Ratgeber für Austauschstudenten Studieren und Leben in

Zürcher Fachhochschule

HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich

Vorgelegt von: Nicole Lehmann

Studiengruppe: BKO A09

Adresse: In der Letzi 2, 8700 Küsnacht

Ort und Datum: Bangkok, 20. Juni 2013

Nicole Lehmann, BKO A09 Seite 1 Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung 3

2 Voraussetzung/ Zielgruppe 4

3 Vorbereitung 5

3.1.1 Terminkollisionen vermeiden 5 3.1.2 Sprache 5 3.1.3 Anrechenbarkeit 5 4 Vorstellung Mahidol University 6

4.1 Lage 6

4.2 Kursangebot 7

4.3 Studentenleben auf dem Campus 8

4.3.1 Freizeit 8 4.3.2 Essen 8 4.3.3 Wohnen 8 4.3.4 Uniformpflicht 9 4.4 Anmeldung und Aufnahmebedingungen 9

4.4.1 Deadlines 10 4.4.2 Budget 11 5 Thailand 12

5.1 Land und Leute 12

5.1.1 Einreisebestimmungen 13 5.2 Feiertage 13

5.3 Dos and Don‘ts 14

5.4 Verkehrssystem 14

6 Bangkok 16

6.1 Sightseeing und Things to do 16

6.2 Entertainment 18

6.2.1 Restaurants 18 6.2.2 Bars and Nightlife 20 7 Fazit 21

8 Literaturverzeichnis 22

9 Abbildungsverzeichnis 24

10 Anhang 25

10.1 Campuslageplan und Adresse

Nicole Lehmann, BKO A09 Seite 2 1 Einleitung

Dieser Leitfaden richtet sich an Studierende der Hochschule für Wirtschaft Zürich (HWZ)1, welche ein Semester im Ausland absolvieren möchten. Nebst den im ersten Teil aufgeführten allgemeinen Hinweisen und Informationen zum Auslandsemester wird im zweiten Teil spezifisch auf das Thema Studieren in Bangkok eingegangen. Nebst Tipps zum Anmeldeverfahren der Mahidol University und dem Leben auf dem Campus, wird der Leser auch in die Kultur Thailands, im Besonderen Bangkoks eingeführt. Abgerundet wird der Leitfaden mit einem persönlichen Fazit, welches zukünftigen Studierenden bei ihrer Entscheidung unterstützen soll.

Der Leitfaden basiert auf persönlichen Erfahrungen und Eindrücken, die der Autor während der in Bangkok erlebten Zeit sammeln durfte.

1 Wird im Folgenden nur noch als HWZ geschrieben.

Nicole Lehmann, BKO A09 Seite 3 2 Voraussetzung/ Zielgruppe

Es gibt viele Gründe, die für ein Austauschsemester sprechen. Ein Austausch im Ausland öffnet neue Türen, erweitert den Horizont, treibt die berufliche Karriere voran und ist dank vielen gesammelten Erfahrungen eine Bereicherung für die eigene Persönlichkeit. Man lernt kulturelle Barrieren zu überwinden, mit unangenehmen Situationen umzugehen und aus dem Erfahrungsschatz anderer zu schöpfen. Natürlich gibt es auch Schattenseiten. Wer sich für ein Auslandsemester entscheidet muss eine grosse Portion Geduld mit sich bringen und darf den administrativen Aufwand nicht scheuen. Grundsätzlich ist es sicherlich von Vorteil wenn man sich mit möglichst vielen der unten aufgeführten Eigenschaften identifizieren kann:

 … Ich verfüge über gute Networking Skills  … Ich bin offen gegenüber Neuem  … Ich habe keine Mühe eigenständig zu Handeln  … Ich verfüge über sehr gute Sprachkenntnisse  … Ich interessiere mich für fremde Kulturen  … Ich bringe hohe Eigenmotivation mit  … Ich bin sehr geduldig

Wer viele der obigen Eigenschaften erfüllt, bringt sicherlich schon einmal die wichtigsten Eigenschaften für ein Auslandsemester mit. Zusätzlich ist es aber auch wichtig, dass man schulisch überdurchschnittliche Noten vorweisen kann und sattelfest im Englisch ist. Ansonsten besteht die Gefahr, sowohl an der Gastuniversität wie auch an der HWZ den Anschluss und wiedereinstieg in die Klasse zu verpassen. Gemäss HWZ Richtlinien (2010) eignet sich ein Austauschsemester vor allem für Studierende im vierten, fünften oder sechsten Semester.

Nicole Lehmann, BKO A09 Seite 4 3 Vorbereitung

Wer sich für ein Auslandsemester entscheidet sollte möglichst früh mit der Planung beginnen. Die Organisation nimmt sehr viel Zeit in Anspruch und ist mit hohem administrativem Aufwand verbunden. Trotzdem sollten die Aufwendungen nicht gescheut werden, denn der Aufwand lohnt sich! Ein Austauschsemester ist wie bereits in der Einführung (Seite 3) erwähnt eine einmalige Investition, die sich nicht nur im Beruflichen, sondern auch im Privaten mehrfach auszeichnet. Welche Punkte bei der Wahl der Universität beachtet werden sollten, wird in den folgenden Abschnitten erläutert.

3.1.1 Terminkollisionen vermeiden An einigen Universitäten im Ausland wird das Studienjahr, anders als bei uns, in drei Semester sogenannten Trisemester unterteilt. Deswegen weichen die Semesterdaten (Beginn- und Ende) sowie die Prüfungen oft stark von denen der HWZ ab. Bevor man sich für eine Universität entscheidet empfiehlt es sich deshalb, vorab abzuklären wann die Midterm- und Finalexams sind und ob sich diese gegebenenfalls mit Terminen der HWZ überschneiden.

3.1.2 Sprache Bezüglich Sprache gilt es vorab abzuklären, ob die im Ausland gewählten Studiengänge in Englisch durchgeführt werden. Einige der Universitäten im Ausland, speziell im nicht englisch sprachigen Raum, bieten erst ab Masterstufe vollumfängliche Englisch Lehrgänge an. Die meisten Universitäten verlangen bei Eintritt die Vorlegung eines Englisch Tests, wie z.B. TOEFL.

3.1.3 Anrechenbarkeit Sofern die im Ausland gewählten Kurse dem Inhalt des zu substituierenden Stoffs aus dem HWZ Semester entsprechen, kann der Inhalt 1:1 angerechnet werden. Bei der Auswahl der Universität ist es deshalb umso wichtiger, das laufende Kursangebot der Gast Universität zu prüfen. Es macht Sinn eine Universität zu wählen, die über ein ähnliches Kursangebot wie die HWZ verfügt. Die Mahidol University eignet sich sowohl für Kommunikations- als auch Wirtschaftstudierende, wie im nachfolgenden Kapitel unter Kursangebot (Seite 7) zu sehen ist. Wer sich für eine Universität entschieden hat, hat das von der HWZ erstellte Formular „Leistungsnachweis Auslandsemester“ auszufüllen und mit der Studiengangleitung zu besprechen.

Der Leistungsnachweis sowie zusätzliche Informationen zur Anrechenbarkeit auch in Bezug auf Berufsausfall können den „Richtlinien HWZ für Auslandsemester“ (2010) entnommen werden.

Nicole Lehmann, BKO A09 Seite 5 4 Vorstellung Mahidol University

Die Mahidol University zählt zu den besten in Thailand und hat auch im Asiatischen Raum einen guten Ruf. Der Salaya Campus, auf dem knapp 20‘0000 Bachelor-Studenten unterrichtet werden, zählt ca. 600 Austauschstudenten aus 50 verschiedenen Ländern. Die Mahidol University pflegt ein grosses Internationales Netzwerk und hat insgesamt 249 Partneruniversitäten im Angebot, davon sieben in der Schweiz. (Mahidol University, 2012). Anders als an der HWZ findet man hier keine fix zugeteilten Klassen vor sondern wird in jedem Kurs den man belegt wieder mit anderen Schülern zusammengewürfelt. Pro Kurs sind mehrere Assignments2 und unangekündigte Quizzes zu schreiben und Midterm-Exams sowie Final-Exams zu absolvieren.

Abbildung 1 Klassenzimmer Mahdiol University (2011) 4.1 Lage Der Salaya Campus liegt etwas ausserhalb von Bangkok inmitten wunderschöner Natur von vielen Parkanlagen umgeben und ist in gut einer Autostunde von Bangkok erreichbar. Vom Victory Monument in Bangkok verkehrt die Buslinie 515 im halbstunden Rhythmus und kostet knapp einen Schweizer Franken pro Fahrt. Alternativ kann auch ein Taxi für ca. sieben Franken genommen werden. Allgemein ist aber immer mindestens das Doppelte an Zeit einzurechnen, da vor allem zu den Stosszeiten morgens sowie auch abends der Verkehr schnell im riesigen Stauchaos endet und aus einer einstündigen Fahrt auch bis zu drei Stunden werden können.

Ein detaillierter Campuslageplan kann im Anhang (Seite Fehler! Textmarke nicht definiert.) entnommen werden.

2 Assignments sind kurz Testate oder Tests die man abgeben muss. Dies kann zum Beispiel das Schreiben eines Artikels umfassen oder das Verfassen eines Statements.

Nicole Lehmann, BKO A09 Seite 6 4.2 Kursangebot Die Mahidol University verfügt über ein breites Angebot an Kursen. Folgende Übersicht veranschaulicht die angebotenen Bachelorstudiengänge:

Abbildung 2 MUIC Bachelorprogramm-Übersicht (2012)

Die Kursauswahl ist sehr umfassend und es steht den Studenten frei, die Kurse selber zu wählen. So kann zum Beispiel ein Kurs aus dem Bachelorstudiengang Marketing und ein anderer aus dem Studiengang Finance gewählt werden, was das Kursspektrum extrem bereichert. Jeder angebotene Kurs umfasst vier Credits.

Nicole Lehmann, BKO A09 Seite 7 4.3 Studentenleben auf dem Campus Im Folgenden soll der Schul Campus und dessen Angebot im Detail vorgestellt werden.

4.3.1 Freizeit Die Mahidol University verfügt über eine breite Palette von on- und off the Campus Angeboten. Diese reichen vom Sport-, Musik-, Tauch-, Enterpreneur-Club etc. bis hin zum Volunteers-Club und bieten jedem Studierenden die Möglichkeit sich anhand der individuellen Interessen zu verwirklichen. Es empfiehlt sich mindestens einem Club beizutreten, da dies eine optimale Möglichkeit bietet, andere Studenten kennenzulernen und das eigene Netzwerk zu erweitern.

Abbildung 3 Mahidol Music Club (2013)

4.3.2 Essen Die Verpflegungsmöglichkeiten auf dem Campus sind beinahe unbegrenzt. Nebst diversen Restaurants und Cafés in denen man ca. einen Franken pro Menu bezahlt, hat man auch die Wahl im Supermarkt ein Fertiggericht zu kaufen. Zusätzlich ist der Campus für seine ausgezeichneten Sportmöglichkeiten bekannt. Nebst fünf Swimmingpools, einem Fitnesscenter mit Dampfbad und Sauna, einem Jogging Trail sowie Badminton- Tennis- und Squashplätzen findet man auch einen Basketballplatz sowie drei Fussballplätze vor. Kurz: Ein Mekka für Sportbegeisterte.

4.3.3 Wohnen Das „Office of Student Affairs“ der Mahidol University dient als erste Anlaufstelle bezüglich Wohnungsfragen. Es gibt etliche Wohnmöglichkeiten sowohl auf dem Campus als auch in der Nachbarschaft. Die Studentenwohnungen sind einfach eingerichtet und verfügen aber über allen Komfort den man braucht. Für die Unterkunft muss mit ca. 200 Schweizer Franken pro Monat gerechnet werden. Da der Salaya Campus über eine Autostunde von Bangkok entfernt ist, empfiehlt es sich je nachdem direkt dort eine Wohnung zu beziehen. Allerdings ist das Unterhaltungsangebot auf dem Campusareal im Vergleich zu Bangkok beschränkt und nicht so vielfältig wie das Leben in der Stadt. Wer etwas mehr Action sucht, am Abend gerne weggeht oder etwas mehr Komfort und Privatsphäre möchte, dem wird eine Wohnung in Bangkok empfohlen. Für ca. 500 Franken findet man bereits eine luxuriös ausgestattete Wohnung mit gemeinsamem Swimmingpool, Fitnessstudio, 24 Stunden

Nicole Lehmann, BKO A09 Seite 8 Security und Waschraum. Bangkok Condo Finder (http://www.bangkokcondofinder.com/) und Roomorama (https://www.roomorama.com/short-term-rentals/bangkok) sind zwei geeignete Wohnungsplattformen für Kurzaufenthalter. Sehr gut erschlossene und zentral gelegene Wohngegenden sind beispielsweise: Siam, Phaya Thai, Ari, Asoke, Chong Nonsi und Sala Daeng.

4.3.4 Uniformpflicht Das Tragen einer Uniform ist während des Unterrichts und dem Aufenthalt auf dem gesamten Campus Pflicht und vermittelt einen gewissen Status und Respekt. In vielen Betrieben ist das Tragen einheitlicher Kleider erwünscht und wird auch vielerorts immer noch gepflegt. Die Thais sind zudem sehr stolz auf ihre Uniform, egal ob im Job oder Schule. Es wird ebenfalls grossen Wert darauf gelegt, dass die Uniform richtig getragen wird. Von der Länge des Jupes, der Position der Brosche, der Höhe des Gurtes bis hin zur Schuhform wird alles klar geregelt. Wer die Regeln nicht einhält, kann im extremen Fall vom Unterricht verwiesen werden oder bei gewissen Serviceleistungen nicht bedient werden. Es lohnt sich also, sich vorab gut zu informieren und dem Tragen der Uniform Beachtung zu schenken. Die genauen Uniformpflichten können hier entnommen werden: http://www.muic.mahidol.ac.th/eng/?page_id=2230

Abbildung 4 Uniformpflicht (2013)

4.4 Anmeldung und Aufnahmebedingungen Die Mahidol University unterscheidet drei Studentengruppen:

Visiting Student Exchange Student Language Student

•Studierende die von keiner •Studierende einer •Studierende die ein Partneruniversität kommen, Partneruniversität, z.B HSG Sprachprogramm wie z.B. HWZ beispielsweise Summer Courses besuchen

Abbildung 5 Übersicht Studierendenprofil Mahidol University (eigene Darstellung)

Da die HWZ keine offizielle Partnerschaft mit der Mahidol University pflegt, müssen sich die HWZ Studierenden als „Visiting Student“ anmelden.

Nicole Lehmann, BKO A09 Seite 9 Um sich für einen Studiengang an der Mahidol anzumelden, müssen folgende Unterlagen vorbereitet und bis auf den ersten Punkt der Mahidol University auf schriftlichem Wege zugestellt werden ( Mahidol University International Collage, 2013):

Checkliste Anmeldung Mahidol University  Ausfüllen der Online Application Form (http://oasis.muic.mahidol.ac.th/application/)  3 Fotos in Schuluniform oder offiziellem Dress, sprich weissem Hemd (1 Inch)  Hochschulabschluss Zertifikat (in Englisch)  Zeugnis des letzten Semesters (in Englisch)  TOEFL (mind. 79 Punkte) oder IELTS (mind. 6.0) oder SAT1 Report (mind. 1650 Punkte)  Passkopie  2 Empfehlungsschreiben  Anmeldegebühren

Tabelle 1 Checkliste Anmeldung (eigene Darstellung)

Ca. sechs Wochen vor Semesterbeginn werden per Briefpost das Bestätigungsschreiben sowie die nötigen Unterlagen zugestellt, die für die Beantragung des Visums nötig sind. Zeitgleich werden per E-Mail die Semesterdaten versandt, mit der Aufforderung, sich online für die gewünschten Kurse einzuschreiben. Da die Teilnehmer pro Kurs beschränkt sind, können die internationalen Studierenden von einem Kursprivileg profitieren und sich bereits zwei Wochen früher, als die anderen Studierenden für die gewünschten Kurse einschreiben. Somit stehen die Chancen ziemlich hoch, in den bevorzugten Klassen auch einen Platz zu ergattern. Wer jedoch die Deadline verpasst, muss damit rechnen, dass die Kurse schon ausgebucht sind.

Eine Woche vor offiziellem Studienbeginn findet der International Student Day statt. Am Informationstag finden sich alle neuen Auslandstudierenden zusammen. Am darauffolgenden Tag werden die Internationalen Studierenden zudem zu einem gemeinsamen Ausflug eingeladen, was eine ideale Gelegenheit bietet, die anderen Studierenden kennenzulernen.

4.4.1 Deadlines Die Semester an der Mahidol sind in Trisemester aufgeteilt, welche dreimal jährlich einen Einstieg erlauben. Die unten aufgeführten Daten richten sich nach den 2013/2014 Deadlines und können jeweils je nach Studienjahr minim abweichen. Die aktuellsten Daten sind hier zu finden: (http://www.muic.mahidol.ac.th/eng/?page_id=258)

Semester Bewerbungszeitraum Anmeldebestätigung Einführungswoche/ Studienbeginn 1. 1. Mai bis 30. Juni 2013 29. Juli 2013 16. September 2013 2. 1. August bis 30. September.2013 4. November 2013 6. Januar 2014 3. 1. Dezember bis 31. Januar 2014 17 Februar 2014 21. April 2014

Tabelle 2 Deadlines Mahidol (2013)

Nicole Lehmann, BKO A09 Seite 10 In der ersten Semesterwoche hat man die Gelegenheit sich für zusätzliche Kurse einzutragen oder bereits gewählte Kurse wieder vom Stundenplan zu streichen. Die Studiengebühren sind in der zweiten Woche bei der Bank zu bezahlen und vom „Billing Office“ der Mahidol University unterzeichnen zu lassen.

4.4.2 Budget Da die Budgetausgaben je nach Person extrem variieren können, werden im Folgenden zwei fiktive Studententypen vorgestellt, welche eine exaktere Budgetkalkulation ermöglichen sollen.

Budget Student: Der Budget Student verfügt über ein beschränktes Budget, wohnt in einer möblierten Studentenwohnung auf dem Campus und reist wenig. Bis auf ein paar Wochenend-Ausflüge am Beach verbringt er die meiste Zeit mit anderen Austauschstudenten und schliesst sich organisierten Gruppenreisen an.

Genuss Student: Dem Genuss Student steht ein grosszügigeres Budget zur Verfügung. Er geniesst es, ab und zu einen Drink in einer der vielen Skybars Bangkoks zu genehmigen und jeden Abend ein neues Restaurant auszuprobieren. Ebenfalls möchte er Thailand auf eigene Faust erkunden und reist an den freien Tagen im Land umher. Er geniesste gerne etwas mehr Privatsphäre und gönnt sich eine Wohnung in Bangkok um den Puls der Stadt zu fühlen.

Basierend auf den zwei verschiedenen Zielgruppen soll folgende Budgetübersicht einen ersten Überblick über die zu erwartenden Kosten verschaffen:

Gebührenpunkt Budget Student Genuss Student Fixe Kosten Universitätsgebühren 645 645 (Administration etc.) Eintrittsgebühr 320 320 Kurskosten pro Kurs (400) 1200 1200 Fluggebühr 1000 1000 Visum 80 80 HWZ Schulgebühren 500 500 TOTAL fixe Kosten/ Semester 3745 3745 Variable Kosten Wohnungskosten 200 500 Lebensunterhaltskosten (Essen, 250 400 Drinks etc.) TOTAL variable Kosten/ Monat 450 900

Tabelle 3 Budgetkalkulation (eigene Darstellung)

Die kalkulierten Budgetkosten basieren auf der Annahme, dass pro Semester drei Kurse an der Mahidol Universität belegt werden. Die Kosten sind in Schweizer-Franken ausgewiesen und wurden zum Durchschnittskurs von 1 Schweizer Franken = 31 Thai Baht berechnet. Kosten wie Versicherung, Wohnungsmiete in der Schweiz, SBB-Abonnement etc. sind nicht berücksichtigt.

Nicole Lehmann, BKO A09 Seite 11 5 Thailand

Thailand ist als Land des Lächelns bekannt. Wie es sich hier lebt und was man über die Leute und Kultur wissen muss, sollen die nachfolgenden Kapitel genauer erläutern.

5.1 Land und Leute Thailand grenzt an vier Länder: Laos im Nordosten, Kambodscha im Südosten, Malaysia im Süden und Burma im Nordwesten und zählt eine Bevölkerungszahl von 64 Millionen. Davon leben etwa 9,3 Millionen Menschen in Bangkok. 94 Prozent der Bevölkerung sind Thai-Buddhisten welche die Landessprache Thai sprechen. Insgesamt werden vier verschiedene Dialekte gesprochen, die sich je nach Region (Zentral-, Nord-, Süd-, und Nordöstlich) unterscheiden. Die vier südlichen Provinzen Pattani, Satun, Yala und Naratiwat sind alle nahe der malaysischen Grenze gelegen, weshalb die Mehrheit der Bevölkerung Muslime sind und "Pattani" Malay sprechen. In den nördlichen Bergregionen leben etwa 525‘000 Menschen welche alle eine unterschiedliche Sprache sprechen. Der durch den zweiten Weltkrieg ausgelöste Einwanderer-Strom aus China führt dazu, dass Thailand heute viele Thai-Chinesen zählt. Vor allem die jüngeren Generationen sind aber sehr gut integriert und sprechen fliessend Thai. (United Nations Thai, 2013)

Abbildung 6 Thailand Land und Leute (2012)

Generell schätzen es die Thais unheimlich, wenn man sich als „Farang“ – Ausländer bemüht, ihre Sprache zu lernen. Auch wenn man nur ein zwei Wörter sprechen kann, hat man deren Herzen schon erobert und wird vielerorts, beispielsweise auf Märkten, wie Einheimische behandelt. Man bekommt nicht wie sonst „Farang- Preise“ sondern bezahlt, was auch die Locals bezahlen.

Nicole Lehmann, BKO A09 Seite 12 5.1.1 Einreisebestimmungen Wer in Thailand studieren möchte, muss beim thailändischen Konsulat ein Visum beantragen (2012). Hierfür werden nebst dem Bestätigungsschreiben der ausländischen Universität (Mahidol University) folgende Unterlagen benötigt:

 Reisepass (mind. 6 Monate gültig)  2 Passfotos  Visa Antragsformular (ausgefüllt)  Schriftliche Bestätigung des Hin- und Rückfluges  Studienbestätigung der HWZ

Die Visagebühr beläuft sich auf 80 Schweizer Franken für ein Visum mit einmaliger Einreisebewilligung. Möchte man mehrere Male Ein-und Ausreisen, empfiehlt sich die Verlängerung des Visums in Bangkok vor Ort im Chiang Wattana Immigration Büro. Das Wechseln des Visums in ein multiple Entry Visum kostet nochmals zusätzliche 120 Schweizer Franken. Weitere Informationen können auf der Webseite des Thailändischen Generalkonsulats in Zürich gefunden werden.

5.2 Feiertage Wer in Thailand lebt wird schnell feststellen, dass die Thais ein sehr feierfreudiges Volk sind und jede Gelegenheit nutzen, um Spass zu haben. So verwundert es auch nicht, dass in Thailand im Schnitt viel mehr Feiertage zelebriert werden als bei uns in der Schweiz. Ob Buddhistischer-, Chinesischer-, Thailändischer-, oder Muslimischer Feiertag spielt hierbei keine Rolle, man hat oftmals an allen Tagen frei. Mehr und mehr werden auch die westlichen Feiertage gefeiert, auch wenn diese bisher noch ganz normale Arbeitstage sind. Fällt jedoch ein offizieller Feiertag auf ein Wochenende, wird dieser am darauffolgenden Montag oder Freitag kompensiert.

Abbildung 7 Songkran Festival (2013)

Nicole Lehmann, BKO A09 Seite 13 5.3 Dos and Don‘ts Um in Thailand nicht ins „Fettnäpfchen“ zu laufen, sollten einige Regeln beachtet werden bzw. gewisse Themen vermieden werden. Nachfolgend werden zehn wichtige Verhaltensweisen geschildert, die unbedingt unterlassen werden sollten: (Müller, 2012)

 Hitzige Gespräche über religiöse oder politische Ansichten führen  Öffentlich die Fassung verlieren (wird von den Thais als Schwäche gesehen und man verliert deren Respekt)  Den König kritisieren  In ungepflegter Kleidung auf die Strasse gehen (man verliert die Achtung der Thais und wird womöglich als unhöflich abgestempelt)  Mönche beleidigen und berühren (Zweiter es gilt vor allem für Frauen)  Einen Thai am Kopf berühren  Die Füsse, speziell die Fusssohle auf andere Personen richten  Mit der linken Hand Essen (gilt als unrein)  Beim Betreten von Wohnräumen und Tempeln die Schuhe anlassen  Sich über Geister lustig machen  In der Öffentlichkeit Küssen  Schulter- und Kniefrei den Tempel betreten

Wer sich aber an die obigen Regeln hält und diese respektiert, wird sich sehr schnell im Land des Lächelns wohl fühlen. Thais sind überaus freundliche, hilfsbereite und neugierige Menschen und können nur sehr schwer verärgert werden.

5.4 Verkehrssystem Das öffentliche Verkehrsnetzt in Thailand, speziell in Bangkok ist sehr gut ausgebaut. Die noch immer günstigsten Verkehrsmittel sind Bus und Taxi. Der Taxi Grundtarif beträgt gerade einmal 35 Thai Baht, was ca. einem Schweizer Franken entspricht. Taxis gibt es in Bangkok tausendfach und in allen Farben. Türkis, Pink, Grün, Gelb, Rot etc. Rechtlich gesehen, sind die Taxifahrer verpflichtet, den Taximeter zu benutzen. Wie aber in vielen anderen Asiatischen Städten auch, kann es vor allem abends immer wieder vorkommen, dass die Fahrer viel zu hohe Fixpreise anbieten. Am besten man steigt dann einfach ins nächste Taxi und geht nicht auf das Angebot ein. Aufgrund des enormen Verkehrschaos speziell zu Rushhour-Zeiten, ist es am besten wenn immer möglich auf den Skytrain (BTS) oder die Untergrundbahn (MRT) auszuweichen.

Dreirad Taxis, sogenannte Tuk Tuks sind in Bangkok extrem populär und fast so oft zu finden wie Taxis. Da die Fahrer keine fixen Fahrpreise haben, heisst es immer gut zu verhandeln. Tuk Tuks sind oft schneller als Taxis, und bereiten mehr Spass. Trotzdem können diese auf längeren Strecken ganz schön unbequem sein.

Abbildung 8 Tuk Tuk (2006)

Nicole Lehmann, BKO A09 Seite 14 Wer nur eine kurze Distanz zurücklegen möchte und einen speziellen Adrenalin-Kick sucht, kann auch den Service der Motorbike-Taxis in Anspruch nehmen. Ausgerüstet mit orangen Westen, erkennt man diese bereits von weitem. Die Fahrer legen nur kurze Distanzen zurück und kosten pro Fahrt umgerechnet knapp einen Schweizer Franken.

Sehr gut vernetzt und stetig im Ausbau ist Bangkoks Skytrain- und MRT-Streckennetz. Die Bahnen sind mindestens so zuverlässig wie die Schweizer Bahnen und verkehren im Zehn-Minuten-Takt.

Das Victory Monument in Bangkok, ist zentraler Knotenpunkt aller Busse, die innerhalb, sowie auch ausserhalb von Bangkok verkehren. Wer einen Ausflug an den Strand oder zum Nationalpark plant, startet am besten von hier aus. Minibusse verkehren je nach Destination im Halbstundentakt von morgens ca. 7 Uhr bis abends 21 Uhr.

Abbildung 9 Victory Monument (2009)

Nicole Lehmann, BKO A09 Seite 15 6 Bangkok

Bangkok, auf Thai „Krung Thep“ genannt, hat auch den Ruf als Stadt der Engel. Egal ob Partygänger, Kulturinteressierter, Tourist, Expat, Student oder Familienvater, Bangkok bietet für jedermann etwas und sorgt dafür, dass es nie langweilig wird. Die Stadt selbst ist riesig und bietet von wunderschönen Erholungsparks, Flussfahrten, Tempelbesuchen, Shopping in Luxuseinkaufszentren und auf Strassenmärkten, Spas, Top Restaurants, exklusivem Strassenfood und atemberaubenden Skybars alles was das Herz begehrt. Wo die besten Spas zu finden sind, was man in Bangkok gesehen haben muss, und wo man am besten isst, sollen nachfolgende Kapitel zeigen.

6.1 Sightseeing und Things to do Zu den wohl berühmtesten Sightseeing-Spots in Bangkok zählen:

Things to do Tempelbesuch Ein Tempelbesuch in Bangkok gehört zu jedem Standart Touristen Programm. Es gibt etliche Tempel zu sehen. Die drei bekanntesten sind: Wat Arun, und . Shopping Bangkok ist ein Shoppingparadies für jedermann. Die grössten Shoppingzentren sind: MBK, Central World, Siam Square, Siam Centre, Siam Paragon sowie Terminal 21. Märkte Das Shoppen auf dem Markt macht besonders Spass und das Feilschen ist ein wichtiger Teil der Thai Kultur. Wichtig ist dabei nur, dass man gewisse Regeln beachtet wie das stets bei guter Laune bleiben und die Verpflichtung nach Vereinbarung eines Preises die Ware auch tatsächlich zu kaufen. Beliebte Märkte sind unter anderem: , Pad Pong und das erst kürzlich eröffnete Asiatique. Khao San Road Die Khao San Road zählte ursprünglich zu Bangkoks Backpacker Road. Hier finden sich viele Touristen ein und treffen sich abends zu einem Bier in einem der etlichen Lokale. Wer es gerne etwas weniger touristisch hat, kann sich auf der Parallelstrasse (Soi Rambuttri) vergnügen. Chinatown Nebst vielen Souvenirs, Märkten und chinesischen Gebäuden kann hier hervorragend gegessen werden. Parks Bangkok verfügt über wunderschöne Parkanlagen. Wer etwas Ruhe sucht, sollte folgende Parkanlagen aufsuchen: Lumpinee Park, Benjakitti Park, Mo Chit Park. Skybar Einen Drink auf einer der atemberaubenden Skybars Bangkoks darf man sich auf keinen Fall entgehen lassen. Zu den schönsten Skybars zählen: Sirocco Bar beim Lebua State Tower, Redsky Bar beim Central World und Moon Bar beim Banyantree Hotel. Spa Spas und Massagesalons wachsen wie Pilze aus der Erde und sind an jeder Strassenecke zu finden. Die besten Thaimassagen, Gesichtsbehandlung oder

Nicole Lehmann, BKO A09 Seite 16 sonstige Beautyprogramme findet man im: Baan Dalah, King and I, Refresh 24, Lavana Spa und Bodytune. Thai Boxkampf Der Besuch eines Thai Boxkampf „Muay Thai“ genannt, ist auf jeden Fall ein Erlebnis. Kämpfe finden jeweils Dienstag-, Freitag-, und Samstag abends im Lumpinee Stadium in Bangkok statt sowie mittwochabends beim MBK Shopping Center. Schneider Egal ob Massanzug, Hemd oder Ballkleid, innerhalb von 24- 48 Stunden sind diese massgeschneidert zum Abholen bereit. (z.B. Prince Olivier, Amarin Plaza). Floating Market Obwohl die Floating Markets in Bangkok oft nur für touristische Zwecke erhalten bleiben, sind etwas ausserhalb immer noch aktive Märkte zu finden, die einen Tagesausflug am Wochenende definitiv wert sind. So zum Beispiel Damnoen oder Amphawa Floating Market. Thai Kochkurs Thai Kochkurse finden in Bangkok grosse Beliebtheit und sind ein toller Weg, über die einzelnen Gewürze der Thaiküche mehr zu erfahren. Auf Tripadvisor werden viele Kochschulen bewertet. Zu empfehlen: Puang Dinakara Kochschule. Kino Besuch Auch für nicht Kinogänger ein tolles Erlebnis. Die Kinos in Thailand sind mit der modernsten Technik ausgestattet und fast schon wie ein Entertainment Plaza aufgebaut. Das 4D Kino-Erlebnis im Siam Paragon Center ist definitiv einen Besuch wert. Fish Spa Fish Spa sind nicht mehr so oft in Bangkok zu finden. Wer aber das etwas andere Spa ausprobieren möchte geht am besten zum Siam Square oder Pat Pong Nachtmarkt.

Tabelle 4 Things to do (eigene Darstellung)

Abbildung 10 Kings Palace (eigene Abbildung)

Nicole Lehmann, BKO A09 Seite 17 6.2 Entertainment In Bangkok wird die Nacht zum Tag. Egal um welche Uhrzeit man sich auf der Strasse befindet, es ist immer etwas los und gegessen wird rund um die Uhr. Vom exklusiven Dinner auf Bangkoks höchsten Dächern, bis hin zu exquisitem Strassenfood ist die Stadt vor allem für ihre abwechslungsreiche Küche bekannt. Egal ob Thai Food oder International Food, es gibt nichts was es nicht gibt in Bangkok. Und das schönste: Die Palette reicht von ganz einfach bis super luxuriös. Wo man am leckersten isst, die besten Drinks bekommt und was Bangkok sonst noch so zu bieten hat, wird im Folgenden beschrieben.

Abbildung 11 Banyan Tree Bangkok (2013)

6.2.1 Restaurants Folgende Übersicht listet einige Restaurants auf, die auf alle Fälle einen Besuch wert sind.

Thai Restaurants Face Sehr schönes authentisches Ambiente und hervorragendes Essen. http://www.facebars.com/en/bangkok/restaurant/ Cabbage and Condoms Wer diesem Restaurant einen Besuch abstattet, wird kulinarisch sicherlich nicht enttäuscht und unterstützt dabei auch noch die Charity Aktion gegen AIDS. http://www.pda.or.th/restaurant/ Rivertree Restaurant Romantisch und sehr idyllisch, direkt am Fluss. Per Taxi oder Boot erreichbar. http://www.baanrabiangnam.com/home.php3 Soi 11 Köstliches Thairestaurant mit gemütlichen Sitzmöglichkeiten zu sehr günstigen Preisen. Bolan Ausgezeichnetes Thai Restaurant in idyllischer Umgebung. (http://www.bolan.co.th/wordpress/?page_id=12) Mandarin Oriental Gehobenes Restaurant mit schönem Ambiente direkt am Fluss mit ausgezeichnetem Seafood und BBQ. (http://www.mandarinoriental.com/) Internationale Restaurants Al Majlis Orientalisches Restaurant in wunderschönem Ambiente, super Fingerfood und a la Carte Menu sowie die wohl beste Shisha ganz Bangkoks. www.al-majilis.com Salt Restaurant mit gemütlichem Outdoor seating und Live Musik. Super Pizzas und Drinks. http://www.saltbangkok.com/

Nicole Lehmann, BKO A09 Seite 18 Shabushi Sushi a discretion für 349 Thai Baht = ca. 9 Schweizer Franken. http://www.shabushibuffet.com/index2.php Mellow Chiques Ambiente in einem der nobleren Viertel Bangkoks. Köstliche Steaks und Sparerips. Bombay Blues Indische Küche. Gemütliche Bestuhlung und Möglichkeit Shisha zu rauchen. Brunch Lokale Crepes and Co Berühmt für die leckeren Crêpes aber auch sonst sehr grosses „all day“ Brunch- Angebot, welches man sich a la Carte selber zusammenstellen kann. http://crepesnco.com/ Kuppadeli Exklusives Buffet für ca. 20 Schweizer Franken. http://www.kuppadeli.com/home/ Sunday Jazz Brunch @ Alles was das Herz begehrt. Von Shrimp und Sushi bis hin zu warmen Speisen, Sheraton Grande Käse und Desserts so weit das Auge reicht. Dazu gibt es Free Flow Champagner und Wein und begleitende Live Jazz Musik. http://www.sheratongrandesukhumvit.com/en/forms/sundayjazzybrunch

Tabelle 5 Top Restaurants Bangkok

Abbildung 12 Sunday Jazz Brunch Sheraton (2013)

6.2.1.1 Strassenfood und Foodcourts Nebst den oben erwähnten Restaurants darf man aber auch auf keinen Fall die leckeren Foodstalls, die an fast jeder Strassenecke zu finden sind, verpassen. Strassenfood ist wie in vielen Ländern Asiens immer noch sehr verbreitet und gehört zum Alltag dazu. Es ist auch eine einmalige Gelegenheit, der Kultur Thailands ein Stück näher zu kommen. Vom erfolgreichen Geschäftsmann bis zum einfachen Arbeiter findet man hier alle Schichten vertreten. Thais essen in der Regel mindestens einmal täglich von der Strasse, nicht nur weil es so günstig ist, nein hauptsächlich, weil man dort immer noch das Beste Essen wie aus Mamas Küche bekommt. (Nualkhair, Bangkok Glutton, 2013, S. 4-5) Genauso wie Streetfood gehören auch die Foodcourts dazu, welche sich bei den Thais grosser Beliebtheit erfreuen. Zu den zwei Besten gehören der MBK Foodcourt und der Terminal 21 Foodcourt.

Abbildung 13 Streetfood (2013)

Nicole Lehmann, BKO A09 Seite 19 6.2.2 Bars and Nightlife Nebst den bereits unter Sightseeing und Things to do (Seite 16) erwähnten Skybars empfiehlt sich ein Besuch der berühmten Sukhumvit „Soi 11“ Strasse. Dort tummelt es abends nur so von Bars und VW Bussen, die sich in fahrende Bars mit Musik verwandeln. Sehr berühmt ist der „Bed Superclub“, der mit übergrossen weissen Betten und weissem Interior zum Partymachen einlädt. Etwas weiter befindet sich der sehr bekannte „Q Club“ sowie das „Nest“. Wer von Bangkoks Nachtleben noch nicht genug hat, kann in einem der angesagtesten Clubs Bangkoks dem „Route 66“, im „RCA“ Vergnügungsviertel - oder im „Falabella“ die Nächte durch tanzen.

Abbildung 14 Bed Supperclub (2012)

Nicole Lehmann, BKO A09 Seite 20 7 Fazit

Ein Austauschsemester im Ausland zu verbringen ist die Beste Entscheidung, die man treffen kann! Nicht nur, hat es mir neuen Schwung für das vierjährige Studium gegeben, auch hat es meinen Horizont erweitert, mich beruflich weitergebracht und vor allem persönlich sehr bereichert. Ich habe spannende Menschen aus verschiedenen Kulturen kennenlernen dürfen und mein Englisch nebenbei verbessern können. Der komplett verschiedene Lebensstil und die andere Kultur haben auf jeden Fall positive Spuren hinterlassen. Es sprechen viele Punkte dafür, sich für Bangkok zu entscheiden: Bangkok ist aufregend, vielfältig, geostrategisch für Reisen- und Wochenendtrips perfekt gelegen und eine pulsierende Stadt. Vor allem für Sonnenhungrige ist Bangkok der ideale Ort. Es macht Spass in diese fremde Kultur einzutauchen und gerade weil alles so günstig ist, ist Bangkok im Vergleich zu anderen asiatischen Städten auch für Studierende mit kleinerem Budget ideal!

Wer gerne mehr über das Studentenleben in Bangkok erfahren möchte findet auf www.bkk.littlebirds.ch zusätzliche Eindrücke und Berichte.

Nicole Lehmann, BKO A09 Seite 21 8 Literaturverzeichnis

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Banyan Tree Bangkok: Experience a sanctuary for the senses at the heart of Bangkok city. (2013). Retrieved Mai 7, 2013, from http://www.banyantree.com/en/bangkok/

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Nicole Lehmann, BKO A09 Seite 23 9 Abbildungs-und Tabellenverzeichnis

Abbildung 1 Klassenzimmer Mahdiol University (2011) ...... 6 Abbildung 2 MUIC Bachelorprogramm-Übersicht (2012) ...... 7 Abbildung 3 Mahidol Music Club (2013) ...... 8 Abbildung 4 Uniformpflicht (2013) ...... 9 Abbildung 5 Übersicht Studierendenprofil Mahidol University (eigene Darstellung) ...... 9 Abbildung 6 Thailand Land und Leute (2012) ...... 12 Abbildung 7 Songkran Festival (2013) ...... 13 Abbildung 8 Tuk Tuk (2006) ...... 14 Abbildung 9 Victory Monument (2009) ...... 15 Abbildung 10 Kings Palace (eigene Abbildung) ...... 17 Abbildung 11 Banyan Tree Bangkok (2013) ...... 18 Abbildung 12 Sunday Jazz Brunch Sheraton (2013) ...... 19 Abbildung 13 Streetfood (2013) ...... 19 Abbildung 14 Bed Supperclub (2012) ...... 20 Abbildung 15 Campuslageplan (2011) ...... 25

Tabelle 1 Checkliste Anmeldung (eigene Darstellung) ...... 10 Tabelle 2 Deadlines Mahidol (2013) ...... 10 Tabelle 3 Budgetkalkulation (eigene Darstellung) ...... 11 Tabelle 4 Things to do (eigene Darstellung) ...... 17 Tabelle 5 Top Restaurants Bangkok ...... 19

Nicole Lehmann, BKO A09 Seite 24 10 Anhang

Im Folgenden ist der Campuslageplan der Mahidol University zu finden sowie die Kontaktadresse für Austauschstudierende aufgelistet.

Abbildung 15 Campuslageplan (2011)

Mahidol University International College

999 Phutthamonthon 4 Road, Salaya,

Nakhonpathom, Thailand 73170 [email protected], http://www.muic.mahidol.ac.th/eng/

Nicole Lehmann, BKO A09 Seite 25