Magisterarbeit „Das Erste Opfer Des Krieges Ist Die Wahrheit“

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Magisterarbeit „Das Erste Opfer Des Krieges Ist Die Wahrheit“ Magisterarbeit Titel der Magisterarbeit „Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit“ Konfliktsensitiver Journalismus in Bezug auf die Berichterstattung zum Syrien-Konflikt Verfasser: Bernhard Michael GUNGL, Bakk. phil. Angestrebter akademischer Grad: Magister der Philosophie (Mag. phil.) Wien, 2015 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 066 841 Studienrichtung lt. Studienblatt: Magisterstudium Publizistik und Kommunikationswissenschaft Betreuer: a.o. Univ.-Prof. Dr. Friedrich Hausjell Das Zitat im Titel der Arbeit stammt aus dem Jahr 1914, als der damalige US-Senator Hiram Johnson eine der Folgen eines Krieges klar formulierte.1 1 US-Senator Hiram Johnson, 1914. Zitiert nach Beham, Mira (2007): Kriegsberichterstattung – vom Telegrafen zum Echtzeitkrieg und Internet. In: Österreichisches Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung, Projektleiter: Roithner, Thomas (Hrsg.): Gute Medien – Böser Krieg? Medien am schmalen Grat zwischen Cheerleadern des Militärs und Friedensjournalismus, Dialog Beiträge zur Friedensforschung, Band 52, Lit Verlag, Wien, S. 47 2 Eidesstattliche Erklärung Ich erkläre hiermit an Eides statt, dass ich die vorliegende Magisterarbeit selbstständig und ohne Benutzung anderer als der angegebenen Hilfsmittel angefertigt habe. Die aus fremden Quellen direkt oder indirekt übernommenen Gedanken und Ausführungen sind als solche kenntlich gemacht. Die Arbeit wurde bisher keiner anderen Prüfungsbehörde vorgelegt und auch noch nicht veröffentlicht. 3 Danksagung Was erfordert eine gute wissenschaftliche Arbeit? Gute Ausdrucksfähigkeit, Allgemeinwissen, ausreichend Zeit? Nichts davon könnte je als unrichtig oder abwegig bezeichnet werden. Und doch: Es ist einfach auch und vor allem die Tatsache, die richtige Unterstützung zu erfahren. Eine Unterstützung, die es mehr als verdient, an dieser Stelle bedankt zu werden. Deshalb möchte ich an dieser Stelle „Danke“ sagen! Bedanken möchte ich mich bei meinen Eltern, die mir die unbeschwerten Jahre des Studiums ermöglicht haben und mir die Möglichkeit gegeben haben, meinen Weg zu gehen, auf dem das Studium der Publizistik und Kommunikationswissenschaft nur ein – wichtiger, besonderer – Schritt war. Auch wenn manche Schritte vielleicht ein wenig holprig gewesen sein mögen – meine Eltern waren immer die wichtige Stütze, die Halt gibt. „Danke“ sagen möchte ich auch meinem Betreuer, a.o. Univ.-Prof. Dr. Friedrich Hausjell, der sich trotz aller zeitlichen Hürden immer die Zeit genommen hat, sich mit meiner Arbeit und eventuellen Fragen auseinander zu setzen. Wissend, dass eine derartige Betreuung keine Selbstverständlichkeit ist, bin ich besonders froh, meine letzte Prüfung bei Universitätsprofessor Hausjell ablegen zu dürfen. Zugleich möchte ich mich an dieser Stelle auch bei a.o. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Duchkowitsch bedanken, welcher sich dazu bereit erklärt hat, Herrn Universitätsprofessor Hausjell bei meiner Prüfung als Zweitprüfer zur Seite zu stehen. Für ihre Zeit und ihr Wissen, das dieser Arbeit als wichtige Grundlage dient, möchte ich mich außerdem bei Nadine Bilke, Redakteurin beim Zentraldeutschen Fernsehen ZDF, bedanken. Ihr Input als Expertin in Sachen Journalistik und Friedensjournalismus ist für die Beschäftigung mit der Thematik von unschätzbarem Wert. Zur Seite standen mir auch meine Freunde, von denen der eine oder die andere auch das Vergnügen hatte, auf den folgenden knapp 300 Seiten auf Fehlersuche 4 zu gehen. Für diese Geduld und eure einzigartigen Lektorfähigkeiten möchte ich ebenso „Danke“ sagen. Und zu guter Letzt, und ganz besonders, möchte ich bei dem Menschen bedanken, der die letzten Jahre an meiner Seite die Höhen und Tiefen, die auch das Verfassen einer Magisterarbeit mitbringen können, erlebt hat. Der Dank für die Kraft, die ein offenes Ohr alleine zu geben vermag und der nötige Halt, den die Nähe zu einem geliebten Menschen gibt, lässt sich kaum in Worte fassen. Deswegen תודה שרה - על סבלנותך, התמיכה שלך. 5 I. Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung……………………………………………....…………………………...17 1.1. Die Brutkasten-Story……..……..…………………………………….………….17 1.2. Jessica Lynch: „Heldenhafte Rettung einer Heldin“……………....….……….18 1.3. Problemaufriss: Medien zwischen bewusster und unbewusster Einflussnahme…………………………………………………….....……………19 1.4. Erkenntnisinteresse...........………………………………….……............……..22 1.5. Arbeitsaufbau……………………………………………………………….……..25 2. Forschungsfragen und Begrifflichkeiten……………………………………...28 2.1. Forschungsfragen………………………….…………………...........…………..28 2.2. Begriffserläuterungen………………………...........……............………………33 2.2.1. Krise, Konflikt...……………………………………….…………..............33 2.2.2. Friede…………………………………………….…………………………35 2.2.3. Krisenberichterstattung…………………………….……………………..36 2.2.4. Friedensberichterstattung………………………….……………………..37 3. Interne und externe Einflüsse auf Berichterstattung…....…………….……38 3.1. Interne Einflüsse…………………………………………………….…………….38 3.1.1. Nachrichtenfaktoren……………………………………….………………38 3.1.2 Die Theorie der Realitätskonstruktion........………………….…………..42 3.1.3. Agenda-Setting...........………………………………………….…………45 3.1.4. Framing……………………………………………………….…………….47 3.1.5. Stereotypenbildung und Feindbilder……....………………………….…50 3.1.6. Die Frage nach der Objektivität....……………………………….………54 3.2. Exkurs: Interne, strukturbedingte Einflüsse…........……………………………56 3.3. Externe Einflüsse....…………………………………………………….……...…58 3.3.1. Propaganda und Lenkung....………………………………………….….58 3.3.2. „embedded journalism“....………........………...…………………….…..59 3.3.2.1. Konzept des „embedded journalism“…………………….…….59 3.3.2.2. Probleme für, von und mit „embedded journalism“....….…….60 6 4. Friedensjournalismus....…………………………………….……………………62 4.1. Konzepte des „peace journalism“....……………………………….……………62 4.1.1. „Peace journalism“ nach Davison………..….....………………….…….63 4.1.2. „Peace journalism“ nach Galtung und Vincent......….…………….…...66 4.1.3. Exkurs: Die Ausführungen Lakoff‘s zur amerikanischen Gesellschaftspolitik...........……………....………………………….……………73 4.1.4. Friedensjournalismus nach Kempf: Deeskalierende Berichterstattung………………………........…….......………………………….74 4.1.5. Ethical Reporting nach Lynch und McGoldrick...........….....…………..78 4.1.6. Friedensjournalismus nach Bilke………………………………….……..83 4.2. Das Konzept des „journalism of attachment“ nach Martin Bell......................89 4.3. Kritik an den Vorstellungen eines Friedensjournalismus....…...….....……….90 5. Anwendung in der Forschungspraxis: Studien zur Krisenberichterstattung im Überblick………........................…………………..93 5.1. Die Studie der Studiengruppe InterKom zum Golfkrieg 1991………….…….93 5.2. Die Studie von Krüger zum Irakkrieg 2003……....………….…………………94 5.3. Die Studie von Gusenbauer zum Südossetienkonflikt 2008........…..............96 5.4. Die Studie von Gritsch zum Konflikt in Syrien ab 2011………………….……97 6. Das Expertengespräch………………….………….………….……….……… 100 6.1. Grundsätzliche Erläuterungen…….....…....………..…..…………….……….100 6.2. Expertengespräch mit Nadine Bilke…...……..….……..………...….….…....101 7. Krieg und Krisenberichterstattung...............…………….…………………..105 7.1. Eine Historiographie der Krisenberichterstattung...........…….……………...106 7.1.1. Die Anfänge: Alexander der Große und Napoleon……………..........107 7.1.2. William Howard Russell: der erste moderne Kriegsberichterstatter…………………………………………….………...…...108 7.1.3. Die Weltkriege: Jahrzehnte der Kontrolle…....…………………….….109 7.1.4. Vietnam: Ein Fernsehkrieg…...............……...……………….………..111 7.1.5. Konflikte der 1980er und 1990er Jahre: Hürden für Journalisten…..114 7.1.6. Irak: „Eingebettete“ Journalisten….……….…….…..……….…….…..115 7 7.2. Syrien……………………………….…………………………………………….116 7.2.1. Daraa: Ein Bürgerkrieg gegen eine Regierung….…….…….........….116 7.2.2. Die Baath-Partei: Als Syrien ein unabhängiger Staat wurde.............117 7.2.3. Die Aufstieg von Hafiz al-Assad: Der Grundstein.....………......….…119 7.2.4. Bashar al-Assad: Uneingelöste Versprechen….……..............……...120 7.2.5. Ursachen und Auswirkungen des Konflikts....………….……………..123 7.2.5.1. Die Divergenz zwischen Schiiten und Sunniten…....…….…123 7.2.5.2. Interessen der Konfliktparteien…....……....……….…………125 7.2.5.3. Der Nahe Osten: ein Gebiet auf dem Prüfstand………….…130 7.2.6. Die Gegenwart: Der Islamische Staat…….….………….……............131 7.2.7. Die Situation der Medien.......……....………....………….…………….133 7.2.8. Das Verhältnis Österreichs zu Syrien………………………….………135 8. Die empirische Untersuchung…...………....…………….…………………...138 8.1. Konzeption der empirischen Untersuchung……………………….………….138 8.1.1. Gegenstand der Untersuchung und Untersuchungszeitraum.....…...139 8.1.2. Methodendesign……………………………………….…………………143 8.1.3. Entwurf der Kategorien…....…………………………………….………145 8.1.4. Verbesserungen der Kategorien nach dem Pre-Test…....…….…….156 8.2. Darstellung der Ergebnisse der Untersuchung....…...……....……….……...157 8.2.1. Der Standard: Ergebnisse der Untersuchung.......………....…….…..157 8.2.2. Kurier: Ergebnisse der Untersuchung……....……………..................170 8.2.3. Die Presse: Ergebnisse der Untersuchung.......…….........…………..185 9. Abschlussbetrachtung…………………....…….………………….......…...….199 9.1. Ergebnisbetrachtung unter Berücksichtigung von Forschungsfragen und Hypothesen………………………………………….……....……………………......199 9.2. Fazit: Wie viel „peace journalism“ steckt in der Berichterstattung?.............213 8 Weiters II. Abbildungsverzeichnis…………………………………………………….……..10 III. Tabellenverzeichnis…………………………….……………………...…....…...11 IV. Vorwort……………………………………………………………….…………….15 V. Literaturverzeichnis…...…………....…………………...……….……………..218 VI.
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