geboten. Ermäßigungen gibt es unter anderem in Museen (zum Beispiel Dommuseum, Kulturspeicher, Mainfrän- kisches Museum), beim UNESCO-Weltkulturerbe Residenz, im Staatlichen Hofkeller, CinemaxX und zahlreichen Restaurants und Kneipen. Da man ja mit der Bahn wieder nach Hause fährt, ist auch mal ein Bierchen mehr möglich. Das „Bayern- Ticket“ gilt für fünf Personen und ganz Bayern und kostet 29 Euro, das „Bayern-Ticket Nacht“ (ebenfalls fünf Personen, eine Nacht) gibt es für 21 Euro (www.bahn.de/mainfrankenbahn).

Das Lebensgefühl der sechziger Jahre Feuchtwangen (FR/899 Zeichen). Am 28. Januar 2012 gastiert das Landestheater Schwaben aus Memmingen mit der musi- kalischen Revue „Rock Around the Clock“ in Feuchtwangens Stadthalle Kasten. 1954 nahm Bill Haley seinen weltberühmten Song „Rock Around the Clock“ auf. Er bereitete den Weg zu einer musikalischen Explosion, Anfang der sechziger Jahre entstand ein völlig neues Lebensgefühl. Der Krieg war vor- bei, Fabriken wurden aufgebaut und die Mondlandung vorbe- reitet. Coca Cola, Petticoats, Schmalztollen und knallbunte Milchshakes standen damals für die Sehnsüchte der jungen Feuchtwangen, Generation. An der Spitze der Bewegung stand Elvis Presley, „Rock Around the Clock“ der „King of Rock’n‘Roll“, der ein Millionenpublikum mit seiner © Landestheater Schwaben, Musik und mit seinem Hüftschwung begeisterte. Die rollenden Memmingen Klänge und Beats der sechziger Jahre, die bunten Kostüme und die rasanten Tanzeinlagen laden zu einer Zeitreise ein. Karten: Kulturbüro Feuchtwangen, Telefon 09852/90444.

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Wein, Kultur und Genuss im Mittelpunkt Tauberbischofsheim (FR/1.240 Zeichen). Die Ferienlandschaft Liebliches Taubertal ruft für die Tourismusjahre 2012/2013 das Schwerpunktthema „Wein-Kultur-Genuss“ aus. Eine Bro- schüre mit Übersichtskarte porträtiert das Taubertal mit seinen aufeinander treffenden Weinanbaugebieten Franken, Baden und Württemberg sowie die Besonderheiten des Taubertäler Weingeschehens wie die Bocksbeutelflasche, die Rebsorte Dertingen, Weinfest Tauberschwarz oder die Weinmuseen. So erfahren Interes- © Touristikgemeinschaft senten beispielsweise, dass im Heimatmuseum in Lauda, im Liebliches Taubertal Kelter- und Weinbaumuseum in -Wermutshausen, im Weinmuseum in Röttingen, im Tauberländer Dorfmuseum in oder im Grafschaftsmuseum in Wertheim die Geschichte des Taubertäler Weins nacherlebt werden kann. Of- feriert wird auch eine Auswahl von Pauschalarrangements wie „Weinbau an der ganz oben“, „Von Bad Mergentheim nach Markelsheim“, verbunden mit einer Wanderung, einer „Führung mit dem Jakobspilger im Kloster Bronnbach“ oder „Aktivgenuss in Wertheim zum Thema Wein und Schokolade“. Nicht fehlen darf ein umfangreicher Veranstaltungskalender mit allen Weinfesten, Weinproben und den Öffnungszeiten der Besenwirtschaften. Bestellung: Touristikgemeinschaft Liebliches Taubertal, Telefon 09341/82-5806 (www.liebliches-taubertal.de).

Silvester auf Donau und Altmühl Kelheim (FR/780 Zeichen). Besser kann der Blick aufs Feuer- werk kaum sein: Wenn über der Wittelsbacher-Stadt Kelheim der bunte Funkenregen das neue Jahr begrüßt, haben die Gäste der Kelheimer Weißen Flotte den schönsten Logenplatz. Die „Schifffahrt ins neue Jahr“ beginnt am 31. Dezember um 19 Uhr in Kelheim, wo der festlich geschmückte Schiffskonvoi zur Fahrt auf Donau und Altmühl aufbricht. An Bord genie- ßen die Passagiere nach dem Sektempfang ein festliches Silvestermenü, Live-Musik und Tanz, einen Mitternachtsim- biss und schließlich, zurück in Kelheim, das Feuerwerk. So Naturpark Altmühltal, Silvester verlebt man unvergessliche Stunden an Bord und lässt das auf Donau und Altmühl Jahr bei einem guten Tröpfchen an der Schiffsbar ausklingen. © Informationszentrum Infos und Buchung: Personenschifffahrt im Donau- und Alt- Naturpark Altmühltal mühltal, Telefon 09441/5858 (www.schiffahrt-kelheim.de).

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Köstlichkeiten aus der Region Iphofen (FR/1.158 Zeichen). Zum siebten Mal bittet Iphofen im Fränkischen Weinland am Wochenende 10./11. März 2012 zur Fränkischen Feinschmeckermesse, die zum Probieren und Einkaufen von hochwertigen fränkischen Produkten, Iphöfer Weinen und Gerichten der Iphöfer Wirte einlädt. Die Erlebnis- stationen verteilen sich gemäß dem Motto „Das Land – Der Wein – Die Küche“ auf die Karl Knauf-Halle, die Vinothek und Iphofen, die Wirte Iphofens. In der Karl-Knauf-Halle erfüllen Feinkostlie- Fränkische Feinschmeckermesse feranten der Region den Wunsch nach hochwertigen, frischen © Tourist Information Iphofen/ Nahrungsmitteln. Einzigartig ist die Gelegenheit, bei den über Stefan Ernst 30 Direktvermarktern aus der Region die gesamte Vielfalt fränkischer Feinkost kennen zu lernen. Die Genussvereinigung Slow Food bietet spannende Genusswerkstätten an, in einer Showküche wird gezeigt, wie man aus den frischen Zutaten Köstlichkeiten zaubern kann. Sommerweine, Klassiker und Premium-Weine präsentiert die Vinothek Iphofen. Ein kleiner Spaziergang von der Karl Knauf-Halle zum Kirchplatz führt zu über 20 Weingütern Iphofens. Die Wirte und Köche Iphofens verwöhnen die Besucher mit regionalen Gerichten. Infos: Tourist Information Iphofen, Telefon 09323/870306 (www.iphofen.de).

Vom Wein verführt Tauberbischofsheim (FR/903 Zeichen). In einem „Weinver- führer“ hat die Ferienlandschaft Liebliches Taubertal jetzt alle Arrangements und Veranstaltungen zum Thema Wein zusam- mengefasst, zu denen die Weingästeführer einladen. Die Bro- schüre stellt insgesamt 33 Arrangements von bis Wertheim am vor, darunter „Dem Herrgott ein Stück näher… – Weinwanderung auf dem Hohen Herrgott“, Liebliches Taubertal, Weinver- „Mit der Kutsche unterwegs“ oder „Wein, Weib und Gesang“. kostung in den Weinbergen Das Kloster Bronnbach lockt mit köstlichen Kombinationen aus © Touristikgemeinschaft „Wein und Schokolade“. Damit die Besucher das Taubertal in Liebliches Taubertal seiner Gesamtheit genießen können, stehen im Mittelpunkt der Angebote häufig Wanderungen in die Weinberge, Besichtigun- gen und natürlich Weinverkostungen - auf Wunsch mit kulina- rischen Akzenten. Broschüre „Weinverführer“: Touristikgemein- schaft Liebliches Taubertal, Telefon 09341/82-5806 und -5807 (www.liebliches-taubertal.de; www.weinland-taubertal.de).

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Mit dem Rhön-Yeti die Natur erkunden Hausen (FR/1.112 Zeichen). Verschneite Landschaften, eis- blauer Himmel und entspannte Stille: Der Winter in der Rhön ist etwas Besonderes. Im Rhön Park Hotel in Hausen-Roth erleben Gäste den Winterzauber hautnah. Das familienfreund- liche Urlaubs- und Wellnessresort liegt mitten im Biosphären- reservat Rhön. Skilifte, Loipen und Rodelpisten befinden sich in nächster Nähe. Seit dieser Saison bietet das Aktiv-Resort Rhön Park Hotel, auch Schneeschuhwanderungen in Zusammenarbeit mit Schneeschuhwandern „Rhön-Yeti“ André Schmitt an. An der Schnuppertour „Schnee- © Rhön-Yeti schuhlaufen zum Kennenlernen“ können acht bis 30 Personen teilnehmen. Sie führt durch einfaches Gelände und dauert etwa 1,5 bis zwei Stunden, Einweisung inklusive. Der Spaß steht bei dieser Tour im Vordergrund. Die Touren finden über- wiegend am Wochenende statt, vom 25. Dezember 2011 bis zum 6. Januar 2012 sind sie täglich möglich. Die Tour kostet 25 Euro pro Teilnehmer. Wer das Schneeschuhwandern in- tensiver erleben möchte, bucht ein ganzes Wochenende mit zwei Schneeschuhtouren und Halbpension im Rhön Park Hotel sowie einem Abend mit Rhöner Live-Musik und Hüt- tengaudi (www.rhoen-park-hotel.de; www.rhoen-yeti.de).

Leise Pfoten und viel Geheule Tettau (FR/1.007 Zeichen). Ein Hauch von Alaska erwartet Besucher mit dem Schlittenhunderennen „Rennsteig-Longtrail“ am 7. und 8. Januar 2012 in Tettau im Naturpark Frankenwald. Zwei Tage lang bahnen sich Siberian Huskies, Alaskan Ma- lamute und Grönlandhunde mit ihren Hundeschlitten-Führern den bis zu 30 Kilometer langen Weg durch die verschneiten Wälder und Täler der fränkischen Grenzregion. Das tieri- Tettau, Schlittenhunderennen sche Abenteuer ist für Frankenwald-Winterurlauber, die für © Karl-Heinz Hofmann, einen Tag die Bretter abschnallen wollen, eine willkomme- Stockheim ne Abwechslung. Bereits bei der Premiere des Rennsteig- Longtrails Anfang 2009 nutzten Einheimische und Besucher zu Hunderten die Gelegenheit, sich den Start der dreihundert Vierbeiner anzuschauen. Auch in diesem Jahr wird die Ver- anstaltung von der Gemeinde Tettau, dem Deutschen Schlit- tenhundesportclub für Langstreckenrennen und Touren und dem TSV 1860 Tettau ausgerichtet. Start (9 Uhr an beiden Tagen) und Ziel ist auf dem Sportplatz des TSV 1860 Tettau. Infos: Markt Tettau, Telefon 09269/987-0 (www.tettau.de).

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Lichterfeste als Zeugnis der Volksfrömmigkeit Ebermannstadt (FR/1.319 Zeichen). Im wahrsten Sinne „High- lights“ im Veranstaltungskalender der Fränkischen Schweiz sind die Lichterfeste am Jahresende - Prozessionsfeiern zum Ende der Ewigen Anbetung, die mit dem Abbrennen von Berg- feuern ihren religiösen Höhepunkt finden. In kleinen Orten im Tal, umgeben von 150 bis 200 Meter hohen, felsigen Hängen, werden Tausende kleiner Holzfeuer entzündet, wenn nach Nankendorf, Lichterfest Einbruch der Dunkelheit die kirchliche Prozession durch den © Stadt Waischenfeld Ort beginnt. Die Straßenlichter gehen aus, Glockengeläut ertönt, die Blaskapelle stimmt eine Melodie an, und aus zahllo- sen Kehlen ertönen katholische Lied-Strophen im Wechsel mit einem Vorbeter. Den Auftakt der Lichterfeste bildet Oberails- feld am 20. Dezember (19 Uhr), gefolgt von der Prozession in Nankendorf an Silvester (17 Uhr), in Obertrubach am 3. Januar (ab 17 Uhr) und der berühmten Prozession in Potten- stein am 6. Januar (17 Uhr). Seit Jahren locken sie Tausende von Besuchern an. Zudem gibt es einige kleinere Lichterfeste, denen der gleiche religiös motivierte Zauber inne wohnt. Da- runter sind die Lichterprozession durch das Dorf in Volsbach im Ahorntal (21. Dezember, 17 Uhr) und in Gößweinstein am 26. Dezember, 17 Uhr. Sie führt von der berühmten Basilika heraus durch den Ort, überragt von der Kulisse der beleuch- teten Gößweinsteiner Burg (www.fraenkische-schweiz.com).

Skikurs mit Lerngarantie im Fichtelgebirge Fichtelberg (FR/772 Zeichen). Wintersportbegeisterten, die in kurzer Zeit sicher auf den Skiern stehen wollen, garantiert die Skischule Nordbayern, innerhalb einer Woche im Paral- lelschwung die Piste hinab fahren zu können. Bereits Ende der sechziger Jahre hatte Martin Puchtler aus Bischofsgrün das Prinzip der „ansteigenden Skilängen“ erstmals praktiziert. Für seine Schneesicherheit bekannt, bietet das Fichtelge- Bischofsgrün, Kinderskikurs birge ideale Voraussetzungen, um Skianfängern zwischen © Skischule Nordbayern/ sechs und 66 Jahren das Skifahren nach der Puchtler- Fischer Methode innerhalb einer Woche beizubringen. Die Skikurse kosten ab 163 Euro pro Person (144 Euro für Kinder bis 15 Jahre). Passend dazu gibt es eine Pauschale ab 236 Euro pro Person. Infos/Buchung: Tourismuszentrale Fichtelge- birge, Telefon 09272/96903-0 (www.tz-fichtelgebirge.de).

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Winterspaß Schneeschuhwandern Fichtelberg (FR/1.322 Zeichen). Das Fichtelgebirge gilt als eines der schneesichersten Mittelgebirge Deutschlands und als intaktes Ökosystem. Eine der schönsten Arten, die verschneite Natur in den Höhenlagen des Fichtelgebirges zu entdecken, ist eine Schneeschuhwanderung mit einem ortskundigen Führer aus der Region. Die ökologisch geführten Touren sind so ausgelegt, dass die Lebensräume seltener Tierarten wie Fichtelgebirge, Luchs, Auerhahn und Schwarzspecht respektiert und dauerhaft Schneeschuhwanderin geschützt werden. Auf ausgezeichneten Wegen, die Gebiete © Manfred Sieber mit Auerwildbestand meiden, erklären die Führer Details über die Besonderheiten des Fichtelgebirges und seine Bedeu- tung für das in seiner natürlichen Existenz bedrohte Auerwild. Schneeschuhwanderungen gibt es in Bischofsgrün und andern bekannten Wintersportorten des Fichtelgebirges wie Fichtel- berg, Mehlmeisel und Tröstau. Attraktive Pakete für den Winter- zauber im Fichtelgebirge werden beispielsweise vom Gasthof Deutscher Adler und vom Kurhotel Puchtler in Bischofsgrün angeboten: Fünf Übernachtungen mit Halbpension, einer Wohlfühl-Rückenmassage, Schneeschuhausrüstung, geführter Schneeschuhwanderung oder Eintritt für die Kristall-Radon- Therme sind pro Person ab 209 Euro im Zeitraum 8. Januar bis 30. März 2012 buchbar. Infos/Buchung: Tourismuszentrale Fich- telgebirge, Telefon 09272/96903-0 (www.tz-fichtelgebirge.de).

Faschingsstart im Naturpark Altmühltal Kinding (FR/785 Zeichen). Erster Höhepunkt der gerade be- gonnenen Faschingssaison im Naturpark Altmühltal ist am 8. Januar 2012 um 12.45 Uhr das „Anschnalzen“ der Kindinger Fosanegl: Die Traditionsgestalten der fränkischen Fastnacht „schnalzen“ mit ihren „Goaßl’n“ (Peitschen) durch die Luft, verteilen Brezeln und „Guatl’n“ unter den Besuchern und fan- gen Opfer ein. Über den Ursprung dieser Gestalten mit ihren Kinding, aufwändigen Kostümen und Masken gibt es drei Theorien: Anschnalzen der Fosanegl Der Brauch entstand entweder während der Pestzeit, hat sich © Informationszentrum aus dem mittelalterlichen Fastnachtstreiben entwickelt oder Naturpark Altmühltal geht sogar auf vorchristliche Wurzeln zurück. Das Schnal- zen der Maschkerer kann man nach dem Anschnalzen jeden Sonntagmittag der Faschingszeit in Kinding erleben. Infos: Kindinger Fosanegl, Telefon 08467/251 (www.kinding.de).

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Schwungvoll ins neue Jahr durchstarten Bad Rodach (FR/1.180 Zeichen). Einen ganzen Aktionstag unter dem Motto „Fit im Winter“ veranstaltet die ThermeNatur Bad Rodach am 22. Januar 2012. Die Fitness-Offensive macht mit einem vielfältigen Programm einen gesunden Start ins neue Jahr schmackhaft. Vom Schweiß treibenden Workout über gesundheitsfördernde Präventionsangebote bis zu Wellness- Anwendungen wird alles geboten, was gut tut und Spaß macht. Bad Rodach, Gruppengymnastik Im wohlig-warmen Thermalwasser der Therapiebecken ist in der ThermeNatur Wassergymnastik von Aqua-Cycling bis zu Noodle-Aqua an- © ThermeNatur Bad Rodach gesagt, als Besonderheit steht ein Schnupper-Tauchkurs auf dem Programm. Auch außerhalb des nassen Elements gibt es eine Fülle von Bewegungs-, Fitness- und Relax-Einheiten wie Power- und Dance-Aerobic, Theraband- und Rückengymnastik, Partnermassagen, Qi Gong oder einer Klangschalenmedita- tion. Das Sauna-Team verwöhnt seine Gäste mit winterlichen Erlebnis-Aufgüssen, und im Foyer gibt es die Gelegenheit zu einem „Gesundheits-Check-up“. Beim Aktionstag „Fit im Win- ter“ gelten die normalen Eintrittspreise der ThermeNatur – das gesamte Aktionsprogramm mit allen Fitness- und Wohlfühl- Angeboten kostet keinen Cent extra. Infos: ThermeNatur Bad Rodach, Telefon 09564/9232-0 (www.therme-natur.de).

Kuschelige Winter-Urlaubswoche Bad Staffelstein (FR/861 Zeichen). Bis 31. März 2012 ist die „WinterMeer-Woche“ im Wohlfühl-Heilbad Bad Staffelstein buchbar. Das Arrangement hat alle „Wunsch-Zutaten“ für eine kuschelige Winter-Urlaubswoche: Es kombiniert das gesunde Baden im wohlig warmen Meerwasser der Obermain Ther- me mit einer der schönsten Landschaften Frankens, die zu romantischen Winterspaziergängen einlädt. Danach lockt Bad Staffelstein, die luxuriöse Obermain Therme mit 16 Innen- und Außen- Winterlandschaft becken und preisgekröntem SaunaLand. Inbegriffen ist auch © Kur & Tourismus Service die Teilnahme am Aktiv-Programm der Obermain Therme. Bad Staffelstein Die WinterMeer-Woche umfasst sieben Übernachtungen, Eintritte für das ThermenMeer der Obermain Therme plus Aktiv-Programm, einen Kurstadtführer sowie die Gästekar- te mit vielen kostenlosen und ermäßigten Leistungen und ist ab 138,60 Euro/Person buchbar. Infos: Kur und Tourismus Service, Telefon 09575/3312-0 (www.bad-staffelstein.de). frankenreporter Nr. 698 · 15. Dezember 2011 · Seite 17 pressedienst

Franken blüht auf – die Höhepunkte 2012 im Urlaubsland

Jahr der Kunst in Nürnberg / 1.000 Jahre Bamberger Kaiser- dom / Landesgartenschau in Bamberg / Parks & Gärten: Fran- kens Paradiese / Stimmungsvolles Ambiente trifft hochkarätige Musik beim Musikzauber Franken / Neue Traumstrecke für Rad- ler: der „tauber altmühl radweg“ / Wandern auf den Spuren der Kelten / Wohlfühlwelten im Gesundheitspark Franken / Franken für Feinschmecker

Große Kunst und kleine Genussmomente, blühende Para- diese, Geschichte voller Leben und neue Genussstrecken für Radler und Wanderer: Das Jahr 2012 steckt in Franken voller eindrucksvoller, bezaubernder und amüsanter Höhepunkte.

Überraschende Begegnungen mit dem jungen Dürer 2012 steht Nürnberg ganz im Zeichen Albrecht Dürers. Damit widmet sich Nürnberg nicht nur einem der berühmtesten Söh- ne der Stadt, sondern auch einem der bedeutendsten Maler Deutschlands. Dreh- und Angelpunkt ist dabei das Germani- sche Nationalmuseum (GNM) mit der Ausstellung „Der frühe Dürer“ (24. Mai bis 2. September 2012). Mit rund 200 Origi- nalwerken Dürers – darunter das Porträt von Dürers Mutter Nürnberg, Albrecht Dürer-Haus als ältestem bekannten Dürer-Gemälde – ist sie die größte © 2009 Birgit Fuder/ Dürer-Ausstellung seit 40 Jahren in Deutschland. Sie schafft Stadt Nürnberg ganz neue Zugänge zu diesem Künstler – unter anderem durch das „Dürer-Labor“, das einen Einblick in die Arbeitsweise von Kunsthistorikern gewährt (www.gnm.de/der-fruehe-duerer).

Doch Dürers Vermächtnis ist auch außerhalb des GNM deutlich spürbar. Das merkt man, wenn man etwa auf dem „Dürer-Weg“ in die Fußstapfen des Meisters tritt. Er beginnt am GNM und führt quer durch die Nürnberger Altstadt bis zum Albrecht-Dü- rer-Haus in unmittelbarer Nachbarschaft zur Kaiserburg. Ausge- rüstet mit einem Mini-Computer erschließt sich in Bild und Ton, wie Dürer mit der Stadt, ihrer Architektur, ihrer Kunst und ihrer Geschichte verbunden ist. Wer am Dürer-Haus angekommen ist, sollte sich einen Besuch nicht entgehen lassen. Das Haus, in dem die Dürers von 1509 an lebten, wurde inhaltlich neu kon- zeptioniert: Unter anderem präsentiert eine neue Medienstation 43 ausgewählte Werke aus Dürers 43 Schaffensjahren und der neue Dürersaal zeigt die wichtigsten Gemälde Dürers in

historischen Kopien (www.museen.nuernberg.de/duererhaus). frankentourismus Postfach 440453 · D-90209 Nürnberg Telefon 0911/94151-15 · Telefax 0911/94151-10 [email protected] · www.frankentourismus.de frankenreporter Nr. 698 · 15. Dezember 2011 · Seite 18 pressedienst

Im Nürnberger „Jahr der Kunst“ steht aber noch ein weiterer Höhepunkt an: der 350. Geburtstag der Nürnberger Akademie der Bildenden Künste und damit der ältesten Kunstakademie Deutschlands. Dieses Jubiläum wird mit besonderen Ausstellun- gen im Stadtmuseum Fembohaus und im Neuen Museum gefei- ert. Auch der Kunstwettbewerb der „Blauen Nacht“, Nürnbergs beliebter Nacht der Kunst und Kultur mit ihren eindrucksvollen Lichtinstallationen (19. Mai 2012), ist in diesem Jahr ganz den Studenten der Akademie vorbehalten (www.jahr-der-kunst.de).

Bamberg feiert doppelt: Domjubiläum und Landesgartenschau In Bamberg führt ein großes Jubiläum 1.000 Jahre zu einem bedeutenden Tag für die UNESCO-Welterbestadt zurück: Am 6. Mai des Jahres 1012 und damit an seinem Geburtstag lässt König Heinrich II., späterer deutscher Kaiser, in einer großartigen Zeremonie den Bamberger Dom weihen. Auch 1.000 Jahre später ist er mit seinen vier über 70 Meter hohen

Türmen noch das Wahrzeichen der Stadt. Kunstschätze wie Bamberg, Altstadt und Dom die Figur des „Bamberger Reiters“, das Doppelgrab des hei- © TVF/Bamberg/Hub lig gesprochenen Ehepaars Heinrich und Kunigunde und das einzige erhaltene Papstgrab nördlich der Alpen machen ihn zu einem wichtigen Bestandteil des Weltkulturerbes. Die ganze Geschichte des Bauwerks zeigt vom 4. Mai bis 31. Oktober 2012 die Sonderausstellung „Dem Himmel entgegen – 1000 Jahre Kaiserdom Bamberg 1012-2012“ im Diözesanmuseum. Sie schlägt nicht nur einen interaktiven Bogen von der Bau- geschichte des Doms zu seiner sakralen Bedeutung, sondern ermöglicht auch den Zugang zu sonst nicht öffentlichen Or- ten im Dom. Viele Feste, Führungen und Aktionen machen den Dom das ganze Jahr über zum Jubiläumsort. Höhepunkt der Feierlichkeiten ist das Heinrichsfest vom 6. bis 8. Juli 2012 (www.dem-himmel-entgegen.de, www.bamberg.info).

Für den zweiten Bamberger Höhepunkt führt der Weg vom Domberg hinab auf das sogenannte ERBA-Gelände, das bis vor kurzem noch das aufgelassene Areal einer ehemaligen Baumwollspinnerei war. Vom 26. April bis 7. Oktober aber ist es Schauplatz der Landesgartenschau 2012, bei der Bam- berg grüne Farbe bekennt: Für die Landesgartenschau ver- wandelt sich das Gelände in eine blühende und grünende Pracht. 400 Bäume, 5.500 Sträucher sowie 50.000 Stauden und Bodendecker wurden dafür bereits gepflanzt. Eingerahmt

von Regnitz und Main-Donau-Kanal bietet die ehemalige frankentourismus Postfach 440453 · D-90209 Nürnberg Telefon 0911/94151-15 · Telefax 0911/94151-10 [email protected] · www.frankentourismus.de frankenreporter Nr. 698 · 15. Dezember 2011 · Seite 19 pressedienst

Industriebrache Raum für außergewöhnliche Themengärten, Naturgenuss und Spaß: Für kleine Besucher wurden fantasie- volle Spielplätze mit der Kinderbuchfigur Sams gestaltet, für die Erwachsenen bieten die Bühnen der Landesgartenschau Musik, Kino, Lichtinszenierungen und mehr. Die Ausstellung folgt dabei übrigens einem roten Faden – und das ist auch wörtlich zu nehmen. Wie von einer Spindel abgewickelt führt eine Linie aus Cortenstahl mitten hinein ins Grüne, in dem geometrische Formen herrschen: ein Tribut an die ehemali- ge Baumwollspinnerei und die Struktur von Bauwollfasern.

Auch außerhalb des ERBA-Geländes enden die Entdeckun- gen für Gartenliebhaber nicht: Uferwege verbinden den Park mit der historischen Altstadt; die Gärtnerstadt erzählt unter anderem im Gärtner- und Häckermuseum und auf einem neuen Rundweg mit Aussichtsplattformen Geschichten aus der langen Gartenbautradition der Bamberger, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Am Kloster St. Michael wurde zu Eh- ren der Landesgartenschau mit Silvanerreben der Weinbau wiederbelebt (www.bamberg2012.de, www.bamberg.info).

Wegweiser zu grünen Paradiesen Die Landesgartenschau in Bamberg ist ein blühender Jahreshö- hepunkt 2012, doch auch in den anderen fränkischen Städten laden Parks und Gärten zu Streifzügen ins Grüne ein. Pracht- volle Lustgärten aus Barock und Rokoko erzählen von mäch- tigen Fürsten, Prunk liebenden Fürstbischöfen und reichen Kaufleuten; in botanischen Gärten warten faszinierende Ent- deckungen. Den Weg zu diesen kleinen und großen, berühm- , ten und verborgenen grünen Oasen weist die neue Broschüre Schlösschen im „Parks & Gärten. Frankens Paradiese” des Tourismusverbands Park Schönbusch Franken, die in enger fachlicher Zusammenarbeit mit dem Gar- © TVF/Aschaffenburg tenbauzentrum Nord in Kitzingen entsteht (kostenlos erhältlich ab Januar 2012). Auf rund 160 Seiten und zusammen mit einer eigenen Website macht sie mit ausführlichen Garteninformati- onen Lust auf eine Entdeckungsreise zur grünen Vielfalt Fran- kens (Online ab Januar 2012 unter www.frankens-paradiese.de).

Gärten und alte Mauern werden zu Konzertsälen Besonders im Sommer laden die Parks und Gärten zu zau- berhaften Stunden ein: Vielerorts bilden sie den Rahmen für unvergessliche Konzerterlebnisse. So wird zum Beispiel im Rahmen des bekannten Mozartfests jedes Jahr der Hofgarten der barocken Residenz zum schönsten Konzertsaal Würz- frankentourismus burgs (1. Juni bis 1. Juli 2012, www.mozartfest-wuerzburg.de). Postfach 440453 · D-90209 Nürnberg Telefon 0911/94151-15 · Telefax 0911/94151-10 [email protected] · www.frankentourismus.de frankenreporter Nr. 698 · 15. Dezember 2011 · Seite 20 pressedienst

In Aschaffenburg füllt sich der im englischen Stil angelegte Landschaftsgarten Schönbusch im Sommer mit Musikklängen: Die Schönbusch-Serenaden verheißen Genießerstunden (17. Mai, 9. Juni und 15. September 2012, www.info-aschaffenburg. de). Doch nicht nur Parks und Gärten werden in Franken zu Konzertsälen, auch in den Prunksälen barocker Schlösser, in der stimmungsvollen Atmosphäre altehrwürdiger Kirchen, auf Burgen und sogar in Fabrikhallen und ehemaligen Bädern erklingt Musik. Wo sich hervorragende Musik – von Klassik über Historisches und Kirchenmusik bis hin zu Weltmusik, Jazz und Blues – mit einem einzigartigen Ambiente verbindet, warten zauberhafte Erlebnisse auf alle Musikliebhaber. Diese besonderen Veranstaltungen tragen nach einer Prüfung von einer strengen Jury das Siegel des „Musikzaubers Franken“. Die gleichnamige Broschüre des Tourismusverbands Franken weist den Weg zu Musikhöhepunkten von Januar bis Dezem- ber 2012 (www.frankentourismus.de/musikzauber-franken).

Bayernausstellung „Franken Bollwerke“ Frankens Burgen rücken 2012 zudem besonders in den Mittel- punkt – dank der Bayernausstellung „Frankens Bollwerke“ auf der Festung Rosenberg in Kronach. Vom 16. Mai bis 21. Okto- ber 2012 erwecken mit dieser Ausstellung das Haus der Baye- rischen Geschichte und die Stadt Kronach ein Stück wehrhafter fränkischer Geschichte zum Leben. Als einer der am besten erhaltenen Festungsanlagen in Deutschland ist die Festung Ro- senberg der ideale Rahmen für die Ausstellung, die unter ande- rem mit vielen Aktivstationen sowohl Kriegszeiten und Belage- rungen als auch den Alltag der Soldaten, der Handwerker und ihrer Familien thematisiert (www.kronach.de, www.hdbg.de).

Flusslandschaften für Genussradler Das Zusammenspiel von faszinierender Geschichte, Kul- tur und herrlichen Landschaften macht den Charme des Urlaubslands Franken aus. Der lässt sich am besten auf aktivem Wege entdecken, zum Beispiel auf einem der her- vorragend ausgebauten Radwege. Paradestrecken für Ge- nussradler sind die Routen am Flussufer, allen voran der „Main-Radweg“, der vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub Randersacker, Main-Radweg als erster deutscher Radweg mit der Höchstwertung von fünf © TVF/FWL/Hub Sternen ausgezeichnet wurde (www.mainradweg.com).

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Mit dem Radweg „Liebliches Taubertal – Der Klassiker“ führt eine weitere fränkische Fünf-Sterne-Strecke von Wertheim nach Rothenburg o.d. Tauber. Wer nach den 100 entspann- ten Kilometern durch die Weinbergslandschaft entlang der Tauber erst richtig Lust bekommen hat aufs Radeln, für den geht die Tour jetzt in die Verlängerung: 2012 starten Fluss- genießer auf dem neuen „tauber altmühl radweg“ richtig durch. Er beginnt am Main in Wertheim auf der Strecke des Radwegs „Liebliches Taubertal – Der Klassiker“. Ab Rothen- burg o.d. Tauber geht es durchs Romantische Franken zur Quelle der Altmühl. Diesem ruhigen Fluss folgen die Radler weiter ins Fränkische Seenland mit seinen sieben Badeseen. Dort stößt die Tour in Gunzenhausen am Altmühlsee auf den Altmühltal-Radweg. Auf dieser beliebten Strecke radelt man immer am Flussufer entlang durch den Naturpark Altmühltal mit seinen eindrucksvollen Felsen und charmanten Städten bis zum Main-Donau-Kanal und weiter nach Kelheim, wo die Tour mit einer Fahrt auf der Donau durch die „Weltenbur- ger Enge“ einen fulminanten Abschluss findet (www.tauber- altmuehl-radweg.de, www.frankentourismus.de/radfahren).

Den geheimnisvollen Kelten auf der Spur Genauso nah wie beim Radeln kommt man Frankens Natur und Geschichte zu Fuß. Wanderer haben die Wahl zwischen zwölf zertifizierten Fernwanderwegen sowie zahlreichen weiteren Themen- und Ortsrouten, die zu einzigartigen Naturschauspie- len, entdeckenswerten Städten und Städtchen und – typisch für Franken – auch immer wieder zu genussvollen kulinarischen Zwischenstopps führen (www.frankentourismus.de/wandern). Naturpark Haßberge, Kelten-Erlebnisweg Neben dem Naturerlebnis taucht man auf einigen Touren auch © TVF/HAS/Hub tief ein in die fränkische Geschichte – zum Beispiel auf dem „Kelten-Erlebnisweg“. Zwischen Meiningen in Thüringen und in Franken folgen Wanderer auf 200 Kilome- tern den Spuren des geheimnisvollen vorgeschichtlichen Volks. Zwischen Kultorten und keltischen Siedlungsresten führt die Strecke durch urwüchsige Wälder und idyllische Weinber- ge. In spannenden Museen erfährt man zum Beispiel, dass die Kelten die fortschrittlichsten Handwerker ihrer Zeit waren und ihre Waren besonders gern gegen Wein eintauschten. Nach dem Museumsbesuch entdeckt man entlang der Stre- cke Hinweise auf die Kelten, wo man sie nie vermutet hätte

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– zum Beispiel in den typisch fränkischen Fachwerkhäusern oder im Schmuckdesign so manches Kunsthandwerkers.

Wandern mit Seeblick Damit ist das Angebot an hervorragenden naturnahen und erlebnisreichen Wegen in Franken aber keineswegs zu Ende – und ständig kommen noch weitere Strecken hinzu. Ganz neu ist zum Beispiel der 148 Kilometer lange Wanderweg „Der Seenländer“. Auf dieser abwechslungsreichen Rundstre- cke durch das Fränkische Seenland ist man unterwegs durch Hopfengärten, historische Städte und erlebt Naturschauspie- le wie das „Schnittlinger Loch” – gekrönt von wunderbaren Seeblicken (www.fraenkisches-seenland.de/wandern).

Wellness zwischen weltoffen und original fränkisch Nach einer langen Wanderung oder Radtour tut nichts so gut wie ein Bad im wohlig warmen Wasser einer fränkischen Therme. Heiße Quellen, Sole, Naturmoor und Heilklima sind die natürlichen Zutaten für Genesung, Entspannung und Wohlbefinden in Franken. Die besten Adressen für die Kur oder den Urlaub vom Alltag vereint der Gesundheits- park Franken: 17 Heilbäder und Kurorte haben sich unter diesem Namen zusammengeschlossen. Jüngstes Mitglied im Gesundheitspark Franken ist der Kurort Weißenstadt. Erst 2007 wurde hier direkt am Weißenstädter See ein hochmodernes Kurzentrum eröffnet. Ein Schwerpunkt ist die Radontherapie – das wertvolle Edelgas sprudelt reich- lich aus den Quellen rund um den Ort im Fichtelgebirge.

Für die Gesundheit, aber auch für Wellness und Beauty kennt man im Gesundheitspark Franken viele Rezepte. Dabei ge- nießt man zum Beispiel einen Hauch von „1.001 Nacht“ in der „FrankenTherme“ in Bad Königshofen oder begibt sich in der „ Therme“ in Bad Soden-Salmünster auf eine „Indocéane Entdeckungsreise“ durch die Wellness-Welt. Ver- wöhnprogramme müssen aber nicht exotisch sein, das be- Bad Windsheim, weisen Angebote wie das spezielle Männer-Verwöhnpaket Franken-Therme „Ein Männerleben im Kloster“ in der „Franken-Therme“ Bad © TVF/Bad Windsheim Windsheim: Dabei lässt man sich im Silvaner- oder Spätbur- gunderbad eine deftige Brotzeit und ein „Achterl“ fränkischen Rotwein schmecken (www.gesundheitspark-franken.de).

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Hochgenuss für Feinschmecker Dass Genuss und Wohlbefinden zusammen gehören, wissen die Franken natürlich schon lange. Deshalb verwöhnen die fränkischen Küchenchefs, Winzer und Braumeister ihre Gäste auch mit ganz besonderen Spezialitäten. Höhepunkte im Ge- nießerjahr sind unter anderem die Spargelsaison im Frühjahr, die Süßkirschenernte in der Fränkischen Schweiz im Sommer,

fangfrischer Karpfen im Herbst oder die Nürnberger Lebku- Fürth, Traditionsgaststätte chen zur Weihnachtszeit. Andere Delikatessen wie Fränkische © TVF/Fürth/Hub Bratwürste und „Schäufele“ haben eigentlich immer Saison. Zu kulinarischen Veranstaltungen, Restaurants, Gasthäusern und Spezialitäten führt „Franken – Land der Genüsse“ unter anderem mit einer hochwertigen Broschüre, einer eigenen Website und einer App (www.franken-geniesserland.de).

Der Genuss hört nicht auf dem Teller auf: Ein süffiges Bier oder ein feiner Frankenwein runden Brotzeit und Menü her- vorragend ab. Franken, die Region mit der höchsten Brau- ereidichte weltweit, trägt zu Recht den Namen „Heimat der Biere“ (www.franken-bierland.de). Um den Wein, Winzer und Rebsorten, Vinotheken und Weinfeste dreht sich alles bei „Franken – Wein.Schöner.Land!“ (www.franken-weinland.de).

Franken – immer aktuell Die Höhepunkte des Jahres 2012 präsentiert das aktuel- le Urlaubsmagazin „Freu` dich auf Franken“ auf über 140 Seiten. Zusammen mit vielen weiteren Veröffentlichun- gen ist es ab Januar 2012 beim Tourismusverband Fran- ken kostenlos erhältlich oder unter www.frankentourismus. de als Blätterkatalog verfügbar. Praktisch für mobile Wein- liebhaber, Biergenießer, Feinschmecker, Wanderer und Radler sind die zahlreichen kostenlosen Apps für iPhones und Smartphones des Tourismusverbands Franken.

Tourismusverband Franken e.V. Postfach 440453 90209 Nürnberg Tel. 0911/94151-0, Fax 0911/94151-10 [email protected] www.frankentourismus.de

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