85 Jahre Leica Teil 1.Pdf

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85 Jahre Leica Teil 1.Pdf GESCHICHTE Die Leica II, wie hier abgebildet in schwarz, mit vernickelten Bedienelementen und dazu mit einem passenden, ebenfalls in Nickel ausgeführten Elmar mit Unendlicharretierung in 11:00 Uhr-Stellung, gehört mit zu den schönsten Leicas, die je produziert wurden. Abgebildet ist sie zusam - men mit einem Leitz Prospekt aus dem Jahre 1938. Foto: Olaf Nattenberg Die wegweisende Kleinbildkamera 85 Jahre Leica (Teil 1) Wir schreiben das Jahr 1925 – aber halt. Hatte Oskar Barnack nicht schon viel früher die Leica erfunden? Doch hat er, aber die offizielle Präsentation der Kamera fällt in dieses Jahr. Im März 1925 wurde die Leica auf der Leipziger Frühjahrsmesse der Öf - fentlichkeit vorgestellt - vor genau 85 Jahren. Grund genug, die Geschichte und die verschiedenen Modelle dieser bedeutenden Kamera noch einmal Revue passieren zu lassen. Dies geschieht in diesem ersten Teil bis zum zweiten Weltkrieg. Die Zeit ab 1939 wird zu einem späteren Zeitpunkt vorgestellt. 44 PHOTODeal IV/2010 GESCHICHTE ber keine andere Kamera ist mehr geschrieben worden als über den Kleinbildfotoapparat der Fa. Ernst ÜLeitz, Wetzlar. Bereits 1930 brachte Fritz Vieth „Das Leica-Handbuch“ und Curt Emmermann das Fachbuch „Fo - tografieren mit der Leica“ heraus. Letzterer veröffentlichte ab 1931 die bekannte Zeit - schrift „die Leica“. Bildbände nur mit Leica Fotografien, wie z.B. von Otto Wolff „Mei - ne Erfahrungen mit der Leica“ (1934) oder „Sonne über Strand und Meer“ (1936), ka - men auf den Markt. Der Siegeszug der Lei - ca entsprechend Oskar Barnacks Credo „kleine Negative, große Bilder“ hatte be - gonnen. Die Leica Camera AG, eine der Nachfolgegesellschaften der Leitz Werke, überlebte als eines der wenigen Unterneh - men den Niedergang der deutschen Fo - Die Nullserien-Leica mit der Nummer 107. Die teuerste je verkaufte Kleinbildkamera. Sie wurde toindustrie. Auch heute gibt es Bücher, nachträglich mit einem Fernrohrsucher ausgestattet. Unten sieht man ein Detail der Zeitschriften und Internetforen, die sich Verschluss einstellung. nur mit Leica-Produkten beschäftigen. Mittlerweile ist die Leica digital und besitzt Exemplaren, die an Fotografen zu einen Vollformatsensor – Konstruktion und Testzwecken ausgegeben wurde, schloss Philosophie basieren nach wie vor auf der sich an. Der Zuspruch war eher ernüch - vor 85 Jahren der Öffentlichkeit vorgestell - ternd. Übrigens: Die Kamera mit der Nr. ten Kamera. 107 – die siebte der 0-Serie – ging mit ei - nem Erlös von € 336.000,- als teuerste Kleinbildkamera am 17.11.2007 in die Beginn Photographica-Geschichte ein. Oskar Barnack wechselte 1911 von Carl Zeiss, Jena zur Fa. Ernst Leitz nach Wetzlar. Leica I Dort leitete er die Versuchsabteilung der bensgrundlage zu bieten. Somit konnte mechanischen Werkstatt. Selbst begei - Im Jahr 1924 entschied Ernst Leitz II, der die Serienproduktion der Leica – genauer sterter Amateurfotograf, konstruierte er bereits 1914 einen Prototypen der Leica der Leica I – beginnen. nebenbei einen kleinen fotografischen auf einer Amerikareise testete, dass die Apparat, dem er den Namen Liliput-Ka - Kamera von Barnack in Serie gebaut wer - Barnack entgegen kam der 1925 auf den mera gab. Basis war der Kinofilm, aller - den sollte: „Ich entscheide hiermit, es wird Markt gebrachte, besonders feinkörnige dings im doppelten Format 24x36 mm. und lichthofgeschützte Perutz Spezial- Bedenkt man, dass Qualität und Empfind - Fliegerfilm-Antihalo. Nun waren qualitativ lichkeit der Kinofilme nicht gerade berau - stark verbesserte Abzüge von den „klei - schend waren – ein Wagnis. nen Negativen“ möglich. Als Objektiv der Kamera nutzte er wohl ei - nen Doppelgaußtyp aus dem eigenen Hause, ein Summar 4,5/42 mm. Somit war Leica I(a) (1925-1936) die Grundlage geschaffen, aus einem klei - nen Negativ mittels Vergrößerung große Als Weiterentwicklung der Vorserienmo - Bilder herzustellen, denn in der damaligen delle konnten zahlreiche Verbesserungen Zeit wurden die Abzüge lediglich als Kon - verbucht werden. Um die unterschiedli - taktkopien hergestellt. chen Verschlusszeiten zu generieren, wer - Bereits 1913 begann Barnack mit der Kon - den nicht mehr Federspannung der Walze struktion der Liliput-Kamera – heute als Leica I(a) mit Objektiv Elmar und dem langen in Kombination mit Schlitzbreite, sondern Ur-Leica bekannt. 1914 meldete Ernst aufsteckbaren Entfernungsmesser FODIS ausschließlich die Schlitzbreite verändert. Leitz II die Leica als Gebrauchsmuster an. Somit läuft bei allen Schraubleicas ab Lei - Erhalten sind aus dieser ersten Zeit, neben riskiert.“ Sein primäres Interesse lag darin, ca I der Verschluss mit der gleichen Ge - der Ur-Leica, der Prototyp 3 und das das Unternehmen in den Zeiten der Wirt - schwindigkeit ab, lediglich die Breite des Barnacksche Handmuster, dem Günther schaftskrise neben der Mikroskopproduk - Schlitzes zwischen den beiden Vorhängen Kisselbach ein ganzes Buch widmet. tion auf ein zweites Standbein zu stellen, variiert. Das Ganze wurde dann über nur Die Nullserie (1923-1924) mit ca. 20 bis 25 um den Mitarbeitern weiterhin eine Le - einen Verschlusszeitenknopf geregelt. Fol - IV/2010 PHOTODeal 45 GESCHICHTE Die einzigen Leicas mit Zentralverschluss: Leica I(a) mit dem Objektiv Elmax. Die Kamera hat die Seriennummer #925 und ist aus dem Rädchen-Compur Leica (oben), Ring-Compur Jahr 1925. So eine Kamera wurde 1925 auf der Leipziger Frühjahrsmesse der Öffentlichkeit vor - Leica (unten) – beides gesuchte Modelle gestellt. gende Verschlusszeiten waren zunächst vor 85 Jahren die Leica I(a) mit dem Objek - verfügbar: 1/25, 1/40, 1/60, 1/100, 1/200, tiv Elmax der Öffentlichkeit vorgestellt Modells I(c) – nicht standardisiert – die zum 1/500 und Z. worden. Teil über das Hektor f 2,5 verfügen. Die Lu - xus Leica ist ein begehrtes und sehr selte - Bereits die 0-Serie besaß ein von Prof. Dr. nes Sammlerstück, wobei zahlreiche Fäl - Max Berek speziell für die Leica gerechne - Leica I(a) & I(c) Luxus (1929-1931) schungen und Imitationen, aber auch tes Objektiv: den Anastigmat. Dieser wur - professionell gearbeitete Repliken auf de in der Serie bald zugunsten des Elmax Auf Basis des Serienmodells wurde die Lei - dem Markt sind. und kurze Zeit später (1926) des Elmars ab - ca Luxus in etwa 95 Exemplaren aufgelegt. gelöst, eine Triplet-Variante mit Lichtstärke Sie unterscheidet sich von der herkömmli - Selten ist auch die schwarze Leica I mit rot - 1:3,5. Die im Jahr 1930 erschienene licht - chen Leica I durch ihr matt vergoldetes braunem Kalbslederbezug, die technisch starke Variante der Leica I besitzt das Hek - Gehäuse und einen Bezug aus Eidechsen - auf der Leica I(a) basiert. Von ihr existierten tor mit einer offenen Blende von 2,5. Im leder. Die Kunden konnten zwischen roter, lediglich 180 Exemplare. Gegensatz zu den späteren Modellen ver - grüner, blauer oder brauner Belederung fügten die ersten Serien-Leica I (Leica I(a)) wählen. Die Seriennummern liegen zwi - nicht über auswechselbare, sondern aus - schen 28.692 und 68.834. Das fest einge - Leica I(b) - Compur Leica schließlich über festmontierte Objektive. (1926–1941) Die Leica I(a) war werksseitig nur in Hintergrund für das Erscheinen der schwarz lackierter Ausführung erhältlich. Compur Leica waren die beim Modell I(a) Im Gegensatz zur 0-Serie wurde sie mit ei - nicht verfügbaren langen Zeiten, die mit nem Fernrohrsucher ausgestattet. Von dem damals noch recht neuen Schlitzver - diesem Modell wurden bis 1936 etwa schluss nicht möglich waren. Die Compur 58.700 Exemplare hergestellt. Verschiede - Leica, die über einen Zentralverschluss ver - ne Details unterscheiden sie von den nach - fügt, besitzt Zeiten von 1 s bis zu einer folgenden Leica I. Besonders sei hier auf 1/300 s plus B und T. Es lassen sich zwei den pilzförmigen Auslöser hingewiesen, Versionen unterscheiden, nämlich die der im weiteren Verlauf von einem mit Ge - Rädchen- und die Ring-Compur Leica. Von winde für den Drahtauslöser abgelöst Eine Replika der Luxus Leica (Modell I(a)) hier ersterer wurden zwischen 1926 und 1929 worden ist. Der anfänglich runde Zu - mit grüner Eidechsenbelederung 638, von der zweiten zwischen 1928 und behörschuh wurde durch einen eckigen 1941 1.072 Exemplare gebaut. Somit ersetzt. gehört die Leica mit Compurverschluss mit baute Objektiv ist das Leitz Elmar. Es exi - insgesamt ca. 1.700 gebauten Exemplaren Auf der Leipziger Frühjahrsmesse ist also stieren auch Leica Luxus auf Basis des zu den seltenen und gesuchten Leicas. 46 PHOTODeal IV/2010 GESCHICHTE Leica I(c) (1930-1933) Die Möglichkeit, verschiedene Brennwei - ten an der Kamera zu nutzen, gab es erst mit der Leica I(c). Da das Auflagemaß zwi - schen den einzelnen Kameras noch vari - ierte, benutzte man folgenden Trick. Auf die individuell auf eine Kamera abge - stimmten Objektive gravierte Leitz zunächst die letzen fünf, später die letzten drei Ziffern der Kamera-Seriennummer. Somit wusste man immer, welche Objekti - ve problemlos an die Kamera geschraubt und benutzt werden konnten. Ab 1931 wurde das Auflagemaß mit 28,8 mm standardisiert. Somit konnten sämtli - che Objektive genutzt und ausgetauscht werden. Am Gewinde der Optiken wie auch am Anschraubring der Kamera wur - de zur Kennzeichnung eine kleine 0 gra - viert. Eine Leica I(c) lässt sich am besten am feh - lenden „Hockeyschläger“, der das Objek - Leica II mit dem passendem Standardobjektive Elmar beide aus dem Jahr 1932. Es ist das erste tiv an der Vorderseite der Kamera auf un - Modell mit integriertem und gekuppeltem Entfernungsmesser. Der Einblick erfolgt allerdings endlich arretiert, erkennen. durch zwei separate
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