DOCUMENT RESUME

ED 286 355 FL 016 871

AUTHOR Kappen, Barbara TITLE [Dr. Winkelmann Stories. Parts 1-6.] INSTITUTION American Association of Teachers of German. PUB DATE 80 NOTE 75p.; Reprint permission granted by InterNationes, Bonn, Federal Republic of Germany. AVAILABLE FROMAmerican Association of Teachers of German, Rt. 38, 523 Building, Suite 201, Cherry Hill, NJ 08034 ($1.95 member, $2.45 nonmember ea., $9.95 member, $12.50 nonmember set). PUB TYPE Guides Classroom Use - Guides (For Teachers) (052) LANGUAGE German

EDRS PRICE MF01 Plus Postage. PC Not Available from EDRS. DESCRIPTORS *Daily Living Skills; *Dialogs (Language); *German; Instructional Materials; *Interpersonal Communication; Second Language Instruction; Vocabulary Development

ABSTRACT A set of instructional materials in German contains six units, each consisting of a dialog (of approximately four pages) between a man and his cleaning lady; a vocabulary list, in English, corresponding to the underlined words in the dialog; content questions and answers, in German; and composition and conversation questions, in German. The unit topics are: Dr. Winkelmann ind his cleaning lady; the telephone call; the cold; steaks and salad; the dog's visit; and the birthday. (MSE)

********************************************************************** Reproductions supplied by EDRS are the best that can be made from the original document. *********************************************************************** -,1Jr. Winkelmann Stories. Parts 1-6. 1

Barbara Kappen

"PERMISSION TO REPRODUCE THIS U S DEPARTMENT OF EDUCATION MATERIAL IN MICROFICHE ONLY Office of Educational Research and Improvement EDUCATIONAL RESOURCES INFORMATION HAS BEEN GRANTED BY CENTER (ERIC) )/This documenthas been reproduced as received from the person or organqabon originating 1(t110)49c--i_oew i- Minor changes have been made to improve reproduct,on duality TO THE EDUCATIONAL RESOURCES Points &view or opinions stated in this docu ment do not necessarily represent official INFORMATION CENTEF (ERIC)" OERI position or Policy

2 f/IMMENWEVISINE "fiffrsi I 1 Kt ,r r L IE U The AATG gratefully acknowledges permission granted by Inter Nationes, Bonn, The Federal Republic of Germany, to reprint and use the Dr. Winkelmann stories which were writter- by Barbara Kappen.

The questions, answers, and vocabulary lists based on the "Winkelmann" stories were developed by an AATG Committee composed of Helen S. Lepke, Chairperson, Carolyn Spanier, Gabriela Radtke, and R. Govier.

AATG Printed Materials Center Rt. 38, 523 Building, Suite 201 Cherry Hill, New Jersey 08034 (609) 663-5264

Copyright by the AATG 1980 Folge 1

DR. WINKELMANN HAT EINE PUTZFRAU GEFUNDEN

(Wohnung von Dr Winkelmann Er schreibt Schreibmaschine. Die Tikklingel geht. Er unterbricht.)

Dr. Winkelmann: War das meine Turklingel? Ach was! 2 (Er schreibt welter. Es klingelt wieder. Er unterbricht. Stuhlrucken, Schritte auf dem Weg zur Wer kann deny .das sein? (Er Offnet die TUr.)

Frau Nolte: tauten Tag, Herr Dr Winkelmann! Mein Name ist Nolte!!

Dr. Winkelmann: Aha. Und Sie wUnschen?

3 4 4 Frau Nolte: (betontgeduldig) Sie haben mich fur heute bestellt!

Dr. Winkelmann: Ich habe Sie fu"r heute bestet? Das muB ein IrrLm sein.

Frau Nolte: HOren Sie, das kOnnen Sie mit mir nicht machen! Mitmir nicht! Also gut, zahler 6 Sie mir sieben Mark, das ist mein Stundenlohn, und ich whe wieder.

Dr. Winkelmann: Sieben Mark??

Frau Nolte. Achso, ja, das Fahrgeld! Die Ru"ckfahrkarte fur die StraBenbahn kostet eine Mark und

Dr Winkelmann. Meine liebe Dame, ich werde

Frau Nolte Ich bin keine liebe Dame, ich bin Putzfraul Und ich lasse mich nicht um;onst bestellen1

Dr Winkelmann. Sie send Putzfrau!!9 Oh, entschuldigen Sie bitte! Ja, natUrlich! Wir haben ja miteinander 8 8 telefoniert! Bitte treten Sie doch ein!

Frau Nolte. Na also! (TikschlieBen von Innen

9 Dr Winkelmann: Darf ich ihnen den Mantel abnehmen?

10 11 Frau Nolte: (Sie zieht den Mantel aus.) Oh danke, das ist sehr aufmerksam!

12 ,, Dr. Winkelmann. Einen Moment bitte, ich hole schnell einen Kleiderbugel.

13 14 Frau Nolte Aber nein, lessen Sie doch nur! Es sand ja Haken genug an lhrer Garderobe.

Dr Winkelmann. Ja, wenn Sie meinen? Gut. Fh Ich hoffe, es stOrt Sie nicht, wenn ich zu Hause bleibe und weiterarbette. Denn 16 15 16 wir waren ja eigentlich fur Donnerstag verabredet

Frau Nolte. Lieber Herr Doktor. heute ist Donnerstag, der 25.Mail leh bin ganz sicher!

Dr. Winkelmann. Heute

5 r

17 18 Frau Nolte: .la,Ihren Ka lender, den werde ich gleich mal in Ordnung bringen (Sie reiBt zwet I31gtter ab.) Sett vorgestern haben Sie vergessen abzureiBen. Lbuft Ihre Armbanduhr automatisch?

Dr. Winkelmann: Wie? Ja ja.

Frau Nolte: Mit Datum?

Dr. Winkelmann: Ja. . .0h ja! Sie haben Recht: Donnerstag, der 25.! 19 Was machen wir nun? It.,h bin Amlich Lehrer und muB einen Berichtfiir die Schule zuendeschreiben. Da bin ich Ihnen nattirlich im Weg.

If 20 21 Frau Nolte. Ja, aber uberhaupt nicht. Sie setzen sich an Ihre Schreibmaschtne und kummern sich 21 22 urn gar nichts. Ich werde urn Sie herumputzen. MitJunggesellen korn4me ich immer guraus. Nur die Hausfrauen, die sind schwierig, well die alles besser wissen wollen.

Dr. Winkelmann: Sehr gut. . .Eh. . .Da drLiben die Tiir fChrt ins Scnlafzimmer, daneben ist das Bad Und hier ist meine kleine Kiiche.

(Schritte. Sie gehen in die }

25 Frau Nclte: WO ist der Staubsauger?

26 Dr Winkelmann: Hier im Besenschrank. (SchranktilrOffnen)

27 28 29 Frau Nolte: Ah ja, Staubtuch, Eimer, Scheuertuch icn sehe schon es ist alles da Also SI(onri an Ihre Arbeit gehen.

Dr. Winkelmann: Ja. Danke. Dann gehe ich. (Seine Schritte in den Wohnraum, wo er bei offener Tiir gleich wiederanf5ngt zu .)

(Sie rgumt hOrbar den Blecheimer ausdem Schrank, stellt ihn auf den SteinfuBboden Dann ein Rikken und Rtitteln im Schrank, das plOtzlich in ein enormes Krachen und Klirren und Scheppern rUbergeht.)

Frau Nolte: (Schreit) Hilfe!!!. _Oh mein Gott.oh mein FuB. . (Er kommt eilig in the Kiiche gelaufen.)

31 32 Dr. Winkelmann: Um Himmels willen, Frau Nolte! Sind Sie verletzt?

33 Frau Nolte: (achzend) Mein FuB ..einen Stuhl..ich, ich muB mich hinsetzen.

"34 Dr. Winkelmann. Sofort! (16chenstuhlrikken) Hier Kommen Sie, ich stutze Ste. Geht's?

Frau Nolte. (5chzend) Danke. Also auf den Schreck, da muB ich erst mal sitzen So, das tut gut So, und jetzt erk16'ren Sie mir, warum Sie mir gleich nach meinerAnkiinft eine soiche Todesfall37e stellen! Sie haben Gliick gehabt: Ich bin nur arbeitstnf5hig. Sagen Sie mal, was ist das alles, was da in Scherben am Boden liegt?

Dr. Winkelmar.n: Oh..eh.. .es tut rmirunendlich lead . glauben Sie mir!

U Frau Nolte: Jetzt sagen Sie mir: Wie konnt, das passieren, was war das?! Also'!

Dr. Winkelmann: Also.. .ich.. .hatte eine alte Tante. Sie ist gestorben. Vor einem Monet.

40 Frau Nolte: Ja, mein Beileid. Was hat das mit Ihrem Besenschrank zu tun?

Dr. Winkelmann: Eh...es ist mit so peinlich...eh ..sie hat mir eine Kristallvase.

Frau Nolte: Aha!!!

Dr. Winkelmann: Jajal. . .verrniacht. Eine sehr groBe wre man irnmer noch sehen kann. . .Eh. . Ach wuBte nicht, wohin mit ihr. Meine Wohnung ist klein, ich habe wenig Piatz Dieses 42 Regalbrett, das da am Boden Iiegt es war vorher im Besenschrank. .

Frau Nolte: Ich weiB!!

Dr. Winkelmann. eh. . .und teilte seinen Innen43raum in zwei Halften auf. the untere und die obere.

Frau Nolte: Hmm!

Dr. Winkelmann. eh. . .Befe"stigt .war theses Brett lender nur auf einer Seite Links Da lag es noch te auf einer Leis45 te auf Wahrend es rechts..

6 47 tt Frau Nolte: vomStaubs4lugerrohr undvom Besenstielabges48 tutzt war!

Dr. Winkelmann: (klein) Jawohl.

Frau Nolte: Und these braunen Stikke da am Boden was war das?

49 Dr. Winkelmann: Meine Pfeifen9

Frau Nolte: Pfeif en?

Dr. Winkelmann: Ja, Tabakspfeifen. Vier waren es Sehr schiine Sehr teure.

Frau Nolte. Und die habe93n She in der Ki:iche im Besenschrank in der Kristallvase Ihrer Tante aufbe50 wahrt??

51 Dr. Winkelmann. Ja Ich war ern starker Raucher Ich muBte aufhOren. Und ich wollte the Pfeifen nicht meter sehen. aber auch nicht wegssChmeiBen

Frau Nolte: Aha, la, und was ist das Graue da, das in den Eimer get ellen ist9

Dr Winkelmann. Eine Katze

Frau Nolte. (erschreckt) Eine Katze?

Dr. Winkelmann: Aus Porzellan! In Leben53 sgroBe, sehr kits54chig Von meaner Tante

55 Frau Nolte: Haben Sie sonst noch etwas von ihr geerbt??

56 Dr. Winkelmann: Nein, sonst nichts. Wirklich nicht!!

57 Frau Nolte: Ja, und ist die he57ll geblieben?

7 Dr. Winke!mann: Die Katze?

Frau Nolte: Ja, natUrlich.

Dr. Winkelmann: Dh, sie ist aus sehr dickem Porzellan.

Frau Nolte: Gebe58n Sie malher! Ich will sie mal sehen. (Er greift hOrbar die Porzellankatze aus dem Blecheimer.)

Dr. Winkelmann: Hier; bittesehr.

Frau Nolte: Dch Gott, ist die schwer! Aber schOn!. . .HOren sie mal, die ist aber wunderschOn!!

. . .Schntirrbart and grUne Augen.. .alles6lciran, also sowas SchOnes!!

u 62 Dr. Winkelmann: Tatsachlich? Ja, dann...darf ich Sie Ihnen vielleichtscheeanker?!

Frau Nolte: Ja, vielen Dank. (Stuhlriicken)

Dr. Winkelmann: Warten Sie, ich helfe Ihnen in Ihnen Mantel.

Frau Nolte: Ja, danke schoun!

Dr. Winkelmann: Und Ihr FuB?

Friu Nolte: Das war nicht so schlimrn. Bis nach Hause, dascha64ffe ich es noch Also dann: bis nachsten Donner stag! Folge 1

DR. WINKELMANN HAT EINE PUTZFRAU GEFUNDEN

Vocabulary

1. doorbell 32. injured 2. pushing back the chair 33.groaning 3. obviously patient 34. support (help) 4.we had an appointment today 35.after this shock 5. error 36.arrival 6. hourly wage 37.endanger my life 7. in vain 38.unable to work 8. come in 39. pieces 9. May I take your coat? 40.sympathy 10.She takes off her coat 41.willed 11. helpful (attentive) 42.shelf 12. hanger 43.divided (partitioned) the inside into two 13. hook parts 14. coat rack 44.attached 15. actually (really; 45. ledge 16. scheduled (had an appootment) 46.vacuum cleaner attachment 17. it (refers to calendar) 47.broomstick 18. She nos off 2 pages. 48.supported 19.report 49. pipes 20.not at all 50.kept (stored) 21. You don't bother (worry) about a thing 51.smoker 22. I'll clean (dust) around you 52.throw away 23.bachelors 53.lifesize 24.get along well 54 junky 25.vacuum cleaner 55.inherited 26.broom closet 56.nothing else 27. dust cloth 57. Did it stay in one piece? 28.bucket 58.show me 29.scrub cloth 59 grabs (takes) 30. She audibly (noisily) takes the pail out of 60.moustache the Coset, sets it onto the flagstone 61.with all the trimmings (all the details) (stone tile) floor. Then a pushing & shoving 62.really in the closet, which suddenly becomes a 63. give huge racket. 64. manage 31.for heaven's sake

9 Folge 1

DR. WINKELMANN UND SEINE PUTZFRAU

Content Questions

1 Was macht Dr. Winkelmann? 2. Warum geht er zur Tiir? 3. Wer steht vor der T6r? 4. Warum ist Frau Nolte gekommen? 5. Warum :st Dr. Winkelmann Liberrascht (surprised)? 6. Was will Frau Nolte? Warum? 7. Was will sie noch? 8. Was kostet eine Mark fiinfzig? 9. 1st Frau Nolte Lehrerin? 10. Was macht Dr. Winkelmann mit Frau Noltes Mantel? 11. Was Kir ern Datum ist heute? 12 Was reiBt Frau Nolte vom Ka lender ah? 13. Was ist Dr. Winkelmann von Beruf? 14. Was muB er zuendeschreiben? 15. Mit wem kommt die Putzfrau immer gut aus? 16. Warum s.nd die Hausfrauen so schwierig? 17. Was ist ritben dem Schlefzimmer? 18. Wo stet ier Staubsauger? 19. Womit arbeitet eine Putzfrau? II 20.Warum macht Frau Nolte so einen Larm? 21 Warum kommt Dr. Winkelmann in die Kiiche gelauf en? 22. Warum muB F, au Nolte sich hinsetzen? 23 1st Frau Nolte verletzt? 24 Was ist mit einer alten Tante vcn Or Winkelmann vor einem Monat passiert? 25.Was ist mit der Vase, die sie Dr. Winkelmann vermacht hat, passiert? 26. Warum war die Vase im Besenschrank? 27 Wo ist das Regalbrett? Warum? 28 Wo war das Regalbrett befestigt? 29 Wie war das Brett auf der rechten Seite befestigt? 30.Warum ist das Regalbrett auf den Boden gefallen? 31.Was sind die braunen Stikke am Borion? 32 Warum hat Or Winkelmann the schOnen teuren Tabakspfeifen im Besenschrank aufbewahrt9 33 Was war das Graue, das in den Eimer gefallen ist? 34. Woher hat Or Winkelmann die Katze? 35.Was hat er sonst noch von der Tante geerbt? 36 1st die Porzellankatze auch in Scherben gefallen? 37 Was findet Frau Nolte an der Katze so schOn? 38 Was schenkt Dr Winkel(narin Frau Nolte? 39 Wenn kommt Frau Nolte wieder? 40 Was hat Frai Nolte in der Wohnung sauber gemacht? Folge 1

DR WINKELMANN UND SEINE PUTZFRAU

Answers To Content Questions

1. Er schreibt Schreibmaschine 2 Es klingelt. 3. Frau Nolte steht vor der TUr. 4. Dr. Winkelmann hat sie bestellt 5. Er meint, es muB ern Irrtum sem. 6. Sie will sleben Mark als Stundenlohn haben. Sie kommt nicht umsonst. 7 Se will auch ihr Fahrgeld haben. 8. Die R6ckfahrkarte Kir die StraBenbahn kostet eine Mark fUnfzig. 9. Nein, sie ist eine Putzfrau 10. Er nimmt ihr den Mantel ab und h5ngt ihn an die Garderohe. 11. Heute ist Donnerstag, der 25 Mai. 12. Frau Nolte reiBt zwei BI Otter vom Ka lender ab 13. Dr. Winkelmann ist Lehrer. 14. Er mu8 noch einen Bericht fi.ir die Schule zuendeschreiben 15. Sie kommt mit Junggesellen immer gut aus 16. Se wollen alles besser wisseh 17. Das Bad ist neben dem Schlafzimmer 18. Der Staubsauger steht i n Besenschrank 19 Se arbettet mit einem Staubtuch. Eimer und Scheuertuch 20. Sie rgumt hOrbar den Blecheimer aus dem Schrank, stellt ihn auf den SteinfuBboden Dann em Riicken und Riitteln im Schrank, das plOtzlich rn ern enormes Krachen und Klirren und Scheppern Obergeht. 21.Weil Frau Nolte "Hilfe" geschrien hat 22. Se hat sich erschrocken 23. Nein, sie ist nur arbeitsunfahig 24 Sie ist gestorben. 25. Se liegt rn Scherben am Boden 26. Dr. Winkelmann hat nur sehr wenig Platz in der Wohnung 27.Das Regalbrett war im Besenschrank, well es den Innenraum in zwei Hg If ten tent 28. Das Brett war 'eider nur auf der linken Seite befestigt. 29. Das Brett war vom Staubsaugerrohr und vorn Besenstiel abgestiltzt 30 Frau Nolte hat das Staubsaugerrohr und den Besenstiel aus dem Besenschrank gerLrrit 31 lie braunen Stiicke waren die Pfeifen von Or Winkelmann 32 Er war ein starker Raucher und muBte aufhbren Er wollte die Pfeifer' nicht niehr sehen, aber sie auch nicht wegscnmeiBen 33. Das Graue war eine Porzellankatze 34 Er hat sie von seiner Tante geerbt 35 Sonst hat er nichts welter von ihr geerbt 36. Nein. sie ist herl geblieben 37. Sie hat einen Schnurrbart und grUne Augen 38. Er schenkt ihr die Porzellankatze 39 Se kommt nachsten Donnerstag wieder 40 Se hat milts in der Wohnung sauber gemacht Folge 1

DR. WINKELMANN HAT EINE PUTZFRAU GEFUNDEN

Composition/Conversation Questions

1. Wie warden Sie Cf. Winkelmann beschreiben? 2. We warden Sie Frau Nolte beschreiben? 3 Warm war Frau Nolte so empOrt (ticked off), als Dr. Winkelmann sie mit "liebe Dame anredete? 4. Beschreiben Sie den Besenschrank von Dr. Winkelmann 5. Wie hat Frau Nolte ihren FuB verletzt? (Beschreiben Sie den Lintel') 6. Was h6tten Sie gemacht, wenn Ste die Putzfrau von Or Winkelmann gewesen w5ren? 7. Warum hat Dr. Winkelmann das Rauchen aufgegeben? (Was meinen Ste dazu?) AATG PRINTED MATERIALS CENTER DER TELEFONANRUF PART 2

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13 The AATG gratefully acknowledges permission granted by Inter Nationes, Bonn, The Federal Republic of Germany, to reprint and use the Dr. Winkelmann stories which were written by Barbara Kappen.

The questions, answers, and vocabulary lists based on the "Winkelmann" stories were developed by an AATG Committee composed of Helen S.Lepke, Chairperson, Carolyn Spanier, Gabriela Radtke, and R. Gower

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14 Folge 2

DER TELEFONANRUF

2 3 (Wohnung von Dr. Winkelmann. Die Turklingel geht. Stuhlrucken. lige Schritte. Turoffnen.)

Dr. Winkelmann. (sehr frohlich, sehr freundlich, fast singend) 4 4 Guten Tag, liebe Frau Nolte! Bitte treten Sie ein!

Frau Nolte. Ich komm' ja schon, ich komm' ja schon! (TbrschlieBen) Guten Tag, Herr Dr. Winkelmann! Geht es Ihnen gut?

Dr Winkelmann: Ausgezeichnet. Warum?

Frau Nolte. Man wird doch wohl fragen dilrfen.

7 5 6 Dr. Winkelmann: Selbstverstandlich, aber warum gucken Sie mich so miBtrauisch an

Frau Nolte. Irgendwie...haten Sie sich seat Woche verandert.

10 Dr. Winkelmann. Aber Frau Nolte! Ich bin achtundvierzig Jahre alt.Ich wachse nicht mehr, leider.

11 12 Frau Nolte. Nein, das ist es auch nicht. Sie sand nach vor mindestens zehn Zentimeter kleiner als ich.

Dr. Winkelmann: Zehn Zentimeter?! Ich bin ein Meter fu"nfundsechzig groB!

13 14 Frau Nolte. Ich bin ein. Meter vierundsiebzig aber das macht ja auch gar nichts. Nur, dasmuB an der Mikze liegen.

Dr. Winkeimann: An welcher Maze?

Frau Nolte. Ja, soil das vielleicht ein Hut seen, was Sie auf dem Kopf haben?

Dr Winke !mann. Ich habe nie etwas auf dem Kopf!. . .Dh!. . .doch natUrlich!. . .eh. . .entschuldigen 15 Sie, ich habe ganz vergessen, sie wieder abzunehmen. Das ist keine Miltze, sondern eine Kapp&

Frau Nolte. Ahal

16 17 18 Dr. Winkelmann Wissen Sie, ich erwarte einen bestimmten Telefonanruf. Von einem ehemaligen 19 Kommilitonen!

Frau Nolte Ach, aus Ihrer Milit'6rzeit!2

Dr WInkelmann. Nein nein, aus meiner Studienzeit Em Mit-Studenu sozusagen. Wir waren beide in einem Studentenbund, in dem man diese KappentrUg

Frau Nolte HUbsche Farben sand das

21 22 Dr VJinkelmann. Nicht wahr! Oh, wenn Sie wuBten. ich hatte damals krauses, dunkelbraunes Haar. 23 Da saB die Kappe viel besser! 24 24 Frau Nolte. Och, aber sie konnte gar nicht besser sitzen, se gut begt sie jetzt an.

Dr. Winkelmann. Ja? Ich werde sie aufatzen heute abend. Mein Freund ist auf der Durchreise, und

wir wollen uns in einerWeins26tube treffen. Und bevor er in Frankfurt in den Zug 27 steigt, ruft er mich noch einmal an. Verstehn deshalb muB ich 'eider heute nach- mittag zu Hause bleiben.

Frau Nolte Ja, bleiben Sie nur!( Schritte, Ku"chentilraffnen, Wasserlaufen, Geschir28rklappern. Sie ruft aus der KUchel Werin ich einmal putze, hare und sehe ich nichts mehr. Ich fange jetzt in der '

30 Or Winkelmann Winkelmann! (Aus dem Telefon horbar. mehr31ere sehr ferne Stimmen durcheinander)

...Hallo! (Die Stimmen werden immer ferne ) Hallo? (En KAcken mit anschlieBendem Rauschen).. .Hallo, was 1st denn los?

(Er druckt die Gabel ein paar mal rauf und runter und legt dann auf.) Hallo!. . . 34 Nicht zu fassen! (Das Telefon klingelt wieder, er nimmt sofort ab.)

Winkelmann! (Wieder fernes Stimme35ngewirr). . .Wer ist da? (Platzliche Stale) Hallo, 37 sprechen Sie doch lauter, ich hare nichts! (Platzlich das Besetztz36 eichen. Er legt auf.) 38 Da soil einem nicht der Kragen platzen! Frau Nolte!! (Geschirrklappern aus der '

Frau Nolte: (aus der Kiiche) Haben Sie gerufen?

Dr. Winkelmann: Wu"rden Sie freundlicherweise einmal herkommen?!

Frau Nolte. (Aus der Kiiche) Momentchen! (Nochmal kurz Geschirrklappern, dann ihre Schritte, sie kommt in den Wohnraum.) Was ist denn, Herr Doktor?

Dr Winkelmann Mein Telefon muB kaputt sein. Ich werde jetzt schnell zur n'6chsten Telefonzelle gehen, und hier bei zu Hause anrufen! Ich festellen, ob es funktioniert. Wurden Sie so nett sein und an den Apparat gehen, wenn es klingelt?

Frau Nolte. Wird gemacht, Herr Doktor, gehen Sie nur! Sie haben noch Ihre Kappe auf!

40 Or Winkelmann (Enttauscht) Soll ich sie abnehmen?

41 42 Frau Nolte Ich weiB nicht. Ac.h was, lassen Ste sie auff Heute ist alles Mode, es wird nemandem auffallen.4(3Ihre Schritte, sie geht zum Telefon und nimmt den Wirer ab, man horst das Freizeichen.) Aber horen Sie doch: da ist ja das Freizeichen! Ihr Telefon ist in Ordnung.

Dr. Winkelmann. (Schritte, er kommt zurLick zum Telefon.) Was?..Das kann nicht seen! Geben Sie mir 44 47 den Horerl Wahrhaftig, das Freizeichen! (Er schmeiBt45 den Hore46or r wutend auf die Gabel) Ja, was ist denn dann vorhin passiert ?' Das hastenSie hat-en sollen: es klingelt, ich hebe ab. Keiner deldet sich. StatLlessen fLinf verschiedene Stimmen durcheinander. Aber ganz fern. Ich konnte nichts verstehen. Dann plotzlich macht es: knacks! und ge52ht in Rauschen uber. Ich lege auf, es klingelt wieder Es klingelt ganz normal! Ich melde mich: nichts. Stale. Und dann auf das Besetztzeichen!!

16 Ach, ich sehe schon, Sie verstehn das auch nicht. 54 56 (Er han53 tiert mit dem Apparat, es klappert,entspre55 chend. (verbissen) Da kann doch 57 !mend etwas nicht stimmen!

Frau Nolte Na also, nun lessen Sie doch den Apparat in Ruhe! Was machen Sre dennda? 58 59 Vorsicht! Die Schnur! Jetzt haben Sie samtliche TelefonbUcherrunterge60schmissen! (Entsprechendes Gerausch vorher.)

DrWinkelmann Das ist mein Telefon!

Frau Nolte. Es gehOrt nicht Ihnen, es gehiSrt der Post!

Dr. Winkelmann. (dozen) Jedenfalls zahle eine MengeGebuhr63en dafilr unu habe das Recht, es mir 64 von unter. dnzusehen!

Frau Nolte: Und was sehen Sie?

,, 65 Dr Winkelmann Eine schwarz lackierteFlachechmit derAufsc66hrift: "Post". (E.. stellt den Apparat horbar wieder auf den Tisch.) Mussen Sie mich den ganzen Tag so ansehn? Stemuste67rn mich

wie einausge68fallenes Kleider-Modell! Glauben Sie mir nicht, was ich Ihnen erzahlt habe9

Frau Nolte Doch, ich glaube Ihnen. Ihr. . .eh. . .Ko. 69 .11torte hat aus Frankfurt angerufen; ein 71 tf 72 Ferngesprach.70 Es ist jetzt kurz vor vier Uhr, also kurz vor allgemeinem BuroschluB. 73 74 76 Die Leitungen sind uberlastet! Kabel-75 Salatl °lase vielen Drahte. . .diese Mil- lionen von feinen Drahten... sagen Sie: Sre haben doch einenBErt gehabt! (explodiert) Ja, natilrlich!! Ihr Bart ist weg! Ich hab's!! Mein Gott, ich hab's! 78 (Sie seufzterleichtert auf und lacht und freut sich.)

Dr Winkelmann Ach bitte, beruhigen Sie79sich doch! Sehe ich denn so komisch aus?

Frau Nolte. Also ! 'Unger, !'Unger sehen Sie ledenfalls aus! Vrel ! 'Unger!

80 Dr Winkelmann: (butterweich) Jaaa? Danke! 81 Warum haben Sre nicht gleich danach gefragt? Ich hatte es Ihnen sofort gesagt.

82 Frau Nolte Horen Sie doch auf, die Schnur urn den Finger zuwicke83ln! Das ist nicht gut!

Dr Winkelmann (Er nimmt den HiSrer ab, horcht.) Frau Nolte! Es ist kein Freizeichen mehr da!

84 15 rr. au Nolte (Mit den leweiligen Gerguschen) Tippen Sie auf die Gabel! Nochmal! . .Nichts? Jetzt hangen Sie ein! Legen Ste den HOrer auf die Gabel! Nehmen Ste ihn wieder ab!

Dr Wnkelmann. Nichts Die Leitung ist tot. Was nun? (Frau Nolte krA7mt, gchelt, legt ein Telefonbuch auf den Tisch.) Aber ich bitte lassen Sie mich doch die Telefonbilcher aufheben! Moment. (Weder ein Buch auf dan Tisch, er 'acnzt ein biBchen) Hier liegt ern Stecker auf dem Boden! Ooch, der gehOrt zum Telefon! (sehr aufg9eregt) Wo ist die SteCkdose??

17 92 Frau Nolte Wo suchen Sie denn?! Sie kann doch nur ganz in der NaheNa he sein! Hier, hier, da ist sie. Dr. WInl:Pirnann. Gott sei Dank!...lch stecke den Stecker jetzt also in diese Steckdose.

Frau Nolte. Ja! Das wUrde ich an Ihrer Stelle auch tun. (HOrbares Steckereinstecken)

Dr. Winkelmann: So. (nervOs) Warum I5uat es denn jetzt nicht?!

96 Frau Nolte: Weil im Augenblick niemand lhre Nummer gewahlt hat.

98 Dr. Winke(mann. (doziertl Aber mein Freund muB97sie inzwischen gedahlt haben, sonst kann er nicht bis abends von Frankfurt aus hier sein.

Frau Nolte: Dann hat er eben die falsche Nummer gewghlt.

Dr Woke !mann. (doziert) Dann hgtte er inzwischen ger99erkt, daB er falsch verblunden war und neu gedahlt. Und es wiirde jetzt klingeln!...(Stille)

Frau Nolte: Es klingelt aber nicht.

Dr Wiikelmann (erleuchtet) Nati 'witch nicht! Nachdem er ngmlich irgend eine falsche Nummer ged6hlt hat, schaltet sich so eg2Tonband von der Post ein!

3 Frau Nolte Automaten-Ton) Kein AnschluB unter dieser Nummer. Bitte erfragen Sie die neue Nummer des Teilnehmers bei der Auskunft. Kein AnschluB unter die...

105 Cr, WI ikelp Ja! Ubngens, Sie riachen das wunderbar! Waren Ste mal bei der Post? (Erleichtert und 106 Er ruft also jetzt erst. die Auskunft an! Und dort ist standig besetzt.

Frau Nolte. Tut tut tut tint tut tut tut tut tut tut tut

Dr. Winkelrnann (vo10rsichtig) Frau Nolte?

Frau Nolte.

108 109 Dr WinkelmDrin (sehr besorgt und behutsam) Wollen Sie jetzt nicht lieber wieder putzen gehn? Folge 2

DER TELEFONANRUF

Vocabulary

1 doorbell 46.receiver 2 chair 47. furiously 3. hurried 48.a little while ago 4 come in 49.you should have heard that 5. of course (that's understood) 50.nobody answers 6. look at (stare) 51.instead 7 suspiciously 52.click and then it begins to buzz 8. somehow 53.manipulates 9. you look different 54-55.resulting in a rattling sound 10. grow 56.stubbornly 11. continue to be 57.something or other 12. at least 58.cable (of the phone) 13. but what's the difference (so who cares) 59. all 14. It's probably due to the hat (Note:frat- 60. knocked down ernity brothers in Germany wear caps and 61.accompanying noise sashes exhibiting the fraternity colors.) 62.lectures 15.to take off 63.fees (Note:In Germany the telephone 16. expect system is an extension of the federal 17 certain postal department.) 1E. former 64.to look at it from below 19. fraternity brother 65. area 20 wore 66. inscription 21.knew (subjunctive form) 67.scrutinize 22 curly 68.off-size, odd, out-of-the ordinary 23.fit 69. fellow-student 24 fits (i.e., almost custom-made) 70.long distance call 25.put on 71.general 26.bar 72.office closing 27 therefore 73.telephone lines 28.clattering of dishes 74. overloaded 29 he lifts the receiver (Note: Germans ans- 75.cable jam wer the phone by giving their family name.) 76.wires 30.fairly loudly, audible 77. beard 31.several 78.she sighs, relieved (with mief) 32.a click followed by a buzzing sound 79.calm down (take it easy) 33.cradle 80.soft as butter 34. incompr ehensible 31.about it 35.confused voices 82.phone cable 36 busy signal 83.wrap 37. he hangs up 84.accompanied by typical noises 38 enough to drive you up a wall 85.taq 39.determine 86.hang up 40 disappointed 87.scrounges around 41 everything's in fashion today 88.groans 42 nobody will notice it 89. plug 43 dial tone 90.upset 44 incredible! 91.receptacle 45.throws 92.where are you looking? 93 vicinity (close by) 102.a tape recording from the post office 94.in your case comes on 95. ring 103.no listing under this number 96. dialed 104.please request the new number of the 97.my friend must have dialed it in the mean- party from information time 105.by the way 98.otherwise 106.constantly 99.noticed 107.carefully, cautiously 100.connected 108.concerned 101. realizing suddenly 109.thoughtfully

r, 0 Folge 2

DER TELEFONANRUF

Content Questions

1. Hat Dr. Winkelmann gute Laune? (in a good mood) Wie wissen Sie das? 2 Wie guckt Frau Nolte ihn an9 3 Was denkt Frau Nolte von Or Winkelmann? 4 Wie alt ist Dr. Winkelmann? 5. 1st Or. Woke !mann so groB wie Frau Nolte? 6. Wie groB sind die beiden Personen? 7 Was hat Dr. Winkelmann vergessen? 8 Von wem erwartet Dr. Winkelmann einen Telefonanruf? 9 Sat wann kennt Dr. Winkelmann den Kommilitonen? 10. In welcher Organisation waren beide V6nner 7.usammen? 11 Hat man in dem Studentenbund Miitzen getr igen? 12 Warm saB die Kappe viel besser, als Dr. Winkelmann Student war? 13 Warum will Or Winkelmann the Kappe am Abend aufsetzen? 14 Warum muB Or Winkelmann am Nachmittag zu Hause bleiben? 15 "`lr'Urrl start es Frau Nolte nicht, daB Dr Winkelmann zu Hause bleibt? 16. Was hart Dr Winkelmann im Telefon', 17. Was macht er rno. dem Telefon', 18. Was hart er nach dem zweiten Telefonanruf? 19 Was macht er9 20 Wen ruft erg 21 Wie will Or Winkelmann feststellen, ob sein Telefon funktioniert? 22 Was soil Frau Nolte tun', 23. Was hat Dr Winke !mann immer noch auf dem Kopf? 24.Warum soil er die Kappe aufiassen? 25. Was hart Frau Nolte, als sie den Harer abnimmt? 26 Was macht Dr Winkelmann mit dem Harer9 27 Wievie le Stimmen line Dr. Winkelmann am Telefon? 28 Was ist dann passiert? 29. Was harte er, als er sich das zweite Mal meldete? 30. Was soil Dr Winkelmann in Ruhe lessen? 31 Was hat er runtergeschmissen? ',32 \Nem gel-1aq das Telefon'''. 33 Was bezahit Dr Winkelmann Kir das Telefon? 34 Wozu (for what) hat er das Recht? 35 Was sieht er? 36 Wo stellt er den Apparat wieder hin? 37 Wie mustert Frau Nolte Cr Winkelmann9 38. Warum sind die Leitungen aberlastet9 39 Von was Kir einern Sa lat spricht sie9 40Warum hat sich Dr Winkelmann so sehr verndert? 41 Wie sieht er aus" 42 Was wickelt er urn dei. Finger', 43 Was hart Dr Winkelmann nicht mehr am Teleton? 44 Was soil er mit der Gabel tun9 45 Was ist mit der Leitung los9 48 Was liegt auf dem Roden" 17 Wni-un ttehiwt. der Stecker') aii Wnhin steckt, Dr Winkeimann den Stecker?

(4; 1 \AP1T'l Im 6l stet (las Telefon nicht') 50.' /arum muB Dr. Winkelrnann3 Freund inzwischen gewklt haben? :3 1. Welche Nummer hat d3r Freund viellelcht (perhaps) gewklt? 52.Was hkte der Freund inzwischen gemcrkt? 53.Was hkte der Freund-1E-n:'gemacht' 54.Was passiert, wenn man die falsche Nummer Ah!t? 55.Was ist auf dem Tonband? 56.Wieist es, wenn bei der Auskunft anruft? 57.Was kir einen (noise) macht Frau Nolte? 5B. Was soil Frau Nolte tun? Folge 2

DER TELEFONANRUF

Answers To Content Questions

1. Ja. Er !st sehr falich und freundlich. 2 Ste guckt ihn miBtrauisch an. 3. Se denkt, er hkte sich verendert. 4 Er ist 48 Jahre alt. 5. Nein, er ist mindestens zehn Zentimeter kletner als sie. 6. Or Winkelmann 1st em n Meter fl'infundsechzig und Frau Nolte ist em n Meter vierundstebzig groB. 7 Er hat vergessen, die Vatze abzunehmen 8 Er erwartet alien Telefonanruf von einem ehemaligen Kommilitonen. 9. Der Kommilitone ist aus seiner Studienzeit 10. Sie waren in einem Studentenbund. 11. Nein, man hat Kappen getragen 12. Er hatte damals krauses, dunkelbraunes Haar 13. Er will mit seirem Freund in eine Weinstube gehen. 141. Sein Freund wtrd anrufen. 15 Wenn sie putzt, hOrt und sieht sie nrchts mehr. 16. Mehrere sehr ferne Stimmen durchernander, em n Knacken mit anschlieBendem Rauschen. 17 Er driickt die Gabel em n paar mal rauf Lind runter und legt dann auf. 18 Er hLirt fernes Stimmengew,rr, pliitzliche Sti Ile und dann das Besetztzeichen. 19. Er Icgt auf. 20 Er ruft Frau Nolte 21 Er will zur nkhsten Telefonzelle gehen und seine &gene (own) Nummer anrufen. 22 Sie so1 ! an den Apparat gehen, wenn es klingelt. 23. Er hac noch seine Kappe auf 24. Es 1st alles Mode Lind es wird niemandem auffallen. 25 Ste hOrt das Freizeichen. 26. Er schmedzit ihn wiltend auf die Gabel 27. Er h'Orte fLinf verschiedene Stimmen durcheinander, ganz fern. 28. Es machte knacks und ging in Rauschen Ube'. 29 Er hOrte nrchts und dann das Besetztzeichen 30 Er soli den Apparat in Ruhe lessen 31 Er hat samtliche TelefonbUcher runtergeschmissen. 32 Es geh6rt der Post. 33 Er bezahlt eine Menge Gebiihren clef& 94.Er hat das Recht, das Telefon von unten anzusehen. 35 Er steht eine schwarz lackierte Flkhe mit der Aufschrift: "Post" 36 Er stellt thn wieder auf den Tisch. '37. Se mustert ihn wie em n ausgefallenes Kleidermodell. 38. Es;t kurz vor vier Uhr, kurz vor BUroschluB 39. Sie spricht von einem Kabel-Salat 40 Er hat keinen Bart mehr 41 Er steht iunger aus 42 Er wickelt die Schnur urn den Anger 43 Er hort kein Frerzeichen mehr 44 Er soil darauf tippen 45. Sie ist tot 46 1-.:in Steckel- hegt auf dem Boden zi / Er geh'Ort zum Telefon 48 Er steckt ihn in die Steckdose 19.Nemar,c1 hat, Or Winkelmanns Nuirmer gewahlt.

23 .

50. Er kOnnte sonst nicht bis abends von Frankfurt aus bei Dr. Winkelmann seen. 51. Vielleicht hat er die falsche Nummer gew'ahlt. 52. Er hkte gemerkt, daB er falsch verbunden war. 53. Dann hatte er neu ged6h1t. 54. Ein Tonband von der Post schaltet sich ein. 55. Kein AnschluB unter dieser Nummer. Bitte erfragen Sie die neue Nummer des Teilnehmers bei der Auskunft. 56. Es ist standig besetzt. 57. Tat, tat, tut 58. Sie soil jetzt wieder putzen gehen

Folge 2

DER TELEFONANRUF

Composition/Conversation Questions

1 Beschreiben Sie kurz ein Ferngespr'6ch 2 1st heute wirklich alles Mode? 3. Beschreiben Sie Dr. Winkelmanns Laune am Anfang and am Ende des HOrspiels. 4. Erzghlen Sie the Telefongeschichte von der Seite des Freundes von Dr. Winkelmann. 5. Beschreiben Sie einen Telefonanruf, den Sie gemacht haben. 6. Was ist nach Ihrer Meinung besser? Wenn the Telefongesellschaft Privatbesitz ist oder der Regierung angehOrt?

2't AATG PRINTED MATERIALS CENTER DIE ERKALTUNG PART 3

Jc

25 The AATG gratefully acknowledges permission granted by Inter Nationes, Bonn, The Federal Republic of Germany, to reprint and use the Dr. Winkelmann stories which were written by Barbara Kappen.

The questions, answers, and vocabulary lists based on the "Winkelmann" stories were developed by an AATG Committee composed of Helen S. Lepke, Chairperson, Carolyn Spanier, Gabriela Radtke, and R. Govier.

AATG Printed Materials Center Rt. 38, 523 Building, Suite 201 Cherry Hill, New Jersey 08034 (609) 663-5264

Copyright by the AATG 1980

2 t, Folge 3

DIE ERKALTUNG Il II II 1 Schritte, er offnet die Wohnungstur.) (Wohnung von Dr. Winkelmann.Die Turk lingel geht. Seine

Dr. Winkelmann: ich komme ja schon!

Frau Nolte: Guten Tag, Herr Dr. Winkelmann! 3 4 kommenSie rein! Es zieht!! Dr. Winkelmann: (wehleidig) Schnell, Frau Nolte, absolut windstill heute. Wie soil esda ziehen? Frau Nolte: (Sie kommt rein) Nein, es ist das Dur5chzug nicht spu"ren entschuldigen Sie bitte Dr. Winkelmann: (TuurschlieBen) DaB Sie den 7 ist kein Beweis, daB ernicht existiert.

8 Frau Nolte: (rniBtrauisch) Wie meinen Sie das? 11 9 al 10 erfreuliche und aurstBe robusteNatur sind im Gegensatz Dr. Winkeimann: Ich meine, daB Sie eine sehr zu mir. 12 furchtbar warm. Ohre energischenSchritte, sie entfernt sich Frau Nolte: Aha. Jedenfalls ist es hier etwas und wird von ihmgestoppt.) Ich werd' jetzt erst einmallu"ften!

Dr. Winkelmann: Nein! Bitter nicht! ich friere.

Frau Nolte: Sie frieren?? 15 14 Gansehaut ansehn wollen bitte sehr vielleicht glauben Sie Dr. Winkelmann: NA'enn Sie sich meine mir dann. (Seine Schritte zu ihrhin)

oe 18 17 17 runter! Frau Nolte: Achherrje! Nun ziehen Sie den Armel schnell wieder

Dr. Winkelmann: Ja. 29 m'Oglich?! daB dieSchulte16 rnaht reiBt. Wie ist denn sowas Frau Nolte: Nana, nicht gleich soweit, Da fiaillt Ihnen jafast21der ganze Armes ab!

Jacke hat n'a.mlich keinenA2u2fhgoger... Dr. Winkelmann: Oh!. ..ja wissen Sie: diese

23 ,. Frau Nolte: Strickjacken haben nie Aufhanger! hier an der Schulterilber den Eben! Was solite ichmachen? Ich muBte sie immer Dr. Winkelmann: 26 27 24 " 25 .diese Beule wurde Garderobenhaken stulpen. Mit derZeit entstand dort eine Beule. . 29 30 28, ao Dann riB die Naht, es wurde einLoch, und es 34 immer dunner und durchsichtiger. 32 33 ,, 31 oft penaht, aber umsonst. fielen die Maschen. Glauben Siemir, ich habe die Stelle schon 36 .35 35 stopfen und Ziehen Sie die Jackemist Ich werde sie erst Frau Nolte: Ja, das glaube ich Ihnen. dann nken. ich habe nur diese eine Strickjacke. Dr. Winkelmann: Das geht nicht: mir ist kalt, und 37 37 dieser einen?! Frau Nolte: Sie besitzen keine einzige auBer 27 Dr. Winkelmann: Nein. Ich will auch keine andere haben, well es fur mich keine bessere geben kann. 38 Denn erstens ist sie ganz besonders lang wie ich es liebe zweitens sand die Armel sehr kurz: der Lange mein3e'r Arme entsprechend. Ich habe keine Konfektio4ns-Statur! 41 . 42 43 Drittens hat sie ReiBverschluB. Und dann: reine Wolle! Sieht man ihr etwa an, daB ich sie seit Hinf Jahren trage?

Frau Nolte: Nein, nein, sie sieht weantlich alter aus.

Or. Winkelmann: Ja?...Aber die Farbe, dieses Oliv-Grfin ist doch sehr schOn. So dezent.

Frau Nolte: Ach, Grtin ist das! Ich hatte auf Grau-Braun getippt. Aber es steht Ihnen beides nicht.

Dr. Winkelmann: Nein?. . .Warten Sie, dann ziehe ich sie aus, obwohl ich furchtbar friere. (Seine Schritte, er spricht weiter, wahrend er sich entfernt und wieder zuruckkommt. Dabei Schrankt'u'raffna7n und -schlieBen) Ich hole mirerst schnell ein Jackett aus dem Schrank und: darf ich Ihnen mein Nahka"stchen mitbringen?

Frau Nolte: Fragen Ste nicht lange!

49 n 51 52 Dr. Winkelmann: Nadel, Sche50 re, Nahgarn, Stopfwolle alles ist drin! So: ich stelle es Ihnen auf den kleinen Couchtisch wenn Ste dann bitte hier vielleicht auf dem Sofa Platz nehmen warden? Aber nur, wenn Ste wollen!

Frau Nolte: Ohre Schritte, sie geht zu ihm tuber, setzt sich.) Na ja, naturlich will ich sitzendabei!

Dr. Winkelmann: Hier ist die Jacke.

Frau Nolte: Ja, nun geben Sie her!

Dr. Winkelmann: Ich weiB gar nicht, wie ich Ihnen danken soll... n 53 daB Sie sie tatsghlich reparieren wollen... 54 oo (Er schneurt sich ausfuhrlich)

Frau Nolte. Nana, also Ihnen steht ja das Wasser in den Augen! Sie nehmen das alles viel zu schwer..

o 55 oo 56 Dr. Winkelmann. Wenn es nur die Augen waren! Aber es geht vom Hals uber die Nese bis in dieStirn hinauf. Ich glaube, ich habe eine ausgewa57chsene Grippe!

Frau Nolte: Haben Sie Reber?

58 Dr. Winkelmann: 37,9 habe ich heute mittag gemessen.

59 ot Frau Nolte: Das ist leichterhohte Temperatur, aber keen Reber und keine GrippeSchnu60pfen haben Sie: drei Tage kommt er, drei Tage steht er, drei Tage geht er.

63 64 Or. Win!,almann. Wenn ich Ste nur nicht anstecke! (Er great eine Schachtel, die ein biBchen klappert) Hier, ich habe hier Vitamin-C Tabletten. Bitte nehmen Sie!

65 Frau Nolte Nein Janke. Ich glaube nicht an VItarnine. A, B, C taglich erfinden sie einen neuen..

Dr. Winkelmann: Ein neu es! Es heiBt das Vitamin! 28 " " n 66 Frau Nolte: Ja? Ich hatte schworen konnen. . .aber des ist wurscht, well es ihn gar nicht gibt. 87 Alles erfunden!

68 Or. Winkelmann: Sie ziehen falsche Schlusse: Was erfunden worden ist, das gibt es auch. II Frau Nolte: Wenn es Vitamine gabe, dann brauchte man sie nicht zu erfinden.

Or. Winkelmann: Man hat sie auch nicht erfunden! Man hat sie entdeckt. Und entdecken kann man nur das, was es auch gibt. Vitamine hat es immer schon gegeben. Nur wuBten wir das nicht. Genauso war es mit den Bazillen.

Frau Nolte: Oh nein! Bazillen gibt es wirklich! Haben Sie schon mal eine Reklaiiie fUr Bazillen gesehen? Na also, die sind kein Bluff!

Or. Winkelmann: Aber es gibt...

72 " 73 Frau Nolte: hest kraftig)

Or. Winkelmann. Gesundheit! Aber es gibt Reklame gegen Bazillen, Mit Vitaminen macht man Reklame gegen Bazillen.

II Frau Nolte: Das verstehe ich nicht. (Sie niest kraftig!)

Or. Winkelmann: Ja, sehn Sie Sie haben sich schon bei mir angesteckt!

74 Frau Nolte: Eine Nolte steckt sich so schnell nicnt an. Das ist die trockene Heizu75 raslutt, die mich in der Nase kit2elt.

77 H " Or. Winkelmann. Oh, dagegen habe ich etwas! Her ein Frischluft-Spray! (Er spruht horbar in die Gege78nd.)

79 80 Frau Nolte: ...Jetzt riecht's hier wie im Nadelwald. Hmm.

81 Or. Winkelmann. (schnuppert horba82r) Herrlich, nicht wahr!? Jetzt haben wir den Wald in der Wohnung!

83 Frau Nolte: Mgtzchen haben wir in der Wohnung. Teure Matzchen! Da spruhen Sie Ihr Geld e4 in die Gegend, anstatt sich Hut, Mantel und Sahel anzuziehen und an die frische Luft zu gehen!

Or. Winkelmann: Bei dem Wetter?

II Frau Nolte: Also, es ist ein biBchen kuhl, ein biBchen grau. Aber Sie sollen ja nicht auf einer Bank rumsitzen oder promenieren, sondern laufen!

87 88 ,, 89 Or. Winkelmann. Es ist ausgespr85 ochen kalt JrauBen und ne88 blig obendrein. Gift fur die Bronchien! (Eine TablettAdose klappert)

Frau Nolte. Jetzt, jetzt schlakt er schon wieder einePille! Setzen Sie sich lieber an Ihren Schreibtisch und arb9iten Sie! Arbeit ist die beste Medizin.

92 Or. Winkelnianti. !ch kann nicht. Ich habe en Brett vor dem Kopf.

Frau Nolte: (se93 ufzt lautuncientne94rvt) Sie sind ein armer Mann!

29 Dr. Winkelmann: Finden Sie?...Darf ich mich vielleicht ein biBchen zu Ihnen setzen?

Frau Nolte: Bitte, bitte! R6umen Sie die Zeits95 chrift vom Ses96sel und nehmen Sie Platz.

it it 97 it 98 71 99 Dr. Winkelmann. Danke. (Er laBt sich leicht achzend nieder und blattert horbar in einer Illustrierten.) ...Es ist gernklich!...

Frau Nolte: Wie??

Dr. Winkelmann. Es ist sehr sch.o.n, wenn Sie so dasitzen und stopfen...ich meine. ..es hat Atmosphgre! ...Frauenhgnde bei der Handarbeit...

100 101 Frau Nolte: Also, das kann ichnicht (eider., Herr Doktor! Ich kann es nicht ausstehen, wenn man

mir bei der Arbeit auf die Finger guckt!. . .Atmosph5re und FrauentAnde: Nee, nee! Gu10cken Sie lieber in Ihrer ZeitungHach,h, was heute abend im Fernsehen ist:

II 103 Dr. Winkelmann. Jawehl. (Er blattert) Nichts besonderes. einen Film mit. (hest stockend) Omar Sharif.

Frau Nolte: Warm?

Dr. Winkelmann: Heute abend.

Frau Nolte: Ich meine, urn wieviel Uhr?

II 104 Dr. Winkelmann: Zwanzig Uhr funfzehn. Gleich nach der ersten Tagesschau.

5 Frau Nolte: Das schaffe ich. Die Bratka10rtoffeln brauche ich nur aufzuw5rmen. Den Film muB ich sehen. 1st ein Foto von ihm ir, der Zeitung?

Dr. Winkelmann: Von wem?

Frau Nolte: Von Dmar Sharif!

106 Dr. Winkelmann: Ja hier! (Zeitungsrascheln)

it 107 Frau Nolte: Mein Gott, was fur ein Mann! Sehen Sie mal, wie geschmackvoll er gekleidet ist!... 108 109 . . .Diese INerote n Weste zur dunkelblauen Hose und das Dberhedm muB aus Seide 110 son; das schimmert wunderbar...

Dr. Winkelmann: Frau Nolte, wann kann ich denn meine Wolliacke wiederhaben?

iii 111 Frau Nolte. Konnen Sie sich diesen Mann mit einer Gansehaut oder einem Schnupfen vorstellen???

30 Folge 3

DIE ERKALTUNG

Vocabulary

1. doorbell 48.little sewing box 2. lamenting 49. needle 3. come in 50.scissors 4. There's a draft 51.sewing thread 5. draft (strong draft) 52.darning wool 6. notice 53.really (truly) 7. proof 54. he keeps sniffing 8. suspiciously 55. throat 9. cheerful 56.forehead 10. extremely 57.full-blown 11. contrast 58.measured 12. goes away 59.slight 13. let some fresh air in 60. a cold

14. goose pimples 61. if only I don't give it to you. (I hope it's 15. believe not contagious) 16. Oh my gosh! 62. reaches for 17. pull down 63. box 18. sleeve 64. rattles 19. shoulder seam 65. invent 20. rips 66. That's neither here nor there. 21. If you do, then almost the whole sleeve 67. invented will fall off. sadraw false conclusions 22. loop to hang the jacket up 69. discovered 23. knitted jackets (button down sweater) 70.germs 24. coatrack hook 71.commercial (advertisement) 25. put over 72.sneezes 26. developed 73.powerfully 27. bulge 74.dry 28. more S. more transparent 75.heated air 29. the seam ripped 76.tickles 30. hole 77. sprays 31. the stitches dropped 78. vicinity (i.e. around the room) 32. spot 79. smells 33. sewn 80. pine forest 34. in vain 81. smells the air 35. take off 82. audibly 36. darn 83. nonsense 37. You don't own any other one besides 84. scarf this one? 85. decidedly 38. in the first place 86.foggy 39. corresponding to the length of my arms 87.on top of it 40. model shape 88. poison 41. zipper 89. bronchial tubes 42. pure 90.pill box (container) 43. Can one tell by looking at it? 91.swallows 44. considerably 92. I have a board in front of my head. G.e. 45. picked, thought my thinking is blocked) 46. Neither one looks good on you. 93.sighs 47. while so doing, cabinet doors are opened 94.upset and closed

31 95. magazine 104.news report 96.easy chair 105. fried potatoes 97.groaning 106. rustling of the newspaper 98.leafs through (turn the pages, browse) 107.tastefully 99.illustrated magazine 108.shirt 100. It doesn't appeal to me 109.silk 101. It bugs me. 110.shines 102. It would be better if you check. 111. Can you imagine? 103.hesitatingly

0 3 Fa Ige 3

DIE ERKALTUNG

Content Questions

1. Warum soil Frau Nolte schnell reinkommen? 2. Warum spUrt Frau Nolte den Durchzug nicht? 3. Was will Frau Nolte tun. Warum? 4. Wie kann man sehen, daB Dr. Winkelmann friert? 5. Was soli er runterziehen? 6. Was macht er mit dem Armel beim Runterziehen? 7. Was hat die Jacke nicht? Warum nicht? 8. Was muBte Dr. Winkelmann immer mit der Jackemachen? 9. Was entstand mit der Zeit? 10. Was geschah mit der Beule? 11. Was 1st dann passiert? 12. Was hat er oft gemacht? 13. Was will Frau Nolte mit der Jacke machen? 14. Warum will Dr. Winkelmann die Jacke nicht ausziehen? 15.Warum hat er diese Jacke so gern? 16. Wie alt 1st die Jacke? 17. Was denkt Frau Nolte uber die Jacke? 18. Welche Farbe hat die Jacke? 19. Was denkt Frau Nolte uber die Farbe? 20. Was holt Dr. Winkelmann aus dem Schrank? 21. Was bringt er aus dem Schrank mit? 22. Was ist im q6hkastchen? 23.Wohil-i stellt er das N.6hkgstchen? 24.Warum 1st Dr. Winkelmann so dankbar? 25.Was steht Dr. Winkelmann in den Augen? 26.Warum glaubt er, daB er eir,e Grippe hat? 27. Hat Dr. Winkelmann Fieber? 28.1st das tatsgchlich Fieber? 29. Hat Dr. Winkelmann eine Grippe? 30.Wie lenge dauert dieser Schupfen? 31.Was will Dr. Winkelmann nicht tun? 32.Was hat er in der Schachtel? 33.Woran glaubt Frau Nolte nicht? 34. Was ist Frau Nolte wurscht? 35.Was denkt Frau Nolte uber Vitamine? 36.Warum sagt Dr. Winkelmann, daB Frau Nolte falsche Schlu"ssezieht? 37.Welches Gegenargument hat Frau Nolte? 38.Wie korrigiert Dr. Winkelmann Frau Nolte? 39. Warum ist entdecken anders als erfinden? 40.Was, sagt Dr. Winkelmann, hat es schon immergegeben? 41.Was wuBte man nicht? 42.Wie war es mit den Bazillen? 43.Warum denkt Frau Nolte, daB es Bazillen gibt? 44. Was sagt Dr. Winkelmann dazu? 45. Wie macht man Reklamen gegen Bazillen? 45.Wie wissen Sie, daB Frau Nolte sich angesteckt hat? 47. Warum niest Frau Nolte so oft? 48. Was hat Dr. Winkelmann gegen die trockene Heizungsluft? 49. Was macht er mit dem Spray? 50.Wie riecht es? 51. Was denkt Frau Nolte von dem Spray? 52.Was macht Dr. Winkelmann mit seinem Geld? 53. Was sollte er tun? 54.Warum will Dr. Winkelmann nicht an die frische Luft gehen? 55. 1st das Wetter gut fur die Bronchien? 56. Was ist die beste Medizin? 57. Warum kann Dr. Winkelmann nicht arbeiten? 58.Was will Dr. Winkelmann tun, anstatt zu arbeiten? 59. Wohin setzt er sich? 60. Was tut er, wahrend er im Sessel sitzt? 61. Was gefallt Dr. Winkelmann? 62. Was kann Frau Nolte nicht leiden? 63. Was spielt im Fernsehen? 64. Wann spielt der Film? 65.Was ist vor dem Film auf dem Prograrnm? 66.Was muB Frau Nolte aufwarmen? 67.Wie ist Omar Sharif gekleidet? 68.Was fragt Frau Nolte? Folge 3

DIE ERKALTUNG

Answers To Content Questions

1. Weil es zieht. 2. Es ist windstill, und sie ist eine sehr erfreuliche und aUBerst robuste Natur. 3. Sie will l'Uften.,Es ist furchtbar warm in der Wohnung. 4. Er hat eine Onsehaut. 5. Er soil den Armel runterziehen. 6. Er zieht ihn soweit runter, daB die Schulternaht reiBt. 7. Die Jacke hat keinen Aufhgnger. Strickjacken haben nie Aufhgnger. 8. Er muBte sie immer an der Schulter uber den Garderobenhaken stulpen. 9. Mit der Zeit entstand eine Beule. 10. Sie wurde immer dunner und durchsichtiger. 11.Dann riB die Naht, es wurde ein Loch, und es fielen Maschen. 12.Er hat die Stelle oft gen'6ht. 13. Sie will sie erst stopfen und dann nahen. 14.Es ist ihm kelt, und er hat nur diese eine Jacke. 15.Sie ist ganz besonders lang, die Armel sind kurz, sie hat einen ReiBverschlu8, und sie ist aus reiner Wolle. 16. Sie ist funf Jahre alt. 17. Sie meint, da8,die Jacke wesentlich alter a:..,siehi;. 18. Sie ist Oliv-Grun. 19.Sie denkt, sie ist Grau-Braun. 20.Er holt ein Jackett aus dem Schrank. 21. Er bringt sein Nahkastchen mit. 22. Nadel, Schere, Nahgarn und Stopfwolle sind im N'6hkgstchen. 23. Er stellt es auf den Couchtisch. 24. Er ist dankbar, weil Frau Nolte die Jacke repariert. 25. Das Wasser steht ihm in den Augen. 26. Weil es vom Hals uber die Nase bis in die Stirn hinaufgeht. 27.Ja, er hat 37,9 Grad. 28. Nein, das ist Ieicht erhOhte Temperatur. 29. Nein, er hat einen Schnupfen. 30. Drei Tage kommt er, drei Tage steht er, drei Tage geht er. 31. Er will Frau Nolte nicht anstecken. 32. Vitamin -C- Tabletten. 33. Sie glaubt nicht an Vitamine. 34. Es ist ihr wurscht, ob es der oder das Vitamin ist. 35.DaB es die nicht gibt. 36.Weil er denkt, was erfunden worden ist, gibt es auch. 37. Sie meint, man brauchte sie nicht zu erfunden, wenn es Vitamine wirklich gabe. 38. Er sagt, man hat sie nicht erfunden sondern entdeckt. 39. Man kann nur das entdecken, was es auch gibt. 40. Es hat immer schon Vitamine gegeben. 41.Man wuBte nicht, daB es Vitamine schon immer gegeben hat. 42. Genauso war es mit den Bazillen. 43.Well sie keine Reklame fur Bazillen gesehen hat. 44.Cr sagt, daB es Reklamen gegen Bazillen gibt. 45.Mit Vitarninen macht man Reklame gegen Bazillen. 46.Sie nest kraftig. 47.Die trockene Heizungsluft kitzelt sie in der Nase.

35 48. Er hat,ein Frischluft-Spray. 49.Er spruht horbar in die Gegend. 50. Es riecht wie im Nadelwald. 51. Sie denkt, daB as Matzchen send. 52. Er spruht es in die Gegend. 53.Er sollte Hut, Mar :.el und Schal anziehen und an die frische Luft gehen. 54.Es ist kalt und neblig draussen. 55. Nein, das ist nicht gut fir die Bronchien. 56.Arbeit ist die beste Medizin. 57. Er hat ein Brett vor dem Kopf. 58. Er will sich zu Frau Nolte setzen. 59. Er setzt sich Hauf den Sessel. 60. Er blattert horbar in,einer Ilustrierten. 61. Ihm gefallen Frauenhande bei der Handarbeit. 62. Sie kann es nicht ausstehen, wenn man ihr bei der Arbeit auf die Finger guckt. 63. Ein Film mit Omar Sharif. 64.Er spielt um zwanzig Uhr funfzehn. 65.Die Tagesschau ist auf dem Programm. 66. Sie muB die Bratkartoffeln aufArmen. 67.Er tragt eine weinrote Weste, dunkelblaue Hosen und ein Oberhemd aus Seide. 68.Sie fragt, ob man sich Omar Sharif mit einer G'6nsehaut oder einem Schnupfen vorstellen kOnnte.

Folge 3

OIE ERKALTUNG

Composition/Conversation Questions

1. Beschreiben Sie eine Person, die eine Erkaltung hat. 2. Beschreiben Sie das Wetter, wie es Dr. Winkelmann sieht, undwie es Frau Nolte sieht. 3. Beschreiben Sie Or. Winkelmanns Strickjacke! 4. Meinen Sie, daB Or. Winkelmann ein Simulant ist (hypochondriac)? 5. Vergleichen Sie Omar Sharif mit Or. Winkelmann! 6. Wie sieht das Zimmer aus, in dem die beiden sitzen?

3G AATG PRINTED MATERIALS CENTER STEAKS MIT SALAT PART 4

37 The AATG gratefully acknowledges permission granted by Inter Nationes, Bonn, The Federal Republic of Germany, to reprint and use the Dr. Winkelmann stories which were written by Barbara Kappen.

The questions, answers, and vocabulary lists based on the "Winkelmann" stories were developed by an AATG Committee composed of Helen S. Lepke, Chairperson, Carolyn Spanier, Gabriela Radtke, and R. Govier.

AATG Printed Materials Center Rt. 38, 523 Building, Suite 201 Cherry Hill, New Jersey 08034 (609) 663-5264

Copyright by the AATG 1980

33 Folge 4 STEAKS MIT SALAT (Wohnung von Dr. Winkelmann, Kiiche, Frau Nolte singt und klopft Fleisch im Rhytmus dazu.) Frau Nolte: Die Gedanken sind frei, 2 wer kann sie erraten? Sie fliegen vorbei " 3 4 wie nachtliche Schatten. Kein Mensch kann sie wissen

Dr Winkelmann: Frau Nolte!

5 6 Frau Nolte: Kein Jager erschieBen...

7 Dr Winkelmann: Das ist ja barbansch! Horen Sie sofortauf!

Frau Nolte. (weiterklopfend) Das ist ern sehr schanes Lied!

Dr Winkelmann: (Langsam, eindringlich wie zu einer Schwachsinnigen) Ste sollen nicht mit dem Singen aufharen, sondern mit dem FleischWpfen!

Frau Nolte (hart auf zu klopfen) Aber...

Dr Winkelmann. (auBer swill Steaks klopft man nicht!!!

11 Frau Nolte: Wenn ich zu Hause Schweinekotelettes mache.. .dann...

12 12 DI Winkelmann Es handelt sich hier nicht um lhre Schweinekotelettes sondern um das beste, feinste .13 und teuerste Fleisch vom Rind: zwei wunderschone Filetstikke.

14 15 Frau Nolte Also, wann sollen diese dicken Scheiben jemals durchgebraten seen, wenn ich sie nicht vorher klopfe?

Dr Winkelmann. Sie haben noch nie etwas von "halbdurch" oder "medium" gehOrt??

16 17 Frau Nolte Also, ich verbitte mir diesen mitleidsvollen Ton, Herr Doktor! Sett sechsundzwanzig 18 t, 19 Jahren emahre ich eine vierkOpfige Familie! Meine Kinder sind erwachsen, gesund und an20 standig, auch ohne Steaks und ohne mediums!

r:Jr Winkelmann Nein, es heiBt. medi-um! Das ist ern Adjektiv und bedeutet im Deutschen soviel wie: mittel. Es ist ern englisches Wort, lateinischer HerkUnft.

22 F,au Nolte Ihnen macht eben auch das Wetter zu schaffen!

23 ,, Hi Wiul\elmann Warum??1 Die Kartoffeln kochen uber! (Entsprechendes Gerausch)

24 24 Frau Nolte Ich schalte schon runter. (Entsprechendes Gergusch) Weil sogar ich weiB, daB es deutsche, oder englische oder sogar lateinische Wolter gibt. Aber...

25 Dr Winkelmann: (verzwedelt) Das ist richtig, aber es gibt Falle...26

27 ,, 28 29 FruJ Nulte (ernst und fursorglich) Bemuhen Sie sich nicht welter, Herr Doktor der SchweiB steht Ihnen schon auf der Sum!

33 31 Or Winkelmann: Ja, es ist sehr heiB heute. Sicher ist ein Gewitter im Anzug.

Frau Nolte. Es ist so schwui daB man kaum bis dreg zahlin kann. Bitte machen Sie das Fenster ein biBchen auf, ja.

u u 34 35 Or. Winkelmann: Ja. (Seine Schritte, Rutte33 ln) (wutend) Es klemmt!

37 Frau Nolte Na, Orehe36 n den Griff! Nicht ziehe38n!

Dr. WInkelmdin Dia danke. (Seine Schritte zurUck) Aber es wird immer heiBer, finden EAR nicht aLch?

Frau Nolte. Oh Gott, die Pfanne!! Ich hatte Sie vorc?eheizt, dann kamen Sie mit Ihrem medium, und jetzt qlailt sie fast! Also, her mit den Steaks!

42 u43 Dr. Winkelmann. Halt! Wo ist der Senf? Schnell!! Reiche43 n Sieihn hn mir ruber!

Fr3.J Nolte. Hier. Ich dachte, ich soil heute kochen, damit Ste mit Ihrer Schreibarbeit fertigwerden?

Or. Winkelmann. Ern Steak ohne Sent, das ist wie ein Ei ohne Salz, wie Brot ohne Butter....

Frau Nolte. Wie Zucker ohne Obstkuchen!

44 Or. Winkelmann: Umgekehrt natilrlich!

45 45 Frau Nolte. Beeilen Sie sich, sonst springy. die Pfanne von der Kochplatte!

48 Dr. Ninkelmann. (sehr .aefuhlvoll) Eingeolt haben Sie das Fleisch sehr schEir Nicht zuviel, nicht zu wenig. 49 or 80 50 Oasselbe fiir den Senf. Sehn Sie. mit einem Teeliiffel laBt sich das sehr gut machen. 51 Man muB ein biBchen reiben, ein biBchen massieren, ein biBchen klopfen, aber mit Gefuhl!

53 53 Frni 1 Nolte: Ich schalte die Platte lieber nochmal ab. (Gerausch)

Di Winkelrnann. Mit Liebe muman das machen. Besser ware es natiirlich gewesen, erst den Senf und dann das 01 einzureiben. So! In die Pfanne damit! 54 (Zischen) Was machen Sie denn da mit dem Salat?

u Frau Nolte. Umruhren!

Dr Winkelmann (schme58rzlich) Aufhoren! Ole Steaks sand doch noch nicht fertig!

57 F;-1.., Nolte Na la, eben drum. Bis dahin het die SoBe Zeit, so nchtig schCin in den Salat einzuziehen So mache ich das zu Hause auch. Wir haben es gerne, wenn er ein biBchen w .e Bret ist.

58 Dr. Winkelmann. Entsetzlich! Ich muB die Steaks we59nden. (Zischen) Bitte Pfeffer und Selz!

Frau Nolte. Steht vor Ihnen!

Or Winkelmann (Janke. Und wo ist die Refferm6hle9

60 Frau Nolte. Im Wohnzimmer, auf dem EBtisch. Was vvollen Sie mit demSchmuL,kstUck in der Kilche?

61 62 63 Or. Winkelmann Pfeffer mahlen und gleichzeitig ubers Fleisch streuen.

'1 0 64 65 65 Frau Nolte. Wissen Sie, daB vor Ihnen eine praktische kleine Streudose steht, mit bereits gemahlenem 65 Pfeffer?

66 67 Dr. Winkelmann. Meine PfeffermUhle ist kein Tischschmuck, sondern ein Mittel, das Essen pikanter zu machen!

68 Fr au Nolte. Also, bei uns ist das anders. AuBerdem haben Ste jetzt genug gepfeffert. Nun vergessen Sie das Salz nicht!

Dr. Winkelmann: (Zieht hoch) Wollen Sie damit sagen...

Frau Nolte: Jawohl!

69 Dr. Winkelmann: (Zieht hoch, schnuffelt) Wie konnte mir das nur passieren!?

Frau Nolte: Weinen Sie doh nicht das liegt am Wetter, Herr Doktcr. Nun kommen Sie, kommen Sie, ruhen Sie sich ein biBchen aus, ich werde das Essen fertig machen.

70 70 Dr. Winkelmann. Nein, und nochmals nein! Hier muB irgendwo ein Zwiebel herumliegen, das ist alles! Warum sehe ich die Zwiebel nicht??

71 72 Frau Nolte: Well Ihre Brillenglaser beschlagen sind.

Dr. Winkelmann: Die Steaks milssen wieder gewendet werden!

Frau Nolte: Ja, bin schon dabei!

Dr. Winkelmann: Butter! Vergessen Sie nicht, jetzt Butter in die Pfanne zu tun!

73 Frau Nolte. Es ist schon Margarine drin. Hier, nehmen Sie das Geschirrtuch und putzen Se sich die Brille!

74 Dr Winkelmann. Nein, ich brauche meinen Lederlappen! Was tun Sie denn da, aber Frau Nolte!

75 Frau Nolte. Jetzt halten Sie still! Soo. . .ich habe Ihre Brine geputzt. Provisorischl Jetzt kOnnen Sie Ihren Lederlappen suchen gehen.

76 77 Di Wu ikelmann. Danke. Jetzt wieder salzen und pfeffern, und den. Strom auf Stufe Zwei schalten!

78 78 Frau Nolte: Das ist schon geschehen.

Dr Winkelmann: Sie sind eine sehr nette Person. 79

Nur. . .das mit dem Sala *.. .16nnen Sie das nicht einsehen: daB es ganz anders "80 81 82 a3 schmeck*, wenn die Blatter noch frisch und zart sind. . .prall vom eigenen Saft! :5-- und zwischen den Zahne84 n...brechen!...wie eben e rst gepfliickt?I

Frau Nolte. (ernsthaft um Verstiindnis bernilht) Na ja. . .wenn Sie einHes86e waren oder ein 86 Kaninchen, aber so..

87 86 89 90 Dr Wnkelmann. Dh, ich verzichte keineswegs auf die SoBe! Aber sie darf den Salat nicht durchdringen 91 92 ,, wie ein Platzregen. Er sollte nicht von ihr du rchtrankt sein, sondern nur be93 traufelt 94 ,, 06 wie die Wiese vom Morgentau. (Er schnilffelt horbar.) Ich rieche etwas! Es riecht aber sehr stark!

41 96 Frau Nolte: Nein, es duftet! Es duftet nach Knoblauch!

Dr. Winkelmann: Fiir seeks Personen?

97 98 Frau Nolte: Nein, fur zwei. Er ist gesund und reinigt den Magen.

99 100 Dr Winkelmann. Mein Magen ist sauber, und ich werde anstelle desSa lets eine Gembsekonserve nehmen. (SchranktOr auf) Erbsen uiid Karotten.

Frau Nolte Es gibt Ubrigens Vanillenpudding zum Nachtisch. Mit SchokoladensoBe!

01 Dr. Winkelmann. FOr mich bitte keirr3 SchokoladensoBe, sondern Obstko1mpott. Ich habe Konserven .102 103 104 105 106 107 genug: Birnen, Pflaumen, Ananas, Kirschen und Pfirsiche. (Er schnalzt vor sich hint Was nehme ich denn da?

Frau Nolte: Kirschen habe ich lenge nicht mehr gegessen!

Dr. Winkelmann: Also gut. SUB oder sauer?

Frau Nolte: SUB!

Dr Winkelmann. (Er stellt zwei Brich1s0e n hrirbar auf den Tisch.) Dann brauche ich denBiichsentriffner...

110 Frau Nolte: Hmmm! Herrliche schwarze Kirschen! Ich werde jetzt den Tisch decken. 111 (Es donnert.) Es hat gedonnert!!!

112 113 114 Dr Winkelmann. Endlich! (Er hantiert hOrbar mit BUchst...1, Kochtepf und Besteck.) Gott set Dank!

115

Frau Nolte: Eh. ..ich werde jetzt ein biBchen Staub wischen.

Dr. Winkelmann: Ste wollten doch den Tisch decken! Das Essen ist so gut wie fertig. (Es donnert stark.)

116 117 F1 au Nolte. (sehr aufgeregt) Haben Ste gehort, wie schnell der Donner auf den Blitz folgte??!

118 71- Winke !mann Die Kartoffeln sind gar, und mein Gem Use ist auch warm bis alles andere serviert 119 119 120 ist. Schaun Sie!! Ich habe mein Steak angeschnitten. Sehen Sie, wie der Fleischsaft 121 122. austra? Und was fur einen wunderschOnen rose Streifen e 7, innen hat?! Wir kOnnen essen.

123 124 125 ,/ 123 Frau Nolte: (Ste atmet erschreckt und laut horbar ein.) Der Blitz!!!

Dr. Winkelmann: Hier, Sie nehmen das Besteck, ich die ThIler.

Frau Nolte: Pschscht! Ich kann nicht. Gleich donnert's wieder!

126 Dr Winkelmann. (Stuhlrucken. Seine EBgerausche.) Steaks mUssen von der Pfanne weg sofort gegessen werden. Also jetzt oder nie.

129 Frau Nolte: (Es donnert) 128 Jetzt hat es irgendwo eingeschlagen! Bestimmt! 1st bei Ihnen eln Blitzableiter auf dem Dach?

Dr. Winkelmann: (Seine EBgerriusche) Ich weiB nicht. F-rau Nolte: Das wissen Sie nicht? und setzen sich hin und essen??

130 131 Dr. Winkelmann: Wie ich schon sagte: Steaks kann man unmoglich aufwarmen. 134 132 133 5 au Noie Ems steht fest: wenn der Blitz bei Ihnen einschlgqt, dann wird er Ihr Steak treffen! Und zwar mitten in seinen idiotischen, wunderschiOnen, rose Mediumstreifen! Folge 4

STEAK MIT SALAT

Vocabulary

1. pounds 50.can be done massage 2. guess 51. feeling 3. nocturnal; nightly 52. 4. shadows 53.turn off sizzling 5. hunter 54. 6.shoot 55.stirring painfully 7. stop 56. 8. patiently 57.marinate 9. feeble-minded; imbecile 58.terrible 10.beside himself 59.turn 11.pork chops 60.fancy thing 12. It has nothing to do with 61.grind 13.beef 62.at the same time 14.slices 63.sprinkle 15. well done 64.shaker 16.am taking offense 65.with freshly ground pepper 17. sympathetic, condescending 66.table decoration 18. have been feeding 67.means 19. grown up 68.besides, moreover 20.decent, respectable 69.sniffs 21.origin 70.onion lying around 22.The weather is affecting you too. 71.glasses 23.corresponding noise 72.spattered 24.turn down 73.dish towel 25. in despair 74.leather cloth 26.instances, cases 75.temporarily 27.seriously 76.electricity 28.considerately, (RImost motherly) 77. No. 2 29.Don't bother with it anymore. 78. done 30. Perspiration is already on your brow. 79. realize 31.A thunderstorm is coming. 80. 32.humid 81.tender 33.jolting 82.crisp 34.furious 83.juice 35.It's stuck! 84.teeth 36.turn 85.as if just picked 37. knob 86. rabbit, bunny 38 pull 87.give up 39.frying pan 88.in no way 40.preheated 89.dressing 41. red hot; glowing 90. drench cloudburst 42, mustard 91. drowned 43.hand over 92. the other way around 93.moistened 44 like a meadow from the morn igdew 45.Hurry up! 94. audibly 46.burner 95. 96.garlic 47.with feeling 97. cleans, purifies 48. oiled 98. stomach 49. the same goes 4,1 99.in place of 117.how fast the thunder followed the light- 100.can of vegetables ning 101.canned fruit 118.tender 102.pears 119. into 103.plums 120.juice from the meat 104.pineapple 121.dribbles out 105.cherries 122.layer 1136 peaches 123.takes a breath '107 He smacks his lips. 124.frightened, scared stiff 108.cans 125. loudly 109.can opener 126.pushing of a chair 110 marvelous 127.noises made by eating 111 thundering 128.struck 112. busy work 129.lightning rod 13. cooking pot 130.impossible 114 silverware 131.to warm, heat up 115.to dust 132.one thing is for sure 116.upset 133. If lightning strikes here 134.strike, hit

4 5 Folge 4

STEAKS MIT SALAT

Content Questions

1 Was tut Frau Nolte am Anfgang der Szene? 2. Was, denkt Or Winkelmann, ist barbarisch? 3 Warum soil Frau Nolte das Fleisch nicht klopfen? 4. Warum klopft Frau Nolte das Fleisch? 5. Was fiir ein Fleisch klopft Frau Nolte? 6. Wie will Frau Nolte die Scheiben braten? 7 Wie will Dr. Winkelmann seine Steaks gebraten haben? 8. Seit wieviel Jahren ist 'Frau Nolte verheiratet? 9. Wie sind ihre Kinder? 10.Woher kommt das englische Wort "medium"? 11. Was passiert mit den Kartoffeln? 12. Warum soil Dr. Winkelmann mit seinen idiotischen ErklarungenaufhOren? 13. Wie soil das Wetter heute werden? 14. Was soil Dr. Winkelmann tun? 15. Warum ist Dr. Winkelmann wiitend? 16. Warum klemmt das Fenster? 17 Warum wird es immer heiBer? 18 Was mOchte D.. Winkelmann auf die Steaks tun? 19 Warum dachte Frau Nolte, daB sie heute kochen sollte? 20.Was tut man aufs Ei? aufs Brot? auf den Obstkuchen? 21. Was hat Frau Nolte mit dem Fleisch gemacht? 22.Wie soil man den Senf auf die Steaks tun? 23. Was macht Frau Nolte inzwischen mit der Platte? 24. Was ware besser gewesen? 25. Was macht Frau Nolte mit dem Salat? 26.Warum macht sie den Salat schon jetzt fertig? 27. Wie hat die Familie Nolte ihren Sa lat gerne? 28. Wo ist die PfeftermOhle? 29. Was soil man rut der Pfeffermiihle tun? 30. Was steht vor Dr. Winkelmann? 31 Warum ist die Pfefferinkle kein Tischschmuck? 32 Was sucht Dr. Winkelmann? 33.Warum findet er die Zwiebel nicht? 34. Was soil Dr. Winkelmann mit seiner Brille tun? 35. Warum will Dr. Winkelmann sich die Brille nicht mit dem Geschirrtuch putzen? 36.Warum meant Dr. Winkelmann, daB Frau Nolte den Salat falsch anmacht? :7.Was halt Frau Nolte von Dr. Winkelmanns Sa lat? 'IR Was soli die SalatsoBe nicht tun? 39. Was soil die SalatsoBe tun? 40.Was riecht Dr. Winkelmann? 41 Warum ist Knoblauch gut? 42 Was nimmt Dr. Winkelmann anstatt Salat? 43 Was Opt es zum Nachtisch? /la Was will Dr. Winkelmann statt SchokoladensoBe auf seinem Vanillepudding haben? 45 Was fiir Konserven hat Dr. Winkelmann im Wichenschrank? 46 Was hat Frau Nolte lenge nicht mehr gegessen? 47. Will Frau Nolte siiBe oder saure Kirschen haben? 48.Was braucht Dr. Winkelmann? 49.Was will Frau Nolte jetzt tun?

46 50. Warum ist Frau Nolte so sehr aufgeregt? 51. Was zeigt Dr. Winkelmann der Frau Nolte? 52. Was soil Frau Nolte zum Tisch mitnehmen? Was bringt Dr. Winkelmann? 53. Warum kann Frau Nolte den Tisch nicht decken? 54.Warum will Dr. Winkelmann jetzt essen? 55. Was soli auf dem Dach sein? 56 Was steht fest? Folge 4

STEAKS UND SALAT

Answers To Content Questions

1. Sie singt und klopft das Fleisch. 2. DaB Fleischklopfen barbarisch ist. 3. Steaks klopft man nicht. 4 Zu Hause klopft sie immer ihre Schweinekotelettes. 5. Sie klopft das beste, feinste und teuerste Fleisch vom Rind: zwei wunderschOneFiletsaicke. 6 Sie will sie durchbraten. 1. Er will sie "halbdurch" oder "medium" gebraten haben. 8 Sir ist seit 26 Jahren verheiratet. 9. ihre Kinder sind erwachsen, gesund und anstgndig. 10 Das Wort "medium" kommt aus der lateinischen Sprache. 11. Sie kochen Ober. 11' Der SchweiB steht ihm schon auf der Stirn. 1 -3. Es ist sehr heiB und schwill, ein Gewitter ist im Anzug. 4 Er soil das Fenster ein bi6chen aufmachen.

1r-5 Es klemmt. Fi Dr Winkelmann hat an dem Griff gezogen, anstatt ihn zu drehen. 17.Frau Nolte hat die Pfanne vorgeheizt, und jetzt gliiht sie fast. I aEr will Senf auf die Steaks tun. 19.Wed Dr. Winkelmann mit seiner Schreibarbeit fertig werden muB. 20.Man tut Salz aufs Ei, Butter aufs Brot und Zucker auf den Obstkuchen. 21 Sie hat das Fleisch sehr schEin eingeat. 22 Man soil Serif mit einem TeelOffel auf the Steaks tun, ein biBchen reiben, ein biBchen mc,ssieren und ein biBchen klopfen, aber mit GefiThl. 23.Sie schaltet sie nochmals ab. 24.Wenn man erst den Senf und dann das al auf die Steaks getan hgtte. 25.S.e rtihrt den Salat um. 26.His die Steaks fertig sind, hat die SoBe Zeit so richtig schEin in den Salat einzuziehen. 27.Sie hat ihn germ, wenn er ein biBchen wie Brei ist. 28.Sie ist im Wohnzimmer auf dem EBtisch. 29.Man soil den Peffer mahlen und gleichzeitig uber das Fleisch streuen. 20 Eine praktische Kleine Streudose mit bereits gemahlenem Pfeffer. ''l Sie ist ein Mittel, um das Essen pikanter zu machen. 32 Er sucht die Ziebel. 33 Seine BnIlengl5ser sind bescnlagen. -I4 Er soil das Geschirrtuc;i nehmen und sich die Brille putzen. 35.Er braucht seinen Lederlappen dazu. _ ..., Die Bratter sollen frisch und zart sein, prall vom eigenen Saft und zwischen den Zghnen brechen, als wren sie eben erst gepfliickt. ' ?7 So ein Salat ist fiir Hasen oder Kaninchen. TH Sie soil den Salat nicht wie em Platzregen durchdringen. Er solite nicht von ihr durchtrgnk:. sein. '19. Sie soil den Salat nur betrgufeln. 40 Er riecht Knoblauch. 41.Er ist gesund und reinigt den Magen. 12 Er nimmt eine Gemiisekonserve Erbsen und MOhren. 13 Es gibt Vanillepudding mit SchokoladensoBe. 44 Er will Obstkompott haben. 45 Er hat Birnen, Pflaumen, Ananas, Kirschen und Pfirsiche. 16.Kirschen hat sie lenge nicht mehr gegessen. 47 Sie will silBe Kirschen haben.

48 48.Er braucht einen BiichsenOffner. 49. Sie will den Tisch decken. 50 Es hat gedonnert. 51.Er zeigt ihr, wie der Fleischsaft austritt, wenn er das Steak anschneidet. '62 Sie soil das Besteck mitnehmen, er bringt die Teller. 53 Weil es gleich wieder donnern wird. 5el. Steaks milssen von der Pfanne weg sofort gegessen werden. tl', Fin Blitzableiter soli auf dem Dach rein. -,1 \Venn der Blitz bei Dr. Winkelmann einschlagt, dann wird er sein Steak treffen! Und zwar mitten in semen idiotischen, wunderschOnen rosa Mediumstreifen.

Folge 4

STEAK UND SALAT

Composition/Conversation Questions

1. Beschreiben Sie, wie Frau Nolte Steaks und Sa lat macht! 2. Beschreiben Sie, wie Dr. Winkelmann Steaks und Sa lat macht! 3 Wie machen Sie Steaks und Sa lat? 4. Beschreiben Sie, wie Frau Nolte und Dr. Winkelmann auf das Wetter reagieren! Ste lien Sie sich vor, Dr. Wnkelmann und Frau Nolte wiirden jedes Esser zusammen vorbereiten (prepare). Beschreiben Ste eine solche Situation! Beschreiben Sie Frau Notes Fami lie!

49 i

Inc The AATG gratefully acknowledges permission granted by Inter Nationes, Bonn, The Federal Republic of Germany, to reprint and use the Or. Winkelmann stories which were written by Barbara Kappen.

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51 Folge 5

HUNDEBESUCH

(Wohnung von Or Winkelmann. Die TUrklin1gel geht. Seine Schritte, er Offnet die WohnungstUr. Ein Hund hkhelt laut harbor.)

Frau Nolte: (schwer atmend) Guten Tag, Herr Dr. Winkelmann!

Dr. Winkelmann: Guten Tag. Was ist denn das??

Frau Nolte: En Hund!

Dr. Winkelmann: Ja, und? 1st das Ihrer?

5 6 Frau Nolte: Nein, nein, er ist rm. nachgelauf en. Darf 'oh jetzt vielleicht eintreten?

Dr. Winkelmann. Bitte. (Ste kommt rein. Das Ha"cheln hart auf) Ja, aber...jetzt ist das Riesenvieh ja auch drip!

Frau Nolte. Ich sagte ja. er Iguft mir nach. Soil ich Reber nach Hause gehn und morgen be Ihnen putzen? Haben Sie Angst vor ihm?

Dr. Winkelmann: Nein, nom!

Frau Nolte: Also, dann machen Sie endlich the Vir zul

8 Dr. Winkelmann: (TUrschlieBen) Warum keuchen Ste denn beide so9

Frau Nolte: Ich keuche. Er hgchelt.

Dr. Winkelmann: Gut. Und warum hgchelt er so penetrant?

9 10 11 10 Frau Nolte Weil er schwitzt. Hunde sondern keinen SchweiB ab, bet ihnen geht das alles fiber 12 die Zunge. Deshalb 6Bt er sie raush6ngen. Das ist ja auch kern Kinderspiel, Ihre fiinf Treppen zu FuB hinaufzugehen

13 Dr. Winkelmann: 1st der Fahrstuhl kaputt?

14 Frau Nolte. Nein, aber der wol!te nicht in diesen fahrbaren Kafig hinein. Und da sind wir Reber 15 16 die Treppe gestiegen. 17 AuBerdem ist er sehr aufgeregt, well er Sie noch nicht kennt.

18 18 Dr. Winkelmann: (schreit kurz auf) Haahl

19 Frau Nolte Ach nein, nein, der tut Ihnen nichts! Der muB Ste be schnuppern, um Sie kennenzulernen 21 Sie, jetzt stehen Sie dock nicht so stockst20 eif da! 'Seien Ste nett zu ihm, halten Sie ihm 21 22 einmal die Hand [lin!. . Nein, nach unten! Damit er heranreicht!

23 Dr Winkelmann. Iiiitoch, er beet!!

24 24 Frau Nolte Nein, im Gegenteil! Er hat lhnen die Hand 9eleckt, und das bedeutet, daB S'9. Ihm besonders gut gefallen!

25 Dr. Winkelmann. Jaah? Sind Sie sicher, daB es keine Vorbereitung zum Bei Ben war'

52 Frau Nolte: Genau2Lwenig wie der HandkuB beim Menschen!

Dr. Winkelmann: Ach, das war ern KuB??!

27 Frau Nolte. Ja! Ern HundekuB sozusagen Darauf konnen Sie sich etwas einbilden, mir hat er noch keinen gegeber.

Dr. Winkelmann: Ob er es nochmal tut9?

Frau Nolte: Probieren Sie's!

28 29 Dr. Winkelmann. Aha. . .! Das geht einem durch und durch!. Ziemlich naB bc ptn HundekuB Was mache ich jetzt?

30 31 Frau Nolte. Streicheln Sie ihn! Nein, nicht kitzeln! Streicheln! Und zwar im Nacken, das hat er gern. ..Soo, la! (DerHunde3Lhwanz klopft ho"rbar und dynamisch an the Wohnungstilr

33 Dr. W.rkelmann: Warum haut er denn mit dem Schanz an die ICH'?

34 35 Frau Nolte. Das ist kern Hauen sondern Wedeln. Er wedelt, well er sich freut. Nun rucken Sie ern biBchen von der TUr ab, dann macht es keinen Krach mehr!

36 Dr. Winkelmann: Aber er dUckt mir gegeri die Knie, er laBt mich nicht!

Frau Nolte: Dann hOren Sie mit dem Streicheln auf' (Das Klopfen verstummt)

Dr. Winkelmann. (Sehr langsam und vorsichtig) So, mein Lieber, IaBt du mich vorbei, lag' So danke

39 40 Frau Nolte. Sehr gut! Sehn Ste, man muB mit ihm reden, der versteht jedes Wort (En dumpfer Fall, bei dem die TOr etwas ratelt)

42 Or Winkelmann. Dh, er scheint Behr erschopft zu sein, daB er sich so fallen laBt! Hoffentlich hat 43 43 er sich nicht wehgetan dabei. Schaun Sie, wie er thePfote43n von sich streckt! Lieber Gott, wie lang der ist!! Was ist das filr erne Ra4s4se?

35 Frau Nolte. Tja, also, auf Anhieb weiB ich das nur beim Dackel, wed, well unser Beppi einer ist Und vielleicht ern Fiinf tel von ihm her Es kOnnte ern junger Bernhardiner sein.

46 Or Winkelmann. Was, er wachst noch'?

Frau Nolte: Er ist bestimmt noch keen Jahr alt'

Or Winkelmann Woran sehen Sie das'

47 48 49 Frau Nolte Na, wie er sich bewegt und wie er guckt er lauft *le auf Steizen und so schlacksig wie ern Teenager

Or Winkelmann Und was ist mit seinen Augen7

Frau Nolte Naja, der Augenausdruck Sieht er etwa aus wie ern erfahrener, rniBtrauischer alter Kerr Nee' Rund und dumm und harmlos guckt er in die Welt!

53 52 Dr. Winkelmann. Ja, das stimmt Wenn ihm nicht gerade das Ohr ubers Gesicht fallt wie jetzt. Ehehe! So IIich es hochklappen? Oh, dA tut er's schon selbst! Es muB ihn gekitzelt haben. Haben Sie gesehen, wie er die Oberlippe gekr'6uselt hat?! Was fUr 55 enormE Zahne! Ob er Hunger hat?

56 II Frau Nolte. Vor allem hat er bestimmt Durst! Ohre Schntte in die Kuche, sie spricht dabei welter.) Ich hole ihm eine Schuss58el Wasser. (Schrankturoffnen und schlieBen) - 60 Eine von lhren Unzerbrechlichen.

Dr. Winkelmann. Das ist eine gute Idee. Aber wollen Sie ihm nicht lieber Mulch geben?

61 Frau Nolte. Er ist ein Halbwiichsiger, und keen Baby meter! ( Nasser le"uft hOrbar in die SchUssel, worauf das Schwanzklopfen gegen die Tiir wieder eins62etzt).

63 Dr. Winkelmann. Er wedelt mit dem Schwanz schon beim Gerausch des Wasserlaufens!

Frau Nolte. (Se kommt zuriick) Na klar, das kennt er. Bo, nun sieh mal, was wir hier Feines 64 fur dich haben! (Das Schwanzklcpfen wird zum Trommelfeuer) Ja, du nese65ngroBer 67 64 Beppi, du! (Lautes Wass66 erplatschen und Schlabbern. Das Klopfen verstummt.)

Dr. Winkelmann Aha, beim Trinken h6lt er den Schwanz ganz still und konzentrtert nach unten.

69 Frau Nolte: Beim Saufen, Herr Doktor, oder finden Ste, daB er trinkt?

Dr. Winkelmann Nein, wirklich, er s'auft! (Die Saufgera"usche verstummen, wieder dumpfer Fail gegen 70 die TUr, wie oben.) Jetzt ist er beleidigt!

71 Frau Nolte. Und wie! Sehn Ste, wie er nach oben schielt und nur einen einzigen Gedanken hat?

Dr Winkelmann . .Essen'

Frau Nolte: FRESSEN!

72 72 73 74 Dr Winkelmann Er stellt die Ohren auf und horcht Jetzt hot er kreisrunde Augenll Mein Gott, was geben wir ihm nur?

Frau Nolte Wurst' Haben Sie keine Wurs.?

If 75 Dr. Winkelmann. Doch, docn, im Kuhlschrankl Ohre Schntte in the Kuche) Raumen Sie i-n aus' Bringen 76 76 77 Sue alles. was drin 1st! Jetzt nchtet er sichauf und setzt such auf die Hinterbeine! 79 Kerzen78 qerade! Und these Augen" Er gucki,uoie Jakob an derHimme80lsleiter! Butte, Frau Nolte, schnell die Wurst! (Sie kommt papierknisternd zuru" ck, darauf schnelles Hundeschwanzklopfen gegen die TUr.) 83 84 Diese Vorfreu0 de!! (Das Klopfen ho"rt abrupt auf und geht in erregtes Schnuppern:ibe83r.)

85 Frau Nolte Ja, wir er schnuppert! Ja, la,ia, das necht gut. Beppu' (Papierrascheln) Da!(En kurzes "Flop" und Schme6atzen) Das war die Leberwurst (Papierrascheln) Da! (Flop- Schmatz') Das war der Schweizer Kase (Papierrascheln) Da' (Flop-Schmatz) Das war die Salami (Papierrascheln) Da' (Flop-Schmatz) Das war ein hartes Eh (Papierrascheln) Da! (Flop-Schmatz) Das war eine Tomate Der KUhischrank ist leer!!

54 87 Dr. Winkelmann: Ja aber. . .er kaut ja gar nicht richtig!

88 89 Frau Nolte: Nein, er schlingt und schluckt einfach. Er muB sehr hungrig gewesen sein. (Wieder der dumpfe Fall mit leichtem Tiirriitteln)

90 Dr. Winkelmann: 1st er jetzt satt?

91 Frau Nolte: Ja 'ch weiB das nicht Jedenfalls guckt er nicht mehr so gierig.

92 93 Dr. Winkelmann. Was machen wir jetzt mit ihm? Sein Besitzer muB ihn doch vermissen So einen groBen, hUbschen Hund!

94 Frau Nolte: Ja, nicht wahr, der ist schon! So rotbraun mit weiBen Flecken. . .und so ge95pflegt, 97 wie er aussieht.. .Sein Fe96 ll glanzt wie frisch 9debiirstet. Tja, der wird sicher vermiBt.

99 Dr. Winkelmann. Kommen Sie ins Wohnzimmer; wir mussen in Ruhe uberlegen, was wir tun. (Ihre Schritte vom FIN ins Zimmer) Blue setzen Sie sich Frau Nolte. Ob dasFundburo 102 auch Hunde zustgndig ist?

Frau Nolte: Nein, bestimmt nicht. Und die Polizei?

103 Dr. Winkelmann: Entlaufene Kinder bringt man zur Polize,, aber Hunde?

Frau Nolte: Nein, der muB ins Tier-Asyl.

104 Dr. Winkelmann: Ins Tier-Asyl? Das hort sich schrecklich an.

105 106 106 Frau Nolte: Ja, da herrscht Mccsenbetrieb. Und keener kummert sich dann mehr um unsern Riesen-Beppi. Aber, warum behalten SIE ihn nicht?

Dr. Winkelmann: Ich?..Weil.

Frau Nolte: Na, la nur solange, bis wir den Besitzer gefunden haben!

Dr. Winkelmann: Achso!

Frau Nolte. Ja, war werden eine Annonce in the Zeitung setzen, und solange bleibt Beppi bei Ihnen!

Dr. Winkelmann: Beppi paBt nicht zu ihm. Ich werde ihn Paris nennen.

Frau Nolte: We?

Dr. Winkelmann: Nicht Paris, Paris

Frau Nolte: Achso!

107 108 Dr. Winkelmann. Ja Ein Held aus der gnechischen Sage, der fur seine Sch6nheit bekannt war

111 109 110 Frau Nolte. Ja, und dann gewohnen Sie Ihren Paris schleunigst an denFahrstuhl! Denn schlieBlich 112 113 mussen Sie mindestens viermal L'aglich mit ihm raus.

Dr. Winkelmann: Viermal t'6glich raus???..eh.. ah! Achso!

55 Frau Nolte: Er scheint zwar stuberirein zu sein, aber...

115 Dr. Winkelmann. Jaja, natUrlich. (Man hart das Tapsen von Pans) Schaun Sie! Da kommt er! (Sehr inning) Paris! Kommst du zu mir? Er kommt!!

116 Frau Nolte. Und geradmegs zu Ihnen! Ich sage lhnen ja: er hat Sie ins Herz geschlossen.

117 Dr. Winkelmann. (leise, fast flbsternd) Frau Nolte!!! Er hat seinen Kopf auf meine Knie geleyt!

Frau Nolte: (laut und normal) Ja, ja, ich sehe es. Ich gratuliere lhnen.

118 119 Or. Winkelmann: Was fur sedge Ohren er hat!. . .Er ist schOn, einen Hund zu kraulen. . .Und wie er mich dabei ansieht! Ach Paris! Du schOner, guter Kerl! Und was fiir ein hUbsches 120 Halsband du hest!

121 Frau Nolte. (explodiert) Herr Doktor, das Halsband! Die Steuermarke!! (Sie kommt nah ran.) Vielleicht sind sogar Name und Adresse eingraviert! Komm, Bep.. Paris, 122 122 123 124 ,, zeig doch mat her! (leichtes Geklimper) Ja, tatsachlich: Rosy heiBt er! Telefon: DreiunddreiBig.

Dr. Winkelmann: Sie!!

Frau Nolte: Was denn?

125 Dr. Winkelmann: Paris ist eine Sie! Er ist weiblich! (Sehr enttauscht) heiBt Rosy

127 126 Frau Nolte: Rosy!! (Rosy bellt zweimal kurz und freudig auf.) Folge 5

DER HUNDEBESUCH

Vocabulary

1. doorbell 48.he runs like on stilts 2. steps 49.drossily 3. sniffs, smells out 50.expression in the eyes 4.audibly 51. experienced 5. followed 52. If his ear doesn't fall over his face like 6. come in it is doing right now. 7. gigantic beast 53. flipping the ears 8. pant 54.crimped :pricked) his upper lip 9. is sweating 55.teeth 10.secrete 56.is thirsty 11.perspiration 57.get 12.tongue 58. bowl 13.elevator 59.opening and closing of the closet door 14.cage 60.unbreakables 15.stairs 61.not yet fully grown 16.climbeo 62.starts 17.excited 63. noise 18.shrieks, screams, yells 64.drumfire 19.sniff 65.colossal 20.stiff, as a poker 66.splashing of water 21.offer, reach out 67.slabbering 22.reaches up to 68.becomes silent 23 bites 69.drinking (of animals) 24.licked 70.insulted 25.preparation for, beginning of 71.casts a glance 26 lust as much 72.puts up 27. You can take pride in that. 73.listens 28.That penetrates throughout allof the 74.circular body. 75.clear out 29.rather 76.is standing up 30. pet 77. hind legs 31.tickle 78.as straight as candlesticks 32 The dog's tail is banging 79 looks 33. slam 80.Jacob's ladder 34. wagging 81. rustling of papers 35.move away from 82.pleasure of anticipation 36.is pushing 83 changes over 37.carefully 84.excited 38.Are you going to move out of my way') 85.smells Are you going to let me pass') 86. smacking 39.talk 87 doesn't chew 40 muffled 88 gulps, swallows 4.i.vibrates 89 swallows, gulps 42.exhausted 90 full 43 stretching the paws in a lying position 91 eager 44 breed 92 owner 45.right offhand 93 miss 46.is growing 94 spots 47.rr,,ves 95. groomed

57 96.hair (of animals) 113. daily 97.shines 114.house-trained 98.brushed 115.pitter-patter 99.think it over carefully 116. He loves you dearly. 100. hall 117.whispering 101.lost and found office 118. silky 102.accepts 119.scratch 103.run-away 120.collar 104.sounds terrible 121.registration tag 105.en mass treatment 122. show 106.takes care of (worries about) 123. jingling 107.beauty 124.What do you know! 108.well-known 125. a female 109.make accustomed 126. disappointed 110.as quickly as possible 127. bark 111.after all 128.joyously 112.at least Folge 5

DER HUNDEBESUCH

Content Questions

1. Was ist an der TGr? 2. Wer ist an der Tiir? 3. Warum ist der Hund mit Frau Nolte gekommen? 4. Warum keucht Frau Nolte so sehr? 5. Warum h6chelt der Hund so sehr? 6. Warum keuchen Hunde nicht? 7. Warum haben Frau Nolte und der Hund den Fahrstuhl nicht benutzt? 8. Warum ist der Hund sehr aufgeregt? 9. Wie lernt der Hund Dr. Winkelmann kennen? 10. Was sollte Dr. Winkelmann mit dem Hund tun? 11. Hat der Hund Dr. Winkelmann gebissen? 12. Was bedeutet das, wenn ein Hund einem die Hand leckt? 13. Warum kann sich Dr. Winkelmann auf den Hundekuss etwas einbilden? 14. Wo soll Dr. Winkelmann den Hund streicheln? 15.Was soil Dr. Winkelmann mit dem Hund nicht tun? 16.Was macht -,.:,r Hund, lAhrend Dr. Winkelmann ihn streichelt? 17.Warum wedelt der Hund? 18.Warum kann Dr. Winkelmann nicht vorbei? 19.Was muB man mit dem Hund tun, damit er versteht? 20.Warum scheint der Hund so made zu sein? 21.Was cur einen Hund hat Frau Nolte? 22.Wie heiBt ihr Hund? 23.Wie groB ist Beppi? 24.Was fiir ein Hund kannte der neue Hund sein? 25.Wie alt kannte der Hund sein? 26.Woran sieht Frau Nolte, dab der Hund noch Jung ist? 27.Wie guckt der Hund in die Welt? 28.Was holt Frau Nolte aus der Kiiche und warum? 29.Was flir eine SchUssel bringt sie? 30.Warum trinkt der Hund wahrscheinlich keine Mach mehr? 31.Was macht der Hund, wenn er das Wasser in die SchUssel laufen hart? 32.Wie laut wird das Schwanzklopfen? 33.Wann verstummt das Klopfen? 34.Was macht der Hund mit dem Schwanz, wenn er sauft? 35.Warum scheint der Hund durch das Wort "saufen" beledigt zu sein? 36.Was fiir einen Gedanken hat er, wenn er nach oben schielt? &7. Was soil man dem Hund zum Fressen geben? 38.Wo ist die Wurst? 39.Warum soil Frau Nolte the Wurst schnell bringen9 40.Was fiir eine Vorfreude hat der Hund, wenn er das Papierknistern hart? 41.Was ftlr Wurst gibt Frau Nolte dem Hund? 42.Was gibt sie ihm sonst noch? 43.Was ist noch im Kuhlschrank? 44. We fret der Hund? 45.Warum kannte er schon satt sein9 46.Wie sieht der Hund aus9 47.Wer wird ihn sicher vermissen? 48.Was machen Frau Nolte und Or Winkelmann im Wohnzimmer9 49.Wen sollten sie vielleicht anrufen9 I

50.Warum ist das Fundb3ro vielleicht nicht die richtige Stelle? 51.Warum ist die Polizei vielleicht nicht die r'ichtige Stelle? 52.Warum ist das Tier-Asyl vielleicht nicht drs richtige Stelle? 53. Was sollte man schlieBlich mit dem Hund machen? 54. Wie werden sie den Besitzer finden? 55. Warum nennt Dr. Winkelmann den Hund Paris and nicht Beppi? 56. Woran sollte Dr. Winkelmann seinen Paris dann gewOhnen? 57. Was rni;Bte Dr. Winkelmann thlich mit dem Hund tun? 58. We merkt man, daB der Hund Dr. Winkelmann ins Herz geschlossen hat? 59. Was hat der Hund mit seinem Kopf gemacht? 60. Was fiir ein hUbsches Halsband hat Paris? 61. Was steht auf dem Halsband geschrieben? 62. Wie heiBt Paris in Wirklichkeit? 63.Was merkt Dr. Winkelmann, wenn er den Namen Rosy hart? 64.Was tut Rosy, wenn sie ihren Namen hart?

60 Folge 5

DER HUNDEBESUCH

Answers To Content Questions

1. Ein Hund ist an der Tur.. 2. Frau Nolte ist an der Tin-. 3. Der Hund ist Frau Nolte nachgelaufen. 4. Sie ist die finif Treppen zu Fu8 hinaufgelaufen. 5. Er ist mit Frau Nolte die filnf Treppen hinaufgelaufen und schwitzt so sehr. 6. Hunde sondern keinen SchweiB ab, bei ihnen geht das alles uber die Zunge. Er IgBt die Zunge

deshalb raushrigen. II 7. Der Hund wollte nicht in den fahrbaren Kafig hinein. 8. Er kennt Dr. Winkelmann noch nicht. 9. Er beschnuppert Herrn Dr. Winkelmann. 10. Er sollte nett zum Hund sein und ihm einmal die Hand hinhalten. 11. Nein, er hat ihm die Hand geleckt. 12. Das bedeutet, daB man dem Hund besonders gut gefglIt. 13. Der Hund hat Frau Nolte noch keinen KuB gegeben. 14. Er soil ihn im Nacken streicheln. 15. Er soil ihn nicht kitzeln. 16. Der Hund haut mit dem Schwanz an die Tur. 17. Er wedelt, weil er sich freut. T8. Der Hund drUckt sich gegen seine Knie und IgBt Dr. Winkelmann nicht vorbet. 19. Man muB mit ihm reden. 20.Weil er sich fallen la8t und die Pfoten von sich streckt. 21.Frau Nolte hat einen Dackel. 22.Er heat Beppi. 23.Beppi ist ein Filinftel vom neuen Hund. 24.Er kOnnte ein junger Bernhardiner sem. 25.Er ist bestimmt noch kein Jahr alt. 26.Er bewegt sich und guckt wie ein iunger Hund. er Iguft wie auf Stelzen und so schlacksig wie ein Teenager. 27.Er guckt dumm und harmlosin die Welt 28.Sie holt dem Hund eine,Schussel Wasser, well er bestimmt Durst hat. 29.Sie bringt ihm eine Schussel von Dr. Winkelmanns Unzerbrechlichen. GO. Er ist kein Baby mehr sondern ein Halbwuchsiger. 31.Er klopft mit dem Schwanz gegen die Tur. 32.Das Schwanzklopfen wird so laut wie ein Trommelfeuer. 33.Das Klopfen verstummt, wenn der Hund das Wasser kriegt. 34.Er h6lt den Schwanz ganz still und konzentriert nach unten. 35. Seine Saufgerausche verstummen, wenn er das Wort hOrt. 36. Er denkt ans Fressen. 37.Man soil ihm Wurst geben. 38.Sie ist im Kuhlschrank. 39.Der Hund nchtet sich auf und setzt sich auf dip Hinterbeine. 40. Er klopft mit dem Schwanz wieder gegen die Tur. 41. Sie gibt ihm Leberwurst. 42. Sie gibt ihm noch Schweizer Kase, Salami, ein hartes El und eine Tomate. 43. Der Kuhlschrank ist jetzt leer. 44. Er kaut nicht wie Menschen, sondern er schlingt und schluckt einfach. 45.Weil er nicht mehr so gierig guckt. 46. Der Hund ist grog und hilibsch, so rotbraun mit weiBen Flecken. Er sieht gepflegt aus. sein Fell glanzt wie frisch geburstet. 61 47.Der Besitzer wird den Hund sicher vermissen. 48.Sie uberlegen in Rube, was sie ,nit dem Hund machen sollen. 49. Sie sollten ,vielleicht das Fundburo oder die Polize!,anrufen, oder vielleicht das Tier-Asyl. 50.Das Fundburo ist bestimmt nicht fur Hunde zustandig. 51.Entlaufene Kinder bringt man zur Polizei, aber nicht Hunde. 52. Das hart sich so schrecklich an. Im Tier-Asyl herrscht Massenbetrieb, und keener kammert sich dann mehr um den Riesen-Beppi. 53. Herr Dr. Winkelmann sollte den Hund behalten, !Ns sie den Besitzer gefunden haben.

54.Sie werden eine Annonce in die Zeitung setzen. 81 55.Beppi paBt nicht zu ihm. Paris ist der Name eines Heiden aus einer griechischen Sage, der fur seine Schonheit bekannt war. 56.Er sollte ihn dann an den Fahrstuhl gewohnen. 57. Dr. Winkelmann maBte 6glich mindestens viermal mit dem Hund raus. 58. Er kommt geradewegs zu ihm. 59.Er hat seinen Kopf auf Dr. Winkelmanns Knie gelegt. 60.Das Halsband ist die Steuermarke 61.Der Name und die Telefonnummer sind draufgeschrieben. 62.Er heiBt Rosy. 63.Er merkt, daB seen Paris eine "Sie" ist. 64. Sie bellt zweimal kurz und freudig auf.

Folge 5

DER HUNDEBESUCH

Composition/Conversation Questions

1. Beschreiben Sie den Hund, der Frau Nolte nachgelaufen ist.

2. Beschreiben Sie Ihren Hund. II 18 3. Schreiben Sie eine Annonce, die man fur einen Hund in die Zeitung setzten wurde. 4. Welche WOrter beziehen sich auf Tiere und nicht auf Menschen? 5. Was ist der Unterschied zwischen einem Fundburo unc: einem Tierasyl?

62 A A isa I A

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A .0, iiTtI ;11 , , - 4. > .4. .k.i*.:;,f, lo:;e4:11/7t.".:414. ILT.Ni..114 I.., t.t

I The AATG gratefully acknowledges permission granted by Inter Nationes, Bonn, The Federal Republic of Germany, to reprint and use the Dr. Winkelmann stories which were written by Barbara Kappen.

The questions, answers, and vocabulary lists basedon the "Winkelmann" stories were developed by an AATG Committee composed of Helen S. Lepke, Chairperson, Carolyn Spanier, Gabriela Radtke, and R Govier.

AATG Printed Materials Center Rt. 38, 523 Building, Suite 201 Cherry Hill, New Jersey 08034 (609) 663-5264

Copyright by the AATG 1980

64 Folge 6

DER GEBURTSTAG

I 1 2 3 (Wohnung von Dr. Winkelmann. Die TUrklingel geht. Seine Schritte, TUrklinke zweimal rauf und runter, 4 uhne Erfolg.)

Dr. Winkelmann: Frau Nolte? SindSIE!es?

Frau Nolte: (von drau8en) ja, ja!

Dr. Winkelmann: (erfreut) Guten Tag!

Frau Nolte: Guten Tag!

5 Dr. Winkelmann: Tja...entschuldigen Sie bitte...ich mache sofort auf. Eh...es ist eine refine SChlUSSe1-1:1,1lp

Das haben wir gleich. Sobald ich mein Schliisselbund gefunden habe. Kein Problem! ..eh . Ich weiB im Augenblick nur nicht, wo ich suchen soil.

10 Frau Nolte: In Ihrer Hosentasche!

Dr. Winkelmann: Ohjal.. .Nein, da ist 3s nicht.

11 Frau Nolte: Weder rechts noch links?

Dr. Winkelmann: Weder noch! Hinten auch nicht.

12 Frau Nolte: In Ihren Manteltaschen, an der Garderobe!

13 Dr. VVinkelmann: Moment! (Seine Schritte, Kleiderrascheln, Schritte zuriicid Nichts! Weder in der Innen noch in der AuBentasche!

14 15 Frau Nolte: Auf der kleinen Kommode unter dem Garderoben-Spiegel!

Dr. Winkelmann: Ohja! (Schritte) Nein, da liegt er auch nicht.

18 Frau Nolte: In der oberen Schublade!

17 Dr. Winkelmann: (Schubladengerksch) Nichts! Nur meine Handschuhe.

Frau Nolte: In der unteren Schublade!

18 Dr. Winkelmann: (Schubladengerausch) Nichts! LauterSchlipse. Oh! Da habe ich ja noch ein neues Paar Schnlirserikel! Nur leider weiB fiir meine Tennisschuhe.

Frau Nolte: Ach, heiBt das, dab Sie Tennis spielen!??

21 22 Dr. Winkelmann: 23 NatUrlich nicht! (seufzt tief) Das ist alles !angst vorbei. . .0b ich diese Schuhbander 24

schwarz farben lessen kann? Frau Nolte!. ...Sind Sie noch da ?... .

if 25 26 Frau Nolte: Ich uberlege, ob ich nach Hause gehe. Dann kOnnten Siein eller Ruhe suchen, und ich putze morgen Cif Ihnen.

27 28 Dr. Winkelmann: (Seine eiligen Schritte ganz zur zuruck) Nein!! (fleht) Bitte nicht! Ich habe 28 noch nei so qebra28ucht wie heute!. .eh. .das heiBt: ich habe gestern mit ein paar Kollegen eine kleine Feier gehabt, eige30 ntlich heute auch noch, das heiBt,es war eine ziemlich lange kleine Feier und... 65 31 31 Frau Nolte: Giese Feier hat bei Ihnen hier in Ihrer Wohnung stattgefunden?

Or. VVinkelmann: Ja, ja!

Frau Nolte: ()else) Aha!

32 Or. VVinkelmann: Hallo?...Bitte gehen Sie nicht weg!! Lassen Sie mich nicht im Stich! Ich werde miul 33 Ihnen auch sehr erkenntlich zeigen!

Frau Nolte: Hmm.

Dr. VVinkelmann: Wie bitte" Haben Sie ttwas gesagt?

34 If 15 Frau Nolte: Nein, nein, ich zerbreche mil- den Kopf, wo Se nochsuchen konnten. (Es bummer r. Ieicht gegen die Tar)

Or. Winkelmann: Was machen Sie denn da?

39 . ff 36 37 37 Frau Nolte: (Ieicht achzend) Ich sehe unter Ihr,rn Fu2babtreter nach.

Or. Winkelmann: Aber Frau Nolte! Wenn ich meine Tar von auBen abgeschlossen h6tte, und den Schlassel unter die FuBmatte gelegt h6tte, dann....

39 Frau Nolte: Ja ja! Ich verstehe schon. Dann Aren Se jetzt nur schnell zum Kiosk, Zigaretten liuleil

40 41 Or. Winkelmann: Nein, das ware ich bestimmt nicht! Ich denkenicht daran, wieder mit dem Rauchen anzufangen.

ft 42 Frau Nolte: Na, Jedenfalls ware dann alley ganz anders. (Sie atmet laut und ratios aus.) Und 43 der Schliissel steckt nicht zufglliga einfach im Sc45hloB? Von innen?

48 If 47 18 Or Winkelmann. Auch wenn es Ihnen schwerfallt, mir zu glauben. ich bin weder betrunken noch anueheitei L, sondern wieder ganz ni.ichier;i1 Ich sehe alle Geg5enstgnde kIar vor mir. Und das SchlasselOchist leer... 52 Ch. bitte, bitte, bitte, knirschen Sie nicht mit den Zahnen! Ich kann das nicht hi3r0171

Frau Nolte: Nein, das kCinnen Sie auch nicht hi3ren, so lege ist das!

53 54 Or. Winkelmann: Aber ich sehe es an Ihrer Mundbewegung: Burch den Tiirspion!

55 56 Frau Nolte: Cas mache ich immer, wenn ich nachdenken muB. AuBerdem verbitte ich I'm 58 daB Sie mich beobachten!!

59 Dr. Winkelmann: Sie haben vollkommen recht. Ich habe die Kleppe schon wieder riintot lemat,ht II 80 Seien Se mir bitte nicht boeich bin etwas dur81cheinander.

82 63 Frau Nolte: Also, bevor Se die Schlussel-Zentrale anrufen. gebe ich Ihnen eine letzte Chr)CILL: 84 haben Sie schon an Ihrem SchlUsselbrett, neben der Tar, nachgesehen?

Or. Winkelmann: Nein.. .Ooh!! Frau Nolte, wissen Sie was?

Frau Nolte: Ja? 66 Or. Winkelmann: Hier hgngen sie alle beide! Mein Ers65atzschlUssel und mein SchlUsselbund!

Frau Nolte: Sehr schOn, dann schlieBen66Sie auf!

Dr. VVinkelmann: Jawohl (Er schlieSt hOrbar auf. TiirOffnen) Guten Tag, Frau Nolte! (flehe67ntlich) 68 Nehmen Sie es mir bitte nicht Ubel aber ich..(Papierralcheln) Was,was denn!? Burner, FOr mich???

Frau Nolte: Aber jal Zu lhrem neunundvierzigsten Geburtstag!

Dr. Winkelmann: Woher wissen Sie denn das?

70 Frau Nolte: In Ihrem Schlafzimmer hgngt doch so ein...Ubersichtskalender. ..6bers

Dr. Winkelmann: Ja, und??

71 72 Frau Nolte: Na, heute, am 17. Augirit, hat dieser Kalender ern rotes Kreuz mit einem Steriii.;.,, Und unter dem Sternchen steht: "mein neunundvierzigster Geburtstag". 3 Da kann es sich doch nur um Sie hdndeln, oder?

74 75 Dr. Winkelmann: Ach, daB sift das gemerkt haben! Das ist reizend von Ihnen. Aber das war?, 78 doch nicht notig gewesen. So schOne Rosen!

77 Frau Nolte: Das sind MoosrOschen! Die sind sehr preiswert und halten sich am Igngsten

78 Or Winkelmann: Nein, daB Ste daran gedachL naben!. . .ich meine, an meinen Ehrentag . es gi'o . 80 namlich kaum je79 manden. . .Sie wissen, ich bin alleinstehend und...da freut irrn 81 sich umsomehr. Ich weiB gar nicht, wie ich Ihnen danken soll...

82 Frau Nolte: Schongut, Herr Doktor, Geben Sie her, die mussen endlich ins Wasser. In der 53 Kuchewerde ich wohl eine Vase finden. Ohre Schritte, KikhentilrOffnen, gleichz84eitige3 7z es 87 Geklirr und Gepolter von leeren Flaschen.)

88 Dr. Winkelman n: Vorsicht!

89 Frau Nolte: Ja la. ich sehe schon. Du lieber Schwan! Haben eine "kleine" Party gubu,ii.'

Dr. Winkelmann: Nein, nein, eine Party war das nicht. Nur drei eherralige Freunde vonmir, A, Studentenzeit. Wir sehen uns nur noch allefiinf Jahre. Aber dann haben wir immer sehr viel zu erz5hlen.

91 92 Frau Nolte: Ja, das scheint mir auch so. Siehc Ihr Wohnzimmer rochmal genauu

93 Or. Winkelmann: Nein, nein, die Kuche sieht nGmlich nur so aus, vveil ich das VVI hi, zirnr- habe. verstehn Sie?

94 Frau Nolte. Ja ja, achso (Flaschengeklirre, ihre Schritte, Sch rankturenoffnen und wieder vie! Glasgeklirr und ger5ume, darn VVasserlaufen in die Vase ) (Mit dem jeweiligen Geklirr von Flaschen, Biichsen oder Porzellan) Guld-,chstippe, Cuyi Bier, WeiBwein, Kaffee, Zigaretten, Zigarren

96 99 Dr. Winkelmann: (stolz) Ja, es war alles da! Und druben0 97 von Obermeier hate ich ern kostliches 'Kuitc Buffet kommen lessen! 67 Frau Nolte: Na, the kalten Platten, die hkte ich Ihnen aber auch machen konnen. Al les ZUSdl nil 100 101 muB Sie das ja ein Riesenvermagen gekostet haben. Das nachste Mal sagen 102 vorher Bescheid, und alles EBbare, das wird von mir gemacht.

Dr. Winkelmann: Das ist sehr nett von Ihnen, al)er jetzt miissen Sie erst ein Glgschen mit mir ti Kommen Sie, wir gehn iris Wohnzimmer! (Seine Schritte, er spricht welter, w'6hrend er ,r- 103 Wohnzimmer geht. Ihre Schritte hinter ihm her.) Was darf ich Ihnen anbieten9 Trinken Sin gernehPb oder lieber sUB?

105 100 107 ,, Frau Nolte: Das hart sich an, als ob von heute nacht noch etwas ubriggeblieben ware!

110 ,, 10a 109 Dr. Winkelmann: Ja, ich kann so schleelt schatzen beim Einkaufen, well ich selten Gaste hab-. 111 Is II 112 stellen Sie sich vor: die Getranke waren plotzlich ausgegangen!! (Schranktbraffnen)

113 Frau Nolte: Oh! Sie haben ja eine komplett eingerichtete Hausbar!

Dr. Winkelmann: Tja, seat gestern.

Frau Nolte: Was machen Sie denn jetzt damit??

114 Dr. Winkelmann: Ihnen einschenken!

Frau Nolte: (lacht auch kurz) Ehesja, dann geben Sie mir.. etwas dUS der schwarzen Flasche da. ja?

Dr. Winkelmann: Ja, das ist Wodka. (Er schenkt harbar ein) Btttesehr das ist Ihr Glas.

118 Frau Nolte: Wodka? Da bin ich aber gespannt.

Dr. Winkelmann. (Einschenken) Ich nehme auch einen. Kommen Sie, setzen wir uns! (Schritte, HinsetzP,1

117 118 Frau Nolte: Ja gerne. Also dann: trinken wir auf Ihre Gesundheit, Herr Doktor. Prost!

Or. Winkelmann: Prost!. _Oh! Er schmeckt Ihnen gut, ja!

119 Frau Nolte. Dh ja, sehr! Das ist besser als Schnaps. Also nochma!s. meinen herzhchen Gluckwunsch 120 121 und: alles Gute.Jar die zweite Lebenshalfte!

122 123 Dr. Winkelmann: (auBerst inspiriert und auf der Suche nach "der Ietzten Wahrhett") Sehn 125 haben den Nagel124 auf den Kopf cletroffen! Die zweite Halite!! Un.1 !wa: 126 von eflem Flaschen-Inhalt oder einerBuch12seite oder einem Fernseh-Abend

Frau Nolte: (Begeluert) Nein, nein!

Or Winkelmann: sondern vom Leber!!!

Frau Nolte: (aternlos) Ja!

Dr. Winkelmann. Ich meine, das 1st sehr aufrelend! Neunundvierzig! NU! ein Jahr lang bin ch noch vier.7'g

Frau Nolte: Genaul! 63 De. Winkelmann: ...und dann gehlire ich zu den Fi.infzigern!!!

Frau Nolte: Das haben Sie wunderbar gesagt! Ach, wenn Sie wu"Bten, wie schOn das ist!!!

Dr. Winkelmann: Was??

131 132 131 Frau Nolte: Wenn man sich ab and zu mit einem gebildeten Menschen unterhalten kann!

I

69 Folge 6

DER GEBURTSTAG

Vocabulary

1. doorbell 51. keyhole 2. steps 52.Don't grind your teeth. 3. doorknob (doorhandle) 53.lip motions 4. without success 54. peephole 5. pure 55.contemplate 6. question of the key 56.besides 7. bunch of keys 57. I will not allow you. 8. for the moment 58.observe 9. look for 59.cover 10. pants pocket 60.angry 11. neither...nor 61.somewhat confused 12.on the coatrack 62.key center 13. rustling of clothes 63.telephone 14.bureau, small chest of drawers 64.key board (where keys are hung) 15. mirror next to coatrack 65 second key (emergency key) 16.top drawer 6.open up 17. sound made by pulling out the drawer E7 imploringly 18. nothing but neckties 68.don't be mad at me 19. shoelaces 69.rustling of paper 20. unfortunately 70.calendar for the whole year 21. takes a deep breath 71.cross 22. that is long over 72.asterisk 23.shoelaces 73.Tnat can only refer to you, right? 24.dye 74. noticed 26.in peace & quiet 75.charming 27. pleads 76.necessary 28.haven't ever needed 77. small roses 29.celebration, party 78.day of honor 30.actually 79.hardly anyone 31.took place 80.single 32. Don't leave me in the lurch. 81.all the more 33. make it worthwhile 82.Don't mention it. 34. I'm racking my brain(s). 83.kitchen 35. knocks, bangs, bumps 84.simultaneous 36.groaning 85.clattering 37.check 86. clanking 38.door mat 87. empty 39. to *tie news stand 88.be careful 40. definitely 89.Holy mackerel 41. I don't give it a thought 90.former 42.at wits end 91. I don't doubt it. 43.doesn't stick 92.Does your livingroom look like this too? 44.by chance 93.cleaned up 45.in the lock 94.the opening and closing of cabinet drawers 46.even if you have a hard time 95.cans 47.tipsy 96. proudly 48. high 97.over there 49. completely sober 98.delicious 50. objects 99.c ild cuts

70 ?

100.a real fortune 117.to your health 101.time 118. Cheers! 102.Tell me ahead of time. 119.best wishes 103.offer 120. all the best 104.Do you prefer dry or sweet drinks? 121.half of your life 105.sounds 122.extremely 106.last night 123.searching for the final truth 107.left over 124. nail 108.estimate 125.hit 109. shopping 126.contents of a bottle 110. seldom 127.page of a book 111.drinks 128.TV evening 112.suddenly 129.exciting 11 3. with all the trimmings 130.exactly 114.pour you a drink 131.converse 115.alright then 132.cultured 116.I'm anxious

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DER GEBURTSTAG

Content Questions

1. Wer ist an der Ttir? 2. Warum kann Frau Nolte nicht in die Wohnung? 3. Warum kann Dr. Winkelmann die Tiir nicht aufmachen? 4. In welcher Tasche konnte es son? 5.Wo kOnnte es sonst noch sein? 6. Was findet Dr. Winkelmann in der oberen Schub lade? 7.Was findet Dr. Winkelmann in der unteren Schub lade? a Was fiir Schuhbgrider findet er? 9.Spielt Dr. Winkelmann immer noch Tennis? 10.Was macht Frau Nolte vAhrend derganzen Zeit? 11.Was kerlegt sie? 12.Warum soil Frau Nolte nicht nach Hause gehen? 13. Wo hat die Feier stattgefunden? 14.Was soli Frau Nolte nicht tun? 15. Wo sucht sie nach dem Schltissel? 16. Wo kann man Zigaretten holen? 17.Wollte Dr. Winkelmann Zigaretten holen? 18.Wo kOnnte der Schltissel zuf5Ilig sein? 19.1st Dr. Winkelmann hetrunken? 20.Was sieht er klar vor sich? 21.Was macht Frau Nolte mit den Zgiinen? 22. Wie kann Dr. Winkelmann sehen, daB FrauNolte mit den 2..hnen knirscht. 23.Wie kann er Frau Nolte sehen? 24.Wann knirscht Frau Nolte mit den Z5hnen? 25.Was soilte Dr. Winkelmann nicht tun? 26.Was hat er wieder runtergemacht? 27.Was 1st mit Dr. Winkelmann les? 28. Wo soil er nachsehen, bevorer die Schliissel-Zentrale anruft? 29. Wo 1st das Schliisselbrett? 30.Was h5rigt am Schliisselbrett? 31. Warum bringt Frau Nolte Blumen? 32.Wie alt 1st Dr. Winkelmann? 33.Wie wei8 Frau Nolte, ..,B Or. WinkelmannGeburtstag hat? 34.Was 1st das Datum seines Geburtstags? 35.Was steht unter dem 17. August auf demKalender? 36. Was steht unter dem Sternchen? 37. Was filr Blumen hat Frau Nolte Dr. Winkelmannmitgebracht und warum? 38. Warum wei8 Dr. Winkelmanngar nicht, wie er sich bedanken sell? 39. Wo wird Frau Nolte wohl eine Vase finden? 40.Was steht in der ache herum? 41.Wer kam zu Dr. Winkelmanns Party? 42.Wie oft sehen sich die Frunde? 43. Warum sieht das Wohnzimmer besser als die Kiicheaus? 44. Was gab es bei Dr. WinkelmannsParty zu essen, zu trinken und zu rauchen? 45.Hat Frau Nolte das kalte Buffet gemacht? 46.Was will Frau Nolte fiir die n5chsteParty machen? Warum? 47.Warum bittet Dr. Winkelmann Frau Noltesich mit ihm ins Wohnzimmer zu setzten. 48.Wie hOrt es sich an? 49.Warum kann Dr. Winkelmann beim Einkaufenso schlecht schgtzen?

7 2 50.Was hat Or. VVinkelmano im Wohnzimmer? 51.Was trinken die beiden? 52 Wie schmeckt Frau Nolte das Getrgnk? 53.Worauf trinken wir? 54.Was wiinscht ihm Frau Nolte? 55.Was fiir zweite Hglften gibe es? 56.Warum sagt Frau Nolte "wie schOn das ist"?

73 Folge 6

DER GEBURTSTAG

Answers To Content Questions

1. Frau Nolte ist an der Tu"r. 2. Die Tur 1st abgeschlossen. 3. Er kann das Schlusselbund nicht Linden. 4. Es kannte entweder in der Hosentasche oder in der Manteltascheseen. 5. Es kannte auf der kleinen Kommode, in der oberen Schub lade oderin der unteren Schubladu seen 6. Er findet seine Handschuhe in der oberen Schub lade. 7. Er findet lauter Schlipse und ein neues Pear Schnarsenkelin der unteren Schub lade. 8. Er findet seine weiBen Tennisschuh66nder. 9. Nein, das ist alles Igngst vorbei;, 1'0. Sie steht immer noch an der Tur. 11. Sie uberlegt sich, ob sie nach Hause gehen soil und me -gen zum Putzen kommen soil. 12. Er braucht sie, well er gestern mit ein paar Kollegen eine kleine Feier gehabt hat. 13.Sie hat bei ihm in der Wohnung stattgefunden. 14.Sie soil Dr. Winkelmann nicht im Stich lassen. 15. Sie sieht unter seinem FuBabtreter nach. 16. Man kann sie am Kiosk holen. 17. Nein, er denkt nicht daran, wieder mit dem Rauchen anzufangen. 18. Er ki:innte noch zufgllig im SchloB stecken. II 19. Er ist weder betrunken noch angeheitert, so-dem wiederganz nuchtern. 20. Er sieht elle Gegense6nde kiar vor sich. 21. Sie knirscht mit den thinen. 22. Er sieht es an ihrer Munc;bewegung. 23. Er sieht sie durch den ,Torspion. 24. Sie knirscht mit den iahnen, wenn sie nschdenken muB. 25. Er sollte Frau Nolte nicht beobachten. 26.Er hat die Kleppe wieder runtergeniacht. 27. Er 1st etwas durcheinander. 2E3. Er soil an seinem Schlusselbrett nachsehen. 29.Es ist neben der Ti:ir. 30.Dr. Winkelmanns Ersatzschlussel und sein Schlusselbund hangenam Brett. 31. Es 1st Or. Winkelmanns Geburtstag. 32.Er ist neunundvierzig Jahre alt. 33. Es steiit auf seinem Kalender im Schlafzimmer. 34. Es ist der 17. August. 35. Unter dem 17. August steht ein rotes Kreuz und ein Sternchen. 36. Darunter steht "mein neunundvierzigster Geburtstag." 37. Sie hat ihm Moosfoschen mitgebracht. Diese Blumen sind sehrpreiswert und halten siuil am Igngsten. 38. Er ist alleinstehend, und es pibt kaum jemanden, der ihmetwas schenkt. 39. Sie wird eine Vase in der '

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49.Er hat selten Ggste. 50. Er hat eine komplett eingerichtete Hausbar. 51.Sie trinken Wodka. 52. Es schmeckt ihr besser als Schnaps. 53. Sie trinken auf Dr. Winkelmanns Gesundheit. .. 54. Sie wunscht Om alles Gute fur die zweite Lebenshalfte. 55.Die zweite Halfte einer Flasche, eines Buches oder eines Fernsehabends. 56.Weil sie sich ab und zu mit einem gebildeten Menschen unterhalten kann.

Folge 6

DER GEBURTSTAG

Composition/Conversation Questions

1. Wo hat Dr. Winkelmann nach seinem Schisuissel gesucht? 2. Haben Sie je Ihren Schlussel varloren? Beschreiben Sie das Ereignis. Was ist passiert? 3. Beschreiben Sie Dr. Winkelmanns Kuche am Tag nach der Party. 4. Beschreiben Sie eine Party, die Sie neulich besue-x haben. 5. Was Kir eine kalte Platte warden Sie far so eine Party zusammenstellen? 6. We hat sich das Verhgltnis zwischen Dr. Winkelmann und Frau Nolte im Laufe der sechs HOrspiele entwickelt?

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