Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen Frankfurt am Main

Mitteilungen 28 Akademisches Jahr 2006/2007

 Impressum

Herausgeber Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen Frankfurt am Main Rektorat

Redaktion Petra Muth Hochschulsekretärin

Anschrift Offenbacher Landstraße 224 60599 Frankfurt am Main Fon 069 6061-254 Fax 069 6061-307 E-Mail [email protected] Internet http://www.sankt-georgen.de

Erscheinungsdatum Oktober 2007

Bankverbindungen Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen Pax-Bank Köln KtoNr 400 3600 020 BLZ 370 601 93

Stiftung Hochschule Sankt Georgen Frankfurt am Main Dresdner Bank Frankfurt am Main KtoNr 040 1085 100 BLZ 500 803 00

Aktion » Mehr Brücken zu Gott « Frankfurter Sparkasse KtoNr 24 000 BLZ 500 502 01

Postbank Frankfurt am Main KtoNr 85-601 BLZ 500 100 60

 Inhaltsverzeichnis

Vorwort des Rektors 5

1 Erklärung des Provinzials P. Stefan Dartmann SJ 7

2 Personenstand 9

3 Studierendenschaft 15

4 Mitgliedschaften, Partnerschaften und internationale Beziehungen 19

5 Wissenschaftliche Einrichtungen 21

6 Lehrveranstaltungen 41

7 Akademische Veranstaltungen 49

8 Allgemeiner Studierendenausschuss (AStA) 57

9 Veröffentlichungen der Professoren und Dozenten 59

10 Auswärtige Tätigkeiten der Professoren und Dozenten 65

11 Wissenschaftliche Abschlussarbeiten 79

12 Priesterseminar 83

13 Geistliche Ausbildung 87

14 Weitere Veranstaltungen 89

15 Freunde und Förderer 93

16 Kommunität SJ und Kolleg 94

17 Nachruf auf Frau Karin Tahödl 96



Vorwort des Rektors

ie Mitteilungen 28 blicken auf das Akademische Jahr 2006/07 zurück und sollen nicht nur über die Entwick­ Dlungen an unserer Hochschule informieren, sondern zugleich auch Dank und Anerkennung ausdrücken: denen, die hier tätig sind, und ebenso all denen, die Sankt Georgen in die- sem Jahr unterstützt und gefördert haben.

Am 3. Mai 2007 hat der Provinzial der Deutschen Provinz der Jesuiten, P. Stefan Dartmann SJ, in einer öffentlichen Erklärung ein „Entschiedenes Ja zu den Hochschulen in Frankfurt und München“ ausgesprochen. Nach einem dreijährigen Prozess der Prüfung hat sich der Jesuitenorden entschieden, seinen beiden Hochschulen in Deutschland – der Hochschule für Philosophie in München und der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt – unter den Arbeiten der Jesuiten in Deutschland eine Priorität zu verleihen. Dahinter steht die Überzeugung, dass die intellektuelle Auseinandersetzung mit den Fragen unserer Zeit aus der Sicht des Glaubens zu den großen Herausforderungen der Kirche gehört und dass diese Aufgabe der Gesellschaft Jesu in besonderer Weise aufgetragen ist. Die konkre­ te Bedeutung dieser Entscheidung liegt vor allem darin, dass der Orden in verstärktem Ausmaß jüngere Jesuiten für eine Tätigkeit an den Hochschulen qualifizieren wird, auch wenn das notwen­ digerweise zur Folge hat, dass andere Tätigkeiten der Jesuiten in Deutschland eingeschränkt werden müssen. Für das klare Zeichen der Anerkennung, das diese Entscheidung bedeutet, und für die Planungssicherheit, die damit verbunden ist, ist unsere Hochschule sehr dankbar. Sicherlich steht im Hintergrund dieser vom Orden getroffenen Entscheidung auch der im Dezember 2006 gefasste Beschluss der deutschen Bischöfe, die finanzielle Unterstützung zu erhöhen, die Sankt Georgen durch den Verband der Diözesen Deutschlands erhält. Der Wortlaut der Erklärung des Provinzials ist in diesen Mitteilungen abgedruckt.

Was den Lehrkörper unserer Hochschule angeht, sind aus dem vergangenen Akademischen Jahr vier Veränderungen zu erwäh­ nen: P. Helmut Engel SJ, Professor für Einleitung in die Heilige Schrift und Exegese des Alten Testamentes, ist im November 2006 nach Rom umgezogen, um am Collegium Germanicum et Hungaricum sowie am Päpstlichen Bibelinstitut mitzuarbeiten. Sankt Georgen ist P. Engel für seinen vielfältigen Einsatz in fast drei Jahrzehnten – davon in den letzten sechs Jahren als Rektor der Hochschule – zu großem Dank verpflichtet. Herr Dr. rer. pol., Dr. theol. habil. Bernhard Emunds wurde vom Großkanzler der Hochschule am 18. November 2006 zum Professor für Christliche Gesellschaftsethik und Sozialphilosophie berufen. Am 15. Dezember 2006 wurde er auch zum Leiter des Oswald von Nell-Breuning-Instituts für Wirtschafts- und Gesellschaftsethik bestimmt, das er zuvor schon kommissarisch geleitet hatte. Zum Professor für Philosophie wurde am 30. Juli 2007 P. Dr. phil.  habil. Heinrich Watzka SJ berufen. Am 12. Juli 2006 wurde Herr Dr. theol. Johannes Arnold, Priester des Bistums Limburg, zum Dozenten für Alte Kirchengeschichte und Patrologie ernannt.

Ein trauriges Ereignis war der Tod von Frau Karin Tahödl, die seit dem Jahr 1999 im Studentensekretariat und Prüfungsamt tätig war. Am 14. Mai 2007 ist sie nach sechs Wochen schwerer Krankheit im Alter von 59 Jahren verstorben. Ein Nachruf auf sie ist am Ende dieser Mitteilungen zu finden.

Die Anzahl der Studierenden hat sich in den beiden vergangenen Semestern erfreulich nach oben entwickelt. Im Sommersemester 2007 waren 276 Studierende ordentlich immatrikuliert, davon 199 im Diplomstudiengang. Hinzu kamen 136 Gast- und Zweithörer/ innen sowie sonstige Kursteilnehmer/innen. Besonders erfreulich war die Zahl der Neuimmatrikulierten, die mit 95 in diesem Aka­ demischen Jahr den höchsten Stand seit neun Jahren erreicht hat. Das gewachsene Interesse an einem philosophisch-theologischen Studium, das sich in diesen Zahlen widerspiegelt, bedeutet für uns in Sankt Georgen eine klare Ermutigung, unsere Hochschule engagiert in die Zukunft zu führen. Allen, die uns dabei unterstüt­ zen, gilt unser aufrichtiger Dank.

Frankfurt am Main, im September 2007

(Prof. Dr. Ulrich Rhode SJ) – Rektor der Hochschule –

 1 Erklärung des Provinzials P. Stefan Dartmann SJ

land eine klare Priorität in der Ausrichtung der Die Zukunft des Arbeiten der Provinz darstellen. Der Orden wird Hochschulapostolats beide Hochschulen in eigener Trägerschaft behal­ ten und sie zukunftsfähig und profiliert gestalten. der Deutschen Darüber hinaus wird – ohne Benachteiligung der akademischen Institutionen des Ordens in Provinz der Jesuiten: Rom – das zur Provinz gehörige akademische Newmaninstitut in Schweden weiter ausgebaut Entschiedenes Ja zu werden. den Hochschulen in Die akademischen Einrichtungen des Ordens Frankfurt und München werden sich an den kirchlichen und staatli­ chen Vorgaben orientieren und dem klassischen In der Tradition der Gesellschaft Jesu ist jeder Ausbildungsprofil des Ordens verpflichtet sein: Jesuit und jede Provinz des Ordens angehalten, Schwerpunkte auf den Gebieten der Philosophie das eigene Tun immer wieder im Blick „auf das und der systematischen Theologie und deutliche Ziel, auf das hin wir geschaffen sind“, auszu­ Akzente auf den Feldern Dienst am Glauben, werten und anzupassen. Seit dem Neustart der Förderung der Gerechtigkeit, Inkulturation Deutschen Provinz SJ (2004) wurden Gespräche und Dialog mit anderen Religionen. Das alles und Beratungen auf verschiedenen Ebenen geschieht entsprechend den Impulsen der letzten geführt, um die Arbeiten der Jesuiten den ver­ Generalkongregationen des Jesuitenordens und änderten Verhältnissen anzupassen bzw. neu dem Anspruch des Ordens, Wissenschaft und zu definieren. In besonderer Weise stand das Spiritualität miteinander zu verbinden. sog. Hochschulapostolat als Teil des intellektu­ ellen Apostolats auf dem Prüfstand. Der Orden Priorisierungen im akademischen Bereich er­ unterhält in Deutschland zwei Hochschulen: fordern langfristige Perspektiven und Planung. Die Hochschule für Philosophie (Philosophische Um die beiden Ordenshochschulen in Deutsch­ Fakultät SJ) in München und die Philosophisch- land zukunftsfähig zu gestalten, sind nun erste Theologische Hochschule Sankt Georgen in Weichenstellungen vorgenommen worden: Eini­ Frankfurt a.M. Dazu kommen internationale ge qualifizierte jüngere Jesuiten sind bereits als akademische Verpflichtungen, vor allem in den Verstärkung an die Hochschulen geschickt und weltkirchlich bedeutsamen Studieneinrichtungen weitere Mitbrüder mit entsprechenden Spezial­ in Rom mit der Päpstlichen Universität Gre­ studien beauftragt worden. Eine Hilfe ist dabei, goriana an der Spitze. dass auch junge Mitbrüder aus anderen euro­ päischen Provinzen in Zukunft verstärkt in In einem dreijährigen Prozess der Prüfung unseren Hochschulen unterrichten werden. Da ging es vor allem darum, einen realistischen Blick die finanziellen Mittel des Ordens sehr beschränkt auf die Bedürfnisse von Kirche und Gesellschaft sind, verleiht vor allem ein qualifiziertes perso­ und die personellen und finanziellen Ressourcen nelles Engagement der Priorität des Ordens des Ordens zu gewinnen. Dieser Prozess hat Glaubwürdigkeit. Umso dankbarer darf die Pro­ zu einem klaren Ergebnis geführt, das nunmehr vinz für eine gut ausgebildete nachwachsende auch der Öffentlichkeit kommuniziert werden Generation sein. kann. Mit der Entscheidung für ein starkes Engage­ Die intellektuelle Auseinandersetzung mit den ment im Hochschulbereich antwortet die Deutsche Fragen unserer Zeit aus der Sicht des Glaubens Provinz SJ auf Anfragen und Erwartungen, die gehört zu den großen Herausforderungen der auf den verschiedenen Ebenen der Kirche und Kirche. Da dieser Bereich der Gesellschaft Jesu des Ordens von Rom bis zu den deutschen besonders aufgetragen ist, werden die beiden vom Bischöfen uns Jesuiten entgegengebracht werden. Orden verantworteten Hochschulen in Deutsch­ Die Entscheidung, die Trägerschaft beider aka­  demischer Institutionen weiterzuführen, schließt insbesondere die wiederholten und in jüngster nicht aus, sondern setzt voraus, dass Diözesen Zeit bekräftigten Worte des Generaloberen und andere Ordensgemeinschaften mit den bei­ Peter-Hans Kolvenbach SJ wie auch von Papst den Hochschulen kooperieren. In Frankfurt ist Benedikt XVI. an P. Kolvenbach, die auf die es bereits gelungen, für einige Lehrstühle, die besondere Verantwortung des Ordens für das durch Jesuiten nicht mehr besetzt werden konn­ intellektuelle Apostolat verwiesen haben. ten, Mitarbeiter von außerhalb zu finden. Die Ermutigung der Deutschen Bischöfe mit Auch im Bereich der Finanzierung setzt der Blick auf Sankt Georgen wird deutlich an der Orden auf neue Förderer bzw. die Weiterführung Entscheidung, künftig fast ein Viertel der gesam­ der nötigen Unterstützung, die den Orden in ten Mittel des Verbands der Deutschen Diözesen Stand setzt, den Dienst zu leisten, zu dem wir (VDD), die von der Bischofskonferenz zur Jesuiten uns berufen wissen. Vor allem die Unterstützung von Hochschulen in kirchlicher Hochschule für Philosophie wird schauen müs­ Trägerschaft aufgewendet werden, der Frank­ sen, wie sie in größerem Maße durch finanzielle furter Hochschule zukommen zu lassen. Dies Zuwendungen (Spenden, Zustiftungen usw.) gibt Planungssicherheit. Mit seinen personellen den gegenüber anderen Aufgaben des Ordens Ressourcen und einem klaren Ja von Seiten der überproportional großen finanziellen Zuschuss Jesuiten zu einer Fortführung der Trägerschaft des Ordens deutlich verringern kann. Aber auch für Sankt Georgen bietet sich dieser Ort zusätz­ hier gibt es in den letzten Jahren Aufbrüche, die lich auch als Standort für andere kirchen- und zu großer Hoffnung berechtigen. gesellschaftspolitische Einrichtungen an.

Die Entscheidung des Jesuitenordens „Ja zu Auf dem Hintergrund der deutlichen Priorität einem starken Engagement im Hochschulbereich für das intellektuelle Apostolat, die den Jesuiten­ - ja zu den Hochschulen in München und Frank­ hochschulen eine verlässliche Perspektive erlaubt, furt“ hat schon erste positive Reaktionen und ermuntere ich die Verantwortlichen in unseren ermutigende Signale hervorgerufen. Dabei wird Hochschulen, in ihren Anstrengungen nicht deutlich, wie sehr die Ordenshochschulen in nachzulassen, neue Partner, Freunde und För­ München und Frankfurt – auf je eigene Weise – als derer für unsere Hochschulen zu gewinnen. Orte redlicher intellektueller Auseinandersetzung München, am 3. Mai 2007 Stefan Dartmann SJ und kompetenter philosophischer und theologi­ Provinzial scher Reflexion geschätzt werden. Beiden Hoch­ schulen wird große Bedeutung für den Dienst München, am 03. Mai 2007 der Kirche in der Begegnung mit Gesellschaft, Kultur und Politik zugemessen. Zu der klaren Stefan Dartmann SJ Entscheidung für die Hochschulen ermutigen Provinzial

 2 Personenstand

Hochschulbehörden Unterhaltsträger der Hochschule

Großkanzler Philosophisch-Theologische Hochschule Prof. Dr. Peter-Hans Kolvenbach SJ Sankt Georgen e.V., Frankfurt am Main Generaloberer der Gesellschaft Jesu Vorstandsvorsitzender Stellvertreter des Großkanzlers P. Rektor Dr. Thomas Gertler SJ P. Stefan Dartmann SJ Provinzial der Deutschen Provinz der Jesuiten Geschäftsführer Peter-Michael Roche Rektor Prof. Dr. Ulrich Rhode SJ Kollegsverwaltung Sekretariat: Anna-Luise Vaupel Anette Schweikart-Paul (bis 31.08.2007) Ingrid Raab (ab 20.08.2007) Prorektor Prof. Dr. Medard Kehl SJ

Hochschulsekretärin Petra Muth

Studentensekretariat und Prüfungsamt Karin Tahödl (bis 13.05.2007) Christoph Körner (01.06. bis 31.07.2007) Anette Schweikart-Paul (ab 01.09.2007)

Studienleiter für postgraduale Studien Prof. Dr. Ulrich Rhode SJ

Studienberatung

Prof. Dr. Hans-Ludwig Ollig SJ Philosophie

Dr. Ansgar Wucherpfennig SJ Theologie

 Emeritierte Professoren und Dozenten Lehrkörper Baumert, Norbert, SJ, Dr. phil., Lic. theol. Exegese des Neuen Testamentes

Beutler, Johannes, SJ, Dr. theol., Lic. in re bibl. Theologie des Neuen Testamentes, Fundamentaltheologie

Frielingsdorf, Karl, SJ, Dr. theol. Religionspädagogik und Pastoralpsychologie

Gerhartz, Johannes Günter, SJ, Dr. jur. can. Kirchenrecht

Heine, Herbert, Dr. phil. Kirchenmusik und Sprecherziehung, Kirchenmusikdirektor; Honorarprofessor an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst

Hengsbach, Friedhelm, SJ, Dr. rer. oec., Lic. theol. Christliche Gesellschaftsethik

Jüngling, Hans-Winfried, SJ, Dr. in re bibl. Exegese des Alten Testamentes

Knauer, Peter, SJ, Dr. theol. Fundamentaltheologie

Koltermann, Rainer, SJ, Dr. phil. nat., Lic. theol. Naturphilosophie

Kunz, Erhard, SJ, Dr. theol. Dogmatik

Lay, Rupert, SJ, Dr. phil. Philosophie und Wissenschaftstheorie

Lohfink, Norbert, SJ, Dr. in re bibl., Dr. theol. h.c. Exegese des Alten Testamentes

Niemann, Ulrich, SJ, Dr. med., Lic. theol. Pastoralmedizin, Medizinische Ethik, Psychosomatische Anthropologie

Podskalsky, Gerhard, SJ, Dr. phil. Kirchengeschichte, Byzantinistik

Schatz, Klaus, SJ, Dr. hist. eccl. Kirchengeschichte

Schmitz, Philipp, SJ, Dr. theol. Moraltheologie

Schüller, Bruno, SJ, Dr. theol. Moraltheologie

Sebott, Reinhold, SJ, Dr. jur. can., Dr. theol. Kirchenrecht 10 Sieben, Hermann-Josef, SJ, Dr. theol. Schuster, Josef, SJ, Dr. theol. Dogmen- und Konziliengeschichte, Patrologie Moraltheologie

Splett, Jörg, Dr. phil. Watzka, Heinrich, SJ, Dr. phil. Philosophie Philosophie Lehrbeauftragter Professor an der Hochschule für Philosophie München Honorarprofessor Stenzel, Alois, SJ, Dr. theol. Dogmatik und Liturgiewissenschaft Sievernich, Michael, SJ, Dr. theol. Pastoraltheologie Switek, Günter, SJ, Dr. theol. Univ.-Prof. für Pastoraltheologie an der Theologie des geistlichen Lebens und Katholisch-Theologischen Fakultät der Johannes Geschichte der Spiritualität Gutenberg-Universität Mainz

Troll, Christian W., SJ, Ph. D. Islam und christlich-muslimische Begegnung Dozenten

Arnold, Johannes, Dr. theol. Alte Kirchengeschichte, Patrologie Professoren Böhler, Dieter, SJ, Dr. theol., Lic. in re bibl. Berndt, Rainer, SJ, Dr. theol. Exegese des Alten Testamentes, Aramäisch, Geschichte der Philosophie und der Theologie Hebräisch im Mittelalter Wiertz, Oliver, Dr. theol., Dr. phil. Emunds, Bernhard, Dr. theol. habil., Dr. rer. pol. Philosophie Christliche Gesellschaftsethik Wucherpfennig, Ansgar, SJ, Dr. theol. Engel, Helmut, SJ, Dr. in re bibl. Exegese des Neuen Testamentes Einleitung in die Heilige Schrift, Exegese des Alten Testamentes Lektoren Kehl, Medard, SJ, Dr. theol. Dogmatik, Fundamentaltheologie Föller, Helmut, Dr. phil., Bezirkskantor Kirchenmusik, Stimmbildung und Sprecherziehung Kiessling, Klaus, Dr. theol. habil., Dr. phil. Religionspädagogik, Pastoralpsychologie und Lehrbeauftragter an der Hochschule für Musik Psychologie und darstellende Kunst Frankfurt am Main

Zimbrich, Ulrike, Dr. phil. Löser, Werner, SJ, Dr. theol. Dogmatik, Ökumenische Theologie Latein, Griechisch

Mennekes, Friedhelm, SJ, Dr. phil., Lic. theol. Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen Pastoraltheologie, Homiletik und und Mitarbeiter Religionssoziologie, Honorarprofessor an der Hochschule für Cho, Chunhee, M.A., Bildende Künste Braunschweig, Dipl.-Caritaswissenschaftlerin Honorarprofessor an der Johannes Gutenberg- Seminar für Religionspädagogik, Katechetik Universität Mainz und Didaktik (seit 01.07.2007) Ollig, Hans Ludwig, SJ, Dr. theol. Philosophie Demele, Markus, Dipl-Theol., Betriebswirt (BA) Oswald von Nell-Breuning-Institut Rhode, Ulrich, SJ, Dr. iur. can. (seit 01.11.2006) Kirchenrecht Du, Peter Jingnang, Lic.theol. Schneider, Michael, SJ, Dr. theol. Institut für Pastoralpsychologie und Spiritualität Dogmatik, Liturgiewissenschaft (seit 01.12.2006)

11 Häger, Peter, Dr. theol. Reiser, Marius, Dr. theol. Lehrstuhl für Kirchengeschichte Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Fachbereich Katholische Theologie Jakobi, Tobias, Politikwissenschaftler, M.A. Einleitung in die Heilige Schrift Oswald von Nell-Breuning-Institut (bis 31.01.2007) Schmidt, Thomas M., Dr. phil. Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt Kascholke, Christian, Dipl.-Theol. am Main, Fachbereich Katholische Theologie Institut für Pastoralpsychologie und Spiritualität Philosophie (Sommersemester 2007) Lubberich, Christoph, Dipl.-Theol. Seminar für Religionspädagogik, Katechetik Lehrbeauftragte und Didaktik (seit 01.09.2007) Bernreiter, Christian, Dr. theol. Pastoralpsychologie und Spiritualität Mähr, Michael, Dipl.-Theol. (Sommersemester 2007) Institut für Pastoralpsychologie und Spiritualität Eberhardt, Peter, Schulamtsdirektor i.K. Pirker, Viera, Dipl.-Theol. Religionspädagogik, Katechetik und Didaktik Seminar für Religionspädagogik, Katechetik (Wintersemester 2006/07) und Didaktik Gabriel, Baldur, Dr. phil. Schmatz, Monika, M.A. Latein-Intensivkurs Hugo von Sankt Viktor-Institut Gertler, Thomas, SJ, Dr. theol. Storeck, Christiane, Dipl.-Chemikerin Dogmatik, Homiletik, Propädeutik, Hugo von Sankt Viktor-Institut Evangelisierende Seelsorge

Tischler, Matthias M., Dr. phil. Hainthaler, Theresia, Dr. theol., Dipl.-Math., M.A. Hugo von Sankt Viktor-Institut Dogmatik

Vones-Liebenstein, Ursula, Dr. phil. Hefele, Gabriel, Dr. phil. Hugo von Sankt Viktor-Institut Oberkustos am Diözesanmuseum Limburg Christliche Kunst Wagner, Thomas, Dr. phil. (Sommersemester 2007) Oswald von Nell-Breuning-Institut Hühne, Klaus-Peter Wagener, Hermann-Josef, Dr. theol. Griechisch-Intensivkurs Institut für Pastoralpsychologie und Spiritualität Kaupp, Angela, Dr. theol. Akademische Rätin am Arbeitsbereich Lehrbeauftragte Professoren Pädagogik und Katechetik an der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg i. Br. Arnold, Claus, Dr. theol. Religionspädagogik, Katechetik und Didaktik Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt (Sommersemester 2007) am Main, Fachbereich Katholische Theologie Kirchengeschichte Kessler, Stephan, SJ, Dr. theol. (Sommersemester 2007) Kirchengeschichte

Disse, Jörg Peter, Dr. phil., Dr. theol. habil. Schlör, Joachim, Dr. Theologische Fakultät Fulda Priesterseminar der Diözese Rottenburg- Philosophie Stuttgart (Sommersemester 2007) Pastoralpsychologie und Spiritualität (Sommersemester 2007) Mutschler, Hans-Dieter, Dr. phil. Zürich Sticher, Claudia, Dr. theol. Philosophie Bonn Exegese des Alten Testaments (Sommersemester 2007) 12 Lehrkräfte für besondere Aufgaben Schwab, Tobias, Dipl.-Theol. Medien und öffentliche Kommunikation Barton, Stefan, Dipl.-Theol. (Wintersemester 2006/07) Homiletik (Sommersemester 2007) Tischler, Matthias M., Dr. phil. Kirchengeschichte Bieger, Eckhard, SJ, Dr. phil., Lic. theol. Medien und öffentliche Kommunikation; Vázquez SJ, José Luis Evangelisierende Seelsorge Spanisch (Sommersemester 2007) Findeis-Dorn, Christine, M.A. Rhetorik, Homiletik Wenzel, Urban, Dipl.-Theol. Hebräisch Fischer, Ulrich, Dipl.-Theol. Beauftragter der Deutschen Bischofskonferenz Weissenberger, Clemens, Dipl.-Theol. beim ZDF Schulseelsorger Medien und öffentliche Kommunikation Religionspädagogik, Katechetik und Didaktik; (Wintersemester 2006/07) Pastoralpsychologie und Spiritualität (Wintersemester 2006/07) Hanack, Peter Medien und öffentliche Kommunikation Yáñez-Romo, Verónica, Dipl.-Ing. (Wintersemester 2006/07) Spanisch (Wintersemester 2006/07) Hipp, Theo, Lic. theol. Medien und öffentliche Kommunikation (Sommersemester 2007)

Huber-Rudolf, Barbara, Dr. CIBEDO (Christlich-Islamische Begegnung – Dokumentationsstelle), Frankfurt Islam und christlich-muslimische Begegnung

Kascholke, Christian, Dipl.-Theol. Pastoralpsychologie und Spiritualität

Klein, Kerstin, Dipl.-Sozialpädagogin, Dipl.-Psychogerontologin Christliche Gesellschaftsethik (Sommersemester 2007)

Lanfermann, Agnes, MMS, Lic. theol. Pastoralpsychologie und Spiritualität

Manderscheid, Hejo, Dr. theol. Diözesan-Caritasdirektor, Limburg Christliche Gesellschaftsethik (Sommersemester 2007)

Pelzer, Jürgen, Dipl.-Theol. Medien und öffentliche Kommunikation (Sommersemester 2007)

Perin, Valentina Italienisch

Pirker, Viera, Dipl.-Theol. Religionspädagogik, Katechetik und Didaktik

Schleicher, Regina, M.A. Französisch 13

3 Studierendenschaft

Statistik

Wintersemester 2006/07

Gesamtzahl der Studierenden und Hörer: 445 davon Ordentlich Studierende: 270 Gasthörer, Zweithörer u. Kursteilnehmer: 75

im Diplomstudiengang: 191 davon phil. Semester (Grundstudium) 30 theol. Semester (Hauptstudium) 61

im postgradualen Studium: 79 davon Doktoranden 36 Lizentianden 43

Sommersemester 2007

Gesamtzahl der Studierenden und Hörer: 412 davon Ordentlich Studierende: 276 Gasthörer, Zweithörer u. Kursteilnehmer: 36

im Diplomstudiengang: 199 davon phil. Semester (Grundstudium) 28 theol. Semester (Hauptstudium) 71

im postgradualen Studium: 77 davon Doktoranden 36 Lizentianden 41

15 Der Allgemeine StudierendenAusschuss (AStA)

WS 2006/07 SS 2007

1. Vorsitz: Katharina Kunkel Katharina Kunkel 2. Vorsitz: Jan Quirmbach Robert-Jan Ginter

AStA-Referate: Büroorganisation & Matthias Schmidt Tobias Blechschmidt Aufenthaltsraum: Finanzen/ISIC: Roland Hofmann Niklas Wagner RMV: Thomas Schön Thomas Schön Öffentlichkeitsarbeit: Jan Quirmbach Jan Quirmbach Homepage: Benedikt Albert Benedikt Albert Kultur: Hendrik Klentze Michael Niezborala Markus Kreye Christian Weyer Politik: Peter Münch Peter Münch Skriptothek: Bernadette Schrader Katharina Kunkel Sport: Christoph Lubberich Maik Schmerbauch Maik Schmerbauch Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis: Stefan Herr Stefan Herr Zimmervermittlung: Simon Neubert Simon Neubert

Ausschüsse des Hochschulrates: Ausschuss für Personalfragen: Christian Fahl Christian Fahl Haushaltsausschuss: Martin Tigges Martin Tigges Ausschuss für Rechtsfragen: Judith Adam Judith Adam Ausschuss für Außenkontakte: Saumya Jacob Saumya Jacob Ausschuss zur Überwachung Judith Adam Judith Adam der Studien- und Katharina Kunkel Prüfungsordnung: Bibliotheksausschuss: Roland Preussl Roland Preussl Schlichtungsausschuss: Saumya Jacob Saumya Jacob Förderungsausschuss: Paula von Ketteler Paula von Ketteler Kommission zur Studienreform: Judith Adam Judith Adam Ingeborg Tellenbach Ingeborg Tellenbach

16 WS 2006/07 SS 2007

Ausschüsse des AStA-Rates: Wahlausschuss: Stefan Herr (Vorsitz) Stefan Herr (Vorsitz) Tobias Schirmer Tobias Schirmer Kassenprüfung: Christian Fahl Christian Fahl Katharina Kunkel Katharina Kunkel Evaluation: Marco Rocco Marco Rocco Matthias Schmidt Ansprechpartner für Belange Matthias Schmidt Cosima Peveling rund um die Mensa

Mitglieder der Hochschulkonferenz: Katharina Kunkel Markus Geyer Manuel Schülein Katharina Kunkel Simon Neubert Simon Neubert Martin Tigges Martin Tigges

Mitglieder des Hochschulrates: Christian Fahl Christian Fahl Stefan Herr Stefan Herr Tobias Schirmer Tobias Schirmer

17

4 Mitgliedschaften, Partnerschaften und internatio- nale Beziehungen

Die Hochschule Sankt Georgen ist Mitglied fol- Faculdade de Filosofia, Braga gender Institutionen: Pontificio Istituto Biblico, Rom Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Bonn Pontificio Istituto Orientale, Rom Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD), Bonn Deutsches Forschungsnetz (DFN), Berlin Im Rahmen des von der Europäischen Union Conference of Catholic Theological Institutions geförderten Sokrates-Erasmus-Programms (COCTI) (Mobilität von Studierenden und Dozenten) kooperiert die Hochschule Sankt Georgen mit Katholisch-Theologischer Fakultätentag (KThFT) folgenden Hochschulen: Arbeitsgemeinschaft der Ordenshochschulen Leopold-Franzens-Universität, Theologische (AGO) Fakultät, Innsbruck Arbeitsgemeinschaft der Philosophisch- Universidad Pontificia Comillas, Madrid Theologischen Hochschulen und Theologischen Fakultäten in kirchlicher Trägerschaft Universidad Pontificia de Salamanca Institut Catholique de Paris, Faculté de Théologie et Sciences Religieuses, Paris Katolícka Univerzita v Ružomberku, Slowakei Seit September 2001 ist die Hochschule Sankt Georgen Mitglied der Association des Université de Fribourg, Schweiz Établissements Jésuites d’Enseignement Supérieur d’Europe et du Liban (ASJEL). Akademische Betreuung: Dieser Association gehören an: Prof. Dr. Ulrich Rhode SJ Université Saint-Joseph, Beirut Organisation: Petra Muth Universidad Pontificia Comillas, Madrid

Universidad de Deusto, Bilbao Weitere Partnerhochschulen von Sankt Georgen Facultés Universitaires Notre-Dame de la Paix, sind: Namur Milltown Institute of Theology and Philosophy, Institut Catholique des Arts et Métiers – ICAM, Dublin Lille – Nantes – Toulouse Facultad de Teología Granada Wydzial Filozoficzny, Krakau Heythrop College, University of London, London Wydzial Teologiczny »Bobolanum«, Warschau Pontificia Università Gregoriana, Facoltà di Filosofski-Teoloski Institut St. Joseph, Zagreb Teologia, Rom Hochschule für Philosophie, München Centre Sèvres, Facultés jésuites de Paris Centre Sèvres – Facultés jésuites de Paris St. Patrick’s College, Maynooth, Irland Pontificia Facoltà Teologica dell’Italia Meridionale Universidad Iberoamericana, México »San Luigi«, Neapel Boston College, Theology Department, Chestnut Campion Hall, Oxford Hill, USA Institut d’Études Théologiques, Brüssel Heythrop College, London Facultad de Teología, Granada 19

5 Wissenschaftliche Einrichtungen

Bibliothek Institute

Bibliotheksdirektor Institut für Dogmen- und Marcus Stark Liturgiegeschichte

Katalog und Ausleihe Vorstand Gabriele Creischer, Dipl.-Bibl. Prof. Dr. theol. Michael Schneider SJ Barbara Koch, Dipl.-Bibl. Katja Möller, Bibl.Ass. Studentische Hilfskräfte Kerstin Schalk, M.A., Dipl.-Bibl. Anna Niem Peter Schönhofen, Dipl.-Bibl. Sebastian Pilz

Restaurierungswerkstatt / Buchbinderei Außer der Durchführung der geplanten Vorhaben Claudia Risse, Staatl. gepr. Restauratorin (seit wurden im Institut während des letzten Jahres 01.09.2006) mehrere Bücher, Schriften, Artikel und Beiträge Juana Kraus, Auszubildende (bis 05.01.2007) verfaßt bzw. herausgegeben. Es wurden mehrere Tagungen durchgeführt, die ihren Niederschlag Aufsicht auch in diversen Veröffentlichungen gefunden Inge Haberer-Sperlich haben; vor allem eine Tagung zur byzantini- Renate Schimanowski schen Jakobus-Liturgie. Ein größeres Bildarchiv zur Geschichte und Theologie der Liturgie und Der Medienbestand der Bibliothek beträgt Ostkirche wird angelegt. – Ein Schriftenverzeich­ 404.271 Bände, 1.742 Mikroformen sowie 102 nis des Instituts liegt vor. Weitere Informationen CDs/DVDs. 664 Zeitschriften werden laufend über die Arbeit, Projekte und Veranstaltungen gehalten. Über den Onlinekatalog (https://lbs- des Instituts können auf der Homepage von opac.rz.uni-frankfurt.de/DB=60/) sind 156.760 Sankt Georgen eingeholt werden. Bände (davon 115.822 Monographienbände sowie 40.938 Zeitschriftenbände) erschlossen Bücher und Schriften von (Stand: 31.12.2006). Im Rahmen der retrospektiven Michael Schneider Katalogisierung wurden 2006 12.226 Mono­ graphienbände und 382 Zeitschriften- und Die Kunst, Jesus zu lieben. Zur christologischen Zeitungsbände in den Onlinekatalog aufgenom- Propädeutik des Glaubens, Köln 1-32007. men. Auch in diesem Jahr konnte die Versorgung Das Sakrament der Eucharistie, 3Köln 2007. mit elektronischen Informationsmitteln durch von der DFG finanzierte Nationallizenzen erweitert Jesus von Nazareth. Zum neuen Buch von Papst werden. Benedikt XVI., Köln 2007. Aus Anlass des dreifachen jesuitischen Gedenk­ Jesus von Nazareth. Einführung in die Theologie jahres 2006 (450. Todestag des Ignatius von Joseph Ratzingers, Köln 2007. Loyola sowie 500. Geburtstag von Franz Xaver und Peter Faber) waren vom 6. November 2006 Hymnos Akathistos. Die Feier des Gottesdienstes bis zum 5. Januar 2007 im Ausstellungsraum in Verbindung mit dem Kleinen Apodeipnon, neben einigen Faksimileausgaben vor allem Köln 32007. Drucke von Werken der drei Jubilare aus dem Zur Beurteilung der Liturgiereform und der Tri­ 16.-18. Jahrhundert sowie frühe Biographien aus dentinischen Messe im theologischen Werk dem Bestand der Bibliothek Sankt Georgen zu Joseph Ratzingers, Köln 2007. sehen. Seit Februar 2007 sind Teile eines aus dem 17. Jh. stammenden silbernen Antependiums Romano Guardini – Wegbereiter einer Theoprag­ aus den Jesuitenreduktionen ausgestellt. matik, Köln 2007.

21 Konrad Weiß (1880-1940). Zum schöpfungs- und Andreas Wollbold, Die Seligpreisungen mit gro- geschichtstheologischen Ansatz im Werk des ßen Auslegern bedacht, Köln 2007. schwäbischen Dichters, Köln 2007. Michaela Hastetter / Karl-Heinz Steinmetz (Hg.), Heilige im Alltag, Kisslegg 2007. 1400 Jahre Gregor der Große. Rezeption – Seelsorge – Ökumene, Köln 2007. Theologische Anthropologie - Bd. I-IV, Köln 22007. Abt Emmanuel Jungclaussen, Der innere Weg zu Gott. Ein Beitrag zur Ökumene, Köln 2007. Artikel von Michael Schneider Vorträge von Michael Schneider Zur geschichtstheologischen Ausdeutung der ignatianischen Exerzitien bei Erich Przywara und 08.09.2006 Karl Rahner, in: T. Gertler u.a. (Hgg.), Zur grö- »Hymnos Akathistos« ßeren Ehre Gottes..., Freiburg-Basel-Wien 2006, bei den Grabesrittern, Sankt Georgen, Frankfurt. 368-388. 09.09.2006 Antwort aus der Kraft des Horchens, in: S. Müller/ »Christentum und Islam in Syrien« T. Schumacher (Hgg.), Ant-Wort. Jörg Splett zum Offenbach. 70. Geburtstag, München 2006, 109-128. 15.09.2006 Durch Verschiedenheit Einheit finden. Impulse Ordenstag des Bistums aus dem theologischen Werk Joseph Ratzingers Priesterseminar, Limburg. für ein Gespräch mit der Orthodoxie, in: KNA 09.10.2006 - Ökumenische Information vom 12. September »Zur Frage der Theodizee« 2006, 1-4. Karmel, Köln. Zum 450. Todestag des hl. Ignatius von Loyola, 08.11.2006 in: Theologische Revue 102 (2006) 371f. »Communio sanctorum« Im Gesicht offenbart sich das Universum. Alexej St. Albertus, Gießen. von Jawlensky (1864-1941), in: J. Hainz (Hg.), 10 9.11.2006 Jahre Bibelschule Königstein, Eppenhain 2007, »Die Apokalypse in der Ostkirche« 174-203. Ikonenmuseum, Frankfurt. 28.01.2007 Werke, herausgegeben von »Das Marienlob der Ostkirche« Michael Schneider Ikonenmuseum, Frankfurt. BIBLIOTHECA SPIRITUALIS. Artikel aus dem 13.02.2007 Dictionnaire de Spiritu­lité, herausgegeben von »Deus caritas est« Hermann Josef Sieben, Vol. II: Hermann Josef Sie­ bei den Maltern, Frankfurt. ben (Hg.), Frühe Lehrer des geistlichen Lebens: 01.05.2007 Origenes und die Kappadokier, Köln 2006. »Christus-Freundschaft« Franz Jung/Maria C. Kreuzer, Zwischen Schrecken Gnadenthal. und Trost. Bilder der Apokalypse aus mittel­ 16.05.2007 alterlichen Handschriften, Köln 2006 (mit Abbil­ »Die byzantinische Liturgie« dungen). Salzgitter. Wladimir Lindenberg, Das heilige Rußland. Mit 30.06.2007 einem Beitrag von Michael Schneider, Köln »Jesus von Nazareth« 2006. Bad Homburg. Vasyl’ Rudeyko, Die Reform des Stundengebets in der griechisch-katholischen Kirche der Ukraine Einstündige Vorträge in Radiosendungen waren unter besonderer Berücksichtigung der Feier der im Jahr 2006 am 05.09., 24.10., 28.11. und 13.12., Vesper, Köln 2007. im Jahr 2007 am 06.01., 08.02, 08.03., 19.03., 19.04., 10.05., 28.06., 11.07., 12.07., 23.08. und Hermann Josef Sieben / Werner Löser / Michael 13.09. Schneider, Theologie der Mysterien des Lebens Jesu, Köln 2007.

22 Veranstaltungen und Tagungen Oswald von Nell-Breuning-Institut für des Instituts Wirtschafts- und Gesellschaftsethik

01.-03.09.2006 Leitung »Die melkitische Kirche in Syrien« Prof. Dr. rer. pol., Dr. theol. habil. Bernhard Emunds im Pieper-Haus, Aachen. 02.-05.11.2006 Ehemalige Leitung »Pro Oriente« Prof. em. Dr. rer. oec., lic. theol. Friedhelm Stift Heiligkreuz. Hengsbach SJ

25.11.2006 Wissenschaftliche Mitarbeiter Maria im Venn, Vennwegen. Markus Demele, Dipl.-Theol., Betriebswirt (BA) 02.04.2007 (ab 01.11.2006) »Die Jakobus-Liturgie« Tobias Jakobi, Politikwissenschaftler, M.A. Bethanien, Schweiz. (bis 31.01.2007) Thomas Wagner, Dr. phil., Dipl.-Theol., Dipl.-Päd. 11.-13.05.2007 »Die orthodoxe Kirche in Bulgarien« Wissenschaftliche Hilfskräfte Abtei Himmerod. Judith Hahn, Dipl.-Theol., lic. iur. can. 21.-26.05.2007 Kerstin Klein, Dipl.-Soz.-Päd. (FH), »Die orthodoxe Kirche in Syrien« Dipl.-Psychogerontologin Führungen in Syrien. Studentische Hilfskräfte 03.-05.08.2007 Matthias Böhm, Bankbetriebswirt »Die orthodoxe Theologie und Ikone in der Felix Polten (ab 01.04.2007) Auseinandersetzung mit westlichen Einflüssen« Alexandra Zimnik Abtei Plankstetten.

Weitere Veranstaltungen am 03.09.2006 (Köln), 03.10.2006 (Marienrode), 25.10.2006 (Pader­ Veröffentlichungen von Bernhard Emunds born), 28.10.2006 (Langenfeld), 22.11.2006 (Bi- schofsheim), 08.12.2006 (Limburg), 10.12.2007 Just Relations between North and South in (Knechtsteden), 07.01.2007 (Köln), 14.02.2007 International Financial Markets, in: Karl Homann, (Zug/Thalvil), 24./25.02.2007 (Bad Münder/Gehr­ Peter Koslowski und Christoph Luetge (Hg.): den), 25.03.2007 (Wohmbrechts), 22.04.2007 Globalisation and Business Ethics, Aldershot/ (Düsseldorf), 17.05.2007 (Ringelheim), 18.05.2007 England: Ashgate 2007, 159-172. (Berenbostel), 20.05.2007 (Hannover), 20.05.2007 Verteilung, Teilhabe, Beteiligung – und die aktu- (Aschaffenburg), 03.06.2007 (Abtei Marienstatt), elle Sozialstaatsdiskussion, in: Gerhard Kruip und 17.06.2007 (Kreuzberg), 23.06.2007 (Hannover). Michael Fischer (Hg.): Gerechtigkeiten. Hanno­ versche Zwischenrufe 2006 (Philosophie aktu- ell. Veröffentlichungen aus der Arbeit des For­ schungsinstitutes für Philosophie Hannover 5), Münster/Westf. u.a.: Lit-Verlag 2007, 39-48. Der Arbeitsmarkt aus Sicht einer christlichen Gesellschaftsethik, in: Martin Held, Gisela Kubon- Gilke und Richard Sturn (Hg.): Ökonomie und Religion (Jahrbuch Normative und institutionelle Grundfragen der Ökonomik 6), Marburg: Metro­ polis 2007, 114-138. Die Sozialwirtschaft ist nicht einfach ein Sozial­ markt. Koreferat zu Michael Schramm, in: Detlef Aufderheide und Martin Dabrowski (Hg.): Markt und Wettbewerb in der Sozialwirtschaft. Wirt­ schaftsethische und moralökonomische Perspek­ tiven für den Pflegesektor, Berlin: Duncker & Humblot 2007, 43-52. Elite. Überlegungen zu einem unbehaglichen Begriff, in: Jesuiten 2007/2, 2-4. 23 In welchem Sinne das Sozialwort gescheitert ist 16.10.2006 und warum es dennoch eine Menge bewirkt Gerechtigkeit – kein Maßstab für die globale hat , in: epd-Dokumentation 2007/21, 18-27. Wirtschaft? Wirkung wider Willen. Zehn Jahre ökumeni- Akademie zur Eröffnung des Studienjahres sches „Wort zur wirtschaftlichen und sozialen 2006/07 der Philosophisch-Theologischen Hoch­ Lage in Deutschland“, in: pax zeit. Zeitschrift der schule Sankt Georgen, Frankfurt am Main. deutschen Sektion von Pax Christi 2007/1, 14. 09.11.2006 Gegen den Trend. Über die Wirkung des kirch- Solidarität und soziale Gerechtigkeit. Sozialethi­ lichen Sozialwortes, in: Programm. Zeitung der sche Bemerkungen zu den Grundlagen des Katholischen Akademie in Berlin e.V. 6 (2007), fraglich gewordenen Sozialstaats Heft 1/2, 7. Tagung der Fachschaft Wirtschafts- und Sozial­ wissenschaften des Cusanuswerks, Ebermann­ Kapitalismus – katholisch betrachtet. Entfesselte stadt. Konkurrenz, beschnittener Sozialstaat, zerrie­ bene Solidarität?, in: Hauptabteilung Schule/ 29.11.2006 Hochschule des Erzbischöflichen Generalvikariats Politische Wirtschaftsethik Köln (Hg.): Agenda: Salz der Erde. Wie Kirche 12. Herbstakademie Wirtschafts- und Unterneh­ Gesellschaft mitgestaltet. Dokumentation der mensethik des Deutschen Netzwerkes Wirt­ Pädagogischen Woche 2005, Köln: Erzbischöfliches schaftsethik (DNWE) und der Akademie der Generalvikariat 2006, 147-164. Diözese Rottenburg-Stuttgart Arbeitsmarkt und Mindestsicherung. Sozialethi­ 09.01.2007 sche Anmerkungen zu einem Politikfeld im Vorfahrt für Arbeit? Christlich-sozialethische Per­ Umbruch (Frankfurter Arbeitspapiere zur gesell- spektiven zur Entwicklung der Erwerbsarbeit schaftsethischen und sozialwissenschaftlichen For­ Katholische Hochschulgemeinde Kaiserslautern. schung 46), Frankfurt/Main: Oswald von Nell- 07.02.2007 Breuning-Institut 2006. Chancen eines Sozialmonitorings für den Diö­ zesancaritasverband Vorträge von Bernhard Emunds Geschäftsführer- und Direktorenkonferenz des Diözesancaritasverbands Limburg. 30.08.2006 Wandel des Sozialstaats. 23.02.2007 Sozialethische Perspektiven Soziale Marktwirtschaft – ein Auslaufmodell? Sozialpolitischer Arbeitskreis des Bistums Limburg, Arbeitsgemeinschaft christlich-demokratischer Limburg/Lahn. DGB-Gewerkschafter/-innen in der CDA, Königs­ winter. 09.09.2006 Gerechtere Strukturen der Weltwirtschaft als 22.03.2007 Beitrag zur Friedensförderung In welchem Sinne das Sozialwort gescheitert ist Katholische Akademie Rabanus Maurus, Ab- und warum es dennoch eine Menge bewirkt schlusstagung „Suche den Frieden und jage ihm hat nach“, Wiesbaden-Naurod. Ökumenische AG sozialethischer Institute, Katho­ lische Akademie in Berlin, Evangelische Akademie 26.09.2006 zu Berlin, Fachtagung „Sozialethik als politische Arbeitsmarkt und Mindestsicherung Kraft”, Berlin-Schwanenwerder. Fachtagung „Aufgaben und Grenzen des Sozial­ staats. Dimensionen der Gerechtigkeit in gesell­ 24.04.2007 schaftspolitischen Reformdebatten“ u.a. der Aka­ Mindestlöhne – Kombilöhne – Grundsicherung. demie Franz Hitze-Haus, Münster/Westfalen. Arbeitsmarktreformen aus der Sicht einer christ- 06.10.2006 lichen Gesellschaftsethik Massenentlassungen bei satten Gewinnen – Katholisches Büro in Nordrhein-Westfalen, Düssel­ wie gerecht ist unsere Gesellschaft? dorf. Kolping Untermain, Elsenfeldt. 15.05.2007 12.10.2006 Du hast mehr verdient. Gute und gerechte statt Steuerung der gesellschaftlichen Entwicklung prekärer Arbeit durch den Wettbewerb? Koreferat zu Prof. Dr. Gespräch zwischen DGB-Gewerkschaften und Manfred E. Streit Kirche im Erzbistum Paderborn, Kommende Dort­ Symposion „Ende aller Utopien – außer der tech- mund. nischen?“ der Stiftung Hochschule Sankt Georgen, Frankfurt am Main. 24 23.05.2007 Herausgebergruppe „Studien zur christlichen Du hast mehr verdient. Sozialethische Bemer­ Gesellschaftsethik”. kungen zur Lohngerechtigkeit Trägerkreis Workshop Ethik. Bundesfachtagung der hauptamtlichen Mitarbei­ terInnen in der Arbeitnehmer- und Betriebsseel­ Vorbereitungsgruppe für das Symposion „Das sorge, München-Fürstenried. Ende aller Utopien – außer der technischen?” der Stiftung Hochschule Sankt Georgen. 13.06.2007 Die Enzyklika „Deus Caritas est” aus sozialethi- scher Sicht Veröffentlichungen von Sozialpolitischer Arbeitskreis des Bistums Limburg, Friedhelm Hengsbach SJ (Auszug) Frankfurt am Main. Gerechtigkeit – auf den Spuren der Gleichheit, 20.06.2007 in: Stimmen der Zeit 131 (2006), 516-530. Aktueller Stand und künftige Perspektiven des Globale Gewinne, lokale Verantwortung? Wege Sozialmonitoring-Projekts im Bistum Limburg zu einer ethischen Finanzarchitektur, in: Kar­ Geschäftsführer- und Direktorenkonferenz des mann, Alexander / Joachim Klose (Hg.): Geld Diözesancaritasverbands Limburg, Limburg/Lahn. regiert die Welt? Wirtschaftliche Reflexionen, Marburg: Metropolis-Verlag 2006, 17-32. 23.06.2007 Beobachtungen eines Lesers der „neuen” Frank­ Aufgaben und Grenzen des Sozialstaats aus furter Rundschau der Sicht christlicher Gesellschaftsethik, in: Wirtschaftsredaktion der Frankfurter Rundschau, Rüber, Hans-Josef (Hg.): Vom Wohlfahrtsstaat zur Frankfurt am Main. Sicherung des Existenzminimums?, Schriften zum Sozial- und Arbeitsrecht 251, Berlin 2006, 69-88. Lehrtätigkeit von Bernhard Emunds „Wer siegt, hat Recht“? – Das kapitalistische Regime unter dem Anspruch der Gerechtigkeit, Lehrveranstaltungen an der Phil.-Theol. Hoch­ in: Grasse, Alexander / Carmen Ludwig / Berthold schule Sankt Georgen, siehe S. 41 ff. Dietz (Hg.): Soziale Gerechtigkeit. Reformpolitik Tutorium Wirtschaftsethik im Rahmen des Stu­ am Scheideweg, Wiesbaden 2006, 53-70. dienprogramms „Zeitdiagnose interdisziplinär” Dritte Wege, die ins Nichts führen?, in: Klute, der Phil.-Theol. Hochschule Sankt Georgen, Win­ Jürgen / Franz Segbers (Hg.): „Gute Arbeit ver­ tersemester 2006/07 und Sommersemester 2007. langt ihren gerechten Lohn“. Tarifverträge für die Seminar und Mentorium „Ethik in den Wirtschafts­ Kirchen, Hamburg 2006, 236-250. wissenschaften” am Fachbereich Wirtschafts­ Die internationalen Finanzmärkte – keine fünfte wissenschaften der Johann Wolfgang Goethe- Gewalt in der Demokratie, in: Filipič, Ursula (Hg.): Universität Frankfurt, Sommersemester 2007. Neoliberalismus und Globalisierung, Wien 2006, 40-50. Weitere Tätigkeiten von Bernhard Emunds Ein Evangelium der Arbeit für globale Märkte? Christliche Gesellschaftsethik in der Bewährung, Gremien der Phil.-Theol. Hochschule Sankt Geor­ kursiv, Journal für politische Bildung 4/2006, gen. 24-29. Berater der Bischöflichen Arbeitsgruppe Europa Das kirchliche Arbeitsvertragsrecht zwischen der Deutschen Bischofskonferenz. Flexibilisierung und Zerfall, in: Zeitung im Klini­ Sachverständigengruppe Weltwirtschaft und So­ kum 4 (2006), 47-58. zialethik. Fachgruppe der Wissenschaftlichen Wie viel soziale Sicherung braucht eine moder- Arbeitsgruppe für weltkirchliche Aufgaben der ne Gesellschaft?, in: Jahresbericht 2005 Hanse Deutschen Bischofskonferenz. Wissenschaftskolleg, Delmenhorst, 16-24. Sozialpolitischer Arbeitskreis des Bistums Lim­ Die Agenda 2010 – eine Spirale nach unten?, burg. in: In Armut (ge)fallen, Dialog Verlag: Münster Arbeitsgruppe zur Konzeption und Organisation 2006, 51-67. der Lehre „Ethik in den Wirtschaftswissen­ Interesse, moralisch hoch aufgeladen, in: schaften” der Fakultät für Wirtschaftswissensch Erwägen – Wissen – Ethik 17 (2006), 466-468. aften der Johann Wolfgang Goethe-Universität Das Soziale als Begriff der Sozialethik, in: Frankfurt am Main. Deutsche Rentenversicherung Bund (Hg.): Das Ausschuss Wirtschaftswissenschaften und Ethik Soziale in der Alterssicherung, DRV-Schriften des Vereins für Socialpolitik. Band 66, 2006, 31-49. 25 Das Kreuz der Arbeit drückt nieder, richtet auf, 16.11.2006 in: Brakelmann, Günter (Hg.): Das Kreuz mit Soziale Gerechtigkeit in der Schieflage dem Kreuz. Zum Spannungsfeld zwischen Kirche Bildungswerk des DGB Thüringen, Erfurt. und Arbeiterbewegung, Worms: Wernersche 23.11.2006 Verlagsgesellschaft 2007, 19-22. Ethische und politische Herausforderungen der Behauptet sich die Demokratie gegen den glo- gesellschaftlich organisierten Arbeit balen Kapitalismus?, in: Wort und Antwort 48 Fachtagung für Führungskräfte diakonischer (2007), 16-22. Sozialunternehmen, Tutzing. Gute Arbeit – während der Sozialstaat verformt 27.11.2006 wird und der Tarifvertrag erodiert?, in: Praxis in Den Markt im Blick, die Mitarbeiter zur Seite, die der Gemeinde 29 (2007), 33-37. Gesellschaft im Rücken? – Die drei Seiten der unternehmerischen Verantwortung Soziale Gerechtigkeit in der Schieflage?, in: Fachveranstaltung des RKW Hessen, Frankfurt Rauscher, Anton (Hg.): Der Sozialstaat und die am Main. Herausforderung der Globalisierung, Köln: Ba­ chem 2007, 27-58. 01.12.2006 Gerechtigkeit und Solidarität im Schatten der Gerechtigkeit und Solidarität im Schatten der Globalisierung Globalisierung. Handlungsoptionen reifer Volks­ Symposium der Stiftung Entwicklung und Frieden, wirtschaften, in: Stiftung Entwicklung und Frie­ Bonn. den (Hg.): Policy Paper 26, Bonn 2007. 07.12.2006 Justice and Solidarity in the Shadow of Glo­ Wirtschaft und Ethik – feindliche oder nur un­ balisation. Options for Mature Economies, in: gleiche Schwestern? Stiftung Entwicklung und Frieden / Development Kolloquium für Führungskräfte des Hessischen and Peace Foundation (Hg.): Policy Paper 26, Ministeriums des Innern. Bonn 2007. 11.01.2007 Funktionsverlust des Nationalstaats?, in: Katho­ Wer lenkt das Finanzunternehmen – die drin- lische Sozialakademie Österreichs (Hg.), Dossier nen arbeiten oder die draußen spielen? 7/2007, 6-9. verdi-Landeskonferenz des Fachbereichs Finanz­ dienstleistungen Hessen in Gladenbach. Vorträge von Friedhelm Hengsbach SJ 17.01.2007 (Auszug) Ethik der Führung in stürmischen Zeiten Jahrestagung der Ostdeutschen Sparkassen­ 27.09.2006 akademie für Personalvorstände, Potsdam. Katholische Soziallehre aus heutiger Sicht? Jenseits katholischer Soziallehre! 04.03.2007 Katholisches Büro, Stuttgart. Eine Sozialpolitik, die verarmt und entrechtet Verein zur Förderung des öffentlichen bewegten 28.09.2006 und unbewegten Datenverkehrs, Bielefeld. Ist seelische Gesundheit ein Wirtschaftsfaktor? 17. Symposium der Deutsch-Polnischen Gesell­ 14.03.2007 schaft für Seelische Gesundheit, Ravensburg. Privatisierung kommunaler Dienstleistungen – notwendig, sinnvoll, schädlich? 11.10.2006 Kooperationsveranstaltung von DGB, CDA, Ka- Der Sozialstaat in Zeiten der Globalisierung tholischem Bildungswerk und ACK, Solingen. Bundesverband der Evangelischen Behinderten­ 20.03.2007 hilfe, Potsdam. Der Börsenkurs steigt. Der Wert der Arbeit fällt 19.10.2006 Betriebsversammlung der Hauptverwaltung Nestlé „Mehr Markt“ an zweiter Stelle – Gesundheits­ Deutschland, Frankfurt am Main. risiken und solidarische Sicherung entsprechen 22.03.2007 einander Braucht die globalisierte Welt eine neue Münchner Pflegekongress im MOC Zentrum. Gerechtigkeit? 15.11.2006 Karl Rahner Akademie, Köln. Wer siegt, hat Recht? – Gerechtigkeit im globa- 26.03.2007 lisierten Kapitalismus Dritter Weg – Eine Erfolgsgeschichte auf Neben­ Unternehmertag der Sparkasse Südliche Wein­ gleisen? straße, Landau. Diözesane Arbeitsgemeinschaft der Mitarbeiter­ vertretungen, Dortmund. 26 28.03.2007 Weitere Tätigkeiten von Der Ärztestreik – ein Wunder der Solidarität auf Friedhelm Hengsbach SJ Kosten Dritter? Wissenschaftlicher Beraterkreis von IG Metall und 15. Sankt Georgener Ärztegespräch. ver.di für die berufliche Bildung. 26.04.2007 Wissenschaftlicher Beirat von attac. Jugend ohne Arbeit ist wie ein Baum ohne Blätter – Sollen wir auf den Markt warten oder Wissenschaftlicher Beirat zum „Forschungsjournal politisch handeln? Neue Soziale Bewegungen“. Katholisches Bildungswerk der Diözese Salzburg. Beraterkreis der IG Metall für die politische 04.05.2007 Bildungsarbeit. Christliche Ethik und Investieren – kein Wider­ Schirmherrschaft des Wettbewerbs der kfd spruch? „gleich und gerecht – Geschlechtergerechtigkeit sustainability congress, Bonn. in der Kirche“. 08./10.05.2007 Gute Arbeit in ungerechten Verhältnissen? Wissenschaftlicher Beirat der „Stiftung Entwicklung Vivento Betriebsversammlung in Fulda und in und Frieden“. Hannover. Sozialwissenschaftlicher Arbeitskreis der Kom­ 09.05.2007 mende Dortmund im Erzbistum Paderborn. Der Europäische Verfassungsvertrag Fraktion Die Linke im Bundestag Lehraufträge und Gastvorlesungen 21.05.2007 an anderen Hochschulen Jugend ohne Arbeit ist wie ein Baum ohne Blätter von Friedhelm Hengsbach SJ – Der blinde Fleck im Zuordnen gesellschaft­ licher Risiken und individueller Verantwortung 10.11.2006 20 Jahre Ambulante Straffälligenhilfe der Initiative Wirtschaftliches Handeln – ein Faktum der „Chance“, Saarbrücken. Vernunft? FU Berlin, Seminar „Postautistische Ökonomie“. 30.05.2007 Neue Armut und Soziale Gerechtigkeit 13.12.2006 25 Jahre Schuldnerberatung und Wohnungslo­ Ist der globalisierte Kapitalismus demokratiefä- senhilfe des Sozialdienstes katholischer Frauen, hig? Ratingen. Technische Universität München, Weihenstephan. 05.06.2007 20.12.2006 Das Kompendium der Soziallehre der Kirche – Gerechtigkeit und Solidarität im gesellschaftli- eine naive Nachschrift römischer Hofpredigten? chen Wandel Katholische Akademie, Hamburg. Frank Löw-Institut der Universität Landau. 07.06.2007 24.01.2007 Armes reiches Deutschland Soziale Sicherung im Schatten internationaler Zentrales Forum auf dem Evangelischen Kirchen­ Finanzmärkte tag, Köln. Zentrum für Sozialpolitik der Universität Bremen. 09.06.2007 19.04.2007 „Das Zeitalter der Ausbeutung wird dadurch Die Verantwortung der Verwaltung für die nicht verkürzt“ (Bert Brecht), Gesellschaft Zwischenruf zum Liturgischen Tag der Barmher­ Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege, zigkeit auf dem Evangelischen Kirchentag, Köln. Berlin-Friedrichsfelde. 23.06.2007 25.04.2007 Wurzeln der sozialen Marktwirtschaft in der Wer siegt, hat Recht? – Soziale Gerechtigkeit im katholisch-sozialen Bewegung globalisierten Kapitalismus Akademie für Politische Bildung, Tutzing. Fachhochschule Ansbach. 25.06.2007 18.05.2007 Gute Arbeit unter ungerechten Verhältnissen? Blinde Flecken der Arbeitsmarktpolitik Sozialpastorales Forum, Luxemburg. Hochschule des Bundes für die öffentliche Ver­ waltung, Arbeitsverwaltung Mannheim.

27 22.05.2007 Vorträge von Institutsmitarbeitern Soziale Gerechtigkeit in der Krise der Arbeits­ Demele, Markus, 15.01.07, Menschliche Entwicklung gesellschaft und der globale Wettbewerb, Neujahrsempfang Katholisch-Theologische Privatuniversität Linz. des Lions Club, Hattersheim-Kriftel. 15.06.2007 Demele, Markus, 29.03.07, Spar- und Kreditgruppen „Kapitalismuskritik“ bei Josef Höffner und des Kolpingwerks Uganda, Kolpingfamilie Lüne­ Oswald von Nell-Breuning burg, Lüneburg. Arbeitsbereich Christliche Gesellschaftsethik der Universität Freiburg in Zusammenarbeit mit dem Demele, Markus, 21.09.07, Kenia – mediale Prä­ Walter Eucken Institut. senz und bittere Realität, Martin-Luther-Stiftung, Hanau.

Hahn, Judith, 08.12.06, Kritische Männerforschung, Veröffentlichungen von Straßburger KDStV Badenia, Frankfurt am Main. Institutsmitarbeitern Wagner, Thomas, 18.01.07, Arbeitsmarktpolitik Demele, Markus, Armutsbekämpfung durch Grup­ nach Hartz. Probleme und Perspektiven, Podi­ penkredite – Untersuchung eines Spar- und umsdiskussion der katholischen Betriebsseelsorge Kreditprogramms in Uganda (Frankfurter Arbeits­ in der Diözese Mainz, Mainz. papiere zur sozialwissenschaftlichen und gesell­ schaftsethischen Forschung 50), Frankfurt am Wagner, Thomas, 09.03.07, Leben in Hartz IV: Main: Oswald von Nell-Breuning-Institut 2007. unbefristeter Hausarrest?, Katholische Studie­ rendengemeinde Heidelberg. Demele, Markus, Keine Abwärtsspirale – Trans­ nationale Unternehmen in Afrika sorgen für Wagner, Thomas, 21.05.07, Leben in Hartz IV, vergleichsweise gute Arbeitsbedingungen, in: Workshop zum „Jahrbuch Gerechtigkeit“ bei der eins Entwicklungspolitik 13 (2007). Diakonie Mitteldeutschland, Eisenach.

Hahn, Judith, Rez. zu: Thomas Eggensperger u.a. Wagner, Thomas, 29.08.07, Hartz IV im Bistum (Hg.), Menschenrechte, in: Theologie und Philo­ Limburg, Hauptausschuss Caritas in Limburg. sophie 81 (2006), 292. Wagner, Thomas, 13.09.07, Sozialmonitoring zu Hahn, Judith, Rez. zu: Christine Steiner, Bildungs­ Hartz IV, Tag der Caritas in Limburg. entscheidungen als sozialer Prozess, in: DPM 2007, 592-594. Lehrveranstaltungen der Jakobi, Tobias, Chancen und Probleme des Wett­ Institutsmitarbeiter bewerbs im Pflegesektor: Qualität in der Pflege durch Wettbewerbsdruck?, in: Aufderheide, Lehrveranstaltungen an der Phil.-Theol. Hoch­ Detlef/Dabrowski, Martin (Hg.), Markt und Wett­ schule Sankt Georgen, siehe S. 41 ff. bewerb in der Sozialwirtschaft. Wirtschaftsethische Böhm, Matthias, Tutorien zur Vorlesung „Ethik in und moralökonomische Perspektiven für den den Wirtschaftswissenschaften“ an der Universi­ Pflegesektor, Berlin 2007: Duncker & Humblot, tät Frankfurt am Main, Fachbereich 02, Winter­ 195-202. semester 2006/2007 und Sommersemester 2007. akobi J , Tobias, Akteurzentrierter Institutionalismus Demele, Markus, Tutorien zur Vorlesung „Ethik und Arenen-Konzept in der Mitbestimmungs­ in den Wirtschaftswissenschaften“ an der Uni­ forschung. Zum theoretischen Rahmen eines versität Frankfurt am Main, Fachbereich 02, Forschungsprojekts (Frankfurter Arbeitspapiere Sommersemester 2007. zur sozialwissenschaftlichen und gesellschaft- sethischen Forschung 47), Frankfurt am Main: Demele, Markus, Seminar „fair & nachhaltig & Oswald von Nell-Breuning-Institut 2007. zielführend – ein Training im rationalen Begrün­ den ethischer Normen“ im Rahmen des KWRG Wagner, Thomas, Hartz IV im Bistum Limburg. (Kompetenzzentrum Wirtschaft, Recht und Ge­ Ergebnisse zu Umfragen im Winter 2006/2007 sellschaft) der Fachhochschule Frankfurt am Main. (Frankfurter Arbeitspapiere zur gesellschaftsethi- schen und sozialwissenschaftlichen Forschung Hahn, Judith, Seminar „Einführung in die kirchen­ 48), Frankfurt am Main: Oswald von Nell-Breu­ rechtliche Methode“, Katholische Universität Eich­ ning-Institut 2007. stätt-Ingolstadt, Theol. Fakultät, Wintersemester 2006/2007.

Hahn, Judith, Seminar „Kirchliches Arbeitsrecht“, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Theol. Fakultät, Sommersemester 2007. 28 Polten, Felix, Tutorien zur Vorlesung „Ethik in Hugo von Sankt Viktor-Institut für den Wirtschaftswissenschaften“ an der Univer­ Quellenkunde des Mittelalters sität Frankfurt am Main, Fachbereich 02, Som­ mersemester 2007. Vorstand Prof. Dr. theol. Rainer Berndt SJ

Weitere Tätigkeiten der Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Institutsmitarbeiter Mitarbeiter Gremien der Phil.-Theol. Hochschule Sankt Christine Feld, Dipl.-Theol., M. Litt. (assoziiert) Georgen. Hideki Nakamura SJ, Dipl.-Theol., M.A. (assoziiert) Monika Schmatz, Dr. phil. Ralf M. W. Stammberger, Dipl.-Theol., M.A. (assoziiert) Christiane Storeck, Dipl.-Chem. Veranstaltungen des Instituts Matthias M. Tischler, Dr. phil. Treffen der sozialethischen Institute des Jesuiten­ Ursula Vones-Liebenstein, Dr. phil. ordens zum Thema „Gesellschaftsanalyse”, ge­ Annekatrin Warnke, Dipl.-Theol., Lic. in re bibl. meinsam mit dem Institut für Gesellschaftspolitik, dem Heinrich Pesch-Haus und der Katholischen Wissenschaftliche Hilfskraft Sozialakademie Österreichs, 19./20.Januar 2007, Maik Schmerbauch München. Studentische Hilfskraft Kolloquium „Gute Arbeit“ in der Phil.-Theol. Mareike Böhm Hochschule Sankt Georgen, 02./03. Februar 2007, Frankfurt am Main. Gäste Sechster Workshop Ethik zum Thema „Men­ Ruben Angelici (Manchester/Roma, April 2007) schenbilder – Anfang oder Abbruch der ethi- Fabrizio Mandreoli, Dr. theol. (Milano, Februar schen Reflexion?”, gemeinsam mit dem Fors­ und Juni/Juli 2007) chungsinstitut für Philosophie Hannover, dem José Luis Narvaja SJ, Prof. Dr. theol. (Buenos Katholischen Akademischen Zentrum Rabanus Aires, Januar-Juli 2007) Maurus und der Evangelischen Akademie Riccardo Quinto, Prof. Dr. phil. (Padova, April 2007) Arnoldshain, 05.-07. März 2007, Arnoldshain (Taunus). Lehrveranstaltungen Fachtagung „Sozialethik als politische Kraft. Kirch­ s. Lehrveranstaltungen der Hochschule, S. 41 ff. liche Stellungnahmen 10 Jahre nach dem Gemein­ samen Wort der Kirchen zur wirtschaftlichen und sozialen Lage”, gemeinsam mit der Katholischen Wissenschaftlicher Kongreß Akademie in Berlin, der Evangelischen Akademie Das Institut hat vom 20.-23. Juni 2007 in Sankt zu Berlin und der Ökumenischen AG sozialethi- Georgen einen internationalen wissenschaftli­ scher Institute, 22./23. März 2007, Berlin. chen Kongreß durchgeführt zum Thema Christ­ Interne Planungstage zur Weiterentwicklung des licher Norden – muslimischer Süden. Die Iberi­ Institutsprofils, 15./16.November 2006, 31. Mai sche Halbinsel im Kontext kultureller, religiöser und 04. Juni 2007, Frankfurt am Main. und politischer Veränderungen zwischen dem 11. und 15. Jahrhundert. Matthias M. Tischler hat die Tagung im Auftrag des Instituts organisiert in Zusammenarbeit mit Dr. Alexander Fidora vom Forschungsprojekte Fachbereich Philosophie der Universität Frankfurt. Erwerbsarbeit und Arbeitslosigkeit in der Welt­ Die Eröffnungsveranstaltung fand statt im „Haus wirtschaft am Dom”. Allen Kooperationspartnern danken Markus Demele, Bernhard Emunds. wir herzlich für die Zusammenarbeit. Irreguläre Beschäftigung ausländischer Pflege­ Der Gerda-Henkel-Stiftung, der Stiftung Hoch­ kräfte in deutschen Privathaushalten schule Sankt Georgen sowie den Freunden der Kerstin Klein, Bernhard Emunds. Universität Frankfurt am Main danken wir für die großzügige Unterstützung und Förderung der Sozialmonitoring im Bistum Limburg Tagung, dem Haus am Dom und Generalkonsul Thomas Wagner, Bernhard Emunds. von Spanien für die Förderung der Eröffnungs­ Kirchliche Krankenhäuser im Umbruch (abge- veranstaltung und den anschließenden Empfang. schlossen: Januar 2007) Nähere Informationen unter Akademische Ver­ TobiasJ akobi, Friedhelm Hengsbach. anstaltungen, S. 51. 29 Forschungsprojekte Schmatz, Monika: Die Viktorinerpriorate im Nekro­ log der Abtei Sankt Viktor. Die Gerda-Henkel-Stiftung in Düsseldorf hat P. Berndt Sachmittel für zwei neue kleinere Projekte Schmatz, Monika/Vones-Liebenstein, Ursula: Das genehmigt: Necrologium der Abtei Sankt Viktor zu Paris. 1. Studien zur handschriftlichen Überlieferung Vollständige historisch-kritische Edition (in Vor­ der Werke Hugos, Erzbischof von Rouen bereitung). (+ 1164); Schmatz, Monika/Vones-Liebenstein, Ursula: Bio­ 2. Die Handschriften der Werke Stephan Lang­ gramme von Personen aus dem Umfeld der tons, Erzbischof von Canterbury (+ 1228) in Abtei Sankt Viktor. der Bibliothek von Sankt Viktor zu Paris. Warnke, AnnekatrinS / tammberger, Ralf M.W.: Hugo Die Arbeit an den schon im vorigen Jahr ange- von Sankt Viktor, Expositio in Pentateuchum et in zeigten Projekten ist im übrigen fortgeführt wor- libros Regum. Kritische Edition (in Vorbereitung). den:

Berndt, Rainer: Edition des textus historicus der Teilnahme an Tagungen Werke Hugos von Sankt Viktor, Band 5: De sacramentis christiane fidei (abgeschlossen Berndt, Rainer/Tischler, Matthias M./Vones-Lieben­ im September 2007, im Druck). stein, Ursula/Warnke, Annekatrin: Spargentes semina verbi. Hochmittelalterliche Bischofssitze Feld, Christine: Andreas von Sankt Viktor, Expo­ als geistige Zentren und Orte der Verkündigung sitio in Ieremiam. Kritische Edition (abgeschlossen, des Evangeliums. Jahrestagung der Internationa­ in Druckvorbereitung). len Gesellschaft für Theologische Mediävistik, Knauer, Peter: Deutsche Übersetzung: Hugo von organisiert vom Lehrstuhl für Kirchengeschichte, Sankt Viktor, De sacramentis christianae fidei (in Theologische Fakultät, Universität Bamberg, Prof. der redaktionellen Bearbeitung). Dr. Peter Bruns und PD Dr. Georg Gresser, Bam­ berg 23.-27. Juli 2007. Kramp, Igna: Edition des textus historicus der mittelalterlichen deutschen Übersetzungen von Berndt, Rainer/Tischler, Matthias M.: Integration Hugos Kommentar zur Augustinusregel (im und Desintegration der Kulturen im europäi­ Druck) schen Mittelalter. Plenartagung des DFG-Schwer­ punktprogramms 1173, Berlin, 28.-29.06. 2007. Nakamura, Hideki: Studien zur Anthropologie Richards von Sankt Viktor (die Dissertation Feld, Christine: The Role of Exegesis in Medieval wurde im September 2007 verteidigt, in Druck­ Culture( 12. Juli 2006), 3 sessions organisiert und vorbereitung). moderiert: I: Exegesis as a Cultural Framework (Organisation), II: The Great Code in the Carolin­ Narvaja, José Luis: Liber de sectis hereticorum gian Era (Organisation und Moderation), III: et orthodoxa fidei dogmata. Kritische Edition Exegesis and its Discontents (Organisation), (abgeschlossen, im Druck). während des International Medieval Congress, Narvaja, José Luis: La recepción de los Padres de Leeds, 10.‑13. Juli 2006. la Iglesia en el «Liber de sectis hereticorum et Tischler, Matthias M.: Passages. Déplacements orthodoxa fidei domata” (in Vorbereitung). des hommes, circulation des textes et identités Stammberger, Ralf M.W.: Edition des textus histori- dans l’Occident médiéval. Colloque, Université cus der Werke Hugos von Sankt Viktor, Band 4: de Bordeaux, 02.–03. Februar 2007. Liber sermonum (in Vorbereitung) Tischler, Matthias M.: Medieval Cities. International Tischler, Matthias M.: Von Petrus Alfonsi zu Medieval Congress, Leeds, 09.–12. Juli 2007. Alfonsus von Espina. Lateinische Integrations- Vones-Liebenstein, Ursula: Über die Faszination der und Desintegrationsprozesse in der christlich- Papstgeschichte. Kolloquium zu Ehren von Harald muslimischen Begegnung und Wahrnehmung Zimmermann anläßlich seines 80. Geburtstages, auf der Iberischen Halbinsel vom 12. bis 15. Tübingen, 12. Sept. 2006. Jahrhundert im europäischen Kontext. Teilprojekt des DFG-Schwerpunktprogramms 1173 „Integra­ Vones-Liebenstein, Ursula: Von der Ordnung zur tion und Desintegration der Kulturen im europäi­ Norm. Mittelalterliche und frühneuzeitliche Sta­ schen Mittelalter” (in Vorbereitung). tuten, München, 12.-14. Oktober 2006.

Schmatz, Monika: Das Kloster Lorsch im Spiegel Vones-Liebenstein, Ursula: Mittelalterliche Hand­ seines Totengedenkens. Prosopographische Un- schriften der Kölner Dombibliothek. 2. Sym­ tersuchung des Lorscher Necrolog-Anniversars posion in der Erzbischöflichen Diözesan- und (im Druck). Dombibliothek Köln, 1./2. Dez. 2006. 30 Vones-Liebenstein, Ursula: Erinnerung, Niederschrift, Tischler, Matthias M .: „Streit um Christus. Bam­ Nutzung - Das Papsttum und die Schriftlichkeit bergs Stellung in den europäischen Auseinan­ im westeuropäischen Mittelalter, Göttingen, dersetzungen zu Eucharistielehre und Christologie 16./17. Februar 2007. zwischen 1050 und 1150“ (Bamberg, 26. Juli 2007). Vones-Liebenstein, Ursula: Aspects diplomatiques des voyages pontificaux. 5e rencontre de la Gallia Tischler, Matthias M.: „Interreligiöser Dialog als Pontificia. Table ronde organisée par l’École natio- Lernprozeß. Ein heilsamer Blick in die Geschichte nale des chartes et l’Institut historique allemand der christlich-muslimischen Begegnung” (Ham­ sous la présidence de Jacques Berlioz et de burg, 13. September 2007). B. Barbiche, 25. Mai 2007. Tischler, Matthias M.: „Von ‚David gegen Goliath’ Warnke, Annekatrin: 4. und 5. Einheit der Edito­ zum ‚Heiden und den drei Weisen’. Anmerkungen renschule des Albertus-Magnus-Instituts (Bonn), zum Konflikt- und Friedenspotential christlicher der Universität München und der Università degli Islamreflexion im Mittelalter” (Hamburg, 13. Sep­ Studi Lecce vom 4.-8. September 2005 in Lecce/ tember 2007). Italien bzw. vom 20.-23. März 2006 in Bonn/ Vones-Liebenstein, Ursula: „Von Lietberts Liber Köln. Ordinis zu den Reformstatuten des 15. Jahr­ hunderts” (München, 12. Oktober 2006). Vorträge Vones-Liebenstein, Ursula: «L’abbaye de Saint-Gilles face aux comtes de Toulouse: l’intervention des Berndt, Rainer: „Die Weisung Katharina Kaspers im papes au cours de leurs voyage en France” (Paris, Lichte der Heiligen Schrift”. Monatliche Vorträge 25. Mai 2007). zur Spiritualität und Theologie im Mutterhaus der Dernbacher Schwestern (Dernbach 25.11., 30.12.2006, 27.01., 24.03., 19.05., 06.07.2007). Veröffentlichungen

Feld, Christine: “Hebraist, Judaizer or just inter- Berndt, Rainer: „Die ‚structura Ecclesie’ im Wider­ ested in the Bible? Andrew of St Victor (d. 1175) schein der Heiligen Schrift. Aspekte ekklesialen & scholarly collaboration between Christians Denkens bis ins Hohe Mittelalter”, in: Das Haus and Jews in the twelfth‑century” (St. Edmunds Gottes, das seid ihr selbst. Mittelalterliches und College, Cambridge, 06. März 2007). barockes Kirchenverständnis im Spiegel der Kirchweihe, hg. von Ralf M. W. Stammberger Narvaja, José Luis: “La idea de concilio en el Liber und Claudia Sticher zusammen mit Annekatrin de sectis hereticorum et orthodoxa fidei dog- Warnke (Erudiri Sapientia 6), Berlin 2006, 33-70. mata de Balduino arzobispo de Canterbury”. VIII Jornadas de Estudios Medievales y XVIII Curso Tischler, Matthias M.: „Die ‚Divisio regnorum’ von de Actualización en Historia Medieval, Sociedad 806 zwischen handschriftlicher Überlieferung Argentina de Estudios Medievales (Buenos Aires, und historiographischer Rezeption, in: Herrscher- 03.-05. September 2007). und Fürstentestamente im westeuropäischen Mittelalter (Norm und Struktur 29), hg. von Tischler, Matthias M .: „Orte des Unheiligen. Ver­ Brigitte Kasten, Köln/Weimar/Wien 2007, 193- such einer Topographie der dominikanischen 258. Mohammed-Biographik des 13. Jahrhunderts zwischen Textüberlieferung und Missionspraxis” Warnke, Annekatrin: „Das Haus Gottes, das (Dresden, 12. Dezember 2006). seid ihr selbst.“ Mittelalterliches und barockes Kirchenverständnis im Spiegel der Kirchweihe, Tischler, Matthias M.: «Hommes de passage. hg. von Ralf M. W. Stammberger und Claudia L’élement juif dans les textes polémiques et les e e Sticher in Zusammenarbeit mit Annekatrin constructions identitaires hispaniques (XII -XIV Warnke, Berlin 2007. siècles)” (Bordeaux, 03. Februar 2007). Warnke, Annekatrin: Rez. «Dominique Poirel: Livre Tischler, Matthias M.: „Übersetzen als des/inte- de la nature et débat trinitaire au XIIe siècle. grativer Akt. Die lateinischen Übertragungen ara- Le De tribus diebus de Hugues de Saint-Victor bischer muslimischer Literatur auf der Iberischen (Bibliotheca Victorina 14), Turnhout 2002», in: Halbinsel im 12. und 13. Jahrhundert” (Frankfurt Archa Verbi 3 (2006) 207-209. am Main, 22. Juni 2007).

Tischler, Matthias M.: “Remembering the Family’s Past. Classicisms and Archaisms at the East Carolingian Burial Place of Lorsch” (Leeds, 11. Juli 2007). 31 Institut für Pastoralpsychologie und Wissenschaftliche Abschlussarbeiten Spiritualität s. wissenschaftliche Abschlussarbeiten der Hoch­ Seminar für Religionspädagogik, schule, S. 79 ff. Katechetik und Didaktik darüber hinaus: Vorstand Abschluss der Dissertation „Schuld – ins Wort Prof. Dr. Dr. Klaus Kiessling gebracht. Ein phänomenologischer Beitrag zur Kommunikation über Schuld“, vorgelegt von Frau Wissenschaftliche Mitarbeiter am Institut Claudia Mariéle Wulf an der Theologischen Fakul­ für Pastoralpsychologie und Spiritualität tät der Universität Fribourg / Schweiz im Jahr 2006 Lic. theol. Peter Du (seit 01.12.2006) (Betreuung gemeinsam mit Prof. Dr. Leo Karrer). Dipl.-Theol. Christian Kascholke Abschluss der Dissertation „Wenn Gott zu Wort Dipl.-Theol. Michael Mähr kommt. Ein methodologischer Beitrag für die Dr. phil., Dipl.-Rel. päd., Dipl.-Theol., EU-Dipl.-Rel. Krankenseelsorge“, vorgelegt von Herrn Martin psych. Hermann-Josef Wagener Stewen an der Theologischen Fakultät der Universität Fribourg / Schweiz im Jahr 2007 Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und (Betreuung gemeinsam mit Prof. Dr. Leo Karrer). Mitarbeiter am Seminar für Religions­ pädagogik, Katechetik und Didaktik Dipl.-Caritaswiss. Chunhee Cho, M.A. Projekte des Instituts für Pastoralpsychologie (seit 01.07.2007) und Spiritualität Dipl.-Theol. Christoph Lubberich (seit 01.09.2007) Kooperationsprojekt „Pro Diakonia“ der Diözese Dipl.-Theol. Viera Pirker Rottenburg-Stuttgart und des Diözesancaritas­ verbands Rottenburg-Stuttgart: wissenschaftliche Wissenschaftliche Hilfskräfte am Seminar Evaluation des Projektprozesses und Curriculu­ für Religionspädagogik, Katechetik und mentwicklung für die Ausbildung zum Ständigen Didaktik Diakonat 2001 – 2006 (Klaus Kiessling, Stefan Dipl.-Rel. päd. Judith Adam Lemmermeier, Silvia Bischoff und Michael Mähr). Dipl.-Theol. Sandra Sichmann (seit 01.04.2007) Projekt „Pro Diakonia Latina“ zum lateiname- Studentische Hilfskraft am Seminar für rikanischen Diakonat (als Folgeprojekt zu „Pro Religionspädagogik, Katechetik und Diakonia“) in Kooperation mit der Diözese Didaktik Rottenburg-Stuttgart seit 2006 (Klaus Kiessling Bernadette Schrader (bis 31.03.2007) und Michael Mähr). Religionspsychologisches Forschungsprojekt zur Lehrbeauftragte am Institut für Erhebung von Wirkweisen Geistlicher Beglei­ Pastoralpsychologie und Spiritualität tung in Kooperation mit verschiedenen Diözesen Dr. Christian Bernreiter seit 2006 (Klaus Kiessling und Hermann-Josef P. Hermann Kügler SJ Wagener). Dr. Claudia Mennen Dr. Joachim Schlör Forschungsprojekt „Suizidalität (und Depressivität) Dipl.-Theol. Clemens Weissenberger in China als gesellschaftliche und kirchliche Herausforderung“ in Zusammenarbeit mit Mise­ Lehrbeauftragte am Seminar für reor seit 2006 (Klaus Kiessling und Peter Du Religionspädagogik, Katechetik und Jingnong). Didaktik Wissenschaftliche Studie zur Aktion „Dreikönigs­ Peter Eberhardt singen“ im Auftrag des Kindermissionswerks „Die Dr. Angela Kaupp Sternsinger“ seit 2006 (Albert Biesinger, Klaus Kiessling und Michael Mähr). Lehrveranstaltungen siehe Lehrveranstaltungen der Hochschule, Projekte des Seminars für Religions­ S. 41 ff. pädagogik, Katechetik und Didaktik Diakonisches und soziales Lernen in der Ober­ stufe (Gymnasium) und in Berufsschulen – in Kooperation mit Prof. Dr. Heinz Schmidt an der Theologischen Fakultät der Universität Heidelberg seit 2001 (Klaus Kiessling, Stefan Lemmermeier und Viera Pirker). 32 Religionsdidaktik an berufsbildenden Schulen 2005 Aufnahme in den Forschungskreis „Kom­ – in Kooperation mit Prof. Dr. Albert Biesinger munikative Theologie“. und Dr. Joachim Schmidt am Institut für berufs- orientierte Religionspädagogik der Universität Seit 2006 Lehrsupervisor der Deutschen Gesell­ schaft für Pastoralpsychologie (DGfP). Tübingen seit 2004 (Klaus Kiessling, Viera Pirker und Judith Adam). Seit 2006 Mitglied der Arbeitsgruppe zur Prüfung Kindertheologie – in Kooperation mit Prof. Dr. der Qualitätsmanagementprozesse in Kinderta­ Anna-Katharina Szagun an der Theologischen gesstätten im Bistum Limburg. Fakultät der Universität Rostock seit 2005 (Klaus 2007 Aufnahme in die International Academy of Kiessling und Hermann-Josef Wagener). Practical Theology (IAPT). „Weltkirchliche Arbeit heute für morgen. Wissen­ schaftliche Studie in Gemeinden deutscher Diö­ zesen“ im Rahmen des Projekts „Zur Zukunft der Weitere Tätigkeit von Viera Pirker weltkirchlichen Arbeit in Deutschland“ im Auftrag Seit 2006 Vertreterin der Hochschule Sankt Geor­ der Deutschen Bischofskonferenz, der Diözesen gen im Sachausschuss Schule und Hochschule in Deutschland und der katholischen Hilfswerke des Diözesansynodalrates im Bistum Limburg. Adveniat, Caritas international, Kindermissions­ werk, Missio Aachen und München, Misereor und Renovabis seit 2007 (Klaus Kiessling, Viera Einzelveranstaltungen von Klaus Kießling Pirker, Chunhee Cho und Christoph Lubberich). 18.-22.09.2006 „Da gingen ihnen die Augen auf, und sie erkann- Lehraufträge von Klaus Kießling ten ihn“ (Lk 24, 31) – Seelsorge bei Seelenfins­ ternis. Ausbildung zu Ständigen Diakonen im Lehrauftrag an der Hochschule Lahti (Finnland) Hauptberuf in mehreren Diözesen, zugleich Fort­ zum Thema „Diakonie international, interkon­ bildung für Ständige Diakone im Zivil- und im fessionell, interdisziplinär“ (November 2006). Hauptberuf sowie für Diakonatsanwärter im Lehrauftrag im Wintersemester 2006/07 an der Kloster Heiligkreuztal. Universität Tübingen für ein Seminar zum Thema 27. und 28.09.2006 „Seelsorgliche Gesprächsführung“ für Studierende „David gegen Goliath, das find’ ich das Tollste!“ der Medizin und der Theologie. Wie Jugendliche heute glauben. Vortrag im Rah­ men der Herbsttagung der Leiterinnen und Leiter der religionspädagogischen Arbeitsgemeinschaf­ Weitere Tätigkeiten von Klaus Kießling ten im Bistum Mainz zum Thema „Was heißt Seit 1995 Mitarbeiter im Arbeitskreis Religions­ heute christlich glauben? Das unterscheidend psychologie der Universität Freiburg i.Br. Christliche als Ansatzpunkt für den Religions­ Seit 2002 Stiftungsrat der Stiftung „Gottesbezie­ unterricht“ im Haus am Maiberg in Heppenheim. hung in Familien“. 27. und 28.09.2006 Seit 2002 Mitglied im Arbeitskreis Öffentlich­ Das unterscheidend „Christliche“. Vortrag im keitsarbeit der Deutschen Gesellschaft für Pasto­ Rahmen der Herbsttagung der Leiterinnen und ralpsychologie (DGfP). Leiter der religionspädagogischen Arbeitsgemein­ schaften im Bistum Mainz zum Thema „Was 2005-2007 Mitarbeit im Kreis der Experten des heißt heute christlich glauben? Das unterschei­ „Colloquium Europäischer Pfarreien“ (CEP). dend Christliche als Ansatzpunkt für den Reli­ 2005-2007 wissenschaftlicher Beirat des Instituts gionsunterricht“ im Haus am Maiberg in Hep­ für berufsorientierte Religionspädagogik der Uni­ penheim. versität Tübingen. 29. und 30.09.2006 Seit 2005 Vizepräsident des Internationalen Dia­ Supervision mit Religionslehrerinnen und Reli­ konatszentrums (IDZ). gionslehrern – ein Lernprozess unter offenem Himmel. Workshop im Rahmen von „ReliArts Seit 2005 Berater im caritaswissenschaftlichen 2006. Die Kunst, Religion zu unterrichten“. Fort­ Forschungskolloquium der Universität Freiburg i.Br. bildung anlässlich des 40-jährigen Bestehens des Seit 2005 Vertreter der Hochschule Sankt Geor­ Verbandes katholischer Religionslehrerinnen und gen zunächst im Hauptausschuss Schule und Religionslehrer an Berufsbildenden Schulen (VKR) Hochschule, seit 2006 im Hauptausschuss Kultur in Zusammenarbeit mit dem Institut für Lehrer­ und Bildung des Diözesansynodalrates im Bistum fortbildung Mülheim im Bildungshaus „Die Wolfs­ Limburg. burg“ in Mülheim / Ruhr. 33 14. und 15.11.2006 13.03.2007 Auf Leben und Tod. Seelsorge und Diakonie vor Seelsorge bei Depressivität und Suizidalität unter internationalen Herausforderungen. Vortrag im Schülerinnen und Schülern. Vortrag im Rahmen Rahmen des Seminars „Diakoniaa yli rajojen“ des Studientags „Zum Umgang mit Suizid, Todes­ (= „Diakonie über alle Grenzen hinweg“) am Dia­ fällen und Trauer in der Schule – eine Heraus­ konischen Institut der Hochschule Lahti, Finnland. forderung für Unterricht und Seelsorge“ am Reli­ 02.12.2006 gionspädagogischen Studienzentrum der Evan­ Umgang mit psychisch Kranken in der Seelsorge. gelischen Kirche Hessen-Nassau in Kronberg im Studientag mit den Ständigen Diakonen im Bis­ Taunus. tum Limburg im Wilhelm-Kempf-Haus in Wiesba­ 13.03.2007 den-Naurod. Depressivität und Religiosität im empirischen 12.12.2006 Zusammenhang. Vortrag im Rahmen des Stu­ Pastorale Supervision. Studientag mit den Super­ dientags „Zum Umgang mit Suizid, Todesfällen visorinnen und Supervisoren des Bistums Lim­ und Trauer in der Schule – eine Herausforde­ burg im Priesterseminar Limburg. rung für Unterricht und Seelsorge“ am Religions­ pädagogischen Studienzentrum der Evangeli­ 18.01.2007 schen Kirche Hessen-Nassau in Kronberg im Seelsorge bei Seelenfinsternis. Vortrag im Forum Taunus. „Aktuelle Theologie“ im Bildungshaus St. Michael in Tauberbischofsheim. 13.03.2007 Lebensfragen nicht totschweigen! Suizidalität: 05.03.2007 Prävention und Postvention im Unterricht. Vortrag Seel(en)sorge im Religionsunterricht? Schulpasto­ im Rahmen des Studientags „Zum Umgang mit ral als Menschwerdung in Solidarität. Referat im Suizid, Todesfällen und Trauer in der Schule – eine Rahmen der Ökumenischen Studientage für evan- Herausforderung für Unterricht und Seelsorge“ gelische und katholische Religionslehrerinnen und am Religionspädagogischen Studienzentrum der Religionslehrer aller Schulformen im Hochtaunus- Evangelischen Kirche Hessen-Nassau in Kronberg und Maintaunuskreis zum Thema „Seel(en)sorge im Taunus. im RU. Umgang mit Orientierungslosigkeit und Lebenskrisen in RU und Schule“ im Vincenzhaus 16.03.2007 in Hofheim. Wissenschaftliche Studie zur Zukunft der welt- kirchlichen Arbeit in Deutschland. Vortrag im 05.03.2007 Rahmen der Fachtagung zur Vorbereitung dieser Umgang mit Suizidalität. Workshop im Rahmen Studie im Kolpinghaus International in Köln. der Ökumenischen Studientage für evangelische und katholische Religionslehrerinnen und Reli­ 21.06.2007 gionslehrer aller Schulformen im Hochtaunus- Je religiöser, desto depressiver – oder desto und Maintaunuskreis zum Thema „Seel(en)sorge gesünder? Über den Zusammenhang von psychi­ im RU. Umgang mit Orientierungslosigkeit und ­scher Gesundheit und Religiosität. Vortrag beim Lebenskrisen in RU und Schule“ im Vincenzhaus Bildungsforum der Arbeitsgemeinschaft Sozial­ in Hofheim. pädagogik und Gesellschaftsbildung e.V. (ASG) im Theodor-Fliedner-Saal in Düsseldorf-Kaisers­ 06.03.2007 werth. Seel(en)sorge im Religionsunterricht? Schulpasto­ ral als Menschwerdung in Solidarität. Referat im 27.-29.07.2007 Rahmen der Ökumenischen Studientage für „Papa, das hat mir doch der Gott gesagt.“ evangelische und katholische Religionslehrerin­ Zugänge zu einer Kinderspiritualität. Vortrag zum nen und Religionslehrer aller Schulformen im Kongress „Wissenschaft und Spiritualität. Neue Hochtaunus- und Maintaunuskreis zum Thema Perspektiven für die Erziehung“ im Rahmen des „Seel(en)sorge im RU. Umgang mit Orientie­ Jubiläums 550 Jahre Universität Freiburg anläss­ rungslosigkeit und Lebenskrisen in RU und lich des Besuches Seiner Heiligkeit des XIV. Dalai Schule“ in der Kreuzkirche in Oberursel. Lama an der Universität Freiburg. 06.03.2007 Umgang mit Suizidalität. Workshop im Rahmen Einzelveranstaltungen von Viera Pirker der Ökumenischen Studientage für evangelische 04.10.2006 und katholische Religionslehrerinnen und Reli­ „Wohin geht die Kirche morgen? Entwicklung gionslehrer aller Schulformen im Hochtaunus- Pastoraler Prioritäten in der Diözese Rottenburg- und Maintaunuskreis zum Thema „Seel(en)sorge Stuttgart“. Vortrag zur Eröffnung der Reihe „Kir­ im RU. Umgang mit Orientierungslosigkeit und chenvisionen: Perspektiven für eine zukunftsfä­ Lebenskrisen in RU und Schule“ in der Kreuzkirche hige Kirche“ der Gemeinde Leinfelden-Echterdin­ in Oberursel. gen, Musberg. 34 05.-09.02.2007 Mitgliedschaft und Mitarbeit im Redaktions- und „Nicht Nachlassverwalter sondern Wegbereiter im Herausgeberkreis der Zeitschrift „Wege zum sein – das professionelle Rollenverständnis pas­ Menschen“ (WzM) seit 2004. toraler Berufsgruppen zwischen Bewahren und Schriftleitung der Zeitschrift „Diaconia Christi“ seit Erneuern“. Intervallkurs 2006 – 2007 des Theo­ 2006. logisch-Pastoralen Instituts Mainz in Waldbreitbach (3. Teil, mit Dr. Natascha Rosellen). 11.03.2007 Veröffentlichungen von Klaus Kießling „Dabru Emet – die Bedeutung des Textes für den Herausgeberschaften Jüdisch-Christlichen Dialog. Ein Kommentar von Rabbi David Rosen“. Referat beim Forum Junge Anno Domini 2006. Diakoniatieteen vuosikirja (= Erwachsene der Gesellschaften für Christlich- Diakoniewissenschaftliches Jahrbuch), Vammala Jüdische Zusammenarbeit in Mannheim. (Finnland): Vammalan Kirjapaino, 2006 (mit Mikko Lahtinen, Terttu Pohjolainen und Tuulikki 07.05.2007 Toikkanen). Einführung zur Ausstellungseröffnung Christian J. Matuschek, Alltag(s) – Gegenstand – Kunst in Ständige Diakone – Stellvertreter der Armen? Sankt Georgen (mit Liv Troch). Projekt Pro Diakonia: Prozess – Positionen – Perspektiven (Diakonie und Ökumene; Bd. 2), Münster: Lit, 2006. Einzelveranstaltungen von International Scientific Conference (May 12 – Christian Kascholke 13, 2005) “The Strategy of Christian Higher 04.01.2007 Education: Experience and Perspectives in Latvia” Einführung in eine mystagogische Pastoralpsy­ (Proceedings; Vol. 1), Jurmala: Latvian Christian chologie auf den Kleinen Theologentagen in Academy, 2006 (with Janis Nameisis Vejs, Limburg. Skaidrite Gutmane, Nicu Dumitrascu, William Bell and Aino Kuznecova). 11.05.2007 „Wohnst Du noch oder lebst Du schon?“ Bildung und Religion als die Kunst des Sich-nicht-Ein­ Reihenherausgeberschaften richtens. Vortrag in Meiningen. Reihe „SinnVollSinn. Religion an Berufsschulen. 23.05.2007 Materialien (Schulbuch und DVD) für die Fach­ Theologie und Psychologie. Zwischen Anspruch klassen des Dualen Systems und die entspre- und Wirklichkeit. Vortrag in der Katholischen chenden Bildungsgänge (erarbeitet von Michael Hochschulgemeinde Hamburg. Boenke, herausgegeben in Kooperation mit Albert Biesinger, Josef Jakobi und Joachim Schmidt): Einzelveranstaltung von Michael Mähr Mensch und Welt als Gottes Schöpfung. Zwischen Februar 2007 geschenkter und gemachter Welt (SinnVollSinn; Teilnahme am Kongress der Verantwortlichen Bd. 2), München: Kösel, 2006. für die Ausbildung Ständiger Diakone in Latein­ Reihe „Kinder Erleben Theologie“ (mit Anna- amerika in Buenos Aires: „Encuentro-Taller Latino­ Katharina Szagun): americano de los Responsables de Centros de Szagun, Anna-Katharina, Dem Sprachlosen Spra­ Formación de Diáconos Permanentes“ – im Rah­ che verleihen. Rostocker Langzeitstudie zu Got­ men des Projektes „Pro Diakonia Latina“ zum tesverständnis und Gottesbeziehung von Kindern, lateinamerikanischen Diakonat. die in mehrheitlich konfessionslosem Kontext auf­ wachsen (Kinder Erleben Theologie; Bd. 1), Jena: Garamond, Edition Paideia, 2006. Tätigkeiten von Klaus Kießling in Schriftleitung, Redaktions- und Reihe „Religion und berufliche Bildung“ (mit Herausgeberkreisen Albert Biesinger, Volker Elsenbast und Andreas Obermann): Schriftleitung der Zeitschrift „Transformationen. Goebel, Helmut & Obermann, Andreas (Hrsg.), Pastoralpsychologische Werkstattberichte“ seit Unterwegs in Sachen Religion. Zum Religions­ 2002. unterricht an berufsbildenden Schulen. Festschrift freie Mitarbeit in der Redaktion der Zeitschrift für Dieter Boge (Religion und berufliche Bildung; „Religionsunterricht an berufsbildenden Schulen“ Bd. 1), Münster: Lit, 2006. (rabs) seit 2003. 35 Reihe „Pastoralpsychologie und Spiritualität“ (mit Editorial, in: Transformationen. Pastoralpsycholo­ Karl Frielingsdorf SJ): gische Werkstattberichte 6 (2006) 1-2. Zinkevičiūt ė, Renata, Karl Rahners Mystagogie­ Auf Leben und Tod. Seelsorge und Diakonie vor begriff und seine praktisch-theologische Rezep­ internationalen Herausforderungen, in: Mikko tion (Pastoralpsychologie und Spiritualität, Bd. 10), Lahtinen, Terttu Pohjolainen, Tuulikki Toikkanen Frankfurt am Main: Peter Lang, 2007. & Klaus Kießling (Hrsg.), Anno Domini 2006. Diakoniatieteen vuosikirja (= Diakoniewissen­ Zeitschriften- und Buchbeiträge schaftliches Jahrbuch), Vammala (Finnland): Vam­ malan Kirjapaino, 2006, 275-293; in finnischer Seelsorge um früh verwaiste Eltern, in: Diaconia Übersetzung: Elämästä ja kuolemasta. Sielunhoito Christi 41 (2006) 31-39. ja diakonia kansainvälisten haasteiden edessä, in: „Unsere Gesellschaft war nicht vorbereitet für Mikko Lahtinen, Terttu Pohjolainen, Tuulikki die große Freiheit, die kam.“ Gespräch mit Janis Toikkanen & Klaus Kießling (Hrsg.), Anno Domini Kardinal Pujats in Riga (Lettland). Ein Bericht, in: 2006. Diakoniatieteen vuosikirja (= Diakonie­ Diaconia Christi 41 (2006) 69-71. wissenschaftliches Jahrbuch), Vammala (Finnland): Vammalan Kirjapaino, 2006, 257-274. Sich und anderen Gewalt antun – Aggression und Autoaggression unter Schülerinnen und Pionier der Pastoralpsychologie und Vater der Schülern, in: Albert Biesinger & Joachim Schmidt Caritaswissenschaft. Heinrich Pompey zum 70. (Hrsg.), Schulpastoral an beruflichen Schulen Geburtstag, in: Mikko Lahtinen, Terttu Pohjolainen, (gott – leben – beruf; Bd. 4), Norderstedt: Books Tuulikki Toikkanen & Klaus Kießling (Hrsg.), Anno on Demand, 2006, 82-90. Domini 2006. Diakoniatieteen vuosikirja (= Dia­ koniewissenschaftliches Jahrbuch), Vammala (Finn­ Das „Reine“ und das „Vermischte“ – Interkulturalität land): Vammalan Kirjapaino, 2006, 428-430. als Herausforderung für die Seelsorge. Bericht zur Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Vorwort, in: Klaus Kießling (Hrsg.), Ständige Pastoralpsychologie (DGfP) 2006, in: DGfP-Info Diakone – Stellvertreter der Armen? Projekt Pro 2006, Heft 1, 38-43, und Wege zum Menschen Diakonia: Prozess – Positionen – Perspektiven 59 (2007) 314-318 (mit Viera Pirker). (Diakonie und Ökumene; Bd. 2), Münster: Lit, 2006, 7-13. Von der Supervision zur Vision. Unterwegs zu einer diakonischen Kultur von Praxisberatung, in: Evaluation des Projektprozesses, in: Klaus Kießling Bischöfliches Generalvikariat Osnabrück (Hrsg.), (Hrsg.), Ständige Diakone – Stellvertreter der „Um Gottes willen für die Menschen“. Studientag Armen? Projekt Pro Diakonia: Prozess – Positionen für alle pastoralen Dienste im Bistum Osnabrück – Perspektiven (Diakonie und Ökumene; Bd. 2), am 29. September 2005 (Kirche im Gespräch; Münster: Lit, 2006, 24-45. Nr. 44), Osnabrück: Selbstverlag des Bischöflichen Vorwort, in: Diaconia Christi 41 (2006) 77-78. Generalvikariats Osnabrück, 2006, 6-37. „Diakoniaa yli rajojen“ – Diakonie über nationa- Depression – Lebensalltag mit der Krankheit, in: le, konfessionelle und disziplinäre Grenzen hin­ Astrid Kimmig (Hrsg.), Chronische Krankheiten weg. Bericht zu einem Seminar am 14. und 15. im Schulalter. Eine Informations-CD. Medizinische November 2006 im finnischen Lahti, in: Diaconia und pädagogische Informationen, Hilfen und Christi 41 (2006) 100-104. Tipps für Lehrerinnen und Lehrer aller Schularten, Würzburg: Verband Sonderpädagogik, 2006. Einstimmung in das Hohelied der Endlichkeit. Depressivität und Suizidalität als internationa- Rostocker Langzeitstudie zur religiösen Entwick­ le Herausforderungen, in: Diaconia Christi 41 lung von Kindern in mehrheitlich konfessionslosem (2006) 120-131. Kontext. Bericht zum Vortrag von Anna-Katharina Szagun am 3. Februar 2006 in Sankt Georgen, Ständige Diakone – Stellvertreter der Armen? in: Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Projekt Pro Diakonia: Prozess – Positionen – Per­ Georgen Frankfurt am Main (Hrsg.), Mitteilungen spektiven, in: Diaconia Christi 41 (2006) 139-142. 27. Akademisches Jahr 2005/2006, Frankfurt am Religious Pedagogy as an Empirical Science?, Main: Selbstverlag, 2006, 57-59. in: Janis Nameisis Vejs, Skaidrite Gutmane, Editorial, in: Anna-Katharina Szagun, Dem Sprach­ Nicu Dumitrascu, William Bell, Klaus Kießling & losen Sprache verleihen. Rostocker Langzeitstudie Aino Kuznecova (Eds.), International Scientific zu Gottesverständnis und Gottesbeziehung von Conference (May 12-13, 2005) “The Strategy Kindern, die in mehrheitlich konfessionslosem of Christian Higher Education: Experience and Kontext aufwachsen (Kinder Erleben Theologie; Perspectives in Latvia” (Proceedings; Vol. 1), Bd. 1), Jena: Garamond, Edition Paideia, 2006, Jurmala: Latvian Christian Academy, 2006, 117- 7-10 (mit Anna-Katharina Szagun). 126. 36 Kurzformeln des Glaubens. Für Leo Karrer zum Forschungsprojekt „Jesus der Christus“ 70. Geburtstag, in: Religionspädagogische Bei­ träge 57 (2006) 83-101. Dr. Theresia Hainthaler Mit Gewalt ins Abseits geraten – Seelsorge um In Vorbereitung sind die Bände 2/5 (Lateinischer Schülerinnen und Schüler (1), in: Religionsunter­ Westen nach Chalcedon) und 2/6 (Die Kirchen richt an berufsbildenden Schulen (rabs) 39 (2007) von Persien, Armenien und Georgien) von Heft 1, 4-6. „Jesus der Christus“ mit Beiträgen von Prof. Dr. Editorial, in: Transformationen. Pastoralpsycholo­ Luise Abramowski, Tübingen, und weiteren Wis­ gische Werkstattberichte 7 (2007) 1-2. senschaftlern. Vom vielfältigen Ackerfeld. Religiöse Entwicklung Die italienische Übersetzung von Band 2/3 ist in von Kindern im mehrheitlich konfessionslosen Arbeit, die englische Übersetzung von Band 2/3 Kontext, in: Wege zum Menschen 59 (2007) wurde begonnen; die ungarische Übersetzung 110-114. von Band 1 ist in Arbeit. Sich um Leib und Leben bringen – Seelsorge um Schülerinnen und Schüler (2), in: Religions­ unterricht an berufsbildenden Schulen (rabs) 39 Ökumenische Tätigkeiten von (2007) Heft 2, 5-7. T. Hainthaler Super-Vision: Arbeit an der Arbeit unter offe- Vom 17.-25. September 2006 in Belgrad Teil­ nem Himmel, in: Religionsunterricht an berufsbil­ nahme an der Plenarsitzung als Mitglied der “Joint denden Schulen (rabs) 39 (2007) Heft 2, 25-27. International Commission for the Theological Feuerwehr – Brandschutz – Hoffnungsfunke. Dialogue between the and the Supervision bei Burnout, in: Michael Klessmann & Orthodox Church” zum Thema: “Ecclesiological Kerstin Lammer (Hrsg.), Das Kreuz mit dem Beruf. and Canonical Consequences of the Sacramental Supervision in Kirche und Diakonie, Neukirchen- Nature of the Church – Conciliarity and Authority Vluyn: Neukirchener, 2007, 155-165. in the Church”. Editorial, in: Transformationen. Pastoralpsycholo­ Organisation und Durchführung der 4. Patro­ gische Werkstattberichte 8 (2007) 1-3. logentagung im rumänisch-orthodoxen Kloster Brancoveanu, Sambata, Rumänien. Rezensionen Association Internationale des Études Patristiques Michael Utsch, Religiöse Fragen in der Psycho­ (A.I.E.P.): Wiederwahl für weitere 4 Jahre als therapie. Psychologische Zugänge zu Religiosität Member in den Council für Deutschland. und Spiritualität, in: Theologie und Philosophie 81 (2006) 628 -631. Jürgen Roloff, Jesu Gleichnisse im Matthäus­ Organisation von internationalen evangelium. Ein Kommentar zu Mt 13, 1-52, in: wissenschaftlichen Tagungen Theologie und Philosophie 82 (2007) 281-282. Organisation, wissenschaftliche Leitung und Durchführung der 4. Patrologentagung von Pro Veröffentlichungen von Viera Pirker Oriente zum Thema: „L‘unité et la catholicité Das „Reine“ und das „Vermischte“ – Interkulturalität de l‘Église“, im Auftrag von Kardinal Schönborn, als Herausforderung für die Seelsorge. Bericht Wien, im Kloster Brancoveanu, Rumänien, vom zur Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für 28.-30. Juni 2007, mit katholischen und ortho­ Pastoralpsychologie (DGfP) 2006, in: DGfP-Info doxen Teilnehmern aus 17 Ländern. 2006, Heft 1, 38-43, und Wege zum Menschen Organisation und Durchführung des Treffens des 59 (2007) 314-318 (mit Klaus Kießling). AK Patristik in Sankt Georgen vom 20.-22. April Rezension zu Angela Kaupp, Junge Frauen erzäh- 2007 über Fragen der „Beziehung zwischen sog. len ihre Glaubensgeschichte. Eine qualitativ-empi- Judenchristentum und Islam“. rische Studie zur Rekonstruktion der narrativen religiösen Identität katholischer junger Frauen, Organisation der Jahrestagung der GSCO (= in: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Gesellschaft zum Studium des christlichen Qualitative Social Research [Online Journal], 8(1), Ostens) am 11.-12. Mai 2007 in Sankt Georgen. Art. 18. November 2006.

Veröffentlichung von Christian Kascholke Wahl in die „AG Kirchen des Ostens” durch die Diakonie – Ernstfall von Theologie und Kirche. Ökumene-Kommission der Deutschen Bischofs­ Verhältnisbestimmungen zum Wagnis der Dia­ konferenz (Vorsitzender: Bischof Dr. G. L. Mül­ konie, in: Diaconia Christi 41 (2006) 91-99. ler). 37 Teilnahme an internationalen wissenschaft- 6.-10. August 2007, International Patristic Con­ lichen Tagungen ference, Oxford. Vortrag: „Faustus von Riez und seine Christologie”. Vom 5. bis 15. September 2006: “6th Syriac Conference – SEERI & 17th Birth Centenary of Mar Aprem (306-2006)” in Kottayam, Indien. Vorträge Vom 7. bis 14. Oktober 2006 auf Einladung der „Der Neustart des offiziellen theologischen Dia­ „St Tikhon’s Orthodox University”, Moskau, zur logs zwischen der Katholischen Kirche und der XVII Annual Theological Conference. Orthodoxen Kirche“, im Bildungshaus St. Virgil, 11.-12. Dezember 2006 in Rom, Colloque Inter­ Salzburg, 24.10.2006, auf Einladung der Pro- national à l‘occasion de la publication par «Sour­ Oriente-Sektion Salzburg. ces Chrétiennes» du 500e numéro de la Collection, Cyprien de Carthage, L’unité de l’Église, sous la „Der Neustart des offiziellen theologischen présidence de S.E.R. le Cardinal Walter Kasper, Dialogs zwischen der Katholischen Kirche und «Les patrologues humanistes du XXe siècle». der Orthodoxen Kirche“, auf Einladung der Pro Oriente Sektion Linz und der Katholisch-Theologi­ 2.-5. Januar 2007, in Wien, Tagung der Patristischen schen Universität Linz, am 4.12.2006. Arbeitsgemeinschaft: «Kirchen in den Umbrüchen der Spätantike am Beispiel Nordafrika», vorberei- „Erwartungen und Hoffnungen. Der Neubeginn tet von Prof. Wischmeyer, Evang.-Theol. Fakultät, des offiziellen orthodox-katholischen Dialogs“, Wien. auf Einladung der Pro Oriente Sektion Graz und dem Institut für Ökumenische Theologie, 25.-26.5.2007, Göttingen, Symposium «Die Got­ Ostkirchliche Orthodoxie und Patrologie der teslehre im orientalischen Christentum. Koexis­ Universität Graz, am 6.12.2006. tenz mit dem Islam im Bereich des Mashriq», auf Einladung von Prof. Tamcke, Institut für Im Karmel, Erlangen, Seminar vom 19.-21.1.2006 Ökumenische Theologie und Orientalische Kir­ (Ökumenische Erfahrungen; Cyrus von Edessa). chen- und Missionsgeschichte. 6.-10.8.2007, Oxford, International Patristic Con­ Publikationen von Theresia Hainthaler ference. Christliche Araber vor dem Islam. Verbreitung und konfessionelle Zugehörigkeit. Eine Hinfüh­ Gastvorlesung/Referate von T. Hainthaler rung = Eastern Christian Studies 7 (Louvain auf internationalen Tagungen 2007), xii + 188 S. Am 12. September 2006 in Kottayam, Vortrag: A short analysis of the Definition of Chalcedon “‘Causes of the Feasts‘ in the East Syrian Church and some reflections, in: The Harp 20 (2006) in the 6th century”. 317-331. Am 10. Oktober 2006, in Moskau, Vortrag: “Neo- Neo-Chalcedonianism as solution in the dia- Chalcedonianism as solution in the dialogues logues today?, in: Christian Orient 27 (2006) today?”. 132-140. Am 12. Oktober 2006 an der St Tikhon‘s Der Brief des Simeon von Bēt Aršām über den Orthodox University, Moskau, Gastvorlesung: Nestorianismus in Persien: Eine Positionsbestim­ “Cardinal Grillmeier – His Life and Work. ‘Lord is mung der persischen Anti-Nestorianer auf der Jesus Christ’ (Phil. 2.11)”. Grundlage des Henotikon, in: A. Mustafa, J. Am 12. Dezember 2006 in Rom, Civiltà Cattolica, Tubach (hg.), Inkulturation des Christentums im Referat: «Le Cardinal Alois Grillmeier: Renouveau Sasanidenreich (Wiesbaden 2007) 189-204. de la christologie”. Zur Christologie des Fulgentius von Ruspe in 25. Mai 2007, Göttingen, Vortrag: «Die Einwände der Frage des Wissens Christi, in: F. Young, M. des christlichen Renegaten al-Hasan b. Ayyūb Edwards, P. Parvis (eds.), Studia Patristica 43 gegen die Trinitätslehre und die Göttlichkeit Jesu“. (Leuven, Paris, Dudley MA 2006) 393-399. Am 28. Juni 2007, 4. Patristische Tagung von Pro Die Vaterschaft Gottes nach den Symbola von Oriente, in Brancoveanu, Rumänien: Toledo, in: Y. de Andia, P. L. Hofrichter (hg.), - „Introduction“ Gott Vater und Schöpfer. Forscher aus dem - Vortrag: „Einige Bemerkungen zum Titel Osten und Westen Europas an den Quellen ‚Patriarch des Westens‘„. des gemeinsamen Glaubens = Pro Oriente 31, - Statement am Round Table Gespräch «Le mys- Wiener Patristische Tagungen III (Innsbruck, Wien tère de l‘unité: don, défi, vocation». 2007) 301-319. 38 Cosma Indicopleuste, in: A. di Berardino, G. »Frankfurter Theologische Studien« Fedalto, M. Simonetti (hgg.), Dizionario di lettera­ tura patristica (2007) 306-309. Wissenschaftliche Reihe Cristologia nei Padri V-VII sec., in: A. di Berardino, G. Fedalto, M. Simonetti (hgg.), Dizionario di let- Herausgeber teratura patristica (2007) 351-365. Prof. Dr. Helmut Engel SJ Prof. Dr. Klaus Schatz SJ Prof. Dr. Michael Schneider SJ Geschäftsführung Petra Muth

Verlag Verlag Josef Knecht in der Verlag Karl Alber GmbH, Freiburg

Das vollständige Verzeichnis der Frankfurter Theo­ logischen Studien ist auf der Homepage von Sankt Georgen abrufbar.

»Theologie und Philosophie«

Vierteljahresschrift

Herausgeber Die Professoren der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main sowie der Hochschule für Philosophie in München

Hauptschriftleiter Prof. Dr. Werner Löser SJ, Frankfurt Mitglieder der Schriftleitung Prof. Dr. Friedo Ricken SJ, München Prof. Dr. Klaus Schatz SJ, Frankfurt Prof. Dr. Jörg Splett, Frankfurt Redaktion Maria Haines

»Pastoralpsychologie und spiritualität«

Herausgeber Prof. em. Dr. Karl Frielingsdorf SJ und Prof. DDr. Klaus Kiessling

Verlag Peter Lang, Frankfurt am Main

Begründung der Reihe durch Prof. Dr. Karl Frielings­ dorf SJ im Jahr 1999.

39

6 Lehrveranstaltungen

Vorlesungen Grundkurs Philosophische und Seminare im Fächer Wintersemester 2006/07 Vorlesung/Kolloquium Vorlesung Einführung in die christliche Philosophie der Antike Theologie Watzka Gertler Vorlesung und Kolloquium Religionsphilosophie Wiertz

Vorlesung Philosophie der Natur Mutschler

Hauptseminar Religiöse Überzeugungen als Thema der zeitgenössischen analytischen Philosophie Wiertz

Hauptseminar Klassiker der Kunsttheorie Ollig / Watzka

Lektüre Diogenes Laertios: Leben und Lehre der Philosophen – Lektüre deutsch Watzka

Lektüre Diogenes Laertios: Leben und Lehre der Philosophen – Lektüre griechisch Zimbrich

Proseminar Einführung in das wissen- schaftliche Arbeiten Ollig

Kolloquium Gott-ergriffen. Grundkapitel einer Religionsanthropologie Splett

41 Theologische Historische Theologie Systematische Theologie Fächer Kirchengeschichte ein- Fundamentaltheologie und schließlich Patrologie Dogmatik

Vorlesung Vorlesung Biblische Theologie Von der gregorianische Gott und seine Offenbarung Reform bis zum Vorabend der Gertler Einleitung in die Heilige Reformation. Grundzüge der Schrift Kirchengeschichte vom 11. bis Vorlesung zum 15. Jahrhundert Jesus Christus und der dreieine Vorlesung Berndt Gott (Teil I: Dogmengeschicht­ Einleitung in die neutesta- liche Abteilung) mentliche Briefliteratur Hauptseminar Löser Reiser Die Benediktusregel Kessler Hauptseminar Proseminar Das Kirchenbild des 2. Vatika­ Einführung in die biblische Hauptseminar nischen Konzils. Gemeinsame Exegese (NT) Córdoba – Toledo – Sevilla. Lektüre der Dogmatischen Wucherpfennig Polemik und Gewalt in der Konstitution »Lumen Gentium« interreligiösen Begegnung Kehl während des Früh- und Exegese des Alten Hochmittelalters (9.-13. Hauptseminar Testaments Jahrhundert) Christologie im Präsens Berndt / Tischler Schneider Vorlesung Genesis Lektüre Hauptseminar Böhler Jüdische Konvertiten als christ- Das Petrusamt des Bischofs liche Apologeten. Lektüre von Rom. Biblische Grund­ Lektüre ausgewählter Texte von Petrus legung, patristische Entfaltung Hebräische Lektüre: Genesis Alfonsi bis Johannes von und ökumenische Anfragen Böhler Segovia Hainthaler Berndt / Tischler Exegese des Neuen Moraltheologie Testaments Vorlesung Vorlesung Medizinische Ethik Die Anfänge der Evangelien Schuster Wucherpfennig Kolloquium für Lizentianden Lektüre und Doktoranden Griechische Lektüre der Schuster Evangelienanfänge Wucherpfennig Christliche Gesellschaftsethik

Vorlesung Soziale und internationale Gerechtigkeit Emunds

Kolloquium Aktuelle Probleme der Wirtschafts- und Gesellschaftsethik Hengsbach / Emunds

42 Praktische Theologie Oberseminar Liturgiewissenschaft Qualitative und quantitati- Pastoraltheologie ve Methoden empirischer Vorlesung Forschung in der Praktischen Herrenjahr und Stundenliturgie Vorlesung Theologie I Schneider Sünde und Tod in pastoral- Kiessling theologischer Perspektive Übung Sievernich Übung Die Messe – Musikalische Supervision als diakonischer Formen und Möglichkeiten Kolloquium für Doktoranden Prozeß I ihrer Gestaltung Sievernich Kiessling Föller

Oberseminar/Übung Kurs Übung Kasuistisches Seminar: Pastoraltherapeutischer Kantoren-Kurs Gruppengespräche zur Intensivkurs Föller Klärung von „Problemfällen“ Frielingsdorf / Lanfermann in der Seelsorgepraxis Kirchenrecht Niemann Kurs Meine lebenshindernden und Vorlesung lebensfördernden Gottesbilder Sakramentenrecht (außer Religionspädagogik, Frielingsdorf / Lanfermann Eherecht) Katechetik und Didaktik Rhode Kurs Hauptseminar Der geistliche Wachstums­ Vorlesung „Didaktisch sehen prozess in der Begleitung Religion und Religionsgemein- und handeln lernen“- Frielingsdorf / Lanfermann schaften im staatlichen Recht Religionspädagogische Praxis Rhode an Grund- und Berufsschulen Pastorale Einzel- und Eberhardt / Pirker Gruppensupervision Frielingsdorf Hauptseminar Wenn die Kirche zur Schule Homiletik geht – Grundzüge heutiger Schulseelsorge und Schulpastoral Übung Kiessling / Weissenberger Stimmbildung und Sprecherziehung (Grundkurs) Oberseminar Föller Qualitative und quantitative Methoden empirischer Übung Forschung in der Praktischen Homiletische Übungen zu Theologie I Ansprachen bei der Taufe in Kiessling Sankt Peter Köln Mennekes Pastoralpsychologie und Übung Spiritualität Homiletische Übungen (II) zu Hauptseminar Gottesdienstansprachen in der Wenn die Kirche zur Schule Liebfrauengemeinde Frankfurt geht – Grundzüge heutiger Gertler / Findeis-Dorn Schulseelsorge und Schul­ pastoral Übung Rhetorik: Freies Sprechen in Kiessling / Weissenberger Vortrag, Rede und Diskussion Hauptseminar Findeis-Dorn Diakonische Mystagogie in Praxis und Theorie – Grundkurs Kiessling / Kascholke

43 Sprachen Studienbegleitende Hochschulchor ramme Prog Griechisch I Föller Griechisch II Medien und öffentliche Zimbrich Kommunikation Hochschulorchester Latein I Tutorium Latein Lektüre Fischer Föller Zimbrich Hörfunkwerkstatt: Hebräisch I Kurzbeiträge für das Radio Wenzel Fischer

Italienisch für Anfänger Medien und Medienberufe. Perin Wie wird man Journalist, Drehbuchautor, Werbetexter, Spanisch für Anfänger und Öffentlichkeitsreferent? Fortgeschrittene Bieger Yáñez-Romo Reportagewerkstatt Französisch Grundkurs und Hanack / Schwab Mittelstufe Schleicher Islam und christlich- muslimische Begegnung

Vorlesung Geschichte und theologische Themen des christlich-muslimi- schen Dialogs Troll

Tutorien Huber-Rudolf

Evangelisierende Seelsorge

Glaubensbiographie Gertler

Religionspsychologie Bieger

Kritische Gespräche Gertler

Zeitdiagnose interdisziplinär

Vorlesung Kunst und Ästhetik Berndt / Mennekes / Splett

Hauptseminar Klassiker der Kunsttheorie Ollig / Watzka

44 Lehrveranstaltungen

Vorlesungen Philosophische Theologische und Seminare im Fächer Fächer Sommersemester 2007 Vorlesung Biblische Theologie Sozialphilosophie Schmidt Einleitung in die Heilige Schrift Vorlesung Metaphysik Vorlesung Ollig Einleitung in die Evangelien Reiser Vorlesung Geschichte der Philosophie: Philosophie nach Kant Exegese des Alten Disse Testaments

Hauptseminar Vorlesung Vernunft und Glaube. Amos Ausgewählte Texte des 12. bis Sticher 15. Jahrhunderts zu einer christlichen Grundfrage Lektüre Berndt Hebräische Lektüre: Amos Wenzel Hauptseminar Der Vater des neuzeitlichen Einsichtsideals. Einführung in Exegese des Neuen die Philosophie René Descartes’ Testaments Wiertz Vorlesung Hauptseminar Der Römerbrief Einführung in die analytische Wucherpfennig Philosophie des Geistes Watzka Hauptseminar Der Sühnetod Jesu im Neuen Hauptseminar Testament Habermas und das Wucherpfennig Religionsproblem Ollig Lektüre Griechische Lektüre des Proseminar Römerbriefes Einführung in das wissen- Wucherpfennig schaftliche Arbeiten Ollig

Kolloquium Gott-ergriffen. Fortsetzung Splett

45 Historische Theologie Systematische Theologie Christliche Gesellschaftsethik Kirchengeschichte ein- Fundamentaltheologie und schließlich Patrologie Dogmatik Hauptseminar Pflege als gesellschaftliche Vorlesung Vorlesung Herausforderung Katholische Kirche und Jesus Christus und der dreieine Emunds / Manderscheid / Klein Moderne (1848-1965) Gott (Teil II: Systematische C. Arnold Abteilung) Kolloquium Löser Aktuelle Probleme der Wirt- Hauptseminar schafts- und Gesellschaftsethik Die „Traditio Apostolica“ und Vorlesung Hengsbach / Emunds die Kirchenordnungen der Theologie der Schöpfung Spätantike Kehl Kessler Praktische Theologie Hauptseminar Hauptseminar Was ist Dogmatik? Pastoraltheologie Methoden und Themen der Kehl Bibelauslegung im Mittelalter Hauptseminar Berndt Hauptseminar Kirche in Bewegung? Neue Theologische Stile christlicher Geistliche Gemeinschaften und Hauptseminar Existenz kirchliche Basisgemeinschaften Kreuzzug und Mission im Schneider Sievernich 13. und 14. Jahrhundert. Die Bettelorden im Vergleich Hauptseminar Oberseminar/Übung Berndt / Tischler Arabische Christen vor dem Kasuistisches Seminar: Islam. Christologische Positio- Gruppengespräche zur Klärung Lektüre nen auf der Arabischen Halb- von „Problemfällen“ in der Interreligiöser Trialog im insel vor der Entstehung des Seelsorgepraxis Mittelalter V: Raimundus Lullus Qur’an Niemann (Lektüre ausgewählter Werke) Hainthaler Berndt / Tischler Oberseminar/Übung Hauptseminar Pastoralanthropologie: Heinrich Schlier – Beispiele Begleitung und Beratung von theologischer Schriftauslegung Einzelnen und von Gruppen Löser Niemann

Moraltheologie Religionspädagogik, Katechetik und Didaktik Vorlesung Allgemeine Moraltheologie Vorlesung Schuster Ist Religion lernbar? Theorien religiösen Lernens und ihre Hauptseminar Bedeutung für religionspäd- Konfliktfelder Politischer Ethik: agogische Arbeit Folter, humanitäre Intervention, Kaupp Terrorismusbekämpfung Schuster Hauptseminar “Welcome to the real world!” Kolloquium für Studierendein (Matrix) – Psychologische, postgradualen Studien theologische und philosophi- Schuster sche Themen im Film Kiessling / Kascholke

46 Hauptseminar Kurs Übung Nächste/r sein und werden: Mein Leben in der Nachfolge Kantoren-Kurs Interkulturalität als religions- Jesu Föller pädagogische und katecheti- Frielingsdorf / Lanfermann sche Herausforderung Übung Kiessling / Pirker Kurs Kirchenbau der Moderne im Geistliche Begleitung und Bistum Limburg – Entwicklung Oberseminar Leitung und ihre Probleme und Probleme. Übungen vor Qualitative und quantitative Frielingsdorf / Lanfermann Ort Methoden empirischer Hefele Forschung in der Praktischen Einzel- und Theologie II Gruppensupervision Kiessling Frielingsdorf Kirchenrecht

Übung Übung Balance halten in Veränderung. Homiletik Das kirchliche Eherecht Reflektierende Praxisbegleitung Rhode für Lehrerinnen und Lehrer Hauptseminar Pirker Predigten zu ausgewählten Themen aus dem Buch der Sprachen Apokalypse Pastoralpsychologie und Mennekes Griechisch I Spiritualität Griechisch II Übung Griechisch Lektüre Hauptseminar Homiletische Übungen mit Zimbrich „Welcome to the real world!“ Ansprache in einer Gemeinde (Matrix) – Psychologische, Mennekes / Barton Latein II theologische und philosophi- Latein Lektüre sche Themen im Film Übung Zimbrich Kiessling / Kascholke Homiletische Übungen zu Gottesdienstansprachen in der Hebräisch Einführung Hauptseminar Liebfrauengemeinde Frankfurt Hebräisch II Führen mit Verantwortung Gertler / Findeis-Dorn Wenzel Bernreiter Übung Italienisch für Fortgeschrittene Hauptseminar Stimmbildung und Perin Seelsorgliches Gespräch Sprecherziehung (Grundkurs) Schlör Föller Spanisch für Fortgeschrittene Vásquez Oberseminar Übung Qualitative und quantitative Stimmbildung und Französisch Mittelstufe Methoden empirischer Sprecherziehung (Aufbaukurs) Schleicher Forschung in der Praktischen Föller Theologie II Kiessling Liturgiewissenschaft Übung Leib – Seele – Geist. Übung Autogenes Training mit Das Kirchenlied am Anfang Einübungen in die naturale des 21. Jahrhunderts Meditation Löser / Föller Niemann Übung Übung Morgenlob-Abendlob. Balance halten in Veränderung. Musikalische Gestaltungsmög- Reflektierende Praxisbegleitung lichkeiten der Stundenliturgie für Lehrerinnen und Lehrer Föller Pirker

47 Studienbegleitende Hochschulchor Sprachintensivkurse Programme in den Sommerferien Föller Medien und öffentliche Griechisch-Intensivkurs Kommunikation Hühne Hochschulorchester Tutorium Latein-Intensivkurs Bieger Föller Gabriel

Religiöse Biographien. Wie wird der religiöse Bezug dargestellt? Hipp

Internetwerkstatt 2007: Kommunikation im Nahraum aufbauen, Spiritualität und Theologie ins Netz bringen Bieger / Pelzer

Islam und christlich- muslimische Begegnung

Vorlesung Zentrale theologische Themen im christlich-islamischen Dialog Troll

Tutorien Huber-Rudolf

Evangelisierende Seelsorge

Gespräche führen durch Zuhören Bieger

Missionstheologie Gertler

Zeitdiagnose interdisziplinär

Vorlesung Religion zwischen Fundamen- talismus und Pluralismus Splett / Watzka / Wiertz

Hauptseminar Habermas und das Religionsproblem Ollig

48 7 Akademische Veranstaltungen

7. Symposion der Stiftung Prof. Dr. Manfred E. Streit, Jena Hochschule Sankt Georgen Steuerung der gesellschaftlichen Entwicklung durch den Wettbewerb 12. und 13. Oktober 2006 Anfragen: Dr. Bernhard Emunds

Das Ende aller Utopien – Freitag, 13.10.2007: außer der technischen? Prof. Dr. Gernot Böhme, Darmstadt Leitbild „Wissensgesellschaft“ Auch die philosophische Zeitdiagnose kennt Kon­ Anfragen: Prof. Dr. Friedhelm Hengsbach SJ junkturen. Noch vor zwanzig Jahren wurde – u.a. in Anschluss an Jürgen Habermas’ Buch „Die PD Dr. Martin Endress Neue Unübersichtlichkeit“ – intensiv darüber dis- Religion – sozialer Kitt oder Verankerung kutiert, ob alle Utopien einer politischen Verbes­ sozialer Utopien? serung der menschlichen Lebensverhältnisse er- Anfragen: Prof. Dr. Hans-Ludwig Ollig SJ schöpft sind. Heute dagegen hat es den Anschein, Abschlussdiskussion als habe die Unübersichtlichkeit einer neuen Ein­ Einführung: Prof. Dr. Josef Schuster SJ und Dr. deutigkeit Platz gemacht. Heinrich Watzka SJ Sind Utopien künftiger Handlungsmöglichkeiten aus dem Diskurs der Eliten in Wissenschaft, Politik Die Beiträge werden als Band 7 der Sankt Geor­ und Wirtschaft vielleicht gar nicht verschwunden, gener Hochschulschriften im Verlag Josef Knecht, sondern haben sich auf andere Handlungsfelder Frankfurt am Main, veröffentlicht. verschoben? An die neuen Lebenswissenschaf­ Erscheinungsdatum: Oktober 2007 ten, die Rationalität des Markts und das Leitbild einer Wissensgesellschaft knüpfen sich nicht weni- ger utopische Erwartungen als einst an revolutio- Akademie zur Eröffnung näre Politik oder an sozialstaatliche Reformpolitik. des Studienjahres 2006/07 Da das Ansehen der Politik im Abnehmen begrif- fen ist, wird heute die Verbesserung menschli- 16. Oktober 2006 cher Lebensmöglichkeiten offenbar vorwiegend als eine technisch-instrumentelle, von Experten Gerechtigkeit - kein Maßstab für die globale zu leistende Aufgabe verstanden. Wirtschaft? Das 7. Symposion der Stiftung Sankt Georgen Prof. Dr. Bernhard Emunds ging der Ambivalenz dieser neuen Utopien nach und stellte die Frage nach der künftigen Funktion der Religion. Schließlich waren Utopien als säku- Ehemaligentreffen larisierte Paradieseshoffnungen aus den mono- theistischen Hochreligionen einmal ausgewandert. 29. und 30. Oktober 2006

Programm: Im 80. Jahr des Bestehens von Sankt Georgen Donnerstag, 12.10.2007: Thematische Arbeit mit Prof. Dr. Hans-Winfried Jüngling SJ zum Thema Neuere Entwicklungen Dr. Heinrich Watzka SJ, Frankfurt am Main der alttestamentlichen Exegese; Forschungen „Neue Eindeutigkeit“ statt zu den Psalmen und den Propheten. „Neuer Unübersichtlichkeit“ Einführungsvortrag Vorstellung Oswald von Nell-Breuning SJ. Anekdoten aus 101 Jahren durch Prof. DDr. Thomas Fuchs, Heidelberg Dr. Johannes Arnold. Der utopische Gehalt der neuen Lebenswissenschaften Eingeladen hatte P. Dr. Thomas Gertler SJ, Anfragen: Prof. Dr. Josef Schuster SJ Rektor des Kollegs Sankt Georgen. 49 Arbeitsgemeinschaft der Philosophisch-Theologisches Ordenshochschulen Abendgespräch

10. und 11. November 2006 23. November 2006

Die AGO-Vollversammlung fand im Jahr 2006 in Wie kann ich rational von Gott sprechen? Sankt Georgen statt. Auf der Tagesordnung stan- Prof. Dr. Werner Löser SJ, Dr. Thomas den Berichte der Hochschulen und Institutionen, Gertler SJ, Dr. Oliver Wiertz Studienreform und interne Evaluation und Neu­ strukturierung der Orden in Deutschland – Zu­ kunft der Ordenshochschulen. Rhein-Main-Exegetentreffen

Mitgliedshochschulen der AGO sind neben Sankt 25. November 2006 Georgen die Philosophisch-Theologische Hoch­ schule der Salesianer Don Boscos Benediktbeuern, Ps 110 – ein Königslied im Spannungsfeld orien- die Hochschule für Philosophie der Jesuiten in talischer und frühhellenistischer Literatur München, die Philosophisch-Theologische Hoch­ Miriam von Nordheim, Frankfurt: schule der Kapuziner in Münster, die Philoso­ Korreferent: Dr. Michael Tilly, Mainz phisch-Theologische Hochschule der Steyler Mis­ sionare in St. Augustin, die Philosophisch-Theo­ 27. Januar 2007 logische Hochschule der Pallottiner in Vallendar, das Pastoraltheologische Institut der Pallottiner Bibel in gerechter Sprache in Friedberg, die Theologische Schule der Bene­ Dr. Judith Hartenstein, PD. Dr. Claudia Janssen, diktinerabtei in Einsiedeln, Schweiz, und die Prof. Dr. Rainer Kessler, Marburg Theologische Hochschule St. Gabriel in Mödling Korreferent: PD. Dr. Marco Frenschkowski, Mainz bei Wien, Österreich (SVD; nur noch Missionswis senschaftliches Institut). 02. Juni 2007 Hos 3,1-5: Entzug oder Zuwendung? Tag der Kirchenmusik Prof. Dr. Rainer Kessler, Marburg Korreferentin: Dr. Susanne Rudnik-Zelt, Jena 14. November 2006

»MISSA MUNDI: Erdenklänge – Himmelsgesang« Fakultätenkommission SJ Thomas Gabriel , Seligenstadt 09. Dezember 2006 und 30. Juni 2007 Thomas Gabriel wurde in Essen geboren, wo er katholische Kirchenmusik an der Folkwang- An den Treffen der Fakultätenkommission SJ Hochschule studierte. Nach A- und Konzert­ (Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt examen war er als Regionalkantor im Bistum Georgen Frankfurt am Main, Hochschule für Mainz an der Einhard-Basilika zu Seligenstadt Philosophie München und Katholisch-Theologi­ tätig. Er entfaltete eine rege Konzerttätigkeit sche Fakultät der Leopold-Franzens-Universität als Oranist, Cembalist und Pianist im In- und Innsbruck) in München war die Hochschule Ausland. Sankt Georgen durch den Rektor der Hochschule, Prof. Dr. Ulrich Rhode SJ, und durch Prof. Dr. Als Beauftragter des Bistums Mainz für den Heinrich Watzka SJ evrtreten. Bereich des „Neuen Geistlichen Liedes“ veran- staltet Gabriel zahlreiche Workshops und ist selbst als Komponist neuer geistlicher Musik Gastvorlesung hervorgetreten. Sein kompositorisches Schaffen findet breite Anerkennung; im Jahr 2005 erhielt 16. Januar 2007 er den Auftrag, für den Papst-Gottesdienst anlässlich des Weltjugendtages in Köln eine im Rahmen der Vorlesung über Medizinische Messe zu komponieren. Gabriel selbst leitete die Ethik von Prof. Dr. Josef Schuster SJ im Winter­ „Welturaufführung“ der Missa Mundi, die vom semester 2006/07 deutschen Fernsehen live in alle fünf Kontinente Keine Macht den Drogen? Ethische Aspekte des übertragen wurde. Umgangs mit psychoaktiven Substanzen Dr. Daniel Deckers, Redakteur bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung 50 Philosophisch-Theologisches Kongress „Christlicher Norden - Abendgespräch Muslimischer Süden“

18. Januar 2007 20. bis 23. Juni 2007

Christen in der Türkei – Papstbesuch Die Iberische Halbinsel im Kontext kulturel- Prof. Christian W. Troll SJ, Timotheus Aytaç ler, religiöser und politischer Veränderungen Güzelmansur zwischen dem 11. und 15. Jahrhundert

Veranstalter Treffen des Professoriums Hugo von Sankt Viktor-Institut der Philosophisch- mit den Kollegen Theologischen Hochschule Sankt Georgen, Frank­ des Fachbereichs katholische Theologie furt am Main (Prof. Dr. Rainer Berndt SJ/Dr. der johann wolfgang goethe-universität Matthias M. Tischler) in Verbindung mit dem Institut für Philosophie der Johann Wolfgang 17. Januar 2007 in Sankt Georgen Goethe-Universität, Frankfurt am Main/Depar­ tament de Ciències de l’Antiguitat i de l’Edat Referent: Prof. Dr. Siegfried Wiedenhofer: Mitjana der Universitat Autònoma de Barcelona »Schöpfungsglaube und Evolutionstheorie« (Dr. Alexander Fidora)

06. Juni 2008 in der Universität Fachgebiete und Charakter (Campus Westend) Geschichts- und Historische Islamwissenschaften Referent: Prof. Dr. Medard Kehl SJ: »Reizwort Internationale und interdisziplinäre Mediävistik ‚Gemeindezusammenlegung’« mit Relevanz für die theoretischen und prakti­ schen Gegenwartsfragen im Bereich der inter- kulturellen und -religiösen Begegnung, Wahrneh­ Vortrag mung und Deutung

24. Januar 2007 Zielsetzungen Die Tagung verfolgte mehrere Ziele. Neben der Islam in der Kritik. Der Streit um neue Koran­ Absicht, den Forschungsstand der Geschichts- auslegungen und Historischen Islamwissenschaften zum The­ Anlässlich des Erscheinens der von P. Körner ma festzustellen und durch den Einbezug wei­ übersetzten und kommentierten Textsammlung terer Fachdisziplinen neue Forschungsperspek­ „Alter Text - neuer Kontext“. tiven zu eröffnen, berücksichtigte die Veran- P. Dr. Felix Körner SJ, Ankara staltung insbesondere wissenschaftsstrategische Ziele: Zum einen wurde bewußt ein Thema aus dem west- und südwesteuropäischen Kultur- Katholisch-Theologischer Fakultätentag raum gewählt, an dessen Erforschung in erster Linie die englisch-, spanisch- und französisch- 28. bis 30. Januar 2007 sprachige Mediävistik beteiligt ist, während die deutsche Forschungslandschaft noch unterreprä- Auf der Jahresversammlung des Katholisch- sentiert erscheint. Zum anderen wird die Relevanz Theologischen Fakultätentags in Essen war des Tagungsgegenstandes gerade für unsere die Hochschule Sankt Georgen durch den Gegenwartsfragen zunehmend erkannt (Was ist Hochschulrektor, Prof. Dr. Ulrich Rhode SJ, und „Europa“? Integration oder Desintegration des durch Frau Viera Pirker vertreten. Islam im „europäischen Haus“? Interkultureller und interreligiöser Dialog in der Gesellschaft der Gegenwart?). Die Deutsche Forschungsgemein­ Akademie zu Ehren des schaft finanziert daher seit Sommer 2005 das hl. Thomas von Aquin neue sechsjährige Schwerpunktprogramm 1173 „Integration und Desintegration der Kulturen im 04. Februar 2007 europäischen Mittelalter“, in dem an 14 deut- schen Hochschulen 26 deutsche Nachwuchs­ Gewissensentscheidung und moralische Intuition wissenschaftler in 21 Einzelprojekten die perso- Prof. Dr. Franz-Josef Bormann, Paderborn nelle, inhaltliche und methodische Vernetzung ihrer Forschungsinstitutionen mit der nationalen wie internationalen Forschung vorantreiben sol- 51 len (Homepage: http://www.spp1173.uni-hd.de). Mission untersucht. In diesen Zusammenhang Die Tagung realisierte dieses umfassende Ko- gehörte auch die Frage nach der politischen und operationsvorhaben, weshalb wir uns innerhalb gesellschaftlichen Integration der christlichen ibe- Deutschlands für den attraktiven internationalen, rischen Königreiche und der Desintegration der interkulturellen und interreligiösen Standort Frank­ muslimischen andalusischen Kleinkönigreiche im furt am Main als Veranstaltungsort entschieden Hoch- und Spätmittelalter bis zur Schwelle der haben. Hinsichtlich der interdisziplinären Dichte Neuzeit. der Fächer wie des internationalen Zuschnitts der Insgesamt wurden dabei reale, aber auch nicht durchweg renommierten Referenten war die existierende Räume und Orte der Begegnung, Konferenz ein herausragendes wissenschaftliches Wahrnehmung und Deutung be- und durchschrit- wie gesellschaftliches Ereignis, das es in dieser ten und wissenschaftliche Entwicklungspotenti­ Konstellation in Deutschland noch nicht gegeben ale zwischen diesen Themenfeldern aufgezeigt. hat. Die Tagung war zudem bewußt mehrspra- Die Veranstaltung fragte nach den Wechselwir­ chig gehalten. Als Kongreßsprachen waren daher kungen zwischen dem Transfer von Wissen und alle international üblichen Wissenschaftssprachen Methoden in der Begegnung, Wahrnehmung willkommen (Englisch, Spanisch, Französisch, und Deutung des kulturell und religiös Fremden Deutsch, Italienisch). Diese interdisziplinäre wie und Anderen einerseits und den transformati- internationale Konstellation gab entscheidende ven Auswirkungen dieser Übertragungsprozesse Impulse für ein vertieftes Methodenbewußtsein auf die kirchliche, politische und gesellschaftliche in den beteiligten Fächern, für eine entscheiden- Gestaltung und Selbstkonstitution des christli- de Profilschärfung insbesondere bei den Nach­ chen Nordens und des muslimischen Südens der wuchskräften und für eine weitere Internationa­ iberischen Halbinsel andererseits. lisierung der wissenschaftlichen, kulturellen und Die Frage nach Transfer, Selbstkonstitution und religiösen Kontakte der Nachwuchswissenschaft- Transformation wurde dabei aus der Perspek­ lerinnen und -wissenschaftler des Forschungs­ tive zentraler textlicher und bildlicher Denkmä­ standortes Deutschland. ler in ihren gesellschaftlichen, kirchlichen, hand­ schriftlichen und künstlerischen Kontexten beant- Inhalt wortet. Leitfrage der Tagung war: Worin erwies Die Tagung hatte das integrative und desinte- sich das Wechselspiel zwischen dem Wissens- grative Denken und Handeln der weltlichen und und Methodentransfer und der Transformation religiösen Entscheidungsträger in den christlichen der Wahrnehmungs-, Begegnungs- und Deu­ Reichen des Nordens und den muslimischen tungsmuster als Movens, Katalysator und Mit­ Herrschaftsgebieten im Süden der Iberischen tel der Selbstkonstruktion, worin aber auch als Halbinsel zwischen dem 11. und dem 15. Jahrhun­ Hemmnis von Integration oder gar als Legiti­ dert zum Gegenstand. mationspotential zur Desintegration des fremden Anhand von drei inhaltlichen und methodischen bzw. anderen Gegenüber? Themenblöcken durchschritt und bemaß die Tagung das geographische, kulturelle und religiöse Methoden Spannungsfeld dieser europäischen Kernregion Die Beiträge thematisierten die Überlieferung in Form einer intellektuellen Topographie, an der und Rezeption von Texten und Denkmälern in bis heute vornehmlich Juden und Christen, aber ihren Kontexten. auch einige Muslime schreiben. Angesprochen wurden am ersten Tag Aspekte der interkul­ Gliederung der Tagung turellen und interreligiösen Transfer- und Trans­ formationsprozesse (I) in Form von philosophi­ Die Tagung begann mit einem öffentlichen schen, wissenschaftlichen, künstlerischen und Abendvortrag in feierlichem Rahmen (sefardische religiösen Übersetzungsinitiativen. In einem zwei­ Musik auf Originalinstrumenten) im Zentrum ten Schwerpunkt ging es am folgenden Tag um Frankfurts am Main. Der Wissenschaftliche Kon­ Fragen der Selbstkonstitution und Integration greß selbst gliederte sich in drei Schwerpunkte (I- (II). Dies geschah mit Blick auf Phänomene der III) mit insgesamt sieben Einheiten (1-7). Letztere Abgrenzung und Öffnung gegenüber kulturell bestanden jeweils aus einem Grundsatzreferat und religiös Fremdem und Anderem sowie am (40 min) einer/eines ausgewiesenen Wissen­ Beispiel der Transformation der Wahrnehmungs-, schaftlerin/Wissenschaftlers, die/der die generel­ Begegnungs- und Deutungsmuster im Spiegel len Leitlinien des Themensegments skizzier­ von Fremdsprachenstudium und Akkulturation. ten und die Forschungsperspektiven zu dem In einem dritten Komplex wurden am Schlußtag genannten Tagungsthema herausstellten, und der Konferenz schließlich die Auf- und Umbrüche, aus 3-4 pointierten Stellungnahmen (20 min) aber auch die Abbrüche (III) im Spiegel von von weiteren, auch jüngeren Wissenschaftlerin­ Heiligem Krieg und Reconquista, Konversion und nen/Wissenschaftlern, die sich auf neue For­ 52 schungsschwerpunkte konzentrierten und da- 11.00 Uhr bei in einem Spannungsverhältnis zu den Grund­ Rafael Ramón Guerrero, Madrid, Complutense: satzreferaten standen. El conocimiento de la filosofía árabe y musul­ mana por parte de algunos judíos hispanos del siglo XI y comienzo del XII Programm: Alexander Fidora, Barcelona/Frankfurt am Main: Die Wahrnehmung des Anderen im Spiegel von Mittwoch, 20. Juni 2007 mittelalterlichen Übersetzungstheorien 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr Ankunft und Empfang der Tagungsteilnehmer 12.00 Uhr Ort: Philosophisch-Theologische Hochschule Diskussion Sankt Georgen 14.30 Uhr 2. Die Kontextualität von Transfer und Trans­ 18.00 Uhr formation in Kunst und Literatur – Moderation: Tagungseröffnung mit musikalischem Rahmen­ Gert Melville, Dresden programm Henrik Karge, Dresden: Gotik an der Grenze Ort: Haus am Dom zum Islam – Dialog oder Konfrontation? Grußworte: Direktor Haus am Dom und Rektor Ángel Sáenz-Badillos Pérez, Cambridge/Mass., Hochschule Sankt Georgen Harvard: La imagen del ‚cristiano’ y del ‚moro’ Musik en la literatura hebraica de la Península Ibérica Einführende Worte: Felix Semmelroth (Frankfurt medieval am Main) Musik 16.00 Uhr Abendvortrag: Klaus Herbers, Erlangen: María del Rocío Sánchez Ameijeiras, Santiago Christen, Juden und Muslime. Kontakte und de Compostela: Exclusion or Conversion: Church Abgrenzungen während des hohen Mittelalters Reform and the ‘other’ Religions in 13th Century auf der Iberischen Halbinsel Sculpture in Leon-Castile Musik Almudena Blasco, Barcelona: Astudillo como ejemplo de las transferencias del arte árabe en 20.00 Uhr Castilla Stehempfang Roger Friedlein, Berlin: Wahrnehmung und Deu­ Ort: Haus am Dom tung des Fremden in der Dialogliteratur des Grußwort: Spanischer Generalkonsul Rafael Raimundus Lullus Linage de León, Frankfurt am Main 17.30 Uhr Donnerstag, 21. Juni 2007 Diskussion Wissenschaftliche Fachtagung 19.30 Uhr Ort: Philosophisch-Theologische Hochschule Stehempfang von CIBEDO – Christlich-Islamische Sankt Georgen Begegnungs- und Dokumentationsstelle (Arbeits­ stelle der Deutschen Bischofskonferenz) in Sankt 09.00 Uhr Georgen Begrüßungsworte und Einleitung: Vorstand des Einführende Worte: Peter Hünseler, Frankfurt Hugo von Sankt Viktor-Instituts und Tagungs­ am Main organisatoren, Frankfurt am Main I. Transfer und Transformation Freitag, 22. Juni 2007 09.00 Uhr 09.30 Uhr 3. Formen der Wahrnehmung und Deutung 1. Transfer und Transformation von Wahrneh­ des religiös Fremden als Anderen – Moderation: mung und Deutung in Philosophie und Wissen­ Christian W. Troll, Frankfurt am Main schaft – Moderation: Matthias Lutz-Bachmann, John Tolan, Nantes: “Ipsius gladio occidere”. Frankfurt am Main The Use and Abuse of Scripture in Iberian Reli­ Charles Burnett, London: The Place of Magical gious Polemics and Alchemical Works in the Arabic-(Castilian)- José Martínez Gázquez, Barcelona: Las glosas Latin Translation Movement of the 12th-13th en la traducción más antigua del Alcorán pro­ Centuries veniente de la Península Ibérica Hans Daiber, Frankfurt am Mai: Weltgeschichte als Unheilsgeschichte. Die arabische Überset­ 10.30 Uhr zung von Orosius’ ‚Historiae adversus paganos’ Thomas E. Burman, University of Tennessee: als Warnung an die Muslime Spaniens The Qu’ran as Scholastic Textbook. Glossed Latin 53 Manuscripts of the Qu’ran in the Medieval West Nikolas Jaspert, Bochum: ‚Reconquista‘ und Chaim Hames, Beersheva: “And on this stone ‚Kreuzzug‘. Interdependenzen und Tragfähigkeit I will build my community”: Jewish Use of the zweier wertkategorialer Deutungsmuster Gospel in Fifteenth-Century Spain Carlos Reglero de la Fuente, Valladolid: Cluny en el contexto político y cultural de la Península 11.30 Uhr Ibérica, siglos XII y XIII Diskussion II. Selbstkonstitution und Integration 10.30 Uhr Maribel Fierro, Madrid: Almohad Policies on 14.30 Uhr Religious Conversion 4. Abgrenzung, Öffnung und Beziehung: Pro­ Philippe Josserand, Nantes: Croisade et ordres zesse und Instrumente der Selbstkonstitution militaires dans les chroniques latines du royau- gegenüber dem kulturell und religiös Fremden me de Castille durant la première moitié du und Anderen – Moderation: Johannes Fried, XIIIe siècle Frankfurt am Main Robin J. E. Vose, Fredericton: The Limits of Ludwig Vones, Köln: Die päpstliche Einfluß­ Dominican Mission in the Western Mediter­ nahme im iberischen Raum zur Förderung von ranean Integrations- und Desintegrationsprozessen Patrick Henriet, Bordeaux: Propagande hagio- 12.00 Uhr graphique et reconquête hispanique Diskussion 16.00 Uhr 14.30 Uhr Wolfram Drews, Bonn: Dialog als Krise? Chancen 7. Gesellschaftliche und geistige Formierungen und Risiken der Grenzüberschreitung auf der Iberischen Halbinsel zwischen 1085– Matthias Maser, Erlangen: Selbstfindung im 1492 im europäischen Kontext – Moderation: Spiegel arabisch-lateinischer Historiographie der Michael Sievernich, Frankfurt am Main Iberischen Halbinsel Jesús Santiago Madrigal Terrazas, Madrid, 17.00 Uhr Comillas: Judíos, moros y cristianos. La visión Diskussion teológica de Juan de Segovia acerca de las tres culturas ibéricas 17.45 Uhr Anna Akasoy, London: Law and Longing: al- 5. Fremdsprachenkenntnisse, Akkulturation und Andalus in Exile kulturelle Grenzgängerschaft: Voraussetzungen der Integration von kulturell und religiös Frem­ 15.45 Uhr dem und Anderem – Moderation: Günter Kaffeepause Kruck, Frankfurt am Main 16.00 Uhr Yossef Schwartz, Tel Aviv: The Jew, the Christian and the Christian-Jew: Jewish Apostates as Henrik Wels, Berlin/Würzburg: Der philosophi- Cultural Mediators in Medieval Spain sche Diskurs zum Menschenbild auf der Iberi­ schen Halbinsel. Auswirkungen auf die hispa- Frederek Musall, Tradition and Controversy: R. Meir ha-Levi Abulafia (ca 1165-1244) and nische Expansions- und Missionsgeschichte der Jehuda al-Harizi (1165-1225) on the Cultural Frühen Neuzeit Heritage of al-Andalus. 16.30 Uhr Matthias M. Tischler, Frankfurt am Main: Diskussion Übersetzen als des/integrativer Akt. Die lateini­ schen Übertragungen arabischer muslimischer 17.15 Uhr Literatur auf der Iberischen Halbinsel im 12. und Ausblick: Mariano Delgado, Fribourg: Zwischen 13. Jahrhundert Alter und Neuer Welt. Die Iberische Halbinsel zu 19.30 Uhr Beginn der europäischen Expansion Diskussion 18.30 Uhr Samstag, 23. Juni 2007 Gemeinsames Abendessen und Verabschiedung III. Aufbrüche, Umbrüche, Abbrüche der Tagungsgäste. 09.00 Uhr Finanzierung 6. Heiliger Krieg und Reconquista, Konversion und Mission: Strategien der Integration und Gerda Henkel-Stiftung, Düsseldorf und Philoso­ Desintegration von kulturell und religiös Frem­ phisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen, dem und Anderem – Moderation: Rainer Freunde der Johann-Wolfgang Goethe Universität, Berndt, Frankfurt am Main Frankfurt am Main 54 Publikation und Publikationsort Prof. Anand Amaladass SJ (Satya Nilayam Institute in Chennai, Indien): A Philosophical Die Vorträge sowie weitere Beiträge, etwa der Foundation for the Jesuit Mission Today: An Moderatoren, werden publiziert in dem Sammel­ Indian Perspective band Christlicher Norden – Muslimischer Süden. Die Iberische Halbinsel im Kontext kultureller, Prof. Juan Carlos Scannone SJ (Facultades religiöser und politischer Veränderungen zwi- San Miguel, Buenos Aires, Argentinien): La schen dem 11. und 15. Jahrhundert (Erudiri Filosofia y el Discernimiento de los Riesgos Sapientia. Studien zum Mittelalter und seiner y Oportunidades de la Globalización para la Rezeptionsgeschichte), hg. von Matthias M. Tisch­ Misión de la Compañia de Jesús: La perspectiva ler/Alexander Fidora, Akademie Verlag, Berlin. de los Pobres Erscheinungsjahr wird voraussichtlich 2008 sein. Prof. Stephen Buckland SJ (Arrupe College, Harare, Zimbabwe): Philosophy for an Early Stage of Jesuit Formation

Kongress „Jesuiten und philosophie“ Prof. Justin Sudarminta SJ (Driyarka School of Philosophy, Jakarta, Indonesion): Contemporary Distrust on Truth 31. August bis 03. September 2007 Prof. Cyril Desbrulais SJ (Jnana Deepa Vidya­ Vom 31. August bis zum 3. September 2007 peeth Institute, Pune, Indien): Teaching Philo­ ­war die Philosophisch-Theologische Hochschule sophy in Asia Today, in the Light of the ´Faith Sankt Georgen Gastgeberin des ersten Weltkon­ does Justice´ Option gresses der Jesuiten, die zumeist an ordens­ eigenen Hochschulen und Universitäten im Be­ Prof. Rogelio Garcia Mateo SJ (Päpstl. Univer­ reich der Philosophie forschen und lehren. Diese sität Gregoriana, Rom): Mistica y Filosofia en Berufsgruppe unterhält zwar Arbeitsgemein­ Ignacio de Loyola schaften auf verschiedenen Kontinenten, so auch Prof. Philip J. Rossi SJ (Marquette University, in Europa. Ein weltweites Treffen hat es in dieser Milwaukee, USA): Fractured Meaning: Post- Form noch nicht gegeben. 1977 hatte der da­ Modernity and the Discourse of Grace malige Generalobere der Gesellschaft Jesu, P. Pedro Arrupe, zwar schon einmal Philosophie­ Prof. Vicente Durán SJ (Universidad Javeriana professoren aus aller Welt in Rom versammelt de Bogotá, Kolumbien): La Teologia Filosófica y und ihnen einen Fragenkatalog vorgelegt, der la Misión de la Compañia de Jesús zum Ziel hatte, die Rolle der Philosophie in der Stephen M. Fields SJ (Georgetown University, Ausbildung des Ordensnachwuchses für die Zeit Washington DC, USA): Novelty and Narrative: des nachkonziliaren Umbruchs neu zu bestim- The Postmodernity of the Perennial men. 30 Jahre später ging die Initiative von der europäischen Arbeitsgemeinschaft der Jesuiten­ Prof. Louis Caruana (Heythrop College, London, philosophen („JESPHIL”) aus. Der Sprecher von Großbritannien): Philosophies Are Many but the JESPHIL, Prof. João Vila-Cha SJ von der katho- Mission Is One: Is the Striving for Universality a lischen Universität Braga in Portugal hatte die Senseless Quest? konzeptionelle Leitung des Kongresses. Ihm assi- 33 Jesuiten aus 22 Ländern waren mit klei- stierten Prof. Louis Caruana SJ vom Heythrop neren Vorträgen auf dem Kongress vertreten. College (University of London) und Prof. Hein­ Insgesamt hatte der Kongress 68 Teilnehmer. rich Watzka SJ aus Sankt Georgen. Der thema- Von Seiten der Oberen der Gesellschaft Jesu tische Rahmen war bewusst weit gespannt wor- nahmen der Provinzial der deutschen Provinz, den. Der Arbeitstitel des Kongresses, unter dem Pater Stefan Dartmann SJ (München), und die Einladungen ausgesprochen wurden, lau- der Vorsitzende der Konferenz der Europäischen tete: „Der Beitrag der Philosophie bei der Erfüllung Provinziäle, Pater Mark Rotsaert SJ (Brüssel) der Sendung der Gesellschaft in der heutigen teilweise oder ganz an dem Kongress teil. Der Zeit”. Kongress wurde durch Vorträge zweier auswärti­ Am Vormittag des 31. August eröffnete Pater ger Gäste abgerundet: Peter Henrici SJ, Prof. em. der Päpstlichen Prof. em. Hans-Peter Dürr (München): Physics Universität Gregoriana in Rom und Weihbischof and Transcendence in Chur (Schweiz), den Kongress mit einem Rückblick auf die Versammlung vor 30 Jahren Prof. em. Lorenz B. Puntel (München): The und deren Wirkungsgeschichte. Die anderen Role of Philosophy for the Understanding of the Hauptredner waren (in der Reihenfolge ihres Christian Faith Today: Critical and Constructive Auftretens): Considerations. 55 56 8 Allgemeiner Studierendenausschuss (AStA)

Rückblick des AStA Aufenthaltsraum des Hochschulgebäudes statt. auf das vergangene Studienjahr Da diese Schulung sehr erfolgreich war, will der AStA diese in den kommenden Jahren wieder In einem kurzen Abriss sollen verschiedene Ver­ anbieten. anstaltungen des AStA des vergangenen Stu­ Ein weiteres Ereignis, das nach jahrelanger Pause dienjahres mitgeteilt werden. endlich wieder auf der Bildfläche erschien, war Wie in jedem Jahr gab es auch diesmal wieder das Fußball-Spiel im Juli 2007. Es hatte sich den Nikolausabend und das Sommerfest. endlich wieder eine Mannschaft, bestehend aus Im Dezember des vergangenen Jahres fand zum Studierenden von Sankt Georgen gefunden, die wiederholten Male ein Nikolausabend statt, der gegen eine Mannschaft des Fachbereichs Katho­ von Studierenden aus dem ersten Semester lische Theologie der Goethe-Universität antreten organisiert wurde. Das amüsante Programm wollte. Das Fußball-Spiel war sehr erfolgreich: Die wurde von Studierenden aus allen Semestern Mannschaft von Sankt Georgen siegte mit einem gestaltet. Der Höhepunkt war wie jedes Jahr das 6:0 und nach dem Spiel war auch für das leibli- Erscheinen des „St. Nikolaus“. Allem in allem war che Wohl für alle Beteiligten, inklusive Zuschauer, es ein gelungener Abend, der in diesem Jahr hof­ gesorgt. Da dies eine sehr gute Gelegenheit fentlich wieder stattfinden wird. war, um die Studierenden der jeweils anderen Hochschule näher kennenzulernen, soll auch dies Ein ebenfalls altbekanntes Ereignis war das Som­ im nächsten Jahr wiederholt werden. merfest im Juni 2007. Obwohl man einen Tag vor dem Sommerfest noch bangte, ob das Wetter Ein Jahr ist nun vorüber, da die Studierenden denn gut werden würde, hatte Petrus am Tag sich von Pater Engel und Frau Wübker verabschie­ des Sommerfestes ein Einsehen und das Fest fiel deten. Mit ihren Nachfolgern, Pater Rhode und nicht ins Wasser. Das Angebot war wie immer Sr. Beate Glania sind die Studierenden sehr sehr zahlreich, so dass auch die Kleinsten ihren zufrieden und hoffen, dass die beiden ihren Spaß am Spielen und Jonglieren hatten. Für die Job weiterhin so gewissenhaft und studierenden­ Älteren gab es vielfältige Führungen. Auch für freundlich ausüben. Der AStA freut sich auch im das leibliche Wohl war gesorgt. So luden der kommenden Jahr auf die Zusammenarbeit. Grillstand und die Sitzgelegenheiten, dieses Jahr Ein für alle Studierenden schockierendes Ereignis zum ersten Mal nicht auf der Wiese, sondern auf im vergangenen Jahr war die Nachricht über Frau dem Platz vor dem Hochschulgebäude situiert, Karin Tahödls Tod. Als die gute Seele von Sankt und auch das Kaffeehaus zu kleinen oder gro­ Georgen wird sie immer in den Gedanken und ßen Naschereien ein. Organisiert wurde das Fest Herzen der Studierenden bleiben. von Studierenden der Hochschule. Mitwirkende waren nicht nur Studierende, sondern auch Am Ende noch eine Information bezüglich des Lehrende der Hochschule. Das Fest war gut Kommentierten Vorlesungsverzeichnisses: Da die besucht und sehr gelungen und mit Blick auf das Kosten, die bei dem Entwerfen des Kommen­ nächste Jahr freuen sich alle Beteiligten schon tierten Vorlesungsverzeichnisses entstanden, zu auf das nächste Sommerfest. hoch waren und der AStA mit den Einnahmen keinen Gewinn machte, gibt es das Kommentierte Dieses Jahr fand leider kein studentischer Studien­ Vorlesungsverzeichnis seit dem Wintersemester tag statt. Im nächsten Jahr wird hoffentlich wieder 2006/07 nur noch in der Online-Version; das das Interesse der Studierenden geweckt, einen bedeutet, dass es nur noch über das Internet auf solchen Tag zu planen und zu organisieren. der Homepage von Sankt Georgen einsehbar ist. In diesem Jahr wurde zum ersten Mal in Ko­ Auf ein weiteres veranstaltungsreiches Jahr freut operation mit der KJF (Katholische Jugend Frank­ sich der AStA und wünscht allen Studierenden furt) eine Gruppenleiterschulung für Studierende viel Erfolg auf ihrem Studienweg. von Sankt Georgen angeboten. Die Schulung bil­ det die Studierenden für die Jugendarbeit aus. Die (Katharina Kunkel, für den AStA der Schulungen fanden jeweils mittwochs abends im Hochschule Sankt Georgen) 57 58 9 Veröffentlichungen der Professoren und Dozenten

Rainer Berndt Friedhelm Hengsbach siehe Hugo von Sankt Viktor-Institut, S. 29 ff. siehe Oswald von Nell-Breuning-Institut, S. 23 ff.

Dieter Böhler Hans-Winfried Jüngling

Herausgabe Hans-Winfried Jüngling S.J., Der Mensch in Heinz-Josef Fabry, Dieter Böhler (Hg.), Im Brenn­ Schöpfung und Zeit. Gedanken zur Anthropologie punkt: Die Septuaginta, Bd. 3: Studien zur Theo­ der Sprichwörter (LXX), in: Heinz-Josef Fabry logie, Anthropologie, Ekklesiologie, Eschatologie – Dieter Böhler (Hrsg.), Im Brennpunkt: Die und Liturgie der Griechischen Bibel, BWANT 174, Septuaginta. Band 3: Studien zur Theologie, Stuttgart 2007. Anthropologie, Ekklesiologie, Eschatologie und Liturgie der Griechischen Bibel (BWANT 174), Artikel Stuttgart 2007, 203-225. Dieter Böhler, „Treu und schön“ oder nur „treu“? Sprachästhetik in den Esrabüchern, in: Heinz- Medard Kehl Josef Fabry, Dieter Böhler (Hg.), Im Brennpunkt: Die Septuaginta, Bd. 3: Studien zur Theologie, Himmel – Hölle – Fegefeuer. In: M. Meyer- Anthropologie, Ekklesiologie, Eschatologie und Blanck/W. Fürst (Hg.), Typisch katholisch – typisch Liturgie der Griechischen Bibel, BWANT 174, Stutt­ evangelisch. Ein Leitfaden für die Ökumene im gart 2007, 97-105. Alltag (3. überarbeitete Aufl.), Freiburg 2007, 219 ff. Bernhard Emunds Reizwort Gemeindezusammenlegung. In: Stim­ siehe Oswald von Nell-Breuning-Institut, S. 23 ff. men der Zeit 132/2007, 316-329. Die „geringste Gesellschaft“ (Ignatius von Loyola). Helmut Engel In: Jesuiten 2007/2, 10 f.

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Eine Reise in die Slowakei, in: Franz Kamphaus. Rechtliche Anforderungen an die Kirchlichkeit Worte, Wege und Gefährten, hrsg. vom Dom­ katholischer Vereinigungen und Einrichtungen, kapitel Limburg, Freiburg: Herder 2007, 70-71. in: Archiv für katholisches Kirchenrecht 175 (2006) 32-67. Ulrich Niemann Michael Schneider „Kommentar I“: Amputation bei einer Patientin mit einer Psychose in der Vorgeschichte in: Ethik siehe Institut für Dogmen- und Liturgiegeschichte, in der Medizin, Band 19, Heft 2, Juni 2007 (Fall S. 21 ff. und Kommentare). Berlin: Lange und Springer, 2007. 128-138 Josef Schuster Das Böse und die Krankheit. Nervenärztliche, tie- fenpsychologische und psychosomatisch-anthro- Gerechte Allokation medizinischer Leistungen, in: pologische Aspekte des Bösen. In: Das Böse Volker Schumpelick, Bernhard Vogel (Hrsg.), Was und die Sprachlosigkeit der Theologie. Klaus ist uns die Gesundheit wert?, Freiburg i. Br. u.a. Berger/Ulrich Niemann/Marion Wagner. Pustet 2007, 320-334. Regensburg 2007, ISBN 978-3-7917-2064-7. Die Prinzipien der Soziallehre der katholischen Kirche, in: Der Islam und das Christentum – Ein Gerhard Podskalsky Vergleich der Grundwerte als Basis für einen interreligiösen Dialog, hg. v. Konrad-Adenauer- Il metodo narrativo-encomiastico nelle omelie Stiftung e.V., Ankara 2007, 67-77. mariologiche e cristologiche di Giovanni di Da­ masco, in: Giovanni di Damasco. Un padre al Das Ende aller Utopien – außer der technischen?, sorgere dell’Islam. Atti del XIII Convegno ecume­ hrsg. von Wolfgang Matschke † und Josef nico internazionale di spiritualità ortodossa sezio- Schuster SJ (Sankt Georgener Hochschulschriften, ne bizantina, Bose, 11-13 settembre 2005, Edi­ Band 7), Frankfurt am Main: Verlag Josef Knecht zioni Qiqajon. Comunità di Bose, S. 229-239. 2007. Johannes Chrysostomus und Byzanz, in: Augusti­ nianum 96 (2006) 157-167. Hermann Josef Sieben

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Das „Neue Geistliche Lied” in pastoraltheologi- Jörg Splett scher Perspektive, in: Annette Albert-Zerlik/Siri Fuhrmann (Hg.), Auf der Suche nach dem neuen The gift of life – why there is no right to die, geistlichen Lied. Sichtung – Würdigung – Kritik in: Communio (Washington) 2006, 15-24. (Mainzer Hymnologische Studien 19), Tübingen 2006, 117-135. Mann und Frau für einander geschaffen, in: Der Fels 37 (2006) 281-284. Die gute Schöpfung und die Macht der Sünde, in: Medard Kehl, Und Gott sah, dass es gut war. Sexualität als personale Grundbestimmung. Leib­ Eine Theologie der Schöpfung, Freiburg 2006, haftig Menschsein in christlicher Perspektive, in: 279-295. Medizin und Ideologie 28 (2006) 21-32.

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Wert des Lebens – Recht auf Tod, in: Internat. „Einander kritische Selbstbefragung zutrauen.“ kath. Zeitschr. Communio 35 (2006) 159-176. Ein Gespräch mit dem Islamexperten Christian W. Troll. Herder Korrespondenz 60 11/2006, Wahrheitszeugnis. Die Wahrheit als Zeugnis und S. 555 ff. ihre (berufenen) Zeugen, in: Lebendiges Zeugnis 62 (2007) 20-24. „Bible and Qur’an in Dialogue“ in: Bulletin Dei „Wer einstürzt, kann nicht mehr helfen”. Nächsten­ Verbum. Catholic Bible Federation. (Stuttgart) liebe an zweiter Stelle. Interview mit A.-C. Simon, Special Issue: Word of God and Interreligious in: Die Presse (Wien) 2. April 2007, 27. Dialogue. Sacred Scriptures in Judaism, Christia­ nity and Islam. Nr. 79/80, 2-3/2006, S. 31-38. „Der Glaube, den ich am liebsten mag...” in: Kontakte (Collegium Borromaeum) Freiburg 41 „Islamische Grundhaltungen können uns helfen” (2006/07) 9-12. Interview mit Christian W. Troll über Vernunft und Islam, seine Reformfähigkeit und die Wirkung Man as Answer, in: Christian Faith in Dialogue auf das Christentum, in: Die Welt (10. November with Hindu Religious Traditions (Hg. A. Bsteh), 2006) S. 29. Mödling 2007, 253-277 (278-316: Questions and Interventions). „Mehdi Bazargans Koranexegese und der inter- religiöse Dialog. Eine christliche Stellungnahme.“ In Würde lieben, in: Magnificat, Mai 2007, 338- Besprechungsartikel in: CIBEDO-Beiträge 2/2006, 342. S. 36-39.

Ars aegrotandi?, in: Zeitschr. f. mediz. Ethik 53 „Pope Benedict XVI at Regensburg University“. (2007) 145-151. in: Salaam. Quarterly to Promote Understanding. Vol. 27 (Oct. 2006) No. 4, pp. 160-164. Freiheit in Leiblichkeit, in: Mensch, erkenne deine Würde (Hg. Cruzadas de Santa Maria), München „Der Islam zwischen Abgrenzung und Öffnung 2007, 23-40. gegenüber Nichtmuslimen. Eine Erwiderung auf 62 Muhammad Kalisch“, in: Hansjörg Schmid/An- dreas Renz/Jutta Sperber/Duran Terzi (Hg.), Iden- ­tität durch Differenz? Wechselseitige Abgren­ zungen in Christentum und Islam. Regensburg: Pustet, S. 66-72.

„Progressive Thinking in Contemporary Islam“, in: Encounter. Documents for Christian-Muslim Understanding, PISAI, Roma, N. 317-18, January- February 2007. 27 pp. Arabische Übersetzung dieses Textes von Dr. Hamid Fadlalla: „Al-fikr al.taqaddumi fi’l-Islam al-mu’asir: nadara naqdiyya.“ In: Al Mustaqbal al-Arabi (Beirut).

„Muhammad – Prophet auch für Christen?“, in: Stimmen der Zeit 5 (Mai) 2007, 291-303. Italienische Version: Moametto, un profeta anche per i cristiani? La Civiltà Cattolica 2007 II (19. maggio) 315-328.

“A Faith on the Move”. Besprechungsartikel über H. Küng, Islam: past, present and future. Oxford, Oneworld, 2007, in: The Tablet, London (19. 5. 2007), 24.

Oliver Wiertz

„Wie weit ist es von Athen nach Jerusalem? Die Notwendigkeit und der Ort philosophischer Reflexion für eine rationale Glaubenspraxis“ In: Winter, Stephan (Hg.), „Das sei euer vernünftiger Gottesdienst“ (Röm 21, 1). Liturgiewissenschaft und Philosophie im Dialog, Pustet: Regensbrug 2006, 107-132.

Der sensus divinitatis, die Erbsünde und das Problem menschlicher Freiheit gegenüber Gott. In: Theologie und Philosophie 4/81 (2006), 548- 576.

63 64 10 Auswärtige Tätigkeiten der Professoren und Dozenten

RAINER BERNDT Bernhard Emunds siehe Hugo von Sankt Viktor-Institut, S. 29 ff. siehe Oswald von Nell-Breuning-Institut, S. 23 ff.

Dieter Böhler Karl Frielingsdorf

Vorträge Teilnahme und Workshops an verschiedenen Tagungen und internationalen Kongressen mit 30.01.2007 therapeutischen und pastoralpsychologischen Biblische Waisenkinder im Alten Testament – Themen. Gestalten des Richterbuchs Hofheim/Ts.: Biblischer Studientag bei der Klausur Im Rahmen des Ausbildungsprogramms des In­ des Bezirks Hochtaunus (3 Vorträge). stituts für Pastoralpsychologie und Spiritualität „Geistlich leiten und begleiten“ wurden im WS 06.02.2007 2006/07 und im SS 2007 von P. Karl Frielings­ Stiefkinder der Bibel – Zugänge zu Figuren des dorf SJ und Sr. Agnes Lanfermann MMS vier Richterbuchs Wochenkurse mit jeweils 16 bis 18 Teilnehmerin­ Schulungszentrum Ritschweier: Biblischer Studien­ nen und Teilnehmern durchgeführt: tag für haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter in 1. Pastoraltherapeutischer Intensivkurs, der Seelsorge der Region Rhein-Neckar (3 Vor­ 09.-20.09.2006 in Falkenstein träge). 2. Heilende und krankmachende Gottesbilder, 08.-13.01.2007 in Hofheim Oberseminar 3. Der geistliche Wachstumsprozess in der Begleitung, 22.-27.01.2007 in Hofheim Sommersemester 2007: 4. Geistliche Begleitung und Leitung und ihre Die Rahmentexte des Richterbuches Probleme, 04.-09.06.2007 in Hofheim. Wöchentliches Oberseminar zusammen mit Prof. Dr. E. Blum (Ev. theol. Fakultät Tübingen) und Prof. Dr. W. Groß (Kath. theol. Fakultät Tübingen). Friedhelm Hengsbach

Ständige Mitarbeit siehe Oswald von Nell-Breuning-Institut, S. 23 ff. Berater bei der Kommission V der Deutschen Bischofskonferenz (Liturgie). Hans-Winfried Jüngling Mitarbeiter in der Bischöflichen Kommission „Ecclesia Celebrans“ für die Übersetzung liturgi­ 04.-08.09.2006 scher Bücher in die deutsche Sprache. Die griechische Fassung des Buches der Sprich­ wörter zum Thema Mensch Mitarbeiter in der Bischöflichen Kommission Vortrag auf der Tagung der Arbeitsgemeinschaft „Ecclesia Celebrans“ für die Revision der Ein­ der katholischen Alttestamentlerinnen und Alt­ heitsübersetzung. testamentler in Strasbourg. 11.11.2006 Wer hat in und zu Auschwitz geschwiegen – nur Gott? Die Dokumente des Vatikans in der Zeit von März 1942 bis Januar 1943 Vortrag während der Studientagung des Caritas- Pirckheimer Hauses Nürnberg.

65 Medard Kehl 15.02.2007 Das Theodizeeproblem Vorträge u.ä. Kath. Pfarrgemeinde Bad Soden.

21.-23.09.2006 31.03.2007 Schöpfung oder Evolution? Reinkarnation und christliche Auferstehungs­ Fünf Vorträge bei der Sommerakademie der hoffnung Diözese Klagenfurt im Stift St. Georgen („St. Geor­ Studientag im „Haus am Dom“ in Frankfurt am gener Gespräche“). Main.

26.09.-03.10.2006 02.06.2007 Exerzitien am Collegium Germanicum in Rom. Drei Vorträge zur Schöpfungstheologie Theol. Forum der Glaubensinformation der Jesui­ 04.11.2006 ten in Berlin. Ignatius und die nachkonziliare Ekklesiologie Recollectio des Priesterseminars Borromaeum in 07.07.2007 Freiburg. Zugang zum christlichen Schöpfungsglauben durch die Liturgie 08.11.2006 Recollectio des Priesterseminars in Fulda. Kirche zwischen Tradition und Moderne Klausurtagung des Bezirks Rheingau im Bildungs­ Regelmäßige Mitarbeit haus Schmerlenbach. Theologischer Berater bei der Kommission VIII 14.11.2006 der Deutschen Bischofskonferenz (Wissenschaft Reinkarnation und christliche Auferstehungs­ und Kultur). hoffnung Ringvorlesung der Theol. Fakultät Fulda in Fulda. Mitarbeiter der Arbeitsgruppe „Katechese und Mission“ der Pastoralkommission der Deutschen 24.11.2006 Bischofskonferenz. Und Gott sah, dass es gut war Präsentation des neuen Buches über die Schöp­ fung, Köselsche Buchhandlung in Köln. Klaus Kiessling 28.11.2006 siehe Institut für Pastoralpsychologie und Spiritua­ Apokalypse lität / Seminar für Religionspädagogik, Katechetik Akademie des Klosters Stiepel. und Didaktik, S. 32 ff. 16.01.2007 Zum theologischen Selbstverständnis der katho- lischen Kirche Rainer Koltermann Kath. Hochschulgemeinde Karlsruhe. 26.09.2006 28.01.2007 Evolution und/oder Schöpfung „So soll Euer Licht vor den Menschen leuch- Rupert Mayer Gilde, Frankfurt am Main. ten …“: Plädoyer für eine menschenfreundliche Kirche 06.-08.10.2006 Symposium über die Enzyklika „Deus caritas est“ Wer verantwortet das Böse in der Welt? (natur- in der Akademie Schwerte. philosophisch) Symposion. 02.02.2007 Der Prozess der Gemeindezusammenlegungen 14.11.2006 und die Rolle des Priesters dabei Urknall und Schöpfung Studientag für jüngere Priester des Bistums Pfarrei Mutter vom Guten Rat, Frankfurt-Nieder­ Osnabrück in Osnabrück. rad.

03.02.2007 21.11.2006 Die christliche Hoffnung auf die Auferstehung Evolution und Schöpfung der Toten Pfarrei Mutter vom Guten Rat, Frankfurt-Nieder­ Studientag des Bistums Osnabrück zum Thema rad. „Christliche Bestattung heute“ in Lingen. 66 28.11.2006 05.10.2006 Der Mensch als Evolutionsprodukt und Schöp­ Die Eucharistie im ökumenischen Gespräch fungstat Gottes Vortrag in Bad Schwalbach. Pfarrei Mutter vom Guten Rat, Frankfurt-Nieder­ rad. 18.10.2006 „Tun, was uns eint“ – Ökumenisches Abendge­ 16.01.2007 spräch Deus caritas est. Vortrag über die Enzyklika Vortrag, zusammen mit Dr. Fleischmann, in Bin­ Pfarrei Herz-Jesu, Frankfurt-Oberrad. gen-Büdesheim.

21.01.2007 23.01.2007 Moderne Diskussion um Evolution und. Schöpfung Hans Urs von Balthasar – Weg und Werk Jour fixe. Abendvortrag im Auditorium Kloster Stiepel.

09.-11.02.2007 27.01.2007 Moderne Formen des Biologismus Erinnerung an das II. Vatikanische Konzil Stipendiaten der Hanns-Seidel-Stiftung, Kloster Studientag in der Pfarrei Ingelheim. Banz. 22.03.2007 11.03.2007 Hans Urs von Balthasar und die frühe Ökumene Evolution oder Schöpfung – unversöhnlicher Vortrag auf dem Jubiläumssymposion des Johann Gegensatz? Adam Möhler-Instituts in Paderborn. Familienkreis, Offenbach-Bieber. 04.-08.04.2007 18.04.2007 Gottes Barmherzigkeit im Spiegel der Ausle­ Neuere Diskussion um Evolution und Schöpfung gungen des Gleichnisses vom barmherzigen Offener Treff, Königstein-Schneidhain. Vater und seinen zwei Söhnen Kar- und Ostertage im Kard. Schulte Haus in Bens­ 29.04.2007 berg: Liturgische und theologische Begleitung. Unterschiede zwischen Tier und Mensch Familienkreis Offenbach-Bieber. 23.04.2007 13.-15.05.2007 Das neue Jesusbuch Papst Benedikts XVI. Bedeutung von Wallfahrten im Christentum Karl-Rahner-Akademie in Köln. und anderen Religionen Tagung im Kloster Schöntal. 09.05.2007 Das neue Jesusbuch Papst Benedikts XVI. Aktuelle Probleme zwischen Evolution und Erbacher Hof in Mainz. Schöpfung: Gott lenkt auch die Evolution Interview mit Christian Scheh (Frankfurter Neue 10.05.2007 Presse), erschienen am 30.6.2007. Das neue Jesusbuch Papst Benedikts XVI. Katholische Studentengemeinde in Gießen.

Werner Löser 14.05.2007 Das neue Jesusbuch Papst Benedikts XVI. Katholische Pfarrei St. Katharina in Bad Soden. 23.08.2006 Die ignatianischen Exerzitien in der theologi- 19.05.2007 schen Deutung Hans Urs von Balthasars Die Verehrung der Heiligen nach katholischer Symposion aus Anlass des ignatianischen Jahres Lehre der Gesellschaft Jesu in Loyola (Spanien). Studientag zum Elisabeth-Jubiläumsjahr Kloster Altenberg. 15.09.2006 Der Trialog der Religionen im Mittelalter und 29./30.05.2007 bei Lessing Gottes Trinität – bezeugt in der Bibel Vortrag in einer Frankfurter Freimaurer Loge. sowie: Trinitarische Spiritualität 25.09.2006 Vorträge auf der Exerzitienwerkwoche in Mün­ Die Abrahamsreligionen im mittelalterlichen Spanien chen. Vortrag auf dem internationalen Symposion der Action 365 in Olmütz. 67 03.06.2007 12.10.2006 Das neue Jesusbuch Papst Benedikts XVI. Supervision und Geistliche Begleitung von Pfar­ Katholische Studentengemeinde in Frankfurt am rern (Gruppe 8) Main. (auch 28.11.06, 02.02.071, 1 .04.07, 09.05.07, 06.06.07, 25.06 07, 14.09.07). 10.06.2007 Das Papstamt in der Kirche nach katholischem 21.10.2006 Verständnis „Willst du wirklich gesund werden?“ Anthropo­ Ökumenischer Abend, gemeinsam mit Bischof logische, psychosomatische und pastorale As­ Dr. Martin Hein in Bruchköbel. pekte im Heilungsprozess „Lukastag“ der Erzdiözese Berlin, Vortrag mit 12.06.2007 Diskussion. Die aktuelle Situation der Ökumene Vortrag in der Kettelergilde in Frankfurt am Main. 22.10.2006 Verrückt oder besessen? – Exorzismus und/oder Gebet zur Befreiung? Ulrich Niemann Vortrag in der katholischen Studentengemeinde Berlin. 01.10.2006 Biblische Grundlagen für missionarische Seel­ 23.10.2006 sorge Behandlung einer Psychotikerin in der Sciento­ Konferenz mit Gemeindereferentinnen aus den logie-Sekte Diözesen Essen und Münster („Diakonia“) in Supervision und Vortrag im Sekteninfo Essen. Essen. 25.10.2006 02.10.2006 Supervision und Fallbesprechungsgruppe der Ge­ Psychose und Besessenheit fängnisseelsorger (der Diözese Mainz) Supervision und Konferenz im Zentrum für Psy­ (auch am 22.11.06, 13.12.06, 17.01.07, 22.02.07, chiatrie und Seelsorge des Erzbistum Köln (Pfarrer 15.03.07, 09.05.07, 12.06.07, 13.09.07). Dr. Carlo Büsch), Köln. 26.10.2006 03.10.2006 Arbeitskreis Psychomarkt und Religion: Vortrag Konferenz und Weiterbildung (Falldarstellung) und Fallbesprechungen von „Menschen, die sich bei der Deutschen Sektion der Arbeitsgemein­ für besessen halten“, Offenbach. schaft für den Befreiungsdienst in Bad Soden- Salmünster. 31.10.2006 Supervision und Geistliche Begleitung von Kap­ 04.10.2006 länen und Pastoralassistentinnen (Gruppe 11) Autorität – Gehorsam – Dienen (auch 06.12.06 , 01.02.07,7 13.03.0 , 08.05.07, Vortrag mit Supervision für die Oberinnen der 12.06.07, 04.09.07). Ursulinenkongregation in . 02.11.2006 06.-08.10.2006 Das Böse und die Psychiatrie. – Arbeit und Gebet Wer verantwortet das Böse in der Welt? – mit Menschen, die sich für besessen halten Naturphilosophie und Moraltheologie im Gespräch. Vortrag in der Studentengemeinde Darmstadt Sankt Georgener Gespräch über Befreiung (vom (Studentenpfarrer Jannik). Bösen), Klausurierte Arbeitstagung. 03.-05.11.2006 11.10.2006 Teilnahme mit Diskussionsbeiträgen bei der Supervision der Kapläne und Pastoralreferentinnen Arbeitstagung der Wissenschaftlichen Gesell­ (Gruppe 12) schaft zur Förderung der Parapsychologie (WGfP) (auch am 24.11.06, 13.12.06, 18.01.07, 29.03.07, in Offenburg (Mitgliederversammlung). 25.04.07, 30.05.07, 20.06.07, 05.07.07, 19.09.07). 05.11.2006 11.10.2006 Spiritualität von Christen in der Welt? – Martha Neuere Entwicklung in der Medizinethik und und Maria als Vorbilder für Gemeindereferen­ Programmgestaltung zur Weiterbildung in medi­ tinnen? zinischer Ethik Konferenz mit Gemeindereferentinnen der Diö­ Forum für Ethik in der Medizin Frankfurt e.V. zesen Essen und Münster („Diakonia“) in Essen. 68 08.11.2006 17.01.2007 Unterscheidungen: Supervision – Geistliche Be­ Verrückt oder besessen – Exorzismus oder gleitung – Beratung – Psychotherapie Gebet zur Befreiung? Vortrag Katholische Hochschulgemeinde Würzburg. Konferenz der Supervisoren und Supervisorinnen der Diözese Mainz. 21.01.2007 Vortrag und Konferenz zur Spiritualität von 09.11.2006 Gemeindereferentinnen (Diakonia) Essen. Konferenz der Arbeitsgruppe „Missbrauch“ im Generalvikariat der Diözese Fulda. 23.01.2007 Besessenheit und Exorzismus 10.11.2006 Vortrag und Konferenz in der Gruppe „Manresa“ Arbeitstagung der Berater und Beraterinnen vom der Philosophisch-theologischen Hochschule Sankt Sekteninfo Essen und des Freiburger Bera­ Georgen. tungsteams (Institut für Grenzgebiete der Psy­ chologie und Psychohygiene e.V.) über „Men­ 07.02.2007 schen mit außergewöhnlichen Erfahrungen“. Autorität und Gehorsam bei psychisch-kranken Fragen im Bezug auf Erhebungsbögen und Ordensschwestern Besprechung schwieriger „Fälle“. Vortrag und Konferenz bei den Ursulinen vom Kalvarienberg in Ahrweiler. 11.-12.11.2006 Spirituelle Ansätze nach dem II. Vatikanischen 13.02.2007 Konzil Konferenz und Diskussion des Fachbeirates der Besinnungstag der Ursulinen in Wipperfürth (St. Zeitschrift „Psychotherapie und Seelsorge“ in der Angelakloster). Klinik Hohemark Oberursel.

13.11.2006 21.-25.02.2007 Weiterbildungsveranstaltung an der Akademie Föderationsrat und Oberinnenkonferenz der für ärztliche Fort- und Weiterbildung in Bad deutschsprachigen Ursulinenföderation in Duder­ Nauheim. Medizinethische Grundfragen der stadt: Spirituelle Begleitung, Supervision und Qualitätssicherung. Vortrag über Autorität und Gehorsam.

16.11.2006 08.03.2007 Gibt es nach dem Studium einen „Praxisschock“? Arbeitstagung mit Bischof Dr. Mixa und dem Supervision und Kommunikationsarbeit mit Dia­ Augsburger Domkapitel: Anregungen und Dis­ konen und Pastoralassistentinnen der Diözese kussionen über Strukturen zur Pastoral von Mainz. Menschen, welche sich vom Bösen überwältigt fühlen. 16.11.2006 Tagung des Referates für Weltanschauung in 15.03.2007 der Diözese Limburg (Dipl.-Theol. Lemhöfer): Arbeitsgruppe „Missbrauch“ im Bistum Fulda: Falldarstellung einer sich vom Teufel für besessen Fallbesprechungen und grundsätzliche sexual­ haltenden Frau mit „Wundmalen“. ethische Klärungen.

16.11.2006 17.03.2007 Supervision und Geistliche Begleitung von Kap­ „Spirituelle Impulse“ für Ursulinenkonvente nach länen und Pastoralassistentinnen (Gruppe 16) dem Trienter Konzil und dem II. Vatikanum (auch 08.12.06,7 16.01.0 ,7 14.02.0 , 16.03.07, Besinnungswochenende im Ursulinenkonvent in 24.04.07, 05.09.07) Wipperfürth St. Angela.

17.-19.11.2006 21.03.2007 Supervision und Umgang mit verwirrten Ordens­ Konferenz und Diskussion über Besessenheit schwestern und Exorzismus, Arbeitstagung auf Einladung Konferenz der deutschsprachigen Ursulinenförde­ des Weltanschauungsbeauftragten der Diözese ration in Königstein. Limburg Dipl.-Theol. L. Lemhöfer.

30.11.2006 26.03.2007 Arbeitsgruppe und Supervision mit Pfarrern der Mitgliederversammlung des Forums für Ethik in Diözese Mainz (Gruppe 6) der Medizin Frankfurt am Main: Strukturierung (auch 01.03.07, 17.04.07, 15.05.07). der gemeinsamen Arbeit im Jahr 2007/2008. 69 28.03.2007 14.06.2007 Dürfen Ärzte streiken? Sinnfragen und Atheismus 15. Sankt Georgener Ärztegespräch, Moderation Vortrag und Konferenz der Gruppe „Psychomarkt Dr. U. Niemann. und Religion“ in Offenbach, Zentrum für Psy­ chotherapie. 01.-08.04.2007 Das Gebet der Annahme und Hingabe: Imma­ 28.06.2007 nente Heilung und transzendentes Heil Konferenz und Vorstandssitzung im Forum für Jahresexerzitien der deutschsprachigen Ursulinen­ Ethik in der Medizin: Planung der Veranstaltung: föderation in Hersel/Rheinland. Patiententestament.

26.04.2007 02.07.2007 Die öffentliche Diskussion und das „Patienten­ Supervision und Konferenz im Sekteninfo NRW testament“ e.V. in Essen: 2 Fallbesprechungen: Menschen Konferenz und Diskussion des Vorstandes im mit außergewöhnlichen Erfahrungen (visionäre Forum Ethik in der Medizin in Frankfurt e.V. Erlebnisse).

27.-29.04.2007 09.-11.07.2007 Formen der Kommunikation im Neuen Testa­ Kongress der Europäischen Assoziation von ment Priestern im Befreiungsdienst in Tschenstochau Föderationsrat und Oberinnentreffen der Ursuli­ (Polen): Vortrag und Diskussionsbeiträge über nenföderation in Königstein/Taunus. „Fälle“ von Besessenheit.

02.05.2007 20.-22.07.2007 Umgang mit psychisch schwierigen StudentIn­ Föderationsrat der deutschsprachigen Ursulinen­ nen föderation zur Vorbereitung des Generalkapitels Weiterbildung der Theologen und Theologinnen im November 2007: Thema: Heilende Kommu­ („Mittelbau“) der Mainzer Katholisch-Theologi­ nikationsformen. schen Fakultät. 01.-05.08.2007 07.05.2007 „Willst Du wirklich gesund und heil werden?“ Supervision und fachliche Begleitung von Men­ Bibeltheologische, pastoralmedizinische und pas­ schen mit außergewöhnlichen Erfahrungen, Sek­ toraltheologische Fragmente (3 Vorlesungen) teninfo e.V. NRW in Essen. Teilnahme an den Salzburger Hochschulwochen.

08.05.2007 10.-11.09.2007 Eros und Agape nach Papst Benedikt XVI Fort- und Weiterbildung der Priester und Pasto­ Konferenz und Weiterbildung von Gemeinde­ ralreferentInnen der Diözese Fulda (Kurs 1: „Psy­ referentinnen der Diözesen Münster und Essen. chotherapie und Seelsorge. – Trennendes und Gemeinsames“). 10.05.2007 Sympathie, Erotik, Sexus und Genitalität – Phy­ 15.-16.09.2007 siologische und psychologische Orientierungen Tradition und Spiritualität zwischen Tridentinum Vorlesung im Rahmen der katholischen Sexual­ und Vatikanum II ethik (Einladung: Prof. Dr. Franz-Josef Bormann). Ursulinenkonvent Wipperfürth (St. Angela).

18.05.2007 Autorität und Gehorsam in Geschichte und Gerhard Podskalsky Gegenwart Vortrag und Konferenz im Ursulinenkonvent St. 22.09.2006 Angela Osnabrück. Bulgarien – das erste christliche Slavenvolk Vortrag im Ikonenmuseum Frankfurt am Main. 03.06.2007 „Allein die Liebe zählt!“ Eros und Agape in der 28.06.-01.07.2007 1. Enzyklika Benedikts des XVI. Religious Tradition, Communism and Cultural Supervision und Konferenz von Gemeinde­ Re-evaluation: Transnationalism in Post-1989 referentinnen aus den Diözesen Essen und Eastern European Cultures of Remembrance Münster. Internationale Konferenz in Bautzen, Sorbisches Haus, Teilnahme als Diskutant (30.06.). 70 Ulrich Rhode 10.05.2007 Stammzellforschung: Pro und Contra 23.10.2006 Heinrich-Mann-Schule, Dietzenbach. Rechtliche Anforderungen an die Kirchlichkeit katholischer Vereinigungen und Einrichtungen 24.05.2007 Haus Sankt Ulrich, Augsburg. Gutes Leben bis zuletzt – Diskussion über men- schenwürdiges Sterben Haus am Dom, Frankfurt am Main. Michael Schneider 12.06.2007 siehe Institut für Dogmen- und Liturgiegeschichte, Buchvorstellung: Eberhard Schockenhoff, Grund­ S. 21 ff. legung der Ethik. Ein theologischer Entwurf Erbacher Hof Mainz.

Josef Schuster 22.06.2007 Würde am Lebensende – Sterben auf Verlangen 07.10.2006 oder begleitetes Sterben Organspende von Lebenden Malteser Hilfsdienst, Dietzenbach. Bundesverband Niere e.V, Erbacher Hof Mainz.

10.10.2006 Michael Sievernich Für eine Kultur der Endlichkeit des Leben Hospiz Sankt Katharina, Frankfurt am Main. 28.09.2006 Vom Pilger zum Missionar. Spiritualität und 09.11.2006 Mission der ersten Jesuiten Ignatius von Loyola Gesundheit im Alter als gesellschaftliche Auf­ und Franz Xaver gabe Akademie Franz-Hitze-Haus, Münster. Bundesverb. d. Pharmazeutischen Industrie, Wiesbaden. 06.10.2006 Ignatius von Loyola als „Pilger“ der Epochen­ 14.11.2006 schwelle Gesundheitsreform 06 Institut für Europäische Geschichte, Mainz . VdK Hachenburg. 09.10.2006 22.11.2006 Friedrich Spee als Dichter, Mystiker und Kritiker Wachkomapatienten der Hexenverfolgung Frankfurt am Main. „Zeitzeichen“ St. Marien, Limburg.

06.-08.12.2006 10.10.2006 Der Islam und das Christentum – Ein Vergleich der Verantwortung in Zeiten der Globalisierung Grundwerte als Basis des interreligiösen Dialogs Auditorium Kloster Stiepel, Bochum. Konrad-Adenauer-Stiftung, Ankara. 18.10.2006 11.02.2007 La misión y las misiones de la primitiva Compañía Ein neues Design für den Menschen? de Jesús Hanns-Seidel-Stiftung, Kloster Banz. Pontificia Università Gregoriana, Rom.

27.02.2007 31.10.2006 Wachkomapatienten – ein Fall für Sterbehilfe? Bartolomé de Las Casas und die Freiheit der CPH Nürnberg. Indianer Rotary Club, Limburg. 12.03.2007 Schutz des Lebens und Selbstbestimmung am 02.12.2006 Lebensende Josef Maria Reuß als Pastoraltheologe Symposion des Hessischen Landtags, Wiesbaden. ­Akademie des Bistums Mainz Erbacher Hof, Mainz.

12.04.2007 20.03.2007 Bioethik in den Weltreligionen Neuorientierung – wohin geht die Gemeinde? Kath. Akademie und Bund Neudeutschland, . Pfarrei St. Bernhard, Frankfurt. 71 04.05.2007 05.10.2006 Rückkehr der Religion? Ist es gut, daß es mich gibt? Diözese Mainz, Medienempfang, Erbacher Hof Kath. Pfarrgemeinde Glattbach. Mainz. 07.10.2006 24.05.2007 „Dominus Iesus” und Ökumene Theologie der Befreiung in der Gegenwart Bad Homburg, St. Marien. Karl-Rahner-Akademie, Köln. 09.-12.10.2006 16.06.2007 Anthropologie der Geschlechter, mit Blick auf Religion zwischen Säkularisierung und Revitali­ Johannes Paul II. sierung Studienkurs des Weihejahrgangs 1998, Münster Abtei St. Hildegard, Rüdesheim-Eibingen. (14 Vorträge).

28.06.2007 10.10.2006 Ist die Sünde abgeschafft? Mit Schuld umgehen? („Hafentalk”, mit Regens Hasso-Rhenania, Mainz. Dr. Tapken) CaféMed, Münster. 01.07.2007 Ecclesia semper reformanda? 13.10.2006 Ev. und kath. Kirchengemeinden, Bruchköbel. Gotteserfahrung im Gewissensanspruch – im Guten wie im Bösen 14.07.2007 Kath. Akademie, München (2 Vorträge). Californian Hottentots. Indigenous Alterity in 13.10.2006 the Age of Enlightenment. Quellen und Dimensionen der Menschenwürde Johannes Gutenberg Universität, American Stu­ Akademie Young Leaders (Stiftung Jugendbil­ dies, Mainz. dung), Strausberg (ebenso am 01.11.2006 und am 19.04.2007). 19.07.2007 Friedrich Spee: Barockdichter, Frauenseelsorger, 14.10.2006 Kritiker des Hexenwahns Die Grundtauglichkeit – Gerechtigkeit, philoso- Klostermuseum Hirsau, Calw. phisch Thomas Morus Akademie, Bensberg.

Jörg Splett 14.10.2006 „Junge Alte”: Menschlichkeit aus dem Glauben Lehrauftrag für Religionsphilosophie und Philo­ Bruchsal. sophie des 19. und 20. Jh. (Vorlesung und Haupt­ seminar) an der Hochschule für Philosophie, 19.10.2006 München. Mut zur Freiheit Bildungswerk Mornau. 11.-17.09.2006 27.-29.10.2006 Augustinus: Confessiones Freiheit zum Guten Lektüre und Diskussionen, 6 Stunden Bund kath. Männer und Frauen, Hofheim Rocca di Papa (Stiftung polit. u. christl. Jugend­ (6 Vorträge). bildung). 05.11.2006 21.09.2006 Wieviel Christentum brauchen wir? Von der Freiheit eines Katholikenmenschen Leoninum Handrup. K. Rahner Akademie, Köln. 07.11.2006 23./24.09.2006 Menschsein ohne Religion? „Der wunderlichste aller Menschen.“ Sokrates Theresianum Mainz. – Urgestalt der Philosophie Thomas Morus Akademie, Bensberg (5 Vorträge). 11.11.2006 „Zeugnis vom Licht” (samt Disputen zu den 03.10.2006 übrigen Vorträgen der Tagung „Der Mensch als Die Moderne der Christen Weg zu Gott”) Priesterseminar Eichstätt. Thomas Morus Akademie, Bensberg. 72 16.11.2006 03.02.2007 „Der Glaube, den ich am liebsten habe...” „Freundschaft vom Kopf bis zu den Füßen”. Collegium Borromaeum, Medinight, Freiburg. Ehe und Familie in anthropologischer Sicht Thomas Morus Akademie, Bensberg. 17.-19.11.2006 Reden von Gott und zu Ihm 11.02.2007 Philosophiewochenende mit Studenten des CB, Der Mensch – freies Geschöpf und naturwissen­ St. Peter (6 Vorträge). schaftlich erklärbar? Bischöfl. Akademie, Aachen. 19.11.2006 Die Freiheit und das Böse 12.02.2007 Kath. Akademiker, Baden-Baden. Glaube und Vernunft – ein Widerspruch? Hohenems. 21.11.2006 „Fels des Atheismus”? 21-24.02.2007 Forum Attendorn. „Selig seid ihr...” Abtei Mariendonk (4 Vorträge, 4 Kolloquien). 25.11.2006 Zum 100. Geburtstag von M. Müller: Ontotheo­ 26.02-01.03.2007 logie? Zukunft der Mission Ludwig-Maximilians-Universität München. Emmanuel, Wien (1 Vortrag, 6 Vorlesungen). 25.11.2006 Paradiesgedanken 05.-07.03.2007 Stellaner Hofheim. Anthropologie der Geschlechter – mit Blick auf Johannes Paul II. 26.11.2006 Studienkurs des Weihejahrgangs 1999, Münster Wahrheitszeugnis. Die Wahrheit als Zeuge und (6 Vorträge). ihre (berufenen) Zeugen Albertinum Bonn. 09.-11.03.2007 Mann und Frau. Ein Grundthema philosophi- 27.11.2006 scher Anthropologie Heilssorge und Sorge um das Heilige Schwabenakademie Irsee (7 Vorträge). CPH u. Ev. Stadtakademie, Nürnberg. 15.-17.03.2007 20.12.2006 Der Mensch vor Gott „Animal symbolicum”. Akademie f. Evangelisation, Wien Vom bezeichnend Menschlichen (7 Vorlesungen). Hochschule Sankt Georgen, Frankfurt am Main (Reihe Zeitdiagnose). 17.03.2007 F. Nietzsche 01.01.2007 Philos. Arbeitskreis (2 Vorlesungen). „An-Blick” des Schönen – Zum Dienst der Kunst. Hochschule Sankt Georgen, Frankfurt am Main 19.-21.03.2007 (Reihe Zeitdiagnose). Der Mensch und Gott, christlich Propädeutikum, Horn (14 Vorlesungen). 24.01.2007 Bild des Unsichtbaren 25.03.2007 Hochschule Sankt Georgen, Frankfurt am Main Die menschliche Liebe (Reihe Zeitdiagnose). St. Alban, Schönberg.

27.01.2007 29./30.03.2007 Von der Göttlichkeit und Menschlichkeit Gottes Der gute Gott und das Leiden der Kreatur Thomas Akademie der Dominikaner, Wien. Theologie im Fernkurs – Aufbaukurs, Schwarzach (3 Vorträge). 30.01-02.02.2007 Freiheit vor Gott 01.04.2007 Akademie f. Musik u. Evangelisation, Altötting Sexualität und Menschenwürde (7 Vorlesungen). Weltjugendtag im Bistum Fulda, Workshop. 73 12-/13.04.2007 Christian W. Troll Person – Gott Stiftung polit. u. christl. Jugendbildung – Aufbau­ Regelmäßige Arbeiten und Treffen: seminar, Woltersdorf (8 Vorträge). Unterkommission „Interreligiöser Dialog“ der 17.04.2007 Abteilung Migration und Weltkirche der Deut­ „Die Wahrheit hat ein Menschengesicht” schen Bischofskonferenz, Bonn. ASG Düsseldorf. Mitherausgeber der Reihe: Religion und Gesell­ 18.04.2007 schaft. Zeitgenössisches Religiöses Denken im Freiheit und Wissenschaft Islam. Leibniz-Forum, Leipzig. Berater der christlich-islamischen Begegnungs- 19.04.2007 und Dokumentationsstelle (CIBEDO) der Deut­ Freiheit und Wissenschaft schen Bischofskonferenz in Frankfurt. Agricola-Forum, Chemnitz. Wissenschaftliche Arbeitsgruppe der Deutschen 21.04.2007 Bischofskonferenz, Gesprächskreis „Pastoral im „Verstehst du auch, was du glaubst?” Das multireligiösen Kontext“. Geheimnis der Dreieinigkeit St. Marien, Bad Homburg. Einzelveranstaltungen: 02.05.2007 Über Religion nachdenken? 03.-09.09.2006 Hochschule Sankt Georgen, Frankfurt am Main Two Lectures: (Reihe Zeitdiagnose). (1) “Progressive Contemporary Muslim Thought” 03.05.2007 (2) “My encounter with Muslims and through Das Geheimnis der Dreieinigkeit them with Islam during the past 40 years.” St. Josef, Offenbach. Deir Mar Mousa al-Habashi, Nebek, Syria. International Meeting of Jesuits among Muslims 08.05.2007 on: “Christian-Muslim Harmony Building amidst „So schön ist nicht der Morgen- noch der Today’s Tensions”. Abendstern.” Kardinaltugend Gerechtigkeit Militärseelsorge / Thomas Morus Akademie, Bonn. 24.09.2006 Zweistündige Sendung für Radio Maria in Öster­ 16.05.2007 reich: Der Mittler? 1. Stunde: Vortrag: Die neue Präsenz der Mus­ Hochschule Sankt Georgen, Frankfurt am Main lime als Herausforderung und Chance für uns (Reihe Zeitdiagnose). Christen 2. Stunde: Antworten auf Fragen an den Vor­ 21.05.2007 tragenden online. Geschaffen als Mann und Frau Theresianum Mainz. 25.-27.09.2006 Diskutant bei der Konferenz: Theologie, Philo­ 22.05.2007 sophie et libération de l’esprit en Orient et Spiritualität der Liebe Occident (mit Professoren der Université du Saint Lantershofen. Esprit, Kaslik, Libanon) Katholische Akademie in Bayern, München. 23.05.2007 Sich-Mitteilen 02.-03.10.2006 Galerie König, Hanau. Das Zeugnis der Muslime trifft auf das Zeugnis der Christen. Die neue Präsenz des Islam in 24.05.2007 Europa als Herausforderung an und Chance für Der liebende Gott – bei Leid und Versuchung? die Kirche St. Josef, Offenbach. Tagung mit der Johannesgemeinschaft von Bischö­ fen und Priestern in Gengenbach bei Offenburg.

74 05.-06.10.2006 gart, Hohenheim: Islam 2020. Szenarien für den Progressive Muslims and Political communica- gesellschaftlichen Dialog zwischen Christen und tion. How progressive ideas reach Muslim com­ Muslimen. munities. Moderator of Third Session Konferenz der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin. 20.11.2006 Zentrale Fragen und Probleme in der christlich- 07.10.2006 muslimischen Begegnung heute Teilnahme an einem internationalen Podium Vortrag im Berchmanskolleg München. über das Theaterstück „Last Virgin“, das sich mit der Problematik der Selbstmordanschläge im 27.11.2006 Namen des Islam auseinandersetzt Expertengespräch zur Frage des möglichen Über­ Englisch Theatre, Frankfurt am Main. gangs vom Staatskirchenrecht zum Religionsver­ fassungsrecht, veranstaltet von der Katholischen 08.10.2006 Akademie Berlin und CIBEDO Frankfurt „Christen und Muslime – beten wir zu dem Berlin. gleichen Gott?“ Deutschlandfunk, Köln, Sendung „Am Sonntag­ 30.11.2006 morgen“. Funkgespräch mit Prof. T. Görgün, Universität Frankfurt a. M., über den Stand der christlich-mus- 13.-14.10.2006 limischen Beziehungen anlässlich der Türkeireise Arbeitstagung mit einer europäischen Gruppe des Papstes „Jesuits among Muslims“. Redaktion eines Westdeutscher Rundfunk, Köln. Papiers: „Six Theses On Islam In Europe“ Brüssel. 27.-29.12.2006 Als Christ dem Islam begegnen 21.10.2006 Inhaltliche Gestaltung von Studientagen für Vortrag und ausgedehnte Diskussion: Der Priester und Priesteramtskandidaten, organisiert Islam als Herausforderung und Chance für die von der GCL Augsburg. Christen in Europa Würzburg. Treffen der europäischen Provinziäle im Heinrich- Pesch-Haus, Ludwigshafen. 10.01.2007 22.10.2006 Die neue Präsenz der Muslime als Heraus­ Europäisierung des Islam oder Islamisierung forderung und Chance für die Christen Europas? Vortrag bei der Rupert-Mayer-Gilde, Dortmund. Tagung der Friedrich-Weizsäcker-Stiftung in Bad Oldeslohe/Schleswig Holstein. 30.01.2007 Kurzvortrag: Diskussion über mögliche Prioritäten 06.11.2006 in der Verlagsplanung hinsichtlich des Themas: Studiennachmittag „Islam“ mit den Österreichi­ Muslime und Islam schen Bischöfen in Wien. Herder Verlagshaus, Freiburg im Breisgau.

10.11.2006 31.01.2007 Wie viel Neues verträgt die Offenbarung? Muhammad – Prophet auch für Christen Moderation eines interreligiösen Podiums, Katho­ Vortrag an der Theologischen Fakultät der Julius- lische Akademie in Berlin/Cusanuswerk. Maximilians-Universität München.

14.11.2006 19.-23.02.2007 Den Muslimen und dem Islam konkret im Alltag Beratungen mit dem Leitungsgremium über die begegnen Entwicklung des Faches „Islam und christlich- Einstündiges Interview und Beantwortung der muslimische Beziehungen“ im Rahmen der Lehre Fragen von Hörern, Radio Horeb, München. und Forschung der Universität Pontificia Università Gregoriana, Rom. 17.-19.11.2006 Referat: Die Grundlagen für Zusammenleben 24.04.2007 und Dialog von Kirche und Islam in pluraler und Christliche Perspektiven zu Integration und zum säkularer Demokratie gemäß der Lehre des religiösen Dialog mit den Muslimen Zweiten Vatikanischen Konzils Vortrag und Podiumsdiskussion im Bildungshaus Kath. Akademie der Diözese Rottenburg-Stutt­ der Diözese Innsbruck. 75 30.04.2007 Impulsreferat und Leitung des Arbeitskreises: Planungsgespräch mit zwei Professoren für ein Alter Text – neuer Kontext. Schriftverständnis Forschungsprojekt der Wiss. Arbeitsgruppe der und Exegese in Bibel und Koran DBK: Glaube, Macht und Gewalt in christlicher Abschlussreferat: Christliche Selbstvergewisse­ und in muslimischer Perspektive rung angesichts muslimischer Präsenz Bundeswehruniversität Hamburg. Köln.

15.05.2007 06.09.2007 Fachgespräch mit leitenden Mitgliedern der Diö­ Studientag für hauptberufliche pastorale Mitar­ zese und der Theologischen Fakultät über Fragen beiterinnen und Mitarbeiter: „Muslime im Bistum der Integration und des Dialogs mit den Musli­ Mainz: Chancen und Risken eines notwendigen men. Dialogs“. Vortrag und Podiumsdiskussion: Islam als Heraus­ Referate: forderung an die Gesellschaft und speziell an Islam in Deutschland – der Dialog und seine Glauben und Glaubenspraxis der Kirche Themen Studentengemeinde der Universität Luzern. Christliche Selbstvergewisserung angesichts muslimischer Präsenz 30.05.2007 Mainz. Muhammad – Prophet auch für Christen? Vortrag an der Katholischen Akademie in Berlin. Oliver Wiertz 31.05.-02.06.2007 Vortrag: 12 Theses regarding Christian-Muslim 13.09.2006 Relations in Europe Sollen Theisten wünschen, dass der sensus divi- Robert Schuman Foundation, Budapest. The nitatis korrekt funktioniert? Treaty of Rome – The next fifty Years. Meeting Referat auf dem sechsten internationalen Kon­ of the Islamic and Christian Worlds. gress der Gesellschaft für analytische Philosophie in Berlin (11.-14.09.2006). 05.06.2007 Impulsreferat für die Islamgruppe der Domini­ 12.05.2007 kaner weltweit über die Situation und Zukunfts­ Richard Schaefflers Religionsphilosophie nach aufgaben des christlich-islamischen Dialogs der sprachanalytischen Wende Generalat der Dominikaner, Rom. Referat auf dem Symposium des Instituts für reli- gionsphilosophische Forschung der J.W. Goethe- 21.06.2007 Universität, Frankfurt/Main zu Ehren Richard Diskutant bei der Fachkonferenz „Friedensförde­ Schaefflers (11./12.05.2007). rung durch Interreligiösen Dialog“ Konrad Adenauer-Stiftung, Berlin. 05.06.2007 Das Verhältnis von Glaube und Vernunft im 22.06.2007 Christentum Moderation der Sitzung „Formen der Wahrneh­ Referat beim Muslime- und Christen-Diskussions­ mung und Deutung des religiös Fremden als abend: „Glaube und Vernunft“ der KHG Frankfurt/ Anderen.“ Internationale Tagung „Christlicher Main und der Islamischen Hochschulgemeinde Norden – Muslimischer Süden. Die Iberische Halb- Frankfurt/Main. ­insel im Kontext kultureller, religiöser und politi- scher Veränderungen zwischen dem 11. und 15. Teilnahme am Kolloquium „Religionsphilosophie“ Jahrhundert“ am Fachbereich Katholische Theologie der J.W Kongress an der Phil.-Theol. Hochschule Sankt Goethe-Universität im SS 2007. Georgen, Frankfurt am Main. Ansgar Wucherpfennig 28.06.2007 Muhammad – christlicher Prophet? Vorträge Vortrag im Domforum Köln. Reihe „Bibel im Gespräch” in Zusammenarbeit 04.09.2007 mit der Frankfurter Bürgerstiftung Studientag für Lehrerinnen und Lehrer aller Vortragsabende im Holzhausenschlösschen: Schulformen 13.12.2006: Die Bibel in der Weihnachtsmusik: Hauptvortrag: Islam in Deutschland. Der Dialog Weihnachtshistorie von Heinrich Schütz (gemein­ und seine Themen samer Vortrag mit Michael Graf Münster) 76 07.02.2007: Eure Söhne und Töchter werden Propheten sein (gemeinsamer Vortrag mit Frau Dr. Sandra Hübenthal) 18.04.2007: Tod, wo ist dein Stachel? Hölle, wo ist dein Sieg? (gemeinsamer Vortrag mit Michael Graf Münster)

17.02.2007 Johannesprolog und Gnosis: Merkmale der Gnostisierung des Johannesprologs im 2. Jahr­ hundert Vortrag beim Studientag zum Johannesprolog im Haus am Dom. Verantwortliche Leitung: Dr. Günter Kruck; Referenten: Prof. Dr. Johannes Beutler, Prof. Dr. Leonhard Hell und Dr. Claudia Sticher, Dr. Ansgar Wucherpfennig.

27.05.2007 Pro multis: „für alle“ oder „für viele“? Eine bibel- theologische Übung Vortrag auf dem Pfingsttreffen des Kollegs Sankt Blasien.

15.09.2007 Die Beteiligung Josefs bei der Empfängnis und der Geburt Jesu. Lesarten des Sinaisyrers zu Mt 1. Vortrag auf dem Treffen der Arbeitsgemeinschaft ‚Zweites Jahrhundert’ Theologischer Fakultäten Bayerns in Benediktbeuern vom 14.-16. Septem­ ber 2007.

Mitarbeit

Seit 1. April 2007: Mitarbeit im europäischen Vorbereitungs- Komitee für den World Apostolic Congress of Mercy (2.-6. April 2008).

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11 Wissenschaftliche Abschlussarbeiten

Veröffentlichte Dissertationen Cicholaz, Roger Krzysztof Glauben und Leben. Die Theologie des geistli- Asega, Primus chen Lebens bei Hermann Kardinal Volk The Implication of Prevention of Conflicts for LIT Verlag Berlin 2007, Theologie und Spiritualität Justice and Peace in the Light of the Pastoral Beiträge hrsg. vom Institut für Spiritualität (Phil.- Letter “Gerechter Friede” Theol. Hochschule Münster) Band 11 Frankfurt am Main: Peter Lang 2007 ISBN 978-3-8258-0351-3 (European University Studies, Series XXIII Theol­ Verteidigung am 17.01.2007 ogy, Vol./Bd. 841) Gutachter: Prof. Dr. Werner Löser SJ, Prof. Dr. ISBN: 3-631-55936-4; ISSN: 0721-3409; Michael Schneider SJ US-ISBN: 0-8204-8787-2 Verteidigung am 26.07.2006 Mutonkole-Muyombi, Anicet Gutachter: Prof. Dr. Josef Schuster SJ, Prof. Dr. L’ engagement de l’Église catholique dans le Bernhard Emunds processus de démocratisation en République Démocratique du Congo Benson, Pius Akpan Frankfurt am Main: Peter Lang 2007 The Church in the Theological Writings of Avery (Publications Universitaires Européennes, Série Dulles. Impulses of African Ecclesiology XXIII, Bd. 842) Frankfurt am Main: Peter Lang 2007 (European ISBN-10: 3-631-56100-8; ISSN: 0721-3409; University Studies, Series XXIII Theology, Band ISBN-13: 978-3-631-56100-3 852) Verteidigung am 30.06.2006 ISBN: 978-3-631-56492-9, ISSN: 0721-3409 Gutachter: Prof. Dr. Josef Schuster SJ, Prof. Dr. Verteidigung am 16.01.2007 Norbert Brieskorn SJ Gutachter: Prof. Dr. Werner Löser SJ, Prof. Dr. Medard Kehl SJ Obinwa, Ignatius Yahweh My Refuge. A Critical Analysis of Psalm Bettega, Christiano 71 Theologie der Geschichte. Zum trinitarischen Frankfurt am Main: Peter Lang 2006 Ansatz der Geschichtstheologie Bruno Fortes (European University Studies, Reihe XXIII Theol­ Berlin: LIT Verlag 2007 (Studien zur systemati- ogy, Bd. 839) schen Theologie und Ethik, Band 50) ISBN: 3-631-55903-8; ISSN: 0721-3409; ISBN: 978-3-8258-0353-7 US-ISBN: 0-8204-8745-7 Verteidigung am 22.12.2006 Verteidigung am 27.06.2001 Gutachter: Prof. Dr. Michael Schneider SJ, Prof. Dr. Gutachter: Prof. Dr. Hans-Winfried Jüngling SJ, Werner Löser SJ Prof. Dr. Helmut Engel SJ

Beuter, Bruno Hubertus, Dr. Robben, Andreas Ubi non est ordo, ibi est confusio. Konflikte und Märtyrer. Theologie des Martyriums bei Erik Konfliktlösungen im Leben und im Werk des Peterson Nikolaus von Kues Würzburg: Echter 2007 (Studien zur systemati- Peter Lang 2007 (Europäische Hochschulschriften, schen und spirituellen Theologie, Bd. 45) Reihe XXIII Theologie, Bd. 843) ISBN: 978-3-429-02926-5 ISBN: 978-3-631-56450-9 ISSN: 0721-3409 Verteidigung am 30.11.2006 Verteidigung am 07.07.2006 Gutachter: Prof. Dr. Werner Löser SJ, Prof. Dr. Gutachter: Prof. Dr. Rainer Berndt SJ, Prof. Dr. Michael Schneider SJ Klaus Schatz SJ

79 Rommel, Martina, Dr. Ka-Mungu, Benjamin Kasole Demut und Standesbewusstsein. Rekrutierung Des ténèbres à la lumière. La guérison dans le und Lebenswelt des Säkularklerus der Diözese livre de Tobit. Etude exégétique Mainz 1802 - 1914 Prof. Dr. Helmut Engel SJ C. P. Verlag e.K., Mainz 2007 Prof. Dr. Hans-Winfried Jüngling SJ ISBN: 978-3-9807152-6-3 Verteidigung am 11.07.2006 Lozano-Gotor, José Manuel Gutachter: Prof. Dr. Klaus Schatz SJ, Prof. Dr. Zeit und Raum. Zur Behandlung und Verhältnis­ Friedhelm Jürgensmeier bestimmung beider Begriffe in der neueren deutschsprachigen evangelischen Theologie Schmitt, Christian Prof. Dr. Medard Kehl SJ Kommunion trotz Trennung. Universalrechtliche Prof. Dr. Hans-Dieter Mutschler Vorgaben zur Eucharistiezulassung evangeli­ scher Christen und ihre partikularrechtliche Um­ Mawanzi, César Ndombe setzung Das symbolische Denken als Schlüssel zum Ver­ Essen: Ludgerus Verlag 2007 (BzMK Münsteri­ ständnis der negro-afrikanischen (Bantu-)Welt­ scher Kommentar zum CODEX IURIS CANONICI, anschauung. Eine religionsphilosophische Deu­ Beihefte, hrsg. von Klaus Lüdicke) tung im Anschluss an die Kulturphilosophie ISBN 13: 9783874972628, Art.-Nr.: 999150 Ernst Cassirers Verteidigung am 12.05.2005 Prof. Dr. Werner Löser SJ Gutachter: Prof. Dr. Ulrich Rhode SJ, Prof. Dr. Prof. Dr. Jörg Splett Reinhold Sebott SJ Mbano, Dunstan Sicouly, Pablo Ecclesiological Trends in the Catholic and Schöpfung und Neuschöpfung. „Neuschöpfung“ Protestant Churches and their Significance for als theologische Kategorie im Werk Jürgen the Church in Africa: A Study of Selected Texts Moltmanns Prof. Dr. Werner Löser SJ Paderborn: Bonifatius GmbH Druck 2007 (Kon­ Prof. Dr. Medard Kehl SJ fessionskundliche und Kontoverstheologische Studien Bd. LXXVI, Hrg. vom Johann-Adam- Robben, Andreas Möller-Institut) Die Theologie der Märtyrer nach Erik Peterson ISBN: 978-3-89710-329-0 Prof. Dr. Werner Löser SJ Verteidigung am 08.07.2004 Prof. Dr. Michael Schneider SJ Gutachter: Prof. Dr. Medard Kehl SJ, Prof. Dr. Erhard Kunz SJ Vicente Tavares, Ricardo de Jesús Mögest du als Mann herrschen! Sprüche 28-29, eine königliche Weisheitslehre? Dissertationen Prof. Dr. Hans-Winfried Jüngling SJ Dr. Dieter Böhler SJ Benson, Pius Akpan The Church in the Theological Writings of Avery Dulles. Impulses for African Ecclesiology Lizentiatsarbeit Prof. Dr. Werner Löser SJ Prof. Dr. Medard Kehl SJ Poznanski SJ, Jacek Glaube und Vernunft bei Origenes und Augustin. Bettega, Christiano Contra Celsum I, 9-13 und ep. 120 Ad Con­ Theologie der Geschichte. Zum trinitarischen sentium I, 1-II, 12 Ansatz der Geschichtstheologie Bruno Fortes Prof. Dr. Werner Löser SJ Prof. Dr. Michael Schneider SJ Prof. Dr. MichaelSchneider SJ Prof. Dr. Werner Löser SJ

Cicholaz, Roger Krzysztof Die Theologie des geistlichen Lebens bei Hermann Kardinal Volk als inspirationsvolle und maßgebende Basis für die christliche Spiritualität von Heute Prof. Dr. Werner Löser SJ Prof. Dr. Michael Schneider SJ

80 Diplomarbeiten Pilz, Sebastian Joseph Ratzinger und das Zweite Vatikanische Böckling, David Konzil. Erwartungen – Erfahrungen – Rück­ Wer ist der ‘ebed JHWH in Jesaja 53? Auf der schau Suche nach der Identität des Gottesknechtes Prof. Dr. Michael Schneider SJ Dr. Dieter Böhler SJ Schrader, Bernadette Brennecke, Hans-Joachim Gott in der Mailbox finden – ignatianische Mysterium des Glaubens und die Verborgenheit Exerzitien Online als Form der Internetseelsorge und Sichtbarkeit des eucharistischen Christus Prof. Dr. Klaus Kießling nach Leo Kardinal Scheffczyk Prof. Dr. Michael Schneider SJ Schumacher, Helmut Der Zölibat: Unerfüllbare Zumutung oder ein Brenneisen, Fr. Antonius Weg in die Fülle? Psychologie und Spiritualität Proprium und Potenzial eines klösterlichen Bil­ des Zölibats dungshauses. Am Beispiel des Hauses St. Pirmin Prof. Dr. Klaus Kießling der Abtei Niederaltaich Prof. Dr. Klaus Kießling Sichmann, Sandra Psychoanalyse als Magd der Kirche? Eine kri- Demele, Markus tische Auseinandersetzung mit Psychoanalyse Spar- und Kreditgruppen des Kolpingwerks und ihrem Verhältnis zur Seelsorge Uganda. Ein nachhaltig effizienter Beitrag zu Prof. Dr. Klaus Kießling menschlicher Entwicklung? Prof. Dr. Bernhard Emunds Strassberger, Elisabeth Modelle der Verkündigung. Zugänge zur Struk­ FerinčeviĆ, Anđelka tur christlicher Glaubensvermittlung Dunkle Nacht und Depression Prof. Dr. Klaus Kießling Prof. Dr. Michael Schneider SJ Szendzielorz, Joachim Fuhrmann, Dorothea Die Bedeutung der Segensfeier in der heutigen Abrahams Vermächtnis oder die Erbengemein­ Pastoral, dargestellt am Beispiel der Segensfeier schaft im Trialog. Eine Studie über die Möglich­ für die wiederverheirateten Geschiedenen keit eines Trialogs zwischen Juden, Christen und Prof. Dr. Michael Sievernich SJ Muslimen. Prof. Dr. Werner Löser SJ

Hagemann, Dietmar Franziskanerinnen vom hl. Martyrer Georg zu Thuine im Emsland. Geschichte und Gegen­ wart der Thuiner Schwestern und ihres Caritas­ engagements Prof. Dr. Klaus Kießling

Hofmann, Roland Charitas profectus animi. Der Liebesbegriff in den Sieben Büchern der Dialoge Hugos von Rouen Prof. Dr. Rainer Berndt SJ

Lubberich, Christoph Angst als „dienender Geist“. Interdisziplinäre Zugänge zur Grundbefindlichkeit Angst Prof. Dr. Klaus Kießling

Pelzer, Jürgen Netzinkulturation.de. Die neue Kultur des Inter­ nets als pastorale Herausforderung Prof. Dr. Michael Sievernich SJ

81 82 12 Priesterseminar

Seminaristen Ereignisse

Zu Beginn des Studienjahres 2006/07 gehö- Am 15. Oktober 2006 konnte P. Regens Stephan ren 36 Priesterkandidaten aus sieben Diözesen Kessler SJ beim Eröffnungsapéritif zum neuen und ein Benediktiner zum Priesterseminar Sankt Studienjahr 16 Neoingressi begrüßen: Deo gra- Georgen. 31 Alumnen wohnen im Seminar bzw. tias! in der zum Seminar gehörenden Wohngruppe in Frankfurt und fünf waren in den Freisemestern. Für ein Semester hat Juraj Sabados, Seminarist Zwei Alumnen haben im Laufe des Jahres das aus dem Erzbistum Kosice, als Gast im Haus Seminar verlassen. gewohnt. Zusätzlich zu den traditionsgemäß in Sankt Georgen studierenden Diözesen (neben dem Zum Wintersemester 2006/07 auf Beschluss der Ortsbistum Limburg sind das die Bistümer der Seminargemeinschaft Neustart bzw. Relaunch der Norddeutschen Kirchenprovinz: Hamburg, Hildes­ Équipes (Ende der Flur- bzw. Spiritualitätsgruppen): heim und Osnabrück) kommen Priesterkandida­ Stärkung der Gemeinschaft, Kommunikation, ten aus anderen Bistümern dazu, so dass das geistlicher Austausch und gemeinsame Unter­ Priesterseminar Sankt Georgen im besten Wort­ nehmungen. sinn eine überdiözesane Ausbildungsstätte für Beginn des Projektes Außenwohngruppe des Priester darstellt: Aachen (1), Hamburg (9), Hil­ Priesterseminars im Pfarrhaus Sankt Josef, Born­ desheim (7), Limburg (9), München (1), Osna­ heim mit zwei Alumnen und einem externen brück (6), Regensburg (1), Kosice (1), OSB-Abtei Theologen. Niederaltaich (1). Nach mehr als einem Jahrzehnt der kontinuier­ Vom 11.-12. November 2006 verbrachte die lichen Abnahme der Seminaristenzahlen war mit Seminargemeinschaft das sog. „Thematische 16 Neuzugängen zum Studienjahr 2006/07 eine Wochenende“ in der Mainmetropole Würzburg. leichte Aufwärtsbewegung zu verzeichnen, die Thematischer Impuls durch Dr. Ruthard Ott zu jedoch keine Trendwende bezeichnet. Fragen der affektiv-sexuellen Reifung als Student in der Übernahme der ehelosen Lebensform des Priesters. Die Unterbringung war in der Würz­ burger Jugendherberge. Sonntägliche Pontifikal­ liturgie im Dom mit Bischof Zygmunt Zimowski von Radom und anschließende Einladung durch den Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand zu Fran­ kenwein und Blauen Zipfeln im Heilig-Geist- Spital.

Am 28. November 2006 war die Dankmesse der Neupriester. Erntedankfest des Priesterseminars mit der traditionellen Übergabe einer Plastik des heiligen Georg.

Am 08.12.2006 Nikolausabend in der Aula der Hochschule unter großer und federführender Beteiligung der Seminaristen – literarisch und musikalisch.

Am 19.01.2007 vom Geistlichen Mentorat zusam- men mit Seminaristen gestaltete Bibelnacht in der Kollegs- und Seminarkirche.

83 In der dritten Januarwoche 2007 besuchen die Vom 10.-12. Mai 2007 trafen sich zehn Sub­ (Erz-)Bischöfe von Limburg, Hamburg, Osnabrück regenten aus deutschen Priesterseminaren in und erstmals der neue Bischof von Hildesheim Fulda und Frankfurt, um sich über ihre Arbeit „ihr“ Theologenkonvikt in Sankt Georgen. Im auszutauschen. Der zweite Tag fand in Sankt Rahmen dieser Visite fand auch das Gespräch Georgen statt: Neben dem Kennenlernen des der Ortsordinarien mit dem für das Seminar Campus und der besonderen Studien- und zuständigen Personenordinarius R.P. Provinzial Ausbildungssituation war es vor allem eine the- Stefan Dartmann SJ und dem Regens statt. matische Auseinandersetzung mit zwei profes- sionellen Headhuntern und deren Arbeit, die Am 23. Januar 2007 Feier der Admissio mit äußerst anregend wirkte und Ideen für den dem Osnabrücker Bischof, Dr. Franz-Josef Bode, eigenen Kontext entstehen ließ. Dietmar Hagemann, Dr. Volker Krain, Marco Risse (alle OS); Michal P. Swiatkowski (HH); Regelmäßig nahm P. Regens an der Arbeits­ Hans-Joachim Brennecke (M u. F); Roland gruppe „Priesterausbildung“ der Deutschen Bi­ Hofmann (R). schofskonferenz, Kommission IV: „Geistliche Be­ rufe und Kirchliche Dienste“ (Bischof Felix Genn, Am 27. Januar 2007 fand das traditionelle Essen) unter der Leitung der beiden Alt-Sankt- Karlsamt im Frankfurter Bartholomäusdom statt. Georgener Weihbischöfe Karl Borsch (Aachen) Zelebrant Weihbischof Gerhard Pieschl mit und Hans-Georg Koitz (Hildesheim) teil. liturgischer Assistenz aus Sankt Georgen. Im Sommersemester 2007 zählen 32 Seminaristen Am 29. Januar 2007 Messe anlässlich der Visite zum Priesterseminar Sankt Georgen. 28 leben im von P. Provinzial Stefan Dartmann SJ in Sankt Seminar und vier sind im Freijahr. Georgen mit der Seminargemeinschaft. 18. April 2007 Eröffnungsapéritif für das Som­ 30. Januar 2007 offizieller Antrittsbesuch des mersemester: P. Regens begrüßt den neuen neuen Limburger Regens Pfr. Horst Krahl im Seminaristen Giovanni Piazza (HI). Der Umbau Priesterseminar. der Geistlichen Bibliothek und des Zeitungs-/ Computerraumes konnte abgeschlossen werden. Am 02. Februar 2007 Annahme des Rücktritts Bleibt zu hoffen, dass die neu gestaltete Raum­ des Ortsbischofs von Limburg, Dr. Franz Kamp­ folge mit dem kleinen Clubraum ein Ort der haus. Beim Abschiedsgottesdienst sind auch Inspiration wird. Das Projekt der Wohngemein­ einige Alumnen und P. Regens im Dom. Der schaft des Priesterseminars im Pfarrhaus von Alt-Sankt-Georgener Dr. Günther Geis wird Frankfurt-Bornheim wurde beendet. Anstehende vom Domkapitel durch Wahl zum Diözesan­ Erneuerungsprojekte: Computernetzwerk (WLAN) administrator bestellt. und die Erneuerung der Abwasserkanalisation nach dem Regenwassermanagement im Park. 02.-04. Februar 2007 Reflexionswochenende der Neoingressi des Jahrgangs 2006/07 über die Am 24. April 2007 wurde bei einem feierli- Einstiegsphase in Seminar- und Studienalltag in chen Hochamt der Kirchweihe der Kollegs- und Mespelbrunn. Seminarkirche (1993 durch Weihbischof Pieschl) und des Kirchen- und Bistumspatrons Sankt 04. Februar 2007 Thomasakademie mit Eucha­ Georg gedacht. Gleichzeitig wurde die neue ristie und Akademischer Feier. Ikone des heiligen Georg in der Wandelhalle vor dem Eingang der Kirche gesegnet und das In der vorlesungsfreien Zeit hielt P. Regens am 50-jährige Professjubiläum von Sr. M. Hedwig 11. März eine Fastenpredigt innerhalb der Pre­ ADJC begangen. digtreihe „Mit Ring und Stab“ zur geistlichen Einstimmung auf die Bischofswahl im Limburger Bei der ersten Hausversammlung am 30. April Dom: Der Bischof – Diener der Kirche. 2007 wurden die neuen Seminarsprecher gewählt: Martin Tigges (HI) und Mark M. Stenger (LM). In der dritten Fastenwoche (12.-16. März 2007) P. Regens dankt der scheidenden Seminarver­ fand in Trier die Deutsche Regentenkonferenz tretung Matthias Anbergen (HH) und Hans- statt. 30 Regenten bzw. Rektoren von Theo­ Joachim Brennecke (M u. F) und wünscht gute logenkonvikten setzten sich im Studienteil mit Zusammenarbeit mit der neuen Mannschaft. dem Thema auseinander: „Dienst und Leben der Priester in neuen Seelsorgsstrukturen. Verände­ Am 8. Mai 2007 hat der Limburger Diözesan­ rungsprozesse geistlich gestalten.“ administrator, Domkapitular Dr. Günther Geis, während einer Eucharistiefeier die Beauftragun­ 84 gen zum Lektoren- und Akolythendienst erteilt: Wichtige Initiativen waren die Schola-Initiative Thomas de Beyer (LM), Christian Fahl (LM), unter der Leitung von Clemens Blattert SJ, Robert Ginter (HI), Steffen Henrich (LM), durch die das kirchenmusikalische Repertoire Christian Weyer (LM), Markus Kreye (OS), entscheidend erweitert wurde. Darüber hinaus Michal Niezborala (HI), Winfried Pobel (HH), gab es spontane Blasmusik im Advent, einen Nils Schellhaas (HH), Joachim Wichmann (LM) außerordentlichen Besuch des hl. Nikolaus an sei- wurden Lektoren; Thomas Huber (HI), Michael nem Festtag im Speisesaal, das von P. Subregens Löw (LM), Martin Tigges (HI), Stefan Mispagel Philipp Görtz SJ begleitete Projekt „Kino im (HI), Helmut Schumacher (OS) und Joachim Clubraum“ u.v.a.m. Während der Vorlesungs­ Wichmann (LM) wurden Akolythen. zeit feierte P. Spiritual, Archimandrit Michael Schneider SJ, regelmäßig die Göttliche Liturgie im Am 26. Mai fanden in den mit Sankt Georgen ko- Byzantinischen Ritus im Seminar. operierenden Bistümern die Priesterweihen statt.

Das Herz-Jesu-Fest wurde als das Patrozinium Perspektiven des gesamten Kollegs mit einem feierlichen Gottesdienst in der Seminarkirche begangen Die Ausbildung von Seelsorgern hat der Grün­ (15. Juni). Anschließend waren alle Gruppen zu der der Gesellschaft Jesu, Ignatius von Loyola einem gemeinsamen Mittagessen in die Mensa (1491-1556), dem Jesuitenorden ins Stammbuch eingeladen. geschrieben. Im Studienjahr 2006/07 leistet Sankt Georgen diesen Dienst der Priesterausbildung für Das Hausforum am 21. Juni drehte sich um den sechs verschiedene Diözesen. Tisch und die Tischkultur: Altar und der Tisch der Gastlichkeit sind Markenzeichen eines priesterli- Im Blick auf anstehende bzw. sich abzeichnen- chen Lebensstils. de Veränderungen im deutschsprachigen Raum möchte das Priesterseminar Sankt Georgen die Am 22. Juni fand ein Treffen der Regenten Möglichkeiten und Chancen überdiözesaner des sog. „Hamburger Pastoralkurses“, die auch Priesterbildung profilieren. Es gilt die Vorteile in Sankt Georgen ihre Studien absolvieren, in des Priesterseminars in Sankt Georgen für das Frankfurt statt. Es ging darum, das bewährte Studium und für die Vorbereitung auf den pasto- Programm der pastoralen Ausbildung an die ralen Dienst zu akzentuieren: veränderten Verhältnisse anzupassen und die – Konzentrierte Lern- und Lebensatmosphäre Verbindung zur Studienphase zu überprüfen. an einer Jesuitenfakultät: Campushochschule mit theologischer und internationaler Weite Das traditionelle Sommerfest fand am 24. Juni – Geistliche Ausbildung auf der Grundlage 2007 statt. Während tags zuvor ein Tornado über ignatianischer Spiritualität: Geistlich und zu­ Oberrad zog und es tags drauf in Strömen reg- gleich pastoral nete, feierte Sankt Georgen in heiterer Stimmung – Integration von Spiritualität und Wissenschaft: am Johannestag bei strahlendem Sonnenschein. Pietati et Scientiae Dieses Fest, das seit 80 Jahren stattfindet, ist eine der wichtigen Visitenkarten des Kollegs Das Leitbild des Priesterseminars: nach außen. ß Vertiefung des Christseins: Vor jedem Amts­ bewußtsein geht es um die Entfaltung der Die alljährliche Wallfahrt, die das Priesterseminar Taufe und die Klärung der persönlichen Berufs­ für Sankt Georgen organisiert, führte in die ehe- frage malige Prämonstratenserabtei Ilbenstadt (1. Juli – Motivationsklärung der Berufswahl 2007). – menschlich-affektive Reifung – philosophisch-theologische Kompetenz Das letzte ordentliche Hausforum am 12. Juli – pastorale Befähigung beschäftigte sich mit Themen des gemeinschaftli­ chen Lebens angesichts der kleinen Zahl von Seminaristen.

Am letzten Tag der Lehrveranstaltungen, dem 19.07.2007, wurde mit dem Abschlussapéritif das Sommersemester und das akademische Jahr 2006/07 offiziell beendet. P. Regens Stephan Kessler SJ dankte der Seminargemeinschaft für das vielfältige Engagement. 85 86 13 Geistliche Ausbildung

P. Thomas Gertler SJ Treff •Punkte Rektor des Kollegs Im Studienjahr 2006/2007 nahmen 47 Studie­ P. Michael Schneider SJ rende an den Treff•Punkten der Geistlichen Aus­ Spiritual des Priesterseminars bildung teil. Der überwiegende Teil sind Stu­ dierende aus den Bewerberkreisen für den Beruf Sr. Dr. Beate Glania MMS Pastoralreferent/in der Bistümer, die anderen sol- Mentorin für die Geistliche Ausbildung che, die an einem Beruf interessiert sind, in den sie die Theologie und Spiritualität einbringen P. Medard Kehl SJ können. Die festen wöchentlichen Gruppen, z.T. Mentor für ausländische Aufbaustudenten in wegen der Zahl der Studierenden mehrfach Sankt Georgen angeboten, befassen sich mit Themen und Pra- xis christlicher Spiritualität. Existenzielle Ausein­ andersetzung mit Glaubensinhalten, das Teilen Mentorat für die Geistliche Ausbildung persönlicher Erfahrungen und die gegenseitige Anregung und Ermutigung zu einer persönli- Nach dem Weggang von Frau Wübker im letz- chen Spiritualität sind Ziele. ten Jahr zurück in ihr Heimatbistum Osnabrück nach 9 Jahren in St. Georgen konnte die Stelle Die Themen: des Geistlichen Mentorats für die Bistümer Lim­ burg, Hamburg und Osnabrück nahtlos besetzt Wintersemester: werden. Für mich, Sr. Beate Glania, Missions­ I. . und 2. Semester: ärztliche Schwester und Pastoralreferentin, ist es „Wer bist Du, GOTT, für mich?“ – eine Freude, von Bischof Kamphaus diese Stelle Einführung in Geistliches Leben und der Geistlichen Ausbildung übertragen bekom- Exerzitien men zu haben. Neben der Aufgabe persönlicher II. 3. und 4. Semester: Geistlicher Begleitung der Studierenden gab es Ganz auf GOTT setzen… – wieder folgende Schwerpunkte: arm, keusch, gehorsam? III. 5. bis 10. Semester: „Ich bin der ICH BIN DA“ – Bibelverse, die das Herz bewegen IV. 5. bis 10. Semester: „Als Mann und Frau erschuf Er sie“ – beziehungsweise leben…

Sommersemester: I. . und 2. Semester: „Hier bin ich!“ – Berufen… zum Leben! II. 3. und 4. Semester: „Gott ist nah in diesem Zeichen…“ – Wie Sakramente mein Leben berühren III. 5. bis 10. Semester: „Herr, lehre uns beten!“ – Gebetsformen üben, reflektieren, vertiefen IV. 5. bis 10. Semester: „Dich preise unser ganzes Leben.“ – In meinem Alltag Christ/in sein

87 Geistliche Wochenenden Im Wintersemester gab es wieder eine engagiert vorbereitete und gut besuchte Bibelnacht. Auf Die Geistlichen Wochenenden ermöglichen ge­ ganz unterschiedliche Weise akzentuiert wurden meinschaftliche Glaubenserfahrung und persön- die fünf jüdischen Festrollen gelesen: die Bücher liche Reflexion des eigenen Wegs: Rut, Klagelieder, Kohelet, Hohelied und Ester. Mit einer mitternächtlichen Eucharistiefeier und Wintersemester: einem Imbiss endete die Nacht. Auf studentische Initiative hin finden sich einige 24.-26.11.2006 für Studierende in den theol. zum wöchentlichen Rosenkranzgebet zusam­ (Christkönig) Sem. in Kloster Engelthal: men, bei dem die Gesätze oft in verschiedenen GOTT, DU umfasst mein Sprachen gebetet werden; des Weiteren tref- Leben… – fen sich manche zu einer Zeit der eucharisti- „Ich bin das Alpha und Omega, schen Anbetung. Ein morgendlicher Fixpunkt ist der ist und der war und der der regelmäßige wöchentliche Laudeskreis mit kommt.“ anschließendem gemeinsamem Frühstück. (Lesung Christkönig Off 1,8) (Sr. Dr. Beate Glania) 1.-3.12.2006 für Studierende in den phil. Sem. in Kloster Engelthal: Gruppe der ausländischen (1. Advent) „Ich erfülle MEIN Heilswort“ Aufbaustudenten (Lesung 1. Advent Jer 33,14) – Meine Berufungsgeschichte Seit 1993 gibt es die institutionalisierte Gruppe der ausländischen Studierenden, die in Sankt Sommersemester: Georgen ein Lizentiat oder Doktorat anstreben und die auch im Hause oder in der Nähe wohnen. 11.-13.5.2007 für Studierende in den phil. Sie zählt im Augenblick etwa 15 bis 20 Mitglieder Sem. in Mespelbrunn: und wird von P. Medard Kehl SJ als dem Mentor „Meinen Frieden gebe ich euch.“ der Gruppe menschlich-geistlich begleitet. Die Wer bin ich – für andere, Aktivitäten der Gruppe bestehen während des für mich selbst, für GOTT? Semesters vor allem darin, dass man sich jeden 1.-3.6.2007 für Studierende in den theol. Donnerstagabend zur hl. Messe in der SJ-Kapelle (Dreifaltigkeits- Sem. in Kloster Marienstatt: und zum Abendessen in der Mensa trifft. Alle sonntag) „Wir glauben an den einen 2 bis 3 Wochen findet im Anschluss daran ein Gott“ – Mein persönlicher gemeinsames Gespräch statt, in dem entweder Zugang zu Gott ein Mitglied des Lehrkörpers „interviewt“ wird oder einer der Studierenden sein Heimatland, vor allem die kirchliche Situation, vorstellt. Dar­ Exerzitien über hinaus gibt es immer wieder Anlässe zum Feiern, z. B. beim Abschluss einer Promotion, bei Geburtstagen und Namenstagen oder beim all- Nach dem Wintersemester nahmen 14, nach jährlichen Ausflug. Die Gruppe beteiligt sich auch dem Sommersemester 7 Studierende an den 7- an der Gestaltung der Sankt Georgener Messe tägigen ignatianischen Einzelexerzitien jeweils in an jedem Mittwoch im Semester und bei den der Zisterzienserabtei Marienstatt teil. werktäglichen SJ-Gottesdiensten. Im vergangenen Studienjahr haben acht Mitglieder des Kreises ihre Promotion erfolgreich abge­ Gottesdienste schlossen: Pius Benson (Nigeria) bei Prof. Löser, Christiano Bettega (Italien) bei Prof. Schneider, Mittwochs, bewusst in der Mitte der Woche um Krzysztof Roger Cicholaz (Polen) bei Prof. Löser, die Mittagszeit, hat sich die Sankt Georgener Benjamin Ka-Mungu (Kongo) bei Prof. Engel, Messe bewährt, die von den vier großen Gruppen José Manuel Lozano-Gotor (Spanien) bei Prof. des Hauses – Jesuitenkommunität, Priestersemi­ Kehl, César Ndombe Mawanzi (Kongo) bei Prof. nar, Aufbaustudierende und Mentorat – wech- Löser, Dunstan Mbano (Tanzania) bei Prof. Löser selweise vorbereitet wird. Auch das sich anschlie­ und Ricardo de Jesús Vicente Tavares (Portugal) ßende gemeinsame Mittagessen aller in der bei Prof. Jüngling. Neu hinzugekommen sind Mensa wird zum Ort der Begegnung dieser James Charles Davis (Indien), Aytaç Timotheus Gruppierungen. Güzelmansur (Türkei), John Madubuko (Nigeria), Ebenso hilft die MontagsMittagsMesse beim Julien Ndinga (Kongo), Michal Osak (Polen), Durchatmen – eine schlichte Eucharistiefeier mit Grzegorz Zimon (Polen) und Jarosłav Zuska freien Fürbitten. (Tschechische Republik).

88 14 Weitere Veranstaltungen

Kunst in Sankt Georgen zember 2006 bis Februar 2007 im Atrium der Hochschule zu sehen. Die Ausstellung wurde Raum, Lamm, Alltag: am 5. Dezember 2006 im Rahmen eines Mit­ Kunst in Sankt Georgen tagsgesprächs mit Karin Radoy eröffnet. Eine Abendveranstaltung mit einem Vortrag von Prof. Prof. Dr. Friedhelm Mennekes SJ, Dr. Heinrich Dr. Friedhelm Mennekes SJ fand am 24. Januar Watzka SJ, Viera Pirker, Nina Heskamp und 2007 statt. Liv Troch sind die Kunstbeauftragten der Hoch­ schule. Sie initiieren einen Dialog der Theologie Christian J. Matuschek, mit zeitgenössischer Kunst und holen moder- Alltag(s)-Gegenstand-Kunst ne Werke in die Räume der Hochschule. Die persönliche Begegnung mit Künstlern, die bei „Die Wahrnehmung schulen, die Sinne schärfen, Gesprächsabenden, Ausstellungseröffnungen und auf Dinge aufmerksam werden, die man Mittagsgesprächen stattfindet, steht dabei immer eigentlich kennt. Das kann man entweder direkt im Vordergrund. wieder vergessen – oder es ändert dein Leben“, Ein wichtiges und sensibles Projekt im Jahr mit diesen Worten beschreibt Christian J. Matu­ 2007 ist die Ausstattung von Lehr- und Semi­ schek das eigene Interesse an den Motiven sei- narräumen der Hochschule mit Kreuzen. Eine ner Bilder. Seine Fotografien beschäftigen sich moderne sakrale Bildsprache, die gleichzeitig mit Alltag als Gegenstand von Kunst. Matuschek herausfordernd und für den Ort angemessen ist, entdeckt den Reiz des Fremden in alltäglichen steht bei der Auswahl im Vordergrund. Mit der Dingen und regt den Betrachter dazu an, die Gestaltung wurde mittlerweile Pater Abraham eigene Wahrnehmung einem mißtrauischen Fischer OSB, Schmied in der Abtei Königsmünster Bildungsprozess zu unterziehen. in Meschede, beauftragt; der Freundeskreis der Nach Abschluss des Theologiestudiums in Müns­ Hochschule unterstützt die Durchführung des ter lebte der 1968 geborene Künstler mehere Projekts. Jahre in New York. Die Gegensätzlichkeiten die- Zwei Vorträge, die Prof. Dr. Hans-Winfried Jüng­ ser Stadt wurden ihm zu einer künstlerischen ling SJ und Prof. Dr. Friedhelm Mennekes SJ Herausforderung; seine Fotografien wurden in beim Studientag am 26. April 2006 anläßlich der Manhattan und Brooklyn, Köln und Paderborn Präsentation der ‚Lithographien zur Offenbarung ausgestellt. Derzeit bereitet sich Matuschek in Johannis’ von Lovis Corinth gehalten haben, Paderborn auf den Priesterberuf vor. wurden mittlerweile in einem erlesenen Band mit Christian J. Matuschek stellte von Mai bis Sep­ Abbildungen der Lithographien veröffentlicht. tember 2007 eine Auswahl seiner Fotografien Über Veranstaltungen der Kunstbeauftragten im 2. OG der Hochschule aus. In die Ausstellung berichtet regelmäßig die regionale Presse. führten Liv Troch und Viera Pirker am 7. Mai 2007 ein. Daran schloss sich ein Gesprächsabend zum Thema „Kunst im pastoralen Alltag“ mit Karin Radoy, Raum-Attitüden Christian J. Matuschek an, den Prof. Dr. Friedhelm Eng an der Frage, was ein Bild ausmacht, ent­ Mennekes SJ moderierte. Viele Studierende und wickelt Karin Radoy neue Wege der Gestaltung Lehrende besuchten die Eröffnung und den zwischen Bild und Objekt, Zwei- und Dreidimen­ Gesprächsabend. sionalität. Karin Radoy transformiert in ihren Werken klar und analytisch ein klassisches Bild­ Thomas Bayrle, Dolly Animation konzept. Ihre Objekte greifen in purer Präsenz und mit hoher farblicher Intensität in den Raum, Thomas Bayrle nimmt mit dem computerani- korrespondieren miteinander und überschreiten mierten Film „Dolly Animation“ die Masse und auf faszinierende Weise Grenzen. das Individuum, das Serielle und das Einzigartige, In Sankt Georgen präsentierte die Frankfurter den Mißbrauch und Gebrauch des Schafes, die Künstlerin das Objekt „Dreifach Schwarz“ sowie Grenzen und Grenzüberschreitungen mensch­ zwei Zeichnungen. Die Werke waren von De­ lichen Handelns in den Focus seiner Arbeit. Das 89 Lamm als Messopfer korrespondiert in dem Film 25. April 2007 mit dem durch die moderne Gentechnik ent­ standenen Klon-Schaf Dolly. Das Sommersemes­ Ein Tag in Sankt Georgen für Schülerinnen ter stand damit im Zeichen des Lamms. Thomas und Schüler Bayrle präsentierte in Sankt Georgen den 1998 entstandenen Film, aus dem verschiedene Stand­ Programm: bilder entnommen und von Mai bis Juli 2007 im Atrium der Hochschule ausgestellt waren. 09.15 Uhr Begrüßung Ein gut besuchtes Gespräch mit dem Künstler Prof. Dr. Ulrich Rhode SJ, am 15. Mai 2007 eröffnete den Studierenden Rektor der Hochschule der Theologie künstlerische Horizonte, während Katharina Kunkel, Kunststudenten von der Städelschule die tiefe AStA-Vorsitzende religiöse Symbolsprache im Werk ihres Lehrers 09.35 Uhr Vorlesung entdeckten. „Theologie der Schöpfung“ Die „Dolly Animation“ wurde in Sankt Georgen Prof. Dr. Medard Kehl SJ mehrfach gezeigt. Sie eröffnete den Gottesdienst zum Herz-Jesu-Fest am 15. Juni 2007 und lief 10.35 Uhr Informationen zu Sankt Georgen in einer Endlos-Schleife beim Sankt Georgener Philosophie, Theologie, Mentorat, Sommerfest am 24. Juni 2007. Priesterseminar, Studenten Für die Kunstbeauftragten: Viera Pirker 11.30 Uhr Sankt Georgener Messe Eucharistiefeier der Hochschule 12.30 Uhr Mittagessen in der Mensa 17. Dezember 2006 13.30 Uhr Angebote: Musik zum Advent Der Park Die Bibliothek Chor- und Instrumentalwerke u.a. von: Anbetung in der Seminarkirche Georg Philipp Telemann: Kantate „Machet 14.30 Uhr Infobörse die Tore weit“ Möglichkeit zum Nachfragen Giovanni Ferrandini: „Weihnachtssinfonie“ Valentin Rathgeber: „Magnificat“ Organisation: Katharina Kunkel, René Siebert, Marc-Antoine Charpentier: Suite für Streicher Sr. Beate Glania, P. Ansgar Wucherpfennig SJ Ausführende: Mit Unterstützung durch das Dezernat Schule Chor und Orchester der Hochschule Sankt Georgen und Hochschule, Bischöfliches Ordinariat Limburg Leitung: Helmut Föller 24. Juni 2007

10. Januar 2007 Sankt Georgener Sommerfest

Verleihung des Förderpreises 2006 Eingeladen hatten Studierende und Lehrende des Freundeskreises Sankt Georgen der Hochschule, die Hausgemeinschaft des Pries­ siehe S. 93 terseminars und der Jesuitenkommunität. Auf dem Programm standen Führungen durch das Hochschulgebäude, die Seminarkirche, die Biblio­ thek und den Park; Kinderfest, Kaffeehaus, Bier­ 28. März 2007 garten, Grillstand und vieles mehr. Der Erlös des Festes ging an eine Schule in Meki (Äthiopien), Infotag für Schülerinnen und Schüler der zu der der Rektor des Kollegs, P. Thomas Gertler Oberstufe, organisiert von der Agentur für SJ, persönlichen Kontakt hält. Arbeit, Frankfurt am Main Dem Sommerfest-Team 2007 gehörten an: Martina Altendorf, Svenja Büchler, Markus Kreye, Miriam Scheff und Christian Weyer.

90 08. Juli 2007

Sommerserenade

Chor- und Instrumentalmusik

Programm: Joseph Haydn: Werke für Chor und Orchester aus dem Oratorium „Die Jahreszeiten“ Georg Philipp Telemann: „Konzert für Flöte und Orchester“ Carl Orff: Chorsätze aus den „Carmina Burana“ Europäische Madrigale Popsongs

Ausführende: Chor, Orchester und Solisten der Hochschule Sankt Georgen

Leitung: Helmut Föller

91 92 15 Freunde und Förderer

Freundeskreis Sankt Georgen Stiftung Hochschule Sankt Georgen (kirchliche Stiftung bürgerlichen Rechts) Der Freundeskreis, dessen Mitgliederzahl sich gegenwärtig auf ca. 480 beläuft, hat im vergange­ Herr Dr. Wolfgang Matschke, Vorsitzender des nen Jahr seine regulären Aufgaben wahrgenom- Kuratoriums, verstarb am Freitag, dem 3. No- men. vember 2006, in der Universitätsklinik Frankfurt Den Mitgliedern des Freundeskreises wurde im am Main im Alter von 68 Jahren. Dr. Matschke Herbst 2006 als Jahresgabe des Kollegs eine war unserer Hochschule und einigen Patres der weitere Ausgabe der Broschüren mit Sankt Geor­ Jesuitenkommunität über Jahrzehnte eng ver- gener Predigten überreicht. „Dein’ Freundlichkeit bunden. So waren wir froh, dass wir ihn im Jahre verkünden“. Der Verfasser der Predigten war P. 2004 als Vorsitzenden des Kuratoriums unserer Medard Kehl SJ. Stiftung gewinnen konnten. Mit juristischem Am 22. November 2006 fand die ordentliche Mit­ Sachverstand und großer Kenntnis im Stiftungs­ gliederversammlung des Freundeskreises statt. wesen gepaart mit einem Engagement aus Es wurden die vereinsbezogenen Regularien erle- christlicher Überzeugung hat er das Kuratorium digt. Im Anschluss daran hielt P. Josef Schuster SJ der Stiftung umsichtig geleitet. Die Stiftung hat einen Vortrag „Ethische Anmerkungen zur Pflege mit Dr. Matschke einen kundigen, besonnenen von Wachkomapatienten“. und engagierten Vorsitzenden verloren. Wir ha- Am 10. Januar 2007 verlieh der Freundeskreis ben ihm daher viel zu danken und werden sein durch seinen Vorsitzenden, Herrn Paul Coenen, Andenken in Ehren halten. wieder seinen Förderpreis an die Verfasser zwei- er Diplomarbeiten des Vorjahres. Preisträger und Aktion „Mehr Brücken zu Gott“ Titel der prämierten Arbeiten: Christoph Schaefer (Tübingen), „Die Kirche in Förderer aus Frankfurt und ganz Deutschland der Zerstreuung. Zur theologischen Grundle­ sind Sankt Georgen durch die Aktion „Mehr gung einer »neuen Diaspora« der Kirche in Brücken zu Gott“ verbunden. Mit den mehrfach unserer Zeit“. auch im vergangenen Jahr erschienenen „Briefen Urban Wenzel (Frankfurt), Hoheit und Demut, zur Zeit“ hält Sankt Georgen Kontakt zu diesem Niedertracht und Hochmut. Die Größe des Men­ Kreis. Durch ihre Spenden helfen diese Freunde schen im Jesajabuch. mit, die laufenden Kosten der Hochschule zu P. Werner Löser SJ trug die Würdigung der decken. Arbeiten vor. Ein Gesangsquartett (Anna Niem, Paula von Ketteler, Christiano Bettega, Cle­ Genauere Informationen zum Freundeskreis, zur mens Blattert) erfreute die Besucher der Feier Stiftung und zur Aktion findet man unter www. mit kunstvoll vorgetragenen Liedern. sankt-georgen.de. Inzwischen liegt die am 23. November 2005 neu- gefasste Satzung des Freundeskreises vor. Sie wird in Kürze an alle Mitglieder des Freundeskreises verteilt. Am 5. Juli 2007 fand die jährliche Sitzung des Vorstands des Freundeskreises statt. Im Anschluss an die Regularien nahmen alle an einer fach- kundigen Führung durch den Sankt Georgener Park teil. Sie wurde von Frau Andrea Koenecke (Hannover) und Frau Barbara Vogt (Frankfurt) geleitet. Der Anstoß für diese Parkbesichtigung lag im Abschluss der Erneuerungsarbeiten am Park-Tempelchen, die der Freundeskreis finanziell ermöglicht hatte.

93 16 Kommunität SJ und Kolleg

Jesuitenkommunität ­Jubiläum feiern wird, komplettiert die Schar der Jubilare. Zu Beginn des WS 2006/07 sind neue Mitbrüder Das 50-jährige Priesterjubiläum feierte die Kom­ zur Kommunität gestoßen: P. José Luis Vázquez munität im Juli 2007 mit P. Alois Redeker. Zugleich SJ aus der spanischen Jesuitenprovinz Kastilien, erinnerten sich die Jesuiten an die Priesterweihe der ein Doktorat im Fach Exegese des Neuen der PP. Friedhelm Hengsbach, Bernhard Kilian, Testaments anstrebt, und P. Jan Regner aus der Hans-Winfried Jüngling und Reinhold Sebott, tschechischen Provinz. P. Thomas Kattathara die vor 40 Jahren im Frankfurter Dom gefeiert aus einer indischen Jesuitenprovinz ist im August wurde. 2007 gekommen. Clemens Blattert aus der deutschen Provinz hat sein Lizentiatsstudium und das Mathematikstudium an der TH Darm­ stadt aufgenommen. P. Alexander Löffler setzt Kollegsverwaltung sein Promotionsstudium in Theologie fort. Personelle Veränderungen: Für die Dauer eines guten Jahres verstärken einige Jesuiten (PP. Erhard Kunz, Bernhard Durch Umstrukturierungen in der Hauswirtschaft Ehlen, Fritz Korte, Peter Köster, Lutz Müller, wird in Zukunft Frau Schneider die Wäscherei Alois Redeker und Georg Schmidt) aus dem und gleichzeitig die stellvertretende Abteilungs­ Ignatius-Haus/Frankfurt die Kommunität in Sankt leitung übernehmen. Als neue Leiterin der Haus­ Georgen. Sie ziehen zurück in das Ignatius-Haus, wirtschaft wurde ab 01.08.2007 Pia Hönkemeyer wenn die Renovierung der Kommunitätsräume eingestellt. Auch ist Frau Maria Pinto nach abgeschlossen ist. dem 3jährigen Erziehungsurlaub am 16.06.2007 wieder in den Dienst zurückgekehrt. Frau Maria Neues Mitglied der Kommunität ist auch P. Schunk ist am 31.12.2006 in Rente gegangen. Raymond Rambatoson. Er löste am 01.09.2007 P. Martin Müller als Minister der Kommunität Im Bereich der Kollegsverwaltung hat Frau ab. xxxxxxxxxxxxxxxx ihren Dienst im Fundraising­ Ebenfalls neu in der Kommunität beheimatet bereich zum 31.01.2007 gekündigt. Die Stelle ist P. Klaus-Henner Brüns. Er folgt P. Rainer wurde wegen einer ohnehin zeitlichen Befris­ Koltermann nach als Seelsorger in der Pfarrei tung nicht neu besetzt. Frau Anette Schweikart- Herz Jesu/Frankfurt-Oberrad. Paul (bislang Assistentin des Geschäftsführers) Aus Rom neu zur Kommunität gestoßen ist wechselt zum 01.09.2007 auf die neu zu beset- P. Klaus Vechtel. Er beginnt sein Habilitations­ zende Stelle im Bereich der Hochschulverwal­ projekt im Fach Systematische Theologie und tung. Zum 20.08.2007 nimmt die Stelle der wird eine Lehrtätigkeit an der Hochschule auf­ Assistentin Frau Ingrid Raab ein. Frau Maria nehmen. Knop, bisher Mitarbeiterin an der Pforte, hat zum 01.08.2007 die Freistellungsphase der Altersteil­ Verlassen haben die Kommunität P. Jacek Poz­ zeit angetreten. Hier wurde eine Abteilungs­ nanski und P. Helmut Engel. P. Poznanski hat leiterstelle geschaffen, die seit dem 17.09.2007 sein Lizentiatsstudium erfolgreich beendet und ist von Herrn Daniel Sickert eingenommen wird. in seine polnische Heimatprovinz zurückgekehrt. P. Engel trat das Amt des Studienmoderators Im Bereich der Mensa hat Herr Sascha Heller im am Collegium Germanicum et Hungaricum in Juni 2007 seine Ausbildung zum Koch mit Erfolg Rom an. abgeschlossen und unser Haus verlassen.

Ihr 50-jähriges Ordensjubiläum feierten im Auch im Bereich der Bibliothek hat Frau Juana Frühjahr 2007 die PP. Friedhelm Hengsbach, Kraus im Januar 2007 ihre Ausbildung zur Bernhard Kilian und Reinhold Sebott. Buchbinderin mit Erfolg abgeschlossen und da­ P. Ulrich Niemann, der im November sein mit unser Haus verlassen. 94 Seit 01.04.2006 verstärkt Herr Tim Döring die Abteilung IT – Kommunikation. Seit 01.09.2006 bildet die Abteilung Herrn Köksal Narmanli zum Fachinformatiker Systemintegration aus.

Im Bereich der Hochschulverwaltung wurde die Stelle Studentensekretariat und Prüfungsamt nach dem Tod von Frau Karin Tahödl im Mai 2007 vertretungsweise von Herrn Christoph Körner eingenommen. Zum 01.09.2007 wurde die Stelle mit Frau Anette Schweikart-Paul besetzt.

Wir danken allen Mitarbeiterinnen und Mitarbei­ tern für die geleistete Arbeit und ihren Einsatz für unser Haus im abgelaufenen Jahr.

Wir danken ebenso allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die aus den Diensten von Sankt Georgen ausgeschieden sind, für ihren Enga­ gement und ihr Wirken für Sankt Georgen. Wir wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute. Allen, die ihre Stelle neu angetreten haben, wün- schen wir Gelingen und eine gute Zukunft in unserem Kolleg.

95 17 Nachruf

Karin Tahödl †

Frau Karin Tahödl, die seit dem Jahr 1999 im einer Feier für Karin Tahödl: Riesenblumensträuße Studentensekretariat und Prüfungsamt von Sankt wurden ihr von den Studierenden überreicht Georgen tätig war, ist am 14. Mai 2007 nach – als Zeichen des Dankes und der Liebe zur einer sechs Wochen schwerer Krankheit im Alter von Frau, die ihren studentischen Weg mit Sympathie, 59 Jahren in Bad König verstorben. Für alles, was Engagement, manchmal auch mit Strenge, aber sie in Sankt Georgen in ihrer zuverlässigen und vor allem mit einem enormen persönlichen herzlichen Art getan hat, ist ihr die Hochschule Arbeitsaufwand begleitet hat. Auch mit Strenge! sehr dankbar. Sie kannte ihre Pappenheimer, sie wusste, wenn so mancher vor den Examina davonlief und sich Frau Tahödl wurde am 22. Mai 1947 in Mosbach/ zum x-ten Male abmeldete. Nicht nur die Baden geboren. Nach dem Erwerb der Mittle- Studierenden haben Frau Tahödl so Vieles zu ver­ ren Reife an der Marienschule in Brilon mach- danken, auch die Lehrenden: Welcher Ausdauer te sie eine Ausbildung zur Elektro-Assistentin. und Geduld es bedarf, einen Zeitplan für alle In der Zeit von 1966 und 1997 war sie vor allem Examina zu erstellen – und das fünfmal im bei der Firma AEG tätig, größtenteils im tech­ Jahr, kann eigentlich nur ermessen, wer um so nischen Vertrieb. 1975 heiratete sie und bekam ­manche Capricen der Professorenschaft weiß. einige Jahre später eine Tochter. Nachdem ihr Bisweilen sind ja Vorträge genau dann zu hal- Arbeitsplatz in der Industrie entfallen war, wech- ten, wenn eigentlich Examenszeit ist! Frau selte sie zum 1. Februar 1999 in das Studen­ Tahödl hat alles zu vereinbaren gewusst. Trotz tensekretariat und Prüfungsamt von Sankt der vielen, manchmal auch die Nerven sehr Georgen. Über ihre dortige Tätigkeit sagte ­strapazierenden Arbeit waren die neun Jahre P. Hans-Winfried Jüngling bei seiner Predigt nach ihres Berufslebens in Sankt Georgen für sie eine ihrer Beerdigung am 22. Mai 2007: „Die Stu­ erfüllte Zeit.“ dierenden waren mit all ihren Anliegen bei ihr willkommen. Wie viel Trost ging von ihr aus, Frau Susanne Wübker, bis Juli 2006 Mentorin der wenn Studierenden die Enttäuschung über ein extern Studierenden, schrieb zum Tod von Frau missglücktes Examen das Herz brach. Wie hat sie Tahödl, mit der sie fast neun Jahre Arbeit in und sich mitgefreut, wenn eines besonders gut für Sankt Georgen verbanden: „Mit Erschrecken bestanden worden war. Wie oft hat sie habe ich von Frau Tahödls (für mich plötzlichen) Studierenden geholfen, wenn Mutlosigkeit sie Tod gehört. Ich will davon ausgehen, dass Frau befiel. Die kleinen Abschlussfeiern, während Tahödl beim lebendigen Herrn ähnlich willkom- derer der Hochschulrektor die Diplome und men geheißen ist wie die Studierenden mit all Vordiplome überreichte, wurden so immer zu den Anliegen bei ihr im Sekretariat.“

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