STADT DORFEN VERKEHRSUNTERSUCHUNG

Erläuterungen, August 2008

Jahnstraße Süden Richtung Norden Kfz/Viertelstunde 6:00 7:00 8:00 9:00 10:00 11:00 12:00

13:00 Uhrzeit 14:00 15:00

16:00 17:00 18:00

19:00

-250 -150 -50 50 150 250

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– verkehrsnetz – büro für integrierte verkehrsplanung dipl.-geograph robert ulzhöfer 85656 buch a. b. Stadt Dorfen – Verkehrsuntersuchung

INHALT SEITE 1. Untersuchungsanlass 1 2. Verkehrserhebungen 1 2.1 Zählungen 2 2.2 Befragungen 3 3. Verkehrsprognose 8 3.1 Prognoseannahmen und -faktoren 8 3.2 Prognose-Nullfall 2025 9 4. Bewertung von Planfällen 9 4.1 Umfahrungstrasse West 10 4.2 Umfahrungstrasse Ost 10 4.3 Vergleichende Betrachtung 11 5. Zusammenfassung 12

ABBILDUNGEN 1 Lage im Straßennetz, Verkehrsentwicklung 1990 – 2005 2.1 Zählstellenplan 2.2 Verkehrszellen und Einwohnerverteilung 3 Tagespegel Angermaierkreuzung 4.1 Knotenstrombelastungen Morgenspitze 4.2 Knotenstrombelastungen Mittagspitze 4.3 Knotenstrombelastungen Abendspitze 5 Streckenbelastungen 24 Std. 6.1 Schwerverkehrsanteile in Promille 6.2 Lieferwagenanteile in Promille 7 Radverkehr 24 Std. 8.1 Durchgangsverkehr ortsbezogen 8.2 Durchgangsverkehr zählstellenbezogen 9.1 Ziel-/Quellverkehr ortsbezogen 9.2 Ziel-/Quellverkehr zählstellenbezogen 9.3 Ziel-/Quellverkehr zellenbezogen I 9.4 Ziel-/Quellverkehr zellenbezogen II 9.5 Ziel-/Quellverkehr zellenbezogen III 10.1 Binnenverkehr der Verkehrszellen „Isener Straße“ 10.2 Binnenverkehr der Verkehrszelle „Am Brühl“ 10.3 Binnenverkehr der Verkehrszelle 1 „Stadtmitte“ (errechnet) 10.4 Binnenverkehr der Verkehrszelle 3 „Schulzentrum“ (errechnet) 10.5 Binnenverkehr der Verkehrszelle 16 „Einkaufsmärkte Galgenwiese“ (errechnet) 10.6 Binnenverkehr der Verkehrszelle 20 „Moosener Siedlung“ (errechnet) 11 Fahrtenzwecke im Ziel-/Quell-, Durchgangs- und Binnenverkehr 12 Verkehrsumlegung Analyse Fall 2008 13 Verkehrsumlegung Prognose-Nullfall 2025 14 Verkehrsumlegung Variante West 1 (stadtnah) 14a Verkehrsumlegung Variante West 1a (stadtnah) 15 Verkehrsumlegung Variante West 2 (stadtfern) 16 Verkehrsumlegung Variante Ost 1 (stadtnah) 17 Verkehrsumlegung Variante Ost 2 (stadtfern) Stadt Dorfen – Verkehrsuntersuchung

1. Untersuchungsanlass

Die Stadt Dorfen liegt am Schnittpunkt mehrerer überregionaler Straßen. Die B15 verbindet die Stadt mit Landshut im Norden und mit Rosenheim im Süden, wo auch Anschlüsse an das Bun- desautobahnnetz (A92 und A8) bestehen. Darüber hinaus verläuft rund 14 km südlich von Dorfen die B12 in West-Ost-Richtung, so dass auch Anschlüsse in Richtung Mühldorf und München vorhanden sind. Neben den Bundesstraßen ist Dorfen über mehrere Staatsstraßen er- schlossen. Die St2084 verläuft von Erding kommend nach Schwindegg, die St2082 verbindet Dorfen mit , die St2086 stellt die Verbindung nach und Hohenlinden her.

Eine weitere wichtige Erschließung der Stadt Dorfen wird durch die Bahnlinie München- Mühldorf gewährleistet. In Abb. 1 ist die Lage der Stadt im Straßennetz sowie die Verkehrsentwicklung seit 1990 enthal- ten. Hieraus ist klar ablesbar, dass sich vor allem auf der B15 das Verkehrsaufkommen in den vergangenen 15 Jahren um ca. 50% erhöht hat. Eine Steigerung um rund ein Drittel hat die St2084 im Bereich Dorfen/Schwindkirchen erfahren, wohingegen die Belastungen auf der St2086 sowohl westlich (= Richtung Isen) als auch östlich (= Richtung Buchbach) der Stadt Dorfen zurückgegangen sind. Auf der Kreisstraße von Hampersdorf in Richtung Moosen/Vils ist die Verkehrsbelastung weitgehend konstant geblieben.

Die Verkehrsbelastungen haben in den letzten Jahren somit ein Ausmaß erreicht, das die Dis- kussion über eine Umfahrung der Stadt neu entfacht hat. In dieser Diskussion inbegriffen ist auch die These, dass die B15 vom Mautausweichverkehr betroffen ist und daher einer Entlas- tung bedarf.

Die Überlegungen zu einer Umfahrungsstraße zur Entlastung der Stadtdurchfahrt haben sich auf je zwei Trassen im Osten und im Westen konzentriert. Je eine Trasse verläuft relativ stadt- nah, die andere in einem deutlich größeren Abstand.

Die Beurteilung, welche der Trassen die größte Entlastungswirkung besitzt, ist von einer aktuel- len Datengrundlage über die Verkehrszusammensetzung und die Verflechtungen abhängig. Um eine solche Datenbasis zu erhalten, wurde eine Verkehrsuntersuchung beauftragt, die zum Ziel hat, die Entscheidungsfähigkeit für das weitere Vorgehen der Stadt Dorfen zu erleichtern.

2. Verkehrserhebungen

Die zur Beurteilung der Fragestellung erforderlichen Daten wurden im Rahmen einer Verkehrs- zählung am 22. April 2008 gewonnen. Mit Hilfe von rund 60 Schülern und Schülerinnen des Gymnasiums Dorfen wurden Zählungen und Befragungen durchgeführt. Die Lage der Zählstel- len und die Zählzeiten sind in Abb.. 2.1 enthalten. Die Befragungen wurden unterstützt durch Beamte der Polizeiinspektion Dorfen.

Die Witterungsverhältnisse am Erhebungstag waren kühl, aber trocken. Alle Befragungsdaten wurden – soweit sie Dorfen betrafen – straßengenau oder adressengenau erfasst. Dadurch konnten sehr kleinräumige Verkehrszellen innerhalb der Stadt Dorfen definiert werden, die in Abb. 2.2 dargestellt sind. Durch die Lage der Befragungsstelle außerhalb des

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Wailtltors konnte sogar der Binnenverkehr zwischen der Isener Siedlung und dem übrigen Stadtgebiet erhoben werden, gleiches gilt für die Siedlungen Am Brühl und am Stiftlring sowie teilweise für den Mozartring. Zur Berechnung des einwohnerabhängigen Verkehrsaufkommens wurden in Abb. 2.2 auch die Einwohnerzahlen der einzelnen Verkehrszellen aufgenommen.

2.1 Zählungen

In Abb. 3 sind die Ergebnisse an der Angermeier-Kreuzung (B15/St2086) in Form von Tages- pegeln dargestellt. Im Zeitraum von 6 – 20 Uhr, der erfahrungsgemäß rund 85% des 24- Stundenaufkommens beträgt, wurden hier auf der B15 über 12.000 Kfz gezählt. Der Schwer- verkehrsanteil liegt auf der B15 bei rund 8 – 9%. Knapp 7% der Fahrzeuge sind der Kategorie „Lieferwagen“ zuzuordnen.

Generell ist festzustellen, dass der Schwerverkehr nach 18 Uhr stark zurückgeht.

Abgesehen von einer ausgeprägten Morgenspitze kurz vor 8 Uhr ist das Verkehrsaufkommen auf der B15 vor allem nördlich der Angermeier-Kreuzung sowohl nach Richtungen als auch nach Tageszeiten relativ ausgeglichen. Lediglich vor 7 Uhr morgens und nach 19 Uhr abends sind deutlich geringere Verkehrsmengen zu beobachten. Im Bereich der Jahnstraße ist dagegen eine spürbare Abendspitze mit Schwerpunkt Fahrtrichtung Süden zu erkennen. Diese findet eine ähnliche Entsprechung im Pegel für die Buchbacher Straße, wo ebenfalls am späten Nachmit- tag eine stadteinwärts gerichtete Spitze vorliegt. Die Ursache hierfür dürfte im Arbeitsschluss der zahlreichen Betrieb im Gewerbering zu suchen sein.

Die innere Erdinger Straße weist mit unter 3% einen sehr geringen Schwerverkehrsanteil auf während der Lieferwagenanteil den Schwerverkehr hier deutlich übersteigt. Die Abb. 4.1 – 4.3 geben für die Spitzenstunden morgens, mittags und abends Auskunft über die Abbiegeströme an den 13 erfassten Knotenpunkten.

Die Verkehrsströme im Zuge der B15 kommen hier deutlich zum Ausdruck, ebenso sind z. B. die Ströme über den Marienplatz durch das Wailtltor in Richtung Isen erkennbar. Auch die ver- kehrliche Wirkung des Bahnhofs ist ablesbar, da z. B. morgens rund 250 Kfz in der Spitzen- stunde in die Bahnhofstraße einfahren, in Höhe des Bahnübergangs zur Fa. Meidnl jedoch nur noch knapp 10 ankommen. In der Gegenrichtung erhöht sich der Verkehr von 117 Kfz auf knapp 190 Kfz. Dies liegt nicht nur an frühen Kunden der Einkaufsmärkte im Bereich Galgen- wiese, sonder auch an Bringverkehr zum Bahnhof („Kiss+Ride“). Zwischen der Angermeier-Kreuzung und dem Kreisverkehr wurde morgens stadtauswärts ein Unterschied von über 200 Kfz gemessen während es in der Gegenrichtung lediglich ca. 60 Kfz waren. Diese Differenz ist auch auf das Schulzentrum zurückzuführen. Zu allen drei Spitzenstunden auffällig ist der geringe Abbiegerverkehr aus der Bahnhofstraße in die südliche B15. Entsprechendes gilt für die nördliche gelegene Erschließungsstraße zur Gal- genwiese. Die Abb. 5 zeigt die anhand der Knotenstromzählungen auf 24 Stunden hochgerechneten Be- lastungen des Dorfener Straßennetzes. Die höchste Belastung entfällt dabei mit 15.600 Kfz auf die B15 in Höhe der Kommerzienrat-Meindl-Straße. Weitere hohe Belastungen mit über

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14.000 Kfz liegen auf der B15 im Bereich der Angermeier-Kreuzung vor, in Höhe des Bahn- übergangs sinkt die Belastung auf knapp unter 10.000, südlich der Abzweigung nach Schwind- kirchen sind es noch rund 7.400 Kfz.

Das Wailtltor wird von ca. 5.500 – 5.800 Kfz befahren. Die Differenz zu den 6.550 am Ma- rienplatz ist im Wendeverkehr (Parksuchverkehr) sowie im Verkehr der Apothekergasse zu se- hen.

Die Kreuzung von Marienplatz/Rathausplatz/Untermarkt/Johannistor weist eine vergleichsweise hohe Belastung von etwas über 10.000 Kfz auf. Die Verkehrsbelastung der Buchbacher Straße verdoppelt sich vom Ortsrand (4.625 Kfz) bis zur Angermeier-Kreuzung (8.800 Kfz).

Die Abb. 61. und 6.2 enthalten die Anteile des Lieferwagenverkehrs sowie des Schwerverkehrs. Aus softwaretechnischen Gründen sind Kommastellen nicht darstellbar. Um gerundete Pro- zentwerte zu vermeiden wurden daher Promillewerte ausgedruckt.

Der Radverkehr wurde an allen 13 Knotenpunkte miterfasst und ist – auf 24c Std. hochgerech- net – in Abb. 7 abzulesen. Es muss jedoch darauf hingewiesen werden, dass zahlreiche Rad- verkehrsbeziehungen abseits der Kfz-Straßen verlaufen, so z. B. über den Hinteren Bahnweg, auf der ehemaligen Gleistrasse zwischen dem Gewerbegebiet und dem Bahnhof oder auch den Hampersdorfer Weg. Daher stellt der in Abb. 7 enthaltene Radverkehr keineswegs den ge- samten Radverkehr am Stichtag dar.

2.2 Befragungen

Die Einteilung aller Befragungsdaten in Verkehrszellen, die mit zunehmender Entfernung von Dorfen immer großräumiger gefasst wurden, erlaubt die Differenzie- rung in Binnen-, Ziel-/ Quell- und Durchgangsverkehr. Die nebenstehende Grafik verdeutlicht dieses Schema. Verkehrsbeziehungen mit außerhalb liegenden Stadttei- len wie Landersdorf, Oberdorfen, Grüntegernbach, Eibach und anderen wurden dabei dem Ziel-/Quell- bzw. Durchgangsverkehr zugeordnet. Lediglich Hausmehring und Kloster Moosen- Siedlung (Stiftlring) wurden noch der Kernstadt zugewiesen.

Die örtlichen Gegebenheiten ließen als Befragungsrichtung nur die Möglichkeit „stadtauswärts zu. Park- oder Bushaltebuchten sind für solche Befragungen ratsam, da der Verkehr kurzfristig angehalten wird und sich keine Rückstaus bilden sollen. Die Gegenrichtung wird druch Spiege- lung ermittelt, da davon ausgegangen wird, dass jeder Quellverkehrsfahrt auch eine entspre- chende Zielverkehrsfahrt entspricht, von den seltenen Ausnahmen wie Start einer längeren Ur- laubs- oder Dienstreise abgesehen.

Der Durchgangsverkehr muss nur einmal erfasst werden, daher spielt hierfür die Befragungs- richtung keine Rolle.

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Durchgangsverkehr

Der Durchgangsverkehr, der grundsätzlich am leichsteten auf eine Umfahrungsstraße verlager- bar ist, wurde für die Abb. 8.1 und 8.2 auf zweierlei Arten aufbereitet. Abb. 8.1 enthält die Durchgangsverkehrsbeziehungen zwischen den sieben Befragungsstellen. Insgesamt sind hier 7.410 Kfz-Fahrten ausgewertet. Die stärkste Durchgangsverkehrsbeziehung verläuft mit knapp 2.800 Kfz-Fahrten über die B15, an zweiter Stelle folgt die Beziehung zwischen der B15 Nord und der St2084 Ost mit ca. 1.450 Kfz-Fahrten. All übrigen Verflechtungen weisen Werte von deutlich unter 1.000 Kfz auf, man- che sogar nur in zweistelliger Größenordnung. Rund jedes zweite Fahrzeug, das an den Ortseingängen der B15 erfasst wurde, kann dem Durchgangsverkehr zugerechnet werden. Ei- nen ähnlichen Wert erzielt die Buchbacher Straße am östlichen Ortsrand. Der höchste Wert ist für die Schwindkirchner Straße mit rund 65% ausgewiesen. Deutlich in der Minderheit ist der Durchgangsverkehr hingegen in der Isener Straße, in der Oberdorfener Straße und vor allem in der Bahnhofstraße. Die selbe Darstellung wie für den Durchgangsverkehr aller Kfz lässt sich auch für den Schwer- verkehr erstellen. Hier liegt der Schwerpunkt noch deutlicher auf den Routen über die B15 so- wie zwischen der St2084 und der B15 Nord. Die zweite Art der Darstellung zeigt die wichtigsten Verflechtungen nach Orten. Um die Abb. 8.2 nicht zu unübersichtlich werden zu lassen wurden nur Ströme mit mindestens 30 Kfz/24 Std. ausgewählt. Rund 30% des gesamten Durchgangsverkehrs sind hier abgebildet. Zahlreiche Verflechtungen mit wenigen Kfz wurden der Übersichtlichkeit halber weggelassen.

Die stärksten Verflechtungsorte sind Erding, Landshut, Taufkirchen, der Flughafen, das südöstli- che Oberbayern mit den Landkreisen Altötting, Traunstein und Berchtesgadner Land sowie Ro- senheim und Isen. Die Hauptorientierung des Durchgangsverkehrs zwischen Nord und Süd so- wie zwischen Nord und Südost wird aus Abb. 8.2 klar erkennbar.

Ziel-/Quellverkehr Der Ziel-/Quellverkehr wird von der Dorfener Bevölkerung wie auch von auswärtigen Einpend- lern, Besuchern, Kunden usw. erzeugt. Knapp 19.000 Kfz-Fahrten/24 Std. kommen auf diese Weise zustande. Abb. 9.1 enthält 87% des gesamten Ziel-/Quellverkehrs. Zählt man St. Wolfgang und seinen unmittelbar südlich von Dorfen gelegenen Ortsteil Armstorf zusammen, so beträgt der Verkehrsaustausch zwischen den beiden Nachbargemeinden fast 2.400 Kfz-Fahrten/24 Std. Die Verflechtungen mit der Kreisstadt Erding folgen mit rund 1.600 Kfz knapp vor Taufkirchen mit 1.600 Kfz. Selbst die Landeshauptstadt München weist im Ver- gleich dazu mit rund 830 Kfz-Fahrten eine vergleichsweise geringe Attraktivität im Kfz-Verkehr auf. Das hervorragende Bahnangebot in Richtung München hat hier bislang erhebliche Kfz- Verkehrsströme in Richtung München über Isen (Wailtltor), Erding (u. a. auch über die Ober- dorfener Straße verhindert. Die rund 500 sehr gut ausgelasteten Stellplätze im Umfeld des Bahnhofs entsprechen einem Verkehrsaufkommen von etwas über 1.000 Kfz-Fahrten nach München, hinzu muss der Bring- und Holverkehr sowie der Zubringerverkehr mit dem Fahrrad, zu Fuß und mit Bussen gerechnet werden.

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Der Flughafen ist im Ziel-/Quellverkehr mit 230 Kfz-Fahrten eher in geringem Umfang am Dorfener Verkehrsgeschehen beteiligt. Zusammen mit den rund 350 Kfz im Durchgangsverkehr hat der Flughafenverkehr z. B. an der Angermeier-Kreuzung nur einen Anteil von etwa 4% auf der B15.

Nicht alle überörtliche Ziele werden nur über eine bestimmte Route erreicht. Abb. 9.2 zeigt für wesentliche Verflechtungen die Aufteilung nach den Befragungsstellen.

So wird z. B. Taufkirchen/Vils nahezu ausschließlich über die B15 angefahren während die öst- lichen Ortsteile wie Moosen/Vils oder Hubenstein hauptsächlich über die Buchbacher Straße und im weiteren Verlauf vermutlich über die ED13 erreicht werden.

Die Dorfener Stadtteile Eibach/Algasing werden zu nahezu gleichen Teilen über die B15 Nord und über die ED13 erschlossen, zu einem kleineren Teil über die Bahnofstraße und die Schwindkirchner Straße sowie über Mehlmühle.

Ziel-/Quellverkehr mit dem südöstlichen Oberbayern einschließlich dem Landkreis Mühldorf verläuft sowohl über die B15 Süd (über Haag i. OB) als auch über die St2084 (über Schwind- egg) als auch z. T. über die Buchbacher Straße.

Die Abb. 9.3 – 9.5 fassen die Verteilung des Ziel-/Quellverkehrs auf die Befragungsstellen für ausgewählte Verkehrszellen zusammen. Es ist erkennbar, dass die nördlichen Wohngebiete für Fahrten z. B. nach Erding oder zum Flughafen eher über die B15 fahren während von der Stadtmitte tendenziell auch die Strecke über Oberdorfen genutzt wird. Der Ziel-/Quellverkehr zum Bahnhof – immerhin über 1.000 Kfz-Fahrten incl. Bring- und Hol- verkehr – ist mehrheitlich auf nordwestliche Gebiete orientiert, vor allem der Bereich Oberdor- fen ist hier offenbar in erheblichem Umfang beteiligt. Im Gegensatz dazu steht die Zelle 16 „Einkaufsmärkte Galgenwiese“, deren Einzugsbereich relativ gleichmäßig in alle Richtungen weist.

Der Ziel-/Quellverkehr der Isener Siedlung musste aufgrund der Lage der Befragungsstelle am Wailtltor ohne den Verflechtungsbereich der südwestlichen St2086 dargestellt werden. Der Blick auf die Ergebnisse der Knotenstromzählung an der Einmündung der Zugspitzstraße in die Isener Straße zeigt allerdings eine relativ geringe Verflechtung in Richtung Isen und darüber hinaus, die im Bereich von ca. 200 Kfz-Fahrten/24 Std. (beide Richtungen) liegt.

Binnenverkehr

Durch die Lage vor allem der Befragungsstellen in der Isener Straße und der Bahnhofstraße konnten einige Binnenverkehrsbeziehungen erfasst werden. Da auch die Einwohnerzahlen der entsprechenden Gebiete (Isener Siedlung, Am Brühl, Stiftlring) bekannt sind, lassen sich An- nahmen treffen, dass die Bewohner anderer Wohngebiete sich im Hinblick auf den Binnenver- kehr relativ ähnlich verhalten. Hinzu gerechnet werden muss ein Aufschlag von rund 50%. An- hand des folgenden Beispiels soll dies erläutert werden: ein Bewohner der Zugspitzstraße wur- de am Wailtltor befragt und gab an, er sei auf dem Weg vom Einkaufen am Untermarkt nach Hause. Da denkbar ist, dass er zuvor noch auf der Galgenwiese eingekauft hat, kommt eine weitere Binnenverkehrsfahrt hinzu, die so nicht ausdrücklich erfasst werden konnte. Alternativ

– 5 – Stadt Dorfen – Verkehrsuntersuchung hätte der befragte Autofahrer auch vor dem Einkaufen von der Arbeitsstelle im Gewerbering oder vom Gymnasium (Abholen eines Schulkinds) starten können. Weitere Binnenfahrten ent- fallen z. B. auf auswärtige Beschäftigte, die während ihrer Mittagspause eine Besorgung durch- führen oder Lieferanten, die innerhalb von Dorfen mehrere Punkte anfahren (Paketdienste, Brauerei-LKW u.a.) Die Abb. 10.1 und 10.2 zeigen die eindeutig erfassten Binnenverkehre der Isener Siedlung und des Gebiets Am Brühl. Die Abb. 10.3 – 10.6 umfassen für weitere ausgewählte Verkehrszellen (Stadtmitte, Schulzentrum, Moosener Siedlung und Einkaufsmärkte Galgenwiese) die errechne- ten Binnenverkehrsstruktur. Allerdings sind gewisse Schwankungen aufgrund von strukturellen Unterschieden zu berücksichtigen.

Die rund 1.100 Einwohner beiderseits der Isener Straße erzeugten am Stichtag 22.4.2008 fast 1.200 Kfz-Fahrten (Abb. 10.1), die nicht über die Kernstadt Dorfen hinausgingen, da Fahrten z. B. nach Wasentegernbach oder Algasing schon dem Ziel-/Quellverkehr zugerechnet wer- den. Knapp 20% dieses Binnenverkehrs und damit der größte Anteil entfallen auf die Stadtmit- te, die in einer Entfernung von nur wenigen hundert Metern liegt. Weitere wichtige Verflechtun- gen im Binnenverkehr betreffen das Schulzentrum, den Bahnhof und den Gewerbering. Aber auch der Verkehrsaustausch zwischen Wohngebieten ohne nennenswerte andere Nutzungen ist nicht zu unterschätzen, so z. B. mit der Moosener Siedlung mit 74 Kfz-Fahrten (dies entspricht 37 pro Richtung) oder 38 Kfz-Fahrten mit den Neubaugebiet Am Brühl.

Grob gerechnet entfällt auf jeden Einwohner etwas mehr als eine Kfz-Fahrt im Binnenverkehr. Für den Bereich der Stadtmitte kann dieser Ansatz jedoch nicht gelten, da hier neben der Wohnnutzung weitere verkehrsintensive Nutzungen ansässig sind. Über 3.700 Kfz-Fahrten im Binnenverkehr hatten am 22.4 die Stadtmitte (Abb. 10.3) als Ziel oder Ausgangspunkt. Die knapp 900 Einwohner haben daran einen Anteil von ca. 25%, die restlichen 75% entfallen auf die Bewohner der umliegenden Gebiete, wobei die einwohnerstarken Siedlungen am Dam- merlberg und an der Gartenstraße auch hier zu den großen Verkehrserzeugern gehören. Bin- nenverkehr zwischen der Stadtmitte und dem Bereich nördlich der Isen ist hauptsächlich auf Einkaufs- und Besorgungsverkehr zurückzuführen indem der PKW als „rollende Einkaufstasche“ mitgeführt wird. Das Schulzentrum (Abb. 10.4) verursachte am 22.4. über 1.800 Kfz-Fahrten im Binnenverkehr. Angesichts der Schülerzahlen und der Tatsache, dass innerhalb der Kernstadt kein Schulbusver- kehr vorhanden ist („Mama-Taxi“), kann diese Menge kaum überraschen. Eine vergleichbare Untersuchung in einer 10.000-Einwohnerstadt im Allgäu ergab für das dortige Schulzentrum (Gymnasium und Hauptschule mit zusammen knapp 1.000 Schülern) einen Binnenverkehr von über 700 Kfz-Fahrten. Die Einkaufsmärkte auf der Galgenwiese (Abb. 10.5) verursachten einen errechneten Binnen- verkehr von rund 2.600 Kfz-Fahrten, wobei rund 350 auf die unmittelbar angrenzende Moose- ner Siedlung entfielen. Bemerkenswert ist auch der innerstädtische “Einkaufstourismus“ mit dem östlich gelegenen Edeka Singer, der von immerhin über 200 Kfz-Fahrten bestimmt ist.

Die Moosener Siedlung (Abb. 10.6) als einwohnergrößtes Gebiet weist nach der Stadtmitte und dem Schulzentrum auch die größte Binnenverkehrsmenge auf. Trotz der relativen Nähe zum

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Bahnhof und zu den Einkaufsmärkten auf der Galgenwiese findet auch auf diesen kurzen Dis- tanzen Binnenverkehr statt.

Fahrtenzwecke

Jeder befragte Autofahrer war gebeten worden, neben Herkunft und Ziel auch den Fahrtzweck, jeweils getrennt bezogen auf Herkunft und Ziel, anzugeben. Da die Befragung in Richtung stadtauswärts stattfand wurden vorrangig die Fahrtenzwecke, die sich auf den Zielort beziehen ausgewertet. In Abb. 11 sind einige Grafiken hierzu enthalten.

Grafik 1 zeigt die Verteilung der Fahrtenzwecke, bezogen auf das Ziel. Rund ein Viertel waren Wege zur Arbeit bzw. Ausbildung. Knapp die Hälfte sind Rückfahrten zur Wohnung.

Grafik 2 zeigt die Anteile der Verkehrsarten nach den auf die Herkunft bezogenen Fahrtzwe- cken, die jeweils gleich 100 gesetzt wurden. Vor allem im Einkaufs- und Bring-/Holverkehr nimmt der Binnenverkehr dabei einen großen Anteil ein. Der Geschäftsverkehr (Lieferanten, Handwerker usw.) ist dagegen vor allem im Durchgangsverkehr zu finden. In Grafik 3 ist die- selbe Darstellung wie in Grafik 2 zu finden, mit dem Unterscheid, dass hier die zielbezogenen Fahrtzwecke enthalten sind. Der Vergleich der Anteile belegt die Bedeutung Dorfens als Ein- kaufsstadt, da über 20% der Autofahrer bei der Ausfahrt aus der Stadt Dorfen angegeben hat- ten, vom Einkaufen zu kommen, aber nur 10% zu diesem Zweck in einen anderen Ort fuhren. Die umliegenden Städte und Gemeinden spielen auf dem Arbeitsmarkt ein etwas größere Rolle für die Dorfener Bevölkerung als die Arbeitsplätze im Stadtgebiet für auswärtige Einpendler (34% gegenüber 27%). Grafiken 4 und 5 differenzieren Fahrtenzwecke nach Verkehrsart und Tageszeitraum. Es wird deutlich, dass vormittags allgemein der Berufsverkehr dominiert, im Binnenverkehr jedoch eher der Einkaufs-, Bring- und Holverkehr sowie Rückfahrten von diesen Zwecken überwiegen. Al- lerdings sind hier nur die Binnenfahrten ausgewertet, die am 22. April erfasst wurden.

Die Verteilung der zielbezogenen Fahrtenzwecke auf die sieben Befragungsstellen ist aus Grafik 6 ablesbar. Hier wird z. B. die große Bedeutung des Einkaufsverkehrs in der Bahnhofstraße deutlich während die niedrigen Anteile für den Fahrtzweck „nach Hause“ an der B15 Nord und an der Isener Straße auf eine eher geringe Anziehungskraft der Stadt Dorfen auf das nördli- che, nordwestliche und auch südwestliche Umland hindeuten. Die hohen Werte an der Ober- dorfener Straße und auch an der Straße nach Schwindkirchen belegen wesentlich deutlicher die Haupteinzugsbereiche der Stadt Dorfen.

Für die Grafik 7 wurden die Kombinationen der herkunfts- und zielbezogenen Fahrtenzwecke ermittelt. Von allen befragten Autofahrern, die von der Arbeit kamen, waren rund 90% auf dem Heimweg. Über 20% aller Einkaufsfahrten führten zu weiteren Einkäufen. Eine ähnliche Kette gibt es bei Bring- und Holfahrten, wenn z.B. zuerst ein Kind zur Schule gebracht wird und an- schließend ein anderes Familienmitglied zum Bahnhof. Besonders eng ist dieser Zusammen- hang bei den Geschäfts- und Dienstfahrten, wo rund 75% von einem geschäftlichen Termin zum nächsten führen (Handelsvetreter, Handwerker usw.)

– 7 – Stadt Dorfen – Verkehrsuntersuchung

3. Verkehrsprognose

Für die Prognose des Verkehrsgeschehens für einen Zeitraum von rund 15 Jahren müssen An- nahmen getroffen werden. Diese können für die auf die Stadt Dorfen bezogenen Faktoren rela- tiv genau angegeben werden. Die Auffüllung vorhandener Baugebiete sowie die Ausweisung weitere Wohnbauflächen innerhalb eines solchen Zeitrahmens kann bereits heute einigerma- ßen genau beziffert werden. Auch die Ausweisung weiterer Gewerbeflächen wie z. B. südlich von Hausmehring ist bereits relativ konkret. Dort sollen neben einem Baumarkt und einem Fastfood-Restaurant ein Autohaus, einige kleinere Fachmärkte sowie ein Kino mit Discothek entstehen.

Faktoren, die nicht von der Stadt Dorfen bestimmt werden können, lassen sich hingegen nur in Szenarioform ansetzen. Hierbei ist das Trendszenario zwar nicht das sicherste, aber angesichts der aktuellen Entwicklungen z. B. auf dem Energiesektor mit gewisser Wahrscheinlichkeit kaum zu übertreffen. Es wird dabei von ähnlichen Steigerungsraten wie in den letzten Jahren ausge- gangen. Die aktuellen Energiepreise legen zurzeit den Schluss nahe, dass die individuelle Mo- bilität tendenziell langsamer wachsen wird oder gar stagnieren wird. Insofern ist das Trendsze- nario in der Nähe des worst-case anzusiedeln. Sollte es künftig jedoch einen verstärkten Trend zur Sieldung an den Achsen des ÖPNV geben, so hätte Dorfen hierfür gute Voraussetzungen für ein weiteres Bevölkerungswachstum, auch wenn diese eine möglicherweise geringere Nei- gung hätte, den PKW in einem Maße zu nutzen wie es heute der Fall ist. Eine solche Änderung des Verkehrsverhaltens, vor allem der Verkehrsmittelwahl, würde sich vor allem im Bereich der Stadtmitte bemerkbar machen, weniger am Stadtrand.

3.1 Prognoseannahmen und -faktoren

Für die Prognose 2025 wurde daher von folgenden Annahmen ausgegangen: • Auffüllung des Baugebiets Am Brühl von heute 60% auf 100%; • Bebauung weiterer Wohnbauflächen in Höhe des Kreisels am nördlichen Ast der B15; • Ausweisung eines weiteren Wohnbaugebiets westlich der Isener Straße/St. Sebastian; • Ausweisung eines Gewerbegebiets mit Schwerpunkt großflächiger Einzelhandel südlich von Hausmehring; • die Verflechtungsstrukturen dieser neuen Gebiete wurden entsprechend vorhandener und vergleichbarer Verkehrszellen übernommen und hochgerechnet;

Zusätzlich wurden allgemeine Steigerungsraten unabhängig von städtebaulichen Nutzungser- weiterungen angesetzt: • für den Binnenverkehr 0,5% pro Jahr; • für den Ziel-/Quellverkehr 0,8% pro Jahr; • für den Durchgangsverkehr 1,25% pro Jahr.

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3.2 Prognose-Nullfall 2025

Der Nullfall soll die Situation im Jahr 2025 aufzeigen, wenn das Straßennetz rund um Dorfen unverändert bleibt, auch ein weiterer Ausbau der Bahnstrecke München-Mühldorf, verbunden mit ggf. deutlichen Verbesserungen des Zugangebots, wurde unberücksichtigt gelassen. Städ- tebauliche Veränderungen in der Stadt Dorfen wie die Ausweisung von Wohn- und Gewerbe- flächen sind dagegen für die Prognose aufgenommen.

Abb. 13 zeigt die Verkehrsumlegung für den Ist-Zustand des Jahres 2008 (Stichtag 22. April 2008). Hierbei wurden auch die auf der Basis der erhobenen Binnenverkehre hochgerechneten gesamten Binnenströme einbezogen. Geringe Differenzen mit den Streckenbelastungen aus Abb. 5 (hochgerechnete Zählwerte) sind auf die oben erwähnten kleineren Unsicherheiten bei der Errechnung des übrigen Binnenverkehrs sowie in der softwaretechnisch bedingten Zwänge der Anbindung bzw. Einspeisung der einzelnen Verkehrszellen an wenigen Punkten.

Abb. 14 enthält die Prognosebelastung des Dorfener Straßennetz für das Jahr 2025. Auf der B15 müsste in Höhe der Ortsschilder mit jeweils rund 2.000 Kfz/24 Std. gerechnet werden. In der Buchbacher Straße und der Schwindkirchner Straße beträgt der Zuwachs noch knapp 1.000 Kfz, in der Bahnhofstraße läge die künftige Steigerungsmenge sogar noch dar- über, in der Isener Straße und der Oberdorfener Straße darunter. Rund um die Angermeier- Kreuzung müsste auf der B15 mit einer Zunahme von 14.400 Kfz auf ca. 18.400 Kfz gerech- net werden, in Höhe der Galgenwiese würde B15 die Marke von 20.000 Kfz überschreiten. Die Zuwächse sind nicht zuletzt auf das Gewerbegebiet südlich Hausmehring zurückzuführen, für das im Rahmen der Vorplanungen von Seiten des Investors von einem Verkehrsaufkommen von 5.500 Kfz ausgegangen wird. Vor allem dieses Gebiet wird auch bei einer eventuellen Veränderung des allgemeinen Verkehrsverhaltens aufgrund seiner topographischen Lage am Stadtrand kaum einen Rückgang der Verkehrserzeugung erfahren.

Sollte der Bahnübergang bis 2025 noch Bestand haben, so ist absehbar, dass der Verkehrszu- wachs zu noch längeren Staus auf der B15 führen wird. Dies hat auch entsprechende Auswir- kungen auf die Situation der innerörtlichen B15 und ihrer Knotenpunkte.

4. Bewertung von Planfällen

Die Planfälle – zwei Varianten einer Westumfahrung, zwei Varianten einer Ostumfahrung – werden getrennt untersucht, etwaige Kombinationen wurden außer acht gelassen.

Die Westumfahrung verläuft im südlichen Abschnitt für beide Varianten gleich. Der Knoten- punkt B15/St2084 wird bereits zur Erschließung des geplanten Gewerbeparks südlich Haus- mehring voraussichtlich zu einem Kreisverkehr ausgebaut. Diese Erschließung wird verlängert in westlicher Richtung und kreuzt in der Nähe des Bahnübergangs die St2086 (Isener Straße). Die stadtnahe Variante verläuft von dort weitgehend in nördlicher Richtung und quert die Oberdor- fener Straße zwischen Niederham und Oberdorfen. Nördlich der Abzweigung Rinning stößt diese Westumfahrung wieder auf die B15. Die stadtferne Variante hingegen umfährt Oberdor- fen im Westen und stößt auf die B15 im Bereich der Abzweigung der St2084 nach Erding.

– 9 – Stadt Dorfen – Verkehrsuntersuchung

Die Ostumfahrung weist im Süden für beide Varianten ebenfalls einen identischen Abschnitt auf. Zu Beginn wird die St2084 (Schwindkirchner Straße) mitgenutzt, östlich der Fa. Meindl schwenkt dann die Trasse nach Nordosten ab, um in Höhe des Bahnübergangs Kloster Moo- sen in Richtung Mehlmühle zu verlaufen und westlich von Hampersdorf auf die St2086 zu tref- fen. Die stadtferne Variante wird nach der Bahnquerung noch einige hundert Meter parallel zu den Gleisen nach Osten geführt um dann nach Norden zu abzubiegen und östlich von Ham- persdorf auf die St2086 zu treffen. Im Norden Dorfens verlaufen beide Varianten wieder iden- tisch zwischen der Stadt und den Ortschaften Bernöd und Rinning.

4.1 Umfahrungstrasse West

Eine Westumfahrung kommt dem Umstand entgegen, dass zahlreiche verlagerbare Verkehrs- ströme in Richtung Norden bzw. Nordwesten orientiert sind. Der Knotenpunkt der B15 mit der St2084 im Bereich Scheideck liegt hierfür durchaus günstig. Die stadtnahe Trasse kann knapp 7.000 Kfz/24 Std. (davon ca. 20% aus dem Fachmarktzent- rum) auf sich ziehen. Hierin ist der vollständig auf der B15 verlaufende Durchgangsverkehr wie auch der zwischen der Schwindkirchner Straße und nördlichen bzw. nordwestlichen Zielen ent- halten. Auch Ziel-/Quellverkehr zwischen nördlichen und nordwestlichen Orten und dem ge- planten Fachmarktzentrum südlich Hausmehring ließe sich relativ leicht auf eine Westumfah- rung verlagern. Allerdings wird auch ein erheblicher Anteil an Kundenverkehr dieses Fach- marktzentrums aus Dorfen selbst sowie aus südlichen und östlichen Verflechtungsbereichen kommen.

Die Anbindung der Isener Straße müsste aufgrund des Kreuzungspunkts der Umfahrung mit der Bahnstrecke verlegt werden. Dadurch entstünde eine gewisse Umwegigkeit zwischen Isen und dem Wailtltor. Alternativ hierzu ist auch die Variante „a“ denkbar, bei der auf eine Anbindung der Isener Straße verzichtet wird und der entsprechende Verkehr auf die Oberdorfener Straße und die B15 über Hausmehring verlagert würde. Für die Anwohner der Isener Siedlung würde diese Lösung zwar ein deutliches Mehr an Wohnqualität bedeuten, es müssten aber erheblich längere und umständlichere Wege in Richtung Isen in Kauf genommen werden. Eine stadtferne Trasse hat einen geringeren Entlastungseffekt. Für Oberdorfen ergeben sich keine spürbaren Änderungen. Es ist kaum anzunehmen, dass aus Taufkirchen kommender Zielverkehr z. B. zum Unteren Markt oder zum Rathausplatz künftig über die Westumfahrung und durch Oberdorfen fahren würde.

4.2 Umfahrungstrasse Ost

Die stadtnahe Variante kann zwar knapp 4.000 Kfz aufnehmen, aber nicht verhindern, dass auf der Ortsdurchfahrt der B15 nach wie vor hohe Belastungen herrschen, die sogar noch hö- her als die Ist-Belastungen des Jahres 21008 liegen. Eine spürbare Entlastung sogar gegen- über 2008 erfahren jedoch die Buchbacher Straße und die Bahnhofstraße. Der Durchgangs- verkehr im Zuge der B15 wie auch über die östlichen Abschnitte der St2084 und die St2086 mit der B15 lassen sich durch die Ostumfahrung gut verlagern.

– 10 – Stadt Dorfen – Verkehrsuntersuchung

Die stadtferne Trasse bewirkt eine wesentlich geringere Entlastung. Durch die Umfahrung von Hampersdorf entsteht eine so lange Strecke, dass zwar noch Durchgangsverkehre von und mit der St2084 Ost und der St2086 Ost verlagert werden können, der B15-Verkehr mit den hohen Schwerverkehrsanteilen jedoch nur noch mit verkehrsrechtlichen Maßnahmen auf diese Trasse gezwungen werden könnte. Allerdings würde der Ortsteil Hampersdorf durch die Umfahrung eine spürbare Entlastung erfahren.

Würde die stadtnahe Trasse auch noch Teile des Ziel-/Quellverkehrs mit dem Gewerbering aufnehmen können, so ist dies bei der stadtfernen Trasse aufgrund der langen Strecken nicht mehr der Fall.

4.3 Vergleichende Betrachtung

Die nachstehende Tabelle listet für ausgewählte Straßenabschnitte die Belastungen für den Ist- Fall 2008, den Nullfall 2025 und die vier untersuchten Planfälle in übersichtlicher Form auf.

Ist-Fall 0-Fall PF West PF West PF West PF Ost PF Ost 2008 2025 (nah) (nah) a (fern) (nah) (fern) Äußere Erdinger Str. (Polizei) 13.525 16.925 10.750 11.075 12.925 13.200 14.800

Buchbacher Str. (Gewerbering) 6.050 7.375 7.375 7.375 7.375 4.800 6.250

Jahnstr. (südlich Unteres Tor) 12.475 16.425 11.100 11,575 13.175 13.425 13.400

Jahnstraße (Höhe Lidl) 15.425 21.075 14.000 16.325 16.000 16.900 18.000

Bahnhofstraße (westl. Bhf) 5.475 6.950 6.825 6.650 6.825 5.150 5.500

Schwindkirchner Straße 3.300 4.525 4.625 4.825 4.650 4.550 3.900

B15 Süd (Hausmehring) 9.900 15.175 8.925 11.125 11.000 11.300 12.025

Isener Str. (südl. St. Sebastian) 5.200 6.475 4.050 1.750 4.275 6.475 6.475

Oberdorfener Straße 2.975 3.750 2.850 3.300 2.575 3.750 3.750

Haager Str. (nördl. Stadtwerke) 4.075 5.400 3.725 4.425 3.625 5.275 5.400

Innere Erdinger Straße 6.150 7.450 5.950 5.950 6.050 6.950 7.450

Umfahrungsstraße ------7.000 7.700 5.200 4.175 3.075

Für alle Planfälle gilt, dass sie nur den heute die Stadt Dorfen berührenden Verkehr sowie den prognostizierten berücksichtigen können. Verkehrsbeziehungen, die heute z. B. aufgrund von Staus sowohl infolge des Verkehrsaufkommens als auf aufgrund der häufig geschlossenen Bahnschranke auf Nebenstraßen abseits der B15 verlaufen, könnten künftig durch die Beseiti- gung von Leistungsengpässen im Zuge der Stadtdurchfahrt der B15 von diesen Nebenrouten zurückverlagert werden. Dies beträfe vor allem Übereck-Beziehungen wie z. B.:

• St. Wolfgang – Buchbach (kann auch über Oberornau und Schwindegg auf der ED21, MÜ22 und St2087 verlaufen); • Taufkirchen – Schwindegg (kann auch über Loiperstätt und Grüntegernbach auf der ED26 und der ED25 verlaufen);

– 11 – Stadt Dorfen – Verkehrsuntersuchung

• Haag i. OB – Erding (kann auch über Pyramoos und Isen auf der ED23 weiter zur St2332 und St2331 über Hörlkofen verlaufen); • Isen – Taufkirchen (kann auch über Lengdorf und Hörgersdorf auf der ED12 und der ED27 verlaufen).

Die Größenordnung dieser Verkehrsbeziehungen ist aus der Verkehrserhebung vom 22.4.2008 nicht bekannt. Die Verkehrsmengenkarte 2005 der Obersten Baubehörde weist für die meisten der genannten Kreisstraßen allerdings Belastungen auf, die häufig sogar unter 1.000 Kfz/24 Std. liegen und in erster Linie dem lokalen Verkehr der Ortschaften entlang dieser eben be- schriebenen Alternativrouten dienen. Nennenswerte Verkehrsmengen auf alternativen Routen kommen daher nicht zustande. Hinzu kommt, dass von den oben genannten vier Beispielen die beiden ersten eher von einer Ostumfahrung profitieren könnten, die beiden anderen eher von einer Westumfahrung.

Durchgangsverkehre im Zuge der B15 (z. B. zwischen Haag i. OB und Taufkirchen oder jeweils darüber hinaus) haben schon heute so gut wie keine Alternative zur B15, da die oben aufgelis- teten Kreisstraßen aufgrund ihrer häufig schmalen, kurvigen und z. T. steil ansteigenden Tras- sierungen (wie z. B. zwischen St. Wolfgang und Lappach) die Zeitverluste der Ortsdurchfahrt Dorfen infolge von Staus und Schrankenschließzeiten dennoch kaum ausgleichen können.

5. Zusammenfassung

Die verkehrlichen Belastungen auf der B15 haben in Dorfen ein Ausmaß erreicht, das verständ- licherweise eine Diskussion um Entlastungsstraßen ausgelöst hat. Die Stadt Dorfen wird durch den B15-Verkehr städtebaulich in zwei Hälften geteilt. Die bisherigen Steigerungen des Ver- kehrs müssen daher als beunruhigend bezeichnet werden. Selbst in verlangsamter Geschwin- digkeit ist diese Entwicklung für Dorfen mit vielen Nachteilen verknüpft.

Es darf aber nicht übersehen werden, dass die Bewohner, Besucher und Einpendler dieses Ver- kehrsaufkommen zum größten Teil selbst verursachen. Allein in der Dorfener Kernstadt mit ih- ren rund 8.000 Einwohnern (ohne Ortsteile) werden mehr Kfz-Fahrten im Binnenverkehr abge- wickelt als im gesamten überörtlichen Durchgangsverkehr zwischen den sieben Zufahrtsstraßen nach Dorfen. Der Ziel- und Quellverkehr wiederum erzeugt mehr Verkehrsaufkommen als der Binnenverkehr und der Durchgangsverkehr zusammen. Im Interesse der zentralörtlichen Bedeu- tung Dorfens ist dies auch problemlos nachvollziehbar. Eine Umfahrungsstraße kann je nach Lage große Teile des Durchgangsverkehrs verlagern, der Ziel-/Quellverkehr ist hingegen nur sehr bedingt verlagerungsfähig. So sind z. B. Fahrten von der Isener Siedlung in Richtung Erding oder Taufkirchen zwar prinzipiell auf eine Westumfah- rung verlagerbar, in der Praxis werden jedoch häufig nach wie vor gerade im PKW-Verkehr gerne die alten Routen genommen. Je nördlicher Ziel oder Quelle einer Kfz-Fahrt im Bereich der Isener Straße liegen (z. B. St. Sebastian) desto wahrscheinlicher wird allerdings diese Mög- lichkeit. Im Osten können Fahrten z. B. zwischen der Siedlung Am Brühl und Buchbach als Nutznießer einer Ostumfahrung genannt werden.

Grundsätzlich werden Umfahrungsstraßen um so besser angenommen je ortsnäher sie liegen. Allerdings sind dann wiederum Probleme mit Lärmschutz und eingeschränkten städtebaulichen

– 12 – Stadt Dorfen – Verkehrsuntersuchung

Entwicklungsmöglichkeiten verbunden. Eine Umfahrung für die Stadt Dorfen wird vor allem da- zu beitragen, dass die prognostizierten Verkehrszuwächse, die ohne eine Umfahrung eintreten werden, nicht Realität werden. Deutliche Entlastungen gegenüber dem heutigen Zustand sind nicht zu erwarten. Die B15 im Zentrum der Stadt wird durch eine Umfahrungsstraße keinesfalls eine ruhige Straße werden. Es sollte auch Klarheit darüber herrschen, dass selbst nach einer Realisierung einer Westumfahrung einer eventuellen Umgestaltung der heutigen B15- Ortsdurchfahrt relativ enge Grenzen aufgrund der Höhe des immer noch verbleibenden Rest- verkehrs gesetzt sind. Einen erheblichen Anteil am Verkehrszuwachs nimmt das geplante Gewerbegebiet südlich Hausmehring ein. Sollte hier eine Reduzierung von Nutzflächen geplant und realisiert werden so ist dies bei den Prognoseberechnungen entsprechend zu berücksichtigen. Die vorliegende Verkehrsuntersuchung kommt zum Schluss, dass aus rein verkehrlicher Sicht die stadtnahe Westumfahrung die größten Entlastungseffekte bewirken kann. Für eine grund- sätzliche Bewertung des Nutzens einer solchen Umfahrungsstraße sind jedoch weitere Ge- sichtspunkte zu untersuchen wie Lärmemissionen, Bodenbeschaffenheit incl. Gewässerschutz, Landschafts- und Naturschutzgebiete, Landschaftsbild, Wegebeziehungen für Landwirte und nicht-motorisierte Verkehrsteilnehmer, städtebauliche Folgen und andere mehr. Erst nach einer Bewertung dieser Aspekte kann eine abschließende gesamtplanerische Beurteilung erfolgen.

– 13 – B11 Geisen- Vilsbiburg hausen B299 Vils- Buch a. E. heim

A92 St2085 St2054

Langen- Baierbach preising St2330

Warten- B15 berg Kirch- Neufraun- berg hofen B388 Hohen- polding Fraun- berg Stein- kirchen St2087 Taufkirchen Velden Inning (Vils) St2082 a. H.

Wurmsham B388 ED26 7 Bockhorn ED13 ED27 ED25 Buch- bach St2086

St2084 1 5 Stefans- kirchen Walperts- 2 DORFEN kirchen Lengdorf Schwindegg 6 ED16 St2084 Ratten- St2086 kirchen 3 4 B15 ED22 Buch a. B. St2331 St. Wolfgang St2332 Isen ED21

Pastetten

Forstern St2086

Haag i. OB St2353 Gars B12

Hohen- linden B15

Recht- mehring16000 Soyen 14000

12000 0 2,5 5,0 7,5 10,0 km 10000

Stadt Dorfen DTV-Werte in 8000 Kfz/24 Std.: Verkehrsuntersuchung 1990 6000 1 Lage im Raum/ 1995 4000 Verkehrsentwicklung 2000 1990 - 2005 2005 2000 Quelle: Verkehrsmengenkarten des Schwerverkehr 0 Freistaats Bayern (Innenministerium) Zählstellen Zählstelle 1234567 B1 9 10 B2

1

8 B5 6 7

5 B4

11 4

B7 3 13

2

B6

12

B3

Knotenstromzählungen K1 - K13

Befragungsstellen B1 - B7

Zählzeiten: 6.30 - 9:30, 11:30 - 13:30, 15:30 - 18:30 am K1 von 6:00 - 20:00

Stadt Dorfen Zähltag: Dienstag, der 22. April 2008. Verkehrsuntersuchung 2.1 Zählstellenplan 280 260

800

220 180 270

290

370

230 120 380

50 840

180 250 1380 110

710 600

230

260

nicht im Plan enthaltene Dorfener Verkehrszellen:

150 Kloster Moosen 1150 Oberdorfen 170 Esterndorf 490 Landersdorf 820 Eibach, Algasing Stadt Dorfen 320 Lappach, Watzling 390 Hampersdorf Verkehrsuntersuchung 650 Schwindkirchen 2.2 Verkehrszellen und 870 Grüntagernbach Einwohnerverteilung 430 Wasentegernbach 450 Schiltern Stand: April 2008 Äußere Erdinger Straße Buchbacher Straße Süden Richtung Norden stadteinwärts Richtung stadtauswärts Kfz/Viertelstunde Kfz/Viertelstunde 6:00 6:00

7:00 7:00

8:00 8:00

9:00 9:00

10:00 10:00

11:00 11:00

12:00 12:00

13:00 13:00 Uhrzeit Uhrzeit 14:00 14:00

15:00 15:00

16:00 16:00

17:00 17:00

18:00 18:00

19:00 19:00

-250 -150 -50 50 150 250 -250 -150 -50 50 150 250

Richtung beide Richtung Richtung beide Richtung Süden Richtungen Norden stadteinwärts Richtungen stadtauswärts 5071 PKW 10689 PKW 5618 3509 PKW 6662 PKW 3153 390 Lfw 779 Lfw 389 191 Lfw 405 Lfw 214 550 LKW, LZ 1080 LKW, LZ 530 167 LKW, LZ 320 LKW, LZ 153 6011 Summe 12548 Summe 6537 3867 Summe 7387 Summe 3520

Jahnstraße Innere Erdinger Straße Süden Richtung Norden stadteinwärts Richtung stadtauswärts Kfz/Viertelstunde Kfz/Viertelstunde 6:00 6:00 7:00 7:00 8:00 8:00 9:00 9:00 10:00 10:00 11:00 11:00 12:00 12:00 13:00 13:00 Uhrzeit Uhrzeit 14:00 14:00 15:00 15:00 16:00 16:00 17:00 17:00 18:00 18:00 19:00 19:00

-250 -150 -50 50 150 250 -250 -150 -50 50 150 250

Richtung beide Richtung Richtung beide Richtung Süden Richtungen Norden stadteinwärts Richtungen stadtauswärts 5236 PKW 10480 PKW 5244 2458 PKW 5099 PKW 2641 419 Lfw 863 Lfw 444 120 Lfw 237 Lfw 117 607 LKW, LZ 1168 LKW, LZ 561 64 LKW, LZ 140 LKW, LZ 76 6262 Summe 12511 Summe 6249 2642 Summe 5476 Summe 2834

Stadt Dorfen grau = PKW Verkehrsuntersuchung schwarz = LKW, LZ 3 Tagespegel Angermeier-Kreuzung weiß = Lieferwagen (Zählstelle K1) Grundlage. Zählungen vom 22. April 2008 Zahlen in Kfz/14 Std Bernöder Weg

28 35 4 63 2 5 2 2 1 2 0 1 0 70 3 3 2 7 9 12 2 287 9

4 1 -Str. 9 0 10 5 8 J.-M.-Bauer 0 Dammerlberg 8 173 16 Äuß. Erdinger 106 2 2 3 0 51 8 0 Straße 3 13 36 1 3 15 4 2 Buchbacher Straße 6 42 6 3 4 2 5 Gewerbering 9 9 2 1 42 4 9 209 5 4 5 2 8 251 7 4 Johannispl. 6 27 2 6 Oberdorfener 8 12 71 30 4 151 4 9 4 6 Straße 72 4 9 1 7 2 6 79 5 1 4 5 9 6 28 22 2 1 5 3 Unter- 9 2 8 4 5 5 1 8 5 1 4 8 6 4 4 8 2 0 5 3 0 markt 2 Marien- 4 0 3 2 3 2 platz 7 4 1 5 1 15 2 Rathaus- 8 10 platz 55 5 1 8 1 0 e 4 2 1 22 3 7 5 Gartenstraß 4 9 11 29 . 8 1 8 8 2 6 4 6 6 9 Rosenaustr 4 1 1 5 8 1 6 3 3 1

0 6 6 5 2 Haager Straße 21

3 3

6 6

8 3 2 11 3 68 60 1 8 52 13 9 4 6 1 3 3 1 9 1

1 1 0 2 4 1

5

3 5 1 8 4 0 1 0 5 1

5 1 4

2 1 1

9 2 7 99 Isener Straße 6 Jahnstraße (B15) 05 1 17 1 1 Erklärung der Grafiken anhand des K2 18 3 1 (B15/Bahnhofstraße): Von Norden kommen auf der B15 407 Kfz, Galgenwiese 13

davon biegen 159 in die Bahnhofstraße ab 4 2 4 5 1 7 2 3 4 und 248 fahren geradeaus über den 9 0 7 91 7 Bahnübergang. Vom Bahnübergang kommen 3 5 4 8 1 0 2 3 460 Kfz, von denen 58 in die Bahnhofstraße 5 2 7 4 9 8 abbiegen und 402 geradeaus weiterfahren. 8 10 Von den 108 aus der Bahnhofstraße Bahnhofstraße Fa. Meindl 2 kommenden Kfz biegen 85 nach Norden in Bhf.

die B15 ein, 23 biegen nach Süden ein. 4 5 4 0 8 6 2 2 0 7 2 2 1 4 3 8 St2084 7 2 14 6 6 2 3 6 7 0 6 3 1 18 Stadt Dorfen Verkehrsuntersuchung 12

3 1 3 0 4 4.1 Knotenstrombelastungen 1 5 9 Morgenspitze 7:30 - 8:30 Uhr Grundlage: Zählungen vom 22. April 2008 Zahlen in Kfz/Stunde Bernöder Weg

16 11

7 2 3 2 1 5 1 2 3 0 0 7 3 3 1 114 1 5 2 6 125 9

3 1 -Str. 7 3 2 J.-M.-Bauer 10 3 0 Dammerlberg 7 184 21 Äuß. Erdinger 115 4 4 4 0 48 1 5 Straße 40 80 5 12 4 5 Buchbacher Straße 4 4 7 2 3 6 0 3 Gewerbering 8 1 3

1

48 1 3 1 140 3 7 8 4 2 5 Johannispl. 18 7 7 9 9 21 8 92 Oberdorfener 0 10 27 4 77 4 5 0 4 Straße 39 4 5 1 9 38 1 5 4 9 5 3 8 6 41 3 1 3 6 41 3 2 5 Unter- 8 4 5 4 5 0 1 7 9 8 7 4 1 2 1 1 1 markt 55 Marien- 4 1 3 4 2 2 platz 7 8 6 3 3 7 7 Rathaus- 6 7 platz 35 2 7 9 1 8 0 e 20 8 7 5 2 6 Gartenstraß 83 27 . 5 0 1 1 3 6 8 2 1 8 5 Rosenaustr 1 4 1 3 4 0 4 2 3

5 1 6 14 2 Haager Straße 31

3 3

7 6

6 7 2 11 7 33 0 3 1 3 57 13 9 4 4 1 5 4 9 4 9 0 2 4 1

5

0 4 0 5 9 3 1 2 3 0

5 1 3

2 3 8

5 8 7 160 Isener Straße 31 Jahnstraße (B15) 191 69 0 Erklärung der Grafiken anhand des K2 69 3 (B15/Bahnhofstraße): Von Norden kommen auf der B15 385 Kfz, Galgenwiese 13

davon biegen 97 in die Bahnhofstraße ab und 3 2 3 6 5 8 3 8 0 288 fahren geradeaus über den 13 1 4 1 0 30 4 Bahnübergang. Vom Bahnübergang kommen 1 0 1 3 8 8 2 4 340 Kfz, von denen 21 in die Bahnhofstraße 9 1 5 8 7 abbiegen und 319 geradeaus weiterfahren. 8 95 Von den 95 aus der Bahnhofstraße Bahnhofstraße Fa. Meindl 2 kommenden Kfz biegen 81 nach Norden in Bhf.

die B15 ein, 14 biegen nach Süden ein. 3 2 3 1 1 4 9 0

St2084

2 2 8 7 2 5 7 7 2 0 1 7 6 10 Stadt Dorfen Verkehrsuntersuchung 12

2 1 2 3 9 4.2 Knotenstrombelastungen 5 8 7 Mittagspitze 12:00 - 13:00 Uhr Grundlage: Zählungen vom 22. April 2008 Zahlen in Kfz/Stunde Bernöder Weg

20 20

0 4 5 4 4 3 7 3 7 1 1 9 01 5 2 2 6 9 5 214 9

4 1 -Str. 2 5 10 4 1 J.-M.-Bauer 3 Dammerlberg 6 301 27 Äuß. Erdinger 7 1 22 5 1 6 0 7 47 8 Straße 80 21 1 1 23 5 32 Buchbacher Straße 6 4 9 3 9 9 7 Gewerbering 8 1 1 1

56 1 0 3 5 19 5 2 46 5 3 3 Johannispl. 2 4 5 4 0 30 Oberdorfener 8 97 0 17 3 37 6 15 5 5 Straße 65 7 3 2 7 5 8 3 2 88 9 1 0 6 6 6 59 70 2 0 5 7 Unter- 4 5 4 8 5 9 5 1 8 1 9 2 1 8 2 2 2 5 4 1 4 markt 26 Marien- 5 20 5 8 3 platz 7 1 6 3 3 4 9 Rathaus- 3 7 platz 30 4 1 9 7 2 1 1 e 04 5 8 5 3 6 Gartenstraß 9 10 36 . 3 8 9 4 1 5 0 3 1 9 8 Rosenaustr 4 1 1 5 8 1 8 2 4 3

2 2 1 22 5 Haager Straße 40

5 5

3 3

7 5 11 2 32 27 2 5 63

9 9 4 5 4 2 0 5 1 9 4

2

1

3 5 2 7

1 6 0 8

7 3 1 0 2

7 1 6

8 6 1

2 6 6 269

Isener Straße 25 Jahnstraße (B15) 294 18 1 1 Erklärung der Grafiken anhand des K2 19 3 1 (B15/Bahnhofstraße): Von Norden kommen auf der B15 474 Kfz, Galgenwiese 13

davon biegen 143 in die Bahnhofstraße ab 5 1 5 2 3 3 2 5 3 und 331 fahren geradeaus über den 3 1 2 1 9 Bahnübergang. Vom Bahnübergang kommen 227 0 2 6 6 13 1 1 4 334 Kfz, von denen 34 in die Bahnhofstraße 4 4 7 8 4 0 6 abbiegen und 300 geradeaus weiterfahren. 8 17 Von den 122 aus der Bahnhofstraße Bahnhofstraße Fa. Meindl 2 kommenden Kfz biegen 99 nach Norden in Bhf.

die B15 ein, 23 biegen nach Süden ein. 3 2 4 8 9 1 2 1

St2084

9 4 9 1 7 3 3 2 4 4 3 3 2 1 12 Stadt Dorfen Verkehrsuntersuchung 12

3 3 3 0 4 4.3 Knotenstrombelastungen 3 0 4 Abendspitze 16:30 - 17:30 Uhr Grundlage: Zählungen vom 22. April 2008 Zahlen in Kfz/Stunde B

e

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1 r 0 W 7 7

5 0 e 0 0 g 80 9 625 uer-Str. 4 J.-M.-Ba 10 1 D 6025 1 a 1 0 m

0 m

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r 3 Ä l e 2 u b ß 5 ß e tra . r S Ed g r S r e tr ch a in a ß g b e e ch r u B ring erbe 1 ew 4 G 4 0 2 80 5 8 1

75 1 3 4 6 3 spl. 5 Johanni 0 ner 25 Oberdorfe 8 58 3125

1 Straße 3 2 0 0 6 00 r- 15 nte 5 U 9 2 kt 5 0 ar 1 90 m 2 2 3 Marien- 7 5 platz 7 Rathaus- 50 65 platz 75 6 10 straße 0 Garten 0 5 0 tr. aus sen 075 5 Ro 2 7

5

4 1

1

H 3 aa 5 g 0 er Str 1125 11 aß 45 e 75

4

5 25 2 1

8

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h n 5 457 s 5 t 2 r 2 a 3 ß 3

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( B 1 Galgenwiese 13 5

) 0 330 1 1 5 2 0 1 0 0

Strecken ohne Beschriftung konnten aße 50 fstr aufgrund der Lage der Zählstellen 39 nho Bah Fa. Meindl nicht berechnet werden. 2 Bhf.

4 9 8 6 20 7 St 5 00 33

Stadt Dorfen Verkehrsuntersuchung 12

7 5 Streckenbelastungen 4 0 auf 24 Std. hochgerechnet 0 Grundlage: Zählungen vom 22. April 2008 Zahlen in Kfz/24 Std. Bernöder Weg

6 8

2

1 31 9 7 -Str. 5 J.-M.-Bauer 10 Dammerlberg 64 6 8

Äuß. Erdinger 4 9

Straße

Buchbacher Straße

6 Gewerbering 8 58

1

9 4 7 Johannispl. 4 6 Oberdorfener 8 5 51

Straße 6 6

6 18 Unter- 4 1 9 2 markt 7 Marien- 1 platz 7 Rathaus- 62 platz 21 e 5 5 5 Gartenstraß . 28 Rosenaustr 7

5

Haager Straße 6 8

18 11 33

4

6

6 9

6

1

Isener Straße

Jahnstraße (B15) 36 52 3

Galgenwiese 13 50 1 5 5 6 1

aus softwaretechnischen Gründen 7 können Komma- und Prozentzeichen 4 Bahnhofstraße Fa. Meindl nicht dargestellt werden. 2 Bhf. Die Werte stehen daher für Promilleangaben. 54 bedeutet demnach 5,4%.

6 6 St2084 79

Stadt Dorfen Verkehrsuntersuchung 12

6.1 Lieferwagenanteile in Promille 7 3

Grundlage: Zählungen vom 22. April 2008 Zahlen in Promille Bernöder Weg

1 0 2 4

4 14 9 4 -Str. 5 J.-M.-Bauer 10 Dammerlberg 57 1 0 0

Äuß. Erdinger 6 1

Straße

Buchbacher Straße

8 Gewerbering 8 44

1

7 2 9 Johannispl. 5 9 Oberdorfener 8 1 31

Straße 1 0 8

6 4 Unter- 1 1 5 2 markt 1 0 Marien- 8 platz 7 Rathaus- 54 platz 12 e 6 5 0 Gartenstraß . 60 Rosenaustr 6

2

1

Haager Straße 0

3

15 11 24

4

9 7 2 7

8

2

Isener Straße

Jahnstraße (B15) 25 50 3

Galgenwiese 13 53 1 7 1 9 0 2

Bedingt durch die Lage der 2 Zählstellen zur vorrangigen 8 Bahnhofstraße Fa. Meindl Erfassung des fließenden Kfz- 2 Bhf. Verkehrs wurden wichtige innerstädtische Radwegeverbindungen abseits der

1 Straßen (z. B. Bahnweg)nicht 2 0 St2084 erhoben. 5 13

Stadt Dorfen Verkehrsuntersuchung 12

6.2 Schwerverkehrsanteile in Promille 1 2 9

Grundlage: Zählungen vom 22. April 2008 Zahlen in Promille Bernöder Weg

4

2 0 0

50 0 -Str. 1 J.-M.-Bauer 10 Dammerlberg 80 9

Äuß. Erdinger2 4 0 0

Straße

Buchbacher Straße

5 Gewerbering 0 50

1

0 6 6 Johannispl. 0 0 Oberdorfener 8 15 150

Straße 1 1 0

6 100 Unter- 1 5 0 0 6 markt 1 2 Marien- 0 platz 7 Rathaus- 70 platz 100 e 7 5 0 Gartenstraß . 90 0 Rosenaustr 5

1

Haager Straße 8 0

130 11 40

4

0

6

1

5

0

Isener Straße

Jahnstraße (B15) 30 40 3

Galgenwiese 13 40

1 0 1 4 0

70 Bahnhofstraße Fa. Meindl 2 Bhf.

3 0 St2084 10

Stadt Dorfen Verkehrsuntersuchung 12

7 Radverkehr in 24 Std. 1 0

Grundlage: Zählungen vom 22. April 2008 Zahlen in Fahrräder/24 Std. 48% B1

53 00

670 1590 B2 44% 70 170 17% B5 540 90

2 0

0

5

2 60 2 10 7 3

4 7 1

0 0 4 1 0 5 7 0 0 2 0 1 4 5 0 310 B7 10%

80

0 1

0 88 80 50 13 B4 0 2140 B6 65% 23% 540

4

0

6

0 Durchgangsverkehr gesamt (7.410 Kfz-

Fahrten/24 Std.) B3 Anteile des DGV am Gesamtverkehr in % 55%

Durchgangsverkehr LKW und LZ (1.092

Kfz/24 Std.) B1

B1 = B15 Ortsausgang Nord 81 B2 = Buchbacher Straße 5 B3 = B15 Ortsausgang Süd B4 = Isener Straße B5 = Oberdorfener Straße 80 B6 = Schwindkirchner Straße 230 B2 B7 = Bahnhofstraße 10 (siehe auch Lageplan in Abb. 2.1)

B5 30 15 Dargestellt sind nur Ströme, die sowohl

1 ihre Quelle als auch ihr Ziel jeweils 5 außerhalb des Befragungskordons haben und gleichzeitig über die Kernstadt Dorfen 0 4 4 6 hinausgehen. Verkehre z. B. zwischen der 2 0 2

5 1 5 5 0 8 Isener Siedlung und dem EDEKA-Singer 3

0

1 1 sind hier nicht enthalten. Kleinere 0 75 B7 Differenzen sind auf Rundungen

zurückzuführen. 5

5

0 10 15 35 5 B4 Stadt Dorfen 300 B6 Verkehrsuntersuchung 40 8.1 Durchgangsverkehrsströme 6

3 - zählstellenbezogen - 5 Grundlage: Zählungen vom 22. April 2008 Zahlen in Kfz/24 Std. B3 Taufkirchen Vils Landshut

Flughafen 340

450 295 Buchbach

5 8 Erding

935 Grüntegernbach 85 50 50

90 40 Schwindkirchen 125 5 0 90 München Stadt und LK

11 0 8 30 0 170

40 2 1 5 5 5 30 90 16 5

5 5 0 8

4 Schwindegg 1 0 1 3 3 2 0 0 8 1 0 5 0 250 6 5 5

1 1 Stadt Mühldorf 0

160

0

5

170

5 5 215

Stadt Rosenheim 3 35 Isen

2

2 3 0 5 0 7 LK AÖ-TS-BGL 1

1 1

1 6

5 0

St. Wolfgang LK Rosenheim Armstorf Haag i. OB Wasserburg

Aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit wurden hier nur Ströme mit einer Belastung von mindestens 30 Kfz/24Std. Dargestellt. Zahlreiche jeweils gering belegte Ströme wurden Stadt Dorfen weggelassen, so z. B. 14 Kfz zwischen Eibach/Algasing und Verkehrsuntersuchung Armstorf, 12 Kfz zwischen Landersdorf und Hampersdorf, 26 Kfz 8.2 Durchgangsverkehrsströme zwischen St. Wolfgang und der VG Holzland, 6 Kfz zwischen Velden und Lengdorf, 10 Kfz zwischen Haag i. OB und Berglern/ - ortsbezogen - Wartenberg und viele andere mehr. Grundlage: Zählungen vom 22. April 2008 Zahlen in Kfz/24 Std. Rest BRD Taufkirchen Vils Landshut Eibach/Algasing Oberpfalz Velden

Flughafen 1

2 1

6 8

2

28 62

116 2 1

DEG DGF SR PAN Erding

2 82 3 Grüntegernbach 12

40

1 4

26 12

München Stadt und LK 14 Österreich 20

2 2 14 4 2

5 0 6 3 1 10 4

20 1 8 10 4 1

1 0

Lengdorf 6 18 Schwindegg 2 1

1 3

2 20 2 36

6

Stadt Mühldorf

2 2 6 0 0 2

6 10

1

20

Waldkraiburg

8 2 130

Stadt Rosenheim 58 Isen

5 6 LK AÖ-TS-BGL

6

2

St. Wolfgang

Haag i. OB

Aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit wurden hier nur Ströme mit einer Belastung von mindestens 10 Kfz/24Std. Dargestellt. Stadt Dorfen Verkehrsuntersuchung 8.3 Durchgangsverkehrsströme - Schwerverkehr ortsbezogen - Grundlage: Zählungen vom 22. April 2008 Zahlen in Kfz/ t u h s F d l L u K n g T a F L h O t a S . d f l e t a s t n S n ö

e n n h e H e c ld o r g i e r ch l k V u z r f i b l 0 i a u k b f 0 s n a l u 3 i d T V F a

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0 a H h hen Lan ac aufkirc de rnb Obert rsd ege o 20 nt ach 90 rf 3 Grü ernb Moo E 3 nteg sinnin ster 10 10 ase indegg g, Ob ndo 3 W 680 Schw erding rf 90 100 90 1

1470 4 Oberdorfen 80 Schwindkirchen 0 38 110 f engdor ach 130 L Lapp LK DEG ng, , PAN, D tzli 1 GF, PA Wa 8 30 0 S tadt M S ühld c orf h 2 0 il 70 8 te rn 0 L 9 K M rd 0 Ü o 5 N 1 5 1 E 0 B 3 E 5 2 K 0 L . 0 B . S 1 n a ta 50 he 0 d c 3 h n t n 8 c e + ü u s L M B I L K A K R S 4 O r A 8 t 7 m 0 . Ö 0 0 0 9 n W s , 2 t T e 12 o S h ol , c r B n f f G ü g L M a H K n

L g a a g

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K L

graue Balken stehen für die Dorfener Ortsteile

aus Gründen der Übersichtlichkeit sind nur Ströme mit mindestens. 80 Kfz/24 Std. dargestellt.

Stadt Dorfen geringer belegte Ströme wurden weggelassen, Verkehrsuntersuchung so z. B. Wörth (25 Kfz), Finsing/Neuching (8 Kfz), Stadt Rosenheim (35 Kfz), 9.1 Ziel-/Quellverkehrsströme / (45 Kfz), Österreich - ortsbezogen - (30 Kfz), Nordbayern (55 Kfz) und andere mehr. Grundlage: Zählungen vom 22. April 2008 Zahlen in Kfz/24 Std. Befragungsstelle Schwind- Buchbacher Isener Bahnhof- B15 Nord B15 Süd Oberdorfen kirchner Straße Straße straße Richtung Straße

Kloster Moosen - - - - - 33% 67%

Landersdorf 34% - - - 66% - -

Eibach/Algasing 44% 42% - - - 2% 11%

Hampersdorf-84%----16%

Schwindkirchen - - - - - 58% 42%

Grüntegernbach - 80% - - - - 20%

Wasentegernbach - 58% - - - 8% 35%

Schiltern - - 75% - - 5% 20%

Erding 90% - - - 10% - -

Isen - - 13% 84% 3% - -

Lengdorf 13% - - 58% 28% - -

Taufkirchen Vils 95% 5% - - - - -

Taufkirchen östl. OT 8% 77% - - - 3% 12%

LK EBE - - 25% 71% 4% - -

Ampfing - 21% - - - 76% 3%

Obertaufkirchen - 16% - - - 63% 21%

Schwindegg - 19% 9% - - 55% 17%

Waldkraiburg - 13% 7% - - 71% 9%

LK MÜ 5% 35% 35% 3% - 16% 6%

Stadt Mühldorf 4% 12% 2% - - 73% 9%

Flughafen 93% - - - 7% - -

München 31% - 8% 57% 3% - 1%

LK München Ost 12% - 14% 72% 3% - -

LK München Nord 77% - - 11% 12% - -

Velden 20% 51% - - - 5% 24%

Vilsbiburg 4% 61% 10% - - 5% 20%

Buchbach - 81% 2% - - 3% 14%

LK RO 5% - 92% 3% - - -

Wasserburg - - 98% - - - 2%

Stadt Rosenheim - - 100% - - - -

LK AÖ TS BGL - 7% 39% - - 51% 3%

LK DEG DGF PAN PA 63% 19% - - 4% 9% 5%

Stadt Dorfen Überörtliche Verkehrszellen, mit denen Verkehrsuntersuchung verkehrliche Verflechtungen ab einer bestimmten Größenordnung vorliegen, 9.2 Ziel-/Quellverkehr wurden hinsichtlich der Routenwahl - zählstellenbezogen - ausgewertet. Dabei bestehen bisweilen zwei oder gar drei verschiedene Routen, Grundlage: Zählungen vom 22. April 2008 die jeweilige Verkehrszelle zu erreichen. Zahlen in Prozent 1 1 360 890 2 90 2

5 0 9 0 5 0 36

10

2 5 5 8 3 0 30 2380

4 0

0 4 3

2 20 4 4 8 0

1 80

7 7

3 6 0

6 6

3 3

Verkehrszelle 1 “Innenstadt” Verkehrszelle 3 “Schulzentrum”

Verkehrszelle 9 “Gewerbering”

Befragungsstellen:

1 = B15 Nord 2 = Buchbacher Straße 1 3 = B15 Süd 140 2 4 = Isener Straße 80 5 = Oberdorfener Straße 570 6 = Schwindkirchner Straße

7 = Bahnhofstraße 10

5 160

6

0

1

0

4

0

2

1

7

6 Stadt Dorfen Verkehrsuntersuchung 9.3 Ziel-/Quellverkehr - zellenbezogen I - Grundlage: Zählungen vom 22. April 2008 3 Zahlen in Kfz/24 Std. 1 3 1 70 50 20 2 2

0 2

0 0 1 7 0 5 8 5 0 0 5

1 0

1 4 0

4 4 4

0

50

7 550 150 7

40

6 6

5

0

3 3

Verkehrszelle 14 “Dammerlberg” Verkehrszelle 16 “Einkaufsmärkte Galgenwiese”

Verkehrszelle 17 “Bahnhof, P+R”

Befragungsstellen:

1 = B15 Nord 2 = Buchbacher Straße 1 3 = B15 Süd 2 4 = Isener Straße 5 = Oberdorfener Straße 6 = Schwindkirchner Straße 7 = Bahnhofstraße

2 5 0 0

0

6

3 60

4

110

7 200 0 103

1 0

6

0

Stadt Dorfen 0

1 Verkehrsuntersuchung 9.4 Ziel-/Quellverkehr - zellenbezogen II - Grundlage: Zählungen vom 22. April 2008 3 Zahlen in Kfz/24 Std. 1 1

2 2

1 4 0

0 4 1 5 0 5 5 0 1 1

50

7 0 470 120 4 4 6 0 120

130 7 7 2 0 700

50

6

0

6 6

7 0

3 3

Verkehrszelle 20 “Moosener Siedlung” Verkehrszelle 25 “Terofalstraße”

Verkehrszelle 26 “Isener Siedlung”

Befragungsstellen:

1 = B15 Nord 2 = Buchbacher Straße 1 3 = B15 Süd 2 4 = Isener Straße 5 = Oberdorfener Straße 6 = Schwindkirchner Straße 7 = Bahnhofstraße

1

8

0 5 0 4

0 5

10 7 340

10

6 5 Stadt Dorfen 0 Verkehrsuntersuchung 9.5 Ziel-/Quellverkehr - zellenbezogen III - Grundlage: Zählungen vom 22. April 2008 3 Zahlen in Kfz/24 Std. 14 3

9

6

13

5 6 2

2

4 6 8 1 0 4

2 1 0 1 21 0 6

6

2

2 3 42 6 2 6 20 19 2 2 22 74 38 40

108 16 126 38 6 17 8 1 25 1

innerstädtische Verkehrszellen:

1 = Innenstadt 2 = Innenstadt nördlich der Isen 3 = Schulzentrum 5 = Rupprechtsberg 6 = Mitterfeld, Friedhof 8 = Mühlanger 9 = Gewerbering 13 = Buchbacher Straße, Sportplätze 14 = Dammerlberg 16 = Einkaufsmärkte Galgenwiese 17 = Bahnhof, P+R-Plätze 19 = Am Brühl 20 = Moosener Siedlung Stadt Dorfen 21 = Etzkapelle Verkehrsuntersuchung 22 = EDEKA, Singer, Stiftlring 10.1 Binnenverkehr 25 = Terofalstraße - Verkehrszellen 26-28 Isener Straße - dargestellt sind nur Ströme mit mind. 20 Grundlage: Zählungen vom 22. April 2008 Kfz/24 Std. Zahlen in Kfz/24 Std. 14 3

2 0

2 2

1

68

2

5

2 38 34 24 6 4

26-28 16 25 17

innerstädtische Verkehrszellen:

1 = Innenstadt 3 = Schulzentrum 14 = Dammerlberg 16 = Einkaufsmärkte Galgenwiese 17 = Bahnhof, P+R-Plätze 19 = Am Brühl 25 = Terofalstraße 26-28 = Isener Straße Stadt Dorfen dargestellt sind nur Ströme mit mindestens Verkehrsuntersuchung 20 Kfz/24 Std. 10.2 Binnenverkehr - Verkehrszelle 19 Am Brühl - Grundlage: Zählungen vom 22. April 2008 Zahlen in Kfz/24 Std. 11 12 14 3

9 4 6

0 8 3 8 6 9 1 3 13

7 1

0 5 1 38 70 26

1 2 6 8 1 3 7 7 1 6

8

8 0 176

2 1

432 3 24 21 68

8 34 3 0 19

3 1 23 3 4 2 70 8 8 1 28 74 8 20 1 22

1 8 6 26 25 16 17 27

innerstädtische Verkehrszellen: 34 1 = Innenstadt 2 = Innenstadt nördlich der Isen 3 = Schulzentrum 5 = Rupprechtsberg 6 = Mitterfeld, Friedhof 8 = Mühlanger 9 = Gewerbering 13 = Buchbacher Straße, Sportplätze 14 = Dammerlberg 16 = Einkaufsmärkte Galgenwiese 17 = Bahnhof, P+R-Plätze 19 = Am Brühl 20 = Moosener Siedlung 21 = Etzkapelle 22 = EDEKA, Singer, Stiftlring 25 = Terofalstraße Stadt Dorfen 26 = Isener Siedlung Verkehrsuntersuchung 27 = Obere Mooswiesen 10.3 Binnenverkehr 28 = Isener Straße - Verkehrszelle 1 Stadtmitte - dargestellt sind nur Ströme mit mind. 20 Grundlage: Zählungen vom 22. April 2008 Kfz/24 Std. Zahlen in Kfz/24 Std. 12

64 11 38 1716 32 6 1 2 0 80 8 9 6 14 4 4 6 2 8 3

0 8 6 6 5 1 13 7 0 5 2 1 0 5 2 6 2 2

7 1 8

1 4 2 2 6 8 5 1 2 6

8

1 1

8

6

19

20 28

26 16 25 17 27

innerstädtische Verkehrszellen: 34 1 = Innenstadt 2 = Innenstadt nördlich der Isen 3 = Schulzentrum 5 = Rupprechtsberg 6 = Mitterfeld, Friedhof 8 = Mühlanger 9 = Gewerbering 13 = Buchbacher Straße, Sportplätze 14 = Dammerlberg 16 = Einkaufsmärkte Galgenwiese 17 = Bahnhof, P+R-Plätze 19 = Am Brühl 20 = Moosener Siedlung 21 = Etzkapelle 22 = EDEKA, Singer, Stiftlring 25 = Terofalstraße Stadt Dorfen 26 = Isener Siedlung Verkehrsuntersuchung 27 = Obere Mooswiesen 10.4 Binnenverkehr 28 = Isener Straße - Verkehrszelle 3 Schulzentrum - dargestellt sind nur Ströme mit mind. 20 Grundlage: Zählungen vom 22. April 2008 Kfz/24 Std. Zahlen in Kfz/24 Std. 12

11 3 14

9 4 6

13

5

2

4

6

2 8 7 2 8 1 8 2 2 8

1 4 2 8 6 1 2 1 8

8

1 2 1 0 6 4 6 19 4 4

1 5 4 20 8 28 22 34 0 26 1 12 2 8 76 19

25 164 2142 17 20 27

4 9

innerstädtische Verkehrszellen:

34 1 = Innenstadt 2 = Innenstadt nördlich der Isen 3 = Schulzentrum 5 = Rupprechtsberg 6 = Mitterfeld, Friedhof 8 = Mühlanger 9 = Gewerbering 13 = Buchbacher Straße, Sportplätze 14 = Dammerlberg 16 = Einkaufsmärkte Galgenwiese 17 = Bahnhof, P+R-Plätze 19 = Am Brühl 20 = Moosener Siedlung 21 = Etzkapelle 22 = EDEKA, Singer, Stiftlring 25 = Terofalstraße 26 = Isener Siedlung Stadt Dorfen 27 = Obere Mooswiesen Verkehrsuntersuchung 28 = Isener Straße 10.5 Binnenverkehr 34 = Hausmehring - Verkehrszelle 16 Einkaufsmärkte Galgenwiese - dargestellt sind nur Ströme mit mind. 20 Grundlage: Zählungen vom 22. April 2008 Kfz/24 Std. Zahlen in Kfz/24 Std. 12

3 14

9 4 6

13

3

2 4 5 2

1 56 2

1 4 42 6 4

4

2 52 6 0 1

3 40

1420 20 28 30 54 22 2 54 2

210 0 26

25 16 17 0 3

innerstädtische Verkehrszellen:

1 = Innenstadt 2 = Innenstadt nördlich der Isen 34 3 = Schulzentrum 4 = J-M-Bauer-Straße 5 = Rupprechtsberg 6 = Mitterfeld, Friedhof 8 = Mühlanger 9 = Gewerbering 12 = Breslauer Straße 13 = Buchbacher Straße, Sportplätze 14 = Dammerlberg 16 = Einkaufsmärkte Galgenwiese 17 = Bahnhof, P+R-Plätze 19 = Am Brühl 21 = Etzkapelle 22 = EDEKA, Singer, Stiftlring 25 = Terofalstraße 26 = Isener Siedlung Stadt Dorfen 28 = Isener Straße 34 = Hausmehring Verkehrsuntersuchung 10.6 Binnenverkehr dargestellt sind nur Ströme mit mind. 20 - Verkehrszelle 20 Moosener Siedlung - Kfz/24 Std. Grundlage: Zählungen vom 22. April 2008 Zahlen in Kfz/24 Std. Für die nebenstehende Grafik 1 wurden nur die Fahrtzwecke, 1 Fahrtenzwecke die sich auf das jeweilige Fahrtziel beziehen, zur Auswertung herangezogen. 11% Bilder 2 und 3: Arbeit Jeder Fahrtenzweck wurde gleich 100 gesetzt. 17% Einkauf geschäftlich Bilder 4 und 5: Jede Verkehrsart wurde gleich 100 gesetzt. private Erledigung 60% 5% jmd. bringen/holen Bild 6: 2% nach Hause Legende wie in Bild 4 und 5. 4% Bild 7: Jeder Fahrtzweck der Herkunft wurde gleich 100 gesetzt.

2 Fahrtenzweck Quell-/Zielverkehr 3 Fahrtenzweck Quell-/Zielverkehr nur auf Dorfen bezogener Verkehr nur auf Dorfen bezogener Verkehr

Arbeit Arbeit

Einkauf Einkauf

geschäftlich geschäftlich

private Erledigung private Erledigung

jmd. bringen/holen Fahrtenzweck Ziel jmd. bringen/holen Fahrtenzweck Herkunft von zuhause nach Hause

0% 10% 20% 30% 40% 0% 10% 20% 30% 40%

4 Fahrtenzweck und Verkehrsart 5 Fahrtenzweck und Verkehrsart nur vormittags 6:30 - 9:30 Uhr nur nachmittags 15:30 - 18:30 Uhr

Binnenverkehr Binnenverkehr

Ziel-/Quellverkehr Ziel-/Quellverkehr

Durchgangsverkehr Durchgangsverkehr

0% 20% 40% 60% 80% 100% 0% 20% 40% 60% 80% 100%

Arbeit geschäftlich jmd. bringen/holen Arbeit geschäftlich jmd. bringen/holen Einkauf private Erledigung nach Hause Einkauf private Erledigung nach Hause

6 Fahrtenzweck und Zählstelle 7 Kombination von Fahrtenzwecken gesamter Zählzeitraum gesamter Zählzeitraum B15 Nord Buchbacher Str. Arbeit B15 Süd Einkauf Isener Str. Oberdorfener Str. geschäftlich Schwindkirchner Befragunsstelle Bahnhofstr. private Erledigung 0% 20% 40% 60% 80% 100% jmd. bringen/holen

Stadt Dorfen Fahrtenzweck Herkunft von zuhause Verkehrsuntersuchung 0% 20% 40% 60% 80% 100% 11 Fahrtenzwecke Arbeit private Erledigung Fahrtenzweck Einkauf jmd. bringen/holen Grundlage: Ziel geschäftlich nach Hause Erhebungen vom 22. April 2008 Bernöder Weg

1 Äuß. Erdinger08 00 Straße

5 5 2 7 1 7 7 0 2 0 5 5 5 1 0 7 1 4 5 5 1 -Str. 8 0 6 4 50 2 J.-M.-Bauer 0 4 7 2 1 50 50 1 5 5 60 2 1

5 0 5 Dammerlberg 7 35

2 50 5 5 50 1 68 3 0 5 1 5 7 28 2 6 5 Gewerbering 25 7 1 8

5 Buchbacher Straße 1 2 35 5 1 25 0

1 0 7 5 8

0

14 50 64 17 Johannispl. 5 24 25 75 58 900 5 Oberdorfener 297 Jahnstraße (B15) 587

Straße 5 0 Unter-155 75 1 Marien- 31 2 6 4 3 7 platz 0 Rathaus-markt 5 5 0 2 1 platz 6 6 3 Gartenstraße 0 1 11 0 5 50 500 32 0 2 7 5 . 0 4 0 0 2550 0 Rosenaustr Haager 7 5 2 5 2 5 Straße 1

1

1

1

5 4

0 5 5 9 7 0 5 0 1 5 9 0 11 5

4 2 2775 5 2900 Galgenwiese 3 3350 2 2 50 5 00 0 33 4275 1 5475 0 3650 Bahnhofstraße 0 Bhf. 0 Fa. Meindl 0 9 8 9 3 0 0

1

Isener Straße 0

0

50 875 32

St2084

00 33 9 2 0 0

7 3 5 0

Stadt Dorfen Verkehrsuntersuchung 12 Verkehrsumlegung Analysefall 2008

Grundlage: Zählungen vom 22. April 2008 Zahlen in Kfz/24 Std. Bernöder Weg 1 Äuß. Erdinger31 50 Straße

5

0 2

0 8 2 1 1 0 7 5 5 5 7 1 5 0 1 5 0 2 0 5 4 1 6 3 -Str. 5 6 82 0 3 5 5 5 J.-M.-Bauer 77 2 75 1 0 73 5 2 0 25 Dammerlberg 7 5

5 50 5 8 25 1 84 5 0 0 1 0 0 0 60 5 1 0 75 5 Gewerbering 6 9

0 Buchbacher Straße 1 0 69 6 0 1 25 0 3 5

7 0 1 5

5 18 82 40 3125 7 31 Johannispl.50 0 0 25 70 105 750 Oberdorfener 3 Jahnstraße (B15) 705

Straße 0 000 Unter-2 25 1 38 6 Marien- 7 4 7 2 platz 5 Rathaus-markt 5 5 0 2 9 platz 7 7 7 Gartenstraße 5 1 15 0 5 00 950 47 4 2 4 2 . 5 5 5 4 2900 7 Rosenaustr 0 0 4 Haager0 5 6 Straße 1

5

1

1

7 9

5 1 00 2 2 5 25 12 2 2 14 1 5

0 7 3975 5 4125 Galgenwiese 3 5025 3 6 25 5 25 0 49 5300 1 7325 7 5 4775 Bahnhofstraße

Bhf. 5 2 1 Fa. Meindl 7 5 4 5 5 0 1

Isener Straße 5 0

075 1050 4

St2084

5 17 1 4 4 8 5 0

5500 9 6 5 0 0 5

0

0

Stadt Dorfen Verkehrsuntersuchung 13 Verkehrsumlegung Prognose-Nullfall 2025

Grundlage: Zählungen vom 22. April 2008 Zahlen in Kfz/24 Std. 1 31 50

8 Bernöder Weg 22 Äuß. Erdinger5

Straße

5

0 2

0 8 2 1 1 0 2 5 5 5 7 0 1 0 5 5 5 9 2 0 5 6 1 4 3 5 2 -Str. 82 0 7 3 0 5 5 0 2 6 5 J.-M.-Bauer 6 75 1 73 5 2 5 5 Dammerlberg 7 52

2 50 5 6 25 1 84 5 0 5 1 5 2 00 4 9 0 Gewerbering 50 0 8 9 1 0 07 0 0 Buchbacher Straße 1 50 6 5 3 5

7 0 1 5

12 50 Johannispl. 63 90 3125 5 0 57 1050 Oberdorfener 0 5 2250 285 58 Jahnstraße (B15) Straße 5 0 0 Unter-175 Marien- 50 1 36 1 5 0 platz 8 markt 7 5 5 5 0 Rathaus- 7 2 5 5 platz Gartenstraße 8 5 77 0 00 9 5 1000 22 3 5 . 0 Haager3 5 3 Straße 7 625 2 Rosenaustr 2 5 0 5 7 4 1

0

1

1

7 9

5 1 5 2 0 7 2 5 2 1 0 75 1 2 3 4 7 1 5

0

6 0 3450 0 3600 Galgenwiese 3 4500 3 6 Bahnhofstraße 25 5 00 0 44 4625 1 6750 7 4900 5 Bhf.

5 2 8 9 9 2 2 5 Isener Straße Fa. Meindl 1 7

5

00 1050 46

St2084 0 70 8 4 2 7 5

5 2 7 0625 4 7550 1 9 6 5 0 0 5

0

0

Stadt Dorfen Verkehrsuntersuchung 14 Verkehrsumlegung Westumfahrung Variante 1 (stadtnah) Grundlage: Zählungen vom 22. April 2008 Zahlen in Kfz/24 Std. 1 31 50

Bernöder Weg

Äuß. Erdinger 89 25 Straße

5

0 2

0 8 2 1 1 0 2 5 5 5 7 5 -Str. 0 1 0 1 5 5 2 0 5 6 0 J.-M.-Bauer 1 3 5 2 1 82 0 3 0 5 4 7 0 2 6 5 1 6 Dammerlberg 7 5 73 5 2 0 5 7 52

0 5 6 25 1 8450 5 0 0 1 0 0 04 5 9 Gewerbering 5 5 7 0 7 9 Buchbacher Straße 1 0 10 0 5 1 75 6 2 3 5

7 0 1 5

13 25 63 02 3125 Johannispl.0 5 55 1050 0 5 Oberdorfener2700 330 Jahnstraße (B15) 55 50 Straße 75 Unter-13 50 1 36 1 Marien- 5 5 8 7 platz 2 Rathaus-markt 5 5 5 2 2 platz 3 5 8 Gartenstraße 2 0 1 1200 950 5 80 0 1 2 2 . 5 4 0 4 3200 5 2 0 7 Rosenaustr 5 Haager 0 1 Straße 1 1

1

1

7 9

5 1 0 2 5 5 2 5 1 2 25 14 2 4 6 2 1 5

3

7 2 3325 5 3500 3 4400 3 Galgenwiese 6 25 5 75 0 42 4800 1 6650 7 4600 5 Bahnhofstraße

1 Bhf. 1 1 Fa. Meindl 2 5 1

7

5

Isener Straße 00 1050 47

St2084 5 82 1 4 0 4 7 5

5 2 2 1625 4 8100 1 9 7 5 7 5 5

0

0

Stadt Dorfen Verkehrsuntersuchung 14a Verkehrsumlegung Westumfahrung Variante 1a (stadtnah, Isener Str. abgehängt) Grundlage: Zählungen vom 22. April 2008 Zahlen in Kfz/24 Std. 1 31 50

9 4 Bernöder Weg 75

Äuß. Erdinger

Straße

5

0 2 0 1 8 2 0 1 7 5

0 5 0 1 5 0 0 5 6 0 2 0 0 5 9 3 82 4 5 5 2 3 -Str. 77 751 5 Dammerlberg 73 2 5 5 J.-M.-Bauer 7 2 2 0 5 5 8 45 525 1 8 1 5 5 21 2 7 5 9 0 25 5 6 Gewerbering 9 0 1 0 1 2 5 925 6 7 3 4 7 0 Buchbacher Straße 5 1 15 02 2 Johannispl. 5 2000 000 10Jahnstraße50 (B15) Oberdorfener 625 2 57 Straße 50 Unter- Marien- 0 1 65 3 3 1 platz markt 7 5 Rathaus- 5 7 3 5 Gartenstraße 5 9 platz 2 0 1 120 1000 5 5 0 0 23 9 7 5 3 0 Haager6 3175 5 Rosenaustr. 2 9 Straße 5 3

1 9 7 1 2 5 5 7 1 2 5 2 5 2 7 6 13 1 5 0 0 Galgenwiese Bahnhofstraße 325 3150 0 4225 3 32 5 4075 2 450 0 6 0

Bhf.

5 1 7 1 3 0 3 Isener Straße 0 0 2 0 Fa. Meindl 0 46 75 1050 4875

St2084

50 1 0 0 5 3 7 5

5 2 6 0 7 025 945 9 4 6 5 0 5 0

0

0

Stadt Dorfen Verkehrsuntersuchung 15 Verkehrsumlegung Westumfahrung Variante 2 (stadtfern) Grundlage: Zählungen vom 22. April 2008 Zahlen in Kfz/24 Std. 4225

5175 13 150

Bernöder Weg

Äuß. Erdinger 10 20 Straße 0 5 7 5 1 0 2 4

0 8 2 1 1 2 7 5 5 8 7 1 0 5 0 1 0 4 5 0 -Str. 1 1 6 4 0 2 J.-M.-Bauer 75 2 3 0 3 7 30 0 00 1 5 48 0 Dammerlberg 1 5 0 0 65

7 25 0 5 50 1 54 5 0 5 1 0 7 25 2 7 5 Gewerbering 00 2 1 7 Buchbacher Straße 4 0 1 1 0 7 32 6 5 1 00 0

3 0 8 7 7

5

0 15 35 20 3125 Johannispl. 7 31 75 0 0 25 65 105 0 Oberdorfener 375 Jahnstraße (B15) 607

Straße 5 5 Unter-187 00 1 Marien- 35 3 8 4 3 2 platz 5 Rathaus-markt 5 5 0 2 9 platz 7 8 3 Gartenstraße 5 1 13 0 5 75 950 07 0 3 6 0 . 0 5 5 2 3025 7 RosenaustrHaager 7 0 4 5 5 6 Straße 4

1

1

5

1

7

7 9

1 5 1 5 2 2 2 4 5 25 13 1 2 14 6 5

9 0 2900 0 2850 Galgenwiese 3 3075 3 6 25 5 75 0 30 4325 50 2 51 5 5 352 Bahnhofstraße

Bhf. 0 5 0 1 4 2 Fa. Meindl4 7 1 4 3 0 0

2

5

Isener Straße 075 1050 4

St2084

0 55 1 4 0 7 0 0

5500 9 6 5 0 0 5

0

0

Stadt Dorfen Verkehrsuntersuchung 16 Verkehrsumlegung Ostumfahrung Variante 1 (stadtnah) Grundlage: Zählungen vom 22. April 2008 Zahlen in Kfz/24 Std. 2600 2600

0 0 1 4

4950 13 15 00 0 26

1 Bernöder Weg Äuß. Erdinger08 50 Straße 0 5 5 9 0 2 4 0 1 2 8 1 1 7 0 6 5 5 2 9 1 5 4 0 2 5 5 2 1 3 0 6 1 95 1 3 0 4 7 0 0 -Str. 5 250 1 5 6 2 0 Dammerlberg J.-M.-Bauer 5 0 0 55 7 5 7 0 6 50

1 71 5 5 1 5 5 2 7 38 2 8 7 0 0 00 5 3 6 Gewerbering 8

0 14 0 1 600 6 5 3 7 3 Buchbacher Straße 7 9

5

15 50 78 35 50 0 50 Oberdorfener Johannispl.70 10 5 Jahnstraße (B15) 312 70 Straße 50

Unter-25 1 Marien- 38 3 7 4 7 0 platz 5 0 5 0 markt 2 Rathaus- 9 7 7 7 platz 5 5 1 1500 950 0 2 1 24 4 Gartenstraße 2 5 5 5 . 4 2900 7 Haager 0 0

4 0 5 6 Straße Rosenaustr 1 2

1 1

9 7

5 1 5 2 2 7 1 25 2 5 2 1 8 14 5 0 0 2925 0 3200 2875 32 5 Galgenwiese 3Bahnhofstraße225 0 2 550 5

Bhf. 0 5 5 1 2 6 2 7 3 0 4 2 5 Isener Straße 2 Fa. Meindl 5

4075 1050

St2084 0 90 1 3 1 4 2 5

00 55 9 6 5 0 5 0

0

0

Stadt Dorfen Verkehrsuntersuchung 17 Verkehrsumlegung Ostumfahrung Variante 2 (stadtfern) Grundlage: Zählungen vom 22. April 2008 Zahlen in Kfz/24 Std.