Brunn am Geb. Gießhübl Hennersdorf

Breitenfurt S M A R T Hinterbrühl

Biedermannsdorf MÖDLING Laab i.W. Projektbericht 2012-2014

SMART DISTRICT - ein Pilotprojekt des MÖDLING VaMöG Wienerwald

Wr.Neudorf Vösendorf Mödling Münchendorf Kommunale Zusammenarbeit – das Gebot der Stunde

Eine erfolgreiche kommunale Zusammenarbeit braucht:

- einen glaubwürdigen Promotor als Initiator und Koordinator

- attraktive Pilotprojekte mit dem Nachweis der Machbarkeit,

- engagierte BürgermeisterInnen als kommunale Vorbilder,

- die aktive Förderung durch das Land Niederösterreich und

- interessierte Bürger als Partner und zufriedene Referenzen.

Kommunale Zusammenarbeit = Smart District Mödling

SMART DISTRICT MÖDLING Smart District Mödling – ein vom Land Niederösterreich gefördertes Projekt Copyright: Bgm. a.D. Eugen KRAMMER / Promotor Smart District Mödling Brunn am Geb. Gaaden Gießhübl Gumpoldskirchen Guntramsdorf Hennersdorf

Breitenfurt Hinterbrühl KURZDARSTELLUNG des Projekts

Biedermannsdorf Smart District Mödling / SDM Kaltenleutgeben

Die Zusammenarbeit der 20 Gemeinden im Bezirk Mödling hat Tradition und geht Achau auf das Jahr 1973 zurück. Laab i.W.

Wienerwald Laxenburg

Wr.Neudorf Vösendorf Perchtoldsdorf Mödling Münchendorf Maria Enzersdorf KURZDARSTELLUNG des Projekts Smart District Mödling / SDM Seite

I Aufgabenstellung und Zielsetzung des Projekts laut Projektantrag A01 II Entwicklung der Zusammenarbeit im Bezirk Mödling A01 III Position der Gemeinden, Projektidee, Promotor, Funktion, Auswahl, Qualifikation A02 IV Erste Erkenntnisse im Kontakt mit den Gemeinden A03 V Einbindung und projektspezifischer Nutzen von externen Beratern A03 VI Projektwünsche und Forderungen der BürgermeisterInnen und AmtsleiterInnen A04 Theorie und Praxis - Investition und Nutzen A04 VII Projektformen der Kooperation – intra-, inter- und extra-kommunal A04 VIII Projektziel Nachhaltigkeit: ökonomisch – ökologisch – regionaler Nutzen A05 IX Projektphasen: Idee – Vorschlag - Konzept – Abstimmung – Ressourcen – A05 Beschluss - Pilotprojekt - Realisierung - Dokumentation – Bericht – Information A05 X Ersterhebung der Bezirks- und Gemeindedaten A06 XI Projektstrategie und Aufgabenschwerpunkte A06 XII Prioritäten-Entscheidung: Projektauswahl, teilnehmende Gemeinden, A06 Ressourcenbedarf A06 XIII Ressourcen zur Projektumsetzung und zum Echtbetrieb: - Ressourcen der A07 Gemeinden und GVA - Ressourcen externer Partner - Ressourcen des Projekt- A08 leiters und Promotors und optimaler Einsatz der Fördermittel A09 XIV Bürgermeisterkonferenzen, Amtsleitertreffen und Bgm-Teamsitzungen A10 XV Realisierte SDM-Projekte 2012 bis 2014 A11 XVI Offene SDM-Projekte 2012 bis 2014 / verschoben oder abgesetzt A12 XVII Bezirksleitbild der 20 Mödlinger Gemeinden A13 XVIII Nutzenfaktor des Projekts: - Relation Fördermittel zu Projektnutzen A14 XIX Fakten und Zahlen zum Projekt SDM 2012 bis 2014 A15 Seite

XX Öffentlichkeitsarbeit, Teilnahme an Wettbewerben, Auszeichnungen A16 XXI Projekterkenntnisse: Promotor – emotionale Grenzen – Rekommunalisierung A17 (CETA, TTIP, TiSA) A18 XXII Gemeindeverband als bezirksweiter kommunaler Anbieter, Auftragnehmer und A19 Dienstleister für die Gemeinden A19 XXIII Dank an die SDM-Projektteilnehmer und SDM-Partner A20/21 XXIV Dank, Empfehlung und Angebot an den Projektförderer NÖ. Landesregierung A22/23 XXV Fortsetzung des Projekts ab 2015: Integration in GVA, Themen und Ziele, A24 Projekte und Kooperationen, CV des Promotors A25

Detailinformationen zu einzelnen Themenbereichen Seiten

II Entwicklung der Zusammenarbeit im Bezirk Mödling 001 - 007 III Position der Gemeinden, Projektidee, Promotor, Funktion, Auswahl, Qualifikation 008 - 050 VIII Projektziel Nachhaltigkeit: ökonomisch – ökologisch – regionaler Nutzen 051 – 063 X-1 Ersterhebung der Bezirksdaten 064 - 081 X-2 Ersterhebung der Gemeindedaten 082 - 085 XII Prioritäten-Entscheidung: Projektauswahl, teilnehmende Gemeinden, 086 - Ressourcenbedarf - 111 XIV Bürgermeisterkonferenzen, Amtsleitertreffen und Bgm-Teamsitzungen 112 - 120 XV Realisierte SDM-Projekte 2012 bis 2014 121 - 224 XVII Bezirksleitbild der 20 Mödlinger Gemeinden 225 - 227 XX Öffentlichkeitsarbeit, Teilnahme an Wettbewerben, Auszeichnungen 228 - 235 XXIV Dank, Empfehlung und Angebot an den Projektförderer NÖ. Landesregierung 236 - 251 XXV Fortsetzung des Projekts ab 2015: Integration in GVA, Themen und Ziele, 252 - Projekte und Kooperationen, CV des Promotors - 263 I Aufgabenstellung und Zielsetzung des Projekts laut Projektantrag

Organisation und Realisierung des Prototypprojekts „Smart District Mödling“ zur Zusammenarbeit aller 20 Mödlinger Gemeinden im konkreten Echteinsatz und als generelles Standardmodell für die Zusammenarbeit von Gemeinden in ihrem jeweiligen Bezirk. Das Projekt geht von einer aktiven Zusammenarbeit aller Gemeinden statt einer Zusammenlegung von Gemeinden aus. Positive Erfahrungen mit kooperativen Vorprojekten (GVA, VaMÖG), die allgemein angespannte finanzielle Situation der teilnehmenden Gemeinden und der Wunsch der Gemeinden, einen konkre- ten aktiven Beitrag zur Verwaltungsreform auf Bezirksebene zu leisten, sind die Hauptmotive zum gegenständlichen Projekt. Zielsetzung ist die Kostenreduktion durch Vermeidung von Mehrgleisigkeiten bei Projektentwicklun- gen, effizientere Nutzung des in den Gemeinden vorhandenen Potenzials, optimierte strategische In- vestments und die Nutzung und Ausweitung bereits bestehender Strukturen und Organisationen. Der Erfolg des Projekts setzt eine Projekt-Identifizierung und das Commitment aller Bürgermeister- Innen und AmtsleiterInnen des Bezirks mit dem Projekt voraus.

Wesentlich und neu ist die Entwicklung und Steuerung des Projekts durch einen ehrenamtlichen managementerprobten und gemeindeerfahrenen Praktiker, den PROMOTOR.

Details siehe Projektantrag Gemeindekooperation vom 12. Juni 2012

II Entwicklung der Zusammenarbeit im Bezirk Mödling

Die Zusammenarbeit im Bezirks Mödling funktioniert in einigen kommunalen Aufgabenbereichen bereits seit vielen Jahren. Ein erster Schritt war die Gründung des GVA Mödling – Gemeindeverband für Abfallbeseitigung im Bezirk Mödling im Jahr 1973.

Details siehe Seiten 001 bis 007

A01 III Position der Gemeinden Projektidee Promotor, Funktion, Qualifikation und Auswahl

Die Idee, einen gemeinsamen „Projektleiter“ für mehrere Gemeinden bei identen Anliegen oder Pro- jekten einzusetzen, ist nicht neu und wurde in Deutschland und Österreich mehrfach versucht. Die Gründe für das jeweilige Scheitern waren vielfältig und lagen in der Person des Projektleiters un- abhängig von Qualifikation, Engagement und Erfolg. Wurde die Funktion von einem aktiven Bürger- meister übernommen, wurde ihm Vorteilnahme für seine Gemeinde unterstellt. Gemeinderäte und Amtsleiter als Projekteiter hatten „Hierarchieprobleme“. Personen beider Gruppen hatten Kapazitäts- probleme und es fehlte die langfristige Kontinuität. Externen Beratern – zumeist aus der Industrie – fehlte die notwendige „sozialkommunale“ Erfahrung und die Kosten (Beraterhonorare) waren eine massive Belastung für das Gemeindebudget. Daher entstand – vergleichbar zu ASEP (Austrian Senior Experts Pool) – meine Idee, erfahrene und erfolgreiche emeritierte Gemeindevorstände als „Promotoren“ einzusetzen. Ich, Eugen Krammer habe mich nach 35 Jahren Managementtätigkeit in der Wirtschaft, nach 5 Jahren Vorstandstätigkeit bei ASEP und zwei Firmengründungen (EUSPUG, ATMG) weitere 10 Jahre in der Kommunalpolitik (Gemeinderat und Bürgermeister in Gießhübl) engagagiert und in meiner Funktion als Bürgermeister einige gemeindeübergreifende Anliegen und Projekte koordiniert und dabei die bisher nicht bekannte Funktion des Promotors entwickelt. Nach meinem Ausscheiden aus der aktiven Gemeindepolitik habe ich diese Funktion für die 20 Möd- linger Gemeinden übernommen und zwei Jahre im Rahmen von VaMöG (Verbund aller Mödlinger Gemeinden) getestet und von 2012 bis 2014 im vom Land Niederösterreich geförderten Projekt Smart District Mödling weitergeführt. Die Funktion des Promotors verlangt praktische Erfahrungen aus Wirtschaft und Kommunalpolitik und dafür sind emeritierte BürgermeisterInnen optimal geeignet, sofern sie angewandte Projekterfahrung haben und das Vertrauen ihrer Kollegen im Bezirk weiterhin genießen. Eine parteipolitische „Abstinenz“ ist für den Promotor hilfreich, erhöht seine Objektivität und öffnet (fast) alle Türen zu Entscheidern und Unterstützern.

Details siehe Seiten 008 - 050 A02 IV Erste Erkenntnisse im Kontakt mit den Gemeinden

Die bereits seit 2010 im Rahmen des VaMöG – Verband aller Mödlinger Gemeinden – bestehenden Kontakte mit den BürgermeisterInnen und AmtsleiterInnen aller 20 Mödlinger Gemeinden waren ein wertvoller und zeitsparender Input und Erfahrungsschatz für das Projekt Smart District Mödling. Die Gemeindeverwaltungen wollten sich nicht mit tiefgehenden Analysen und daraus resultierenden Auswertungen beschäftigen, sondern waren an praxisorientierten Pilotprojekten mit möglichst posi- tiven personellen und finanziellen Auswirkungen interessiert. Der Promotor als Projektinitiator und fallweise als Projektrealisator war ihnen wichtiger als eine externe Beratung mit „Potenzialhinweisen“. Ein Projekt sollte möglichst in mehreren Gemeinden parallel laufen, was die Argumentation im Ge- meinderat und in der Öffentlichkeit mit Hinweis auf kooperierende Nachbargemeinden erleichtert. Der Erfolg der Projekte sollte in jeder der teilnehmenden Gemeinden „exklusiv“ vermarktbar sein. Das Bezirksprojekt Smart District Mödling und der Promotor sollten bei allen Aktivitäten aus verständ- lichen Gründen im Hintergrund bleiben.

V Einbindung und projektspezifischer Nutzen von externen Beratern

Das vom Land Niederösterreich geförderte Pilotprojekt Smart District Mödling war aufgrund sein „Erstmaligkeit“ sehr schnell im Fokus von externen Beratern, Die ursprüngliche Annahme, dass es in Österreich oder zumindest in Deutschland bereits umfassende und praxiserprobte Experten für das Thema „Gemeindekooperationen“ gibt, war nur zum kleineren Teil richtig. Es gibt eine Reihe von Ex- perten, die derzeit ein umfassendes (zumeist noch theoretisches) knowhow aufbauen und einige Praktiker mit spezifischen Projekterfahrungen, die ausschließlich ihr „Thema“ mit vorgelagerten zeit- intensiven und daher auch kostenintensiven „Gemeindeinterviews“ verkaufen wollen. Bei dieser Vorgangsweise wäre der gesamte Förderbetrag von 40.000 € für detaillierte und formalisierte Bürgermeister-Interviews und ein oder maximal zwei Projekte verbraucht worden. Einige externe Expertisen wurden ausschließlich unentgeltlich in Anspruch genommen.

A03 VI Projektwünsche und Forderungen der BürgermeisterInnen und Amtsleiter - Theorie und Praxis Nach einer ersten persönlichen Abfragerunde bei den BürgermeisterInnen und AmtsleiterInnen wurden sowohl dringliche, konkrete Projekte bekannt, die mangels Ressourcen (finanziell oder personell) nicht bearbeitet wurden, ebenso bekannt wie unkonkrete Problemfälle oder Änderungswünsche , zu denen ein praktikabler „Vorgehensplan“ fehlte. Bei allen diesen Projekten wurde der Wunsch geäußert, mit wenig theoretischem Vorlauf (Studie, Konzept, Plan) rasch mit der Realisierung zu beginnen. Waren mehrere Gemeinden an dem Thema interessiert, wurde ein überschaubares Pilotprojekt unter Einbindung von Gemeinderessourcen vom Promotor gestartet.

- Investition und Nutzen Ein rascher Start war dadurch möglich, dass die Projektleitung vom Promotor übernommen wurde und kleinere Projektinvestitionen (Geräte, Material, Werkzeug, Drucksorten) aus dem Förderbudget bezahlt wurden und dazu keine zeitaufwendigen Gemeinderatsbeschlüsse not- wendig waren. Erfreulich war die Tatsache, dass die Gemeinden auch vor dem Start von Pilotprojekten die Verhältnis- mässigkeit der anfallenden Kosten in Relation zum Nutzen abfragten. Die Kostenvergleich zwischen externen Projektkosten (z.B. bei innovativen Veranstaltungen) und SDM-Kosten erbrachte meist einen 2:1- bis 5:1-Vorteil für die gemeindeeigene Realisierung.

VII Projektformen der Kooperation – intra-, inter- und extra-kommunal Intrakommunale Projekte (eine Gemeinde – eine Themenstellung) werden nur als SDM-Pilot für mehrere ebenfalls interessierte Gemeinden mit identer Themenstellung durchgeführt. Interkommunale Projekte (mehrere Gemeinden – ein gemeinsames Thema mit Interaktion) sind meist originäre Aufgaben des GVA Mödling. Extrakommunale Themen (Gemeinde + externe Partner) werden vorrangig von SDM angestoßen und mit kompetenten externen Partnern realisiert.

A04 VIII Projektziel Nachhaltigkeit – ökonomisch – ökologisch – regionaler Nutzen

Jedes SDM-Projekt wird vor dem Start auf obige Nachhaltigkeitsziele überprüft. Bei mehreren Projekt- und externen Partner-Varianten wird jene ausgewählt, die den Nachhaltigkeitszielen weitestgehend entspricht. Unter regionalem Nutzen wird die positive Auswirkung auf Bezirk, Gemeinde , Bürger und regionale Wirtschaft (Infrastruktur, Unternehmen, beteiligte Mitarbeiter, projektspezifische Referenzen, installier- tes Volumen, zusätzliche Gemeindeabgaben etc.) verstanden.

Details siehe Seiten 051 bis 063

IX Projektphasen: Idee – Konzept – Abstimmung – Ressourcen – Beschluss – Pilot - Realisierung – Dokumentation - Bericht - Information

Eine der Aufgaben des Promotors ist es, auf Basis der Informationen aus den Gemeindeinterviews und dem laufenden Kontakt mit den Gemeinden Ideen und Konzepte für neue Projekte vorzuschlagen. Dies erfolgt bei laufenden Vor-Ort-Kontakten mit dem Bürgermeister, bei Bezirksbesprechungen oder bei Bürgermeisterkonferenzen. Zeigen mehrere Gemeinden ihr Interesse an einem Projekt, werden Bürgermeisterbeschlüsse einge- holt, um ein Pilotprojekt zu starten. Ist dies mit Mitteln (Fachkompetenz, Material, Arbeitszeit) des SDM-Promotors möglich, wird der Promotor aktiv und realisiert das Projekt (mit oder ohne interne und externe Partner). Reichen die Ressourcen des Promotors nicht aus, wird das Projekt nach einem ent- sprechenden Beschluss der teilnehmenden Gemeinden vom GVA realisiert. Nach Abschluss des Projekts wird je nach Bedarf eine Dokumentation, ein Bericht oder eine Informa- tion erstellt.

A05 X Ersterhebung der Bezirks- und Gemeindedaten

Die Bezirksdaten und dazugehörige Grafiken wurden in erster Linie im Internet recherchiert und aus Bezirksdokumentationen ergänzt, da es bis heute kein entsprechendes „Bezirkskompendium“ gibt. Details siehe Seiten 064 bis 081 Eine Ersterhebung der 20 Gemeinden im Bezirk Mödling fand bereits im Lauf des Jahres 2010 in Form von Bürgermeister-Interviews und mit Unterstützung durch die Amtsleiter statt. Dabei wurden vom Pro- motor die Gemeinde-Basisdaten, soweit sie nicht den jeweiligen Home-pages zu entnehmen waren, in einer Systematik erfasst, welche auch die Vorstellungen, Wünsche und Forderungen der Gesprächs- partner festhält. Daraus wurden in der Folge mögliche SDM-Projekte abgeleitet. 2012 wurden diese Daten durch weitere Interviews ergänzt und die Prioritäten-Projektliste für die Bürgermeisterkonferenz im Jänner 2013 erstellt. Details siehe Seiten 082 bis 085

XI Projektstrategie und Aufgabenschwerpunkte Die Projektstrategie und die Aufgabenschwerpunkte wurden erstmalig bei Projektstart (Einreichung zur Förderung) dokumentiert und im Verlauf des Projektes verfeinert und vertieft. Dabei haben sich auch Schwerpunkte pragmatisch verändert, oder wurden einvernehmlich gestrichen.

XII Prioritätenentscheidung – Projektauswahl – teilnehmende Gemeinden – Ressourcenbedarf Im Jahr 2012 wurden die Projektprioritäten und damit die Projektauswahl im Gespräch mit mehreren BürgermeisterInnen getroffen, anlässlich der Bürgermeisterkonferenz 2013 wurden die Projekte für die nächsten zwei Jahre ausgewählt und von allen 20 BürgermeisterInnen gereiht. Ebenso wurden die teil- nahmeinteressierten Gemeinden festgehalten und anschließend der Ressourcenbedarf mit den einzel- nen Gemeinden festgelegt. Details siehe Seiten 086 bis 111

A06 XIII-1 Ressourcen zur Projektumsetzung und zum Echtbetrieb

Aufgabe des SDM-Projekts und des Promotors ist es einerseits, neue innovative Projekte zu ent- decken und den Gemeinden vorzustellen, andererseits entstehende und bereits laufende Projekte zu bündeln, um Kosten und Zeit zu sparen. Die Kapazität des Promotors und seine Fördermittel reichen nicht aus, große Projekte zu organisieren und zu leiten, bzw. finanziell zu unterstützen. Diese Aufgabe erledigt nach Beauftragung durch die Gemeinden die GVA Mödling mit Unterstützung der beauftragenden Gemeinden. Kleinere Projekts können und werden fachlich, personell und mit Fördermitteln (bis Ende 2014) vom Promotor umgesetzt.

- Ressourcen der Gemeinden und des GVA

Der Einsatz der Ressourcen der Gemeinden und des GVA bei großen, mehrere Gemeinden betreffen- den Projekten wird in den Gremien des GVA mit den teilnehmenden Gemeinden beschlossen. Für SDM-Pilotprojekte konnte in allen Fällen die unentgeltliche Unterstützung durch Gemeindearbeiter vereinbart werden.

- Ressourcen externer Partner

Der Einsatz der Ressourcen (Fachexpertise, Probestellungen, Pilotinstallationen, Vorträge) externer Partner (Unternehmen, Organisationen) für SDM-Projekte erfolgt in den meisten Fällen unentgelt- lich, ist jedoch mit Hoffnungen auf einen nachfolgenden Auftrag verbunden. Ihre bessere Kenntnis des Projekts erhöht bei Ausschreibungen ihre Chance für diesen Auftrag.

A07 XIII-2 Ressourcen zur Projektumsetzung und zum Echtbetrieb

- Ressourcen des Promotors und optimaler Einsatz der Fördermittel

Der Ressourcenbedarf bei SDM-Projekten reicht von der Manpower des Promotors über die Nutzung seines persönlichen Netzwerkes bis zum Einsatz seines persönlichen „Werkzeugparks“ (Verstärker, Lautsprecher, Stromverteiler, Stromaggregat, PC, Drucker und Beamer, elektron. Zeitmessung).

Statt in eine umfassende Bestandsaufnahme und Expertise durch externe Berater zu investie- ren, wurden die Projektfördermittel zur praktischen Umsetzung von SDM-Pilotprojekten in den Gemeinden verwendet und dafür externe Förderungen (z.B. OeMAG) massiv in Anspruch ge- nommen.

Bei einigen Projekten wurde die notwendige Infrastruktur nicht für jede Veranstaltung von ex- tern angemietet, sondern in einzelnen Komponenten kostengünstig für das Projekt erworben und vom Promotor – fallweise mit unentgeltlicher Unterstützung des gemeindeeigenen Bau- hofes – fertiggestellt. 4 Beispiele: - Verkabelungssystem für bisher 3 e-mobil-Veranstaltungen und 3 x ZeroEmissionRace - mobile Stromversorgung für bisher 6 Outdoor-SDM-veranstaltungen - 15 Piano per pedes für 12 Kindergärten (Zusammenbau der Komponenten) - Absperrsystem für bisher insgesamt 9 Outdoor-SDM-Veranstaltungen - mobiles e-Piano für die PPP-Lernveranstaltungen in den Kindergärten - Präsentationssystem (Beamer) für bisher 22 Indoor-SDM-Veranstaltungen.

A08 XIII-3 Ressourcen zur Projektumsetzung und zum Echtbetrieb

- Optimaler Einsatz der Fördermittel

Um externe Personalkosten bei einigen Pilot-Veranstaltungen in der Gemeinde Gießhübl zu sparen, wurde als weiteres beispielgebendes Pilotprojekt der Eventkreis Gießhübl gegründet, dessen Mit- glieder dem Vorstandskreis der Gemeinde (Bürgermeister, Vizebürgermeister, geschäftsführende Gemeinderäte) entsprechen, ihre Mitarbeit jedoch „parteifrei“ verrichten. Dies hat den zusätzlichen Vorteil, dass dieser Eventkreis mit großem Erfolg die Bürger jedweder parteipolitischen Orientierung anspricht und damit die „maximale“ Zusammenarbeit in der Gemeinde verkörpert.

Dank optimaler Nutzung der Fördermittel und mit diesen zusätzlichen Ressourcen konnte die geplante und kalkulierte SDM-Projektdauer trotz einer Vielzahl von Projekten von 24 auf 30 Monate ausgeweitet werden.

A09 XIV BürgermeisterInnen-Konferenzen und AmtsleiterInnen-Treffen

Maßgeblich für den Erfolg des SDM-Projekts ist nicht nur der laufende Kontakt mit den Bürgermeistern und Amtsleitern, sondern zusätzlich die Möglichkeit, diesen Personenkreis auch als Gemeinschaft anzusprechen.

Bürgermeisterkonferenzen werden im Bezirk Mödling seit vielen Jahren vom jeweiligen Bezirks- hauptmann veranstaltet und waren in der Vergangenheit ausschließlich Themen der Landes- und Bezirkspolitik gewidmet. Seit 2010 wird der SDM-Promotor (2010/2011 als VaMöG-Promotor) zu diesen Konferenzen eingela- den und kann die aktuellen strategischen SDM-Themen vorstellen und auch Abfragen (Feedbacks) zu Projekten im Plenum durchführen. Dadurch ist auch der Bezirkshauptmann über aktuelle Projekte seiner Gemeinden informiert.

Amtsleitertreffen wurden in der Vergangenheit sporadisch von einzelnen Gemeinden durchgeführt und waren meist „schwach“ besucht. Seit 2011 werden die Amtsleitertreffen vom Promotor im Einvernehmen mit den Bürgermeistern ver- anstaltet, wobei jeweils eine Gastgebergemeinde die Räumlichkeiten zur Verfügung stellt, der Bürger- Meister die Amtsleiter begrüßt und zum Abschluss bewirtet. Im Schnitt nehmen jeweils 15 bis 18 der insgesamt 20 AmtsleiterInnen an den Treffen teil. Das Tagungsprogramm wird vom Promotor mit den Amtsleitern vorab abgestimmt und umfasst vor allem aktuell interessierende Informationen und operative Themen. Ein Bericht über die Tagungsinhalte wird von Promotor verfasst und an alle Bürgermeister verschickt.

Details siehe Seiten 112 bis 120

A10 XV Realisierte SDM-Projekte 2012 bis 2014

Kapazitäts-, Bedarfs- und Angebotserhebung 20 Gemeinden Projektorientierte Bürgermeisterbefragung 39 priorisierte Teilprojekte Photovoltaik auf Gemeindedächern / Erhebung 17 Gemeinden 1.170 kWp Realisierte Photovoltaik + 10hoch4 + OeMAG 11 Gemeinden 900 kWp LED-Einsatz in der öffentlichen Beleuchtung 6 Gemeinden / 700 Punkte PV-Roadshow (KLIEN-Förderung) 5 Gemeinden / 340 Bürger Piano per Pedes + piccolo-Piano per Pedes 12 Gemeinden / 15 Klaviere Buntes Tasten-Ballett 3 Gemeinden Mödlinger Bürgerkarte (7 x Chip + 1 x App) 7 Gemeinden Bezirks-e-Mobilitätstag 2013 6 Gemeinden / 30 Exponate E-Bike-Day Perchtoldsdorf 1 Gemeinde / 25 Exponate Zero-Emission-Race 2012, 2013, 2014 5 Gemeinden Radwegenetz-Karte 9 Gemeinden Abgabeneinhebung durch GVA 5 Gemeinden Bezirks-Eishalle Mödling / Koordination 2 Gemeinden Tram on demand / Koordination 2 Gemeinden Teilnahme IMPULS / Siegerprojekt Verwaltung 2013 20 Gemeinden Bürgermeister+Amtsleiter-Intranet + kommunal.net 2014 20 Gemeinden Start 2015 Kooperation SDM + WK NÖ Mödling 2014 Bürgermeisterkonferenzen 2012, 2013, 2014 Bürgermeisterteam-Sitzung 2013 Amtsleiter-Treffen 2012, 2013, 2014

Details siehe Seiten 111 bis 124 A11 XVI Offene SDM-Projekte 2012 bis 2014: verschoben oder abgesetzt 03-Projekte stehen 2015 auf der SDM-Agenda

Verwaltung: Verkehr: Bankkonditionen 01 Gemeinderadar 06 Bezirksausschreibungen 05 Rent & Share 03 Wetterbeobachtung 04 Multimodallösungen 03 Laternengaragen 06 Leben: Jugend und Sport 05 Energie: Ganztagsschule 04 Mobilitätskonzept Mödling 03

Wohnen: Infrastruktur: NWS wird HWS 05 Hauszustellung 02 Jugendwohnungen 03 Wirtschaft: Arbeit: Kriterienkatalog 03 Neue Arbeitsplätze 03 Bietergemeinschaft 03 Transport zum Öffi 03

01: derzeit nicht akut / aktuell 04: abgesetzt 02: Alternativlösungen 05: verschoben 03: in Arbeit 06: keine Kompetenz

A12 XVII Bezirksleitbild der 20 Mödlinger Gemeinden

Es scheint nicht sinnvoll, die bereits bestehenden Leitbilder der Gemeinden in ein gemeinsames Bezirksleitbild zu pressen. Dazu kommt, dass die Bezirksstruktur dreigeteilt ist. Neben klassischen Wienerwaldgemeinden gibt es ebenso klassische Industriegemeinden und eine dritte Mischform aus beiden Komponenten.

Alle Gemeindeleitbilder haben jedoch einige idente Ziele wie die Themen Bürgernähe, Ökonomie im Einklang mit Ökologie und effiziente Verwaltung. Einigen Gemeinden ist die Bewahrung des status quo mit möglichst wenig Zuzug sehr wesentlich, andere Gemeinden sind in dieser Hinsicht sehr offen und Interessiert an der Ansiedlung weiterer Betriebe und Unternehmen, um die Zahl der Arbeitsplätze in der Gemeinde und im Bezirk zu erhöhen. Bewahrung der Tradition ist ein generelles Thema.

Erfreulich ist in diesem Zusammenhang die Bereitschaft der Gemeinden, bei beiden Modellen, der sta- tischen „Erholungsgemeinde“ und der dynamischen „Entwicklungsgemeinde“ zusammenzuarbeiten und einen Ausgleich dafür zu schaffen, dass Bürger der Entwicklungsgemeinde (wegen kleiner wer- dender Erholungsräume) in ihrer Freizeit in die Erholungsgemeinden ausweichen.

Als Variante zum Bezirksleitbild und als Klammer für die Ziele der 20 Mödlinger Gemeinden wurde die Projektbezeichnung Smart District Mödling als I N N O V A T I O N SMART DISTRICT Bezirksleitsatz (District Slogan) um drei Qualitäten erweitert:

KOOPERATION SMART DISTRICT MÖDLING - I N N O V A T I O N T R A D I T I O N M Ö D L I N G - K O O P E R A T I O N - T R A D I T I O N

Details siehe Seiten 225 bis 227 A13

XVIII Nutzenfaktor der SDM-Projekte 2012 bis 2014 Relation Fördermittel zu Projektnutzen 1 : 45

Obwohl es relativ schwierig ist, die Auswirkung von Projekten wie SDM und der damit verbundenen Förderung durch das Land Niederösterreich zu „berechnen“, lässt sich dies bei zwei SDM-Projekten konkret nachweisen.

Photovoltaik auf Gemeindedächern in Kooperation mit dem Unternehmen 10hoch4 und OeMAG-Förderungen PV-Erhebung bei 17 Gemeinden mit 72 Dächern: Marktpreis pro Dach: 2.000 € =144.000 € SDM-Preis pro Dach: 250 € = 18.000 € Kosteneinsparung gesamt: 126.000 € PV-Installation von 900 kWp mit 10hoch4-Einreichung und OeMAG-Förderung Kauf 900 kWp a 2.500 € 2,250.000 € 100%-Finanzierung über OeMAG in 10 Jahren Nutzung durch Gemeinden für weitere 15 Jahre = 3/5 des Kaufpreises gratis 1,350.000 € 15 Piano per pedes (PPP) in 12 Mödlinger Gemeinden Kaufpreis eines handelsüblichen PPP: 2.500 € Kosten von 15 PPP: 15 x 2.500 € = 37.500 € SDM-Kosten für ein SDM-PPP: 170 € Bereitstellung von 15 SDM-PPP: 15 x 170 € = 2.550 € Ersparnis für Gemeinden und Kindergärten: = 34.950 €

Bereits diese beiden SDM-Projekte erbringen einen kommunalen Nutzen von 1,510.950 € Die in beiden Projekten getätigten zusätzlichen regionalen Investitionen ergeben 2,300.000 €

In Relation zu den Fördermitteln in Höhe von 40.000 € ergeben diese beiden SDM-Projekte einen Faktor 1 : 38, für das gesamte Projekt darf ein Faktor von 1 : 45 angenommen werden. Das Land Niederösterreich hat mit seiner Förderung den 20 Mödlinger Gemeinden einen großen Dienst erwiesen. A14 XIXa Fakten und Zahlen zum Projekt SDM 2012 bis 2014

Aktivität / Position 2012 2013 2014 Summe ------Anzahl Kontakte* mit Bürgermeistern, Amtsleitern, Bürgern, Partnern, Interessenten 84 190 218 492 Anzahl gefahrene Kilometer zu Kontakten, Besuchen, Präsentationen 3.180 9.036 10.699 22.915 Anzahl Promotorstunden extern (Kontakte, Besuche, Präsentationen) 340 760 880 1.980 Anzahl Promotorstunden intern (GVA, Home-Office) 150 290 280 720 Anzahl Promotorstunden gesamt (extern + intern) 490 1.050 1.160 2.700

Anzahl Bürgermeisterkonferenzen 1 2 2 5

Anzahl Amtsleitertreffen 1 1 1 3

Anzahl Projekte (Projektfortsetzungen) 4 5 (3) 7 (2) 16 (5)

------Kostenaufschlüsselung der Fördermittel (40.000 €) 2012 2013 2014 Summe € ------Büropauschale GVA 2.000 3.000 3.000 8.000 - Refundierung Telefongebühren für Promotor 475 647 594 1.716 - Refundierung km-Geld für Promotor 1.336 3.795 4.494 9.625 - Allgemeinde Projektkosten 1.390 933 1.957 4.280 - Projektinvestitionen in definierte Projekte 0.000 7.012 8.347 15.359 - externer IT-Support 0.000 0.000 1.020 1.020 ------S U M M E 5.201 15.387 19.412 40.000 €* 40.000 €* Detailzahlen siehe gesonderte Projektabrechnung

Kontakte* = Kontakte mit Einzelpersonen oder Personengruppen (siehe detaillierte km-Aufzeichnungen) A15 XIXb Fakten und Zahlen zum Projekt SDM 2012 bis 2014 Vergleich Projektantrag zu Projektkosten IST

Kostenpositionen lt. Projektantrag Laufzeit Projektkosen IST Laufzeit

4.3 Dienstleistungen für die Entwicklung und Projektierung Gutachten € 10.000 24 Monate Beratung, Coaching € 15.000 24 Monate € 19,639 30 Monate Aus- und Weiterbildung € 1.500 24 Monate € 1.020 30 Monate Kostenersatz Promotor € 8.000 24 Monate € 11.341 30 Monate 4.3. Summe € 35.000 24 Monate € 32.000 30 Monate

4.4 Geplante Sachkosten für die Entwicklung und Projektierung Mietkosten € 5.000 24 Monate € 8.000 30 Monate 4.4. Summe € 5.000 24 Monate € 8.000 30 Monate

4.3. + 4.4. Summe € 40.000 24 Monate € 40.000 30 Monate

Projektkosten pro Monat: € 1,667 € 1.333

A15 XX Öffentlichkeitsarbeit, Teilnahme an Wettbewerben, Auszeichnungen

Die Öffentlichkeitsarbeit für das Projekt SDM beschränkte sich auf die öffentliche Präsentation zum Start des Projekts mit Schwerpunkt NÖN Mödling, da die Erfolge des Projekts vereinbarungsgemäß von den Bür- germeistern der Projektgemeinden vermarktet werden sollen. Das Projekt SDM wurde bei mehreren Events (Mobilität, alternative Energie) in Graz, Mödling Baden und Wien vorgestellt und ist Inhalt einer Vorlesung an der WU Wien zum Thema Nachhaltigkeit.

Bei allen SDM-Präsentationen waren und sind zwei große Roll-ups sichtbar, die neben den teilnehmenden Gemein- den und den Projektschwerpunkten die Förderung durch die NÖ. Landesregierung deklarieren.

Smart District Mödling hat am österreichweiten Gemeinde- wettbewerb IMPULS 2013 teilgenommen und wurde als Sieger der Kategorie Verwaltung ausgezeichnet.

Details siehe Seiten 228 bis 235

Für 2015 wurde Smart District Mödling eingeladen, am in- ternationalen EPSA-Wettbewerb (European Public Sector Award) in Düsseldorf teilzunehmen.

A16 XXI Projekterkenntnisse Promotor - Emotionale Grenzen der Bindung - Rekommunalisierung (CETA, TTIP, TiSA)

Die Aufgabe als Promotor empfinde ich als sehr positiv und spannend, da ich dankenswerterweise das Vertrauen meiner Bürgermeister und Amtsleiter genieße. Wenn auch die operative Zusammen- arbeit der Gemeinden in den letzten Jahren sehr zugenommen hat, so ist doch auch in Zukunft ein (Pro-)Motor für weitere Projekte sinnvoll. Vor allem das Entwickeln von neuen Projekten mit Mehr- gemeindenakzeptanz bedarf einer ständigen Initiative. Der Promotor muss neben wirtschaftlichem und kommunalem Knowhow auch in der Lage sein, seine „Kunden“ zu begeistern und Projekte mit sanftem Druck zu forcieren und mit kleinen und erfolgreichen Pilotprojekten zu präjudizieren. Ein organisatorisches und ein handwerkliches Geschick des Promotors hilft Projektkosten zu reduzieren.

Im Projekt SDM ist klar zu erkennen, dass die emotionale Bindung der Bürgermeister zu Nach- bargemeinden spätestens an den Grenzen des Bezirks endet und nicht beliebig ausgedehnt werden kann. Diese Bindung entsteht nicht zuletzt durch die Identifikation mit dem eigenen „Heimatbezirk“ in Kon- kurrenz zu Nachbarbezirken oder der Stadt Wien. Diese emotionale Bindung unterscheidet sich we- sentlich von einer räumlich viel größeren ideologischen Bindung im parteipolitischen Sinn. Emotionale Bindung führt zu kooperativem Handeln, ideologische Bindung führt zu kooperativer Empfindung.

A17

In meiner Funktion als Bürgermeister musste und konnte ich wie viele meiner Kollegen mehrfach beweisen, das die Gemeinde als Dienstleister bei personenintensiven Aktivitäten (mit gutgeführten Mitarbeitern und bei vergleichbarer Qualität) kostengünstiger arbeitet als externe Anbieter, da sie keine externen „Aktionäre“ befriedigen muss.

Eine bezirksweite Koordination und Bündelung von ausgewählten kommunalen Dienstleistungen ist bei sinkenden Gemeindebudgets, wachsenden Anforderungen der Bürger und steigenden Lohnkosten der Mitarbeiter das Gebot der Stunde.

Die in den Freihandelsabkommen CETA, TTIP und TiSA geplanten „Regelungen“ der öffentlichen Dienstleistungen (Privatisierung, Öffnung des Dienstleistungsmarktes) machen es notwendig, zu ent- scheiden, welche Aufgaben langfristig in kommunaler Hand bleiben sollen und welche bereits privati- sierten Dienstleistungen vor Abschluss dieser Verträge wieder rekommunalisiert werden sollten.

A18 XXI I Gemeindeverband als bezirksweiter kommunaler Anbieter, Auftragnehmer und Dienstleister für die Gemeinden

Der Mödlinger Gemeindeverband GVA übernimmt in steigendem Ausmaß operative Aufgaben, welche bisher in den Gemeinden selbst ausgeführt wurden. Dies erfolgt aus finanziellen, fachlichen und perso- nellen Gründen und um Mehrfachorganisationen und Mehrfachinvestitionen zu vermeiden. Bisher wurden die Beauftragungen von den Gemeinden an den GVA herangetragen und vom GVA als kommunaler Dienstleister des Bezirks durchgeführt.

Durch das Projekt Smart District Mödling wurden erstmalig in Rahmen der SDM-Projekte Angebote an die Gemeinden herangetragen, von diesen akzeptiert und als kleinere Pilotaufträge vom Promotor oder bei einem größeren Umfang vom GVA umgesetzt.

Durch die Integration von SDM in den GVA gibt es diese „innovativen“ und „vertrieblichen“ Ressourcen nunmehr in der GVA und dieses Potenzial sollte genutzt werden, um die Gemeinden zu unterstützen und den Bezirk in Bezug auf kommunale Dienstleistungen „autark“ zu machen.

GVA-Geschäftsführer GVA-Promotor Geschäftsverantwortung Projektentwicklung Personalführung Akquisition Operative Aufgaben

Um bei diesen „Beauftragungen“ die Zahl der in den Gemeinden anwesenden Mitarbeiter nicht zu stark zu reduzieren, ist ein in der IT-Industrie gehandhabtes Modell vorstellbar. Der jeweilige Mitarbeiter (als qualifizierte Fachkraft im Gemeindeamt) arbeitet mit definierten Anteilen für seine lokalen Auf- gaben und mit definierten Anteilen für seine zentralen GVA-Aufgaben.

Details siehe Seiten x bis y A19 XXIII-1 Dank an die SDM-Projektteilnehmer

Dem verantwortlichen Projektträger GVA und seinen Obleuten Bgm. Martin Schuster und Bgm. Robert Weber sowie dem Geschäftsführer DI. Werner Tippel und seinem Team gilt mein besonderer Dank für die Unterstützung und Betreuung des Projekts Smart District Mödling und meiner Person.

Der bisherige Erfolgt des Projekts Smart District Mödling beruht vor allem auf der Bereitschaft und dem Engagement der Bürgermeister und Amtsleiter des Bezirks. Sie waren sowohl bei der Ersterhebung der Daten als auch bei persönlichen Gesprächen bereit, über Anregungen, Wünsche, Probleme und Sorgen zu sprechen und nur wenige Informationen wurden als vertraulich betrachtet. So war es relativ einfach, ihre Daten und Fakten, Anregungen und Projektwünsche zu sammeln und bei Bürgermeister- Konferenzen oder Amtsleitertreffen im Plenum zu diskutieren. Aus diesen Diskussionen entwickelten sich die Projektlisten, welche anschließend priorisiert wurden, um eine Projektreihung nach Interesse und Dringlichkeit vorzunehmen. Für diese Offenheit, das Ver- trauen und die aktive Mitarbeit sage ich allen aktiv Beteiligten meinen Dank.

A20 XXIII-2 Dank an die SDM-Partner

Einige Projekte wären ohne unentgeltliche Vorleistungen von externen Partnern nicht realisierbar gewesen. Dazu ein Beispiel: Im Bereich Photovoltaik war beim Start 2012 nur ein geringes Maß an technischem Knowhow vorhanden, eine genauere Kenntnis des PV-Marktes und seiner Anbieter war generell nicht gegeben und wurde nur von professionellen PV-Consultants sehr teuer angeboten.

Das Team der niederösterreichische Firma 10hoch4 bot uns ihre internationale Expertise von der Theorie (Planung, Überprüfung, Einreichung) bis zur Praxis (Auswahl, Installation, Service) auf ihr Risiko unentgeltlich an, um das PV-Bezirksprojekt professionell starten zu können. Mit ihrem Angebot, die „Dachanalysen“ um 10% der marktüblichen Kosten durchzuführen, konnte ein Potenzial von über 1MWp (=1.000 kWp) im Bezirk eruiert werden, welches mit eingereichten 900 kWp von den beteiligten Gemeinden beinahe ausgeschöpft wurde. Mit einer 40-Mann-Team dieses Partners wurde die OeMAG- Einreichung durchgeführt und erbrachte einen überdurchschnittlich hohen Fördergrad für die teilneh- menden Gemeinden, ein voller Erfolg für das Projekt Smart District Mödling.

A21 XXIV-1 Mein Dank an die NÖ. Landesregierung

Für die Unterstützung des Projekts Smart District Mödling durch das Land Niederösterreich bedanke ich mich als Initiator, Promotor und Projektleiter sehr herzlich bei allen hilfreichen Vertretern in der Niederösterreichischen Landesregierung.

Besonderer Dank gilt dem Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, der mich zu dieser Aktivität ermuntert hat. Für die fachliche Unterstützung bei der Einreichung und die Gewährung der Förderung gilt mein Dank der Leiterin der Ab- teilung IVW3 - Gemeinden, Frau Dr. Anna-Margaretha Sturm und meinem persönlichen Projektbetreuer, Herrn Christian Schleritzko. Ich hoffe, dass die Aktivitäten und erfolgreichen Projekte von Smart District Mödling die Erwartungen der För- dergeber erfüllt haben und sie mit dem Ergebnis zufrieden sind. Eine große Hilfe für das Projekt war die Zustimmung des ÖVP-GVV und des SPÖ- GVV, welche mir nach einem inten- siven Gespräch mit den Präsidenten Alfred Riedl und Rupert Dworak zuteil wurde. Sehr hilfreich war für mich der Hinweis des Landes, dass gemeinsame Projekte mehrerer Gemeinden besser unterstützt werden als eine Reihe von parallelen Projekten einzelner Gemeinden.

A22

XXIV-2 Meine Empfehlung an die NÖ. Landesregierung

Aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen im Projekt Smart District Mödling geht meine Empfehlung an die Niederösterreichischen Landesregierung, das Konzept „Smart District“ auch in weiteren Bezirken des Landes einzusetzen, in denen der Wille zur Zusammenarbeit besteht und sich eine geeignete und engagierte Persönlichkeit findet, die zur Übernahme der Promotorfunktion bereit ist. Entscheidend ist neben der Unterstützung durch das Land Niederösterreich und der Einbindung in eine bestehende Organisation ein für den Promotor verfügbarer Förderbetrag, mit dem er Pilotprojekte starten kann, ohne die zeitaufwendigen Gemeinderatsbeschlüsse der beteiligten Gemeinden abwarten zu müssen.

XXIV-3 Mein Angebot an die NÖ. Landesregierung

Mein Angebot an das Land Niederösterreich: Ich bin gerne bereit, meine Erfahrungen und Informatio- nen als Promotor von Smart District Mödling an das Land, interessierte Bezirke und ihre Bürgermeister in Form von Berichten und Vorträgen oder als Initiator weiterer Kooperationen weiterzugeben, um das Motto: „Zusammenarbeit statt Zusammenlegung“ aktiv zu unterstützen.

Details siehe Seiten 236 bis 251

A23 XXV Fortsetzung des Projekts SDM ab 2015: Integration in GVA – Themen und Ziele - Projekte und Kooperationen

Mit Beschluss der Gremien des GVA im Jahr 2014 wird das Förderprojekt Smart District Mödling per 1.1.2015 vorerst weitere 12 Monate fortgesetzt und mit der Funktion des Promotors in die Aktivitäten des GVA Mödling integriert. Die Förderung des Projekts übernimmt der GVA in Form eines monatlichen Kostenersatzes von € 750 (km-Geld, Telefonkosten, Projektsupport) für den Promotor. Die bisherigen Themen und Ziele bleiben unverändert, der Promotor wird aufgrund seiner intensiven Kontakte zu Bürgermeistern und Amtsleitern alle GVA-Projekte akquisitorisch unterstützen.

Die nächstliegenden Projekte sind die Inbetriebnahme des Bürgermeister- und des Amtsleiter- Intra- nets, die Organisation einer bezirksweiten PV-Aktion für Gewerbebetriebe und eines PV-Beteiligungs- projekts für investitionsfreudige Bürger. . Ebenso steht die Unterstützung es e-Bike-DAY 2015 in Perchtoldsdorf und des ZeroEmissionRace 2015 in Gießhübl auf der SDM-Agenda.

Das innovative ÖFFI-Projekt Tram on demand (innovative Wiederbelebung der Straßenbahn auf aus- gewählten Strecken) und mögliche emissionsfreie Zwischenlösungen werden von Smart District Mödling akquisitorisch und organisatorisch unterstützt. In Anbetracht der hohen Investitionskosten bei Lastfahrzeugen für die Bauhöfe ist ein Kooperations- Konzept in Vorbereitung.

Anlässlich der nächsten Bürgermeisterkonferenz 2015 erfolgt wieder eine Prioritätenreihung der zu diesem Zeitpunkt offenen SDM-Projekte.

Details siehe Seiten 252 bis 263

A24 Bgm.a.D. Eugen Krammer Promotor und Projektleiter von Smart District Mödling

Was legitimiert mich, als Promotor eine Kooperation zu leiten Die in den roten Kästchen angeführten Aufgaben waren und sind Kooperationsaufgaben

Erstberufliche Phase

ZUSE DRZ SIEMENS DV SIEMENS K SIE.Mch SIEMENS Ö + SNI Vertrieb Leitung Bereichsleitung Bereichsleitung Leitung DV6 Vorstand + GD CEE+Ö

1963 1966 1970 1984 1988 1990 1998 Zweitberufliche Phase

WU Wien ÖNB / IV IT-Lektor Projektleiter ASEP EUSPUG ATMG Vorsitz Entwickler Entwickler + GF Bezirk Bezirk MÖDLING MÖDLING Gießhübl Gießhübl VaMöG / SDM GVA + SDM GR Bürgermeister Promotor Promotor

1997 2000 2005 2010 2014 2015

ZUSE AG EDV-Vertrieb der ZUSE KG SIEMENS Ö Siemens Österreich / Vorstand DRZ Donaurechenzentrum Wien SNI Siemens-Nixdorf International / GD CEE+Ö SIEMENS DV IT-Bereich Data ASEP Austrian Senior Experts Pool SIEMENS K IT+Telefon-Vertrieb EUSPUG Europ. Service für Personalvermittlung SIEMENS Mch Vertrieb Mittelstand und Parrtner ATMG Austrian Task Management Group A25 Brunn am Geb. Gaaden Gießhübl Gumpoldskirchen Guntramsdorf Hennersdorf

Breitenfurt Hinterbrühl

Detailinformationen Biedermannsdorf zu einzelnen Kaltenleutgeben Themenbereichen

Achau Laab i.W.

Wienerwald Laxenburg

Wr.Neudorf Vösendorf Perchtoldsdorf Mödling Münchendorf Maria Enzersdorf Brunn am Geb. Gaaden Gießhübl Gumpoldskirchen Guntramsdorf Hennersdorf

Breitenfurt Hinterbrühl

II

Biedermannsdorf Entwicklung der Kaltenleutgeben Zusammenarbeit im Bezirk Mödling Achau Laab i.W.

Wienerwald Laxenburg

Wr.Neudorf Vösendorf Perchtoldsdorf Mödling Münchendorf Maria Enzersdorf Gemeindeverband GVA Mödling.

Bereits 1973 wurde GVA, der Gemeindeverband für Abfallbeseitigung im Bezirk Mödling von den 9 Gemeinden Biedermannsdorf, Guntramsdorf, Hinterbrühl, , Laxenburg, Maria Enzersdorf, Mödling, Perchtoldsdorf und Wienerwald gegründet.

Ursprüngliche Absicht der Verbandsgründung war der Bau einer ge- meinsamen Müllverbrennungsanlage, wegen Anrainerproblemen und aus finanziellen Gründen wurde die Anlage nicht errichtet.

Im selben Jahr 1973 traten die 8 Gemeinden Achau, Brunn am Ge- birge, Gaaden, Gießhübl, Gumpoldskirchen, Hennersdorf, Mün- chendorf und dem Verband bei. 1987 wurden die Gemeinden Kaltenleutgeben und Vösendorf Mit- glieder des Verbandes. 1994 trat die Gemeinde Breitenfurt als 20. Gemeinde dem Verband bei.

1993 wurde der Beschluss zum Beitritt zum Niederösterreichischen Abfallwirtschaftsverein gefasst.

Die Umbenennung zum Gemeindeverband für Abfallwirtschaft und Umweltangelegenheiten im Bezirk Mödling erfolgte 2006, seit dem Jahr 2012 firmiert der GVA unter dem Wortlaut Gemeindeverband für Abgabeneinhebung und Umweltschutz im Bezirk Mödling.

Neben den Agenden rund um die Abfall- und Wertstoff-Wirtschaft befasst sich der GVA seit 2012 mit ausgewählten Dienstleistungen wie der gemeinsamen Abgabeneinhebung und der Planung und Realisierung einer bezirksweiten elektronischen Bürgerkarte.

001 002 Kooperation der Gemeinden Gießhübl, Hinterbrühl und Kaltenleutgeben.

Im August 2005 beschlossen die Bürgermeister der drei Gemeinden Gießhübl, Hinterbrühl und Kaltenleutgeben als direkte „Grenznachbarn“, in Zukunft intensiver zusammenzuarbeiten. Aus dieser Vereinbarung ergaben sich keine we- sentlichen Aktivitäten, da ein aktiver Promotor fehlte, um konkrete Projekte gemeindeübergrei- fend zu organisieren und zu realisieren.

003 Kooperation der Gemeinden Gießhübl, Brunn a.G. und Perchtoldsdorf

Infolge des sich laufend verstärkenden Verkehrs auf der A 21 entstanden eine Reihe von Bürger- initiativen gegen den Verkehrslärm entlang der Trassenführung der A21 in den drei Bezirken. Nachdem bereits seit Jahren ergebnislose Einzelbesprechungen mit der ASFiNAG geführt wur- den, beschlossen die BürgermeisterInnen der 3 Gemeinden – Gießhübl mit Bgm. Eugen Krammer, Perchtoldsdorf mit Bgm. Martin Schuster und mit Bgm. Helga Markowitsch – eine gemeinsame Vorgangsweise mit Unterstützung des Landes Niederösterreich. Im September 2009 kam es zu einer positiven Zusage von LH. Dr. Erwin Pröll, anschließend erfolgten meh- rere Verhandlungsrunden mit dem Vorstand der ASFiNAG, die schlussendlich zum gewünschten Erfolg führten. Sechs Radarboxen wurden entlang des kritischen Streckenabschnittes der A21 installiert und erstmalig in Österreich mit Frontalradargeräten bestückt. Nach einer technischen Erprobungsphase und einem Wechsel des Systemlieferanten funktioniert das Sys- tem seit 2010 reibungslos. Anlässlich dieser engen Kooperation der 3 Gemein- den entstand der Gedanke, eine bezirksweite Koope- ration aller Mödlinger Gemeinden für alle kommunal- en Themen zu realisieren. Da ich im Mai 2010 meine Funktion als Bürgermeister von Gießhübl beendete, war ich bereit, diese diese Aufgabe zu übernehmen.

004 Gemeindenkooperationen 2008 / 2009

2009 Um nicht den einfachsten Weg vieler Gemeinden – die steigende Verschuldung und massive Mehrbelastungen der Bürger – zu wählen, haben sich Gießhübl und vorerst sechs weitere Gemeinden im Bezirk Mödling zu einem Gemeindeverbund zusammengeschlossen.

2009 Die strategische Zusammenarbeit der Gemeinden Brunn, Gießhübl und Perchtoldsdorf führte zur raschen Installation der sechs Frontal-Radarstationen auf der A 21.

005 Ziele, Voraussetzungen, Organisation und Ausgleich im Gemeindeverbund Verbund aller Mödlinger Gemeinden 2010 -2012 VaMöG

Z I E L E

Vernetzung und Nutzung aller Informationen, Kompetenzen, Ressourcen und Kapazitäten. Austausch von Erfahrungen und Referenzen mit Produkten, Dienstleistungen, Auftragnehmern etc. Ökonomischer Einsatz von informellen, personellen und materiellen Ressourcen im „Austauschver- fahren“ auf Basis von „standardisierten“ oder belegten Eigenkosten im lokalen Verbund. Entwicklung von interkommunalen Projekten und Verfolgung gemeinsamer Interessen gegenüber Dritten.

VORAUSETZUNGEN

Engagement und Identifizierung aller teilnehmenden BürgermeisterInnen mit den Zielen. Gleichberechtigte Träger des Systems sind die amtierenden BürgermeisterInnen, operativ ausfüh- rend die AmtsleiterInnen und Gemeindemitarbeiter. Die Teilnahme ist durch den Gemeinderat zu beschließen und kann jederzeit widerrufen werden

ORGANISATION

In Ergänzung und als Erweiterung bereits bestehenden Organisationsformen. Dezentral mit Schwerpunktgemeinden, Mini-Organisation mit „Promotor“ als informeller Leiter des lokalen Verbundes, Einbindung und Nutzung bereits bestehender Institutionen

A U S G L E I C H

Jede Gemeinde als Geber und Nehmer von Leistungen im lokalen Verbund. Erbrachte Leistungen im Verbund werden „vorrangig“ ausgetauscht, die Differenz wird ausgeglichen. Leistungen für Gemeinden außerhalb des Verbundes werden mit Aufschlägen verrechnet.

006 SMART DISTRICT Entwicklung von „Smart District Mödling“ 2008 -2015 ff MÖDLING

Kostensumme # A k t i v i t ä t von bis Z i e l E r g e b n i s für alle 20 Gemeinden

periodische Persönliche 1 3-Gemeinden-Kooperation 08/2005 offen keine Gießhübl-Hinterbrühl-Kaltenleutgeben Kontakte Kontakte

Kooperation A21-Radar 6 Boxen für 2 06/2008 07/2009 Radar auf A21 keine Brunn – Gießhübl - Perchtoldsdorf Frontradar

Abgaben- 5 teilnehmende 06/2009 06/2010 keine 3 7-Gemeinden-Verbund Einhebung Gemeinden

Gründung VaMöG Kooperation 17 4 Verbund ausgewählter Mödlinger 06/2010 12/2010 mehrerer teilnehmende keine Gemeinden Gemeinden Gemeinden

Erweiterung VaMöG Kooperation 20 5 Verbund aller Mödlinger 01/2011 06/2012 aller 20 teilnehmende keine Gemeinden Gemeinden Gemeinden

Projekt SDM 32 Monate NÖ-Förderung 6 Smart District Mödling 07/2012 12/2014 NÖ-gefördertes 40.000 € keine SDM in Kooperation mit GVA Projekt = 1.250 € p.m.

SDM-Förderansuchen für die Mödlinger Bürgerkarte (SDM-Card)

GVA als DL SDM als Projekt SDM in GVA von der Projekt- 01/2015 offen integriertes 750 € p.m. 7 Smart District Mödling Idee bis zur GVA-Projekt SDM integriert in GVA Realisierung 007

Brunn am Geb. Gaaden Gießhübl Gumpoldskirchen Guntramsdorf Hennersdorf

Breitenfurt Hinterbrühl III Position der Gemeinden Biedermannsdorf Projektidee Promotor, Kaltenleutgeben Funktion, Qualifikation Achau und Auswahl Laab i.W.

Wienerwald Laxenburg

Wr.Neudorf Vösendorf Perchtoldsdorf Mödling Münchendorf Maria Enzersdorf

SMART DISTRICT MÖDLING

Situation der österreichischen Gemeinden

Die Gemeinden Österreichs sehen sich einem wachsenden finanziellen Druck ausgesetzt. Stark steigende Ausgaben – insbesondere in der sozialen Wohlfahrt, der Entwicklung des Wirtschafts- Standortes und bei personalintensiven Dienstleistungen wie Kindergärten (Nachmittagsbetreuung), Alten- und Pflegeheimen treffen auf stagnierende bzw. rückläufige Einnahmen, eine Defizitschere zu Lasten der Gemeinden.

Die Zahl der Abgangsgemeinden, deren Ausgaben aus dem ordentlichen Haushalt die ordentlichen Einnahmen übersteigen, ist alarmierend, rund 48% aller österreichischen Gemeinden zeigen laut Gemeindefinanzbericht 2011 einen Abgang.

Daneben sind die Gemeinden im Hinblick auf ihre Infrastruktur stark von demografischen Verän- derungen der Gesellschaft betroffen. Der Anteil der Über-65-Jährigen an der Gesamtbevölkerung wird von derzeit 18% auf 25% im Jahr 2030 steigen. Gleichzeitig werden verstärkte Wandereffek- te jüngerer Bürger in Richtung Ballungszentren (leistbarer Wohnraum in Arbeitsplatznähe) erwar- tet, sowie eine Abwanderung älterer „immobiler“ Bürger wegen einer fehlenden Nahversorgungs- infrastruktur in kleineren Gemeinden.

Die politische Gemeinde ist auch aktuell jene Institution, mit der sich die Bürger „basisdemokratisch“ und persönlich am meisten verbunden fühlen. Die Gemeinde schafft Identität und Heimat für die Menschen und bietet auch die Rahmenbedingungen für die soziale und wirtschaftliche Entwicklung. Eine funktionsfähige öffentliche Infrastruktur ist die unabdingbare Voraussetzung für private Invest- ments, wirtschaftliches Wachstum und die Erhaltung und Schaffung von Arbeitsplätzen. Um auch in Zukunft leistungs- und handlungsfähig zu bleiben und die hohe und erwartete Service- qualität abzusichern, müssen sich die Gemeinden dem geänderten Umfeld anpassen.

008 SMART DISTRICT MÖDLING

Kommunale Herausforderungen steigen:

Wachsende Ansprüche der Bürger an die Kommune Verstädterung der Gemeinden durch „Neubürger“ Forderung nach kommunaler Effizienz und Transparenz

Wachsende kommunale Erhaltungs- und Innovationskosten Sinkende Zuschüsse des Bundes/Landes an die Gemeinden Steigende Zahlungen der Gemeinden an das Land Massiver Widerstand der Bürger gegen „Erhöhungen“ Rückgang der Infrastruktur und Wirtschaft in der Region Eindringen von Dienstleistern in kommunale Kernaktivitäten

Einzelwohl vor Gemeinwohl – Krise der Gemeinschaft Alles soll besser werden - nichts darf sich verändern Negatives Presse-Image durch Bundes- und Landespolitik

009 SMART DISTRICT MÖDLING

Antworten auf die kommunalen Herausforderungen:

Wachsende Ansprüche der Bürger an die Kommune Verstädterung der Gemeinden durch „Neubürger“ Forderung nach kommunaler Effizienz und Transparenz Präsenz und Argumentation Wachsende kommunale Erhaltungs- und Innovationskosten Sinkende Zuschüsse des Bundes/Landes an die Gemeinden Steigende Zahlungen der Gemeinden an das Land Massiver Widerstand der Bürger gegen „Erhöhungen“ Rückgang der Infrastruktur und Wirtschaft in der Region Eindringen von Dienstleistern in kommunale Kernaktivitäten Effizienz und Kreativität Einzelwohl vor Gemeinwohl – Krise der Gemeinschaft Alles soll besser werden - nichts darf sich verändern Negatives Presse-Image durch Bundes- und Landespolitik Gesellschaftliche Verantwortung Kommunalpolitik als „direkt-demokratische“ Partizipation Vertrauen der Bürger in die eigene Kommunalpolitik (47%) Kommunalökonomie mit einem humanen Ethik-Leitbild Engagement und Kooperation

010 SMART DISTRICT MÖDLING

Vertrauen in die politische Ebene / Total und Altersgruppen In allen Altersgruppen herrscht höchstes Vertrauen in die eigene Gemeinde

EU BUND BUNDESLAND GEMEINDE

Total 7 Total 11 Total 33 Total 47

16-19 13 16-19 13 16-19 21 16-19 53

20-29 11 20-29 15 20-29 30 20-29 44

30-39 6 30-39 15 30-39 27 30-39 52

40-49 6 40-49 11 40-49 33 40-49 48

50-59 5 50-59 8 50-59 39 50-59 47

60 + 8 60 + 9 60 + 37 60 + 43

Quelle: Institut für qualitative Marktforschung 2013 011 SMART DISTRICT MÖDLING

Nachhaltigkeit in den kommunalen Herausforderungen:

Wachsende Ansprüche der Bürger an die Kommune Verstädterung der Gemeinden durch „Neubürger“ Forderung nach kommunaler Effizienz und Transparenz Ökologische Präsenz und Argumentation Nachhaltigkeit Wachsende kommunale Erhaltungs- und Innovationskosten Sinkende Zuschüsse des Bundes/Landes an die Gemeinden Steigende Zahlungen der Gemeinden an das Land Massiver Widerstand der Bürger gegen „Erhöhungen“ Rückgang der Infrastruktur und Wirtschaft in der Region Ökonomische Eindringen von Dienstleistern in kommunale Kernaktivitäten Nachhaltigkeit Effizienz und Kreativität Einzelwohl vor Gemeinwohl – Krise der Gemeinschaft Alles soll besser werden - nichts darf sich verändern Negatives Presse-Image durch Bundes- und Landespolitik Gesellschaftliche Verantwortung Soziale Kommunalpolitik als „direkt-demokratische“ Partizipation Nachhaltigkeit Vertrauen der Bürger in die eigene Kommunalpolitik (47%) Kommunalökonomie mit einem humanen Ethik-Leitbild Engagement und Kooperation

012 013 SMART DISTRICT MÖDLING

Nachhaltige Leitlinien für Smart District Mödling

Alle Projekte und Aktivitäten von Smart District Mödling orientieren sich an den folgenden Bedingungen:

Schonung der Umwelt, Energiesparen und aktives Reagieren auf die zunehmende Ressourcenknappheit ohne Einschränkungen der sozialen Errungenschaften, der Mobilität und Lebensqualität.

Alle Projekte und Aktivitäten von Smart District Mödling orientieren sich an den folgenden Zielen:

Stärkung der Kommunalpolitik als immaterielle und als materielle Dienstleistung für alle BürgerInnen und für die regionale Wirtschaft, Gestaltung und Bewahrung des Bezirks und seiner Gemeinden als ein lebenswerter, sozial inklusiver und dynamischer Ort für kommende Generationen sowie der ökonomischer Einsatz der im Konsens abge- stimmten kommunalen Ressourcen zur Realisierung der Ziele.

014 SMART DISTRICT MÖDLING Gruppen-Projekt im Vergleich zu Einzelprojekten = größeres Volumen (Konditionen) bei kleinerem Aufwand

5 x Einzelprojekte Gruppen-Projekt

Anzahl Projekte Projektleiter Ausschreibung Ausschreibungsvolumen Anbietergruppen Ausschreibungen externe Berater Auftragsentscheidung NÖ. Förderungen Produkte / Systeme Projektleiter Umsetzung Projektumsetzung Testläufe und Echtbetrieb Wartung / Vorhaltung Projektleiter Betreuung / KVP

Personalkosten konditionenrelevant förderrelevant

015 SMART DISTRICT MÖDLING

Kommunale Normen und Regeln

Normen und Regeln der kommunalen Verwaltung können aus den Rechtsvorschriften teils direkt entnommen, teils abgeleitet werden

Rechtmäßigkeit aufgrund der geltenden Gesetze Sachgerechtheit / Grundsatz der materiellen Wahrheit Unparteilichkeit nach objektiven Kriterien Rationales Entscheiden und Handeln Sparsam, wirtschaftlich, zweckmäßig, umweltbewusst Vermögenserhaltend, ertragsorientiert, nutzbringend Beachtung des Gleichheitsgrundsatzes Transparenz der Entscheidungen und Aktivitäten Partizipation / umfassende Beteiligung der Bürger Qualität der Leistungen und Effizienz Kohärenz von Politik und Handlungen

016 SMART DISTRICT MÖDLING

Kommunale Themenfelder

H u m a n i t ä t Soziale Gerechtigkeit

S o l i d a r i t ä t N a c h h a l t i g k e i t

V e r a n t w o r t u n g Umwelt / Ökologie

Ethisch-moralische Ansprüche Ökonomische Notwendigkeiten

Kommunal-Wirtschaft Privat-Wirtschaft

Rekommunalisierung Steuern, Arbeitsplätze Infrastruktur, Kompetenz Handlungsfreiheit

017 SMART DISTRICT MÖDLING

Kommunale Reaktionen auf obige Herausforderungen:

Generelle Redimensionierung der kommunalen Leistungen (SPAR-Modell für befristete Zeit)

Zusammenlegung von Gemeinden zu größeren Einheiten (FUSIONS-Modell Steiermark)

Zusammenarbeit der Gemeinden (KOOPERATIONS-Modell Niederösterreich)

Umfassende Zusammenarbeit aller Gemeinden im Bezirk (KOOPERATONS-Modell SMART DISTRICT MÖDLING)

018 SMART DISTRICT MÖDLING

Zusammenarbeit als Lösung

Angesichts der bestehenden und sich verschärfenden Umfeldbedingungen suchen Österreichs Gemeinden einen gangbaren Weg, wie eine effiziente und effektive Aufgabenerfüllung – insbeson- sondere durch die Kooperation mit anderen Gemeinden – gewährleistet werden kann. Zudem verlangen die Bürger – besonders Neuzuzügler von der Stadt ins Umland - verstärkt quali- tativ hochwertige und professionell erbrachte Leistungen und Services der Gemeindeverwaltungen. Die Mitarbeiter der Gemeinden werden dabei durch schnelle technische Veränderungen (E-Govern- ment) und durch die umfassende Produktion von neuen und „reformierten„ Rechtsvorschriften her- ausgefordert. Gerade diese Entwicklungen könnten vor allem kleinere Gemeinden – sie bilden die Strukturelle Mehrheit in Österreich – vor fast unlösbare Probleme stellen, managen dort doch häufig wenige Mitarbeiter (Multispezialisten) die gesamte Palette gemeindlicher Leistungen bei im Vergleich zu Industrie und Gewerbe „verbesserungswürdigen“ Bezügen.

Diese Erkenntnis führte im Bezirk Mödling im Jahr 2010 zur Gründung des VaMöG, des Verbundes aller (20) Mödlinger Gemeinden. Die bereits seit 1973 bestehende „operative“ Kooperation im Rahmen des GVA Mödling (Gemeinde- verband für Abfallwirtschaft, seit 2011 GV für Abgabeneinhebung und Umweltschutz) wurde durch den Initiator und Moderator des VaMÖG, Bgm. a.D. Eugen Krammer um die Themen Bezirksstrate- gie und bezirksweite Projektentwicklung erweitert. VaMöG ist eine institutionalisierte und freiwillige Zusammenarbeit aller Bürgermeister bei allen kommunalen Themen von Verwaltung bis Wirtschaft.

Im Jahr 2012 wurde von VaMöG und GVA mit Förderung des Landes NÖ. das Projekt Smart District Mödling SDM unter Projektleitung und Moderation von Bgm.a.D. Eugen Krammer gestartet und von ihm und einem Projektsteuerungsteam von 6 Bürgermeistern durchgeführt. 40 SDM-Teilprojekte stehen – gereiht nach einer einvernehmlichen Prioritätenliste - auf der Agenda. Die operative Umsetzung der Projekte erfolgt durch die beteiligten Gemeinden und den GVA.

019 SMART DISTRICT MÖDLING Gemeindestrukturen in Veränderung (01) Mögliche Formen der Kooperation

Informelle Formelle Formeller Zusammenarbeit Zusammenarbeit Zusammenschluss rechtlich unverbindlich rechtlich verbindlich rechtlich verbindlich

Vertragliche Rechtlich Rechtlich Zusammen- institutionalisierte institutionalisierte arbeit Zusammenarbeit Verschmelzung - Gemeinsamer Erfahrungsaustausch

- Expertenrunde

- „Runder Tisch“ Privat- Öffentlich- Öffentlich- rechtlich rechtlich rechtlich - Interessengemeinschaft - Werkvertrag - Verein - Bürgermeisterkonferenz - Kooperations- - Kapitalgesell- - Gemeinde- Gemeindezusammenlegung vertrag schaft verband - Gemeindenverbund (GmbH, AG) - freiwilliger Zusammenschluss - GesBR - Personenge- - Verwaltungs- sellschaft gemeinschaft - Zwangsfusionierung (OG, KG)

GesBR Gesellschaft bürgerlichen Rechts GmbH Gesellschaft mit beschränkter Haftung AG Aktiengesellschaft OG Offene Gesellschaft KG Kommanditgesellschaft 020 SMART DISTRICT MÖDLING Gemeindestrukturen in Veränderung (02) Positive und negative Aspekte

Zusammenarbeit Zusammenschluss

Positive Aspekte Negative Aspekte Positive Aspekte Negative Aspekte

Eigenständigkeit bleibt Verlust der Eigenständig- erhalten Geringere Rekrutierungs- keit der Gemeinde, Auf- Kooperation kann schwer- Probleme: für politische gabe der Identität Synergieeffekte können fällig sein Ämter und Behördenstel-

erzielt werden len kann leichter qualifi- Fachkräfte statt Ehren- Gemeindeinterne Struktu- ziertes Personal gefunden amtliche, Kosten steigen Gemeinsame Nutzung von ren bleiben unberührt werden. Und Bindung zur Gemein- Einrichtungen de nimmt ab Beschränkte Mitsprache- Größeres Gewicht bei der

Qualitätssteigerung und und Kontrollrechte Durchsetzung kommunaler Hoher Umstellungsauf- Fachkompetenz durch Interessen gegenüber dem wand durch externe Be- Spezialisierung Verlust von Arbeitsplätzen Land gleitung der Fusion, Re-

organisation der Verwal- Reduktion externer Kosten Mitunter komplizierte Haf- Bessere Qualität in der Er- tung und Errichtung oder durch „Pooling“ tungs-, Gewährleistungs- bringung von gemeinde- Stilllegung von Gebäuden und Schadenersatzfragen seitigen Dienstleistungen

Schaffung freier Budget- Teurere Verwaltung durch räume Risiko für die leistende Ge- Einsparungen bei der Ge- neue Hierarchie-Ebenen meinde, Partner könnten bäude- und Informatik-

Einheitliche Vorgangswei- kurzfristig aussteigen Infrastruktur Investitionsrisiko bei un- se und idente Standards in sicheren Reformvorteilen größerem Rahmen

021 SMART DISTRICT MÖDLING

Zitat des Präsidenten des österreichischen Gemeindebundes Helmut Mödlhammer

„Ich werde nicht aufhören, wie ein Löwe für den Erhalt der klei- nen und überschaubaren Einheiten zu kämpfen. Dort verstehen die Leute die Politik noch, sie können Entscheidungen nachvoll- ziehen, weil sie unmittelbare Auswirkungen haben. Und entge- gen vielen Annahmen arbeiten die kleinen und mittleren Ge- meinden oft deutlich effizienter als die großen Verwaltungsein- heiten. Nicht zuletzt, weil die Menschen dort auch noch mehr mithelfen, sei es im klassischen Ehrenamt oder in der Nachbar- schaftshilfe. Groß heißt nicht immer besser oder effizienter. Was man verliert, wenn man diese kleinen Einheiten zerschlägt, das sieht man oft erst nachher, wenn man nicht mehr wiederher- stellen kann, was zerstört wurde.“ .

022 SMART DISTRICT MÖDLING

Kooperationsformen

TEILNEHMER UMFANG ZEITDAUER MODERATION

situativ situativ

Ausgewählte partiell nach aktuellem nach aktueller Gemeinden Bedarf Situation kommunale des Bezirks Teilbereiche temporär wechselnd

definierte laut vereinbarten Zeitdauer Regeln generell alle Gemeinden permanent konstant des Bezirks alle kommunalen Bereiche laufend ohne auf vereinbarte Zeit-Limit Zeitdauer

023 SMART DISTRICT MÖDLING

Kooperationsform SMART DISTRICT MÖDLING

TEILNEHMER UMFANG ZEITDAUER MODERATION

situativ situativ partiell ausgewählte nach aktuellem nach aktueller Gemeinden kommunale Bedarf Situation des Bezirks Teilbereiche temporär wechselnd

definierte laut vereinbarten Zeitdauer Regeln generell alle Gemeinden des Bezirks permanent konstant alle kommunalen Bereiche 20 laufend ohne auf vereinbarte 8 Zeit-Limit Zeitdauer ab 2012 Promotor

024 SMART DISTRICT MÖDLING

Voraussetzungen für eine bezirksweite Zusammenarbeit

Notwendigkeit der Kooperation und / oder erkennbarer Vorteil Freiwilligkeit der am Projekt teilnehmenden Gemeinden „Dominanzfreie“ (groß/klein) Gleichstellung aller Gemeinden aktive Mitwirkung der BürgermeisterInnen und AmtsleiterInnen

Volles Vertrauen in den selbstbestimmten objektiven Moderator laufende Kommunikation und „Vor Ort“-Betreuung Entwicklung und Anbot attraktiver und innovativer Projekte Einbindung kompetenter und vertragstreuer Projektpartner Projekt-Organisation und laufender Projekt-Support Einführung jährlicher Bürgermeister- und Amtsleiter-Treffen Promotor-Teilnahme an allen Bürgermeisterkonferenzen

Positive Erfahrungen und Feedback der Gemeinden nachweisbarer und vermarktbarer Gemeinde-Nutzen Gemeindespezifische Darstellungen der Erfolge Anerkennung „von außen und oben“ für die Gemeinden

025 SMART DISTRICT MÖDLING

Gemeindestrukturen in Veränderung (03) am Beispiel des Bezirks Mödling

Informelle Formelle Formeller Zusammenarbeit Zusammenarbeit Zusammenschluss rechtlich unverbindlich rechtlich verbindlich rechtlich verbindlich

Vertragliche Rechtlich Rechtlich Zusammen- institutionalisierte institutionalisierte arbeit Zusammenarbeit Verschmelzung - Gemeinsamer Erfahrungsaustausch

- Expertenrunde

- „Runder Tisch“ Privat- Öffentlich- Öffentlich- rechtlich rechtlich rechtlich - Interessengemeinschaft - Werkvertrag - Verein - Bürgermeisterkonferenz - Kooperations- - Kapitalgesell- Gemeindezusammenlegung (2010) vertrag schaft -GVA GVA (1973) (GmbH, AG) - freiwilliger Zusammenschluss - VaMöG (1973) VaMöG (2010) - GesBR - Personenge- - Verwaltungs- sellschaft gemeinschaft - Zwangsfusionierung (OG, KG)

VaMöG Verbund aller (20) Mödlinger Gemeinden GVA Gemeindeverband für Abgabeneinhebung und Umweltschutz im Bezirk Mödling

026 SMART DISTRICT Gemeindestrukturen in Veränderung (04) MÖDLING am Beispiel des Projekts Smart District Mödling

Informelle Formelle Formeller Zusammenarbeit Zusammenarbeit Zusammenschluss rechtlich unverbindlich rechtlich verbindlich rechtlich verbindlich

Vertragliche Rechtlich Rechtlich Zusammen- institutionalisierte institutionalisierte arbeit Zusammenarbeit Verschmelzung - Gemeinsamer Erfahrungsaustausch

- Expertenrunde

- „Runder Tisch“ Privat- Öffentlich- Öffentlich- rechtlich rechtlich rechtlich - Interessengemeinschaft - Werkvertrag - Verein - Bürgermeisterkonferenz - Kooperations- - Kapitalgesell- Gemeindezusammenlegung GVA (1973) (2010) vertrag schaft - GVA (GmbH, AG) - freiwilliger Zusammenschluss - VaMöG (2010)(1973) - GesBR - Personenge- - Verwaltungs- sellschaft gemeinschaft - Zwangsfusionierung (OG, KG)

SMART DISTRICT MÖDLING

SDM (2012 - 2015) Projekt Smart District Mödling mit 40 Teilprojekten 027 SMART DISTRICT MÖDLING

Förder-Einreichung und Steuerung des Pilotprojekts SMART DISTRICT MÖDLING

GVA Gemeindeverband für SDM-Projekt-Team zur Abgabeneinhebung und Um- Einreichung und Steuerung weltschutz im Bezirk Mödling des Förderprojekts

GVA-Obmann Bgm. LA Martin Schuster GVA-Obm.Stv. Bgm. Robert Weber GVA-Obmann Bgm. LA Martin Schuster GVV-Obm. Bgm. Christian Wöhrleitner GVA-Obm.Stv. Bgm. Robert Weber GVV-Obm. Bgm. Peter Wimmer Bgm. LA Hans Stefan Hintner Bgm. Josef Brunner

SDM- Projektleitung Geschäftsführung Eugen Krammer VaMöG-Moderator GVA Dipl.Ing. Werner Tippel Geschäftsführung GVA Dipl.Ing. Werner Tippel

Mitglieder des GVA Mitglieder des GVA 20 BürgermeisterInnen des Bezirks Mödling 20 BürgermeisterInnen des Bezirks Mödling

028 SMART DISTRICT MÖDLING

S M A R T DISTRICT MÖDLING

Bgm. Martin Schuster PJL Bgm.a.D. Eugen Krammer Bgm. Robert Weber Bgm. Peter Wimmer Bgm. Christian Wöhrleitner GF Werner Tippel 029 SMART DISTRICT MÖDLING

MISSION, VISION und WERTE von „Smart District Mödling“

UNSERE MISSION Wir gestalten unsere Gemeindeverwaltung auf Basis der gemeindepolitischen Entscheidungen und – davon abgeleitet – unsere Bezirksverwaltung mit dem Ziel, für unsere Bürgerinnen und Bürger, Kunden und Partner die von uns zu erwartenden und von uns zugesagten Leistungen termingerecht zu angemessenen Kosten, in hoher Qualität und im Interesse des Gemeinwohls zu erbringen.

UNSERE VISION Wir gestalten unsere öffentliche Verwaltung im Einklang mit den Prinzipien der Demokratie und Ethik, der Verantwortlichkeit, Partizipation und Transparenz, Qualität und Nachhaltigkeit und wir handeln sozial ausgewogen und ökologisch bewußt. Wir verbinden die Bewahrung anerkannter Werte mit einem zukunftsorientierten Handeln, um zu agieren statt zu reagieren.

UNSERE AKTIVITÄTEN Wir führen unsere Gemeinden als direktdemokratisch gewählte, autonom entscheidende Insti- tutionen mit Vorbildwirkung, stellen in unseren Gemeinden und im Bezirk das Gemeinsame vor das Trennende, unterstützen gelebte Vielfalt, fördern die lokale Wirtschaft, betreiben bezirks- weit den Austausch von kommunalen Angeboten und Nachfragen und sind offen für innovative Strukturen und Technologien. Wir streben ein verträgliches Nebeneinander von notwendiger Lo- gistik, Verkehr, Infrastruktureinrichtungen, Produktionsstätten, schützenswerter Natur und geför- derter Kultur an. Wir erhöhen die Lebensqualität und Sicherheit für unsere Bürgerinnen und Bür- ger und treffen Vorkehrungen zur gesicherten lokalen Versorgung und zu einer möglichst weitge- henden energetischen Unabhängigkeit.

030 SMART DISTRICT MÖDLING

Bedeutung der Wortwahl SMART im Projekt „SMART DISTRICT MÖDLING“

Die Bezeichnung SMART definiert die angestrebte Projektqualitäten wie intelligent, zeitgemäß, vor- ausschauend, integrativ, effizient und effektiv, attraktiv und qualitativ ansprechend.

SMART stellt gleichzeitig eine Qualitätsbezeichnung im Projektmanagement dar und ist ein Akronym (Kurzwort, welches aus den Anfangsbuchstaben mehrerer Wörter zusammengesetzt ist) zur eindeu- tigen Definitionen von Zielen im Rahmen einer Zielvereinbarung.

SMART: „Specific Measurable Accepted Realistic Timely“ Die deutsche Erklärung für die Buchstaben SMART lautet:

S Spezifisch präzise, eindeutige Definition der Ziele M Messbar für die Ziele bestehen Messbarkeitskriterien A Akzeptiert die Ziele werden von den Projektteilnehmern akzeptiert R Realistisch die Ziele sind erreichbar T Terminierbar zu jedem Ziel gibt es eine Terminvorgabe

Ziele und Aufgaben des Projekts sind für alle Beteiligten schriftlich im Projektplan zur Umsetzung festgehalten. Umsetzung und Projektfortschritt sind anhand von Meilensteinen regelmässig zu überprüfen.

Die Bezeichnung SMART wird auch bei den Sub-Zielen VERWALTUNG (smart government), LEBEN (smart living), WOHNEN (smart residing), ARBEITEN (smart working), VERKEHR (smart mobility), ENERGIE (smart energy), INFRASTRUKTUR (smart infrastructure) und WIRTSCHAFT (smart economy) verwendet.

031 SMART DISTRICT G e m e i n w o h l MÖDLING

POLITIK Demokrat. Beteiligung SOZIALE SOZIALE S o l i d a r i t ä t GRUPPEN DIENSTE

GLAUBE GESUND- RELIGION HEIT Sozialer Raum

KUNST SICHER- Öffent- KULTUR Privat HEIT lich

BEWEGUNG INFRA- SPORT STRUKTUR

UMWELT WIRT- S u b s i d i a r i t ä t NATUR WISSEN- SCHAFT N a c h h a l t i g k e i t SCHAFT

Komponenten einer idealen Gemeinde 001 032 SMART DISTRICT Sozialer Raum Gemeinderat F F. Feuerwehr MÖDLING SOZIALE POLITIK Gestaltung R Rettung DIENSTE Orte der Begegnung Verwaltung S Soz. Betreuung Versammlungsräume Privat / Öffentlich P Polit. Parteien K Krankenhaus SOZIALE A AK/ÖGB/WK/AMS GESUND- GRUPPEN HEIT F Fachärzte G GVA/VaMöG P Prakt. Arzt V Vereine Privat

K Kirchen B Bundesheer GLAUBE SICHER- RELIGION P Pfarr-GR HEIT P Polizei im Ort R Religionen S Security Vereinsräume Gasthaussäle Theater / Kino T Theatergruppe P Post + Partner Kirchenplatz KUNST INFRA- M Musikgruppe Ö Öffentl. Verkehr KULTUR STRUKTUR A Ausstellung D Taxidienste

Öffent- S Schulsport H Handel / G+E BEWEGUNG A Aktivsport WIRT- lich SPORT SCHAFT D Dienstleistung P Profi-Sport I Industrie

Gemeindesaal Ö Ökologie S Schulen Gemeinde-Plätze UMWELT WISSEN- B Bewirtschaftung H Hochschulen Kirchenraum NATUR SCHAFT A Ausflugsgebiet F Forsch./Entw.

Komponenten einer idealen Gemeinde 002 033 SMART DISTRICT MÖDLING Inhalt und Ziele von Smart District Mödling

Das ganzheitliche Projekt „Smart District Mödling“ beruht auf der durch einen gemeindeerfahrenen, ehrenamtlichen Promotor moderierten Kooperation aller 20 Gemeinden des Bezirks Mödling. Ausschlaggebend für die Entwicklung des Projekts war die Erkenntnis, dass sehr viele Aktivitäten zu bestimmten Themen von mehreren Gemeinden im Bezirk gleichzeitig und unabhängig vonein- ander mit einem beträchtlichen Mehraufwand von Energie, Zeit, Material, Beratung und mit einem mehrfachen Kostenaufwand betrieben wurden und die Erkenntnisse und erreichten Ergebnisse zumeist nicht untereinander kommuniziert und genutzt wurden. So gab es fast in jeder der 20 Gemeinden des Bezirks Überlegungen bezüglich alternativer Energien (Photovoltaik), zur Umstellung der öffentlichen Beleuchtung auf LED-Technologie, zur Förderung der e-Mobilität im Bezirk, zur Lösung von kritischen Verkehrssituationen, zur sinnvollen Reduktion des Individualverkehrs, zur Anschaffung von Kommunalfahrzeugen etc. Diese Erkenntnis brachte mich im Jahr 2008 als Bürgermeister der kleinsten Gemeinde des Bezirks, der Gemeinde Gießhübl dazu, eine in der Gemeindeordnung nicht vorgesehene Kooperation der Gemeinden auf Bürgermeister- und Amtsleiterebene mit mehreren Pilotprojekten erfolgreich zu organisieren. Anlässlich seines Ausscheidens im Jahr 2010 aus der Kommunalpolitik wurde der ich von meinen Bürgermeister-Kollegen ermuntert, diese Koordinationsaufgabe für die Gemeinden als Promotor und Projektleiter ehrenamtlich weiterzuführen und systematisch auszubauen. Dies führte zur Gründung von VaMöG (Verbund aller Mödlinger Gemeinden) und zu einer Reihe daraus entstehender gemeinsamer Aktivitäten, darunter die regelmäßige Abhaltung von strategischen Bürgermeisterkonferenzen und jährlichen operativen Amtsleiter-Treffen. Seit 2012 wird das VaMöG-Projekt „Smart District Mödling“ als niederösterreichisches Pilotprojekt geführt. Das Projekt „Smart District Mödling“ strebt in allen Aktivitäten neben der bezirksspezifischen Ergeb- nissen eine für alle Bezirke Österreichs anwendbare Vorgangsweise an.

034 SMART DISTRICT MÖDLING

Projektphilosophie und USP

Das holistische Projekt gliedert sich in 8 Schwerpunkte: Verwaltung, Leben, Wohnen. Arbeiten, Verkehr, Energie, Infrastruktur und Wirtschaft, die alle wesentlichen Bereiche der Kommunalpolitik umfassen. Für alle 8 Schwerpunkte gibt es Teilprojekte, welche sich vorrangig der Energiereduktion und dem ökono- mischen und umweltfreundlichen Umgang mit Energien widmen.

Darüber hinaus fördert das Projekt die Kooperationsbereitschaft im Bezirk und verstärkt die positive Sicht der BürgerInnen in Bezug auf eine Gemeindepolitik, die sich stärker auf das Wohl der Bürger und weniger auf politische Positionen konzentriert. Die für alle sichtbare Zusammenarbeit ermöglicht es den BürgermeisterInnen, gemeinsam und terminlich abgestimmt auch weniger attraktive budgetbestimmte oder umweltrelevante Themen umzusetzen, da sich die „Konkurrenz der Gemeinden“ und das gegenseitige Ausspielen signifikant reduziert. Damit ist das Projekt ein positiver Beitrag zum Klimawandel in der Kommunalpolitik.

Die internationale Praxis vieler Jahre zeigt, dass langfristige, erfolgreiche Gemeindekooperationen einen kommunal und managementmäßig erfahrenen Promotor benötigen, der seine Aufgaben objektiv und überparteilich wahrnimmt und der von allen BürgermeisterInnen seines Bezirks fachlich und persönlich geschätzt und aktiv unterstützt wird. Eines der Projektziele von Smart District Mödling ist es, anderen Bezirken bei der Auswahl und dem „Aufbau“ eines Promotors fachliche Unterstützung zu geben.

035 SMART DISTRICT MÖDLING Projektpartner

Projektpartner sind die 20 Gemeinden des Bezirks Mödling, vertreten durch ihre Gemeindevorstände. Alle BürgermeisterInnen des Bezirks arbeiten sehr eng, vertrauensvoll und freiwillig zusammen und unterstützen den Promotor und Projektleiter bei der Entwicklung, Auswahl und Umsetzung gemein- samer Projekte auf freiwilliger Basis.

Der bereits seit 40 Jahren bestehende GVA, der Gemeindeverband für Abgabeneinhebung und Umweltschutz (vormals GV für Abfallwirtschaft) bietet die Infrastruktur für mich, den Projektpromotor, Bgm.a.D. Eugen Krammer. Der GVA führt die operativen Aufträge der BürgermeisterInnen durch, unter anderem die Vorschreibung und Einhebung von Hausbesitzabgaben für die ersten 5 der 20 Mödlinger Gemeinden. GVA und Promotor arbeiten seit Projektbeginn eng zusammen.

Die kommunale Zusammenarbeit des Projekts Smart District Mödling wird vom Land NÖ durch die Zusage unterstützt, Förderungen vorrangig an Mehr-Gemeinden-Projekte zu vergeben.

Das Projekt wird vom Promotor, der in den meisten Projekten auch als Projektleiter tätig ist, ehren- amtlich gegen reinen Aufwandsersatz betreut und operiert bewusst mit beschränkten finanziellen Mitteln. Neben den Bürgermeister-Konferenzen und Amtsleitertreffen gibt es die Sitzungen des Bürger- meister-Teams, einer Auswahl von 6 BürgermeisterInnen, welche als „Entscheider“ die Vorauswahl von Projekten gemeinsam mit dem Promotor treffen.

Darüber hinaus haben einige Gemeinden überparteiliche Eventkreise - bestehend aus Mitgliedern des Gemeindevorstandes ohne Ansehen der politischen Orientierung - gebildet, um bei innovativen Projekt-Veranstaltungen möglichst die gesamte Bevölkerung der Gemeinde zu mobilisieren.

036 SMART DISTRICT MÖDLING

Projekt-Ideen und Projektfindung

Die Anregungen und Ideen zu neuen Projekten kommen nicht von außen, sondern vom Promotor und Projektleiter, den Bürgermeistern und Amtsleitern, die operative Unterstützung erfolgt durch die Gemeinden und wir sorgen gemeinsam für die „Vermarktung der Erfolge“ in den einzelnen Gemeinden und in der Region.

Anlässlich der Bürgermeister-Konferenz im Jänner 2013 haben wir gemeinsam 40 Teil-Projekte ausgewählt und mit Prioritäten versehen, wobei wir uns bei jedem Projekt konsequent an folgende Reihenfolge halten:

I) Idee und Nutzenbetrachtung

II) Konzept und Machbarkeit

III) Bürgermeister-Entscheidung zum Pilotprojekt

IV) Pilotprojekt mit Beteiligung einer oder mehrerer Gemeinden

V) Praxisumsetzung in mehreren Gemeinden, Publikation

VI) Bezirksstandard mit Anleitung und Dokumentation

037 SMART DISTRICT MÖDLING

SDM als „interkommunale Drehscheibe“ aller Mödlinger Gemeinden

INFORMATIONEN und KNOWHOW

KOMMUNIKATION und DIALOGE

ANREGUNGEN und IDEEN

WÜNSCHE und FORDERUNGEN

ANGEBOTE und NACHFRAGEN Fachkompetenzen + Dienstleistungen Materialen, Geräte + Fahrzeuge

PROJEKTE und VORHABEN

Moderierte Zusammenarbeit

038 SMART DISTRICT MÖDLING

SDM – Struktur und Komponenten

BGM-PROJEKT-TEAM BÜRGERMEISTER-KONFERENZ

6 + 2 Personen 20 Personen Sitzungen nach Projekterfordernis 1 bis 2 mal jährlich PROMOTOR

Kommunikation Projektvorschläge Kontakte, Besuche und Sitzungen Projektentwicklung Projektabstimmung Projektorganisation Projektbegleitung elektronische Plattform (Kommunikation + Dokumentation) Projektumsetzung mit / ohne Partner (intern / extern) Partnersuche AMTSLEITER-TREFFEN

20 Personen 1 mal jährlich

039 SMART DISTRICT MÖDLING

SDM - Aktivitäten, Organisation und Ablauf

ARBEITSGRUPPEN

PROJEKTUMSETZUNG P R O J E K T E in den Gemeinden (mit Partnern)

BGM-PROJEKT-TEAM 3 THEMEN-ENTSCHEIDUNG Sitzungen nach Projekterfordernis

2 BÜRGERMEISTER-KONFERENZ FACHDISKUSSIONEN mit Experten 1 bis 2 mal jährlich Empfehlungen an Bürgermeister

AMTSLEITER-TREFFEN AGENDA für AL-TREFFEN 1 mal jährlich 4

SCHWERPUNKT-THEMEN

BEDARFSERHEBUNGEN, PROMOTOR Presse, ÖA und FEEDBACK Projekte und 1 Ersterhebungen, Status- und Erfolgs- lfd. Kontakte mit berichte, spontane und laufende Kontakte Bgm und AL Projektstart mit den BürgermeisterInnen und AL 040 SMART DISTRICT MÖDLING

SDM - Aktivitäten, Planung und Termine

Termin einladende Gemeinde

24.05.2011 Münchendorf 06.06.2012 Perchtoldsdorf BÜRGERMEISTER-KONFERENZ 15.01.2013 Mödling 1 bis 2 mal jährlich 01.07.2013 Achau 11.02.2014 Gießhübl 03.06.2014 Mödling

BGM-PROJEKT-TEAM 08.04.2013 Ma. Enzersdorf / GVA Sitzungen nach Projekterfordernis

06.04.2011 Guntramsdorf AMTSLEITER-TREFFEN 30.05.2012 Perchtoldsdorf 1 mal jährlich 22.05.2013 Wiener Neudorf 04.06.2014 Maria Enzersdorf

041 SMART DISTRICT MÖDLING

042 SMART DISTRICT MÖDLING

043 SMART DISTRICT MÖDLING

SDM – Projekt - Prinzip

Projekt-Idee ergibt sich in der Regel während eines aus konkretem Anlass Gesprächs des PJL mit Bgm. oder AL

Projekt-Konzept wird erstellt, wenn mehr als eine PJL oder Bgm-Team Gemeinde Bedarf für dieses Projekt hat

Projekt-Beschluss Beschluss und Priorisierung nach durch Bgm-Konferenz Abfrage aller „themenrelevanten“ Bgm

Projekt-Konzept / Details detaillierte Projektdefinition mit Angabe PJL oder Bgm-Team der notwendigen Ressourcen / Termine

Pilot-Projekt Pilothafte Umsetzung des „Projekt- aus konkretem Anlass Kerns“ und Praxistest

Projekt-Umsetzung Projekt-Umsetzung des Piloten unter PJL / GVA / extern Rücksichtnahme auf den Standard

Standard-Projekt notwendige Verallgemeinerungen zum Einsatz im Bezirk des Piloten zum Standardprojekt

Standard-Projekt bisher noch nicht realisiert zum Einsatz im Bundesland NÖ.

044 SMART DISTRICT MÖDLING

SDM 3-Ebenen-Prinzip (am Beispiel Gemeinde Gießhübl)

VaMöG-Kooperation seit 2010 20 Gemeinden BEZIRKS-EBENE SDM-Projekt seit 2012 20 Gemeinden

Eventkreis Gießhübl 6 GR-Mitglieder seit 2012 GEMEINDE-EBENE Eventkreis-Veranstaltungen seit 2012

MELA-Quartett* PERSONEN-EBENE Bgm + VzBgm + AL + SDM-PJL

MELA-Quartett* Beispiel aus Gießhübl (2011-2013) / Querflöte + Bassgeige + Gitarre + Klavier 045 SMART DISTRICT Gemeindekooperation „Smart District Mödling“ mit Bezirksleitbild MÖDLING

Biederm- Breiten- Brunn am Gumpolds Guntrams Henners- Hinter- Gießhübl Achau dorf furt Gebirge Gaaden kirchen dorf dorf brühl

Kalten- Laab im Laxen- Maria München- Perchtold Vösen- Wiener Wiener- leutgeb. Walde burg Enzersd. Mödling dorf -dorf dorf Neudorf wald GVA Bürgermeisterkonferenz (20) / Bürgermeister-Team (6) / Projekt-Team (x) / Promotor

Struktur / Organisation GV 01 V E R W A L T U N G Konzepte / Personal Mödling Info- und Fakten-Datenpool / online Austausch-Plattform

KOMPETENZ-Gemeinden SCHWERPUNKT-Gemeinden - Gemeindeinterner Austausch von immatriellenj und materiellen

- Abgabeneinhebung (5 Gemeinden) Angeboten und Nachfragen - Kultur / Sport / Veranstaltungen - Veranstaltungsorte / Theater, Hallen - Einkaufgemeinschaften - Kontierung / Buchhaltung RM - Natur / Naherholung / Ausflugsgebiet - Konditionen-Optimierung NÖ - Lohn- und Gehaltsverrechnung - Ausbildung / Schulen - Handel / Dienstleistung

SUM - lokale, bezirksweite Mitarbeiterschulung - Verkehrsanbindung überregional

Bezirksinterner Finanzausgleich - lokale Wirtschaftskooperationen /WK+AK - FOKUS-Position (z.B. VELO CITY) Bezirksweite (landesweite) BEZIRKSLEITBILD Vernetzung und = 01 + 02 + 03 + 04 + 05 + 06 + 07 + 08 Kommunikation

GVA und/oder externe Dienst 02 03 04 05 06 07 08 -leister LEBEN WOHNEN ARBEITEN VERKEHR ENERGIE INFRA WIRTSCHAFT

Konzepte Konzepte Konzepte Konzepte Konzepte Konzepte Konzepte Umwelt, ortsintern Bedarf/Lieferant Versorgung Dorf, Stadt Beschäftigte Handel, DL Sport, Kultur bezirksintern Produktion Abfallentsorg. Eigenheim Jobsuchende - Gemeinde Gewerbe Erziehung Durchzug konventionell Mietwohnung lokal -Bezirk Industrie Ausbildung Individual alternativ Hauptwohnsitz Auspendler - minimal Innovation Schulen öffentlich Effizienz Nebenwohnsitz Einpendler - optimal Produktion Soziales e-Mobilität Innovation Kommunikation Bezirksidentität Integration der 20 Gemeinde-Identitäten 046 SMART DISTRICT Gemeindekooperation „Smart District Mödling“ mit Bezirksleitbild MÖDLING

Biederm- Breiten- Brunn am Gumpolds Guntrams Henners- Hinter- Gießhübl Achau dorf furt Gebirge Gaaden kirchen dorf dorf brühl

Kalten- Laab im Laxen- Maria München- Perchtold Vösen- Wiener Wiener- leutgeb. Walde burg Enzersd. Mödling dorf -dorf dorf Neudorf wald GVA Bürgermeisterkonferenz (20) / Bürgermeister-Team (6) / Projekt-Team (x) / Promotor

Struktur / Organisation GV 01 V E R W A L T U N G Konzepte / Personal Mödling Info- und Fakten-Datenpool / online Austausch-Plattform

KOMPETENZ-Gemeinden SCHWERPUNKT-Gemeinden - Gemeindeinterner Austausch von immatriellenj und materiellen

- Abgabeneinhebung (5 Gemeinden) Angeboten und Nachfragen - Kultur / Sport / Veranstaltungen - Veranstaltungsorte / Theater, Hallen - Einkaufgemeinschaften - Kontierung / Buchhaltung RM - Natur / Naherholung / Ausflugsgebiet - Konditionen-Optimierung NÖ - Lohn- und Gehaltsverrechnung - Ausbildung / Schulen - Handel / Dienstleistung

SUM - lokale, bezirksweite Mitarbeiterschulung - Verkehrsanbindung überregional

Bezirksinterner Finanzausgleich - lokale Wirtschaftskooperationen /WK+AK - FOKUS-Position (z.B. VELO CITY) Bezirksweite (landesweite) BEZIRKSLEITBILD Vernetzung und = 01 + 02 + 03 + 04 + 05 + 06 + 07 + 08 SUM-Studie SDM-PV Kommunikation SDM – Möding-Card Radwege- GVA SDM-ÖB = LED und/oder Basismodul + Gemeinden/Bezirksmodule Konzept externe Dienst 02 03 04 05 06 07 08 -leister LEBEN WOHNEN ARBEITEN VERKEHR ENERGIE INFRA WIRTSCHAFT

Konzepte Konzepte Konzepte Konzepte Konzepte Konzepte Konzepte Umwelt, ortsintern Bedarf/Lieferant Versorgung Dorf, Stadt Beschäftigte Handel, DL Sport, Kultur bezirksintern Produktion Abfallentsorg. Eigenheim Jobsuchende - Gemeinde Gewerbe Erziehung Durchzug konventionell Mietwohnung lokal -Bezirk Industrie Ausbildung Individual alternativ Hauptwohnsitz Auspendler - minimal Innovation Schulen öffentlich Effizienz Nebenwohnsitz Einpendler - optimal Produktion Soziales e-Mobilität Innovation Kommunikation Bezirksidentität Integration der 20 Gemeinde-Identitäten 047 GF Werner Tippel Bgm. Peter Wimmer PJL Eugen Krammer Bgm. Josef Brunner GVA Laab im Walde SDM Achau LA. Bgm. Stefan Hintner VzBgm. Robert Weber Bgm. Christian Wöhrleitner LA. Bgm. Martin Schuster Mödling Guntramsdorf Wiener Neudorf Perchtoldsdorf

048 SMART DISTRICT MÖDLING

PHASEN des Projekts „Smart District Mödling“ mit Bezirksleitbild

Phase Phase 1 - 2 PHASE 1: 1 - 6 PHASE 1: Grobkonzept PHASE 2: Bürgermeister-Auftrag zur PHASE 3: Konzept-Erstellung Bürgermeister-Auftrag zur

Organisation Realisierung Systematik Operative Umsetzung Benutzeroberfläche Beteiligte, Berechtigte Dokumentation IST Phasen- und Terminplan Zwischenbericht Kosten-Nutzen-Rechnung Bürgermeister-Auftrag zum Konzept-Präsentation Piloteinsatz Bürgermeister-Befragung Zwischenbericht Nachjustierung 1

PHASE 2: PHASE 4: Bürgermeister-Auftrag zur Bürgermeister-Auftrag zum

Dokumentation SOLL Echteinsatz Bürgermeister-Abnahme Einsatzbericht Nachjustierung

PHASE 5: Bürgermeister-Auftrag zur

Bezirks-Akquisition Bezirkseinsatz Einsatzberichte

PHASE 6: Laufender Verbesserungsprozess 049 SMART DISTRICT MÖDLING

Vorrangige Ziele von „Smart District Mödling“ (2012 – 2013)

Freiwillige Kooperation aller 20 Gemeinden unter Wahrung ihrer Autonomie und Individualität

Bewahrung und Erweiterung Reduktion der Sachkosten durch von kommunalem knowhow und bezirksweite Vereinheitlichung der Kompetenzen durch Pooling Vorgangsweisen

Förderung und Einbindung des Bürgersinns durch kommunale Vorbildwirkung in Wort und Tat

Förderung der regionalen Bündelung der Einkaufsmacht Wirtschaft, der Produzenten, durch abgestimmten Einkauf und Lieferanten und Dienstleister im gemeinsame Verhandlungen Bezirk

Positives Image und Transparenz der Kommunalpolitik durch gelebte Innovation, Tradition und Kooperation

050

Brunn am Geb. Gaaden Gießhübl Gumpoldskirchen Guntramsdorf Hennersdorf

Breitenfurt Hinterbrühl

VIII Biedermannsdorf Projektziel Kaltenleutgeben Nachhaltigkeit

Achau Laab i.W.

Wienerwald Laxenburg

Wr.Neudorf Vösendorf Perchtoldsdorf Mödling Münchendorf Maria Enzersdorf

SMART DISTRICT MÖDLING

Organisatorische Maßnahmen zur Nachhaltigkeit des Pilotprojekts SDM unter Nutzung bereits bestehender und bewährter Strukturen

Integration von SDM- und Promotorfunktionen in die GVA-Struktur und GVA-Organisation

Aufgaben und Positionierung des Promotors im GVA / Ehrenamt mit Kostenersatz

GVA als Ansprechpartner und Dienstleister für alle kommunalen „Mehrgemeinden-Projekte“

Aktive Mitwirkung beim Aufbau des Ebenen-Konzepts / Smart Region / Smart Country

Kooperation mit benachbarten bezirksweiten „Smart Districts & Cities“ (Baden, Wien etc.)

Zusammenarbeit mit der regionalen eNu-Außenstelle Mödling (Mödling + Baden)

Definierte Vernetzung des GVA mit dem öffentlichen und privatwirtschaftlichen Bereich

Kooperationsveranstaltung mit WKNÖ Mödling: „Kommune & Wirtschaft“ (Arbeitstitel)

051 SMART DISTRICT Entwicklung des GVA Mödling von 1973 bis 2012 MÖDLING

GVA – Gemeindeverband für die Abfallbeseitigung im Bezirk Mödling 1973

GVA - Beitritt zum NÖ. Abfallwirtschaftsverein 1993

GVA – Gemeindeverband für Abfallwirtschaft und Umweltangelegenheiten im Bezirk Mödling 2006

GVA – Gemeindeverband für Abgabeneinhebung und Umweltschutz im Bezirk Mödling 2012

Originäre GF Erweiterte GVA-Themen GVA-Themen Beauftragung Beauftragung Entwicklung Entwicklung Umsetzung Umsetzung Durchführung Durchführung Dienstleistung Dienstleistung

1973: Biedermannsdorf, Guntramsdorf, Hinterbrühl, Laab im Walde. Laxenburg, Maria Enzersdorf, Mödling, Perchtoldsdorf, Wienerwald 1973: Achau, Brunn am Gebirge, Gaaden, Gießhübl, Gumpoldskirchen, Hennersdorf, Münchendorf, Wiener Neudorf 1987: Kaltenleutgeben, Vösendorf 1994: Breitenfurt GF: Geschäftsführer 052 Entwicklung GVA Mödling, VaMöG und SDM von 2010 bis 2012 SMART DISTRICT MÖDLING

GVA – Gemeindeverband für die Abfallbeseitigung im Bezirk Mödling 1973

GVA - Beitritt zum NÖ. Abfallwirtschaftsverein 1993

GVA – Gemeindeverband für Abfallwirtschaft und Umweltangelegenheiten im Bezirk Mödling 2006 VaMöG – Verbund aller Mödlinger Gemeinden 2010

GVA – Gemeindeverband für Abgabeneinhebung 2012 SDM – VaMöG-Projekt und Umweltschutz im Bezirk Mödling Smart District Mödling 2012

Originäre GF Erweiterte Definierte PROM GVA-Themen GVA-Themen SDM-Themen Beauftragung Beauftragung Recherche Akquisition Entwicklung Entwicklung Innovation Invention Umsetzung Umsetzung Beauftragung Entwicklung Durchführung Durchführung Umsetzung Durchführung Dienstleistung Dienstleistung Dienstleistung

1973: Biedermannsdorf, Guntramsdorf, Hinterbrühl, Laab im Walde. Laxenburg, Maria Enzersdorf, Mödling, Perchtoldsdorf, Wienerwald 1973: Achau, Brunn am Gebirge, Gaaden, Gießhübl, Gumpoldskirchen, Hennersdorf, Münchendorf, Wiener Neudorf 1987: Kaltenleutgeben, Vösendorf 1994: Breitenfurt GF: Geschäftsführer 053 Entwicklung GVA Mödling, VaMöG und SDM von 2012 bis 2014 SMART DISTRICT MÖDLING

GVA – Gemeindeverband für Abgabeneinhebung SDM – VaMöG-Projekt und Umweltschutz im Bezirk Mödling 2012 Smart District Mödling 2012

Originäre GF Erweiterte Definierte PROM GVA-Themen GVA-Themen SDM-Themen Beauftragung Beauftragung Recherche Akquisition Entwicklung Entwicklung Innovation Invention Umsetzung Umsetzung Beauftragung Entwicklung Durchführung Durchführung Umsetzung Durchführung Dienstleistung Dienstleistung Dienstleistung

GVA – Gemeindeverband für Abgabeneinhebung und Umweltschutz im Bezirk Mödling 2013 2014

SDM – GVA-Projekt Originäre GF Erweiterte PROM GVA-Themen GVA-Themen Smart District Mödling Beauftragung Beauftragung Recherche Akquisition Entwicklung Entwicklung Innovation Invention Umsetzung Umsetzung Beauftragung Entwicklung Durchführung Durchführung Umsetzung Durchführung Dienstleistung Dienstleistung Dienstleistung

054 SMART DISTRICT MÖDLING Sinnvolle Vernetzung und Zusammenarbeit der Smart-District-Promotoren auf den Ebenen

Smart Region und Smart Country (Vorschlag)

Ansprechpartner in der NÖ.Lreg L A N D Smart Promotoren- Country

Konferenz

Dokumentation

- Promotoren-Forum / Kommunikation auf Bezirksebene REGION Smart

Region

Kommunikation – Smart Smart Smart Smart Smart BEZIRK District District District District District Smart Mödling Baden Wr. Neustadt X Y District

Promotor Promotor Promotor Promotor Promotor Vernetzung

01 02 03 04 05 06 07 08 EBENE Verwaltung L e b e n W o h n e n Arbeiten Verkehr E n e r g i e Infrastruktur Wirtschaft

055 Projektorientierte, moderierte Vernetzung aller Gemeinden mit dem öffentlichen und privat- wirtschaftlichen Bereich im Bezirk Mödling Regionale System- und Projektpartner

Ansprechpartner WK NÖ Regionale NÖ. Abfallwirt- S U M eNu in der NÖ.Lreg System- + AK NÖ Projekt- schaftsverein R M Projekt- A M S Partner Promotoren- Konferenz partner eNu

Mödling

GVA-Obmann GVA – Gemeindeverband für Abgabeneinhebung SDM-Projekt-Team 20 Gemeinden und Umweltschutz im Bezirk Mödling 6 Bgm = GVA + GVV

Originäre GF Erweiterte Definierte PROM

GVA-Themen GVA-Themen SDM-Themen

Dokumentation

Recherche Recherche Recherche - Akquisition Akquisition Akquisition Innovation Innovation Innovation Invention Invention Invention

Beauftragung Beauftragung Beauftragung + DB Vernetzung interne Entwicklung Entwicklung Entwicklung -

Umsetzung Umsetzung Umsetzung

GVA in Kooperation Kooperation in mit kommunal.net

Durchführung Durchführung Durchführung Kommunikation Dienstleistung Dienstleistung Dienstleistung

SDM- 01 02 03 04 05 06 07 08 Themen- Verwaltung L e b e n W o h n e n Arbeiten Verkehr E n e r g i e Infrastruktur Wirtschaft Bereiche

056 SMART DISTRICT eNu-Fachkompetenz im Bezirk MÖDLING

eNu Smart Region

Pöchlarn

SMART DISTRICT MÖDLING

eNu:Bezirke Energie in NÖ - und Umweltagentur NÖ. in Amstetten, Hollabrunn, Mödling, Pöchlarn, St.Pölten, Wr. Neustadt, Zwettl 057 SMART DISTRICT Aktivitäten in den 8 kommunalen Themenfeldern, MÖDLING durchgeführt von GVA Mödling / SDM / eNu

Kommunale 01 02 03 04 05 06 07 08 T h e m e n Verwaltung L e b e n W o h n e n Arbeiten V e r k e h r E n e r g i e Infrastruktur Wirtschaft Vertretung

Abgaben- Radweg-Karte Energie- Abfallent- Mödling-Card einhebung beauftragte sorgung Verkehr/SUM GVA Raumplanung Mülltrennung Mödling /SUM Fluglärm

Kooperation Piano per PV für e-Mob 2013 Pedes Gemeinden Beschaffung Topveran- LED für ÖB SDM Austausch staltung PV-Road- 2010-2012 I m a g e Show

Kooperation Topveran- Wohnqualität Transport vom / zum ÖFFI PV für Erhalt Post Kriterien- Kommunale Wien, Baden staltungen Energiesparen Gemeinden Nahversorger Katalog T h e m e n = Sanierung und Alternativen = Dämmung Arbeits- e-Tankstellen Bieterge- SDM Einkauf Bürger PV+LED PPP als plätze meinschaft 2014 ff. Gemeinde- NÖ-Projekt Jugend- in Koop. Radar LED für NWS=HWS wohnungen mit WKNÖ ÖB

Klima, Umwelt, Natur, Verkehr Energie Wohnen e-Mobility Ressourcen eNu

058 Projektorientierte, moderierte Vernetzung aller Gemeinden mit dem öffentlichen und privat- wirtschaftlichen Bereich im Bezirk Mödling Regionale System- und Projektpartner

Ansprechpartner WK NÖ Regionale NÖ. Abfallwirt- S U M eNu in der NÖ.Lreg System- + AK NÖ Projekt- schaftsverein R M Projekt- A M S Partner Promotoren- Konferenz partner eNu

Mödling

GVA-Obmann GVA – Gemeindeverband für Abgabeneinhebung SDM-Projekt-Team 20 Gemeinden und Umweltschutz im Bezirk Mödling 6 Bgm = GVA + GVV

Originäre Erweiterte Definierte PROM

GVA-Themen GVA-Themen SDM-Themen

Dokumentation

Recherche GF Recherche Recherche - Akquisition Akquisition GF Akquisition Innovation Innovation Innovation Invention Invention Invention

Beauftragung Beauftragung Beauftragung + DB Vernetzung interne Entwicklung Entwicklung Entwicklung -

Umsetzung Umsetzung Umsetzung

GVA in Kooperation Kooperation in mit kommunal.net

Durchführung Durchführung Durchführung Kommunikation Dienstleistung Dienstleistung Dienstleistung

SDM- 01 02 03 04 05 06 07 08 Themen- Verwaltung L e b e n W o h n e n Arbeiten Verkehr E n e r g i e Infrastruktur Wirtschaft Bereiche

Expertise und Unterstützung durch eNU, SUM/RM und WKNÖ 059 Projektorientierte, moderierte Vernetzung aller Gemeinden mit dem öffentlichen und privat- wirtschaftlichen Bereich im Bezirk Mödling Projekt „Kommune & Wirtschaft“

Ansprechpartner WK NÖ Regionale NÖ. Abfallwirt- S U M eNu in der NÖ.Lreg System- + AK NÖ Projekt- schaftsverein R M Projekt- A M S Partner Promotoren- Konferenz partner eNu

Mödling

GVA-Obmann GVA – Gemeindeverband für Abgabeneinhebung SDM-Projekt-Team 20 Gemeinden und Umweltschutz im Bezirk Mödling 6 Bgm = GVA + GVV

Originäre Erweiterte Definierte PROM

GVA-Themen GVA-Themen SDM-Themen

Dokumentation

Recherche GF Recherche Recherche - Akquisition Akquisition GF Akquisition Innovation Innovation Innovation Invention Invention Invention

Beauftragung Beauftragung Beauftragung + DB Vernetzung interne Entwicklung Entwicklung Entwicklung -

Umsetzung Umsetzung Umsetzung

GVA in Kooperation Kooperation in mit kommunal.net

Durchführung Durchführung Durchführung Kommunikation Dienstleistung Dienstleistung Dienstleistung

SDM- 01 02 03 04 05 06 07 08 Themen- Verwaltung L e b e n W o h n e n Arbeiten Verkehr E n e r g i e Infrastruktur Wirtschaft Bereiche

Expertise und Unterstützung durch eNU, SUM/RM und WKNÖ 060 SMART DISTRICT Vernetzung Gemeinden – Land NÖ. – Wirtschaft MÖDLING Geschlossener Kommunikationskreis zwischen den Gemeinden Offener Kommunikationskreis mit den externen Partnern

Ansprechpartner WK NÖ Regionale Zukünftige in der NÖ.Lreg NÖ. Abfallwirt- S U M eNu AK NÖ Projekt- (Landes)- schaftsverein R M Mödling Promotoren- A M S Partner Partner Konferenz

Kommunale Zusammenarbeit mit externen Partnern

Wiener- Achau G V A Mödling wald

Bieder- GVA GVA SDM Wiener mannsd. originär erweitert definiert Neudorf

Breiten- Vösen- Bgm-Konferenz AL-Treffen furt dorf

Brunn Perchtolds am Geb. Interne kommunale dorf Zusammenarbeit Gaaden Mödlimg

Gumpolds Guntrams Henners- Hinter- Kaltenleut Laab Laxen- Maria München- Gießhübl kirchen dorf dorf brühl geben im Wald burg Enzersd. dorf

interne Vernetzung (kommunal.net) externe Vernetzung (e-mail)

061 SMART DISTRICT Vernetzung Gemeinden – Land NÖ. – Wirtschaft MÖDLING Geschlossener Kommunikationskreis zwischen den Gemeinden Offener Kommunikationskreis mit den externen Partnern

Ansprechpartner WK NÖ Regionale Zukünftige in der NÖ.Lreg NÖ. Abfallwirt- S U M eNu AK NÖ Projekt- (Landes)- schaftsverein R M Mödling Promotoren- A M S Partner Partner Konferenz

Kommunale Zusammenarbeit mit externen Partnern

Wiener- Achau LogischeG V A Konsequenz: Mödling wald

Bieder- EIN GemeindeverbandGVA fürGVA ALLE kommunalenSDM Themen Wiener mannsd. und als Ansprechstelleoriginär erweitert für ALLE definiert externen Partner Neudorf Breiten- Vösen- GVA-Integration vonBgm-Konferenz VaMÖG +AL -SmartTreffen District Mödling furt dorf sowie GVA-Integration der Funktionen des Promotors Brunn Perchtolds am Geb. Interne kommunale dorf Zusammenarbeit Gaaden Mödlimg

Gumpolds Guntrams Henners- Hinter- Kaltenleut Laab Laxen- Maria München- Gießhübl kirchen dorf dorf brühl geben im Wald burg Enzersd. dorf

interne Vernetzung (kommunal.net) externe Vernetzung (e-mail)

062 SMART DISTRICT Gemeindeverband Mödling (Innovative Zusammenarbeit im Bezirk) Phase 2 MÖDLING

Ansprechpartner WK NÖ Regionale eNu in der NÖ.Lreg System- + NÖ. Abfallwirt- S U M AK NÖ Projekt- Projekt- schaftsverein R M Promotoren- A M S Partner Konferenz partner eNu

Mödling

GVA-Obmann GV Mödling – Gemeindeverband SDM-Projekt-Team 20 Gemeinden für den Bezirk Mödling 6 Bgm = GVA + GVV

Recherche PROM

GF Akquisition Dokumentation

Innovation - Invention Beauftragung

Entwicklung interne Vernetzung + DB Vernetzung interne

Umsetzung -

Durchführung GVA

Dienstleistung Kooperation in mit kommunal.net Kommunikation

GVA - 01 02 03 04 05 06 07 08 Themen- Verwaltung L e b e n W o h n e n Arbeiten Verkehr E n e r g i e Infrastruktur Wirtschaft Bereiche

Expertise und Unterstützung durch eNU, SUM/RM und WKNÖ 063

Brunn am Geb. Gaaden Gießhübl Gumpoldskirchen Guntramsdorf Hennersdorf

Breitenfurt Hinterbrühl

X-1

Biedermannsdorf Ersterhebung der Kaltenleutgeben Bezirksdaten

Achau Laab i.W.

Wienerwald Laxenburg

Wr.Neudorf Vösendorf Perchtoldsdorf Mödling Münchendorf Maria Enzersdorf

Brunn am Geb. Gaaden Gießhübl Gumpoldskirchen Guntramsdorf Hennersdorf

20 Gemeinden / 1.350 - 24.000 EW Breitenfurt 277 km² Hinterbrühl

I N N O V A T I O N SMART DISTRICT Biedermannsdorf Kaltenleutgeben KOOPERATION

T R A D I T I O N M Ö D L I N G Achau Laab i.W.

135.000 EW /115.000 HWS / 20.000 NWS 2002 - 2011 + 6,4%

Wienerwald Laxenburg

Wr.Neudorf Vösendorf Perchtoldsdorf Mödling Münchendorf Maria Enzersdorf06 4

SMART DISTRICT MÖDLING

Der Bezirk Mödling

Der Bezirk Mödling, einer der 21 Bezirke in NÖ., besteht erst seit 1896, vorher wurden die Gemeinden mit denen des Bezirkes Baden mitverwaltet. 1938 wurde der Bezirk in Groß-Wien als 24. Bezirk eingemeindet, wobei einzelne Gemeinden dem 25. Bezirk zugeschlagen wurden. Erst 1954 wurde der Bezirk Mödling wieder eigenständig und fiel an Niederösterreich zurück.

Der Bezirk im Industrieviertel liegt direkt angrenzend südlich von Wien, er wird durch die Ther- menlinie geteilt, wobei die östliche Hälfte im Wiener Becken, die westliche im Wienerwald liegt.

Weinbau und der Wienerwald mit dem Naturpark Föhrenberge bestimmt die Landschaft. Ein besondere Kleinod ist das Naturschutzgebiet Eichkogel, ein Hügel mit Trockenrasen, das viele seltene Tier- und Pflanzenarten beheimatet.

Der Bezirk Mödling ist mit 277,02 km² flächenmäßig einer der kleinsten, aber wirtschaftlich einer der stärksten Österreichs. Er hat auch das höchste Steueraufkommen. Während die meisten Betriebe im flachen Osten liegen, sind die Waldgemeinden hauptsächlich Wohngemeinden, wo auch viele Zweitwohnsitze der Wiener Bevölkerung sind. Es leben mit Stand 1. Jänner 2013 rund 135.000 Personen, davon 114.825 Hauptwohnsitzer im Bezirk Mödling. Der bekannteste Betrieb ist die Shopping City Süd (SCS), eines der größten Einkaufszentren Europas.

Der Bezirk Mödling ist der einzige Bezirk in Österreich, in dem vier verschiedene Autobahnen bzw. Schnellstraßen verlaufen, die A2 Südautobahn, die A21 Außenringautobahn, sowie die Wiener Außenringschnellstraße S1 und die A3 Südostautobahn. Weitere wichtige Straßenzüge sind die ehemaligen Bundesstraßen die B17 Triesterstraße sowie die B16. Die Südbahn der ÖBB ist die wichtigste Nord-Südverbindung. Außerdem gibt es noch die Pottendorfer Linie, die Aspangbahn sowie die .

Der Bezirk Mödling gliedert sich in 20 Gemeinden, darunter eine Stadt und zwölf Marktgemeinden. Insgesamt gibt es in NÖ. 21 politische Bezirke, 4 Statuarstädte und 573 Gemeinden. 065 SMART DISTRICT Bundesländer mit Eckdaten Stand 01/2013 MÖDLING

Abk. Bundesland Hauptstadt Bevölkerung Fläche Einw. Ausl. Bez. Städte Gemeinden in km² pro km² in %

B Burgenland Eisenstadt 286.691 3.965 72 5,7 9 13 171

K Kärnten Klagenfurt 555.473 9.536 58 7,0 10 17 132

N Niederösterr. St: Pölten 1,618.592 19.178 84 6,9 25 76 573

O Oberösterr. Linz 1,418.498 11.982 118 8,1 18 32 444

S Salzburg 531.898 7.154 74 12,8 6 11 119

St Steiermark Graz 1,210.971 16.392 74 6,9 23 35 539

T Tirol Innsbruck 714.449 12.648 56 11,0 9 11 279

V Vorarlberg Bregenz 374.179 2.601 144 13,1 4 5 96

W Wien Wien 1,741.246 415 4.197 21,5 1 1 23

G e s a m t 8,488.511 83.880 101 105 201 2.376

066 SMART DISTRICT MÖDLING

SMART DISTRICT MÖDLING

Bezirke in NÖ 067 SMART DISTRICT MÖDLING

068 Bezirke in NÖ (+ Kfz-Kennzeichen) SMART DISTRICT MÖDLING

069 SMART DISTRICT EINWOHNER im Bezirk Stand 2012 MÖDLING

G e m e i n d e HWS EW EW# 01Achau 1.213 1.348 20 02 Biedermannsdorf 2.866 3.347 12 03 5.867 7.494 07 04 Brunn am Gebirge 11.348 12.919 03 05 Gaaden 1.623 2.032 17 06 Gießhübl 2.168 2.520 16 07 Gumpoldskirchen 3.632 3.999 10 08 Guntramsdorf 8.941 10.058 06 09 Hennersdorf 1.449 1.791 18 10 Hinterbrühl 4.060 5.235 09 11 Kaltenleutgeben 3.343 3.793 11 12 Laab im Walde 1.143 1.482 19 13 Laxenburg 2.805 3.231 14 14 Maria Enzersdorf 8.667 10.627 05 15 Mödling 20.514 24.014 01 16 Münchendorf 2.628 3.342 13 17 Perchtoldsdorf 14.614 17.560 02 18 Vösendorf 6.280 7.088 08 19 Wiener Neudorf 8.834 10.696 04 20 Wienerwald 2.502 3.133 15

G E S A M T 114.497 135.709

070 Laab Distanzen im Bezirk Mödling SMART DISTRICT MÖDLING 2,5 Breitenfurt 6,8 2,5 4,0

1,5 3,2 3,3 6,1 2,0 Vösendorf Kaltenleutgeben 2,5 2,0 7,1 Perchtoldsdorf Hennersdorf 2,5 5,5 Brunn Wienerwald / Sulz Gießhübl 1,5 7,1 5,8 6,5 6,6 Ma.Enzersdorf Biedermannsdorf 5,0 2,1 2,8 3,3 Mödling 3,0 Hinterbrühl 6,3 5,4 1,5 1,7 Wr. Neudorf Achau 4,0

4,2 Laxenburg 5,0 5,5 1,3 6,4 2,4 Gaaden 4,3 4,3 Mödling - Wien / Stadtmitte 25,0 km Guntramsdorf Gumpoldskirchen Mödling - 49,0 km Mödling - St. Pölten 65,0 km Münchendorf Mödling - Krems 99,0 km 071

Wappen der 20 Gemeinden des Bezirks Mödling SMART DISTRICT MÖDLING

Achau Biedermannsdorf Breitenfurt Brunn Gaaden

Gießhübl Gumpoldskirchen Guntramsdorf Hennersdorf Hinterbrühl

Kaltenleutgeben Laab Laxenburg Maria Enzersdorf Mödling

Münchendorf Perchtoldsdorf Vösendorf Wiener Neudorf Wienerwald 072 SMART DISTRICT MÖDLING

124 % 123 % 115 % 114.497 109 % 100 %

+10 +10 +10 +1

2012

Bevölkerungsentwicklung (HWS) im Bezirk Mödling von 1869 bis 2012 (Quelle Statistik ) 073 SMART DISTRICT MÖDLING

+ 6,4 %

+ 4,4 %

+ 4,2 %

Bevölkerungsentwicklung 2002 – 2011 074 D SMART DISTRICT 1.482 M MÖDLING 12 Laab i. W. D M 12.919 Dorf

M 7.494 Markt M 04 Brunn am Gebirge St Stadt 03 Breitenfurt M M 17.560

D 10.627 7.088

3.793 18 Vösendorf D 17 Perchtoldsdorf 11 Kaltenleutgeben 14 Ma. Enzersdorf 1.791 D 09 Hennersdorf M D St 2.520 M 3.133 06 Gießhübl 10.696 3.347 20 Wienerwald 24.014 02 Biedermannsdorf D 19 Wiener Neudorf M M 1.348 01 Achau 3.231 5.235 M 13 Laxenburg 15 Mödling D 10 Hinterbrühl D M 10.058 2.032 3.342 3.999 05 Gaaden 16 Münchendorf 08 Guntramsdorf Einwohner in den Gemeinden 07 Gumpoldskirchen 075 SMART DISTRICT MÖDLING Gemeinden mit Gesamtfläche (a) und Dauersiedlungsraum (b)

GEMEINDE a) km2 b) km2 % 31701 Achau 11,87 11,87 100,0 31702 Biedermannsdorf 8,95 8,95 100,0 31703 Breitenfurt bei Wien 27,07 13,20 48,8 31704 Brunn am Gebirge 7,26 7,26 100,0 31706 Gaaden 24,89 4,76 19,1 31707 Gießhübl 3,91 2,15 55,0 31709 Gumpoldskirchen 8,11 6,53 80,5 31710 Guntramsdorf 14,86 14,70 98,9 31711 Hennersdorf 5,48 5,48 100,0 31712 Hinterbrühl 16,97 6,07 35,8 31713 Kaltenleutgeben 17,48 5,42 31,0 31714 Laab im Walde 7,15 3,86 54,0 31715 Laxenburg 10,59 10,59 100,0 31716 Maria Enzersdorf 5,36 4,61 86,0 31717 Mödling 9,95 7,08 71,2 31718 Münchendorf 19,99 19,79 99,0 31719 Perchtoldsdorf 12,57 9,79 77,9 31723 Vösendorf 10,47 10,47 100,0 31725 Wiener Neudorf 6,04 6,04 100,0 31726 Wienerwald 48,54 15,28 31,5

Bezirk Mödling 278,00 174,31 62,7 Niederösterreich 19.223,00 11.611,69 60,4 Österreich 83.879,00 32.461,17 38,7

Dauersiedlungsraum = Katasterfläche ohne Wald, Almen, Gewässer und Ödland Quelle: Statistik Austria 076 SMART DISTRICT 7,2 MÖDLING

12 Laab i. W.

27,0 7,3

04 Brunn am Gebirge 03 Breitenfurt

17,5 12,6 10,5

11 Kaltenleutgeben 18 Vösendorf 17 Perchtoldsdorf 5,4 5,5 3,9 14 Ma. Enzersdorf 09 Hennersdorf 06 Gießhübl

48,2 8,9 6,0 02 Biedermannsdorf 10,0 19 Wiener Neudorf 11,8 15 Mödling

20 Wienerwald 10,6 01 Achau

13 Laxenburg 14,9 16,9 24,8 19,9 08 Guntramsdorf 10 Hinterbrühl 8,1 05 Gaaden 16 Münchendorf 07 Gumpoldskirchen Gemeinden in km2 - Gesamtfläche 077 SMART DISTRICT 206 MÖDLING 12 Laab i. W.

278 1.770 03 Breitenfurt

04 Brunn am Gebirge

217

11 Kaltenleutgeben 1.394 675 1.963 18 Vösendorf 17 Perchtoldsdorf

14 Ma. Enzersdorf 326 646 09 Hennersdorf 06 Gießhübl

65 2.401 1.782 20 Wienerwald 376 02 Biedermannsdorf

15 Mödling 19 Wiener Neudorf 114

01 Achau 304

13 Laxenburg 675 82 310 08 Guntramsdorf 05 Gaaden 10 Hinterbrühl 168 494 16 Münchendorf 07 Gumpoldskirchen

EW/km2 - Gesamtfläche 078 SMART DISTRICT 3,9 Gesamt- 7,2 MÖDLING km2 fläche 12 Laab i. W. 13,2 Dauer- 48,8% 27,0 km2 Siedlungs- 7,3 raum 100% 04 Brunn am Gebirge 03 Breitenfurt 5,4 31,0% 17,5 9,8 10,5 77,9%12,6 100% 11 Kaltenleutgeben 4,6 18 Vösendorf 86,0%5,4 5,5 2,2 17 Perchtoldsdorf 100% 3,955% 15,3 14 Ma. Enzersdorf 09 Hennersdorf

15,28% 06 Gießhübl 8,9 48,2 6,0 100% 7,0 100% 02 Biedermannsdorf 71,2%10,0 19 Wiener Neudorf 11,8 100% 15 Mödling 20 Wienerwald 10,6 01 Achau 100%

4,7 13 Laxenburg 6,1 19,1 35,8% 14,9 % 98,9% 16,9 19,9

08 Guntramsdorf 99% 6,5 10 Hinterbrühl 80,5%8,1 05 Gaaden 16 Münchendorf Gemeinden in km2 - Dauersiedlungsraum 07 Gumpoldskirchen 079 SMART DISTRICT 380 MÖDLING 12 Laab i. W. 568 03 Breitenfurt 1.770

04 Brunn am Gebirge

702 11 Kaltenleutgeben 1.792

17 Perchtoldsdorf 675 2.310 18 Vösendorf

14 Ma. Enzersdorf 326 1.145 09 Hennersdorf 06 Gießhübl

205 3.430 1.782 20 Wienerwald 376 02 Biedermannsdorf 15 Mödling 19 Wiener Neudorf 114

01 Achau 304

13 Laxenburg 684 858 432 08 Guntramsdorf 05 Gaaden 10 Hinterbrühl 189 615 16 Münchendorf 07 Gumpoldskirchen

EW/km2 - Dauersiedlungsraum 080 SMART DISTRICT MÖDLING

081

Brunn am Geb. Gaaden Gießhübl Gumpoldskirchen Guntramsdorf Hennersdorf

Breitenfurt Hinterbrühl

X-2

Biedermannsdorf Ersterhebung der Kaltenleutgeben Gemeindedaten

Achau Laab i.W.

Wienerwald Laxenburg

Wr.Neudorf Vösendorf Perchtoldsdorf Mödling Münchendorf Maria Enzersdorf

SMART DISTRICT Erstdatenerfassung durch BürgermeisterInnen-Interview / Leitfaden MÖDLING Erstdaten für alle 20 Gemeinden liegen vor

Gemeinde 01 Verwaltung 02 L e b e n Angaben zur Gemeinde Kompetenzgemeinde Kompetenzgemeinde Adressen / Fakten Schwerpunktgemeinde Schwerpunktgemeinde Personen / Kontakte Austausch / Kooperation Austausch / Kooperation GGR / GR / Ausschüsse Gemeindefokus Umwelt / Soziales / Integration Budget Finanzen / Projekte / Personal Sport / Kultur / Bildung

03 W o h n e n 04 A r b e i t e n 05 V e r k e h r Kompetenzgemeinde Kompetenzgemeinde Kompetenzgemeinde Schwerpunktgemeinde Schwerpunktgemeinde Schwerpunktgemeinde Austausch / Kooperation Austausch / Kooperation Austausch / Kooperation Entwicklungskonzept Arbeitsplätze in der Region Verkehrskonzept Bauordnung / Landschaft Arbeitsstruktur Mobilität, Smart Traffic

06 E n e r g i e 07 Infrastruktur 08 W i r t s c h a f t Kompetenzgemeinde Kompetenzgemeinde Kompetenzgemeinde Schwerpunktgemeinde Schwerpunktgemeinde Schwerpunktgemeinde Austausch / Kooperation Austausch / Kooperation Austausch / Kooperation Energiemodell / Autarkie Ortsleitbild / Sicherheit Wertschöpfung / Cluster Wasser / Abwasser Ver- und Entsorgung Standort / F+E / Förderung

082 001 GEMEINDE: Wiener Neudorf 001a Bgm-Interview 01 Aktualisierung am: 24.08.2012 002 Angaben zur Gemeinde: 003 PLZ: 2351 004 Adresse Gemeindeamt: Europaplatz 2 005 Telefon Gemeindeamt: 02236-62501 006 e-mail Gemeindeamt: [email protected] 007a Hauptwohnsitzer: 8.850 007b Einwohner gesamt: 10.800 008a Fläche in km2: 6,06 008b Seehöhe in Metern: 205

Name Telefon mobil e-mail 011 Bürgermeister: Ing. Christian Wöhrleitner -62501-0 012 Bgm-Sekretariat: Helga Reinsperger -62501-27 013 Vizebürgermeister 01: RR Josef Tutschek -62501-49 014 Vizebürgermeister 02: XX XX 015 AmtsleiterIn: Helga Reinsperger -62501-27 016 GGR // GR: SPÖ 4 / ÖVP 3 / UFO 1 // SPÖ 17 / ÖVP 12/ UFO 3 / FPÖ 1 017 Ausschüsse: Bildung, Jugend + Familie / Öffentl. Dienstleistungen / Kultur + Vereine Soziales + Gesundheit / Öffentl. Anlagen + Denkmalpflege Öffentl. Versorgung + Entsorgung / Umwelt / Infrastruktur / Prüfungsausschuß

018 Jahr / oH / aoH in Mio € // 2012 / 25,0 / 2,5 // 019 FOKUS / USP: Inklusionsgemeinde Wiener Neudorf 019a WS-Zuzug mögl.//gefördert: +/+ 019b Industrie neu mögl.//geförd.: ++/++ 019e Partnerstädte 020 Interview-Partner: BGM Christian Wöhrleitner / Gemeindeamt / 24.08.2012 / 150 min

083 01 Verwaltung

101 Zuständiger Ausschuß / GGR / GR: Bgm + fachlich zuständiger GGR 102 Struktur / Organisation / Maßnahmen: keine Bemerkungen 103 Zusammenarbeit mit Reg.Management: Kommentar: Ausgleich zwischen Gemeinden / geringe Verbindlichkeit 104 Zus.Arb. mit Stadt-Umland-Management: Kommentar : Ausgleich mit Umland / geringe Verbindlichkeit 105 Konzepte / Kompetenzen / L+G / BH / 106 Kommunalsteuer-Check keine Bemerkungen 107 Personal: keine Bemerkungen 108 Bauhof / Fuhrpark / Fahrzeuge: Diskussionsanregung: gemeinsamer Salzsilo für mehrere Gemeinden 109 Altstoff-/Wertstoff-Sammel-Zentrum: Diskussionsanregung: (alle) ASZ unter gemeinsamer Führung (GVA), Dienstleistungsqualität muß aufrecht erhalten bleiben 110 Gemeinde-Immobilien 111a IT-Verantwortlicher 111b externe IT-Partner / IT-Service 111c eingesetzte IT-Software 111d geplante IT-Software 112 Facility Management (Gebäude, Fahrzeuge, Ressourcen) Veranstaltungskoordination (Gemeinde / Kultur / Sport) Termine, Spielorte, Ressourcen) 113 ONE-STOP_SHOP-SERVICE

084 114 Öffentlichkeitsarbeit (Gemeindezeitung, homepage, Plakate, Flyer, Pressekontakte) 115 SDM-Mödling-Card nimmt teil Brunn / Gaaden / Gießhübl / Guntramsdorf / Laxenburg / Ma. Enzersdorf / Mödling / Perchtoldsdorf / Wiener Neudorf

120 Themen KOMPETENZGEMEINDE kein Kompetenzangebot an andere Gemeinden 121 Angebot an andere Gemeinden 122 Nachfrage bei anderen Gemeinden 123 derzeit kein Interesse 125 Themen SCHWERPUNKTGEMEINDE Wirtschaft / Sport + Freizeit / Veranstaltungslokalitäten 126 Angebot an andere Gemeinden 127 Nachfrage bei anderen Gemeinden 128 derzeit kein Interesse 130 Themen AUSTAUSCHPLATTFORM 131 Angebot an andere Gemeinden 132 Nachfrage bei anderen Gemeinden 133 derzeit kein Interesse

140 Themen BEZIRKS- AKTIVITÄTEN / PROJEKTE 141 Teilnahme ja / nein / Begründung 142 Kooperation Abgabeneinhebung nein /Kontakte mit Kunden sollen nicht „gekündigt“ werden 143 Kooperation Lohn und Gehalt nein 144 Kooperation Buchhaltung (excl. Kontierung) nein 145 Kooperation Mitarbeiterschulung lokal diskussionsbereit 146 Raiffeisen Leasing e-Berlingo Bedarf mit Renault Kangoo gedeckt

085 Brunn am Geb. Gaaden Gießhübl Gumpoldskirchen Guntramsdorf Hennersdorf

Breitenfurt Hinterbrühl

XII

Biedermannsdorf Prioritätenentscheidung Kaltenleutgeben Projektauswahl teilnehmende Gemeinden Achau Laab i.W.

Wienerwald Laxenburg

Wr.Neudorf Vösendorf Perchtoldsdorf Mödling Münchendorf Maria Enzersdorf

ERGEBNISSE der BÜRGERMEISTER-BEFRAGUNG vom 15.01.2013 SMART DISTRICT Abfrageergebnisse anhand der Entscheidungsbögen (41 abgefragte Projekte) MÖDLING

A Projekt / Gemeinde ACH BIE BRE BRU GAA GIE GUM GUN HEN HIN KAL LAA LAX MAE MOE MUE PER VOE WRN WIW Reihung nach EW / km2 20/8 12/12 7/2 3/16 17/3 16/20 10/13 6/7 18/19 9/6 11/5 19/17 14/9 5/19 1/11 13/4 2/8 8/10 4/18 15 /1 ------01 VERWALTUNG 01 Abgabeneinhebung 0 0 0 1 0 0 1 2 0 1 0 0 0 1 2 0 2 2 0 2 02 Mödling-Karte 0 2 0 1 0 1 1 0 0 0 1 0 2 0 2 0 1 1 2 1 03 Wetterbeobachtung 2 0 0 0 2 0 0 0 2 2 1 0 0 0 0 1 0 0 0 0 04 Konditionen 0 1 2 2 0 1 2 1 1 0 1 2 1 1 0 2 1 1 1 1 05 Bezirksausschreib. 0 1 0 1 0 1 2 1 1 0 2 0 1 1 0 1 1 1 1 1 06 Einkauf PV + LED 1 1 0 2 0 1 1 1 1 1 2 0 1 1 0 1 0 1 1 2 07 Image Gemeindepol. 2 1 1 0 1 1 2 1 0 2 1 0 1 1 2 2 1 1 1 0 08 JGR / Information 1 2 2 0 0 1 1 1 0 1 0 2 1 1 0 1 1 1 2 2 09 Kommunal- Veranlag. 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 10 Budget FF/Rettung 1 2 1 0 1 0 1 0 1 0 1 0 1 0 0 2 1 0 2 2 ------02 LEBEN im Bezirk 01 Ganztagsschule 0 1 0 2 0 0 2 2 0 1 2 0 1 0 0 0 0 1 1 1 02 Jugend /Sport 1 1 2 0 0 1 1 1 0 1 1 0 1 0 0 2 1 1 2 1 03 Sport-Fokussierung 1 1 0 0 0 0 0 1 0 1 1 0 1 0 0 0 1 1 2 2 04 Eis-Laufen + Hockey 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 0 0 1 2 0 05 Musik KG + VS 1 1 0 0 0 1 2 0 0 0 0 1 1 0 0 1 0 1 1 0 06 Topveranstaltungen 0 0 0 0 0 1 2 1 2 1 1 0 1 0 1 1 0 1 2 1 ------03 Wohnen in Bezirk 01 Jugendwohnungen 1 1 2 2 1 1 1 2 1 1 1 1 1 0 0 0 1 2 2 2 02 NWS wird HWS 0 1 2 2 1 1 0 0 1 2 2 0 2 1 2 1 1 1 2 2 03 Wohnqual. Dämm. 1 0 0 2 0 0 1 1 1 1 1 2 0 1 2 2 1 3 1 2 04 Wohnqual. Energie 1 0 0 2 0 0 1 1 1 1 1 0 0 0 0 1 0 3 1 1 ------04 ARBEITEN im Bezirk 01 neue Arbeitsplätze 2 1 2 0 1 0 2 2 1 2 2 0 0 0 2 1 1 1 2 1 02 Transport zum ÖFFI 2 1 2 0 0 1 2 1 0 0 2 1 2 0 2 1 1 1 2 1 086 ERGEBNISSE der BÜRGERMEISTER-BEFRAGUNG vom 15.01.2013 SMART DISTRICT Abfrageergebnisse anhand der Entscheidungsbögen (41 abgefragte Projekte) MÖDLING

A Projekt / Gemeinde ACH BIE BRE BRU GAA GIE GUM GUN HEN HIN KAL LAA LAX MAE MOE MUE PER VOE WRN WIW ------05 VERKEHR im Bezirk 01 Radwegenetz-Karte 1 1 0 2 0 0 1 1 0 1 2 1 1 1 0 1 1 1 1 1 02 Verkehr SUM 1 1 2 2 0 1 1 1 0 1 2 1 1 1 1 1 2 2 2 1 03 Gemeinderadar 1 2 0 2 0 0 0 0 1 1 1 0 2 2 2 2 2 2 2 2 04 Multimodal-Lösungen 0 1 0 0 0 1 1 0 1 0 1 0 1 1 1 0 0 1 2 2 05 e-Mob = e-Car 0 1 1 1 1 1 1 0 0 1 1 0 1 0 1 0 0 1 1 1 06 Rent & Share 0 1 0 1 0 1 1 1 0 1 0 0 1 1 0 0 1 1 1 1 07 e-Mob-Tag 2013 1 1 0 0 1 1 0 0 0 1 1 0 1 2 1 2 0 2 2 1 08 gewidmete Parkflächen 0 1 0 0 0 0 0 0 0 1 3 0 1 1 0 1 0 2 1 1 09 Laternengaragen 0 1 0 0 0 0 1 0 0 1 0 0 1 0 0 1 0 0 0 0 ------06 ENERGIE 01 Fortsetzung SDM-PV 1 1 1 1 0 3 2 2 0 1 1 0 1 1 0 1 1 2 1 1 02 LED für ÖB 1 1 0 2 0 1 1 2 0 2 3 1 0 0 3 1 3 2 1 2 03 PV-Road-Show 0 1 0 1 1 1 1 0 2 0 0 0 1 0 1 0 0 1 0 1 04 PV – Bauauflage 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 ------07 INFRASTRUKTUR 01 Dorfgreissler 2 1 0 0 0 0 1 0 2 0 2 1 2 0 1 0 0 0 1 2 02 Hauszustellung 2 0 0 0 0 0 2 0 1 1 2 1 1 0 0 1 1 0 0 1 03 Erhalt Post / Partner 2 2 2 0 0 1 2 1 0 2 2 1 2 0 0 1 0 0 1 2 04 Erhalt Pfarrer / Pfarre 2 1 0 1 0 1 2 0 0 2 1 1 2 0 0 0 0 0 0 1 ------08 WIRTSCHAFT 0 1 Kriterienkatalog 2 1 0 0 0 0 1 1 1 1 1 1 1 0 0 1 1 1 1 2 02 Bietergemeinschaft 2 1 0 0 0 0 1 1 0 1 1 0 1 0 0 1 1 1 1 1

------0 derzeit kein relevantes Gemeinde-Projekt 1 Gemeinde- und Bezirksrelevantes Projekt 2 wichtiges Projekt für Gemeinde und Bezirk 3 Projekt in der Gemeinde bereits durchgeführt 087 ERGEBNISSE der BÜRGERMEISTER-BEFRAGUNG vom 15.01.2013 SMART DISTRICT Auswertung der Abfrageergebnisse in Reihenfolge der Abfragen MÖDLING

B Projekt interessierte Gemeinden Gewichtung 0 1 2 3 ------01 VERWALTUNG # # 01 Abgabeneinhebung 9 6 13 6 11 4 5 0 02 Mödling-Karte 11 5 15 5a 9 7 4 0 03 Wetterbeobachtung 6 7 10 7 14 2 4 0 04 Konditionen 16 1a 21 1a 4 11 5 0 05 Bezirksausschreib. 14 3 16 5b 6 12 2 0 06 Einkauf PV + LED 15 2a 18 3 5 12 3 0 07 Image Gemeindepolitik 16 1b 21 1b 4 11 5 0 08 JGR / Information 15 2b 20 2 5 10 5 0 09 Kommunal- Veranlag. 0 8 0 8 20 0 0 0 10 Budget FF/Rettung 12 4 16 4 8 8 4 0 ------02 LEBEN im Bezirk 01 Ganztagsschule 10 3a 14 3 10 6 4 0 02 Jugend /Sport 14 1 17 1 6 11 3 0 03 Sport-Fokussierung 10 3b 12 4 10 8 2 0 04 Eis-Laufen + Hockey 4 5 6 6 16 2 2 0 05 Musik KG + VS 10 4 11 5 10 9 1 0 06 Topveranstaltungen 12 2 15 2 8 9 3 0 ------03 Wohnen in Bezirk 01 Jugendwohnungen 17 1 23 1 3 11 6 0 02 NWS wird HWS 16 2 24 2 4 8 8 0 03 Wohnqual. Dämm. 14 3 19 3 5 9 5 1 04 Wohnqual. Energie 10 4 11 4 9 9 1 1 ------04 ARBEITEN im Bezirk 01 neue Arbeitsplätze 15 1a 23 1 5 7 8 0 02 Transport zum ÖFFI 15 1b 22 2 5 8 7 0 ------088 ERGEBNISSE der BÜRGERMEISTER-BEFRAGUNG vom 15.01.2013 SMART DISTRICT Auswertung der Abfrageergebnisse in Reihenfolge der Abfragen MÖDLING

B Projekt interessierte Gemeinden Gewichtung 0 1 2 3 ------05 VERKEHR im Bezirk # # 01 Radwegenetz-Karte 15 2 17 3 5 13 2 0 02 Verkehr SUM 18 1 24 1 2 12 6 0 03 Gemeinderadar 14 3a 24 2 6 4 10 0 04 Multimodal-Lösungen 11 6 13 6 9 9 2 0 05 e-Mob = e-Car 13 3b 13 5 7 13 0 0 06 Rent & Share / Tankst. 12 5 12 7 8 12 0 0 07 e-Mob-Tag 2013 13 4 17 4 7 9 4 0 08 Kontr. gewidm. Parkfl. 8 7 9 8 11 7 2 1 09 Laternengaragen 5 8 5 9 15 5 0 0 ------06 ENERGIE 01 Fortsetzung SDM-PV 15 1 21 1 4 12 3 1 02 LED für ÖB 12 2 23 2 5 7 5 3 03 PV-Road-Show 10 3 11 3 10 9 1 0 04 PV-Bauauflage 1 4 1 4 19 1 0 0 ------07 INFRASTRUKTUR 01 Dorfgreissler 10 2a 15 2 10 5 5 0 02 Hauszustellung 10 2b 13 4 10 7 3 0 03 Erhalt Post / Partner 13 1 21 1 7 5 8 0 04 Erhalt Pfarrer / Pfarre 10 2c 14 3 10 6 4 0 ------08 WIRTSCHAFT 0 1 Kriterienkatalog 14 1 16 1 6 12 2 0 02 Bietergemeinschaft 12 2 13 2 8 11 1 0 ------0X = bereits laufende oder in Umsetzung befindliche Projekte

089 SMART DISTRICT ERGEBNISSE der BÜRGERMEISTER-BEFRAGUNG vom 15.01.2013 MÖDLING Auswertung der gewichteten Abfrageergebnisse in Reihenfolge der Abfragen (Punktebewertung pro Gemeinde: 2 = sehr wichtig / 1 = wichtig / 0 = nicht wichtig)

VER- Abgaben Wetter- Bezirks- Kommu- Budget Mödling- Konditio- Einkauf Image JGR / in- WAL- einhe- beob- aus- Gemeinde- nalveran- FF / Ret- Karte nen PV+LED formation TUNG bung 13 15 achtung 10 21 schreib. 16 18 Politik 21 20 lagung 0 tung 16

Ganz- Jugend Sport- Eislaufen Topver- Musik LEBEN tags- und fokus- und Eis- anstal- KG + VS schule 14 Sport 17 sierung 12 hockey 6 11 tungen 15

Jugend- NWS Wohn- Wohn- WOH- wohnun- wird qualität qualität NEN gen 23 HWS 24 Dämmen19 Energie 11

Neue Trans- AR- Arbeits- port zum BEIT plätze 23 ÖFFI 22

Radwege Multi- e-Mob Rent & Kontrolle VER- Verkehr Gemein- e-Mob- Laternen -netz- Modal- = Share gewidm. KEHR SUM de-Radar Tag 2013 -Garagen karte 17 24 24 Lösung 13 e-Car 13 e-Tankst12 17 Flächen 9 5

LED PV- PV= ENER- Fortsetz. für Road- Bau- GIE SDM-PV 21 ÖB 23 show 11 auflage 1

INFRA- Dorf- Erhalt Erhalt Hauszu- STRUK- greiss- Post Pfarrer stellung TUR ler 15 13 Partner 21 Pfarre 14

Bieter- WIRT- Kriterien- gemein- SCHAFT katalog 16 schaft 13 090 ERGEBNISSE der BÜRGERMEISTER-BEFRAGUNG vom 15.01.2013 SMART DISTRICT Auswertung der Abfrageergebnisse – sortiert nach interessierten Gemeinden MÖDLING

C Projekt interessierte Gemeinden Gewichtung 0 1 2 3 ------01 VERWALTUNG # # 04 Bezirks-Konditionen 16 1a 21 1a 4 11 5 0 07 Image Gemeindepolitik 16 1b 21 1b 4 11 5 0 08 JGR / Information 15 2b 20 2 5 10 5 0 06 Einkauf PV + LED 15 2a 18 3 5 12 3 0 05 Bezirksausschreib. 14 3 16 5b 6 12 2 0 10 Budget FF/Rettung 12 4 16 4 8 8 4 0 02 Mödling-Karte 11 5 15 5a 9 7 4 0 01 Abgabeneinhebung 9 6 13 6 11 4 5 0 03 Wetterbeobachtung 6 7 10 7 14 2 4 0 09 Kommunal- Veranlag. 0 8 0 8 20 0 0 0 ------02 LEBEN im Bezirk 02 Jugend / Sport 14 1 17 1 6 11 3 0 06 Topveranstaltungen 12 2 15 2 8 9 3 0 01 Ganztagsschule 10 3 14 3 10 6 4 0 03 Sport-Fokussierung 10 3 12 4 10 8 2 0 05 Musik KG + VS 10 4 10 5 10 9 1 0 04 Eis-Laufen + Hockey 4 5 6 6 16 2 2 0 ------03 Wohnen in Bezirk 01 Jugendwohnungen 17 1 23 1 3 11 6 0 02 NWS wird HWS 16 2 24 2 4 8 8 0 03 Wohnqualität / Dämm. 14 3 19 3 5 9 5 1 04 Wohnqualität / Energie 10 4 11 4 9 9 1 1 ------04 ARBEITEN im Bezirk 01 neue Arbeitsplätze 15 1a 23 1 5 7 8 0 02 Transport zum ÖFFI 15 1b 22 2 5 8 7 0 ------091 ERGEBNISSE der BÜRGERMEISTER-BEFRAGUNG vom 15.01.2013 SMART DISTRICT Auswertung der Abfrageergebnisse – sortiert nach interessierten Gemeinden MÖDLING

C Projekt interessierte Gemeinden Gewichtung 0 1 2 3 ------05 VERKEHR im Bezirk # # 02 Verkehr SUM 18 1 24 1 2 12 6 0 01 Radwegenetz-Karte 15 2 17 3 5 13 2 0 03 Gemeinderadar 14 3a 24 2 6 4 10 0 07 e-Mob-Tag 2013 13 4 17 4 7 9 4 0 05 e-Mob = e-Car 13 3b 13 5 7 13 0 0 06 Rent & Share 12 5 12 7 8 12 0 0 04 Multimodal-Lösungen 11 6 13 6 9 9 2 0 08 Kontr. gewidm. Parkfl. 8 7 9 8 10 7 2 1 09 Laternengaragen 5 8 5 9 15 5 0 0 ------06 ENERGIE 01 Fortsetzung SDM-PV 15 1 21 1 4 12 3 1 02 LED für ÖB 12 2 23 2 5 7 5 3 03 PV-Road-Show 10 3 11 3 10 9 1 0 04 PV-Bauauflage 1 4 1 4 19 1 0 0 ------07 INFRASTRUKTUR 03 Erhalt Post / Partner 13 1 21 1 7 5 8 0 01 Dorfgreissler 10 2a 15 2 10 5 5 0 04 Erhalt Pfarrer / Pfarre 10 2c 14 3 10 6 4 0 02 Hauszustellung 10 2b 13 4 10 7 3 0

------08 WIRTSCHAFT 0 1 Kriterienkatalog 14 1 16 1 6 12 2 0 02 Bietergemeinschaft 12 2 13 2 8 11 1 0 ------0X = bereits laufende oder in Umsetzung befindliche Projekte

092 ERGEBNISSE der BÜRGERMEISTER-BEFRAGUNG vom 15.01.2013 SMART DISTRICT Auswertung der Abfrageergebnisse – sortiert nach Gewichtung MÖDLING

D Projekt interessierte Gemeinden Gewichtung 0 1 2 3 ------01 VERWALTUNG # # 04 Bezirks-Konditionen 16 1a 21 1a 4 11 5 0 07 Image Gemeindepolitik 16 1b 21 1b 4 11 5 0 08 JGR / Information 15 2b 20 2 5 10 5 0 06 Einkauf PV + LED 15 2a 18 3 5 12 3 0 05 Bezirksausschreib. 14 3 16 5b 6 12 2 0 10 Budget FF/Rettung 12 4 16 4 8 8 4 0 02 Mödling-Karte 11 5 15 5a 9 7 4 0 01 Abgabeneinhebung 9 6 13 6 11 4 5 0 03 Wetterbeobachtung 6 7 10 7 14 2 4 0 09 Kommunal- Veranlag. 0 8 0 8 20 0 0 0 ------02 LEBEN im Bezirk 02 Jugend / Sport 14 1 17 1 6 11 3 0 06 Topveranstaltungen 12 2 15 2 8 9 3 0 01 Ganztagsschule 10 3a 14 3 10 6 4 0 03 Sport-Fokussierung 10 3b 12 4 10 8 2 0 05 Musik KG + VS 10 4 10 5 10 9 1 0 04 Eis-Laufen + Hockey 4 5 6 6 16 2 2 0 ------03 Wohnen in Bezirk 02 NWS wird HWS 16 2 24 2 4 8 8 0 01 Jugendwohnungen 17 1 23 1 3 11 6 0 03 Wohnqualität / Dämm. 14 3 19 3 5 9 5 1 04 Wohnqualität / Energie 10 4 11 4 9 9 1 1 ------04 ARBEITEN im Bezirk 01 neue Arbeitsplätze 15 1a 23 1 5 7 8 0 02 Transport zum ÖFFI 15 1b 22 2 5 8 7 0 ------093 ERGEBNISSE der BÜRGERMEISTER-BEFRAGUNG vom 15.01.2013 SMART DISTRICT Auswertung der Abfrageergebnisse – sortiert nach Gewichtung MÖDLING

D Projekt interessierte Gemeinden Gewichtung 0 1 2 3 ------05 VERKEHR im Bezirk # # 02 Verkehr SUM 18 1 24 1 2 12 6 0 03 Gemeinderadar 14 3a 24 2 6 4 10 0 01 Radwegenetz-Karte 15 2 17 3 5 13 2 0 07 e-Mob-Tag 2013 13 4 17 4 7 9 4 0 05 e-Mob = e-Car 13 3b 13 5 7 13 0 0 04 Multimodal-Lösungen 11 6 13 6 9 9 2 0 06 Rent & Share 12 5 12 7 8 12 0 0 08 Kontr. gewidm. Parkfl. 8 7 9 8 10 7 2 1 09 Laternengaragen 5 8 5 9 15 5 0 0 ------06 ENERGIE 02 LED für ÖB 12 2 23 2 5 7 5 3 01 Fortsetzung SDM-PV 15 1 21 1 4 12 3 1 03 PV-Road-Show 10 3 11 3 10 9 1 0 04 PV-Bauauflage 1 4 1 4 19 1 0 0 ------07 INFRASTRUKTUR 03 Erhalt Post / Partner 13 1 21 1 7 5 8 0 01 Dorfgreissler 10 2a 15 2 10 5 5 0 04 Erhalt Pfarrer / Pfarre 10 2c 14 3 10 6 4 0 02 Hauszustellung 10 2b 13 4 10 7 3 0 ------08 WIRTSCHAFT 0 1 Kriterienkatalog 14 1 16 1 6 12 2 0 02 Bietergemeinschaft 12 2 13 2 8 11 1 0 ------0X = bereits laufende oder in Umsetzung befindliche Projekte

094 SMART DISTRICT ERGEBNISSE der BÜRGERMEISTER-BEFRAGUNG vom 15.01.2013 MÖDLING Auswertung der Abfrageergebnisse – sortiert nach addierter Gewichtung (Punktebewertung pro Gemeinde: 2 = sehr wichtig / 1 = wichtig / 0 = nicht wichtig)

VER- Nachhalt. Bezirks- Budget Abgaben Wetter- Kommu- Image Konditio- JGR / in- Mödling- WAL- Gemeinde- Einkauf aus- FF / Ret- einhe- beob- nalveran- nen formation Karte TUNG Politik 21 21 20 PV+LED18 schreib. 16 tung 16 15 bung 13 achtung 10 lagung 0

Jugend Topver- Ganz- Sport- Eislaufen Musik LEBEN und anstal- tags- fokus- und Eis- KG + VS Sport 17 tungen 15 schule 14 sierung 12 11 hockey 6

NWS Jugend- Wohn- Wohn- WOH- wird wohnun- qualität qualität NEN HWS 24 gen 23 Dämmen19 Energie 11

Neue Trans- AR- Arbeits- port zum BEIT plätze 23 ÖFFI 22

Radwege e-Mob Multi- Rent & Kontrolle VER- Verkehr Gemein- e-Mob- Laternen -netz- = Modal- Share gewidm. KEHR SUM de-Radar Tag 2013 -Garagen 24 24 17 karte 17 e-Car 13 Lösung 13 e-Tankst12 Flächen 9 5

LED PV- PV= ENER- Fortsetz. für Road- Bau- GIE SDM-PV ÖB 23 21 show 11 auflage 1

INFRA- Erhalt Dorf- Erhalt Hauszu- STRUK- Post greiss- Pfarrer stellung TUR Partner 21 ler 15 Pfarre 14 13

Bieter- WIRT- Kriterien- gemein- SCHAFT katalog 16 schaft 13 095 SMART DISTRICT ERGEBNISSE der BÜRGERMEISTER-BEFRAGUNG vom 15.01.2013 MÖDLING Auswertung der Abfrageergebnisse – sortiert nach Schwerpunktthemen und addierter Gewichtung (Punktebewertung pro Gemeinde: 2 = sehr wichtig / 1 = wichtig / 0 = nicht wichtig)

LED Nachhalt. PV- PV= Alternativ Fortsetz. für Einkauf Road- Bau- Energie SDM-PV ÖB 23 21 PV+LED18 show 11 auflage 1

Wohn- Wohn- Energie- qualität qualität effizienz Dämmen19 Energie 11

Kinder Jugend- Ganz- JGR / in- Musik und wohnun- tags- formation KG + VS Jugend gen 23 20 schule 14 11

Topver- Bürger- Mödling- anstal- Service Karte 15 tungen 15

Arbeits- Neue Bieter- Kriterien- plätze im Arbeits- gemein- katalog Bezirk plätze 23 16 schaft 13

Projekt abgeschlossenes Projekt laufendes Projekt geplantes xx Projekt xx Projekt xx Projekt

096 SMART DISTRICT ERGEBNISSE der BÜRGERMEISTER-BEFRAGUNG vom 15.01.2013 MÖDLING Auswertung der Abfrageergebnisse – sortiert nach Schwerpunktthemen und addierter Gewichtung (Punktebewertung pro Gemeinde: 2 = sehr wichtig / 1 = wichtig / 0 = nicht wichtig)

Trans- Radwege e-Mob Multi- Rent & Neue Verkehr e-Mob- port zum -netz- = Modal- Share Mobilität SUM Tag 2013 24 ÖFFI 22 17 karte 17 e-Car 13 Lösung 13 e-Tankst12

Erhalt Erhalt Dorf- Erhalt Hauszu- der Infra- Post greiss- Pfarrer stellung struktur Partner 21 ler 15 Pfarre 14 13

Schul- + Jugend Sport- Eislaufen Breiten- und fokus- und Eis- Sport Sport 17 sierung 12 hockey 6

Allgem. Abgaben Wetter- Kontrolle Image Laternen Verwal- Gemeinde einhe- beob- gewidm. -Garagen tung Politik 21 bung 13 achtung 10 Flächen 9 5

Finanzen NWS Bezirks- Budget Kommu- Gemein- Konditio- der Ge- wird aus- FF / Ret- nalveran- de-Radar nen meinde HWS 24 24 21 schreib. 16 tung 16 lagung 0

Projekt abgeschlossenes Projekt laufendes Projekt geplantes xx Projekt xx Projekt xx Projekt

097 SMART DISTRICT NUTZEN / POSITIVE AUSWIRKUNG laufender und abgeschlossener SDM-PROJEKTE auf: MÖDLING

VKK- LED = PV- e-Mobil Radwe- Mö- PPP - II PV-RS SUM ÖB Kom 2013 ge-netz Card

Referenz- emmisions Umwelt Reduktion Reduktion Reduktion Reduktion Veran- - CO2 CO2 CO2 CO2 Ökologie staltung frei

Gemeinde- Reduzierte Zusatz- kein geringe Energie- Ein- Kosten- Invet- Finanzen Kosten nahmen risiko Kosten

Bürger- Bezirks- reduzierte Konditio- Energie- Finanzen nen kosten

Region.PV Kontakt Taxi-Card Region.PV Wirtschaft Regionale -Anbieter, mit Taxiunter- -Anbieter, Elektriker Arbeitsplätze Dachdecker Interess. nemer Dachdecker

Energie- weniger weniger weniger weniger Verbrauchs- Einsparung Energie Energie Energie Energie Verhalten

Entlastung Beitrag Verkehrs- aktiver PKW- durch Beitrag beruhigung Verkehr Taxi-Card 098 SMART DISTRICT NUTZEN / POSITIVE AUSWIRKUNG laufender und abgeschlossener SDM-PROJEKTE auf: MÖDLING

VKK- LED = PV- e-Mobil Radwe- Mö- PPP - II PV-RS SUM ÖB Kom 2013 ge-netz Card

Vorschul- Musikal. und Schul- Früherzie- Ausbildung hung

Jugend- Musikal. Früherzie- förderung hung

Senioren- gerechte Infrastruktur

Förderung Bewegung Sport und in freier Bewegung Natur

Förderung Musikal. Kunst und Früherzie- Kultur hung

Sozialer Zu- Pilot für Bezirks- Bezirks- Bezirks- Team- Koop. NÖ Vorbild für LED- Veran- bewußt- bewußt- bildung Solidarität sammenhalt mit Wien die Bürger Politik-Image Einsatz staltung sein sein Taktgefühl

099 SMART DISTRICT MÖDLING

Bis 30.09.2013 erfolgreich durchgeführte SDM-Projekte und Ergebnisse / Teil 1

Basisprojekt SDM-PV Gießhübl, Gaaden, Gum- PV- Alternativ Fortsetz. Zeitraum 2012 - 2013 poldskirchen, Laxenburg Road- Energie SDM-PV installierte 900 kWp 280 PV-Interessenten show vorbereitete 780 kWp Gemeinde + SDM + 10hoch4

Energie- effizienz

Kinder Piano per Pedes Musik und 10 Klaviere installiert KG + VS Jugend SDM + Bauhof

Bürger- Service

Arbeits- plätze im Bezirk

Projekt abgeschlossenes xx Projekt

100 SMART DISTRICT MÖDLING

Bis 30.06.2013 erfolgreich durchgeführte SDM-Projekte und Ergebnisse / Teil 2

Veranstaltung 08.06.2013 Erfassung und Kartierung Radwege Neue e-Mob- 16 Aussteller aller zusammenhängenden -netz- Mobilität Tag 2013 30 e-Fahrzeuge Radwege im Bezirk SDM + Eventkreis karte GVA + alle 20 Gemeinden

Erhalt der Infra- struktur

Schul- + Breiten- Sport

Allgem. Verwal- tung

Finanzen der Ge- meinde

Projekt abgeschlossenes xx Projekt

101 SMART DISTRICT Durchgeführte PROJEKTE 2013 MÖDLING

VER- Image Nachhalt. Bezirks- Budget Wetter- Konditio- JGR / in- Mödling- Abgaben WAL- Gemeinde- Einkauf aus- FF / Ret- beob- nen formation Karte einhebung TUNG Politik 21 21 20 PV+LED18 schreib. 16 tung 16 15 13 achtung 10

Jugend Topver- Ganz- Sport- Eislaufen Musik LEBEN und anstal- tags- fokus- und Eis- KG + VS Sport 17 tungen 15 schule 14 sierung 12 11 hockey 6

NWS Jugend- Wohn- Wohn- WOH- wird wohnun- qualität qualität NEN HWS 24 gen 23 Dämmen19 Energie 11

Neue Trans- AR- Arbeits- port zum BEIT plätze 23 ÖFFI 22

Radwege e-Mob Multi- Rent & Kontrolle VER- Verkehr Gemein- e-Mob- Laternen -netz- = Modal- Share gewidm. KEHR SUM de-Radar Tag 2013 -Garagen 24 24 17 karte 17 e-Car 13 Lösung 13 e-Tankst12 Flächen 9 5

LED PV- ENER- Fortsetz. für Road- GIE SDM-PV ÖB 23 21 show 11

INFRA- Erhalt Dorf- Erhalt Hauszu- STRUK- Post greiss- Pfarrer stellung TUR Partner 21 ler 15 Pfarre 14 13

Bieter- WIRT- Kriterien- gemein- SCHAFT katalog 16 schaft 13 102 SMART DISTRICT MÖDLING

SDM-Projekte 2014

103 SMART DISTRICT MÖDLING SDM - Schwerpunkte 2014

K O O P E R A T I O N - intrakommunal (Bezirk) - interkommunal (Land) - national (Österreich) REKOMMUNALISIERUNG REGIONAL-FOKUS - Erweiterung Knowhow - Generationen (jung-alt) - Erhalt der Dienstleistungen - Infrastruktur (H,DL,I,G) - Kompetenz-Pooling / GVA I N N O V A T I O N - Wissen, Kompetenzen

KOOPERATION

M O B I L I T Ä T T R A D I T I O N BÜRGERBETELIGUNG - Verkehr öffentlich / privat - Mitsprache / Einbindung - konventionell / alternativ - Finanzierungspartnerschaft - Straße / Schiene - Mitwirkung / Ehrenamt WERTSCHÄTZUNG - Kommunale Verantwortung - Nachhaltigkeit / Ökologie - der Kommunalpolitik(er)

104 SMART DISTRICT Geplante PROJEKTE 2014 MÖDLING

VER- Image Nachhalt. Bezirks- Budget Wetter- Konditio- JGR / in- Mödling- Abgaben WAL- Gemeinde- Einkauf aus- FF / Ret- beob- nen formation Karte einhebung TUNG Politik 21 21 20 PV+LED18 schreib. 16 tung 16 15 13 achtung 10

Jugend Topver- Ganz- Sport- Eislaufen Musik LEBEN und anstal- tags- fokus- und Eis- KG + VS Sport 17 tungen 15 schule 14 sierung 12 11 hockey 6

NWS Jugend- Wohn- Wohn- WOH- wird wohnun- qualität qualität NEN HWS 24 gen 23 Dämmen19 Energie 11

Neue Trans- AR- Arbeits- port zum BEIT plätze 23 ÖFFI 22

17 e-Mob Multi- Rent & Kontrolle VER- Verkehr Gemein- e-Bike- e-Car- Laternen = Modal- Share gewidm. KEHR SUM de-Radar DAY Tag -Garagen 24 24 2014 17 2015 e-Car 13 Lösung 13 e-Tankst12 Flächen 9 5

LED PV+Sp- ENER- Fortsetz. Sonderprojekt für Road- GIE SDM-PV Mobilitätskonzept ÖB 23 21 show 11 Mödling

INFRA- Erhalt Dorf- Erhalt Hauszu- Intranet-Projekt STRUK- Post greiss- Pfarrer stellung Kommunikation TUR Partner 21 ler 15 Pfarre 14 13 Bgm-AL-Bürger

Bieter- WIRT- Kriterien- gemein- SCHAFT katalog 16 schaft 13

105 SMART DISTRICT MÖDLING Kurzbeschreibung der PROJEKTE 2014

Mödling- Fortsetzung der Aktivitäten Verkehr Bgm-Treffen mit Wien und Baden Karte Fertigstellung der Karte SUM Aussprache und Roadmap

e-Bike- Abgaben Fortsetzung der Aktivitäten Erstmalige Veranstaltung in der DAY einhebung Einladung weiterer Gemeinden 2014 Marktgemeinde Perchtoldsdorf

PPP – das bunte Tastenballett e-Car- Ortsauswahl und Vorbereitung Musik Tag 2015 KG + VS PPP als NÖ-Projekt für Veranstaltung 2015

Eislaufen Bezirkseishalle „Mödling-Baden“ Sonderprojekt Erstellung eines Bezirks- und Eis- Sondierungsgespräche Mobilitätskonzept hockey Mödling Konzeptes / MoKoMö

Nachhalt. Kriterien- Kooperation mit WKNÖ vereinbart Einkauf Nutzung der Erfahrungen von katalog PV+LED Mödling und Perchtoldsdorf Förderung regionaler Wirtschaft (internat. Ausschreibung) Bieter- LED Kooperation mit WKNÖ vereinbart gemein- für Koordination der LED-Projekte schaft Bildung präventiver Bietergemein- ÖB aller Mödlinger Gemeinden schaften für zukünftige Gemeinde- Wohn- Ausschreibungen Fortsetz. qualität SDM-PV Bürgerbeteiligungsmodelle Dämmen Auswahl der Power-Partner (ex Baden und Mödling) Promotion-Aktion

PV+Sp- Wohn- Road- PV+Speicher-Promotion mit qualität Unterstützung durch teilnehmende show 10hoch4 Energie Gemeinden 106 SMART DISTRICT MÖDLING Projektnutzen für Bürger (B) - Kommune (K) – Wirtschaft (W)

Bezirk Mödling Nachbar-Bezirke Bezirk Mödling Nachbar-Bezirke B K W B K W B K W B K W

Mödling- Verkehr Karte B K W SUM B K W B K W

Abgaben e-Mob- einhebung B K Tag 2015 B K W B W

Eislaufen Musik und Eis- KG + VS B K B K W B K hockey

Einkauf Kriterien- PV+LED B K W W katalog K W W

LED Bieter- für B K W W gemein- K W W ÖB schaft

Wohn- Fortsetz. qualität SDM-PV B K W B K W W Dämmen

PV- Wohn- Road- B W qualität B K W W show Energie 107 SMART DISTRICT MÖDLING Projektnutzen für Bürger (B) - Kommune (K) – Wirtschaft (W)

Bezirk Mödling Nachbar-Bezirke Bezirk Mödling Nachbar-Bezirke B K W B K W B K W B K W

Mödling- Verkehr Karte B K W SUM B K W B K W

Abgaben e-Mob- einhebung B K Tag 2015 B K W B W

Eislaufen Musik und Eis- KG + VS B K B K W B K hockey

Einkauf Kriterien- PV+LED B K W W katalog K W W

LED Logische Konsequenz:Bieter- für B K W W gemein- K W W ÖB ZUSAMMENARBEIT der schaftBEZIRKE auf Basis

Wohn- Fortsetz. SMART DISTRICT und PROMOTOREN qualität SDM-PV B K W B K W W Dämmen

PV- Wohn- Road- B W qualität B K W W show Energie 108 SMART DISTRICT MÖDLING Kommunale gesellschaftliche Verantwortung CSR für Bürger, Gemeinden und Wirtschaft

Innovation Tradition Bürger- Umwelt zufriedenheit Energie

Service- Kommunale Mitarbeiter- mentalität entwicklung CorporateCorporate SocialSocial ResponsibilityResponsibility

Bürgersinn Regionale Toleranz Wertschöpfung

Nachhaltigkeit Engagement Transparenz Kooperationen

109 SMART DISTRICT MÖDLING Beachtung der CSR-Vorgaben im Projekt

1 Innovation / Tradition 4 Regionale Wertschöpfung 7 Bürgersinn / Toleranz

2 Umwelt / Energie 5 Engagement / Kooperationen 8 Service-Mentalität

3 Mitarbeiterentwicklung 6 Nachhaltigkeit / Transparenz 9 Bürgerzufriedenheit

Mödling- Verkehr Karte 4 5 8 9 SUM 2 5 6 7 9

Abgaben e-Car- einhebung 3 5 6 7 8 9 Tag 2015 1 2 4 5 6 9

Eislaufen Musik und Eis- KG + VS 1 3 8 9 5 6 7 8 9 hockey

Einkauf Kriterien- PV+LED 1 2 4 5 6 katalog 3 4 5 6 8

LED Bieter- für 1 2 4 6 gemein- 3 4 5 6 8 ÖB schaft

Wohn- Fortsetz. qualität SDM-PV 1 2 4 5 6 1 2 4 6 9 Dämmen

PV+Sp- Wohn- Road- 1 2 4 6 8 9 qualität 1 2 4 6 9 show Energie

110 SMART DISTRICT MÖDLING Regionalisierung und Rekommunalisierung der SDM-Projekte Schwerpunkt- und Kompetenz-Gemeinden Gemeindeverband aller Gemeinden

GEMEINDE Typus Schwerpunkte Kompetenzen WG QG VG NN Ku Sch Ind HG DL NN öB eM PV Wk T O Achau Biedermannsdorf Breitenfurt Brunn am Geb. WG Wienerwald /Grüngem QG Querschnitts-Gemeinde Gaaden VG Verkehrsgemeinde Gießhübl NN

Gumpoldskirchen Ku Kunst+Kulturgemeinde Guntramsdorf Sch Schulgemeinde Ind Industriegemeinde Hennersdorf HG Handel+Gewerbe-Gem. DL Dienstleistungsgem. Hinterbrühl NN.. Kaltenleutgeben öB öffentl. Beleuchtung/LED Laab im Walde eM Elektromobilität Laxenburg PV Photovoltaik Wk Windkraft Maria Enzersdorf Mödling T Theater / Schauspiel O Orchester, Musikkapelle Münchendorf Perchtoldsdorf Vösendorf Wiener Neudorf Wienerwald GVA / SDM

111 Brunn am Geb. Gaaden Gießhübl Gumpoldskirchen Guntramsdorf Hennersdorf

Breitenfurt Hinterbrühl

XIV

Biedermannsdorf Bürgermeisterkonferenzen Kaltenleutgeben Amtsleitertreffen Bgm-Team-Sitzungen Achau Laab i.W.

Wienerwald Laxenburg

Wr.Neudorf Vösendorf Perchtoldsdorf Mödling Münchendorf Maria Enzersdorf

SMART DISTRICT MÖDLING

SDM - Aktivitäten, Planung und Termine

Termin einladende Gemeinde

24.05.2011 Münchendorf 06.06.2012 Perchtoldsdorf BÜRGERMEISTER-KONFERENZ 15.01.2013 Mödling 1 bis 2 mal jährlich 01.07.2013 Achau 11.02.2014 Gießhübl 16.09.2014 Guntramsdorf

BGM-PROJEKT-TEAM 08.04.2013 Ma. Enzersdorf / GVA Sitzungen nach Projekterfordernis

06.04.2011 Guntramsdorf AMTSLEITER-TREFFEN 30.05.2012 Perchtoldsdorf 1 mal jährlich 22.05.2013 Wiener Neudorf 04.06.2014 Maria Enzersdorf

112 Brunn am Geb. Gaaden Gießhübl Gumpoldskirchen Guntramsdorf Hennersdorf

Bürgermeister - Konferenz Breitenfurt Guntramsdorf 16. September 2014 Hinterbrühl

I N N O V A T I O N SMART DISTRICT Biedermannsdorf Kaltenleutgeben KOOPERATION

T R A D I T I O N M Ö D L I N G Achau Laab i.W.

Status und Ausblick

Wienerwald Laxenburg

113 Wr.Neudorf Vösendorf Perchtoldsdorf Mödling Münchendorf Maria Enzersdorf SMART DISTRICT MÖDLING

114 SMART DISTRICT MÖDLING

AmtsleiterInnentreffen 2014 am Mittwoch, den 4. Juni von 9,00 bis 13,00 Uhr im Rathaus-Sitzungssaal (Erdgeschoß) in Maria Enzersdorf

09,00 – 09,15 h Begrüßung durch die gastgebende Gemeinde Maria Enzersdorf 09,15 – 09,45 h Bezirksweite Koordination der externen Mitarbeiterschulung in Bezug auf Inhalte, Termine und Personen (Moderation Eugen Krammer) 09,45 – 10,00 h Erfahrungsbericht zu ELAK (AL Helga Reinsperger) 10,00 – 10,30 h Statusbericht Smart District Mödling 2014 (Eugen Krammer) - abgeschlossene und aktuelle SDM-Projekte 10,30 – 11,00 h AmtsleiterInnen-Intranet in Kooperation mit kommunal.net - Inhalte und Struktur (Moderation Eugen Krammer)

11,00 – 11,15 h Kurzpräsentation eNu (GF Christian Mokricky) 11,15 – 11,30 h Kurzpräsentation der FMA: Betreiberpflichten für Kommunen (FMA Facility Management Austria) (Ing. Hardwig Wilfinger) - Checklisten zum Gebäudemanagement 11,30 – 12,00 h Reinigungsleistungen in den Gemeinden - Bemessung und Benchmarks (Hr. Helmut Prock) - Prakt. Erfahrungen aus der Evaluierung von Reinigungsleistungen (AL Dr. Martin Mittermayr)

12,00 – 12,30 h Angeregte und spontane Themen aus dem AL-Kreis - Gemeindearchivwesen (AL Dr. Martin Mittermayr) - Kommunalsteuerüberprüfung (AL Dr. Martin Mittermayr) - Dienstrechtspraxis (AL Mag. Jörg Hausberger) - Vertretung Kindergärten ( ADir. Dr. Michael Bartmann)

ab 12,45 h Gemeinsames Mittagessen auf Einladung der gastgebenden Gemeinde beim Schotten-Heurigen

13,30 vss. Ende des AmtsleiterInnentreffens 2014

115 SMART DISTRICT MÖDLING

Bürgermeister-SDM-Teamsitzung / 08.04.2013 / GVA Ma. Enzersdorf

Dauer: 11,00 bis 12,45 Uhr

Teilnehmer: Bgm Hans Stefan Hintner Mödling Bgm. Martin Schuster / GVA Perchtoldsdorf Bgm. Robert Weber / GVA Guntramsdorf Bgm. Christian Wöhrleitner / GVV SPÖ Wiener Neudorf Bgm. Peter Wimmer / GVV ÖVP Laab im Walde Bgm. Josef Brunner Achau Werner Tippel / GF GVA Ma. Enzersdorf Eugen Krammer / PJL Gießhübl

Agenda: Entscheidung der weiteren Vorgangsweise bei den aktuell laufenden und den von der Bürgermeisterkonferenz ausgewählten Projekten

Ergebnis: siehe die folgenden Checklisten 01, 02a und 02b (rote Felder)

116 SMART DISTRICT MÖDLING

Bürgermeister-Teamsitzung am 08.04.2013 117 SMART DISTRICT MÖDLING

Weitere Vorgangsweise 01: aktuell laufende Projekte forcieren und abschließen

P R O J E K T Gewichtung Laufzeit V o r s c h l a g B e s c h l u s s

Konsenspapier der Bürgermeister Verkehr / SUM 24 2012 - ff Bgm-Koop. mit Nachbarbezirken von Mödling, Wr. Neudorf + P-dorf (Wien, Baden etc.) Statuspapier mit Zibuschka

Erfahrungsberichte der Gemeinden LED für ÖB 23 2013 - 2016 Studie + Einkaufsgemeinschaft ev. Einkaufsgemeinschaft Modell Mödling (ex Baden) kopieren SDM-PV 21 2011 - ff Bürgerbeteiligungs-Modelle Kompetenzträger: Wannenmacher, Rubel (Mödling), Nowotny (P-dorf)

Von einer Gemeinde veranstalteter e-mobil 2013 17 2013 - ff Nachfolge-Veranstaltungen Bezirks-Event

Lückenschlüsse durchführen, Radewegenetz 17 2011 - 2013 derzeit abgeschlossen Projekt Radhighway prüfen

Abfrage der Gemeinden bezüglich Mödling-Card 15 2012 - 2013 SmartCard+SmartPhone-Lösung finanzieller Beteiligung

Teilnehmerkreis bei Bedarf Abgabeneinhebung 13 2010 - ff Teilnehmerkreis erweitern erweitern

Erfolgreiches Muster für weitere PV-Roadshow 2013 11 2013 derzeit abgeschlossen Veranstaltungs-Themen

Piano per Pedes 11 2013 - 2014 Umwandlung in NÖ-Projekt für 2014 geplant

118 SMART DISTRICT MÖDLING

Weitere Vorgangsweise 02a: neue Projekte entscheiden und starten

T H E M A Anteil EW Projektinhalt Gewichtung B e s c h l u s s

JUGEND: 20% leistbare Wohnmöglichkeiten im Bezirk 23 Liegt außerhalb der Gestion der Bezirksinitiative, Umbau von Gewerbebauten Gemeinden und des Bezirks RAUMORDNUNG Generationenmodell „Jung+Alt-WG“ attraktive (aktive) Freizeitmöglichkeiten, Sport 17/12 Aussprache „Eishalle Mödling“ Hintner, Schuster, Wöhrleitner Bezirks-Kultur-Abbo, für bezirksweite Vereine werben Krammer koordiniert Termin Erfassung der Gemeinde- Middle-Age 50% Fahrt zur Arbeit (Wohnung bis ÖFFI) 22 Angebote im Bezirk Mödling City-/District-Shuttle (Waidhofen/Ypps), Sammeltaxi 13 Kooperation mit Projekt e-Pendler KIGA-Transporte, Schulsport-Transporte der EVN „Tages-Eltern“ (Leih-Opa), Hort + „Urlaubs-Eltern“ Infos und Erfahrungen sammeln

SENIOREN: 30% notwendige lokale Infrastruktur erhalten 21 Transport-Service (zu Greisler, Post, Arzt, Einkauf) Angebote (Hauszustellung) von organisierte Hauszustellung 13 Billa, Merkur, Spar und ADEG abfragen Generationenmodell „Jung+Alt-WG“

119 SMART DISTRICT MÖDLING

Weitere Vorgangsweise 02b: neue Projekte entscheiden und starten

T H E M A Anteil Projektinhalt Gewichtung

ENERGIE 70% Effizienz, Energiesteuerung, Sanierung, Neu-Errichtung 19

PRIVAT Kooperation mit Ind. + Gewerbe = POWER-PARTNER Kooperation mit WK Mödling, (vergleichbar zum Power-Partner-Modell der EVN) Banken und EVN (PP-Modell) Power-Partner für Mauern, Dach, Fenster + Türen organisieren und approbieren

GEMEINDE- „NWS wird HWS“ (Klosterneuburg / Purkersdorf) 24 Meinung der Bgm-Gruppe: Jeder Wohnsitz ist gleichberechtigt, FINANZEN Zweitwohnsitzabgabe, Aktivitäten in NÖ beobachten

Gemeinde-Radar 24 In Ballungsgebieten Übertragung in die Gemeindekompetenz mit gemeindeeigenen Wachkörpern Einkaufsgemeinschaften / (lokale Lieferanten) 16 „Bezirks-Konditionen“ für jede Gemeinde (Bank, EVU) 21 Maßnahme zur Stärkung der lokalen Wirtschaft mit WK Mödling Beteiligungsmodelle (PV) besprechen

120

Brunn am Geb. Gaaden Gießhübl Gumpoldskirchen Guntramsdorf Hennersdorf

Breitenfurt Hinterbrühl

XV Biedermannsdorf Realisierte Projekte Kaltenleutgeben 2012 bis 2014

Achau Laab i.W.

Wienerwald Laxenburg

Wr.Neudorf Vösendorf Perchtoldsdorf Mödling Münchendorf Maria Enzersdorf

SMART DISTRICT 01 VERWALTUNG MÖDLING Kompetenzen Schwerpunkte Kooperation Bezirksleitbild Gemeinsame Abgabeneinhebung interessierte Gemeinden / # Gewicht / #

01 Gemeinsame Abgabeneinhebung 9 / 6 13 / 6

02 Mödling-Karte /e-card und Smartphone-App 11 / 5 15 / 5a

03 Bezirksweit organisierte Wetterbeobachtung 6 / 7 10 / 7

04 Konditionen // Banken / Versicherungen / Energie / Bau / Förderungen 16 / 1a 21 / 1a

05 Bezirksweite Ausschreibungen 14 / 3 16 / 5b

06 Einkaufsgemeinschaft für PV und LED 15 / 2a 18 / 3

07 Image der Zusammenarbeit in der Gemeindepolitik 16 / 1b 21 / 1b

08 Jugend als Potenzial 01 / Jugendgemeinderat / Vorstellung in Schulen 15 / 2b 20 / 2

09 öffentliche Darstellung der kommunalen Veranlagung 0 / 8 0 / 8

10 Finanzvorsorge für FF und Rettung (Fahrzeuge) 12 / 4 16 / 4

121 SMART DISTRICT MÖDLING

01a VERWALTUNG

01 Gemeinsame Abgabeneinhebung bisher 5 Teilnehmer (PJL Tippel)

02 Mödling-Karte /e-card und Smartphone-App bisher 5 Teilnehmer für e-Card (PJL Tippel) / Pilot Perchtoldsdorf auf Basis Smartphone

03 Bezirksweit organisierte Wetterbeobachtung Beobachtung der winterlichen Wetterverhältnisse und Kontrollfahrten durch Externe für mehrere Gemeinden von November bis März, um die Personalkosten zu reduzieren. Unterstützung bieten Wetterstationen wie z.B. in Ma. Enzersdorf

04 Konditionen // Banken / Versicherungen / Energie / Bau / Förderungen Konditionsverhandlungen mit oben genannten Partnern, um die Konditionen für alle Gemeinden zu verbessern (Bezirksvolumen statt Gemeindevolumen). Vorrangiges Ziel ist die Konditionenverbesserung unter Beibehaltung des bisherigen Partners. Bezirksprojekte haben bessere Förderchancen als singuläre Gemeindeprojekte

05 Bezirksweite Ausschreibungen Bezirksweite oder mehrere Gemeinden betreffende Anfragen an Anbieter , um bessere Konditionen in Form von „Richtofferten“ zu erhalten, welche auch bei „Einzelabruf“ gelten. Beispiel Asphaltierungsarbeiten (Pauschale für Kleinreparaturen)

122 SMART DISTRICT MÖDLING

01b VERWALTUNG / Kompetenzen / Schwerpunkte / Kooperation / Bezirksleitbild Gemeinsame Abgabeneinhebung

06 Einkaufsgemeinschaft für PV und LED Die Bildung von Einkaufsgemeinschaften (siehe auch obige bezirksweite Ausschreibungen) führt neben gemeinsamem Knowhow-Gewinn und Kostenvorteilen auch zu einer „Einheitlichkeit“ und „Vergleichbarkeit“ der Gemeindeinvestitionen mit Vorteilen bei der Bevorratung (schnellere Reaktion bei Austausch und Reparaturen) und eines bezirksweiten Service.

07 Image der Zusammenarbeit in der Gemeindepolitik Die allgemeinde Politik- und Parteiverdrossenheit, die scheinbar suboptimale Finanzgebarung von Bund und Ländern, eine mangelhafte Streitkultur der Parteien, die tägliche Stimmungs- mache der Tagespresse, erhöhte Anforderungen der Neubürger an die Gemeinde, eine verstärkte Klagebereitschaft der Bürger dank Rechtsschutzversicherung und ein steigender „Unfall-Tourismus“ als Erwerbszweig beschädigen unverdienterweise das Image der Gemeindepolitik. Besonders beliebt ist das Ausspielen der Gemeinden gegeneinander mit dem Hinweis auf eine fehlende Zusammenarbeit der Gemeinden auf Ebene der Bürgermeister aufgrund parteipolitischer Differenzen. Eine wirksame Maßnahme dagegen ist die verstärkt sichtbar gemachte Zusammenarbeit der Gemeinden auf Bürgermeisterebene. Der Vorschlag dazu: Jede Gemeinde organisiert eine ihrer Veranstaltungen als Bezirks-Event, der in allen Gemeindezeitungen angekündigt und beworben wird und eine „Bgm-Gruppe“ (mindestens 4-5 Bgm unterschiedlicher Couleur) besucht diese Veranstaltung, ihre Namen werden bei der Begrüßung genannt. Es zeigt sich in der Praxis, daß die Teilnahme von Bürger- meistern anderer Gemeinden und unterschiedlicher Fraktionen maßgeblich zu Erhöhung der Attraktion und der Gewichtigkeit einer Veranstaltung beiträgt und damit dem Ansehen der Gemeindepolitik und dem Image aller anwesenden Bgm. gut tut.

123 SMART DISTRICT MÖDLING

01c VERWALTUNG / Kompetenzen / Schwerpunkte / Kooperation / Bezirksleitbild Gemeinsame Abgabeneinhebung

08 Jugend als Potenzial 01 / Jugendgemeinderat / Vorstellung in Schulen In vielen (17) Gemeinden gibt es einen Jugend-GR. Um die Aufgaben der Gemeindepolitik auch den Jugendlichen transparent zu machen, wird die Einladung von VS-Klassen in das Gemeinde- amt und ein Auftritt der JGR in AHS- und NMS-Schulen zur Diskussion gestellt

09 öffentliche Darstellung der kommunalen Veranlagung Der Vorschlag der „gläsernen Kassen“ wurde einstimmig abgelehnt

10 Finanzvorsorge für FF und Rettung (Fahrzeuge) Die notwendige Anschaffung wegen „ausgedienter“ Fahrzeuge und Gerätschaften kommt in manchen Fällen für den Gemeindevorstand überraschend. Eine 5-Jahres-Vorschau (mit budgetären Konsequenzen) wird vorgeschlagen. Die Anregung liegt vor, die „Ausrüstungs- ordnung bezirksweit zu gestalten“.

124 SMART DISTRICT Zusammensetzung der Gemeinderäte 2010 – 2015 (Status 2012) MÖDLING

Nr. GEMEINDE BGM VzBGM Gemeinderäte GR Frauen GR Männer ------

01 Achau M M 19 5 14 02 Biedermannsdorf F M 21 6 15 03 Breitenfurt M M 29 10 19 04 Brunn M M 33 13 20 05 Gaaden M M 19 94 7% 10 53% 06 Gießhübl F M 19 6 13 07 Gumpoldskirchen M F 23 6 17 08 Guntramsdorf M M 33 10 23 09 Hennersdorf M M 19 3 16 10 Hinterbrühl M M 23 8 15 11 Kaltenleutgeben M M 20 6 14 12 Laab M M 18 73 9% 11 61% 13 Laxenburg M F 21 7 14 14 Ma. Enzersdorf F M 33 12 21 15 Münchendorf M F 21 10 48% 11 52% 16 Mödling M M 41 13 28 17 Perchtoldsdorf M F 37 16 43% 21 57% 18 Vösendorf M F 25 6 19 19 Wr. Neudorf M M 33 10 23 20 Wienerwald M M 20 4 16 ------Gesamt 20 20 507 167 340

Gesamt Männer 17 85% 15 15% 340 67% Gesamt Frauen 3 15% 5 25% 167 33% 125 18 SMART DISTRICT 7/11 MÖDLING

12 Laab i. W. 33 13/20 29 10/19

04 Brunn am Gebirge 03 Breitenfurt 37 16/21 33 25 20 12/21 6/19 6/14 18 Vösendorf 19 17 Perchtoldsdorf 11 Kaltenleutgeben 14 Ma. Enzersdorf 3/16

09 Hennersdorf 19 20 6/13 4/16 06 Gießhübl 33 21 10/23 6/15 20 Wienerwald 41 02 Biedermannsdorf 13/28 19 19 Wiener Neudorf 5/14

21 01 Achau 7/14 23

8/15 13 Laxenburg 15 Mödling 33 10 Hinterbrühl 21 19 10/23 9/10 10/11 23 05 Gaaden 16 Münchendorf 6/17 08 Guntramsdorf Gemeinderat - Gender 07 Gumpoldskirchen gesamt / weiblich / männlich 126 SMART DISTRICT MÖDLING 12 Laab i. W.

04 Brunn am Gebirge 03 Breitenfurt

18 Vösendorf 17 Perchtoldsdorf 11 Kaltenleutgeben 14 Ma. Enzersdorf

09 Hennersdorf

06 Gießhübl

20 Wienerwald 02 Biedermannsdorf

19 Wiener Neudorf

01 Achau

13 Laxenburg 15 Mödling

10 Hinterbrühl

05 Gaaden 16 Münchendorf 08 Guntramsdorf Parteipräferenz (Status 2010 – 2015) 07 Gumpoldskirchen 127 SMART DISTRICT MÖDLING Projekt Bürgerkarte neu

## G e m e i n d e bestehende Funktionen bisher / Funktionen neu Funktionen neu Gemeindekarte ausgegebene Karten SMART CARD SMART PHONE

01 ACHAU Bürgerkarte 02 BIEDERMANNSDORF Bürgerkarte 03 BREITENFURT bei Wien ------(1,2,3,4,5,6,7,8,9,10) 04 BRUNN am Gebirge BrunnCard Taxi, ASZ / 14.000 1.2.3.4.5.6.7.8.9.10 05 GAADEN Bürgerkarte ASZ / 1.500 1.2.3.4.5.6.7.8.9.10 06 GIESSHÜBL G-Card Taxi, ASZ / 1.670 1,2,3,4,5,6,7,8,9,10 07 GUMPOLDSKIRCHEN Bürgerkarte 08 GUNTRAMSDORF Umweltkarte Bauhof/Bauamt / 4.000 1,2,3,4,5,6,7,8,9,10 09 HENNERSDORF ------10 HINTERBRÜHL ------1,2,3,4,5,6,7,8,9,10 11 KALTENLEUTGEBEN Bürgerkarte 12 LAAB im Walde Bürgerkarte 13 LAXENBURG Bürgerkarte Taxi / 650 1,2,3,4,5,6,7,8,9,10 14 MARIA ENZERSDORF Bürgerkarte Taxi 1,2,3,4,5,6,7,8,9,10 15 MÖDLING Bürgerkarte 10.000 1,2,3,4,5,6,7,8,9,10 16 MÜNCHENDORF Bürgerkarte 17 PERCHTOLDSDORF Bürgerkarte Taxi / 6.000 1,2,3,4,5,6,7,8,9,10 18 VÖSENDORF Bürgerkarte 1,2,3,4,5,6,7,8,9,10 19 WIENER NEUDORF WieNeuCard Taxi / 8.200 1,2,3,4,5,6,7,8,9,10 20 WIENERWALD ------

Funktionen: 1 ASZ / 2 Taxi / 3 Zutritt / 4 Kultur / 5 Bibliothek / 6 Geldbörse / 7 Sozial / 8 Tourismus / 9 Schüler / 10 Sonst. rote Ziffer: 1-10 = geplante Komponente 128 SMART DISTRICT B-Card MÖDLING 12 Laab i. W. Projekt B-Card Mödling-Card M-Card M-Card bezirksweit

Bürgerkarte B-Card konventionell

04 Brunn am Gebirge Gemeinde-App 03 Breitenfurt G-App + Bezirks-App B-Card auf Smartphone G-App B-Card B-Card M-Card M-Card B-Card 18 Vösendorf 17 Perchtoldsdorf 11 Kaltenleutgeben 14 Ma. Enzersdorf

B-Card 09 Hennersdorf M-Card

06 Gießhübl B-Card B-Card M-Card 20 Wienerwald B-Card 02 Biedermannsdorf M-Card 19 Wiener Neudorf B-Card B-Card 01 Achau M-Card M-Card 13 Laxenburg 15 Mödling B-Card 10 Hinterbrühl B-Card M-Card B-Card M-Card B-Card 05 Gaaden 16 Münchendorf 08 Guntramsdorf

07 Gumpoldskirchen Mödling-Card / Status 04/2013 129 SMART DISTRICT MÖDLING

02 LEBEN im BEZIRK Umwelt Sport, Kultur Erziehung, Ausbildung Schulen Soziales interessierte Gemeinden / # Gewicht / #

01 Konsequenzen der Ganztagsschule 10 / 3a 14 / 3

02 Jugend als Potenzial 02/ Sport und Freizeit (Musik) 14 / 1 17/ 1

03 Fokussierte Förderung Schul-Breiten- und „Profi“-Sport 10 / 3b 12 / 4

04 Förderung von Eislauf und Eishockey (Winter und Sommer) 4 / 5 6 / 6

05 Musikalische Aktivitäten in Kindergarten und Volksschule 10 / 4 11 / 5

06 Bezirksweite Mehrfachnutzung von Top-Veranstaltungen 12 / 2 15 / 2

130 SMART DISTRICT MÖDLING

02a LEBEN im Bezirk / Umwelt, Sport, Kultur, Erziehung, Ausbildung, Schulen, Soziales

01 Konsequenzen der Ganztagsschule Das Angebot für die zusätzlich sich ergebenden Schulstunden sollte zur Entlastung der Schulresourcen (Turnen und körperliche Mobilität) durch die Gemeinden des Bezirks erweitert werden. Eine attraktive Outdoor-Sport-ausübung auf öffentlichen Anlagen sollte ermöglicht werden. Eislaufen an 2 oder 3 (zentral- und verkehrsgünstig gelegenen) Standorten im Bezirk könnte eine für die Jugend attraktive – bisher nur sehr eingeschränkt angebotene - Variante sein.

02 Jugend als Potenzial 02/ Sport und Freizeit (Musik) Das unter 01 Gesagte gilt für die Jugend generell, die neben Radfahren (inkl. BMX) und Fußball eine attraktive sportliche Betätigung sucht.

03 Fokussierte Förderung Schul-Breiten- und „Profi“-Sport Für die durchgehende sportliche Betätigung fehlt derzeit ein Bezirkskonzept. Der Zusammenhang zwischen Schul-. Breiten- und „trendigem“ Profi-Sport ist evident. Für die Sparte Eishockey im Bezirk gibt es zwei interessante Ansätze: „Profi“-Eishockey UEC Mödling (The Dragons) und die Eishockeyklasse der Europaschule Mödling.

04 Förderung von Eislauf und Eishockey (Winter und Sommer) Aus den Punkten 01, 02 und 03 ergibt sich die Notwendigkeit einer Förderung von Eislaufen und Eishockey als „Leit-Sport“ im Bezirk Mödling im Winter und im Sommer.

131 SMART DISTRICT MÖDLING

02b LEBEN im Bezirk / Umwelt, Sport, Kultur, Erziehung, Ausbildung, Schulen, Soziales

05 Musikalische Aktivitäten in KG und VS In mehreren Gemeinden gibt es eine gute operative Zusammenarbeit mit den Musikschulen, um die Schüler frühestmöglich für Musikausübung zu interessieren. Dazu ist das Engagement von Betreuerinnen und Lehrerinnen notwendig und gegeben. Als Beispiele seien die Flötenklasse in Brunn, die Bläser- und geplante Streichergruppe der VS Wiener Neudorf, das Projekt „Piano per Pedes“ im KG1 in Gießhübl und die Aktivitäten in der VS Vösendorf genannt.

06 Bezirksweite Mehrfachnutzung von Top-Veranstaltungen Sehr attraktive und aufwändig produzierte Veranstaltungen in den Gemeinden leiden wegen feh- lender „Reichweite“ an Zuschauermangel. Angeregt wird eine bezirksweite Kulturkooperation „kleinerer Produktionen“ mit 5 bis 10 Veranstaltungen in einem Jahresabbonement unter dem Motto „Reise zur Kunst“.

132 SMART DISTRICT KG/2 MÖDLING 12 Laab i. W. KG/4 Gruppen KG/4 Gruppen KG/3 KG/4 Gruppen KG/1 KG/2 04 Brunn am Gebirge 03 Breitenfurt KG/4 Gruppen KG/4 Gruppen KG/4 Gruppen KG/1 Gruppe KG/4 Gruppen KG/2 Gruppen KG/4 KG/1 Gruppe KG/4 Gruppen KG/4 KG/4 KG/2 Gruppen 18 Vösendorf 17 Perchtoldsdorf 11 Kaltenleutgeben 14 Ma. Enzersdorf KG/2

09 Hennersdorf KG/3 KG/2 KG/3 Gruppen KG/1 Gruppe

KG/4 06 Gießhübl KG/2 Gruppen KG/4 Gruppen KG/4 Gruppen KG/4 20 Wienerwald KG/4 Gruppen KG/4 Gruppen 02 Biedermannsdorf KG/3 Gruppen 19 Wiener Neudorf KG/3 Gruppen KG/2 KG/2 Gruppen 01 Achau KG/2 Gruppen KG/3 KG/3 KG/1 KG/2 13 Laxenburg 15 Mödling KG/3 Gruppen

10 Hinterbrühl KG/3 Gruppen KG/2 Gruppen KG/2 KG/3 KG/3 Gruppen KG/1 KG/4 05 Gaaden 16 Münchendorf 08 Guntramsdorf Kindergärten/Gruppen 07 Gumpoldskirchen im Bezirk Mödling 133 SMART DISTRICT MÖDLING SMART DISTRICT

EK

MÖDLING 005#

P I A N O P E R P E D E S

C D E F G A H

„Das bunte Tastenballett“ (colormusic) 134 SMART DISTRICT Projekt „Piano per Pedes“ (SDM-PPP-I) als Angebot an die Kindergärten, um das MÖDLING Interesse der Kindergartenkinder an Musik und Rhythmus zu wecken und zu fördern. PPP „Piano per pedes“ – Klavierunterricht in kindgerechter Form

Die Richtigkeit des alten Sprichwortes „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“ ist wissenschaft- lich bestätigt, soweit es Sprachen, Musik und Bewegung betrifft. Ausschließlich Kleinkinder können mehrere Sprachen gleichzeitig und spielerisch als „ihre Muttersprachen“ erlernen, wenn sie in einer mehrsprachigen Umgebung aufwachsen. Sie haben einen spielerischen Zugang zu allen Arten der Musik und zu den Instru- menten, ob diese nun klassisch-mechanisch oder elektronisch sind, daher rührt auch ihre intuitive Begabung bei der Bedienung von TV-Fernsteuerungen, Mobiltelefonen, Computern oder sonstigen elektronischen Kon- solen. Deshalb ist die musikalische Früherziehung eine wichtige Investition in die kindliche Entwicklung. Ihr Mobili- tätsdrang hält sie in laufender Bewegung und sie lieben alle Herausforderungen, bei denen sie Intuition, Intellekt und Körper gemeinsam einsetzen können. Ich erinnere mich – nicht gerade freudig - an meine Klavierstunden und an das stundenlange Sitzen und Üben. Wie habe ich meine Freunde beneidet, die mit ihrer Gitarre während des Übens auch „herumwan- dern“ durften. Diese Gedanken brachten mich auf die Idee, ein Klavier für „kleine Piano-Einsteiger“ zu konstruieren, welches das Spielen und das Herumwandern gleichzeitig ermöglicht. Dieses „Piano per Pedes“ ist seit über einem Jahr im Kindergarten 1 im Einsatz und ich habe dank der Leiterin, Frau Christa Schön das Vergnügen, die Kindergartenkinder mit dem PPP-Instrument vertraut zu machen. Am 27.09.2010 überzeugten sich im Beisein von Frau Bürgermeister Michaela Vogl und Herrn Vizebür- germeister Ing. Leopold Buchner die Leiterin der NÖ Kindergärten, Frau Dr. Renate Steger und die Kinder- garteninspektorin des Bezirks Mödling, Frau Gertrude Tosnar von den Möglichkeiten des PPP und erfreu- ten sich am pianistischen und vokalen Vortrag unseres Kindergartenliedes „Wir Kindergartenkinder spie- len am Klavier“. Am 21.12.210 brachten die kleinen Pianisten anlässlich einer kleinen Weihnachtsfeier das Lied „Leise rie- selt der Schnee“ zur Aufführung. 135 SMART DISTRICT MÖDLING Projekt „Piano per Pedes“ (SDM-PPP-II/III) als Angebot an die Kindergärten, um das Interesse der Kindergartenkinder an Musik und Rhythmus zu wecken und zu fördern. PPP

Seit dem Jahr 2008 läuft das Pilotprojekt „Piano per Pedes“ im Kindergarten 1 in der Gemeinde Gießhübl. Mit der Installation eines „Riesenklavieres“ (Pilotversion) wurden die Kindergartenkinder aller 3 Gruppen regelmässig mit der Musik eines Tasteninstruments vertraut gemacht. Im Gegensatz zu klassischen Kla- vieren wird das Gießhübler „Piano per Pedes“ von den Kindern mit den Füssen gespielt. Kindergartenkinder wollen sich jedoch in aller Regel für längere Zeit nicht statisch mit einem Instrument befassen, daher eignet sich das „Piano per Pedes“ aufgrund seiner robusten Konstruktion sehr gut als „musikalisches Turngerät“. Zu diesem Zweck wird das „PPP“ aufgebockt und von den Kindern „bestiegen und bewandert“. Das Gehen und Laufen auf dem PPP in Kombination mit den dadurch entstehenden Klän- gen und Geräuschen regt die Phantasie und das Interesse an der Musik an Die Ergebnisse der 4-jährigen Praxiserprobung haben gezeigt, dass dieses Instrument ein Anziehungs- punkt für Kindergartenkinder jeden Alters ist und auch das „gemeinsame Musizieren“ in der Gruppe anregt. Rhythmusgefühl und Taktsicherheit sowie Grundkenntnisse der Harmonien werden erlernt. Nachteil des 2008 entwickelten Prototyps ist der hohe Aufwand an Zeit und Geld bei der Herstellung des Instruments (Mechanik und Elektronik). Aufgrund seines großen Gewichts und mehrerer Komponenten, die jeweils installiert werden müssen, ist das Instrument sehr „aufwendig im Handling“. Daher wurde 2013 ein neues Instrument entwickelt und gebaut, welches bei Materialkosten von rund 200 € und einer Bauzeit von 2 bis 3 Stunden „serientauglich“ ist.

Das Projekt „Piano per Pedes“ startet mit dem Austausch des Prototyps im KG1 Gießhübl und der In- stallation eines weiteren „PPP-II/III“ im KG2 Gießhübl. Daran schließt sich eine Vorstellung für alle inter- essierten BürgermeisterInnen und Mitglieder der Gemeinderäte. Der Bauplan und die Installation ist so einfach gestaltet, daß sie auch von „Nichtspezialisten“ vorgenom- men werden kann. Die Materialkosten für die ersten 20 „PPP-II/III“ werden im Rahmen des SDM-Projekts SDM-PPP finan- ziert, die rund 3 Arbeitsstunden sind von den jeweiligen Gemeinden (Bauhof oder engagierte Gemeinde- Funktionäre) zu erbringen.

Idee, Entwicklung und Konstruktion: SDM-PJL Eugen Krammer 136 SMART DISTRICT MÖDLING PPP-III = Weiterentwicklung des Prototyps PPP-I

Dank des Engagements von Christa Schön (KG1 Gießhübl) und Ihrer Kolleginnen und Helferinnen gab es PPP die Möglichkeit, das PPP-I für 4 Jahre in Praxis zu testen. Jedes Jahr waren die Kinder wieder begeistert, Musik „mit den Füssen“ zu machen. Um das PPP auch in anderen KG‘s im Bezirk Mödling einzusetzen, mussten einige erkannte Schwachstellen des PPP-I beim PPP-III ausgemerzt werden.

1 MATERIALKOSTEN PPP-I Prototyp-Anfertigung / Material € 1.600.- 10 PPP-III Serienmodell / Material € 180.- 1

2 STANDARDTEILE PPP-I Mechanik / Elektronik individuell Beschaffungsproblem PPP-III Giant Piano inkl. Elektronik Standard-Teile

3 ARBEITSAUFWAND PPP-I „aufwendige Handarbeit“ 60 h 30 PPP-III geringerer Zeitaufwand 2 h 1

4 INSTALLATION PPP-I besteht aus 5 steckbaren Teilen 15 min 30 PPP-III besteht aus einem Teil 0,5 min 1

5 FUNKTION PPP-I Tasten-Mechanik empfindliche Tastenkontakte PPP-III bruchsichere Tastenmatte keine Mechanik

6 VERLETZUNG PPP-I bewegliche „Tasten“-Hebel Verletzung denkbar PPP-III keine beweglichen Teile keine Gefahr

7 BETRIEB PPP-I mehrere Batterietypen Standzeit (20 h) PPP-III ein Batterietyp, einfach tauschbar Standzeit (60 h)

8 HYGIENE PPP-I „offenes“ System Verschmutzung / Staub PPP-III „dichtes“ System“ Tasten-Matte

9 FUNKTIONEN PPP-I keine Aufnahme- und Begleitakkord-Möglichkeit PPP-III Aufnahme- und Begleit-Akkord-Möglichkeiten

137 SMART DISTRICT MÖDLING

Projekt „Piano per Pedes“ (SDM-PPP-III) als Angebot an die Kindergärten, um das PPP Interesse der Kindergartenkinder an Musik und Rhythmus zu wecken und zu fördern.

Beschreibung des SDM-PPP-III und seiner Funktionen:

Das PPP-III besteht aus einem Tragkasten der Dimension 255 x 82 x 10 cm und einer fix damit verbundenen Tastaturmatte mit der integrierter Elektronik und den eingebauten Lautsprechern. Aus Sicherheitsgründen wird die Elektronik mit 6 Volt Schwachstrom (4 Mignon-Batterien für 5 Stunden Spielzeit) betrieben. Der Kasten und die Matte sind mechanisch so ausgelegt, dass mehrere Kinder oder 2 Erwachsene gleich- zeitig das Instrument „betreten“ können.

Der Tragkasten ist mit einem Kantenschutz versehen und die Tastaturmatte ist abwischbar und pflegeleicht. Das PPP-III kann auf dem Boden aufgelegt oder mit zwei Auflagetischen in 50 cm Höhe betrieben werden. Das PPP-III ist in beiden Positionen absolut stabil und kippsicher.

Die Tastaturmatte umfasst 2 Oktaven mit 24 dem Klavier nachempfundenen weißen und schwarzen Tasten. Die Breite der weißen Tasten beträgt 17 cm, die schwarzen Tasten sind 9,5 cm breit. Um ein Tongewirr zu vermeiden, ist die Elektronik ist so ausgelegt, dass die zuerst „betretene“ Taste erklingt. Folgende 8 Instrumentenstimmungen sind wählbar: Klavier, Saxophon, Violine, Orgel, Trompete, Harfe, Xylo- phon und Gitarre .

Zehn Demo-Melodien sind fix gespeichert und können auch als reine Begleitakkorde abgespielt werden und geben damit die Möglichkeit, eine eigene Melodie dazu zu spielen. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, eigene Melodien zu speichern und wieder abzuspielen.

Das PPP-III hat ein Eigengewicht von 25 kg und ist mit zwei großen Tragegriffen ausgestattet. Es wird bei Nichtgebrauch auf der Schmalseite stehend gelagert und mit einem Textilband (durch die Trage- Griffe) an der Wand fixiert

Idee, Entwicklung und Konstruktion: SDM-PJL Eugen Krammer

138 SMART DISTRICT MÖDLING

PPP Projekt „Piano per Pedes“ (SDM-PPP-III) als Angebot an die Kindergärten, um das Interesse der Kindergartenkinder an Musik und Rhythmus zu wecken und zu fördern.

1

7a 7b Bedienungs-Anleitung: 3 4 2 5 6 Schalten Sie das PPP ein ( ). Es erklingt eine Begrüßungsmelodie, nunmehr ist das PPP spielbereit durch Drücken der weißen und schwarzen Tasten.

Die Lautstärke der Lautsprecher (7a + 7b) können Sie stufenlos am Drehregler (1) einstellen.

Fünf Funtionstasten stehen zur Verfügung:

Demo-Modus: Drücken Sie Taste 2, um zehn unterschiedliche Demo-Stücke abzurufen. Die Auswahl erfolgt durch Drücken einer der 10 schwarzen Tasten

Aufnahme-Modus: Drücken Sie Taste 3, es lassen sich 80 Töne aufnehmen

Abspiel-Modus: Drücken Sie Taste 4, um das aufgenommene Musikstück abzuspielen

Instrument-Wechsel: Drücken Sie Taste 5, um das Instrument zu wechseln.

Playback-Modus: Drücken Sie Taste 6, um zehn unterschiedliche Demo-Stücke abzurufen. Die Auswahl erfolgt durch Drücken einer der zehn schwarzen Tasten. Die Stücke werden ohne Melodie (nur Akkorde) gespielt, damit Sie mit den weißen Tasten die Melodie dazu spielen können.

Idee, Entwicklung und Konstruktion: SDM-PJL Eugen Krammer

139 SMART DISTRICT MÖDLING

140 KiGa Gießhübl 1 SMART DISTRICT MÖDLING

KiGa Gießhübl 2 141 SMART DISTRICT MÖDLING

KiGa Gaaden 142 SMART DISTRICT MÖDLING

KiGa Wr. Neudorf RBR 143 SMART DISTRICT MÖDLING PPP – „Das bunte Tastenballett“ (colormusic) „Das bunte Tastenballett“ wendet die harmonikalen Grundlagen der colormusic an, um den Kindern über die Beziehung Tonhöhe = Farbe die musikalischen Zusammen- hänge näherzubringen. Farben und Töne sind Schwingungen, das Tonspektrum reicht von ca. 20 bis 20.000 Hertz (Schwingungen pro Sekunde), das Farbspektrum reicht von 380 bis 700 Billi- onen Hertz.

Für das Spielen des PPP mit den Füßen wurde eine eigene Choreografie mit den Kindern entwickelt, die einen spielerischen Bezug zwischen Ton, Farbe, Fußposition und Fußstellung herstellt.

Die Notation der Choreografie erlaubt das Solospiel ebenso wie das Spiel einer Viel- zahl von Kindern.

Mein Dank gilt dem Kindergarten Wiener Neudorf, seiner Leiterin Frau David und Ihren Kolleginnen sowie den ebenso engagierten Kindern, mit denen gemeinsam „Das bunte Tastenballett“ entwickelt wurde, welches seit Dezember 2014 bereits in 5 Kindergärten im praktischen Einsatz ist. Einsatz-Kindergärten: Gießhübl KG1 und 2 Emma-Plank-Schule Gießhübl Wiener Neudorf RBR Gaaden KG 1

144 SMART DISTRICT MÖDLING

PPP-III + „Das bunte Tastenballett“ (colormusic)

Das Piano per Pedes (PPP-III) und das Bunte Tastenballett (DabuTaba) ergeben ein „Mehrnutzen“-Instrument, welches folgende Funktionen parallel ermöglicht:

1 Stunde auf dem PPP III:

= 1 Stunde Bewegung + 1 Stunde Entstressung + 1 Stunde Kooperation + 1 Stunde Koordination + 1 Stunde Musizieren + 1 Stunde Notenlesen + 1 Stunde Vergnügen

145 SMART DISTRICT MÖDLING

PPP – „Das bunte Tastenballett“ (colormusic)

C D E F G A H

KiGa RBR Wiener Neudorf

146 SMART DISTRICT MÖDLING PPP – „Das bunte Tastenballett“ (colormusic)

147 SMART DISTRICT MÖDLING PPP – „Das bunte Tastenballett“ (colormusic) Auf

* * * * * * * Vor * * * Zurück F1 G1 A1 H1 C2 D2 E2 F2 G2 A2 H2 C3 D3 E3

Tonlage (in der unteren / mittleren / oberen Oktave) Ab * * * Choreografie (Linker / rechter Fuß / Kind 1,2,3)

Fuß parallel Linker vor auf Fuß quer 1 1 Kind 1 Fuß zu den Tasten zu den Tasten

Kind 2 2 2 rechter Fuß parallel zurück ab Fuß quer Fuß zu den Tasten zu den Tasten 3 3 Kind 3

148 SMART DISTRICT Spielen nach Farben (Tasten-Aufkleber 01 ) MÖDLING

149 SMART DISTRICT Spielen nach Farben (Tasten-Aufkleber 02 ) MÖDLING

150 SMART DISTRICT Spielen nach Farben (Tasten -Aufkleber 03 ) MÖDLING

151 SMART DISTRICT Spielen nach Farben (Tasten -Aufkleber 04 ) MÖDLING

152 SMART DISTRICT MÖDLING

Wir Kindergartenkinder spielen am Klavier

Wir Kin-der-gar-ten-kin-der spie - len am Kla - vier, spie - len am Kla - vier

schau-en auf die Far – ben, ja so spie - len wir.

Wir Kin-der-gar-ten-kin-der Wir Kin-der-gar-ten-kin-der, spie-len am Kla-vier, spie-len am Kla-vier, krie-gen viel A-pplaus, krie-gen viel A-pplaus, Füs-se auf die Tas-ten, ja, so spie-len wir. klatscht bitte in die Hän-de, un-ser Spiel ist aus.

153 3 1 1 2 2 3 3 Wir Kind – er – gar – ten – kin - der, Wir Kindergartenkinder 01 – 3 Kinder

SMART DISTRICT MÖDLING

3 3 3 3 3 spie - len am Kla - vier,

Wir Kindergartenkinder 02 – 3 Kinder

2 2 2 2 2 2

Wir Kindergartenkinder 01 Kindergartenkinder Wir schau - en auf die Far - ben, 154 Wir Kindergartenkinder 04 – 3 Kinder 3 3 3 3 3 spie - len am Kla - vier, Wir Kindergartenkinder 03 – 3 Kinder

1 1 1 1 1 ja so spie-len wir. Wir Kindergartenkinder 05 – 3 Kinder 155 SMART DISTRICT MÖDLING

Bauhof Laxenburg

156 SMART DISTRICT MÖDLING

KiGa Hennersdorf 157 SMART DISTRICT MÖDLING

KG Laxenburg 1 158 SMART DISTRICT MÖDLING

KG Laxenburg 2

159 SMART DISTRICT MÖDLING PPP „das bunte Tastenballett“ (colormusic) vorbereitete Tastatur

160 SMART DISTRICT MÖDLING PPP „das bunte Tastenballett“ mit „Partitur“ in Aktion

161 SMART DISTRICT MÖDLING PPP „das bunte Tastenballett“ mit „Partitur“ in Aktion

162 SMART DISTRICT MÖDLING

Klavierübergabe in den Kindergärten

Flinke Füße für flotte Melodien Mit Beginn des neuen Schuljahres konnte auch ein besonderes Geschenk an die Kindergärten der Marktgemeinde laxenburg übergeben wer- den. Zwei Piano per Pedes, elektronische Kla- viere für Kinder, die mit den Füßen zu bedienen sind. Initiator und Musikliebhaber Eugen Kram- mer, Bürgermeister a.D. aus Gießhübl, hat über das Projekt Smart District Mödling, einem Zu- sammenschluss aller 20 Mödlinger Gemeinden zur Effizienzsteigerung und Kostenreduktion in vielen kommunalen Bereichen, die Klaviere nicht nur finanziert, sondern mit Mitarbeitern des Wirtschaftshofes Laxenburg beim Aufbau auch noch selbst Hand angelegt. Jetzt konnte je eines der beiden Instrumente von Vizebürgermeisterin Elisabeth Maxim den Kindergärten F. Rauch-Gasse und Hofstraße übergeben werden. „Selbstverständlich durften die Kinder die Pianos gleich ausprobieren“, lacht GfGR Silvia Wohlfahrt bei der Übergabe vor Ort an die beiden Direktorinnen und den ersten vor- sichtigen Schritten der Buben und Mädchen über die großen Tasten, die gleich danach stürmischer und lautstarker Begeisterung weicht. Die Erfahrung habe gezeigt, dass manche Kin- der nach solchen Turn-Musikstunden bitten, richtig Klavierspielen lernen zu dürfen, erklärt Eugen Krammer seine Motivation und freut sich mit den Kindern über deren ansteckende Begeisterung.

163 SMART DISTRICT MÖDLING

164 SMART DISTRICT MÖDLING

KiGa Brunn Bahnstraße 165 SMART DISTRICT MÖDLING

166 9 Gemeinden SMART DISTRICT MÖDLING 12 Laab i. W. 12 PPP 3 pPPP PPPxxx PPP-III in Betrieb

PPPxxx PPP012 Piccolo-PPP in Betrieb 04 Brunn am Gebirge 03 Breitenfurt

PPP010 18 Vösendorf 17 Perchtoldsdorf PPP005 11 Kaltenleutgeben 14 Ma. Enzersdorf

PPP001 PPP011 PPP002 09 Hennersdorf

PPP001 PPP002

06 Gießhübl PPP006 20 Wienerwald 02 Biedermannsdorf

19 Wiener Neudorf PPP004 PPP008 01 Achau PPP009

PPP007 13 Laxenburg 15 Mödling

10 Hinterbrühl

PPP003 PPP003

05 Gaaden 16 Münchendorf 08 Guntramsdorf

07 Gumpoldskirchen Piano per Pedes PPP-III / Status 12/2014 167 SMART DISTRICT MÖDLING 12 Laab i. W. VS / PS NMS MuS VS MuS

04 Brunn am Gebirge 03 Breitenfurt VS / VS VS / VS ASS / NMS HASch / BRG- BG + BRG Sp VS MuS LPP-HlSP / MuS PES VS LMS / LMS 18 Vösendorf 17 Perchtoldsdorf PVS-M / PS-M 11 Kaltenleutgeben 14 Ma. Enzersdorf

09 Hennersdorf PMu S VS / VS / VS / VS VS VS 06 Gießhübl VS HBLA HAK + HASch MuS 20 Wienerwald NMS / NMS / SSB BG / BG + BRG 02 Biedermannsdorf HTBLVA / HL / AS 19 Wiener Neudorf PTS / BPI VS VS / LSS B-MuS VS 01 Achau ASS / MuS NMS 13 Laxenburg FS-MuS 15 Mödling 10 Hinterbrühl VS / VS NMS / ORG VS VS VS NMS/P 05 Gaaden 16 Münchendorf S JZ- 08 Guntramsdorf MuS EW-Schulen-Musikschulen 07 Gumpoldskirchen 168

SMART DISTRICT MÖDLING

03 WOHNEN im BEZIRK Dorf , Markt, Stadt Eigenheim Mietwohnung Hauptwohnsitz Nebenwohnsitz interessierte Gemeinden / # Gewicht / #

01 Jugend als Potenzial 03 / Wohnen im Bezirk 17 / 1 23 / 2

02 Aktion „NWS wird HWS“ / Anreiz und Pönale 16 / 2 24 / 1

03 Dämmung und Energieeffizienz / Wohnqualität 14 / 3 19 / 3

04 Null- und Niedrigenergiehaus / Wohnqualität 10 / 4 11 / 4

169 SMART DISTRICT MÖDLING

03 WOHNEN im Bezirk / Dorf, Stadt, Eigenheim, Mietwohnung, HWS, NWS

01 Jugend als Potenzial 03/ Wohnen im Bezirk Viele Jugendliche finden keine preislich leistbare Wohnmöglichkeit im Bezirk, sobald sie aus der elterlichen Wohnung oder dem Elternhaus ausziehen wollen oder müssen. Zu diesem Thema ist auch eine Abstimmung und Kooperation mit der Stadt und Gemeinde Wien geplant.

02 Aktion „NWS wird HWS“ / Anreiz und Pönale Von den 135.000 Einwohnern des Bezirks sind 16,1% (= 21.686) Nebenwohnsitzer, die Infra- strukturkosten verursachen und keine Einnahmen für die Gemeinde generieren Die Gründe für einen Hauptwohnsitz (in den meisten Fällen) in Wien sind: Erhalt einer kosten- günstigen Gemeindewohnung in Wien oder ein „Parkpickerl“ in der Nähe des Arbeitsplatzes in Wien

03 Dämmung und Energieeffizienz / Wohnqualität Dämmung und Energieeffizienz wirken sich nicht nur auf die Energiekosten, sondern auch auf die Wohnqualität besonders positiv aus. Ein verbessertes Raumklima ist in den meisten Fällen das stärkere Argument für bauliche Verbesserungen

04 Null- und Niedrigenergiehaus / Wohnqualität Die Errichtung eines Null- oder Niedrigenergiehauses wirkt sich nicht nur auf die Energiekosten, sondern auch auf die Wohnqualität besonders positiv aus. Ein verbessertes Raumklima ist in den meisten Fällen das stärkere Argument für bauliche Verbesserungen

170 SMART DISTRICT MÖDLING

04 ARBEITEN im BEZIRK Arbeitsplätze Auspendler Einpendler interessierte Gemeinden / # Gewicht / #

01 Schaffung von Arbeitsplätzen 15 / 1a 23 / 1

02 „Transport“-Lösung für Auspendler mit ÖFFI-Nutzung 15 / 1b 22 / 2

171 SMART DISTRICT MÖDLING

04 ARBEITEN im Bezirk / Arbeitsplätze, Auspendler, Einpendler

01 Schaffung von Arbeitsplätzen Bei 75% Auspendlern ist evident, daß es zu wenig qualifizierte Arbeitsplätze (AP) in unserem Bezirk gibt. Drei Fragen sind zu klären: möglicher Arbeitsplatz-Geber, Standort des Arbeitsplatz-Gebers, Attraktivität des Standortes für Arbeitsplatz-Geber und Arbeitsplatz-Nehmer

02 „Transport“-Lösung für Auspendler mit ÖFFI-Nutzung Wenn auch die Zahl der ÖFFI-Nutzer nach Wien erfreulicherweise steigt, bleibt das bezirks- interne Zubringerproblem (1 Auspendler = 1 PKW = 1 Parkplatz = 2 Fahrten in der Stoßzeit im Bezirk). Eine Alternative können „Sammeltaxis“, „Sammelbusse“ und sonstige Fahrgemein- schaften sein

172 SMART DISTRICT MÖDLING

Gesamtübersicht über die Arbeitslosigkeit Datum: 2012 Region: 321-Mödling Bestand zum Stichtag, Zu-/Abgänge im Beobachtungszeitraum Frauen Männer Gesamt Bestand, Zu-/ Veränderung Veränderung Bestand, Zu-/ Veränderung Veränderung Bestand, Zu-/ Veränderung Veränderung Abgang zum VJ abs. zum VJ in % Abgang zum VJ abs. zum VJ in % Abgang zum VJ abs. zum VJ in %

Gesamt 1.194 83 7,5% 1.457 82 6,0% 2.652 165 6,6% 15 bis 19 J. 26 -4 -13,4% 23 -9 -27,6% 49 -13 -20,6% 20 bis 24 J. 108 5 5,2% 147 -17 -10,4% 255 -12 -4,4% 25 bis 49 J. 794 36 4,7% 821 55 7,2% 1.614 91 6,0% 50 Jahre + 266 46 21,0% 467 52 12,6% 733 98 15,5% Inländer 1.023 65 6,8% 1.202 48 4,2% 2.225 114 5,4% Ausländer 172 18 11,4% 255 34 15,2% 427 51 13,6% Personen mit gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen 108 4 3,8% 159 7 4,9% 267 11 4,4% EZ - AA 87 -20 -18,4% 136 -36 -21,0% 223 -56 -20,0% EZ – Sonst. 37 3 7,6% 38 10 36,8% 74 13 20,6% Zugänge 3.478 -106 -3,0% 3.716 -154 -4,0% 7.194 -260 -3,5% Abgänge 4.137 37 0,9% 4.576 -103 -2,2% 8.713 -66 -0,8% DS Vormerk 137 14 11,4% 155 10 7,1% 147 12 8,8% DS Verweil 123 10 8,5% 138 7 5,3% 131 8 6,6%

EZ-AA mit EZ – Arbeitsaufnahme EZ-Sonst. mit EZ - Sonstige DS Durchschnitt in Tagen; EZ Einstellzusage Vormerk Vormerkdauer Verweil Verweildauer

ACHTUNG! Rundungsdifferenzen möglich bei Durchschnittswerten

173 20 SMART DISTRICT +18,0 MÖDLING 1,7 Arbeitslose im Bezirk Mödling 12 Laab i. W. 272 2.815 +6,0 96 +5,3 2,4 +9,0 2,5 1,6

04 Brunn am Gebirge 03 Breitenfurt 33 +12,0 216 0,2 165 +3,0 - 9,0 3,4 87 1,9 +10,0 2,6 18 Vösendorf 25 17 Perchtoldsdorf 11 Kaltenleutgeben 14 Ma. Enzersdorf - 22,0 1,7

51 09 Hennersdorf 51 +11,0 2,0 +11,0 260 58 2,0 06 Gießhübl +6,0 0,0 2,9 2,0 20 Wienerwald 602 +7,1 02 Biedermannsdorf 2,9 40 19 Wiener Neudorf +29,0 70 3,3 86 +9,0 +20,0 2,5 01 Achau 2,1 13 Laxenburg 15 Mödling 272 10 Hinterbrühl 21 - 2,0 67 3,0 +24,0 - 49,0 72 2,6 1,3 +1,4 16 Münchendorf 05 Gaaden 2,0 08 Guntramsdorf Anzahl vorangemeldete Arbeitslose / 07 Gumpoldskirchen 174 % gg. VJ / % zu HWS // Stand 11/2012 SMART DISTRICT MÖDLING

5 VERKEHR im Bezirk ortsintern bezirksintern Durchzug individual, öffentlich e-Mobilität interessierte Gemeinden / # Gewicht / #

01 Radwegenetz-Karte 15 / 2 17 / 3

02 Verkehrskonzept Stichwort SUM 18 / 1 24 / 1

03 Radarmessungen in der Gemeinde 14 / 3a 24 / 2

04 Multimodaler Verbund / „Gemeinden-e-Bus“ 11 / 6 13 / 6

05 e-Mobilität / Zweitwagen ist ein e-Car 13 / 3b 13 / 5

06 Rent and Share 12 / 5 12 / 7

07 e-Mobilitätstag 2013 in Gießhübl 13 / 4 17 / 4

08 Flächenkontrolle laut Bauplan 8 / 7 9 / 8

09 „Kostenpflicht“ für Laternengaragen / e-Tankstellen 5 / 8 5 / 9

175 SMART DISTRICT MÖDLING

5a VERKEHR im Bezirk / ortsintern, bezirksintern, Durchzug, individual, öffentlich, e-Mobilität

01 Radwegenetz-Karte Projekt abgeschlossen

02 Verkehrskonzept Stichwort SUM Voraussetzung: Qualifizierte Abstimmung der spezifischen und gemeinsamen Interessen der Gemeinden des Bezirks Mödling und der Stadt und Gemeinde Wien. Zu diesem Thema ist auch eine Abstimmung und Kooperation mit der Stadt und Gemeinde Wien sowie den angrenzenden NÖ. Gemeinden geplant.

03 Radarmessungen in der Gemeinde Trotz verstärkten Polizeieinsatzes und mobiler Radargeräte fehlt die permanente stationäre Kontrolle in den und durch die Gemeinden oder von der Gemeinde Beauftragte. Eine Petition oder Vorsprache aller Bürgermeister des Bezirks im zuständigen Ministerium ist zu überlegen

04 Multimodaler Verbund / „Gemeinden-e-Bus“ In Ergänzung zu öffentlichen und privaten Transportunternehmen ist eine Alternative in Form von „Sammeltaxis“ oder „Sammelbussen“ überlegenswert, welche die ÖFFI-Benutzer morgens und abends transportieren und untertags Schüler zum Sport bringen und Seniorenfahrten (regelmässige Einkaufstouren) etc. durchführen. Der Einsatz von B-Führerscheintauglichen, vom Land (ab 2013) geförderten Fahrzeugen (e und Hybrid),, bietet sich an. Die Fahrer könnten von Transportunternehmern gestellt werden, ebenso ist der Einsatz qualifizierter (pensionierter) Berufs-Chauffeure vorstellbar.

176 SMART DISTRICT MÖDLING

5b VERKEHR im Bezirk / ortsintern, bezirksintern, Durchzug, individual, öffentlich, e.Mobilität

05 e-Mobilität / Zweitwagen ist ein e-Car Da der Zweitwagen in aller Regel für Kurzstreckenfahrten eingesetzt wird, bietet sich der Einsatz von e-Cars an.

06 Rent and Share Um die Zahl der geringfügig bewegten Fahrzeuge zu reduzieren, bietet sich die Variante Short time-Rent oder Share an.

07 e-Mobilitätstag 2013 in Gießhübl Motto: „e-Mobilität in einer intakten Natur“, Bezirksveranstaltung der Gemeinde Gießhübl Förderung der e-Mobilität und ihrer Anbieter im Bezirk Mödling. Persönlicher Informationsaustausch der Interessenten und Käufer mit Anbietern von e-Mobilitäts-Produkten und Anwendungen. Termin: 08.06.2013

08 Flächenkontrolle laut Bauplan Kontrollen der Widmungen (inkl. Parkflächen) und Berechnungsflächen für Gebühren

09 „Kostenpflicht“ für Laternengaragen / e-Tankstellen Ein e-Tankstellennetz (Aufgabe der EVU’S und des KFZ-Handels) ist für die e-Mobilität ein wichtiger Impuls. Die Gemeinden können hier lediglich einen Anstoß durch Installation „der ersten e-Tankstelle“ geben.

177 SMART DISTRICT MÖDLING

13

W S 17

P

S 1

A

A 21 11 S Südbahn Wiener W Lokal- Bahnen A 2 S P Pottend. S Schwechat Linie A 3 A Aspang- T bahn T 178 SMART DISTRICT MÖDLING Radwegenetz-Karte Mödling

179

SMART DISTRICT e-mobil GIESSHÜBL 2013 MÖDLING

e-Mobilitäts-Tag am 08.06.2013 in Gießhübl als Mödlinger Bezirksveranstaltung

„e-Mobilität in einer intakten Natur“

Eventkreis Gießhübl

Veranstalter: Gießhübler Eventkreis in Kooperation mit VaMöG (Verbund aller Mödlinger Gemeinden) im Rahmen des NÖ. Förderprojekts „Smart District Mödling“. Leitung und Koordination: Eugen Krammer / VaMöG-Promotor sowie Projektleiter „Smart District Mödling“ Zweck der Veranstaltung: Förderung der e-Mobilität und ihrer Anbieter im Bezirk Mödling im Rahmen des Projekts „Smart District Mödling“ Persönlicher Informationsaustausch der Interessenten und Käufer mit Anbietern von e-Mobilitätsprodukten Präsentation der PV-Aktivitäten der Gemeinde Gießhübl in Kooperation mit dem PV-Partner 10hoch4

180 SMART DISTRICT MÖDLING

181 SMART DISTRICT MÖDLING

e-mobil GIESSHÜBL 2013

SMART DISTRICT CITROEN F I A T FISKER MÖDLING FORD HONDA IOe-Scooter

Raiffeisen K I A LOHNER MINI Regionalbank Mödling NISSAN OPEL PEUGEOT

Eventkreis RENAULT SMART TESLA FF Gießhübl NÖN Gießhübl

Kontakt: Eugen Krammer 0699-12339488 / [email protected] TOYOTA VOLVO VW

Eventkreis Gießhübl Privater, überparteilicher Zusammenschluss von Gemeinderäten zur Förderung von innovativen „Gemeinde- und Bezirksveranstaltungen“ einschließlich Sponso- ring und aktiver Mitwirkung ohne Belastung des Gemeindebudgets

Mitglieder: Bgm. Michaela Vogl Vz.Bgm. Leopold Buchner GGR Wolfgang Schuster GR Prof. Dr. Martin Klicpera GGR Josef Wasinger Bgm.a.D. Eugen Krammer

182 SMART DISTRICT MÖDLING e-mobil GIESSHÜBL 2013

183 SMART DISTRICT MÖDLING e-mobil GIESSHÜBL 2013

184 SMART DISTRICT MÖDLING e-mobil GIESSHÜBL 2013

185 SMART DISTRICT MÖDLING e-mobil GIESSHÜBL 2013

186 SMART DISTRICT MÖDLING e-mobil GIESSHÜBL 2013

187 SMART DISTRICT MÖDLING

Start e-mobil GIESSHÜBL 2013

K1 Kuhheide

Zwischenzeit 01

K2 Zwischenzeit 02

K2 Ziel

Zeitnehmung / ZN Z Start / ZwischenzeitenGießhübl / Ziel K1 K2 Kabel 1, 2 Zelte für ZN, Technik Bewirtung, Siegerehrung

e-Parkplatz P2 Aufstellung e-und eHybrid-Cars

Boxengasse P1, P2 Privatparkplätze der Gemeinde Gießhübl Aufstellung der „Seifenkisten“

Hari‘s „Hütte“

Fußgängerweg 188 SMART DISTRICT MÖDLING

189 SMART DISTRICT MÖDLING e-mobil GIESSHÜBL 2013 ZeroEmissionRace 2013

Startnummer 013 / 72,3 kmh Bgm.a.D. Eugen Krammer 190 SMART DISTRICT MÖDLING

Bezirksblätter Mödling 12./13. Juni 2013 191 SMART DISTRICT MÖDLING

Siegerehrung ZeroEmissionRace 2013

192 SMART DISTRICT MÖDLING

06 ENERGIE im Bezirk Teilautarkie konventionell alternativ Effizienz Innovation

interessierte Gemeinden / # Gewicht / # 01 Projektfortsetzung SDM-PV für Kommunen / Speicher 15 / 1 22 / 1

02 Projekt LED für öffentliche Beleuchtung 12 / 2 23 / 2

03 PV-Road-Show März 2013 / mögliche Märztermine 10 / 3 11 / 3

04 PV-Anlage als „Bazauflage 1 / 4 1 / 4

193 SMART DISTRICT MÖDLING

06 ENERGIE im Bezirk / Teilautarkie, konventionell, alternativ, Effizienz, Innovation

01 Projektfortsetzung SDM-PV für Kommunen / Speicher Nachdem die OeMaG-Einreichung am 01.01.2012 durch den Projektpartner 10hoch4 für mehrere Gemeinden sehr erfolgreich war (Einspeisetarif oder Netzparitätstarif), wurde auch am 01.01.2013 eine Einreichung mittels 20 gleichzeitig sendenden PC’s von 10hoch4 für mehrere Gemeinden durchgeführt. Leider ist die Prioritätensteuerunng der OeMaG nicht transparent, das heißt, die zeitliche Reihenfolge der Eingabe ist offenbar nicht das einzige „Erfolgskriterium“ bei der Zuteilung der Förderungen.

02 Projekt LED für öffentliche Beleuchtung Einige Gemeinden sind in Sachen LED bereits aktiv geworden, im Jahr 2013 interessierte Gemeinden erhalten in Kürze Informationen über ein neuartiges österreichisches LED-System, welches durch die Farbspektrum-Nachbildung des Mondlichtes (Moonlight-Technology) eine besonders gute Nachtsicht bei reduziertem Stromverbrauch (z.B. 16 statt 35W) bietet.

03 PV-Road-Show März 2013 / mögliche März-Termine Da im April 2013 die Einreichungsfrist für die (voraussichtlich letzte) KLIEN-Fördereinreichung für private PV-Anlagen endet, führt SDM mit unserem PV-Partner 10hoch4 eine Roadshow bei und mit den interessierten Gemeinden durch.

04 PV-Anlage als „Bauauflage“ Der Projektvorschlag wurde zurückgezogen

194 SMART DISTRICT Peak MÖDLING Quelle: Shell-Solar 1998

0 1000 Jahr 2000 3000 4000 Akkumulationszeitraum 200 Mio Jahre Nicht erneuerbare Energieträger (Kohle, Öl, Gas, Uran) auf historischer Zeitskala 195 SMART DISTRICT MÖDLING PRIMÄR-ENERGIEN

SICH STÄNDIG ERNEUERNDE ENERGIEN SICH AUFBRAUCHENDE ENERGIEN

WIASSER- BIO- GE- ERD- NUKLEAR- SONNE WIND KOHLE ERDÖL ERDGAS KRAFT MASSE ZEITEN WÄRME ENERGIE

SEKUNDÄR- ELEKTRIZITÄT FERNWÄRME FERNWÄRME ENERGIEN

ELEKTRO- LICHT ELEKTRONIK KÄLTE WÄRME BEWEGUNG CHEMIE NUTZ-ENERGIEN

196 SMART DISTRICT MÖDLING Energiereserven heute und morgen

Gas

Öl Jährliche Sonneneinstrahlung auf die Erde Kohle

Uran

Weltweit Weltweiter geschätzte Energiebedarf Vorkommen pro Jahr

197 SMART DISTRICT WE EVN TWLV MÖDLING WE 12 Laab i. W. EVN Strom WE Wien Strom WE EVN Strom

TWLV WG G a s WE Wien Gas EVN Gas

TWLV Triestingtaler WLV 04 Brunn am Gebirge WE TWLV Mitterndorfer WLV 03 Breitenfurt EVN Wasser EVN WE/EVN WE Q eigene Quellen WE Eig. Q WE/EVN WG WG TWLV TWLV WE TWLV 18 Vösendorf 17 Perchtoldsdorf WG TWLV 11 Kaltenleutgeben 14 Ma. Enzersdorf

09 Hennersdorf WE WE WE WE EVN TWLV EVN EVN TWLV EVN 06 Gießhübl WE/EVN MWLV WE 20 Wienerwald EVN EVN 02 Biedermannsdorf EVN

Eig. Q 19 Wiener Neudorf TWLV WE WE 01 Achau EVN TWLV EVN WE TWLV 13 Laxenburg 15 Mödling WG WE 10 Hinterbrühl WE WE TWLV EVN TWLV EVN TWLV EVN

05 Gaaden TWLV 16 Münchendorf 08 Guntramsdorf

07 Gumpoldskirchen Strom/Gas/Wasser / Status 04/2013 198 SMART DISTRICT SDM-PV + 10hoch4 MÖDLING Teilnehmende Gemeinden 12 Laab i. W. bei PV-Potenzial-Analyse auf gemeindeeigenen Dachflächen

04 Brunn am Gebirge

03 Breitenfurt

18 Vösendorf 17 Perchtoldsdorf 11 Kaltenleutgeben 14 Ma. Enzersdorf 09 Hennersdorf

02 Biedermannsdorf 20 Wienerwald 06 Gießhübl keine Teilnahme

19 Wiener Neudorf keine Teilnahme 01 Achau keine Teilnahme 13 Laxenburg 15 Mödling 10 Hinterbrühl

05 Gaaden 16 Münchendorf 08 Guntramsdorf

07 Gumpoldskirchen Projekt PV-SDM 2012-2013 199 SMART DISTRICT SDM-PV + 10hoch4 20,0 kWp MÖDLING PV-Potenzial auf gemeinde- 12 Laab i. W. eigenen Dachflächen 20,0 kWp lt. Untersuchung 2012 20,0 kWp 17 teilnehmende 10,0 kWp Gemeinden 20,0 kWp 20,0 kWp Potenzial

04 1170,2 kWp 50,0 kWp 8,8 kWp Brunn am Gebirge 50,0 kWp 03 Breitenfurt 6,5 kWp

50 kWp 50,0 kWp 7,8 kWp 50,0 kWp 29 kWp 20,0 kWp 20,0 kWp 18 Vösendorf 50,0 kWp 17 Perchtoldsdorf 11 Kaltenleutgeben 14 Ma. Enzersdorf 09 Hennersdorf 20 kWp 20,0 kWp 11,0 kWp 20 kWp 30,0 kWp 50 kWp 17 kWp 20,0 kWp 30,0 kWp 12 kWp

20,0 kWp 02 Biedermannsdorf 20 Wienerwald 06 Gießhübl 15,6 kWp 19 Wiener Neudorf 29,0 kWp 20 kWp 01 Achau 13 Laxenburg 20 kWp 15 Mödling 10 Hinterbrühl 20,0 kWp 20 kWp 50 kWp 50,0 kWp 5,5 kWp 20 kWp 50 kWp 28,0 kWp 20,0 kWp 20 kWp 05 Gaaden 50,0 kWp 16 Münchendorf 08 Guntramsdorf

07 Gumpoldskirchen 200 Projekt PV-SDM 2012-2013 SDM-PV + OeMAG SMART DISTRICT 20,0 kWp 35,5% PV-Potenzial auf MÖDLING gemeindeeig. Dachflächen 12 Laab i. W. 20,0 kWp in Umsetzung - umgesetzt 7 Gemeinden 35,5 20,0 kWp 415,7 kWp % 10,0 kWp 3 Gemeinden 20,0 kWp 18,8 20,0 kWp OeMAG noch offen 220,0 kWp % 50,0 kWp 8,8 kWp 04 Brunn am Gebirge 7 Gemeinden 45,7 50,0 kWp keine Entscheidung 03 Breitenfurt 534,5 kWp offen % 6,5 kWp

50 kWp 50,0 kWp 7,8 kWp 50,0 kWp 29 kWp 20,0 kWp 20,0 kWp 18 Vösendorf 50,0 kWp 17 Perchtoldsdorf 11 Kaltenleutgeben 14 Ma. Enzersdorf 09 Hennersdorf 20 kWp 20,0 kWp 11,0 kWp 20 kWp 30,0 kWp 50 kWp 17 kWp 20,0 kWp 30,0 kWp 12 kWp

20,0 kWp 02 Biedermannsdorf 20 Wienerwald 06 Gießhübl 15,6 kWp 19 Wiener Neudorf 29,0 kWp 20 kWp 01 Achau 13 Laxenburg 20 kWp 15 Mödling 10 Hinterbrühl 20,0 kWp 20 kWp 50 kWp 50,0 kWp 5,5 kWp 20 kWp 50 kWp 28,0 kWp 20,0 kWp 20 kWp 05 Gaaden 50,0 kWp 16 Münchendorf 08 Guntramsdorf

07 Gumpoldskirchen Projekt PV-SDM 2012-2013 201 SMART DISTRICT MÖDLING

202 SMART DISTRICT MÖDLING

203 SMART DISTRICT MÖDLING

204 SMART DISTRICT MÖDLING 12 Laab i. W. PV-Roadshow 2013 Interesse angemeldet

xx Gemeinde

Teilnehmende Gemeinden 04 Brunn am Gebirge 03 Breitenfurt RS 2013 Datum

18 Vösendorf 17 Perchtoldsdorf 11 Kaltenleutgeben 14 Ma. Enzersdorf RS 2013 09 Hennersdorf 14.03.

06 Gießhübl

20 Wienerwald 02 Biedermannsdorf

19 Wiener Neudorf RS 2013 13.03. 01 Achau

15 Mödling 13 Laxenburg

10 Hinterbrühl RS 2013 19.03. RS 2013 18.03. 05 Gaaden 16 Münchendorf 08 Guntramsdorf PV-Roadshow 03/2013 07 Gumpoldskirchen für interessierte Bürger 205 SMART DISTRICT MÖDLING

206 PV-Roadshow in Laxenburg SMART DISTRICT MÖDLING

207 PV-Roadshow in Laxenburg SMART DISTRICT MÖDLING

NÖ. Photo-Voltaik Liga 2011/2012 / 2013 / Install. PV / Bezirk Mödling

Jahr 2011 / 2012 Jahr 2012 / 2013 # Gemeinde Anzahl Leistung % Anzahl Leistung % Watt/Ew Anlagen in kWp Anlagen in kWp

1 Hennersdorf 7 29,22 100,0 15 61,22 209,5 42,25 2 Gaaden 9 43,89 100,0 15 67,89 154,7 41,83 3 Münchendorf 16 64,38 100,0 27 108,38 168,3 41,24 4 Gießhübl 7 29,92 100,0 21 85,92 287,2 39,63 5 Guntramsdorf 20 116,08 100,0 56 260,08 224,1 29,09 6 Wienerwald 9 44,10 100,0 16 72,10 163,5 28,82 7 Hinterbrühl 9 37,79 100,0 20 85,88 227,3 21,15 8 Maria Enzersdorf 25 101,89 100,0 45 182,82 179,4 21,09 9 Perchtoldsdorf 36 130,06 100,0 78 298,06 229,2 20,40 10 Gumpoldskirchen 9 32,58 100,0 17 64,58 198,2 17,78 11 Biedermannsdorf 6 26,38 100,0 7 40,78 154,6 14,23 12 Breitenfurt bei Wien 13 48,42 100,0 21 80,42 166,1 13,71 13 Brunn am Gebirge 18 66,74 100,0 34 130,74 195,9 11,52 14 Vösendorf 17 68,89 10,97 15 Mödling 20 108,34 100,0 34 164,34 151,7 8,01 16 Wiener Neudorf 11 41,56 4,70

G e s a m t 204 879,79 100,0 434 1.813,66 206,2 Kapazitätszuwachs 2013 in kWp 933,87 + 106,2 % Anlagenzuwachs 2013 in Stück 230 + 112,8 % 208 SMART DISTRICT MÖDLING

Projekt PV-SDM 2012-2013 / Photovoltaik auf gemeindeeigenen Dächern

Die installierte PV-Kapazität im Bezirk Mödling hat sich von 2011/12 (879,79 kWp = 204 Anlagen) auf 2012/13 (1.813,66 kWp = 434 Anlagen) mehr als verdoppelt. Zu diesem massiven Zuwachs hat das PV-SDM-Projekt mit 415,7 kWp und 20 Großanlagen mit einem Anteil von 44,5% maßgeblich beigetragen.

17 der 20 Mödlinger Gemeinden haben sich bei der Evaluierung des PV-Potenzials auf gemeinde- eigenen Dächern beteiligt.

In den 17 Gemeinden wurden 44 für die Installation von PV-Anlagen geeignete gemeindeeigene Flächen mit einem Potenzial von 1170,2 kWp (100%) evaluiert. 3 Gemeinden haben sich dem Projekt nicht angeschlossen, sondern führen eigene PV-Aktivitäten durch.

7 der 17 Gemeinden haben mit heutigem Stand eine attraktive Förderung der evaluIerten PV-An- lagen durch die OeMAG erreicht und haben diese PV-Anlagen errichtet. Mit installierten 415,7 kWp wurden damit bereits 35,5% des Gesamt-PV-Potenzials aller gemeindeeigenen Dachflächen realisiert. Einige Gemeinden haben bereits 100% ihres evaluierten Potenzials realisiert.

3 der 17 Gemeinden erwarten noch eine OeMAG-Förderung für 2013/2014, das ist ein weiterer Anteil von 220,0 kWp = 18,8% des evaluierten PV-Potenzials.

7 der 17 Gemeinden haben bisher um keine Förderung eingereicht, das ergibt ein noch nutzbares Potenzial von 534,5 kWp = 45,7%.

Das PV-SDM-Projekt wurde 2013/2014 mit einer Gesamtinstallation von 900 kWp beendet.

209 SMART DISTRICT MÖDLING

7 INFRASTRUKTUR Versorgung, Entsorgung Gemeinde Bezirk minmal, optimal Kommunikation

interessierte Gemeinden / # Gewicht / #

01 Erhaltung des „Dorfgreisslers“ oder „rollender Billa“ 10 / 2a 15 / 2

02 Hauszustellung (mit Konto und Fixbuchung) 10 / 2b 13 / 4

03 Erhalt von Post und Postpartner in der Gemeinde 13 / 1 21 / 1

04 Erhalt des Pfarrers / der Pfarre in der Gemeinde 10 / 2c 14 / 3

210 SMART DISTRICT MÖDLING

7 INFRASTRUKTUR / Versorgung, Entsorgung, Gemeinde, Bezirk, minmal, optimal, Kommunikation

01 Erhaltung des „Dorfgreisslers“ oder „rollender Billa“ Mit dem Schließen des einzigen Nahversorgers einer Gemeinde ergebt sich für ältere und immobile Bewohner sowie Mütter mit Kleinkindern ein Logistik-Problem. Es sollen Gespräche mit Großmärkten zur mobilen Nahversorgung geführt werden.

02 Hauszustellung (mit Konto und Fixbuchung) Variante zu oben

03 Erhalt von Post und Postpartner in der Gemeinde Gemeinsame Vorsprache mehrerer BürgermeisterInnen (auch nicht betroffener Bgm großer Gemeinden) beim Post-Management, um die Notwendigkeit einer lokalen Postversorgung dar- zustellen

04 Erhalt des Pfarrers / der Pfarre in der Gemeinde Vorsprache von Bgm. und Pfarrgemeinderat bei den übergeordneten Kirchenstellen (Beispiel Gießhübl hat zu konkreten Ergebnissen geführt, bei Interesse bitte Kontakt mit Bgm. Michaela Vogl aufnehmen)

211 SMART DISTRICT MÖDLING

8 WIRTSCHAFT Unterstützung Förderung, Handel DL, Gewerbe, Industrie Produktion Innovation

interessierte Gemeinden / # Gewicht / #

01 Kriterienkatalog für Gemeinde-Ausschreibungen 14 / 1 16 / 1

02 Präventive Bietergemeinschaften 12 / 2 13 / 2

212 SMART DISTRICT MÖDLING

8 WIRTSCHAFT / Unterstützung, Förderung, Handel, DL, Gewerbe, Industrie, Produktion, Innovation

01 Kriterienkatalog für Gemeinde-Ausschreibungen Um die Chancen der lokalen und regionalen Anbieter bei Gemeinde-Investitionen und Aus- schreibungen zu fördern, sollte die Wirtschaft dazu konkrete Kriterien liefern. SDM / PJL Krammer wird diesbezüglich mit WK Mödling Kontakt aufnehmen

02 Präventive Bietergemeinschaften Um mit den Angeboten von „nichtregionalen“ Großunternehmen mit breitem Angebotsspektrum mithalten zu können, sollten mehrere regionale Anbieter unterschiedlicher Gewerke (Bau / Instal- lation / Schlosserei / Elektriker etc.) „präventive Bietergemeinschaften“ mit einem regionalen Projektführer (Konsortial-Koordinator) aus ihren Reihen vorbereiten. SDM / PJL Krammer wird diesbezüglich mit WK Mödling Kontakt aufnehmen

213 SMART DISTRICT MÖDLING Präventive Bietergemeinschaften: Gewerke und Dienstleistungen innerhalb der Bietergemeinschaft:

Alarmanlagenbau Maler Anstreicher Materialtransporte Architektur Möbeltischlerei Aufstellung / Montage Montagetischlerei Baugewerbe (Hoch/Tief/Wohnen) Monteur (Spezialaufgaben) Bauingenieure Oberflächenreinigung Baumaterialien Photovoltaik Bautischlerei Projektorganisation / Leitung Blitzschutz Raumausstatter Bodenleger Schlosserei Dachdecker Schwarzdecker Deponie / Lagerstätte Sonnenkollektoren Elektrotechnik Sonnenschutz / Abschattung Elektronik Spengler Fertiggaragen Statiker Fertigteilhausbau Straßenbau Fliesenleger Steuerungstechnik Gerüstbau / Arbeitsbühnen Tapezierer Hafner Tischlerei Heizung – Klima – Lüftung – Sanitär Wärmepumpen Installateur Zimmerei Kommunikationsanlagen 214 SMART DISTRICT MÖDLING

35 österr. NUTS 3-Regionen: 01 Nordburgenland 02 Mühlviertel 03 Salzburg + Umgebung 04 Linz-Wels 05 Mostviertel-Eisenwurzen 02 06 Wiener Umland-Nordteil 04 06 07 Bludenz-Bregenzerwald 08 Wiener Umland-Südteil 08 01 05 03

07

Verknüpfung von „Wohlstandsindikatoren NUTS 3-Region: kleine Region / Großstadt 150.000-800.000 EW

Quellen: Statistik Austria + AMS Österreich 215 SMART DISTRICT MÖDLING

10 der größten Produktionsbetriebe im Bezirk Mödling - gerundete Anzahl der Beschäftigten 2011

EVN Netz GmbH 1.140 Ma. Enzersdorf Austrian Gaming Industries GmbH 830 Gumpoldskirchen EVN AG 740 Ma. Enzersdorf Maschinenfabrik KBA-MÖDLING Aktiengesellschaft 720 Ma. Enzersdorf Schaeffler Austria GmbH 680 Vösendorf Knorr-Bremse Gesellschaft mit beschränkter Haftung 370 Mödling DuPont Performance Coatings Austria GmbH 320 Guntramsdorf FLOWSERVE (Austria) GmbH 270 Brunn am Geb. Prangl Gesellschaft m.b.H. 230 Brunn am Geb. Gabriel-Chemie Gesellschaft m.b.H. 230 Gumpoldskirchen

10 der größten Dienstleistungsbetriebe im Bezirk Mödling - gerundete Anzahl der Beschäftigten 2011

Billa Aktiengesellschaft 5.000 Wiener Neudorf Merkur Warenhandels-Aktiengesellschaft 2.380 Vösendorf REWE Austria Lager- und Transportgesellschaft m.b.H. 1.600 Wiener Neudorf LKW WALTER Internationale Transportorganisation AG 890 Wiener Neudorf BIPA Parfumerien Gesellschaft m.b.H. 740 Wiener Neudorf REWE Austria Dienstleistungsges.m.b.H. 640 Wiener Neudorf Hornbach Baumarkt GmbH 610 Brunn am Geb. LIBRO Handelsgesellschaft mbH 510 Guntramsdorf METRO Cash & Carry Österreich GmbH 510 Vösendorf IKEA Möbelvertrieb OHG 460 Vösendorf

216 Quelle: Arbeitsmarktservice Österreich, Betriebsmonitoring SMART DISTRICT MÖDLING

12 Laab i. W.

Die 20 größten Betriebe im Bezirk Mödling Hornbach 2.380 Produktion Dienstleistung FLOW Prangl 270 230

04 Brunn am Gebirge 03 Breitenfurt

SchAG Merkur 680 2.380 METRO IKEA EVN 510 460 1.140 KBA 11 Kaltenleutgeben EVN 720 18 Vösendorf 17 Perchtoldsdorf 740

14 Ma. Enzersdorf Walter 09 Hennersdorf 06 Gießhübl 890 Billa REWE 5.000 1.600 BIPA REWE 740 640 Knorr 02 Biedermannsdorf 370 19 Wiener Neudorf

15 Mödling

20 Wienerwald 01 Achau

13 Laxenburg

DuPPC LIBRO 320 510

08 Guntramsdorf AGI GCG 10 Hinterbrühl 830 230 05 Gaaden 16 Münchendorf 07 Gumpoldskirchen Arbeitsplatzgeber im Bezirk 217 SMART DISTRICT MÖDLING

Qualifikation der berufsrelevanten Wohnbevölkerung im Bezirk Mödling

25-64-jährige Wohnbevölkerung nach höchster abgeschlossener Ausbildung, Staatsangehörigkeit und Geschlecht Anteile 1991 und 2001 in % Mödling Niederösterreich Österreich 1991 2001 1991 2001 1991 2001 Allgemeinbildende Pflichtschule gesamt 20,9 16,3 32,0 23,7 34,2 26,2 Frauen 26,4 19,9 42,8 32,3 43,1 33,1 Männer 15,4 12,4 21,6 15,2 25,3 19,3 ausländische Wohnbevölkerung 50,5 44,0 57,0 50,3 58,6 52,9

Lehrlingsausbildung gesamt 31,3 30,3 40,1 41,3 37,0 39,4 Frauen 23,5 22,6 26,2 27,2 25,4 27,7 Männer 39,2 38,4 53,6 55,1 48,6 51,1 ausländische Wohnbevölkerung 14,8 19,0 19,4 23,5 17,4 22,0

Berufsbildende mittlere Schule gesamt 16,8 14,9 13,5 14,9 12,5 13,1 Frauen 23,9 21,5 18,6 21,0 17,0 18,6 Männer 9,6 8,1 8,7 8,9 8,1 7,5 Ausländische Wohnbevölkerung 6,7 6,9 5,4 5,3 5,3 5,1

Quelle: Statistik Austria 218 SMART DISTRICT MÖDLING

Qualifikation der berufsrelevanten Wohnbevölkerung im Bezirk Mödling

25-64-jährige Wohnbevölkerung nach höchster abgeschlossener Ausbildung, Staatsangehörigkeit und Geschlecht Anteile 1991 und 2001 in % Mödling Niederösterreich Österreich 1991 2001 1991 2001 1991 2001 Allgemeinbildende höhere Schule gesamt 8,7 8,5 3,8 4,1 4,7 4,7 Frauen 9,4 9,2 4,0 4,4 4,8 4,9 Männer 8,0 7,8 3,7 3,9 4,6 4,6 ausländische Wohnbevölkerung 9,5 8,3 6,6 6,8 7,4 6,7

Berufsbildende höhere Schule gesamt 9,5 12,4 5,0 7,7 4,7 6,8 Frauen 6,7 10,5 3,7 6,7 3,7 6,1 Männer 12,4 14,5 6,2 8,6 5,7 7,6 ausländische Wohnbevölkerung 4,9 4,4 3,8 4,2 3,0 3,4

Hochschulausbildung gesamt 12,7 17,6 5,5 8,3 6,9 9,9 Frauen 10,1 16,3 4,8 8,4 6,0 9,8 Männer 15,4 18,8 6,2 8,2 7,8 10,0 ausländische Wohnbevölkerung 13,6 17,4 7,8 9,9 8,3 9,9

Quelle: Statistik Austria 219 SMART DISTRICT Gemeinsame Veranstaltung der Wirtschaftskammer Mödling und SDM MÖDLING

220 SMART DISTRICT Gemeinsame Veranstaltung der Wirtschaftskammer Mödling und SDM MÖDLING am 19.05.2014

EINLADUNG Regionale Vergabe – Regionale Wertschöpfung!

Wir laden Sie herzlich ein zur Auftaktveranstaltung Regionale Vergabe – Regionale Wertschöpfung Montag, 19. Mai 2014 10:00 – 12:00 Uhr HAUS DER WIRTSCHAFT Mödling, Guntramsdorferstraße 101

KommR DI Franz Seywerth eh Dr. Karin Dellisch-Ringhofer eh Bezirksstellenobmann Bezirksstellenleiterin

PROGRAMM

Begrüßung KommR DI Franz Seywerth, Bezirksstellenobmann der WK Mödling Bürgermeister a.D. Eugen Krammer, Smart District Mödling 1.Impulsvorträge: 1.1. Informationen und Tipps zur Erleichterung einer regionalen Vergabe durch Gemeinden (rechtliche Möglichkeiten) Mag. Bernhard Gerhardinger, Leiter der Abteilung Wirtschaftspolitik

1.2. Service der Sparte Gewerbe & Handwerk für öffentliche Auftragsvergabe Dr. Angelika Aubrunner, Geschäftsführerin der Sparte Gewerbe und Handwerk

2. Diskussion zu den Themen · Regionale Vergabe – Optimierungsmöglichkeiten · Bietergemeinschaften – für welche Vorhaben der Gemeinden besteht Bedarf? Welche Vorhaben sind geplant, in den nächsten Jahren umzusetzen?

3. Möglichkeit zum individuellen Gedankenaustausch und Networking

221 20 Gemeinden im Bezirk Mödling 135.000 Ew. 277 km²

Was können die Gemeinden tun, um die Chancen der regionalen Unternehmer bei Ausschreibungen zu erhöhen ?

SMART NÖ DISTRICT W K O WIRTSCHAFTSKAMMER NIEDERÖSTERREICH MÖDLING Bezirksstelle Mödling Regionale Vergabe – Regionale Wertschöpfung

Was können die regionalen Unternehmer tun, um ihre Chancen bei regionalen Ausschreibungen zu erhöhen ?

Unternehmen im Bezirk Mödling Waren + Dienstleistungen

222 GVA (seit 1973) Vergleich / Alternative: Spezielle Kooperationen 20 Gemeinden BBA, neu, ff. VaMöG (seit 2010) im Bezirk Mödling Marktdatenbanken SDM (seit 2012) 135.000 Ew. Lebensministerium Generelle Kooperation 277 km² (nachhaltige Beschaffung)

Ausschreibungsform Entscheidungskriterien

SMART NÖ DISTRICT W K O WIRTSCHAFTSKAMMER NIEDERÖSTERREICH MÖDLING Angebotseinholung Bezirksstelle Mödling Mengenprojekte EU-Ausschreibung Komplexe Projekte Regionale Vergabe – Regionale Wertschöpfung

Angebotsqualität Regionale Vorteile

Service, Ersatzteile Unternehmen Regionale Mitarbeiter „Generalunternehmer“ im Bezirk Mödling Kommunalsteuer Waren + Dienstleistungen

VaMöG Verbund aller Mödlinger Gemeinden BBA Bundesbeschaffungsagentur eNu ENERGIE- UND UMWELTAGENTUR NÖ. 223 SMART DISTRICT Teilnahme an SDM-Projekten / Stand 12/2013 MÖDLING

## G e m e i n d e 01 02 03 04 05 06 07 08

01 ACHAU 1 02 BIEDERMANNSDORF 03 BREITENFURT bei Wien 04 BRUNN am Gebirge 05 GAADEN 1 06 GIESSHÜBL 3 07 GUMPOLDSKIRCHEN 08 GUNTRAMSDORF 09 HENNERSDORF 1 10 HINTERBRÜHL 1 11 KALTENLEUTGEBEN 1 12 LAAB im Walde 13 LAXENBURG 2 14 MARIA ENZERSDORF 15 MÖDLING 16 MÜNCHENDORF 17 PERCHTOLDSDORF 18 VÖSENDORF 19 WIENER NEUDORF 1 20 WIENERWALD

01 Abgabeneinhebung 04 PV-Roadshow 07 Verkehr/SUM Teilnahme Einladung 02 Mödling-Karte 05 Klavier PPP-III 08 LED für ÖB Alternative Grundsatzbeschluß 03 PV für Gemeinden 06 e-mobil 2013 Interesse offen 224 Erfolgreich realisierte SDM-Projekte 2012 bis 2014

Kapazitäts-, Bedarfs- und Angebotserhebung 20 Gemeinden Projektorientierte Bürgermeisterbefragung 39 priorisierte Teilprojekte Photovoltaik auf Gemeindedächern / Erhebung 17 Gemeinden 1.170 kWp Realisierte Photovoltaik + 10hoch4 + OeMAG 11 Gemeinden 900 kWp LED-Einsatz in der öffentlichen Beleuchtung 6 Gemeinden / 700 Punkte PV-Roadshow (KLIEN-Förderung) 5 Gemeinden / 340 Bürger Piano per Pedes + piccolo-Piano per Pedes 12 Gemeinden / 15 Klaviere Buntes Tasten-Ballett 3 Gemeinden Mödlinger Bürgerkarte (7 x Chip + 1 x App) 7 Gemeinden Bezirks-e-Mobilitätstag 2013 6 Gemeinden / 30 Exponate E-Bike-Day Perchtoldsdorf 1 Gemeinde / 25 Exponate Zero-Emission-Race 2012, 2013, 2014 5 Gemeinden Radwegenetz-Karte 9 Gemeinden Abgabeneinhebung durch GVA 5 Gemeinden Bezirks-Eishalle Mödling / Koordination 2 Gemeinden Tram on demand / Koordination 2 Gemeinden Teilnahme IMPULS / Siegerprojekt Verwaltung 2013 20 Gemeinden Bürgermeister+Amtsleiter-Intranet + kommunal.net 2014 20 Gemeinden Start 2015 Kooperation SDM + WK NÖ Mödling 2014 Bürgermeisterkonferenzen 2012, 2013, 2014 Bürgermeisterteam-Sitzung 2013 Amtsleiter-Treffen 2012, 2013, 2014

225

Brunn am Geb. Gaaden Gießhübl Gumpoldskirchen Guntramsdorf Hennersdorf

Breitenfurt Hinterbrühl

XVII

Biedermannsdorf Bezirksleitbild Kaltenleutgeben der 20 Mödlinger Gemeinden Achau Laab i.W.

Wienerwald Laxenburg

Wr.Neudorf Vösendorf Perchtoldsdorf Mödling Münchendorf Maria Enzersdorf

SMART DISTRICT BEZIRKSLEITBILD und BEZIRKS-SLOGAN MÖDLING

Bis zum 31.12.2014 soll im Rahmen von Smart District Mödling ein Bezirksleitbild oder ein Bezirks-Slogan entwickelt werden, der sinnvollerweise von den bereits bestehenden Gemeindeleitbildern oder Gemeinde- Slogans abgeleitet werden kann. Alternativ wird ein

Bisher genannte (12) Gemeinde-Slogans: • 01 Achau Ländliche Gemeinde im Umfeld von Wien 02 Biedermannsdorf offen 03 Breitenfurt Ländliche Gemeinde 04 Brunn Markt zwischen Tradition und Moderne 05 Gaaden offen 06 Gießhübl offen 07 Gumpoldskirchen offen 08 Guntramsdorf Bildungsstandort 09 Hennersdorf Wohlfühl- und Kulturgemeinde 10 Hinterbrühl offen 11 Kaltenleutgeben Naherholungsgemeinde 12 Laab im Walde Lebens- und liebenswerte Gemeinde 13 Laxenburg Große Tradition und beste Zukunft 14 Maria Enzersdorf offen 15 Mödling Intelligente Mobilität / Velo-City 16 Münchendorf offen 17 Perchtoldsdorf Kultur- und Traditionsgemeinde 18 Vösendorf offen 19 Wiener Neudorf Inklusionsgemeinde 20 Wienerwald Land- und Wohngemeinde Beispiele: Bezirk Mödling - in der Gegenwart erfolgreich, für die Zukunft gerüstet Mödling – der erfolgreiche Stadt- und Land-Bezirk 226 SMART DISTRICT MÖDLING

Bezirksleitbild „Smart District Mödling“ Strategie:

Erstellung eines verbindlichen, realisierbaren und kosteneffizienten Leitbildes (SOLL) des Bezirks Mödling unter realistischer Einbeziehung der Stärken und Schwächen (IST), Chancen und Risiken, der Interessen und Schwerpunkte aller 20 Mödlinger Gemeinden unter Berücksichtigung und Nutzung bereits abgeschlossener und laufender Projekte. Wichtig sind Zukunftssicherheit, Nachhaltigkeit, Ökologie und sozialer Zusammenhalt.

Nutzung bereits vorliegender oder laufender Ortskonzepte wie z.B: - Benchmarking Pool / Guntramsdorf, Biedermannsdorf, Brunn am Gebirge - Öffentliche Beleuchtung – Lichtpunktkonzept / Guntramsdorf - Umsetzungskonzept Energie / Perchtoldsdorf - Verwaltungsreform Mödling 2015 - Energie- und Klimaleitbild Brunn am Gebirge

Nutzung bereits vorliegender Bezirks-Gesamt- oder Teilkonzepte wie z.B.: - SUM – Raumentwicklung und Verkehr - Radroutenkonzept – Regionalmanagement NÖ - Kläranlagenverband Mödling - Dialogforum Fluglärm

Als dezentrale Inputs für das Bezirksleitbild dienen SWOT-Analysen, welche von den Gemeinden (Bürgermeister, Amtsleiter, gf. GR) mit Unterstützung des Promotors und - falls erforderlich - mithilfe externer Experten erstellt werden. Konkrete Maßnahmen zur langfristigen finanziellen Absicherung der Gemeinden.

227 SMART DISTRICT MÖDLING

Bezirksleitsatz (District Slogan) statt Bezirksleitbild „Smart District Mödling“

Als Variante zum Bezirksleitbild und als Klammer für die Ziele der 20 Mödlinger Gemeinden wurde die Projektbezeichnung Smart District Mödling als Bezirksleitsatz (District Slogan) um drei Qualitäten erweitert:

SMART DISTRICT MÖDLING - I N N O V A T I O N - K O O P E R A T I O N - T R A D I T I O N

I N N O V A T I O N SMART DISTRICT KOOPERATION

T R A D I T I O N M Ö D L I N G

228

Brunn am Geb. Gaaden Gießhübl Gumpoldskirchen Guntramsdorf Hennersdorf

Breitenfurt Hinterbrühl

XX

Biedermannsdorf Öffentlichkeitsarbeit Kaltenleutgeben Wettbewerbe Auszeichnungen Achau Laab i.W.

Wienerwald Laxenburg

Wr.Neudorf Vösendorf Perchtoldsdorf Mödling Münchendorf Maria Enzersdorf

SMART DISTRICT MÖDLING

IMPULS 2013: Projekt Smart District Mödling ist Sieger in der Kategorie Verwaltung von rechts nach links: Bgm.a.D. Eugen Krammer / PJL, Präs. Bgm. Helmut Mödlhammer, Bgm. Michaela Vogl (Gießhübl) Bgm. Ing. Christian Wöhrleitner (Wiener Neudorf), Bgm. Peter Wimmer (Laab im Walde) 229 SMART DISTRICT MÖDLING

230 NÖGemeinde / Oktober 2013 SMART DISTRICT MÖDLING

IMPULS 2013: Projekt Smart District Mödling ist Sieger in der Kategorie Verwaltung Auswahl durch eine Fachjury: Sabine Seidler, Rektorin TU Wien / Gabriele Zuna-Kratky, Dir. Techn. Museum Margit Noll, AIT / Werner Gruber, Science Buster / Vertreter des Wirtschafts- und Lebensministeriums / Bundeskanzleramt / Gemeindebund 231 SMART DISTRICT MÖDLING

232 SMART DISTRICT MÖDLING

233 SMART DISTRICT MÖDLING

234 SDM-Vorträge 2014 auf der Verwaltungsmesse Wien und am Kommunal-Forum Baden

235 Vorlesung an der Wirtschaftsuniversität Wien (Prof. Paulesich) Semester 2013/2014 und Semester 2014/2015

SMART DISTRICT MÖDLING

Bedeutung der 20 Gemeinden des Bezirks Mödling als regionale Entwicklungsakteure unter Beachtung ihrer gesellschaftlichen Verantwortung

- Nachhaltige Kriterien für den suburbanen Raum

Bgm.a.D. Eugen Krammer Projektleiter und Promotor

236 Brunn am Geb. Gaaden Gießhübl Gumpoldskirchen Guntramsdorf Hennersdorf

Breitenfurt Hinterbrühl

XXIV

Biedermannsdorf Smart District Mödling Kaltenleutgeben als Pilotprojekt für weitere Bezirke Achau Laab i.W.

Wienerwald Laxenburg

Wr.Neudorf Vösendorf Perchtoldsdorf Mödling Münchendorf Maria Enzersdorf

SMART DISTRICT MÖDLING Kriterien für den Aufbau von Smart Districts

Unterstützung Voraussetzung für durch das Land die Zusammen- Niederösterreich arbeit im Bezirk

Aufbau eines Qualifikation Promotoren- und Akzeptanz Netzwerks in NÖ der Promotoren

Kosten-Nutzen- Akquisition und Rechnung für Motivation von das Projekt SDM Promotoren

Kosten des Erforderliche Projekts Infrastruktur für Smart District die Promotoren

237 SMART DISTRICT MÖDLING Kriterien für den Aufbau von Smart Districts Übertragung von Smart District Mödling (SDM) auf weitere Bezirke

Unterstützung Voraussetzung für 8 durch das Land die Zusammen- 1 Niederösterreich arbeit im Bezirk

Aufbau eines Qualifikation 7 Promotoren- und Akzeptanz 2 Netzwerks in NÖ der Promotoren

Kosten-Nutzen- Akquisition und 6 Rechnung für Motivation von 3 das Projekt SDM Promotoren

Kosten des Erforderliche 5 Projekts Infrastruktur für 4 Smart District die Promotoren

238 SMART DISTRICT MÖDLING Voraussetzung für die Zusammen- 1 arbeit im Bezirk

Notwendigkeit der Kooperation und / oder erkennbarer Vorteil Freiwilligkeit der am Projekt teilnehmenden Gemeinden „Dominanzfreie“ (groß/klein) Gleichstellung aller Gemeinden Aktive Mitwirkung der BürgermeisterInnen und AmtsleiterInnen

Volles Vertrauen in den selbstbestimmten objektiven Promotor Laufende Kommunikation und „Vor Ort“-Betreuung Entwicklung und Anbot attraktiver und innovativer Projekte Einbindung kompetenter und fairer Projektpartner Projekt-Organisation und laufender Projekt-Support Durchführung von jährlichen AmtsleiterInnen-Treffen Promotor-Teilnahme an allen Bürgermeisterkonferenzen

Positive Erfahrungen und Feedback der Gemeinden Nachweisbarer und vermarktbarer Gemeinde-Nutzen Gemeindespezifische Darstellungen der Erfolge Anerkennung „von außen und oben“ für die Gemeinden

239 SMART DISTRICT Qualifikation MÖDLING und Akzeptanz 2 der Promotoren

Position und Funktion des Promotors im Bezirk Kooperations- Innovations- und Projekt-Coaching

Aufgabe des Promotors ist das Coaching der Bürgermeister und ihrer damit beauftragten Mitarbeiter bei Kooperations- und Inno- vationsthemen und den damit verbundenen Projekten, soweit sie mehr als eine Gemeinde betreffen.

Der Promotor stellt durch eigene Beobachtung und durch laufende Recherchen in den Gemeinden jene Themen und Projekte fest, die sich für eine gemeinsame Bearbeitung und Umsetzung eignen und schlägt ihre interkommunale Pilotierung und / oder Realisierung durch den Promotor und / oder GVA vor.

Die „projektmöglichen“ Bürgermeister entscheiden, ob sie an dem interkommunalen Projekt unter welchen Bedingungen teilnehmen und in welcher Form die Pilotierung und Realisierung des Projekts erfolgen soll.

240 SMART DISTRICT Qualifikation MÖDLING und Akzeptanz 2 der Promotoren

Kooperations-Funktionen im Bezirk

BH Bezirkshauptmann Verwaltungsaufgaben

GVV ÖVP Gemeindevertreter- Interessenvertretung für die Verbände Gemeinden im Bezirk GVV SPÖ

beauftragter gemeindeneigener GVA Gemeindeverband Kommunal-Dienstleister für Abgabeneinhebung und Umwelt- schutz

PRO - MOTOR Promotor bezirksweiter Projekt-Coach für Kooperations- und Innovations- Projekte

241 SMART DISTRICT Qualifikation MÖDLING und Akzeptanz 2 der Promotoren

Position und Funktion des Promotors im Bezirk Kooperations- Innovations- und Projekt-Coaching

BH

GVV ÖVP GVV SPÖ

Bürger- Bürger- Bürger- PRO - Bürger- Bürger- Bürger- meister meister meister MOTOR meister meister meister

Projekte Projekte Projekte K + I + P - Coaching Projekte Projekte Projekte

GVA

Bezirksverwaltung Gemeinden-eigener Dienstleister GVA Interessenvertretungen der Gemeinden im Bezirk bezirksweiter Promotor 242 SMART DISTRICT Qualifikation* MÖDLING und Akzeptanz 2 der Promotoren

* Das beschriebene Qualifikationsprofil für Promotoren stellt ein anzustrebendes Optimum dar.

Managementerfahrungen und operative Praxis in der Privatwirtschaft Erfahrungen als selbständiger Unternehmer oder angestellter Manager in den Bereichen Geschäftsführung, Akquisition, Koordination, Projektmanagement

Persönliche Qualitäten Fachkenntnis und Bereitschaft, Verhandlungsgeschick, Führungsstärke, Ausdauer

Kommunale Erfahrungen Praxis und Erfahrung als Generalist in kleinen oder mittleren Gemeinden Erfolgreiche und anerkannte operative Gemeindetätigkeit (Bürgermeister, geschäfts- führender Gemeinderat)

Aktuelle politische Position Keine exponierte parteipolitische Funktion

Persönliche Motivation Wunsch nach kollegialer Kooperation aufgrund eigener kommunaler Erfahrungen

Promotor als optimale Aufgabe für anerkannte und engagierte Bürgermeister im an die letzte Amtsperiode.

243 SMART DISTRICT Qualifikation MÖDLING und Akzeptanz 2 der Promotoren

Beziehungsqualitäten der Bürgermeister zu internen und externen Partnern

EXTERNE 6 1 KOMMUNE Berater, Experten Situative Gesamt- Mitarbeiter, Bürger Projektpartner Partner- verant- Wirtschaft, Umwelt Banken, Versich. schaft wortung heute & morgen

Bezirkshauptmann 5 EBENE 2 AMTSKOLLEGEN RM, SUM, eNu Ausbau der der Kollegiale Bürgermeister WKNÖ, AMS, AK Vertrauens- BÜRGER- Akzep- Promotor, Amts- koop. Bezirke Basis MEISTER tanz Leiter, GGR, GR

Landeshauptmann 4 3 PARTEIPOLITIK Bürgermeister Allein- Ideolog. Politische Parteien Partei-Obmann stellungs- Überein- Bünde, Vereine, GVV-Obmann Position stimmung GVV, Gewerksch.

244 SMART DISTRICT Qualifikation MÖDLING und Akzeptanz 2 der Promotoren

Beziehungsqualitäten der Bürgermeister zu internen und externen Partnern

1 Gesamtverantwortung: rechtlich, finanziell, sozial, human und gerecht, die Verant- wortung der Bürgermeister ist umfassender als von vergleich- baren Managern in der Privatwirtschaft

2 Kollegiale Akzeptanz: vergleichbare Aufgaben, Leistungen und Erfolge fördern die Gruppenbildung zwischen „großen“ und „kleinen“ Gemeinden. Die Aufgaben der Bürgermeisters kleinerer Gemeinden sind thematisch umfangreicher (Allrounder), die der größeren Ge- meinden erfordern vertiefte Kenntnisse im Personalmanage- ment (Leiter eines Spezialistenteams) und beim Delegieren

3 Ideolog. Übereinstimmung: vergleichbare politische Sicht und Herkunft in Form einer ideologischen oder fraktionellen Bindung

4 Alleinstellungs-Position: Letzt- und Alleinverantwortung und persönliches Risiko, Verantwortliche teilen alle Erfolge mit ihrem Team, jeder Fehler und Misserfolg ist ausschließlich ihr Problem

5 Aufbau der Vertrauensbasis: wachsendes Vertrauen auf Basis positiver Erfahrungen, die Qualität der Zusammenarbeit steigt mit der Anzahl der gemeinsamen positiven Aktivitäten und Ergebnisse

6 Situative Partnerschaft: Unterschiedliche Konstellationen verlangen unterschiedliche externe Partner. Die Auswahl der „jeweils geeigneten“ Partner ist entscheidend für den Erfolg 245 SMART DISTRICT MÖDLING Qualifikation* und Akzeptanz 2 der Promotoren

Aufgabenspektrum der Promotoren * Das beschriebene Aufgabenspektrum der Promotoren stellt ein anzustrebendes Optimum dar.

Projekt-Recherche Bgm-Motivation personelle (a) und Projektdefinition Bgm-Akquisition „fraktionelle (b) Projektvorschlag Partner-Akquise Projekt- Projekt-Auswahl Projektakquisition Integration“

Projektdurchführung Teambildung Projektleitung Projekttraining Projektentwicklung Supervisioning Projekttransfer Projektorganisation Projektumsetzung Dienstleistung

Bandbreite der Umsetzungen

Mehrgemeinden- bezirksweite Bezirks- / Regions- Projekte Projekte Konzepte

Qualität der Umsetzungen

unreflektierte kreativ-situative subjektiv-selektive 1:1-Umsetzung Umsetzung Umsetzung

(a) überwiegend „mono-colores“ Bezirksumfeld (b) „multi-colores“ Bezirksumfeld 246 SMART DISTRICT MÖDLING Akquisition und Motivation von 3 Promotoren

Annahme: Es gibt in der Mehrzahl der Bezirke geeignete und inter- essierte Promotor-Kandidaten, welche für diese Aufgabe auf Zeit gewinnbar sind.

Die Akquisition und Motivation des zukünftigen Promotors geht von den Bürgermeistern des Bezirks aus, andernfalls ist es Aufgabe des Landes, mit Unterstützung bereits amtierender Promotoren bei die- sem Vorgang Hilfestellung zu leisten.

Die Akquisition und Motivation eines Promotors wird durch eine ent- sprechende Wertschätzung dieser Position durch das Land und die Zustimmung beider Landes-GVV wesentlich erleichtert.

Diese Wertschätzung wird durch eine entsprechende Öffentlichkeits- arbeit des Landes für diese Funktion und durch eine vorbereitete Infrastruktur für den Promotor glaubhaft gemacht.

247 SMART DISTRICT MÖDLING Erforderliche Infrastruktur für 4 die Promotoren

Um die Nachhaltigkeit des Projekts zu gewährleisten, ist die Einbin- dung des Projekts und des Promotors in eine bereits im Bezirk beste- hende kommunale Organisation, in erster Linie in den jeweiligen Gemein- de-Verband (GVA) zu organisieren. Durch diese Einbindung wird der aufnehmende GVA in seiner Position „aufgewertet“ und zum vollwertigen Dienstleister für alle kommunalen Themen und aufgabenmäßig von der Akquisition bis zur Operation.

Vor dem dazu notwendigen Verbandsbeschluss ist das „Verhältnis“ zwi- schen dem amtierenden GVA-Geschäftsführer und dem Promotor zu klären. Es besteht kein Unterstellungsverhältnis, sondern beide Personen sind in ihrem jeweiligen Aufgabengebiet dem Obmann verantwortlich, eine laufende Abstimmung vermeidet Doppelgleisigkeiten.

Der Promotor erhält am jeweiligen GVA-Standort einen Arbeitsplatz mit PC, Internetzugang und Druckeranschluss.

Der Promotor ist eingeladener Berichterstatter bei allen Sitzungen und Veranstaltungen der GVA-Organisation.

248 SMART DISTRICT MÖDLING Kosten des 5 Projekts Smart District

Die Tätigkeit des Promotors erfolgt ehrenamtlich mit Refundierung seiner projektorientierten Kommunikations- und Reisekosten und mittels Kilo- metergeld bei projektorientiertem Einsatz seines Privat-PKW. Diese Kosten belaufen sich im Pilotprojekt SDM auf rund 750 € pro Monat bei intensiver Promotortätigkeit.

Die Kosten für den Arbeitsplatz des Promotors sind abhängig von der Raum- situation, die Promotortätigkeit findet überwiegend extern (in den betreuten Gemeinden) oder im Privatbereich (home-office) statt.

Die Sekretariatsarbeiten für den SDM-Promotor und die Abrechnung seines Kostenersatzes erfordern maximal 3 Stunden pro Monat.

249 SMART DISTRICT MÖDLING Kosten-Nutzen- 6 Rechnung für das Projekt SDM

Das Projekt SDM wird vom Land Niederösterreich seit 05/2012 mit einem Betrag von 40.000 € gefördert, mit welchem sämtliche operativen Teilprojekte und der Kostenersatz für den Promotor bis 12/2014 abgedeckt sind. Dies ergibt für 32 Monate anteilige Kosten von jeweils 1.250 €. Mit 40.000 € könnten vergleichsweise innerhalb von 32 Monaten 100 bis 400 Beraterstunden (je nach Qualifikation) angekauft werden, verteilt auf die 20 Möd- linger Gemeinden ergäbe dies10 bis 40 Stunden pro Gemeinde in 32 Monaten.

Im genannten Zeitraum werden 15 SDM-Teilprojekte mit jeweils 5 bis 20 teilneh- menden Gemeinden durchgeführt, bei welchen jeweils der Promotor die Rolle des Akquisiteurs, Projektentwicklers und Projektleiters übernimmt und deshalb keine externen Beraterkosten anfallen. Knowhow, Ressourcen und Kapazitäten bleiben dadurch in der kommunalen Verfügung der Gemeinden.

Unabhängig von der Tatsache, dass diese Projekte ohne Promotor nicht oder noch nicht durchgeführt würden, ergibt sich allein durch eingesparte „Mehrfach“- Beratungskosten (pro Gemeinde und Projekt ein Berater) für die Gemeinden eine Ersparnis von einem Vielfachen des Förderbetrages.

250 SMART DISTRICT MÖDLING Aufbau eines 7 Promotoren- Netzwerks in NÖ

Um einerseits eine Ausrollung des Projekts auf weitere Bezirke zu orga- nisieren und andererseits den Erfahrungsaustausch und die Zusammen- arbeit zwischen den Bezirken zu fördern und um Doppelgleisigkeiten (idente Projektentwicklungen) zu vermeiden, ist der Aufbau eines Pro- motoren- Netzwerks auf den Ebenen der Bezirke (Smart District), der Regionen (Smart Region) und des Landes NÖ. (Smart Country) sinnvoll und hilfreich.

Um die Projekt-Kommunikation in den Bezirken und der Bezirke landes- weit zu erleichtern, ist die Installation eines Kommunikations-Mediums („kommunales Facebook“) notwendig. Ab 02/2014 startet ein Pilotprojekt Im Bezirk Mödling mit aktiver Unterstützung von kommunal-net.

Wesentlich für den weiteren und nachhaltigen Projekterfolg ist ein kom- petenter und kooperativer Ansprechpartner in der NÖ. Landesregierung.

251 SMART DISTRICT MÖDLING Unterstützung 8 durch das Land Niederösterreich

Zustimmung und thematische Unterstützung des Projektmodells „Smart District“

Überprüfung und Standardisierung der Organisationsform „Smart District“

Öffentlichkeitsarbeit zur Akquisition weiterer „Smart District“- Bezirke

Ansprechpartner für die Promotoren, Promotorenmeetings, Promotorenkonferenz

Einbindung in die Netzwerke des Landes (Regionalmanagement, SUM, eNu etc.)

Land als Inputgeber für Bezirks-Themen, Schwerpunkte und neue Projekte

Startunterstützung für jeden Bezirk (Erstjahreskosten für den Promotor)

Sichtbare finanzielle Besserstellung von „Mehrgemeinden-Projekten“

Aufbau eines kommunalen Kommunikationsmediums (auf Basis kommunal-net)

Öffentlichkeitsarbeit für Erfolgsstories, Bezirke „vor den Vorhang“

252 Brunn am Geb. Gaaden Gießhübl Gumpoldskirchen Guntramsdorf Hennersdorf

Breitenfurt Hinterbrühl

XXV

Biedermannsdorf Integration SDM in GVA Kaltenleutgeben Themen und Ziele Projekte und Kooperationen Achau Laab i.W.

Wienerwald Laxenburg

Wr.Neudorf Vösendorf Perchtoldsdorf Mödling Münchendorf Maria Enzersdorf Beschlussfassung anlässlich der GVA-Gesellschafter-Sitzung im September 2014

Der GVA Mödling beschließt, das Projekt Smart District Mödling nach Auslaufen der Projekt- förderung durch das Land Niederösterreich im Jahr 2015 weiterzuführen. Herr Bgm.a.D. Eugen Krammer hat sich bereit erklärt, die Projektleitung weiterhin wahrzunehmen. Der bisher aus der Förderung bezahlte, projektspezifische Kostenersatz für Fahrten mit dem Privat- PKW (laufend geführtes km-Buch, offizielles km-Geld, derzeit 0,42 €/km) oder für die Nutzung öffent- licher Verkehrsmittel, Kostenersatz für das im Projektinteresse verwendete private Mobiltelefon (0699-12339488) und Kosten für Büromaterial (Druckerpatronen, Druckerpapier, Ordner und Präsentationsmappen), soweit nicht von GVA zur Verfügung gestellt, wird ab dem 1.1.2015 von der GVA übernommen. Sämtliche Ausgaben werden – wie bisher – durch entsprechende Belege (Rechnungen, Bestätigungen, Tickets) nachgewiesen. Dem Projektleiter werden projektorientierte Seminarkosten und Kleinbeträge zur Vorbereitung und Durchführung von SDM-Projekten nach vorheriger Absprache refundiert. Diese oben genannten Beträge ergaben (über einen Zeitraum von rund 30 Monaten) einen monat- lichen Betrag von € 750.

Der monatliche Kostenersatz wird den Gemeinden über anteilige „Kopfquote“ angelastet. Dies ergibt bei € 750 pro Monat eine Kopfquote von 0,56 ct pro Einwohner. Damit entfällt auf eine kleine Gemeinde mit 2000 Ew ein Monatsbetrag von € 11,11, auf die größte Gemeinde ein Monatsbetrag von € 111,10. SMART DISTRICT MÖDLING GVA + SDM integriert in Kooperation mit externen Partnern

WK NÖ Regionale eNu NÖ. Abfallwirt- S U M SUM Stadt-Umland-Management AK NÖ Projekt- schaftsverein R M RM Regional-Management A M S Partner eNu Energie-und Umweltagentur eNu Mödling

GVA-Obmann GVA – Gemeindeverband für Abgabeneinhebung SDM-Projekt-Team 20 Gemeinden und Umweltschutz im Bezirk Mödling 6 Bgm = GVA + GVV

Originäre Erweiterte Definierte Promotor GVA-Themen GF GVA-Themen SDM-Themen Recherche Recherche Recherche Akquisition Akquisition Akquisition Innovation Innovation Innovation Invention Invention Invention Beauftragung Beauftragung Beauftragung Entwicklung Entwicklung Entwicklung Umsetzung Umsetzung Umsetzung Durchführung Durchführung Durchführung Dienstleistung Dienstleistung Dienstleistung

01 02 03 04 05 06 07 08 Verwaltung L e b e n W o h n e n Arbeiten Verkehr E n e r g i e Infrastruktur Wirtschaft

253 SMART DISTRICT MÖDLING Wertigkeit der Gesprächspartner aus Sicht der Bürgermeister GVA und SDM parallel organisiert

Ebene 1 LANDESHAUPTMANN

BEZIRKS- Ebene 2 HAUPT- Auftragnehmer MANN

Ebene 3 BÜRGER- MEISTER SDM

Achau Wr.Neudorf GVA Mödling

Mödling AMTS- PROM Ebene 4 LEITER GF Strategie Hinterbrühl Wienerwald Operation Ebene 5 Externe EXPERTEN und PARTNER

GF: Geschäftsführer GVA PROM: Promotor SDM 254 SMART DISTRICT MÖDLING Wertigkeit der Gesprächspartner aus Sicht der Bürgermeister SDM ifunktional integriert im GVA Mödling

Ebene 1 LANDESHAUPTMANN

Dienstleister BEZIRKS- Ebene 2 HAUPT- MANN

BÜRGER- Ebene 3 Strategie MEISTER & Achau Wr.Neudorf Operation

GV (neu) AMTS- Ebene 4 LEITER Mödling

Hinterbrühl Wienerwald GF + PROM Ebene 5 Externe EXPERTEN und PARTNER

GF + PROM: Geschäftsführer und Promotor GV Mödling 255 SMART DISTRICT MÖDLING

„Smart District Mödling“ Inhalte der Nachfolgeprojekte SDM ab 2015 / nicht mehr Inhalt des Förderprojekts SDM

Bei der operativen Umsetzung des Projekts SDM werden im Anschluss an das Förderprojekt Gemeindekooperation folgende Schwerpunkt-Ziele verfolgt:

Projektmeetings der Gemeinden mir interessierten lokalen Anbietern zur Vorbereitung von qualifizierten Ausschreibungen

Bildung von multilateralen Bietergemeinschaften aus dem Bezirk oder der Region in Abstimmung mit der WKNÖ

Bildung einer oder mehrerer bezirksweiter Einkaufsgemeinschaften der Gemeinden für regional erhältliche Produkte und Dienstleistungen, ansonsten Nutzung von BBA

Unterstützung und Stärkung der dörflichen Nahversorger und Dienstleister, um ein „Abwandern“ reduziert mobiler Bewohner zu verhindern (Variante Gemeinde-Expositur von Großanbietern)

Einführung des kommunalen Intranets für Bürgermeister und Amtsleiter

Photovoltaik für Gewerbebetriebe und PV-Beteiligungsmodelle mit Partner 10hoch4

Unterstützung des Projekts „Tram on demand“ als Pilotprojekt für einen innovativen öffentlichen Verkehr im Bezirk Mödling

256 Intranet-Kommunikation auf Basis kommunalnet.at SMART DISTRICT MÖDLING r / w read / write = lesen in / schreiben in Datei für Bgm / AL int. = innerhalb Bezirk Mödling ext. = österreichweit

BürgerInnen preiswerte der Mödlinger 01 02 Lösungs- 10 11 19 20 Gemeinden Variante

Bürgermeister Bgm Bgm buegerradar.at Bgm Bgm Bgm Bgm der Mödlinger 01 02 10 11 19 20 Gemeinden

Zugang für r+w int. Bürgermeister-Kommunikation / Bgm2Bgm, Bgm2GVA, Bgm2SDM Mödlinger r+w int. Bürgermeister-Terminkalender / Einladungen, Ankündigungen, Abfragen, Zu- und Absagen BürgerInnen zur Gemeinde r+w int. Bürgermeister-Empfehlungen + Referenzen / Firmen, Produkte, Personen, Dienstleistungen (Bgm + AL) r+w int. ext. Partnersuche für Studien, Projekte und Beschaffungen auf Bgm-Ebene r+w int. ext. Bgm-Angebot und Zugang zu kommunal nutzbarem Spezial-knowhow und Dienstleistungen Zugang für Mödlinger Bürgermeister r int. Content 01 / Vorträge, Präsentationen, SDM-Dokumentation, Übersichten, Kennzahlen r ext. Content 02 / Vorträge, Präsentationen, SDM-Dokumentation, Übersichten, Kennzahlen Zugang für r+w int. laufende Projekte / Teilnehmer, Partner, Externe, Projekt-Doku, Projektleiter, Mödlinger Amtsleiter r+w int. INFO-Speicher / Links zu Gemeinde-Homepages und SDM-Partnern r int. „passives“ Partner-Fenster / Präsentation über WKÖ-Eingang, WKÖ, eNu, ARGE, ff. Zugang für ext. r+w int. Pinwand 01 / Gesuche und Angebote (materiell, immateriell), Hinweise, Tipps Bürgermeister und Amtsleiter r+w ext. Pinwand 02 / Gesuche und Angebote (materiell, immateriell), Hinweise, Tipps

Amtsleiter AL AL AL AL AL AL der Mödlinger 01 02 10 11 19 20 Gemeinden

r+w int. Amtsleiter-Kommunikation / AL2AL, AL2GVA, AL2SDM externe Bürgermeister r+w int. Amtsleiter-Terminkalender / Einladungen, Ankündigungen, Abfragen, Zu- und Absagen und Amtsleiter r+w int. ext. AL-Angebot und Zugang zu kommunal nutzbarem Spezial-knowhow und Dienstleistungen

ext. = externe Bürgermeister / Amtsleiter (außerhalb des Bezirks Mödling) 257 SMART DISTRICT Intranet-Kommunikation auf Basis kommunalnet.at MÖDLING

Zugang für Bürgermeister der Mödlinger Gemeinden (GVA optional)

r + w int. Bürgermeister-Kommunikation / Bgm2Bgm, Bgm2GVA, Bgm2SDM r + w int. Bürgermeister-Terminkalender / Einladungen, Ankündigungen, Abfragen, Zu- und Absagen r + w int. Bürgermeister-Empfehlungen + Referenzen / Firmen, Produkte, Personen, Dienstleistungen r + w int. ext. Partnersuche für Studien, Projekte und Beschaffungen auf Bgm-Ebene r + w int. ext. Bgm-Angebot und Zugang zu kommunal nutzbarem Spezial-knowhow und Dienstleistungen

Zugang für Bürgermeister + Amtsleiter der Mödlinger Gemeinden (GVA optional))

r int. Content 01 / Vorträge, Präsentationen, SDM-Dokumentation, Übersichten, Kennzahlen r ext. Content 02 / Vorträge, Präsentationen, SDM-Dokumentation, Übersichten, Kennzahlen r + w int. laufende Projekte / Teilnehmer, Partner, Externe, Projekt-Doku, Projektleiter, r + w int. INFO-Speicher / Links zu Gemeinde-Homepages und SDM-Partnern r int. „passives“ Partner-Fenster / Präsentation über WKÖ-Eingang, WKÖ, eNu, ARGE, ff. r + w int. Pinwand 01 / Gesuche und Angebote (materiell, immateriell), Hinweise, Tipps r + w ext. Pinwand 02 / Gesuche und Angebote (materiell, immateriell), Hinweise, Tipps

Zugang für Amtsleiter der Mödlinger Gemeinden (GVA optional)

r + w int. Amtsleiter-Kommunikation / AL2AL, AL2GVA, AL2SDM r + w int. Amtsleiter-Terminkalender / Einladungen, Ankündigungen, Abfragen, Zu- und Absagen r + w int. ext. AL-Angebot und Zugang zu kommunal nutzbarem Spezial-knowhow und Dienstleistungen 258 SMART DISTRICT Kooperationsvereinbarung Kommunalnet + SDM + GVA (August 2014) MÖDLING v.l.n.r: GF Mag. Lucas Sobotka, Bgm.a.D. Eugen Krammer, GF DI. Werner Tippel

259 SMART DISTRICT Österreichweites MÖDLING Kommunal-Intranet Bundes- Ö Ebene (z.B. Foliocloud/Fabasoft)

BL BL 01 09 Landes-Ebene

Bez Bez Bez Bez 01 0y 0y 99 Bezirks-Ebene

Gem Gem Gem Gem Gem Gem Gem Gem Gem Gem Gem Gem Gem Gem Gem Gem 0001 000x 000x 000x 000x 000x 000x 000x 000x 000x 000x 000x 000x 000x 000x 2357 Gemeinde-Ebene

Das österreichweite Kommunal-Intranet ist das standardisierte Informationssystem ausschließlich für kommunale User wie Gemeinden, Bezirke, Land oder Bund. Jede Gemeinde hält ihre ausgewählten Daten und Informationen im eigenen Gemeinde-Pool und kann jedes einzelne Datum oder jede Datei für die gleichrangigen (Gemeinden im eigenen Bezirk) oder übergeordneten Ebenen (Bezirk, Land oder Bund österreichweit) zum Lesen freigeben. Alle Daten- und Informationseingaben sind von den Gemeinden oder von den jeweiligen Gemeindeverbänden (bei Vorhandensein einer gemeinsamen GV-DB) zu erbringen. Daten- und Informationsinhalte können sein: Kommunale Angebote und Nachfragen zu Produkten, Geräten, Dienst- leistungen, Erfahrungen, Empfehlungen und Informationen zu laufenden und abgeschlossenen Projekten etc. Das System arbeitet nach dem Pull-Prinzip, der kommunale Info-Interessent hat daher eine Holpflicht. Das System ersetzt nicht die klassische Kommunikation (Telefon, e-mail) zwischen den kommunalen Teilnehmern. Es bietet sich an, dieses System über das bestehende kommunal.net zu betreiben.

260 SDM-Kooperationsprojekt

261 262 Nachhaltigkeit im Projekt Tram on demand

Ökonomische Ökologische Soziale Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit

- Alternative zu extrem teuren - Emissionsreduktion (CO2 und - Attraktive Alternative eines Massen- und zum Teil undurchführbaren Lärm) durch Einsatz von e-An- verkehrsmittel zum Individualver- Straßenausbauten (2. Ebene) trieb der Tram on demand kehr

- Entlastung des bestehenden - Ladung der e-Speicher der Tram - Persönlicher Beitrag zur Emissions- Mödlinger Straßennetzes durch on demand durch photoelektrisch reduktion und zur Erreichung der attraktives Massenverkehrsmittel erzeugten Strom Klimaziele

- Massive Reduktion verlorener - Anpassung der Fahrtfrequenzen - Additive Möglichkeit zur Bildung Stunden im PKW-Stau am Weg von Tram on demand an den tat- von sozialen Kontakten zur U-Bahn und nach Wien sächlichen Beförderungsbedarf - Anreiz zur sicheren und konforta- - Reduzierter Bedarf von Park- - Linienverkehr nur zu Stoßzeiten, blen Beförderung von Kindern und plätzen bei U- und S-Bahn sonstige Fahrten on demand Personen ohne eigenen PKW

263 SMART DISTRICT MÖDLING

mit dankenswerter Unterstützung der Niederösterreichischen Landesregierung IVW 3 – Abteilung Gemeinden

Projektträger GVA Mödling Gemeindeverband für Abgabeneinhebung und Umweltschutz im Bezirk Mödling Kampstraße 1 A 2344 Maria Enzersdorf

Projektleitung SDM VaMöG Bgm.a.D. Eugen Krammer Verbund aller VaMöG-Promotor Mödlinger Gemeinden 0699-12339488

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