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Der Maler und Grafiker Erich Heckel

Porträtierte Person: Heckel, Erich Die Wiedergabe der Abbildung ist aus Verweisung: Heckel, Eri. rechtlichen Gründen bis 31.12.2050 Kurzbiografie: gesperrt Erich Heckel wurde am 31. Juli 1883 in Döbeln (Sachsen) als Sohn eines Eisenbahnbauingenieurs geboren. Anfang 1906 brach er sein Architekturstudium an der Technischen Hochschule in Dresden ab, um in ein Architekturbüro einzutreten. Nach einem Jahr schied er dort aus und widmete sich der Grafik und Malerei. Als Künstler war Heckel Autodidakt. Bereits 1905 hatte er zusammen mit , Karl Schmidt-Rottluff und in Dresden die Künstlergruppe "Die Brücke" gegründet, zu der später auch , und Otto Müller hinzustießen. Heckel hielt sich in den Sommermonaten der Jahre 1907 bis 1910 längere Zeit an der Nordsee auf, zeitweise befand er sich auch in Dresden, 1909 unternahm er eine Italienreise. Ende 1911 siedelte er mit seiner zukünftigen Frau, der Tänzerin Milda Frieda Georgi (Künstlername Sidi Riha), nach über. Sie heirateten 1915. "Die Brücke" löste sich 1913 auf, von da an folgten Einzelausstellungen über Heckel. Nach Beginn des Ersten Weltkrieges ließ sich der Künstler zum Krankenpfleger ausbilden und leistete seinen Sanitätsdienst in Flandern, meist in Ostende, ab. Nach Kriegsende 1918 wurde er Gründungsmitglied des "Arbeitsrats für Kunst" in Berlin, wo er ab 1919 eine Atelierwohnung bezog. Zudem kaufte er sich ein kleines Bauernhaus in Osterholz an der Ostsee, wo er jedes Jahr einige Monate bis 1943 arbeitete. Weiterhin unternahm er Arbeitsreisen durch ganz Europa. Ab 1937 erhielt Heckel Ausstellungsverbot und im Zuge der Aktion "Entartete Kunst" wurden seine Arbeiten aus deutschen Museen entfernt. Im Januar 1944 wurde Heckels Atelier in Berlin durch einen Bombenangriff zerstört, woraufhin er nach Hemmenhofen (Bodensee) flüchtete. Dort blieb er bis zu seinem Lebensende. Von 1949 bis 1955 hatte er einen Lehrauftrag an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe. Zum Anlass seines 70. und 80. Geburtstages wurden viele große Retrospektiven organisiert und verschiedene öffentliche Ehrungen folgten. In seinen letzten Lebensjahren übergab Heckel einen Großteil seines Werkes an öffentliche Sammlungen, vor allem dem Brücke-Museum in Berlin. Am 27. Januar 1970 verstarb Erich Heckel in Hemmenhofen. Lebensdaten: 1883 - 1970 Geburtsort: Döbeln Sterbeort: Radolfzell am Bodensee www.digiporta.net Seite 1 von 4 Land: Deutschland Berufsindex: Maler, Grafiker Normdaten: DNB: 118547488 DBpedia: Erich_Heckel VIAF: 41848647 Quellen: Deutsche Nationalbibliothek Wikipedia Deutsche Digitale Bibliothek Landesbibliographie Baden-Württemberg Deutsche Biographie, NDB/ADB Herder-Institut, Personenregister (1 Eintrag) Literatur: Bibliotheksverbund Bayern, B3Kat (186 Einträge) Bibliotheken der Universität Heidelberg (63 Einträge) Weitere Porträts: DIGIPORTA (10 Einträge) Virtuelles Kupferstichkabinett Nachlass-Nachweis: KALLIOPE

Hentzen, Kurt

Kurzbiografie: Kurt Hentzen wurde am 12. Januar 1906 in Lennep geboren. Er war als Landschaftsarchitekt in Berlin und in Hannover tätig und arbeitete unter anderem bei Wilhelm Heintz. Er war der Bruder des Kunsthistorikers Alfred Hentzen. Kurt Hentzen verstarb am 6. November 1960. Lebensdaten: 1906 - 1960 Geburtsort: Remscheid, Lennep Berufsindex: Landschaftsarchitekt Normdaten: DNB: 105803375 VIAF: 37387942 Quellen: Deutsche Nationalbibliothek

Beschreibung: Brustbild der beiden Männer in Frontalansicht vor einem dunklen Hintergrund. Erich Heckel ist im Vordergrund mit einer Pfeife in seiner linken Hand in einem Tweedsakko mit Hemd und Krawatte zu sehen. Hinter ihm steht Kurt Hentzen in einem dunklen Anzug. Beschriftung (Rückseite): Erich Heckel in der Kestner-Ges. dahinter Kurt Hentzen Photo Umbo Hannover

www.digiporta.net Seite 2 von 4 Künstler: Umbo

Verweisung: Umbehr, Otto Umbehr, Otto M. Umbehr, O. Umbehr, Otto Umbehr, Otto Maximilian Kurzbiografie: Umbo (eigentlich Otto Maximilian Umbehr) wurde am 18. Januar 1902 in Düsseldorf geboren. Zwischen 1921 und 1923 studierte er am Bauhaus in Weimar. Anschließend siedelte er nach Berlin über und betätigte sich dort als Fotograf und Fotojournalist. Er veröffentlichte seine Fotografien in verschiedenen Zeitungen und stellte zudem selbst aus. 1928 war er Gründungsmitglied der Fotoagentur Dephot, die bis 1933 bestand. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges siedelte Umbo nach Hannover über. Dort arbeitete er als Fotograf für die Kestner-Gesellschaft. Er war mit Imgard Wanders verheiratet - aus der Ehe ging eine Tochter hervor. Umbo verstarb am 13. Mai 1980 in Hannover. Lebensdaten: 1902 - 1980 Geburtsort: Düsseldorf Sterbeort: Hannover Land: Österreich Deutschland Berufsindex: Fotograf, Bildjournalist Normdaten: DNB: 119273292 VIAF: 37028666 Quellen: Deutsche Nationalbibliothek Wikipedia Deutsche Digitale Bibliothek Deutsche Biographie, NDB/ADB

Entstehungsort: Hannover Datierung: 03.1953 Technik: Silbergelatineabzug Trägermaterial: Barytpapier Bildformat: 134 x 84 mm (Höhe x Breite) Blattformat: 140 x 90 mm (Höhe x Breite)

www.digiporta.net Seite 3 von 4 Porträtart: Doppelporträt Vorlage: Fotografie Farbigkeit: monochrom Aus Bestand: Hentzen, Alfred Gehört zu Signatur: Hentzen, Alfred, 6 Bildnummer: DKA_NLHentzenAlfred_6-0042 Sammlungsbezug: Die Aufnahme gehört zu einem Konvolut von Fotografien von Künstlern und Kunsthistorikern aus den Jahren 1942 bis 1978. Der Bestand des Kunsthistorikers Alfred Hentzen enthält außerdem persönliche Dokumente, autobiographische Notizen, Fotoalben von Studienreisen, Vorträge, Publikationen, Notizen, Manuskripte, Materialsammlungen, Ausstellungsvorbereitungen, Zeitungsartikel sowie Korrespondenz mit Kollegen und Künstlern über eine Gesamtlaufzeit von 1871 bis 1988. Archiv: Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum Kornmarkt 1 90402 Nürnberg

Tel.: +49 911 1331-250 archive(at)gnm.de

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