Verein Deutscher Ingenieure Bezirksverein

Regional-Magazin 1/2018 2 Vorwort VDI Rheingau Regional Magazin 1/2018

Liebe Leserinnen und Leser, Inhalt Nach 10 Jahren Regional-Magazin in unverän- derter Form haben wir im Vorstand beschlos- sen, das Layout neu anzupassen. Nachdem 02 Vorwort bereits einige Änderungen in der formellen Ge- 03 Editorial staltung, sowie der Wechsel von Schwarzweiß auf Farbe vollzogen wurde, wird Ihnen ab Heft 04 Nachrichten 1/2018 die Titelseite etwas verändert präsen- Mitglieder tiert. Ich hoffe, dass Sie die Maßnahmen insge- Jubiläen samt positiv sehen. 08 Arbeitskreise Vom vergangenen Quartal gibt es neueste Ak- Ingenieurhilfe tivitäten der Arbeitskreise zu berichten. Der VDIni-Club VDIni-Club unterstützte mit zahlreichen Aktio- IT - Sicherheit nen die Unterrichtsgestaltung an Schulen. Zu den bisherigen Schulen in der Umgebung von 13 Veranstaltungen Rüsselsheim sind mittlerweile Schulen im 14 Firmenportrait Kreuznacher Raum dazugekommen. Mittlerwei- Dr. Heinrich Schneider Messtechnik le ist das Verhältnis Helfer zu Nachfrage von Schulen grenzwertig. Rentner mit technischen 19 Mitgliederversammlung und pädagogischen Fähigkeiten sind herzlich Protokoll 2017 willkommen. Einladung 2018 Bitte lesen Sie auch die Informationen zur 23 Veranstaltungen AK Mitgliederversammlung am 6. März 2018 wir freuen uns auf rege Teilnahme. Details zum Ablauf und zur Anmeldung finden Sie auf der Seite 22. Die Titelgeschichte dieser Ausgabe berichtet über unser Fördermitglied Impressum Dr. Heinrich Schneider Messtechnik GmbH Herausgeber ein mittelständisches Unternehmen in Bad VDI Rheingau – Bezirksverein e. V. Kreuznach mit globalen Kunden. Kapellenstraße 27 65439 Flörsheim Falls Sie, liebe Leserinnen und Leser, Kritik- Tel 06145-6869, bv-rheingau@vdi punkte, Anregungen und Wünsche für Ihre zu- Vorsitzender: Sven Freitag künftigen Magazine haben, lassen Sie es mich Geschäftsführer: Wolfgang Truss bitte wissen ([email protected]). Gerne plane ich auch eine Rubrik mit Leserbriefen ein. Redaktion Reinhold Meyer (Mey), Im Brühl 5, 55288 Udenheim, Ihr [email protected]

Reinhold Meyer Layout Fa. Meyer, Im Brühl 5, 55288 Udenheim

Druck: Fa. Kerz, Nieder-Olm

Titelbild: 6-Achsen CNC gesteuerter Mess- Das Magazin erscheint viermal pro Jahr am Quar- projektor in Sonderaufbauform für die Messung talsbeginn und wird den Mitgliedern kostenlos zu- der Profile in Flugzeug-Triebwerksturbinen- gesandt. Alle Ausgaben sind zusätzlich auf der scheiben. Homepage des VDI archiviert www.vdi.de/bv-rheingau Titelbild sowie Bilder im Firmenportrait: Dr. Heinrich Schneider Messtechnik GmbH Redaktionsschluss dieser Ausgabe war der 4. Dez. und ist für die nächste Ausgabe am 4. März 2018 VDI Rheingau Regional Magazin 1/2018 Editorial 3

Liebe Mitglieder und Unterstützer des VDI Rheingau-Bezirksvereins, die erste Ausgabe des Jahres enthält wie ge- zur Anmeldung, den Sie uns klassisch per Post wohnt die Einladung zu unserer jährlichen or- oder Fax an unsere Geschäftsstelle zurücksen- dentlichen Mitgliederversammlung (MV) am den können. Gerne auch eingescannt oder Dienstag den 6. März 2018, wozu ich Sie hier- formlos per E-Mail. Des Weiteren können Sie mit im Namen des gesamten Vorstands recht sich auch per Telefon in unserer Geschäftsstelle herzlich einladen möchte. Die Tagesordnung anmelden. Falls Sie trotz Anmeldung kurzfristig entnehmen Sie bitte dem Regionalmagazin. Die nicht an der MV teilnehmen können, bitte ich MV ist das oberste Organ des Vereins laut Sat- um eine telefonische Rückmeldung an unsere zung. Hier werden alle Vereinsangelegenheiten Geschäftsstelle. entschieden, die nicht vom Vorstand oder ei- Wie gefällt Ihnen das neue Layout des Regio- nem anderen in der Satzung bestimmten Organ nalmagazins? Nach dem Motto Gutes beibehal- zugeschrieben sind. Konkret heißt das für uns, ten und verbessern wollen wir mit leicht neben wichtigen Vorstandswahlen und dem verändertem Layout das Interesse am Lesen Jahresabschluss nebst Kassenbericht erfahren und Durchblättern des Magazins neu erwecken. Sie anhand des Geschäftsberichts des Vor- Wir sind nach reichlicher Überlegung und kon- stands was alles in Ihrer Region im VDI pas- troverser Diskussionen im Vorstand zum ge- siert. Bei den Vorstandswahlen steht in diesem meinsamen Entschluss gekommen, dass eine Jahr ein Wechsel an der Spitze des Vereins an. gedruckte Version zu unserem Vereinsleben Ende 2018 wird satzungsgemäß meine zweite dazugehört. und somit letzte Amtszeit als Vorstandsvorsit- Das Frühjahr eignet sich immer sehr gut als zender zu Ende gehen. Wir haben uns im Vor- Vorschau, um Pläne für die kommenden Wo- stand bei der Suche nach einem Nachfolger chen und Monate zu schmieden. Haben Sie viel Mühe gemacht und haben letztendlich schon daran gedacht, wie Sie ihr persönliches einen Vorschlag zur Nachfolge gefunden. Netzwerk und Fähigkeits-Portfolio weiterentwi- Ein echtes „Highlight“ auf unserer diesjährigen ckeln können? Wir freuen uns, Ihnen mit dieser MV wird die Ausstellung eines echten Rennwa- Ausgabe und den angezeigten Veranstaltungen gens sein. Den selbst entwickelten und fahrbe- die Möglichkeit zu geben, sich in unserem re- reiten Rennwagen stellt die Formula Student gionalen Netzwerk mit anderen Experten und Projekgruppe „Scudria Mensa“ der Hochschule Interessierten auszutauschen. Rhein-Main aus Rüsselsheim aus. Die Studie- renden des Rennteams stehen für Ihre Fragen zur Verfügung. Ich wünsche Ihnen und Ihren An- Um uns die Planung für die MV zu erleichtern, gehörigen im Namen des gesamten bitte ich Sie, eine der nachgenannten Anmel- Vorstandes dungsmöglichkeiten zu nutzen. Auf der Rück- seite des Magazins finden Sie einen Abschnitt ein erfolgreiches Jahr 2018

Es grüßt Sie herzlichst

Ihr

Dipl.-Ing. Sven Freitag Vorsitzender des VDI Rheingau - Bezirksvereins 4 Nachrichten VDI Rheingau Regional Magazin 1/2018

Mitglieder Geburtstage Der VDI gratuliert

en at rt D ie n liz he b ic u nl t p sö ch er ni t p e i ab t m sg al u h ta in e n rn ite te Se In r er se d ie in D d ir w

Wir trauern um unsere verstorbenen Mitglieder

Ing. Joachim Brack, Ing. grad. Johannes Pasel, Bodenheim Dipl.-Ing. (FH) Bernhard Kaste, Norheim Dipl.-Ing. Klaus Schautzki Bischofsheim VDI Rheingau Regional Magazin 1/2018 Nachrichten 5 Der VDI begrüßt seine neuen Mitglieder David Bassan, Lörzweiler Lukas Nagel, Mainz Martina Becker, Kelsterbach Ali-Habib Said-Sadah, Wiesbaden Dipl.-Ing. Christian Bitz, Budenheim Rasid Salman, Christian Bleßmann, Bad Schwalbach Kenneth Schaaf, Rüsselsheim Isabell Fitz, Raunheim Dipl.-Ing. Emanuel Schorr, Mainz Prof. Dr.-Ing. Andreas Garg, Mainz Julia Schröder, Wiesbaden B. Sc. Andy Großmann, Wiesbaden Rhea Speidel, Senih Kadir Güral, Mainz Ovalid Tajjion, Wiesbaden B. Eng. Michael Hanke, Oestrich-Winkel Aleksander Wiederspahn, Mainz-Kastel Dipl.-Ing. Norbert Kmitta, Wiesbaden Emilia Wilbert, Wallhausen Patrick Kremser, Zornheim Bora Yilmaz, Wiesbaden Dr.-Ing. Victor Lopez Lopez, Mainz Nidas Zimmermann, Spabrücken Arthur Lueg, Rüsselsheim Persönliche Glückwünsche Dipl.-Ing. Manfred Schneider 75 Am 14.1.2017 wurde Dipl.-Ing. Manfred Schnei- Anregungen von dort aufzunehmen und nutz- der 75 Jahre alt. Wolfgang Truss und Dr. Rüdiger bringend bei der Planung neuer Werke in Euro- Simonek gratulierten dem Jubilar und über- pa zu berücksichtigen. 25 Jahre lang hat er brachten die Glückwünsche des Vorstands des diese vielfältige und interessante Aufgabe bei Rheingau-BV. Schneider wuchs in Ingelheim Opel wahrgenommen. 2005 ging er in den Ru- auf, besuchte dort die Schule und begann 1957 hestand. eine Lehre als Werkzeugmacher. Nach Beendi- Als langjähriges VDI-Mitglied erfuhr er, dass gung seiner Ausbildung studierte er Maschinen- sich der Rheingau-BV in besonderer Weise um bau Fachrichtung Fertigungstechnik an der FH die Förderung des technischen Nachwuchses Bingen. 1965 schloss er sein Studium als Dipl.- kümmert, um einem drohenden künftigen Ing. ab, trat in den VDI ein und nahm die Tätig- Fachkräftemangel im Bereich Technik und Na- keit bei der Adam Opel AG als Planungsinge- turwissenschaften vorzubeugen. Hier sah er ei- nieur für Einrichtungen der Motoren- und ne sinnvolle Möglichkeit, sich zu betätigen. Seit Getriebefertigung auf, mit Projekten in 2010 unterstützt er Wolfgang Truss bei seinen Deutschland und Frankreich. Aktivitäten in Kindergärten, Kitas und Schulen. 1970 suchte er nach einer leitenden Position, Schneider und seine Kolleginnen und Kollegen die sich ihm bei FWM, Feinmechanische Werke haben sich hier in vorbildlicher Weise enga- Mainz, als Leiter der Arbeitsvorbereitung bot. giert. Ihrem beispielhaften Einsatz ist es zu ver- Die Produktpalette von FWM war Präzisionshy- danken, dass unser BV heute im VDI draulik für Flugzeuge und Fahrzeuge für die deutschlandweit zu den auf diesem Gebiet ak- Wehrtechnik, sowie die Instandsetzung dieser tivsten Organisationen zählt. Truss und Simo- Geräte. nek nahmen den Geburtstagsbesuch zum Der Automobilbau boomte und Opel hatte Be- Anlass, ihm für dieses Engagement ihren Dank darf an Ingenieuren mit Erfahrung in Ferti- auszusprechen. Rüdiger Simonek gungsvorbereitung und der Opel/GM Organisation. Der Wunsch, wieder bei Opel zu arbeiten war groß, deshalb kehrte Schneider 1980 zu dem ihm vertrauten Unternehmen zu- rück. Jetzt war er verantwortlich für die Planung der Motorenmontage und der zugehörigen Tests in Powertrain-Werken von Opel und GM. Er betreute Standorte in Deutschland, Öster- reich, Spanien, Ungarn und USA. Schwerpunkt seiner Tätigkeit war die technische Planung und darauf aufbauend die technische Ausstattung der einzelnen Werke. In diesem Rahmen waren Kostenschätzungen zu erstellen, geeignete Ma- schinen und Einrichtungen auszuwählen, zu be- schaffen und schließlich die Installation in den einzelnen Werken zu überwachen. Seine Kontakte zu den Fertigungsstätten von Jubilar Manfred Schneider mit Gratulanten GM in USA ermöglichten es ihm, interessante Wolfgang Truss und Rüdiger Simonek 6 Nachrichten VDI Rheingau Regional Magazin 1/2018 Jubilare des Jahres 2018

65 Jahre im VDI Ing. Herbert Becker, Dipl.-Ing. Achim Dohmen, Mainz Dipl.-Ing. (FH) Frank Feyand, Waldalgesheim 60 Jahre im VDI Dipl.-Ing. Werner Filsinger, Wiesbaden Dipl.-Ing. Volker Hach, Dienheim Dipl.-Ing. Wilhelm Eichhorn, Rüsselsheim Dipl.-Ing. (FH) Georg Klaus Hackert, Udenheim Ing. Walter Friebl, Schlangenbad Dipl.-Ing. (FH) Peter Hasemann, Staudernheim Dipl.-Ing. Günter Horst, Niedernhausen Dipl.-Ing. Philipp Herzog, Mainz Ing. Heinz Hütte, Oberwesel Dipl.-Ing. Kerstin Hüttmann, Dienheim Dr.-Ing. Martin Moeck, Wiesbaden Dr.-Ing. Thomas Johnen, Nieder-Olm Dipl.-Ing. (FH) Heinz Vinson, Wackernheim Dipl.-Ing. Petra Kensy, Hochheim Dipl.-Ing. Ingo Köhler, Wiesbaden 50 Jahre im VDI Simon Körpert, Hackenheim Dipl.-Ing. Karl Heinz Altenhofen, Wiesbaden Dipl.-Ing. Lothar Kretschmer, Dipl.-Ing. Aurel A. Badics, Bad Kreuznach Dr. Ralf Kröger, Mainz Dipl.-Ing. (FH) Walter Henne, Dipl.-Ing. (FH) Rudolf Kröll, Mainz-Kastel Ing. grad. Albrecht Marufke, Ginsheim-Gustavsburg Dr. rer. nat. Hubert Kunze, Ingelheim Dipl.-Ing. (FH) Jens Detlef Mehrens, Ober-Olm Dipl.-Ing. (FH) Thomas Lipp, Bodenheim Ing. grad. Dieter Römer, Schwabenheim Dipl.-Ing. Bernd Löffelbein, Saulheim Ing. grad. Günther Albert Sauer, Wiesbaden Dipl.-Ing. Andreas H. Lohmann, Rüsselsheim Ing. grad. Siegfried Weich, Nieder-Olm Dipl.-Ing. Dirk Lücke, Mainz Dipl.-Ing. (FH) Jens Detlef Mehrens, Ober-Olm Dipl.-Ing. (FH) Winfried Meier, Schlangenbad Dipl.-Ing. (FH) Anna Nawrot-Woronowicz, Mainz 40 Jahre im VDI Dipl.-Ing. (FH) Dieter Neu, Horbruch Ing. Gerhard Baer, Mainz Dipl.-Ing. Thomas Niehr, Bad Kreuznach Ing. grad. Matthias Bauer, Meisenheim Olaf Pelzer,Trebur Ing. grad. Bernd Bochen, Hochheim Volker Pieper, Mainz Dipl.-Ing. Friedrich-Wilhelm Borghoff, Kirschroth Dipl.-Ing. (FH) Annette Rippel, Flörsheim Dipl.-Wirtsch.-Ing. Hubertus Brauer, Mainz Dipl.-Ing. (FH) Markus Rode, Wörrstadt Dipl.-Ing. Rolf Diederichs, Bad Schwalbach Dipl.-Ing. Ralf Ross, Nieder-Olm Ing. grad. Hagen Eisinger, Mainz Ing. grad. Werner Roßbach, Mommenheim Ing. Waldemar Engbrecht, Reinheim Dr.-Ing. Stefan Rusche, Ludwigshöhe Dipl.-Phys. Albrecht Glöckle, Bischofsheim Dipl.-Ing. (FH) Thomas Schilling, Mainz Dipl.-Ing. Klaus-Peter Hansen, Bischofsheim Dipl.-Ing. Dieter Schlenzig, Wiesbaden Dipl.-Ing. Michael Herrfert, Raunheim Dipl.-Ing. (FH) Jürgen-Wilhelm Schulz, Rüsselsheim Dipl.-Ing. (FH) Manfred Herz, Mainz Dipl.-Ing. Ralf Schüttemeyer, Ingelheim Dipl.-Ing. (TU) Hans Georg Kraus, Wiesbaden Dipl.-Ing. Jan Sperling, Bad Kreuznach Dipl.-Ing. (FH) Peter Leng, Mainz Dipl.-Ing. Marc T. Sprzagala, Mainz Ing. grad. Günther Lipp, Eltville Dipl.-Ing. (FH) Thomas Steinbach, Heidesheim Dipl.-Ing. Walter Miofsky, Aspisheim Dipl.-Ing. Michael Christian Stiedl, Eltville Professor Dr.-Ing. Peter Missal, Wöllstein Lorenz Strenge, Ingelheim Dr.-Ing. Heinz-Josef Pick, Stromberg Dipl.-Ing. Bernd Winkelbach, Rüsselsheim Wolfgang Reifferscheid, Mainz Dipl.-Ing. Reinhard Schwager, Wiesbaden Dipl.-Ing. Klaus Tröndle, Oppenheim Diese Tabelle wurde nach den vorliegenden Unterlagen erstellt. Sollten Sie als Jubilar 25 Jahre im VDI nicht aufgeführt sein oder andere Fehler be- Dipl.-Ing. (FH) Uli Ambrosius, Wiesbaden stehen, melden Sie diese bitte bei der Ge- Dipl.-Ing. Oliver Beil, Wiesbaden schäftsstelle Andreas Bendel, Wiesbaden [email protected] oder 06145-6869 Dipl.-Ing. (FH) Christian Berick, Bingen Die Ehrung der Jubilare findet 1 Stunde vor Dipl.-Ing. (FH) Dirk Besier, Wiesbaden Dipl.-Ing. (FH) Jörg Blumrich, Rüdesheim dem offiziellen Beginn der Mitgliederver- Dr.-Ing. Christoph Born, Wiesbaden sammlung statt Beatrix Buescher, Ober-Olm Dienstag 6. März 2018 um 17:00 Uhr Dipl.-Phys. Beate Conradi, Mainz Sie erhalten dazu noch rechtzeitig eine per- Hermann Decker, Traisen sönliche Einladung mit allen Einzelheiten. VDI Rheingau Regional Magazin 1/2018 Arbeitskreise 7

VDI Ingenieurhilfe im Rheingau-Bezirksverein

Vor über 120 Jahren wurde das Hilfswerk des helfen, ihre Fähigkeiten und Kenntnisse im Be- VDI, die VDI-Ingenieurhilfe e.V., gegründet. Sie werbungsprozess und bei der Vorstellung wir- hat bis heute zahlreichen Ingenieuren und Inge- kungsvoll zur Geltung zu bringen. nieurinnen und ihren Familien in unverschulde- Falls Sie Hilfe oder Beratung in Anspruch neh- ten Notsituationen geholfen. Keine andere men möchten oder einfach nur Fragen zu die- Ingenieurvereinigung verfügt über ein ver- sem Thema haben, wenden Sie sich bitte direkt gleichbares Hilfswerk. an Die Unterstützung ist nicht auf materielle Hilfe Herrn Dr. Simonek ([email protected]) beschränkt. Die Ingenieurhilfe steht den Betrof- Alle auf diesem Wege ausgetauschten Informa- fenen vielmehr in sehr unterschiedlichen Le- tionen werden selbstverständlich vertraulich benssituationen zur Seite. Sie steht allen behandelt. Ingenieuren und Ingenieurinnen sowie Studie- renden der Ingenieurwissenschaften offen, ganz gleich, ob sie VDI-Mitglied sind oder nicht.

Das Bindeglied zwischen der Hilfe suchenden Person und der Geschäftsstelle des Hilfswerks ist die Vertrauensperson im jeweiligen Bezirks- verein. Im Rheingau-Bezirksverein ist das Herr Dr.-Ing. Rüdiger Simonek.

Über die genannten Leistungen hinaus bietet der Rheingau-Bezirksverein Ingenieuren und Studierenden in der Region eine zusätzliche Un- terstützung an:

Er berät Absolventen und berufserfahrene In- genieure und Ingenieurinnen bei Fragen in Zu- sammenhang mit ihrer Bewerbung. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrungen als Geschäfts- führer eines mittelständischen Unternehmens Vertrauensperson für Ingenieurhilfe kann Herr Dr. Simonek Absolventen beim Ein- Dr. Ing. Rüdiger Simonek tritt ins Berufsleben unterstützen und ihnen

Berichtigung Bei der Vorstellung der Arbeitskreise in der Ausgabe 4/2017 hatte sich bedauerlicher- weise ein Fehler eingeschlichen. Hier nun die korrekten Informationen Klimaschutzbeirat (KSB) der Stadt Mainz Prof. Dr. Gunter Schaumann Mitglied des KSB seit dessen Gründung in 1994, Berufung als VDI Rheingau Reprä- sentant 2014 durch die Umweltdezernen- tin. Frau Christiane Bucher wurde als VDI- Stellvertreterin nominiert Klimaschutzbeirat der Stadt Mainz Prof. Dr. Gunter Schaumann 8 Arbeitskreise VDI Rheingau Regional Magazin 1/2018 VDIni-Club / Zukunftspiloten

Rheingrafen-Realschule plus in Wörrstadt Ergänzung zum Bericht im Regionalmagazin 4/2017 (S.11)

Die Schüler der 10. Jahrgangsstufe mit dem und wachsen mit dem Bewusstsein auf, dass es Wahlpflichtfach Technik und Naturwissenschaf- gute Alternativen zu unserem bisherigen Strom ten wurden in 3 Doppelstunden von den Solix gibt“. Vorstandsmitgliedern Petra Gruner Bauer und Matthias Becher (Mitglied des VDIni-Clubs) un- Donnerstags fuhren die Teilnehmer des Projekts terrichtet und mit Experimenten rund um rege- in den Hunsrück, wo Solix ein Windrad betreibt. nerative Energie sowie ihren vielzähligen Dort konnten die Schüler die Anlage besichti- Formen vertraut gemacht. Das Thema Energie gen und den Windlehrpfad entdecken. steht für diese Klasse auf dem Lehrplan sagt Lehrer Gert Heil und ergänzt „Wir sind froh, Auszug aus Bericht der Allgemeinen Zeitung dass Solix mit uns zusammenarbeitet, denn vom 8. 9. 201 7 diesen Aufwand könnten wir als Schule alleine nicht betreiben.“ Auch Schulleiterin Sigrid Grü- nig ist voll des Lobes „Hier bekommen die Teil- nehmer einen Bezug zu regenerativer Energie

Elisabethenschule in Hofheim

Vom 23.8. bis 13.12.2017 führen wir mittlerwei- Wir treffen uns einmal in der Woche mit 9 le schon im 2. Jahr technische Experimente in Schülern und Schülerinnen der 5. und 6. Klasse. der privaten Elisabethenschule durch. Das Pro- Die Schüler arbeiten sehr intensiv mit, trotz des jekt ist mit dem Namen Neigungsgruppe be- hohen Zeitdrucks durch den anschliessenden zeichnet und wird unter der Leitung von Herrn Unterricht. Die Fortsetzung des Projektes ist Truss von den Herren Kubisch, Gunsam, Sachs auch für 2018 schon geplant. und Roos in Zusammenarbeit mit der Lehrerin Wolfgang Truss Frau Endell betreut. In diesem Quartal wurden folgende Experimente durchgeführt: Zusammenbau von Papierbrücke Solar Kit (Solarfahrzeuge und -windräder) einfaches Lastauto

Experimentiertechnik in der Elisabethenschule VDI Rheingau Regional Magazin 1/2018 Arbeitskreise 9

Wilhelm-Arnoul-Schule in Mörfelden-Walldorf

Am 7. 9. 2017 war unser erster Experimen- rigkeitsgrad mit dem Bau von Winden und tiertag in der Wilhelm-Arnoul-Schule. Der Gabelstapler mit Holzelementen. Wir waren Kontakt entwickelte erfreut und über- sich auf dem Hessen- rascht von der tag und einige Kinder schnellen Auffas- sind mittlerweile schon sungsgabe und Mo- Mitglied im VDIni-Club. tivation der Schüler. Die Gruppe von 10 - 12 Das Programm läuft Schülern der 4. Klasse bis zum 25. 1. 2018 wurde von unserem Team Kubisch, Gun- Wolfgang Truss sam, Meyer und Eberts unter der Leitung von Herrn Truss betreut. Wir starteten die Zu- sammenarbeit mit dem Bau von Papier- Wir bauen ein Lastauto brücke, Solar Kit und einfaches Lastauto. Ab dem 16. 11. erhöhten wir den Schwie-

Unterricht in der Pestalozzischule Wiesbaden-Biebrich

Unser VDIni-Club unter Mitwirkung der Her- reren KOSMOS Electronic Start Kästen ren Truss und Kubisch begann im Juni Akti- verschiedene Experimente durchgeführt. vitäten mit den Klassen 4A und 4B der Der Unterricht ist sehr gut gelaufen und die Pestalozzischule mit dem Thema Messme- Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerin- thoden. nen möchten die Zusammenarbeit mit dem Im November 2017 haben die Herren Döl- Team VDIni Rheingau gerne fortführen. linger, Roos und Truss die Aktivitäten mit jeweils vier Schul- Lothar Döllinger stunden zum The- Wolfgang Truss ma Einführung in die Elektrizitätsleh- re weitergeführt. Zunächst wurden die Begriffe Span- nung, Stromstärke und Widerstand er- läutert. Dann wurde von jeder Schülerin und jedem Schüler ein einfacher Schaltkreis gebaut, was den Akteuren viel Freude bereitete, wie das beigefügte Grundlagen der Elektrotechnik Foto zeigt. Anschließend wurde in Klein- Heureka - es brennt gruppen und unter Zuhilfenahme von meh- 10 Arbeitskreise VDI Rheingau Regional Magazin 1/2018 Grundschule Hofgartenstraße in Bad Kreuznach

Auch in der Region Bad Kreuznach besteht auch schief gehen und dann ist die ganze Sa- Mangel an Auszubildenden. Das betrifft auch che schief, für immer. unsere Förderfirmen, welche uns daher baten, Nach 4 Schulstunden unter technischer Hilfe dort in der Kinder- und Jugendarbeit unterstüt- von M. Schneider und T. Dinh Van, sowie Auf- zend tätig zu werden. sicht der Schulleitung waren die begabten Seit Oktober 2017 begann das VDIni Team die Werker so weit, dass schon Farben auf das Ge- Aktivität in der Grundschule Hofgartenstraße fährt aufgetragen werden konnten. Am Ende in Bad Kreuznach mit grundlegenden Einfüh- der Stunde trugen die Kinder stolz ihr selbst rungen zum Thema "Bearbeiten von Holz". Das gebautes Auto nach Hause, die Technikstunde VDIni Aktionsangebot, das für 1 Jahr einmal die hatte ihnen viel Spaß bereitet. Woche in 2 Unterrichtsstunden laufen soll, wur- Aber nicht nur die Fertigkeit wird vom VDI ge- de von der Schulleitung mit Interesse und Be- fördert, auch das Umfeld wird im Dialog abge- geisterung aufgenommen und gut organisiert. arbeitet, wie z.B.: Wie lebte, transportierte, Nach vorbereitenden Erklärungen und Hinwei- fuhr man bevor es das Auto gab? Besonders sen auf Sicherheitsaspekte konnte es für die 18 große Augen machten die Kinder, wenn man Schüler und Schülerinnen der 3. + 4. Klasse fragt:“ Wie würde euch eure Mutter täglich zur aus verschiedenen Schulen in Bad Kreuznach Schule bringen, wenn es kein Auto gäbe? “ losgehen mit messen, anzeichnen, sägen, ras- peln und schmirgeln. M. Schneider / Thin Dinh Van Aller Anfang ist schwer, doch probieren geht über studieren und so kommt der Fortschritt nach kurzer Zeit, was die Kinder dann auch be- geistert. Selbst das Abschneiden eines Sperr- holzstückes im Rechten Winkel muss geübt werden. Eine Lade, die die Säge führt und den Winkel garantiert, ist da eine große Hilfe. Be- gonnen wurde mit dem „Einfachen Lastwagen“, der das Lesen des Bauplanes voraussetzt und dann im Wesentlichen das Zuschneiden der Holzteile erfordert. Auch das Auftragen des Holzklebers muss gelernt sein; denn „viel hilft viel“ führt da nicht zum optimalen Ergebnis. Die Teile des Aufbaus müssen mit aufgetrage- nem Kleber mittig positioniert werden, das Beim Zuschnitt ist Vorsicht geboten kann mit Augenmaß geschehen, kann aber

Kindertagesstätte “Schwalbacher Kinderkiste”

In der städtischen Kindertagesstätte Schwalba- Schwalbacher Zeitung würdigte das Engage- cher Kinderkiste findet seit 26.10.2017 eine ment mit einem Bericht. Zusammenarbeit zum Thema “Bauen mit Häu- Wolfgang Truss sern“ statt. Die Herren Truss und Kubisch arbei- ten dort mit zwei Vorschulkindergruppen und einer Kann-Vorschulkindergruppe zusammen. Unter der Idee „Technik für Kindergartenkinder“ lehren wir verschiedene Themen

- Häuser aus Papier mit unterschiedlichen Dächern - Brücke aus Papier - Haus aus Ziegelsteinen mit Baukästen von Teifoc

Projektabschluß war am 14.12.2017. Kinder und Eltern waren begeistert und die Konzentration ist angesagt VDI Rheingau Regional Magazin 1/2018 Arbeitskreise 11

AK Internet-Sicherheit

Vortrag: Daten als „wohlerworbene Rechte“ 11. Veranstaltung am 06.12.2017

Referent: Prof. Dr. Michael Ronellenfitsch, der Hessische Datenschutzbeauftragte

Da diese AKIS-Veranstaltung die letzte im Jahr sondern auf maßgebliche richterliche Urteile 2017 war, startete Dieter Carbon mit einem der Vergangenheit, sogenannte Präzedenzfälle kurzen Rückblick auf die Schwerpunkte der 9 stützt (Fallrecht) und auch durch richterliche Beiträge im abgelaufenen Jahr. Danach stellte Auslegung weitergebildet wird (Richterrecht). er den erstaunten Teilnehmern einen australi- Das Civil Law ist geprägt durch rezipiertes rö- schen Facebook Piloten vor, bei dem Teilnehmer misches Recht. Sein Einflussbereich geht jedoch ihre Nacktfotos dann zu Facebook hochladen über Kontinentaleuropa hinaus. Im Gegensatz sollen, sofern die Gefahr besteht, dass ggf. zu- zum Common Law ist das Gerichtsverfahren im künftig von einem enttäuschten Partner diesel- römisch-germanischen Rechtskreis auf den ben Fotos aus Rachegründen zum Richter zugeschnitten, der es als unabhängiges Veröffentlichen hochgeladen würden. In diesem Organ der Rechtspflege nicht nur leitet, son- Fall wären die problematischen Fotos bereits bei dern weithin beherrscht. Facebook bekannt und Facebook würde dieses Darauf aufbauend erläuterte Prof. Ronellen- erneute Hochladen und damit Veröffentlichen fitsch die zu erwartenden Herausforderungen zu unrühmlichen Zwecken unterbinden. An- angesichts der europäischen Datenschutz- schließend verwies D. Carbon auf 4 Artikel in Grundverordnung, die im April 2016 verbindlich der FAZ, die teils Datenschutzaktivitäten als für alle Mitgliedsstaaten verabschiedet wurde Hemmnis für die freie Wirtschaftsentfaltung und ab 25.05.2018 gelten wird. Mittels dieser darstellten und auf einer ganzen Seite den Goo- Verordnung soll ein einheitlicher Rechtsrahmen gle CEO zum Thema Künstliche Intelligenz mit für den Datenschutz in der gesamten EU ge- dem Titel „Das ist erst der Anfang“ interview- schaffen werden, der den heutigen digitalen ten. Anforderungen besser gerecht wird. Es sollen die Regeln für die Verarbeitung von personen- bezogenen Daten durch private Unternehmen europaweit vereinheitlicht werden. Die Daten- schutzgrundverordnung verfolgt zwei Ziele. Sie will auf der einen Seite den Schutz von perso- nenbezogenen Daten innerhalb der Europäi- schen Union gewährleisten. Auf der anderen Seite will sie den freien Datenverkehr innerhalb des Europäischen Binnenmarktes sicherstellen. Die EU-Datenschutz-Grundverordnung ist Teil der beabsichtigten EU-Datenschutzreform. Prof. Ronellenfitsch sieht die Verordnung, überspitzt gesagt als „Erstellung in Deutsch“ und „Über- Dieter Carbon mit Refernet Prof. Ronellenfitsch setzung nach English“, ohne die Spezifika des Common Law berücksichtigt zu sehen. In län- gerer Diskussion wurden abschließend Teilneh- Im Hauptteil sprach Prof. Ronellenfitsch vor merfragen zu Themen wie Austausch von zahlreichen Besuchern über die rechtlichen Meldedaten, Fluggastdaten, potentieller De-An- Aspekte zum Schutz persönlicher Daten. onymisierung und Zusammenarbeit in IoT-Sze- narien besprochen. Zum Verständnis der Einordnung und erwartba- rer „Herausforderungen“ des Datenschutz- Besonderer Glanz wurde der Veranstaltung da- rechts, speziell des im Europäischen Umfeld, durch verliehen, dass Prof. Kugelmann, der gab Prof. Ronellenfitsch eine rechtsgeschichtli- rheinland-pfälzische Datenschutzbeauftragte che Einführung. Hierbei lag der Schwerpunkt und 1. AKIS-Referent 2017 ebenfalls als Gast auf den Unterschieden von „Common Law“ und teilnahm. „Civil Law“. Das Common Law ist ein in vielen englischsprachigen Ländern vorherrschender Zum Abschluss gab Dieter Carbon einen kurzen Rechtskreis, der sich nicht nur auf Gesetze, Überblick auf die in 2018 geplanten 9 AKIS-Ver- 12 Arbeitskreise VDI Rheingau Regional Magazin 1/2018

Vortrag: IT-gestützte Wirtschaftsspionage 10. Veranstaltung vom 04.10.2017 Referenten: Timo Keim (Verfassungsschutz Hessen) und Guido Jost (Verfassungsschutz Rheinland-Pfalz) Im Rahmen eines kurzen Rückblicks hat Dieter Car- ser Stelle. Zur Umgehung von Virenscannern würde bon auf die vermeintlich fortschrittliche Situation in auch vermehrt Schadsoftware in Fotos eingebettet, Estland hingewiesen, wo der Staat die „Bürgerda- da die meisten Virenscanner sich beim Prüfen auf ten“von 1,3 Millionen Esten zentral einsammelt und ausführbare Dateien konzentrierten und vermeintlich verwaltet. So ist es im Rahmen von „e-Estonia“ z.B. problemfreie Bilddateien durchließen. Bei den Ge- möglich, online Pässe zu verlängern, zu wählen oder genmaßnahmen steht an erster Stelle die Sensibili- die Steuererklärung „abzugeben“. Andererseits wur- sierung der involvierten Personen (i.d.R. de in der Finacial Times berichtet, dass durch eine Firmenmitarbeiter) einerseits bezüglich der Bedeu- Lücke im estnischen ID-Card-System, Hacker an die tung und Schutzbedürftigkeit von Personen- und Fir- Daten von 750.000 Menschen gelangen, welchen mendaten und andererseits zu den raffinierten den neuen Ausweis schon besitzen. Jeder 2. Este „Einbruchsmethoden“ und den passenden Vorsorge- kann also nun Identitätsdiebstahl und anderen Miß- maßnahmen, bzw. schadensvermeidenden Reaktio- brauch befürchten. Die estnische Regierung teilte nen. Danach folgen prozessuale und technische mit, das Schließen der Sicherheitslücke werde meh- Maßnahmen wie Einsatz von Firewall- und Viren- rere Monate dauern. schutzsystemen, Monitoring der Netzaktivitäten, Netzwerk-Segmentierung zur Risikobeschränkung, Im Hauptteil hat Herr Jost zunächst Angriffsszenari- Identitätsmanagement, System Patches und Softwa- en beschrieben, um im zweiten Teil auf Schutzmög- reupdates zeitnah einspielen, sichere Anwendungen lichkeiten einzugehen. Einführend hat er bevorzugen, Informationen klassifizieren und ent- Spear-Phishing erläutert, das sind spezielle Betrugs- sprechend Backupbedarfe definieren und umsetzen. versuche per E-Mail, die sich meist gegen konkrete Sollten Angriffe auf Firmen erfolgt sein, so sind die Organisationen richten und darauf abzielen, nicht Verfassungsschutzlandesämter Ansprechpartner, um autorisierten Zugriff auf vertrauliche Daten zu erhal- weiteren Schaden abzuwenden; auf Wunsch behan- ten. Die Hintermänner bei Spear-Phishing sind nicht deln die Landesämter die Vorkommnisse vertraulich die üblichen Hacker, die willkürlich Daten abgreifen, und anonym. Besser ist, sich zur Beratung mit den sondern häufig geht es gezielt um Finanzbetrug, Ab- Landesämtern bereits im (Noch-) Nicht-Eintrittsfall schöpfen von Geschäftgeheimnissen oder militäri- auszutauschen. sche Informationen. Der Einstieg erfolgt über „Social Engineering“, bei dem ein geschulter Angreifer eine Im 3. Teil ergab sich eine lebhafte und andauernde (Ziel-) Person dazu bringt, Dinge zu tun, die sie „nor- Diskussion zu Details, aber auch zu der generellen mal“ nicht tun würde. Ein gängige Methode ist, einen Fragestellung, wie der „normale Staatsbürger“ E-Mail Empfänger zu motivieren, auf einen „ver- schneller und intensiver über Gefährdungen und Ge- seuchten“ Link zu klicken, um dann hierüber Schad- genmaßnahmen informiert werden könnte. Mehrere software zu laden. Die Wahrscheinlichkeit des Teilnehmer berichteten aus Ihrem beruflichen und Anklickens steigt mit der Personalisierung der E-Mail, familiären Umfeld, dass die Sensibilisierung zum soll heißen, je mehr sich der Empfänger in seinem Thema Internet-Sicherheit erschreckend gering sei. (erwarteten) Umfeld wiederfindet, desto eher wird er Insofern verstehen sich die AKIS-Teilnehmer auch als „zugreifen“. Beliebte Ansätze sind z.B. im Interent Botschafter, in ihrem Umfeld die wichtige „Awaren- veröffentlichte Bilder und Angaben zu Benefizläufen, ess“ vorsichtig zu verbreiten. Dieter Carbon die ein Angreifer sammelt und analysiert, um dann eine freundliche E-Mail des Veranstalters nachzubau- en, Fotos zu senden und im Anhang eine „Platzie- rungsliste“ der Teilnehmer mit Zeiten (und Überraschung) mitzusenden. Ebenfalls gerne benutzt werden Karriere-Netzwerke, in denen Personen ihren beruflichen Werdegang und ihre privaten Aktivitäten offenlegen, sodass der interessierte Angreifer vielfäl- tige Anknüpfungspunkte für eine personalisierte E- Mail findet, bzw. konstruieren kann. Danach zeigte Herr Jost, wie man einen Angriff auf den VDI vorbe- reitet: Sammeln von Informationen per passivem Scan durch Einsatz legaler Mittel und unter Zuhilfe- nahme von sogenannten „Harvestern“ (Software, die das Sammeln von Daten im Internet unterstützt). Als Ergebnis zeigte Herr Jost VDI-E-Mail Adressen, VDI- Servername samt Funktion und zugehörigen IP- AK Leiter Dieter Carbon mit den Referen- Adressen. Freundlicherweise stoppte Herr Jost an die- ten Timo Keim und Guido Jost VDI Rheingau Regional Magazin 1/2018 Veranstaltungen 13 Senior-Ingenieure

Exkursion zur historischen Rheinschiffsmühle Ginsheim

Am 13. Sept. besuchte unser Arbeitskreis die Schiffsmühle in Ginsheim. Sie wird vom Verein Historischer Rheinschiffsmühle e. V. unterhal- ten.

Über meh- rere Jahr- hunderte hinweg arbeiteten Schiffs- mühlen im Rhein- strom vor Ginsheim. Bis zu 21 dieser schwimmenden Nach der interessanten Besichtigung wurde Kleinbetriebe zur Getreideverarbeitung waren unser Programm mit einem gemütlichen Ab- hier gleichzeitig verankert, bevor sie der auf- schluss abgerundet. kommenden Industrialisierung und dem wach- sendem Schiffsverkehr weichen mussten. H. N. Werner

TH Bingen - Nacht der Wissenschaft Was flattert da im Dunkeln? Wie kommt das Eis an den Stiel? Was macht den Roboter menschlich? Was steht in meinen Genen? Diese und viele andere spannende Fragen wur- den in der 4. Binger Nacht der Wissenschaft an der Technischen Hochschule (TH) Bingen be- antwortet. Experimente, die krachen und zischen – mit ei- offenen Labore und Werkstätten erforschen, ner fulminanten Show leiteten „Die Physikan- sich von Vorführungen und Vorträgen begeis- ten“ die Nacht der Wissenschaft an der tern lassen oder selbst experimentieren. Rasan- Technischen Hochschule (TH) Bingen am Frei- te Erlebnisse für junge Forscherinnen und tag, dem 20. Oktober 2017 ein. In dieser Nacht Forscher boten die E-Kartbahn oder der Rennsi- feierte die TH Bingen ihr 120-jähriges Bestehen mulator. Auf der Schulmeile gab es Experimen- und lud zur vierten Binger te aus den Bereichen Nacht der Wissenschaft Energie und Robotik, in ein. den Laboren brachten die Von 18 bis 23 Uhr drehte Forscher unter anderem sich auf dem Campus in Zellen zum Leuchten und Bingen-Büdesheim alles machen DNA sichtbar. um die Faszination Wis- senschaft. Hier erlebten die Besucherinnen und Text: TH Bingen Besucher Technik und Na- Bild: TH / Jonas von Blohn turwissenschaft zum An- fassen, Mitmachen, An- schauen und Zuhören. Die Technische Hochschule hatte neben offe- Der Schwerpunkt liegt an der TH Bingen nen Laboren, Vorträgen, Experimenten und Vor- auf den sogenannten MINT-Fächern (Ma- führungen auch den Auftritt der „Physikanten“, thematik, Informatik, Naturwissenschaft, die E-Kartbahn oder den Rennsimulator im An- Technik). Knapp 30 Studiengänge bietet gebot. Bei freiem Eintritt feierten 4.000 Interes- die Hochschule in den Ingenieur- und Na- sierte 120 Jahre Ingenieurausbildung in Bingen. turwissenschaften an. Die Besucherinnen und Besucher konnten die 14 Firmenportrait VDI Rheingau Regional Magazin 1/2018 Dr. Heinrich Schneider Messtechnik GmbH Hightech von morgen beginnt mit Ideen von heute und wir messen das!

Die 1947 gegründete Dr. Heinrich Schneider Messtechnik GmbH hat ihren Sitz in Bad Kreuznach und ist seit 1973 eine 100% Tochter der Allit Group. Diese beschäftigt am Standort Bad Kreuznach ca. 600 Mitarbeiter. Schneider Messtechnik gehört mit seinen rund 90 Mitarbeitern zu den weltweit führenden Anbietern von berührungsloser Fertigungsmesstechnik. Die Zusammenführung gewach- sener Kernkompetenzen aus optischer, mechanischer und taktiler Messtechnik ermöglicht die Her- stellung von innovativen Produkten für höchste Präzisionsansprüche. Die Kompetenz der Bad Kreuznacher belegt die Auszeichnung mit dem „Q1“ Award der Ford Motor Company im Jahr 2001 als auch die Verleihung des Gütesiegels „Top 100“ für herausragendes Innovationsmanagement in den Jahren 2009 und 2010 sowie des Success-Innovationsawards des Landes Rheinland-Pfalz im Jahr 2013. Zum Kundenkreis gehören insbesondere namhafte Unternehmen aus der Automobil- und Zulieferindustrie, der Luft- und Raumfahrt, der Medizintechnik, dem Maschinen- und Werkzeugbau sowie der Elektro- und Kunststoffindustrie.

Betriebsgelände der Allit Group in Bad Kreuznach, das Industriegebiet Nord

Die optische Messtechnik ist heute ein nicht nische Fabrik in Bad Kreuznach und 1948 be- mehr wegzudenkendes Verfahren zur schnellen gann die Geschäftstätigkeit. Der erste Wir- und zuverlässigen Messung von komplexen kungsort befand sich in den Räumen der Werkstücken im Fertigungsalltag. Als eines der Lederwerke Rothe im Kohlenweg in Bad Kreuz- weltweit führenden Unternehmen im Bereich nach. In den Anfangsjahren konzentrierte man der industriellen Messtechnik für dimensionale sich bei Schneider auf die Herstellung optischer Größen gilt Dr. Heinrich Schneider Messtechnik Gläser und kleiner optischer Messgeräte. Die GmbH aus Bad Kreuznach seit nunmehr 70 Jah- Markennamen SANOPTAR und SOLOPTAR wur- ren als eine der ersten Adressen in der opti- den schnell zu einen Synonym für hochwertige schen, taktilen und Multisensor Messtechnik. Brillengläser für Normal- und Sonnenbrillen. Ein kleines, geschwungenes, im Glas eingraviertes Unternehmensgeschichte DS bürgte hier für die optische Qualität des Im Jahre 1947 gründete Dipl.-Kfm. Dr. Heinrich Brillenglases aus Bad Kreuznach. Zu Spitzen- Schneider die Dr. Heinrich Schneider Optotech- zeiten arbeiteten hier über 200 Mitarbeiter für das Unternehmen. VDI Rheingau Regional Magazin 1/2018 Firmenportrait 15

Neben der Bril- 1975 umbenannten und heute weltweit größten lenglasfertigung Metallbearbeitungsausstellung, der Exposition wurde auch über Mondiale de la Machine Outil oder kurz EMO. die weitere Ver- Der Start in die neue Welt wurde mit einem wendung der op- Maschinenprojektor durchgeführt. Die Vorge- tischen Gläser stellung auf der EWA zeigte Erfolg. In den nachgedacht Folgejahren entwickelte sich der Maschinenpro- und kleine, opti- jektor zu einem Verkaufsschlager und wurde sche Messgeräte von zahlreichen Herstellern von Schleifmaschi- entwickelt. Dar- nen, Werkzeugschleifmaschinen und Werk- aus entstanden zeugvoreinstellgeräten in ihren Produkten dann unter an- eingesetzt. Der Kundenkreis zog sich hierbei derem Geräte um die ganze Welt und bis heute sind viele die- für die Glasin- ser Kunden den Qualitätsprodukten aus Bad dustrie, wie zum Kreuznach treu geblieben. Beispiel der 1976 erfolgte dann der zweite Umzug, diesmal Hohlglas-Wand- schon auf das Gelände der Rotlay-Mühle in Bad Qualitätskontrolle der stärkenmesser Kreuznach, dem Stammsitz der Unternehmun- Brillengläser oder auch eine gen der Familie Kallinowsky und damit auch der ganze Serie an heutigen Allit Group. Im selben Jahr wurde auch Großflächen-Spannungsprüfern für die span- der erste Profilprojektor im Markt eingeführt. Im nungsoptische Prüfung von klaren Kunststofftei- Englischen wird der Profilprojektor auch je nach len und Glas. Land „Shadowgraph“ oder „Comperator“ ge- Die Geräte waren sowohl für linear als auch zir- nannt. Das Arbeitsprinzip des Profilprojektors kular polarisiertes, weißes und monochromati- hat sich über die Jahre nicht verändert. Eine te- sches Licht ausgelegt. Aber auch in anderen lezentrische Lichtquelle beleuchtet ein Werk- Bereichen beschäftigte man sich bei Dr. Hein- stück von unten. Der hierbei erzeugte Schatten rich Schneider mit der Entwicklung innovativer wird über ein telezentrisches Objektiv betrach- Messlösungen. Eines davon war das Rohrinnen- tet und entsprechend der Vergrößerung des prüfgerät. Hierbei handelt es sich um eine Spe- Objektives auf einer Projektions- oder Matt- ziallupe zur Prüfung der inneren Oberfläche von scheibe abgebildet. Heute wird das Bedienper- Rohren von 4-20 mm und einer Länge bis 1000 sonal noch durch neue Technik, wie den mm. In einer abgewandelten Version kam das integrierten Kantensensor oder eine Kamera, Gerät als sogenannte Lauflupe dann auch in bei der automatischen und reproduzierbaren der jungen Deutschen Bundeswehr zum Ein- Messpunktaufnahme unterstützt. 1975 nutzte satz. Im Jahre 1964 stand dann der erste Um- Schneider die EMO für die Premiere des ersten zug ins Haus und die Firma wechselte vom Messprojektors mit höhen- und seitenrichtiger Kohlenweg in den Schwabenheimer Weg in Bad Abbildung des Werkstücks auf der Mattscheibe. Kreuznach.

Ein Neuanfang ist immer Chance und Herausforderung zugleich Anfang der 1970er Jahre geriet die Firma zu- nehmend in wirtschaftliche Schwierigkeiten, bis dann 1973 die Unternehmerfamilie Kallinowsky aus Bad Kreuznach die Dr. Heinrich Schneider Optotechnische Fabrik übernahm. Mit der Über- nahme ging auch eine Neuausrichtung der Ge- schäftstätigkeit einher. Dier Brillenglasfertigung wurde komplett eingestellt und man konzen- trierte sich fortan auf die optische Messtechnik. Es wurden Nägel mit Köpfen gemacht und der erste Messeauftritt auf der 1951 ins Leben ge- rufenen Europäische Werkzeugmaschinen Aus- stellung, kurz EWA, in Hannover organisiert. Bundeswirtschaftsminister Dr. Hans Friderichs Hierbei handelte es sich um den Vorgänger der auf unserem Messestand während der EMO 16 Firmenportrait VDI Rheingau Regional Magazin 1/2018

Der Wandel kam mit dem industriellen pass und die Bagger mussten wieder anrücken. Einsatz von Computern Am Ende stand eine Verdopplung der Räum- Die nächsten Jahre brachten einen großen Wan- lichkeiten und Platz für weiteres Wachstum. del durch den industriellen Einsatz von Compu- 1989 entwickelte Schneider die Mess- und Aus- tertechnik. 1982 stattete Schneider die ersten wertsoftware SAPHIR für DOS und stellte sie Messgeräte mit einem Commodore C64 als dem fachkundigen Publikum mit großem Beifall Messrechner aus. Fortan war es dann möglich, vor. die gemessenen Werte zu sichern und die Mes- Bis heute ist die SAPHIR der Dreh- und Angel- sung zu dokumentieren. Übertragungsfehler punkt über das komplette Produktportfolio. Für durch handschriftliche Notizen konnten dadurch die Kunden ein klarer Vorteil, denn egal ob sie vermieden und die Dokumentation der Qualität Messaufgaben im Bereich der Wellenmessung, der hergestellten Teile oder Produkte nachge- 2D, 2,5D oder 3D haben, alle Anwendungen halten werden. werden mit der SAPHIR abgedeckt und der Kunde kann sich auf eine Software konzentrie- ren. Man dachte aber auch schon global bei Schneider und schon früh erfolgte die Grün- dung der Carl Ackva CZ in Karlsbad und die Be- schaffung erster Fertigungskomponenten wurde in die damalige Tschechoslowakei verla- gert. Die 1990iger Jahre standen im Zeichen des Wandels. 1994 wurde aus Dr. Heinrich Schneider Optotechnische Fabrik die Dr. Hein- rich Schneider Messtechnik GmbH. Unterstri- chen wurde das Ganze dann auch noch mit einem überarbeiteten Firmenlogo. Ein Jahr spä- ter dann der Schritt ins Reich der Mitte, wo das Schwesterunternehmen ZSM Qingdao gegrün- det wurde. Da für ein Unternehmen, welches Messprojektor mit Messrechner C64 Qualität dokumentiert, diese auch das oberste Gebot sein muss, war die Zertifizierung nach Zwei Jahre später wurden die Kapazitätsgren- ISO 9001 im Jahre 1996 eine Selbstverständ- zen erreicht und ein Neubau musste her. Auf lichkeit. Schneider Messtechnik war damit der dem Gelände der Rotlay-Mühle entstand das erste Messgerätehersteller, der diese Zertifizie- erste, neu gebaute Domizil der Dr. Heinrich rung durchführte! Die Weiterentwicklung der Schneider Optotechnische Fabrik. Heute befin- Mess- und Auswertesoftware SAPHIR schritt det sich darin der Werkzeugbau der Allit AG. auch voran und wurde von der DOS- in die Win- Kaum eingezogen, ging es auch schon weiter dows-Welt überführt. Die SAPHIR für WIN NT und es entstand parallel zum PC-Messrechner löste dann alle bisherigen Versionen ab. Neue der 1. geometrische Messrechner Multicount1. Gerätebaureihen brachten schnell nachhaltigen Aber man schaute auch schon früh in andere Erfolg. Nach der Premiere der Schneider Koor- Bereiche und entwickelte gemeinsam mit den dinaten Messmaschine SKM, dem ersten Multi- Seitz Werken Bad Kreuznach, der heutigen KHS, sensor Messgerät, auf der EMO im Jahre 1997, ein Partikel- und Flaschenprüfgerät PFP zur Auf- erfuhr diese im Jahre 2001 eine besondere Eh- findung von Fremdpartikeln in medizinischen re. Als bester Lieferant für optisch-taktile Mess- Lösungen. 1986 war dann das Geburtsjahr der technik erhielt Dr. Heinrich Schneider heutigen Weltleitmesse für Messtechnik, der Messtechnik den Q1 Award der Ford Motor Control. Erster Austragungsort war Sindelfin- Company. Diese Auszeichnung wurde erstmals gen, damals noch im überschaubaren Rahmen. an einen Messgerätehersteller vergeben. Im Nach einer Zwischenstation in Sinsheim wech- Jahre 2002 rückten abermals die Bagger an, da selte sie schließlich auf das neue Messegelände die weitere Entwicklung mehr Raum benötigte. der Landesmesse Stuttgart am Stuttgarter Der erste Bauabschnitt der heutigen Zentrale Flughafen. Schneider war hier Pionier der ers- von Schneider Messtechnik entstand. In den ten Stunde und nutzt bis heute in ununterbro- Folgejahren wurden die neuen Räumlichkeiten chener Reihenfolge diese Plattform zur dann auch schnell gefüllt und genutzt. Neue Premiere neuester, innovativer Messtechnik. Er- Gerätebaureihen wurden entwickelt und erfolg- neut zwei Jahre später dann der nächste Eng- reich im Markt eingeführt. Hiermit einher ging VDI Rheingau Regional Magazin 1/2018 Firmenportrait 17 dann auch die Neuausrichtung des Corporate richtung entwickelte sich die Idee für das erste Designs für die zukünftige, nachhaltige Marken- Präzisionslaserziel PLT, welches nach umfang- bildung, sowohl national als auch international. reichen Tests durch die UIPM (Moderner Fünf- kampf) 2010 auf den ersten YOG (Olympische Spiele der Jugend) in Singapur erfolgreich zum Neue Geschäftsfelder sichern die Einsatz kam. weitere Unternehmensentwicklung Die zum Einsatz kommenden Lasersysteme ha- 2007 wurde ein neues strategisches Geschäfts- ben einen Laser der Laserklasse 1 verbaut. feld ins Leben gerufen, die Division OEM. Hier 2015 kam das komplett neu entwickelte Präzi- entwickelt und baut Schneider Messtechnik Ma- sionslaserziel PLT2 auf den Markt. Die Zulas- schinen oder Komponenten im Corporate De- sung durch eine Homologation der UIPM wurde sign und unter dem Markennamen unserer auf Anhieb bestanden. Bis heute setzt das PLT2 Kunden. klar den Maßstab des technisch machbaren und stellte dies im weltweiten Einsatz ein- drucksvoll unter Beweis. Grundsätzlich ist es so, dass die Veranstaltungen im Modernen Fünfkampf im Freien stattfinden und daher auch ein besonderes Augenmerk auf den Au- ßeneinsatz bei widrigen Wetterbedingungen gelegt werden muss. „Die Technik haben wir gezielt darauf ausgelegt“, so Uwe Keller, Be- reichsleiter Marketing bei Schneider Messtech- nik, „in Ägypten haben wir Sand und Hitze und in Brasilien subtropische Wetterbedingungen.“ Im August 2016 überzeugte die Technik. Seit Einführung des Laserschießens im Modernen Fünfkampf wurden die Spiele von Rio zum bis dato größten Erfolg für diese Sportart. optische Ausrichtung der Walzrollen in einem Stahlwalzwerk Da erfolgreiche Projekte auch Platz benötigen, wurde 2009 der zweite Bauabschnitt der heuti- gen Zentrale mit einem großen Fest und dem nachgeholten 60-jährigen Jubiläum eingeweiht. Im selben Jahr startete eine Entwicklung, wel- che die Grundlage für ein weiteres strategi- sches Geschäftsfeld bildet, der Division Sport. Schneider Messtechnik erhielt eine Anfrage nach einer Laserkalibriereinheit, welche einen Laserpunkt in 10m Entfernung auf einen Durch- messer von 4,5mm justieren kann. Hintergrund des Ganzen war der Wunsch nach Veränderun- gen innerhalb des Modernen Fünfkampfs. Der Moderne Fünfkampf ist seit 1896 im Olympi- schen Programm enthalten. Aber gerade in die- ser Sportart zeigt sich die Wandlung und Anpassung an ein sich verändertes Umfeld. Zu Beginn hatte man in der Schießdisziplin noch mit Militärpistolen und –revolvern geschossen, später dann mit der Sportpistole bzw. der olym- pischen Schnellfeuerpistole und von 1988 bis 2010 mit einer Match-Luftpistole. Und hier setzte dann die Entwicklung aus dem Jahre 2009 an. Kurzum, die zuvor beschriebene Auf- Bundesinnenminister de Maiziere beim gabe konnte gelöst werden, kam aber so nie in Probeschießen der Breite zum Einsatz. Aus dieser Justiervor- 18 Firmenportrait VDI Rheingau Regional Magazin 1/2018

Zwischenzeitlich sind auch die Sportschützen Die strategische Weiterentwicklung der Firma und Eventveranstalter auf diese Technik auf- ist ein klares Ziel der Geschäftsleitung und die merksam geworden. Die weitere Entwicklung notwendigen Schritte sind bereits eingeleitet. wird spannend sein, da ist man sich bei Schnei- Zur größeren Flexibilität wurde 2016 ein Soft- der Messtechnik sicher. Heute ist Dr. Heinrich wareunternehmen übernommen und integriert. Schneider Messtechnik ein fester Bestandteil Dies sicherte zum einen die Weiterentwicklung im Bereich der Qualitätssicherung und deckt der hauseigenen Mess- und Auswertesoftware als Vollsortimenter große Bereiche der industri- SPAHIR aber auch die notwendigen Schritte, hin ellen, dimensionalen Messtechnik ab. zu einer zunehmenden Automatisierung der Fertigungsprozesse. Um auch die notwendigen Kapazitäten verfügbar zu haben, sind die Bau- abschnitte 3 und 4 bereits geplant und in der Umsetzung. In den neuen Räumlichkeiten wird dann die Automatisierung und Industrie 4.0 den benötigten und notwendigen Platz haben, denn auch in Zukunft will man bei Dr. Heinrich Schneider Messtechnik die Qualitätssicherung mit innovativen Lösungen mitgestalten und voranbringen. Das hierfür notwendige Personal bildet Schneider Messtechnik selbst aus. Das sind neben Industriekaufleuten auch Mechatro- niker und Fachinformatiker, die in Ihrem Ausbil- Hohe Präzision durch dungsberuf für die Zukunft fit gemacht werden. Laserkalibrierung der Messmaschinen Um die zukünftige Entwicklung auch mit einem Hierzu zählen die Produkte aus den Bereichen aktuellen QM-System zu begleiten, hat Schnei- 3D-Multisensor Welle und Kubisch, 3D- Optisch der Messtechnik sich 2017 nach der internatio- und Taktil, 2D-Multisensor, Optisch und Optisch nalen Norm ISO 9001:2015 durch den TÜV Welle sowie die Projektoren und Werkzeugvor- Rheinland erfolgreich zertifizieren lassen. einstellung. Die Ideen für morgen sind schon konkret, denn Zum Einsatz kommt die Messtechnik aus Bad Hightech vom morgen beginnt mit Ideen von Kreuznach weltweit in der Automobilindustrie, heute und wir messen das! der Luft- und Raumfahrt, der Medizintechnik, dem Maschinen- und Anlagenbau aber auch bei Werkzeugherstellern sowie der Elektro- und Uwe J. Keller, Bereichsleiter Marketing Kunststoffindustrie.

Ein Video sagt mehr als 1000 Worte: Schauen Sie sich auch unseren Imagefilm auf You Tube an ! VDI Rheingau Regional Magazin 1/2018 Mitgliederversammlung 19 VDI Rheingau Bezirksverein e.V. Niederschrift der Mitgliederversammlung 2017

Dienstag, 07. März 2017 im Zeitraum von 18:00 Uhr – 21:20 Uhr Flörsheimer Stadthalle, Kapellenstraße 1, 65439 Flörsheim Tagungsordnung

1. Begrüßung 2. Grußworte 3. Verleihung der Förderpreise 2016/2017 4. Ehrungen 5. Feststellung der Beschlussfähigkeit 6. Genehmigung des Protokolls der Mitglieder Versammlung vom 08. März 2016 7. Bericht des Vorstandes und Aussprache 8. Entlastung des Vorstandes 9. Wahlen 10. Anträge 11. Verschiedenes 12. Vortrag „Utopien, die wahr wurden – Star Treck im Reality Check“

1. Begrüßung Der stellvertretende Vorsitzende Dr. Klaus Linneweber als Vertreter des plötzlich erkrankten Vorsit- zenden eröffnet die Versammlung. Er heißt die anwesenden Mitglieder, Gäste und Ehrengäste herz- lich willkommen und freut sich auch in diesem Jahr über das große Interesse und die anwesenden Teilnehmer. Ein besonderer Gruß gilt den Ehrengästen. Besonders freut sich der BV auf die Anwe- senheit des Präsidenten des VDI, Prof. Dr.-Ing. Udo Ungeheuer. 2. Grußworte Die eingeladenen Politiker aus der Stadt und dem Landkreis mussten wegen anderer Verpflichtun- gen absagen. Deshalb wurden keine Grußworte überbracht. 3. Verleihung der Förderpreise Die Laudatio wurde auch in diesem Jahr von Prof. Heinz-Ulrich Vetter, Mitglied des BV Vorstandes, übernommen. Die drei Absolventen erhielten einen Förderpreis des Rheingau-Bezirksvereins in Hö- he von je 500 Euro und eine kostenfreie Einjahresmitgliedschaft im VDI. Prof. Vetter würdigt die Leistungen der zu ehrenden Absolventen in Studium und Abschlussarbeit. Die Förderpreise wurden vom stv. Vorsitzenden Dr. Linneweber übergeben: Herr Christian Figueras Hernandez, Master of Science (M.Sc.) aus Ostfildern Justus-Liebig-Universität Gießen, Fachbereich Agrarwissenschaften, Ökothrophologie und Umwelt- management in Kooperation mit der Hochschule Geisenheim University, Studienrichtung Getränketechnologie Herr Mario Hilbig, Master of Science (M.Sc.) aus Tübingen Hochschule Rhein Main, Studiengang Angewandte Physik Herr Bastian Hoyer, Master of Engineering (M.Eng.) aus Nierstein Technische Hochschule Bingen FB2 – Technik, Informatik und Wirtschaft Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Im Anschluss an die Preisverleihung erfolgt das bekannte „kleine Gespräch am runden Tisch“ mit Prof. Vetter, Dr. Linneweber und den Preisträgern. 4. Ehrungen / Ehrung der Verstorbenen Die Liste mit den in diesem Jahr 97 Ehrungen wurde präsentiert. Die persönliche Ehrung der Mit- glieder fand im Vorfeld der Versammlung statt. In diesem Jahr wurden folgende Ehrungen erteilt: 25 Jahre im VDI: 50 Mitglieder 40 Jahre im VDI: 28 Mitglieder 50 Jahre im VDI: 13 Mitglieder 60 Jahre im VDI: 5 Mitglieder 65 Jahre im VDI: 1 Mitglied 20 Mitgliederversammlung VDI Rheingau Regional Magazin 1/2018

Dr. Linneweber verlas die Namen der im Jahr 2016 verstorbenen sieben Mitglieder. Alle Anwesen- den erhoben sich für eine Gedenkminute.

Sonderehrungen Prof. Dr.-Ing. Udo Ungeheuer Eine große Freude für den Bezirksverein war es, bei den für 40 Jahre Mitgliedschaft zu ehrenden Mitgliedern, den Präsidenten des VDI Herrn Prof. Dr.-Ing. Udo Ungeheuer zu ehren. Seine Ehrung er- folgte coram publico. Die Laudatio hielt der Geschäftsführer des VDI Rheingau Bezirksvereins, Wolf- gang Truss. Dr.-Ing. Rüdiger Simonek Für seine Verdienste um den Rheingau-Bezirksverein bei der Werbung und Betreuung der Förder- mitglieder wurde Dr.-Ing. Rüdiger Simonek mit der Ehrenmedaille des VDI ausgezeichnet.

5. Feststellung der Beschlussfähigkeit Zu Beginn der Versammlung sind 80 eingetragene und stimmberechtigte Mitglieder anwesend. Die Ladung zur Versammlung erfolgte fristgerecht. Diese wurde im Regionalmagazin 01/2017, so- wie auf der Internetseite des Bezirksvereins veröffentlicht. Die Beschlussfähigkeit wurde festge- stellt. 6. Genehmigung des Protokolls der Mitgliederversammlung vom 08. März 2016 Es gab keine Ergänzungen zum Protokoll. Das Protokoll wurde ohne Gegenstimmen genehmigt. 7. Bericht des Vorstandes Dr. Linneweber gibt einen Überblick über die Arbeit des Vorstandes und der Arbeitskreise im VDI Rheingau Bezirksverein. Der Vorstand traf sich 2016 zu 10 Sitzungen, davon 2 erweiterte Sitzungen mit den Arbeitskreisleitern. Insgesamt wurden in 11 Arbeitskreisen 198 Veranstaltungen im Be- richtsjahr mit insgesamt 4666 Teilnehmern durchgeführt. Es wurden 2 neue Arbeitskreise gegrün- det: Arbeitskreis IT-Sicherheit unter der Leitung von Herrn Dieter Carbon und Arbeitskreis Simulationstechniken unter der Leitung von Professor Herbert Baaser Die Mitgliederzahl sank geringfügig auf 2359 Mitglieder. Kinder- und Jugendarbeit Der Bericht der Kinder- und Jugendarbeit wurde durch den Geschäftsführer des BV und Leiter des VDIni-Club und der Zukunftspiloten Herr Wolfgang Truss präsentiert. Er vermittelte eine Übersicht der im vergangenen Jahr erfolgten Veranstaltungen sowie über die gestiegene Zahl der Fördermit- glieder. Es folgte noch der Hinweis auf die Teilnahme am Hessentag vom 9. - 18. Juni 2017 in Rüs- selsheim, mit der Bitte um Unterstützung. Abschließend noch der Hinweis auf die Aktionstage an den Weilbacher Kiesgruben. Kassenbericht In Vertretung des Schatzmeisters Edgar Schäfer, berichtete Dr. Simonek über die Einnahmen, Aus- gaben und den Kassenstand des Bezirksvereins. Der BV schloss mit einem positiven Saldo von

Bericht des Kassenprüfers Es folgte der Bericht des Kassenprüfers Herr Jörg Appelshäuser. Die Prüfung fand am 4. Februar 2016 durch die beiden Kassenprüfer Theo Rausch und Jörg Appelshäuser statt. Es wurde dem Vor- stand eine übersichtliche, einwandfreie und ordnungsgemäße Kassenführung bescheinigt. Es gab keine Beanstandungen. Die Entlastung des Vorstands wurde empfohlen. 8. Entlastung des Vorstandes Der Antrag zur Entlastung des Vorstandes wurde gestellt vom Kassenprüfer Herr Appelshäuser. Die Abstimmung ergab 74 ja / 0 nein / 6 Enthaltungen Somit wurde der Vorstand einstimmig unter Enthaltung der Vorstandsmitglieder entlastet. VDI Rheingau Regional Magazin 1/2018 Mitgliederversammlung 21

9. Wahlen Es folgten die in diesem Jahr anstehenden Wahlen der Vorstandsmitglieder. Die Funktion des Wahl- leiters übernimmt der stellvertretende Vorsitzende Dr. Klaus-Werner Linneweber. Zum Zeitpunkt der Wahl waren 80 stimmberechtigte Mitglieder anwesend. Die zu wählenden Funktionen sind: 2. Schriftführer Vorschlag: Herr Dipl. Ing. Peter Mackiol Abstimmung erfolgte wie folgt: 79 ja / 0 nein / 1 Enthaltung Gewählt wurde Herr Dipl. Ing. Peter Mackiol Herr Mackiol nahm die Wahl an. Redaktion Regionalmagazin & PR Vorschlag: Herr Dipl. Ing. Reinhold Meyer Abstimmung erfolgte wie folgt: 78 ja / 0 nein / 2 Enthaltungen Gewählt wurde Herr Dipl. Ing. Reinhold Meyer Herr Meyer nahm die Wahl an. Kontakte zu Hochschulen und Politik Vorschlag: Herr Dipl. Ing. Gerd Weyrauther Abstimmung erfolgte wie folgt: 78 ja / 0 nein / 2 Enthaltungen Gewählt wurde Herr Dipl. Ing. Gerd Weyrauther Herr Weyrauther nahm die Wahl an. Industriekontakte Vorschlag: Herr Dipl. Ing. Peter Maier Abstimmung erfolgte wie folgt: 79 ja / 0 nein / 1 Enthaltung Gewählt wurde Herr Dipl. Ing Peter Maier Herr Maier nahm die Wahl an. 10. Anträge Zum Sitzungsbeginn bzw. zum Stichtag 24.2.2017 lagen keine Anträge vor. 11. Verschiedenes Es folgte noch der Hinweis auf den 28. Deutschen Ingenieurtag am 11.5.2017, sowie den Hessen- tag in Rüsselsheim, auf dem der VDI mit einem Stand vertreten sein wird. Herr Dr. Linneweber beendete den offiziellen Teil der Sitzung um 19:40 Uhr.

Es folgte das Abendessen

12. Vortrag Herr Gerd Weyrauther stellte den Vortragenden Herr Dr. Hubert Zitt vor, Dozent im Studiengang In- formatik an der Hochschule Kaiserslautern und übergab dem Redner das Wort. Es folgte der Vortrag „Utopien, die wahr wurden – Star Treck im Reality Check“

13. Schlusswort Der stellvertretende Vorsitzende Dr. Klaus-Werner Linneweber bedankte sich bei allen Anwesenden für ihr Kommen und wünschte allen einen guten Nachhauseweg.

Ende der Mitgliederversammlung um 21:50 Uhr.

Dr. Klaus Linneweber Peter Mackiol stv. Vorsitzender und Versammlungsleiter 2. Schriftführer 22 Mitgliederversammlung VDI Rheingau Regional Magazin 1/2018 Einladung Ordentliche Mitgliederversammlung 2018

Hiermit laden wir satzungsgemäß alle Mitglieder des VDI Rheingau-Bezirksvereins zur ordentlichen Mitgliederversammlung ein

Dienstag, den 06. März 2018 um 18:00 Uhr Stadthalle Flörsheim Kapellenstrasse 1 65439 Flörsheim

Tagungsordnung

1. Begrüßung 2. Grußworte 3. Verleihung der Förderpreise 2017/2018 4. Ehrungen 5. Feststellung der Beschlussfähigkeit 6. Genehmigung des Protokolls der Versammlung vom 08. März 2017 7. Bericht des Vorstandes und Aussprache 8. Entlastung des Vorstandes 9. Wahlen 10. Anträge Anträge reichen Sie bitte schriftlich bis zum 21. Februar 2018 an: Geschäftsstelle des VDI Rheingau-Bezirksvereins e.V. Kapellenstrasse 27, 65439 Flörsheim oder per mail: bv-rheingau@vdi 11. Verschiedenes 12. Vortrag " Klimawandel als Folge menschlichen Handelns " Referent: Dipl.-Met. Klaus-Jürgen Schreiber, Leiter Abteilung Klimaüberwachung

Wiesbaden, den 13. Dezember 2017 Vorstand des VDI Rheingau-Bezirksvereins Dipl.-Ing. (FH) Sven Freitag, Vorsitzender Dr.-Ing. Klaus-Werner Linneweber, Stellv. Vorsitzender

Es ist geplant, im Anschluss an den offiziellen Teil, etwa gegen 20 Uhr, das Abendbuffet zu eröff- nen. Dieser Zeitpunkt kann sich jedoch entsprechend dem zeitlichen Ablauf der Versammlung et- was verschieben. Der VDI Rheingau-Bezirksverein übernimmt die Kosten für das Abendessen. Die Getränke zahlen die Teilnehmer selbst. Bitte vergessen Sie dies nicht am Ende der Veranstaltung! Zur Mitgliederversammlung ist auch Ihr Partner / Partnerin herzlich eingeladen. Bitte benutzen Sie zur Anmeldung die Antwortkarte auf der Rückseite des Magazins oder melden Sie sich bei der Geschäftsstelle per Telefon ( 06145 - 6869 ) oder per email ( bv-rheingau@vdi ) an. Ihre Anmeldung ist verbindlich. Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie, dies bis zum 27. Februar 2018 zu erledigen. Sollten Sie trotz Anmeldung kurzfristig verhindert sein, bitte um Nach- richt an die Geschäftstelle, um unnötige Kosten zu ersparen. Vor der eigentlichen Versammlung findet die Ehrung der Jubilare um 17:00 Uhr am gleichen Ort statt. Die Jubilare erhalten dazu rechtzeitig eine gesonderte Einladung. VDI Rheingau Regional Magazin 1/2018 Veranstaltungen AK 23 Januar bis März 2018 Auskunft: VDI Rheingau-Bezirksverein, Kapellenstraße 27 65439 Flörsheim, Tel.: 06145-6869, E-Mail: [email protected]

Die Veranstaltungen können Sie zusätzlich der VDI Homepage www.vdi.de/bv-rheingau im Register Veranstaltungen entnehmen. Mey

AK Internet-Sicherheit: Dieter Carbon alle Veranstaltungen 2018 finden in der Johannes Gutenberg Universität, 55128 Mainz, Jakob-Welder-Weg 12, Georg-Forster-Gebäude, Raum 01-611 statt. 07. Februar 19:00 Uhr Vortrag: Warum wir es Hackern zu leicht machen Referent: Frank Ewert, Sicherheitsberater 07. März 19:00 Uhr Vortrag: Erfahrungen mit Informationssicherheits-Managementsystemen in KMUs Referent: Hans-Joachim Giegerich, Geschäftsführer Giegerich & Partner GmbH

AK Kommunikation: H. Witting, J. Tiekötter 01. März 18:00 Uhr Vortrag: Transformation zum agilen Unternehmen - Bedeutung und Veränderung von Kommunikation in diesem Prozess Referenten: Matthias Wolf, Team-Leiter Softwareentwicklung Fa. Eckelmann AG Sven Hummel, Leiter der Elektronik Entwicklung, Fa. Eckelmann AG

AK Senioren: Dr. H. N. Werner Arbeitskreistreffen 2018 jeweils Mittwochs ab 15:00 Uhr im Restaurant "Proviantmagazin" Mainz im Turnus von 2 Wochen ab 17. Januar Besonderheit: am 14. Februar 13:00 Uhr Traditionelles Aschermittwochstreffen Bitte anmelden bei H. N. Werner Tel: 06134-757500, Fax: 06134-757501 oder per email [email protected]

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A 65439 Flörsheim n m H e i l e d r u m n i g t … z m S D u . e r . t i . l e a O . d M . u d n . e r i . n t t s t . . g i h d t . c . l a a h i . k e . g l . o d m l . , e . m e . i d . r c . F m v . e h . l e . e n ö . z 6 r . r . s u m 0 5 . s a . r 6 h . 4 i m . t M D . . e 3 . i m . i a n M i 9 t . m . t g s l . u ä u F g . l . i m r n l e e . ö . z g s d . . r a e . 2 d s . m r . 0 K h e . v . t 1 s e a e . . 8 … r i p . V m . s . e D a . u . . . l U m I . . m l . e R n P . m . e n t h . 1 e . r s e l . 8 u s r . t i . s o n n : . r c . 0 n g g a . h . 0 e a s . r v . n u s i . e U f . e t . r - . h b . B 1 . r i . n e . . d z i l r i c k h s v a e n r e i n s