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Favoritensieg für Zuchwil Regio

1. Liga Zuchwiler können Saisonstart als Erfolg verbuchen: 6:0-Auswärtssieg gegen Brandis

Im Gegensatz zur Vorsaison verzeichnete der EHC Zuchwil Regio heuer einen Traumstart in die Meisterschaft, gewann er doch gleich mit 6:0 auswärts gegen den EHC Brandis.

ERNST MARTI

David gegen Goliath oder Brandis gegen den haushohen Favoriten Zuchwil Regio, der seine Mannschaft noch einmal verstärkt hatte – so lautete die Voraussetzung der Partie in Hasle-Rüegsau. Und Goliath konnte sich diesmal auch klar durchsetzen: «Das war ein guter Start in die neue Saison und gibt der zuletzt etwas verunsicherten Mannschaft das richtige Selbstvertrauen für die nächsten Spiele», freute sich ein zufriedener Zuchwiler Präsident Walter Ulrich. Und ganz im Stil eines Favoriten nahmen die Solothurner die Partie in Angriff und nutzten schon in der 4. Minute einen Ausschluss bei den Emmentalern zum Führungstreffer durch David Brönnimann. Brandis reagierte zwar und hatte nach sechs Minuten die Möglichkeit zum Ausgleich, doch der Schiedsrichter annullierte den Treffer.

Brandis nie richtig gefährlich

Vom mittleren Spielabschnitt an übernahmen weitgehend die Solothurner das Spieldiktat, ohne jedoch vorerst den knappen Vorsprung auszubauen. Brandis-Torhüter Baumgartner erhielt, wahrscheinlich mehr als ihm lieb war, Gelegenheit, sich auszuzeichnen und sorgte dafür, dass sein Team weiterhin im Spiel blieb. Für den Ausbau der knappen Führung benötigten die Solothurner einen weiteren Ausschluss auf Seiten der Gastgeber, und der kam nach 33 Minuten, als Oliver Rohrer die Strafbank aufsuchen musste und Brand im Nachschuss auf 0:2 erhöhte.

Obschon die Emmentaler aufopfernd und mit viel Einsatz kämpften, so richtig gefährlich vors gegnerische Tor kamen sie trotzdem nicht, und dann war da noch Torhüter Croce, der sich gegenüber dem Startdrittel mit fortlaufender Spieldauer immer mehr steigerte. «Dieser Shutout war gut für ihn, denn der hat ihm einen Schritt in Richtung des Levels gebracht, zu dem er eigentlich fähig ist zu spielen», so Präsident Walter Ulrich zur Leistung seines Keepers. Vorentscheidend für den schliesslich doch etwas zu hohen Sieg der Solothurner war ein Doppelschlag kurz vor der zweiten Pause. Zuerst schloss Murer, der an weiteren zwei Toren beteiligt war, eine Powerplayphase mit dem 0:3 ab und dann verwertete Lüthi bloss 47 Sekunden später einen Abpraller zum 0:4.

Die Hoffnungen der Einheimischen, dem Spiel noch eine Wende zu geben wurden bereits 124 Sekunden nach Beginn des Schlussabschnitts endgültig geknickt. Zu durchsichtig waren die Angriffe, zu clever die Spielweise des Gegners, und selbst als Brandis über eine Minute mit zwei Feldspielern mehr auf dem Eis war, wollte nichts gelingen. Da machte es der Solothurner Stefan Wüthrich schon besser, als er mit einem Slapshot durch Freund und Feind hindurch das Schlussresultat von 0:6 zugunsten Zuchwils realisierte.

http://epaper1.sz-digital.ch/data/2006100202275html/htmlstories/SZG_0210_SPO11_... 12.10.2006 Band of Brothers

..an die Jungs, die es verdient haben, dass man sich an sie erinnert..

Sportlicher Erfolg setzt sich aus vielen verschiedenen Komponenten zusammen. Nebst guter Gesundheit und Glück sind.. ..Fleiss.. ..Ehrgeiz.. ..Talent.. ..Mut.. ..und Intelligenz..

..wichtige Voraussetzungen, um zu den Besten zu gehören.

Ihr alle zeichnet euch durch diese Eigenschaften aus. Sie sind euch nicht einfach so in den Schoss gelegt worden. Ihr habt sie euch schwer erarbeiten müssen und/oder dürfen. Darauf sollt ihr immer stolz sein.

Einige von euch werden uns nach Abschluss dieser Saison verlassen. Nur noch wenige Spiele seid ihr also zusammen als „Band of Brothers“. Dass ihr dabei Clubgeschichte geschrieben habt und euch mit den besten Mannschaften der Schweizer Amateurliga messen dürft, soll euch ein letztes Mal zu Höchstleistungen motivieren.

Heute Abend steht ihr hier im Mittelpunkt. Man wird euch bejubeln und verfluchen, euch loben und kritisieren, euch beglückwünschen und bespucken. Alle da draussen haben aber Eines gemeinsam; sie beneiden euch insgeheim um diese vielleicht einzigartige Erfahrung, die ihr mit den Jungs an eurer Seite erleben dürft. Macht was daraus.

Ich wünsche allen viel Glück und gute Gesundheit auf den letzten Schritten des langen und steinigen Wegs hin bis zum grossen Fluss. Denn Fleiss, Ehrgeiz, Talent, Mut und Intelligenz sind bereits in euren Köpfen, euren Herzen, euren Händen und Beinen. ein Fan pk eZeitung Seite 1 von 1

KOMMENTAR

Ulrichs Triumph

WALTER RYSER

Der EHC Zuchwil Regio ist zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte Schweizer Eishockey- Amateurmeister. Den Titel haben die Solothurner hochverdient gewonnen, denn die Beutler-Truppe war in dieser Finalrunde eine Klasse besser als die Konkurrenten Dübendorf und Neuenburg. Auf den ersten Blick stuft man den Titelgewinn der Zuchwiler als Überraschung ein, hat man doch der Mannschaft vor Saisonbeginn einen solchen Effort nicht zugetraut. Doch mit dem zweiten Blick kommt ein viel komplexeres Bild zum Vorschein. Der Verein hat in den letzten Jahren eine erstaunliche Entwicklung durchgemacht. Das Trainerduo Beutler/Dumitras hat für eine klare sportliche Linie, Kontinuität und Stabilität gesorgt. Dazu wurde die Equipe Jahr für Jahr gezielt verstärkt. Der Amateurmeistertitel ist deshalb nur die logische Folge dieser zielorientierten Arbeit.

Hinter dem Triumph des EHC Zuchwil Regio steht ein Name: Walter Ulrich. Der Unternehmer aus Lohn hat für dieses grosse Ziel unglaublich viel investiert: eine Menge Herzblut, Zeit und Geld. Der Mann hat sich über Jahre hinweg mit Leib und Seele für diesen Klub und sein grosses Ziel, Schweizer Amateurmeister, eingesetzt. Zu Beginn seiner Tätigkeit oft unkonventionell, oft auch zu emotional und irrational, in den letzten Jahren aber mit mehr Gelassenheit, Cleverness und Weitsicht. Walter Ulrich hat erhalten, was ihm zusteht: einen unvergesslichen Triumph, der seinen Namen trägt.

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© Solothurner Zeitung | Ausgabe vom 02.04.2007

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Der Traum vom grossen Titel

Eishockey Zuchwil Regio empfängt in der Erstliga-Finalrunde Neuchâtel YS

Der Auftakt in die Finalrunde hätte besser nicht sein können. Zuchwil Regio startete mit einem 8:5-Erfolg in Dübendorf in die Finalrunde. Gelingt heute Donnerstag (20.15 Uhr) auch gegen die Young Sprinters aus Neuenburg ein Sieg, ist der Final vom 31. März zum Greifen nahe.

STEFAN SIEGRIST

Zuchwil Regio ist nicht zu stoppen. Nach dem souveränen 3:0 in der Final- Serie gegen Wiki-Münsingen machten die Solothurner dort weiter, wo sie aufgehört hatten. Die zehn Tage ohne Ernstkampf steckten die Zuchwiler scheinbar ohne Nebenwirkung weg. Die Bedenken von Trainer Andreas Beutler waren demnach nicht gerechtfertigt. Mit einem deutlichen 4:1 putzten seine Mannen im Startdrittel die favorisierten Dübendorfer vom Eis. «Wir hatten einen guten Auftakt und fanden den Tritt sehr schnell. In der Offensive präsentierten wir uns kaltblütig. Wenn wir den Puck laufen liessen und uns viel bewegten, dann hatten wir Vorteile. Der Erfolg geht in der Höhe in Ordnung», zieht Ersatzgoalie Michael Spichiger Bilanz.

Das Skore von 8:5 prangte an der Anzeigetafel, als die Schlusssirene ertönte. Damit gewann Zuchwil Regio seine erste Partie bei der erstmaligen Teilnahme an der Dreier-Poule um den Schweizer Meistertitel im Amateur-Eishockey. Allerdings kamen die Zuchwiler nach der 7:2- Führung noch einmal ins Schwitzen. Plötzlich schmolz der Vorsprung auf zwei Tore. Spichiger kennt die Ursachen: «Im letzten Abschnitt haben wir nachgelassen und die Dübendorfer wurden stärker. Wir gewährten ihnen zu viel Raum und vernachlässigten die Defensivarbeit.»

Der Aufsteiger aus Neuenburg kommt

«Jeder hat gemerkt, um was es geht», versucht Michael Spichiger den momentanen Lauf einerseits zu geniessen und andererseits zu verstehen. Im Verlauf der Saison sei dies nicht immer so gewesen. Aber jetzt surfen die Zuchwiler auf einer Welle, von welcher sie niemand herunterzustossen vermag. Der 22-Jährige erwähnt weitere Gründe: «Ein paar Spieler haben offensiv einen Superlauf. Hinten haben wir mit Croce einen sehr zuverlässigen Rückhalt und das Kollektiv stimmt absolut.»

Ob die Beutler-Jungs ihren Siegeszug durch die 1. Liga fortsetzen, weist sich heute Abend. Mit den Young Sprinters Neuchâtel gastiert der vorzeitige Aufsteiger in die NLB im Sportzentrum Zuchwil. Vor der Saison gewannen die Neuenburger ein Testspiel mit 3:1. Dies hat heute allerdings keine Bedeutung mehr.

Neuchâtel startete mit einer 9:4-Niederlage in Dübendorf in die Runde der drei Gruppensieger. «Sie dürfen kein zweites Mal verlieren, sonst wird es sehr schwierig, in den Final zu kommen. Sie werden mit Bestimmtheit bereit sein, wir dürfen das 9:4 auf keinen Fall überbewerten», warnt Spichiger vor zu grosser Euphorie in der Zuchwiler Mannschaft. Von Angst oder übermässigem Respekt wird aber auch heute keine Rede sein: «Wenn wir unser Spiel machen, ist alles offen. Wir gewinnen 5:2.»

Die Suche nach neuer Motivation

Michael Spichiger ist seit mehreren Jahren Torhüter in Zuchwil. Den

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Durchbruch zur Nummer 1 schaffte der leidenschaftliche Hornusser allerdings bisher nicht. Immer stand ihm ein anderer vor der Nase. In den letzten beiden Jahren war dies Lorenzo Croce, mit welchem er ein offenes und gutes Verhältnis pflegt. «Ich weiss nicht genau, wieso ich nicht mehr zum Einsatz gelangte. Es ist schon bitter», erzählt er, und fügt an, dass er mit grosser Wahrscheinlichkeit nach dieser Saison die Farben wechseln wird. «Zu 90 Prozent gehe ich. Ich will endlich spielen. Eine Luftveränderung und neue Motivation tun mir gut. Vielleicht erhalte ich später noch einmal eine Chance in Zuchwil.»

Das Leben eines Ersatzmannes ist wahrlich nicht einfach. Jederzeit sollte man bereit sein, aber meistens passiert nichts. Trotzdem braucht es eine starke Nummer 2, welche die Entwicklung der Nummer 1 weitertreibt. «Ich versuche das Team so gut wie möglich zu unterstützen», beschreibt Fenstermonteur Spichiger seine eminent wichtige Rolle.

Wenn alles weiterhin seinen Lauf nimmt, dann zahlt sich Spichigers Arbeit und Einsatz auch aus. Der 22-Jährige antwortet jedenfalls ganz lässig auf die Frage, was er am 31. März tut: «Den Pokal in die Höhe stemmen.»

http://epaper1.sz-digital.ch/data/2007032217797html/htmlstories/SZG_2203_SPO13_... 22.03.2007 www.espace.ch Solothurner Tagblatt SPORT SOLOTHURN Dienstag, 20. März 2007 21

KOMMENTAR SPORTZENTRUM ZUCHWIL AGENDA Dienstag, 20. März 2007 R A P H A E L Ein besonderer Geist geht um EISHOCKEY G A L L I K E R 1. Liga. Qualifikation Schweizer- Egal welches Heimteam im Schweizermeister im Grossfeld- meister. 1. Spiel: Dübendorf (Ost- Inlinehockey: «Die Erfolge von gruppenmeister) – Zuchwil Regio Sportzentrum Zuchwil Wiler-Ersigen und Zuchwil Regio (Zentralgruppenmeister/20.15, spielt, es fühlt sich zu Hau- beflügeln uns sicherlich, spielen Kunsteisbahn im Chreis). se und es hat Erfolg. «Ich doch mit Tobias Lüthi und Mar- Donnerstag, 22. März 2007 Ein Geist vermute, dass der Locha- co Tschumi auch zwei Zuchwiler Eishockeyaner bei uns im EISHOCKEY cker-Geist seinen guten Team.» Flück erinnert sich zu- Im Sportzentrum Zuchwil spuckt 1. Liga. Qualifikation Schweizer- es! Aber keine Angst, der Geist Beitrag leistet», vermutet dem: «Als wir noch nicht Meister meister. 2. Spiel: Zuchwil Regio scheint ein guter zu sein. Das Ge- Zuchwils Frauenfussball- waren und oft in fremden Hallen (Zentralgruppenmeister) – Neu- biet in Zuchwil, wo das Sport- spielen mussten, gewannen wir enburg (Westgruppenmeister, zentrum steht, heisst Lochacker Trainer Peter Baumann. in der Saison 2004 zwei wichtige 20.15, Sportzentrum). und der Geist demzufolge Loch- «Wir fühlen uns im Sportzen- Spiele gegen zwei Topteams und ackergeist. Egal, welches Team in trum Zuchwil zu Hause», sagt dies war im Sportzentrum.» Samstag, 24. März 2007 der Nähe des Lochackergeistes Andreas Iseli, der Präsident des als Heimklub spielt, es wird von SV Wiler-Ersigen. «Dass wir hier Motivierende Atmosphäre FUSSBALL ihm beflügelt. spielen, ist zur Tradition gewor- Zuchwil Regio-Trainer Andreas ■ 1. Liga, Gr 2: Grenchen – Luzern Dies gilt für die Fussballerinnen den und wird von den über- Beutler macht dem Personal des II (14.30). Olten – Laufen (17.00). des FFC Zuchwil 05, die Uniho- durchschnittlich zahlreichen Sportzentrums Zuchwil ein di- ■ 2. Liga inter, Gr 4: Wacker Gren- chen – Altstetten (16.00). Old ckeyaner des SV Wiler-Ersigen, Zuschauern auch geschätzt.» Im ckes Kompliment: «Da muss Boys – Härkingen (18.00). die Inlinehockeyaner des HC Lau- Sportzentrum herrsche tatsäch- man sich ja wohl fühlen bei ei- ■ 3. Liga, Gr 1, SO: Trimbach – persdorf und für die Eishockeya- lich eine besondere Athmosphä- ner solchen Führung und einem Mümliswil. Däniken-Gretzenbach ner des EHC Zuchwil Regio. Letz- re: «Dazu trägt nicht nur die Hal- so tüchtigen Eismeister.» Der – Attiswil (je 17.30). – Gr 2, SO: tere holen sich dabei erstmals in le bei, sondern auch die Beiz und Berner streicht auch die beson- Lommiswil – Olympia-Iliria. Bett- ihrer Vereinsgeschichte den die Parkplätze, die in genügen- dere Atmosphäre heraus und lach – Zuchwil (je 17.30). Selzach Schweizer Amateurmeistertitel. der Anzahl vorhanden sind.» die immer in genügender An- – Gerlafingen (18.00). Wiler-Ersigen weiche nur zahl vorhandenen Parkplätze. ■ Solothurner Cup. Viertelfinals: Die beiden Kontrahenten Neuen- Kestenholz (3. Liga) – Klus-Bals- burg und Dübendorf haben da- dann nach Kirchberg aus, wenn Auch Peter Baumann, der thal (2./17.00). Deitingen – Ital- bei keine Chance. Weshalb? Eben es sich um Grossanlässe handle, Trainer des FFC Zuchwil 05, grenchen (je 2./18.00). Luterbach wegen des Lochackergeistes. «denn dort ist die Halle noch spricht die besondere Lage des (3.) – Subingen (2./19.00). Und auch die Zuchwiler Fussball- einmal grösser als hier in Zuch- Sportzentrums Zuchwil an: «Da ■ Frauen, NLA. Rückrundenstart: erinnen werden in dieser Saison wil», sagt Iseli. Dass in Zuchwil muss man sich ja wohl fühlen.» Yverdon – Zuchwil 05 (19.00). erstmals Meister. Sie glauben ein besonderer Geist umgeht, Der Zuchwiler geht aber noch dies nicht!? Okay, das glaubten glaubt er jedoch nicht: «Da weiter: «Das Gebiet dort heisst INLINEHOCKEY (KF) früher die Unihockeyaner und steckt ehrliche Arbeit bei den Lochacker und ich vermute, dass ■ NLB. Saisonstart: La Tour II – die Inlinehockeyaber auch nicht Betreibern dahinter und man der Lochackergeist da die Sport- Oensingen (16.00). und trotzdem wurden sie danach will für den Erfolg auch etwas lerinnen und Sportler beflü- Schweizermeister. machen.» Das glaubt auch Ste- gelt.» Deshalb fallen die Heim- STREETHOCKEY Marcel Bieri raphael.galliker@ fan Flück, Medienchef des HC Der Lochackergeist wird dafür Sorgen, dass Zuchwils Captain teams dort wohl nie in ein Loch! ■ NLA. Playoffs. Viertelfinal (best solothurnertagblatt.ch Laupersdorf, dem aktuellen Mario Heiniger bald als Schweizer Amateurmeister posieren kann. Raphael Galliker of three), 1. Spiel: Belpa – Bettlach (14.00). – Playouts (best of five), 1. Spiel: Grenchen-Limpachtal ZAHLEN & FAKTEN – Seetal (Eichholz, 14.00). UNIHOCKEY (G-F) DARTS Kriegstetten. 10. TV Obergerlafingen II. 11. FTV SCHWIMMEN Kategorie C gab es sogar einen Oekingen: Brechbühl, Keusch; Bieri, Roth, Lüthi, ■ Schweizer Cup. Final: Tigers Starrkirch-Wil II. 12. STV Balsthal. 13. DR Gret- Reinhart, Zürcher, Beuchat, P. Gasche, Müller. Langnau – Wiler-Ersigen (je NLB. Olten – Lauterbrunnen 12:12. André Nottwil. Regionaler Jugend-Cup. Männer. Grenchner Doppelsieg. Claudia NLA/18.00, Wankdorfhalle Bern). Darts – Klingnau 22:10. Genf – Brugg 12:20. zenbach II. 14. DR Gretzenbach I. 400 m Crawl, 16 Jahre: 2. Sven Fieber (Gerlafin- Hachen/Isabelle Gloor siegten Bem.: Oekingen ohne Goalie Aegerter (Ersatz), Jörg Gasche, Schreier (beide verletzt). Neuenburg – Richterswil 23:9. – Schlussklasse- gen) 4:21,46. – 100 m Rücken, 15 Jahre: 1. vor Nadine Bigler/Daniela Vogt. Sonntag, 25. März 2007 ment (j1e 14 Spiele): 1. Brugg 36*; 2. Neuen- LEICHTATHLETIK Alain Blaser (Solothurn) 1:02,36. - 16 Jahre: 2. Oekingen – Kappelen 4:5 (2:1,3:3) 4. Quali-Wettkampf für das SM-Halbfinale. burg 33. 3. Genf 24. 4. Lauterbrunnen 23. 5. Reto Schiegg (Gerlafingen) 1:05,31. 5. Fieber Tore: 4. Kappelen 0:1. 12. Lühti 1:1. 14. K. 1:2. Hubersdorf siegt am Kids Cup. Muttenz. Ranglistenauszug Top-Ten (bei Int. Klingnau 22. 6. André Darts 15; 7. Richterswil 5 1:07,44. – 100 m Brust, 13 Jahre: 1. Markus Lis- 17. P. Gasche (Bieri) 2:2. 17. K. 2:3. 21. K. (A. BADMINTON Beim Final des Kids Cups in Rap- Kategorien Final ab Null). Int. A Frauen: 1. Ni- ■ (167:281 Sets)+. 8. Olten 5 (157:283)+. ser (Grenchen) 1:22,06. – 15 Jahre: 1. Blaser Müller) 2:4. 31. K. 2:5. 34. P. Gasche (Bieri; A. NLA. 18. und letzte Quali-Runde: cole von Känel (TV Grenchen) 37.3/28.7. 2. Pet- * Aufsteiger in NLA, wo Mohair absteigt/ + Ab- perswil-Jona gab es drei regiona- 1:09,34. 5. Pimantheb Flury (Grenchen) K.) 3:5. 38. Roth 4:5. La ChdF – Solothur4n (13.30, ra Maibach (Bern) 53.7/26.6. – Int. B Knaben: steiger in NLC, wo Virus+Papillon aufsteigen. le Podestplätze. Bei den Schü- 1:17,73. – 200 m Lagen, 15 Jahre: 1. Blaser Oekingen: Aegerter, Keusch; Bieri, Roth, Lüthi, Halle des Crêtets). lern C/U10 siegte der TV Hubers- 2:19,70. – 100 m Delphin, 16 Jahre: 3. Fieber 4. Mischa Gasser (TVG) 22.8. – U12: 1. Nadine Reinhart, Zürcher, Beuchat, P. Gasche, Müller. dorf, bei der Mixed Jugend B/U16 1:06,13. – 100 m Freistil, 13 Jahre: 2. Lisser Bigler (TVG) 48.2/72.9. – Ferner: 7. Tabea Gros- Bem.: Oekingen ohne Goalie Brechbühl (Er- FUSSBALL INDIACA 1:05,92. – 15 Jahre: 1. Blaser 55,16. – 16 Jahre: senbacher (TVG) 46.5/69.1. – N4: 9. Andrea satz), J. Gasche, Schreier (beide verletzt). sicherte sich der STV Attiswil Sil- Graf (TVG) 46.1. – N3: 3. Rebecca Balli (TVG) ■ 1. Liga, Gr 2: Solothurn – Wan- ber und beim Mixed Schüler 2. Fieber 56,74. 5. Schiegg 58,63. gen b. O. (14.30). Niedergösgen ist Meister. In Frauen. 400 m Crawl, 15 Jahre: 1. Sheena Came- 47.1/73.1. 10. Isabelle Gloor (TVG) 45.7. – N2: der Kategorie Damen A blieb es B/U12 holte der TV Olten Bronze. 3. Claudia Hachen (TVG) 46.2/70.4. 5. Daniela ■ 2. Liga inter, Gr 4: Härkingen ron (Gerlafingen) 4:45,20. 4. Linda Schwarzen- VOLLEYBALL – Breitenbach (14.30). Alle – in der Kantonalmeisterschaft Final Kids Cup, Rapperswil-Jona. Schüler bach (Solothurn) 4:53,58. – 100 m Rücken, 15 Vogt (TVG) 45.5/69.3. – Novizen: 2. Patricia Männer. 2. Liga. Olten – Regio Volley 2:3. Lan- Wacker Grenchen (16.00). spannend bis zuletzt. Vor der C/U10 (Jahrgänge 1998 und jünger): 1. TV Hu- Jahre: 3. Schwarzenbach 1:11,35. 4. Cameron Feremutsch (TVG) 45.0/68.3. – Synchron C: 1. genthal – Deitingen 3:0. Aeschi II – Olten 3:0. ■ 3. Liga, Gr 1, SO: Olten – Hägen- letzten Runde waren Himmel- bersdorf 7 Rangpunkte (1. Rang Additions- 1:11,64. – 100 m Brust, 13 Jahre: 5. Chantal Gloor/Hachen (TVG) 68.9/105.0. 2. Bigler/Vogt Regio Volley – Oensingen 3:0. Schönenwerd – dorf (10.00). Oensingen – Wan- Sprint/1. Bananenkistensprung/4. Biathlon/1. Reinhard (Grenchen) 1:32,68. – 14 Jahre: 3. Jas- (TVG) 68.7/103.9. – Mannschaftscup: 1. Ecub- ried und Niedergösgen punkte- Kestenholz-Niederbuchsiten 3:0. Herbetswil – gen b. O. (15.30). – Gr 2, SO: Team-Cross). 2. Forti Gossau 13. 3. LC Frauen- min Lüthi (Gerlafingen) 1:25,14. – 15 Jahre: 5. lens II 152.0. – Ferner: 10. TVG I 141.8 und satzgleich. Die Spielpunkte Kestenholz-N. 3:0. – Rangliste: 1. Schönenwerd Biberist – Riedholz (14.00). Türk. feld 16. – Mixed Schüler B/U12 (1996/97: 1. Cameron 1:21,90. – 200 m Lagen, 15 Jahre: 1. mussten also über den Sieg ent- 16/32*; 2. Aeschi I 16/24; 3. Langenthal 17/24. SC Solothurn – Blustavia (15.00). Satus Biel-Stadt 15. 2. Forti Gossau 15. 3. TV Cameron 2:31,22. 4. Schwarzenbach 2:35,64. – 4. Aeschi II 16/22. 5. Regio Volley 17/22. 6. Ol- ■ Solothurner Cup. Viertelfinal: scheiden, wenn beide Teams in Olten 16 (4. Ringlisprint/3. Zonen-Weit- 100 m Delphin, 15 Jahre: 2. Cameron 1:02,22. UNIHOCKEY (KLEINFELD) ten 17/20. 7. Deitingen 17/8. 8. Kestenholz-N. Flumenthal (3.) – Hägendorf der Schlussrunde in Nunningen sprung/3. Biathlon/6. Team-Cross). – Mixed Ju- 3. Schwarzenbach 1:02,63. 5. Oekinger verlieren einmal. In 16/6; 9. Herbetswil 16/4. 10. Oensingen 16/2. (2./15.00). ihre Spiele auf zwei Gewinnsätze gend B/U16 (1992/93): 1. STV Willisau 8. 2. der 9. und letzten Quali-Runde gewinnen würden. So kam es STV Attiswil 13 (1. Risikosprint/3. Stabweit/4. * Meister und Aufstiegsspiel-Teilnehmer Biathlon/5. Team-Cross). 3. USY Yverdon 14. TENNIS in Biel holten die Okinger Män- 3. Liga: Regio Volley III – Langenthal 3:1. – dann auch und der Meistertitel ner zwei von vier Punkten. Nach Rangliste: 1. Regio Volley III 12/22; 2. Halten ging an die Niedergösgerinnen. Neues Nationales Ranking von Swiss Tennis. dem 10:6-Sieg gegen Lotzwil kas- 12/14. 3. Langenthal 13/14. 4. Regio Volley II Direkt wieder absteigen muss REITEN Männer. N1: 1. (N1.1, wie bisher) Roger Federer 12/12. 5. Gerlafingen II 12/10 (20:25). 6. Der- (Oberwil; Klassierungswert: 18,559). – Ferner: sierten die Oekinger gegen Kap- Hessigkofen-Tscheppach. Auch pelen die erste Meisterschafts- endingen 12/10 (19:26). 7. Bucheggberg 12/8; Spot der Abstieg aus der Kategorie A Bärner Pferdesportwoche. Springprüfungen. N2: 17. (N2.17, wie bisher) Fabian Rötschi 8. Olten 13/8. (Feldbrunnen; 13,817). 28 (N2.28, zuvor niederlage (4:5) seit November fiel für die Spielerinnen des TV Solothurner Top-Ten-Resultaten. Prüfung Nr. 1 RAD (MII, Wertung A mit Zeitmessung): 4. Nadja N2.29) Dani Lüdi (Grenchen; 13,266). – N4: 2005. Trotz dieser Niederlage ge- Frauen. 2. Liga: Volley Solothurn I – Herzogen- Obergerlafingen ganz klar aus, Melliger (Neuendorf), Vedette VD Koeboshoeve 77. (N4.77, bisher N4.74): Pascal Diemand winnen die Wasserämter die 1.- buchsee 3:0. Wangen – Regio Volley II 3:1. sie konnten kein einziges Spiel 0 Punkte/60,94 Sek. 7. Willi Melliger (Neuen- (Derendingen; 11,608). 125 (N4.125, bisher Liga-Gruppe 2 und stehen mit Grenchen – Volley Solothurn II 3:1. Regio Volley Thomas Frei gab I – Volley Solothurn I 1:3. Dulliken – Langen- gewinnen. B-Meister wurde die dorf), Silvester V 0/62,92. – Prf 2 (MII, Zwei- N4.121) Patrick Käser (Gerlafingen; 10,954). – drei anderen Teams in den Play- Frauen: Keine N-klassierten Solothurnerinnen! thal 2:3. Schönenwerd II – Herzogenbuchsee Paris-Nizza auf Mannschaft des STV Meltin- phasen): 4. W. Melliger , Argelith Lucky offs um den SM-Titel im Klein- gen–Zullwil II vor der DR Grin- 0/0/36,95. 5. W. Melliger, Silvester V 3:0. Langenthal – Regio Volley II 3:2. – Ranglis- «Es war wie erwartete eine sehr feld. Oekingens Halbfinalgegner te: 1. Volley Solothurn I 17/30*; 2. Wangen del I und Nunningen. Da sich be- 0/0/38,07. – Prf 3 (SI, A m. Zm.): 2. Rudi Wal- harte Woche für mich», sagt TRAMPOLIN heisst dabei UHCevi Gossau. 16/24; 3. Dulliken 16/22. 4. Schönenwerd reits zwei Teams des STV Meltin- lerbosch (Grenchen), Conchita III 0/59,49. 4. Thomas Frei rückwirkend auf Wallerbosch, Solveig 0/60,96. 9. W. Melliger, 16/18. 5. Langenthal 17/18. 6. Grenchen gen–Zullwil in der Kategorie A 7 Medaillen für TV Grenchen. Kleinfeld, Männer. 1. Liga, Gr 2. 9. und damit seinen ersten grossen Einsatz in Pepita R 0/65,80. – Prf 7 (MII Final, A m. Zm. 16/14 (28:31). 7. Volley Solothurn II 16/14 Am vierten Qualifikationswett- letzte Qualifikationsrunde (in Biel). Lotzwil – der Pro Tour. «Ich machte aber befinden, kann ausser Grindel und Siegerrunde A: 5. N. Melliger, Vedette VD (27:35). 8. Regio Volley I 16/10. 9. Herzogen- Oekingen 6:10. Kappelen – Oekingen 5:4. Bö- nur Nunningen aufsteigen. 0/0/45,52. – Prf 8 (SI Final, A m. Zm. und Sie- kampf für das SM-Halbfinale buchsee 17/8; 10. Regio Volley II 17/6. viele Erfahrungen und lernte je- zingen – Pieterlen 3:5. Seedorf/BE – Nunnin- gerrunde A): 1. W. Melliger, Pepita R 0/0/40,86. (28./29. April in Aigle) gab es für * Meister und Aufstiegsspiel-Teilnehmer den Tag etwas dazu für die Zu- gen 9:3. Pieterlen – Burgdorf II 7:12. Bözingen Kantonale Indiaca–Meisterschaft 2006/07. 2. Wallerbosch, Conchita III 0/0/43,11. 8. Wal- den TV Grenchen in Muttenz sie- 3. Liga. Gr X: Aeschi II – Olten I0:3. Olten I – kunft», sagt der 22-jährige Olt- – Nunningen 3:6. Seedorf – Lotzwil 6:2. Nuglar Schlussranglisten. Damen A: 1. STV Niedergös- lerbosch, Solveig 4/4/42,78. – Prf 12B (RI, A m. ben Einzel-Medaillen. Bei den Oberdorf 3:0. Regio Volley III – Aeschi II3:0. Re- – Burgdorf II 8:7. Kappelen – Mümliswil 7:4. ner Neo-Profi. Zur Tour Paris- gen 30 Pkt. (+313). 2. DTV Himmelried 30 Zm.): 10. Hansueli Nussbaum (Obergerlafin- gio Volley V – Utzenstorf 1:3. – Rangliste: 1. Open Ladies rollte Nicole von Nuglar – Mümliswil 4:8. – Schlussrangliste (je Nizza sei er leicht erkältet ge- (+272). 3. STV Meltingen-Zullwil I 24. 4. Mel- gen), Lexon 0/50,95. – Prf 13A (RI, A m. Zm.): Bucheggberg 14/26; 2. Utzenstorf 15/22 Känel nach missratenem Vor- 18 Spiele): 1. Oekingen 32*; 2. Kappelen 28 startet. «Trotzdem fühlte ich tingen-Z. III 16 (17:19). 5. DR Büsserach I 16 3. Melany Pannatier (Grenchen), Zonnebloem (40:20). 3. Olten I15/22 (37:21). 4. Gerlafingen kampf das Feld im Final von hin- (126:78). 3. Seedorf 28 (104:67). 4. Mümliswil mich fünf Tage lang wohl, doch (17:21). 6. DR Wisen I 12. 7. DR KV Solothurn 0/0/26,37. – Prf 15 (RIII, A m. Zm. und Sieger- 14/20.5. Welschenrohr 15/12. 6. Regio Volley ten auf und holte nach zwei drit- 24. 5. Burgdorf II 20. 6. Nuglar 17. 7. Bözingen auf diesem Niveau wird einem 10. 8. DTV Hessigkofen-Tscheppach 6. 9. TV runde A): 9. Ramon Studer (Egerkingen), Mis- III 14/10. 7. Regio Volley V 15/10. 8. Aeschi II 10. 8. Lotzwil 9; 9. Pieterlen 8+. 10. Nunningen Obergerlafingen 0. – Damen B: 1. Meltingen- ton 0/8/40,20. – Prf 16 (RII/LII, A m. Zm.): 4. ten und einem zweiten Rang 16/8; 9. Oberdorf 16/4. – Gr Y: Aarwangen – nichts geschenkt.» Dann habe 4+. * Playoff-Halbfinal + Abstieg Zullwil 26. 2. DR Grindel I 24. 3. DR Nunningen Felice Deppeler (Lostorf), Aron XXI 0/57,67. erstmals Gold. In der Kategorie Regio Volley IV 3:1. Olten II – Aeschi I 0:3. SVRS sich der Körper gemeldet: «Am 22. 4. DTV Beinwil I 20. 5. STV Langendorf 18 U12 siegte Nadine Bigler bereits Oekingen – Lotzwil 10:6 (7:5,3:1) SAR B – Stüsslingen 1:3. Kestenholz-Nieder- Samstag bei der Königsetappe (23:17). 6. DTV Gerlafingen II 18 (18:17). 7. zum zweiten Mal. In den Natio- Tore: 1. Lüthi 1:0. 5. Lotzwil 1:1. 7. Bieri 2:1. 9. buchsiten – Wolfwil 3:2. SVRS SAR B – Schön- mit neun Bergpreisen musste STV Breitenbach II 8. 8. DR Erschwil 4 (11:30). SCHACH nalen Klassen gab es durch Re- Eigentor L. 3:1. 11. Lüthi (Bieri) 4:1. 12. L. 4:2. enwerd 2:3. – Rangliste: 1. Regio Volley IV ich während 180 Kilometern 9. STV Breitenbach I 4 (9:30). – Damen C1 & 13. L. 4:3. 14. Lüthi 5:3. 15. Zürcher (Philipp 16/24; 2. Aarwangen 17/24 (39:24). 3. Lostorf C2: 1. IC Obergerlafingen 24+6. 2. FTV Starr- Oltner ist out. Im Coupe Suisse becca Balli (N3) und Claudia Ha- Gasche; Ausschluss L.) 6:3. 17. L. 6:4. 19. L. 6:5. 17/24 (40:25). 4. Schönenwerd 16/20 (40:25). durch die Hölle, bis ich dann am kich-Wil I 20+4. 3. DTV Gerlafingen 22+2. 4. DR ist der Oltner Philipp Hänggi im chen (N2) je Bronze. Bei den No- 20. Beuchat 7:5. 25. Beuchat (P. Gasche) 8:5. 5. Kestenholz-N. 16/20 (36:28). 6. Olten II letzten Berg aufgeben musste», Lüterkofen 16+0. 5. DTV Herbetswil. 6. Biberist Achtelfinal am Basler Mensur vizen holte Patricia Feremutsch 26. L. 8:6. 27. Bieri (Müller) 9:6. 31. Beuchat (P. 17/20. 7. Aeschi I 17/16. 8. Wolfwil 17/12. 9. schildert der Astana-Fahrer sei- aktiv. 7. DR Wisen II. 8. DR Büsserach II. 9. DTV Zenkic gescheitert. Silber. Im Synchronturnen der Gasche) 10:6. Stüsslingen 16/4; 10. SVRS SAR B 17/2. ne Eindrücke. rga BZSO V1 Seite 14 Gelb Cyan Magenta Schwarz

www.espace.ch Zeitung im Espace Mittelland SPORT SOLOTHURN Freitag, 2.Februar 2007 14

Sport-Spots 1.-LIGA-EISHOCKEY, GR 2: EHC ZUCHWIL REGIO AGENDA EISHOCKEY Freitag, 2. Februar 2007 Grosser Aderlass Schönes Geburtstagsgeschenk EISHOCKEY beim EHC Olten ■ NLB. Chur – Olten (19.30). Wie von dieser Zeitung an- Der EHC Zuchwil Regio hat Samstag, 3. Februar 2007 gekündigt (siehe Dienstagsaus- den Vertrag mit Trainer gabe), gibt es beim NLB-Klub EISHOCKEY EHC Olten für die letzten beiden Andreas Beutler um ein ■ 1. Liga, Gr 2, Masterround, letzte Runde: Unterseen-Interlaken – Saisonspiele einen Aderlass. In- Jahr verlängert. Dies zu Zuchwil Regio (20.15, Matten). nerhalb der NLB werden für die denselben Konditionen Playoffs ausgeliehen: Remo Hirt wie in der laufenden Sai- FUSSBALL (La Chaux-de-Fonds), Martin ■ Testspiele. Basel (Super League) Rauch (Ajoie), Cyrill Aeschli- son. Der Technische Leiter – Solothurn (1. Liga/15.00, mann (Langenthal), Robert Constantin Dumitras hilft Kunstrasen). Münsingen – Othman (Sierre) und Christian Grenchen (je 1. Liga/14.00). Schuster (La Chaux-de-Fonds), also an der Bande mit. wobei letztere zwei Spieler «Wir wollten ganz sicher sein STREETHOCKEY ■ NLA. Grenchen-Limpachtal – schon diesen Vereinen gehören. und überprüften minutiös,ob ei- Belpa (Eichholz, 14.00). Daniel Boss und Tassilo Schwarz ne Zusammenarbeit mit An- spielen wieder für das Partner- dreas Beutler als Trainer auch für UNIHOCKEY (GR-F.) team Basel, der Schwede Kristi- eine dritte Saison für uns ■ NLA. Letzte Quali-Runde: Tigers an Gahn geht in seine Heimat stimmt», sagt Zuchwil Regios Langnau – Wiler-Ersigen (19.30). zurück (Örebro, 2. Division). rga Präsident Walter Ulrich, der die Plus- und Kontra-Punkte zusam- VOLLEYBALL EISSTOCK men mit seinem Technischen ■ Frauen, 1. Liga, Gr. 2. Münsin- Leiter Constantin Dumitras ab- gen – Gerlafingen (17.00). Die Solothurner wägte. «Ich sass mit Constantin Sonntag, 4. Februar 2007 fehlen in Davos Dumitras in den letzten Tagen diesbezüglich mehrmals zusam- EISHOCKEY Die vor zehn Tagen an der Eis- men, denn von einer solchen Ve- ■ NLB, letzte Quali-Runde: Olten – stock-SM in Frauenfeld erfolg- tragsunterzeichnung muss man Thurgau (17.00, Kleinholz). reichen «Sunny Boys» des ESC voll und ganz überzeugt sein.»

Solothurn nehmen morgen in Raphael Galliker FAUSTBALL Davos an der SM im Weiten- Mehr Emotionen zeigen Andreas Beutler steht auch in der nächsten Saison an der Bande des EHC Zuchwil Regio. Die Verant- ■ NLB, Rainhalle, Jona. Playoffs. Halbfinals: Schlieren – Jona (ab wettbewerb nicht teil. «Unser Nach getaner Arbeit ist Ulrich wortlichen des Erstligisten haben den Trainervertrag mit dem 44-jährigen Berner um ein Jahr verlängert. 9.30). Dann Deitingen – Diepold- Teammitglied Fritz Schenk or- dann auch hundertprozentig si- sau, kleiner und grosser Final. – ganisiert nämlich am Sonntag- cher, dass die «Ehe» mit Beutler da leistet er gute Arbeit. Er ist Mannschaft will nicht aufstei- Eckpfeiler müssen da sein, doch Abstiegsrunde: Rüti/ZH – morgen früh auf der Sommer- stimmt: «Ja, wir stehen hundert- auch eine sehr umgängliche und gen und ich auch nicht, da dazu ich wäre auch bereit, mit jungen Schlossrued (ab 12.30). Dann Elgg – Olten; Spiel um Rang 7/8. stock-Bahn im Zuchwiler Widi prozentig hinter diesem Ent- angenehme Person, nach mei- primär die Sponsoren fehlen.» Spielern zu arbeiten.» Beutler, einen Anlass, an dem 20 Tsche- scheid.» Ausschlaggebend war, nem Geschmack brachte er je- der vor einer Woche 44 Jahre alt chen, die zur Zeit in seinem dass die Chemie zwischen Beut- doch an der Bande zu wenig Im- Mehr Center holen wurde: «Die Vertragsverlänge- STREETHOCKEY ■ NLA. Sierre – Bettlach (14.00). Wohnort Hindelbank gastieren, ler und Dumitras,seinem «Assis- pulse.» Beutler wisse dies und Laut Ulrich bleibt das Gerippe rung ist sicherlich ein schönes teilnehmen», begründet Fredy tenten» an der Bande, stimmt. habe im letzten Spiel gegen Lyss des Teams bestehen. «Es wird Geburtstagsgeschenk und zeigt, Montag, 5. Februar 2007 Weyermann. Im letzten Jahr «Ob das auch bei einem anderen auch mehr Emotionen gezeigt. ein paar Abgänge geben, die wir dass meine Arbeit und jene von hatte es im Weitenwettbewerb Trainer so gewesen wäre, steht «Die Vertragsverlängerung soll ersetzen werden. Mehr noch: Wir Constantin Dumitras auch ge- FUSSBALL sowohl für Weyermann als auch auf einem anderen Blatt ge- Beutler nun selbst einen Impuls hatten in dieser Saison zu wenig würdigt wird.» Mit der Vertrags- ■ Testspiel. W. Grenchen (2. L. inter) – Derendingen (2. Liga/19.30). das Team Solothurn je SM-Silber schrieben», sagt Ulrich, der im geben, um in den bevorstehen- gelernte Center, das wollen wir verlängerung habe er eigentlich gegeben. Zuvor hatten im Ein- Grunde genommen an Beutler den Playoffs Vollgas zu geben.» ändern.» Beutler hat seinen Ver- gerechnet. «Doch auch ich selbst zel Hans Lobnik zehnmal und nicht viel auszusetzen hat. «Im Ulrichs Ziel: «Wir möchten den trag verlängert,obwohl noch kei- hatte viele 1.-Liga-Top-Angebote, TISCHTENNIS ■ NLC, Gr 2. Bulle II – Solothurn Fredy Weyermann dreimal den technischen Bereich habe ich Playoff-Final gewinnen.» Der ne Verhandlungen mit Spielern unter anderem von Lyss.» (20.00). SM-Titel geholt. ehs/rga zwar zu wenig Kenntnisse, doch Aufstieg ist kein Thema: «Die stattgefunden haben. «Ein paar Raphael Galliker

BADMINTON-SM ZAHLEN&FAKTEN Solothurn BOB/SKELETON ner Oberland stammende Peder- 43/41.12.Chur 43/33.– Bei gleicher Spiel- und sonhälfte der Axpo Super League die Bonner Staasanwaltschaft sen keine Rennen mehr. Punktzahl entscheidet die Bilanz in den Direkt- gleich zwei afrikanische Verteidi- bestimmt, welche gegen den Schweizer im Pech. Ein Malheur begegnungen über die Rangierung. des Bob-Anschiebers Thomas ger. Von Espérance de Tunis Tour-de-France-Sieger von 1997 greift an wechselt der nigerianische Inter- im spanischen Dopingskandal Lamparter kostete der Schweiz EISHOCKEY Nur Neuenburg. Von den Erstli- An der Badminton-SM an der Team-WM Bob/Skeleton gisten hat lediglich Neuenburg, nationale Obinna Nwaneri, von ermittelt. Durch sie kann Ull- ZSC Lions verpflichten Murovic. der Leader der Gruppe 3, einen Crotone (It) der Marokkaner Ja- richs DNS mit den Blutproben in Lausanne stehen in St. Moritz den Sieg. Hinter Deutschland und den USA blieb Stürmer Mirko Murovic wechselt Antrag auf Aufstieg in die NLB mal Alioui ins Wallis. verglichen werden, die dem im gleich ein Dutzend den im Vorfeld favorisierten auf die nächste Saison mit ei- eingereicht. Aus der Gruppe 2 Spanien.Cup. Viertelfinal, Hinspiel: Barcelona – Kanton Thurgau lebenden Mitglieder des Teams Schweizern nur der dritte Platz. nem Jahresvertrag vom HC Luga- mit allen Vereinen aus dem Saragossa 0:1. Deutschen in der Affäre um den no zu den ZSC Lions. Der 26- Mediziner Eufemiano Fuentes Solothurn im Einsatz. Lamparter (29) rutschte nach Espace Mittelland will niemand Testspiele. Side (Tü): Thun – Slaven Pelupo (1. dem Start aus, stürzte und fiel jährige schweiz-kanadische Dop- aufsteigen. Div. Kro) 1:0 (1:0). – Torschütze: 31. Gavatorta zugeordnet werden. Im Sport- und Freizeitzen- aufs Knie. Der Pechvogel rappel- pelbürger figurierte im Dezem- 1:0.– Bemerkung: Die Partie wurde nach 87 Mi- trum in Lyss müssen sich te sich zwar sofort auf, rannte ber auch im Team des Spengler- nuten wegen Schiedsrichter-Beleidung durch Cup-Finalisten Team . FUSSBALL die kroatische Delegation abgebrochen. – Side vom Team Solothurn im dem Gefährt rund 10 m nach und Ohne Cabanas nach Düsseldorf. Das Schweizer (Tü): Wil - Brasov (2.Div.Rum) 2:0 (1:0).– Tore: TENNIS Qualifikationsturnier be- schaffte den Einstieg doch noch. Zwei Wechsel. Für die Playoffs Aufgebot für das EM-Testspiel gegen Deutsch- 8. und 91. Sabanovic. – Lausanne-Sport (Chal- Zagreb (Kro). ATP-Turnier (353450 Dollar/ währen: Ennia Biedermann Hart). Einzel, Achtelfinal: Ivan Ljubicic (Kro/1) s. Pilot Ivo Rüegg hatte den Bob verlassen zwei Spieler den HC land am Mittwoch, 7. Februar in Düsseldorf: – lenge League) - Nyon (1.) 3:1 (1:0). – Tore für (Mixed),Linda Balmer (Einzel, leicht gebremst. Tor: Zuberbühler (West Bromwich Albion/36- Lausanne: Bugnard (2), Arona. – Tirrenia (It): Koubek (Ö) 7:6 (8:6), 6:7 (5:7), 6:4.– Doppel, 1. Thurgau in Richtung NLA: Ma- Runde: Yves Allegro/Fabrice Santoro (Sz/Fr/3) Mixed), Philippe Zuppiger Bronze für die Schweiz. St. Moritz, Team-WM jährig/47 Spiele/0 Tore), Benaglio (Nacional Xamax – Timisoara (Rum/1.) 1:1 (1:1).– Tor für thias Brägger (23) wechselt zum s. Lopez/Verdasco (Sp) 7:6 (7:4), 4:6, 10:8 (Tie- (Einzel), Florian Stebler (Ein- (Skeleton Männer, Zweierbob Frauen, Skeleton Funchal/23/4/0), Coltorti (GC/26/5/0). – Ver- Xamax: Coly. HC Davos, der 18-jährige Marc break). zel, Mixed), Beni Furrer (Ein- Frauen, Zweierbob Männer): 1. Deutschland teidigung: Behrami (Lazio Rom/21/7/1), Philipp Welti zu den Kloten Flyers. zel, Doppel) und Nicolas Bac- 283,04 Sekunden. 2. USA 0,17 zurück. 3. Degen (Borussia Dortmund/23/23/0), Grichting Delray Beach, Florida. ATP-Turnier (416000 Schweiz (Gregor Stähli, Sabina Hafner/Katharina Zwei Zuzüge. La Chaux-de- (Auxerre/27/11/0), Magnin (VfB Stuttgart/ HANDBALL Dollar/Hart).Einzel, Gruppenspiele: Haas (De/2) on (Einzel, Doppel). Dieser 27/38/2), Müller (Lyon/30/73/3), Senderos (Ar- s. Lu (China) 2:6, 6:4, 6:3. Haas s. Querrey (USA) Sutter, Maya Pedersen, Ivo Rüegg/Thomas Lam- WM in Deutschland. Halbfinals. In Köln: Wettbewerb, der gestern in Fonds hat für die NLB-Playoffs senal/21/16/3), Spycher (Eintracht Frank- 6:4, 7:5. parter) 0,68.4.Kanada 2,14.5.Russland 3,58.6. Deutschland – Frankreich 32:31 n.2.V. (27:27, Angriff genommen wurde, von Olten Verteidiger Christian furt/28/26/0). – Mittelfeld/Sturm: Barnetta Lettland 4,76. – Skeleton Männer: 1. Stähli 21:21, 11:12). In Hamburg: Polen – Dänemark Vina del Mar (Chile). ATP-Turnier (448000 geht heute zu Ende. Die Bes- Schuster (33) und Stürmer Remo (Bayer Leverkusen/21/20/3), David Degen 70,42 (Start 5,00).– Zweierbob Frauen: 1. Kiria- 36:33 n.2.V. (30:30, 26:26, 15:14). – Platzie- Dollar/Sand). Einzel, Gruppenspiel: Albert Mon- Hirt (21) übernommen. (Borussia Mönchengladbach/23/4/0), Dzemaili ten qualifizieren sich fürs sis 69,63 (5,66).– Skeleton Frauen: 1. Pikus Pa- rungsspiele (Runde um Plätze 5 – 8). In Köln: tanes (Sp/7) s. Gustavo Kuerten 6:1, 6:4. (FC Zürich/20/5/0), Frei (Borussia Dort- Hauptturnier, das teilweise ce 72,55 (5,66). 3. Pedersen 72,96 (5,56). – NHL. Anaheim Ducks - Phoenix Coyotes (mit Spanien - Kroatien 27:35 (12:16). In Hamburg: mund/27/53/31), Inler (FC Zürich/22/3/0), Tokio.WTA-Turnier (1,04 Mio Dollar/Halle).Ein- (Mixed) schon heute beginnt Zweierbob Männer: 1. Angerer 68,89 (5,23). 6. Patrick Fischer) 2:1.New York Rangers - Toronto Russland – Island 28:25 (16:14). – Final Margairaz (FC Zürich/23/7/1), Regazzoni (Si- zel, 2. Runde: Scharapowa (Russ/1) s. Schiavone Rüegg 69,75 (5,78). Maple Leafs 1:2. Oilers - Columbus Deutschland - Polen am Sonntag (16.30 Uhr). und am Wochenende fortge- on/23/2/0), Streller (VfB Stuttgart/25/18/5), (It) 7:5, 2:6, 6:1. Dementjewa (Russ/3) s. Licho- Blue Jackets 5:2. setzt wird. Maya Pedersen schwanger. Die Vogel (Betis Sevilla/29/93/2), Vonlanthen (Salz- wzewa (Russ) 6:3, 7:5. Jankovic (Ser/4) s. Zheng Skeleton-Olympiasiegerin Maya Die NLA-Partien vom Wochenende. Heute burg/21/18/5), Yakin (Young Boys/29/52/14). (China) 6:4, 6:0. Ivanovic (Kro/5) s. Santangelo Viele Gesetzte Pedersen (34) ist zum zweiten Freitag (jeweils 19.45 Uhr): Fribourg – Rappers- – Auf Pikett: Djourou (Arsenal/20/8/0), Caba- MOTORRAD (It) 4:6, 6:1, 6:2. Stosur (Au) s. Li (China/6) 6:2, Dank bisher guten Leistun- Mal schwanger. Diese Saison be- wil-Jona-Lakers.Servette – Basel.Zug – SC Bern. nas (1. FC Köln/28/45/4), Wicky (Hamburger Rossi verlängert bis 2008. Su- 6:4.– Viertelfinal-Tableau: Scharapowa (1) - Su- giyama, Jankovic (4) - Ivanovic (5); Vinci - De- gen in der diesjährigen Inter- streitet die aus Hondrich im Ber- – Morgen Samstag. 19.45 Uhr: Basel – ZSC Li- SV/29/74/1), Gygax (Metz/25/28/5), Lustrinel- perstar Valentino Rossi (27) wird ons. SC Bern – Servette. Kloten Flyers – Davos. li (Luzern/29/11/0), Huggel (Eintracht Frank- mentjewa (3), Stosur - Hingis (2). club-Saison bereits für das Rapperswil-Jona Lakers – Zug. SCL Tigers – Fri- die Strassen-WM bis 2008 für Ya- Hauptturnier gesetzt sind furt/29/18/0), Von Bergen (FC Zürich/23/1/0), maha bestreiten, wie das japani- bourg. – 20.00 Uhr: Ambri-Piotta – Lugano. – Lichtsteiner (Lille/23/1/0). vom Team Solothurn:Claudia FUSSBALLTOTO Am Sonntag (15.45 Uhr): Davos – SCL Tigers. sche MotoGP-Team bekanntgab. Fischer (Doppel, Mixed) Mo- Jetzt einen Tipp Lugano – Kloten Flyers. Generaldirektor zurückgetreten. SPORT AM TV nika Fischer (Einzel, Mixed), Die NLB-Partien vom Wochenende. Heute Knapp eine Woche nach der Wahl RAD Ennia Biedermann (Doppel), abgeben Freitag (jeweils 20.00 Uhr): Chur – Olten. GCK von Michel Platini zum UEFA- FREITAG, 2. FEBRUAR 2007 Silvia Albrecht (Doppel, Mi- Lions – Sierre.Langenthal – Martigny.Lausanne Präsidenten ist der Schwede Ullrich gab Speichelprobe ab. SF2 23.20 Sport aktuell xed), Marco Eggenschwiler Am 10. Februar beginnt im – La Chaux-de-Fonds. Thurgau – Ajoie. Visp – Lars-Christer Olsson als General- Nur zwei Tage nachdem Jan Tele- 18.20 Sportmagazin (Doppel, Mixed), Philippe Schweizer Fussball die Rück- Biel.– Sonntag (jeweils 17.00 Uhr): Ajoie – Lau- sekretär des europäischen Fus- Ullrich Einspruch gegen das Bärn (Wiederholung stündlich) sanne. Biel – GCK Lions. La Chaux-de-Fonds – ORF1 13.10 Schlitteln. WM in Igls, Zuppiger (Doppel), Teamma- runde. Tippen sie jetzt auf sballverbandes zurückgetreten. Rechtshilfe-Ersuchen und da- Teamwettbewerb nager/Trainer Carlos Prieto www.espace.ch/toto die Langenthal.Martigny – Visp.Olten – Thurgau – Nachfolger ad interim wird der mit gegen die DNS-Weitergabe Sierre – Chur. – Die aktuelle Rangliste: 1. Lan- EURO- 16.00 Snooker SPORT Malta Cup in St.Julians (Doppel, Mixed) und der zu- Ergebnisse.Mitmachen lohnt genthal 43/90.2.Biel 43/89.3.Visp 43/84.4.La Italiener Gianni Infantino. aus der Schweiz nach Deutsch- letzt zweifache Doppel-Titel- sich! Es warten attraktive land eingelegt hat, gab der 19.00 Ski nordisch. Weltcup- Chaux-de-Fonds 43/76.5.Ajoie 43/70.6.Sierre Skispringen in Titisee- träger Christian Bösiger (Ein- Preise. aww 43/70. 7. GCK Lions 43/68. 8. Lausanne 43/64. Zwei Verteidiger für Sion. Sion deutsche Radprofi eine Spei- Neustadt, Qualifikation zel, Doppel). rga 9.Olten 43/53.10.Martigny 43/43.11.Thurgau verpflichtete für die zweite Sai- chelprobe ab. Die Probe ist für espace.ch - Zuchwil und Wiki im Final Seite 1 von 2

1.-LIGA-EISHOCKEY

Zuchwil und Wiki im Final Zuchwil Regio und Wiki-Münsingen bestreiten ab nächsten Dienstag die best-of-5-Finalserie der 1. Liga Zentralschweiz. Zuchwil besiegte Lyss mit 4;3. Erst 27 Sekunden vor Schluss hatten die Solothurner eine Verlängerung erzwungen. Aarau holte gegen Neu in Sport-News Wiki-Münsingen einen 1:4-Rückstand auf, doch vermochten die Aaretaler mit zwei Treffern zu reagieren.dmi/rpb

Playoff-Halbfinals (Best of 5)

Zuchwil Regio – Lyss4:3 n.V. (0:0, 2:1, 1:2)Zuchwil mit 3:1-Siegen im Final.

Aarau – Wiki-Münsingen4:6 (1:4, 2:0, 1:2)Wiki mit 3:1-Siegen im Final.

Zuchwil – Lyss 4:3 n.V. (0:0, 2:1, 1:2)

Sportzentrum. – 525 Zuschauer. – SR Grassi; Huggenberger/Bauer. – Tore: 32. Hässig (Balen/Ausschluss Geiser) 1:0. 37. Balen (Hässig/Ausschluss Berthoud) 2:0. 40. Geiser (Gasser/Ausschluss R. Altorfer!) 2:1. 51. Junker (Burri, Marco Müller/Ausschluss Balen) 2:2. 56. Baumberger (Ausschluss Pistolato) 2:3. 60. (59:33) Pistolato (Heiniger/Ausschlüsse Junker, Gasser; Hässig; Zuchwil ohne Torhüter) 3:3. 66. (65:50) F. Beck (Pistolato/Ausschlüsse Geiser, A. Hirschi) 4:3. – Strafen: 8-mal 2 Minuten gegen Zuchwil, 9-mal 2 plus 2-mal 5 Minuten und Spieldauer (Junker, Geiser) gegen Lyss.

Zuchwil Regio: Croce; Stefan Wüthrich, Brönnimann; Fabian Beck, Hässig; Marco Grichting, Sommer; Pistolato, Stalder, Murer; Stefan Brand, Tschumi, Heiniger; Balen, Roman Wüthrich, Tobias Lüthi.

Lyss: Remo Hirschi; Junker, Burri; Fuhrer, Alan Hirschi; Thierry Lüthi, Renfer; Berthoud, Denier, Marco Müller; Gasser, Baumberger, Remo Altorfer; Dazio, Geiser, Marc Müller; Friedli.

Aarau – Wiki 4:6 (1:4, 2:0, 1:2)

KEB Brügglifeld. – 370 Zuschauer. – SR Stingelin; Wittwer/Zimmermann. – Tore: 7. Haas (Wernli/Ausschluss Iseli) 1:0. 10. Zurflüh (Christen/Ausschluss Imhof) 1:1. 11. Urs Müller (Denkinger, Christoph Kiener) 1:2. 17, Urs Müller (Würsten/Ausschluss Emmenegger) 1:3. 18, Denkinger (Müller, Hoppe/Ausschluss Emmenegger) 1:4. 21. Schwarz (Wernli) 2:4. 22. Wernli (Imhof) 3:4. 44. Emmenegger (Trinkler/Ausschluss Beyeler!) 4:4. 45. Dubach (Denkinger/ Ausschluss Beyeler) 4:5. 51. Kormann (Denkinger, Christen) 4:6. – Strafen: 11-mal 2 Minuten gegen Aarau, 13-mal 2 Minuten gegen Wiki.

Wiki-Münsingen: Lory; Scheuner, Christoph Kiener; Ottini, Würsten, Werren, Tschannen; Stalder; Müller, Hoppe, Denkinger; Iseli, Dubach, Zurflüh; Hofstetter, Christen, Kormann, Gerber.

[02.03.07]

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http://www.espace.ch/artikel_325694.html 02.03.2007 www.espace.ch Solothurner Tagblatt SPORT SOLOTHURN Montag, 2. April 2007 21

NLA-UNIHOCKEY 1.-LIGA-EISHOCKEY, FINAL AMATEUR-SM: ZUCHWIL REGIO – DÜBENDORF 6:3 WALTER ULRICH Niederlage «Ich wurde und Sieg Das 0:1 kassieren, um zu siegen geduscht» Dank einem Tor von Reto Der EHC Zuchwil Regio Den schönsten Tag in sei- Balmer zum 3:2-Sieg in krönt eine grandiose Serie ner bisher neunjährigen letzter Sekunde konnte von elf Siegen mit dem Zeit als Präsident des EHC Wiler-Ersigen die Halbfi- Amateur-Schweizermeis- Zuchwil Regio erlebte am nalserie gegen Rychenberg tertitel, dem grössten Er- Samstag Walter Ulrich. gestern ausgleichen. folg der Vereinsgeschichte. Wie lange haben Sie am Samstag Am Samstag hatte Wiler Aber auch dem 6:3-Sieg gefeiert? gegen die Winterthurer gegen Dübendorf ging ein Walter Ulrich (Präsident EHC Zuchwil Regio): Ich bin um 3 Uhr noch mit 3:4 verloren. 0:1-Rückstand zuvor. morgens nach Hause gegangen. Noch drei Sekunden sind in der Wie bereits in den Partien zuvor Dies, nachdem ich erstmals in Sporthalle Oberseen zu spielen, musste der EHC Zuchwil Regio meiner Karriere zuerst mit Bier 2:2 lautet das Skore zwischen auch im Finalspiel gegen den geduscht worden war und nach- Rychenberg Winterthur und Wi- EHC Dübendorf nach drei Minu- her noch einmal normal in der ler-Ersigen, als dem souveränen ten einem Rückstand nachlau- Garderobe. Einige Spieler mach- Qualifikationssieger ein letzter fen. Trotzdem, auch im letzten ten in der Garderobe, auf dem Freistoss zugesprochen wird: Saisonspiel waren die Zuchwiler Eis und im Restaurant gleich Captain Matthias Hofbauer die individuell und kollektiv durch. Man sah den Spielern die passt den Ball zu Bruder Chris- bessere Mannnschaft. Es war für Freude darüber an, was sie in toph, dessen Schuss verfehlt das die Spieler und die meisten der dieser Saison geleistet haben. Ziel aber knapp. Doch der Ball 945 Zuschauer eine Befreiung, prallt via Bande zurück vor das als Murer in der 59. Minute der Da gab es nur in der Master- Tor, direkt auf den Stock Reto 6:3-Siegtreffer gelang. round, wo drei der fünf Spiele Balmers. Und dem 25-jährigen verloren gingen, ein Mini-Loch ... Stürmer gelingt eine Sekunde Kein Finalspiel verloren ... ja das stimmt und dort gab die vor Schluss der regulären Spiel- Der EHC Zuchwil Regio spielte «Mer si Schwizer Meister» ertönt lautstark aus den Kehlen der erfolgreichen Patrick Huber Teamleitung den Spielern gleich zeit der 3:2-Siegtreffer. von Anfang nach vorne, doch 1.-Liga-Spieler des EHC Zuchwil Regio, der seinen grössten Erfolg der Vereinsgeschichte feiern kann. wieder neue Impulse, die nutz- «Noch selten hatte bei uns die vielen Strafen machten eine ten. Gegen Schluss der Saison ein Tor eine solch befreiende vorzeitige Entscheidung un- 22. Februar, also auch schon vor konnten, nochmals zu Höchst- mir jemand zu Saisonbeginn ge- brauchte es dann keine Impulse Wirkung», sagte Wilers Captain möglich. Es war nicht das beste langer Zeit. leistungen zu motivieren, ist die sagt hätte, dass Zuchwil Meister mehr, da die Spieler einen un- Matthias Hofbauer. Nach dem Spiel der Finalserie um den Kunst des Trainers.» Solche Ak- wird, hätte ich ihm gesagt: Du glaublichen Willen an den Tag verlorenen Cupfinal gegen die Amateur-Schweizermeistertitel Aus den Fehlern gelernt teure dann hinter sich zu haben, spinnst ja Mann.» Der Teamspi- legten, weil sie den Amateur- Unihockey Tigers und einer 3:4- gewesen, was auch Zuchwil regi- Das Team hätte sich extrem ein- sei fast eine Erfolgsgarantie. rit sei entscheidend gewesen. meistertitel unbedingt wollten. Heimniederlage zum Playoff- os Trainer Andreas Beutler fest- gesetzt, um den Amateur-Meis- «Chapeau vor der Mannschaft, Auftakt gegen Rychenberg Win- stellte. «Das spielt jetzt aber kei- tertitel zu holen. «Jeder ist für Je- Immer 0:1 im Rückstand dass sie es so weit gebracht hat», Kennen Sie den Lochackergeist? terthur stand das Ensemble von ne Rolle mehr, es war mehr als den eingestanden, jeder Spieler Der Schweizer Amateurmeister- so Heiniger. Patrick Huber Wir haben viel von ihm gehört Thomas Berger gestern in der ein verdienter Sieg, denn in al- wollte den Titel auf Biegen und titel sei bis jetzt sein grösster und oft darüber geredet. Irgend- zweiten Halbfinalpartie unter len vier Begegnungen vorher ge- Brechen, Motivation und Stim- persönlicher Erfolg, sagt Zuch- Zuchwil – Dübendorf 6:3 (2:1,2:1, 2:1) wo war er sicherlich, doch das Zugzwang. «Wir haben vorab de- gen Neuenburg und Dübendorf mung waren unglaublich toll.» wils Stürmer Daniel Balen. «Wir Sportzentrum Zuchwil. – 945 Zuschauer. – SR Team hat dank der guten Leis- fensiv sehr sicher gespielt, aber haben wir klar gezeigt, wer der Dazu sei die Top-Verfassung der haben diesen Erfolg verdient.» Eichmann; Gnemmi/Niquille. – Tore: 3. Schel- tungen erstmals den Amateur- leider vor dem gegneri- Chef auf dem Eis ist. Wir haben Mannschaft gekommen, was Nie, aber auch gar nie habe die lenberg (Prader, Nikolic) 0:1. 14. Hässig (Beck, Schweizermeistertitel geholt. Graf; Ausschlüsse Eichmann, Pistolato, Nikolic) schen Tor wenig effizient in dieser Finalpoule kein einzi- zum Erfolg geführt habe. «Über Mannschaft daran gezweifelt. 1:1. 18. Brönnimann (Pistolato; Aus. Trachsel) agiert. Dass wir in letzter Sekun- ges Spiel verloren.» so lange Zeit auf einem so ho- «Der Zusammenhalt und die 2:1. 33. Brönnimann (Heiniger; Aus. Baur, Eich- Auf dem Höhepunkt müsste de doch noch das Glück auf un- hen Level spielen zu können, ist Stimmung im Team sind un- mann, Obrist) 3:1. Ivo Müller (Nicolic, Brader; man eigentlich zurücktreten ... sere Seite zwingen konnten, ist Elfter Sieg in Serie keine Selbstverständlichkeit», glaublich gut gewesen.» Dass Aus. Stefan Wüthrich) 3:2. 38. Pistolato (Murer) Zur Zeit ist es am Schönsten, natürlich eine wunderbare Ge- Das Finalspiel gegen die Zürcher sagt der 44-jährige Berner. «Oft Zuchwil in der ganzen, fünf Spie- 4:2. 46. Bentele (Portmann) 4:3. 48. Beck (Graf, doch ich mache als Präsident schichte», so Hofbauer. Dank sei hart gewesen, denn Zuchwil sind es Kleinigkeiten, die über le umfassenden Finalserie um Balen; Aus. Schellenberg, Baur) 5:3. 59. Murer umso motivierter weiter. des Auswärtserfolgs konnte der habe die Favoritenrolle gehabt. Sieg oder Niederlage entschei- den Amateurmeistertitel immer (Pistolato) 6:3. – Strafen: 9-mal 2 plus 1-mal 10 Min. (Brönnimann) gegen Zuchwil; 12-mal Titelfavorit das Momentum auf Dies nach zehn Spielen ohne den.» Zuchwil sei während der zuerst mit einem Tor in Rück- 2 plus 2-mal 10 Min. (Fabio Obrist, Joel Baur) Gibt es Transfers? seine Seite bringen, «aber wir Niederlage, der 6:3-Erfolg gegen ganzen Saison lernfähig gewe- stand geraten sei, gehöre irgend- gegen Dübendorf. Die Spielerverhandlungen ha- rechnen weiterhin mit viel Wi- Dübendorf bedeutete der elfte sen. «Wir haben nie zweimal den wie schon dazu. «Vielleicht brau- Zuchwil Regio: Croce; Stefan Wüthrich, Som- ben diese Woche höchste Priori- derstand», sagt der Wiler Cap- Sieg in Folge, eine schöne Solo- gleichen Fehler gemacht, aus je- chen wir das ja», vermutet Balen. mer; Fabian Beck, Brönnimann; Marco Grich- tät. Wir wollen im nächsten Jahr tain. Reto Kirchhofer thurner Zahl. «So eine Serie ha- der Partie unsere Lehren gezo- «Alarmglocken sind das, da- ting, Hässig; Pistolato, Schlup, Murer; Heiniger, mit einem vielleicht etwas jün- be auch ich noch nie erlebt», ge- gen und es im nächsten Spiel mit der EHC Zuchwil Regio er- Tschumi, Graf; Balen, Lüthi, Brand; Leuenber- geren Team wieder vorne mit- NLA. Playoff-Halbfinals (best of 5). Samstag. 1. steht der Meistermacher, dessen gleich angewendet», sagt Beut- wacht und voll zu spielen be- ger, Roman Wüthrich, Sutter; Patrick Grichting spielen können. Weg gehen vor- Runde: Wiler-Ersigen (1. Qualifikation) – Ry- Team in der ganzen Playoff-Pha- ler mit berechtigtem Stolz. ginnt», erklärt Mario Heiniger Dübendorf: Zucchetti; Markus Schellenberg, erst nur Goalie Spichiger, Vertei- chenberg Winterthur (4.) 3:4. Alligator Malans Thelen; Straub, Baur; Lohrer, Schefer; Eich- (2.) – Tigers Langnau (3.) 8:1. – Sonntag. 2. se nur gerade ein einziges Spiel Auch verfüge Zuchwil über die Startschwierigkeiten. Zuch- mann, Marco Schellenberg; Ivo Müller, Prader, diger Brönnimann und die Stür- Runde: Winterthur – Wiler-Ersigen 2:3; Stand verloren hatte, nämlich das erste sehr talentierte junge Spieler. wils Captain erlebt einen so Obrist; Vollenweider, Remo Müller, Cunti; Port- mer Lorenz Beck, Mario Heiniger 1:1. Langnau – Malans 5:6 n. V.; Stand 0:2. Spiel der Halbfinalserie in Lyss «Aber die arrivierten Spieler, die grossen sportlichen Erfolg be- mann, Mordasini, Bentele; Trachsler, Nikolic, und Marco Tschumi. Wiler – Rychenberg 3:4 (1:0, 1:3, 1:1). (3:7) und das war auch schon am bereits grosse Erfolge feiern reist zum zweiten Mal. «Wenn Riolo. Interview: Raphael Galliker Grossmatt. – 751 Zuschauer. – SR Güfpert/Ser- vodio. Tore: 12. Krähenbühl (Thorsell) 1:0. 29. Matthias Hofbauer (Schild) 2:0. 31. Rantala TRAININGSLAGER AUF MALLORCA UND RANGSCHWINGET IN GRENCHEN (Eichmann) 2:1. 36. Grunder (Eichmann) 2:2. Spots 40. Kern (Rüegsegger) 2:3. 52. Krähenbühl (Christoph Hofbauer) 3:3. 54. Rantala (Gerber) 2.-LIGA-HANDBALL 3:4. – Strafen: 2-mal 2 Min. gegen Wiler; 1- mal 2 Min. gegen Rychenberg. Gisler siegt als «Sunnyboy» TV Solothurn Wiler-Ersigen: Streit; Punkari, Schild, Thorsell, Bichsel, Bieber, Jungo; Christoph Hofbauer, gewinnt knapp Matthias . Hofbauer, Keller, Krähenbühl, Gerber, Gerade zurück aus dem dank eines Sieges im Schluss- Nach der 29:31-Niederlage in Adrian Zimmermann, Zingg, Balmer, Zurflüh. einwöchigen Trainingsla- gang über seinen Vereinskolle- Visp zum Start in die 2.-/1.-Li- Rychenberg – Wiler 2:3 (0:1, 0:2, 2:2) gen Stefan Emch (Günsberg). ga-Aufstiegsrunde vermochte Oberseen. – 700 Zuschauer. – SR Erhard/Renz. ger auf Mallorca gewinnt «Ich konnte ihn dank des zwei- der TV Solothurn gestern sein Tore: 19. Adrian Zimmermann (Zingg) 0:1. 55. ten Kurzzuges bereits nach zwei erstes Heimspiel gegen Lyss II Gerber (Zurflüh) 0:2. 58. Gerber (Kern) 1:2. 59. Bruno Gisler das Rang- Minuten auf den Rücken legen», knapp mit 28:27 zu gewinnen Kern (Rantala) 2:2. 60. Balmer (C. Hofbauer) schwinget in Grenchen. 2:3. – Strafen: Je 1-mal 2 Min. freute sich der sonnengebräunte und darf damit weiterhin mit Unter der Leitung von Konditi- Gisler. «Ich hatte es eilig, denn dem sofortigen 1.-Liga-Wieder- Malans – Tigers Langnau 8:1 (1:0, 4:0, 3:1) onstrainer Stefan Knutti absol- ich war von den Strapazen des Maienfeld. – 740 Zuschauer. – SR Erhard/Renz. aufstieg liebäugeln. rga Tore: 19. Brunner (Pfiffner) 1:0. 29. Brunner vierten die drei Nordwest- Trainingslagers auf Mallorca (Pfiffner) 2:0. 31. Dominioni (Ericson) 3:0. 39. schweizer Spitzenschwinger noch etwas müde», so der 23- STREETHOCKEY Wallimann (Bebi) 4:0. 40. Capatt (Brunner) 5:0. Thomas Zindel (Günsberg), Bru- jährige Rumisberger, der in Ab- 48. Pfiffner (Ericson) 6:0. 55. Kronholm (Ger- no Gisler (Rumisberg) und Da- wesenheit Zindels (familiärer Bettlach verliert, ber) 6:1. 55. Kläger (Dominioni) 7:1. 56. Ruof mian Zurfluh (Wittinsburg) bis Anlass) siegte. «Ich gewann zwar (Brunner) 8:1. am Samstag ein einwöchiges alle sechs Gänge, doch ich war Grenchen siegt Tigers Langnau: Ph. Gerber; Palomäki, Wyss, Trainingslager auf Mallorca. In nicht in Topform», schildert Gis- Nach der 6:7-Auswärtsnieder- Gerber, Held, Luginbühl, Suter; Canerstam, Pergelius, Kronholm, Stucki, Aeschbacher, Ae- Paguera mit von der Partie wa- ler, der noch nicht weiss, ob er lage gegen Balpa verliert der schlimann, Bürki, Liechti, Lüthi. – Strafen: 2- ren auch die Frauen und Freun- beim Hallenschwinget in Bals- SHC Bettlach auch sein erstes mal 2 Min. gegen Malans; 3-mal 2 Min. gegen dinnen des Quartetts. Nicht da- thal (14. April) mit von der Partie Heimspiel im Rahmen des NLA- zvg Langnau. bei war Martin Rohrer (Aristau), In Paguera auf Mallorca schwang Bruno Gisler (vorne) am Freitag sein wird. «Sicher dabei bin ich Playoff-Viertelfinals (best of Bem.: Langnau ohne Burkhalter (verletzt). das vierte Mitglied der Trai- am Strand gegen Thomas Zindel, am Sonntag gewann er in Grenchen. dann am 22. April beim Hallen- five) gegen die Berner, dies aber Langnau – Ma. 5:6 n.V. (2:1, 1:3, 2:1, 0:1). ningsgruppe, weil er Mitte April schwinget im aargauischen Gug- gleich mit 4:12. Gewinnen die Espace Arena. – 618 Zuschauer. – SR Baum- zum zweiten Mal Vater wird. probleme beklagte: «Wir hatten dieses Jahr am 25./26. August in gibad.» Raphael Galliker Bettlacher nun in der nächsten gartner/Kläsi. – Tore: 3. Ruof (Capatt) 0:1. 10. «Leider war das Wetter nicht auf Mallorca eine intensive und Aarau stattfindet. Runde (am 15. April) bei Belpa Aeschlimann (Stucki) 1:1. 15. Stucki (Gerber) gerade so, wie es zu dieser Jah- harte Trainingswoche, dank der Bereits einen Tag nach der Rangschwinget Grenchen, Aktive (23 Teil- nicht, ist die Saison zu Ende. Im 2:1. 26. Capatt (Brunner) 2:2. 29. Gerber reszeit sein sollte», sagt Zindel, wir einen weiteren wichtigen Rückkehr vom Trainingslager nehmer/350 Zuschauer). Schlussgang: Bruno NLA-Playout (best of five) ge- (Adank) 2:3. 39. Ericson (Kläger) 2:4. 39. Stucki Gisler schlägt Stefan Emch nach 2 Min. mit (Gerber) 3:4. 45. Gerber (Wyss) 4:4. 47. Caners- um zu ergänzen, «doch für unse- Schritt vorwärts gemacht ha- auf Mallorca hatte Bruno Gisler Kurz. – Ranglistenauszug: 1. Gisler (Rumisberg, wann der SHC Grenchen-Lim- tam (Palomäki) 5:4. 47. Riederer (Brunner) 5:5. re Trainingseinheiten war es ge- ben», schaut Zindel bereits in einen nächsten Höhepunkt, ge- SK SO u. Umgebung) 59,50. 2. Emch (Güns- pachtal gestern auch sein zwei- 70. Ericson (Morf) 5:6. – Strafen: 2-mal 2 Min. rade richtig». Der Günsberger, Richtung Eidgenössisches wann er doch gestern das Rang- berg, SK SO u. U.) 57,00. 3. Mathias Schnell tes Spiel gegen Seetal, diesmal gegen Langnau; 3-mal 2 Min. gegen Malans. der am Mittwoch noch Magen- Schwing- und Älplerfest, das schwinget in Grenchen. Dies (Röschenz, SK Dorneck-Thierstein) 56,75. in Lenzburg mit 7:4. rga www.espace.ch Solothurner Tagblatt SPORT SOLOTHURN Montag, 2. April 2007 21

NLA-UNIHOCKEY 1.-LIGA-EISHOCKEY, FINAL AMATEUR-SM: ZUCHWIL REGIO – DÜBENDORF 6:3 WALTER ULRICH Niederlage «Ich wurde und Sieg Das 0:1 kassieren, um zu siegen geduscht» Dank einem Tor von Reto Der EHC Zuchwil Regio Den schönsten Tag in sei- Balmer zum 3:2-Sieg in krönt eine grandiose Serie ner bisher neunjährigen letzter Sekunde konnte von elf Siegen mit dem Zeit als Präsident des EHC Wiler-Ersigen die Halbfi- Amateur-Schweizermeis- Zuchwil Regio erlebte am nalserie gegen Rychenberg tertitel, dem grössten Er- Samstag Walter Ulrich. gestern ausgleichen. folg der Vereinsgeschichte. Wie lange haben Sie am Samstag Am Samstag hatte Wiler Aber auch dem 6:3-Sieg gefeiert? gegen die Winterthurer gegen Dübendorf ging ein Walter Ulrich (Präsident EHC Zuchwil Regio): Ich bin um 3 Uhr noch mit 3:4 verloren. 0:1-Rückstand zuvor. morgens nach Hause gegangen. Noch drei Sekunden sind in der Wie bereits in den Partien zuvor Dies, nachdem ich erstmals in Sporthalle Oberseen zu spielen, musste der EHC Zuchwil Regio meiner Karriere zuerst mit Bier 2:2 lautet das Skore zwischen auch im Finalspiel gegen den geduscht worden war und nach- Rychenberg Winterthur und Wi- EHC Dübendorf nach drei Minu- her noch einmal normal in der ler-Ersigen, als dem souveränen ten einem Rückstand nachlau- Garderobe. Einige Spieler mach- Qualifikationssieger ein letzter fen. Trotzdem, auch im letzten ten in der Garderobe, auf dem Freistoss zugesprochen wird: Saisonspiel waren die Zuchwiler Eis und im Restaurant gleich Captain Matthias Hofbauer die individuell und kollektiv durch. Man sah den Spielern die passt den Ball zu Bruder Chris- bessere Mannnschaft. Es war für Freude darüber an, was sie in toph, dessen Schuss verfehlt das die Spieler und die meisten der dieser Saison geleistet haben. Ziel aber knapp. Doch der Ball 945 Zuschauer eine Befreiung, prallt via Bande zurück vor das als Murer in der 59. Minute der Da gab es nur in der Master- Tor, direkt auf den Stock Reto 6:3-Siegtreffer gelang. round, wo drei der fünf Spiele Balmers. Und dem 25-jährigen verloren gingen, ein Mini-Loch ... Stürmer gelingt eine Sekunde Kein Finalspiel verloren ... ja das stimmt und dort gab die vor Schluss der regulären Spiel- Der EHC Zuchwil Regio spielte «Mer si Schwizer Meister» ertönt lautstark aus den Kehlen der erfolgreichen Patrick Huber Teamleitung den Spielern gleich zeit der 3:2-Siegtreffer. von Anfang nach vorne, doch 1.-Liga-Spieler des EHC Zuchwil Regio, der seinen grössten Erfolg der Vereinsgeschichte feiern kann. wieder neue Impulse, die nutz- «Noch selten hatte bei uns die vielen Strafen machten eine ten. Gegen Schluss der Saison ein Tor eine solch befreiende vorzeitige Entscheidung un- 22. Februar, also auch schon vor konnten, nochmals zu Höchst- mir jemand zu Saisonbeginn ge- brauchte es dann keine Impulse Wirkung», sagte Wilers Captain möglich. Es war nicht das beste langer Zeit. leistungen zu motivieren, ist die sagt hätte, dass Zuchwil Meister mehr, da die Spieler einen un- Matthias Hofbauer. Nach dem Spiel der Finalserie um den Kunst des Trainers.» Solche Ak- wird, hätte ich ihm gesagt: Du glaublichen Willen an den Tag verlorenen Cupfinal gegen die Amateur-Schweizermeistertitel Aus den Fehlern gelernt teure dann hinter sich zu haben, spinnst ja Mann.» Der Teamspi- legten, weil sie den Amateur- Unihockey Tigers und einer 3:4- gewesen, was auch Zuchwil regi- Das Team hätte sich extrem ein- sei fast eine Erfolgsgarantie. rit sei entscheidend gewesen. meistertitel unbedingt wollten. Heimniederlage zum Playoff- os Trainer Andreas Beutler fest- gesetzt, um den Amateur-Meis- «Chapeau vor der Mannschaft, Auftakt gegen Rychenberg Win- stellte. «Das spielt jetzt aber kei- tertitel zu holen. «Jeder ist für Je- Immer 0:1 im Rückstand dass sie es so weit gebracht hat», Kennen Sie den Lochackergeist? terthur stand das Ensemble von ne Rolle mehr, es war mehr als den eingestanden, jeder Spieler Der Schweizer Amateurmeister- so Heiniger. Patrick Huber Wir haben viel von ihm gehört Thomas Berger gestern in der ein verdienter Sieg, denn in al- wollte den Titel auf Biegen und titel sei bis jetzt sein grösster und oft darüber geredet. Irgend- zweiten Halbfinalpartie unter len vier Begegnungen vorher ge- Brechen, Motivation und Stim- persönlicher Erfolg, sagt Zuch- Zuchwil – Dübendorf 6:3 (2:1,2:1, 2:1) wo war er sicherlich, doch das Zugzwang. «Wir haben vorab de- gen Neuenburg und Dübendorf mung waren unglaublich toll.» wils Stürmer Daniel Balen. «Wir Sportzentrum Zuchwil. – 945 Zuschauer. – SR Team hat dank der guten Leis- fensiv sehr sicher gespielt, aber haben wir klar gezeigt, wer der Dazu sei die Top-Verfassung der haben diesen Erfolg verdient.» Eichmann; Gnemmi/Niquille. – Tore: 3. Schel- tungen erstmals den Amateur- leider vor dem gegneri- Chef auf dem Eis ist. Wir haben Mannschaft gekommen, was Nie, aber auch gar nie habe die lenberg (Prader, Nikolic) 0:1. 14. Hässig (Beck, Schweizermeistertitel geholt. Graf; Ausschlüsse Eichmann, Pistolato, Nikolic) schen Tor wenig effizient in dieser Finalpoule kein einzi- zum Erfolg geführt habe. «Über Mannschaft daran gezweifelt. 1:1. 18. Brönnimann (Pistolato; Aus. Trachsel) agiert. Dass wir in letzter Sekun- ges Spiel verloren.» so lange Zeit auf einem so ho- «Der Zusammenhalt und die 2:1. 33. Brönnimann (Heiniger; Aus. Baur, Eich- Auf dem Höhepunkt müsste de doch noch das Glück auf un- hen Level spielen zu können, ist Stimmung im Team sind un- mann, Obrist) 3:1. Ivo Müller (Nicolic, Brader; man eigentlich zurücktreten ... sere Seite zwingen konnten, ist Elfter Sieg in Serie keine Selbstverständlichkeit», glaublich gut gewesen.» Dass Aus. Stefan Wüthrich) 3:2. 38. Pistolato (Murer) Zur Zeit ist es am Schönsten, natürlich eine wunderbare Ge- Das Finalspiel gegen die Zürcher sagt der 44-jährige Berner. «Oft Zuchwil in der ganzen, fünf Spie- 4:2. 46. Bentele (Portmann) 4:3. 48. Beck (Graf, doch ich mache als Präsident schichte», so Hofbauer. Dank sei hart gewesen, denn Zuchwil sind es Kleinigkeiten, die über le umfassenden Finalserie um Balen; Aus. Schellenberg, Baur) 5:3. 59. Murer umso motivierter weiter. des Auswärtserfolgs konnte der habe die Favoritenrolle gehabt. Sieg oder Niederlage entschei- den Amateurmeistertitel immer (Pistolato) 6:3. – Strafen: 9-mal 2 plus 1-mal 10 Min. (Brönnimann) gegen Zuchwil; 12-mal Titelfavorit das Momentum auf Dies nach zehn Spielen ohne den.» Zuchwil sei während der zuerst mit einem Tor in Rück- 2 plus 2-mal 10 Min. (Fabio Obrist, Joel Baur) Gibt es Transfers? seine Seite bringen, «aber wir Niederlage, der 6:3-Erfolg gegen ganzen Saison lernfähig gewe- stand geraten sei, gehöre irgend- gegen Dübendorf. Die Spielerverhandlungen ha- rechnen weiterhin mit viel Wi- Dübendorf bedeutete der elfte sen. «Wir haben nie zweimal den wie schon dazu. «Vielleicht brau- Zuchwil Regio: Croce; Stefan Wüthrich, Som- ben diese Woche höchste Priori- derstand», sagt der Wiler Cap- Sieg in Folge, eine schöne Solo- gleichen Fehler gemacht, aus je- chen wir das ja», vermutet Balen. mer; Fabian Beck, Brönnimann; Marco Grich- tät. Wir wollen im nächsten Jahr tain. Reto Kirchhofer thurner Zahl. «So eine Serie ha- der Partie unsere Lehren gezo- «Alarmglocken sind das, da- ting, Hässig; Pistolato, Schlup, Murer; Heiniger, mit einem vielleicht etwas jün- be auch ich noch nie erlebt», ge- gen und es im nächsten Spiel mit der EHC Zuchwil Regio er- Tschumi, Graf; Balen, Lüthi, Brand; Leuenber- geren Team wieder vorne mit- NLA. Playoff-Halbfinals (best of 5). Samstag. 1. steht der Meistermacher, dessen gleich angewendet», sagt Beut- wacht und voll zu spielen be- ger, Roman Wüthrich, Sutter; Patrick Grichting spielen können. Weg gehen vor- Runde: Wiler-Ersigen (1. Qualifikation) – Ry- Team in der ganzen Playoff-Pha- ler mit berechtigtem Stolz. ginnt», erklärt Mario Heiniger Dübendorf: Zucchetti; Markus Schellenberg, erst nur Goalie Spichiger, Vertei- chenberg Winterthur (4.) 3:4. Alligator Malans Thelen; Straub, Baur; Lohrer, Schefer; Eich- (2.) – Tigers Langnau (3.) 8:1. – Sonntag. 2. se nur gerade ein einziges Spiel Auch verfüge Zuchwil über die Startschwierigkeiten. Zuch- mann, Marco Schellenberg; Ivo Müller, Prader, diger Brönnimann und die Stür- Runde: Winterthur – Wiler-Ersigen 2:3; Stand verloren hatte, nämlich das erste sehr talentierte junge Spieler. wils Captain erlebt einen so Obrist; Vollenweider, Remo Müller, Cunti; Port- mer Lorenz Beck, Mario Heiniger 1:1. Langnau – Malans 5:6 n. V.; Stand 0:2. Spiel der Halbfinalserie in Lyss «Aber die arrivierten Spieler, die grossen sportlichen Erfolg be- mann, Mordasini, Bentele; Trachsler, Nikolic, und Marco Tschumi. Wiler – Rychenberg 3:4 (1:0, 1:3, 1:1). (3:7) und das war auch schon am bereits grosse Erfolge feiern reist zum zweiten Mal. «Wenn Riolo. Interview: Raphael Galliker Grossmatt. – 751 Zuschauer. – SR Güfpert/Ser- vodio. Tore: 12. Krähenbühl (Thorsell) 1:0. 29. Matthias Hofbauer (Schild) 2:0. 31. Rantala TRAININGSLAGER AUF MALLORCA UND RANGSCHWINGET IN GRENCHEN (Eichmann) 2:1. 36. Grunder (Eichmann) 2:2. Spots 40. Kern (Rüegsegger) 2:3. 52. Krähenbühl (Christoph Hofbauer) 3:3. 54. Rantala (Gerber) 2.-LIGA-HANDBALL 3:4. – Strafen: 2-mal 2 Min. gegen Wiler; 1- mal 2 Min. gegen Rychenberg. Gisler siegt als «Sunnyboy» TV Solothurn Wiler-Ersigen: Streit; Punkari, Schild, Thorsell, Bichsel, Bieber, Jungo; Christoph Hofbauer, gewinnt knapp Matthias . Hofbauer, Keller, Krähenbühl, Gerber, Gerade zurück aus dem dank eines Sieges im Schluss- Nach der 29:31-Niederlage in Adrian Zimmermann, Zingg, Balmer, Zurflüh. einwöchigen Trainingsla- gang über seinen Vereinskolle- Visp zum Start in die 2.-/1.-Li- Rychenberg – Wiler 2:3 (0:1, 0:2, 2:2) gen Stefan Emch (Günsberg). ga-Aufstiegsrunde vermochte Oberseen. – 700 Zuschauer. – SR Erhard/Renz. ger auf Mallorca gewinnt «Ich konnte ihn dank des zwei- der TV Solothurn gestern sein Tore: 19. Adrian Zimmermann (Zingg) 0:1. 55. ten Kurzzuges bereits nach zwei erstes Heimspiel gegen Lyss II Gerber (Zurflüh) 0:2. 58. Gerber (Kern) 1:2. 59. Bruno Gisler das Rang- Minuten auf den Rücken legen», knapp mit 28:27 zu gewinnen Kern (Rantala) 2:2. 60. Balmer (C. Hofbauer) schwinget in Grenchen. 2:3. – Strafen: Je 1-mal 2 Min. freute sich der sonnengebräunte und darf damit weiterhin mit Unter der Leitung von Konditi- Gisler. «Ich hatte es eilig, denn dem sofortigen 1.-Liga-Wieder- Malans – Tigers Langnau 8:1 (1:0, 4:0, 3:1) onstrainer Stefan Knutti absol- ich war von den Strapazen des Maienfeld. – 740 Zuschauer. – SR Erhard/Renz. aufstieg liebäugeln. rga Tore: 19. Brunner (Pfiffner) 1:0. 29. Brunner vierten die drei Nordwest- Trainingslagers auf Mallorca (Pfiffner) 2:0. 31. Dominioni (Ericson) 3:0. 39. schweizer Spitzenschwinger noch etwas müde», so der 23- STREETHOCKEY Wallimann (Bebi) 4:0. 40. Capatt (Brunner) 5:0. Thomas Zindel (Günsberg), Bru- jährige Rumisberger, der in Ab- 48. Pfiffner (Ericson) 6:0. 55. Kronholm (Ger- no Gisler (Rumisberg) und Da- wesenheit Zindels (familiärer Bettlach verliert, ber) 6:1. 55. Kläger (Dominioni) 7:1. 56. Ruof mian Zurfluh (Wittinsburg) bis Anlass) siegte. «Ich gewann zwar (Brunner) 8:1. am Samstag ein einwöchiges alle sechs Gänge, doch ich war Grenchen siegt Tigers Langnau: Ph. Gerber; Palomäki, Wyss, Trainingslager auf Mallorca. In nicht in Topform», schildert Gis- Nach der 6:7-Auswärtsnieder- Gerber, Held, Luginbühl, Suter; Canerstam, Pergelius, Kronholm, Stucki, Aeschbacher, Ae- Paguera mit von der Partie wa- ler, der noch nicht weiss, ob er lage gegen Balpa verliert der schlimann, Bürki, Liechti, Lüthi. – Strafen: 2- ren auch die Frauen und Freun- beim Hallenschwinget in Bals- SHC Bettlach auch sein erstes mal 2 Min. gegen Malans; 3-mal 2 Min. gegen dinnen des Quartetts. Nicht da- thal (14. April) mit von der Partie Heimspiel im Rahmen des NLA- zvg Langnau. bei war Martin Rohrer (Aristau), In Paguera auf Mallorca schwang Bruno Gisler (vorne) am Freitag sein wird. «Sicher dabei bin ich Playoff-Viertelfinals (best of Bem.: Langnau ohne Burkhalter (verletzt). das vierte Mitglied der Trai- am Strand gegen Thomas Zindel, am Sonntag gewann er in Grenchen. dann am 22. April beim Hallen- five) gegen die Berner, dies aber Langnau – Ma. 5:6 n.V. (2:1, 1:3, 2:1, 0:1). ningsgruppe, weil er Mitte April schwinget im aargauischen Gug- gleich mit 4:12. Gewinnen die Espace Arena. – 618 Zuschauer. – SR Baum- zum zweiten Mal Vater wird. probleme beklagte: «Wir hatten dieses Jahr am 25./26. August in gibad.» Raphael Galliker Bettlacher nun in der nächsten gartner/Kläsi. – Tore: 3. Ruof (Capatt) 0:1. 10. «Leider war das Wetter nicht auf Mallorca eine intensive und Aarau stattfindet. Runde (am 15. April) bei Belpa Aeschlimann (Stucki) 1:1. 15. Stucki (Gerber) gerade so, wie es zu dieser Jah- harte Trainingswoche, dank der Bereits einen Tag nach der Rangschwinget Grenchen, Aktive (23 Teil- nicht, ist die Saison zu Ende. Im 2:1. 26. Capatt (Brunner) 2:2. 29. Gerber reszeit sein sollte», sagt Zindel, wir einen weiteren wichtigen Rückkehr vom Trainingslager nehmer/350 Zuschauer). Schlussgang: Bruno NLA-Playout (best of five) ge- (Adank) 2:3. 39. Ericson (Kläger) 2:4. 39. Stucki Gisler schlägt Stefan Emch nach 2 Min. mit (Gerber) 3:4. 45. Gerber (Wyss) 4:4. 47. Caners- um zu ergänzen, «doch für unse- Schritt vorwärts gemacht ha- auf Mallorca hatte Bruno Gisler Kurz. – Ranglistenauszug: 1. Gisler (Rumisberg, wann der SHC Grenchen-Lim- tam (Palomäki) 5:4. 47. Riederer (Brunner) 5:5. re Trainingseinheiten war es ge- ben», schaut Zindel bereits in einen nächsten Höhepunkt, ge- SK SO u. Umgebung) 59,50. 2. Emch (Güns- pachtal gestern auch sein zwei- 70. Ericson (Morf) 5:6. – Strafen: 2-mal 2 Min. rade richtig». Der Günsberger, Richtung Eidgenössisches wann er doch gestern das Rang- berg, SK SO u. U.) 57,00. 3. Mathias Schnell tes Spiel gegen Seetal, diesmal gegen Langnau; 3-mal 2 Min. gegen Malans. der am Mittwoch noch Magen- Schwing- und Älplerfest, das schwinget in Grenchen. Dies (Röschenz, SK Dorneck-Thierstein) 56,75. in Lenzburg mit 7:4. rga www.espace.ch Solothurner Tagblatt SPORT SOLOTHURN Montag, 2. April 2007 21

NLA-UNIHOCKEY 1.-LIGA-EISHOCKEY, FINAL AMATEUR-SM: ZUCHWIL REGIO – DÜBENDORF 6:3 WALTER ULRICH Niederlage «Ich wurde und Sieg Das 0:1 kassieren, um zu siegen geduscht» Dank einem Tor von Reto Der EHC Zuchwil Regio Den schönsten Tag in sei- Balmer zum 3:2-Sieg in krönt eine grandiose Serie ner bisher neunjährigen letzter Sekunde konnte von elf Siegen mit dem Zeit als Präsident des EHC Wiler-Ersigen die Halbfi- Amateur-Schweizermeis- Zuchwil Regio erlebte am nalserie gegen Rychenberg tertitel, dem grössten Er- Samstag Walter Ulrich. gestern ausgleichen. folg der Vereinsgeschichte. Wie lange haben Sie am Samstag Am Samstag hatte Wiler Aber auch dem 6:3-Sieg gefeiert? gegen die Winterthurer gegen Dübendorf ging ein Walter Ulrich (Präsident EHC Zuchwil Regio): Ich bin um 3 Uhr noch mit 3:4 verloren. 0:1-Rückstand zuvor. morgens nach Hause gegangen. Noch drei Sekunden sind in der Wie bereits in den Partien zuvor Dies, nachdem ich erstmals in Sporthalle Oberseen zu spielen, musste der EHC Zuchwil Regio meiner Karriere zuerst mit Bier 2:2 lautet das Skore zwischen auch im Finalspiel gegen den geduscht worden war und nach- Rychenberg Winterthur und Wi- EHC Dübendorf nach drei Minu- her noch einmal normal in der ler-Ersigen, als dem souveränen ten einem Rückstand nachlau- Garderobe. Einige Spieler mach- Qualifikationssieger ein letzter fen. Trotzdem, auch im letzten ten in der Garderobe, auf dem Freistoss zugesprochen wird: Saisonspiel waren die Zuchwiler Eis und im Restaurant gleich Captain Matthias Hofbauer die individuell und kollektiv durch. Man sah den Spielern die passt den Ball zu Bruder Chris- bessere Mannnschaft. Es war für Freude darüber an, was sie in toph, dessen Schuss verfehlt das die Spieler und die meisten der dieser Saison geleistet haben. Ziel aber knapp. Doch der Ball 945 Zuschauer eine Befreiung, prallt via Bande zurück vor das als Murer in der 59. Minute der Da gab es nur in der Master- Tor, direkt auf den Stock Reto 6:3-Siegtreffer gelang. round, wo drei der fünf Spiele Balmers. Und dem 25-jährigen verloren gingen, ein Mini-Loch ... Stürmer gelingt eine Sekunde Kein Finalspiel verloren ... ja das stimmt und dort gab die vor Schluss der regulären Spiel- Der EHC Zuchwil Regio spielte «Mer si Schwizer Meister» ertönt lautstark aus den Kehlen der erfolgreichen Patrick Huber Teamleitung den Spielern gleich zeit der 3:2-Siegtreffer. von Anfang nach vorne, doch 1.-Liga-Spieler des EHC Zuchwil Regio, der seinen grössten Erfolg der Vereinsgeschichte feiern kann. wieder neue Impulse, die nutz- «Noch selten hatte bei uns die vielen Strafen machten eine ten. Gegen Schluss der Saison ein Tor eine solch befreiende vorzeitige Entscheidung un- 22. Februar, also auch schon vor konnten, nochmals zu Höchst- mir jemand zu Saisonbeginn ge- brauchte es dann keine Impulse Wirkung», sagte Wilers Captain möglich. Es war nicht das beste langer Zeit. leistungen zu motivieren, ist die sagt hätte, dass Zuchwil Meister mehr, da die Spieler einen un- Matthias Hofbauer. Nach dem Spiel der Finalserie um den Kunst des Trainers.» Solche Ak- wird, hätte ich ihm gesagt: Du glaublichen Willen an den Tag verlorenen Cupfinal gegen die Amateur-Schweizermeistertitel Aus den Fehlern gelernt teure dann hinter sich zu haben, spinnst ja Mann.» Der Teamspi- legten, weil sie den Amateur- Unihockey Tigers und einer 3:4- gewesen, was auch Zuchwil regi- Das Team hätte sich extrem ein- sei fast eine Erfolgsgarantie. rit sei entscheidend gewesen. meistertitel unbedingt wollten. Heimniederlage zum Playoff- os Trainer Andreas Beutler fest- gesetzt, um den Amateur-Meis- «Chapeau vor der Mannschaft, Auftakt gegen Rychenberg Win- stellte. «Das spielt jetzt aber kei- tertitel zu holen. «Jeder ist für Je- Immer 0:1 im Rückstand dass sie es so weit gebracht hat», Kennen Sie den Lochackergeist? terthur stand das Ensemble von ne Rolle mehr, es war mehr als den eingestanden, jeder Spieler Der Schweizer Amateurmeister- so Heiniger. Patrick Huber Wir haben viel von ihm gehört Thomas Berger gestern in der ein verdienter Sieg, denn in al- wollte den Titel auf Biegen und titel sei bis jetzt sein grösster und oft darüber geredet. Irgend- zweiten Halbfinalpartie unter len vier Begegnungen vorher ge- Brechen, Motivation und Stim- persönlicher Erfolg, sagt Zuch- Zuchwil – Dübendorf 6:3 (2:1,2:1, 2:1) wo war er sicherlich, doch das Zugzwang. «Wir haben vorab de- gen Neuenburg und Dübendorf mung waren unglaublich toll.» wils Stürmer Daniel Balen. «Wir Sportzentrum Zuchwil. – 945 Zuschauer. – SR Team hat dank der guten Leis- fensiv sehr sicher gespielt, aber haben wir klar gezeigt, wer der Dazu sei die Top-Verfassung der haben diesen Erfolg verdient.» Eichmann; Gnemmi/Niquille. – Tore: 3. Schel- tungen erstmals den Amateur- leider vor dem gegneri- Chef auf dem Eis ist. Wir haben Mannschaft gekommen, was Nie, aber auch gar nie habe die lenberg (Prader, Nikolic) 0:1. 14. Hässig (Beck, Schweizermeistertitel geholt. Graf; Ausschlüsse Eichmann, Pistolato, Nikolic) schen Tor wenig effizient in dieser Finalpoule kein einzi- zum Erfolg geführt habe. «Über Mannschaft daran gezweifelt. 1:1. 18. Brönnimann (Pistolato; Aus. Trachsel) agiert. Dass wir in letzter Sekun- ges Spiel verloren.» so lange Zeit auf einem so ho- «Der Zusammenhalt und die 2:1. 33. Brönnimann (Heiniger; Aus. Baur, Eich- Auf dem Höhepunkt müsste de doch noch das Glück auf un- hen Level spielen zu können, ist Stimmung im Team sind un- mann, Obrist) 3:1. Ivo Müller (Nicolic, Brader; man eigentlich zurücktreten ... sere Seite zwingen konnten, ist Elfter Sieg in Serie keine Selbstverständlichkeit», glaublich gut gewesen.» Dass Aus. Stefan Wüthrich) 3:2. 38. Pistolato (Murer) Zur Zeit ist es am Schönsten, natürlich eine wunderbare Ge- Das Finalspiel gegen die Zürcher sagt der 44-jährige Berner. «Oft Zuchwil in der ganzen, fünf Spie- 4:2. 46. Bentele (Portmann) 4:3. 48. Beck (Graf, doch ich mache als Präsident schichte», so Hofbauer. Dank sei hart gewesen, denn Zuchwil sind es Kleinigkeiten, die über le umfassenden Finalserie um Balen; Aus. Schellenberg, Baur) 5:3. 59. Murer umso motivierter weiter. des Auswärtserfolgs konnte der habe die Favoritenrolle gehabt. Sieg oder Niederlage entschei- den Amateurmeistertitel immer (Pistolato) 6:3. – Strafen: 9-mal 2 plus 1-mal 10 Min. (Brönnimann) gegen Zuchwil; 12-mal Titelfavorit das Momentum auf Dies nach zehn Spielen ohne den.» Zuchwil sei während der zuerst mit einem Tor in Rück- 2 plus 2-mal 10 Min. (Fabio Obrist, Joel Baur) Gibt es Transfers? seine Seite bringen, «aber wir Niederlage, der 6:3-Erfolg gegen ganzen Saison lernfähig gewe- stand geraten sei, gehöre irgend- gegen Dübendorf. Die Spielerverhandlungen ha- rechnen weiterhin mit viel Wi- Dübendorf bedeutete der elfte sen. «Wir haben nie zweimal den wie schon dazu. «Vielleicht brau- Zuchwil Regio: Croce; Stefan Wüthrich, Som- ben diese Woche höchste Priori- derstand», sagt der Wiler Cap- Sieg in Folge, eine schöne Solo- gleichen Fehler gemacht, aus je- chen wir das ja», vermutet Balen. mer; Fabian Beck, Brönnimann; Marco Grich- tät. Wir wollen im nächsten Jahr tain. Reto Kirchhofer thurner Zahl. «So eine Serie ha- der Partie unsere Lehren gezo- «Alarmglocken sind das, da- ting, Hässig; Pistolato, Schlup, Murer; Heiniger, mit einem vielleicht etwas jün- be auch ich noch nie erlebt», ge- gen und es im nächsten Spiel mit der EHC Zuchwil Regio er- Tschumi, Graf; Balen, Lüthi, Brand; Leuenber- geren Team wieder vorne mit- NLA. Playoff-Halbfinals (best of 5). Samstag. 1. steht der Meistermacher, dessen gleich angewendet», sagt Beut- wacht und voll zu spielen be- ger, Roman Wüthrich, Sutter; Patrick Grichting spielen können. Weg gehen vor- Runde: Wiler-Ersigen (1. Qualifikation) – Ry- Team in der ganzen Playoff-Pha- ler mit berechtigtem Stolz. ginnt», erklärt Mario Heiniger Dübendorf: Zucchetti; Markus Schellenberg, erst nur Goalie Spichiger, Vertei- chenberg Winterthur (4.) 3:4. Alligator Malans Thelen; Straub, Baur; Lohrer, Schefer; Eich- (2.) – Tigers Langnau (3.) 8:1. – Sonntag. 2. se nur gerade ein einziges Spiel Auch verfüge Zuchwil über die Startschwierigkeiten. Zuch- mann, Marco Schellenberg; Ivo Müller, Prader, diger Brönnimann und die Stür- Runde: Winterthur – Wiler-Ersigen 2:3; Stand verloren hatte, nämlich das erste sehr talentierte junge Spieler. wils Captain erlebt einen so Obrist; Vollenweider, Remo Müller, Cunti; Port- mer Lorenz Beck, Mario Heiniger 1:1. Langnau – Malans 5:6 n. V.; Stand 0:2. Spiel der Halbfinalserie in Lyss «Aber die arrivierten Spieler, die grossen sportlichen Erfolg be- mann, Mordasini, Bentele; Trachsler, Nikolic, und Marco Tschumi. Wiler – Rychenberg 3:4 (1:0, 1:3, 1:1). (3:7) und das war auch schon am bereits grosse Erfolge feiern reist zum zweiten Mal. «Wenn Riolo. Interview: Raphael Galliker Grossmatt. – 751 Zuschauer. – SR Güfpert/Ser- vodio. Tore: 12. Krähenbühl (Thorsell) 1:0. 29. Matthias Hofbauer (Schild) 2:0. 31. Rantala TRAININGSLAGER AUF MALLORCA UND RANGSCHWINGET IN GRENCHEN (Eichmann) 2:1. 36. Grunder (Eichmann) 2:2. Spots 40. Kern (Rüegsegger) 2:3. 52. Krähenbühl (Christoph Hofbauer) 3:3. 54. Rantala (Gerber) 2.-LIGA-HANDBALL 3:4. – Strafen: 2-mal 2 Min. gegen Wiler; 1- mal 2 Min. gegen Rychenberg. Gisler siegt als «Sunnyboy» TV Solothurn Wiler-Ersigen: Streit; Punkari, Schild, Thorsell, Bichsel, Bieber, Jungo; Christoph Hofbauer, gewinnt knapp Matthias . Hofbauer, Keller, Krähenbühl, Gerber, Gerade zurück aus dem dank eines Sieges im Schluss- Nach der 29:31-Niederlage in Adrian Zimmermann, Zingg, Balmer, Zurflüh. einwöchigen Trainingsla- gang über seinen Vereinskolle- Visp zum Start in die 2.-/1.-Li- Rychenberg – Wiler 2:3 (0:1, 0:2, 2:2) gen Stefan Emch (Günsberg). ga-Aufstiegsrunde vermochte Oberseen. – 700 Zuschauer. – SR Erhard/Renz. ger auf Mallorca gewinnt «Ich konnte ihn dank des zwei- der TV Solothurn gestern sein Tore: 19. Adrian Zimmermann (Zingg) 0:1. 55. ten Kurzzuges bereits nach zwei erstes Heimspiel gegen Lyss II Gerber (Zurflüh) 0:2. 58. Gerber (Kern) 1:2. 59. Bruno Gisler das Rang- Minuten auf den Rücken legen», knapp mit 28:27 zu gewinnen Kern (Rantala) 2:2. 60. Balmer (C. Hofbauer) schwinget in Grenchen. 2:3. – Strafen: Je 1-mal 2 Min. freute sich der sonnengebräunte und darf damit weiterhin mit Unter der Leitung von Konditi- Gisler. «Ich hatte es eilig, denn dem sofortigen 1.-Liga-Wieder- Malans – Tigers Langnau 8:1 (1:0, 4:0, 3:1) onstrainer Stefan Knutti absol- ich war von den Strapazen des Maienfeld. – 740 Zuschauer. – SR Erhard/Renz. aufstieg liebäugeln. rga Tore: 19. Brunner (Pfiffner) 1:0. 29. Brunner vierten die drei Nordwest- Trainingslagers auf Mallorca (Pfiffner) 2:0. 31. Dominioni (Ericson) 3:0. 39. schweizer Spitzenschwinger noch etwas müde», so der 23- STREETHOCKEY Wallimann (Bebi) 4:0. 40. Capatt (Brunner) 5:0. Thomas Zindel (Günsberg), Bru- jährige Rumisberger, der in Ab- 48. Pfiffner (Ericson) 6:0. 55. Kronholm (Ger- no Gisler (Rumisberg) und Da- wesenheit Zindels (familiärer Bettlach verliert, ber) 6:1. 55. Kläger (Dominioni) 7:1. 56. Ruof mian Zurfluh (Wittinsburg) bis Anlass) siegte. «Ich gewann zwar (Brunner) 8:1. am Samstag ein einwöchiges alle sechs Gänge, doch ich war Grenchen siegt Tigers Langnau: Ph. Gerber; Palomäki, Wyss, Trainingslager auf Mallorca. In nicht in Topform», schildert Gis- Nach der 6:7-Auswärtsnieder- Gerber, Held, Luginbühl, Suter; Canerstam, Pergelius, Kronholm, Stucki, Aeschbacher, Ae- Paguera mit von der Partie wa- ler, der noch nicht weiss, ob er lage gegen Balpa verliert der schlimann, Bürki, Liechti, Lüthi. – Strafen: 2- ren auch die Frauen und Freun- beim Hallenschwinget in Bals- SHC Bettlach auch sein erstes mal 2 Min. gegen Malans; 3-mal 2 Min. gegen dinnen des Quartetts. Nicht da- thal (14. April) mit von der Partie Heimspiel im Rahmen des NLA- zvg Langnau. bei war Martin Rohrer (Aristau), In Paguera auf Mallorca schwang Bruno Gisler (vorne) am Freitag sein wird. «Sicher dabei bin ich Playoff-Viertelfinals (best of Bem.: Langnau ohne Burkhalter (verletzt). das vierte Mitglied der Trai- am Strand gegen Thomas Zindel, am Sonntag gewann er in Grenchen. dann am 22. April beim Hallen- five) gegen die Berner, dies aber Langnau – Ma. 5:6 n.V. (2:1, 1:3, 2:1, 0:1). ningsgruppe, weil er Mitte April schwinget im aargauischen Gug- gleich mit 4:12. Gewinnen die Espace Arena. – 618 Zuschauer. – SR Baum- zum zweiten Mal Vater wird. probleme beklagte: «Wir hatten dieses Jahr am 25./26. August in gibad.» Raphael Galliker Bettlacher nun in der nächsten gartner/Kläsi. – Tore: 3. Ruof (Capatt) 0:1. 10. «Leider war das Wetter nicht auf Mallorca eine intensive und Aarau stattfindet. Runde (am 15. April) bei Belpa Aeschlimann (Stucki) 1:1. 15. Stucki (Gerber) gerade so, wie es zu dieser Jah- harte Trainingswoche, dank der Bereits einen Tag nach der Rangschwinget Grenchen, Aktive (23 Teil- nicht, ist die Saison zu Ende. Im 2:1. 26. Capatt (Brunner) 2:2. 29. Gerber reszeit sein sollte», sagt Zindel, wir einen weiteren wichtigen Rückkehr vom Trainingslager nehmer/350 Zuschauer). Schlussgang: Bruno NLA-Playout (best of five) ge- (Adank) 2:3. 39. Ericson (Kläger) 2:4. 39. Stucki Gisler schlägt Stefan Emch nach 2 Min. mit (Gerber) 3:4. 45. Gerber (Wyss) 4:4. 47. Caners- um zu ergänzen, «doch für unse- Schritt vorwärts gemacht ha- auf Mallorca hatte Bruno Gisler Kurz. – Ranglistenauszug: 1. Gisler (Rumisberg, wann der SHC Grenchen-Lim- tam (Palomäki) 5:4. 47. Riederer (Brunner) 5:5. re Trainingseinheiten war es ge- ben», schaut Zindel bereits in einen nächsten Höhepunkt, ge- SK SO u. Umgebung) 59,50. 2. Emch (Güns- pachtal gestern auch sein zwei- 70. Ericson (Morf) 5:6. – Strafen: 2-mal 2 Min. rade richtig». Der Günsberger, Richtung Eidgenössisches wann er doch gestern das Rang- berg, SK SO u. U.) 57,00. 3. Mathias Schnell tes Spiel gegen Seetal, diesmal gegen Langnau; 3-mal 2 Min. gegen Malans. der am Mittwoch noch Magen- Schwing- und Älplerfest, das schwinget in Grenchen. Dies (Röschenz, SK Dorneck-Thierstein) 56,75. in Lenzburg mit 7:4. rga espace.ch - Glasklare Sache für den Favoriten Seite 1 von 3

1.-LIGA-EISHOCKEY, GRUPPE 2: BRANDIS – ZUCHWIL REGIO 0:6

Glasklare Sache für den Favoriten Schlechte Saisonvorbereitung, dafür ein Traumstart in die Meisterschaft: Der EHC Zuchwil Regio bodigte in Hasle-Rüegsau den EHC Brandis mit 6:0. Der Favorit nutzte die Schwachstellen der Emmentaler kaltblütig aus.

David gegen Goliath oder Brandis gegen den haushohen Favoriten Zuchwil Regio, der seine Mannschaft noch einmal verstärkt hatte,so könnte man die Startpartieder beiden Teams benennen. Nur, dass diesmal eben der Goliath, lies Zuchwil Regio, gewann. «Das war ein guter Start und gibt der zuletzt etwas verunsicherten Mannschaft das richtige Selbstvertrauen für die nächsten Spiele», so ein zufriedener Zuchwiler Präsident Walter Ulrich.

Zuchwils Traumstart

Ganz im Stil eines Favoriten nahmen die Solothurner die Partiein Angriff und nutzten schon in der 4. Minute einen Brandis-Ausschluss zum 0:1 durch David Brönnimann. Brandis reagierte zwar und hatte nach sechs Minuten die Möglichkeit zum Ausgleich, doch der Schiedsrichter annullierte den an und für sich regulären Treffer, weil er, im Gegensatz zu den 155 Zuschauern nicht sah, wo sich die Scheibe befand. Obschon die Gastgeber anschliessend weitere gute Möglichkeiten hatten und der Zuchwiler Goalie Croce in dieser Phase etliche Unsicherheiten offenbarte, wollte den Emmentalern kein Treffer gelingen. «Wir bringen die Scheibe einfach zu wenig vor das gegnerische Tor und schiessen auch viel zu wenig», sah Brandis-Trainer Michael Horisberger die Ursache für die Nullnummer seiner Mannschaft.

Vom mittleren Spielabschnitt an übernahmen dann weitgehend die Solothurner das Spieldiktat ohne jedoch vorerst den knappen Vorsprung auszubauen. Brandis-Hüter Baumgartner sorgte mit vielen tollen Paradendafür, dass sein Team weiterhin im Spiel blieb. Für den Ausbau der knappen Führung benötigten die Zuchwiler schon einen weiteren Ausschluss auf Seiten der Gastgeber. Und der kam nach 33 Minuten, als Rohrer die Strafbank aufsuchen musste und Brand im Nachschuss auf0:2 erhöhte.

Shutout von Croce

Überhaupt bekundete der EHC Brandis ab dem zweiten Drittel grosse Mühe mit den schnell vorangetragenen Gästeangriffen. Obschon die Emmentaler aufopfernd kämpften, so richtig gefährlich vors gegnerische Tor kamen sie trotzdem nichtund dann war da ja auch noch Torhüter Croce, der sich gegenüber dem Startdrittel mit fortlaufender Spieldauer immer mehr steigerte. «Dieser Shutout war gut für Croce, denn der hat ihn sicher einen Schritt in Richtung des Levels gebracht, zu dem er eigentlich fähig ist», so Zuchwils Präsident Walter Ulrich. Vorentscheidend für den schlussendlich doch etwas zu hohen Sieg der Solothurner war ein Doppelschlag kurz vor der zweiten Pause. Zuerst schloss Murer, der an zwei weiteren Toren beteiligt war, eine Powerplayphase mit dem 0:3 ab und dann verwertete Lüthi bloss 47 Sekunden später einen Abpraller zum 0:4. Die Hoffnungen der Einheimischen, dem Spiel vielleicht doch noch eine Wende zu geben, wurden bereits 124 Sekunden nach Beginn des Schlussabschnittes endgültig geknickt: Heiniger traf zum 0:5 und Wüthrich in der 58. Minute dann noch zum 0:6.Ernst Marti

1. Liga, Gruppe 2

Brandis –Zuchwil Regio0:6 (0:1, 0:3, 0:2) Aarau – Burgdorf3:1 (2:0, 0:0, 1:1) Lyss – Wettingen-Baden18:0 (8:0, 8:0, 2:0) Napf – Rot-Blau Bern2:3 n.P. (1:0, 0:0, 1:2) Unterseen-Interl. – Zunzgen/S. 5:3 (2:1, 1:1, 2:1) Thun – Wiki-Münsingen2:7 (0:2, 0:3, 2:2)

Die nächsten Spiele

Di, 3.10.: Rot-Blau Bern – Aarau (20.00). – Mi, 4.10.: Wettingen-Baden – Napf. Zunzgen/Sissach –

http://www.espace.ch/artikel_264119.html 13.10.2006 espace.ch - Glasklare Sache für den Favoriten Seite 2 von 3

Burgdorf. Unterseen-Interlaken – Brandis. Zuchwil Regio – Thun. Wiki-Münsingen – Lyss (alle 20.15).

Brandis – Zuchwil Regio0:6(0:1, 0:3, 0:2)

Brünnli, Hasle-Rüegsau. –155 Zuschauer. – SR Clément; Jungbolz/Probst. – Tore:3. Brönnimann (Pistolato, Murer; Ausschluss David Rohrer) 0:1. 34. Brand (Beck; Ausschluss Oliver Rohrer) 0:2. 38. (37:54) Murer (Brönnimann, Pistolato; Aus. Wälti) 0:3. 39. (38:41) Stalder, Tschumi) 0:4. 43. Heiniger (Balen, Brand) 0:5. 58. Wüthrich (Pistolato, Murer) 0:6. – Strafen:8-mal 2 Min. gegen Brandis; 9-mal 2 Min. gegen Zuchwil. EHC Brandis:Baumgartner; Maurer, Lüthi; Kobel, Maissen; Bohnenblust, Järmann; Käser; Wälti, Brawand, Stucki; Horisberger, Oliver Rohrer, Joss; Zimmermann, Jenny, David Rohrer; Krebs, Pascal Schenk. EHC Zuchwil Regio: Croce; Wüthrich, Brönnimann; Beck, Hässig; Grichting, Sommer; Pistolato, Lüthi, Murer; Balen, Brand, Heiniger; Graf, Tschumi, Stalder; Beck. Bem.: Brandis ohne Aeschlimann, Wüst (beide verletzt), Jenni, Trostel (beide Ausland), Adrian Schenk, Schneider, Wüthrich (nicht im Aufgebot); Zuchwil ohne Wüthrich (verletzt). – 6. Tor Brandis aberkannt. – 11. Pfostenschuss Zuchwil.

Thun – Wiki 2:7 (0:2, 0:3, 2:2)

Grabengut. – 400 Zuschauer. – SR Siegenthaler; Brönnimann/Stirnemann. – Tore: 11. Hoppe (Iseli, Müller; Ausschluss Fuchser) 0:1. 12. Müller (Scheuner; Aus. Zbinden) 0:2. 21. Hofstetter 0:3. 25. Denkinger (Dubach) 0:4. 28. Zurflüh (Denkinger) 0:5. 43. Dick (Haas; Aus. Werren, Ottini) 1:5. 46. Zurflüh (Denkinger, Dubach; Aus. Marolf) 1:6.. 47. Hofstetter (Christen; Aus. Zbinden) 1:7.. 59. Dick (Penalty; Aus. Haas!) 2:7. – Strafen: 10-mal 2 plus 10 Min. (Salzmann) plus Spieldauer (Geng) gegen Thun; 8-mal 2 plus 10 Min. (Christoph Kiener) gegen Wiki.

Aarau – Burgdorf 3:1 (2:0, 0:0, 1:1)

KEB Aarau. – 110 Zuschauer. – Tore: 4. Emmenegger (Haas, Nietlisbach) 1:0. 10. Zietala (Wernli; Ausschluss Marco Blatter) 2:0. 56. Bruno Blatter (Martin Muralt; Aus. Inniger!) 2:1. 58. Guidotti (Stähli; Aus. Marthaler) 3:1. – Strafen: 12-mal 2 plus 2-mal 10 Minuten (Haas und Trinkler) gegen Aarau; 12-mal 2 Min. gegen Burgdorf. EHC Burgdorf: Felder; Mathias Muralt, Müller; Marthaler, Künzi; Holzer, Beer; Sulzberger; Rutschi, Martin Muralt; Bruno Blatter; Wüthrich, Flück, Moor; Bruno Blatter; Rosenfellner, Zehnder; Inniger, Frey, Schneeberger.

Lyss – Wettingen 18:0 (8:0, 8:0, 2:0)

Seelandhalle. – 263 Zuschauer. – SR Grassi; Hängärtner/Rentsch. – Tore: 5. Remo Altorfer (Alan Hirschi) 1:0. 10. Dino Altorfer (Ausschluss Demuth) 2:0. 13. Frauchiger (Remo Altorfer, Burri; Aus. Burzonowski) 3:0. 14. Baumberger (Dick; Aus. Monn) 4:0. 15. (14:18) Geiser (Denier) 5:0. 15. (14:57) Berthoud (Burri) 6:0. 18. Frauchiger (Brand) 7:0. 20. Frauchiger (Burri, Berthoud) 8:0. 27. (26:28) Baumberger (Müller, Allemann) 9:0. 27. (26:37) Frauchiger (Berthoud) 10:0. 29. (28:07) Dick (Frauchiger) 11:0. 29. (28:19) Geiser (Fuhrer) 12:0. 31. Geiser (Friedli, Denier) 13:0. 33. (32:28) Denier (Remo Altorfer; Aus. Renfer!) 14:0. 33. (32:52) Denier (Alan Hirschi; Aus. Renfer!) 15:0. 36. Berthoud (Müller) 16:0. 42. Berthoud 17:0. 43. Remo Altorfer (Dino Altorfer, Baumberger) 18:0. – Strafen: 7-mal 2 Min. gegen Lyss; 6-mal 2 Min. gegen Wettingen. SC Lyss: Remo Hirschi; Brand, Burri; Alan Hirschi, Renfer; Dick, Fuhrer; Berthoud, Frauchiger, Marco Müller; Dino Altorfer, Remo Altorfer, Junker; Geiser, Denier, Friedli, Allemann, Baumberger, Marc Müller.

Napf – Rot-Blau 2:3 n.P. (1:0, 0:0, 1:2)

NSZ Huttwil. – 328 Zuschauer. – SR Kiener, Blasimann/Mathys. – Tore: 5. von Gunten (Gerber, Kindler; Ausschluss Mäder) 1:0. 46. Parpan (Gilomen, Küffer) 1:1. 47. von Gunten (Seematter) 2:1. 58. Witschi 2:2. – Penaltyschiessen: Spycher 2:3. – Strafen: 12-mal 2 plus 10 Min. (Schilt) gegen Napf; 9-mal 2 Min. gegen Rot-Blau. EHC Napf: Schilt; Habisreutinger, Born; Prinz, Kindler; Carnal, Seematter; Steiner, Käser; Meyer, Falett,

http://www.espace.ch/artikel_264119.html 13.10.2006 espace.ch - Glasklare Sache für den Favoriten Seite 3 von 3

Zürcher; Gerber, von Gunten, Guazzini; Lanz, Sägesser, Grossenbacher; Ryser, Thomas Bracher, Kohler.

Unterseen – Zunzgen 5:3 (2:1, 1:1, 2:1)

KEB Matten. – 627 Zuschauer. – SR Huber; Wittwer/Zimmermann. – Tore: 8. Beugger (Frey) 0:1. 10. Samuel Suter (Balmer, Vogel; Aus. Klassnitz) 1:1. 18. Balmer (Dolder) 2:1. 37. Häner (Scheidegger; Aus. Eicher) 2:2. 39. Triitbach (Lukas Suter, von Allmen) 3:2. 44. Inäbnit (von Allmen, Lukas Suter) 4:2. 49. Raissle (Ramon Buser, Scheidegger) 4:3. 56. von Allmen (Aus. Scheidegger) 5:3. – Strafen: 12-mal 2 plus 10 Min. (Trittibach) gegen Unterseen; 12-mal 2 Min. gegen Zunzgen. EHC Zunzgen/Sissach: Müller; Klassnitz, Poggio; Frey, Scheidegger; Michael Buser; Frey, Moser, Beugger; Keller, Häner, Rieder; Walliser, Ramon Buser, Raissle; Lukas Kamber, Amsler.

Solothurner Tagblatt [02.10.06]

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SO-Sport (Monday, 4. December 2006) Zurück Neue Suche

1.-Liga-Eishockey, Gruppe 2: Burgdorf - Zuchwil regio 1:3 Mit Zittersieg die Playoffs gesichert

Der EHC Zuchwil Regio hatte in Burgdorf Probleme, zu seinem Spiel zu finden. Am Ende behielten die Gäste, wie in der Vorrunde, das bessere Ende für sich, siegten 3:1 und sicherten sich so frühzeitig die Playoff-Qualifikation. Die Gäste versuchten die Burgdorfer sofort unter Druck zu setzen. Doch mit einem sehr sicheren Felder im Kasten liessen die Emmentaler nicht allzu viel anbrennen. Je länger das Spiel dauerte, desto offensichtlicher wurde, dass die Zuchwiler nicht unwiderstehlich waren, denn die Burgdorfer hatten meist mehr vom Spiel. «Nach der Niederlage gegen Aarau haben wir zwar sehr gut trainiert», meinte Zuchwils Trainer Andreas Beutler nach dem Spiel, «doch wir konnten in diesem Spiel eine gewisse Nervosität nicht ablegen.» Nach einem schönen Solo von Captain Heiniger gingen die Gäste in der 16. Minute in Führung. Trotzdem vermochten sie in der Folge nicht zu überzeugen, Burgdorf kam dafür immer besser ins Spiel. «Im zweiten Drittel spielten wir schlecht», stellte auch Beutler fest. «Je länger das Drittel dauerte, desto mehr zeichnete sich der Ausgleich der Burgdorfer ab, welche aus ihren Möglichkeiten das Optimum herausholten.» Beinahe mit der Pausensirene fiel im Powerplay schliesslich durch Seematter der überfällige Ausgleichstreffer. Zu Beginn des Schlussdrittels versuchten die Emmentaler den Schwung aus dem Mitteldrittel beizubehalten, was ihnen jedoch nicht ganz gelang. In der Defensive schlichen sich vermehrt Fehler ein, was nicht verwundern konnte, spielten doch die Einheimischen verletzungsbedingt nur mit vier Verteidigern. In der 52. Minute konnten die Gäste von einem solchen Fehler profitieren. Nach einem Abstecher eines Burgdorfer Verteidigers konnte sich Fabian Beck die Ecke zum 2:1 aussuchen. Vier Minuten später machte Murer nach einem Konter zum 3:1 alles klar. «Heute kann ich mit der Leistung meines Teams nicht zufrieden sein», stellte Beutler selbstkritisch fest. «Was zählt ist aber der Sieg. Im Moment scheinen wir in einer Phase zu sein, in der wir nicht an die Leistungen der Spiele gegen Lyss und Napf anknüpfen können. Wir müssen im Training wieder an unserer Form arbeiten.» Mit dem bisherigen Saisonverlauf sei er ansonsten sehr zufrieden. «Wir sind auf gu-tem Wege, die Qualifikation unter den ersten Vier abzuschliessen.»

Rolf Knuchel

Gruppe 2 Rot-Blau Bern - Wiki-Münsing. 1:9 (1:4, 0:3, 0:2) Lyss - Thun 7:2 (2:0, 2:1, 3:1) Burgdorf - Zuchwil Regio 1:3 (0:1, 1:0, 0:2) Wettingen-B. - Zunzgen-Siss. 3:1 (2:1, 1:0, 0:0) Napf - Brandis 9:3 (2:1, 4:1, 3:1) Aarau - Unterseen-Interlaken 1:3 (1:0, 0:1, 0:2)

1. Lyss* 17 14 2 0 1 102:34 46 2. Unterseen-Int.* 17 14 1 0 2 86:37 44 3. Zuchwil Regio* 17 12 2 0 3 74:42 40 4. Napf 17 10 0 3 4 88:50 33 5. Wiki-Münsingen 17 9 1 3 4 55:38 32 6. Aarau 17 7 1 3 6 44:47 26 7. Zunzgen-Sissach 17 6 1 0 10 56:73 20 8. Thun 17 6 0 0 11 50:71 18 9. Burgdorf 17 4 2 0 11 50:68 16 10. Wettingen-Baden 17 4 1 0 12 45:102 14 11. Rot-Blau Bern 17 2 2 1 12 39:72 11 12. Brandis+ 17 1 0 3 13 31:86 6 * für Masterround 1-6 und Playoffs (1-8) qualifiziert. + in der Masterround 7-12. Burgdorf - Zuchwil Regio 1:3 (0:1, 1:0, 0:2)

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KEB Neumatt. - 214 Zuschauer. - SR Huber; Ch. Stirnemann/D. Stirnemann. - Tore: 16. Heiniger (Hässig) 0:1. 40. (39:59) Seematter (Rosenfellner, Bärtschi; Aus. Brand) 1:1. 52. Fabian Beck (Croce; Aus. Bärtschi) 1:2. 56. Murer (Sommer) 1:3. - Strafen: 5-mal 2 Min. gegen Burgdorf; 8-mal 2 plus 1-mal 10 Min. (Balen) gegen Zuchwil. Burgdorf: Felder; Mathias Muralt, Seematter; Marthaler, Mosimann; Moor, Wüthrich, Schneeberger; Zehnder, Flück, B. Blatter; Bärtschi, Rosenfellner, Frey; Stoll. Zuchwil: Croce; Brönnimann, Wüthrich; Fabian Beck, Hässig; Tschumi, Sommer; Murer, Lüthi, Pistolato; Heiniger, Brand, Graf; Lorenz Beck, Balen, Stalder; Schlup. Wettingen - Zunzgen-S. 3:1 (2:1, 1:0, 0:0) Tägerhard. - 115 Zuschauer. - SR Stingelin; Vögeli/Ummel. - Tore: 3. Urech (Laubacher, Meyer) 1:0. 6. Rieder (Beugger, Aus. Furger) 1:1. 19. Furger (Kubli; Aus. Buser) 2:1. 23. Unterluggauer 3:1. - Strafen: 4-mal 2 Min. gegen Wettingen; 6-mal 2 Min. gegen Zunzgen. Wettingen-Baden: Schnyder; Burzanowski, Monn; Leuenberger, Kostovic; Kubli, Ungricht, Antoniadis; Demuth, Frei, Furger; Urech, Ken Walliser, Wittwer; Laubacher, Meyer, Frei; Unterluggauer. Zunzgen-Sissach: Hohlbaum: Hirzel, Scheidegger; Schibler, Buser; Klar, Klassnitz; Poggio; Raissle, Rieder, Buser; Frey, Keller, Sven Walliser; Kamber, Beugger. Rot-Blau - Wiki 1:9 (1:4, 0:3, 0:2) Weyermannshaus. - 124 Z.. - SR Siegenthaler; Hängärtner/Brönnimann. - Tore: 3. Iseli (Müller, Christoph Kiener) 0:1. 6. Dubach 0:2. 11. Hoppe (Ch. Kiener, Müller) 0:3. 16. Rezek (Gilomen) 1:3. 19. Christen (Ottini; Aus. Gilomen) 1:4. 23. Hoppe (Iseli,Scheuner) 1:5. 37. Werren (Gerber, Christen) 1:6. 40. Ottini (Ch. Kiener; Aus. Wälti) 1:7. 43. Hoppe (Iseli) 1:8. 46. Hoppe (Ch. Kiener) 1:9. - Strafen: 7-mal 2 plus 3- mal 10 Min. (Ulrich, 2-mal Gilomen) plus Spieldauer (Gilomen) gegen Rot-Blau; 6-mal 2 Min. gegen Wiki. Rot-Blau Bern: Adrian Gurtner (21. Jossi); Lanz, Küffer; Dominic Stalder, Künzler; Roman Stalder, Füllemann; Jaquet, Ulrich, Spycher; Rezek, Gilomen, Wälti; Oliver Gurtner, Oberlin, Parpan; Mäder, Künzi. Wiki-Münsingen: Schafroth; Christoph Kiener, Scheuner; Tschannen, Werren; Ottini, Würsten; Hoppe, Müller, Iseli; Hofstetter, Christen, Gerber; Kormann, Dubach, Portmann; Stalder. Lyss - Thun 7:2 (2:0, 2:1, 3:1) Seelandhalle. - 305 Zuschauer. - SR Matthey; Bauer/Huggenberger. - Tore: 10. Remo Altorfer (Denier) 1:0. 16. Sven Dick (Geiser, Gasser) 2:0. 24. Friedli 3:0. 27. Berthoud (Frauchiger; Aus. Meer) 4:0. 32. Schüpbach 4:1. 44. Beutler (Schneider) 4:2. 47. Dazio (S. Dick) 5:2. 49. Denier (Alan Hirschi; Aus. Schneider) 6:2. 56. Berthoud (Renfer; Aus. Geiser, Zbinden) 7:2. - Strafen: 9-mal 2 plus 5 Min. und Spieldauer (Frauchiger) gegen Lyss; 10-mal 2 plus 5 Min. und Spieldauer (Beutler) gegen Thun. Lyss: Zürcher; Brand, Burri; Renfer, Alan Hirschi; Junker, Sven Dick; Lüthi, Fuhrer; Marco Müller, Frauchiger, Berthoud; Dino Altorfer, Denier, Remo Altorfer; Dazio, Geiser, Gasser; Marc Müller, Allemann, Friedli. Thun: Bütschi; Geng, Zbinden; Beguelin, Fuchser; Salzmann, Niederhäuser; Marco Dick, Bühlmann, Käser; Baltisberger, Beutler, Schneider; Roger Sahli, Meer, Schüpbach. Aarau - Unterseen-I. 1:3 (1:0, 0:1, 0:2) KEB Aarau. - 230 Z.. - SR Bohus; Jung/Probst. - Tore: 15. Steuri (Wälti) 1:0. 35. Kohler (Bühlmann) 1:1. 41. Bühlmann (Trittibach; Aus. Haas, Emmenegger) 1:2. 60. (59:29) Bühlmann (Inäbnit; ins leere Tor) 1:3. - Strafen: 6-mal 2 Min. gegen Aarau; 3-mal 2 Min. gegen Unterseen. Aarau: Müller; Wälti, Beyeler; Emmenegger, Haas; Pfiffner, Schmuki; Schöni, Schwarz, Steuri; Trinkler, Lüthi, Nietlisbach; Wernli, Stähli, Guidotti. Unterseen-Interlaken: Siegrist; von Allmen, Balmer, Bhend, Lüthi; Koller, Trittibach; Aebersold; Grossniklaus, Ingold, Vogel; Lukas Suter, Eicher, Dolder; Bühlmann, Kohler, Inäbnit; Forny. Napf - Brandis 9:3 (2:1, 4:1, 3:1) NSZ Huttwil. - 212 Zuschauer. - SR Fritsche; Wittwer/Zimmermann. - Tore: 8. Grossenbacher (Lanz, Habisreutinger) 1:0. 16. Brawand (Adrian Schenk) 1:1. 19. Guazzini (Born) 2:1. 23. Ryser (Grossenbacher) 3:1. 28. von Gunten (Falett, Meyer; Aus. Brawand) 4:1. 29. Gerber (Guazzini, von Gunten) 5:1. 31. Kobel (A. Schenk, Brawand) 5:2. 33. Zürcher (Kohler, Lanz) 6:2. 43. Meyer (Falett, Berchtold; Aus. A. Schenk) 7:2. 46. Gerber (von Gunten) 8:2. 56. von Gunten (Gerber; Aus. Zimmermann) 9:2. 57. Pascal Schenk (Oliver Rohrer, Jenni) 9:3. - Strafen: 6-mal 2 Min. gegen Napf; 10- mal 2 Min. gegen Brandis. Napf: Schilt (40. Lüthi); Kindler, Born; Habisreutinger, Berchtold; Carnal, Prinz; Gabriel Bracher; Guazzini, von Gunten, Gerber; Falett, Sägesser, Meyer; Ryser, Grossenbacher, Brügger; Lanz, Zürcher, Kohler. Brandis: Gerber; Maissen, Kobel; Jenni, Käser; Järmann, Lüthi; Adrian Schenk, Brawand, Aeschlimann; Pascal Schenk, Oliver Rohrer, Knothe; Zimmermann, Bohnenblust, Stucki; Krebs, Jenny.

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SO-Sport (Monday, 5. February 2007) Zurück Neue Suche

1.-liga-eishockey, Gruppe 2, Masterround: Unterseen - Zuchwil Regio 6:5 n. Pen.

Den Leader fast noch geschlagen

Vor 753 Zuschauern gewann der SC Unterseen-Interlaken gegen den EHC Zuchwil Regio mit 6:5 nach Penaltyschiessen. Zuchwil beendet die Masterround auf Platz 3und trifft im Playoff- Viertelfinal auf den EHC Thun. «Wir haben die Qualifikation und die Masterround gut begonnen und gegen Unterseen-Interlaken hätten wir die Chance gehabt, die Masterround ähnlich gut wie die Quali zu beenden», blickt Andreas Beutler, Trainer Zuchwil Regios, auf die letzten Monate zurück. Unterseen sei das einzige Team gewesen, das Zuchwil in der laufenden Meisterschaft nie besiegen konnte. «So gesehen, hat die Masterround für uns schlecht geendet.»

Startdrittel dominiert

Zuchwil habe das erste Drittel dominiert und auch im Mittelabschnitt über viele Chancen verfügt. «Wir waren aber zu wenig effizient und haben Kontertore eingefangen», sagt Beutler. Nach dem 3:0-Rückstand sei Zuchwil aber toll ins Spiel zurückgekommen. «Das beweist, dass das Team Moral hat.» Die Begegnungen gegen Unterseen seien alle mit einem Tor Unterschied immer sehr knapp für die Oberländer ausgegangen. «Das zeigt uns aber, dass wir nah an ihnen dran sind und sie schlagen können.» Wichtig sei auch, dass alle seine Spieler immer an ihre Fähigkeiten geglaubt haben. Auch wenn man im Penaltyschiessen verloren habe, sind solche Spiele eine optimale Vorbereitung auf die kommenden Playoff- Kämpfe. «Wir sind für die Playoffs gerüstet», ist Beutler überzeugt. «Wir haben gegen Zuchwil sehr verhalten begonnen», bilanziert Unterseens Trainer Peter Weber. Sein Team habe die Begegnung unter allen Umständen gewinnen wollen. «Wir wollten den ersten Platz am Ende der Masterround», stellt Weber klar.

Zuchwil aufgebaut

Unterseen sei bis zum 3:0 auf Kurs gewesen. «Danach haben wir uns mit einem Wechselfehler selbst das Bein gestellt und unnötig das 3:1 kassiert.» Das habe Zuchwil Kraft gegeben. «Dazu kamen viele Strafen, was uns viel Kraft gekostet hat, da einige meiner Spieler angeschlagen oder krank waren», sagt Weber. So habe sein Team in dieser Phase den Faden verloren und Zuchwil habe zum 5:5 ausgleichen können. «Mit dem Pfostenschuss 30 Sekunden vor Spielende, als Zuchwil seinen Goalie zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis genommen hat, hätten wir alles klar machen können, aber Pech und Glück liegen halt oft sehr nahe beisammen.» Auch in der Verlängerung hätte man das Spiel entscheiden können. «Zuchwil konnte in Extremis den letzen Schuss vor der Sirene auf der Linie abwehren.» Am Ende hätte Unterseen aber verdient gewonnen.

Patrick Huber

Masterround 1-6 Lyss- Wiki-Münsingen 1:2 n.V. (0:0, 1:1, 0:0) Napf - Thun 4:3 n.V. (0:1, 1:1, 2:1) Unterseen-Int.- Zuchwil R. 6:5 n.P. (2:0, 2:2, 1:3)

1. Unterseen-I. (29) 5 3 1 0 1 20:17 40 2. Lyss (29) 5 2 0 1 2 17:15 36 3. Zuchwil Regio (25) 5 2 0 2 1 23:21 33 4. Wiki-M. (21) 5 2 2 0 1 21:13 31 5. Napf (21) 5 2 1 0 2 20:20 29 6. Thun (16) 5 0 0 1 4 7:22 17 In Klammern halbierte Punkte aus der Qualifikation. Unterseen - Zuchwil 6:5 n.P. (2:0, 2:2, 1:3)

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KEB Matten. - 753 Zuschauer. - SR Grassi; Zimmermann/Wittwer. - Tore: 12. Inäbnit (Trittibach; Ausschlüsse Heiniger, Hässig) 1:0. 19. Vogel 2:0. 28. Grossniklaus (Ingold; A. Balmer!) 3:0. 30. Murer (Stalder) 3:1. 40. (39:27) Lüthi (Ingold; A. Stalder) 4:1 40. (39:59) Grichting (Murer; A. Kohler; Stalder) 4:2. 52. Pistolato (Stalder) 4:3. 53. Balen 4:4. 54. Grossniklaus (Dolder) 5:4. 60. (59:43) Graf (Pistolato, Murer) 5:5. - Strafen: 10-mal 2 Min. gegen Unterseen; 10-mal 2 plus 10 Min. (Sommer) gegen Zuchwil. Unterseen-Interlaken: Kilchör; Roland Lüthi, Aebersold; Bhend, Balmer; Bühlmann, Dolder, Eicher; Kohler, Grossniklaus, Ingold; Inäbnit, Lukas Suter, Trittibach; Vogel, Flück. Zuchwil Regio: Croce; Stefan Wüthrich, Sommer; Fabian Beck, Brönnimann; Grichting, Hässig; Pistolato, Murer, Heiniger; Tschumi, Graf, Stalder; Balen, Lorenz Beck, Brand; Tobias Lüthi, Roman Wüthrich, Schlup. Lyss - Wiki 1:2 n.V. (0:0, 1:1, 0:0) Seelandhalle. - 337 Zuschauer. - SR Clément, Bauer/Huggenberger. - Tore: 24. Dino Altorfer (Denier, Gasser) 1:0. 38. Christen (Christoph Kiener, Scheuner; A. Dick) 1:1. 61. (60:22) Christoph Kiener (Käser, Scheuner; A. Baumberger; Hoppe) 1:2. - Strafen: 12-mal 2 Min. gegen Lyss, 10-mal 2 Min. gegen Wiki. Lyss: Remo Hirschi; Brand, Dick; Renfer, Alan Hirschi; Junker, Fuhrer; Berthoud, Marco Müller, Dazio; Gasser, Denier, Remo Altorfer; Dino Altorfer, Geiser, Baumberger; Friedli. Wiki-Münsingen: Lory; Christoph Kiener, Scheuner; Tschannen, Werren; Ottini, Würsten; Käser, Hoppe, Urs Müller; Iseli, Dubach, Hofstetter; Christen, Gerber, Zurflüh; Kormann. Napf - Thun 4:3 n.V. (0:1, 1:1, 2:1) NSZ Huttwil. - 215 Zuschauer. - SR Kiener, Rentsch/Hängärtner. - Tore: 20. Götz (Aeschlimann; A. Meyer) 0:1. 25. Schneider (Baltisberger, Zbinden) 0:2. 35. Sägesser (Meyer/Strafe angezeigt) 1:2. 48. Meyer (Falett, Berchtold; A. Götz) 2:2. 52. Baltisberger (Zbinden; A. Grossenbacher; Zbinden) 2:3. 59. Meyer (A. Meer) 3:3. 63. Brügger (Grossenbacher) 4:3. - Strafen: 7-mal 2 Min. gegen Napf; 10-mal 2 plus 10 Min. (Bütschi) gegen Thun. Napf: Schilt; Kindler; Philipp Käser; Habisreutinger, Berchtold; Born, Prinz; Guazzini, von Gunten, Gerber; Falett, Sägesser, Meyer; Zürcher, Grossenbacher, Zürcher; Ryser, Lanz, Kohler. Thun: Bütschi; Salzmann, Geng; Fuchser, Béguelin; Aeschlimann, Niederhäuser; Dick, Bühlmann, Remo Käser; Baltisberger, Schneider, Beutler; Roger Sahli, Götz, Meer; Zbinden. Masterround 7-12 Brandis - Rot-Blau Bern 2:4 (0:0, 1:3, 1:1) Aarau - Wettingen-Baden 8:3 (3:2, 3:0, 2:1) Burgdorf - Zunzgen-Sissach 2:3 (0:0, 0:1, 2:2)

1. Zunzgen-S. (12)* 5 5 0 0 0 30:11 27 2. Aarau (15)* 5 3 0 1 1 26:17 25 3. Burgdorf (13)+ 5 3 0 0 2 18:13 22 4. Brandis (7)+ 5 1 1 0 3 17:24 12 5. Rot-Blau Bern (6)+ 5 2 0 0 3 14:27 12 6. Wettingen-B. (7)+ 5 0 0 0 5 11:24 7 * in den Playoffs + in der Abstiegsrunde. In Klammern halbierte Punkte aus der Qualifikation. Burgdorf - Zunzgen-S. 2:3 (0:0. 0:1, 2:2) KEB Neumatt - 286 Zuschauer - SR Matthey; Tscherrig/Blatter. - Tore: 25. Scheidegger (Ramon Buser; A. Michael Buser!) 0:1. 41. Rieder (Raissle; A. Klar!) 0:2. 43. Berger 1:2. 56. Ramon Buser (Scheidegger, Beugger; A. Berger) 1:3. 59. Rutschi (Bruno Blatter; A. Poggio, Klar) 2:3. - Strafen: 8-mal 2 plus 10 Min. (Marco Blatter) gegen Burgdorf; 14-mal 2 Min. gegen Zunzgen. Brandis - Rot-Blau 2:4 (0:0, 1:3, 1:1) Brünnli, Hasle-Rüegsau. - 131 Zuschauer. - SR Stingelin; Maag/Daniel Stirnemann. - Tore: 28. Wälti (Künzler) 0:1. 34. Jaquet (Lanz, Rezek) 0:2. 35. Jenny 1:2. 38. Gilomen (Jaquet; A. Oliver Rohrer) 1:3. 53. Maissen (Jenny, Horisberger; A. Bohnenblust!) 2:3. 60. Gilomen (ins leere Tor) 2:4. - Strafen: 6-mal 2 Min. gegen Brandis; 5-mal 2 Min. gegen Rot-Blau. So Geht es weiter Playoffs. Am 10. Februar beginnen die Playoffs. Viertelfinals, Halbfinals und Final werden im best-of-5- Verfahren gespielt. Der Sieger spielt in der Endrunde um die Amateur-Meisterschaft. Es werden drei Runden pro Woche (Sa, Di, Do) ausgetragen. - Die Viertelfinalpaarungen lauten: Unterseen-I. - Aarau. Lyss - Zunzgen-S. Zuchwil Regio - Thun. Wiki-M. - Napf. Abstiegsrunde. Burgdorf, Brandis, Rot-Blau Bern und Wettingen-B. bestreiten die Abstiegsrunde. Diese beginnt ebenfalls am 10. Februar. Gespielt wird eine Hin- und eine Rückrunde (total 6 Runden). Der Letzte steigt in die 2. Liga ab, sofern ein aufstiegswilliger Verein mindestens die Playoff-Halbfinals der 2. Liga erreicht.

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http://archiv.espacemedia.ch/bz/fulltext_article.cfm?id=613951&simplesearch=EHC... 05.02.2007 espace.ch - Wahl im Februar Seite 1 von 1

Wahl im Februar Christian Bösiger hat sich an den Badminton Schweizermeisterschaften in Lyss erstmals die prestigeträchtige Einzelkrone aufsetzen dürfen. Damit nicht genug: Im Doppel gewann der 22-jährige Hägendörfer, der für Solothurn spielt, bereits seinen dritten Titel in Folge. Im Final gelang ihm gegen den letztjährigen Finalgegner Olivier Andrey die Revanche.

Andrina Schläpfer gewann an den Hallen-Nachwuchs-Meisterschaften in Magglingen Gold über 1000 Meter. Meisterlich war die Leistung der 14-jährigen Solothurnerin, die für Biberist startet, auch wegen ihrer Zeit: Die 2 Minuten, 56Sekunden und 3Hundertstel bedeuten U16-Bestzeit und sind sogar besser als die Zeiten, die bei den U18 und U20 in den Rekordbüchern geführt werden.

Marco Pistolato vom EHC Zuchwil Regio ist einer der gefährlichsten Skorer in der 1.Liga. Der bald 28- jährige Obergerlafinger bringt jene Prise Genialität mit, welche einen überdurchschnittlichen Stürmer auszeichnen. Mit seiner Übersicht und seiner Treffsicherheit hat er massgeblichen Anteil am Zuchwiler Erfolg.

So stimmen Sie ab: Im Internet: www.solothurn.ch/sportlerwahl. Die Onlinewahl wird betreut von espace.ch. SMS: Zielnummer 266 und als Text das Kürzel «SW» (40 Rp./SMS). Die Siegesprämie wird von der BEKB offeriert.

[02.03.07]

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http://www.espace.ch/artikel_325663.html 05.03.2007 espace.ch - Die Stimmung ist wieder top Seite 1 von 1

1.-LIGA-EISHOCKEY: EHC ZUCHWIL REGIO

Die Stimmung ist wieder top Die schlechte Vorbereitungsphase mit nur zwei Siegen aus zehn Spielen, brachte den EHC Zuchwil Regio ins Wanken. Die Zuchwiler fielen aber nicht um, arbeiteten hart weiter und konnten nun zwei Erfolgserlebnisse feiern. «Nach der schlechten Vorbereitungsphase hatte ich keinen so guten Saisonstart erwartet», sagt Lorenzo Croce nach dem 6:0-Sieg bei Brandis und dem vorgestrigen 4:1-Erfolg gegen Thun. «In der Vorbereitungsphase haben wir zudem stets viele Gegentore kassiert», ergänzt der Goalie des EHC Zuchwil Regio. Es sei aber schon gut gewesen, dass man sehr starke Testspielgegner gehabt habe.

«So kamen wir schneller in den Ryhthmus.» Was den Zuchwilern aber zu schaffen gemacht hatte, war das fehlende Erfolgserlebnis. «Sieben Matches in Folge zu verlieren, ist gar nicht schön», gibt der 22-jährige Tessiner zu bedenken. «Diese Negativserie gab uns doch sehr zu denken, doch wir arbeiteten fleissig weiter und glaubten an uns.»

Von Beginn weg parat sein

Immerhin: In den letzten drei Spielen (inklusive des 7:5-Testsieges gegen Dübendorf) gingen die Zuchwiler als Sieger vom Platz. «Wichtig war, dass wir beim Saisonstart gegen Brandis ein Erfolgserlebnis hatten, denn im Startdrittel waren wir doch alle äusserst nervös», sagt Croce, der im Januar letzten Jahres gegen Aarau erstmals das Tor der Zuchwiler hütete. «Wir können und müssen uns aber noch weiterhin steigern», weiss Croce. «So muss die Chancenauswertung verbessert werden und auf die Verteidigung wartet am Samstag mit Lyss der erste echte Prüfstein.» Der Zuchwiler Goalie macht aber klar, dass es im Grunde genommen egal sei, wie der Gegner heisst. «Wichtig ist, dass wir von Anfang an bereit sind, dann kommt es gut.» Gegen einen starken Gegner wie Lyss sei der Druck auf die Zuchwiler auch etwas weniger gross, «weil wir da das Spiel nicht unbedingt machen müssen», so Croce. Laut dem 22-Jährigen gehört der EHC Zuchwil Regio zu den drei, vier favorisierten Teams in der 1.-Liga-Gruppe 2.

«Es ist geil hier»

Dem Tessiner, der bis zu den Elite-Junioren beim HC Ambri-Piotta das Tor gehütet hatte, gefällt es in Zuchwil. «Mehr noch, es ist geil hier.» Der in Bern wohnhafte Croce meint damit die Stimmung im Team. «In der Garderobe haben wir es stets lustig und vor und nach der Saison unternehmen wir auch neben dem Eis viele Sachen gemeinsam.» Beruflich hat Croce in der vier Jahre dauernden Physiotherapie-Schule in Bern ziemlich genau die Halbzeit erreicht. Ob er später seine Kenntnisse auch im Eishockey einbringen will, ist noch unklar. Klar ist aber, dass er zur Zeit im Eishockey keine höheren Ambitionen hat. «Meine Ausbildung hat ganz klar Priorität», sagt Croce, der in der letzten Saison zwei Ambri-Spiele live mitverfolgte. «In dieser Saison hatte ich noch keine Gelegenheit dazu.» www.ehc-zuchwil-regio.ch

Solothurner Tagblatt, Raphael Galliker [06.10.06]

http://www.espace.ch/artikel_265866.html 13.10.2006 espace.ch - Das war ein hartes Stück Arbeit Seite 1 von 3

1.-LIGA-EISHOCKEY, GRUPPE 2: ZUNZGEN/SISSACH – ZUCHWIL REGIO 2:5

Das war ein hartes Stück Arbeit Bis fünf Minuten vor Schluss lag Zuchwil Regio gegen Aussenseiter Zunzgen/Sissach lediglich 3:2 in Front, ehe Schlup und Heiniger mit zwei späten Treffern den Sieg sicherstellten. Leader bleibt Lyss (7:0 gegen Burgdorf). «Wir sind noch nicht in der Lage, über 60 Minuten unser eigenes Spiel aufzuziehen», bilanziert Andreas Beutler, Trainer des EHC Zuchwil-Regio. Seine Spieler machen vieles gut , doch sie passen sich jeweils nach einem starken Beginn dem Gegner an. «Wenigsten können wir dann noch reagieren und das Geschehen zu unseren Gunsten wenden», gewinnt Beutler dem Ganzen eine positive Seite ab.

Starker Beginn

Zuchwil führte gegen die Baselländer nach einem starken Anfangsdrittel rasch mit 2:0, musste dann aber dem Gegner innert drei Minuten den 2:2-Ausgleich zugestehen. Im zweiten Spielabschnitt passte dann bei den Solothurner nur noch wenig zusammen. Erst im letzten Drittel besann sich Zuchwil auf seine Stärken und besiegte Zunzgen doch noch mit 5:2. «Die Spieler sind grundsätzlich bereit, Verantwortung zu übernehmen, doch einige meinen, dass man das am besten mit Einzelaktionen macht, anstatt mit Hilfe des Kollektivs», fährt der Trainer fort. Das sei äusserst ungeschickt, denn Verantwortung übernimmt man, wenn man im Kollektiv gemeinsam den Sack zu macht. Von der Erfahrung her sollten seine Akteure in der Lage sein, dies zu tun, ist Beutler überzeugt. Zu oft passe sich Zuchwil dem Gegner an. Die Gründe für dieses Verhalten sind Beutler ein Rätsel. «Sicher sind wir sind noch nicht in der Lage, über die gesamte Spielzeit voll konzentriert zu agieren.» Doch vielleicht meinen seine Spieler einfach auch, dass der Gegner plötzlich aufgibt und dann verpassen sie es, ihm den K.O.-Schlag zu versetzen. Auf der anderen Seite freue es ihn gewaltig, dass gerade ein junger Spieler wie Marco Schlup Verantwortung übernahm und mit seinem ersten Tor in dieser Saison das entscheidende Tor zum 4:2 für Zuchwil schoss.

Mangel an Spieldisziplin

«Sind wir einmal in Führung, so spielen wir plötzlich nicht mehr konsequent und lassen den Gegner wieder herankommen», stellt auch Lorenzo Croce, Torhüter beim EHC Zuchwil Regio, fest. Das habe mit einem Mangel an Spieldisziplin zu tun. «Würden wir 60 Minuten lang diszipliniert durchspielen, so hätte der Gegner keine Chance, wieder ins Spiel zurückzukommen. Sobald wir in Führung liegen, passen wir uns aber dem Gegner an.» Zudem brauche Zuchwil immer noch zu viele Chancen um zu Toren zu kommen. «Wir müssten pro Spiel durchschnittlich zwei bis drei Tore mehr schiessen.» Am besten bereits Morgen Mittwoch im letzten Spiel der Hinrunde gegen das zweitklassierte Unterseen-Interlaken (Mittwoch, 20.15 Uhr).

Gruppe 2

Brandis – Wettingen-Baden2:3 n. V. (0:0, 1:2, 1:0) Zunzgen-Siss. – Zuchwil Regio2:5 (0:2, 2:1, 0:2) Lyss – Burgdorf7:0 (3:0, 1:0, 3:0) Unterseen-Int.– Wiki-Müns.3:2 n. P. (2:1, 0:1, 0:0) Thun – Rot-Blau Bern4:2 (2:1, 1:1, 1:0) Napf – Aarau4:2 (2:0, 1:0, 1:2)

1. Lyss10910063:1429 2. Unterseen-Interl.10810150:2226 3. Zuchwil Regio10810146:2526 4. Napf10601343:2719 5. Wiki-Münsingen10502329:2517

6. Aarau10411427:2615

http://www.espace.ch/artikel_278215.html 06.11.2006 espace.ch - Das war ein hartes Stück Arbeit Seite 2 von 3

7. Thun10400631:3912 8. Zunzgen/Sissach10400629:4612 9. Burgdorf10300727:389 10. Rot-Blau Bern10120720:357 11. Brandis10103621:416 12. Wettingen-Baden10010922:702 Die nächsten Spiele. Di, 7. 11.: Rot-Blau Bern – Lyss (20.00). Aarau – Zunzgen/Sissach (20.15). – Mi, 8. 11.: Wiki-Münsingen – Brandis. Zuchwil Regio – Unterseen-Interlaken. Burgdorf – Napf. Wettingen-Baden – Thun (alle 20.15).

Zunzgen – Zuchwil 2:5 (0:2, 2:1, 0:2)

KEB Sissach. – 335 Zuschauer. – SR Fritsche; Niquille/Gnemmi. – Tore: 4. Lorenz Beck (Schlup) 0:1. 11. Pistolato (Heiniger, Schlup/Ausschluss Poggio) 0:2. 29. Poggio (Keller, Moser)1:2. 32. Frey (Ausschluss Walliser) 2:2. 38. Murer (Pistolato)2:3. 56. Schlup (Murer, Lüthi) 2:4.59. Heiniger (Balen, Brand/Ausschluss Rieder) 2:5. – Strafen: 16-mal 2 plus 2-mal 10 Minuten (Rieder, Klassnitz) gegen Zunzgen, 9-mal 2 plus 5 Minuten und Spieldauer (Pistolato) gegen Zuchwil. Zuchwil Regio: Croce; Sommer, Stefan Wüthrich; Marco Grichting, Hässig; Beck, Brönnimann; Balen, Beck, Brand; Heiniger, Murer, Pistolato; Stalder, Tschumi, Schlup; Lüthi.

Unterseen – Wiki 3:2 n. P. (2:1, 0:1, 0:0)

Eishalle Matten. – 1055 Zuschauer. – SR Bohus; Hängärtner/Ummel. – Tore: 3. Lukas Suter (Dolder, Eicher) 1:0. 13. Denkinger (Iseli) 1:1. 17. Grossniklaus (Vogel, Samuel Suter/Ausschluss Denkinger) 2:1. 26. Iseli (Denkinger, Hoppe) 2:2. – Penaltyschiessen: Iseli verschossen. Samuel Suter 3:2. Dubach verschossen. Ingold verschossen. Hoppe verschossen. – Strafen: 6-mal 2 Minuten gegen Unterseen, 9-mal 2 Minuten gegen Wiki. Unterseen: Kilchör; Balmer, Aebersold; Lüthi, Bhend; Koller, Trittibach; Grossniklaus, Samuel Suter, Vogel; Inäbnit, Ingold, Bühlmann; Lukas Suter, Eicher, Dolder; Forny, Kohler. Wiki: Lory; Scheuner, Werren; Kiener, Stalder; Ottini; Denkinger, Hoppe, Iseli; Hofstetter, Christen, Portmann; Tschannen, Dubach, Gerber.

Brandis – Wettingen 2:3 n. V. (0:0, 1:2, 1:0)

Brünnli, Hasle-Rüegsau. – 175 Zuschauer. – SR Erard; Daniel Stirnemann/Christian Stirnemann. – Tore: 27. Stephan Jenny (Maurer, Horisberger) 1:0. 31. Antoniadis (Ungricht, Meyer/Ausschluss Lüthi) 1:1. 35. Meyer 1:2. 60. Brawand (Adrian Schenk/Ausschluss Bürki) 2:2. 63. Furger (Kostovic/Ausschluss Maurer) 2:3. – Strafen: 8-mal 2 Minuten gegen Brandis, 6-mal 2 Minuten gegen Wettingen.

Lyss – Burgdorf 7:0 (3:0, 1:0, 3:0)

Seelandhalle. – 369 Zuschauer. – SR Meyer; Ehmke/Zweidler. – Tore: 2. Burri (Dazio, Gasser/Ausschluss Rosenfellner) 1:0. 6. Marco Müller (Dino Altorfer/Ausschlüsse Denier; Roman Müller) 2:0. 16. Marco Müller (Baumberger, Remo Altorfer/Ausschluss Marco Blatter) 3:0. 37. Frauchiger (Ausschluss Marco Blatter) 4:0. 41. Remo Altorfer (Berthoud, Frauchiger) 5:0. 45. Frauchiger (Baumberger/Ausschluss Marco Blatter) 6:0. 50. Remo Altorfer (Baumberger) 7:0. – Strafen: 6-mal 2 Minuten gegen Lyss, 10-mal 2 plus 10 Minuten (Marco Blatter) gegen Burgdorf. Lyss: Remo Hirschi; Frutig, Burri; Dick, Renfer; Alan Hirschi, Junker; Fuhrer, Brand; Dino Altorfer, Frauchiger, Berthoud; Remo Altorfer, Marco Müller, Baumberger; Allemann, Denier, Friedli; Dazio, Geiser, Gasser.

Thun – Rot-Blau 4:2 (2:1, 1:1, 1:0)

Grabengut. – 150 Zuschauer. – SR Clément; Rentsch/König. – Tore: 6. Käser (Bühlmann, Fuchser/Ausschluss Schüpbach!) 1:0. 14. Dick (Götz) 2:0. 18. Jaquet (Dominic Stalder, Gilomen) 2:1. 27. Roger Sahli (Dick) 3:1. 39. Rezek (Gilomen) 3:2. 60. (59:39) Meer (Dick, ins leere Tor) 4:2. – Strafen: 7- mal 2 Minuten gegen Thun, 5-mal 2 plus 5 Minuten und Spieldauer (Füllemann) gegen Rot-Blau.

Napf – Aarau 4:2 (2:0, 1:0, 1:2)

http://www.espace.ch/artikel_278215.html 06.11.2006 espace.ch - Das war ein hartes Stück Arbeit Seite 3 von 3

NSZ Huttwil. – 250 Zuschauer. – SR Stingelin; Laager/Vögeli. – Tore: 9. Guazzini (Zürcher, Kindler) 1:0. 15. Grossenbacher (Prinz/Ausschluss Imhof) 2:0. 25. Falett (Sägesser, Meyer) 3:0. 48. Trinkler (Wälti) 3:1. 49. Meyer (Sägesser) 4:1. 59. Trinkler 4:2. – Strafen: 6-mal 2 Minuten gegen Napf, 3-mal 2 Minuten gegen Aarau. Napf: Schilt; Kindler, Käser; Habisreutinger, Born; Prinz, Berchtold; Carnal, Seematter; Guazzini, Gerber, Zürcher; Meyer, Sägesser, Falett; Ryser, Grossenbacher, Brügger; Lanz, Kohler.

Solothurner Tagblatt, Patrick Huber [06.11.06]

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http://www.espace.ch/artikel_278215.html 06.11.2006 eZeitung Seite 1 von 1

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Kurzer Schreck – dann Jubel

Eishockey Zuchwil gewinnt erstes Playoff-Finalspiel gegen Wiki 6:5 n.V.

Zuchwil gewinnt erstmals ein Finalspiel der 1. Liga. Heiniger schoss das goldene 6:5 in der Verlängerung.

STEFAN SIEGRIST

Rasant und für die Defensivreihen denkbar ungünstig begann die erste Partie zur Playoff-Final-Serie. Für Zuchwil Regio verlief der Start sehr unglücklich. Nach exakt 55 Sekunden liess Torhüter Croce einen harmlosen Aufsetzer über die Torlinie passieren, und die Gäste aus Münsingen durften ein erstes Mal jubeln. Jedoch hielt die Führung von Wiki nicht lange, Roman Wüthrich glich in der nächsten Minute wieder aus.

In der Folge fanden die Mannschaften allmählich zu ihrer Aufstellung in der Verteidigung. Augenfällig war zum Auftakt das horrende Tempo, welches vor allem Zuchwil Regio anging. Die Solothurner agierten in einer Euphorie und mit einem Willen, der das Matterhorn hätte versetzen können. In der 7. Minute gingen die starken Gastgeber in Front. Marco Tschumi konnte einen Schuss von Captain Heiniger unhaltbar ins Wiki- Gehäuse ablenken. Was sich danach ereignete, dürften die regelmässigen Zuchwil-Match-Besucher noch nie gesehen haben. Ihre Lieblinge powerten von A bis Z und liessen keine offenen Fragen über den Ausgang der Begegnung. Nach der ersten Periode führten die Beutler-Boys hochverdient 4:1.

Der Mittelabschnitt war geprägt von etlichen kleinen Strafen. Zuerst konnte Zuchwil während beinahe fünf Minuten mit einem oder gar zwei Akteuren mehr sein Spiel durchziehen. Danach hatte Wiki-Münsingen die Chance wieder heranzukommen. Jedoch waren beide Farben nicht fähig, einen Treffer zu markieren. Auch die beiden Goalies schienen sich gefangen zu haben und zeigten gute Paraden. In der 37. Minute luchste Tobias Lüthi an der blauen Linie Hoppe den Puck ab, zog auf Lory los und schoss unter frenetischem Jubel in Unterzahl zum 5:1 ein. Die Partie war damit vorentschieden, zu stark präsentierten sich die Gastgeber auch in der Defensive.

Wiki kam eindrücklich zurück

Das 3. Drittel bot zu Beginn wenig Berauschendes. Doch nach 53 Minuten stand es plötzlich 5:4. Die Münsinger kämpften sich mit schnörkellosem Spiel wieder heran. Die Solothurner ihrerseits brachen sich den Rhythmus mit vielen Undiszipliniertheiten gleich selbst. In der letzten Minute geschah das schier Unglaubliche, Wiki glich zum 5:5 aus. Die Verlängerung musste die Entscheidung herbeiführen.

Dass die Solothurner Overtime-Spezialisten sind, zeigten sie im Halbfinale, als sie gleich zwei Mal gegen Lyss nach der regulären Spielzeit für die Entscheidung sorgten. Dies änderte sich auch diesmal nicht. Captain Mario Heiniger bescherte in der 65. Minute dem EHC Zuchwil Regio den ersten Erfolg der Vereinsgeschichte in einer Finalserie. Telegramme Seite 26

http://epaper1.sz-digital.ch/data/2007030730462html/htmlstories/SZG_0703_SPO12_... 07.03.2007 Volltextsuche Seite 1 von 3

SO-Sport (Monday, 8. January 2007) Zurück Neue Suche

1.-Liga-Eishockey: zuchwil regio - napf 5:7 Auftakt zur Masterround misslingt

Vor 413 Zuschauern verlor Zuchwil Regio sein erstes Spiel der Masterround im Sportzentrum gegen Napf mit 5:7. Mangelnde Disziplin und zwei Shorthander brachten die Zuchwiler nach gutem Beginn auf die Verliererstrasse. «Wir sind gut gestartet und gingen bis zur 22. Minute mit 3:1 in Führung, alles sprach für einen Heimsieg», analysierte ein enttäuschter Zuchwil-Trainer Andreas Beutler das Spiel. Nach dem 3:3- Ausgleich durch Björn Guazzini habe dann jedoch alles wieder von vorne begonnen.

Mangelnde Disziplin

«Die zwei Napfer Shorthander machten alle unsere Siegesanstrengungen innert kurzer Zeit zunichte», so Beutler. Danach habe Zuchwil für einen Moment den Faden verloren. «Positiv daran ist einzig, dass ein Ruck durch meine Spieler ging und wir zurück ins Spiel fanden.» Leider sorgte dann ein Fehler in der eigenen Zone für das vorentscheidende 5:6. «Ganz klar ein Mangel an Disziplin in der Verteidigung», so der Trainer. Napf war der erwartet starke Gegner und das Spiel verlief ähnlich wie in den zwei Begegnungen in der Qualifikationsrunde, einzig der Sieger hiess diesmal nicht Zuchwil. «Vielleicht haben wir im richtigen Moment verloren, so ein Schuss vor den Bug verhindert, dass die Bäume all zu hoch in den Himmel wachsen», gewinnt Beutler der Niederlage doch noch etwas Gutes ab.

Mit vier Linien

Um Kräfte für die kommenden Playoffpartien zu sparen, lässt Beutler in der Masterround konsequent mit vier Linien spielen. «Dies hat jedoch Umstellungen in den Blöcken zur Folge, was manchmal wegen fehlenden Automatismen noch zu Missverständnissen führen kann.» Dieses Risiko geht Beutler jedoch ein, will er doch die Kräfte seiner Spieler nicht frühzeitig verheizen. Dieser Meinung ist auch Verteidiger Reto Hässig, der den Grund für die Niederlage denn auch nicht in den Umstellungen sieht, sondern in der mangelnden Disziplin. «Zwei Shorthander auf diesem Niveau dürfen einfach nicht passieren.». Nach dem 5:5-Ausgleich hätte Zuchwil den Sieg nicht mehr aus der Hand geben dürfen. «Nun müssen gegen Wiki- Münsingen drei Punkte her, dies wird allerdings sehr schwierig werden», denkt Hässig bereits an die nächste Begegnung (Sa, 13. Januar, 17.30).

Patrick Huber

Gruppe 2 Masterround 1-6 Zuchwil Regio - Napf 5:7 (2:1, 1:2, 2:4) Lyss -Thun 4:1 (2:0, 1:1, 1:0) Unterseen-Int. - Wiki-Müns. 4:2 (1:1, 3:0, 0:1)

1. Lyss (29) 1 1 0 0 0 4:1 32 2. Unterseen-Int. (29) 1 1 0 0 0 4:2 32 3. Zuchwil Regio (25) 1 0 0 0 1 5:7 25 4. Napf (21) 1 1 0 0 0 7:5 24 5. Wiki-Münsingen(21) 1 0 0 0 1 2:4 21 6. Thun (16) 1 0 0 0 1 1:4 16 In Klammern halbierte Punkte aus der Qualifikation. Die nächsten Spiele. Sa, 13.1.: Wiki-Münsingen - Zuchwil Regio (17.30). Thun - Unterseen-Interlaken (20.00). - So, 14.1.: Napf - Lyss (20.00). Zuchwil - Napf 5:7 (2:1, 1:2, 2:4) Sportzentrum Zuchwil. - 413 Zuschauer. - SR Hug; Blatter/Tscherrig. - Tore: 14. Heiniger (Beck, Hässig/Ausschlüsse Murer, Berchtold; Habisreutinger) 1:0. 16. Prinz (Falett) 1:1. 18. Stefan Wüthrich

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(Pistolato, Murer) 2:1. 22.Brand (Balen, Graf/Ausschluss Prinz) 3:1. 32. Guazzini 3:2. 40. Guazzini (Bruno Habisreutinger, Falett/Ausschluss Stalder) 3:3. 46. Brügger (Bruno Habisreutinger) 3:4. 47. Guazzini (Von Gunten) 3:5. 51. Pistolato (Murer) 4:5. 56. Beck (Graf/Ausschluss Born) 5:5. 58. Falett (Zürcher) 5:6. 59. Falett 5:7. - Strafen: 12-mal 2 Min. gegen Zuchwil; 12-mal 2 plus 10 Min. (B. Habisreutinger) plus Spieldauer (Meyer) gegen Napf. Zuchwil Regio: Croce; Stefan Wüthrich, Sommer; Fabian Beck, Brönnimann; Grichting, Hässig; Heiniger, Murer, Pistolato; Balen, Lorenz Beck, Brand; Stalder, Tschumi, Graf; Roman Wüthrich, Schlup, Lüthi. Napf: Schilt; Prinz, Bracher; Berchtold, Born; Grossenbacher, Habisreutinger; Kindler; Meyer, Guazzini, Brügger; Gerber, Lanz, Schütz; Kohler, Falett, Ryser; Sägesser, von Gunten, Zürcher. Lyss - Thun 4:1 (2:0, 1:1, 1:0) Seelandhalle. - 310 Zuschauer. - SR Taiana; Wiegand/Cavalloro. - Tore: 13. Dino Altorfer (Denier) 1:0. 16. Frauchiger (Baumberger, Ausschluss Beguelin) 2:0. 35. Käser (Baltisberger, Rohrbach) 2:1. 40. Müller (Berthoud) 3:1. 52. Denier (Remo Altorfer) 4:1. - Strafen: 4-mal 2 Min. gegen Lyss, 5-mal 2 Min. gegen Thun. Lyss: Remo Hirschi; Alan Hirschi, Burri; Dick, Renfer; Junker, Lüthi; Brand, Fuhrer; Berthoud, Frauchiger, Müller; Remo Altorfer, Dino Altorfer, Denier; Baumberger, Dazio, Gasser. Unterseen - Wiki 4:2 (0:1, 3:0, 1:1) ESZ Bödeli Matten. - 1005 Zuschauer. - SR Maissen; Frei/Sereinig. - Tore: 4. Hoppe (Ausschluss von Allmen) 0:1. 6. Kohler (Bhend/Ausschluss Tschannen) 1:1. 22. Koller 2:1. 25. Eicher (Bhend) 3:1. 26. Forny (Eicher) 4:1, 45. Christoph Kiener (Iseli, Hoppe) 4:2. - Strafen 8-mal 2 plus 10 Min. (Vogel) gegen Unterseen, 8-mal 2 plus 2-mal 10 Min. (Kormann, Zurflüh) gegen Wiki. Unterseen-Interlaken: Kilchör; Bhend, Lüthi; Koller, Aebersold; von Allmen, Balmer; Vogel, Kohler, Ingold; Grossniklaus, Eicher, Forny; Lukas Suter Bühlmann, Dolder: Flück, Inäbnit. Wiki-Münsingen: Lory; Ottini, Tschannen, Scheuner, Christoph Kiener, Werren; Dubach, Müller, Portmann; Kormann, Iseli, Hoppe; Christen, Gerber, Zurflüh, Hofstetter. Masterround 7-12 Burgdorf - Wettingen-Baden 3:0 (0:0, 3:0, 0:0) Aarau -Rot-Blau Bern 6:3 (4:0, 1:0, 1:3) Zunzgen-Sissach -Brandis 7:4 (3:2, 2:1, 2:1)

1. Aarau (15) 1 1 0 0 0 6:3 18 2. Burgdorf (13) 1 1 0 0 0 3:0 16 3. Zunzgen/Siss. (12) 1 1 0 0 0 7:4 15 4. Brandis (7) 1 0 0 0 1 4:7 7 5. Wettingen-B. (7) 1 0 0 0 1 0:3 7 6. Rot-Blau Bern (6) 1 0 0 0 1 3:6 6 In Klammern halbierte Punkte aus der Qualifikation. Die nächsten Spiele. Sa, 13.1.: Brandis - Aarau (16.30). Rot-Blau Bern - Burgdorf (17.00). Wettingen- Baden - Zunzgen/Sissach (17.30). Burgdorf - Wettingen 3:0 (0:0, 3:0, 0:0) KEB Neumatt. - 122 Zuschauer. - SR: Schenk; Albertin/Büsser. - Tore: 21. (20:36) Seematter (Martin Muralt, Mathias Muralt/Ausschluss Burzanowski) 1:0. 24. Bärtschi (Marthaler) 2:0; 26. Bruno Blatter (Seematter) 3:0. - Strafen: 9 -mal 2 plus 5 Min. und Matchstrafe (Seematter) gegen Burgdorf, 12-mal 2 plus 5 Min. und Spieldauer (Burzanowski) gegen Wettingen. Burgdorf: Felder; Mathias Muralt, Beer; Künzi, Marthaler; Holzer, Müller; Heiniger; Seematter, Martin Muralt, Bruno Blatter; Moor, Frey, Bärtschi; Zehnder, Marco Blatter, Schneeberger; Inniger, Alain Berger. Aarau - Rot-Blau 6:3 (4:0, 1:0, 1:3 ) KEB Aarau. - 210 Zuschauer.- - SR Yann; Grossen/Schöpfer. - Tore: 7. Trinkler(Schöni). 1:0. 15. Zietala (Stähli) 2:0. 15. Nietlisbach; (Schöni) 3:0. 18. Schöni (Schmuki, Nietlisbach) 4:0. 40. Schöni. 5:0. 42. Zietala; (Imhof) 6:0. 44. Witschi (Spycher, Lanz) 6:1. 45. Wälti. 6:2. 48. Spycher (Krebs, Lanz.) 6:3. - Strafen: 14-mal 2 Min. gegen Aarau, 8 mal 2 plus 2-mal 10 Min. (Lanz, Adrian Gurtner) plus Spieldauer (Adrian Gurtner) gegen Rot-Blau. Zunzgen - Brandis 7:4 (3:2, 2:1, 2:1) KEB Sissach. - 340 Zuschauer. - SR Meyer; Cali /Taetzsch. - Tore: 3. Raissle 1:0. 6. Roman Buser (Moser, Scheidegger) 2:0. 16. Beugger (Michael Buser, Klar) 3:0, 20. (19:24) Studer (Christoph Rohrer, Brawand/Ausschluss Walliser) 3:1. 20. (19:56) Stephan Jenny (Duc, Horisberger) 3:2. 29. Maissen (Oliver Rohrer, Kobel/Ausschluss Walliser) 3:3. 30. Raissle (Keller, Poggio/Ausschluss Käser) 4:3. 36. Lukas Kamber (Frey, Walliser/Ausschluss Duc) 5:3. 55. Moser (Scheidegger, Roman Buser) 6:3. 57. Christoph Rohrer (Oliver Rohrer/Ausschluss Frey) 6:4. 60. Roman Buser (ins leere Tor) 7:4. - Strafen: 11-mal 2 plus 10 Min. (Schibler) gegen Zunzgen, 8-mal 2 plus 2-mal 10 Min. (Adrian Schenk, Baumgartner) gegen Brandis. Brandis: Baumgartner; Joscha Jenni, Duc; Kobel, Maissen; Järmann, Lüthi; Zimmermann, Käser; Horisberger, Stephan Jenny, Trostel; Oliver Rohrer, Brawand, Bohnenblust; Adrian Schenk, Christoph Rohrer, Studer; Aeschlimann, Schneider, Pascal Schenk.

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1.-LIGA-EISHOCKEY, GR 2: LYSS – ZUCHWIL REGIO 6:3

Keine Playoff-Final-Revanche In einer Neuauflage des Playoff-Endspiels der letzten Saison musste der EHC Zuchwil Regio seine erste Saisonniederlage hinnehmen. In Lyss verloren die Solothurner nach aufopferndem Kampf letztendlich hoch mit 3:6. Nachdem Zuchwil Regio im letzten Playoff-Finale gegen Lyss stets in Rückstand gelegen hatte, hätte die Partie im Seeland für das Team von Andreas Beutler nicht besser beginnen können. Brand brachte die Gäste schon in der 3. Minute in Front. «Natürlich war die Playoff-Serie noch in unseren Köpfen präsent, ich musste die Mannschaft nicht speziell motivieren und wir hegten Revanche-Gelüste», gab Beutler zu.

Das Startdrittel sei denn auch nach seinen Vorstellungen gelaufen, obschon man ins Hintertreffen geraten sei. In der Tat nützte der SC Lyss zwei Powerplay-Situationen innerhalb einer Minute durch Frauchiger und Dino Altorfer zur erstmaligen Führung aus. Dino Altorfer, letzte Saison noch im Dress der Solothurner, stellte mit seinem Bruder Remo so etwas wie den Motor im Lysser Spiel dar. Unermüdlich forcierten die Brüder, die erstmal in ihrer Karriere in derselben Linie agierten, die Offensive. Mit einem verdeckten Hinterhaltschuss durch Stalder glich Zuchwil nach 12 Minuten wieder aus. Ein Bilderbuch-Angriff über Burri und Frauchiger bedeutete jedoch die erneute Führung der Gastgeber. Den verdienten Ausgleich noch vor dem ersten Drittelsende vergab Stefan Wüthrich, der einen Penalty nicht am hervorragend haltenden Remo Hirschi vorbeibrachte.

Ausgeglichenes Spiel

Das Mitteldrittel verlief überaus ausgeglichen und spannend. «Wir waren kämpferisch parat, mussten jedoch gegen ein cleveres Lyss untendurch», so Beutler. Chancen seien zur Genüge vorhanden gewesen, sein Team habe aber mit der Zeit die spielerische Linie verloren, so der Zuchwiler Tranier. Das überfällige 3:3 gelang Verteidiger Hässig im Powerplay. Noch in derselben Minute schos Baumberger per «Buebetrickli» die Lysser wieder in Front.

Voll motiviert stiegen die Zuchwiler ins Schlussdrittel. 30 Sekunden später hiess es jedoch 5:3 für den SCL. Viele unnötige Strafen verunmöglichten in der Foge einen gepflegten Spielaufbau und die Gäste konnten, trotz mehrerer guten Möglichkeiten, das Anschlusstor nicht mehr erzielen. Allein Captain Heiniger vergab dreimal in aussichtsreichster Position. Dino Altorfer genoss den Sieg gegen sein Ex-Team sichtlich. «Wir haben schlecht gespielt und trotzdem gewonnen. Für mich war es natürlich ein ganz spezielles Gefühl, gegen die ehemaligen Kollegen zu kämpfen.» Andreas Beutler seinerseits vermisst mit Dino Altorfer einen schnellen, stockstarken Stürmer, der in Lyss nun bestens zur Geltung komme. Für Lyss-Coach Max Dreier ist Dino Altorfer ein «Glücksfall», der mit seiner Art bestens ins SCL-Team passe.

Gruppe 2

Brandis – Zunzgen/Sissach2:3 (1:2, 1:0, 0:1) Aarau – Wettingen-Baden5:1 (2:0, 1:0, 2:1) Lyss – Zuchwil Regio6:3 (3:2, 1:1, 2:0) Thun – Unterseen-Interlaken2:4 (1:1, 1:2, 0:1) Napf – Wiki-Münsingen8:0 (3:0, 2:0, 3:0) Burgdorf – Rot-Blau Bern4:3 (1:1, 1:2, 2:0)

1. Lyss33000 27:49 2. Unterseen-I.3300018:79 3. Aarau3300013:29 4. Napf3201016:57 5. Zuchwil Regio3200013:76

6. Burgdorf3200111:86

7. Wiki-M.31000 8:133

http://www.espace.ch/artikel_266810.html 13.10.2006 espace.ch - Keine Playoff-Final-Revanche Seite 2 von 3

Zunzgen-S.31002 8:133 9. Rot-Blau Bern30102 6:112 10. Thun30003 5:150 11. Brandis30003 4:180 12. Wettingen-B.30003 3:290

Die nächsten Spiele. Mi, 11.10.: Brandis – Thun (19.30). Unterseen-I. – Lyss. Zuchwil R. – Napf. Wiki-M. – Aarau. Zunzgen-S. – Rot-Blau Bern. Wettingen-B. – Burgdorf (alle 20.15).

Lyss – Zuchwil 6:3 (3:2, 1:1, 2:0)

Seelandhalle. – 425 Z. – SR Huber; Hängärtner/Laager. – Tore: 3. Brand (Balen) 0:1. 9. Frauchiger (Denier) 1:1. 10. Dino Altorfer (Remo Altorfer, Alan Hirschi; Ausschluss Hässig) 2:1. 12. Stalder (Brönnimann) 2:2. 16. Frauchiger (Burri; Aus. Dazio!) 3:2. 32. (31:06) Hässig (Balen; Aus. Gasser) 3:3. 32. (31:46) Baumberger (Remo Altorfer, Dino Altorfer) 4:3. 41. Berthoud (Burri) 5:3. 60. (60:00) Remo Altorfer (Alan Hirschi) 6:3. – Strafen: 16-mal 2 plus 10 Min. (Dick) gegen Lyss; 16-mal 2 Min. gegen Zuchwil. Lyss: Remo Hirschi; Brand, Burri; Alan Hirschi, Renfer; Junker, Dick; Lüthi; Müller, Frauchiger, Berthoud; Dino Altorfer, Baumberger, Remo Altorfer; Denier, Dazio, Gasser; Geiser. Zuchwil Regio: Croce; Stefan Wüthrich, Brönnimann; Hässig, Fabian Beck; Sommer, Grichting; Pistolato, Lüthi, Murer; Stalder, Tschumi, Graf; Balen, Heiniger, Brand; Schlup, Lorenz Beck. Bem.: Zuchwil ohne Stefan Wüthrich (verletzt). – 20. Remo Hirschi hält Penalty von Stefan Wüthrich. – 23. Pfostenschuss Alan Hirschi.

Napf – Wiki 8:0 (3:0, 2:0, 3:0)

NSZ Huttwil. – 310 Zuschauer. – SR Grassi; Brönnimann/Mathys. – Tore: 2. Sägesser (Grossenbacher) 1:0. 10. Zürcher (Sägesser; Aus. Iseli) 2:0. 15. Michael Gerber (Kindler, von Gunten; Aus. Müller) 3:0. 24. von Gunten (Aus. Portmann) 4:0. 25. Zürcher (Falett, Born; Aus. Alan Gerber) 5:0. 54. (53:16) Lanz (Ryser) 6:0. 54. (53:53) Zürcher (Falett) 7:0. 56. Grossenbacher (Sägesser, Seematter) 8:0.

Brandis – Zunzgen 2:3 (1:2, 1:0, 0:1)

Brünnli, Hasle-Rüegsau. – 110 Zuschauer. – SR Bickel; Bauer/Huggenberger. – Tore: 13. David Rohrer (Kobel, Maurer; Aus. Poggio, Klar) 1:0. 16. Scheidegger (Rieder, Schibler) 1:1. 18. (17:00) Ramon Buser (Beugger) 1:2. 27. Adrian Schenk (Järmann) 2:2. 53. Scheidegger (Rieder, Beugger) 2:3. – Strafen: 6- mal 2 Min. gegen Brandis; 4-mal 2 Min. gegen Zunzgen. Zunzgen-Sissach: Müller; Poggio, Klasnitz; Schibler, Scheidegger; Klar, Berchtold; Frey, Lukas Kamber, Moser; Keller, Häner, Rieder; Raissle, Buser, Beugger; Walliser, Amsler. Bem.: Zunzgen ohne Brändli (verletzt), Kiener (Militär) Di Biase (Junioren), Buser (Beruf), Alexander Kamber (rekonvaleszent).

Thun – Unterseen 2:4 (1:1, 1:2, 0:1)

Grabengut. – 400 Z. – SR Clément; Probst/Jung. – Tore: 19. Haas (Geng, Dick; Aus. von Allmen) 1:0. 20, Ingold (Inäbnit, Trittibach) 1:1. 29. Eicher (Trittibach, Lukas Suter; Aus. von Allmen!) 1:2. 30. (29:31) Dick (Käser) 2:2. 30. (29:43) Martin Bühlmann (Eicher, Lukas Suter) 2:3. 47. Samuel Suter (Penalty; Aus. Balmer!) 2:4.

Burgdorf – Rot-Blau 4:3 (1:1, 1:2, 2:0)

KEB Neumatt. – 228 Z. – SR Kiener; Rentsch/König. – Tore: 11. Inniger (Frey) 1:0. 12. Jaquet (Lorenz Künzi) 1:1. 24. Spycher (Ulrich, Küffer; Aus. Marcel Künzi) 1:2. 30. Lanz (Parpan, Rezek; Aus. Mathias Muralt) 1:3. 38. Wüthrich (Flück, Marcel Künzi; Aus. Roman Stalder) 2:3. 41. Martin Muralt (Rutschi; Aus. Spycher) 3:3. 43. Rutschi (Bruno Blatter, Martin Muralt; Aus. Parpan) 4:3.

http://www.espace.ch/artikel_266810.html 13.10.2006 espace.ch - Keine Playoff-Final-Revanche Seite 3 von 3

Solothurner Tagblatt, Daniel Martiny [09.10.06]

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SO-Sport (Monday, 11. December 2006) Zurück Neue Suche

1.-Liga-Eishockey, Gruppe 2: Wettingen-Baden - Zuchwil regio 2:8 In zwei Spielen gleich 16 Tore erzielt

Zuchwil Regio besiegt die Wettinger Migthy Beavers in Baden 8:2. Da Napf den Leader Lyss 3:1 bezwang, liegen die Zuchwiler nun nur noch drei Punkte hinter dem punktgleichen Spitzenreiter-Duo Unterseen-Interlaken/Lyss. «Wettingen-Baden hat sich im Vergleich zur ersten Begegnung markant gesteigert», lobt Zuchwil Regios Trainer Andreas Beutler den Gegner. Läuferisch hätten die Aargauer sich deutlich verbessert, doch Zuchwils Sieg sei nie gefährdet gewesen. «Nur nach dem zweiten Wettinger Treffer zum 2:4 am Anfang des Schlussdrittels haben wir leicht Druck bekommen, dann haben wir aber glänzend reagiert und bis zum Spielende sogar wieder acht Tore geschossen.» Damit habe Zuchwil in den letzten beiden Begegnungen insgesamt 16 Tore, bei nur zwei Gegentreffern, erzielt. «Mit dieser Torausbeute kann ich mehr als zufrieden sein.»

Ausrutscher sind verboten

Trotz der deutlichen Tabellenlage seien Spiele auf unüberdeckten Eisfeldern immer schwierig, weiss Beutler. «Wenn es an einem Freitag so stark regnet, weiss man eben nie genau, ob man am Samstag dann auch spielen kann.» Das sei für ein Team in Bezug auf die Motivation eine recht schwierige Situation. «Deshalb bin ich froh über die drei Punkte.» Nun wolle Zuchwil unbedingt vorne dabei bleiben. «Von jetzt an dürfen und können wir uns keine Ausrutscher mehr leisten», ist sich Beutler bewusst.

Shout-out knapp verpasst

«Klar, so ein Spiel muss man gewinnen, deshalb haben wir auch gleich von Anfang an wie die Feuerwehr losgelegt», sagt Marco Graf, linker Flügel des dritten Zuchwiler Blocks. Im zweiten Spielabschnitt habe es dann aber nach einer komfortablen 3:0-Führung mit der Chancenauswertung gehapert. «Im zweiten Drittel hätten wir viel mehr als nur ein mickriges Tor erzielen müssen.» Zuchwil habe dann Wettingen mit zwei vermeidbaren Toren selber wieder ins Spiel zurückgebracht. «Ärgerlich, wollten wir doch unbedingt einen Shout-out.» Ein dummer Stellungsfehler seiner eigenen Linie habe das verhindert. «Danach sind wir für zehn Minuten kurz eingebrochen, konnten uns aber wieder fangen und die drei Punkte sicher nach Hause bringen.»

Patrick Huber

Gruppe 2 Aarau - Thun 3:6 (1:2, 1:3, 1:1) Burgdorf - Brandis 8:4 (1:2, 5:2, 2:0) Rot-Blau Bern - Unterseen-I. 0:8 (0:2, 0:3, 0:3) Wettingen-Baden - Zuchwil R. 2:8 (0:3, 0:1, 2:4) Napf - Lyss 3:1 (1:0, 0:1, 2:0) Wiki-Münsingen - Zunzgen-S. 7:2 (3:1, 1:1, 3:0) Die Tabelle 1. Lyss* 19 15 2 0 2 111: 39 49 2. Unterseen-Interl.* 19 15 2 0 2 98: 40 49 3. Zuchwil Regio* 19 14 2 0 3 90: 44 46 4. Wiki-Münsingen* 19 11 1 3 4 65: 42 38 5 Napf* 19 11 0 3 5 92: 57 36 6. Aarau 19 8 1 3 7 52: 57 29 7. Thun 19 8 0 0 11 62: 75 24 8. Burgdorf 19 5 2 1 11 61: 76 20

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9. Zunzgen-Sissach 19 6 1 0 12 60: 88 20 10. Wettingen-B.+ 19 4 1 0 14 49:113 14 11. Rot-Blau Bern+ 19 2 2 1 14 39: 88 11 12. Brandis+ 19 1 0 3 15 39: 99 6 * für Masterround 1-6 und Playoffs qualifiziert. + in der Masterround 7-12. Die nächsten Spiele. Mi, 13. 12.: Brandis - Rot-Blau Bern (19.30). Lyss - Aarau (19.45). Thun - Burgdorf (20.00). Zuchwil Regio - Wiki-Münsingen. Zunzgen-Sissach - Napf. Unterseen-Interlaken - Wettingen- Baden (alle 20.15). Wettingen - Zuchwil 2:8 (0:3, 0:1, 2:4) Tägerhard. - 84 Zuschauer. - SR Bohus; Laager/Vögeli. - Tore: 12. Heiniger (Graf, Tschumi) 0:1. 17. Heiniger (Graf, Sommer) 0:2. 20. Lüthi (Pistolato, Brönnimann; Ausschluss Christoph Frei) 0:3. 31. Balen (Schlup) 0:4. 42. Furger (Unterluggauer, Antoniadis) 1:4. 46. Leuenberger (Antoniadis, Unterluggauer; A. Balen) 2:4. 51. Lüthi (Lorenz Beck, Pistolato) 2:5. 52. Tschumi (Heiniger, Hässig) 2:6. 57. (56:18) Brand (Fabian Beck, Hässig; A. Demuth, Wittwer; Pistolato) 2:7. 57. (56:37) Graf (A. Wittwer; Pistolato) 2:8. - Strafen: 10-mal 2 plus 10 Min. (Monn) gegen Wettingen; 9-mal 2 Min. gegen Zuchwil. Baden-Wettingen: Meier; Kostovic, Burzanowski; Monn, Leuenberger; Urech, Walliser, Wittwer; Laubacher, Meyer, Christoph Frei; Kubli, Ungricht, Antoniadis; Demuth, Michael Frei, Furger. Zuchwil Regio: Croce; Stefan Wüthrich, Sommer; Fabian Beck, Brönnimann; Grichting, Hässig; Heiniger, Pistolato, Balen; Lorenz Beck, Brand, Stalder; Tschumi, Graf, Schlup; Tobias Lüthi. Napf - Lyss 3:1 (1:0, 0:1, 2:0) NSZ Huttwil. - 255 Zuschauer. - SR Kiener; Higgenberger/Bauer. - Tore: 13. Habisreutinger (Falett, Sägesser; A. Dino Altorfer, Dick) 1:0. 28. Alan Hirschi (Denier; A. Sägesser) 1:1. 51. Brügger (Grossenbacher) 2:1. 59. Grossenbacher (Guazzini, Kindler; A. Dazio, Baumberger; Gerber) 3:1. - Strafen: 5-mal 2 Min. gegen Napf; 12-mal 2 plus 3-mal 10 Min. (Brand, Alan Hirschi, Burri) gegen Lyss. Napf: Schilt; Kindler, Born; Habisreutinger, Berchtold; Gabriel Bracher, Prinz; Carnal; Guazzini, von Gunten, Gerber; Falett, Sägesser, Meyer; Ryser, Grossenbacher, Brügger; Lanz, Zürcher, Kohler. Lyss: Remo Hirschi; Burri, Brand; Alan Hirschi, Renfer; Dick, Junker; Fuhrer, Lüthi; Gasser, Frauchiger, Müller; Remo Altorfer, Denier, Dino Altorfer; Berthoud, Baumberger, Dazio; Allemann, Friedli. Aarau - Thun 3:6 (1:2, 1:3, 1:1) KEB Aarau. - 200 Zuschauer. - SR Siegenthaler; Stapfer/Blasimann. - Tore: 11. (10:04) Roger Sahli (Meer, Schüpbach) 0:1. 11. (11:00) Trinkler (Nietlisbach) 1:1. 17. Schüpbach (Meer; A. Wernli) 1:2. 24. Schneider (Baltisberger, Zbinden) 1:3. 33. Roger Sahli (A. Wälti) 1:4. 34. Dick 1:5. 38. Guidotti (Emmenegger, Schöni; A. Schüpbach) 2:5. 49. Schöni (Stähli, Guidotti) 3:5. 60. Käser (Bühlmann; A. Stähli) 3:6. - Strafen: 8-mal 2 plus 5 Min. und Spieldauer (Stähli) plus 10 Min. (Guidotti) gegen Aarau; 9- mal 2 Min. gegen Thun. Burgdorf - Brandis 8:4 (1:2, 5:2, 2:0) Neumatt. - 112 Zuschauer. - SR Fritsche; Brönnimann/Probst.- Tore: 6. Kummer (Wüthrich) 1:0. 14. Oliver Rohrer (Brawand, Järmann; A. Mathias Muralt) 1:1. 16. Brawand (Oliver Rohrer; A. Inniger) 1:2. 24. Seematter (Kummer, Wüthrich; A. Järmann) 2:2. 26. Jenny 2:3. 28. (27:04) Rosenfellner (Martin Muralt; A. Oliver Rohrer) 3:3.28. (27:16) Kummer 4:3. 28. (27:52) Marco Blatter (Flück) 5:3. 31. Müller (Marthaler; A. Knothe) 6:3. 38. Pascal Schenk (Adrian Schenk) 6:4. 42. Inniger (Zehnder, Flück) 7:4. 52. Marco Blatter (Marthaler; A. Lüthi) 8:4. - Strafen: 7-mal 2 Min. gegen Burgdorf; 8-mal 2 Min. gegen Brandis. Burgdorf: Felder; Mathias Muralt, Seematter; Mosimann, Marthaler; Müller, Heiniger; Bruno Blatter, Wüthrich, Kummer; Zehnder, Flück, Inniger; Frey, Rosenfellner, Bärtschi; Marco Blatter, Martin Muralt. Brandis: Baumgartner; Maurer, Maissen; Lüthi, Järmann; Jenni, Käser; Adrian Schenk, Brawand, Knothe; Pascak Schenk, Zimmermann, Jenny; Oliver Rohrer, Kobel, Krebs. Rot-Blau - Unterseen 0:8 (0:2, 0:3, 0:3) Weyermannshaus. - 120 Zuschauer. - SR Clément; Schüpbach/Ummel. - Tore: 7. Ingold 0:1. 9. Ingold (Forny, Grossniklaus) 0:2. 28. Lukas Suter (Dolder, Eicher) 0:3. 31. Kohler (Bühlmann, Bhend) 0:4. 36. Ingold (Bhend, Grossniklaus) 0:5. 42. von Allmen (Dolder, Lukas Suter) 0:6. 48. Forny (Grossniklaus) 0:7. 49. Eicher (Dolder, Aebersold) 0:8. - Strafen: je 8-mal 2 Min. Rot-Blau Bern: Jossi; Lanz, Küffer; Dominic Stalder, Siegenthaler; Roman Stalder, Füllemann; Jaquet, Gilomen, Rezek; Ulrich, Wälti, Mäder; Oberlin, Künzi, Witschi. Wiki-M. - Zunzgen-S. 7:2 (3:1, 1:1, 3:0) Sagibach. - 280 Zuschauer. - SR Huber; Wittwer/Balz. - Tore: 5. Müller (Christoph Kiener) 1:0. 8. Raissle 1:1. 11. Hoppe (Iseli) 2:1. 15. Portmann (Dubach, Zurflüh) 3:1. 24. Ottini (Würsten; A. Klassnitz) 4:1. 35. Scheidegger (Buser; A. Hoppe; Rieder) 4:2. 50. Christoph Kiener (Müller, Iseli; A. Frei) 5:2. 55. Würsten (Zurflüh; A. Frey) 6:2. 60. Christoph Kiener (Scheuner) 7:2. - Strafen: 6-mal 2 Min. gegen Wiki; 1-mal 2 plus 2-mal 10 Min. (Raissle, Schibler) gegen Zunzgen. Wiki-Münsingen: Lory; Christoph Kiener, Scheuner; Würsten, Ottini; Tschannen, Werren; Stalder; Hoppe, Iseli, Müller; Kormann, Christen, Gerber; Zurflüh, Dubach, Portmann. Zunzgen-Sissach: Müller; Frei, Poggio; Klassnitz, Schibler; Michael Buser, Klar; Keller, Lukas Kamber, Frey; Walliser, Rieder, Raissle, Alexander Kamber, Roman Buser, Scheidegger.

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SO-Sport (Monday, 12. February 2007) Zurück Neue Suche

1.-Liga-Eishockey, Gruppe 2, Playoff-Viertelfinal, 1. Spiel: Zuchwil Regio - Thun 4:1 Die erste Pflichtaufgabe gut gelöst

Vor 364 Zuschauern gewinnt der EHC Zuchwil Regio seine erste Playoff-Viertelfinal-Partie gegen Thun 4:1. Die Gastgeber, die noch zu viele Strafen kassierten, machten mit dem 3:1 im Mitteldrittel bereits alles klar. «Wir haben heute sicher nicht unser bestes Spiel gezeigt, doch im Grossen und Ganzen bin ich mit der Leistung meines Teams zufrieden», sagt Andreas Beutler. Zuchwil habe Thun von Beginn weg ernst genommen, «wir wollten sie nicht unterschätzen», meint Zuchwil Regios Trainer. So seien die Oberländer auch die erwartet starke Mannschaft gewesen. «Mit dem Pfostenschuss nach dem 2:1 hatte Thun durchaus die Möglichkeit, das Spiel noch zu kehren», ist sich Beutler bewusst. Doch Zuchwil habe klug gespielt und mit dem 3:1 durch Pistolato im zweiten Drittel den Sack endgültig dicht gemacht. «Unsere Übermotivation war die grösste Gefahr, das Spiel noch aus den Händen zu geben», weiss Beutler. Zu viele Strafen seien die Folge dieses Phänomens gewesen. «Wir arbeiten nach wie vor an unserer Disziplin, damit wir sinnlose Strafen vermeiden können», verspricht Beutler. «Thun hat sich gewehrt und konsequent seine Möglichkeiten ausgeschöpft», lobt der Zuchwiler Trainer den Gegner. Man werde in Thun auf der Hut sein. «Die halboffene Eishalle hat ihre Tücken.» Zuchwil müsse kühlen Kopf bewahren, sein eigenes Spiel aufziehen und den Druck stets hoch halten, dann komme es gut. «Wir wollen nur einmal nach Thun gehen», gibt Beutler den Kurs für die nächste Partie im Best-Of-Five- Modus der Playoffs bekannt.

Nur einmal nach Thun

«Wir führen 1:0, das ist alles was in den Playoffs zählt», weiss Zuchwils Captain Mario Heiniger. «Siege müssen in den Playoffs her, das «wie» ist egal.» Zuchwil könne sich jetzt nur noch selbst schlagen, indem man sich auf das Spiel des Gegners einlasse. «Thun hat zu wenig Potenzial, um uns zu besiegen», sagt Heiniger. Doch jede Partie müsse zuerst gespielt sein, denn Favoriten könnten in den Playoffs nur verlieren. «Der Sieg Aaraus gegen Unterseen-Interlaken ist eine Warnung für uns. Underdogs bleiben immer gefährlich, denn für sie ist es oft bereits ein Erfolg, überhaupt in den Playoffs zu stehen.» So habe auch Thun morgen wenig bis gar nichts zu verlieren. «Wir wollen aber nur einmal nach Thun, doch einfach wird es dort trotz allem nicht», so Heiniger.

Patrick Huber

Playoff-Viertelfinals (Best of 5) Unterseen- Interl. - Aarau 3:4 n.V. (1:0, 1:3, 1:0) Stand: 1:0 für Aarau.

Lyss - Zunzgen-Sissach 4:3 (2:0, 0:2, 2:1) Stand: 1:0 für Lyss.

Zuchwil Regio - Thun 4:1 (2:1, 1:0, 1:0) Stand: 1:0 für Zuchwil.

Wiki-Münsingen - Napf 3:2 (1:2, 2:0, 0:0) Stand: 1:0 für Wiki. Die nächsten Spiele. Di, 13.2.: Aarau - Unterseen-Interlaken (20.15). Zunzgen/Sissach - Lyss (20.15). Thun - Zuchwil Regio (20.00). Napf - Wiki-Münsingen (20.15). Zuchwil - Thun 4:1 (2:1, 1:0, 1:0) Sportzentrum. - 364 Z. - SR Stingelin; Mathys/Brönnimann. - Tore: 5. Murer (Pistolato; A. Salzmann) 1:0. 11. Stefan Wüthrich (Stalder, Pistolato) 2:0. 19. Rohrbach (Moser; A. Heiniger) 2:1. 33. Pistolato

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(Heiniger, Brönnimann; A. Dick, Meer) 3:1. 55. Heiniger (Pistolato, Stefan Wüthrich) 4:1. - Strafen: 10- mal 2 plus 2-mal 10 Min. (Heiniger, Tschumi) gegen Zuchwil; 7-mal 2 plus 10 Min. (Zbinden) gegen Thun. Zuchwil Regio: Croce; Stefan Wüthrich, Sommer; Fabian Beck, Brönnimann; Grichting, Hässig; Heiniger, Murer, Pistolato; Balen, Lorenz Beck, Brand; Stalder, Tschumi, Graf; Roman Wüthrich, Schlup, Lüthi. Thun: Bütschi; Salzmann, Fuchser; Aeschlimann, Béquelin; Geng, Lanzrein; Niederhäuser; Baltisberger, Götz, Käser; Meer, Sahli, Thomas Beutler; Bühlmann, Schneider, Dick; Rohrbach. Wiki - Napf 3:2 (1:2, 2:0, 0:0) Sagibach. - 480 Zuschauer. - SR Küng, Ehmke/Zweidler. - Tore: 2. (1:26) Grossenbacher (Prinz) 0:1. 2. (1:53) Gerber (Guazzini, von Gunten) 0:2. 12. Christoph Kiener (Scheuner; A. Zürcher, Berchtold) 1:2. 34. (33:07) Hoppe (Christoph Kiener; A. von Gunten). 35. (34:37) Hoppe (Würsten; A. Berchtold) 3:2. - Strafen: 7-mal 2 Min. gegen Wiki; 10-mal 2 Min. gegen Napf. Wiki-Münsingen: Lory; Scheuner, Christoph Kiener; Würsten, Ottini; Tschannen, Werren; Müller, Hoppe, Käser; Denkinger, Iseli, Dubach; Gerber, Christen, Zurflüh; Hofstetter. Napf: Schilt; Kindler, Born; Habisreutinger, Berchtold; Grossenbacher, Prinz; Meyer, Guazzini, Brügger; Gerber, Ryser, Sägesser; von Gunten, Zürcher, Lanz; Kohler, Falett. Unterseen - Aarau 3:4 n.V. (1:0, 1:3, 1:0) KEB Matten. - 820 Zuschauer. - SR Siegenthaler; Rentsch/Hängärtner. - Tore: 2. Aebersold (Kohler; A. Pfiffner) 1:0. 24. Schmuki (Wiedmer) 1:1. 30. Forny (Grossniklaus, Inäbnit; A. Emmenegger) 2:1. 31. Stähli (Fabian Lüthi) 2:2. 34. Schöni (Trinkler, Schwarz) 2:3. 47. Bühlmann (Inäbnit, Aebersold) 3:3. 71. (70:29) Imhof 3:4. - Strafen: 6-mal 2 plus 10 Min. (Ingold) gegen Unterseen; 12-mal 2 Min. gegen Aarau. Unterseen-Interlaken: Kilchör; Bhend, Roland Lüthi; Lukas Suter, Aebersold; Balmer, Koller; Vogel, Ingold, Grossniklaus; Kohler, Eicher, Dolder; Bühlmann, Inäbnit, Flück; Forny. Lyss - Zunzgen-Sissach 4:3 (2:0, 0:2, 2:1) Seelandhalle. - 321 Zuschauer. - SR Kiener, Wittwer/Zimmermann. - Tore: 13. Gasser (Burri, Denier) 1:0. 20 (19:34) Remo Altorfer 2:0. 32. Scheidegger (Moser, Raissle) 2:1. 38. Frey (Scheidegger) 2:2. 51. Berthoud (Gasser) 3:2. 52. Walliser (Scheidegger) 3:3. 56. Remo Altorfer (Müller) 4:3. - Strafen: 2-mal 2 Min. gegen Lyss; 4-mal 2 plus 10 Min. (Rieder) gegen Zunzgen. Lyss: Remo Hirschi; Brand, Dick; Alan Hirschi, Fuhrer; Junker, Burri; Dazio, Müller, Remo Altorfer; Dino Altorfer, Baumberger, Geiser; Berthoud, Denier, Gasser. Zunzgen-Sissach: Müller; Poggio, Klassnitz; Klar, Scheidegger; Schibler, Richard Buser; Raissle, Kari Rieder, Moser; Beugger, Walliser, Roman Buser; Frey, Lukas Kamber, Alexander Kamber; Keller. Abstiegsrunde Burgdorf - Wettingen-Baden 2:0 (0:0, 1:0, 1:0) Brandis -Rot-Blau Bern 0:3 (0:2, 0:0, 0:1)

1. Burgdorf (22)* 1 1 0 0 0 2:0 25 2. Rot-Blau Bern (12) 1 1 0 0 0 3:0 15 3. Brandis (12) 1 0 0 0 1 0:3 12 4. Wettingen-B. (7) 1 0 0 0 1 0:2 7 * Ligaerhalt - In Klammern Masterround-Punkte. Nächste Spiele. Di, 13.2.: Rot-Blau - Burgdorf (20.00). - Mi, 14.2.: Wettingen - Brandis (20.00). Burgdorf - Wettingen-B. 2:0 (0:0, 1:0, 1:0) KEB Neumatt. - 52 Zuschauer. - SR Kurmann; Schurter/Spring. - Tore: 35. Wüthrich (Zehnder, Künzi; A. Demuth, Kostovic) 1:0. 49. Wüthrich (Zehnder, Frey) 2:0. - Strafen: 6-mal 2 Min. gegen Burgdorf; 12-mal 2 plus 10 Min. (Walliser) gegen Wettingen. Burgdorf: Felder; Mathias Muralt, Seematter; Marthaler, Künzi; Holzer, Müller; Heiniger; Marco Blatter, Martin Muralt, Rutschi; Zehnder, Wüthrich, Frey; Bruno Blatter, Sulzberger, Inniger; Spart, Moor. Brandis - Rot-Blau Bern 0:3 (0:2, 0:0, 0:1) Brünnli, Hasle-Rüegsau. - 121 Zuschauer. - SR Riedi; Cavallero/Laager. - Tore: 11. Oberlin (Donic Stalder, Mäder; A. David Rohrer, Kobel) 0:1. 15. Ulrich (Wälti; A. Bohnenblust) 0:2. 48. Ulrich (Mäder, Oliver Gurtner) 0:3. - Strafen: 12-mal 2 Min. gegen Brandis; 11-mal 2 plus 10 Min. (Dominic Stalder) gegen Rot-Blau. Brandis: Baumgartner; Duc, Jenni; Kobel, Lüthi; Käser, Maissen; Järmann; Oliver Rohrer, Brawand, Adrian Schenk; Horisberger, Jenny; Bohnenblust; David Rohrer, Christoph Rohrer, Friedli; Aeschlimann, Joss. Rot-Blau Bern: Adrian Gurtner; Lanz, Oberlin; Dominic Stalder, Siegenthaler; Füllemann, Künzler; Küffer; Ulrich, Mäder, Wälti; Rezek, Gilomen, Jaquet; Oliver Gurtner, Holzer, Werro; Künzi.

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RADSPORT/DOPING MOTORRAD: LÜTHIS EINSTAND IN DER 250-CCM-KLASSE McQuaid in der «Tomtom» findet die beste Linie

Pflicht Im ersten Rennen in der Viertelliter-Klasse hat Die spanische Justiz erhebt Thomas Lüthi den ersten keine Anklage gegen den Erfolg feiern können. In Dopingarzt Fuentes. Nun Doha wurde er Vierter. stehen die UCI und ihr Präsident in der Pflicht. Thomas Lüthi fuhr in Doha bei seinem Debüt in der 250-ccm- David Millar gewann gestern Klasse wie ein Routinier. Dass Sonntag den Prolog zu Paris– sich mit seinem vierten Platz der Nizza und ist damit erster Sieger Erfolg so schnell einstellen der neuen Saison. Oder viel- würde, hätte allerdings auch der leicht doch schon der zweite. Berner nicht gedacht. Nur 0,323 Denn im ersten Kampf ging es Sekunden trennten ihn vom nicht um Minuten und Sekun- Podest. den, sondern um Macht und Was Lüthi in seinem ersten Kompetenz. Im ewigen Gerangel Rennen in der 250-ccm-Klasse zwischen dem internationalen zeigte, war schlichtweg sensa- Radsportverband UCI und den tionell. Er hielt nicht nur mit ar- Veranstaltern der drei grossen rivierten Fahrern wie Weltmeis- Landesrundfahrten Giro, T0ur ter Jorge Lorenzo oder Alex De de France und Vuelta einigten Angelis mit, sondern war von je- sich die Streithähne auf ein Still- nen Fahrern, die aus der 125-ccm- halteabkommen. UCI-Präsident Klasse aufgestiegen waren, mit Pat MQuaid feierte die Einigung Abstand der Beste. Der Spanier und glaubt, dass «der Radsport Julian Simon wurde als zweit- eine brillante Zukunft» vor sich bester Neuling Achter und verlor

habe. Er verbindet seinen Opti- 37 Sekunden auf den Schweizer. e n o t

mismus auch mit einem neuen «Bester Newcomer zu sein s y e

Dopingprogramm, welches «das macht mich extrem stolz», sagte K beste aller Sportarten» sein soll. Lüthi nach dem Rennen. Dass es McQuaid und sein Programm am Ende «nur» zu Platz 4 hinter stehen bald schon in der Pflicht. Lorenzo (Sp), De Angelis (San Keine Angst vor grossen Namen: Nach einem Super-Start liegt Thomas Lüthi vor Jorge Lorenzo (Sieger) und Denn heute wird die spanische Marino) und Hector Barbera (Sp) Alvaro Bautista in Führung. Justiz bekannt geben, dass sie reichte, wurmte den 20-jährigen das Verfahren gegen den Arzt Emmentaler im ersten Moment Eufemiano Fuentes einstellt, trotzdem ein bisschen. Er habe von dem sich offensichtlich klei- in der letzten Runde einen klei- Weil der Circuit nicht zu Lüthis Navigationssysteme für Autos. KRUMMENACHER UND ILMOR ne Heerscharen ambitionierter nen Fehler gemacht, sei zu lange Lieblingsstrecken gehört, war ei- «Tomtom findet immer die bes- Radprofis auf Hochform hatten auf der Bremse geblieben, be- ne besondere Vorbereitung nö- te Linie», lacht Epp, «das ist für tunen lassen. Fuentes habe die dauerte Lüthi. tig. Der Emmentaler schob mit ihn ein Riesenkompliment von Keine Schweizer Exploits Gesundheit der potenziellen Kli- Fahrtrainer Andy Ibbott Sonder- Seiten der Leute von Aprilia.» enten nicht gefährdet, sagt sie. Zwei Wochen in der Wüste schichten ein. «Tom hat zwei Ta- In den beiden anderen Katego- schon kurz nach dem Start ge- Das Ende des Verfahrens hat Thomas Lüthi und seinem Team ge lang harte Arbeit geleistet Umstieg nicht allzu schwer rien gab es keine Schweizer Er- merkt, dass das Motorrad nicht Matthias Kamber, den obersten war nach dem Grand Prix von und mit Andy jede Kurve analy- Der Umstieg von der Achtelliter- folge zu feiern. In der Achtelli- so gut war wie im Warm-up. Schweizer Dopingfahnder, über- Katar anzusehen, dass sie die siert und die ganze Strecke aus- in die Viertelliter-Klasse fiel ter-Klasse enttäuschte Randy «Vermutlich lag dies an der Hit- rascht. «Dass die Staatsanwalt- Wüste langsam satt hatten. Fast einandergenommen», erzählt Lüthi nicht allzu schwer. «Ich Krummenacher mit dem 19. ze auf der Strecke», bemerkte schaft Fuentes kein strafrecht- zwei Wochen vor dem Grand Teamchef Daniel Epp. Die Arbeit bin ja nicht ein kompletter An- Platz. Der Emmentaler Domi- der Zürcher. Ein Wochenende lich relevantes Vergehen hat Prix in Doha waren sie in der hat sich gelohnt. Bereits in sei- fänger», sagt Lüthi, «ich bringe nique Aegerter erreichte mit zum Vergessen erlebte das nachweisen können, heisst aber sandigen Einöde des Emirats am nem ersten WM-Rennen auf Ap- Erfahrung und Rennintelligenz Rang 20 immerhin seine bisher Schweizer Ilmor-Team. Andrew nicht, dass nicht gedopt wurde.» Persischen Golf angekommen. rilia gehörte Lüthi zu den Top- mit. Dennoch ist für mich jede beste Klassierung. Pitt (Au) musste sieben Runden Die spanischen Behörden haben Seither wurden Tests absolviert, fahrern. Der 125-ccm-Weltmeis- Strecke neu, weil sie mit der Beide Fahrer erwischten einen vor Schluss mit einem techni- der UCI und ihren Mitgliedver- Starts geübt und unzählige ter von 2005 fuhr oftmals eine grösseren Maschine anders zu guten Start, fielen aber wieder schen Defekt aufgeben. Jeremy Rennkilometer abgespult. Der andere Linie als seine Gegner, fahren ist.» Trotz des geglückten zurück. Aegerter erzählte, er ha- McWilliams (Gb) musste auf das 20-Jährige freute sich nach so was sich aber nicht als schlechte- WM-Starts bleibt das Saisonziel be die ersten zwei Kurven nach Rennen verzichten, nachdem er viel Sand auf sein Zuhause im re Wahl entpuppte. Seine eigene, dasselbe: Ende des Jahres will dem Start vermasselt, sei aber sich im Qualifying nach einem grünen Linden. «Ich kann mich spezielle Linienwahl hat ihm im sich Lüthi in den Top Ten der Ge- mit dem Resultat zufrieden. Sturz einen schmerzhaften jetzt wieder erholen und in zwei Team bereits einen Spitznamen samtwertung wiederfinden. Krummenacher war hingegen Bluterguss am Oberschenkel Wochen ist ja bereits das nächs- eingetragen. Seine Mechaniker Muriel Fiechter, Doha ein wenig enttäuscht. «Ich habe zugezogen hatte. si te Rennen in Jerez.» nennen ihn «Tomtom» – wie die Resultate Seite 21

1.-LIGA-EISHOCKEY In Kürze

BOXEN Zuchwil erstmals Meister Klitschko siegt Wladimir Klitschko (Ukr) bleibt Schwergewichts-Weltmeister ZuchwilistZentralschweizer wiler 6:4. «Nun kommt noch das nach IBF- und IBO-Version. Der Zückerchen. Wir können befreit 30-Jährige bezwang in Mann- Keystone 1.-Liga-Meister. Die Solo- Lacht noch: Giro-Sieger aufspielen.» Die Endrunde der heim Herausforderer Ray Austin Ivan Basso fährt vorerst weiter. thurner gewannen das drit- drei Erstliga-Gruppensieger be- (USA) durch K.o. in der zweiten te Playoff-Finalspiel gegen ginnt für Zuchwil am 20.März Runde. Für Klitschko war es bänden nun «grenzenlosen Zu- Wiki-Münsingen mit 6:4. mit einem Auswärtsspiel in Win- der 48.Sieg im 51.Profikampf. gang» zu den umfangreichen terthur oder Dübendorf. Austin musste in seinem Unterlagen der «Operacion Puer- «Es ist ein unbeschreiblich schö- Patrick Huber/rpb 32.Fight – seinem ersten Titel- to» in Aussicht gestellt. Kamber nes Gefühl», strahlte Andreas Zuchwil – Wiki 6:4 (4:1,1:2,1:1) kampf – die vierte Niederlage ist vor allem auf die Akte von Jan Beutler, der Trainer des EHC Sportzentrum. – 512 Zuschauer. – SR Fritsche; hinnehmen. «Mein Gegner war Ullrich gespannt. Der Deutsche Zuchwil Regio, nach dem Ab- Blasimann/Mathys. – Tore: 6. Denkinger (Kie- sehr heiss mit seinen Sprüchen fuhr mit Schweizer Lizenz. pfiff. Zum ersten Mal holten sich ner/Ausschluss Dubach!) 0:1. 8. Schlup (Pisto- vor dem Kampf», sagte Klitsch- Im vergangenen Sommer hat- die Solothurner den Titel eines lato, Murer/Ausschluss Iseli) 1:1. 11. Murer ko. «Aber er war langsamer als ten die spanischen Behörden bei Zentralschweizer 1.-Liga-Meis- (Schlup, Pistolato) 2:1. 12. Heiniger (Graf) 3:1. meine Sparringpartner.» si/dpa Razzien in Madrid und Saragos- ters. Zuchwil entschied die Best- 16. Schlup (Murer/Ausschluss Denkinger) 4:1. sa verschiedenste Dopingmittel, 0f-5-Finalserie klar mit 3:0-Sie- 25. Hässig (Heiniger/Ausschlüsse Roman Wüthrich; Käser, Zurflüh) 5:1. 29. Scheuner EISHOCKEY Blutkonserven, aber auch Auf- gen für sich. Am Samstag gingen (Hoppe/Ausschluss Fabian Beck) 5:2. 33. Den- zeichnungen zu 51 Fahrern si- die Gastgeber nach einem frü- Pinc verstärkt Biel Marcel Bieri kinger (Kiener, Hoppe) 5:3. 42. Denkinger (Kä- chergestellt. Die Folgen aber hen Wiki-Shorthander bis zur Marco Pistolato (links) und seine Zuchwiler ser, Christen) 5:4. 49. Brand (Balen) 6:4. – Stra- Nach den ehemaligen NHL-Ak- sind bisher verhältnismässig ge- 25.Minute mit 5:1 in Führung. Teamkollegen freuen sich über den Playoff-Finalsieg. fen: 9-mal 2 Minuten gegen Zuchwil, 11-mal 2 teuren Serge Aubin (von Ser- ring: 43 der 51 verdächtigten Fah- Doch die Gäste gaben nicht auf plus 10 Minuten (Denkinger) gegen Wiki. vette Genf) und Jiri Slegr (Litvi- rer pedalen munter weiter. Un- und kamen nochmals auf 5:4 ein wenig enttäuscht. Im Endef- Gegner ausgenützt hat. Am Zuchwil Regio: Croce; Stefan Wüthrich, Som- nov/Tsch) hat sich der EHC Biel ter ihnen befinden sich der heran. Zum Ausgleich reichte es fekt waren wir stärker und aus- Schluss fehlte uns die Kraft.» mer; Fabian Beck, Brönnimann; Grichting, Häs- für die NLB-Playoff-Finalserie ehemalige Phonak-Fahrer Tyler jedoch nicht mehr. Den Final- geglichener als sie», meinte sig; Heiniger, Murer, Pistolato; Balen, Brand, und die allfällige Ligaqualifi- Hamilton und Giro-Sieger Ivan sieg stuft Trainer Beutler als ver- Beutler. Ein Punkt, den auch Wi- Befreit aufspielen Freddy Stalder; Tschumi, Graf, Roman Wüth- kation noch mit einem auslän- rich; Schlup, Lüthi. Basso. An McQuaid und seiner dient ein. «Wiki war wie bereits kis Trainer Beat Fiechter heraus- Für Zuchwil steht der Saisonhö- Wiki-Münsingen: Schafroth; Christoph Kiener, dischen Goalie verstärkt. Von UCI liegt es nun, dafür zu sor- in der ersten Finalbegegnung strich. «Zuchwil verfügt über hepunkt erst jetzt an.«Wir wol- Scheuner; Markus Stalder, Tschannen; Werren, Vitkovice wurde der 28-jährige gen, dass die Türen der «Opera- ein guter Gegner. Nur in der ausgeglichen besetzte Sturmli- len nun den Amateur-Meisterti- Würsten; Zurflüh, Christen, Denkinger; Dubach, Tscheche Marek Pinc engagiert, cion Puerto» nicht endgültig zu zweiten Begegnung in Wich- nien. Wir haben zu viele indivi- tel», sagte Stefan Brand, der Tor- Gerber, Hoppe; Iseli, Käser, Müller; Hofstetter, der im NLA-Playout-Halbfinal gehen. Daniel Germann trach haben die Aaretaler mich duelle Fehler gemacht, die der schütze zum erlösenden Zuch- Kormann. für Freiburg gespielt hat. si www.espace.ch Solothurner Tagblatt SPORT SOLOTHURN Dienstag, 13. März 2007 19

1.-LIGA-EISHOCKEY SERIE: WAS MACHT EIGENTLICH: HEUTE MIT SPIELER-AGENT JAROSLAV TUMA Vollgas ist Trumpf Kunden müssen zufrieden sein Der EHC Zuchwil Regio ist Jaroslav Tuma kennt man erstmals in seiner Vereins- ZUR PERSON geschichte Meister der vom EHC Olten her, als er 1.-Liga-Zentralgruppe. Die noch TK-Chef war, als em- SPIELERAGENT Zuchwiler wollen aber sigen Arbeiter. Zudem hat Jaroslaw Tuma wohnt mit der Oberaargauer viel Ta- seiner Familie in Thunstet- mehr, nämlich den 1.-Liga- ten und führt dort ein Ver- Schweizermeistertitel. lent als Spielervermittler. mittlungsbüro für Eisho- Nun stehen weitere vier, Seine Fähigkeiten kom- ckeyspieler. Er ist seit über men im Inland und auch 20 Jahren als Vermittler tätig vielleicht fünf Spiele an. und führt immer wieder jun- Wie lange hat Ihr Team am letz- im Ausland zum Tragen. ge Spieler aus der Schweiz ten Samstag noch gefeiert? Jaroslav Tuma sucht für die Eis- und Deutschland an die Na- Andreas Beutler (Trainer EHC hockeyspieler einen Verein, der tional Hockey League (NHL) Zuchwil Regio): Sehr lange. Das ihnen eine faire Chance bietet. heran. Zu seine Klienten ge- soll auch so sein nach einem Gleichzeitig versucht er abzutas- hören unter anderem die derart grossen Erfolg. Ich bin um ten, was ein Spieler eigentlich beiden ursprünglichen Hä- 1.30 Uhr nach Hause gegangen, genau will. Ein sehr intressan- gendörfer André Rötheli und aber die Spieler haben die Garde- ter, aber auch zeitintensiver Job Timo Helbling. Stürmer Rö- robe in Beschlag genommen. Da den sich der Spielervermittler theli beendet beim SC Bern ging sicher noch einiges ab. aus dem Oberaargau ausgesucht Ende dieser Saison seine Eis- hat. «Ich bin sehr kaputt und hockey-Karriere und Vertei- Wie geht es jetzt weiter? müde», macht Jaroslaw Tuma diger Helbling gehört dem Gestern haben wir trainiert, im Gespräch mit dieser Zeitung NHL-Topteam Buffalo Sab- morgen und am nächsten Mon- klar, dass ihm die letzten Tage res an, spielt zur Zeit aber tag stehen weitere Trainings an. sehr zugesetzt haben. «Ich war noch beim AHL-Team Grand Am 20. März spielen wir dann übers Wochenende in Deutsch- Rapids Griffins (siehe dazu auswärts entweder gegen Win- land um letzte schnelle Trans- Artikel auf dieser Seite). Tu- terthur oder Dübendorf. Im Mo- fers zu machen.» ma war früher beim EHC Ol- ment steht die Serie 2:1 für Dü- ten auch während ein paar Eine lange Kundenliste Jahren als TK-Chef engagiert Tuma arbeitet als Spielerver- gewesen. rk mittler im Eishockeysport und hat eine äusserst lange Liste von langjährigen Klienten. Wieviele Ein Leben als Spielervermittler. Der Thunstetter Jaroslav Tuma vermittelt auf der Welt ein Raphael Galliker «Aber ich finde das eine sehr gu- genau es sind, das will er uns paar Dutzend Eishockeyspieler. Sein Hauptmarkt sind aber die Schweiz, Deutschland und die NHL. te Entscheidung, gerade jetzt nicht verraten. «Ich habe bereits aufzuhören», sagt Tuma. Tausende von Transfers eingefä- vollen Gange und immer wieder «Wenn die Liga doch wieder ein- und André Rötheli. Verteidiger delt», sagt der Thunstetter. Er verstärken sich Teams, welche in mal aufgestockt würde, wäre der Helbling ist für Tuma ein gros- Auf dem Weg zum Erfolg betreut dabei die Spieler, ver- die nächste Runde eingezogen SC Langenthal sicherlich ein ser Spieler, der sein Potenzial Für den Oberaargauer wird es sucht herauszufinden, wonach sind mit Spielern, die mit ihren Team, das in die oberste Schwei- erst noch richtig ausspielen auch in Zukunft wichtig sein, für sie genau suchen und wo sie Teams die Saison bereits been- zer Spielklasse gehört», hält Tu- müsse. «Er wird zwar auch von jedem seiner Klienten ein idea- hinpassen könnten. «Ich suche det haben», sagt Tuma. ma fest. Lugano umworben, aber ich les Umfeld zu finden. «Ich will für sie einen Verein, der ihnen ei- würde es schade finden, wenn er die Spieler mindestens solange ne faire Chance bietet und bei Gewisse Fragezeichen Langenthal enttäuschte in Übersee zu früh aufgibt», be- betreuen, bis sie auch etwas er- dem für sie auch die Rahmenbe- Er hinterfrägt zwar den Nutzen Für ihn ist die vergangene Sai- urteilt Tuma. «Denn er ist ein reicht haben. Am Liebsten aber dingungn bestens stimmen.» solcher Aktionen, wenn gleich son der Oberaargauer enttäu- Spieler, der rein von der Mentali- natürlich die ganze Saison hin- Andreas Beutler bleibt auch zvg Er verrät uns nur gerade, dass reihenweise Ausländer enga- schend. «In der zweiten Hälfte tät und vom Willen her sicher- durch.» Das sei jedoch ein sehr in Zeiten des Erfolges ein Realist. er auch sehr viele Spieler in der giert werden. Allerdings sagt er der Meisterschaft hat nicht lich in der NHL gut mitspielen zeitaufwendiger Job, aber er Schweiz und praktisch die halbe im Gegensatz dazu auch, dass er mehr so viel zusammenge- könnte.» nimmt sich für jeden seiner Kli- bendorf. Wir haben in der Vorbe- Deutsche Nationalmannschaft Teams wie zum Beispiel den passt.» Allerdings rühmt Tuma enten die Zeit, die es auch wirk- reitung bereits einmal gegen in seiner Kundenkartei habe. EHC Biel verstehen kann. «Es ist die Arbeit der Verantwortlichen Rötheli tritt zurück lich braucht. Dübendorf gespielt, es ist ein «Ich bin seit 20 Jahren im Ge- doch klar, dass die Seeländer beim SC Langenthal. «Sie haben Auf der anderen Seite ist da Rolf Kirchhofer starkes Team. schäft und habe schon so man- sich im Hinblick auf die Ligaqua- super gearbeitet in den letzten André Rötheli, der auf Ende Sai- chen NHL-Spieler vermittelt.» lifikation gegen eine Equipe aus Jahren und haben es geschafft, son hin seinen Rücktritt vom ak- Bereits erschienen: 24.10.2006: Martin Sind alle Spieler fit? Tuma fügt dabei noch an, dass er der NLA nochmals zu verstärken das Budget mehr als zu verdop- tiven Eishockeysport bekannt Weber; 31.10.: Peter Gutauskas; 14.11.: Einige Spieler haben Prellungen keinen eigentlichen Top-Shot versuchen.» peln. Leider hat die sportliche gegeben hat. Für Tuma ist dies David Bader; 21.11.: Lars Lunde; 28.11.: oder kleinere Blessuren. Sorgen hervorheben wolle. Aber doch In der NLA würde er eventuell Leistung in dieser Saison ganz der genau richtige Zeitpunkt, Lucien Ramseier; 5.12.: Urs Dick; 12.12.: mache ich mir um Stürmer Fred- fallen ihm eine kurze Zeit später auch den SC Langenthal sehen, und gar nicht dazu gepasst, vor um eine grosse Karriere zu been- Reto Weisskopf; 19.12.: Martin Walther; dy Stalder, der sich am Fussge- spontan bekannte Namen wie der in dieser Saison aber bereits allem in den Playoffs nicht.» den. Er habe zwar immer noch 9.1.2007: Arnold Lörtscher; 16.1.: Markus Graf; 23.1.: Nicole Gray-Strausak; 30.1.: Ti- lenk das Band gerissen hat. Bes- Reichel, Lang oder Schlegel ein. im Playoff-Viertelfinal kläglich Zwei seiner Klienten in der Anfragen von NLA-Klubs und no Catti; 6.2.: Hans Schmid; 13.2.: Maria ser sieht es bei Verteidiger Marco Die letzte Zeit war für ihn sehr gescheitert ist und zwar am Qua- Schweiz sind die beiden gebürti- NLB-Spitzenklubs für den treff- Heim; 20.2.: Conny Lehmann-Kissling; Grichting aus. Seine Prellung stressig. «Die Playoffs sind im lifikationsletzten GCK Lions. gen Hägendorfer Timo Helbling sicheren Stürmer erhalten. 27.2.: Erich Hänzi; 6.3.: Dieter Schoch. am Fuss wird in den nächsten Tagen sicher verheilen. AHL/NHL-EISHOCKEY: DER HÄGENDÖRFER TIMO HELBLING Wie gross sind Zuchwils Chancen Zuchwils auf den Amateur- Schweizermeistertitel? Schwierig zu sagen. Alle drei Teams sind stark, aber wie stark «Bin bereit für eine Rückkehr in die NHL» genau, kann ich beim besten Willen nicht einschätzen. Wir Vor zwei Wochen wurde Ti- würde ich gerne wieder einmal ginn der Saison viele Spiele ge- le an, in denen noch vieles pas- werden auf jeden Fall nochmals selbst kochen. Neben mir sind wonnen. Von daher sollten wir sieren kann. Die Buffalo Sabres alles geben und jede Chance mo Helbling innerhalb der noch drei andere Teamkollegen die Playoff-Qualifikation, trotz als Nummer 1 im Osten planen nutzen, die sich uns bietet. NHL von den Washington hier im Hotel einquartiert. So- unseres momentanen Form- zudem fest damit, bis weit in Capitals zu den Buffalo mit bin ich nicht ganz so «ein- tiefs, problemlos erreichen. den Sommer hinein zu spielen, Bedauern Sie es nun, dass Zuch- Sabres transferiert. Seither sam» und wir gehen auch meis- sprich sie wollen den Stanley- wil beim Verband den NLB-Auf- tens alle gemeinsam essen. Mir läuft es zur Zeit gut Cup-Final erreichen. Das war stieg nicht angemeldet hat? wartet der 25-jährige Hä- Persönlich spiele ich im Mo- auch der Grund, warum die Buf- Nein, gar nicht. Zuchwil hat sich gendörfer im AHL-Team Verletzungspech in Buffalo ment aber ziemlich gut. Ich be- falo Sabres für mich getraded in der 1. Liga sehr gut positio- Grand Rapids Griffins auf Auch auf dem Eis ist vieles an- komme viel Eiszeit und werde haben. Buffalos Top-6-Verteidi- niert. Uns ist es uns wohl so. ders als dies zuletzt bei den sowohl im Power- als auch im ger sind sehr gut, aber danach Sportliche und finanzielle As- eine weitere NHL-Chance. Hershey Bears der Fall war. Seit Boxplay stets eingesetzt. Ich hat es nur sehr junge, noch uner- pekte gehen immer Hand in Fast zwei Wochen sind vergan- ich hier bin, haben wir von fünf brauche jedoch noch ein biss- fahrene Verteidiger in der Orga- Hand. Das Ganze ist schlussend- gen, seit ich von den Buffalo Spielen nur gerade eines zu un- chen Zeit, um mich ganz an das nisation. Und während den lich auch eine Zuschauerfrage. Sabres «getraded» wurde. Nach- seren Gunsten entscheiden kön- System und meine neuen Mit- Playoffs gibt es ja bekanntlich Man kann in Zuchwil nicht gera- dem die ersten paar Tage sehr nen. Die Buffalo Sabres und die spieler zu gewöhnen. Dennoch meistens viele Verletzte. de von einer Eishockey-Eupho- hektisch waren, konnte ich mich Florida Panthers teilen sich un- spüre ich, dass die Teamverant- rie sprechen. Wir hatten im inzwischen ein bisschen einle- ser Farmteam. Das AHL-Team ist wortlichen mit meiner Leistung Spiel für Spiel nehmen Schnitt pro Spiel etwa 500 Zu- ben. Vieles ist aber anders und sehr jung und leidet zur Zeit mit bisher zufrieden sind. Weil die Ich nehme hier in Rochester nun schauer. Das würde in der NLB ungewohnt hier in Rochester. Timo Helbling berichtet zvg Bestimmtheit darunter, dass die Buffalo Sabres im Moment nur vorerst einmal einfach Tag für nie reichen, um eine ganze Sai- Ich lebe im Moment im Hotel regelmässig und exklusiv von sei- vier besten Stürmer wegen di- sechs Verteidiger haben, stehen Tag und Spiel für Spiel. Ich bin son zu finanzieren. Folglich wä- und so wie es den Anschein nen Erlebnissen aus der NHL/AHL. versen verletzten NHL-Spielern meinen Chancen auf eine baldi- sicher bereit, um eine erneute ren wir auf andere Geldquellen, macht, werde ich den Rest der in Buffalo mittun müssen oder ge Rückkehr in die NHL nicht Chance in der NHL zu packen sprich Sponsoren, angewiesen, Saison auch hier verbringen. einem Restaurant zu sich neh- je nachdem dürfen. Auch unser schlecht. und glaube vor allem mental die man auf die Schnelle nur Sicher ist es schön, dass das men zu müssen, ist - wenn man Standardgoalie wurde kürzlich viel dazugelernt zu haben. Mal schwer hätte auftreiben können. Zimmer jeden Tag geputzt wird, die amerikanische Küche ein von den Florida Panthers in die Stanley-Cup-Final als Ziel sehen was passiert ... Interview: Patrick Huber doch das Hotelleben hat auch bisschen kennt - sicherlich nicht NHL geholt. Zum Glück haben In dieser Saison stehen noch Timo Helbling Spielplan Seite 20 viele Nachteile. Jede Mahlzeit in das Gesündeste und zudem die Grand Rapids Griffins zu Be- insgesamt 15 Qualifikationsspie- Bearbeitung: rga espace.ch - «Das war lediglich ein Pflichtsieg» Seite 1 von 3

1.-LIGA-EISHOCKEY: ZUCHWIL REGIO – BRANDIS 6:2

«Das war lediglich ein Pflichtsieg» Vor 260 Zuschauern besiegte Zuchwil das achtplatzierte Brandis mit 6:2 und liegt nun mit 29 Punkten auf dem dritten Tabellenplatz, drei Punkte hinter Unterseen-Interlaken, aber bereits sechs Punkte hinter Leader Lyss. Einzig nach dem 2:2-Ausgleichstreffer durch Daniel Brawand stand die Begegnung gegen Brandis einem Moment lang auf der Kippe. Doch mit Michael Murers Tor nur eine Minute später zum 3:2 machte Zuchwil Regio klar, wer an diesem Abend als Sieger vom Eis gehen wird. «Das Team hat mit seinem Sieg gegen Brandis eine tolle Reaktion auf die 3:4-Niederlage vom Mittwoch gegen Unterseen-Interlaken gezeigt», strahlte Trainer Andreas Beutler nach dem Spiel. Wie der Sieg zustande kam, sei diesmal nicht von zentraler Wichtigkeit. «Unsere Chancenauswertung ist nach wie vor ungenügend, aber wenigstens sind wir jetzt zurück auf der Siegerstrasse.» Positiv sei, dass Zuchwil mit seinem jungen Kader aus diesen Spielen seine Lehren ziehen könne. «Dies verschafft uns für die Zukunft einen Vorteil gegenüber den Teams, die während der Meisterschaft nie in derartigen Situationen waren.» Mit Thun stehe am nächstem Mittwoch Abend aber ein härterer Gegner als Brandis auf dem Programm. «Das wird garantiert eine enge Sache, aber ich bin sicher, dass wir punkten werden», blickt Beutler auch dieser Begegnung optimistisch entgegen.

Nie am Sieg gezweifelt

«Wir haben nie an unserem Sieg gezweifelt», erzählt Daniel Balen, Zuchwils linker Flügel im zweiten Block. Es sei ein lediglich ein Pflichtsieg gewesen, einzig nach dem 2:2 sei es ein wenig gefährlich geworden. «Aber», pflichtet auch Balen seinem Trainer bei: «wir sind nicht effizient genug, brauchen zu viele Chancen um Tore zu erzielen.» Bis vor den gegnerischen Kasten laufe alles gut, aber dann fehle es am letzten Zwick, das Tor zu schiessen. Dramatisieren dürfe man dies dennoch nicht. «Man darf nicht vergessen, dass wir pro Partie immer noch rund sechs Treffer erzielen.» Dieser Schnitt sei sehr gut. «Zuchwil ist eben oft so drückend überlegen, dass man einfach noch mehr Tore von uns erwartet.» Balen will nun unbedingt am Mittwoch Abend gegen Thun einen Sieg, «und dann geht es am Samstag mit Vollgas gegen Leader Lyss.»

Gruppe 2

Rot-Blau Bern– Napf2:7 (1:2, 0:2, 1:3) Burgdorf – Aarau4:3 n.V. (2:1, 0:0, 1:2) Zuchwil Regio –Brandis6:2 (2:1, 2:1, 2:0) Zunzgen/Siss. –Unterseen-Int.2:6 (1:2, 0:2, 1:2) Wettingen-Baden – Lyss1:8 (0:2, 1:4, 0:2) Wiki-Münsingen –Thun4:2 (1:1, 2:0, 1:1)

1. Lyss121110077:1935 2. Unterseen-Interl.121010160:2732 3. Zuchwil Regio12910255:3129 4. Napf12801358:3225 5. Wiki-Münsingen12702336:2723

6. Aarau12413434:3517

7. Zunzgen/Sissach12410736:5614 8. Thun12400837:4812 9. Burgdorf12310834:4911 10. Rot-Blau Bern12120926:487 11. Brandis12103823:506 12. Wettingen-Baden121101028:825 Die nächsten Spiele. Di, 14.11.: Napf – Wettingen-Baden. Aarau – Rot-Blau Bern (beide 20.15). – Mi, 15.11.: Brandis – Unterseen-Interlaken (19.30). Lyss – Wiki-Münsingen (19.45). Thun – Zuchwil Regio

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(20.00). Burgdorf – Zunzgen/Sissach (20.15).

Zuchwil – Brandis 6:2 (2:1,2:1,2:0)

Sportzentrum. – 260 Zuschauer. - SR Kiener; Mathys/Blasimann. - Tore: 8. Balen (Brand, Heiniger) 1:0. 14. Beck (Marco Grichting/Ausschlüsse Aeschlimann, Jenni) 2:0. 19. Bohnenblust (Aeschlimann/Ausschlüsse Schlup; Kobel) 2:1. 28. Brawand 2:2. 29. Murer (Pistolato, Stefan Wüthrich/Ausschluss Jenni) 3:2. 32. Heiniger (Pistolato, Murer) 4:2. 44. Brand (Lüthi) 5:2. 59.Pistolato (Murer, Heiniger/Ausschluss Bohnenblust) 6:2. – Strafen: 9-mal 2 Minuten gegen Zuchwi Regiol, 13- mal 2 Minuten gegen Brandis. Zuchwil Regio: Croce; Brönnimann, Stefan Wüthrich; Hässig, Fabian Beck; Sommer, Marco Grichting; Murer, Lüthi, Pistolato; Heiniger, Brand, Balen; Stalder, Tschumi, Schlup. Brandis: Baumgartner (39. Gerber); Maissen, Järmann; Käser, Kobel; Lüthi; Rohrer, Pascal Schenk, Adrian Schenk; Stucki, Zimmermann, Jenni; Jenny, Bohnenblust, Brawand; Knothe, Aeschlimann.

Rot-Blau - Napf 2:7 (1:2, o:2, 1:3)

Weyermannshaus. - 75 Zuschauer. - SR Bickel; Zimmermann/Wittwer. - Tore: 2. Rezek 1:0. 14. Sägesser (Berchtold, Falett/Ausschluss Oliver Gurtner) 1:1. 18. Grossenbacher (Ryser, Brügger) 1:2. 22. Meyer (Sägesser, Berchtold/Ausschlüsse Füllemann, Dominic Stalder) 1:3. 26. Habisreutinger (Sägesser, Ausschluss Gilomen) 1:4. 43. Brügger 1:5. 47. Rezek 2:5. 51. Zürcher (Guazzini, von Gunten) 2:6. 53. Falett (Meyer, Prinz) 2:7. - Strafen: 9-mal 2 Minuten gegen Rot-Blau, 8-mal 2 Minuten gegen Napf. Rot-Blau Bern: Adrian Gurtner; Lanz, Dominic Stalder; Parpan, Füllemann; Siegenthaler, Küffer; Roman Stalder; Holzer, Werro, Witschi; Rezek, Gilomen, Jaquet; Spycher, Mäder, Wälti; Oliver Gurtner, Oberlin, Künzi. Napf: Schilt; Käser, Kindler; Prinz, Born; Berchtold, Habisreutinger; Carnal, Seematter; Zürcher, von Gunten, Guazzini; Brügger, Grossenbacher, Ryser; Falett, Meyer, Sägesser; Schütz, Blaser, Kohler.

Burgdorf – Aarau 4:3 n.V. (2:1, 0:0, 1:2)

KEB Neumatt. – 151 Zuschauer. – SR Clement; Rentsch/Hängärtner. – Tore: 2. Zehnder (Mosimann, Rosenfellner) 1:0. 4. Wiedmer (Nietlisbach, Wälti/Ausschluss Marco Blatter) 1:1. 16. Martin Muralt (Marco Blatter, Bruno Blatter) 2:1. 49. Trinkler (Nietlisbach, Steuri) 2:2. 52. Marthaler (Rosenfellner) 3:2. 56. Emmenegger (Schmuki, Stähli; Ausschlüsse Martin Muralt/Imhof) 3:3. 64. (63:10) Marco Blatter (Mathias Muralt, Müller) 4:3. – Strafen: 8-mal 2 Minuten gegen Burgdorf, 9 -mal 2 Minuten gegen Aarau. Burgdorf: Felder; Mathias Muralt, Müller; Mosimann, Marthaler; Holzer, Streit; M.arco Blatter, Martin Muralt, Bruno Blatter; Inniger, Rosenfellner, Zehnder; Frey, Wüthrich, Moor; Schneeberger, Flück, Bärtschi.

Zunzgen – Unterseen 2:6 (1:2, 0:2, 1:2)

KEB Sissach.– 320 Zuschauer. – SR: Matthey; Durussel/Schmid. – Tore: 13. Eicher 0:1. 15. Raissle 1:1. 19. Lukas Suter (Grossniklaus) 1:2. 39. Grossniklaus (Ausschluss Klassnitz) 1:3. 40. Lukas Suter (Balmer/Ausschl. Klassnitz) 1:4. 45. Rieder (Keller, Raissle/Ausschluss Von Allmen) 2:4. 56. Bühlmann (Inäbnit, Kohler) 2:5. 58. Lukas Suter (Dolder) 2:6. – Strafen: 8-mal 2 Min. gegen Zunzgen, 9-mal 2 Min. gegen Unterseen. Unterseen-Interlaken: Siegrist; Lüthi, Bhend; Von Allmen, Balmer; Trittibach, Koller; Vogel, Grossniklaus, Ingold; Lukas Suter, Eicher, Dolder; Bühlmann, Kohler, Inäbnit; Forny.

Wettingen – Lyss 1:8 (0:2, 1:4, 0:2)

Tägerhard. – 103 Zuschauer. – SR Huber; Laager/Ummel. – Tore: 11. Dick (Frauchiger/Ausschl. Demuth) 0:1. 14. Denier (Remo Altorfer) 0:2. 21. Frauchiger (Remo Altorfer, Berthoud) 0:3. 25. Berthoud (Müller/Ausschl. Laubacher) 0:4. 29. Müller (Remo Altorfer, Denier) 0:5. 34. Berthoud (Frauchiger) 0:6. 40. Unterluggauer (Antoniadis) 1:6. 44. Dino Altorfer (Friedli; Ausschl. Meyer) 1:7. 54. Dino Altorfer (Burri, Frauchiger) 1:8. – Str.: 11-mal 2 Min. gegen Wett., 12-mal 2 plus 10 Min. (Frauchiger) gegen Lyss. Lyss: Remo Hirschi; Burri, Frutig; Renfer, Alan Hirschi; Dick, Junker; Brand, Fuhrer; Frauchiger, Berthoud, Dino Altorfer; Remo Altorfer, Denier, Müller; Dazio, Gasser, Geiser; Lüthi, Friedli, Allemann.

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Wiki – Thun 4:2 (1:1, 2:0, 1:1)

Sagibach. – 410 Zuschauer.–SR: Grassi; Probst/Jung. – Tore: 2. Bühlmann (Dick) 0:1. 10. Ottini (Dubach, Gerber) 1:1. 34. Christen (Dubach/Ausschluss Marolf) 2:1. 36. Christoph Kiener (Gerber) 3:1. 42. Haas (Käser, Béguelin/Ausschlüsse Portmann, Denkinger) 3:2. 49. Hoppe (Christoph Kiener) 4:2. – Strafen: 8- mal 2 plus 5 Minuten und Matchstrafe (Portmann) gegen Wiki, 4-mal 2 Minuten gegen Thun. Wiki-Münsingen: Lory; Werren, Scheuner; Stalder, Christoph Kiener; Ottini; Denkinger, Hoppe, Iseli; Hofstetter, Christen, Portmann; Gerber, Dubach, Tschannen. Thun: Bütschi; Béguelin, Salzmann; Fuchser, Lanzrein; Zbinden, Aeschlimann; Baltisberger, Meer, Schneider; Marolf, Haas, Beutler; Bühlmann, Dick, Käser; Roger Sahli, Götz, Schüpbach.

Solothurner Tagblatt, Patrick Huber [13.11.06]

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www.espace.ch Zeitung im Espace Mittelland SPORT SOLOTHURN Montag, 15. Januar 2007 21

1.-LIGA-EISHOCKEY, GRUPPE 2, MASTERROUND: WIKI-MÜNSINGEN – ZUCHWIL REGIO 5:4 N. PEN. In Kürze

LAUBERHORN Beste TV-Quote Zuchwil nur noch auf Rang 4 seit 1997 1,043 Millionen Zuschauer, was Der EHC Zuchwil Regio Folge ein Shorthander gelang. einem Marktanteil von 79,9 wartet in der Masterround Bereits im letzten Spiel gegen Prozent entspricht, sahen am Napf mussten die Zuchwiler Samstag die Lauberhorn-Ab- immer noch auf seinen zwei Shorthander einstecken, fahrt. Dies ist die beste TV-Quo- ersten Sieg. Im Sportzen- was nicht gerade von einem gu- te seit 1997 (1,081 Millionen). trum Sagibach verloren ten Überzahlspiel zeugt. Während der Siegerfahrt von Bode Miller (USA) sahen sogar die Zuchwiler gegen Wiki- Fehlende Emotionen 1 077 000 Personen zu (Markt- Münsingen mit 4:5 nach Nun waren die Zuchwiler end- anteil 80,4 Prozent). si Penaltyschiessen. Schwach gültig in Rücklage, wollten sie doch noch die ersten Punkte in BASKETBALL war Zuchwils Powerplay. der Masterround holen. Doch Mit einer 5:7-Heimniederlage ge- vermisste man bei den Gästen Sefolosha stark gen den EHC Napf ist der EHC den absoluten Willen zum Sieg. Thabo Sefolosha spielte mit sei- Zuchwil Regio ins neue Jahr und Man hatte fast den Eindruck, die nen Chicago Bulls die Memphis in die fünf Spiele umfassende Mannschaft spielte ohne grosse Grizzlies mit dem spanischen Masterround gestartet. Man war Emotionen. Doch das Spiel war Weltmeister Pau Gasol sprich- also gespannt ob die Mann- noch nicht verloren. Wiki-Mün- wörtlich an die Wand.Sefolosha schaft von Trainer Andreas Beut- singen schien sich nun wohl der wusste während seiner 24 Mi- ler gegen Wiki-Münsingen die Sache doch zu sicher und produ- nuten auf dem Parkett durchaus nötige Reaktion zeigen würde zierte viele individuelle Fehler. zu überzeugen. Acht Punkte um das erste Erfolgserlebnis fei- Captain Mario Heinger und und neun Rebounds trug der ern zu können. Es entwickelte kurz vor Spielende Stefan Brand Schweizer zum diskussionslo- sich ein Spiel ohne grosse Höhe- vermochten für die Zuchwiler sen 111:66-Heimsieg bei. si punkte. Beide Mannschaften doch noch den Ausgleichstreffer spielten defensiv sehr solide und zum 4:4 zu erzielen. «Mit zwei- Ulrich Kocher FUSSBALL liessen dem Gegner nur selten mal zwei Toren im Rückstand Ein umstrittenes Masterround-Spiel mit dem EHC Zuchwil Regio als knapper Verlierer im Penaltyschiessen. eine gute Tormöglichkeit zu. müssen wir wohl am Schluss mit Wiki-Münsingens Marco Tschannen (rechts) im Duell mit dem Zuchwiler Marco Graf (links). Mikari zu GC «Wir wollten gegen den EHC dem einen Punkt zufrieden Yassin Mikari (24) wechselt von Wiki-Münsingen bewusst defen- sein», sagt Beutler. «Wir mach- GRUPPE 2 ter!) 0:4. 49. Kohler (Bühlmann, Inäbnit) 0:5. – UND SO GEHT ES WEITER Winterthur zunächst leihweise MASTERROUND 1-6 Strafen: 15-mal 2 Min. gegen Thun; 9-mal 2 Sa, 20.1.: Aarau – Burgdorf (17.30).Wettingen- siv spielen», sagt Andreas Beut- ten noch zu viele Fehler und Min. gegen Unterseen. bis Ende Saison zu den Grass- ler. «Wenn man Wiki ins Spiel auch ein Gegentreffer in Über- Wiki-Münsingen –Zuchwil 5:4 n. P. (0:0, 3:1, 1:3) Baden – Brandis (17.30). Zunzgen-Sissach – hoppers, die im Sommer eine Thun – Unterseen-Interlaken 0:5 (0:1, 0:2, 0:2) Thun: Bütschi; Salzmann, Niederhäuser; Fuch- Rot-Blau Bern (20.15). kommen lässt,wird es anschlies- zahl darf gegen die Spitzen- Napf – Lyss 5:2 (0:1, 2:1, 3:0) ser, Béguelin; Aeschlimann, Zbinden; Marc Sah- Option für eine definitive Ver- send gegen die Aaretaler sehr mannschaften einfach nicht pas- li, Lanzrein; Dick, Bühlmann, Käser; Baltisberger, Brandis – Aarau 4:3 n. V. (2:1, 1:1, 0:1) pflichtung einlösen können. si schwierig», erklärt der Zuchwiler sieren», erklärt Zuchwils Trainer 1. Unterseen-I. (29)2 2 0 0 0 9: 2 35 Rohrbach, Beutler; Roger Sahli, Götz, Meer; Mo- Brünnli, Hasle-Rüegsau. – 150 Zuschauer. – 2. Lyss(29) 2 1 0 0 1 6: 6 32 Trainer weiter. Und dies schien weiter. ser, Schneider. SR Matthey; Schmid/Brodard. – Tore: 5. (4:37) 3. Napf (21) 2 2 0 0 0 12: 7 27 Horisberger (Brawand) 1:0.5.(4:58) Horisberger GOLF seiner Mannschaft ziemlich gut 4. Zuchwil (25) 2 0 0 1 1 9:12 26 Unterseen-Interlaken: Kilchör; Bhend, Lüthi; von Allmen, Balmer; Aebersold; Forny, Ingold, Gross- 2:0. 13. Pfiffner (Wernli) 2:1. 22. Zietala (Gui- zu gelingen. Das Startdrittel Zuchwil ohne Glück 5. Wiki-M. (21) 2 0 1 0 1 7: 8 23 Wie erneut unter 6. Thun (16) 2 0 0 0 2 1: 9 16 niklaus; Lukas Suter, Eicher, Dolder; Bühlmann, dotti) 2:2. 25. Studer 3:2. 49. Imhof (Schwarz, konnte ohne Gegentreffer über- Und schlussendlich war auch In Klammern halbierte Punkte aus der Qualifikation. Kohler, Inäbnit; Koller, Flück. Wernli) 3:3. 53. Jenny (Joscha Jenni) 4:3. – Stra- den Letzten standen werden. Doch war auch das Glück nicht mehr auf der Sei- fen: 4-mal 2 Min. gegen Brandis, 6-mal 2 plus UND SO GEHT ES WEITER offensiv von den Solothurnern te der Solothurner. Nach der tor- Napf – Lyss 5:2 (0:1, 2:1, 3:0) 10 Min. (Schwarz) gegen Aarau. Die 17-jährige Profigolferin Mi- NSZ Huttwil.– 303 Zuschauer.– SR Bickel; Witt- nicht sehr viel zu sehen. losen Verlängerung kam es zum Sa,20.1.: Zuchwil Regio – Thun (16.30). Lyss – Brandis: Baumgartner; Joscha Jenni, Duc; Kobel, chelle Wie scheiterte auch bei Unterseen-Interlaken (17.00). Wiki-Münsingen wer/Zimmermann. – Tore: 18. Alan Hirschi Penaltyschiessen, das Wiki als Lüthi; Maissen, Michael Jenni; Maurer, Järmann; ihrem sechsten Versuch, die Fi- – Napf (17.30). (Berthoud) 0:1. 25. Remo Altorfer (A. Meyer) Horisberger, Oliver Rohrer, Trostel; Bohnenblust, Shorthander Wikis glücklicheres Team zu seinen 0:2. 29. Falett (Sägesser, Habisreutinger; A. Gu- nalrunden eines Männerturniers Wiki-M. – Zuchwil R. 5:4 n. P.(0:0, 3:1, 1:3) Jenny, Adrian Schenk; Christoph Rohrer, Friedli, Immer wieder bekamen die Gunsten entschied. Die Enttäu- azzini; Dick) 1:2. 37. Berchtold (Falett) 2:2. 53. auf der US PGA Tour zu errei- Sagibach. – 350 Zuschauer. – SR Kiener, Studer; Aeschlimann, Brawand, Pascal Schenk. Käser (von Gunten, Guazzini; A. Remo Altorfer) Zuchwiler die Möglichkeit mit ei- schung über die Niederlage war Rentsch/König.– Tore: 27.Pistolato (Ausschluss Aarau: Müller; Emmenegger, Pfiffner; Adrian chen. Die Hawaiianerin verpass- 3:2. 54. Guazzini (von Gunten, Gerber) 4:2. 60. nem Mann mehr zu spielen. bei den Zuchwilern sicher grös- Dubac) 0:1.30.Zurflüh (Kormann, Christen) 1:1. Schmucki, Wälti; Beyeler, Haas; Imhof, Wernli, te den Cut um 14 Schläge. si (59:57) Falett 5:2. – Strafen: 19-mal 2 plus 10 Doch auch im Powerplay ver- ser als die Freude über den ers- 35. Zurflüh (Ottini; A. Hoppe!) 2:1. 39. Zurflüh Schwarz; Nietlisbach, Trinkler, Schöni; Guidotti, Min. (Falett) gegen Napf; 16-mal 2 Min. gegen misste man den nötigen Druck ten Punkt in der Masterround. (Ottini, Würsten; A.Stefan Wüthrich) 3:1.46.Pi- Stähli, Zietala. Lyss. SCHLITTELN stolato (Stalder; A. Zurflüh) 3:2. 47. Müller aufs gegnerische Tor. Erst in der Die Zuchwiler haben in den letz- Napf: Schilt; Kindler; Prinz; Habisreutinger, Rot-Blau – Burgdorf 3:5 (0:1, 3:2, 0:2) (Scheuner, Christoph Kiener) 4:2. 51. Heiniger 27. Minute erlöste Pistolato sei- ten drei Spielen der Masterround Berchtold; Gabriel Bracher, Käser; Guazzini, von Weyermannshaus. – 102 Zuschauer. – SR Hu- Schweizer (Pistolato, Wüthrich; A. Käser, Hofstetter) 4:3. ne Mannschaft mit dem viel Arbeit vor sich. Muss doch Gunten, Gerber; Falett, Sägesser, Meyer; Ryser, ber; Probst/Brönnimann.– Tore: 8.Marco Blatter 58. Brand (Schlup, Brönnimann) 4:4. – Penalty- überzeugend Führungstreffer in Überzahl. die Mannschaft für die am 8. Fe- Grossenbacher, Brügger; Lanz, Zürcher, Kohler. (Zehnder; A. Bruno Blatter) 0:1. 25. Ulrich (Mä- schiessen: Käser 5:4. – Strafen: 13-mal 2 Min. Lyss: Remo Hirschi; Burri, Alan Hirschi; Dick, Ren- der, Spycher) 1:1.27.Wälti (Künzler, Gilomen; A. Doch dieses Tor schien mehr den bruar beginnenden Playoffs erst gegen Wiki; 8-mal 2 Min. gegen Zuchwil. Die Schweizer Schlittler sorgten fer; Brand, Junker; Roman Fuhrer; Berthoud, Bärtschi) 2:1. 30. Inniger (Mathias Muralt; A. Gegner zu beflügeln. Nur drei noch in Hochform gebracht wer- Wiki-Münsingen: Lory; Scheuner, Kiener; in Oberhof (De) für Glanzresul- Baumberger, Marco Müller; Dino Altorfer, De- Küffer) 2:2. 33.Zehnder (Müller; A.Inniger!) 2:3. Minuten später war es Zurflüh den. Denn in den Playoffs zählen Tschannen, Werren; Ottini, Würsten; Müller, tate. Martina Kocher realisierte nier, Remo Altorfer; Friedli, Gasser, Dazio; Alle- 35. Künzler (Ulrich, Spycher; A. Martin Muralt) der Zuchwils Torhüter Croce auf dann nur noch die Siege. Hoppe, Käser; Gerber, Dubach, Iseli; Zurflüh, als Fünfte ihr bestes Weltcup- mann. 3:3. 57. Zehnder (Wüthrich, Holzer) 3:4. 60. dem falschen Bein erwischte Da gestern Abend Napf gegen Christen, Kormann; Hofstetter. (59.39) Wüthrich (Bruno Blatter; ins leere Tor) Ergebnis, während Gregory Cari- MASTERROUND 7-12 und den Ausgleichstreffer erzie- Lyss mit 5:2 gewann, überflügel- Zuchwil Regio: Croce; Stalder, Stefan Wüthrich; 3:5. – Strafen: 5-mal 2 Min. gegen Rot-Blau; 9- giet (19) über sich hinauswuchs len konnte. te der Sieger dieser Partie die Fabian Beck, Hässig; Brönnimann, Sommer; Hei- Brandis – Aarau 4:3 n. V. (2:1, 1:1, 0:1) mal 2 plus 2-mal 10 Min. (Marco Blatter, Martin und Siebter wurde. Der Churer Rot-Blau Bern –Burgdorf 3:5 (0:1, 3:2, 0:2) Doch für Zuchwil Regio kam Zuchwiler um einen Punkt, so niger, Murer, Pistolato; Lorenz Beck, Tschumi, Muralt) plus Spieldauer (Marco Blatter). Graf; Balen, Brand, Roman Wüthrich; Schlup, Wettingen-B. –Zunzgen-Sissach 2:3 (1:0, 0:1, 1:2) schlug auch die Nummer 1 der Bern: Jossi; Lanz, Künzler; Siegenthaler, Fülle- es noch schlimmer im zweiten dass die Solothurner nun nur Grichting. Schweiz, Stefan Höhener (10.). Drittel.Nach dem zweiten Treffer noch auf Platz 4 liegen.Dies wür- 1. Aarau (15) 2 1 0 1 0 9: 7 19 mann; Küffer; Wälti, Gilomen, Rezek; Mäder, Ul- si 2. Burgdorf (13) 2 2 0 0 0 8: 3 19 durch Zurflüh konnten die Gäste de in den Playoffs aber immer Thun – Unterseen-I. 0:5 (0:1, 0:2, 0:2) rich, Spycher; Jaquet, Oberlin, Oliver Gurtner. Grabengut. – 520 Zuschauer. – SR Fritsche; C. 3. Zunzgen-S. (12) 2 2 0 0 0 10: 6 18 Burgdorf: Felder; Mathias Muralt, Müller; Mart- 4. Brandis (7)+ 2 0 1 0 1 8:10 9 erneut in Überzahl agieren. An- noch zu einem Platz mit Heim- Stirnimann/D. Stirnimann. – Tore: 2. Lüthi (Ei- haler, Künzi; Holzer, Streit; Bruno Blatter, Martin SKIAKROBATIK statt den Ausgleichstreffer zu er- vorteil reichen, doch Wiki-Mün- 5. Wettingen (7)+ 2 0 0 0 2 2: 6 7 cher, Dolder; A. Salzmann) 0:1. 24. Vogel (Ae- 6. Rot-Blau (6)+ 2 0 0 0 2 6:11 6 Muralt, Inniger; Bärtschi, Marco Blatter, Zehn- Erster Sieg für Leu zielen, war es Wiki, das mit dem singen lauert dahinter. bersold, Bühlmann) 0:2. 29. Ingold (Grossni- In Klammern halbierte Punkte aus der Qualifikation. der; Moor, Wüthrich, Frey; Schneeberger, Alain dritten Treffer von Zurflüh in Michael Bohnenblust klaus) 0:3.46.von Allmen (Balmer; A.Lukas Su- – += in der Abstiegsrunde. Berger. Nach zwei 4. Plätzen hat die Schweizer Skiakrobaktik-Olym- piasiegerin Evelyne Leu im fünf- HANDBALL: SCHWEIZ – ITALIEN 27:21 ten Weltcup-Wettkampf der Springer in diesem Winter in Deer Valley (USA) ihren ersten Sieg errungen. Die 30-jährige Die Schweizer stehen in den EM-Playoffs Baselbieterin verwies die Olym- piazweite und zweifache Sai- sonsiegerin Li Nina aus China Die Schweizer National- auf 17:15 verkürzt. Lust, die Qua- men. In den Vordergrund spielte Schweizer Rückraums zu verdan- um den Gruppensieg. Am Mitt- sowie deren Landsfrau Guo Xin- mannschaft hat sich mit lifikation zu verspielen, hatten sich zudem einer, der bis anhin ken. Spielmacher Andy Schmid woch tritt die Schweiz in Litauen xin auf die Plätze 2 und 3. si die Schweizer dann doch nicht. in der Nationalmannschaft bloss lief es nicht besonders gut. Wie an, am Sonntag sind die Osteu- einem 27:21-Heimerfolg Sie fingen sich wieder, lagen nur eine Nebenrolle gespielt hatte: auch später der zuvor fehlerhafte ropäer Gast in St. Gallen. «Der SKI NORDISCH gegen Italien definitiv für drei Minuten nach Djukics An- Marcel Hess. Neben den verletz- Tom Furer verlegte er sich da- Gruppensieg ist nicht so bedeu- WM-Ticket für die EM-Playoffs qualifi- sprache wieder beruhigend mit ten Thomas Gautschi und Benja- rauf, Hess und dessen ebenfalls tend», meint Djukic. «WM-Teil- 21:15 in Führung. Am Ende stand min Echaud war kurzfristig auch starken GC-Teamkollegen Da- nehmer wie Tschechien oder die Kombinierer ziert. Das junge Schweizer der vierte Sieg im vierten Spiel noch Manuel Liniger wegen ei- niel Fellmann in gute Abschluss- Ukraine stufe ich nicht stärker Team vermochte auch im der EM-Qualifikation und die Ge- ner Grippe ausgefallen. positionen zu bringen. ein als Schweden oder Serbien.» In einer Saison mit bisher mehr- vierten Spiel der EM-Quali- wissheit, im Juni an den Playoffs Der 24-jährige GC-Spieler Hess Djukic mag da recht haben, heitlich dürftigen Leistungen teilnehmen zu können. ersetzte Liniger vorzüglich. In 15 «Nicht so wichtig» zumal einer der sechs Gruppen- haben die Schweizer Kombinie- fikation zu überzeugen. Länderspielen zuvor hatte er erst «Gleich vier Siege in vier Spielen sieger der EM-Qualifikation rer nun zumindest die Selekti- «Dies ist ein wirklich schöner Starker Liniger-Ersatz 17 Treffer erzielt. Nun war er hatte niemand erwartet. Ich bin trotzdem in den Playoffs gegen onskriterien für die Weltmeis- Platz, um die Qualifikation für Den Erfolg verdienten sich die gleich für acht der 27 Schweizer darüber selbst überrascht», zog einen WM-Teilnehmer und nicht terschaften in Sapporo erfüllt. die EM-Playoffs zu verspielen.» Schweizer einerseits mit einer Tore besorgt. «Ich wusste erst der sehr zufrieden wirkende Na- gegen einen anderen Gruppen- Im Val di Fiemme klassierte sich Mit diesen Worten richtete sich starken Abwehrleistung in der drei Stunden vor der Partie, dass tionaltrainer Djukic ein äusserst sieger antritt. Als Erster würde das Swiss-Ski-Team im 6.Rang. der Schweizer Nationaltrainer ersten Halbzeit. Die im 6-0-Sys- ich beginnen würde», meinte positives Fazit. Das junge aber das Risiko sinken, dass der Neben den vier «Grossen» Dragan Djukic in der 40. Minute tem agierende Defensive liess Hess. «Ich habe mich dann ein- Schweizer Team verdient nicht Weg an die EM 2008 in Norwegen (Finnland, Österreich, Norwe- an seine Mannschaft. Der Serbe den Italienern kaum Raum für fach auf meinen Job konzentriert nur Kredit, es hat ihn vom Publi- durch Slowenien oder Island ver- gen, Deutschland) musste das hatte ein Timeout genommen, gefährliche Abschlüsse. Dahin- und und bin auch von meinen kum bereits erhalten. 2000 Zu- sperrt würde. Zwei Nationen, die Quartett Ronny Heer, Seppi in einer für die Schweizer kriti- ter stand ein starker Pascal Stau- Mitspielern mit guten Bällen schauer füllten die Aarauer Scha- wohl als Playoff-Gegner klar zu Hurschler, Tommy Schmid, Ivan schen Situation.Italien hatte mit ber im Tor, der zu Beginn fast al- versorgt worden.» Dies war auch chenhalle bis auf den letzten stark wären. Reto Pfister Rieder auch den viertklassierten vier Treffern innert drei Minuten le Bälle hielt, die auf sein Tor ka- der intelligenten Spielweise des Platz. Was bleibt, ist der Kampf Resultate Seite 20 Franzosen den Vortritt lassen. si Volltextsuche Seite 1 von 1

SO-Sport (Tuesday, 16. January 2007) Zurück Neue Suche

1.-Liga-Eishockey Zuchwils Präsident ärgert sich

Nach der bitteren 4:5- Niederlage gegen Wiki-Münsingen liegt der EHC Zuchwil Regio nach zwei Spielen der Masterround auf dem ungemütlichen vierten Platz. Eine Zwischenbilanz mit Zuchwils Präsidenten Walter Ulrich. «Mit dem bisherigen Verlauf der Masterround bin ich absolut nicht zufrieden», sagt Walter Ulrich, Präsident und Hauptsponsor des EHC Zuchwil Regio. «Wir agieren momentan nicht auf dem gleichen Niveau wie noch in der Qualifikationsrunde», sieht Ulrich einer der Gründe für den ungenügenden 4. Platz. So seien es dann eben individuelle Fehler, die Zuchwil schlussendlich stets als Verlierer vom Eis gehen liessen. «Wir kommen zwar immer wieder zurück ins Spiel, verlieren dann aber am Schluss.»

Keine Disziplin

Zuchwil müsse unbedingt wieder an die vergangenen Leistungen anknüpfen. «Unsere Tabellenlage ist äusserst ungemütlich», gibt der Lohner Garagist zu bedenken. «Auf der einen Seite verlieren wir, und unsere direkten Gegner gewinnen gleichzeitig.» Zuchwil sei in einer sehr starken Fünfergruppe. «Jetzt müssen auf Biegen und Brechen im nächsten Spiel drei Punkte her.» Verlieren sei von nun an verboten. «Wir haben in den letzten Tagen mit allen Spielern Gespräche geführt und ihnen klar gemacht, dass es so nicht weitergeht», so Ulrich. «Diejenigen, die in den nächsten Partien nicht disziplinierter spielen, werden es zu spüren bekommen», verspricht Ulrich. Die Trainer werden an diesem Punkt den Hebel ansetzen. Den Undisziplinierten drohe die Bank. Es gehe nicht an, dass man in jeder Begegnung mindestens einen Shorthander kassiere. «Es ist aber nicht so, dass sie sich weigern, zu spielen, sie sind schlichtweg zu undiszipliniert.» Dennoch glaubt der Präsident, dass die Ziele immer noch erreicht werden können. «Die Felle beginnen uns zwar langsam davonzuschwimmen, doch das Team hat die Fähigkeit, den Karren mit vereinten Kräften wieder aus dem Dreck zu ziehen.» Sollte, wider Erwarten, das Saisonziel am Schluss der Meisterschaft nicht erreicht werden, habe dies für alle Beteiligten ernsthafte Konsequenzen. «Würden wir in der ersten Runde der Playoffs bereits ausscheiden, müssten wir über die Bücher gehen.»

Patrick Huber

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http://archiv.espacemedia.ch/bz/fulltext_article.cfm?id=612891&simplesearch=EHC... 16.01.2007 www.espace.ch Solothurner Tagblatt REGION SOLOTHURN Freitag, 16. März 2007 30

MARCO PISTOLATO, SPORTLER DES MONATS FEBRUAR ZUCHWIL Standorte Pisto will den Meistertitel werden

Marco Pistolato vom EHC geprüft Zuchwil Regio wurde zum Der Verein Friday Night «Sportler des Monats Feb- Cruisers prüft zurzeit neue ruar» gewählt. Der bald mögliche Standorte für die 28-jährige Solothurner US-Oldtimer Ausstellung setzte sich klar durch. Und «American Live». will nun mit dem Ama- Das US-Car-Meeting «American teurmeistertitel der Saison Live» findet heuer zum 25. Mal in Zuchwil statt. Am 6. Mai können noch die Krone aufsetzen. auf dem Sultex-Areal rund 2000 Zuchwil Regio wird ab nächsten Fahrzeuge «made in USA» bis Dienstag in einer Dreiergruppe Jahrgang 1974 bewundert wer- um den Schweizer Amateur- den. Bis zu 20 000 Zuschauer meister spielen. Diesen Titel hat strömen jeweils an die Schau. Marco Pistolato schon einmal Der organisierende Verein Friday gewonnen – mit dem SC Lan- Night Cruisers sieht sich mit ei- genthal. «Das wäre natürlich die nem Platzproblem konfrontiert. Krönung einer tollen Saison», «Wir haben auf dem Sultex- sagt Pisto, wie er von Kindsbei- Areal immer weniger Platz zur nen an gerufen wird. Schon vor Verfügung», sagt Markus Härri, dem «Chindsgi» machte Klein- Verantwortlicher für Öffentlich- Pisto, der in Obergerlafingen keitsarbeit im OK American Live. aufgewachsen ist, seine ersten Die Oldtimer werden jeweils auf Schlittschuhschritte. dem Parkplatz der Sultex AG Noch nicht fünfjährig, ging er ausgestellt. Zudem müssen aber in Zuchwil in die Hockeyschule. auch Besucher-Parkplätze zur «Wir haben damals immer Stras- Verfügung stehen. Diese befin- senhockey gespielt. Da haben den sich zu einem Grossteil auf die Eltern gedacht, sie schicken Am rechten Flügel auf Meisterkurs. Marco Pistolato will einer erfolgreichen Saison die Krone aufsetzen. Adriana Bella dem benachbarten, ehemaligen uns zum Eishockey», erinnert Sulzer-Areal. «Auf beiden Area- sich Pisto. Einer seiner damali- gerne in einer höheren Liga dass damit seine Karriere in der weit zurück. Pistolato hats er- einem Stockschlag, drei Kiefer- len wird es Veränderungen ge- gen Spielkumpane heisst Björn durchgesetzt. Aber er trauert 1. Liga weiter geht. Denn der lebt: Ein zertrümmertes Knie, ei- operationen oder Fersenverlet- ben», sagt Jörg Flück, Produkti- Guazzini, Topskorer beim Liga- nicht vergangenen Zeiten nach. Klub verzichtet auch heuer auf nen Trümmerhandbruch nach zungen. «In solchen Momenten onsleiter und Verantwortlicher konkurrenten Napf. «Ich spiele gerne Eishockey, es einen möglichen Aufstieg. «So- ist jeder Sportler mental stark für den Standort Zuchwil der macht mir Spass. Und wenn ich lothurn ist keine hockeyverrück- gefordert», sagt Pisto. Er hat den Sultex AG. Deshalb sei wohl die Als 16-Jähriger in der 1. Liga in der 1. Liga etwas reissen kann, te Stadt», sagt der 28-Jährige. Ein SPORTLERWAHL Anschluss dank seinem Willen Durchführung des Anlasses im Marco Pistolato wechselte im Al- umso besser.» NLB-Team wäre kaum zu finan- immer wieder geschafft. Jahr 2008 nicht mehr gesichert. ter von zehn Jahren zum SC Lan- zieren. Doch mit den jüngsten Ein klarer Fall Die Kraft für Beruf und Sport «Wir prüfen zurzeit mehrere genthal zu den Mini-Novizen. Nicht hockeyverrückt Erfolgen hofft der rechte Flügel, holt sich Pisto im Freundeskreis Standorte, die für die Ausstel- Schon sechs Jahre später gab der In der Nationalliga wäre der Auf- «dass nun auch andere Leute Am Schluss setzte sich Mar- und gelegentlich beim Poker- lung in Frage kommen könn- flinke und treffsichere Stürmer wand noch grösser gewesen als den Weg ins Stadion finden wer- co Pistolato mit 804 Stim- spiel. Oder, wenn die Saison vor- ten», sagt Härri. Das heisse aber sein Debüt im Erstliga-Fanion- heute. Zwei oder drei Trainings den.» Er will also seinen kleinen men dank der 465 SMS- bei ist, beim Snowboarden. nicht, dass Zuchwil definitiv aus team. Mit dem SCL stieg Pisto in pro Woche und zwei Matches Beitrag leisten, damit Eishockey Stimmen klar durch. Die «Heuer später als sonst, weil wir dem Rennen ist, fügt er an. Ge- der Saison 2001/2002 in die Nati- sind für einen Amateursportler auch in der Region mehr Beach- Leichtathletin Andrina noch um den Titel spielen», sagt meinden, die über einen geeig- onalliga B auf. «Ich freute mich eine riesige Belastung. «Und in tung findet. «Drei Jahre will ich Schläpfer kam auf total 490 er lachend. Auch Musik gehört neten Standort verfügten, seien auf die Herausforderung», sagt der Nationalliga hätte ich wohl mindestens noch spielen», sagt Stimmen (151 SMS). Bei der zu seinen Hobbys. Musik gehört vorsorglich angefragt worden. er rückblickend. Das Abenteuer meine Freundin nicht kennen er. Und fügt an: «Wenn ich ge- Internet-Abstimmung lagen auch zu der Matchvorbereitung. Darunter Oensingen. Welche an- Nationalliga begann aber wenig gelernt», sagt der Solothurner. sund bleibe.» beide Sportler mit je 339 Während den Play-offs lief in der deren Gemeinden angefragt verheissungsvoll. Eine Fersen- Denn als Nationalliga-Spieler Stimmen gleichauf. Abge- Garderobe der Zuchwiler «Drum wurden, wollte Härri nicht be- verletzung hinderte den Stür- hätte er wohl kaum den Job bei Viele Verletzungen schlagen auf dem dritten sagen wir auf Wiedersehen…» kannt geben. Der Gemeinderat mer daran, sein Können zu zei- der Ausgleichskasse angetreten, Blaue Flecken gehören zum Eis- Platz landete der Badmin- von den Toten Hosen. Bislang Oensingen hat nun die Anfrage gen. Und an Weihnachten 2002 dort, wo auch seine Freundin ar- hockeyspiel wie der Puck. Die ton-Spieler Christian Bösiger verabschiedeten sich alle Geg- positiv beantwortet. Gegen die verliess er den SCL, nicht ganz beitet. steckt jeder Hockeyspieler locker mit 13 Stimmen. Ingesamt ner höflich. Pistos Selbstver- Durchführung des Grossanlas- freiwillig, Richtung Zuchwil. Pisto hat beim EHC Zuchwil weg. Vor allem während den wurden 1307 Stimmen ab- trauen und das seiner Kollegen ses im Industriegebiet bei der Natürlich hat Pisto mit dem Regio für die nächste Saison un- Play-offs. Aber gröbere Verlet- gegeben. st ist riesengross. Dünnernstrasse hat die Gemein- «Abstieg» gehadert. Er hätte sich terschrieben. Wohl wissend, zungen werfen jeden Sportler Thomas Knapp de nichts einzuwenden. nah

ANZEIGE espace.ch - «Das ging ja noch einmal gut aus» Seite 1 von 3

1.-LIGA-EISHOCKEY, GRUPPE 2: AARAU – ZUCHWIL REGIO 1:3

«Das ging ja noch einmal gut aus» Vor 210 Zuschauern erkämpfte sich der EHC Zuchwil Regio gegen ein starkes Aarau einen verdienten 3:1-Auswärtssieg. Trotz vieler Chancen im Mitteldrittel versäumten es die Zuchwiler, sich den Sieg vorzeitig zu sichern. Erst mit einer deutlichen Leistungssteigerung im letzten Spielabschnitt gelang es den Zuchwilern, den Sieg nach Hause zu fahren, nachdem sie die ersten beiden Drittel klar dominiert hatten, jedoch wegen einer schlechten Chacenauswertung bloss zu einem Tor im Mittelabschnitt kamen.

Zu wenig Gast-Schüsse

«Wenn man die Tore selber nicht schiesst, dann schiesst sie immer der Gegner», gibt Andreas Beutler, Trainer des EHC Zuchwil Regio, eine alte Eishockeyweisheit preis. Erziele man aus so vielen klaren Torchancen nur ein einziges Tor, bekomme man zwangsweise die Quittung dafür. «Wir haben von Anfang an alles versucht, um die drei Punkte mit nach Hause zu nehmen, doch deutlich zu wenig für unseren Skorestand gemacht. Zudem haben wir viel zu selten auf das gegnerische Tor geschossen», so der Zuchwiler Trainer.

Das 1:1 schockte Beutler

In der 54. Minute erzielten die Einheimischen den 1:1-Ausgleich und schockten so den Gast-Trainer. «Das ist diese Saison jetzt schon das zweite Mal, dass wir einen so späten Ausgleichstreffer hinnehmen mussten. Meine Jungs haben aber toll reagiert, nicht aufgesteckt und den Sieg weiter angestrebt», lobt Beutler den Einsatz seiner Spieler. Die Zuchwiler wussten, dass Aarau über viel Selbstvertrauen verfügt. Man habe die Aargauer keineswegs unterschätzt. «Wir waren auf der Hut und liessen von Anfang an die Scheibe gut in den eigenen Reihen zirkulieren, doch ich musste wegen einigen Verletzten die Blöcke umstellen. Vielleicht hat das unseren Schwung zu sehr gebremst, obwohl das Forechecking und das Spiel bis zum Aarauer Kasten eigentlich nicht schlecht waren.» Dank einer deutlichen Leistungssteigerung in den letzten vier Minuten mit zwei Toren durch Wüthrich und Murrer sei dann doch noch alles gut ausgegangen. «Das ging ja noch einmal gut aus», so Beutler.

Nun eine Woche Spielpause

«Wir sind gut gestartet und haben von Beginn weg viel Druck auf die Aarauer entwickelt», analysiert Michael Murrer, Zuchwils Torschütze zum 3:1, das Spiel. Aarau verfüge mit Lars Hess über einen starken Torhüter, der viele Zuchwiler Torchancen zunichte gemacht habe. «Bis zum Schluss blieben die Aarauer mit ihren Kontern brandgefährlich, doch wir haben nach dem späten 1:1-Ausgleich toll reagiert und in den letzten vier Minuten mit zwei Toren uns die drei Punkte mehr als verdient», so Murer.

Jetzt sei eine Woche lang Regeneration angesagt, da kein Match stattfindet. «So können wir nach diesem Sieg mit viel Selbstvertrauen und einem positiven Gefühl weitertrainieren.» Danach nehme Spiel für Spiel. «Wir sind auf dem richtigen Weg», stellt Murer klar. Die Partie Burgdorf gegen Wiki-Münsingen wurde wegen Regens verschoben. Sie wird morgen (20.15 Uhr) nachgeholt.

Patrick Huber/rpb

Gruppe 2

Aarau –Zuchwil Regio1:3 (0:0, 0:1, 1:2) Rot-Blau Bern – Wettingen-B.7:1 (2:0, 2:1, 3:0) Lyss – Brandis7:1 (3:1, 2:0, 3:0) Thun – Zunzgen-Sissach8:2 (2:0, 2:0, 4:2) Napf – Unterseen-Interlaken1:5 (0:1, 1:2, 0:2) Burgdorf – Wiki-Münsingenverschoben

http://www.espace.ch/artikel_269513.html 16.10.2006 espace.ch - «Das ging ja noch einmal gut aus» Seite 2 von 3

Die Tabelle

1. Lyss5500037:715 2. Unterseen-I.5400118:712 3. Zuchwil Regio5400123:1312 4. Burgdorf4300117:109 5. Aarau5300214:79

6. Napf5201222:177

7. Wiki-M.4200210:136 8. Thun5200317:206 9. Zunzgen-S.5200316:226 10. Rot-Blau Bern5110314:185 11. Brandis500058:290 12. Wettingen-B.500056:420

Und so geht es weiter

Dienstag, 17.10.: Burgdorf – Wiki-Münsingen (20.15). – Saamstag, 21.10.: Wiki-Münsingen – Rot-Blau Bern. Zunzgen-Sissach – Wettingen-Baden (beide 17.30). Brandis – Napf (19.30). Thun – Lyss (20.00). Unterseen-Interlaken – Aarau (20.15). Zuchwil Regio – Burgdorf (20.30).

Aarau – Zuchwil 1:3 (0:0, 0:1, 1:2)

KEB Aarau. – 210 Zuschauer. – SR Grassi; Rentsch/Stirnemann. – Tore: 33. Stalder 0:1. 54. Zietala 1:1. 57. Stefan Wüthrich (Pistolato, Heiniger) 1:2. 60. (59:39) Murer 1:3. – Strafen: 12-mal 2 plus 2-mal 10 Min. (Imhof, Aellen) gegen Aarau; 7-mal 2 Min. gegen Zuchwil. Aarau: Hess; Müller, Haas; Schmuki, Beyeler; Pfiffner, Wälti; Wagner, Emmenegger; Imhof, Schöni, Wernli; Zietala, Aellen, Stähli; Steuri, Trinkler, Guidotti. Zuchwil Regio: Croce; Spichiger, Hässig; Beck, Sommer; Marco Grichting, Brönnimann; Stefan Wüthrich, Patrick Grichting; Sutter, Pistolato, Tschumi; Murer, Lüthi, Brand; Heiniger, Stalder, Balen.

Napf – Unterseen 1:5 (0:1, 1:2, 0:2)

NSZ Huttwil. – 360 Zuschauer. – SR Huber; Bauer/Huggenberger. – Tore: 13. Ingold (Forny, Trittibach) 0:1. 22. Bühlmann (Ingold, Grossniklaus) 0:2. 30. Bühlmann (Grossniklaus; Ausschluss Born) 0:3. 40. Falett (Habisreutinger, Zürcher; Aus. Eicher) 1:3. 52. Dolder (Samuel Suter, von Allmen; Aus. Prinz, Sägesser) 1:4. 60. Inäbnit (Kohler) 1:5. – Strafen: 11-mal 2 plus 5 Min. plus Spieldauer (Habisreutinger) plus 2-mal 10 Min. (Sägesser, von Gunten) gegen Napf; 6-mal 2 plus 5 Min. plus Spieldauer (Lukas Suter) gegen Unterseen. Napf: Schilt; Habisreutinger, Born; Käser, Kindler; Prinz, Seematter; Carnal; Meyer, Falett, Zürcher; Gerber, von Gunten, Guazzini; Brügger, Sägesser, Grossenbacher; Ryser, Lanz, Kohler. Unterseen-Interlaken: Kilchör; von Allmen, Balmer; Bhend, Lüthi; Koller, Trittibach; Dolder, Samuel Suter, Vogel; Bühlmann, Ingold, Grossniklaus; Lukas Suter, Eicher, Kohler; Inäbnit, Forny.

Rot-Blau – Wettingen 7:1 (2:0, 2:1, 3:0)

Weyermannshaus. – 124 Zuschauer. – SR Clément; Mathys/Blasimann. – Tore: 10. Ulrich; (Spycher, Füllemann; Ausschluss Leuenberger) 1:0. 17. Mäder (Ulrich, Spycher) 2:0. 23. Urech (Laubacher, Meyer) 2:1. 25. Mäder (Ulrich, Dominic Stalder; Auschluss Leuenberger) 3:1. 40. Spycher (Ausschluss Adrian Gurtner!) 4:1. 41. Mäder (Bernhard) 5:1. 49. Ulrich (Spycher, Mäder) 6:1. 58. Rezek (Gilomen, Jaquet) 7:1. – Strafen: 14-mal 2 plus 10 Min. (Gilomen) gegen Rot-Blau Bern; 15-mal 2 Min. gegen Wettingen- Baden. Rot-Blau Bern: Adrian Gurtner; Lanz, Roman Stalder; Siegenthaler, Küffer; Dominic Stalder , Füllemann; Mäder, Ulrich, Spycher; Rezek, Gilomen, Jaquet; Oliver Gurtner, Künzi, Oberlin; Robert, Holzer.

Lyss – Brandis 7:1 (3:1, 2:0, 2:0)

http://www.espace.ch/artikel_269513.html 16.10.2006 espace.ch - «Das ging ja noch einmal gut aus» Seite 3 von 3

Seelandhalle. –279 Zuschauer. – SR Fritsche; Zimmermann/Wittwer. – Tore: 3. Denier (Müller, Burri; Ausschluss Jenny) 1:0. 8. Frauchiger (Müller) 2:0. 14. Rohrer (Friedli, Bohnenblust) 2:1. 17. Burri (Berthoud, Müller; Aus. Rohrer) 3:1. 21. Frauchiger 4:1. 22. Denier (Berthoud, Allemann) 5:1. 51. Denier (Berthoud) 6:1. 55. Alan Hirschi (Dazio, Renfer) 7:1. – Strafen: 9-mal 2 Min. gegen Lyss; 11-mal 2 plus 10 Min. (Jenny) gegen Brandis. Lyss: Zürcher; Brand, Burri; Renfer, Alan Hirschi; Dick, Junker; Fuhrer, Lüthi; Friedli, Frauchiger, Marco Müller; Remo Altorfer, Baumberger, Dino Altorfer; Berthoud, Denier, Allemann; Dazio, Gasser, Marc Müller. Brandis: Baumgartner; Bohnenblust, Järmann; Kobel, Maissen; Käser, Jenni; Lüthi; Wälti, Jenny, Joss; Horisberger, Brawand, Pascal Schenk; Aeschlimann, Rohrer, Friedli; Zimmermann, Stucki, Adrian Schenk.

Thun – Zunzgen 8:2 (2:0, 2:0, 4:2)

Grabengut. – 210 Zuschauer. – SR Kiener; Laager/Brönnimann. – Tore: 5. Geng (Marolf, Schneider) 1:0. 20. Baltisberger (Götz, Salzmann; Ausschluss Raissle, Moser) 2:0. 30. Käser (Bühlmann) 3:0. 34. Götz (Beutler, Beguelin) 4:0. 43. Walliser 4:1. 47. Lukas Kamber (Moser, Poggio; Aus. Meer) 4:2. 52. Käser (Dick) 5:2. 54. Bühlmann (Aus. Beugger) 6:2. 58. (57:27) Dick (Fuchser; Aus. Keller) 7:2. 58. (57:57) Götz (Geng) 8:2. – Strafen: 8-mal 2 plus 10 Min. (Bütschi) gegen Thun; 9-mal 2 Min. gegen Zunzgen. Thun: Bütschi; Aeschlimann, Salzmann; Geng, Lanzrein; Fuchser, Beguelin; Marc Sahli, Christen; Dick, Meer, Käser; Baltisberger, Götz, Schüpbach; Roger Sahli, Bühlmann, Beutler; Schneider, Marolf.

Solothurner Tagblatt [16.10.06]

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http://www.espace.ch/artikel_269513.html 16.10.2006 espace.ch - «Wir sind bis jetzt auf Kurs» Seite 1 von 1

ZUCHWIL REGIO

«Wir sind bis jetzt auf Kurs» In der 1.-Liga-Gruppe 2 liegt der EHC Zuchwil Regio nach fünf Spielen auf Rang 3, punktgleich mit dem zweitplatzierten Unterseen-Interlaken. Zuchwils Captain Mario Heiniger zieht eine Zwischenbilanz. «Wir sind mit dem Saisonstart sehr zufrieden», sagt Mario Heiniger, seit zwei Saisons Captain des EHC Zuchwil Regio. Zuchwil habe bisher nur gegen Lyss verloren, «und gegen die Seeländer darf man auch ‘mal Punkte abgeben, zählen sie doch zu den stärksten Teams unserer Gruppe», weiss der 28-jährige Langenthaler, der in seiner vierten Saison bei Zuchwil spielt.

Vor allem im Defensivbereich sieht der Ex-Langenthaler Verbesserungspotenzial. «In fünf Spielen haben wir zwar 23 Tore erzielt, aber auch deren 13 kassiert.» Das sei zu viel für ein Team, das vorne mithalten wolle. «Schluss-endlich entscheidet aber nicht die Statistik, sondern die Anzahl Punkte über den Rang.» Zuchwil sei bisher jedenfalls auf Kurs.

Kein Wochentagsspiel

Heiniger findet es persönlich gut, dass Zuchwil diesmal kein Wochentagsspiel hat, «so können wir statt zwei- gleich dreimal in Ruhe trainieren.» Auf diesem Niveau breche eine spielfreie Woche auch kaum den Spielfluss. «Wir werden am Samstag gegen Burgdorf bereit sein», verspricht der Captain. Dass viele Samstags-Heimspiele erst auf 20.30 Uhr angesetzt sind, bedauert Heiniger, doch dafür sei der Betreiber der Eishalle verantwortlich. «Wir würden gerne früher spielen, kämen dann doch wohl auch mehr Zuschauer.» Zuchwil habe mit den Zuschauerzahlen jedoch generell ein Problem.

Die neue Drei-Punkte-Regelung begrüsst Heiniger. «Diese Neuerung macht das Eishockey ausgeglichener und attraktiver. Man kann schnell viele Punkte verlieren, aber ebenso schnell wieder viele gutmachen.» Das habe zur Folge, dass die Teams jetzt an der Spitze sehr nahe zusammenliegen. Problematisch werde es nur, wenn einzelne Teams abgehängt würden. «Dann läuft man Gefahr, dass sie sich nicht mehr genuganstrengen und die Liga zu einer Zweiklassengesellschaft wird.»Patrick Huber

Solothurner Tagblatt [18.10.06]

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http://www.espace.ch/artikel_270442.html 19.10.2006 Volltextsuche Seite 1 von 2

SO-Sport (Monday, 18. December 2006) Zurück Neue Suche

1.-Liga-Eishockey, Gr. 2: Zuchwil regio - Zunzgen-sissach 4:3 Ein Sieg im letzten Heimspiel

Im letzten Heimspiel vor dem Beginn der Master-round gewinnt Zuchwil Regio gegen Zunzgen- Sissach knapp mit 4:3. Damit liegen die Solothurner in der Tabelle auf dem dritten Platz, sechs Punkte hinter Leader Lyss. Nach einer komfortablen 3:0-Führung musste Zuchwil Regio kurz vor Ende des mittleren Spielabschnitts Zunzgen-Sissach noch einmal auf 3:2 herankommen lassen. «Wir sind wohl so kurz vor den Weihnachtspause ein wenig müde im Kopf», analysierte Trainer Andreas Beutler die zwei Gegentreffer kurz vor der Pause. In der Tat baute Zuchwil den Gegner mit dummen Fehlern immer wieder selber auf. «So gesehen wäre ein Unentschieden für Zunzgen-Sissach nicht unverdient gewesen.» Das Spiel gegen die Gäste sei genau das Gegenteil zum Spiel gegen Wiki-Münsingen gewesen. «Gegen Wiki haben wir sehr gut gespielt und am Schluss verloren, gegen Zunzgen-Sissach haben wir schlecht gespielt und doch gewonnen.»

Mangelhaftes Powerplay

«Bei uns happert es im Moment auch im Powerplay», weiss Stürmer Freddy Stalder. Trotzdem habe Zuchwil im ersten Drittel einige gute Dinge gezeigt. «Doch wir betreiben einfach noch zuviel Aufwand, um zu einem Torerfolg zu kommen», so der ehemalige Sissacher-Spieler, der seine erste Saison bei Zuchwil Regio spielt. Teilweise sei zudem die Zuchwiler Disziplin einfach mangelhaft. «Wir haben in der 44. Minute ein Tor geschossen und in der gleichem Minute einen Gegentreffer hinnehmen müssen, so etwas darf einfach nicht vorkommen», sagt Stalder weiter. Immerhin habe man am Schluss den knappen Sieg über die Runden gebracht und dies sei schlussendlich das Einzige was zähle. Im letzten Spiel vor der Masterround trifft Zuchwil Regio auswärts auf Co-Leader Unterseen-Interlaken (Di, 20.15 Uhr).

patrick huber

GRuppe 2 Burgdorf - Lyss 2:7 (2:1, 0:0, 0:6) Zuchwil Regio - Zunzgen-Siss. 4:3 (1:0, 2:2, 1:1) Rot-Blau Bern -Thun 1:2 (1:0, 0:1, 0:1) Wettingen-Baden - Brandis 0:4 (0:1, 0:2, 0:1) Aarau - Napf 3:6 (0:4, 1:2, 2:0) Wiki-Müns. -Unterseen-Interl 5:7 (3:0, 0:2, 2:5)

1. Lyss* 21 17 2 0 2 125: 44 55 2. Unterseen-Int.* 21 17 2 0 2 113: 45 55 3. Zuchwil Regio* 21 15 2 0 4 95: 49 49 4. Napf* 21 13 0 3 5 103: 60 42 5. Wiki-Münsingen* 21 12 1 3 5 72: 50 41 6. Aarau 21 8 1 3 9 58: 70 29 7. Thun 21 9 0 1 11 68: 81 28 8. Burgdorf+ 21 5 3 1 12 68: 87 22 9. Zunzgen/Sissach+ 21 6 1 0 14 63: 97 20 10. Wettingen-B.+ 21 4 1 0 16 49:125 14 11. Rot-Blau Bern+ 21 2 2 2 15 43: 94 12 12. Brandis+ 21 2 1 3 15 47:102 11 * für Masterround 1-6 und Playoffs qualifiziert. + in der Masterround 7-12. Die nächsten Spiele. Di, 19.12.. Letzte Qualifikationsrunde: Brandis - Wiki-Münsingen (19.30). Lyss - Rot- Blau Bern (19.45). Thun - Wettingen-Baden (20.00). Zunzgen/Sissach - Aarau. Unterseen-Interlaken - Zuchwil Regio. Napf - Burgdorf (alle 20.15).

http://archiv.espacemedia.ch/bz/fulltext_article.cfm?id=611600&simplesearch=EHC... 18.12.2006 Volltextsuche Seite 2 von 2

Zuchwil - Zunzgen 4:3 (1:0, 2:2, 2:1) Sportzentrum. - 182 Zuschauer. - SR Matthey; Mellet/Blumenthal. - Tore: 20. Pistolato (Heiniger, Murer/Ausschluss Frei) 1:0. 26. Pistolato (Stefan Wüthrich, Croce) 2:0. 30. Heiniger (Ausschluss Frei) 3:0. 32. Rieder (Klassnitz, Keller/Asschluss Lüthi) 3:1. 40. Ramon Buser (Scheidegger) 3:2. 44. (43:06) Murer (Heiniger/Ausschluss Keller) 4:2. 44. (43:34) Poggio (Raissle) 4:3. - Strafen: 7-mal 2 plus 10 Minuten (Pistolato) gegen Zuchwil, 12-mal 2 Minuten gegen Zunzgen. Zuchwil: Croce; Stefan Wüthrich, Sommer; Fabian Beck, Brönnimann; Grichting, Hässig; Heiniger, Murer, Pistolato; Balen, Lorenz Beck, Brand; Stalder, Tschumi, Graf; Roman Wüthrich, Schlup. Lüthi. Zunzgen: Hohlbaum; Müller, Michael Buser; Scheidegger, Schibler; Frei, Kiener; Klar, Klassnitz; Poggio; Raissle, Rieder, Frey; Kamber, Keller, Walliser; Ramon Buser, Beugger. Wiki - Unterseen 5:7 (3:0, 0:2, 2:5) Sagibach. - 870 Zuschauer. - Tore: 7. Hoppe (Christoph Kiener/Ausschlüsse Hofstetter; Inäbnit) 1:0. 8. Hoppe (Iseli, Scheuner/(Ausschlüse Inäbnit, von Allmen 2:0. 9. Dubach (Ottini/Ausschluss von Allmen) 3:0. 24. Grossniklaus (Vogel, Ingold) 3:1. 28. Ingold (Lüthi/Ausschlüsse Hofstetter, Müller) 3:2. 41. Eicher (Lukas Suter, von Allmen/Ausschluss Portmann) 3:3. 43. (42:06) Iseli 4:3. 43. (42:22) Eicher (Lukas Suter, Dolder) 4:4. 43. (42:37) Kohler 4:5. 50. Bhend (Eicher) 4:6. 55. Müller (Ausschluss Trittibach) 5:6. 60. (59:53) Lukas Suter (ins leere Tor) 5:7. - Strafen: 18-mal 2 Min. gegen Wiki, 16-mal 2 Min. gegen Unterseen. Wiki-Münsingen: Lory; Scheuner, Christoph Kiener; Ottini, Werren; Würsten, Tschannen; Stalder; Müller, Hoppe, Iseli; Hofstetter, Portmann, Gerber; Zurflüh, Dubach, Kormann. Unterseen-Interlaken: Kilchör; Bhend, Lüthi; Balmer, von Allmen; Aebersold, Koller; Vogel, Ingold, Grossniklaus; Lukas Suter, Eicher, Dolder; Inäbnit, Bühlmann, Kohler; Trittibach. Burgdorf - Lyss 2:7 (2:1, 0:0, 0:6) KEB Neumatt. - 217 Zuschauer. - SR Stingelin; Blasimann/Mathys.- Tore: 14. Seematter (Martin Muralt, Rosenfellner/Ausschlüsse Friedli, Marco Müller) 1:0; 17. Frutig 1:1. 20. Inniger (Flück, Zehnder/Ausschluss Dick) 2:1. 41. Frauchiger (Marco Müller) 2:2. 44. Baumberger (Frauchiger, Friedli/Ausschlus Holzer) 2:3. 51. Marco Müller (Frauchiger) 2:4. 52. Frutig (Remo Altorfer, Dino Altorfer) 2:5. 53. Marco Müller (Frauchiger) 2:6. 54. Dino Altorfer (Baumberger) 2:7.- Strafen: 4-mal 2 Minuten gegen Burgdorf; 7-mal 2 plus 2-mal 10 Minuten (Alan Hirschi, Berthoud) gegen Lyss. Burgdorf: Felder; Roman Müller, Holzer; Marthaler, Mosimann; Mathias Muralt, Seematter; Heiniger, Künzi; Frey, Wüthrich, Bruno Blatter; Inniger, Flück, Zehnder; Marco Blatter, Martin Muralt, Rosenfellner; Schneeberger, Bärtschi. Lyss: Remo Hirschi; Alan Hirschi, Frutig; Renfer, Dick; Brand, Burri; Junker, Lüthi; Marco Müller, Frauchiger, Friedli; Dino Altorfer, Denier, Remo Altorfer; Dazio, Baumberger, Berthoud; Gasser, Allemann, Marc Müller. Wettingen - Brandis 0:4 (0:1, 0:2, 0:1) Tägerhard. - 131 Zuschauer. - SR Clément; Stapfer/Hängärtner. - Tore: 9. Kobel (David Rohrer, Christoph Rohrer) 0:1. 24. Studer (Christoph Rohrer, Järmann) 0:2. 26. Jenny (Aeschlimann) 0:3. 54. Adrian Schenk (Olivier Rohrer, Kobel) 0:4. - Strafen: 5-mal 2 Minuten gegen Wettingen. 6-mal 2 Minuten gegen Brandis. Brandis: Baumgartner; Järmann, Lüthi; Kobel, Käser; Duc, Maissen; Knothe, Brawand, Jenni; Jenny, Schneider, Adrian Schenk; Aeschlimann, Bohnenblust, Pascal Schenk; Studer, Christoph Rohrer, Oliver Rohrer; Krebs, David Rohrer. Rot-Blau - Thun 1:2 (1:0, 0:1, 0:1) Weyermannshaus. - 122 Zuschauer. - SR Bickel; Laager/Brönnimann. - Tore: 9. Gilomen (Füllemann, Rezek/Ausschluss Fuchser) 1:0. 21. Käser (Dick, Meer/Ausschluss Jaquet) 1:1. 54. Haas (Moser) 1:2. Rot-Blau Bern: Adrian Gurtner; Küffer, Lanz; Roman Stalder, Füllemann; Künzler, Dominic Stalder; Wälti, Ulrich, Mäder; Gilomen, Rezek, Jaquet; Werro, Witschi, Weber; Oberlin, Künzi. Aarau - Napf 3:6 (0:4, 1:2, 2:0) KEB Aarau. - 210 Zuschauer. - SR Huber; Rentsch/Schüpbach. - Tore: 2. Meyer (Prinz) 0:1. 7. Sägesser (Ausschluss Haas) 0:2. 13. Born (Kindler, von Gunten/Ausschluss Schöni) 0:3. 17. Falett (Meyer, Sägesser) 0:4. 23. Guazzini (Habisreutinger/Ausschluss Guidotti) 0:5. 28. Pfiffner (Stähli, Schwarz/Ausschluss Zürcher) 1:5. 35. Zürcher (Habisreutinger, Gerber/Ausschluss Carnal!) 1:6. 42. Trinkler (Nietlisbach, Steuri) 2:6. 48. Schöni (Haas, Beyeler/Ausschluss Uürcher) 3:6. - Strafen: 11-mal 2 plus 10 Minuten (Schöni) gegen Aarau, 17-mal 2 plus 10 Minuten (Born) gegen Napf. Napf: Schilt; Kindler, Born; Habisreutinger, Berchtold; Gabriel Bracher, Prinz; Carnal; Guazzini, von Gunten, Gerber; Falett, Sägesser, Meyer; Ryser, Grossenbacher, Brügger; Lanz, Zürcher, Kohler.

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SO-Sport (Monday, 19. February 2007) Zurück Neue Suche

1.-liga-eishockey: andreas beutler, trainer zuchwil regio «Playoffs sind das Dessert»

Im Schnellzugstempo eine Runde weiter. Zuchwil Regio entschied den Playoff-Viertelfinal gegen Thun souverän mit 3:0 zu seinen Gunsten, und trifft nun im Halbfinal auf Lyss. Eine Zwischenbilanz mit Trainer Andreas Beutler.

In der Masterround war bei Zuchwil noch Sand im Getriebe, in den Playoffs aber nun dieser souveräne 3:0-Erfolg gegen Thun. Ist Zuchwil eine Playoff-Mannschaft?

Andreas Beutler (Trainer EHC Zuchwil Regio): So kann man das nicht sagen. Sicher ist, dass wir über einige Spieler verfügen, die in den letzten Jahren einiges an Playoff-Erfahrungen sammeln konnten. Wir haben auch aus den Playoff-Begegnungen des letzten Jahres gelernt. Dieses Plus an Erfahrung gab schluss-endlich gegen Thun den Ausschlag, denn man darf nicht vergessen, dass Thun vor allem in der zweiten Begegnung gegen uns sehr gut gespielt hat.

Wo liegt die Schwierigkeit, wenn man in den Playoffs immer gegen den gleichen Gegner spielen muss?

In den Emotionen. Man muss die Gefühle im Griff haben und sich nie provozieren lassen. Wenn man in einer Best-Of-Five-Serie bis zu fünfmal gegeneinander antreten muss, geht untereinander verbal und körperlich enorm viel ab. Dazu kommt, dass jeder mehr als 100%-geben will, denn man will unter allen Umständen gewinnen. Die Playoffs sind das Dessert zur Qualifikation und der Masterround.

Hat die Vertragsverlängerung von Ihnen und Constantin Dumitras im Team eine positive Auswirkung gehabt?

Grundsätzlich ist Kontinuität in einem Verein etwas wichtiges. Ein Trainerwechsel ist nie ein gutes Zeichen. So hatte Unterseen-Interlaken den Vertrag mit seinem Trainer Peter Weber nicht verlängert und prompt den Playoff-Halbfinal verfehlt. Auch bei Lyss sorgte die Trainerfrage für Unruhe. So gesehen war unsere Vertragsverlängerung wichtig für die Spieler. Doch ich bin sicher, dass Zuchwil genug Eigenverantwortung gehabt hätte, um bei einer Nichtverlängerung trotzdem weiter auf der Erfolgsstrasse zu bleiben, denn jeder von ihnen will Erfolg und wenn die Spieler Erfolg haben, dann hat auch der Trainer Erfolg, das ist im Sport ein Naturgesetz.

In den Halbfinals trifft Zuchwil auf Lyss. Wie stufen Sie die Chancen auf ein Weiterkommen ein?

Lyss zu besiegen ist schwierig, doch machbar. Wenn man in den Playoffs weiterkommen will, muss man jeden schlagen können. Wir haben an Lyss nur gute Erinnerungen, denn wir haben sie zu Hause zweimal geschlagen und das Spiel im Seeland ging auch nur ganz knapp zu Gunsten von Lyss aus. Letztes Jahr sind wir gegen sie ausgeschieden, nun ist es an der Zeit für eine Revanche.

Die erste Hürde ist mit dem Viertelfinalerfolg über Thun genommen. Wie weit kann Zuchwil in den Playoffs noch kommen?

Unser Ziel war von Anfang an, in den Playoffs weiter zu kommen als in der letzten Saison. Mit dem Erreichen der Halbfinals haben wir jetzt die erste Hürde genommen. Wir denken aber noch nicht zu weit in die Zukunft. Spiel für Spiel, Drittel für Drittel zu spielen, ist unsere Devise. Jetzt zählt vor allem unser ersten Spiel am Donnerstag gegen Lyss. Das erste Spiel einer Playoff-Serie ist immer das wichtigste. Als Gast werden wir am Donnerstag einen grossen Vorteil haben, denn wir können frei aufspielen, Lyss muss das Spiel machen. Das setzt Lyss unter Druck. Wir werden unsere Chance nutzen. Auch bin ich mir sicher, dass sich einige Leistungsträger im Halbfinal noch steigern können.

Was muss bei Zuchwil noch verbessert werden?

Strafen sind unser Problem, von denen haben wir zu viele. Vor allem die Zehnminuten-Disziplinarstrafen

http://archiv.espacemedia.ch/bz/fulltext_article.cfm?id=614778&simplesearch=EHC... 19.02.2007 Volltextsuche Seite 2 von 2

sind mir ein Dorn im Auge. Zu viele Strafen können gegen eine starken Gegner ins Verderben führen. Ich brauche meine Spieler auf dem Eis, auf der Strafbank nützen sie mir nichts.

Stört es Sie, dass einige der Spieler bereits von anderen Klubs umworben werden für die nächste Saison?

Nein, das gehört zum Geschäft, es ist nicht entscheidend und spielt keine Rolle. Dieses Problem ist bekannt. Ich akzeptiere das. Jeder Spieler trägt bis Ende Saison die Farben von Zuchwil Regio und ich erwarte von ihm vollen Einsatz. Vor zwei Wochen haben wir untereinander darüber diskutiert. Dass ein guter Spieler das Interesse anderer Klubs weckt, ist ganz normal. Das spricht für die Qualität des Spielers.

Interview: Patrick Huber

Resultate/Telegramme Seite 21

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SO-Sport (Monday, 20. November 2006) Zurück Neue Suche

1.-Liga-Eishockey: Zuchwil regio - lyss 6:4 «Ich bin stolz auf meine Spieler»

Zuchwil Regio gewinnt gegen Leader Lyss mit 6:4. Nach einem Durchhänger im zweiten Spielabschnitt schoss Zuchwil im letzten Drittel vier Tore und kippte das Spiel noch zu seinen Gunsten. Drei der vier Tore erzielte Marco Graf. Zweimal zeigte Zuchwil Regio in diesem Spiel eine einwandfreie Reaktion. Gleich im ersten Drittel, als Lyss bereits in der siebten Minute der Führungstreffer gelang, sorgten Stefan Wüthrich (13.) und Tobias Lüthi (15.) noch vor der Pause für eine Zuchwiler-Führung. Noch beeindruckender die Wende im letzten Drittel, als Lyss während einer umstrittenen Fünf-Minuten- Strafe gegen Fredy Stalder dank drei Toren von David Denier mit 4:2 in Front lag. Mit vier Toren von Marco Graf (46., 48., und 59.) sowie Captain Mario Heiniger (58.) gelang es Zuchwil Regio das Spiel zu kehren und die drei wichtigen Punkte in Zuchwil zu behalten.

Spiel für die Zuschauer

«Ich sehr stolz auf meine Spieler, sie haben den Sieg verdient», strahlte Trainer Anderas Beutler nach dem Spiel. Die Emotionen seien teilweise hoch gewesen, doch das gehöre zu einem Spitzenkampf. «Es war auch ein Spiel für die Zuschauer, beide Mannschaften haben ein äusserst spannendes und attraktives Eishockey gezeigt, mit viel Action auf beiden Seiten.» «Vielleicht waren wir im ersten Drittel sogar ein wenig zu überheblich», so Beutler weiter, «doch das frühe Lysser Tor hat uns rasch in die Realität zurückgeholt.» Richtig explodiert sei Zuchwil jedoch erst nach dem 2:4-Rücktstand. «Es war von Anfang an unser Ziel, gegen jedes Team unserer Gruppe mindesten einmal zu siegen und gegen Lyss hatten wir von den letztjährigen Finalspielen her noch eine Rechnung offen, da sie uns aus den Aufstiegsspielen geworfen hatten.

Was Lyss kann...

... kann Zuchwil schon lange. «Es ist natürlich toll, auf diese Art und Weise zu gewinnen», so Tobias Lüthi, der Torschüzte zum 2:1. Die Fünf-Minutenstrafe und der 2:4-Rückstand seien der Wendepunkt in der Partie gewesen. «In der Pause haben wir uns vorgenommen, diesen Match noch zu holen. Wir wollten gewinnen und uns war bewusst, dass wir, wie Lyss im zweiten Drittel, auch in der Lage sind, drei Tore in Folge zu schiessen». Von diesem Zuchwiler-Sieg über den «alten» Leader Lyss profitierte vorallem auch Unterseen-Interlaken. Die Oberländer grüssen nach dem 7:2-Sieg über Thun erstmals vom Leaderthron. Hinter dem drittklassierten Zuchwil Regio klafft bereits eine Lücke von sechs Punkten, da sich das viertklassierte Napf im Verfolgerduell gegen Wiki-Münsingen in der Verlängerung mit 4:5 geschlagen geben musste.

Patrick Huber

Gruppe 2 Rot-Blau Bern - Burgdorf 4:5 n.V. (2:1, 1:2, 1:1) Zuchwil Regio - Lyss 6:4 (2:1, 0:3, 4:0) Wiki-Münsingen - Napf 5:4 n.V. (0:2, 1:0, 3:2) Wettingen-Baden - Aarau 5:0 (2:0, 2:0, 1:0) Unterseen-Interlaken -Thun 7:2 (3:0, 1:2, 3:0) Zunzgen/S. - Brandis nach Redaktionsschluss Die Tabelle 1. Unterseen-Interl. 14 12 1 0 1 75:29 38 2. Lyss 14 11 2 0 1 84:27 37 3. Zuchwil Regio 14 11 1 0 2 66:35 35 4. Napf 14 9 0 2 3 74:39 29 5. Wiki-Münsingen 14 7 1 3 3 43:34 26 6. Aarau 14 5 1 3 5 37:42 20 7. Zunzgen/Sissach 13 4 1 0 8 41:61 14

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8. Burgdorf 14 4 2 0 8 45:58 16 9. Thun 14 4 0 0 10 39:60 12 10. Rot-Blau Bern 14 1 2 1 10 32:56 8 11. Wettingen-Baden 14 2 1 0 11 35:94 8 12. Brandis 13 1 0 3 9 23:58 6 Die nächsten Spiele. Di, 21.11.: Rot-Blau Bern - Zunzgen/Sissach (20.00). Napf - Zuchwil Regio. Aarau - Wiki-Münsingen (beide 20.15). - Mi. 22.11.: Lyss - Unterseen-Interlaken (19.45). Thun - Brandis (20.00). Burgdorf - Wettingen-B. (20.15). Zuchwil - Lyss 6:4 (2:1, 0:3, 4:0) Sportzentrum. - 448 Zuschauer. - SR Taiana; Wüst/Brunner. - Tore: 7. Berthoud (Müller, Frauchiger) 0:1. 13. Stefan Wüthrich (Heiniger) 1:1. 15. Lüthi 2:1. 22. Denier 2:2. 29. Denier (Burri/ Ausschluss Stalder) 2:3. 31. Denier (Berthoud, Müller/Ausschluss Stalder) 2:4. 46. Graf (Balen, Stefan Brand/Ausschluss Frutig) 3:4. 48. Graf (Balen/Ausschluss Frutig) 4:4. 58. Heiniger (Balen) 5:4. 59. Graf (Fabian Beck) 6:4 . - Strafen: 9-mal 2 plus 5 Minuten und Spieldauer (Stalder) plus 10 Minuten (Murer), 12 mal 2 plus 5 Minuten und Spieldauer (Frutig). Zuchwil Regio: Croce; Stefan Wüthrich, Sommer; Fabian Beck, Brönnimann; Grichting, Hässig; Heiniger, Murer, Pistolato; Balen, Stefan Brand, Stalder; Tschumi, Graf, Schlup; Tobias Lüthi. Lyss: Remo Hirschi; Oliver Brand, Burri; Frutig, Alan Hirschi; Thierry Lüthi; Dazio, Allemann, Müller; Renfer, Denier, Frauchiger; Friedli, Remo Altorfer, Baumberger; Gasser, Geiser, Dino Altorfer; Berthoud. Wiki - Napf 5:4 (0:2, 1:0, 3:2) Sagibach. - 350 Zuschauer. - SR: Maissen; Büsser/Lebeda. - Tore: 6. Born (Kindler/Ausschluss Scheuner) 0:1. 15. Zürcher (Prinz/Ausschluss Grossenbacher!) 0:2. 33. Hoppe (Würsten/Ausschlüsse Born, Berchtold 1:2. 44. Dubach (Christoph Kiener/Ausschluss Kindler) 2:2. 50. Christoph Kiener (Gerber) 3:2. 52. (51:12) Berchtold (Habisreutinger/Ausschluss Christen) 3:3. 52. (52:00) Falett (Meyer, Sägesser) 3:4. 55. Dubach (Christoph Kiener) 4:4. 65. (64:06) Ottini 5:4. - Strafen: 6-mal 2 Minuten gegen Wiki, 12-mal 2 plus 10 Minuten (Schilt) gegen Napf. Wiki-Münsingen: Lory; Würsten, Scheuner; Ottini, Werren; Stalder; Tschannen, Hoppe, Iseli; Kormann, Christen, Hofstetter; Gerber, Dubach, Christoph Kiener. Napf: Schilt; Kindler, Born; Habisreutinger, Berchtold; Carnal, Prinz; Guazzini, von Gunten, Zürcher; Meyer, Sägesser, Falett; Ryser, Grossenbacher, Brügger. Bemerkungen: Napf ohne Seematter (wird wegen Motivationsproblemen nach Burgdorf zurückkehren, sobald eine Einigung mit den Emmentalern und mit Seematters Stammverein Langenthal erzielt ist). Rot-Blau - Burgdorf 4:5 (2:1, 1:2, 1:1) KEB Weyermannshaus - 128 Zuschauer - SR Fasel; Michaud/Durussel.- Tore: 4. Zehnder (Flück) 0:1. 6. Gilomen (Roman Stalder) 1:1. 11. Spycher (Mäder/Ausschluss Streit) 2:1. 22. Flück (Zehnder, Marthaler/Ausschluss Jaquet) 2:2. 32. Lanz (Rezek/Ausschlüsse Marco Blatter, Wüthrich) 3:2. 35. Flück (Rosenfellner/Ausschlüsse Rezek, Müller) 3:3. 44. Frey (Bärtschi) 3:4. 55. Jaquet (Gilomen) 4:4. 62. (61:42) Müller (Ausschluss Olive Gurtner) 4:5. - Strafen: 8-mal 2 Minuten gegen Rot-Blau, 15-mal 2 Minuten gegen Burgdorf. Rot-Blau Bern: Gurtner; Dominic Stalder, Lanz; Füllemann, Roman Stalder; Parpan; Jaquet, Gilomen, Rezek; Mäder, Wälti, Spycher; Oberlin, Künzi, Oliver Gurtner; Küffer. Burgdorf: Felder; Müller, Mathias Muralt; Marthaler, Streit; Holzer, Sulzberger; Bruno Blatter, Marco Blatter, Bärtschi; Zehnder, Flück, Rosenfellner; Frey, Wüthrich, Moor; Schneeberger. Unterseen - Thun 7:2 (3:0, 1:2, 3:0) Eissportzentrum Matten. - 708 Zuschauer. - SR Bielmann / Blatter, Grossen. - Tore: 6. Ingold (Bhend) 1:0. 14. Trittibach (Kohler, Bühlmann, Ausschluss Bühlmann 2:0. 15. Lukas Suter (Dolder, Eicher/Ausschluss Schneider) 3:0. 23. Grossniklaus (Lüthi) 4:0. 33. Schneider (Baltisberger, Aeschlimann/Ausschluss Kohler) 4:1. 38. Beutler (Schneider, Baltisberger) 4:2. 52. Lukas Suter (Eicher, Dolder) 5:2. 52. Inäbnit (Bühlmann, Kohler) 6:2. 59. Balmer (Dolder/Ausschluss Marc Sahli) 7:2. - Strafen: 11-mal 2 Minuten gegen Unterseen, 10-mal 2 Minuten gegen Thun. Unterseen-Interlaken: Kilchör; Bhend, Lüthi; Balmer, von Allmen; Trittibach, Koller; Vogel, Ingold, Grossniklaus; Dolder, Eicher, Lukas Suter; Inäbnit, Kohler, Bühlmann; Forny. Wettingen-B. - Aarau 5:0 (2:0,2:0,1:0) 110 Zuschauer. - SR Siegenthaler; Bauer, Huggenberger. - Tore: 6. Monn (Kubli) 1:0. 13. Antoniadis 2:0. 25. Wittwer (Kostovic) 3:0. 31. Frei (Demuth) 4:0. 48. Laubacher (Demuth) 5:0.

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http://archiv.espacemedia.ch/bz/fulltext_article.cfm?id=610042&simplesearch=EHC... 20.11.2006 www.espace.ch Solothurner Tagblatt SPORT SOLOTHURN Mittwoch, 21. März 2007 18

GEFRAGT 1.-LIGA-EISHOCKEY: DÜBENDORF – ZUCHWIL REGIO 5:8 In Kürze FUSSBALL Corina Suter YB – Altach im (39) aus Solo- Zuchwiler starten mit Sieg thurn ist Trai- Stade de Suisse nerin der Frau- Zuchwil hat sich im ersten Das Testspiel zwischen dem ös- en von Volley Spiel eine gute Grundlage terreichischen Erstligisten Cash- Solothurn. point SC Rheindorf Altach und für eine Qualifikation für dem BSC Young Boys findet am «Wir steigen den Amateurmeister- Freitag, 23.März (Spielbeginn schafts-Final geschaffen. 17 Uhr) im Stade de Suisse Wankdorf statt. Die Schneefälle gerne auf» Die Solothurner gewannen im Vorarlberg machten die Ver- ihre Auftaktpartie in der schiebung nötig. Der Eintritt ist Herzliche Gratulation zum Endrunde der Gruppensie- gratis, allerdings wird nur der Aufstieg in die 1. Liga ... Zuschauersektor C (Eingang Danke, das Ganze kam auch für ger in Dübendorf mit 8:5. Seite Papiermühlestrasse) teil- mich überraschend. Da im Regi- Es war ein Eishockeyspiel, wie es weise geöffnet (Stadioneinlass onalverband Jura-Seeland der schnelle und läuferisch starke ab 16.30 Uhr). chb Meister Volleyboys Biel auf die Stürmer so sehr lieben. Die bei- Aufstiegsspiele verzichtete, der den Mannschaften liessen sich FUSSBALL zweitplatzierte VBC Biel bereits gegenseitig viel Platz, um ge- ein 1.-Liga-Team hat und auch fährliche Angriffe zu kreieren. Schönenberger das drittplatzierte Péry verzich- Die Liebhaber von offensivem tete, steigen wir nun, zusam- Eishockey kamen gestern abend kommt für Ponte men mit Allschwil in die 1. Liga im «Chreis» zu Dübendorf auf YF Juventus hat Raimondo auf. Auffstiegsspiele gibt es kei- ihre Rechnung. Ponte entlassen und Urs Schö- ne mehr. Wir nehmen den Auf- nenberger verpflichtet. Schö- stieg auch als Geschenk gerne Zuchwil führte früh 4:1 nenberger unterschrieb einen an, wären aber für die Auf- Dübendorf und Zuchwil Regio Vertrag bis Saisonende. Ponte, stiegsspiele bereit gewesen. kamen von Anfang an zu vielen der die Zürcher seit Sommer Torchancen, und die ersten Tref- Die Zuchwiler mögen Zucchetti. Gestern Abend war Dübendorfs Goalie Brenno Zucchetti den Patrick Huber 2005 trainierte, wurde die pre- Haben Sie mit Ihrem Team fer fielen schon bald. Unerwartet Spielern des EHC Zuchwil Regio gut gegönnt, liess er die Gäste doch gleich serienweise Tore bejubeln. käre Lage zum Verhängnis. si schon gefeiert? oft zugunsten der Gäste. Düben- Nein, viele Spielerinnen erfuh- dorf, das zum Auftakt der End- 3:1 und 4:1 der Gäste hätte er ei- etwas defensiver, ohne aber Ge- schluss Marco Schellenberg) 1:4. 22. Bentele FUSSBALL ren erst gestern Abend im letz- runde um die Amateur-Meister- gentlich verhindern müssen. fahr zu laufen, die Kontrolle (Cunti) 2:4. 28. Graf (Fabian Beck) 2:5. 29. Graf ten Qualifikationsspiel vom schaft den NLB-Aufsteiger Neu- über das Spiel zu verlieren. (Heiniger, Balen) 2:6. 37. Heiniger (Graf, Häs- Schlägerei mit Aufstieg. Damit haben wir nicht enburg in dessen Halle beim 9:4- Wechsel brachte nichts sig) 2:7. 40. Prader (Nikolic/Ausschluss Fabian Dübendorfer Aufholjagd Beck) 3:7. 42. Bentele (Portmann, Straub) 4:7. Adriano in Disco gerechnet. Im Gegenteil, such- Erfolg deklassiert hatte, geriet Dübendorfs Trainer Christoph 47. Cunti (Straub, Portmann) 5:7. 55. Schlup ten wir doch schon passende gegen ein entschlossen wirken- Schenk ersetzte Zucchetti für Im letzten Spielabschnitt ver- (Graf, Balen/Ausschluss Markus Schellenberg) Inters brasilianischer Stürmer Daten für die Aufstiegsspiele. des Zuchwil schon bald ins Hin- das zweite Drittel durch Ersatz- mochten die Gastgeber noch auf 5:8. – Strafen: 9-mal 2 plus 5 Minuten und Adriano lieferte sich in einer tertreffen. Mit 4:1 führten die So- goalie Nicolas Jung. Doch auch 5:7 zu verkürzen. Der Zuchwiler Spieldauer (Markus Schellenberg) gegen Dü- Mailänder Disco eine Schlägerei Bleibt das Team zusammen? lothurner bereits nach dem ers- dieser sah bei den zwei Treffern Erfolg geriet aber nicht mehr in bendorf; 9-mal 2 Minuten gegen Zuchwil. mit dem amerikanischen Bas- Das ist noch unklar. Ebenso, ob ten Spielabschnitt. der Zuchwiler zum 5:2 und 6:2 Gefahr, da sich die Dübendorfer Dübendorf: Zucchetti (21. Jung); Marco Schel- ketballer Rolando Howell. Zur Romana Klaska und Andrea Die Gäste waren nicht etwa so schlecht aus. Dübendorf liess mit zahlreichen Strafen das Le- lenberg, Schefer; Markus Schellenberg, Eich- Auseinandersetzung kam es, deutlich stärker als der Gegner, den Kopf aber nicht hängen. Die mann; Straub, Baur; Thelen, Lohrer; Prader, Ni- Bur, die zuletzt fehlten, weil sie ben selber schwer machten. kolic, Ivo Müller; Trachsler, Obrist, Vollenweider; weil Adriano der Freundin von schwanger sind, wieder mittun doch in zweierlei Hinsicht besas- Zürcher entwickelten viel Druck Marco Schlup entschied mit sei- Bentele, Portmann, Cunti; Remo Müller, Hans- Howell Komplimente gemacht werden. Ich will in erster Linie in sen sie klare Vorteile. Einerseits und wiesen im zweiten Spielab- nem Treffer zum 8:5 etwas mehr son, Crivelli. hatte. si der nächsten Saison auf jene agierten sie vor dem gegneri- schnitt ein deutliches Chancen- als fünf Minuten vor Schluss die Zuchwil Regio; Croce; Stefan Wüthrich, Som- Spielerinnen setzen, die nun schen Tor entschlossener, ande- plus auf. Nach dem raschen An- Partie endgültig zugunsten der mer; Hässig, Fabian Beck; Marco Grichting, FUSSBALL den Aufstieg geschafft haben. rerseits verfügten sie über den schlusstreffer zum 2:4 liessen sie Gäste. Reto Pfister Sommer; Schlup, Murer, Pistolato; Graf, Heini- Gut möglich, dass aber die einte besseren Goalie. Während Lo- jedoch eine doppelte Überzahl ger, Tschumi; Balen, Lüthi, Brand; Roman Lampard von Fan oder andere Spielerin, die uns in renzo Croce im Zuchwiler Tor ungenutzt verstreichen. Nach Dübendorf – Zuchwil 5:8 (1:4, 2:3, 2:1) Wüthrich, Patrick Grichting, Sutter. Im Chreis. – 602 Zuschauer. – SR Boujon; angegriffen der Vergangenheit verliess, weil über weite Strecken sicher agier- dem sechsten Treffer der Gäste Gnemmi/Niquille. – Tore: 2. Portmann (Trachs- Rangliste der Endrunde um die Amateur-Meis- wir eben kein 1.-Liga-Team hat- te, war der Dübendorfer Torhü- in der 29. Minute war der weitere ler) 1:0. 3. Stefan Wüthrich (Murer) 1:1. 6. Mu- terschaft: 1. Zuchwil Regio 1/2. 2. Dübendorf Nach dem 2:1-Erfolg von Chel- ten, zu uns zurückkommt. ter Benno Zucchetti ein Unsi- Verlauf des Spiels weitgehend rer (Pistolato) 1:2. 10. Schlup (Pistolato, Murer) 2/2. 3. Neuenburg 1/0. - Nächstes Spiel: Zuch- sea im FA-Cup-Viertelfinal bei Interview: Raphi Galliker cherheitsfaktor. Die Treffer zum vorgespurt. Zuchwil agierte nun 1:3. 19. Brönnimann (Murer, Schlup/Aus- wil Regio – Neuenburg (Do, 20.15). Tottenham Hotspur wurde Frank Lampard von einem Spurs-Fan angegriffen. Der An- SPORT AM TV ZAHLEN & FAKTEN greifer versuchte Chelseas Mit- telfeldspieler mit einem Faust- MITTWOCH, 21. MÄRZ 2007 schlag zu treffen. Der Londoner Willisau 32:29. – Ranglistenspitze (je 20 Spie- rennen. Die Sieger. Mädchen. Jahrgang NLC, Gr 2: Thun – Bulle II 6:4. Aarberg – Cor- SF 2 09.00 Eiskunstlauf: WM in Tokio, EISHOCKEY Verein verhängte gegen den le): 1. Münsingen 38. 2. R. Thun 31. 3. Olten 21. 1994/95: Sandra Stucki (Schwarzsee). – 92/93: taillod 1:9. Solothurn – La ChdF 5:5. Belp – Kurzprogramm Männer Trachsler zum EHC Olten. Der Fan sofort ein lebenslängliches – Männer. Junioren. U19 Elite. Auf-/Abstiegs- 1. Tania Witschard (Blonay). – Knaben. 94/95: Freiburg 7:3. – Rangliste (je 13 Spiele): 1. Cor- 22.20 Sport aktuell NLB-Klub EHC Olten holt vom Stadionverbot. Ein zweiter runde: Borba LU – Endingen 30:38. – Rangliste Kevin Fasel (Schwarzsee). – 92/93: Simon Nik- taillod 43*; 2. Freiburg 33. 3. Belp 28. 4. La Fussball: Vorschau auf das Mann, der auch aufs Feld ge- Erstligisten Dübendorf den 21- (je 8 Spiele): West 13. 2. Solothurn 12. 3. En- les (Montreux-Glion-Caux). – Animationsren- ChdF26. 5. Aarberg 24. 6. Bulle II 20 (55:75). 7. Länderspiel Schweiz – Jamai- jährigen Stürmer Sven Trachsler dingen 10. 4. Winterthur 8. 5. Borba 3. 6. Möh- nen (Riesenslalom). Mädchen. 2000 und jün- Thun 20 (55:75); 8. Solothurn 14+. rannt war, wurde ebenfalls ver- ka, Porträt von Bora Milutino- (Einjahres-Vertrag). lin 2. – U17 Elite. Auf-/Abstiegsrunde: Kriens ger: Magalie Lötscher (Schwarzsee). – 98/99: * Aufstiegsrunde + Abstieg haftet. si vic, Trainer Jamaikas – Birsfelden 27:31. – Rangliste (je 8 Spiele): 1. Francine Annen (Lauenen). – 96/97: Natalie Eiskunstlauf, WM in Tokio Aufstiegsspiele zur 2. Liga. Schwarzenburg – Winterthur 13. 2. Suhr II 9 (248:236). 3. Birsfel- Hauswirth (Gstaad). – 94/95: Sandra Stucki Ski alpin: SM in Veysonnaz, Biberen 13:2. Bucheggberg – Kander Haie 8:1. EISHOCKEY den 9 (251:257). 4. Solothurn 8 (243:235). 5. (Schwarzsee). – 92/93: Tania Witschard (Blo- UNIHOCKEY Abfahrten Frauen, Männer Kander – Biberen 3:4 n. V. Bucheggberg – Gossau 8 (224:252). 6. Kriens 1. nay). – 89/91: Jenni Reichenbach (Schönried). Rad:Mountainbike–derneue Schwarzenburg 4:2. – Schlussrangliste (je 6 Kantonalmeister gesucht. Am – Knaben. 2000 u. j.: Jann Bähler (Gurnigel). – Freispruch für Cheftrainer Spiele): 1. Bucheggberg 15*. 2. Schwarzenburg nächsten Wochenende werden 11*; 3. Kander 7. 4. Biberen 3. – *Aufsteiger 98/99: Frank Schafer (Plaffeien). – 96/97: Aron Fabian Sutter Tele- 18.20 Sportmagazin MOUNTAINBIKE Oehrli (Lauenen). – 94/95: Marco Reymond die Kantonalmeister im Uniho- Bucheggberg – Schw’burg 4:2 (0:0, 2:1, 2:1) ckey des Solothurner Turnver- Nationalliga-Einzelrichter Reto Bärn (Wiederholung stündlich) Saners Marathon-Debüt. Die (Blonay). – 92/93: Oliver Hofmann (Schön- Sportzentrum Zuchwil. – 363 Zuschauer. – SR bandes erkoren. Gastgeber TV Steinmann hat das Verfahren DSF 18.30 Bundesliga aktuell Fankhauser/Meister. – Tore: 28. Röthlisberger Grenchnerin Marielle Saner, die ried). – 89/91: Nicolas Born (Niederbipp). (Thüler, Pfister; A. Buchser, Pfander) 1:0. 37. morgen 30 Jahre alt wird, landete Frutigen-Metschalp. BOSV/SSM-Meister- Däniken erwartet in der Erli- gegen Fabian Sutter von den EURO-15.00 Curling: Frauen-WM Pfister (Röthlisberger; A. Häusler) 2:0. 39. Iseli schafts-Riesenslalom. Die Sieger. Männer. Eli- matthalle 90 Teams (700 Akteu- SCL Tigers eingestellt. Beim SPORT in Aomori/Jap, bei ihrem Marathon-Weltcup- (Kühnz) 2:1. 51. Hansueli Meyer (Brägger) 3:1. Debüt auf Gran Canaria auf Platz te: Alain Oesch (Bärgchutze) 49,82. – Männer I: re) und bittet am Samstag um 9 Check am letzten Samstag ge- Deutschland – Russland Christian Wyss (Alpenregion) 50,58. – Männer 57. Bartlome (Rappo; A. Röthlisberger) 3:2. 58. 12. «Das ist toll, fuhr ich doch Uhr zu den ersten Spielen (Mäd- gen Basels Julian Walker konnte 17.00 Schwimmen: Zurbrügg (Röthlisberger) 4:2. – Strafen: 3-mal II: Christian Wyssen (Frutigen) 51,42. – Jun. I: WM in Melbourne nur mit, weil wir hier gerade im chen). Die Aktiven beginnen um anhand der TV-Bilder keine Re- 2 Min. gegen Bucheggberg; 7-mal 2 Min. gegen Marco Zbinden (Schwarzsee) 51,32. – Jun. II: 18 Uhr und werden die Medail- gelwidrigkeit erkannt werden. 21.20 Golf: PGA-Turnier in Orlando Schwarzenburg. Trainingslager sind.» Alain Horner (Schwarzsee) 52,10. – Frauen. Eli- 22.20 Golf: PGA-Turnier lenränge bis Mitternacht ausge- Eine Busse von 1000 Franken Bucheggberg: Genner, Brägger, Thüler, Tschu- Gran Canaria (Sp), Marathon-WC. Frauen: te: Claudia Dubler (Ahorn Eriswil) 51,76. – in Sanya/China spielt haben. Am Sonntag (8.30 mi, Gasser, Mäder, Benjamin Meyer, Müller, Frauen: 1. Pia Sundstedt (Fi) 3:27:17. – Ferner Frauen I: Nathalie Schwab (Lenk) 56,45. – Jun. wurde gegen den Basler Stür- Pfister, Hansueli Meyer, Trostel, Röthlisberger, die Schweizerinnen: 4. Esther Süss 6:22. 6. Da- I: Natalie Rösti (Frutigen) 52,77. – Jun. II: Sylvie bis 17 Uhr) ist Knabentag. Bei mer Hnat Domenichelli ausge- Hänni, Häni, Zurbrügg, Leuenberger, Jenni. niela Louis 13:08. 9. Fabienne Heinzmann Schwab (Lenk) 53,91.– Berner Cup Final, Rie- den Aktiven sind mit Egerkin- sprochen. Der Kanadier habe Bem.: Bucheggberg ohne Gerber, Münger (bei- 17:01. 12. Marielle Saner 28:52. senslalom. Männer. Elite: Ruedi von Känel gen (Doppelsieger) und Hubers- mit seinem Kniecheck eine Ver- de verletzt). – 30. Goaliewechsel Bucheggberg. (Kiental) 51,77. – Jun. I: Adrian Marti (Frutigen) dorf die Podestteams des letzten letzung seines Gegenspielers Si- GEWONNEN? 54,22. – Jun. II: Alain Horner (Schwarzsee) Jahres wieder dabei. Die Dulli- mon Lüthi zwar nicht in Kauf RAD 54,08. – Männer I: Christian Wyss (Alpenregi- Die Gewinnquoten vom kerinnen gewannen letztes Jahr genommen, doch sei die Ak- FUSSBALL on) 52,47. – M II: Christian Wyss (Frutigen) Montag, 19. März 2007 Bürgis Team startete gut. Beim 53,73. – M III: Werner Frank (Aeschi) 1:00,39. – in Neuendorf Silber und wollen tion aufgrund der Erfahrung Toto: 212 2xx 111 1x1 2 Nachwuchs. U18. 2. Stärkekl.: Freiburg – Xa- Eliterennen in der Nähe von M IV: Jean-Philippe Wyss (Turbach-Bissen) nun Gold. In Abwesenheit von Domenichellis als «unmoti- 7 x 13 Punkte Fr. 17616.10 max 3:2. Kriens – Liechtenstein 1:0. Etoile Ca- Strasbourg (Wolfisheim) feierte 55,78. – Frauen. Elite: Claudia Dubler (Ahorn Titelverteidiger Obergösgen re- viert» zu taxieren. si 397 x 12 Punkte Fr. 67.10 rouge – St. Gallen 1:0. Thun BO – Biel-Solo- das Hägendörfer Bürgis Cycling Eriswil) 53,34. – Jun. I: Natalie Rösti (Frutigen) den noch acht andere Teams um 3729 x 11 Punkte Fr. 5.40 thurn 3:1. – U15. Gr 2: Jura – Concordia BS 1:0. Aarau – Thun BO 2:0. Biel-Seeland – Solothurn Team dank Simon Zahner und 54,58.– Jun. II: Sylvie Schwab (Lenk) 55,45. – die Entscheidung mit. Als nächste Erstranggewinnsumme werden EISHOCKEY 0:2. Baden – Bern-West 1:2. Wohlen – YB 1:5. Martin Kohler einen Doppelsieg. Frauen I: Bettina Eberhart (Erlbach) 56,98. 60000 Franken erwartet. SM. Grossfeld. Männer. 1. Liga. Playoffs: Mei- Wolfisheim. Eliterennen (130 km): 1. Martin ersmaad – Langenthal-Aarwangen 5:14. Inner- Trainerduo für Kohler 3:12:06 (40.604 km/h). 2. Simon Zah- TISCHTENNIS Schwyz – Davos-K. 5:4. – Frauen. 1. Liga. Gr. 2: INLINEHOCKEY (KLEINFELD) ner 0:30 zurück. 3. Rouzet (Fr) 0:35. – Ferner Toto-X: 5 17 21 23 30 37 Solothurn steigt ab. Da der Ta- Grünenmatt – Heimenschwand 6:1. Riehen – Rot-Blau weitere Bürgis Cycling-Team-Fahrer: 10. Marcel 23 x 5 Punkte Fr. 300.80 Schweizer Cup. Vorrunde: Rothenfluh II – Ger- bellenvorletzte Thun gegen Bul- Zäziwil 1:11. Reinach – Heimenschwand 5:1. Der Erstligist Rot-Blau Bern hat Siegfried 4:28. 14. Pirmin Lang 5:00. 20. Corne- 531 x 4 Punkte Fr. 13.00 lafingen II (je 2. Liga) 4:5. Grünenmatt – Zäziwil 3:5. Riehen – Utzigen lius Häring 5:25. 37. Christian Heule gl. Zeit. le II gewann, kann Solothurn die Daniel Rutschi und Peter Kämp- 5597 x 3 Punkte Fr. 3.00 5:0. – Schwarzenbach – Reinach 2:2. Bowil – Berner in der letzten Runde (30. Burgdorf II 1:5. Langenthal-A. – Utzigen 5:0. fer als neues Trainerduo ver- Als nächste Erstranggewinnsumme werden HANDBALL März) auch mit einem Sieg bei Schwarzenbach – Burgdorf II 0:0. Bowil – Lan- pflichtet. Die Zusammenarbeit 220 000 Franken erwartet. Frauen. 1. Liga. Gr 2: Emmen – Olten 19:22. SKI ALPIN Cortaillod nicht mehr abfangen. genthal-A. 0:4. – Junioren U21 A. Gr 1: Thun – mit dem bisherigen Trainer (Alle Angaben ohne Gewähr) Ruswil-Wolhusen – Malters-Menznau 27:22. 29. Balmberg-Jugend-Riesenslalom des Ski- Solothurn steigt nach zwei NLC- Waldkirch 9:6. Langnau – GC 7:8. Wiler – Uster Renzo Holzer wurde nach einer Altdorf – Rotweiss Thun 19:26. Münsingen – clubs Günsberg, Schönried Horneggli. Punkte- Jahren wieder in die 1. Liga ab. 6:7. Chur – Bülach 9:3. Köniz – Malans 6:5. Saison nicht verlängert. rpb espace.ch - Pistolato sorgt für den Unterschied Seite 1 von 3

1.-LIGA-EISHOCKEY, GRUPPE 2, MASTERROUND: ZUCHWIL REGIO – THUN 4:1

Pistolato sorgt für den Unterschied Vor 267 Zuschauern gewann der EHC Zuchwil Regio dank zwei Toren Pistolatos gegen Thun 4:1. Nach zwei Niederlagen war dies in der Masterround der erste Sieg für die Zuchwiler, die nach wie vor auf Platz 3 liegen. «Wir wussten, um was es in diesem wichtigen Spiel gegen Thun geht», sagt Zuchwils Trainer Andreas Beutler. In der Masterround mussten die Zuchwiler bisher zwei bittere Niederlagen gegen Napf und Wiki- Münsingen einstecken. Gegen Thun war Zuchwil zu 70 Prozent im Scheibenbesitz, «ein deutliches Zeichen für unsere Überlegenheit», so Beutler. Dennoch sei man im Abschluss noch zu schwach.

«Wir gingen im Startdrittel standesgemäss rasch 2:0 in Führung, doch dann glichen wir uns leider erneut dem Gegner an und verpassten es, den Sack frühzeitig zuzumachen». In der Folge sei sein Team nach dem 2:1 im zweiten Spielabschnitt kurz nervös geworden. «Wir verloren unseren Rhythmus, dann haben wir uns aber wieder gefangen und am Schluss verdientermassen gewonnen.» Zuchwil sei sich bewusst gewesen, dass man nach den beiden letzten Niederlagen mit dem Rücken zur Wand gestanden sei. «Wir wollten gegen Thun eine deutliche Reaktion zeigen und allen beweisen, dass wir in der Lage sind, zu gewinnen und an die guten Leistungen der Qualifikation anzuknüpfen.» Mit der Leistung seiner Spieler sei er zufrieden, doch für die kommenden Playoffspiele müsse die Form noch gefunden werden. «Wir müssen uns weiter steigern», ist sich Beutler bewusst. Der dritte Schlussrang liege durchaus noch drin. «Gute Arbeit und konzentriertes Training sind der Schlüssel dazu», gibt er die Marschroute bekannt. Leider liessen sich einige seiner Spieler von den Thuner zu Strafen provozieren, was das Team zeitweise aus dem Konzept brachte. «Auch daran werden wir arbeiten, damit wir in solchen Situationen noch cooler bleiben können», verspricht Beutler. «Dieser erste Masterround-Sieg war für uns enorm wichtig», betont Lorenz Beck, rechter Zuchwiler Flügel. «Das stärkt das Selbstvertrauen.» Nach den letzten Niederlagen habe sich einiges verändert. «So haben wir in den Gesprächen mit den Trainern den Input gebracht, einen besseren Rhythmus ins Spiel zu bringen.» Das wurde gegen Thun in die Realität umgesetzt und brachte Erfolg. «Wir haben gegen Thun ein solides Spiel gezeigt und den Gegner nie unterschätzt.» Gehe es so weiter, würden in den nächsten Begegnungen weitere Siege drinliegen, gibt sich Beck optimistisch.Patrick Huber

Masterround 1-6

Zuchwil Regio – Thun 4:1 (2:0, 0:1, 2:0) Lyss – Unterseen-Interlaken8:2 (3.0, 2:0, 3:2) Wiki- Münsingen –Napf7:2 (1:1, 2:1, 4:0)

1. Lyss (29)3200114:835 2. Unterseen-I. (29)3200111:1035 3. Zuchwil R. (25)3101113:1329 4. Napf (21)3200114:1427 5. Wiki-Müns. (21)3110114:1026 6. Thun (16)300032:1316 In Klammern halbierte Punkte aus der Qualifikation.

Zuchwil Regio – Thun 4:1 (2:0, 0:1, 2:0)

Sportzentrum Zuchwil. – 267 Zuschauer. – SR Mathey; Galley/Niquille. – Tore: 10. Pistolato 1:0. 14. Lüthi (Heiniger, Hässig) 2:0. 31. Götz (Beguelin; Ausschluss Hässig) 2:1. 45. Graf (Beck; A. Fuchser) 3:1. 50. Pistolato (Heiniger, Murer; A. Bühlmann) 4:1. – Strafen: 6-mal 2 Min. gegen Zuchwil; 10-mal Min. gegen Thun. Zuchwil Regio: Croce; Stefan Wüthrich, Grichting; Fabian Beck, Hässig; Brönnimann, Sommer;Pistolato, Stalder, Murer; Heiniger, Tschumi, Graf; Balen, Schlup, Brand; Lüthi, Roman Wüthrich, Lorenz Beck. Thun: Bütschi; Salzmann, Niederhäuser; Fuchser, Béquelin; Aeschlimann, Lanzrein; Marc Sahli; Dick, Bühlmann, Käser; Baltisberger, Zbinden, Beutler; Roger Sahli, Götz, Meer.

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Lyss –Unterseen 8:2 (3:0, 2:0, 3:2)

Seelandhalle. – 638 Z.. – SR Kiener; Bauer/Huggenberger. – Tore: 10. Berthoud (Dick, Frauchiger; A. Aebersold) 1:0. 17. Dino Altorfer (Denier; A. Lukas Suter, Eicher) 2:0. 20. Marco Müller (A. Vogel) 3:0. 25. Baumberger (Denier, D. Altorfer) 4:0. 28. Marco Müller (Baumberger) 5:0. 41. Baumberger (Dazio, Berthoud) 6:0. 47. (46:09) Eicher (L. Suter) 6:1. 47. (46:41) Berthoud (Dazio) 7:1. 48. L. Suter (A. Bühlmann!) 7:2. 51. Baumberger (Alan Hirschi, D. Altorfer; A. Marc Müller; Aebersold) 8:2. – Strafen: 10- mal 2 plus 2-mal 10 Min. (Dick, D. Altorfer) gegen Lyss; 17-mal 2 plus 10 Min. (L. Suter) gegen Unterseen. Lyss: Remo Hirschi; Brand, Dick; Renfer, Alan Hirschi; Junker, Fuhrer; Berthoud, Frauchiger, Marco Müller; Remo Altorfer, Denier, Dino Altorfer; Baumberger, Friedli, Marc Müller; Gasser, Dazio. Unterseen: Siegrist (21. Kilchör); Lüthi, Bhend; Von Allmen, Balmer; Trittibach, Aebersold; Vogel, Ingold, Grossniklaus; Dolder, Eicher, Lukas Suter; Bühlmann, Flück, Inäbnit; Forny, Kohler.

Wiki – Napf 7:2 (1:1, 2:1, 4:0)

Sagibach. – 410 Zuschauer. – SR Grassi; Laager/Zimmermann. – Tore: 15. Michael Gerber 0:1. 20. (19:38) Roland Käser (Tschannen) 1:1. 26. Falett (Habisreutinger) 1:2. 30. Scheuner (Kiener; A. Guazzini) 2:2. 32. R. Käser (Scheuner) 3:2. 47. Iseli (Hofstetter) 4:2. 48. Zurflüh (R. Käser) 5:2. 55. (54:03) Würsten (Zurflüh) 6:2. 55. (54:25) Müller 7:2. – Strafen: 11-mal 2 Min. gegen Wiki; 9-mal 2 plus 10 (Kindler) plus 5 Min. und Spieldauer (Schilt) gegen Napf. Wiki-Münsingen: Lory; Scheuner, Christoph Kiener; Tschannen, Werren; Würsten, Ottini; Müller, Hoppe, Roland Käser; Alan Gerber, Dubach, Iseli; Zurflüh, Christen, Kormann; Hofstetter. Napf: Schilt (51. Lüthi); Kindler; Philipp Käser; Habisreutinger, Berchtold; Gabriel Bracher, Prinz; Guazzini, von Gunten, Michael Gerber; Falett, Sägesser, Meyer; Ryser, Grossenbacher, Zürcher; Brügger, Lanz, Kohler.

Masterround 7–12

Aarau – Burgdorf7:2 (0:0, 5:0, 2:2) Wettingen-Baden – Brandis4:7 (2:1, 1:3, 1:3) Zunzgen-Sissach – Rot-Blau B.12:1 (4:0, 3:0, 5:1)

1. Aarau (15)3201016:922

2. Zunzgen-S. (12)3300022:721

3. Burgdorf (13)3200110:1019 4. Brandis (7)+3110115:1412 5. Wettingen(7)+300036:137 6. Rot-Blau (6)+300037:236 In Klammern halbierte Punkte aus der Qualifikation. += in der Abstiegsrunde.

Aarau – Burgdorf 7:2 (0:0, 5:0, 2:2)

KEBA Brügglifeld. – 205 Zuschaue.r – SR Siegenthaler; Stapfer/Vögeli. – Tore: 25. Nietlisbach (Trinkler; A. Rutschi) 1:0. 30. Wernli (Imhof; A. Zietala!) 2:0. 32. Schwarz (Trinkler, Nietlisbach; A. Schneeberger) 3:0. 33. Guidotti (Stähli) 4:0. 37. Guidotti (Stähli) 5:0. 48. Frey (Zehnder, Schneeberger) 5:1. 52. Martin Muralt (Marthaler) 5:2. 56. Blatter (Emmenegger, Imhof) 6:2. 57. Stähli (Schwarz, Guidotti) 7:2.

Wettingen – Brandis 4:7 (2:1, 1:3, 1:3)

Tägerhard. – 113 Zuschauer. – SR Huber; C. Stirnemann/D. Stirnemann.– Tore: 5. (4.37) Jenny (Lüthi) 0:1. 5. (4.51) Laubacher (Walliser) 1:1. 14. Antoniadis (Meyer) 2:1. 21. Oliver Rohrer 2:2.34. Brawand (Järmann, Maurer) 2:3. 36. O. Rohrer (Maissen, Jenni; A. Wittwer) 2:4. 42. Brawand (Aeschlimann) 2:5. 45. Urech 3:5. 48. Trostel (Jenni; A. Bohnenblust!) 3:6. 52. Wittwer (Urech, Antoniadis; A. Trostel) 4:6. 60. Brawand (Jenny; A. Horisberger,Trostel!!) 4:7.

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Zunzgen – Rot-Blau BE 12:1 (4:0, 3:0, 5:1)

KEB Sissach. – 330 Zuschauer. – SR Bickel; Blasimann/Brönnimann. – Tore: 1. Scheidegger (Ramon Buser, Beugger; A. Füllemann) 1:0. 8. Scheidegger (Beugger, Klar; A. Füllemann) 2:0. 20. (19:01) Scheidegger (Beugger, Klar; A. Gilomen, Ulrich) 3:0. 20. (19:56) Raissle (Rieder, Keller; A. Ulrich) 4:0. 31. Scheidegger (Buser, Raissle; A. Dominic Stalder) 5:0. 37. Alexander Kamber (Frey; A. Gilomen) 6:0. 40. Scheidegger (Beugger, Buser) 7:0. 42. Buser 8:0. 47. Scheidegger (Buser, Beugger) 9:0. 51. (50:27) Oberlin (Ulrich, Mäder) 9:1. 51. (50:55) Scheidegger 10:1. 54. Rieder (Klassnitz, Poggio; A. Rezek, Dominic Stalder) 11:1. 57. Scheidegger 12:1.

Solothurner Tagblatt [22.01.07]

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1.-LIGA-FUSSBALL 1.-LIGA-EISHOCKEY, MEISTER-QUALIFIKATION: ZUCHWIL REGIO – NEUENBURG 5:1 GEFRAGT «Es geht Zuchwil ist in «Final-Form» Andrea Vögeli (25) aus aufwärts» Derendingen Die Absenzenlisten beim Der EHC Zuchwil Regio hat Neuenburg sei so auf verlore- ist seit fünf Jah- FC Solothurn und beim im zweiten Spiel der Quali- nem Posten gewesen, «da wir ren Captain des auch in der Devensive super FFC Zuchwil 05. FC Grenchen sind im Hin- fikation zum Amateur- standen», ergänzt Ulrich, der blick auf die sonntäglichen Schweizermeistertitel den nun ein klares Ziel vor Augen «Titel holen» Spiele kleiner geworden. HC Neuenburg 5:1 be- hat. «Wir wollen am 31. März den Final um den Amateur-Schwei- Beim FC Solothurn fehlen am siegt. Damit stehen die zermeister-Titel zu Hause aus- Nach fünf von 14 Runden lie- Sonntag gegen Wangen bei Ol- Zuchwiler kurz vor dem tragen.» Dazu brauchen die gen Zuchwil und LUwin.ch ten (1:0-Vorrundensieg des FCS) Einzug in den eigentlichen Zuchwiler noch einen Sieg. «Und vier Punkte voraus. Wie lautet Michel Roth, Patrick Hasler (je dann haben wir hoffentlich das Rückrundenziel? zweiter und letzter Strafsonn- Final vom 31. März. mehr Zuschauer als heute, denn Wir wollen erstmals Meister tag) und neu Alex Veljanovski Der 5:1-Erfolg für die kämpfe- die Region machte bisher nicht werden – ein hochgestecktes, (Strafsonntag). «Sonst sind alle risch überzeugenden Zuchwiler mit», ärgert sich Ulrich. aber realistisches Ziel. Dazu Mann guten Mutes an Bord», geht vollkommen in Ordnung. Patrick Huber müssen wir morgen gleich zum sagt Trainer Roland Hasler, der Die Taktik der Neuenburger Raphael Galliker Rückrundenstart in Yverdon ge- für nächsten Dienstag (19.15 schien lange Zeit aufzugehen, winnen, was nicht einfach wird. Patrick Huber Zuchwil – Neuenburg 3:1 (0:0, 3:1, 2:0) Uhr) ein Testspiel gegen Dels- erlitt aber nach individuellen Spektakel vor nur 423 Zuschauern. Zuchwil Regios Stürmer Sportzentrum Zuchwil. – 423 Zuschauer. – SR berg (Challenge League) ange- Fehlern vor dem Zuchwiler Tor Michael Murer nimmt Neuenburgs Goalie Simon Rytz unter Beschuss. Küng; Frei/Seseinig. – Tore: 24. Michaël Rytz Was zeichnet das Team aus? setzt hat: «Dort bekommen vor Schiffbruch. Gross zu beunruhi- (Scheidegger, Krebs) 0:1. 25. Pistolato (Murer, Nebst dem tollen Teamgeist allem die zuletzt abwesenden gen brauchen sich die Neuen- spielte von Anfang nach vorne, noch eine Zugabe. Gut gespielt Sommer; Ausschluss Brusa) 1:1. 29. Sommer haben wir in der Offensive viele Akteure Spielpraxis.» burger nach dieser Niederlage wie wohl selten in dieser Saison. hat bei Neuenburg nur Torhüter (Pistolato; Aus. Albisetti, Pivron) 2:1. 39. Pisto- schnelle Spielerinnen. Beim FC Grenchen ist Goran nicht mehr, denn sie sind wohl Nur spätestens nach der Null- Simon Rytz. Er vermochte sich lato (Aus. Brönnimann!) 3:1. 54. Brand (Som- mer) 4:1. 55. Murer (Schlup) 5:1. – Strafen: 8- Milosevic ab dem Heimspiel ge- definitiv aus dem Rennen um nummer im ersten Drittel stellte gegen Zuchwil aber auch nicht mal 2 plus 1-mal 10 Min. (Lüthi) gegen Zuch- Der Trainingsaufwand wurde gen Luzern II (1:2-Vorrunden- den Meistertitel, steigen aber sich die grundsätzliche Frage, ob alleine zu widersetzen. Die wil; 8-mal 2 Min. gegen Neuenburg. erhöht. Sind alle Spielerinnen Niederlage) nun spielberechtigt. dennoch in die NLB auf. Die So- das genügt. Doch das Tor Pisto- Zuchwiler ihrerseits wissen EHC Zuchwil Regio: Croce; Stefan Wüthrich, gewillt, da mitzuziehen? Sebastian Wendel, Vincenzo Vel- lothurner aber haben nach dem latos zum 1:1-Ausgleich löste jetzt, wie sie auch Neuenburg Sommer; Fabian Beck, Brönnimann; Grichting, Nebst vier Trainings und einem la, Mirco Picardi (Angina) und zweiten Sieg einen wichtigen den Knoten und Sommer sorgte schlagen können. Wie Düben- Hässig; Pistolato, Schlup, Murer; Heiniger, Trainingslager hatten wir nun Mahir Cayir (Armverletzung) Schritt in Richtung erstmaligen mit dem 2:1 für die Wende. Die dorf zu besiegen ist, haben sie Tschumi, Graf; Balen, Lüthi, Brand; Leuenber- erstmals auch noch ein Trai- fehlen. «Nach dem 3:0-Sieg bei Meistertitel gemacht. Gäste zeigten keine Reaktion. bereist eindrücklich am letzten ger, Roman Wüthrich. ningsweekend. Das obere Limit HC Neuenburg: Simon Rytz; Olivier Wüthrich, Münsingen geht es mit uns Dienstag bewiesen. ist erreicht, arbeiten doch die Zuchwil individuell besser Neuenburg überfahren Röthlisberger; Ott, Mano; Michaël Rytz, Brusa; ständig aufwärts, haben wir Pivron; Gnädinger, Krebs, Aebersold; Albisetti, meisten Spielerinnen noch voll. doch am Mittwoch in einem Am gestrigen Abend waren die Zuchwil überfuhr die Gastgeber Nur wenige Zuschauer Personeni, Bouquet; Dorthe, Pisenti, Scheideg- Man muss quasi für den Fuss- Testspiel gegen Biel ein 1:1 er- Zuchwiler individuell und als im Mitteldrittel regelrecht, ohne Überaus glücklich über die bei- ger; Joel Van Vlaenderen, Terry Van Vlaenderen. ball leben, doch ich glaube, dass reicht», freut sich FCG-Sportchef Kollektiv die bessere Mann- Hektik aber mit viel Cleverness. den Siege gegen Dübendorf (8:5) Bisherige Resultate Qualifikation Amateur- da alle Spielerinnen mitziehen. Daniel Pulver. Testspieler Cor- schaft. Aber auch Neuenburg Nach dem zweiten Tor Pistola- und Neuenburg (5:1) zeigt sich Schweizermeistertitel: Neuenburg – Dübendorf deiro erzielte das FCG-Tor. rga hat mit vehementen Reaktionen tos zum 3:1 dominierte Zuchwil Zuchwils Präsident Walter Ul- 4:9. Dübendorf – Zuchwil Regio 5:8. Zuchwil Was hätten Sie lieber, den bewiesen, dass es besser ist, als das Spiel. Mit jedem Gegentor rich: «Das ist wunderschön, hat- Regio – Neuenburg 5:1. – Rangliste (je 2 Spie- Meister- oder den Cup-Titel? das mit 5:1 resultatmässig zum war bei Neuenburg mehr Verun- te ich doch diese beiden Siege le): 1. Zuchwil Regio 4. 2. Dübendorf 2. 3. Neu- Am Liebsten beides. Im Halbfi- Ausdruck kommt. Es war für die sicherung zu spüren. Den nega- nicht erwartet.» Zuchwil Regio enburg 0. – Ausstehende Partien: Dübendorf nal ist LUwin.ch ein harter Bro- – Neuenburg (Sa, 24.3.; 17.15 Uhr). Zuchwil EISHOCKEY Spieler und die Zuchwiler Zu- tiven Höhepunkt erreichte dies habe auch gestern Abend souve- cken, doch dann haben wir die Regio – Dübendorf (Di, 27.3.; 20.15). Neuen- schauer eine Befreiung, als Mu- mit dem Zuchwiler Shorthander rän gespielt. «Jeder Spieler hat burg – Zuchwil Regio (Do, 29.3.; 20.00). – Final Luzernerinnen im Final nicht NLA-PLAYOFFS rer das letzte Tor zum 5:1-Sieg zum 3:1. Die zwei Zuchwiler Tore konzentriert gespielt, vollen (im Stadion des Erstplatzierten): Erstplatzierter mehr als Gegnerinnen! Halbfinals (Best of 7) schoss. Der EHC Zuchwil Regio im Schlussdrittel waren nur Einsatz und viel Herz gezeigt.» – Zweitplatzierter (Sa, 31.3.). Interview: Raphael Galliker Davos – Kloten Flyers 3:1 (1:1, 1:0, 1:0) Davos mit 4:1-Siegen im Final. Bern – Zug 4:0 (1:0, 0:0, 3:0) Bern mit 4:1-Siegen im Final. ZAHLEN & FAKTEN AGENDA Bern – Zug 4:0 (1:0, 0:0, 3:0) BernArena. – 16 032 Zuschauer. – SR Reiber, AUTOMOBIL (Jap) 237,95. 3. (2.). Lambiel (Sz) 233,35. 4. 0/41.99. – P7: 1. Marie Biedermann (Delsberg) ausragend waren beim ersten Samstag, 24. März 2007 Mauron/Rebillard.– Tore: 10. Gamache (Bärt- Debüt. Marcel Fässler kommt in (4.) Verner (Tsch) 226,25. – Ferner: 18. (20.) 0/0/29.15. 2. Biedermann 0/0/30.66. 3. Ester- Wettkampf der Saison die Junio- schi, Jobin; Ausschluss Schnyder) 1:0. 41. der A1-Grand-Prix-Serie am Wo- Othman (Sz) 178,39. mann 0/0/33.35. – P8: 1. Silvia Zehnder (Biber- ren, die in jeder Disziplin eine FUSSBALL (40:39) Berglund (Hubacek, Corsin Camichel) ■ chenende unverhofft zu seinem stein), Nicole Wyss (Dottikon), Katharina To- 1. Liga, Gr 2: Grenchen – Luzern 2:0. 43. Berglund 3:0. 51. Berglund (Barinka, maschett (Uitikon), Philipp Stampfli (Solo- Medaille nach Hause brachten. II (14.30). Olten – Laufen (17.00). Debüt. Der Schwyzer ersetzt im FUSSBALL Hubacek) 4:0. – Strafen: 3-mal 2 Min. gegen thurn), Claudia Sommer (Liestal), Martina Rytz Solothurner Podestplätze. Free Combination: ■ 2. Liga inter, Gr 4: Wacker Gren- Bern; 5-mal 2 Min. gegen Zug. Schweizer Team in Mexiko City Walaschek gestorben. Im Alter (Etziken), Patricia Roth (Langendorf), Walter 1. Bern/Thun. 2. Lugano. 3. Solothurn (Monika chen – Altstetten (16.00). Old Bern: Bührer; Gerber, Steinegger; Jobin, Sö- Neel Jani als Stammfahrer. von 90 Jahren ist Genia Walschek Niggli (Niederbuchsiten), Stefan Mägli (Müm- Coric, Larissa Allemann, Rahel Müller, Debora Boys – Härkingen (18.00). derholm; Dominic Meier, Barinka; Kobach; verstorben. Er war der letzte liswil), Hansruedi Lempen (Langendorf), Ariane Wüthrich, Simone Zwicky, Pascale Zwicky und ■ 3. Liga, Gr 1: Trimbach – Müm- Reichert, Thomas Ziegler, Rüthemann; Cor- BASKETBALL Vera Wagner). – Elite. Team: 1. Bern/Thun. 2. noch lebende Spieler jener Frommenwiler (Stallikon), Priska Fritsche liswil. Däniken-G. – Attiswil. – sin Camichel, Berglund, Hubacek; Gama- (Stans), Tiziana Fanelli (Lengnau), Angela Fall- Lugano. 3. Schönenwerd. – Junioren. Team: 3. Gr 2: Lommiswil – Olympia-Iliria. NBA. Cleveland – Dallas 90:98. Toronto – Or- che, Dubé, Bärtschi; Raffainer, Rötheli, Da- Schweizer Nationalmannschaft, egger (Beromünster), Véronique Erny (Rothen- SO (Jessica Schneider, Livia Fäh, Michelle Schei- Bettlach – Zuchwil (je 17.30). lando 92:85. Atlanta – Miami 83:91. Boston – niel Meier. die 1938 bei der WM in Paris für fluh), Christine Erni (Sursee), Fabienne Eggen- degger, Patricia Henzi, Bianca Müller, Nicole Selzach – Gerlafingen (18.00). Charlotte 84:92. Milwaukee – Los Angeles Zug: Weibel; Back, Richter; Diaz, Hallberg; Furore sorgte. berger (Rohr) je 0/0.00.. – P9: 1. Zehnder, Wyss, Siegmann). – Duett: 3. SO (Müller, Siegmann). ■ SO-Cup. Viertelfinals: Kestenholz 103:104. San Antonio – Indiana 90:72. Sacra- Oppliger, Fazio; Petrow, Di Pietro, Duca; Gro- Tomaschett, Stampfli, Sommer, Roth, Cornelia – Solo: 3. Fäh (SO). – Nachwuchs. Team: 2. SO (3. Liga) – Klus-B. (2./17.00). Dei- mento – Minnesota 89:95. Seattle – Washing- sek, Piros, Bürgler; Schnyder, Duri Camichel, Moser (Meggen), Mägli, Andrea Pia Liechti (Lisa Brandl, Salome Braun, Milena Tardo, Nadi- tingen – Italgrenchen (je 2./ 18.00). ton 106:108. Bussen gegen Lille und ManU. Trevor Meier; Christen, Casutt, Steinmann. Die Uefa hat Lille mit 67700 und (Niederhünigen), Frommenwiler, Iris Fischlin ne Howald, Sara Tremp, Desirée Furrer, Nicole Luterbach (3.) – Subingen (2./19.00). Davos – Kloten 3:1 (1:1, 1:0, 1:0) Manchester United mit 9260 Eu- (Oberrüti), Fanelli, Fallegger, Erny, Chantal Bö- Augstburger). – Solo: 2. Furrer (SO). ■ Frauen, NLA. Rückrundenstart: CURLING Eisstadion. – 4585 Zuschauer. – SR Kur- ro gebüsst. Die Franzosen wer- siger (Hunzenschwil), alle 0/0.00. – P10: 1. Ur- Qualifiziert für die Jugend-SM (13. bis 15. Yverdon – Zuchwil 05 (19.00). mann, Wehrli/Wirth. – Tore: 11. Dino Wieser sula Rusch-Muggli (Steinhausen) 0/51.01. 2. April in Buchs) haben sich Fäh, Schneider, S. Aomori (Jap). WM Frauen. Round Robin. den wegen Störungen auf den (Rizzi; Ausschluss Brimanis) 1:0. 17. Guig- Hans Meier (Hagendorn) 0/53.29. 3. Paul Fi- Zwicky, P. Zwicky und Wagner. HANDBALL 16.Runde: Schweiz (Dübendorf/Attinger, Neu- nard (Jenni) 1:1. 34. Taticek (Furrer) 2:1. 60. Zuschauerrängen und Fehlver- scher (Merenschwand) 0/56.29. – P11: 1. Meier ■ 2.-/1.-Liga-Aufstieg. Visp – enschwander, Ott, Skip Tirinzoni) – China (Skip Qualifiziert für die SM (4. bis 6. Mai in Lau- Marha (Irgl) 3:1 (ins leere Tor). – Strafen: 5- halten der Spieler im Achtelfi- 0/0/23.96. 2. Nicole Schmid (Bülach) 0/0/ Solothurn (16.00). Bingyu) 9:4. Italien – Schottland 9:7. Japan – sanne) qualifiziert haben sich im Duett P. Zwi- mal 2 Min. gegen Davos, 8-mal 2 plus 10 nal-Hinspiel der Champions 24.94. 3. Schmid 0/0/25.35. USA 9:7. – 17.Runde: Schweden – Russland cky, S. Zwicky und Wagner. INLINEHOCKEY (KF) Min. (Lemm) gegen Kloten. League gegen ManU zur Kasse 9:7. Deutschland – Tschechien 6:4. Schottland ■ Davos: Hiller; Gianola, Jan von Arx; Benak, NLB. Saisonstart: La Tour II – – Kanada 7:5. Italien – Dänemark 8:4. – gebeten, die Engländer wegen Blatter; Winkler, Furrer; Müller; Riesen, Reto SCHWIMMEN TENNIS Oensingen (16.00). Schlussrangliste Vorrunde (je 11 Spiele): 1. Ka- Ausschreitungen ihrer Fans. von Arx, Daigle; Irgl, Marha, Ambühl; Marc 12. Schwimm-WM in Melbourne (Au). Finals. nada 20. 2. Dänemark 16. 3. Schottland 16. 4. STREETHOCKEY Wieser, Rizzi, Dino Wieser; Guggisberg, Ta- Synchronschwimmen. Solo. Freie Kür: 1. Dedieu Key Biascayne, Florida. ATP- und WTA-Turnier USA 14. 5. Schweiz 12. 6. Schweden 12. 7. Chi- ■ NLA. Playouts (best of 5), 1. Spiel: ticek, Flurin Randegger; Burkhalter. (Fr) 99,500. 2. Ischenko (Russ) 98,500. 3. Men- (6,9 Mio. Dollar/Hart). Männer-Einzel. 1.Run- na 10. 8. Deutschland, Japan und Russland je 8. Grenchen – Seetal (14.00). Kloten: Rüeger; Von Gunten, Hamr; Guig- HANDBALL gual (Sp) 98,000. Ferner: 10. Brunner 90,000. – de: Sluiter (Ho) s. Kuerten (Br) 6:2, 6:2. Lopez 11. Tschechien 4. 12. Italien 4. (Sp) s. Massu (Chile) 6:3, 6:3. Johansson (Sd) s. nard, Schulthess; Hofer, Welti; Brimanis, Weltmeister zu Pfadi. Im Som- Wasserspringen. Qualifikation. Männer. 3-m- UNIHOCKEY (GF) Klöti; Rothen, Pittis, Rintanen; Wick, Jenni, Brett: 1. Despatie (Ka) 486,65. Ferner, nicht im Martin (Sp) 6:4, 6:3. Garcia-Lopez (Sp) s. Karlo- mer wird der deutsche Welt- ■ CH-Cup. Final: Langnau – Wiler Lemm; Bühler, Kellenberger, Stancescu; EISHOCKEY Halbfinal: 27. Delaloye 364,85. 44. Malusardi vic (Kro) 6:4, 6:7 (4:7), 7:6 (7:5). Del Potro meister Markus Baur (36/Lem- (Arg) s. Björkman (Sd) 7:5, 6:1. Bolelli (It) s. (18.00, Wankdorfhalle Bern). Lindemann, Herperger, Brunner. Der Erstli- 260,05. – Frauen. 1-m-Brett: 1. Zi (China) Daniel Bieri zu Napf. go) mit einem Dreijahresvertrag Monfils (Fr) 6:4, 6:2. Sonntag, 25. März 2007 NLA-PLAYOUTS gist holt den 27-jährigen Stür- 299,35. Ferner, nicht im Halbfinal: 37. Rapit als Spielertrainer zum SHL-Klub 155,25. Frauen-Einzel. 1.Runde: Déchy (Fr) s. Pin (Fr) Final (Best of 7) mer Daniel Bieri (zuletzt bei Sier- Pfadi Winterthur wechseln. 6:1, 6:3. Paszek (Ö) s. Molik (Au) 6:3, 6:4. Peng BADMINTON SCL Tigers – Basel 0:4 (0:3, 0:1, 0:0) re und Lausanne). Verteidiger (China) s. Wesnina (Russ) 6:0, 6:0. ■ NLA. LaChdF – Solothurn (13.30) Stand: 2:3 Andy Marthaler kehrt von Burg- SCL Tigers - Basel 0:4 (0:3, 0:1, 0:0) dorf zu Rot-Blau Bern zurück. SKI ALPIN FUSSBALL REITEN VOLLEYBALL Ilfis. – 4341 Zuschauer. – SR Stalder, Sim- Veysonnaz. SM. Super-G. Männer: 1. Cuche ■ 1. Liga, Gr 2: Solothurn – Wan- men/Sommer. – Tore: 10. Maneluk (Man- Oltner Stapfer in NLB. Der EHC Härkingen. Hallenspringen. Prüfung 1: 1. Karl (Les Bugnenets) 1:21,18. 2. Tobias Grünenfel- Aeschi ist Erstligist. Wie bei den gen b. O. (14.30). zato) 0:1. 17. Della Rossa (Bright, Nüssli; Olten hat dem eigenen, 18-jähri- Hinder (Maschwanden) 0/47.18. 2. André Grob der (Elm) 0,53 zurück. 3. Hoffmann (Davos) Frauen Volley Solothurn kommt ■ 2. Liga inter, Gr 4: Härkingen Ausschluss Debrunner) 0:2. 20. (19:50) – Breitenbach (14.30). Alle – gen Nachwuchsspieler Serge (Kirchberg) 0/48.30. 3. Bernhard Baumgartner 0,84. – Ferner: 7. Feuz (Schangnau) 1,74. auch bei den Männern der VBC Maneluk (Domenichelli, Divisek; Aus. Lini- (Sins) 0/50.28. – P2: 1. Grob 0/0/31.99. 2. Frauen: 1. Gut (Comano) 1:27,61. 2. Suter (Sat- Wacker Grenchen (16.00). Stapfer (Verteidiger) einen ein- Aeschi kampflos zum 1.-Liga- ■ ger) 0:3. 26. Tschuor (Domenichelli) 0:4. – Heinz Häfelfinger (Diegten) 0/0/35.60. 3. Tho- tel) 1,25 zurück. 3. Schild (Grindelwald) 1,39. 3. Liga, Gr 1: Olten – Hägendorf Strafen: 9-mal 2 plus 10 Min. (Liniger) ge- jährigen NLB-Vertrag gegeben. mas Wiederkehr (Dietikon) 0/0/36.42. – P3: 1. Aufstieg. «In der Region Basel (10.00). Oensingen – Wangen gen SCL; 10-mal 2 Min. gegen Basel. NHL. Buffalo Sabres – Washington 5:2. New Jörg Bodenmüller (Ohringen) 0/57.42. 2. Ros- wollten Meister Allschwil und b. O. (15.30). – Gr 2: Biberist – SCL Tigers: Schoder; Stettler, Leuenberger; marie Schneebeli (Affoltern a. A.) 0/60.98. 3. das drittplatzierte Gelterkinden Riedholz (14.00). Türk. SC SO – York Rangers – Philadelphia 5:0. Chicago – San SYNCHRONSCHWIMMEN Lüthi, Ramholt; Aegerter, Christian Moser; Jose 1:4. Edmontons – Colorado 1:5. Vancouver Pia Strebel (Muri) 0/61.90. – P4: 1.Hans Jost nicht und das zweitplatzierte Blustavia (15.00). Högardh, Liniger, Tuomainen; Toms, Hol- – Nashville 2:0. Los Angeles – Dallas 2:4. (Meggen) 0/0/26.95. 2. Hans Lüthy (Schöft- Sechs Solothurner Medaillen. Laufen II konnte an den Auf- ■ SO-Cup. Viertelfinal: Flumenthal den, Miettinen; Rizzello, Sutter, Joggi; Neff, AHL: Hamilton Bulldogs – Rochester Ameri- land) 0/0/31.14. 3. Andreas Spring (Biel-Ben- Bei den vom SC Solothurn orga- stiegsspielen nicht teilnehmen, (3.) – Hägendorf (2./15.00). Sirén, Debrunner; Adrian Gerber. cans (mit Helbling/Assist zum 2:2) 3:4. ken) 0/0/34.20. – P5: 1. Eliana Baisotti/Kurt nisierten Regionalmeisterschaf- da Laufen schon ein 1.-Liga- Basel: Manzato; Astley, Sevc; Plavsic, Voi- Köpfer 0.00/99.02. 2. Josef Meyer/Heinz Wan- STREETHOCKEY ten Zentralschweiz West in Her- Team hat», sagt Aeschis Trainer sard; Gerber, Bundi; Domenichelli, Divisek, deler 0.00/103.04. 3. Melanie Ackermann/Tho- ■ NLA. Playoffs. Viertefinal (best Maneluk; Della Rossa, Bright, Nüssli; Col- EISKUNSTLAUF mas Mägli 0.00/105.06. – P6: 1. Arienne Ester- zogenbuchsee holten die Syn- Markus Stuber, der seinen Rück- of 3), 1. Spiel: Belpa – Bettlach lenberg, Tschuor, Tschannen; Voegele, Ca- Tokio. WM. Männer. Schlussklassement: 1. (3. mann (Hildisrieden) 0/41.04. 2. Patrick Amrein chronschwimmerinnen des SC tritt bekanntgegeben hat. Auch (14.00). menzind, Walker. in der Kür) Joubert (Fr) 240,85. 2. (1.) Takahashi (Luzern) 0/41.59. 3. Andrea Zeller (Wichtrach) Solothurn sechs Medaillen. Her- fünf Akteure hören auf. Volltextsuche Seite 1 von 1

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1.-Liga-Eishockey Zuchwil verliert in Lyss den Halbfinal-Auftakt

In der ersten Runde der 1.-Liga-Playoff-Halbfinals gewinnt Wiki-Münsingen gegen Aarau 4:0 und Lyss gegen Zuchwil Regio 7:3. Wiki-Münsingen baute im ersten Spiel der Best-of-5-Serie gegen Aarau auf seine defensive Stärke und wurde für eine konzentrierte Leistung mit einem Heimsieg belohnt. Aarau war kein klar unterlegener Gegner. Die Aargauer kamen zu einigen gefährlichen Angriffssituationen. Doch selbst wenn die Aaretaler Defensivabteilung einen Fehler beging, war der Sünder selber oder ein Teamkollege zur Stelle, um diesen auszubügeln. Die zwei ersten Wiki-Treffer fielen in Situationen mit ungleicher Anzahl Spieler auf dem Eis. Das 1:0 erzielte Verteidiger Christoph Kiener mit einem Weitschuss in Überzahl, beim 2:0 lancierte er in einer Boxplaysituation aus dem eigenen Drittel hinaus Zurflüh derart ideal, dass er alleine vor Aaraus Goalie Müller einschiessen konnte. Die Entscheidung für die Aaretaler fiel in der 54. Minute. Nachdem sie mehrere Unterzahlsituationen erneut unbeschadet überstanden hatten, trafen Denkinger und Christen innert 20 Sekunden zum 3:0 und 4:0.

Lyss in Playoff-Laune

Der SC Lyss gewinnt das erste Halbfinale gegen Zuchwil Regio mit 7:3 deutlicher als erwartet. «Wir hatten im Mitteldrittel einen Durchhänger und mussten den Solothurnern auch das einzige Tor zugestehen, aber dank Kampfgeist im Schlussabschnitt hatten wir die besseren Karten», fasste Lyss-Coach Jürg Junker das Spiel zusammen. rpb/dmi

Wiki - Aarau 4:0 (1:0, 1:0, 2:0) Sagibach Wichtrach. - 510 Zuschauer. - SR Matthey; Niquille/Gnemmi. - Tore: 6. Christoph Kiener (Denkinger, Lory/Ausschluss Wernli) 1:0. 27. Zurflüh (Christoph Kiener; Ausschluss Würsten!) 2:0. 54. (53:38) Denkinger (Iseli) 3:0.54. (53:58) Christen 4:0. - Strafen: 13-mal 2 Minuten gegen Wiki, 11-mal 2 Minuten gegen Aarau. Wiki-Münsingen: Lory; Christoph Kiener, Scheuner; Ottini, Würsten; Werren, Tschannen; Denkinger, Hoppe, Urs Müller; Iseli, Zurflüh, Dubach; Stalder, Christen, Gerber; Hofstetter. Lyss - Zuchwil Regio 7:3 (4:2, 0:1, 3:0) Seelandhalle. - 428 Zuschauer. - SR Stingelin, Christian Stirnemann/Daniel Stirnemann. - Tore: 7. Geiser (Dazio; Ausschluss Sommer) 1:0. 9. Denier (Marco Müller; Ausschluss Dick!) 2:0. 11. Graf (Beck, Murer; Ausschluss Dick) 2:1. 12. Brand (Frauchiger; Ausschluss Balen) 3:1. 19. Dino Altorfer 4:1. 20. Murer (Graf, Tschumi) 4:2. Brönnimann (Pistolato, Heiniger; Ausschluss Geiser) 4:3. 41. (41.00) Denier (Alan Hirschi) 5:3. 42. (41:35) Dino Altorfer (Remo Altorfer, Marco Müller) 6:3. 47. Frauchiger (Dazio, Geiser) 7:3. - Strafen: 10- mal 2 Minuten plus einmal 10 Minuten (Dick) gegen Lyss, 6-mal 2 Minuten gegen Zuchwil Regio. Lyss: Remo Hirschi; Fuhrer, Alan Hirsch; Dick, Junker; Brand, Burri; Geiser, Frauchiger, Dazio; Marco Müller, Remo Altorfer, Dino Altorfer; Gasser, Berhoud, Denier; Marc Müller. Zuchwil Regio: Croce (ab 21. Spichiger); Roman Wüthrich, Brönnimann; Hässig, Beck; Sommer, Grichting; Stefan Wüthrich; Heiniger, Pistolato, Lüthi; Graf, Murer, Tschumi; Balen, Schlup, Brand.

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www.espace.ch Zeitung im Espace Mittelland SPORT SOLOTHURN Montag, 26. Februar 2007 19

1.-LIGA-EISHOCKEY, GRUPPE 2: ZUCHWIL REGIO – LYSS 3:2 Zuchwil Regio gleicht die Serie aus

Zuchwil Regio schlägt zu teren Tor dicht machen sollen, Zuchwil – Lyss 3:2 (0:0, 2:1, 1:1) * Ligaerhalt geschafft. In Klammern Punkte aus der Sportzentrum. – 486 Zuschauer. – SR Bickel; Masterround. Hause Lyss 3:2 und gleicht «doch leider mussten wir drei Minuten vor Schluss den Lysser Wittwer/Zimmermann. – Tore: 23. Alan Hirschi Die nächsten Spiele: Mi, 28.2.: Wettingen-Baden – im zweiten Spiel die (Frauchiger, Berthoud; Ausschluss Roman Brandis (20.00).– Fr, 2.3.: Rot-Blau Bern – Wettin- Anschlusstreffer hinnehmen», Wüthrich, Brönnimann; Marco Müller) 0:1. 25. gen-Baden (20.00). – Sa, 3.3.: Burgdorf – Brandis Playoff-Halbfinal-Serie aus. bedauert Beutler. Mit dem Stefan Brand (Murer, Pistolato) 1:1. 40. Murer (17.00). Das gleiche Kunststück Zuchwiler Sieg habe man nun (Brönnimann; A. Dick, Allemann) 2:1. 50. Graf Rot-Blau – Brandis 5:3 (2:2, 0:0, 3:1) die Halbfinal-Serie ausgleichen (Hässig; A. Oliver Brand) 3:1. 57. Alan Hirschi gelang Aarau, das Wiki- Weyermannshaus. – 121 Zuschauer. – SR Clé- können. «So werden wir am 3:2.– Strafen: 14-mal 2 Min.gegen Zuchwil; 12- ment; Hängärtner/Rentsch. – Tore: 2. Oliver Münsingen 4:3 schlägt. nächsten Samstag noch einmal mal 2 Min. gegen Lyss. Rohrer (Maissen) 0:1. 8. (7:07) Lanz (Ulrich, Morgen geht es weiter in zu Hause spielen können.» Zuchwil Regio: Croce; Stefan Wüthrich, Sommer; Mäder) 1:1. 8. (7:50) Gilomen (Dominic Stal- Doch zuerst steht die Aus- Fabian Beck, Brönnimann; Grichting, Hässig; der; A. Lüthi) 2:1. 12. Horisberger (Jenni, Pascal der «best-of-5-Serie». Heiniger, Murer, Pistolato; Balen, Lorenz Beck, Schenk; A.Dominic Stalder) 2:2.41.Wälti ( Mä- wärtspartie in Lyss vor der Türe. Stefan Brand; Stalder, Tschumi, Graf; Roman «Wir haben deutlich besser ge- «Die Seeländer stehen nun zu- der, Ulrich) 3:2. 46. Bohnenblust (Horisberger, Wüthrich, Schlup, Lüthi. Brawand; A. Ulrich) 3:3. 48. Dominic Stalder spielt als dies am letzten Don- hause mächtig unter Druck und Lyss: Remo Hirschi; Fuhrer, Dick; Alan Hirschi, (Rezek, Siegenthaler) 4:3.50.Wälti (Lanz) 5:3.– nerstag der Fall war», vergleicht ich verspreche, dass sie nicht so Junker; Oliver Brand, Burri; Denier, Remo Altorfer, Strafen: 9-mal 2 Min. gegen Rot-Blau; 7-mal 2 Zuchwil Regios Trainer Andreas leicht wie im ersten Playoff- Marco Müller; Marc Müller, Frauchiger, Renfer; Min. gegen Brandis. Geiser, Dazio, Allemann; Dino Altorfer, Berthoud. Beutler die ersten beiden Halbfinalspiel zu einem Erfolg Rot-Blau Bern: Adrian Gurtner; Lanz, Oberlin; Playoff-Halbfinal-Begegnungen kommen werden.» Das Momen- Aarau – Wiki 4:3 (1:1, 1:2, 2:0) Dominic Stalder, Künzler; Siegenthaler; Mäder,

gegen Lyss. Zuchwil habe die tum liege jetzt klar bei Zuchwil. Patrick Huber KEB Aarau. – 480 Z. – SR Matthey; Gnemmi/Ni- Ulrich, Wälti; Rezek, Gilomen, Witschi; Werro, Stärken von Lyss sehr gut binden «Die Situation gegen Lyss ähnelt Im Gleichschritt. Andreas Frauchiger (Lyss, links) im Zweikampf mit quille.– Tore: 6.Hoppe (Denkinger, Müller; A.Im- Holzer, Jaquet; Oliver Gurtner, Küffer, Künzi. können. «Lyss hatte Mühe, sein der vor einem Jahr gegen Wiki- dem Zuchwiler Freddy Stalder. hof) 0:1. 16. Imhof (Emmenegger, Wernli; A. Brandis: Baumgartner; Järmann, Duc; Kobel, Kä- Hoppe) 1:1.22.Trinkler (Beyeler) 2:1.28.Zurflüh gewohntes Spiel aufzuziehen, Münsingen.» Auch damals habe ser; Lüthi, Maissen; Oliver Rohrer, David Rohrer, (Christoph Kiener, Stalder) 2:2.29.Christoph Kie- Pascal Schenk; Adrian Schenk, Zimmermann, vor allem in der Defensive sind Zuchwil das erste Spiel verloren für allemal klar zumachen, doch Partie genommen werde. «Wir ner 2:3.45.Trinkler (Emmenegger, Blatter; A.Du- Horisberger; Bohnenblust, Brawand, Jenni; Joss. wir ausgezeichnet gestanden.» und in der zweiten Begegnung der 3:2-Anschlusstreffer kam für sprechen noch nicht vom Final, bach, Christoph Kiener) 3:3, 49. Schöni (Zietala) Dazu habe Zuchwil die Mittel- ausgeglichen. «Schlussendlich uns drei Minuten vor Schluss zu zuerst müssen wir Zuchwil aus 4:3. – Strafen: 10-mal 2 Min. gegen Aarau; 10- Wettingen – Burgdorf 6:4 (2:0, 1:2, 3:2) zone schnell überwinden und setzten wir uns damals durch.» spät.» Lyss habe in den entschei- dem Rennen werfen und den mal 2 Min. plus Spieldauer (Iseli) gegen Wiki. Tägerhard.– 119 Zuschauer - SR: Kiener; Vögeli, den Angriff ins Lysser Drittel tra- Und so werde es auch dieses Jahr denden Momenten ganz einfach nächsten Schritt dazu machen Aarau: Müller; Emmenegger, Haas; Beyeler, Ad- Ummel. – Tore: 8. Antoniadis 1:0. 9. Unterlug- gauer (Meyer, Laubacher) 2:0. 21. Bruno Blatter gen können. «Wir haben ver- sein, sagt Beutler. zu viele Strafen kassiert. Das ha- wir im nächsten Heimspiel»,ver- rian Schmucki; Pfiffner; Nietlisbach, Schöni, Im- hof; Zietala, Stähli, Trinkler; Guidotti, Blatter, (Wüthrich) 2:1. 36. Seematter (Künzi; A. Inni- dient gewonnen», sagt Beutler. be den Sieg gekostet. «Am spricht der Lysser Trainer.» ger!) 2:2.38.Kostovic (Meyer; A.Inniger, Holzer) Zuchwil Regio als hartes Los Patrick Huber/rga Schwarz; Zimmermann, Wernli. Die vielen Strafen will er nicht Schluss habe ich nicht mehr alle Wiki-Münsingen: Lory; Scheuner, Christoph Kie- 3:2. 47. Unterluggauer (Wittwer; A. Seematter) überbewerten. «Die Schiedsrich- «Mit Zuchwil Regio haben wir Spieler eingesetzt, ich wollte et- ner; Würsten, Ottini; Tschannen, Werren; Stalder; 4:2. 53. Seematter (Mathias Muralt, Künzi; A. PLAYOFF-HALBFINALS (BEST OF 5) ter haben die Latte in den ein hartes Los gezogen», weiss was probieren, um das Unmögli- Denkinger, Müller, Hoppe; Dubach, Iseli, Zurflüh; Laubacher) 4:3. 55. Bruno Blatter (Holzer, See- Zuchwil Regio – Lyss 3:2 (0:0, 2:1, 1:1) Christen, Gerber, Hofstetter. matter) 4:4. 56. Wittwer 5:4. 59. Antoniadis Playoffs halt sehr tief angesetzt, Jürg Junker, Trainer des SC Lyss, che doch noch möglich zu ma- Stand: 1:1. sie tolerieren wenig, was zu vie- nur zu gut. Mit Lyss und Zuchwil chen», sagt Junker. Sein Team (Laubacher, Burzanowski) 6:4. – Strafen: 4-mal Aarau – Wiki-Münsingen 4:3 (1:1, 1:2, 2:0) ABSTIEGSRUNDE 2 Min. gegen Wettingen; 3-mal 2 plus 5 Min. Stand: 1:1. len Ausschlüssen führt.» würden die beiden stärksten habe alles gegeben. Rot-Blau Bern – Brandis 5:3 (2:2, 0:0, 3:1) und Spieldauer (Inniger) gegen Burgdorf. Mannschaften der Masterround «Am Dienstag sehen wir wei- Die nächsten Spiele: Di, 27.2.: Lyss – Zuchwil Re- Wettingen-Baden – Burgdorf 6:4 (2:0, 1:2, 3:2) Burgdorf: Mischler; Seematter, Mathias Muralt; Zweites Zuchwil-Heimspiel im Playoff-Halbfinal aufeinan- ter, dann läuft es wieder für gio (19.45). Wiki-Münsingen – Aarau (20.15). – 1. Burgdorf (22)* 52102 18:17 30 Do, 1.3.: Zuchwil Regio – Lyss (20.15).Aarau – Wi- 2. Rot-Blau Bern (12) 52012 14:14 19 Holzer, Beer; Künzi, Müller; Heiniger; Wüthrich, Nach Grafs 3:1 hätte Zuchwil ei- der treffen. «Wir hätten es heute uns.» In den Playoff sei immer al- ki-Münsingen (20.15). – Allfällige 5. Spiele am Sa, 3. Brandis (12) 41102 13:15 17 Spart, Zehnder; Bruno Blatter, Sulzberger, In- gentlich den Sack mit einem wei- in der Hand gehabt,die Sache ein les möglich, weshalb Partie um 3.3. 4. Wettingen-B. (7) 42011 12:11 14 niger.

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1.-Liga-Eishockey, Gruppe 2: Zuchwil regio - Aarau 2:4 «Die Leistungsträger enttäuschten»

Der EHC Zuchwil Regio verliert gegen ein klug spielendes Aarau 2:4. Damit liegt Zuchwil zwar immer noch auf Rang 3, sieben Punkte vor Verfolger Napf, aber bereits mit sechs Punkten hinter Leader Lyss. «Was einige Leistungsträger gegen Aarau geboten haben, war eine Frechheit», nervt sich Andreas Beutler, Trainer des EHC Zuchwil Regio. Er sei bitter enttäuscht. «Nach der 2:0-Führung der Aarauer kamen wir dank eines Tores von Fredy Stalder zwar zum Anschlusstreffer, reüssierten danach in doppelter numerischer Überzahl aber nicht.» In so einer Situation erwartet Beutler, dass Leistungsträger Verantwortung übernehmen und im Kollektiv die Tore schiessen. «Dass jeder mit Einzelaktionen das Spiel selber retten will, zeugt für mich nicht von Verantwortung.» So verzettle man nur seine Kräfte. Dass vor allem jene Spieler, die noch vor einer Woche eine Top-Leistung gegen Leader Lyss gezeigt und das Spiel gekehrt hatten, gegen Aarau derart versagt haben, frustriere ihn, so Beutler weiter. «Es war nicht unser Abend, aber nicht wegen eines zu starken Gegners, sondern weil wir uns selber geschlagen haben.» Gegen Aarau sei nicht das gleiche Zuchwil auf dem Eis gestanden, wie noch am Dienstag gegen Napf. «Schnelligkeit, Kaltblütigkeit und unser Kollektiv, einfach alles, was uns in den letzten Partien ausgezeichnet hatte, war gegen Aarau nicht mehr vorhanden», so Beutler. Die Punkte gegen Aarau hätte Zuchwil gut gebrauchen können, denn so laufe sein Team Gefahr, plötzlich den Anschluss an die Spitzengruppe zu verlieren. «Wir analysieren die Niederlage um dann gegen Burgdorf wieder auf die Siegesstrasse zurückzukehren.»

Viele Konzentraionsfehler

«Von Anfang an haben wir nicht richtig ins Spiel gefunden», sagt Stefan Brand, Center der zweiten Zuchwiler Linie. Zuchwil sei im Kopf nicht bereit gewesen und Aarau machte seine Tore im richtigen Moment. «Individuelle Konzentrationsfehler seinen sicher auch ein wichtiger Grund für die schlechte Leistung gewesen», ist sich Brand sicher. Er hoffe, die Niederlage habe jedem die Augen geöffnet, damit sich alle in Zukunft bewusst sind, dass man auch gegen einen vermeintlich schlechteren Gegner voll zur Sache gehen müsse, wenn man gewinnen wolle.

Patrick Huber

Gruppe 2 Brandis - Lyss 2:7 (1:1, 0:3, 1:3) Wiki-Münsingen - Burgdorf 3:1 (1:1, 1:0, 1:0) Zuchwil Regio - Aarau 2:4 (1:2, 0:1, 1:1) Wettingen-B. - Rot-Blau Bern 3:4 (2:1, 1:0, 0:3) Zunzgen/Sissach - Thun 3:4 (1:1, 1:0, 1:3) Unterseen-Interlaken - Napf 5:3 (1:0, 0:2, 4:1)

1. Lyss* 16 13 2 0 1 95:32 43 2. Unterseen-Interl.* 16 13 1 0 2 83:36 41 3. Zuchwil Regio 16 11 2 0 3 71:41 37 4. Napf 16 9 0 3 4 79:47 30 5. Wiki-Münsingen 16 8 1 3 4 46:37 29 6. Aarau 16 7 1 3 5 43:44 26 7. Zunzgen/Sissach 16 6 1 0 9 55:70 20 8. Thun 16 6 0 0 10 48:64 18 9. Burgdorf 16 4 2 0 10 49:65 16 10. Rot-Blau Bern 16 2 2 1 11 38:63 11 11. Wettingen-Baden 16 3 1 0 12 42:101 11

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12. Brandis+ 16 1 0 3 12 28:77 6 * Masterround 1-6, Playoffs + Masterround 7-12. Zuchwil - Aarau 2:4 (1:2, 0:1, 1:1) Sportzentrum. - 363 Zuschauer. - SR Clément; Mathys/Rentsch. - Tore: 9. Nietlisbach (Steuri, Trinkler) 0:1. 12. Nietlisbach (Trinkler, Steuri) 0:2. 15. Stalder 1:2. 38. Schwarz (Imhof, Pfiffner; Ausschlüsse Graf, Brönnimann) 1:3. 43. Schwarz (Wernli, Pfiffner) 1:4. 50. Tschumi (Hässig, Lüthi) 2:4. - Strafen: 6-mal 2 Min. gegen Zuchwil; 9-mal 2 Min. gegen Aarau. Zuchwil Regio: Croce; Brönnimann, Stefan Wüthrich; Hässig, Fabian Beck; Sommer, Marco Grichting; Murer, Heiniger, Pistolato; Stalder, Brand, Balen; Lüthi, Tschumi, Schlup; Lorenz Beck, Graf. Aarau: Müller; Wälti, Beyeler; Emmenegger, Haas; Pfiffner, Schmuki; Schöni, Schwarz, Steuri; Trinkler, Imhof, Nietlisbach; Wernli, Stähli, Guidotti. Brandis - Lyss 2:7 (1:1, 0:3, 1:3) Brünnli, Hasle-Rüegsau. - 210 Zuschauer. - SR Huber; Zimmermann/Jung. - Tore: 13. Friedli (Allemann) 0:1. 19. Kobel (Adrian Schenk) 1:1. 28. (27:10) Berthoud (Denier; Aus. Jenni) 1:2. 28. (27:33) Lüthi (Geiser; Aus. Maissen) 1:3. 39. Dino Altorfer (Remo Altorfer; Aus. Maurer) 1:4. 42. Bohnenblust (Kobel) 2:4. 49. Frauchiger (Burri, Müller; Aus. Zimmermann) 2:5. 57. (56:43) Müller (Frauchiger; Aus. Adrian Schenk, Bohnenblust, Geiser) 2:6. 57. (56:49) Altorfer (Baumberger; Aus. Bohnenblust) 2:7. - Strafen: 13-mal 2 plus 2-mal 10 Min. (Aeschlimann, Jenny) plus Spieldauerdisziplinarstrafe (Jenny) gegen Brandis; 11-mal 2 Min. gegen Lyss. Brandis: Gerber; Kobel, Maissen; Maurer, Jenni; Järmann, Lüthi; Aeschlimann, Brawand, Adrian Schenk; Zimmermann, Oliver Rohrer, Jenny; Schneider, Bohnenblust, Knothe; Wüthrich. Lyss: Hirschi; Fuhrer, Lüthi; Dick, Junker; Renfer, Alan Hirschi; Brand, Burri; Allemann, Geiser, Friedli; Dazio, Denier, Gasser; Baumberger, Dino Altorfer, Remo Altorfer; Frauchiger, Müller, Berthoud. Wiki - Burgdorf 3:1 (1:1, 1:0, 1:0) Sagibach. - 240 Zuschauer - SR Matthey; Grossen/Gnemmi. - Tore: 2. Seematter (Bruno Blatter; Aus. Gerber) 0:1. 8. Hofstetter (Gerber) 1:1. 31. Dubach (Portmann, Kormann) 2:1. 44. Hofstetter (Stalder) 3:1. - Strafen: 9-mal 2 plus 1-mal 10 Min. (Iseli); 5-mal 2 plus 2-mal 10 Min. (Müller, Marthaler) gegen Burgdorf. Wiki-Münsingen: Schafroth; Scheuner, Christoph Kiener; Würsten, Ottini; Stalder, Werren; Tschannen, Hoppe, Iseli; Hofstetter, Christen, Gerber; Kormann, Dubach, Portmann; Müller. Burgdorf: Felder; Mathias Muralt, Müller; Marthaler, Seematter; Mosimann; Moor, Wüthrich, Marco Blatter; Bruno Blatter, Flück, Zehnder; Frey, Rosenfellner, Bärtschi; Schneeberger. Wettingen - Rot-Blau 3:4 (2:1, 1:0, 0:3) Tägerhard. - 172 Zuschauer. - SR Fritsche; Ehmke/Zweidler. - Tore: 1. Antoniadis (Unterluggauer, Ungricht) 1:0. 13. Gilomen (Rezek; Aus. Unterluggauer) 1:1. 17. Meyer 2:1. 35. Antoniadis (Ungricht, Wittwer) 3:1. 42. Wälti (Parpan, Oberlin; Aus. Wittwer) 3:2. 55. Parpan (Gilomen, Lanz; Aus. Laubacher, Kostovic) 3:3. 59. Jaquet (Gilomen, Spycher) 3:4. - Strafen: 12-mal 2 plus 10 Min. (Demuth) gegen Wettingen; 4-mal 2 plus 10 Min. (Gilomen) plus Spieldauerdisziplinarstrafe (Oliver Gurtner) gegen Rot- Blau Bern. Rot-Blau Bern: Adrian Gurtner; Dominic Stalder, Lanz; Füllemann, Siegenthaler; Jacquet, Gilomen, Rezek; Parpan, Wälti, Spycher; Oberlin, Künzi, Oliver Gurtner; Küffer, Roman Stalder. Zunzgen-Sissach - Thun 3:4 (1:1, 1:0, 1:3) Kunsteisbahn Sissach. - 273 Zuschauer. - SR Siegenthaler; Ummel/Wittwer. - Tore: 5. Käser (Bühlmann, Dick) 0:1. 8. Raissle (Schibler, Frei; Aus. Niederhäuser) 1:1. 30. Alexander Kamber (Ramon Buser, Poggio; Aus. Dick, Marc Sahli) 2:1. 48. Ramon Buser (Beugger, Klar; Aus. Dick) 3:1. 49. Baltisberger (Schneider, Fuchser; Aus. Schibler) 3:2. 50. Bühlmann (Schneider) 3:3. 54. Baltisberger (Schneider) 3:4. - Strafen: 5-mal 2 plus 5 Min. plus Spieldauerdisziplinarstrafe (Frei) plus 10 Min. (Klassnitz) gegen Zunzgen-Sissach; 9-mal 2 plus 10 Min. (Dick) gegen Thun. Zunzgen-Sissach: Müller; Klar, Klassnitz; Schibler, Frei; Michael Buser, Poggio; Keller, Ramon Buser, Alexander Kamber; Raissle, Rieder, Frey; Walliser, Scheidegger, Moser; Beugger, Lukas Kamber; Hohlbaum. Unterseen - Napf 5:3 (1:0, 0:2, 4:1) Kunsteisbahn Matten. - 715 Zuschauer. - SR Kiener; König/Blasimann. - Tore: 10. Bühlmann (Inäbnit; Aus. Berchtold) 1:0. 27. Falett (Meyer; Aus. Lukas Suter) 1:1. 32. Born (Kindler; Aus. Habisreutinger!) 1:2. 45. Inäbnit (Koller, Trittibach) 2:2. 51. Eicher 3:2. 54. (53:05) Lukas Suter (Dolder) 4:2. 54. (53:51) Ingold (Vogel) 5:2. 58. Kindler (von Gunten; Aus. Lüthi) 5:3. - Strafen: 10-mal 2 plus 10 Min. (Lukas Suter) gegen Unterseen-Interlaken; 7-mal 2 Min. gegen Napf. Unterseen-Interlaken: Kilchör; Bhend, Lüthi; von Allmen, Balmer; Koller, Trittibach; Grossniklaus, Ingold, Vogel; Lukas Suter, Eicher, Dolder; Bühlmann, Kohler, Inäbnit; Forny. Napf: Schilt; Kindler, Born; Habisreutinger, Berchtold; Prinz, Carnal; Guazzini, von Gunten, Zürcher; Meyer, Sägesser, Falett; Brügger, Grossenbacher, Ryser; Kohler, Lanz.

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BZ-Sport (Wednesday, 28. February 2007) Zurück Neue Suche

Eishockey Wiki und Zuchwil

Wiki-Münsingen und Zuchwil Regio sind nach der dritten Runde der 1.-Liga-Playoff-Halbfinals im Vorteil. Die Partie zwischen Wiki-Münsingen und Aarau begann eigentlich erst im zweiten Drittel, in dem die Aaretaler die Weichen zum 3:1-Sieg stellten. Die Aaretaler kamen nach der ersten Pause entschlossener aus der Kabine. In doppelter Überzahl erwischte Zurflüh den Aarauer Torhüter Müller in der nahen Ecke (22.). Im Powerplay legte Wiki den Grundstein zum Erfolg. Christoph Kiener lief, erneut in doppelter Überzahl, über das halbe Spielfeld und bediente Müller, der in der 36. Minute zum 2:0 einschoss. In einem chancenreichen letzten Drittel kam Aarau durch Nietlisbach (55.) zum 2:1-Anschlusstreffer. Die Gastgeber vermochten jedoch den Vorsprung über die Zeit zu retten und stellten den Sieg durch einen Treffer Zurflühs ins leere Tor sicher.

Sieg in der Verlängerung

Zuchwil Regio ist in der Halbfinalserie gegen Lyss dank eines 4:3-Erfolgs mit 2:1 in Führung gegangen. Die spannende Partie fand erst in der Verlängerung ihren Sieger. Nach knapp zehn Minuten schoss Fabian Beck das entscheidende 4:3 für Zuchwil. Zuvor waren die Zuchwiler dank Toren von Murer, Stalder und Roman Wüthrich mit 3:0 in Führung gegangen. Burri in der 32. Minute eröffnete die Aufholjagd der Gastgeber, Denier stellte noch vor der zweiten Pause den Anschluss her. Remo Altorfer glich für Lyss zehn Minuten vor Schluss aus, doch in der Verlängerung zwang Zuchwil das Glück auf seine Seite. rpb/dmi

Playoff-HALBFINALS (best of 5) Wiki-Münsingen - Aarau 3:1 (0:0, 2:0, 1:1) Stand: 2:1. Lyss - Zuchwil Regio 3:4 n. V. (0:1, 2:2, 1:0) Stand: 1:2. Die nächsten Spiele. Do, 1. März: Aarau - Wiki. Zuchwil - Lyss (beide 20.15 Uhr). Wiki - Aarau 3:1 (0:0, 2:0, 1:1) Grabengut. - 500 Zuschauer. - SR Clément; Mathys/Blasimann. - Tore: 22. Zurflüh (Iseli/Ausschlüsse Beyeler, Schmuki) 1:0. 37. Müller (Christoph Kiener/Ausschlüsse Haas, Imhof) 2:0. 55. Nietlisbach (Trinkler, Blatter) 2:1. 60. (59:53) Zurflüh (ins leere Tor) 3:1. - Strafen: 5-mal 2 Minuten gegen Wiki, 7-mal 2 Minuten gegen Aarau. Wiki-Münsingen: Lory; Christoph Kiener, Scheuner; Ottini, Würsten; Werren, Tschannen; Stalder; Denkinger, Hoppe, Müller; Iseli, Dubach, Zurflüh; Hofstetter, Christen, Kormann; Gerber. Aarau: Müller; Schmuki, Emmenegger; Beyeler, Haas; Zietala, Imhof, Guidotti; Schwarz, Stähli, Wernli. Bemerkungen: Aarau von 59:30 bis 59:53 ohne Goalie. Lyss - Zuchwil 3:4 (0:1, 2:2, 1:0) Seelandhalle. - 407 Zuschauer. - SR Kiener; Probst/Laager. - Tore: 11. Murer (Stefan Wüthrich/Ausschluss Fuhrer) 0:1. 23. Stalder (Murer) 0:2. 25. Roman Wüthrich (Brönnimann) 0:3. 32. Burri (Denier, Junker) 1:3. 38. Denier (Burri/Ausschlüsse Pistolato; Marco Müller) 2:3. 50. Remo Altorfer (Burri) 3:3. 70. Fabian Beck (Stefan Wüthrich, Murer) 3:4. - Strafen: 13-mal 2 Minuten gegen Lyss, 14-mal 2 Minuten gegen Zuchwil. Lyss: Remo Hirschi; Junker, Burri; Renfer, Fuhrer; Brand, Alan Hirschi; Berthoud, Denier, Gasser; Dazio, Baumberger, Geiser; Dino Altorfer, Marco Müller, Remo Altorfer; Marc Müller. Zuchwil Regio: Croce; Stefan Wüthrich, Brönnimann; Fabian Beck, Hässig; Marco Grichting, Sommer; Pistolato, Stalder, Murer; Heiniger, Tschumi, Graf; Balen, Roman Wüthrich, Lüthi.

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http://archiv.espacemedia.ch/bz/fulltext_article.cfm?id=615377&simplesearch=EHC... 01.03.2007 www.espace.ch Solothurner Tagblatt SPORT SOLOTHURN Mittwoch, 28. März 2007 14

FUSSBALL 1.-LIGA-EISHOCKEY, QUALI SM-FINAL: ZUCHWIL REGIO – DÜBENDORF 5:4 GEFRAGT

EM-QUALIFIKATION Die heutigen Spiele auf einen Blick: André Holder- Zuchwil siegt im Schlussspurt egger (27) aus Gruppe A Aserbaidschan - Finnland 17.00 Uhr Heimberg, Polen - Armenien 20.30 Uhr Der EHC Zuchwil Regio Ex-NLA-Spieler Serbien - Portugal 20.30 Uhr schlägt vor 503 Zuschau- beim Squash- 1. Polen 6 4 1 1 11:5 13 Klub Bellach. 2. Finnland 5 3 2 0 7:2 11 ern Dübendorf 5:4. Dies 3. Portugal 5 3 1 1 12:3 10 nach 0:3- und 1:4-Rück- 4. Serbien 5 3 1 1 7:3 10 «Ich komme 5. Belgien 6 2 1 3 4:6 7 ständen dank einem tollen 6. Kasachstan 6 1 2 3 3:8 5 Schlussspurt. Die Zuchwi- nicht zurück» 7. Armenien 4 0 1 3 0:5 1 8. Aserbaidschan 5 0 1 4 1:13 1 ler haben nun am Samstag im Final gegen Dübendorf Sie haben diese Woche ver- Gruppe B kündet, dass Sie auf interna- Ukraine – Litauen 17.00 Uhr erneut Heimvorteil. tionalem Parkett nicht mehr Georgien – Färöer-Inseln 17.00 Uhr Der schier grenzenlose Frust auftreten wollen. Wäre nun Italien – Schottland 20.50 Uhr stand Dübendorf gestern Abend eine Rückkehr zum Squash- 1. Schottland 5 4 0 1 11:4 12 nach der knappen 4:5-Niederlage Klub Bellach, der in die NLB 2. Frankreich 5 4 0 1 12:2 12 in Zuchwil ins Gesicht geschrie- aufsteigen will, möglich? 3. Ukraine 4 3 0 1 7:4 9 ben. Im Schlussdrittel hatte Nein! Ich spielte fünf Jahre lang 4. Italien 4 2 1 1 7:5 7 Zuchwil Regio den Gegner mas- 5. Litauen 4 1 1 2 3:4 4 beim früheren NLA-Klub HOS 6. Georgien 5 1 0 4 10:11 3 siv unter Druck gesetzt und die Bellach und hatte dort eine sehr 7. Färöer 5 0 0 5 0:20 0 Dübendorfer Abwehrfehler er- schöne Zeit, vor allem in der möglichten es den Solothurnern Saison 1999/2000, als wir im Gruppe C durch Tore von Stefan Wüthrich Interclub den Vize-Schweizer- Ungarn – Moldawien 18.00 Uhr (3:4) und Pistolato (4:4) den Um- meistertitel holten. Ich möchte Malta – Griechenland 19.30 Uhr schwung herbeizuführen. Türkei - Norwegen 20.00 Uhr weiterhin bei Vitis Schlieren in der NLA spielen. 1. Türkei 4 4 0 0 12:1 12 Ein kurzer Hänger Zuchwiler rappelten sich wieder auf. Nach 19 Minuten (0:3) schienen die Zuchwiler (links Verteidi- Patrick Huber 2. Griechenland 4 3 0 1 7:4 9 3. Bosnien-Herzeg. 5 2 1 2 10:12 7 Zuchwil besann sich nach einem ger Fabian Beck) gegen Dübendorf (rechts Ronnie Staub) am Boden zu sein, doch dies täuschte gewaltig. René Stofer, der zuletzt bei GC 4. Norwegen 4 2 0 2 7: 4 6 kurzen Hänger im Startdrittel spielte, kommt zu Bellach zu- 5. Malta 4 1 1 2 5: 9 4 (zwischenzeitlich stand es 0:3) meistertitels steht. Wenn Zuch- lich.» Er werde alles daran set- Zuchwil – Dübendorf 5:4 (1:3,1:1, 3:0) rück. Wäre eine Rückkehr für 6. Ungarn 4 1 0 3 5: 8 3 wieder auf seinen Stärken. Ne- wil am Samstag zuhause gegen zen, dass Zuchwil am Samstag Sportzentrum. – 508 Zuschauer. – SR Erard; Sie ein Thema, wenn Bellach 7. Moldawien 5 0 2 3 3:11 2 ben dem guten Powerplay über- den gleichem Gegner auch so ein volles Haus habe. «Aus der Micheli/Schmid. – Tore: 6. Bentele (Vollenwei- in die NLA aufsteigen würde? der) 0:1. 12. Lorer (Baur) 0:2. 19. Vollenweider Gruppe D zeugte Andreas Beutlers Team spielt wie gestern Abend, kann Presse und aus dem Radio weiss Dann könnte man darüber re- mit Pucksicherheit und einem der Champagner schon einmal die Bevölkerung vom Samstags- (Markus Schellenberg) 0:3. 19. Heiniger 1:3. 23. den, doch ich glaube nicht, dass Tschechien – Zypern 17.25 Uhr Trachsler (Obrist; Ausschluss Graf) 1:4. 36. Pis- Irland – Slowakei 20.30 Uhr starken Croce im Tor, agierte in kaltgestellt werden. spiel und ich hoffe, dass mög- tolato (Aus. Jung) 2:4. 43. Wüthrich (Pistolato, die Bellacher die Rückkehr in die Wales – San Marino 21.00 Uhr den entscheidenden Momenten lichst viele den Weg ins Eisstadi- Heiniger; Aus. Portmann) 3:4. 52. Pistolato (Fa- NLA planen. Ein NLB-Aufstieg 1. Deutschland 5 4 1 0 21:3 13 cooler und mit mehr Cleverness Heimspiel lohnt sich on finden werden.» Es wäre eine bian Beck; Aus. Straub und Remo Müller) 4:4. wäre für die Bellacher gut, doch 2. Tschechien 5 3 1 1 14:4 10 als Dübendorf. Zuchwil besass Aus finanzieller Sicht lohne sich tolle Belohnung für die bravou- 56. Murer 5:4. – Strafen: 6-mal 2 Min. gegen die Frage ist, ob sie genügend 3. Irland 6 3 1 2 11:8 10 im spannendsten Spiel um den ein weiteres Heimspiel nicht bei röse Leistung von Zuchwil Re- Zuchwil; 10-mal 2 plus 1-mal 10 Min. (Eich- Spieler zusammenbringen. 4. Slowakei 5 3 0 2 15:10 9 Finaleinzug mehr Spielanteile. so wenig Zuschauern, sagt gio. «Ich verspreche, wir werden mann) gegen Dübendorf. 5. Zypern 5 1 1 3 9:15 4 Die Zürcher blieben aber vor al- Zuchwils Präsident Walter Ul- alles daran setzen, um der Top- Zuchwil Regio: Croce; Stefan Wüthrich, Som- Trainieren Sie immer noch ab 6. Wales 4 1 0 3 5:9 3 lem dann gefährlich, wenn sie in rich. «Es bedeutet vor allem eine mer; Fabian Beck, Brönnimann; Grichting, Häs- 7. San Marino 4 0 0 4 1:27 0 Saison mit dem Meistertitel und zu im Solothurner Fit- Überzahl agieren konnten. Am um eine Woche längere Eismie- noch die Krone aufzusetzen.» sig; Pistolato, Schlup, Murer; Heiniger, Tschumi, nesscenter Athena? Gruppe E Ende zahlte sich aber neben der te.» Doch der finanzielle Aspekt Graf; Balen, Lüthi, Brand; Leuenberger, Roman Ja, sicher einmal in der Woche, Patrick Huber Wüthrich, Sutter. Israel – Estland 18.00 Uhr Routine auch das bessere Box- sei eben nicht der Wichtigste. manchmal mit René Stofer zu- Andorra – England 21.00 Uhr Qualifikation um Einzug in Final des Schweizer Dübendorf: Jung; Markus Schellenberg, Thelen; und Powerplay Zuchwils aus. «Es ist auch gut für das Image Amateurmeistertitels. Zuchwil – Dübendorf Straub, Baur; Lohrer, Schefer; Eichmann, Marco sammen. Das Center gefällt 1. Kroatien 5 4 1 0 15:4 13 Dübendorf zeigte seinerseits, und Prestige.» Ein Meilenstein 5:4. – Rangliste: 1. Zuchwil 3/9. 2. Dübendorf Schellenberg; Ivo Müller, Prader, Obrist; Volle- mir, liegt zwischen Heimberg 2. Russland 5 3 2 0 7:1 11 dass es zurecht im Final um die in der Vereinsgeschichte sei die- 4/6. 3. Neuenburg 3/0. – Am Samstag folgt in nweider, Remo Müller, Cunti; Portmann, Hans- und Schlieren auf dem Weg. 3. England 5 2 2 1 6:2 8 Vergabe des Schweizer Amateur- ser Final. «das ist unvergess- Zuchwil der Final Zuchwil gegen Dübendorf. son, Bentele; Trachsler, Crivelli, Wüst. Interview: Raphael Galliker 4. Israel 5 2 2 1 9:6 8 5. Mazedonien 6 2 1 3 5:5 7 6. Estland 4 0 0 4 0:6 0 7. Andorra 4 0 0 4 1:19 0 ZAHLEN & FAKTEN Gruppe F Liechtenstein – Lettland 19.30 Uhr Hasek mit Shutout. NHL: Detroit Red Wings – Lochte (USA) 53,50. 3. Tancock (Gb) 53,61. – (Chi/15) s. Clijsters (Bel/4) 4:6, 6:4, 6:2. Petro- Nordirland - Schweden 20.45 Uhr BOB Festsieger) Wäseli? Wie stark ist Anaheim Ducks (mit Goalie Hasek) 1:0. Vorläufe. 50 m Brust: 1. van der Burgh (SA) wa (Rus/6) s. Safina (Rus/10) 3:6, 6:2, 6:4. He- Spanien – Island 22.00 Uhr Von Arx ist zu Hause. Mario von Zuchwil nach den Zuzügen von 27,49. Ferner, nicht im Halbfinal: 40. Damien nin (Bel/2) s. Zwonarewa (Rus/18) 6:3, 6:2 S. 1. Schweden 4 4 0 0 8:2 12 Arx, der sich am 17. Februar bei Benjamin Lehmann (Oberönz- einem Sturz beim Weltcupren- Niederönz), Jan Schallbetter Courtois (Sz) 29,28. – Frauen. 1500m Crawl: 1. Williams (USA/13) - Scharapowa (Rus/1) 6:1, 2. Nordirland 5 3 1 1 8:6 10 FUSSBALL Ziegler (USA) 15:53,05. 2. Rigamonti (Sz) 6:1. – Viertelfinals: Tschakwetadse (Rus) s. Li 3. Dänemark 4 2 1 1 7:2 7 nen in Winterberg beide Patella- (Stalden), Christian Althaus 15:55,38 (Europarekord, zuvor Stockbauer/De, Na (Chi) 4:6, 7:5, 6:2. 4. Spanien 4 2 0 2 8:6 6 sehnen gerissen hatte, konnte Nachtragsspiele fixiert. Wann (Zielebach) und Beat Wittwer 16:00,18 und Schweizer Rekord, zuvor Riga- 5. Lettland 3 1 0 2 4:2 3 das Basler Iselin-Spital wieder die am letzten Wochenende ver- (aus der zweiten Mannschaft)? monti, 16:04,34). 3. Shibata (Jap) 15:58,55. – 6. Island 4 1 0 3 4:8 3 verlassen: «Ich muss die beiden schobenen Partien im Regional- Erste Tendenzen ergeben sich 100 m Rücken: 1. Coughlin (USA) 59,44 (WR, 7. Liechtenstein 4 0 0 4 2:15 0 Schienen aber noch gut einen fussball nachgeholt werden, am Samstag beim zweiten «Top- zuvor Coughlin 59,58). 2. Manaudou (Fr) TURNEN 59,87. 3. Nakamura (Jap) 1:00,40. – 100 m Gruppe G Monat anbehalten», sagt der 27- steht nun fest. 20-Hornussen» auf der Kleinen Schärer 5. am Reck. Weltcup in Cottbus (De). Brust: 1. Jones (Au) 1:05,72. 2. Kirk (USA) Rumänien – Luxemburg 17.30 Uhr jährige Erlinsbacher, Anschieber 2. Liga inter, Gr 4: Wacker Grenchen – Altstet- Allmend in Bern, zu dem sich al- Finals. Männer. Boden: 1. Kujakin (Ukr). – Fer- 1:06,34. 3. Chlistunowa (Ukr) 1:07,27. – Halb- Bulgarien – Albanien 18.00 Uhr im Team von Martin Galliker. ten am 5.4.; 3.-Liga-Runde: am 7.4., 11.4. oder le NLA-Teams (inklusive den ner in der Quali: 10. Claudio Capelli (Bern) finals 200 m Crawl: 1. Pellegrini (It) 1:56,47 Slowenien – Niederlande 20.45 Uhr 25.4.; Viertelfinals Solothurner Cup: am 10.4. Aufsteigern Krauchthal-Hub 15,025. 13. Manuel Rickli (Biberist) 14,625. – (WR, zuvor van Almsick/De in 1:56,64/2002). Reck: 1. Maras (Grie) 15,675. – Ferner: 5. Chris- 1. Holland 5 3 2 0 7:2 11 Petric fehlt gegen Thun. Der FC und Schüpbach) sowie die vier toph Schärer (Zäziwil) 15,00. 19. Rickli 13,70. 2. Bulgarien 4 2 2 0 7:3 8 CURLING Basel muss auch im nächsten besten NLB-Teams treffen. Nottwil. Regio-Jugend-Cup. Regionale Po- 3. Rumänien 4 2 2 0 7:3 8 destplätze. Männer. 400 m Crawl. 16 Jahre: 2. WM-Hauptprobe mit Schwaller. Port Hawkes- Spiel der Super League am 4. Weissrussland 5 2 1 2 9:11 7 Ausgeloster Spielplan. 9.00 Uhr: Schüpbach – Sven Fieber (Gerlafingen) 4:21,46. – 100 m Rü- bury, Nova Scotia (Ka). /World Curling Tour 1.April gegen Thun noch ohne 5. Slowenien 4 1 1 2 4:7 4 Thörigen. Oeschenbach – Lyss. Wasen-Lugen- cken, 15 J.: 1. Alain Blaser (Solothurn) 1:02,36. (100000 Franken). Final: Team Martin (Ka) – 6. Albanien 4 0 2 2 3:6 2 Mladen Petric auskommen. bach – Oberönz-Niederönz. Krauchthal-Hub – – 16 J.: 2. Reto Schiegg (Gerlafingen) 1:05,31. – Team Koe (Ka) 6:5. – Halbfinals: Team Martin – 7. Luxemburg 4 0 0 4 1:6 0 Wembley freigegeben. Das Mättenwil-Zofingen. Balzenwil – Rüderswil. – 100 m Brust. 13 J.: 1. Markus Lisser (Grenchen) EISHOCKEY Team Walchuk (Ka) 5:3. Team Koe – Team Fer- neue Wembley-Stadion hat alle 13.00 Uhr: Recherswil – Wäseli. Heimiswil-Berg 1:22,06. – 15 J.: 1. Blaser 1:09,34. – 200 m La- bey (Ka) 7:3. – Die Vorrundenspiele der Schwei- Kein Alkohol in Bari. Aus Angst vor Aus- Sicherheitsprüfungen bestan- – Bern-Beundenfeld. Urtenen – Biglen-Arni. Ri- gen. 15 J.: 1. Blaser 2:19,70. – 100 m Delphin. zer (WM-Teilnehmer Basel Regio/Andreas NLA-PLAYOFFS schreitungen beim Qualifikationsspiel zwi- chigen – Zuchwil. Zielebach – Höchstetten. 16 J.: 3. Fieber 1:06,13. – 100 m Freistil. – 15 J.: Schwaller): Schweiz s. Team Charette (Ka) 4:3. den und darf künftig 90 000 Zu- Final (best of 7) schen Weltmeister Italien und Schottland 1. Blaser 55,16. – 16 J.: 2. Fieber 56,74. – Frau- Schweiz u. Team Walchuk 3:5. Schweiz u. Team schauer aufnehmen. Damit ist Davos– SC Bern 3:2 (1:1, 1:0, 1:1) hat die Polizei im süditalienischen Bari den en. 400 m Crawl. – 15 J.: 1. Sheena Cameron Stand: 1:0. Simmons 3:7. Schweiz u. Schottland (Brewster) die Austragung des englischen SCHWIMMEN (Gerlafingen) 4:45,20. – 100 m Brust. 14 Jahre: Verkauf und Genuss von Alkohol in der Davos– SC Bern 3:2 (1:1, 1:0, 1:1) 5:10. Schweiz u. Team Howard (Ka) 3:5. Cupfinals am 19.Mai vor ausver- 3. Jasmin Lüthi (Gerlafingen) 1:25,14. – 200 m ganzen Stadt verboten. Von 8.00 bis 24.00 WM in Melbourne. Finals. Männer. 200 m Eisstadion. – 5012 Z. – SR Reiber, Mau- kauftem Haus gesichert. Lagen. 15 J.: 1. Cameron 2:31,22. – 100 m Del- Uhr ist es heute allen Kneipen, Restaurants Crawl: 1. Phelps (USA) 1:43,86 (Weltrekord, ron/Rebillard.–Tore: 15.Marha (Wink- Gebüsst. Die Tumulte nach dem phin. – 15 J.: 1. Cameron 1:06,67. – 100 m Frei- und Geschäften untersagt, Alkohol anzu- zuvor Thorpe/Au in 1:44,06 ). 2. van den Hoo- ler/Ausschluss Benak!) 1:0. 17. Dominic EISHOCKEY stil. 15 J.: 2. Cameron 1:02,22. bieten. Auch dürfe nirgendwo öffentlich englischen Ligacup-Final haben genband (Ho) 1:46,28. 3. Tae-Hwan (SKor) Meier (Berglund, Steinegger/Ausschluss getrunken werden. 5000 schottische Fans Paterlini fällt für WM aus. Die für Chelsea und Arsenal ein teu- 1:46,73. – 100 m Rücken: 1. Peirsol (USA) Gianola) 1:1. 28. Marha (Blatter) 2:1. werden in Bari erwartet. Italien kämpft um Schweizer Nationalmannschaft res Nachspiel. Der englische Ver- 52,98 (Weltrekord, zuvor Peirsol in 53,17). 2. TENNIS 49. R. von Arx (Benak, Hiller) 3:1. 57. den Anschluss an das Führungstrio in der muss für die WM in Moskau auf band belegte die Klubs mit einer Gamache (Dubé, Dominic Meier) 3:2. – Federer räumte ab. Roger Fede- Gruppe B. Bisher ergatterten sich die «Az- Thierry Paterlini verzichten. Busse von je 100 000 Pfund. Strafen: Je 6-mal 2 Minuten. zurri» unter Trainer Roberto Donadoni in rer hamsterte in Key Biscane vier Davos: Hiller; Gianola, Jan von Arx; Be- Beim Stürmer brach eine alte Bosnien-Herzeg. U21 - Schweiz U21 1:0 (1:0) vier Spielen nur sieben Punkte. Eine Nieder- SPORT AM TV Tennis-Awards. Die Weltnum- nak, Blatter; Winkler, Andreas Furrer; Bauchmuskelverletzung auf. Bilino, Zenica. – 500 Zuschauer. – SR Svilokos lage gegen die zweitplatzierten Schotten mer 1 wurde als «Spieler des Jah- Müller; Riesen, Reto von Arx, Daigle; (Kro). – Tor: 7. Puric 1:0. – Schweiz: Gonzalez; MITTWOCH, 28. MÄRZ 2007 wäre wohl gleichbedeutend mit dem Ende res» und «Fanfavorit» ausge- Irgl, Marha, Burkhalter; Dino Wieser, Voser (39. Lambert), Barmettler, Ferati, Elmer SF 2 22.20 Sport aktuell. Mit Eishockey, der EM-Träume. Studer zu Basel. Der EHC Basel Rizzi, Marc Wieser; Ambühl, Taticek, (87. Sadiku); Abdi (70. Blumer), Schwegler, Kol- Volleyball, Schwimmen, zeichnet; ausserdem sicherte er hat für zwei Jahre den Verteidi- Guggisberg. England zittert. Die seit drei Partien torlo- lar (81. Mota), Ziegler; Esteban, Rakitic. Leichtathletik, Tennis sich zum dritten Mal in Folge ger Nicolas Studer (Freiburg) Bern: Bührer; Gerber, Steinegger; Domi- sen Engländer spielen gegen Andorra be- Tele- 18.20 Sportmagazin den «Stefan Edberg Sportsman- übernommen. In Locarno: Schweiz U20 – Österreich U20 0:1. nic Meier, Barinka; Jobin, Söderholm; reits um den Job von Trainer Steve McCla- Bärn (Wiederholung stündlich) ship Award». Neu wurde an Fe- Kobach; Reichert, Thomas Ziegler, Rü- ren. Nur ein deutlicher Sieg dürfte McClaren ARD 10.35 Schwimmen WM Melbourne derer auch der «Arthur Ashe themann; Corsin Camichel, Berglund, im Amt und sein Team im Rennen um die Murphy lehnt Offerten ab. Der ZDF 19.25 Fussball Länderspiel HORNUSSSEN Wohltätigkeitsaward» vergeben. Hubacek; Gamache, Dubé, Bärtschi; EM-Teilnahme halten. Wie groß die nervli- Kanadier Cory Murphy hat einen Deutschland – Dänemark Raffainer, Rötheli, Daniel Meier. che Belastung bei den Briten ist, zeigt die «2-Weg-Vertrag» mit dem NHL- «Top-20» in Bern. Zwei Wochen ORF 1 20.15 Fussball. Länderspiel Key Biscane, Florida. Männer-Einzel. Achtelfi- So geht es weiter. 2. Runde Donners- angebliche Auseinandersetzung nach der Team Florida Panthers unter- vor dem Meisterschaftsstart Frankreich – Österreich nals. Murray (Gb/12) s. Mathieu (Fra) 2:6, 7:5, Partie in Israel zwischen McClaren und Stür- EURO-19.00 Tennis. WTA-Turnier Miami 6:3. – Frauen-Achtelfinals: Vaidisova (Tsch/8) s. tag, 19.45 Uhr. – 3. Spiel: Samstag. – 4. merstar Wayne Rooney, der seit fast drei zeichnet. Am 29-jährigen Vertei- trifft sich die Elite zur letzten Duschewina (Rus) 6:2, 6:4. Peer (Isr/14) s. Kus- Spiel: Dienstag. – Ev. 5. Spiel: Gründon- diger des Helsinki IFK waren Hauptprobe. Wie schlägt sich SPORT21.25 Reiten. Weltcup-Turnier Jahren kein Pflichtspieltor mehr für England in ’s-Hertogenbosch/Ho nezowa (Rus) 6:4, 4:6, 6:3. Garbin (Ita/24) s. nerstag. – Ev. 6. Spiel: Ostersamstag. – erzielt hat. McClaren dementierte den Dis- mehrere Schweizer Vereine (dar- «Double-Gewinner» (Schweizer- Radwanska (Po) 6:4, 6:2. Tschakwetadse Ev. 7. Spiel: Ostermontag. put allerdings. unter der SC Bern) interessiert. meister und Eidgenössischer (Rus/9) s. Santangelo (Ita/32) 6:1, 7:5. Li Na Volltextsuche Seite 1 von 2

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1.-Liga-Eishockey, Gr 2, Masterround: Zuchwil Regio - Lyss 5:2

Zuchwils Playoff-Gegner heisst Thun

Der EHC Zuchwil Regio besiegt Lyss zum zweiten Mal zuhause. Pistolato steuerte zum 5:2-Sieg drei Tore zu. Eine Runde vor Schluss der Masterround ist klar, dass Zuchwils Gegner im Playoff- Viertelfinal zuhause Thun heisst. «Unser gutes Powerplay machte den Unterschied aus», sagt Zuchwil Regios Trainer Andreas Beutler, dessen Team drei Powerplay-Tore erzielte. Lyss sei zwar mehr im Scheibenbesitz gewesen, doch Zuchwil habe die klareren Torchancen gehabt. «Ich bin zufrieden mit der Mannschaft.» Gegen Lyss zu spielen sei immer eine besondere Affiche, es herrsche Derbystimmung und die Emotionen würden hoch gehen. «Deshalb freut es uns ganz besonders, dass wir zuhause Lyss zum zweiten Mal besiegen konnten», betont Beutler.

Heimrecht in den Playoffs

Das sorge für ein gutes Gefühl und das nötige Selbstvertrauen. «Wir haben am Freitag in der Mannschaftssitzung die Taktik bis ins Detail besprochen», sagt der Berner, der am Freitag 44 Jahre alt wurde. Dem ganzen Team sei die Wichtigkeit der Partie bewusst gewesen. «Nun haben wir uns den 3. Platz gesichert und können im Playoff-Viertelfinal gegen Thun zuhause beginnen.» Als erster Gegner sei ihm da Thun lieber als Napf oderWiki. «Thun ist ein durchaus zu schlagender Gegner.» Gegen die Berner Oberländer ist Zuchwil in der Favoritenrolle. «Aber damit hatten wir schon so einige Probleme in der Meisterschaft», gibt Beutler zu bedenken. Am nächsten Samstag wolle man auswärts auch noch Unterseen-Interlaken besiegen: «Denn Unterseen ist das einzige Team, das wir in dieser Saison noch nie schlagen konnten.» Gelingt dies den Zuchwilern und gewinnt Lyss gegen Wiki, gehen die Seeländer als Leader in die Playoffs.

Lyss das Genick gebrochen

Kaum zu bremsen war Marco Pistolato. Mit seinen drei Toren (1., 52. und 60.) trug er massgeblich zum Zuchwiler Erfolg bei. «Seit zwei Wochen läuft es mir hervorragend», sagt der Zuchwiler Stürmer, der in den letzten zwei Partien fünf Tore erzielte. Vor allem sein Tor zur 4:2-Führung sei entscheiden gewesen. «Danach war der Lysser Widerstand gebrochen, wir konnten aus einer sicheren Defensive nach vorne spielen.» Jeder in der Mannschaft habe alles gegeben. «Einer für alle und alle für einen.» Trotz vieler Lysser Provokationen habe Zuchwil sich nicht beirren lassen. «Wir wollten den Sieg und haben souverän gewonnen.»

Patrick Huber Raphael Galliker

Masterround 1-6 Zuchwil Regio - Lyss 5:2 (1:2, 1:0, 3:0) Thun -Wiki-Münsingen 2:5 (1:3, 1:2, 0:0) Unterseen-Interlaken - Napf 3:2 (1:0, 1:1, 1:1)

1. Unterseen-I. (29) 4 3 0 0 1 14:12 38 2. Lyss(29) 4 2 0 0 2 16:13 35 3. Zuchwil R. (25) 4 2 0 1 1 18:15 32 4. Wiki-M. (21) 4 2 1 0 1 19:12 29 5. Napf (21) 4 2 0 0 2 16:17 27 6. Thun (16) 4 0 0 0 4 4:18 16 In Klammern halbierte Punkte aus der Qualifikation. Nächste Spiele. Sa, 3.2: Lyss - Wiki (19.45). Napf - Thun (20.00). Unterseen - Zuchwil (20.15). Zuchwil - Lyss 5:2 (1:2, 1:0, 3:0) Sportzentrum. - 425 Z.. - SR Huber; Maag/Blasimann. - Tore: 9. Pistolato (Stalder) 1:0. 15. Dick (Dazio; A. Murer) 1:1. 17. Geiser (Fuhrer) 1:2. 21. Graf (Heiniger, Murer; A. Berthoud, Marco Müller) 2:2. 49.

http://archiv.espacemedia.ch/bz/fulltext_article.cfm?id=613528&simplesearch=EHC... 29.01.2007 Volltextsuche Seite 2 von 2

Fabian Beck (Graf; A. Berthoud) 3:2. 51. Pistolato (Heiniger, Balen; A. Junker) 4:2. 60. (59:25) Pistolato (Brönnimann) 5:2. - Strafen: 8-mal 2 plus 10 Min. (Murer) gegen Zuchwil; 9-mal 2 Min. gegen Lyss. Zuchwil Regio: Croce; Stefan Wüthrich, Sommer; Fabian Beck, Brönnimann; Grichting, Hässig; Heiniger, Murer, Pistolato; Balen, Lorenz Beck,, Stefan Brand; Stalder, Tschumi, Graf; Roman Wüthrich, Schlup, Tobias Lüthi. Lyss: Remo Hirschi; Fuhrer, Junker; Dick, Oliver Brand; Alan Hirschi, Thierry Lüthi; Dazio, Allemann, Marco Müller; Marc Müller, Renfer, Friedli; Gasser, Geiser, Remo Altorfer; Baumberger, Denier, Dino Altorfer; Berthoud. Unterseen - Napf 3:2 (1:0, 1:1, 1:1) KEB Matten. - 748 Zuschauer. - SR Fasel; Excofier/Rohrer. - Tore: 5. Ingold (Vogel) 1:0. 26. Gerber (von Gunten, Guazzini) 1:1. 30. Vogel (Ingold) 2:1. 54. Meyer (Sägesser, Berchtold; Ausschluss Forny) 2:2. 56. Inäbnit (Ingold; A. von Gunten, Sägesser) 3:2. - Strafen: 8-mal 2 plus 10 Min. (Bühlmann) gegen Unterseen; 12-mal 2 plus 10 Min. (Sägesser) plus Spieldauer (von Gunten) gegen Napf. Unterseen-I.: Siegrist; Bhend, Lüthi; von Allmen, Balmer; Aebersold, Trittibach; Kohler, Ingold, Vogel; Lukas Suter, Eicher, Dolder; Bühlmann, Flück, Inäbnit; Grossniklaus, Forny. Napf: Schilt; Kindler; Käser; Habisreutinger, Berchtold; Born, Prinz; Guazzini, von Gunten, Gerber; Falett, Sägesser, Meyer; Ryser, Grossenbacher, Zürcher; Brügger, Lanz, Kohler. Thun - Wiki 2:5 (1:3, 1:2, 0:0) Grabengut. - 350 Zuschauer. - SR Hug; Blatter/Micheli. - Tore: 2. Meer (Aeschlimann) 1:0. 8. Dubach (Gerber) 1:1. 10. Roland Käser (Iseli; A. Christoph Kiener!) 1:2. 16. Iseli (Penalty) 1:3. 30. (29:03) Iseli (Hofstetter) 1:4. 30. (29:34) Beutler (Schneider) 2:4. 34. Scheuner (Hoppe) 2:5. - Strafen: 4-mal 2 Min. gegen Thun; 6-mal 2 Min. gegen Wiki. Thun: Bütschi; Salzmann, Geng; Fuchser, Béguelin; Aeschlimann, Zbinden; Niederhäuser, Lanzrein; Dick, Bühlmann, Remo Käser; Baltisberger, Schneider, Beutler; Roger Sahli, Götz, Meer. Wiki-M.: Lory; Scheuner, Christoph Kiener; Tschannen, Ottini; Würsten; Roland Käser, Hoppe, Müller; Iseli, Dubach, Hofstetter; Kormann, Hans Christen, Zurflüh; Gerber. Masterround 7-12 Burgdorf - Brandis 6:0 (1:0, 4:0, 1:0) Rot-Blau Bern - Wettingen-B. 3:2 (1:0, 1:0, 1:2) Zunzgen-Sissach - Aarau 5:2 (1:0, 4:1, 0:1) 1. Zunzgen-S. (12) 4 4 0 0 0 27: 9 24 2. Aarau (15) 4 2 0 1 1 18:14 22 3. Burgdorf (13) 4 3 0 0 1 16:10 22 4. Brandis (7)+ 4 1 1 0 2 15:20 12 5. Rot-Blau (6)+ 4 1 0 0 3 10:25 9 6. Wettingen (7)+ 4 0 0 0 4 8:16 7

In Klammern halbierte Punkte aus der Qualifikation. += in der Abstiegsrunde.

Nächste Spiele. Sa, 3.2.: Brandis - Rot-Blau Bern (19.30). Aarau - Wettingen-Baden (20.00). Burgdorf - Zunzgen-Sissach (20.00). Burgdorf - Brandis 6:0 (1:0, 4:0, 1:0) KEB Neumatt. - 180 Zuschauer. - SR Clément; Stapfer/Mathys. - Tore: 7. Marthaler (Marco Blatter; Künzi; A. Jenny) 1:0. 22. Martin Muralt (Seematter, Mathias Muralt; A. Jenny, Horisberger) 2:0. 23. Frey (Marthaler; A. Zehnder, Jenny) 3:0. 32. M. Blatter (Rutschi, Mar. Muralt) 4:0. 35. M. Blatter (Rutschi, Mar. Muralt) 5:0; 56. M. Blatter (Rutschi, Mat. Muralt; A. Kobel) 6:0. - Strafen: 10-mal 2 Min. gegen Burgdorf; 14-mal 2 Min. gegen Brandis. Burgdorf: Felder; Mathias Muralt, Seematter; Müller, Künzi; Marthaler, Holzer; Heiniger, Streit; Rutschi, Martin Muralt, Marco Blatter; Bruno Blatter, Frey, Inniger; Zehnder, Wüthrich, Schneeberger. Brandis: Baumgartner; Jenni, Maissen; Lüthi, Kobel; Järmann; Trostel, Oliver Rohrer, Zimmermann; Horisberger, AdrianSchenk, Bohnenblust; Pascal Schenk, Jenny, Brawand; Joss, Aeschlimann. Rot-Blau - Wettingen 3:2 (1:0, 1:0, 1:2) Weyermannshaus. - 57 Zuschauer. - SR Kiener; Laager/Vögeli. - Tore: 4. Siegenthaler (Dominic Stalder, Mäder; A. Walliser) 1:0. 35. Ulrich (Siegenthaler, Dominic Stalder; A. Dirren) 2:0. 44. Walliser (A. Gilomen) 2:1. 45. Ungricht (A. Füllemann) 2:2. 47. Gilomen 3:2. - Strafen: 13-mal 2 plus 3-mal 10 Min. (Mäder, Wälti, Dominic Stalder) plus Spieldauerdisz. (Dominic Stalder) gegen Rot-Blau Bern; 5-mal 2 Min. gegen Wettingen-Baden.

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http://archiv.espacemedia.ch/bz/fulltext_article.cfm?id=613528&simplesearch=EHC... 29.01.2007 espace.ch - «Die Defensive wurde verstärkt» Seite 1 von 3

1.-LIGA-EISHOCKEY, GRUPPE 2: EHC ZUCHWIL REGIO

«Die Defensive wurde verstärkt» Walter Ulrich schaut, trotz der schlechten Vorbereitungsresultate, der neuen Saison zuversichtlich entgegen. Der 56-jährige Präsident des EHC Zuchwil Regio gibt als Saisonziel dabei den Einzug in die Playoff-Halbfinals vor.

Walter Ulrich, seit 1998 sind Sie Präsident des EHC Zuchwil Regio. Sind Sie immer noch mit vollem Elan dabei?

Walter Ulrich (Präsident des EHC Zuchwil Regio): Ich habe noch lange nicht genug! Nach der Finalniederlage in der letzten Saison gegen Lyss bin ich wieder einmal über die Bücher gegangen. Ich war ziemlich frustriert, doch ich konnte mich wieder aufrappeln. Zudem steht meine ganze Familie hinter mir und dem EHC Zuchwil Regio.

Der EHC Zuchwil Regio konnte auf dem Transfermarkt erneut zuschlagen. Wie sind Sie mit den Neuzuzügen bisher zufrieden?

Grundsätzlich bin ich mit den neuzuzügen zufrieden. Leider habe ich aber das Gefühl, man habe gewisse Spieler überschätzt. Das Potenzial ist aber durchaus vorhanden. Schluss-endlich muss der Einsatzwille auf dem Feld einfach stimmen.

Ist der EHC Zuchwil Regio stärker oder eher schwächer als letzte Saison?

Auf dem Papier wirken wir stärker. Es zählt aber nicht das Papier, sondern die Leistung auf dem Eis. In der Vorbereitung hat man gesehen, dass wir noch lange nicht auf dem Niveau spielen, auf dem wir sollten oder gar müssten.

Sie haben es angesprochen: Mit acht Niederlagen und nur gerade zwei Siegen verlief die Saisonvorbereitung ganz und gar nicht nach Mass. Wie ist die Stimmung innerhalb des Teams?

Klar hatten die Resultate eine Auswirkung auf die Stimmung, man spürt auch eine gewisse Verunsicherung. Wir haben aber gezielt nur starke Testspielgegner gewählt, um Fortschritte zu erreichen. Die beiden Siege in den letzten drei Testspielen waren aber eine enorme Moralspritze für die Mannschaft. Darauf müssen wir aufbauen, wir haben ja schliesslich nur bis am nächsten Samstag Zeit, bis wir in Hasle gegen Brandis zum ersten Meisterschaftsspiel antreten müssen.

Haben Sie während der Niederlagenserie eingegriffen?

Als Präsident greife ich erst dann ein, wenn es richtig brennt. Ich lud allerdings einmal zum Teamgespräch. Ich merkte, dass es nicht am Willen fehlte, sondern einfach nicht nach Plan lief. Ernsthaft eingreifen würde ich erst, wenn ich feststellen würde, dass gewisse Personen ihre Arbeit verweigern.

Könnten Sie noch aufrüsten, sollten die Resultate zu Beginn der Meisterschaft nicht wunschgemäss ausfallen?

Das wäre durchaus möglich. Wir haben ein Budget von einer halben Million Franken, also gleichviel Geld zur Verfügung wie jedes Jahr. Da könnte man schon noch einmal zuschlagen.

Mussten Sie die Saisonziele aufgrund der vielen Testspiel-Niederlagen neu anpassen?

Unser Ziel war von Beginn weg, unter die Top-Vier zu kommen, sprich wir streben den Einzug in die Playoff-Halbfinals an. In den Playoffs werden die Karten immer neu gemischt und dort ist alles möglich.

Wo dürften die Stärken der Zuchwiler in der neuen Spielzeit liegen?

http://www.espace.ch/artikel_261606.html 13.10.2006 espace.ch - «Die Defensive wurde verstärkt» Seite 2 von 3

Wir haben gezielt die Defensivabteilung verstärkt. Da müssen wir im Vergleich zur letzten Saison noch zulegen. Denn nur aus einer guten Verteidigung heraus kann man Spiele gewinnen.

Bei der Durchsicht der Transfers fällt tatsächlich auf, dass Sie nicht viele Stürmer unter Vertrag nehmen konnten. Dürfte die Offensive die Schwäche darstellen?

Nein, auf keinen Fall. Unsere offensiven Leistungsträger konnten wir alle halten. In den Vorbereitungsspielen fehlte diesen aber das nötige Glück im Abschluss. Ich bin jedoch überzeugt, dass sie die Ladehemmungen bis zum Saisonstart beheben können. Wie gesagt, das Potenzial wäre durchaus vorhanden.

Die Nationalliga will die NLB eventuell neu gestalten. Dies in Form von zwei Gruppen zu je acht Teams. Was halten Sie davon?

Es wurde schon einiges diskutiert in diesem Zusammenhang. Ob die Nationalliga B wirklich in dieser Art geändert wird, bleibt einmal dahingestellt. Weiter will ich mich dazu aber eigentlich gar nicht äussern.

Die 1. Liga besteht je länger je mehr aus einer «Zweiklassen-Gesellschaft». Ist dies Ihnen auch schon aufgefallen?

Das ist leider so und dies spricht nicht für die 1. Liga. Die besseren Teams können sich bessere Spieler leisten, dadurch können die anderen Mannschaften nicht mehr mithalten. Man darf allerdings nicht vergessen, dass das Niveau generell stetig ansteigt.

Gibt es sonstige Neuerungen im Umfeld des EHC Zuchwil Regio?

Ja, wir haben im Sportzentrum Zuchwil die Samstagsspiele neu auf 16.30 Uhr angesetzt. Damit hoffen wir auf einen grösseren Zuschaueraufmarsch.

Im Regelwerk des Schweizerischen Eishockeyverbandes gibt es gleich mehrere Neuerungen auf die bevorstehende Saison hin. Ihre Meinung dazu?

Ich habe die verschiedenen Änderungen positiv zur Kenntnis genommen. Die Fachleute haben die Probleme dabei gut erkannt und wollen das Spiel schnell halten. An diese Regeln wird man sich deshalb wohl ziemlich schnell gewöhnen können.

Kommen diese neuen Regeln dem EHC Zuchwil Regio entgegen?

Wir müssen diese Regeln auf alle Fälle ernst nehmen. Ich glaube, dass in der nächsten Saison viele Spiele durch Strafen entschieden werden. Es ist aber die Aufgabe des Trainers, seine Spieler optimal auf solche Regeländerungen einzustellen.

Wie hat sich eigentlich die Zusammenarbeit von Trainer Andreas Beutler mit Co-Trainer und TK-Chef Constantin Dumitras entwickelt?

Diese Lösung hat sich bisher bewährt. Die Kommunikation zwischen den beiden Dirigenten an der Bande verläuft sehr gut, sie stellen gemeinsam ein gutes Gespann. Schliesslich sitzen wir alle im selben Boot. Ich bin überzeugt, dass uns das Duo den gewünschten Erfolg bringen wird.

Die Testspiel-Resultate

EHC Zuchwil Regio – Franches-Montagnes 3:4. Zuchwil – Winterthur 3:6. Zuchwil – Olten (NLB) 2:4. Winterthur – Zuchwil 6:1. Zuchwil – Unterseen-Interseen 2:5. Frauenfeld – Zuchwil 5:4. Neueenburg – Zuchwil 3:1. Zuchwil – Frauenfeld 4:2. Wiki-Münsingen – Zuchwil 4:1. Zuchwil – Dübendorf 7:5.

«Wir haben gezielt nur starke Testspielgegner gewählt, um Fortschritte zu erreichen.»

http://www.espace.ch/artikel_261606.html 13.10.2006 espace.ch - «Die Defensive wurde verstärkt» Seite 3 von 3

«Ich habe auch nach acht Jahren als Präsident noch lange nicht genug.»

Solothurner Tagblatt, Interview: Michael Binggeli [26.09.06]

http://www.espace.ch/artikel_261606.html 13.10.2006 Volltextsuche Seite 1 von 3

SO-Sport (Monday, 30. October 2006) Zurück Neue Suche

1.-Liga-Eishockey, Gruppe 2: Zuchwil Regio - Wettingen 6:2 Unzufriedenheit trotz 6:2-Sieg

Zuchwil-Regio besiegt Wettingen mit 6:2. Trotzdem war Zuchwils Trainer Andreas Beutler unzufrieden mit dem Team: Aus 74 Schüssen auf das Wettinger Tor resultierten bloss sechs Treffer. Das sei viel zu wenig, meint Beutler. «Wir haben über alle drei Drittel gesehen sehr schlecht gespielt und ich bin gar nicht zufrieden mit dem Team», bringt es Andreas Beutler, Trainer des EHC Zuchwil Regio, gleich auf den Punkt. Zuchwil Regio müsse sich im Abschluss unbedingt verbessern. «So eine schlechte Chanchenauswertung geht gegen einen stärkeren Gegner als Wettingen es war, garantiert ins Auge», warnt Beutler. Höchstens die schlechten Eisverhältnisse lässt er als Entschuldigung für die Abschlussschwäche gelten, doch diese seien für beide Teams gleich gewesen.

Fehlende Effizienz

Zuchwil muss in der nächsten Zeit an der Effizienz arbeiten. «Unser Spiel bis vors gegnerische Tor ist gut, aber dann haben wir Schwierigkeiten», sagt Beutler. Aus 74 Schüssen auf das gegnerische Tor müssten mehr als nur sechs Tore resultieren, meint der Trainer. Gegen den nächsten Gegner Wiki- Münsingen will Beutler am Mittwoch eine deutliche Leistungssteigerung seiner Equipe sehen.

Dem Gegner angepasst

«Das Toreschiessen ist seit längerer Zeit ein Problem bei uns», gibt sich Mario Heiniger, Captain von Zuchwil-Regio, selbstkritisch. Man sei im Moment vielleicht ein wenig zu verspielt und wolle den Puck ins Tor tragen. «Wille und Selbstverantwortung um die Tore zu erzielen müssen her. Wir müssen mehr schiessen anstatt noch einen letzten Pass zu spielen.» Leider passe sich Zuchwil dem Gegner sehr oft an, stellt Heiniger einen weiteren Zuchwiler Mangel fest. Das sei äusserst ungeschickt, denn «ist der Gegner gut, dann sind wir es auch, ist er aber läuferisch schwach wie Wettingen, dann spielen wir auch schlecht.» Zuchwil müsse aber unabhängig vom Gegner sein eigenes Spiel aufziehen, weiss der zweifache Torschütze und Assistgeber gegen Wettingen nur zu gut. «Hätte Wettingen zum 3:3 ausgleichen können, ich wäre mir nicht so sicher, ob dann die Partie nicht doch noch zu unseren Ungunsten gekippt wäre», sagt der Captain und runzelt dabei die Stirn.

Patrick Huber

Gruppe 2 Brandis - Burgdorf 5:0 (1:0, 2.0, 2:0) Thun - Aarau 5:6 (3:2, 0:2, 2:2) Lyss - Napf 4:2 (1:1, 2:1, 1:0) Zuchwil Regio - Wettingen- B. 6:2 (1:0, 2:1, 3:1) Zunzgen/S. - Wiki-Münsingen 1:0 (0:0, 0:0, 1:0) Unterseen-Int. - Rot-Blau Bern 5:0 (4:0, 1:0, 0.0)

1. Lyss 8 8 0 0 0 54:13 24 2. Unterseen-Interl. 8 7 0 0 1 40:15 21 3. Zuchwil Regio 8 7 0 0 1 37:20 21 4. Wiki-Münsingen 8 5 0 0 3 24:18 15 5. Aarau 8 4 1 0 3 24:20 14 6. Napf 8 4 0 1 3 28:23 13 7. Zunzgen-Sissach 8 4 0 0 4 25:30 12 8. Burgdorf 8 3 0 0 5 26:28 9 9. Thun 8 2 0 0 6 24:36 6 10. Rot-Blau Bern 8 1 1 0 6 15:29 5

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11. Brandis 8 1 0 1 6 17:35 4 12. Wettingen-Baden 8 0 0 0 8 14:61 0 Zuchwil - Wettingen 6:2 (1:0, 2:1, 3:1) Sportzentrum. - 153 Zuschauer. - SR Kiener; Niquille/Gnemmi. - Tore: 1. Brand (Heiniger, Hässig) 1:0. 26. Heiniger (Murer, Pistolato) 2:0. 37. Patrick Grichting (Pistolato) 3:0. 40. Laubacher (Meyer, Leuenberger) 3:1. 49. (48:29) Wittwer (Ureh/Ausschluss Murer) 3:2. 49. (48:54) Stefan Wüthrich (Balen) 4:2. 50. Heiniger 5:2. 53. Stefan Wüthrich (Brönnimann, Heiniger/Bankstrafe gegen Wettingen) 6:2. - Strafen: 4-mal 2 Minuten gegen Zuchwil, 5-mal 2 Minuten gegen Wettingen. Zuchwil Regio: Spichiger; Marco Grichting, Sommer; Stefan Wüthrich, Fabian Beck; Brönnimann, Hässig; Heiniger, Murer, Pistolato; Balen, Lorenz Beck, Brand; Lüthi, Stalder, Tschumi; Patrick Grichting. Zunzgen - Wiki 1:0 (0:0, 0:0, 1:0) Kunsteisbahn Sissach - 280 Zuschauer. - SR Siegenthaler; Darussel/Michaud. - Tore 53. Scheidegger (Rieder, Beugger/Ausschluss Christen, Dubach) 1:0. - Strafen: 11-mal 2 Minuten plus 10 Minuten (Raissle) gegen Zunzgen, 11-mal 2 Minuten gegen Wiki. Zunzgen/Sissach: Müller; Poggio, Klassnitz; Klar, Scheidegger; Frei, Alexander Kamber; Frey, Lukas Kamber, Moser; Raissle, Keller, Rieder; Walliser, Buser, Beugger. Wiki-Münsingen: Lory; Scheuner, Christoph Kiener; Tschannen, Werren; Ottini, Würsten; Hoppe, Denkinger, Kormann; Portmann, Christen, Gerber; Hofstetter, Dubach, Iseli; Stalder. Bemerkungen: 59:24 Timeout Wiki, danach ohne Torhüter. Brandis - Burgdorf 5:0 (1:0, 2:0, 2:0) Brünnli. - 255 Zuschauer . - SR Stingelin; Rentsch/König. - Tore: 1. Stucki (Adrian Schenk) 1:0. 30. Stucki (Adrian Schenk) 2:0. 38. Adrian Schenk (Brawand, Jenni) 3:0. 45. Stucki (Adrian Schenk, Brawand) 4:0. 60. Bohnenblust (Kobel, Brawand/Ausschluss Holzer) 5:0. - Strafen: 8-mal 2 Minuten gegen Brandis, 9-mal 2 plus 10 Minuten (Rutschi) gegen Burgdorf. Brandis: Baumgartner; Maurer, Jenni; Kobel, Järmann; Maissen, Lüthi; Käser; Stucki, Brawand, Adrian Schenk; Horisberger, Oliver Rohrer, Bohnenblust; Friedli, Jenny, Pascal Schenk; Zimmermann, Aeschlimann. Burgdorf: Felder; Müller, Mathias Muralt, Marthaler, Rosenfellner; Künzi, Holzer; Heiniger; Bruno Blatter, Martin Muralt, Rutschi; Wüthrich, Flück, Moor; Marco Blatter, Inniger, Zehnder; Schneeberger. Lyss - Napf 4:2 (1:1, 2:1, 1:0) Seelandhalle. - 321 Zuschauer. - SR. Clément; Mathys/Blasimann. - Tore: 1. Remo Altorfer (Berthoud) 1:0. 12. Von Gunten (Käser, Ausschlüsse Burri, Friedli) 1:1. 21. Berthoud (Remo Altorfer, Baumberger) 2:1. 26. Guazzini (Von Gunten) 2:2. 32. Denier (Dino Altorfer/Ausschluss Zürcher) 3:2. 60. Frauchiger (Burri, ins leere Tor) 4:2. - Strafen: 9-mal 2 plus 10 Minuten (Dick) plus Spieldauer (Dick) gegen Lyss, 10- mal 2 plus 10 Minuten (Käser) gegen Napf. Lyss: Remo Hirschi; Junker, Burri; Renfer, Alan Hirschi; Brand, Dick; Müller, Frauchiger, Dino Altorfer; Remo Altorfer, Berthoud, Baumberger; Dazio, Denier, Gasser; Friedli. Napf: Schilt; Käser, Kindler; Born, Habisreutinger; Prinz, Seematter; Gerber, Guazzini, Von Gunten; Meyer, Falett, Zürcher; Sägesser, Brügger, Ryser. Thun - Aarau 5:6 (3:2, 0:2, 2:2) Grabengut. - 150 Zuschauer. - SR Fritsche; Affolter/Vögeli. - Tore: 11. Schüpbach (Aeschlimann/Ausschluss Schöni) 1:0. 14. Schüpbach (Ausschluss Beyeler) 2:0. 17. Schöni (Guidotti, Beyeler/Ausschluss Schüpbach) 2:1. 18. Nietlisbach (Trinkler) 2:2. 20. Götz (Käser) 3:2. 29. Zietala (Wernli) 3:3. 37. Schöni (Emmenegger) 3:4. 44. Käser (Schneider) 4:4. 48. Wälti (Nietlisbach) 4:5. 53. Schöni (Guidotti) 4:6. 53. (52:49) Beguelin 5:6. - Strafen: 7-mal 2 plus 10 Minuten (Fuchser) gegen Thun, 9-mal 2 plus 10 Minuten (Imhof) gegen Aarau. Thun: Bütschi; Aeschlimann, Salzmann; Fuchser, Beguelin; Zbinden, Meer; Dick, Bühlmann, Beutler; Baltisberger, Schüpbach, Marolf; Schneider, Götz, Käser. Bemerkung: 10. Dick mit Augenverletzung ausgeschieden. Unterseen - Rot-Blau 5:0 (4:0, 1:0, 0:0) KEB Matten. - 742 Zuschauer. - SR Hug; Brönnimann/Ummel. - Tore: 3. Dolder 1:0. 6. Vogel (Samuel Suter, Lüthi/Ausschluss Oliver Gurtner) 2:0. 16. (15:03) Ingold (Bhend, Bühlmann/Ausschluss Oliver Gurtner) 3:0. 16. (15:54) Kohler (Trittibach) 4:0. 23. Lukas Suter (Dolder, Eicher) 5:0. - Strafen: 8-mal 2 Minuten gegen Unterseen, 12-mal 2 Minuten gegen Rot-Blau. Unterseen-Interlaken: Siegrist; von Allmen, Balmer; Bhend, Lüthi; Koller, Trittibach; Samuel Suter, Vogel, Inäbnit; Bühlmann, Ingold; Grossniklaus; Dolder, Eicher, Lukas Suter; Kohler, Forny. Rot-Blau Bern; Jossi; Künzler, Füllemann; Küffer, Siegenthaler; Lanz, Dominic Stalder; Ulrich, Mäder, Spycher, Künzi, Gilomen, Parpan; Oberlin, Oliver Gurtner, Roman Stalder. Die nächsten Spiele. Di., 31. 10.: Rot-Blau Bern - Brandis (20.00). Napf - Zunzgen/Sissach. Aarau - Lyss (beide 20.15). - Mi., 1. 11.: Wettingen-Baden - Unterseen-Interlaken. Burgdorf - Thun. Wiki- Münsingen - Zuchwil Regio (alle 20.15).

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Die erste von zwei Chancen nutzen

Eishockey Zuchwil kann heute in der 1. Liga mit einem Sieg gegen Lyss den Final erreichen

Schon führt Zuchwil Regio in der Best-of-Three-Serie gegen Lyss mit 2:1-Siegen. Das Break haben die Solothurner am Dienstag in Lyss geschafft. Was nun noch fehlt, ist ein weiterer Erfolg aus zwei Partien. «Wir machen den Sack schon heute zu», erklärt Topskorer Marco Pistolato.

STEFAN SIEGRIST

Der in den Playoffs derart wichtige Auswärtssieg ist Zuchwil Regio geglückt. Am Dienstagabend kehrte in der Seelandhalle in Lyss plötzlich eine stoische Ruhe ein, nur noch die mitgereisten Anhänger von Zuchwil lagen sich jubelnd in den Armen. Was war passiert? Zuchwil Regio hatte eine relativ einfach erkämpfte 3:0-Führung aus den Händen gegeben und die dritte Partie der Halbfinal-Serie musste in der Overtime ihre Entscheidung finden. In den ersten 10 der maximal 20 Minuten der Verlängerung gingen Zuchwil wie Antipode Lyss keine überhöhten Risiken ein, man versuchte sein Glück mit Konterläufen. Einen dieser lief über Verteidiger Fabian Beck, welcher rechts in die Zone des Gegners eindrang und zum Schuss kam. Frei nach dem Motto: Gib dem Puck die Chance ein Tor zu markieren, hielt der ältere der Brüder Beck aufs Lysser Tor mit Remo Hirschi. Der anfänglich als leichte Beute aussehende Handgelenkschuss erhielt vom Lysser Back Oliver Brand eine unglückliche Richtungsänderung – und der Puck fand den Weg ins Tor. Der Fluch der Seelandhalle war besiegelt.

Marco Pistolato: «Es war eine gute Mannschaftsleistung, wir sind diszipliniert aufgetreten und gingen verdient 3:0 in Front. Nach dem ersten Lysser Tor bekamen diese leicht Oberhand und konnten die Overtime erzwingen. Dort waren wir dann das glücklichere Team, wir haben das Glück aber auch mit unserer engagierten Leistung erkämpft.»

Totgesagte leben länger

Heute Donnerstag ab 20.15 Uhr haben die Zuchwiler ihren ersten Matchpuck und die grosse Möglichkeit, sich für die 0:3-Finalniederlage vor Jahresfrist zu revanchieren. Das Momentum ist nun deutlich auf der Seite der Solothurner. Rein psychologisch gesehen sollten die Beutler-Boys, die mental einen starken Eindruck hinterlassen, im Vorteil sein. Dies aufgrund des Verlaufes der Dienstag-Begegnung, als die Seeländer einen 0:3- Rückstand wettmachten um anschliessend trotzdem als geknickter Verlierer vom Eis zu müssen. Topskorer Pistolato meint zur bedeutungsvollen mentalen Stärke seiner Farben: «Das war sicher knallhart für die Lysser, das kann durchaus ein Knackpunkt sein. Ich bin überzeugt, dass diese Partie in den Hinterköpfen hängen bleibt. Das ist die grosse Chance für uns.»

Trotz dem Optimismus und dem grenzenlosen Willen von Pistolato weiss auch er um die Stunde der Angeschlagenen. «Wir haben das Break realisiert und nun alles in unseren Händen. Jedoch dürfen wir nicht in Euphorie ausbrechen, es braucht noch einmal eine absolute Topleistung von jedem.» Pistolato wäre nicht Pistolato, wenn er den Matchplan nicht kennte. «Playoffs sind im Leben eines Hockey-Spielers die schönste Zeit. Wir sind mental auf der Höhe, topmotiviert und haben die gesamte Saison für dieses Ziel gearbeitet. Wir werden ein Tor mehr markieren als die Seeländer.»

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Topskorer der Playoffs

Marco Pistolato war in der Qualifikation zwar auffällig, schoss aber nicht wie gewohnt die Treffer. Seit dem Jahreswechsel erlebt der 27-Jährige allerdings eine markante Leistungssteigerung, und ist der Torproduzent in Person. Momentan führt er die Playoff-Skorerliste souverän an und sorgt auch in der Lysser Zone stets für Unruhe. «Ich habe immer hart an mir gearbeitet und bin nie von meinem Weg abgekommen. Plötzlich gehen die Pucks, welche vorher an den Pfosten gingen, einfach rein», sagt der in Solothurn wohnhafte kaufmännische Angestellte.

Ob sich die Wege trennen wird die Zukunft zeigen. Was indes fest steht ist die Tatsache, dass der 27-Jährige ehrgeizig und willig seinem Ziel – um die Amateur-Meisterschaft spielen – entgegenblickt und sich dabei meist auch von den Lyssern Verteidigern nicht bremsen lässt. Mit einem Bein steht Zuchwil im Finale, das zweite wollen sie heute nachziehen.

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EISHOCKEY

Beutler bleibt Trainer bei Zuchwil Regio

Zuchwil Regio hat den Vertrag mit Trainer Andreas Beutler (43) um ein weiteres Jahr verlängert. Damit wird Beutler in der Spielzeit 2007/08 seine dritte Saison in Angriff nehmen. «Andreas Beutler ist für uns der richtige Mann. Die Vertragsverlängerung soll ihm mehr Motivation für die Playoffs geben. Er soll merken, dass der Klub hinter ihm steht», erklärt Zuchwil-Präsident Walter Ulrich. Ebenfalls erhalten bleibt dem Verein Constantin Dumitras als Technischer Leiter. (PD/MLR)

2. Liga, Playoff-Achtelfinals, 1. Runde: (Best-of-three): Napf - Freimettigen 2:3. n.V. Koppigen - Grindelwald 1:3, Meinisberg - Worb 4:0, Altstadt Olten - Münchenbuchsee-Moosseedorf 1:4, Mirchel - Basel KLH

5:3, Belp - Laufen 4:3 n.V. Oberlangenegg - Bern 96 13:4, Adelboden - Rheinfelden 5:2.

Napf - Freimettigen 2:3 n.V. (0:1, 1:0, 1:1, 0:1)

Tore: 19. Keller 0:1. 32. K. Gfeller (M. Lanz/Ausschluss Häberli) 1:1. 51. Jakob 1:2. 56. Berger (Zürcher/Ausschluss Seiler) 2:2. 62. Keller 2:3. – Strafen: je 8-mal 2 Minuten.

Napf: T. Gfeller, Rickli, Steiner; Habisreutinger, M. Lanz; Meyer, Krähenbühl; M. Staub, K. Gfeller, Berger; Zürcher, Luginbühl, W. Gfeller; T. Staub, Scheidegger, Lanz.

Koppigen - Grindelwald 1:3 (1:0, 0:1, 0:2)

Tore: 8. M. Bühlmann (Ritter, Marti) 1:0. 29. Steiner (Ausschlüsse Flückiger, Marti) 1:1. 43. Stucki 1:2. 59. Ritschard 1:3. – Strafen: 13-mal 2 plus 10 Minuten gegen Koppige, 14-mal 2 plus 10 gegen Grindelwald.

Koppigen: Wälchli; D. Schneider, Bärtschi, Flückiger, Schori, J. Schär; Scheurer, Gfeller, Marti, M. Bühlmann, Blatter; Lienhard, Ritter, Jost, Cecere; M. Schär.

Altstadt Olten – HCM 1:4 (0:2, 1:1, 0:1)

Tore: 3. Dernier 0:1. 13. Dernier 0:2. 22. Caminada (Ausschlüsse Marti, Dürig) 1:2. 26. Dürig 1:3. 43. Beutler (Ausschluss Rolli) 1:4. Altstadt Olten: Kiefer; Caminada, Scherrer, Ueli Thüler, Nideröst; Kuratle, Andres Thüler, Aeberhard, Zorzin; Blaser, Simon Mory, Brasser; Rolli, Trachsel, Marti, Senn, Blösch.

Meinisberg - Worb 4:0 (2:0, 2:0, 0:0)

Tore: 2. Eggimann (Schüpbach) 1:0, 17. Gerber (M. Andres) 2:0, 30. Dick 3:0, 39. Kläy (M. Andres) 4:0.

http://epaper1.sz-digital.ch/data/2007020210741html/htmlstories/SZG_0202_SPO11_... 02.02.2007 eZeitung Seite 2 von 2

Meinisberg: Pfäffli; Bacher, Dick; Gerber, M. Andres, G. Dubois; Stuker, Weber; P. Dubois, Schüpbach, Eggimann; Nussbaumer, D. Andres; Zurbriggen, Frey, Küffer; Brönnimann, Zurbriggen.

http://epaper1.sz-digital.ch/data/2007020210741html/htmlstories/SZG_0202_SPO11_... 02.02.2007 eZeitung Seite 1 von 1

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Beck hämmert Lyss in die Ferien

Erstliga-Eishockey Zuchwil Regio besiegt Seeländer zu Hause 4:3 und steht im Playoff-Final

In einem mitreissenden Fight hat Zuchwil Regio Lyss mit 4:3 in der Verlängerung niedergerungen und steht damit zum zweiten Mal in Folge im Playoff-Final. Siegestorschütze war erneut, wie schon in der Partie zuvor in Lyss, Verteidiger Fabian Beck.

MICHAEL LÜTHI

Die erwartete Startoffensive des mit dem Rücken zur Wand stehenden SC Lyss blieb aus. Im ersten Drittel spielte praktisch nur Zuchwil. Die Gastgeber agierten im Abschluss allerdings zu umständlich und scheiterten immer wieder am glänzend agierenden Seeländer-Keeper Hirschi. Zuchwil glänzte auch im zweiten Abschnitt durch gefälliges Kombinationsspiel. Auch im Powerplay machten die Solothurner den stärkeren Eindruck. Die Zuchwiler nutzten ihr zweites Powerplay eiskalt aus: Hässig, von Balen herrlich freigespielt, eröffnete das Skore (33.).

In der 37. Minute war das zweite Zuchwiler Powerplay-Tor fällig. Diesmal bediente Hässig Balen. Die Beutler-Boys wirkten entschlossener als der Kontrahent; Lyss war in den ersten beiden Abschnitten praktisch nur bei Kontern gefährlich. 21 Sekunden vor der zweiten Pausensirene kamen die Berner aber glückhaft zum Anschlusstreffer – notabene in Unterzahl. Heiniger vertändelte die Scheibe im gegnerischen Drittel, und Gasser sowie Geiser hatten leichtes Spiel.

Beck erneut Siegestorschütze

Im Schlussdrittel schienen die Zuchwiler Finalträume jäh beendet zu sein. Lyss fand im Powerplay zur alten Stärke zurück. Junker (51.) und Baumberger (56.) trafen beide in Überzahlsituationen und brachten Lyss erstmals in Führung. Zuchwil schien am Ende, steckte aber nie auf. Den Solothurnern gelang, was sonst nur wenigen Teams gelingt. Ohne Torhüter und mit einem Feldspieler mehr notierte Pistolato, 33 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit, den Ausgleich. Pikant: keiner der insgesamt sechs Treffer fiel bei fünf gegen fünf Feldspielern. In der Overtime brachten sich die Lysser mit Strafen selber um den Sieg und schnell in die Ferien. Zuchwil erhielt (66.) die Chance, während 83 Sekunden in doppelter Überzahl zu spielen. Und nach nur neun Sekunden bediente Pistolato Fabian Beck, der mit einem herrlichen Weitschuss seine Farben in den Final schoss. Mit seinem Hammer verpasste Beck Lyss erneut den Hammermann.

http://epaper1.sz-digital.ch/data/2007030227817html/htmlstories/SZG_0203_SPO11_... 02.03.2007 eZeitung Seite 1 von 2

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Wir sind mental stärker geworden

Erstliga-Eishockey Zuchwil Regio empfängt Thun zum ersten Heimspiel

Mit einem 6:0-Auswärtserfolg über Brandis startete der EHC Zuchwil Regio optimal in die neue 1.-Liga-Saison. Heute Abend wollen die Solothurner auch Thun bezwingen, und zwar ohne jeglichen Zweifel. Die Unterschätzung eines Kontrahenten soll es in dieser Saison nicht mehr geben.

STEFAN SIEGRIST

Leidenschaft, Winnermentalität und grosse Kameradschaft – diese drei Schlagwörter sollen laut Reto Hässig Zuchwil Regio, Ausgabe 2006/2007, auszeichnen. Leidenschaft steht für die Freude am Sport. Winnermentalität soll vor allem aussagen, dass die Zuchwiler jeden Rivalen sehr ernst nehmen und hoch konzentriert ins Spiel gehen, egal wer sich gegenüber aufstellt. Die Kameradschaft in Zuchwil sei ein weiteres Plus für die Mannschaft. Drei Faktoren, welche die Beutler- Truppe noch stärker machen sollen als in der vergangenen Saison.

Damals realisierte man die erste Finalteilnahme in der Klubgeschichte. Die 0:3-Schlappe gegen Lyss ist seinerzeit unter der Freude untergegangen. Heuer ist alles möglich, dies hat Captain Heiniger verlauten lassen. «Ich sehe vor allem die Kontinuität in den letzten zwei Jahren als Vorteil an. Wir haben unsere Abgänge sehr gut ersetzt», erklärt Reto Hässig. Der 22- Jährige glaubt sogar, dass sich die Mannschaft noch stärker präsentieren kann als in der abgelaufenen Saison: «Wir sind ausgeglichener und besser besetzt. Das Potenzial ist weiter gestiegen.»

Überzeugender Saisonauftakt

Nach einer sehr durchzogenen Vorbereitung – acht Niederlagen in zehn Partien – war Zuchwil Regio nach Aussagen des Trainers mental ein bisschen angekratzt. Von dem war allerdings am Samstag in der Startbegegnung in Hasle gegen Brandis nichts mehr zu sehen. Die Zuchwiler dominierten ihren Gegner nach Belieben und schossen regelmässig Tore. Ein 6:0 resultierte am Schluss. Der in Studen wohnhafte Hässig zur Partie: «Es war eine gute Darbietung. Wir hatten das Spiel jederzeit im Griff und konnten Brandis unser Tempo aufzwingen. Die Chancenauswertung hätte noch ein bisschen besser ausfallen können.» Trotz der Null in der Defensive kritisiert Hässig die Abwehr, in welcher er als Verteidiger der zweiten Linie ein fester Bestandteil ist: «Wir standen nicht immer sattelfest, es gibt noch Verbesserungspotenzial.»

Der schwierigen Vorbereitung zum Trotz ist Zuchwil Regio gut in die neue Meisterschaft gestartet. Für Verkaufsachbearbeiter Hässig sind die Niederlagen von Vorteil gewesen: «Die harten Gegner aus den Testspielen brachten uns im positiven Sinn weiter. Wir waren top vorbereitet, der Biss war da.»

Jeden Gegner ernst nehmen

Heute Abend (Anpfiff 20.15 Uhr) misst sich der EHC Zuchwil Regio mit Thun. Die Berner Oberländer haben im Sommer aus dem SC den EHC gemacht und sind gegen Wiki-Münsingen mit einer 2:7-Niederlage bedenklich schlecht in die Meisterschaft gestartet. «Thun ist eine Equipe, bei der die erste Linie Tore schiessen kann, und der zweite und dritte Block probiert, zu null zu spielen», beschreibt Hässig den heutigen

http://epaper1.sz-digital.ch/data/2006100413105html/htmlstories/SZG_0410_SPO13_... 12.10.2006 eZeitung Seite 2 von 2

Kontrahenten. Mehr will der hobbymässige Fischer nicht sagen, denn den Zuchwilern ist es egal, wer gegenübersteht. «Wir werden voll konzentriert zu Werke gehen und das Eis als Sieger verlassen. Die Einstellung wird sich gegenüber dem Brandis-Match nicht ändern.»

Die Nummer 2 im Dress der Solothurner gibt zu, dass man die letzten Jahre ab und zu einen Antipoden auf die leichte Schulter nahm. «Wir wollen gegen jeden psychisch parat sein. Wir haben im mentalen Bereich grosse Fortschritte erzielt.»

Persönlich ist Reto Hässig mit seiner Vorbereitung nicht ganz zufrieden. Der 22-Jährige spricht von wenig Konstanz, aber: «Wir sind auf dem richtigen Weg und diesen werden wir unbeirrt gehen.» Ob Zuchwil Regio geistig wirklich präsenter ist, wird sich heute Abend weisen. Mit Thun kommt bestimmt kein allzu grosser Brocken ins Sportzentrum Zuchwil.

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Zuchwil mit mehr Klasse

Erstliga-Eishockey Solothurner bekunden gegen Burgdorf Mühe

In einer über weite Strecken offenen Partie bekundete der EHC Zuch-wil Regio in Burgdorf einige Mühe, seiner Favoritenrolle gerecht zu werden. Doch schliesslich entschied die grössere Routine und Klasse für die Solothurner, welche 3:1 gewannen.

ROLF KNUCHEL

Einzig in den Startminuten vermochten die Zuchwiler zu zeigen, dass sie in dieser Begegnung eigentlich die Favoritenrolle inne hatten. Doch mit zunehmender Spieldauer kamen die Platzherren immer besser ins Spiel und hatten einige gute Möglichkeiten, welche sie jedoch nicht zu nutzen vermochten. «Wir zeigten heute kein gutes Spiel», musste Zuchwil Trainer Andreas Beutler nach dem Spiel feststellen. «Trotz einiger guter Trainings konnten wir nach der Niederlage gegen Aarau eine gewisse Nervosität nicht ablegen.» Daran änderte auch der Führungstreffer der Gäste nichts. Heiniger hatte sich in der 16. Minute gegen zwei Burgdorfer Verteidiger durchgesetzt.

Doch in der Folge waren es die Emmentaler welche das Spieldiktat übernahmen. Je länger die Partie dauerte, desto mehr Anteile erkämpften sich die Platzherren – mit viel Einsatz und Kampf. Doch immer wieder klebte das Pech an ihren Stöcken. So auch kurz nach Spielhälfte, als der Stock eines Burgdorfer Stürmers bei einer Direktabnahme in aussichtsreicher Position brach. «Im zweiten Drittel hätte das Spiel auf unsere Seite kippen können», stellte Burgdorfs Trainer Fritz Lanz nach dem Spiel fest. Doch wie so oft in den vergangenen Partien brauchten die Emmentaler viel zu viele Chancen. Schliesslich fiel das 1:1 doch noch, praktisch mit der Pausensirene schloss Mathias Seematter eine schnelle Kombination mit einem erfolgreichen Torschuss ab.

Burgdorf ging die Luft aus

Die Emmentaler versuchten im Schlussdrittel den Schwung aus dem vorhergehenden Abschnitt mitzunehmen, doch schlichen sich nun immer mehr Fehler ein. In der 52. Minute konnte Fabian Beck von einem solchen Fehler profitieren und das 2:1 für die Gäste erzielen. «Es zeigte sich wieder einmal, dass Einsatz allein nicht genügt, um ein Spiel zu gewinnen. Meine Mannschaft hat vorbildlich gekämpft und sicher besser gespielt als in den letzten Partien. Aber gegen Ende des Spiels ging den vier Verteidigern langsam die Luft aus und einige Fehler schlichen sich ein. So setzte sich schliesslich die Routine des Gegners durch», bilanzierte Lanz.

Als dann vier Minuten später Murer nach einem Konter das 3:1 gelang, war das Spiel entschieden. Auch wenn die Emmentaler noch einmal alles versuchten, vermochten sie das Spiel nicht mehr zu drehen. «Wir haben schlecht gespielt und trotzdem gewonnen», hielt Andreas Beutler fest. «Vor allem im zweiten Drittel gerieten wir ziemlich unter Druck. Die Emmentaler holten heute aus ihren Möglichkeiten das Optimum heraus. Wir hingegen sind auf der Suche nach der Form der vergangenen Spiele.»

file://C:\Temp\H9B9P4MQ.htm 04.12.2006 eZeitung Seite 1 von 2

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Und wieder fehlte Zuchwil nur ein Quäntchen Glück

1. Liga Zuchwil Regio kämpfte sich nach einem 0:2-Rückstand wieder heran, musste aber im Penaltyschiessen den Sieg Unterseen überlassen

Die Hauptprobe für die Playoffs ist Zuchwil Regio nur halbwegs geglückt. Der gewonnene Punkt zeigt allerdings, dass die Solothurner auf dem richtigen Weg sind. Kommenden Samstag wartet Thun zum Playoff-Auftakt im Sportzentrum Zuchwil.

STEFAN SIEGRIST

Eines stand bereits vor dem ersten Puckeinwurf in Unterseen fest: Zuchwil Regio wird kommenden Samstag die Playoff-Viertelfinals mit einem Heimspiel gegen den EHC Thun eröffnen. Obwohl Wiki-Münsingen theoretisch mit den Solothurnern hätte gleichziehen können, die höhere Punktzahl nach der Qualifikation sprach zu- gunsten der Zuchwiler.

Dennoch war es für das Team von Andreas Beutler eine spezielle Partie. Unterseen-Interlaken ist die einzige Mannschaft, welche die Solothurner in der laufenden Meisterschaft noch nicht bezwingen konnten.

Nach 20 Minuten 0:2

Leader Unterseen-Interlaken musste mindestens einen Zähler gewinnen, um sicher als Qualifikationssieger in die Playoffs zu gehen. Dass die Berner Oberländer dies unbedingt wollten, zeigten sie von der ersten Sekunde an. Der Leader agierte taktisch auf hohem Niveau, in der Defensive sicher und vorne mit viel Zug gegen das Tor. Dass nach den ersten 20 Minuten 2:0 für die Gastgeber stand, war völlig in Ordnung. Die Interlakner waren die kompaktere Truppe, die mehr Spielanteile hatte und diese auch geschickt zu nutzen wusste.

Zuchwil zeigte viel Charakter

Im Mittelabschnitt gab es viele Möglichkeiten auf beiden Seiten, denn die Gastgeber standen nun nicht mehr so sicher hinten wie noch zu Beginn. Zuchwil Regio konnte sich ein Chancenplus erarbeiten, dennoch endete das zweite Drittel ausgeglichen 2:2. Warum? Die Interlakner waren cleverer und sehr effizient im Abschluss. Während die Zuchwiler abermals alleine vor Kilchör sündigten, gingen Grossniklaus und Roland Lüthi je einmal alleine auf Croce los und liessen diesem nicht den Hauch einer Chance.

In der 52. Minute brachte Topskorer Pistolato seine Farben auf ein Tor heran. Der Slapshot aus kurzer Distanz setzte bei den Gästen neue Kräfte frei. Keine Minute später kam der Ausgleich durch Daniel Balen. Die Partie war noch einmal lanciert.

In der 54. Minute unterlief Zuchwil-Keeper Croce ein Lapsus. Grossniklaus erwischte ihn in der nahen Ecke. Doch wer nun dachte, dass die Zuchwiler aufstecken, sah sich getäuscht. 17 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit schob Marco Graf für die Gäste ein – die Verlängerung durfte kommen.

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Schliesslich verlor Zuchwil Regio im Penaltyschiessen, in dem erneut deutlich wurde, dass der Leader im Abschluss einfach kaltblütiger und effizienter ist. Zuchwil-Trainer Andreas Beutler über die halbwegs geglückte Hauptprobe: «Wir wollten die Quali mit einem Erfolg beenden. Der Einsatz und der Kampf stimmten. Wir haben heute viel Charakter gezeigt, leider wurde dieser im Penaltyschiessen nicht belohnt.» In der nächsten Woche will der Trainer seine Jungs auf den EHC Thun einstellen, und dann soll das Team langsam zu Topform auflaufen: «Ich habe ein gutes Gefühl, und wir wissen, um was es geht. Ich glaube, es liegt noch viel drin in dieser Saison.»

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Sieg ohne Überzeugung

Erstliga-Eishockey Zuchwil holt beim 5:2 in Sissach drei weitere Punkte

«Immerhin können wir immer reagieren», lautet das Fazit von Zuchwil-Trainer Andreas Beutler nach der erfolgreichen Partie gegen Zunzgen-Sissach (5:2). Zwar gewann Zuch-wil Regio auch im Baselbiet, dominant wirkte das Spitzenteam aber nicht.

STEFAN SIEGRIST, SISSACH

Zuchwil Regio startete mässig in die Woche der Wahrheit. Gegen den letztjährigen Quali-Sieger Wiki resultierte ein Sieg, aber erst nach Verlängerung (4:3). Den vollen Dreier vergeigten die Solothurner ganz am Schluss, als sie sich mit dem knappen Vorsprung zufrieden gaben und die Quittung prompt erhielten. Weiter ging es am Samstag mit dem Kräftemessen gegen Zunzgen-Sissach. Die Baselbieter gehörten in den beiden vergangenen Jahren zur erweiterten Spitzengruppe und waren immer für eine Überraschung gut. Auch Zuchwil Regio hatte in den abgelaufenen Saisons stets Mühe, in Sissach zu gewinnen. Jedoch tun sich die Baselbieter in der neuen Saison schwer. Vor allem der Abgang des langjährigen Nationalliga-Torhüters Beat Aebischer hat auf dem Goalie- Posten eine grosse Lücke hinterlassen.

Erneut ein schwaches Drittel

Ganz anders als noch am Mittwoch startete Zuchwil Regio diesmal rassig und mit schönen Kombinationen ins Spiel. Der Führungstreffer liess dann auch nicht sehr lange auf sich warten. In der vierten Minute schoss Lorenz Beck die Gäste in Front. Es war das Resultat von guten Ansätzen und Bemühungen.

Das Tempo blieb weiterhin hoch und die Baselbieter konnten den stark startenden Solothurnern in keiner Weise die Stange halten. Vor allem die dritte Zuchwiler Linie hatte einen starken Tag und wurde von Center Marco Tschumi bestens orchestriert. Als Topskorer Pistolato nach zwölf Minuten das 2:0 schoss, schien es für die Zuchwiler ein Spaziergang zu werden.

Das passivere Agieren von Zuchwil wurde lange nicht bestraft. Erst Mitte Spiel verkürzte Poggio auf 1:2 und anschliessend konnte Frey mittels Shorthander gar ausgleichen. Erst jetzt wurden die Zuchwiler wieder wach. Noch vor der zweiten Pause schoss Murer seine Farben wieder in Führung. Trainer Andreas Beutler zur Schwäche im Mitteldrittel: «Es ist schade. Wir sind einfach nicht fähig, über 60 Minuten unser Spiel durchzuziehen.» Gründe dafür sind auch für den Berner schwierig zu eruieren: «Ich glaube, wir haben das Gefühl, es läuft von selber.»

Das Tor vor der Pause brachte wieder Schwung in die Zuchwiler Mannschaft. Dennoch dauerte es bis zur 56. Minute, als Youngster Marco Schlup sein erstes Tor in den Zuchwiler Farben schoss. Der Treffer zum 5:2-Schlussstand durch Heiniger war dann nur noch Kosmetik.

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Der Blick Richtung Spitze bleibt

Eishockey Drei Punkte gegen Rot Blau Bern sind absolute Pflicht

Der EHC Zuchwil Regio scheint mental müde zu sein. Um den Kopf zu lüften, würde ein ungefährdeter Erfolg Abhilfe leisten. Vielleicht kommt Rot Blau Bern dafür genau zum richtigen Zeitpunkt.

STEFAN SIEGRIST

Im Sport ist nicht immer alles erklärbar. Im Sport gibt es bessere und schlechtere Tage. Im Sport ist nichts planbar, schon gar nicht der Erfolg. Ein gutes Beispiel für diese Thesen widerspiegelt Zuchwil Regio. Nach zwei sehr starken Auftritten und hart erarbeiteten Siegen über Lyss und Napf lieferten die Solothurner vor eineinhalb Wochen eine desolate Darbietung. Der Staff, das Umfeld und die Zuschauer trauten ihren Augen kaum. Zwar wurde vor der Knacknuss Aarau gewarnt, die Spieler schienen es überhaupt nicht kapiert zu haben. Das Schlimmste an der ganzen Aufführung war, dass die Zuchwiler lustlos agierten und das kämpferische Element missachteten. Kein Aufbäumen, kein Wille, keine Motivation. Präsident Walter Ulrich war extrem sauer ob der Leistung seiner Mannen. Für Trainer Andreas Beutler war alles ein wenig komisch, und er konnte die Gründe nicht evaluieren. Torhüter Lorenzo Croce eine Woche nach dem schwachen Auftritt: «Wir waren sehr schwach, die Niederlage war absolut verdient.» Der 23-Jährige fährt weiter und kommt zum Punkt: «Wir hatten keine Freude und zeigten kein Herz. Wir spielten wieder wie in der Vorbereitung.» Der in Bern wohnhafte Croce sucht keine Ausreden. Zwar zerrten die Begegnungen gegen Lyss und Napf an den Kräften, daraus resultierte die Niederlage aber kaum, denn Aarau absovierte dieselbe Anzahl Spiele. «Es ist einfach bitter und frustrierend. Wir haben die Aarauer nicht unterschätzt, wir hätten einfach gewinnen müssen.»

Mentale Müdigkeit

Schlechte Tage existieren, für Zuchwil Regio war es der Erste in der laufenden Meisterschaft. Wichtig ist für das Team, dass es seine Lehren daraus gezogen hat und dass sich solche Tage ja nicht wiederholen. Die Chance zur Rehabilitation erhielten die Zuchwiler vergangenen Samstag in Burgdorf. Am Schluss gewannen die Gäste mit 3:1 und holten drei Punkte, von einem Aufwärtstrend schien allerdings kaum die Rede zu sein. «Wir hatten Mühe und konnten nicht den grossen Druck erzeugen. Es fehlte ein wenig die Aggressivität in unseren Reihen», erzählt Lorenzo Croce. Dem Torhüter ist es zu verdanken, dass die Zuchwiler nach dem schwachen Mittelabschnitt, in welchem die Burgdorfer ihre Chance witterten, nicht in Rückstand lagen. «Schliesslich gewannen wir, weil wir die Geduld bewahrten und im Schlussdrittel noch zulegen konnten.»

Es scheint, dass der EHC Zuchwil Regio nach dem sensationellen Erfolg über Lyss und dem Sieg im Prestige-Duell über Napf ein wenig den Faden verloren hat. Die Spieler scheinen im mentalen Bereich müde zu sein und tun sich schwer, sich zu motivieren. Dies ist allerdings nicht sehr erstaunlich, wenn man das Programm der Solothurner studiert. Nach der Napf-Partie folgten Aarau und Burgdorf, jetzt stehen mit Rot Blau Bern und Wettingen weitere Rivalen an, die, wenn Zuchwil in Normalform agiert, nicht einmal an Zähler denken dürfen.

Die Normalform brauchen die Beutler-Boys allerdings auch gegen vermeintlich schlechtere Gegner. Rot Blau Bern ist Vorletzter und verlor

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im Hinspiel mit 1:3. «Ganz klar, es müssen drei Punkte her. Aber es wird schwierig, wir bekundeten in der Vergangenheit oftmals Mühe», sagt Lorenzo Croce und tippt auf ein deutliches 6:2.

Das Zünglein an der Waage

Lorenzo Croce hat einen grossen Anteil am Erfolg des EHC Zuchwil Regio. Im modernen Eishockey wird der Part des Goalies über 50 Prozent angesetzt. Mittlerweile sind die Torhüter auf derart hohem Level, dass man fast nur noch ins Tor trifft, wenn dem Goalie die Sicht genommen wird oder der Puck vor dem Tor abgelenkt werden kann.

Bei Zuchwil hat sich der regelmässige Erfolg seit der Verpflichtung Croces eingestellt. Der Student der Physioschule Bern ist zum sicheren Wert von Trainer Beutler gereift und dankt ihm die Nomination mit überzeugenden Leistungen. «Anfang der Saison war ich gar nicht zufrieden, aber ich habe Fortschritte erzielt. Es wird immer besser, aber ich weiss, dass ich mich noch weiter steigern kann. Ich hoffe, dass es ab der Masterround noch besser läuft.»

Die Konstante im Tor soll heute Abend nicht das Zünglein an der Waage sein, denn die Zuchwiler wollen keine enge Partie. Dafür braucht es aber vor allem im psychischen Bereich einiges mehr als in den letzten Begegnungen.

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Müdigkeit vom Leib geschossen

Erstliga-Eishockey Zuchwil Regio gewinnt gegen Rot-Blau hoch 8:0

Die Niederlage gegen Aarau scheint vergessen. Zuchwil Regio putzte Rot-Blau Bern mit 8:0 vom Eis. Captain Heiniger war mit zwei Toren und zwei Assists Matchwinner.

STEFAN SIEGRIST

Für Zuchwil Regio gilt es in diesem Jahr, die gute Ausgangslage (Rang 3) zu verteidigen. Der Weg bis dahin könnte für die Zuchwiler unebener nicht sein. Zuerst folgen mit Rot-Blau Bern und Wettingen-Baden zwei Partien, aus welchen ganz einfach Pflichtsiege resultieren müssen. Danach folgt zum zweiten Mal diese Saison die Woche der Wahrheit mit Duellen gegen Wiki-Münsingen, Zunzgen-Sissach und Unterseen-Interlaken.

Für die Solothurner scheint der leichtere Pfad momentan aber relativ gelegen zu kommen. Denn nach der Aarau-Schlappe bekundeten sie auch in Burgdorf ihre Mühe. Trotz der schwierigen Phase hat sich auch Präsident Walter Ulrich vom Aarau-Schock erholt: «Alle erwarten immer, dass wir als Sieger vom Eis gehen. Aber die Spieler sind auch nur Menschen, die tagtäglich zur Arbeit gehen. Ausrutscher dürfen ab und an vorkommen. Wenn wir alles ganzheitlich betrachten, sind wir sehr gut platziert und das ist nicht selbstverständlich.»

Beginn erneut harzig

Die Worte des Präsidenten waren eindeutig. Die Niederlage gegen Aarau gilt als Ausrutscher, aber solche sollen sich zukünftig nicht allzu oft ereignen. Zum Samichlaus-Tag war die Devise eh klar: In Solothurn gibt es keine Geschenke für die Berner. Dies schien anfangs allerdings nicht richtig aufzugehen. Die Partie lief aus Zuchwiler Sicht sehr harzig an und es waren kaum zusammenhängende Aktionen auszumachen. Die Gäste indes nutzten den ihnen zugestatteten Raum und trauten sich in der Offensive viel in den Abschluss. Der für Croce im Tor stehende Michael Spichiger war aber der ruhende Pol und zeigte keine Schwierigkeiten.

Von Bern-Strafen profitiert

Die ersten Tore für Zuchwil Regio fielen erst, als Rot-Blau zu unerlaubten Aktionen neigte und sich Strafen einhandelte. Zuerst war es Balen, der den Torreigen eröffnete, und danach packte Heiniger den Hammer aus. Der Captain bezwang Adrian Gurtner im Gehäuse der Berner unter der Latte mit einem gewaltigen Geschoss. Im Anschluss reihten die Beutler- Boys, die plötzlich ihre Freude wiedergefunden hatten, eine Grosschance an die andere, änderten aber nichts am Skore. Den Zwischenabschnitt begannen die Gastgeber mit viel mehr Schwung. Sie agierten jetzt wieder mit drei kompletten Sturmlinien und nicht mehr mit vier Flügelpaaren und drei Centern. Die Berner hatten nun nichts mehr entgegenzusetzen und wurden regelrecht in die eigene Zone gepresst. Die Treffer im Mitteldrittel erzielten erneut Heiniger – der auffälligste Spieler an diesem Abend – Lorenz Beck und Balen. Es stand nach 40 Minuten 5:0 und die Partie war entschieden.

Schliesslich gewann Zuchwil 8:0, die weiteren Treffer erzielten Lorenz Beck, Lüthi und Graf. Goalie Spichiger feierte in seinem zweiten Einsatz

file://C:\Temp\24E92K8V.htm 07.12.2006 Seite 2 von 2

einen Shout-Out. Zuchwil Regio hat den Bernern nicht nur keine Geschenke verteilt, es hat gar Rutenschläge verteilt und sich damit den Frust der letzten Woche vom Leib geschossen.

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EHC Napf mit dem längeren Atem

1. Liga Zuchwil unterliegt den Emmentalern zum Auftakt der Masterround mit 5:7

Björn Guazzini war mit drei Treffern der Matchwinner für Napf. Der 7:5-Auswärtserfolg der Huttwiler geht in Ordnung, da sie williger und entschlossener auftraten als Zuchwil Regio.

STEFAN SIEGRIST

Formstand des EHC Zuchwil Regio hin oder her, die Startbegegnung zur Masterround gegen den EHC Napf würde Licht ins Dunkle bringen. Die Huttwiler, welche die verkorkste letzte Saison langsam verdaut haben, wurden im Verlauf der Saison immer besser und sind wieder in den Kreis der Favoriten aufgestiegen. Zuchwil-Back Lars Sommers Aussage erstaunt wenig: «Napf kann in den Playoffs eine sehr wichtige Rolle einnehmen.»

Die Begegnung begann harzig und schien nicht recht in die Gänge zu kommen. Die Müdigkeit war zu spüren, die Akteure hatten nicht die Spritzigkeit von vor den Festtagen. Chancen waren anfangs Mangelware, und wenn es doch zu einem Abschluss kam, waren die Torhüter zur Stelle. Das auffälligste Element im Startdrittel war die Härte, welche beidseits intensiv gepflegt wurde. Die logische Folge waren Strafen en masse. Es passierte exakt das, was die Berner unbedingt vermeiden wollten, denn in den beiden bisherigen Matches verloren sie stets aufgrund Zuchwiler Powerplay-Tore.

In der 14. Minute war es Captain Heiniger, welcher die Gastgeber in doppelter Überzahl in Front schoss. Doch diese knappe Führung hielt nicht lange, denn Olaf Prinz glich zwei Minuten später aus. Jetzt war die Partie endlich lanciert. Die Beine waren nun lockerer, und allmählich agierten die Truppen mit Taktik. Dann kam der schönste Spielzug der Partie: Murer passte zu Pistolato, dieser legte für Stefan Wüthrich auf, welcher den Puck unhaltbar in die Maschen hämmerte. Zuchwil ging mit einer 2:1-Führung in die Pause, dies verdient, weil die Gastgeber engagierter zu Werke gingen.

Gleich nach Wiederaufnahme der Partie trug sich auch Stefan Brand in die Torschützenliste ein. Der 24-Jährige staubte im Powerplay eine frei liegende Scheibe ab und traf zum 3:1. Nun waren die Gäste unter starkem Zugzwang. Zwar wurden in der Folge die Huttwiler nicht stärker, aber sie schossen nun die Treffer. Diese in Person von Björn Guazzini, der mit seinem zweiten Tor neun Sekunden vor Ende des Mitteldrittels zum 3:3 ausglich.

Faletts goldenes Tor

Nach 46 Minuten führte Napf zum ersten Mal. Während einer Fünfminutenstrafe gegen Meyer entwischte Lars Brügger in Unterzahl, wurde von Captain Habisreutinger magistral bedient und traf souverän in die rechte hohe Ecke. Und die Gäste legten noch einen zu viert drauf. Guazzini skorte zum dritten Mal nach einem Von Gunten-Assist. Durch Tore von Pistolato und Fabian Beck konnten die Gastgeber nochmals ausgleichen. Dass es nicht zu einer Verlängerung kam, dafür war Jann Falett – die HCD-Leihgabe – verantwortlich. Er traf zuerst zur Entscheidung und noch einmal ins leere Tor.

Ein frustrierter Zuchwil-Trainer Beutler: «Napf war der erwartet starke Gegner. Wir hatten in den entscheidenden Phasen zu wenig Disziplin. Wir

http://epaper1.sz-digital.ch/data/2007010826848html/htmlstories/SZG_0801_SPO11_... 08.01.2007 eZeitung Seite 2 von 2

müssen die richtigen Lehren daraus ziehen.» Auf der anderen Seite ein strahlender Assistenz-Trainer Bernhard Fankhauser: «Wir zeigten viel Wille und hatten auch das Wettkampfglück auf unserer Seite. Der Glaube an den Sieg machte uns heute stark.»

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Zuchwil Regio mit einer Galavorstellung

Erstliga-Eishockey Solothurner gewinnen auch zweites Finalspiel gegen Wiki (6:2) – jetzt fehlt nur noch ein Sieg

Ein klarer 6:2-Sieg für den EHC Zuchwil im zweiten Spiel des Playoff-Finals gegen Wiki-Münsingen. Die Gäste nutzen ihre Chancen kaltblütig aus. Der Höhepunkt der Partie war das 1:5, denn da spielten die Solothurner mit zwei Mann weniger.

MARKUS JUTZI, WICHTRACH

Beide Mannschaften starteten nervös und verkrampft in die Partie – keiner wollte früh in Rückstand geraten und so fehlte der direkte Zug aufs Tor. Auch gab es in der neutralen Zone viele Scheibenverluste und so waren denn auch die Torchancen praktisch an einer Hand abzuzählen. Doch dann im zweiten Drittel zündeten die Zuchwiler ihren Turbo und setzten das Gehäuse der Aaretaler praktisch unter Dauerbeschuss. Die Wiki-Spieler wehrten sich so gut es ging, doch sie kassierten die Tore in Unterzahl und im Powerplay. Zuchwil konnte nach Belieben schalten und walten. Den Solothurnern spielte es keine Rolle ob sie zu fünft, zu viert oder sogar nur zu dritt auf dem Eis standen – sie schossen herrliche Tore. Und kamen die Gastgeber einmal vor das Zuchwiler Tor dann hielt ihr Schlussmann bravourös. Trotz Unterbeschäftigung war er immer bei der Sache.

Die Aaretaler waren in diesem Drittel nur Statisten. Zuchwil kombinierte oftmals über mehrere Stationen und es war herrlich wie die Akteure dann den gegnerischen Torhüter ausspielten. Wiki kam in dieser Phase immer einen Schritt zu spät. Die Gastgeber hatten nicht den Hauch einer Chance und vermochten nichts entgegenzusetzen. In dieser Phase kassierte Wiki auch viele Strafen, doch diese waren nicht auf eine harte Gangart zurückzuführen, sondern eben dumme Strafen wie Halten und Hacken.

Wiki nur mit fünf Verteidigern

Wiki hatte aber auch das Handicap zu tragen, dass es nur mit fünf Verteidigern agieren konnte. Das kostete natürlich sehr viel Kraft und durch die Überbelastung entstanden auch viele Fehler. Die Stürmer waren aber auch nicht bereit, vermehrt in der Defensive auszuhelfen, und so wurde diese Partie für Zuchwil zu einem kleinen Spaziergang – und zu einem kleinen Schützenfest. Mit diesem Sieg ist die Beutler-Truppe nun nur noch einen Erfolg vom grossen Ziel entfernt. Bereits am Samstag kann sie die Serie beenden. Als Entschuldigung muss man bei Wiki ins Feld führen, dass Torhüter Reto Lory nicht seinen besten Tag erwischt hatte. Er wirkte unsicher und liess immer wieder Scheiben nach vorne abprallen. Diese Tatsache veranlasste denn auch Wiki-Coach Beat Fiechter seinen Torhüter im letzten Spielabschnitt durch Markus Schafroth zu ersetzen. Dieser hielt bravourös und dank seinen Glanzparaden musste Wiki keinen weiteren Treffer zulassen.

Schlechte Erinnerungen an diese Partie wird der Linienrichter Ueli Wittwer mit nach Hause nehmen. In der 43. Minute traf ihn ein Puck am Kopf und danach war für ihn die Partie zu Ende. Mit einem brummenden Schädel hörte er den Sirenenton in der Kabine. Für ihn sprang danach Martin Siegenthaler ein, der als Zuschauer die Partie in der Halle verfolgte. Für ihn war dies aber keine Premiere, denn schon einmal musste er einspringen. Doch damals war es sogar ein NLA-Spiel und dieses fand in Langnau statt.

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Unglückliche Niederlage Zuchwils

Eishockey Unterseen gewinnt in Zuchwil 4:3 und festigt damit in der 1. Liga den 2. Rang

In einer unterhaltsamen Begegnung gewann mit Unterseen- Interlaken nicht das bessere, sondern das glücklichere Team. Die Zuchwiler Bemühungen zahlten sich für einmal nicht aus.

STEFAN SIEGRIST

Beide haben achtmal gewonnen. Beide konnten gegen Wiki-Münsingen erst nach den 60 regulären Minuten jubeln. Beide mussten sich dem souveränen Leader Lyss geschlagen geben. Die Rede ist von Unterseen- Interlaken und Zuchwil Regio. Aufgrund der Ausgangslage musste das letzte Spiel der Vorrunde in der Gruppe 2 die Vorherrschaft über den Platz dicht hinter Lyss regeln.

Dass sich zwei Mannschaften gegenüberstanden, welche seit Jahren an der Spitze der 1. Liga agieren, zeigte sich rasch. Ihre Stärken in der Defensive zeigten sowohl die Gastgeber wie die Herausforderer. Das ergab eine Begegnung auf hohem taktischem Niveau – und viel Geplänkel in der Mittelzone. Zuchwil Regio schien anfangs ein bisschen das gepflegtere Eishockey zu zeigen und hatte auch ein Plus an Chancen. Dennoch stand es nach den ersten 20 Minuten 2:0 für die Gäste. Die Oberländer legten eine optimale Effizienz an den Tag. Der zweite Treffer durch Dolder entstand in Unterzahl, als sich die Platzherren zwei kleine Fehler in Folge leisteten. Das war einer zu viel.

Zuchwil in Überzahl Top oder Flop

Zwar lagen die Solothurner mit 0:2 hinten, die schlechtere Truppe waren sie aber bestimmt nicht. Da die Boys von Trainer Andreas Beutler technisch versierter und läuferisch schlauer auftraten, mussten die Oberländer im Mitteldrittel vermehrt zu unerlaubten Mitteln greifen. Dafür bezahlten sie erstmals in der 22. Minute, als Pistolato seine Farben wieder heranbrachte. Es begann eine Phase, in welcher Zuchwil den Takt vorgab und sich Möglichkeiten erarbeitete, doch vorerst ohne Erfolg.

In der 34. Minute kam der Gleichstand: Balen traf nach herrlichem Pass von Murer. Zwei Tore hatte Zuchwil Regio nun im Powerplay erzielt. Jetzt kam aber auch der zweite Gegentreffer in Überzahl. Aus einer Art Befreiungsschlag von Trittibach wurde eine Topvorlage für Vogel, welcher Croce eiskalt bezwang und die Interlakner erneut in Front brachte.

Zuchwil war optisch die bessere und kompaktere Einheit, lag aber trotz seinem grossen Engagement zurück. Dies änderte Michael Murer in der 43. Minute, als er Kilchör schlitzohrig im nahen Eck erwischte. In der Folge gab es hüben wie drüben Chancen, aber zum Torjubel kam es nie.

Bis zur 57. Minute, als Trittibach von der blauen Linie abdrückte und Eicher unhaltbar für Croce ablenkte. Die Zuchwiler reklamierten zwar vehement wegen Offside, Referee Grassi wollte davon allerdings nichts wissen.

Die letzte Partie der Woche der Wahrheit brachte den Zuchwilern kein Glück. Aber in den Köpfen sollte nun verankert sein, dass auch Unterseen kein übermächtiger Rivale ist.

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Der Weg soll möglichst weit führen

Erstliga-Eishockey Heute Abend startet Zuchwil gegen Thun in die Playoffs

Vor Jahresfrist resultierte für Zuchwil Regio die Finalteilnahme. Wie weit es diesmal geht, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Heute starten die Solothurner in den Playoff-Viertelfinal gegen Thun.

STEFAN SIEGRIST

Alles in allem betrachtet verlief die bisherige Saison für Zuchwil Regio den Ansprüchen gemäss. Der dritte Platz widerspiegelt das Gezeigte passend. Für ganz nach vorn fehlten den Zuchwilern schlicht die Konstanz und nötige Konzentration in Partien, die man nicht verlieren sollte. Andererseits präsentierte sich die Mannschaft von Andreas Beutler im November in ausgezeichneter Verfassung und war jedem Rivalen mindestens ebenbürtig. Von einem passablen Lauf der Dinge spricht auch Center Tobias Lüthi: «Zwei oder drei Matches hätten wir mehr gewinnen müssen, aber grundsätzlich war das gut.»

Da die 1. Liga eine Zweiklassengesellschaft darstellt, welche in die First- Class der Top-Fünf (Unterseen, Lyss, Zuchwil, Wiki und Napf) und den Rest eingeteilt ist, war es wichtig, sich in den ersten drei Rängen zu platzieren. «Wir haben um den dritten Rang gebibbert», gab auch Zuchwil-Präsident Walter Ulrich zu. Warum? Ganz klar: Zwei der fünf besten Teams der Gruppe treffen im Viertelfinale aufeinander. In diesem Jahr muss Napf auswärts gegen Wiki-Münsingen antreten. «Im Viertelfinale ausscheiden tut schon sehr weh», so Ulrich erklärend.

Thun als lösbare Aufgabe

Wahrlich hatten die Solothurner nach den beiden Startspielen zur Masterround den dritten Rang zwischenzeitlich verloren. Mit Erfolgen über Thun und Lyss kehrten die Beutler-Boys allerdings wieder zurück. Die Niederlage im Penaltyschiessen gegen Quali-Sieger Unterseen-Interlaken bedeutet zwar die 3:2-Niederlage in der internen Serie der fünf Masterround-Partien, aber ansonsten wenig. Tobias Lüthi: «Natürlich war es schade, dass wir am Schluss trotzdem noch verloren. Aber dies soll keine Bedeutung haben. Wir haben im Schlussdrittel angedeutet, wozu wir in den Playoffs fähig sein können. Unterseen hat das sicher Respekt gemacht.»

Heute Abend beginnt der Viertelfinal (best-of-five), Gegner ist der EHC Thun. In den bisherigen drei Duellen ging Zuchwil stets als Gewinner vom Eis. «Es ist kein leichtes Los, aber wir sind sicher der Favorit. Wenn wir unser Spiel konzentriert und diszipliniert durchziehen, dann stehen wir in den Halbfinals», gibt Tobias Lüthi ganz offen zu. Jedoch verweist der 22- jährige Stürmer auf die Masterround, in welcher die Berner Oberländer nie hoch verloren und in der abschliessenden Runde gegen Napf erst in der Verlängerung unterlagen. Lüthis Tipp für heute Abend lautet 5:2.

In der Rolle des Defensiv-Centers

Der EHC Thun ist für die Zuchwiler ein guter Gegner, um optimal in die Playoffs einzusteigen. Alles andere als ein Weiterkommen wäre eine Riesenenttäuschung. In der Folge würde mit grosser Wahrscheinlichkeit der SC Lyss, der nach der Trainerentlassung von Max Dreier interne Querelen durchmacht, auf die Zuchwiler warten. Eine erneute

http://epaper1.sz-digital.ch/data/2007021016525html/htmlstories/SZG_1002_SPO12_... 19.02.2007 eZeitung Seite 2 von 2

Finalteilnahme ist damit durchaus realistisch. Dies weiss auch die Nummer 25 des EHC Zuchwil Regio: «Der Unterseen-Match hat gezeigt, dass wir jeden Rivalen schlagen können.» Dazu müssen die Schützlinge von Beutler allerdings zu Hochform auflaufen. «Die Formkurve zeigt aufwärts, wir sind am Kommen. Für die Playoffs sind wir bereit.»

Tobias Lüthi kam in der vergangenen Saison wie die Jungfrau zum Kinde. Der 22-jährige Sportstudent war plötzlich Center zwischen den beiden Top-

skorern Pistolato und Murer. Da er einen Super-Job machte, kam er auch in dieser Meisterschaft mit ein paar wenigen Ausnahmen als Defensiv- Mittelstürmer des 1. Blocks zum Einsatz. Zu Beginn der Masterround verletzte sich der in Niederbipp wohnhafte Abwehrspezialist und ist nun auf dem Weg zurück. Momentan agiert Freddy Stalder im ersten Sturm, und Lüthi wird wohl die zweite oder dritte Linie anführen. «In dieser Saison hatte ich viele Einsätze. Aber man darf nie zufrieden sein. Ich kämpfe mich momentan in die Stammformation zurück», gibt die Nummer 25 zu Protokoll.

Heute Abend legt Zuchwil Regio den ersten Grundstein Richtung Finale. Wie weit der Weg schliesslich führen wird, weiss auch der 22-jährige Lüthi nicht. Aber er sagt selbstbewusst: «Möglichst weit!»

http://epaper1.sz-digital.ch/data/2007021016525html/htmlstories/SZG_1002_SPO12_... 19.02.2007 eZeitung Seite 1 von 2

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«Wir müssen drei Punkte holen»

Erstliga-Eishockey Zuchwil Regio empfängt den wiedererstarkten EHC Napf

Nach der ersten Saisonniederlage in Lyss wollen die Zuchwiler schnellstmöglich auf die Erfolgsstrasse zurück. Dabei will ihnen heute Abend Napf ein Bein stellen und das 0:3-Debakel vom letzten Playoff-Viertelfinal vergessen machen. «Heute ist alles anders als damals», weiss auch Zuchwil-Stürmer Fabian Beck um die neue Stärke der Huttwiler.

STEFAN SIEGRIST

Am vergangenen Samstag kam es zum ersten Spitzenkampf der Saison. Die Neuauflage des Playoff-Finals vom März diesen Jahres fand in der Seelandhalle in Lyss statt. Zuchwil Regio erwischte einen guten Start und ging auch früh in Führung. Danach übernahm allerdings Topfavorit Lyss das Diktat und gewann schliesslich mit 6:3. «Für uns ist der Ausgang der Begegnung unbefriedigend. Nach dem 1:2 rannten wir die ganze Zeit einem Rückstand nach», beschreibt Fabian Beck seine Eindrücke vom ersten Kräftemessen der beiden Top-Klubs in der Gruppe 2. Der 24- Jährige trauert ein bisschen um die verpasste Chance: «Irgendwie kassierten wir immer nach einem geschossenen Tor einen Gegentreffer.» Dennoch ist für Beck klar, dass Lyss, welches nach den namhaften Zuzügen in der Sommerpause auf dem Papier als Topfavorit gilt, durchaus in der Reichweite Zuchwils liegt. «Wir hätten es packen können. Die Lysser waren einfach cleverer.»

Mit sechs Zählern aus drei Partien ist Zuchwil Regio der Start geglückt. Nach der schwierigen Vorbereitungsphase waren die Solothurner ins Grübeln geraten. Verteidiger Beck: «Alles in allem sind wir gut gestartet. Der Match in Brandis war sehr schwierig. Aber wir konnten ihn erfolgreich gestalten und auch Thun schlagen.» Zufriedenstellend wären neun Punkte, so Beck weiter, aber der Start ist immerhin besser gelungen als im letzten Jahr. «Ich habe ein gutes Gefühl für diese Saison.»

Napf mit starken Auftritten

Heute Abend kommt der wiedererstarkte EHC Napf ins Sportzentrum Zuchwil. Die Falken haben nach der völlig verkorksten letzten Saison neuen Mut geschöpft und sind mit sieben Punkten nach drei Runden ebenfalls gut aus den Startblöcken gekommen. Vor allem der 8:0-Sieg vergangenen Samstag gegen Wiki-Münsingen hat nicht nur in Zuchwil für Aufruhr gesorgt. BWL-Student Fabian Beck: «Wir dürfen uns nicht beunruhigen lassen. Wir wollen einfach unser Spiel durchziehen.» Den Schlüssel zum Erfolg sieht die Nummer 8 des EHC Zuchwil Regio in der Defensive: «Der dritte Mann ist sehr wichtig, der muss in der Verteidigung gut stehen. Zuerst müssen wir hinten schauen, die Chancen vorne kommen von alleine.»

Letzten Februar schickte Zuchwil Napf im Viertelfinal mit 3:0-Erfolgen in die Ferien. Dies ist heute kein Thema mehr. «Nein, überhaupt nicht. Der Match ist nicht vergleichbar mit der Situation Anfang Jahr. Bei Napf hat sich viel getan», erklärt Verteidiger Beck. Vor allem im Staff hat sich bei den Emmentalern viel verändert. An der Bande steht neu Stefan Gerber, der von Bernhard Fankhauser – keine Unbekannter in Zuchwil – assistiert wird. Bei den Spielern hat sich nicht allzu viel geändert. Mit Von Gunten und Guazzini stehen weiterhin zwei hochkarätige Einzelakteure im Kader der Falken. Fabian Beck will nicht auf ein Resultat tippen, aber: «Wir

http://epaper1.sz-digital.ch/data/2006101121228html/htmlstories/SZG_1110_SPO13_... 12.10.2006 eZeitung Seite 2 von 2

wollen und müssen die drei Punkte holen.»

Brüderpaar Beck wieder vereint

Im Playoff-Halbfinal der abgelaufenen Saison stand Fabian Beck erstmals seinem Bruder Lorenz gegenüber. Damals gewann der ein Jahr ältere Fabian gegen Lorenz’ Wiki. Nun sind die beiden wieder vereint. «Es ist sehr schön. Ich finde es super, dass er den Weg nach Zuchwil gefunden hat», gibt der in Moosseedorf wohnende Fabian Beck bekannt. Der Wechsel lag allerdings auf der Kippe, denn Fabian hatte ein Angebot von Wiki vorliegen. Die beiden Becks wollten einfach zusammen agieren. «Warum hätte ich wechseln sollen?», fragt Fabian Beck. «Hier ist ein professionelles Umfeld, wir werden rund um die Uhr betreut. Für mich gab es überhaupt keinen Grund, nach Münsingen zu gehen.»

Die Gebrüder Beck sind ein Bestandteil einer Mannschaft, deren Charakter sich in einem starken Teamspirit widerspiegelt. «Gegenüber der vergangenen Saison sind wir noch näher zusammengerückt. Das zeichnet uns aus», freut sich Verteidiger Beck.

http://epaper1.sz-digital.ch/data/2006101121228html/htmlstories/SZG_1110_SPO13_... 12.10.2006 Seite 1 von 2

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Ganz ohne Zwischentief schafft es Zuchwil noch nicht

1. Liga EHC Zuchwil Regio bezwingt Wettingen-Baden klar mit 8:2 – trotzdem hätte das Team um Andreas Beutler gerne noch besser gespielt

Unter freiem Himmel im Wettinger Tägerhard wollte der EHC Zuchwil Regio nichts anbrennen lassen. Trotzdem kamen die Gäste bei den Aargauern nicht ohne Zwischentief aus.

PIUS RÜEGGER

Mit dem 8:2-Sieg verunmöglichten die Zuchwiler ihrem Torhüter Nummer 1, Lorenzo Croce, ein Shoutout, wie es Torhüter Nummer 2, Michael Spichiger, im St.-Niklaustags-Spiel gegen RB Bern verzeichnen durfte. Mit einer mit viel Tempo unterlegten Vorwärtsstrategie setzte der EHC Zuchwil Regio die Einheimischen von Beginn weg unter Druck. Wettingen- Baden wehrte sich vorerst geschickt, kam kaum aus seinem Abwehrbereich heraus. So dauerte es bis zur zwölften Spielminute, bis Kapitän Heiniger auf Vorarbeit Grafs und Tschumis die hochverdiente Führung gelang. «Wir wollten den Gegnern nichts schenken und unser Spiel mit Tempo aufziehen», freute sich Mario Heiniger über die gelungene Startphase. Nur fünf Minuten später entwischte er erneut aggressiv und setzte mit seinem zweiten Treffer eine weitere Marke. Mit ihrem hohen Tempo liessen die Besucher den Ostaargauern kaum Luft zum Aufschnaufen. Croce wurde praktisch nicht gefordert und spielte offensiv mit. 31 Sekunden vor Drittelsende erhöhten die Beutler-Boys in Überzahl durch Lüthi auf das vermeintlich vorentscheidende 0:3.

Wettingen bäumte sich auf

Trotz diesem Fundament vermochten die Zuchwiler im mittleren Spielabschnitt ihre Übermacht nur mit einem weiteren Tor auszudrücken. Balen war in der Spielmitte der Erfolgreiche auf Schlups Assist. «Wettingen-Baden hat sich gegenüber dem Hinspiel vor allem läuferisch gesteigert», sah Zuchwil-Trainer Andreas Beutler einen Grund in der guten Gegenwehr. «Ich bin froh und glücklich, dass wir gewonnen haben», unterstrich der Gäste-Coach die erfolgsorientierte Einstellung seiner Spieler.

Was nach einer klaren Sache aussah, veränderte sich zu Beginn des Schlussdrittels. Nach sechs Minuten lagen die Wasserämter nur noch zwei Tore vorne. «Wir haben uns zum Ziel gesetzt, auch Lorenzo Croce zu einem Shoutout zu verhelfen», sagte Andreas Beutler. Mario Heiniger sah es ähnlich: «Wir kommen offensichtlich nicht ohne Durchhänger durch, aber es war wichtig, dass wir nach den zwei un-nötigen Gegengoals nochmals zulegen konnten». Anstelle von Einzelkämpfern stand nun wieder eine geschlossene Mannschaft auf dem Eis. Die vier weiteren Tore wurden von vier verschiedenen Torschützen erzielt: Lüthi (51.), Tschumi (52.), Brand und Graf (beide 57. innert 19 Sekunden).

Zwei unnötige Fouls kurz vor Schluss

Grundsätzlich war Andreas Beutler mit seinen Männern zufrieden: «16 erzielte Tore und zwei Gegentreffer in zwei Spielen sind gut.» Er wollte in Wettingen nach diesem verdienten Sieg nicht gross Kritik üben. Trotzdem

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dürfte ihm die 58. Minute nicht so gut gefallen haben, als Lorenz Beck (Stockschlag) und Brönnimann (unerlaubter Körperangriff), als alles schon klar war, zeitgleich je eine Zwei-Minuten-Strafen kassierten. Bis 29 Sekunden vor der Schlusssirene spielte Wettingen-Baden somit in doppelter Überzahl, waren aber gegen die drei geschickt agierenden Zuchwiler Feldspieler keine Gefahr.

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Individuelle Klasse kaschiert Nonchalance

1. Liga Zuchwil gewinnt erstes Playoff-Spiel gegen Thun mit 4:1 – entscheidend waren die Spezial-Situationen

Dank der grösseren Prise Genialität in den eigenen Reihen reichte Zuchwil beim Playoff-Auftakt auch eine durchschnittliche Leistung zum sicheren Sieg über Thun. Im Playoff-Rhythmus angekommen zu sein scheint der bei allen vier Treffern beteiligte Matchwinner Marco Pistolato.

PHILIPPE JÄGGI

Auch Zuchwil-Trainer Andreas Beutler wusste um die Monotonie des Spiels. Aber es konnte ihm schlicht und ergreifend egal sein. «Wenn du gewinnst, ist es immer gut. Wir haben gewusst, was uns erwarten wird. Es war kein einfaches Spiel für uns», konstatierte er und lag damit wohl nahe bei der Wahrheit. Doch dass das Unterfangen Sieg schwieriger als auch schon werden würde, hatten sich die Zuchwil selber zuzuschreiben. Alleine sechs 2-Minuten, und eine 10-Minuten-Strafe im ersten Drittel zeugten von einer gewissen Übermotiviertheit, aber auch davon, dass gewissen Spielern schlicht und einfach die Cleverness fehlt. Ein unnötiger Check in den Rücken hinter dem gegnerischen Tor oder ein Faustschlag nach der Pausensirene – beide Vergehen mündeten in Strafen – erweckten nicht das Gefühl der Abgebrühtheit. «Gegen eine Mannschaft wie Thun dürfen wir nie so viele Strafen kassieren. Am Ende waren es 40 Minuten. So hindern wir uns selber unser Tempo-Spiel, also unsere Qualität, aufzuziehen», monierte Trainer Beutler.

Thun zu wenig abgeklärt

Eine der Erkentnisse dieser Partie war, dass die Spezial-Situationen (Über- und Unterzahl) eine dominante und entscheidende Rolle in dieser Serie spielen wird. Und da die Einheimischen in diesen Situationen an diesem Abend eindeutig die bessere Equipe stellten, blieb es für die wacker kämpfenden Thuner bei der Hoffnung auf einen Überraschungs- Erfolg. «Ich habe gemischte Gefühle», befand sich Thun-Trainer Peter Schenk auf der Fazit-Suche des Spiels, «sowohl in der Qualifikation, als auch in der Masterround haben wir jeweils klar verloren und nicht wirklich eine Chance gehabt. Heute war dies anders. Das Powerplay hat den Unterschied ausgemacht. Wir waren dabei nicht abgeklärt genug, zu wenig routiniert in den entscheidenden Momenten.»

Die Oberländer hatten zwar nur wenig wirklich gute Möglichkeiten, doch diese hatten es in sich. Im ersten Drittel agierten die Thuner während über zwei Minuten mit fünf gegen drei Feldspielern, bis dann endlich der Treffer fiel. In der 24. Minute traf der aus dem Kollektiv der Gäste positiv herausstechende – und einzige Torschütze der Berner – Rohrbach, nur den Pfosten; es wäre der Ausgleich gewesen.

Zuchwil hingegen nutzte bald darauf eine 5:3-Situation auf souveräne Art und Weise. Pistolato musste nach magistraler Heiniger-Vorarbeit nur noch die Kelle hinhalten – 3:1 und die Entscheidung. Zwar war erst etwas mehr als die Hälfte der Partie vorbei, doch es schien, als ob die Oberländer nicht mehr an eine Wende glaubten. Die Folge war ein dahinplätscherndes Spiel ohne Kanten und Aufreger, indem sich die Gastgeber eine gewisse Nonchalance erlauben konnten.

Schöne Tore entschädigen

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Zur Versöhnung packte der omnipräsente Pistolato fünf Minuten vor Spielende einen weiteren Traumpass aus seinem Repertoire. Dieses Mal bedankte sich Captain Heiniger mit dem 4:1-Schlussresultat. Bereits das frühe 1:0 durch Murer, der nach zehn Minuten mit einer Rippenprellung verletzt ausfiel, war ein herausgespielter Leckerbissen. Brönnimann und Pistolato legten im Zusammenspiel Murer die Hartgummischeibe wunderbar vor den Stock – auch er musste nur noch einschieben. Genauso erging es Verteidiger Wüthrich kurze Zeit später (11.), als auch er gekonnt im Slot angespielt wurde und die Scheibe formidabel in die hohe Ecke versenkte. Ein Tor schöner als das andere. «Es braucht das ganze Team, um solche Tore erzielen zu können», analysierte Pistolato trocken und dachte bereits ans kommende Spiel in Thun: «Wir müssen ihnen einfach unser Spiel, unseren Rhythmus aufzwingen, dann kommt es gut.» Die Vorgabe von Trainer Beutler ist so klar wie unmissverständlich, wenn er davon spricht, «dass wir nur einmal in Thun spielen wollen.»

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«Geile Saison, geniales Gefühl»

Erstliga-Eishockey Zuchwil Regio besiegt Wiki erneut und ist damit Gruppensieger

Makellos, mit einem 3:0-Finalsieg gegen Wiki Münsingen sicherte sich Zuchwil Regio erstmals in seiner Vereinsgeschichte den Titel des Zentralmeisters. Entsprechend ausgiebig wurde gefeiert.

PIUS RÜEGGER

Einerseits wollte Zuchwil Regio den Gruppensieg auf eigenem Eis sicherstellen, anderseits versuchte Wiki den Ferienantritt noch zu verzögern. Vorsichtig, verhalten traten deshalb beide Teams am Samstagabend um 21 Uhr zur Nachtschicht an. Die Aaretaler wirkten leicht aggressiver und handelten sich rasch zwei Strafen ein. Den zweiten Ausschluss nützte ihr Agressivleader Denkinger in der sechsten Minute mit einem Shorthander und dem ersten seiner insgesamt drei Tore schonungslos aus. Diesen Weckruf brauchten die Einheimischen. Sie steigerten die Kadenz und fanden zu ihrem Tritt. «Wiki war nicht so viel schlechter, aber wir sind zurückgekommen und haben alles gegeben», wertete Zuchwils Trainer Andreas Beutler diese starke Gegenwehr des Finalgegners.

Nach Iselis Stockschlag glich Schlup, der zusammen mit Balen als Rotationsstürmer eingesetzt wurde, verdient aus (8.). Jetzt schien der Bann gebrochen, denn Murer (11.) und Captain Heiniger (12.) erhöhten, innert 38 Sekunden, sicher auf 3:1. «Wir wollten den dritten Sieg und diesen Titel, denn niemand hat gedacht, dass wir diese Serie 3:0 gewinnen», zeigte sich Torschütze Mario Heiniger stark erleichtert und ergänzte: «Das war ty-pisch Playoff, es ist eben erst mit der Schlusssirene fertig.» Er erlebte dieses «geniale Gefühl», Gruppenmeister zu werden, übrigens bereits zwei Mal mit Langenthal.

«Wir sind wieder aufgestanden»

Auch nach Wikis Time-out direkt nach dem dritten Gegentor (12.) hatten die Beutler-Boys das Geschehen im Griff. Ja, eine erneute Überzahl führte in der 16. Minute gar zum vierten Treffer – wieder durch Schlup. Die Spannung schien verflogen, zumal Hässig den Vorsprung auf 5:1 ausbaute (25.). «Dieses Gefühl, die Besten der Gruppe zu sein, ist wunderbar», offenbarte Reto Hässig – mit Biel wurde er als Mitglied des erweiterten Kaders schon mal NLB-Meister – seine Gefühlswelt und fuhr fort: «Wir haben ein Riesentempo vorgelegt, verloren vielleicht etwas an Kraft, sind wieder aufgestanden und haben das Spiel so kurz vor dem Ziel nicht mehr aus der Hand gegeben.»

Gedanken ans erste Finalspiel kamen nach dem Vorsprung unweigerlich auf, als Wiki einen 1:5-Rückstand noch aufholte und dann in der Verlängerung doch noch unterlag. Nicht zu Unrecht, denn die Berner erinnerten sich offensichtlich an den vergangenen Dienstag und mobilisierten ihre letzten Kräfte. Scheuner (29.) in Über-zahl und zweimal Denkinger (33., 42.) führten die Gäste wieder auf 4:5 heran. «Wiki unternahm alles, um seinen Ferienbeginn noch zu verschieben», fand Verteidiger Stefan Wüthrich, der mit Chur bereits zweimal Ostschweizer Meister war und 2001/2002 in die NLB aufstieg, diese Playoffs «eine tipp- toppe Sache, zumal wir ein Ziel vor Augen hatten, denn an so etwas hat nie-mand gedacht.» Wichtig für ihn war, «dass wir trotz dummer Strafen wohl etwas ins Zittern gerieten, aber das Geschehen doch noch bestimmen und den Sieg einfahren konnten.»

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Denn nach dem vierten Verlusttreffer (42.) liessen sich die Zuchwiler nicht mehr erwischen und behielten die Übersicht. Dazu gesellte sich, dass sich die Berner nach Brands Kontertor (49.), auf hervorragende Vorarbeit Balens, mit nicht zwingenden Strafen den Wind selbst aus den Segeln nahmen. Dazu Daniel Balen: «Wir haben immer daran geglaubt und heute war entscheidend, dass wir reagieren konnten. Wir haben Charakter gezeigt, denn nach dem 5:1 haben wir gedacht, es gehe von alleine, machten nicht mehr unser Spiel und waren zu passiv, wobei man allerdings nicht ganze 60 Minuten unser horrendes Tempo gehen kann.»

«Jetzt den richtigen Kübel holen»

Einen starken Eindruck mit einem besonders souveränen dritten Drittel hinterliess auch Torhüter Lorenzo Croce: «Wiki hat nie aufgegeben, aber wir haben unsere Ruhe behalten.» Der Tessiner, an seiner Zigarre ziehend, freute sich zu Recht: «Diese Saison war ganz geil und jetzt kommt noch das Dessert, das wir geniessen werden – und wir werden nochmals alles geben. Ich wurde mit jedem Match besser, konnte mich ständig steigern und die ganze Mannschaft hat gut gespielt.»

Insgesamt siegte die technisch bes-sere, spielerisch ausgeglichenere, tak- tisch ausgeklügeltere und somit kom-paktere Equipe in dieser Finalserie hochverdient. «Meister der Zentralschweiz zu werden, ist im Verlauf einer Karriere nicht oft möglich», strahlte denn auch Chefcoach Beutler. Dieser Erfolg ist auch für den viel Ruhe ausstrahlenden Berner ein einzigartiger Meilenstein. Und zur bevorstehenden Amateur-Meisterpoule meint Captain Heiniger selbstbewusst: «Jetzt wollen wir auch noch den richtigen Kübel holen.» Telegramm Seite 30

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Powerplay-Tore en masse

Erstliga-Eishockey Zuchwil Regio bezwang Napf in einem hart umkämpften Derby mit 7:5

STEFAN SIEGRIST

8:2, 5:3 und 7:0 – mit diesen Resultaten deklassierte Zuchwil Regio im Februar dieses Jahres den EHC Napf. Für die Huttwiler endete damit eine völlig verkorkste Saison mit diversen Rückschlägen und ohne grosse Höhenflüge. Mit viel Lorbeeren gestartet, blieben schliesslich einzig die frühen Ferien.

Nun sollte dies alles anders werden. Das Trainergespann ist völlig neu, und mit Jann Falett konnte sogar ein Akteur nach Napf gelockt werden, der nach wie vor dem HC Davos gehört. Der Saisonstart gelang den Falken dann ebenfalls gut, sie wurden ihrer Rolle als einer der Favoriten bisher gerecht und mischen ganz vorne mit. Vergangenen Samstag gewann Napf gegen Wiki-Münsingen, ebenfalls ein Anwärter auf die vorderen Ränge, mit 8:0. Ein erstes Ausrufezeichen an die Konkurrenz wurde gesetzt. Dieses beeindruckte in Zuchwil allerdings kaum jemanden, denn nebst der Pleite gegen Ligakrösus Lyss am vergangenen Samstag resultierten zwei souveräne Erfolge.

Tore, aber kein Spiefluss

Das erste Drittel bot zahlreiche Volltreffer, aber kaum je standen sich beide Farben vollzählig gegenüber. Warum? Der Unparteiische Bickel setzte die Null-Toleranz vehement um und legte auch ein noch so kleines Halten als Regelwidrigkeit aus. Fünf der total sieben Tore im Startdrittel entstanden aus Überzahlsituationen. Auf Seiten der Zuchwiler konnte sich vor allem die zweite Powerplay-Formation mit den beiden schussgewaltigen «Bluelinern» Hässig und Fabian Beck sowie den Stürmern Brand, Balen und Graf auszeichnen. Vier Tore gingen aufs Konto dieser Linie und alle hatten ihre Entstehung in Schüssen von der blauen Linie. Zum Drittelsende führte Zuchwil Regio dank seiner Effizienz mit 5:2.

Napf kam wieder heran

Der Mittelabschnitt bot in Sachen Zählbares nicht mehr so viel Spektakel wie sein Vorgänger. Dafür entstand jetzt eine Eishockey-Partie mit Tempo und Härte. Den einzigen Volltreffer erzielte Kevin Zürcher, als der Zuchwiler Sommer auf der Strafbank schmorte. Für das Schlussdrittel war damit wieder alles offen.

Keine fünf Minuten war der Schlussabschnitt alt, als die Begegnung von Neuem beginnen konnte. Die Gäste glichen mittels Doppelschlag von Guazzini und Sägesser aus. Zuchwil war in dieser Phase völlig von der Rolle, sodass Trainer Beutler auch sofort sein Time-out nahm. Dies zeigte kurz darauf auch Wirkung, denn in der 48. Minute gingen die Solothurner wieder in Front. Murer nahm ein Geschenk von Goalie Schilt an und schob zum 6:5 ein.

Die letzte Einzelstrafe der Partie gegen Napf brachte denn auch symptomatisch die Entscheidung zum Schlussresultat von 7:5. Zuchwil Regio war in Überzahl einfach effizienter. Ein hart erkämpfter Erfolg, welcher letztlich aber verdient war.

file://C:\Temp\FBCH8CL1.htm 12.10.2006 eZeitung Seite 1 von 1

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«Wollen nur einmal nach Thun»

Erstliga-Eishockey Fährt Zuchwil Regio heute im Oberland den zweiten Punkt ein?

Den ersten Schritt in Richtung Playoff-Halbfinal hat Zuchwil Regio erfolgreich gemeistert. Damit das Team von Andreas Beutler Kraft und Nerven sparen kann, will es schnellstmöglich den Viertelfinal hinter sich bringen. Aber Aussenseiter Thun hat sich bereits am Samstag als Knacknuss erwiesen.

STEFAN SIEGRIST

Der Start in die Playoffs ist eminent wichtig. Der Sieger aus der Auftaktpartie hat das berühmte Momentum auf seiner Seite und legt dem Verlierer gleich einen grossen Druck auf. Der EHC Zuchwil Regio hat vergangenen Samstag mit einem souveränen 4:1-Erfolg den Grundstein für den Halbfinal-Einzug gelegt.

Für Trainer Andreas Beutler war es eine geglückter Start in die schönste Zeit des Jahres im Leben eines Eishockey-Spielers. «Mir hat vor allem die Einstellung meiner Mannschaft gefallen. Wir waren definitiv bereit. Ich hatte nie den Eindruck, dass etwas schieflaufen könnte.» Wie bereits in der Qualifikation hatte der EHC Thun zwar gute Gegenwehr geleistet, aber gegen die individuelle Klasse der Solothurner waren die Mittel der Berner beschränkt. Dennoch war Beutler vor allem mit der Disziplin seiner Jungs nicht zufrieden: «Wir hatten deutlich zu viele Strafen. Gegen andere Rivalen könnte dies ins Auge gehen. Wir müssen lernen mit der Linie des Schiedsrichters, vor allem wenn sie sehr hart ist, umzugehen.»

«Erwarte Thun noch frecher»

Heute Abend kommt es zum zweiten Kräftemessen. Die Ausgangslage ist dieselbe wie am Samstag: Zuchwil ist der haushohe Favorit. Aber heute haben die jungen Thuner ihr Heimspiel und wollen die Serie ausgleichen. «Thun war am Samstag aggressiv und agierte diszipliniert, es hat seine Mittel gut ausgeschöpft. Ich denke, die Thuner werden heute noch frecher sein», erklärt Andreas Beutler. Der 44-jährige Berner weiss, was seine Mannen zu tun haben, damit die Thuner nicht zu frech werden und gar den Favoriten bezwingen. «Wir müssen vor allem in der Defensive gut stehen und uns nicht zu schade sein, einmal den Puck einfach raus zu hauen.»

Ein weinendes Auge haben die Zuchwiler allerdings seit dem Samstag. Michael Murer, einer der wichtigsten und dominantesten Akteure hat sich eine Rippenprellung zugezogen. Der Älteste in der Mannschaft wird sicher heute Abend und wohl auch am Donnerstag in Zuchwil nicht zum Einsatz kommen. Ansonsten sind alle Spieler an Bord, um das Hauptziel des Ausfluges ins Berner Oberland zu realisieren. «Wir wollen nur ein Mal nach Thun reisen», erwähnt Beutler plakativ.

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Drei Punkte als Hauptsache

Erstliga-Eishockey Zuchwil bezwingt Brandis diskussionslos mit 6:2

Top und Flop wechselten sich ab. Zuchwil Regio diktierte nach Belieben, aber nach der Hälfte der Zeit stand es plötzlich 2:2. Danach gaben sich die favorisierten Solothurner aber keine Blösse mehr und gewannen verdient mit 6:2.

STEFAN SIEGRIST

Zur Premiere für die neue Anspielzeit – aufgrund der mageren Zuschauerzahlen wird samstags neu um 16.30 Uhr statt um 18.45 Uhr gespielt – kam der EHC Brandis ins Sportzentrum Zuchwil. Die Emmentaler haben in dieser Saison noch keine grossen Stricke zerrissen und rangieren auf dem vorletzten Platz.

Die Partie startete mit Zuchwilern, die sofort den Tarif bekannt gaben und sich für die Niederlage am Mittwoch gegen Unterseen rehabilitieren wollten. Daraus resultierten etliche Chancen und schöne Spielzüge. Brandis hatte zu Beginn der Partie absolut nichts entgegen zu setzen. Die Emmentaler sahen sich in ihre Zone gepresst und Goalie Baumgartner wurde mit Schüssen eingedeckt. Es dauerte bis zur 8. Minute als Daniel Balen seine Farben aus spitzem Winkel in Führung schoss.

Der Druck der Gastgeber nahm weiter zu, und Brandis musste vermehrt zu unerlaubten Mitteln greifen. In der 14. Minute markierte Fabian Beck das 2:0, welches bei den Solothurnern den bekannten Gang zurückschaltete. Die Gäste hatten nun mehr Raum und vor allem mehr Zeit, um auch an offensive Bemühungen zu denken. Und die Emmentaler waren viel effizienter als ihr Antipode, denn Captain Bohnenblust nutzte eine der ersten guten Chancen und bezwang Croce mittels «Buebetrickli». Brandis war unmittelbar vor der Pause wieder heran gekommen und durfte mit dem Resultat durchaus zufrieden sein. Für Zuchwil war das 2:1 eindeutig zu wenig. Das sah auch Zuchwil-Trainer Andreas Beutler so: «Für mich ist es schön zu sehen, dass die Mannschaft mental bereit in die Partie geht. Aber es ist klar, dass wir in der ersten Pause höher hätten führen sollen.»

Es brauchte zuerst den Ausgleich

Am Geschehen mutierte sich anfangs Mitteldrittel nichts. Zuchwil Regio machte zu wenig und Brandis war bemüht, aber es fehlte die Durchschlagskraft. Jedoch nahm die Begegnung ab der 28. Minute neue Formen an. Daniel Brawand hatte soeben das Skore egalisiert und die Solothurner wussten, dass es einfach wieder mehr braucht.

Die geforderte Reaktion kam prompt und heftig. Binnen drei Minuten stellten Murer und Captain Heiniger die Zweitore-Führung wieder her. Bis zur zweiten Pause gab es keine weiteren Treffer und die Teams gingen mit dem 4:2 in die Kabine. Brandis-Captain Philipp Bohnenblust: «Es war relativ einfach. Plötzlich stand es 2:2 und wir waren gar nicht richtig gefährlich. Danach gaben wir es aber sofort wieder aus den Händen.» Als der Ausgleich kam, schaltete Zuchwil Regio den Gang wieder rauf und die Paradelinie um den starken Murer nutzte nun auch ihre Möglichkeiten.

Das Schlussdrittel blieb Einbahn-Eishockey. Brand und Pistolato erhöhten mit ihren Toren zum Schlussstand von 6:2. Zuchwil-Trainer Beutlers Fazit nach getaner Arbeit: «Wir müssten höher gewinnen. Es war eindeutig

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wieder viel zu lange offen. Wir gewinnen zwar, aber zu wenig souverän.» Auf der anderen Seite zeigte sich Philipp Bohnenblust ebenfalls nicht zufrieden: «Wir haben den Start verpennt und waren sofort unter Druck.» Danach findet der Captain das Hauptproblem der Emmentaler: «Wir sind in der Offensive einfach harmlos».

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Der Halbfinal ist in Griffnähe

Erstliga-Eishockey Zuchwil gewinnt in Thun 6:3 und führt in der Viertelfinal-Serie 2:0

Im Playoff-Viertelfinal führt Zuchwil Regio mit 2:0 gegen Thun. Dank dem 6:3-Auswärtssieg können die Solothurner bereits am Donnerstag ins Halbfinale einziehen.

STEFAN SIEGRIST, THUN

«Wir wollen nur ein Mal nach Thun fahren», dies hatte Zuchwil-Trainer Andreas Beutler vor der zweiten Partie in der Playoff-Viertelfinal-Serie gegen Thun deutlich ausgedrückt. Ein paar Sätze später sprach der 43- Jährige aber dem Gegner durchaus Stärke zu. Zuchwil erwartete den Rivalen aus Thun in dessen Heimspiel frecher und risikoreicher.

Die Solothurner sollten Recht behalten, denn der Gegner begann tatsächlich überzeugend und temporeich. Dass nach dem Startabschnitt die Gastgeber mit 2:0 in Front lagen, war verdient. Zuchwil Regio selber präsentierte sich blass und zu wenig engagiert. Während die Berner Oberländer mit Playoff-Härte zu Werke gingen, ähnelte das Auftreten der Solothurner eher einer Trainingseinheit. Die lange Fahrt und der Arbeitstag schienen den Beutler-Boys noch tief in den Knochen zu sitzen.

Nach der Pause mussten die Gäste mehr aus ihrem Potenzial abrufen, denn in den Playoffs braucht es willige und mental top eingestellte Akteure. In der 22. Minute kam der wichtige Anschlusstreffer. Daniel Balen staubte einen Abpraller ab und bedankte sich bei Vorbereiter Schlup. Nun war auch die Truppe aus dem Solothurner Vorort wach und wurde ihrer Favoriten-Rolle gerecht. In dieser Phase musste der EHC Thun häufig zu unerlaubten Mitteln greifen und konnte dank dem starken Bütschi zwischen den Pfosten den knappen Vorsprung verwalten.

Ab der 38. Minute ging es Schlag auf Schlag. Zuerst liess Mario Heiniger die gesamte Thun-Verteidigung wie WM-Slalom-Stangen von Are aussehen und traf zum Remis. Keine Minute später brachte Marco Graf seine Farben erstmals an diesem kühlen Abend in Führung. Doch das 2:3 auf der Anzeigetafel war kaum aufgeschaltet, glich der junge Lukas Haas erneut aus. Mit dem 3:3 ging es in die zweite Pause, noch war alles offen.

Pistolato mit Doublette zum Sieg

Es war nun am Favoriten zu zeigen, dass er die Serie in der kürzesten Dauer überstehen möchte. Dies ging nicht einfacher als mit einem rapiden Tor, welches Topskorer Pistolato in der 44. Minute markierte. Um diesen Treffer über die Runden zu retten, taten die Gäste anschliessend alles. Dies unterstreicht schliesslich doch den Willen und die Bereitschaft, welche zu Beginn der Begegnung fehlten.

Dass Pistolato und Stalder noch auf 6:3 erhöhten war eine Verschönerung des Skores und verfrühte die Enscheidung. Zuchwil-Trainer Beutler nach der Schlusssirene: «Wir waren anfangs nicht bereit zu arbeiten. Das letzte Drittel hat uns aber den Erfolg beschert, weil wir da den Puck laufen liessen. Im Playoff zählt nur der Sieg.» Am kommenden Donnerstag haben die Zuchwiler die Chance in den Halbfinal einzuziehen und viel Kraft zu sparen.

http://epaper1.sz-digital.ch/data/2007021409593html/htmlstories/SZG_1402_SPO13_... 19.02.2007 eZeitung Seite 1 von 2

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Zuchwil konnte auch gegen Wiki nicht überzeugen

1. Liga Die Solothurner versagten im Powerplay und Penaltyschiessen und verlieren gegen die Berner mit 4:5

In einer Begegnung, die noch nicht auf die Playoffs hindeutete, verlor Zuchwil Regio in Münsingen gegen Wiki im Penaltyschiessen 4:5. Die Ineffizienz im Powerplay liess die Zuchwiler nicht die drei Zähler holen.

STEFAN SIEGRIST, OBERWICHTRACH

Die Enttäuschung nach der Niederlage gegen Napf vor Wochenfrist war deutlich zu spüren. Über 15 Minuten diskutierten der Staff und die Spieler hinter verschlossenen Türen. Von Krisensitzung darf keine Rede sein, aber Zuchwil-Trainer Andreas Beutler wollte seine Mannen zurück auf den richtigen Pfad bringen, von dem sie abgekommen waren. «Ja, es gab eine Aussprache. Meine Schützlinge waren mit den Linienwechseln nicht zufrieden. Aber ich liess absichtlich alle vier Sturmlinien laufen, da ich so lange wie möglich meine Topspieler vor zu vielen Einsätzen bewahren möchte», rechtfertigte sich Zuchwil-Headcoach Andreas Beutler.

Mit dem neuen Modus der Masterround, es finden nur noch am Samstag Partien statt, haben die Trainer mehr Zeit, Schwächen auszumerzen. Die Zuchwiler hatten primär die Hausaufgaben in Sachen Powerplay zu erledigen. Die beiden Shorthander von Napf müssen den Beutler-Jungs sauer aufgestossen sein, denn sie waren ganz klar spielentscheidend. Allerdings offenbarten die Solothurner vor Wochenfrist nicht nur in numerischer Überzahl Mängel, auch die Spritzigkeit liess zu wünschen übrig.

Die grosse Zurflüh-Show

Im Startabschnitt gegen Wiki fielen keine Tore und auch die Highlights konnten an einer Hand abgezählt werden. Die Brisanz war klar spürbar und eine zweite Niederlage in der Masterround konnten sich beide Teams nicht leisten. Erschwerend kam für Wiki der Vier-Punkte-Rückstand auf Zuchwil hinzu. Wollten die Berner noch einmal um die vier Topplätze, welche Heimvorteil in der ersten Playoff-Runde bedeuten, mitreden, mussten sie Zuchwil Regio bezwingen.

In der 27. Minute fasste sich der Zuchwiler Stürmer Marco Pistolato in einem bis dahin wirkungslosen Powerplay ein Herz, liess seine Klasse als Slalomkünstler aufblitzen und traf an Lory vorbei zum 1:0. Die Führung für die Solothurner war zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient, denn die Gäste waren agiler und besser am Puck. Doch ab Mitte der Begegnung änderte sich das Momentum schlagartig und Wikis Ken Zurflüh startete zu seiner One-Mann-Show. Binnen neun Minuten realisierte der 26-Jährige einen astreinen Hattrick, nach dessen Definition ein Spieler drei Treffer nacheinander und im selben Abschnitt markieren muss.

Mit Moral Verlängerung erzwungen

Nach der Pause bekamen die Gäste dreimal in Folge die Chance, mit einem Mann mehr zu verkürzen. Doch das Powerplay bleibt eine der grossen Schwächen der Zuchwiler. Statisch und ohne Ideen suchten sie ihr Glück. Dass Pistolato seine Boys wieder heranbrachte (46.), war mehr einer Einzelaktion, denn einer raffinierten Kombination zu verdanken. Der Zwei-Tore-Abstand wurde jedoch durch Müller eine Minute später wieder

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hergestellt.

Die Aufholjagd musste von vorne beginnen und in einer doppelten Überzahl gelang Heiniger das 4:3 – die Spannung kehrte zurück. Und der Ausgleich kam tatsächlich: Stefan Brand nutzte seine Möglichkeit alleine vor Lory kaltblütig aus und brachte seine Farben in die Verlängerung. In dieser ereignete sich nicht viel. Wiki gewann schliesslich den Zusatzpunkt im Penaltyschiessen, da alle Zuchwiler den Puck nicht ins Tor brachten. Zuchwil-Trainer Beutler: «Wir haben bewusst defensiver agiert als üblich. Das ist uns auch gut gelungen. Die Gegentore entstanden allesamt aus individuellen Fehlern. Wir müssen künftig die Fehlerquote minimieren, denn jetzt kommen nur noch Topgegner. Aber ich bin doch zufrieden, denn die Aufholjagd beweist, dass viel Moral in dieser Truppe steckt.»

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Eine Verschnaufpause verdienen

Eishockey Zuchwil Regio will mit dem dritten Sieg gegen Thun die Serie abschliessen

Richtige Playoff-Stimmung ist noch nicht aufgekommen. Dennoch steht Zuchwil Regio schon mit einem Bein im Halbfinal. Der letzte Erfolg ist allerdings immer der schwierigste. «Wir wollen den Sack zumachen», sagt Lorenz Beck überzeugt.

STEFAN SIEGRIST

In den beiden ersten Viertelfinalspielen der Erstliga-Playoffs liessen die Jubelposen nach den Toren die grosse Freude der Zuchwiler erkennen. Die Erleichterung nach dem Ende war sämtlichen Beteiligten ins Gesicht gezeichnet. Zuchwils Präsident Walter Ulrich stöhnend in den Kabinengängen: «Diese Viertelfinals sind einfach nicht so leicht, wie man immer erzählt.»

Dies unterstreicht das Duell zwischen Quali-Gewinner Unterseen- Interlaken und dem Achten Aarau. Beide Partien wurden erst in der Verlängerung entschieden, und momentan steht es 1:1 in der Serie. Zuchwil-Stürmer Lorenz Beck: «In den Playoffs kann einfach alles anders laufen. Man läuft Gefahr, dass man den Gegner zu fest auf die leichte Schulter nimmt. Sobald der Aussenseiter einmal gewinnt, erhält er viel Euphorie, und dann wird es gefährlich.»

Dritter Sieg ist der schwierigste

Von Aufwind darf auch beim EHC Thun die Rede sein. Die jungen Berner Oberländer, welche sich bereits sehr überraschend für die Masterround qualifizieren konnten, überraschen in der Viertelfinal-Serie gegen Zuchwil Regio positiv. Vor allem die Linie um die beiden Partner-Team-Spieler der SCL Young Tigers setzt sich auffällig in Szene und sorgt ab und an für Furore in der Zuchwiler Abwehr. «Sie haben junge und hungrige Akteure und einen starken Goalie zwischen den Pfosten. Etwa fünf Spieler können auf einem sehr hohen Niveau agieren. Das macht den Unterschied zwischen Thun und den schwächeren Teams der 1. Liga aus», zollt auch Lorenz Beck dem Antipoden Respekt.

Die Serie schnellstmöglich hinter sich bringen lautete für Zuchwil Regio die Devise. Am Dienstagabend sollte das erste und zugleich letzte Gastspiel in Thun sein. Lange sah es allerdings nicht nach einem Erfolg für die Mannen von Andreas Beutler aus. Zu statisch und locker wirkten die Weiss-Roten. «Wir waren nicht bereit zu arbeiten», erklärte Beutler nach der Sirene. Einer der Betroffenen sah die Situation ähnlich. Der 23-jährige Beck: «In der ersten Pause war eine schlechte Stimmung in der Kabine. Wir mussten uns sammeln und zusammenreissen.» Dass dies noch rechtzeitig gelang, bewiesen die Solothurner mit zwei sauberen Drittelserfolgen. «Es war eine starke Teamreaktion», fügt Lorenz Beck, der Jüngere der Gebrüder Beck, an.

Heute Abend hat Zuchwil die Möglichkeit, vorzeitig ins Halbfinale einzuziehen. «Natürlich wollen wir den Sack zumachen. Aber der dritte Punkt ist immer der schwierigste. Wir dürfen den Start nicht verschlafen, denn dies könnte auch mal ins Auge gehen.»

In Thun erhielt Freddy Stalder kurz vor Schluss eine Matchstrafe und ist somit heute gesperrt. Er ist nach Murer, der an einer Rippenprellung leidet, der zweite Akteur der 1. Linie, der Trainer Beutler nicht zur

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Verfügung stehen wird. Dennoch ist für Wertschriftenhändler Beck glasklar: «Ich bin voll überzeugt, dass nach Spielschluss auch die Serie zu Ende ist. Wir gewinnen 5:1.»

«Ich hatte oft zu beissen»

Nach Durchlauf der Juniorenabteilung des SC Bern kam Lorenz Beck über Biel und Wiki-Münsingen im Sommer nach Zuchwil. Anfangs kam der schnelle Flügelstürmer nur zu sporadischen Einsätzen. Erst seit Mitte Masterround gehört er in den Stamm der ersten drei Sturmreihen. «Ich hatte Mühe zu Beginn. Der Trainer verlangte mehr von mir. Ich hatte zu beissen und musste stets dranbleiben», gibt der leidenschaftliche Tennisspieler offen zu.

Der Wechsel nach Zuchwil hatte für die Nummer 22 drei Gründe: Bruder Fabian, der schon in der zweiten Saison in Diensten der Solothurner amtet, die geografisch gesehen bessere Lage zwischen Arbeitsort Liestal und Wohnort Bern und die Tatsache, dass Zuchwil eine Topadresse in der 1. Liga ist.

Um zu beweisen, dass Zuchwil zu den Besten gehört, ist ein Erfolg und der Halbfinal-Einzug ein Muss.

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Die Halbfinaltür steht weit offen

Erstliga-Eishockey Zuchwil Regio will Hattrick über Thun

Heute Donnerstag will Zuchwil Regio im Sportzentrum Zuchwil (20.15 Uhr) mit dem dritten Sieg in Serie über Thun die Viertelfinalserie (Best-of- 5) vorzeitig für sich entscheiden, um sich dann in Ruhe auf die Halbfinals vorbereiten zu können.

So leicht, wie das nach den ersten beiden klaren Siegen zu vermuten wäre, dürfte das Unterfangen selbst zu Hause nicht werden. Im ersten Spiel leisteten die Thuner nämlich hartnäckig Widerstand. Die definitive Entscheidung fiel erst durch Heinigers 4:1 (55.). In Thun gingen am Dienstag die Gastgeber gar 2:0 in Front und hielten bis zum Schlussdrittel ein 3:3. Erst Pistolato sorgte mit seiner Doublette für den entscheidenden Unterschied. Wenn die Zuchwiler aber über die gesamte Spieldauer denselben Biss zeigen wie im Schlussdrittel von Thun, dürfte dem Halbfinaleinzug und einer längeren Erholungsphase nichts im Wege stehen.

Napf will Strafenflut vermeiden

Nicht nur auf Goalie Thomas Schilt, der zurzeit in blendender Form spielt, will sich Napf in der dritten Begegnung gegen Wiki-Münsingen verlassen. Im ersten Spiel in Wichtrach hatten die Falken eine frühe 2:0-Führung schlecht verwaltet und durch unnötige Strafen die Niederlage herbeigeführt. Im Heimspiel in Huttwil waren die Emmentaler um eine Spur besser als die Aaretaler. Ihr Auslassen von Chancen selbst in achtminütiger Überzahl wurde für einmal nicht bestraft. Auch die Strafenflut hatte keinen Einfluss mehr. Mit dem nötigen Kampfgeist könnte Napf Wiki-Münsingen heute in der Serie in Rücklage bringen. (maf)

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Zuchwil zieht ins Halbfinale ein

Erstliga-Eishockey Zuchwil gewinnt die dritte Partie gegen Thun mit 6:1 und Serie mit 3:0

Die dritte Partie war die klarste der Serie. Zuchwil Regio liess zu keinem Zeitpunkt Zweifel über den Ausgang der Partie aufkommen und gewann mit 6:1.

STEFAN SIEGRIST

Die Ausgangslage war formidabel. Mit dem dritten Erfolg im dritten Aufeinandertreffen mit Thun konnte sich der EHC Zuchwil Regio vorzeitig die Halbfinal-Qualifikation sichern. Demnach war auch an diesem Abend das Ziel ein Sieg und nichts anderes. Jedoch waren sich auch die Beutler- Boys bewusst, dass ein Gegner, der kurz vor den Ferien steht und nichts mehr zu verlieren hat, am gefährlichsten ist. Erschwerend kam hinzu, dass der Rivale aus Thun in den bisherigen Partien einen starken Eindruck hinterliess.

Zuchwil agierte souverän

Den Keim der Hoffnung möglichst früh abtöten und ja keinen ähnlich schwachen Start wie in Thun am Dienstag erleben – so lautete die Devise der Gastgeber. Den Thunern standen diesmal die zuvor sehr auffälligen Partner-Spieler der SCL Young Tigers nicht zur Verfügung. Dies war vor allem in der Offensive deutlich zu spüren, denn die Gäste waren zu Beginn der Begegnung ein Schatten ihrer selbst. Die Roten versuchten ihr Glück mit einer gestaffelten Abwehr, die ihren beweglichen und reflexschnellen Goalie absichern sollte. Dass die Berner Oberländer nicht ins Spiel fanden, war auch ein Verdienst der guten Arbeit Zuchwils. Die Gastgeber waren pünktlich zum Solothurner Fasnacht-Start bereit, gut eingestellt und spritzig.

Es entwickelte sich eine Einbahn-Partie, in welcher Thun in die eigene Zone zurückgedrängt wurde. Da sich die Berner aber zumindest physisch wehrten und in der gefährlichen Zone vor dem Tor die Räume eng machten, konnten sie die Null lange halten. Erst in einer doppelten Überzahl nahm Geburtstagskind Stefan Wüthrich Mass und markierte das 1:0. Nach dem Startdrittel führte Zuchwil zwar nur mit einem Tor, aber die Körpersprache der Akteure zeigte auf, dass sie heute nichts anbrennen lassen wollen und werden.

Souverän bis zum Schluss

Die Eisreinigung brachte die Gastgeber überhaupt nicht aus dem Rhythmus. In der 24. Minute lancierte Hässig den an der gegnerischen blauen Linie lauernden Pistolato. Der Topskorer nahm die Hartgummischeibe kurz an und leitete sie rapid an den mit viel Zug aufs Tor laufenden Graf weiter. Marco Graf, der die Zuchwiler nach diesen Playoffs in Richtung Zunzgen-Sissach verlassen wird, liess Bütschi im Gästetor elegant aussteigen und schob zum 2:0 ein. Da Captain Mario Heiniger kurz vor Spielhälfte das hoch verdiente 3:0 erzielte, war die Entscheidung über die Partie und zugleich die Serie gefallen. Wer noch an eine Wende glaubte, darf als Superlative eines Optimisten bezeichnet werden.

Der Schlussabschnitt bot wenig Spektakel. Thun gab sich als fairer

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Verlierer und die Gastgeber erhöhten noch auf Schlussresultat von 6:1.

Ab kommenden Donnerstag starten die Halbfinals. Der Gegner Zuchwils ist noch nicht klar, da Quali-Sieger Unterseen-Interlaken eventuell ausscheidet. Dies würde zu einem Duell gegen Wiki oder Napf und nicht Lyss führen.

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Zuchwil im Schatten zum Sieg

1. Liga Solothurner gewinnen zusammen mit Fussball-Meister Zürich in Aarau

Offiziell 5410 Zuschauende sahen am frühen Samstagabend in den Aarauer Sportanlagen Brügglifeld acht Meisterschaftstore. Allerdings war der EHC Zuchwil Regio nicht dieser grosse Zu- schauermagnet und steuerte trotz Sieg lediglich drei Treffer zu diesem Gesamt-ergebnis bei.

PIUS RÜEGGER, AARAU

Nur im Schatten des Super-League-Spiels FC Aarau gegen Schweizer Meister FC Zürich (0:4), beziehungsweise gleichzeitig in der auf dem gleichen Areal liegenden Eishalle bemühten sich die Zuchwiler vor lediglich 210 Eishockeyfans um drei Meisterschaftspunkte.

Bemühen ist der korrekte Ausdruck als Zusammenfassung über das Gesehene. Aarau zeigte anfänglich grossen Res-pekt vor dem punktgleichen, aber aufgrund des Startprogramms favorisierten Gastes. «Wir konnten die solide Aarauer Abwehr zu wenig unter Druck setzen und kamen zu wenig zum Abschluss», vermisste Zuchwils Head-Coach Andreas Beutler zu Beginn der Partie fehlende Klasse in seinem Team. Dazu kam, dass die Solothurner wegen der Verletzungen von Roman Wüthrich, Marco Schlup und Marco Graf sowie der Erkrankung von Lorenz Beck die Linien umstellen mussten. «Dafür zahlten wir zusätzlich Tribut und wirkten oft zusammenhangslos», stellte Beutler weiter fest.

Zuchwil glaubte weiter an sich

Je länger das Spiel torlos blieb, desto mehr gewann Aarau den Eindruck, dass gegen den Favoriten etwas zu holen sei. Sie vermasselten sich aber zum einen mit zu vielen dummen Strafen und vor allem mit dem Eigenfehler zum 0:1 einen besseren Ausgang selbst. Zietala wollte den Puck in dieser 33. Minute in einer Druckphase aus dem eigenen Verteidigungsdrittel spielen. «Daniel Balen leistete gute Störarbeit, ich konnte den Puck übernehmen, alleine Richtung Aarau-Tor ziehen und zwischen den Beinen des Torhüters hindurch einschiessen», schloss Freddy Stalder seinen Teamkollegen in das Lob für den erfolgreichen Abschluss ein.

Das Schlussdrittel wurde offener, intensiver, emotionaler. «Für uns war wichtig, dass wir nicht aufgaben und weiterhin an uns glaubten», erklärte Stalder den doch noch positiven Spielausgang. Vorerst brauchte es jedoch ein Negativerlebnis. «Der Puck glitt der Bande entlang und spickte plötzlich ab, sodass Zietala ungehindert ausgleichen konnte», sah Stalder den Aarauer Ausgleich, «der eigentlich nicht passieren dürfte.» Dass «Zuchu»-Trainer Beutler doch noch einen «nicht unverdienten Sieg» resümieren durfte, sah der 0:1-Schütze Stalder in der «Euphorie, die dieses 1:1 auslöste». Eine unnötige Behinderung durch Trinkler (56.) nützten die Solothurner nach nur 34 Sekunden in Überzahl zur erneuten Führung durch Verteidiger Stefan Wüthrich. Das 1:3 Michael Murers 21 Sekunden vor der Schlusssirene war lediglich ein Abschiedsgeschenk der Aarauer: Sie glaubten, durch die Ersetzung von Goalie Müller durch einen sechsten Feldspieler sich doch noch in die Verlängerung retten zu können.

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Am Schluss zählen die Tore

Erstliga-Eishockey Zuchwil unterlag Wiki mit 1:2, weil es im Abschluss sündigte

Wiki-Münsingen überraschte in Zuchwil und gewann mit 2:1. Torhüter Lory avancierte mit unglaublichen Paraden zum Matchwinner.

STEFAN SIEGRIST

Vor etwas mehr als einem Monat musste Zuchwil erstmals durch die Woche der Wahrheit. Binnen acht Tagen gegen Wiki, Zunzgen und Unterseen anzutreten ist auf der höchsten Stufe des Amateur-Eishockeys wahrlich eine Reifeprüfung. Damals holten sich die Solothurner fünf von neun möglichen Zählern. Diesmal wollten sie sich mehr Punkte auf ihr Konto gutschreiben lassen. David Brönnimann vor der Partie: «Wir sind gerüstet und wollen das Optimum aus der Woche herausholen.»

Viel Engagement – wenig Zählbares

Von Anfang an zeigte Zuchwil deutlich, dass es gewillt war, Wiki zu dominieren. Mit viel Laufbereitschaft und Power stürmten die Beutler-Boys Richtung Gäste-Tor. Der Spielwitz, die ausgeglicheneren Blöcke und das Schussverhältnis sprachen nach dem Startdrittel klar für die Gastgeber. Wiki, welches nur durch seltene Kontervorstösse gefährlich wurde, sah sich in die Defensive gedrängt. Dennoch führten die Berner in der ersten Pause mit 1:0. Marco Iseli erwischte den kalten Croce über der rechten Schulter.

Der einzige Faktor, der bisher bei den Solothurnern nicht stimmte, war die Torausbeute. Zwar war der junge Wiki-Keeper Lory unter Dauerbeschuss, er agierte aber ohne Makel. Die 30. Minute brachte allerdings die Erlösung. Captain Heiniger und Graf fanden eine 2:1-Situation vor, welche sie mit einem doppelten Doppelpass lösten und gleichzeitig auch den Torhüter überwanden. Danach war die Luft bei Zuchwil ein wenig draussen, es büsste für den Sturmlauf. Eine Minute vor der zweiten Pause gingen die Berner erneut in Front. Sandro Dubach lenkte im Powerplay einen Schuss von der blauen Linie unhaltbar in die Maschen Zuchwils.

Im dritten Abschnitt agierten die Schützlinge von Andreas Beutler beherzt und trauten sich in der Offensive viel zu. Vor allem die zweite Linie um Heiniger bot Spektakel, sündigte aber im Abschluss. In der zweitletzten Minute schoss Zuchwil den vermeintlichen Ausgleich. Doch Referee Stingelin aberkannte den Treffer, da er den Puck nie eindeutig hinter der Torlinie sah. Danach war die Niederlage Zuchwil Regios besiegelt. Wiki- Münsingen gewann durch ein taktisch cleveres Spiel und einem starken Torhüter Lory. Die Solothurner schossen einfach die Tore nicht, die es für die drei Punkte braucht.

file://C:\Temp\34J55AOA.htm 14.12.2006 Seite 1 von 2

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Das Highlight der Quali steht an

Erstliga-Eishockey Zuchwil Regio misst sich mit dem bisher ungeschlagenen Leader Lyss

Endlich ist es wieder so weit. Der SC Lyss, amtierender Meister der Gruppe 2 und Dominator der laufenden Meisterschaft, kommt nach Zuchwil. Nach 13 Runden sind die Seeländer noch immer unbezwungen und gaben erst zwei Zähler ab. Bereits vor der Saison wurden die Lysser als Topfavorit gehandelt.

STEFAN SIEGRIST

Eines jener Teams, welches Lyss in Bedrängnis bringen kann, ist der EHC Zuchwil Regio. Die Solothurner sind erst zweimal besiegt worden, einmal auswärts in Lyss. Im Vergleich zum letzten Jahr eine starke Bilanz. Diese ist allerdings nicht Zufall, sie beruht auf ehrlicher und seriöser Arbeit. Dies kam am vergangenen Mittwoch in Thun eindrücklich zum Vorschein. Die Solothurner begannen äusserst dominant und führten bereits im Startdrittel die Vorentscheidung herbei. In der Folge liessen die Boys von Trainer Andreas Beutler nichts mehr anbrennen und legten noch zwei Treffer nach. «Anfangs lief es sehr gut. Im zweiten und dritten Drittel haben wir ein bisschen zurückgesteckt. Wir wurden von Thun nie gefordert und gewannen schliesslich souverän», zieht Stefan Wüthrich ein positives Fazit über die Thun-Begegnung.

Am späteren Nachmittag – Anpfiff um 16.30 Uhr – kommt es zum Showdown zweier Topteams der 1. Liga. Für die Zuchwiler ist die Partie wie ein Segen zur richtigen Zeit, denn die Form ist bereits früh in der Saison auf einem beachtlichen Niveau. Die Solothurner haben das Potenzial, den Favoriten zu stürzen. Dies sieht auch der 26-jährige Wüthrich so: «Wir agieren momentan auf demselben Level wie zu Beginn dieses Jahres. Wir hatten einen guten Auftakt in die Saison und konnten unsere Form bis jetzt ohne Hänger konservieren.» Dass die beiden letzten Partien gegen Brandis und Thun keine grossen Herausforderungen waren, soll sich nicht gross auf den Rhythmus auswirken. «Das Abschlusstraining ist eminent wichtig. Ich denke, dass wir uns höchstens ein paar Minuten an das höhere Niveau von Lyss gewöhnen müssen», erklärt Chef- Verteidiger Stefan Wüthrich. Der Leader wird kaum Mühe damit haben, mass er sich doch am Mittwoch mit Wiki-Münsingen und gewann nach Verlängerung.

Lyss mit den kaltblütigeren Stürmern

Was macht denn Lyss so stark? «Sie hatten im Sommer keine grossen Veränderungen. Sie sind vom Goalie über die Verteidiger bis zu den Stürmern wirklich gut besetzt. Zudem hat der neue Trainer, Max Dreier, das alte System nahtlos weitergeführt», erklärt der in Bätterkinden wohnhafte Eishockeyaner. Der wichtigste Baustein im Gefüge der Lysser ist Andreas Frauchiger, er ist der Topskorer der Liga und das Herz der Mannschaft. Nebst ihm hat Lyss im Sommer mit Cyril Berthoud – er spielte für Fribourg und Olten bereits in der Nationalliga – einen schlauen Transfercoup gelandet. Aufgrund der zwei besten Skorer im Team der Seeländer erstaunt auch die Aussage von Stefan Wüthrich nicht. «Sie haben zwei, drei Stürmer, die im Abschluss kaltblütiger sind als wir.» Dennoch glaubt Autoaufbereiter Wüthrich heute Abend an den Sieg: «In der Verteidigung sind die Jungen nicht so wendig, die müssen wir unter Druck setzen. Wir gewinnen 4:3.»

Stefan Wüthrich trägt in der dritten Saison die Farben der Zuchwiler. Er

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ist der Spielgestalter des ersten Blocks und eine absolute Leaderfigur. In dieser Saison zeigte er gewohnt solide Leistungen und hat auch bereits wieder sechs Treffer erzielt. «Ein paar Partien waren hervorragend und der Rest relativ gut. Im Moment bin ich zufrieden mit mir», gesteht der leidenschaftliche, zweifache Familienvater. Damit der Leitwolf mit seinem Team aber richtig zufrieden sein kann, braucht es heute Abend einen Erfolg gegen Leader Lyss. Denn nur so kann Zuchwil Regio weiter vom zweiten Rang träumen. «Bis Ende der Qualifikation hoffe ich schon, dass wir noch vorrücken können», sagt Wüthrich.

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Immerhin drei Punkte geholt

1. Liga Trotz schwacher Leistung besiegt Zuchwil Regio Zunzgen-Sissach 4:3

In einer Partie, in der in den gefährlichen Zonen nicht viel zu sehen war, gewann Zuchwil Regio gegen Zunzgen-Sissach schmeichelhaft mit 4:3. Die Solothurner holten damit die Zähler, die sie eigentlich am Mittwoch verdient gehabt hätten.

STEFAN SIEGRIST

Die Woche der Wahrheit hatte für Zuchwil Regio nicht nach Wunsch begonnen. Zwar waren die Solothurner am Mittwoch jederzeit in der Lage gewesen, den Gegner zu dominieren. Im Abschluss begingen sie zu viele Sünden und waren nicht fähig, mehr als ein Tor zu erzielen. So jubelte am Schluss Wiki. Gegen Zunzgen-Sissach sollte es anders werden.

Zuchwil-Trainer Beutler begann die Begegnung mit vier Sturmlinien, es schien, als ob dies den Spielern den Rhythmus stehlen würde. Erfreulich dennoch, dass erstmals diese Saison alle an Bord waren. Roman Wüthrich kehrte nach seinem Handgelenkbruch ins Team zurück.

Lauffreudig und mental auf der Höhe begann Zunzgen-Sissach dem Gegner in den ersten 20 Minuten den Schneid abzukaufen. Die Harmlosigkeit in der Offensive konnten die Sissacher allerdings nicht verbergen. In der letzten Minute vor der Pause ging Zuchwil Regio in Front. Marco Pistolato traf nach einer schönen Kombination mit Heiniger per Abpraller. Es war dies die erste nennenswerte Aktion des hoch gelobten ersten Sturms um Murer und Pistolato.

Zuchwil musste mehr tun

Die knappe Führung war sehr schmeichelhaft. Nach Hälfte der Partie lag der Favorit aber mit 3:0 vorne. Pistolato zum Zweiten und der momentan sehr treffsichere Heiniger stellten einen beruhigenden Vorsprung her. Aber es war auch in dieser Phase kein gutes Zuchwil, welches zwingend nach vorne agierte. Für Zunzgen-Sissach gab es noch immer Hoffnung, denn es machte gut mit und war ebenbürtig. Die vermehrten offensiven Bemühungen der Baselbieter zahlten sich in der Folge auch aus. Bis zur zweiten Pause kamen sie durch Tore von Rieder und Ramon Buser wieder auf 3:2 heran. Die Begegnung war neu lanciert.

«Noch einmal zusammenraufen»

Der dritte Abschnitt startete fulminant. Innert 28 Sekunden schossen beide Teams je ein Tor. Zuchwil legte durch Murer vor, und Poggio stellte den alten Zustand mit einem herrlichen Sololauf wieder her. Weiter war das Match offen, und Zunzgen hatte die Möglichkeit zu punkten. Die Sissacher schafften es aber trotz viel Engagement nicht, das Remis herzustellen. Zuchwil holte damit schmeichelhafte drei Punkte. Dies wusste auch Trainer Beutler: «Wir haben am Mittwoch gut gespielt und verloren, heute haben wir schwach agiert und dennoch gewonnen. Es wäre nicht unverdient gewesen, wenn Zunzgen heute gepunktet hätte. Ich habe das Gefühl, die Spieler sind momentan mental nicht mehr auf der Höhe. Wir müssen uns jetzt für den Dienstag noch einmal zusammenraufen und in Unterseen drei Zähler holen.»

file://C:\Temp\SB5SD6OB.htm 18.12.2006 Seite 1 von 2

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Harter Bursche mit guter Technik

Erstliga-Eishockey Derbystimmung im Sportzentrum Zuchwil – Burgdorf kommt zu Gast

Die Meisterschaft ist für Zuchwil Regio nach Plan angelaufen. Mit einem weiteren Heimsieg heute Abend (20.30 Uhr) würden die Solothurner zum Hauptverfolger von Leader Lyss avancieren. Stürmer Daniel Balen ist überzeugt von einem «Dreier» gegen Burgdorf: «Mit einer gesunden Einstellung werden wir gewinnen.»

STEFAN SIEGRIST

Die Niederlage gegen Topfavorit Lyss hat den EHC Zuchwil Regio nicht aus der Bahn geworfen. Im Gegenteil, die Solothurner reagierten mit zwei weiteren Erfolgen gegen Napf und Aarau. Jetzt haben die Boys von Trainer Andreas Beutler zwölf Zähler aus fünf Runden auf dem Konto. Unter den Erfolgserlebnissen war zwar kein Kantersieg, aber Zuchwil ist immer fähig zu reagieren, sobald die Partie knapp wird.

Das beste Beispiel hierfür war das Treffen zweier Mitfavoriten gegen Napf vor eineinhalb Wochen. Nach einer deutlichen Führung (5:2) begann die Partie plötzlich zu Beginn des Schlussdrittels wieder von Neuem. In dieser heiklen Phase blieben die Solothurner ganz cool und legten erneut einen Treffer vor, der dann für die drei Punkte reichte.

Vor Wochenfrist in Aarau war die Partie ebenfalls äusserst knapp. Zwar führten die Gäste mit 1:0 und schienen das Geschehen vollkommen im Griff zu haben, aber die Chancenauswertung liess zu wünschen übrig. Der Ausgleich erschien damals als Schock. «Wir haben sehr gut begonnen und waren nie wirklich in Gefahr, Punkte abzugeben», erklärt Daniel Balen. Der 24-Jährige fährt weiter: «Das kuriose Gegentor kam schon sehr überraschend. Wir konnten dann aber noch einmal einen Gang hochschalten. Es war ein glückhafter, aber verdienter Erfolg.»

Mit dem Start in die Meisterschaft ist der in Biel wohnhafte Balen ebenfalls zufrieden: «Momentan läuft es recht gut und die Stimmung passt. Wir liegen auf Kurs.» Trotzdem hält er den Warnfinger hoch: «Es gibt noch viel Verbesserungspotenzial, vor allem in Sachen Effizienz.» Bekanntlich ist die Saison ja noch sehr jung, das wissen auch die Zuchwiler und lassen sich darum nicht beunruhigen.

Erstmals in der laufenden Saison fand unter der Woche keine ganze Runde statt. «Das tut auch ab und zu gut. So können wir dreimal trainieren», sagt Flügelstürmer Balen. Die Einheiten seien vor allem Anfang Saison sehr wichtig, denn Automatismen kommen erst durch die mehrmalige Durchführung. Wichtig sei einzig, dass die Intensität unter der Woche hoch bleibe.

Überraschungsteam Burgdorf

Heute Abend kommt mit dem EHC Burgdorf eine Mannschaft nach Zuchwil, die bisher überraschend gut auftrat. In fünf Begegnungen konnten die jungen Akteure von Neo-Trainer Fritz Lanz drei Erfolge erringen. Auch im Nachholspiel am Mittwoch gegen Wiki-Münsingen verloren die Emmentaler nur knapp mit 1:3. «Die bisherigen Resultate sind wirklich bemerkenswert, wenn man an die vergangene Saison zurückdenkt», ist auch Balen erstaunt. Von Angst ist beim gross gewachsenen Vater der 2-jährigen Shanya nichts zu merken: «Wir

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müssen sie einfach ernst nehmen und mit der gleichen Einstellung wie in den letzten Wochen in die Partie reingehen.» Auch der Umstand, dass die Burgdorfer vor allem wenig Gegentore kassieren, beunruhigt Balen nicht: «Wir werden 7:3 gewinnen.» Das Zuchwiler Selbstvertrauen ist nach der verpatzten Vorbereitungsphase wahrlich zurückgekehrt.

Daniel Balen agiert in der vierten Saison bei Zuchwil Regio. In den vergangenen Jahren war er oft ein Mann für die Checker-Linie, dies überraschte bei seiner Masse kaum. Jetzt sind aber auch seine technischen Fähigkeiten vermehrt gefragt, ist er doch ein Bestandteil der zweiten Powerplay-Formation, welche schon blendend harmoniert und regelmässig skort. «Der Trainer gibt mir viel Vertrauen, das ist schön», erläutert Quality-Coach Balen. Auch neben dem Eis versucht der impulsive Stürmer Verantwortung zu tragen. «Ich sehe mich zwar nicht direkt als Leaderfigur, aber ich wachse immer mehr in diese Funktion hinein.»

Momentan läuft es für Daniel Balen und seine Mitspieler nach Plan. Dies führt er vor allem auf die Kontinuität bei den Akteuren und im Staff zurück. «Der Spirit stimmt.» Ob diesen gesunden Geist auch Burgdorf zu spüren bekommt, wird heute Abend geklärt. Der erste Puckeinwurf findet erst um 20.30 Uhr statt, Zuchwil Regio versucht, bei den Anspielzeiten neue Wege zu gehen.

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Die drei Pflichtpunkte ergattert

1. Liga Zuchwil kehrt mit einem 4:1-Sieg auf die Erfolgsstrasse zurück

Endlich der erste Erfolg im neuen Jahr für Zuchwil Regio. Gegen Thun holten sich die Solothurner die drei Zähler, die für den weiteren Verlauf der Saison eminent wichtig sein könnten.

STEFAN SIEGRIST

Es lief in den vergangenen Wochen nicht nach den Wünschen des EHC Zuchwil Regio. Das Resultat waren zwei Niederlagen zu Beginn der Masterround und der Verlust des 3. Ranges an Napf. Die zwei Hauptprobleme von Zuchwil-Trainer Andreas Beutler sind das Powerplay und die Besetzung der Centerposition.

Die Wechsel auf der Centerposition nahmen auch gegen Thun eine Fortsetzung. Freddy Stalder kam erneut im Topsturm mit Murer und Pistolato zum Einsatz. In der zweiten Linie erhielt Tschumi nach seinem Abstecher auf die Flügelposition wieder in der Mitte das Vertrauen. Klar ist, dass Tschumi in der Defensive eine Verstärkung darstellt. Neu war die dritte Linie mit Marco Schlup besetzt. Der 19-Jährige agierte bisher noch nie in der Mitte, tat seine Sache aber ansprechend. Das Startdrittel verlief aus Sicht der Gastgeber nach Plan. Zwar kam es erst in der 10. Minute durch Pistolato zum Führungstreffer, Zuchwil war dominierend und besser eingestellt. Nach dem 2:0 durch Lüthi waren Aufwand und Ertrag gedeckt, und es schien, dass sich die Gastgeber keine Blösse geben würden.

Dies änderte sich allerdings im Mittelabschnitt. Die Thuner kamen immer besser in Fahrt und hielten dagegen. Aus anfänglicher Defensivarbeit wurden für die Gäste nun offensive Bemühungen. Mit Erfolg – kurz nach Spielmitte brachte Roger Götz seine Farben wieder heran. In der Folge fielen die Solothurner in den Trott der letzten Wochen zurück und zeigten wenig Berauschendes. Vor allem Croce war es zu verdanken, dass vor dem zweiten Pausentee nicht der Ausgleich fiel.

Noch warten Lyss und Unterseen

Eine Steigerung der Platzherren war nötig, um den ersten Erfolg im neuen Jahr zu realisieren. Die Mehrleistung kam auch, die Solothurner wurden wieder vermehrt in der Offensive gesichtet und versuchten nun auch mit schnellen Pässen zu operieren. In der 45. Minute schoss Marco Graf das wichtige 3:1, welchem Pistolato das 4:1 folgen liess. Die Partie war gelaufen. Eine solide Leistung ohne Highlights ergaben schliesslich drei Punkte, welche im Vorfeld der Masterround auch budgetiert waren. Zuchwil-Trainer Beutler zum Gezeigten: «Ich habe gesehen, dass die Spieler wussten, um was es geht. Im Abschluss haben wir ineffizient agiert und uns Mitte Partie selber nervös gemacht. Aber es war schwierig für uns nach den beiden Niederlagen. Mit Einsatz und Einstellung kann ich zufrieden sein. Auf dem können wir aufbauen und langsam unsere Playoff- Form finden.»

Für die Solothurner stehen nun noch die Duelle gegen die Topteams Lyss und Unterseen an. Es geht darum, den wieder zurückergatterten 3. Rang zu verteidigen.

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Zuchwil, das giftigste Team

Erstliga-Eishockey Solothurner gewinnen auch gegen Neuenburg (5:1)

Der EHC Zuchwil Regio ist weiterhin im Hoch. Die Solothurner bezwangen im zweiten Spiel der Finalrunde um den Amateur- Schweizer-Meistertitel auch Neuenburg (5:1).

MICHAEL LÜTHI

Zuchwil Regio überrascht weiter. Auch gegen das bereits als NLB- Aufsteiger feststehende Neuenburg legten die Beutler-Schützlinge eine abgeklärte Leistung aufs Eis. Die Solothurner machen von den drei Equipen den frischesten, motiviertesten und giftigsten Eindruck. Der Erfolgshunger ist immer noch da. Mit zwei Siegen führt Zuchwil Regio die Rangliste an und steht mit einem Bein bereits im Final. Auffälligster Akteur auf Zuchwiler Seite war wieder einmal Goalgetter Pistolato, der zwei Tore erzielte.

Bereits nach 14 Sekunden wurde es für Neuenburg-Hüter Rytz brandheiss. Zuchwils ultraschneller Stürmer Murer scheiterte nur ganz knapp. Nach knapp vier Minuten konnte die Heimequipe während 82 Sekunden in doppelter Überzahl agieren – der Torerfolg blieb aber auch in dieser Phase aus. Beide Teams kamen in der Folge zu Chancen, scheiterten aber immer wieder am eigenen Unvermögen oder den starken Torhütern. So blieb im ersten Drittel bloss das Staunen über die immer noch vorhandene Klasse des Neuenburgers Steve Aebersold (40), der jahrelang in der NLA sein Geld mit dem Eishockey verdient hatte. Obwohl Neuenburg durch den Altmeister in der 24. Minute in Führung ging, war Zuchwil Regio im zweiten Drittel klar die spielbestimmende Mannschaft.

Wichtiger Shorthander

Bloss 70 Sekunden nach dem Gegentreffer erzielte Goalgetter Pistolato den Ausgleich. Die Beutler-Truppe war, wie schon gegen Dübendorf, äusserst hungrig, kämpfte stets bis zum Umfallen und war zu jedem Zeitpunkt giftig. Die Neuenburger dagegen wirkten ausgepowert. In der 29. Minute zog Sommer – in doppelter Überzahl – von der blauen Linie ab und brachte das Heimteam erstmals in Front. Ein Wechselfehler und anschliessende Reklamationen brachten die Gäste überhaupt in diese missliche Lage. Dass es bei den Solothurnern zurzeit wie am Schnürchen läuft, zeigte Pistolato in der 40. Minute. Er luchste einem Neuenburger in Unterzahl die Scheibe ab und bezwang Rytz gekonnt zum 3:1. Auch ein aberkannter Treffer Murers (27.) brachte die Gastgeber nicht aus dem Konzept.

In den ersten zehn Minuten des Schlussdrittels hatten die Neuenburger ihre stärkste Phase und machten viel Druck. Aber Zuchwil-Keeper Croce verteidigte mit starken Paraden die 3:1-Führung seiner Farben. Die Solothurner vermochten in der Folge einen Gang höher zu schalten und Brand (54.) und Murer (55.) sorgten mit einer Doublette, in 63 Sekunden, für den klaren und verdienten 5:1-Erfolg. Es war erneut eine reife und abgeklärte Leistung der Zuchwiler.

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Ein heisser Lauf zu zwei Punkten

1. Liga Zuchwil Regio gewinnt gegen den EHC Napf mit 3:2 nach Verlängerung

Zuchwil Regio besiegte den EHC Napf nach zwei Minuten in der Verlängerung mit 3:2 in einem Spiel mit hoher Intensität, vielen Pfiffen gegen den Schiedsrichter und echtem Blockbuster- Charakter. Die Solothurner bestätigen damit ihre Leistung gegen Lyss.

CHRISTOPH ANLIKER

Es war ein langer, beschwerlicher Weg für Zuchwil Regio. Erst nach zwei Minuten in der Verlängerung und disziplinarischen Blockaden gewannen die Solothurner in einer heissen Partie gegen den EHC Napf. Dabei wären die Huttwiler vorgewarnt gewesen. Mit Zuchwil war nicht nur das Team zu Gast, das am Samstag den bis dahin unbesiegten Leader SC Lyss entthronte, sondern auch dasjenige, welches die «Falken» im Hinspiel mit 7:5 besiegte. Fünf der sieben Tore Zuchwils fielen damals im Powerplay. Jenes spielte auch gestern eine nicht unwesentliche Rolle.

Nach 7 Minuten streckte Schiedsrichter Martin Siegenthaler zum ersten Mal die Hand in die Höhe. Der Grund: Zuchwils Marco Pistolato liess sein Bein stehen, als er von Napf-Stürmer von Gunten elegant umdribbelt wurde. Die Aktion ist symptomatisch für das erste Drittel: Napf startete mit viel Schwung in die Partie, wirkte leichtfüssig und nagelte Zuchwil immer wieder im Drittel fest.

Napf mit Rückfall im 2. Drittel

Die Gäste bedienten sich während- dessen meistens mit ungeschickten Klärversuchen und Alibi-Pässen. Bloss die erste Sturmlinie mit Powercenter Mario Heiniger, Marco Pistolato und Michael Murer startete hie und da zu einem Angriffslauf und besserte so die einseitige Chancenbilanz für Zuchwil etwas aus.

Aber eben, nun sass einer der drei Hoffnungsträger in der Kühlbox, und Napf spielte die Solothurner im Powerplay schwindlig. Endlich ergriff Simon Born drei Sekunden vor Ablauf der Strafzeit an der blauen Linie die Initiative, Kevin Zürcher musste nur noch die Kelle ausrichten: 1:0. Nur 5 Minuten und 2 Strafen gegen Zuchwil später baute Marco Kindler die Führung der Heimmannschaft auf 2:0 aus. Napf bewies wie schon gegen Wiki seine Starttüchtigkeit, hatte jedoch in Drittel 2 einmal mehr einen Rückfall. Nur 35 Sekunden benötigte der Paradeblock der Solothurner im Mitteldrittel, ehe Michael Murer den Schuss von Stefan Wüthrich ablenkte. Letzterer sollte an diesem Abend ein zweites Mal – eher unglücklich – in Szene treten, nämlich in der 30. Minute, als Wüthrich angeblich absichtlich das Spiel behindert haben soll. Daraus ergab sich für den Unparteiischen die Konsequenz einer Spieldauer-Disziplinarstrafe. Es folgte eine fünfminütige Diskussionsfarce und im Publikum eine Welle des Unmutes gegen Schiedsrichter Siegenthaler. Trotzdem schien Zuchwil daraus neue Kraft zu schöpfen und glich sieben Sekunden vor dem Pausenhorn durch Mario Heiniger aus.

Das Resultat von 2:2 blieb bis zum Schluss der regulären Spielzeit unverändert. Eine Metamorphose widerfuhr jedoch dem Spielfluss. Die Umlaufgeschwindigkeit des Pucks steigerte sich mit der Spielintensität massiv. Die Partie erfüllte alle Bedingungen für einen nervenaufreibenden Blockbuster, erst recht mit dem Ende in der Verlängerung.

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Gegen Ende wurde es krass

Eishockey Lyss gewann den ersten Playoff-Halbfinal gegen Zuchwil 7:3

Im ersten Spiel der Playoff-Halbfinals gerieten die Zuchwiler nach 19 Minuten bereits 1:4 in Rückstand. Sie vermochten danach zwar bis auf 3:4 heranzukommen. Doch innerhalb 35 Sekunden zu Beginn des letzten Drittels entschied Lyss die Partie und gewann klar 7:3.

MARKUS JUTZI

Es war eine animierte Partie mit vielen Toren vor allem im ersten Drittel. Die Lysser zeigten gleich zu Beginn, wer in der Seelandhalle der Chef ist. Sie drückten vehement aufs Gas und kamen zu zahlreichen guten Torchancen. So kamen sie dann schnell einmal zu einem 3:1-Vorsprung. Zwei Treffer erzielten sie in Überzahl und einen sogar in Unterzahl. Dieser Vorsprung schien die Seeländer zu beflügeln und die Zuchwiler zu lähmen.

Croce zog schlechten Tag ein

Solothurner Schlussmann Lorenzo Croce erwischte nicht seinen besten Tag. Er wehrte viele Schüsse nach vorne ab, und so kam es denn auch zu vielen Nachschüssen. Andreas Beutler fiel diese Unsicherheit auf, und so setzte er ab dem zweiten Drittel Spichiger ein. «Doch es war nicht der Abend unserer Torhüter», meinte Zuchwils Trainer nach der Partie. Im zweiten Drittel zahlte sich die Massnahme noch aus, denn Michael Spichiger war ein sicherer Rückhalt und liess keinen Treffer zu. Er rettete ein paarmal reflexschnell, und das stachelte seine Vorderleute an. Sie rsikierten mehr und oftmals brannte es lichterloh vor dem Lysser Gehäuse. Doch nur ein erzieltes Törchen im zweiten Abschnitt war eine zu magere Ausbeute für die Zuchwiler.

Dem Ausgleich nahe

Als dann die Zuchwiler am Schluss des zweiten Drittels und zu Beginn des Schlussdrittels in doppelter Überzahl spielen konnten, verpassten sie es, den bis dahin sicher verdienten Ausgleich zu erzielen. Es waren wenig später die Gastgeber, die innerhalb von 35 Sekunden von 4:3 auf 6:3 davonziehen konnten. Und eben in dieser Phase machte Spichiger auch nicht den sichersten Eindruck.

In der Folge waren die Zuchwiler völlig von der Rolle. Sie liessen es zwar kurz rumpeln, aber sie fanden sich rasch einmal mit der Niederlage ab. «So ist das eben in den Playoffs. Da spielt die Höhe der Niederlage keine Rolle», sagte Beutler zum krassen Schlussresultat. Und bereits am Samstag bietet sich ja die Chance, den 0:1-Rückstand in dieser Serie wieder wett zu machen. Zuchwil hat zu Hause die Lysser in dieser Saison auch schon geschlagen. Doch «dann dürfen wir nicht mehr so viele Fehler mach,en und der Torhüter muss ein Top-Tag haben», sinnierte Beutler.

Das Lysser Selbstvertrauen

In der Schlussphase versuchten die Lysser die Gäste noch an die Wand zu spielen. Doch sie übertrieben es mit ihren Passkombinationen und wollten den Puck ins Tor tragen. Viele Tore sind auch immer gut für das Selbstvertrauen. Das konnten die Lysser tanken, und Beutler baut seine Jungs bereits wieder auf: «Die Partie ist abgehakt, nun beginnt die

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Vorbereitung auf das Spiel vom Samstag.»

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Zuchwil dank grösserer Routine

Erstliga-Eishockey Die Solothurner rangen Burgdorf mit 5:4 knapp nieder

Bei seiner 4:5-Niederlage war der EHC Burgdorf nahe daran Zuchwil Regio einen oder mehrere Punkte abzunehmen. Aber am Schluss entschied schliesslich die grössere Routine zugunsten der Solothurner, welche zuvor einen 3:0-Vorsprung verspielt hatten.

ROLF KNUCHEL

Bereits im ersten Drittel zeigten sich einige markante Unterschiede zwischen den beiden Teams. Zu Beginn des Spiels hatten die Burgdorfer einige Powerplay-Möglichkeiten, welche sie nicht nutzen konnten. Auf der anderen Seite profitierten die Zuchwiler von zwei Fehlern in der Hintermannschaft der Emmentaler. Beim ersten Treffer wurde Pistolato nicht konsequent genug gedeckt und beim 2:0 wurde die Lanz-Truppe durch einen Konter der Platzherren überrascht, welcher wiederum von Pistolato abgeschlossen wurde.

Bis zur 25. Minute war die Welt in Solothurn in bester Ordnung, die Zuchwiler führten inzwischen 3:0 und sahen wie der sichere Sieger aus, auch wenn die Burgdorfer nicht weniger Chancen hatten. Doch dann sprach Schiedsrichter Fritsche eine Serie von Strafen aus, welche dem Spiel gar nicht gut bekamen. Von der Tribüne aus hatte man das Gefühl, dass jetzt plötzlich der Faden riss und aus einer unterhaltsamen Partie eine mittelmässige wurde.

Überraschenderweise konnten die Zuchwiler Routiniers nichts mit ihren Powerplaychancen anfangen, auch wenn sie mehr als zwei Minuten in doppelter Überzahl agieren konnten. Offensichtlich machte diese Phase des Spiels die Gäste stärker. Denn, wie schon im ersten Drittel waren die Berner bei Vollbestand der Kräfte nicht die schlechtere Equipe, und jetzt gewannen sie kurz vor Drittelsende gar wieder etwas die Oberhand, was schliesslich mit einem Treffer von Flück belohnt wurde.

Man ahnte bereits, dass der EHC Burgdorf im letzten Drittel nochmals alles versuchen würde, um das Spiel vielleicht noch zu wenden. Und so war es dann auch: Bereits der erste Schuss des Abschnitts landete wieder in den Maschen des Zuchwiler Tors. Flück hatte Croce mit einem Weitschuss überrascht. «Die Mannschaft kämpfte sehr gut», attestierte EHCB-Trainer Fritz Lanz seinem Team. «Sie verdient ein Lob, nach einem 0:3-Rückstand noch einmal zurückzukommen.»

Balen mit der Entscheidung

In der 47. Minute leistete sich der Zuchwiler Captain Marco Heiniger ein ziemlich dämliches Foul. Und prompt wurden die Zuchwiler im folgenden Powerplay dafür bestraft: Rutschi erzielte völlig freistehend den Ausgleichstreffer für die Emmentaler. Wenige Minuten später profitierte Murer davon, dass die Burgdorfer für einen Moment nicht gut organisiert waren und brachte Zuchwil wieder in Führung. In der 52. Minute demonstrierten die Burgdorfer dann, wie eine doppelte Überzahl ausgenutzt wird, und Rutschi traf zum erneuten Ausgleich.

Lange Zeit sah es nun danach aus, als ob es zu einer Verlängerung kommen würde. Doch etwas mehr als zwei Minuten vor Schluss griffen die Burgdorfer Balen zu wenig konsequent an, und sein Schuss von der Grundlinie vermochte auch den meist sehr gut haltenden Felder zu

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überraschen, und die Gastgeber lagen wieder mit 5:4 vorn. Dies sollte die Entscheidung sein. «Wir hatten zwar die Chance auf einen Punktgewinn», erklärte Fritz Lanz. «Doch schliesslich fehlte es uns an der Routine, das Unentschieden über die Zeit zu bringen und so wenigstens zu punkten. Aber die Mannschaft hat ansonsten gut gespielt, unser Spiel gefiel mir.» Andreas Beutler, Trainer des EHC Zuchwil war nicht allzu sehr angetan von der Leistung seiner Mannschaft: «Im ersten Drittel haben wir gut gespielt. Doch in der Folge haben wir einige dumme Strafen genommen, welche den Burgdorfern die Aufholjagd ermöglichten. Doch nach dem Ausgleich haben wir jeweils sehr gut reagiert und das Spiel schliesslich verdient gewonnen. Wir müssen mit der Favoritenrolle leben, uns will jeder schlagen wie die Burgdorfer heute, welche ihre Mittel optimal eingesetzt haben.»

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Der Quali-Sieg wird zum Thema

Erstliga-Eishockey Aarau soll heute das nächste Opfer von Zuchwil Regio werden

Der Winning-Strike von Zuchwil Regio soll Bestand haben. Dazu ist heute Samstag (16.30 Uhr) im Sportzentrum Zuchwil ein Pflichtsieg gegen die gefährlichen Aarauer gefordert. Marco Graf: «Diesmal sollen es unbedingt drei Punkte werden.»

STEFAN SIEGRIST

Zuchwil Regio befindet sich im Höhenflug. Nachdem die Solothurner vor einer Woche dem bis dato souveränen Leader Lyss die erste Saisonniederlage zugefügt hatten, gewannen sie am Dienstag auch das Prestige-Duell gegen Napf. Mittlerweile haben die Zuchwiler zu der Spitze aufgeschlossen und auch ein Sprung an die Tabellenspitze ist keine Utopie mehr – Lyss hat sich mit dem Erfolg gegen Unterseen die Tabellenspitze zurückergattert und liegt drei Punkte vor Zuchwil.

Es läuft wirklich sehr gut in Zuchwil, und das Team von Andreas Beutler zeigt momentan das beste Eishockey seit langem. Beeindruckend ist auch die Konstanz, welche die Zuchwiler über den gesamten Monat November in jeder Partie an den Tag legten. Daher erstaunt die Aussage von Trainer Beutler nicht: «Unsere Verletzten müssen unbedingt schnell wieder fit werden, ich muss meinen Leistungsträgern auch mal eine Pause gönnen.» Dies plant er geschickt, denn auch er ist sich bewusst, dass die Mannschaft das Level nicht über den gesamten Winter konservieren kann.

Nun stellt sich die Frage, warum Zuchwil Regio derart erfrischendes Eishockey bietet. Dafür gibt es mehrere kleine Gründe, die zusammen ein Ganzes bilden. Ein Teil ist sicher die Kontinuität unter den Akteuren und im Staff. Dies beeinflusst zusätzlich das zweite sehr wichtige Puzzle: Der Teamgeist der Zuchwiler ist in dieser Saison ausgereifter denn je. Die Spieler herzen einander, fighten füreinander und respektieren einander.

Des Weiteren muss trotz der vielen Niederlagen auch die Vorbereitung als einer der Gründe für den jetzigen Erfolg genannt werden. Denn erstmals wählte die sportliche Leitung schwere Rivalen aus, die der Mannschaft die Limiten gnadenlos aufdeckten. Jedem der Akteure wurde bewusst, dass man noch lange nicht am Ziel ist und stetig an sich selber arbeiten muss. Die Erkenntnis der sportlichen Weiterentwicklung war für etliche Zuchwiler Spieler sehr wichtig. Stürmer Marco Graf über die Basis des Erfolgs: «Innerhalb der Mannschaft stimmt es momentan einfach. Die Stimmung ist super, und wir trainieren gut.»

Eine fulminante Rückkehr

Einer aus dem Lazarett, der vergangenen Samstag ins Team zurückkehrte, ist Marco Graf. Nach einem Bänderriss im Fussgelenk fiel der 28-Jährige fünf Wochen aus und agiert momentan noch immer mit straffen Tape-Verbänden. Es war aber nicht irgendeine Rückkehr, nein, die Nummer 52 im Zuchwiler Dress schoss Leader Lyss mit drei Toren förmlich aus der Halle. «Eigentlich war es eine Frechheit», witzelt Graf und fügt an: «Ich stand einfach immer zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort. Es war schon toll für mich.»

Die Leistung konnte der Projektleiter am Mittwoch nicht bestätigen, er kam allerdings auch nur sporadisch als 10. Stürmer zum Einsatz. Dennoch freut er sich über den Erfolg nach Verlängerung gegen Prestige-Gegner

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Napf: «Die Falken begannen stark und gingen auch verdient in Führung. Ab dem Mitteldrittel gaben wir aber den Ton an und gewannen schliesslich glücklich, aber verdient.» Der späte Siegtreffer Pistolatos brachte den Solothurnern zwei Punkte, mit denen man durchaus leben kann. Der momentane Ehrgeiz der Zuchwiler widerspiegelt diese Aussage: «Ich denke, wir haben eher einen Zähler verloren als zwei gewonnen.»

Aarau als Knacknuss

Die Siegesserie soll heute am späteren Nachmittag gegen Aarau ihre Fortsetzung nehmen. Aber aufgepasst, die Aarauer haben sich gegenüber den vergangenen Saisons verbessert und kämpfen um einen Platz in der Masterround, den sie zurzeit als Sechste auch innehaben. «Sie haben viele junge willige Spieler und einen guten Teamspirit. Wir werden zu beissen haben», erklärt Marco Graf, der in seiner Freizeit gerne Fussball spielt oder reist. Dennoch ist der schnelle und wendige Flügelstürmer Graf von dem Erfolg seiner Farben überzeugt: «Ich hoffe, es kommen viele Zuschauer, denn wir werden auch gegen Aarau gutes Eishockey bieten und gewinnen.»

Zusammen mit Freddy Stalder fährt Graf bis zu fünf Mal wöchentlich von Basel nach Zuchwil. «Ganz klar, wenn ich nicht eine Riesenfreude hätte hier zu spielen, würde ich den Weg nicht mehr auf mich nehmen», stellt der 28-Jährige klar. Er habe sehr viel Spass und der Weg von Zuchwil Regio könne mit diesem sehr weit gehen: «Wir sind heiss auf den Quali- Sieg.»

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Nichts ist aus «Pflichtsieg» geworden

Erstliga-Eishockey Ein schwaches Zuchwil Regio unterliegt Aarau 2:4

Aus dem vermeintlichen Pflichtsieg des EHC Zuchwil Regio wurde nichts. Wie abgefallene Herbstblätter flossen die drei Punkte die Aare Richtung Aarau hinunter. Keineswegs zwingend nahm somit die Siegesserie der Solothurner nach vier erfolgreichen Spielen ein jähes und unerwartetes Ende.

PIUS RÜEGGER

Kein Blatt vor den Mund nahm Zuchwils Trainer Andreas Beutler: «Ich bin frustriert.» Es sei eine Frage der Disziplin gewesen, fuhr er fort: «Die Leistungsträger haben ihre Verantwortung nicht wahrgenommen, davon bin ich sehr enttäuscht und ich sah gegen Lyss und Napf nicht die gleiche Mannschaft wie heute». Er spielte besonders jene vier Minuten in Überzahl zwischen der 23. bis 27. Minute an, in denen sich zuerst Haas (Spielverzögerung) sowie 25 Sekunden später Adrian Schmuki und Emmenegger beide zeitgleich und wegen Crosschecks (!) drei Zwei- Minuten-Strafen einhandelten. Alleine die Hälfte davon standen fünf Zuchwiler gegen drei Aarauer auf dem Eis: In dieser Phase konnte als einzige nennenswerte Aktion eine Stocherei von Pistolato vor Müller notiert werden.

Ohne Leidenschaft

Zuchwil Regio fehlte die Leidenschaft, dieses Spiel zielgerichtet zu bestreiten. Von Beginn weg wurde kein hoher Rhythmus angeschlagen. Dem Spiel mangelte es an Intensität. Die mannschaftliche Geschlossenheit suchte man vergeblich. Auch den Einzelaktionen fehlte das zündende Element. «Sicher haben wir in den beiden letzten Spielen viel Energie verbraucht», ist dies für Coach Beutler jedoch kein Entschuldigungs- oder Rechtfertigungsgrund: «Wir verloren nicht, weil der Gegner gut war, sondern weil wir unheimlich schlecht waren.»

Das Aufbauen der Aarauer, die zudem als Underdog unbelastet antre-ten konnten, begann schon in der Startphase. Beim Doppelschlag von Nietlisbach in der neunten und zwölften Minute zum 0:2 schliefen die Gastgeber völlig. Wer glaubte, die Truppe von Andreas Beutler komme nach der Einzelaktion und dem Anschlusstreffer Stalders in der 15. Minute ins Spiel zurück, irrte. Nur optisch überlegen blieb Zuchwil Regio im mittleren Abschnitt. An diesem Abend passte nichts zusammen und entsprechend harmlos blieb man offensiv.

Aarau war defensiv kaum gefordert, zerstörte ansonsten effizient und Müller im Gästetor musste auch nicht im Stil eines Hexenmeisters seine Kameraden im Spiel halten. Das machte vielmehr der Gegner, nachdem Brönnimann ab der 37. Minute wegen eines Hakens und Graf auch 25 Sekunden später nach einem Crosscheck ebenfalls zeitgleich die Strafbank drückten. Anders als die Gastgeber nahmen die Besucher dieses Überzahlgeschenk nach 24 Sekunden an und erhöhten durch Schwarz prompt auf 1:3. Als dann Schwarz, der für den verletzten Zietala spielte, in der 43. Minute mit seinem zweiten Treffer auf 1:4 erhöhte, war die Entscheidung gefallen.

Trotz des zweiten Tores zum 2:4 durch Tschumi auf Vorarbeit von Hässig und Lüthi ergaben sich die Zuchwiler ihrem Schicksal. Es war kein Aufbäumen feststellbar. Aarau verwaltete den Vorsprung problemlos und

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clever und konnte sich drei uner-wartete Punkte legitim mit dem Umsetzen seiner Möglichkeiten gutschreiben lassen. «Schade, wir haben diese Punkte unnötig abgegeben und damit wohl den Anschluss an die Gruppen-spitze verloren», gibt Beutler jedem seiner Spielern den Rat, in den Spiegel zu schauen und sich zu sagen: «Dies ist uns einmal passiert, das erste und das letzte Mal.» Jetzt folgen drei Trainings und dann am Samstag die Begegnung in Burgdorf – die Chance sich zu reha-bilitieren.

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Mit einem Bein im Final

Erstliga-Eishockey Fabian Beck schoss Zuchwil in der Verlängerung zum Erfolg

Der Auswärtssieg ist realisiert. Zuchwil Regio gewann in Lyss nach Verlängerung mit 4:3. Am Donnerstag haben die Solothurner zu Hause ihren ersten Matchpuck in diesem Playoff-Halbfinale.

STEFAN SIEGRIST, LYSS

Matchplan – das Playoff-Wort von Andreas Beutler. Der Zuchwil-Coach sprach nach der zweiten Partie in der Halbfinal-Serie gegen den SC Lyss von einem Matchplan, der vollends aufging. Wahrlich hatten die Zuchwiler nach der 3:7-Schlappe zum Auftakt die richtige Antwort auf Lager. Was nun fehlte, war der Auswärtserfolg, der sämtliche Vorteile auf Solothurner Seite bringen würde. Hier sah Beutlers Konzept folgendermassen aus: «Wir müssen den Respekt vor dem Gegner, der Halle und dem Lysser Publikum ablegen.»

Kraft und Spritzigkeit fehlten

Exakt 22 Sekunden zeigte die Anzeigetafel, als Zuchwil-Torhüter Lorenzo Croce erstmals Metallgeräusche hinter sich hörte. Denier hatte zwar den Hüter bezwungen, traf aber nicht ins Tor. Es war dies ein rasanter und dramatischer Beginn eines wenig berauschenden Startdrittels. Vor allem die Gastgeber, bei welchen Topskorer Frauchiger nicht auflaufen konnte, wirkten müde und liessen jegliche Spritzigkeit vermissen. Die Solothurner zeigten erneut viel Respekt vor der Seelandhalle und agierten zurückhaltend und ohne grosse Risiken einzugehen.

In der elften Minute traf Murer zur Führung für die Gäste, die zu diesem Zeitpunkt keineswegs «geklaut» war. Schlitzohr Murer stand nach einem Abpraller von Lyss-Goalie Remo Hirschi goldrichtig und schob ohne jegliche Gegenwehr gemütlich ein.

Nach dem Pausentee kamen zwei rabenschwarze Minuten für den Seeländer Rückhalt. Zuerst machte Hirschi Stalder ein Geschenk, und danach liess er einen harmlosen Schuss von Roman Wüthrich ins Tor gleiten – es stand plötzlich 3:0 für Zuchwil Regio.

Doch nun waren die Seeländer derart unter Druck, dass sie aufwachen mussten und es auch taten. Bis zur zweiten Pause verkürzten Marco Müller und Denier zum 2:3 – die Partie war neu lanciert.

Zuchwil erzwingt sein Glück

Anfänglich konnte der dritte Abschnitt nicht an den vorigen anschliessen. Als Remo Altorfer in der 50. Minute zum Ausgleich traf, war die Dramatik allerdings deutlich spürbar. Die Begegnung stand nach den regulären 60 Minuten 3:3, der «Sudden Death» musste die Entscheidung herbeiführen.

Die grosse Frage lautete: Wer kommt am Donnerstag zum ersten Matchpuck? Die Antwort kam zwar aus den Lysser Reihen, aber Zuchwil verliess das Eis als Gewinner. Ein harmloser Schuss von Fabian Beck wurde von Oliver Brand abgefälscht und landete im Tor. Man darf sagen: Der Matchplan kam ins Wanken, aber er fiel nicht.

http://epaper1.sz-digital.ch/data/2007022825755html/htmlstories/SZG_2802_SPO11_... 01.03.2007 eZeitung Seite 1 von 1

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Diese Truppe haut nichts um

Erstliga-Eishockey Zuchwil besiegt Dübendorf erneut – nach 1:4-Rücklage

Zuchwil Regio geniesst dank einem 5:4-Erfolg über Dübendorf im Final um den Amateur-Schweizer-Meister-Titel vom nächsten Samstag Heimrecht.

MICHAEL LÜTHI

Zuchwil Regio befindet sich zurzeit auf einem wahren Höhenflug. Die Beutler-Truppe ist so stark wie noch nie zuvor. Der 5:4-Erfolg über Dübendorf war der neunte Sieg in Serie. Seit Beginn der Playoff- Viertelfinal-Serie gegen Thun haben die Solothurner 12 von 13 Partien gewonnen. Die Partie gegen Dübendorf verlief für Zuchwil lange Zeit nicht nach Wunsch. Bereits nach 22 Minuten lagen die Solothurner mit 1:4 im Rückstand. Sie bewiesen aber, dass sie in ihrer derzeitigen Verfassung auch ein solcher Rückstand nicht bremsen kann und kehrten die Partie noch. Damit steht Zuchwil Regio vorzeitig als Sieger der Finalpoule fest und hat am nächsten Samstag im Final gegen Dübendorf Heimvorteil – die Partie beginnt um 18 Uhr in Zuchwil.

Zuchwil kam für einmal nicht wie gewohnt aus den Startblöcken. Vor allem Keeper Croce war beim ersten Gegentreffer durch Cunti (7.) nicht auf der Höhe. Er konnte die Scheibe nicht blockieren und ermöglichte so den Zürchern die Führung. Nur eine Minute später hatten die Solothurner während 89 Sekunden die Gelegenheit, in doppelter Überzahl zu agieren – dabei schaute allerdings nichts Zählbares heraus. Die Zürcher waren im ersten Abschnitt schneller und agiler und gingen nach zwei schön herauskombinierten Treffern durch Bentele (12.) und Vollenweider (19.) mit 3:0 in Front. Mit der Wut im Bauch konnte Heiniger für seine Farben – nur 30 Sekunden nach dem 0:3 – den ersten Treffer erzielen.

Viele Emotionen

Im Mittelabschnitt lieferten sich die beiden Teams einen harten und ausgeglichenen Fight. Trachsler nutzte in der 23. Minute für die Gäste eine Überzahl-Situation zur 4:1-Führung aus. Ebenfalls in numerischer Überlegenheit verkürzte Pistolato auf 2:4 (36.). Und der Zuchwiler Goalgetter brachte es wenig später fertig, das leere Tor nicht zu treffen.

Im Schlussdrittel Hochspannung pur: Nach Stefan Wüthrichs Weitschuss- Hammer in Überzahl zum 3:4 wogte die Partie hin und her (43.). Die Emotionen war zurück in der Partie, die beiden Strafbänke immer gut besucht. Und als Zuchwil in der 51. Minute während 104 Sekunden mit zwei Mann mehr agieren konnte, liess sich Pistolato nicht zweimal bitten und erzielte den viel umjubelten Ausgleich. Das Heimteam steckte nicht auf, und Murer erlöste seine Farben mit der erstmaligen Führung (56.), die gleichbedeutend mit dem 5:4-Sieg war.

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Zuchwil Regio hat für die Playoffs Mass genommen

1. Liga Zuchwil Regio besiegt Leader Lyss dank drei Toren von Pistolato mit 5:2

Mass genommen Richtung Playoff-Viertelfinals hat Zuchwil Regio mit seinem verdienten Sieg gegen den dadurch abgelösten Leader SC Lyss. Marco Pistolato trug mit drei Treffern entscheidend zum klaren Erfolg bei, der durch eine entschlossene Mannschaftsleistung mitgetragen wurde.

PIUS RÜEGGER

Mit einem Blitzstart durch den immer besser in Form kommenden Pistolato gaben die Zuchwiler mit dem 1:0 nach 23 Sekunden die Marschrichtung an. «Dieses frühe Tor führte allerdings dazu, dass wir vorerst zu defensiv agierten und auch unnötige gefährliche Situatio-nen herbeiführten», sieht der Skorer den Grund für die zwi-schenzeitliche Führung der Lysser. Die Seeländer nützten die erste Strafe des Spiels gegen Murer in der 15. Minute zum Ausgleich durch Verteidiger Dick und doppelten 94 Sekunden durch Geiser zum 1:2 nach. «Wir mussten lange unten durch, steigerten uns dann aber dank unserem Selbstvertrauen und fanden zu einer guten Mannschaftsleis-tung», war für Pistolato der Wille zum dritten Masterround-Platz wichtig zur positiven Wende. In Erinnerung gerufen wurde zudem die klare Zielsetzung an der Teamsitzung vom Vorabend: «Wir wollen höchstens zwei Tore kassieren.» Dass es bei diesen zwei Gästetoren blieb, war vor allem auf «Spezialsituationen», wie es Pistolato nannte, zurückzuführen.

Die Solothurner liessen sich in dieser emotionalen Begegnung mit einer gesunden Intensität – von der Zuschauerreso-nanz her wähnte man sich eher an einem Heimspiel der Lysser – nicht provozieren. Nach einem Handgemenge vor Croce 17 Sekunden nach Beginn des Mit-teldrittels mussten der Lysser Müller für vier und auch der Zuchwiler Pistolato für zwei Minuten wegen übertriebener Härte in die Kühlbox. Seit 69 Sekunden sass übrigens in dieser bereits Gästespieler Berthoud.

Favorit Lyss zeigt Nerven

Eine halbe Minute später nützte diese Überzahlphase Graf zum Ausgleich. Dies blieb der einzige Treffer im Mitteldrittel. Es begann sich abzuzeichnen, dass sich jenes Team, das das nächste Tor erzielen kann, einen vorentscheidenden Vorteil verschaffen würde. Nun begann der nicht so unwiderstehlich wirkende SC Lyss in seiner Favoritenrolle Nerven zu zeigen. Die Seeländer handelten sich eine Bankstrafe wegen unerlaubtem Spielerwechsel ein. Diese Power-play-Offerte nahmen die Solo-thurner gerne an: 3:2 durch Fabian Beck. 36 Sekunden darauf wanderte Denier (Stockhalten) auf die Strafbank und weitere 35 Sekunden später handelte sich Junker wegen Spielverzögerung eine weitere Strafe ein. Diese zweite Möglichkeit, mit zwei Mann mehr zu agieren, bewog Trainer Andreas Beutler zu einem Timeout: «Dieses war taktisch bedingt, denn wir wollten uns etwas zusätzlichen Schnauf holen und unser Vorgehen nochmals besprechen.» Die Rechnung ging auf, denn 26 Sekunden vor Ab-lauf der zweiten Gästestrafe erhöhte wiederum Pistolato auf 4:2. «Jetzt war der Widerstand gebrochen und das 5:2 ins leere Tor war nur noch Bonus», freute sich Pistolato. Dies tat ihm sein Trainer Beutler nach: «Wir boten eine engagierte und gute Leistung und haben es nun in den Händen, auch den sehr wichtigen Heimvorteil für die Playoffs zu holen.» «Heute machten unsere drei Powerplay-Tore die Differenz», fiel Beutler auf, dass

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«wir die klareren Chancen hatten, obwohl Lyss viel im Scheibenbesitz war, diese gut laufen liess und mehr Schüsse abgab.»

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Zuchwil fast schon unheimlich

Erstliga-Eishockey Solothurner überfahren Neuenburg mit 6:1 und bleiben ungeschlagen

Zuchwil beendet die Finalpoule um den Amateur-Schweizer- Meister-Titel ungeschlagen. Dank einem starken Mitteldrittel überfuhren die Solothurner NLB-Aufsteiger Neuenburg klar mit 6:1. Die Zuchwiler steigen am Samstag als Favorit in den Final gegen Dübendorf.

BENJAMIN BIENZ, NEUENBURG

Zuchwil Regio ist gewappnet für den Final gegen Dübendorf. Auch die vierte Finalrunden-Partie konnten die Solothurner für sich entscheiden. Einzig im Startdrittel vermochten die Neuenburger noch mitzuhalten. Wie schon am letzten Dienstag gegen Dübendorf gerieten die Solothurner in Rücklage. Kurz vor dem Ende des ersten Drittels brachte Pascal Krebs den Aufsteiger in Führung.

Im zweiten Abschnitt schalteten die Zuchwiler einen Gang höher und überfuhren das Heimteam förmlich. Brand (22.) und Balen (24.) kehrten die Partie – innert 83 Sekunden – zugunsten der Beutler-Truppe. Die Young Sprinters hatten dem nichts mehr entgegenzusetzen. Die Zuchwiler vermochten den Vorsprung kontinuierlich auszubauen. Fast jeder ausgeführte Angriff wurde erfolgreich abgeschlossen.

Allen voran Stefan Brand zeigte sich torhungrig. Der 25-jährige Angreifer traf insgesamt dreimal. Beim fünften Treffer durch Marco Graf konnten die Gäste noch die Mithilfe des Gegners beanspruchen. Neuenburgs Goalie Simon Rytz, der nächste Saison zum B-Ligisten HC Ajoje wechselt, vertändelte auf dumme Art und Weise die Scheibe, so dass Graf leichtes Spiel hatte. Es war fast schon unheimlich, wie effizient und geradlinig die Mannschaft von Andreas Beutler auftrumpfte.

Nun als Favorit in den Final

Auch der Schlussabschnitt begann mit einem Paukenschlag: Nur 61 Sekunden waren gespielt, als Mario Heiniger, auf Pass von Stefan Brand, der sich seinen fünften Skorerpunkt notieren lassen konnte, einen Shorthander erzielte. In der Folge waren es vorallem die beiden Torhüter, die mehr Tore auf beiden Seiten verhinderten. Erneut war Zuchwil Regio in Sachen Tempo und Effizienz klar überlegen. Jetzt fehlt den Solothurnern nur noch ein Sieg bis zum ganz grossen Coup. Obwohl Dübendorf am nächsten Samstag (Beginn 18 Uhr) im Sportzentrum Zuchwil sicher mehr Gegenwehr leisten wird als der enttäuschende NLB- Aufsteiger, steigt Zuchwil als Favorit in den grossen Final.

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Pflicht standesgemäss erfüllt

1. Liga Zuchwil Regio besiegt Schlusslicht Wettingen-Baden mit 6:2

Zuchwil Regio hat nach harzigem Beginn gegen Schlusslicht Wettingen-Baden den erwarteten Pflichtsieg doch noch eingefahren. Die Aargauer wehrten sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten, aber mehr als den haushohen Favoriten mit dem Anschlusstor zum 3:2 zu kitzeln, vermochten sie nicht.

PIUS RÜEGGER

«Das 1:0 kam für uns nach bereits 54 Sekunden zu schnell, und wir dachten, es gehe jetzt in diesem Stil weiter», begründete Captain Marco Heiniger die lange und unbefriedigende Phase bis zum zweiten Treffer, dessen Urheber er 25 Spielminuten später war. Auch als Ergänzungsspieler Patrick Grichting in der 39. Minute direkt von der Strafbank kommend die Idealvorlage von Pistolato zum 3:0 hinter Meier versenkte, war die Vorentscheidung noch nicht gefallen. «Der Gegner hat gut gekämpft und sein Maximum herausgeholt», beurteilte Zuchwils Trainer Andreas Beutler das nicht zwingende Aufholen. Sieben Sekunden vor Drittelsende nützte Laubacher auf Zuspiel Meyers die Unkonzentriertheiten bei den Solothurnern zum 3:1, Wittwer verkürzte gar auf 3:2.

Viertes Tor bringt Vorentscheidung

«Wichtig, war, dass wir darauf schnell zum vierten Tor kamen», be- wertete Marco Heiniger den Treffer Stefan Wüthrichs nur 25 Sekunden später. Die Zuchwiler deckten nun Mängel bei den Wettingern auf. In der 50. Minute konnte Heiniger den Puck von Wittwer erben. In der 53. Minute nützten die Wasserämter ihre nummerische Überlegenheit durch Stefan Wüthrich zum 6:2-Schlussstand. Er konnte auf die Unterstützung von Brönnimann und Heiniger, der an vier der sechs Zuchwiler Tore beteiligt war, zählen.

Die insgesamt bescheidene Kost vor ebenfalls nur 153 Zuschauenden fasste Trainer Andreas Beutler ungeschminkt und knapp zusammen: «Wie wir trainieren, spielen wir.» Obwohl sich Zuchwil-Regio mit diesem siebten Saisonsieg punktgleich mit Unterseen drei Einheiten hinter dem souveränen Lyss in der Spitzengruppe etablierte – der Vorsprung auf den Gegner vom Mittwoch, das Viertplatzierte Wiki Münsingen, beträgt bereits sechs Zähler –, sieht Beutler den Nachholbedarf an der Effizienz: «Wir müssen die Chancenauswertung korrigieren und daran im Training arbeiten.» Marco Heiniger sieht sich und sein Team auf dem richtigen Weg: «Bis jetzt haben wir das Ziel erreicht, wenn auch auf Umwegen und die echten Herausforderungen erst noch kommen.» Ähnlich äusserte sich auch der Trainer: «Wir gehören in die Kopfgruppe. Was die bisherigen Ergebnisse wert sind, wird sich noch weisen.» Übrigens spielte erstmals der 21-jährige Michael Spichiger im Tor. Dazu Beutler: «Einerseits hat er eine Chance verdient und anderseits wollte ich, dass die Mannschaft die Defensive nicht vernachlässigt.»

file://C:\Temp\UKKT2XA4.htm 30.10.2006 eZeitung

Zuchwil Regio hat sich Traum erfüllt

Erstliga-Eishockey Mit dem 6:3-Sieg über Dübendorf wird Zuchwil Regio Schweizer Amateur-Meister

Es ist definitiv vollbracht. Mit einem 6:3-Erfolg im «Grande Finale» gegen Dübendorf holte sich Zuchwil Regio den Schweizer Amateur-Meister-Titel. Alle waren überwältigt, ob des Erreichten. Es spielten sich Bilder der grenzenlosen Freude ab.

STEFAN SIEGRIST

Um 20.19 Uhr war es so weit: Zuchwil-Regio-Captain Mario Heiniger stemmte den grossen und überaus schönen Meisterpokal in die Höhe und wurde von seinen Teamkollegen frenetisch gefeiert. Heiniger hatte das Gefühl vorausgesagt: «Es war so, wie ich es gesagt habe, einfach fantastisch. Es ist sensationell, was wollen wir mehr, nächste Woche hat es hier kein Eis mehr», scherzte der 29-Jährige und liess durchblicken, dass es am Sonntag bereits um 6.30 Uhr mit anderen Teamkollegen in die verdienten Ferien geht.

Mit einem 6:3-Sieg im entscheidenden Finalspiel holten sich die Zuchwiler den höchsten Titel im Schweizer Amateur-Eishockey. Minuten zuvor bebte die Eishalle, als Michael Murer seine Farben mit dem letzten Treffer zum Titel schoss. «Ich dachte, ich fliege, es war unglaublich und sehr befreiend», so «Muri» nach der Partie inmitten jubelnder Fans und Spieler. Fortan standen die Zuchwiler Akteure Arm in Arm an der Bande und hüpften herum, der Kübel konnte kommen. Mit der Schlusssirene flogen Handschuhe, Stöcke und Helme umher, in der Ecke vom Eisfeld bildete sich ein «Scheiterhaufen» mit Meister-Goalie Lorenzo Croce tief unten. Sensationelle Bilder für einen schier unglaublichen Erfolg.

Auch die vergangene Woche für 20 Jahre Zuchwil Regio ausgezeichnete treue Seele Marco Grichting war überwältigt: «Es ging ein Bubentraum in Erfüllung. Es ist das, was ich von klein an immer geträumt habe und es heute als Höhepunkt erleben darf.» Die einen genossen den Moment, andere freuten sich bereits wieder auf die kommende Zeit. Baumeister des Erfolgs Stefan Wüthrich inmitten seiner Familie: «Jetzt mache ich lang Ferien.»

Zuchwil-Präsident Walter Ulrich kam mit der Klub-Krawatte an den Match und hatte viele hohe Regierungsmitglieder Zuchwils und auch des Kantons zum Showdown geladen. Vor der Begegnung gab sich der Garagist äusserst gelassen: «Ich habe hohe Emotionen, wir haben das in Zuchwil noch nie erlebt. Es ist ein sehr schönes Gefühl und die Belohnung für jahrelange Arbeit.»

Nach der Partie sah die Welt für Mister EHC Zuchwil Regio noch schöner und fantastischer aus. «Es herrschte eine Riesenfreude in mir. Es ging ein grosser Wunsch heute in Erfüllung, ich habe lange davon geträumt. Dies ist nicht das Resultat von gestern, wir haben seit Jahren daran gearbeitet. Ein grosses Kompliment an alle, auch an die würdige Kulisse», erzählte Ulrich, der mittlerweile bereits das vorgedruckte Meister-Shirt trug. Wer vom emotionalen Präsidenten Tränen erwartete, sah sich anfangs getäuscht. Ulrich wirkte cool und strahlte einfach über beide Ohren. Aber: «Wer weiss, vielleicht werde ich heute noch weinen vor Glück.»

http://epaper1.sz-digital.ch/data/2007040205036html/htmlstories/SZG_0204_SPO11_M01_5_np.html (1 von 2)02.04.2007 11:37:43 eZeitung

Die letzte und alles entscheidende Begegnung begann für die Zuchwiler denkbar schlecht. Wie bereits in jeder der vier Partien in der Dreier-Poule der Gruppensieger lag Zuchwil Regio schnell mit 0:1 hinten. Doch danach zündeten die Mannen von Andreas Beutler den Turbo und waren ihrem Antipoden meist einen Schritt voraus. Sobald die Dübendorfer resultatmässig wieder dran waren, markierten die Zuchwiler ihrerseits wieder einen Treffer. Was dem Rivalen aus Zürich zum Verhängnis wurde, waren die etlichen kleinen Strafen, welche er meist unnötigerweise nahm.

Zuchwil Regio präsentierte sich in Überzahl sehr effizient und schoss vier seiner Tore mit einem oder zwei Mann mehr. Der Erfolg war absolut verdient, der Favorit auf den Titel strauchelte nicht – nein, er überzeugte ein letztes Mal in dieser langen und sensationellen Saison. Zuchwil-Trainer Andreas Beutler fand nach der Partie mit seinem Staff, Constantin Dumitras und Philippe Karli, in einem Trainerraum ein bisschen Ruhe und genoss eine Meister- Zigarre. «Seit Anfang Mai sind wir am Trainieren und heute ist der letzte März-Tag. Es ist schon ein enormer Aufwand, den man engagiert betreiben muss, um so etwas zu bewerkstelligen.» Für den gebürtigen Berner ist es der zweite Meister-Titel als Trainer. Den ersten allerdings im Solothurner Gebiet. Jedoch weiss der Hauptstädter um die Gunst der Zahl 11 in Solothurn. Am Samstag war es für Zuchwil Regio der 11. Erfolg in den Playoffs in Folge. Was bedeutet das für den Meistermacher: «Da nehmen wir doch noch ein ‹Öufi-Bier› drauf!» In Zuchwil war Freinacht, eine mit viel Freude und noch viel mehr Flüssigem.

© Solothurner Zeitung | Ausgabe vom 02.04.2007

http://epaper1.sz-digital.ch/data/2007040205036html/htmlstories/SZG_0204_SPO11_M01_5_np.html (2 von 2)02.04.2007 11:37:43 Seite 1 von 2

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Zuchwil gewinnt den Abnützungskampf

1. Liga Leader Lyss kassierte gegen die Solothurner die erste Niederlage der Saison (4:5)

In einer Partie mit Playoff-Charakter konnte sich Zuchwil Regio gegen Lyss behaupten. Im letzten Drittel führten die Solothurner die Entscheidung, vor allem dank besserer Disziplin, herbei und siegten mit 5:4.

STEFAN SIEGRIST

Spitzenkämpfe sind immer speziell. Alles ist ein wenig anders. «Man denkt anders, man hat eine mutierte Einstellung, die Vorbereitung ist besser, und man geht konzentrierter in die Partie», erklärt Stefan Wüthrich das Verhalten vor einer Partie unter Spitzenteams. Auch im Abschlusstraining war höchste Konzentration angesagt. Es war zwar nicht allzu hart, aber sämtliche wichtigen Elemente des Sports wie Aufbau, Powerplay, Boxplay sowie Verhalten in der Zone wurden kurz ins Gewissen gerufen. Motivieren brauchte Zuchwil-Trainer Andreas Beutler seine Jungs sowieso nicht, denn die 0:3-Finalniederlage vom März diesen Jahres war jedem Spieler noch präsent.

Der Präsident von Zuchwil Regio war vor dem ersten Puckeinwurf ebenfalls nervöser als sonst: «Es ist das Höchste, der Meister kommt zu Gast.» Und Walter Ulrich gab auch gleich seine Erwartungen durch: «Das Team soll diszipliniert auftreten und so wenig Fehler wie möglich begehen. Zudem erwarte ich ein gutes Coaching, so kann die Mannschaft heute gewinnen.»

Das Spiel begann schwungvoll und mit hoher Intensität. Die ersten guten Akzente setzte der Leader, allerdings ohne Erfolg. Auf Seiten der Zuchwiler war es vor allem Captain Heiniger, welcher viel Wille an den Tag legte und vermehrt in den Abschluss ging. In der 7. Minute gingen die Seeländer in Führung. Cyril Bethoud – der ehemalige Nationalliga-Spieler bei Fribourg und Olten – erbte einen Abpraller von Frauchiger.

Ab dem Zeitpunkt, als die Gäste in Front lagen, übernahmen die Solothurner das Zepter. Zuchwil Regio war jetzt die aktivere Mannschaft, Lyss hielt vor allem mit Härte und Einsatz dagegen. In der 13. Minute glich Stefan Wüthrich aus. Die erhöhte Konzentration scheint bei ihm geholfen zu haben, stand er doch nach einem Heiniger-Schuss goldrichtig, drehte sich und traf. Nur zwei Minuten darauf gingen die Gastgeber sogar in Führung, diesmal traf Tobias Lüthi nach einem katastrophalen Fehlpass vom Lysser Renfer. Bis zum Drittelsende waren es ausschliesslich die beiden Keeper, die mit Glanzparaden das Resultat aufrecht hielten. «Das war ein starkes Drittel. Wir haben konsequent gespielt und führen verdient», resümierte Zuchwil-Präsident Walter Ulrich in der ersten Pause.

Heiniger mit der Entscheidung

Nach dem ersten Seitenwechsel nahm die Härte weiter zu. Die Seeländer agierten äusserst giftig und waren sich um Provokationen nicht zu schade. In diesem Moment machten die Zuchwiler den Fehler, auf diese versteckten Unnettigkeiten einzugehen, und es kam zu etlichen Strafen. Der schlimmste aller Ausschlüsse war ebenfalls der fragwürdigste. Freddy Stalder erhielt nach einem sauberen Check eine Fünfminutenstrafe. Dies obwohl der Referee nach der Aktion keine Strafe angezeigt hatte.

Während dieser fünfminütigen Unterzahl erhielten die Gastgeber zwei

file://C:\Temp\X1BLP51E.htm 20.11.2006 Seite 2 von 2

Tore. Beide Male war für die Lysser David Denier erfolgreich. Da der 23- Jährige bereits in der 23. Minute zum Ausgleich getroffen hatte, kamen seine drei Treffer einem lupenreinen Hattrick binnen acht Minuten gleich. Die Zuchwiler verloren den Mittelabschnitt mit 0:3, dies vor allem wegen mangelnder Disziplin.

«Wir müssen uns noch einmal sammeln, wir haben noch eine Chance», blieb Walter Ulrich vor dem dritten Abschnitt optimistisch. Absolut zu Recht, denn nach 48 Minuten stand es 4:4. Stefan Brand und Graf hatten zum Remis getroffen. Die Lysser verloren nun total die Nerven und übertrieben es mit der Härte. Es hagelte Strafen für die Seeländer, und Frutig holte die zweite Spieldauerdisziplinarstrafe der Partie. Jetzt lagen alle Vorteile auf der Seite von Zuchwil Regio, und es nutzte diese. Heiniger mit dem Match-Winning- und Marco Graf, der nach einem Kreuzbandriss ins Team zurückkehrte, sorgten für den monumentalen Erfolg. Zuchwil-Präsident Ulrich nach dem Match: «Die Mannschaft hat gesehen, dass noch was drin liegt und hat für den Erfolg enorm gekämpft.» Auf Lysser Seite zeigte sich Trainer Max Dreier nur wenig enttäuscht: «Wir wussten, dass die erste Niederlage einmal kommen muss. Was mir einfach nicht gefällt, ist die Art und Weise, wie wir heute verloren. Die Disziplin war nicht gut im Schlussabschnitt.»

file://C:\Temp\X1BLP51E.htm 20.11.2006

Solothurner Tagblatt 2. April 2007

Regio Zuchwil Schweizer Amateurmeister Regio Zuchwil hat sich im 1.-Liga-Final um dem Amateurmeister in der eigenen Halle vor 945 Zuschauern gegen Dübendorf 6:3 (2:1, 2:1, 2:1) durchgesetzt.

In die NLB aufsteigen werden jedoch die Neuchâtel Young Sprinters. Die Neuenburger haben als einziges 1.-Liga-Team die wirtschaftlichen Kriterien für die zweithöchste Liga erfüllt.

Der EHC Zuchwil gewinnt den Final gegen Dübendorf 6:3 und ist damit erstmals das beste Amateur-Team in der Schweiz.

Der EHC Zuchwil Regio hat soeben die mit Abstand beste Saison seiner Vereinsgeschichte hinter sich: 19 Siege in den 22 Qualifikationsspielen, zwei Erfolge in den fünf Masterround-Partien, neun Triumphe in zehn Playoff-Matches, vier Erfolge in ebenso vielen Qualifikationsspielen zum Final um den Amateur- Schweizermeistertitel und dann am Samstag das finale 6:3 gegen Dübendorf. Die Zuchwiler krönten also eine Serie von elf Siegen in Serie mit dem höchsten Titel, den es im Amateur-Eishockey zu gewinnen gibt. Ob so vielen Triumphen ging selbst Zuchwils Präsident Walter Ulrich unter die Bier-Dusche.rga

espace.ch - Wegen dummen Strafen gezittert Seite 1 von 3

1.-LIGA-EISHOCKEY, GRUPPE 2: ZUCHWIL REGIO – BURGDORF 5:4

Wegen dummen Strafen gezittert Vor 227 Zuschauern besiegte der EHC Zuchwil Regio den EHC Burgdorf 5:4. Die Zuchwiler lagen nach 24 Minuten 3:0 vorne, mussten wegen dummer Strafen aber noch zittern. Der Sieg stand erst in der 58. Minute fest. «Wir haben uns das Leben mit dummen Strafen selber schwer gemacht», bringt es Andreas Beutler, Trainer des EHC Zuchwil Regio, auf den Punkt. Zuchwil habe im Startdrittel gut begonnen und am Anfang des zweiten Spielabschnitts Burgdorf klar dominiert. «Doch mit unnötigen Strafen und individuellen Fehlern haben wir die Gäste regelrecht wieder aufgebaut.» Die 3:0-Führung Zuchwils glichen die Berner innert zehn Minuten wieder aus. Seine Spieler hätten sich aber trotz des Ausgleichstreffers nicht aus der Ruhe bringen lassen und prompt reagiert, so Beutler.

Viele Chancen vergeben

«Zuchwil ist eben in dieser Saison der Favorit und alle wollen uns schlagen.» Burgdorf habe mit seiner Spielweise das Maximum aus seinen Möglichkeiten herausgeholt und clever gespielt. «Doch wir haben nicht unverdient gewonnen», stellt Beutler klar. Mit der eigenen Chancenauswertung sei er aber keineswegs zufrieden. «Wir hätten mindestens sechs Tore mehr erzielen sollen.»

Zudem müssten seine Spieler noch lernen, richtig mit ihren Emotionen umzugehen. «Aus Frust, nicht zu reüssieren, darf man keine Strafen kassieren, damit bestraft man das ganze Team.» Daran werde man in Zukunft vermehrt arbeiten, doch die Verantwortung liege bei jedem einzelnen Spieler, «so viel Einfluss kann ich dabei nicht nehmen», ist sich der Berner durchaus bewusst.

Guter Start Zuchwils

«Wir haben sehr gut begonnen, sind schnell und verdient mit 3:0 in Führung gegangen», sagt Marco Pistolato. Leider habe man dann vor dem Drittelsende den Burgdorfer Anschlusstreffer zum 3:1 hinnehmen müssen. «Danach haben wir die Gäste richtiggehend wieder ins Spiel zurückgebracht», ärgert sich der Zuchwiler Torschütze zum 1:0 und 2:0.

Noch zu oft habe Zuchwil die Nerven zu wenig im Griff. Das führe dann zu den unnötigen und gleichzeitig dummen Strafen. «Wir sind uns dessen auch durchaus bewusst, aber in der Praxis klappts noch nicht immer.» Der EHC Zuchwil Regio müsse jetzt vermehrt an den Details arbeiten. Positiv sieht Pistolato, dass sich die Verletztenliste bei Zuchwil Regio dank der letzten spielfreien Woche verkleinert hat. «Die paar Ruhetage haben uns gut getan und wir sehen den nächsten Spielen zuversichtlich entgegen.» Bereits Morgen steht der Gang nach Bern an, wo das zahnplatzierte Rot-Blau Bern auf die Zuchwiler wartet. In der Tabelle der 1.-Liga-Gruppe 2 liegt Leader Lyss drei Punkte vor dem Duo Unterseen- Interlaken/Zuchwil Regio. Drei weitere Punkte hintendran ist Wiki-Münsingen auf Platz 4. Patrick Huber

Gruppe 2

Brandis – Napf1:2 (0:0, 0:1, 1:1) Wiki-Münsingen – Rot-Blau B.3:0 (1:0, 1:0, 1:0) Zunzgen-S. – Wettingen-B.5:3 (3;0, 1:1, 1:2) Zuchwil Regio – Burgdorf5:4 (2:0, 1:1, 2:3) Unterseen-Interlaken – Aarau5:0 (2:0, 2:0, 1:0) Thun – Lyss1:8 (0:1, 0:4, 1:3)

Die Tabelle

1. Lyss6600045:818 2. Unterseen-I.6500130:1115 3. Zuchwil Regio6500128:1715 4. Wiki-M.6400216:1412

http://www.espace.ch/artikel_272331.html 23.10.2006 espace.ch - Wegen dummen Strafen gezittert Seite 2 von 3

5. Napf6301224:1810

6. Burgdorf6300322:189

7. Aarau6300314:129 8. Zunzgen-Sissach6300321:259 9. Thun6200418:286 10. Rot-Blau Bern6110414:215 11. Brandis600069:310 12. Wettingen-Baden600069:470

Und so geht es weiter

Di., 24. 10.: Rot-Blau Bern – Zuchwil Regio (20.00). Aarau – Brandis (20.15). Napf – Thun (20.15). – Mi., 25. 10.: Lyss – Zunzgen-Sissach (19.45). Burgdorf – Unterseen-Interlaken (20.15). Wettingen-Baden – Wiki-Münsingen (20.15).

Zuchwil – Burgdorf 5:4 (2:0, 1:1, 2:3)

Sportzentrum. – 227 Zuschauer. – SR Fritsche; Schüpbach/Zimmermann. – Tore: 4. Pistolato (Murer) 1:0. 12. Stalder (Lorenz Beck) 2:0. 25. Pistolato (Murer; Ausschluss Marco Blatter) 3:0. 38. Flück (Moor) 3:1. 41. Flück (Moor, Milan Wüthrich) 3:2. 47. Rutschi (Martin Muralt, Marco Blatter; Aus. Heiniger) 3:3. 49. Murer (Pistolato) 4:3. 52. Rutschi (Marco Blatter, Martin Muralt; Aus. Brand, Murer) 4:4. 58. Balen (Brand, Stalder) 5:4. – Strafen: 14-mal 2 plus 5 Min. plus Spieldauer (Murer) plus 10 Min. (Pistolato) gegen Zuchwil; 9-mal 2 plus 10 Min. (Flück) gegen Burgdorf. Zuchwil Regio: Croce; Brönnimann, Stefan Wüthrich; Hässig, Fabian Beck; Sommer, Grichting; Murer, Lüthi, Pistolato; Heiniger, Brand, Balen; Stalder, Tschumi, Lorenz Beck; Schlup. Burgdorf: Felder; Müller, Mathias Muralt; Marthaler, Rosenfellner; Sulzberger, Holzer; Marco Blatter, Martin Muralt, Rutschi; Milan Wüthrich, Flück, Moor; Schneeberger, Frey, Inniger.

Thun – Lyss 1:8 (0:1, 0:4, 1:3)

Grabengut. – 250 Zuschauer. – SR Blasimann; Wittwer/Vögeli. – Tore: 20. Frauchiger (Dino Altorfer) 0:1. 24. Gasser (Dazio) 0:2. 27. Dazio (Gasser; Aus. Beutler; Denier) 0:3. 30. Marco Müller (Frauchiger) 0:4. 34. Berthoud (Remo Altofer) 0:5. 41. Marco Müller (Burri) 0:6. 43. Frauchiger (Aus. Berthoud!) 0:7. 49. Denier (Dino Altorfer; Aus. Bühlmann, Fuchser) 0:8. 58. Marolf (Schüpbach; Aus. Dick) 1:8. – Strafen: je 7-mal 2 Min. Thun: Bütschi; Aeschlimann, Salzmann; Marc Sahli, Geng; Beguelin, Fuchser; Schüpbach, Götz, Balisberger; Meer, Käser, Marco Dick; Schneider, Marolf, Bühlmann; Roger Sahli, Beutler. Lyss: Remo Hirschi; Burri, Junker; Alan Hirschi, Renfer; Sven Dick, Brand; Fuhrer, Lüthi; Marco Müller, Frauchiger, Dino Altorfer; Remo Altorfer, Berthoud, Baumberger; Denier, Dazio, Gasser; Marc Müller, Alemann, Friedli. Bemerkung: 12. Bütschi hält Penalty von Burri.

Brandis – Napf 1:2 (0:0, 0:1, 1:1)

Brünnli, Hasle-Rüegsau. – 245 Zuschauer. – SR Siegenthaler; Probst/Jung. – Tore: 23. Phlipp Käser (Kohler) 0:1. 58. Brawand 1:1. 60. (59:24) von Gunten (Habisreutinger, Gerber) 1:2. – Strafen: 8-mal 2 Min. gegen Brandis; 8-mal 2 plus 3-mal 10 Min. (Falett, Kindler, Phlipp Käser) plus Spieldauer (Kindler) gegen Napf. Brandis: Baumgartner; Maurer, Jenni; Kobel, Roger Käser; Maissen, Lüthi; Järmann; Horisberger, Brawand, Zimmermann; Aeschlimann, Oliver Rohrer, Adrian Schenk; Bohnenblust, Jenny, Stucki; Joss, Pascal Schenk. Napf: Schilt; Käser, Kindler; Habisreutinger, Born; Prinz, Seematter; Carnal; Gerber, von Gunten, Guazzini; Meyer, Falett, Zürcher; Brügger, Sägesser, Grossenbacher; Ryser, Lanz, Kohler.

Wiki – Rot-Blau 3:0 (1:0, 1:0, 1:0)

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Sagibach Wichtrach. – 310 Zuschauer. – SR Stingelin; Mathys/Brönnimann. – Tore: 5. Hoppe (Denkinger; Aus. Rezek) 1:0. 31. Denkinger (Kormann) 2:0. 55. Denkinger (Dubach) 3:0. – Strafen: 10-mal 2 Min. gegen Wiki; 6-mal 2 plus 10 Min. (Rezek) gegen Rot-Blau. Wiki-Münsingen: Schafroth; Christoph Kiener, Scheuner; Ottini, Würsten; Werren, Tschannen; Stalder; Kormann, Hoppe, Denkinger; Iseli, Dubach, Müller; Portmann, Christen, Gerber; Hofstetter. Rot-Blau Bern: Adrian Gurtner; Küffer, Füllemann; Siegenthaler, Dominic Stalder; Roman Stalder, Lanz; Spycher, Ulrich, Mäder; Jaquet, Gilomen, Rezek; Oberlin, Parpan, Künzi; Oliver Gurtner.

Unterseen – Aarau 5:0 (2:0, 2:0, 1:0)

KEB Matten. – 694 Zuschauer. – SR Kiener; Laager/Hängärtner. – Tore: 6. Forny (Bhend) 1:0. 20. Ingold (Bhend; Aus. Fischer) 2:0. 31. Bühlmann (Ingold, Grossniklaus) 3:0. 40. Lukas Suter (Balmer; Aus. von Allmen; Schöni) 4:0. 60. Vogel (Aus. Beyeler) 5:0. – Strafen: 6-mal 2 Min. gegen Unterseen; 9-mal 2 Min. gegen Aarau. Unterseen-Interlaken: Kilchör; von Allmen, Balmer; Bhend, Lüthi; Koller, Trittibach; Dolder, Samuel Suter, Vogel; Bühlmann, Ingold, Grossniklaus; Lukas Suter, Eicher, Kohler; Inäbnit, Forny.

Solothurner Tagblatt [23.10.06]

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«Ich bin auf Wolke sieben»

Walter Ulrich, erstmals in der Vereinsgeschichte ist Ihre Mannschaft Gruppensieger in der 1. Liga geworden. Gewähren Sie uns einen Einblick in Ihr Gefühlsleben...

Walter Ulrich: Nach dem 5:1 hatte ich das Gefühl, dass alles entschieden sei. Nach unserem 6:4 war die Erleichterung riesig. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl. Wir haben diesen Erfolg verdient. Ich werde das Ganze wohl erst viel später realisieren. Zurzeit bin ich einfach auf Wolke sieben. Mir ist ein grosser Stein vom Herzen gefallen.

Hand aufs Herz. Hätten Sie es vor der Saison für möglich gehalten, dass Ihr Team Gruppensieger wird?

Ulrich: Es ist für mich nicht überraschend, dass wir jetzt Gruppensieger sind. Aber einige Zweifel waren schon vorhanden. Nach der letztjährigen Finalteilnahme konnten wir nun einen Schritt weitergehen. Wir wussten, dass wir das Potenzial dazu haben.

Sie haben viel Herzblut und auch eine Menge Geld in Ihren Verein investiert. Wie gross ist jetzt die Genugtuung für das grosse Engagement?

Ulrich: Das ist jetzt der grosse Lohn für die langjährige Arbeit. Wir haben uns damit einen Namen geschaffen – man schaut auf uns. Ich habe es noch nie bedauert, wie viel ich in diesen Verein investiert habe. Mit diesem Erfolg ist sehr viel zurückgekommen.

Ist dieser Triumph einer der schönsten Momente in Ihrem Leben?

Ulrich: Ich hatte auf geschäftlicher Ebene einige schöne Erfolge zu feiern. In sportlicher Hinsicht ist das sicher der grosse Höhepunkt. Wir hatten mit Zuchwil Regio viele Tiefschläge einstecken müssen. Oft waren es sehr turbulente Zeiten. Wenn mir jemand vor gut zehn Jahren gesagt hätte, dass wir einmal Gruppensieger in der 1. Liga werden würden, hätte ich das nicht geglaubt. Damals hat man uns belächelt. Wir haben in den letzten Jahren viel Arbeit geleistet und dürfen stolz darauf sein.

Mit welchem Auto würden Sie als Peugeot-Garagist Ihre Mannschaft vergleichen?

Ulrich: Mit den grossen Autos wie einem 407 oder einem 607. Sonst hätte meine Mannschaft einen solchen Erfolg nicht erreichen können.

Was bringt dieser Erfolg dem EHC Zuchwil Regio?

Ulrich: Man schaut auf uns – wir haben an unserem Namen gearbeitet. Ich hoffe, dass wir damit das Publikum endgültig geweckt haben. Denn die Zuschauerzahlen waren während der ganzen Saison schon ziemlich enttäuschend. In unserer Region gibt es halt sehr viele verschiedene Sportarten – auch hat es zahlreiche andere Eishockey-Klubs in der näheren Umgebung. Aber das Hockey ist bei uns genausogut, wie an anderen Orten.

Der Traum geht weiter. Wie sehen Sie die Chancen im Kampf um den Amateur-Schweizer-Meister-Titel?

Ulrich: Klar träumen wir vom Schweizer-Meister-Titel. Wir können ohne Druck aufspielen – der Titel ist für uns sicher nicht unmöglich. Die Spieler sollen jetzt erstmal den Gruppensieg feiern; sie haben es sich redlich verdient.

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INTERVIEW: MICHAEL LÜTHI

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