Baugenossenschaft Glattal Zürich 15 januar bauleitbild 2 - projektinformation Dialog Am Katzenbach DIE BGZ ENTWICKELT SICH WEITER vorwort

Liebe Genossenschaftsmitglieder, Geschätzte Leserschaft Vorstand und Geschäftsleitung sind verantwortlich für das langfristige Bestehen unserer Genossenschaft. Ein Kernpunkt bildet die kontinu- ierliche Anpassung des Liegenschaftsbestandes. Hierzu braucht es ein langfristiges Planungsinstrument, das erstmals im November 2007 in Form eines Bauleitbildes in Zusammenarbeit mit externen Fachspezialisten entstand. Die Schwerpunkte bildeten die Vision der BGZ, die Bau- substanz, die soziokulturelle Zusammensetzung der Bewohnerschaft sowie Wohndichte, Wohnungsgrössen und Wohnungsmix. Daraus ent- standen konkrete Massnahmen, die wir umsetzen. Getreu unserer offenen Kommunikationspolitik erhielten alle Genossenschaftsmitglieder ein Exemplar des Bauleitbildes, und die einzelnen laufenden Projekte dokumentieren wir in unseren BGZ Broschüren. Nun war es an der Zeit, das Leitbild zu aktualisieren, um konkrete Projekte und Zeithorizonte anzupassen sowie neue Erkenntnisse mit bereits Erarbeitetem zu vernetzen. Das Ergebnis der Entwicklungsphase (2007 bis 2015) finden Sie im vorliegenden Bauleitbild 2 auf den Seiten 11 bis 13. Mit Stolz dürfen wir feststellen, dass die erfolgten Erneuerungen nicht nur bei den Genossenschafterinnen und Genossenschaftern sehr gut ankamen, sondern ebenso bei Fachexperten. Dies bestätigt auch die Auszeichnung, die wir 2012 für unser Projekt Am Katzenbach in der Kategorie Architektur und Städtebau erhielten. Die bevorstehenden neuen Projekte sind ab Seite 15 aufgelistet. Im Terminplan auf Seite 17 sehen Sie, wie verzahnt eine solche Planung ist. Notwendige Kapazitäten, finanzielle Mittel sowie Umsiedlungsmöglichkeiten müssen exakt aufeinander abgestimmt sein. Verschiebungen lösen Kettenreaktionen aus. Die schönen Bilder von Genossenschaftsmitgliedern, produziert von Ethan Oelman, illustrieren auf wunderbare Weise das Motto der BGZ „Lebensqualität für Generationen“. Wir wünschen gute Lektüre und stehen Ihnen bei Fragen gerne zur Verfügung. Albert Deubelbeiss, Präsident

Bauleitbild Projektinformation

1 Vorwort 20 Am Katzenbach 2-3 Siedlungsübersicht Stadt Zürich 21 Pfaffenlebern 4-5 Siedlungsübersicht Kanton Zürich 22 Schwamendinger-Dreieck 7 Weshalb brauchen wir ein Bauleitbild 2 23 Im Schuppis 8-9 Grundsätze und Strategien Bau- 24 Neuwiesen und Planungsprozesse 25 Saatlen II 11-13 Projekte 2007-2015 26 Buchwiesen 15-17 Projekte 2015-2040 27 Vetropack Areal 29 Beteiligte / Impressum 1 7 3 20 Opfikon 21 25

28 29 2 27 26

17

23 19

Oerlikon Saatlen Schwamen- 6 dingen 14 22 8 4 5 16 24 11 18 9 10 15 13 12 Unter- strass

Ober- strass

Zürich

City

Hirslanden stadt zürich

Enge 2 2 Katzenbach 6 Neuwiesen I 19 Saatlen I siedlungsübersicht 26 Am Katzenbach I 14 Neuwiesen II 23 Saatlen II

6 9a 6 27 Am Katzenbach II 22 Neuwiesen III 69 22 b S 6 a 9 a 28 Am Katzenbach III tle 67 1 c n A 3 st n 5 ra h b s 275 a 3 1 s 277 ob 5 6 e 22 24 ut 19 a 29 Am Katzenbach IV A 3 9 5 5 S

3 7 a 5c 5 5 a 4 t 6 l 1 5 e b 5 5 55 273 45 n z 49 9 45 5a 4 e

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1 17 Grünhalden 12 Riedacker 15 Luchswiesen I 74 21 8 3 0 1 9 01 6 8 6 8 16 Luchswiesen II 91 4 62 8 2 2 27 8 5 5 0 G K 6 7 8 rosswies ir 1 2 enstrass ch K 6 e e a A nf tz ltw e e 0 ies 80 8 ld nb 6 en 2 84 a 8 str 60 c 4 ass 61 h e st ra 6 19 4 5 s 4 4 6 1 s 1 e 6 62

3

3 2 6 38 0 4 19 16 2 1 41 1 8 62 66 3 30 31 18 0 1 82 18 9 6 2 Grünhaldenstrasse 68 2 1 15 2 90 18 7 26 4 2 2 14 1 1 88 2 5 Luchswiesenstrasse 163 165 1

6 67 3 2 Altw iese nstr asse

4 Roswiesen 3 Buchwiesen

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5 Altwiesen 656 7 Birch-/Hertensteinstrasse 52 640 6 650 Winterthurerstrasse 25 42 2 3 13 6 1 1 8 3 20 Rümlangstrasse 1 Kronwiesen I 24 638 6 6 6 2 63 64 1 644 1 626 R üm 85 21 2 la 9 4 Hertenstein 4 Winterthurer-/Dübendorfstrasse 63 1 ng 6 2 3 6 9 s 6 3 8 0 6 2 tr 6 0 8 1 a 5 4 1 23 s 0 2 8 95 0 5 9 3 1 s 5 0 7 2 25 e 9 8 79 1 4 9 6 4 1 4 11 6 1 630 7 77 2 1 582 8 6 26 8 3 62 1 8 1 0 5 10 Kronwiesen II 84 65 7 25 Rümlangstrasse 31 2 0 2 5 3 2 7 70 86 63 2 2 9 8 5 5 Glattwiesenstrasse 3 4 Winterthurerstrasse56 3 6 88 1 61 5 4 3 1 5 5 7 4 8 n 9 6 9 6 3 6 7 9 6 e 2 6 7 590 5 5 4 s 6 4 1

2 2 4 0 8 40 e 8 2 4 i 3 20 59 43 0 42 w 2

33 5 ch 5 1 1 9 6 2 11 41 4 9 5 4 u Kronwiesen III 2 B 1 562 5 3 4 548 56 9 57 6 9 6 4 3 5 8 4 39 566 15 7 74 2 5 4 1 6 7 1 8 3 6 0 4 3 3

3 47 2 4 6 5 6 9 5 544 13 7 6 6 3 3 550 1 6 0 6 3 2 5 11 8 5 2 6 1 4 0

4 6 6 4 6 8 0 7 3 1 7 2 5 3 6 4 4 2 4 5 9 Kronwiesenstrasse 9 6 9 13 Kronwiesen IV 9 9 7 4 6 1 62 4 2 5 60 1 7 1 2 7 546 7 3 6 6 6 5 7 3 19 62 7 5 8 1 6 6 7 56 5 7 8 5 9 1 55 48 6 0 6 5 8 7 9 55 8 7 6 7 61 9 2 56 1 46 11 7 0 3 0 62 0 6 1 11 5 8 2 3 05 6 0 8 6 1 2 4 6 3 61 3 80 8 0 1 3 4 8 6 6 8 8 63 3 0 24 5 8 6 Alte Post 3 6 8 9 55 3 0 9 4 3 5 1 9 64 9 2 91 5 7 9 15 1 9 5 9 9 24 8 5 1 82 58 5 1 1 9 61 98 87 5 se 9 10 5 5 9 0 8 s 6 10 5 3 a Dübendorfstrasse 7 8 02 58 tr 17 2 1 4 81 s 5 h 4 10 6 5 9 c 19 6 8 59 10 7 ir 10121 08 5 B 4 16 1 49 10 1 1 2 3 8 4 Altwiesenstrasse6 2 0 5 11 4 0 11 4 22 6 47 1 7 0 6 5 2 50 9 1 4 5 8 0 1 2 2 2 4 6 Roswiesenstrasse 7 2 6 8 2 6 8 2 0 5 38 52 7 2 0 41 10 62 43 4 39 54 6 3 8 0 7 7 39 2 2 1 3 6 Hertensteinstrasse 1 5 4 33 18 Ahorn 3 1 109 74 21 41 3 11 0c A 1 11 30b h 3 11 o Dübendorfstrasse 7

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3 n 0a 1 s 11 21 3 t 5 0 r

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e 3 Frauenfeld Stadel 30 31

* Bülach Winterthur

Rümlang 33 Kloten Regensdorf

Opfikon 32

Dietikon Dübendorf Zürich

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Wetzikon

Adliswil kanton zürich 4 * Vetropack Areal Bülach (Stand Gestaltungsplan) 32 Wrighthouse Glattpark siedlungsübersicht

Wr igh t-S 1 tr 6 as se

d r a v e l 3 u 6 o B l a th n ie 5 il 6 L

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G 35 lat tpa rk str as se

33 Areal Pfaffenlebern Rümlang 30 Stadel I 31 Stadel II

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2 e Z 5 7 e 2 s ü s r a c f r h 7 t 2 s e r r e s t s 2 r 27g h a c s a s e B

5 Aussenraumqualität in Stadel 6 bauleitbild

WESHALB BRAUCHEN WIR EIN BAULEITBILD 2

Die Baugenossenschaft Glattal Zürich steht immer wieder vor neuen Entscheidungen, wenn es um die baulichen und po- litischen Aspekte ihrer Liegenschaften geht. Deshalb beschloss der Vorstand 2005, ein erstes Bauleitbild zu entwickeln. Es zeigte die baulichen Entwicklungsmöglichkeiten der BGZ-Liegenschaften auf und schlug konkrete Massnahmen vor.

Seither hat sich sehr viel bewegt und verändert. Als Erstes konnten die Sanierungs- und Erneuerungsvorschläge für die Siedlungen mit dem dringlichsten Handlungsbedarf realisiert werden: Ahorn, Am Katzenbach und Saatlen I. Zudem gab es mit dem Masterplan eine Strategiepräzisierung im Schwamendinger-Dreieck und mit den ersten Siedlungen ausserhalb der Stadt Zürich – in den Gemeinden Stadel und Opfikon – gewannen wir neue Genossenschafterinnen und Genossenschafter. Die neu erstellten Wohnungen liessen sich mühelos vermieten und die umgesetzten Erneuerungs- und Sanierungsmass- nahmen wurden von den Mieterinnen und Mietern gut aufgenommen. Die BGZ fühlt sich durch die positive Resonanz der Bewohnerschaft in ihrem Vorgehen bestärkt und verpflichtet, den eingeschlagenen Weg weiterhin zu verfolgen.

Die vorliegende Broschüre fasst einerseits gewisse Aspekte des Bauleitbildes von 2007 zusammen und dokumentiert andererseits die neuen Siedlungen und Projekte. Das Bauleitbild ist im Sinne eines kontinuierlichen Prozesses regelmässig anzupassen und führt die Tradition einer guten Informationsgrundlage fort. Das Bauleitbild 2 veranschaulicht die Situation im Jahr 2015.

7 GRUNDSÄTZE UND STRATEGIEN BAU- UND PLANUNGSPROZESSE

Zielgruppe und Sozialstruktur sollen gemäss diesen Kriterien realisiert werden. Die Wohnobjekte der Die BGZ steht allen Menschen offen, unabhängig von deren Geschlecht, BGZ verfügen über einen komfortablen, aber nicht luxuriösen Aus- Zivilstand, Religion und Nationalität. Wir streben in den Wohnbauten baustandard. Sie müssen zweckmässig und betriebsgünstig sein. Ein eine gute Durchmischung an, sowohl die Alters- als auch die Einkom- zentrales Ziel ist der preisgünstige Wohnungsbau und die Wohnungs- mensstruktur betreffend. Die Baugenossenschaft Glattal setzt ihren bewirtschaftung auf Basis der Kostenmiete. Hauptakzent bei Familien oder Haushaltungen mit Kindern sowie bei Personen in der Vor- und Nachfamilienphase. Der Begriff der Familie Wohnumfeld ist offen: Familien mit einem Elternteil und Patchwork-Familien ge- Die Aussenräume werden entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen hören mit dazu. Die BGZ kündigt Ersatzneubauten und Sanierungen der Bewohnerinnen und Bewohner gestaltet. Die Erschliessungen und frühzeitig an. Erneuerungen erfolgen möglichst sozialverträglich. Umgebungsräume sollen Identität schaffen und Begegnungen för- dern. Die BGZ setzt sich für ein kinderfreundliches Wohnumfeld und Wohnen im Alter damit für die Verkehrssicherheit im Quartier ein. Wegnetze sollen be- Die Wohnbedürfnisse von älteren Menschen sind sehr unterschied- hindertengerecht sein. Sind Siedlungen von Verkehrslärm betroffen, lich. Diesem Umstand wird bei der BGZ mit dem Angebot verschie- ist vor allem bei Ersatzneubauten auf entsprechende Massnahmen dener Wohnformen Rechnung getragen. Für das selbstbestimmte, zum Lärmschutz zu achten. gemeinschaftsorientierte Wohnen in der zweiten Lebenshälfte sollen dafür innovative Wohnformen geschaffen werden. Ökonomie Alle Aktivitäten und Investitionen überprüft die BGZ auf ihre lang- Wohnungsangebot fristigen finanziellen Auswirkungen. Die Mietzinspolitik richtet sich Die Wohnungen sollen grosszügig und trotzdem erschwinglich sein. nach den Vorgaben der Kostenmiete und vermeidet Quersubventi- Angestrebt werden möglichst bedürfnisgerechte Wohnungen mit aus- onierungen. Bei Neubauten wird nach Möglichkeit ein Teil der Woh- reichender Wohnfläche, gut nutzbarem privatem Aussenraum, einer nungen subventioniert. guten Besonnung und Aussicht sowie mit lärmoptimierten Konzepten. Die Wohnungen sollen den verschiedenen Altersgruppen sowie zu- Wachstumsgrundsatz künftigen Bedürfnissen und Wohnformen gerecht werden. Altbauten Die Baugenossenschaft Glattal konzentriert sich primär auf die beste- sind langfristig im Sinne dieser Kriterien zu optimieren, Neubauten henden Siedlungen. Mit einem moderaten Wachstum auch ausser- fokus 8 fokus

halb der Stadt erschliesst die BGZ weiteren Bevölkerungskreisen geplanten Gebäudeunterhalt. Bei tiefgreifenden Erneuerungen preiswerten Wohnraum. Der Vorstand verpflichtet sich, spar- und Neubauten strebt die BGZ den MINERGIE®-Standard und sam mit dem knappen Gut Boden umzugehen und prüft Ver- Wertsteigerungen an. Sind Erneuerungen wirtschaftlich nicht dichtungen. Wenn aufgrund der gesellschaftlichen Entwicklung mehr vertretbar oder Grundrisse nicht mehr zeitgemäss, kom- mehr Wohnfläche pro Person geschaffen werden muss, sollte men Ersatzneubauten in Frage. Bei Neu- und Umbauten strebt die Verdichtung den sozialen und wohnhygienischen Anforde- die Baugenossenschaft Glattal eine hohe Qualität bezüglich rungen (gute Belichtung und Besonnung) entsprechen. Architektur, Gebäudegestalt, Freiraum, Erschliessung und Nut- zung an. Um dies zu erreichen, führt der Vorstand geeignete Nachhaltigkeit und Projektierung Massnahmen wie Studienaufträge, Architekturwettbewerbe Erneuerungsprozesse müssen nachhaltig und finanziell verkraft- usw. durch. bar sein. Die Genossenschaft achtet auf einen schonungsvollen Umgang mit den natürlichen Ressourcen und einen sorgfältig

Wohnungsspiegel der BGZ im Jahr 2007 Wohnungsspiegel der BGZ im Jahr 2020 1–Zi–Whg Total 1836 Wohnungen voraussichtlich Total 2259 Wohnungen 5–Zi–Whg 1.4% 1–Zi–Whg 5.5% 5–Zi–Whg 2–Zi–Whg 4.2% 3.6% 19.1% 2–Zi–Whg 4–Zi–Whg 15.2% 4–Zi–Whg 26.0% 24.1%

3–Zi–Whg 3–Zi–Whg 52.9% 48.0% 9 Präzision am Wrighthouse 10 projekte 2007 – 2015

11 DIE PLANUNGSSCHRITTE 2007 – 2015

Für die Erarbeitung des Bauleit- 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028 2029 2030 bildes 2007 wurden Potenziale Am Katzenbach I Am Katzenbach II und Chancen eruiert, aber auch Am Katzenbach III Problembereiche und Optimie- Am Katzenbach IV Am Katzenbach V rungsbedarf der BGZ-Siedlungen Buchwiesen aufgezeigt. Dabei ergaben sich in Schwamendinger-Dreieck Etappe 1 Schwamendinger-Dreieck Etappe 3 den letzten Jahren die folgenden Schwamendinger-Dreieck Etappe 4 vier Schwerpunktentwicklungs- Schwamendinger-Dreieck Etappe 5 Schwamendinger-Dreieck Etappe 6 gebiete: Schwamendinger-Dreieck Etappe 7 Schwamendinger-Dreieck Etappe 8 Schwamendinger-Dreieck Etappe 9 • Schwamendinger-Dreieck Schwamendinger-Dreieck Etappe 10 • Am Katzenbach Schwamendinger-Dreieck Etappe 11 Schwamendinger-Dreieck Etappe 12 • Wrighthouse Neuwiesen I-III • Stadel I und II Birch-/Hertensteinstrasse Riedacker Luchswiesen I-II Grünhalden Ahorn Saatlen I Saatlen II Rümlangstrasse 1 Legende Hertenstein Wettbewerb Rümlangstrasse 31 Testplanung Stadel I Planung/Ausführung Stadel II Innen/Aussensanierung Wrighthouse Planung/Ausführung Areal Pfaffenlebern Rümlang Neubau Vetropack Areal Bülach strategie 12 strategie

SIEDLUNGEN STADT ZÜRICH SIEDLUNGEN KANTON ZÜRICH

SEEBACH Stadel I Wrighthouse Am Katzenbach Ahorn In der Gemeinde Stadel im Bezirk Das Wrighthouse gehört zur zweiten Die ersten drei Etappen der Neubauten Im Winter 2009/2010 konnten die 36 Dielsdorf realisierte die BGZ mit 14 Etappe des Glattparks in der Gemein- Am Katzenbach wurden zwischen 2007 Wohnungen der Siedlung Ahorn in Wohnungen ihre erste Überbauung de Opfikon-Glattbrugg. Der Stadtteil und 2013 erstellt. Ab Mitte 2015 sind Zürich-Schwamendingen nach umfas- ausserhalb der Stadt Zürich. Das durch Glattpark umfasst eine Fläche von rund die 57 Wohnungen der vierten Etappe senden Innen- und Aussensanierungen die Stimo Generalunternehmung 670‘000m2 und ist mit 20 Prozent der bezugsbereit. In der Überbauung wieder bezogen werden. Die Kleinwoh- erstellte Gebäude konnte fristgrecht Bauzone die grösste Siedlungsreserve Am Katzenbach IV entstehen neben nungen wurden teilweise zu grösseren Anfang Oktober 2012 bezogen werden. Opfikons. Bei einem Vollausbau sind in verschiedenen Wohnungstypen mit 2½, Wohneinheiten zusammengelegt. Zudem Gemietet haben diese Wohnungen diesem Gebiet Wohnobjekte für etwa 3½, 4½ und 5½ Zimmern auch ein Hort beinhalteten die Massnahmen eine kom- vorwiegend Personen, die bereits in der 7000 Menschen sowie 7000 Arbeits- und ein Kindergarten. Die Detailpla- plette Küchen- und Badsanierung sowie Gemeinde Stadel oder in der näheren plätze möglich. Das Wrighthouse der nung der fünften und letzten Etappe die Erneuerung der Gebäudehülle mit Umgebung lebten. BGZ liegt direkt an der Grenze zur Stadt beginnt 2015. Aussenwärmedämmung und Fensterersatz. Zürich, an der Ecke Glattparkstrasse/ Stadel II Boulevard Lilienthal. Realisiert wurden Hertenstein Saatlen I Die Mehrfamilienhäuser an der Zür- hier 81 Genossenschaftswohnungen so- Die 1979 erstellten Gebäude an der Her- Der Teil A (Häuser Saatlenzelg 22 cherstrasse im Zentrum von Stadel wie 449m2 Gewerbe- und Verkaufsflä- tensteinstrasse wurden 2013 tiefgreifend und 24, Saatlenstrasse 275 und 277) umfassen 49 Wohnungen (mit 2 bis chen. Der Wohnungsmix reicht von der erneuert. Die Küchen und Badezimmer wurde 2010 grundlegend erneuert. 5½ Zimmern), und zudem wurde ein Hochparterrewohnung mit Gartensitz- sowie die gesamte Gebäudehülle wurden Nebst dem Umbau von Küche und Bad Ladenlokal integriert. Der Baubeginn platz über die Loftwohnung für Singles renoviert und die Balkone markant ver- wurden die Installationen ersetzt, die erfolgte im Juni 2012. Ende 2013 bis zur Familienwohnung mit eigener grössert. Gebäudehülle komplett saniert, neue waren drei der sieben neuen Gebäu- Dachterrasse. Seit Mai 2012 war diese Balkone erstellt und eine Komfortlüf- de fertiggestellt. Die restlichen vier Siedlung im Bau und konnte ab August Rümlangstrasse 1 tung eingebaut. Die Gebäude erfüllen Häuser und das umgebaute Bauernhaus 2014 bezogen werden. Im Jahr 2014 wurde die Liegenschaft nun die MINERGIE®-Anforderungen. konnten gestaffelt bis Anfang Dezem- Rümlangstrasse 1 saniert: Die Gebäudehül- Mit den Umgebungsarbeiten und der ber 2014 bezogen werden. Durch die le erhielt eine Aussenwärmedämmung, die Sanierung der Tiefgarage folgte im Jahr beiden Überbauungen Stadel I und II Fenster wurden ersetzt und die Woh- 2011 die Erneuerung der Küchen und entstanden in Stadel insgesamt 63 neue nungen durch Wintergärten erweitert. Bäder im Teil B (Unterfeldstrasse 51 bis Wohnungen, die ersten Genossen- Im Inneren wurden alle Küchen und Bäder 55, Saatlenstrasse 269 bis 273). schaftswohnungen in der Geschichte erneuert. dieses Ortes.

13 Freundinnen in Schwamendingen

14 projekte 2015 – 2040

15 strategie bauten istsomit abdemJahr2022 sinnvoll. DieErstellungvonErsatzneu - logistisch wieauchbaulichnicht der NeubausiedlungAmKatzenbach Buchwiesen istbiszumAbschluss sprüchen. EinErsatzderSiedlung nicht mehrdenheutigenWohnan- eine Nasszellepro Einheitentsprechen substanz, niedrigeRäumesowienur ist. EngeGrundrisse,einealteBau- und vorallemfürFamilienattraktiv diverse Naherholungsgebietebietet insgesamt vomruhigenStandort,der langsam indieJahre. Sieprofitiert Die SiedlungBuchwiesenkommt Buchwiesen hen. istfür2020vorgese- Erneuerungen Ein KonzeptfürErsatzneubautenoder Birch-/Hertensteinstrasse Herbst 2017. Gebäude startetvoraussichtlichim ab, derRückbaubestehenden wir anderGeneralversammlung2016 sierung derfünftenEtappestimmen 2015. ÜberdenKredit fürdieReali- fünften undletztenEtappebeginnt bezugsbereit. DieDetailplanungder 57 Wohnungen derviertenEtappe und 2013.AbMitte2015sinddie Etappen entstandenzwischen2007 Die Neubautendererstendrei Am Katzenbach SEEBACH SIEDLUNGEN STADT ZÜRICH Autobahneinhausung. der Saatlenstrassebeginnterstnach Die PlanungfürdieGebäudeöstlich Diese Planungsoll2016beginnen. Saatlenstrasse ab2019neuzubebauen. der Vorstand, dasGebietwestlichder einer Machbarkeitsstudiebeschloss Liegenschaften NeuwiesenI–III.Anhand tive undbaurechtliche Situationfürdie verändert sichdieräumliche,qualita- Autobahn inSchwamendingenab2017 Mit dergeplantenÜberdachung der Neuwiesen I–III SCHWAMENDINGEN nicht vor2034geplant. Umfassende baulicheMassnahmensind Grünhalden zug geprüftwerden. formen mitdirektem Aussenraumbe- geplant, wobeiinsbesondere Wohn- senschafter ander Mieterversamm- Genossenschafterinnen undGenos - ber 2012wurden dieinteressierten den Gebäudezuersetzen.ImNovem - beschloss derVorstand, diebestehen- Im RahmenderErneuerungsstrategie Jahre gekommeneSiedlungen. Dreieck besitztdieBGZmehrere indie Auf demGebietSchwamendinger- Post) Alte und strasse Winterthurer-/Dübendorf I–IV, Kronwiesen(Roswiesen, Altwiesen, Schwamendinger-Dreieck ­

stattfinden. sollab2030 Die nächsteErneuerung Luchswiesen I+II notwendig. istimJahr2021 Die ersteErneuerung Saatlen II 2020/2021 geplant. sindfür Erneuerungsmassnahmen Riedacker einem erstenArchitekturwettbewerb. die Projektierung imJahr2014mit ungen realisieren zukönnen,begann erstrecken. UmbestmöglicheBebau- rungsprozess wird sichüber23Jahre - Masterplan informiert.DerErneue eck unddendarausresultierenden nung fürdasSchwamendinger-Drei- lung überdieErgebnissederTestpla- SIEDLUNGEN KANTON ZÜRICH den politischenGremien behandelt. plan Bülach-Nord wird zurZeitin ren. Deröffentliche Gestaltungs- ckeln undanschliessendzurealisie- ein neuesStadtquartierzuentwi- sichtigen, mitderKarlSteinerAG nun derBGZ.DieInvestoren beab- dieserFlächegehörtEin Viertel Land vonderVetropack AGkaufen. maligen Glashütte,rund40‘000m Bülach-Nord, amStandortderehe- konnte dieBGZimJuni2012in Zusammen mitderLogisSuisseAG Vetropack Areal für dasJahr2016geplant. Weiterbearbeitung. DerBaubeginnist Hochuli Architekten ausZürichzur die JurydasProjekt vonAlthammer Nach eingehenderPrüfungerkor hafens KlotenundanderBahnlinie. Areal dochinSichtweitedesFlug- lastung wareinesderZiele,liegtdas Umgang mitderstarkenLärmbe- acht Architekturbüros. Eininnovativer bung einesStudienauftragesunter Planpartner AGmitderAusschrei- ersten PhasebeauftragtesiedasBüro preisgünstige Wohnungen. Ineiner Pfaffenlebern inRümlangca.75 Die BGZerstelltaufdemAreal Pfaffenlebern Areal 2

16 strategie

DIE PLANUNGSSCHRITTE 2015 – 2040

2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028 2029 2030 2031 2032 2033 2034 2035 2036 2037 2038 2039 2040 Für die Erarbeitung des Bauleit- Am Katzenbach I bildes wurden Potenziale und Am Katzenbach II Chancen eruiert, aber auch Am Katzenbach III Am Katzenbach IV Problembereiche und Optimie- Am Katzenbach V rungsbedarf der BGZ-Siedlungen Buchwiesen Schwamendinger-Dreieck Etappe 1 aufgezeigt. Dabei ergeben sich Schwamendinger-Dreieck Etappe 3 für die Zukunft die folgenden Schwamendinger-Dreieck Etappe 4 vier Schwerpunktentwicklungs- Schwamendinger-Dreieck Etappe 5 Schwamendinger-Dreieck Etappe 6 gebiete: Schwamendinger-Dreieck Etappe 7 Schwamendinger-Dreieck Etappe 8 Schwamendinger-Dreieck Etappe 9 • Buchwiesen Schwamendinger-Dreieck Etappe 10 • Schwamendinger-Dreieck Schwamendinger-Dreieck Etappe 11 • Neuwiesen Schwamendinger-Dreieck Etappe 12 Neuwiesen I-III • Vetropack Areal Birch-/Hertensteinstrasse Riedacker Luchswiesen I-II Grünhalden Ahorn Saatlen I Saatlen II Rümlangstrasse 1 Hertenstein Legende Rümlangstrasse 31 Wettbewerb Stadel I Testplanung Stadel II Planung/Ausführung Wrighthouse Innen/Aussensanierung Areal Pfaffenlebern Rümlang Planung/Ausführung Vetropack Areal Bülach Neubau

Terminverschiebungen sind im späteren Planungsverlauf möglich 17 Begegnung im Gemeinschaftsraum

18 projektinformation

19 am katzenbach ABSCHLUSS DER ENTWICKLUNG seebach An der Generalversammlung 2004 wurde die erste Bau- des umliegenden Parkes zu überragen. Um eine maxima- etappe für die Siedlung Am Katzenbach gutgeheissen le Durchlässigkeit zu erzielen, ist der Aussenraum durch- und somit der Grundstein für die Gesamterneuerung gehend gemeinschaftlich gestaltet. Neben dem breit ge- K 1 atz 97 en 1 ba 95 ch str gelegt. Um den gesamten Erneuerungsprozess so ver- fächerten Wohnungsangebot (57 Wohnungen mit 2½ a s 0 se 8 1

9 5 0 6 1 träglich wie möglich zu gestalten, wurde der Bauprozess bis 5½ Zimmern) entstehen ein Doppelkindergarten und

92 1 81 0 9 2 1 1 in fünf Etappen aufgeteilt. Die Etappen I bis III konnten ein zweigeschossiger Kinderhort. Die Wohnungen sind 86 1 61 0 14 0 8 1 1 7 80 zwischen 2007 und 2013 abgeschlossen werden. ab Juli 2015 bezugsbereit. 1 74 21 8 3 0 1 9 01 68

91 0 62 8

5 K 56 0 i 7 7 Das aktuelle Projekt (Baubeginn 2013) betrifft die Etap- Die Etappe V wird voraussichtlich – nach Genehmigung r c 1 K he a nf tz el en d b 0 ac 6 61 hs tr pe IV, deren Areal zwischen dem Katzenbachpark und der des Baukredites an der Generalversammlung im Jahr a 46 5 s 1 se

0 5 38 41 Neubausiedlung der zweiten Etappe liegt. Neben dem 2016 – im Herbst 2017 in Angriff genommen. Hier sind 30 31

22 parkähnlichen Umfeld bietet das Baufeld eine Grösse, als Ergänzung zu den ersten vier Etappen Gebäude für 2 14 1

6 welche nach einer eigenständigen städtebaulichen Ge- spezielle Wohnformen, wie zum Beispiel „Wohnen im staltung verlangt. Die nun entstehenden Gebäude sind Alter“ geplant. Die Fertigstellung ist für das Jahr 2019 mehrheitlich fünfgeschossig und übernehmen damit die vorgesehen. Dimensionen der Etappen I und II, ohne die Baumkronen

Wohnüberbauung Am Katzenbach V: Grundriss Erdgeschoss 20 ERWEITERUNG NACH RÜMLANG pfaffenlebern rümlang Im Jahr 2012 veräusserte die Walter-Kaufmann-Stiftung das Areal „Pfaffenlebern“ in Rümlang an die Baugenossenschaft Glattal Zürich. Mit der Absicht, auf dem Areal eine Überbauung mit etwa 75 preisgünstigen Wohnungen zu erstellen, schrieb die BGZ unter acht Architekturbüros einen Studienauftrag aus. Die städtebauliche Integration in den heterogenen Kontext, der innovative Umgang mit der starken Lärmbelastung durch Bahn und Flughafen sowie die Schaffung eines Sied- lungsraumes mit Identifikationspotenzial waren die Zielsetzungen für eine attraktive Wohnbebauung.

Nach eingehender Prüfung empfahl die Jury das Projekt von Althammer Hochuli Architekten aus Zürich zur Weiterbearbei- tung. Es schlägt sieben T-förmige Häuser vor, die sich gespiegelt und gedreht ineinander verschränken. Daraus entsteht eine gut proportionierte Mittelzone mit einer Abfolge von unterschiedlich nutzbaren Aussenräumen. Die Gebäudevolumen mit den markanten Vor- und Rücksprüngen sind so angeordnet, dass Lärmschutz, Einsichten und Durchblicke gleichermassen berücksichtigt werden. Bebauungs- und Freiraumstruktur vernetzen die Siedlung räumlich mit dem umliegenden Siedlungs- gebiet und integrieren sie auf zurückhaltende Weise. Das Wohnquartier wird auf selbstverständliche Art ergänzt und eine weitere Lücke im Dorf geschlossen. Damit entsteht die Ausgangslage für eine lebendige Wohnsiedlung, die geprägt ist von sehr differenzierten und qualitativ hochwertigen Lebensräumen. Sie fördern die Begegnung und Kommunikation zwischen den Bewohnerinnen und Bewohnern und die zwischenmenschlichen Beziehungen über alle Generationen. Der Baubeginn ist für das Jahr 2016 geplant.

Situationsplan Architekturwettbewerb 21 schwamendinger DER MASTERPLAN ALS RICHTLINIE dreieck Die Baugenossenschaft Glattal Zürich besitzt im Gebiet Schwamendinger-Dreieck insgesamt 718 Wohneinheiten. Es handelt sich um das grösste zusammenhängende Siedlungsgebiet der BGZ. Die zwischen 1947 und 1956 gebauten schwamendingen Gebäude sind in die Jahre gekommen, und auf manchen Grundstücken bestehen durch die lockere Bebauungsart teils beträchtliche Ausnützungsreserven. Im Rahmen der Erneuerungsstrategie beschloss der BGZ-Vorstand für den Zeitraum 2017 bis 2040 den Ersatz der bestehenden Gebäude im Gebiet Schwamendinger-Dreieck. Der nächste Schritt war, eine Strategie für das gesamte Areal zu entwickeln, damit rechtzeitig Umzugskonzepte gemacht, eine sinnvolle Etappierung definiert und finan- 654

656 52 640 6 650 zielle Aufwendungen optimal gestaffelt werden können. Um diese und weitere Punkte untereinander abstimmen zu Winterthurerstrasse 42 2 6 1 3 24 638 6 6 6 2 63 64 11 644 6 können, erarbeitete der Vorstand einen Masterplan für das Schwamendinger-Dreieck. Die Testplanung fand mit drei 62 85 634 6 2 3 6 3 8 0 6 6 0 5 4 1 0 2 8 95 5 9 3 5 0 7 9 8 9 9 6 7 4 0 2 63 67 77 Teams (Architekten, Landschaftsarchitekten, Soziologen), BGZ-Vorstandsmitgliedern, Experten der Stadt Zürich (Amt 8 5 628 584 65 71 70 86 63 Winterthurerstrasse568 5 5 Glattwiesenstrasse 588 51 61 75

6 9 6 7 9 6 6 7 590 5 5 6 4

4 2 8 0 592 43 33 1 1 49 96 für Städtebau Zürich, Grünstadt Zürich, Quartierkoordination Zürich-Nord) und externen Fachleuten statt. Zentral 4 56 2 548 2 564 39 57 566 15 37 74 31 47 2 544 9 13 7

550 1 0 2 11 4

4 6 4 8 0 1

4 4 Kronwiesenstrasse 4 5 9 29 9 546 7 35 60 1 waren dabei die Fragestellungen der optimalen Dichte, der Schaffung von Begegnungsorten, der Förderung des 5 7 55 5 78 1 6 55 48 8 55 8 7 9 2 56 1 46 11 0 62 0

2 3 80

3 4 6 8 63 5 8 3 6 5 3 54 3 1 64 9 15 1 genossenschaftlichen Lebens, der Strukturierung der Freiräume sowie einer möglichst verkehrsarmen Erschliessung. 1 82 8 1 61 1 9 69 Dübendorfstrasse17 7 2 5 4 59 19 6 8101 214 16 Der Masterplan dient der BGZ als Richtlinie für die Erneuerungen im Schwamendinger-Dreieck und bildet die Grund- 1 3 8 4 Altwiesenstrasse6 20 0 5 4 2 1 2 67 6 2 5 1 4 0 8 0 1 2 2 2 4 6 Roswiesenstrasse 2 6 2 6 2 0 38 52 lage für die erforderlichen Architekturwettbewerbe. Er gliedert sich in die Themenbereiche Städtebau, Soziale As- 7 2 0 41 62 4 39 54 6 3 8 0 7 72 1 2 3 6 1 5 4 33 pekte und Nachhaltigkeit. Wer sich näher mit dem Masterplan befassen möchte, kann die Broschüre „Masterplan 3 1 109 74 111 11 3 11 Dübendorfstrasse 7 1 11 21 Schwamendinger-Dreieck“ direkt bei unserer Genossenschaft beziehen. Der Erneuerungsprozess wird sich über 23 5 11 9 Jahre erstrecken, die Umsetzung erfolgt etappenweise ab dem Jahr 2017.

Kreuzwiesen Amazonenstrasse Baugenossenschaft Glattal Zürich

Masterplan Schwamendinger-DreiecLuchswiesenstrasse k

18. Oktober 2012, überarbeitet 13.2.2014 kag Amazonenwe Quartiercharakter g Nach der EingemeindunBemerkungen:g 1934 plante man in Schwamendingen ein Wohnquartier nach dem 9. Etappe 2032 Konzept der Gartenstadt. Dieses Konzept basiert auf einer überschaubaren Nachbarschaft, einem verästelten Erschliessungssystem und grosszügigen privaten und halböffentlichen Freiräumen. Mit Roswiesenstrasse Etappe 2 entfällt (wurde auf die Etappen 1 und 4 aufgeteilt). Hilfe städtischer Subventionen wurden die Felder im "Schwamendinger-Dreieck" zwischen 1947 10. Etappe 2034 und 1956 durch die BGZ in sieben Etappen überbaut. Die einfach gehaltenen Wohnblöcke der Luchswe Architekten AlfredVerschiebung Sauter & Arnold Dirler mi dert Jako b TermineKristol bilden ein und zusammenhängendes Baufelder sind im späteren Siedlungsbild. Typisch für die gesamte Siedlung sind die freie Verteilung der Bauvolumen und der gemeinsame FreiraumPlanungsverlauf, der die Siedlung kontinuierlic möglichh durchfliesst und. grosse Aufenthaltsqualitä-

Winterthurerstrasse g ten birgt. Die weitläufigen Rasenflächen vermitteln durch ihre Grösse und ihren lockeren Baumbestand einen parkartigen Charakter. Es gilt, diese Qualitäten bei der Erneuerung der Heerenwiesen Siedlungen zu erhalten und weiterzuentwicklen. Wichtig ist die Vernetzung mit dem Quartier über die Freiräume. Luchsgraben Am 3. Etappe 2020 11. Etappe 2036 Freiraum, Erschliessung und Treffpunkte

Glattwiesenstrasse (Sanfte Sanierung) Perimeter Abgrenzung des Masterplangebietes 12. Etappe 2038

Quartieröffentliche Erschliessung (Lage schematisch) Die quartieröffentliche Erschliessung umfasst die bestehenden Strassen und die g

geplanten Plätze sowie die Erschliessungsgassen.Luchswiesenstrasse Neben der Zugangsfunktion sollen Kronwiesenwe die Erschliessungsgassen auch Aufenthaltsqualität für das gemeinschaftliche Leben bieten. Bei Notfällen, Feuerwehreinsatz und Anlieferung können die Gassen befahren werden. Die Erschliessungsgassen sollen vorwiegend mit Hartbelägen, wassergebun- denen Belägen oder chaussiert gestaltet werden. P Luchsweg 6. Etappe 2025 Hauszugänge: Die Gebäude werden entweder über die Erschliessungsgassen oder P direkt über die Strassen erschlossen, was zu einer klaren Struktur und Adressbildung führt. Winterthurerstrasse Grünhöfe (Lage schematisch)

Die Grünhöfe sind neben den Erschliessungsgassen das zweite wichtige Aussen- Roswiesenstrasse raumelement. Sie haben eine ruhige, private Atmosphäre im Gegensatz zu den Kronwiesenstrasse öffentlichkeitsbezogenen Erschliessungsräumen und sind überwiegend als Wiese, Rasen und Gärten zu gestalten. Es sind durchlässig fliessende Freiräume.

Quartierplatz Durchlässigkeit fliessender Freiraum Stadtplatz Siedlungstreffpunkte (Lage schematisch) Kronwiesenstrasse Quartierwiese tt Der Stadtplatz, der Quartierplatz und die Quartierwiese sind innerhalb der bachweg quartieröffentlichen Erschliessung die wichtigsten Aufenthalts- / Begegnungsorte und Treffpunkte im Quartier. Der Stadtplatz soll mit Hartbelägen, der Quartierplatz als Kiesplatz oder chaussiert und die Quartierwiese mit Wiese / Rasen gestaltet werden.

Lärm Entlang der Winterthurerstrasse und der Dübendorfstrasse besteht eine erhöhte Dübendorfstrass Altwiesenstrasse LärmbelastungGrosswiesenstrasse. Durch einseitig orientierte Gebäude entlang den beiden Ausfallsach- sen wird der Strassenlärm vom Siedlungsinneren ferngehalten.

Roswiesenstrasse e P Publikumsorientierte Nutzungen (Lage schematisch) Die bevorzugten Lagen für publikumsorientierte Nutzungen sind hauptsächlich entlang der Lärmachsen sowie bei den Haltestellen des öffentlichen Verkehrs. Stettbachstrasse P Parkierung (Lage schematisch) Altwiesenstrasse P Die Bewohner/innen-Parkierung ist an geeigneten Lagen zu konzentrieren (Sammelparkierung) und über die im Plan bezeichneten Orte zu erschliessen. Es soll nicht jedes Baufeld über eine eigene Parkierungsanlage verfügen. Eine geringe Inanspruchnahme des öffentlichen Raumes durch Stellplätze ist wünschenswert. Die 8. Etappe 2030 Glattwiesenstrasse Parkierungsanlagen sind behindertengerecht zu gestalten und gut an das öffentliche 7. Etappe 2028 Wegnetz anzubinden.

Anbindung öffentlicher Verkehr Das Gebiet ist mit den Tramlinien 7 und 9, welche entlang5. deEr Winterthurertappe- und2 023 Dübendorfstrasse verkehren, gut erschlossen.

Kinderhort Der Kinderhort an der Kronwiesenstrasse 1 ist im Inventar der Denkmalpflege und Altwiesenstrassebleibt bestehen. Andere Kindergärten/-horte sind an verschiedenen Orten im Schwamendinger-Dreieck denkbar.

Stettbachstrasse Schürgigraben / Bach (Lage schematisch) Der Schürgigraben ist ein eingedoltes Gewässer (entlang der Roswiesenstrasse). Er Dübendorfstrasse könnte in Zukunft ausgedolt und als Gestaltungselement in den Siedlungsfreiraum 4. Etappe 2021 integriert werden (gestrichelte Linie = möglicher Verlauf).

Parkband Entlang der Glattwiesenstrasse befindet sich ein übergeordnetes Parkband 1. Etappe 2017 (Bestand im Alleenkonzept).

Bebauungsform und Dichte

Probsteistrasse Ausrichtung und Lage Gebäude (Lage schematisch) Die Pfeile zeigen die ungefähre Ausrichtung und Lage der Gebäude schematisch auf.

g Pflichtbaulinien Die Pflichtbaulinien bezeichnen die Kanten, auf welche ein Gebäude gebaut werden Dokument: 29502_29A_131115_Etappen.vwx Situationsplan muss.Etappierungsplan Sie sichern und definieren den Raum für wichtige öffentliche Freibereiche. Layoutebene: Etappierung Abriss Dübendorfstrasse Baulinien bestehend Die rechtsgültigen BaulinienLuchswiesenwe sind einzuhalten.

Baulinien projektiert Im Bereich der Wintherthurerstrasse 568 / 570 sowie der Roswiesenstrasse 6 / 12 ist eine Änderung der Baulinie projektiert. 22

N

0 10 20 30 40 50 100 125 Meter ARCHITEKTURWETTBEWERB FÜR DAS ERSTE BAUFELD im schuppis schwamendingen Als erstes Resultat des „Masterplans Schwamendinger-Dreieck“ wird die BGZ ihre Siedlungen auf dem ersten Baufeld ersetzen. Dieses Baufeld erhält in Anlehnung an den alten Flurnamen die Bezeichnung „Im Schuppis“. 2014 führte die BGZ in Zusammenarbeit mit dem Zürcher Amt für Hochbauten einen Architekturwettbewerb durch. Von den Teilnehmenden wurden Vorschläge für Ersatzneubauten mit rund 210 Wohnungen erwartet. Der vorgegebene Wohnungsspiegel enthielt 2½- bis 5½-Zimmerwoh- nungen mit zumietbaren Einzelzimmern. Zusätzlich waren 20 Kleinwohnungen für ältere Menschen

und Flächen für Gewerbe im Erdgeschoss entlang der Dübendorfstrasse einzuplanen. 654 se 56 tras 6 ers 52 hur 640 6 tert 650 Win 42 2 6 1 8 3 624 63 6 6 2 63 64 1 644 1 Das Zürcher Team von BS + EMI Architektenpartner AG und Hoffmann & Müller Landschaftsarchitektur 626 85 634 6 2 3 6 3 8 0 6 6 0 5 4 1 0 2 8 95 5 9 3 3.Etappe 5 0 7 9 8 e 9 79 ss 6 a 4 30 rstr 82 6 67 77 ure 5 628 überzeugte die Jury mit ihrer subtilen Antwort auf die Schwamendinger Gartenstadt und auf den rth 584 65 71 inte 70 86 63 W 568 5 5 588 51 61 75 G

6 9 l 6 7 9 6 7 0 6 59 5 5 a 6 4

4 2 8 0 2 t 59 43 t 33 9 w 1 4 96 41 i 5 2 e 548 62 564 9 57 Überbauungsplan von Alt-Stadtbaumeister A.H. Steiner aus dem Jahr 1948. Ihr Projekt setzt sechs fünf- 3 se s 56 s 4 e 6 15 1 37 tra 7 3 47 ns 2 n 544 9 13 se 7 s

550 1 ie 0 2 11 nw t 4 r 4 6 4 o 8 0 r K 1 a 4 4 4 5 9 9 9 s 2 5 60 1 5 546 7 3 s 7 55 78 1 e geschossige, geschwungene Zeilenbauten – gespiegelt und paarweise gruppiert – auf das Grundstück 6 5 5 48 8 5 9 55 8 7 2 560 1 46 11 62 0

2 3 80

3 4 6 8 63 5 8 3 6 5 3 54 3 1 64 9 15 1 1 82 8 und platziert entlang der Dübendorfstrasse zwei Gewerbebauten als Abschluss. So entstehen span- 1 e 61 1 9 s 69 s 7 D 17 a r ü 5 b t 59 en 19 s do n rfs e tra 3 s Alt 65 e w nende und qualitätsvolle Freiräume. Ebenso bieten die Wohnungen grosse Qualitäten. Sie sind trotz s i s ie e se 6 w ns 7 s tras o se der knapp bemessenen Wohnungsgrössen geschickt organisiert und dank ihrer moderaten Breite und R der zweiseitigen Orientierung optimal belichtet. Der Baubeginn ist nach Genehmigung des Baukredites

Dü ben dor fstr an der nächsten Generalversammlung für 2017 geplant. Parallel dazu werden die Gebäude der dritten ass Im Schuppis e Etappe ab 2020 sanft saniert.

Modell Architekturwettbewerb 23 neuwiesen NEUE SITUATION DURCH DIE EINHAUSUNG DER AUTOBAHN schwamendingen Das Bundesamt für Strassen ASTRA realisiert in Zusammenar- Die Kolonie Neuwiesen I bis III befindet sich unmittelbar neben beit mit Kanton und Stadt Zürich die Einhausung der Autobahn der Autobahn (N.1.4.4) in Schwamendingen und wird direkt in Schwamendingen. Das Projekt sieht vor, die Nationalstrasse von der geplanten Einhausung profitieren. Für die Liegenschaf- zwischen dem Autobahnkreuz Aubrugg und dem Schöneich- ten ergibt sich räumlich, qualitativ und baurechtlich eine neue tunnel auf einer Länge von 940 Metern mit einem zweiröhrigen Ausgangslage.

6 Tunnel einzuhausen. Die Vorlage wurde an der Volksabstim- Die 148 Wohneinheiten mit vorwiegend 3- und 4-Zimmer- 9a 6 9b mung im September 2006 gutgeheissen und wird voraussicht- wohnungen genügen mehrheitlich nicht mehr den heutigen S 6 a 9 a tle 67 1 n c lich zwischen 2017 und 2021 umgesetzt. Mit der Einhausung Ansprüchen. Anhand einer Machbarkeitsstudie beschloss der A 3 st n 5 ra h b s a 3 1 s ob 5 6 e ut a 9 werden das gesamte Quartier Schwamendingen sowie die an- Vorstand, westlich der Saatlenstrasse ab 2020 Ersatzneubauten A 3 5 5 3 7 c 5 5 45 1 5 zu erstellen (Bezug 1. Etappe: ca. 2021, mit Fertigstellung des 5 grenzenden Parzellen beträchtlich aufgewertet und Luft-, Le- b 5 45 9 a 4 45 5 7 4 4 bens- und Wohnqualität im Quartier entscheidend verbessert. Tunnels). Mit der Planung für die Gebäude östlich der Saatlen- 3 e 4 ss a 1 tr 4 9 s 3 d Ein leicht zugängliches Erholungsgebiet auf der Überdachung strasse, an der Luegislandstrasse 67, 69, 69a und 69b, beginnt n 7 la 3 is g e u L wird wesentlich zur Attraktivität des Quartiers beitragen. die BGZ erst nach dem Abschluss der Autobahneinhausung.

Situationsplan Einhausung Visualisierung Einhausung 24 EINE TYPISCHE WERTERHALTUNG saatlen II schwamendingen Die Siedlung Saatlen ll entstand 1986 und liegt in Zürich-Nord, zwischen den Quartierzentren Schwamendingen und . Die Kolonie besteht aus vier Häusern (Unterfeldstrasse 43, 45, 47, 49) mit 2½-, 3½- und 4½-Zimmerwoh- nungen. Die insgesamt 54 grosszügigen Wohnungen eignen sich für alle Altersgruppen, verfügen über einen Lift und Hobbyräume. Die kinderfreundliche Überbauung hat mehrere Spielplätze und Grünflächen, und das Schulhaus Leut- schenbach ist gleich nebenan. Genauso nah sind die Bushaltestellen.

Seit der Erstellung wurden diverse Malerrenovationen vorgenommen, eine Gesamtsanierung der Gebäude fand bisher 275 nicht statt. Zur langfristigen Werterhaltung und Vermietbarkeit ist es daher notwendig, diverse Bauteile zu ersetzen und 22 24 277

S

a

a

t Umbauten zu planen. Im Vordergrund stehen die komplette Küchen- und Badsanierung, die Aussenwärmedämmung l e 55 273 n

z 45 49

e

l e der Gebäudehülle, der Fensterersatz sowie die Erneuerung der Elektro-, Sanitär- und Heizinstallationen. Wohnungs- g

53 271 s

s

a r

7 t 4 s zusammenlegungen oder Veränderungen an der Gebäudesubstanz sind nicht vorgesehen, da die Wohnungen mit den 43 269

51 n

e

l

t a unterschiedlichen Grundrisstypen durchgehend den heutigen Bedürfnissen entsprechen. Die baulichen Eingriffe können rasse a Unterfeldst S im bewohnten Zustand ausgeführt werden, die Bauarbeiten beginnen voraussichtlich im Jahr 2021.

Whg. Typ 2a

KÜ WO ZI 11.3 21.7 14.4

ZI WO 16.3 26.1

BAD 5.1 KO 8.3

BAD WC RE 5.0 2.6 3.0

KO 18.5

KÜ 8.7 ES 8.2

Whg. Typ 1a ZI ZI 17.0 12.4 0 1 2 3 4 5

25

buchwiesen STRATEGISCHER ENTSCHEID: ERNEUERUNG IM JAHR 2022 seebach Die Kolonie Buchwiesen in Seebach wurde zwischen 1946 und 1947 bezogen. Sie besteht aus 110 Reihenein-

3 familienhäusern, die ausschliesslich zwei Geschosse und vier oder fünf Zimmer umfassen. In der Nähe diverser 1 Naherholungsgebiete (Waldgebiete Schwandenholz/Riedenholz, Spazierwege entlang Katzenbach, Freibad R üm 2 la 4 1 ng 6 9 st Seebach) und ruhig gelegen, ist die Siedlung vor allem für Familien attraktiv. 8 21 ra 0 23 ss 1 2 25 e 1 4 4 1 2 6 1 1 8 3 26 8 1 Die letzte Gesamtsanierung liegt 36 Jahre zurück. In einigen Häusern bestehen Probleme mit der Feuchtigkeit 2 0 5 0 2 2 7 3 2 2 3 4 9 3 6 4 3 1 4 8 n 9 6 3 se 2 im Keller, was sich durch abblätternden Wandputz bemerkbar macht. Einige Leitungen an der Kellerdecke 4 8 40 ie 2 1 4 w 2 3 0 42 h 5 5 2 c 1 5 4 Bu 1 5 6 3 64 5 4 9 9 8 1 3 weisen rostige Stellen auf. Die Grundrisse sind für heutige Ansprüche eng bemessen. Trotz dieser Mängel 2 5 4 6 6 0 4 3 37 4 6 5 6 5 6 6 63 3 6 8 5 63 6 0 5 62 31 7 2 5 7 23 6 7 9 6 9 bleiben die Häuser, als günstiges Angebot für Familien, noch mehrere Jahre bestehen. 4 6 21 62 7 6 6 1 6 9 27 7 6 3 61 7 6 6 5 9 61 7 60 5 8 07 61 7 0 6 13 8 2 05 6 8 6 1 4 6 03 61 8 8 8 6 01 8 93 6 0 5 1 99 9 2 59 5 7 9 9 59 58 5 Ein Ersatz der Siedlung Buchwiesen ist bis zum Abschluss der Neubausiedlung Am Katzenbach logistisch wie 98 87 59 e 0 5 85 ss 10 5 3 a 02 58 tr 1 4 81 hs 10 6 5 9 c auch baulich nicht sinnvoll. Allerdings ist es auch nicht angemessen, die dann 74–jährigen Häuser für einen 10 7 ir 08 5 B 1 0 49 11 2 e 11 14 weiteren Lebenszyklus zu sanieren. Die Erstellung von Ersatzneubauten ist ab dem Jahr 2022 geplant, wobei 1 47 0 59 8 58 insbesondere Wohnformen mit direktem Aussenraumbezug geprüft werden. Bis dahin bleibt mit der Siedlung

43 Buchwiesen kostengünstiger Wohnraum mit viel Grünflächen für Familien erhalten. 39

Hertensteinstrass

41

Grundrissbewertung 25 3 < 1.80 (unbefriedigend) 1 1.80-1.99 (knapp befriedigend) 2.00-2.19 (befriedigend) 2.20-2.39 (gut) ≥ 2.40 (sehr gut)

26 GESTALTUNGSPLAN „BÜLACH-NORD“ vetropack areal bülach Zusammen mit der Gemeinnützigen Wohnbaugesellschaft Logis Suisse AG konnte die BGZ im Juni 2012 in Bülach-Nord, am Standort der ehemaligen Glashütte, rund 40‘000 m2 Land von der Vetro- pack AG kaufen. Ein Viertel dieser Fläche gehört nun der BGZ. Die beiden gemeinnützigen Wohn- bauträger beabsichtigen zusammen mit der Karl Steiner AG ein neues Stadtquartier zu entwickeln und anschliessend zu realisieren. Der öffentliche Gestaltungsplan Bülach-Nord wird in den poli- tischen Gremien im zweiten Quartal 2015 behandelt. Nach Erlangung der Rechtskraft, voraussicht- lich Ende 2015, bildet dieser die Grundlage für die weiteren Planungsschritte. Das Bauprojekt für die zu erwartenden ca. 180 Wohnungen der Baugenossenschaft Glattal wird der Generalversammlung zur Genehmigung vorgelegt. Mit dem Baubeginn der ersten Etappe kann frühestens 2017 begon- nen werden.

Modellfoto städtebaulicher Wettbewerb 27 Schwamendingen im Herbst 28 WEITERE INFORMATIONEN IMPRESSUM

Wenn Sie sich näher mit dem Bauleitbild und dem Herausgeberin Entwicklungsplan befassen möchten oder Detail­ Baugenossenschaft Glattal Zürich fragen zu einzelnen Projekten haben, können Sie Redaktion sich gerne direkt an unsere Genossenschaft wen- Fachkommission Bauwesen BGZ, arc Consulting den. Wir freuen uns, wenn Sie sich an der Zukunft unserer Genossenschaft aktiv beteiligen. Ihre Mei- Gestaltung / Text nung interessiert uns. arc Consulting

Textredaktion Zu gegebenem Zeitpunkt werden wir mit weite- Pascale Gmür, Zürich ren Broschüren über den Stand der strategischen Planung informieren. Bilder Ethan Oelman Photography, Zürich Bundesamt für Strassen ASTRA

Druck BETEILIGTE Sihldruck AG, Zürich

Auflage Fachkommission Bauwesen BGZ 3‘000 Exemplare Albert Deubelbeiss Thomas Lohmann René Nötzli Kurt Williner Copyright Baugenossenschaft Glattal Zürich Geschäftsleitung BGZ Sarah Kopp Kurt Williner Walter König Bezugs- und Kontaktadresse Planer/innen Baugenossenschaft Glattal Zürich arc Consulting, Fachbegleitung Gesamtprozess: Kronwiesenstrasse 95 Ivo Moeschlin Dieter Grab Rachele Losego 8051 Zürich Tel 043 299 44 44 Fax 043 299 44 45 [email protected] www.bg-glattal.ch

29 Baugenossenschaft Glattal Zürich