Statistischer Bericht a I 1 – Vj 3/08 a II 4 – Vj 3/08 Herausgegeben Im April 2009
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Statistik Statistischer Berlin Brandenburg Bericht A I 1 – vj 3/08 A II 4 – vj 3/08 Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstand in Berlin 3. Quartal 2008 Bevölkerungsentwicklung Bevölkerungsstand Geborene und Gestorbene Wanderungen Statistischer Bericht A I 1 – vj 3/08 A II 4 – vj 3/08 Herausgegeben im April 2009 Preis pdf-Version: kostenlos Druck-Version: 6,– EUR Excel-Version: 16,– EUR Impressum Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Dortustraße 46 14467 Potsdam [email protected] www.statistik-berlin-brandenburg.de Potsdam Tel. 0331 39-444 Zeichenerklärung Fax 0331 39-418 Berlin 0 weniger als die Hälfte von 1 in Tel. 030 9021-3434 der letzten besetzten Stelle, Fax 030 9021-3655 jedoch mehr als nichts – nichts vorhanden © Amt für Statistik Berlin-Brandenburg … Angabe fällt später an Für nichtgewerbliche Zwecke sind ( ) Aussagewert ist eingeschränkt Vervielfältigung und unentgeltliche / Zahlenwert nicht sicher genug Verbreitung, auch auszugsweise, mit • Zahlenwert unbekannt oder Quellenangabe gestattet. Die Verbrei- geheimzuhalten tung, auch auszugsweise, über elek- x Tabellenfach gesperrt tronische Systeme/Datenträger bedarf p vorläufige Zahl der vorherigen Zustimmung. Alle r berichtigte Zahl übrigen Rechte bleiben vorbehalten. s geschätzte Zahl Statistik Statistischer Bericht A I 1 – vj 3/08 A II 4 – vj 3/08 Brandenburg Berlin Inhaltsverzeichnis Seite Vorbemerkungen................................................................................................. 4 Grafiken 1 Bevölkerung in Berlin am 31.12.1991 und 30.09.2008 nach Bezirken....................................................................................................... 6 2 Bevölkerungsentwicklung in Berlin 3. Quartal 2003 bis 3. Quartal 2008...................................................................... 6 Tabellen 1 Bevölkerungsentwicklung und -stand in Berlin 1. Quartal 2001 bis 3. Quartal 2008..................................................................... 7 2 Bevölkerungsentwicklung und -stand in Berlin im 3. Quartal 2008 nach Bezirken und Staatsangehörigkeit............................................................... 8 3 Bevölkerung in Berlin im 3. Quartal 2008 nach Bezirken, Geschlecht und Staatsangehörigkeit....................................................................................... 9 4 Geborene und Gestorbene in Berlin im 3. Quartal 2008 nach Bezirken, Geschlecht und Staatsangehörigkeit........................................... 10 5 Wanderungen über die Bezirks- bzw. Landesgrenzen von Berlin im 3. Quartal 2008 nach Bezirken, Geschlecht und Staatsangehörigkeit............ 11 – 4 – Vorbemerkungen Allgemeine Angaben zur Statistik Genauigkeit Die Fortschreibung des Bevölkerungsstandes ermittelt Die Qualität der Bevölkerungsfortschreibung hängt monatlich die Einwohnerzahl auf Gemeindeebene und wird wesentlich von der Genauigkeit der Datenlieferung der bundeseinheitlich am Ort der einzigen Hauptwohnung des auskunftspflichtigen Behörden (Meldeämter, Einwohners, bei mehreren Wohnungen im Bundesgebiet Standesämter) sowie von der Einhaltung der melde- am melderechtlichen „Ort der Hauptwohnung“ durch- rechtlichen Vorschriften durch die Bürger ab. Die geführt. Bevölkerungsfortschreibung ist die einzige Methode, die zwischen zwei Volkszählungen laufend Zahl und Struktur Rechtsgrundlagen der Gesamtbevölkerung ermittelt. Mit wachsendem „Gesetz über die Statistik der Bevölkerungsbewegung und zeitlichem Abstand zum letzten Zensus kommt es zu die Fortschreibung des Bevölkerungsstandes“ (BevStatG) Ungenauigkeiten in der Bevölkerungsfortschreibung. vom 4. Juli 1957 (BGBl. I S. 694), in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. März 1980 (BGBl. I S. 308), Aktualität und Pünktlichkeit zuletzt geändert durch Gesetz vom 18. Juli 2008 Die Monatsergebnisse stehen rund 120 Tage nach (BGBl. I S. 1290). Zu den Bevölkerungsbewegungen Ablauf des Berichtszeitraumes zur Verfügung, die gehören Eheschließungen, Ehelösungen, Geburten, Jahresergebnisse bis zum 1. August des jeweiligen Sterbefälle und Wanderungen. Folgejahres. Zweck und Ziele der Statistik Bezüge zu anderen Erhebungen Einwohnerzahlen sind maßgebliche Grundlage u. a. für die Die Bestandsdaten zur Bevölkerung aus der Bevöl- Verteilung der Länderstimmen im Bundesrat, für die kerungsfortschreibung bilden zusammen mit den Daten der Beteiligung der Länder an der aufkommenden Umsatz- natürlichen Bevölkerungsbewegung und der Wanderungs- steuer, für den Finanzausgleich zwischen Bund und statistik ein konsistentes Zahlenwerk. Sie gehen ferner ein Ländern, für die Einteilung der Wahlkreise und Größe der in die Berechnung von Kennzahlen wie Geburtenziffern, Wahlbezirke sowie für allgemeine Planungsaufgaben. Sterbetafeln, Heiratsziffern u. ä. und bilden die Grundlage Daneben zählen Wirtschaftsverbände, die Wissenschaft, für die regelmäßig durchgeführten amtlichen Medien und Presse, Privatpersonen sowie die gesamte Bevölkerungsvorausberechnungen. Außerdem sind die Öffentlichkeit zu den Nutzern der Ergebnisse der Bestandszahlen die Basis für den Hochrechnungsrahmen Bevölkerungsfortschreibung. der Stichprobenergebnisse des Mikrozensus. Erhebungsmethodik Weitere Informationsquellen Die Bevölkerungszahlen für Berlin sind das Ergebnis der Die Ergebnisse der Bevölkerungsfortschreibung werden im Bevölkerungsfortschreibung, die für Berlin-West (ohne Internetangebot des Amtes für Statistik Berlin-Branden- West-Staaken) auf der Basis der Ergebnisse der Volks- burg (www.statistik-berlin-brandenburg.de) mit aktuellen zählung vom 25. Mai 1987 berechnet werden und für Daten, Pressemitteilungen, Statistischen Berichten zum Berlin-Ost sowie West-Staaken auf einer Auszählung des kostenlosen Herunterladen sowie in Querschnittsveröffent- Zentralen Einwohnerdatenspeichers der DDR zum Stand lichungen dargestellt. 3. Oktober 1990 beruhen. Das Gebiet West-Staaken gehörte vor der Vereinigung zur ehemaligen DDR. Seit Merkmale, Indizes und Klassifikationen dem 3. Oktober 1990 wird entsprechend dem Einigungs- vertrag das Gebiet West-Staaken mit den dortigen y Fortgeschriebene Bevölkerung Einwohnern dem Bezirk Spandau zugeordnet. Eine Die Bevölkerungsfortschreibung wird bundeseinheitlich am Darstellung der Ergebnisse für Berlin-West und Berlin-Ost Ort der einzigen Hauptwohnung des Einwohners, bei ist nach der Gebietsreform ab Januar 2001 nicht mehr mehreren Wohnungen im Bundesgebiet am melderecht- möglich, da bei der Bezirksfusion West- und Ostbezirke zu lichen „Ort der Hauptwohnung“ durchgeführt. neuen Bezirken zusammengelegt wurden. Im Rahmen der amtlichen Bevölkerungsfortschreibung liegen jedoch nur y Hauptwohnung Daten auf der Regionalebene der neuen Bezirke vor. Hat ein Einwohner mehrere Wohnungen im Geltungs- Durch eine bundesweit durchgeführte Umstellung der ge- bereich des Melderechtsrahmengesetzes, so ist eine dieser samten Bevölkerungsstatistik auf ein neues DV-Verfahren, Wohnungen seine Hauptwohnung, jede weitere Wohnung ergeben sich bei den Statistiken der Eheschließungen, seine Nebenwohnung. Hauptwohnung ist die vorwiegend Geburten und Sterbefälle ab Beginn des Berichtsjahres benutzte Wohnung des Einwohners. Hauptwohnung eines 2000 folgende Änderungen. Bei im Jahresverlauf aus- verheirateten oder eine Lebenspartnerschaft führenden gewiesenen Ergebnissen handelt es sich um die in der Einwohners, der nicht dauernd getrennt von seiner Familie jeweiligen Zeitspanne beurkundeten Fälle, unabhängig oder seinem Lebenspartner lebt, ist die vorwiegend davon, ob das Ereignis in diesem Zeitraum oder vorher benutzte Wohnung der Familie oder der Lebenspartner. In eingetreten ist. Die Ergebnisse sind deshalb als vorläufig Zweifelsfällen ist die vorwiegend benutzte Wohnung dort, deklariert. Am Ende eines Berichtsjahres werden Geburten, wo der Schwerpunkt der Lebensbeziehungen des Eheschließungen und Sterbefälle in die Monate ein- Einwohners liegt. Die Definition der Hauptwohnung ergibt geordnet, in denen sie sich tatsächlich ereignet haben. In sich aus § 12 Abs. 2 der Neufassung des Melderechts- den Vorjahren wurden die Ereignisse schon in der rahmengesetzes (MRRG) vom 19. April 2002 laufenden Aufbereitung zeitgerecht zugeordnet. (BGBl. I S. 1342). © Amt für Statistik Berlin-Brandenburg — SB A I 1, A II 4 - vj 3/08 – Berlin – 5 – y Geborene y Durchschnittsbevölkerung Lebendgeborene sind Kinder, bei denen entweder das Die Durchschnittsbevölkerung ist die Addition der Herz geschlagen oder die Nabelschnur pulsiert oder die arithmetischen Mittel aus den monatlichen Anfangs- und natürliche Lungenatmung eingesetzt hat. Endbeständen der betreffenden Monate des jeweiligen Totgeborene sind Kinder, bei denen weder das Herz Vierteljahres. geschlagen noch die Nabelschnur pulsiert noch die natürliche Lungenatmung eingesetzt hat und das y Systematiken Mindestgewicht 500 g (bis März 1994: 1 000 g) beträgt. Sie – Gemeindeverzeichnis GV2000 in der jeweiligen werden im Rahmen der Geburtenstatistik nachgewiesen. aktuellen Fassung; Herausgeber: Statistische Ämter Fehlgeburten (weniger als 500 g Gewicht (bis März 1994: des Bundes und der Länder 1 000 g)) werden vom Standesbeamten nicht registriert und – Staatsangehörigkeits- und Gebietsschlüssel, bleiben daher in der Statistik der natürlichen Bevölkerungs- Länderverzeichnis für den amtlichen Gebrauch in der bewegung außer Betracht. Regional zugeordnet werden Bundesrepublik Deutschland, das vom Auswärtigen die Geburten dem Wohnsitz der Mutter, bei mehreren Amt herausgeben wird. Wohnungen im Bundesgebiet dem melderechtlichen „Ort – Handbuch der Internationalen Klassifikation der der Hauptwohnung“.