MEDIENSPIEGEL 24.04.2018

Kloster Einsiedeln Marc Dosch Postfach 8840 Einsiedeln

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24.04.2018 Bote der Urschweiz Sanierungsarbeiten feierlich abgeschlossen 01

24.04.2018 Höfner Volksblatt Klosterplatz wird neu gestaltet 04

23.04.2018 Höfner Volksblatt Sanierungsarbeiten auf der Ufnau feierlich abgeschlossen 05

21.04.2018 Neue Zürcher Zeitung Das heilige Eiland empfängt wieder Gäste 07

21.04.2018 Radio SRF 1 Das Restaurant auf der Insel ist fertig renoviert 10

21.04.2018 Südostschweiz am Wochenende / Gaster & See Ufenau erwacht zu neuem Leben 11

21.04.2018 Südostschweiz am Wochenende / Gaster & See Ufenau-Sanierung findet krönenden Abschluss 16

21.04.2018 Südostschweiz am Wochenende / Gaster & See Nun beschützen zwei Raben das frisch renovierte Wirtshaus 17

21.04.2018 Zürichsee-Zeitung / Bezirk Die zwei Raben fliegen wieder 19

20.04.2018 Bote der Urschweiz Nun wird der Klosterplatz Einsiedeln neu gestaltet 24

20.04.2018 La Quotidiana Martin Werlen e ses nov cudesch «Zu spât» 25

20.04.2018 Radio SRF 1 / Regionaljournal Zentralschweiz Das Inselrestaurant Ufenau feiert Wiedereröffnung 26

20.04.2018 Tages-Anzeiger Mit dem Inselherrn auf Inspektion 27

20.04.2018 Zürichsee-Zeitung / Geheimnisse der Ufenau erkunden 30

19.04.2018 Küsnachter für die Gemeinde Küsnacht Galakonzerte im Kloster Einsiedeln 31

ARGUS DATA INSIGHTS® Schweiz AG | Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 T +41 44 388 82 00 | E [email protected] | www.argusdatainsights.ch 19.04.2018 Obersee Nachrichten Galakonzerte im Kloster 32

19.04.2018 Zürichsee-Zeitung / Bezirk Meilen Die Ufenau zieht vor allem Besucher aus der Region an 33

18.04.2018 Höfner Volksblatt Nur kleines Zeitfenster für das Pendeln zur Insel Ufnau 36

18.04.2018 StadtSicht Luzern Eindrückliche Sammlung 38

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Bote der Urschweiz Medienart: Print 6431 Schwyz Medientyp: Tages- und Wochenpresse 041/ 819 08 11 Auflage: 17'022 Seite: 9 Auftrag: 1014270 Referenz: 69362856 www.bote.ch/ Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Fläche: 69'583 mm² Themen-Nr.: 140.005 Ausschnitt Seite: 1/3

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Der Vertreter der Projektgruppe, Rudolf Späni (Mitte), sowie der Präsident des Vereins Freunde der Ufnau Fredy Kümin (rechts) übereichen dem Abt Urban Federer zwei Rabenskulpturen, die nun das Gasthaus bewachen sollen. Sanierungsarbeiten feierlich abgeschlossen Ufnau Am Freitagabend wurde bei einer feierlichen Zeremonie das «Haus zu den zwei Raben» auf der Ufnau durch den Abt Urban Federer gesegnet.

ARGUS DATA INSIGHTS® Schweiz AG | Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich T +41 44 388 82 00 | E [email protected] | www.argusdatainsights.ch Bericht Seite 1/38 Datum: 24.04.2018

Bote der Urschweiz Medienart: Print 6431 Schwyz Medientyp: Tages- und Wochenpresse 041/ 819 08 11 Auflage: 17'022 Seite: 9 Auftrag: 1014270 Referenz: 69362856 www.bote.ch/ Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Fläche: 69'583 mm² Themen-Nr.: 140.005 Ausschnitt Seite: 2/3

Hans Ueli Kühni de und weitsichtige Art der Finanzie-min. Dieser Verein mit 500 eingeschrie- Seit der Gründung der «Konzeptgrupperung. benen Mitgliedern habe durch viele krea- Ufnau» im Mai 2002 sind viele Jahre tive Aktivitäten wie etwa einem Sponso- verflossen. An der feierlichen Eröffnung Dank für grosszügige Spenden ausgesprochen renlauf- an dem der Abt selber teilnahm des nun komplett renovierten «Hauses - und anderen Aktionen und Sammlun- zu den zwei Raben» gab ProjektleiterRudolf Späni von der Projektgruppe undgen viel zur Finanzierung beigetragen. Rudolf Späni eine Zusammenfassunganschliessend Abt Urban Federer konn-Die für die Sanierung von freiwilligen über die zahlreichen Arbeiten, die da-ten sich in ihren Reden nicht genug be-Helfern geleisteten Arbeiten seien nicht mals bis heute auf der Insel der Stille ge-danken bei all den Behörden, Stiftungen,in Stunden abzurechnen, da sei bei allen leistet wurden. Darunter waren die Sa-Unternehmen und Privaten, die bei Geld-Beteiligten Herzblut geflossen. nierung der Kirchen St. Peter und Paulsammlungen des Vereins Freunde der Abt Urban erklärte die historische und der Kapelle St. Martin wohl die au-Ufnau Beiträge für diese Sanierungen ge-Bedeutung der Insel, die seit 965 im genfälligsten -wenigstens bis zur Sanie-sprochen haben. So waren zur Einwei-Besitz des Klosters ist. Auch heute noch rung und Restaurierung des «Gasthau-hung denn auch gegen 80 Gäste, dar-sei sie ein Ort der Kultur, der Orien- ses zu den zwei Raben» aus dem Jahrunter der Schwyzer Regierungsrat Micheltierung, der Besinnung und der Einkehr, 1831. Stähli und der St. Galler Regierungsratwobei er Einkehr augenzwinkernd Wegen dieser Arbeiten war die Uf-Martin Klöti, mehrere Gemeindepräsi-durchaus zweideutig meinte. nau die letzten anderthalb Jahre nicht öf-denten, Amtsträger vom Bezirk Höfe undZwei Raben halten künftig Wache fentlich zugänglich, und mancher fragteden umliegenden Kooperationen sowie über die Insel sich, was denn da so lange dauert. In TatFirmenvertreter und private Gönner ein-Der Leiter der Projektgruppe Ufnau, Ru- und Wahrheit wurden in dieser Zeitgeladen. Der Abt bedankte sich in einerdolf Späni, und der Präsident der Arbeiten für sieben Millionen Frankenlängeren Ansprache auch bei dem Archi-Freunde der Ufnau, Fredy Kümin, über- ausgeführt, um das Haus in neuem «al-tekten Frank Roskothen, dem Baumeis-raschten den Abt im Laufe der Feier mit ten» Glanz erstrahlen zu lassen. So siehtter und bei allen, die irgendwie mit die-einem Geschenk, das wohl einen Eh- man aus der Distanz kaum einen Unter-sen Arbeiten zu tun hatten, und er lobterenplatz auf der Insel finden wird. Es schied zum alten Gebäude. Doch dasseine Mitbrüder aus dem Kloster, diehandelt sich um die Skulpturen von trügt: Innen und aussen ist eigentlich al-ebenfalls Hand angelegt hatten. zwei Raben, die ab jetzt das Geschehen les neu und zeitgemäss. Mit dem Ab- auf der Insel überwachen sollen. schluss dieser Renovation wurden in den Ort der Kultur und der Besinnung Die schlichte Feier wurde musikalisch letzten Jahren auf der Ufnau um die untermalt mit Einlagen junger Musikta- zwölf Millionen Franken investiert, undDass die Insel und deren Infrastrukturlente aus der Stiftsschule, am Elektropia- die Renovationsarbeiten sind nun been-überhauptdermassenumfassendno begleitet vom Musiklehrer Lukas det. Immer wurde nur das gebaut, wasrenoviert werden konnten, verdankeMeister. Die Nachwuchskünstler ernteten auch bezahlt werden konnte - eine soli-man aber auch dem Verein «Freunde derfür ihre Auftritte grossen Applaus. Ufnau» unter der Leitung von Fredy Kü-

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Bote der Urschweiz Medienart: Print 6431 Schwyz Medientyp: Tages- und Wochenpresse 041/ 819 08 11 Auflage: 17'022 Seite: 9 Auftrag: 1014270 Referenz: 69362856 www.bote.ch/ Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Fläche: 69'583 mm² Themen-Nr.: 140.005 Ausschnitt Seite: 3/3

Das Gasthaus auf der Ufnau erstrahlt in neuem Glanz (links). Der Abt des Klosters Einsiedeln segnete zum Abschluss der Einwei- hungszeremonie das «Haus zu den zwei Raben» und gab die Ufnau wieder für Besucher frei. Bilder: Hans Ueli Kühni

ARGUS DATA INSIGHTS® Schweiz AG | Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich T +41 44 388 82 00 | E [email protected] | www.argusdatainsights.ch Bericht Seite 3/38 Datum: 24.04.2018

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Höfner Volksblatt Medienart: Print 8832 Medientyp: Tages- und Wochenpresse 044/ 787 03 03 Auflage: 4'791 Seite: 9 Auftrag: 1014270 Referenz: 69362854 www.hoefner.ch Erscheinungsweise: 5x wöchentlich Fläche: 23'520 mm² Themen-Nr.: 140.005 Ausschnitt Seite: 1/1

angepasst werden muss. Die Pfläste- Klosterplatz rung wird mit sogenannten Gruber- steinen («Bsetzisteine») ausgeführt, die Fahrbahn wird näher an die dorf- wird neu seitige Häuserfront verlegt, zwei Rei- hen Parkplätze werden aufgehoben, gestaltet aber anderweitig kompensiert. von Franz Steinegger Als augenfälligstes Element erhält Die umfangreichen der grosszügige Raum einen «Platz im Platz», eine runde Fläche zwi- Arbeiten zur Sanierung schen den Arkaden, die mit Fluss- und Neugestaltung kieseln ausgelegt wird. Diese ver- des zweitgrössten kehrsfreie«Insel»verbindet Dorf und Kirche und macht ihn zu einem Klostervorplatzes EuropasBegegnungsort mit hoher Ausstrah- beginnen im August. lungskraft. Dafür wendet der Bezirk Die Gebäude des KlostersEinsie-nochmals 1,75 Mio. Franken auf. Die deln und deren unmittelbare Umge-Bezirksbürger haben diesem Ver- bung sind ein fast ewiges Bauwerk.pflichtungskredit im November 2016 Die Klostergemeinschaft hat in denmit einer 59-Prozent-Mehrheit zuge- letzten Jahren unter anderem denstimmt. Abteihof saniert, derzeit sind dieWelttheater soll bereits auf dem Arkaden in Arbeit. Der Grundbesitzneuen Platz gespielt werden des Klosters endet auf einer imagi-Vorbereitungsarbeiten wie das Ver- när gezogenen Linie zwischen denlegen von Leitungen sind im Gan- beiden Arkaden-Enden. Der darunterge. Nun sind die Bauhauptarbeiten liegende Hauptplatz - inklusive derdieses grossen Projektes ausgeschrie- Standort des Marienbrunnens - ist imben. «Wir möchten am 6. August Eigentum des Bezirks. beginnen und den grössten Teil der Dieser riesige Raum - der zweit-Arbeiten im April2020 beendet grössteKirchenvorplatzinEuro-haben, wenn die Tribüne zum Gros- pa nach dem Petersplatz - ist starksen Welttheateraufgestelltwird», sanierungsbedürftig. Die Funda-erklärt Roger Leitner, Leiter Infra- tion, die Pflästerung und die Werk-struktur der Bezirksverwaltung, den leitungen sind in einem schlechtenBauablauf. Als erstes werde die Stras- Zustand. Aufgrund des Sanierungs-se verlegt, 2019 werde das Haupt- bedarfs sowohl des Kloster- wie desaugenmerk auf der Gestaltung des Hauptplatzes packen die Einsiedler«Platzes im Platz»sein und zum die Chance, den Raum zwischen Klos-Schluss werde der Parkplatz bis zur ter und Dorf in seiner Gesamtheit auf-Häuserfront saniert. Der Verkehr wird zuwerten. wie bis anhin über den Hauptplatz Ein «Platz im Platz» mit geführt, der Verkehrsfluss wird wäh- hoher Ausstrahlungskraft rend der Bauarbeiten gewährleistet Sechs Millionen Franken sind für diesein. eigentlichen Sanierungsmassnahmen Wann die Klostergemeinschaft den vorgesehen. Die Werkleitungen wer-oberen bei der Kirche liegenden Platz den ersetzt, ebenso der gesamte Ober-saniert, hängt vom Spendenfluss ab. bau, der den heutigen BelastungenIm Visier ist die Zeit nach dem Welt- theater.

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Höfner Volksblatt Medienart: Print 8832 Wollerau Medientyp: Tages- und Wochenpresse 044/ 787 03 03 Auflage: 4'791 Seite: 9 Auftrag: 1014270 Referenz: 69354107 www.hoefner.ch Erscheinungsweise: 5x wöchentlich Fläche: 78'266 mm² Themen-Nr.: 140.005 Ausschnitt Seite: 1/2 Sanierungsarbeiten auf der Ufnau feierlich abgeschlossen Am Freitagabend wurde bei einer feierlichen Zeremonie das «Baus zu den zwei Raben» auf der Ufnau durch den Abt Urban Federer gesegnet. Das bedeutet gleichzeitig den Abschluss der mehrjährigen Renovationsarbeiten auf der Ufnau.

Der Vertreter der Projektgruppe, Rudolf Späni (Mitte), sowie der Präsident des Vereins Freunde der Ufnau Fredy Kümin übereichen dem Abt Urban Federer zwei Rabenskulpturen, die nun das Gasthaus bewachen sollen. von Hans Ueli Kühni Seit der Gründung der «Kon-rung der Kirchen St. Peter und Paulden in dieser Zeit Arbeiten für sie- zeptgruppe Ufnau» im Maiund der Kapelle St. Martin wohl dieben Millionen Franken ausgeführt, 2002 sind viele Jahre ver-augenfälligsten - wenigstens bis zurum das Haus in neuem «alten» Glanz flossen. An der feierlichenSanierung und Restaurierung deserstrahlen zu lassen. So sieht man aus Eröffnung des nun komplett«Gasthauses zu den zwei Raben» ausder Distanz kaum einen Unterschied renovierten «Hauses zu den zweidem Jahr 1831. zum alten Gebäude. Doch das trügt: Raben» gab Projektleiter Rudolf Späni Wegen dieser Arbeiten war dieInnen und aussen ist eigentlich al- eine Zusammenfassung über die zahl-Ufnau die letzten anderthalb Jahreles neu und zeitgemäss. Mit dem Ab- reichen Arbeiten, die seit damals bisnicht öffentlich zugänglich, und man-schluss dieser Renovation wurden heute auf der Insel der Stille geleistetcher fragte sich, was denn da so lan-in den letzten Jahren auf der Ufnau wurden. Darunter waren die Sanie-ge dauert. In Tat und Wahrheit wur-um die zwölf Millionen Franken in-

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Höfner Volksblatt Medienart: Print 8832 Wollerau Medientyp: Tages- und Wochenpresse 044/ 787 03 03 Auflage: 4'791 Seite: 9 Auftrag: 1014270 Referenz: 69354107 www.hoefner.ch Erscheinungsweise: 5x wöchentlich Fläche: 78'266 mm² Themen-Nr.: 140.005 Ausschnitt Seite: 2/2

vestiert, und die RenovationsarbeitenArchitekten Frank Roskothen, demBesitz des Klostersist. Auch heute sind nun beendet. Immer wurde nurBaumeister und bei allen, die irgend-noch sei sie ein Ort der Kultur, der das gebaut, was auch bezahlt werdenwie mit diesen Arbeiten zu tun hat-Orientierung, der Besinnung und der konnte - eine solide und weitsichtigeten, und er lobte seine Mitbrüder ausEinkehr, wobei er Einkehr augenzwin- Art der Finanzierung. dem Kloster, die ebenfalls Hand ange-kernd durchaus zweideutig meinte. legt hatten. Dank für grosszügige ZweiRaben halten künftig Spenden ausgesprochen Ort der Kultur und der BesinnungWache über die Insel Rudolf Späni von der ProjektgruppeDass die Insel und deren InfrastrukturDer Leiter der Projektgruppe Ufnau, und anschliessend Abt Urban FedererüberhauptdermassenumfassendRudolf Späni, und der Präsident der konnten sich in ihren Reden nicht ge-renoviert werden konnten, verdankeFreunde der Ufnau, Fredy Kümin, nug bedanken bei all den Behörden,man aber auch dem Verein «Freun-überraschten den Abt im Laufe Stiftungen, Unternehmen und Priva-de der Ufnau» unter der Leitung vonder Feier mit einem Geschenk, das ten, die bei Geldsammlungen des Ver-Fredy Kümin. Dieser Verein mit 500wohl einen Ehrenplatz auf der In- eins Freunde der Ufnau Beiträge füreingeschriebenen Mitgliedern habesel finden wird. Es handelt sich um diese Sanierungen gesprochen haben.durch viele kreative Aktivitäten wiedie Skulpturen von zwei Raben, die So waren zur Einweihung denn auchetwa einem Sponsorenlauf - an demab jetzt das Geschehen auf der Insel gegen 80 Gäste, darunter der Schwy-der Abt selber teilnahm - und anderenüberwachen sollen. zer Regierungsrat Michel Stähli undAktionen und Sammlungen viel zur Die schlichte Feier wurde musika- der St. Galler Regierungsrat MartinFinanzierung beigetragen. Die für dielisch untermalt mit Einlagen junger Klöti, mehrere Gemeindepräsidenten,Sanierung von freiwilligen HelfernMusiktalente aus der Stiftsschule, am Amtsträger vom Bezirk Höfe und dengeleisteten Arbeiten seien nicht inElektropianobegleitet vom Musik- umliegenden Kooperationen sowie Fir-Stunden abzurechnen, da sei bei allenlehrer Lukas Meister. Die Nachwuchs- menvertreter und private Gönner ein-Beteiligten Herzblut geflossen. künstler ernteten für ihre Auftritte ver- geladen. Der Abt bedankte sich in ei- Abt Urban erklärte die historischedientermassen grossen Applaus. ner längeren Ansprache auch bei demBedeutung der Insel, die seit 965 im

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I DasGasthaus auf der Ufnau erstrahlt in neuem Glanz (links). Der Abt des Klosters Einsiedeln segnete zum Abschluss der Einweihungszeremonie das «Haus zu den zwei Raben» und gab die Ufnau wieder für Besucher frei. Bilder Hans Ueli Kühni

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Neue Zürcher Zeitung Medienart: Print 8021 Zürich Medientyp: Tages- und Wochenpresse 044/ 258 11 11 Auflage: 104'397 Seite: 21 Auftrag: 1014270 Referenz: 69337807 https://www.nzz.ch/ Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Fläche: 96'476 mm² Themen-Nr.: 140.005 Ausschnitt Seite: 1/3 Das heilige Eiland empfängt wieder Gäste Sechzehn Jahre nach dem Start ist das Sanierungsprojekt «Ufenau-Insel der Stille» abgeschlossen Nach einer langen Pause lädt dielinde und ihrem später als Heiliger ver-weisse Kunststoffzelt nach zehn Jahren Ufenau ab Montag wieder zum ehrten Sohn, dem Einsiedler Mönchprovisorischer Dienste verschwunden. Besuch. Seit 965 befindet sich dieAdalrich, sie berichten über Kaiser Otto Die neue gastronomische Infrastruk- und seine Frau, Reginlindes Enkelintur ist aber nur ein Element des umfas- Insel im Besitz des Klosters Adelheid, die die Ufenau mit anderensenden Erneuerungsprojekts, das auf der Einsiedeln. Engagierte MenschenGütern am See 965 dem noch jungenUfenau in den letzten vierzehn Jahren aus der Region haben den Kloster Einsiedeln schenkten, und sieumgesetzt wurde. Es ist das ganze Pro- Mönchen geholfen, aus ihr treiben Blüten, wenn es um das Grabjekt «Ufenau - Insel der Stille», das an und die Gebeine des Humanisten Ulrich wieder ein Kleinod zu machen. diesem Wochenende seinen feierlichen von Hutten geht, der seine letzten sie-Abschluss mit den Beteiligten und den WALTER BERNET chen Tage auf der Insel verbrachte. Leuten aus der näheren Umgebung fin- Gut elf Hektaren ist die Ufenau gross, det. Es geht zurück auf die Zeit des keine andere Insel in der Schweiz kannUmfassende Erneuerung Amtsantritts des jungen Einsiedler Abts da mithalten. Nicht die Ausdehnung ver- Martin Werlen. Das Kloster sah sich rie- leiht aber dem Eiland seine Einmalig-Wer sich jetzt darauf freut, nach einein-sigen Belastungen ausgesetzt. Von der keit. Es gibt nur wenige Orte, welche diehalb Jahren Pause auf der Ufenau wiederKlosterkirche bis zum Archiv, von der der Geschichte bei allem Wandel eigeneFederweissen von der Insel und Felchen-Ufenau bis zum Kloster Fahr - überall Konstanz dermassen deutlich vor Augenchnusperli zu geniessen, wird sich derstanden teure Sanierungs- und Erneue- führen. Die Ufenau ist Teil eines Sand-sakralen Aura der Insel nicht ganz ent-rungsarbeiten an, die das Kloster mit steinrückens, der sich über die benach-ziehen können. Trotzdem war die Inseleigenen Mitteln nicht bewältigen konnte. barte kleine Schwester, die Lützelau,stets auch ein Ort der Begegnung und Damals gelangte Abt Martin auch an nach hinzieht. Schon in derder Gastlichkeit. Mit der Wiedereröff-die Ausserschwyzer Gemeinde Freien- Steinzeit waren die Seeufer der Um-nung des Inselrestaurants im renoviertenbach, in deren Gemarkung die Ufenau gebung besiedelt. Wer um die Insel spa-und umgebauten Haus zu den zweiliegt. Er bat um Mithilfe bei den drin- ziert, kann hinter dem Grün der ge-Raben stehen die Chancen wieder gut,gend nötigen Sanierungen auf der Insel. schützten Moorlandschaft des Frauen-dass diese Tradition eine längere Fortset-So drohte die Feuchtigkeit in den Mau- winkels die Bausünden der heutigen An-zung in die Zukunft hat. Sie geht zurückern der Sakralbauten irreparable Schä- wohner erkennen. Richtet er den Blickauf die Wallfahrer, welche zum Grabden zu verursachen. Damals fasste der auf die Insel selber, so scheint sich kaumAdalrichs pilgerten. Ende des 17 Jahr-«Beobachter» die Finanzlage Freien- etwas verändert zu haben. hundert baute das Kloster ein Pächter-bachs mit der Schlagzeile «Überschuss Seit dem 12. Jahrhundert steht diehaus, in dem - belegt seit 1831 - einebis zum Überdruss» zusammen. Trotz- Kirche St. Peter und Paul zusammen mitGastwirtschaft betrieben wurde. dem band der Gemeinderat die Zusage der Martinskapelle auf dem Sandstein- Das Haus erfuhr 1865/66 einen grös-an die Bedingung eines Konzepts für die rücken im nördlichen Teil der Insel. Sieseren Umbau und wurde für die Landiges amten Sanierungsarbeiten. ruhen auf den Resten früherer Kirchen.1939 um einen hölzernen Anbau mit Saal Der Gemeinderat und das Kloster Bereits um 200 nach Christus befanderweitert, der damals als Provisorium ge-vertrauten diese Arbeit im Mai 2002 sich an der Stelle der Kirche ein gallo-dacht war. Jetzt erstrahlt das Haus in sei-einer Konzeptgruppe an, die von Bau- römischer Tempel. Schon damals war dernem Erscheinungsbild von 1866 und mitmeister Rudolf Späni geleitet wurde. Das Wasserweg über den Zürichsee ein wich-dem Landi-Anbau in neuem Glanz. DieKonzept lag Ende Jahr vor. Fünf Grund- tiges Stück der Verbindung zu den Bünd-zwei Räume im Erdgeschoss sind zuwerte sollten das Projekt leiten: Stille, ner Pässen. Spätestens ab dem 7 Jahr-einer Gaststube mit achtzig Plätzen zu-Schlichtheit, Zeitlosigkeit, Gastfreund- hundert war die Insel kirchlicher Mittel-sammengelegt worden, die neue Kücheschaft, Ausstrahlung. Eine Stiftung sollte punkt einer Grosspfarrei, die von Alten-findet sich im Anbau, für die Toiletten istgegründet werden, die künftig die Nut- dorf bis Wädenswil und von Feldbach bisein kleiner Neubau entstanden, undzung und Bewirtschaftung der Insel tra- Erlenbach reichte. Um die Kirchen aufKühlflächen und Technik sind nun ingen würde. Das Kloster, der Bezirk Höfe, der Insel ranken Geschichten. Sie erzäh-einem Anbau derScheuneunter-die Gemeinde und die Kirchgemeinde len von der Schwabenherzogin Regin-gebracht. In der Gartenwirtschaft ist dasFreienbach sollten die Gründer sein. Das

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Neue Zürcher Zeitung Medienart: Print 8021 Zürich Medientyp: Tages- und Wochenpresse 044/ 258 11 11 Auflage: 104'397 Seite: 21 Auftrag: 1014270 Referenz: 69337807 https://www.nzz.ch/ Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Fläche: 96'476 mm² Themen-Nr.: 140.005 Ausschnitt Seite: 2/3

Kloster war bereit, die Ufenau für einenSanierung der Kirche und der Kapelle,sonen- und Materialtransporte für die symbolischen Betrag im Baurecht derErneuerung des Hauses zu den zweiBauten am Haus zu den zwei Raben Stiftung zu übertragen. Die GründungRaben und des Gastwirtschaftsbetriebs.waren. Ein grösserer Brocken war 2017 scheiterte allerdings am Veto der Ge-Die Umsetzung startete recht zügig, aberauch der Ersatz der elektrischen Leitung meindeversammlung, die Ende 2003 dieunter Berücksichtigung des Grundsatzesüber den See. Mit der Wiedereröffnung nötigen 550 000 Franken nicht bewilligte.«Es wird nur gebaut, was finanziert ist».des Hauses zu den zwei Raben ist das Damit blieb die Insel im alleinigen Be-2005 wurde die bootsfreie Zone imProjekt «Ufenau - Insel der Stille» um- sitz des Klosters. Süden vergrössert, um das Ufer mit Pali-gesetzt. Rudolf Späni hat das fertige saden im See schützen zu können. In denWerk am Freitagabend in der Kirche Viel Freiwilligenarbeit drei folgenden Jahren konnten die erstenSt. Peter und Paul feierlich dem Kloster drei Teilprojekte verwirklicht werden. übergeben. Er, Fredy Kümin und ihre Es blieb nicht beim Scherbenhaufen. Der grosse Rückschlag kam, als dasMitstreiter, von denen viele von Beginn Engagierte Leute aus der Gemeinde undBundesgericht Ende 2011 die jahre-weg bis heute bei der Stange blieben, der Region trieben das Projekt voran -langen Auseinandersetzungen um dasdürfen mit Fug und Recht trotzdem wei- bis heute ehrenamtlich. Ein anonymergeplante Sommerrestaurant des Bünd-terhin von «ihrer» Insel sprechen. Privatmannermöglichtemiteinerner Architekten Peter Zumthor mit Spende von eine Million Franken in zehneinem endgültigen Nein zum Projekt be-Die Insel Ufenau ist mit den Kursschiffen der Jahrestranchen die Weiterarbeit. Im Juniendete. Die Planungen für die Gastrono-Zürichsee-Schifffahrtsgesellschaft erreichbar. 2004 wurde der Verein «Freunde dermie und die Verhandlungen mit denNeu ist ein von der Gemeinde orga- Insel Ufnau» gegründet, der das Sanie-Instanzen des Natur- und Heimatschut-nisierter Taxidienst ab Hafen Pfäffikon (See- rungsprojekt des Klosters «ideell undzes begannen noch einmal bei null. Nachanlage). Das Taxiboot fährt bis Ende Septem- einer längeren Pause startete 2013 dieber bei schönem Wetter täglich um 11.15 und finanziell» unterstützen sollte. Der Ver- 11.45 Uhr auf die Ufenau und im April und Mai ein zählt heute rund 450 Mitglieder. Seinletzte Umsetzungsphase mit der Erneue-um 14 und um 14.15 Uhr auch wieder zurück. erster Präsident, der ehemalige Mittel-rung von Steg und Bootshaus, die abDie Rückfahrt ist zudem ebenfalls mit dem schullehrer Fredy Kümin, ist noch immer2015 Anlaufstelle für die unzähligen Per-Kursschiff möglich. mit grossem Engagement im Amt. Er hat bei der Mittelbeschaffung eine zentrale InselInsel UfenauUfenau wiederwieder erreichbarerreichbar Rolle gespielt. Gleich verhält es sich mit der Projektgruppe, die aus der Konzept- Zürich gruppe hervorgegangen ist und die nun aufgelöst wird. Noch immer ist Rudolf Späni ihr Chef. Sie kümmerte sich in rund hundert Sitzungen und an zahllosen Terminen um die Realisierung, um Finanzierungen, Bewilligungen und Bau- Ufenau gesuche - ohne Kosten- oder Termin- RapperswilRapperswil überschreitungen.

Jetzt sind die Arbeiten abgeschlossen. Freienbac71Freienbach PfäffikonPfäffikon Sie bestanden aus den fünf Teilprojekten Ökologische Aufwertung und Schutz der

Ufer im Süden vor der Erosion, Bau 10 Kilometer NZZ-Infografik/efl.NZZ-Infografik/efl. eines behindertengerechten Rundwegs,

ARGUS DATA INSIGHTS® Schweiz AG | Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich T +41 44 388 82 00 | E [email protected] | www.argusdatainsights.ch Bericht Seite 8/38 Datum: 21.04.2018

Neue Zürcher Zeitung Medienart: Print 8021 Zürich Medientyp: Tages- und Wochenpresse 044/ 258 11 11 Auflage: 104'397 Seite: 21 Auftrag: 1014270 Referenz: 69337807 https://www.nzz.ch/ Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Fläche: 96'476 mm² Themen-Nr.: 140.005 Ausschnitt Seite: 3/3

Die Kapelle St. Martin (oberes Bild und rechts auf linkerer unterer Foto) sowie die Kirche St. Peter und Paul (links auf linker unterer Foto) sind aufgefrischt, das Fresko in der Letzteren, das die Ermordung des Meinrad zeigt, ist restauriert. BILDER CHRISTOPH RUCKSTUHL / NZZ

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Radio SRF 1

Radio SRF 1 Medienart: Radio/TV 8042 Zürich Medientyp: Radio 044/ 366 11 11 Sendezeit: 17:30 Grösse: 3.2 MB Auftrag: 1014270 Referenz: 69343646 www.srf.ch/radio-srf-1 Sprache: Dialekt Dauer: 00:03:31 Themen-Nr.: 140.005 Ausschnitt Seite: 1/1

Das Restaurant auf der Insel Ufenau ist fertig renoviert Sendung: Regjournal ZH/SH 17.30

Bericht mit Auskünften von Rösli Lötscher, Inselwirtin

Die Insel Ufenau gehört dem Kloster Einsiedeln.

ARGUS DATA INSIGHTS® Schweiz AG | Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich T +41 44 388 82 00 | E [email protected] | www.argusdatainsights.ch Bericht Seite 10/38 Datum: 21.04.2018

Gaster & See

Die Südostschweiz am Wochenende / Gaster & SeeMedienart: Print 8730 Uznach Medientyp: Tages- und Wochenpresse 055/ 285 91 00 Auflage: 5'904 Seite: 2 Auftrag: 1014270 Referenz: 69339032 www.suedostschweiz.ch Erscheinungsweise: wöchentlich Fläche: 153'424 mm² Themen-Nr.: 140.005 Ausschnitt Seite: 1/5 Ufenau erwachtzu neuemLeben Die Gastwirtschaft «Haus zu den zwei Raben» auf der Insel Ufenau im Zürichsee ist fertig renoviert. Die Arbeiten waren enorm aufwendig rund sieben Millionen kostete das Projekt. Höchstes Ziel aller Beteiligten war es, die Seele des historischen Gebäudes zu erhalten.

VON JEROME STERN Für Frank Roskothen ist es ein besonde-der Pächterwohnung bis hin zu den Per-amtes ob der vielen gelungenen Details. rer Tag: 18 Monate lang leitete der Archi-sonalräumen im zweiten Obergeschoss:Und der Architekt wird nicht müde auf tekt aus Rapperswil- die Sanierungs-Überall sticht die liebevolle Restaurie-besondere Lösungen hinzuweisen. «Für arbeiten rund um das «Haus zu den zweirung alter Balken, wertvoller Wandtäfe-den Torbogen der Fluchttüre in der Gast- Raben» auf der Insel Ufenau. Nun ist dasrungen und urchiger Holzböden ins Auge.stube haben wir ein altes Exemplar aus Riesenprojekt mit einem Budget von sie- Er habe absolute Spezialisten ver-dem Entstehungsjahr 1681 benutzt», sagt ben Millionen Franken beendet - dochpflichten können, betont Roskothen.Roskothen - und seine Zuhörer schmun- auch drei Tage vor der Einweihungsfeier«Die nehmen zwar nicht alle Aufträgezeln anerkennend. Bei der Restaurierung (siehe Artikel rechts) blieb einiges zu tun:an, aber wenn sie die Herausforderungdes denkmalgeschützten Baus orientier- So stand am vergangenen Mittwoch diereizt, sagen sie gerne zu.» Da die Inselte sich der Architekt generell am Bauzu- Bauabnahme auf dem Programm. Ufenau im Besitz des Klosters Einsiedelnstand von 1860, als das Gasthaus letzt- ist, kamen auch viele Handwerker ausmals grundlegend renoviert wurde. den Werkstätten des Klosters zum Ein- «Ein altes Haus soll satz. Ob Spengler, Schreiner, Zimmer-Die Ufenau als Zweitbüro mann oder Sanitär - viele Arbeiten konn-«Ich wollte die Seele des historischen Ge- ein altes Haus bleiben» ten so gewisser massen intern geleistetbäudes erhalten. Ein altes Haus soll ein werden. FRANK ROSKOTHEN,ARCHITEKT altes Haus bleiben», betont Roskothen. «Die Geschichte des Gebäudes soll er- Alte Balken und Sandsteine kennbar bleiben.» Gleichwohl installier- Eine besondere Aufgabe war die Suchete man auch moderne Küchengeräte, Während Roskothen die zwei Mitarbei-nach alten Baumaterialien wie Holzbal-Heizung und Technik. Wobei Besucher ter vom Bauamt Freienbach vor dem Gast-ken. Denn viele Balken, besonders im davon nichts bemerken. Gelungen ist dies haus begrüsst, sind überall noch Hand-Dachstock, waren morsch und mussten mit einem Kunstgriff: Roskothen lagerte ersetzt werden. «Ein Zimmermann, den werker zugange: In der neuen Grillstation die gesamte Haustechnik wie Heizung der Gartenbeiz - ein futuristischer Kubusich kenne, hat ein grosses Lager mit alten oder Lüftung in ein neues Nebengebäude komplett aus Messing - schraubt ein Elek-Hölzern», sagt der Architekt. «Er hat uns aus. Die Küche, respektive die Grillsta- triker an Stromleitungen. Daneben in-mit diesem Vorrat geholfen.» tion, ist im erwähnten Kubus neben dem stallieren Schreiner die Holzbänke. Hauptgebäude untergebracht. Auch in Liebevolle Details überall der Gartenbeiz liess sich Roskothen ein Immer wieder staunen die paar eigene Lösungen einfallen. So nimmt Er erwarte bei der Bauabnahme keine Mitarbeiter des Bauamtes obdas grosse Sonnenzelt die Form der alten bösen Überaschungen, sagt Roskothen. der gelungenen Details. umliegenden Platanen auf. «Schliesslich haben wir bei allen Arbeiten Für den Architekten wurde die Bau- eng mit dem Bauamt zusammengearbei- stelle auf der Ufenau zur Aussenstelle tet», so der Architekt. «Kleinere Bean- standungen gibt es bei einem Projekt Auch stilechte alte Fensterbeschlägeseines Büros: Mindestens drei Mal in der oder Türgriffe mussten aufgetrieben wer-Woche fuhr er frühmorgens mit den dieser Grösse allerdings immer.» Handwerkern per Transportschiff zur Die Sanierung des 337-jährigen Gast-den. Alte Sandsteinplatten fanden sich Insel, um stets auf dem neuesten Stand hauses samt neuem WC-Gebäude undwiederum unter Bauschutt im Garten zu sein. «Ich brauchte den Handwerkern komplett erneuerter Technik sowie Kü-vergraben. «Die konnten wir perfekt für che war aufgrund denkmalschützeri-die Böden in der Gaststube wiederver-nicht zu sagen, was zu tun ist. Das wissen die selbst besser.» Allerdings habe es im- scher Vorgaben komplex und heikel (sie-wenden.» Wobei sie zuvor den Boden aufs mer wieder Überraschungen gegeben, so he Box). Der Augenschein vor Ort zeigt ursprüngliche Niveau ausgebraben hät-der Architekt. Deshalb sei es für ihn wich- indes, dass echte Handwerksmeister zu-ten, sagt Roskothen. tig gewesen, vor Ort zu sein, um gemein- gange waren. Von den zwei Räumen der Wie gelungen die Sanierung ist, zeigtsam nach Lösungen zu suchen. Gaststube zum ersten Obergeschoss mitsich während der Bauabnahme: Immer wieder staunen die Mitarbeiter des Bau-

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Die Südostschweiz am Wochenende / Gaster & SeeMedienart: Print 8730 Uznach Medientyp: Tages- und Wochenpresse 055/ 285 91 00 Auflage: 5'904 Seite: 2 Auftrag: 1014270 Referenz: 69339032 www.suedostschweiz.ch Erscheinungsweise: wöchentlich Fläche: 153'424 mm² Themen-Nr.: 140.005 Ausschnitt Seite: 2/5

Schiffe, Pontons, Helikopter Aufwendige Lösungen brauchte es für die Transporte der Baumaterialien zur Insel: Einiges wurde auf Pontons (Schwimm- körper) oder einem Transportschiff rü- bergebracht. Bei sperrigen und über- schweren Lasten kamen jedoch verschie- dene Helikopter zum Einsatz. Für die 4,2 Tonnen schwere Grillstation benötigte man sogar den hierzulande grössten

Die Grillstation transportierte der hierzulande grösste Helikopter auf die Insel.

Transporthelikopter überhaupt. «Die Flü- ge sind zwar teuer, aber unter dem Strich rechnet es sich», meint Roskothen. Grund dafür sei, dass man das gesamte Bauteil In neuem Glanz: Hier wird gegrillt ... unter kontrollierten Bedingungen in der Werkstatt habe kleben und montieren können. «So können die Handwerker prä- ziser arbeiten und sparen sich die Monta- ge vor Ort.» Nach gut zwei Stunden haben die Män- ner vom Bauamt genug gesehen. Beein- druckt gratulieren sie dem Architekten. Während Handwerker vom Kloster per Hochdruckreiniger den Landesteg und den Weg zum Gasthaus reinigen, schlen- dern die Inselbesucher gemütlich zum kleinen Boot. Doch abfahren können sie ..,0 noch nicht, denn der Architekt ist noch auf der Baustelle. Endlich strebt er zum Bootsplatz. «Das Projekt ist mir ans Her- zen gewachsen», sagt Roskothen, «es war eine äusserst interessante Baustelle.»

.. diese Schattenplätze dürften begehrt sein ...

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Die Südostschweiz am Wochenende / Gaster & SeeMedienart: Print 8730 Uznach Medientyp: Tages- und Wochenpresse 055/ 285 91 00 Auflage: 5'904 Seite: 2 Auftrag: 1014270 Referenz: 69339032 www.suedostschweiz.ch Erscheinungsweise: wöchentlich Fläche: 153'424 mm² Themen-Nr.: 140.005 Ausschnitt Seite: 3/5

...in der Gaststube fühlt man sich wohl aufgehoben.

Der verhinderte Bau des Stararchitekten auf der Ufenau Die Wiedereröffnung der waren 250 Aussenplätze Zumthor eine abge- sanierten Gastwirtschaft sowie ein Panoramasaal speckte Variante vor. «Haus zu den zwei für bis zu 70 Personen. Das Kloster beteuerte Raben» auf der Insel Gegen das Projekt gab es zudem, dass der Ausbau Ufenau markiert das jedoch Einsprachen von des Tourismus kein Ziel Ende eines fast 20-jähri- Umweltverbänden. Auch sei. Das Projekt sah unter gen Projektprozesses, mit die Eidgenössische anderem auch vor, einen kontroversen Diskussio- Kommission für Natur- Anbau am «Haus zu den nen und einem Rechts- und Heimatschutz zwei Raben» abzureissen. verfahren bis ans (ENHK) sprach sich Doch einige Umweltver- Bundesgericht. 2001 gegen einen Neubau auf bände hielten am starteten erste Gesprä- der Ufenau aus, weil er Widerstand fest. che zwischen dem «eine schwerwiegende 2012 bekam Aqua Viva Kloster Einsiedeln, Beeinträchtigung der schliesslich vor Bundes- welches die Insel seit Schutzziele der drei gericht recht. Aufgrund mehr als tausend Jahren betroffenen Bundesin- der geschützten (mit kurzem Unterbruch) ventare darstellt». Die Moorlandschaft von besitzt und der Standort- Ufenau und ihre Bauten nationaler Bedeutung gemeinde Freienbach. sind im Bundesinventar lasse das Natur- und 2006 präsentierte das der Landschaften und Heimatschutzgesetz Kloster den Entwurf von Naturdenkmäler von keine Neubauten zu. Stararchitekt Peter nationaler Bedeutung, im Anfang 2015 stimmten Zumthor für ein neues Inventar der schützens- die Mönche dem neuen Sommerrestaurant. werten Ortsbilder der Entwurf von Architekt Dessen grosses, von Schweiz und im Moor- Frank Roskothen zu, der Stelen gestütztes Dach landschaftsinventar als nun eine behutsame hatte die Form eines besonders schützenswert Renovation des Gasthau- Blattes. Vorgesehen eingetragen. 2009 legte ses umsetzte. (PB)

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Das «Haus -zu den zwei späferem Anbau: Architekt Frank-- Roskothenepcbtes Bild) hat das'' Wirtsgebäudefit für die Zukunft .gemacht.

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Die Südostschweiz am Wochenende / Gaster & SeeMedienart: Print 8730 Uznach Medientyp: Tages- und Wochenpresse 055/ 285 91 00 Auflage: 5'904 Seite: 1 Auftrag: 1014270 Referenz: 69354095 www.suedostschweiz.ch Erscheinungsweise: wöchentlich Fläche: 18'509 mm² Themen-Nr.: 140.005 Ausschnitt Seite: 1/1

Ufenau-Sanierung findet krönenden Abschluss Kosten- und zeitintensiv: Das renovierte Gasthaus auf der Insel Ufenau ist eingeweiht. VON JEROME STERN Die Sanierung der Gastwirtschaft auf derGrossteil übernahmen öffentliche und pri- Insel Ufenau ist nach 18 Monaten abgeschlos-vate Institutionen. Deshalb bedankte sich sen. Ab heute Samstag steht das «Haus zuAbt Urban an der gestrigen Einweihungs- den zwei Raben» allen Gästen wieder offen.feier bei allen Geldgebern und besonders Sieben Millionen Franken hat das Megapro-bei den freiwilligen Helfern überschwäng- jekt gekostet - und die Verantwortlichenlich. Die «Südostschweiz am Wochenende» haben bei dessen Umsetzung keine Mühenwar bei der Bauabnahme und der Einwei- gescheut. Denn nicht nur die historischehungsfeier dabei und zeigt die Glanzlichter Substanz wurde saniert, neu wird auch die des neuen Insel-Bijous. Gebäudetechnik allen modernen Anforde- rungen gerecht. Das Kloster ist stolz Das Kloster Einsiedeln als Besitzer der Insel Ufenau unterstützte die Sanierung nur mit einem kleinen finanziellen Beitrag. Den «Erst durch die freiwillige Mithilfe wurde dieses Vorhaben möglich.» ABT URBAN FEDERER KLOSTER EINSIEDELN

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Die Südostschweiz am Wochenende / Gaster & SeeMedienart: Print 8730 Uznach Medientyp: Tages- und Wochenpresse 055/ 285 91 00 Auflage: 5'904 Seite: 3 Auftrag: 1014270 Referenz: 69354109 www.suedostschweiz.ch Erscheinungsweise: wöchentlich Fläche: 60'041 mm² Themen-Nr.: 140.005 Ausschnitt Seite: 1/2

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Symbolisches Geschenk: Abt Urban (links) überreicht den Helfern zwei Raben. Jdröme Stern Nun beschützen zwei Raben das frisch renovierte Wirtshaus Zum Abschluss der Renovationsarbeiten auf der Insel Ufenau lud der Abt des Klosters Einsiedeln zur feierlichen Einweihung. Für die freiwilligen Helfer war die Feier die Krönung ihrer langjährigen Arbeit.

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Die Südostschweiz am Wochenende / Gaster & SeeMedienart: Print 8730 Uznach Medientyp: Tages- und Wochenpresse 055/ 285 91 00 Auflage: 5'904 Seite: 3 Auftrag: 1014270 Referenz: 69354109 www.suedostschweiz.ch Erscheinungsweise: wöchentlich Fläche: 60'041 mm² Themen-Nr.: 140.005 Ausschnitt Seite: 2/2

VON JEROME STERN Schifflände Pfäffikon, gestern Nachmittag: Der Auf-Abt Urban Federer bedankt sich marsch an Politprominenz für die Einweihungs-überaus herzlich bei allen feier des sanierten Wirtsgebäudes auf der Insel Ufenau ist beachtlich. Mit dabei sind unter anderemöffentlichen und privaten Spendern. der St. Galler Regierungsrat Martin Klöti sowie Mi- chael Stähli, Regierungsrat Schwyz. Auch Stadtprä- sident Martin Stöckling sowie der Präsident derder Kirche und Kapelle.» Das letzte und grösste Teil- Gemeinde Freienbach, Daniel Landolt, sind unterprojekt sei schliesslich die nun beendete Sanierung den Gästen. des «Hauses zu den zwei Raben» gewesen. Ebenso mit an Bord des «Spezialschiffes» zur Ufenau: Unternehmer Beat Curti sowie seine GattinFinanzierung ist Dauerproblem Barbara Frey-Curti. «Schliesslich haben meine Vor-Tatsächlich war die Finanzierung der Sanierung fahren die Insel für vier Jahre besessen, unsere Fa-mitnichten einfach. Immer wieder musste Fredy milie fühlt sich mit der Ufenau deswegen sehr ver-Kümin, Präsident des Vereins, bei Kantonen, Ge- bunden», sagt Curti auf dem kurzen Spaziergangmeinden und Stiftungen «betteln». So kamen zur Klosterkirche. Er lässt durchblicken, dass erschliesslich rund 5,6 Millionen Franken zusammen. beispielsweise das Vordach der Gartenbeiz finan-Wobei die Stadt Rapperswil-Jona sowie der Kanton ziert habe. St. Gallen jeweils 135 000 Franken beitrugen. Die Gemeinde Freienbach bewilligte 750 000 Franken Dankesreden an die vielen Unterstützer und der Kanton Schwyz 350 000 Franken. Der Be- Nach einer kurzen Erfrischung sowie einer musika-zirk Höfe spendierte 500 000 Franken. lischen Einleitung beginnt der Leiter der Projekt- Auch der Abt des Klosters Einsiedeln, Urban Fe- gruppe, Rudolf Späni, mit seiner Rede. Er erinnertderer, geht in seiner Rede auf die Finanzierung der sich, wie der damalige Vorsteher des Klosters Ein-Sanierung ein und bedankte sich überaus herzlich bei allen öffentlichen und privaten Spendern. Schliesslich beendet Abt Urban seine gut einstündi- Beat Curti lässt durchblicken, dass ge Ansprache und überreicht den Mitgliedern der Projektgruppe, Fredy Kümin und Rudolf Späni, zwei er beispielsweise das Vordach der bronzene Skulpturen zweier flatternder Raben - Gartenbeiz finanziert hat. passend zum Namen der Gastwirtschaft «Haus zu den zwei Raben».

siedeln, Abt Martin Werlen, an den GemeinderatAbt und Architekt segnen das Haus von Freienbach herantrat. «Er bat, bei den dringendDer symbolische Höhepunkt der Feier ist allerdings benötigten Sanierungsarbeiten auf der Insel Ufenaukeine Rede, sondern die schlichte Segnung des re- mitzuhelfen», so Späni. Darauf sei die Projektgrup-novierten Gebäudes mit Weihwasser. «Hier sollen pe für die Sanierung gebildet worden - und einigealle Gäste mit Gottes Segen ein und aus gehen», Mitglieder dieser Gruppe hätten von der ersten Stun-spricht der Abt vor den Gästen. «Sie sollen sich daran de bis zum heutigen Tag ehrenamtlich mitgewirkt.erinnern, dass Trank und Speise Geschenke des «Es waren dies namentlich Markus Ruoss, DanielHimmels sind.» Derweil darf der Architekt des Sa- Landolt sowie Margrit Weber-Röllin.» nierungsprojekts, Frank Roskothen, dem kirchli- Einen herben Rückschlag erlitt das Sanierungs-chen Würdenträger assistieren. projekt, als die Stimmbürger der Gemeinde Freien- Damit ist der offizielle Teil abgeschlossen, und die bach einen Kredit von 550 000 Franken zur Unter-Gäste dürfen sich an Trank und Speisen gütlich tun. stützung einer extra gebildeten Stiftung ablehnten.Auffallend ist, dass alle umliegenden Gemeinden Dessen ungeachtet bildete sich 2004 der VereinVertreter entsandt haben. Zürcher Politiker lassen «Freunde der Insel Ufnau», der die Aufgabe einersich allerdings keine blicken. Sanierung laut Späni umso tatkräftiger anging. «Es galt, vier Teilprojekte zu realisieren. Nach der öko- logischen Aufwertung der Insel sowie dem Bau eines behindertengerechten Wegs folgte die Sanierung

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Zürichsee-Zeitung Medienart: Print 8820 Wädenswil Medientyp: Tages- und Wochenpresse 044/ 928 55 55 Auflage: 12'406 Seite: 7 Auftrag: 1014270 Referenz: 69354115 www.zsz.ch Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Fläche: 127'555 mm² Themen-Nr.: 140.005 Ausschnitt Seite: 1/5 Die zwei Raben fliegen wieder

Die zwei Raben als Skulptur: Abt Urban Federer, Projektleiter Rudolf Späni und Fredy Kümin, Präsident «Freunde der Insel Ufnau» (von links).

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Erstrahlt in neuem Glanz: Das Haus zu den zwei Raben.

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Amore, more, ore, re: Der Grabstein von Gregor Hüsser auf der Ufenau.

UFENAU Ab heute ist das Haus zu den zwei Raben auf der Insel Ufenau wieder geöffnet. Die jahrelange Modernisierung der Perle im Zürichsee wurde gestern Abend mit einer kleinen, aber heiteren Feier zelebriert.

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«Amore, more, ore, re». Diese vierDas waren etwa Projektleiter Ru-Unterdorf von Pfäffikon beginne, lateinischen Worte rückte derdolf Späni - «ein Guttäter» -, abersich über die Seeanlage erstrecke Abt des KlostersEinsiedeln,auch der Vereinspräsident Fredyund mit der Insel im See ende. Urban Federer, in den Mittel-Kümin. Keiner kenne die Insel soSpäni lobte die Arbeit der Pro- punkt seiner Rede zur Wieder-gut wie Kümin, betonte der Abtjektgruppe, die sich stets ans Cre- eröffnung der Insel Ufenau. Lie-und schob lachend nach: «Und erdo «Es wird nur gebaut, was fi- be, Benehmen, Wort und Tat -ist mit allen 30 Vogelarten auf dernanziert ist» gehalten habe. Dies Begriffe, die für den Abt zur InselInsel per Du.» gelte nicht nur für die Sanierung passen. Und das nicht nur, weil des Hauses zu den zwei Raben, sie auf dem Grabstein des 1704Ein Millionenprojekt sondern auch für die früher er- verstorbenen Mitbruders GregorDass der Vorsteher des Klostersfolgten Renovationen der Kirche Hüsser hinter der InselkircheEinsiedeln so viel zu danken hat-und Kapelle, die behindertenge- St. Peter und Paul stehen. «Als lie-te, liegt nicht zuletzt am Millio-rechten Wege oder die ökologi- bende Menschen sollen unserenenbetrag, der in die Insel inves-sche Aufwertung. Gäste die Insel wieder verlassen»,tiert wurde. Allein die Sanierung sagte Abt Urban in seiner äus-des Gasthauses zu den zwei Ra-Zwei Raben fürs Dach serst weltlich gehaltenen An-ben hat sieben Millionen Fran-Späni hätte die Insel gerne mit sprache. Die Insel der Stille seiken verschlungen. Gut, liege dieeinem symbolischen Akt eröffnet mehr als ein Ort, an dem der LärmInsel «bettelstrategisch» noch- doch ein Schlüssel für die Insel wegbleibe. «Es ist ein Ort derbesser als nur vor der Gemeindegebe es nicht und ein Band für die Orientierung.» Die Ufenau siehtFreienbach, scherzte der Abt. Soganze Insel wäre ganz schön gross er als Oase, in der man neue Hoff-spendeten auch die Kantone Zü-geworden.DerProjektleiter nung schöpfen könne. rich, St. Gallen und Schwyz an dieübergab Abt Urban Federer des- Abt Urban zeichnete die Ge-sanfte Modernisierung der Ufen-halb zwei Skulpturen - in Form schichte der Insel nach, die 965au, ebenso wie viele Stiftungenvon Raben -, die eine Künstlerin als Geschenk von Kaiser Otto inund Privatpersonen. Von diesenaus Guarda GR geschaffen habe. den Besitz des Klosters überging.Gönnern wohnten viele der ge-«Ich könnte mir vorstellen, dass Früher war sie zu Zeiten des Mit-schlossenen Feier in der Kirchesie in Zukunft vom Vordach des telalters als Pfarrei das geistigeSt. Peter und Paul bei, unter ih-Hauses zu den zwei Raben aus ge- und kulturelle Zentrum am obe-nen die Regierungsräte Michaelnau beobachten, was auf der Insel ren Zürichsee. Heute ist sie nachStähli (Schwyz) und Martin Klötivor sich geht», meinte er. wie vor ein Ort der Kultur, aber(St. Gallen), aber auch Vertreter Dass die Ufenau nun wieder für auch der Gastlichkeit. Und damitder umliegenden Gemeinden -die Öffentlichkeit zugänglich ist, diese benediktinische Traditionallerdings keine aus dem Kantonfreut auch den Unternehmer des Gästebewirtschaftens wei-Zürich. Abt Urban lobte vor denBeat Curti, wie er am Rande der terhin gelebt werden kann, dafürknapp 80 Gästen das Gesamt-Eröffnung erzählte. Er hat mit mussten auf die Worte auch Ta-werk, das den Architekten Frankseiner Familie das neue Vordach ten folgen. Er sei dankbar, dassRoskothen und Pius Bieri bei derdes Gasthauses gestiftet. Das tat sein Vorgänger, der krankheits-Sanierung gelungen sei. Dabeier nicht nur aus Freude über die halber abwesende Martin Wer-ging er - fast schon entschuldi-wunderbare Insel, sondern auch len, die Insel zurück in den Fokusgend, aber mit viel Schalk - auchwegen der besonderen Verbun- des Klosters Einsiedeln geholtauf Details ein: «Gehen Sie aufsdenheit mit ihr. In den Zeiten der habe, meinte Abt Urban. WC. Es lohnt sich.» Helvetischen Republik hatten In seiner von Dankesworten seine Vorfahren die Ufenau 1801 geprägten Rede lobte er aber auchBauen, was finanziert ist ersteigert und vier Jahre später die unermüdliche Arbeit der Pro-«Die Stille bleibt, die Schlichtheitdem Klosterzurückverkauft. jektgruppe Ufenau und des Ver-ist erhalten», betonte Projektlei-Über 200 Jahre später ist Nach- eins «Freunde der Insel Ufnau»,ter Rudolf Späni in seiner Eröff-fahre Beat Curti weniger am Be- die sich in den vergangenen fastnungsrede. Die Ufenau liege wiesitz der Ländereien interessiert, zwanzig Jahren für die Sanierungeine grosse Perle am Ende einersondern an ebenjenem, was auch der Insel starkgemacht haben.Kette, die beim Schlossturm imdie normalen Ufenau-Besucher

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Zürichsee-Zeitung Medienart: Print 8820 Wädenswil Medientyp: Tages- und Wochenpresse 044/ 928 55 55 Auflage: 12'406 Seite: 7 Auftrag: 1014270 Referenz: 69354115 www.zsz.ch Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Fläche: 127'555 mm² Themen-Nr.: 140.005 Ausschnitt Seite: 4/5

ab heute wieder auf die Insel lockt: «Meine Frau liebt die Brat- würste. Und ich komme wegen der Fischknusperli.» Conradin Knabenhans

Das Haus wird gesegnet: Architekt Frank Roskothen gibt den Ministranten.

Gut gelaunt: Martin Stöckling (Stapi von Ra pperswil-Jona) und Martin Klöti.

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Zürichsee-Zeitung Medienart: Print 8820 Wädenswil Medientyp: Tages- und Wochenpresse 044/ 928 55 55 Auflage: 12'406 Seite: 7 Auftrag: 1014270 Referenz: 69354115 www.zsz.ch Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Fläche: 127'555 mm² Themen-Nr.: 140.005 Ausschnitt Seite: 5/5

Aus dem Kloster Fahr angereist: Schwester Monika und Schwester Andrea.

Zwei geborene Curtis: Barbara Frey-Curti und Cousin Beat Curti.

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Bote der Urschweiz Medienart: Print 6431 Schwyz Medientyp: Tages- und Wochenpresse 041/ 819 08 11 Auflage: 17'022 Seite: 9 Auftrag: 1014270 Referenz: 69320800 www.bote.ch/ Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Fläche: 25'266 mm² Themen-Nr.: 140.005 Ausschnitt Seite: 1/1

Nun wird der Klosterplatz Einsiedeln neu gestaltet Einsiedeln Im heutigen Amtsblatt sind die umfangreichen Arbeiten zur Sanierung und Neugestaltung des zweitgrössten Klostervorplatzes Europas ausgeschrieben. Im August beginnen die Hauptarbeiten. Die Gebäude des Klosters Einsiedeln Ein «Platz im Platz» mit hoher Welttheater soll bereits auf dem und deren unmittelbare Umgebung sind Ausstrahlungskraft neuen Platz gespielt werden ein (fast) ewiges Bauwerk. Die Kloster- Sechs Millionen Franken sind für die Vorbereitungsarbeiten wie das Verlegen gemeinschaft hat in den letzten Jahren unter anderem den Abteihof saniert,eigentlichen Sanierungsmassnahmen von Leitungen sind im Gange. Nun sind vorgesehen. Die Werkleitungen werden die Bauhauptarbeiten dieses grossen derzeit sind die Arkaden in Arbeit. Der ersetzt, ebenso der gesamte Oberbau, Projektes ausgeschrieben. «Wir möch- Grundbesitz des Klosters endet auf einer der den heutigen Belastungen angepasst ten am 6. August beginnen und den imaginär gezogenen Linie zwischen den werden muss. Die Pflästerung wird mit grössten Teil der Arbeiten im April 2020 beiden Arkadenenden. Der darunter lie- sogenannten Grubersteinen («Bsetzi- gende Hauptplatz - inklusive der Stand- beendet haben, wenn die Tribüne zum steine») ausgeführt, die Fahrbahn wird ort des Marienbrunnens - ist im Eigen- Grossen Welttheater aufgestellt wird», näher an die dorfseitige Häuserfront ver- tum des Bezirks. erklärt Roger Leitner, Leiter Infrastruk- legt, zwei Reihen Parkplätze werden auf riesige Raum- der zweitgröss- tur der Bezirksverwaltung, den Bauab-Bauab- gehoben, aber anderweitig kompensiert. te Kirchenvorplatz in Europa nach dem lauf. Als erstes werde die Strasse verlegt, Als augenfälligstes Element erhält Petersplatz - ist stark sanierungsbedürf- 2019 werde das Hauptaugenmerk auf der ggrosszügigeie Raum einen «Platz im tig. Die Fundation, die Pflästerung und der Gestaltung des «Platzes im Platz» die Werkleitungen sind in einem schlech-Platz», eine runde Fläche zwischen den sein und zum Schluss werde der Park- ten Zustand. Aufgrund des Sanierungs-Arkaden, die mit Flusskieseln ausgelegt platz bis zur Häuserfront saniert. Der Bedarfs sowohl des Kloster- wie deswird. Diese verkehrsfreie «Insel» verbin- Verkehr wird wie bis anhin über den Hauptplatzes packen die Einsiedler diedet Dorf und Kirche und macht ihn zu Hauptplatz geführt, der Verkehrsfluss Chance, den Raum zwischen Kloster undeinem Begegnungsort mit hoher Aus- wird während der Bauarbeiten gewähr- Dorf in seiner Gesamtheit aufzuwerten.strahlungskraft. Dafür wendet der Bezirk leistet sein. nochmals 1,75 Mio. Franken auf. Die Be- Wann die Klostergemeinschaft den zirksbürger haben diesem Verpflich- oberen bei der Kirche liegenden Platz sa- tungskredit im November 2016 mit einer niert, hängt vom Spendenfluss ab. Im Vi- 59 -Prozent-Mehrheit zugestimmt. sier ist die Zeit nach dem Welttheater. Franz Steinegger

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La Quotidiana Medienart: Print 7007 Cuira Medientyp: Tages- und Wochenpresse 081/ 255 57 10 Auflage: 4'063 Seite: 19 Auftrag: 1014270 Referenz: 69337831 www.laquotidiana.ch Erscheinungsweise: 5x wöchentlich Fläche: 7'461 mm² Themen-Nr.: 140.005 Ausschnitt Seite: 1/1

DUMENGIA, 22 D'AVRIGL

08.06 /20.03 VITA E CRETTA

Martin Werlen e ses nov cudesch «Zu spät» «Zu spät» -ina provocaziun per la baselgia. Speranza per tuts.

Igle ina diagnosa consternanta che pa- der Martin Werlen dat a la baselgia. I saja memia tard per ella, ella saja s'allontana- da memia lunsch dals carstgauns. I saja tschintgpassä las dudesch, uschia di Mar- tin Werlen, e quai saja ina provocaziun. Dentant possia quest esser memia tard er esser insatge liberant. Werlen e persvadi che cun dar liber avessan nus tuts liber ils mauns per auter, per puspe viver la da- mada. Werlen e er persvadi che la Basel- gia sa midass lura en curt, ella vivess au- ter e vegniss er recepida auter che la Baselgia d'ozendi. Lezza saja daventada lungurusa. Ins na recepeschia la Baselgia betg pli sco lieu da speranza. Redacziun: Hugo Schär

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Regionaljournal Zentralschweiz

Regionaljournal Zentralschweiz Medienart: Radio/TV 6005 Luzern Medientyp: Radio 041/ 227 24 24 Sendezeit: 17:30 Grösse: 7.0 MB Auftrag: 1014270 Referenz: 69327836 www.srf.ch Sprache: Dialekt Dauer: 00:07:41 Themen-Nr.: 140.005 Ausschnitt Seite: 1/1

Das Inselrestaurant Ufenau feiert Wiedereröffnung Sendung: Regjournal Zentralschweiz 17.30

Am Montag gibt’s wieder Fischknusperli im Restaurant auf der Insel Ufenau im Zürichsee. Nach eineinhalb Jahren Pause. Gespräch mit dem Geschäftspaar Lötscher.

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Tages-Anzeiger Medienart: Print 8021 Zürich Medientyp: Tages- und Wochenpresse 044/ 248 44 11 Auflage: 148'705 Seite: 21 Auftrag: 1014270 Referenz: 69337803 https://www.tagesanzeiger.ch/ Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Fläche: 101'918 mm² Themen-Nr.: 140.005 Ausschnitt Seite: 1/3 Mit dem Inselherrn auf Inspektion Achtzehn Monate lang war die Ufenau eine Baustelle und wurde von den Kursschiffen nicht mehr angefahren. Nun endet die Durststrecke für die Inselliebhaber. Helene Arnet Badehose und Gottesdienst. Das gehört«Ich durfte keinen Stein umdrehen unddes Anbaus, der 1939 im Landistil errich- für Abt Urban Federer eng zusammen,keinen Grashalm krümmen ohne Rück-tet wurde, und schüttelt den Kopf. Aus wenn er an die Insel Ufenau denkt. Alssprache.» Gestört hat ihn das wenig. «Eszweierlei Gründen: zum einen ob der junger Mönch verbrachte der Stadtzür-handelt sich ja wirklich um ein einmali-umwerfenden Aussicht, die sich durch cher jeweils im Pfäffiker Unterdorf, inges Gebäude in einmaliger Umgebung.die Fensterfront auf die beiden mittel- einer schlossartigen Liegenschaft desUnd wir fanden immer einen Weg.» alterlichen Kirchen und den vom Klos- Klosters, zusammen mit Mitbrüdern die Abt Urban sieht «sein» Haus geradeter bewirtschafteten Rebberg bietet; Sommerferien. Morgens packte er diedas erste Mal fixfertig umgebaut. Und erzum andern, weil man aufgrund der Auf- Badehose aus und schwamm hinüberstaunt: «Das war im Innern eine richtige zur Insel, wo er dann, natürlich wiederBruchbude», sagt er. Davon kann jetztSchweres und massiges anständig gekuttet, einen Gottesdienstwirklich keine Rede mehr sein. Im Erd-Material wurde mit feierte. «Das Schwimmen im See und dasgeschoss, das vorher nicht mehr als Beten in der Kirche, wenn die Morgen-Gaststube taugte, ist eine moderne, aberPontons angeliefert, sonne durch die Fenster der Kircheheimelige Stube für gegen achtzig Per-anderes mit dem schien, verschmilzt zu einer wunder-sonen entstanden. Sandsteinplatten am schönen Erinnerung, die meine persön-Boden, Holzbänke, Holztische. In denHelikopter hergeflogen. liche Beziehung zur Ufenau prägt.» oberen Stockwerken sind eine Pächter- An die Badehose wird der Einsiedlerwohnung und Aufenthaltsräume für daslagen der Denkmalpflege diesen «Land- Klostervorsteher auch heute Abend zwi-Personal entstanden. ibau» erhalten musste. Tatsächlich wirkt schendurch denken, wenn er als Insel- Dabei wurde, wenn immer möglich,dieser eigentümlich an den Monolith herr nach einer kleinen Feier mit Gästendie alte Bausubstanz belassen oder wie-des barocken Hauses angeklebt. Nur: So das renovierte Gasthaus segnen wird.der sichtbar gemacht. Teils wurde derviele Repräsentanten dieses Baustils gibt Denn nach achtzehn Monaten Umbau-Putz von 1681 wieder sichtbar, in man-es nicht mehr - und auch das ist eben zeit kann das Haus zu den zwei Raben abchen Räumen gelang es, die ursprüngli-Geschichte. Roskothen hat auf alle Fälle Montag wieder Gäste bewirten. Geradechen Bodenbretter oder Steinplatten zuund aus Überzeugung dafür gesorgt, rechtzeitig für den Sommer. Auch dieerhalten. Und auf dem Dach konntendass der Anbau wieder seinen alten, Kursschiffe legen wieder an. Die Ufenauetwa zwei Drittel der Ziegel des ur-heute etwas bieder anmutenden Charme ist die grösste Insel der Schweiz, die nursprünglichen Baus wieder verwendetentfalten kann. mit dem Boot erreichbar ist. werden. Roskothen zeigt begeistert auf Im Erdgeschoss des Anbaus waren die sauber mit Ziegeln ausgelegte Kehle, Zumthor wurde gestoppt vorher die Toiletten und Lüftungsanla- wo zwei Dachflächen aufeinandertref-gen untergebracht. Die Küche war klein, Der Umbau hat eine lange Vorge-fen: «Das Kloster hat uns aus seinender Grill improvisiert, und ein Schlecht- schichte, die zuweilen für böses BlutWerkstätten ausgezeichnete Handwer-wetterzelt verschandelte die Ebene zwi- sorgte. Dieses entzündete sich an einemker geschickt, die sich mit der Renova-schen Gasthof und Weinbergen. Nun ist Projekt von Architekt Peter Zumthor,tion historischer Gebäude auskennen.»alles neu geordnet und kommt ordent- das enthusiastische Verfechter und un- Pfaffen-Dschunke als Lastschifflich daher, ohne aufgesetzt zu wirken. erbittliche Gegner fand. Schliesslich Nur etwas neu mutet es noch an. Schön, wurde es vom Bundesgericht gestoppt.Es war aber nicht nur aufgrund der Bau-dass es in manchen Räumen noch ganz Wegen des Moorschutzes. Tatsächlichsubstanz eine anspruchsvolle Baustelle.leicht wie in alten Bauernstuben nach gibt es nur wenige Flecken im Land, dieSondern auch aufgrund der Insellage.gelagerten Äpfeln riecht. derart geschützt sind wie die Ufenau. SieSchweres und massiges Material wurde Die Toiletten wurden in einen kleinen steht unter nationalem Natur-, Moor-,mit Pontons geliefert, anderes mit demgeschindelten Neubau ausgelagert. Die Landschafts- und Ortsbildschutz. Helikopter hergeflogen. Und schliesslich Diese Schutzbestimmungen bekamwurde diealtehölzerne«Pfaffen-Technik ist in einem Anbau an der auch Architekt Frank Roskothen zu spü-Dschunke», mit der üblicherweise nurScheune untergebracht. Das Zelt ist ren, der den jetzigen Umbau des 1681 er-Mönche und Kühe über den See trans-weg, doch Rösli ist wieder da. Die legen- stellten Pächterhauses leitete, das spä-portiert werden, zum Lastschiff. däre Pächterin Rösli Lötscher, die seit ter als Restaurant umgenutzt wurde. Abt Urban steht im ehemaligen Saalzwölf Jahren Inselwirtin ist, steht in der neuen Küche und sagt: «Jetzt ist das

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Tages-Anzeiger Medienart: Print 8021 Zürich Medientyp: Tages- und Wochenpresse 044/ 248 44 11 Auflage: 148'705 Seite: 21 Auftrag: 1014270 Referenz: 69337803 https://www.tagesanzeiger.ch/ Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Fläche: 101'918 mm² Themen-Nr.: 140.005 Ausschnitt Seite: 2/3

keine Villa Kunterbunt mehr. Wir sindher nicht möglich», sagt Abt Urban. eine Liga aufgestiegen.» Stammgästen«Und auch ganz und gar nicht in unse- sei vorsorglich versichert: kein Grundrem Sinn.» Er spricht von der Gast- zur Sorge. An ihrer Gastfreundschaft hatfreundschaft der Benediktiner, von der sich nichts geändert, und auch Beat Löt-spirituellen Kraft, die der Ort ausstrahlt. schers Fisch-Chnuschperli haben denUnd er verweist darauf, dass die Ufenau «Relaunch» überstanden. seit 965 fast ohne Unterbruch dem Klos- Die Gartenwirtschaft ist so schön wieter gehört. «Wir haben der Insel so lange früher. Mit der Renovation des HausesSorge getragen.» Er spricht von «wir» zu den zwei Raben ist eine fast fünfzehnund «uns», auch wenn die Ereignisse Jahre dauernde Gesamterneuerung be-Jahrhunderte zurückliegen. «Wir fühlen endet. So wurden die Sakralbauten re-uns der Ufenau sehr verbunden.» Diese noviert, das Südufer ökologisch aufge-Verbundenheit sei in den letzten Jahren wertet und saniert und der Weg behin-gerade durch den Umbau noch belebt dertengerecht gemacht. worden. «Wir haben gespürt, wie viele Menschen die Ufenau gern haben.» Einst türkische Bäder geplant Das neu renovierte Gasthaus ist auch Sieben Millionen Franken hat der Um-Teil von Abt Urbans Sommerferien- bau gekostet. Dank der Unterstützungerinnerung. Denn nach dem Schwumm aus der Region verbleiben dem Klosterund dem Gottesdienst kehrten die Mön- Kosten von weniger als einer Million.che jeweils dort für einen Znüni ein. Doch ist es wirklich Aufgabe eines Klos-«Auf der Ufenau sind Spiritualität und ters, eine Inselgaststätte zu führen? EineLebensgenuss, Leib und Seele sehr nahe Gaststätte, die unterm Strich keinen Ge-beisammen», sagt der Abt. winn abwirft. Tatsächlich gab es Ende des 19. Jahrhunderts in der Klosterge-www.inselufenau.ch meinschaft Stimmen, die vorschlugen, auf der Insel «etwas Grossartiges» zu er- Bilder Zu Gast richten, das rentiert. Ein Hotel mit tür- auf der Ufenau kischen Bädern zum Beispiel. «Das wäre schon vom Schutzstatus ufenau.tagesanzeiger.ch

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Tages-Anzeiger Medienart: Print 8021 Zürich Medientyp: Tages- und Wochenpresse 044/ 248 44 11 Auflage: 148'705 Seite: 21 Auftrag: 1014270 Referenz: 69337803 https://www.tagesanzeiger.ch/ Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Fläche: 101'918 mm² Themen-Nr.: 140.005 Ausschnitt Seite: 3/3

Abt Urban Federer auf dem Weg auf die Insel Ufenau, die nur mit dem Boot erreichbar ist. Foto: Thomas

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Zürcher Regionalzeitungen AG Medienart: Print 8640 Rapperswil Medientyp: Tages- und Wochenpresse 055/ 220 42 42 Auflage: 5'370 Seite: 5 Auftrag: 1014270 Referenz: 69319455 www.zsz.ch Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Fläche: 12'853 mm² Themen-Nr.: 140.005 Ausschnitt Seite: 1/1

Insel Ufenau näher kennen zu Geheimnisse lernen, kommt an einer Führung von Rapperswil Zürichsee Tou- der Ufenau rismus auf seine Kosten. Die erste Möglichkeit bietet sich am 27. Ap- erkunden ril um 13.20 Uhr. Treffpunkt für RAPPERSINIL Nach die Führung ist vor der Tourist eineinhalb Jahren UnterbruchInformation auf dem Fisch- ist die Insel Ufenau wieder marktplatz in Rapperswil. offen für Besucher. An einer Führung von Rapperswil Führung dauert drei Stunden Zürichsee Tourismus können Die Führung kostet pro Person, seltene Pflanzen und bunte exklusive Überfahrt, 25 Franken. Vögel entdeckt werden. Kinder bezahlen für die Führung 20 Franken. Die Führung dauert Das erste schriftliche Zeugnisinklusive Schiffsfahrt drei Stun- über die Insel Ufenau stammt ausden. Somit sind die Teilnehmer einer Urkunde aus dem Jahr 741.um 16.30 Uhr zurück auf dem Seit Otto dem Grossen, der abFestland. Buchungen können on- dem Jahr 962 römisch-deutscherline oder telefonisch bei der Tou- Kaiser war, ist die Urkunde imrist Information getätigt werden. Besitz des Klosters Einsiedeln.DieTeilnehmerzahlistbe- Auf einer öffentlichen Führungschränkt. Weitere Führungen erfahren die Teilnehmer mehrfinden am 2. und 19. Mai um je- über die Hintergründe dieser Ur-weils 13.20 Uhr sowie am 7. und kunde wie auch über die beiden20. Juni um 17.20 Uhr statt.red Inselkirchen mit dem Grab Hut- tens und die Grundmauern einesMehr Infos sindzu finden unter: heidnischen Tempels, der beiRapperswil Zürichsee Tourismus, Grabungen vor sechzig JahrenFischmarktplatz 1, Postfach 1001, zum Vorschein kam. 8640 Rapperswil. Telefon 055 225 Wer Interesse daran hat, die77 00. E-Mail: [email protected], geschichtlichen Geheimnisse derwww.rapperswil-zuerichsee.ch.

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Küsnachter für die Gemeinde Küsnacht Medienart: Print 8048 Zürich Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 7'597 Seite: 10 Auftrag: 1014270 Referenz: 69337804 neu.lokalinfo.ch/ Erscheinungsweise: 48x jährlich Fläche: 12'187 mm² Themen-Nr.: 140.005 Ausschnitt Seite: 1/1

Galakonzerte im Kloster Einsiedeln

Das Kloster Einsiedeln öffnet in die- sem Jahr seine Pforten zum 29. Mal für den Konzertzyklus «Festival Mu- sik im Kloster Einsiedeln». Gründer und künstlerischer Leiter ist der Vio- linist und in Küsnacht tätige Geigen- lehrer Pierre Cochand, der jedes Jahr weltberühmte Solisten und Orchester als Gäste zu diesem Konzertzyklus einlädt. Die Konzerte finden jeweils im Barocksaal des Klosters Einsiedeln am Sonntag, 17. Juni, 16.30 Uhr und Sonntag, 22. Juli, 16.30 Uhr statt. Im ersten Galakonzert spielt das Rotary Kammerorchester Österreich unter der Leitung des ersten Konzert- meisters des Brucknerorchesters Linz Lui Chan, Violine, Meisterwerke von Bach, Warlock und Schnittke. Als ab- soluter Höhepunkt folgen nach der Pause die schönsten Walzermelodien von Johann Strauss Vater und Jo- hann Strauss Sohn. Beim zweiten Galakonzert kon- zertiert das weltbekannte Kammeror- chester «Ensemble Classico» unter der Leitung von Violinstar Pierre Co- chand musikalische Leckerbissen von Mozart, Stamitz, Vivaldi und Puccini. Als Solistin brilliert die virtuose Zi- thersolistin Vanessa Pecham in Vival- dis Konzert für Zither und Orchester. Dieses selten gehörte Instrument im Konzertsaal verspricht ein Highlight der Klassik. (e.)

Konzerttickets sind erhältlich unter Tele- fon 079 252 30 44 oder per Mail an pco- [email protected]. Weitere Informationen gibt es unter: www.pierrecochand.com

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Obersee Nachrichten Medienart: Print 8640 Rapperswil-Jona Medientyp: Tages- und Wochenpresse 055/ 220 81 81 Auflage: 70'169 Seite: 21 Auftrag: 1014270 Referenz: 69337805 www.obersee-nachrichten.ch Erscheinungsweise: wöchentlich Fläche: 11'891 mm² Themen-Nr.: 140.005 Ausschnitt Seite: 1/1

EINSIEDELN Galakonzerte im Kloster Das Kloster Einsiedeln öffnet in diesem Jahr seine Pforten zum 29. Mal für den hochkarä- tigen Konzertzyklus «Festival Musik im Kloster Einsiedeln».

Marktinfo. - Die Konzertreihe wird am 17.Juni, 16.30 Uhr mit dem ersten Galakonzert eröffnet. Das Rotary Rotary Kammerorchester. Kammerorchester Österreich unter der Leitung vom 1. Konzertmeister des weltbekannte Kammerorchester Brucknerorchesters Linz Lui Chan, Ensemble Classico unter der Leitung Violine, konzertiert Meisterwerke von von Violinstar Pierre Cochand konzer- Bach und Warlock. Als absoluter tiert musikalische Leckerbissen von Höhepunkt folgen nach der Pause die Mozart, Stamitz, Vivaldi und Puccini. schönsten Walzermelodien von Johann Strauss Vater und Johann Konzerttickets Tel. 079 252 30 44 Strauss Sohn. Das zweite Galakonzert [email protected] findet am 22.Juli, 16.30 Uhr statt. Das www.pierrecochand.com

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Hauptausgabe

Zürichsee-Zeitung Medienart: Print 8820 Wädenswil Medientyp: Tages- und Wochenpresse 044/ 928 55 55 Auflage: 12'406 Seite: 7 Auftrag: 1014270 Referenz: 69303139 www.zsz.ch Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Fläche: 77'751 mm² Themen-Nr.: 140.005 Ausschnitt Seite: 1/3

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Hauptausgabe

Zürichsee-Zeitung Medienart: Print 8820 Wädenswil Medientyp: Tages- und Wochenpresse 044/ 928 55 55 Auflage: 12'406 Seite: 7 Auftrag: 1014270 Referenz: 69303139 www.zsz.ch Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Fläche: 77'751 mm² Themen-Nr.: 140.005 Ausschnitt Seite: 2/3

SeitKarfreitagistdieInsel Die Wanderschuhe könne man Ufenau wieder für die breite Be- Nachhaltigkeit gewährleistet getrost daheim lassen, sagt Mi- völkerung zugänglich. Die offi- Wie vertragen sich die erwarte- chael Baur, Leiter der Tourist zielle Eröffnung findet zwar erst ten Besuchermassen mit diesem Information. «Wer die Pflanzen- am 21. und 22. April statt, Simon Image? «Wir erwarten in dieser und Tierwelt der Ufenau entde-Saison zwar mehr Besucher als in Elsener, Präsident von Rappers-cken will, muss nur etwas Geduld den Vorjahren», sagt Simon Else- wil Zürichsee Tourismus, rechnetmitbringen.» Wer die Insel nicht ner. Dies vor allem deshalb, weil aber schon vorher mit einemauf eigene Faust erkunden möch- man im neu renovierten Restau- grossen Besucherandrang. te, kann sich die Geschichte und rant auch bei Regen und Sturm «Die Leute aus der RegionNatur von einem Touristenfüh- identifizieren sich mit ihrer Insel geschützteinkehrenkönnte. rer erklären lassen. «So entdeckt«Die Zahl der Schiffe, die die - vielen ist es wichtig unter denman vieles, was einem auf Anhieb Ersten zu sein, die die neue Infra-gar nicht auffallen würde», istInsel ansteuern, wurde aber be- wusst nicht erhöht.» So werde struktur besichtigen können.»Baur überzeugt. die Menschenmenge dosiert. Bereits am Karfreitag verzeich- «Die Ufenau ist eines der Top- nete die ZSG trotz des eherausflugsziele für uns und damit Baur hat ebenfalls keine Be- schlechten Wetters rund 100 Per-messen wir der Insel der Stilledenkenwegen der Nachhaltigkeit sonen, die auf der Insel ausgestie-eine grosse Bedeutung zu», sagtdes Tourismus auf der Ufenau, die teilweise zum Naturschutz- gen sind. ConnyHürlimann,Leiterin In den letzten Monaten wurde gebiet gehört. «Die Marketing und KommunikationLeute sind stolz auf ihre Insel und das Restaurant Haus zu den zweibei der ZSG. Das Hauptzielpubli- Raben zusammen mit den sani- geben ihr entsprechend Sorge.» kum seien Ausflügler aus demDas habe sich schon in den ver- tären Anlagen erneuert. DerGrossraum Zürich. «Ausländi- Geist der Insel - ihre Natur und gangenen Jahren gezeigt. sche Touristen entscheiden sich Geschichte - blieb von den Um- Auch das Badeverbot trage da- häufig für eine Limmatschiff- bauarbeiten unangetastet. Nachfahrt oder die Kleine Rund-zu bei, dass es auf der Insel gesit- dem Grund für die Beliebtheit tet zu- und hergehe. «Die Ufenau fahrt.» In der Hochsaison wer- der Ufenau gefragt, muss Else- ist kein Freibad - die Besucher den täglich bis zu neun ZSG-kommen nicht auf die Insel, um ner nicht lange überlegen: «AufSchiffe halt auf der Insel ma- der Insel ist die Natur leicht zu- Lärm zu machen oder Ballspiele chen. Für private Boote steht denzu spielen.» Linda Koponen gänglich - von Rapperswil-JonaBesuchern am südlichen Ufer aus ist man mit dem Schiff in we- zudem ein Gästesteg zur Verfü-Inselführungen können in der nigen Minuten dort und auchgung. mit Kinderwagen oder Rollstuhl Tourist Information am Fischmarkt Nicht nur die Geschichte undgebucht werden. Weitere lässt sich die Insel bequem in we-die Natur der Ufenau lassen sich niger als einer Stunde umrun- Informationen unter: vermarkten. Die Insel gehörtwww. rapperswil-zuerichsee.ch den.» dem Kloster Einsiedeln und gilt Wanderschuhe daheim lassengemeinhin als Ort der Ruhe.

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Hauptausgabe

Zürichsee-Zeitung Medienart: Print 8820 Wädenswil Medientyp: Tages- und Wochenpresse 044/ 928 55 55 Auflage: 12'406 Seite: 7 Auftrag: 1014270 Referenz: 69303139 www.zsz.ch Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Fläche: 77'751 mm² Themen-Nr.: 140.005 Ausschnitt Seite: 3/3

SERIE Zurück auf die Insel Ufenau

Die Insel der loser Folge Geschichten über Stille ist für die bekannte und unbekannte Öffentlichkeit Seiten der Insel: von der Archi- wieder zugäng- tektur über die Natur bis hin zu lich. Am 23. den Menschen, welche die Inse April wird auf immer in ihrem Herzen tragen der Ufenau das Haus zu den zwei werden. Alle Artikel zur Ufenau Raben nach einer umfassenden finden Sie auch in unserem Sanierung wieder eröffnet. Die Web-Dossier unter «Zürichsee-Zeitung» erzählt in www.zsz.ch. red

ARGUS DATA INSIGHTS® Schweiz AG | Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich T +41 44 388 82 00 | E [email protected] | www.argusdatainsights.ch Bericht Seite 35/38 Datum: 18.04.2018

Hauptausgabe

Höfner Volksblatt Medienart: Print 8832 Wollerau Medientyp: Tages- und Wochenpresse 044/ 787 03 03 Auflage: 4'791 Seite: 3 Auftrag: 1014270 Referenz: 69291582 www.hoefner.ch Erscheinungsweise: 5x wöchentlich Fläche: 59'655 mm² Themen-Nr.: 140.005 Ausschnitt Seite: 1/2 Nur kleines Zeitfenster für das PendelnzurInsel Ufnau Am kommenden Wochenende pendelt zur Wiedereröffnung der Insel Ufnau ein Gratis Taxiboot zwischen Pfäffikon und Ufnau. Ab Montag allerdings sollten Einheimische und Touristen die Fahrpläne gut studieren. von Andreas Knobel Taxiboot der Gemeinde Freienbach am Pfäffikon gerne Fast zwei Jahre lang war die Samstag von 14 bis 18 Uhr und am Ufnau für die Öffentlichkeit Sonntag von 10 bis 18 Uhr die Ufnau die ganze Saison gesperrt. Denn das «Haus von Pfäffikon aus im Shuttle-Betrieb angeboten.» zu den zwei Raben» mit der - nonstop und kostenlos. Der Ablege- Gastwirtschaft wurde kom- platz befindet sich nicht beim Schiff - Denise Heusser plett erneuert. Nun steht die Wieder- steg in Pfäffikon, sondern vorne bei der Mobilitätsbeauftragte Freienbach eröffnung bevor. Das Kloster Einsiedeln Einwasserungsstelle in der Seeanlage. als Eigentümerin, der Verein Freunde der Ufnau, die Projektgruppe UfnauSpäter übernimmt die ZSG und nichtzuletztRösli und Beat Wer von Rapperswil auf die Ufnau will,Gemeinde Freienbach, erklärt auf An- Lötscher als Wirtepaar rüsten sich für nutzt das Kursangebot der Zürichseefrage, dass sie die Rückfahrten eigent- den ersten Grossansturm. Schifffahrtsgesellschaft(ZSG).Dieselich gerne die ganze Saison angeboten Doch wann genau istdie Insel Zusammenarbeit ist es auch, die diehätten, das sei aus Konzessionsgründen Ufnau nun wieder zugänglich? Einer- ganze Sache zumindest nach dem- Konzessionsnehmerin ist die Zürich- seits wird auf den Tourismusplatt- EröffnungswochenendekompliziertseeSchifffahrtsgesellschaft - leider formen der Montag, 23. April, als Eröff- macht. Ab Montag, 23. April, fährt näm-nicht möglich. «Aber», beschwichtigt nungstag angegeben, andererseits wird lich das Taxiboot die ganze Saison bisHeusser,«eineRückfahrgelegenheit ein Eröffnungswochenende lanciert. 30. September täglich um 11.15 Uhrgibt es immer.» Zurzeit seien sie daran, und um 11.45 Uhr ab Pfäffikon. Ein Wochenende für Einheimische Fahrpläne aufzuhängen, um Licht in Ticket kostet lediglich zwei Franken,den Fahrplandschungel zu bringen. Markus Ruoss, Kommunikations- für Kinder bis sechs Jahre ist es gar verantwortlicher der Projektgruppe gratis. Damit die Besucher auch wie-Asylbewerber vollenden Arbeiten Ufnau, klärt auf. Die internen Feier- der zurückkehren können, bietet dieOhnehin seien die letzten Tage vor der lichkeiten erwähnt er schon gar nicht, Gemeinde Freienbach um 14.00 UhrEröffnung sehr intensiv, wie die Pro- um keine Verwirrung zu stiften. Ganz und um 14.15 Uhr zusätzlich einejektgruppe Ufnau in einer Medien- offiziell öffne die Gastwirtschaft im Rückfahrt nach Pfäffikon an. Dies abermitteilung schreibt. Neben den Hand- «Haus zu den zwei Raben» am Montag nur im April und im Mai, jeweils vonwerkern lege auch eine Gruppe von ihre Tore wieder. Aber: «Die Sanierung Montag bis Samstag. Sonntags springtAsylbewerbern,dieimBeschäfti- der ganzen Insel Ufnau war nur mög- die ZSG ein, die jeweils um 13.47 Uhrgungsprogramm des Sozialzentrums lich, weil Hunderte aus der Region mit von der Ufnau nach Pfäffikon fährt. Höfe engagiert sind, immer wieder ihren kleinen und grossen Engage- Ab Juniist dann während derHand an. Die Wege hätten sie bereits ments dazu beigetragen haben; des- ganzen Woche nur noch das Kursschiffinstand gestellt, zurzeit würden sie halb ist das Gasthaus für diese Men- für die Rückfahrt zuständig. Denisedie letzten Arbeiten an der Treppe schen aus der Region bereits am Sams- Heusser, die Mobilitätsbeauftragte derbeim Schiffsteg erledigen. tagnachmittag und am Sonntag offen.» «Aber am kommenden Samstag ist Auf einem Tisch im Garten stehe gar alles bereit», verspricht Markus Ruoss, ein Willkommensgetränk bereit. «Wir hätten die «auch die Sonne hat versprochen, an Damit die Bevölkerung diese «Vor- diesem Tag freudig zu strahlen!» eröffnung» nutzen kann, bedient das Rückfahrt nach

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Hauptausgabe

Höfner Volksblatt Medienart: Print 8832 Wollerau Medientyp: Tages- und Wochenpresse 044/ 787 03 03 Auflage: 4'791 Seite: 3 Auftrag: 1014270 Referenz: 69291582 www.hoefner.ch Erscheinungsweise: 5x wöchentlich Fläche: 59'655 mm² Themen-Nr.: 140.005 Ausschnitt Seite: 2/2

Noch fahren Asylbewerber auf die Insel Ufnau, um letzte Arbeiten zu vollenden. Ab kommendem Wochenende werden es dann wieder die vielen Ausflügler sein, die die restaurierte Gastwirtschaft im «Haus zu den zwei Raben» austesten wollen. Bud

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Stadtsicht Luzern Medienart: Print 6003 Luzern Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften 041/ 248 51 55 Auflage: 56'000 Seite: 9 Auftrag: 1014270 Referenz: 69337806 www.bamedia.ch Erscheinungsweise: 2x jährlich Fläche: 14'896 mm² Themen-Nr.: 140.005 Ausschnitt Seite: 1/1

KULTURTIPP Eincrückliche Sa lung Als bedeutende Station auf dem Jakobsweg ist das Kloster Einsiedeln mit seiner doppeltürmigen Stiftskirche der bedeutendste Wallfahrtsort der Schweiz. Noch heute das Zuhause von 50 Benediktinermönchen, ist das Kloster ein Ort der Bildung und Begegnung. Besonders eindrücklich ist neben den barocken Bauwerken die im Jahr 934 (!) gegründete Bibliothek mit mehr als 200000 Büchern, Frühdrucken und Handschriften.

Einsiedeln Tourismus bietet von Montag bis Samstag (ausser an Feiertagen) Führungen durch Klosterkirche und Stiftsbibliothek ohne Voranmeldung an. Treffpunkt ist um 14 Uhr im Tourismusbüro an der Hauptstrasse 85.

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