„Deutschlands Chancen Zusammenfassung nutzen" des 18. Parteitags in Düsseldorf nterdiesem Mottofand in zenplatz, das ist das Ergebnis üsseldorf der 18. Partei- von sechs Jahren Rot-Grün". Seite 1-11 ta8 der CDU Deutschlands Wachstums-Schlusslicht in s tatt. Europa und steigende Ar- Dokumentationen In einer kämpferischen beitslosigkeit seien die Fol- Rede von rLjndsatzrede rechnete die gen dieser Politik. Deshalb ^-Vorsitzende Angela heiße es ab sofort: „Attacke Rede von Merl

• in den Applaus der Dele- gierten. Für die CDU erhob Parteitag in Düsseldorf: die Partei- und Fraktions- Jürgen Rüttgers führt in vorsitzende den Anspruch: den Integrationsantrag „Wir machen es grundle- ein (Seite 4) Grußwort gend anders als Rot-Grün, des CSU-Vorsitzenden Ed- damit es grundlegend bes- mund Stoiber (Seite 5) serwerden kann in unserem Rede von Bundesschatz- Land". Deutschland brauche meister Wolfgang Peiner einen in sich schlüssigen Re- (Seite 6) Erstmals Gebär- formweg. Denn wir „wollen dendolmetscher im Ein- Deutschlands Chancen nut- hält satz (Seite 3) Berichter- zen", bekräftigte Angela die Fäden in der Hand. Als Mit- stattung im Internet - die Merkel. Nach sechs Jahren glied des Tagungspräsidiums Rundumversorgungmital- führte der Vorsitzende der Rot-Grün hätten die Men- len wichtigen Informatio- CDU Schleswig-Holstein am schen jegliches Vertrauen in Montag teilweise durch die nen (Seite 7) Die vier die Politik verloren, selbst Tagesordnung. Eine wichtige Stellvertreter (Seite 8) das Wort Reform sei völlig Aufgabe, die Carstensen mit Das neue Präsidium (Seite vier Kollegen und dem Ta- diskreditiert, sagte die CDU- 9) Der neue Bundesvor- gungspräsidentenjürgen Rütt- Vorsitzende. Deutschland gers im Wechsel übernahm. Ei- stand (Seite 9-10) Ham- sei jedoch nicht „verdammt, nen dauerhaften Wechsel soll burg: CDU gewinnt Politik- nur in der unteren Mittel- es im Februar 2005 in Schles- award 2004 für beste wig Holstein geben - dann will klasse zu spielen". Was das Kampagne (Seite 11) Peter Harry Carstensen Minis- Land brauche, seien „Opti- terpräsident werden und Rot- Thüringen: Althausais Vor- mismus, Tatkraft, Zuver- Grün in Kiel ablösen. sitzender betätigt (Seite sicht und neue Ideen". So 12) Peter Götz: Düssel- werde der Wiederaufstieg bei Bildung und Ausbildung dorf gibt wichtiges Signal Deutschlands gelingen. An- und vor allem bei der an die Kommunen (Seite gela Merkel unterstrich, Bekämpfung der ArbeitslO' 14) Erwin Marschewski: dass Deutschland mit dem sigkeit. Auf diese Ziele mflj Merkel steht zu Anlie- Reformweg der CDU die be- sten alle Kräfte in Politik- gen der Heimatvertrieben sten Chancen habe, in zehn Wirtschaft und Gesellschaft (Seite 14-15) Christian Jahren wieder einen der er- 1 Schmidt: Starke Verunsi- ausgerichtet werden. Wä" ' sten drei Plätze in Europa rend Rot-Grün dazu sieht' cherung in der Bundes- einzunehmen: beim Wachs- bar die Kraft fehle, überzel wehr (Seite 15) tum, bei den Investitionen, ge die Union die Mensch^

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Serail da, wo sie in den len habe Schröder den deut- einer multikulturellen Ge- ••ändern Verantwortung tra- schen Nationalfeiertag ab- sellschaft in Deutschland schaffen wollen. Die Union wertete die CDU-Vorsitzen- werde jedoch zu verhindern de als gescheitert. „Multi- wissen, dass „die deutsche kultur ist nicht Integration", Bewahrung und Einheit an der Geschichts- betonte Angela Merkel. Das Veränderung vergessenheit eines einzel- Ideal einer Multikultur füh- nen Mannes scheitert", er- re zu Nebeneinander, nicht Die CDU, die mit dem klärte Angela Merkel unter zu Miteinander. Deshalb Anspruch antrete, die Zu- großem Applaus der De- müsse Schluss sein mit „rot- kunft gestalten zu wollen, legierten. Demgegenüber grüner Beliebigkeit". Merkel müsse auf Bewahrung und verstehe die CDU „unsere unterstrich, jeder, der dau- eränderung gleicherma- Nation" als „Schicksalsge- erhaft in Deutschland leben ßen ausgerichtet sein. Die meinschaft". Die Werte, die wolle, habe sich an ein be- Leitlinie der CDU für Refor- unser Leben in dieser stimmtes Maß an unverhan- men sei: „Lasst uns bewah- Schicksalsgemeinschaft lei- delbaren Standards und all- *|>i was das Land voran* ten würden, seien im Grund- gemein gültigen Werten zu bringt. Und lasst uns verän- gesetz festgeschrieben und halten. Dazu gehöre die Be- dern, was das Land belas- damit „Teil unserer Iden- reitschaft zum Erlernen der st." Die CDU-Vorsitzende tität und Gradmesser unse- deutschen Sprache, zur Aus- •"klärte, viele Menschen wür- res Handelns". Das Projekt bildung der Kinder oder zur den spüren, dass Deutsch- and nicht nur wirtschaft- GEBÄRDENDOLMETSCHER AUF DEM Cn> sondern auch gesell- CDU-BUN DESPARTEITAG Schaftlich in eine Schieflage geraten sei. Dies zeige sich Erstmals bei einem CDU- „Wir wollen mit diesem e|spielsweise in der Frage, Parteitag haben Gebär- Service Menschen mit be- Wie dieses Land mit Famili- dendolmetscher Reden sonderen Bedürfnissen er- und Kindern umgehe. und Diskussionsbeiträge in möglichen, aktiv am politi- Urn die Bedeutung der Fa- die Deutsche Gebärden- schen Leben teilzunehmen mi|le als „Verantwortungs- sprache übersetzt. Gleich- und sich in den Diskus- gemeinschaft der Genera- zeitig zu den Reden, eine sionsprozess um die Er- len" herauszustellen, will Premiere in der Parteien- neuerung unseres Landes dle CDU die Familienpolitik landschaft, wurde die einbringen zu können. u einem großen Schwer- Übersetzungen per Live- Menschen mit Behinde- rungen haben das Recht Unktthema im kommen- Stream ins Internet über- I en Jahr machen. Der Ver- tragen und sind dort auch auf umfassende Informa- Ust später noch abrufbar. Ein tion zu allen sie interessie- b von täglich tausend Ar- renden Themen," erklärte eitsplätzen oder die Re- wichtiger Schritt zur Inte- der CDU-Generalsekretär. rdzahlen bei den Firmen- gration und Information Der Live-stream ist un- ^eiten ruinierten das Land. von Menschen mit Behin- ^Ur i • umlm eines einmaligen derungen, zeigte sich Lau- ter der Adresse: www.cdu.de zu finden. komischen Effektes wil- renz Meyer überzeugt. 39I04 18. Parteitag in Düsseldorf

Anerkennung der Rechte der Frauen. Mit Blick auf ei- ne EU-Mitgliedschaft der Türkei verwies Angela Mer- kel auf die Integrations- fähigkeit der EU, die nicht überfordert werden dürfe. Mit einer Türkei als Vollmit- glied werde es keine vertief- te Integration geben. Die Union werbe deshab für die DeutschlanH U Privilegierte Partnerschaft. CDU-Generalsekretär Laurenz Meyer Schließlich sei es legitim, dass Deutschland in Europa Generalsekretär der Bun- Schäften an den CDU-Plänen seine berechtigten Interes- desregierung aus. In den zur Flexibilisierung des Kurv sen wahrnehme. letzten zwei Jahren seien digungsschutzes zurück. Es 1,1 Millionen Sozialversiche- gehe nicht um den Abbau rungspflichtige Jobs verlo- von Arbeitnehmerrechten' Bundesregierung ren gegangen. Wegen des Die CDU wolle denjenigen stürzt Land in unterdurchschnittlichen helfen, die gar keine Arbeit' Vertrauenskrise Wachstums habe jeder Deut- nehmerrechte hätten, wei' sche im Jahr 1.800 Euro we- sie arbeitslos seien. Es gehe Mit deutlicher Kritik an niger in der Tasche. Jeder um die Beseitigung von Ein' der rot-grünen Bundesre- sechste Haushalt lebe unter Stellungshemmnissen. gierung eröffnete Laurenz der Armutsgrenze. Jeden Die CDU fordere die Meyer im Bericht des Gene- Tag zahle Deutschland 100 Menschen auf, Politiker da' ralsekretärsanden Parteitag Millionen Euro Zinsen für ran zu messen, ob sie Ideolo' den zweiten Tag. In seiner seine Schulden. Derzeit ver- gien durchsetzen wollte" Rede.diezugleich Einleitung scherbele Rot-Grün alles, und schlicht an ihren Sessel" in den Leitantrag „Wachs- was zu verscherbeln sei, um klebten, oder ob sie aU* tum - Arbeit - Wohlstand" ein weiteres Jahr über die Liebezu Deutschland Politik war, warf Meyer der rot-grü- Runden zu kommen. „Wirer- machten, sagte Meyer. Diß nen Bundesregierung vor, leben den Winterschlussver- CDU müsse die Inhalte der das Land mit dem Bruch un- kauf aller Zukunftschancen", Reformen mit der Motiv3' zähliger Wahlversprechen in rief Meyer den Delegierten tion verbinden, damit d,e eine tiefe Vertrauenskrise zu. Die sechs Jahre rot-grü- Menschen den Weg mitge' gestürzt zu haben. Dieses ner Regierung seien sechs hen könnten. Vertrauen müsse die Union verlorene Jahre gewesen. Mit dem vorgelegte" mit einem klaren Programm „Deutschland kann sich eine Leitantrag sei die Union je' wiederherstellen. solche Regierung nicht län- derzeit in der Lage, die Rß' Eine katastrophale Bilanz ger leisten." gierung zu übernehme"' ihrer Wirtschafts- und Ar- Mit Nachdruck wies „Wir schalten um auf Angr'" beitsmarktpolitik stellte der Meyer Kritik der Gewerk- und lassen Rot-Grün kein6 39I04 18. Parteitag in Düsseldorf

des Bundesvor- lieh: „Wer unsere Wertord- stands „Im deut- nung - unsere freiheitliche schen Interesse: demokratische Leitkultur - Integration för- ablehnt oder sie gar ver- dern und fordern, höhnt und bekämpft, fürden I s I a m i s m u s ist in unserem Land kein bekämpfen!" der Platz." Begriff „Leitkul- tur" bedeute die chlands« Anerkennung der Geschlossener Werteordnung Wahl kämpf gegen Landesvorsitzender Jürgen Rüttgers von Freiheit, De- Rot-Grün mokratie und r uhige Minute mehr." Im An- Menschenrechten.Jeder, der Zu einem gemeinsamen guss an die Aussprache, in Deutschland lebe, müsse und geschlossenen Wahl- ^schloss der Parteitag ein- diese Werte anerkennen. kampf gegen Rot-Grün auf- st'mmig den vorgelegten Die Moslems in Deutschland gerufen rief der CSU-Vorsit- |-eitantrag „Wachstum - Ar- müssten sich so organisie- zende Edmund Stoiber die beit - Wohlstand" (erscheint ren, dass der Staat einen ver- Unionsparteien auf. „Wir ln der Dokumentation der lässlichen und verfassungs- wollen Deutschland regieren, ochsten UiD-Ausgabe, be- treuen Ansprechpartner wir sind handlungsfähig, wir reits jetzt aufwww.cdu.de). finde. Der zentrale Schlüssel sind regierungsbereit", rief fürgelungene Integration sei der bayerische Ministerpräsi- die Sprache. Rüttgers for- dent in seinem Grußwort un- 'ntegration fördern derte Sprachprüfungen für ter dem Beifall der Delegier- und fordern alle Kinder ab einem Alter ten aus. Der Bundesregie- von vier Jahren. Es müsse ei- rung bescheinigte er eine bebendem Beschlussdes nen islamischen Religions- „verheerende" Bilanz. Nach e'tantrags und des Antrags unterricht in deutscher Spra- sechsJahren sei Deutschland Ur Reform der gesetzlichen che geben, der von Deut- ärmer und kälter geworden. rankenversicherung be- schen gehalten SchlossderParteitagauchei- werde. Polizei und nen Antrag zur Integrations- Justiz brauchten polit'k, in dem die CDU eine mehr Unterstüt- ^arkere Integration der zung bei der Isländer in Deutschland Bekämpfung von ^nd eine härtere Bekämp- Islamisten. Un§ des Islamismus fordert. In dem Antrag Der Spitzenkandidat der heißt es unter an- °rdrhein-westfälischen derem, die Regeln Du für die Landtagswahl, des Zusammenle- JUr8en Rüttgers, sagte bei bens seien für alle erVorstellungdesAntrages Bürger verbind- CSU-Vorsitzender Edmund Stoiber 39I04 18. Parteitag in Düsseldorf

Der CSU-Vorsitzende gratu- fristige Finanzpla- lierte Angela Merkel zu ihrer nung auch 2003 „überzeugenden" Wieder- einzuhalten. Eine wahl und verteidigte den Ge- ebenso positive sundheitskompromiss, den Entwicklungzeich- nach der bayerischen Schwe- ne sich auch für sterpartei auf ihrem Landes- 2004 ab. Dies wird parteitag eine Woche zuvor unter anderem nun auch die CDU in Düs- dadurch erreicht seldorf mit überzeugender werden, dass wir Mehrheit gebilligt hatte. Die die Kosten für den CDU gehe nach diesem Par- Europawahlkampf Bundesschatzmeister Wolfgang Peiner teitag programmatisch und um zwei Millionen personell gut aufgestellt in Euro reduzieren konnten. ge im hessischen Landesver- die kommenden politischen Damit werde der Auftrag band gegenüber. Die CDU sei Auseinandersetzungen mit zum strikten Sparkurs ein- verpflichtet, insgesamt 24 Rot-Grün. „Wir wollen gehalten, den der Parteitag Millionen Euro aufzubringen- Deutschland wieder voran- 2000 in Essen als Reaktion Die hessische CDU habe be- bringen", bekräftigte er. Da- auf die Überschuldung der reits gut 10 Millionen aufge- her ringe die Union um trag- Bundespartei verordnet ha- bracht und werde eine wei- fähige Lösungen und werde be. Die Konsolidierung müs- tere Million finanzieren. Die auch für das Gesundheits- se aber weiter gehen. Die Bundespartei erbringe zu- konzeptjetztgemeinsam und derzeit noch bestehende sätzlichezwei Millionen Euro- geschlossen eintreten. SPD Verschuldung von fünf Mil- Wolfgang Peiner plädierte und Grünen hielt er Arbeits- lionen Euro werde planmä- dafür, den fehlenden Restbe- losigkeit, Schuldenlast und ßig bis nächsten Sommer ab- tragdurch eine Verlängerung Mangel an Generationenge- getragen. der Sonderumlage um drei rechtigkeit vor. Im Gegensatz Daher hätte auch, wie ur- Jahre zu finanzieren. Die dazu laufe es in den CDU-und sprünglich geplant, die Son- Kampagnenfähigkeit der CSU-regierten Bundeslän- derumlage der Kreisverbän- CDU für 2006 sei dadurch dern besser, betonte Stoiber. de im kommenden Jahr aus- zwar beeinträchtigt, „wenn laufen können, mit der die wir nun gemeinsam dieÄrme' aufgelaufenen Schulden der hochkrempeln, dann können „Wir müssen die Bundespartei abgetragen wir aber auch 2006 einen er- Ärmel hochkrempeln" wurden. Gleichzeitig hat die folgreichen Wahlkampf au5 Bundespartei durch konse- eigener Kraft finanzieren", s° In seinem Bericht an den quentes Sparen ihrdamaliges der Bundesschatzmeister- Parteitag zeichnete Bundes- strukturelles Defizit von ca. Die Delegierten schlossen schatzmeister Wolfgang Pei- achtMillionen Euro beseitigt. sich dieser Argumentation an nerein gemischtes Bild der Fi- Leider stehe diesen positiven und stimmten mit große nanzlage der Bundespartei. Entwicklungen jedoch die Mehrheit zu, die Solidaritäts- Positiv sei, dass es der Verpflichtung zu Zahlungen umlage um drei Jahre zu ver CDU gelungen sei, die mittel- von Sanktionen für Vorgän- längern. 39I04 18. Parteitag in Düsseldorf

BERICHTERSTATTUNG IM INTERNET

Eine umfangreiche Bericht- tages der CDU Deutsch- Beschluss-des 18. Parteita- er stattung über den Partei- lands 2004. ges der CDU Deutschlands tag mit dem Antrag des Download, PDF (324 Kb) 2004. Bundesvorstands an den Download, PDF (76 Kb) Parteitag, die Änderungs- Beschlüsse 33 anträge der Gliederungen Reform der gesetzlichen Sonstige Beschlüsse und Vereinigungen sowie Krankenversicherung - So- Beschlüsse - des 18. Partei- die von den Parteitags-De- lidarisches Gesundheits- tages der CDU Deutsch- 'egierten verabschiedeten prämien-Modell lands 2004. Beschlüsse finden Sie auf Beschluss- des 18. Parteita- » Download, PDF (98 Kb) den Sonderseiten zum Par- ges der CDU Deutschlands teitag unter www.cdu.de. 2004. Anträge und Empfehlungen Download, PDF (78 Kb) Sammlung der Anträge und Beschlüsse Empfehlungen der Antrags- Wachstum-Arbeit-Wohl- Beschluss C 34 kommission an den 18. Par- stand. Wachstumsstrate- Im deutschen Interesse: teitag der CDU Deutsch- S'en für die Wissensgesell- Integration fördern und for- landsam 6. und 7. Dezember schaft dern, Islamismus bekämp- 2004 in Düsseldorf Beschluss - des 18. Partei- fen! Download, PDF (907 Kb)

'8- Parteitag der CDU Deutschlands ? Oeiember 2

Merkel: ..Wir sind gut aufgestellt!"

.Wir sind gut aufgestellt lür o.e kommenden Wahlen Wir haben eine hervorragende Mannschaft und ein gemeinsames Unions Programm ' so das Resümee der CDU-Vorsitzenden. Angela Merkel zum "•»•Mm», Abschluss des CDU-Parteitags in Dusseidort Die gemeinsame *•'->•• - •'•'--.• m i Aufgab« laute nun gegen Rot-Grün m den Ländern und im Bund zu kämpfen und sich als klare Alternative zu präsentieren.

.Wir wollen es grundlegend anders machen als Rot-Grün.* sagte Merkel .Statt einer BürgerzwangsVersicherung wollen wir die Gesundheitsprämie und statt eines ungerechten und undurchsichtigen! Sieuerrechts wollen wir das Merz-FallIhauser-Steuermodell Auch I den Arbeitsmarkt habe die Union ein klares Ziel .Sozial ist. was Arbeit schallt1'' Die Zahl der Arbeitslosen müsse dringend reduziert

Mil mitreißenden Worten schwOrte Frau Merkel zum Schluss die Delegierten auf die bevorstehenden Landtags wählen ein .Wir wollen den Wechsel in Schleswig-Holstein und in Nordrhein- Westfalen'- Peter Harry Carslensen und Jürgen Rüttgers sollten zukünftige Ministerpräsidenten werden und brauchten deshalb die voHe Unterstützung der gesamten Partei. 23?»—'w— Rütigers: .Einheit In der Vielfalt bewahren" ÜÜ««~_ .Wir wollen eine umfassende Integration keine Assimilation ' sagte Jürgen Rüttgers. Landes Vorsitzender der CDU ^•"•«Wor! in NRW. bei seiner Einführung in den Antrag des Bundesvorstandes Jm deutschen Interesse. Integration fördern und fordern Islamismus bekämpfen*. Niemand fordere von Ausländern die Preisgabe ihrer Traditionen Allerdings gehe es in einer pluralistischen Gesellschaft darum, die Einheit in der Vielfalt zu bewahren, so Rütigers. Bau Integration bedeute mehr als ein Hinweis aut die Verfassung betonte Rüttgers. Dazu gehöre die christiich-jüdtsche Tradilion. Humanismus und Aufklärung und die europaische Kultur. Insbesondere Grundwerte wie Menschenwürde. ""* •*"~• Gerechtigkeit. Solidarität. Freiheit und die Gleichheit von Mann und Frau gelte es m Schutz nehmen .Und deshalb "•"»' erwarten wir von ledern, der zuwandert, dass er diese Grundwerte achtet." forderte Rüttgers. J3enn wir wollen keine spiel T latsch verstandene Toleranz Wir wollen hinsehen und nicht wegsehen."

39I04 18. Parteitag in Düsseldorf

Wahlen Klarer Auftrag für Angela Merkel

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'! ^k I ^•LA' w^^ ^ V ^ V^Sk t LilJsIS 1 Jürgen Rüttgers „.yv • gratuliert Angela Merkel •' 1 • W zur Wiederwahl (88,41 %)•

DIE VIER STELLVERTRETENDEN CDU-VORSITZENDEN

nnette Schavan Wahlergebnis: 78,54%

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Der Bundesschatzmeister und die weiteren Mitglieder des CDU-Präsidiums

Wolfgang Peiner Roland Koch Karl-Josef Laumann Ursula von der Leyen Wahlergebnis: 98,66 % Wahlergebnis: 72,44 % Wahlergebnis: 83,83 % Wahlergebnis: 94,06 %

Hildegard Müller Wolfgang Schäuble Dagmar Schipanski Jörg Schönbohm Wahlergebnis: 73,06% Wahlergebnis: 88,39 % Wahlergebnis: 73,37 % Wahlergebnis: 68,08 %

DIE MITGLIEDER DES NEU GEWÄHLTEN BUNDESVORSTANDES

Dieter Althaus MdL MdB Wahlergebnis: 95,24% Wahlergebnis: 71,32%

Maria Böhmer MdB Friedbert Pflüger MdB Wahlergebnis: 79,96% Wahlergebnis: 84,72% fej

Godelieve Quisthoudt- Elmar Brok MdEP Rowohl MdEP Wahlergebnis: 85,27 % ü Wahlergebnis: 76,63 %

39I04 18. Parteitag in Düsseldorf

Emine Demirbüken-Wegner Wahlergebnis: 66,78% Wahlergebnis: 67,11% .:.

Regina van Dinther MdL MdB Wahlergebnis: 68,77 % Wahlergebnis: 77,74% At

Tanja Gönner Andreas Renner Wahlergebnis: 71,98% Wahlergebnis: 73,20% *v_

Regina Görner MdB MdB, Wahlergebnis: 61,90% Wahlergebnis: 71,98%

Peter Jacoby MdL MdB Wahlergebnis: 79,51% Wahlergebnis: 77,52% ifl

Franz Josef Jung MdL Bernhard Vogel Wahlergebnis: 79,18% Wahlergebnis: 89,15 %

Eckart von Klaeden MdB fr. Wahlergebnis: 80,07 % Wahlergebnis: 85,16%

Matthias Wissmann MdB Elke Wülfinp MrlR Wahlergebnis: 77,96% X Wahlergebnis: 74,64% Barbara von Wnuk-Lipinski g^ Hendrik Wüst Wahlergebnis: 64,67 % Wahlergebnis: 70,87 % \

Wahlergebnis: 81,06% Wahlergebnis: 79,07 % ü *

39I04 18. Parteitag in Düsseldorf

Mitgl iederwerbu ng Schub des Parteitags nutzen!

»Unser Ziel ist, erstmals ^itgliederstärkste Partei in Deutschland zu werden," sagte Laurenz Meyer bei der Ehrung der erfolgreichsten Mitgliederwerber im Rah- men des NRW-Abends, mit dem der erste Tag des Par- teitags ausklang. Mitglieder zu werben, ^üsse deshalb ein fester Be- standteil der politischen Ar- beitauf allen Ebenen werden, so Meyer. Der Generalsekretär dankte den • 1. Ortsverband Eitorf (Kreisverband Rhein- 2 ahlreichen Kreis- und Ortsverbänden, die Sieg-Kreis) + 40 Mitglieder S| ch auch in diesem Jahr mit vielen kreativen • 2. Ortsverband Brackwede (Kreisverband Aktionen an der Mitgliederwerbekampagne Bielefeld) + 35 Mitglieder beteiligt haben. Erfreute sich besonders dar- • 3. Ortsverband Lohne-Stadt (Kreisverband ker, dass gerade aus dem gastgebenden Vechta) + 26 Mitglieder Landesverband NRW viele Preisträger kom- men. Seit Beginn der Mitgliederwerbekam- Erfolgreichste Kreisverbände (nach Saldo Pagne im Juli 2003 konnte die Partei fast Eintritte/Austritte): ^0.000 Neumitglieder begrüßen. Trotz die- ses großen Erfolges sind die Mitgliedszahlen • 1. Kreisverband Hamburg-Wandsbek v°nJanuarbisOktober2004insgesamt leicht + 91 Mitglieder ruckläufig gewesen. „Deshalb müssen wir • 2. Kreisverband Stuttgart den Schub dieses Parteitages nutzen, um die + 53 Mitglieder Mitgliederwerbung weiter zu intensivieren," • 3. Kreisverband Hamm Sagte Meyer und forderte die Delegierten + 49 Mitglieder aiJf: „Machen Sie mit. Neue Mitglieder be- hüten weitere Mitstreiter und neue Ideen!" Erfolgreichste Kreisverbände (nach prozen- Und nicht nur das: Die Preisträger erhielten tualer Steigerung): §utdotierte Gutscheine für eine Bestellung be'm Arvato-Versandzentrum. • 1. Kreisverband Remscheid + 4,75 % 'e erfolgreichsten Verbände 2. Kreisverband Hamburg-Wandsbeck + 3,24% rfolgreichste Ortsverbände (nach Saldo • 3. Kreisverband Altenburger Land Antritte/Austritte): + 2,55% 39I04 Thüringen Althaus im Amt bestätigt

Dieter Althaus bleibt Lan- Damit will die Union ihre desvorsitzender der thü- Strukturen öffnen und sich ringischen CDU. zu einer „Thüringenpartei" Der Ministerpräsident entwickeln. Geplant ist un- des Freistaats wurde auf ei- ter anderem, künftig auch nem Landesparteitag in Wei- Nichtmitgliedern eine Kan- mar mit 94,3 Prozent in sei- didatur auf den Listen der nem Amt bestätigt. In seiner CDU zu ermöglichen. Zudem Rede hatte Althaus den dra- soll eine personalisierte Ver- stischen Sparkurs der Lan- hältniswahl mit offenen Li- desregierung verteidigt. Alt- sten eingeführt werden. Der haus sagte, die CDU müsse Dieter Althaus Wähler könnte dann neben jetzt die Weichen stellen, um der Erststimme für seinen auch bei der nächsten Land- ken der ursprünglich pro- Wahlkreiskandidaten auch tagswahl 2009 wieder erfol- gnostizierten Steuerhöhe die Zweitstimme für die Lan- greich zu sein. Die Ziele und um 2,2 Milliarden Euro ver- desliste direkt einem Kandi- Wege der Politik müssten kraften. Der Grund dafür sei daten der Liste geben. Damit überprüft, bei Programmen die „Chaospolitik" der rot- verlören die Ränge der auf und beim kommunalen Fi- grünen Bundesregierung. den Parteitagen vergebenen nanzausgleich müsse gestri- „Deutschland wird seit 1998 Listenplätze an Bedeutung. chen werden. Der Haushalt schlecht regiert. Die Ursa- Die bisherigen stellver- 2005 bringe schmerzvolle chen für unsere Probleme tretenden Landesvorsitzen- Einschnitte und Zumutun- werden nicht in Erfurt, son- den, Finanzministerin Birgit gen. Die hohe Nettoneuver- dern in Berlin gelegt", sagte Diezel, Erfurts Oberbürger- schuldungdes Landes werde Althaus und fügte hinzu: meister Manfred Rüge und zu Recht kritisiert. „Höher „Der Schwarze Peter gehört Verkehrsminister Andreas dürfen wir wirklich nicht ge- nach Berlin, weil dort die be- Trautvetter wurden in ihrem hen", betonte er. Der Frei- schissene Politik gemacht Ämtern bestätigt. Der neue staat müsse „einen harten, wird." Dennoch müsse die Generalsekretär Mike Moh- aber konsequenten Konsoli- Landes-CDU selbst handeln. ring erhielt 83,2 Prozent der dierungskurs gehen". Dazu „Unser Thüringer Weg lässt Stimmen. gehörten auch ein Umbau sich gut inhaltlich begrün- Zum ersten Ehrenvorsit- der Landesbehörden und den. Das ist kein kalter Weg, zenden des Landesverbands Personalabbau, die im Dop- der nur die Starken in den wurde Ex-Regierungschef pelhaushalt 2006/2007 auf Blick nimmt", sagte Althaus. Bernhard Vogel gewählt. Vo- den Weg gebracht würden. Die Delegierten be- gel, der das Land 1992 bis Allein Thüringen musste schlossen einen Leitantrag 2003 regierte, hat damit in in den vergangenen drei Jah- unter dem Titel „CDU für allen Gremien des Landes- ren laut Althaus ein Absin- Thüringen - Kuemmern.de". verbandes Sitz und Stimme 39I04 J Aus den Ländern

Hamburg CDU mit Politikaward 2004 geehrt

Mit unkonventionel- vorallem auch Dankder len Ideen und einer herausragenden Leis- neuartigen auf einen tung unserer Agentur Großstadtwahlkampf Michel gut gelungen - das her- ausgelegten Strategie ausragende Wahlergeb- hat die CDU Hamburg Alster nis von 47,2 % spricht im Februar die Wahlen Ole hiereinedeutliche Spra- zur Hamburger Bürger- che. Mein besonderer schaft mit 47,2 % der Dank gilt daher Stephan Stimmen und damit Garbe und seinem Team der absoluten Mehr- bei der Agentur ship- heit gewonnen. Der Zuge- pagne 'Ole wählen' haben wir yard nice media." Bei der Gala- winn zum Ergebnis von 2001 bewusst neue Wege bestrit- veranstaltung in Berlin war War der größte, den es je in ten," betonteCDU-Landesge- u.a. der CDU-Generalsekre- der Geschichte der Bundes- schäftsführer Christoph Ahl- tär Laurenz Meyer anwesend. republik gegeben hat. haus MdHB bei der Entgegen- Der Politikaward des Poli- Der Lohn: Die Auszeich- nahmeder Auszeichnung. Po- tikverlages HELIOS wurde nung mit dem Politikaward litik müsse gerade in einer zum zweiten Mal verliehen. 2004. Das Urteil der hoch- Großstadt mit ihren vielfälti- Der Award zeichnet herausra- karätig besetzten Jury: „Die gen Werbe- und Informati- gende Leistungen in der poli- beste Kampagne, das gelung- onsangeboten innovativ und tischen Kommunikation aus enste Plakat, die erfolgreichs- kreativ präsentiert werden. und will durch die Ehrun- te Agentur." "Mit der Kam- "Dies ist der HamburgerCDU, gen die "innovativsten, dyna- mischsten und erfolgreich- Anzeige sten Ideen" in diesem Bereich noch einmal besonders her- ausstellen. Der Jury gehören unter anderem Elisabeth Nie- jahr (Die Zeit), Prof. Dr. Dr. Karl-Rudolf Korte(Universität Duisburg) und Peter Radunski (Publicis Public Relations) an. Die Hamburger CDU hat die Auszeichnung in der Katego- rie 'Kampagne: Parteien und Fraktionen' zusammen mit der Aktion 'Du entscheidest' der Grünen zum Europawahl- sPendenkonto 11 15 • Sparkasse Bonn • BLZ 38050000 kampf 2004 bekommen. 39|04 Aus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

kel, im Rahmen des Partei- Düsseldorf gibt tages der CDU in Düssel- wichtiges Signal an dorf: Kommunen Es ist sehr wohltuend, festzustellen, dass Angela Erklärung zur Bedeutung Merkel in ihrer Parteitags- des auf dem Parteitag in rede, in der sie sowohl die Düsseldorf beschlossenen Grundwerte der Christlich Leitantrags und seiner Sig- Demokratischen Union be- nalwirkungfürdie Kommu- tont hat als auch Zukunfts- nen in Deutschland: perspektiven für unser Land Das eindeutige Bekennt- aufzeigt, auch die Gruppe nis der Union zum Konne- der deutschen Heimatver- xitätsprinzip demonstriert Selbstverwaltung endlich triebenen nicht vergessen ein zentrales Anliegen der wieder stattfindet. Wir wol- hat. Partei: Die Kommunen müs- len, dass Städte und Gemein- Dabei hat sie das Be- sen vor den finanziellen Fol- den wieder investieren und kenntnis zu dieser Schick- gewirkungen der Gesetzge- Schulen, Schwimmbäder, Bi- salsgruppe zum Wertmaß- bung des Bundes geschützt bliotheken und Jugendhäu- stab erhoben, indem sie den werden. Diejenige staatliche sererhalten bleiben. Goethe-Preistäger Ray- Ebene, die überdie Erfüllung Wir wollen, dass es in mond Aron zitierte, derfest- einer Aufgabe entscheidet, Deutschland wieder auf- gestellt hat, es zeigten sich mussauchdiedamit verbun- wärts geht und unser Land „der Charakter und die denen Finanzierungslasten wiederdie Lokomotive Euro- Selbstachtung einer Nation tragen. pas wird. Das geht nur mit darin, wie sie mit ihren Op- Dieses Ziel wurde bereits und nicht gegen die Städte fern der Kriege und mit ihren 1999 in den Erfurter Leitsät- und Gemeinden. Der Leitan- Toten umgeht". zen konkret formuliert und trag der CDU ist dafür die In diesem Zusammen- deckt sich mit der parlamen- richtige Grundlage. hang führte Angela Merkel tarischen Arbeit der CDU/ Peter Götz ist der kom- aus: „Dazu gehört auch: Wir CSU-Bundestagsfraktion. munalpolitische Fraktions- vergessen nicht, dass Millio- Die rot-grüne Bundesregie- sprecher. nen Deutsche das Schicksal rung hat diesem Vorhaben der Vertreibung aus ihrer über ihre gescheiterte Kom- Heimat erlitten haben. Die mission zur Reform der Ge- Merkel steht zu Vertreibung war eine ge- meindefinanzen eine Ab- Anliegen der Heimat- samtdeutsche Tragödie." sage erteilt und das Fehlen vertriebenen Ferner hat sich Angela dieses Prinzips gegenüber Merkel in ihrer Rede zu ganz den Kommunen schamlos Stellungnahme zu der Rede wichtigen Anliegen der ausgenutztem klarerUnter- der Vorsitzenden der CDU/ deutschen Heimatvertrie- schied zwischen den politi- CSU-Bundestagsfraktion benen bekannt. So kritisierte schen Lagern! CDU und CSU und Vorsitzenden der CDU sie die rot-grüne Bundesre- wollen, dass kommunale Deutschlands, Angela Mer- gierung für ihre Politik der 39I04 Aus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

Erwin Marschewski ist der Vorsitzende der Arbeit- gruppe „Vertriebene und Flüchtlinge" der Bundes- tagsfraktion.

Starke Verunsicherung in der Bundeswehr

Erklärung zum Zwischen- Erwin Marschewsk bericht über die Misshand- Christian Schmidt lungsvorwürfe in der Bun- grüne Bundesregierung deswehr: chen Ausbildung auf eigene für ihre Politik der Ausgren- Nach der Aufforderung Faust. Peter Struck hat nicht zung gegenüber den deut- von Verteidigungsminister berücksichtigt, dass er bei schen Heimatvertriebenen Struck, alle schlecht behan- seinen Reformen auch die im Bereich der Kulturförde- delten Soldaten mögen sich Menschen in der Bundes- rung nach § 96 BVFG und melden, war abzusehen, dass wehr mitnehmen muss. Als sagte zu, dass sich die Union die Zahl der Misshandlungs- Ergebnishatereine Bundes- dafür einsetzen werde, das vorwürfe weiter steigen wehr, die zwischen Zurück- kulturelle Erbe aus den Hei- würde. Die Vorfälle dürfen haltung wie im Kosovo und rnatregionen der Vertriebe- nicht heruntergespielt wer- ungeführter realitätsnaher len zu bewahren und weiter den, eine Pauschalverurtei- Ausbildung schwankt. Eine zutragen. lung der Ausbildung in der grundlegende Anpassung Auch wiederholte sie ihre Bundeswehr darf es aber der Ausbildung und der bereits mehrfach signali- nicht geben. Der Minister Ausbilderim Hinblickauf die sierte Unterstützung für die muss sich allerdings die neuen Aufgaben und eine Errichtung eines „Zentrums Frage stellen, wie es gerade entsprechende Schulung gegen Vertreibungen" in in der Zeit seit seinem Amts- der Ausbilder ist dringend Berlin und ihre Unterstüt- antritt zu einer derartigen notwendig. Im Moment feh- zung für die Erhebung des 5. Häufung von Vorfällen kom- len klare politische Vorga- August zum „Nationalen Ge- men konnte. Er steht als In- ben und Richtlinien. Hier be- denktag für die Opfer der haber der Befehls-und Kom- steht dringender Nachhol- Vertreibung". mandogewalt in der Verant- bedarf. Durch ihre Rede als Par- wortung. Christian Schmidt ist der tei- und Fraktionsvorsit- Offensichtlich wird die verteidigungspolitische 2ende hat Angela Merkel Ausrichtung der Bundes- Fraktionssprecher. Nieder einmal deutlich ge- wehr auf Auslandseinsätze dacht: CDU und CSU stehen und auf die „Verteidigung Weitere Fraktions-Infos 2u den berechtigten Anlie- am Hindukusch" von vielen auf www.cducsu.de gen der deutschen Heimat- missverstanden. Ausbilder verthebenen sind verunsichert und ma- 39I04 Öffentlichkeitsarbeit

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